Aminosäuren, Peptide und Proteine

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Organic Chemistry
4th Edition
Paula Yurkanis Bruice
Chapter 23
Amino Acids,
Peptides,
and
Proteins
Irene Lee
Case Western Reserve
University
Cleveland, OH
©2004, Prentice Hall
Peptide und Proteine sind Polymere von Aminosäuren,
die über Amidbindungen verknüpft sind
Aminosäuren mit aliphatischen Seitenketten
Glycin
Valin
Alanin
Leucin
Isoleucin
Aminosäuren mit Hydroxyseitenketten
Serin
Threonin
Aminosäuren mit Sulfidseitenketten
Cystein
Methionin
Aminosäuren mit sauren Seitenketten
Asparaginsäure
Glutaminsäure
Aminosäuren mit Amidseitenketten
Asparagin
Glutamin
Aminosäuren mit basischen Seitenketten
Lysin
Arginin
Aminosäuren mit aromatischen Seitenketten
Phenylalanin
Tyrosin
Aminosäuren mit heterozyklischen Seitenketten
Prolin
Histidin
Tryptophan
Konfiguration der Aminosäuren
Säure-Base Eigenschaften von Aminosäuren
Eine Aminosäure existiert niemals als ungeladene
Spezies
Einige Aminosäuren haben protonierbare /
deprotonierbare Seitenketten
Der isoelektrische Punkt (pI) ist der pH-Wert, an dem die
Aminosäure keine Nettoladung trägt.
Der isoelektrische Punkt pI von Aminosäuren mit
protonierbaren/deprotonierbaren Seitenkette ist der
Durchschnitt der pKa Werte der ähnlichen Gruppen
Eine Mischung von Aminosäuren kann durch
Elektrophorese aufgrund ihrer unterschiedlichen pIWerte getrennt werden (s. Artikel Chemie im Alltag auf
der Homepage)
Ninhydrin dient als Nachweisreagenz für Aminosäuren
Eine Mischung von Aminosäuren kann auch aufgrund
ihrer Polarität getrennt werden
Ion-exchange chromatography can be used to perform
preparative separation of amino acids
Negatively charged resin binds selectively to positively
charged amino acids
Ion-Exchange Chromatography
• Cations bind most strongly to cation-exchange
resins
• Anions bind most strongly to anion-exchange
resins
• An amino acid analyzer is an instrument that automates
ion-exchange chromatography
Resolution of Racemic Mixtures of Amino Acids
Bildung von Peptiden
Peptid Bindung
Bildung von Disulfidbindungen
Disulfide können zu Thiolen reduziert werden
Disulfidbrücken tragen zur Faltung des Proteins
entscheidend bei
Insulin (Nobelpreis Frederic Sanger 1948)
Da Aminosäuren zwei funktionelle Gruppen haben, tritt
ein Selektivitätsproblem bei der Synthese eines
bestimmten Dipeptids auf
Schutzgruppenstrategie
protect
Schutzgruppen: “Carbonsäurester”
Aktivierung der Carbonsäure mit DCC
Aminosäuren können durch Wiederholung der Schritte
(Aktivierung der Carbonsäure; Kupplung mit neuer
Aminosäure) zu Peptiden zusammengefügt werden.
Allerdings ist die hier beschriebene Vorgehensweise
NICHT richtig. Man verlängert die Peptidekette
immer vom N-Terminus durch Kupplung mit einer Ngeschützten, durch DCC aktivierten Aminosäure
Schutzgruppe am N-Terminus wird durch Säure entfernt
Festphasenstrategie
Hier ist die Strategie richtig: man verlängert das Peptid
immer vom N-Terminus!
Sequenzanalyse von Peptiden: Zuerst werden
Disulfidbrücken zerstört.
Die N-terminale Aminoäure wird durch den Edmann
Abbau bestimmt
Die PTH-Aminosäure wird durch Chromatographie und
Massenspektrometrie identifiziert.
Sekundärstruktur beschreibt die Struktur von Peptidund Proteinabschnitten
The α-Helix Is Stabilized by Hydrogen Bonds
β-Faltblätter
Tertiärstrukturen
Die Tertiärstruktur beschreibt die 3D-Struktur des
gesamten Proteins
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