Gratis - Sutterlüty

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B’sundrig
GENÜSSE, MENSCHEN, GESCHICHTEN AUS DER REGION
RAN AN DEN GRILL!
SO HEIZEN SIE IHREM STEAK RICHTIG EIN
UNSER LÄNDLE
EIN PROSIT AUF DIE
EGGER PRIVATBRAUEREI
BESSER LEBEN
ZU BESUCH BEI DEN DREI SCHWESTERN
Exklusiv für
Vorteilskunden
Gratis
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1 Monat Golf-Mitg 5 Euro
12
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Seite 46
10
neutral gedruckt
Juli/
August 2015
65. Ausgabe
Euro 1,50
Jahre
Sutterlüty
Magazin Seite 48
Sooo
fruchtig!
casali.at
B’sundrig
Editorial
Liebe Leserinnen
und Leser!
Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen.
Doch wir haben nachgerechnet: Vor genau
10 Jahren wurde das allererste Sutterlüty
Making Of
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
Magazin druckfrisch in die Ländlemärkte
geliefert! Und von Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, mit offenen Armen empfangen.
Dass Sie uns seither die Treue gehalten haben, macht uns froh und zuversichtlich. Wir
haben eine Geburtstagsüberraschung für Sie!
Sie haben es vielleicht schon bemerkt: Unser
Magazin präsentiert sich mit neuem Namen
und in leicht verjüngtem Design. Wobei sich
Selbstgemacht
und viel gelacht wurde sowohl
beim Basteln ...
uns der Titel „b’sundrig“ praktisch aufgedrängt hat: Schließlich präsentieren wir Ihnen Genüsse, Menschen und Geschichten,
die typisch sind für unser Ländle. Auf eine
Art und Weise, wie es kaum ein anderes regionales Medium schafft. Eben b’sundrig!
Adressen, Öffnungszeiten unserer
Ländlemärkte, über 300 Rezepte,
Informationen über unsere
b’sundrigen Produkte – all das
finden Sie auf www.sutterluety.at.
Genuss bringt diesmal das absolute Saisonthema Grillen in Kombination mit einer
... als auch beim Arrangieren der
Dekotipps fürs Foto
kleinen Steakkunde und einem Blick hinter
die Kulissen von Egger Bier. Die junge Maßschuhmacherin Christine Dünser aus Dornbirn bestreitet unsere Rubrik mit interes-
klimaneutral
gedruckt
Die CO2-Emissionen
dieses Produkts wurden
durch CO2Emissionszertifikate
ausgeglichen.
Zertifikatsnummer:
995-10415-0112-1015
www.climatepartner.com
santen Menschen aus dem Ländle. Und die
Geschichten? Präsentieren sich in der gewohnten Vielfalt zwischen höchst informativ
und höchst inspirierend.
Stoßen Sie mit uns auf die nächsten
10 Jahre an!
Gedruckt nach der Richtlinie “Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens,
Oberndorfer Druckerei GmbH, UW-Nr.888
Sutterlüty schützt die Umwelt nachhaltig:
Das Sutterlüty Magazin wird in einem
klimaneutralen Verfahren zugunsten
des „Wasserkraft Katuntsi“-Projekts
in Bulgarien gedruckt. Der Umschlag
besteht aus FSC-Mix und der Innenteil
aus FSC-Recycled zertifiziertem Papier.
Fotografiert
Ihr Christian Kerber
hat unser Foto-Team
wie immer natürlich
speziell fürs Magazin
sutterlüty magazin
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voeslauer.com
facebook.com/voeslauer
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B’sundrig
Inhalt
BEWUSST GENIESSEN
6
18
6
Heiße Ideen für einen langen Grillsommer
18
Genuss im Fokus
22
Kulinarik
24
Ernährung mit Erklärung
Vom Feinsten: Steak in allen Variationen
Die besten Tipps und Tricks für Grillmeister
Schnelles Essen unter der Ernährungslupe
UNSER LÄNDLE
28
24
40
54
Rezepte
28
Ein Tag bei ...
36
Nachgefragt – nachgehakt
38
Sutterlüty’s
40
Junges Ländle
46
Sutterlüty Vorteilskarte
48
Magazinjubiläum
53
Sutterlüty aktuell
Den Egger Braumeistern auf die Finger geschaut
Tomaten mit Herkunftszertifikat
Rat mal, wer zum Grillen kommt ...
Die Maßschuhmacherin Christine Dünser
Abschlag für Golfneulinge
Ein Rückblick im Zeitraffer
Menschen, Karrieren, Ereignisse
BESSER LEBEN
60
62
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Sutterlüty Handels GmbH, Mühle 534, 6863 Egg, Tel. +43 (0)5512 / 2266-0 Konzeption
und Gestaltung: Baschnegger Ammann und Partner Beratung: Mag. Marlene Bitriol Grafik: Patricia Mair Redaktion: Carmen Burtscher,
Dr. Melanie Laibl Mitarbeiter dieser Ausgabe: Helmut Düringer, Patsy Grabher-Fenkart, Barbara Schmelzenbach, Mag.a Angelika
Stöckler Redaktionsadresse: Baschnegger Ammann und Partner, „Sutterlüty Magazin“, Zollgasse 7, 6850 Dornbirn Korrektur:
Mag.Merle Rüdisser Bildbearbeitung: www.profiler.cc Druck: Oberndorfer Druckerei, Buchdruckerei Lustenau Projekt-, Anzeigenleitung
und Fotografie: Mag. (FH) Christian Kerber, [email protected] Fotografie Brauerei Egg: Markus Gmeiner, Reinhard Fasching Stockbilder: shutterstock Auflage: 150.000 Stück
54
Dekoration
60
Kinderseite
62
Unterwegs in der Natur
66
Gelebte Verantwortung
71
Ein Herz, zwei Meinungen
73
Mondkalender
Patsy Grabher-Fenkarts Sommerparty-Ideen
Schnell gemacht: Schiffle aus Korken
Wandern und Bergsteigen in der Frastanzer Region
Erfolgskonzept oranger Sack –
eine zweite Chance für Altkleidung
Warum Rasenmähen (nicht) allen Freude macht
24.07.–01.10.2015
sutterlüty magazin
05
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Die hohe Schule
des Grillens
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Grillen will gelernt sein. D t, und zwar in der Landesbemal die Schulbank gedrück in Lochau. Denn hier unterrichrufsschule für Gastronomierfach ausgezeichnete Haubenkoch
tet der international meh am mit den Lehrlingen Stefanie,
Wolfgang Ponier. Gemeins ang exklusiv für Sie fünf b’sun­
Tanja und Dennis hat Wolfg-Aged-Beef, T-Bone-Steaks und
drige Rezepte rund um Dryd für Sie den Grill angeworfen.
Hamburger entwickelt un wünschen Ihnen viel Freude beim
Wir haben viel gelernt und
Nachmachen.
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Vorbereitet
06 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
v.l.n.r. Stefanie Marte vom Restaurant Rauch,
Dennis Buchberger vom Alpen Sport Resort
Rote Wand in Zug/Lech, Wolfgang Ponier und
Tanja Feuerstein vom Landhotel Hirschen in Hittisau
sutterlüty magazin
07
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Tipp
Grillen Sie das Flanksteak medium-rare
bis maximal medium, dann wird es
b’sundrig zart.
08 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Fotos: Christian Kerber
Styling: Patsy Grabher-Fenkart
Flanksteak mit Rucola
und Kirschtomaten
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 20 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht
ZUBEREITUNG
Das Flanksteak scharf und heiß angrillen, damit Röstaromen
entstehen. Danach mit Olivenöl und Steak- und Grillgewürz
marinieren und bei indirekter Hitze auf eine Kerntemperatur von 55 bis 56° C weitergrillen. Das gegrillte Flanksteak
ZUTATEN
1 Flanksteak vom österreichischen Qualitätsrind, gut gelagert
40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl
40 g Steak- und Grillgewürz
320 g Tomaten Inselkönigin von der Gemüseinsel Reichenau
Meersalzflocken
100 g Rucolasalat von der Gemüseinsel Reichenau
1 Limone Saft
für 15 Min. ruhen lassen. Die Ruhephase ist wichtig, damit
der Fleischsaft sich wieder im Steak verteilen kann. In der
Zwischenzeit die Kirschtomaten ebenfalls langsam grillen.
Am Schluss mit Olivenöl und Meersalz würzen. Rucolasalat
mit wenig Salz, Olivenöl und etwas Limonensaft marinieren.
Das Flanksteak gegen die Faser dünn aufschneiden und
bei Bedarf noch mit Salzflocken bestreuen. Zusammen
mit den Grilltomaten auf dem Rucolasalat anrichten.
Huftsteak mit mediterranem Grillgemüse
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel
ZUTATEN
1 Zucchini vom Mahlerhof
1 Paprika rot von der Gemüseinsel Reichenau · 1 Paprika gelb
1 Aubergine · 40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl
2 Zweige Rosmarin Sutterlüty’s Kräutertöpfle
2 Zweige Thymian Sutterlüty’s Kräutertöpfle
1 Knoblauchknolle halbiert
4 Huftsteaks vom österreichischen Qualitätsrind
Meersalzflocken
ZUBEREITUNG
Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und mit Olivenöl,
gezupftem Rosmarin und Thymian sowie der halbierten Knoblauchknolle vermengen. Die Huftsteaks von beiden Seiten salzen. Danach
unter mehrmaligem Wenden grillen und auf eine Kerntemperatur
von 55° C bringen. Von der Glut nehmen und für 5 bis 8 Min. am
Rand ruhen lassen. In dieser Zeit das Gemüse beidseitig grillen, am
Schluss mit Salzflocken nachwürzen. Das Gemüse auf dem Teller
anrichten, die Huftsteaks daraufsetzen und servieren.
Tipp
Ein paar Tropfen feiner Aceto balsamico auf
dem Gemüse holen Italien zu Ihnen nach Hause.
sutterlüty magazin
09
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Rib-Eye-Steak mit Sojasauce
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel
ZUTATEN
4 Ja! Natürlich Bio Heurige Kartoffeln mit Schale
1 Spritzer Ja! Natürlich Bio-Olivenöl
Salz, Kümmel · 4 Karnerta Rib-Eye-Steaks Dry-Aged
Meersalzflocken · 20 g Sutterlüty’s Sennbutter
Thymian Sutterlüty’s Kräutertöpfle · Rosmarin Sutterlüty’s Kräutertöpfle
1 Knoblauchzehe · 40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl · 40 g Sojasauce
4 Stk. Kräuterbutter Rezept siehe unten
ZUBEREITUNG
Vier speckige Kartoffeln mit Schale gut abwaschen und kernig weich
kochen oder dämpfen. Danach mit Olivenöl, Salz und Kümmel
würzen. Das Rib-Eye-Steak von beiden Seiten mit Salz würzen. Auf
den heißen Grill geben und so lange grillen, bis roter Fleischsaft an
der Oberfläche des Steaks austritt. Das Fleisch wenden und auf der
anderen Seite für weitere zwei bis drei Minuten grillen. Das Rib-EyeSteak vom Grill nehmen und auf eine Grillfolie legen. Mit Butter, Thymian, Rosmarin sowie einer zerdrückten Knoblauchzehe belegen. Das
T-Bone-Steak mit
Gemüse-Pilz-Spießen
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel
ZUTATEN
12 Champignons · 12 Ovaltomaten gelb und rot, aus Österreich
3 Jungzwiebeln aus Österreich
4 T-Bone-Steaks vom österreichischen Qualitätsrind
Meersalzflocken · 40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl
ZUBEREITUNG
Aus den Champignons, den Ovaltomaten und den Jungzwiebeln
bunte Spieße vorbereiten. T-Bone-Steaks von beiden Seiten salzen.
Danach unter mehrmaligem Wenden grillen und auf eine Kerntemperatur von 55° C bringen. Vom Grill nehmen und für 5 bis
8 Min. am Rand ruhen lassen. In dieser Zeit die Gemüse-Pilz-
Steak für 5 bis 8 Minuten am Rand ruhen lassen. In der Zwischenzeit
die Kartoffeln grillen. Den ausgetretenen Fleischsaft mit etwas Olivenöl sowie der Sojasauce mischen und das Fleisch damit einpinseln.
Fleisch mit Grillkartoffeln anrichten und Kräuterbutter daraufgeben.
Kräuterbutter
20–25 Stk. · Zubereitungszeit: 30 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel
ZUTATEN
450 g weiche Sutterlüty’s Heumilchbutter · 100 g Ja! Natürlich Bio-Schalotten
20 g Weißwein · 3 Eidotter Martinshof, Buch
1 g Majoran Sutterlüty’s Kräutertöpfle · 1 g Thymian Sutterlüty’s Kräutertöpfle
2 g Paprikapulver edelsüß · 2 g Currypulver · 1 g Pfeffer weiß, gemahlen
50 g Senf · 30 ml Cognac · 1 Zitrone ausgepresst · 4 EL Blattkräuter gehackt
(z. B. Basilikum, Liebstöckel, Kerbel, Blattpetersilie etc.) Sutterlüty’s Kräutertöpfle · Salz
Spieße beidseitig grillen, am Schluss mit Salzflocken nachwürzen.
Gemüsespieße mit den T-Bone-Steaks auf Teller oder Holzbrett
arrangieren und servieren.
ZUBEREITUNG
Tipp
Butter schaumig rühren, Schalotten fein schneiden und in wenig
Den ausgetretenen Fleischsaft nicht wegschütten,
sondern mit etwas Olivenöl mischen, auf gegrilltes
Baguettebrot träufeln und mitservieren.
10 sutterlüty magazin
Butter anziehen. Mit Weißwein ablöschen. Abkühlen lassen. Eigelb
nach und nach einrühren. Gewürze, Cognac und Zitronensaft beigeben, salzen. Zum Schluss Blattkräuter dazugeben und mit dem
Spritz-sack und Sterntülle einzelne Portionen formen.
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
KARNERTA RIB-EYE-STEAK,
DRY-AGED
Für dieses Dry-Aged-Beef verwendet Karnerta ausschließlich
österreichisches Qualitätsrindfleisch, das unter optimalen Bedingungen 28 Tage am Knochen reift. Bei dieser Art der Reifung
wird das Fleisch b’sundrig kräftig und intensiv im Geschmack.
sutterlüty magazin
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Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Tipp
Hier können unzählige Varianten mit
unterschiedlichen Füllungen entstehen.
Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
12 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Burger deluxe mit Speck und Ziegencamembert
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 40 Min. · Schwierigkeitsgrad: mittel
ZUTATEN BARBECUESAUCE
1 Orange · 80 g Ketchup mild
20 g brauner Zucker
40 g Honig
Chili aus der Mühle
ZUTATEN BURGER
560 g Rinderhackfleisch vom österreichischen Qualitätsrind
40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl · Meersalzflocken
Pfeffer aus der Mühle · Muskatnuss gerieben
4 Sutterlüty’s Dinkelbrötle
8 Hamburgerspeck-Scheiben
2 Sutterlüty’s Edelziege Camemberts
4 Blätter Eisbergsalat
1 rote Zwiebel geschält und in dünne Scheiben geschnitten
ZUBEREITUNG
Für die Barbecuesauce die Orange gut waschen, leicht abreiben und auspressen. Den Orangensaft
auf kleiner Flamme so lange einkochen (einreduzieren), bis er eine sirupartige Konsistenz hat.
Mit den anderen Zutaten mischen.
Für die Burger das Rinderhackfleisch mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Muskat würzen, gut verrühren
und daraus 4 gleich große Hamburger formen. Die Hamburger bei mäßiger Hitze beidseitig so
grillen, dass sie noch einen rosa Kern haben. Sutterlüty’s Dinkelbrötle halbieren und kurz angrillen. Den
Speck kross grillen. Den Ziegencamembert in der Mitte einmal quer durchschneiden und die
Scheiben kurz angrillen. Die Brötchen mit Barbecuesauce bestreichen, die Salatblätter, Speckscheiben
sowie den gegrillten Ziegenkäse aufeinanderlegen, zuletzt kommen die Hamburger. Mit Zwiebelscheiben
belegen und zusammenklappen.
Wegenstein St. Laurent Reserve Thermenregion 2013
Kräftiges Fleisch zu einem dichten Rotwein – der St. Laurent aus der
Thermenregion verfügt über gut eingebundenes Holz, seine Eleganz
und Ausgewogenheit bieten hier den idealen Mitstreiter zum saftigen
Burger. Die dezente Würze harmoniert gut mit dem Camembert und
der Barbecuesauce. Seine volle Harmonie entfaltet der Reservewein
mit Potenzial am besten bei wohltemperierten 16–18° C.
sutterlüty magazin
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Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Sauerkäse im Zucchinimantel
auf Pfeffermelone
Für 4 Personen · Zubereitungszeit: 20 Min. · Schwierigkeitsgrad: leicht
VEGETARISCH
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VERON
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ZUTATEN
400 g Montafoner Alpsauerkäse
1 Zucchini vom Mahlerhof
1/2 Zuckermelone gelb
1/2 Wassermelone
30 g Sutterlüty’s Sennbutter
60 g Honig
Pfeffer aus der Mühle
40 g Ja! Natürlich Bio-Olivenöl
www.sartorinet.com
SoulVerona_2014
Tipp
Wer gerne Säure an den
Pfeffer melonen hat, nimmt
noch ein paar Tropfen guten
Weißweinessig dazu.
ZUBEREITUNG
Sauerkäse in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Zucchini mit dem Gemüsehobel in dünne
Scheiben schneiden. Den Sauerkäse mit den Zucchinischeiben umwickeln. Die Melonen
entkernen, schälen und nach Belieben würfelig oder blättrig schneiden. In wenig Butter
anbraten, Honig beigeben und kurz durchschwenken, mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Anschließend den Sauerkäse in einer beschichteten Pfanne mit wenig Olivenöl kurz beidseitig
anbraten. Pfeffermelone anrichten, den Sauerkäse darauf platzieren und servieren.
14 sutterlüty magazin
Sartori,
edle Weine
im Namen
von Verona
Die Faszination einer Geschichte,
die enge Verbundenheit
mit einem Territorium,
die Kraft einer Persönlichkeit
in Weinen verkörpert,
die mit Eleganz der ganzen Welt
die größte der Liebesgeschichten
erzählen: die für Verona.
Für diejenigen, die wissen,
was gut ist
Argeta ist ein Aufstrich aus den besten Geflügel- oder Thunfisch-Fleischstücken.
Die ausgewählten, hochwertigen Zutaten machen Argeta zu
einem tollen Geschmackserlebnis.
 Ausgezeichneter Geschmack und Spitzenqualität
 Besonders streichfähig
 Ohne Konservierungsstoffe und Gluten
 Breite Auswahl für jeden Geschmack
 Langjährige Tradition und Erfahrung bei der Produktion
Probieren Sie Argeta einfach - zum Beispiel als leckeren Snack für zwischendurch!
Vertrieb Österreich: Kreis Industriehandel GmbH, A-6020 Innsbruck, Tel.: 0043/512 30 30 44, [email protected]
www.argeta.com
Die gute Seite des Brotes
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Denis beim Würzen
des Steaks
Ich bin
kein
typischer
Lehrer
Wolfgang, die Ausbildung von Jungköchinnen und -köchen ist ein wesentlicher
Teil deiner Arbeit. Aber wie ist es mit
dir? Wurde dir das Kochen schon in die
Wiege gelegt?
Du gibst ja auch Kochkurse und Coachings
für Private und die Gastronomie, veranstaltest Events wie den Chef’s Table Bodensee,
schreibst Kochbücher usw. Kommst du
überhaupt noch dazu, selbst zu kochen?
Im Gegenteil. Ich wollte eigentlich Gold-
Natürlich, oft. Ich koche sehr gerne für
schmied werden. Auch in einer Tischlerei
meine Familie und mit Freunden. Ein paar
und einer Autowerkstatt habe ich geschnup-
gute Zutaten, ein guter Wein und nette
pert. Als ich dann fünf vor zwölf noch immer
Leute – da kann es dann schon mal vorkom-
keine Lehrstelle hatte, hat mich mein Vater
men, dass ein Kochabend um sieben Uhr
ins Auto gepackt und ist mit mir ins Post-
abends beginnt und erst um fünf Uhr am
hotel Rössle nach Gaschurn gefahren. Dort
Morgen endet.
hatte er eine Lehrstelle als Koch für mich
Liebe zu diesem Beruf habe ich erst später
Wie würdest du deinen Kochstil
beschreiben?
entdeckt.
Ich mag es gerne einfach. Nicht mehr als
organisiert. Das war am Anfang hart, meine
fünf bis sechs Zutaten für ein Gericht – am
Du hast deine Ausbildung 1979 an der Landesberufsschule in Lochau abgeschlossen.
Seit 15 Jahren unterrichtest du selbst hier.
Hast du etwas aus deiner Schulzeit mitgenommen, das du auch deinen Schülerinnen
und Schülern mitgibst?
mit ergänzenden Zutaten. Das Produkt soll
das Produkt bleiben und nicht von Gewürzen
zum Beispiel erschlagen werden.
Noten waren und sind mir nicht so wichtig.
Wie wichtig ist dir das Thema Regionalität
und Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln?
Ich hatte damals einen Vierer im Abschluss-
Sehr wichtig. In den letzten Jahren haben
zeugnis – dafür aber einen Gesellenbrief mit
wir auch an der Schule den Einkauf neu
Auszeichnung. Ich versuche den Schülerin-
strukturiert und uns Lieferanten aus der
nen und Schülern möglichst etwas von dem
Region aufgebaut. Unser Wildfleisch kaufen
mitzugeben, was in ihrer täglichen Arbeit
wir zum Beispiel bei der Metzgerei Broger
keinen Platz hat. Und das muss nicht immer
in Bizau. Das ist eine super Ware, frisch und
etwas Fachliches sein. Mir geht es darum,
aus heimischen Wäldern. Außerdem kochen
das Entwicklungspotenzial in den jungen
wir mit über 50 % Bio-Zutaten.
Menschen zu fördern und ihnen Selbstverantwortung beizubringen.
16 sutterlüty magazin
liebsten überhaupt nur ein gutes Produkt
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
Schnell irgendetwas essen, einfach weil
du Hunger hast – gibt es das bei dir?
Naja, ich esse schon auch manchmal Currywurst. Aber dann muss es eine gute sein
(lacht).
Wenn du einmal nicht am Herd stehst,
was machst du dann am liebsten?
Ich liebe es, auf große Food-Märkte zu
gehen. In Paris zum Beispiel, wenn meine
Frau und meine Töchter shoppen gehen,
schnappe ich mir ein Fahrrad und mache
mich auf Entdeckungstour. Und ich finde
immer etwas Neues, das mich inspiriert.
Sonst gehe ich sehr gerne Biken und Motorradfahren. Und mein Karatetraining
am Mittwochabend ist mir heilig.
Vielen Dank für das Gespräch!
ÜBER WOLFGANG PONIER
Nach seiner Lehre im Posthotel Rössle in Gaschurn und dem Gasthof Traube in Braz hat es
Wolfgang Ponier in die Welt hinaus gezogen. London, Hongkong, Orlando oder Nizza waren nur
einige der Destinationen, in denen Wolfgang Ponier Station gemacht hat. Zuletzt wurde er als
Chefkoch im Tavlo in St. Moritz mit drei Gault-Millau-Hauben und einem Michelinstern ausgezeichnet. Wolfang Ponier unterrichtet an der Landesberufsschule Lochau, initiiert Events wie
den Chef’s Table Bodensee und schreibt derzeit an seinem sechsten Kochbuch. Gemeinsam
mit seiner Frau Rosi und seinen beiden Töchtern lebt er in Götzis. www.cook-and-more.at
Der ursprüngliche
Geschmack Südtirols
Seit jeher ist Südtirol ein Land, in dem Natur und Mensch
in perfekter Harmonie von alpiner und mediterraner
Lebensart zusammenleben. Dadurch entsteht hier ein Speck,
der so echt und einzigartig ist wie Südtirol selbst.
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sutterlüty magazin 17
Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Kleines
Steak-Lexikon
Filetsteak
Auch unter der Bezeichnung „Lungenbraten“
bekannt, wird dieser Klassiker aus dem FiletMittelstück geschnitten. Das Aroma ist nicht
so intensiv – dafür ist das Fleisch aber unvergleichlich zart!
Rib-Eye-Steak
Erkennbar am geschmacksgebenden Fettauge
(erst nach dem Grillen entfernen!) und besonders
zart dank Dry-Aged-Reifungsverfahren. Von
unserem Kärntner Steak-Partner Karnerta!
Huftsteak
Dieser Cut kommt aus der Hüfte und ist auch als
Point-Steak bekannt. Fleischkenner empfehlen das
kräftige und doch mürbe Steak als echten Geheimtipp.
18 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
Manchmal muss es einfach etwas B’sundriges sein! Da lohnt sich ein Blick in die Sutterlüty Fleischtheke. Die Fleischer und Fleisch-Sommeliers in den Ländlemärkten verstehen
sich nämlich bestens auf die professionelle Zerlegung und kontrollierte Reifung!
T-Bone-Steak
Der T-förmige Knochen in der Mitte
erklärt den Namen dieses Steak-Cuts.
Er kommt aus der Mitte des Rückens
und besteht aus einem Anteil Beiried
und einem Anteil Filet.
Rumpsteak
Dieser Cut mit der feinen Fettschicht
stammt aus der Beiried, dem Rinderrücken. Der Dry-Aged-Reifeschrank
im Ländlemarkt Lauterach verleiht
ihm seine exklusive Note.
Flank-Steak
Dieser Cut aus dem unteren Rippenbereich
verspricht besonders aromatischen und
trotzdem mageren Fleischgenuss. FlankSteaks werden im Ganzen gegrillt und quer
zur Faser dünn aufgeschnitten.
sutterlüty magazin
19
Genuss im Fokus BEWUSST GENIESSEN
Reif für
die Pfanne
20 sutterlüty magazin
BEWUSST GENIESSEN
Genuss im Fokus
Hervorragende Steak-Qualität ist kein Zufall. Sie hängt von vielen Faktoren ab. Die drei wichtigsten: Ernährung vom Feinsten für die Rinder.
Höchste Professionalität beim Zerteilen – also beim Herstellen der
sogenannten „Cuts“. Und: kontrollierte Reifung des Fleisches unter
idealen Bedingungen. Dem Aroma und vor allem der Zartheit zuliebe!
W
ussten Sie, dass Rindfleisch eine
Vakuumverpackung wünschen, empfehlen
ganze Weile reifen muss, bevor
wir eine Lagerung in hochwertigem Öl.
es uns auf dem Teller uneinge-
Wichtig ist, dass das Fleisch gänzlich mit
schränkte Freude bereitet? Würde man
Öl bedeckt ist, dann ergibt sich ein ähnlich
Rindfleisch direkt nach der Schlachtung
luftdichter Verschluss wie in der professio-
verzehren wollen, wie es bei Hühner- oder
nellen Reifeverpackung. Je näher Rind-
Schweinefleisch problemlos möglich
fleisch an sein Mindesthaltbarkeits-
ist, wäre man wohl ziemlich enttäuscht:
datum („mindestens haltbar bis“) heran-
Schlachtfrisches Rindfleisch ist zäh und
rückt, desto reifer ist es.
hat wenig Eigengeschmack. Erst durch
die fachgerechte Lagerung und Reifung
REIFUNG IM DRY-AGED-VERFAHREN
wird es zart, aromatisch und bekömmlich.
Unter der fachkundigen Aufsicht von
Wolfgang Höfle reifen im Ländlemarkt Lau-
21 TAGE FÜR VOLLEN GENUSS
terach die besten Stücke vom Rind im soge-
Als Fleischreifung bezeichnet man das kon­
nannten Dry-Aged-Trocknungsverfahren.
trollierte Lagern von rohem Fleisch, um – im
Was reichlich zäh klingt, bringt ganz im
wahrsten Sinne des Wortes – das Beste aus
Gegenteil ein herausragende Qualitätsplus
ihm herauszuholen. Sowohl der Geschmack
im Vergleich zu herkömmlichen Reifungs-
als auch die Konsistenz von Rindfleisch
profitieren deutlich von einer Rastzeit
zwischen 14 und 21 Tagen. Unter ständiger
Beobachtung, versteht sich, und bei Temperaturen zwischen 0 und 2° C. Während dieses
Reifungsprozesses in den Muskelfasern, der
GUT GEREIFTES
FLEISCH IST BESSERES FLEISCH
im Grunde bereits schon beim Abkühlen
des noch warmen Fleisches gleich nach der
verfahren. Denn im Fleischreifeschrank
Schlachtung beginnt, passiert Wesentliches:
bleibt das Fleisch vorerst am Knochen und
Die Stücke garen später schneller, gewinnen
erfährt über drei Wochen einen langsamen,
an Wasserbindungsfähigkeit, werden da-
kontrollierten Flüssigkeitsverlust. Dabei
durch noch zarter und bleiben schön saftig.
konzentriert sich der Geschmack, und die
SOUS VIDE – DER LUFTDICHTE KULINARIKTREND
In der Spitzengastronomie hat „sous
vide“, also das Garen im Vakuum, schon
längst Furore gemacht. Nun erobert dieser
Kulinariktrend auch die Herde der Hobbyköche. Bei niedrigen Temperaturen gart
das Fleisch über eine bis mehrere Stunden
lang und erreicht dabei eine Zartheit, die
ihresgleichen sucht. Probieren Sie’s aus:
Die Sutterlüty Vakuum-Fleischreifeverpackungen eignen sich ideal für diesen
Kochtrend! Natürlich sind Ihnen unsere
Fleischexperten auch gerne beim Würzen
und Vakuumieren anderer Fleischsorten
behilflich. Dem nächsten „Hühnchen sous
vide“ steht somit nichts im Wege!
fleischeigenen Enzyme können unter besten
REIFUNG IM VAKUUM
Bedingungen wirksam werden. Sie lassen
Eine einfach herzustellende und äußerst
die Dry-Aged-Stücke unvergleichlich zart
empfehlenswerte Reifeumgebung für
und aromatisch werden. Dieses alte, aber
Fleisch ist das Vakuum! Die Sutterlüty
mittlerweile fast vergessene Reifungsver-
Fleischreifeverpackungen sind bestens
fahren wird übrigens auch bei unserem
darauf ausgelegt und schlagen dadurch die
Kärntner Steak-Partner Karnerta angewen-
Aufbewahrung von Fleisch ohne luftdichte
det. Selbstverständlich nach den gleichen
Verpackung um Längen. Kunden, die keine
hohen Gütekriterien wie bei Sutterlüty!
sutterlüty magazin
21
Grillen BEWUSST GENIESSEN
So gelingt das perfekte
Steak
Beim Grillen ist es so ähnlich wie beim Fußball: Da wird jeder schnell
zum Experten. Wer nur gelegentlich grillt, muss deshalb aber noch
lange nicht allen gut(gemeint)en Ratschlägen am Grill Glauben
schenken. Mit diesen einfachen Tipps von Haubenkoch & Grillprofi
Wolfgang Ponier servieren Sie ein perfektes Steak.
Heiß auf die
richtige
Temperatur
Das Wichtigste beim Grillen – neben dem
Fleisch, versteht sich – ist die richtige Temperatur am Grill. Soll das Steak perfekt
werden, sind zwei Temperaturzonen Pflicht:
Eine heiße mit 180–200°C und eine moderate mit 80–120°C. In welcher Reihenfolge
Die richtige Vorbereitung
gegrillt wird, bleibt dem Grillmeister über-
Am besten gelingt ein Steak, wenn der
Zimmertemperatur kommen kann. Sonst
scharf angegrillt, damit sich die Poren des
Unterschied in der Kerntemperatur vor und
ist nichts weiter zu tun, als das Fleisch mit
Fleisches schließen und Röstaromen entste-
nach dem Grillen möglichst gering ist, verrät
Küchenpapier abzutupfen oder es mit einem
hen. Dann wird das Fleisch bei niedrigerer
Wolfang Ponier. Das gelingt, indem man das
Spritzer hitzefestem Öl einzureiben, damit
Temperatur auf die gewünschte Garstufe
Fleisch früh genug aus dem Kühlschrank
ein appetitliches Grillmuster entsteht und
fertig gegrillt. Beim „Rückwärtsgaren“
nimmt, sodass es vor dem Grillen auf
das Fleisch nicht am Rost kleben bleibt.
geht man genau andersherum vor.
Im Timing liegt die Würze
Ein richtig gutes Steak braucht nicht mehr
Grill bei ungesalzenem Fleisch sogar etwas
Würze als ein bisschen Pfeffer und Salz.
höher ist als bei gesalzenem.“ Gepfeffert
Häufig ist davon die Rede, dass das Fleisch
werden sollte allerdings nur frisch aus
erst auf dem Grill gesalzen werden soll.
der Mühle und tatsächlich erst nach dem
Wolfgang Ponier ist da anderer Meinung:
Grillen. Denn die starke Hitze am Grill
„Es ist eher so, dass der Wasserverlust am
macht den Pfeffer bitter.
22 sutterlüty magazin
lassen. Wolfang Ponier bevorzugt das Vorwärtsgaren. Dabei wird das Fleisch zuerst
BEWUSST GENIESSEN
Grillen
Well done ist eine rare Sache
Wie gut durchgegart ein perfektes Steak sein
gestochen werden muss. Dadurch kann das
muss, da gehen die Meinungen auseinan-
Fleisch unnötigerweise Saft verlieren. Auch
der. Manche mögen es am liebsten „rare“,
hier hat Wolfgang Ponier einen guten Tipp
also innen noch fast roh. Andere wiederum
parat: Mit etwas Übung lässt sich mit einem
finden ein Steak nur dann gelungen, wenn
Fingerdruck der Garfortschritt des Steaks
es auch tatsächlich „well done“ ist. Die
feststellen. Dazu einfach das Steak wenden
Ermittlung des richtigen Garpunktes kann
und mit dem Finger vorsichtig auf die obere
zum Beispiel mit einem Steak-Thermo-
Fläche drücken. Die Art und Weise, wie fest
meter erfolgen. Das ist zwar sehr präzise,
sich das Fleisch anfühlt, verrät, in welchem
hat aber den Nachteil, dass es in das Steak
Garzustand es sich gerade befindet.
DIE RICHTIGE KERNTEMPERATUR
ZUR GARSTUFE
rare:
medium rare:
medium:
well done:
51–54° C
55–59° C
60–64° C
74–85° C
RARE
Ist das Fleisch „rare“, also innen noch roh, entspricht der Druckwiderstand ungefähr jenem,
wie wenn man auf den Daumenballen drückt,
wenn Daumen und Zeigefinger derselben Hand
ohne Druck verbunden sind.
MEDIUM
Sind der Daumen und der Ringfinger leicht
geschlossen, lässt sich die Festigkeit des
Daumenballens mit einem „medium“ gegarten
Steak vergleichen.
Profi-Tipp
Hand vor dem Drucktest
schütteln, damit die Muskeln
schön locker sind
MEDIUM RARE
„Medium rare“ ist das Fleisch dann, wenn es auf
Fingerdruck eine ähnliche Festigkeit aufweist wie
der Daumenballen, wenn Daumen und Mittelfinger
sich leicht berühren.
WELL DONE
Als „well done“ bezeichnet man ein durchgebratenes Stück Fleisch. Auf Fingerdruck fühlt sich das an
wie der Daumenballen, wenn der Daumen und der
kleine Finger vorsichtig zusammengeführt werden.
sutterlüty magazin
23
Ernährung mit Erklärung BEWUSST GENIESSEN
Schnell und gesund
Immer mehr Menschen essen täglich unterwegs oder am Arbeitsplatz. Fast Food
ist gefragter denn je und wird immer
vielfältiger. Neben fett- und kalorienreichen Klassikern wie Pommes, Würsten
und Leberkäse gibt es inzwischen auch
zahlreiche gesunde Alternativen.
Mag.a Angelika Stöckler
Ernährungswissenschaftlerin
F
ast Food wird oft für die Entstehung
doch lieber selbst zu. Ihrer Fantasie sind bei
von Mangelerscheinungen und Zivi-
der Herstellung von Burgern, Wraps und
lisationskrankheiten verantwortlich
Fingerfood keine Grenzen gesetzt. Halten Sie
gemacht. Grund dafür ist, dass viele Fast-
Ausschau nach Rezepten mit einem hohen
Food-Mahlzeiten tatsächlich sehr salzig, fett-
Anteil an Gemüse sowie Vollkorngetreide
und kalorienreich sind, doch kaum Faser-
und wenig Fett. Wählen Sie frische, regiona-
und Schutzstoffe enthalten. Das trifft in der
le Zutaten und eine schonende Zubereitung.
Regel auf „Burger & Co“ sowie auf Würste,
So entsteht beliebtes Fast Food, das toll
Leberkäse und andere klassische Schnell-
aussieht, schmeckt und sich auch in gesund-
imbisse zu. Diese sollten daher nicht ge-
heitlicher Hinsicht sehen lassen kann.
wohnheitsmäßig als Zwischen- oder Hauptmahlzeiten verzehrt werden, sondern die
Ausnahme bleiben.
FAST FOOD SELBST GEMACHT
Anstelle von Frittiertem, industriell hergestellten Fertigprodukten und Blätterteigbäckereien, die aufgrund ihres Gehaltes an
Transfettsäuren mit der Entstehung von
Arteriosklerose und Herzinfarkt in Verbindung stehen, bereiten Sie Ihr Fast Food
24 sutterlüty magazin
BEREITEN SIE IHR
FAST FOOD AM
BESTEN SELBST ZU.
NEHMEN SIE FRISCHE UND REGIONALE ZUTATEN
ENERGIESPENDER FÜR ZWISCHENDURCH
Als schnelle Stärkung genügen oft schon ein Stück Obst oder geschnittenes Gemüse wie beispielsweise Karotten, Kohlrabi, Paprika
oder Tomaten. Auch belegte Brote, Joghurt, Müsli mit Getreideflocken
und frischen Früchten oder ein Glas Obst- bzw. Gemüsesaft eignen
sich als Energiespender für zwischendurch. Ab und zu kann auch
Für WellnEsser und
moderne Genießer!
gen. Fürs Wohlbefinden ist allerdings nicht nur die Zusammenstel-
Rezept-Tipp
lung der Zwischenmahlzeit entscheidend, sondern auch, dass
Schinkenrolle
Sie sich für den Genuss ein paar Minuten Zeit nehmen und sich
Zutaten (1-2 Portionen):
1 Wellness Schinkenaufstrich 100g
2 Tramezziniblätter (ca 10x25 cm)
2 EL Oberskren
eine Handvoll Nüsse ausreichen, um Heißhungeranfällen vorzubeu-
eine Pause gönnen.
LUNCH-BOX FÜR DIE MITTAGSPAUSE
Das Mittagessen muss nicht unbedingt warm sein, denn der gesundheitliche Wert wird in erster Linie von der Auswahl der Zutaten
sowie der schonenden Zubereitung bestimmt. Für einen Mittagsimbiss am Arbeitsplatz oder unterwegs sind daher belegte Brote
mit rohem Gemüse oder Obst gut geeignet. Auch Salate lassen sich
in dicht verschließbaren Dosen leicht mitnehmen. Eine willkommene Abwechslung zu den klassischen Salaten bieten Gemüsesalate
mit Reis, Nudeln oder Getreidesorten. Mit einem schmackhaften
Dressing können Sie Ihre guten Lebensmittelreste im Handumdre-
Zubereitung:
Tramezziniblätter gleichmäßig mit dem
Schinkenaufstrich bestreichen,
anschließend ca. 2 EL Oberskren
gleichmäßig auftragen. Brotscheibe von
der schmalen Seite her eng aufrollen
und in Alu- oder Klarsichtfolie einwickeln
und möglichst über Nacht (min. 3
Stunden) im Kühlschrank ziehen lassen.
Dadurch erhalten Brot und Aufstrich
annähernd die gleiche Konsistenz und
man kann die Rolle anschließend in
schöne Scheiben schneiden.
hen zu sättigenden Imbissen verarbeiten und mit Schinken, Geflügel,
Käse oder frischem Obst und Gemüse verfeinern. Bereiten Sie Ihre
Mahlzeiten zum Mitnehmen am besten am Vortag zu und bewahren
Sie diese über Nacht im Kühlschrank auf.
IMBISS AUS DEM KÜHLREGAL
Die Vielfalt an Mahlzeiten aus der Frischetheke wächst stetig.
In gut sortierten Geschäften sind neben belegten Kornbrötchen
auch Wraps mit Gemüse und Geflügel, Salate, Müsli, mundgerecht
vorbereitete Früchte, frische Smoothies und vieles mehr zu finden.
Um die Versorgung mit den wichtigsten Nährstoffen sicherzu­
stellen, sind all jene Mahlzeiten, die Obst, Gemüse oder Salat
beinhalten, ideal. Ergänzt durch Brot oder sonstige Getreideprodukte mit einem möglichst hohen Vollkornanteil sowie durch
Käse oder Naturjoghurt versorgen sie über einen längeren
Zeitraum mit Energie und wertvollen Nähr- und Schutzstoffen.
✓ Alle Aufstriche glutenfrei
✓ Maximal 9,5 % Fett
✓ Ohne Geschmacksverstärker
✓ Rezeptidee in jeder Packung
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Es ist schon eine Kunst, nur die besten Blüten und Beeren zu sammeln.
Und ein echtes Meisterstück, sie in konzentrierter Form in eine Flasche
zu bekommen. Ein wahrer „Kunstgenuss“ – die feinen Sirupe von Darbo.
Darbo Sirup. Voller Frucht. Voller Geschmack.
28 sutterlüty magazin
UNSER LÄNDLE
Handwerk,
Hopfen und Malz
Zu Gast bei der Brauerei Egg
In der kleinsten Brauerei des Landes, der Brauerei Egg im Bregenzerwald, wird das Brauhandwerk auch heute noch so gelebt wie vor über
120 Jahren: im Dekoktionsverfahren und ohne Kurzzeiterhitzung. Was
genau damit gemeint ist und welche Auswirkungen dieses b’sundrige
Brauverfahren auf das Wälder Bier hat, haben wir uns vor Ort zeigen
lassen – kommen Sie doch einfach mit!
sutterlüty magazin
29
Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
GEBRAUT AUS
BESTEN ZUTATEN
Gebraut wird Egger Bier mit Wasser aus der eigenen Quelle
am Fuße der Winterstaude. Die Reinheit und Qualität des
Wassers geben dem Geschmack und der charakteristischen
Note des Bieres Raum.
Das Malz verleiht dem Egger Bier Farbe, Kraft und Geschmack.
Verwendet wird dafür nur ausgesuchte Gerste in vollkommen
naturbelassenen und garantiert gentechnologiefreien Sorten
aus österreichischen Mälzereien.
Auch der Hopfen spielt eine große Rolle beim Brauen. Er ist
mitverantwortlich für den Biercharakter, die gute Schaumbildung und die natürliche Haltbarkeit des Bieres. Der Hopfen
für das Wälder Bier stammt aus der Region Hallertau in Bayern.
Für die gezielte Gärung des Wälder Biers verwendet die Brauerei
Egg selbstgezüchtete Hefe. Durch eine genau kontrollierte
Gärung erhält das Bier seinen harmonischen Körper und den
charakteristischen Geschmack.
Hinrich Hommel, Diplombraumeister und diplomierter Biersommelier,
ist seit acht Jahren bei der Brauerei Egg zum Wohl des Bieres da
Brauer Robert kontrolliert die Stammwürze
30 sutterlüty magazin
Der Treber, der beim Brauen übrig bleibt, wird als Tierfutter verwendet
UNSER LÄNDLE
E
s ist ein heißer Frühsommernachmittag, an dem wir uns mit Braumeister Hinrich Hommel zu einem
Gespräch und einem exklusiven Rundgang
in der Brauerei Egg treffen. Das kühle
Wälderle, das er uns anbietet, müssen wir
vorerst aber leider trotzdem ablehnen.
Schließlich sind wir im Dienst. Bei einem
Glas kaltem Wasser aus der eigenen Quelle
lassen wir uns dann entführen in die Welt
der Brauerei Egg. Gegründet wurde das
Ein Tag bei …
NE
U
MIT CA. 15.000
HEKTOLITERN
BIER PRO JAHR IST
DIE BRAUEREI
EGG DIE KLEINSTE
BRAUEREI IM LAND
Unternehmen im Jahr 1894 von mehre-
wir auf dem kurzen Weg durch eine kleine
ren Gesellschaftern, vorwiegend aus der
brauereieigene Gaststube ins Sudhaus, in
Gastronomie. Auch heute noch stammen
dem es bis heute keine Automatisierung gibt.
die Gesellschafter größtenteils aus den
„Das Brauen an sich dauert ca. acht Stunden“,
Gründerfamilien.
erklärt Herr Hommel. Eine verhältnismäßig
kurze Zeit, in der recht viel passiert.
Mit ca. 15.000 Hektolitern Bier pro Jahr ist
die Brauerei Egg die kleinste Brauerei im
VON HOPFEN UND MALZ
Land. Das wiederum ermöglicht dem hei-
Vor einem großen Kupferkessel, dem
matverbundenen Betrieb auch Freiheiten in
Maischbottich, aus dem bereits ein sehr
der Produktion, die in einer großen Brauerei
intensiver Malzduft aufsteigt, bleiben wir
gar nicht oder zumindest nicht in diesem
stehen. Hier beginnt das Brauen – streng
Umfang möglich wären.
nach deutschem Reinheitsgebot nur mit
Wasser und geschrotetem Malz. 2,2 Tonnen
WÄLDER HANDWERK
braucht es für 120 Hektoliter Wasser. „Das
Der Brauprozess findet hier noch genauso
sind 12.000 Liter“, erspart uns der erfahrene
handwerklich statt wie seinerzeit, erfahren
Braumeister das Umrechnen.
›
Neugierig
auf mehr
Abwechslung?
Jetzt neu für kleine Auszeiten:
Köstliche Cremigkeit trifft fruchtige
Dessert-Variationen – machen Sie
Ihre Ich-Momente zu einem besonderen,
rein pflanzlichen Genuss. Augen zu,
loslöffeln und einfach nur genießen!
WAS IST DAS B’SUNDRIGE AM WÄLDERLE?
Der kleine Bruder vom Egger Spezial mit seinen 5,6 Vol.-%
und einer Stammwürze von 12,7° ist wunderbar süffig. Verantwortlich dafür sind der handwerkliche
Brauprozess ohne Kurzzeiterhitzung und die genau richtige Menge an Gärungskohlensäure. Gerade im Sommer
ist das handliche 0,33-l-Bierle gut gekühlt auf ca. 7–9° C
der ideale Begleiter beim nächsten Grillfest.
Mehr Informationen über eine rein pflanzliche
Ernährung mit den Alpro Produkten: Generalvertrieb:
Bioquelle GmbH, Haagerstr. 44a, 4400 Steyr;
kostenlose Kundenservice Hotline: 0800/20 21 75;
Internet: www.alpro.com/at
sutterlüty magazin
31
Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
Ob die Menge in der Sudpfanne stimmt,
kontrolliert Herr Hommel persönlich
Daraus entsteht die Würze, die für den
feinen Schwebstoffe ausgefiltert und die
Alkoholgehalt und die Stärke des Biers
Flüssigkeit weiter abgekühlt. Im Gärtank
verantwortlich ist. „Das ist so ähnlich wie
kommt die Reinzuchthefe dazu. „Ab diesem
beim Kaffee“, liefert Herr Hommel uns ein
Zeitpunkt sind alle Rohstoffe vorhanden,
anschauliches Beispiel, „je mehr Kaffee-
die ein Bier braucht“, erklärt Herr Hommel,
pulver, desto stärker.“
„den Rest erledigt die Gärung.“ Denn während der Hauptgärung, die circa sieben Tage
Vom Bottich wird besagte Würze dann in
dauert, wird der Zucker in Alkohol umge-
die Maischpfanne gepumpt und hier für
wandelt. Ein Prozess, bei dem ganz natürlich
ca. 90 Minuten auf 100° C erhitzt. Jetzt
Kohlensäure entsteht. Weil aber gut Ding
kommt der Hopfen dazu. Auch davon
eben Weile braucht, kommt das junge Bier
hängt beim Brauen viel ab, vor allem der
zur Nachgärung für mindestens 30 Tage in
Geschmack und auch die Haltbarkeit des
den Reifetank, bevor es ohne Kurzzeiter-
Schaumes. Deshalb verwendet die Brau-
hitzung entweder in Mehrweg-Glasflaschen
oder Schankfässer abgefüllt
Hat sich die unlösliche Stärke zufriedenstellend zu vergärbarem Zucker umgewandelt? Die Jodprobe zeigt’s
IN DER BRAUEREI EGG
WIRD BIS HEUTE AUF
KURZZEITERHITZUNG
VERZICHTET
wird. Aludosen oder gar Plastikflaschen sucht man bei der
Brauerei Egg vergeblich.
„Das entspricht nicht
unserem Nachhaltigkeitsgedanken“, schließt Hinrich
Hommel die Führung ab.
Zurück in der kleinen,
erei Egg vorwiegend den bewährten
Hallertauer Hopfen aus Südbayern.
IM DEKOKTIONSVERFAHREN GEBRAUT
Das B’sundrige am Brauverfahren in der
Brauerei Egg ist, so erfahren wir, dass von
Hand im Dekoktionsverfahren gebraut
wird. Das bedeutet, die Mischung wird in
mehreren Schritten aufgekocht und wieder
der Hauptmaische zugeführt. So steigt die
Temperatur schrittweise an. Das Kochen
der Teilmaische verändert zudem die Ex­
traktstoffe, führt zu anderen Aromen, mehr
Farbe und einer angenehmen Restsüße.
Die Maische, die in der Pfanne verbleibt,
wird zu Tierfutter. Nur die Flüssigkeit darf
in den „Whirlpool“. Hier werden auch die
32 sutterlüty magazin
Eine Aufgabe, um die ihn so mancher beneidet:
Martin verkostet täglich die Qualität des Bieres
›
UNSER LÄNDLE
Ein Tag bei …
EINE BRAUEREI
MIT TRADITION
Vor rund 120 Jahren gab es in Vorarlberg noch insgesamt 74 Brauereien, 33 davon im Bregenzerwald. Die meisten waren kleine Hausbrauereien von Gasthöfen.
Die Gründer der Brauerei Egg jedoch, übrigens größtenteils selbst Gastwirte,
hatten von vornherein größere Pläne. Ihnen schwebte eine moderne Brauerei
vor, die Bier für die gesamte Talschaft braut. Am 24. März 1894 war es dann
so weit: Das erste Bier in der Brauerei Egg, damals unter dem Firmennamen
„Simma, Kohler & Cie“ wurde gezapft. Dank dem Wälderbähnle war es möglich,
die Rohstoffe kostengünstig zu beziehen und das fertige Bier bis nach Bregenz
zu liefern. Der wirtschaftliche Aufschwung kam prompt. Doch schon 20 Jahre
später setzten die Kriegswirren, während derer die Brauerei auf die billigere
Limonadenproduktion umsattelte, der Bierproduktion ein jähes Ende. Erst nach
Ende des Zweiten Weltkrieges ging es für das Unternehmen wieder bergauf.
Seither wird neben der Limonade auch wieder das beliebte Egger Bier produziert. Als einzige Brauerei im Bregenzerwald konnte die Brauerei Egg das alte
Bregenzerwälder Brauhandwerk bis in die Gegenwart retten.
sutterlüty magazin
33
Ein Tag bei … UNSER LÄNDLE
DIE BRAUEREI EGG IN ZAHLEN
Gegründet: 1894
Mitarbeiter: 24
Jahresproduktion: 15.000 Hektoliter
Sorten: 6 Sorten Bier, 2 Radler
So regional wie das Bier selbst und mit Eifer bei der Sache:
In der Brauerei Egg arbeiten fast ausschließlich „Wälder“
Wo gefeiert wird, ist die Brauerei Egg mit einem einzigartigen Festservice die erste Adresse im Bregenzerwald
rustikalen Gaststube, in der auch spezielle
Biersommelier-Kurse abgehalten werden,
wollen wir noch wissen, was es mit der Kurzzeiterhitzung auf sich hat. „Das kurzzeitige
Erhitzen vor dem Abfüllen soll in erster
Linie die Keime töten. Es zerstört aber auch
den feinen Geschmack“, klärt der diplomierte Biersommelier uns auf. „Nötig ist dieser
Produktionsschritt nicht unbedingt. Ein
Bier, dass sauber gebraut und hygienisch
abgefüllt ist, ist auch ohne Kurzzeiterhitzung problemlos sechs Monate haltbar. Wir
können also gut darauf verzichten.“ Darauf
stoßen wir an – mit einem frischen, kalten
und tatsächlich äußerst süffigen Wälderle.
Denn unser Dienst, der ist für heute
beendet. Prost!
34 sutterlüty magazin
Die Geschäftsführer der Brauerei Egg
Luis Weidinger (l) und Hubert Berkmann (r)
BRAUEREI EGG, SIMMA,
KOHLER GESMBH & CO KG
Gerbe 500 | 6863 Egg
T +43 (0)5512 2201 | F +43 (0)5512 2201-10
[email protected]
www.brauerei-egg.at
Die cremigsten
Seiten der Milch!
Milch hat viele Seiten – die cremigsten davon hat
das Jogurt von Emmi Österreich. Natürlicher Genuss
aus feinster österreichischer Alpenmilch.
Nachgefragt – nachgehakt UNSER LÄNDLE
Gemüse ohne Beet?
Das geht?
Der moderne Erwerbsanbau lässt Tomaten mit Hilfe von Computern
und Nährstofflösung selbst aus Kokosmatten wachsen. Ansehen
kann man das den Früchten allerdings nicht.
Erdanbau
wächst aus nährstoffreicher Erde
ernährt sich von
Wasser und Dünger
darf oftmals im
Freien wachsen
36 sutterlüty magazin
Nährstofflösung
wird vom Computer mit abgestimmten Substraten gefüttert
wächst auf wasserspeicherndem
Trägermaterial
hat mitunter noch nie einen
Sonnenstrahl abbekommen
UNSER LÄNDLE
Nachgefragt – nachgehakt
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie die Tomate, die knallrot und fruchtig in
Ihrem Einkaufswagen liegt, „aufgewachsen“ ist? Ob ihre Mutterpflanze ihre Wurzeln in saftige,
nährstoffreiche Erde gesteckt hat oder in eine ausgeklügelte Nährlösung? In Zeiten des produktivitätsgesteuerten Obst- und Gemüseanbaus ist das durchaus eine berechtigte Frage. Die Ihnen in
den Sutterlüty Ländlemärkten ganz klar beantwortet wird!
E
s wird Sie vielleicht überraschen,
hat, gibt es in den Obst- und Gemüseab-
dass unsere regionalen Lieferanten und die
dass im Erwerbsanbau mittlerweile
teilungen der Ländlemärkte eine unmiss-
österreichweit wirtschaftenden Ja! Natür-
ganz selbstverständlich auf andere
verständliche Kennzeichnung. Generell
lich-Biobauern unsere Meinung teilen. Wer
Wachstumsmedien als Erde gesetzt wird.
sind bei uns alle angebotenen Produkte
immer es mit seinem Einkaufsbudget ver-
Speziell die „Tomate von heute“ wächst
bis ins kleinste Detail beschrieben: mit der
antworten kann, sollte also die Bemühungen
zunehmend in Hydrokulturen – auf einem
Sortenbezeichnung, dem Herkunftsland
und oft auch Mühen der traditionell wirt-
Wachstumsmedium, das aus Steinwolle, Ko-
und der Qualitätsklasse. Bio-Produkte von
schaftenden Betriebe unterstützen. Nicht
kosmatten oder Torfsubstrat besteht. Dün-
Ja! Natürlich werden extra ausgezeichnet.
nur dem eigenen Genuss zuliebe, sondern
ger und Wasser werden vollautomatisch ein-
Bei den Tomaten, die wir von traditionell
auch, weil die bewährten Strukturen es Wert
gebracht, das nötige Licht stammt teilweise
arbeitenden Anbietern beziehen, finden Sie
sind, erhalten zu werden. Die Macht des
aus künstlichen Quellen. Das verspricht vor
zusätzlich den textlichen Hinweis: „Tomaten
Konsumenten hat schon viel bewegt. Viel-
allem eines: relativ wenig Aufwand, dafür
aus Erdanbau“. Tomaten ohne eine derar-
leicht gelingt es ihr früher oder später sogar,
aber riesige Erträge! So bringen die Top-
tige Kennzeichnung stammen folglich aus
ein flächendeckendes „Zurück zur Natur“ in
Tomatensorten, die in der Massenproduktion
weniger naturnahem Anbau.
der Lebensmittelproduktion zu erreichen!
aufgepäppelt werden, bis zu 65 kg pro m²,
während es im nachhaltigen Landbau oft
REGIONALE SICHERHEIT
nur 1 bis 2 kg sind.
Auch wir sind der Meinung: Der Inbegriff
Nährstofflösung
einer Tomate wächst an einer Staude, die
INFORMATIONSHUNGER
fest in die Erde verwurzelt ist. Sie reift
Weil man einer Tomate nicht ansieht, wo
langsam an der Rispe, tankt bis kurz vor
und wie sie gewachsen ist, und auch der
der Ernte Sonne und trägt den Geschmack
Preis keine hundertprozentige Aussagekraft
des Sommers in sich. Und wir sind froh,
SUTTERLÜTY SAGT, WAS SACHE IST!
TOMATEN AUS GARANTIERTEM ERDANBAU
IN UNSEREN REGALEN
Erdanbau
Mutter Natur oder maßgeschneiderte Nährlösung?
Nicht einmal Experten können den Unterschied mit freiem Auge erkennen.
Nur vollinhaltliche Produktbeschreibungen schaffen Klarheit!
gewachsen auf der Insel Reichenau:
- Inselperle Tomaten
gewachsen am Mahlerhof in Höchst:
- Ländle Tomate
- Ländle Tomaten-Variationen
- Ländle Aromazwergle
gewachsen bei österreichischen
Ja! Natürlich-Partnern:
- Bio-Cocktailtomaten
- Bio-Cherrytomaten
- Bio-Lycopin-Tomaten
- Bio-Oval-Cherrytomaten
sutterlüty magazin
37
Sutterlüty’s UNSER LÄNDLE
B’sundriges zum Grillen
Auch wenn beim Grillen das Fleisch in den meisten
Fällen die Hauptrolle spielt: Bei der Planung einer
feinen Grillerei dürfen die Beilagen keinesfalls durch
den Rost fallen. Ein paar b’sundrig heiße Sutterlüty’s
Tipps haben wir hier für Sie zusammengestellt – allesamt handgemacht von kleinen regionalen Partnerbetrieben mit ausgewählten Zutaten aus der Region.
Siegfried Hirscher,
Familie Hirscher, Meckenbeuren
Ruhig mal aufdrehen
Traditionell wird Sauergemüse eingelegt, um die Frische des Sommers über
die langen Wintermonate hinüberzuretten. Doch die feinen Sutterlüty’s
Karotten- und Randigsalate von Familie Hirscher in Meckenbeuren am
Bodensee sind glücklicherweise das ganze Jahr über verfügbar. Glücklicherweise deshalb, weil das erntefrische Gemüse von Waltraud Hirscher noch
am selben Tag mit einem Sud nach eigener Rezeptur eingelegt wird und
darum ganz b’sundrig frisch und knackig schmeckt. Ein Tipp von Frau
Hirscher: Vor dem Servieren mit einem Löffel Schlagrahm verfeinert
stiehlt Sutterlüty’s Karottensalat jedem Steak die Schau.
Zum selber
Aufbacken!
Sutterlüty’s KarottenSalat
370 ml EUR 1,59 100 ml 0,43
Sutterlüty’s Randig Salat
580 ml EUR 2,69 1 Liter 5,27/ATG
Wunderbar grillbar
Haben Sie schon einmal versucht, Sutterlüty’s Dinkelbrötle
statt im Backofen auf dem Grill zu „backen“? Nehmen Sie
dafür die Brötle aus der Verpackung, bestreichen Sie sie mit
etwas Wasser, legen Sie sie in einer Grilltasse auf den Grill.
Wichtig ist, dass die Brötle dabei nicht direkt über der Kohle,
sondern eher am Rand liegen, sonst werden sie dunkel, bevor
sie durchgebacken sind. Im Kugelgrill können die Brötle
auch gefüllt zubereitet werden, zum Beispiel mit Gemüse und
Käse oder mit Knoblauchbutter, und im Handumdrehen ist
eine b’sundrige Beilage zu Fleisch und Salat fertig.
38 sutterlüty magazin
Sutterlüty’s Dinkelbrötle
4-Stück-Packung
300 g EUR 2,49 1 Stück 0,62
UNSER LÄNDLE
Sutterlüty’s
Erfrischend natürlich
Direktsaft ohne
Konzentrat
Karin und Andreas Krammel,
Mosterei Krammel, Lustenau
So ein natürlicher Typ wie der erfrischend fruchtige und
spritzige Sutterlüty’s Apfelsaft ist auf jeder Grillparty
ein gern gesehener Gast. Die Äpfel dafür stammen
ausschließlich aus Vorarlberg und dem Bodenseeraum.
Daraus presst die Mosterei Krammel jedes Jahr im
Spätherbst ganz natürliche Säfte, die nur noch mit
frischem Quellwasser und ein bisschen Kohlensäure
aufgespritzt und dann sofort abgefüllt werden. Die Säfte
werden nicht gefiltert. Dadurch bleiben alle wertvollen
Inhaltsstoffe aus dem Apfel erhalten – und Sutterlüty’s
Apfelsaft gespritzt kommt ganz ohne Zusatzstoffe und
ohne zugesetzten Zucker aus.
Sutterlüty’s Apfelsaft gespritzt
1,5 Liter EUR 2,49 1 Liter 1,66
Pikante I-Tüpfelchen
Chutneys stammen ursprünglich aus der traditionellen indischen Küche. Doch auch bei uns im
Ländle genießt man die würzig-fruchtigen Saucen gerne. Sutterlüty’s Chutneys werden mit reifen,
handgepflückten Ländle Zwetschgen oder mit frisch gepresstem Apfel-Birnen-Direktsaft von
Rheintaler Streuobst und ganz ohne Geschmacksverstärker in Söhmsen’s Spezialitäten-Manufaktur in Dornbirn von Hand gemacht. Versuchen Sie Sutterlüty’s Chutneys als b’sundriges I-Tüpfelchen zu Gegrilltem, zu Käse, zum Verfeinern von Saucen oder ganz einfach pur aufs Brot.
Sutterlüty’s Chutney
200 g EUR 4,69 100 g 2,34
Randig-Dip mit Pinienkernen und Kr
äutern
b’sundrig gut zu gegrilltem Gem
üse, Kartoffeln,
Grillkäse und dunklem Fleisch
Wachsender Genuss
Frische Sutterlüty’s Kräutertöpfle vom Mahlerhof in Höchst
sorgen das ganze Jahr über für Sommerstimmung am
Gaumen. Speziell zum Grillen bieten sie in ihrer großen
Vielfalt jede Menge Möglichkeiten, geschmacklich Akzente
zu setzen und dabei ganz nebenbei jedes Gericht mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen aufzuwerten. Frische
Kräuter verfeinern beispielsweise Salate, selbstgemachte
Kräuterbutter, Pestos oder Kräutersaucen. Am besten, Sie
probieren sich einfach quer durch den Kräutergarten.
1 Glas Sutterlüty’s Randig Salat, 5 Zwe
ige Thymian Sutterlüty’s Kräutertöpfle
4 Stängel Marokkanische Minze Sutterlüty’
s Kräutertöpfle, 30 g Pinienkerne
1 EL Olivenöl, 150 g Sauerrahm, Salz und
Pfeffer, 2 EL Zitronensaft
Sutterlüty’s Randig Salat in einem Sieb
gut abtropfen lassen und in eine Schü
ssel geben.
Thymian und Minze waschen und trockens
chütteln, die Blättchen von den Stängeln
zupfen und fein hacken. Die Pinienkerne
ohne Fett leicht anrösten und grob hack
en.
Alles zusammen mit dem Olivenöl und
dem Sauerrahm zum Randig geben und
mit
dem Pürierstab cremig pürieren. Dip mit
Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschme
cken.
Sutterlüty’s Kräutertöpfle per Stück EUR 3,59
Salbei
Thymian
Oregano
Petersilie kraus
Minze
Liebstöckel
Petersilie glatt
Zitronenmelisse
Schnittlauch
Pfefferminze
sutterlüty magazin
39
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
Wo die Füße
Augen machen
Für die einen sind sie die normalste Sache der Welt. Für die anderen ein Luxus, den sie sich ganz bewusst und wahrscheinlich
nicht allzu oft gönnen. Müssen sie auch nicht! Denn Maßschuhe, wie sie Christine Dünser in ihrer Dornbirner Manufaktur
zaubert, sind keine Wegwerfartikel. Es sind kleine Kunstwerke
für jeden Tag, die bei guter Pflege Jahrzehnte halten!
40 sutterlüty magazin
UNSER LÄNDLE
Junges Ländle
H wie
Hervorragend !
Österreichs beste H-Milch.
B
etritt man die Maßschuhmanufaktur in der Dornbirner Eisengasse,
schlägt einem eine faszinierende
Mischung unterschiedlichster Gerüche entgegen. Da liegt der typische Duft von Leder
in der Luft, aber auch ein Hauch von Wachsen und Ölen. Da riecht es ganz eindeutig
nach Schleifmaschine und ein ganz klein
wenig nach Holz, wenn Christine Dünser
gerade einen Leisten in Arbeit hat. Auf jeden
Fall duftet es nach Kaffee. Den bereitet die
Maßschuhmacherin nämlich nicht nur für
sich selbst, sondern besonders gern für ihre
Kunden zu. Warum? Weil man Maßschuhe
nicht zwischen Tür und Angel anfertigt –
und schon gar nicht kauft. Zeit und Muße
gehören in Christines Manufaktur fix zur
Grundausstattung. Genau wie das uralte
Werkzeug, das sie – bereits mehrmals übertragen – von einem pensionierten Schuster
übernommen hat. „Viele Werkzeuge und
vor allem diese Qualität findet man heute
praktisch nicht mehr“, erklärt uns Christine.
„Und ohne ordentliches Werkzeug werden
aus den besten Rohstoffen keine Schuhe.“
Dass sie außerdem stolz ist, mit den Ahlen
und Raspeln eine Tradition weiterzutragen,
sagt sie nicht. Das sieht man der quirligen
Schuhmachermeisterin ohnehin an!
›
sutterlüty magazin
41
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
GRENZENLOSE BEGEISTERUNG
im Auge, und dass ich als eine von zwölf
Alles begann in Florenz, wo sich Christine
Studentinnen und Studenten meines Jahr-
nach mehreren ausgedehnten Auslands-
gangs tatsächlich aufgenommen wurde,
aufenthalten in Afrika und Indien an der
war ein Glücksfall“, erinnert sich Christine.
„Polimoda“ bewarb, einem speziellen Aus-
„Wir waren eine regelrechte Multikulti-
bildungszweig für Schuh- und Accessoire-
Klasse, von den Studenten bis hin zu den
Design. „Ich hatte diese Schule schon lange
Lehrern. Das war unglaublich toll. Genau
wie die unzähligen Werkstätten und Leder-
KURZ GEFRAGT
manufakturen vor Ort.“ Vor unserem geisti-
Notizbuch oder Notebook?
von einem Streifzug in ihre alte Studien-
Ein Notizblatt-Durcheinander!
Lerche oder Eule?
An Eulen mag ich den „Rundumblick“
gen Auge tauchen Bilder auf: Christine,
wie sie mit Koffern voller edler Schuhleder
stadt heimkehrt. Die Unternehmerin, die
mittlerweile vier Jahre selbstständig ist,
schüttelt lachend den Kopf: „Schön wär’s.
Nur irgendjemand muss hier ja auch was
Kaffee oder Tee?
arbeiten!“ Und das ist in diesem Fall die
Cappuccino oder Omas Pfefferminztee aus dem Garten
Meisterin höchstpersönlich. Fürs Material
Müßiggang oder Tatendrang?
Im Wechselspiel
Turnschuhe oder Stilettos ...?
Nur Maßschuhe!
Fleisch oder -los?
gibt es schließlich die Vertreter ihres Vertrauens, die jeden Monat vorbeischauen
und die aktuellen Bestellungen aufnehmen.
„Für Spezialsachen habe ich schon noch
meine Kontakte von damals“, ergänzt
Christine. „Wirklich gute Qualität ist gar
Kein Fleisch, aber Leder
nicht mehr so einfach zu finden!“
Dornbirn oder Mailand?
SCHUH-PSYCHOLOGIE
Dornbirn in Mailand
Heute oder morgen?
Während meiner Arbeit einfach nur: jetzt
Es ist in erster Linie Kalbsleder, das
Christine in ihrer Manufaktur verarbeitet.
„Ich arbeite gerne mit festen, guten Ledern,
bei denen die kleineren und größeren Poren
Das „Schnittmuster“ wird exakt aufs Leder übertragen
42 sutterlüty magazin
Luftig und in jeder Hinsicht aufgeräumt: die Werkstatt
BEWUSST GENIESSEN
Rezepte
eine Geschichte erzählen.“ Der gute Griff
und der lebendige Gesamteindruck sind für
die Dornbirnerin wichtiger als eine makellose Oberfläche. „Ein natürliches Narbenbild
ist ganz normal bei einem Naturprodukt.“
Beim Zuschneiden kann sich Christine
schließlich noch Einiges richten! Bevor
es jedoch dazu kommt, muss etwas SchuhPsychologie betrieben werden. „Wer noch
nie einen Maßschuh hatte, ist meist nicht
JEDES STÜCK LEDER ERZÄHLT EINE GESCHICHTE,
DIE CHRISTINE DÜNSER IN
IHRER MANUFAKTUR MEISTERHAFT WEITERSPINNT
NEU
darauf vorbereitet, wie viele Fragen zuerst ergründet werden müssen, um das gewünschte
Ergebnis zu erzielen“, lächelt die Schuhmachermeisterin. Zum Beispiel? „Na, zu
welchen Gelegenheiten der Schuh getragen
werden wird und zu welcher Kleidung. Welche Art von Schuhwerk die künftige Besitzerin
bzw. der künftige Besitzer gewohnt ist. Lauter
kleine Details, die gemeinsam einen großen
Unterschied machen können.“ Mit dem
reinen Maßnehmen ist es also nicht getan.
›
HS
ÖSTERREIC
R
CREMIGSTE
EIS CAFÉ
Christines Werkzeug stammt aus der guten, alten Zeit
sutterlüty magazin
43
NEU
Junges Ländle UNSER LÄNDLE
„Je mehr ich weiß, desto passgenauer
trolle aller Maße, gibt dem Kunden einen
werden meine Schuhe, in jeder Hinsicht!“
ersten Eindruck und mir die Gelegenheit,
Feinheiten nochmals anzupassen. Keine
SCHRITT FÜR SCHRITT
Sorge, ich arbeite dabei mit Zweite-Wahl-
Nach einem ausführlichen Gespräch über
Leder!“ Ist die Probeschuhanpassung im
Modell- und Farbvorstellungen, in das sich
Kasten, wird mit dem Echtmaterial losge-
Christines Kunden nicht nur einbringen
legt. „An die 20 Stunden Arbeit stecken
dürfen, sondern unbedingt sollen, beginnt
ganz bestimmt in jedem Schuh, vom Maß-
der handwerkliche Teil: Zunächst ein Blau-
nehmen bis zum abschließenden Polieren.“
abdruck vom Fuß, mit Umrisszeichnungen
Viele kleine und große Arbeitsschritte er-
und allem Drum und Dran. Er zeigt der
geben somit ein tragbares Kunstwerk, an
Schumacherin zusätzlich die Gewichtsver-
dem die Kunden selbst einen großen An-
teilung, bestehende Druckstellen, vorwitzige
teil haben: „Wenn die Kunden mit Skizzen
Frischer &
langanhaltender Duft.
Knöchelchen und was so ein Fuß sonst noch
kommen oder mit Fotos, und wir können
Ohne weichzuspülen - für alle Textilien.
mit sich herumträgt. Danach werden die
gemeinsam an ihrem Schuhwunsch her-
Umfangmaße genommen und ein Holzleis-
umtüfteln ... Ich mach das einfach unheim-
ten genau an diese Maße und die Art des
lich gerne.“ Und was man gerne macht,
gewünschten Schuhs angepasst. Und dann?
macht man bekanntlich gut! Hoffentlich
„Wird ein Probeschuh gemacht“, nickt
bleibt Christine – im besten Sinne des Wor-
Christine, als wäre das logisch wie sonst nur
tes – noch lange bei ihrem Leisten. Denn
was. Aber das ist ja doppelte Arbeit? „Der
waschechte Maßschuhmacher(innen)
Probeschuh ermöglicht mir die genaue Kon-
sind im Ländle bereits dünn gesät!
SCHON GUT BESCHUHT?
Nur mal umschauen oder gleich Maß nehmen lassen: Besuchen Sie Christine Dünser
in der Eisengasse 11, 6850 Dornbirn! Ihre Manufaktur ist dienstags bis freitags, jeweils
von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Telefonisch ist die Maßschuhmacherin unter +43 (0)664 2267738 erreichbar.
Übrigens bietet Christine in ihrer Manufaktur neben den besten Schuhpflegeprodukten
auch Taschen und Accessoires aus eigener Fertigung an!
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44 sutterlüty magazin
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46 sutterlüty magazin
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sutterlüty magazin
47
Jubiläum UNSER LÄNDLE
10
Jahre
Sutterlüty Magazin
Diese 65. Ausgabe des Sutterlüty Magazin ist für uns eine ganz
b’sundrige. Denn mit dieser Jubiläumsausgabe feiern wir 10 Jahre
Sutterlüty Magazin. Vieles hat sich seitdem verändert. Aber eines
ist immer noch gleich wie damals: die Freude am Entdecken von
B’sundrigem im Ländle.
2005
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Bewegungsberg
Seite 39
2013
sutterlüty magazin
informieren und die größtenteils kleinen
bisschen anders als bei allen an-
Lieferanten in der Umgebung vorzustellen.
deren. Mit einem Wort: b’sundrig.
Auch in der ersten Ausgabe gab es schon Re-
Darum war es zwar sehr mutig, aber nicht
zepte zum Nachkochen, Tipps für Ausflüge,
weiter verwunderlich, dass Sutterlüty als
den Garten, die Gesundheit und den Haus-
verhältnismäßig kleiner regionaler Lebens-
halt. Diese Rubriken sind auch heute noch
mitteleinzelhändler in der Kommunikation
ein wesentlicher Bestandteil des Sutterlüty
schon 2005 sprichwörtlich neue Seiten
Magazins. Doch vieles hat sich seitdem ver-
aufschlug und damit „den Großen“ wieder
ändert. Das Magazin ist gewachsen – und
einen Schritt voraus war – mit dem ersten
dabei erwachsen geworden. Recherchen vor
Kundenmagazin nur fürs Ländle. S’magazin
Ort, aufwändige Fotostrecken und natürlich
hieß das Sutterlüty Magazin damals – und
nach wie vor interessante Neuigkeiten aus
steckte in vielerlei Hinsicht in den Kinder-
den Ländlemärkten machen den Inhalt des
schuhen. In erster Linie ging es damals
Sutterlüty Magazin aus. ›
darum, über regionale Lebensmittel zu
Gut
behütet
48
ei Sutterlüty ist seit jeher alles ein
5048
Seiten prall gefüllt mit Reportagen,
Rezepten, Dekotipps sind in
10 Jahren zusammengekommen
15
125
Köpfe arbeiten
an jeder
Ausgabe mit
Fotoreportagen über
Partnerbetriebe und
b’sundrige Menschen
aus der Region sind in
10 Jahren erschienen
240
Rezepte wurden bisher
,
fürs Magazin entwickelt
ert
rafi
og
fot
d
un
zubereitet
Jubiläum UNSER LÄNDLE
DAS SUTTERLÜTY MAGAZIN
HEISST JETZT B’SUNDRIG
Köche, Handwerker, Hüttenwirte, Sportler,
Künstler und natürlich unzählige unserer
über 1500 Sutterlüty Lieferanten – seit über
10 Jahren berichtet unser Redaktionsteam
über b’sundrige Spezialitäten, Menschen
und Orte in ganz Vorarlberg und den um­
liegenden Regionen. Dem trägt auch der
Name des Magazins in Zukunft Rechnung:
Ab sofort heißt das Sutterlüty Magazin
schlicht und einfach „B’sundrig“.
2015
B’SUNDRIG. IM NEU GESTALTETEN
SUTTERLÜTY MAGAZIN IST DER
NAME PROGRAMM
Wir freuen uns auf viele weitere b’sundrig
spannende Jahre – und wünschen Ihnen
weiterhin viel Freude mit „B’sundrig“,
dem neuen Sutterlüty Magazin.
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Dann lassen Sie es uns wissen! Wir gehen jedem Tipp nach – und
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Schicken Sie uns Ihren Tipp per E-Mail an [email protected],
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FRÜH ÜBT SICH: SUTTERLÜTY LEHRLINGE ALS
DIPLOMIERTE KÄSEKENNER ZERTIFIZIERT
Seit Ende Mai dürfen sich die Sutterlüty Lehrlinge der Landesberufsschule Bregenz
3 ganz offiziell „diplomierte Käsekenner“ nennen. Der Zertifikatslehrgang zum
diplomierten Käsekenner wurde von der AMA in Kooperation mit verschiedenen österreichischen Schulen entwickelt. Zum Lehrinhalt der praxisorientierten Ausbildung
gehört unter anderem die Durchführung von Verkostungen genauso wie das
Anrichten von Käseplatten, die Entstehungsgeschichte der Käseproduktion oder die
Spezifizierung von Käsesorten inklusive Geschmackserkennung.
Sutterlüty aktuell
HELLO IRELAND!
Für zwölf Sutterlüty Lehrlinge im dritten Lehrjahr ging es Ende
April zu einem zehntägigen Irland-Besuch Richtung Dublin. Mit im
Gepäck: große Erwartungen und ein prall gefülltes Programm.
Eine Kombination aus Sightseeing, Sprachkurs, Schnuppern in unterschiedlichsten Unternehmen, einigen Betriebsbesichtigungen
und natürlich einem abwechslungsreichen Kulturprogramm
ließ die Tage wie im Flug vergehen. Das Guinness Storehouse,
der Irish National Heritage Park, die Crystal Factory, das
Castle Museum oder das Jameson Whiskey Museum – keine
Sehenswürdigkeit wurde ausgelassen. Außerdem hatten die
Lehrlinge die Möglichkeit, bei Betriebsbesichtigungen den
Arbeitsalltag in irischen Lebensmittelmärkten kennenzulernen. Neben der wohlverdienten Auszeit vom anstrengenden
Ausbildungs-Endspurt sind solche Einblicke das Hauptziel dieser Reise, die für Sutterlüty Lehrlinge ein fixer Bestandteil ihrer
Ausbildung ist. Begleitet wurden unsere jungen Teammitglieder
von Klassenvorstand Elisabeth Dietrich und dem Marktleiter vom
Sutterlüty Markt Dornbirn Rohrbach, Markus Lenz.
„Uns ist die praxisorientierte Förderung der Sutterlüty Lehrlinge ein großes
Anliegen. Bei dieser Ausbildung haben unsere Lehrlinge die Gelegenheit, ihr
Fachwissen über die österreichische Käsevielfalt zu vertiefen und sich bestens für
Beratungsgespräche im Arbeitsalltag vorzubereiten“, erklärt Mag. Eva Wolf, zuständig für Personalentwicklung bei Sutterlüty. Mit der Unterstützung von Marlene
Hübner, diplomierte Käsesommelière bei Sutterlüty, konnten sich die Lehrlinge intensiv auf die Zertifikatsprüfung vorbereitet. Der praktische Teil der Prüfung wurde in
Form eines Beratungsgesprächs abgehalten, bei dem die Lehrlinge unter anderem
Jürgen Sutterlüty und Landesschulinspektor Franz Josef Winsauer das Erlernte
demonstrieren konnten.
25 NEUE SUPERLÜT JÄHRLICH
erste Reihe v.l.n.r.: Philipp Schaller, Vanessa Veletanlic, Fabian Knapp
zweite Reihe v.l.n.r.: Jessica Tribus, Jennifer Holzner, Christina Gmeiner,
Julia Krall, Burcin Anlayan, Tamara Cosic, Esra Ergül, Hata Omerovic
hinterste Reihe v.l.n.r.: Stefanie Steinbüchler, Nicole Heuß, Eva Illmer
Auch 2015 starten 25 Lehrlinge ihre Karriere als Superlüt
in einem der aktuell 22 Sutterlüty Märkten in ganz
Vorarlberg. Noch sind wenige Plätze frei. Wer Interesse
an einer hervorragenden Ausbildung für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft im Lebensmitteleinzelhandel
hat, findet weitere Informationen auf superluet.at
SUTTERLÜTY HAT SUPERLÜT
Die Geschichte von Denisa Kadic ist heute aktueller denn je.
Umso erfreulicher, wie positiv sie sich entwickelt hat. Denisa wurde 1985 in Bosnien geboren. Als der Balkankrieg ausbrach, kam Denisa mit ihrer Mutter und ihren Schwestern
nach Vorarlberg – und hat sich hier ein neues Leben aufgebaut. Nach ihrer Schulausbildung entschied sich die junge Frau für eine Lehre als Köchin. In ihrem Beruf hat sie
viele Erfahrungen gesammelt und einige Stationen gemacht.
2012 kam Denisa dann zu Sutterlüty, zuerst in den Ländlemarkt
Ludesch. Heute ist die begeisterte Fitness-Sportlerin Köchin im
Gusto Restaurant in Ludesch. Ihren Beruf übt Denisa gewissenhaft und mit sehr viel Freude aus. Das kommt auch bei den
Gästen sehr gut an. Nicht selten trudelt bei der Marktleitung
und auch in der Sutterlüty Zentrale Lob für Denisa und ihre
Arbeit ein. Auch privat hat Denisa ihr Glück gefunden. Sie lebt
mit ihrem Freund und ihrer Katze in Bludenz – und wer weiß,
vielleicht läuten schon bald die Hochzeitsglocken?
Denisa Kadic, Gusto Restau
rant
Sutterlüty Ludesch
sutterlüty magazin
53
BESSER LEBEN
An einem warmen
Sommerabend ...
Sommerlicher
Laternenzauber
Wenn es dämmrig wird, treten diese zauberhaften Laternen
Marke Eigenbau in Aktion. Dafür verschiedene Gläser sammeln
und einen dünnen Blumendraht am oberen, überstehenden
Rand festmachen. An diesem Draht wird wiederum ein Drahthenkel fixiert. Fürs hübsche Rundherum gibt es rund um Ihren
Picknickplatz bestimmt genügend Material: zum Beispiel kleine
Tannenästchen, Blümchen oder Blätter. Diese werden ebenfalls
mit Blumendraht links und rechts vom Henkel fixiert. Nun fehlt
nur noch eine weiße Kerze! Besonders zur Geltung kommen die
Laternen an einem Ast, der im Boden fixiert wird, oder direkt
in einem Baum hängend.
54
sutterlüty magazin
BESSER LEBEN
Dekoration
Patsy Grabher-Fenkart
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... muss man schon ein eingefleischter Stubenhocker sein, um brav
zu Hause zu sitzen. Maria, Jonas und Cornelius haben jedenfalls
rasch ein paar Sachen zusammengepackt und sich ein erfrischendes Plätzchen am Wasser gesucht. So schnell konnten die drei gar
nicht schauen, hat sich richtige Urlaubsstimmung breitgemacht.
Was mit Sicherheit auch an Patsy Grabher-Fenkarts sommerlichen
Deko-Ideen lag. Nachmachen dringend empfohlen!
Natürlich Tic-Tac-Toe!
Das beliebte Spiel lässt sich im Handumdrehen aus Naturmaterialien herstellen. Mit etwas Glück finden Sie ein
kreisrundes Holzstück oder haben die Möglichkeit, ein
Stück zurechtzusägen. Das Spielkreuz wird mit einem
dicken wasserfesten Stift oder Dispersionsfarbe aufgemalt. Jetzt brauchen die Spieler nur noch weiße und
schwarze Steinchen – und los geht’s!
Fotografiert beim Gastgarten
Tanna in Bersbuch
sutterlüty magazin
55
Dekoration BESSER LEBEN
Erfrischung mit Schutzschirm
Ein erfrischender Sommerdrink mit Eis wirkt nicht nur auf uns Menschen anziehend. Damit Bienen, Wespen und Mücken nicht das Glas
für sich erobern, schneiden Sie einfach Muffinförmchen in der Mitte
des Bodens mit einem Stanley-Messer oder einer Schere kreuzförmig ein. Einen farblich passenden Strohhalm durchstecken und auf
Wunsch noch den Namen des „Glasbesitzers“ draufschreiben. So
schnell ist ein hübscher und wirksamer Insektenschutz gebastelt!
56
sutterlüty magazin
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Dekoration
BESSER LEBEN
GrillGenuss mit
nachhaltigem
Gewissen !
Genuss und nachhaltige Ernährung passen sehr
gut auf den Grill - denn Yuu‘n Mee Premium
Seafood stammt aus nachhaltiger Aufzucht und
unterliegt strengsten Qualitätskontrollen.
Dafür legen wir unser Seafood ins Feuer!
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Feiner Schichtsalat im Glas
Erfrischend im Geschmack und erfrischend rasch gemacht: Karotten grob
raspeln, Baby-Mozzarella, Cherry-Tomaten oder Datterini-Tomaten und grünen Salat schichtweise in ein Glas mit Deckel füllen, Marinade hinzufügen, Deckel zu. Das Ganze lässt sich wunderbar zu Hause vorbereiten und auch gleich
mit dem passenden Essbesteck versehen. Dafür den Griff einer Bambus-Picknickgabel mit einem Permanent Marker verzieren (Patsys Vorschlag: florale
Motive) und die Gabel mit einem dünnen Spagat um das Salatglas binden.
sutterlüty magazin
57
Rezepte BEWUSST GENIESSEN
Dekoration BESSER LEBEN
NEUES
DESIGN
BEWÄHRTER
GESCHMACK
GEEIGNET FÜR NESPRESS0
KAFFEEMASCHINEN
Lustige
Steinmännchen
Gehören Sie auch zu den Menschen, die an keinem hübschen Stein
vorübergehen können, ohne ihn aufzuheben? Dann halten Sie das
nächste Mal ganz gezielt nach eher runden oder dreieckigen (für
die Steinmännchenköpfe) und eher ovalen oder länglichen (für die
Körper) Ausschau. Danach brauchen Sie nur noch Dispersionsfarbe, Pinsel, einen schwarzen Marker für die Konturen und jede
Menge Malideen von Augenbraue bis Zopfmasche. Übrigens auch
ein perfektes Anti-Langeweile-Programm beim Campen!
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FOLGE DEINEM GEFÜHL!
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Verbindungen hat mit D.E MASTER BLENDERS 1753
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58
sutterlüty magazin
BESSER LEBEN
Dekoration
Feuer für Blumenkinder
Ein Ring aus größeren Steinen bildet die Basis dieser blumigen
Feuerstelle. Viele kleinere Steine eignen sich bestens, um damit
die spitz zulaufenden Blütenblätter aufzulegen. Ist das getan,
schneiden Sie von dünnen Ästchen mit einer Baumschere ca. 10
cm lange Stücke ab und legen diese fächerförmig und nach außen
versetzt in die Blütenblätter. Mit weißen Blüten und grünen Blättchen wird die Feuerstelle perfekt. Romantischer geht es kaum!
sutterlüty magazin
59
Kinderseite BESSER LEBEN
Schiff ahoi!
Auf dem Wasser tanzende Korkenboote
Basteltipp von
Barbara Schmelzenbach
Du brauchst:
✔ eine
Handvoll Flaschenkorken
Zahnstocher
✔ viele Gummiringe
✔ Stoffreste nach Lust
✔ Schnur- oder Wollreste nach Laun
e
✔ ausreichend viele Reißnägel
✔ eine Schere
✔ ein (Stanley-)Messer
✔ mehrere
60 sutterlüty magazin
BESSER LEBEN
Kinderseite
Emma, Jonas, Mara, Oskar und Elisa zeigen dir, wie’s geht:
Such dir drei Korken aus, die von der Länge her
gut zusammenpassen. Leg sie nebeneinander,
halte sie gut fest und wickle mehrere Gummiringe herum, damit alles gut hält.
Mit einem Zahnstocher bohrst du in den mittleren Korken ein Loch für den Mast. Jetzt
schneidest du das Segel aus Stoff aus und
fädelst den Zahnstocher-Mast oben und unten
durch den Stoff. In das vorbereitete Korkenloch stecken – passt wunderbar!
Deine süße
HitschlerWelt!
Für alle, die beim Naschen
ein bisschen das Einmaleins üben
oder eine Reise zur Tierwelt Afrikas
unternehmen wollen...
Damit dir dein Boot nicht davonschwimmt,
brauchst du eine „Leine“, die du festhalten kannst.
Dafür einen weiteren Korken im oberen Bereich
mit Hilfe eines Messers einschneiden bzw. dir dabei helfen lassen. Ein Stück Schnur in den Schlitz
klemmen und so viel davon aufrollen, wie du deinem Schiff später Freiraum geben magst.
Das andere Ende der Schnur befestigst du mit einem
doppelten Knoten an einem Reißnagel und stichst
ihn fest in den vordersten Korken. Jetzt kann dir
dein Korkenschiffchen nicht mehr entwischen.
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Regal:
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Such dir eine ruhige
Stelle im Bach und
lass dein Boot tanzen!
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sutterlüty magazin
61
hi tsc
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Unterwegs in der Natur BESSER LEBEN
3
Zu Besuch bei den
Schwestern
Sie sind zwar etwas schroff, aber in jedem Fall eine markante Erscheinung: Die
Rede ist von den „Drei Schwestern“, den Gipfeln einer Bergkette im Rätikon, die
so untrennbar mit der Gemeinde Frastanz verbunden sind, dass sie das Logo der
Brauerei Frastanzer zieren. Ein gut ausgebautes Wegesystem macht es möglich,
die sagenhafte Landschaft rundum zu erwandern. Mal auf die gemütliche, mal auf
die sportliche Tour.
62 sutterlüty magazin
BESSER LEBEN
Unterwegs in der Natur
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Heerrrrliliccher rich
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Helmut Düringer
Outdoor-Spezialist
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ennen Sie die Sage vom Goldwässer-
SEHENSWERT, SCHÜTZENSWERT
lein, das vor Jahr und Tag bei Fras­­-
Der auf Vorarlberger Gebiet liegende Teil
tanz aus einem Felsen geflossen
der Drei Schwestern wurde 1976 in die Liste
ist? Und von den drei Mädchen, die sich
der geschützten Landesteile Vorarlbergs
ausgerechnet an einem Feiertag bei diesem
aufgenommen und steht entsprechend unter
Goldwässerlein herumtrieben, anstatt brav
Naturschutz. Ein unverfälschter Genuss
in die Messe zu gehen? Die Mädchen wollten
von Fauna und Flora ist dadurch garantiert.
Beeren pflücken und kamen dabei einem
Genau wie entlang der Samina, die in Liech-
Männlein in die Quere, das aus der Quelle
tenstein entspringt und im Ortsgebiet von
Gold schöpfen wollte. Entsprechend gestört
Frastanz in die Ill mündet. Das Tal dieses
fühlte sich der Kauz von den Beerenpflü-
Wildwasserflusses nimmt mit seinen Ne-
ckerinnen, die noch dazu ihrer kirchlichen
bentälern rund ein Drittel der Landesfläche
Feiertagspflicht nicht nachkamen. Das
Liechtensteins ein, ist aber kaum besiedelt.
Männlein geriet darüber so in Zorn, dass es
Den Großteil ihrer Länge, nämlich acht von
die Mädchen verdammte: „So sollt ihr auch
zehn Kilometer, fließt die Samina durch
nichts anderes werden als drei Schröfen
Vorarlberg. Bei uns ist sie einerseits als Raf-
(steil aufragende Felsen), dass ich mein
ting-Fluss beliebt und andererseits Garant
Goldwässerle drunter verstecken kann.“
für wild-romantische Wandererlebnisse.
Und genau so geschah es. Die Mädchen
Speziell an heißen Sommertagen laden zahl-
wurden versteinert und ragen seitdem als
reiche einsame Plätzchen zum naturnahen
„Drei Schwestern“ hoch über den Gebirgs-
Baden und Rasten ein.
Wo es Qualität gibt,
gibt es auch
Verantwortung.
zug hinaus. Das Goldwässerlein ward übrigens seither nicht mehr gesehen. Vielleicht
ein Grund mehr, den Drei Schwestern
einen Besuch abzustatten!
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Familie finden Sie unter:
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RUNDWANDERUNG AMERLUG ALPE – SAMINATAL
Höhenunterschied: 800 Hm
Wegdistanz: 13 km
Gehzeit: 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel bis leicht
Ausgangs- und Endpunkt
Bushaltestelle Amerlügen. Wegverlauf: Amerlügen – Feldkircher Hütte – Saroja Alpe –
Gaudenza Alpe – Plätzlehütte – Saminatal – Amerlügen
Anfahrt mit dem Auto
Vom Bodensee aus über das Rheintal, vom Arlberg aus über Walgau, jeweils auf der A14.
Danach auf den örtlichen Wegen durch Frastanz zur Parzelle Amerlügen und weiter zum
Parkplatz bei der Materialseilbahn zur Feldkircher Hütte.
Anfahrt mit den Öffis
Über Feldkirch/Frastanz (Linie 73a, Richtung Amerlügen Alpenrose)
Einkehren
Im Naturfreundehaus Feldkircher Hütte (www.feldkircherhuette.net) oder in einer der zahlreichen bewirtschafteten Alpen (zum Beispiel der Saroja Alpe oder der Gaudenza Alpe).
BERGTOUR AUF DIE DREI SCHWESTERN
SCHWIERIG!
Die Tour auf die Drei Schwestern lohnt sich nicht zuletzt wegen des großartigen Panoramas, das sich den Gipfelstürmern eröffnet: Ein weiter Rundblick vom Bodensee über
das Alpsteingebirge, andere Schweizer Berggiganten (z. B. Tödi), den Galina Kopf,
die Hohen Köpfe und das Rheintal entschädigt für den fordernden Aufstieg.
Der Weg der Erstersteiger von 1870 führte von Osten durch das Saminatal über die Garsella Alpe durch die Ostflanke. Heute wird das Gebiet durch ein ausgedehntes Wegenetz
erschlossen, das aus dem Drei-Schwestern-Steig und dem sogenannten Fürstensteig
(benannt nach den liechtensteinischen Fürsten) besteht.
Als Stützpunkt für eine Begehung des Schwestern-Grats (von Nordost nach Süd über
den mit Seilsicherungen versehenen Drei-Schwestern-Steig) dient die Feldkircher Hütte
auf 1200 Metern Höhe. Eine Begehung von Nordwesten her kann von der Gafadurahütte
(1428 m) oberhalb von Planken aus unternommen werden. Im Süden dient die Alp Gaflei
als Stützpunkt für eine Begehung des Fürstensteigs zu den Schwestern.
Klettertipp: Der Hauptgipfel kann auch über reine Kletterrouten in den UIAA-Schwierigkeitsgraden II bis V- erreicht werden. Die Nordwand der Mittleren Schwester weist
Schwierigkeiten bis UIAA VI- auf.
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aus dem Kleiderschrank
Es gibt Dinge, die sind zu schade, um sie wegzuwerfen. Gut erhaltene Kleidung gehört eindeutig dazu. Da
heißt es: raus aus dem Schrank – und rein in den Sack! Wiederverwenden macht nicht nur Sinn für die
Umwelt. So manches Lieblingsstück hat auf diesem Weg schon einen stolzen neuen Besitzer gefunden.
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Was passiert mit Ihrer
s ist ein komisches Gefühl, eine
Hose in den Müll zu werfen, nur weil
sie einem nicht mehr passt. Oder
Schuhe zu entsorgen, die noch total in
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Ordnung sind. Zum Glück gibt es eine Alternative: wiederverwenden. Secondhand hat
sich zu einem richtigen Trend entwickelt.
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dank der hervorragenden Organisation der
Caritas auch bei Kleidung. Das Zauberwort
heißt: oranger Sack!
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Wetten, bei Ihnen zu Hause findet sich so
manches an Bekleidung, das schon lange
nicht mehr angezogen, geschweige denn
ausgeführt wurde? Sortieren Sie es am
besten noch heute aus, organisieren Sie sich
einen orangen Sack und werfen Sie ihn gut
gefüllt und ordentlich verknotet in einen der
400 Sammelcontainer, die die Caritas im
gesamten Vorarlberger Raum zur Verfügung
stellt. Übrigens sind Sie als Sammler in
bester Gesellschaft. Denn mit einer ProKopf-Sammelmenge von 8,5 Kilogramm
Textilien pro Jahr belegt das Ländle im
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Bitte spenden Sie nur tragbare, saubere Oberbekleidung (vom Mantel bis zum Sockenpaar). Gerne
nimmt die Caritas auch Unterwäsche, Haushaltswäsche, Decken und tragbare Schuhe entgegen.
Kleiderspenden können gut verpackt in jedem Sack
abgegeben werden. Im orangen Sammelsack sind bis
zu 8 kg dieser wertvollen Stücke besser aufgehoben
als in herkömmlichen Plastiksäcken. Die Löcher bewahren den orangen Sack vor dem Platzen, wenn er
gefüllt in den Kleider-Container der Caritas geworfen
wird. Bitte achten Sie darauf, den Sack vor der
Abgabe gut zu verschließen!
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Selbstverständlichkeit, sich als Drehscheibe
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Mama weiß, was
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erfolgreichen Aktion „Aufrunden, bitte!“ ist
die Ausgabe der kostenlosen orangen Säcke
schon die zweite gemeinsame Aktivität von
Sutterlüty und der Caritas. Gut sichtbar und
zur freien Entnahme in praktischen Holzboxen verstaut, warten die Sammelsäcke
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jede Kleiderspende aber noch einen zweiten
den sozialen Unternehmen der Caritas
sozialen Aspekt: Im carla Tex Kleidersortier-
übernommen.
werk in Hohenems und in den carla Shops
sind Menschen am Werk, die im geregelten
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Arbeitsleben Fuß fassen wollen. Für viele
Unglaubliche 3000 Tonnen an Kleidern
bedeutet diese befristete Beschäftigung eine
und Schuhen erhalten jährlich über die
willkommene Form des Wiedereinstiegs
Kleider-Sammlung der Caritas ein zweites
nach einer längeren Arbeitspause. Und die
Leben. 50 Prozent der Kleider sind trag-
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bar. Die besten Stücke werden in den carla
Kleider? Die kommen Projekten der Caritas
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Familie CECCHI
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Haus so
Verbindungen
entstehen
seit 1893
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stark
verbunden
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seinem
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CECCHI. Diese enge Verbundenheit
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CECCHI Chianti verinnerlicht
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Hauses;
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Er wird zu Aufschnitt und
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einer Duft,
intensiver und anhaltender
Gaumen, gut ausbalancierte,
harmonische Struktur.
Der Sommer kommt – und mit ihm die Notwendigkeit,
Rasen zu mähen. Doch über das Wann, Wie oft und auch
Wie scheiden sich die Geister. Davon können auch Martina
Klaus ein Liedchen singen. Sofern es nicht vom Röhren
Rasenmähers übertönt wird.
Martina
Ahhhh, ist das nicht
Die ganze Woche freue
herrlich? Ein sonniger
ich mich aufs Wochen-
Samstagnachmittag,
ende. Und obwohl
ein Liegestuhl, ein Glas
Vorfreude die schönste
selbstgemachte Limona-
Freude ist, geht dann
de und ein gutes Buch,
doch nichts über das
was will frau mehr? Ein
Gefühl, wenn ich ihn
seltener Luxus, und
wieder starte. Meinen
den
das
und
des
Klaus
ich genieße ihn in vollen Zügen. Zumindest
Freizeitferrari! Unseren Rasenmäher! Böse
solange ich kann. Denn ich ahne schon, was
Zungen behaupten ja, die Rasenpflege sei
mir bevorsteht – Klausi ist gerade im Schup-
neben dem Grillen das letzte archaische
pen verschwunden. Und das kann an einem
Vergnügen des modernen Mannes. Aber
Samstagnachmittag wie diesem nur eines
was wissen die schon von der genialen
bedeuten: Unser Rasen muss mal wieder
Kombination aus sportlicher Betätigung
dran glauben. Dabei weiß ich beim besten
(Benzinmäher ohne Grasfangbox, Treibstoff-
Willen nicht, was es hier schon wieder zu
spezialgemisch) und ästhetischer Ambition
mähen gibt. Unser Rasen würde Wimbledon
(Rasenkantenschneider zum Nachbessern)?
alle Ehre machen. Nur dass mein „rasender
Zum Glück teilt Martina meinen Stolz auf
Mäher“ Klausi keinen Applaus aus den Zu-
unsere Nicht-Wiese. Gleichzeitig hätte sie
schauerrängen zu erwarten hat, wenn er im
am Samstagnachmittag gerne ihre verdien-
Zweitaktrhythmus auf dem Rasen hin und
te Ruhe. Mädchen, man kann nicht alles
her wetzt. Hören würde er es ohnehin nicht.
haben! Ob es nicht auch ein Spindelmäher
Wobei ich nicht mit Sicherheit sagen kann,
täte, werde ich regelmäßig angebettelt. Oder,
ob das tatsächlich nur an dem unsäglichen
warum nicht, ein paar Leasing-Schafe? Äh,
Lärm liegt, den unser klappriger alter Ra-
nein! Weil ich erstens kein Weichei bin und
senmäher verursacht. Denn der war schon
zweitens keine Lust habe, barfuß auf un-
aus, als ich ihm neulich meine Idee mit den
schöne Stoffwechselprodukte zu treten. Bei
Leihschafen unterbreitet habe. Auf taube
unserem Rasen würde selbst die Queen grün
Ohren gestoßen bin ich damit trotzdem.
vor Neid werden. Das kann nicht ohne Opfer
Auch diese herrlich leisen Rasenroboter
abgehen! Weil ich aber ein kompromissbe-
kommen ihm nicht auf die Wiese. Selbst
reiter Mensch bin, schlage ich Folgendes
mäht der Mann, lautet seine Devise. Nun
vor: Ohrstöpsel für meinen Schatz im Liege-
denn, stelle ich mich eben auch taub. Wo
stuhl – und einen flüsterleisen Rasenmäher-
habe ich nur meine Oropax ...?
traktor für mich.
sutterlüty magazin
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VokabelheftA4_MS_08.qxp
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13:36 Uhr
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EDV-Nr. 36887
[i'ku]
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KW 40
KW 38
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Mondkalender BESSER LEBEN
28.09
30.09
01.10
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Wärmetag
Fruchttag
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Wurzeltag
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3
Sind ein oder mehrere Tag/e nicht angeführt, gelten dieselben Empfehlungen wie am letzten vorangegangenen Tag.
Vollmond
Zunehmender Mond
Neumond
Abnehmender Mond
Aufsteigender
Übergehender Mond
Absteigender
Untergehender Mond
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Steinbock
Fische
Wassermann
Zwilling
Widder
Stier
Krebs
Löwe
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Waage
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