Bypass oder Stent: Antworten der Experten

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Münchner Merkur Nr. 74 | Mittwoch, 30. März 2011
MEDIZINKOLUMNE
Leben
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Die Medizin des 21. Jahrhunderts konnte nur Dank großer
Erfindungen und Entdeckungen zu dem werden, was sie
heute ist. Aber zwischen einer
Entdeckung und einer Erfindung besteht ein großer Unterschied. Ein kleines Beispiel: 1492 entdeckte Christoph Kolumbus Amerika.
Diese Entdeckung war aber
nur durch die Erfindung des
Kompasses, etwa 300 Jahre
früher, möglich. Und bei der
Erfindung des Kompasses
hatte natürlich keiner mit der
späteren Entdeckung Amerikas gerechnet.
Eine Entdeckung ist die
Auffindung
dessen,
was
schon vorhanden ist, aber bis
dahin nicht bekannt war. Eine Erfindung ist indes eine
schöpferische, eine intellektuelle Leistung. Es gibt ein
Ziel oder ein Problem, dessen
Lösung, meist durch technische Mittel, angestrebt werden soll. Erfindungen und
Entdeckungen gehen dabei
oft Hand in Hand – so auch in
der Medizin. Die Geburtsstunde der modernen Kardio-
logie war beispielsweise die
Entdeckung des Blutkreislaufes im Jahre 1618 von William
Harvey. Bis dahin glaubte
man nämlich, das Blut würde
in der Leber erzeugt und dann
durch die Arterien und Venen
fließen. Von einem Herzen
als Pumpe wusste man damals nichts. Harvey stellte
erstmals fest, dass das Blut
vom Herzen weg durch die
Arterien und zum Herzen zurück durch die Venen strömt.
Die Klappen in den größeren
Venen steuern den Rückfluss
des Blutes zum Herzen.
Auf dem Boden dieser genialen Entdeckung folgten
unzählige Erfindungen. Zum
Beispiel die des Blutdruckmessens. 1733 legte der englische Pfarrer und Wissenschaftler Stephen Hales eine
Kanüle in die Halsschlagader
eines Pferdes, verband diese
mit einem Glaszylinder und
konnte so erstmals den Blutdruck messen. 1816 wurde
dann das Stethoskop erfunden, das das Abhören der
Herztöne möglich machte.
Beide Erfindungen wurden
Hauptsache gesund
Dr. Barbara Richartz
Erfindungen und Entdeckungen
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Barbara Richartz,
Chefärztin in der Klinik Jägerwinkel
in Bad Wiessee, erklärt, welche Errungenschaften
die moderne Herzmedizin begründet haben.
von dem italienischen Arzt
Riva-Rocci perfektioniert, indem er 1896 ein einfaches
Gerät zur Blutdruckmessung
mit einer Armmanschette erfand. Seine Messmethode
wurde zwar von einem russi-
schen Militärarzt verbessert,
trotzdem bezeichnet man den
Blutdruck auch heute noch
mit dem Kürzel RR (nach Riva-Rocci).
Ein Meilenstein der modernen Kardiologie war zudem
die Entwicklung der Herzkatheteruntersuchung.
Diese
wurde nicht erfunden, wie
man vielleicht glauben könnte. Sie wurde entdeckt – und
zwar 1958. Es war quasi ein
Missgeschick. Mason Sones
wollte Kontrastmittel in die
Hauptschlagader injizieren,
aber der Katheter verrutschte
in die rechte Herzkranzarterie. Noch bevor er den Katheter zurückziehen konnte,
spritzte er Kontrastmittel und
bildete so erstmals in der Geschichte ein Herzkranzgefäß
am lebenden Menschen ab.
Damals war die Kontrastmittelgabe in die Herzkranzgefäße streng verboten, da
man glaubte, der Patient würde gefährliche Herzrhythmusstörungen bekommen und
daran sterben. Die normale
Reaktion wäre gewesen, Stillschweigen über diese (verbotene) Sache zu halten. Das
Geniale war aber, dass er den
revolutionären Ansatz dieser
bahnbrechenden Technik erkannte und nicht schwieg!
Die Möglichkeit, die Herzkranzgefäße darzustellen, hat
die Kardiologie nachhaltig
beeinflusst. Nur so konnte es
nach einigen Jahren möglich
werden, Bypass-Operationen
und noch einige Jahre später
Aufdehnungen der Herzkranzgefäße durchzuführen.
Letztere wurde aktiv erfunden und zwar von Andreas
Grüntzig, einem Deutschen.
Wenn eine Erfindung extrem erfolgreich wird, spricht
man von einer Innovation.
Damals war die Ballonaufdehnung aber alles andere als
das. Denn der Erfolg einer Erfindung hängt davon ab, ob
das gesellschaftliche Umfeld
stimmt, also ob die Zeit „reif“
ist. Das war sie damals nicht.
Erst Jahre später hat die Ballonaufdehnung und die Stentimplantation einen Siegeszug
weltweit angetreten.
Fest steht jedenfalls: Bei
der Entdeckung, sei sie zufällig oder gezielt, muss der Entdecker das Neue erkennen.
Darin liegt die Genialität. Bei
der Erfindung ist es noch
schwieriger. Hierbei muss
auch die Umwelt die Genialität erkennen.
MERKUR-SPRECHSTUNDE ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Bypass oder Stent: Antworten der Experten
Sind die Herzkranzgefäße verengt, droht ein
Herzinfarkt. Bei der
Merkur-Sprechstunde
zum Thema „Bypass oder
Stent?“ hatten die Besucher daher viele Fragen.
Der Herzchirurg Dr. Walter Eichinger und der
Kardiologe Prof. Berthold Höfling beantworten eine Auswahl.
tenschicht verhindert meist
überschießendes
Gewebewachstum.
Doch hat ein solcher Stent
auch Nachteile. So kann zu
wenig Gewebe wachsen, so
dass die Stent-Maschen nicht
hinreichend in normales Gewebe eingebettet werden.
Dies geschieht zwar selten, ist
aber dann problematisch, weil
es zum thrombotischen Verschluss führen kann. Alle beschichteten Stents haben außerdem einen weiteren Nachteil: Sie erfordern eine längere
Nachbehandlung. So müssen
die Patienten täglich einen
Blutplättchenhemmer
einnehmen (Plavix oder Efient).
Dadurch sind sie etwas stärker blutungsgefährdet. Dies
wirkt sich vor allem dann aus,
wenn Operationen nötig sind.
-
Warum
verwendet
man auch heute noch
manchmal Beinvenen als
Bypass? Die sollen doch gar
nicht so lange halten wie
Brustwandarterien.
Dr. Walter Eichinger: Dafür
gibt es verschiedene Gründe:
So hat der Mensch nur zwei
innere Brustwandarterien, die
linke und die rechte. Da es oft
notwendig ist, mehrere Bypässe anzulegen, werden zusätzlich Beinvenen verwendet. Zudem haben die Brustwandarterien eine begrenzte
Länge. Man kann damit nicht
jede beliebige Stelle am Herzen erreichen. Beinvenen
können dagegen nahezu in
beliebiger Länge entnommen
werden. Durch die Entnahme
beider
Brustwandarterien
wird außerdem die Durchblutung des Brustbeins verschlechtert. Dies kann gerade
bei Patienten, die sehr übergewichtig sind oder unter Diabetes leiden, zu einem erhöhten Risiko für Wundheilungsstörungen führen.
-
Expertenrunde: Dr. Walter Eichinger, Herzchirurg vom Klinikum Bogenhausen, Moderatorin
Dr. Barbara Richartz und Prof. Berthold Höfling, Kardiologe am Krankenhaus Agatharied. MS
-
Bei mir soll mit einem
Herz-CT kontrolliert werden, ob mein Bypass noch
offen ist. Ich bin aber DefiTräger. Geht das dann
überhaupt?
Eichinger: Eine CT-Untersuchung ist ohne Probleme
möglich.
-
Was ist ein beschichteter Stent? Welche Vor- und
Nachteile hat er?
Prof. Berthold Höfling: Die
Beschichtung besteht aus un-
terschiedlichen Medikamenten. Die gemeinsame Eigenschaft besteht darin, dass diese wachstumshemmend wirken. Der Grund für die Beschichtung: Nach Einsetzen
eines Stents besteht die Neigung, dass im Stent-Bereich
an der Gefäßwand das Gewebe zu wachsen beginnt. Dies
ist einerseits durchaus sinnvoll. Es führt nämlich dazu,
dass die Metall-Maschen des
Stents von Gewebe überdeckt
werden. Das „unbiologische“
Metall wird so im Gewebe
eingebettet und hat keine weiteren negativen Auswirkungen, wie zum Beispiel die Erzeugung einer Thrombose.
Doch kann dieses Wachstum
auch gewissermaßen überschießen. Dann bildet sich zu
viel Gewebe – eine „InstentRestenose“ kann sich entwickeln. Man muss dann den
Stent erneut aufdehnen.
Beschichtete Stents sollen eine solche erneute Verengung
verhindern: Die Medikamen-
Wie lange hält ein
Stent, der mit Medikamenten beschichtet ist?
Höfling: Implantierte Stents,
ob mit Medikamenten beschichtet oder nicht, bleiben
lebenslang an der betreffenden Stelle. Die beschichteten
und die unbeschichteten
Stents unterscheiden sich darin, dass beschichtete Stents
das Wachstum von Gewebe
im Bereich des Stents unterdrücken. Im Bereich der unbeschichteten Stents ist es dagegen ausgeprägter. Dies
kann zur Folge haben, dass
sich wieder eine Engstelle entwickelt, weil die Wachstumsmechanismen gewissermaßen
überschießend
sind.
Ein
Stent, der nach einem Jahr ein
„schönes Ergebnis“ zeigt, der
also den Durchfluss von Blut
ohne Stenosierung ermöglicht, ist gleich gut für den Patienten, ob er beschichtet ist
oder nicht.
-
Ich bin über 80 und habe Arteriosklerose am Herzen. Wie kann man das behandeln? Kann man das
Fortschreiten durch richtige Ernährung, Sport und
Medikamente aufhalten?
Hilft Knoblauch?
Eichinger: Sie sprechen den
wichtigen Punkt der Prävention an. Wichtig ist es, die bekannten
Risikofaktoren
(Bluthochdruck, hohes Cholesterin, Diabetes, Nikotin) zu
vermeiden oder gut einzustellen. Dies kann durch sportliche Aktivitäten (Ausdauersport), richtige Ernährung
(fettarm) und Medikamente
positiv beeinflusst werden.
Der Konsum von Knoblauch
führt zu einer Weitstellung der
Arterien und kann die übrigen
Maßnahmen
unterstützen.
Ein Allheilmittel ist er aber sicher nicht.
Herzstiftung sucht
freiwillige Helfer
Mit Veranstaltungen und Aktionen informiert die Deutsche Herzstiftung bundesweit über Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch das geht
nur mit Hilfe Freiwilliger. Die
Stiftung sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeiter in München, die Freude am Organisieren haben. Auskünfte bei
Angelika Ginkel unter Telefon 069/955128-129, E-Mail:
[email protected].
Sterne im April – Saturn regiert die Nacht
Saturn beherrscht im April als
einziger der hellen Planeten
den Nachthimmel. In der
Nacht vom 3. auf den 4. steht
er der Sonne genau gegenüber. Der Ringplanet ist dann
die ganze Nacht über zu sehen: Mit Einbruch der Dunkelheit geht Saturn am Osthimmel auf. Um etwa ein Uhr
nachts erreicht er am Südhimmel seine höchste Position
und mit Tagesanbruch geht er
im Westen unter.
Saturn ist der fernste Planet, den man mit bloßen Augen sehen kann. Er ist zehnmal weiter von der Sonne entfernt als die Erde. Fast dreißig
Jahre ist der Koloss unterwegs, um einmal die Sonne zu
umrunden. Mit 120 536 Kilometern Äquatordurchmesser
ist er der zweitgrößte Planet
unseres Sonnensystems. Sein
beeindruckender Ring wurde
kurz nach Erfindung des
Fernrohrs entdeckt. Aufnahmen von Raumsonden zeigen,
dass er sich aus hunderten
Einzelringen zusammensetzt.
Fünf Dutzend Monde begleiten den Ringplaneten um
die Sonne. Der größte von ihnen wurde Titan getauft und
ist mit einem Fernglas zu erkennen. Er ist mit 5150 Kilometern Durchmesser der
zweitgrößte Mond im Sonnensystem. Eine dichte Atmosphäre aus Stickstoff und Methan umschließt den Globus,
auf dessen minus 180 Grad
kalter Oberfläche die europäische Raumsonde Huygens im
Januar 2005 landete. Sie funkte beeindruckende Bilder von
Bächen und Seen aus flüssigem Methan zur Erde.
Venus beginnt im April mit
ihrem Rückzug vom Morgenhimmel. Nach der Monatsmitte fällt sie kaum mehr in der
Morgendämmerung auf. An-
Der Sternenhimmel
im April
NO
SCHWAN
2011
N
KEPHEUS
NW
KASSIOPEIA
PERSEUS
Wega
LEIER
HERKULES
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DRACHE
Polarstern
KL.WAGEN
NÖRDL. GR.WAGEN
KRONE
GIRAFFE
Kapella
FUHRMANN
GR.BÄR
STIER
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SCHLANGEN- BOOTES
ZWILLINGE
TRÄGER
Arktur
KREBS
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KL.HUND
LÖWE
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JUNGFRAU
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WAAGE
EK
EINHORN
Saturn
BECHER
RABE
WASSERSCHLANGE
SO
Himmelsanblick
am 1. April um 24 Uhr MESZ
bzw. am 15. April um 23 Uhr MESZ
W
SW
S
14369
fang April geht unser innerer
Nachbarplanet kurz nach
sechs Uhr morgens auf, Ende
April bereits eine Viertelstunde nach vier Uhr.
Leuchtende Nächte erwarten Liebhaber von Sternschnuppen zwischen 16. und
25. April. Der Höhepunkt des
Lyriden-Stroms ist am 22.
April. Dann fallen etwa zwanzig Sternschnuppen pro Stunde. Am besten sieht man sie
nach Mitternacht.
Die Neumondphase tritt
am 3. um 16.32 Uhr ein. Vollmond ist am 18. um 4.44 Uhr
morgens.
Die
glänzende
Mondscheibe steht vor der
Kulisse des Sternbildes Jungfrau etwa acht Grad südlich
von Saturn – ein interessanter
Anblick in der Nacht vom 17.
auf den 18. April. Nur wenige
Stunden vor Vollmond nähert
sich der Mond auf 358 090 Kilometer. In den Tagen um den
17
DIE AKTUELLE
MEDIZIN
Heute: Hilfe bei
Erektionsstörungen
Potenzschwäche ist immer
noch ein Tabuthema: Obwohl fast jeder Mann irgendwann darunter leidet,
spricht kaum einer mit seinem Arzt darüber. Das gilt
aber auch umgekehrt: „Etwa 70 Prozent der Urologen sprechen ihre Patienten nicht darauf an, ob sie
Potenzprobleme haben“,
sagt Dr. Kornelia Hackl,
Urologin aus München.
Dabei leiden etwa 16 Prozent aller Männer zwischen 20 und 75 Jahren
unter solchen Beschwerden – Tendenz steigend.
Ein Infarkt ist Folge verengter Gefäße – Potenzprobleme zeigen diese an.
Verengte Gefäße
Die sogenannte erektile
Dysfunktion zeigt sich dabei unterschiedlich: Einige
Männer bekommen gar
keine Erektion, andere
können sie nicht lange genug aufrecht erhalten.
Auch die Ursachen von
Potenzstörungen sind vielfältig. Einerseits kann eine
psychische
Erkrankung
die Erektion erschweren.
Viel öfter aber stecken
körperliche Krankheiten
dahinter – auch wenn
Männer dies selbst anders
empfinden. So kann Diabetes, Bluthochdruck und
auch Fettleibigkeit zu einer erektilen Dysfunktion
führen. Eine Potenzstörung kann darum auch ein
Alarmsignal sein: Sie entsteht oft, weil sich Blutgefäße durch Ablagerungen
verengen. Solche Engstellen sind meist nicht nur
auf einen Teil des Körpers
beschränkt. Eine Potenzstörung kann daher auf
verengte Herzkranzgefäße
hindeuten – und damit auf
ein erhöhtes HerzinfarktRisiko. Betroffene sollten
bei Problemen schon allein zum Arzt gehen, um
Schlimmeres zu verhindern.
Potenzpille per Mausklick:
Solche Angebote im Internet sind oft Fälschungen.
Vorsicht Fälschungen
Vollmond kann es hohe Gezeiten und Springfluten geben. Zweimal im April hält
sich der Mond in Erdferne
auf, am 2. mit 406 660 Kilometern und am 29. mit 406 040
Kilometern Distanz. Die Sichel des jungen Mondes zieht
am 7. am Sternhaufen der Plejaden im Stier südlich vorbei.
Blickt man um etwa 23 Uhr
steil nach oben, so sieht man
die sieben Sterne des Großen
Wagens fast im Zenit. Seine
Deichsel deutet wie ein Zeigefinger auf den orange-roten
Riesenstern Arktur im Sternbild Rinderhirt. Hoch im Süden steht der mächtige Löwe,
das typische Frühlingssternbild. Im Südosten nimmt die
Jungfrau mit ihrem hellen
Stern Spica ihren Platz ein.
Die Mittagshöhe der Sonne
nimmt um gut zehn Grad zu,
der lichte Tag wächst um eindreiviertel Stunden.
Ist Diabetes oder Bluthochdruck die Ursache
der Probleme, hilft es
meist, diese zu behandeln.
Anderen Patienten können sogenannte potenzsteigernde Medikamente
helfen. Meist handelt es
sich um PDE-5-Hemmer,
welche die Durchblutung
in den Geschlechtsorganen fördern. Dadurch ist
eine Erektion leichter und
länger möglich. Diese Arzneien eignen sich aber
nicht für jeden. Ob Mann
sie nehmen darf, muss ein
Arzt nach einer Untersuchung klären. Der Patient
bekommt ein Rezept, muss
das Mittel aber selbst bezahlen. Auf keinen Fall
sollte man vermeintlich
günstige rezeptfreie Angebote im Internet nutzen.
Oft handelt es sich um teils
gefährliche Fälschungen.
BETTINA DOBE
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