Gesundheitsbote Heft 3, Jahrgang 2010

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Geleitwort Gesundheitsbote 3/2010
Liebe Freundin, lieber Freund!
Ergeht es Dir auch so? Im frostigen Winter zieht es Dich in die heimeligen und warmen vier Wände und Du wartest sehnlichst darauf, bis die bunt-duftende Natur
wieder aus ihrem Winterschlaf erwacht.
Ist es dann endlich soweit, siehst Du Dich vor lauter Arbeit nicht mehr aus. Der Frühjahrsputz steht an. Pflanzen werden gesetzt, Garten und Haus müssen auf die warmen Sommertage vorbereitet werden.
Genauso fordernd ist auch der Körper. Er verlangt ebenfalls eine Frühlingskur und
viel Aufmerksamkeit. Sei es nun das Loswerden von überflüssigen Pfunden, stressreiches Einkaufen, um dem Trend der aktuellen Sommermode noch gerecht zu werden oder auch die Sehnsucht nach fremden Ländern, worauf uns der innere Entdeckungstrieb unendlich neugierig macht. Wir wollen unsere Spuren auch in anderen
Ländern hinterlassen.
Wir konfrontieren uns mit all diesen und immer mehr Aufgaben, die sich als wahre
Last auf unserem Lebensweg herausstellen. Doch das Wichtigste vergessen wir dabei: uns Zeit für unsere Mitmenschen zu nehmen, die wir lieb gewonnen haben. Die
Aussagen „Ich habe überhaupt keine Zeit“ und „Ich bin so beschäftigt“ sind meiner
Ansicht nach nur ein Hilfeschrei an sich selbst, wieder zu den wichtigen Dingen des
Lebens zurückzukehren und sich Zeit füreinander zu nehmen.
Nutze also jeden einzelnen Tag, denn er findet sich nur einmal im Kalender wieder.
Viel Freude an unserer (trotz allem!) schönen Welt wünscht Dir
Deine Bundesleiterin
Sieglinde Salbrechter
1
Gesundheitsbote 3/2010
Impfen, das Geschäft mit der Unwissenheit, Dr. med. Johann Loibner, ISBN 978-3-905353-43-1, Euro 18,-- Zu bestellen bei Aegis (031432973-13) E-Mail: [email protected] in Deutschland [email protected], oder
in jeder Buchhandlung
Impfen – das Geschäft mit der Unwissenheit
M
anchmal bin ich froh, dass ich schon Großmutter bin. Die Entscheidung, ob ein kleines Menschenkind geimpft werden soll oder
nicht, muss ich nicht mehr treffen. Sie liegt bei den
Eltern. Die meisten Mütter und Väter tun das, was
ihnen empfohlen wird. Und heute lautet die allgemeine Empfehlung: IMPFEN.
Aber nicht einmal die überzeugtesten Impfbefürworter können in der Zwischenzeit leugnen, dass
es zu Impfschäden kommen kann oder dass es
Menschen gibt, die trotz Impfung eine Krankheit
bekommen, gegen die sie eigentlich immun sein
sollten.
Dr. med. Johann Loibner klärt in seinem neuesten
Buch über die Problematik auf. Er fragt nach Sinn
und Nutzen von Impfungen. Er erklärt gut verständlich, was im Körper vor sich geht und welche
Maßnahmen sinnvoll sind, um Krankheiten vorzubeugen. Die Impfung gehört wahrscheinlich nicht
dazu. Ihr Grundprinzip beruht auf dem Gedanken,
dass es möglich sei, Antikörper zu speichern und
bei Bedarf abzurufen.
Warum gibt es dann Krankheitsfälle bei Geimpften? Warum werden dann manche Menschen gar
nicht krank obwohl sie der Infektion ausgesetzt
sind – und das ohne Impfung?
Dr. Loibner sagt: „An die Stelle von Impfungen gehört das richtige Verständnis und Wissen über
Krankheiten und gesunde Lebensweise. Die Theorie vom Schutz durch Impfungen ist auf überholten Thesen aufgebaut. Ich nehme diese Hypothesen unter die Lupe.“
Ein wichtiges Buch, das den Lesern Mut macht,
den eigenen Weg zu finden und die richtigen Fragen zu stellen. Es ist notwendig für Eltern, Großeltern, Geimpfte und Ungeimpfte.
S.H.
Inhalt Heft 3/2010
Geleitwort............................................... 1
Impfbuch................................................. 2
Geomantie im Garten.............................. 3
Mehr Lust am Leben................................ 6
Potenzsteigernde Pflanzen .................... 10
Liebeskraut Brennnessel......................... 11
Ausgerottet, ausgestorben ... . .............. 18
Walpurgis Beltain................................... 19
Geschützte Pflanzen in Salzburg............ 20
Die Macht der Heilpflanzen.................... 22
Mondkalender....................................... 23
Natur heilt............................................. 29
2
Zeichen der neuen Homöopathie........... 32
Rohkost am Abend?.............................. 34
Aus unserer Organisation....................... 36
Leserbriefe............................................. 38
Auf den Spuren der Kräuterhexen ... . ... 40
Aus unserer Organisation....................... 41
Bio Produkte.......................................... 42
Termine.................................................. 43
Fastentermine........................................ 48
25. Bundesgesundheitswoche..... Umschlag
vorne
Impressum........................Umschlag hinten
Gesundheitsbote 3/2010
Geomantie im Garten
Geomantie ist ein Ausdruck für das, was sich jenseits des heute
Messbaren auf Mutter Erde manifestiert.
Im Sprachgebrauch ist es der Sammelbegriff für Plätze, denen eine
„besondere“ Energie innewohnt. Gerade im Garten ist es wesentlich,
die positiven Erdkräfte zu verstärken und die negativen zu neutralisieren. Das geschieht, laut Josef Huber, unserem bayerischen FNLLandesleiter, durch gezielt gesetzte Steine oder Steinformationen.
3
Gesundheitsbote 3/2010
©Thomas Kiebis
Früher wurde nichts aber auch gar nichts errichtet, ohne die Plätze vorher geomantisch
zu untersuchen. Praktisch alle alten Klöster,
Kirchen, Schlösser oder Bauernhöfe sind derart platziert, dass sie die Erdkräfte optimal
zum Wohl des Menschen ausnützen. Dieses
alte Wissen wird bei vielen Neubauten nicht
mehr eingesetzt – aber es gibt da und dort
bereits ein Umdenken. Die Landschaft lässt
es sich nicht auf Dauer gefallen, wenn die
natürliche Harmonie zerstört wird. Immer
wieder können das sensible Menschen beobachten.
Alles, was nach den Regeln der Geomantie
errichtet ist, wirkt harmonisch und die Leute
sind automatisch gesünder und auch glücklicher. Nicht von ungefähr hatte „Feng Shui“
in den letzten Jahren so ungeheuren Zulauf.
Die Menschen spürten, dass da etwas in ihrer
Umgebung fehlt und holten sich die Hilfe aus
dem chinesischen Raum. Hätten sie gar nicht
nötig gehabt, denn Europa hat dieselben Leh4
ren zur höchsten Kunst erhoben – denken Sie
nur an den berühmten „Goldenen Schnitt“
oder an die Bauhütten des Mittelalters. Wir
können also auf reichlich Grundlagen zurückgreifen.
Wenn in einer Gegend viel gebaut wird und
die „gewachsene“ Bauordnung zugunsten
einiger scheußlicher Projekte aufgehoben
ist, kann es zu Disharmonie kommen. Aus an
sich positiven Orten werden auf einmal Bereiche, auf denen man sich gar nicht mehr
wohl fühlt. Dann ist es an der Zeit Bäume zu
pflanzen und an die Setzung eines Steines
oder einer Steingruppe zu denken.
Ähnlich wie Akupunktur
Wer schon einmal bei der Akupunktur war,
kann sich bestimmt erinnern: Der Therapeut
setzt eine oder mehrere Nadeln und es gibt
darauf Reaktionen in weit entfernten Körperteilen. Am kleinen Finger sitzt ein Punkt,
wenn der mit der Nadel gestochen wird, ver-
Gesundheitsbote 3/2010
schwinden im Nu die Rückenschmerzen. Genauso funktioniert es in der Landschaft, im
Garten.
Eine Steingruppe da, ein Baum oder eine Kletterpflanze dort, ein kleines Wasserspiel oder
ein Tümpel mit Wasserpflanzen in einem größeren Kübel – alles kann helfen. Nett muss es
ausschaun! Vom Gefühl her muss genau dieser Platz dafür stimmen.
Edelsteine oder große Edelsteindrusen (die
man sich noch leisten kann!) tun das Ihre.
Man kann sie nach Gefühl aufstellen, zu Bäumen platzieren, neben die Terrasse schichten, auf schönen Tellern auslegen oder sogar
eingraben – nur muss dann ein kleines Stückchen herausschauen. Ein solcher Garten wird
von Mutter Erde als Sender empfunden. Dieser Garten wird zu einem belebenden Ort, der
Energie anzieht und sich für alle Naturwesen
warm anfühlt.
In einer Betonwüste, das spürt ein jeder, fehlt
das Grün zur Harmonie. Hier müsste man
große Bäume pflanzen und grüne Zonen
schaffen. Bei uns in Linz werden die meisten
alten Plätze gnadenlos mit Steinpflaster versehen, große Bäume werden abgeholzt. Kein
Mensch will sich dann noch wirklich dort aufhalten. In einer Steinwüste ergibt es natürlich wenig Sinn, für die bessere Erdstrahlung
einen Menhir oder Langstein aufzustellen.
Dort aber, wo es Mutterboden gibt, wo große Bäume Schatten spenden, da wird er die
Umgebung noch anziehender machen! Hier
zieht es sensible Kinder und Erwachsene hin.
Ein grüner Garten ist der ideale Ort für aufrecht stehende Steine oder große Steintische,
auch kleine Steinlabyrinthe, Steinkreise oder
Steinreihen. Muss alles nicht groß sein! Probieren Sie es aus!
Siegrid Hirsch
©Wolf Ruzicka
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Mehr Lust am Leben
wie man die Potenz steigert
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Gesundheitsbote 3/2010
A
ls Leiterin des Kräutergartens in Dreifaltigkeit, steht seit
Jahren eine Frage immer wieder im Mittelpunkt neugieriger Kräuterbesucher: Welche Pflanzen versprechen die
Wirkung eines natürlichen Viagra? Warum sollte man hier
ausschließlich den Weg in die Apotheken suchen, wenn die
Natur für diese menschlichen Sorgen mit pflanzlichen Aphrodisiaka vorgesorgt hat?
Natürliches Viagra aus heimischen Pflanzen sind beispielsweise Hopfenzapfen und Brennnesselsamen, die als
Tinktur oder in Form von Tee verwendet werden können.
Hopfen ist eine kräftige Kletterpflanze aus der Familie der
Hanfgewächse. Die Brennnessel wird rund 1,5 Meter hoch,
ist ausdauernd und geprägt von lanzettförmigen Blättern
mit gelben Staubgefäßen. Auch Hafer kann als Tee oder
Tinktur angewendet werden. Dieser eignet sich besonders
für Stressgeplagte, die dadurch unter sexuellen Einschränkungen leiden.
Auch ätherische Öle erzielen die gewünschte Wirkung.
Dabei genügt es, die eigenen vier Wände mit dem Geruch
von Liebstöckel, Meerrettich, Rosmarin, Pfefferminze sowie
auch Basilikum aus einer Duftlampe zu umhüllen.
Man kann auch Winterbohnenkraut (Satureja montana)
als Tee oder Tinktur zu sich nehmen, dessen Anbau lange
Zeit in den Klöstergärten verboten war – weil es die Sinnlichkeit zu sehr anregte. Die Griechen widmeten diese äußerst wirkungsvolle Pflanze dem Gott Dionysos und die Römer ehrten damit Bacchus und begingen echte Orgien.
Beim Bärenklau (Heracleum sphondylium) genügt es, einen
Kaffeelöffel des Wurzelpulvers pro Tag einzunehmen, um
beachtliche Erfolge zu erzielen.
In der Suppenküche beliebt, aber auch für seine aphrodisierende Stimulation bekannt: der Sellerie ( Apium). Probieren
Sie eine Woche täglich eine Sellerieknolle, serviert in Form
von Salaten oder Gemüsebeilagen.
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Gesundheitsbote 3/2010
Von der Pfefferminze (Mentha piperita) werden Blüten und Blätter zu Tee gekocht oder
kommen als ätherisches Öl in die Duftlampe
und werden eingeatmet.
Das Basilikum (Ocimum basilicum) wird als
ganzes Kraut für den stimulierenden Zweck
eingesetzt. Die Anwendung erfolgt auch hier
mittels Tee oder als ätherisches Öl.
Knabenkraut (Orchis sp.) ist eine heimische
Orchideenart, die aber unter Naturschutz
steht. Daher rate ich Ihnen, mittels Pulver
hier eine Wirkung zu erzielen.
Knabenkraut
Tropische Pflanzen, die potenzsteigernde Wirkung erzielen
Beim Sesam – beheimatet in Indien und
Amerika – wird ausschließlich der Samen genutzt. Wir erhalten ihn in jedem Naturkostladen oder Reformhaus.
Der „Pflanzennachbar“ des Sesams ist der
Ingwer, der seine Heimat ebenfalls in Indien
hat. Der Wurzelstock ist bei der Bevölkerung
8
für seine aphrodisierende Wirkung bestens
bekannt. Angewendet wird der Ingwer als
Aufguss, ätherisches Öl, Kapsel oder auch
Tinktur. Aber aufgepasst: Personen mit Gallensteinen sollten unbedingt auf den Ingwer
verzichten.
Der Guaranastrauch (Paullinia cupana) fühlt
sich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas am wohlsten. Seine Samen werden
für unsere gewünschte Wirkung als Extrakt
angewendet. Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Bluthochdruck leiden, sollten auf die Anwendung verzichten.
Der Muira-Puama-Baum (Liriosma ovata) ist
in brasilianischen Regenwäldern zu finden.
Von diesem Baum werden Wurzelteile, die
Rinde, aber auch das Holz in Form von Pulvern oder Tinkturen angewendet, man nennt
den Strauch auch “Potenzholz”. Auch bei
Halsschmerzen erzielt das Gurgeln des Rindentees eine gute Wirkung.
Noch exotischer wird es nun mit dem Harzklee (Psoralea corylifolia, Bug u zhi) aus dem
fernen Südostasien. Der Samen wird als Tinktur, aber auch bei Hauterkrankungen mit
Erfolg angewendet und ist ein klassisches
Mittel bei vorzeitigem Samenerguss oder
Potenzproblemen.
Bei Unfruchtbarkeit kann die Wurzeltinktur
der Pflanze Morinda officinalis behilflich
sein. Sollten auch Beschwerden wie unregelmäßige Periodenblutung, häufiges Harnlassen oder auch Harninkontinez vorliegen, rate
ich zu dieser Pflanze.
In Mexiko findet man die Turnera (Turnera
diffusa), bei uns bekannt als “Damian”, deren
Gesundheitsbote 3/2010
Tee und Tinktur der Blätter erotische Gefühle
verstärken, bis hin zu einem Rauschzustand.
Zusätzlich hat der Tee aus den getrockneten
Blättern eine entwässernde Funktion.
Der sibirische Ginseng (Eleutherococcus senticosus), heimisch in China und Japan, ist
bei uns besser bekannt als Teufelsbusch. Die
Wurzeltinktur ist neben der Potenzsteigerung auch für ihren ionischen Effekt auf die
Nebennieren bekannt und hilft gegen Stress,
zum Aufbau des Immunsystems und beim
Ausscheiden toxischer Chemikalien.
©Oscar Pinto - Fotolia.com
Neben dieser Ginsengart gibt es auch den
Chinesischen Ginseng (Panax nepens Max.),
den Amerikanischen Ginseng (Panax quinquefolium L.) sowie den Roten Ginseng (Panax ginseng). Zu hohe Dosen von Ginseng
verursachen Nervosität.
Die Macapflanze ist ein natürliches Stimmulanzmittel für Männer und Frauen. Die
Indianer Perus vertrauten auf die hormonähnlichen Stoffe, die eine Durchblutung der
Beckengegend fördern sollen. In Europa wird
Maca als Gewürz wie Petersilie oder Kresse
auf Speisen gegeben, oder man knabbert 3
frische Blätter.
Jiaogulan (Gynostemma pentaphyllum) heißt
auch “Kraut der Unsterblichkeit”. Es wirkt wie
Ginseng , ist aber besser. Zusätzlich kann man
damit Stress abbauen, das Immunsystem
wird gestärkt, es ist stoffwechselfördernd
und Krebs hemmend. Kann man als Tee verwenden und auch zum Salat geben.
Jiaogulan, Gynostemma pentaphyllum
Homöopathische Behandlung
von Stör­ungen der Sexualität:
Caladium seguinum D2, dies ist die Dieffenbachie, ein Aronstabgewächs
Maca-Knollen (Lepidium peruvianum)
Sieglinde Salbrechter
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Gesundheitsbote 3/2010
Potenzsteigernde Pflanzen
Tribulus terrestris
V
or etwa einem Jahr gab es große Aufregung im Blätterwald der deutschen Zeitungen: Bio-Viagra sei entdeckt worden. Eine
Art Superpille ohne Nebenwirkungen, rein
pflanzlicher Herkunft und äußerst wirkungsvoll. Bei dem Supermittel zur Potenzsteigerung handelt es sich um Tribulus terrestris,
den Erd-Burzeldorn. Tribulus terrestris war
ursprünglich in tropischen Ländern daheim
und ist jetzt ein Einwanderer (Neophyt) in
Südeuropa, vielleicht auch bald bei uns. In
der chinesischen und ayurvedischen Medizin
wird er als Aufbaumittel verwendet.
suchungen laufen offenbar weiter, denn vor
einigen Monaten wurde im „Berliner Kurier“
ein Interview veröffentlicht, in dem von weiteren Ergebnissen die Rede war – die Potenzpille aus Burzeldorn wird also sicher noch
von sich reden machen.
Abgesehen davon gibt es Tribulus-Extrakt bereits seit einiger Zeit zu kaufen. Sportler und
Bodybuilder nehmen es zur Erhöhung ihres
Testosteron-Spiegels, damit die Muskeln
schneller wachsen.
Verwendet werden die reifen Samen.
Tribulus Tonikum
Das Bio-Viagra gibt es bis heute nicht, denn
es schien vor einem Jahr nicht ganz klar zu
sein, ob ein Nahrungs-Ergänzungsmittel
oder echte „Medizin“ daraus wird. Die Unter10
1 Teil reife Samen
15 Teile Wasser
15 Teile Alkohol
� Die Samen im Mörser zerkleinern oder mah-
Gesundheitsbote 3/2010
len. � Mit Wasser und Alkohol
vermengen und 1 Tag ausziehen lassen. � Abfiltern und bis
zu 3 Mal täglich 1 TL bis
1 EL einnehmen.
In der ayurvedischen
Meizin mischt man Sesamkörner mit den Burzeldornsamen
zu gleichen Teilen, zerreibt die beiden
und mischt entweder mit Honig oder
Milch. Man nimmt den Brei teelöffelweise
ein. Auch Sesam gilt als potenzsteigerndes
Mittel.
Der Tee aus den Samen (kalt zustellen, aufkochen und mindestens 5 Minuten ziehen
lassen) fördert die Fettverbrennung.
Römerzeiten, wenn es keine echte „Studie“
darüber gibt. Eines ist klar, die Samen unserer Brennnesseln enthalten pflanzliche Hormone und viel Vitamin E. Der griechische
Dichter Ovid dürfte diese Hormone dringend
nötig gehabt haben, denn er hinterließ eine
Reihe von Rezepten, wie er sie verwendete.
Ovids Liebesrezept
„Der Mensch muss sie sich
ums Herz pflanzen“
Rudolf Steiner
Es gibt einen Extrakt aus Brennnesselsamen
in den Reformhäusern, auf dem konnte man
vor einigen Jahren noch lesen „potenzsteigernd“. Der Verkauf lief hervorragend, der
Hinweis mit der Potenz musste später vom
Etikett. Für die Aussage „potenzsteigernd“
hätte der Erzeuger aufwändige Studien in
Auftrag geben müssen. Zwar ist es volksheilkundliches Wissen, dass die Brennnesselsamen die ehelichen Pflichten erfreulicher
gestalten, aber das ist den wissenschaftlich
ausgerichteten Gesetzgebern denn doch zu
wenig. Was helfen die Aufzeichnungen seit
1 Teil schwarzer Pfeffer
1 Teil Brennnesselsamen
1 Teil Zwiebel oder Knoblauch
1 – 2 Eidotter, je nach Menge. Auf 1 EL Samen
kommt 1 Dotter
� Pfeffer und Samen im Mörser zerstoßen,
mit Allium verreiben und Eidotter darunter
mischen. � Täglich eine kleine Menge essen.
Wer es einfacher liebt, streue den Samen einfach über die Suppe, über Kartoffeln, Gemüse oder Fleisch. Er schmeckt auch auf einem
Butterbrot.
Brennnessel-Samenextrakt
1 frische Pflanze und 1 Hand voll Brennnessel-Samen unter Zugabe von wenig Wasser
�
11
Gesundheitsbote 3/2010
©Carsten Niehaus
im Mörser zu Brei zerstoßen. �
Einfacher geht dies in einem guten Mixer.
� Den Brei in ein Gefäß umfüllen
und auf dem Herd so erwärmen,
dass die Mischung auf keinen Fall
kocht, aber gut heiß ist (etwa 70
Grad).
� Dann mindestens 3 Tage stehen
lassen. Mit etwas Wasser aufgießen, umrühren, dann die festen
Pflanzenteile abfiltern.
� Entweder im Kühlschrank lagern
und laufend verwenden oder mit
1/3 (der Menge) Alkohol konservieren.
Der Lust auf die Sprünge
helfen
Ein Kräutermix aus grünem Hafer
und Brennnesselextrakt, so eine
Studie der Universität Texas, vervielfacht die
sexuellen Möglichkeiten von Mann oder Frau
auf mindestens das Zehnfache. Diese Pflanzenbreie und Auszüge regen nämlich nicht
nur die Hormonproduktion an, sie versorgen
weibliche und männliche Geschlechtsorgane
auch mit höherer Blutfülle.
Hormonpflanze Sarsaparilla
Es ist etwa 70 Jahre her, da wurde in den
amerikanischen Labors das männliche Geschlechshormon Testosteron in der mittelamerikanischen Pflanze Sarsaparilla (Smilax
aspera L.) entdeckt. Das war ein großer Schritt
nach vorne, denn bis zu diesem Zeitpunkt
musste das Testosteron aus den Hoden von
Stieren gewonnen werden. Es gab auch so12
Sarsaparilla (Smilax aspera L.)
fort den großen “Testosteron-Boom”. Wusste
man doch, dass dieses Männlichkeitshormon
den Sexualtrieb so ankurbelt, dass sogar die
müdesten Männer wieder munter werden.
Fehlt Testosteron, hat auch die Lust Pause.
Das männliche Hormon ist in Reinform rezeptpflichtig. Die Sarsaparillawurzel aber
kann in den Apotheken gekauft werden.
Es gibt mehrere Abarten. Graue Wurzeln
stammt aus Mexiko, orangefarbene und
braune aus Südamerika. Alle Arten enthalten
Steroidsaponine, aus denen im Darm dann
Testosterone werden. Es wird das Wurzelpulver verwendet.
Sarsaparilla ist eine Stechwinde, die bis in
den Norden Kroatiens und Italiens gedeiht
und früher häufig auch bei uns kultiviert
Gesundheitsbote 3/2010
wurde. Bei uns braucht die Pflanze eine warme Überwinterungsmöglichkeit. Die weißen
Blüten duftend angenehm. Samen keimen
über sehr lange Zeit!
Das Liliengewächs gilt als eines der wenigen
auch für Frauen geeigneten Aphrodisiaka
und ist eine alte, fast vergessene, europäische
Heilpflanze (gegen Syphillis). Man nimmt
das Wurzelpulver in Speisen oder als bitteren
Teeaufguss. Dosierungsanleitung in der Apotheke erfragen!
Nahrungspflanzen für die Liebe in Kürze:
�A
nanas – luststeigernd, Ananas-Enzym Bro-
�A
vocado – sanft stimulierend
�B
ohnen – um die Potenz zu steigern soll ein
Bohnentee helfen: ¼ kg Bohnen in 1 l Wasser einweichen. Dann so lange kochen, bis
das Wasser bis zur Hälfte eingekocht ist ein Getränk für 1 Tag
�D
atteln
– schenken die Bereitschaft, sich
gehen zu lassen
�E
rdbeeren
– allgemein positiver Effekt
aufs Liebesleben. Der hohe Zinkgehalt beschleunigt die Produktion des Testosterons
und macht Lust auf Sex. Zink ist außerdem
wichtig für die Anzahl der Spermien
melain macht die Frucht zur Fitnessbombe
�F
eige – steigert die Erregbarkeit
�A
pfel - Extrakte aus der Frucht mitsamt den
Kernen kommen in allen Liebestränken des
Mittelalters vor
– die anregenden Bitterstoffe
lösen erotische Empfindungen aus
�F
enchel – hat östrogenhaltige Inhaltsstoffe,
erhöht das sexuelle Verlangen der Frau, bei
Männern fördert er die Ausdauer
�A
rtischocke
�G
ranatapfel
- hilft gegen leichte Potenzschwäche, wahrscheinlich wegen der enthaltenen Polyphenol-Flavonoide
�H
afer
– erleichtert den Blutfluss und imitiert Sexualhormone
�K
akao
– geballte Kraft eines Aphrodisia-
kums
�K
arotte
– der Karottensamen riecht nach
Mensch und auch das ätherische Öl daraus
vermittelt den Hautgeruch. Er macht entspannt und vermittelt rundum Wohlbehagen
�K
noblauch
– hilft, den Liebesakt zu verlängern, regt den Blutfluss an
13
Gesundheitsbote 3/2010
�S
pargel – Asparginsäure im Spargel soll aus
kühlen Zeitgenossen plötzlich feurige machen, das Spurenelement Zink wirkt sich
vorteilhaft auf die Potenz des Mannes aus
�K
okosnuss
– vollständiges Lebensmittel,
von dem man sich wochenlang ernähren
könnte, bringt die Säfte ins Gleichgewicht
�M
andeln – wichtig für die sexuelle Gesund-
heit
�M
ango – erotisierend, wird in Asien bereits
seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum eingesetzt
�W
eizen
– viel Vitamin E in den Weizenkeimen soll die Fruchtbarkeit der Samenzellen
verbessern
�Z
wiebel
– nicht gerade potenzsteigernd
aber ähnlich gesund wie Knoblauch und
deshalb der Ausdauer förderlich
Kräuter für die Liebe in Kürze:
�P
apaya – luststeigernd, ist in vielen Potenz-
pillen enthalten
�P
aprika – Capsaicin regt die Hormondrüsen
an
�P
firsich – äußerst vitalisierend, bringt durch
seinen Duft die Illusion von pfirsichzarter
Jungmädchenhaut
– entspannende Inhaltsstoffe, das
kann entweder zu Tiefschlaf führen oder
zu etwas ganz anderem … Die Duftstoffe
ähneln den Sexuallockstoffen im Achselschweiß
Im Kräutergarten findet man viele Pflanzen
die Substanzen enthalten, die einfach mehr
Lust aufs Leben machen.
�A
ngelika
– Wurzel der Engelwurz “wärmt”
den “unteren” Menschen. Die Wurzel enthält Duftstoffe, die den “Pheromonen” ähnlich sind. Pheromone sind Düfte, die beim
anderen Geschlecht besonders gut ankommen und eine Art Paarungsbereitschaft anzeigen – auch beim Menschen
�S
ellerie
14
�B
asilikum
– soll ungetreue Partner gleich
wieder zurück an den heimischen Herd
führen!
Gesundheitsbote 3/2010
�B
eifuß
– erhöht die Fruchtbarkeit, ist ein
typisches Frauenkraut und unterstützt die
weiblichen Organe
�H
ibiskus, Hibiscus moschatus – der Saft aus
den Blättern war den Frauen in Asien jahrhundertelang verboten, weil er die Erregbarkeit steigert
�B
ertram
– enthält Pellitorin, eine aromatische Substanz, die den Säftefluss anregt
�B
ockshornklee
– potenzsteigernde Eigenschaften bei Frauen durch östrogenhaltige
Inhaltsstoffe
�B
runnenkresse – täglich eine kleine Menge
roh gegessen regt den sexuellen Appetit an
�G
algant – Ein altes Kräuterbuch verspricht:
"Wenn man die Galgantwurzel verspeist
oder auf die Genitalen legt, ist ein ununterbrochener, – zwölfmaliger Beischlaf möglich." Er soll die Geschlechtslust zum Wallen
bringen. Tee aus ½ Teelöffel pulverisierter
Wurzel und 1 Tasse kochendem Wasser, 10
Minuten ziehen lassen, langsam trinken
�H
opfen
– aus Hopfen, Honig und Wasser
wird ein brauchbares Getränk für viele Gelegenheiten, Honig und Hopfen ergänzen
sich in ihrer stimulierenden Wirkung (auf
30 g Hopfen ½ l Wasser, 1 TL Honig). Zuviel
Hopfen bewirkt Müdigkeit
� J asmin – der Duft steigert die Empfindsam-
keit, deshalb ist Jasmin in vielen Parfums
enthalten
�K
affee – regt an und aktiviert den gesamten
Organismus, allerdings nur ein Tässchen.
Mehr davon dämpft das Verlangen
�G
inkgo
- verbessert die Durchblutung. Dadurch auch bei Potenstörungen gut, da
eine Erektion von Blutzufuhr abhängt
�G
inseng
– hilft Männern, wenn gar nichts
mehr geht. Die Wurzel produziert das Hormon Testosteron und gehört zu den wichtigsten und klassischen Potenzmitteln.
�K
almus
– In Ägypten wird Kalmus seit den
Pharaonen bis heute als potensteigerndes
Mittel verwendet. Vor allem Räucherungen
sind verbreitet
�K
resse
– Der Samen macht Männer liebesbereiter und vetreibt gereizte Stimmung
15
Gesundheitsbote 3/2010
�M
inze – das ätherische Öl enthält stimulie-
rendes Carvon und Phellandrin
�M
önchspfeffer – Hormonlieferant für Frau-
�T
hymian
– angeblich wird der, der täglich Thymian in sein Essen streut, niemals
Potenzprobleme oder Orgasmusschwierigkeiten haben
en, dämpfend für Männer (Keuschlamm!)
�Y
lang-Ylang
– die warme Ausstrahlung des
ätherischen Öls und der süße Duft sind der
Inbegriff der Sinnlichkeit
Gewürze für die Liebe in Kürze:
�A
nis
– anregend durch Sexualhormon Östrogen, macht mehr Lust auf Sex. Im ätherischen Öl ist Photoanethol enthalten, eine
Vorstufe des Östrogen, beschleunigt die
Hormonausschüttung
�C
ayenpfeffer
�P
etersilie
– steigert die Lust der Frauen
durch ein Hormon, das auch die Menstruation reguliert
– eine hohe Dosis führt zur
Reizung der Geschlechtsorgane, was von
manchen vielleicht als Stimulation gewertet wird, dasselbe gilt auch für den schwarzen Pfeffer
�P
fefferminze – erhöht den Puls und schenkt
�C
hilipulver
– luststeigernd, bei zu viel
kommt es zu Streit
tieferen Atem, dadurch mehr Sauerstoff im
Blut
� I ngwer – belebt insgesamt die Sinne, beson-
�R
osmarin
– das ätherische Öl macht aufnahmebereiter und steigert die Empfindsamkkeit
– übt vor allem auf männliche Zeitgenossen stimulierende Wirkung aus, er
soll die Potenz steigern
ders in Verbindung mit Obers oder Milch,
kurbelt die Pheromonproduktion an
�K
ardamom
– eine sinnliche Mischung ist
Kaffee mit Kardamom
�S
albei
– ist ein Frauen-Heilkraut. Als
Aphrodisiakum werden Räucherungen empfohlen, sie entspannen die Atmosphäre
�K
oriander
– besonders der Samen gilt als
Förderer eines erfreulichen Beisammenseins
�S
chafgarbe
16
�K
ümmel
– wer häufig 1 TL Kümmel verspeist, ist allzeit bereit für die Liebe – steht
in alten Kräuterbüchern
Gesundheitsbote 3/2010
�M
uskatnuss
– kleine Mengen erhöhen den
sexuellen Appetit
�N
elken – eine Mischung aus geschlagenem
Ei, Gewürznelkenpulver und Zimt macht
bereit für Liebesstunden
�P
iment
– Lieblingsgewürz der Azteken, in
Verbindung mit Kakao besonders anregend
�S
enf
– der wildwachsende Senf soll sogar
die Kraft haben, die Genitalien zu verjüngen. Er wirkt aber nur roh
�V
anille
– aus 2
Vanilleschoten
kann man ein
Liebesmittel
herstellen, das
angeblich schon manchem zu gesteigertem Lustempfinden verholfen hat
�Z
imt
– die Zimtstangen immer frisch reiben, dann macht das Pulver verführerisch
Am besten wirkt angeblich der echte Ginseng
(Panax Ginseng). Ein Ausweichmittel ist der
Sibrische Ginseng oder Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus), die, ebenso wie der
Echte Ginseng, auf eine Jahrhunderte alte
Tradition in punkte Potenzsteigerung zurückblicken kann und ebenso angewendet
wird. Entweder in Form von Wein oder angesetzt in hochprozentigem Schnaps. Der beste
Schnaps entsteht, wenn man die Wurzel drei
Jahre in Weinbrand oder hochprozentigen
Obstler einlegt – also vorausschauend arbeiten.
Klassischer Liebestrank
aus dem Mittelalter
2 TeileMuskateller-Salbei (Blätter)
1 ½ Teile Bohnenkraut (Blätter)
1 Teil Pfefferminze (Blätter)
Mit reichlich kochendem Wasser übergießen
und 10 Minuten ziehen lassen. Den starken
Auszug mit gutem Akazienhonig süßen und
trinken.
Vanille-Wein
Lieblingsrezepte
Ginsengwein
beste potenzfördernde Ginsengwein
entsteht, wenn man eine ganze Wurzel in
Reiswein ansetzt. Es muss so viel Wein sein,
dass die Wurzel gut bedeckt ist.
� 1 Monat ausziehen lassen, dann den Wein
gläschenweise täglich trinken.
�W
enn der Wein aufgebraucht ist, wiederum Wein nachgießen und dieselbe Wurzel
nochmals ausziehen lassen.
�D
as kann bis 12 Mal wiederholt werden. Erst
dann ist angeblich die Heilkraft der Wurzel
aufgebraucht.
1 Teil Ginsengwurzel
1 Teil ganze Bio-Vanilleschote
1 Teil Zimtstange
�D
er
Etwa 100 g Gewürzmischung vertragen 1 l
starken Rotwein, am besten Süßwein. Den
Wein über die Gewürze schütten. In einem
verschlossenen Gefäß mindestens 2 Wochen
ziehen lassen. In einen warmen Raum, nicht
aber in die Sonne stellen. Anschließend abfiltern und 3 bis 4 Stunden vor dem gewünschten Ereignis 1 Likörglas trinken. Kurz davor
nochmals 1 Likörglas genießen.
17
Gesundheitsbote 3/2010
Ausgerottet, ausgestorben, vernichtet …
Deutsche Tamariske Myricaria germanica
ausgestorbene Pflanze kehrt zurück
Tamariske ©Klaus Michor, Büro Revital
M
it Pflanzaktionen an mehreren Stellen
der Traun starteten die WWF-Flussraumbetreuung Obere Traun, der Gewässerbezirk Gmunden und die Österreichischen
Bundesforste vor ein paar Tagen den Wiederansiedelungsversuch der an der Traun
ausgestorbenen Deutschen Tamariske. „Der
flusstypische Strauch ist der natureigene
Gärtner für Sand- und Schotterbänke“, so
WWF-Flussraumbetreuerin Tanja Nikowitz.
„Erst durch die robuste Erstbesiedlerin entstehen aus kargen Schotterflächen neue Lebensräume für andere Pflanzenarten.“
30 Jungpflanzen und 30 Stecklinge wurden
von der Drau in Kärnten entnommen. Dort
18
hat die Tamariske dank Flussrevitalisierungen ihren Lebensraum bereits erfolgreich
zurückerobert. Der Pflanzerfolg hängt nun
davon ab, ob die Pflanzen starke Wurzeln
(Pfahlwurzeln) schlagen und das nächste
Hochwasser überstehen.
Die bis zu zwei Meter hohe, immergrüne
Deutsche Tamariske spielt bei der Entstehung natürlicher Flusslebensräume eine
wichtige Rolle. Die Pionierart ist auf Sandund Schotterbänke spezialisiert, die sie mit
ihrem tiefen, ausgeprägten Wurzelsystem
verfestigt. „Mit Hilfe der Tamariske entstehen aus losen Sand- und Schotterablagerungen kleine Inseln, die dann auch von anderen
Gesundheitsbote 3/2010
Pflanzen wie Weiden und Erlen erschlossen
werden.“ Ursprünglich war die Tamariske an
allen österreichischen Flüssen weit verbreitet. Verschwunden ist sie mit den Flussbegradigungen und -verbauungen. Es gibt nur
noch wenige Standorte im Alpenraum.
Bundesweit steht sie unter strengstem Artenschutz. Damit sie wiederkehren kann haben sich der WWF, die Bundeswasserbauverwaltung, das Lebensministerium, das Land
Oberösterreich und Steiermark sowie die Österreichischen Bundesforste stark gemacht.
Mehr Informationen unter: www.wwf.at/
traun.
Tamariskenarten wurden im Altertum besonders gegen Milzkrankheiten eingesetzt.
Rinde, Blätter, Samen und Wurzeln hat man
verwendet. Der Pflanzensaft der frischen
Blätter, ausgekochte Wurzeln und Tamariskenöl waren gesuchte Heiler. Deutsche Tamariske galt in der Volksheilkunde als Mittel
für Milz, Leber (Gelbsucht), Nieren und Blase,
aber auch Lunge. Man setzte sie bei Brandwunden und Spinnenbissen ein, auch bei Geschwüren und Zahnschmerzen.
Die Pflanze kann bis zu 70 Jahre alt werden.
"Abraham aber pflanzte eine Tamariske in
Beerscheba und rief dort den Herrn an unter
dem Namen: Gott, der Ewige."
WALPURGIS BELTAIN
Eines etwas anderes Kräuterwochenende erlebten die Teilnehmer des Botanikerkurs von
Adelheid Pfandl. Im Hirtenhaus von Hermann Gabriel in Zell, sangen wir uralte Lieder, die
wir noch nicht verstehen, tanzten dazu, lauschten alten Geschichten, beim Räuchern gabs
magische Getränke, im Lagerfeuer verbrannten wir die Birkenbesen und anschließend
blieb nur eine kurze Nacht im Heu.
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Gesundheitsbote 3/2010
Mosaikstein zum Erh
Farn- und Blütenpflanzen gefährdet oder bereits ausgestorben.
256 geschützte Pflanzen
D
er in Mitteleuropa dramatisch voranschreitende Artenschwund macht auch
vor dem Bundesland Salzburg nicht Halt. Die
Zielsetzung für das Biodiversitätsjahr 2010,
den Artenschwund zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen, konnte trotz aller Bemühungen nicht erreicht werden. Die Hauptursache für das Verschwinden zahlreicher
heimischer Tier- und Pflanzenarten, die zum
Teil noch vor wenigen Jahrzehnten in Hülle
und Fülle vorhanden waren, ist der Verlust an
Lebensräumen. Allein im Bundesland Salzburg sind mehr als 40 % aller vorkommenden
20
Diese alarmierende Zahl war der
Hauptbeweggrund,
rechtzeitig
zum Biodiversitätsjahr eine Broschüre zu erstellen, die neben den
Gesetzes- und Verordnungstexten
erstmals eine detaillierte und mit
aussagekräftigen Farbfotos versehene Beschreibung jeder der 256
in Salzburg gesetzlich geschützten
Pflanzenarten enthält.
Den Autoren ist es gelungen, alle
Pflanzenraritäten
abzubilden.
Denn nur was man kennt, schätzt
man und kann man auch schützen! Ziel der Broschüre ist es,
auch dem Nicht-Botaniker sowie
Kindern, Jugendlichen, im Naturschutz tätigen Personen und sonstigen Naturinteressierten in leicht
verständlicher Weise die Schönheiten und
Raritäten unserer Natur näher zu bringen.
Das Wecken des Bewusstseins für Wert und
Schutzwürdigkeit dieser besonderen Pflanzen stellt einen wichtigen Mosaikstein zum
Erhalt der Artenvielfalt dar.
Das Buch ist der optimale Begleiter für Ausflüge in die Natur. Die von Fachexperten
erstellte Broschüre enthält neben den eindrucksvollen Fotos und klaren Bestimmungsmerkmalen für jede Pflanzenart Angaben
über aktuelle Gefährdungsursachen und den
Gefährdungsgrad laut Roter Liste der Farn-
Gesundheitsbote 3/2010
halt der Artenvielfalt
und Blütenpflanzen Salzburgs. Die kompakte
Form und die enthaltenen Tabellen ermöglichen ein rasches und sicheres Auffinden
der gesuchten Art innerhalb der farblich gekennzeichneten Schutzkategorien. Darüber
hinaus beinhaltet die Broschüre detaillierte
Begriffsbestimmungen und ein genaues Register. Um einem möglichst breiten Spektrum von Lesern gerecht zu werden, wurde
bewusst auf eine allzu wissenschaftliche
Formulierung vor allem der Pflanzenbeschreibungen verzichtet.
Viele der gesetzlich geschützten Pflanzen
sind zugleich auch Heilpflanzen. Das Besammeln stellt aber in den wenigsten Fällen eine
echte Gefährdungsursache für die Bestände
dar. Dies gilt zum Beispiel für Kalmus, Echten
Speik, Arnika und Sonnentau. Letztgenannte
Pflanze wurde früher gegen Warzen, Hühneraugen, Sommersprossen, Asthma und
Rachenentzündung verwendet. Diese unauffällige "fleischfressende“ Pflanze wurde
auch Bullenkraut genannt. Man gab sie den
Stieren ins Futter, um sie paarungswütig zu
machen.
Soeben erschienen: „Geschützte Pflanzen in Salzburg - Erkennen und Bewahren“. Thomasser A.,
Bedek W., Nowotny G., Pilsl P., Stöhr O., Wittmann
H. 2010: 1. Aufl., Salzburg, SLK, 74 Seiten, ca. 250
Farbbilder.
Das Handbuch ist für 12,- Euro erhältlich bei: Salzburger Landwirtschaftliche Kontrolle GmbH (SLK),
Maria-Cebotari-Straße 3, 5020 Salzburg, Tel.:
0664/54 26 404, Email: [email protected]
21
Gesundheitsbote 3/2010
Die Macht der Heilpflanzen
Markus Forster
A
ls ich zum ersten Mal bewusst mit
einer Pflanze kommunizierte bzw. die
Pflanze mit mir, fragte ich mich, warum ich sie erst jetzt wahrnehmen konnte. Die
Pflanze lachte und meinte, sie wären immer
schon in Kontakt zu mir gestanden, aber ich
wollte sie noch nicht hören. Ich hatte bis dahin diese Möglichkeit auch noch gar nicht in
Betracht gezogen, war einfach nicht offen
dafür. Der Schlüssel und das Schloss waren
immer da – aber ich hatte sie bis dahin nicht
wahrgenommen. So war eben erst damals
der Zeitpunkt, diese Tür zu öffnen. Sobald wir
mit der entsprechenden Offenheit auf unsere
22
grünen Freunde zugehen, passiert die Kommunikation oft schon ganz von selbst.
Für andere bleibt die Kommunikation ein
Leben lang auf der Gefühlsebene. Sie schenken der Pflanze ihre liebevolle Zuwendung
und Aufmerksamkeit und fühlen sich in ihrer
Gegenwart einfach wohl und geborgen. Oder
sie bemerken deutlich, wie etwas zurückkommt, etwas Warmes, Liebevolles. Das alleine ist schon ein Wunder!
Übrigens gehe ich nach wie vor ganz normal
entspannt durch Wald und Wiesen, ohne
permanent bewusst die Stimme von Pflan-
Mondkalender
Dienstag, 01. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann, bis 07.10 Uhr Steinbock)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Beeren ernten; Blumen aussäen; Unkraut jäten; Verblühtes entfernen; großer Hausputz; Fenster putzen; Reparaturen im
Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; Hühneraugen und Warzen
entfernen Ungünstig: Pflanzen gießen
Mittwoch, 02. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern.
Donnerstag, 03. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann (ab 19.40 Uhr Fische)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Freitag, 04. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Unkraut jäten; Rasen mähen; Düngen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben
herstellen; Wäsche waschen; berufliche Besprechungen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten; Fußreflexzonenmassage, Massagen;
Ungünstig: Haare schneiden und waschen; Malerarbeiten
Samstag, 05. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Siehe gestern
Sonntag, 06. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder (bis 7.45 Uhr Fische)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Ernten; Unkraut jäten; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; Wohnung gründlich lüften;
Malerarbeiten; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Sauna
Ungünstig: Pflanzen düngen; umsetzen und umtopfen; Genussmittel wie Kaffee und Nikotin
Montag, 07. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Dienstag, 08. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder, ab 17.30 Uhr Stier
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern und morgen
Mittwoch, 09. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Hals und Nacken
Günstig: Unkraut jäten; ernten; Kompost ansetzen; Schädlinge bekämpfen; Räumarbeiten, z. B. Holz schlichten; Konservieren von
Wurzelgemüse, auch Einfrieren; Malerarbeiten; Putztag; Salben und Körperpflegemittel herstellen; Angelegenheiten, die die Familie
betreffen; Hochzeitstag, Hobbys, Geldangelegenheiten Ungünstig: Anstrengungen
Donnerstag, 10. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Hals und Nacken Siehe gestern
Freitag, 11. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling (bis 00.15 Uhr Stier)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Umsetzen und umtopfen; Unkraut jäten; Blumen pflegen; Wohnung lüften; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan
und Metalle reinigen; Schimmel beseitigen; Stallreinigung; Platz des Haustiers reinigen; Malerarbeiten; chemische Reinigung;
Festlichkeiten; Sauna und Massagen Ungünstig: Pflanzen gießen
Samstag, 12. 06. 2010 – Neumond im Zeichen Zwilling um 13.20 Uhr
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; was heute gerodet wird, wächst nicht nach; Heu einbringen; Haustiere kastrieren; Wohnung
neu beziehen; Feste und Partnerbeziehung Ungünstig: Nagelpflege; Pflanzen säen, setzen oder gießen
Sonntag, 13. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs (bis 03.40 Uhr Zwillinge)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Rasen mähen; Pflanzen gießen und düngen; umsetzen und umtopfen; Wasserinstallationsarbeiten; Kosmetik,
Faltenbehandlungen, Massagen Ungünstig: Fenster putzen, Haare waschen und schneiden
Montag, 14. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs Namenstag: Elisabeth, Romuald
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Siehe gestern
Dienstag, 15. 06. 2019 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe (bis 05.50 Uhr Krebs)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Früchte ernten, bleiben länger frisch; einkochen; umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; backen und Butter machen;
chemische Reinigung; bester Tag für Haarschnitt, wenn man stärkeres, dichteres Haar haben will; Rückengymnastik
Ungünstig: Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Mittwoch, 16. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern
Donnerstag, 17. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (bis 07.40 Uhr Löwe)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; Säen und Setzen, Umpflanzen; Gartenzaun setzen; Dauerwelle; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Einkochen (es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Mondkalender
Freitag, 18. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern
Samstag, 19. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 10.15 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern und morgen
Sonntag, 20. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Umtopfen und umsetzen; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, Düngen blühenden Zimmerpflanzen;
Stallpflege; Holz schlagen; kaputte Haarspitzen schneiden Ungünstig: Pflanzen gießen, Wäsche waschen, Hühneraugen entfernen
Montag, 21. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Waage (ab 14.30 Uhr Skorpion)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern und morgen
Dienstag, 22. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Blattgemüse ernten und nachsetzen; Rasen mähen oder bearbeiten;
umsetzen und umtopfen; Schnecken bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Jungtiere entwöhnen; Wohnung neu beziehen;
Massagen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Wohnungsputz, Malerarbeiten
Mittwoch, 23. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion (ab 20.10 Uhr Schütze)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Siehe gestern
Donnerstag, 24. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Brot und Kuchen backen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Bekämpfung oberirdischer
Pflanzenschädlinge, Fruchtgemüse bearbeiten; Ernte vieler Kräuter und Gewürze, auch Anwendung; Beeren ernten; Konservieren;
Butter bereiten Ungünstig: Unkraut jäten; Salat pflanzen; Sauna; Wäsche waschen
Freitag, 25. 06. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Samstag, 26. 06. 2010 – Vollmond im Zeichen Steinbock; Vollmond um 13.30 Uhr (bis 04.25 Uhr Schütze)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Ernten; Quellen und Wasseradern suchen; Heilkräuter und Wurzeln sammeln; Salben herstellen; Brot backen; Haushaltspläne
aufstellen; Haut- und Nagelpflege Ungünstig: Zahnbehandlungen, Operationen
Sonntag, 27. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Stecklinge schneiden; Unkraut jäten; Kompost ansetzen; schwache Wurzeln düngen; Gartenwege anlegen, Zäune setzen;
ernten und einkochen; Wäsche waschen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; kosmetische
Behandlungen; günstiger Operationstermin; Geldangelegenheiten Ungünstig: Pflanzen versetzen; chemische Reinigung
Montag, 28. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock (ab 15.00 Uhr Wassermann)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern und morgen
Dienstag, 29. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Früchte und Beeren ernten; Blumen aussäen; Unkraut jäten; Verblühtes entfernen; großer Hausputz; Fenster putzen;
Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; Hühneraugen und
Warzen entfernen Ungünstig: Pflanzen gießen
Mittwoch, 30. 06. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtat: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern
Donnerstag, 01. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Fische (bis 03.20 Uhr Wassermann)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Brennnesseln sammeln; Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Blattgemüse und Salate ernten; Komposthaufen bearbeiten;
Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Hausputz; Wäsche waschen; Fenster putzen; Schlachttag; Salben herstellen;
Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage Ungünstig: Nagelpflege; Operationen
Freitag, 02. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Samstag, 03. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Fische (ab 15.50 Uhr Widder)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern und morgen
Sonntag, 04. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Beeren ernten, die getrocknet werden sollen; Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; Obstbäume pfropfen,
schneiden; Einkochen und Konservieren; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; schneiden, was nochmals blühen soll;
Fenster putzen; Wohnung ausgiebig lüften Ungünstig: Genussmittel
Montag, 05. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Siehe gestern
Mondkalender
Dienstag, 06. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (bis 02.30 Uhr Widder)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen- und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kräuter sammeln; Heu ernten; Kompost umsetzen;
Unkraut jäten; schwache Wurzeln düngen; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe
putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen
Mittwoch, 07. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Stier
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern
Donnerstag, 08. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Stier (ab 10.05 Uhr Zwillinge)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Siehe gestern und morgen
Freitag, 09. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Zwillinge
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände
Günstig: Kräuter trocknen; ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung;
Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Samstag, 10. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Zwillinge (ab 13.40 Uhr Krebs)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme, Hände Siehe gestern und morgen
Sonntag, 11. 07. 2010 – Neumond im Zeichen Krebs; Neumond 21.45 Uhr
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Übersiedlung und Neubezug; Wasserinstallationsarbeiten; gießen; kranke Pflanzen zurückschneiden; Familienangelegenheiten
Ungünstig: Säen, pflanzen; Haare waschen oder schneiden; backen
Montag, 12. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs (ab 15.05 Uhr Löwe)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen, wo nötig auch ausdauernd wässern und düngen; Rasen schneiden; kreative Arbeiten;
Familienangelegenheiten regeln Ungünstig: Haare schneiden und waschen; setzen und säen
Dienstag, 13. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Heilkräuter sammeln; Salben herstellen; Veredeln und Pflanzen von Gehölzen; Reinigungsarbeiten, lüften; backen; Haare
schneiden und waschen; Geburtstermine Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen; Impfungen
Mittwoch, 14. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe (ab 15.20 Jungfrau)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Siehe gestern und morgen
Donnerstag, 15. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Idealer Tag für alle Gartenarbeiten; alleUmsetz-und Pflanzarbeiten: Strauch- oder Baumstecklinge setzen; Heilkräuter
sammeln; Haare schneiden und/oder Dauerwelle; geschäftliche Verhandlungen; Massagen, Nägel korrigieren Ungünstig: Einkochen
(es kommt leichter zu Schimmelbildung)
Freitag, 16. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau (ab 16.30 Uhr Waage)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern und morgen
Samstag, 17. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Waage
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Blütenheilkräuter säen oder setzen, auch sammeln; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Liebe und Freundschaft;
kreativen Hobbies nachgehen Ungünstig: Pflanzen gießen; Wäsche waschen
Sonntag, 18. 07. 2010– zunehmender Mond im Zeichen Waage (ab 19.45 Uhr Skorpion)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Siehe gestern
Montag, 19. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Heilkräuter sammeln; Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen oder bearbeiten; Umsetzen; Umtopfen; besonders stachelige
Pflanzen pflegen; Schecken bekämpfen; Wasserinstallationsarbeiten; Blattgemüse säen und ernten; Gartenzäune setzen; Massagen;
geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Wohnungsputz, Haarpflege
Dienstag, 20. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Siehe gestern
Mittwoch, 21. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (bis 01.50 Uhr Skoprion)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Kräuter sammeln; Früchte ernten, einlagern oder konservieren, einfrieren; Heu machen; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse und
Kräuter setzen; Brot backen; Butter rühren; Wohnung lüften; Nagelpflege; Reisen und Freundschaften pflegen
Ungünstig: Kompostarbeiten
Donnerstag, 22. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern
Mondkalender
Freitag, 23. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze (ab 10.55 Uhr Steinbock)
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Siehe gestern und morgen
Samstag, 24. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Einfrieren und Konservieren von Gemüse; Komposthaufen an- oder umsetzen; Kräuterjauche ausbringen;
Brot backen; heilende Bäder; guter Termin für die Haarpflege (auch Fellpflege); Klauenpflege bei Haustieren; Geldangelegenheiten
Ungünstig: Körperhaare entfernen
Sonntag, 25. 07. 2010 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock (ab 21.45 Uhr Wassermann)
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern
Montag, 26. 07. 2010 – Vollmond im Zeichen Wassermann; Vollmond um 03.40 Uhr
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Quellen suchen; ernten, was man trocknen will, vor allem Kräuterblüten; Salben herstellen; lüften; abstillen; Geburten; Reisen
Ungünstig: Gießen, weil verstärkt Schädlinge auftreten; Gartenarbeiten, Zahnbehandlungen und chirurgische Eingriffe
Dienstag, 27. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Unkraut jäten; Beeren und Früchte ernten; Reparaturen im Haushalt; Ordnung in Schränken und Schubladen machen;
gründlich lüften; Massagen; pflegende Kosmetik; Reisen Ungünstig: Pflanzen gießen
Mittwoch, 28. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann (ab 10.15 Uhr Fische)
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern und morgen
Donnerstag, 29. 07. 2010 –abnehmender Mond im Zeichen Fische
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten, auch um- und ansetzen; Rasen mähen; Wasserbau;
Wasserinstallationen; Hausputz; Wäsche waschen; stark verschmutzte Dinge reinigen; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe
Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage Ungünstig: Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
Freitag, 30. 07. 2010 - abnehmender Mond im Zeichen Fische (ab 22.45 Uhr Widder)
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Siehe gestern
Samstag, 31. 07. 2010 – abnehmender Mond im Zeichen Widder
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; einkochen und konservieren; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot
backen; schneiden, was nochmals blühen soll; Fenster putzen; Wohnung ausgiebig lüften; gute Wirkung von Medikamenten
Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel
Mond-Tipps
Kräuter und Wildfrüchte sammeln
Beeren oder Früchte, die getrocknet werden sollen, immer im abnehmenden Mond sammeln.
Meiden Sie die Zeichen „Jungfrau“ und „Krebs“, es besteht Schimmelgefahr.
Wurzeln immer bei Vollmond oder abnehmendem Mond (Zeichen Steinbock, Jungfrau) graben,
am besten am späten Abend.
Blätter im zunehmenden Mond sammeln, an Blatttagen (Krebs, Fische, Skorpion). Besondere
Heileigenschaften haben Blätter unter Skorpioneinfluss. Eine Ausnahme ist die Brennnessel,
sie braucht den zunehmenden Mond.
Blüten sammeln bei zunehmendem Mond (Zwillinge, Waage, Wassermann) oder bei Vollmond.
Abfüllen, einlagern
Getrocknetes Sammelgut immer bei abnehmendem Mond in die Behälter füllen, das garantiert lange Haltbarkeit.
Salben zubereiten
An Vollmond, außerdem im aufsteigenden Mond zwischen Schütze und Zwilling.
Gesundheitsbote 3/2010
zen zu „hören“ oder mit ihnen zu „reden“.
Zwar nehme ich immer unterschwellig eine
multiple Präsenz wahr – die Pflanzen spüren
mich, ich spüre sie – aber man muss ja nicht
immer reden! Meist ist es meine Entscheidung. Wenn ich einfach nur „schweigend“
spazieren gehen will, tu ich das einfach. Ich
„quatsche“ nicht ununterbrochen mit hunderten Pflanzen in meiner Umgebung. Nur
dort, wo ich meine Aufmerksamkeit absichtlich hin richte, da passiert auch bewusste
Kommunikation. Normalerweise lassen mir
die Pflanzen die Wahl, ob ich einfach achtlos an ihnen vorbei gehen oder bewusst mit
ihnen in Kontakt treten möchte. Allerdings
passiert es auch manchmal, dass da plötzlich
jemand „anklopft“ und meine Aufmerksamkeit erregt.
Treten Sie in Kontakt
Sowieso sind unsere Energiefelder ununterbrochen in Kontakt. Sie können nicht an
einem Baum vorbei gehen und auch an keinem Grashalm, ohne dass Ihr Energiefeld
das der Pflanze streift. Irgendeine Form der
Berührung und des Austausches geschieht
immer. Mein Tipp: Lassen Sie es einfach zu.
Und wenn Sie den Eindruck haben, dass da
„etwas kommt“, dass sich plötzlich Sätze im
Gehirn formulieren, die garantiert nicht dort
27
Gesundheitsbote 3/2010
entsprungen sind, dann lassen Sie auch das
zu! Oft sind es keine ganzen Sätze, die sich im
Gehirn des dialogbereiten Menschen formulieren, sondern nur einzelne Worte. Vielleicht
nehmen Sie nur eine Art Resonanz wahr, spüren eine Wärme, ein Kribbeln im Bauch oder
Nacken, vielleicht ein warmes, prickelndes
Gefühl entlang der Wirbelsäule oder aber
wahre Schauer, die über den Rücken laufen.
Die Resonanz zwischen Mensch und Pflanze kann völlig ohne Worte geschehen und
trotzdem deutlich wahrnehmbar sein. Auch
so empfangen Sie Botschaften und erleben,
wie die Pflanze aktiv mit Ihnen Kontakt aufnimmt.
Der Begriff „REDEN“ ist hier nicht im herkömmlichen Sinn zu sehen. Ihr Ohr vernimmt keine Stimme der Pflanze. Auch müssen Sie das, was Sie der Pflanze mitteilen
möchten, nicht laut aussprechen. Trotzdem
28
kann es sein, dass mehr geschieht als eine
feine energetische Resonanz, mehr als ein
gefühlsmäßiges Wahrnehmen von Impulsen
der Pflanze. Vielleicht entsteht der Eindruck,
dass auch der grüne Freund Impulse von Ihnen empfängt.
Bedenken Sie: Wenn wir jede Energie um uns,
jeden Kontakt und jede Berührung bewusst
wahrnehmen würden, dann würde uns diese Fülle an Eindrücken wahrlich erschlagen.
Daher hat der Mensch eine Art Wahrnehmungsschwelle eingebaut. Doch wenn wir
wollen, können wir diese Schwelle jederzeit
überschreiten.
Buchauszug aus
Die Macht der Heilpflanzen
Im Dialog mit grünen Helfern mit DVD
Format: 17 x 24 cm, 140 Seiten, durchgehend
färbig mit prachtvollen Bildern,
gebunden, Fadenheftung
ISBN 978-3-99025-001-3
Gesundheitsbote 3/2010
Natur
A
lltagstaugliche Naturheilmethoden sind
zum Großteil in Vergessenheit geraten.
Das ist schade, denn damit geht der Schatz
des traditionellen Wissens unserer Vorfahren
verloren. Hilfreiche Hausmittel bei Krankheiten, Wohlbefinden, Schönheit und eine gesunde Lebensweise gibt es aber noch immer,
man muss nur dementsprechend handeln.
Kurt Hungerbühler, Naturarzt im Fürstentum
Liechtenstein, FNL-Leiter in der Schweiz und
langjähriger Begleiter von unserem Gründer
Ignaz Schlifni möchte dazu beitragen, dass
Menschen wieder vermehrt Eigenverantwortung übernehmen und sich mit der Natur
und ihren Möglichkeiten bei verschiedenen
körperlichen oder seelischen Beschwerden
auseinandersetzen.
In seinem neuen, umfangreichen Buch finden sich all die Tipps und Vorschläge aus
der Naturheilkunde, die auch Ignaz Schlif-
heilt
ni empfohlen hat und die Inge Kogler heute
noch in den Kräuterkursen und auf Vorträgen
weitergibt.
Hier ein Auszug aus dem allgemeinen Teil:
Ein paar Minuten
täglich Lebenskraft stärken
Was ist sie denn überhaupt, die Lebenskraft,
die wir so selbstverständlich immerzu brauchen? Ist es der Lichtfunke in jeder einzelnen
unserer gesunden Zellen, den Wissenschaftler vor jetzt bereits fast 30 Jahren unter dem
Elektromikroskop entdeckt haben? Sind diese elektrischen Lichtfunken in unserem Körper das, was bei uns „Lebensenergie“, bei den
Japanern „Hado“, bei den Indern „Prana“ und
bei den Chinesen „Chi“ heist?
Um frische Energie = Lebenskraft zu tanken
braucht man täglich nur wenig Zeit - und die
sollte sich jeder von uns nehmen.
29
Gesundheitsbote 3/2010
1. Wasser trinken
� Aber kein gekühltes aus dem Eisschrank,
es soll richtig lauwarmes Wasser sein, zumindest eines, das sich an die Außentemperatur angepasst hat, also etwa 20 Grad
besitzt (Wasser in Körpertemperatur getrunken soll noch besser sein!) Am besten
natürlich rechts drehendes Wasser, damit
macht man die Zellen bereit für ein Mehr
an Energie.
2. Die Schwingübungen machen
� Man stellt sich aufrecht hin, wo immer man
gerade ist und federt leicht in den Knien,
dabei die Arme locker mitschwingen lassen.
Wenn der rechte Arm nach vorne schwingt,
geht der linke Arm nach hinten. Immer
wieder in den Knien federn, mit den dazu
gehörenden Armbewegungen. Das macht
man eine Minute, später zwei oder drei Minuten.
3. Bewusst und tief atmen
� Die Zungenspitze gehört an den Gaumen,
denn dann läuft der Energiekreislauf richtig. Den Mund schließen und nur durch die
Nase einatmen. Dabei im Geist langsam bis
7 zählen.
� Jetzt die Luft kurz anhalten, dann wieder
ausatmen, ebenfalls durch die Nase und
auch dabei im Geist langsam bis 7 zählen.
Wiederum kurz innehalten.
� Diesen Kreislauf von Einatmen – Innehalten – Ausatmen – Innehalten bis zu 10-mal
wiederholen, es dauert kaum fünf Minuten.
4. Einen Baum umarmen
� Das ist das Schönste von allem. Man sucht
sich einen kräftigen Baum und lehnt sich
30
an ihn, spürt seine Macht und Stärke, sein
Verwurzelt sein in der Erde. Das, was bedrückend ist, lässt man hier, das, was lebendig
ist, nimmt man mit. Auch unter den Baum
sitzen hilft.
5. Mit Salz duschen
�D
en feuchten Körper mit Salz einreiben und
dann einfach warm duschen. Das wirkt wie
ein Bad im Meer und nimmt alles mit was
belastet. Es reinigt den Körper von mehr als
nur äußerlichem Schmutz.
6. 10 Minuten vollkommene Stille
� Nicht reden, nicht zuhören, nicht denken,
nichts tun! Wenn die Gedanken trotzdem
zudringlich werden, dann lässt man sie
weiterziehen, wie Wolken, die der Wind
vor sich hertreibt. Am Anfang ist dies ganz
schön schwierig, mit der Zeit wird es einfach und funktioniert wie von selbst. Diese
Meditationszeit gibt innere Kraft und Ruhe,
sie klärt den Geist und macht aufnahmebereit.
Diese Sechs Punkte, täglich durchgeführt,
bringen Gelassenheit und Ausgleich in unser
Leben, die persönliche Energie wird um ein
Vielfaches höher, wir fühlen uns vital und
glücklich.
Riechsalz neu entdeckt
In der Biedermeierzeit hatten die Riechsalze Hochsaison. Diese Kostbarkeiten sind es
wert, wieder entdeckt zu werden. Die Mischung aus Salz und wertvollen Ölen kann
auch für uns heutige Menschen gute Dienste
tun. Dazu verwenden wir ausnahmslos keine
synthetischen Erzeugnisse.
Gesundheitsbote 3/2010
Riechsalz zur Entspannung
� Ein 10-ml-Fläschchen halb voll mit Salz
füllen und dann die Öle dazu tropfen, gut
durchschütteln. � Dieses Riechsalz wirkt
Stress entgegen, welcher sich aus aktuellen
Aufregungen ergibt.
Kochsalz
20 Tr süßes Orangenschalenöl
10 Tr. Lavendelöl
5 Tr Geranienöl
5 Tr Ylang-Ylangöl
� Ein Fläschchen mit 10 ml Inhalt zur Hälfte
mit Salz füllen, die Öle dazu tropfen und gut
mischen. � Das Riechsalz hilft bei Herzklopfen, missmutigen Zuständen, die durch zu
viel Arbeit, Ärger und Stress hervorgerufen
werden. Einige Male daran riechen und dann
geht`s besser !
Jeder Mensch hat seinen Lieblingsduft. Vom
Gebrauch der Duftlampen kennen wir auch
die Wirkung der einzelnen ätherischen Öle
(Aromatherapie). So könnte jeder Mensch
sich sein ureigenstes Riechsalz herstellen,
das ihm sehr schnell hilft.
Riechsalz für Autofahrer
Kurt Hungerbühler
(Traditionelle Europäische Naturheilkunde) in der eigenen
Naturheilpraxis im Fürstentum Liechtenstein. Seine 25-jährige Praxiserfahrung in allen Bereichen der Naturheilkunde
und Sammlungen verschiedener Fachpersonen hat er zu einem praktischen Nachschlagewerk vereint.
Riechsalz bei Schulstress
KochsalzIn diesem Buch werden eine Reihe von alltagstauglichen
Naturheilmethoden vorgestellt. Dabei geht es nicht nur um
Hausmittel bei Krankheiten, sondern auch um Wohlbefinden,
10 Tr Lavendelöl
Schönheit und eine gesunde Lebensweise. Kurt Hungerbühler möchte dazu beitragen, dass Menschen wieder vermehrt
10 Tr Ylang-Ylangöl
Eigenverantwortung übernehmen und sich mit der Natur
und ihren Möglichkeiten bei verschiedenen körperlichen oder
seelischen Beschwerden auseinandersetzen.
10 Tr Melissenöl
� Ein 10-ml-Fläschchen halb voll mit Salz füllen und dann die Öle dazu tropfen, gut durchschütteln. � Dieses Riechsalz hilft durch die
Kombination der Öle besonders gut bei Prüfungsstress!
ISBN 978-3-99025-003-7
 
Natur heilt
Kurt Hungerbühler
Aus der Praxis
eines Naturarztes
Kochsalz
30 Tr Rosmarinöl
� Ein 10-ml-Fläschchen halb voll mit Salz füllen und dann das Öl dazu tropfen, gut durchschütteln. � Dieses Riechsalz hat eine belebende Wirkung! Muntert müde Autofahrer
wieder auf.
Kurt Hungerbühler ist Dipl. Naturarzt und vermittelt TEN
Natur
heilt
Aus der Praxis
eines Naturarztes
Traditionelle Europäische
Naturheilkunde
www.freya.at
Riechsalz in Stresssituationen
Kochsalz
10 Tr Lavendelöl
10 Tr Muskatellersalbei-Öl
5 Tr Geranienöl
10 Tr süßes Orangenschalenöl
Kurt Hungerbühler
Natur heilt
Aus der Praxis eines Naturarztes
376 Seiten, 17 x 24 cm,
durchgehend Text, gebundenes Nachschlagewerk mit hunderten Rezepten aus
der Europäischen Naturheilkunde
ISBN 978-3-99025-003-7
€ 26,90
31
Gesundheitsbote 3/2010
Gartenzeit – „Erste-Hilfe-Maßnahmen“
mit den Zeichen der Neuen Homöopathie
Einige erinnern sich vielleicht noch an das
Beispiel vom Insektenstich und dass man in
einem solchem Fall mit dem Sinuszeichen
Abhilfe schaffen kann. Gleich, um welche Insektenart es sich handelt, hilft
dieses Zeichen, starke Reaktionen in Form
von Juckreiz, Rötung und Schwellung zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. Liegt eine
Allergie dagegen vor, ist es immer notwendig,
das nähere Umfeld um den Einstich herum
auszutesten, weil dann meistens mehrere
und stärkere Zeichen als der Sinus gebraucht
werden und auch die Dauer des Aufmalens
überprüft werden muss.
Dauer der Wirksamkeit
Beispiele: Wunden (Schnitt-, Kratz- und Schürfwunden)
F
ür einfache „Erste-Hilfe-Maßnahmen“,
die sich z. B. nach Unfällen bei Tätigkeiten im Garten als äußerst hilfreich erweisen,
hat man mit den Zeichen der Neuen Homöopathie jederzeit ein einfaches und kostengünstiges Mittel zur Hand. Wer Gartenarbeit
betreibt, ist manchmal vor kleinen Unfällen
nicht verschont. In solchen Situationen kann
man durchaus auch als Laie die Zeichen der
Neuen Homöopathie bei sich selbst und anderen einsetzen, entweder direkt am Körper
aufgemalt oder in Form einer Wasserübertragung als Zellinformation.
32
Ein aufgemaltes Zeichen wirkt ca. 24 Stunden lang, wenn es nicht vorher durch Wasser
entfernt wurde. So lange erhält der Organismus dadurch die notwendige Unterstützung.
Sollte das Zeichen am nächsten Tag noch gebraucht werden, muss es wieder nachgemalt
werden. Manchmal lässt sich auch beobachten, dass ein Zeichen sehr deutlich sichtbar
bleibt, ein anderes wiederum bald verblasst.
Hier kann man davon ausgehen, dass der
Körper das, was er nicht mehr so intensiv benötigt, von selbst entfernt.
Blutungen hören durch die Wirkung der Zeichen schneller auf und die Wundheilung verläuft positiver.
Bei Eiterbildung können Sie gleichermaßen
vorgehen und erzielen damit eine positivere
Entwicklung.
� Wenn möglich direkt über die verletzte
Gesundheitsbote 3/2010
Hautstelle oder rechts und links von der
Wunde aufmalen.
� Werden Pflaster oder ein Verband benötigt,
kann man auch darauf das Zeichen aufmalen. Die Wirkung ist dieselbe.
Am Pflaster und Verbandsmaterial müssen
Zeichen ebenso wie auf der Haut nachgemalt
und damit aktiviert werden, wenn es nach
Ablauf von 24 Stunden noch gebraucht wird.
Schwellungen
IIII
� Manchmal genügt es schon, 4 Striche zu
setzen, damit die Schwellung abklingt.
Wenn nicht, malt man direkt darüber.
Sonnenbrand
� Wenn möglich direkt über die betroffene Hautstelle aufmalen. Bei einer
größeren Hautfläche das Zeichen größer oder mehrere Zeichen gleichzeitig aufmalen.
Ist Aufmalen nicht möglich, kann stattdessen eine Wasserübertragung durchgeführt
werden – dafür ein Programm mit genauer
Beschreibung der Sonnenbrand-Symptomatik und der betroffenen Körperstelle (z.
B. schmerzhafter Sonnenbrand am linken
Oberarm, Hautrötung, Hitzeempfindung und
Spannungsgefühl) erstellen und dies
mit informieren. Anschließend damit
eine Wasserübertragung durchführen (wie in
Ausgabe 6/2008 beschrieben).
Verstärkte Wirkung von Salben,
Cremen und Tinkturen
Um die Wirkung von Heilsalben, Cremen oder
Tinkturen zu verstärken, kann man diese mit
Y informieren.
Der Vorgang des Informierens ist derselbe wie
auch bei der Wasserübertragung, nur wird
anstelle des Wassers in der rechten Hand die
Salbe, Creme oder Tinktur eingehalten, während man in der linken Hand ein Blatt Papier
mit dem Y hält und dieses für 3 Minuten lang
ansieht. Dadurch überträgt sich die Wirkung
des Y auf das jeweilige Produkt in der rechten
Hand. Diese Informations-Übertragung wird
nur einmal durchgeführt.
Bei unterschiedlichen Hautproblemen kann
man auf diese Weise mit verschiedenen Zeichen und Programmen arbeiten, um auch
durch die informierte Creme einen zusätzlichen Impuls zu geben.
Termine für Ausbildungskurse in Villach
Basis 1: 29./30. Mai 2010, Basis 2: 26./27. Juni
2010, Basis 1: 2./3. Oktober 2010, Basis 2: 6./7.
November 2010
Ewald und Dagmar Neff, St. Agathen Weg 14,
9500 Villach, Tel.: 0650 290 30 32 oder 0650
28 12 317, [email protected]
www.neff-naturheilwissen.at
33
Gesundheitsbote 3/2010
Autor Siegfried Wintgen
Rohkost am Abend?
D
as Thema Ernährung ist seit Langem in
allen Medien sehr präsent vertreten und
damit auch die immer wiederkehrenden Fragen nach dem „Richtig“ und „Falsch“.
Die Ernährung eines Menschen hängt von
vielen Faktoren ab. Dazu kommt die Einzigartigkeit eines Jeden, so dass man sicher nicht
von „Einer“ richtigen Ernährungsweise sprechen kann. Dennoch werden in den verschiedenen traditionellen Ernährungsformen, die
allesamt einen Bestandteil des jeweiligen
Medizinsystems ausmachen, grundlegende
Empfehlungen gegeben, die interessanterweise ziemlich genau übereinstimmen. Wesentliche Eckpunkte stellen dabei die natürlichen Rhythmen dar, in die auch der Mensch
eingebunden sein sollte.
Dazu gehören die Lebenszyklen, denen
Mensch, Tier und Pflanze folgen, ebenso wie
die Jahreszeiten, die Monatszyklen und na34
türlich auch der Tag- und Nachtrhythmus. In
der TCM beispielsweise gibt es die so genannte Organuhr, nach der die den Wandlungsphasen entsprechenden Organe eher aktive
und eher passive Zeiten haben, was für die
Verdauung von erheblicher Bedeutung ist.
Danach sollte am Abend nur sehr sparsam
gegessen werden und auch dabei nur sehr
gut Verdauliches.
Pfarrer Kneipp als Vertreter der TEM beschreibt in seinen Ernährungsempfehlungen,
dass es vernünftig sei, nur drei Mal am Tage
zu speisen- morgens, mittags und abends
und dabei nach der Regel „Frühstücke wie ein
König, iss mittags wie ein Bürger und abends
wie ein Bettler“.
Nach seiner Ansicht bildeten Speisen, die zu
lange im Magen verweilen, schlechte Stoffe,
aus denen wiederum Krankheiten entstehen
können. Insbesondere am Abend sollten da-
Gesundheitsbote 3/2010
her nur warme und leicht verträgliche Speisen auf dem Plan stehen.
Vertreter der Rohkost hingegen stehen auf
dem Standpunkt, dass nur die unerhitzten
Lebensmittel den vollen Wert erhalten und
deshalb den Kern der Ernährung ausmachen
sollten. Jede Verarbeitung und Erhitzung
stellt demnach eine Wertminderung dar und
fördert somit die Entstehung von Krankheiten.
In einer vernünftigen und ausgewogenen Ernährung darf und sollte die Rohkost sicher
einen festen Platz haben. Insbesondere Obst
und Gemüse können in den warmen Jahreszeiten reichlich Wasser, Mineralien und Vitamine spenden und dem Organismus dabei
Erfrischung verschaffen. Doch es ist zu bedenken, dass rohe Speisen für die Verdauung
eine große Herausforderung darstellen und
reichlich Energie zur Verarbeitung benötigen. Egal wie wertvoll rohe Lebensmittel sein
können- entscheidend für den Ernährungswert ist schließlich das, was im Körper auch
ankommt. Gesundheit und Wohlbefinden
können sich nur einstellen, wenn das Essen
einem nachhaltig auch wohl tut – ganz besonders im Magen-Darmtrakt.
Die individuelle Konstitution sollte hier Berücksichtigung finden und die jeweilige Verfassung eines Menschen ist unter anderem
an der Verdauung feststellbar. Obgleich dieses Thema als sehr intim empfunden wird
sollte es in der Beratung wieder einen höheren Stellenwert erlangen, denn es stellt den
Gesundheits- und Vitalitätszustand eines
Menschen erstaunlich genau dar.
Unser hochempfindliches Verdauungssystem ist davon abhängig, dass die Milieus in
den einzelnen Abschnitten im Gleichgesicht
bleiben. Jede Abweichung sorgt für eine Belastung, die sich wiederum auf den ganzen
Organismus auswirkt. Gesteuert wird das
System von einer Vielzahl an Informationen, die über Hormone und Nervenbahnen
ankommen. Dazu gehört auch der Tag- und
Nachtrhythmus, welcher durch diverse Reize von außen manipuliert werden kann was
durchaus erhebliche Systemschwankungen
nach sich ziehen kann.
Im Sinne einer erholsamen Nachtruhe, in der
ein guter Schlaf die Voraussetzung für die
wichtigen regenerativen Prozesse in Körper
und Geist darstellt, ist auch die Ernährung
am Abend von entscheidender Bedeutung.
Ohne etwas zu dogmatisieren kann man also
durchaus sagen, dass rohe Lebensmittel für
die meisten Menschen am Abend sicher nicht
unbedingt förderlich sind. Das gilt insbesondere für den kindlichen Organismus sowie
für kranke und ältere Menschen.
Wer ein wenig in sich hineinhorcht und
schaut, was dem Bauch wirklich guttut, wird
den besten Grundstein legen für seine eigene
gesunde Ernährung.
In diesem Sinne wünsche ich einen schönen
Sommer, Ihr Siegfried Wintgen, MBA, MSc
Siegfried Wintgen beschäftigt sich mit Ernährungsideologien im Wandel der Zeit, mit
Ernährung in Gastronomie und Job, Kinderernährung, Brainfood und NahrungsmittelUnverträglichkeiten.
Er hält Vorträge und schreibt Bücher.
Weitere Informationen über ihn
unter www.gesundekueche.at
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Gesundheitsbote 3/2010
Salzburg: Wir sind mit dem Stammtisch von Hinterdupfing in die geographische Mitte des
Pongaues übersiedelt. Wir treffen uns jeden 1. Dienstag im Monat (außer August) im Wirtshaus Reiners in St. Johann im Pongau, um mehr über Heilkräuter zu erfahren, um uns auszutauschen, um uns zu stärken und zu unterstützen. Wir freuen uns über jeden „Neuzugang“.
Oberösterreich: 1. Kräutertreffen in Bad Schallerbach.
61 Kräuterinteressierte sind gekommem! Die Begeisterung beim
Publikum und auch bei uns war sehr groß - also ein toller Erfolg.
Wir, Claudia Hager und Kornelia Weinberger, stellten 7 Frühlingskräuter vor: z.B. Bärlauch mit Kostprobe – Paste auf Butterbrot,
Lungenkraut, Veilchen … - die wir auch in Töpfchen gepflanzt zum
Anschauen mit Lupe in den Tischreihen weiter gaben.
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Gesundheitsbote 3/2010
Beim zweiten Stammtisch im oberen Drautal (04. Mai 2010) konnten wir bereits über 40 interessierte Besucher zum Thema „Bakterienschreck Salbei und seine gleichgesinnten Freunde
– Antibiotika von Mutter Natur“ in Berg im Drautal begrüßen. Man merkt, wie das Thema Kräuter und alles, was damit zu tun hat, in der heutigen Zeit aktuell ist und das Interesse darüber
immer mehr wird.
Almkräuter – Lehrpfad auf 1700 m, Almkräutertag siehe Termine
37
Gesundheitsbote 3/2010
Loslassen vom Alltag – Natur erleben
In unmittelbarer Nähe der Asia-Therme „Linsberg“ in Bad Erlach in Niederösterreich befindet sich mein kleiner Kräuterschaugarten mit vielen Heilpflanzen, Serpentin-Energiekraftplatz, Kräuterspirale, Gewächshaus und Holzhütte mit Sitzgelegenheit zum Entspannen und Ausruhen. Weiters gibt es einen „Immerwährenden Kräuterkalender“ mit vielen
Kräuterrezepten. Radfahrer, Wanderer, Walker und alle, die viel Kraft aus der Natur schöpfen möchten, sind herzlich willkommen. Nach vorheriger Anmeldung gebe ich gerne mein
Kräuterwissen im Zuge einer Kräutergartenführung an interessierte Gäste weiter.
Anna Heissenberger, Altagasse 15, 2822 Bad Erlach, E-Mail: [email protected]
Tel. und FAX: 02627/46116, Mobil: 0676/7905326
Leserbriefe
Liebe Schriftleitung,
Als ich meine Großmutter einmal fragte,
woher sie ihr umfangreiches Kräuterwissen
habe, erzählte sie: "Als ich eine verwöhnte junge Frau war, klopfte einmal ein armes
Kräuterweiblein an meine Tür, und bot mir
ein Bündelchen Arnika zum Kauf an. ´Gute
Frau, wofür ist denn Arnika gut ´ fragte ich;
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´Wenn Madame nicht wissen wofür Arnika
gut ist, sind Madame auch nicht wert Arnika
zu haben!´ sagte das Weibchen, nahm ihren
Korb und ging davon. Da schämte ich mich
und suchte seitdem alles über Kräuter zu erfahren, was ich nur konnte!"
Meine Großmutter ist mit 102 Jahren ohne
Gesundheitsbote 3/2010
krank zu sein, friedlich eingeschlafen.
Warum ich das alles erzähle? Weil ich Euch
danken will für den Gesundheitsboten, auf
den ich mich immer arg freue. So viel Wissen und auch Unterhaltung in solch kleinem
Heftchen! Mein Mann hat jahrelang eine Vereinszeitung (Araberpferde) im Alleingang herausgegeben. Daher kann ich gut beurteilen,
wie viel Arbeit und leider auch oft Undank
damit verbunden ist. Also herzlichen Dank.
Ich brauche also nicht so alt zu werden, um
mühsam etwas über Kräuter heraus zu finden. Der "Bote" bringt mir alles! Zum Schluss
noch eine Bitte: Ihr wacht darüber, dass möglichst keine Umweltverschmutzung unseren Pflanzen schadet. Schaut doch auch auf
unsere Sprache, dass sich kein "Denglisch"
und "Engleutsch" einschleicht. Auch ein
Umschlag ist einem "cover" vorzuziehen für
unser schönes Heftchen.
Eure Helga Aschenborn
Liebes FNL-Team,
ein herzliches Dankeschön an Elisabeth
Hafner für den Beitrag über Vegetarismus in
Heft 1/2010. Menschen, die
noch immer Fleisch und
Fisch essen haben leider
noch nicht verstanden.
Das Gebot „Du sollst nicht
töten“ meint auch unsere
Tiergeschwister.
„Meine Ansicht ist, dass
wir, die wir für die Schonung der Tiere eintreten,
ganz dem Fleischgenuss
entsagen und auch gegen
ihn reden.“ Albert Schweitzer 1875 – 1965
Die Bücher von Armin Risi
sind sehr empfehlenswert.
Karl und Hedwig Feicht, Bürmoos
Liebe FNL-Freunde!
Wir bewirtschaften unsere Landwirtschaft
im Einklang mit der Natur. Es ist eine natürliche Landwirtschaft, da wir alles selbst verantworten können. Die Liebe und Achtsamkeit strahlt durch uns in die Mutter Erde. Tiere
haben auch Gefühle wie wir und spüren die
Atmosphäre am Hof genau. Sie sind in unserer Obhut, um sich zu entfalten und nicht,
um sie zu verstümmeln. Also keine Enthornung der Tiere, da Hörner ja ihre Antennen
sind. Leider genehmigt auch der Tierschutz
das Enthornen, und so etwas kann nie artgerecht sein.
Wir erhalten auf unserem Hof Alpine Steinschafe, Tux-Zillertaler Rinder, Murbodner
Rinder, Hühnerrassen, Enten und Schweine.
Man kann nie durch Bücher eine Beziehung
zur Natur bekommen. Man hat diese Berufung oder nicht.
Jost und Elisabeth Seggl, 8953 Donnersbach
39
Gesundheitsbote 3/2010
Erntezeit , Verarbeitung, Inhaltsstoffe u. v. m.
Am darauffolgenden Tag hatten wir dann
schon richtig viel zu tun. Wir durften jeder
5 beschriftete Steine aus einer Box nehmen,
wo Namen von Kräutern und Heilpflanzen
draufstanden! Ich habe Königskerze, Linde,
Himbeere, Ginkgo und Wiesenbocksbart bekommen. Anschließend erfuhr ich, dass ich
darüber in den nächsten 16 Monaten ein kurzes Referat halten soll.
Auf den Spuren der
Kräuterhexen und Schamanen
Zu Beginn dieses Jahres habe ich mich entschlossen, die Ausbildung zum zertifizierten
Kräuterfachmann zu machen. Am 12. März
war es dann soweit. Ich fuhr in die Gemeinde
Pöllan (Nähe Feistritz an der Drau) wo wir in
einem großen, sehr schön ausgebautem Stall
mit Räucherduft und entspannender Musik
von Ulrike und Ulrike empfangen wurden.
Insgesamt sind wir 25 Teilnehmer/Innen, wobei ich mir am ersten Tag als einziger Mann
ein bisschen komisch vorkam
Nach einer lustigen Vorstellungsrunde waren aber alle Zweifel verschwunden und mir
wurde auch gesagt, dass morgen noch ein
zweiter Mitstreiter kommen würde.
Danach ging es gleich zur Sache. Ulrike Baldessarini erklärte uns, was wir bei diesem
Kurs alles lernen würden:
Namen und Aussehen sehr vieler nützlichen
Heil und Würzpflanzen, richtige Ernte und
40
Dann begannen wir damit, Blüten zu zerlegen und aufzukleben, um dann zu bestimmen, aus welcher Anzahl an Kelchblättern
- Blütenblättern - Staubblättern und Fruchtblättern sie bestehen Dann ging es gleich
weiter und wir schauten uns Sprösslinge von
verschiedenen Getreidesorten und Hülsenfrüchten an, wobei man hier zwischen einblättrigen und zweiblättrigen Keimlingen
unterscheidet.
Als die Sonne schon hinter den Bergen verschwand und der Tag sich dem Ende zuneigte, wurden wir eingeladen, unsere Aura
durch Heilkräuter räuchern zu lassen, um sie
zu reinigen. Das fand ich sehr entspannend.
Dann bekamen wir einen kleinen Zettel, auf
dem wir unsere persönlichen Vorstellungen
und Hoffnungen für den Kurs schrieben, die
dann dem “FEUER” übergeben wurden.
von Georg Stückelberger
Koch im Hotel HOCHSCHOBER
Ein großes Dankeschön an meinen Küchenleiter, Herrn Dorner, sowie der Familie Leeb,
die mir für diese Ausbildung die Zeit zur
Verfügung stellen! Hotel Hochschober, Familie Leeb und Klein, 9565 Turracher Höhe 5,
Österreich, Tel.: +43(0)4275-8213, Fax: ...-8368
| [email protected]
Gesundheitsbote 3/2010
Am 11.05. hat Erika Niederkofler beim Römerwirt in Ampaß ihren letzten Stammtisch veranstaltet und sich im Rahmen einer kleinen Feier von ihrer treuen Stammtischbesuchern
verabschiedet.
Erika hat in Langenlois für sich und ihre Familie ein neues Domizil mit Garten gefunden und
sich damit einen Lebenswunsch erfüllen können.
Karin Ebner würdigte in ihrer Abschiedsrede das Wirken von Erika Niederkofler, die diesen
Stammtisch seit April 2004 erfolgreich aufgebaut und geleitet hat und konnte sich damit
trösten, dass wir Erika recht bald im Land der Vitis vinifera und in ihrem Kräutergarten besuchen werden.
Wir alle wünschen Erika und ihrer Familie alles Gute und dass sie in der neuen Heimat mit
gleicher Begeisterung für den FNL weiterwirken möge.
(E. Legenstein)
FNL-Kräuterfachfrauen-Männer-ReferentInnen-Weiterbildungsbericht
Ulli Baldessarini hat eine Weiterbildung für KräuterkursabsolventInnen und Referenten
mit dem Dr.Helmut Zwander organisiert und viele sind gekommen. Im gemütlich und
zweckmäßig umgebauten Stadl des Gasthof Kerschbaumer vlg. Nickl in Pöllan, ganz nahe
an der Autobahnausfahrt, haben sich Gäste aus Vorarlberg, Nord- und Osttirol, Steiermark,
Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Bayern zu einem harmonischen und sehr interessanten Weiterbildungswochenende getroffen. Helmut Zwander wurde seinem Ruf wieder
voll gerecht und hat mit professionellem Tempo neues Wissen vermittelt und altes wieder
aufgerüttelt.
Nachdem wir erfahren mussten, dass die uns vertraute Natur durch allerlei Neobioten
(zuwandernde Tiere und Pflanzen) schlimme Phytopiraten in Form von Neophyten und
Neozoen nicht immer zu unserer Freude bereichert und verändert wird, waren die Berichte aus der Phytotherapie tröstlich und besonders wertvoll. Wir konnten nämlich vernehmen, dass in vielen Fällen die Wirkungen von Pflanzen, die den meisten von uns schon
lange bekannt sind, durch anerkannte Forschungen, Vergleiche und Studien bestätigt und
teilweise durch neue Erkenntnisse sogar noch um weitere interessante Aspekte erweitert
wurden.
Besonders erstaunlich war zu erfahren, dass der Genuss von guter Bitterschokolade unsere Psyche positiv stimuliert, Karies nicht fördert sondern eher verhindert und sich sehr vorteilhaft auf die Elastizität der Blutgefäße auswirkt.
Wir konnten schließlich die Heimreise mit erneuertem und vertieftem Wissen antreten
und mit dem angenehmen Bewusstsein, dass Bitterschokolade den Männern zu Potenz
und den Frauen zu Gesundheit helfen kann und wir deshalb uns und dem Fortbestand
der Menschheit zuliebe mit gutem Gewissen gelegentlich eine gute Tafel Schokolade genießen sollten.
Danke an Ulli Baldessarini und Helmut Zwander. Wir hoffen auf viele Wiederholungen.
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Gesundheitsbote 3/2010
Bio-Produkte werden
immer wichtiger
I
n Österreich wird immer häufiger zu „Bio“ gegriffen. Herkunft, Qualität und Frische sind die wichtigsten Kriterien beim Einkauf. Vor allem bei den Eiern und bei der Milch gibt es in der Zwischenzeit eine
starke Tendenz zu Bio-Qualität. Weniger Fleisch zu konsumieren, wird
laut Lebensministerium und Statistik Austria von Jahr zu Jahr selbstverständlicher.
Ein erwachsener Österreicher isst pro Jahr durchschnittlich 67 Kilo
Fleisch, das meiste davon ist (mit 40 Kilo) Schweinefleisch. Rind, Kalb
und Geflügel teilen sich die nachfolgenden Plätze mit 12 Kilo pro Jahr.
Immerhin schafft es jeder Österreicher zusätzlich 106 Kilo Gemüse, 95
Kilo Obst, 60 Kilo Kartoffeln und 85 Kilo Brot zu verputzen.
Er trinkt 92 Liter Milch, 108 Liter Bier und 30 Liter Wein.
Der Glücklichmacher Schokolade bringt es pro Kopf immerhin jährlich
auf ganze 9 Kilo.
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Gesundheitsbote 3/2010
Kärnten
Dienstag, 01.06.
19:30 Uhr Stammtisch mit Vortrag: "Kosmetik aus Kräutern. Einfach, schnell und noch
dazu heilkräftig!" Café Hassler, 9771 Berg im Drautal 131, Info: Carmen Taurer, Tel.: 0650 /
4721221 oder [email protected]
Donnerstag, 03.
06. bis Sonntag,
06. 06.
Seminar „Stress lass nach“ - Energiepotenziale neu entdecken, Theorie und Praxisteil über
diverse Entspannungsverfahren: Elemente aus Hatha-Yoga, Kinesiologische Energieübungen
– Brain-Gym®-Übungen - Physio Philosophie mit Michael Held, im Hotel Biolandhaus Arche/
A-9372 St. Oswald – Eberstein Ihr Ansprechpartner: Herr Illmar Tessmann, Tel.: 0043/ 4264/
8120 [email protected], www.bio.arche.hotel.at
Samstag, 05.06.
9:00 - 17:00 Uhr, Seminar: "TAU-Tropfen-Kraftquellen-Balance für Körper Geist und Seele" Gelernt wird das TAU-Sammeln und die Herstellung von TAU-Tropfen sowie ein Grundwissen
der vielfältigen Möglichkeiten in der praktischen Anwendung, 9781 Oberdrauburg, Bio-HausSONNE, Neu-Ötting 12, Anmeldung bei Christa Schmid, Tel.: 0699 / 170 601 71
Samstag, 03.07. bis
Sonntag, 04.07.
Sa: 15.00 bis 19.00 Uhr, So: 9.00 bis -12.00 Uhr: Meine Erlebnisse mit Pflanzen mit Wolf-Dieter
Storl, Stift St. Georgen, Längsee, Info / Anmeldung ausschließlich bei Ulrike Baldessarini, Tel.:
0676 550 32 43 oder mailto:[email protected]
Samstag, 17. 07.
Einladung zum Almkräutertag auf der Oberberger Alm (1700m) in Berg im Drautal ab 10.°° Uhr
10.00 Uhr Barbara Pichler: Heilsame Gedanken
11.00 Uhr Heidi Gratl: Salbenherstellung (vor Ort) aus heimischen Kräutern z.B. Wundheiloder Lärchenpechbalsam / 12.00 Uhr Genießen des wunderbaren Almpanoramas
13.00 Uhr Dr. Franz Maria Ladstätter: „Unsere Lebensmittel sollen unsere Heilmittel und
Heilmittel unsere Lebensmittel sein“ / 14.30 Uhr Mitter Liz: Kleine Almkräuter - Vorstellung:
„Fühlen – riechen – schmecken von heimischen Almkräutern“
15.30 Uhr Gemeinsame Almwanderung: „Mit offene Augen durch unsere Almkräuter –
Welt“ (ca. 1 ½ Std)
Sonntag, 15. 08.
Kräuterfest in Dreifaltigkeit, FNL & Verein Schatztruhe Wimitzerberge, ab 9:00 Uhr stündliche
Führungen im Kräutergarten; 10:30 Messe; 13:00 Vortrag im Stadl
Samstag, 05. 06.
14 Uhr – 17 Uhr, Einreibungen und Hustenmitteln, stell Dir einen Hustensirup her und mach
Dir einen „Franzbranntwein“, Ort: 6492 Imsterberg Au 11, Anmeldung bei: Schnegg Elisabeth, Tel: 0650/9115558
Freitag bis Sonntag
11.-13. 06.
Frauenberge – “Wilde Kaiserin” ein Wochenende für Frauen im Wilden Kaiser, Kräuterwissen,
Nachtwanderung, Sonnenaufgang, Freude am Leben, Zeit: Fr 17.00 Uhr Treffpunkt Kaiserparkplatz Kufstein – So ca. 16.00 Uhr, Ort: Hans-Berger Haus, Kufstein/Tirol, Referentin:
Cornelia Miedler, Anmeldung:05352/62865 bei Silvia Huber
Tirol
Donnerstag, 17.06.
Gasthaus Sandwirt, Innstr.75, 6020 Innsbruck, 19:30Kräuterstammtisch mit Vortrag
Freitag 25. 06.
“Die Schwitzhütte” - Reinigungsritual - Zu Johanni - Sommersonnwende Zeit: 16.00 Uhr
Treffpunkt: Goinger Badesee, Ende: ca. 24.00 Uhr, Anmeldung:05352/62865 oder [email protected]
Samstag, 03.07.
Hantennjochpass - Wir treffen uns am Pass und gehen Richtung Steinjoch. Bei schlechtem
Wetter wird die Veranstaltung abgesagt.
Kontakt und Anmeldung bei Frau Elisabeth Schnegg, Tel: 0650 / 91155589:00 - 17:00
Kräuterwanderung am Hantennjoch mit Elisabeth Kainrath, Wir treffen uns am Pass und gehen
Richtung Steinjoch. Gute Wanderausrüstung erforderlich, Jause mitnehmen. Bei schlechtem
Wetter wird die Veranstaltung abgesagt. Terminänderung vorbehalten!!!
43
Gesundheitsbote 3/2010
Osttirol
Montag, 21. 06.
19.30 h FNL-Stammtisch „Ganzheitliches Augentraining“ - Besser sehen, weniger Dioptrien
oder Brille ganz vergessen durch leicht erlernbare Augenübungen – auch für Kinder mit
Andreas Frießnegg-Maly, 9991 Dölsach, Alter Gemeindesaal
Info: Christa Oberrader 04852 69888 frw. Kostenbeitrag
Freitag, 9. 07.
19.00 – 22.00 h Vortrag „Das ganze Leben (Das Ganze leben)“ – ein Geschenk… mit Dr.
Christoph Nitschke, 9991 Dölsach, Gasthof Tirolerhof – Seminarraum
Info bei Christa Oberrader 04852 69888
Samstag, 10.07. und
Sonntag, 11.07.
jeweils 9.00 – ca 20.00 h Systemische Aufstellungen mit Dr. Christoph Nitschke für Aufsteller
125,- für Stellvertreter, 9991 Dölsach, Gasthof Tirolerhof - Seminarraum
Info + Anmeldung bei Christa Oberrader 04852 69888
Freitag, 23. 07. und
Freitag, 30.07.
jeweils 15.30 h – 18.00 h Führungen im FNL-Kräutergarten - Mit Heilkräuter-Fachmann Gottfried
Waggermeyer Sie erfahren vieles über unsere heimischen wertvollen Wildkräuter und deren
vielseitige Verwendungsmöglichkeiten in der Praxis, 9782 Nikolsdorf, FNL-Kräutergarten am
Ortnerhof Info: Bachlechner Monika 04858 8216 bzw. Christa Oberrader 04852 69888
Steiermark
Freitag 11. 06i
15: 00 Uhr "Ganzheitliches Augentraining" Vortrag von Andreas Frießnegg-Maly im Naturparkhaus Schloss Großsölk
Samstag, 12.06
10:00 - 18:00 Uhr, Workshop "Energetische Lebervitalkur" mit Barbara Hassler, im Volksbildungsheim St.Martin / Schloss St.Martin bei Graz, Anmeldung unter http://www.buecherfuerdas leben.at
Dienstag, 01. 06.
18:00 - 20:00 Uhr, Trimmingerhof, Infos und Anmeldung: Tel.: 06474 / 8164,
[email protected], Kräuterwanderung - für vieles ist ein Kraut gewachsen
Dienstag, 01. 06.
19:00 Uhr; Gasthaus Reiners in St. Johann Pg.; FNL-Stammtisch Innergebirg
Infofon: 0664 94 96 017, Elisabeth Hafner
Donnerstag, 03.
06.
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr „Die Medizin des Waldes“ Tagesseminar mit Alois Krautgartner. Harze
und Balsame, Schwefelbalsam, Luftbalsam, Paracelsusbalsam, Trockendestillation, Destillation
als praktische Arbeit, Signaturkunde, Rezepturen Infos und Anmeldung: Kräuterinitiative
Lungau, Rosalie Hötzer, [email protected], Tel : 06474 /8164
Dienstag, 08. 06.
19:30 Uhr, Gasthaus "Römischer Keller", Kuchl, FNL-Gesundheitsstammtisch,
verschiedeneThemen
Mittwoch, 09.06.
St. Gertrauden, Infos und Anmeldung: Tel.: 0676 / 7217622, 14:00 - 17:00 Uhr, Kräuterwanderung, Petra Müller
Dienstag, 15.06.
Trimmingerhof, Infos und Anmeldung: Tel.: 06474 / 8164, [email protected]
18:00 - 20:00 Uhr, Kräuterwanderung - für vieles ist ein Kraut gewachsen
Mittwoch, 16.06.
St.Gertrauden, Infos und Anmeldung: Tel.: 0676 / 7217622, 14:00 - 17:00 Uhr, Kräuterwanderung, Petra Müller
Donnerstag, 17.
06. bis Sonntag,
20. 06.
“Essbare Landschaft” – Intensivkurs, Kreislaufwirtschaft Mensch-Tier, Pflanze. Verarbeitung
von Kräutern zu Cremen, Tinkturen, Amulette, Planen und gestalten von essbaren Paradiesen, Vom Ursprung der Permakultur, Zeit: Fr. 16.00 Uhr bis So. 15.00 Uhr, Ort: St. Martin
im Tennengebierge/Salzburg Info+Anmeldung: www.spot-seminare.at Österr. Alpenverein,
Referentin: Cornelia Miedler
SALZBURG
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Gesundheitsbote 3/2010
Mittwoch, 23. 06.
14:00 Uhr, Parkplatz bei der Kögerlalm in Dorfgastein, NATURerLEBEN: Eintauchen, Staunen,
Seele baumeln lassen, heil werden bei einer Kräuterwanderung auf der Kögerlalm.
Infofon: 0664 94 96 017, Elisabeth Hafner
Samstag, 26. 06.
St.Michael, Anmeldung und Info: Tel.: 06477 / 8913, mailto:[email protected], Bergblumenwanderung mit Hans Modl
Dienstag, 29.06.
Trimmingerhof, Infos und Anmeldung: Tel.: 06474 / 8164, mailto:[email protected]
18:00 - 20:00 Uhr; Kräuterwanderung - für vieles ist ein Kraut gewachsen
Mittwoch, 30.06.
St.Gertrauden, Infos und Anmeldung: Tel.: 0676 / 7217622, 14:00 - 17:00 Uhr, Kräuterwanderung
Dienstag, 6. 07.
19:00 Uhr, Gasthaus Reiners in St. Johann Pg., FNL-Stammtisch Innergebirg
Infofon: 0664 94 96 017, Elisabeth Hafner
Samstag, 17. 07.
11:00 Uhr, Parkplatz oberhalb des Amosergutes in Dorfgastein, Von Zwergen, Bären und
Zauberblumen, Almwanderung mit Wissenswertem über Heilkräuter, mit Sagen, Märchen
und Mär auf die Amoseralm, Infofon: 0664 94 96 017, Elisabeth Hafner
Mittwoch, 21. 07.
14:00 Uhr, Parkplatz bei der Kögeralm in Dorfgastein, NATURerLEBEN: Eintauchen, Staunen,
Seele baumeln lassen, heil werden bei einer Kräuterwanderung auf der Kögerlalm.
Infofon: 0664 94 96 017
Oberösterreich
Dienstag, 01. 06.
19.00 - 20.30 Uhr, Kneipp-Kurhaus Bad Mühllacken, „Der gesunde Garten“, Führung im
Kräutergarten, anschl. Schaukochen (mit Verkostung) Leitung: Karoline Hochmair und Küchenchef und Ernährungscoach Martin Thaller
Donnerstag, 3. 06.
Schönheitskräutertag von 10 bis 18 Uhr in der Verdana Gesundheitspraxis, Scharnstein. Mit
Heidi Tisch und Susanne Loibl-Prohaska, Naturheiltherapeutin
Kosmetik natürlich herstellen, RÜHREN, SPÜREN, SCHNUPPERN, SCHMIEREN
Anmeldung und Auskunft: Verdana Gesundheitspraxis, Grubbachstraße 31, 4644 Scharnstein,
E-Mail: [email protected], 0650 7246 331 oder 07615 72463
Freitag, 4. 06. und
Samstag, 05. 06.
Traun/Linz: Schöpferisches Visualisieren. In der Gruppe, wie bei einer geführten Meditation.
Jede/r einzelne muss/soll sich nicht dabei outen. Die archetypischen Bilder, die dabei verwendet werden, bewirken eine energetische Distanzierung und ein Loslösen. Aufgrund der
Träume oder Tränen, die dann kommen, wird das Thema vorgegeben, mit dem man/frau
weiterarbeitet. Anmeldung und weitere Auskünfte bei [email protected]
Samstag, 05. 06.
und Sonntag, 06.
06.
Freistadt: Seminar Betriebswirtschaft, Marketing, Kalkulation & Zeitmanagement für
Kräuterwissende. Welche Möglichkeiten gibt es? Beitragsbefreiung von der Gewerblichen
Sozialversicherung, finanzielle Unterstützungen & Förderungen, Gewerbeschein, Finanzamt,
Buchhaltung & Jahresabschluss. Infos und Anmeldungen bis spätestens Fr. 14. Mai bei E-Mail:
[email protected], Tel.: 0 650 / 727 09 73
Samstag, 05.06.
Besuch im Kräuterhof St.Georgener Bergkräuter,ein Demeterhof in NÖ. Heilkräuterfelder,
anschließend Teeverkostung. Anmeldung und Info bei BL Anneliese Perndl, 0664-1261338
(anrufen ab 16:00 Uhr).
Dienstag, 08. 06.
19:00 Uhr; Bad Mühllacken, Kräutergarten,„Kräuterstammtisch“ im Salettl, Gemütliches
Beisammensein zum Thema: „Junikräuter aus dem Klostergarten“, Leitung: Marianne
Mahringer, Tel.: 07233 6563
Samstag, 12. 06.
13.00 – 17.00 Uhr; Bad Mühllacken „Wildkräuterwanderung“ Geführte Wildkräuterwanderung im Naturschutzgebiet Pesenbachtal (Entfällt bei starkem Regen), Leitung: Marianne
Mahringer (Max. 15 Teilnehmer) Tel.: 07233 6563
45
Gesundheitsbote 3/2010
Dienstag, 15. 06.
19:00 Uhr; Rohr/Kremstal; Gärtnerei Schützenhofer,Kräuterstammtisch mit Vortrag: Frauenkräuter. Die Kräuter werden an Ort und Stelle besichtigt.
Dienstag, 15. 06.
19:00 – 21:00 Uhr; Bad Mühllacken, „Von der Natur eingewickelt“
Führung und Workshop, „Kneippwickel - mit Kräutern aus dem Klostergarten“ Leitung: Marianne Mahringer, Tel.: 07233 6563
Samstag, 19.06.
FNL
Bezirksfest
Herzliche Einladung zum FNL-Bezirkstreffen 42 + 43 am Kräuterhof der Familie Woldrich,
4324 Rechberg, Spaten 4; ab 13:00 Uhr;
Franz Furtlehner hält uns zum Thema Vegetarisch leben – Schritte zu einer neuen Lebensqualität einen Vortrag, anschließend streifen wir durch den Kräutergarten der Familie Woldrich.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Da wir einen kleinen Imbiss vorbereiten
wollen, bitten wir um telefonische Anmeldung oder schicke uns bis dahin eine Mail an: Petra
Woldrich, 07264-4132, www.kraeuter-woldrich.at, oder Silvia Zweimüller, 0699-12154610,
E-Mail: [email protected]
Dienstag, 22. 06.
19:00 – 21:00 Uhr, Bad Mühllacken, „Schönheit aus der Natur“
Führung & Vortrag mit praktischer Demonstration. Sie bekommen eine Probe der frisch angefertigten Creme mit. „Naturkosmetik - mit Kräutern aus dem Klostergarten“
Leitung: Marianne Mahringer, Tel.: 07233 6563
Mittwoch, 23.06
Kräutertreffen in Bad Schallerbach - Bei Schönwetter 18:00 h; Kräuterwanderung, Treffpunkt:
Uniontennishalle, bei Schlechtwetter 19:30 h im Pfarrsaal Bad Schallerbach, Thema: Allerei
über Johanni, Kontakt: 0650 / 630 91 60, E-Mail: [email protected]
Dienstag 29. 06.
19:00 Uhr, Bad Mühllacken, „Fastenbier aus dem Kräutergarten“
Führung mit Fastenbier-Verkostung – „Galgant aus dem Klostergarten verbessert unser
Fastenbier.“ Leitung: Marianne Mahringer, Tel.: 07233 6563
Freitag, 16. 07. bis
Sonntag, 18. 07.
Mit Dr. Christian Rätsch und Dr. Claudia Müller-Ebeling auf Spurensuche Schamanismus in
Hallstatt. Am Hallstätter See versetzen sie uns mit Haut und Haar in die Welt der Kelten, die
Jahrhunderte vor Christi Geburt an den steil ansteigenden Ufern siedelten. Infos bei Ingrid
Weigl, Tel.: 0043-7234-83289, E-Mail: [email protected]
Dienstag, 20.07.
4532 Rohr in Kremstal, Gärtnerei Schützenhofer;
19:00 Uhr; Kräuterstammtisch mit
Vortrag: "Essbare Blüten - Blüten nicht nur eine Augenweide sondern auch eine Gaumenfreude" Bernadette Schützenhofer
Samstag, 14. 08 und
Sonntag, 15.08
FNL-Landestreffen
Oberösterreich im
Rahmen der Kräuterfestivals in Klaffer
am Hochficht
FNL-Kräutergarten Klaffer
Samstag: 10.00 Uhr Fest auf der Kräuteralm, Kräuter-Märchenweg, Räuchern mit Kräutern,
Kräuterwanderungen u. –vorträge, Workshops,..
19.00 UhrFestzug vom Gemeindevorplatz zum Festzelt (hinter der Kirche), 30 Jahre Kräutergarten Klaffer, Präsentation der Klaffegger Tracht 21.00 Uhr Tanz mit Musik – Saugeiger
Landestreffen der Freunde naturgemäßer Lebensweise FNL
Sonntag: 09.00 Uhr Gottesdienst mit Kräuterweihe, Frühschoppen im Festzelt mit der Ortsmusikkapelle, Kräuterkirtag (Kunsthandwerksmarkt), Erhebung zur Kräutergemeinde
GROSSES GEWINNSPIEL: - Gartenparty mit Karl Ploberger direkt in Ihrem Garten, - 5 Tage
Vollpension im Böhmerwald für 2 Personen, - 3 Tage im Stift Schlägl, N, F, Schikarte 2011, für
1 Pers., - Fahrt zu den Kastelruther Spatzen, 3 Tage HP, 1 Pers., - viele weitere tolle Preise
46
Gesundheitsbote 3/2010
Niederösterreich
Samstag, 05. 06.
ab 9 Uhr Frühschoppen am Kräutergarten in Maissau, es werden auch Informationen über
unsere Heilkräuter gegeben
Samstag, 05. 06.
und Sonntag, 06.
06
Geomantieseminar mit Klaus Brundny, Klosterneuburg. Auf der Basis radiästhetischer
Mutungen werden Orte der Kraft, Kirchen und historische Plätze untersucht und deren
Bedeutung aufgezeigt. Nutzung der Kraftpunkte im täglichen Leben. Exkursionen. Infos
unter Radiästhesieverband, Tel.: 01-4081883, E-Mail: [email protected], www.
radiaesthesieverband.at
Freitag, 04. 06.
bis
Sonntag, 06. 06.
19.00 Uhr, Vortrag: Die Chakren und ihre Bedeutung in Bezug auf unserer Gesundheit
09.00 Uhr, Vortrag: Pflanzeninhaltsstoffe (Gerbstoffe, Bitterstoffe, Saponine usw.)
nach dem Mittagessen: Kräuterwanderung
19.00 Uhr, Vortrag: Ätherische Öle und ihre Wirksamkeit.
09.00 Uhr: Kräuterwanderung mit abschließender Diskussion. Seminar-Programm für ein
Wochenende in Großrußbach, Anmeldungen und Infos unter Bildungshaus Schloss Großrußbach, 2114 Großrußbach, Schlossbergstrasse 8, Tel.: 02263-6627, E-Mail: bildungshaus@
bildungshaus.cc. Infos ebenfalls bei Helene Kukelka Karnabrunn Tel.02263-2164
Samstag,03.07.
14:00 Uhr, Kräuterwanderung - Dauer ca 2 bis 3 Stunden, Treffpunkt am Hauptplatz von
Maissau, Auskunft: Rotraud Wiesböck, Tel.: 0664-8959234
Samstag, 10. 07.
10:00 bis 12:00 Uhr steht eine Kräuterkundige im Heilkräutergarten von Maissau zur Verfügung, um Informationen an Interessentinnen bzw. Interessenten weiterzugeben. Auskunft:
Rotraud Wiesböck, Tel.: 0664-8959234
Samstag, 14. 08.
bis Freitag, 20. 08.
Samstag, 14. 08. - 10:00 bis 12:00 Uhr steht eine Kräuterkundige im Heilkräutergarten von
Maissau zur Verfügung, um Informationen an Interessentinnen bzw. Interessenten weiterzugeben. Auskunft: Rotraud Wiesböck, Tel.: 0664-8959234
Kräuterwoche Traunstein
14.8. Samstag: 18.00 "Kräuter in der Schwangerschaft, zur Geburt und danach“, Sabrina
Kronik, Heilkräuterexpertin und Waldpädagogin, Kirchenwirt Huber
15.8. Sonntag: 10.00 Kräutermesse mit Kräuterweihe, 14.00"Die Kräuter im Traunsteiner
Kräutergarten
mit wissenschaftlichen Augen betrachtet“, Mag. Evelyn Vogler im
Kräutergarten Traunstein
16.8. Montag: 09.30 "Homöopathie für Kinder", Gerhard Schoßmaier, Kirchenwirt Huber
14.00 Kräuterwanderung
17.8. Dienstag: 09.30 Wildkräuterwanderung mit Sammelkorb, 14.00 "Mit Kräutern gesund
und schmackhaft kochen" - Kochworkshop, Sabrina Kronik im Gasthof Lang
18.8. Mittwoch: 14.00 Kräuterwanderung, 18.00 "Jugendliche und Kräuter - ein Widerspruch?“ - Workshop mit Christine Konlechner, Naturpraktikerin, im Gasthof Lang
19.8. Donnerstag: 14.00 Kräuterwanderung, 18.00 "Wie begleiten uns die Kräuter beim
Älterwerden?“, Flora Zottl, Kräutertante im Gasthof Lang
20.8. Freitag: 09.30 Kräuterwanderung, anschließend Abschlussessen
HEILKRÄUTERLEHR
und WANDERWOCHE in Traunstein/
Waldviertel.
Der Treffpunkt für die Kräuterwanderungen ist immer beim Kräutergarten Traunstein! Alle
Vorträge und Wanderungen können auch einzeln ohne Voranmeldung besucht werden!
Anmeldung für die Kräuterwoche: Mag. Evelyn Vogler, Traunstein 85, 3632 Traunstein
Tel.: 0676 9638185, [email protected]
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Gesundheitsbote 3/2010
Deutschland
Samstag, 05. 06.
97258 Oberickelsheim, 10.00 - 17.00 Uhr; Kräuter-Erlebnispädagogische Landwirtschaft
erleben und verstehen, Vergessene Gemüsearten, Kräuter und Wildbeeren lassen „Kräuterherzen“ höher schlagen.Großmanns Wildkräuterhof, Untergasse 6, Anmeldung: Tel.
09131-93 172 96
Mittwoch, 09. 06.
91315 Etzelskirchen, 18.00 - 21.00 Uhr; Die Heilpflanzen der Hildegard von Bingen, Spaziergang durch einen Hildegard von Bingen-Kräutergarten. Renate Schuler, Hildegardladen,
Pfarrer-Eckert-Straße 11, Anmeldung über B. Addington, Tel. 09131-93 172 96
Freitag, 11. 06.
Erlangen, 17.00 – 18:30 Uhr; Kräuterführung „Die grüne Apotheke am Wegesrand“, Brigitte
Addington, Medicon Apotheke, Neumühle 2
Samstag, 19. 06.
FNL-Landestreffen in
Bayern
FNL-Landestreffen in Bayern im Hallertauer Kräutergarten in 84089 Aiglsbach, Gäste aus
Österreich sind herzlich willkommen.
Ab 13:00 Uhr mehrere Kräuterführungen mit Landesleiter Josef Huber und Kräutercoach Sylvia
Driesenberg-Lex durch den FNL-Garten. Dabei werden u. a. die Besonderheiten und Wirkungen
der Planetenbäume beschrieben. Bitte um rechtzeitige Anmeldung, damit gut geplant werden
kann. Josef Huber, FNL-Garten, Pindbachtaler Straße 9, 84089 Aiglsbach-Oberpindhart, Tel.:
0049-(0)8452-1507, E-Mail: garten-huber@tonline www.garten-huber.de
Samstag, 26. 06.
Bayreuth; 14.00 – 16:00 Uhr Kräuterführung, Besuch des Ökologisch-Botanischen Garten in
Bayreuth; Anmeldung über B. Addington, Tel. 09131-93 172 96
Dienstag, 29. 06.
Erlangen; 18.00 – 20:00 Uhr; Die Heilkraft der Kräuter verstärken durch Jin Shin Jyutsu
(Heilströmen); Am Tor zum Aromagarten an der Palmsanlage in Erlangen;
Anmeldung über B. Addington, Tel. 09131-93 172 96
Freitag, 09. 07.
18.00 – 20:30 Uhr, Wildpark Sommerhausen, An der Tränk (bei Würzburg) Kräuterführung
Die Naturapotheke am Wegesrand
Anmeldung über B. Addington, Tel. 09131-93 172 96
Samstag, 10. 07.
10.00 – 17:00 Uhr, Natur-Veranstaltung "Wildnistraining“ Leben und lernen mit der Natur,
elementare Überlebenstechniken erlernen und praktisch üben.
Gastreferent: Felix Bauer, Rathaus in Lauf, Urlasstr. 22, 91207 Lauf, Anmeldung über B.
Addington, Tel. 09131-93 172 96
Samstag, 17. 07 Samstag, 24. 07.
Entspannungstage, Yoga und Kräuter, Yoga und Kräutervorträge, Workshops und Exkursionen
Sivananda Yoga Seminarhaus Reith bei Kitzbühel (Österreich), Weitere Infos und Anmeldung
über Tel.: +43 (0) 5356 / 67404, www.sivananda.org/tyrol
Fastentermine 2010
Infos und Anmeldungen bei unserer FNL-Landesleiterin (Stellvertreterin, Burgenland)
Kerstin Laschober, Tel.: 0664-39 18 488, E-Mail: [email protected]
Sa 25.9. bis Sa 02.10.2010
Reiter´s Supreme Hotel Bad Tatzmannsdorf
[email protected]
www.burgenlandresort.at
Tel: 03353-8842
Heilfasten nach Buchinger/
Lützner
Sa 13.11. bis Di 23.11.2010
Reiter´s Supreme Hotel Bad Tatzmannsdorf
[email protected]
www.burgenlandresort.at
Tel: 03353-8842
Heilfasten nach Buchinger/
Lützner
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