Der Februar 2013. FÜNF VIERTEL KOLUMNE von Thomas Arzt Empfehlung fürs Wahljahr erstbezug am park. Neubau im Grünen. Hell und modern. Zentrale Lage. Möbliert. Und jeden Abend tolle Musik. sic JeTzheRn s neu T ihR ie sic am en muabO imh VO lks sikThe Ga RTe aTeR n! eröffnung des musiktheaters am volksgarten am 11. April 2013. Kartenservice 0800 218 000 International +43 (0)732/76 11- 400 Fax +43 (0)732/76 11-105 [email protected] www.landestheater-linz.at Als Oberösterreicher bin ich im Selbstverständnis groß geworden, dass es daheim immer am schönsten ist. Das sagte mir etwa das Essen. Nirgends schmeckte es so gut und gesund wie daheim. Auch die Natur erzählte von der schönen Heimat, denn sie war schöner, sauberer und auch gepflegter wie anderswo. In den Schönheitsgesang stimmten auch die Panoramastraßen des Landes ein, an denen sich Genussregionen und Gesundheitsgemeinden nachhaltig schlängelten, erbaut von bodenständiger Regionalwirtschaft, deren Geldflüsse ebenfalls sauber und rein waren. Nicht zuletzt sang die heimische Bankenlandschaft am schönsten auf dieser heimeligen Partitur ... Nun aber wurden Misstöne hörbar – und das plagt auch mein regionales Selbstverständnis! Ob denn das, was ich daheim esse, tatsächlich von daheim kommt, weiß ich nicht mehr so recht. Woher die Leute sind, die am regionalen Esstisch Platz nehmen, ist mir ebenfalls nicht mehr einsichtig. Die heimische Natur wurde derweil von aufdringlicher Tourismuswerbung abgetreten, Genussregionen verkaufen sich am dekadenten Finanzmarkt und etliche Gesundheitsgemeinden leiden offenkundig an Fettleibigkeit. Nicht zuletzt verschwindet die Regionalität aus der Regionalwirtschaft und die schöne Bankenlandschaft ist versumpft. Von alldem berichten nämlich neuerdings die Zahlen, die freilich auch wieder nur verlogen und korrupt sind! Wem jetzt noch zu trauen ist, weiß ich auch nicht. Zumindest ist es Zeit, genauer hinzuhören und hinzuschauen – besonders daheim! Thomas Arzt ist oberösterreichischer Drama­ tiker. Sein neues Stück Alpenvorland wird im April 2013 am Landestheater Linz uraufgeführt. T ! p p des Monats King Arthur Ein Ritterstück … für Schauspiel, Oper und Ballett Musik von Henry Purcell Text von Donald Barthelme 5., 18., 26. Februar 2013, um 19.30 Uhr im Großen Haus „Ihr Ritter seid Anachronismen. Eure Funktionen werden in Zukunft hauptsächlich dekorative sein. Verkehrsaufseher, Parkplatzwächter, Türsteher, solche Sachen. Kleine Nischen, in denen ihr nicht wehtut.“ 1 s c h a u s p i e l in den Kammerspielen Traumnovelle „Worte sind gewiß nicht alles, es gibt immer noch etwas zwischen den Worten, hinter den Worten – aber all dies Unaussprechliche bekommt ja erst einen Sinn dadurch, daß die Worte da sind, und durch die verschiedene Distanz, das verschiedene Verhältnis, das es eben zu den Worten hat.“ Arthur Schnitzler Die Traumnovelle wurde zuerst 1925 als Fortsetzungsroman in einer Berliner Modezeitschrift veröffentlicht – 25 Jahre nach Sigmund Freuds Traumdeutung. Arthur Schnitzler, der große Diagnostiker, lebte im Wien des Fin de siècle, seinen bewusstseinsgeschichtlichen Horizont müssen wir uns als einen reichen vorstellen (Materialismus, Psychoanalyse, Sprachkritik!). Schon 1907 hatte er in einer Tagebuchnotiz eine erste Skizze zur Erzählung vermerkt: „N(ach)m(ittags) zu O(lga) über mein ­Sujet: Der junge Mensch, der von seiner schlafenden Geliebten fort in die Nacht hinaus zufällig in die tollsten Abenteuer verwickelt wird – sie schlafend daheim findet wie er zurückkehrt; sie wacht auf – erzählt einen ungeheuren Traum, wodurch der junge Mensch sich wieder schuldlos fühlt. ‚Gutes Geschäft’ sagte Olga; die den Stoff sehr charakteristisch für mich fand.“ In der Bearbeitung von John von Düffel für das Landestheater Linz erwacht die Traum­ novelle gewissermaßen aus dem Schlaf der Vernunft. Keine Dichtung einer versunkenen Welt. Eine nächtliche Wanderung durch erotische (Alb-)Träume. „Wer bist du?“ „Willst du es wirklich wissen?“ Uraufführung 2. Februar 2013 Schauspiel von John von Düffel nach der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler Inszenierung Bernarda Horres Bühne Anja Jungheinrich Kostüme Alexandra Pitz Dramaturgie Franz Huber Mit Bettina Buchholz, Katharina Hofmann, Barbara Novotny; Aurel von Arx, Sebastian Hufschmidt, Lutz Zeidler; Christoph Althoff (Pianist) Ein Ehepaar, Albert und Tine heißen die beiden in der Bühnenfassung von John von Düffel, kehrt nach einer, auf einem Maskenball verlebten, Nacht nach Hause zurück. Eine Frau war ausgerutscht, Albert hatte sie aufgefangen. Die Idee der Möglichkeit, dass alles ganz anders sein könnte, ist der Stein, der das Rutschen von Albert und Tine in ein „Zwischenland zwischen Bewusstem und Unbewusstem“ ins Rollen bringt. Trunken entspinnt sich ein provokantes Gespräch zwischen den beiden. Tine kurvt an den Rändern der Beziehung und stellt Albert vor Geschichten aus der Vergangenheit. Im letzten Sommerurlaub war sie einem Dänen begegnet. Plötzlich war dieser Mann eine leuchtende Möglichkeit von einem anderen Leben gewesen. Dieses Gespräch, als Ringen um den anderen, als Ringen um sich, entfaltet sich in 2 den Geschehnissen der darauf folgenden 36 Stunden. Albert, der Arzt, wird zu einem Notfall gerufen. Der Hofrat ist gestorben; seine Tochter Marianne gesteht Albert ihre ungestillte Liebe. Später trifft er in einer Bar auf eine „Baby-Nutte“; dort begegnet er auch seinem Studienfreund, Nachtigall, der nun als Pianist bei Privatgesellschaften spielt. Albert besorgt sich ein Kostüm, folgt Uraufführung Egon Schiele: Die Umarmung (1917) dem Wagen Nachtigalls und verschafft sich mittels Parole (Dänemark!) Zutritt zum verbotenen Maskenball. Voller Begehren für die schönen Frauen, die dort tanzen, wird er enttarnt und verstoßen. Wieder zu Hause, erzählt Tine ihm von einem brutal erotischen Traum. Auch am nächsten Tag lässt Albert der Gedanke an die Maskenfrau nicht los, die ihn in der Nacht zuvor freige- sprochen hatte. Er sucht sie und findet eine Tote, findet am Ende ins Ehebett zurück und erzählt Tine von den Ereignissen der letzten Stunden. Soweit die nächtlichen Geschehnisse der Traumnovelle. Über all dem liegt ein freudianischer Nebel, zwischen all dem liegt Schnitzlers „Mittelbewusstsein“, mitten darin liegt der Versuch von Liebe. „Kein 3 Traum ist völlig Traum“, sagt Albert am Ende. „Wir sind viele“, könnte er ebenso gut sagen. Reichhaltig, rauschhaft, eine Reise durch die Geographie des Unbewussten. „Ich weiß, dass die Wirklichkeit einer Nacht,“ sagt Tine, „nie ganz ihrer innersten Wahrheit entspricht“. m u s i k T h e a T e R am Volksgarten Willkommen musical! von Inez Ardelt Das Musicalensemble bei den Proben zu Die Hexen von Eastwick im neuen Musiktheater. Im Vordergrund Ensemblemitglied Reinwald Kranner. And 5, 6, 7, 8! Sie sind die ersten, die im Ballettsaal am Volksgarten ihre choreographie einstudieren, auf der Bühne des Großen Saals Szenen probieren und das Haus aus theaterkünstlerischer Sicht mit Leben füllen – Die Hexen von Eastwick! Und mit ihnen die SolistInnen, choristInnen, MusikerInnen und Gäste des Landestheaters, angeführt von Regisseur und Spartenleiter Matthias Davids. Es sind wirklich magische Momente durch und durch, die sich gerade im modernsten Opernhaus Europas ereignen. Denn nebst seinen außergewöhnlichen technischen, architektonischen und ökologischen Assets, die sich tagtäglich ihrer Fertigstellung nähern, darf sich das neue Musiktheater am Volksgarten ab sofort auch als Wirkungsstätte einer eigenen Musicalsparte sehen. Im Zusammenspiel mit den bestehenden vier Sparten des Landestheaters sollen mehrere Produktionen dieses Genres pro Saison verwirklicht werden. Eine Besonderheit, die es so im gesamten deutschsprachigen Raum kein zweites Mal gibt. Selbstverständlich unter dem Anspruch, keinen Spielplan nur für Eingeweihte oder Mainstream, sondern intelligente populäre Unterhaltung zu machen. „Wir haben die Möglichkeit, das Genre Musical in seiner Vielfältigkeit zu präsentieren“, so der künstlerische Leiter der Musicalsparte, Matthias Davids, der hier in Linz sein bisher erstes Fixengagement angetreten hat. Als Mitstreiter in diesem Unterfangen stehen dem 49-jährigen Kapellmeister Kai Tietje, Dramaturg Arne Beeker und seine „himmlischen Sieben“, Lisa Antoni, Daniela Dett, Kristin Hölck, Ariana Schirasi-Fard, Reinwald Kranner, Oliver Liebl und Rob Pelzer zur Seite, die aus 750 BewerberInnen ausgewählt wurden. Unter diesen Voraussetzungen habe „ich mir gern die Ketten anlegen lassen“, schmunzelt Davids, der erst kürzlich von Köln nach Linz übersiedelt ist. Und das nicht etwa um dann dasselbe Programm zu spielen, wie es in Wien oder in einem Theaterzelt voller „Katzen“ zu finden sei. Musical in Linz solle dafür stehen, „den Blick zu weiten, zu vertiefen und, jenseits der repetierenden Titel, Neuentdeckungen anzubieten. Wir haben die Chance, dem Publikum Stücke zu präsentieren, die schon längst überfällig sind“, zeigt sich der gebürtige Münsteraner spielfreudig. Ein Versprechen, das der Spielplan der aktuellen Saison zu halten vermag. Mit Die Hexen von Eastwick steht ein populärer Titel 4 und eine Österreichische Erstaufführung ins Haus. Die Uraufführung Seven in Heaven stellt das Musicalensemble in seiner Essenz dem Publikum vor; den Saisonschluss markiert HONK!, ein Familienmusical nach Hans Christian Andersens Märchen Das hässliche Entlein. Keine Märchen. Auch wenn die Kunst an erster Stelle stehe, hat Matthias Davids „keine Angst vor Entertainment“. Mit dieser Formel auf den Lippen kann er gelingen, der Sprung aus dem Elfenbeinturm, ohne dabei von der leichten Muse zu Tode geküsst zu werden, und hin zu einer neuartigen, frischen und breitgefächerten Mischung aus großen Klassikern und (noch) unbekannten Perlen. V O R SCHAU Eröffnungs-Gastspiel Musiktheater am Volksgarten Richard Dorfmeister & Rupert Huber present TOSCA ODEON Visualisation by Ars Electronica Future Lab 17. April 2013, 19.30 Uhr Großer Saal, Musiktheater Volksgarten Am 4. Februar 2013 erscheint weltweit die neue Tosca CD Odeon. Die einmalige audiovisuelle Performance dieser Musik findet am 17. April 2013 im neuen Musiktheater statt. Richard Dorfmeister und Rupert Huber haben dieses Konzert in Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Futurelab, ihren vier Vokalisten Sarah Callier aus Brüssel, ­Robert Gallagher aus London, Rodney Hunter aus Wien und Jay Jay Jones aus Nashville sowie dem Wiener K&K Streichquartett exklusiv für diese Uraufführung entwickelt. Tosca ist seit 1995 eines der innovativsten und international meistgespielten Projekte der sogenannten Wiener Elektronik. Die intuitive Zusammenarbeit zwischen Richard Dorfmeister und Rupert Huber hat aus den eigenständigen und sehr unterschiedlichen künstlerischen Profilen beider Künstler ein homogenes Musik- und Klangbild geschaffen. Das Programm wird durch den Zusammenfluss dreier Ströme charakterisiert: das Zugehen auf den Begriff SONG, die Vertiefung der Arbeit mit „field recordings“ und deren Umwandlung in musikalische Klänge, und zuletzt die Verlagerung der Stimmbeiträge in einen tieferen Frequenzbereich (von weiblichen zu männlichen Stimmen) als Ausdruck einer skeptischen und mehr dem Blues zugewandten Grundhaltung. So werden neben dem neuen Werk ­Odeon auch erstmalig alle bisher erschienenen Tosca-Werke – speziell für diesen Anlass – in völlig neuen Ver­ sionen arrangiert. Es entsteht ein non-verbaler musikalischer Spannungsbogen, der von fast völliger Stille bis zu Gesangsstrukturen mit Streichquartett und programmierten Rhythmen reicht und in seiner gleichzeitigen Vielfalt und authentischen Homogenität seinesgleichen sucht. 5 Auf eine kongeniale Weise wird die Visualisierung durch das Ars Electronica Future Lab von den Frequenzen und musikalischen Vorgängen gesteuert und bietet eine unvergleichliche räumliche, visuelle und akustische Erfahrung. V O R SCHAU Eröffnungs-Festkonzert Musiktheater am Volksgarten Festkonzert I Das Lied von der Erde Gustav Mahler Operngala Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Benjamin Britten, Richard Wagner Anna Larsson (Alt) Stephen Gould (Tenor) Karen Robertson (Sopran) Stephen Gould (Tenor) Seho Chang (Bariton) Bruckner Orchester Linz Musikalische Leitung Dennis Russell Davies 20. April 2013, 19.30 Uhr, Großer Saal, Musiktheater Volksgarten Sechs Dichtungen nach altchinesischer Lyrik von Hans Bethge haben Gustav Mahler (1860–1911) in einem Lebensabschnitt voll tragischer Schicksalsschläge zu dem sinfonischen Liederzyklus Das Lied von der Erde inspiriert. Die sechs Teile des Werkes führen den Zuhörer vom Jammer der Erde über Herbsteinsamkeit, Jugend, Schönheit und Frühling bis zu einem elegischen Abschied. Hören konnte Gustav Mahler die Uraufführung seines Werkes allerdings nicht mehr: Er starb wenige Monate davor. Für zwei Gesangssolisten (Alt und Tenor) und großes Sinfonieorchester geschrieben, erlebt man in der Aufführung im neuen Musiktheater eine glanzvolle Besetzung: die schwedische Altistin Anna Larsson, eine weltweit herausragende Mahler-Interpretin, die bereits an den Opernhäusern von Berlin, München, Wien und Mailand sowie bei den Salzburger Festspielen zu ­erleben war, und den an seine erste euro­ päische Wirkungsstätte zurückkehrenden Heldentenor Stephen Gould, den Engagements unter anderem an die Opern­ häuser von Berlin, Hamburg und Dresden, Wien, Graz und Genf, Rom, Triest und Palermo, Oslo, London und New York sowie zu den Bayreuther Festspielen führten. Mehr noch: Im zweiten Teil des Abends wird Stephen Gould an seine Linzer Triumphe zurückerinnern und in Aus­ schnitten aus Tannhäuser, Fidelio und Peter Grimes mit Karen Robertson und Seho Chang auf SängerkollegInnen des Landestheaters treffen! Am Pult des Bruckner Orchesters wird für dieses einmalige Festkonzert Chef­ dirigent Dennis Russell Davies stehen. 6 V O R SCHAU Eröffnungs-Festkonzert Musiktheater am Volksgarten Festkonzert II Ein Deutsches Requiem Johannes Brahms Letizia Scherrer (Sopran) Adrian Eröd (Bariton) Bruckner Orchester Linz Musikalische Leitung Hellmuth Rilling 9. Mai 2013, 19.30 Uhr, Großer Saal, Musiktheater Volksgarten Brahms’ Ein Deutsches Requiem ist ein Ausnahmewerk. Der unorthodoxe Protestant stellt sich den deutschen Requiem-Text aus der Luther-Bibel so zusammen, dass die ­eigentliche Heilstat – der die Menschheit erlösende Kreuzestod des Gottessohnes – ausgespart bleibt. Stattdessen wird Brahms fündig bei den Seligpreisungen Jesu aus dem Matthäus-Evangelium, in den Psalmen, im Buche Jesaja oder auch im ­ 1. Petrus-Brief, dem der Text zu dem ­monumentalen wie eine Passacaglia gestalteten 2. Satz entstammt. Das aufhellende Gegenstück zu diesem düsteren „Memento Mori“ ist vor allem im Sopran-Solo „Ihr habt nun Traurigkeit“ zu finden. Das dortige Versprechen – „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ – überführt das religiöse Erbe gleichsam in eine allen Menschen geltende Botschaft des Zuspruchs und der Hoffnung. Dieses außergewöhnliche Bekenntniswerk wird das Bruckner Orchester unter der ­Leitung von Hellmuth Rilling interpretieren – Gründer der Gächinger Kantorei, des Bach-Collegiums Stuttgart und der Internationalen Bachakademie Stuttgart –, der zugleich als weltweit gefragter Gastdirigent seit Jahrzehnten internationale Maßstäbe setzt. Das Sopransolo wird die Sopranistin Letizia Scherrer gestalten, die damit, ebenfalls unter Rillings Leitung, schon in der New Yorker Carnegie Hall zu hören war; den ausdrucksstarken Bariton-Part übernimmt Adrian Eröd, dessen Karriere einst am Linzer Landestheater begann und ihn über die Wiener Volksoper an sein Stammhaus, die Wiener Staatsoper, führte, von wo aus er an nahezu allen großen internationalen Opernhäusern weltweit gastiert. 7 V O R SCHAU Eröffnungs-Gastspiele Musiktheater am Volksgarten Erstes Gastspiel des Nederlands Dans Theaters in Oberösterreich Die Sensation des Festivals von Avignon 2012! Nederlands Compagnie Dans Theater Olivier Dubois, Studio 2/Shutters Shut/ Paris Subject To Change/ Tragédie Left Right Left Right Tanztheater von Olivier Dubois Choreographie und Ausstattung Olivier Dubois Musik François Caffenne Lichtdesign Patrick Riou Vier Tanzstücke des NDT 2 zu Musik von Arvo Pärt, Franz Schubert / Gustav Mahler, Johann und Josef Strauß und einem Gedicht von Gertrude Stein Choreographie und Ausstattung Paul Lightfoot und Sol León / Alexander Ekman 7. Mai 2013, 19.30 Uhr, Großer Saal, Musiktheater Volksgarten Das Nederlands Dans Theater (NDT) wurde 1959 in Den Haag gegründet, um einen neuen Typ von Tanzkompanie zu schaffen. Klassischer und zeitgenössischer Tanz sollten sich gegenseitig ­befruchten und Choreographen dazu stimulieren, ein neuartiges und exklusives Repertoire zu kreieren. Das NDT 2 ist jener Teil der Kompanie, der für außergewöhnlich begabte Hochschulabsolventen zwischen 17 und 23 Jahren ein Sprungbrett in die große professionelle Tanzwelt bedeutet. Choreographen wie Hans van Manen und Jiři Kylián haben das NDT zur Weltgeltung gebracht. Jetzt kommt es – auf adäquater Bühne – zum ersten Mal nach Linz! 23. Juni 2013, 19.30 Uhr Großer Saal, Musiktheater Volksgarten „Der menschliche Körper soll nicht mehr so sein dürfen, wie die Natur ihn geboren hat. Er soll nach einem vorgegebenen Ideal künstlich optimiert werden. Das ist die Tragödie unserer Zeit! Dabei sollte es wieder darum gehen, den Körper als etwas zutiefst Natürliches, Menschliches und Schönes zu verstehen.“ (Olivier Dubois über Tragédie) Der Choreograph und Performer Olivier Dubois, geboren 1972, kreierte 1999 seine erste Soloperformance Under cover. Er unterrichtet und leitet zahlreiche Workshops bei internationalen Kompanien und Tanzakademien. 2010 wurde er vom European Dance Magazine unter die besten 100 Tänzer der Welt gezählt. Sein Werk Tragédie für 18 Tänzer hatte im Juli 2012 beim Theaterfestival in Avignon seine vielumjubelte Uraufführung. In Tragédie treibt uns Olivier Dubois in eine „Wahrnehmung der Welt“, die mehr ist als eine Choreographie. Er bereitet uns eine eindeutige, zwanghafte, oder sogar eine hypnotisierende Darbietung, in der in einer verebbenden und anschwellenden Bewegung Frauen und Männer erscheinen, ineinander fließen, verschwinden; die Spannung aus ihren Begegnungen erzeugt ein Gewitter. Ein Spalt öffnet sich und lässt uns einen Blick auf eine kostbare Erhabenheit einer menschlichen Gesellschaft in dieser Erderschütterung ­erhaschen. 8 Sichern Sie sich Ihren Sitzplatz im neuen Musiktheater! Das Musiktheater-Abo „Internationale Stars zu Gast am Landestheater“ Montag, 15. April 2013, 18.30 Uhr GALA Der Rosenkavalier (Oper) Mit Anne Schwanewilms und Kurt Rydl Samstag, 20. April 2013 FESTKONZERT Das Lied von der Erde Mit Anna Larsson, Stephen Gould, Karen Robertson, Seho Chang Dienstag, 7. Mai 2013 GASTSPIEL Nederlands Dans Theater Donnerstag, 9. Mai 2013 Festkonzert Ein deutsches Requiem Mit Letizia Scherrer und Adrian Eröd Musikalische Leitung: Hellmuth Rilling Sonntag, 23. Juni 2013 GASTSPIEL Tragédie Tanztheater von Olivier Dubois ab E 126,– Informationen und Bestellungen beim Abo-Service Herta Wöss, 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.30 Uhr), [email protected] 9 Die Linzer Theater GROSSES HAUS KAMMERSPIELE u\hof: UND EISENHAND Landestheater Linz – Kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2012/2013, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden. FR 1 11.00 – 12.00 MOVE.ON Kids Concert – 6 – 9 Mysteriöse Spuren im Schnee 19.30 – 22.30 Pariser Leben Abo 18 + 19 19.30 – 21.30 Theatersport Abo 5 SA 19.30 – 22.15 Don Pasquale Abo 51 19.30 Traumnovelle Premierenabo 2 11.00 – 12.05 u\hof:* Schwestern Uraufführung 16.00 – 17.00 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 20.00 – 21.50 Eisenhand Die 39 Stufen THEATER PHÖNIX Karten unter 0732/666 500 www.theater-phoenix.at 10+ 19.30 Saal Der Weibsteufel 8+ 19.30 Saal Der Weibsteufel SO 11.00 – 12.00 MOVE.ON Familienkonzert – 8+ Außerirdische zu Besuch Abo Acht Aufwärts MO 19.30 – 22.15 Don Pasquale Abo 52 DI 19.30 King Arthur Abo 33 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 19.30 Traumnovelle Abo 78 6+ 14.30 – 15.20 u\hof:* König & König 20.00 Eisenhand Rausch Abo 25 + 26 6+ MI 19.30 – 22.30 Pariser Leben Abo 10 + 11 + 72 RLB Linzer Aktivpass-Ermäßigung 10.30 und 14.00 Die kleine Hexe 6+ 10.30 – 11.20 u\hof:* König & König 20.00 Eisenhand Gut gegen Nordwind 6+ 19.30 Saal Der Weibsteufel DO 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 19.30 – 21.20 Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) Abo 14 6+ 11.00 – 12.05 u\hof:* Schwestern 20.00 Eisenhand Alle sieben Wellen 10+ 19.30 Saal Der Weibsteufel FR 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 19.30 Traumnovelle Abo 64 6+ 3 4 5 6 7 8 SA 9 10.30 – 11.30 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 20.00 – 21.50 Eisenhand Die 39 Stufen 8+ 20.00 Eisenhand Rausch Abo 27 + 28 Theatersonntag 19.30 Saal Der Weibsteufel 19.30 Saal Der Weibsteufel 19.30 – 21.45 Der Raub der Sabinerinnen Abo 35 SO MO 19.30 Saal Der Weibsteufel 17.00 – 19.00 Theatersport Abo 22 19.00 Uhr Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 – 21.30 Die sieben Todsünden 10 11 17.00 Peter und der Wolf Abo Ballett 19.30 Saal Der Weibsteufel Theatersonntag 11.00 King Arthur Gek. Fassung/Theaterpaket 19.30 – 22.15 Don Pasquale Abo 1 10.30 und 14.00 Die kleine Hexe 6+ 19.30 – 22.00 Rigoletto Abo 12 + 13 11.00 – 12.10 Die Omama im Apfelbaum 10.30 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs … 8+ 20.00 Eisenhand die zebras paaren sich Gastspiel 19.30 Redoutensäle Die Regeln der Lebenskunst … 6+ 10.30 – 11.30 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor DO 19.30 – 22.15 Don Pasquale Abo 53 19.30 Traumnovelle Abo 3 11.00 – 13.00 Theatersport Klassiker um elf 19.30 – 21.20 Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) Abo 15 FR 19.30 – 22.30 Pariser Leben Abo 54 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 6+ 19.30 – 21.45 Der Raub der Sabinerinnen Abo 4 11.00 – 12.05 u\hof:* Schwestern 20.00 – 21.50 Eisenhand Die 39 Stufen SA 19.30 – 22.00 Der Kaufmann von Venedig Abo 60 17.00 Peter und der Wolf 16.00 – 17.00 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 20.00 Eisenhand Rausch 17 SO 11.00 – 12.00 MOVE.ON Familienkonzert – Außerirdische zu Besuch Abo Acht Aufwärts 8+ 15.00 Peter und der Wolf Abo Szenario 19.30 Saal Waisen MO 19.30 King Arthur Abo 32 DI 19.30 – 21.45 Der Raub der Sabinerinnen 19.30 Saal Mann, oh Mann Liederabend MI 19.30 – ca. 22.00 Klaus Hoffmann – Als wenn es gar nichts wär Gastspiel 19.30 Saal Waisen DI 12 MI 13 14 15 16 18 Zum letzten Mal 19 20 DO 19.30 – 22.15 Don Pasquale 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 19.30 – 21.20 Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer FR 17.00 – 20.00 Pariser Leben Geschlossene Vorstellung für den Seniorenbund 19.30 – 21.45 Der Geizige SA 19.30 – 22.00 Rigoletto Linzer Aktivpass-Ermäßigung 17.00 – 18.40 Die kleine Hexe 21 22 23 SO 24 8+ 11.00 – 12.15 Eisenhand Die Stühle Zum letzten Mal Klassiker um elf 19.30 Saal Waisen Premiere 10+ 10.30 und 14.00 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 8+ 8+ 19.30 Saal Waisen Theatersonntag 19.30 Saal Waisen 19.30 Saal Waisen 19.30 Saal Waisen 6+ 11.00 Uhr Foyer 1. Rang 121. Lesezeichen 19.30 Saal Waisen Stifter mit Zither Theatersonntag MO 25 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 19.00 Uhr Einführung im Foyer 19.30 Traumnovelle Abo 9 + 89 DI 19.30 King Arthur Abo 2 MI 16.00 und 19.30 Macbeth American Drama Group Europe DO 19.30 Der Nino aus Wien, der Blonde Engel, Molden & Sterzinger Gastspiel 26 27 28 Gastspiel 6+ 10.30 – 11.30 u\hof:* Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor 8+ 19.30 Saal Blonder Engel & die Hedwig Haselrieder Kombo 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 6+ 19.30 – 21.45 Der Raub der Sabinerinnen Abo 61 11.00 – 12.05 u\hof:* Schwestern 20.00 Eisenhand Der Vergessene 10+ 19.30 Saal Waisen 10.30 – 12.10 Die kleine Hexe 19.30 – 21.20 Ephebiphobia (Angst vor Teenagern) Abo 16 11.00 – 12.05 u\hof:* Schwestern 20.00 – 21.50 Eisenhand Die 39 Stufen 19.30 Redoutensäle Die Regeln der Lebenskunst … 19.30 Saal Waisen 6+ *Vorstellungen 10 Gastspiel im Februar 2013. LINZER KELLERTHEATER THEATER IN DER INNENSTADT THEATER DES KINDES LINZER PUPPENTHEATER Karten unter 0732/784120 www.linzerkellertheater.at Karten unter 0732/91 80 91 www.theater-innenstadt.at Karten unter 0732/60 52 55 www.theater-des-kindes.at Karten unter 0664/897 306 0 www.puppentheater.at geschlossene Veranstaltung 16.00 Vom Kopf des Herrn Zopf 3+ Gastspiel in Pasching, Netzwerkpasching FR geschlossene Veranstaltung 16.00 Molly Mondschein 6+ SA SO 16.00 Geschichtenzug 3+ SO MO 19.30 Molly Mondschein 6+ MO FR 1 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel SA 2 3 4 1 2 3 4 DI DI 5 5 MI 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel DO 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie FR 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie SA 16.00 Redoutensaal Max und Moritz Märchen nach Wilhelm Busch 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie SO 16.00 Redoutensaal Max und Moritz Märchen nach Wilhelm Busch 6 7 8 9 10 10.00 Vom Kopf des Herrn Zopf 19.30 Molly Mondschein 19.30 Molly Mondschein 3+ 6+ MI 6+ Ausverkauft DO 8 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ SA 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ SO 10.00 Oh, wie schön ist Panama Ausverk. 3+ 19.30 Molly Mondschein Ausverkauft 6+ DI 19.30 Molly Mondschein 6+ 11 12 MI 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 19.30 Romeo und Julia Ausverkauft 6+ DO 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 19.30 Romeo und Julia 6+ FR 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 14 15 7 FR MO 13 6 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie 9 10 MO 11 DI 12 MI 13 DO 14 ACHTUNG: Sondervorstellungen in den Semesterferien FR 15 SA 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie 16.00 Vom Kopf des Herrn Zopf 3+ SO 18.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie 16.00 Molly Mondschein 6+ 15.00 Isadora die Tanzmaus von Christa Koinig Premiere MO 10.00 Molly Mondschein 14.00 Molly Mondschein 6+ 6+ 15.00 Isadora die Tanzmaus 3+ DI 10.00 Romeo und Julia 6+ 15.00 Isadora die Tanzmaus 3+ 10.00 Romeo und Julia 6+ 15.00 Isadora die Tanzmaus 3+ 15.00 Isadora die Tanzmaus 3+ 16 17 18 19 MI 20.00 Kammerhofer Auf Kur Kabarett mit Walter Kammerhofer DO 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie FR 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie SA 20.00 GRAF BOBBY und Mucki! Schlagerkomödie 20 21 22 23 Ausverkauft SA 16 3+ DI 19 MI 20 DO 21 FR SA 23 SO SO 24 MO 19.30 Molly Mondschein 6+ DI 19.30 Molly Mondschein 6+ 25 26 MI 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 19.30 Romeo und Julia Ausverkauft 6+ DO 19.30 Oscar Komödie von Claude Magnier Deutsch von Hans Weigel 19.30 Romeo und Julia Ausverkauft 6+ 28 MO 18 22 24 27 SO 17 LINZERKELLERTHEATER D I E K O M Ö D I E A M H A U P T P L AT Z 11 MO 25 DI 26 15.00 Isadora die Tanzmaus 3+ MI 27 DO 28 b a l l e tt in den Kammerspielen Peter und der Wolf Ballett für Kinder von Darrel Toulon Musik von Sergej Prokofjew 3., 16. Februar um 17.00 Uhr und 17. Februar 2013 um 15.00 Uhr 12 2) Als welches Tier wärest du glücklich? Als Kater. 3) Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu Österreich ein? Gebirge, Mozartkugel, Lederhose. 4) Deine LieblingsheldInnen in der Kunst und im Leben? Ich habe keine Idole in der Kunst oder im Leben. Es gibt nur Menschen, die ich sehr respektiere und deren Erfolge ich bewundere. Im Moment fasziniert mich z. B. Felix Baumgartner. 5) Woran lässt du dich ungern erinnern? An den Verlust meines Ballettdirektors Jochen Ulrich, der für mich wie ein Vater war. 6) An Linz überrascht mich … Wie Linz sich verändert und weiterentwickelt. Die Stadt wird immer moderner und attraktiver. Dein Lieblingsort in Linz? Auf dem Schloss. 7) Was war deine beste Ausrede? Wofür? Ich benutze nie Ausreden, ich sage immer direkt, was ich denke. 8) Welche Frage sollte in einem Interview mit dir nicht fehlen? – Und deine Antwort?! Wie heißen deine Katzen? Samantha und Julie. 13 Fragen auf Seite 13 1) Die ganze Welt hört dir 10 Sekunden lang zu. Was sagst Du? Es ist unmöglich, die Welt innerhalb von 10 Sekunden zu verändern. Wenn ich allerdings mehr Zeit hätte, würde ich mich bis zur letzten Sekunde dafür einsetzen, dass auf der Welt Frieden herrscht und alle Nationen im Einklang miteinander leben. 9) Was ist das früheste Erlebnis deiner Kindheit, an das du dich erinnern kannst? Mit 7 Jahren war ich mit meinem Vater auf einem Schiff, auf dem er Kapitän war. 10) In der Kantine bestelle ich am liebsten … Kamillentee … 11) Wenn ich für einen Tag Intendant wäre, würde ich … Man kann innerhalb dieser kurzen Zeit nichts erreichen sondern nur alles zerstören, was andere jahrelang aufgebaut haben. Deswegen würde ich auf dieses Angebot verzichten. 12) Wo möchtest du gerne einmal leben? Am Nordpol, hier in Österreich ist es mir leider nicht kalt genug … 13) Was machst du morgen? Ich versuche mich einmal auszuschlafen! Dein Lieblingsort in Linz: Das OÖ. Kulturquartier. 13 Alexander novikov Alexander Novikov wurde im Litauischen Klaipeda geboren und absolvierte seine Aus­ bildung zum Tänzer an der Staatlichen Ballettschule in Kiew. Er tanzte an der Nationaloper Litauen und war von 1997 bis 1998 Stipendiat der Ballettschule John Neu­ meier des Hamburg Balletts, bevor er in der Spielzeit 1998/1999 Ensemblemitglied am Ballett Vorpommern wurde. Zu seinen wich­ tigsten Rollen zählten dort u. a. Johannes Brahms in 1. Sinfonie von Johannes Brahms und die Titelrolle in Macbeth. In der Spielzeit 2005/2006 gehörte Alexander Novikov dem Tanztheaterensemble des Tiroler Landestheaters Innsbruck an. Er arbeitete mit verschiedenen Choreographen, u. a. mit Jochen Ulrich, Ralf Dörnen, Jean Renshaw, Jan Pusch, Carlos Matos, Vera Sander, Massimo Gerardi, Marco Santi, Didier Théron, Silvana Schröder, Félix Duméril und Michaël d’Auzon. Mit der Spielzeit 2006/2007 wechselte er in das Ballett­ ensemble des Landestheaters Linz unter der Leitung von Jochen Ulrich. Hier verkörperte er in den letzten Jahren u. a. den Nuss­ knacker in Nussknacker und Mausekönig, Dr. Coppelius in Coppélia, Jacquino in Fidelio – Ein Ballett, den Vater des Bräuti­ gams in Winterreise und Nikolai Dmitritsch Lewin in Anna Karenina. In Peter und der Wolf ist er als Kater zu erleben. t h e a t e r E x tr a Gastspiel in den Kammerspielen Klaus Hoffmann – Als wenn es gar nichts wär Mit Klaus Hoffmann und Hawo Bleich am Flügel Ein Barhocker, ein Flügel, ein Pianist, eine Gitarre und ein Erzähler. Der „Grandseigneur des deutschen Chansons“ Klaus Hoffmann geht zurück zu seinen Wurzeln und singt auf unnachahmliche Art seine schönsten Lieder aus vier Jahrzehnten auf der Bühne. Der Sänger persönlicher denn je, mit seinem Freund und Duo-Partner Hawo Bleich. Ein großer Wurf, mit kleinsten ­theatralischen Mitteln. Gespannt kann der Zuhörer beobachten, dass Hoffmann reifer geworden ist, doch er bleibt das große Kind; mit allen komisch-bissigen Miniaturen, die Hoffmanns Charme ausmachen. Hoffmann, der deutschsprachige Chansonnier – Lieder und Geschichten aus seiner Stadt Berlin. Ein Zauberer der Gefühle. 20. Februar 2013, 19.30 Uhr 121. Lesezeichen im Großen Haus, Foyer 1. Rang Gastspiel in englischer Sprache im Großen Haus Stifter mit Zither Macbeth Mit Prof. Wilfried Scharf (Zither), Thomas Kasten (Text) Das Wehen der Luft das Rieseln des Wassers das Wachsen der Getreide das Wogen des Meeres das Grünen der Erde das Glänzen des Himmels das Schimmern der Gestirne halte ich für groß: das prächtig einherziehende Gewitter, den Blitz, welcher Häuser spaltet, den Sturm, der die Brandung treibt, den feuerspeienden Berg, das Erdbeben, welches Länder verschüttet, halte ich nicht für größer als obige Erscheinungen, ja ich halte sie für kleiner, weil sie nur Wirkungen viel höherer Gesetze sind. Adalbert Stifters Bunte Steine ist eine Sammlung der sechs in den Jahren 1842 bis 1852 entstandenen Erzählungen Granit, Kalkstein, Turmalin, Bergkristall, Katzensilber und Bergmilch. In der Vorrede legt Adalbert Stifter sein weltanschauliches Bekenntnis zum sanften Gesetz ab: Das Welterhaltende liege im stillen Wachsen und Werden, nicht im jähen Ereignis, das lebenszerstörend wirken könne. Dennoch werden in seinen Erzählungen selbst Stoffe wie Pest, Feuersbrunst, Wassernot und Gewitter, im Bereich des Menschlichen Entfremdung, Armut, Verlassenheit, Ehebruch eindrucksvoll gestaltet. 24. Februar 2013, 11.00 Uhr 14 Tragedy by William Shakespeare American Drama Group Europe presents TNT Theatre Britain This is a full blooded production that is not afraid to unleash the power of Shakespeare’s dark masterpiece. The witches are identified as the source of the dramatic energy of the play. They are shamans, wild forest spirits and they are neither man nor woman. They inhabit the entire world of the play. Macbeth himself is a warrior, not a thinker, a man of courage whose bravery is corrupted by unthinking ambition. His wife is also a type of witch, this is a Lady Macbeth who calls down the spirits to „unsex her here“ but is possessed and destroyed the demons she thought to command. In contrast the porter scene is a comic and acrobatic dance that is (unusually) genuinely funny. The set by noted designers Kurn and Gross is an extraordinary luminous series of walls that become trees. These move around the stage on wheels creating striking visual imagery. This is also music theatre with a fully composed and integrated score by Paul Flush that mixes electronic and human sound. 27. Februar 2013, 16.00 und 19.30 Uhr t h e a t e r E x tr a k o n z e rt - G a s t s p i e l im Großen Haus Der Nino aus Wien, der Blonde Engel, Molden & Sterzinger Österreichische Liedermacher in concert „Wenn der Blonde Engel – ein dürrer junger Mann mit langem, blonden Haar, goldenen Leggings und weißen Flügerln – auf die Bühne steigt und sich mit absurd tiefer Stimme als Geschenk Gottes an die Damenwelt empfiehlt, tobt das Haus.“ Die Presse „Der Nino aus Wien ist der beste junge Liedermacher des Landes.“ Falter „Moldens neue Alben zählen zum Schönsten, das je im österreichischen Pop aufgenommen wurde.“ Die Presse „Sterzinger Experience: Noch nie klang Wienerisches derart international.“ Now! Blonder Engel, zur Zeit der König von Linz (Kammerspiele im November 2012 ausverkauft!), ein Unterhalter erster Güte, ein Musiker, ein Wortspieler, „ein Ausdem-Stand-Songschreiber“ lädt die erste Riege der österreichischen Liedermacher ins Große Haus des Landestheaters Linz zum gemeinsamen Konzert-Abend. Mit Ernst Molden kommt der „Leonard Cohen aus Wien“ nach Linz. Seit 1993 arbeitet Molden als Musiker und Schriftsteller. Nach Kurzgeschichten, Feuilletons und zwei Theaterstücken veröffentlicht er ab 1994 vier Romane und drei Essaybände. Im März 2011 erschien das Ernst Molden ­Liederbuch. Vier Solokonzerte von Singer-Songwritern, von Entertainern, wie sie verschiedener nicht sein könnten, einmalig in dieser Konstellation, gestaltet aus Lust an der Vielfalt, getragen von der Freude am Anderssein des anderen. Last but not least – Sterzinger, „the artist formerly known as Franz Franz“, Akkor­ deonist zwischen Eleganz und Anarchie, ist ebenfalls schon eine Weile unterwegs. Nach einem prachtvollen Jahr mit der ­Sterzinger Experience und der Schnitzlerband ­zelebriert er solo seine „Poetischen Interventionen eines praktizierenden Kleinschönmeiners“. Der Nino aus Wien ist ja schon eine Weile unterwegs. 2009 wurde er mit dem Wienerlied-Schunkler „Du Oasch“ und der schiefen Punkrock-Geschichte „Holidays“ bekannt. Zwischen Punk und Qualtinger, zwischen Beatles und André Heller. 15 28. Februar 2013, 19.30 Uhr t h e a t e r E x tr a Gastspiel im Eisenhand ra usch im Spielplan Zum letzten Mal Schauspiel im Eisenhand Kinderoper in den Kammerspielen Der Vergessene Rausch Ein Stück von Falk Richter Ein Theatermonolog von Friedrich Ch. Zauner Mit Ulrich Scherzer Ein Schauspieler hat sich, vielleicht zu früh, aus dem aktiven Theaterleben zurückgezogen und sich ein verfallendes Schloss mit dem vielsagenden Namen „Druidenstein“ gekauft. Dort haust er, rekapituliert sein Leben, seine Vergangenheit und entwirft eine Zukunft, die nur noch das Ende sein kann. Die meisterhaft gestalteten „Selbstgespräche eines großen Schauspielers“ von Friedrich Ch. Zauner erzählen von Einsamkeit, Lebensenttäuschung und der Bilanz einer stets fragilen, empfindsamen, egoistischen und sich nach Liebe sehnenden Existenz. Szenisch eingerichtet von Josef Maria ­Krasanovsky. Die Omama im Apfelbaum Österreichische Erstaufführung Die Paarung der menschlichen Gattung ist ziemlich kompliziert geworden. Die Deregulierungen der neoliberalen Moderne haben auch den Heiratsmarkt endgültig entfesselt, die Auswahl möglicher Partner ist so unübersichtlich wie unendlich verheißungsvoll geworden. Der Rausch der Liebe, unsere letzte Utopie, hat sich in einen heiß umkämpften Markt verwandelt. Und wenn die Liebe gefunden ist, beginnt die Arbeit: an der Beziehung und an sich selbst. Wo finden wir da noch den Rausch der Gefühle, diese alles verzehrende Leidenschaft, die dem Leben Sinn und Tiefe zu geben vermag? Ulrich Scherzer war 22 Jahre lang Ensemble-Mitglied des Landestheaters Linz, ­Dramaturg und Schauspieler. Er tritt auf den unterschiedlichsten Bühnen Ober­ österreichs auf und begeht in Kürze sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. die scheiße ist ja, dass man in der beziehung überhaupt gar nichts schönes mehr abkriegt, seit alles vorteilhafte, alles intime ins facebookprofil abgewandert ist, sitzt man dann immer nur noch mit den beschissenen verborgenen seiten eines anderen menschen in der beziehung her­ um: der ganzen scheiße, die er auf seinem face­ bookprofil verschweigt, die ist dann für die be­ ziehung gedacht, für den offline partner 27. Februar 2013, 20.00 Uhr Weitere Vorstellung 7. März 2013 5., 9. und 16. Februar 2013, 20.00 Uhr 16 Kinderoper von Elisabeth Naske nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe Andi: „Ich will auch eine Oma! Warum hab ich keine Omama?“ Und da ist sie schon und setzt sich im ­Februar 2013 wieder zu ihrem Enkel Andi in den Apfelbaum hinter dem Haus um spannende Reisen in die Phantasiewelt des Jungen zu unternehmen und ihn bei seiner Suche nach einer richtigen Omama zu begleiten. „Eine Produktion, auf die man stolz sein darf! Also unbedingt ansehen!“ OÖNachrichten 13. Februar 2013, 11.00 Uhr t h e a t e r u n i THEATERUNI 2013 – Zeitreise durch Linz Richard Wagner Giuseppe Verdi Tipps für Opernfreunde zum Verdi- & Wagnerjahr 2013 AIDA in der Staatsoper Wien 23.03.2013 mit K. Lewis, A. Antonenko, O. Borodina Busfahrt, Opernkarte 6. Kat., Abendessen Für alle von 15 bis 25 Jahren 149,- MESSA DA REQUIEM 08.09.2013 ab 99,- in Grafenegg/Wolkenturm THEATERUNI ist mehr als Theater! Theateruni bedeutet zehn Tage hinter den Kulissen des Landestheaters zu verbringen, verschiedenste Kunstformen auszuprobieren und für sich zu entdecken. Im Zentrum der Theateruni 2013 steht die Entwicklung eines Audioweges durch Linz. IL TROVATORE/LA TRAVIATA THEATERUNI ist Visuelles Gestalten Visualisieren statt dramatisieren! Mit MOOI Designer Julian Weidenthaler neue Medien kennen­ lernen, ein ungewöhnliches Programmheft kreieren und drucken lassen DER RING DES NIBELUNGEN in Berlin THEATERUNI ist Sounddesign Ton produzieren statt zuhören! Mit Sounddesigner und Kunstunidozent Michael Schweiger der Frage nachgehen, wie Linz klingt; Sound selbst kreieren, mischen und schneiden Opernkarten 2. Kat. (2 Abende) 175,- theateruni ist weiters Video, Textwerkstatt, Bühne/Kostüm, Theaterfotografie, Schauspiel und Tanz Zeitraum: 15. bis 24. Februar 2013 Anmeldung und Programm: www.theateruni.at Achtung: Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt! Vergabe der Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldung! Künstlerische Leitung: Katrin Maiwald Organisatorische Leitung: Silke Stummer Kooperationspartner: 08. - 10.07.2013 bei den Münchener Opernfestspielen Restkarten ab Mitte Februar auf Anfrage ab 448,- 100 Jahre Opernfestspiele Arena di Verona NABUCCO/LA TRAVIATA/AIDA 01. - 04.08.2013 Opernkarte nach Wahl von 31,- bis 106,- ab 479,- Dir.: D. Barenboim Opernkarten 4. Kat. (4 Abende) 330,- (Restplätze) 03. - 11.04.2013 ab 1.090,- Wagnerfesttage Leipzig 18. - 21.05.2013 DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG/PARSIFAL ab 535,- DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG im Staatstheater Nürnberg Opernkarte ab 72,- KONZERT ZUM WAGNERJAHR in Grafenegg/Wolkenturm Wiener Philharmoniker, Dir. Lorin Maazel 30.05. - 01.06.2013 ab 355,02.09.2013 ab 113,- LOHENGRIN im Nationaltheater Weimar (Schauplatz der Uraufführung) Opernkarte 1. Kat. 77,-, 2. Kat. 71,- 28. - 30.09.2013 ab 458,- SKANDINAVIEN-MUSIKREISE 18. - 25.05.2013 TANNHÄUSER in der Königlichen Oper von Kopenhagen IL BARBIERE DI SIVIGLIA u. Orchesterkonzert in Göteborg ZAUBERFLÖTE in Malmö, Orchesterkonzert in Kopenhagen Kartenpauschale (5 Abende) 324,- ab 2.120,- es Notenblatt Fordern Sie bitte unser neun 2013“ an! „Opern- und Musikreise Buchungstelefon 0732 / 92 22 00 und in allen sabtours Reisebüros, www.sabtours.at b r u c k n e r or c h e s t e r L i n z „Was glauben Sie, ist das überhaupt zum Aushalten?“ Dennis Russell Davies Zu zwei außergewöhnlichen Konzerten lädt das Bruckner Orchester im Februar: Im Wiener Musikverein und im Linzer Brucknerhaus balancieren zwei der wohl berühmtesten Werke der abendländischen Musik mit neuen und populären Stücken, fein miteinander verwoben, zum symbiotischen Erlebnis: Gustav Mahlers Lied von der Erde trifft auf Kurt Schwertsiks Nachtmusiken und dessen Flötenkonzert erlebt vor Beet­ hovens „Schicksals“-Sinfonie seine Öster­ ­reichpremiere. „Du sollst nicht erklären, was du geschrieben hast!“ So laute das oberste Gebot, und das bekommt man auch zu hören, fragt man Kurt Schwertsik nach der Idee für sein neues Flötenkonzert mit dem doch unfass­ baren Titel „Atmen, du unsicht­ bares ­Gedicht!“. Da sei die Frage schon erlaubt, will man erwidern, sinkt man in Rilkes Sonettzeilen ein, die als philosophisches ­ Gerüst quasi als Backup im Hintergrund laufen. Und da ist er wieder, der ungemein freundliche, kluge, und doch so unpräten­ tiöse, humorvolle Wiener des Jahrgangs 1935, der mit ganz wenigen Worten seine Musik zu erklären im Stande ist, die sich immerhin von der Nähe zu Igor Strawinsky über die serielle Musik, der ­Minimal Music, zu Vergleichen mit Eric Satie oder John Cage in den 1960er Jahren zur Tonalität zurück verwandelte: Anna Larsson (Alt) Kurt Schwertsik Ildiko Deak (Flöte) Stephen Gould (Tenor) „Es beginnt nachdenklich schreitend, danach ermuntert ein Scherzo, gefolgt von einem ver­ träumten Intermezzo und endlich ein eher grimmiges Finale, samt einem kleinen Aus­ rutscher ins Triviale am Schluss.“ Den poetischen Anspruch verdeutliche der Titel, so Kurt Schwertsik weiter, „der mich zu ein paar Gedanken über Musikverständnis verleitet hat. Dieses Wunder des Verstehens bleibt, besonders was die Musik betrifft, schwer zu begreifen.“ „Atmen, du unsichtbares Gedicht! So ein Satz wird weniger verstanden als empfunden: wir empfinden ihn als verstanden. Verstehen wir Musik auf ähnliche Weise? Möglich … Ein Netz aus Worten, die einander mit Bedeu­ tung aufladen und derart eine Legende von der Entstehung der Musik – in der die Seele an 1. Stelle steht – erzählen: beseelt durch den Atem ertönt das Spiel der Flöte. Ähnlich ver­ fährt die Musik mit Tönen.“ 18 Sein Opus 109 wurde vorigen September durch das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra uraufgeführt und ist ein gemeinsames Auftragswerk mit dem Brucknerhaus. Am 28. Februar findet nun in Linz mit Ildiko Deak als Solistin die heimische Erstaufführung unter Dennis Russell Davies statt. Die Soloflötistin des Bruckner Orchesters wurde vor kurzem auch als ­ ­Dozentin an die Bruckner Universität berufen. Eingebettet ist Kurt Schwertsiks ­Flötenkonzert in Aron Coplands spritziges El Salón Méxiko, das er 1932 nach einem Besuch in der heruntergekommenen, gleichnamigen Dance Hall in Mexiko City schrieb. Was Copland bei dem Trip aber am meisten beeindruckte, waren die fröhlichen Menschen darin, und das hört man auch. An „fröhlich“ denkt man wohl als letztes, gilt es Ludwig van Beethovens L ­ eben zu beschreiben. Dessen Fünfte ­Sinfonie, die mit ihrem „pochenden“ Unisono-Thema zu Beginn größte Berühmtheit erlangte und die Mär Konzertkalender Februar 2013 Freitag, 1. Februar, 11.00 Uhr MOVE.ON Kids Concert „Mysteriöse Spuren im Schnee“ Camille Saint-Saëns „Der Karneval der Tiere“ u.v.m. Albert Landertinger, Moderation Daniel Linton-France, Dirigent Landestheater an der Promenade, Großes Haus Für Schüler der 1. – 3. Schulstufe www.landestheater-linz.at Atmen, du unsichtbares Gedicht! Immerfort um das eigne Sein rein eingetauschter Weltraum. Gegengewicht, in dem ich mich rhythmisch ereigne. Einzige Welle, deren allmähliches Meer ich bin; sparsamstes du von allen möglichen Meeren, – Raumgewinn. Sonntag, 3. Februar, 11.00 Uhr Sonntag, 17. Februar, 11.00 Uhr MOVE.ON Familienkonzert „Außerirdische zu Besuch“ Peter I. Tschaikowsky „Der Nussknacker“ u.v.m. Albert Landertinger, Moderation Daniel Linton-France, Dirigent Landestheater an der Promenade, Großes Haus Für Kinder ab 8 Jahren . Abo Acht Aufwärts www.landestheater-linz.at Wieviele von diesen Stellen der Räume waren schon innen in mir. Manche Winde sind wie mein Sohn. Erkennst du mich, Luft, du, voll noch einst meiniger Orte? Du, einmal glatte Rinde, Rundung und Blatt meiner Worte. Rainer Maria Rilke (1875–1926) Aus: Sonette an Orpheus (2. Teil, Nr. 1), 1922 vom „Schicksal, das an die Pforte“ klopfe (© Beethoven Adlatus Schindler) noch verstärkte, führt den Beethoven-Sinfoniezyklus des Bruckner Orchesters im neuen Jahr fortan. Nehmen Sie sich die Zeit für das vortägliche „Probe – Studio“ (27. Februar 2013), in dem auch Kurt Schwertsik Dennis ­Russell Davies’ Gast sein wird! Dass Kurt Schwertsik einer der originellsten und am häufigsten aufgeführten zeitgenössischen Tonschöpfer Österreichs ist, verdankt der Komponist nicht zuletzt solchen Stücken wie seinen Nachtmusiken, die das Bruckner Orchester schon im Herbst 2010 anlässlich Schwertsiks 75. Geburtsjahres in Linz erstmals spielte. Wilhelm Sinkovicz urteilte in der Presse, dass sich „kein Komponist seiner Generation so mu­ tig den Ecken und Kanten des Zeitgeists wider­ setzte, um wieder geschmeidige Kantilenen in ungeschminkter Dur-Moll-Kostümierung zu­ zulassen.“ Das Orchester präsentiert die Nachtmusiken bei seinem zweiten Konzert im Goldenen Saal des Musikvereins erstmals dem Wiener Publikum. Kurt Schwertsik ist darin ganz nah bei Gustav Mahlers Musik, voller Anspielung auf dessen Erste Sinfonie. Davies lässt diese Verbindung hautnah spüren, wenn er am 19. Februar Mahlers „Sinfonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und Orchester“ nach Schwertsiks Opus 104 erklingen lässt: Das Lied von der Erde ist nach eigener Beurteilung Mahlers sein „persönlichstes“ Stück. 1907, im selben Jahr, als seine vierjährige Tochter Maria Anna starb, fiel ihm die Gedichtsammlung „Die chinesische Flöte“ (!) von Hans Bethge in die Hand, aus der er sieben Gedichte wählte und in äußerst resignativer Stimmung bis zum Sommer 1908 in Toblach am Wörthersee zu Liedern verarbeitete. Die sinfonische Dimension wurde schnell offenkundig, sodass die sechs Sätze zu Mahlers eigentlicher Neunten ­Sinfonie wurden. Mahler umriss die Grundstimmung des Werkes voller Weltschmerz in erschreckender Weise bei der Übergabe der Partitur an Bruno Walter: „Was glauben Sie, ist das überhaupt zum Aushalten? Werden sich die Menschen nicht darnach umbringen?“ Dass Mahler selbst seinen „Abschied von Ju­ gend, Schönheit und Freundschaft“ nicht mehr hörte – die Uraufführung fand einige Monate nach seinem Tod am 20. November 1911 statt –, trägt nur noch zum Mythos der gefürchteten „Neunten“ bei. Der sinfonische Lied-Zyklus wird von einem ungemein unterschiedlich gestalteten, farbenreichen Orchester getragen, das mit der „chinesischen“ Pentatonik überaus emotional die von Mahler auf Gutdünken veränderten Texte nachzeichnet. Die charakteristische Atmosphäre schafft auch die Verteilung auf eine alternierende Frauenund eine Männerstimme der Lieder, die im Wiener Konzert von Anna Larsson und Stephen Gould gesungen werden. Die Karriere des Tenors begann 1998 am Linzer Landestheater und führte ihn bis an die New Yorker Metropolitan Opera. Die beiden weltweit gesuchten Wagner- und Mahler-Interpreten sind seit Jahren auch in Österreich, und besonders am Wiener ­ Pflaster, vielgerühmt und hochgelobt; und das soll ja hierzulande noch mehr Ehre sein, als jeder internationale Starnimbus, so hört man … 19 Freitag, 8. Februar, 19.30 Uhr AK Classics Konzert „Mit Vergnügen!“ Musikalische Späße und Überraschungen zum Fasching mit der Strauß-Dynastie u. v. m. Peter Guth, Dirigent Brucknerhaus Linz www.brucknerhaus.at Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr Das Bruckner Orchester in Wien II Anton Bruckner „Adagio“ aus dem Streichquintett F-Dur (für Streichorchester von St. Skrowaczewski) Kurt Schwertsik „Nachtmusiken“ op. 104 Gustav Mahler „Das Lied von der Erde“. Eine Sinfonie für Tenor- und Altstimme und Orchester Anna Larsson, Alt Stephen Gould, Tenor Dennis Russell Davies, Dirigent Musikverein Wien, Großer Saal Samstag, 23. Februar, 16.00 Uhr MOSAIK Kammermusik Carl Ditters von Dittersdorf Sonate für Viola und Kontrabass Es-Dur Joseph Haydn Streichquartett B-Dur op.76/4 Hermann J. Ullrich Trio-Fantasie op. 20 für Violine, Horn und Klavier MusikerInnen des Bruckner Orchesters Linz Landesgalerie am Oö. Landesmuseum www.landesgalerie.at Mittwoch, 27. Februar, 10.00 Uhr MOVE.ON Werkstattprobe „Dennis Russell Davies dirigiert Meisterwerke.“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Albert Landertinger, Moderation Dennis Russell Davies, Dirigent Für Schüler ab der 9. Schulstufe Brucknerhaus Linz www.brucknerorchester.at Mittwoch, 27. Februar, 18.30 Uhr Probe-Studio „Aaron Copland und Kurt Schwertsik“ Öffentliche Probe zum Abonnementkonzert das am 28. Februar stattfindet. Eintritt frei! Brucknerhaus Linz Donnerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr Das Große Abonnementkonzert Aaron Copland „El Salón Méxiko“ Kurt Schwertsik „Atmen, du unsichtbares Gedicht!“ Konzert für Flöte und Orchester op. 109 (ÖEA) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Ildiko Deak, Flöte Dennis Russell Davies, Dirigent Brucknerhaus Linz Ö1 Live-Mitschnitt www.brucknerhaus.at www.brucknerorchester.at Kartenservice 0800 218 000 (kostenfrei aus ganz Österreich) International +43 (0)732/76 11-400 • Fax DW 105 E-Mail [email protected] Tickets online www.landestheater-linz.at Adresse Promenade 39, 4020 Linz Öffnungszeiten Kartenservice Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Vorstellungskassen Das Großes Haus und die Kammerspiele sind jeweils 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet, das Eisenhand (Eisenhandstraße 43) und der u\hof: (Landstraße 31) 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. (Bei allen Vorstellungen im Eisenhand ist das Café Fino bis zum Vorstellungsbeginn geöffnet.) Telefon Vorstellungskassen Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele 0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans 0800 218 000 (Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.30 Uhr) oder E-Mail [email protected] Theatermagazin Falls Sie durch die Beilage in den OÖNachrichten das Theatermagazin zweimal erhalten, können Sie die Zusendung des Landestheaters per E-Mail unter [email protected] abbestellen. Kartenbüros Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, +43 (0)732/77 28 33 [email protected], www.pirngruber.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–13.00 Uhr Eisenhand und u\hof: für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre mit einem gültigen Ausweis Last-MinuteKarten um € 5,–. StudentInnenmittwoch Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, +43 (0)732/77 88 00 [email protected], www.kdschroeder.at Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr An jedem Mittwoch im Winter- und Sommersemester (September 2012 bis Juni 2013) gibt es für Linzer StudentInnen folgendes Angebot: Günstig ins Theater – Kammerspiele, Platzgruppe 1: € 8,– Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnement-Ausweis gelten als Fahrschein der . Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der gratis zu unseren Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr. Print@Home-Tickets sind nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis als Fahrschein gültig. Um € 5,– ins Landestheater! Eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gibt es an den Abendkassen Großes Haus, Kammerspiele, – Großes Haus, Platzgruppe 1 und 2 (je nach Verfügbarkeit): € 10,– – Eisenhand: € 7,– Ab Verkaufsfreigabe erhalten StudentInnen bis 27 Jahre gegen Vorlage des gültigen Studentenausweises 1 Karte pro Person und Vorstellung (ausgenommen von der Direktion festgelegte Vorstellungen). Schon gehört? – Ö1-club-Rabatt! Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an den Vorstellungskassen (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen). kartenservice-Info Rundfunk Liebe Theaterbesucher/innen! Die Regeln der Lebenskunst in der modernen Gesellschaft Neue Termine für das Festessen mit Katharina Hofmann im Spiegelsaal der Redoutensäle am 12. und 28. Februar 2013 um 19.30 Uhr Eintrittspreis mit 4-Gang-Menü und Getränken € 56,–/vegetarisch € 49,– Ihr Kartenservice-Team In den Libretto-Sendungen im Februar, März und April werden die Hörerinnen und Hörer über das neue Musiktheater informiert: Am Sonntag, 3. Februar 2013 macht Walter Ziehlinger einen musikalischen Rundgang durch das neue Musiktheater mit dem Kaufmännischen Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer. (Wiederholung im Radio für Senioren am 7. Februar 2013). Das Thema der Sendung am Sonntag, 3. März 2013 ist die Bühnentechnik im Musiktheater mit dem Technischen Leiter Philipp Olbeter (Radio für Senioren: 7. März 2013). Über das Programm der Eröffnungswochen spricht am Sonntag, 7. April 2013 Musiktheaterdramaturg Wolfgang Haendeler (Radio für Senioren: 4. April 2013). „Libretto“, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRo, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 90.4 MHz. Sendungen nachhören: www.fro.at/Sendung nachhören/Libretto Landabo Für die Eisenhand-AbonnentInnen steht im Februar das Schauspiel Rausch von Falk Richter am Spielplan: Landabo 25 + 26: Dienstag, 5. Februar 2013 Landabo 27 + 28: Samstag, 9. Februar 2013 Vorstellungsbeginn wieder jeweils 20.00 Uhr Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00–13.00 Uhr), Fax DW 303, E-Mail [email protected] Führungen Kostenlose Führung im Landestheater an der Promenade An einem Freitag im Monat findet jeweils eine kostenlose Führung im Landestheater, Promenade 39, statt. Nächste Führung: Freitag, 1. Februar 2013, um 17.00 Uhr Treffpunkt: Großes Haus, Foyer Kartenservice Führung Musiktheater am Volksgarten Besuchen Sie schon jetzt jeden Sonntag das Musiktheater! Gewinnen Sie erste Einblicke und beobachten Sie die letzten Fertigstellungsarbeiten am neuen Haus des Landestheaters. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Ticket beim Kartenservice des Landestheaters an der Promenade, telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 218 000 bzw. über www.landestheater-linz.at. Tickets: Der Normalpreis für die Führungen beträgt € 5,–/ermäßigt € 3,–. Der Gruppenpreis beträgt € 85,–/ermäßigt € 60,–. Nächste Führungen: 3., 10., 17. und 24. Februar 2013, jeweils um 11.00 und 13.00 Uhr oder um 15.00 Uhr für Gruppen bis maximal 20 Personen Treffpunkt: Bühneneingang (Ecke Südtirolerstraße/Blumauerstraße) IMPRESSUM Theatermagazin Februar 2013 Medieninhaber und Verleger OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel. +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at, Firmenbuchnummer: 265841 v, Firmenbuchgericht: Landesgericht Linz; Weitere Angaben auf www.landestheater-linz.at/Das Impressum Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Konzeption/Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail von.aigner@ landestheater-linz.at Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Thomas Barthol, Isabel Biederleitner (BOL), Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuff ner Gastkolumne Thomas Arzt Termine Helene von Orlowsky Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner Fotos Magdalena Blaszczuk, Christian Brachwitz, Ursula Kaufmann, Patrick Pfeiffer, Sigrid Rauchdobler, Rati Rezvani, FranÇois Stemmer, Reinhard Winkler Titelfoto Armin Bardel Don Pasquale Anzeigenannahme Gutenberg-Werbering, Alfred Oyrer, Telefon (0732) 69 62-219, E-Mail [email protected] Druck Gutenberg-Werbering – Änderungen, Irr tümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten Nachtspiel im Roten Krebs 7. Februar 2013, 22.30 Uhr, Café Roter Krebs (1. Stock) DAS NACHTSPIEL. Ein Platzhalter zu Ehren der leeren Hirne. Eine Hymne für die Initiativkraft aus dem Nichts. Irgendwas kommt immer. Schlechter wird’s nimmer. Kommt – macht es besser. Ideen gibt es, doch sind diese so roh, dass sie noch nicht einmal selber wissen, dass sie gezeigt werden wollen, in einem so anspruchsvollen Format wie dem Nachtspiel. Mit allen und uns. www.nachtspiel.at | Unterstützt vom Landestheater Linz Eintritt € 3,– / nur Abendkasse Zentrale Lambach, Linzer Straße 4 ☎ 07245 20700 14 Andreas Endl ☎ 07245 20700 53 Petra Wageneder www.kneissltouristik.at Linz, Lentia City ☎ 908635 Linz, Stelzhamerstraße 8/Am Volksgarten ☎ 922200 Linz, Arkade ☎ 774833 Linz, Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Pasching, PlusCity ☎ 72646 Opern - Städte - Reisen ‘Manon Lescaut’ Semperoper Dresden ML: Christian Thielemann, mit Norma Fantini Inkl. Historisches Grünes Gewölbe sowie inkl. Porzellanmanufaktur Meißen 9. - 11.3.2013 Bus, ****Hotel/NF und 1 Abendessen, Eintritte (Oper, Historisches Grünes Gewölbe, Porzellanmanufaktur Meißen), RL: Dr. Richard Steurer ab € 388,-- ‘La Bohème’ Opernfestspiele St. Margarethen © ofs ‘Otello’ Staatsoper München Mit Anja Harteros und Johan Botha Die Deutschgriechin Harteros ist die wohl derzeit weltbeste Sopranstimme, sie feiert Triumphe an allen großen Häusern. Diese Aufführung ist ein glanzvoller Beitrag zum Verdi-Jahr 2013. 13.4.2013 Busfahrt, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 129,-- ‘Der Bettelstudent’ Seefestspiele Mörbisch © Seefestspiele Mörbisch Festspiele im Burgenland ‘La Bohème’ St. Margarethen ‘Der Bettelstudent’ Mörbisch ‘Der Bettelstudent’ Mörbisch Mit Burg Forchtenstein und Stift Göttweig 12. - 14.7., 26. - 28.7., 9. - 11.8.2013 Bus, ****Hotel/HP in Sopron, Eintritte (Festspiele St. Margarethen und Mörbisch, Burg Forchtenstein, Stift Göttweig), RL: Mag. B. Märzinger (1. Termin) ab € 357,-- ‘La Bohème’ St. Margarethen 13.7., 27.7., 3.8., 17.8.2013 Bus und Eintritt ‘Jonas Kaufmann’ Mörbisch 31.7.2013 Bus und Eintritt ‘Der Bettelstudent’ Mörbisch 13.7., 27.7., 3.8., 17.8.2013 Bus und Eintritt Mit Stift Göttweig 20. - 21.7., 3. - 4.8.2013 Bus, ****Hotel/HP in Sopron, Eintritte (Festspiele St. Margarethen, Stift Göttweig), RL: MMag. Dr. Gerfried Mandl (1. Termin) ab € 210,-- ‘La Bohème’ St. Margarethen Mit NÖ Landesausstellung in Poysdorf und in Asparn an der Zaya: ‘Brot und Wein’ 27. - 28.7., 10. - 11.8.2013 Bus, ****Hotel/HP in Parndorf, Eintritte (Festspiele Mörbisch und NÖ Landesausstellung), RL: Dr. Werner Konas (1. Termin) ab € 237,-- ab € 94,-- ‘Die Große Verdi Gala’ Mörbisch präsentiert von ARENA DI VERONA Mit Nino Machaidze, Vittorio Grigolo, Leo Nucci, Carmen Giannattasio, Celso Albelo, ... 23.7.2013 Bus und Eintritt ab € 144,-- ab € 92,-- ‘Galanacht des Musicals’ Mörbisch ab € 144,-- Mit Uwe Kröger, Maya Hakvoort, Lukas Perman, ... 30.7.2013 Bus und Eintritt ab € 114,-- P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M Karneval & Oper in Venedig "Il barbiere di Siviglia" / "La Bohème" 09. - 11.02.13 ab 415,- "Aida" / "Madama Butterfly" / "Otello" / "Die Trojaner" mit E. Garanca ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Madrid "Die Perlenfischer" mit J. D. Flórez, P. Ciofi, M. Kwiecień 26. - 29.03.13 (Karwoche) WIENER STAATSOPER ab 569,- "Madama Butterfly" 16.02.13 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Berlin 01. - 04.03.13 Die schönere Art Reisen zu genießen! mit M. Carosi, M. Talaba uvm. ab 95,"Simon Boccanegra" 17., 21., 24., 28.02.13 ab 140,mit P. Domingo, M. Pertusi uvm. "Don Giovanni" 02., 10.03.13 ab 122,- MUSICALS WIEN mit E. Schrott, I. Abdrazakov uvm. ab 79,"La Traviata" 09., 15.03.13 "Elisabeth" lfd. bis 16.06.13 ab 125,mit M. Petersen, R. Villazon uvm. "Natürlich blond" lfd. ab 23.02.13 "Le nozze di Figaro" 16.03.13 ab 97,- 11-fach preisgekröntes Broadway-Musical! mit I. D'Arcangelo, M. Hartelius Der Ring des Nibelungen Dirigent: Franz Welser-Möst ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab 124,- Salzburg & "The Sound of Music" mit U. Kröger 13., 24.03., 21.04.13 Provence – Küche und Kultur 23. - 29.03.13 (Karwoche) ab 798,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Prager Opernfrühling "La Traviata" / "Così fan tutte" 19. - 21.04.13 Madeira ab 1.129,02. - 09.04., 21. - 28., 24. - 31.05.13 ab 279,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Turin & Monaco 22. - 27.04.13 ab 799,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Don Carlo" mit R. Vargas, B. Frittoli "Stiffelio" mit J. Cura ab 84,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab 948,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auf den Spuren von Richard Wagner RL: Mag. Oliver Láng (Operndramaturg der Wr. Staatsoper) Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner "Wagner Geburtstagskonzert I" Dirigent: Christian Thielemann "Die Meistersinger von Nürnberg" Dirigent: Ulf Schirmer "Parsifal" Dirigent: Ulf Schirmer "Das Rheingold", 12.05.13/ "Die Walküre", 15.05.13 "Siegfried", 19.05.13/ "Götterdämmerung", 22.05.13 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ WIENER KONZERTHAUS Wiener Symphoniker, Dirigent: Fabio Luisi 13.03.13 ab 103,Liederabend Jonas Kaufmann 06.04.13 ab 99,Hoffmanns Erzählungen 12.04.13 O. Schenk liest E. T. A. Hoffmann ab 85,Simon Boccanegra (konzertant) 13.04.13 mit Th. Hampson, J. Calleja ab 90,Rolando Villazón singt Verdi 12.05.13 ab 100,Wr. Philharmoniker Dirigent: Franz Welser-Möst 16.02.13 Dirigent: Mariss Jansons 24.04.13 Wr. Virtuosen mit Th. Hampson 17.02.13 Wr. Symphoniker "Frühling in Wien" 30.03.13 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ WIENER VOLKSOPER Andalusien – Land des Flamenco 21. - 28.04.13 1.099,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- GOURMETREISEN Marken 24. - 28.03.13 (Karwoche) Veneto 27.04. - 01.05.13 569,516,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reisen mit Dr. ROLAND KASTLER Im Reich der Schären – Metropolen der Ostsee mit Ålandinseln 1.395,20. - 26.06., 25. - 31.08.13 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab 2.289,ab 3.679,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Norwegen mit Nordkap und Lofoten 09. - 20.07.13 2.495,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1.198,Dänemark – DER TIPP! 14. - 20.08.13 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab 81,- FESTIVAL- SOMMER 2013 Römersteinbruch "La Bohème" ab 81,- Seefestspiele Mörbisch "Der Bettelstudent" ab 81,Tagesreisen ab 83,ab 81,- "My Fair Lady" 23.02.13 "Die verkaufte Braut" ab 649,- 17. (Premiere), 24.02., 10.03., 13.04.13 17. - 21.05.13 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Rigoletto" 28.02., 17.03.13 STUDIENREISEN mit Dr. Waldemar Huber "Carmen" 02., 15.03., 04., 11.05.13 Norditalienische Städte – Der Osten "Ein Sommernachtstraum" 16. (Premiere), 24.03., 14., 19.04.13 Die Stadt als Kunstdenkmal! 23. - 30.03.13 (Karwoche) 989,- "Der Mantel/Gianni Schicchi" 23., 28.03., 15.04.13 Flandern und Brabant einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft BAYERISCHE STAATSOPER 18. - 25.08.13 1.185,- "Otello" mit J. Botha 13.04.13 569,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ab 115,- Spitzbergen – Eine Reise in die Arktis 07. - 12.07.13 mit Nordkap und Lofoten 07. - 20.07.13 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ WIENER MUSIKVEREIN Tulpenblüte in Holland 17. - 21.04.13 mit Blumenkorso in Noordwijk Mehrtagesreisen ab 189,- ab 79,ab 79,- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reiseparadies Kastler Bus vor Ort! Normandie & Bretagne ab 1.249,16. - 23., 23. - 30.05.13 Südengland ab/bis Linz 1.299,17. - 24.05., 06. - 13.08. 13 Schottland 27.07. - 03.08.13 uvm. 1.399,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Alle Angaben ohne Gewähr. Preis- und Programmänderung vorbehalten! Druckfehler vorbehalten! ab 129,- "Der fliegende Holländer" mit A. Kampe, K. F. Vogt 20.04.13 "L'elisir d'amore" mit E. Schrott 04.05.13 "Macbeth" mit Z. Lucic 11.05.13 "La Traviata" mit P. Beczala 26.05.13 "Simon Boccanegra" mit Z. Lucic, K. Stoyanova, R. Vargas 09., 15.06.13 "Il trovatore" mit J. Kaufmann ab 27.06.13 Reiseparadies Kastler GmbH www.kastler.at Ottensheim – Linz – St. Martin im Mühlkreis Tel: Ottensheim 07234/823 23 -0, Linz 0732/31 27 27, St. Martin/Mkr. 07232/321 11 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------