Elektrotechnische Geräte Entdecke die Gesetze der Natur Aufgabe / Experiment 15: Bereits in den letzten Jahre haben wir für unsere Experimente immer wieder auch kleine Elektromotoren verwendet. Wir wollen uns jetzt ansehen, wie sie im Inneren aufgebaut sind. Versuche, die im Bild markierten Teile zu erkennen und zu benennen. Vielleicht hast du die Möglichkeit, einen solchen Motor auch selbst zu zerlegen. Ist das ein Gleich- oder ein Allstrommotor? Woran erkennt man das? Teil Wissen S. 17 Aufgabe / Experiment 16: Das zweite Bild zeigt den Motor aus einem Staubsauger. Versuche auch hier wieder, die markierten Teile zu erkennen und zu benennen. Ist das ein Gleich- oder ein Allstrommotor? Woran erkennt man das? Teil Wissen S. 17 Aufgabe / Experiment 17: In den Kraftwerken sind große Generatoren, die den Strom erzeugen, den wir täglich verwenden. Einen kleinen Generator hast du möglicherweise auf deinem Fahrrad, nämlich den Dynamo. Versuche, die im Bild markierten Teile zu erkennen und zu benennen. Vielleicht hast du die Möglichkeit, einen solchen Generator auch selbst zu zerlegen. Worin unterscheiden sich diese beiden Fahrraddynamos voneinander? Teil Wissen S. 19 Aufgabe / Experiment 18: Das Bild rechts zeigt eine ungewöhnliche Taschenlampe. Man muss sie kräftig schütteln, dann leuchtet sie für einige Zeit. Versuche, die im Bild markierten Teile zu erkennen und zu benennen. Beschreibe, wie die Taschenlampe funktioniert. Teil Wissen S. 19 Elektromotor und Generator sind sehr ähnlich aufgebaut. Der feststehende Stator und der bewegliche Rotor sind die zentralen Bauteile. Sie sind entweder Elektro- oder Permanentmagnet. 10 Entdecke die Gesetze der Natur Optische Bauteile (Spiegel) Experiment 20: Gib eine Blende mit drei Spaltöffnungen vor eine Experimentierleuchte. Zeichne eine lange Linie auf ein Blatt Papier. Sie dient als optische Achse. Stelle einen Hohlspiegel in der dargestellten Weise auf das Blatt und lass die Lichtstrahlen parallel zur optischen Achse auf den Spiegel fallen. Zeichne die reflektierten Lichtstrahlen ein und miss die Brennweite des Spiegels. Experiment 21: Wiederhole dann das Experiment mit einem Wölbspiegel. Allerdings schneiden sich hier die reflektierten Lichtstrahlen nicht. Um den Brennpunkt zu finden, musst du die reflektierten Lichtstrahlen nach rückwärts (hinter den Spiegel) verlängern. Teil Wissen S. 43 Skizziere hier die Ergebnisse der Experimente und gib die gemessene Brennweite an. Lichtquelle Blende Wölbspiegel optische Achse Hohlspiegel Teil Wissen S. 43 Ein Hohlspiegel konzentriert parallel zur optischen Achse einfallende Lichtstrahlen im Brennpunkt. Ein Wölbspiegel zerstreut sie so, als ob sie vom Brennpunkt ausgehen würden. Experiment 22: Nimm ein neues Blatt Papier. Trage den Brennpunkt und den Krümmungsmittelpunkt ein. Zeige das Verhalten der drei Hauptstrahlen beim Hohlspiegel. Trage sie in die Skizze (unten) ein. Experiment 23: Wiederhole das Experiment 22 mit einem Wölbspiegel. Brenn- und Krümmungsmittelpunkt liegen hier hinter dem Spiegel. Brennpunktstrahl beim Hohlspiegel Teil Wissen S. 43 Mittelpunktstrahl beim Wölbspiegel Teil Wissen S. 43 Parallelstrahl, Mittelpunktstrahl und Brennpunktstrahl sind die „Hauptstrahlen”. Mit ihnen kann man die Abbildungseigenschaften eines Spiegels konstruieren. 27 Da gibt´s noch mehr . . . Teil Wissen S. 43 Die Christbaumkugel wirkt wie ein gekrümmter Spiegel. Welcher Spiegelart entspricht sie? Teil Wissen S. 43 Welche Spiegelart kommt als Straßenspiegel infrage? Warum gerade diese? Teil Wissen S. 39 Warum erscheint die Orange schwarz, wenn man sie durch einen blauen Heftumschlag betrachtet? Beobachtungsprofi Teil Wissen S. 43 Auf dem Christbaum sind viele Kerzen und verspiegelte Kugeln. Sie müssten doch die Kerzen auf der Wand abbilden. Warum passiert das nicht? Teil Wissen S. 41 Im Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch ist ein Regenbogen zu sehen. Wie muss man da relativ zur Sonne stehen? Handbuch S. 37 31 Teil Wissen S. Dort, wo der Sand nass ist, erscheint er viel dunkler als dort, wo er trocken ist. Warum ist das so? Suche nach Antworten auf die Fragen, nach Ursachen für die Ereignisse . . . 35 Da gibt´s noch mehr . . . Das Planetensystem Unser Sonnensystem hat acht Planeten. Die inneren vier Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars sind erdähnlich. Sie haben eine feste Gesteinsoberfläche. Die Atmosphären und damit die Bedingungen an der Oberfläche sind aber sehr verschieden. Venus Der Merkur ist nur etwa 1,5-mal so groß wie unser Mond. Er konnte keine Atmosphäre an sich binden und hat deshalb extreme Temperaturschwankungen: Tagseite +400 °C, Nachtseite -170 °C. Die Venus ist nur wenig kleiner als die Erde. Sie hat eine sehr dichte Atmosphäre, die zu 96 % aus Kohlenstoffdioxid besteht. Der daraus folgende starke Treibhauseffekt bewirkt eine Bodentemperatur von +500 °C. Die Venus ist von einer dichten Wolkendecke überzogen, die 80 % des Sonnenlichts reflektiert. Deshalb ist die Venus besonders hell am Nachthimmel zu sehen. Merkur Mars Der Mars ist nur etwa halb so groß wie die Erde. Seine rötliche Farbe kommt von Eisenoxid im Marsgestein. Er hat eine sehr dünne Atmosphäre, die ebenfalls hauptsächlich aus Kohlenstoffdioxid besteht. Die Temperaturen schwanken am Äquator zwischen +30 °C am Tag und -80 °C in der Nacht. Die Polkappen bestehen aus Kohlenstoffdioxideis und Wassereis. Ein umfangreiches Netz an Tälern zeigt, dass es früher auf dem Mars wärmer gewesen sein muss und flüssiges Wasser muss vorhanden gewesen sein. Die äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind sogenannte Gasriesen. Um einen kleinen Gesteinskern gibt es einen dicken Mantel aus Wasserstoff und Helium. Besonders auffällig ist beim Jupiter der große rote Fleck, ein riesiger Wirbelsturm, und beim Saturn das ausgedehnte Ringsystem. Jupiter Saturn Zwischen Mars und Jupiter ist der Asteroidengürtel, in dem sich mehrere tausend Kleinplaneten bewegen. Einige von ihnen kreuzen auch die Erdbahn. Kometen stammen vom Rand des Sonnensystems. Sie bestehen hauptsächlich aus Eis. Kommen sie ins innere Sonnensystem, so verdampft ein Teil von ihnen. Die Gase werden von der Sonne zum Leuchten angeregt. Meteore und Meteorite sind Körper, die in die Erdatmosphäre eindringen. Kleinere werden dabei so stark erhitzt, dass sie verdampfen. Größere können die Erdoberfläche erreichen und Krater hinterlassen. Unser Mond ist vermutlich in der Frühphase des Sonnensystems entstanden. Die noch glutflüssige Erde wurde von einem großen Himmelskörper getroffen. Material von der Erdoberfläche wurde dabei in eine Umlaufbahn geschleudert und hat später den Mond geformt. Von den inneren Planeten hat nur die Erde einen großen Mond. Die beiden Monde des Mars sind nur einige 10 km groß und eingefangene Asteroiden. Die äußeren Planeten haben jeweils mehrere kleinere und größere Monde. Komet Asteroid 63