Ground breaking, Life changing™ E-Health und Medizintechnik in der Zukunft Martin Jaschinski CORDIS Deutschland Neue Materialien -Im koronaren Gefäß-System werden GefäßDurchmesser zwischen 1 mm und 4 mm behandelt -Im peripheren Gefäß-System ist die Range wesentlich größer, so daß die einzelnen GefäßAbschnitte separat zu betrachten sind. -Die Range reicht von 2 mm im Unterschenkel, bis zu 30 mm in der Aorta. p2 p3 Einsatz von Stents in „großen“ peripheren Gefäßen p4 SIROCCO I und II -In den SIROCCO-Studien wurden medikamentenbeschichtete Stents mit unbeschichteten Stents verglichen. -Es waren doppelblind, randomisierte, prospektive Studien -Die Implantate wurden in der Arteria femoralis superficialis (Oberschenkel) eingesetzt. p5 SIROCCO II Baseline Lesion Characteristics Thrombus (%) Sirolimus Control (n=29) (n=28) P-value 0 3.6 Mod./sev. calcif. (%) 44.8 32.1 0.42 Total Occlusion (%) 75.9 57.1 0.17 Lesion Length (mm) 86.5 + 36.6 76.3 + 45.7 0.39 RVD (mm) 4.92 + 0.77 4.61 + 0.72 0.12 Pre - % DS 95.8 + 7.82 89.1 + 14.8 0.09* *Wilcoxon rank sum test p6 SIROCCO II 6-Monate -> angiographische Ergebnisse In-Stent Sirolimus Control (n=24) (n=26) P-value MLD (mm) 3.91 + 0.72 3.62 + 0.91 0.22 Mean Lumen Diameter (mm) 4.94 + 0.69 4.76 + 0.54 0.31 Late Loss (mm) 0.38 + 0.64 0.68 + 0.97 0.20 Binary Restenosis Rate (%) 0 (0%) 2 (7.7%) 0.49 p7 p8 Pre Post 6 Mo SIROCCO II Ultraschalluntersuchung nach 9 Monaten Sirolimus Control (n=29) (n=28) P-value In-stent Binary Restenosis Occlusion Total p9 3 (10.3%) 3 (10.7%) 1.00 0 1 (3.6%) 0.49 3 (10.3%) 4 (14.3%) 0.71 SIROCCO II Ultraschalluntersuchung nach 18 Monaten Sirolimus Control (n=29) (n=28) P-value In-stent Binary Restenosis Occlusion Total p 10 6 (20.7%) 4 (14.3%) 0.73 0 1 (3.6%) 0.49 6 (20.7%) 5 (17.9%) 1.00 Schlussfolgerung Die 18-Monats-Ergebnisse von SIROCCO II zeigen: Sirolimus-beschichtete S.M.A.R.T.™ stents können sicher in der AFS eingesetzt werden Der unbeschichtete S.M.A.R.T.™ stent zeigt jedoch sehr gute Ergebnisse: • 17,9 % Binäre-Restenose-Rate nach 18 Monaten In größeren Arterien brachte die Medikamentenbeschichtung keinen signifikanten Vorteil es ist eine genauere Betrachtung notwendig (Dosierung, Release-Zeit) p 11 FESTO Im FESTO-Trial wurden 178 Patienten in einem prospektiven, Single-Center-Register behandelt. Hierbei wurden 3 Stents mit unterschiedlichem Design verwendet. p 12 FESTO SMART Design 2 p 13 Design 3 FESTO n (patients) Lesion length Avg stents/lesion % occlusions 11 mo x-ray f/u Stent fractures 12-mo primary patency SMART 64 153±80 mm 1.9 61.4% 15% (8/53) 82.1% Stent 2 58 152±85 mm 1.9 56.7% 31% (9/29) 43.9% Stent 3 56 168±94 mm 1.9 57.6% 52% (25/48) 27.1% Schlussfolgerung: Das Stentdesign hat einen wesentlichen Einfluss auf die Offenheitsrate des Gefäßes. p 14 Einsatz von Stents in „kleinen“ peripheren Gefäßen p 15 Einsatz von medikamentbeschichteten Stents im Unterschenkel (BTK below the knee) -In verschiedenen Studien wurde der CYPHERStent im Unterschenkel eingesetzt -Die Ergebnisse bestätigen, dass in diesem Gefäß-Segment durch den Einsatz des CYPHER-Stents ein besseres Outcome erreicht wird, als mit einem unbeschichteten Stent p 16 CYPHER-BTK-Studie -Design: prospektives, offenes, nicht randomisiertes, zweiarmiges, Single-Center-Register -60 Patienten wurden versorgt -Cypher vs. Bare-Metal Stent (Bx Sonic) p 17 CYPHER-BTK-Studie -Design: prospektives, offenes, nicht randomisiertes, zweiarmiges, Single-Center-Register -60 Patienten wurden versorgt -Cypher vs. Bare-Metal Stent (Bx Sonic) p 18 CYPHER-BTK-Studie 6-Monats-Ergebnisse MAE (major adverse events) major amputations TLR (target lesion revascularisation) Tod in-stent Restenose Stent Okklusion p 19 CYPHER 10% 0 0 3 0 0 Bx-Sonic 46,6% 3 7 4 39,1% 17,4% CYPHER-BTK-Studie Schlussfolgerung: Der Einsatz von Cypher-Stents im Unterschenkel führt zu einer Reduktion von Amputationszahlen! Die Lebensqualität steigt dadurch ! p 20 CYPHER-BTK-Studie Schlussfolgerung: -Im peripheren Gefäßsystem macht der Einsatz von medikamentbeschichteten Stents in kleineren Arterien Sinn. -Jedoch sind weitere Studien notwendig (Release-Zeit, Dosierung) p 21 Entwicklung neuer Materialien p 22 Weiterentwicklung von Stents PALMAZ p 23 TM Neues Material 605 L Cobalt Chrom bisher 306 L Dünnere Materialstärke, aber trotzdem Bessere Röntgensichtbarkeit Bessere Stützkraft (Radialkraft) • Palmaz Blue Wandstärke: 0.0054”-0.0064” vs. 0.0072” bei herkömmlichen Stents Vorteil: bei gleichen oder sogar besseren Eigenschaften wird weniger Fremdmaterial in den menschlichen Körper eingebracht p 24 Bioabsorbierbare Stents Die Forschungen laufen im Moment. 1. Stents auf Magnesium-Basis die Absorption des Materials ist zur Zeit noch ungleichmäßig 2. Peripheral IGAKI-TAMAI® STENT PLLA(poly-L-lactic acid) medical grade Studien laufen derzeit p 25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! p 26