Die Schilddrüse - LN

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Gesundheit
Streben nach Ästhetik
Schönheits-OP's liegen
im Trend. Der Eingriff
ist aber nicht immer
notwendig. Seite 8
Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten
21. Februar 2014
Die Schilddrüse
Das kleine Organ ist mit ausschlaggebend für unser Wohlbefinden.
Doch eine Über- oder Unterfunktion kommt häufig vor und beeinträchtigt
nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Die Ursachen
der Funktionsstörungen lassen sich aber regulieren. Seite 18
Ruhelos
Mit Milch, bitte
Nuckelflaschenkaries
Aufmerksamkeitsdefizite bei Kindern
sind bekannt. Doch auch Erwachsene
können daran leiden. Seite 3
Wer Laktose nicht verträgt, muss
nicht generell auf Käse, Joghurt und
Milch verzichten. Seite 26
Große Freude über den ersten Babyzahn–
doch mit ihm beginnt auch die tägliche
Zahnpflege. Seite 35
2
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
EDITORIAL
Liebe Leserinnen,
liebe Leser
Anne Fidelak
Redaktion „Gesundheit“
uch wenn wir erst Februar haben, durfte ich
vor dem LN–Verlagshaus schon die ersten Krokusse bewundern. Die Wintertristesse neigt sich also dem Ende entgegen. Ich spüre neue
Energien und bin voller Tatendrang. Zeit für Veränderung,
Zeit für den Frühjahrsputz – also den eigenen, inneren. Fasten ist eine Variante – aber
nicht meine. Ich setze lieber
auf mehr Sport im Freien und
vor allem auf Vorsorgeuntersuchungen. Denn allein die Sicherheit, bestimmte Dinge
erst einmal ausschließen zu
können, ist für mich Balsam
für die Seele. Das heißt nicht,
dass ich hypochondrisch zu jedem Arzt renne, aber die eine
oder andere Untersuchung ist
längst überfällig. So wurde
mir vor einiger Zeit nahegelegt, aufgrund meiner ständigen Müdigkeit einmal die
Schilddrüse untersuchen zu
A
lassen. Denn eine Über- oder
Unterfunktion ist häufiger als
man denkt. Unser Bericht auf
Seite 18 informiert über Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten.
Zudem ist es ebenfalls überfällig, einmal meine Blutwerte prüfen zu lassen. Wenn ich
ehrlich bin, habe ich das noch
nie machen lassen. Die Analyse des Blutes ist aber ein wichtiges Hilfsmittel, um auf eventuell vorliegende Erkrankungen zu reagieren oder präventativ zu handeln.
So kann ein Blutbild auch
Auskunft über falsche Essgewohnheiten geben. Denn oft
ist eine falsche Ernährung die
Ursache vielerlei Zipperlein.
Prävention sollte also nicht als
Synonym für übertriebene
Krankheitsphobie gelten, sondern mit Gesundheit und
Wohlbefinden assoziiert werden. In diesem Sinne: Blühen
Sie auf!
Inhalt
5 Brustkrebs
Die Nebenwirkungen der Therapie können durch die Zusammenarbeit von Onkologen und naturkundlich orientierten Ärzten reduziert werden.
8 Schönheitsoperationen
Operationen der Schönheit wegen sind nach wie vor sehr umstritten, doch es
gibt operative ästhetische Maßnahmen, die medizinisch sinnvoll sind.
13 Das Hormonsystem
22 Kliniken und Institute sichern gemeinsam die maximale Versorgung bei Erkrankungen des Hormonsystems.
18 Schilddrüse
Die von der Schilddrüse produzierten Hormone wirken sich auf die körperliche Entwicklung aus und nehmen Einfluss auf die seelische Verfassung.
Impressum
„Gesundheit“ ist eine Sonderveröffentlichung
der Abteilung Marketing & Anzeigen
20-21 Beckenboden
Das Beckenbodenzentrum im
Marien-Krankenhaus ist die richtige
Adresse für Patientinnen, die unter
Blasen- und Enddarmfunktionsstörungen leiden.
Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen: Rainer Wilkens
Koordination: Christian Rogge, Dietmar Radspieler
Redaktionsleitung: Tessa Maiborg
Redaktion und Layout: Anne Fidelak
Titelbildcollage: Nicole Bodnieks, Fotos: Fotolia / Valua Vitaly, Zerbor
36 Kariesschutz
Verlag und Druck: Lübecker Nachrichten, Herrenholz 10-12,
23556 Lübeck, E-Mail: [email protected], Tel.: 0451 / 144 - 0
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und Zahnseide eines der wichtigsten Utensilien im Schutz vor Karies.
Dieses Heft erscheint auch in einer Hochglanz-Ausgabe in freier Auslage.
Die nächste Ausgabe „Gesundheit“ erscheint am 29. Mai 2014.
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
3
Stets unter Strom
Chaotisch, verplant und unkonzentriert – auch einige Erwachsene
haben mit dem Problem ADHS zu kämpfen.
Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation gibt es
in Deutschland rund 2,5 Millionen Erwachsene mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. „Dass sich
ADHS im Erwachsenenalter
auswächst, ist seit Jahren widerlegt“, bestätigt PD Dr.
med. Andreas Wahl-Kordon,
Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
am UKSH, Campus Lübeck.
Der Experte beschäftigt
sich seit dem Jahr 2000 mit
dem Thema und leitet das Ambulanzzentrum des Zentrums
für integrative Psychiatrie,
das auch eine Spezialsprechstunde für ADHS im Erwachsenenalter anbietet. „Die charakteristischen Erscheinungsformen wie sie bei Kindern zu
beobachten sind, bleiben in etwa 60 Prozent der Fälle ganz
oder teilweise bis ins Erwachsenenalter bestehen.“ Allerdings ändere sich die Symptomatik: Aus dem Bewegungsdrang der Kinder werden bei
Erwachsenen oft innere Unruhe und Rastlosigkeit. Andere
Symptomkonstellationen wie
desorganisiertes Verhalten,
fehlendes vorausschauendes
Handeln und emotionale Instabilität treten zutage.
„Die Erwachsenen haben
gelernt, sich besser zu beherrschen, aber sie behalten ihre
innere Unruhe, das Gefühl
wie unter Strom zu stehen“, so
Dr. med. Wahl-Kordon. „Sie
können schwer Ordnung halten, weil sie keine innere
Struktur haben.“ Frauen, die
als Kinder oft die Form des verträumten Typus spiegeln, seien auch im Erwachsenenalter
D) D) Das Risiko, eine
Abhängigkeit zu
entwickeln, ist bei
ADHS-Erkrankten hoch“
Dr. med. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin
und Chefarzt der
AHG-Klinik in Lübeck
Stimulanzien
Chaos, ständige Stimmungsschwankungen, Rastlosigkeit, andauernde innere Unruhe und
auch Suchterkrankungen können Symptome einer ADHS sein. Fotos: DDRockstar / Fotolia, Carola Pieper
abwesend und passiv. Sie neigen dazu, sich schnell zurückzuziehen und zu resignieren.
Das Risiko eine Abhängigkeit oder andere psychische
Störungen wie Ängste oder
Depressionen zu entwickeln,
ist bei allen ADHS-Erkrankten hoch, etwa 30 Prozent sind
betroffen.
„Nachdem ich 1998 erstmals in einem Fachartikel
über diesen Zusammenhang
gelesen hatte, konnte ich
Symptome, die ich an meinen
Patienten bemerkte, besser
einordnen“, sagt auch Dr.
med. Markus Weber, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin,
Sozialmedizin und Chefarzt
der AHG-Klinik in Lübeck.
„Seither gehört es für mich immer dazu, bei den Patienten
mit
Suchterkrankungen
auch die Kriterien hinsichtlich ADHS zu überprüfen.“
Wie es zu einer ADHS
kommt, ist noch nicht vollständig erforscht, doch
schon der Frankfurter
Arzt Heinrich Hoffmann hat 1845 im
Struwwelpeter den
Zappelphilipp und
den Hanns-Guckin-die-Luft
als
Kinder mit mangelnder
Aufmerksam und innerer Unruhe
beschrieben.
Als gesichert
gilt eine genetische Komponente. Man geht davon aus,
dass bei ADHS die Botenstoffe an bestimmten Stellen im
Gehirn nicht optimal reguliert
werden.
Die Störung im Frontalhirn
geht auf einen Mangel oder eine verminderte Wirkung der
Neurotransmitter Dopamin
und Noradrenalin zurück.
Noradrenalin sorgt für Aufmerksamkeit, Dopamin steuert Antrieb und Motivation.
Behandlungsbedürftig wird
das ADHS, wenn es zu erheblichen Schwierigkeiten im Arbeits- oder Beziehungsbereich kommt oder eben bei Depressionen und Suchtentwicklung. Die Basis dafür bildet immer eine differenzierte Diagnose.
Um ein ADHS bei Erwachsenen neu zu diagnostizieren,
gibt es genaue Kriterien. Einige davon müssen auch schon
im Kindesalter bemerkbar gewesen sein, weshalb sich beide Fachärzte auch gerne die
Zeugnisse aus dem Grundschulalter vorlegen lassen.
Hinweise ergeben sich zudem
aus der Häufigkeit der Schulwechsel, der verschiedenen
Ausbildungen, die begonnen
oder nicht abgeschlossen wurden oder aus der Anzahl der
Jobwechsel. „Viele der Patienten haben eine Karriere der
Misserfolge hinter sich und
möchten endlich die Ursache
dafür wissen, dass ihre beruflichen Erfolge weit hinter ihren
Möglichkeiten zurückbleiben“, sagt Dr. med. Weber
„Es gibt kein Patentrezept
zur Behandlung von ADHS“,
so Dr. med. Wahl-Kordon.
„Manchen hilft eine Art
Coaching, damit sie ihren Alltag organisieren können, anderen hilft eher eine Kombination aus Psychotherapie und
Medikamenten.“ Ein Präparat mit dem Wirkstoff Methylphenidat, das sich seit 60 Jahren bei den ADHS-Kindern bewährt hat, ist seit 2011 auch
für Erwachsene zugelassen,
wird von den Krankenkassen
erstattet und zeigt deutliche
Effekte. Das sei eine enorme
Erleichterung für die Betroffenen. „Neben einer Therapie
mit Medikamenten, die einen
Erfolg von 70 bis 80 Prozent
hat, ist die Vermittlung von
konkreten Gebrauchsanweisungen und Problemlösestrategien wichtig“, so Dr. med.
D) D) Dass sich ADHS
im Erwachsenenalter
auswächst, ist seit
Jahren widerlegt“.
PD Dr. med. Andreas
Wahl-Kordon, Oberarzt an der Klinik
für Psychiatrie
und Psychotherapie am
UKSH, Campus Lübeck
Der Wirkstoff Methylphenidat
ist mit den Amphetaminen verwandt und unterliegt der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung. Im Gehirn von Patienten mit ADHS soll mit Hilfe dieses Medikaments das Gleichgewicht aus Nervenbotenstoffen
wieder hergestellt werden, insbesondere das von Dopamin. Methylphenidat zählt zu den sogenannten Dopamin-Wiederaufnahmehemmern: Dopamin hält sich
nach Einnahme länger zwischen
den Nervenzellen auf und entfaltet dadurch eine aktivierende
Wirkung. Die Anwendung von
Methylphenidat muss auch bei
der Therapie Erwachsener im
Rahmen einer therapeutischen
Gesamtstrategie erfolgen. Die
Zulassung sieht für eine längerfristige Behandlung vor, das Arzneimittel in regelmäßigen Abständen abzusetzen, um die Situation des Patienten ohne Medikation beurteilen zu können.
Weber. „Für viele Patienten
ist es aber auch schon ungemein entlastend, dass ihr Problem nun einen Namen hat.“
Carola Pieper
Zentrum für
Integrative Psychiatrie,
Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie
Universität zu Lübeck
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AHG-Klinik Lübeck
Klinik zur Behandlung von
Alkohol-, Medikamentenund Drogenabhängigen
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Tel.: 0451 / 58 94 - 0
4
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Gesundes Blut und
Wunschgewicht
Individueller Ernährungsplan sorgt
für gut funktionierenden Stoffwechsel.
Gerade beim Skiurlaub sollte der Notfall bedacht werden und der Versicherungsschutz vor
Foto: AOK / hfr
der Reise überprüft werden.
Ab in den Skiurlaub
Neben Fitness und Koordination ist der passende
Versicherungsschutz unverzichtbar.
Skifahren und Snowboarden
bedeuten für viele Menschen
pures Wintervergnügen und
Grund genug, um den Urlaub
in ausländischen Skigebieten
zu verbringen. Da beide Sportarten hohe Anforderungen an
Fitness und Koordination stellen, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig mit gezielter Gymnastik
vorzubereiten.
Dennoch kann es jederzeit
zu einem Unfall auf der Piste
kommen. „Skiurlauber sollten daher bereits im Vorfeld eine Auslandsversicherung für
diesen Notfall abschließen“,
so AOK-Niederlassungsleiter
Torsten Flocken aus Lübeck.
Die Gesundheitskasse bietet beispielsweise für ihre Kunden einen umfassenden Auslandsreise-Wahltarif mit welt-
weitem
Krankenversicherungsschutz. Für jede Reise
bis zu sechs Wochen werden
die nachgewiesenen Kosten
für ärztliche Behandlungen
beim Arzt oder in einem Krankenhaus, für Krankenfahrten,
ärztlich verordnete Medikamente einschließlich der Zuzahlungen und Eigenanteile
erstattet. Auch der Notfall in
den Bergen ist abgesichert,
denn sowohl die Kosten für eine Pistenrettung oder eine teure erforderliche Luftrettung
als auch für einen medizinisch
notwendigen Rücktransport
nach Deutschland werden
übernommen.
Generell sollten die ersten
Tage auf der Piste langsam angegangen werden. Insbesondere für Herzkranke und Asth-
matiker kann es belastend
sein, dass die Luft im Gebirge
mit zunehmender Höhe weniger Sauerstoff enthält. Höhen
über 1500 bis 2000 Meter können schon kritisch werden.
Auch die Kälte kann chronisch Kranken zu schaffen machen. „Herzkranke und Patienten mit Asthma oder chronischer Bronchitis sprechen
am besten bereits vor dem Skiurlaub mit ihrem behandelnden Arzt über ihre Pläne“,
sagt Flocken.
AOK NordWest
Niederlassung Lübeck
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23558 Lübeck
Tel.: 0451 / 1508 - 0
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www.aok.de/nordwest
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Jeder Mensch und jede Zelle
sind einzigartig. Daraus folgt
zwingend, dass diese nur
dann richtig funktionieren,
wenn sie mit den passenden
Lebensmitteln versorgt werden. Jeder Mensch braucht
die Lebensmittel, die zum eigenen Stoffwechsel passen.
Was dem einen gut tut, kann
dem anderen wiederum Energie rauben. Dabei muss es
nicht immer gleich um Übergewicht oder Magen-DarmBeschwerden gehen. Erste Anzeichen können Erschöpfung,
Schwindel, Denk- und Konzentrationsstörungen, Müdigkeit trotz ausreichend Schlaf,
Gereiztheit, schlechte Laune
oder Kopfschmerzen bis hin
zur Migräne sein. Denn der
Darm ist über den Blut-Nervenweg direkt mit dem Gehirn verbunden.
Die Ärzte für Allgemeinmedizin und Ernährungsmedizin
Dr. Marc Stracke und Dr. Ralf
Schiller arbeiten mit einem
Konzept, das für jeden die optimalen Lebensmittel herausfindet. Mittels einer genauen Befragung zu den Ernährungsgewohnheiten, einer gründlichen Blutanalyse und einer
Stoffwechselmessung erstellen die Mediziner für jeden Patienten einen individuellen Ernährungsplan. Die Anwendung ist für das körperliche
Wohlbefinden und die Gesundheit ausgesprochen effektiv. Die Erkenntnisse über
die individuell sinnvollste Ernährung kann für das ganze
Leben genutzt werden.
Häufig verbessern sich
durch die neue Ernährungsweise die vorher schlechten
Blutwerte. Cholesterin und
Harnsäure sinken, die Leber
regeneriert, die Schilddrüsenwerte normalisieren sich, Entzündungswerte sinken. Besonders gut ist der Einfluss
der stoffwechseloptimierten
Ernährung auf die Blutzuckerwerte. Das alles führt zum Gewinn an Lebensqualität und
zur Gewichtsoptimierung.
Beim ersten Termin in der
Praxis findet die gründliche
Untersuchung mit allen Messungen, der genauen Befragung zu den Ernährungsgewohnheiten und die Blutentnahme statt. Einige Tage später werden alle Ergebnisse bis
ins Detail besprochen und der
individuelle Ernährungsplan
wird überreicht.
Dr. med. Marc Stracke (l.) und
Dr. med. Ralf Schiller Foto: hfr
Praxis für Allgemeinmedizin
Dr. med. Ralf Schiller
Dr. med. Marc Stracke
Lübecker Straße 16
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 212 51
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Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin
Ernährungsmedizin, Chirotherapie,
Osteopathie n. Typaldos
Dr. R. Schiller & Dr. M. Stracke
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
5
Neue Wege in der
Brustkrebstherapie
Die Kooperation von Onkologen und naturkundlich orientierten Ärzten
öffnet neue Türen: Nebenwirkungen können reduziert werden.
Jährlich erkranken 75 000
Frauen an Brustkrebs. Die
meisten dieser Erkrankungen
sind hormonell bedingt, das
heißt, die beiden Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen treiben die Tumorzelle an,
sich weiter zu teilen. In diesen
Fällen empfehlen Gynäkologen und Onkologen neben einer Chemo- und Strahlentherapie, eine Antihormontherapie. Mehr als 50 000 Frauen unterziehen sich einer solchen
Behandlung. Die Nebenwirkungen sind sehr belastend.
Die Mediziner Dr. med. Jens
Kisro und Dr. med. Sven Soecknick haben sich auf die Behandlung dieser Nebenwirkungen spezialisiert.
Frage: Wie äußern sich die
Nebenwirkungen einer
Antihormontherapie?
Dr. med. Jens
Kisro: Die soDr. med.
genannten
Jens Kisro
Antihormone,
die die Produktion von Östrogen und Gestagen abrupt stoppen, katapultieren die Patientinnen in
die Wechseljahre. Das bedeutet, dass sich der Körper nicht
wie im Normalfall über Jahre
an die hormonellen Veränderungen gewöhnen kann, sondern dass diese Patientinnen
einen unfreiwilligen Crash
Kurs erleben. Mit allen unangenehmen Beschwerden, die
damit verbunden sind. Also
Hitzewallungen, Schlafstörungen bis hin zu Depressionen.
Frage: Muss denn eine solche
Antihormontherapie trotz der
zusätzlichen Belastung unbedingt durchgeführt werden?
Dr. med. Kisro: Mit dieser Antihormontherapie wird in manchen Fällen schon vor einer
Chemo- oder Strahlentherapie begonnen. Sie ist also ein
unverzichtbarer Teil der Gesamtbehandlung. Weil man
heute davon ausgeht, dass eine Antihormontherapie nicht
wie lange gedacht, in den ersten fünf Jahren, sondern zehn
Jahre lang durchgeführt werden sollte, sind die Wissenschaftler bestrebt, Möglichkeiten zu erforschen, wie die belastenden Nebenwirkungen
reduziert werden können.
Auch schon deshalb, um die
Patientinnen zu motivieren,
die Antihormontherapie nicht
abzubrechen.
Dr. med. Kisro: Für die Brustkrebspatientin ist die psychologische Situation ja sowieso
schon belastend. Also sucht
man nach Alternativen, die
die Lebensqualität der Frauen
erhöhen. So hat man in Amerika die Wirkung zweier naturkundlicher Verfahren wissenschaftlich ausgewertet. Die Ergebnisse, die vor einiger Zeit
veröffentlicht wurden, zeigen, dass Akupunktur und
die sogenannte Neuraltherapie gute Methoden sind, um
Hitzewallungen oder Schlafstörungen und andere Symptome zu verringern oder völlig
zu beseitigen.
Frage: Welche Möglichkeiten
gibt es, die Antihormontherapie für die Frauen erträglicher
zu machen?
Dr. med. Kisro: Antidepressiva
oder Antikonvulsiva schienen
lange Zeit die einzige Möglichkeit zu sein, die Nebenwirkungen zu reduzieren. Ihr
Nachteil ist, dass sie nur wirken, solange sie eingenommen werden und sie wiederum Nebenwirkungen wie
Schläfrigkeit oder Gewichtszunahme haben. Oft beeinträchtigen sie auch die Wirksamkeit der Krebspräparate.
Frage: Herr
Dr. Soecknick, haben
Sie als Arzt
für Naturheilkunde diese
Forschungsergebnisse
Dr. med Sven überrascht?
Soecknick
Dr. med. Sven
Soecknick: Beide Methoden wurden von naturkundlich orientierten Medizinern schon lange gegen
Wechseljahrbeschwerden eingesetzt. Ihre positive Wirkung
im Zusammenhang mit einer
Antihormontherapie bei Brustkrebspatientinnen
wurde
aber noch nie so eindeutig bestätigt. Es ist innovativ, wenn
Schulmediziner sich alternativen Heilmethoden zuwenden.
Frage: Die Folgen der Krebstherapie werden also nicht
wirklich reduziert, sondern
nur durch andere ersetzt?
Frage: Wie wirken Akupunktur und Neuraltherapie?
Dr. med Soecknick: Beide Methoden beeinflussen die ge-
störten Systeme wie Temperaturhaushalt, Schweißsekretion oder Tag- Nachtrhythmus und zwar ohne dass sich die
Patientinnen neuen chemischen Substanzen aussetzen
müssen. Da beide Methoden
die Steuerung im Nervensystem normalisieren und sie
nicht in die antihormonelle
Therapie eingreifen, sind die
Patientinnen weiter motiviert,
die Antihormone über den langen Zeitraum zu nehmen.
Akupunktur und Neuraltherapie haben zudem den Vorteil, dass sie sehr gut verträglich sind und zugleich über
den Zeitraum der Behandlung hinaus wirken.
Frage: Wo können sich Frauen
behandeln lassen?
Dr. med. Soecknick: In meiner
Praxis führe ich zurzeit eine
Studie durch, zu der Frauen
sich überweisen lassen, sich
aber auch direkt anmelden
können. Erste Ergebnisse zeigen eine Verringerung der Beschwerden um bis zu 75 Prozent.
cp
Dr. med. Jens Kisro
Facharzt für Innere Medizin,
Hämatologie und
Internistische Onkologie
Paul-Ehrlich-Straße 1-3
23562 Lübeck
Tel.: 0451 / 502 10 00
www.onkologie-luebeck.de
Dr. med. Sven Soecknick
Facharzt für Allgemeinmedizin,
Naturheilverfahren, Akupunktur
Meesenring 1, 23566 Lübeck
Tel.: 0451 / 665 55
www.naturmedizin-luebeck.de
Fotos: cp, Klaus Eppele, apops / Fotolia
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schwerden. Mögliche begleitende Symptome wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder Nebenhöhlenkatarrh
werden
durch diese Behandlung ebenfalls vermindert. Nebenwirkungen sind bei dieser Therapie nicht bekannt.
Da der Erfolg oft schnell eintritt und die Behandlung
schmerzfrei ist, sind auch
schon junge Kinder gut für die
Behandlung zu motivieren.
Die Heil-Laser-Therapie ist
auch bei Kopfschmerz und Migräne erfolgreich, sie eignet
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Dr. Anne-Marie Baumann
Ärztin für Kinder- und
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6
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
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Verengung auftritt und die
Luft weniger leicht geatmet
werden kann. Jetzt tritt neben
Husten auch Luftmangel bei
körperlicher Anstrengung auf.
Gelegentlich kommt es
auch zu einer Schädigung
und (nutzlosen) Aufblähung
der Lungenbläschen, einer
Blählunge oder Emphysem.
Emphysem und chronisch obstruktive Bronchitis werden
als „COPD“ (englisch: chronic
obstruktive pulmonay disease) zusammengefasst. Praktisch entspricht dies meist der
sogenannten Raucherlunge.
Diese Krankheit entwickelt
sich sehr schleichend. Meistens bemerkt man größere
Luftnot erst, wenn 50 Prozent
der Lunge zerstört sind, oft unwiederbringlich.
Husten und Luftmangel sind Symptome der Krankheit COPD.
Sie entwickelt sich jedoch schleichend. Foto: Klaus Eppele / Fotolia
In der Behandlung sollte
der erste Schritt eine Beendigung der Lungenschädigung
sein – meist also das Aufgeben des Rauchens.
In jedem Fall sei eine frühzeitige Behandlung wichtig,
betont Dr. Jens C. Becker, Lungenarzt in Lübeck. Vorher
müsse eine korrekte Diagnose durch den Haus- oder Facharzt gestellt werden, am besten mit einer Lungenfunktionsmessung, eventuell auch
weiteren Untersuchungen.
Die Behandlung erfolgt
meist inhalativ mit bronchialerweiternden Medikamenten. Verträglichkeitsprobleme ergeben sich kaum, die Lebensqualität bessert sich unter der Behandlung. Da gerade bei fortgeschrittenen Erkrankungen wiederkehrende
Infekte erhebliche Probleme
bereiten, versucht man,
durch Kombination verschiedener inhalativer Wirkstoffe
diesem vorzubeugen. Dabei
wird darauf geachtet, dass
die Therapie einfach zu nutzen ist, meist reichen täglich
ein oder zwei Atemzüge mit
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Freitag,
21. Februar 2014
7
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Gelenkproblemen bleibt oft
nur der Einsatz eines künstlichen Gelenkes. Für den Patienten ist es sehr wichtig,
nach der Endoprothesenimplantation schnell wieder auf
die Beine zu kommen. Das
Schön Klinik Endo Aktiv-Programm bietet Patienten mit
Gelenkersatz eine bessere
Versorgung und gleichzeitig
die gewünschte frühe Rückkehr zur Mobilität. Professor
Pavel Dufek, Ärztlicher Direktor der Schön Klinik Neustadt
und Chefarzt der Klinik für Orthopädie, erklärt gemeinsam
mit seinem Chefarzt-Kollegen Dr. Karl Christian Westphal die Besonderheiten des
Programms.
Frage: An wen wendet sich
das Schön Klinik Endo AktivProgramm?
Prof. Dufek: Viele Patienten
mit Knie- oder Hüftproblemen überlegen lange, ob sie
sich für ein Kunstgelenk entscheiden sollen, wenn eine
konservative
Behandlung
nicht mehr weiterhilft. Oft werden wir dann gefragt, ob es
möglich sei, mit einem Kunstgelenk wieder aktiv zu sein.
Das ist das Ziel des Programms, dass wir in Neustadt
gemeinsam mit unserer
Schwesternklinik in Hamburg Eilbek verfolgen. Zudem
legen Betroffene viel Wert darauf, dass es nicht lange dauert, bis sie sich wieder von der
Operation erholt haben. Wir
haben deshalb ein Programm
entwickelt, das die Selbstständigkeit unserer Patienten in
den Mittelpunkt stellt.
Frage: Was ist das Besondere?
Prof. Dufek: Wir haben den gesamten Behandlungsablauf
so verbessert, dass der Patient
früher wieder mobil und damit selbstständig wird. Er erholt sich besser nach dem Eingriff und verspürt weniger Einschränkungen. Gegenüber
konventionellen
Behandlungsansätzen binden wir den
Patienten stärker ein.
Dr. Westphal: Wir betreuen
ihn vor, während und nach einer Operation intensiver, als
dies sonst in der Endprothetik
üblich ist. Schon wenige Stunden nach der Operation stehen unsere Patienten wieder
auf den Beinen – und das, obwohl sie gerade ein neues Ge-
lenk bekommen haben. Vor
wenigen Jahren war das noch
undenkbar. Damals galten einige Tage strikte Bettruhe für
frisch Operierte.
Frage: Was hat sich gegenüber dem konventionellen Behandlungspfad geändert?
Prof. Dufek: Wir haben einige
Abläufe nach wissenschaftlichen Erkenntnissen verändert, insbesondere auch in der
Schmerztherapie. Patienten
bekommen zum Beispiel überwiegend keine Vollnarkose,
sondern eine sehr viel verträglichere Rückenmarksnarkose
mit Schlafmittel. Außerdem
verzichten wir auf Katheter
und Drainagen. Dadurch
kann eine frühere Mobilisierung erfolgen.
Frage: Warum soll der Patient
eine aktive Rolle einnehmen?
Prof. Dufek: Weil dann der Behandlungserfolg meist höher
ist. Wir geben unserem Patienten nicht das Gefühl krank zu
sein, sondern sehen ihn als
Partner, der aktiv an seiner Genesung mitarbeitet. Wichtig
ist, dass er bereits vor der Operation umfassend über alles,
was auf ihn zukommt, informiert wird. Schulungen mit
dem gesamten Behandlungsteam bereiten ihn auf den Eingriff und auch die Nachbehandlung vor.
Dr. Westphal: Gut informierte
Patienten gehen viel entspannter in die Klinik und arbeiten später bei der Nachbehandlung aktiver mit.
Frage: Wie schaffen Sie es,
dass Patienten früher wieder
auf die Beine kommen?
Prof. Dufek: Anstatt Bettruhe
steht Bewegung auf dem Therapieplan. Nur wenige Stunden nach der Operation stehen die Patienten in Begleitung des Physiotherapeuten
das erste Mal auf. Das Pflegeteam hilft ihnen wieder eigene Kleidung anzuziehen. Sie
werden motiviert, frühzeitig
wieder alltägliche Aktivitäten
wie selbstständiges Waschen
oder Duschen aufzunehmen.
Frage: Warum ist eine frühe
Mobilisierung so wichtig?
Dr. Westphal: Die Erfahrung,
dass das neue Gelenk wirklich funktioniert, stärkt das
Selbstvertrauen und das Vertrauen in die Endoprothese.
Außerdem ist körperliche Aktivität grundsätzlich besser
für den Kreislauf und minimiert das Risiko von Komplikationen wie Thrombosen, Stoffwechselentgleisungen und anderen Nebenerkrankungen.
Frage: Welche Erfolge wurden
bereits erzielt?
Prof. Dufek: Wir haben nach
dem Endo Aktiv-Programm
bisher rund 1600 Patienten
operiert. 91 Prozent der von
uns beandelten Personen können drei Monate nach einer
Hüftgelenkersatz-OP wieder
schmerzfrei gehen. Das sind 7
Prozent mehr als bei einem
konventionellen Verfahren.
Auch die Zufriedenheit der Patienten hat sich nochmals verbessert.
Der Ärztliche Direktor,
Professor Pavel Dufek
(l.), und Chefarzt Dr.
Karl Christian Westphal leiten die Klinik
für Orthopädie der
Schön Klinik
Neustadt.
Fotos: cp, Schön Klinik
Gesundheitsgespräch
Im Rahmen der Vortragsreihe
„Gesundheits-Gespräche“ stellen Prof. Pavel Dufek, Dr. Karl
Christian Westphal sowie Dr. Peter Sand am Donnerstag, 27. Februar, das Schön Klinik Endo Aktiv-Programm vor. Anschließend
stehen sie für individuelle Besucherfragen zur Verfügung. Die
kostenlose Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Schön Klinik Neustadt
Am Kiebitzberg 10
23730 Neustadt in Holstein
www.schoen-kliniken.de/neu
Tel.: 04561 / 54 - 0
Das Endo Aktiv-Programm sorgt dafür, dass Patienten nach einer Gelenkersatz-OP schnell wieder aktiv werden können.
Der
Eintritt ist
kostenfrei!
1. Neustädter
Patienten-Kongress
Moderne OP-Architektur zum Wohle
des Patienten
13. März 2014, 18.00–20.00 Uhr
Kurz-Vorträge:
∙ Das neue OP-Zentrum – Ein Blick hinter die Kulissen
∙ Wann eine OP wichtig und richtig sein kann
∙ Sicherheit rund um eine OP
∙ Schmerz lass nach – Schmerzlinderung nach einer
Operation
∙ Rund um‘s Herz: Kardiologische Scherpunktversorgung
Außerdem stellen sich die operativen Fachbereiche
der Schön Klinik Neustadt an Info-Ständen vor.
Ärzte der verschiedenen Fachabteilungen stehen
im Anschluss an die Kurz-Vorträge für persönliche
Gespräche zur Verfügung.
Die Parkgebühren werden erstattet. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort:
Schön Klinik Neustadt, Am Kiebitzberg 10,
23730 Neustadt in Holstein, Telefon 04561 54-0
Weitere Infos: www.schoen-kliniken.de
Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.
8
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Der schmale Grat zwischen
Funktionalität und Schönheit
„Schönheitsoperationen“ stehen zur Zeit in der Kritik. Doch es gibt
operative ästhetische Maßnahmen, die medizinisch sehr sinnvoll sind.
Die Koalitionspartner der Bundesregierung wollen ästhetische Operationen ohne medizinische Begründung bei Kindern und Jugendlichen verbieten. Das gehöre zum Jugendschutz, den man in dem für
2014 geplanten Präventionsgesetz verankern will. Rund
zehn Prozent aller kosmetischen Eingriffe würden an unter 20-Jährigen durchgeführt,
sagen die Politiker.
Diese zehn Prozent, entgegnet die Deutsche Gesellschaft
der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen bezögen sich jedoch auf
sämtliche plastisch-chirurgischen Operationen wie etwa
Fehlbildungen der Hand oder
die Behandlung von Verbrennungsfolgen. Nur 1,3 Prozent
der ästhetischen Eingriffe seien an Minderjährigen durchgeführt worden, dabei handle
es sich in den meisten Fällen
um Ohranlegen.
„Ein verantwortungsvoller
plastischer Chirurg lehnt ästhetische Operationen an Minderjährigen in den meisten
Fällen ab“, sagt auch KarlGustav Bräutigam, leitender
Arzt der Praxisklinik für Handchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie in Lübeck. In jedem Fall aber gehöre es zur Pflicht eines seriösen
Chirurgen, die Wünsche der
Patienten kennenzulernen
und kritisch zu beurteilen.
„Ob ich operiere oder nicht,
ist unter anderem davon abhängig, aus welchen Gründen sich jemand einem Eingriff unterziehen möchte und
ob ich diese Wünsche nachvollziehen kann.“
In diesen, jeder chirurgischen Maßnahme vorausgehenden Patientengespräche
macht der Lübecker Arzt, der
seit 1991 ausschließlich in den
Fachgebieten Handchirurgie
und Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
tätig ist, zum Beispiel darauf
Dr. med. Karl-Gustav Bräutigam ist seit 1991 ausschließlich in
den Fachgebieten Handchirurgie und Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie operativ tätig. Fotos: cp, point / Fotolia
aufmerksam, dass Korrekturen an Nasen- und Ohren den
Ausdruck eines Gesichtes verändern. Zur Aufklärung gehört weiterhin, Patienten
gründlich über Anästhesiemethoden und Operationstechnik zu informieren sowie die
Folgen zu erläutern. „Das eigentliche Problem in Deutschland besteht darin, dass der
Begriff des Schönheitschirurgen ungeschützt ist und von allen approbierten Ärzten benutzt werden kann. Gleichgültig, ob sie über die nötigen
Qualifikationen
verfügen
oder nicht.“
Unterschieden werden operative Eingriffe, die medizinisch notwendig sind oder
eher einer ästhetischen Verbesserung dienen. Dafür haben die gesetzlichen Krankenkassen, deren Pflicht es ist,
nur notwendige Maßnahmen
zum Schutz, zur Erhaltung,
zur Besserung und zur Wiederherstellung der Gesundheit
und der Leistungsfähigkeit zu
erstatten, Kriterien aufgestellt. Die Grenzen der „medizinischen Notwendigkeit“ haben sich mit dem medizinischen Fortschritt allerdings
verschoben. Beim Brustkrebs
zum Beispiel ist ein Wiederaufbau der Brust heute ein selbstverständlicher Bestandteil im
Therapiekonzept, sofern die
Brust nicht erhalten werden
kann. „Die plastische Chirurgie kennt heute Methoden,
die früher nicht zur Verfügung standen“, so Dr. Bräutigam.
Die Krankenkassen gehen
somit auch auf Ausnahmen
ein. Sie betreffen Korrekturen, die die Funktion verbessern oder wiederherstellen so-
wie solche, die Entstellungen
verbessern oder beseitigen.
So ist die Korrektur einer
Gesichtsnarbe medizinisch indiziert, wenn
sie
entstellend
wirkt. An anderen Körperstellen, insbesondere über Gelenken, können
Narben die
Funktion des
Gelenks beeinträchtigen und sollten deshalb
operativ behandelt werden. Bei Kindern kann eine
Narbe, die zu
psychosozialen
Konflikten führt,
auch dann für die
Krankenkassen erstattungspflichtig werden, wenn keine Funktionsstörung vorliegt.
Bei abstehenden Ohren
wird die Entscheidung in
ähnlicher Weise getroffen.
Ohren werden als abstehend bezeichnet, wenn ein
Muschel/Schädel-Winkel
von mehr als 45 Grad besteht. Auch die Operation im
Fall einer Transsexualität
kann medizinisch begründet
werden, wenn eine Psychotherapie den Alltag des Betroffenen über zwei Jahre begleitet
hat und dabei das Spannungsverhältnis zwischen Geschlechtsidentifikation und
körperlichem
Geschlecht
nicht erträglich gelindert werden konnte.
Carola Pieper
Nicht immer ist nur
das Streben nach
Schönheit der Anlass
zur Operation – oft
helfen chirurgische
Eingriffe, die körperliche oder mentale
Fitness wiederherzustellen.
www.praxisklinikplastischechirurgie.de
Plastische Chirurgie damals und heute
Die Weiterentwicklung der Plastischen Chirurgie weckte zunehmend das Bedürfnis nach ewiger Jugend und Schönheit.
Schon in Ägypten, etwa 1350
Jahre vor Christus, hat man,
wie Mumienfunde beweisen,
Menschen abgetrennte Ohren wieder angenäht. In Indien wurde etwa ab dem Jahre 1200 v. Chr. eine Methode
zur Rekonstruktion von amputierten Nasen aus Stirnhaut
entwickelt, ein Verfahren, das
in die Geschichte der Plasti-
schen Chirurgie eingegangen
ist. Auch der griechische Arzt
Hippokrates (460-377 v. Chr.)
wusste bereits, wie er deformierte Nasen korrigierte und
der römische Gelehrte Celsus
(1. Jh. n. Chr.) beschrieb erste
Verfahren zur Korrektur von
„Hasenscharten“.
In der Renaissance wurden
wiederherstellende Techni-
ken neu entdeckt, im 19. Jahrhundert verfeinert. Heute dienen Zehen als Daumenersatz,
werden Arme, Beine und Gesichtshaut replantiert sowie
Haut und Muskeln zur Defektdeckung übertragen.
Durch die Entwicklung
feinster Nahtmaterialien, die
stetige Perfektionierung von
Operationstechniken und die
weitere Erforschung der Anatomie des Menschen begannen sich die operative Verjüngungstechniken in der Chirurgie zu etablieren. Die erste Gesichtsstraffung wurde 1925
durchgeführt. Heute stehen
zur Behandlung von Faltenbildung Lasertherapien oder Bioimplantate sowie modernstes
Facelifting zur Verfügung.
Weil die öffentliche Diskussion über Schönheitsoperationen anhält, haben sich seriöse
plastische und ästhetische
Chirurgen seit 2013 dem Ehrenkodex der Vereinigung
der Deutschen ÄsthetischPlastischen Chirurgen anschlossen.
cp
www.vdaepc.de
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
9
Gefährlicher Druck
im Bauchraum
Dr. Claus Blumberg ist auf die Behandlung von
Leisten- und Nabelbrüchen spezialisiert.
Nichts für Anfänger: Spitzentanz sollte nicht vor einem Alter von elf Jahren erlernt werden
und dann auch erst nach mehreren Jahren Unterricht.
Foto: Friso Gentsch
Aufrecht
durchs Leben
Eingeweidebrüche, Hernien
genannt, zählen zu den insgesamt häufigsten chirurgischen Erkrankungen. „Jährlich erkranken circa 275 000
Menschen bundesweit an
Leistenbrüchen, 100 000 an
Bauchwandbrüchen“, sagt
Dr. Claus Blumberg, Facharzt
für Chirurgie und Proktologie
in der Ratzeburger Allee.
Dabei bestehen bei Eingeweidebrüchen krankhafte Lücken in der Bauwand oder im
Zwerchfell, durch die sich infolge des Bauchinnendrucks
ein aus Bauchfell bestehender
Bruchsack vorwölben kann.
Treten dort Darmschlingen
ein, kann es prinzipiell zu lebensgefährlichen Strangulationen von inneren Organen
kommen.
In der Praxis Dr. Blumberg
gehört die Behandlung von
Eingeweidebrüchen mit zu
den allgemeinchirurgischen
Behandlungsschwerpunkten.
Von der ausführliche Anamnese, der körperlichen Untersuchung, Ultraschall, Therapieplanung, gegebenenfalls einer operative Versorgung bis
hin zu Nachbehandlung wird
dort ein Gesamtkonzept an
Versorgung aus einer Hand
geboten. Bei weiteren diagnostischen Schritten wird eng
mit Instituten in der Umgebung gearbeitet, um jederzeit
eine reibungslose Therapie
zu ermöglichen.
mpa
Dr. Claus Blumberg
Facharzt für Chirurgie
und Proktologie
Ambulante und
stationäre Versorgung
Ratzeburger Allee 14b
23564 Lübeck
Tel.: 0451 / 79 71 43
www.chirurgie-luebeck.de
Ballett erfordert viel Übung und Disziplin. Der Lohn ist eine
gesunde, aufrechte Haltung – und mehr Selbstvertrauen.
Wenn Ballett-Experten von
den alten Zeiten erzählen,
dann tun sich manchmal düstere Bilder auf. Neben berühmten Stücken wie Schwanensee oder Dornröschen ist
auch schnell von Drill und Gehorsam die Rede. Doch die Zeiten haben sich komplett geändert – sieht man vom leistungsorientierten Profibereich einmal ab.
Die frühere Profitänzerin
Liane Simmel kann sich daran
erinnern, wie sie als Kind eine
Schule wieder verließ, weil sie
die Atmosphäre abschreckend fand. Heute stehe nicht
mehr der Drill im Vordergrund, zumindest nicht bei
Kindern oder Erwachsenen,
die Ballett in ihrer Freizeit betreiben, sagt die 48-Jährige,
die inzwischen als Tanzmedizinerin arbeitet.
Ob es die Arabesque, die Attitude, das Développé oder
das Grand Plié ist: Die Bewegungsformen im Ballett erfordern häufiges Wiederholen.
Ohne Disziplin geht es also
nicht, aber doch ohne Drill.
Dieser Ansicht ist auch Helga
Pfennig, die eine private Ballettschule führt. Die 66-Jährige versucht dort, „Kindern die
Grundlagen beizubringen,
aber nicht, sie zu drillen. Das
bringt ihnen nichts.“
Der Unterschied zwischen
Ballett und anderen Formen
des Sports sei das musische
Element, die Verbindung von
Bewegung und Musik, sagt
Pfennig. „Ballett vermittelt
ein Gefühl der Auszeit, es
führt weg vom Alltag. Kinder
denken dann mal nicht an die
Schule.“
Das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Art
des Tanzes mit viel Übung
und Anstrengung verbunden
ist. „Die körperlichen Anforderungen sind sehr hoch, auch
wenn man das dem Ballett
nicht ansieht“, betont Pfennig. Doch gerade Kinder seien
oft glücklich, wenn sie das aushielten, auch wenn es zwischendurch mal zwicke. Der
Lohn der Mühen seien Spaß
und Freude an der Bewegung.
Medizinisch gibt es nur wenig auszusetzen am Ballett.
Nur die Langzeitausdauer
wird nicht abgedeckt – dafür
Koordination, Kraft und Beweglichkeit. „Es gibt nichts,
was ganzkörpermäßig so viel
bringt wie Tanz“, sagt Simmel. Die federnden Bewegungen hielten das Gewebe flexibel. Und der Druck auf die
Knochen in Kombination mit
dem Zug auf die Muskulatur
erhalte bei älteren Menschen
die Knochenelastizität. „Das
ist gut gegen Osteoporose“, er-
klärt Simmel. Ballett schaffe
Stabilität und sei eine gute
Sturzprophylaxe.
Beginne man erst im Erwachsenenalter, sollte man
sich ärztlich begleiten lassen,
rät Simmel. „Es sollte aber jemand sein, der sich mit Tanz
auskennt.“
Die Verletzungsgefahr ist
relativ gering. Bei Kindern
komme es durch die Außenrotation manchmal zu Knieschmerzen, erklärt Simmel.
Auch fielen sie häufig in die
Knickfußstellung. Auf beides
sollten die Lehrkräfte besonders achten. Jenseits eines Alter von 25 Jahren könnten Rückenprobleme
entstehen,
wenn man vorher sportlich
nichts gemacht hat.
Als gesundes Maß empfiehlt Simmel bis zum Alter
von zehn Jahren zweimal Training pro Woche, danach könnten es drei Einheiten sein. Voraussetzungen für das Ballett
gebe es fast keine. „Aber je
mehr Beweglichkeit in der
Hüfte da ist, desto besser“, erklärt die Ärztin.
Im Vordergrund sollte jedoch die Freude an der Bewegung zur Musik stehen. Somit
gibt es im Laientanz laut Pfennig nur ein Ausschlusskriterium: „Wenn das Kind nur
kommt, weil die Mutter es so
will.“
dpa
Dr. med. Claus Blumberg ist Facharzt für Allgemeinchirurgie
Foto: mpa
und besitzt die Zusatzbezeichnung Proktologie.
Dr. med. Claus Blumberg
Facharzt für Chirurgie und Proktologie
Ambulante und stationäre
operative Versorgung
Praxis:
Ratzeburger Allee 14 b, 23564 Lübeck
Fon: 04 51 • 79 71 43
Mail:
[email protected]
Web:
www.chirurgie-luebeck.com
Buslinien: 4 • 6 • 9 • 17 • 19
Haltestelle: Wasserkunst
10
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Notfallbereitschaft
Die 24-Stunden-Notfallbereitschaft der Sana Klinik Eutin
umfasst jetzt auch Magen- und Darmspiegelungen.
Seit 1. Januar bietet die Sana
Klinik Eutin die 24-Stunden-Bereitschaft für Magenund Darmspiegelungen. Neben den bisherigen Bereitschaften wie Notoperationen,
Computertomographien und
Geburtshilfe rund um die Uhr,
können Notfallpatienten jetzt
auch in der tiefen Nacht mit einer Proktoskopie, Gastroskopie, Koloskopie oder ERCP
umfangreich und zeitnah untersucht werden. Wichtige Indikationsgebiete für eine
dringliche nächtliche Endoskopie sind beispielsweise innere Blutungen und akute
Gallenwegserkrankungen.
Ein neues Medizingerät
sorgt in den Sana Kliniken Eutin ab sofort für noch mehr Sicherheit zur besseren Erkennung von Krebsvorstufen und
zur Stillung innerer Blutungen im Darm. Es handelt sich
hierbei um ein Ballon-Enteroskop mit einer zuschaltbaren
Filtertechnologie (virtuelle
Chromoendoskopie). Diese
erst weit nach der Jahrtau-
D) D) Wir versorgen pro
Jahr etwa 5300 Patienten
stationär und 1900
Patienten ambulant .“
PD Dr. med. Jonas Mudter,
Chefarzt der Inneren
Medizin, Sana Klinik Eutin
sendwende entwickelte Filtertechnologie ermöglicht das
bessere Erkennen von Krebsvorstufen und entzündlichen
Veränderungen. Mit dem Gerät ist es möglich, sowohl von
oral als auch von anal tief in
den Dünndarm hineinzuschauen. Bestand zuvor bei einem Patienten im CT (Computertomograph) der Verdacht
auf eine tumor-bedingte Engstelle im oberen Dünndarm,
so war diese mit einem normalen Gastroskop nicht zu erreichen. Mit dem neuen Enteroskop kann die Stelle jedoch erreicht und eine Gewebeprobe
entnommen werden. Dies ist
wichtig zur exakten Diagnosestellung und Behandlung der
Ursache.
Im Falle von gutartigen Engstellen ist es auch möglich, diese mittels aufblasbarem Ballon, der durch das Enteroskop
eingeführt werden kann, aufzudehnen und so eine Operation zu vermeiden. Mit dieser
Spiegelungs-Technik können
Veränderungen oder Blutungsquellen tief im Dünndarm aufgespürt werden, die
mit anderen Geräten nicht zugänglich sind. Es ist möglich,
mit dem Gerät Biopsien zu entnehmen und auch ganze Poly-
PD Dr. med. Jonas Mudter und Dr. med. Christoph Petersenn
beim Einsatz des neuen Ballon-Enteroskopes. Fotos: Sana Kliniken
pen abzutragen. Ein häufiger
Grund für die Untersuchung
ist die Suche nach versteckten
Blutungsquellen im Dünndarm. Dies können mit Clips
zum Beispiel durch elektrische Verödung zum Stillstand
gebracht werden.
Sana Kliniken
Ostholstein GmbH
Hospitalstraße 22
23701 Eutin
Tel.: 04521 / 787 - 0
Fax: 04521 / 787 - 18 09
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Tag der offenen Tür in der
Neonatologie der Sana Klinik Eutin
Sonnabend, 8. März, 11 bis 14 Uhr
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dem 8. März von 11.00 bis 14.00 Uhr.
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Die gegen Cellulite werden von speziell ausgebildeten Endermologen ausgeführt.
Foto: hfr
Effektiv gegen Cellulite
„Endermologie“ – die sanfte Methode, sich von Dellen zu verabschieden.
Straffe Beine und ein knackiger Po – davon träumen viele
Frauen. Ob jung oder weniger
jung, schlank oder weniger
schlank, kaum einer Frau
bleibt Cellulite erspart – 90
Prozent aller Frauen sind
mehr oder weniger davon betroffen. Ursache der Cellulite
sind aufgeblähte Fettzellen
im Unterhautgewebe. Die
„Endemologie“ steht für eine
äußerst effektive Bindegewebsbehandlung. Sie ist eine
einzigartige Methode, das Bindegewebe nachhaltig zu kräftigen, Fettpolster zu reduzieren und die Köperkonturen zu
straffen.
Das Grundprinzip der Behandlungstechnik beruht auf
einer dreidimensionalen Hautmassage. Auf sanfte und natürliche Weise wird der lymphatische und venöse Kreislauf in Schwung gebracht und
der Fettstoffwechsel aktiviert.
Durch Anregung der lokalen
Mikrozirkulation kommt es
zur Kräftigung des Bindegewebes und zu einer verbesserten Elastizität der Haut. Die
Haut wird wieder geschmeidig und glatt und erhält ein
straffes Aussehen.
Die angenehmen und wohltuenden Behandlungen werden von speziell ausgebilde-
ten Endermologen ausgeführt. Sie dauern etwa 60 Minuten, inklusive einer 15-minütigen Lymphmassage und
sollten ein bis zwei Mal pro
Woche durchgeführt werden.
Deutlich sichtbare Verbesserungen sind nach etwa
zehn Behandlungen zu erwarten. Vor Behandlungsbeginn
findet ein Beratungsgespräch
mit den Ärzten der Endermologie statt.
Endermologie im DAO Haus
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
11
Medizinische Klinik II
Kardiologie,
Angiologie und
Intensivmedizin
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein
Campus Lübeck
Klinikdirektor Prof. Dr. med. Holger Thiele bei der Positionierung des Mitraclips, welcher eine minimalinvasive RekonstruktiFotos: UKSH
on der defekten Mitralklappe erlaubt.
Direktor:
Prof. Dr. med. Holger Thiele
Oberarzt:
PD Dr. med. Kai Mortensen
Diagnose
Herzklappenfehler
Ratzeburger Allee 160
Haus 40, 23538 Lübeck
Tel.: 0451 / 500 - 25 01
Die Kardiologen am Campus Lübeck sind auf alle Katheterverfahren
zur Behandlung von schweren Herzklappenerkrankungen spezialisiert.
„Wir freuen uns, ab sofort alle
kathetergestützten Optionen
in der Behandlung von Herzklappenerkrankungen unseren Patienten anbieten zu können“, sagt Prof. Dr. med. Holger Thiele, der seit Dezember
2013 Direktor der Medizinischen Klinik II (Kardiologie,
Angiologie und Intensivmedizin) am Campus Lübeck ist.
Zu den häufigsten Herzklappenerkrankungen gehören die Aortenklappenstenose, also die Verengung der
Aortenklappe, und die Mitralklappeninsuffizienz, die Undichtigkeit von Herzklappen.
Diese Erkrankungen nehmen
mit dem Alter zu. Insbesondere ältere, inoperable sowie
mehrfach erkrankte Patienten profitieren ganz besonders von den neuen Katheterprozeduren in der Kardiologie
des UKSH. Für diese Gruppe
von sogenannten Hochrisikopatienten wurden in den letzten Jahren zunehmend kathetertechnische Verfahren entwickelt.
Die degenerative verkalkte
Aortenklappenstenose ist der
häufigste erworbene Herzklappenfehler. Die Prognose
dieser Erkrankung ist nach
Auftreten von typischen
Symptomen wie Brustenge,
Luftnot und Bewusstlosigkeit
bei Belastung schlecht. Die be-
troffenen Patienten gehören
häufig einer höheren Altersgruppe zwischen 80 und 90
Jahren an. Für sie ist ein Eingriff am offenen Herzen aufgrund von Begleiterkrankungen meistens zu riskant. Ohne
Operation ist die Sterblichkeit
jedoch extrem hoch.
Mit der Entwicklung des kathetergesteuerten Aortenklappenersatzes steht nun ein minimal-invasives Verfahren
Die Grafik zeigt eine Mitraclip-Implantation (l.) und den
Clip in geöffneter Position.
zur dauerhaften Behandlung
dieser bisher inoperablen
Hochrisikopatienten zur Verfügung. Die Herzklappe wird
dabei nicht operativ durch Öffnung des Brustkorbes ausgetauscht, sondern über die Leistenarterie ans Herz herangeführt. Dabei wird in einem
Operationssaal, der mit medizinischen Bildgebungsgeräten ausgestattet ist, der Bereich der verkalkten Aortenklappe zuerst aufgedehnt.
Dann wird die neue Herzklappe mittels Katheter eingebracht und in die Schlagader
gepresst.
Dieses Verfahren wurde gemeinsam mit der Herzchirurgie seit 2007 in der Kardiologie bei einer Vielzahl von Patienten erfolgreich durchgeführt und gehört seitdem zu
den etablierten Optionen für
ausgewählte Patienten.
Die Mitralklappeninsuffizienz ist die zweithäufigste
Form von Klappenerkrankungen. Wird sie nicht therapiert,
führt das bei den Betroffenen
möglicherweise zu einer chronischen Volumenüberlastung
des Herzens, welche später
zur Herzschwäche führt. Sind
diese Patienten nicht mehr
konventionell operabel, können von nun an die Herzklappenspezialisten des UKSH,
Campus Lübeck, mittels Rekonstruktion der Mitralklappe mit dem sogenannten Mitraclip-System helfen.
Bei diesem Eingriff schlägt
das Herz normal weiter, wodurch kein risikobehafteter
Einsatz einer Herz-LungenMaschine erforderlich ist. Außerdem genügt ein Zugang
über eine Vene im Leistenbereich. Der Eingriff wird in sanfter Narkose durchgeführt.
Das Mitraclip-Verfahren ist
extrem schonend und komplikationsarm für die Patienten.
Dabei wird die Mitralklappe
mittels eines Clips gerafft. Der
Clip wird an die Stelle der
größten Undichtigkeit der
Klappe gesetzt, wodurch die
Mitralinsuffizienz entscheidend verringert beziehungsweise im besten Falle vollständig behoben wird.
Durch die Verbesserung
der Undichtigkeit der Mitralklappe werden die Symptome
wie Leistungsschwäche, Müdigkeit und Kurzatmigkeit
günstig beeinflusst. Die Patienten erholen sich meist
schnell nach dem interventionellen Eingriff, so dass sie
bald darauf aus der Klinik entlassen werden können.
„Unabdingbar für den Erfolg der genannten, unter Bildsteuerung
durchgeführten
Klappenbehandlungen ist die
interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologen
und Herzchirurgen. Gemeinsam entwickeln wir ein individualisiertes Therapiekonzept
für jeden einzelnen Patienten“, betont Prof. Dr. med. Holger Thiele, der seit vielen Jahren international für diese Verfahren bekannt ist.
Prof. Dr. med. Holger Thiele
PD Dr. med. Kai Mortensen
Sprechstunde
Die Terminvergabe für die stationäre Aufnahme erfolgt bei der
Notwendigkeit einer Herzkatheteruntersuchung über das Herzkatheterlabor.
Tel.: 0451 / 500 - 24 29
Patienten mit rhythmologischen
Fragestellungen können über die
Schrittmacherambulanz angemeldet werden.
Tel.: 0451 / 500 - 24 35
12
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Das Augenlicht bewahren –
auch ohne OP
Die Klinik für Augenheilkunde am UKSH in Lübeck bietet eine neu entwickelte
Therapie für Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration.
Klinik für
Augenheilkunde
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein
Campus Lübeck
Direktor:
Prof. Dr. med. Salvatore Grisanti
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Tel.: 0451 / 500 - 22 16
Prof. Dr. med. Salvatore Grisanti
behandelt schwerpunktmäßig
Netzhauterkrankungen.
Mögliche Ursachen der
Netzhauterkrankung
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) tritt
meist erst jenseits des 60. Lebensjahres auf. Man nimmt
an, dass praktisch jeder
Mensch von dieser Erkrankung betroffen sein wird,
wenn er ein ausreichend hohes Lebensalter erreicht. Die
Ursachen der Augenkrankheit sind noch nicht eindeutig
geklärt. Erbliche und Umweltfaktoren bestimmen, wann
beim Einzelnen die Erkrankung auftritt. Man weiß, dass
zum Beispiel Rauchen oder
Bluthochdruck dazu führen,
dass AMD auftritt. Problematisch wird es auch, wenn die
Netzhaut nicht genug Nährstoffe erhält. Andererseits
können sich aber auch überflüssige Stoffwechselprodukte ablagern, weil sie nicht
mehr abtransportiert werden.
Beides kann die Funktion der
Sehzellen beeinträchtigen
und sich negativ auf das Blickfeld auswirken.
Die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist die
häufigste Erblindungsursache älterer Menschen. Allein
in Deutschland sind etwa 4,5
Millionen Menschen betroffen. Meist wird die Erkrankung durch ein Verzerrtsehen
eigentlich gerader Linien
oder eine allgemeine Sehverschlechterung bemerkt.
Bei der sogenannten trockenen AMD bilden sich Ablagerungen im Bereich der zentralen Netzhaut, also der Makula. Bei der feuchten AMD bilden sich krankhafte Blutgefäße unter der Netzhaut, die
durch Blutungen zu einer
plötzlichen Sehverschlechterung führen können.
Die heutzutage am häufigsten angewendete Therapie
der feuchten AMD ist die Injektion von Medikamenten in
das Auge. Eine derartige Behandlung muss jedoch oft wiederholt werden.
Eine neue vielversprechende, schonende Behandlungsmöglichkeit der feuchten
AMD stellt die Oraya Therapie dar. Verknüpft ist diese Behandlungsform mit der IRay
Technologie. Dabei werden
gebündelte Röntgenstrahlen
mit niedriger Energie exakt
auf die Netzhautmitte fokussiert, um so das Wachstum der
krankhaften Blutgefäße zu
hemmen. Durch die genaue
Positionierung der Röntgenstrahlen und ständige Verfolgung der Augenbewegungen
wird nur ein winziger Bereich
der Netzhaut behandelt. Die
restliche Netzhaut wird geschont.
Bei der Behandlung sitzt
der Patient auf einem Stuhl,
während das Kinn in einer
Kinnstütze ruht. Für die Betäubung sind lediglich Augentropfen erforderlich. Insgesamt dauert das Verfahren etwa 20 Minuten, wobei die eigentliche Bestrahlung nur
vier Minuten dauert. Danach
kann der Patient wieder nach
Hause gehen. Es gibt keine
Einschränkungen hinsichtlich üblicher körperlicher Aktivitäten.
Im Gegensatz zur medikamentösen Behandlung wird
die Bestrahlung nur einmal
durchgeführt. Der große Vorteil besteht darin, dass die Notwendigkeit von Injektionen
signifikant verringert wird. Eine großangelegte klinische
Bei der Behandlung von altersabhängiger Makuladegeneration setzt Prof. Dr. med. Salvatore
Fotos: Sonja Filitz, UKSH
Grisanti auf den schonenden Einsatz der Oraya Technologie.
Infoveranstaltung
Am Dienstag, 11. März, stellt die
Augenklinik die Oraya Therapie
vor. Im Rahmen eines Vortrages
erklärt Prof. Dr. med. Salvatore
Grisanti die spezielle AMD-Behandlung mit dem IRay System.
Die Veranstaltung beginnt um 18
Uhr im Hörsaal Transitorium T1
des UKSH, Campus Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck.
Die Abbildung zeigt den
möglichen Seheindruck eines AMD-Patienten.
Tel.: 0451 / 500 - 22 16
Die Röntgenstrahlen können
genau auf das Sehzentrum fokussiert werden.
Studie hat gezeigt, dass die
Hälfte der Betroffenen in den
ersten zwei Jahren nach der
Oraya Therapie nur eine weitere Injektion benötigten. Etwa 23 Prozent der Patienten
benötigten überhaupt keine
weitere in diesem Zeitraum.
Hinzu kommt, dass bei keinem der bisher behandelten
Patienten die Bestrahlung zu
einer Sehverschlechterung
führte. Darüber hinaus konnte ein positives allgemeines Sicherheitsprofil nachgewiesen
werden. Relevante Nebenwirkungen oder Komplikationen
wurden nicht beobachtet.
Bundesweit wird das IRay
System nur in wenigen Zen-
tren, die auf die Behandlung
der altersabhängigen Makuladegeneration
spezialisiert
sind, aufgestellt. Nach Angaben des UKSH, Campus Lübeck, ist die Augenklinik das
einzige Zentrum in Norddeutschland, das die Therapie
in Kooperation mit Fachkollegen anbietet.
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
13
Hormonzentrum Nord
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein
Campus Lübeck
Im Hormonzentrum Nord fließen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse unmittelbar in die Krankenversorgung ein.
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Hormonzentrum Nord
Mit Erfahrung und Wissen sichern 22 Kliniken und Institute gemeinsam
die maximale Versorgung bei Erkrankungen des Hormonsystems.
Mit Jahresbeginn 2014 bündeln 22 Kliniken und Institute
des UKSH an den Standorten
Kiel und Lübeck ihre Kompetenzen im Hormonzentrum
Nord. Mit neuen Strukturen
und einheitlichen Standards
ergeben sich für Patienten mit
Erkrankungen des Hormonsystems und Diabetes deutliche Vorteile in der Versorgung. Aufgrund der fachübergreifenden Expertise bleibt
die Behandlung in einer
Hand.
„Mit dem Hormonzentrum
Nord bündelt das UKSH seine
Kompetenzen bezüglich der
Behandlung hormoneller Erkrankungen. Wir wollen damit die interdisziplinäre Zusammenarbeit ausbauen und
die Kooperation mit unseren
Partnern im Land weiter verbessern“, so Prof. Dr. med.
Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. „Unsere Patienten können von der Zusammenarbeit und den optimalen Behandlungsmöglichkeiten nur profitieren.“ In Kiel
und Lübeck bietet das Hormonzentrum Nord hoch spezialisierte Diagnostik und Therapie sowohl in regional erreichbarer Nähe, als auch
überregional für Patienten
und Ärzte an.
Diagnostiziert und behandelt werden alle Arten von
Hormonstörungen bei Kindern und Erwachsenen, alle
Formen des Diabetes, das
krankhafte Übergewicht sowie osteologische Erkrankungen. Zu den häufigsten Hormonstörungen gehören Erkrankungen der Schilddrüse,
Nebenschilddrüsen, Bauchspeicheldrüse und Nebennieren.
Viele hormonell bedingte
Erkrankungen gehören aufgrund ihrer Häufigkeit und ihrer ungebremsten, besorgniserregenden Zunahme zu den
Volkskrankheiten. So sind bereits 67 Prozent der Männer
und 53 Prozent der Frauen in
Deutschland übergewichtig,
über sechs Millionen Men-
schen leiden an Diabetes – jedes Jahr kommen 250 000
Menschen hinzu.
Viele der Erkrankungen
des Hormonsystems sind jedoch sehr selten, speziell ausgeprägt, chronisch oder
schwer zu diagnostizieren
und zu behandeln. Auch aus
diesen Gründen hat das
Durch die Leistungsschwerpunkte Kinderendokrinologie und
-diabetologie wird auch für die kleinen Patienten die bestmögFotos: UKSH
liche medizinische Versorgung vorgehalten.
Hormone
Hormone spielen in jedem Alter
eine Rolle. Bereits vor der Geburt sind sie für die Entwicklung,
das Wachstum und die Funktion
fast aller Organe des Menschen
entscheidend. Es handelt sich
um wichtige Botenstoffe, die
zum Beispiel den Blutzucker, die
Verdauung, den Wasserhaushalt,
die Körpertemperatur und nicht
zuletzt das Gefühlsleben regeln.
Sie spielen bei sehr vielen Erkrankungen eine Rolle. Dazu gehören
zum Beispiel Bluthochdruck, Fett-
stoffwechselstörungen, Adipositas, Diabetes oder Osteoporose.
Wachstumsstörungen, die geschlechtliche Entwicklung und
die Pubertät haben ebenfalls hormonelle Ursachen. Auch Erkrankungen der Nebennieren, der
Schilddrüse, der Nebenschilddrüse oder der Hirnanhangdrüse
sind auf Hormone zurückzuführen. Sie sind nicht zuletzt zentrale Botenstoffe bei der menschlichen Fortpflanzung und der
Fruchtbarkeit.
UKSH das fächerübergreifende, altersübergreifende und
themenspezifische Hormonzentrum Nord ins Leben gerufen. Sowohl in Kiel als auch in
Lübeck liegen die Leistungsschwerpunkte für Erwachsene auf Diabetologie, Endokrinologie, Schilddrüsenerkrankungen und Neuroendokrinen Tumoren. Für Kinder stehen
Kinderendokrinologie
und -diabetologie sowie Störungen der Geschlechtsentwicklung im Mittelpunkt.
Teil des Hormonzentrums
sind zudem die beiden universitären Kinderwunschzentren
in Lübeck und Kiel sowie das
campusübergreifende Radiologiezentrum und das campusübergreifende Diagnostikzentrum für die spezielle endokrinologische Labordiagnostik.
Neben den konservativen Fächern sind an beiden
UKSH-Standorten die endokrine Chirurgie sowie die Neurochirurgie für spezielle Hypophysenerkrankungen
Teil
des Hormonzentrums Nord.
Ziel ist es, den Patienten auf
Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse rasch die
bestmögliche Diagnostik und
Therapie durch den richtigen
Spezialisten zur Verfügung
zu stellen.
Die Errichtung des Hormonzentrums als Kompetenzzentrum am UKSH folgte strengen Auswahlkriterien. So
muss unter anderem eine hohe Qualität in der Krankenversorgung erfüllt werden. Eine
führende Rolle in der Forschung sowie eine hohe Akzeptanz bei den Patienten
und bei den niedergelassenen
Ärzten sind ebenso unabdingbar.
www.uksh.de/hormonzentrum
Schwerpunkte Lübeck
Erwachsene
Tel.: 0451 / 500 - 23 60
Prof. Dr. med.
Georg Brabant
Prof. Dr. med.
Morten Schütt
Kinder und Jugendliche
Tel.: 0451 / 500 - 25 69
Prof. Dr. med.
Olaf Hiort
Dr. med. Dorothée Schmid
Kinderwunsch
Tel.: 0451 / 500 - 44 18
Prof. Dr. med.
Georg
Griesinger
Schwerpunkte Kiel
Erwachsene
Prof. Dr. med. Heiner Mönig
Tel.: 0431 / 597 - 13 93
Kinder und Jugendliche
Prof. Dr. med.
Paul-Martin Holterhus
Tel: 0431 / 597- 38 40
Kinderwunsch
PD Dr. med. Sören von Otte
Tel.: 0431 / 597 - 20 83
14
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
„Zeit ist Gehirn“
Die Stroke-Unit des UKSH ist auf Schlaganfall-Patienten spezialisiert
und rund um die Uhr im Einsatz, denn jede Minute zählt.
Stroke-Unit
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein
Campus Lübeck
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
Prof. Dr. med. Thomas Münte,
Direktor der Klinik für Neurologie
Tel.: 0451 / 500 - 29 26
Prof. Dr. med. Dirk Petersen,
Direktor des Institutes
für Neuroradiologie
Tel.: 0451 / 500 - 65 50
Prof. Dr. med. Volker Tronnier,
Direktor der Klinik
für Neurochirurgie
Tel.: 0451 / 500 - 20 76
Ein Schlaganfall ereilt Menschen häufig wie aus heiterem Himmel. Plötzlich setzen
Hirnfunktionen aus und es
kommt zu Symptomen wie
Halbseitenschwäche, Sprachstörungen, Taubheitsgefühlen,
Sehstörungen
oder
Schwindel. In den meisten Fällen ist ein Blutgefäß durch ein
Gerinnsel verstopft. Das Hirngewebe ist akut bedroht, die
ersten Nervenzellen sterben
bereits nach wenigen Minuten ab. Es droht der dauerhafte Verlust von Funktionen des
zentralen
Nervensystems.
Schwere Behinderungen, im
schlimmsten Fall sogar der
Tod, können die Folge sein.
Bei einem Schlaganfall
zählt jede Minute. „Time is
brain – Zeit ist Gehirn“ lautet
die Devise. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser die Heilungschancen.
Wichtig ist es, sofort den Notdienst 112 zu rufen und den
Patienten umgehend in eine
Stroke- Unit bringen zu lassen. Nur in einer solchen, auf
die Behandlung von Schlaganfällen spezialisierten Einheit,
ist die beste Therapie garantiert.
Die Stroke-Unit des UKSH,
Campus Lübeck, ermöglicht
Schlaganfallpatienten ein besonders breites Behandlungsspektrum. Durch die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Fachbereiche steht für jeden Schlaganfallpatienten rund um die
Uhr die richtige Therapieoption zur Verfügung. Eingebunden sind Neurologie, Neuroradiologie und Neurochirurgie
sowie benachbarte Disziplinen wie Herz- und Gefäßchirurgie und Kardiologie.
„So können wir gewährleisten, dass jeder Patient zu jeder
Zeit das bekommt, was er
braucht“, sagt Prof. Dr. med.
Thomas Münte, Direktor der
Klinik für Neurologie. „Die
Schlaganfallbehandlung ist
ein hervorragendes Beispiel
für die multidisziplinäre Zusammenarbeit am UKSH.“
Schon bei der Diagnose
und den ersten Schritten der
Notfall-Behandlung arbeiten
Neurologen und Neuroradiologen Hand in Hand. Zunächst muss schnell geklärt
werden, ob der Patient unter
verstopften oder geplatzten
Gefäßen leidet. Beide Arten
des Schlaganfalls werden unterschiedlich behandelt.
Liegt der Beginn der Symptome weniger als viereinhalb
Stunden zurück, wird versucht, den Gefäßverschluss
D) D) Schlaganfall-Patien-
ten, die in einer StrokeUnit behandelt werden,
haben eine deutlich bessere Prognose, als diejenigen, die in einer nicht
spezialisierten Klinik versorgt wurden.“
Prof. Dr. med. Thomas Münte,
Direktor der Klinik für Neurologie
PD Dr. Georg Royl (li.) leitet die Stroke-Unit am Campus Lübeck. Die interdisziplinäre Spezialeinheit garantiert die maxiFotos: UKSH
male Schlaganfallversorgung.
mithilfe eines blutverdünnenden Medikaments, der sogenannten Lysetherapie, beziehungsweise
Thrombolyse,
wieder aufzulösen. Häufig bilden sich die Beschwerden danach wieder zurück.
Für schwere Schlaganfälle,
bei denen die medikamentöse Behandlung keinen Erfolg
verspricht, halten die Neuroradiologen des UKSH die Behandlung per Katheter bereit.
„Wenn Hirnarterien mit großen Gerinnseln verstopft sind,
bringt eine medikamentöse
Behandlung nicht immer Erfolg“, sagt Prof. Dr. med. Dirk
Petersen, Direktor des Instituts für Neuroradiologie. In
solchen Fällen wird im UKSH
eine neue Behandlungsmethode angewendet – die sogenannte Neuro-Thrombektomie. Dabei wird das verschlossene Hirngefäß mit einem Katheter vom Neuroradiologen
wieder geöffnet.
Unter
Röntgenkontrolle
bringen die Ärzte durch einen
Mikrokatheter ein feines Metallnetz-Röhrchen in die betroffene Hirnarterie und lassen es sich dort entfalten. Mithilfe eines zweiten Katheters
erzeugen die Ärzte einen
DieAbbildungzeigtHirnareale, die nicht mehr mit Blut versorgt werden, einige Gefäße
sind nicht zu sehen.
Nach der Thrombektomie
sind die Hirngefäßes wieder
geöffnet, damit das Blut die
Hirnareale versorgen kann.
leichten Unterdruck und ziehen das Netz mitsamt Gerinnsel aus dem Gefäß heraus.
„Die Thrombektomie ist ein
Quantensprung in der Therapie des Schlaganfalls und ein
entscheidender Faktor, um
schwer betroffene Patienten
in der Akutphase zu retten“,
so Prof. Dr. med. Petersen.
Rund 15 Prozent aller Schlaganfälle werden durch eine intrazerebrale Blutung, das
heißt eine plötzlich oder als
Folge einer Grunderkrankung auftretende Hirnblutung, ausgelöst. Es entsteht
ein Bluterguss im Gehirn, der
das Gewebe schwer schädigen und teilweise zerstören
kann. Diese Patienten werden
in der Klinik für Neurochirurgie des UKSH behandelt. Die
intrazerebrale Blutung gilt als
schlimmste Form des Schlaganfalls, die Sterblichkeit liegt
bei etwa 50 Prozent.
„Die Therapie ist stark davon abhängig, wo die Blutung
auftritt, wie stark sie ist und
wie weit sie sich ausgebreitet
hat. Auch der Allgemeinzustand und das Alter des Patienten spielen eine Rolle“, erläutert Prof. Dr. med. Volker Tronnier, Direktor der Klinik für
Neurochirurgie. Es besteht
die Möglichkeit, mit einem minimal-invasiven Eingriff Blut
und abgestorbenes Hirngewebe abzusaugen, um den
Druck im Gehirn zu reduzieren. „Ob der Patient von der
operativen Behandlung profitiert, wägen wir im Einzelfall
genau ab“, so der Neurochirurg.
Alle betroffenen Patienten
werden engmaschig auf der
Intensivstation überwacht,
um auftretende Probleme
schnell beherrschen zu können. „Wir beobachten die Patienten hier sehr genau und
können so häufige Komplikationen wie Lungenentzündung, Hirndrucksteigerung,
epileptische Anfälle und Lungenembolien zeitnah erkennen und behandeln“, betont
Prof. Thomas Münte.
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
15
Klinik für Chirurgie
des Stütz- und
Bewegungsapparates
Universitätsklinikum
Schleswig-Holstein
Campus Lübeck
Bei der Arthroskopie kann der Operateur auf dem Bildschirm Gelenkschäden
Foto: pp
genau erkennen.
Dr. med. Jochen Krajewski zeigt ein Modell des Schultergelenks mit Rotatorenmanschette und Bizepssehne.
Die Schulterarthroskopie erlaubt einen
schonenden und unblutigen Eingriff
mit schneller Rehabilitation.
Kleiner Eingriff mit
großer Wirkung
Direktor:
Prof. Dr. med. Christian Jürgens
Chefärzte der Sektion für
Orthopädie:
Prof. Dr. med. Martin Russlies
und Dr. med. Rainer Kirchner
Ratzeburger Allee 160
Zentralklinikum, 23538 Lübeck
Tel.: 04 51 / 500 - 23 01
Minimalinvasive Schulteroperationen sind gelenkschonend und können zu
einer wesentlich schnelleren Heilung als offene OP-Verfahren führen.
Als Oberarzt Dr. med. Jochen
Krajewski den Operationssaal in der Klinik für Chirurgie
des Stütz- und Bewegungsapparates am UKSH, Campus
Lübeck, betritt, ist der Patient
bereits unter Vollnarkose und
vom Operationsteam auf den
bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Der junge Mann auf
dem Operationstisch arbeitet
in einem Lager, körperliche
Anstrengungen gehören zu
seinem Alltag. Dabei hat er
sich die Bizepssehne angerissen. „Diese Verletzung ist typisch für Sportler oder Menschen, deren Schultern aus beruflichen Gründen starken Belastungen ausgesetzt sind“,
sagt Dr. med. Jochen Krajewski. Der Oberarzt wird die
Bizepssehne seines Patienten
neu verankern. Der Eingriff erfolgt arthroskopisch, also minimalinvasiv in sogenannter
Schlüssellochtechnik.
Dabei setzt der Orthopäde
drei bis vier wenige Millimeter messende Hautschnitte,
durch die eine Kamera und
die erforderlichen Instrumente eingeführt werden. Nach einer Stunde ist die Operation
erfolgreich beendet. Dr. med.
Jochen Krajewski ist mit dem
Ergebnis zufrieden. Sein Patient wird voraussichtlich in
wenigen Wochen wieder seiner Arbeit nachgehen können.
Etwa 200 Schulteroperationen führt Jochen Krajewski
im Jahr am UKSH, Campus Lübeck, durch. Er ist damit einer
der erfahrensten Ärzte auf diesem Gebiet. „Die Schulterchirurgie hat sich in den vergangenen zehn Jahren komplett
verändert“, sagt der Arzt.
„Früher wurden diese Eingriffe in offener Technik über einen größeren Hautschnitt
durchgeführt. Heute erfolgen
sie fast ausschließlich arthroskopisch, also in Schlüssellochtechnik, und damit schonender.“ Mit Hilfe moderner
Kameratechnik wird nicht nur
das Gelenk selbst, sondern
auch der umgebende Raum
genau untersucht. Veränderungen können so besser erkannt und gezielter behandelt
werden. Bei einem arthroskopischen Eingriff treten kaum
Blutungen und nur geringe
Vernarbungen auf. Durch das
schonende Verfahren ergibt
sich für den Patienten eine
schnellere Rehabilitation.
Schultergelenkserkrankungen nehmen zu. „Früher galt
für Menschen über 60, dass
Schulterschmerzen ab einem
gewissen Alter akzeptiert werden müssen. Heute haben die
Die Schulter – ein Bewegungskünstler
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Ein kompliziertes
System aus Sehnen und Muskeln
stabilisiert den Oberarmkopf in
der Gelenkpfanne. Mit zunehmender Belastung in Freizeit,
Sport und Beruf wird die Schulter anfälliger.
Dabei muss nicht jede
schmerzhafte Schulter zwangsläufig operiert werden. Oft
reicht auch eine Kombination
aus Krankengymnastik und Medikamenten aus, um die Beschwerden zu beheben. Auch diese
nicht operative Therapie wird in
der Schultersprechstunde des
UKSH in Zusammenarbeit mit
den zuweisenden Ärzten durchgeführt. Um Folgeschäden zu vermeiden, gilt es jedoch frühzeitig
zu erkennen, ob den Patienten
nur durch eine Operation nachhaltig geholfen werden kann. In
solchen Fällen kann meist mit
dem minimalinvasiven Verfahren
der Schulterarthroskopie geholfen werden.
In der Klinik für Chirurgie des
Stütz- und Bewegungsapparates
am UKSH, Campus Lübeck, werden alle arthroskopischen Operationen des Schultergelenkes
durchgeführt. Einer der Schwerpunkte liegt dabei auf der rekonstruktiven, gelenkerhaltenden
Chirurgie.
pp
Menschen einen viel höheren
Anspruch an ihre Gesundheit,
und zwar völlig zu Recht“,
sagt Dr. med. Jochen Krajewski. Während bei den Jüngeren die Sportverletzungen
im Vordergrund stehen, treten bei den Älteren verstärkt
Verletzungen der Rotatorenmanschette auf. Sie ist eine
Gruppe von vier Muskeln, die
das Schultergelenk umfasst
und den Oberarmkopf so in
der Gelenkpfanne hält. „Sie
ist für die Stabilität und die Beweglichkeit des Gelenkes extrem wichtig“, sagt Dr. med.
Jochen Krajewski. Sehnenrisse der Rotatorenmanschette
bringen das Schultergelenk
aus dem Gleichgewicht.
Schmerzen und ein verfrühter
Knorpelverschleiß (Arthrose)
sind die Folge.
Um diese Folgeschäden zu
vermeiden, ist es in den meisten Fällen sinnvoll, eine operative Naht der Sehne durchzuführen. So kann die Funktion
des Schultergelenkes langfristig erhalten werden. Meist erfolgen diese Operationen in
örtlicher Betäubung. Bereits
nach etwa drei Tagen kann
der Patient die Klinik wieder
verlassen. Nach etwa drei bis
sechs Monaten ist die Schulter
erfahrungsgemäß wieder belastbar und einer sportlichen
Betätigung steht nichts mehr
im Wege.
pp
Prof. Dr. med. Christian Jürgens
Schultersprechstunde
Ansprechpartner: Dr. med. Jochen Krajewski, Funktionsoberarzt der Sektion für Orthopädie
Anmeldung:
Montags von 8.30 bis 14.30 Uhr
Tel.: 0451 / 500 - 44 87
oder Tel.: 0451 / 500 - 22 87
[email protected]
www.uksh.de/orthopaedie-luebeck/schulterchirurgie.html
Dr. med. Jochen Krajewski
16
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Neue Heilungschancen mit
Mikrosystemakupunktur
Spezielle Akupunkturbehandlung hilft bei Allergien
und vielen chronischen Leiden.
Mikrosysteme sind Körperregionen, in denen sich der
Mensch in seiner Gesamtheit
widerspiegelt. Die bekanntesten Mikrosysteme sind das
Ohr, der Kopf, die Mundhöhle, die Beine und Hände. Mit
der gezielten Akupunktur dieser Regionen können bestimmte Krankheiten effektiver behandelt werden.
Professor Dr. med. Martin
Stieve, Facharzt für HNOHeilkunde, hat sich auf die
Akupunktur der Mikrosysteme spezalisiert. Gute Erfolge
lassen sich in der Behandlung
von allergischen Erkrankungen, Schmerzen, wie Migrä-
Demenz durch
Alkohol
Trinken Senioren viel Bier,
Schnaps und Wein, kann das
ihren Gedächtnisabbau deutlich um Jahre beschleunigen.
So lässt sich eine britische Studie des University College in
London interpretieren, an der
mehr als 7000 Personen teilnahmen. Die Männer und
Frauen machten in einem Zeitraum von zehn Jahren regelmäßig Angaben zu ihren
Trinkgewohnheiten. Im Anschluss nahmen die Probanden im Alter von 44 bis 69 Jahren an kognitiven Tests teil,
die im folgenden Jahrzehnt
wiederholt wurden. Die Wissenschaftler prüften nicht nur
die Gedächtnisleistung, sondern auch, wie gut die Probanden ihr Handeln steuern und
Pläne ausführen konnten. Die
Resultate entsprachen einer
um bis zu knapp sechs Jahre
beschleunigten Alterung. dpa
ne, Neuralgien, Hörsturz,
Schwindel, Tinitus, Nebenhöhlenentzündungen aber
auch bei Reizbarkeit oder zur
Raucherentwöhnung und Gewichtsabnahme erzielen.
Die Verfahren der Mikrosystemakupunktur wurde wissenschaftlich untersucht. Bei allergischen Schnupfen kann demnach eine Symptomlinderung
von bis zu 80 Prozent erreicht
werden. Belastende Medikamente können reduziert oder
sogar komplett vermieden
werden. Die Methode ist gegenüber der konventionellen
chinesischen Akupunktur mit
weniger Unannehmlichkei-
ten für die Patienten und mit
einem schnelleren Erfolg verbunden. Auch bei Patienten,
bei denen andere Therapien
nicht greifen, kann die Methode helfen. Die Behandlung erfolgt in einem überschaubaren Zeitrahmen. Sie beinhaltet zehn Sitzungen im Abstand von jeweils zwei Tagen.
Privatpraxis für HNO
Akupunktur
Ästhetische Medizin
Prof. Dr. med. Martin Stieve
Lübecker Straße 68
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 45 05 92 85
www.prof-dr-stieve.de
Prof. Dr. Stieve behandelt Schmerzen, Tinnitus, Schwindel,
Hörsturz und Nasennebenhöhlenentzündungen. Foto: Elke Spieck
Den Stoffwechsel optimieren mit
Ernährungstherapie und Leberfasten
Infoabend, Arztfachvorträge und Ernährungskurse in der Gemeinschaftspraxis Dres. med. Bartsch.
Mit gezielten Informationen
und Vortragsveranstaltungen
rund um die Themen Gesundheit und Ernährung stehen
Dr. Petra Bartsch und Dr. Mario Bartsch ihren Patienten in
der Gemeinschaftspraxis in
der Marlistraße 101 zur Verfügung.
Am Mittwoch, 26. Februar,
18 Uhr, laden die beiden Fachärzte zu einem Infoabend ein
und informieren ausführlich
über ihre ärztliche Ernährungsberatung, Diabetesprophylaxe (Behandlung Diabetes-Typ II), Stoffwechseloptimierung bis hin zum Leberfasten. Dabei handelt es sich um
eine Stoffwechselumstellung,
die Leber, Bauchspeicheldrüse und Nieren entfetten und
rungsmedizinerin, Dr. Petra
Bartsch, um 18.30 Uhr darüber, wie dem Burnout vorgebeugt werden und was die Ernährungsmedizin hierbei unterstützend leisten kann.
Jeweils montags, 18.30
Uhr, finden Ernährungs- und
Gesundheitskurse statt, deren Kosten bis zu 90 Prozent
von den Krankenkassen erstattet werden.
Interessierte melden sich zu
allen Veranstaltungen vorab
gerne telefonisch an.
mpa
Die Fachärzte Dr. Petra und Dr. Mario Bartsch veranstalten regelmäßig Infoabende zum Thema gesunde Ernährung. Foto:mpa
den Körper von Kohlenhydrat- auf Fettverbrennung umstellen soll. Einmal im Monat
lädt die Gemeinschaftspraxis
zudem zu speziellen Fachvorträgen ein: Am Mittwoch, 5.
März, referiert die Fachärztin
für Allgemein- und Ernäh-
GEMEINSCHAFTSPRAXI S
DR. MED. DR. MED. DENT. HANS-PETER ULRICH
DR. MED. DR. MED. DENT. STEPHAN OTTEN
FACHÄRZTE FÜR MKG-CHIRURGIE · PLASTISCHE OPERATIONEN IMPLANTOLOGIE
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www.marlidoc.de
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wenn das Herz aus
dem Takt gerät
Wie sich Herzrhythmusstörungen am besten in den Griff bekommen lassen,
wissen die Ärzte des DRK-Krankenhauses Grevesmühlen.
Sänger Elton John und
James-Bond-Darsteller Roger
Moore, Alt-Bundeskanzler
Helmut Schmidt und Schauspieler Blacky Fuchsberger
haben eins gemeinsam: Sie
tragen einen Herzschrittmacher, weil sie unter Herzrhythmusstörungen leiden. In
Deutschland leben etwa
200 000 Menschen mit dem
Impulsgeber in der Brust.
Herzrasen oder Herzstolpern,
Ohnmachtsanfälle,
Schwindel und allgemeines
Schwächegefühl können Anzeichen für Herzrhythmusstörungen sein. Oft ist den Betroffenen aber gar nicht bewusst,
dass ihr Herz aus dem Takt geraten kann. Auffällig wird es,
wenn bei körperlicher Anstrengung oder Aufregung
die Herzfrequenz nicht oder
nicht ausreichend ansteigt
oder andernfalls der Herzschlag zu schnell ist und sich
das Herz dadurch nicht genügend mit Blut füllen kann. Die
körperliche Leistungsfähigkeit in solchen Situationen ist
spürbar eingeschränkt.
„Ein Belastungs-EKG kann
in solchen Fällen zur Abklärung möglicher Herzrhythmusstörungen weiteren Aufschluss geben“, sagt Dr. Dirk
Killermann, Chefarzt für Kardiologie und Allgemeine Inne-
Herzrasen, Herzstolpern und Schwindel können Anzeichen
für Herzrhythmusstörungen sein.
Fotos: drubig-photo / Fotolia, hfr
re Medizin im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen. Zusammen mit der Ultraschalluntersuchung des Herzens, der
Echocardiographie,
dem
Langzeit-EKG und dem Einsatz eines sogenannter EventRecorders, der auch sehr selten auftretende Störungen aufzeichnet, wird die Ursache
der eingeschränkten körperlichen Leistungsfähigkeit aufgeklärt. In besonderen Fällen
können auch weitere Untersuchungen erforderlich sein.
Das Erkennen und Behandeln von Herzrhythmusstörungen gehört zu den wichtigsten
medizinischen
Angeboten
der Klinik in Grevesmühlen.
Das Leistungsangebot in der
Rhythmologie, der Lehre von
der elektrischen Erregung
des Herzens, umfasst sämtliche Implantationsmethoden
für Herzschrittmacher und Defibrillatoren. Weit mehr als
150 Patienten hat Dr. Killermann bereits mit den kleinen
Impulsgebern versorgt.
Der Eingriff ist schon lange
keine aufwändige oder riskante Operation. Eine örtliche Betäubung und eventuell ein Beruhigungsmittel reichen aus,
bevor der Arzt den Schrittmacher nach einem Schnitt unter
der Haut kurz unter dem
Schlüsselbein platziert.
Eine gewissenhafte Nachsorge und Kontrolle ist selbstverständlicher Bestandteil der
Gesamttherapie. Herzschrittmacher-Träger können nach
dem Eingriff in der Regel ein
völlig normales Leben inklusiver körperlicher Belastung
beim Sport oder bei der Arbeit
führen.
„Jeder Patient sollte sich
aber von uns genau beraten
lassen, welches Hobby und
welche Sportart für ihn nach
der Schrittmacher-Implantation am besten geeignet ist,“ so
Dr. Killermann. „So erhält er
nicht nur mehr Lebensqualität, sondern auch die nötige
langfristige Sicherheit.“
Bündnis gegen Diabetes und Hypertonie
DRK-Krankenhaus Grevesmühlen klärt über gefährliche Wechselwirkungen beider Krankheiten auf.
Der 55-jährige Patient war ei- berg-Noftz. Bis zu zehn Millio- D) D) Viele Menschen
ten in den Griff bekommen“,
gentlich zur vorsorgenden
Darmspiegelung in die Endoskopie des DRK-Krankenhauses Grevesmühlen gekommen. Im Gespräch mit Dr. Rolf
D. Klingenberg-Noftz, Chefarzt für Gastroenterologie
und Allgemeine Innere Medizin, berichtete er von scheinbar harmlosen Problemen:
häufiger Harndrang, vermehrtes Durstgefühl, Müdigkeit
und gelegentliche Schwindelanfälle. Eine Untersuchung
der Blutzuckerwerte und der
Zuckerkonzentration im Urin
ergab: Der Mann litt schon länger unter Diabetes – ohne das
ihm das bewusst war.
„Immer wieder stellen wir
die Erkrankung als Zweitdiagnose fest“, so Dr. Klingen-
nen Menschen gelten in
Deutschland als betroffen. 90
Prozent davon haben Diabetes Typ 2, eine chronische
Stoffwechselkrankheit. Eine
Ursache ist oft Übergewicht,
hervorgerufen durch Bewegungsmangel und falsche Ernährungsgewohnheiten.
Viele dieser Menschen leiden gleichzeitig unter einer
zweiten Volkskrankheit: Bluthochdruck (Hypertonie). Hoher Blutdruck ist der größte Risikofaktor für Herz-KreislaufErkrankungen, die oft tödlich
enden. Etwa 35 Millionen
Deutsche gelten als Hypertoniker. Treten Diabetes und
Bluthochdruck gemeinsam
auf, können gefährliche Wechselwirkungen zu einem erheb-
wissen nicht, dass sie
diabetesgefährdet oder
bereits an Diabetes
erkrankt sind.“
Dr. med. Rolf D. Klingenberg-Noftz,
Chefarzt Gastroenterologie und
Allgemeine Innere Medizin
lichen Risiko werden – die Gefahr von Schlaganfall oder
Herzinfarkt wächst.
In Teamarbeit diagnostizieren und therapieren die Fachärzte des DRK-Krankenhauses diese Patienten. „Durch
Früherkennung und mit der
richtigen Therapie lassen sich
diese Erkrankungen am bes-
erklärt Dr. KlingenbergNoftz. „Eine Voraussetzung
ist, dass sich Patienten aktiv
beteiligen.“ Deshalb hat das
DRK-Krankenhaus gemeinsam mit Selbsthilfegruppen
für Menschen mit Diabetes
mellitus und Hypertonie ein
Kursprogramm zusammengestellt. An jedem letzten Mittwoch im Monat informieren
Chefärzte des Krankenhauses, die Diabetes-Beraterin
und Diät-Assistentin Antje
Wienk sowie Fachmediziner,
Apotheker und weitere Experten über Aspekte zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Diabetes und
Hypertonie. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr im Konferenzraum des Krankenhauses.
17
DRKKrankenhaus
Grevesmühlen
Klützer Straße 13-15
23936 Grevesmühlen
Tel.: 03881 / 72 60
www.drk-kh-gvm.de
Kardiologie und
Allgemeine
Innere Medizin
Chefarzt Dr. med.
Dirk Killermann
Tel.: 03881 / 72 66 01
Fax: 03881 / 72 66 09
[email protected]
Gastroenterologie
und Allgemeine
Innere Medizin
Chefarzt Dr. med. Rolf
D. Klingenberg-Noftz
Tel.: 03881 / 72 66 01
Fax: 03881 / 72 66 09
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18
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Kleines Organ – große Wirkung
Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle, denn die von ihr produzierten Hormone wirken sich auf
die gesamte körperliche Entwicklung aus und haben zudem Einfluss auf die seelische Verfassung.
Die einen fühlen sich häufiger
müde, die anderen nehmen
plötzlich ab, die nächsten frieren leicht oder haben brüchige Nägel. Mit derartigen Beschwerden kann sich eine
Funktionsstörung der Schilddrüse bemerkbar machen. Eine Blutuntersuchung gibt Auskunft über die Menge der
Schilddrüsenhormone, also
erste Hinweise, ob die Schilddrüse gesund ist oder nicht.
„Das kleine Organ unterhalb des Kehlkopfes regelt
fast alle Vorgänge im Körper“, erklärt Dr. med. Georg
Brabant von der Uniklinik
Schleswig-Holstein, Campus
Lübeck. „Die von ihm gebildeten Hormone bestimmen den
Stoffwechsel und damit, ob
der Körper auf Hochtouren
oder auf Sparflamme läuft.“
Die beiden wichtigsten
Schilddrüsenhormone sind
das T3 (Trijodthyronin) und
das T4 (Tetrajodthyronin oder
Thyroxin). Ob sie freigesetzt
werden, bestimmt wiederum
ein anderes Hormon, nämlich
das TSH, das in der Hirnanhangdrüse gebildet wird. „Ist
beispielsweise die Konzentration von T4 oder T3 zu hoch,
liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor. Wird zu wenig
produziert, spricht man von einer Unterfunktion. TSH als
noch empfindlicherer Marker
der Schilddrüsenfunktion verhält sich genau umgekehrt.
Für eine Über- wie eine Unterfunktion der Schilddrüse
gibt es verschiedene Ursachen. Chronische, autoimmun bedingte Entzündungen
der Schilddrüse sind am häufigsten. Durch eine fehlgeleitete Abwehrreaktion des körpereigenen Immunsystems wird
die Schilddrüse angegriffen:
„Bei der sogenannten Hashimoto- Thyreoiditis führt eine
chronische Entzündung der
Schilddrüse zu einer Zerstörung des Drüsengewebes und
zu einer dauerhaften Unterfunktion“, erklärt Prof. Brabant. Der Morbus Basedow ist
meist mit einer Schilddrüsenüberfunktion
verbunden.
„Hier werden vom Immunsystem Antikörper gebildet, die
wie TSH wirken und eine unkontrollierte Produktion und
Freisetzung von Schilddrüsenhormonen auslösen“, so Prof.
Brabant weiter.
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion sind die Blutwerte
der freien Schilddrüsenhormone fT4 (Thyroxin) und fT3 (Trijodthyronin) erhöht. Der Zellstoffwechsel wird übermäßig
aktiviert und es kommt zu ei-
Ist die Hormonproduktion der Schilddrüse gestört, kann eine Blutuntersuchung darlegen, ob
Fotos: Kaulitzki, ricardoferrando / Fotolia, cp
es sich dabei um eine Über- oder Unterfunktion handelt.
nem erhöhten Sauerstoffverbrauch. Die Folge sind Beschwerden wie körperliche
Leistungsschwäche,
Herzklopfen, vermehrtes Schwitzen und Konzentrationsstörungen.
Eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion kann zudem die Funktion einzelner
Körperorgane beeinträchtigen. So kann der überhöhte
Herzschlag in schweren Fällen zu dem so genannten Vorhofflimmern führen. Die Unregelmäßigkeit des Herzschlags setzt die Leistungsfähigkeit stark herab und kann
auch Schwindel hervorrufen.
Es können sich Gerinnsel im
Herzen bilden, die die Gefahr
eines Schlaganfalls erhöhen.
Häufig wird eine Schilddrüsenüberfunktion von Durchfällen oder anderen Verdauungsstörungen begleitet.
Eine Besonderheit bei der
Immunerkrankung stellt eine
Mitbeteiligung der Augen
dar, die Basedowsche Erkrankung. Hier kann es zu entzündlichen Veränderungen
der Augen und der Lider, sowie zu Bewegungsstörungen,
zum Auftreten von Doppelbildern bis hin zu schweren Sehstörungen kommen.
Bei der Schilddrüsenunterfunktion sind die Blutwerte
der freien Schilddrüsenhormone fT4 (Thyroxin) und fT3 (Tri-
jodthyronin) zu niedrig. Wie
bei der Überfunktion besteht
deshalb auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse eine
verminderte Leistungsfähigkeit. Hinzu kommen körperliche und Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Kältegefühl
und psychische Verstimmungen bis zur Depression.
D) D) Ohne die Schild-
drüse funktioniert gar
nichts.“
Prof. Dr. med. Georg Brabant,
Schilddrüsenzentrum am UKSH
Etwa ein Viertel aller betroffenen Frauen leidet an Menstruationsstörungen. Auch ein
unerfüllter
Kinderwunsch
kann bei beiden Geschlechtern an einer Störung der
Schilddrüsenfunktion liegen.
Besonders gravierend sind
die Folgen einer Schilddrüsenunterfunktion für die Entwicklung von Kindern. „Störungen der Gehirnreifung infolge
eines Schilddrüsenhormonmangels im Mutterleib oder
während der ersten Lebensjahre nach der Geburt sind dabei am bedeutendsten“, so
Prof. Brabant. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, wird
bei jedem Neugeborenen in
Deutschland die Schilddrüsenfunktion getestet. „Bei auffälligem Ergebnis wird sofort
mit einer Behandlung begonnen, so dass sich das Gehirn
normal entwickeln kann.“
Eine Vergrößerung der
Schilddrüse kann ebenfalls
durch Autoimmunprozesse
ausgelöst werden. Häufigste
Ursache ist ein Jodmangel.
Jod ist ein Spurenelement,
das der Körper für die Herstellung der Schilddrüsenhormone benötigt. Erhält die Schilddrüse durch die Nahrung
nicht genügend Jod, vergrößert sie sich. In einem vergrößerten Organ bilden sich häufig weitere Gewebeveränderungen, sogenannte Schilddrüsenknoten. Diese sind fast
immer gutartig.
Da aber selten auch Schilddrüsenkarzinome entstehen,
müssen sie weiter abgeklärt
werden. Je nachdem, ob sie
Jod einbauen können oder
nicht werden sie als heiße
oder kalte Knoten bezeichnet.
„Heiße Knoten produzieren
Hormon unabhängig vom Bedarf des Körpers. Diese autonomen Knoten können langfristig eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen“, erklärt
Prof. Brabant. Kalte Knoten
sind dagegen inaktiv. „Sie
nehmen kein Jod auf und produzieren keine Schilddrüsenhormone. Sie tragen dagegen
ein etwas höheres Risiko zur
Entwicklung eines Schilddrüsenkarzinoms“.
Eine Schilddrüsenunterfunktion wird durch Tabletten
mit dem Schilddrüsenhormon
T4 behandelt. Bei einer Überfunktion des Organs wird auf
Wirkstoffe zurückgegriffen,
die die Produktion der Schilddrüsenhormone hemmen, die
sogenannten Thyreostatika.
Operiert wird, um mechanische Probleme durch einen
Kropf zu therapieren oder bei
einem Verdacht auf einen bösartigen Knoten. Wenn man
nicht genügend Schilddrüsengewebe erhalten kann, um eine ausreichende Hormonversorgung zu gewährleisten,
muss das fehlende Schilddrüsenhormon als Tablette eingenommen werden.
Alternativ zur Operation
kann eine zu große oder funktionell zu aktive Schilddrüse
durch eine Radiojodtherapie
vermindert werden. Dabei
wird radioaktives Jod verabreicht, das sich in der Schilddrüse anreichert und durch
seine Strahlung Drüsengewebe zerstört. Danach ist meist
ebenfalls eine Hormonersatztherapie erforderlich.
Gegenwärtig entwickelt
die Forschung neue Ansätze
um die Funktion der Schilddrüse zu normalisieren. So sollen Medikamente bei Morbus
Basedow die TSH-Rezeptoren und damit die Antikörper
blockieren. Das Spektakulärste entdeckten Forscher letztes
Jahr. Es gelang ihnen Schilddrüsen aus Stammzellen zu
entwickeln und bei Mäusen
zu implantieren. Mit Erfolg.
Carola Pieper
UKSH Schilddrüsenzentrum
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
19
Sicher und mobil
zurück in den Alltag
Vital-Klinik Buchenholm sorgt mit Reha-Behandlungen
nach Gelenkersatzoperationen für den schmerzfreien Gang.
Das schnelle und schmerzfreie Gehen nach einer Gelenkoperation ist das oberste Ziel der Vital-Klinik Buchenholm. Foto: Vital-Klinik
Häufig ist für Patienten mit
Hüft- und Knieproblemen, die
aufgrund von Arthrose oder
Dysplasie auftreten, der operative Gelenkersatz die letzte Alternative, um ein schmerzfreies Leben führen zu können. In
fast keinem anderen Bereich
haben sich die Verweildauern
in den Kliniken so deutlich reduziert, wie bei diesen Indikationen. Grund dafür sind verbesserte OP-Verfahren und
gelenkschonende Implantate.
Zurzeit beträgt der Krankenhausaufenthalt nach einer Implantation von Hüft- oder
Knietotalendoprothesen etwa
sieben bis zehn Tage. Umso
wichtiger ist die Nachsorge in
einer Rehaklinik, da Patienten nach der OP noch unsicher und immobil sind.
Daher ist eine Anschlussheilbehandlung nach dem
operativen Eingriff zwingend
vorgesehen. Ziel dieser Behandlung ist die Steigerung
der Mobilität sowie ein stabiles, schmerzfreies Gangbild.
Die Vital-Klinik Buchenholm ist neben anderen Fachgebieten auch auf orthopädische Anschlussheilbehandlungen spezialisiert. Dabei arbeitet die Vital-Klinik eng mit
den operierenden Kliniken zusammen. Der hauseigene
Fahrdienst holt die Patienten
zum meist zuvor vereinbarten
Termin direkt in der Klinik ab.
Bei der ärztlichen Eingangsuntersuchung in der Reha-Klinik wird der individuelle Behandlungsplan gemeinsam
mit dem Patienten aufgestellt.
Ziel der weiteren Behandlung ist der Aufbau der Muskulatur und ein Wiedererlangen der Beweglichkeit. Hierbei wird besonderer Wert auf
ein funktionelles Muskelauf-
bautraining gelegt. Die Klinik
verfügt dafür über einen modernen Trainingsraum, eine
Gymnastikhalle, ein Bewegungsbad sowie eine große
Physikalische- und Physiotherapieabteilung.
Die Mitarbeiter aus allen
Therapiebereichen und das
Ärzteteam arbeiten berufsübergreifend an therapeutischen Zielen, so dass der dreibis vierwöchige Aufenthalt eine gute Vorbereitung auf den
Alltag zu Hause ist. Individuelle ambulante Nachsorgeprogramme schließen sich an die
stationäre Behandlung an
und optimieren die Rückkehr
ins normale Leben.
Vital-Klinik Buchenholm
Plöner Straße 20
23714 Bad Malente
Tel.: 04523 / 987 - 0
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Tel.: 04523 - 987 - 0
Fax: 04523 - 987 - 520
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www.vital-Kliniken.de
FÜR IHRE INDIVIDUELLE GENESUNG
20
GESUNDHEIT
21. Februar 2014
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
21
Ein Netzwerk für den Beckenboden
Das Beckenbodenzentrum im Marien-Krankenhaus ist die richtige Adresse für Patientinnen, die unter Blasen- und Enddarmfunktionsstörungen leiden.
Katholisches MarienKrankenhaus Lübeck
Parade 3
23552 Lübeck
Tel.: 0451 / 14 07 - 0
www.marien-krankenhaus.de
Fachabteilungen:
Allgemeine Chirurgie
Anästhesie
Augenheilkunde
Frauenheilkunde
Geburtshilfe
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Innere Medizin
Urologie
Dr. med Helge Kötschau,
Sprecher Fachgruppe Allgemeine Chirurgie.
„Der Beckenboden ist ein Wun- die Nachbarorgane Blase,
derwerk der Natur“, sagt Dr. Harnröhre und Enddarm beteimed. Helge Kötschau, Fach- ligt und verlieren ihre urarzt für Chirurgie und Unfall- sprüngliche Position.
chirurgie am Lübecker MarienFür diese Erkrankungen des
Krankenhaus. In dieser Region Beckenbodens hat man am Lüdes Körpers, die das Becken becker Marien- Krankenhaus
nach unten abschließt, finden vor etwa einem Jahr das BeBlase, Darm und bei Frauen ckenbodenzentrum gegründie Gebärmutter ihren Halt. det. Dort finden Patientinnen
Die Organe werden wie von ei- kompetente Fachärzte, die genem Trapezmeinsam eine
netz in ihren Po- D) D) Ist ein operativer
Lösung für die
sitionen gehalfinEingriff von Gynäkolo- Probleme
ten,
können
den, indem sie
sich aber, wie ge und Proktologe not- zum
Beispiel
zum Beispiel wendig, kann er am
den Beckenbobei Geburten, Marien-Krankenhaus
den rekonstruiedenAnforderun- während eines Opera- ren. „Zum Vorgen anpassen.
für die Pationstermins durchge- teil
„Ist dieses dytientinnen, denamisch reagie- führt werden.“
nen die Themen
rende Gebilde Dr. med. Reinhard Lettau,
Senkung,
aus Bändern, Gynäkologe und Ärztlicher
Harn- und StuhSehnen
und Leiter am Marien-Krankenhaus
linkontinenz
Muskeln in seimeist sehr unanner Funktion gegenehm sind“,
stört, klagen Betroffene über so Dr. Lettau.
Druckgefühl und Schmerzen
Hat eine gynäkologische Unoder sind besorgt darüber, tersuchung ergeben, dass sich
dass sie ihren Harn nicht hal- Organe im Bauchraum nach
ten können“, sagt Dr. Rein- unten verlagert haben und deshard Lettau, Gynäkologe und halb Beschwerden verursaÄrztlicher Leiter am Mari- chen, ist eine Operation eine
en-Krankenhaus.
Während Möglichkeit, um zum Beispiel
die Funktionsstörungen des Be- eine Belastungsinkontinenz
ckenbodens beim Mann selten zu bessern oder zu heilen. „Daauftreten, führen sie bei Frau- für stehen verschiedene Operaen mit zunehmendem Alter zur tionsmöglichkeiten zur VerfüSenkung der Muskelplatte. Da- gung, die am Marien-Krankenbei kommt es zu einem Absen- haus durchgeführt werden
ken der inneren Geschlechtsor- können“, so Dr. Lettau. So ergane. In aller Regel sind auch laubt die vordere Scheiden-
Dr. med. Ulfert Holtkamp,
Sprecher Fachgruppe Frauenheilkunde, Geburtshilfe.
Dr. med. Reinhard Lettau berät Patientinnen, denen die Themen Harn- und Stuhlinkontinenz
Fotos: Carola Pieper, Iurii Sokolov / Fotolia, Dr. med Helge Kötschau
meist sehr unangenehm sind.
plastik eine plastische Korrektur des Scheidengewölbes in
Richtung Blase und Enddarm.
Die Blase wird dabei durch gerafftes Nachbargewebe oder
durch ein Kunststoffnetz unterpolstert. Bei der hinteren Scheidendammplastik wird die seitliche Beckenboden- und
Damm-Muskulatur
gerafft
und neu fixiert.
Vordere und hintere Scheidenplastik werden häufig kombiniert, wenn der Senkungsprozess beide Bereiche betrifft.
„Das Ergebnis ist dann stabi-
ler, weil das Gewebe wieder
mehr Spannung erhält, so dass
es tragfähiger wird“, erklärt
Dr. Lettau. Ist die Gebärmutter
vorgefallen, so kann es notwendig sein, sie zu entfernen.
Meistens
können
die
Schwachstellen des Halteapparates durch körpereigenes
Gewebe gedeckt werden. Bei
einer ausgeprägten Gewebeschwäche kann die Schwachstelle stabilisiert werden, indem ein netzartiges Gewebe
implantiert wird. Durch dessen Struktur wird die Bildung
von Bindegewebe angeregt.
Dies führt zur Festigung des
Beckenbodens. „Die Erfolgsaussichten solcher operativen
Eingriffe sind sehr gut“, weiß
der Lübecker Gynäkologe.
Weil eine Störung der Beckenbodenmuskulatur auch
Auswirkungen auf die Funktion des Enddarms haben kann
und dann Entleerungsstörungen oder eine Schließmuskelschwäche auftreten, wenden
sich viele Patientinnen an den
Proktologen im Lübecker Belegkrankenhaus. Um heraus-
zufinden, ob eine Enddarmsenkung vorliegt, lässt Dr. KötDie Muskulatur kräftigen
schau in den meisten Fällen eine Beckenboden-MRT in ei- Viele Frauen glauben, eine Kaiser- machen viele Frauen mit Kontiner radiologischen Praxis in schnittgeburt sei schonender für
nenzproblemen allerdings oft
Groß Grönau machen. „Mit die Beckenbodenmuskulatur als
nicht. Ist die Blase aber niemals
dieser Untersuchungstechnik eine natürliche Geburt. Doch das
richtig gefüllt, bleibt der Beckenist es möglich, das Zusammen- haben Studien inzwischen widerboden untrainiert und wird daspiel der Organe des Unterbau- legt. „Eine Schädigung des Bedurch erst recht schwächer. Mehr
ches darzustellen. Es ist die ein- ckenbodens und eine anschließen- zu trinken verhindert zudem zu
zige Methode, die wirklich de Inkontinenz sind nicht durch
starkes Pressen beim Stuhlgang.
Auskunft gibt.“
die vaginale Geburt bedingt, son- Nicht zuletzt ist BeckenbodenLiegen eine Senkung oder dern eine mögliche Folge der
gymnastik eine sinnvolle ErgänStauchungen des Enddarmes Schwangerschaft selbst“, sagt Dr. zung der Schwangerschaftsvorbevor, kann auch hier eine Opera- med. Reinhard Lettau. Für alle
reitung und kann noch über Jahre
tion weiterhelfen. Dies können Frauen ist es hilfreich, den Benach der Geburt Erfolge bringen.
Raffungen der Wand des End- ckenboden zu trainieren. Eine spedarmes und manschettenarti- zielle Beckenbodengymnastik biege Entfernungen der vorfallen- tet viele Übungen, die zunächst
den Darmwand sein, einige unter Anleitung, später aber jeFormen bedürfen aber einer derzeit auch alleine durchgegrößeren Kürzung des End– führt werden können. Werund Dickdarmes mit einem den sie konsequent betriegleichzeitigen Hochzug und ben, sind sie sehr hilfreich,
der Fixierung am Kreuzbein. zehn Minuten täglich reiIst ein operativer Eingriff von chen aus. Weiterhin ist
Gynäkologe und Proktologe es wichtig, immer genotwendig, kann er am Marien- nug zu trinken. Das
Krankenhaus gleichzeitig, also während eines Operationstermins durchgeführt werden.
Der Eingriff dauert eine bis
zwei Stunden. „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von
Gynäkologe, Proktologe und
Urologe hat sich bewährt“, so
Dr. Kötschau. „Sie hat den Vorteil, dass die psychische Belastung wesentlich geringer ist
und die Patientinnen nach wenigen Tagen Aufenthalt im Nach einer Geburt ist Beckenbodengymnastik wichtig, um einer
Krankenhaus von ihren Be- Inkontinenz vorzubeugen. Denn sind die Muskeln nicht genüschwerden befreit sind.“ cp gend trainiert, kann ein unkontrollierter Harnverlust auftreten.
Wenn es hinter dem Brustbein unangenehm brennt
Katholisches MarienKrankenhaus Lübeck
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23552 Lübeck
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Allgemeine Chirurgie
Anästhesie
Augenheilkunde
Frauenheilkunde
Geburtshilfe
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Innere Medizin
Urologie
Constantin von der Lühe,
SprecherFachgruppeKinderärzte.
Dr. med. Christian Höppner,
Sprecher der Fachgruppe
Urologie.
Eine Anti-Reflux-Operation kann unangenehme Symptome wie häufiges Aufstoßen oder schmerzendes Sodbrennen lindern.
Dr. med. Christian Schäfer,
Sprecher Fachgruppe
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Dr. med. Jan H. Marxsen,
Sprecher Fachgruppe Innere
Medizin.
Dr. med. Helge Kötschau zeigt, wie die Anti-Reflux-OP verhindert, dass Säure vom Magen in die Speiseröhre zurückfließt.
Jeder Mensch hatte schon einmal Sodbrennen oder Aufstoßen. Beides ist zwar unangenehm, hat aber gewöhnlich keine weiteren Folgen. Wer jedoch häufig darunter leidet
und sich dadurch in seinem Alltag beeinträchtigt fühlt, sollte
sich von einem Arzt im Hinblick auf eine Refluxkrankheit
untersuchen lassen. Angeraten ist eine Untersuchung auch
dann, wenn unerklärliche
Oberbauchschmerzen, brennende Schmerzen hinter dem
Brustbein, besonders im Liegen und bei körperlicher Anstrengung und nach bestimmten Speisen sowie Schluckbeschwerden auftreten.
„Oft zeigen Patienten auch
Symptome, die zunächst nicht
mit der Erkrankung in Verbindung gebracht werden“, erklärt Dr. med. Helge Kötschau,
Facharzt für Chirurgie und Un-
fallchirurgie am Lübecker Marien-Krankenhaus. „Der zurücklaufende Magensaft kann
zum Beispiel in die Luftröhre
fließen und Husten auslösen
oder den Zahnschmelz angreifen.“
Bei einer Antireflux-Operation werden die beiden Zwerchfellschenkel zugenäht, darum
wird der Magen gelegt. Danach kann kein Magensaft in
die Speiseröhre zurückfließen.
Ursache für die belastenden
Symptome kann sein, dass der
komplizierte Verschlussmechanismus der Speiseröhre,
die verhindert, dass der Magensaft nach dem Essen wieder zurückfließt, gestört ist. So
gelangen aggressive Substanzen, die der Magen zur Verdauung bildet, zum Beispiel Salzsäure, wieder in die Speiseröhre. Nicht selten entzündet sich
diese. „Refluxerkrankungen
sind mittlerweile eine Volkserkrankung geworden“, weiß
Dr. Kötschau. „Fast Food,
Übergewicht, Alkohol und Nikotin begünstigen sie.“
Die konservative Therapie
der Refluxkrankheit erfolgt zunächst mithilfe von Medikamenten, meistens mit Protonenpumpenhemmer. Das sind
Medikamente, die die Bildung
von saurem Magensaft hemmen. Unter dieser Therapie
klingt die Entzündung in der
Speiseröhre meist ab und die
Beschwerden bessern sich. Bei
vielen Patienten treten die Beschwerden jedoch wieder auf,
so dass die Patienten häufig ihr
gesamtes Leben diese Medikamente einnehmen müssen.
„Beobachtet wurde zudem,
dass die Dosen immer höher
werden müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen“, so Dr.
Kötschau. „Dann kann eine
Operation sinnvoll sein.“ Deren Ziel ist es, zu verhindern,
dass Säure vom Magen in die
Speiseröhre zurückfließt.
Einen derartigen operativen
Eingriff nennt man auch Fundoplikatio. „Dabei wird aus
dem obere Teil des Magens eine Manschette gebildet, die
um den unteren Schließmuskel der Speiseröhre gelegt
wird und dann an Zwerchfell,
Magen oder Speiseröhre fest-
genäht wird“, so Dr. Kötschau.
Das stärkt den Verschluss am
unteren Ende der Speiseröhre.
Dieser Eingriff wird in der Regel laproskopisch durchgeführt, das heißt, der Chirurg
führt die Operationsinstrumente durch kleine Hautschnitte in
die Bauchhöhle ein, was die
Operation verträglich macht.
„Eine Anti-Reflux-Operation
ist vor allem für Patienten interessant, die eine Alternative zu
den Medikamenten suchen“,
erklärt Dr. Kötschau. „Sie
kann die Beschwerden wie
Sodbrennen und saures Aufstoßen lindern und sorgt für eine
Verbesserung der Lebensqualität.“
Jens-Hagen Rubien,
Sprecher der Fachgruppe
Anästhesie.
Vorteil Belegkrankenhaus
„Eine Refluxkrankheit kann sehr
belastend sein. Und auch die Behandlung erfordert viel Geduld
und die aktive Mitwirkung des Patienten“, sagt Dr. med. Helge Kötschau. Diesbezüglich habe sich
das „System Belegkrankenhaus“
sehr bewährt. „Als Belegarzt des
Marien-Krankenhauses hat man
nämlich die Möglichkeit, den Patienten auf besondere und individuelle Weise zu begleiten: Beim
Patientengespräch und der Diagnose in der eigenen Praxis, während der Operation, sowie bei
der Nachsorge. Das Grundprinzip
im Marien-Krankenhaus, dass die
Patienten den operierenden Arzt
schon aus seiner Praxis kennen,
hat den Vorteil, dass Patienten
viel entspannter einer Operation
entgegensehen. Das hilft der
Wundheilung und fördert damit
auch die Genesung.“
cp
Dr. med. Peter Karl Hiss,
Sprecher Fachgruppe
Augenheilkunde.
22
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft der Urologie im September 2013 in
Dresden wurde das Urologische Zentrum Lübeck, repräsentiert durch Dorothea Wulfmeier-von der Lühe sowie Dr.
Thomas Dann, Dr. Christoph
Durek, Dr. Martin Frambach,
Dr. Peter Renner und Dr. Stephan Thomas mit dem Alexander-von-Lichtenberg-Preis
ausgezeichnet.
Prof. Dr. Haas, Mitglied der
vierköpfigen Fachjury, begründete die Preisvergabe:
„Die prämierte Praxis steht
exemplarisch für die praktische Umsetzung eines Zukunftsmodells zur optimierten
Patientenversorgung, indem
sie den Anforderungen an eine sektorenübergreifende, regionale fachmedizinische Versorgung in vorbildlicher Weise gerecht wird“.
Durch den Zusammenschluss von zwei Gemeinschaftspraxen, eine davon in
Praxisgemeinschaft mit einem weiteren Urologen, und
einer Einzelpraxis, wurde
2011 die örtliche Gemeinschaftspraxis UZL Urologisches Zentrum Lübeck im neu
errichteten Facharztzentrum
Lübeck Süd gegründet. Im
Rahmen dieser Neugründung
wurde auch eine urologische
Klinik als Hauptabteilung in
den Sana Kliniken in Lübeck
durch die sechs Vertragsärzte
eingerichtet und wird durch
sie seit dieser Zeit erfolgreich
geleitet (1200 stationäre Eingriffe/Jahr).
Das Hauptziel ist die optimale Verknüpfung der urologischen Versorgung im ambulanten, stationären und nachstationären Bereich durch die
den Patienten vertrauten Urologen.
Ein weiteres Ziel des Zusammenschlusses ist auch,
durch diesen neuartigen Weg
der Verzahnung von ambulanter und stationärer medizinischen Versorgung eine wirtschaftlich gesicherte und berechenbare Zukunft für die
Freiberuflichkeit zu schaffen
und damit den Patienten eine
umfassende urologische Versorgung auf höchstem medizinischen und technischen Niveau anzubieten. Darüber hinaus sollte das verstärkte Engagement um die Aus- und
Weiterbildung junger Kollegen mithelfen, zukünftig für
den Erhalt der Urologie in der
heutigen Form in Verbindung mit der Freiberuflich-
keit und der qualifizierten
operativen Tätigkeit zu sorgen.
Auch bei der weltweit größten Studie zum lokal begrenzten Prostatakarzinom, der„
Prefere“-Studie, liegt das
UZL in Kooperation mit den
Sana Klinken im Bundesvergleich ganz weit vorne und
hat aktuell die meisten Patienten rekrutiert.
Der seit 2011 eingeschlagene Weg wird mit der Vergrößerung des urologischen Netzwerkes durch die Integration
von Maher Babakerd als weiteren Facharzt für Urologie
zum 1. April in Praxisgemeinschaft mit dem UZL konsequent fortgesetzt. Umfassende ambulante und stationäre
Patientenversorgung aus einer Hand stehen zusammen
mit einem hohen Servicelevel, kurzen Wartezeiten und
ab April erweiterten Öffnungszeiten im Vordergrund der gemeinsamen Kooperation zwischen dem UZL, Maher Babakerd und den Sana Kliniken
Lübeck.
Urologisches Zentrum Lübeck
Kronsforder Allee 69
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wenn Diäten
nicht mehr helfen
23
Sana Kliniken
Lübeck
Klinik für Allgemein-, und
Viszeralchirurgie
Das zertifizierte Kompetenzzentrum für Adipositaschirurgie der Sana Kliniken
Lübeck hat sich auf minimalinvasive Eingriffe bei Übergewichtigkeit spezialisiert.
Laut Weltgesundheitsorganisation sind weltweit mehr als
eine Milliarde Menschen
übergewichtig und mindestens 300 Millionen leiden unter extremem Übergewicht –
immer häufiger sind auch Kinder und Jugendliche betroffen. Bei diesen Menschen treten gehäuft schwere Krankheitszustände wie Diabetes,
Schlaganfall oder Krebs auf.
Ärzten zufolge haben Erwachsene mit krankhaftem
Übergewicht, das auch als
Adipositas bezeichnet wird, eine um neun bis zwölf Jahre geringere Lebenserwartung. Eine schwere Adipositas könne
sogar bis zu 20 Lebensjahre
kosten. Ein angemessener Gewichtsverlust kann die Gesundheit dieser übergewichtigen Menschen deutlich verbessern. Am zertifizierten Adipositaszentrum der Sana Kliniken Lübeck helfen Ärzte den
Patienten dabei, ihr starkes
Übergewicht zu reduzieren.
Die weltweit und auch von
den Ärzten der Sana Kliniken
favorisierten Operationsverfahren gehören der sogenannten Metabolischen Chirurgie
an. Damit sind minimalinvasive Eingriffe gemeint, um Stoffwechselstörungen wie Diabetes zu verbessern. Dazu zählt
beispielsweise der Einsatz eines Magenbandes, die Bildung eines Magenschlauches
oder das Anlegen eines Magenbypasses.
Alle Verfahren werden mit
einer Bauchspiegelung über
kleine Schnitte an der Bauchwand durchgeführt. Aufgrund dieser minimal-invasiven Operationstechnik kann
der Patient in der Regel nach
einer Woche das Krankenhaus wieder verlassen.
Zudem gibt es auch endoskopische Alternativen oder
Ergänzungen zur Operation.
Beispielsweise
StolzpräsentierenGeschäftsführer Klaus
Abel und ein Teil
desTeamsdesKompetenzzentrums
die Urkunde zur
Zertifizierung.
Fotos: Sana Kliniken,
PeJo / Fotolia
Zertifizierung als Kompetenzzentrum
Das Adipositaszentrum der Sana
Kliniken Lübeck erhielt kürzlich
die Zertifizierung als Kompetenzzentrum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Derzeit gibt es in
Deutschland 39 zertifizierte Zen-
tren für Adipositaschirurgie. Neben Kliniken in Hamburg und
Rostock sind die Sana Kliniken
Lübeck im Norden Vorreiter mit
diesem Kompetenzzentrum für
Adipositas- und Metabolische
Chirurgie.
wird durch die endoskopische
Einbringung
eines
frei
schwimmenden Ballons das
Mageninnere so verkleinert,
dass schon nach kleinen Mahlzeiten frühzeitig ein Sättigungsgefühl einsetzt. Wichtig
ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Betreuung
der Patienten vor und nach der
Operation. So sorgen Gastroenterologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Internisten, Pulmologen, Kardiologen, Psychologen sowie Physiotherapeuten für den nachhaltigen Behandlungserfolg.
Von großer Bedeutung ist
auch, dass die vorgenommenen Maßnahmen individuell
auf den Patienten abgestimmt
werden. Vor der Entscheidung, welches Verfahren sinnvoll ist, muss genau abgewogen werden, ob ein Patient geeignet ist oder nicht.
Nach erfolgreicher Operation ist eine regelmäßige ambulante Untersuchung und interdisziplinäre Betreuung unerlässlich. Hierzu werden die Patienten im Rahmen der Adipositassprechstunde in eine regelmäßige Nachsorge eingebunden. Dann werden das Gewicht, die Ernährungsgewohnheiten, Blutuntersuchungen
zum Ausschluss von Mangelerscheinungen, die Lebensqualität sowie die Einnahme von
Medikamenten dokumentiert
und kontrolliert. In einigen Fällen ist auch eine psychologische beziehungsweise psychosomatische Nachsorge sinnvoll.
Für die Übernahme der Operationskosten und der nachfolgenden Aufwendungen für
die ernährungsmedizinische
Betreuung durch eine Krankenkasse sind einige Voraus-
setzungen zu erfüllen. Am Adipositaszentrum der Sana Kliniken in Lübeck erhalten
Patienten bei der Antragstellung die nötige Unterstützung. Dazu wurde das Team weiter
personell verstärkt
und in den Spezialsprechstunden
zur Adipositas
können zukünftig
mehr Patienten behandelt
werden.
Sana Kliniken Lübeck,
Eingangshalle
zum Gleichgewicht
Ulrike Oldewurtel /
Dipl. Oec. Sabine Riebesahm
Fokko-Gesundheitsstudio
18.30 Uhr Wunschgewicht durch
Magenballon
Dr. Andreas Mohr
18.45 Uhr Gewichtsreduktion durch
Magenverkleinerung
Dr. Anya-Maria Stenger
Privatsprechstunde
dienstags 10.00 – 12.00 Uhr
mittwochs 13.00 – 14.00 Uhr
Oberärztin
Dr. med Anya-Maria Stenger
Leiterin Adipositas
Kompetenzzentrum
Sprechstunde
Adipositaschirurgie
montags
13.00–15.00 Uhr
dienstags 10.00–12.00 Uhr
Eine starke Fettleibigkeit führt
oft zu Folgeerkrankungen
und einer kürzeren Lebenserwartung.
Informationsveranstaltung Durchblick – Gesundheit!
Moderation:
Vorträge:
Vom Übergewicht
Dr. Anya-Maria Stenger,
18.00 Uhr Ärztliche Ernährungstherapie
Ärztliche Leiterin
Dr. Petra Bartsch
zum Wunschgewicht 18.15 Uhr Vom Übergewicht
Adipositaschirurgie,
Mittwoch,
den 26. 03. 2014
ab 18.00 Uhr
Chefarzt PD Dr. med. Sven Eisold
Sana Klinik Lübeck
Dauer ca. 1½ Stunden
Es besteht ausreichend Möglichkeit,
persönliche Fragen zu stellen.
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71-73 | 23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 5 85 - 01 | www.sana-luebeck.de
Kontakt:
Oberärztin
Dr. med Anya-Maria Stenger
Fachärztin für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
Email:
[email protected]
Anmeldung zu den
Sprechstunden: Frau Gruhn
Tel.: 0451 / 585 – 1301
Email:
[email protected]
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71–73
23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 585-01
Fax 04 51 / 585-1234
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sana-luebeck.de
Selbsthilfegruppe
Adipositas Lübeck
Kontakt:
Thomas Hacker & Tanja Lukowski
Tel.: 04 51 / 20 35 987
Email: [email protected]
24
Freitag,
21. Februar 2014
Sana Kliniken
Lübeck
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
OP der kleinen Schnitte
Lübecker Sana Kliniken setzen auf Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie.
Klinik für Allgemein-,
und Viszeralchirurgie
Chefarzt PD
Dr. med. Sven Eisold
Privatsprechstunde
dienstags 10.00 – 12.00 Uhr
mittwochs 13.00 – 14.00 Uhr
Uwe Kiel
Leitender Oberarzt
Bitte vereinbaren
Sie einen Termin
im Sekretariat.
Die minimal-invasive Chirurgie, die auch als Schlüsselloch-Chirurgie
bezeichnet
wird, hat in den letzten Jahren
große Fortschritte gemacht.
Besonders Eingriffe im Bauchraum werden heute bevorzugt minimal-invasiv durchgeführt. Durch neue Operationstechniken und die Weiterentwicklung der Technologie ist
es heute prinzipiell möglich,
nahezu jeden operativen Eingriff minimal-invasiv durchzuführen. Das heißt, der Zugang
wird nicht etwa über einen
großen Bauchschnitt vorgenommen, sondern über kleinste Öffnungen an der Körperoberfläche.
Durch diese werden sogenannte Trokare eingebracht,
die einen Tunnel ins Körperinnere bilden. Darüber wird eine hochauflösende Videokamera mit angeschlossener
Lichtquelle sowie verschiedene feine, stabförmige chirurgische Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt. Um auch an
sehr engen Stellen im Bauchraum genügend Platz für diese Instrumente zu gewinnen,
wird ein steriles Gas in das
Körperinnere gepumpt, welches am Ende der Operation
wieder abgelassen wird. Die
eigentliche Operation wird
dann über Bildschirmmonitore verfolgt und gesteuert. In
der Bauchchirurgie wird dies
auch als laparoskopische Chirurgie bezeichnet und bietet
gegenüber der offenen Bauchoperation eine Vielzahl von
Vorteilen.
Die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie sind in erster Linie durch den schonenden Zugangsweg begründet.
Dadurch sind die postoperativen Wundschmerzen vermindert, eine raschere Genesung
ist möglich und der Krankenhausaufenthalt wird verkürzt.
Aus kosmetischer Sicht sorgen die kleinen, kaum erkennbaren Narben, die zurückbleiben für mehr Akzeptanz bei
Oberärztin Anya-Maria Stenger und ihr Team müssen während der OP höchste Konzentration bewahren. Fotos: Sana Kliniken
den Patienten. Verwachsungen oder Narbenbrüche gelten bei diesem Verfahren als
sehr selten.
Allerdings ist keine Methode frei von Nachteilen. Die minimal-invasive Chirurgie ist
technisch aufwendiger als offene Operationen und damit
auch teurer. Notwendige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Eingriff sind die
langjährige Erfahrung und
Ausbildung des Operateurs in
beiden
Techniken.
Das
OP-Team aus Operateur, Ka-
meraassistent
und
OPSchwester muss perfekt aufeinander abgestimmt sein.
Zudem ist es bei einem laparoskopischen Eingriff manchmal schwierig, das Operationsfeld übersichtlich darzustellen. Der Operateur sieht
auf dem Bildschirm nur zweidimensional und kann bei diesem Verfahren nicht auf seinen, in der Regel gut ausgeprägten Tastsinn, setzen wie
es bei einer offenen
Operation möglich wäre.
Doch insgesamt überwiegen
die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie.
Die Klinik der Allgemeinund Viszeralchirurgie an den
Sana Kliniken Lübeck kann
auf langjährige Erfahrungen
mit modernen Techniken zurückblicken. Alle Standardoperationen der Bauchchirurgie wie die Gallenblasenentfernung, Bauchspiegelung,
Zwerchfellbruchreparation,
Blinddarmentfernung
und
Leistenhernienversorgung
werden seit langem minimal-invasiv operiert.
In den vergangenen Jahren
wurden die Möglichkeiten,
auch an anderen Organen minimal-invasiv zu operieren,
konsequent an der Klinik weiterentwickelt. So können heute Operationen an der Speiseröhre, dem Magen, der Leber,
der Bauchspeicheldrüse und
des gesamten Dick- und Enddarms mit der Schlüssellochmethode durchgeführt werden. Auch bösartige Erkrankungen der Verdauungsorgane wie zum Beispiel Darmkrebs werden heute an den Sana Kliniken zunehmend mit
dieser schonenden Operationstechnik behandelt.
Neben der stetigen Weiterqualifikation des gesamten
Operationsteams, tätigen die
Sana Kliniken hohe Investitionen in die Zukunftstechnologie, um höchste chirurgische
Behandlungsqualität bei möglichst schonenden Operationsmethoden weiterhin zu garantieren.
D) D) Wir Chirurgen
können heute auch
große Operationen über
kleinstmögliche Schnitte
an der Hautoberfläche
durchführen.“
Oberarzt Dr. Henning Meink (v.l.), Chefarzt Dr. Sven Eisold
und Leitender Oberarzt Uwe Kiel sind ein eingespieltes Team.
PD Dr. med. Sven Eisold,
Chefarzt der Allgemeinund Viszeralchirurgie
Anmeldung zu den Sprechstunden:
Frau Gruhn
Tel.: 04 51 / 585 – 13 01
Email:
[email protected]
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71–73
23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 585-01
Fax 04 51 / 585-1234
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sana-luebeck.de
Informationsveranstaltung
„Leben mit
Darmkrebs“
Samstag, den 08. 03. 2014,
10.00 – 14.00 Uhr
Sana Kliniken Lübeck,
Eingangshalle
Vorträge:
10.00 –11.00 Uhr
Ursachen, Symptome und
Diagnose von Darmkrebs
Daten und Fakten • Risikofaktoren
Vorsorge und Früherkennung
• Darmspiegelung • Bildgebende
Verfahren und weitere Diagnostik
11.00 –12.00 Uhr
Therapiemöglichkeiten von Darmkrebs
Therapieplanung • Operation • Bestrahlung •
Chemotherapie und zielgerichtete Therapien
12.00 –13.00 Uhr: Pause
kl. Imbiss • Darmmodell
• Informationsstände und weitere Angebote
13.00 –14.00 Uhr
Leben mit Darmkrebs
Psychoonkologie
• Stomatherapie
• Nachsorge
• Ernährung und Darmkrebs
• Sport mit Darmkrebs
• Sozialrechtliche Aspekte
Mit begehbaren Darmmodell und
einem bunten Rahmenprogramm ist
das Thema für Jung und Alt interessant.
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71-73 | 23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 5 85 - 01 | www.sana-luebeck.de
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
25
Sana Kliniken
Lübeck
Klinik für
Orthopädie
und Unfallchirurgie
Der Verschleiß des Hüftgelenks ist eine häufige Form von Arthrose, bei der ein künstliches Gelenk Abhilfe schaffen kann.
Schmerzfrei bewegen
Ein künstliches Gelenk bedeutet für viele Patienten mit verschleißbedingten
Hüftbeschwerden einen großen Gewinn an Lebensqualität.
Schmerzen im Hüftgelenk
sind keine Seltenheit. Etwa
fünf Prozent der Menschen,
die älter als 60 Jahre sind, leiden in Deutschland an Hüftgelenkverschleiß, auch Coxarthrose genannt. Dieser kann
als Hauptursache für die Beschwerden angesehen werden und begründet etwa
150 000 eingesetzte Hüftprothesen pro Jahr in Deutschland.
Patienten, die über coxarthrosebedingte Beweglichkeitseinschränkungen und
dauerhafte Schmerzen klagen, sind nach Durchführung
der Gelenkersatz-Operation
in den meisten Fällen innerhalb kurzer Zeit wieder mobil
und beschwerdefrei. Für die
Patienten bedeutet dies einen
unschätzbaren Gewinn an Lebensqualität.
Der Zeitpunkt einer Operation kann häufig durch andere Maßnahmen wie beispielsweise eine regelmäßige
Schmerzmitteleinnahme oder
Physiotherapie hinausgezö-
gert werden. Der Prozess des
Gelenkverschleißes lässt sich
jedoch nicht aufhalten. Daher
kommt häufig als endgültige
Lösung nur der Gelenkersatz
in Frage.
Ist die Entscheidung für die
Prothese gefallen, die in aller
Regel im Rahmen einer
Sprechstundenvorstellung ge-
meinsam von Patient und beratendem Facharzt getroffen
wird, erfolgt die Operation
durch speziell weitergebildete Operateure. Im Anschluss
daran sorgen Physio- und
Schmerztherapeuten für die
entsprechende Nachbehandlung. Eine rasche, sichere und
schmerzfreie
Remobilisierung ist hierbei
das Ziel.
Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie: Philipp
Wollermann, Judith Wäntig, Dr. Helge Wilhelmsen (1.Reihe
v.l.n.r.), Dr. Maximillian Massalme, Thomas Hoffmeister, Dr.
Norbert Thiem, Sabine Höhmeier (2.Reihe v.l.n.r.).
Fotos: videodoctor / Fotolia, Sana Kliniken
Der stationäre Aufenthalt in
den Sana Kliniken dauert insgesamt etwa zehn Tage. Im
Anschluss daran entspricht
der Umfang einer ambulanten oder stationären Rehabilitationsbehandlung in den
meisten Fällen etwa drei Wochen. Im Rahmen dessen wird
sich intensiv um die Wiedereingliederung des Patienten
in seinen gewohnten Alltag
gekümmert.
Das Leben mit einem künstlichen Hüftgelenk bedeutet
für die meisten Betroffenen
gar keine oder nur geringe
Einschränkungen. Durch den
hohen Qualitätsstandard der
Medizinprodukte sowie die
strukturierten medizinischen
Abläufe ist es möglich, dass
deutschlandweit über 95 Prozent der Patienten lange Freude an ihrem neuen Hüftgelenk haben. Da der durchschnittliche Zeitraum zu einem eventuell notwendigen,
verschleißbedingtem Wechsel der Prothese inzwischen
nahezu 15 Jahre beträgt.
Informationsveranstaltung Durchblick – Gesundheit!
Ein künstliches Hüftgelenk!
Was erwartet mich?
Mittwoch, den 26. 02. 2014
ab 18.00 Uhr | Dauer ca. 1½ Stunden
Referenten:
Dr. Norbert Thiem, Chefarzt,
Thomas Hoffmeister,
Leitender Oberarzt,
Dr. Maximillian Massalme, Assistenzarzt und
Philipp Wollermann, Stationsleitung Pflege,
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
der Sana Kliniken Lübeck,
Dr. Ingo Meßer, Chefarzt Asklepios Klinik
Bad Schwartau – Rehaklinik
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Sana Kliniken Lübeck, Eingangshalle
Kronsforder Allee 71-73 | 23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 5 85 - 01 | www.sana-luebeck.de
Chefarzt
Dr. med. Norbert Thiem
komm. Ltd. Oberarzt
Thomas Hoffmeister
Bitte vereinbaren
Sie einen Termin
im Sekretariat.
Kontakt:
Sabine Höhmeier
Tel.: 04 51 / 585 – 16 01
Email:
[email protected]
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71–73
23560 Lübeck
Telefon 04 51 / 585-01
Fax 04 51 / 585-1234
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sana-luebeck.de
26
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Milch, Joghurt und Co.
trotz Unverträglichkeit
Eine Laktoseintoleranz geht oft mit Unannehmlichkeiten wie beispielsweise
Blähungen einher. Ein absoluter Verzicht auf Milchprodukte ist jedoch meist unnötig.
Nicht alle Menschen können
Milch und Milchprodukte uneingeschränkt genießen: Etwa 15 bis 20 Prozent der Deutschen leiden an einer Laktoseintoleranz, einer Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker (Laktose). „Innerhalb
von Deutschland besteht jedoch ein Nord-Süd Gefälle,“
sagt Dr. med. Rüdiger Kilian,
Facharzt für Innere Medizin
mit Teilgebiet Gastroenterologie. „Das heißt, dass in Bayern
mehr Menschen unter einer
Lactoseintoleranz leiden, als
in Schleswig-Holstein. Weltweit gesehen, insbesondere
in Asien, Südafrika und Südamerika, ist die Anzahl der Erkrankungen aber noch höher.“
Laktose ist natürlicherweise in Milch und Milchprodukten wie Joghurt, Quark oder
Sahne enthalten. Damit der
Körper den Milchzucker verdauen kann, muss er mithilfe
des Enzyms Laktase in die Einzelbausteine Glukose und Galaktose gespalten werden.
Fehlt dieses Enzym oder ist seine Aktivität vermindert, gelangt die Lactose unverändert
in den Dickdarm, wo Darmbakterien sie zu Milchsäure,
Essigsäure und Kohlendioxid
abbauen. Mögliche Folgen
sind Durchfall, Blähungen,
Magenkrämpfe, Völlegefühl
sowie Bauchschmerzen.
Nicht immer muss allerdings ein Verzicht auf Milch
und Milchprodukte, die wichtige Kalzium-Lieferanten darstellen, die Konsequenz sein.
Denn meist ist eine Restaktivität des Laktose spaltenden Enzyms vorhanden. Wie viel Laktose vertragen wird, muss individuell ermittelt werden. Eine
neue Infothek der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung
(DGE) zeigt, wie eine Ernährungsumstellung die Beschwerden bei Laktoseintoleranz schnell und langfristig reduzieren kann. So sind beispielsweise Milch und Milchprodukte als Bestandteil einer
Mahlzeit zusammen mit anderen Lebensmitteln meist verträglicher.
Erlaubt sind bei einer Laktoseintoleranz auch laktosefreie Milch und Milchprodukte sowie ausgewählte Käsesorten. Sauermilchprodukte wie
Joghurt oder Kefir sind ebenfalls oft gut verträglich. Laktasehaltige
Enzympräparate
und Verdauungshilfen können in Absprache mit dem
Arzt oder eines Ökotrophologen ebenfalls hilfreich sein.
„Eine Ernährungsfachberatung ist insbesondere dann zu
empfehlen, wenn zusätzlich
zur Laktose- noch eine Fruktoseintoleranz besteht. Besonders bei jüngeren Menschen
im Alter von 35 bis 40 Jahren
beobachten wir in unserer Praxis zunehmend häufig diese
Koinzidenzen,“ so Dr. Kilian.
„Die Auswahl an verträglichen Nahrungsmittel wird
hierdurch deutlich mehr eingeschränkt und bedarf der
fachlichen Anleitung.“
merk auf die Koinzidenz von
chronisch
entzündlichen
Darmerkrankungen
sowie
auch der Sprue mit Laktose-,
Fruktose-,
Histaminintoleranz und Nahrungsmittelallergien,“ sagt Dr. Kilian. „Bei
Hinweisen darauf führen wir
bereits in den ersten diagnostischen Schritten zusätzliche
Testverfahren durch, um die
Quellen für Durchfälle und
Blähungen aufzudecken. Wir
entwickeln dabei von Beginn
an ein diagnostische Gesamtkonzept, welches die Therapie der Grunderkrankung unter besonderer Berücksichtigung der Koinzidenzen ver-
Die Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker trifft Männer
Fotos: detailblick, Markus Mainka / Fotolia
und Frauen gleichermaßen.
Bei der Laktoseintoleranz
werden verschiedene Formen
unterschieden. Bei der primären Form ist die sogenannte
Laktaseaktivität im Kindesund Jugendalter am häufigsten. Bei dieser Form verringert sich die Aktivität des Enzyms im Laufe des Lebens.
Eine
Laktoseintoleranz
kann auch die Folge anderer
Krankheiten des MagenDarm-Trakts sein, die zur
Schädigung der Darmschleimhaut und zum Verlust der
Dünndarmzotten geführt haben. Hierzu gehören beispielsweise die Glutenunverträglichkeit (Sprue, Zöliakie), chronisch entzündliche Darmkrankheiten (Morbus Crohn
oder Colitis ulcerosa) und Infektionen.
„In unserer Praxis richten
wir ein besonderes Augen-
bindet“, so der Facharzt weiter. Die Verträglichkeit von
Laktose verbessert sich in der
Regel, wenn die Grunderkrankung effektiv behandelt wird.
Bei dem sogenannten kongenitalen
Laktasemangel
(Alactasie), bei dem von Geburt an das Enzym Laktase
fehlt, tritt dagegen sehr selten
auf und führt zu Entwicklungsstörungen bei Säuglingen. Eine konsequent laktosefreie Ernährung mit Spezialnahrung
ist in diesem Fall erforderlich.
Die Standardmethode für
die Diagnose einer Laktoseintoleranz ist der sogenannte
„Wasserstoff-Atemtest“. Unter ärztlicher Aufsicht trinkt
der Patient in Wasser aufgelösten Milchzucker. Über die
Atemluft kann gemessen werden, ob die typischen Darmgase entstehen.
Lediglich die Alactasie
macht eine laktosefreie Ernährung notwendig. Bei den anderen Formen der Laktoseintoleranz ist meist eine Restaktivität der Laktase vorhanden, sodass die Behandlung mit der
Bestimmung der individuellen Verträglichkeit von Laktose beginnt. Empfehlenswert
ist eine Ernährungsumstellung in drei Phasen. In der Karenzphase von zwei Wochen
sollte Laktose weitestgehend
gemieden werden. Laktosefreie Milch und Milchprodukte, ausgewählte Käsesorten, zum Beispiel Hart- und
Schnittkäse sind erlaubt, da
diese Sorten nahezu laktosefrei sind, denn durch den Reifungsprozess wird die enthaltene Laktose abgebaut.
Nach Abklingen der Beschwerden werden in der
zweiten Phase, der Testphase, nach und nach Milch und
Milchprodukte wieder in
den Speisenplan eingeführt.
Sie sollten auf mehrere Portionen am Tag verteilt werden, um die verträgliche
Lactosemenge zu ermitteln.
Es ist empfehlenswert,
Milch und Milchprodukte zusammen mit einer Mahlzeit
aufzunehmen, zum Beispiel
Joghurt als Dessert. Nicht
wärmebehandelte Sauermilchprodukte wie beispielsweise Kefir und Buttermilch
sowie probiotische Produkte, die lebende Milchsäurebakterien enthalten, werden
im Allgemeinen gut vertragen. Sie weisen zwar einen
hohen Laktosegehalt auf, dieser wird aber durch die
Milchsäurebakterien weitestgehend abgebaut. Diese
Testphase geht fließend in
die Dauerernährung über,
die so gestaltet sein sollte,
dass sie keine Beschwerden
verursacht und den eigenen
Ernährungsgewohnheiten
entgegenkommt.
„Nach einer Ernährungsumstellung bieten wir in unserer Praxis Sprechstunden an,
um den Therapieerfolg zu
überprüfen und zu gewährleisten“, so Dr. Kilian. „Dieses
Feedback wird gerne von Patienten angenommen und
hilft, Diätfehler frühzeitig zu
erkennen und ihnen rechtzeitig gegenzusteuern, damit
das Wohlbefinden und ein guter Gesundheitszustand erhalten bleiben.“
DGE/af
Dr. med. Rüdiger Kilian
Arztpraxis für Innere Medizin,
Gastroenterologie und
Diabetologie
Kronsforder Allee 19
23560 Lübeck
www.praxis-dr-med-kilian.de
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
27
Nichts bleibt ohne Folgen
Falsche Ernährung ist die Ursache für viele
Volkskrankheiten und für die Zunahme von Krebserkrankungen.
„Jeder durchschnittlich begabte Mensch ist in der Lage,
einen einfachen Sachverhalt
kompliziert darzustellen. Einen komplizierten Sachverhalt einfach zu erklären, dazu
bedarf es Wissens, Intuition
und großen Mutes“, sagte Einstein vor 90 Jahren. „Wenn es
so einfach wäre, das Leben ist
so kompliziert“, denkt da so
mancher moderne Mensch.
Bei ganzheitlicher Betrachtungsweise ist der Mensch in
sich ein eigenständiges Ökosystem, das sich offen mit seiner Umwelt austauscht. Logische, an natürlichen Abläufen
orientierte Ökosystempflege
und gesundes Verhalten für
die eigene Gesundheit – das
höchste Gut – sollen wirklich
zu kompliziert sein?
Jeder weiß, dass es vernünftiger ist, ein drohendes Übel
an der Wurzel zu packen, es
herauszureißen und damit alle daraus resultierenden Probleme zu lösen. Aber weiß die
moderne Medizin heute immer, was Menschen mit Gesundheitsproblemen wie etwa chronischen Schmerzen
wirklich brauchen?
Seit 2500 Jahren ist bekannt, dass „Du bist, was Du
isst“. Auch ohne Fastfood und
bunte Snacks ist der Einklang
von Essen, Trinken und Ge-
Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet stets eine abwechslungsreiche Kombination nährstoffreicher und energiearmer
Foto: Braunstein / Fotolia
Lebensmittel.
Viele Erkrankungen sind ernährungsbedingt – oft auch
Paradontitis. Grafiken: DZGS/Focus
und Gesundheit wird von der
Schulmedizin nicht genügend beachtet. „Da kann ich
nur staunen“, sagt Peter-Hansen Volkmann, Arzt für Naturheilverfahren, der seit 30 Jahren auf diese Zusammenhänge hinweist. „Spätestens seit
den Ergebnissen des interna-
tionalen Krebs-Tages Anfang
Februar 2014 bestehen hier
keine Zweifel mehr“, fügt
Volkmann an.
Darmerkrankungen aufgrund falscher Ernährung werden oft subjektiv nicht wahrgenommen. Doch bei vielen Patienten führt zum Beispiel der
sundheit seit Hippokrates bekannt. Viele Menschen fragen sich: „Kann ich selber etwas für meine Gesundheit
tun, mit Ernährung, mit Vitaminen?“
Nicht selten bleibt die Antwort vage, der Zusammenhang zwischen Ernährung
Biofrische direkt ins Haus
Der Naturkostservice Schwinkenrader Mühle beliefert
Privathaushalte mit Öko-Produkten des täglichen Bedarfs.
Der Begriff Nachhaltigkeit ist
in aller Munde. Immer mehr
Menschen bevorzugen es, auf
regionale und ökologisch erzeugte Lebensmittel zurückzugreifen. Wer auch Lust auf leckeres Gemüse von der Naturland-Gärtnerei Hans Schomacker hat, knackige Demeter-Äpfel vom Obsthof Augustin genießen möchte, Bioland-Eier vom Hof der Familie
Knoop bevorzugt oder leckeres Dinkelbrot der DemeterBäckerei Wittmack verspeisen
will, für den ist der Naturkostservice Schwinkenrader Mühle die richtige Adresse.
Seit 1997 versorgt das Unternehmen Privatkunden mit
Öko-Produkten aus der Region und dem Rest der Welt. Das
Liefergebiet umfasst fast jeden Ort zwischen Lübeck und
Kiel sowie zwischen Bad Segeberg und Scharbeutz. Neben
einem reichhaltigen Frischesortiment, das mehr als 60
Obst- und Gemüsesorten umfasst, bietet die Biokiste der
Schwinkenrader Mühle auch
ein umfangreiches Angebot
an Naturköstlickeiten. Vom
duftenden Kaffee bis zum Ökowein hält die Produktpalette
für alle Gelegenheiten etwas
bereit. Ob individuelle Bestellungen, Daueraufträge oder
Überraschungskisten – ein
Mausklick im Online- Shop,
ein Anruf oder eine Mail genügen und die Biokiste wird bis
vor die Haustür gebracht –
pünktlich und zuverlässig.
Das Obst- und Gemüseangebot des Naturkostservice
Schwinkenrader Mühle wird
wöchentlich aktualisiert .
Foto: Kesu / Fotolia
Naturkostservice
Schwinkenrader Mühle
Schwinkenrade 6
23623 Ahrensbök
Tel.: 04505 / 57 98 07
www.naturkostservice.de
[email protected]
von Pilzen überwucherte
Darm zu Verdauungsstörungen und orthomolekularem
Mangel. Vitamin-Mangel und
Fehlernährung führen zu
Durchfällen, zu Allergien, zu
chronischem Schmerz sowie
zu Reflux und Parodontitis als
Volkskrankheiten.
Frische Biokost , reines Wasser, Bewegung an frischer
Luft, reine Vitamine und eine
Darmsanierung können Abhilfe schaffen. Zudem können
Osteopathie, Homöopathie
oder Akupunktur die Menschen auf dem Weg zu neuer
Lebensfreude begleiten.
„Nichts bleibt folgenlos im
Buch des Lebens“, so Volkmann, der auf 30 Jahre Erfahrung
im
GesundheitsCoaching
zurückblicken
kann. Ein guter Grund, dem
Körper nur das Beste zukommen zu lassen. „Beim Ölwechsel fürs Auto darf es gerne das
bessere sein“, sagt Volkmann. „Sollte diese Einstellung nicht auch für den eigenen Körper gelten?“
Peter-Hansen Volkmann
Arzt für Naturheilverfahren
Allgemein- und Sportmedizin
Kücknitzer Hauptstraße 53
23569 Lübeck
Tel.: 0451 / 30 23 10
www.naturheilkunde-volkmann.de
Blass, müde und
antriebslos
Bei Verdacht auf Eisenmangel stets den Arzt
konsultieren. Eigentherapien bergen Gefahren.
Eisenmangel sollten Verbraucher nicht auf eigene Faust
mit Nahrungsergänzungsmitteln behandeln. „Eine zu hohe Eisenzufuhr kann erhebliche gesundheitliche Folgen
zeitigen“, sagte Evelyn Breitweg-Lehmann vom Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit
(BVL). Möglich seien Magenschmerzen und eine erhöhte
Krebsgefahr, vor allem für
Darmkrebs. „Beim Verdacht
auf einen Eisenmangel sollte
man immer zum Arzt gehen.“
Dieser bestimme dann die
Werte im Blut.
Ein Eisenmangel macht
sich sehr unspezifisch bemerkbar: Betroffene können sehr
blass sein, brüchige Nägel haben und schnell ermüden.
Laut Breitweg-Lehmann sind
nur ganz wenige Männer von
einem Eisenmangel betroffen. Bei jüngeren Frauen können starke Regelblutungen zu
erhöhtem Eisenbedarf führen. Auch Blutverluste durch
Magengeschwüre sind eine
mögliche Ursache.
Aufgenommen wird Eisen
über die Ernährung, vor allem
Fleisch und Nüsse sind gute
Lieferanten. „In der Regel
nimmt man nicht zu viel Eisen
über die Nahrung zu sich“, beruhigt Breitweg-Lehmann, deren BVL-Referat für die Anzeige von Nahrungsergänzungsmitteln zuständig ist, die Hersteller neu auf den Markt bringen wollen. Sie empfiehlt jüngeren Frauen, die wenig
Fleisch essen, einmal im Jahr
ihren Eisenstatus vom Arzt
prüfen zu lassen.
dpa
28
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Heiko A. Bornemann (Mitte) und seine sechs Mitarbeiter haben sich auf unter anderem auf Narbenbehandlungen spezialisiert.
Foto: hfr.
Schmerzen nach einem Kaiserschnitt
Nach der Operation ist das verklebte Gewebe rund um die Schnittstelle nicht mehr so elastisch.
Deshalb kann sich die Körperhaltung unmerklich ändern.
Narben sind doch eher ein kosmetisches Problem – dieser
Standpunkt ist viel zu oberflächlich. Tatsächlich können
Narben für Schmerzen ursächlich sein, ohne dass zunächst
ein Zusammenhang ersichtlich ist. Denn häufig machen
die Narben auch erst nach Jahren oder Jahrzehnten Beschwerden, da der Körper immer unflexibler wird und die
Gewebeeinschränkung nicht
mehr kompensieren kann.
In die auf Schmerztherapie
spezialisierte Naturheil- und
Chiro Praxis Bornemann kommen häufig Frauen mit einem
Kaiserschnitt. Der Anlass ist
aber nicht die Kaiserschnittnarbe, sondern Reizschultersyndrom, Bandscheibenprobleme, Ischialgien, chronische Migräne und vieles
mehr. Der Zusammenhang
zwischen der Kaiserschnitt-
narbe und den Schmerzzuständen wird meist weder von
den Patienten noch den vorbehandelnden Ärzten gesehen.
Gesundes Gewebe lässt
sich immer leicht gegeneinander verschieben, Narben aber
hemmen diese Beweglichkeit. Von den vernarbten und
verklebten Gewebestrukturen geht ein Zug aus, der die
Patienten oft unmerklich in eine nach vorne gebeugte Haltung zwingt. Sie schonen unbewusst die Körperregionen
der Narbe, überlasten dadurch aber andere, gesunde
Strukturen. Ganze Muskelketten können dadurch gestört
werden. Der Körper reagiert
darauf mit Schmerzen und
frühzeitigem Verschleiß. Ursache des Problems ist die Narbe, auch wenn sie schon Jahre
alt und optisch gut verheilt ist.
Ein weiteres Problem stel-
len die Adhäsionen dar, die
Verklebungen durch die Operation. In der Bauchhöhle können sie zu chronischen Verstopfungen und Koliken führen. Die Narbenspannung
kann aber auch die Organe
des kleinen Beckens in ihrer
Beweglichkeit einschränken.
Unfruchtbarkeit, schmerzhafte Regelblutung oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
können die Folge sein. Das
Spektrum der Problemfälle ist
überraschend vielfältig. Patienten, die eine größere Operation hinter sich haben, sollten diese im Auge behalten.
Doch nicht nur Kaiserschnittpatientinnen sind von
verklebtem Gewebe betroffen. Auch Schnittwunden, Verbrennungen, BandscheibenOPs, Operationen an Gelenken, Unterleibsoperationen,
Bypass und Venenoperatio-
nen, Athroskopienarben, Leistenbruch-OPs und Verklebungen nach Schwellungen an
Gelenken können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkung und Fehlhaltungen führen. Neben dem unbeachteten Zusammenhang zwischen
Narbe und Schonhaltung waren auch die bisherigen Methoden wie Laserbehandlung
oder Salben nicht immer erfolgreich, da sie nicht tief genug ins Gewebe eindringen
konnten. Heute kennen die
Ärzte das Problem. Auch alte
Narben sind noch zu lockern.
Die Behandlung ist aber
nicht schmerzfrei und erfolgt
unter Lokalanästhesie. Der
Aufwand lohnt sich: Was einmal gelöst ist, bleibt gelöst.
Durch die Kombination aus
Unterspritzen mit Localanästetica und Homöopatica plus, einem konservativen, mechani-
schen Lösen der Narbe sowie
durch die Behandlung mit fokussierten Schallwellen wird
der Zug im Gewebe genommen, der Patient erlangt wieder seine volle Beweglichkeit.
Mittlerweile übernehmen
die meisten gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Kosten für diese Behandlungsmethode. Die Behandlungsanzahl richtet sich nach dem Beschwerdebild. Meist erreicht
man schon nach der ersten Behandlung eine sehr große
Schmerzreduzierung. Um einen anhaltenden Erfolg zu gewährleisten sind durchschnittlich etwa vier bis sechs Behandlungen erforderlich..
Naturheil- und Chiro
Praxis Bornemann
Moltkeplatz 2, 23566 Lübeck
Tel.: 0451 / 79 80 99
www.osteopathiebornemann.de
Für einen starken Rücken
Im Oase-Heilhaus helfen Präventionskuren, schmerzfrei
und erholt in den Alltag zurückzukehren.
Rückenschmerzen haben in
der modernen Gesellschaft erheblich zugenommen. Stress,
Druck und Fehlbelastungen
am Arbeitsplatz oder im Alltag sind häufige Auslöser für
Beschwerden, die zu Anspannungen und Verkrampfung
der Muskulatur führen.
Eine gezielte, fachkundige
Prävention beugt Erkrankungen des Rückens vor. Mit ausgewählten Übungen unter
der Anleitung von erfahrenen
Therapeuten des Oase-Heil-
hauses lernen die Teilnehmer
der Präventionskuren, ihren
Rücken zu stärken und somit
den Alltagsbeschwerden getrost den Rücken zu zeigen.
Neben krankengymnastischen Behandlungen, Massagen, Fußreflexzonentherapie
oder Shiatsu sind Meditationen, Yoga- und Atementspannungsstunden sowie Beratungsgespräche zur Stressvermeidung Bestandteile des individuellen Therapiekonzeptes.
Einige der Therapien können
von den Krankenkassen bezuschußt werden.
Eine Kur im Oase-Heilhaus
mit seinen schön gestalteten
Gästezimmern sowie eine gesunde, vegetarische Ernährung tragen dazu bei, Entspannung zu finden und erholt in
den Alltag zurückzukehren.
OASE-Heilhaus
Schaarweg 70
23730 Neustadt-Rettin
Tel.: 04561 / 52 53 60
www.oase-heilhaus.de
Eine therapeutische Rückenbehandlung trägt dazu bei, den
Foto: Oase-Heilhaus
Alltag beschwerdefrei genießen zu können.
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
29
Stoffwechsel ankurbeln,
abnehmen und schlank bleiben
Übergewicht reduzieren ist nur sinnvoll, wenn es auf gesunde
Weise geschieht und das Ergebnis auf Dauer gehalten wird.
Die Stoffwechsel-Kur, die Dr.
Regina Kus bereits seit vielen
Jahren erfolgreich anwendet,
ist ein medizinisches Stoffwechselprogramm, das eine
gesunde und anhaltende Gewichtsreduzierung ermöglicht – sei es bei einer Gewichtsreduktion von drei oder
30 Kilogramm. Das gilt auch
für Menschen, bei denen das
Abnehmen wegen eines
„langsamen Stoffwechsels“
(Wechseljahre, mit dem Rauchen aufgehört, viele Diäten,
Medikamente) schwierig ist.
„Kontinuierliche Begleitung, ein alltagstauglicher Ernährungsplan aus vollwertigen Lebensmitteln und die
Stoffwechselanregung mit homöopathischen Mitteln erleichtern den Einstieg in eine
gesunde Lebensweise nach
der Gewichtsreduktion“, sagt
Dr. Kus. „Durch eine gesunde
Entschlackung für den ganzen Körper, ohne Attacken
von Heißhunger und einem erhöhten Stoffwechselniveau erfahren die Abnehmenden ein
neues Lebensgefühl mit ihrer
persönlichen Wunschfigur.“
Ob mit oder ohne Sport –
man verliert bei der Stoffwechsel-Kur hauptsächlich Körperfett, es wird genau kontrolliert, dass keine Muskelmasse
abgebaut wird . Daher schwinden die Pfunde auch an den
Problemzonen. Laut Dr. Kus
hat die Erfahrung gezeigt,
dass man mit dieser Kur in
sechs Wochen im Schnitt sieben bis zehn Kilogramm verlieren kann.
Die Stoffwechsel-Kur bei
Dr. Kus besteht aus der Ernährungsberatung, dreimal wöchentlich eine Spritze mit einem homöopathischen Mittel,
Ohrakupunktur,
Kontrolle
des Grundumsatzes und des
Gewichtes.
Für Menschen, die nicht so
häufig in die Praxis kommen
möchten oder können, ist das
individuelle Stoffwechselprogramm „gesund und aktiv“
geeignet. Es ist ein Ernährungsprogramm, bei dem mittels Bluttest die optimalen Lebensmittel individuell ermittelt werden. Dazu werden 42
Stoffwechselparameter geprüft, die Auskunft geben
über: Aktivität einzelner Organe, Drüsenaktivität, Eiweiß-,
Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, Mineralstoffe, Säure-Basen-Haushalt. Chronische Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck werden wesentlich gelindert.
Sollte doch noch irgendwo
– meist ist es der Bauch – eine
„Problemzone“ bestehen bleiben, kann diese bei Dr. Kus
mit dem speziellen LipolyseGerät MedContour behandelt
werden. Es handelt sich dabei
um ein speziell entwickeltes
Kavitationssystem, das mit einem physikalischen Verfahren und einer Lymphdrainage
den überflüssigen Fettzellen
zu Leibe rückt. „Die Behandlung ist völlig schmerzfrei und
wird einmal pro Woche durchgeführt“, erklärt Dr. Kus. „Sie
können direkt nach der Behandlung Ihrem gewohnten
Tagesablauf nachgehen.“
Bereits nach der ersten Behandlung seien bis zu vier
Zentimeter Umfangsverminderung möglich. Um ein gutes
Ergebnis zu erzielen, sind drei
bis sechs Behandlungen erforderlich. Die Stoffwechselprogramme werden von fast allen
privaten Krankenkassen bezahlt.
Eine weitere Behandlung,
die Regine Kus anbietet, heißt
Mesolift. Dies ist ein sanftes
Verfahren, das sich besonders
Die Faltenunterspritzung mit Hyaluron gehört ebenfalls zu
den Behandlungsmethoden von Regina Kus.
für feine Fältchen von Gesicht, Hals, Dekollete und
Handrücken bewährt hat. Dabei werden hautstraffende
Substanzen mit einer feinen
Nadel oberflächlich entlang
der Hautfalten eingearbeitet.
Der Wirkstoffcocktail enthält
individuell zusammengesetzte Kombinationen, um eine intensive Revitalisierung und
Glättung der Haut zu fördern.
Info-Abend
Am Mittwoch, 26. Februar, um
18.30 Uhr veranstaltet Regina
Kus einen Info-Abend und stellt
ihre Behandlungsmethoden vor.
Um eine telefonische Anmeldung wird gebeten.
Praxis für ästhetische Medizin
und Naturheilverfahren
Dr.rer.nat. Regina Kus
Heiligen-Geist-Kamp 4
23568 Lübeck
Tel.: 0451 / 498 84 66
www.beauty-figure.de
Dr. Regina Kus rückt den Problemzonen mit dem Lipolyse-Gerät MedContour zu Leibe. In Verbindung mit einer vitalisierenden Ernährung purzeln die Pfunde. Fotos: hfr, absolutimages / Fotolia
Der Speck muß weg!
www.beauty-igure.de฀฀oder฀www.med-contour.com฀•฀Tel.฀04฀51฀/฀498฀84฀66
30
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Beherzt helfen ist
Bürgerpflicht
Damit in Notfällen richtig gehandelt wird,
bietet der ASB Erste-Hilfe-Lehrgänge an.
Notfälle zeigen immer wieder, wie schnell es im Ernstfall
auf Erste-Hilfe ankommt: Bei
einem
Kreislaufstillstand
sinkt die Überlebenschance
ohne Hilfe pro Minute um
zehn Prozent. „Ein Zeuge, der
nichts tut, macht leider alles
falsch“, sagt Andreas Voß, Geschäftsführer beim ArbeiterSamariter-Bund (ASB), Ortsverband Lübeck. Mit einer
Erste-Hilfe-Ausbildung rückt
der ASB die Bedeutung der
Erst-Helfer in den Mittelpunkt. „Beherzt zu helfen ist
immer besser, als untätig daneben zu stehen.“
Die ersten Maßnahmen
sind nicht schwierig: Mit Hilferufen das Umfeld alarmieren, nachsehen, wel-
che Hilfe nötig ist, den Betroffenen eventuell aus einem Gefahrenbereich retten und den
Rettungsdienst über die Notrufnummer 112 alarmieren.
Bei Kreislaufstillstand kommen Herzdruckmassage und
Beatmung dazu.
Meistens handeln viele
Menschen jedoch nicht. Sie
sorgen sich, etwas falsch zu
machen. „Erst-Helfer gehen
kein strafrechtliches Risiko
ein, wenn sie einem Verunglückten ungewollt eine Verletzung zufügen“, sagt Andreas Voß. Er empfiehlt, Erste-Hilfe-Kentnisse alle zwei Jahre
aufzufrischen, um im Notfall
sicherer zu sein. Der ASB bietet hierzu eine breite Palette
an Lehrgängen an. Auch Lehrgänge für Kindernotfälle gehören ins Programm.
ASB Ortsverband Lübeck
Hoeschstraße 1, 23560 Lübeck
Tel.: 0451 / 511 77
www.asb-luebeck.de
Grundlage für eine optimale Stoffwechselbehandlung ist die Untersuchung von 42 ausgewählFotos: Carmen Steiner / Fotolia, Carola Pieper
ten Parametern im Blut.
Laborwerte bringen
Ursachen ans Licht
Die Therapien der Heilpraktikerin und Dipl. Biologin
Anna Kaiser basieren auf gründlicher Labordiagnostik.
Jeder hofft, nie in eine ErstHelfer-Situation zu
kommen, und doch
kann es jederzeit
passieren.
Foto: R.Kneschke
/ Fotolia
Helden brauchen
te.
keine Superkräf
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Nur die
Handgriffe.
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Die Erste-Hilfe-K
ASB in Lübeck.
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Wir helfen
hier und jetzt.
01.08.11 15:57
Für Anna Kaiser sind erfolglose Diäten, Müdigkeit und ein
allgemeines
Unwohlsein,
aber auch konkrete Symptome wie hoher Blutdruck oder
hohe Blutzuckerwerte Indizien für einen Stoffwechsel,
der nicht im Gleichgewicht
ist. Um den individuellen Stoffwechsel zu entschlüsseln, auf
der eine wirkungsvolle Therapie basieren kann, lässt die diplomierte Biologin und Heilpraktikerin mehr als 40 Blutwerte untersuchen.
„Die Daten, die ich erhalte,
geben mir Auskunft über den
Zustand des Stoffwechsels,
über Mangelerscheinungen
oder Störungen“, so die Biologin. „Außerdem bildet das
Blutbild die biochemischen
Vorgänge des Stoffwechsels
ab. So werden die Höhe der
Mineralstoffe und die Spiegel
bestimmter Vitamine angezeigt, sowie die für den Eisenund Fettstoffwechsel relevanten Faktoren.“
Oft reicht schon eine Umstellung der Ernährung, um
sich wieder besser und leistungsfähiger zu fühlen. Gemeinsam mit dem Hamburger
Labor Lothar Ursinus arbeitet
die Heilpraktikerin anhand
der Blutwerte einen individuellen Ernährungsplan aus, der
die Vitalität spürbar steigert.
Schon wenige Wochen nach
der Umstellung bemerken die
Patienten die Besserung.
In anderen Fällen, wie beispielsweise einem Burnout,
bei dem die Betroffenen unter
D) D) Die Menge
verschiedener Enzyme
und Hormone im Blut
gibt Auskunft über die
Gesundheit einzelner
Organe.“
Anna Kaiser, Diplom Biologin
und Heilpraktikerin
Schlafstörungen oder Kopfschmerzen leiden sowie eine
Antriebsschwäche und allgemeine emotionale Erschöpfung erleben, weiß Anna Kaiser ebenfalls wie eine Labordiagnostik einzusetzen ist.
„Ich wende eine Methode
an, die den Cortisol-Spiegel
im Speichel misst. Das erlaubt
eine genaue Diagnose“, so Anna Kaiser. Ob dann eine Langzeittherapie, die den Patienten die optimale Balance zwischen Leistung und Erholung
erkennen und trainieren lässt
oder die Empfehlung homöopathische Mittel als geeignete
Behandlungsmethode in Frage kommen, klärt die erfahrene Heilpraktikerin gemeinsam mit dem Patienten.
cp
Naturheilpraxis Anna Kaiser
Dipl. Biologin und Heilpraktikerin
Eutiner Ring 8
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 239 45
www.naturheilpraxis-badschwartau.de
Anna Kaiser setzt auf die genaue Analyse des Blutes sowie auf
alternative Heilmethoden wie die mit einem Ultraschallgerät.
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit versucht, wenigstens ein paar Lichtblicke in
das Leben der Kinder wie Nadim und ihrer Familien zu bringen.
SOS-Kinderdorf
in Swasiland
SOS-Nothilfe
Hilfe im Kriegschaos
Die SOS-Kinderdörfer sind in Syrien vor Ort und helfen
besonders den notleidenden Kindern.
Nadim ist ein schmaler Junge
mit dunklen, traurig blickenden Augen. Der 13-Jährige
spricht nicht viel, nimmt wenig Kontakt mit der Umwelt
auf. „Dabei war er ein fröhlicher Junge“, sagt seine Mutter Haya. „Aber seit wir flüchten mussten, ist er nicht mehr
derselbe.“
Bis vor einem Jahr hatte Nadims Familie trotz des Bürgerkrieges ein halbwegs normales, syrisches Leben. Die beiden Eltern, Nadim und seine
beiden kleineren Geschwister lebten östlich von Damaskus in einer ländlichen Gegend. Die Verhältnisse waren
einfach, aber durch die Arbeit
des Vaters konnte die Familie
in bescheidenem Wohlstand
leben. Alle drei Kinder gingen
zur Schule. Doch im Dezember 2012 erreichte der Krieg
auch ihre Gegend. Die Familie fand Unterschlupf in Damaskus in einer ehemaligen
Schule – fast eine Ruine. Nadims Familie bewohnt im Keller einen kleinen, dunklen,
feuchten Raum, in dem ihr
ganzes Leben stattfindet: Essen, Leben, Schlafen.
Nadim hatte nicht nur sein
gesamtes Umfeld verloren, seine Spielsachen, seine Schulsachen. Er war, wie die meisten
Flüchtlingskinder, auch noch
zur Untätigkeit verdammt. Ohne Schule, ohne sinnvolle Tätigkeit musste er mit seiner Familie die Tage in dem feuchten Kellerraum fristen. Das
schlug Nadim aufs Gemüt. Er
wurde immer verschlossener,
immer trauriger, sprach kaum
noch, nahm kaum noch am Leben teil. „Das ist für viele
Flüchtlingskinder eine normale Reaktion“, erklärt Rasha
Muhrez, Koordinatorin der
Nothilfe der SOS-Kinderdörfer in Syrien. „Wenn sie keine
Ablenkung finden, fallen sie
in ein tiefes seelisches Loch.“
Doch die SOS-Kinderdörfer
konnten Nadim helfen. Zu Beginn des Schuljahres erhielten im Großraum Damaskus
16 000 schulpflichtige Flüchtlingskinder von SOS Schulranzen, Bücher und Stifte und
wurden für die nächstmögliche Schule angemeldet. So
auch Nadim. Seither geht es
ihm deutlich besser. Er hat etwas, wofür er sich begeistern
kann. Und vor allem kann er
während der Schule den tris-
ten Alltag ein wenig vergessen. Zudem verteilten die
SOS-Kinderdörfer an etwa
20 000 Familien warme Mäntel, Anoraks und Pullover.
„Viele denken, in Syrien ist es
auch im Winter warm“, sagt
Muhrez. „Dabei sinken die
Temperaturen auch bei uns
unter den Gefrierpunkt. Und
nur wenige der Flüchtlinge haben Winterkleidung.“
Wie lange, der Krieg noch
andauern wird, weiß niemand. „Aber egal, wie es weitergeht, wir werden weiterhin
den Menschen in Syrien helfen“, sagt Rasha Muhrez.
in Syrien
Wir machen
mehr, als viele
glauben!
SOS-Familienhilfe
in Indien
entrum
ozialz
SOS-S sland
us
Weißr
SOS-medizinisches
Zentrum in Uganda
einerSOS-Hermann-Gm
cha
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Schule in Ka
In:
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•
•
•
•
Perspektivlos: Tausende Kinder können wegen des Krieges in
Fotos: Carole Alfarah
Syrien nicht zur Schule gehen.
Hilfe im Kriegsgebiet
Die SOS-Kinderdörfer gibt es seit
Mitte der 70er Jahre in Syrien. Es
gibt zwei Kinderdörfer, zwei Jugendeinrichtungen, einen SOSKindergarten und ein SOS-Sozialzentrum für arme Familien. Das
Kinderdorf in Aleppo wurde im
Frühjahr 2013 evakuiert, da die
Kämpfe zu nah kamen. Seit 2011
leisten die SOS-Kinderdörfer
auch Nothilfe für die Flüchtlinge.
Derzeit werden täglich rund
100 000 Menschen betreut. Darüber hinaus werden Flüchtlingskinder psychologisch betreut.
Spendenkonto:
SOS-Kinderdörfer weltweit
Konto: 22222 00000
BLZ: 430 609 67
GLS Gemeinschaftsbank
Stichwort: Syrien
www.sos-kinderdoerfer.de
über 500 SOS-Kinderdörfern
über 230 SOS-Kindergärten
über 180 Hermann-Gmeiner-Schulen
über 100 SOS-Ausbildungszentren
über 600 SOS-Sozialzentren
mit SOS-Familienhilfe
• 74 SOS-medizinischen Zentren
• 21 SOS-Nothilfeprogrammen
• 133 Ländern
Ihre Unterstützung wirkt!
www.sos-kinderdoerfer.de
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Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Laufen ohne Schmerzen
Die Lauf- oder Ganganalyse bei Laufdesign Lübeck hat sich in den vergangenen Jahren bewährt.
Gehen und Laufen sind die
Grundbewegungsformen eines jeden Menschen. Erfolgen diese unter Schmerzen,
wird die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Die Firma
Laufdesign Lübeck bietet
Lauf- oder Ganganalysen an,
die als Hilfsmittel zur Ursachenbekämpfung von Rückenproblemen, Knie- und
Achillessehnenbeschwerden
und weiteren Fußproblemen
genutzt werden können.
Die kleine Analyse besteht
aus einem Termin, der ein
Anamnesegespräch, MuskelAnna Quellhorst ist auf
die Behandlung
von Haltungsund Bewegungsproblemenspezialisiert.
◆
Präventionskurse
Der Präventionskurs für „Die gerade Beinachse“ findet ab dem
28. April jeweils montags von 17
bis 18 Uhr und donnerstag von
10 bis 11 Uhr oder von 17 bis 18
Uhr statt.
Das einstündige Fußmuskeltraining um dem Hallux, Senk- und
Spreizfuß aktiv entgegenzuwirken, beginnt ab Juni immer dienstags um 17 Uhr.
Beim individuellen Personal Training geht die Sporttherapeutin und Ganganalysespezialistin
Fotos: hfr
Anna Quellhorst auf die Ziele und Bedürfnisse ihrer Patienten ein.
funktionstests, eine Videoanalyse sowie direkte Möglichkeiten zur Problemlösung beinhaltet. Die große Analyse
besteht aus zwei
Terminen und beinhaltet neben einer ausführlicheren Betreuung
Lauf- u. Ganganalyse
Terminabsprache mit
und Übungsmöglichkeiten zusätzlich eine umfassende Auswertung mittels Computer.
Neu in diesem Jahr ist der
Präventionskurs „Die gerade
Beinachse“, der von den meisten gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. Weiterhin werden bei Laufdesign
ein individuelles Fußmuskeloder Beinachsenstabilitätstraining angeboten. Mit dieser
Trainingsform wird in kurzer
Zeit ein großer Trainingseffekt erzielt. Es bietet sich an,
wenn
die
körperlichen
Schwachpunkte schnell verbessert werden sollen.
Der Kurs Lauftechnik startet am
18. März jeweils dienstags von 17
bis 18 Uhr.
Anmeldeformular
www.laufdesign.de
Laufdesign Lübeck
Anna Quellhorst
Hansestraße 34a
23558 Lübeck
Tel.: 0451 / 292 97 06
Ein Konzept, das mobilisiert
Physiotherapiepraxis Berger und Pautzke setzt auf
ganzheitliche Behandlungsmethoden.
Tel. 04 51 / 2 92 97 06 • www.laufdesign.de
Hansestraße 34 a • 23558 Lübeck
Martin Pelz
Martin Pelz
Markt 3
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451/21849
Orthopädie-Schuhtechnik
Markt 3
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 - 21849
Frisch GmbH & Co. KG
Hansestraße 34a
23558 Lübeck
www.hanseschuh.de
Tel.: 0451 - 84144
Osteopathie
am Weinberg
Mit exakter Diagnostik und einem vielseitigen Leistungsspektrum präsentiert die Physiotherapeutin Angelika Berger in ihrer Praxis in der Nebenhofstraße ein ganzheitliches Konzept, das „Hand und
Fuß hat“.
Angelika Berger bietet umfangreiche Behandlungsmöglichkeiten.
Privatpraxis
Physiotherapie
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Osteopathin, Heilpraktikerin
Foto: hfr
Das freundliche und kompetente Team setzt sich aus Experten der Physiotherapie
und Krankengymnastik zusammen, die durch viele Jahre Berufserfahrung und vielseitige Fortbildungen auf verschiedene Schwerpunkte spezialisiert sind.
Neben herkömmlicher Physiotherapie und Manueller
Therapie kommen neurologische Behandlungen, Osteopathie und Cranio Sacral Therapie zum Einsatz. Bei der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) greift eine gezielte
Kiefergelenksbehandlung.
Manuelle Lymphdrainage,
Atemtherapie und Kinesiotaping gehören ebenso ins umfangreiche Leistungsspektrum wie Triggerpunktbehandlungen, Fußreflexzonentherapie und Massagen. Gezielte Präventionskurse komplettieren das ganzheitliche
Konzept der Praxis.
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Praxis für Physiotherapie
Berger & Pautzke
Nebenhofstrasse 7, 23558 Lübeck
Tel.: 0451 / 858 08
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f
Der LN-Workshop richtet sich an Menschen, denen es schwer fällt,
Alltagsballast hinter sich zu lassen und neue Kräfte zu sammeln.
Hektik und Leistungsdruck
bestimmen mehr und mehr
den beruflichen Alltag. Viele
Menschen klagen darüber,
dass sie dem Druck einfach
nicht mehr gewachsen sind.
Für eine dauerhafte, zufriedene und gesunde Leistungsfähigkeit ist es notwendig,
dass Körper und Geist sich
von den Anstrengungen des
Arbeitsalltages erholen.
Im Rahmen des Workshops
„Work-Life-Balance“ der LNAkademie zeigt der Persönlichkeits-Coach Gisbert Stein
Möglichkeiten auf, wie die Gesundheit nicht auf der Strecke
bleibt. In Gruppenübungen
lernen die Teilnehmer, persönliche Strategien zu entwickeln, um eine bessere Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu erreichen.
LN-Akademie
Der LN-Workshop „Work-LifeBalance“ findet am Freitag, den
7. März, von 9 bis 17 Uhr, im LNVerlagshaus, Herrenholz 10-12,
23556 Lübeck, statt.
Anmeldung:
Tel.: 0451 / 144 - 11 00
oder www.ln-akademie.de
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Altes Wissen
neu entdeckt
Der Einsatz von Blutegeln zu therapeutischen
Zwecken hat sich über viele Jahre bewährt.
Logopädin Jana Lenz hat sich unter anderem auf die Behandlung von Lese-RechtschreibFotos: hfr
schwächen und Dyskalkulie bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert.
Sprache verbindet
Menschen
Logopädin Jana Lenz hilft bei Sprachstörungen jeder Art.
Sprache ist für den Menschen
eine völlig normale und alltägliche Angelegenheit. Sie verbindet die Menschen und
macht es möglich, Gedanken
zu teilen. Und dennoch, die
tägliche Kommunikation ist
ein sehr kompliziertes System. Stimmt etwas mit dem
Sprachvermögen nicht, sind
staatlich geprüfte Logopäden
wie Jana Lenz und ihre Mitarbeiter des Therapiezentrums
für Logopädie, Legasthenie
und Dyskalkulie in Bad
Schwartau gefragt. Sie diagnostizieren, beraten und behandeln Säuglinge, Kinder,
Jugendliche und Erwachsene, die Probleme mit dem
Sprechen, dem Sprachverständnis, Stimmprobleme, auditive Verarbeitungs- und
Wahrnehmungsschwächen,
Kau- und Schluckstörungen,
Mutismus oder Schwierigkeiten im Bereich der Grammatik haben.
Weitere logopädische Störungsbilder sind Sprachstörungen nach einem Schlaganfall oder einem Hirntumor.
Auch nach einem Unfall kön-
nen Stimmlosigkeit und Störung der Sprechmotorik auftreten. Logopäden behandeln sowohl Patienten mit teilweise oder komplett entferntem Kehlkopf, mit LippenKiefer- oder Gaumenspalten,
Wachkomapatienten oder näselnde und stotternde Patienten, als auch Säuglinge mit
Schluck- und Fütterstörungen.
Zu den Therapieformen gehören unter anderem Reizstrombehandlung
(Voca
STIM) bei Stimmbandlähmung (Recurrensparesen),
und die Reizstrombehandlung bei Gesichtslähmungen
(Fazialisparesen). Ein weiterer Schwerpunkt des Therapiezentrums ist die „Lee Silverman Voice Treatment “
(LSVT-LOUD). Es handelt
sich dabei um eine Stimmbehandlung für Menschen mit
neurologischen Beeinträchtigungen (Schwerpunkt Parkinson-Erkrankung).
Zudem absolvierte Jana
Lenz 2009 die Zusatzausbildung zur „Diplomierten Legasthenie- und Dyskalkulie-
trainerin (EÖDL)“ und behandelt daher Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche,
Dyskalkulie und Rechenschwäche bei Kindern. Hierzu wird mit dem Kind nach einer Untersuchung ein individueller Trainingsplan erstellt.
Die Förderung ist keine
Kassenleistung. Sie ist jedoch
für den schulischen und beruflichen Werdegang, aber auch
für die soziale und emotionale Entwicklung des Menschen von großer Relevanz.
Nach Verordnung des Arztes findet die logopädische Behandlungen in den zentral gelegenen, rollstuhlgerechten
Praxisräumlichkeiten in der
Markttwiete in Bad Schwartau, bei Patienten zu Hause,
in Einrichtungen oder Pflegeheimen statt.
Therapiezentrum für
Logopädie, Legasthenie
und Dyskalkulie
Jana Lenz
Markttwiete 10
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 296 27 00
www.logolenz.de
Unter der Leitung von Jana Lenz trifft sich die Parkinsongruppe jeden Mittwoch um 15 Uhr in
der Ludwig Jahn Halle in Bad Schwartau.
Die Tradition der Bluwie zum Beispiel bei
tegeltherapie reicht
Arthritis, Arthrose,
zurück bis in die PhaMuskelverspannunraonenzeit der Ägypgen/ Muskelverhärter. Während man frütungen, Tennisellenher die Wirksamkeit
bogen,
rheumatiauf den Aderlass zuschen Erkrankunrückführte,
haben
gen, Tinitus, Krampfdie Analysemethoadern oder Unterden der modernen
schenkelgeschwür.
Medizin die Wirkstof- Sylvia Pahl
Medizinische Blutfe, die der Egel beim
egel sind als FertiSaugen abgibt, als entschei- garzneimittel eingestuft und
dend identifiziert. Der Blut- unterliegen den gleichen Anegel ist somit eine biologische forderungen an Sicherheit,
Apotheke mit einer Vielzahl Qualität und Wirksamkeit,
an Wirkstoffen, die auch in die an alle zulassungspflichtider Schulmedizin eingesetzt gen Arzneimittel gestellt werwerden.
den. Die Blutegeltherapie ist
Jedoch ist die natürliche ein etabliertes NaturheilverWirkstoffkombination
des fahren. Die zertifizierte BluteBlutegels einzigartig. Sie geltherapeutin Sylvia Pahl bewirkt schmerzstillend, entzün- rät ausführlich.
dungshemmend und beschleunigt den Lymphstrom. Sylvia Pahl
Dadurch lässt sich die Blute- Moltkeplatz 4a, 23566 Lübeck
geltherapie bei vielen Erkran- Tel.: 0451 / 69 33 19 59
kungen erfolgreich einsetzen www.sylvia-pahl.de
Den Fokus auf
sich richten
Der LN-Workshop vermittelt Grundlagen und
Prinzipien der Achtsamkeitslehre.
Der Beruf und die Arbeit sind
ein zentrales Thema in unserem Leben. Arbeit kann jedoch krank machen – psychosomatische Beschwerden, Depressionen und Burnout sind
zu Massenphänomenen geworden. Um mit den vielfältigen Herausforderungen des
Alltags gut leben und sie auf
ein gesundes Gleichgewicht
regulieren zu können, gewinnt Achtsamkeit nicht nur
in krisenhaften Situationen
oder im therapeutischen Kontext immer mehr an Bedeutung. Achtsamkeit hilft bei
der Bewältigung aller Art von
Stresssymptomen, bei chronischen Schmerzen, Ess- und
Angststörungen und Depressionen. Sie erhöht die Stresstoleranz, stärkt das Immunsystem und steigert die Lebensqualität.
Die Ursprünge der Achtsamkeit kommen aus der
buddhistischen Lehre. Achtsamkeitstraining ist das Bemühen, den Empfindungen im
gegenwärtigen Moment mit
möglichst großer Aufmerksamkeit und Offenheit zu begegnen.
Das klingt zunächst ein-
fach. Doch gerade in der Alltagshektik wird oft vergessen,
im Hier und Jetzt zu leben
und die Menschen verlieren
sich stattdessen in Grübeleien
über Zukünftiges oder Vergangenes. Das Achtsamkeitstraining wirkt sich positiv auf
die Emotionsregulation und
Widerstandskraft aus – die regelmäßige Achtsamkeitspraxis kann helfen, gelassener,
ruhiger und stressresistenter
zu werden.
LN-Akademie
Am Donnerstag und Freitag, den
20. und 21. März, veranstaltet
die LN-Akademie den Workshop
„Achtsamkeit“. Unter der Leitung von Cordula Ziebell erfahren die Teilnehmer die Prinzipien
und Aspekte der Achtsamkeit
und lernen verschiedene Übungen kennen, die helfen den Alltag besser zu bewältigen. Der
Workshop startet an beiden Tagen um 9 Uhr im LN-Verlagshaus,
Herrenholz 10-12, 23556 Lübeck.
Anmeldung:
Tel.: 0451 / 144 - 11 00
oder www.ln-akademie.de
34
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Provisorischer
Zahnersatz
Gesund im Mund
Fällt eine provisorische Zahnkrone heraus, gehen Betroffene am besten direkt zum Arzt.
„Man sollte keinesfalls ohne
Versorgung herumlaufen“,
betont Prof. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Denn
der zu überkronende Zahn liege in dem Moment frei und sei
ungeschützt. Das erhöhe
nicht nur seine Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Wärme. Er könne dann auch von
Bakterien angegriffen werden. Das führe im schlimmsten Fall zu einer ZahnnervEntzündung. Haben betroffene Patienten ohnehin am
nächsten Tag einen Zahnarzttermin, sei unter Umständen
folgende Notlösung in Ordnung: Der Betroffene gibt etwas Zahnpasta auf den ungeschützten Zahn und setzt die
Krone selbst bis zum nächsten
Tag wieder darauf.
dpa
Die Praxisräume von Dr. Carola Allihn und Dr. Marcel Allihn sind speziell
für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgestattet.
Mundspülung
kurz anwenden
Desinfizierende Mundspülungen sollten nur wenige Tage
zum Einsatz kommen. Ansonsten könne es sein, dass auch
die nützlichen Bakterien im
Mund abgetötet werden,
warnt Erika Fink, Präsidentin
der Landesapothekerkammer
Hessen. Sinnvoll seien solche
Lösungen etwa, wenn jemand
nach einer Zahnbehandlung
seine Zähne nicht so gründlich wie sonst reinigen kann.
Auch bei Zahnfleischentzündungen bieten sich desinfizierende Mundspülungen für eine kurze Zeit an.
dpa
Der Gang zum Arzt, zumal
nen natürlich nicht nur für Kinwenn es sich um den Zahnarzt
der und Jugendliche sondern
handelt, fällt nicht immer
ebenso für Erwachsene naheleicht. Um so wichtiger ist es
zu sämtliche Zahnbehandlunfür den Patienten, schon beim
gen stattfinden. Von der ImEintritt in die Praxis ein Geplantation künstlicher Zahnfühl der Sicherheit und Verwurzeln, der individuellen
lässlichkeit zu erhalten. Ein
Prophylaxe, der Entfernung
gutes Beispiel bietet die Praschwieriger Weisheitszähne
xis für Erwachsenen- und Kinbis hin zur Behandlung von Paderzahnheilkunde in Lübeck.
tienten mit ZahnbehandlungsGroßzügige, barrierefreundliangst reicht das Spektrum.
che Raumgestaltungen im
Das fachliche Knowhow und
Empfangs- und Wartebereich
die Erfahrung des Behandlerwie auch die Gestaltung der
teams machen es möglich.
Behandlungszimmer sollen
Nach ausführlicher AnamneRuhe und Entspannung verse, Befundaufnahme und Dimitteln.
agnostik mit modernsten MitDie Praxis für Kinder- und
teln wird ein BehandlungsJugendzahnheilkunde ist dakonzept von A-Z erstellt, das
bei ein spezieller Bereich, der Bereits ab dem ersten Zahn sollten Kinder halbjährlich zur
sich an den Bedürfnissen des
erst kürzlich eröffnet worden zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung gehen.
Patienten orientiert.
bg
ist. Egal, ob ein Kind erst einen Milchzahn oder auch farbene Füllungen, Kinderkro- von Frontzahntrauma (Sturz Praxis für Erwachsenen- und
schon seine ersten „Erwachse- nen, festsitzende und heraus- auf die Zähne), Hypnosetech- Kinderzahnheilkunde
nenzähne“ hat, es sollte ein nehmbare Platzhalter nach niken, Behandlung unter Dr. Carola Allihn, Dr. Marcel Allihn
Kennenlerntermin vereinbart frühzeitigem Milchzahnver- Lachgas und Vollnarkose in Kaufhof 2, 23566 Lübeck
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21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
35
Nuckelflaschenkaries
wird oft unterschätzt
Um frühkindlichen Karies zu vermeiden, ist es wichtig,
bereits den ersten Milchzahn zu putzen.
Gesunde Milchzähne sind unter anderem die Voraussetzung dafür, dass ein Kind richtig sprechen lernt. Darauf
weist Prof. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
hin. Sie sind auch wichtig dafür, dass das Kind altersentsprechend an Gewicht zulegt
und nicht Gefahr läuft, ausgegrenzt zu werden. Besonders
gefährdet sind die Zähne von
Kindern, die ununterbrochen
an einer Flasche mit gesüßtem Tee oder ähnlichem nuckeln. Dadurch werden die
Zähne ständig von Zucker umspült. Diese früh auftretende,
gut vermeidbare Erkrankung
wird auch als Nuckel- oder
Saugerflaschenkaries
bezeichnet.
Die Häufigkeit von Karies
an Milchzähnen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Gemeinsam mit der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, dem Bundesverband der Kinderzahnärzte
und dem Deutschen Hebammenverband hat die BZÄK daher das Versorgungskonzept
„Frühkindliche Karies vermei-
Abendbrei
selbst kochen
Frühestens mit Beginn des
sechsten Monats essen Babys
abends einen Brei aus Milch
und Getreide. „Der Milch-Getreide-Brei versorgt das Baby
mit wichtigen Nährstoffen
wie Kalzium, Magnesium,
Zink sowie Eiweiß aus Getreide und Milch“, erklärt Maria
Flothkötter, Leiterin des Netzwerks Gesund ins Leben. Die
Initiative wird vom Bundesernährungsministerium gefördert. Auch Babys mit Allergierisiko dürfen den Brei mit Kuhmilch angerührt genießen. Eltern können den Brei einfach
selbst machen, indem sie 20
Gramm Getreideflocken aus
Weizen, Hafer oder Dinkel in
200 Milliliter kalte Vollmilch
einrühren, aufkochen und
drei Minuten köcheln lassen.
Alternativ können auch 20
Gramm Grieß in die kochende
Milch gegeben werden. Für einen besseren Geschmack sorgen zum Schluss etwas Obstmus oder Fruchtsaft.
dpa
den“ entwickelt. Nur wenigen Eltern sei klar, dass Zahnpflege schon bei den Jüngsten erforderlich ist. Im Alter
von null bis drei Jahren bestehe eine Informations- und Versorgungslücke.
Nach Angaben des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte sind Milchzähne
besonders kariesanfällig, weil
ihr Zahnschmelz weniger robust ist als der von den bleibenden Zähnen. Die Eltern
sollten schon die ersten Zähnchen, sobald sie sich zeigen,
vorsichtig mit einem Wattestäbchen oder einer Kinderzahnbürste reinigen. Erst ab
etwa dem dritten Lebensjahr
sollte Zahnpasta zum Einsatz
kommen, wenn das Kind die
Masse ausspucken kann. Ab
diesem Alter können Kinder
sich meist schon selbst die Zähne putzen, Eltern sollten aber
bis zum Schulbeginn noch einmal nachputzen.
dpa
Milchzähne sind besonders kariesanfällig und benötigen von
Foto: Silvia Marks
Anfang an eine gründliche Pflege.
Lachgas wirkt beruhigend und ist bei richtiger Anwendung
Foto: www.baldus-medizintechnik.de
komplett nebenwirkungsfrei.
Stressfreie
Zahnbehandlung
Die angstlösende Wirkung von Lachgas schafft
ein beruhigendes und warmes Gefühl.
Das Einatmen von Lachgas bewirkt eine innere Ruhe, entspannt und minimiert das
Schmerzempfinden. Diese Eigenschaften haben sich viele
Zahnarztpraxen zu Nutze gemacht.
Mit dieser effektiven und sicheren Beruhigungsmethode
ist schon vielen Patienten die
Angst vor der zahnärztlichen
Behandlung genommen worden. Gerade für Kinder ist
Lachgas der Schlüssel für eine
komfortable und relaxte Behandlung. Lachgas hat keine
Nachwirkungen, ist nicht-toxisch und nach etwa 15 Minuten wieder aus dem Körper
ausgeschieden. Der Zahnarzt
verabreicht das mit Sauerstoff
vermischte Lachgas über eine
Nasenmaske. Es wird individuell dosiert, um den optimalen Beruhigungszustand zu erreichen.
In der Regel können die Patienten, die mit Lachgas betäubt wurden, die Praxis im
Anschluss der Behandlung alleine verlassen und sind wieder verkehrstüchtig.
Felix Stusser
Zahnarzt
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Die elegante Lösung: Teleskop-Prothesen
Doppelkronentechnik - Präzision und Qualität
Die einfachste Art, herausnehmbaren Zahnersatz zu
befestigen, ist die Klammerprothese. Diese Art der Versorgung ist jedoch bei mangelndem Restzahnbestand oder
parodontal erkrankten Zähnen
mit vielen Nachteilen behaftet.
Vor allem im Frontzahnbereich
ist eine sichtbare Klammerkonstruktion nicht ideal. Die
optimale Lösung bietet hier
die sogenannte Teleskop- oder
Doppelkronentechnik,
wie
sie in der Gemeinschaftspra-
xis Kaufmann und Dellwig in
Ammersbek angeboten wird.
Eine Teleskopprothese ist
ausgesprochen komfortabel.
Zudem benötigt sie keine
sicht- und spürbaren Metallklammern.
langfristig sicher, weil selbst
bei dem Verlust von weiteren
Zähnen eine Ergänzung bzw.
Reparatur sehr einfach und
schnell erledigt werden kann.
Auch zahnlose Kiefer lassen
sich nach vorheriger Implantation (das Einbringen künstlicher Zahnwurzeln) mit dieser
Technik versorgen. Die tragenden Pfeilerzähne werden beschliffen und mit sogenannten
Primärkronen (Unterkronen)
aus Gold oder hochfester Keramik versehen. Darüber wird
dann eine zweite, sogenannte
Sekundärkrone, gefertigt, die
mit den zu ersetzenden Zähnen
verbunden ist. Durch das enge
Anliegen der beiden Kronen
(Friktion) wird ein hervorragender Halt gewährleistet.
Hoher Tragekomfort und
dauerhafte Qualität
„Wir schätzen die Präzision und
Qualität dieser Versorgungsmöglichkeit“, so Dr. Manfred
Kaufmann und sein Partner Dr.
Bernd Dellwig. „Dank einer
Teleskopprothese lassen sich
zugleich Funktion und Ästhetik
auf eine elegante und komfortable Weise kombinieren, was
unsere Patienten sehr zu würdigen wissen“.
Korrekturen an Zahnform und Fehlstellungen
Ebenso lassen sich Zahnform
oder Fehlstellungen auf diese
Weise korrigieren und liefern
ein natürliches und ästhetisches Bild. Die Versorgung ist
Praxis Dr. Kaufmann & Dr. Dellwig
Hamburger Straße 97
22949 Ammersbek
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Öffnungszeiten
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Freitag 7 - 15 Uhr
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36
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Für ein strahlendes
Lächeln und mehr Biss
Die Zahnarztpraxis Dr. Andreas Buschmann ist auf den
Einsatz von Miniimplantaten spezialisiert.
Zähne spielen im Leben eine
wichtige Rolle. Ein strahlendes Lächeln erhöht die Lebensqualität und erzeugt eine
positive Ausstrahlung – privat
und im Beruf. In der Praxis für
Zahnheilkunde Dr. Andreas
Buschmann in Lübeck sorgen
fachliches Knowhow, moderne Technik und handwerkliche Kompetenz für gesunde
Zähne. Das Leistungsspektrum reicht von der zahnmedizinischen Mundhygiene in
der Prophylaxeabteilung über
hochtechnische Implantatversorgungen bis hin zu biologischen, vollkeramischen Restaurationen.
Die Praxis Dr. Buschmann
ist mit ihrem hauseigenen Praxislabor, dem Dentinatorium,
für innovative und minimalinvasive Behandlungskonzepte
bekannt. „In der Zahnheilkunde profitieren Patient und
Zahnarzt von moderner Materialkunde, Computertechnik
und aktuellen Fertigungsverfahren. Die Ergebnisse sind
natürlich ästhetisch, langlebig und biologisch verträglich“, betont Dr. Buschmann.
Zur weiteren Qualitätssteigerung insbesondere im Be-
reich Implantologie hat Dr.
Buschmann kürzlich eigens
ein neues dreidimensionales
Digitalröntgengerät vom Hersteller Siemens angeschafft,
um weiterhin bei geringer
Strahlenexposition für seine
Patienten ein bestmögliches
Ergebnis bei Planung und
Nachsorge zu erzielen.
Dr. Buschmann vor seinem
neuen3D-ComputertomograFotos: pp, Fotolia
phen.
Ein weiterer Praxisschwerpunkt ist das gewebeschonende Behandlungskonzept von
Dr. Buschmann für Miniimplatate. Es ist besonders für ältere
Patienten indiziert, deren Knochensubstanz für eine her-
kömmliche
Implantation
nicht mehr ausreicht. Miniimplantate ermöglichen Trägern
von Vollprothesen ein ganz
neues Biss- und Lebensgefühl
mit deutlicher Komfortsteigerung beim Tragen ihres Zahnersatzes. Der Eingriff dauert
durchschnittlich nicht länger
als 45 Minuten und erfolgt in
lokaler Betäubung. Die Prothetik kann dann ähnlich einem Druckknopfsystem einfach auf- und abgeknöpft werden. „Diese Behandlung ist in
Ober- wie Unterkiefer möglich. Ein großer Vorzug im
Oberkiefer ist am Ende der Behandlung der Verzicht auf die
lästige Gaumenplatte“, erklärt Dr. Buschmann. „Und
sie können für jeden Patienten angepasst werden, die
schon länger auf eine Vollprothese angewiesen sind.“
Dr. Buschmann ist von dem
modernen Medizinprodukt
überzeugt und nimmt aufgrund der hohen Patientenzahl bei Miniimplantaten in
seiner Lübecker Praxis regelmäßig an wissenschaftlichen
Nachsorgestudien der Universität Greifswald teil. Die Praxis Dr. Buschmann ist seit
2007 Referenzpraxis für
MDI Miniimplantate und bildet interessierte Fachkollegen im Rahmen von live
Operationen und als Referent in diesem modernen Behandlungskonzept aus.
Im Bereich Miniimplantate zur Fixierung
der Prothetik für Vollzahnersatzträger finden jeweils mittwochs,
am 7. Mai, 6. August
und 29. Oktober um
18 Uhr Infoabende
im Hotel Kaiserhof, Kronsforder
Allee 11-13, unweit der Praxis
von Dr. Buschmann statt.
pp
Zahnarzt
Dr. Andreas
Buschmann
KronsforderAllee 31a
23560 Lübeck
Tel.: 0451 / 388 22 00
www.zahnarzt-dr-buschmann.de
Dr. Buschmann ist auch bundesweit Referent und Coach für das
Miniimplantatverfahren.
Sicherer Schutz vor Karies
Die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta ist eine der wirksamsten kariespräventiven Maßnahmen.
Fluoride sind eines der weltweit am gründlichsten untersuchten Medikamente. In
über 300 000 wissenschaftlichen Untersuchungen wurde
bisher kein Hinweis auf eine
Gefährdung der Gesundheit
bei korrekter Einnahme gefunden.
Der große
Rückgang von
Karies in der
Bundesrepublik wird unter
anderem der
Fluoridanwendung
zugeschrieben.
Fluoride bieten einen hervorragenden
Schutz vor Karies, indem sie sich in die
Zahnstruktur einlagern
und dadurch den Zahn
härten. Sie hemmen die
Entkalkung der Zahnoberfläche nach einem
Säureangriff aus der Nahrung
und fördern die Remineralisation des Zahnes.
Fluoridzufuhr
Die Aufnahme kann auf verschiedene Arten erfolgen:
durch Tabletten (nur im Kleinkindalter), durch mit Fluorid
angereichertes Speisesalz, Mineralwasser sowie Milch. Andere Möglichkeiten sind
Zahnpasten, welche zum Beispiel mit Aminfluorid angereichert sind, Fluoridgelees oder
Spülungen, durch Applikation von Fluoridlacken in der
Zahnarztpraxis.
Nach Untersuchungen ist
die kontinuierliche lokale Zufuhr von Fluoriden als wichtigste Wirkung anerkannt.
Grundsätzlich gilt deshalb,
dass die Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta eine der
wirksamsten kariespräventiven Maßnahmen ist. Der Ef-
fekt im bleibenden Gebiss
steigt mit zunehmender Fluoridkonzentration in der Zahnpasta und häufiger Verwendung.
Zur angeblichen
Giftigkeit der Fluoride
Die Giftigkeit der Fluoride ist
nach wissenschaftlichen Untersuchungen fast zehn mal
geringer als die von Kochsalz.
Chemisch bestehen Fluoridverbindungen aus den Elementen Natrium oder Kalzium und Fluor.
Als reines Element ist Fluor
hochgiftig. Fluoride sind nahe
verwandt mit Kochsalz, welches aus den giftigen Einzelelementen Chlor und Natrium besteht. Am Beispiel
des Kochsalzes kann man sehen, das die Verbindung zweier giftiger Grundsubstanzen
ein äußerst lebensnotwendiges Salz ergeben kann. Eben-
so verhält es sich bei den Fluoriden, die ein wichtiges Spurenelement für den menschlichen Körper sind.
Untersuchungen zeigen,
dass eine ständige Fluoridaufnahme bei Kindern bis zum Alter von sechs bis acht Jahren,
die mehr als Doppelte der
empfohlenen Zufuhr beträgt,
zu geringfügigen weißlichen
Schmelzflecken führen (Zahnfluorose), die nicht mit gesundheitlichen Nachteilen verbunden sind, führen kann. Bei stärkerer Überdosierung kann es
zu deutlich braunen Zahnverfärbungen kommen.
Eine Fluoridzufuhr, die zu
einer Knochenfluorose führt
(zehn bis 25 Milligramm Fluoride pro Tag über mindestens
zehn Jahre) kann durch die
Verwendung der herkömmlichen Zufuhrarten (Trinkwasser, Speisesalz, Tabletten)
nicht auftreten.
BZÄK
Gesundheit ertasten
Die ganzheitliche Therapie der Osteopathie verzichtet
auf Medikamte und chirurgische Eingriffe.
Den Patienten als Ganzes zu
betrachten und ausschließlich
mit den Händen zu untersuchen und zu behandeln – das
ist das Ziel von Osteopathen.
Sie therapieren ohne Medikamente und verzichten auf chirurgische Eingriffe.
Auch Heidrun Rasch hat
sich der Ostheopathie angenommen. Bereits seit 1997 arbeitet sie als Physiotherapeutin mit den Schwerpunkten
auf Neurologie und Orthopädie und verfügt über
viele Jahre
Erfahrung.
Im Rahmen
ihrer Ausbildung zur Osteopathin
hat sie eine
Heidrun Rasch Arbeit über
Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
geschrieben. Darin erklärt sie
die verschiedenen Ursachen
und Behandlungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet. Am
Donnerstag, 6. März, um
19.30 Uhr, hält Heidrun Rasch
im Heilzentrum in Timmendorfer Strand einen Vortrag
über dieses Thema. Der Eintritt ist frei.
Kommen Patienten in die
barrierefreie Praxis von Heidrun Rasch in Timmendorfer
Strand und Scharbeutz, werden sie zunächst ausgiebig untersucht und über ihre Gesundheit sowie ihr spezielles
Leiden befragt. Danach werden sie nach osteopathischen
Gesichtspunkten betrachtet.
So wird zum Beispiel die Beweglichkeit der Wirbelsäule
geprüft. Nach Absprache und
genauer Erklärung beginnt
die erste therapeutische Behandlung. Wie oft diese wiederholt werden muss, richtet
sich nach dem Befinden des
Patienten und wie lange seine
Probleme bereits bestehen.
Praxis für Osteopathie
Heidrun Rasch
Fuchsberg 3a, 23683 Scharbeutz
Heilzentrum Ebeltofter Str. 24-26
23669 Timmendorfer Strand
Tel.: 04503 / 78 93 44
Mobil: 0179 / 476 98 20
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Beatrice Röder zeigt Wege zur Balance.
Beatrice Röder bietet
Hypnosebehandlungen an.
Foto: mpa
37
Aktivierung der Zellen
Ein guter Stoffwechsel hilft beim Abnehmen
und fördert die Gesundheit.
Es ist eigentlich
dungsprozesse langschon seit den 50er
fristig abgebaut und
Jahren bekannt, dass
die Ernährungsgeein guter Hormonwohnheiten gefesStoffwechsel
die
tigt. So kommt ein
Grundlage für ein
bleibendes, gesunnachhaltiges, gesundes
Wohlfühlgedes Abnehmen ist. In
wicht zustande und
der Naturheilpraxis
der Gesundheitszuvon Markus Pütter Markus Pütter
stand wird optiwird ein Stoffwechmiert.
Zusätzlich
sel-Optimierungsprogramm
werden Nahrungsmittelunvermittelt. Dabei wird die Hor- verträglichkeiten oder gegemon- und Stoffwechsellage benenfalls Blutdruckprobleanalysiert und ein 28-tägiges me behandelt.
Ernährungsprogramm
erFür weitere Informationen
stellt, dass die Zellregenerati- bietet Markus Pütter regelmäon in Gang setzt. Dadurch wer- ßig kostenlose Infoabende an.
den die Problemzonen des
Körpers entschlackt, die Kilos Markus Pütter
purzeln, obwohl man keinen Naturheilpraxis im Tesdorpfhaus
Hunger haben muss.
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In der folgenden Stabilisie- 23552 Lübeck
rungsphase werden die Darm- Tel.: 0451 / 71 62
flora aufgebaut, die Entzün- www.heilpraxis-luebeck.de
Blockierte Gelenke und Gewebeverspannungen sollen mit
Fotos: RioPatuca Images / Fotolia, hfr
den Händen gelöst werden.
Mit Hypnose zur Gesundheit
Sind Körper und Seele erkrankt, möchte der Betroffene
einen guten Weg zur Genesung finden. Die Heilpraktikerin Beatrice Röder kann dabei
helfen, Menschen aus diesem
Zustand zu befreien. Mit ihrer
Hypnosetherapie zeigt sie eine Methode, mit der die Patienten in erfahrener Begleitung Lösungen für körperliche und seelische Probleme
finden können.
„ In unserem Unterbewusstsein sind alle Erfahrungen
und Erlebnisse unseres Lebens bis in die früheste Kindheit gespeichert“, weiß die für
Hypnose in Flensburg und
Hamburg ausgebildete Therapeutin. „Viele dieser Erfahrungen und Erlebnisse sind in unserem Bewusstsein nicht
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
mehr präsent. Sie wurden verdrängt und vergessen. Dadurch wird jeder Mensch im
Positiven wie im Negativen
beeinflusst.“
In der Hypnose entsteht eine erhöhte Wahrnehmung
und eine Erweiterung des Bewusstsein. Das ermöglicht, Zugang zu inneren Glaubenssätzen und gespeicherten Erfahrungen zu bekommen, die
sich negativ auf das Leben
auswirken. Durch verschiedene Techniken der Hypnose
werden diese Glaubenssätze
verändert
und Blockadengelöst. „Der
Patient ist
während
derBehandlung die
ganze Zeit ansprechbar, aktiv
und in keiner Weise ausgeliefert. Der freie Wille des Patienten bleibt unangetastet und
ist ein wesentlicher Bestandteil der Hypnose“, so die Heilpraktikerin.
Als Anwendungsgebiete
der Hypnose nennt Beatrice
Röder die Ursachenforschung
für verschiedene Symptome,
Ängste und Lebenskrisen,
Schmerzreduktion
und
Schmerzhirnlöschung, Vorbereitung auf besondere Lebenssituationen wie zum Beispiel
Prüfungen, die Gewichtsreduktion und Rauchentwöhnung. Zudem kann Hypnose
auch zur Entspannung sowie
zur Selbstfindung eingesetzt
werden.
mpa
Beatrice Röder
Finnlandstraße 7
23570 Lübeck-Travemünde
Tel.: 04502 / 712 15
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Ausstieg aus dem
Hamsterrad
Marion Döscher fördert psychische
Gesundheit im Arbeitsalltag.
Das Kursangebot von
von ihr angewenMarion Döscher richdete Klopfmethotet sich an Menschen,
de bietet ein wirkdie zum Beispiel unsames Werkzeug
ter Stress, Zeitdruck,
und ist leicht zu erÄngsten, Bluthochlernen. Das Wisdruck, Schlafstörunsen der Methode
gen oder Erschöpverbindet westlifung leiden. Mit Hilfe
che Psychologie
der Klopfmethode un- Marion Döscher mit Elementen aus
terstütz die Heilprakder östlichen Meritikerin für Psychotherapie dianlehre. Während der BeMenschen, die ihre Gelassen- handlung bekommen die
heit, Vitalität und Zuversicht Kursteilnehmer eine Einfühzurückgewinnen und die Ge- rung in diese Methode, erlersundheit stärken wollen.
nen Übungen und Techniken,
„Ich möchte, dass die Men- haben Spaß und können eigeschen, die zu mir kommen, ne Ziele nicht nur benennen,
wieder Lebensfreude und die sondern auch verfolgen. Neeigene Kraft spüren. Dass sie ben der Klopfmethode finden
Entscheidungen treffen kön- Elemente aus der Körpertheranen und den Alltag mit mög- pie, die Arbeit mit inneren Billichst viel Leichtigkeit gestal- dern und Atemübungen in
ten“, so Marion Döscher. Die der Gruppe Anwendung.
Termin
Am Mittwoch, 26. Februar,
startet ein neues Gruppenseminar, bei dem Marion
Döscher den Teilnehmern
die Klopftechnik näher
bringt. Der Kurs umfasst
sechs Abende, jeweils von
19 bis 21 Uhr.
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38
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wer schön sein will,
muss nicht leiden
Gudrun Hamdorf bietet effektive und
schmerzfreie Anti-Aging-Behandlungen an.
Die Sauerstoff-Druckinjektion ohne Nadel mit dem patentierten OXYjet ist die sanfte
und effektive Lösung für die
Behandlung
kosmetischer
Probleme. Mit gepulstem Sauerstoffdruck werden hochwirksame Kosmetikformulierungen und reiner, konzentrierter Sauerstoff in die tiefen
Lagen der Haut geschossen –
ganz ohne Nadeln – sanft, effektiv und sicher. Das in der
Tiefe der Haut gebildete Wirkstoffdepot entfaltet anschließend und lang anhaltend seine positiven Effekte , die Zel-
Sauerstoff belebt und verjüngt die Haut.
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BioenergieTherapie
Aktivierung der
Selbstheilungskräfte –
Stärkung von Immunsystem,
Stoffwechsel,
Nervensystem –
Auflösung von
Energieblockaden –
Lösen von Ängsten –
Stressbewältigung
Dr. Monika Sydow
Ärztin f. Naturheilverfahren,
Bioenergie-Therapie,
Homöopathie
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len werden gefüllt. Der Sauerstoff wirkt gleichzeitig als belebende Frischekick.
Bei der Mesoporations-Behandlung werden durch eine
bestimmte
Stromfrequenz
Feuchtigkeitskanäle in der
Haut geöffnet. Durch die entstehen Niedrigspannungsfelder können auch großmolekulare Wirkstoffe ohne Nadel implizieren werden.
Lifting und Faltenbehandlung erfolgen schmerz- und
nebenwirkungsfrei, das gilt
auch für das Gesicht, insbesondere die zarte Haut um Auge und Mund, sowie für Hals
und Dekolletee. „Hervorragende Behandlungsresultate
sind insbesondere zu erwarten bei Faltenbildung, atrophischer Haut, Pigmentstörungen, unreiner Haut, Narben
und Dehnungsstreifen sowie
Figurproblemen“, sagt Gudrun Hamdorf und empfiehlt,
das Angebot einer kostenlosen Beratung zu nutzen.
Zusätzlich hat Gudrun
Hamdorf die Einschleusung
von Hyaluronsäure durch die
Poren direkt in die Haut, die
Sauerstoffkörperbehandlung
sowie Laserlifting in ihrem
umfangreichen Programm.
Zum ihrem Angebot gehört
auch Permanent Make-up.
Gudrun Hamdorf
Eutiner Str. 29f
23689 Pansdorf
Tel.: 04504 / 707 31 39
Jeden Freitag können Besucher der Salzoase während eines Yoga-Kurses ihre Seele baumeln
lassen und entspannen.
Foto: Maureen Goldhan
Salzige Erholung
In Bad Schwartau erfahren Körper und Seele Entspannung.
Schon beim Betreten der Salzoase merkt man, wie mit jedem Atemzug die gute, salzige Luft in sich aufgenommen
wird. „Hier kann man entspannt durchatmen. Vor allem für die Haut und die Atemwege hat es mir geholfen“,
sagt Heike Mademann. Sie
fand den Rettungsanker in
der Salzoase. Trotz Asthma
wurde ihr Leben wieder lebenswert, so daß sie mittlerweile sogar beratend in der
Salzoase tätig ist.
Jahrelange Erfahrung, stetige Innovation und individueller Service – damit konnte die
Inhaberin der Schwartauer
Salzoase, Yvonne Grube, tausenden Erholungssuchenden
Körper, Geist und Seele
Bioenergie aktiviert Selbstheilungskräfte.
Auslöser vieler Krankheiten
sind aus ganzheitlicher Sicht
fehlerhafte Informationen im
energetischen Bereich. Diese
Energieblockaden behindern
die Selbstheilungskräfte. Das
Immunsystem, der Stoffwechsel und das Nervensystem
können nicht richtig arbeiten.
Die Bioenergie-Therapie
löst derartige Blockaden, indem sie Fehlinformationen
korrigiert. So wird der Heilungsprozess in Gang gesetzt
und der Mensch kann genesen.
Diese Therapie ist im gesamten Gesundheitsbereich
einsetzbar: bei akuten und
chronischen Erkrankungen,
Stress und zur Gesundheitsvorsorge. Sie findet unter anderem bei Organerkrankungen, Systemerkrankungen,
Schmerzen, Krebserkrankun-
gen, Depressionen, Infektionen, Burnout,
ADS und Nervenerkrankungen Anwendung.
Ein Schwerpunkt von Dr.
Dr. Monika Monika Sydow
Sydow
ist die Behandlung chronischer Krankheiten, insbesondere bei „austherapierten“ Patienten. Die Bioenergie-Therapie kann gut mit klassisch-medizinischen und naturheilkundlichen Behandlungen
kombiniert werden.
Dr. med. Monika Sydow
Mühlenstraße 73, 23552 Lübeck
Tel.: 0451 / 758 77
www.ganzheitliche-medizinluebeck.de
eine kleine Flucht aus dem Alltagsstress ermöglichen.
Mit Liebe zum Detail und
28 Tonnen Salzgestein ist eine
wahre Oase der Erholung und
Begegnung entstanden. Auch
nach der Sitzung in der Salzgrotte lädt die Wohlfühloase
zum Verweilen ein.
Die Besucher der Salzoase
können sich außerdem über
viele Zusatzangebote freuen.
Ob Klangschalen-Konzerte,
eine Jungbrunnen-, Hot-Stone- oder Thaimassage – die
Salzoase bietet immer etwas
Neues. So auch die Yoga-Kurse mit Michaela Bartels, die jeweils freitags um 18 Uhr in der
Salzgrotte in Bad Schwartau
stattfinden.
Kurse
Klangschalen-Konzerte
Jeden Montag und Mittwoch um
18 und 19 Uhr in Bad Schwartau
Jeden Dienstag um 18 und 19
Uhr in Ahrensburg
Kinderstunde
Jeden Dienstag um 17 Uhr und
Sonnabend um 10 und 11 Uhr
Die Salzoase
Eutiner Str. 6a
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 389 45 25
www.salzoase.de
Große Str. 8, 22926 Ahrensburg
Tel.: 04102/4579884
Die passende
Sportart wählen
Für Patienten mit neuem Hüftgelenk sind
gleichförmige Bewegungen ratsam.
Patienten mit einem neuen
Hüft- oder Kniegelenk sollten
regelmäßig Sport treiben.
„Auf Squash, Joggen auf Beton oder Basketball sollte aber
verzichtet werden, damit die
Gelenke nicht zu sehr belastet
werden“, sagt Robert Hube,
Facharzt für Orthopädie und
Unfallchirurgie. Stattdessen
setzen Patienten besser auf
gleichförmige Bewegungen
wie beim Radfahren, Inlineskaten oder Schwimmen.
Durch eine hohe Belastung
könnten die neuen Gelenke
schnell wieder verschleißen.
So sei auch zu erklären, dass
künstliche Gelenke bei älteren Menschen meist länger
halten als bei jüngeren unter
55 Jahren. Je besser die Muskulatur ausgebildet sei, desto
stärker würden auch die neuen Gelenke gestützt. „Es geht
nicht darum, Muskelberge
auszuprägen“, betont Hube.
Wichtiger sei es, dass die Muskeln in Harmonie miteinander arbeiten.
Auch vor einer Operation
helfe Sport: „Ein muskulär
gut geführtes Gelenk braucht
viel später einen künstlichenErsatz“, erläutert der Mediziner. Auch wenn eine Arthrose
bei einem Trainierten so ausgeprägt ist wie bei einem
schwach Trainierten, schmerze sie deutlich später.
dpa
Freitag,
21. Februar 2014
GESUNDHEIT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
39
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samtweiche Haut
Garra Rufas befreien Füße von abgestorbenen
Hautzellen und überflüssiger Hornhaut.
Direkt in der Innenstadt von
Bad Schwartau finden Wellnessliebhaber bei aquasia
fisch spa Pflege und Entspannung der besonderen Art.
Während dezente Musik im
Hintergrund läuft und warmes Licht die Seele beruhigt,
sind viele kleine Garra Rufas
in Bewegung und sorgen so
für samtweiche Hände und Füße.
Das prickelnde WellnessErlebnis, zu dem ein alkoholfreier Cocktail gereicht wird,
beginnt mit einer luxuriösen
Fußreinigung. Danach tauchen die Gäste von aquasia
fisch spa ihre Füße für 25 Minuten in das warme Bassin, in
dem die sogenannten Doktorfische die Hautschüppchen
abknabbern. Das kitzelt am
Anfang ein bisschen, wandelt
sich aber bereits nach wenigen Sekunden in ein angenehmes, wohltuendes Gefühl.
Neben der Hornhautreduzierung ist die Behandlung
durchblutungsfördernd und
wirkt hautverjüngend. Bei regelmäßiger Anwendung wird
das Hornhautwachstum sogar
verlangsamt. Die anschließende fünfminütige Fußmassage
ist krönende Abschluss der Behandlung und sorgt dafür,
komplett abschalten zu können. Das Ergebnis kann sich
sehen und besonders fühlen
lassen.
aquasia fisch spa
Markttwiete 8
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 98 90 17 50
[email protected]
www.aquasia-fisch-spa.de
Training für die Fitness
Das intensive und effiziente TRX Schlingentraining
eignet sich für jedes Fitnesslevel.
Ob in der Kleingruppe oder individuell, mit oder ohne Trainer – dank dem TRX Trainingskonzept ist ein schnelles, effizientes und intensives
Workout zur Steigerung der
Fitness und der Leistungsfähigkeit im Alltag möglich.
Die eingesetzten Geräte basieren auf einem Ganzkörpertraining. Bei jeder Übung werden Balance, Grundspannung und Koordination verbessert und Muskelgruppen
aufgebaut und gestärkt. Im
Physio- und Reha-Bereich
längst etabliert, erobert das innovative Konzept nun den Fitnessbereich.
Das Team des Asklepios
Medical Fitness ist überzeugt:
„Das TRX Training ermöglicht ein intensives, abwechslungsreiches und gelenkschonendes Workout für jeden Fitnesstyp und jedes Fitnesslevel“. Arme, Beine, Rumpf und
Po – beim TRX Training bekommen alle Körperstellen
ihr Fett weg. An den Schlingen wird mit dem eigenen Körpergewicht gegen die Schwerkraft trainiert. Der Schwierigkeitsgrad wird dabei ganz individuell nach Trainingszustand gestaltet.
Ob Abnehmen, Straffung,
Rücken stärken, Bauch weg
oder Fettverbrennung – mit
dem TRX Training in der Asklepios Medical Fitness werden persönliche körperliche
Ziele schnell spürbar und
sichtbar. Mit Spaß und Ab-
Entspannt wartet man mit einem Cocktail in der Hand, bis die
Foto: hfr
Fische die Füße samtweich geknabbert haben.
Im Sitzen oder Stehen
Gleichgewichtsübungen lassen sich
fast überall trainieren.
Besonders älteren Menschen
kann Schwindel zu schaffen
machen. Um ihr Gleichgewicht zu trainieren, können
sie sich beispielsweise aufrecht auf einen Stuhl setzen.
Dann drehen sie mehrmals
den Kopf langsam nach links
und rechts und nach oben und
unten. Bei Schmerzen oder
Schwindel sollten sie sofort
aufhören, empfiehlt Physiotherapeutin Yvonne Reinhardt. Fortgeschrittene können versuchen, die Übung im
Stehen mehrmals zu wiederholen.
Bei einer zweiten Übung
stellen sich Senioren in hüftbreitem Stand und mit ausgestreckten Armen vor eine
Wand. Dann beugen sie sich
langsam nach vorne, als ob sie
sich mit den Händen abstützen wollen – aber ohne die
Wand wirklich zu berühren.
Dann richten sie den Oberkörper langsam wieder auf. Auch
diese Übung können sie ein
paarmal wiederholen.
dpa
Neu und exklusiv
VfL Handballer Toni Podpolinski beim TRX Workout mit TraiFoto: Asklepios Medical Fitness
nerin Cathi Fleischhauer.
wechslung kann in kürzester
Zeit ein optimales Fitnesslevel erreicht werden.
Ein anschließender Saunabesuch zur Entspannung eignet sich zu jeder Jahreszeit.
Insbesondere, wenn es draußen kalt ist, scheint ein Besuch im Day-Spa der integrierten Holstein Therme doppelt
lohnenswert. Stress und Spannungen des Tages können
dort hinter sich gelassen und
Abwehrkräfte gestärkt werden. Die Besucher können
sich in den verschiedenen Saunen erholen oder das Dampf-
bad genießen. In den beiden
Jodsole-Becken wird das Baden durch Strömungskanal,
Sprudelanlagen, Whirlpools
und Massagedüsen zum gesunden Vergnügen.
Wer mehr erfahren möchte,
kann ein kostenloses Probetraining im Asklepios Medical
Fitness vereinbaren.
Asklepios Medical Fitness
Am Kurpark 3
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 / 200 41 25
www.asklepios-medicalfitness.de
im Asklepios Medical Fitness
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Es liegt auf der Hand: Natürliche Optik und Funktion, Biokompatibilität und im Ergebnis persönliches Wohlbefnden sind heute in der
Zahnmedizin technisch und handwerklich machbar.
In der Praxis für Zahnheilkunde Dr. Andreas
Buschmann in Lübeck, sorgen fachliches
Know-how, modernste Technik und handwerkliche Kompetenz für individuelle Lösungen mit qualitativ excellentem Ergebnis bei
den Patienten. Dabei ist Dr. Buschmann
bekannt für innovative und vor allem minimalinvasive Behandlungskonzepte.
„In der aktuellen Zahnmedizin profitieren
Arzt und Patient von der Innovation, die uns
moderne Materialkunde, Computertechnik
und Fertigungsverfahren bringen.“ Die Ergebnisse sind nach Dr. Buschmann in besonderem Maße ästhetisch, langlebig und biologisch
verträglich. Dabei gilt auch oder gerade bei
neuen Entwicklungen: Erfahrung und Engagement für die Entwicklung sind wichtige Parameter für den erfolgreichen und risikoarmen
Einsatz neuer Materialien und Technologien.
So wendet Dr. Buschmann das von Siemens
entwickelte CAD/CAM CEREC-System seit
nunmehr 8 Jahren an und ist dank regelmäßiger Updates auf dem neuesten technischen
Stand. Hierbei handelt es sich um ein computergesteuertes, digitales Fräsverfahren für
vollkeramische Zahnrestaurationen. Der
Zahnarzt kann die zu erneuernde Zahnform
direkt am Behandlungsstuhl einscannen, konstruieren und einsetzen, weswegen häufig
nur eine Behandlungssitzung erforderlich ist.
Die Restaurationen bestehen aus biokompatibler Zahnkeramik und sind absolut
metallfrei.
Sie können sowohl für Inlays, Kronen und
Veneers, als auch für ganze Brücken eingesetzt werden und wirken auf Grund der
natürlichen Transluzenz des keramischen
Werkstoffes entsprechend den Naturzähne.
„Ihre hohe Stabilität und lange Haltbarkeit sind wissentschaftlich seit vielen Jahren
erwiesen!“, sagte uns Dr. Buschmann, der
diese Technologie schon langjährig in seinem
Praxislabor integriert hat. Einen weiteren
Schwerpunkt mit erstaunlicher Breitenwirkung bildet das minimalinvasive Konzept der Implantologie mit Miniimplantaten. Das Dentinatorium ist
seit 2007 Referenzpraxis für MDI
Miniimplantate mit stetig wachsendem Patientenzuwachs. Miniimplantate sind für Menschen
in höherem Alter indiziert,
deren Knochensubstanz
eine 2-phasige Implantation häufig nicht mehr
zulässt. Zudem sind
sie eine erheblich
günstigere Alternative zur Fixierung
von Zahnersatz.
Gute Mundhygiene ist die Grundlage für
jedes strahlende Lächeln. Und so kann in
Dr. Buschmanns Mundhygiene-Abteilung
mit speziell ausgebildetem Prophylaxe-Fachpersonal ihre Natürlichkeit in Sachen Zahngesundheit und Zahnersatzpflege dauerhaft
erhalten werden, frei nach der Direktive
„Gesundheit und persönliches Wohlbefinden beginnen im Mund“.
Tel.: 04 51 / 3 88 22 00
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