COMPUTING CLIENT SERVER www.clientserver.de ZEITSCHRIF T FÜR IT-MANAGER CLIENT SERVER COMPUTING Nr. 10/00 B 30923 DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,- www.awi.de IT-gestützte Kundenpflege und -akquise UTMSTechnologie »Buy or Bye-Bye« Web-Technologie wird zum Schlüsselfaktor Data Warehousing Weg frei für individuelle Analysen Applikationsentwicklung Kosten und Projekte im Griff E-Business Was die CIOs beschäftigt ● Interview mit Udo Schmickler Geschäftsführer der Nortel Networks »Migrationsrichtung muss stimmen« EDITORIAL Luft für Luftschlösser Spaßige Zeitgenossen unter den Anzeigenkunden werfen den Zeitschriften ja gerne vor, eigentlich gar kein Produkt, sondern nur weiße Seiten zu verkaufen. Wenn das stimmt, haben wir mit der im August zu Ende gegangenen UMTS-Auktion die Steigerung schlechthin erlebt: Man kann heute sogar Luft verkaufen, wenn der Käufer sich den Bau von Luftschlössern in den Kopf gesetzt hat. Rund 98,8 Milliarden Mark haben T-Mobil, Viag Intercom, Mannesmann, Group3G, E-Plus und Mobilcom dem deutschen Finanzminister für die UMTS-Lizenzen in die Kasse gespült. Nun mag man jetzt viel darüber diskutieren, ob es seitens des Staates rechtmäßig ist, Luftzoll zu erheben oder den ruinierten Staatshaushalt auf Kosten von sechs Unternehmen zu sanieren und obendrein die von Steuerausfällen geplagten Länder vom Sternentaler-Regen auszuschließen. Solange dies der gesellschaftliche Konsens nicht in Frage stellt, erübrigt sich jede Diskussion über Recht und Gerechtigkeit. Wäre das Automobil erst in heutiger Zeit erfunden worden, hätte sicherlich ein findiger Finanzminister den Automobilherstellern Lizenzen erteilt für die »Erlaubnis zur Herstellung von Materialien, die die Benutzung Deutschen Bodens zum Ziel haben« – und unsere pluralistische Gesellschaft hätte dazu brav mit dem Kopf genickt. Insofern haben Ford, Daimler, VW und Co einfach Schwein gehabt, dass die Erfindung des Automobils mehr als 100 Jahre zurückliegt. Interessanter ist das Verhalten und die Sichtweise der Mobilfunkbetreiber, denen anscheinend im Rausch der Versteigerung sowohl das Gefühl für die natürliche Schmerzgrenze als auch der Blick für das Return-on-Investment verloren ging. In diesem Kontext ist die Aussage von Finanzminister Hans Eichel durchaus nachvollziehbar, der feststellte: »Es ist schön zu sehen, wie alle an das Geld heranwollen.« Wenn man einmal davon absieht, dass bei der UMTS-Versteigerung der eigentliche Gierschlund in Berlin und nicht woanders saß, würde seine Aussage den Kern der Sache voll treffen, wenn er gesagt hätte, »an das vermeintliche Geld heranwollen«. Denn bis heute weiß eigentlich noch niemand so genau, ob die begehrten UMTS-Lizenzen den Mobilfunkunternehmen die erhofften Milliardengewinne einspielen werden. Beim UMTS-Mobilfunktstandard (auch G3 genannt, weil es der 3. Standard in der Mobilfunkttechnik ist) sollen Internet und Rainer Annuscheit, Chefredakteur Multimedia-Dienste in den Mobilfunk integriert und den UMTS-Betreibern neue Märkte eröffnet werden. Doch schon heute wird die Wirksamkeit von UMTS stark angezweifelt: Die hohen Übertragungsraten seien ebenso reine Laborwerte wie die Kosten für den Aufbau eines UMTS-Netzes, die auf 4,5 bis 5 Milliarden Euro geschätzt wurden, aber erfahrungsgemäß eher darüber liegen dürften. Nach einer Studie der WestLB soll der Markt für UMTS-Netzwerktechnik bis 2003 jährlich um 29% auf 100 Milliarden Euro anwachsen. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die UMTS-Technik den Bundesbürger flächendeckend erst frühestens in einem halben Jahrzehnt beglücken wird. Schon allein aus dieser Zahlenspielerei lässt sich rückschließen, dass zum endgültigen Aufbau der UMTS-Netze weit mehr als nur als nur 5 Milliarden Euro pro UMTS-Betreiber nötig sein werden. Relativ anachronistisch mutet in diesem Zusammenhang der derzeitige Ausbau des GSMNetzes (2. Generation) um das GSM-basierte GPRS-Verfahren an, das die Wartezeit auf UMTS verkürzen und dennoch einen Vorgeschmack auf Internet und Multimedia bieten soll. GPRS soll in der Endstufe ähnliche Leistungen erzielen wie UMTS in der Startphase und könnte somit dem Big-Bang-Start von UMTS weit größere Probleme bereiten als bisher angenommen. Dabei sind die Mobilfunkbetreiber auf eine rasche Akzeptanz von UMTS dringender denn je angewiesen. Rund 50 Millionen deutsche UMTS-Nutzer in 2010 errechnet die WestLB und sieht den durchschnittlichen Monatsumsatz des UMTS-Users bei 60 Euro, vorausgesetzt, alle sechs Marktteilnehmer blieben bis 2010 weiter im Spiel. Schon allein an diesen Zahlen erkennt man, dass der Erfolg und Misserfolg von UMTS an einem seidenen Faden hängt. 60 Euro werden nämlich kaum langen, um die hohen Investitionskosten wieder einzuspielen. Wer neben dem Staat, den Banken als Kreditgebern und den Anbietern von UMTS-Infrastruktur die eigentlichen Gewinner bei diesem Pokerspiel sind, wird man wohl erst in ein paar Jahren beantworten können. Es ist kaum vorstellbar, dass in 2010 alle sechs UMTS-Lizenznehmer noch in dieser Form auf dem Markt präsent sein werden. Entweder wird man sich untereinander fressen, um die Konkurrenz zu eliminieren und sich Marktanteile zu sichern, oder marktfremde Unternehmen werden Begehrlichkeiten zeigen, um billigst am UMTS-Segen teilzuhaben. Angeschlagen sind die Mobilfunkunternehmen schon nach der Versteigerung, die hohen Ausbaukosten werden ihr Übriges tun. Zu alledem steht schon jetzt die nächste Lizenzversteigerung (G4) am Horizont, die die Telekom-Unternehmen im Jahre 2009 abmelken soll. Ob diese Versteigerung dann in der bisherigen Form so ohne weiteres politisch durchsetzbar sein wird, steht allerdings auf einem ganz anderen Blatt. Ebenso steht in den Sternen, wo das finanzielle Polster herkommen soll, das nötig sein wird, um an dieser Pokerrunde teilzunehmen. CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 3 INHALT ANA GER R RVEG E S NT T I N CLIEO M P U ogie wird r VER SER NTP U T I N G CLIE M CO er.d serv lient w.c ww e ZEI TSC H FÜR RIFT I T- M 1 Nr. 0/0 0 09 B3 23 i.de w.aw ww Sie UTM nolog ye« -B h Tec or Bye y »Bu 14,-/sfr. 110, ise kqu d -a e un fleg enp und K tzte estü IT-g DM C ös 14,- nol elfakto s G -TechchlüsN b e W mS zu MÄRKTE+++ZAHLEN+++NEWS 6 Web-Technologie optimiert Kundenmanagement Vom Client/Server-Modell zur Internet-Lösung 8 Daten als Basis von CRM Ganzheitlicher Ansatz statt Insellösungen 36 Mobilfunk: Ericsson-Studie stellt fünf Thesen auf Börsenfieber beflügelt Markt für elektronische Handelssysteme Zugang über eine Schnittstelle Wiederbelebung der Kundendaten im Unternehmen 39 Individueller Service im Netz Online-Beratung steigert Kundenbindung und Web-Umsatz 40 Der Kunde steht im Mittelpunkt Integriertes Kundenmanagement mit CRM 42 Hurwitz Group zu Web-Benutzeroberflächen ASP-Konsortium e.V. setzt sich für freie Nutzung des Begriffs ASP ein 20 Integration als Schlüssel zum Erfolg Umsetzung von CRM-Lösungen stimmen Interview mit Udo Schmickler, Geschäftsführer Nortel Networks ➤ UMTS ist unabdingbar a ing Dat ehous diin r Wa frei für sen ly g We lle Ana e vidu sion kat ng li p klu Ap wic ent n und riff G te Kos kte im Proje ss e s usin E-B die CIO s Wa äftigt h c s be 10 Der europäische Markt für elektronischen Wertpapierhandel r kle mic Sch do orks it Urtel Netw m iew der No men« terv führer muss stim ● In häfts htung Mit der Web-Technologie erhält die Realisierung von CRM-Strategien eine neue Dimension: Die problemlose Einbindung aller am CRM-Prozess Beteiligten und die Integration unterschiedlicher Anwendungen über alle Grenzen hinweg unter ein gemeinsames Dach erlauben es Unternehmen, elektronisches Customer Relationship Management in die Praxis umzusetzen. ➤ TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFL ➤ Migrationsrichtung muss HTML ist am besten für E-Business geeignet Gesc sric tion igra »M 12 32 45 Löschung beim Deutschen Patentamt beantragt SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH MÄRKTE+++ZAHLEN+++NEWS – IT BÖRSE Strategische Initiativen angekündigt ➤ 28 Informix will das Unternehmen stärken »Schritt in Richtung Unternehmenskunden« Fit for E-Business Checkliste für die Umstellung auf eine Internet-Plattform 30 56 60 »E-Business ist Chefsache« 62 Genaue Planung und wirksame Sicherheitskonzepte sind unerlässlich Symantec kaufte Axent Technologies Alles aus einer Hand Anwendung: Deutsche Telekom richtet Shop-Lösung ein DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN ➤ Data Warehousing als Herausforderung E-Business – Was beschäftigt die CIOs Cap Gemini: Untersuchung bei Großunternehmen in Deutschland 63 PRODUKTSPIEGEL 48 Neuheiten Mehrdimensionale Analysen machen Marktentwicklung verständlich 74 RUBRIKEN DIE MIGRATIONSRICHTUNG MUSS STIMMEN Voice over IP (VoIP) und damit im Folgeschritt der IP-Telefonie gehört die Zukunft: Für diese Form, künftig den Sprachverkehr gemeinsam mit dem Datenverkehr über »ein« IP-Netz abzuwickeln, sprechen eine ganze Reihe an Vorteilen. VoIP und die IPTelefonie lassen sich jedoch nicht auf der grünen Wiese umsetzen. Die Redaktion von Client Server Computing hat Udo Schmickler, Geschäftsführer der Nortel Networks Deutschland, zu investitionserhaltenden Migrationsperspektiven befragt. Ab Seite 6 4 Editorial Info-Fax/Redaktion Kennziffern-Fax/Inserentenverzeichnis Vorschau Impressum APPLIKATIONSENTWICKLUNG ➤ Mehr Verantwortung durch eigene Planung 52 Kosten- und Projektmanagement in der Softwareentwicklung 3 80 81 82 82 Redaktionell erwähnte Firma Seite Applix Apsis Ariba Asera ASP-Konsortium e.V. Axent Technologies Baan Bäurer Bäurer Bindview Development CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 48 52 22 77 20 30 29 25 32 75 Bos Brain International Brocade Bull Cap Gemini Ernst & Young Categoric Check Point Software Cisco Systems Compaq Computer Compaq Computer Associates Conwave ➤ Themen von Seite 1 74 24 14 62 56 39 18 24 26 14 24 74 Crossworlds Software Deutsche Telekom EMC Computer-Systems EMC Computer-Systems Ericsson Consulting Frost & Sullivan Gauss Interprise Gauss Interprise Goldmine Hummingbird BI Hummingbird i7 Business Solutions 79 63 26 76 8 10 25 60 42 18 76 16 IBM IBM IBM IBM IBM IBM IBS IFS Deutschland Informix Inprise Inprise Intentia 22 22 23 23 26 8 31 13 28 29 76 18 -Web-Kennziffern-Service So funktioniert’s! Info: Seite 71 EGE UND -AKQUISE ONLINE-BERATUNG STEIGERT KUNDENBINDUNG UND WEBUMSATZ Kundenservice wurde bisher im Web recht stiefmütterlich behandelt. Viele potenzielle Online-Shopper schrecken vor dem Kaufabschluss zurück, da sie vorher eine Beratung benötigen. Neue Produkte wie der »USU e-Consultant« sollen Abhilfe schaffen und Online-Kunden an die Hand nehmen – beim Surfen und bei der Kaufentscheidung. Ab Seite 40 E-BUSINESS – WAS BESCHÄFTIGT DIE CIOS? MEHR VERANTWORTUNG DURCH EIGENE PLANUNG Die Mehrheit der deutschen Vorstände und Geschäftsführer drückt aufs Gaspedal, wenn es um das Nach wie vor leiden zahlreiche Softwareprojekte unter mangelnder Planung und zu optimistischen Schätzungen der Verantwortlichen. Die Folge: Projekte laufen zeitlich und hinsichtlich der Kosten aus dem Ruder. ISO 9000 kann daher in der heutigen Ausprägung nicht schützen. Besser eignet sich hierfür das Capability Maturity Model (CMM) der Carnegie Mellon University. Ab Seite 52 Welches E-Business-Thema ist derzeit in Ihrem Unternehmen das wichtigste? Das wichtigste E-Business-Thema im Unternehmen ist derzeit … Business to Consomer 22,5 ERP-Integration 19,6 E-Business-Architecture 16,7 Call Center Integration 14,7 E-Procurement 13,7 10,8 Data Mining Basis: Alle Befragten (n=102) Angaben in Prozent 2,0 0 5 10 15 20 25 DATA WAREHOUSING ALS HERAUSFORDERUNG Quelle: Cap Gemini GmbH Dermand Chain Management Thema E-Busienss geht. Der Druck des Marktes und der Konsumenten ist so hoch, das auch ohne genaue Vorstellungen über Kosten und Ergebnisse E-Business-Projekte geplant und gestartet werden. Hierbei verlassen sich die Chief Information Officers (CIOs) weitestgehend auf externe Unterstützung, da breites internes Know-how für die Realisierung der Projekte zu fehlen scheint. Ab Seite 56 Aufgrund der Heterogenität und Inkostistenz lassen sich nur 20% aller verfügbaren Datenbestände zur Entscheidungsfindung heranziehen. Data Warehousing bietet einen erfolgversprechenden Ansatz, diese Informationen in die Zwischenschicht zu übertragen und zu vereinheitlichen, so dass sie anschließend für individuelle Analysen bereitstehen. Ab Seite 48 irmen in dieser Ausgabe Intercomp KPNQwest Lampeitl Daten-Management Magic Software Enterprises Maxbill Mercury Interactive Mesago Microstrategy Midat Navision Software NCR Nortel Dasa Network 23 14 76 25 22 23 16 78 74 16 29 29 Nortel Dasa Network Nortel Networks Nortel Networks Oracle Oracle Oracle Origin Overland Data PC-Anwender-Handbuch Peoplesoft Pironet Portolan Commerce 77 14 6 13 26 79 14 79 13 24 31 24 Progress Software Quartess Quartess Red-M RSA Security SAP Siemens Business Services Siemens ICN Sirius SPSS Sun Microsystems Sybase 21 12 45 16 78 28 78 16 79 36 30 25 Sybase Symantec Thyssen Krupp Information Services Tivoli Systems Toolmaker Software Trend Micro USU AG Veritas Software Western Digital 30 30 22 22 75 75 40 18 75 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 5 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Client Server Computing: Die Zeit der Marketingparolen ist vorbei. Was Unternehmen jetzt erwarten, sind Lösungen, die ihnen eine sanfte Migration hin zur IP-Telefonie erlauben. Die Geschwindigkeit, mit der selbst bestimmen. Ist die IP-Telefonie überhaupt schon reif für ein Zusammenspiel mit der klassischen Telefonie ohne Komfortverlust? Udo Schmickler: Dieses Zusammenspiel ist zweifellos die Schmickler: Stimmt. Mir fallen dazu nur zwei bis drei Hersteller ein. Einer davon ist Nortel Networks mit Lösungen auf der TK-AnlagenSeite und einer kombinierten Lösung wie »Enterprise Edge«: Das System vermittelt Networks stehen beispielsweise bereits über 160 Leistungsmerkmale für eine komfortable Telefonie im gemischten Umfeld zur Verfügung. Selbst analoge Endgeräte können, wenn auch mit weniger Leistungsmerkma- Migrationsrichtung muss stimmen Interview mit Udo Schmickler, Geschäftsführer der Nortel Networks Voice over IP (VoIP) und damit im Folgeschritt der IP-Telefonie gehört die Zukunft: Für diese Form, künftig den Sprachverkehr gemeinsam mit dem Datenverkehr über »ein« IP-Netz abzuwickeln, sprechen eine ganze Reihe an Vorteilen. Erhebliche Kosteneinsparungen, eine Homogenisierung der Unternehmenskommunikation sowie neue, E-Commerce-konforme IP-Sprachanwendungen sind nur die drei wichtigsten davon. Doch VoIP und die IP-Telefonie lassen sich nicht auf der grünen Wiese umsetzen. Gefordert sind Lösungen, die in die Unternehmenspraxis passen und beide Welten – die klassische und die IP-Telefonie – nahtlos unter einen Hut bringen. Nur mit dieser investitionserhaltenden Migrationsperspektive haben VoIP und die IPTelefonie eine echte Marktchance. Wie ist es um die IP-Telefonie im gemischten Umfeld bestellt? Hadi Stiel* hat für die Redaktion von Client Server Computing Udo Schmickler, Geschäftsführer der Nortel Networks Deutschland, zu diesem Sachverhalt befragt. sie diese Migration vorantreiben und klassische Telefone durch IP-Sprachterminals ersetzen, wollen sie TK-Anlagentechnik ist so komplex, dass Jahre an Marktpräsenz erforderlich sind, 6 Achillesferse der meisten IPTelefonie-Lösungen. So sind Hersteller, die das Pferd von hinten, nämlich vom Datennetz, aufzäumen, derzeit nicht in der Lage, im gemischten Umfeld eine komfortable Telefonie auf die Beine zu stellen. Verheißungsvoller sehen die Lösungen bei den Herstellern aus, die die IP-Telefonie über die TK-Anlagen auf den Weg bringen und sich gleichzeitig als hinreichend kompetent im IP-Netz erweisen. CSC: Das dürften nur wenige Hersteller leisten können, zumal die meisten unter ihnen die IP-Telefonie von der Seite des Datennetzes her anpacken. CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 nicht nur, wie ein IP-PBXServer, zwischen IP-Sprachterminals, sondern auch zwischen Telefonen und Faxgeräten der klassischen Sprachwelt. Dazu bringt das auf TK-Anlagen basierende System die Endgeräte beider Welten für eine komfortable Telefonie unter einen Hut. CSC: Wieso eröffnen die Hersteller mit TK-Anlagenkompetenz den Unternehmen den verheißungsvolleren Migrationsweg? Schmickler: Sie haben die Technologie und das Knowhow, die ISDN-Leistungsmerkmale auf den Einsatz im IP-Umfeld abzubilden. Über Enterprise Edge von Nortel len, an dieser komfortablen Telefonie partizipieren. Diese CRM ist nicht mehr aufzuhalten CRM (Customer Relationship Management) bewegt sich im kräftigen Aufwind. So prognostiziert Datamonitor, dass sich allein innerhalb deutscher Call Center im Jahr 2003 die Investitionen in die CRM-Technologie auf 1,8 Milliarden US-Dollar belaufen werden. Parallel soll die Anzahl der installierten CRM-fähigen Agenten von 9.000 Ende 1998 auf 105.000 im Ende 2003 förmlich explodieren, was einem jährlichen Durchschnittswachstum von 85% entspricht. TE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK Migrationsrichtung entspricht zudem der Vorgehensweise in den Unternehmen, aus der verlässlichen Basis der ISDN-Telefonie heraus Zug um Zug auf IP-Sprachterminals wie IP-Telefone, PCs mit USB (Universal Serial Bus-)-Telefonen und IP-Telecommuter umzustellen. Wird hingegen versucht, die IP-Telefonie aus dem Datennetz heraus anzustoßen, bleibt der durchgehende Sprachkomfort buchstäblich auf halben Weg stecken. Der Grund: Es fehlen standardisierte Adaptoren, um Leistungsmerkmale für beide Telefoniewelten darzustellen. Dadurch können erhebliche Reibungsverluste bei der Migration zur IP-Telefonie entstehen. CSC: Können nicht die eher netzwerklastigen Hersteller dieses Know-how im klassischen TK-Anlagenumfeld nachholen, um damit die richtige Migrationsrichtung gegenüber ihren Kunden einschlagen zu können? Schmickler: Das ist innerhalb kurzer Zeit kaum möglich. Das Feld der TK-Anlagentechnik ist so komplex, dass Jahre an Marktpräsenz in diesem Bereich erforderlich sind, um sie zu beherrschen. Die Vielzahl an herstellerspezfischen Signalisierungsprotokollen sind nur ein Aspekt dieser Komplexität. Daneben gilt es mit Blick auf die TK-Anlagenwelt, Funktionalitäten wie Least Cost Routing mit gezieltem Break-out für den externen Sprachverkehr, dynamische Bandbreitenzuordnung und wirkungsvolle Sprachkomprimierung bis hin zu einem kostenstellenbezogenen Accounting des ISDN-Sprachverkehrs zu beherrschen. Wichtig ist darüber hinaus, dass der Hersteller selbst eigene TK-Anlagen in seinem Portfolio hat. Nur so kann er beide Bereiche, die klassische und die IP-Telefonie, genau aufeinander abstimmen und seinen Kunden praxisnahe Lösungen bieten. Eher netzwerklastige Hersteller werden also, insgesamt besehen, den Rückstand kaum mehr wettmachen können. CSC: Zurück zur Telefonie ohne Komfortverlust bei den IP-Sprachterminals. Was für die Unternehmen vor allem zählt, ist der Mehrwert in Form neuer Anwendungen. Geht der Ansatz, die IP-Telefonie von der Seite der TKAnlagen anzustoßen, auch mit Blick auf die Anwendungen auf? Schmickler: Zweifellos. Anwendungen wie Call Center, die für die Unternehmen im Tagesgeschäft immer wichtiger werden, basieren auf TKAnlagen. Nur auf dieser soliden Basis lassen sich für den Call Center-Einsatz so wichtige Funktionen wie ACD (Automatic Call Distribution) für die automatische Weiterleitung der Telefonate an den richtigen Agenten, CTI (Computer Telephone Integration) zur Ankopplung von Büroanwendungen und IVR (Interactive Voice Response) zur Dialogautomatisierung realisieren. Auch für künftige CRM (Customer Relationship Management-)Anwendungen auf der soliden Grundlage einer TK-Anlagen-basierenden Call Center-Lösung stimmt diese Migrationsrichtung. CRM ermöglicht es, als Erweiterung von CTI den persönlichen Dienst am Kunden außer über klassische Telefone und Fax-Geräte, über IP-Telefone, E-Mail, Fax-Mail, Voice Mail sowie Call-me-Button für die schnelle Anrufaufforderung aus dem Web abzuwickeln. Übrigens: Weil der Call Center-Einsatz für die Unter- nehmen zunehmend wichtiger wird, hält der Enterprise Edge von Nortel Networks je nach Bedarf eine einfache (informelle) oder professionelle Call Center-Lösung vor. Auch in Richtung CRM haben wir bereits die Weichen mit der Übernahme des CRM-Softwarespezialisten Clarify, der Nummer 2 in diesem Markt, gestellt. Das USKartellamt hat gerade dem Kauf zugestimmt. CSC: Sie haben damit einen wichtigen Punkt angerissen: Unternehmen wollen sich mit der Migration zur IPTelefonie natürlich neue IPAnwendungen erschließen. Das expandierende E-Business- und E-Commerce-Geschäft zwingt sie dazu. Schmickler: Genau deshalb beherrscht unsere Call Center-Lösung die Funktionalität des medienneutralen Routings. So realisiert, können auch IP-Anwendungen über die Call Center-Software abgewickelt werden. Für die Einbindung solcher IP-Applikationen sorgt ein im Enterprise Edge zusätzlich integrierter Win-NT-Server. Auch die IP-Anwendungen sind Teil unseres Produktprogramms. Dazu zählen VoiceMail, E-Mail und Fax-Mail ebenso wie Unified Mail, die Spracherkennungssoftware »Open Speech«, »INCA Home Office« und »INCA Remote Office«. Zudem bieten wir unseren Kunden neben unseren digitalen Telefonen IP-seitig ein breites Spektrum an Sprachterminals an: das IPTelefon »i2004«, den IP-Telecommuter »i1010« sowie PC/USB-Telefone. Sie sehen, wir sind mit unserer Produktstrategie und einem umfangreichen Produktprogramm voll und ganz auf eine praxisnahe Migration zur IP-Telefonie eingestellt. Über die Geschwindigkeit dieser Migration ent- IP-Telefonie ohne Verfügbarkeitseinbußen Die Verfügbarkeit von IP-Verbindungen reicht noch nicht an die klassischen Telefonverbindungen heran. Deshalb hält der »Enterprise Edge« von Nortel Networks über Voice Flex immer eine Backup-Verbindung für den IP-Sprachverkehr über das öffentliche Telefonnetz vor. Der Vorteil für den Anwender: Damit reicht die Verfügbarkeit der IP-Telefonie an die der klassischen Telefonie heran. scheidet ohne Investitionsrisiko, Leistungs- und Komforteinbußen allein der Anwender. Damit bietet sich auch mittelständischen und stark verteilt agierenden Unternehmen eine gute Chance, in Zeiten von E-Commerce und E-Business in Richtung IPTelefonie aufzubrechen. Eines steht auf jeden Fall außer Frage: Nur mit einer echten Migrationsperspektive, ausgehend von den TKAnlagen, wird die IP-Telefonie in den Unternehmen letztlich Fuß fassen. (ra) *Hadi Stiel ist Berater und freier Journalist in Bad Camberg. NÄHERE INFORMATIONEN: Nortel Networks Tel. (089) 35050 Fax (089) 35052211 E-Mail: [email protected] Web: http://www. nortelnetworks.com PERSONALIE Werner Stegmüller (35) wurde zum Geschäftsführer der Plaut Systems & Solutions ernannt. Seit 1992 gehört er der Beratungsgruppe Plaut an. (ma) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 7 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NE- Mobilfunk: Ericsson-Studie stellt fünf Thesen auf UMTS ist unabdingbar NÄHERE INFORMATIONEN: Ericsson Consulting Tel. (0211) 534-1418 Fax (0211) 534-1431 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ericssonconsulting.de Deutsche Unternehmen sehen den Endkunden im Mittelpunkt des Geschäfts der neuen Generation des Mobilfunks: 84% der befragten Großunternehmen erwarten Geschäfte mit mobilen Endkunden (»M-Commerce«) als wichtigste UMTS-Anwendung. Dies geht aus einer Marktstudie über das kommende universelle Mobiltelekommunikationssystem UMTS hervor, die das Unternehmen Ericsson Consulting vorgestellt hat. Eine zusätzliche Befragung von Endkunden ergab, dass Werbung aufs Mobiltelefon unter bestimmten Bedingungen akzeptiert wird. Bei der Vorstellung der Studie formulierte Andreas Wild, Geschäftsführer der Ericsson Consulting, fünf Thesen zu UMTS: 1. UMTS ist keine Option für Netzbetreiber, sondern eine Notwendigkeit (»Buy or bye-bye«) Zwar lassen sich die heutigen Mobilfunkfrequenzen, insbesondere die im 1800MHz-Frequenzband, noch einige Jahre nutzen, doch die Übertragungskapazität wird mit zunehmendem Sprachund vor allem Datenverkehr bald zu eng werden. Nur UMTS-Frequenzen sichern diese entscheidende Ressource für die Zukunft. Zudem streben Netzbetreiber eine deutliche internationale Präsenz mit großer Kundenbasis, starker Einkaufsmacht für Dienstleistungen und einheitlicher Übertragungstechnik an: Ein Trend, dem sich kein Anbieter entziehen könne, so Wild. 2. UMTS-Lizenzinhaber dominieren die Entwicklung neuer Wertschöpfungs- 8 modelle (»Earn more or churn more«) Verlagert sich die Wertschöpfung im Mobilfunk von reiner Sprachvermittlung hin zu Datendiensten, so wird deren Inhalt entscheidend für ihren Wert. Der Mehrwert liegt nicht in der bloßen Datengeschwindigkeit, sondern in der Information, die dem Kunden mit den Daten geboten wird. Die UMTS-Betreiber verfügen über wichtige Kundendaten wie Rechnungsdaten, Rufnummer, gegebenenfalls Aufenthaltsort und den Typ seines Endgeräts. Der Dienstleister benötigt diese Information, um seine Angebote auf den individuellen Kunden zuzuschneiden und diese anschließend über den UMTSBetreiber an den Kunden zu senden. Der Netzbetreiber steht an der entscheidenden »Mautstelle«. Mehrwert führt zu mehr Gewinn (»earn more«) und verhindert Kundenverlust (»churn«). 3. Nur attraktive Anwendungen und Dienste füllen die UMTS-Bitpipe mit Daten (»Smart Bytes«) Netzbetreiber müssen selbst oder über Dritte Mehrwertdienste bieten. Überlässt CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 die von Ericsson und sind in einem Thesenpapier ausführlich begründet. (ma) das Mobilfunkunternehmen die Mehrwertdienste Dritten, so klinkt es sich zum Großteil aus der Wertschöpfungskette aus. Es muss dem Endkunden selbst oder mindestens über seine Rechnung eigene Dienste bieten – schon, um nicht austauschbar zu werden. 4. Der UMTS-Roll-out wird schnell geschehen (»Need for speed«) Auf jeden Fall werden Neueinsteiger UMTS so schnell wie möglich aufbauen, schon um schneller in die Gewinnzone zu kommen. Das löst einen Wettbewerbssog aus. 5. Nur wer rasch lernt, gewinnt (»Plan to learn – act to win«) UMTS bringt vielfältige neue Geschäftsmöglichkeiten, besonders bei neuen mobilen Anwendungen. Geschäftsstrategien müssen überdacht oder erneuert werden, um an der neuen Wertschöpfung teilzunehmen. Das Geschäft wird komplex, vielseitig und nicht mehr von einem allein handhabbar. Partnerschaften und Kooperationen sind nötig. Diese Thesen ergeben sich als Schlussfolgerung aus der UMTS-Stu- IBM stellte »Enterprise Information Portal 7« vor »EIP 7« ist eine fortschrittliche Lösung für die Erstellung von Unternehmensportalen. Die Entwicklungszeit von Portalen kann um bis zu 50% vermindert werden. Mit dieser Version sind Anwender angeblich in der Lage, alle relevanten Informationen für ihre Geschäftstätigkeit zu organisieren und jederzeit wieder abzurufen – egal in welchem Dateiformat sie gespeichert wurden oder wo sie sich physikalisch bzw. IT-organisatorisch befinden. Analysten des Marktforschungsunternehmens Summit Strategies gehen davon aus, dass das Marktvolumen für Unternehmensportale bis zum Jahr 2003 weltweit etwa 14 Mrd Dollar betragen wird. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, stellt IBM allein im laufenden Jahr und weltweit rund 1500 neue Mitarbeiter für Entwicklung, Marketing, Verkauf und Services für den Bereich PortalSites ein. Darüber hinaus investiert das Unternehmen etwa 100 Mio Dollar in Marketingprogramme, die Kunden und Partnerunternehmen dabei helfen sollen, erfolgreiche Portallösungen umzusetzen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (01803) 313233 Fax (07032) 153777 E-Mail: hallo_ibm@mainz. ibm.com Web: http://www.software. ibm.de MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Der europäische Markt für elektronischen Wertpapierhandel Börsenfieber beflügelt Markt für elektronische Handelssysteme Der europäische Markt für Systeme zum elektronischen Wertpapierhandel befindet sich im Umbruch. Börsenfusionen, rasanter technischer Fortschritt, steigende Handelsvolumina und Umstrukturierungen bei den Investmentbanken zeugen vom zunehmend schärferen Wettbewerb im Wertpapierhandel. Lag das Marktvolumen für die Technik der elektronischen Handelsplätze (Wertpapiere, Derivate und Forex-Instrumente) 1999 noch bei 2,6 Mrd Dollar, so soll dieser Wert bis 2006 auf 24,0 Mrd ansteigen. Diese Zahlen nennt die Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer neuen Studie. Erfasst wurden die Hardware- und Softwarekomponenten, die Banken und Broker benötigen, um an den Börsen und Märkten handeln zu können. Nicht berücksichtigt wurden hierbei AnalyseTools, Risk ManagementFunktionen und Informationssysteme. Bis gegen Ende des letzten Jahres war der Markt von einem »Wettrüsten« um die modernte, robusteste und flexibelste Technologie für die ei- genen Handelssysteme gekennzeichnet. Nach den Meldungen über die Fusion der Börsen in London und Frankfurt zur Schaffung der neuen Börse iX und der Fusion der Börsen Paris, Amsterdam und Brüssel zeigt sich der Markt jedoch schwer verunsichert. Viele Firmen hatten sich auf das Angebot von Connectivity für die Kunden eingerichtet – eine Strategie, die sich nach Ansicht von Research Analyst Tom Fawcett nun als wenig glücklich herausstellt. Ohne die Geschwindigkeit und Kapazität moderner elektronischer Handelssysteme ist heute kein Wertpapierhandel mehr denkbar. Der zunehmende Einsatz von Automatisierung und das steigende Handelsvolumen der Börsen haben zu einer raschen Ex- pansion des Marktes geführt. Fawcett bemerkt dazu: »Die Nachfrage aus den Wertpapierhandelshäusern wird kräftig zunehmen. Dabei wird sich auch die Preisstruktur ändern. Die Lizenzgebühr für das Handelssystem wird zukünftig kaum noch eine Rolle spielen, da sich die Branche bei Zugang über das Internet auf eine Abrechnung per Transaktion einrichtet.« Auch der Standort verliert für den Wertpapierhandel zunehmend an Bedeutung, wie die jüngsten grenzüberschreitenden Börsenfusionen belegen. Größter Ländermarkt ist derzeit Großbritannien mit einem Volumen von 1,04 Mrd Dollar (1999), was 40% des gesamten europäischen Umsatzes entspricht. London ist immer noch das Finanzzentrum Abrechnung per Lizenzgebühr 2006 47,7% Abrechnung per Transaktion 1999 3,9% Abrechnung per Lizenzgebühr 1999 96,1% Abrechnung per Transaktion 2006 52,3% Der europäische Markt für elektronische Wertpapierhandelssysteme, Umsatzverteilung nach Abrechnungsart, Angaben in Prozent für 1999 und Prognose für 2006 10 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Europas und europäisches Hauptquartier für außereuropäische Banken. Aufgrund der starken Konzentration des Marktes in der Londoner City werden neue Markttrends hier zuerst sichtbar. Das größte Wachstumspotenzial verspricht nach Ansicht der Autoren der italienische Markt, den bisher deutlich hinter den übrigen Ländern zurückblieb. Auch in Italien hat eine neue Anlegerkultur Fuß gefasst, die sich vor allem bei den Banken und Brokern in Mailand deutlich macht. Unter den Anbietern elektronischer Zahlungssysteme lassen sich verschiedene Arten unterscheiden. Die beiden Marktführer Reuters und Bloomberg verfügen über etablierte Beziehungen zur Bankenwelt und über einen starken Markennamen, der sich vor allem auf Informationssysteme gründet. Daneben sind auch IT-Service-Provider (Unisys, Sema) und Softwarehäuser (Misys, Sungard) und auch kleinere, spezialisierte Anbieter in diesem Markt aktiv. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Frost & Sullivan Tel. (069) 235057 Fax (069) 234566 E-Mail: stefan.gerhardt @fs-europe.com Web: http://www.frost.com MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Hurzwitz Group zu Web-Benutzeroberflächen HTML ist am besten für E-Business geeignet siness Intelligence-Lösungen von Cognos ermöglichen heute den Zugang zu wichtigen Geschäftsdaten, die traditionell nur einem kleinen Kreis von leitenden Angestellten zur Verfügung standen. Das Web-basierte Berichtswesen und die Analyse wichtiger BI-Daten reißt jedoch die Schranken zum Informationszugang nieder, was wiederum die Leistung des Gesamtunternehmens positiv beeinflussen kann. Diese »Demokratisierung« von Daten erlaubt laut Hurwitz die dezentrale Entscheidungsfindung, so dass Mitarbeiter auf allen Ebenen eines Unternehmens und in jeder Abteilung dazu beitragen können, Probleme zu lösen und Entscheidungen effektiver zu treffen. »So kann eine große Anzahl von Mitarbeitern Schritte einleiten, um der Firma bei geschäftlichen Problemen mit praktischem Rat zu helfen«, so Russom. (ma) Die Gartner Group hat sich in einer Studie mit den derzeit am Markt erhältlichen Lösungen im E-Service-Bereich auseinandergesetzt. Insgesamt sehen die IT-Analysten von Gartner bei fast allen Lösungen noch Defizite in einzelnen Bereichen. Die beste Wertung erreicht jedoch trotz namhafter Konkurrenz die von Quartess angebotene »Quintus eContact Suite«. Obwohl es laut Gartner zum jetzigen Zeitpunkt zu früh ist, für den neuen ECRM-Sektor einen klaren Marktführer auszumachen, zeichnet sich als Trend für die Serviceapplikationen der Internet Economy eine Ablösung der klassischen ERPPlayer ab. Der amerikanische Anbieter konnte als einziger Vertreter der traditionellen Front Office-Anbieter die Anforderungen der Gartner Group erfüllen. Die gute Bewertung resultiert aus der Tatsache, dass die Quintus-Produktpalette eine gegenüber den konkurrierenden Anbietern tiefergehende Integration der gängigen Kommunikationskanäle vorweisen kann. Von Gartner hervorgehobene Merkmale der Lösung sind der automatisierte Self Service für Kunden und Geschäftspartner über das Internet, Intranet oder Extranet, die interaktive Web-Service-Site, die die Interaktion zwischen Online-Benutzer und Unternehmer ermöglicht und eine umfassende Integration von Frontend-Serviceapplikation und den Backend-Systemen, Datenbanken und dem Callbzw. Kontakt-Center. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Cognos Tel. (069) 66560-195 Fax (069) 6661061 E-Mail: [email protected] Web: http://www.cognos.com NÄHERE INFORMATIONEN: Quartess Tel. (0211) 518785-0 Fax (0211) 518785-22 E-Mail: [email protected] Web: http://www.quartess.com In einem kürzlich veröffentlichten Bericht kommt das Marktforschungsinstitut Hurwitz Group zu dem Schluss, dass Web-Benutzeroberflächen auf Basis von reinem HTML-Coding – bei denen keine Softwareinstallation auf dem Client-Computer nötig ist – sich am besten für die Zehntausende von Benutzern eignen, die man typischerweise in E-Business Intelligence-(EBI-)Installationen bei weltweiten Organisationen findet. Der Bericht mit dem Titel »Die richtige Architektur für E-Business-Intelligence« identifiziert und priorisiert die Anforderungen an EBI-Software in weltweiten E-Business-Umgebungen. Der Report bewertet auch die sogenannte »Zero footprint«-HTML-Methode für die Nutzung von Business Intelligence im Web, die von Cognos angeboten wird. Die verwendeten Zero FootprintBenutzerschnittstellen beseitigen die Barrieren bezüglich der Technik und der Bedienfreundlichkeit, so dass auch der Massenmarkt EBI-Lösungen akzeptiert. Anwender können damit einfach per Browser breitgefächert auf die zentralen Geschäftsdaten eines Unternehmens zugreifen. Der Hurwitz-Analyst Philip Russom erläutert, dass E-Business ohne Zweifel auch die Bereitstellung von Business Intelligence ohne Hemmschwelle notwendig mache. »Aufgrund dessen, was wir herausgefunden haben, glauben wir, dass für die meisten Web-basierten Lösungen eine HTML-basierte Variante das richtige Paradigma für Benutzeroberflächen ist.« Es sei eben einfach nicht realistisch, 12 von einem Anwender zu erwarten, dass er zuerst ein Plug-in installiert, wenn man nicht weiß, was für einen Browser er benutzt. Und das Herunterladen eines JavaApplets dauere länger als der ungeduldige EBI-Benutzer zu warten bereit ist. Zudem komme es auf die Unwägbarkeiten der jeweiligen Java Virtual Machine des Benutzers an, die den Code des Applets interpretieren muss, bevor er ausgeführt werden kann. In der Regel unterstützen Client/Server-Architekturen für Business Intelligence nur Hunderte von Benutzern. Web-basierte Business Intelligence-Installationen hingegen skalieren bis zur Unterstützung von Tausenden von Benutzern, so die Aussage des Hurwitz-Reports. In der Realität reiche bei der Skalierung auf Tausende von Benutzern die Installation sowohl in der Breite als auch in der Tiefe weit in ein Unternehmen hinein. Das gehe weit über die Anzahl der Spezialisten hinaus, für die die jeweilige Client/ServerVersion ursprünglich entwickelt worden sei. Die Bu- CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Gartner Group untersucht E-ServiceLösungen RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK IBM und IFS entwickeln mobile Business-Software IBM und Industrial & Financial Systems (IFS) haben eine weltweite Kooperation vereinbart, um gemeinsam mobile Geschäftsanwendungen zu entwickeln und zu vermarkten. Als erstes Produkt wurde »IFS eService Order« entwickelt. Es erlaubt den Servicetechnikern, ihre Aufträge standortunabhängig per Handheld zu steuern und mit dem Back Office zu synchronisieren. Der erste Kunde, die Stockholm Traffic Administration, ging bereits live. Bis zum Jahresende bringen IBM und IFS zusätzliche Anwendungen für Berichtswesen, Verkauf, Reisekostenabrechnung und Business Performance heraus. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IFS Deutschland Tel. (02131) 5120122 Fax (02131) 5120200 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ifsde.com Oracle erweitert ASP-Strategie Oracle hat eine Erweiterung ihrer Strategie für Application Server Provider angekündigt. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen ihre im vergangenen Jahr eingeführte »iHost Initiative« um neue Partner erweitert, die neben der Datenbank-Infrastruktur auch verschiedene Dienstleistungen rund um die Oracle E-Business Suite hosten. Auch »Oracle Business OnLine«, ein Hosting-Angebot für einfache, umfassende und schnelle Online-Services, soll weitere Impulse liefern. Bislang bestehen Verträge mit über 100 Kunden. Die neuen iHost-Partner, die sogenannten »Oracle Authorized Applications Provider«, können Value Added Services rund um die E-Busi- ness-Suite entwickeln und verkaufen. Dazu gehört auch die Integration mit herkömmlichen und individuellen Systemen, die Optimierung der Geschäftsabläufe und das Angebot branchenspezifischer Lösungen, beispielsweise für den öffentlichen Dienst oder für Universitäten. Die Partner arbeiten dabei nach den Richtlinien von Oracle und bieten ihre eigenen Serviceleistungen rund um die E-BusinessSuite an. Zu den neuen Authorized Applications ProviderPartnern gehören unter anderem Agilera, Bluemeteor, Center 7, Global Center, Hostcentric, Interliant, Nupremis, Sallie Mae Solutions und Winstar. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Oracle Tel. (089) 1430-1215 Fax (089) 1430-1875 E-Mail: [email protected] Web: http://www.oracle.de Mail-Bomben greifen Handy an Jetzt bedrohen Mail-Bomben nicht nur Internet-Computer sondern auch Handys. Gefährdet sind vor allem jene Handy-Besitzer, die den EMail-Empfang auf ihrem Mobiltelefon ständig aktiviert haben, warnt der Bonner Informationsdienst »PC-Anwender-Handbuch«. In solchen Fällen droht der unfreiwillige Empfang von zahllosen EMails, die von einem MailBomber-Programm in kürzester Zeit automatisch erzeugt wurden. Die schlechte Nachricht für den Empfänger: Für jede empfangene E-Mail wird er mit 39 Pfennigen zu Kasse gebeten. Außerdem ist sein Handy so lange blockiert, bis alle E-Mails abgerufen sind. Dem böswilligen Absender, der anonym bleibt, entstehen hingegen keine Kosten. Wer auf die ständige E-Mail-Erreichbarkeit per Handy ange- wiesen ist, sollte sich als Adresse einen sogenannten Alias-Namen einrichten. Auf diese Weise kann niemand die mobile E-Mail-Adresse aus der Telefonnummer ableiten. Schutz vor Mail-Bomben bietet auch die Vergabe eines Passwortes, sofern der betreffende Netzbetreiber diesen Service anbietet. Dann können nur jene Partner eine Mail übermitteln, denen dieser Zugangscode bekannt ist. Als Notbremse beim Eingang unerklärlich vieler EMails empfiehlt das »PC-Anwender-Handbuch«: Sofort den eigenen E-Mail Zugang deaktivieren und wenigstens 48 Stunden lang die eingegangenen Mitteilungen nicht löschen. Nach dieser Zeit löscht der Netzbetreiber noch nicht abgerufene Mails automatisch vom Server. Damit riskiert man jedoch, dass tatsächlich wichtige E-Mails verloren gehen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: PC-Anwender-Handbuch Tel. (0228) 8205-0 Fax (0228) 365024 E-Mail: [email protected] Web: http://www.vnr.de PERSONALIEN Rainer Strobl (33) zeichnet als Systems Engineer die SupportAbteilung bei Goldmine Software verantwortlich. Zuvor war Strobl für die SMC Networks tätig. ❖ Thomas Tampe (42) ist bei Logics Software Leiter des neu gegründeten Geschäftsbereichs Lo- gics Solution Center. Er ist seit mehr als zehn Jahre für das Unternehmen tätig. ❖ Karl-Heinz Klein (55) ist neuer Vertriebs- und Marketing-Manager bei Cleverlearn.com. Gleichzeitig wurde er als Vice President in die Geschäftsleitung berufen. Klein war in internationalen IT- Nortel mit lukrativem OutsourcingVertrag Nortel Networks wird einen Teil ihrer Informationsdienstleistungen an Computer Sciences Corp. auslagern. Zwischen beiden Geschäftspartnern sei ein Vertrag mit einer siebenjährigen Laufzeit und einem Volumen von 3 Mrd Dollar geschlossen worden, teilte Nortel mit. Damit wolle man gegenseitig eine enge Bindung eingehen, betonten beide Unternehmen. Computer Sciences werde in Zukunft die Desktop- und Hotline-Unterstützung, die Verwaltung der IT-Infrastruktur und das Manage- Unternehmen wie Digital Equipment und 3Com tätig. ❖ Thomas Breuer (33), Vertriebsleiter der Local Telecommunication Business Unit Deutschland, übernahm die Führung der European Telecommunication Business Unit im Atos Konzern. ❖ Bernd Knauf (47) verstärkt als Entwicklungsleiter die Miracle Niederlassung in Berlin. Zuvor war er neun Jahre bei der PSI beschäftigt. (ma) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 13 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Wolfgang Taubitz (43) ist neuer kaufmännischer Leiter bei COPE. Vor seinem Wechsel war der gelernte Nixdorf-Mann bei einem international tätigen Verlagshaus tätig. ❖ Verena Lautz (27) betreut als Reseller Account Managerin die Fach- ment des Datenzentrums übernehmen. Der Vertrag wird am 1. Oktober wirksam, hieß es weiter. Zu diesem Zeitpunkt wird das Beratungs- und IT-Unternehmen Computer Sciences zwecks Realisation des Vertrages Angestellte von Nortel zu den bisherigen Konditionen übernehmen, wurde erläuternd mitgeteilt. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Nortel Networks Tel. (089) 35050 Fax (089) 35052211 E-Mail: Info @nortelnetworks.com Web: http://www. nortelnetworks.com händler des Partnerprogramms von Veritas Software. Vor ihrem Eintritt war sie Vertriebsbeauftragte und Leiterin Marketing und Education bei der Tesla EDV Beratung. ❖ Peter Sehr (34) leitet bei Mercury Interactive den Key Account Versicherungen der Geschäftsstelle Frankfurt. Der Dipl.-Wirtschaftsingenieur war zuletzt bei Dell Computer und Parametric Technology. ❖ Dirk Schuler (40) zeichnet für den Vertrieb der Axcent Media verantwortlich. Der Dipl.-Be- triebswirt setzt auf Video-on-Demand-Anwendungen. ❖ Uwe Hoffmeier (34) leitet den Bereich Hyparchiv der ACS Systemberatung. Seine Kenntnisse erwarb Hoffmeier u.a. beim ITDienstleister Atos. (ma) 14 KPNQwest eröffnete größtes Cybercentre Deutschlands Der Internet Service Carrier KPNQwest hat in München sein erstes Cybercentre eröffnet. Das Center ist das bisher größte in Deutschland und das erste von 18 geplanten Cybercentern, das Unternehmenskunden in Europa den Zugang zu modernen Hostingund sogenannten ColocationDiensten sowie höchste Übertragungsgeschwindigkeiten bietet. Die 10.000 qm große Einrichtung, die direkt an das 20.000 km lange EuroringHochleistungsglasfasernetz von KPNQwest angeschlos- Neue BusinessUnit »eFocus« von Origins aktiv Origin Deutschland fokussiert das Geschäft im EBusiness: Zum 1. Juli 2000 hat der IT-Dienstleister die Business-Unit »eFocus« gegründet, um verstärkt Business-Beratung rund um Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM), Collaboration und E-Procurement-Services anzubieten. eFocus bietet betriebswirtschaftliche Strategieberatung im E-Business und stellt sicher, dass vereinbarte Konzepte auch tatsächlich umgesetzt werden können. Damit reagiert der in der Implementierung und dem Betrieb von E-Business-Lösungen erfahrene IT-Dienstleister auf Anforderungen seiner Kunden, die technisch bereits gut auf das InternetBusiness vorbereitet sind und für die nächsten fünf Jahre Veränderungen ihres Geschäfts voraussagen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Origin Tel. (040) 7886-611 Fax (040) 7886-535 E-Mail: [email protected] Web: http://www.origin-it.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 »Europas Wirtschaft erfährt durch das E-Business einen großen Wandel. Unser Mega-Cybercentre in München ist das erste in einem Verbund von ähnlichen Centern in Europa, mit dem wir der wachsenden Nachfrage nach Hosting- und Colocation-Diensten Rechnung tragen«, erklärt Jack McMaster, President und CEO von KPNQwest. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: KPNQwest Tel. (0721) 9652-323 Fax (0721) 9652-210 E-Mail: thilo.huys @kpnqwest.com Web: http://www.kpnqwest.de Alle Brocade-Produkte für CompaqKunden verfügbar Jack McMaster: wachsende Nachfrage nach Hosting-Diensten Rechnung tragen sen ist, ist laut KPNQwest zur Zeit die größte ihrer Art in Deutschland. 25% der Fläche sind bereits von IBM belegt. Das Cybercentre, das im Rahmen einer auf zehn Jahre angelegten Kooperation mit IBM entwickelt wurde, findet mit seinen Colocation- und Hosting-Diensten bereits großes Interesse bei vielen führenden E-Business-Unternehmen. Das Center wird von Anfang an ASP-Dienste anbieten, zunächst mit dem Softwareprogramm Livelink von Open Text. Brocade Communications und Compaq Computer erweitern ihre OEM-Partnerschaft. Demnach wird das Einstiegsprodukt »Brocade Silkworm 2040 8-Port Fibre Channel Fabric Switch« jetzt auch Compaq-Kunden offeriert. Das mit dem CompaqMarkenzeichen versehene Produkt heißt »Compaq Storageworks Fibre Channel SAN Switch 8/EL« und ist ab sofort weltweit verfügbar. Compaq bietet ihren Enterprise Storage-Kunden damit das ganze Spektrum der Brocade-Produkte an: den »Entry-Level Silkworm 2040«, den »8-Port Silkworm 2400« und den »16-Port Silkworm 2800«. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Brocade Tel. (089) 97007-252 Fax (089) 97007-237 E-Mail: [email protected] Web: http://www.brocade.com NÄHERE INFORMATIONEN: Compaq Tel. (0180) 3221221 Fax (0180) 3221220 E-Mail: [email protected] Web: http://www.compaq.de MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Frank Urbas (38) wurde zum Vertriebsleiter Deutschland bei QS Communications bestellt. Seine Laufbahn begann der gelernte Kaufmann bei Nixdorf. ❖ Frank Promberger (34) wurde zum Sales Manager Central and Eastern Europe bei Bindview er- nannt. Er kam als Account Manager 1998 zum Unternehmen. ❖ Tilmann Jourdan (38) ist neuer Geschäftsführer für den Bereich Forschung und Entwicklung bei DCW Software. Der Dipl.-Kaufmann war zuletzt bei SAP und Price Waterhouse tätig. ❖ Ludger Wilmer (40) ist jetzt alleiniger Geschäftsführer von Me- Online-Handelsplatz auf Basis »Navision Financials« und »Navision Web Shop« Auf Basis der BusinessSoftware »Navision Financials« und des »Navision Web Shop« stellte die Chemsynergy einen unabhängigen multifunktionalen E-Handelsplatz für die Chemische Industrie vor. Das Unternehmen bietet umfangreiche Informationen rund um die Chemische Industrie und Zugriff auf verschiedene Handelsmodelle. Diese sind verknüpft mit Marktsegmenten wie zum Beispiel Kosmetik, Pharma oder Nahrungsmittel und Produktgruppen wie beispielsweise Polyole und Oleochemikalien. Entsprechend den Anforderungen der Chemsynergy programmierte das Navision Solution Center K.H.Förster auf Basis der Technologien des Navision Web Shop eine für Chemsynergy maßgeschneiderte Lösung mit Integration der verschiedenen Handelsmodelle. Dazu zählen beispielsweise die Real Time Auction, Reverse Auction, Supported Auction oder das Bulletin Board. Der E-Handelsplatz der Chemsynergy wird im Laufe des dritten Quartals 2000 freigeschaltet. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Navision Software Tel. (040) 899677-224 Fax (040) 899677-99 E-Mail: [email protected] Web: http://www.navision.de rant. Er war zuvor schon für den Geschäftsbereich Micro Focus verantwortlich. ❖ Michael Eberhardt (37) ist für den gesamten Vertrieb der TDS verantworlich. Bis zu seinem Eintritt war er bei IBM Global Services tätig. (ma) 16 IT & Automation 2000: Der Kongress rund um die IT-Integration Rund um das Thema ITIntegration gruppieren sich die Vorträge des IT & Automation Kongresses vom 28. bis 30. November 2000 im Congress Center Nürnberg Messe. Der durchgängige In- CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 formationsfluss zwischen Automatisierungsebene, MES- und ERP-Welt ist eine Anforderung und Herausforderung an moderne Unternehmen. Die Vorteile der ITIntegration liegen dabei auf der Hand: Steigerung der Effizienz, Transparenz und der Reaktionsfähigkeit eines Unternehmens. Wie dieses Aufgabenfeld bewerkstelligt werden kann, welche Lösungsansätze und Praxisbeispiele bereits vorhanden sind, zeigt der IT & Automation Kongress. Die einzelnen Schwerpunkte richten sich an IT-Manager, an Fachleute aus Produktion, Automatisierung, Planung und Instandhaltung und die Geschäftsführung. Eine große Anzahl von Praxisbeispielen vermitteln dem Anwender die Erfahrungen mit bereits realisierten Projekten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Mesago Messe & Kongress Tel. (0711) 61946-72 Fax (0711) 61946-94 E-Mail: [email protected] Web: http://www.mesago.de DSL-Zugang für Bluetooth-Geräte Red-M gab die Zusammenarbeit mit Coppercom bekannt. Ziel der Partnerschaft ist es, mobile Bluetooth-Geräte drahtlos an DSL-Services anzubinden. Die Vereinbarung sieht vor, dass Red-M die VoDSL-Technologie von Coppercom lizenziert. Durch diese Partnerschaft stehen den Kunden von Competitive Local Exchange Carriers (CLECs) jetzt eine ganze Palette verschiedenster drahtloser Mehrwertdienste zur Verfügung. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Red-M Tel. (06102) 7306-0 Fax (06102) 7306-15 E-Mail: [email protected] Web: http://www.red-m.com Unternehmensportale für den Versicherungsmarkt Die i7 Business Solutions und der Siemens-Bereich Information and Communcation Networks werden künftig als Technologie- und Vertriebspartner gemeinsam neue Portallösungen für Versicherungsunternehmen anbieten. Basis der neuen Angebote ist »Intellibusiness Portal« von i7 Business Solutions, die Software für Internet-basierte Unternehmensportale im Bereich der Versicherungen und Finanzdienstleister. Die Portale vereinen Anwendungen und verkaufsentscheidende Versicherungsinformationen für Innen- und Außendienst sowie Makler unter einer Internet-basierten Oberfläche. Die Software ermöglicht jederzeit und von jedem Ort aus den Zugriff auf das System des Unternehmens. Unterschiedliche Benutzergruppen werden dabei, per Push-Technologie automatisiert, genau mit den jeweils für diese Gruppen relevanten Daten versorgt. Der »Single Point of Access« integriert alle bestehenden Informationsquellen, Anwendungen sowie Applikationen und gewährleistet damit umfassenden Investitionsschutz. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: i7 Business Solutions Tel. (06332) 791900 Fax (06332) 791901 E-Mail: rommel @i7-business.com Web: http://www. i7-business.com NÄHERE INFORMATIONEN: Siemens ICN Tel. (089) 722-36325 Fax (089) 722-45432 E-Mail: Birgit.Hellerbrand @icn.siemens.de Web: http://www.siemens. com/ic/networks/index_d.htm MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Jürgen Kratzer (33) wurde zum Director Sales and Marketing der Interchip AG ernannt. Vor seinem Wechsel war Kratzer bei der Avant Corporation beschäftigt. ❖ Dr. Grit Koch (34) hat die Leitung des neuen Internet-Call Centers der Viafon übernommen. Sie war zuvor bei der Bertelsmann Fachinformation als Leiterin Kundenbetreuung tätig. ❖ Michael Väth (39) wurde zum Vice President und General Manager von Storagetek EMEA er- Hummingbird startet Allianz mit Newtec Consulting Hummingbird gab die Allianz mit Newtec Consulting bekannt, einem Fullservice-Anbieter von ERP- und Business Intelligence-Lösungen. Der Vertrag sieht vor, dass Newtec Consulting die BI-Lösung »BI/Suite 6.0« von Hummingbird in ihr »Smartmart Enterprise Data Warehouse«-System integriert. Die Kunden von Newtec sollen vom Zugriff auf eine skalierbare BI-Lösung profitieren, die Abfrage-, Reporting- und OLAP-Funktionalität der EnterpriseKlasse zur Verfügung stellt. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Hummingbird Business Intelligence Tel. (069) 66426-150 Fax (069) 66426-100 E-Mail: [email protected] Web: http://www. hummingbird.com Data General integriert »Veritas ClusterX« in Hochverfügbarkeitslösung nannt. Väth stieg 1998 als Geschäftsführer beim Unternehmen ein. ❖ Rainer Weinhart (38) ist neuer Geschäftsstellenleiter der Mercury Interactive in Stuttgart. Er war zuvor Vertriebsleiter bei Informix. ❖ Bernd Buchner (36) leitet den Bereich Marketing & Communication der Miracle Software. Der Dipl.-Kaufmann war zuletzt Marketing-Manager bei Inprise. (ma) 18 Veritas Software und Data General erweitern ihre Zusammenarbeit: Data General wird eine Vollversion von »Veritas ClusterX für Microsoft Cluster Server«, kurz MSCS, in ihr »Clusterin-a-Box« Hochverfügbarkeitssystem integrieren. Bisher war lediglich eine limitierte Version der ClusterManagementsoftware Bestandteil der Data GeneralKomplettlösung. Mit der vollen Funktionalität von Veritas Cluster X können »Cluster-in-a-Box«Anwender jetzt eine Vielzahl Cluster und geclusterte Applikationen von einer einzigen Konsole aus konfigurieren und verwalten. In schnell wachsenden Windows-Umgebungen sorgt CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 E-Business-Portal für Werften die Software für die Hochverfügbarkeit von Applikationen wie Microsoft Exchange, SQL Server oder IIS. Im Zuge der Zusammenarbeit vertreibt Data General außerdem »Veritas ClusterX für Network Load Balancing«, kurz NLB, und bietet Anwendern damit eine umfassende Lösung für Cluster-basierte Internet-Infrastrukturen unter Windows NT/2000. (ma) Intentia wird für Tribon Solutions AB, Malmö, das weltweit erste E-Business-Portal für die Werftindustrie bauen. Der Wert des Auftrags beläuft sich auf rund 4,7 Mio Mark. Das Portal, das erste seiner Art, wird den gesamten Beschaffungsprozess über das Internet (E-Procurement) in der Werftindustrie optimieren. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Veritas Software Tel. (089) 94302-500 Fax (089) 94302-550 E-Mail: [email protected] Web: http://www.veritas.de NÄHERE INFORMATIONEN: Intentia Tel. (02103) 89006-0 Fax (02103) 8906-299 E-Mail: johanna.engels @intentia.de Web: http://www.intentia.de Check Point ist VPNMarktführer im Dataquest-Report Check Point Software Technologies belegt im neuen Report der Dataquest den IRE Safenet Axent 0,4% 2,1% VPNet 2,2% Lucent 3,2% Intel 3,9% Das Unternehmen bietet mit »VPN-1/Firewall-1« eine integrierte Sicherheitslösung, die die Schutzmechanismen von Virtual Private Network (VPN) und Firewall nahtlos Red Creek 1% Sonstige 13% Check Point 52,3% Nortel 19,3% Radguard 2,6% Der VPN-Markt: Das gesamte Marktvolumen beträgt laut Gartner Group 424,5 Mio Dollar. ersten Platz im VPN-Bereich mit 52% Marktanteil. Dataquest, ein Unternehmen der Gartner Group, präsentierte mit der Studie »IPSec VPNs Go Mainstream« die bisher umfangreichste und detaillierteste Analyse der VPNMarktstruktur. Die Ergebnisse des Reports bestätigen Check Points kontinuierliche Expansion im VPN-Bereich. miteinander verbindet. VPN1/Firewall-1 bilden die Basis für Check Points Secure Virtual Network (SVN)-Architektur, dem Maßstab für Sicherheit im E-Business. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Check Point Software Technologies Tel. (0811) 60052-0 Fax (0811) 60052-99 E-Mail: [email protected] Web: http://www. checkpoint.comy MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ PERSONALIEN Thomas Brüne (38) wurde zum neuen Sales Manager Zentral- europa von Xcellenet ernannt. Brüne kommt von Sterling Commerce. ❖ Ralf Lommel (39) verantwortet als General Manager Central Europe die Sales & Marketing-Aktivitäten der Brokat AG. Vor seinem Wechsel war Lommel seit 1989 für CA Computer Associates tätig. ❖ Rudi R. Wälde (58) und Matthias K. Hartmann (34) sind zu Geschäftsführern der IBM Unternehmensberatung ernannt worden. Wälde war bisher als Manager und Executive Consultant in der Automobilindustrie beim Unternehmen tätig. Hartmann war zuletzt als Managing Principal für den Finanzbereich in der Firma zuständig. ❖ Herbert Bild (36) ist als neuer Senior Reseller Account Manager bei Veritas Software tätig. Der diplomierte Maschinenbauer arbei- tete vor seinem Wechsel bei Seagate Software als Product Marketing Manager. (ma) 20 Löschung beim Deutschen Patentamt beantragt ASP-Konsortium e.V. setzt sich für freie Nutzung des Begriffs ASP ein Zahlreiche Unternehmen im ASP-Bereich erhielten in den vergangenen Wochen ein Schreiben durch den »Besitzer« der Marke »ASP«, Herrn Volker Jungbluth, Wiesbaden, das ihnen die Nutzung des Kürzels ASP untersagt. Zum Schutz der freien Verfügbarkeit des Begriffs ASP hat das ASP-Konsortium e.V. seine Rechtsanwälte beauftragt, die Löschung des Begriffs ASP beim Deutschen Patent- und Markenamt zu beantragen. Herr Jungbluth hatte die Marke am 3.8.1999 angemeldet, worauf das Deutsche Patent- und Markenamt die Marke am 10.1.2000 eingetragen hat. Das ASP-Konsortium vertritt gegenwärtig über 60 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Zum Zeitpunkt der Anmeldung konnte das DPMA natürlich noch nicht davon ausgehen, dass der Begriff ASP als Abkürzung für Application Service Provider bzw. Providing eine weltweit allgemein gültige Bedeutung erhält. In der Psychologie ist der Begriff allerdings bereits seit längerem in Gebrauch. Sofort nach dem Bekanntwerden setzte sich das ASPKonsortium mit Herrn Jungbluth in Verbindung und forderte ihn auf, die Marke zum freien Gebrauch freizugeben. In einem Schreiben vom 4.7.2000 an Herrn Jungbluth führen die Anwälte aus: »An der Bezeichnung ASP in Alleinstellung ohne unterscheidungskräftigen Zusatz (so war die Marke von Herrn Jungbluth angemeldet worden) besteht daher ein Freihaltebedürfnis und damit ein absolutes Schutzhindernis, so dass die Bezeichnung ASP in CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Alleinstellung gem. §8 Abs. 2 MarkenG nicht als Marke hätte eingetragen werden dürfen.« Den Vorschlag des ASPKonsortiums, die Marke ASP löschen zu lassen, und damit die freie Verfügbarkeit zu gewährleisten, lehnt Herr Jungbluth bis heute kategorisch ab, so dass das ASP-Konsortium nun seinerseits die Löschung beim DPMA beantragt hat. Herr Jungbluth war zu keiner Zeit bereit, offen zu legen, wie er die Bezeichnungen im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit benutzen möchte. Darüber hinaus konnte im Rahmen der Recherche festgestellt werden, dass Herr Jungbluth zahlreiche weitere Marken wie beispielsweise Webchannel, Uni Guide, Medica, Pressemailer, Flirtline u.v.m. angemeldet hat, ohne sie zu nutzen. Darüber hinaus fällt auf, dass die Marke genau zu einem Zeitpunkt eingetragen wurde, als das Thema in den USA das erste Mal den »Hype-Status« erreichte. »Es kann nicht sein, dass der Eintrag eines allgemein gültigen Begriffs wie ASP durch einen Einzelnen die Nutzung dieses Begriffes für die Allgemeinheit beschränkt oder behindert. Als Verband, der die Interessen des ASP-Marktes zu vertreten hat, sehen wir es als unsere Pflicht an, die freie Verfügbarkeit des Begriffs für alle Marktteilnehmer zu gewährleisten«, erklärt Christian Kruppa, Vorstandsvorsitzender des ASP-Konsortiums. Das ASP-Konsortium e.V. wurde Ende März 2000 mit großer Unterstützung aus der IT-Branche gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, das Application Service Provider(ASP-)Modell im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus in Europa zu etablieren und zu fördern, den Erfahrungsaustausch über neue RKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄR technische Entwicklungen und Anwendungsbereiche zu ermöglichen sowie gemeinsam technische Standards (Access, Sicherheit, Billing, etc.) für Application Service Provider zu erarbeiten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: ASP-Konsortium e.V. Tel. (089) 32151-710 Fax (089) 32151-77 E-Mail: werner.grohmann @asp-konsortium.de Web: http://www. asp-konsortium.de »Progress RDBMS« an erster Stelle im Embedded-Datenbankmarkt Progress Software hat gemäß einer Gartner Group/ Dataquest-Marktstudie über den Embedded-Datenbankmarkt im dritten aufeinander folgenden Jahr die führende Position des »Progress RDBMS« behauptet und ausgebaut. Dataquest berichtete in ihrer Analyse, dass Progress Software im Markt der Embedded-Datenbanken, in dem nahezu 450 Mio Dollar umgesetzt werden, einen Marktanteil von 21% hält. Das Unternehmen konnte seinen Marktanteil von 19,6% im Jahre 1998 auf aktuell 21,3% steigern. Die Wachstumsrate von 20% lag fast doppelt so hoch wie das gesamte Marktwachstum von 11%. Die Firma Sybase liegt mit 15,9% an zweiter Stelle hinter Progress Software. Oracle kam mit einem Marktanteil von 2,2% auf den siebten Platz. Dataquest definiert Embedded DBMS (Database Management System)-Produkte als Datenbanken, die in erster Linie zusammen mit einer Applikation, zum Beispiel einer Finanzbuchhaltung, verkauft werden. Anbieter von Embedded-Datenbanken generieren typischerweise mehr als 70% ihres Umsatzes über ISVs oder VARs (Value Added Reseller). Das Progress RDBMS ist für kleine Arbeitsgruppen ebenso geeignet wir für große Unternehmen und Webgestützte Applikationen mit Tausenden von Benutzern. Mehr als 20 Mio Anwender arbeiten weltweit mit Applikationen, in denen Progress eingebettet ist. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Progress Software Tel. (0221) 935790 Fax (0221) 9357978 E-Mail: Markus.speier @progress.com Web: http://www.progress.com PERSONALIEN Thomas Bösel (29) übernahm den Bereich PR und Web Marketing beim IT Unternehmen DVMB. Der gelernte Kommunikationswirt wechselt intern in die Marketingabteilung. ❖ Dietmar Wendt (40) leitet als Vice President Storage Solutions das Geschäft mit Speicherlösungen der Dietmar Wendt IBM in EMEA. Er tritt die Nachfolge von Jean-Marie Mathiot an. (ma) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 21 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ Integris liefert Billing-System an IDS Telecom Ariba und IBM: B2B E-Commerce-Lösung für Zulieferer Integris, der Geschäftsbereich für Telekommunikation von Bull, gab bekannt, dass das Unternehmen von IDS Telecom, einem Competitive Local Exchange Carrier (CLEC) aus Florida, für die Beschaffung, Installation und Integration einer vollständigen Billing-Lösung ausgewählt wurde. Zu der Lösung IBM und Ariba haben eine B2B-Softwarekomplettlösung zur Integration von Lieferanten in E-CommerceProzesse vorgestellt. Sie ermöglicht den teilnehmenden Unternehmen die schnelle Abwicklung von B2B-Transaktionen zu geringen Kosten. »IBM Start Now E-Commerce Solutions for Ariba SupplierLive« ermöglicht es Zulieferfirmen, E-Commerce-Sites zu erstellen, mit denen sie automatisch – über das »Ariba Commerce Network« – mit verschiedenen Kunden und Marktplätzen verbunden werden. Die Lösung nutzt Netzwerklösungen von Cisco und bietet eine ganze Reihe integrierter Plug-and-Play-Komponenten, die speziell für die Bedürfnisse von Zulieferern konzipiert worden sind. Das neue Angebot wurde von den beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt. Es vereinfacht den Einstieg in den E-Commerce für Zulieferer dramatisch. Zum Lieferumfang der Lösung gehören Anwendungs- und Middleware-Software, Hardware, Services, Support und Finanzierungsoptionen, B2BConnectivity mit der AribaPlattform sowie die Netzwerklösungen von Cisco Systems. Die Lösung ist die erste aus einer Reihe von Angeboten für Zulieferfirmen, die im Rahmen des »Ariba SupplierLive«-Programmes verfügbar gemacht werden. Die »IBM Start Now E-Commerce Solutions for Ariba SupplierLive« basiert auf »IBM Websphere Commerce Suite« sowie auf den ServerPlattformen IBM Netfinity und AS/400 und bietet eine einfache Anbindung an zahlreiche Procurement-Systeme Zur Lösung von Integris gehört auch die Integration des CC&BSystems von Maxbill. von Integris gehört auch die Integration des »CC&B«-Systems (Customer Care and billing) von Maxbill, einem Anbieter von CC&B-Lösungen für die konvergierende Telekommunikationsbranche und öffentliche Versorgungsbetriebe. Das Abkommen sieht vor, dass Integris eine NT-basierende Billing-Lösung mit dem CC&B-System von Maxbill definiert, installiert und integriert. Das System hat es bei CLECs in Europa bereits zu einer Verbreitung gebracht und wird nun auch in den USA immer häufiger geschätzt. So gaben Integris und Maxbill bekannt, dass die beiden Unternehmen gemeinsame Marktchancen wahrnehmen werden. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Maxbill Tel. (00972-3) 9305520 Fax (00972-3) 9305521 E-Mail: [email protected] Web: http://www.maxbill.com 22 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 und elektronische Marktplätze auf einer einzigen Plattform. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (01803) 313233 Fax (07031) 642-6701 E-Mail: [email protected] Web: http://www.software. ibm.com NÄHERE INFORMATIONEN: Ariba Tel. (089) 99216637 Fax (089) 99216810 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ariba.com Tivoli Systems: Weltweite Kooperation im Outsourcing Thyssenkrupp Information Services und Tivoli Systems haben eine weltweite Kooperation angekündigt. Im Rahmen der Vereinbarung wird die Thyssenkrupp Information Services-Gruppe Tivolis Management-Lösungen im Outsourcing-Geschäft, bei ihren Managed Services und in der Systemintegration nutzen. Zudem wird das Unternehmen Tivoli-Lizenzen weltweit verkaufen. Mit Umsätzen von über 800 Mio Mark mit mehr als 3000 Mitarbeitern gehört die Thyssenkrupp Information Services-Gruppe zu den internationalen, unabhängigen Systemhäusern mit einem Full-Service-Angebot für ITDienstleistungen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Tivoli Systems Tel. (089) 4504-2280 Fax (089) 4504-2218 E-Mail: [email protected] Web: http://www.tivoli.com NÄHERE INFORMATIONEN: Thyssen Krupp Information Services Tel. (02151) 831641 Fax (02151) 833520 E-Mail: [email protected] Web: http://www.tkis.thyssenkrupp.com Umstellungsangebot für reibungslose Euro-Migration Viele Betriebe liegen nach einer kürzlich veröffentlichten IBM-Studie in ihren Umstellungsvorbereitungen auf den Euro noch weit zurück und suchen jetzt zunehmend nach effizienten, weitgehend automatisierten Lösungen für ihre Euro-Migrationsprojekte. Das »IBM EMU Transition Services Offering for Fast Euro Migration« (EuroXpress), ein von IBM Global Services und Crystal Systems Solutions gemeinsam entwickeltes Werkzeugund Serviceangebot, soll nach IBM-Angaben den Umstellungsprozess von der nationalen Währung auf den Euro durch die Konzentration auf die Datenmigration vereinfachen. Es beseitigt weitgehend die operationalen Risiken und minimiert die Änderungen in den Anwendungsprogrammen. EuroXpress ist ein integriertes Werkzeug- und Serviceangebot für die Automatisierung und Beschleunigung der Umstellung aller Betragsdaten von der jeweiligen Landeswährung auf den Euro. Es hilft den Unternehmen, den Personalbedarf, die betrieblichen Risiken und die Veränderungen an den Anwendungsprogrammen möglichst klein zu halten. Das neue Angebot eignet sich für Daten, die in DB2, IMS/DB, VSAM und in sequentiellen Dateien auf OS/ 390 und MVS-Systemen gespeichert sind. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (0711) 785-3407 Fax (0711) 785-1416 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ibm.com/ de/serivces TE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK »AnalyzeIT« einer der häufigsten Downloads Das Analyse-Tool von Intercomp »AnalyzeIT« für Legacy-Applikationen mit COBOL wurde von Winsite. com als einer der häufigsten Downloads eingestuft. Dies macht den ständigen Bedarf, diese Applikationen zu Java und anderen zeitgemäßen Sprachen zu migrieren, deutlich. Das Tool ist ein Teil von »eMaker«, einer Reihe von Intercomp aus vier automatisierten Software-Tools zur Web-Umstellung und zum Reengineering von LegacySystemanalyse. Mit eMaker lassen sich die zu erneuernden Legacy-Applikationen zunächst analysieren. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Intercomp Tel. (00972-9) 9526777 Fax (00972-9) 9526170 E-Mail: [email protected] Web: http://www.cobol2java.com IBM treibt Integration von AS/400e und Netfinity weiter voran IBM hat weitere Schritte in der Integration der ServerFamilien AS/400e und Netfinity vorgestellt. Für den »AS/400e Integrated Netfinity Server« stehen zusätzliche Applikationen aus dem »IBM Netfinity ServerProven«Softwareangebot zur Verfügung. Hierzu gehören beispielsweise die Software von Siebel Systems, »Citrix Metaframe«, Komponenten der J.D. Edwards-Suite »Oneworld« sowie die InternetBanking-Lösung »Accord FinancialNet« von Yojna. Der »AS/400 Integrated Netfinity Server« ist eine Netfinity-Prozessorkarte zum Einbau in eine AS/400e (Taktrate 700 MHz) und ermöglicht den Betrieb von Windows NT/2000-Servern wie auf einem freistehenden PC-Server. Bis zu 16 Integrated Netfinity Server können in einer AS/400e betrieben werden — gegenwärtig werden bereits mehr als 20% aller AS/400e-Server mit einem Integrated Netfinity Server ausgeliefert. Die AS/400e mit integriertem Netfinity Server unterstützt sowohl reine AS/400-Anwendungen als auch Applikationen mit Zugriff auf AS/400- und Windows-Daten sowie reine Standalone-Applikationen unter Windows. Durch die weitere Integration der beiden Rechnerplattformen werden die Möglichkeiten zum Betrieb heterogener Applikationen und Services in einem einzigen Server insgesamt weiter verbessert. Die Ankündigung ist auch ein Teil IBM-Strategie, ServerAngebote zu integrieren, soweit es für die Anwender und die IBM-Business-Partner im AS/400-Vertrieb mit echten Vorteilen verbunden ist. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (07031) 642-6345 Fax (07031) 642-6560 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ibm.de ben werden können. Zudem bietet sie Möglichkeiten zur Einrichtung von OnlineAuktionen und die Personalisierung von Web-Angeboten unter S/390. Es gehören auch umfangreiche Funktionen für effektives Customer Relationship Management (CRM) dazu wie die Anlage individueller Kundenprofile für personalisierte Marketingaktionen oder die verbesserte Nutzung interaktiver Features. Für den Aufbau elektronischer Marktplätze bietet die neue Version Möglichkeiten zur schnellen Registrierung und Wiedererkennung von Benutzern, Auktionscodes und Echtzeitorderverfolgung sowie UpdateFunktionen für die Lagerhaltung. Zudem wurde die Integration von Backend-Systemen erhöht und die Verarbeitung von Bestellungen durch einfacheren, XML-basierten Datenaustausch verbessert. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (07031) 642-6345 Fax (07031) 642-6560 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ibm.de S/390-Kunden machen ihren Mainframe Web-fähig Vignette setzt auf Lösungen von Mercury Interactive Die aktuelle Version 4.1 der E-Business-Plattform »IBM Websphere Commerce Suite« ist für den Einsatz unter S/390 verfügbar. Nach einer Kundenbefragung von IBM sind derzeit 89% aller S/390Anwender damit beschäftigt, ihre Großrechner mit Produkten wie Websphere Commerce Suite Web-fähig zu machen oder planen dieses in naher Zukunft. Die neue Version enthält u.a. Entwicklungs-Tools, mit denen Websites schneller als bisher aufgebaut und betrie- Mercury Interactive hat bekannt gegeben, dass Vignette beim Aufbau von Online-Geschäften die InternetApplikationstestlösungen von Mercury für interne Performancetests der E-Business-Anwendungen einsetzen wird. Vignette tritt auch dem E-Business-Alliance-Program von Mercury bei und wird mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, um nahtlos integrierte Test- und Überwachungslösungen für Kunden von Vignette zu entwickeln. Die speziell für Test PERSONALIEN Marc Samwer (29) wurde als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat von Midat berufen. Samwer hat sich als Mitgründer und Vorstand von Ebay einen Namen gemacht. ❖ Dr. Dirk Bisping (47) ist Geschäftsführer der Lynx-nbs. Zuletzt leitete er die Abteilung Data Center, IT-Strategie und -Planung bei Talkline. ❖ Steffen Rabus (34) wurde zum Vertriebsdirektor Deutschland bei Dimension Data Germany ernannt. Rabus begann 1993 als Consultant bei der Telemation und durchlief mehrere Stationen als Berater innerhalb des Unternehmens. ❖ Walter Königseder (48) übernimmt die neugeschaffene Position des Vice President Sales Worldwide bei Update.com Soft- ware. Zuvor war Königseder Geschäftsführer beim ERP-Hersteller JBA. ❖ Thomas Nio (37) ist neuer Marketing Manager der Business Objects. Nio kommt von Novell, wo er für das Produktmarketing EMEA verantwortlich zeichnete. (ma) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 23 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄ und Monitoring der Produkte von Vignette konzipierten Lösungen werden die Performance, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit verifizieren und Applikationsaufgaben vor und während des Systemeinsatzes identifizieren. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Mercury Interactive Tel. (089) 613767-0 Fax (089) 613767-60 E-Mail: [email protected] Web: http://www. mercuryinteractive.com Optimierte Kundenbetreuung mit Kontaktsoftware Cisco Systems und Hewlett-Packard starten eine gemeinsame Initiative, um den Einsatz von Lösungen für Contact-Center weiter zu fördern. Dazu bündeln die beiden Unternehmen weltweit die Bereiche Consulting, Systemintegration und E-Services für Großunternehmen und Service Provider. Mit dieser Initiative vertiefen beide Unternehmen ihre strategische Allianz. HP wird nun auch die Kundenkontaktsoftware der Cisco-ICSG (Internet Communications Software Group) integrieren und vertreiben. Unternehmen können damit die Effektivität ihrer Kundenbetreuung steigern, während Service Provider ihren Unternehmenskunden Contact-Center-Dienstleistungen anbieten können. Mit der Entwicklung von voll ausgetesteten und vorintegrierten Lösungen senken Cisco und HP zudem das Risiko sowie die Dauer einer Implementierung. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Cisco Systems Tel. (0180) 3671001 Fax (0811) 554310 E-Mail: [email protected] Web: http://www.cisco.de 24 Peoplesoft präsentiert eine reine Internet-basierte Produktreihe Peoplesoft hat in New York »Peoplesoft 8« vorgestellt, eine neue Generation von rein Internet-fähigen EBusiness-Applikationen. Sie ist für das Internet vollständig neu überarbeitet worden und ermöglicht einen Browser-basierenden Zugriff auf die Peoplesoft-Anwendungen. Die neue Produktreihe beinhaltet Peoplesoft Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM), Human Resource Management Systems (HRMS) Finanzen, Professional Services Automation (PSA) sowie weitere branchenspezifische Lösungen. Außerdem ergänzen 59 neuentwickelte E-Business-Applikationen Peoplesoft 8. Diese ermöglichen die Internet-gestützte Zusammenarbeit von Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten. Die neue Version nutzt die Peoplesoft-Internet-Architektur, eine offene und hochskalierbare E-Business-Plattform, die auf den Technologiestandards HTML und XML basiert. Durch eine Server-zentrierte Struktur werden Kosten gesenkt, weil außer einem Internet-Browser keine Software auf dem Rechner installiert werden muss. Anwender können auf die Peoplesoft 8-Anwendungen auch über das Telefon- und Mobilfunknetz zugreifen. Die Oberfläche der Applikationen sind wie Web-Seiten zu bedienen. Die XML-basierenden offenen Funktionen ermöglichen Unternehmen eine nahtlose Integration sowohl von Peoplesoft-Anwendungen – wie z.B. CRM oder SCM – als auch von Anwendungen von Drittanbietern. So können Aufträge vom Zeitpunkt des ersten Kundenkontaktes über die Be- CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 stellung, Beschaffung, Auftragserfüllung und Service vollständig nachvollzogen werden – unabhängig davon, ob sie per Telefon, Fax, E-Mail oder über das Web eingegangen sind. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Peoplesoft Tel. (089) 99215-000 Fax (089) 99215-002 E-Mail: irene_boehme @peoplesoft.com Web: http://www.peoplesoft.com Fujitsu setzt »CA-Vtape« von Computer Associates ein Ein Kooperationsabkommen zwischen Fujitsu und Computer Associates (CA) ermöglicht Fujitsu-Kunden künftig den schnellen und einfachen Einsatz der unternehmensweiten Speichermanagement-Technologie »Virtual Tape System« von CA (CA-Vtape) unter Beibehaltung ihrer vorhandenen ITRessourcen. Damit soll sich die Integration von E-Business-Umgebungen vereinfachen. Fujitsu wird CA-Vtape zusammen mit ihrer EnterprisePlattform »GS 8000 Series«, die das MSP-Betriebssystem unterstützt, anbieten. Die Technologie simuliert Bandlaufwerke, um Daten auf Festplatten zu übertragen. Einund Ausgabevorgänge sowie die Auslastung der Bandmedien werden effizienter, da jede automatisierte Bandbibliothek die Daten verwalten oder aufnehmen kann. CA-Vtape führt diese Vorgänge transparent und ohne Änderungen der vorhandenen Anwendungen durch. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Computer Associates Tel. (06151) 949-135 Fax (06151) 949-351 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ca.com Brain vertreibt weltweit die Finanzsoftware von Portolan Die Portolan Commerce Solutions hat eine weitreichende Kooperation mit der Brain International geschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung wird Brian künftig weltweit die Finanzsoftware »iEVM« von Portolan unter eigenem Namen vertreiben. Durch diese Partnerschaft können die Kunden von Brain in zur Zeit 47 Ländern von den Lösungen für Kostenrechnung profitieren. Die Anlagen- und Finanzmanagementlösungen sind ebenfalls für zahlreiche Länder verfügbar. Die Produktli- Uli Lindner: Lösungen vom Mitbewerb nur sehr schwer zu erreichen nie wird bis Jahresende vollständig in die Brain Produktlinien »XPPS« (Automotive Solutions) und »AS« (Industries Solutions) integriert. Eine Vorabversion der Integration ist bereits jetzt verfügbar. »Mit der neuen Kooperation setzen wir unsere Partnerstrategie konsequent fort und bauen unser Geschäft weiter aus«, erklärte Uli Lindner, Geschäftsführer von Portolan, gemeinsam können wir unseren Kunden Lösungen anbieten, die auf deren Bedürfnisse zuge- TE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRK schnitten und vom Mitbewerb wohl nur schwer zu erreichen sind.« iEVM unterstützt mehrere Sprachen, berücksichtigt unterschiedliche nationale Anforderungen sowie die Bilanzierung nach IAS (International Accounting Standards) und US-GAAP. Entscheider in den zunehmend global ausgerichteten mittelständischen Unternehmen erhalten umfassende Finanzinformationen rund um ihre internationale Geschäftstätigkeit. Die Software lässt sich nahtlos in bestehende ERP- oder CRMSysteme integrieren. Die Lösungen sollen Unternehmen helfen, ihre vielfältigen Anforderungen an Finanzinformationen schneller und besser zu steuern. Diese Lösung für das Enterprise-Value-Management erhöht die Geschwindigkeit und die Qualität von Entscheidungs- und Geschäftsprozessen in den Bereichen Controlling, Finanzbuchhaltung und Anlagenbuchhaltung. Das Internet wird als Mehrwert für die PortolanLösungen und die Kundenanforderungen verstanden. Umfangreiche Dienste, Internet-Contents und Finanzinformationen werden mittels eines Portals dem Finanzentscheider in einer innovativen Form angeboten. Auch die Nutzung mittels ASPs ist möglich. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Portolan Commerce Solutions Tel. (07062) 919-0 Fax (07062) 919-110 E-Mail: [email protected] Web: http://www.portolancs.com NÄHERE INFORMATIONEN: Brain International Tel. (07667) 8309-103 Fax (07667) 8309-159 E-Mail: [email protected] Web: http://www.brainag.com »b2« von Bäurer integriert »VIP« von Gauss Interprise Die Gauss Interprise hat mit Bäurer eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die »VIP«-Produktfamilie von Gauss Interprise wird künftig in die ERP-Standardsoftware »b2« von Bäurer integriert. Bäurer bietet ihren Kunden nunmehr eine komplette Infrastrukturlösung für den Aufbau von E-BusinessAnwendungen. Mit dem Content- und Portalmanagementsystem können alle unternehmensbezogenen Daten aus der ERP-Software zielgerichtet, personalisiert und zweckgemäß über das Internet präsentiert werden. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Bäurer Tel. (0771) 9211-122 Fax (0771) 9211-800 E-Mail: [email protected] Web: http://www.baeurer.de NÄHERE INFORMATIONEN: Gauss Interprise Tel. (040) 51441-238 Fax (040) 51441-200 E-Mail: doris.franke @gauss-interprise.com Web: http://www.gaussinterprise.com Portallösung für die Telekommunikationsbranche Sybase will für den Telekommunikationsmarkt eine Portallösung anbieten, mit der Service Provider Aktionen zur Neukundengewinnung und Kundenbindung schneller, kostengünstiger und mit verbesserter Funktionalität im Web umsetzen können. Das wurde auf der »Techwave 2000« – der diesjährigen internationalen Sybase Users Group Konferenz – in Florida angekündigt. Mit dem »E-Business Support System Portal Plus Intelligence« (Telecom B2B+I) möchte das Unternehmen seine Position in diesem Schlüssel- markt weiter ausbauen. Die Lösung stützt sich auf das »Sybase Enterprise Portal« (SEP) und erweitert die Funktionalität des »Sybase Industry Warehouse Studio« um telekommunikationsspezifische Anwendungen für das Analytical Customer Relationship Management. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Sybase Tel. (0211) 5976-0 Fax (0211) 5976-111 E-Mail: [email protected] Web: http://www.sybase.de IBM und Magic gehen CRM-Markt gemeinsam an Magic Software Enterprises und IBM intensivieren ihre langjährige Kooperation. Die beiden Unternehmen haben vertraglich vereinbart, den hiesigen CRM-Markt gemeinsam anzugehen. Ziel der Kooperation ist es, durch die Bündelung von Knowhow und Leistungen, Kunden Lösungen mit einem höheren Integrationsgrad und größerem Mehrwert zu bieten. IBM steuert dabei in erster Linie Hardware, Software und Services bei, Magic Software Enterprises ihre ECRM- und E-Commerce-Lösungen einschließlich Consulting. Die beiden Unternehmen gehen davon aus, mit dieser Kooperation erheblichen Mehrumsatz im prosperierenden CRM-Markt zu generieren. Zielgruppen sind vor allem mittelständische Industrie- und Handelsfirmen sowie IT-Unternehmen. Konkret wird Magic sich an der CRM-Marketingkampagne der IBM beteiligen, individuelle Aktionen gemeinsam mit IBM planen und realisieren sowie in der Akquisition direkt zusammenarbeiten. Magic wird dabei sehr PERSONALIEN Mario Rieth (32) ist bei Avaya Communication zum Sales Director Europe im Unternehmensbe- reich Structured Connectivity Solutions EMEA ernannt worden. Rieth war bisher Sales Manager bei Lucent Technologies. ❖ Manfred Metzger-Buschor (47) wird die von Erwin Leonhardi Erwin Leonhardi begonnene Restrukurierung der Prodacta als Sprecher des Vorstandes fortführen. Leonhardi bleibt weiterhin als selbständiger Sanierungsberater tätig. ❖ Boris Pfeiffer (29) wurde zum Vice President EMEA bei Netob- jects befördert. Zuvor war Pfeiffer Senior Director im Unternehmen. (ma) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 25 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄR eng mit dem Geschäftsbereich Mittelstand der IBM zusammenarbeiten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Magic Software Enterprises Tel. (089) 96273-0 Fax (089) 96273-100 E-Mail: thomas_braun @magic-sw.com Web: http://www.magic-sw.com IBM gründet neuen Geschäftsbereich IBM gründet mit der »Product Lifecycle Management (PLM) Solutions Unit« einen neuen, weltweit tätigen Geschäftsbereich. Dieser soll Unternehmen dabei unterstützen, in verstärktem Umfang das Internet einzusetzen, um Prozesse und Know-how zu integrieren. Profitieren soll davon das gesamte »erweiterte« Unternehmen, einschließlich der Zulieferer, Kunden und Partner. Das soll den Kunden helfen, schneller und innovativer zu arbeiten - und dies auch in unternehmensübergreifenden Teams. Mit IBM PLM sollen Firmen jeder Größe die volle Bandbreite integrierter Lösungen und Serviceleistungen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes erhalten. Dazu gehören die Konzeptdefinition, die verschiedensten Service- und Wartungsdienstleistungen während des Produkteinsatzes sowie Leistungen, wenn ein Produkt vom Markt genommen wird. Das Gesamtangebot umfasst die Kernapplikationen von Dassault Systämes, mit denen Produkte im Team erstellt, simuliert und visualisiert werden können. Außerdem ermöglichen sie das Management von Produkten, Prozessen und Ressourcen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBM Tel. (01803) 313233 Fax (07031) 2153777 E-Mail: hallo_ibm@mainz. ibm.com Web: http://www.ibm.com (NAS). Das neue Produkt ist optimiert für den schnellen Datenzugriff und nach Angaben vom Hersteller bis zu 50% schneller als vergleichbare Standard-Server. Das verwaltete Datenvolumen reicht von 72 GByte bis ein Terabyte. Damit kann die Tasksmart N-Serie sowohl in einer kleinen Außenstelle als auch im Rechenzentrum eines Unternehmens eingesetzt werden. Es unterstützt sowohl Microsoft- als auch Unix-basierende Clients (CIFS und NFS) und basiert als NAS-Appliance am Markt vollständig auf Industriestandards wie Intel-basierender Hardware und einer optimierten Version des Windows 2000 Betriebssystems. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Compaq Computer Tel. (0180) 3221221 Fax (0180) 3221220 E-Mail: herbert.wenk @compaq.com Web: http://www.compaq.com »Der weltweite Erfolg liegt an seiner karrierefördernden Wirkung. Entwickler finden dort weit mehr als nur kostenlose Software. Das Netzwerk bietet auch Möglichkeiten zur Fortbildung und beruflichen Weiterentwicklung.« Das Wachstum des OTN – vor einem Jahr waren 315.000 Mitglieder registriert – ist nicht zuletzt auf die internationalen Mitgliedschaften zurückzuführen. Mit mehr als 55% außerhalb der USA registrierten OTN-Mitgliedern erhöhte sich die Anzahl der internationalen Mitgliedschaften auf weltweit mehr als eine halbe Million. OTN bietet derzeit Software und Services für Entwickler aus mehr als 182 Ländern. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Oracle Tel. (089) 1430-1215 Fax (089) 1430-1875 E-Mail: chariklia.lazaridis @oracle.com Web: http://www.oracle.de PERSONALIEN Jarl Staeves (26) wurde zum German Market Manager bei Ukibi ernannt. Der Dipl.-Volkswirt war zuletzt für PricewaterhouseCoopers in Paris tätig. Compaq betritt den Markt für Network AttachedSpeicherlösungen ❖ Compaq hat die Tür in den 6,5 Mrd Dollar großen Markt für Network Attached Storage (NAS) mit der Vortellung der »Compaq Tasksmart N«-Serie aufgestoßen. Die Serie »Appliance« ist die erste hochperformante NASAppliance, die auf Industriestandards beruht. Dieser Schritt vervollständigt die »Enterprise Network Storage Architecture«-(ENSA-) Strategie von Compaq. Nun können für den Kunden umfassende Lösungen in allen drei Marktsegmenten angeboten werden: Direct Attached Storage (DAS), Storage Area Network (SAN) und Network Attached Storage Stefan Heinz (43) zeichnet als neuer Geschäftsführer Vertrieb der Eicon Technology verant- wortlich. Heinz kommt von Intec International, wo er als Vice President Sales tätig war. (ma) 26 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Mitgliederzahl für das »Oracle Technology Network« steigt stetig Oracle hat angekündigt, dass die Mitgliederzahl des »Oracle Technology Network« (OTN) die Millionenmarke überschritten hat. Das Entwicklerportal verzeichnete mit mehr als 2000 neuen Mitglieder pro Tag ein schnelles Wachstum. Weltweit ist die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um 220% gestiegen. Auch zukünftig wird mit einem Wachstum von durchschnittlich mehr als 60.000 Mitgliedern pro Monat gerechnet. »Oracle Technology Network ist ein Musterbeispiel für den Aufbau einer Community«, sagte Anthony C. Picardi, Senior Vice President of Global Software, IDC. EMC: Speichermarkt bis 2005 mit Volumen von 100 Mrd Dollar Das Management von EMC schätzt, dass bis 2005 weltweit mehr als 10.000 Petabyte (1 Petabyte = 1000 Terabyte) an Informationen gespeichert und verwaltet werden. Das wären fünfzig Mal soviel wie heute. Der Markt für Speichertechnik dürfte 2005 einen geschätzten Umfang von 100 Mrd Dollar erreichen und damit doppelt so hoch liegen wie der künftige Server-Markt, hieß es bei EMC. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: EMC Computer-Systems Tel. (06196) 4728-0 Fax (06196) 4728-218 E-Mail: [email protected] Web: http://www.emc2.de MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS... IT-BÖRSE Informix will das Unternehmen stärken Strategische Initiativen angekündigt Mit neuer Organisationsstruktur und einem Aktienrückkaufprogramm sollen Effektivität, Wachstum und Wert von Informix gesteigert werden. Für das dritte Quartal werden zusätzliche Ausgaben in der Höhe von 75 bis 90 Wie die »Financial Times Deutschland« unter Berufung auf ranghohe SAP-Manager schreibt, so dabei das interne Berichtswesen so geordnet werden, dass den neu gegründeten 16 Geschäftsbereichen in der Softwareentwicklung exakt die jeweiligen Umsatzerlöse und Kosten zugeordnet werden. Ziel ist es vor allem, einen Deckungsbeitrag je Geschäfts- Millionen Dollar erwartet. So sollen die bisherigen fünf Geschäftsbereiche innerhalb von zwei neuen Säulen konsolidiert werden. Die erste Säule, DataBase Business Operations, wird von Senior Vice President Jim Foy geleitet. Die zweite, Solutions Business Operations, steht unter der Leitung von Senior Vice President Peter Fiore. In der neuen Struktur werden die Vertriebs-, Marketing-, Business Development- und Entwicklungsaktivitäten gebündelt. Sie können so effektiven auf die Geschäftsfelder konzentriert und auf die Kundenbedürfnisse hin optimiert werden. Zudem wird die interne Zusammenarbeit vereinfacht. Jim Foy, 52, kam mit der Akquisition von Ardent Software im März 2000 zu Informix. Er hat mehr als 25 Jahre Managementerfahrung, unter anderem bei ICL, Prime Computer und als Gründer und CEO von Constellation Software, die 1994 von Ardent erworben wurde. Peter Fiore, 42, kam ebenfalls während der Ardent-Akquisition zu Informix. Er besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in Entwicklung, Vertrieb und Marketing. Vor seiner Berufung zum Vice President of Worldwide Marketing bei Ardent war er in verschiedenen Managementpositionen bei CrossComm Corporation 28 und Stratus Computer tätig. Zudem wird Fiore auch das Corporate Marketing bei Informix leiten. Zusätzlich plant Informix den Aufbau einer weltweiten Service Group. Sie wird alle Serviceangebote des Unternehmens für Kunden und Partner verantworten, inklusive Product Maintenance und Support, Consulting und Schulung. Das Unternehmen rechnet mit zusätzlichen Kosten von 75 bis 90 Millionen Dollar für das am 30. September endende dritte Quartal 2000. Sie werden vor allem für den Abbau überlappender Funktionen fällig, die in der neuen Struktur redundant geworden sind. Die genaue Summe wird mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals bekannt gegeben werden. Weitere Kosten zwischen 10 und 15 Millionen Dollar werden für die Restrukturierung in der ersten Hälfte des Jahres 2001 erwartet. Das Management erwartet davon jährliche Einsparungspotenziale von 70 bis 80 Millionen Dollar. Mit Wirkung vom 14. August 2000 begann Informix außerdem mit dem Rückkauf CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 der momentan maximal erlaubten Anzahl von 6,4 Millionen Aktien. »Der gegenwärtige Marktwert von Informix spiegelt angesichts des Produkt- und Serviceportfolios und der Kundenbasis nicht den tatsächlichen Wert des Unternehmens wider. Deshalb freuen wir uns, diese unserer Meinung nach exzellente Chance ergreifen zu können«, erläutert Peter Gyenes, President und Chief Operating Officer von Informix. Mit dem Stand vom 30. Juni 2000 war das Unternehmen schuldenfrei und verfügte über liquide Mittel in der Höhe von über 300 Millionen Dollar. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Informix Tel. (089) 99613-416 Fax (089) 99613-860 E-Mail: [email protected] Web: http://www.informix.de »SAP stärker nach Finanzkennzahlen führen« Die SAP soll nach dem Willen ihres Vorstandssprechers Henning Kagermann künftig weitaus konsequenter und schärfer nach Finanzkennzahlen geführt werden. Henning Kagermann: Kostenprobleme des Unternehmens in den Griff bekommen bereich zu errechnen, was bislang nicht überall möglich sei. Dem Bericht zufolge hat SAP-Vorstand Claus Heinrich in einem FTD-Gespräch die Überlegungen bestätigt. Zu Details habe sich Heinrich aber nicht geäußert, heißt es. Kagermann hoffe, auf diese Weise die Kostenprobleme des Unternehmens in den Griff zu bekommen. Die Zeitung verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass sich im vergangenen Quartal die Aufwendungen von SAP überproportional zum Umsatz erhöht haben. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: SAP Tel. (06227) 747474 Fax (06227) 757575 E-Mail: marketing.germany @sap-ag.de Web: http://www.sap-ag.de MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS... IT-BÖRSE Nortel übernimmt Altea WebSystems für 7,8 Mrd Dollar Nortel Networks hat ein verbindliches Abkommen zur Übernahme von Alteon WebSystems, eines führenden Unternehmens für Content Aware Switching mit Sitz in San Jose (Kalifornien), unterzeichnet. Durch diese Übernahme will Nortel zum marktführenden Anbieter auf dem Gebiet der Hochleistungsdatenzentren für das Internet aufsteigen. Nortel wird für Alteon schätzungsweise 7,8 Milliarden Dollar in Form von Stammaktien - unter Einbeziehung aller Umtausch- und Optionsrechte - zahlen. Durch die Integration der Switching-Produkte von Alteon will Nortel künftig eine Komplettlösung für InternetDatenzentren anbieten können. Die Serviceangebote von Nortel für Speicherung, Gigabit-Switches, Professional Services, Application Hosting sowie Caching werden durch die inhaltsorientierten Switches von Alteon WebSystems ergänzt. Außerdem gab Nortel auch die Übernahme von Sonoma Systems für bis zu 540 Mio Dollar bekannt. Ein Teil des Kaufpreises hängt von dem Erreichen bestimmter Geschäftsziele bei Sonoma Systems ab. Sonoma gehört zu den führenden Unternehmen, die gleichzeitig über eine einzige Verbindung integrierte Video-, Daten- und Sprachübertragungen mit Hochgeschwindigkeit bereitstellen. Damit stärkt Nortel ihre Position auf dem schnell wachsenden und derzeit 10 Mrd Dollar ausmachenden globalen Markt für die Bereitstellung von Services, die von Netzwerkbetreibern für die Unternehmen weltweit verwaltet werden. Nach Einschätzung der Yankee Group wird der Markt für die Bereitstellung dieser von Netzwerkbetreibern verwalteten Services von 10 Mrd Dollar in diesem Jahr auf weltweit mehr als 18 Mrd Dollar im Jahr 2002 anwachsen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Nortel Dasa Network Systems Tel. (069) 6697-1906 Fax (069) 6697-1950 E-Mail: http://www.sabine.werb @nortel-dasa.de Web: http://www.norteldasa.de SAP will Vorzugsaktien nicht abschaffen SAP wird ihre Aktienkategorien nicht vereinheitlichen und Stamm- und Vorzugsaktien zusammenlegen. »Solche Gerüchte begleiten uns schon lange«, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von vwd. Es sei derzeit nicht beabsichtigt, an der Aufteilung etwas zu ändern, um eine bestimmte Indexaufnahme zu erreichen, betonte er weiter. Der Sprecher verwies auf entsprechende Äußerungen von Vorstandssprecher Hasso Plattner bei der SAP-Hauptversammlung am 5. Mai. Die »Welt« hatte berichtet, die für Juni 2002 vorgesehene Umstellung auf Streubesitzgewichtung beim DAX könnte Unternehmen zur Bildung einer einheitlichen Aktienstruktur veranlassen. Der Beschluss der Deutschen Börse AG, künftig nur noch Stämme und Vorzüge bei der Marktkapitalisierung zu berücksichtigen, könnte den Softwareproduzenten dazu bringen, Vorzugsaktien abzuschaffen und nur noch in Stammaktien handeln zu lassen, hieß es in einem Bericht zu Börsengerüchten. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: SAP Tel. (06227) 747474 Fax (06227) 757575 E-Mail: marketing.germany @sap-ag.de Web: http://www.sap-ag.de NCR übernimmt 4Front Technologies Mit der Übernahme der amerikanischen 4Front Technologies, einem unabhängigen IT-Dienstleistungsanbieter, ergänzt NCR die eigenen Wordwide Customer Services und baut die Stellung in Europa stark aus. 4Front Dienstleistungen erstrecken sich vom Outsourcing über den Hardware-Support bis hin zum Remote-Support. Das Unternehmen arbeitet vorrangig auf dem europäischen Markt und hat seinen Hauptsitz in Großbritannien. Die Übernahme kostet NCR rund 250 Milliarden Dollar. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: NCR Tel. (0211) 5061-162 Fax (0211) 5061-134 E-Mail: alexandra.wenglorz @ncr.com Web: http://www.ncr.com Invensys verfügt über 75% der Baan-Aktien Das britische Automatisierungsunternehmen Invensys verfügt nach Ablauf der Angebotsfrist für Baan-Aktien über mehr als 72% der Papiere des insolventen niederländischen Softwarehauses. Es sei geplant, die Kontrolle der Baan Co zu übernehmen und ein Rettungsprogramm für das Unternehmen aufzulegen, teilte Invensys mit. Chief Executive Officer Allen Yurko rechnet als Folge mit dem Verlust von rund 1000 Arbeitsplätzen sowohl bei Baan als auch bei Invensys. Die ursprünglich gestellte Bedingung, es müssten 95% der Baan-Papiere angedient werden, ließ Invensys fallen. Im Zuge des Verkaufs der Baan-Vermögenswerte will Baan 2,85 EUR in bar für jeden Anteilsschein verteilen. Der Betrag werde mit der Liquidation der Holding Baan Company NV ausbezahlt, hieß es. Die Liquidation der Baan Company könnte bis zu zwölf Monaten in Anspruch nehmen, erklärte Invensys. Management und Aufsichtsrat von Baan bleibe vorerst an seinem Platz, doch bei der Integration beider Unternehmen dürften sich Änderungen ergeben, hieß es. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Baan Tel. (0511) 8504-210 Fax (0511) 8504-246 E-Mail: [email protected] Web: http://www.baan.com Inprise behält Produktlinie »InterBase« Inprise/Borland hat die Verhandlungen über den Verkauf der Produktlinie »InterBase« an ein von Ann Harrison geleitetes Start-upUnternehmen beendet. Auch künftig behält Inprise alle Rechte an der Datenbanklösung und bietet deren Anwendern den vollständigen Support. Das Unternehmen beschäftigt weiterhin ein für die Produktlinie zuständiges Team, das sich in Zukunft vor allem der Überführung von InterBase in eine OpenSource-Lösung widmet. Ab sofort ist der Quellcode von InterBase 6.0 sowie von Binärversionen von Linux, Windows und Solaris unter www.inprise.com/InterBase/ verfügbar. Mit dieser Entscheidung reagiert das Unternehmen auf die Bedürfnisse der Entwickler, die eine Arbeit mit öffentlichen Quellcodes bevorzugt. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Inprise Tel. (06103) 979-281 Fax (06103) 979-282 E-Mail: [email protected] Web: http://www.inprise.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 29 MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS... IT-BÖRSE Symantec kaufte Axent Technologies »Schritt in Richtung Unternehmenskunden« 1,854 Mrd Dollar und einen Ertrag pro Aktie von 1,10 Dollar. Helmut Krings, Geschäftsführer von Sun Deutschland, verspricht sich auch für die Zukunft positive Symantec und Axent haben bekannt gegeben, dass die Vorstände beider Unternehmen der Akquisition von Axent durch Symantec in Form eines Aktientausches im Wert von etwa 975 Mio Dollar zugestimmt haben. Gemäß der Vereinbarung erhalten die Axent-Aktionäre jeweils 0,5 Symantec-Aktien pro Axent-Aktie steuerfrei, wurde mitgeteilt. »Die heutige Ankündigung ist ein entscheidender Schritt bei der Umsatzung unserer Strategie in Richtung Unternehmenskunden«, kommentierte John W. Thompson, Chairman, President und CEO von Symantec. Durch die Akquisition kann Symantec ihren Umsatz und ihre Zielmärkte erheblich ausdehnen. Das fusionierte Unternehmen wird nach eigenen Hochrechnungen einen voraussichtlichen Umsatz von rund 1 Mrd Dollar im Geschäftsjahr bis Ende März 2001 erwirtschaften, hieß es. Mehr als 60% des Umsatz sollen aus dem Geschäft mit Unternehmenskunden kommen. Symantec geht von einer weiteren Steigerung des Umsatzwachstums von derzeit 20% (Geschäftsjahr 2001) auf 27 bis 30% in den darauffolgenden Geschäftsjahren aus. Zur Produktpalette des fusionierten Unternehmens gehören der Virenschutz von Symantec, Internet- und EMail-Filter, Host- und Netzbasierte Lösungen für Intrusion Detection, Vulnerability Assessment und Firewalls. Zusätzlich bietet das neue Unternehmen umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen. Die Akquisition vereinigt Symantecs Viren- 30 schutztechnologien mit Axents Produkten im Bereich der Netzwerkrisikoanalyse. Das Marktpotenzial von Symantec wächst durch die Akquisition von etwa 5 auf rund 7 Mrd Dollar. Die Marktforscher von IDC schätzen, dass sich der Markt für Content Security-Lösungen (inklusive Virenschutz- und Filterprodukte) von drzeit 1,5 Mrd Dollar mit einer jährlichen Wachstumsrate von 32% bis zum Jahr 2003 auf 4 Mrd Dollar ausdehnen wird. Für den Bereich Netzwerkrisikoanalyse (Vulnerability Assessment und Intrusion Detection), heute 150 Mio Dollar schwer, gehen die Analysten von einem jährlichen Wachstum von 48% auf 1 Mrd Dollar in 2003 aus. Der 500-Mio-Dollar-Markt für Firewalls soll mit 26% jährlich bis 2003 auf 2 Mrd Dollar wachsen. (vwd/ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Symantec Tel. (069) 66410300 Fax (02102) 7453-922 E-Mail: Fsteufkens @symantec.com Web: http://www.symantec.com NÄHERE INFORMATIONEN: Axent Technologies Tel. (089) 59047-103 Fax (089) 59047-208 E-Mail: [email protected] Web: http://www.axent-.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Sun Deutschland mit 1,766 Mrd Mark Umsatz Die Sun Microsystems GmbH konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,766 Mrd Mark erzielen. Für die deutsche Organisation unter der Leitung von Helmut Krings bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von 35% im Vergleich zum Vorjahresergebnis von 1,309 Mrd Mark. Zum Ergebnis tragen weiterhin vor allem die Wachstumsmärkte Telekommunikation, Finanzdienstleistung, Handel und Fertigung bei. Auch die Sun Microsystems Inc. erzielte Rekordergebnisse: Mit 15,721 Mrd Dollar konnte Sun den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 33% steigern. Der Nettogewinn betrug 1,725 Mrd Dollar (plus 49%), der Ertrag pro Aktie 1,02 Dollar (plus 46%). Diese Werte wurden ohne Berücksichtigung von Erträgen aus der Veräußerung von Kapitalbeteiligungen im Geschäftsjahr 2000 und von akquisitionsbedingten Aufwendungen in den Geschäftsjahren 1999 und 2000 berechnet. Einschließlich dieser Sonderposten erzielte Sun im Geschäftsjahr 2000 einen Nettogewinn von Helmut Krings: »Marktposition weiter festigen« Aussichten: »Unsere neue ‘StorEdge’-Linie mit Hardware, Software und Dienstleistungen, unsere ‘Solaris8’-Systeme und die Einführung des ‘UltraSPARC III’-Prozessors noch in diesem Jahr werden unsere Marktposition weiter festigen.« (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Sun Micosystems Tel. (089) 46008-402 Fax (089) 46008-455 E-Mail: gabriele.bethkenhagen @germany.sun.com Web: http://www.sun.com Sybase mit 27% Umsatzsteigerung Sybase hat in Deutschland im zweiten Quartal des Jahres 2000 einen Umsatz von 22,6 Mio Mark mit Lizenzverkäufen und Services generiert. Dies bedeutet eine Umsatzsteigerung um 27% im Vergleich zum zweiten Quartal im Vorjahr. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Sybase Tel. (0211) 5976-0 Fax (0211) 5976-111 E-Mail: [email protected] Web: http://www.sybase.de MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS...MÄRKTE...ZAHLEN...NEWS... IT-BÖRSE Pironet bleibt auf Expansionskurs Unbeeindruckt von der öffentlichen Diskussion über die Zukunftsperspektiven der am Neuen Markt notierten Internet-Werte hat Pironet den eingeschlagenen Wachstumskurs im zweiten Quartal konsequent fortgesetzt. Ein Umsatzzuwachs von 116% gegenüber dem Vorjahr und ein Auftragsbestand von über acht Millionen Mark per Ende Juli 2000 bestätigten deutliche die erfolgreiche Positionierung des Kölner Softwarehauses auf dem Markt für Content Management-Produkte. Mit einem Gesamtumsatz von 13,6 Mio Mark wurde das Halbjahr plangemäß abgeschlossen. In den traditionell umsatzschwächeren ersten sechs Monaten konnten damit bereits rund 40% des kalkulierten Jahresvolumens realisiert werden. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich ein Umsatzwachstum von 7,3 Mio Mark, wobei speziell die Geschäftseinheit Software eine weit überproportionale Zuwachsrate (+638%) erzielte. Der aktuelle Softwareumsatz von 2,6 Mio Mark (Vorjahr 0,3 Mio Mark) entspricht rund 19% des Gesamtvolumens; 81% entfallen auf den Bereich Services, dessen Umsatz sich gegenüber dem Vorjahr um 5,1 Mio Mark (= 86%) erhöhte. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Pironet Tel. (0221) 770-1240 Fax (0221) 770-1245 E-Mail: [email protected] Web: http://www.pironet.com IBS übernimmt CRM-Anbieter C.O.S. Die IBS AG hat 100% der Anteile der C.O.S.-Gruppe zu einem Preis von 4,9 Millionen Euro übernommen. Die Anteile werden zu 93% in Aktien, der Rest in bar bezahlt. Im Geschäftsjahr 1999/2000 hat die C.O.S. einen Umsatz in Höhe von rund 3,2 Mio Euro bei ausgeglichenem Ergebnis erzielt. Das Umsatzpotenzial für die Jahre 2001 und 2002 beläuft sich auf insgesamt 10 Mio Euro. C.O.S. beschäftigt derzeit 32 Mitarbeiter und bietet Softwarelösungen im Bereich Customer Relationship Management (CRM), Total Quality Management (TQM) sowie Projektmanagement. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: IBS Tel. (02624) 9180-0 Fax (02624) 9180-966 E-Mail: investor.relations @ibs-ag.de Web: http://www.ibs-ag.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 31 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE Vom Client/Server-Modell zur Internet-Lösung: Web-Technologie optimiert Kundenmanagement Mit der Web-Technologie erhält die Realisierung von CRM-Strategien eine neue Dimension: Die problemlose Einbindung aller am CRM-Prozess Beteiligten und die Integration unterschiedlichster Anwendungen über alle Grenzen hinweg unter ein gemeinsames Dach erlauben Unternehmen, elektronisches Customer Relationship Management (E-CRM) in die Praxis umzusetzen. Die neuen Webbasierten Lösungen eröffnen nicht nur enorme Möglichkeiten, vielfältigste Informationsquellen zu einem kundenorientierten Wissenspool zusammenzuführen. Sie geben Unternehmen auch die Chance, ihre Kunden, Partner und Lieferanten viel direkter zu erreichen und anzusprechen. D ie rasante Verbreitung des Internets bedingt einen ähnlich fundamentalen Paradigmenwechsel in der Informationstechnologie wie vor einigen Jahren der Wechsel von Mainframe-zentrierten Systemen zu PC-basierten Client/Server-Strukturen. Im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relati- wahrhaft kundenzentrierte Unternehmen realisieren. Im Mittelpunkt der CRM-Strategien steht der Vertrieb, denn hier lassen sich Absatzerfolge unmittelbar messen. CRMLösungen setzen daher an dieser Stelle an und führen alle Vertriebsdaten in einem einheitlichen System zusammen. Sobald Kunden- und Marktinformationen aus dem Vertrieb einmal in einem zentralen Kundeninformationssystem gespeichert sind, können sie auch vom Marketing – zum Beispiel für zielgruppenspezifische Kampagnen – genutzt werden. Auch der Kundenservice kann auf die Daten zugreifen, etwa zur Vertragsverwaltung oder als Call CenterDatenbasis. Customer Relationship Management kombiniert also Customer Relationship Management über das Internet sämtliche Daten aus Vertrieb, Marketing und Service und schafft so eine durchgänonship Management (CRM) wird die gige Informationsbasis für die Mitarbeiter Ablösung der Client/Server-Lösungen dieser Abteilungen. durch Internet-Anwendungen einen CRM sorgt darüber hinaus für TransQuantensprung bewirken: Denn erst parenz in allen Business-Prozessen. Das mit der Internet-Technologie lassen konsequente Management dieser Prozessich Prozessoptimierung und das 32 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 se und die Ausschöpfung des Systems erlauben es dem Anwender, seine Verwaltungstätigkeiten deutlich zu verringern und sich auf das Wesentliche seiner Arbeit zu konzentrieren. CRM-Software sollte sich dabei flexibel und individuell an die Bedürfnisse der verschiedenen Branchen und Unternehmen anpassen lassen, so dass sich unterschiedliche Geschäftsbedingungen problemlos abbilden lassen. Eine nahtlose Anbindung an vorhandene ERP-Systeme ist unbedingt erforderlich. Denn Kundenorientierung und Kundenmanagement, das Optimieren von Kundenloyalität sowie das Einbinden von Partnern und Lieferanten in das unternehmensweite Beziehungsmanagement sind nicht nur modische Marketingschlagworte, sondern die entscheidenden Kriterien für den Erfolg eines Unternehmens und sichern dessen Überleben im harten Wettbewerb. Nicht ohne Grund prognostizieren führende IT-Research-Institute wie Gartner Group, Frost & Sullivan, Forrester Research oder Meta Group dem Markt für CRM-Lösungen enorme Wachstumschancen: Die Schätzungen reichen hier von 35-45% jährlichem Wachstum bis zu einer Verdreifachung des Marktvolumens in den kommenden drei Jahren beziehungsweise einem Volumen von zehn Milliarden Dollar bis zum Jahr 2002. Relationship Management auch im Unternehmen selbst Customer Relationship Management (CRM) ist – wie der Name schon sagt – zunächst nur auf die Kunden ausgerichtet. Doch warum sollten Unternehmen die Prinzipien der Kundenorientierung nicht auch auf ihre eigene Geschäftsumgebung übertragen? Ein so genanntes Electronic Customer Relationship Management-(E-CRM-)System bildet das gesamte Netzwerk geschäftlicher Beziehungen eines Unternehmens ab. Dafür werden sämtliche Daten aus Geschäftskontakten und Transaktionen mit Kunden, Partnern und Händlern in ein eigenes System übertragen. Für die Steuerung der operativen Prozesse im Unternehmen ergeben sich daraus unmittelbare Effekte: ● Transparenz über die Wertschöpfungskette, von Projektpartnern über die Händler bis zum Kunden. Das Resultat: »One Face to the Customer«. ● Extrem verkürzte Kommunikationswege in komplexen indirekten Vertriebsorganisationen – schnellere Antwortzeiten, zufriedenere Kunden. ● Optimierte Ausrichtung des Angebots am Bedarf: Dies schließt auch die maßgeschneiderte Produktion für individuelle Anforderungen der Kunden mit ein, das so genannte »Build-to-OrderPrinzip«. ● Verkürzung der Verwaltungswege: Fertigungs- und Produktionsprozesse werden direkt – und ohne Reibungsverluste – mit den Bedarfsinformationen aus dem Vertrieb und Marketing gekoppelt. Damit ergibt sich bessere Auslastung und höhere Planungssicherheit. Zweckmäßigerweise werden beim E-CRM interne Prozessschritte über ein firmeneigenes Intranet bereitgestellt, während sich für das Einbinden externer oder geografisch entfernter Partner das Internet anbietet. E-CRM ist ein integraler Bestandteil einer umfassenden E-Business-Lösung. Dem Kunden eröffnen sich dadurch in Zukunft alle Möglichkeiten, seine Kaufentscheidung auf detaillierte Kenntnisse der Angebotssituation zu stützen. Er wird in zunehmendem Maße zum kompetenten Partner des Anbieters. Umgekehrt führen E-CRM-Verfahren beim Anbieter zu einem immer tieferen Verständnis der Nachfragestruktur und ihren Veränderungen und damit zu einer besseren Übereinstimmung von Angebot und Nachfrage. Der Gewinner dieses Prozesses ist der Kunde. (Philip Debbas/ap) CRM ALS ÜBERLEBENSHILFE Der Grund für diese optimistischen Prognosen: CRM ist keine Technologie, sondern »die Antwort auf eine Marktsituation«, so Dr. Wolfgang Martin, Vice President Europe der Meta Group. Mehr noch: CRM ist ein Geschäftsmodell, das Unternehmen hilft, in gesättigten Märkten zu überleben. Dementsprechend ist der Markt für Customer Relationship Management-Lösungen einer der dynamischsten und innovativsten, da der intensive Wettbewerb vor allem große, internationale Unterneh- men zwingt, die Qualität ihrer Kundenbeziehungen zu verbessern und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Die Mehrzahl der Beratungs- und Softwareanbieter beschränkt sich allerdings noch auf funktionale Teillösungen, also zum Beispiel Call Center-Lösungen, vertriebsunterstützende Systeme oder auf reine Data Warehouse- oder Data MiningProdukte. Nur wenige Anbieter wie beispielsweise TPS Labs mit ihrer web-fähigen Produktfamilie »TPS Oceans 2000« liefern integrierte, das heißt funktionsunabhängige Lösungen. E-CRM mit »TPS Oceans 2000« Die modular aufgebaute Lösung TPS Oceans 2000 besteht aus folgenden Applikationen: »Sales Force« für alle klassischen Vertriebsaufgaben, »Marketing Plus« für Kampagnen-Marketing, Zielgruppen- und Marktanalysen, »Channel eConnect« zur Einbindung der Partner in den Vertriebsprozess, »Customer eConnect« für die automatisierte Interaktion mit dem Kunden, »C3 Call Center« für Telemarketing und Telesales und das Decision-Support-System »Executive View« für komplexe Analysen und Berichte. Der »TPS 2000 Enterprise Server« ist die E-CRM-Engine zur zentralen Verwaltung und Pflege von Kundendaten und -prozessen sowie die Schnittstelle zu Drittsystemen. Mit dem »E-CRM Application Framework« stellt TPS Labs darüber hinaus eine ausbaufähige Plattform zur Entwicklung kundenorientierter Internet-Lösungen auf Basis von Enterprise Java Beans zur Verfügung. Alle Applikationen lassen sich auch einzeln einsetzen. So können Unternehmen, die schnell eine Beziehungsmanagementlösung brauchen, mit einer oder zwei Applikationen anfangen und diese dann schrittweise um weitere Produkte zu einer kompletten E-CRM-Lösung erweitern. Selbstverständlich ist die Integration in Enterprise Resource Planning- oder Supply Chain Management-Systeme sowie weitere bestehende IT-Infrastrukturen möglich. (Philip Debbas/ap) CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 33 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE Dabei sind die technologischen Vorware nützt nichts, wenn die Mitarbeiter aussetzungen für umfassende Lösungen nicht kundenorientiert eingestellt sind. längst vorhanden. Relationale DatenbanDaher gehören zur erfolgreichen Einken mit weltweiter Datenreplikation, leisführung einer CRM-Lösung neben den tungsfähige 32-Bit-Technologie, flexible klassischen Produkt- und Support-Serviund mobile Client/Server-Anwendunces wie Installation, kundenspezifische gen, Internet-Applikationen für einfachsAnpassungen und einer Hotline auch ein ten Datenzugriff, Data Warehousing und mediengestütztes und innovatives InforData Mining, Computer Telephony Intemations- und Trainingskonzept. Besongration (CTI) zur Bewältigung der immer ders wichtig ist dies für Unternehmen mit intensiveren telefonischen Kundenkominternationalen Strukturen. Die Erfahmunikation und vieles mehr eröffnen rung zeigt, dass eine Softwareapplikation weitreichende Möglichkeiten. Allerdings nur dann produktiv eingesetzt wird, werden diese vielfältigen Möglichkeiten wenn bei den Anwendern sowohl Akzepvon den meisten Unternehmen bis auf tanz als auch ein tief greifendes Verständvereinzelte ElectronicCommerce-Anwendungen, Marktdatenanalyse-Tools oder Call Center kaum wahrgenommen. Doch wenn ein ganzheitlicher Ansatz für eine CRM-Strategie im Unternehmen fehlt, ist der Nutzen solcher Einzellösungen nur gering, der Return of Investment für derartige Anwendungen für das Unternehmen dement- Call Center werden in das komplette Beziehungsmanagement des Unternehmens integriert. sprechend niedrig. So konstatierte CRM-Spezialist Dr. Wolfnis für die integrierten Prozesse vorhangang Martin von der Meta Group kürzden ist. Kundenorientierte Denk- und lich, dass die Lücke zwischen CRM-HyVerhaltensweisen und State-of-the-Artpe, Bedarf und erfolgreicher ImplemenTechnologie sind untrennbare Bestandtierung weit auseinander klafft: »Bis zu teile von erfolgreichem Customer Relati75% aller Projekte scheitern.« Die Ursaonship Management. chen: Mangelnde Akzeptanz beim Benutzer, kein CRM-Verantwortlicher im UnGROßKUNDENMANAGEMENT ternehmen, fehlendes Bewusstsein für die BEI VW Bedeutung von CRM. Der Volkswagenkonzern beispielsNur wenige der über 1000 Anbieter im weise hat gute Erfahrungen mit seiner CRM-Umfeld haben langjährige ErfahCRM-Lösung für das Großkundenmanarung mit international tätigen Großuntergement gemacht. Bei der softwaretechninehmen und sind auf globale Lösungen schen Unterstützung ihres Großkundenspezialisiert. Diese Unternehmen verstegeschäfts setzt VW auf ein Vertriebsinforhen sich als Enabler für CRM: So intemations- und Steuerungssystem von TPS griert beispielsweise die TPS Labs in ihre Labs. Der Schwerpunkt der Anwendung Softwarelösungen nicht nur technische liegt im Bereich Sales Force Automation Features für mehr Kundenorientierung, auf europäischer Ebene und umfangreisondern bereitet auch die Mitarbeiter ihchen Reporting-Funktionen. rer Unternehmenskunden mit TrainingsZu Beginn der Zusammenarbeit mit programmen intensiv auf die CRM-LöTPS Labs stand die Einbindung der Lösung vor. Denn ein CRM-Informationssung in die bestehende IT-Infrastruktur system funktioniert nur dann, wenn die bei Volkswagen. Parallel dazu erfolgte beMitarbeiter in Sachen Kundenorientiereits ab der Anfangsphase das CRM-Trairung die richtige Haltung und das rechte ning der Mitarbeiter. In das InformationsVerständnis haben. Die beste CRM-Softund Steuerungssystem sind Daten über 34 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Kunden, Händler und Partner des Unternehmens integriert. Außendienstmitarbeiter nutzen das System zum Teil auf mobilen Rechnern. Ein besonders wichtiger Bestandteil der Lösung bei Volkswagen ist das Vertragswesen – hier geht es beispielsweise darum, wie viel Rabatt welcher Kunde auf ein bestimmtes Produkt erhält. Das Vertragsmodul der TPS-Anwendung wurde deshalb auch auf die speziellen Anforderungen der Volkswagen AG im europäischen Rahmen angepasst. Der Erfolg des CRM-Projekts bei VW liegt nicht zuletzt darin begründet, dass sich die TPS-Labs-Lösung sehr gut an die spezifischen Anforderungen anpassen ließ, und dass die Mitarbeiter von Anfang an in das Projekt mit einbezogen wurden. Das Beispiel VW zeigt auch: Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen allein schafft noch keine Basis für erfolgreiches CRM. Erstens – und darin sind sich alle Experten einig – wird es keine CRM-Lösung out of the box geben. Da Kundenpflege und Beziehungsmanagement sehr von Branche, Größe und Struktur eines Unternehmens geprägt sind, entwickeln die CRM-Hersteller so genannte pre-customized Lösungen, mit denen sich unternehmensspezifische Prozesse dann relativ schnell und kostengünstig abbilden lassen. Zweitens gilt auch hier die alte Erkenntnis »Müll rein – Müll raus«, was bedeutet, dass ein schlechter Geschäftsprozess durch die bloße digitale Abbildung nicht besser wird, sondern genauso schlecht bleibt. Hier ist also Beratung durch kompetente Hersteller und Systemhäuser gefragt, die die Prozesse der Wertschöpfungskette in Unternehmen verstehen, die zugrunde liegenden operativen ERP-Systeme kennen und bei Bedarf auch optimieren können. GESAMTKONZEPT IST NOTWENDIG Unternehmen, CRM-Anbieter und Consultants beziehungsweise Systemhäuser müssen die Geschäftsprozesse analysieren und ein Gesamtkonzept für die Integration der CRM-Lösung entwickeln. Ziel eines solchen Gesamtkonzepts ist die »Customer Centric Company« auf Basis der Web-Technologie. Die Internet-Technologie erlaubt Unternehmen die optimale Integration aller Mitarbeiter, Partner und Kunden. Aus der permanenten Weiterentwicklung von Client/Server-Lösungen zu Internet-Lösungen ergeben sich höchste Synergieeffekte für alle Beteiligten. Denn Internet-Produkte sind technologisch führend, schnell zu implementieren, benutzerfreundlich sowie einfach in Pflege und Wartung. Auch die Anbindung von Außendienstlern, Zweigstellen und Partnern lässt sich heute problemlos realisieren, da inzwischen zum einen genügend Bandbreite für die Datenübertragung, zum anderen ausreichende Sicherheitsmaßnahmen gegen unbefugten Datenzugriff integriert sind. Inzwischen gibt es sogar CRM-Lösungen für Handhelds wie beispielsweise den Palm, die Basisfunktionen für CRM enthalten. Und die Konvergenz der verschiedenen Informationskanäle rund um die optimale Betreuung von Kunden geht noch weiter: Schon bald wird es möglich sein, vom Handy aus via Wireless Access Protocol (WAP) CRMDaten abzurufen, zu speichern und zu bearbeiten. Bereits in naher Zukunft lassen sich Computer, Web, Telephonie und Video in ein System integrieren, aus dem Call Center wird dann das Web-basierte »Customer Contact Center«. Unternehmen und ihre Partner können via Web auf umfangreiche, konsistente Kunden-, Produkt-, Service- und Kontaktinformationen zugreifen. Hier liegt noch ein enormes Potenzial, denn Internet Enterprise Applications arbeiten automatisch zusammen. Aus Supply Chain Management wird Information Chain Management, aus Ein-Kanal-Informationen werden Multi-Channel-Informationsquellen. Web-basierte, integrierte CRMLösungen erlauben Kundenmanagement in alle Regionen der Welt, über alle nur denkbaren Vertriebskanäle, Medien und Instrumente, in allen Kundensegmenten. Die Web-Technologie bringt jedoch nicht nur die Customer Centric Company näher zum Kunden, sondern auch den Kunden näher zum Unternehmen und seinen Angeboten. Je besser er »sein« Unternehmen kennt, je transparenter es sich für ihn präsentiert, um so eher wird er mit diesem Unternehmen Kontakte pflegen und ein guter Kunde bleiben. Dies sollte man bei allen Vorteilen von E-CRM für Unternehmen nicht vergessen: Der Kunde steht im Mittelpunkt. (Philip Debbas/ap) NÄHERE INFORMATIONEN: Bäurer Tel. (0711) 9211-122 Fax (0711) 9211-800 E-Mail: [email protected] Web: http://www.baeurer.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 35 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE Ganzheitlicher Ansatz statt Insellösungen Daten als Basis von CRM Ein erfolgreiches analytisches CRM-System hängt von mehreren Elementen ab: Applikationen, Datenmodell, Metadaten-Management, Tools für das Extrahieren, Transformieren und Laden der Daten und vor allem von der Datenbanktechnologie. Daten aus heterogenen Quellen mit unterschiedlichen Geschäftsregeln und Namenskonventionen müssen zusammengeführt und vereinheitlicht werden. Außerordentlich hilfreich ist dabei ein zentraler Metadaten-Katalog, in dem beschrieben ist, um welche Daten es sich handelt, aus welchen Quellen sie stammen, wie sie modifiziert wurden und wie sie mit anderen Datenelementen zusammenhängen. Die Datenbank muss die Performance und Flexibilität besitzen, um große Datenmengen auf beliebige Weise auszuwerten und nicht nur vordefinierte, sondern auch Ad-hoc-Analysen schnell durchzuführen. C ustomer Relationship Management (CRM) ist eines der Trendwörter der letzten Monate. Kein Forum und keine Messe vergehen, ohne dass die magischen drei Buchstaben nicht in die Debatte geworfen werden. Doch ähnlich wie zuvor bei Data Mining, Business Intelligence oder Knowledge Management wird der Begriff CRM sehr verwässert verwendet. Glaubt man den euphorischen Berichten der Auguren, so stehen den CRM-Anbietern goldene Zeiten ins Haus. Frost & Sullivan erwarten bis zum Jahr 2005 6,81 Milliarden Dollar Umsatz in Europa, AMR Research Boston geht von einem jährlichen Wachstum von 74% aus, was 16,8 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2003 entsprechen würde. Die Meta Group spricht von einem Wachstum auf 4,7 Milliarden Dollar bis zum nächsten Jahr. Ein detaillierter Blick in die Prognosen für Deutschland deckt eines auf: die Zurückhaltung deutscher Unternehmen vor CRM-Investitionen. Zwischen Juli und September 1999 befragte die Meta Group 738 deutsche Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern. Demnach ha- 36 ben 66% der Befragten noch keine CRMProjekte durchgeführt und planen dies auch zukünftig nicht. Ein detaillierter Blick auf die restlichen 34% dämpft jedoch die anfängliche Euphorie: 7% haben Erfahrung mit CRM-Projekten, planen aber keine weiteren; 16% befinden sich noch in der Evaluierungsphase und nur 11% setzen CRM-Software ein und planen dies auch zukünftig. Ein wesentlicher Grund für die Zurückhaltung gegenüber CRM ist die Unsicherheit, was sich genau hinter dem Schlagwort verbirgt. Auch spielt eine Rolle, dass die IT-Industrie mit allzu vollmundigen und letztendlich nicht eingehaltenen Versprechen bei Internet-, E-Commerce- und Data WarehouseProjekten an Glaubwürdigkeit verloren hat. Besonders überraschend ist die Skepsis bei dienstleistungsintensiven Branchen wie dem Telekommunikationssektor und Handel. CRM – LERNEN VON TANTE EMMA Der Grundgedanke von CRM ist keinesfalls neu, sondern relativ schlicht. Die eigene Kundenbasis ist – ähnlich wie CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 beim traditionellen Krämerladen – als wichtigste Ressource für Umsatzsteigerung und Unternehmenswachstum zu betrachten. Die Marschroute ist eindeutig: Unternehmen müssen weg von den umkämpften Massenmärkten mit relativ wenigen, standardisierten Produkten hin zu Produkten und Dienstleistungen, die zielgenau die Bedürfnisse einzelner lukrativer Kundengruppen erfüllen. Kurz: Klasse statt Masse. Als Instrumente dienen unter anderem One-to-oneMarketing und Internet-gestütztes Marketing. Für den EDV-Leiter, den man neuerdings IT-Manager nennt, ergeben sich hier neue Herausforderungen. Für ihn gilt es nun, die bisher zur Verfügung stehenden Werkzeuge in ein übergeordnetes CRM-Konzept einzubinden. Ein Unternehmen hat eine Vielzahl von Schnittstellen zu seinen Kunden – Vertrieb, Marketing, Buchaltung und Kundenservice. Bisher wurden im wesentlichen die dahinter stehenden einzelnen Geschäftsprozesse optimiert. Das Ergebnis waren so genannte operationale CRM-Systeme. Sie dienten etwa für die Automatisierung von Vertriebsaktivitäten, das Management von Vertriebs- TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE kanälen, Sales-Forecasts, Database-Marketing und Call Center-Applikationen. Für sich isoliert betrachtet, ist jedes dieser Systeme hervorragend geeignet, die individuelle Kundenbeziehung zu intensivieren, für die es geschaffen wurde. Das Problem ist jedoch die Isolation voneinander, d.h. die Kunden werden nicht in ihrer Gesamtheit betrachtet, um abteilungsübergreifend Verhaltensmuster zu identifizieren und daraus Maßnahmen abzuleiten. Dies wäre die Aufgabe von so genannten analytischen CRM-Systemen, die im wesentlichen auf Data Mining-Tools basieren. Unter Data Mining versteht man das Erkennen von verborgenen Trends, Mustern und statistischen Zusammenhängen in Daten. DER KUNDE IM ZENTRUM Für den IT-Bereich hat das analytische CRM eine Umkehr von der bisherigen Praxis zur Konsequenz. Eine der wesentlichen Ursachen für den Umbruch der DV-Landschaft ist die Neuausrichtung der Geschäftsprozesse weg von der produktbezogenen hin zur kundenbezogenen Sichtweise. Lange Zeit waren bei der Erschließung neuer Absatzmärkte und der Entwicklung neuer Produkte die Prozesse im Unternehmen auf den Vertrieb von Produkten ausgerichtet. Das spiegelte sich auch in den vorhandenen DV-Landschaften wider. So gab es für die einzelnen Produkte verschiedene Systeme sowohl im Front- als auch im Back Office-Bereich. Der Kunde war hier den jeweiligen Produkten zugeordnet. Heutzutage bewegen sich Unternehmen in gesättigten Verdrängungsmärkten. Das Produkt spielt zwar noch eine große Rolle, aber im Zentrum steht die Dienstleistung am Kunden. Zukünftig machen Unternehmen mit dem Service ihren Hauptumsatz. Demnach wird die Kundenbindung der Kundenakquise den Rang ablaufen. Diese neue Sicht gilt es, in den DV-Systemen zu berücksichtigen. Die Herausforderung ist, eine DVLandschaft zu modellieren, die eine einheitliche und übergreifende Kundensicht zulässt. Da die meisten DV-Systeme historisch gewachsen sind, existieren unterschiedliche Betriebs- und Datenbanksysteme wie AS/400, Windows NT/98, Unix bzw. sequentielle, relationale und multidimensionale Databases. In einer 38 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 übergeordneten CRM-Strategie leitet sich die Aufgabe für die DV ab, diese Systeme zu integrieren. Eine solche Integration vorhandener DV-Systeme kann auf vier verschiedenen Ebenen erfolgen: auf Daten-, Service-, Anwendungs- und auf Prozessebene. Für die Masse der Unternehmen kommt wohl derzeit am ehesten die Integration der Daten und Informationen in Frage, da sie am einfachsten und schnellsten zu verwirklichen ist. OPERATIONALES UND ANALYTISCHES CRM ERGÄNZEN SICH Operationales und analytisches CRM stehen keinesfalls im Widerspruch zueinander, sondern ergänzen sich. Das analytische CRM liefert die Erkenntnisse, um einzelne CRM-Maßnahmen zu optimieren. Die operationalen Systeme wiederum versorgen die analytischen mit immer genaueren Basisdaten. Gemeinsam bilden sie eine Qualitätsspirale, in der jede Komponente die andere hermeneutisch vorantreibt. Daten existieren in Unternehmen in unterschiedlichen Formen. Sie werden in verschiedenen Transaktionsdatenbanken – sei es im Marketing, Vertrieb, in der Rechnungsstelle oder im Kundenservice – gesammelt. Die Daten liegen in einer Form vor, die das Bearbeiten der einzelnen Transaktion am einfachsten und effektivsten macht. Diese Datenquellen wurden meist nicht oder nur teilweise dazu entwickelt, die gesammelten Informationen für zukünftige Geschäftsentscheidungen zu verdichten. Data Warehouses fassen die Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammen, bereiten sie in die für Datenanalyse geeignete Form auf und stellen sie jedem autorisierten Anwender zur Verfügung. AUSKUNFT ÜBER DAS VERHÄLTNIS ZU KUNDEN Zur Auswertung der Data Warehouses kommen Data Mining Tools wie »Clementine« von SPSS zum Einsatz. Sie geben Auskunft über das Verhältnis zu unterschiedlichen Kunden über einen längeren Zeitraum hinweg, über Kundenloyalität, Risikopotenziale, Profitabilität. Der Erfolg: Unternehmen lernen ihre Kunden besser zu verstehen. Innerhalb einer solchen Architektur lässt sich die erfolgreiche Beziehung zu den Kunden systematisch ausbauen. Zentral in der CRM-Kette ist die Analyse der gesammelten Daten. Mit so genannten Data Mining-Tools lassen sich statistisch relevante Zusammenhänge erkennen. Bei der Auswahl von Data Mining Software ist zu beachten, wieviele Algorithmen zur Verfügung stehen, wie deren Qualität ist und ob sich die Analysewerkzeuge auf die Qualität der vorliegenden Daten anpassen lassen. Handelt es sich etwa um ein äußerst kleines Sample oder sind die Datensätze teilweise unvollständig, so muss dies berücksichtigt und korrigiert werden. Die Kundenanalyse ist der Grundstein aller weiteren Schritte. Treten hier Fehler auf, basieren die Folgemaßnahmen auf völlig falschen Annahmen und schaden dem Unternehmen mehr als dass sie nutzen. Maßnahmen: Die Analyseergebnisse fließen direkt in das Kampagnen-Management ein. Hier entscheidet sich, welche Register zur Kundenansprache gezogen werden. Möglich wäre etwa, den Kundenkontakt über ein Call Center, über ein Direct Mail oder einen Vermittler herzustellen. Permanente Verbesserung: Die CRMFähigkeiten lassen sich kontinuierlich verbessern – sowohl bei der Datenbeschaffung und Kundenanalyse als auch bei der Kundeninteraktion. Möglich wird dies durch die Rückführung der Ergebnisse über den Kampagnen-Manager und die Bereitstellung dieser Information in den Analysedatenbeständen. Nur wenn die DV einen solchen Informationsrücklauf anbietet, lässt sich ein funktionierendes CRM-System aufbauen. Wichtig ist, dass CRM-Systeme in kurzer Zeit und zu vertretbaren Kosten implementiert werden. Hier liegt allerdings bei vielen klassischen Data Warehouse-Projekten das Hauptproblem. Die Abbruchquoten liegen zwischen 60 und 70%. CRM kann bei der richtigen Strategie zu einem unternehmerischen Erfolg werden. Voraussetzung ist eine klare Vorstellung der Ziele und eine unternehmensweite Umsetzung des CRMVorhabens. (Christian Klein/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: SPSS Tel (089) 4890740 Fax (089) 4483115 E-Mail: [email protected] Web: http:// www.spss.com Wiederbelebung der Kundendaten im Unternehmen Zugang über eine Schnittstelle Verschiedenste Datenbanken innerhalb einer Organisation werden automatisch nach wichtigen Geschäftsinformationen durchsucht, und es erfolgen Meldungen an die betreffende Person mit den richtigen Informationen zur rechten Zeit. Eine neue Lösung mit dem Namen »Alerts« von Categoric Software macht es möglich, dass Kundeninformationen nicht mehr mühselig aus mehr als einer Quelle zusammengesucht werden müssen. K undendaten haben unschätzbaren Wert. Es ist unerlässlich, jede Facette der Beziehung zum Kunden zu kennen und Verständnis für Anforderungen, Erwartungen und Situation der Kunden zu haben. Neue E-Business-Strategien öffnen die Türen des Unternehmens für die Kunden und das beinhaltet Zugang zu den Daten, die über sie gespeichert werden. Der Wunsch seitens der Kunden nach ausgeprägtem Self Service ist so stark wie nie. Aber Kundendaten befinden sich in verschiedenen Datenbanken, werden über verschiedene Softwarepakete verwaltet – und darin liegt das Problem. Für einen Sales-Manager ist es sehr schwierig, all diese Informationen für das Vorsprechen beim Kunden parat zu haben. Üblicherweise muss er in der einen Datenbank suchen, um den finanziellen Status zu ermitteln, in einer anderen, um sich über Lieferdetails zu informieren und wieder in einer anderen, um sich sicher zu sein, dass die Support-Vereinbarungen mit dem Kunden eingehalten wurden. Diese Masse an Daten kann für den Sales-Manager, der bislang seitenweise Reports sichten musste, um jede Anforderung und Bedingung eines Kunden oder potenziellen Kunden zu klären, ein Alptraum sein. Hinzu kommt der Druck, der heute herrscht, und es wird klar, dass Unternehmen zunehmend mehr Daten haben, aber weniger Information. Wenn Vertriebsmanager wissen, dass ein Kunde einen guten Kreditrahmen hat, aber eine Reihe von Anfragen an den Support noch nicht beantwortet wurden, könnte er über einen angemessenen Discount entscheiden. Das Problem ist, dass diese Informationen aus mehr als einer Quelle zusammengesucht werden müssen. Eine Lösung wäre, wenn man Zugang zu all diesen Daten über eine Schnittstelle hätte und die Informationen automatisch auf dem Bildschirm des Sales-Managers auftauchen würden. Eine neue Lösung mit Namen »Alerts« von Categoric Software löst dieses Problem: Verschiedenste Datenbanken innerhalb einer Organisation werden automatisch nach wichtigen Geschäftsinformationen durchsucht, und es erfolgen Meldungen an die betreffende Person mit den richtigen Informationen zur rechten Zeit, so dass jeder in der Lage ist, geschäftliche Entscheidungen auf Grundlage aller relevanten Informationen zu treffen. Recherche und Übertragung erfolgen innerhalb von Minuten und vermeiden damit die potenziellen Verzögerungen von Wochen, in denen man auf die Abfassung von Berichten wartet. Diese Informationen können an ein Mobiltelefon, über das Web, via E-Mail, Fax, Pager usw. übertragen werden. Das bedeutet beispielsweise, dass man während der Fahrt sofort informiert werden kann, dass ein Kunde gerade eine weitere Bestellung eines Produktes über 20.000 Pfund abgeschlossen hat. Und was ist mit dem Management der Vertriebsmannschaft und der Kunden? Wie erfährt man, ob ein Mitarbeiter des Sales-Teams ständig überhöhte Ausgabenansprüche stellt oder ein Kunde ständig zwei Wochen zu spät zahlt, ohne dass man Reports durchsehen muss – vielleicht Wochen nachdem diese Vorgänge stattfanden? Hier bietet sich die Software »Alerts Trends« an. Dieses Tool ermöglicht es, ein Protokoll aller Vorgänge, an denen man interessiert ist, erstellen zu lassen. Man kann dadurch die Probleme auf einer täglichen Basis erkennen und korrigieren. Wenn man von den Vorgängen in dem Moment erfährt, in dem sie passieren, kann die Chance, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, direkten Einfluss auf Profit und Effizienz haben. Da das Internet das Leben durchdringt, gewöhnen sich mehr und mehr Menschen an die Web-Technologien und die Möglichkeit, sich selbst zu bedienen. Es ist bereits möglich, Informationen von jeweiligem Interesse direkt in die eigene E-Mail-Inbox übertragen zu lassen, wenn man bestimmte Services abonniert. Das können Informationen über Flugrabatte sein, Ferienbuchungen, Nachrichtenservices usw. Letztes Jahr wurden allein in den USA vier Billionen E-Mails verschickt, verglichen mit einer Milliarde Postsendungen. Mit Alerts können die ermittelten Informationen auf einer allgemein zugänglichen Website deponiert oder durch interessierte Anwender abonniert werden. In der Vergangenheit bestand die Tendenz, dass Unternehmen technologische Veränderungen selbst steuern, aber mit dem Einzug der neuen Kommunikationstechnologien in das Leben von Verbrauchern und Kunden, sind es inzwischen letztere, die die Technologie steuern. Sie sind es, die das technologisch Machbare fordern, denn sie erwarten, bestimmte Informationen zur gewünschten Zeit zu erhalten. Wenn Unternehmen künftig nicht in der Lage sind, die richtige Information zur rechten Zeit zur Verfügung zu stellen, werden die Kunden abwandern. (Safi Captan/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: Categoric Tel. (06227) 381-215 Fax (06227) 381-200 E-Mail: fbickerle@categoric .com Web: http://www.categoric.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 39 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE Online-Beratung steigert Kundenbindung und Web-Umsatz Individueller Service im Netz Kundenservice wurde bisher im Web recht stiefmütterlich behandelt. Viele potenzielle OnlineShopper schrecken vor dem Kaufabschluss zurück, da sie vorher eine Beratung benötigen. Neue Produkte wie der »USU e-Consultant« von der USU AG sollen Abhilfe schaffen und Online-Kunden an die Hand nehmen – beim Surfen und bei der Kaufentscheidung. M it der weiteren Akzeptanz und Verbreitung des Internets steigt auch das Handelsvolumen, das über das WWW umgesetzt wird, weiter an. Nach Schätzung von Forrester Research (1999) explodiert der Internet-Umsatz in Europa von 36 Mrd. Euro in 1999 auf 1550 Mrd. Euro im Jahr 2004. Allein Deutschland soll zu diesem Zeitpunkt ein Handelsvolumen von 406 Mrd. Euro erreichen. Dies entspricht einem Anteil von 25% und macht immerhin 6,7% des Gesamthandelsaufkommens der Bundesrepublik Deutschland aus. Rosige Zeiten. Der prognostizierte Boom beim Online-Shopping wird jedoch noch durch eine Reihe von Problemen behindert: So laden nicht alle Internet-Seiten auch zum Kaufen ein. Dies liegt zum Teil daran, dass die Erklärungen auf der Seite zu kurz oder unverständlich gefasst sind oder die Produkte so komplex oder variantenreich vorhanden sind, dass der potenzielle Käufer noch weitere Informationen benötigt, ehe er sich zum letzten Klick entschließt. Oder die angepriesene intuitive Navigation durch den Angebotsdschungel gerät in der Praxis zur Online-Odyssee. Fast jeder zweite Internet-Nutzer scheitert beim Kaufversuch, weil er sein Wunschprodukt nicht findet oder Schwierigkeiten beim Kaufabschluss hat. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kam die Boston Consulting Group (BCG) bei der Befragung von rund 10.000 Internet-Surfern in den USA und Kanada. Nach mindestens einem Fehlversuch geht jeder achte Befragte nicht mehr auf Kauftour im Web. Angesichts dieser Schwierigkeiten feilen viele Unternehmen an Konzepten, wie sie ihre Kunden online besser betreuen können. Auf zahlreichen Homepages sind aus diesem Grund bis heute E-MailFunktionen und Call-back-Buttons installiert – sicherlich nur eine Zwischenlösung. Denn viele Kunden müssen oft tagelange Wartezeiten in Kauf nehmen, falls sie überhaupt eine Antwort erhalten. Diese Art der Kundenbetreuung ist für In- Fast jeder zweite Internet-Nutzer scheitert beim Kaufversuch, weil er sein Wunschprodukt nicht findet oder Schwierigkeiten beim Kaufabschluss hat. 40 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 teressenten, die schnelle Hilfe benötigen, unbefriedigend. Abhilfe schafft hier eine neue Generation Browser-basierter Lösungen, die sich in der Praxis bereits bewährt haben. Am Beispiel der Softwarelösung »e-Consultant« von USU werden Funktionen, Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Internet-Online-Beratungslösungen im Folgenden näher erläutert. ERFOLGSFAKTOREN SHARED BROWSING UND VOIP Der Online-Shopper kauft nur dort per Mausklick, wo er umgehend Hilfe und Antworten erhält. Mit dem e-Consultant der USU AG wurde die Anforderung umgesetzt, Bild und Sprache für eine perfekte Beratung auch im Online-Bereich zu nutzen. Durch die Zusammenführung zweier bestehender Technologien werden die visuellen und zunehmend auch interaktiven Fähigkeiten des WWW mit der Funktionalität von Call Centern kombiniert. Völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten entstehen. Shared brow- Der Online-Shopper kauft nur dort per Mausklick, wo er umgehend Hilfe und Antworten erhält. sing in Kombination mit VoIP macht es möglich. Wenn ein Interessent auf einer mit der USU-Lösung ausgestatteten Seite den Kontakt zu einem Call Center-Berater herstellt, wird der Kunde mit dem Berater verbunden. Der Berater sieht zeitgleich die selbe Website wie der Kunde. Die Unterhaltung wird via Text-Chat, Telefon (analog, ISDN oder Handy) oder IP-Telefonie geführt. Einer optimalen Beratung durch sichere Sprach- und Bildunterstützung steht nichts mehr im Weg. So können z.B. Online-Formulare gemeinsam ausgefüllt werden. Ein Hinweispfeil, den beide Beteiligten auf ihren Bildschirmen sehen, dient, um sich gegenseitig auf Stellen im Dokument hinzuweisen. Der Berater sowie der Kunde können externe Bilder oder Dokumente per Bild-Upload in die Beratung miteinbeziehen. Oder der Berater verdeutlicht seinem Gesprächspartner anhand weiterer Internet-Seiten die Unterschiede zu einem Wettbewerbsangebot. Auch das Vereinbaren eines gemeinsamen Treffpunktes ist jederzeit möglich. Nicht zuletzt lässt sich die Lösung problemlos in eine bestehende Call CenterUmgebung integrieren. So ist die Betreuung des Kunden auch nach dem Kauf organisiert. Um e-Consultant zu nutzen, benötigt man keine zusätzlichen Installationen. Ein handelsüblicher multimediafähiger PC mit Internet-Zugang und einem Browser der 4. Generation genügen. einsehen und mit einem Experten im Call Center mögliche Probleme diskutieren. Auch Online-Schulungen lassen sich gezielt und effektiv über das Internet abhalten. Weltweit wurden 1998 ca. 1,9 Mrd. Dollar mit Online-Hilfelösungen umgesetzt. Bis zum Jahr 2002 soll sich diese Zahl mit 10,4 Mrd. Dollar mehr als verfünffacht haben, so eine Studie der IDC (1999). Die Prognosen der Analysten beweisen, was der Verbraucher längst ak- zeptiert hat: Internet-Online-Beratung kommt unserer heutigen Einkaufsmentalität sehr entgegen und versetzt Kunden wie Unternehmen in die Lage, schneller und effizienter zu handeln als früher. (Dr. Thomas Gerick, Martin Stocker/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: USU AG Tel. (07141) 4867-42 Fax (07141) 4867-365 E-Mail:[email protected] Web: http://www.usu.de EINSATZMÖGLICHKEITEN Die vielfältigen Einsatzgebiete der Internet-Online-Beratung umfassen ebenso B2B wie B2C. Es spielt keine Rolle, ob man eine Beratung mit Kundenführung im Internet betreiben oder den Außendienst bzw. Geschäftspartner kompetent weltweit unterstützen will. So können Finanzdienstleister komplexe Produkte bzw. Dienstleistungen, etwa eine Lebensversicherung oder einen Bausparvertrag über das WWW anbieten. Aber auch andere Branchen wie Touristik, Handelsunternehmen, die produzierende Industrie oder Behörden können die Funktionen des e-Consultant für ihre Kundenbindung nutzen. Beispielsweise hilft der e-Consultant, Außendienstmitarbeiter vor Ort zu Experten zu machen, die ihren Kunden wiederum schnelle Hilfe anbieten können. Ein technischer Außendienstmitarbeiter kann so den dringend benötigten Konstruktionsplan eines Bauteils per Internet CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 41 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE Integriertes Kundenmanagement mit CRM Der Kunde steht im Mittelpunkt Komplexe Wirtschaftsbeziehungen, globaler Konkurrenzdruck und nationale Entwicklungen wie Deregulierung sorgen für einen zunehmend flexibleren Markt. Unternehmen müssen optimierte Produkte und Dienstleistungen in immer kürzeren Abständen auf den Markt bringen, dürfen aber gleichzeitig bei der Kundenbetreuung keine Kompromisse eingehen. Durch Customer Relationship Management (CRM) werden Geschäftsprozesse zur Unterstützung von Marketing- und Vertriebsteams aufgrund dessen automatisiert und der innerbetriebliche Informationsfluss verbessert. V orbei die Zeiten, in denen Unternehmen ausschließlich wirtschaftlich denken mussten. Wirtschaftlichkeit und Effizienz bleiben zwar nach wie vor zentrale Voraussetzungen für den Erfolg eines Unternehmens, jedoch wurde die Palette der Erfolgsfaktoren durch die Öffnung der nationalen Märkte um einen weiteren Aspekt erweitert: die Kundenzufriedenheit. Kontinuierlich visiert der Wettbewerb proaktiv potenzielle Neukunden an, indem er ein perfektioniertes und nicht selten individualisiertes Serviceportfolio offeriert. Die hierfür nötige Informationsbeschaffung ist heute dank Inter- und Intranet längst kein großes Problem mehr, statt dessen rückt das so genannte Informationsmanagement mehr und mehr in den Vordergrund. Unternehmen müssen ständig den Überblick über ihren Informationsfluss besitzen. Dafür aber benötigt man Lösungen, die eine Integration der internen und externen Kommunikation mit dem Vertrieb, dem Marketing und der Kundenbetreuung erlauben. KUNDENBINDUNG ALS ENTSCHEIDENDER ERFOLGSFAKTOR Die Auswirkungen der heute verfügbaren Technologien versetzen den Kunden in eine völlig neue Situation. Mittels E-Commerce kann er bequem von zu Hause aus aus einem weltweiten Angebot wählen. Dies führt für Unternehmen zu einer bis dato nicht gekannten Konkurrenzsituation. Wer auf diesem anspruchsvollen Markt die Oberhand behalten will, muss seine Kunden genau kennen, um ihnen zum richtigen Zeitpunkt das richtige Angebot vorlegen zu können. Wer dazu nicht in der Lage ist, muss leider oft miterleben, wie sich der Kunde per Mausklick zur Konkurrenz verabschiedet. Große Fluktuationen verzeichnen beispielsweise der TelekommunikatiCRM- und SFA-Systeme sollen nicht nur die Effizienz, onsmarkt, der Energie- sowie sondern insbesondere auch die Effektivität der Kundenbearbeitung fördern. der Dienstleistungssektor. 42 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 War es vor gar nicht allzu langer Zeit für Kunden in keinster Weise attraktiv, sich nach einem anderen Dienstleister umzusehen, weil die einzelnen Anbieter im Grunde alle den gleichen Service boten, tun sich mittlerweile in dieser Hinsicht ganz andere Perspektiven auf. Insbesondere für Versicherungen, Banken, Hersteller, Vertriebs- und Marketingfirmen ist es nicht mehr so leicht, Kunden an sich zu binden. Durch die Liberalisierung der Märkte und der damit einhergehenden verschärften Konkurrenz im In- und Ausland bekommt für viele Branchen der Faktor Kundenzufriedenheit deshalb mehr Gewicht denn je. Der Grund: Die Kunden sind immer mehr dazu bereit, den Dienstleister oder Lieferanten zu wechseln. Einen unzufriedenen Kunden jedoch zurückzugewinnen, ist praktisch aussichtslos. Durch die Pflege bestehender Kontakte kann man aber dafür sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommen muss. Freundlichkeit und Service tragen erheblich zur Kundenbindung bei, doch damit sind die Möglichkeiten längst noch nicht ausgereizt. Beispielsweise sollten Unternehmen verstärkt darauf hinwirken, ihre kundenrelevanten Daten in einer modernen Art und Weise zu verwalten. Muss ein Kunde etwa immer wieder die selben Angaben bei mehreren Ansprechpartnern innerhalb eines Unternehmens machen, wird er sich letztlich nur als weiterdelegierter Störenfried vor- kommen und sich auf die Suche nach einem anderen Anbieter machen. Dieses Problem kann nur beseitigt werden, indem man die IT-Systeme verschiedener Bereiche innerhalb eines Unternehmens verbindet und Informationen über Kunden flankierend zugänglich macht. Nötig sind dafür intensivere Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Marketing und Service einerseits sowie Produkte, welche die Arbeit innerhalb dieser Bereiche unterstützen, andererseits. Im Marketing greift man im Zuge dessen auf Lösungen zur Entscheidungsunterstützung wie etwa Data Warehouses zurück. Der Servicebereich hingegen kann durch die Einrichtung von Call Centern kundenorientierter arbeiten. Gemeinsam ist all diesen Lösungen – sei es Data Warehouse, Data Mining oder ein modernes Call Center – dass sie erst seit kurzem verbreitet zum Einsatz kommen. Haben sich die Unternehmen in den letzten Jahren stärker im Back Office-Bereich engagiert und vielfach in ERP-Systeme (ERP=Enterprise Ressource Planning) investiert, weil Aspekte wie Kosten- senkung die wichtigste Rolle spielten, geht der Trend jetzt wieder verstärkt hin zum Kunden. Das Frontend als direkte Schnittstelle zum Kunden führt also längst kein stiefmütterliches Dasein mehr, sondern genießt nun allseits gesteigerte Aufmerksamkeit. Unter den Begriffen Customer Relationship Management (CRM) und Sales Force Automation (SFA) sind in den letzten Jahren spezielle Softwarelösungen auf den Markt gekommen, die eine Automatisierung von Prozessen im Vertrieb aber auch im Marketing ermöglichen. Die unternehmensweiten IT-Lösungen erlauben die ganzheitliche Kundenbetreuung über Abteilungen, Geschäftsbereiche und Standorte hinweg. Die Vorteile liegen auf der Hand: Schnellere Vertragsabschlüsse durch kürzere Informationswege, zufriedenere Kunden sowie aussagekräftige Statistiken über Märkte, Kaufverhalten und neue Absatzmöglichkeiten. Unternehmen gewinnen durch optimierte Geschäftsprozesse und effizientere Arbeitsabläufe an Geschwindigkeit und Schlagkraft. Neu CRM, SFA und Front Office Customer Relationship Management (CRM): CRM berücksichtigt den gesamten Prozess der Kundenbetreuung. Neben Vertrieb und Marketing zählen hierzu Call Center, Helpdesk und weitere Serviceangebote. Betrachtet werden muss auch die Integration in vorhandene ERP-Systeme und Data Warehouse-Lösungen, mit deren Hilfe sich Kundenprofile analysieren lassen. Sales Force Automation (SFA): SFA konzentriert sich auf die Unterstützung von Außendienst und Vertrieb. Zu den Funktionen gehören Angebotserstellung, Kontaktmanagement und Forecast. Front Office: Anwendungen, die für den unmittelbaren Kontakt zum Kunden eingesetzt werden (Management, Analyse, Planung). Abgrenzung zu administrativen Produkten im Back Office wie Produktionsplanung, Finanzwesen und Warenwirtschaft. entdeckte Marktpotenziale führen so schneller zu Umsatzsteigerungen. Die Idee, die hinter Customer Relationship Management steht, ist die ganzheitliche Bearbeitung der Beziehung eines Unternehmens zu seinen Kunden. Kommunikations-, Distributions- und Ange- CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 43 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE botspolitik sind nicht weiterhin losgelöst voneinander zu betrachten, sondern integriert an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Als Erfolgsmaßstab von CRM wird die Kundenzufriedenheit herangezogen, die als wesentlicher Indikator der Kundenbindung angesehen werden kann und somit letztendlich den langfristigen Unternehmenswert definiert. Die Steigerung der Kundenzufriedenheit darf dabei allerdings nicht alleinige Aufgabe des Vertriebs und des Marketings sein, wenngleich diese Bereiche hier zweifellos einen besonders hohen Einfluss haben. Die Ausrichtung an der Kundenzufriedenheit ist vielmehr von der Marktseite auf die Produktionsseite zu transportieren und somit vollständig im Unternehmen zu implementieren. Zudem ist die Kundenzufriedenheit an Wertgrößen wie z.B. Kosten zu reflektieren, um eine zielgerichtete, den Unternehmenswert steigernde Erhöhung der Kundenzufriedenheit zu ermöglichen. CRM- und SFA-Systeme sollen nicht nur die Effizienz, sondern insbesondere auch die Effektivität der Kundenbearbeitung fördern. Durch neue Technologien in der Informationsverarbeitung können Kundendaten wesentlich detaillierter aufgenommen und aufbereitet werden. Dies erlaubt eine differenziertere Marktbearbeitung bis hin zum One-to-One-Marketing. Im Vordergrund steht dabei die Erhöhung der qualitativen Marktbearbeitung, gefolgt von der quantitativen Erhöhung der Kundenkontakte. Besonders wichtig ist es dabei, überhaupt diejenigen Kunden herausfiltern zu können, mit denen sich der größte Umsatz erzielen lässt. Beispielsweise hat die First Manhattan Bank in den USA durch fundierte Analysen feststellen können, dass 20% ihrer Kunden überproportional zum Gewinn beitragen. Voraussetzung hierfür ist es, möglichst schnell über möglichst viele aussagekräftige Informationen verfügen zu können. Dazu gehören etwa Antworten auf die Fragen: »Wer sind die Top-100-Kunden?«; »Was hat der Kunde bisher gekauft?«; »Haben wir neue Produkte, die mit dem Profil des Kunden korrespondieren?«. ERHÖHTE NACHFRAGE NACH CRM- UND SFA-LÖSUNGEN Führende Analysten veranschlagen den erwarteten Umsatzzuwachs nach der Implementierung eines CRM-Systems zwischen 10 und 20%. Der Markt für CRM- 44 und SFA-Software boomt. So prognostizierte IDC ein Wachstum von 6,7 Milliarden Dollar im Jahr 2002 bei den Umsätzen, welche die US-Anbieter für CRM-Software erzielen werden. Im vergangenen Jahr überstiegen Ausgaben für CRM-Lösungen die Beträge für betriebswirtschaftliche Standardsoftware sogar um das 2,6fache, wie die Experten der Meta Group ermittelten: Die Gesamtinvestition im CRMBereich belief sich 1999 bei den Global Playern durchschnittlich auf 3,1 Millionen Dollar. Dem gegenüber wurden für Standardsoftware, wie beispielsweise SAP R/3, in diesem Jahr durchschnittlich nur 1,2 Millionen Dollar an Mitteln bereitgestellt. Typische Anbieter von CRM-Lösungen sind u.a. Siebel, Vantive, Saratoga und First Data. Aber auch klassische ERP-Anbieter wie SAP und Baan haben den Markt schon seit geraumer Zeit für sich entdeckt und bieten entsprechende Erweiterungen ihrer betriebswirtschaftlichen Standardprodukte. Daneben existieren schätzungsweise noch über 500 weitere US-Produkte und über 100 Lösungen deutscher Hersteller mit unterschiedlichster Ausrichtung. Insgesamt reicht die Angebotspalette vom einfachen Produktkonfigurator über Lösungen für Computer Aided Selling (CAS) und Sales Force Automation (SFA) bis hin zu Web-basiertem Customer Relationship Management (CRM) mit Tools für Marketing, Vertrieb sowie Serviceund Call Center-Modulen, wobei immer der Kunde im Vordergrund steht. Kundenkritische Daten werden in einem Pool gesammelt und ausgewertet, um eine umfassende Betreuung und dauerhafte, enge Bindung an das Unternehmen zu gewährleisten, wobei sich durch das Internet beinahe grenzenlose Möglichkeiten der ganzheitlichen Betreuung ergeben. Das Problem der Anwender, die Software an die Bedürfnisse des eigenen Unternehmens anzupassen, haben inzwischen viele Hersteller erkannt und ihre Lösungen entsprechend ausgebaut. Neben Web-Orientierung und verbessertem Customizing stellt der Branchenfokus der Hersteller ein drittes Trendthema dar. Die geeignete Lösung ist auch eine Frage der Unternehmensgröße – die meisten CRMLösungen zielen auf größere Unternehmen ab, so dass sich unterhalb einer bestimmten Unternehmensgröße die Frage stellt, ob CRM überhaupt sinnvoll ist. Die Goldmine Software Corporation beantwortet diese Frage mit einem kla- CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 ren »Ja«. Der kalifornische Hersteller setzt mit seinen Produkten auf CRM-Lösungen, die speziell für Vertriebs- und Marketingteams in kleinen und mittelständischen Unternehmen konzipiert und entwickelt wurden. Die aktuelle Version der Software »GoldMine 5.0« berücksichtigt dabei die über Jahre hinweg durch sorgfältige Analyse gewonnenen Erkenntnisse. Neben SFA-Funktionalität bietet die Lösung eine umfassende Optimierung der internen und externen Kommunikation, Verwaltung von Geschäftsbeziehungen und Projektdurchführung im Team. Auf aufwendige Features, wie sie nur Großunternehmen und Konzerne benötigen, wurde dagegen bewusst verzichtet. Vielmehr setzt Goldmine auf ein schlankes Konzept, das den Bedürfnissen von mittleren und kleinen Unternehmen gerecht wird. Außerdem müssen selbst ungeübte Mitarbeiter nicht vor aufwendigen Schulungen zurückschrecken, sondern können den Umgang durch die interaktive Multimedia-Einführung rasch erlernen, was gerade bei der Einführung einer CRMLösung einen Vorteil darstellt. Auch wenn einzelne Anbieter versuchen, diesen Marktbereich zu strukturieren, ist das Angebot für CRM-Lösungen augenblicklich noch sehr weitverzweigt. Der Markt befindet sich noch in einer Frühphase. Es existiert noch keine Gesamtlösung, die alle für das CRM relevanten Bereiche abdecken würde. Anwender müssen sich häufig damit behelfen, die Produkte verschiedener Hersteller zusammenzuführen. Daraus können in der Praxis Probleme entstehen, weil die verschiedenen Systemkomponenten in der Regel nicht herstellerübergreifend abgestimmt sind. Der Markt wird sich aber wohl in absehbarer Zeit konsolidieren: Anbieter werden bestrebt sein ihre CRMKomponenten mit standardisierten Schnittstellen anzubieten, so dass sie mühelos mit anderen horizontal und vertikal gekoppelt werden können. Das wird auch dazu beitragen, dass sich im Gewirr der Kürzel CRM, SFA & Co. die optimale Lösung für das Unternehmen deutlicher herauskristallisiert. (ap) NÄHERE INFORMATIONEN: Goldmine Tel. (089) 31220377 Fax (089) 31220379 E-Mail: [email protected] Web: http://www.goldminesw.com Umsetzung von CRM-Lösungen Integration als Schlüssel zum Erfolg Das Thema »Customer Relationship Management« ist vielschichtiger und komplexer als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Deshalb ist es wichtig, den richtigen Ansatz zu finden, um CRM-Lösungen optimal zu nutzen. Der folgende Beitrag setzt sich mit den grundsätzlichen Anforderungen eines allgemeinen CRM-Konzeptes auseinander und betont die Wichtigkeit sinnvoller Integration. Von Achim Böken* S o gut wie jeder Anbieter von Sales Automation, Helpdesk-Tools oder Call Center-Software behauptet, ein Spezialist im CRM-Umfeld (Customer Relationship Management) zu sein. Inzwischen zählen sich selbst Lieferanten aus dem Bereich traditioneller Software wie PPS (Produktionsplanungssteuerung) dazu. Verwirrend für diejenigen, die jeden Tag mit neuen Philosophien und Werkzeugen konfrontiert werden. Was braucht man sinnvollerweise, um Customer Relationship Management im 21. Jahrhundert wirklich vernünftig umzusetzen? Es gibt so manche Hürde, die es zu nehmen gilt. Es wird Zeit, das Grundkonzept sinnvoll unter die Lupe zu nehmen. Das allgemeine CRM-Konzept kann prinzipiell viergeteilt werden: ● Der meist traditionelle Teil, das so genannte Back Office, ist in vielen Unternehmen seit Jahren mehr oder weniger automatisiert. Dazu zählen Kundenauftragsabwicklung, Einkauf, Lagerung, Versand oder Finanzwesen. ● Darüber hinaus geht es um die aktuelle Kommunikation und den Austausch von Informationen mit Kunden und Geschäftspartnern, die im so genannten Front Office eingebunden *Achim Böken ist Geschäftsführer von Quartess, Düsseldorf sind. Die Kommunikationswege zur Außenwelt reichen von Telefon und Fax bis mittlerweile E-Mail, Internet und Voice over IP (VoIP). ● Intelligente, mittels Telefonanlage gesteuerte Telefonprozeduren, verbunden mit Computerinformation, sind dabei als CTI (Computer-TelephonieIntegration) bekannt geworden. ● Außerdem umfasst das CRM-Konzept Informationen, die nicht direkt elektronisch verfügbar sind, aber dennoch individuell im System verfügbar sein müssen, wie beispielsweise Briefpost oder Notizen persönlicher Gespräche. Je enger diese vier Elemente miteinander verknüpft und integriert sind, desto besser funktioniert das Customer Relationship Management eines Unternehmens. Am einfachsten wäre es, bei Null zu starten, aber leider ist das in keinem laufenden Betrieb möglich. Beinahe jede Firma hat ihr Back Office seit Jahren mehr oder weniger automatisiert. Dabei existiert oft ein Gemisch aus alten, teilweise noch Batch-gesteuerten Anwendungen und modernen Systemen. Bestehende Anwendungen und Systeme auszurangieren und von vorne zu beginnen, ist aufgrund von Investitionen und Zeitfaktoren unrealistisch. Leider beeinträchtigt auch hier das schwächste Glied die Leistungsfähigkeit des CRM. Erfahrungsgemäß legt man zu Beginn ein ideales Endziel fest und muss anschließend feststellen, dass der »Himmel auf Erden« auch in diesem Fall nur ein Traum bleibt. Man sollte realistisch vorgehen und Schritt für Schritt Bestehendes durch Neues ersetzen. Es erscheint angebracht, in einem ersten Schritt die Minimalanforderungen zu definieren, welche ein CRM-System unter Betrachtung oben genannter Elemente vorfinden muss. Ein CRM-Konzept untergliedert sich im Allgemeinen in vier Teile. Die Front Office-Applikation sollte zur Kontaktaufnahme über Konnektoren zu allen elektronischen Kanälen verfügen. Dazu zählen unter anderem Telefon, Fax, E-Mail-Autoresponse und nicht zuletzt das Internet. Die eingesetzte Anwendung muss den Workflow und ablaufende Prozeduren im Unternehmen unterstützen CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 45 TITELTHEMA: IT-GESTÜTZTE KUNDENPFLEGE UND -AKQUISE ons-, Kommunikations- als auch auf der Applikationsebene. Die Applikation sollte nach Möglichkeit auf verschiedensten Ebenen mit anderen Systemen verknüpft werden können. Standards, wie COM/DCOM, OLE, DDE usw. sollten ebenso wie die Legacy-Integration unterstützt werden, da zahlreiche Office-Systeme Ein gut strukturiertes Web-Call Center bietet Möglichkeiten wie Back Self-Help, Automatische E-Mail-Response, Live Web Based InLegacy-Systeme sind. teraction (chatting) oder eine Knowledge-Datenbank. Entscheidend ist auch die Skalierbarkeit: die Applikation sollte trotz der Möglichkeit und, sofern der Workflow oder diese Proschnell zu wachsen, leicht adminiszeduren geändert werden, umgehend antrierbar sein, über ein N-Tier-Konzept gepasst werden (am besten direkt vom verfügen und auf möglichst vielen PlattAnwendungsadministrator). Auch kurzformen laufen. fristige Ereignisse jeder Art sowie die AnDie für das Front Office erforderliche passungen sollten zügig im System eingeIntegrations- und Workflow-Fähigkeit bunden werden, sowohl auf der Integrati- 46 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 spielt auch für CTI eine entscheidende Rolle. Für den Anwendungsadministrator sollte es möglich sein, Callflows zu erstellen. Wesentlich hierbei ist, welche Inund/oder Outbound-Konzepte die CTIApplikation unterstützt. Folgende Konzepte sind als Minimalvoraussetzung zu sehen: Inbound IVR/VRU ANI/DNIS Skill based routing Screen pop Konferenzen Konferenzen in virtuellen Call Centern Outbound List management Preview dialing Progressive dialing INTERNET ALS KOMMUNIKATIONSMITTEL Neue Medien wie E-Mail und Web bieten im Geschäftsalltag viele Vorteile. Ein Web-Call Center überlässt dem Kunden die Wahl, wie mit dem Unternehmen kommuniziert wird. Ein gut strukturiertes Web-Center bietet Möglichkeiten wie Self-Help, Automatische E-Mail-Response, Live Web Based Interaction (chatting) oder aber eine Knowledge-Datenbank, die über Informationen zu offenen Fragen verfügt. Der Eigentümer einer Web-Seite kann durch seinen Internet-Auftritt häufig teure Mitarbeiter sparen, da viele Kunden sich selbst bedienen. Dies setzt voraus, dass die Struktur der Web-Seite für den Besucher eindeutig ist und dieser schnell und effektiv die gewünschten Informationen findet. Eine FAQ-Liste, Browser Sharing, Live Chat, und URLVersand sollten dabei Standard sein. Auch für das Web-Center ist die Integration auf verschiedensten Ebenen mit anderen Systemen vordringlich. Klagen und Fragen kommen aber auch weiterhin per Briefpost, Fax oder durch persönliche Gespräche. Wer sich für CRM entscheidet, muss sich auch Gedanken darüber machen, wie diese Informationen elektronisch zur Verfügung gestellt werden können. Anhand moderner, günstiger Scanner ist dies keine der schwierigsten Herausforderungen, aber trotz alledem nicht außer Acht zu lassen. Front Office, CTI und Web-Systeme sind immer aktuell (Real Time). Bei Back Office-Systemen ist das längst nicht immer so. Viele dieser Systeme werden noch in Form von Batch-Läufen aktualisiert. Ein CRM-Konzept kann nicht funktionieren, wenn man im Front Office alle Flexibilität bietet und zeitgleich reagieren kann, jedoch die Verfolgung im Back Office dies nicht nutzt bzw. unterstützt. FLEXIBILITÄT KANN ZUM BUMERANG WERDEN Letztendlich wird die Flexibilität im Front Office zum Bumerang, wenn die Flexibilität im Back Office nicht vorhanden ist. Man muss sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, wie man das bestehende Back Office-System sinnvoll anpassen kann, ohne bereits getätigte Investitionen überflüssig zu machen. Darüber hinaus sollten abschließend folgende Aspekte Beachtung finden: 1. Welche Back Office-Informationen sollten dem Front Office zur Verfügung gestellt werden? 2. Front Office-Daten müssen in wenigen Sekunden verfügbar sein. 3. Informationen sollten nur in Ausnahmen in beliebigen Datenbanken dupliziert und aktualisiert werden. 4. Es muss eindeutig definiert sein, welche Zugriffe vom Front Office aus auf die Back Office-Daten erlaubt werden. Dabei sollte man unterscheiden, welche Back Office-Daten zur Änderung freigegeben sind, damit Notizen ergänzt werden können oder lediglich eine Ansicht erlauben. 5. Welche Informationen müssen vom Front Office an das Back Office weitergeleitet werden? (ap) NÄHERE INFORMATIONEN: Quartess Tel. (0211) 5187850 Fax (0211) 51878522 E-Mail: [email protected] Web: http://www.quartess.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 47 DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN Mehrdimensionale Analysen machen Marktentwicklungen verständlich Data Warehousing als Herausforderung Aufgrund der Heterogenität und Inkonsistenz lassen sich nur 20% aller verfügbaren Datenbestände zur Entscheidungsfindung heranziehen. Data Warehousing bietet einen erfolgversprechenden Ansatz, diese Informationen in eine Zwischenschicht zu übertragen und zu vereinheitlichen, so dass sie anschließend für individuelle Analysen bereitstehen. Von Bernd Wagner* Umfeld in einer Warehouse-Datenbank zusammenzuführen und für die Analyse zu vereinheitlichen. ie Anwendungssoftware der opeRund 95% der zentralen Warehouserativen Bereiche eines UnternehDaten sind in relationalen Datenbanksysmens (Auftragsverwaltung, Fitemen (RDBMS) archiviert. Diese Systeme nanzen, Warenwirtschaft, Distribution verwalten selbst terabyte-große Datenetc.) generiert nicht nur die zugehörigen mengen. Je umfangreicher die BerechnunAngaben über Kunden, Artikel oder Preigen bei der Abfrage der archivierten Daten se, sondern sie liefert automatisch auch sind, desto länger warten Benutzer auf die das Ausgangsmaterial für strategische Beantwortung ihrer Fragestellungen. BeiEntscheidungen. Die Datenbestände liespielsweise lassen sich Angaben über den gen allerdings häufig in unterschiedliVerkauf eines Produkts in einem Gechen Datenhaltungssystemen vor, so dass schäftsfeld an einem Tag einfach darin ein zeitnaher und gezielter Zugriff auf wiederfinden. In der Regel reicht ein SQLentscheidungsrelevante Angaben nicht Statement, um diese Einträge herauszufilmöglich ist. Die Transaktionsebene getern. Wenn aber die in einer Region erzielstattet außerdem nur eine beschränkte ten Ergebnisse einer Produktgruppe für eiSicht, da die Angaben in der Regel zeitlich nen bestimmten Zeitraum abgefragt werbegrenzt nur Wochen oder maximal weden, sind komplexe Berechnungen notnige Monate zurückreichen. An diesem wendig, die relationalen Systemen PerforPunkt setzen Strategien für Data Wamanceprobleme bereiten. Die Reaktionsrehousing an. Die Herausforderung bezeit der Warehouse-Datenbanken wird gesteht darin, die Daten aus dem operativen senkt und nicht selten das gesamte System temporär lahmgelegt. Einen Lösungsansatz bieten zusätzliche Datenbanken für Online Analytical Processing (OLAP), die es mit zwei unterschiedlichen Ausprägungen für dynamische und statische Wertzuweisung gibt. Beim statischen AnalyDie Herausforderung besteht darin, die Daten aus dem semodell werden alle operativen Umfeld in einer Warehouse-Datenbank zusammenzuführen und für die Analyse zu vereinheitlichen. theoretisch möglichen D 48 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Werte vorausberechnet und als so genannte Hyper-Cubes auf der Festplatte hinterlegt. Dies kann bei komplexen Modellen Stunden oder sogar Tage dauern. Man findet diese Architekturen vor allem bei konstanten Analyse- und ReportingAufgaben sowie bei abfrageintensiven Anwendungen mit hohem Detaillierungsgrad. Auch dort, wo keine zeitnahen Auswertungen gefordert sind, trifft man auf sie. Bei der von Applix mit »TM1« realisierten dynamischen Variante – Multidimensional OLAP (MOLAP) oder Real-Time OLAP genannt – werden die Analyseergebnisse erst zum Bedarfszeitpunkt errechnet (Calculation-on-Demand). Will man zum Beispiel die Verkäufe einer Produktgruppe ermitteln, werden die Einzelwerte aller Produkte von der Software automatisch zusammengefasst. Will ein Mitarbeiter die Entwicklung einer Region betrachten, werden die Daten der Geschäftsstellen konsolidiert. Sind aktuelle Quartalswerte gefordert, konsolidiert die Software zu diesem Zeitpunkt nur die Tages- und Monatsergebnisse. MOLAP FÜR SCHNELLE KALKULATION Im Unterschied zur zweidimensionalen Tabellendarstellung relationaler Datenbanksysteme basieren multidimensionale OLAP-Datenbanken auf einer Repräsentation aggregierter Werte in Form beliebig vieler Dimensionen, die in Form eines Würfels angeordnet sind. Sie übernehmen nur aggregierte Werte der Warehou- se-Datenbank, da Anwender für Analyseund Reporting-Aufgaben, beispielsweise interaktive »Was wäre wenn»-Szenarien, ohne die Ergebnisse der Einzeltransaktionen auskommen. Das Einrichten dieser Zwischenebene macht einen Großteil der Zugriffe auf die zentrale Warehouse-Datenbank überflüssig, da Anwender Analysen direkt auf der MOLAP-Datenbank ausführen. Die Leistungsfähigkeit zeigt sich besonders dann, wenn zum Beispiel die Ergebnisse von Produktgruppen pro Region zu ermitteln und die Angaben mit Vertriebsmann, zu jedem Zeitpunkt verkauft wird. Die Kapazität der Würfel ist folglich nie voll ausgeschöpft. Da die Anzahl der theoretisch möglichen gegenüber der Summe der tatsächlich belegten Zellen zwischen 0,3 und 5% liegt, sind hierdurch selbst sehr komplexe Modelle weitgehend ohne Beschränkung umsetzbar. Die Multi-Cube-Architektur von Applix TM1 speichert nur die Basiselemente; die übrigen Angaben werden dynamisch generiert, so dass das auf der Festplatte hinterlegte Datenvolumen relativ klein bleibt. Bei einer Großbank, deren größter Würfel 13 Dimensionen umfasst, dauert die längste Konsolidierungsphase rund fünf Minuten. Beim Einsatz einer statischen OLAPPlattform hätte die Lösung über zwei Terabyte Speicherplatz belegt und die Kalkulation des Würfels würde Die schnelle Kalkulationslogik und -Methodik der hauptrund 48 Stunden dauspeicherorientierten Architektur von Applix TM1 erlaubt, Daten ern. Ein Telefondienstsofort hochzukonsolidieren. leister betreibt über ein WAN eine sehr große interaktive Pladen Vorjahresdaten zu vergleichen sind. nungsanwendung, die auf einem Server Die schnelle Kalkulationslogik und -Memit Applix TM1 basiert. Bis zu 100 Anthodik der hauptspeicherorientierten Arwender aus den verschiedenen Niederlaschitektur von Applix TM1 erlaubt Daten sungen arbeiten parallel mit Informatiosofort hochzukonsolidieren, um zum Beinen der Analysedatenbank. Zu den Anspiel zu ermitteln, wie sich die Planungsforderungen bei der Projektrealisierung ergebnisse auf ein Cost-Center oder den zählten vor allem Interaktion und PlaGeschäftsfeldplan auswirken. nungsflexibilität, verbunden mit massiver Theoretisch ist die multidimensionale Schreibfunktionalität für eine derart hohe Datenbank auf einen Umfang von zwei Zahl gleichzeitiger Benutzer. Schreiben Milliarden Elemente pro Dimension limibedeutet in diesem Zusammenhang die tiert; jeder Würfel enthält maximal bis zu Planung von »Was wäre wenn«-Szenari16 Dimensionen. Applix TM1 arbeitet mit en, also die interaktive Eingabe von Daten einer Multi-Cube-Architektur. Damit in das MOLAP-System. sind selbst komplexe Applikationen für das Risk-Management oder die PortfolioOLE/DB FÜR OLAP analyse in Banken oder den LogistikbeALS AUSWAHLKRITERIUM reich im Versandhandel umsetzbar, die Werkzeuge zur Entwicklung der Daaus dreißig und mehr Würfeln bestehen, tenmodelle sind Bestandteile multididie über Regeln miteinander verbunden mensionaler Datenbanken, ebenso wie sind. Eine Limitation gibt es seitens des Migrations-Tools für die Übernahme der adressierbaren Hauptspeichers, dessen Daten aus der Warehouse-Datenbank Wert bei der heute üblichen 32-Bit-Archibzw. aus den operativen Systemen. Der tektur bei vier Gigabyte liegt. Allerdings Datenzugriff erfolgt sowohl über standarsind in der Praxis nahezu alle Würfel disierte, offene ODBC-, ASCII- oder APIdünn besiedelt, da zum Beispiel nicht jeSchnittstellen als auch über proprietäre des Produkt, in jeder Region, von jedem Interfaces älterer Host-Systeme. Die Un*Bernd Wagner ist beim Softwarehersteller terstützung von OLE/DB für OLAP sollte Applix verantwortlich für den Bereich Business Development bei der Suche nach einer OLAP-Engine CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 49 DATA WAREHOUSE-LÖSUNGEN ein auswahlentscheidendes Kriterium sein. Dieser offene Standard stellt sicher, dass zum Beispiel bei einer Firmenübernahme oder der Eingliederung eines Unternehmenszweigs die dort installierten Systeme ohne Programmiereingriffe mit der MOLAP-Datenbank kommunizieren können. Denn während einer solchen Integrationsphase kommt es darauf an, möglichst schnell umfassende und genaue Planungsangaben zu bekommen, die Aufschluss über Produkte, Kunden und Vertriebsergebnisse geben. Anwender aus den unterschiedlichen Funktions- und Geschäftsbereichen eines Unternehmens greifen mit Abfrage-Tools auf die im multidimensionalen Würfel gesammelten Informationen zu. Die Anforderungen der verschiedenen Benutzergruppen differieren: Vorstände oder Geschäftsführer legen zum Beispiel Wert auf vereinfacht die Pflege und macht Modelle überschaubar. Ein Beispiel für die Mehrfachnutzung bietet der Aufbau eines Währungskalkulationswürfels als einheitliche Basis für die Konvertierung von D-Mark in US-Dollar, Yen oder Britische Pfund bei unterschiedlichen Planungsund Auswertungsprozessen. Ein Unternehmen kann diesen übergeordneten Cross-Currency-Calculator vom Vertriebsanalyse-, Service- oder Kostenplanungswürfel aus mitbenutzen. Andere Funktionen erlauben darüber hinaus, Teile eines Würfels oder Modells auf einzelne Geschäftsstellen zu replizieren. Die Planung erfolgt mit dem jeweiligen Modell vor Ort. Über Nacht werden die verschiedenen Datenbestände synchronisiert. Ebenso ist es möglich, Anwendungen auf einen Notebook zu replizieren, unterwegs zu benutzen und die Modelle nach Rückkehr mit dem zentralen Server zu synchronisieren. Den Vorstellungen der Anwender, vorzeigbare Planungsund Analysemodelle kurzfristig umzusetzen, kommt das Angebot vorkonfigurierter Lösungen entgegen. Beispiele hierfür sind Lösungen für den VerAnwender aus den unterschiedlichen Funktions- und Geschäfts- triebsbereich beziebereichen eines Unternehmens greifen mit Abfrage-Tools auf die hungsweise Customer im multidimensionalen Würfel gesammelten Informationen zu. Relationship Management (CRM) in Kombination mit einem grafische Frontends und vorgefertigte ReMOLAP-Server. Die Daten aus dem ports mit einfachen Bedienoberflächen, CRM-System werden automatisiert in die während Knowledge-Worker oder Conmultidimensionale Datenbank eingelesen troller in der Regel mit Spreadsheets als und stehen dort zur freien Analyse zur Frontends ihre Daten analysieren. Deshalb Verfügung. Vordefinierte Reports belegen sie vor allem Wert auf eine enge Inteschleunigen den Aufbau eines Vertriebsgration von multidimensionalen Dateninformationssystems. Andere MOLAPbanken und Spreadsheet-Programmen. Lösungen adressieren FinanzdienstleisSofern die MOLAP-Engine OLE/DB für ter. Banken nutzen eine Vielzahl von OLAP unterstützt, kann der Anwender Marktdaten, die beispielsweise von Anunter den marktführenden Front-endbietern wie Reuters oder Bloomberg Analysewerkzeugen auswählen, die sich stammen. Die Händler benutzen zwar nahtlos in die Anwendungsumgebung inunterschiedliche Informationsquellen, tegrieren. Solche Analysewerkzeuge doch oft haben die Produkte ähnliche Instammen unter anderem von Anbietern halte, so dass Zusatzkosten durch Redunwie Arcplan, Cognos, Gentia, Knosys, Hydanzen anfallen. In Großbanken liegen perion, Lotus, Microsoft oder Seagate. die jährlichen Ausgaben für Marktdaten Inter-Cube-Kalkulationsregeln erlaunicht selten zwischen 10 und 50 Millionen ben den Anwendern, Daten zwischen Dollar. Bankenmitarbeiter transferieren Würfeln zu transferieren und ebenso die Marktdaten der verschiedenen AnbieFunktionalitäten weiterzugeben. Das erter in ein Analysemodell, das ihnen einen höht den Grad der Wiederverwertbarkeit, 50 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Überblick darüber verschafft, welche Details in welchen Paketen enthalten sind und welche Bestandteile wie oft genutzt werden. Mit den Auswertungen ist es relativ einfach nachzuweisen, dass beispielsweise in den vergangenen Wochen oder Monaten ein bestimmtes Angebot kaum oder gar nicht abgerufen wurde. Dies bedeutet erhebliches Einsparungspotenzial durch Abschalten des betreffenden Informationsdienstes. Vorgefertigte Berichte geben darüber hinaus Auskunft, ob das Angebot eines Informationsdienstleisters vergleichbar mit dem eines eventuell preisgünstigeren Mitbewerbers ist. Die analytische Datenbank übernimmt die Vergleichsangaben und identifiziert etwaige Einsparungspotenziale. Andere Lösungsanbieter konzentrieren sich zum Beispiel auf vordefinierte Analysemodelle für verschiedene Branchen. Im Gegensatz zu Warehouse-Datenbanken weisen operative Systeme einen sehr hohen Detaillierungsgrad auf. Sie werden konsolidiert, methodisch vereinheitlicht und im Data Warehouse hinterlegt, um das Herausfiltern der erforderlichen Informationen zu erleichtern. OLAP-Werkzeuge bieten letztlich die Möglichkeit, in dieser Informationspyramide beliebig zu navigieren und auf die passenden Daten zum jeweiligen Bedarfszeitpunkt zuzugreifen. Flexibilität bei der Analyse und Modellierungsgeschwindigkeit sprechen für MOLAP- anstelle von ROLAP-Lösungen. Die MOLAP-Engine residiert auf einem separaten Server, wobei etwa 80% der Installationen unter NT laufen und die übrigen 20% unter Unix. Statt mit vorgefertigten Antwortschemata zu arbeiten, kann der Anwender seine Reports frei definieren. Fällt ihm beispielsweise auf, dass die Umsätze einer Produktgruppe in einem Quartal unter der Norm liegen, kann er sofort mit Drill-downs von Ebene zu Ebene tiefer in die Details gehen und sich die Daten der Einzelprodukte zeigen lassen. Bekommt er auch hier noch keine zufriedenstellende Antwort, analysiert er die Monatswerte. Hier könnte sich dann herausstellen, dass die geringe Nachfrage allein durch die Urlaubszeit bedingt ist. (ap) NÄHERE INFORMATIONEN: Applix Tel. (089) 7485890 Fax (089) 74858920 E-Mail: [email protected] Web: http://www.applix.de APPLIKATIONSENTWICKLUNG Kosten- und Projektmanagement in der Softwareentwicklung Mehr Verantwortung durch eigene Planung Nach wie vor leiden zahlreiche Softwareprojekte unter mangelnder Planung und zu optimistischen Schätzungen der Verantwortlichen. Die Folge: Projekte laufen zeitlich und hinsichtlich der Kosten aus dem Ruder. ISO 9000 kann davor in der heutigen Ausprägung nicht schützen. Besser eignet sich hierfür das Capability Maturity Model (CMM) der Carnegie Mellon University. Grundsätzlich geht es darum, den Prozess auf mehreren Ebenen zu disziplinieren und zu überwachen – vom Soll-Ist-Vergleich auf Managementebene bis hin zur persönlichen Arbeitsplanung des einzelnen Projektmitarbeiters. W as macht ein erfolgreiches Softwareprojekt aus? Es wird im geplanten Zeitrahmen, zu den definierten Kosten und in der erwünschten Qualität fertiggestellt. Dies ist die Theorie. In der Praxis sieht es meist anders aus. Einerseits sollen die Produkte selbstverständlich einem gewissen Qualitätsanspruch genügen, andererseits stehen die Entwickler unter enormem Zeitdruck, weswegen gerade die Analyseund Designphasen eines Softwareprojekts oftmals vernachlässigt werden. Eine umfassende Untersuchung der amerikanischen Standish-Group, deren Ergebnisse bereits vor geraumer Zeit als »Chaos Report« veröffentlicht wurden, zeigt die wesentlichen Ursachen auf, warum Softwareprojekte oftmals teurer kommen und länger dauern als ursprünglich geplant. Ein Hauptgrund ist demnach in der Tatsache zu sehen, dass die Anforderungen an gewünschte Softwarelösungen aus mangelnder Sachkenntnis oft nur sehr unklar bzw. sogar falsch formuliert werden. Im Projektverlauf müssen sie dann gezwungenermaßen präzisiert werden, was zu Missverständnissen und Fehlern führt. Auf Entwicklerseite wird die mangelhafte Fähigkeit zum Finden guter Entwürfe als größtes Problem angeführt. Ein schlechter Entwurf führt zwangsläufig zu Änderungen, die komplizierte Wechselwirkungen verursachen. Neben unrealistischen Zeitplänen und einem Mangel an 52 Personalressourcen zählen auch technische Inkompetenz und völlig überzogene Erwartungen an das Endprodukt zu den am häufigst genannten Failure-factors des Chaos-Reports. Folgt man den Vertretern der renommierten Carnegie Mellon University, Pittsburgh, so stellt die ungenügende Anzeige www. ADAPTIVEFRAMEWORKS .com Qualität des Herstellungsprozesses von Software die Wurzel allen Übels dar. Allerdings liegt den Forschern zufolge darin auch der Schlüssel zu ihrer Beseitigung. Zu diesem Zwecke entwickelte das Software Engineering Institute (SEI) der oben genannten amerikanischen Hochschule das so genannte Capability Maturity Model (CMM). Es soll einen Entwicklungspfad aufzeigen, wie sich die Prozesse verbessern lassen. Fünf Stufen beschreiben die zunehmende Prozessreife, die durch so genannte CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Schlüsselbereiche (key process areas) und den ihnen zugeordneten Management- und Engineering-Praktiken (key practices) charakterisiert sind. So lässt sich leicht feststellen, auf welcher Reifestufe sich der Prozess im Moment befindet. CMM gilt unter Fachleuten als wesentlich besser für die Softwareentwicklung geeignet als die Normenserie ISO 9000. Der extremste Unterschied der beiden Ansätze ergibt sich im Detaillierungsgrad. Hier ist das CMM mehr als zehnmal so umfangreich wie sein ISO-Pendant. Darüber hinaus ist das CMM weitaus besser auf die Bedürfnisse der Softwareproduktion zugeschnitten. Das für die Herstellung und Wartung von Software relevante ISO 9001 ist derzeit maximal mit Stufe drei des CMM vergleichbar, fällt also im Gesamtkontext betrachtet deutlich ab. Die erste Stufe des CMM, auch als initial- oder ad hoc-stage bezeichnet, sieht keinerlei Vorkehrungen für die Verwaltung von Softwareprojekten und auch keine stabile Umgebung für die Entwicklung vor. Funktionalität, Qualität und der Termin der Fertigstellung eines Softwareprodukts sind daher weitgehend unvorhersehbar. Sollten sich trotz alledem Erfolge einstellen, so basieren sie häufig auf den herausragenden Fähigkeiten eines einzelnen Ingenieurs. Fast schon erschreckend mutet deshalb die Tatsache an, dass sich bis heute das Gros der Soft- warefirmen auf dieser untersten Entwicklungsstufe befindet. Individuelle Kreativität wird planmäßigem Vorgehen noch häufig vorgezogen. Auf Level zwei halten mit den oben erwähnten Schlüsselbereichen und -praktiken konkrete Maßnahmen für eine geordnete Verwaltung und Verfolgung von Softwareprojekten Einzug. Dies macht bei den Unternehmen die Installation eines Projektmanagements unumgänglich. Jedes Unternehmen, in dem Software entwickelt wird – ob Anbieter von Softwareprodukten, Systemhaus oder interne EDV-Abteilung – sollte sich zumindest an Stufe zwei orientieren. Sie wird als repeatable stage bezeichnet, da Prozesse damit bis zu einem gewissen Maß vorhersagbar und wiederholbar werden. Kosten- und Projektmanagement ist in erster Linie eine Managementaufgabe. Softwarewerkzeuge können dabei nur als Unterstützung dienen. Denn der beste Plan nützt wenig, wenn die Disziplin fehlt ihn einzuhalten und ständig zu überwachen. Wie gut letztlich das Konzept ist, hängt schon von der Analysephase ab. Denn dort wird bereits dokumentiert, welche Anforderungen die zu entwikkelnde Software erfüllen soll. Wer die Anforderungsdefinition auf solide fachliche Füße stellt, hat schon einen wichtigen Teil für die Qualität der künftigen Lösung getan. Diese Feature- bzw. RequirementsListe dient als Basis für den (ersten) Projektplan. Doch damit ist erst der erste Schritt getan. »Think global, act local« – diese These lässt sich auch für das Projektmanagement ummünzen: Die Aufgabe in kleine Einheiten aufsplitten, ohne das Gesamte aus den Augen zu verlieren. Eine Softwarelösung, die beispielsweise aus zehn Modulen besteht, könnte in zehn Arbeitspakete überschaubar gegliedert werden. Diese Pakete enthalten neben der Feature-Liste eine separate Budget-Kontrolle. Neben dem VorAnzeige Integration – Migration – Re-use www. ADAPTIVEFRAMEWORKS .com teil des leichteren Überblicks erfolgt damit eine Gegenkontrolle mit den Gesamtkosten oder Gesamtanforderungen. Überhaupt lässt sich das Hauptkriterium für ein erfolgreiches Management auf einen Punkt bringen, der auch vom CMM verfolgt wird: Die ständige Kontrolle der SollVorgaben mit dem Ist-Zustand – immer unter dem Gesichtspunkt, dass auch SollVorgaben sich ändern können. Ein Projektplan ist ein lebendiges Gebilde. Einen entsprechenden Ansatz für die Planbarkeit von Softwareentwicklung verfolgt das Personal Software ProcessModell (PSP) von Watts Humphrey, der auch maßgeblich an der Entwicklung des CMM beteiligt war. Die Kernidee dieses Modells, das in seiner Konzeption auf dem CMM aufsetzt, besteht darin, dass sich die Entwickler selbst ihren eigenen Arbeitsplan definieren und ihre Leistung für das Arbeitspaket in möglichst kleine Schritte zerlegen. Die Projektplanung wird sozusagen auf das Individuum heruntergebrochen. Auch »Apsis SE«, die Projekt- und Kostenmanagementsoftware der Apsis Software unterstützt diese innovative Idee, die sich von dem ausschließlichen Topdown-Gedanken anderer Theorien abhebt. Die Mitarbeiter stellen ihre eigenen Miniprojektpläne auf, inklusive eigener Zeit- und Kostenschätzung. Sie werden damit in die Verantwortung genommen, die von ihnen betreute Einheit in der von ihnen veranschlagten Zeit und im Kostenrahmen zu realisieren. Die Entwickler werden quasi zu einem Commitment aufgefordert: Klagen über zu enge Zeitfenster werden weniger, da die Vorgaben von den Betroffenen selbst stammen. Darüber hinaus erhält das Projektmanagement durch Zusammenfassen der persönlichen Zeitkalkulationen einzelner Beteiligter eine realistische Einschätzung der gesamten Projektdauer. Das Verfahren macht sich dabei den motivationspsychologischen Vorteil zunutze, dass Vorgaben, die nach eigenem Gusto erstellt wurden, in der Regel eher eingehalten werden als solche, die von einer höheren Stelle aufoktroyiert sind. Im konkreten Fall bekommt ein Softwareentwickler also beispielsweise den Auftrag, eine Lagerverwaltung zu programmieren. Seine erste Aufgabe besteht dann darin, ein Design und einen Arbeitsplan zu erstellen, in dem er sich nach beliebig vielen Kriterien gegliedert die Aufgaben notiert (z.B. Datenmodell ändern, Druckformate erstellen, Fenster programmieren etc.). Anschließend kalkuliert er für die einzelnen Schritte den Anzeige EAI – The Easy Way www. ADAPTIVEFRAMEWORKS .com Zeitaufwand (Soll-Zeit bzw. Commitment). Regelmäßig nach Abschluß der einzelnen Arbeitsschritte werden die IstZeiten in den dafür vorgesehenen Plan eingetragen. So erhält das Management genaue Angaben über den Leistungsstand, also die Fortschritte und Planabweichungen jedes einzelnen Arbeitsschritts. Diese zusätzliche Angabe ermöglicht es den Verantwortlichen, über moderne Projektmanagement-Tools eine genaue Aussage über den Fortschritt eines Softwareprojekts treffen zu können. Über die Abweichung zwischen Soll-Zeit, IstZeit und Leistungsstand lässt sich der earned value, also der Leistungsstand auf Basis der selbstgeschätzten Werte, und daraus der so genannte Planerfüllungskoeffizient (PEK) errechnen. Dieser drückt, vereinfacht gesagt, aus, wie viele Ist-Stunden man für wie viele SollStunden gebraucht hat. Ein PEK von eins bedeutet also, dass der betreffende Mitarbeiter exakt vorhersagen kann, wie lange er für eine bestimmte Programmiertätigkeit braucht. Man hat dann zwar noch keine Aussage darüber, wie schnell und effektiv der Entwickler arbeitet, doch kann man ihn auf diesem Wege nahtlos in Softwareprojekte einplanen. Von diesem Fundament der Planbarkeit aus kann dann der nächste Schritt der Produktivitätssteigerung in Angriff genommen werden. (ap) NÄHERE INFORMATIONEN: Apsis Tel. (089) 210103-0 Fax (089) 210103-10 E-Mail: [email protected] Web: http://www.apsis.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 53 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Cap Gemini: Untersuchung bei Großunternehmen in Deutschland E-Business – Was beschäftigt CIOs? Die Mehrheit der deutschen Vorstände und Geschäftsführer drückt auf das Gaspedal, wenn es um das Thema E-Business geht. Der Druck des Marktes und der Konsumenten ist so hoch, dass auch ohne genaue Vorstellungen über Kosten und Ergebnisse E-Business-Projekte geplant und gestartet werden. Hierbei verlassen sich die Chief Information Officers (CIOs) weitestgehend auf externe Unterstützung, da breites internes Know-how für die Realisierung der Projekte zu fehlen scheint. »Für viele Unternehmen ist es scheinbar wichtiger, überhaupt dabei zu sein«, kommentiert Kjell Ulmfeldt, Geschäftsführer von Cap Gemini Deutschland. Vom 28. März bis 7. April 2000 ließ das Bad Homburger IT-Beratungsunternehmen eine Umfrage bei 102 deutschen Unternehmen durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchführen. Das Ziel der Studie war es zu erfahren, mit welchen E-Business-Themen sich die Unternehmen zur Zeit beschäftigen. B efragt wurden mehrheitlich (59%) Unternehmen mit 1000 oder mehr Mitarbeitern. Ein Viertel beschäftigte zwischen 500 und 999 Mitarbeitern. Der Rest entfiel auf kleinere Unternehmen. Rund die Hälfte (49%) der befragten Firmen waren Industrieunternehmen, 42% waren Dienstleister, 9% zählten zum Handel. Das wichtigste E-Business-Thema im Unternehmen der befragten CIOs ist für 23% der Unternehmen zur Zeit »Business to Consumer« (B2C), also alles, was den Einkauf und die Kommunikation von Endkunden mit den Unternehmen steuert. Hier wird der Druck deutlich, den die Konsumenten auf Unternehmen ausüben. Welche Schwierigkeiten können bei der Projektimplementierung auftreten? Bei der Proejktimplementierung können Schwierigkeiten/Hindernisse auftreten … bei der Zeiteinhaltung 61 bei der Budgeteinhaltung beim Einsatz von Fremd- vs. Eigenressourcen 43 40 bei der Partnerauswahl durch unterschiedliche Interessen zwischen Fach- und IT-Abteilung 34 33 bei der User-Akzeptanz 27 bei der Package-Auswahl 26 bei den Legacy-Systemen 20 bei anderen Punkten Bassi: Alle Befragten (n=102) Angaben in Prozent 56 Quelle: Cap Gemini GmbH 32 bei der Architecture 10 0 10 20 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 30 40 50 60 70 Dicht gefolgt wird das FrontendThema B2C von der Notwendigkeit zur »ERP-Integration« (20%) und zum Aufbau einer »E-Business-Architecture« (17%). »Die Unternehmen haben mittlerweile verstanden, dass es auf eine leistungsfähige Gesamtlösung ankommt, bei der die Prozesse, die hinter den Websites und ihren Versprechungen stehen, aufeinander abgestimmt sein müssen«, wertet der schwedische E-Business Experte Ulmfeldt. Das Mittelfeld der Rangskala bilden »Call Center Integration« (15%) und die Beschaffung über das Internet, »E-Procurement« (14%). Nur 11% der Nennungen entfallen auf den Themenkomplex »Demand Chain Management«, zu dem alle Aktivitäten rund um die Anlieferung von Waren zum Kunden gehören. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass das Thema allgemein neu ist und in Deutschland – im Gegensatz zu den USA – noch nicht als dringend angesehen wird. »Data Mining«, mit nur 2% der Nennungen Schlusslicht in der Bedeutung, wird vermutlich noch nicht in seiner Verknüpfung mit dem E-Business gesehen. SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Auf die Frage, weshalb E-BusinessProjekte für das eigene Unternehmen so wichtig sind, nennen die CIOs drei Hauptgründe (Mehrfachnennungen waren möglich): Anpassung an den Wettbewerb (41%), Differenzierung vom Wettbewerb (35%) und die allgemeine Aufbruchstimmung im Unternehmen (34%). Es geht in erster Linie also um Marketing- und Absatzgesichtspunkte. Als Initiatoren von E-Business-Projekten werden mit großem Abstand (58%) die Geschäftsführung bzw. Der Vorstand genannt. Die Nachfrage von Kunden nimmt mit 36% den zweiten Platz ein. Es stellt sich aber die Frage, inwieweit auch die Unternehmensleitung durch den Druck des Marktes und der Kunden E-Business-Projekte veranlasst hat. Mit 31% spielen auch die Fachbereiche sowie die IT-Abteilung selbst mit 25% eine wichtige Rolle bei der Initiierung von E-Business-Projekten. Auf breiter Front sehen also die Unternehmen hierarchie- und fachbereichsübergreifend die Notwendigkeit, am E-Business teilzunehmen. 56% der befragten Unternehmen arbeiten bereits an einem konkreten E-Business-Projekt, wobei die Mehrzahl (79%) dieses zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht abgeschlossen hat. 26% aller befragten Unternehmen planen ein E-Business-Projekt, zwei Drittel wollen dieses Projekt in den nächsten drei bis sechs Monaten auch realisieren. Nahezu jedes fünfte Unternehmen (17%) hat noch kein konkretes Projekt in Planung. Für die bereits laufenden oder geplanten Projekte (82% der Unternehmen) haben 29% der befragten Unternehmen (noch) kein Budget eingeplant, was z.B. darauf zurückzuführen sein könnte, dass die Unternehmen von der Dringlichkeit des E-Business-Projektes überrollt worden sind. 30% machen dazu keine Angabe Cap Gemini Cap Gemini Ernst & Young ist eines der weltweit größten Unternehmen für Managementund IT-Beratung und wird an der Pariser Börse gehandelt. Das Unternehmen bietet Management- und IT-Beratung, Systemintegration und Technologieentwicklung, Organisationsdesign und Outsourcing auf globaler Ebene, um traditionelle ebenso wie Start-upund Internet-Unternehmen bei der Identifikation und Umsetzung von Wachstumsstrategien in der New Economy zu unterstützen. Die neu geformte Organisation beschäftigt weltweit über 57.000 Mitarbeiter und hatte 1999 einen Umsatz von 7,7 Mrd. Euro. oder wissen es nicht. Von denjenigen Unternehmen, die ein Budget eingeplant haben, liegt die überwiegende Mehrheit zwischen einer und drei Millionen Mark und mehr. Das unterstreicht einmal mehr, dass die meisten Unternehmen erkannt haben, dass es mit einer bunten, poppigen Website allein nicht getan ist. Gefragt sind demzufolge leistungsfähige, aufeinander abgestimmte E-Business-Systeme, mit denen die Unternehmen für künftiges Wachstum und neue Geschäftsfelder gerüstet sind. Nicht die Originalität oder besondere Schönheit der Website steht für die meisten Unternehmen im Vordergrund ihrer Welches E-Business-Thema ist derzeit in Ihrem Unternehmen das wichtigste? Das wichtigste E-Business-Thema im Unternehmen ist derzeit … Business to Consomer 22,5 ERP-Integration 19,6 E-Business-Architecture 16,7 Call Center Integration 14,7 E-Procurement Dermand Chain Management 10,8 Data Mining Basis: Alle Befragten (n=102) Angaben in Prozent 58 2,0 0 5 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 10 15 20 25 Quelle: Cap Gemini GmbH 13,7 Überlegungen, sondern die Funktionalität und Zweckorientierung. So erwarten die Unternehmen von ihrem E-Business-Projekt vornehmlich beschleunigte Geschäftsprozesse, verbesserte individuelle Ansprache ihrer Kunden, Neukundengewinnung, Ausbau von Marktanteilen und Erschließung neuer Geschäftsfelder. Wichtig ist ihnen auch, dass bereits bestehende Systeme in die E-Business-Lösung integriert und somit weitergeführt werden können. Dies verwundert nicht bei den immensen Investitionen in ERP-Systeme und maßgeschneiderte Speziallösungen. Bemerkenswert wenige der befragten Unternehmen mit einem laufenden bzw. geplanten E-Business-Projekt haben sich gründlich mit der Wirtschaftlichkeit ihres E-Business-Projektes auseinandergesetzt. Nur 27% haben eine exakte Kosten-Nutzen-Berechnung durchgeführt. Mit einer groben Kalkulation geben sich 30% dieser Unternehmen zufrieden, weitere 29% haben sogar nur Plausibilitätsüberlegungen angestellt. Ob E-Business ein Umsatzkatalysator ist, können die meisten der befragten Unternehmen mit einem laufenden bzw. geplanten E-Business-Projekt noch nicht genau abschätzen. So erwartet in den ersten zwei Jahren nach Projektdurchführung nur gut ein Drittel dieser Unternehmen einen Umsatzzuwachs zwischen weniger als einer und mehr als zehn Millionen Mark bis 17% rechnen überhaupt nicht mit einem Umsatzzuwachs, und nahezu die Hälfte dieser Unternehmen macht hierzu keine Angaben bzw. weiß es nicht so genau. Dies legt den Schluss nahe, dass es für die Unternehmen bei der Teilnahme am E-Business nicht unbedingt um Umsatzzuwächse, sondern um das Überleben als solches geht. Zur Durchführung der E-BusinessProjekte an sich wurden zwei Fragen gestellt: 1. Welche Schwierigkeiten können bei der Projektimplementierung auftraten? und 2. Wie wurde/wird das E-Business-Projekt in Ihrem Hause implementiert? Die größten Schwierigkeiten sehen die befragten Unternehmen bei der Einhaltung der zeitlichen Vorgaben (61%), und das, obwohl E-Business-Projekte überwiegend mit externen Beratern realisiert werden (siehe unten). Dies ist leicht nachvollziehbar, da der Zeittakt Auf wessen Druck hin beschäftigt sich Ihr Unternehmen mit E-Business-Projekten? Unternehmen beschäftigt sich mit E-Business-Projekten … auf Nachfrage von Vorstand/Geschäftsführung 58 36 auf Nachfrage von Kunden 31 auf Nachfrage aus den Fachbereichen 25 auf Nachfrage der IT-Abteilung auf Nachfrage der Lieferanten 13 auf Nachfrage der Mitarbeiter aus anderen Abteilungen 12 8 aus anderen Gründen Basis: Alle Befragten (n=102) Angaben in Prozent 0 10 grund. Benannt werden Schwierigkeiten bei der Architektur (27%), bei der Package-Auswahl (26%) und bei den Altsystemen (20%). Auch hier wäre eine qualifizierte Unterstützung, allerdings auf technischem Gebiet, sinnvoll. Was die Implementierung betrifft verlässt sich nur eine Minderheit (17%) der befragten Unternehmen bei der Realisierung von E-Business-Projekten auf die eigenen Ressourcen. Hier herrscht die Erkenntnis vor, dass es ohne qualifizierte externe Unterstützung nicht geht. Managementberatungen und IT-Beratungen halten sich dabei mit 34% bzw. 28% fast die Waage. Die eleganteste Lösung wäre also die Beauftragung eines 20 30 40 50 60 Quelle: Cap Gemini GmbH im E-Business wesentlich kürzer ist als im bisherigen Geschäftsalltag. Platz zwei unter den genannten Schwierigkeiten nimmt die Budgeteinhaltung (43%) ein. Dies lässt darauf schließen, dass die Projekte entweder nicht sauber geplant worden sind oder aber die beauftragten Beratungsunternehmen das Projekt nicht im Griff haben, was dann zu Mehrkosten führt. E-Business spielt sich nicht nur auf der Ebene technischer Lösungen ab. Den Weg zur E-Company müssen auch die Mitarbeiter eines Unternehmens gehen. Andererseits sollten die externen Berater in der Lage sein, die Mitarbeiter ihrer Kunden für das Projekt zu motivieren und zu begeistern. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigt die Umfrage: Auf Platz drei der Problemskala bei EBusiness-Projekten rangieren »Reibereien« zwischen externen Beratern und eigenen Mitarbeitern (40%), hinzu kommen interne Interessenskonflikte zwischen Fach- und IT-Abteilungen (33%) als auch Probleme bei der User-Akzeptanz (32%), die sich als Hindernis für den reibungslosen Projektablauf erweisen. Auch hierbei wäre die moderierende Unterstützung der externen Berater gefordert. Logischerweise tun sich die Unternehmen vor diesem Hintergrund dann auch schwer bei der Wahl ihrer Projektpartner (34%). Die rein technischen Problemstellungen treten in den Hinter- Beratungsunternehmens, das beides anbietet. Softwarehersteller kommen mit 34% zum Zuge, während Internet- oder Marketingagenturen mit 27% den letzten Platz unter den externen Dienstleistern belegen. Der Grund liegt auf der Hand: Sie können meist nur FrontendAuftritte aber keine durchgängigen Lösungen, insbesondere Anbindungen an die bestehenden ERP- und Altsysteme, realisieren. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Cap Gemini Ernst & Young Tel. (06172) 947-309 Fax (06172) 947-550 E-Mail: [email protected] Web: www.capgemini.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 59 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Checkliste für die Umstellung auf eine Internet-Plattform Fit for E-Business Das Internet krempelt die elektronischen Geschäftsprozesse permanent um. Doch damit E-Business nicht nur gut aussieht, sondern wirklich funktioniert, müssen adäquate Strukturen für die virtuellen Verkaufs- und »Infomercial«-Räume der Unternehmen geschaffen werden. Kein einfaches Unterfangen, denn beim Eintritt in die E-Atmosphäre müssen viele unterschiedliche Prozesse unter einen Hut gebracht werden. Hilfreich sind eine Checkliste für die E-Business-Umstellung und die Auswahl des richtigen Dienstleisters. D er Wert von Informationen, die über IT-Netze gesendet werden, übersteigt mittlerweile den Wert der zeitgleich transportierten physischen Güter. Den Analysen des USMarktforschungs- und Beratungsunternehmens Merill Lynch zufolge steigt die Marktentwicklung für Portal-Dienstleistungen von derzeit 4,4 Milliarden bis zum Jahr 2002 auf über 14 Milliarden US-Dollar. Die Auguren von Giga, der Gartner und der Meta Group prognostizieren einheitlich, dass die Nachfrage und der Einsatz von Business Intelligence (BI)-Portalen und von BI-Tools, die als Standardwerkzeuge in Unternehmen eingesetzt werden, kontinuierlich wachsen. ENTWICKLUNG VON ARCHITEKTUREN STATT PROGRAMMIERUNG Was sind die größten Herausforderungen für Unternehmen bei der Umstellung auf die Internet-Plattform? Im Zuge der rasanten Verbreitung von EBusiness-Installationen und der damit einhergehenden größeren Nachfrage nach immer neuen Lösungen ändern sich die technologischen Paradigmen: Zum einen kommen neue Architekturen wie CORBA, Microsoft DNA, Sun RMI oder JINI ins Spiel. Gleichzeitig gehört bewährtes Online Transaction Processing deshalb noch lange nicht zum alten Eisen. Trotzdem hat sich mit Einführung von TCP/IP die Situation entscheidend geändert – ein radikales Umdenken ist angesagt. Im Zeitalter des »e« verschieben sich die Gewichte von traditioneller Entwicklung (Programmierung) immer mehr auf die Entwicklung von Architekturen und die Integration von vorhandenen Anwendungen. Das hat auch Auswirkungen auf die Mitarbeiter, bei denen heute eine generalistische Ausrichtung und ein 60 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Überblickswissen allgemein vorausgesetzt wird. Notwendige InternetImplementierungen für E-Business: 1. Basis-Anwendungen: ● E-Mail, ● File-Transfer, ● Intranet auf der Basis des World Wide Web, ● Internet-Auftritt, damit das Unternehmen im WWW sichtbar wird (Marketing, Investor Relations, Unternehmensdarstellung, Kontaktmöglichkeiten, Personalsuche), ● die Präsenz in möglichst vielen Suchmaschinen und die Aktualität der Informationen. 2. Erweiterter Kundenservice: ● Shops, ● E-Banking, ● Customer Relationship Management, ● Informationsdienste für Kunden, ● E-Insurance. 3. Kommunikation zwischen Anwendungen verschiedener Unternehmen: ● Supply Chain Management, ● Produktinfos, Infos über Lieferbereitschaft, Preise, Rabatte, ● elektronische Bestellabwicklung, ● Cash-Management (Banken und Unternehmenskunden), ● Kreditversicherungsdienste (Versicherungen und Unternehmenskunden). Vorteile von gezielt eingesetzter Internet-Technologie ● höhere Prozess- und Servicequalität, ● kürzere Prozesslaufzeiten, ● teilweise stark reduzierte Kosten (kostengünstigere Hard- u. Software, geringere Betriebskosten, schnellere Umsetzung der Anforderungen), ● Reduzierung des Papierumlaufs und damit der Herstellungs-, Verteilungsund Aktualisierungskosten, ● Bereitstellung von Informationen erfordert kein Spezialwissen mehr, gängige Office-Tools können verwendet werden, ● geringere Fehlerquote durch aktuelle Information und verbesserte/vereinfachte Bedienung von Anwendungen, ● stark gesteigerte Auskunftsbereitschaft, ● Motivationszuwachs bei den Endbenutzern, ● geringerer Schulungsaufwand bei Endbenutzern durch einheitliche Bedienung, klare Mensch/MaschineSchnittstellen, ● Mitarbeiter werden flexibler einsetzbar. SICHERHEIT: OHNE E-SECURITY GEHT ES NICHT Durch die Nutzung des Internets für Geschäftsprozesse kommen auf die Unternehmen völlig veränderte Sicherheitsanforderungen zu – eine Tatsache, die nach wie vor vernachlässigt wird. In öffentlichen Netzen werden offene Verbindungen, unternehmensinterne Kommunikationen und Anwendungen angreifbar. Aus diesem Grund sind Security-Einrichtungen wie Firewalls, Intrusion Detection-Systeme, demilitarisierte Zonen (DMZ), verschlüsselte Datenübertragung und eindeutige, zweifelsfreie Erkennung der Kommunikationspartner im Netz dringend erforderlich. Wie oft werden Benutzerkennungen samt Passwort geknackt und in Anwendungen und Manipulation von Daten erfolgreich eingebrochen. Deshalb werden auch elektronische Signaturen, Smartcards und Kryptographie immer wichtiger. In diesem Zusammenhang bekommen zukünftig so genannte Trustcenter, die elektronische Zertifikate ausgeben und deren Verifizierung unterstützen, eine immer größere Bedeutung. So haben beispielsweise die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Commerzbank und die Hypovereinsbank alle Anteile an dem ursprünglich vom Mikroelektronik Anwendungszen- trum in Hamburg Harburg gegründeten »TC Trustcenter« übernommen, um zukünftig über entsprechende Sicherheitseinrichtungen verfügen zu können. Die Gauss Interprise hat die im TC Trustcenter eingesetzte Software maßgeblich mitentwickelt. BEISPIELE AUS DER PRAXIS Im Geschäftsbereich Consulting bietet Gauss Interprise professionellen Anwendern Unterstützung bei der Entwicklung ihrer IT-Infrastruktur in Richtung Internet-Technologie. Der Dienstleistungssektor ist im Unternehmen in drei Competence Center gegliedert: Technology Consulting für kundenbezogene Studien und Strategien, Internet Business Innovations für die Nutzung neuer Effizienz-, Qualitäts- und Servicepotenziale aus der Internet-Technologie sowie Java/CORBA-Development für die Entwicklung individueller Anwendungs- und Systemsoftware auf Basis von Java und CORBA. Die ADIG Investment hat mit ihrem Projekt ADIG Online gemeinsam mit der Gauss Interprise Consulting bewiesen, dass sich sogar scheinbar paradoxe Aufgabenstellungen lösen lassen. Die Investmentgesellschaft schaffte es, mit moderner Web-Technologie den Kundenservice auszubauen und trotzdem den dafür erforderlichen Aufwand zu reduzieren. Mit einer auf der »VIP-Produktfamilie« basierenden Lösung werden drei Medien parallel bedient: Website, E-Mail und FaxPolling. Kunden und Interessenten können die gewünschten Informationen einfach auf der Website abrufen. Für die Bausparkasse Wüstenrot wurde der vorhandene Web-Auftritt optimiert und erweitert. Kernstück des Webbasierten Kundenservice ist ein OnlineBerater, über den sich Kunden und Interessenten über unterschiedliche Themengebiete informieren können. Jede Rubrik bietet konkrete Fakten und zahlreiche Rechenbausteine. Wie schon die Entwicklung des Basisauftritts, oblag auch die Erstellung des Online-Beraters der Gauss Interprise Consulting. (Wolfgang Wulf/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: Gauss Interprise Tel (040) 51441238 Fax: (040) 51441200 E-Mail: [email protected] Web: www.gauss-interprise.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 61 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Genaue Planung und wirksame Sicherheitskonzepte sind unerlässlich »E-Business ist Chefsache« Der Siegeszug der so genanten »Net Economy« ist nicht mehr aufzuhalten. Einhellig prognostizieren die Auguren dem E-Commerce besonders im Business-to-Business-Segment eine rosige Zukunft. Wichtig für die nachhaltige Akzeptanz von E-Business- und E-Commerce-Angeboten ist jedoch die Etablierung wirksamer Sicherheitskonzepte und die sorgfältige Planung der E-Solutions. Hans-Dieter Ernst, Chief Executive Officer bei Bull Zentraleuropa, sieht E-Business als Chefsache an, die dementsprechend auch vom Top-Management unterstützt werden muss. A lle Jahre wieder hält die Welt den Atem an, wenn heimtückische Viren, Würmer oder Trojaner sich in Windeseile in den unendlichen Weiten des Internets verbreiten. Allein in diesem Jahr werden nach Errechnungen des USFachmagazins »Information Week Research« Computerviren die Welt schätzungsweise 3,3 Billionen Dollar kosten. Die mangelhafte Sicherheit ist heute für Endverbraucher immer noch dritthäufigstes Argument gegen das Shoppen im Internet, und auch bei rund 94% der Verantwortlichen in der IT-Branche – so eine aktuelle Studie der Information Technology Association of America (ITAA) – steht das Thema Sicherheit im Bereich des E-Business und E-Commerce inzwischen an erster Stelle auf der Prioritätenliste. Hans-Dieter Ernst: »Bei der Realisierung von E-Commerce- oder E-Business-Lösungen sollte unbedingt nach dem Motto ‘Think big – start small’ vorgegangen werden.« 62 AKZEPTANZ STEIGT Doch trotz der enormen Sicherheitsbedenken steigt die Zahl der Internet-User in der Bundesrepublik. Laut aktuellen Studien nutzen heute mehr als 20%, das sind 15,9 Millionen aller Deutschen, das World Wide Web. Tendenz weiter steigend. Bereits im Jahr 2002, prognostiziert das Marktforschungsinstituts Forit, werden in Deutschland 70 Milliarden Mark beim Einkauf im World Wide Web ausgegeben. Die Analysten von Forrester Research entwerfen sogar ein noch positiveres Bild. Nach ihrer Einschätzung wird die Bundesrepublik spätestens im Jahr 2004 mit Abstand der größte E-CommerceMarkt in Westeuropa sein. 406 Milliarden Euro sollen zu diesem Zeitpunkt bundesweit über das Internet umgesetzt werden. Um jedoch das Umsatzpotenzial der Net Economy vollends auszuschöpfen, müssen Unternehmen nicht nur zuverlässige Sicherheitsmechanismen entwickeln, sondern ihre E-Lösungen in erster Linie auch langfristig und sorgfältig planen. »Bei der Realisierung von E-Commerceoder E-Business-Lösungen sollte unbedingt nach dem Motto ‘Think big – start small’ vorgegangen werden«, empfiehlt Hans-Dieter Ernst, Chief Executive Officer bei Bull Zentraleuropa. Denn allein mit der Implementierung eines OnlineShops ist es noch lange nicht getan. Vorhandene Legacy-Systeme im Unternehmen wollen eingebunden, Prozesse angepasst, organisatorische Fragen geklärt sein. Derartig strategische Entscheidungen können keinesfalls von der IT-Abteilung allein getroffen werden. Dies weiß auch Hans-Dieter Ernst: »E-Business ist CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Chefsache und muss deshalb vom TopManagement im Unternehmen entsprechend unterstützt werden.« Denn meist – so die Erfahrung des Experten – liegen die Gründe für ein Scheitern von E-BusinessProjekten in der Ablehnung der Mitarbeiter und einer mangelnden Identifikation der Geschäftsleitung mit der neuen Strategie. »Das umfassende Verständnis über die Komplexität und den Nutzen solcher Projekte sollte unbedingt vor der Umsetzung stehen«, ist Hans-Dieter Ernst daher überzeugt. Auch Alistair Stewart, Managing Director in der Abteilung Technology Integration Practice beim Beratungsunternehmen Giga Information Group, betont die Bedeutung der genauen Vorbereitung von E-Business-Projekten: »Häufig veranlasst das durch E-Business-Lösungen in Aussicht gestellte enorme Einsparpotenzial die Verantwortlichen zu kurzfristigen und auch kurzsichtigen Implementierungen, aus denen dann immense Probleme entstehen, die nicht mehr ad hoc zu lösen sind.« SCHRITTWEISES VORGEHEN Erst wenn aus der Verbindung des geplanten E-Business-Geschäftsmodells mit der existierenden IT-Infrastruktur ein tragfähiges Konzept für die Zukunft entwickelt wurde, sollte im Unternehmen die Realisierung eines ersten Pilotprojektes beginnen. Meist ist dieser Versuchsballon in einem Bereich angesiedelt, in dem sich durch eine elektronische Geschäftsabwicklung die größten Resultate erzielen lassen. Wie etwa im Ersatzteilverkauf: Schrauben, Leisten, Kleber oder Hans Dieter Ernst: »Ist das Pilotprojekt erfolgreich abgeschlossen, werden die anderen Bereiche der E-Strategie des Unternehmens Schritt für Schritt umgesetzt.« Binder benötigen keinen großen Erklärungsbedarf und werden vom Kunden immer wieder gebraucht. Auch ist die Wertschöpfung des Vertriebs in diesem Verkaufssegment zumeist verschwindend gering. Ideale Voraussetzungen für ein elektronisches Katalog- und Bestellsystem im Internet. »Ist das Pilotprojekt erfolgreich abgeschlossen, werden die anderen Bereiche der E-Strategie des Unternehmens Schritt für Schritt umgesetzt«, erklärt Hans-Dieter Ernst das Vorgehensmodell der Bull-Gruppe bei der Implementierung von E-Solutions. Dass die entstehende »Net Economy« – insbesondere im Business-to-Business-Markt bei der elektronischen Abwicklung von fir- menübergreifenden Geschäftsprozessen – enorme Rationalisierungspotenziale bietet und deshalb unsere Wirtschaft grundlegend verändern wird, ist inzwischen unumstritten. »Firmen, die sich heute nicht mit diesem Thema beschäftigen, werden langfristig enorme Wettbewerbsnachteile haben«, unterstreicht der Kopf von Bull Zentraleuropa. Besonders ab dem Jahr 2004, wenn aller Voraussicht nach überall die notwendige Bandbreite zur schnellen Übertragung größerer Datenmengen zur Verfügung stehen wird, dürften die in sich und untereinander kommunizierenden Wertschöpfungsnetzwerke der globalen Wirtschaft das Bild der Wirtschaft bestimmen. ÜBERLEBENSFAKTOR ANPASSUNG »Der Markt der Zukunft wird definitiv neu sortiert werden, und es wird nur der daran teilhaben, der in der Lage ist, seine Transaktionskosten zu senken und seine Kunden an sich zu binden«, prognostiziert Ernst. Rasches, effektives und proaktives Handeln sei der Schlüssel zum Erfolg in der vernetzten Welt. Nur wer dies beherrsche, werde sich auch erfolgreich am Markt durchsetzen – in dieser Beziehung stimmt der BullSpezialist mit der Theorie des Evolutionswissenschaftlers Charles Darwin überein: »Weder die größte, noch die stärkste, noch die intelligenteste Art wird überleben, sondern einzig diejeni- ge, die sich am besten an die wandelnden Bedingungen anpasst.« Bei dieser unerlässlichen Einstellung auf die neuen Markterfordernisse bieten Unternehmen wie die Bull-Gruppe den Kunden Unterstützung. Ernst stellt fest: »Wir sind heute in der Lage, unsere Kunden bei der Integration von E-BusinessStrategien in ihre vorhandenen Strukturen und Prozesse kompetent zu unterstützen.« Besonders mittelständische Unternehmen, die sich von der rasanten technologischen Entwicklung häufig überrannt fühlen, könnten vom umfangreichen Know-how der Bull-Gruppe profitieren. Und gerade hier ist der Bedarf an E-Solutions auch in Deutschland noch enorm: Einer Studie des in Bielefeld ansässigen Marktforschungsinstituts TNS-Emnid zufolge wollen 94% der mittelständischen Unternehmen ihr Engagement im OnlineBereich verstärken. Im Vordergrund steht dabei die Nutzung des Internets für E-Business-Aktivitäten. Etwa 25% der Befragten rechnen damit, dass das Internet ihr Geschäft nachhaltig verändern wird, weitere 62% versprechen sich von einer verstärkten Nutzung des Internets Vorteile für ihre Geschäftsaktivitäten. (Kirsten Schmidt/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: Bull Tel. (02203) 305-1242 Fax (02203) 305-1814 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bull.de Anwendung: Deutsche Telekom richtet Shop-Lösung ein Alles aus einer Hand Mit dem »Shop Complete«-Konzept bietet die Deutsche Telekom AG vor allem mittleren und großen Unternehmen schlüsselfertige Lösungen für die Abwicklung ihrer Geschäfte im Internet. Europas größter Telekommunikationskonzern fungiert dabei als Generalunternehmer und übernimmt neben der Planung und Realisierung auch Betrieb und Wartung der Lösung. Die Shop Complete-Lösung von T-Mart wird unter anderem auch vom POLO Expressversand eingesetzt, der seinen Kunden damit den komfortablen Einkauf von Motorradbekleidung und -zubehör im Internet ermöglicht. S eit rund 20 Jahren steht der Name POLO für Bekleidung und Zubehör rund um das Thema Motorradsport. Der Startschuss für die Aktivitäten des Unternehmens fiel im März 1980. Mit einem Sortiment von zunächst vier Jacken, drei Hosen und zwei Paar Handschuhen begannen Klaus Esser und Ulrich Kues mit dem Versand von Motorradkleidung. Bereits im Mai desselben Jahres eröffneten die Firmengründer in Düsseldorf den ersten POLO-Shop. Im Laufe der Jahre CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 63 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH wurde das Angebot des Spezialversenders kontinuierlich erweitert. Heute umfasst die Produktpalette der POLO Expressversand Gesellschaft für Motorradbekleidung und Sportswear mbH & Co KG neben Motorradbekleidung auch Sport- und Freizeitkleidung sowie technisches Zubehör für Motorräder und Roller aller namhaften Hersteller. Ob Lederkombi, Zündkerze oder Packtasche – bei POLO finden Zweiradfans für nahezu jeden Bedarf das Richtige. Im Einzelhandel kommt man auf Dauer um das Thema elektronischer Handel nicht mehr Bild: Delta Software Technology Group herum In den inzwischen über 70 POLO Shops präsentieren die Düsseldorfer derzeit rund 15.000 Artikel. Damit gehört das Unternehmen zu den führenden seiner Branche. Mit mehr als 90 Mitarbeitern erzielte POLO 1999 einen Umsatz von rund 120 Millionen Mark. ZUSÄTZLICHE VERTRIEBSKANÄLE ERSCHLIEßEN Vermarktung und Vertrieb der POLOProdukte erfolgen in erster Linie über die eigenen Läden, aber auch über freie Handelsvertreter. Als dritten Vertriebskanal nutzen die Biker-Experten aus dem Rheinland seit kurzem auch das Internet. »Im Einzelhandel kommt man auf Dauer um das Thema elektronischer Handel nicht mehr herum«, begründet Rainer Unfried, EDV-Leiter bei POLO, die Entscheidung für das Online-Angebot. »Gerade in unserer Branche bietet sich der Verkauf über das Web als zusätzlicher Baustein einfach an.« Nach der Prüfung verschiedener Angebote für Einrichtung und Betrieb einer leistungsfähigen E-Commerc-Lösung entschieden sich die Verantwortlichen bei POLO für einen Shop Complete von T- 64 Mart. »Bei der Deutschen Telekom haben wir das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis bekommen«, verdeutlicht Rainer Unfried. Vor allem die rasche Umsetzung der Lösung hat bei POLO beeindruckt. Unfried erzählt: »Von der Anforderung bis zur Realisierung sind gerade mal vier Monate vergangen.« KOMPLETTLÖSUNG FÜR DEN ELEKTRONISCHEN HANDEL Mit dem Shop Complete-Konzept bietet die Deutsche Telekom AG vor allem mittleren und großen Unternehmen schlüsselfertige Lösungen für die Abwicklung ihrer Geschäfte im Internet. Europas größter Telekommunikationskonzern fungiert dabei als Generalunternehmer und übernimmt neben der Planung und Realisierung auch Betrieb und Wartung der Lösung. T-Mart Shop Complete ist ein E-Commerce Angebot für über 5000 Artikel und mit vielfältigen Verwaltungsfunktionen. Bereits die Basislösung verfügt über ein Warenwirtschaftssystem, das die Händler z.B. bei der Verwaltung der Katalog- und Produktdaten sowie bei der Überwachung der Lager- und Kundenbestandsdaten unterstützt. Auch die Anbindung bereits vorhandener Warenwirtschaftssysteme ist möglich. Den Betrieb und Service des Online-Shops übernimmt die Deutsche Telekom in eigenen Rechenzentren. Shop Complete arbeitet auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnologien. Firewall- und Datensicherungssysteme schützen wirkungsvoll vor unbefugtem Datenzugriff. Eine an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr besetzte Störungshotline sorgt bei Problemen für schnelle Abhilfe. Die Kombination mit »T-Mart Secure Pay Services« ermöglicht sicheres und bequemes Bezahlen per Kreditkarte. Basierend auf dem weltweit anerkannten SETStandard (Secure Electronic Transaction) schützt T-Mart Secure Pay Services den Kunden vor dem Missbrauch seiner Kreditkarte und garantiert dem Shopbetreiber einen Zahlungsanspruch gegenüber Kreditkarten-Vertragspartnern. Für Betreiber und Nutzer des Online-Angebotes gleichermaßen wichtig: Alle Daten werden auf der Basis des Secure Socket LayerVerfahrens (SSL) verschlüsselt übertragen. Der Shop-Betreiber erhält dazu ein so genanntes SSL-Zertifikat, mit dem alle Informationen, die der Shop-Besucher im Rahmen seines Einkaufs an den virtuellen CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Shop schickt, beispielsweise Adresse und Kreditkartennummer, codiert gesendet werden. Verschlüsselt werden außerdem alle Daten, die der Betreiber im Rahmen seiner Verwaltungsarbeiten über das Internet mit dem Shop austauscht. Mit den modularen Erweiterungsmöglichkeiten lässt sich ein Online-Shop in unbegrenzter Größe aufbauen. Darüber hinaus berücksichtigt Shop Complete in besonderem Umfang den Bereich Customer-Relationship mit Zusatzmodulen wie Statistiken zum Kundenverhalten, Tools zur Steuerung von E-MailKampagnen, Einträgen in Portalen und Konzepten für die Bannerwerbung. Zusätzlich werden den Kunden bei T-Mart Shop Complete auf Wunsch eine E-MailAdresse sowie eine individuelle InternetAdresse zur Verfügung gestellt, einschließlich der Anbindung an die wichtigsten Internet-Suchmaschinen. EINKAUFEN OHNE SHOPPING-STRESS Etwa 12.000 der insgesamt 15.000 Artikel des POLO-Sortiments finden interessierte Kunden im Online-Shop des Spezialanbieters wieder. »Unsere Produkte eignen sich hervorragend für ein Online-Angebot, daher haben wir bis auf Sonderoder Auslaufmodelle alle unsere Artikel in den elektronischen Shop eingestellt«, erläutert EDV-Experte Rainer Unfried. Jeder Artikel ist über die Artikelnummer eindeutig beschrieben und damit für die Kunden leicht identifizierbar. Das ist vor allem für die technischen Zubehörteile entscheidend. Zweiradfachmann Unfried bringt es auf den Punkt: »Zündkerze ist nicht gleich Zündkerze. Hier muss man nach Hersteller, Modell und vielen anderen Kriterien unterscheiden.« Die Pflege des Online-Shops übernimmt POLO selbst. Als besonderen Service bietet POLO über den Online-Shop ein so genanntes Techniklexikon an. Hier werden auf Wunsch alle für bestimmte Motorradoder Roller-Modelle im Shop verfügbaren Angebote angezeigt. »Der interessierte Motorradfan erfährt damit auf einen Blick, ob wir für sein Modell auch Ersatzteile oder Zubehör wie Packtaschen oder Außenspiegel liefern können«, erklärt der POLO-Mitarbeiter. Ist das gewünschte Teil gefunden, genügt ein Mausklick und der Artikel landet im Warenkorb. Bezahlt wird per Nachnahme oder Kreditkarte. Die verschlüsselte Datenübertragung auf Basis von SSL und/oder SET garantiert dem Shop-Betreiber und seinen Kunden, dass die gesendeten Informationen vor dem Zugriff Dritter und Missbrauch geschützt sind. Bei POLO erfolgen auch der Abruf der Aufträge und die Übertragung in das firmeneigene Datenverarbeitungssystem codiert. Die Bestellungen werden innerhalb von 24 Stunden verarbeitet. EINBINDUNG DER KUNDENKARTE ALS ZAHLUNGSMITTEL Die hohe Akzeptanz des neuen Online-Shops hat die Verantwortlichen bei POLO überzeugt: »Die Zugriffszahlen zeigen, dass die Kunden das Angebot im Web rege in Anspruch nehmen«, berichtet Rainer Unfried. »Vor allem abends nutzen viele Biker die Möglichkeit, ungestört in den Angeboten stöbern zu können.« Für Stammkunden soll der Einkauf im Internet schon bald noch komfortabler werden. Die POLO-Manager planen, die firmeneigene Kundenkreditkarte als gültiges Zahlungsmittel in den Shop zu integrieren. »Damit vereinfacht sich der Einkauf für unsere Stammkunden, denn hier müssen wir die Bonität nicht mehr separat durch ein Organ wie die Schufa prüfen lassen«, verdeutlicht Reiner Unfried. Auch POLO-Stammkunden im Ausland werden von dieser Zahlungsmöglichkeit profitieren. »Bislang müssen diese Kunden häufig in Vorkasse gehen, um für POLO die Risiken eines Zahlungsausfalls so gering wie möglich zu halten. Mit den Bezahlverfahren über SET und SSL ist das in Zukunft nicht mehr notwendig.« (Renate Riesterer/ra) NÄHERE INFORMATIONEN: Deutsche Telekom Geschäftsbereich Multimedia Tel. (0761) 8802252 Fax (0761) 8802009 E-Mail: [email protected] Web: http://www.telekom.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 65 4Media Group 0041/768/5252 AC-Service 0711/78807-26 ● ACS Systemberatung 040/35550 ● ● ADA Systemhaus 02161/655-7220 ● ● ● ● ● ● ● ● Addon Systemhaus 07031/7177-0 ● ● Ackerschott 07359/290840 ● ● Advanced Businesslink 0211/8307-409 Aixtemedia 0241/70515-0 ● ● ● ● ● ● ● Algo Vision 030/76942500 ● ● Alphaware 08654/604-0 Andate 069/2169-7500 Audius 07195/9120-360 ● ● ● ● ● ● ● ● ● Infrastrukturdienstleister Amadee 0571/6455-0 Applied International Informatics 07231/584-0 Applied Security 06022/262330 Apptime 089/962284-0 ▼ Solution Provider ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● technischer Support, Hosting, Housing, Web-Design, Direktmarketing, Programmierung Infrastruktur, SW u. Dienstleistungen f. Internet u. EBusiness ASP-Wawi-SW m. integriertem E-Commerce Shop u. Premium Internet Provider Linux, Apache, Netscape, Microsoft Internolix, Software AG, Oracle Schnelligkeit, Kompetenz Online Shopsysteme, Informationssysteme, Integration v. Wawi-Systemen eigene Einsetzbarkeit der SW, Applikation u. Internet-Zugang, einfache Handhabung, E-Commerce durch Integration in Wawi Vermietung v. Business-An- IT-Factory, Lotus, Microsoft, Sicherheit, Verfügbarkeit, wendungen Mannesmann einfache Bedienbarkeit Entwicklung, Vertrieb v. SW- Microsoft, SAP, Oracle, Baan, Systembetreuung, Integration lösungen f. Vertrieb, Service, Siemens v. MS Office, Lösungen f. EIT-Services Shops mit ERP-Lösungen Verbindung, Automatiserung Eenex, offene Standards Unterstützung Supply Mgmt., v. Geschäftsprozessen mit XML, XSL Skalierbarkeit, Performance, Sicherheit des Systems, geringe TCO, Realisierung E-Business Consulting, ITSAP Microsoft, Siebel, Ora- BZB-Lösungen, E-Commerce, Strategieberatung, BZB-An- cle, Intershop, IBM Content-Lösungen, CRM wendungen, CRM, Supply Chain Mgmt-Lösungen, SAPBranchenlösungen, ASP, Corporate Networks Lösungen f. Informationseigene, Cylink, Lotus, Mi- Sicherheit, Benutzerfreundsicherheit, Beratung, Indivi- crosoft lichkeit, Skalierbarkeit duallösungen, eigene Produkte, Standardprodukte Clustering u. Hochverfügbar- eigene Cluster-SW Hochverfügbarkeit in E-Comkeit in heterogenen Servermerce, DB-Bereich, plattformLandschaften unabh. Clusterlösungen, Technologie-Training 5000-50 Mio 1-200 1500-25 Mio 1-200 Firma Telefon ASB Systemhaus 0361/66477-0 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Top-Referenzkunden Norwegisches Fremdenverkehrsamt Adler, Delphi ● ● Aspia 06105/25474 Bachem, Kuba-Tech, Direcmedia, Canon, ABB Semiconductors MCM, Batigroup, Kässbohrer, Securitas uvm. Reemtsma, Masterfoods, Deutsche Bank, Tchibo, Michel Victoria, Signal Iduna k. A. ● k. A. k. A. Attachmate 089/99351-0 ● 30-500 Mio 30-300 Betasoft 0821/3493945 ● ● ● 50-bel. 100-bel. k. A. 10-bel. 10-200 Mio. 50-5000 100000 20 BFlow 06227/359230 Bissinger 09073/83-138 Toshiba, OVB, Ferrari, BMW, Bank America 10 Mio-5 Mrd. 25-5000 Heidelberger, Autoverleih 5000-150000 Binder, Heiliger-Optik 1-5000 Teleshop, Filofax, BDI, Kunstfokus, Konstruktiv Profilinx k. A. 15-750 Mio k. A. k. A. 1-20 k. A. Daimler Chrysler, Degussa- 200000-5 Mrd. Hüls, WMF, Deutsche Bank k. A. Stuttgarter Bank, STBCity-Markt, Larch, Mobilkom, mymed.cc, Libro/ Lion, Optima, Maxdata k. A. 100-5000 1,5 Mio-10 Mrd. 50-15000 30-1000 Mio. Deutsche Bank, Depfa, KZBV, Topdeq, VSA k. A. Pro 7 Information Serv., Deutsche Flugsicherung, Robert Bosch, BMW, Deutsche Bank, Cable & Wireless k. A. k. A. ● Bull 02203/305-1516 ● Buyonet 089/8958560 C.C. Fox 0731/2077-0 ● Caim Online 0821/4443256 Cap Genin Ernst & Young 06172/947-0 Class 08151/991-276 ● ● ● ● ● Agentur-, Technikdienstleistungen f. E-Mail Marketing ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Coline 09421/989560 ● Commercy 03643/453-348 ● SW-Entwicklung ● Computer Software 0721/98160100 ● Consol Software 089/45841-00 ● ● ● Trainingsanbieter ● k. A. k. A. Conware Netzpartner 0721/9495-0 Hauptätigkeitsschwerpunkt Win NT, Consulting, SW f. mehr Sicherheit in NT, Netzwerkmgmt. objektorientierte Entwicklung v. Internet u. C/S-Anwendungen Kommunkationsprodukte, Consulting, Dienstleistung im E-Business-Bereich Programmierung von CRM/ CAS-Standard-SW, Unternehmensberatung im Internet u. CRM-SW Vermittlungsagent f. Marktübersicht, Distribution, betriebswirtschftl. Bedarfsanalyse v. SAP ZuSW-Anwendungen, satzkomponenten u. DienstDienstleistungen leistungen Bodyleasing, technischer Service ● BSTconsult 05731/741033 sonstiger Dienstleister ● ● ● ● ● Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Als Dienstleister hauptsächlich Produkte folgender Hersteller MS, Cisco, AVM, ASB, Checkpoint, RSA, ISS häufigste Anforderung der Kunden ASB-SW f. Win NT, NT-Consulting, Beratungslisting f. NW/Systemmgmt. eigene, Informix, Oracle, Internet Portal-Anwendungen, IBM, Iona, Rogue Wave DB-Anwendungen, Object Relational Mapping Attachmate, Microsoft, IBM Web-to-Host-Lösungen, Guifizierung, Application Integration eigene Kundeninformation, Berichtswesen, Auswertung, Controlling, Steuerung d. Vertriebs-, Innen-, Außendiensts SAP Einführung innovativer ITLösungen, Partner zur Risikominimierung v. IT-Projekten, Investitionschutz in IT-Landschaft E-Commerce, ERP-Systeme, Microsoft, Navision, Auto- Aktualität, Wartbarkeit des Security, 3D-Visualisierung, disk, Media-Konrad, HP Systems, Sicherheit Inter/ Hochverfügbarkeit, Web-Shop Intranet, Prozessautomatisierung CAS-SW, DB-Entwicklung, Microsoft individuelle DB-Lösungen, Webdesign, IT-Schulung, ITWebdesign, IT-Beratung Beratung E-Solutions, Aufbau v. Markt- BEA, Siebel, Brokat, Ratio- Portale, Marktplätze, E-Inplätzen, Shop-Lösungen, Er- nal, Oracle frastructure, Security, EAI stellung v. Infrastrukturen f. E-Solutions, EAI E-Commerce-Komplettlösungen alle mit ESD Integration, Sicherheit bei Datenübertragung Konzeption, Online-Media- eigene Versand v. elektronischen Beratung, Content-Broking, Kunden-Newslettern, KomplettRedaktion, Versand, Profiling abwicklung v. Newsletter-Marketing im Outsourcing, Knowhow zu Permission-Marketing Produktpräsentation, Hosting, Microsoft, Macromedia Sicherheit, Suchmaschinen, E-Commerce, M-Commerce Verfügbarkeit d. Servers E-SCM, E-Biz, CRM-, KnowSiebel, Microsoft, Cisco, SAP, E-Transformation, E-Biz Soledge-Mgmt., ERP, Strategy, Oracle, Clarify, HP, Descartes, lutions, CRM-Solutions, BuBusiness Transformation Peoplesoft, I2, Vialink, Sun, siness Consulting & IntegraAriba tion Security, E-Commerce, Bera- Sun, Cisco, Intel, EMC, Beans, Security-Analyse, Design, tung Intershop, Jumpers, Check- Integrationsdienstleistung point, Nokia, SAP, Oracle SW-Entwicklung, Web-Hosting, Microsoft Web-Design, Beratung, Full Internet-Service-Provider SW-Entwicklung f. Online eigene branchenbezogene AnpasShops sungen der Shop-SW, kundenspez. Anpassungen d. Standard-SW, Easy Market Beratung, Training, Caching CA Case-Tool-Einsatz, Datenmoim OO-Bereich dellierung, Schulungen, OOTechnologie Strategie-, Business-, IT-Con- IBM, Sun, HP, Informix IT-Consulting, Hotline, SWsulting, SW-Entwicklung-, anEntwicklung passung, Hotline-Support, Administration, Notfalleinsätze, Research, Schulungen VPN, IT-Security, Sicherheits- Conware, Cisco, Microsoft, Telearbeit, Intra-, Extranet Checks, Web-to-Host, Netz- Novell werke Top-Referenzkunden k. A. Anwenderzahl (von bis) ● ● Hauptätigkeitsschwerpunkt Touristikmarketing, Informations- und Buchungssystem Internetanbindung f. DBs auf Mac, Win NT Unternehmen ist Umsatz (von bis) ● ● ● ● ● ● ● ● Als Dienstleister hauptsächlich Produkte häufigste Anforderung folgender Hersteller der Kunden Intersystems, Adobe, Allaire Internet Full Service, DBAnbindung, Webdesign 4th Dimension, Webstar DB-Anbindung an Internet f. bestehende Systeme, Webshops, Trainingskurse f. Internet-DBs Entw. v. XML-bas. E-Business-Projekte, B2BIntegration v. E-Business in E-Business SW B2C-Lösungen, E-Content-, bestehende GeschäftsproE-Publishing-Mgmt. zesse IT-Outsourcing, Hu- ERP-Lösungen Famac, SAP R/3, Phisk, Ac- Outsourcing v. R/3-Lösungen, man Resource Sercurat Multipers Personalabrechnung, ERPvices Inhouse Installation SAP-, IT-Consulting, Dokumen- SAP, Microsoft, Lotus, eiWeb-Integration, Archiv/ tenmgmt., Archivierung gene DMS-Lösungen, SAP R/3-Anpassungen Handel, Dienstleistungen in Lotus, Oracle, Microsoft, Individualprogrammierung, IT-Projekten Novell, Compaq etc. Internet-Dienstleistungen, Support, Wartung Zusammenführung v. E-Busi- mySAP.com, Siebel Betriebssystem-, DB-Integraness u. versch. Plattformen tion, Schnittstellen, Programmierung ganzheitliche Vertriebssteue- eigene sichtbarmachen lohnender rung m. Methode u. SW Potenziale, systematische Vorgehensweise in Vertrieb/ Marketing, Stärkung der Marktposition E-Business Applikationen f. eigene, IBM Internet-Integration f. AS/ AS/400 400, Security, Training sonstiger Dienstleister Anwenderzahl (von bis) Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Firma Telefon 1A Team 04187/312271 4D-Consulting.com 0800/4346367 Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen 5000-150000 100-5000 Dresdner Bank 1 Mio-1 Mrd. 10-40000 Sharp, Wabco Atlas-Gruppe, Handwerkskammer Schwaben 100 Mio-1 Mrd. 100-10000 1-200 Mio 1-40 KPMG, Consulting GmbH, 30 Mio-100 Mrd. 20-10000 IDS Scheer, Topas, Alogis, OSS Consulting k. A. 1Mio-1 Mrd. k. A. 1-600 Mio 1-40 Krone, Barmenia, Ofra 250 Mio-1 Mrd. 50-5000 AOL Brasilien, Yahoo, Quickload, F-Secure Xipolis.net, 11880.com, Genios Wirtschafts-DBs k. A. k. A. k. A. 0-bel. KWS-Wein, Modellbau Koch k. A. k. A. Fortune 500 k. A. k. A. Kirch-Gruppe, Pro Sieben, Richter & Frenzel, Hypo Vereinsbank k. A. k. A. 5-100000 Kempinski Hotel Weimar, Schuhmand R. Junge 4000-1 Mio k. A. Deutsche Post, Bosch, RWE k. A. k. A. Hypo Vereinsbank, Siemens, BMW, Osram, IBM k. A. 5-500 BfA, Südtiroler Gemeindeverband, Osram k. A. 10-10000 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Unternehmen ist Umsatz (von bis) 66 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH CS Consulting 0511/95794-229 ● ● ● ● ● CSG 0251/23004-0 Data Mart 06102/7316-0 ● ● Debis Systemhaus 0241/9379-271 ● ● Deltacom 02234/96603-0 Deutsche Telekom 0800/3308000 Dignos 06221/31070-0 Dimension Data/ Telemation 06171/977-214 SW-Anbieter ● Lösungen im Bereich New Media, Anwendungsentw., Kommunikationsdienste uvm. Informationstechnologie für Fertigungsunternehmen SAP R/3 Classic, SAP ISUICCS, SAP IS-PS, Brokat, SAP BW IBM/Lotus, Microsoft, Sun ● ● ● ● ● Lotus, Microsoft, Sun, Com: On, IT-Factory KommunikationsInfrastrukturen E-Business-Lösungen, Systemintegration, SAP-Kopplungen, DMS KommunikationsInfrastrukturen Intershop IT-Weiterbuldungsanbieter Consulting, Hosting, Schulung, ASP-Systemintegration Workflow, Product-Engine, Integration/EAI, CRM, ERP, DRP, Internet, BZB, E-Processing Planung, Aufbau, Betrieb v. Netzen, IP-Networking, Online Services, Managed Services f. E-Business Verfügbarkeit IT-Training, Consulting, Coaching ● ● ● ● ● ● Ditec 089/62726-222 Dreger 06181/4107-0 ● Ebicon 06251/1039190 ● E.Bootis 0201/8596-0 SAP-Beratung, E-Business, CRM, Data Warehouse ● ● E.Com 0731/9273110 Eigner & Partner 0721/6291-0 ● Elon 0711/16710-0 ● ● ● ● Extreme Networks, Cisco, NBase, Magnum, Lucent eigene Cisco, Nortel, Marconi, RSA, Checkpoint Wawi-Systeme m. integriertem Navision E-Business, Point of Sales-Systeme 5-bel. Mio 1-300 VEW, Stadtwerke Braun- 10-1000 Mio 10-1000 schweig, Elektromark, Meag, GSA/EWS Inter-, Intra-, Extranet, Doku- DVG, Nord LB, TUI, GRZ, 50-bel. Mio 50-20000 menten-, Contentmgmt.-Lös., Nord IT, VW-Bank Anwendungsentwicklungen offene Systeme, Internetk. A. 20-400 fähigkeit, Anpassung d. SW Finanzkonsolidierungssysteme, Novartis, Lobbe, Smith 100 5-800 Konsolidierung, E-Business Kline Beecham, Bertelsmann Full Service, Know-how Deutsche Bank, Merck, 20000-20 Mrd. 30-150000 Diebold, Klingel, Lidl & Schwarz Komplettlösungen, Migration Deutscher Institutsverlag, k. A. 50-2500 m. Beratung, WAN-Access Total Walther, Köffer, Branion Web-Auftritt, Umsetzung T-Mobil, T-Versand, Polok. A. 500 Shop-Lösung Motorrad-Shop, Expo Entwicklung kompletter An- MLP, Post, Compro k. A. k. A. wendungen, EA-Plattform, Internetfähigkeit, CRM-Integration Network Services, Bandbreite k. A. k. A. u. Verfügbarkeit, E-Business. Availability, multimediafähige Networking Infrastruktur, Highspeed nach Kundenwunsch Allianz, Audi, Compaq, k. A. k. A. Robert Bosch, Schering Zertifizierungstrainings für Microsoft, AVM, Axent, Business Objects, Checkpoint, Compaq, ICII, ISS, Novell, Red Hat, Lexmark, Gauss Interprise IBM, Lotus, Tivoli, Symantec CRM, E-Commerce, Firewall E-Business, CRM, SCM, ECommerce, Firewall, Lotus Domino, IBM Websphere, Tivoli, Linux Entwicklung von Produktkonfiguarationen, internetfähigen Zeichentools, Onlinshopsystemen, Webdesign, Implementierung E-Business Projekte E-Business-Lösungen m. An- anbieterneutral bindung an Geschäftsprozesse, Marktplätze, Branchenportale, Einkaufsplattformen Backend-ServiceE-Mail, Call-Center, Warehouse, Provider Shipment, Payment, Webhosting, Webhousing Web-basierende E-Engineering- eigene Lösungen Top-Referenzkunden Dr. Oetker, Bayer Vital, Bosch, Deutsche Bank, Linde Aufbau v. personalisierten Onlineshops, Internetmarktplätzen, Online Einkaufsberater, virtuelles Einrichtungshaus Verbindung der E-BusinessLösungen m. ERP-SW-Lösungen, anbieterneutrale, skalierbare E-Business-Plattform Verfügbarkeit im Multimedia Center, im Rechenzentrum, Flexibilität Datenschutz, Sicherheit im Internet, Produktvermarktung im Internet, Webseitenverarbeitung-, Erzeugung aus PDMDB ins Internet flexibles System, Implementierung, Anwenderfreundlichkeit Firma Telefon Eldicon 0911/639085 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider häufigste Anforderung der Kunden Logistikoptimierungen, Aussendienstplanung-, Steuerung, Fahrzeug-, Sendungsverfolgung SAP R/3-Einführungen, EBusiness Solution, IV-Strategie ● Energis 030/285381-0 ● ● ● Ergo Pro 02307/942300 ● ● E-Sap.de 06227/748375 ● ESC-Electronic 0345/55844-0 ● ● ● Evosoft 0911/95592-43 ● Evosoft E-Business 0911/654-3145 ● ● ● 5-bel. Mio. 10-2000 k. A. 50-2500 Bahnmüller, Ihr Preis k. A. 10-bel. Addcom, City24, Europe Online, Global New Media, Rosenthal Lockheed Martin, Siemens, Opel, Agfa, Carl Zeiss k. A. k. A. k. A. k. A. 1-150 ● SW-Haus ● Gauss 040/51441-555 ● ● ● Gebit 030/89666300 ● G&H Netzwerkdesign 069/850002-0 ● ● ● Gräbert 030/89690333 Internet Economy ● ● ● ● SW-Haus ● ● ● ● ● 1-500 Mio 10-2000 k. A. 5-500 Gahrens & Battermann, Kreisverwaltung Unna, Tomra, Steinbeck, Nipson 7-100 Mio 10-85 Deutsche Bank, MCP, Audi k. A. k. A. Stadt Halle, Leipziger Messe, Jenoptic, Siemens, UUNet 20 Mio-1 Mrd. 10-800 Prozessabdeckung-, optimiek. A. rung, Integration/Schnittstellen zu Backoffice BPI-Lösungen IBM, Crosswords, SAP/ E-Business Enabling-Konzept, Siemens/A&D 2 Mio-10 Mrd. Commerce One, Ariba Anschluß/Integration an Marktplätzen, Realisierung/Integration von E-Business-Lösungen Content-, Web-Content-Mgmt., Art Technology, Documentum, Web-Content-Mgmt., persona- Volkswagen k. A. E-Commerce, Informationsport- Microsoft lisierte Web-Sites, webbasierte tale im Internet, Webfähige DB-Anwendungen DB-Anwendungen Netzwerkanbindung, Inter- Cisco, Sun, Checkpoint, As- Beratung, Planung, Realisation Heyde, Rönheld, Allset 0-1Mrd. netzugang, Netzwerkplanung-, cend, Oracle kundenspez. Lösungen, Kun- etc. Sicherheit, E-Dienstleistungen densupport E-Commerce-, M-Commerce- eigene Realisierung Deutsche Bank, T-Online, k. A. Lösungen Hypo Vereinsbank, Advance Bank, Fiducia E-Business, Strategie-, Tech- eigene, Intershop, ATG, Beratung f. E-Business-Um- Bausparkasse Mainz, Hamk. A. nologie-Beratung, Content Aeon setzungen, Aufbau Inter-, In- burgische LB, Hanseatische Mgmt., Java/Corba, Indivitra-, Extranet-Plattformen, Investitions-Bank/Leasing, dual-SW, Application Wrapping Individual-SW auf Java/ Luftfahrt-Bundesamt, RiCorba-Basis cardo Realisierung v. E-BusinessBEA, IBM, Together, RaArchitektur-Beratung, ProAirtouch/Vodafone, BEA, 100 Mio-bel. Lösungen auf Basis v. OO/ tional, Sun jekt-Realisierung/Unterstüt- C&A, Globale KrankenJava-Technologien zung, Schulung/Coaching versicherung Konzeption, Realisierung, Novell, Microsoft Servermigration, Einführung Postbank Data, Bundesk. A. Support, Entwicklung, Workeines einheitlichen Verzeichnis- anstalt f. Landwirtschaft flow, Systemintegration dienstes, Plattform f. E-Busi- u. Ernährung ness-Anwendungen Online-Shops, Internet-Front- E-Shop Plus/400 Integration v. Online-Shops, Meyer/Stemmer, Ireks, bel. end f. AS/400 m. E-Shop Plus/ Kundensupport Alfred Monk 400, Messaging f. E-Mail u. Fax, Archiv-, Dokumentenmgmt. Entwicklung, Vertrieb v. SW f. eigene einfache Bedienung, Einfüh- Dresdner Vermögensber., 500000-bel. Direkt-/Telefonmarketing, rung, Integration in EDV-TK- TMS, Airbus, LSG, Colonia CTI, Call-Center Landschaft Vertrieb, Beratung, Implemen- Steps, Apertum, Netscape Abb. aller Geschäftsprozesse HSA Schwerin, Primacom, k. A. tierung, Support v. ERP-SW, in einer SW, Organisations- TU-Berlin Integration v. SW in heterogeberatung, Einführung v. SWnen Netzwerken Systemen, Prozessintegartion 10-1000 Hauptätigkeitsschwerpunkt West-System, CRM-ERP-SCMStandard Als Dienstleister hauptsächlich Produkte folgender Hersteller eigene, IBM, DB2, Oracle, Microsoft Internet-Access, Internetproviding, Intra-, Extranet, VPN, Betrieb, Verwaltung eines Glasfasernetzes ERP-System, DMS-Systeme, Great Plains, Daa, Oracle, Rewe-Systeme, SQL-DBs, Con- Siemens, Fujitsu sulting, Installation, Support, Internetanbindung SW-Spezialist häufigste Anforderung der Kunden Top-Referenzkunden West-System als Branchen- Quell, Karstadt, Profectis, Komplettlösung, Projekte, Fi- Itellium, Krones nanzcontrolling, Vertrieb, Personalwirtschaft, Materialwirtschaft, IT-Dienste Verfügbarkeit, Bandbreiten, einfache Produkte, Sicherheit Einführung, Betreuung einer betriebswirtschaftlichen Lösung, Beratung, Einführung eines Dokumenten-Mgmt.-Systems, Beratung zum Aufbau von Informations-, Knowledge-DBs SAP Einführungsunterstützung, In-house Schulung/Training, kundenspez. Entwicklungen Sun, Checkpoint, Suse, Red Firewall, Standleitung, VPN, Hat, Trend Micro, IBM Entwicklung, Host, Betrieb v. E-Businesslösung nach Kundenwunsch Beratung, Entwicklung, Implementierung, Training, Nachbetreuung Sicherheitsbedarfsermittlung, Firewall, Standleitungen, Server, Hosting, Monitoring, Überwachung, Wartung, SQLDBs Implementierung von ECRM- Siebel, SAP-CRM Lösungen ● ● Freeway 0641/96780 Hartung & Partner 030/77130230 Support-Hotline Systemintegrator Grutzeck-Software 0180/5003425 k. A. ● ● FME 0531/23854-0 Fun Communications 0721/964480 Deutsche Städte-Medien, Hugo Boss, Meser Group, Verband der dt. Wirtschaft sonstiger Dienstleister Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Anwenderzahl (von bis) Cronos 0251/9801530 ● ● Als Dienstleister Hauptätigkeitshauptsächlich Produkte schwerpunkt folgender Hersteller Aussendienst-SW, Steuerung, eigene, Microsoft Standortplanung, Tourenplanung Unternehmen ist Umsatz (von bis) ● ● ● sonstiger Dienstleister Anwenderzahl (von bis) Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Firma Telefon Corbit 0671/7960310 Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen 50-8000 100-100000 1-1000 5 Mio k. A. 100-6000 bel. 1-200 5-350 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Unternehmen ist Umsatz (von bis) 68 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH IAP 040/306803-0 ● IBL 0711/90374-0 ● ● ● ● ● f. Trainings im OO-Bereich IBM Global Services 01803/313233 ● IBS 0631/36696-0 ● ● ● ● ● ● ● ● Idap 02233/932100 ● ● ● ● ● ● Komplett-Anbieter SW-Hersteller Imperia Software 0241/400800 Impress Software 0511/61071-201 Infocom 0043/7242/93963300 ● CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 ● ● ● Inosoft 06421/9915-0 Intec 07361/974-0 ● ● Intentia 089/99654034 ● ● Intermedia 02203/1823-74 ● ● ● ● ● ● IBS 040/514510 ● ● ● ● ● Internet AG 069/272020 ● ● SW-Haus ● ● ● intelligente Informationsaufbereitung, Integrationsmöglichkeiten zu anderen DBs Redaktionssysteme, Content- Allaire, Netobjects, Intershop, planbares Budget, Realisie- Stadt Peine, Marquardt Mgmt.-Systeme, E-Business- Hybris, Open Shop rung, Lösung & Schulz Lösungen auf Basis Allaire DB-Entwicklung, Internetan- Progress, Microsoft, Apache Anpassaung, Effizienz Kühne & Nagel, Hapagbindung, Progress-SW, SWLloyd, A.C. Nielsen, Blohm Entwicklung & Voss, DRK Services im Bereich verteilte Sun, IBM, Microsoft, Bea, Projektunterstützung/Profes- Bausparkasse Schwäbisch Architektur, Internet-, Intra- Inprise, Oracle, Rational sional Services, Training, Hall, Lebensversicherung net-Anwendungen, Anbindung Produkte zu Unterstützung v. 1871, RWE, IFS v. Altsystemen d. Entwicklungsprozesses E-Business, Business Consulting, herstellerunabh. IT-Consulting, Business Transformation, Systems Integration, Total Systems managed, Outsourcing Integrationsprojekte, NetzKomplettlösungen zur UnStadtverwaltung Kaiserswerksicherheit, Firewalls, VPNs, ternehmenskommunikation, lautern, Markant, SüdE-Commerce, Hosting, ConNetzwerksicherheitskonzept west AG, UN Ilo, Deutsche sulting, Schulung u. Realisierung, Outsourcing Telekom v. Webservern, E-CommerceApplikationsservern Produktdaten, E-Commerce, Microsoft, SAP, Baan, Cog- E-Commerce-Front-End für ZGV, Pan Dacom, Idee ERP-Beratung, SAP, Baan, nos, HP, IBM SAP Baan, Einführungsbera- & Spiel DBs, Datawarehouse, B2Btung und Projektierung, ProLösungen, Schnittstellen, EDI duktdatenmgmt. u. ShopLösung SW-Entwicklung, Vertrieb eigene Content-Mgmt.-Systeme, Deutsche Bahn, Deutsche Werbeverwaltung, Medien- Bank, BundesverwaltungsDBs amt, Pro Sieben, Rewe kollaborative E-Business-SW eigene Investitionssicherheit, PerDaimler Chrysler, BMW, Impress/OIS formance, Skalierbarkeit Siemens, Varta, SAP Standard-SW, E-Business, IBM E-Business, Supply Chain Leica, Thalinger, Paul Supply Chain Mgmt., E-ComMgmt., E-Commerce Lange, Kukko, Nenson merce Web-Integration, Business- eigene Web-Fähigkeit, PlattformRewe, Quelle, Impiris, Rules-Automation, webbasierte unabhängikeit, Flexibilität d. Axel Springer Verlag, Wawi-Steuerung, CBT Anwendungen Bausparkasse Schwäbisch Hall IT-Beratung, SW-Entwicklung Microsoft, Oracle Individualität, Zukunftssicher- Deutsche Bank, Aventis heit, Flexibiltät Pharma Consulting, System-Mgmt., Microsoft Migration, Systems-Mgmt., Carl Zeiss, Rheinbraun, E-Business, Lösungen, TraiDocument-Mgmt. Microsoft, Voith nings, Support, Security, Communications Vertrieb, Implementierung v. eigene CRM, Integration zum Back- a. A. Movex, Java-basierte ERPoffice, Integration Lösung m. E-Business-Lösung ERP-ASP-SAP-Outputmgmt., SAP, Jetform, Vipcom, Business-Reengineering, MLP, Klaf, Jaunabau, Internet/Security, E-Commerce, Realtech, IT-Secure SAP-Beratung, SAP-ImpleTRW, GEW B2B/B2C-Outsourcing, Webmentation shop E-Business Integration, Supply IBS, IBM E-Business Integration, Supply Galenica, Niukudo, Miele, Chain Mgmt Chain Mgmt., E-Business Be- Roland, Ciba Vision ratung Komplettlösungen zur wirt- Freecom, Openshop, Inter- Domain, Standard-Lösungen, Citibank, GZS, Deutsche schaftl. Nutzung des Internets shop, Infopark, Infosquare, Individual-Lösungen Städtereklame, Stada IBM, Lotus Domino k. A. k. A. 5-100 Mio 15-10000 10-300 Mio Firma Telefon Internet Port Hamburg 040/374919-0 Internetwork 0611/16657-0 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Top-Referenzkunden Tyco sonstiger Dienstleister ● ● 5-700 IPS 0421/5368844 ● ● Ision 089/746160-88 ● ● ● ● 100000-1 Mrd. 5-10000 k. A. 50-20000 32 Mrd $ k. A. Iso Software Systeme 0911/99594-0 k. A. 5-500 ITN 0421/53688-33 100 Mio 50 5-1000 k. A. 60 500000-3 Mio 500 Mio k. A. k. A. 500-20000 IT-Secure 02161/6897-0 ● 20-1000 Jet Online 0681/3026070 ● JF Infosys 06722/9969-0 ● ● ● JNW Internetwork 040/6391880 ● ● ● 5 Mio-1 Mrd. 10-5000 KC-Systeme 08323/9659-0 Konzept 08703/921-0 ● ● ● KPMG Consulting 0800/34357835 25 Mio-2 Mrd. 4-2000 0,5-500 Mio 5-1000 Kratzer & Partner 08157/93520 ▼ 69 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Network Security Provider ● 100 Mio-3 Mrd. 500-10000 30-100 Mio ● ● ● Marketing und Internet-Agentur M. Jeschak 02332/82987 k. A. ● ● ● Online Handelsgesellschaft Entwicklung Individual-Lösungen Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Hauptätigkeitsschwerpunkt Internetaccount per Wähl-, Standleitung, Serverhousing Als Dienstleister hauptsächlich Produkte folgender Hersteller Cisco, Linux-Suse, Real Player Load Testing f. Netzwerktests eigene Anwenderzahl (von bis) ● ● ● häufigste Anforderung der Kunden Komplettangebot Unternehmen ist Umsatz (von bis) ● Als Dienstleister Hauptätigkeitshauptsächlich Produkte schwerpunkt folgender Hersteller Managed Application Provider Siebel, SAP f. ERP/CRM-Lösungen E-Learning, E-Community, EKnowledge, Wissensmgmt. Anwenderzahl (von bis) ● ● Hyperspace 05171/591900 Innovations 07545/202-332 sonstiger Dienstleister Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Umsatz (von bis) Firma Telefon Host Logic 089/35874321 H.U.T. 05121/17937-0 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Unternehmen ist k. A. k. A. k. A. k. A. Daimler Chrysler Aerospace, BMW, DG-Bank, BremerTageszeitung, Volkswagen 1 Mio-bel. bel. BMG Ariola, Diamond Multimedia, Stadtsparkasse München, LFA, Focus Online Siemens, Wikinger-Reisen 2-100 Mio 10-500 1 Mio-bel. k. A. k. A. 1-100 Mio 1-1000 Spar k. A. 50-40000 k. A. k. A. 1-10050 Villeroy & Boch, Mannesmann Arcor, Daimler Chrysler uvm. bel. k. A. Wilden, Wisi, P&T Computer, Schuster-Schrauben, EVE 10-850 Mio 10-2000 k. A. 20-500 500-1800 Mio 1-30/50 k. A. 20-500 k. A. 1000-bel. 1-100 Mio 20-100 häufigste Anforderung der Kunden Top-Referenzkunden Service, Support, Verfügbar- Real Networks, Hapagkeit d. Dienstleistungen Lloyd, Joop, Dynaudio Quality of Service, PerformanceOptimierung, Monitoring-Betrieb, Alarmisierung Konzeption, Realisation v. Sun, IBM, SGI, Compaq, HW, SW, Kompetenz im LöInfrastrukturprojekten, Secu- Oracle, Citrix, Syntax, Check- sungsgschäft, Flexibilität, rity, Internet, Unix-Systeme, point, Cisco, Nortel Networks plattformunabh. Thin Client-Technologie, Storage, Datenmgmt. Internet, Networking, E-Busi- Sun, Cisco, Checkpoint, Webhosting, Full Service Inness, Security/Beratung, Kon- Trend Micro, Network ternet Dienstleistungen, Bezepte, Implementierung, Be- Appliance, Netscape, Citrix, treuung treuung Oracle Touristik, Veranstaltersysteme, Oracle, SAP, Siemens, Mi- Anbindung interne Applikation Airport Mgmt., SAP, DMS, In- crosoft, Sun, Siebel an Internet, Gesamtgestaltung ternet, SW-Projekte, SW-Proeiner E-Business-Lösung, Opdukte timierung/Ergänzung bestehender Lösungen Internet-Lösungen, Präsenzen, Sun Netscape Alliance, IBM, Konzeption, Realisation von E-Commerce, E-Business, Mar- Intershop, Oracle Internetpräsenzen, Werbeketing, Kommunikationsdekampagnen für EDV-Firmen, sign, Inter-, Intranet-TechnoDirektmarketingaktionen logie Telearbeit, Authentisierung, IT-Sec, Checkpoint internationale Standards, Verschlüsselung, VPN, PKI, sichere Telearbeit, Einbindung Smartcards, Recovery v. IT-Sicherheit ins Unternehmen SW-Design, Pflege, Schulung, Novell, SCO, Esker, Lotus, Individual-Lösungen, NetzInformations-, Kommunika- Linux, HP, MS, P&T werkanpassungen, I+K Intionstechnik tegration Gründung v. Handelsgesell- SAP, Intershop, Hyperwave, Full Service-Umsetzung von schaften, Application Custo- Vignette E-Commerce-Lösungen, Bemizing, Geschäftsprozessopratung, Lösungsansätze timierungen, Anwendungsentwicklungen Fachhandelsinformationseigene Einbindung von E-Business in systeme, B2B, E-Businessbestehende Wawi, Anbindung Strategieberatung, Realisiev. externen Dienstleistern, inrung komplexer Systeme, Interaktive Produktberater, tegration von E-Business in Konfiguration best. operative Systeme Beratung, Integration v. Stan- Microsoft, CA, Internolix, Standardlösungen f. E-Comdard Shop-Lösungen, Anpas- Tobit, 3Com merce, Anpassung an untersungen an Kundenanfordenehmensspezifische Anforderungen, Sicherheitslösungen rungen, Integration in Unternehmensprozesse SW-Entwicklung, Projektie- Microsoft Projektierung, Web-Shops, rung, Internet, E-Commerce SW-Entwicklung Groupware, Internet, System- Lotus, Intraware, Avantis, systemübergreifendes Knowtechnik, Schulungen, SW, HW, Cisco, Microsoft, Novell, how, Zuverlässigkeit, TerminSupport, Konzeption Compaq, Citrix, HP treue, Erfahrung k. A. k. A. Kunert, Immenstadt, Biscof Metallbar, SE Bayerischer Fussballverband, Stadtwerke Ingolstadt, Hopfen Steiner, Tabak Pöschl, VMM Verlag Beratung in E-Business, FiCisco, Microsoft, i2, Oracle, End-to-End-Solutions, E-Stra- Siemens, Bayer, Fujitsu nancial Services, Information, SAP, Brokat, Commerce tegy, QuickWins, Integration Siemens Computers Kommunikation, Entertain- One, Compaq, Webfair in vorh. Systemlandschaften, ment, Infrastructure & GovernSupport ment, Consumer u. Industrial Markets Vertrieb u. Implementierung Greatplains, Siebel kurze Implementierungszei- k. A. v. ERP-, CRM-, E-Business-SW ten, Kompatibilität mit best. IT-Systemen ● E-Business-Lösungen, ASP, Firewalls, Providing Lynet 0451/6131-0 ● Mandata 02845/294-0 ● ● ● Manet 0621/3369-333 ● Materna 0231/5599-160 ● MConsult 089/44229-0 ● E-Strategie, Web-Design, EInfrastruktur, E-Sicherheit, E-Mail-Konzeption, E-Commerce, Storage Mgmt. Datenübertragungen, CityVerbindungen, System-Mgmt., Netzwerkaufbau, SDSL, Carrier Hotel, Serverhousing, Internetzugänge, Rechenzentrumsdienstleistungen, Informatikdienstleistungen, E-Commerce Beratung, Entwicklung, Integration, Support f. InternetTechnologien ● ● ● ● IT-Service, DB-gestützte Internetlösungen, CTI, Dokumentenmgmt.-Systeme ● ● ● ● ● ● IT/Unified Communication SW-Entwickler SW-Haus Media Service Group 0441/9835822 Mesonic Software 04263/93900 Mischke Hofmann und Partner 07141/7856-130 M.I.T. 06172/7100-0 ● ● ● Mindlab Webmining 07021/5099111 ● MScom 040/25490054 ● Nissen & Velten 07771/879-0 ● ● häufigste Anforderung der Kunden Skalierbarkeit, niedrige Lizenzkosten, Projektabwicklung Log-Web, Zusatzmodule Top-Referenzkunden k. A. 10-500 Mio 10-500 Integration v. Host-Anwendungen, Daten f. Intranetlösungen, B2B, B2C über Internet Openshop, Sun, DPN, Lotus, Integration, Realisierung v. Apple WO, Cisco, Biodata, E-Commerce-Systemen, OnNetscreen line Publishing Systeme, DBs, High-End Server-Homing inkl. Support HP, Intershop, SAP, ISS, E-Sicherheit inkl. StorageBorderware, Secure Com- Mgmt., E-Infrastruktur, Eputing Commerce Energieversorgung Halle, Start/Amadeus k. A. k. A. Esso, Verband der Automobilindustrie, Minimax, Land Schleswig-Holstein, Humstadt/Lübeck 10 Mio-1 Mrd. 50-5000 Bayer, Secunet, Spinnrad, Erdölchemie, Roka 2 Mio-bel. 10-2000 QSC, Speedway, DSL MVV Energie, OS Communications, VEW-Krobach k. A. Internetfestverbindungen, E-Commerce, Datenfestverbindungen, Serverhousing, Carrier Hotel ATG, Gauss, Interprise, Sil- Integration von Back-, Frontverstream, Remedy, BMC, Office-Lösungen, Web-AppliSiemens, Sun kationen in Back Office, Internet-Beratung aus technologischer Sicht Microsoft, Macromedia, Verfügbarkeit der NetzwerkBintec, NPI infrastruktur, Sicherheit bei webgestützten Anwendungen, Integration nachgeschalteter Wawi-Systeme eigene Hohe Skalierbarkeit, Unified Messaging, Accounting, Billing Extranetlösungen, CRM Entwicklung, Vermarktung, Vertrieb v. webbasierter Unified Communication SW Business SW, ERP-Programme, E-Shop, E-Business, Fibu, Wawi, Controlling, Fertigung, Lohn & Gehalt SAP-Beratung, E-BusinessSAP, mySAP.com, Ariba, Beratung, IT-Services, Auto- Intershop, BEA, Heiler, Siemotive bel, Firepond E-Learning, Outine-Lernportale, Online-Recruiting, webbased Training, Computerbased Training, KnowledgeMgmt., E-Business Website-Individuali- Verknüpfung von wirtschaftsierungs-SW lichen Fragestellungen Firma Telefon NSC 069/94218660 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Als Dienstleister hauptsächlich Produkte folgender Hersteller Lotus, IBM, IT-Factory, NAI, Microsoft Anwenderzahl (von bis) Hauptätigkeitsschwerpunkt E-Business, E-Commerce, INet Access-Lösungen, I-Net Content-Lösungen, I-Net Applikations-Lösungen, E-Security, Customer-Relationship-Mgmt., CRM-Lösungen Web-to-Host-Connectivity, Solutions ● ● ● Net 2000 0211/4362211 ● ● ● ● Network Domains 08021/8879-0 ● Nextra 0900/5589899 Nova Data 07248/73-254 ● ● Norcom 089/93948-231 ● ● Netuse 0431/386435-00 ● ● ● Octet 05401/8280-0 ● ● ● k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 2-60 Mio 10-200 Gruner & Jahr, Lycos, Otelo, Comport k. A. 12501250000 Quant-X, Wirtschaftskammer Österreich, Image Concepts, Meso-Net k. A. 5-50 Offerto.com 0941/46445-51 Open Planet Solutions 08104/802-0 SCM, CRM, Euro Porsche, Hugo Boss, Mie- 80 Mio-10 Mrd. le, Tenneco, Wabco 50-3000 Beratung, Konzeption, methodisch-didaktische Aufreihung v. Inhalten, Auswahl geeigneter SW Deutsche Bank, Siemens, Daimler Chrysler, BMW, Bayerische Rückversicherung 20-6000 Analyse d. Nutzverhaltens im k. A. 1 Mio-bel. k. A. Internet, Erstellung anonymer Nutzerprofile, Performance, Sicherheit, Integrierbarkeit in best. Systeme Security, Verschlüsselung, Vi- Checkpoint, Nokia, Content Sicherheitsmaßnahmen, Web- Hanseatische Investitions- 100000-50 Mio 5-100 renschutz, VPN, Intranet, Web- Technologies, Internolix, access, E-Commerce bank, Hanseatische Leaaccess, E-Commerce-Systeme, Imperia, Gauss sing, mov.a.bit Intranet, CMS Entwicklung, Integration v. eigene, Oracle, Centura, Online-Integration v. E-Com- von der Heydt, Meister, 2-80 Mio 10/20-500 ERP-, CRM-, E-Commerce-Lö- Microsoft merce u. ERP Eisen-Pfeiffer sungen ● ● ● Optimal 0241/9631580 On! Kommunikation 0221/9529050 80 Mio-bel. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● UB Pollheide 05772/935740 Power-Web Phade 0331/2370780 ● ● Optimum 07146/871060 PDV-Systeme Sachsen 03528/4803-0 PiN 02565/60072-0 PSP Net 06430/2222 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● sonstiger Dienstleister Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Hauptätigkeitsschwerpunkt Intranet, Extranet, Consulting, Content-Mgmt., KnowledgeMgmt., Intershop Planung, Beratung, Realisation v. Vernetzungsprojekten, Netzwerk-Schulung -Analysen, Dokumentation, NetzwerkSecurity, Firewall Unified Messaging, CTI, Produktionsfaxen, Fax f. Workflow, Dokumentenmgmt. Als Dienstleister hauptsächlich Produkte folgender Hersteller Intershop, Opentext, Microsoft, IBM Anwenderzahl (von bis) ● sonstiger Dienstleister E-Business Systemhaus Unternehmen ist Umsatz (von bis) Logics Software 089/552404-0 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Firma Telefon Krauss-Systeme 0511/319274 Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen 300000-1 Mio 100-1000 Eismann, Schöller Holding, Handelshof, LVA Rheinprovinz 3-500 Mio 10-2000 Mannesmann Mobilfunk, Röhm, Bundeskreditanstalt 1 Mio 1000 häufigste Anforderung der Kunden Top-Referenzkunden Intranet-S, Content-Systeme, HP, IIR virtuelle Marktplätze Cisco, 3Com, Nortel, Madge, Planung, Realisierung strukPanduit turierter Gebäudeverkabelungssysteme, Netzwerkoptimierung, Migration, Implementierung v. VPN Esker, Callware, Tally Sys- Fax Server, Messaging, Unitems fied Messaging, CTI, Fax f. Exchange, Lotus Notes, Terminalserver Communication Ser- Internet Access, Security, Gauntlet, Firewall 1, HP, Internet Einwahl Produkte, vice Provider Web-Hosting, ASP Cisco Internet Standleitungsprodukte, Internet Security Kompetenz in E-BusinessSiebel, Broadvision Enterprise Application IntegraLösungen, Risk-Mgmt., Sales tion, bankfachliches KnowInnovation, Application Intehow, CRM, B2B gration Entwicklung E-Busi- personalisierte, sichere Markt- Abaxx, Cassiopeia, BEA Sicherheit im E-Business, Perness Applikationen plätze und Portale Systems, Vignette, ATG sonalisierung, Enterprise Application Integration Konzeption von IT-Lösungen Sun, Cisco, Checkpoint, ISP-Dienstleistungen, Conauf Basis Sun, Solaris Trend Micro, Roxen, Net- sulting, Service, Support scape, Microsoft SW-Entwicklung f. Intra-, In- IBM, Oracle, Sun, Apple Integration vorhandener Anternet, Webintegration von wendungen, objektorientierte Legacy-Anwendungen Entwicklung, Zukunftssicherheit E-Commerce Platt- Auktion, Powersales form Unified Messaging, GroupTobit, CAS, Teles, Compaq, Integration v. Telekommuniware Siemens kationssystemen, Installation v. Grouware-Lösungen, Nutzung der webbasierten UMDienste Dokumentenmgmt., SW-Ver- Eastmann-SW, Lanovation teilung, Knowledge-Mgmt., Workflow, Fax-Integration integrierte Kommu- Beratung, Konzeption, Rea- Intershop, Netscape, Pay- Beratung, Produktion, Benikation lisierung v. E-Commerce-Lö- box trieb v. E-Commerce-Lösung sungen PC-, Netzwerkadministration, MS-Office, Novell, Oracle, PC-, Netzwerkadministration, Auftragsprogrammierung, Informix Auftragsprogrammierung, Vertrieb der eigenen DB Vertrieb der eigenen DB Rapport Rapport Internet-Zugang, Systembe- Compaq, Microsoft, Watch- Installation Exchange-Server, treuung Open VMS/Unix/NT, guard Internetzugang f. Firmen, Mail, Messaging, Firewall Firewall-, Antivirenlösungen Internet, HW, Netzwerkbe- HP, IBM, Lexmark Verfügbarkeit, Know how treuung Firewalls, VPN, WAP- Microsoft Hosting Center, Redcreek, Netguard, IPSecurity, Hosting-Dienste, Technologie, Internet- ASP, VPN, WAR, Firewall, Switch, Infinite Verschlüsselung SW Risc-Systeme, ASP, SSP E-Business, Unternehmens- Websale Geschwindigkeit, Personell gründungen, Ventura-Capital, Fit, Kompetenz M&A, Finanzierungen Webhoster Webhosting, DB-Programmie- Sun, Apache, mySQL, ISDB-Anbindung, Generierung rung, Application Hosting, Webshop v. interaktiven Inhalten, SpeMultimedia Streaming zialkonfiguration in Webhosting u. Mailanbindungen, Internetpräsenz Deutsche Bank, Software 500000-50 Mio AG, Tenovis, Robert Bosch 5-1000 Dresdner Bank, Commerzbank, Deutsche Bank, Allianz-Versicherung k. A. k. A. Dresdner Bank k. A. k. A. Telekom, öffentliche Ver- 10000-500000 waltung, Verlagshäuser 1-500+ Degussa-Hüls, Cetecom, Ego-Holding 100 Mio 100 k. A. k. A. Netma, Phywe, Futura Software, Bosch, Zweckform bis 250 Mio 1-200 Condomi, Peisen, Stadt 100000-50 Mio Köln, Hopper Hotels, RTL k. A. Robert Bosch, BfA, Siemens k. A. k. A. div. sächsische Ministerien k. A. 50-500 1-10 Mio 10-500 1 Mio 1-30000 Klett-Cotta k. A. Hermsmeier, News Net, 10-30 Mio Geo Tex, Schlüter, Lepelmeier US-Botschaft, Alpenland, 250000-10 Mio Volksbühne Berlin 1-150 5-100000 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Unternehmen ist Umsatz (von bis) 70 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH Volltextarchiv ● ● ● Multimedia Panvision 0201/24557-30 Personal & Informatik 0511/7147-228 Pro DV Software 0231/9792-303 ● Proxicom 089/14907-210 QAD Europe 02154/4988-142 Quartess 0211/518785-0 ● ● ● Ratiodata 0251/7000-01 ● ● Regware 089/890213-0 ● ● ● ● Reinisch 07252/9371-0 ● Dr. Richtmann & Eder 089/35587-266 ● ● ● Ritz Soft-Media 089/74016993 ● Stellenmarkt Ein neuer Job gefällig? Hier haben Sie die Wahl zwischen mehreren tausend aktuellen Angeboten, speziell für DV-Profis. Online-Shop Ihnen fehlt die AWi-Jahres-CD oder ein Buch aus der AWi-Edition? Hier können Sie bequem online bestellen. COMPUTING 71 CLIENT SERVER * ONLINE + S A Plement Santix 089/321506-0 ● Seeburger 07252/96-0 ● Secunet 02054/123-0 ● Shop-Easy 06241/958080 ▼ ● ● ● ● ● ● ● Microsoft, Filenet, Lotus, NAI, Fabasoft E-Business, Knowledge-Mgmt., Pansite, Macromedia, MiE-Commerce, E-Marketing, crosoft, Intershop, Oracle E-Procurement, Multimediaanwendungen Personalwirtschaft mit Perso- eigene nal-, Entgeltabrechnung ● ● ● ● ● ● ● ● E-Business Consulting, E-Business Consulting, DeveDevelopment-Unter- lopment f. Global 1000 nehmen Anbieter SW + Service f. ERP, E-Business, Supply Chain Mgmt. Verkauf, Anpassung v. CRM-SW Archivierungs-Ser- Consulting, Systemintegration, vices, Personalbüro- Rechenzentrums-Betrieb, Services Schnittstellen-Programmierung, Anwender-Schulung Entwicklung, Implementierung v. Lösungen f. Customer Relationship Mgmt. ● Lösungen f. Customer Relationship Mgmt., statistische Anaylsetools, webbasierte Lösungen f. CRM Singlesource, Class Media Publikation, XML IT-Mgmt., E-Business-Integra- Tivoli, IBM, Inprise, BEA, tion, Systemgmt., Netzwerk- Open Market, Oracle mgmt., Individual-SW-Entw. SW, Dienstleistungen für eigene Business Integration IT-Sicherheit IT-Security Dienstleistung alle Standard E-Commerce-Lösung, eigene Shop, Internet, B2B k. A. 50-100 Mio 200-5000 1 Mio-2,5 Mrd 1-bel. bel. 1-200 BfA, VW, Ruhrgas, E-Plus, T-Mobil k. A. 100-2000 General Electric, Merrill Lynch, Mariott, AOL, Mercedes Benz Credit Corp. k. A. k. A. k. A. k. A. 50 Daimler Chrysler, Siemens, Postbank bel. 10-6000 Aachener Bausparkasse, TNT, Humana, Stadtwerke Münster, Mannstaedt 100-500 50-2000 German Parcel, Merz, Byh Gulden, Milupa, Remy 50 Mio 40-bel. Bosch, Siemens, Burgmann, Daimler Chrysler k. A. 200-bel. k. A. 100-100000 1-15000 k. A. k. A. k. A. Datensicherheit, Performance, Arthur D. Little Kostenreduzierung Verlagerung v. Geschäftsprozessen ins Inter-, Intra-, Extranet, Prozessoptimierung, Reorganisation der IT-Landschaft, Integration v. CRM-Lösungen Intel, Sun, Microsoft, IPla- Business Transformation, Bunet, Broadvision etc. siness Critical Solutions, Multi Channel Solutions eigene Kosten-SW, einfache Bedienbarkeit, Funktionalitöt d. SW Quintus Web, Internet, E-Commerce, Integration Interfaces, Customizing d. Workflow SAP, AOP, Lotus, SER, 3Com, Wirtschaftlichkeit, ZukunftsBay Networks, Azlan, Micro- sicherheit, Professionalität soft, Novell Training k. A. Top-Referenzkunden Fiege Logistik, Philips, TWF, Stadtwerke Hildenheim Sicherheitslösungen, Javak. A. basierte Transaktionssteuerung, Front-, Backend-Integration Internetpräsentation, Online- Degussa-Hüls, e.on, Steag, Shops, DB-Anbindungen u. Rütgers, RAG Applikationen Dienstleistungen im Bereich Documentum, PC Doc's Dokumenten-, Content-, Web Content-Mgmt., XML Schulungscenter SW-, HW-Lösungen mit Ein- Microsoft, Linux, Informix, MS Back Office Betreuung, Consulting, Projekt- führungskonzeptionierung Oracle, mySQL Neuinstallation, Intra-, Interbetreuung net Firewall-VPN, DB SANLösungen Application Develo- Entwicklungen im Inter-, ExtraErweiterung v. Standardlöper net, Applikationen als 3-tier sungen, Consulting, EntwickApplikationen lung im Java-Umfeld, Mgmt. v. Inter-, Intranet-Projekten Web-to-Host-Integration Open Connect Systems Sicherheit, Performance, Integrationsportfolio ● ● ● Als Dienstleister hauptsächlich Produkte häufigste Anforderung folgender Hersteller der Kunden SAP Budgeteinhaltung, Transparenz d. Projektverlaufs Prozessmigration ins Internet eigene m. CRM-Lösungen ● Saga D. C. 06731/9428-0 Hauptätigkeitsschwerpunkt IT-Consulting, EVK, SCA, ECommerce, CRM, Remote Services, CBT, Strategieberatung, SAP R/3-Einführung E-Business Infrastrukturen, Design, Implementierung Anwenderzahl (von bis) Im Fokus: Web-Kennziffern Der moderne Weg zur Produktinformation Sie haben eine zentrale Anlaufstelle für Ihre Recherchen und sparen sich den zeitaufwendigen Ausflug über diverse Suchmaschinen und Web-Kataloge; Sie kontaktieren mit einer einzigen Anfrage beliebig viele Anbieter – eine gewaltige Zeitersparnis; Sie entscheiden, in welcher Form die Anbieter mit Ihnen in Kontakt treten sollen: per Post, per E-Mail, per Fax oder gar per Telefon; Sie können darauf vertrauen, daß Ihre Anfrage mit dem Siegel einer anerkannten Fachzeitschrift beim richtigen Ansprechpartner landet und nicht geradewegs im elektronischen Papierkorb; Sie sparen sich die Arbeit, in jedem Kontaktformular von neuem Ihre Daten einzugeben, denn unser Web-Kennzifferndienst merkt sich Ihre Daten; Sie erhalten eine persönliche Link-Liste, die einen hervorragenden Einstiegspunkt für eigene Recherchen im WWW darstellt. www.clientserver.de/info CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Das Internet entwickelt sich immer mehr zum unverzichtbaren Recherchemedium für EDV-Profis. Neben E-Mail ist die Suche nach aktuellen und detaillierten Produktinformationen mittlerweile einer der wichtigsten Einsatzbereiche des Internet. Unser neuer Web-Kennzifferndienst macht die gezielte Suche so komfortabel und schnell wie nie zuvor. Ihre Vorteile: Prodacta 07243/382-398 sonstiger Dienstleister Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen Umsatz (von bis) Firma Telefon Pro Consult 0251/14132-0 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Das Volltextarchiv mit Hunderten von Artikeln aus allen AWiZeitschriften liefert Ihnen im Handumdrehen maßgeschneidertes Profi-Wissen. Marktübersichten Über 100 Markt- und Anbieterübersichten schaffen Durchblick im Produktangebot und helfen bei Ihrer Investitionsplanung. Schwerpunkt ❶ ❷ ❸ ❹ ❺ ❻ spezialisten. verlag münchen wir informieren Grundlagen, Interviews und Produkte – das komplette Kompaktwissen zum Thema „Data Warehousing“. Plus jede Menge Links für Ihre weiteren Recherchen. Unternehmen ist Daimler Chrysler, EDS, k. A. 10-1000 CC-Bank, S-Direkt Württemberg Java-Know-how, Host-Inte- BMW, Pro 7, Sat 1, Media 1-50 Mio 1000-50000 gration, EJB Application Ser- AG, Nürnberger Versichever-Erfahrungen rungen Integration in IT-Landschaft, Porsche, Edeka, Rewe, ab 100 Mio bel. Unterstützung div. B2B-An- Bayersdorf, MAN forderungen, Transaktionssicherheit/Geschwindigkeit Kompetenz, Flexibilität, Neu- Deutsche Telekom, Deut100 Mio 1000 tronalität sche Post, Hochtief, SIZ, DSV uvm. Shoplösungen B2B u. EndGravis 100000-30 Mio 2-50 kunden, Wawi, Beratung ● ● Softkonzept 0203/480448 ● ● Sopra Software 069/244508-00 SSA 0211/6888-126 ● SoftM 089/14329-199 Systag 07123/9202-0 ● Webapplikationsentwickler ● ● ● ● ● ● Independent SW Vendor Shuttlesoft 06434/94940 Schukai 08161/938528 ● ● ● ● ● ● ● ● TDV Sales Software 0721/404080 Tec:Inno 06301/606-425 ● ● Implementierung ● Tesla EDV Beratung 02131/95910 ● Tiscon 0731/95448-0 ● Tesion 0711/2021-423 Timesys 0211/618950 ● ● ● ● ● ● SAP, Microsoft, Filenet, Na- Webstore m. Integration zu vision SAP Navision, Entwicklung v. Webapplikationen, Security Ariba, Broadvision, Data E-Business-Strategieberatung, Design, Brokat, Sun, Oracle, One-to-One-Selling, ProcureIBM, Checkpoint, Baltimore, ment Imagine Informations-, KommunikaInternet-Anbindung, Dokutionstechnik mentenmgmt., Sicherheit im Inter-, Intranet Vertrieb, Support v. Daten- eigene E-Commerce-Fähigkeit, Sitransfer-SW cherheit, Standardisierung Implementierung ERP-Lösung, standardisierte ERP-Lösung, Integration v. E-Business ProE-Business-Fähigkeit, interdukten, betriebswirtschftl. Genationaler Service samtlösungen E-Business-SW, Beratung, E-Commerce, SCM, ERP HW-Planung-, beschaffung Beratung, Support, E-Com- Lotus, IBM, Microsoft, ei- Support-Expertise, Schulunmerce, Migration, Rollout, gene gen, Anwendungsentwicklung Anwendungsentwicklung, Konzeption v. IT-Projekten, Training SW-Entwicklung, Standard- Lotus Notes/Domino Web-, Documentmgmt., produkte, Office Automation, Mobile Computing Mobile Computing, Business Process Acceleration IT-Consulting, Entwicklung v. Internetauftritt, Portale, DBWeb-Applikationen, DB-AnAnschluß, E-Commerce-Löbindung, Vernetzung, Sichersungen heitstechnik Industry-, Market Solutions, eigene, SAP, Oracle, MS, E-Business Integration, EE-Marketplace, E-Sourcing, SBC, Peoplesoft Marketplace Solutions, OutBPI, VAN, EDI, Secure Data sourcing Services Transfer CRM-SW, E-Business f. d. Fer- TDV, Microsoft, Citrix Komplettlieferung, Integratigungsindustrie, Standardtion in IT-Umfeld SW, Beratung Entwicklung, Vertrieb, InstalKnowledge Mgmt., Produktlation intelligenter Such-, Besuche, Dokumentsuche ratungs-, Assistenzsysteme in E-Commerce, Customer Support Customer Relationship Mgmt., Siemens, Oracle, Telekom, Kundendaten-Transparenz, CTI, Kundendatenverw., Inte- Tobit, Compaq, Symantec Verwaltung v. Kundeninforgration v. E-Mail/Internet, mationen, Erfolgskontrolle Effizienzkontrolle Consulting, Realisierung von HMP, Commerce-One, Marktplätze, B2B-Lösungen, B2B, B2C, Marktplätze, ETogehter, Ariba Procurement-Lösung Commerce-Lösungen Telekommunikationslösungen Intershop Integration v. E-Business-Lösungen in best. Prozesse, Anbindung an best. IT-Systeme, Unterstützung sicherer Zahlungsverfahren SW f. personalzeitwirtschaftRealisation flexibler Arbeitsliche Anwendungen, operative zeitmodelle, Umsetzung v. Fertigungssteuerung, ArbeitsTarif- u. Betriebsvereinbarunzeitflexibilisierung, Zutrittsgen, Erhöhung d. Reaktionskontrolle geschwindigkeit Top-Referenzkunden k. A. 10-250 Aventis, Dresdner Bank, k. A. 500-10000 BASF, Clanout, Ministerium f. Umwelt & Forst Deutsche Bank, BMW, 50 Mio 100-100000 Neckermann, Karlsruher Beamtenversicherung, Twenty4Help k. A. 100000-8 Mio 5-500 k. A. k. A. k. A. Novartis, Boehringer, Coca Cola, Lucas Automotive, Huhtamaki van Leer 150 Mio 50 Alfo Marketing, Ruefach, VBH Rober Bosch, Daimler Chrysler,Compaq, Festo, Allianz 30-500 Mio 50-1000 10000-1 Mio k. A. Ernst & Young, Claviant, BfA k. A. 1-1000 Korff & Co, Winter, Brandl & Partner, Errepi USV 5-200 Mio k. A. Firma Telefon Trilogic 040/238869-17 Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Als Dienstleister hauptsächlich Produkte häufigste Anforderung folgender Hersteller der Kunden Prombase, Sybase, Oracle, Palm ● ● ● TRW ISCS 02461/690-540 ● Ubis 030/39929-787 ● ● ● Uniso 03677/663322 ● ● ● ● Uni-X 0251/9191-0 ● USU 07141/4867-342 ● Update 09221/895-0 ● ● ● ● ● ● ● ● Vanenburg 0511/955743-0 ● ● ● ● Vertacross 0911/4300-0 Deutsche Bank, Global 50 Mio-150 Mrd Net XChange, BMW, Unilever, Total Fina 1-5000 R. Stahl Fördertechnik, Uraca Pumpenfabrik, Kartex, Iveco, ITSB Siemens A&D, Siemens ICN, Shopping24, Autoaktuell, Analog Devices 50 Mio 20-500 k. A. 20-bel. Profi Call, Postbank Versicherung, Deutsche Telekom, Zyklop, Ametek Europe General Motors, Merck, Würth 250000 10-100 k. A. k. A. Wallmedien 05251/290390 ● Shop, Abacus-Wein, SwingBalletshop, City-Reitsport k. A. k. A. Westernacher 0721/9772-125 ● ● Wild Projects 030/757741-0 ● k. A. k. A. 50-bel. Via Online 02151/618696 ● ● ● ● Virbus 0341/9797401 Web 2 CAD 09621/700-0 ● Webcat Solutions 03726/2213 X-Press Pay 0800/9774357 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Als Dienstleister hauptsächlich Produkte häufigste Anforderung folgender Hersteller der Kunden Com:On hohe Integrationstiefe, modulare Erweiterbarkeit, Administrationsfreundlichkeit E-Commerce, B2B QAD, TRW, Adexo, CorVu, Unterstützung betriebswirtOptio, Agile, Eigner schftl. Prozesse, logistischer Abläufem SCM, EIS, PDM E-Business, E-Commerce, E- Intershop, Catalog Interna- Benutzerfreundlichkeit, komProcurement, E-Shops, E-Por- tional merzieller Vorteil, Kundentales, E-Services, AOT, E-Marbindung ketplaces CRM, Mail-Mgmt., Full Service-Agentur f. Com- Lotus Notes, Primbase, Full Service f. Design, EntFull Service-Agentur munity, Content-Mgmt., CRM Open Source Produkte wicklung, Wartung, Spezialentwicklungen, Applikationsentwicklung Multimedia Agentur E-Commerce, E-Shop-Lösun- Intershop k. A. gen, Web Marketing, Mgmt. Consulting CRM, EA, Portale, Communi- IBM, Lotus, Verity, Fulcrum, ties, IT-Services, Knowledge-, BEA, Microsoft System-Mgmt., E-BusinessBeratung-, Integration, CRMSW Lotus Notes, ERP/SCM, Inter- eigene, Intraware, Lotus, Shop-, Internetanbindung, net, E-Business, LAN WAN, IBM Netze, Verkabelung, Service Security/Firewall Vertrieb, Implementierung v. Baan, Catalog International, integrierte Gesamlösung für E-Business-, ERP-Lösungen Stream Serve, Top Tier Demand/Supply Chain, zukunftsorientierte Lösung, EBusiness-Integration in ERPBackoffice-System Online-Marktplatz f. Online-Marktplatz f. Autoalle relevanten Bereitstellung von InformaAutomatisierungs- matisierungsbranche, Comtionen, Effizienzsteigerung, branche munity-Angebote, E-ComMarktransparenz merce E-Commerce, Online Payment, Microsoft, Suse, Cisco Datensicherheit, Performance, Anwendungsentwicklung Funktionalität sonstiger Dienstleister Telekommunikationsspezialist Hauptätigkeitsschwerpunkt Beratung, Installation, Betreuung v. Unified Messaging Lösungen Implementierung v. ERP, SCM, Add Ons Technologieentwick- Technologieentwicklung, Eler, E-Payment Payment, M-Payment, Integration v. Online Zahlungssystemen in Web-Shops, WAPApplikationen plattformübergreifende EBusiness-Lösungen auf XMLBasis E-Commerce, E-Business, EConsulting, elektronische Ersatz-, Zubehörteilekataloge, Cross-Media-Lösungen Kataloganbieter im E-Procurement-Umfeld, E-Consulting f. SAP-Anwender ASP, Netzwerke, Security, IT-Mgmt., E-Business ● ● ● ● Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen E-Payment, SWApplication Transaktionssicherheit, Einfachheit Tamino XML-Server, Microsoft, Catalog Creator, Oracle, eigene eigene, HMP, Human IT, Tedis, Technologics Online Katalog, Verknüpfung v. Produkt- u. CAD-Daten, Systemintegration elektronische Produktkataloge, kundenspezifische WebSites, Cross-Media-Lösungen f. technische Ausrichtungen SAP Internationaler Einsatz des E-Procurement-Systems, Betreuung, Gesamtlösung IBM, Cisco, Citrix, Microsoft, Internet Security, dynamische Tivoli Web-Präsenz u. Shop-Lösungen, Systemmgmt. Entwicklung v. Frontend-, eigene, Intershop, Imperia Shopsysteme mit Wawi-AnbinBackoffice-Lösungen f. d. Indung, Publishing, Redaktionsdustrie f. Inter-, Intranet systeme, Präsenz im Internet Abrechnung v. Datendienst- Sun, Oracle, Cisco, Intel, flexible Preisstruktur, einfache leistungen, Daten, Produkten Nortel, Microsoft Handhabung, Sicherheit im Internet, One-Step-Philosophie Anwenderzahl (von bis) ● Hauptätigkeitsschwerpunkt Web-Basierte Groupware-Lösung f. Adressen-, Zeit-, Dokumentenmgmt. Webapplikationsentwicklung, SAP-IS-U, Metadirectory, Outputmgmt. ECRM-, ESCM-Lösungen Anwenderzahl (von bis) ● ● ● Softlab 089/9936-1285 Sterling Commerce 0211/43848-0 sonstiger Dienstleister Unternehmen ist Umsatz (von bis) Slat k. A. Integrator Systemhaus Berater Outsourcer Application Hosting Provider Application Service Provider Internet Service Provider Netzwerk Service Provider Firma Telefon Skyrix/MDLink 0391/25568 Dienstleistungen im Umfeld von Firmengrößen 50000-10000 100-4000 50-10000 Mio 30-500 Deutsche Bank, Wüstenrot, Karstadt, Schöller, Preussag k. A. k. A. Zap, SNAP, Exiba, Spaceface k. A. k. A. Top-Referenzkunden NDR, DVG, Beiersdorf, Carl Kühne, Thyssen Informatik Lear, Striker, Eaton Hellmann, Coppenrath & k. A. Wiese, Actebis, Westdeutsche Lotterie uvm. Debis, Bausparkasse 50 Mio-150 Mrd Schwäbisch Hall, IBM, IZB-Soft, Datev, SGZBank k. A. Ammon, NBG, Franz Kersk. A. tin, Soest, Hummel, Sonnefeld, Börsenbuchverlag k. A. 100-1000 Mio 5-1000 k. A. 5-100 5000-50000 Vintec, Ea Sana, S-Online 100000-100 Mio Düsseldorf, Fröhlich & Walter k. A. k. A. Mädler, Emico, Hiwin, Wefapress, Atlanta, Zimm, Deprag Bärenreiter Katalog, PSI, Seebauer Leitungstechnik, Nico Fahrzeugteile etc. 30-600 k. A. k. A. 1-2000 Mio 70-100 k. A. k. A. Hella, Colt Telekom, Kis1-10 Mrd 50-2000 tenpfennig, B&R, Jobware Trost, Schneidersöhne, k. A. 10-500 Ronal, Evang. Missionswerk ABB, Randstad, Daimler 0,5-1500 Mio 20-8000 Chrysler, Partner für Berlin, Blumengroßmarkt HH Real Networks, Deutsche 100000-10 Mio 8000Post, Symantec 27000000 SCHWERPUNKT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Unternehmen ist Umsatz (von bis) 72 MARKTÜBERSICHT: DIENSTLEISTER IM E-BUSINESS-BEREICH PRODUKTSPIEGEL Content Management: InternetModullösungen für das E-Business Mit der plattformunabhängigen Softwarelösung »Absolute Suite« bietet die E-Cycle Technologies Unternehmen und Systemhäusern ein Tool an, das C-Commerce-Shop und Content Management-System integriert. Dem Betreiber einer Site erschließt die Kombination aus Warenverkauf und Informationsverteilung eine einfache und Absolute Site ermöglicht verschiedene Ansichten auf XML-Dateien. effiziente Administration komplexer E-BusinessAnwendungen. Die getrennte Administration ermöglicht es dem Anwender, dass unterschiedliche Aufgaben von den jeweils Verantwortlichen durchgeführt werden. Laut Anbieter weist Absolut Site problemlosen Content-Wechsel auf, wie etwa die schnelle Publikation neuer Angebote. Da Content und Layout strikt getrennt sind, benötigt ein Content-Redakteur keine HTMLKenntnisse mehr, um Informationen im Internet zu publizieren. Marketingspezialisten, Vertriebsleiter und Office-Anwender, aber auch externe Mitarbeiter können direkt über die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche ihre Inhalte im Internet bearbeiten. Die Projektabwicklung mit Absolut Suite erspart dem Anwender gegenüber herkömmlichen Methoden rund 50% an Zeit und Kosten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Midat Tel. (0331) 27916222 Fax (0331) 27916100 E-Mail: [email protected] Web: http://www.midat.de Portal-Technologie: Conwave organisiert interne Wissensbestände Das Unternehmen Conwave stellt das »Conwave Content Portal« vor – eine Komplettlösung für Wissensmanagement in Unternehmens-Intranets, die es ermöglicht, die heute in allen Unternehmensnetzwerken und im Internet anfallenden riesigen Datenmengen sinnvoll zu nutzen. Der »Contentagent« stellt die Basistechnologie des Conwave Content Portal dar. Er ermöglicht dem Nutzer eine einheitliche Suche in allen externen und internen Daten inkl. automatische Personalisierung, automatisches Setzen von Hyperlinks und automatische Bildung von Communities. Kostspielige und zeitraubende redaktionelle Vorgänge werden dadurch vermieden. Der Contentagent basiert auf der Technologie von Autonomy, einer Software mit bislang einmaliger Konzepterkennungstechnologie. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Conwave Tel. (0821) 4509-55238 Fax (0821) 4509-55115 E-Mail: [email protected] Web: http://www.conwave.de Dokument-Design: einfach und vielseitig Der »Bosanova Printboss-Template (Vorlagen)-Designer« ist ein vielseitiges und effizientes Design-Tool, das sich durch eine vollständige »Look and Feel«-Interface mit rechter Mausklickfunktion und »floating windows« auszeichnet. Anwender erzeugen selbstdefinierte und individuelle Dokumentvorlagen, die auf der Basis von ursprünglichen bzw. voreingestellten Druckbefehlen erstellt werden und können Elemente einer Druckvorlage übernehmen, die das einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit sicherstellt. Daten- und Ausgabefeldebenen der Rohdaten können auf das erzeugte Dokument per Drag & Drop-Funktion übernommen werden. Es sind keine Änderungen an den HostApplikationen erforderlich. Daten-Trigger können für eine Vielfalt von automatischen Funktionen bestimmt werden, wie z.B. die von der Originaldatenmenge abhängige dynamische Größeneinteilung von Tabellen, die Erstellung von Barcodes, das Einbinden von Grafiken und das Senden von Faxen. Statische sowie dynamische Zuweisung von Grafiken auf Dokumente sind möglich. Vorgedruckte Formulare können gescannt und gespeichert werden, um als Hintergrund für »Bosanova Printboss«Vorlagen genutzt werden zu können. Eine Scheckdruckfunktion unterstützt die speziellen Fonts (CMC7 und OCR-A&B) sowie magnetische Tinte (MICR) und beinhaltet ein System mit Scheckkartenleser, das maximale Sicherheit garantiert. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Bos Tel. (06724) 9304-0 Fax (06724) 9304-77 E-Mail: [email protected] Web: http://www.boscom.de 74 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Systemmanagement: Kontrolle von E-Business-Risiken Speicherlösungen: KapazitätsUpgrade verbessert NAS-Appliance Bindview brachte »Decision Support Center« in Version 2.0 heraus. Die Software, die bisher als »bv-Web« bekannt war, ist eine komplett automatisierte Lösung, die die wichtigsten IT-Risiken einer E-Business-Infrastruktur zusammenfasst und bewertet. Die Ursachen dieser Risiken, die die Funktionsfähigkeit eines Unternehmens ernsthaft gefährden können, sind oft in technischen Details zu suchen. Die Software wertet IT-Risiken nicht nur Connex stellte eine verbesserte Version des »NAS-Systems N3000« vor. Es soll über die doppelte Kapazität der Vorgängermodelle verfügen. Es steigert diese Kapazität durch die neueste Generation der 10000-rpm-Ultra2SCSI-Festplattentechologie auf 216 GByte. Der N3000 lässt sich in einer fehlertoleranten RAID-5-Konfiguration mit bis zu sechs Festplatten mit jeweils 36 GByte ausstatten. Er stellt eine Lösung für die wachsende Nachfrage nach Netzwerkspeichern in Abteilungs- und Workgroup-Umgebungen mit unterschiedlichen Plattformen dar. Dabei entfallen Kosten, Aufwand und Ausfallzeiten, die bei der Installation herkömmlicher, an einen Server angeschlossener Speicherlösungen auftreten. Die N3000 soll sich in weniger als zehn Minuten ohne Unterbrechung des Netzbetriebes installieren lassen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Western Digital Tel. (089) 9220060 Fax (089) 92200649 E-Mail: [email protected] Web: http://www.Connex.com Decision Support Center 2.0 erkennt die wichtigsten IT-Risiken einer E-Business-Infrastruktur. aus, sondern setzt technische Fehler in Zusammenhang mit potenziellen Geschäftsrisiken und sorgt automatisch für Korrekturmaßnahmen. In der neuen Version unterstützt die Software alle Standard-Web-Browser, ist flexibler im Scheduling und bewältigt größere Datenmengen schneller als bisher. Mit der Aufdeckung von Sicherheitsrisiken hilft Decision Support Center 2.0 Ausfallzeiten zu verkürzen und das IT-Personal zu entlasten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Bindview Development Tel. (06102) 4375-00 Fax (06201) 4375-25 E-Mail: [email protected] Web: http://www.bindview.de IT-Security: Wirksamer Schutz für die AS/400 Toolmaker Software stellt als Exklusivdistributor für Deutschland und Österreich die neue Version 6.30 von »Guardscope Net« in deutscher Sprache zur Verfügung. Damit werden bei allen RISC-Modellen der AS/400 unberechtigte Zugriffe aus dem Netzwerk abgewehrt und gleichzeitig in einer Protokolldatei registriert. Die Preise für das Sicherheitssystem sind abhängig von der Leistung der AS/400 und bewegen sich zwischen 697 Mark (Modell 150) und 9086 Mark (Modell 850). (ma) IT-Security: Antiviren- und ContentFilterprodukte für ISA Server 2000 von Microsoft Trend Micro gab die Unterstützung des Microsoft Internet Security and Acceleration (ISA) Server 2000 mit upgedateten Versionen der Gateway-Virenschutzprodukte und des Internet-Zugriffsmanagement-Tools bekannt. »Interscan Viruswall for Windows NT v5.0« und »Interscan Webmanager v3.0« wurden für den Betrieb mit dem ISA Server 2000 für Kunden entwickelt, die die Antiviren- und Content-Security-Produkte von Trend Micro auch für ISA Server verwenden wollen. Der Internet Security and Acceleration Server 2000 von Microsoft ist ein Unternehmens-Firewall und Webcache-Server, der kontrollierten, sicheren und schnellen Internet-Zugang für jedes Unternehmen bietet. Der ISA Server 2000 bietet verbesserte Netzwerksicherheitsfunktionen und einen Hochleistungs-Webcache zur Beschleunigung des Internet-Zugriffs. In Zusammenarbeit mit Microsoft hat Trend Micro neue Versionen des Internetscan Viruswall und Webmanager entwickelt, um Anwendern des ISA Server 2000 umfassendere Internet-ContentSecurity-Funktionen zu bieten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Trend Micro Tel. (089) 37479700 Fax (089) 37479799 E-Mail: [email protected] Web: http://www.trendmicro.de NÄHERE INFORMATIONEN: Toolmaker Software Tel. (08191) 968-130 Fax (08191) 968-100 E-Mail: [email protected] Web: http://www.toolmaker.de CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 75 PRODUKTSPIEGEL Hochverfügbarkeit: EMC erweitert automatische Failover-Funktionalität von »HP MetroCluster« Business Intelligence: Web-Abfrage- und Berichtslösung mit unternehmensweiter Skalierbarkeit EMC hat das Failover von »Symmetrix«-Speichersystemen in Verbindung mit der Software »HP MetroCluster« von Hewlett-Packard wesentlich erweitert. Beim Failover werden die Funktionen eines Systems, sollte es zu Störungen kommen, automatisch von einem zweiten System übernommen. Die ausfalltolerante Cluster-Lösung unterstützt jetzt auch das automatische Failover mehrerer Symmetrix-Speicherlösungen in HP-Rechnerumgebungen. Die Hochverfügbarkeitslösung bietet Kunden für ihre unternehmenskritischen Anwendungen zudem Skalierbarkeit. Die gemeinsame Lösung integriert EMCs »SRDF« (Symmetrix Remote Data Facility)-Software, die eine Datenspiegelung zwischen räumlich getrennten SymmetrixSystemen in Echtzeit bietet, mit der hoch verfügbaren Clustering-Software »MC/Serviceguard« von HewlettPackard. Damit ist es möglich, über eine Entfernung von bis zu 50 Kilometer zwischen Standorten mit HP-ServerUmgebungen, Applikationen und EMCs Speicherlösung automatisch umzuschalten. Anwender erhalten somit eine ausfalltolerante Lösung für das gesamte Rechenzentrum. Mit der erweiterten Funktionalität können Kunden ihre Speicherumgebungen nun entsprechend den wachsenden Anforderungen ausbauen und ein automatisches Failover für alle Daten sicher stellen. (ma) Hummingbird hat die Verfügbarkeit von »BI/Suite 6.1« bekannt gegeben. Sie bietet eine Verbesserung des Abfrage- und Berichtswerkzeugs für Unternehmen und erweitert die unternehmensweite Skalierbarkeit von Hummingbird um einen unabhängigen Web-Applikations-Server, der automatisch als Teil von BI/Broker, dem Anwendungs-Server auf mittlerer Ebene für diese Lösung, installiert wird, so dass Web-Server von Drittanbietern nicht länger benötigt werden. Die Stabilität des Servers wird in dieser Version dadurch verbessert, dass der BI/Broker einen Application Handler nach einer angegebenen Anzahl von Minuten deaktiviert. Damit wird die Ablaufzeit der Application Handler kontrolliert und auch die Skalierbarkeit verbessert. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: EMC Computer-Systems Tel. (06196) 4728-0 Fax (06196) 4728-218 E-Mail: [email protected] Web: http://www.emc2.de NÄHERE INFORMATIONEN: Hummingbird Tel. (089) 747308-21 Fax (089) 747308-10 E-Mail: [email protected] Web: http://www.hummingbird.com CRM: Effizientes Management von Kundendaten Das Kontaktmanagementsystem »doIT« von Lampeitl Datenmanagement ermöglicht die durchgängige Verwaltung und Auswertung aller Mitglieder- und Kundenbestände. Große Datenmengen können aufgrund der Softwarearchi- Softwareentwicklung: Vereinfachte Cross-Plattformentwicklung Inprise/Borland präsentierte erstmals »Borland CLX«. Die Kombination aus Komponentenbibliothek und Framework erlaubt es Entwicklern, schnell und einfach native Linux- und Windows-Applikationen sowie wiederverwendbare Komponenten zu realisieren. CLX erleichtert die Entwicklung von grafischen Benutzerschnittstellen (Graphical User Interfaces: GUIs), Datenbank- und Internet-Anwendungen. Die plattformunabhängige Component-Framework-Architektur basiert auf Visual Component Library (VCL) für Delphi und C++Builder. CLX ist in der kommenden Linux-Version der Borland-Werkzeuge für Delphi und C++Builder enthalten, die derzeit unter dem Projektnamen »Kylix« entsteht. Das Projekt Kylix ist eine native Rapid Application Development-Umgebung. (RAD) für das Betriebssystem Linux. Kylix wird künftig auch Bestandteil aller Windows-Versionen von Delphi und C++Builder sein. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Inprise Tel. (06103) 979-281 Fax (06103) 979-282 E-Mail: [email protected] Web: http://www.inprise.de 76 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Verwaltung und Auswertung aller Mitglieder- und Kundenbestände tektur effizient und vorgangsorientiert gepflegt werden. Beliebige Eigenschaften zu Personen lassen sich dabei ebenso hinterlegen wie alle telefonischen oder persönlichen Kontakte. Mit doIT können für den Kunden Bonuspunkte generiert und Handelsorganisationen eingebunden werden. Darüber hinaus besitzt es eine phonetische Suche, die zu einem dublettenfreien Datenbestand führt. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Lampeitl Datenmanagement Tel. (09123) 9981-130 Fax (09123) 9981-9130 E-Mail: [email protected] Web: http://www.lampeitl.de Application Service Providing: Lösung für das Service Management im ASP-Markt Nortel Networks hat eine Lösung für den ASP-Markt vorgestellt, die ein bisher fehlendes Glied im bestehenden Modell für die Bereitstellung von Diensten darstellt. Mit dieser Lösung für Application Service Management und Integration können Service Provider Unternehmen jeder Größe kosteneffizient ein ganzes Spektrum von gehosteten E-Business-Anwendungen bieten. Das End-to-endManagement von Anwendungen über eine einheitliche Plattform erstreckt sich bis hin zum PC. Die Lösung heißt »Preside Managed Application Services Platform«. Sie gibt Service Providern die Möglichkeit, eine breit gefächerte Palette sicherer, integrierter Managed ASP-Dienste zu bieten. Die offene, erweiterbare Softwarelösung ist ein Kernelement des »Operations Support System«(OSS) von Nortel Networks für den ASP- und Hosting-Markt. Sie wird Technologien von BEA Systems und iPlanet E-Commerce Solutions (einer Allianz zwischen Sun und Netscape) enthalten und mit der Client/ Server-Technologie von Citrix kompatibel sein. Die Plattform wird konsistentes Management und Interoperabilität über mehrere E-BusinessAnwendungen hinweg ermöglichen, darunter die ClarifyE-Business-Anwendungen von Nortel Networks, mySAP. com-Lösungen, i2- und Desktop Produktivitätsanwendungen von iPlanet sowie die Infranet-Billing-Anwendung von Portal Software. Im Rahmen der Übernahme von Epicon durch Nortel Networks wird die Technologie des Unternehmens in die Preside Managed Application Services Platform integriert. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Nortel Dasa Network Systems Tel. (069) 6697-1906 Fax (069) 6697-1950 E-Mail: [email protected] Web: http://www.nortel-dasa.de Application Service Providing: Internet-Anbindung aller Vertriebspartner als gehosteter Service Asera ist nun auch in Europa präsent. Das amerikanische Unternehmen bietet seinen Kunden die Internet-Anbindung aller Vertriebspartner als gehosteten Service. Unternehmen optimieren damit zum einen die Effizienz ihrer Vertriebskanäle und erhöhen ihre Reichweite. Der Service ist eine Applikation im Outsourcing, der auf einer Pay-per-useBasis abgerechnet wird. Er beinhaltet wichtige Schlüsselfunktionen wie Commerce, Content und Business Communities, die bei Bedarf aktiviert werden können. Die Palette reicht von Katalogen, Konfiguration und Bestellmanagement bis zu Community Message Boards, Industrie-News und technischen Foren. In Internet-Geschwindigkeit werden damit wichtige Informationen verteilt und Angebote oder Support auf Kunden und Partner zugeschnitten. Mit dieser maßgeschneiderten Lösung, die das individuelle Look-and-Feel der firmenspezifischen Corporate Identity berücksichtigt, können Unternehmen ihren Vertrieb im Internet neu organisieren und die Bereiche Vertrieb, Marketing, Distribution und Dienstleistung über den gesamten Channel hinweg automatisieren und beschleunigen. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Asera Tel. (089) 2423-21100 Fax (089) 2423-21195 E-Mail: [email protected] Web: http://www.asera.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 77 PRODUKTSPIEGEL Business Intelligence: Komplizierte Abfragen einfach beantworten ERP: Integration von Automatisierungsebene und ERP-Systemen Microstrategy bringt mit der »Microstrategy 7« eine völlig neu entwickelte Version ihrer Produktplattform auf den Markt. Sie beinhaltet über vier Millionen Codezeilen. Entwickelt wurde die Software, um den zentralen Anforderungen der E-Business-Unternehmen gerecht zu werden. Sie ermöglicht es den Unternehmen, komplizierte Abfragen in den größten Data Warehouses einfach zu beantworten. Durch XML werden Web-basierte Architekturen unterstützt. Microstrategy 7 kann für Millionen von Nutzern beliebig skaliert werden. Die Plattform ist geeignet für die Entwicklung von Applikationen. Mit Anwendungen zur Click-Stream Analysis entspricht das Unternehmen der Nachfrage großer Firmen und Dotcoms nach intelligenten Features. Diese Tools unterstützen die Unternehmen dabei, Narrowcast-Netzwerke aufzubauen, das heißt Informationen zielgerichtet ausschließlich an interessierte Nutzerkreise zu schicken. (ma) Einen Kooperationsvertrag haben der SiemensBereich Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D) und die kanadische Ivara Corporation geschlossen. Siemens wird die Produkte des Anbieters von Enterprise Asset Management-Systemen (EAM), Computerized Maintenance Management-Systemen (CMMS) und Expert Maintenance-Programmen (EXP) weltweit als Plant Maintenance Management System (PMMS) vertreiben und in ihr Industrial Framework integrieren. Mit PMMS werden Instandhaltungsaktivitä- NÄHERE INFORMATIONEN: Microstrategy Tel. (02203) 107-253 Fax (02203) 107-107 E-Mail: [email protected] Web: http://www.microstrategy.com E-Business-Lösungen: RSAKunden erhalten interaktiven und personalisierten Support RSA Security hat »RSA Online«, ein neues ECommerce-System vorgestellt. Damit können Kunden und Geschäftspartner mittels vielzähliger Web-basierender Lösungen mit dem Unternehmen in Verbindung treten. Es vervollständigt die zweite Phase einer breiten und globalen E-Business-Strategie. Kunden sollen einen interaktiven und personalisierten Support über das Web bekommen. Es werden nützliche Werkzeuge bereit gestellt, um den registrierten Anwendern einen Rund-um-die-Uhr-Zugriff ohne Zeitverzögerung zu wichtigen Kundeninformationen von jedem Ort der Welt zu ermöglichen. Kunden und strategische Partner nutzen dieselbe Datenbank wie RSA Security-Mitarbeiter und können sofort eine passende Antwort auf eine Vielzahl ihrer Fragen bekommen. Das neue System wurde entwickelt, um Zeitverzögerungen zu reduzieren, Reaktionszeiten zu verbessern und globale Zeitzonendifferenzen zu eliminieren. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: RSA Security Tel. (069) 98241-0 Fax (069) 98241-82 E-Mail: [email protected] Web: http://www.rsasecurity.com 78 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Siemens wird die Produkte von Ivara weltweit als PMMS vertreiben und in ihr Industrial Framework integrieren. ten geplant und koordiniert mit dem Ziel, die Instandhaltungskosten zu reduzieren. Beispielsweise sollen eine hohe Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen gewährleistet und die Ersatzteilhaltung optimiert werden. Das Ivara-Produkt ist in allen maschinenintensiven Industriebereichen einsetzbar, so im Automobilbau, in der Chemie- und Pharma-Industrie, in der Halbleitertechnik oder auch in der Branche Nahrung und Genussmittel. Einzelne Funktionen des Ivara-Produktes sind: Verwaltung der Instandhaltungsobjekte, Aufbau von Instandhaltungsstrategien, Konzeption von Arbeitsplänen, Planung von Instandhaltungskapazitäten, Bearbeiten von Aufträgen, Erfassung von Instandsetzungen, Auswertung der Historie zur Optimierung sowie Abrechnung der Instandhaltungskosten. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Siemens Business Services Stichwort »A&D 432« Fax (0911) 978-3321 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ad.siemens.de/sw-haus Speichersysteme: Frei konfigurierbare SAN-Systeme Speichersysteme: Tape Libraries mit offenem Format Sirius hat ihre »Canis«-Produktpalette um Storage Area Network (SAN-)-Systeme erweitert. Die frei nach Kundenwünschen konfigurierbaren Speichereinheiten bieten aufgrund ihrer Architektur vollständige Redundanz und Laufsicherheit sowie die Möglichkeit zu »hot plug«, der Erweiterung des Systems im laufenden Betrieb. Sirius verwendet in ihren SANs nur voll kompatible Markenkomponenten, die zusammen mit fachgerechter Planung und Installation Sicherheit und Verfügbarkeit der Daten im Netz gewährleisten. Herzstück der SANs ist ein DACFF960-Controller der IBM-Tochter Mylex, der aufgrund seiner Trennung von Prozessor Durch Cache Mirroring ermöglicht der Controller eine hohe Datenkon- und Daten Cache (Split Memory Architektur) im sistenz. Vergleich zu anderen Controllern eine wesentlich bessere Performance aufweist. Der DACFF960 verfügt über zwei separate Kanäle und ist selbst bei einem Teilausfall noch voll arbeitsfähig. Durch Cache Mirroring ermöglicht der Controller eine hohe Datenkonsistenz und aufgrund seiner speziellen Datenadministration eine mit RAID 5 vergleichbare Sicherheit. Dank UPS Monitoring ist im Problemfall ein schnelles Herunterfahren des gesamten Systems möglich: Sobald die UPS das Power-down-Signal erhält, schaltet sich der Controller automatisch in den Write-through-Mode und flusht zusätzlich den gesamten Cache. (ma) Automatisierte Speicherlösungen mit Linear Tape Open-Technologie, kurz LTO, präsentierten Overland Data und Seagate: Laut einem Abkommen der beiden Spezialisten integriert Overland die LTO-basierten Viper-200-Laufwerke von Seagate in ihre gesamte Produktpalette von Autoladern und Bandbibliotheken. Die flexible LTO-Technologie bietet ein offenes Format, das die Kompatibilität der Produkte verschiedener Hersteller ermöglicht. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Overland und Seagate ist Overlands neuer »LTO LoaderXpress«, eine Stand-alone-Bandbibliothek der Einstiegsklasse auf Mainframe-Niveau. LTO LoaderXpress bietet eine Transferrate von bis zu 1,92 GB pro Minute und maximal 200 GB pro Kassette bei einer Datenkomprimierung von 2:1. Die Tape Library fasst zehn Cartridges und sichert bis zu 2 TB Daten in unbeaufsichtigten Backups. Laut einem OEM-Abkommen wird Seagate diese Speicherlösung auch unter eigenem Namen vertreiben. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Sirius Tel. (07275) 9888-38 Fax (07275) 9888-88 E-Mail: [email protected] Web: http://www.canisline.de Datenbanken: »Oracle8i Release 3« angekündigt Oracle kündigte »Oracle8i Release 3« an - die dritte Generation der Internet-Datenbank. Diese Version enthält sowohl die neuesten Java- und XML-Technologien als auch den Triple Data Encryption Standard (Triple DES), der, nach Oracle-Angaben, einen besseren Schutz innerhalb der Datenbank gewährleistet. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Oracle Tel. (089) 1430-1251 Fax (089) 1430-1875 E-Mail: [email protected] Web: http://www.oracle.de NÄHERE INFORMATIONEN: Overland Data Tel. (089) 94490212 Fax (089) 94490414 E-Mail: [email protected] Web: http://www.overlanddata.com Enterprise Application Integration: Einheitliche Plattform für Unternehmensund E-Business-Integration Bei Crossworlds Software gibt es jetzt den »Crossworlds Interchange Server 3.0« mit neuen Versionen der Entwicklungs- und Systemmanagement-Tools. Cross Worlds 3.0 erscheint gleichzeitig mit dem Access Framework, das Unternehmen durch Unterstützung von Standard-Kommunikationsformaten wie XML und Rosettanet zusätzliche Flexibilität zur Integration von Intranet- und Extranet-Geschäftsprozessen bietet. Bei der Integration von Applikationen geht der Bedarf weg von simplen Realtime-Datentransfers zwischen Systemen hin zu einer Fokussierung auf die Geschäftsprozesse des Unternehmens. Crossworlds adressiert diese Entwicklung und bietet mit ihren Integrationsmodulen den zusammenhängenden Entwicklungs- und Management-Tools und der flexiblen Architektur eine Lösung zur End-to-End-Prozessintegration. (ma) NÄHERE INFORMATIONEN: Crossworlds Software Tel. (089) 92404-117 Fax (089) 92404-179 E-Mail: [email protected] Web: http://www.crossworlds.com CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 79 INFO-FAX/REDAKTION Informationen schnell Einfach kopieren und per Fax absenden (die Faxnummer entnehmen Sie bitte nebenstehender Seite) An SERVER CLIENT U TING COMP Firma 10/00 Faxnummer Meine Anschrift lautet: (bitte deutlich schreiben) Ich möchte Informationsmaterial zu dem in der Firma Client-Server-Computing-Ausgabe 10/00 in dem Beitrag Abteilung Vorname/Name Straße/Nummer PLZ/Ort auf Seite Telefon erwähnten Produkt Meine Funktion: ❑ Spezialist Fax ❑ Gruppen-/Abteilungsleiter ❑ Einkauf ❑ Unternehmensleitung Mein Unternehmen beschäftigt: ❑ 1 bis 19 Mitarbeiter ❑ 20 bis 49 Mitarbeiter ❑ 50 bis 99 Mitarbeiter ❑ 100 bis 249 Mitarbeiter ❑ 250 bis 499 Mitarbeiter ❑ 500 bis 999 Mitarbeiter ❑ über 1000 Mitarbeiter Mein Unternehmen gehört zu folgender Branche: ❑ Elektroindustrie ❑ Maschinenbau ❑ Fahrzeughersteller und -zulieferer ❑ Chemisch pharmazeutische Industrie ❑ Transport- und Logistikbranche ❑ Geldinstitute/Bausparkassen ❑ Versicherungswesen ❑ Reise- und Touristikbranche ❑ Handel- und Dienstleistungen ❑ Öffentliche Verwaltung ❑ Hochschulen und Forschungsinstitute ❑ Nahrungs- und Genussmittel 80 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Ich interessiere mich für folgende Computer- und Kommunikationssysteme: Betriebssysteme: Hardware: Kommunikationssysteme: ❏ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ MS-DOS VMS/OpenVMS MVS VM VSE OS/400 AIX Windows OS/2 Windows NT Unix Digital Unix andere: ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ IBM-Mainframe IBM-Midrange DEC HP Sun Siemens Apple RISC-Systeme andere: ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ DECnet Novell-NetWare Banyan Vines LAN Manager/LAN Server PC-Host-Verbindung Pathworks ISDN/WANs andere: KENNZIFFERN-FAX/INSERENTENVERZEICHNIS per Fax oder Internet Kennziffern-Fax Der moderne Weg zu detaillierten Informationsmaterial zu der in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen. www.clientserver.de/info ▲ # 023 www.clientserver.de/info● Selbstverständlich haben Sie nach wie vor die Möglichkeit, weitere Anzeigen-Produkt-Infos mit dem nebenstehenden Faxformular abzurufen. Einfach ausfüllen und an die Fax-Nummer 08621/97 99 60 faxen. Zum schnellen Überblick haben wir alle inserierenden Firmen auf dieser Seite aufgelistet. ▲ ●Info-Fax ▲ ● Tragen Sie die entsprechende Kennziffer unter www.clientserver.de/info an der vorgesehenen Stelle ein und Sie gelangen direkt und ohne Umwege zu Ihren gewünschten Zusatzinformationen. # 023 ▲ ● Info-Fax Einfach kopieren und absenden per Post oder FAX 08621/979960 SERVER 10/00 CLIENT U An AWi-Verlag NG COMP TI Client-Server-ComputingLeserservice Herzog-Otto-Straße 42, 83308 Trostberg Meine Anschrift lautet: (bitte deutlich schreiben) Firma Abteilung INSERENTENVERZEICHNIS/KENNZIFFERNDIENST Inserent/Anbieter Seite Kennziffer 1st DATA Solution Vertriebs GmbH 43 017 activelink GmbH Axios Systems GmbH 49 59 018 024 Bäurer AG Brain International AG 31 41 011 016 CAE Elektronik GmbH 60 025 Dell Computer GmbH Delta Software GmbH Delta Software GmbH Delta Software GmbH Deutsche Post AG Deutsche Telekom AG Deutsche Telekom AG DV-Job.de AG DV-Markt 19 52 53 53 17 9 11 65 77 008 019 020 021 007 004 005 027 029 2.US 001 15 33 57 54/55 006 012 023 022 3 002 NCR GmbH 37 015 Radiodata GmbH 21 009 5 34 4.US 003 013 031 35 014 46/47 028 27 010 Vorname/Name Straße/Nummer PLZ/Ort Telefon Fax Faber Castell Consulting GmbH IBM Österreich GmbH IMP International Marketing Intel GmbH Intel GmbH Mercury Interactive GmbH Siemens Anlagenbau AG SPSS Software GmbH Sun Microsystems GmbH USU Softwarehaus Unternehmensberatung AG Viag Interkom Xerox GmbH Ich möchte Informationsmaterial zu Produkten mit folgenden Kennziffern (siehe nebenstehende Übersicht): 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Meine Funktion: ❑ Spezialist ❑ Gruppen-/Abteilungsleiter ❑ Einkauf ❑ Unternehmensleitung Mein Unternehmen beschäftigt: ❑ 1 bis 19 Mitarbeiter ❑ 20 bis 49 Mitarbeiter ❑ 50 bis 99 Mitarbeiter ❑ 100 bis 249 Mitarbeiter ❑ 250 bis 499 Mitarbeiter ❑ 500 bis 999 Mitarbeiter ❑ über 1000 Mitarbeiter Mein Unternehmen gehört zu folgender Branche: ❑ Elektroindustrie ❑ Maschinenbau ❑ Fahrzeughersteller und -zulieferer ❑ Chemisch pharmazeutische Industrie ❑ Transport- und Logistikbranche ❑ Geldinstitute/Bausparkassen ❑ Versicherungswesen ❑ Reise- und Touristikbranche ❑ Handel- und Dienstleistungen ❑ Öffentliche Verwaltung ❑ Hochschulen und Forschungsinstitute ❑ Nahrungs- und Genussmittel Ich interessiere mich für folgende Computer- und Kommunikationssysteme: Betriebssysteme: Hardware: Kommunikationssysteme: ❏ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ MS-DOS VMS/OpenVMS MVS VM VSE OS/400 AIX Windows OS/2 Windows NT Unix Digital Unix andere: ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ IBM-Mainframe IBM-Midrange DEC HP Sun Siemens Apple RISC-Systeme andere: ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ ❑ DECnet Novell-NetWare Banyan Vines LAN Manager/LANServer PC-Host-Verbindung Pathworks ISDN/WANs andere: Damit Hersteller und Anbieter von Produkten, für die ich mich interessiere, meine Kennziffernanfragen so gezielt wie möglich beantworten können, bin ich damit einverstanden, dass diese Daten elektronisch gespeichert und weitergegeben werden. Ort, Datum Unterschrift CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 81 COMPUTING CLIENT SERVER www.clientserver.de ZEITSCHRIF T FÜR IT-MANAGER CLIENT SERVER COMPUTING Nr. 11/00 B 30923 VORSCHAU NOVEMBER DM 14,- ös 110,-/sfr. 14,- www.awi.de Sicherheit bei Datenzugriff und -Verteilung IDG-Studie zu Speichertrends für das E-Business Einer unabhängigen Studie der International Data Group (IDG) zufolge können Storage Area Networks (SANs) nur durch offene Standards eine weite Verbreitung erlangen. Die Studie zeigt, dass mehr als 80% der ITSpezialisten offene Standards für SANs als sehr wichtigen Faktor einstufen. Während die meisten Unternehmen den Einsatz von SANs in Erwägung ziehen, könnten zugleich fehlende offene Standards deren Implementation verlangsamen. Ressourcenmanagement: IT-Lebenszyklus fest im Griff Betriebswirtschaftliche Standardsoftware allein reicht nicht aus, um eine komplette IT-Infrastruktur immer up to date zu halten. Defizite im unternehmensweiten IT-Management aber können sich Unternehmen nicht leisten. Neue Ansätze versprechen Softwarepakete, die auf Basis von Standardsoftware ein umfassendes IT-Ressourcenmanagement bieten, auch wenn zehntausende von IT-Komponenten sowohl im Frontend-Bereich wie auf Systemebene im Einsatz sind – ein Beispiel dafür ist die »IRP-Suite« von Maincontrol. ● Interview mit Dr. Winfried Materna Geschäftsführer der Materna Informations & Communications »Implementierung von großen CRM-Projekten ist sehr gedämpft« Sicherheit bei Datenzugriff und -verteilung: E-Business braucht E-Sicherheit Bei allem E-Business sollte nicht vergessen werden, dass letztendlich die Security für das »E«, also die E-Security, darüber entscheidet, ob ein Unternehmen zum Vorreiter oder Nachzügler im EBusiness-Markt wird. Denn wer seinen Kunden E-Business anbietet, muss zeigen, dass er die Sicherheit voll und ganz im Griff hat. Deshalb bietet NorCom mit »NorCom Global Security« einen Ansatz, der die lückenlose Integration aller Security-Aspekte zum Ziel hat. Kostenreduzierung durch metadatenbasierende Systeme Neben Data Warehouse- und Business Intelligence-Systemen (BIS) etabliert sich der Ansatz der zentralen Steuerung über Metadaten anstelle individueller Programmierung zunehmend auch für transaktionsorientierte Anwendungen in so genannten Business Activities-Systemen (BAS). Die Technologie des Direct Data Processing (DiDP) ist eine übergreifende Basis für die Auswertung und Analyse sowie für operative Anwendungsprogramme. Dies ermöglicht dem Anwender ein modernes End User Computing (EUC): Zentral verwaltete Business-Logik in Metadatenform ist dabei streng von der durch qualifizierte Anwender selbst zu bestimmenden Präsentation getrennt. Die nächste Ausgabe erscheint am 03.11.2000 Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis. Impressum Herausgeber: Eduard Heilmayr (he) Chefredaktion: Rainer Annuscheit (ra), Albert Probst (ap) verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Autoren: Martin Arndt (ma) Redaktionsassistenz: Manuela Kaspar (mk) So erreichen Sie die Redaktion: Bretonischer Ring 13, 85630 Grasbrunn, Tel. (0 89) 4 56 16-214, Telefax (0 89) 4 56 16-300 Manuskripteinsendungen: Manuskripte werden gerne von der Redaktion angenommen. Sie müssen frei sein von Rechten Dritter. Sollten sie auch an anderer Stelle zur Veröffentlichung oder gewerblichen Nutzung angeboten worden sein, muss das angegeben werden. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck in den von der AWi Aktuelles Wissen Verlag GmbH herausgegebenen Publikationen. Honorare nach Vereinbarung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Titelgestaltung: AWi-Verlag Titelbild: Nortel Networks Layout, Produktion: Hans Dresl, Michael Szonell, Edmund Krause (Leitung) Anzeigenverkauf: Sybille Reed, Tel.: (089) 9 03 08 16 Fax: (089) 90 46 91 75 (Leitung), Christian Biomonti, Tel.: (089) 4 56 16-218, Fax: (089) 4 56 16-250 Anzeigenverwaltung: Gabi Fischböck, Tel.: (0 89) 4 56 16-262 Anzeigendisposition: Sandra Pablitschko (0 89) 4 56 16-108 Bezugspreise: Das Einzelheft kostet DM 14,-. Der Abonnement-Preis beträgt im Inland DM 148,- pro Jahr für 12 Ausgaben. Darin enthalten sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und Zustellgebühren. Der Abonnement-Preis erhöht sich für die Zustellung im Ausland auf DM 174,-. Vertrieb: Abonnementbestellungen und Adressänderungen richten Sie bitte an: Edith Winklmaier, Herzog-Otto-Straße 42, 83308 Trostberg, Tel. 08621/645841, Fax 08621/62786 Druck: Konradin Druck GmbH, Kohlhammerstr. 1-15, 70771 Leinfelden-Echterdingen Urheberrecht: Alle in Client Server Computing erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten sind. Haftung: Für den Fall, daß in Client Server Computing unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Sonderdruckservice: Alle in dieser Ausgabe erschienenen Beiträge sind in Form von Sonderdrucken erhältlich. Anfragen richten Sie bitte an Edmund Krause, Tel. (0 8 9) 4 56 16-240 © 2000 AWi DECKBLATT Verlagsgesellschaft mbH; ein Unternehmen der AWi Aktuelles Wissen Verlagsgesellschaft mbH, 83302 Trostberg Verlagsleitung Client Server Computing: Rainer Annuscheit Geschäftsführer: Eduard Heilmayr Anzeigenverkaufsleitung AWi Verlag: Cornelia Jacobi, Tel. 089/71 94 00 03 Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 6 vom 1.1.2000 Anschrift des Verlages: AWi DECKBLATT Verlagsgesellschaft mbH, 83302 Trostberg Erscheinungsweise: monatlich (zwölf Ausgaben im Jahr) www.awi.de Zahlungsmöglichkeiten für Abonnenten: Bayerische Vereinsbank München, BLZ 700 202 70, Konto: 32 248 594 Postgiro München, BLZ 70010080, Konto 537040-801 ISSN 0947-5419 Die Mitglieder der GI-Fachgruppe 2.0.1, Personal Computing, erhalten Client Server Computing im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. 82 CLIENT SERVER COMPUTING 10/00 Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW), Bad Godesberg Diese Zeitschrift wird mit chlorfreiem Papier hergestellt. i v w LAC ’99 Mitglied der Leseranalyse Computerpresse 1999