Arbeitsaufträge

Werbung
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Grundbaustoffe
Baustoffe 1
Natursteine
Mineralische Bindemittel
Metalle
Kunststoffe
Bitumen
Holz
Bitumen
Bitumeneinbau im
Strassenbau
Stahlerzeugung
Elektrolichtbogenofen
Holzquerschnitt
Mineralische Bindemittel
Kalkstein
Sedimentgestein
Lockergestein
Festgestein
Bims
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 1 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Besprechen LG
1.
GA
beurteilen
berechnen
Übersicht über Grundbaustoffe und deren Stoffkreislauf
konstruieren
LZ
unterscheiden
Baustoffe
- Einführung
- Erde
- Basisbaustoffe
nennen
1.
erklären
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
5 Lek
Für eine Stahlhalle sind 70 t Stahl erforderlich. Wie viel Beton könnten Sie für die gleiche Halle verbauen, damit die „graue Energie“ gleich hoch ist? (Dichte Beton = 2‘400 kg/ )
__________________________________________________________________________________
2.
Was verstehen Sie unter folgenden Eigenschaften:
a)
Festigkeit
_____________________________________________________________
(siehe auch Glossar im Anhang des Lehrmittels)
b)
3.
Dauerhaftigkeit
_____________________________________________________________
Welche Argumente sprechen für einen möglichst geschlossenen Stoffkreislauf?
Führen Sie 2 Gründe auf.
Rohstoffe
_____________________________________________________________
Abfälle
_____________________________________________________________
4.
Suchen Sie einen Baustoff*, bei dem ein Stoffkreislauf
___________________________________
sehr einfach möglich ist. * Auswahl: Holz, Kunststoff, Metall
5.
Welche 2 Möglichkeiten stehen offen für nicht kreislauffähige Bauabfälle?
________________________________________
6.
Welche Bauabfälle sind auf der Baustelle getrennt in Mulden (Mehrmulden-Konzept) zu lagern. Weisen
Sie folgende Abfälle den richtigen Mulden zu (nur a, b, c oder d schreiben):
Einstoffmulde
Inertstoffe
Brennbares
Bausperrgut
für Metalle
a) Gemisch aus Beton + Backsteinen
b) Karton
c) Betonstahl
d) aus Platzgründen kann nur eine Mulde installiert werden. Der Abfall fällt gemischt an
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 2 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
7.
Zeichne Sie auf der Rückseite eine Sachstruktur zu diesem Abschnitt.
Verwenden Sie folgende Stichworte:
Baustoffübersicht, Stahl, künstlich,
Naturstein, gebrannt, Kunststoff,
metallisch, Holz, natürlich, Keramik,
organisch, Beton, chemisch, anorganisch (die Worte sind nicht geordnet aufgelistet)
8.
Wo liegt der Unterschied zwischen gebrannt und geschmolzen?
_______________________________________________________________________________
9.
Aus welchem Rohstoff werden die meisten Kunststoffe chemisch
hergestellt?
_______________________________________________________________________________
10.
Was braucht es, damit die Steine beim Beton zusammenkleben?
Z _____________________
11.
+
W ____________________________
Was verstehen Sie unter Ökobilanz?
________________________________________________________________________________
________________________________________________________________________________
Zählen Sie mindestens zwei Ökobilanz – Ziele auf:
___________________________________
12.
___________________________________________
Ergänzen Sie den
Stoffkreislauf!
Bauwerk
nutzen
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 3 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
13. Wie bezeichnet man die Bestandteile Feldspat, Quarz und Glimmer, ___________________________
welche im Granit enthalten sind?
14. Sie erstellen einen Gebäudeaushub und treffen nach 2m auf Fels.
Wie bezeichnen Sie die bei den Gesteinsgruppen grundsätzlich?
a) oberhalb 2 m Aushubtiefe
b) unterhalb 2 m Aushubtiefe
die Erde
Beschriften Sie die Erdquerschnittsteile:
15. a)
b)
Wie gross ist die Erdumfang beim Äquator
(Erdradius ca. 6500 km)?
Zählen Sie 3 wichtige Erdkrusten-Mineralien auf.
_______________________
c)
_____________________
___________________________
Was verstehen Sie unter dem Begriff „Tektonik“? (nur 2 Stichworte)
_______________________________
d)
_______________________________________
___________________________________________
Wo ist die Erdbebengefahr generell am Grössten?
16. Nennen Sie die 6 Hauptplatten der Erdkruste
_____________________
___________________________
______________________________
_____________________
___________________________
______________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 4 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Gesteinskreislauf
Verwitterung
Ergänzen Sie den Gesteinskreislauf
mit den 3 Gesteinsphasen:
Magma
17. a)
b)
Wie entstehen heute Erstarrungsgesteine?
Was ist nötig, damit sich die losen Ablagerungsgesteine wieder verfestigen?
________________________________
c)
___________________________________________
____________________________________________
Was passiert z.T. mit den Gesteinen, wenn sich die Kontinentalplatten überschieben?
Geologie der Schweiz
Malen Sie im Theorieheft die drei Bereiche (Jura, Mitteland und Alpen) mit unterschiedlichen Farben an.
18. a)
Welche Gesteinsarten finden wir vorwiegend in den Alpen?
______________________________________________________________________________
b)
Gneis, ein Umwandlungsgestein entsteht im Erdinneren. Wie kommt es, dass wir heute dieses
Gestein im Gotthardmassiv an der Oberfläche antreffen? ( Stichwort)
_____________________________________
_______________________________________
19. In der obersten Erdschicht finden wir zwei Natursteingruppen.
Nennen Sie diese und geben Sie je drei Beispiele an!
__________________ : _________________
____________________
____________________
__________________ : _________________
____________________
____________________
20. Nennen Sie drei gesteinsbildendes Mineralien
______________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
__________________________
Klasse ZFI 1a
_____________________________
Seite 5 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
21. Klassierung
Auftrag:
a)
Malen Sie in der Grafik die Natursteine aus der gleichen Gruppe (E,
A, U) farbig an. (Pro Gruppe eine Farbe verwenden)
b)
Verbinden Sie mit Linien die Natursteine mit je einer (der wichtigsten) Eigenschaft
und Anwendung.
(verwenden Sie für die Linien die gleiche Farbe wie bei a)
Zuschlagstoffe
für Mörtel, Beton,
Asphaltbeton
Steine für den
Verkehrsbau
Pflastersteine
Keramikprodukte,
Backsteine, Ziegel
Mineralische
Bindemittel
Zement
Dekorationsgestein
Platten für Boden und
Fassaden
Randplatten
Anwendung
Gesteine:
Granit
Porphyr
- Erstarrung
natürlicher
Kies
- Ablagerung
erdfeuchter
Ton
Mergel
Kalkstein
Sandstein
- Umwandlung
Gneis
Eigenschaft:
wetterbeständig
Quarzit
nicht
wasserfest
- Dauerhaftigkeit
gerundet
- Form
körnig
dicht
weich
- Struktur
formbar
geschichtet
- Festigkeit
Erstarrung:
Granit, Porphyr, Lavagestein (Basalt, Bims)
Ablagerung:
- lose: Kies, Sand, Ton
- fest: Mergel, Sandstein, Gipsstein, Kalkstein
Umlagerung:
Gneis, Quarzit, Marmor
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 6 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
22. Vervollständigen Sie die fehlenden Begriffe in den grau schraffierten Feldern!
Gesteine sind ein Gemenge verschiedener Minerale . Unter der Struktur eines Gesteins versteht man,
Textur
des
kristallisieren sich die enthaltenen Minerale aus
.
welche Minerale ein Gestein enthält. Die typische Anordnung der Minerale nennt man
Gesteins. Dabei unterscheidet man
drei
Gruppen:
1.
Aufsteigendes Magma kühlt ab und dabei
Je schneller dieser Prozess abläuft, desto
Grobkörnige Plutonite
kleiner
. Die
werden die Kristalle. In grosser Tiefe bilden sich
Farbe
wird bestimmt durch die chemische Zusam-
mensetzung des Magma. Ein hoher Gehalt an Silicium-oxid
hellen
Gesteinen wie z.B. Granit
Gesteine wie z.B.
dunkle
(saures Magma) führt zu
. Dagegen bildet
Basalt, ...
basisches
Magma eher
.
2.
Grundlage dieser Gesteine sind
Verwitterung
Eis
exogene
Kräfte. Insbesondere durch physikalische und chemische
entstehen kleinere Bestandteile, die von Flüssen ,
transportiert und schliesslich
Seen und
abgelagert werden.
3.
Sie entstehen meist bei Gebirgsbildenden
unter
Druck und/oder
verfestigt
Hitze
Vorgängen, wenn vorhandene Gesteine erneut
gelangen. Die Minerale werden dabei
, es ensteht die typische
Ausgangsgestein können
Schieferung
magmatisches Gesteine oder
um- bzw. neu gebildet /
.
.oder Bänderung des Gesteins.
Sediment
gesteine sein. Die Art
des gebildeten Metamorphits hängt dabei aber auch vom Metamorphosegrad.
(das heisst von
Druck
und Temperatur ) ab.
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 7 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
23. Ergänzen Sie:
1
V
U
L
K
A
N
I
T
Fachbegriff für Ergussgestein
2
A
Typischer Bestandteil des Granits (hell
und rötlich)
3
M
Metamorph umgeformter Kalkstein
4
E
Art der Anordnung der Minerale
5
T
Magmatisches Tiefengestein (Sammelbegriff)
6
A
Chemisches, marines Sedimentgestein
O
Spezielles Kalkgestein
7
D
8
Hauptmineral der Erdkruste
Gesteinserkennung
1.
a)
Wenn Sie einen Gneis beobachten, stellen Sie fest, dass er körnig und
zugleich geschichtet ist. Wie erklären Sie sich das?
________________________________________________________________________
b)
Ist Kalkstein absolut wetterbeständig?
Begründung:
__________________________________________________
c)
Wieso ist ein Bimsstein relativ leicht?
________________________________________
d)
Wieso eignet sich ein Gneis für Strassenrand/- Stellplatten besser als ein Granit?
________________________________________________________________________
e)
Im Granit hat es glitzernde Bestandteile. Wie heissen Sie?
________________________
f)
Welches Mineral gibt dem Gneis die Grundfarbe?
________________________
g)
Durch welche Eigenschaften unterscheiden sich Quarz und Gipsstein?
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
________________
Seite 8 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
24. Mineralische Bindemittel
Einstieg: „Wieso wird ein mineralisches Bindemittel (z.B. Weisskalk) hart?“
Luftkalke erhärten nur an der Luft durch Aufnahme von Kohlensäure aus der Luft ( ).
Herstellung und Erhärtung laufen wie folgt ab:
→
Brennen:
Kalkstein wird
gebrannt zu
Löschen:
Erhärten:
CaO
Gebrannter
Kalk wird
Ca(OH) 2
+
Gelöschter
Kalk mit
+
+
CaO
gebranntem
Kalk, dabei
mit Wasser
+
Entweicht
Kohlendioxid
→
Ca(OH) 2
gelöschtem Kalk
(Kalziumhydroxid,
Kalkhydrat)
→
+
Mörtelwasser
nimmt
+
Kohlendioxid
aus der Luft
→
+
erhärteter Kalkstein
(Kalkstein)
+
Frei
werdende Baufeuchtigkeit verdunstet
Daraus ergibt sich der sogenannte Kalkkreislauf:
Hinweis:
Der Begriff Luftkalk in den meisten europäischen Ländern verwendet. Luftkalke sind Kalke, die vorwiegend
aus Calciumoxid oder Calciumhydroxid bestehen und unter Einwirkung von atmosphärischem Kohlenstoffdioxid (Kohlendioxid) an der Luft langsam erhärten. Da diese Kalke keine hydraulischen Eigenschaften aufweisen, erhärten sie im Allgemeinen nicht unter Wasser.
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 9 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
25. Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe zur Herstellung von Kalkstein:
(Kalkstein CaCO3, Kohlenstoffdioxid CO2, Wasser , Wärme, Branntkalk CaO, Calciumhydroxid Ca(OH) 2 )
26.
Ergänzen Sie die Sachstruktur:
min. Bindemittel
Weisskalk
2/3 Kalkstein +
Verkleideplatten
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Beton
Klasse ZFI 1a
Mörtel
Seite 10 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Mineralische Bindemittel
1.
2
Erklären Sie folgende Ausdrücke:
a)
CEM II
____________________________________________
b)
CEM I, 32,5
____________________________________________
c)
CEM II, A-L, 32,5
____________________________________________
Welches ist nebst den Rohstoffen das wichtigste Unterscheidungsmerkmal bei der Herstellung von
Kalk (Weisskalk, Hydr. Kalk) und Zement?
_________________________________________________________________________________
3.
a)
Beschreiben Sie den Zement-Herstellungsprozess mit 4 Stichworten.
________________
_____________
________________
b)
Erklären Sie den Ausdruck Zementklinker?
c)
Was bewirkt die Gipssteinzugabe beim Mahlen von Zementklinker?
________________
_______________________________________
____________________________________________________________________________
d)
4.
Wie wird die Hochwertigkeit von CEM I 52.5 erreicht?
________________________________
Was passiert, wenn WK ungelöscht in ein nasses bindiges und schlecht tragfähiges Bodenmaterial
eingestreut wird?
_________________________________________________________________________________
5.
Würden Sie einen Stahlhaken mit Baugips in eine Mauer versetzen?
ja
6.
nein
Begründung : _____________________________________
Aus welchem Grund wird der CEM I 52.5 zum Betonieren bei kalter Witterung eingesetzt?
_________________________________________________________________________________
7.
Wieso Ist der CEM II A-L 32.5 bezüglich grauer Energie (Energieverbrauch bei der Herstellung)
wesentlich ökonomischer als der normale CEM I?
________________________________________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 11 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Metalle, Roheisen, Gusseisen und deren Eigenschaften
1.
Wie gross sind die Stromkosten für die Herstellung einer Tonne Aluminium, wenn der Strompreis
20 Rappen /kWh beträgt?
________________________________________________________________________
2.
3.
Aus welchem Grundmaterial wird Aluminium hergestellt?
______________________________
Welche Vorteile weist ein Chrom-Molybdän-Stahl gegenüber einem unlegierten Stahl auf?
________________________________________________________________________
4.
Erklären Sie anhand unten gemäss folgendem Beispiel
den galvanischen Prozess.
Ein Eisen-Nagel wird in eine -Lösung getaucht und
beobachtet:
Was stellen Sie fest?
_______________________________________________
_______________________________________________
Roheisen
Video
5.
:
Vom Erz zum Stahl,
zum Hochofenprozess:
a) Welches Hauptziel will man beim Hochofenprozess erreichen?
________________________________________________________________________
b) Wieso muss das reine Eisen noch Kohlenstoff aufnehmen?
________________________________________________________________________
c)
Wie kann man die Schlacke vom Roheisen trennen?
________________________________________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 12 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Gusseisen
Material
6.
7.
Guss-Vorspannanker, Gussrohr innen kunststoffbeschichtet Einzelblätter Gussofen,
Gussarmaturen für Druckwasser
Zählen Sie je einen Vor- und Nachteil von Gusseisen (Lamellengraphit) auf:
a)
Vorteil
________________________________________________________________
b)
Nachteil
________________________________________________________________
Welche Art von Gusseisen würden Sie für Wasserdruckrohre verwenden?
Lamellengraphit
Kugelgraphit
Begründen Sie Ihre Antwort:
__________________________________________________________________________________
8.
Sie werden als Bauleiter einer Kanalisationsleitung von einem Passanten auf einem rostigen
Gussdeckel aufmerksam gemacht.
Wie erklären Sie Ihm, dass dieser Deckel trotzdem dauerhaft sein wird?
__________________________________________________________________________________
9.
Ergänzen Sie folgende Sachstruktur:
Baustoffe
natürliche
Baustoffe
künstliche
Baustoffe
Metalle
Baustahl
Schachtdeckel
Aluminium
Kupfer
Au (Gold)
Werkzeugstahl
Leitungen
Titan
Blei
Ag (Silber)
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 13 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Ausgangsprodukt, frischen, Stahlsorten, Eigenschaften, Korrosion, Feuerbeständigkeit
1.
Abschnitt -Ausgangsprodukte, Herstellung, Endprodukte
ergänzen Sie die
Walzstahl
Sachstruktur der
Stahlprodukte
2.
Wieso sind eigentlich die Begriffe Eisenbeton und Eisenliste falsch?
_________________________________________________________________________________
3.
Welches ist der wichtigste Unterschied zwischen
Stahl
und
Gusseisen
in Bezug auf:
a)
b)
4.
Zusammensetzung
____________
Eigenschaft
______________________
_____________
_________________
Welche 2 Funktionen hat der Sauerstoff bei der Stahlherstellung?
_________________________________
5.
_____________
_________________________________________
Wie hoch sind die Stromkosten für die Herstellung von 1 t Stahl aus Schrott.
(Strompreis 20 Rp /kWh; Verbrauch 23’000 kWh für 70 to Stahl)
____________________________________________________________________________ Fr. / t
6.
In welche Hauptgruppe (Auswahl: Walzstahl, Schmiedestahl,
Stahlguss) der Stahlerzeugnisse gehört ein Wasserturbinenrad?
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
_____________________________
Seite 14 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Abschnitt- Spannungs-Dehnungsdiagramm
legen Sie das Diagramm farbig an (rot, blau, grün und gelb)
Gummi (elastisch), u-förmiger Betonstahl (plastisch); gebrochener Rundstahl aus Zugversuch
Spannungsdehnungs-Diagramm von Zugversuch Betonstahl
7.
a) Beim Diagramm gibt es eine Phase, wo die Linie horizontal verläuft. Wieso ist das so?
______________________________________________________________________________
b) Welcher wichtige Vorteil bringt uns das plastische Materialverhalten von Stahl ?
______________________________________________________________________________
8.
Zeichnen Sie das Spannungsdehnungsdiagramm für den Zugtest eines 1000 mm langen
Vierkantstahls.
(Querschnittsfläche A = 10 * 10 mm = 100 ).
Prüfresultate:
Kraft F = 24 KN Verlängerung
Δl = 2 bis 50 mm
F = 37 kN
Δl = 100 mm
F = 30 kN (lBruch)
Δl = 200 mm
(Massstab: Spannung 100 N/ = 1 cm; Dehnung 5 % = 1cm
9.
Welche Korrosionsschutzverfahren gibt es?
(Abschnitt Eigenschaften: -Korrosion, Feuerbeständigkeit und Schweissbarkeit)
Anstriche
10.
(2 Beispiele)
________________________
_______________________
nichtmetallische (2 Beispiele)
________________________
_______________________
metallische
________________________
_______________________
a)
b)
(2 Beispiele)
Welcher Stoff trägt hauptsächlich zur Korrosion von Stahl bei?
Welchen Korrosionsschutz wählen Sie? (Feuerverzinken, Anstrich, Kunststoffbeschichtung)
Brückengeländer
_____________________________________
Stahldachträger im Innern eines Industriebaus
_____________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 15 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Kunststoffe und deren Eigenschaften
Abschnitt Herstellung
Erstellen Sie eine Sachstruktur mit
folgenden Begriffen:
Ausgangsstoff =
100%
Kunststoffe, warm formbar,
aufspalten, Rohbenzin,
gummielastisch, Synthese, 20 %
Thermoplast, hart, Erdöl,
destillieren, Duroplast,
chemische Rohstoffe, Elastomer
und andere Produkte, wie Heizöl 70
%, Schmierstoffe und Bitumen 10 %
7%
und andere Produkte, wie
Vergaserkraftstoffe 13 %
4%
1.
und andere chemische Produkte 3 %
a) Wie nennt man die Gruppe der Ausgangstoffe (Erdöl, Erdgas und Kohle?
___________________
b) Was verstehen Sie unter folgenden Begriffen:
2.
Destillation
______________________
Synthese
______________________
Kracken
_________________________________
Wie unterscheiden sich die folgenden Synthese-Verfahren?
Polymerisation
__________________________________________________________________
Polykondensation __________________________________________________________________
3.
Weisen Sie folgenden Beschrieben das entsprechende KS- Produkt zu.
a)
schwarze Entwässerungsrohre im Gebäudeinnern
_____________
b)
schweissbare Abdichtungsfolien für Grundwasserabdichtungen von Betonbauten
_____________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 16 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
4.
a) Welche Eigenschaft können Sie aus
dem Begriff “Thermoplast” herauslesen.
____________________________________________
b) Wieso sind die Elastomere im Vergleich zu den Duroplasten relativ weich und gummig?
_____________________________________________________________________________
5.
Mit welcher Fabrikations-Methode werden folgende Kunststoff-Teile hergestellt?
Auswahl: Schäumen, walzen, anstreichen, spritzgiessen
a)
Jogurtbecher
_______________________________________________
b)
Wärmeisolation aus Polystyrol
_______________________________________________
c)
Plastik zum Abdecken
_______________________________________________
d)
Imprägnierung einer Betonfassade
_______________________________________________
6.
Wieso sind Beton-Abdichtungsfolien aus Thermoplast?
___________________________________
7.
Wieso eignet sich ein Duroplast- Produkt schlecht für eine elastische und dauerhafte
Beton- Flächenabdichtung?
___________________________________________________________
Abschnitt Kunststoffarten
Polyethylenrohr, Polystyrol- Schaumstoff, PVC-Rohr, Gummilager, Dichtungsbahnen, Fugenprofile
PVC im Hoch- und Tiefbau, CFK-Kabel und Lamellen (CFK = Kohlenfaserverstärkter Kunststoff),
Klebebewehrung, geklebte Stabverbindung, Erkennen von Kunststoffen, Kunststoffbindemittel, Araldit als
Kleber für Brückenelemente
8.
In welche Kunststoffgruppe (T, E, D) gehört ein schwindfreier Kunststoffmörtel
(Kunststoff-Sandgemisch)?
__________________________________________________________
9.
Welche Eigenschaft weist eine imprägnierte Betonmauer auf?
10.
Welche Kunstgruppe (T, E, D) wird bei den CFK-Kabeln für eine Hängebrücke verwendet?
11.
Auf was sollte bei der Abfallsammlung von
Kunststoffprodukten besonders geachtet werden? _________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
_____________________________
_______
Seite 17 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Bitumen
1.
Was verstehen Sie unter dem Begriff „Bitumen“?
__________________________________________________________________________________
2.
Geben Sie drei Anwendungen für Bitumen an
______________________________ _________________________ _________________________
3.
Was verstehen Sie unter einer Bitumenemulsion?
__________________________________________________________________________________
4.
Welches der drei Bindemittel kann kalt verarbeitet werden?
□
5.
Bitumen
□ Teer
□ Emulsion
Für die Bezeichnung der einzelnen Bitumensorten ist die Bestimmung des Penetrationsbereiches
notwendig.
a)
Was versteht man unter Penetration? Geben Sie die genaue Definition an.
___________________________________________________________________________
b)
Was wird mit der Penetration abgeklärt?
___________________________________________________________________________
Machen Sie eine entsprechende Skizze
6.
Bitumen verhält sich thermoviskos. Was bedeutet das?
___________________________________________________________________________
7.
Bitumenemulsion besteht aus Wasser, Bitumen und einem Emulgator.
Was verstehen Sie unter einem Emulgator?
___________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 18 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
Holz
1.
Wofür wird der schweizerische Holzertrag verwendet?
__________________________________________________________________________________
2.
Aus welchen chemischen Elementen besteht Holz hauptsächlich?
__________________________________________________________________________________
3.
Ergänzen Sie den Stammquerschnitt.
4.
Unter Holzschutz verstehen wir alle Massnahmen, die eine Wertverminderung oder Zerstörung
des Holzes verhindern oder verlangsamen.
Nennen Sie drei baulich-technische Holzschutzmöglichkeiten.
__________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________
5.
Wie heisst die äusserste Schicht eines Baumes?
______________________________
6.
Welche Substanz bildet bei Holz die Gerüstsubstanz?
______________________________
7.
Welche Holzart ist in der Schweiz am meisten vertreten?
______________________________
8.
Wie heissen die zwei äusseren Schichten eines Stammes?
______________________________
9.
Welche Funktion übernimmt das Kambium?
______________________________
10. Welche Zellen geben dem Holz seine Festigkeit?
______________________________
11. Welches ist die innerste bzw. äusserste Schicht eines Baumes?
______________________________
12. Welche Verwendungszwecke sind im Bauwesen für Holz zu nennen?
__________________________________________________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 19 von 20
Gewerblich- Industrielle Berufsfachschule Olten
Abteilung für Bauwesen
PLANUNG
Baustoffe
Arbeitsaufträge
zu Theorie Seite 01 bis 28
13. Welche Schnittrichtungen können an einem Rundholz unterschieden werden?
__________________________________________________________________________________
14. Welche Vorteile bietet der Baustoff Holz?
________________________________________________
__________________________________________________________________________________
15. Wie ernährt sich ein Baum?
_________________________________________________________
16. Benennen Sie mindestens fünf Teile eines Baumes!
__________________________________________________________________________________
17. Wofür werden mindere Qualitäten des Rundholzes verwendet?
____________________________
18. Was versteht man unter Assimilation im Zusammenhang mit Holz? _____________________________
__________________________________________________________________________________
19. Hausfäule oder Hausschwamm! Was ist das?
__________________________________________________________________________________
20. Welche Schädlinge können das Holz befallen?
_______________
_________________
______________
______________
______________
21. Nennen Sie zwei übliche Dimensionen für Doppel- und Dachlatten!
Doppellatten
_______________________
Dachlatten
___________________________
22. Durch welche baulichen Massnahmen kann Bauholz vor einem Pilzbefall geschützt werden?
__________________________________________________________________________________
23. Holzwerkstoffe unterteilt man in Lagenholz, Spanholz undFaserholz. Erklären Sie diese Begriffe.
Lagenholz:
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
Spanholz:
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
Faserholz:
_______________________________________________________________________
_______________________________________________________________________
Der Fachlehrer: Reto Cantamessi
Klasse ZFI 1a
Seite 20 von 20
Herunterladen