Konsum soziologie

Werbung
Konsumsoziologie
Einführung
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Soziologie: Wissenschaft zur Deutung und Verständnis sozialen Handelns (Weber)
Handeln: Soll ein menschliches Verhalten heißen, wenn die Handelnden mit ihm einen
subjektiven Sinn verbinden. (Weber)
Soziales Handeln: Ein solches Handeln, welches seinem von den Handelnden gemeinten
Sinn nach auf das Verhalten anderer bezogen wird und daran in seinem Ablauf orientiert ist
Typen sozialen Handelns (Weber)
Rationalität
Mittel
Zweck
Werte
Folgen
Zweckrational
+
+
+
+
Wertrational
+
+
+
Affektuell
+
+
Traditionell
+
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Entwicklung der Konsumsoziologie
erste Arbeiten in den 60 Jahren
kurze Blütezeit in den 70 Jahren
aufleben der Konsumsoziologie ab den 90 Jahren
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Merkmale der Konsumgesellschaft
Existenz eines reichhaltigen Warensortiments für breite Schichten der Gesellschaft, das
die Erfüllung von Konsumwünschen auf der Basis bereits befriedigter Grundbedürfnisse
erlaubt (descencies)
Ausdifferenzierung spezialisierter Kommunikationssysteme (Werbewirtschaft–Marktforschung )
Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen
Erschaffung spezifischer Bereiche (Sphäre) des Geschmacks, der Mode usw.
Konsument als individuelle Rolle (Internalisierung) und als soziale Kategorie
Institutionalisierte Formen der Schadensbegrenzung (Schuldnerberatung,
Therapieeinrichtung usw.) Æ institutionalisieren
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Entstehung des Kapitalismus: rationales Handeln Æ Rationalität als Handlungsmaxime
Massenproduktion: (Henry Ford)
Standardisierung der Arbeitsabläufe
Spezialisierung von Produkten / Produktion
Kontinuisierung der Produkte / Produktion
Bedingung für Massenproduktion ist die Kapazität der Massenkonsumtion
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Verhältnis Produktion und Konsumtion
Vermittlungsinstanz durch Allokationsfunktion des Marktes gegeben.
invisible hand/ placeless markets
Frage nach den Machtverhältnissen auf dem Markt
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Manipulationsthese
Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage
Kaufverhalten der Konsumenten wird durch die Produzenten manipuliert.
Hilfsmittel: Marketing, Werbung, Verpackung usw.
Konsumzwang: keine eigenverantwortliche Kaufentscheidung mehr
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Kolonialisierungsthese (Habermas)
Die Dominanz von Industrie, Produktion und Arbeit über den Alltag, die Konsumtion und die
Kommunikation führt zu einer Kolonialisierung der Lebenswelt durch die Systemwelt
social embededdness (Lebenswelt) Æ homo oeconomicus (Systemwelt)
Der Konsum wird durch die Produktion produziert
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Gegenthese (Riesman)
Das kommunikative Handeln drängt das zweckrationale Handeln in der Lebenswelt sowie
auch in der Systemwelt in den Hintergrund.
Unternehmen sehen sich zunehmend als soziale Institutionen
Soziale Kompetenzen gewinnen für die Beschäftigten zunehmend an Bedeutung.
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Einwände gegen Manipulationsthese
More and more people consume, than people produce!
Mehr Freizeit als Arbeitszeit Æ in den Industrieländern
Flexibilität und Interpretationsfähigkeit von Technik
Industrie verkennt häufig die Verwendungsmöglichkeiten u. Marktpotentiale von Innovationen
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Konsum:
die Entnahme von Gütern aus dem Markt Ù consumptioÆ Aufzehrung, Vernichtung
Entscheidungsfindung, dynamischer mehrstufiger Prozess
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Schritte des Konsumvorgangs
Bedürfnis: -entstehung / -reflexion / -feststellung
eigentlicher Kaufakt Æ Beschaffung
eigentlicher Konsum Æ Verbrauch, Nutzung oder
Weichenstellung für neuen Bedarf ist die Entsorgung Æ Verschenkung, Verkauf o. Entsorgung
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Doppelcharakter des Sozialen im Konsum
Formung des Konsums: soziale Konstruktion und Prägung
Ausrichtung des Konsums: soziale Hinwendung und Orientierung
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Ernährung
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Zeit und Geld als Voraussetzung konsumgesellschaftlicher Strukturen
Geld: Die Steigerung des Reallohns und des disponiblen („mehr als nötig“) Einkommens
(50’er-70’er) ermöglichte Massenkonsum
Zeit: Trennung von Arbeitszeit und Freizeit ÆEntstehung der disponiblen Zeit
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Bedürfnis und Bedarf
Bedürfnisse: Stellen Kaufwünsche dar die einen zur wirtschaftlichen Nachfrage führen
Bedarf: Ist eine veränderliche Nachfrage nach bestimmten Gütern / Dienstleistungen
Bedarf ist schneller veränderbar Ù Bedürfnisse richten sich nicht auf bestimmte Güter
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Grund- und Luxusbedürfnisse
Grundbedürfnisse (needs): Ernährung, Kleidung, Wohnung, SexualitätÆ Kulturbedürfnisse
Luxusbedürfnisse (wants): Lebenserfahrung, Leistung, soziale Kontakte, Annerkennung Maslow Bedürfnishierarchiethese Æ setzt befriedigte Grundbedürfnisse voraus für Luxus…
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Von der Speise zum Fast Food
Möglichkeiten durch die fortschrittliche Technologie in der Nahrungsmittelproduktion:
1. Lebensmittel in ausreichender und kostengünstiger Menge vorhanden
2. Ernährung reichhaltiger und vielfältiger als früher
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Unterschiedliche Produktsorten oder Ernährung
Prestigeprodukte
Statusprodukte
Fetisch- und Sicherheitsprodukte
Hedonistische Produkte
nur funktionale Produkte
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Der Beitrag der Technik u. der Wirtschaft zur kulturellen Überformung d. Ernährung
Lebensmittelmärkte, Lebensmittelversorgung, Lebensmitteltransport Æ Massenkonsum
Vermittlung zwischen Produktion und Versorgung wurde verbessert
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Ursachen
1. Verstädterung
2. Nachfrageanstieg
3. Wandel der Agrarwirtschaft
4. Entwicklung der Transport- und Kommunikationsinfrastruktur
5. Entstehung von Lebensmittelkonzernen
6. Technische Innovationen
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Industrialisierung der Lebensmittelproduktion
Konservierungstechnik Æ haltbar durch spezielle Behandlung
Kühltechnik
Æ Lagerung von größeren Massen möglich
Aufbau geschlossener Kühlketten bis zum Endverbraucher
Massenprodukthersteller
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Der Weg zum Fast Food
allgemeine Definition: industriell hergestellte Fertigprodukte Æ schnelleres Konsumieren
enge Definition: Fast-Food-Gastronomie und Restaurants Æ Erlebnisgastronomie
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Zur sozialen Bedeutung des Essens am Beispiel von Tischgemeinschaften
Gemeinschaft und Zugehörigkeit: Führt die Menschen zu bestimmten Zeiten zusammen
Tischsitten und Sozialisation: Normierung eines bestimmten Verhaltens
frühkindliche o. primäre Sozialisation Æ sekundäre Sozialisation
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Soziale Beziehung (Weber)
Das Verhalten / Sichverhalten orientiert sich an der menschlichen Gesellschaft und steht somit
im Einfluss eines jeden anderen Verhaltens.
deshalb symbolisiert jedes Handeln einer Person eine soziale Beziehung.
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Vergemeinschaftung (Weber)
Ist eine soziale Beziehung, die die Einstellung des sozialen Handelns eines Individuums
oder einer Gruppe auf subjektiv gefühlter (affektueller oder traditionaler)
Zusammengehörigkeit der Beteiligten beruht.
Geht immer von der eigenen Einstellung aus, nicht durch objektive Gruppierungen
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Vergesellschaftung (Weber)
Heißt soziale Beziehung, wenn die Einstellung des sozialen Handelns auf rational (wertoder zweckrational) motiviertem Interessenausgleich beruht. Vergesellschaftung kann
speziell durch vernünftige Vereinbarung in Form von gegenseitigen Zusagen erlangt werden.
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Funktion von Tischgemeinschaften
gemeinsame Erinnerungen Æ Aufbau eines gemeinsamen Gedächtnisses
gemeinsame Erinnerungspraxis Æ Umgang mit Konflikten und Streitigkeiten
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Weitere Untersuchungsfelder
geschlechtsspezifische und schichtspezifische Unterschiede in der Ernährung
Ernährungssoziologie: Einbeziehung soziologischer Kenntnisse des Körper, denn die soziale
Codierung von Schöhnheit + Gesundheit spielen für das Ernährungsverhalten eine große Rolle
jeder definiert diese Eigenschaften anders
Kleidung
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Grundlegende Kleidungstypen
Funktionen von Kleidung
Kritik:
fixed meanings
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Identität
Besonderheit eines Individuums in Beziehung zu anderen
Individuelle Verhalten in verschiedenen Situationen
Darstellung der eigenen Persönlichkeit
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Dimension der Identität
Ich-Identität: Bewusstsein einer Person von sich selbst; Selbstbild, das sich auf Grund von
Erfahrungen und wandelnden Situationen ändert.
soziale Identität: umfassende soziale Zugehörigkeiten Æ z.B. demographische Zugehörigkeit
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Rolle
Bündel von Erwartungen, die an Inhaber von (z.B. beruflichen) Positionen gestellt werden
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Rollenerwartungen:
1. Kann-Erwartungen
2. Soll-Erwartungen
3. Muss-Erwartungen
4. positive und negative Sanktionen
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Individuelle Stillbildung durch Kleidung
Kleidung als Zeichen – eigener Stil
Das Zusammenwirken /Stil durch Kombination der Kleidungsstücke und der Person als Träger
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Geschichte der Kleidung / Produktion
MittelalterÆ 17. und 18. JahrhundertÆ ab 19. JahrhundertÆ Entwicklung bis heute Deutschland
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Technische Innovation / Produktion I
Nähmaschinen
Entwicklung preiswerter synthetischer Farben
Halb-Synthetische Garne und Tuche
Voll-Synthetische Garne und Tuche
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Technische Innovation / Produktion II
Entwicklungsstufen synthetischer Fasern
1. Generation: Kunstfaser/-seide ahmten Naturfasern nach
2. Generation: Kunstfaser war durch originäre Eigenschaften den Naturfasern überlegen
heute: Kunstfaser wird mit definierten Eigenschaften konstruiert (Luftdurchlässigkeit)
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Konfektionsware / genormte Ware
historische Entwicklung in Deutschland
Wandel der Produktion
Von der Eigenfertigung zu Fabrikproduktion
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Mode
soziales Regulativ neben Sitte und Konvention
Temporalphänomen (Kurzlebigkeit) vs. Universalkleidung
als universelles kulturelles Gestaltungsprinzip,
Besonderheit durch Regelverstoß
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Kleidung als Medium gesellschaftlicher Kommunikation / systemtheoretisch
Unterscheidung: bekleidet vs. unbekleidet (nackt)
Zugehörigkeit oder Abgrenzung
Kleidung als Ereignisbasierte Kommunikation
Werbung
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Entwicklungsgeschichte der Werbung
Werbung in der…
1. vorindustriellen Gesellschaft Æ geringe Bedeutung
2. industriellen Gesellschaft Æ Bedeutungszunahme: Verkäufermarkt
3. heutigen Gesellschaft Æ Käufermarkt
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Funktion der Werbung
Initiierung ökonomisch folgenreicher Kaufhandlungen
Erzeugung und Festigung von Kriterien des guten Geschmacks
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Werbung als gesellschaftliches Teilsystem
Werbeinvestitionen
Ausgangslagen der Werbung
Existenzproblem der Werbebranche
Ausdifferenzierung des Werbemarktes
Wandel der Agenturlandschaft
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Konsumententypisierung / illustratives Beispiel
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Yuppies – jung, hohe Kaufkraft
Dinks – Doppelverdiener ohne Kind
Woopies – alte Leute mit Rente
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Werbesystem hat einzelne Zielgruppen ausgebildet
Entstehung extrem polarisierter Verbraucherschaften ( fraktaler Werbung)
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Erfolgsfaktoren von Werbung
Bezug zu vorhandenen Wünschen und Bedürfnissen
Abkehr von einfachen Reiz – Reaktions – Schematas
Synchronisation mit Zeitgeist / Trends der Gesellschaft
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Manipulationsthese
Manipulation der Konsumenten mit Hilfe der Werbung
Manipulation der Medien mit Hilfe der Werbung
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Werbung und Gesellschaft
Spiegelmetapher:
Werbung beziehen sich auf gesellschaftliche Zustände und reflektieren diese.
Werbung arbeitet mit realen Geschehnissen
Werbung ist ein Resonanzkörper/ sensibler Indikator des Wandels
Werbetreibende können auch ausscheren und gesellschaftlichen Trends voraus sein
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Ausblendregel der Werbung
als typische Handlungsbedingung
als Übereinkunft mit dem Publikum
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Fallbeispiel 1: Anzeigenanalyse in einer Zeitschrift
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Deutscher Werberat
Aufgaben: Weiterentwicklung der Werbung + Missstände feststellen und beseitigen
Betrachtung: der Inhalte, der Aussagen, der Gestaltung etc… (Beschwerdeverfahren)
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Wettbewerbszentrale
Aufgabe: Bekämpfung unlauterer Wettbewerbshandlungen (Gesetzesverstöße)
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Die Aufmerksamkeitsfalle (vgl. Schmidt)
Verheißung eines ideellen Mehrwertes / Vermittlung von Zusatznutzen
Innovation, Beschleunigung und Abnutzung
Aufmerksamkeit als Währung des Mediensystems
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Paradox der Werbung und Aufmerksamkeit
Das Ziel der Werbung ist die Aufmerksamkeit, welche vermarktet wird, zu einer
Verknappung führt und schwer regenerierbar ist
Markt wird stark mit Aufmerksamkeit gesättigt (führt zur Monotonie= langweilig)
Dieses Paradox wird durch Eigenwerbung in den Medien verstärkt
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verschiedene Lebensstile und Zielgruppen
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Fallbeispiel 2: Management von Aufmerksamkeitsverknappung
Ein hoher Werbedruck ist eine notwendige Bedingung, aber nicht eine hinreichende.
Die Intensität der Werbebotschaft wird lediglich durch die nötige Kreativität gewährleistet
Aufmerksamkeitsverknappung Æ Werbesysteme versuchen kreative Lösungen zu finden
übliche Mediawerbung (Anzeigen/ Spots etc.) Æ innovative Aufmerksamkeitsmethoden
(wie Radiogewinnspiele, Lasershows in Kinos etc.) Æ Creativ Media
Abstimmung der Werbebotschaft auf den Werbeträger
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Fallbeispiel 3: Synchronisation von Werbung und gesellschaftlichen Trends (Soeffner)
Der Stil dient der soziale Orientierung als Ausdruckmittel, als Instrument
Der Stil eines Individuums zeigt nicht nur an, wer wer oder was ist, sondern auch wer wer
für wen in welcher Situation ist
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Zur Vermarktung von Jugendkulturen
doppelte Funktion von Jugendkulturen:
einerseits Übernahme jugendkultureller Stilelemente, andererseits Zielgruppe der Werbung
Formen der Trendforschung:
1. Gruppendiskussionen Ù 2. Trendscouts Ù 3. Inner Circle Research Ù 4. Trendmonitoring
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Fallbeispiel 4: Benetton – Provokation durch Werbung
Die Akteure:
1. Die Macher: Benetton
Die Frage:
2. Die Plakate und Anzeigen
3. Die Öffentlichkeit
Werbung oder Kommunikation?
4. Der Werberat, die Werbezentrale, die Gerichte
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Die Werbestrategie von Benetton
Aufgabe des Produktbezugs, indem sie den eigenen Namen in den Mittelpunkt stellten
Zielgruppe: primär ausgerichtet auf jüngere Menschen (25 bis 40 Jahre)
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Werbung oder Kommunikation?
Gegenargumentation der Betroffenen: Es ist keine normale Werbung sondern eine
Kommunikation, die der Unternehmensphilosophie von einer gerechten Welt entspreche
Wirkung: Den Betrachter zum Nachdenken anregen
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Weitere Fallbeispiele provokanter Werbung:
H&M: Citylight-Posters, West: Test the West
L Æ nächste Kapitel nicht Prüfungsrelevant gewesen, deswegen keine Inhalte der Folien aufgeführt!
Empirische Sozialforschung!
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Empirische Sozialforschung
Problembenennung
Arten von Theorien
Problembenennung
Datenerhebung / Forschungsdesign
Forschungsdesign: Methoden und Gegenstandbereiche
Die Methode der Beobachtung
Formen der Beobachtung
Die Methode der Befragung / Interview
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Zwischenstand
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Grundkonzept der Vorlesung
Grundbedürfnisse
Luxusbedürfnisse
Ernährung
Unterhaltung und Kultur
Kleidung
Freizeitkultur
Wohnen
Mobilität
und Tourismus
Sexualität
Konsumverstärker
Kredit
Mode
Verpackung
Werbung
Substitute
Wegwerfprodukte
Konsumverstärker : (König)
Konsumhandlungen vollziehen sich in einem durch Bedürfnisse und Wünsche sowie
durch Kaufreize gebildeten sozialen Raum
Anstrengung der Produzenten Absatz zu steigern gelingt mit Hilfe der Instrumente/ Verstärker
Kein Zwang wird ausgeübt sondern Wünsche und Bedürfnisse werden angesprochen
Ö Kredit:
o Funktion: Kredite ermöglichen den Erwerb langlebiger Konsumgüter
o Annahme: wechselseitiger Profit von Konsument und Produzent
o Trend: immer mehr Angebot von Kredit und immer mehr Verschuldung (Insolvenzrecht)
Ö Verpackung:
o Funktion: Produktwerbung, Schutz, Hygiene, Verwendungshilfe
o Trend: Kunststoffe immer dominanter, wobei die Herstellkosten und die
Entsorgungsprobleme den Verdrängungsprozess verlangsamen
Ö Substitute , Surrogate, Imitate:
o Funktion: Durchsetzung von Massenkonsum durch Substitution
o Trend: extensive Nutzung von Kunststoff als Substitutionsmaterial
Æ Entwicklung: zweckorientiertes Kunststoffdesign
Ö Wegwerfprodukte:
o Funktion: Umsatzkurbelung der Produzenten, Entlastung der Konsumenten
o Trend: Reparaturen lohnen sich nicht mehrÆ hin zu Recycling : Rohstoffwiederverwendung
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Pierre Bourdieu
Theorie der Praxis entwickelt
Das Wissen der Akteure ist ihr Ausgangspunkt zu jeder sozialen Erkenntnis
Das Individuum ist vor allem ein so genannter Habitus Träger
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Habitus und soziale Räume
Im Habitus eines Menschen kommt das zum Vorschein, was ihn zum gesellschaftlichen Wesen
macht. Æ Zugehörigkeit Æ Prägung (nach Treibel)
Zwischen der Position, die der einzelne innerhalb des gesellschaftlichen Raums einnimmt und
seinem Lebensstil besteht nach P. Bourdieu ein Zusammenhang
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Kapitalformen
ökonomisches Kapital: nur das Einkommen, welcher Art auch immer, keine Machtposition,
außer es wird mit den anderen Kapitalformen verknüpft
kulturelles Kapital: primär die Bedeutung der Bildungslaufbahn für die Position innerhalb
der Gesellschaft Æ sekundäre Indikatoren: Hochkulturinteresse
soziales Kapital: rein symbolisch und immateriell Æ Ehre und Prestige etc...
Wohnen: „ Der Einzige und sein Eigenheim“
…die Neigung, seine eigene Wohnung zu kaufen als zu mieten, scheint vor allem von der
Struktur des Kapitalbesitzes abzuhängen, dass heißt vom relativen Gewicht des ökonomischen
und kulturellen Kapitals, das der Konstituierung des Systems von Präferenzen zugrunde liegt.
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Wohnen I
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Wohnen im 19. Jahrhundert
Bevölkerungsverlagerung vom Land in die Stadt Æ Landflucht
Rasches Wachstum von Industriestädten Æ extreme Wohnverdichtung
Soziale Abgrenzung zwischen Bevölkerungsschichten Æ Stadtwohnhaus
Typische Wohnform von Arbeiterfamilien Æ Kleinwohnungen
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Wohnqualität von Arbeiterhaushalten
Überfüllte Wohnung und schlechte Wohnqualität
bis Ende der Weimarer Zeit: Wohnungsmangel
Abbau des Wohnungsmangels durch sozialen Wohnungsbau und staatliche
Bauförderprogramme
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Aufbau städtischer Infrastruktursysteme I+II
1. Wasserversorgung Æ seit Mitte des 19. Jh.
2. WasserentsorgungsnetzenÆ paralleler Aufbau
3. Müllentsorgung Æum 1900
Alle 3 Infrastruktursysteme sind wesentliche Voraussetzungen
für die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Städten.
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4. Gas und Elektrizitätsversorgungsnetze Æ um 1900
Wandel der Funktion dieser Netze Æ von Beleuchtung zur Wärmeversorgung
Damit auch neue – Konsumnutzungsmöglichkeiten
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Veränderung der Haushaltarbeiten : waschen, kühlen und kochen
Unterscheidung von großer und kleiner Wäsche
Versorgung mit Waschmaschinen Æ ab den 1950er Jahren
meist Gemeinschaftswaschküchen
Zeitersparnis mithilfe der Technisierung
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Ausstattung mit Konsumgütern (Arbeitnehmerhaushalt)
4 Person HH
West – 1965 West – 1991 West – 1998
Ost – 1991
Telefon
8,3
97,7
99,5
17,6
Farbfernseher
–
95,9
97,3
94,9
Kühlschrank
85,6
79,5
75,6
96,0
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Ost –1998
96,5
98,6
72,8
Fazit : Zur Technisierung der Haushalte
Infrastruktur und Externalisierung
Technisierung der Haushalte mit Konsumgütern
Argumente der Konsumgüterhersteller Æ Arbeits- und Zeitersparnis
Wohnen II
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Empirische Untersuchung zum Wohnen in Deutschland (Æ Ikea-Stiftung)
meiste Nutzung: Wohnzimmer und Küche oder eventuell Wohn-Esszimmer
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Wohnen heute (Silbermann)
1. Einrichtungsverhalten: trend- und modeorientiert ÆBeschleunigung / Konsumerhöhung
2. von der funktional orientierten Raumaufteilung zu individuellen Æ alternativ Wohnformen
3. Streben n. Eigentum: bessere Wohnbedingungen für Eigentümer und schlechtere für Mieter
4. Funktionalisierung des Wohnens
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• Aktuelle Stadtentwicklungskonzepte
Ö Stadt der langen Wege ( Entstädterung)
o Verkehrsstrukturen einer Region mit Kernsstadt und Umlandgemeinden
o Kernstadt: monofuntionales Dienstleistungszentrum Æ spezialisierte Zonen
o Umland: kleine Gemeinden für den Zweck der Wohnungsnutzung
Ö Stadt der kurzen Wege ( Vermeidung von Individualverkehr und Entstädterung )
o Orientierung heutiger Stadtentwicklungskonzepte
o Merkmale: Funktionsmischung, polyzentrale Zentrenstruktur, städtebauliche Dichte
Ö Probleme der Umsetzung
o Stadt der kurzen Wege als Gegenentwurf zum dominanten Entwicklungstrend
o Wirkungslos Æ dezentrale Konzentration
o Nutzungsmischung hat bessere Chancen
Ö Kattenbroek in Amersfoort (NL)
o 4500 Häuser in Niedrigbauweise
o sozialer Wohnungsbau, halbsubventioniert o. privatfinanziert
o für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen
o Metaphern: Ring, verborgene Zone, Wasser, Wald o. Allee, Kanal, etc…
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Pendlerbewegung in der Dortmunder Region
Dortmund: Standort mit Zukunftsprofil?
Zur Individualisierung des Wohnens
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Familiendemographische Trends (vgl. Rosenkranz 2000)
Rückgang der Haushaltsgrößen / Zunahme der Haushalte
Rückgang der Kinderzahl / Zunahme dauerhaft Kinderloser
Zunahme der Zahl Alleinlebender
Zunahme von Partnerschaftsformen außerhalb der Ehe
Verändertes Heirats- und Scheidungsverhalten
Dynamik privater Lebensformen
Lebensstil
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Einleitung – Lebensstilkonzepte
Makroebene: aggregierte Konsumausgaben privater Haushalte
Mikroebene: Konsumausgaben einzelner privater Haushalte
Lebensstilkonzepte können in Typen zusammengefasst werden (Æ in Marketing)
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Lebensstil Definition I+II
selektives Bündel an Ressourcen, Kompetenzen, Regeln, Orientierung, Affinitäten
für den Inhaber muss es 3 Funktionen von Lebensstil erfüllen:
1. Sicherung von Verhaltensroutine im Alltag
Verknüpfung
2. Förderung der persönlichen Identität
personaler + sozialer
3. Symbolisierung sozialer Ähnlichkeit ÆDistinktion
Identität
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sinnhafter Zusammenhang zwischen eigene Freiheit und Grenzen
Inklusion durch Exklusion
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Lebensstil-Konzepte
Lebensstil als soziale Ordnung: bezugsgruppentypische Handlungen, Verhaltensstile,
teilvergesellschaftete Identitäts-, Distinktions-, Imitationsschemata
subkulturelle Werte, Normen als zentrale Momente
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Lebensstil – Elemente auf der empirischen Ebene
Haushaltstrukturen
soziale Beziehungen
Konsummuster
Werte
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Informationsfluss im idealtypischen Marktkommunikationsprozess
Werbetreibende Æ einseitige Marktkommunikation Æ Umworbene (Life – Style)- Zielgruppen
Probleme:
Umworbene sind keine soziale Gruppe vs. Umworbene als Zielgruppe
keine Wechselseitige Kommunikation
Kontrolle von Zielgruppenwerbung sehr schwer
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Lebensstil – Typen in empirischen Studien
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Typologie hypothetischer Lebensstile
Gehobene – Konservative Elite
Gehobene – Progressive
Gehobene – Individualisten
Alternative – Postmaterialisten
Angepasst– strebsame Aufstiegsorientierte
Konservativ – traditionelle Pragmatische
Wohnformen
Lebensziele
Integrierter Aufstiegsorientierte
Integrierter pestigeorientierte Mitmacher
Aktionsorientierte Egoisten
Trendbewusste Familienfrauen
Soziale Anerkennung suchende Angepasste
Ö Gehobene Individualisten
o hohes Bildungsniveau und hohes Einkommen Æ Yuppies / Dinks, Singlehauhalt < 35J.
o hoher Lebensstandard, Selbstverwirklichung, gezielte Karriereplanung
o abwechselungsreicher Privatleben, Trendsetterimage, gegen Kleinbürger
Ö Hedonistische Individualisten
o in der Ausbildung und geringes Einkommen, Schichtzugehörigkeit Æfamiliären Haushalt
o Fun and Take it Easy-Image, fehlende Lebensplanung, wichtiger als Arbeit ist das Æ
o Streben nach abwechselungsreiche, erlebnisintensive Freizeit / Unterhaltung
Ö Alternative Postmaterialisten
o Höheres/mittleres Bildungsniveau, Jungfamilien/ Singles Æ Öko – Idealtyp
o Relevanz immaterieller Werte , such nach dem Sinn sozialer Handlungen
o Nicht durchgeplantes Freizeitverhalten, Distinktion: sehr untolerant
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Lebensstile im Umgang mit Technik I+II
der technikfaszinierte Wellenreiter
der kommunikationsbesorgte Skeptiker
der zeitjonglierende Spieler
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High – Life von Jüngeren Æ gehobene Mittelschicht
Konventionalität von Älteren Æuntere Mittelschicht / Land
Untypisches Muster
Nostalgischer Wohnstil der Älteren Æ geringe Ausbildung
Unkonventionalität bei Jüngeren Æ hoher Ausbildungs- und Berufsstatus
Konventionalität der unteren Mittelschicht Æ Land
Ö
Ö
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High – Life von Jüngeren (gehobene Mitteschicht)
Konventionalität von Älteren ( untere Mittelschicht / Land)
Kritik des Lebensstil-Konzeptes
ungenügende Begriffsschärfe
unbefriedigende theoretische Fundierung
Operationalisierungsmängel
Theorie Empirie
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- S K R I P T E N D E Dies ist kein offizielles Skript und erhebt somit keinen
Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Mit freundlichen Grüßen
Ferit Demir
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