Alles im richtigen Takt - Klinikum Hersfeld

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Lokalseite 9
Rotenburg · Alheim · Bad Hersfeld · Kirchheim · Neuenstein
Autos stießen
an Kreuzung
zusammen
Schützen
von Polizei
gefasst
BAD HERSFELD. Leicht verletzt worden ist eine Bad Hersfelderin bei einem Verkehrsunfall am Dienstag in der
Kreisstadt.
Eine
Pkw-Fahrerin
aus
Hauneck war auf der Berliner
Straße stadteinwärts unterwegs und bog auf die Eichhofstraße nach links ab. Dabei benutzte sie den linken Fahrstreifen. Die Autofahrerin aus
Bad Hersfeld befuhr die Eichhofstraße aus Richtung Kurpark kommend und wollte an
der Kreuzung geradeaus weiter auf die Hainstraße fahren.
Im Kreuzungsbereich kam es
zum Zusammenstoß.
Beide Frauen waren der
Meinung, dass ihre Ampel
„Grünlicht“ zeigte. Den Sachschaden gibt die Polizei mit
rund 5000 Euro an. (red/nm)
Personalie
BRITTA MÖLLER hat kürzlich ihr 25jährige Arbeitsjubiläum bei der
Bäckerei Nolte in Bad Hersfeld
begangen. Sie ist gelernte Bäckerei-Fachverkäuferin, ihre Ausbildung absolvierte sie in Homberg/Efze. Seit dem 1. Oktober
1991 ist sie in
der Bäckerei
Nolte beschäftigt, anfangs in
der ersten Filiale an der Friedloser Straße. Im
Frühjahr 1992
Britta
wechselte sie in
Möller
die Filiale an der
Breitenstraße 17, wo sie noch
heute tätig ist. Sie gestaltete den
Umbau 1998 mit und war auch
beim Umzug in das Café 2013
beteiligt.
Für das Kollegium und die Geschäftsführung ist sie gleichermaßen eine zuverlässige und
hilfsbereite Mitarbeiterin, die
auch bei sehr vielen Kunden
durch ihre Ausgeglichenheit,
Freundlichkeit und Kompetenz
beliebt ist, heißt es in der Mitteilung. (red/sis)
Konzert mit
Blechbläsern
in der Kirche
EITERFELD. Ein Konzert mit
Werken von Bach, Gabrieli,
Lauridsen, Hazell, Parker und
Luis findet in der Pfarrkirche
St. Georg in Eiterfeld am kommenden Sonntag, 8. Januar, ab
17 Uhr statt.
Mitwirkende bei dem Konzert sind das Blechbläserensemble St. Georg unter der Leitung von Christopher Dehl
und Yannik Helm an der Orgel.
Der Eintritt ist frei. Es besteht jedoch die Möglichkeit
am Ausgang zu spenden. (red/
sis)
Blutspenden
beim DRK
im Februar
KIRCHHEIM/BAD HERSFELD/
OBERGEIS. Das Deutsche Rote
Kreuz – Kreisverband Hersfeld
teilt folgende Blutspendetermine für Kirchheim, Bad Hersfeld und Neuenstein mit:
• Donnerstag, 2. Februar, 18
bis 21 Uhr Kirchheim, Bürgerhaus, Jahnstraße
• Dienstag, 7. Februar, 15.45
bis 19.45 Uhr Bad Hersfeld,
Seilerweg 52, (DRK-Kreisverband).
• Donnerstag, 16. Februar,
15.45 bis 19.45 Uhr Neuenstein-Obergeis,
Mehrzweckhalle, Schulstraße. (red/zac)
Donnerstag, 5. Januar 2017
Vier Fußgänger mit
Luftdruckwaffe verletzt
Alles im richtigen Takt
VOGELSBERGKREIS/
KREIS FULDA. Mit einer Luftdruckwaffe sind Ende Oktober
insgesamt vier Fußgänger im
Vogelsbergkreis und dem
Landkreis Fulda aus einem
vorbeifahrenden Auto heraus
beschossen worden (wir berichteten). Die Projektile trafen die Geschädigten im Alter
von 13 und 63 Jahren am
Oberkörper und im Bereich
des Kopfes. Glücklicherweise
wurden die Betroffenen nur
leicht verletzt.
Nach umfangreichen Ermittlungen, zu denen insbesondere die Auswertung von
Telekommunikationsdaten,
die Fahndung mit Hilfe der Öffentlichkeit sowie Zeugenvernehmungen gehörten, ist es
der Kriminalpolizei Fulda in
Zusammenarbeit mit der
Staatsanwaltschaft
Gießen
nun gelungen, zwei Tatverdächtige im Alter von 19 und
22 Jahren zu identifizieren.
3-D-Mapping hilft Kardiologen bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen
Taten gestanden
Rhythmusstörung sind Herzensangelegenheit: Kardiologin Stefanie Bergmann (von links), die Leiterin des Assistenzpersonals, Katharina Zinkan, und Rhythmologe Dr. Stefan Steiner arbeiten am HKZ mit der modernen 3D-Mapping-Technologie.
Fotos: Deppe/HKZ
VON LASSE DEPPE
HERSFELD-ROTENBURG. Ruhige Hände und gute Nerven –
das sind neben der Fachkenntnis wichtige Voraussetzungen
bei einem operierenden Arzt,
besonders wenn es ans Herz
geht. Jede zusätzliche Hilfe ist
daher auch erfahrenen Medizinern willkommen. Das sehen auch der Rhythmologe
Dr. Stefan Steiner und die Kardiologin Stefanie Bergmann
so. An ihrem Arbeitsplatz am
HKZ arbeiten sie seit kurzem
mit der modernsten Technologie eines sogenannten 3DMappingsystems.
Hilfreich ist das System,
wenn es darum geht, Herzrhythmusstörungen zu behandeln. Eine Krankheit, die sowohl bei älteren Menschen,
häufig nach Herzinfarkten,
wie auch bei jungen Menschen auftritt, bei denen die
Fehler oft angeboren sind und
regelmäßig erst im Jugendalter bemerkt werden. Die Ärzte
müssen in diesen Fällen mithilfe eines Katheters die entsprechenden Stellen des Herzmuskels veröden.
Und so funktioniert’s: In ihrem Labor für elektrophysiologische Untersuchungen – kurz
EPU – erstellen die Ärzte ein
genaues Bild des Herzens. Dafür wird ein Katheter aus dem
Leistenbereich durch eine
Hohlvene ins Herz geschoben
und scannt dort mithilfe leichter elektrischer Spannung den
kompletten Herzmuskel. Was
man als Ergebnis auf dem goßen Monitor neben dem OPTisch sehen kann, ähnelt dem
Eine Herzkammer,
wie sie die Ärzte
auf ihren Monitoren sehen: Lilafarbene Bereiche deuten auf gesundes
Gewebe hin, graue
auf totes. Flächen
in Regenbogenfarben müssen behandelt werden.
Die roten Kreise
markieren Stellen,
an denen die Ärzte
das Gewebe mit einem Katheter veröden.
Bild einer Wärmebildkamera.
In bunten Farben entsteht
eine exakte Abbildung des Patientenherzes.
Verschiedene Farben beschreiben
den Gesundheitszustand des Muskelgewebes. Graue
Bereiche weisen
auf totes Gewebe
hin, alles was lila
angezeigt wird, ist
gesund. Werden
Stellen
dazwischen in anderen
bunten
Farben
markiert, müssen
diese Stellen behandelt – eben verödet werden.
„Die Strahlenbelastung für den
Patienten
sinkt
auf diese Weise
ganz beträchtlich,
weil wir weniger
röntgen müssen“,
sagt Steiner. Zudem sei noch
exakteres Arbeiten möglich. Die
Behandlung wird
übrigens nicht unter
Vollnarkose
vollzogen. „Wir sedieren die Patienten nur leicht“,
sagt
Bergmann.
Auch der Patient
braucht also gute
Nerven.
Komödie voller Doppelmoral
Oberellenbacher Bühne spielt den Klassiker „Der wahre Jakob“ – Vorverkauf läuft
OBERELLENBACH. Die Kulissen sind gebaut, die Kostüme
sind geschneidert und die Proben gehen in die Schlussphase: Das Team der Oberellenbacher Bühne spielt in diesem
Jahr die Komödie „Der wahre
Jakob“.
Versprochen werden zwei
Stunden vergnüglichster Unterhaltung. Geschrieben wurde das Stück vom AutorenDuo Arnold/Bach 1924, seine
Aktualität hat es aber bis heute bewahrt.
Die
Bühnendekoration
führt die Zuschauer zurück in
die Jahrhundertwende – zuerst in die Garderobe einer
Tänzerin in Berlin und später
in ein gut bürgerliches Wohnzimmer in der Provinz.
Zwei Abgeordnete des Pleißenbacher
Sittlichkeitsvereins reisen zu einer Konferenz
nach Berlin. Und dort passiert
Bei den Proben: Klaus Scharpenack als Stadtrat Struwe ist
von der Tänzerin begeistert.
Foto: nh
den Vertretern der Moral einiges, was nicht geschehen sollte. In der Weltstadt angekommen, beschließt der ehren-
werte Stadtrat und Präsident
des „Vereins zu Aufrichtung
gefallener Mädchen“, den
Kongress zu schwänzen und
statt dessen in ein Varieté zu
gehen. Dort versucht er, die
Tänzerin Yvette zu erobern. Er
ahnt ja nicht, dass Yvette in
Wahrheit seine Stieftochter
ist, die ihm seine Frau verschwiegen hat. Damit nimmt
das Chaos seinen Lauf, denn
Yvette beschließt, ihm einen
Denkzettel zu verpassen.
Wenn das daheim in Pleißenbach herauskommt – die Folgen wären undenkbar!
Sein mitreisender Freund
kommt auch nicht beim Kongress an und erlebt stattdessen eine Nacht in einem Etablissement, die auch noch Folgen haben wird.
Zu Hause angekommen, gerät die ganze heile Welt des
Stadtrats aus den Fugen, denn
die Folgen seiner Eskapade in
Berlin lassen nicht auf sich
warten.
Die Zuschauer dürfen sich
überraschen lassen, wie der
Titelheld, gespielt von Klaus
Scharpenack, die Situation in
seiner Familie meistert – fast
bringt sie ihn zur Verzweiflung ... die bürgerliche Fassade
von Tugend und Moral beginnt zu bröckeln. (red/sis)
Termine der Aufführungen
im Jugendheim Oberellenbach: Freitag, 3. Februar, 20
Uhr; Samstag, 4. Februar. 20
Uhr; Sonntag. 5. Februar, 15
Uhr; Freitag, 10. Februar, 20
Uhr; Samstag, 11. Februar, 20
Uhr; Sonntag, 12. Februar, 15
Uhr.
Karten gibt es in Oberellenbach im Dorfladen und in Rotenburg bei Jahnke-Werbung
Breitenstraße 23.
Am Dienstag durchsuchte
die Polizei die Wohnung eines
Beschuldigten in Hünfelden
bei Limburg. Sie fanden die
vermutliche Tatwaffe, ein
Luftgewehr und die dazu gehörige Munition. Die beiden
nicht vorbestraften Männer
räumten die Taten weitestgehend ein. Als Motiv nannten
sie Unüberlegtheit und jugendlichen Leichtsinn.
Da keine Haftgründe vorlagen, entließ die Polizei die
Männer nach Abschluss der
polizeilichen
Maßnahmen
wieder. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts
der gefährlichen Körperverletzung dauern an. Insbesondere
werden derzeit weitere Fälle
in einem anderem Landkreis
überprüft. (red/nm)
Stadtkirche:
Proben der
Chöre beginnen
BAD HERSFELD. Die Proben
der Chöre der Musik an der
Stadtkirche im Martin-LutherHaus unter der Leitung von Sebastian Bethge beginnen am
Mittwoch, 11. Januar.
Die Musikmäuse proben immer mittwochs: die Mini-Mäuse (vier bis sechs Jahre) von
15.15 bis 15.45 Uhr, die Musikmäuse (1. bis 3. Schuljahr) von
15.45 bis 16.30 Uhr und die
Musikmäuse (4. bis 5 Schuljahr) von 16.30 bis 17.15 Uhr.
Auf dem Programm steht unter anderem die Vorbereitung
des Muttertagskonzertes am
14. Mai.
Die Hersfelder Kantorei
probt immer mittwochs von
19.30 bis 22 Uhr. Auf dem Programm steht Mozarts „Vesperae solennes de Confessore“,
Bachs
Kantate
„Erhöhtes
Fleisch und Blut“ und Musik
von Heinrich Schütz.
Sowohl für die Kinder als
auch die Erwachsenen besteht
die Möglichkeit, Stimmbildungsunterricht bei der Sopranistin Anna Gann parallel
zu den Proben zu erhalten. Interessierte sind eingeladen
zum Mitsingen. (red/sis)
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