Bad Hersfeld saniert sich Sie nennen ein Wohnhaus Ihr Eigentum? Sie wollen den Dämmzustand Ihres Hauses wissen und Schwachpunkte feststellen lassen? Einladung zum Energie-Treff am 21. Februar um 19 Uhr in der Stadthalle Bad Hersfeld ■ Unter dem mittlerweile be- kannten Motto „Bad Hersfeld saniert sich“ verbirgt sich die kommunale Altbausanierungskampagne der Kreisstadt Bad Hersfeld. Die Stadt ist gebaut! So lautet der Leitsatz des Stadtplaners Karl Ganser seit Ende der 90er Jahre. Städte und Gemeinden, die nicht im direkten Einzugsgebiet von Ballungsräumen liegen, verzeichnen kaum noch Wachstum, stagnieren oder schrumpfen. Dies gilt auch für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Attraktive Wohngebäude, architektonisch ansprechend, funktional und in gutem baulichen und vor allem zeitgemäßen Zustand sind ein wesentlicher Standortfaktor und eine der Grundvoraussetzungen für die Entscheidung, in seiner Heimat oder an seinem Arbeitsort zu wohnen und zu leben. Verlässlich kalkulierbare Betriebskosten spielen sowohl bei Eigennutzung als auch bei der Vermietung eine immer größe- Fotos: Hessische Energiesparaktion re Rolle. Insbesondere die Brennstoffpreise werden immer unkalkulierbarer und steigen stetig an. Mit dem Klimaschutzkonzept der Kreisstadt Bad Hersfeld wurde dem Wohngebäudebestand eine zentrale Bedeutung zur CO2-Reduktion und Kostenmin- derung zugemessen. Über 75 Prozent der heimischen Wohngebäude sind vor 1984 und damit weitestgehend ohne energetische Standards gebaut worden. Es ist anerkannte Praxis, dass nach etwa 15-20 Jahren ein Gebäude teilweise zu sanieren sei. Nach etwa 30-35 Jahren ist eine Vollsanierung ökonomisch sinnvoll. Mit dem Energie-Treff „Bad Hersfeld saniert sich- In sechs Schritten vom Altbau zum Energiesparhaus“ zeigt die Kreisstadt Bad Hersfeld mit dem Referenten Werner Eicke-Hennig auf, was ökologisch und ökonomisch sinnvoll und in welchen Schritten durchführbar ist. Guido Spohr stellt die Qualitätsstandards des kommunalen Altbausanierungsprogramms und die attraktiven Fördersätze vor. Denn auch in diesem Jahr steht die Kreisstadt Bad Hersfeld zu ihrem Wort und fördert energetische Teil- oder Vollsanierungen von Altbauten ebenso wie eine qualifizierte Energieberatung oder eine Baubegleitung. Das Programm fördert die regionale Wirtschaft, senkt die Energiekosten, steigert die Wohnwerte und die Behaglichkeit der Räume. Und ist somit gut fürs Stadt-Klima, gerade für eine Stadt in einer teilweise Kessel-Lage. Dann sparen Sie Energie durch Thermographie! Mit dem Förderprogramm der Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH Thermographie macht für Ihr Auge das sichtbar, was Ihnen sonst im Verborgenen bleibt…. nämlich ungenutzte Energie, die durch Fenster, Fugen und sonstige schlechte Isolierungen aus Ihrem Haus entweicht. Unser Angebot für Sie! Paketpreis: für 1-2-Familienhäuser 150,00 € (inkl. Mehrwertsteuer) Sie erhalten neben der grafischen Darstellung auch einen Kurzbericht mit Maßnahmenvorschlägen sowie ggf. ein separates Erläuterungsgespräch. Auch an größeren Objekten, z.B. Mehrfamilienhäuser, können thermographische Untersuchungen durchgeführt werden. Bitte sprechen Sie uns hierzu gesondert an! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne. Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH Kleine Industriestraße 1, 36251 Bad Hersfeld Herr Christian Richter, Tel. 06621/16622 Ihr Partner mit Service! Guido Spohr ■ Dipl.-Ing. Guido Spohr ist seit Mai 2009 Klimaschutzbeauftragter der Kreisstadt Bad Hersfeld. Zuvor koordinierte er am Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation das DBU-Projekt „Kommunales Klimaschutzmanagement an der FH Erfurt. Nach seinem Studium an der TU Kaiserslautern und Praktika u.a. beim Ingenieurbüro ebök/Tübingen (u.a. Energiekonzepte für Kommunen) war er freiberuflich tätig. Jezt koor- Die Hessische Energiespar-Aktion informiert ! Guido Spohr: Klimaschutzbeauftragter der Kreisstadt Bad Hersfeld. Kein Geld verheizen ! Der „Energiepass Hessen“ sagt Ihnen wie. diniert er für die Kreisstadt u.a. das Altbausanierungsprogramm „Bad Hersfeld saniert Prozentualer Wärmeverlust von einzelnen Bauteilen. sich“. Hessische Energiespar-Aktion Annastr. 15 64285 Darmstadt Tel.: +49 (0) 6151 2904-58 www.energiesparaktion.de Werner EickeHennig Den Gebäuden, die zu Beginn der 1980er Jahre errichtet wurden (1979-1984) liegt schon die jeweils gültige Wärmeschutzverordnung zugrunde, trotzdem genügen auch sie nicht mehr dem heute gültigen Standard. Bei diesen heute rund 30 Jahre alten Häusern steht die erste Grundsanierung meist gerade an. ■ Dipl.-Ing. Werner EickeHennig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Wohnen und Umwelt in Darmstadt. Geboren 1951 im Harz studierte er nach Berufsausbildung zum Bauzeichner und II. Bildungsweg Architektur und Stadtplanung in Kassel. Über die „Örtlichen und regionalen Energieversorgungskonzepte“ erfolgte der Einstieg in die Energieberatung. Nach Aufbau einer unabhängigen Energieberatung in Kassel setzte er seine Arbeit am IWU in Darmstadt mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien zum Niedrigenergiehaus im Neubau und zu den Energiesparpoten- Einzigartig in Waldhessen – unser Erdwärme-Lehrpfad Dipl.-Ing. Werner EickeHennig, Leiter Hessische Energiespar-Aktion des Landes Hessen zialen im Gebäudebestand fort. Heute leitet er die „Hessische Energiespar-Aktion“ des Hessischen Umweltministeriums. Er ist Autor zahlreicher Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zum Thema Energieeinsparung im Neuund Altbau. Ob Hausneubau oder Gebäudesanierung – Erdwärme als Alternative. Der Umwelt und Ihrem Geldbeutel zuliebe. Lassen Sie sich einfach von unserem kompetenten Team beraten. er: fos unt Mehr In zuschlag.de chimwww.a PLANUNGSBÜRO HÖCKER Die steigenden Energiepreise und der Klimawandel machen es unerläßlich, alternative Energiequellen zu erschließen. Dank modernster Technologie der Wärmepumpen werden ca. 75% der benötigten Energie zur Erwärmung des Brauchwassers kostenlos aus der Umwelt bezogen. Die verschiedensten Funktionsweisen von Wärmepumpen werden auf unserem Erdwärme-Lehrpfad anschaulich dargestellt. Friedloser Straße 11 36251 Bad Hersfeld Fon 0 66 21-79 51 70 B E R AT U N G S - U N D P L A N U N G S B Ü R O F Ü R U M W E L T S C H O N E N D E H A U S T E C H N I K Beratung und Planung von: Regenwassernutzung · Solartechnik · Heizung · Lüftung Sanitär · Druckluftversorgung · Schwimmbadtechnik BHKW-Anlagen Leinenweberstraße 1 · 36251 Bad Hersfeld Tel. 06621/944145 · Fax 06621/944208 e-mail: [email protected] · www.planung-hoecker.de Nachrechnen lohnt sich S 8000 IQ plus mit 83 mm Bautiefe Besuchen Sie unseren ERDWÄRME-LEHRPFAD! NASSE WÄNDE, FEUCHTE KELLER? Wer nicht saniert, der verliert! Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden: Wertverluste in Milliardenhöhe durch Sanierungsstau - fatale Folgen für Gesundheit, Immobilienwert und Bausubstanz. Lassen Sie es nicht soweit kommen! ISOTEC beseitigt Feuchtigkeitsprobleme aller Art. Von der Analyse bis zur Sanierung. Isotec - über 50x in Deutschland. Rufen Sie uns an! ISOTEC-Fachbetrieb V. Schneider 36251 Bad Hersfeld Tel. 0 66 21-91 31 62 www.isotec.de Clever heizen... ...mit Sonne, Holz, Wärmepumpe oder Brennwerttechnik Fragen Sie uns: Wir finden immer eine Lösung! Fakten Altbausanierung Schon gewusst? ■ Jedes Jahr blasen deutsche Haushalte 180 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Jeder Liter verbranntes Heizöl setzt 3 kg schädliches CO2 frei! Die Umstellung der Heizung auf regenerative Energie reduziert den schädlichen CO2-Ausstoß um 90 %. 50er-Jahre Haus und älter Typische Schwachstellen eines alten Hauses bis 1960. Vor der Ölkrise zu Beginn der 1970er-Jahre dachten Planer und Architekten nicht ans Energiesparen. Sie bauten nach der Mode des jeweiligen Jahrzehnts. Die Folgen zeigen sich heute. Ein altes Haus sanieren heißt auch: Bis zu 90 % weniger Energiekosten! Jede Architektur-Epoche hat ihre typischen energetischen Schwachstellen hervorgebracht. Für Häuser aus den 50er-Jahren und älter sind dies: Schon gewusst? Wolfgang Schaub GmbH schaub Solartechnik Sanitär- und Heizungsanlagen Bäder-Technik + Design Technologie für die Umwelt Wolfgang Schaub GmbH Birkenhof 16 · 36286 Neuenstein Birkenhof 16 • 36286 Neuenstein Telefon 06677 / 704 oder 392 Telefon 06677 06677 // 704 Telefax 1489/ 392 Telefax 06677 / 1489 www.schaub-gmbh.de www.schaub-gmbh.de Email: [email protected] 24 Std.-Notdienst Email: [email protected] www.hersfelder-zeitung.de • Keine Dämmung von Fassade, Kellerdecke, oberster Geschossdecke, Dachstuhl, Rollladenkästen, Heizwasserleitungen, Warmwasserleitungen, Bodenplatte • Bodenplatte oft nicht vorhanden • Wärmebrücken (z.B. durchlaufende Geschossdecke zum Balkon) • Veraltete Heizkörper, Heizungsöfen oder Brenneranlagen, Warmwasserbereiter (häufig Gasdurchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher) • Einfachverglasung von Fenstern und Türen (Details: Altbau Fenstersanierung) • Bei energetischen Altbausanierungen geht es nicht nur darum, die Heizkosten zu senken. Auch die Wohnqualität verbessert sich: Dämmung bringt Schallschutz, senkt das Schimmelrisiko und schützt die Bausubstanz, eine Lüftung sorgt für hygienischere Raumluft. • Ganze 70-75 % der Altbauten bis 1978 haben noch keinen verbesserten Wärmeschutz. Jedes Jahr wird nur 1 % des Bestands nachträglich gedämmt. (Stand: 2010) Haus 60er- bis 70er-Jahre Wie kritisch ist der energetische Zustand renovierungsbedürftiger Altbauten von 19601980? Für Häuser 1960-1980 sind dies dieselben wie bei älteren Häusern: • Keine Dämmung von Fassade, Kellerdecke, oberster Geschossdecke, Dachstuhl, Rollladenkästen, Heizwasserleitungen, Warmwasserleitungen, Bodenplatte • Bodenplatte oft nicht vorhanden • Wärmebrücken (z.B. durchlaufende Geschossdecke zum Balkon) • Veraltete Heizkörper, Heizungsöfen oder Brenneranlagen, Warmwasserbereiter (häufig Gasdurchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher) • Einfachverglasung von Fenstern und Türen (Details: Altbau Fenstersanierung) Der Wärmeschutz hat sich, verglichen mit den Gebäuden der Nachkriegszeit kaum verbessert und ist ebenfalls 4-mal schlechter Fotos: Hessische Energiesparaktion als bei heutigen Neubauten. 80er-Jahre Haus Typische Schwachstellen bzw. Sanierungsbedarf bei Häusern aus den 1980er-Jahren. • Keine oder unzureichende Dämmung von Fassade, Kellerdecke, oberster Geschossdecke, Dachstuhl, Rollladenkästen, Heizwasserleitungen, Warmwasserleitungen, Bodenplatte • Wärmebrücken (z.B. durchlaufende Geschossdecke zum Balkon) • Veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen, Warmwasserbereiter (häufig Gasdurchlauferhitzer oder elektrische Warmwasserspeicher) • Verbundverglasung, aber keine Isolierverglasung von Fenstern und Türen (Details: Altbau Fenstersanierung) (QHU JL HEHU DW XQJ XQG $U FKL W HNW XU DXV HL QHU +DQG %$)$ XQG GHQD =HU W L I L ]L HU XQJ L P +DXVH Die Gebäude der Zwischenkriegszeit gehören dem „Ziegelzeital- Behelfsbaustoffe, dünne Wände, stark Wärme leitende Materiater“ an. lien, kaum Dämmstoffe auf Kellerdecke und im Dach kennzeichnen die Gebäude der unmittelbaren Nachkriegszeit. Wir machen Energieverluste sichtbar! • Photovoltaikanlagen • Thermische Solaranlagen • Wärmepumpen • Elektroinstallationen ZZZ GL HW ] DU FKL W HNW XU GH 7HO Nutzen Sie jetzt den exklusiven Somfy WärmebildService. Fragen Sie Ihren Fachpartner. HEYER „Das Klima auf unserer Erde verändert sich, die Ressourcen fossiler Energieträger sind endlich. Nutzen Sie die Kraft der Sonne mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage.“ Hans Heyer Rollladen- u. Jalousiebaumeister Am Brunnen 14, 36251 Bad Hersfeld-Sorga Tel. 0 66 21/1 52 19, Fax 1 55 00 www.rolladen-heyer.de Schritte zum Energiesparhaus Haustüren Die Warmtür D ie W armtür 0,6* Ud --Wert Wer t = 0 ,6* W/m2 W /m2 Empfehlungen der hessischen Energiesparaktion Foto: Hessische Energiesparaktion ■ Altbauten haben einen Energieverbrauch, der im Vergleich mit modernen Standards teilweise um ein Vielfaches höher ist. Als Hausbesitzer kommt es darauf an den eigenen Verbrauch richtig einschätzen zu können um dann für sich die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können. Die folgenden AltbauSeiten wollen Ihnen dabei helfen. Das 10-Liter oder das 5-Liter-Haus Ein typischer Altbau aus der Zeit vor 1978 hat einen typischen Heizenergieverbrauch von umgerechnet 2025 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Bei Gasheizung sind es umgerechnet 20-25 Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Das 10Liter Haus ist der von der Hessischen Energiespar-Ak- tion festgelegte Mindeststandard. Als sinnvoller Ziel-Standard gilt für hessische Altbauten das 5-Liter Haus. Das 5-Liter-Haus lässt sich mit gebräuchlichen Wärmeschutzmaßnahmen und einer modernen Heizungsanlage erreichen. Der Verbrauch liegt dann bei umgerechnet 5 Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr. len am Gebäude zu verschaffen, die sehr häufig im Zusammenhang mit dem jeweiligen Baujahr des Gebäudes stehen. Hier wird sehr schnell deutlich, dass bis weit in die dauerte weitere Jahre, bis Versuchs- und Forschungsergebnisse in die Baupraxis einflossen und diese ab Mitte der 1980er Jahre auch umgesetzt und, auch durch gesetzliche Vorgaben, immer weiter verbessert wurden. So treten energetische Schwachstellen in folgenden Bereichen auf: Entweder gar keine oder ungedämmte Bodenplatte • ungedämmte Hausfassade • ungedämmte Kellerdecke • ungedämmte oberste Geschossdecke • ungedämmter oder nach heutigen Maßstäben unzureichend gedämmter Dachstuhl • zahlreiche Wärmebrücken • Einfachverglasung, keine Isolierverglasung • ungedämmte Rollladenkästen • veraltete Heizungsöfen oder Brenneranlagen • ungedämmte Heizwasserleitungen • veraltete Heizkörper • veraltete Warmwasserbereitung • ungedämmte Warmwasserleitungen/Heizwasserleitungen Es ist immer empfehlenswert, Energiespar-Maßnahmen mit ohnehin anstehenden Erneuerungen zu verbinden. Energieeffizienz E nergieeffizienz Familienfreundlichkeit F amilienfreundlichkeit k geschlossener Haustür* (bei (bei g eschlossener H austtürohne Glas, Prüfmaß ffüllung üllung o hne G las, P rüfmaß von 1200 2250 mm) v on 1 200 x 2 250 m m) der Extraklasse Besuchen Sie unsere Ausstellung www.schreinerei-ritz.de Werben auch Sie auf unseren Sonderseiten Ich berate Sie gern! Markus Dittmann Tel. 0 66 21/1 61-1 93 • Einsparung von bis zu 50% der Heizkosten • Kurze Amortisationszeit – Ihre gedämmte Fassade „verdient“ Geld • Schutz der Bausubstanz • Hohe Wertsteigerung des Gebäudes • Aktiver Beitrag zum Klimaschutz • Gesundes Wohnen – Schimmelbildung wird verhindert • Gestaltungsvielfalt – optische Aufwertung Ihres Hauses durch attraktive Putzstrukturen und -farben Für Fragen zu den verschiedenen Möglichkeiten oder für die Beantragung von Fördermitteln stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. roschüre unsere neue Infob Bestellen Sie jetzt Maler · Putzer · Ausbau 36179 Bebra · Eisenacher Straße 92 Tel. 0 66 22 / 9 15 59-0 www.richardt.com DIESE SEITEN FINDEN SIE auch online auf www.Hersfelder-Zeitung.de/ Leben/Regional 9)6(.6''3+"?/+6+#1(%))3 =3''3+"80G(/+13+ Schwachstellen von Bestandsgebäuden – ein Überblick Die energetischen Schwächen von Bestandsgebäuden liegen vor allem in folgenden drei Breichen: • Gebäudekörper (unzureichende Dämmung) • Heizungssystem • Warmwassersystem Bevor Modernisierungsmaßnahmen in Angriff genommen werden, ist es wichtig, sich einen generellen Überblick über Schwachstel- RICHARDT Hausdämmung – Energie sparen lohnt sich! ) 1'1+,5, 43 ;+*#A+,6 (5,#D,5)315# 9( ," B2) <*9)/ #:+)2985 ' 5 =9/ (172 05'$' @9((5, <15 9'5," 5) %+, &,( 8 1970er Jahre hinein die Aspekte Repräsentation, Ästhetik, Wiederaufbau sowie Nutzerkonzepte oder Baukosten relevant waren. Erst mit den „Ölkrisen“ Mitte und Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind Instrumente zur Minimierung des Energieverbrauchs diskutiert worden. Es 9)6(.6''3+"@+3(1/3";6.3& A/3 1G+'&/13 ?/+6+#/3(%+1 G53( <0(3 9)6(.6''3! @+3(1/3 ')6(3+ *43( 3(#3%13+ – >%& 2G( <0(3+ >3-453%&3- %+4 4/3 7,$3-& ! ! 9)6(.6''3 B64 =3('23-4":*&3+5%(1 R@32-<73/@4@<7CD417> C<3 -1 *+ ND=4@7 Nur ca. 30,– EURO … für Heizung + Warmwasser im Monat (140 m2)! Erdwärmeheizung – die Technik der Zukunft. Inklusive Fußbodenheizung · inklusive Kühlung Ihres Hauses im Sommer · 0,00 % CO2-Ausstoß 50.000 € KfW-Darlehen möglich. Bei SCHWABENHAUS serienmäßig und ohne einen Cent extra. Wir freuen uns auf Sie! TD49@=@739D1?-@<2 -0 U0 C<3 -1 *! 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E173B= R<7D7-<@417>3652<8<@417> A14B= S<7C<7A17> 173@4@4 ID427@4 H5D4:D33@7F@43<B=@417> 17A LUH P@33@7(G=M4<7>@70 V99@3 D13 @<7@4 PD7AX R<7D7-<@4@7 – UD135D4@7 – F@43<B=@47 B,%5('15)5, <15 05'$' &,6 *)+fi'15)5, <15 %+, &,(5)5, ;+*#A+,61'1+,5," E@<2@4@ O7?63 D1? ...035:(=@?0A@# 172@4 A@4 :632@7963@7" H@4/<B@(G@9@?677188@4 + ,+ ( + '' %* ,!+ 17A C@< O=4@8 M17A@7C@4D2@4 <7 ;@A@4 Q@3B=4?2332@99@ /64 J420 <*9)/9((5F C91) – ?5,(72.172 – >92" SCHWABENHAUS-Musterhaus · Industriestraße 2 • 36266 Heringen Tel.: (06624) 930-492 • Öffnungszeiten: Do.–So. 13–18 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] • www.schwabenhaus.de !851 E,)&45, 9&( 65- C5(',5'$ 1- A)51(35815' Tragwerksplanung erstellt durch: ! 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Um sie attraktiver zu machen, wurden verschiedene Förderprogramme auf nationaler und regionaler Ebene aufgelegt. Wichtig ist dem Staat, dass vor der Durchführung einer Sanierungsmaßnahme ein qualifiziertes Energiegutachten erstellt wird, um ein optimales KostenNutzen-Verhältnis zu erzielen. Daher wird bereits die Beratung für die Sanierungsmaßnahmen finanziell gefördert. Dies geschieht durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn. Der Hauseigentümer kann diese Förderung allerdings nicht selbst beantragen. Er muss sich einen Energieberater seines Vertrauens suchen, der bei der BAFA zugelassen ist. Dieser stellt den Antrag auf Förderung der Energieberatung. Listen der zugelassenen Energieberater können auf den Internetseiten des BAFA oder auch bei der Stadt Bad Hersfeld eingesehen werden. Durch die energetische Sanierung reduzieren sich nicht nur die Heizkosten; es stellen sich weitere positive Effekte ein: Viele Bewohner von sanierten Objekten berichten, dass sich die Wohnqualität erheblich verbessert hat. Ruhigen Gewissens können sie die Räume auf angenehme Temperaturen heizen, ohne hohe Heizkosten befürchten zu müssen. Wände und Decken „strahlen“ sie nicht mehr unangenehm kalt an. Die dicken Wollpullover und Wollsocken können im Schrank bleiSaniertes Mehrfamilienhaus in der Dresdner Straße. Fotos: Dietz ben. Zudem steigt der Marktwert des Objektes, da das GeNachdem der Eigentümer die können und welche Fördermög- bäude von außen in neuem Energieberatung beauftragt hat, lichkeiten vorhanden sind. Hat Glanz erstrahlt und nun für die nimmt der Energieberater das sich der Eigentümer entschlos- Zukunft gerüstet ist. Gebäude in Augenschein. Hier- sen, eine oder mehrere Verbesbei werden die Außenwände, serungen für sein Objekt durchMatthias Funk, Energieberater die Fenster, das Dach und der zuführen, hilft der Energiebera- im Architekturbüro Dietz Fußboden bewertet, sowie die ter mit den benötigten DokuHeizungstechnik aufgenom- menten für die Beantragung der men. Offensichtliche Problem- finanziellen Mittel. Diese könstellen wie Feuchtigkeit und nen zum Beispiel von der KreMehrfamilienhaus Schimmelbildung sollten dem ditanstalt für Wiederaufbau „Hohe Luft“ Energieberater gezeigt werden. (KfW) zur Verfügung gestellt An einem Mehrfamilienhaus in Sie sind relevant für die Ausar- werden. Im optimalen Fall lieder Dresdner Straße wurden beitung des Berichtes und Teil gen Zins und Tilgung des Kredienergetische Sanierungsmaßtes im Bereich der eingesparten des Sanierungskonzeptes. nahmen ausgeführt, wodurch Aufgrund dieser Angaben er- Energiekosten, sodass der Eigendas Objekt den „Energieeffirechnet der Energieberater den tümer keine finanzielle Mehrbezienzhaus 115“ – Standard erIst-Zustand des Gebäudes und lastung hat. Ist der Kredit abgereichte. Dies entspricht annävergleicht diesen mit dem tat- zahlt, hat er den eingesparten hernd dem energetischen Neusächlichen Energieverbrauch. Betrag zu seiner freien Verfübauniveau +15%. Erreicht wurde Der Energiepass für das Gebäu- gung. dies durch den Austausch der Der Energieberater hilft de wird erstellt. Nun werden vorhandenen Fenster und Rollverschiedene Varianten zur Ver- außerdem Zuschüsse zu erhallädenkästen gegen neue, hochbesserung des Gebäudes und ten, die von verschiedenen Einwärmedämmende Bauelemender Heizungsanlage berechnet richtungen für energetische Sate. Gleichzeitig wurden Außenund miteinander verglichen. nierungen gezahlt werden. wände, Kellerdecke und die Hierbei werden auch die InvestiSchritt 3: Die Ausführung oberste Geschossdecke getionskosten und die AmortisaSchritt 1: Um ein optimales Ergebnis zu dämmt sowie eine neue Heitionszeiten berücksichtigt. Der Die Energieberatung zungsanlage eingebaut. Für die Beratungsbericht fasst alle In- erhalten, wird auch die BaubeFörderfähig sind grundsätz- formationen zusammen. gleitung durch einen BaufachSanierung wurden Darlehen der lich nur Gebäude, die vor 1995 mann, z.B. einem Architekten Kreditanstalt für Wiederaufbau Schritt 2: Die Finanzierung beantragt bzw. gebaut wurden. gefördert. Dieser begleitet den in Anspruch genommen. ZuDer Bericht enthält zudem Eigentümer während der AusDanach durfte das Objekt zudem gab es einen Tilgungszudem nicht mehr als 50 % verän- Vorschläge, wie die Sanierungs- führungsphase. Er plant die deschuss für das Darlehen. maßnahmen finanziert werden taillierte Ausführung der enerdert worden sein. getischen Sanierung, stellt gegeEnergetische Sabenenfalls den Bauantrag und nierung mit Anbau berät bei der Auftragsvergabe an die Fachfirmen. Während Das Einfamilienwohnhaus in der der Ausführungsphase koordiWigbertstraße wurde durch einiert der Architekt die Baufirnen Anbau ergänzt. Dieser wird men und überwacht die regelvon der Energie-Einspar-Verordund antragsgerechte Durchfühnung (EnEV) energetisch als rung der SanierungsmaßnahNeubau betrachtet und muss me. die entsprechenden ForderunNach Abschluss aller Arbeigen erfüllen. Im Zuge des Anten erstellt der Energieberater baus wurde das vorhandene einen neuen Energiepass für das Wohnhaus energetisch saniert. Objekt, der jetzt erheblich nieAuch hier wurden Fenster und drigere Verbrauchswerte ausRollläden ausgetauscht, die KelEinfamilienhaus mit Anbau in der Wigbertstraße weist. lerdecke und die oberste Geschossdecke gedämmt. Eine vorhandene Außendämmung mit 5 cm Dämmstärke wurde Glaserei Fensterbau Tel. 0 66 21/6 21 61 entfernt und durch ein 12 cm 36282 Hauneck-Unterhaun · Döllwiesen 5 Fax 0 66 21/6 37 40 starkes Wärmedämmverbundwww.schultes-fensterbau.de · E-Mail: [email protected] system ersetzt. Durch die enerKunststoff-Fenster u. Haustüren aus eigener Herstellung in allen Stilrichtungen getische Sanierung erfüllt das wärme-, schall- und einbruchshemmend · Wohndachfenster‚ Holz- und vorhandene Wohnhaus nun Metallfenster · Reparaturverglasung · Spiegel · Plexiglas · Insektenschutzgitter auch den Neubau-Standard. 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