Spielzeitheft - Theater Augsburg

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Zum Beispiel in Form Ihrer Morgenzeitung, als Katalog oder als gutes
Buch. Es gibt tausend Varianten, in
denen Sie bereits die Bekanntschaft
unserer hochwertigen Schreib- und
Druckpapiere gemacht haben, wie
Jean Broekhuizen, Mezzosopranistin am Theater Augsburg.
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Spielstätten
Inhaltsverzeichnis
Theater Augsburg
Grußwort 4
Großes Haus
Vorwort 6
Kennedy-Platz 1
Spielplan 2007/200810
Premieren Musiktheater14
Komödie
Premieren Schauspiel
28
Vorderer Lech 8
Premieren Ballett
48
Konzerte
56
Hoffmann-Keller
Theaterpädagogik
68
Kasernstraße 4-6
Mitarbeiter
72
Opernball
82
Kongresshalle
Theater extra
84
Gögginger Straße 10
Tickets und Besucherservice
85
Abonnements
92
Freilichtbühne
Sitzpläne114
Am Roten Tor
Adressen und Kontakte118
Im Dickicht der Städte
Das Alphabet
des urbanen Lebens
und Überlebens.
Augsburg Brecht Connected
17.bis20.Juli
2008
Das III.
Internationale
Brecht
Festival
Künstlerische Leitung:
Albert Ostermaier
Musik Programm:
Hans Platzgumer
Slam Master:
Rayl Patzak & Ko Bylanzky
Info:
Kulturbüro der Stadt Augsburg
[email protected]
www.abc-festival.de
Liebe Theaterfreunde,
die Spielzeit 2007/2008 an unserem Theater steht im Zeichen des Aufbruchs. Der Wechsel an der Spitze unseres
Hauses, das sich in den letzten Jahren sehr gut aufgestellt hat, ist eine Herausforderung für alle, neue künstlerische
Handschriften kennen zu lernen.
Die neue Intendantin Juliane Votteler inszeniert nicht selbst, sondern wird mit ihren drei Spartenleitern eine Vielfalt
von Regisseuren und Choreografen nach Augsburg verpflichten. Erstmals wird es verschiedene künstlerische Leiter im
Tanz geben, eine Reaktion auf die sich verändernden Bedingungen der Tanzszene. Neue Mitglieder in den Ensembles
werden das Haus verändern. Zusammen mit den in unserer Stadt bereits bekannten Künstlern werden sie die Kulturarbeit der Stadt prägen und die Theaterbesucher einladen, gemeinsam Experimente zuzulassen und die schöpferischen
Möglichkeiten unserer wichtigsten Kultureinrichtung zu erforschen und zu genießen.
Die anstehende Sanierung des Hauses kann dabei durchaus eine Chance sein, das Theater neu zu entdecken und
andere Spielorte in der Stadt als eventuelle Ausweichspielstätten zu erschließen.
Unser Theater lebt vom Wechselspiel mit seinem Publikum. Wir laden Sie herzlich ein, in alter Treue zum Theater den
Aufbruch zu wagen.
Dr. Paul Wengert
Oberbürgermeister
Eva Leipprand
Kulturbürgermeisterin
Liebes Publikum,
mit großer Freude begrüßen wir Sie zur neuen Spielzeit und möchten Ihnen mit diesem Heft den Spielplan und die
Mitglieder des Ensembles und des Hauses vorstellen. Das Theater ist kein Ort des Stillstands, es lebt aus der Bewegung
und Veränderung. Zum einen, weil jede Theateraufführung jeden Abend, bei jeder Vorstellung live stattfindet und das
Publikum überzeugen muss, zum anderen, weil jeden Tag neue Texte, Partituren, Choreografien überall auf der Welt
entstehen.
Meine Überzeugung ist, dass wir den alten wie den neuen Stücken nur dann zu einem lebendigen Theatererlebnis
verhelfen können, wenn wir sie unserem Publikum so nahe bringen, dass sie aus der heutigen Zeit heraus verstanden
werden können. Wir müssen uns immer wieder fragen, was uns heute noch an den alten Stoffen reizt und was uns die
neueren und neuesten Stücke sagen, wo sie uns ergreifen. Kunst soll nicht nur unterhalten, Kunst soll uns unser Dasein
konkreter, bewusster und vielleicht auch leichter erleben lassen.
Im Folgenden möchte ich drei Punkte ansprechen, die für meine Arbeit in Augsburg in dieser Spielzeit wesentlich sein
sollen:
das Team, unser Thema für die kommende Saison und das Neue am Theater Augsburg.
Das Team
Neben Steffen Rohr, dem kaufmännischen Direktor, und Rudolf Piehlmayer, dem Generalmusikdirektor, gibt es drei
neue Direktoren am Haus: Ralf Waldschmidt für die Oper, Markus Trabusch für das Schauspiel und Robert Conn für
das Ballett. Diese Direktoren verstehen sich als ein Team und werden die drei Ensembles von Schauspiel, Oper und
Ballett miteinander ins Gespräch bringen. Es ist uns wichtig, dass alle am Haus Beschäftigten miteinander gemeinsam
den Spielplan realisieren und voneinander um ihre Arbeiten wissen. In diesem Sinne verstehen wir das Konzertprogramm und die Arbeit, die Rudolf Piehlmayer hier mit dem Philharmonischen Orchester gestaltet, als eine eigene,
vierte Sparte unseres Hauses, die mit der Arbeit der anderen ebenso verbunden ist.
Es gibt eine Gruppe von Künstlern, die sich längerfristig mit dem Augsburger Theater verbinden werden. Es sind sowohl
junge als auch etablierte Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner, Musiker und Pädagogen. Im Dezember haben wir
uns zum ersten Mal in Augsburg getroffen und gemeinsam darüber nachgedacht, was es für uns heißt, in dieser Stadt
Theater zu machen. Dabei entstanden Pläne für gemeinsame Projekte in allen Sparten, denn alle sind aufgefordert, mit
dem gesamten Ensemble zu arbeiten. Einen kleinen Einblick in unser erstes Arbeitstreffen finden Sie auf den Seiten 70
bis 71. Und am 15. September wollen wir Ihnen bei unserem Start die ersten Ergebnisse im gesamten Haus vorstellen:
Gehen Sie mit uns auf die Reise durch das Universum Stadttheater!
Das Thema
„Wenn man bedenkt, wie weit es wir Menschen schon gebracht haben...“
sagt eine Figur aus Horváths Kasimir und Karoline, unserem Eröffnungsstück. Und dieser Satz ist ein Kerngedanke, der
Das künstlerische
Team
Markus Trabusch
Juliane Votteler
Robert Conn
Rudolf Piehlmayer
Ralf Waldschmidt
unserem Spielplan zu Grunde liegt. Wir haben uns vorgenommen, einen Schwerpunkt unserer Arbeit unter das Thema
Jahrhundertwende ins 20. Jahrhundert zu stellen: Aufbruch, Umbruch, Neuanfang.
Was ist daran interessant? Wenn man die Zeit von 1890 bis 1933 mit unserer Gegenwart vergleicht, so gibt es viele
Parallelen: Arbeitslosigkeit, Glaubenskriege, politische Umwälzungen durch Ressourcenverteilung, Klimawandel,
Erschließung der letzten Reservate. Gerade den „Goldenen Zwanzigern“ haftet bis heute ein eigener Mythos von der
Gleichzeitigkeit des Elends und Glanzes, des rapiden Aufstiegs und jähen Verfalls an. Vieles davon erinnert an heute,
und daher lohnt sich ein Blick in diese Jahre und ihre künstlerischen Ausdrucksformen. Theaterstücke und Opern
aus dieser Zeit werden Sie erleben, eine Vortragsreihe, Lesungen und Projekte in der Stadt zusammen mit anderen
kulturellen Institutionen. Die Texte der heutigen Zeit liefern einen Beitrag zur anderen Wahrnehmung der gleichen
Themen, so erzählen zu Beginn im Schauspiel zwei Stücke etwas zum Thema der Arbeitslosigkeit und des Kampfes
um den Erhalt des Arbeitsplatzes.
Neues
Besonderes Gewicht wird die Jugendarbeit in unserem Haus bekommen. Neben dem bereits erfolgreich etablierten jtt
soll sich die Theaterarbeit mit Jugendlichen auch auf die Sparten Musiktheater und Tanz erweitern. Neu im Programm
sind auch Lehrerfortbildungen am Nachmittag. Auch hier kann unser Spielzeitthema Anstoß sein, Geschichte neu zu
erleben und zu befragen.
Das Theater für Senioren bleibt erhalten und soll unter dem Namen stt einen eigenen Stellenwert im Spielplan
erhalten.
Eröffnet wird die Spielzeit mit einem Theaterfest, das Ihnen nicht nur Einblicke in den Spielplan und die Vorproben
ermöglichen soll, sondern bei welchem sich das gesamte Ensemble vorstellen wird und Sie den Künstlern begegnen,
die sich in der kommenden Zeit mit Augsburg verbinden werden. Das soll im ganzen Theater, an den verschiedensten
Orten und Plätzen geschehen.
Den traditionellen Blick hinter die Kulissen haben wir ans Ende der Spielzeit gerückt, ein Tag der offenen Tür soll die
erste Saison beschließen.
Der Opernball wird diese Saison am 26. 1. 2008 stattfinden und steht unter dem Thema „Die goldenen Zwanziger“.
Viele Themen stehen noch aus. Vieles an Veränderungen erwartet uns auch hinsichtlich der Spielstätten, der Sanierungsphase und der Erprobung anderer Räume in der Stadt.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen uns, mit Ihnen das Theater in Augsburg lebendig zu halten.
Juliane Votteler
Intendantin
Spielplan 2007 / 2008
Musiktheater
Jaromír Weinberger
Schwanda, der Dudelsackpfeifer
Volksoper in zwei Akten
Premiere: 3. Oktober 2007, Großes Haus
Christoph Willibald Gluck
Orfeo ed Euridice
(Orpheus und Eurydike)
Azione teatrale per musica
Premiere: 9. November 2007, Großes Haus
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Entführung aus dem Serail
Singspiel in drei Aufzügen
Premiere: 6. Januar 2008, Großes Haus
Peter Maxwell Davies
Die beiden Musikanten
Oper in zwei Akten für jugendliche Spieler
und Zuhörer
Premiere: 20. Januar 2008, Komödie
10
Giuseppe Verdi
Un ballo in maschera
(Ein Maskenball)
Melodramma in drei Akten
Premiere: 17. Februar 2008, Großes Haus
Paul Hindemith
Cardillac
Oper in drei Akten
Premiere: 12. April 2008, Großes Haus
Gioachino Rossini
Il barbiere di Siviglia
(Der Barbier von Sevilla)
Commedia in zwei Akten
Premiere: 1. Juni 2008, Großes Haus
Ralph Benatzky
Im weißen Rössl
Singspiel in drei Akten
Premiere: 27. Juni 2008, Freilichtbühne
Wiederaufnahme
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte
Dramma giocoso in zwei Akten
ab 11. Oktober 2007
Schauspiel
Ödön von Horváth
Kasimir und Karoline
Ein Volksstück
Premiere: 22. September 2007, Großes Haus
Roland Schimmelpfennig
Push Up 1-3
Premiere: 23. September 2007, Komödie
Thomas Freyer
Amoklauf mein Kinderspiel
Premiere: 27. September 2007, Hoffmann-Keller
August Strindberg
Fräulein Julie
Ein naturalistisches Trauerspiel
Premiere: 6. Oktober 2007, Komödie
William Shakespeare
Was ihr wollt
Premiere: 18. Januar 2008, Großes Haus
Johann Wolfgang Goethe
Clavigo
Ein Trauerspiel
Premiere: 2. März 2008, Komödie
Sophokles
König Ödipus
Premiere: 8. März 2008, Großes Haus
Bertolt Brecht
Baal
Premiere: 19. April 2008, Komödie
Yasmina Reza
Der Gott des Gemetzels
Premiere: 26. April 2008, Großes Haus
Oscar Wilde
Bunbury oder Ernst muss man sein
Premiere: 24. November 2007, Komödie
jtt
Premiere: 22. Mai 2008, Komödie
Erich Kästner
Emil und die Detektive
Premiere: 25. November 2007, Großes Haus
Simon Stephens
Motortown
Premiere: Juni 2008, Hinterbühne Großes Haus
11
Spielplan 2007 / 2008
Ballett
Konzert
Itzik Galili, Emily Molnar, Roberto Campanella
Dance AMONG Friends
Premiere: 7. Dezember 2007, Großes Haus
1. Sinfoniekonzert
24./25. September 2007
Werke von Bohuslav Martinů
und Antonín Dvořák
Christian Spuck, Trey McIntyre, Kevin O’Day
Schritt.Macher
Premiere: 15. März 2008, Großes Haus
Leo Mujic
Traumgekrönt
Premiere: 9. Mai 2008, Komödie
2. Sinfoniekonzert
29./30. Oktober 2007
Werke von Ludwig van Beethoven
und Johannes Brahms
3. Sinfoniekonzert
19./20. November 2007
Werke aus dem 12. bis 14. Jahrhundert (anonym)
und von Antonín Dvořák
4. Sinfoniekonzert
14./15. Januar 2008
Werke von Wilhelm Stenhammar,
Wolfgang Amadeus Mozart
und Peter Tschaikowsky
12
5. Sinfoniekonzert
4./5. Februar 2008
Werke von Hans Rott, Béla Bartók
und Maurice Ravel
6. Sinfoniekonzert
31. März / 1. April 2008
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
und Anton Bruckner
1. Familienkonzert
21. Oktober 2007, Großes Haus
Werke von Scarlatti,
Rossini und anderen
7. Sinfoniekonzert
19./20. Mai 2008
Werke von Alban Berg und Gustav Mahler
2. Familienkonzert
20. April 2008, Großes Haus
Werke von
Joseph Haydn und anderen
8. Sinfoniekonzert
9./10. Juni 2008
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy,
Franz Schubert und Dimitrij Schostakowitsch
1. Jugendkonzert
24./25. Februar 2008, Großes Haus
Außergewöhnliche Solokonzerte
1. Sonderkonzert
3./4. März 2008
Werke von Olivier Messiaen
und Anton Bruckner
2. Jugendkonzert
4./5. Mai 2008, Großes Haus
Schüler musizieren mit den
Augsburger Philharmonikern
2. Sonderkonzert
28./29. April 2008
Werke von Joseph Haydn, Robert Schumann
und Béla Bartók
Konzert im Curt-Frenzel-Stadion
19./20. Juli 2008
Auferstehungssinfonie von Gustav Mahler
13
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebes Augsburger Publikum!
14
In Jaromír Weinbergers in den zwanziger Jahren so erfolgreicher Oper Schwanda, der Dudelsackpfeifer gelingt es
dem Teufel, den Titelhelden in die Hölle zu entführen, aber den Dudelsack spielen kann er nicht: Das vermag nur
ein Mensch. Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice erzählt, wie Musik und Liebe den Tod überwinden, und in
Peter Maxwell Davies’ Kinderoper Die beiden Musikanten lassen sich selbst die Trolle von Gesang und Geigenspiel
verzaubern.
Seit 400 Jahren erzählt die Oper vom Menschen, von seinen Sehnsüchten und Widersprüchen. Verstand und Emotion,
Konstruktion und Intuition verschränken und bedingen sich in der Musik und Theater vereinenden Oper wie in keiner
anderen Kunstform sonst.
Jeder Opernabend muss seine Aktualität neu bekräftigen, soll Brücken schlagen aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Medium und Zentrum jeder Aufführung sind die Musiker im Orchestergraben, der Dirigent und die Sängerdarsteller. Sie werden in der neuen Spielzeit vertrauten und neuen Gesichtern begegnen. Sally du Randt wird dem
Ensemble ebenso verbunden bleiben wie Manuel Wiencke. Vom Staatstheater Oldenburg wird die Sopranistin Anja
Metzger nach Augsburg wechseln. Aus New York kommend tritt die Mezzosopranistin Jean Broekhuizen ihr erstes
festes Engagement an. Der junge Tenor Roman Payer aus Wien wird das Ensemble ebenso bereichern wie der Bassist
Per Bach Nissen vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Als Bassbariton wird Christian Tschelebiew zu uns
kommen, der zuletzt an der Komischen Oper Berlin fest engagiert war. Der Tenor Tilmann Unger wird als Gast zurückkehren, und als Gast im Baritonfach wird George Stevens erstmals in Augsburg singen. Ganz besonders freuen wir
uns, dass der gebürtige Augsburger Johannes Martin Kränzle, Ensemblemitglied der Oper Frankfurt und als Gast immer
wieder an den Staatsopern München, Hamburg und Stuttgart tätig, zum ersten Mal im Theater seiner Heimatstadt zu
erleben sein wird: Er verkörpert die Titelpartie in Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Sie alle freuen sich darauf, für Sie
Musiktheater immer neu lebendig werden zu lassen; so wie ich mit großer Freude der Einladung Juliane Vottelers
gefolgt bin, gemeinsam mit ihr und Generalmusikdirektor Rudolf Piehlmayer Verantwortung für die Oper am Theater
Augsburg zu übernehmen. Wir alle haben natürlich auch ein wenig Lampenfieber, aber vor allem freuen wir uns auf
die Begegnung mit Ihnen!
Ralf Waldschmidt
Operndirektor
Ralf Waldschmidt, Operndirektor
Reiner Darr, Technischer Direktor
Steffen Rohr, Kaufmännischer Direktor
Johannes Martin Kränzle, Bariton
Jaromír Weinberger
Schwanda,
der Dudelsackpfeifer
Volksoper in zwei Akten
Libretto von Milos Kareš
Premiere
3. Oktober 2007
Musikalische Leitung
Rudolf Piehlmayer
Inszenierung
Paul Curran
16
Bühnenbild und Kostüme
Kevin Knight
Dramaturgie
Juliane Votteler
M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Jaromír Weinbergers Märchenoper, uraufgeführt 1927 in Prag, schien
zunächst wenig erfolgreich zu sein. Man hielt Sujet und Musik für zu
volkstümlich und nur national verständlich. Doch nach der deutschen
Erstaufführung in Breslau bahnten sich die sinnliche Strahlkraft der
Musik und der Witz des Librettos in Kürze einen Weg – das Werk wurde
an zahlreichen Bühnen in Europa und den USA gespielt. Es ist unklar,
warum Weinberger diesen Erfolg nie wiederholen konnte. Die Emigration ins amerikanische Exil war sicher eine Ursache. Aber vielleicht hatte
er sich mit dem Ruhm auch übernommen, ähnlich wie seine Hauptfigur.
Schwanda nämlich, Dudelsackspieler aus Strakonitz, fordert das Schicksal
heraus: Erst lässt er sich von Babinsky, einem Räuber vom Schlage Robin
Hoods, dazu überreden, die Eiskönigin aufzumuntern. Dies gelingt,
doch sie verliebt sich in ihn. Und als sie erfährt, dass er schon vergeben
ist, verurteilt sie ihn zum Tod, weil er sie geküsst hat. Babinsky rettet ihn,
doch als Schwanda den Kuss gegenüber Dorota, seiner Frau, leugnet,
muss er in die Hölle. Da muss Babinsky schon alle Kniffe anwenden, um
Schwandas Seele zu befreien. Als Schwanda endlich wieder zu Hause
ist, reizt ihn die Welt scheinbar nicht mehr ...
Zu den letzten Arbeiten von Paul Curran gehören Tannhäuser an der
Mailänder Scala, Ariadne auf Naxos und Daphne am Teatro La Fenice
in Venedig und Tristan und Isolde für die BBC. Nach Lucia di Lammermoor in Halle wird Schwanda seine zweite Inszenierung in Deutschland
sein.
Christoph Willibald Gluck
Orfeo ed Euridice
(Orpheus und Eurydike)
Azione teatrale per musica (Wiener Fassung von 1762)
Libretto von Ranieri Simone Francesca Maria de’ Calzabigi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere
9. November 2007
Musikalische Leitung
NN
Inszenierung und Bühnenbild
Thaddeus Strassberger
Kostüme
Madeleine Boyd
Dramaturgie
Ralf Waldschmidt
Der Orpheus-Mythos erzählt davon, wie der Mensch der Unausweichlichkeit des Todes die Macht der Musik und der Liebe entgegensetzt.
Orpheus vermochte mit seinem Gesang die wilden Tiere zu bändigen
und besänftigte selbst die Furien und Götter der Unterwelt. Die
Geschichte um Orpheus und Eurydike wurde zum Ursprungsmythos
der Oper: Im Jahre 1600 kam Jacopo Peris Euridice als erste erhaltene
Oper zur Uraufführung, 1607 folgte Claudio Monteverdis Orfeo. Als
Christoph Willibald Gluck (1714–1787) mehr als 150 Jahre später daran
ging, die Oper zu reformieren, griff auch er auf den Orpheusmythos
zurück. Das Libretto konzentrierte sich auf einen klaren Handlungsverlauf. Musik und Text sollten sich zu schnörkelloser, direkter dramatischer
Wahrhaftigkeit verbinden.
Eurydike wird durch einen Schlangenbiss getötet. Amor fordert den
verzweifelten Orpheus auf, in die Unterwelt hinabzusteigen, um sie
wiederzugewinnen. Aber er dürfe sie nicht ansehen, bevor er das Tageslicht mit ihr erreicht habe. Orpheus überwindet alle Hindernisse, nur
Eurydikes Verdacht, er liebe sie nicht mehr, kann er nicht standhalten: Er
wendet sich zu ihr um, sie stirbt erneut. Nach der Konvention der Zeit
fügten die Autoren ein glückliches Ende hinzu: Amor erweckt Eurydike
noch einmal zum Leben.
Der junge amerikanische Regisseur und Bühnenbildner Thaddeus
Strassberger erhielt 2005 den Europäischen Opernregie-Preis. Nach La
Cenerentola am Staatstheater Wiesbaden erarbeitet er mit Orfeo ed Euridice seine zweite Inszenierung in Deutschland.
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M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Kostüme
Walter Schwarz
Marianne Federle
Matthias Vogler
Gertraud Moritz
Sascha Bäumchen
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Entführung aus
dem Serail
Singspiel in drei Aufzügen
Libretto von Gottlieb Stephanie dem Jüngeren
nach Christoph Friedrich Bretzner
Premiere
6. Januar 2008
Musikalische Leitung
NN
Inszenierung
Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Kostüme
Sigi Colpe
Dramaturgie
Ralf Waldschmidt
Mozarts 1782 im Wiener Burgtheater uraufgeführte »Türkenoper« griff
ein Modethema der Zeit auf: Die Verschleppung von Europäern und Europäerinnen in einen türkischen Harem. In seinem Wechsel von Dialogszenen und musikalischen Nummern gelingt es Mozarts Singspiel, in der
Wahrhaftigkeit und psychologischen Ausdeutung der Charaktere weit
über jedes Klischee hinaus zu gelangen. Dies gilt für alle Personen des
Stücks: für die vier Europäer Konstanze, Belmonte, Blonde und Pedrillo
ebenso wie für Osmin und den Bassa Selim. Jenseits jeder vordergründigen Aktualisierung lässt sich Die Entführung aus dem Serail als Parabel
auf die Situation des Fremdseins, des Verlustes scheinbar sicherer kultureller und damit auch emotionaler Verbindlichkeiten verstehen. In der
Fremde auf sich selbst zurückgeworfen, ist alles ungewiss, selbst auch
ob die Liebe letzte Sicherheit zu geben vermag.
Tatjana Gürbaca machte in den letzten Jahren mit Inszenierungen
wie Mavra an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, Hoffmanns
Erzählungen und Rigoletto an der Oper Graz, Mazeppa am Opernhaus Bern oder Così fan tutte in Luzern auf sich aufmerksam. In der
Saison 2007/2008 wird sie an der Deutschen Oper Berlin Der fliegende
Holländer inszenieren.
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M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Maske
im Uhrzeigersinn, begonnen
rechts unten:
Ingo Kiesel
Anneliese Leder
Jürgen Endres
Gisela Anders
Anne Preuß
Brigitte Ohnmeiß
Petra Schwung
Monika Plant
Eva Leder
Peter Maxwell Davies
Die beiden Musikanten
Oper in zwei Akten für jugendliche Spieler und Zuhörer
Libretto vom Komponisten nach einer Idee von George Mackay Brown
Für alle ab 8 Jahren
Premiere
20. Januar 2008
Musikalische Leitung
Wolfgang Weber
Inszenierung
Mira Ebert
Dramaturgie
Johannes Fuchs
Eine Oper mit Kindern und Jugendlichen für Kinder, Jugendliche und
natürlich auch alle anderen! Seit es Menschen gibt, machen sie Musik
und lassen sich von ihr verzaubern. Dass sich selbst die Trolle durch Musik
begeistern lassen, erfahren die beiden Musikanten Gavin und Storm: Auf
dem nächtlichen Heimweg von einer Hochzeitsfeier locken sie diese
unterirdischen Kobolde mit ihrem Gesang an; Gavin kann flüchten,
doch Storm wird von den Trollen entführt. Er spielt vor dem Königspaar
der Trolle auf seiner Geige, voller Begeisterung für seine Musik geben
sie ihm einen Wunsch frei. Storm wünscht sich, dass die Menschen in
seinem Dorf nie mehr arbeiten müssen. Während er glaubt, nur einige
Tage bei den Trollen zu verbringen, vergehen auf der Erde Jahrzehnte.
Als er wieder ans Tageslicht kommt, ist sein Freund Gavin längst Großvater geworden, die Dorfbewohner verbringen ihre Tage ohne sinnvolle
Beschäftigung mit Essen, Schlafen und Fernsehen … Schließlich gelingt
es Storm, mit seiner Geige den Zauber zu brechen.
Der Komponist Peter Maxwell Davies wurde 1934 geboren und lebt auf
den Orkney-Inseln, wo auch die meisten seiner Werke entstehen und
Die beiden Musikanten 1978 uraufgeführt wurde. Peter Maxwell Davies
hat zahlreiche Orchesterwerke und Opern komponiert und zählt zu den
führenden Komponisten der Gegenwart. Mira Ebert hat zuletzt an der
Jungen Oper Stuttgart Die Prinzessin auf der Erbse von Ernst Toch und
Brundibár von Hans Krása inszeniert.
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M US I K T H E A T E R
K o m ö di e
Giuseppe Verdi
Un ballo in maschera
(Ein Maskenball)
Melodramma in drei Akten
Libretto von Antonio Somma
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere
17. Februar 2008
Musikalische Leitung
Rudolf Piehlmayer
Inszenierung
Freo Majer
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Bühnenbild
Okarina Peter und Timo Dentler
Kostüme
Ingo Krügler
Dramaturgie
Ralf Waldschmidt
M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Wie so oft in seiner Laufbahn geriet Giuseppe Verdi (1813–1901) auch
mit seiner 1859 in Rom uraufgeführten Oper Un ballo in maschera bereits
während der Entstehung in Konflikte mit der allgegenwärtigen Zensur. Im
Zentrum der Handlung sollte der schwedische König Gustav III. stehen,
auf den während eines Maskenballs am 16. März 1792 in Stockholm
ein Attentat verübt wurde. Doch es war undenkbar, den Mord an einem
regierenden Monarchen auf der Bühne zu zeigen, und so verlegten die
Autoren die Handlung schließlich in das amerikanische Boston, aus dem
König wurde ein Gouverneur. Die historische Figur Gustavs III. ist für das
Verständnis der Handlung von großer Bedeutung. Der theaterbegeisterte
König war eine schillernde Persönlichkeit, fasziniert von der Kultur des
französischen Rokoko; gleichzeitig war er permanent in Auseinandersetzung mit den politisch starken Adelsständen verstrickt. Das tödliche
Attentat fand im Stockholmer Opernhaus statt, ein Ort, den der mit ständiger Selbstinszenierung beschäftigte König besonders liebte. Auch die
Figurenkonstellation der Oper, mit dem König als Zentrum und den vielschichtigen Beziehungen, die zwischen ihm, den Verschwörern, dem
Pagen Oscar und zu Amelia bestehen, wird erst durch die ursprünglich
geplante Fassung des Werkes deutlich.
Freo Majer hat zuletzt Solaris am Bremer Theater, Die Zauberflöte und
Das schlaue Füchslein am Theater Kiel und Der Wildschütz am Theater
Heidelberg inszeniert.
Paul Hindemith
Cardillac
Oper in drei Akten
Originalfassung von 1926
Libretto von Ferdinand Lion nach
Das Fräulein von Scuderi von E. T. A. Hoffmann
Premiere
12. April 2008
Musikalische Leitung
Rudolf Piehlmayer
Inszenierung
Jörg Behr
Bühnenbild und Kostüme
Marc Weeger und Silke Willrett
Dramaturgie
Juliane Votteler
E. T. A. Hoffmanns Erzählung Das Fräulein von Scuderi schildert einen
Kriminalfall als Studie eines psychopathologischen Charakters. Ferdinand
Lion konzentriert sich in seinem Libretto auf die Hauptlinie der Erzählung:
Der geniale Goldschmied Cardillac fertigt seine Ware nur für sich.
Verkauft er trotzdem eines seiner Werke, treibt es ihn so lange, bis er –
notfalls durch Gewalt – den Schmuck wieder hat. Nach einigen Morden
schöpft ein Offizier Verdacht, als der Goldschmied ihm leichtfertig seine
Tochter gibt, aber nicht bereit ist, ihm eine Kette als Brautgeschenk zu
verkaufen. Der Offizier kauft sie dennoch, Cardillacs Anschlag auf ihn
scheitert. Cardillac gesteht seine Taten und wird von der entfesselten
Menge umgebracht.
Hindemiths Komposition orientiert sich im formalen Aufbau an der Oper
des 18. Jahrhunderts, nutzt kontrapunktische Techniken und wendet
sich vom engen Wort-Musik-Verhältnis ab. Ihre von Klarheit geprägte
Ästhetik weist über mögliche Vorbilder wie Bergs Wozzeck hinaus.
Nach der erfolgreichen Premiere 1926 in Dresden wurde das Werk mit
der zweiten Aufführung in Wiesbaden zum Triumph.
23
Jörg Behr inszenierte 2003 Bruno Madernas Hyperion am Theater Freiburg, wofür er mit dem Götz-Friedrich-Preis für Nachwuchsregisseure
ausgezeichnet wurde. Er arbeitete an der Staatsoper Stuttgart, am Theater
Krefeld/Mönchengladbach und zuletzt am Theater Osnabrück und dem
Staatstheater Oldenburg.
M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Malsaal
vordere Reihe von
links nach rechts:
Robert Müller
Annika Funken
Claudius Bartha
mittlere Reihe:
Eva Röthinger
Anna Münchmeyer
Markus Priebe
Horst Bomball
hintere Reihe:
Thomas Koch
Harald Gaschnitz
Gioachino Rossini
Il barbiere di Siviglia
(Der Barbier von Sevilla)
Commedia in zwei Akten
Libretto von Cesare Sterbini nach Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere
1. Juni 2008
Musikalische Leitung
NN
Inszenierung
Adriana Altaras
Dramaturgie
Ralf Waldschmidt
Mit Il barbiere di Siviglia schuf Gioachino Rossini (1792–1868) eine
perfekte musikalische Komödie, die bis auf den heutigen Tag von ihrer
Rasanz und Faszination nichts eingebüßt hat.
Die Handlung um den ältlichen Vormund, der sein Mündel Rosina zur
Heirat zwingen will und doch erfolgreich düpiert und überlistet wird,
folgt einem klassischen Schema der italienischen Commedia. Mit Hilfe
des listigen Barbiers Figaro gelingt es dem Grafen Almaviva schließlich,
Rosina zu seiner Frau zu machen. Den um das erhoffte Eheglück betrogenen Bartolo kann nur noch trösten, dass der Graf auf die Mitgift zu
verzichten bereit ist.
Rossinis musikalische Gestaltung, nicht nur der Titelfigur Figaro, dessen
Auftrittsarie zum Inbegriff der italienischen Oper überhaupt wurde,
verbindet rhythmische Energie mit Melodie und Tempo und erreicht
besonders in den Finalszenen eine Art von »höherem musikalischen
Wahnsinn«, der in seiner faszinierenden Absurdität dem des Geschehens entspricht.
Beaumarchais’ Vorlage ist eigentlich der erste Teil einer Trilogie, die
Fortsetzung kennen wir aus Mozarts Die Hochzeit des Figaro, wo uns
Rosina, nun zur Gräfin geworden, der Graf Almaviva, Figaro, Basilio und
Bartolo wieder begegnen.
Adriana Altaras inszeniert im Herbst 2007 in Augsburg auch Horváths
Kasimir und Karoline.
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M US I K T H E A T E R
G R o s s e s ha u s
Christine Kraft, Modistin
Evelyn Lessmann, Stellwerksbeleuchterin, Thomas Rembt, Tontechnik
Damenschneiderei: Christine Wanke, Maria Wollnik, Caroline
Einfalt, Heike Zymara, Annemarie Kolb, Claudia Schurer
Claudia Norma Stöckl de Keller, Kostüm
Ralph Benatzky
Im weißen Rössl
Singspiel in drei Akten von Hans Müller und Erik Charell
nach dem gleichnamigen Lustspiel von Oskar Blumenthal
und Gustav Kadelberg
Premiere
27. Juni 2008
Musikalische Leitung
NN
Inszenierung
Valentina Simeonova
Dramaturgie
Geeske Otten und Juliane Votteler
Hochsaison im Hotel »Zum Weißen Rössl« am Wolfgangsee. Zum
Trubel mit den Touristen, die mit jedem Dampfer eintreffen, kommen
die Gefühle: Der Kellner Leopold liebt die Wirtin Josepha, diese aber
den Rechtsanwalt Dr. Siedler aus Berlin. Der liebt Ottilie. Ottilie ist
die Tochter von Giesecke, dem Konkurrenten von Siedlers Mandanten
Sülzheimer. Und Giesecke will Ottilie mit Sigismund, dem Sohn von
Sülzheimer, verheiraten. Sigismund wiederum hat sich gerade in Klärchen verliebt. Und dann kündigt auch noch Kaiser Franz Josph II. seinen
Besuch an ...
Die 1930 in Berlin uraufgeführte Operettenrevue ist Benatzkys größter
Erfolg. Seit Mitte der neunziger Jahre erlebt sie im Zuge des wiedererwachten Interesses an der Kultur der zwanziger Jahre eine Renaissance,
die sie aus der Pappmachéwelt der idyllischen Alpenkulisse befreit. Denn
Benatzky und seine Mitautoren spielen zwar mit den Gegensätzen von
preußischen Stadt- und österreichischen Landbewohnern, von Berliner
Witz und Wiener Schmäh, demontieren aber die Gattungsklischees der
Operette mit parodistischer Lust. Sie haben die rasante Bilderfolge von
Tanz- und Choreinlagen, witzigen Dialogen und eingängigen Melodien
mit einer guten Prise Ironie und Augenzwinkern gewürzt.
Valentina Simeonova arbeitet freischaffend als Regisseurin und Choreografin. Sie inszenierte in der Saison 2006 /2007am Stadttheater Klagenfurt L’elisir d’amore, in Kassel Anything goes, La cenerentola am
Landestheater Eisenach und auf der Seebühne Magedeburg Die Blume
von Hawaii.
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S c ha u s p i e l M US I K T H E A T E R
F r e i l i c ht b ü h n e
Wertes Publikum,
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schon vor zweieinhalbtausend Jahren spielten im Abendland Schauspieler für die Bürger ihrer Stadt. Das älteste
erhaltene Theaterstück, Die Perser, zeugt von einer besonderen Aufgabe des Theaters: Es spielt nur kurze Zeit nach
Kriegsende auf Seiten der Feinde der Griechen und zeigt deren Not. Im Publikum saßen die Kriegswitwen und -waisen. So
mischt sich Theater seit jeher ein, mit ganz aktuellen Geschichten, bezieht Stellung, widerspricht den Gewissheiten
einer Gesellschaft -- etwas ist immer „faul im Staate Dänemark“. Die neuen und alten Geschichten des Theaters
erzählen vom Ringen des Menschen, vom Nichtgelingen, auch vom Scheitern. Sie erfüllen im besten Fall ein Grundbedürfnis, indem sie unser Leben bewusster machen, uns helfen, die Welt auch anders sehen zu können.
Im Zentrum des Theaters stehen dabei die Schauspieler. Erst sie verhelfen den Geschichten der Autoren zum Leben,
lassen besondere Deutungen durch Regie und Bühnenbild überhaupt entstehen. Insofern wird im Augsburger Schauspiel auch weiterhin das Ensemble der Star sein. Franziska Arndt aus Hamburg, Alexander Koll aus Rostock, Ines
Kurenbach aus Bochum, Ute Fiedler aus Wiesbaden, Martin Herrmann und Philipp von Mirbach aus Heilbronn,
Karoline Reinke und Michael Stange aus Salzburg und André Willmund aus Wien werden gemeinsam mit den Ihnen
bereits vertrauten Schauspielern Christine Diensberg, Gabriele Fischer, Eva Maria Keller, Klaus Müller, Eberhard Peiker
und Frank Siebenschuh den Kern des Ensembles bilden. Dazu kommen immer wieder Gäste, in dieser Spielzeit unter
anderem Mirjam Smejkal aus Zürich und Toomas Täht aus Tallinn.
Auch in der Regie und Ausstattung wird es Kontinuität geben. Mehrere Regisseure werden sich mit zwei Inszenierungen pro Spielzeit vorstellen und auch einige Bühnen- und Kostümbildner werden wiederholt in der Spielzeit hier
arbeiten. Die am Hause wirkenden Künstler können so einen Bezug zur Stadt Augsburg entwickeln und in einen
künstlerischen Dialog eintreten, für den gilt: Nur das lebendige Theaterereignis zählt, es muss ohne weitere Erklärungen Interesse erwecken – und bedarf des Zusammenspiels mit dem Publikum.
Über den hier angekündigten Spielplan hinaus werden weitere Schauspielproduktionen im Keller angeboten, erfolgreiche Reihen fortgesetzt und neue Veranstaltungsreihen im Laufe der Spielzeit entwickelt. Die Arbeit des jtt mit
Jugendlichen wird fortgeführt, und auch das Angebot für die Senioren soll als stt erhalten bleiben.
So hoffen wir, das Theater als den Ort zu etablieren, an dem der kreative Umgang mit Wirklichkeit erfahrbar wird und
an dem Abend für Abend Welten entstehen, gegen die Welt zu halten.
Markus Trabusch
Schauspieldirektor
Markus Trabusch, Schauspieldirektor
Hilko Eilts, Dramaturg
Geeske Otten, Dramaturgin
Renate Baumiller-Guggenberger, Dramaturgin
Ödön von Horváth
Kasimir und Karoline
Ein Volksstück
Premiere
22. September 2007
Inszenierung
Adriana Altaras
Bühnenbild und Kostüme
Kaspar Glarner
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Dramaturgie
Markus Trabusch
Musik
NN
S c ha u s p i e l
Grosses Haus
Kasimir, ein Chauffeur, ist gestern arbeitslos geworden und kann sich
heute auf dem Oktoberfest nicht richtig amüsieren. Seine Freundin Karoline aber will sich unbedingt vergnügen. Auch sein Bekannter, der Merkl
Franz und dessen Erna sind da, können aber Kasimirs Laune genauso
wenig verbessern. Zu allem Überfluss bemühen sich der Zuschneider
Schürzinger, der Kommerzienrat Rauch und der Landgerichtsdirektor
Speer vehement um die Gunst Karolines. Und dann geht alles ganz
schnell: Eine Achterbahnfahrt und ein paar Biere später singen Kasimir
und dem Merkl Franz seine Erna ein Lied über die Liebe, und Karoline
zieht mit »gebrochenen Flügeln« und dem Zuschneider Schürzinger ab.
»Die allgemeine Krise und das Private«, so Kasimir, sind offenbar doch
nicht zu trennen.
Ödön von Horváth (1901-1938) hat mit dem 1932 geschriebenen Stück
über die Liebe in ökonomisch rauer Zeit eine Ballade erschaffen, »von
stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heißt durch die alltägliche
Erkenntnis: Sterben müssen wir alle« (Horváth).
Die Regisseurin und Schauspielerin Adriana Altaras hat nach einem
Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Berlin das Theater
zum Westlichen Stadthirschen mitbegründet und dort, wie auch an zahlreichen anderen Häusern, gespielt und inszeniert. Neben vielen Filmrollen realisierte sie zudem diverse Projekte an der Staatsoper Unter den
Linden und dem Maxim Gorki Theater. Zuletzt inszenierte sie am HansOtto-Theater in Potsdam Die Fledermaus von Johann Strauß.
Roland Schimmelpfennig
Push Up 1-3
Premiere
23. September 2007
Inszenierung
Anne Lenk
Bühnenbild und Kostüme
Marc Bausback
Dramaturgie
Hilko Eilts
Sie alle träumen von Delhi, denn Delhi steht für Expansion, für den Markt
der Zukunft, für Erfolg. Sie sitzen in klimatisierten Räumen hinter einer
Fassade aus Glas, sie bluffen, sie intrigieren, sie lügen und sind bereit,
alles zu opfern, wenn es denn der eigenen Karriere dient. Bewahren
wollen sie dabei nur eines: ihre Contenance. Sie – das sind die Angestellten einer jungen, dynamischen Firma im Aufbruch, die die Chancen
der Globalisierung für sich entdecken will mit Firmendependancen in
Amerika und Asien. Sie heißen Sabine und Angelika, Robert und Patrizia,
Hans und Frank. In drei Episoden wirft das Stück einen Blick hinter diese
Fassade – hinein in die Kampfstätte Büro und die Abgründe einer karrierezentrierten Angestelltenwelt.
Roland Schimmelpfennig, geboren 1967 in Göttingen, ist einer der meistgespielten und auch schreibfreudigsten Autoren der neuen deutschsprachigen Gegenwartsdramatik.
Anne Lenk beendete im Frühjahr ihre Regieausbildung an der OttoFalckenberg-Schule in München mit ihrer Diplominszenierung von
Kleists Käthchen von Heilbronn. Ihre Inszenierung von Schnitzlers
Liebelei war im Rahmen des Körber Studio Junge Regie am Hamburger
Thalia in der Gaußstraße zu sehen. Anne Lenk wird sich mit mehreren
Arbeiten am Theater Augsburg vorstellen.
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S c ha u s p i e l
K o m ö di e
Insa Jebens, Tobias Ofenbauer, Sabrina Tannen, Schauspieler
Okarina Peter und Timo Dentler, Bühnen- und Kostümbildner, mit Luna
Pia Konstanze Beyer, Chefdisponentin
Susanne Inkiow, Regisseurin
Thomas Freyer
Amoklauf mein
Kinderspiel
Premiere
27. September 2007
Inszenierung und Bühnenbild
Susanne Inkiow
Kostüme
NN
Dramaturgie
Markus Trabusch
Aufwachsen in Deutschland. Alles ist wie überall: Eltern, Familie, Schule,
Lehrer, Mitschüler. Aber etwas ist anders. Erzählt wird vom Alltag dreier
Jugendlicher der Nachwendegeneration: Vom Schweigen der Lehrer
über die eigene Stasi-Vergangenheit, dem Urlaub im nun zugänglichen
Feindesland, vom Familienleben zwischen Doppelsparpackung und
Kleingartenanlage. »Man darf sich nicht beklagen«, lautet die Daseinsformel der Elterngeneration, die mit dem Fall der Mauer ihre einstige
Identität verloren hat. Die Jugendlichen verstummen zunächst hinter der
Fassade der falschen Heimat. Doch sie begeben sich mit ihrer Wut auf
die Suche nach dem, was Heimat sein könnte. Aus dieser Wut ergibt sich
die spielerische Simulation des Amoklaufs in Erfurt, in Anlehnung an
Kinder- und Computerspiele: Amoklauf mein Kinderspiel.
Ausgangspunkt des Schreibens war für Thomas Freyer, 1981 in Gera geboren, eine Verbindung zu suchen zwischen seiner eigenen Geschichte
als Heranwachsendem der Nachwendezeit und dem Amoklauf in einer
Erfurter Schule. Denn, so der Autor, »der Zusammenhang von Computerspielen und jugendlicher Gewalt allein wäre eine viel zu schnelle
Antwort.« Das Stück erhielt 2006 den Förderpreis des Stückemarkts des
Berliner Theatertreffens.
Die Regisseurin Susanne Inkiow, 1981 in München geboren, beendet
gerade – nach Regieassistenzen in München und Luzern – ihre RegieAusbildung am Mozarteum. Mit Amoklauf mein Kinderspiel stellt sie ihre
erste Inszenierung außerhalb Salzburgs vor.
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S c ha u s p i e l
H o ffma n n - K ELLE R
George Stevens und Roman Payer, Sänger, Martin Herrmann, Schauspieler Philipp von Mirbach, Toomas Täht, Schauspieler
Adriana Altaras, Regisseurin, Ute Fiedler, Schauspielerin
Franziska Arndt, Alexander Koll, Schauspieler
August Strindberg
Fräulein Julie
Ein naturalistisches Trauerspiel
Premiere
6. Oktober 2007
Inszenierung
Alexander May
Bühnenbild
Christiane Becker
Kostüme
Monika Staykova
Musik
Florian Grupp
Dramaturgie
Geeske Otten
Mittsommernacht in Schweden. Alle feiern, es wird getanzt und getrunken. Der Gutsherr ist nicht da. In der Küche des Gutshofs kokettiert Julie mit Jean. Sie ist Tochter des Gutsherrn, er ist Diener und mit
der Köchin Kristin verlobt. Trotz der Standesgrenzen kommen sich
Jean und Julie immer näher. Vor dem Spott der Bediensteten fliehen
sie gemeinsam in sein Zimmer. Nach dem Liebesakt machen sie sich
Vorwürfe, schmieden dann wieder gemeinsame Pläne, in die sogar
Kristin einbezogen wird. Doch die Rückkehr des Gutsherrn macht Jean
wieder zum gefügigen Diener, Julie packt die Angst vor den Folgen des
Geschehenen.
Nach der zensurbedrohten Uraufführung 1889 in Kopenhagen und
Proteststürmen des Berliner Publikums verhalf der Triumph der Pariser
Aufführung von 1893 August Strindbergs Fräulein Julie zum Durchbruch.
Was dem damaligen Skandalstück bis heute seine Brisanz verleiht, ist
das facettenreiche Verhältnis von Julie und Jean, die sich ständig auf dem
schmalen Grat zwischen verboten und erlaubt, Macht und Unterwerfung, Spiel und Ernst bewegen …
Der Regisseur und Steinbildhauer Alexander May hat nach langer Zeit
als Regieassistent, unter anderem bei Christoph Schlingensief, Claus
Peymann, Thomas Langhoff und Barbara Frey und nach freien Produktionen
2005 seine erste Inszenierung am Münchner Residenztheater erarbeitet.
Zuletzt inszenierte er in München Drei Schwestern nehmen den Bus, ein
Projekt nach Anton Tschechow.
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S c ha u s p i e l
k o m ö di e
Oscar Wilde
Bunbury oder
Ernst muss man sein
Premiere
24. November 2007
Inszenierung und Bühnenbild
Marcel Keller
Kostüme
Werner Fritz
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S c ha u s p i e l
K o m ö di e
Dramaturgie
Geeske Otten
Um die Verlockungen der Großstadt ungestört genießen zu können, hat
sich Jack einen Bruder namens Ernst erfunden, unter dessen Namen er
in der Stadt seinen Interessen nachgeht. Als Ernst hat er auch Algernon
kennengelernt, um dessen Kusine Gwendolen er wirbt. Algernon
wiederum entgeht gerne lästigen gesellschaftlichen Verpflichtungen unter
dem Vorwand, seinen kranken Freund Bunbury besuchen zu müssen. Als
Algernon zufällig von Jacks Doppelleben erfährt, erscheint er in Jacks
Abwesenheit als dessen Bruder Ernst auf Jacks Landsitz. Dort verliebt er
sich in Jacks Ziehtochter Cecily. Sowohl Cecily als auch Gwendolen sind
der festen Überzeugung, nur ein Mann mit Namen Ernst sei heiratbar. So
kommt es zu einigen Verwicklungen, als die wahren Identitäten von Jack
und Algernon ans Licht kommen ...
Als Skandalautor und Dandy im viktorianischen England gleichzeitig
bewundert und verschrieen, zeichnet Oscar Wilde in dieser Täuschungskomödie ein satirisches Bild der englischen Oberschicht. Deren gesellschaftliche Gepflogenheiten und Moralbegriffe werden von Wilde wortgewandt und geistreich ad absurdum geführt.
Marcel Keller ist Regisseur und Bühnenbildner. Nach langjähriger Assistenz bei Jürgen Rose arbeitet er seit 1985 als Bühnenbildner (unter
anderem an den Münchner Kammerspielen, dem Schillertheater Berlin,
dem Bremer Theater und der Comédie Française). Seit 1993 führt er auch
Regie, zum Beispiel am Staatstheater Stuttgart und dem Theater Basel.
Zudem ist er als Ausstellungsmacher und Bildender Künstler tätig.
Erich Kästner
Emil und die Detektive
Für alle ab 6 Jahren
Premiere
25. November 2007
Inszenierung
Cordula Däuper
Bühnenbild und Kostüme
NN
Musik
NN
Dramaturgie
Hilko Eilts
Was einem auf Reisen nicht alles passieren kann! Erst recht, wenn man
allein unterwegs ist in Richtung Großstadt – Berlin etwa – und wenn
man obendrein mit einer finsteren Gestalt in einem leeren Abteil sitzt,
die einen um das Geld fürchten lässt, das die Mutter einem mit auf den
Weg gegeben hat. So ist das nämlich bei Emil. Im Zug sitzend freut er
sich auf die Ferien im großen Berlin bei den Verwandten, besonders
natürlich auf die Großmutter und Pony Hütchen, seine Cousine. Aber
dann wird Emil beklaut. Im Schlaf. Kurz vor der Ankunft in Berlin. Von
der finsteren Gestalt. Emil jedoch wäre nicht Emil, wenn er nicht sofort
die Verfolgung des Diebes aufnehmen würde, kreuz und quer durch die
fremde Stadt, nur auf sich gestellt. Die Sache wäre wohl aussichtslos
– wenn Emil nicht zufällig auf Gustav mit der Hupe und seine Bande
treffen würde, die ihn tatkräftig unterstützen. Was für Emil als großes
Unglück beginnt, wird zur spannenden Verbrecherjagd, an deren Ende
Emil viel mehr als nur sein Geld zurückbekommt.
Das Stück Emil und die Detektive basiert auf dem gleichnamigen Roman
von Erich Kästner, mit dem der Autor zu Weltruhm kam.
Die Regisseurin Cordula Däuper studierte Musiktheaterregie an der
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Von 2003 bis 2005 war
sie Stipendiatin und Förderpreisträgerin der Akademie »Musiktheater
heute« der Deutschen Bank. Sie gastierte seit 2000 an verschiedenen
Theatern, so am Staatstheater Braunschweig, an der Neuköllner Oper
oder der Komischen Oper Berlin.
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S c ha u s p i e l
Grosses Haus
Schreinerei
von links nach
rechts: Stefan
Schneeberger
Josef Keller
Wolfgang Strehle
Bettina Rett
Ingemar Tschöpe
William Shakespeare
Was ihr wollt
Premiere
18. Januar 2008
Inszenierung
Manfred Weiß
Bühnenbild und Kostüme
Timo Dentler und Okarina Peter
Musik
Axel Nitz
Dramaturgie
Hilko Eilts
Die junge, aus gutem Hause stammende Viola erreicht nach einem
Schiffbruch auf stürmischer See die Küste Illyriens, das von dem Herzog
Orsino regiert wird. Viola hat nicht nur ihre Habe verloren, sondern auch
ihren Bruder Sebastian. Um sich in der Fremde besser behaupten zu
können, verkleidet sie sich als Mann und tritt unter dem Namen Cesario
in die Dienste des Herzogs. Der fasst sofort Vertrauen zu dem jungenhaften Bedienten und schickt ihn als Boten zu der reichen Gräfin Olivia.
In sie ist Orsino leidenschaftlich verliebt. Olivia jedoch verschließt
sich aus Trauer um ihren jüngst verstorbenen Bruder vor der Welt. Aber
dem vermeintlichen Cesario gelingt das Unwahrscheinliche. Er wird
von Olivia vorgelassen und alles kommt, wie es kommen muss: Olivia
verliebt sich in Cesario, und das ist nur der Anfang der zahlreichen Wirrnisse dieser echt shakespeareschen Komödie voller Verwechslungen,
Travestien und Finten.
Manfred Weiß arbeitet seit 1992 als freischaffender Regisseur und Autor.
Er inszenierte an zahlreichen Häusern, unter anderem in Freiburg,
Mannheim, Dortmund, Hannover und am Schauspielhaus Bochum. Von
2002 bis 2006 war er Leiter der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart. Als
Dozent arbeitete er unter anderem an den Hochschulen in Hannover
und Stuttgart sowie am Mozarteum in Salzburg.
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S c ha u s p i e l
Grosses Haus
Herrenfundus
von links nach rechts: Monika Neidlinger
Johann Lutsch
Angelika Wittmeier
Christine Göttinger
Sabri Alp
Richard Fischer
Johann Wolfgang Goethe
Clavigo
Ein Trauerspiel
Premiere
2. März 2008
Inszenierung
Jan Philipp Gloger
Bühnenbild und Kostüme
Franziska Bornkamm
Dramaturgie
Geeske Otten
Clavigo, gerade zum spanischen Hofdichter aufgestiegen, ist jung,
ehrgeizig, begabt und wieder solo. Die Französin Marie hat er trotz Eheversprechen nach sechs Jahren verlassen, nicht nur wegen schwindender
Leidenschaft, sondern auch für die Karriere: Die kränkelnde Ausländerin
steht seinem Verlangen nach Ruhm und Erfolg im Weg.
Um seine entehrte Schwester zu rächen, kommt Maries Bruder Beaumarchais aus Frankreich. Doch Clavigo entgeht der Rache, indem er sich
wieder mit Marie versöhnt. Alle scheinen glücklich – bis auf Clavigos
Freund und Wegbereiter Carlos. Für ihn verhindert das bürgerliche Liebesglück Clavigos künstlerische Entfaltung und Politkarriere. Clavigo steht vor
der heiklen Frage, ob er sein Versprechen ein zweites Mal brechen soll.
Goethes Trauerspiel war schon 1774, im Jahr seiner Entstehung, in Augsburg zu sehen – übrigens in Anwesenheit des historischen Beaumarchais.
Die Konflikte zwischen Selbstverwirklichung und erfüllendem Privatleben
und zwischen Wertvorstellungen unterschiedlicher Kulturen liefern einen
Stoff unserer Zeit. Seine Unentschlossenheit macht Clavigo, der sich
wundert, »dass man so veränderlich ist«, zum modernen Menschen.
Jan Philipp Gloger beendet im Sommer 2007 sein Regiestudium in Zürich
mit seiner Diplominszenierung von Schillers Verschwörung des Fiesko zu
Genua. Zuletzt war seine Zürcher Inszenierung von Max Frischs Biedermann und die Brandstifter im Rahmen des Körber Studios Junge Regie im
Hamburger Thalia in der Gaußstraße zu sehen. Er wird sich mit mehreren
Inszenierungen in Augsburg vorstellen.
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S c ha u s p i e l
K o m ö di e
Sophokles
König Ödipus
Premiere
8. März 2008
Inszenierung
Markus Trabusch
Bühnenbild
Bernhard Kleber
Kostüme
NN
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Dramaturgie
Juliane Votteler und Hilko Eilts
S c ha u s p i e l
Grosses Haus
Theben steuert auf eine Katastrophe zu: Stürme verheeren die Stadt, die
Frauen gebären keine Kinder mehr, Felder und Weiden sind unfruchtbar.
In der Stadt wird vermutet, dass all dies kein Zufall ist, sondern Folge
menschlichen Verhaltens. Offenbar zürnen die Götter. Ursache – so
erklärt das Orakel – ist die Verfehlung eines Mitbürgers: Er soll den
vorhergehenden Herrscher Thebens, König Laios, ermordet haben.
Ödipus, seit einigen Jahren äußerst erfolgreicher und geschätzter Nachfolger von Laios, der zudem die Witwe von Laios geheiratet hat, setzt
unverzüglich einen schonungslosen Aufklärungsprozess in Gang – der
tatsächlich innerhalb von wenigen Stunden die Wahrheit ans Licht
bringt.
Diese Geschichte ist in der Zuspitzung durch Sophokles zu einer der
berühmtesten im Gedächtnis der Menschheit geworden. Das hat nicht
nur damit zu tun, dass Sigmund Freud die Grundkonstellation des Mythos
zu einer Urszene der Psychoanalyse machte und den Ödipus-Mythos zu
Beginn der Moderne damit wirkungsvoll aktualisierte. Vielmehr werden
in dieser Tragödie einige Grundkonflikte des Menschen exemplarisch
verhandelt: wie zwiespältig der Wissensdrang des Menschen sein kann,
wie zerbrechlich menschliches Glück ist – und wie Menschen unschuldig
schuldig werden können. All das wirkt modern, geradezu heutig. Doch
eine irritierende Differenz bleibt: Schuld auf sich zu nehmen ist dem
modernen Menschen fremd geworden.
Bertolt Brecht
Baal
Premiere
19. April 2008
Inszenierung
Manfred Weiß
Bühnenbild und Kostüme
NN
Musik
Axel Nitz
Dramaturgie
Geeske Otten und Ralf Waldschmidt
Der junge Künstler Baal nimmt, was sich ihm bietet. Seiner unersättlichen
Begierde und seinem Lebenshunger fallen gleichermaßen Mäzene,
Bewunderer, Frauen und Freunde zum Opfer. Baal lässt sich nicht von
der bürgerlichen Gesellschaft und ihrem Kunstbetrieb vereinnahmen. Er
dichtet und singt, wann und für wen er will. Bedingungslos lebt er sein
Verlangen und seinen Drang aus, alles auszukosten, und schöpft daraus
für seine Dichtungen. Nachdem er im Suff einen Freund erstochen hat,
kommt er auf der Flucht um.
In der Atmosphäre der Gassen und Kneipen seiner Heimatstadt Augsburg
spielt Brechts erstes Drama: Inspiriert von der Sprache und den Lebensläufen der Lyriker François Villon, Arthur Rimbaud und Paul Verlaine,
schuf Bertolt Brecht mit Baal ein wildes Künstlergenie, das kompromisslos seinem Lebensdrang und seiner Kunst nachgeht. Mit diesem
Stück begann die Weltkarriere des aus Augsburg stammenden Autors.
Die Aufführung von Baal versteht sich als Prolog zum abc-Festival, das
sich 2008 mit dem dramatischen Werk von Brecht befasst und dessen
Schwerpunktthema Brechts Im Dickicht der Städte sein wird. Baal ist
nach Was ihr wollt die zweite Inszenierung von Manfred Weiß am
Theater Augsburg.
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S c ha u s p i e l
K o m ö di e
Schlosserei
von links nach
rechts:
Rudolf Seizinger
Bernd Rädle
Stefan Högg
Yasmina Reza
Der Gott des Gemetzels
Premiere
26. April 2008
Inszenierung
Sigrid Herzog
Bühnenbild
Bernhard Kleber
Kostüme
NN
Dramaturgie
Hilko Eilts
Véronique und Michelle haben Annette und Alain zu einem Nachmittagskaffee eingeladen. Nicht etwa, weil man befreundet wäre, sondern
weil die beiden Söhne der Ehepaare sich auf dem Schulhof geprügelt
haben und der eine dabei einen Schneidezahn verloren hat. Gemeinsam
will man, wie es sich für aufgeklärte Menschen gehört, den Schaden
regulieren und die nötigen Versicherungsformulare ausfüllen. Gegenseitig bestätigt man sich, dass der Vorfall nicht überzubewerten sei und
Raufereien auf dem Schulhof doch ganz normal wären. Doch was als
versöhnungsambitionierter Nachmittag beginnt, entwickelt sich schnell
zu einer Reise durch die Abgründe der Be- und Erziehungshöllen aller
Beteiligten. Aus kleinen Differenzen entwickeln sich unüberwindbare
Widersprüche, dezent geäußerte Kritik steigert sich zur Hassrede, aus
forcierter Harmonie entspringt ein Krieg aller gegen alle. Am Ende
erscheint die Rauferei der Kinder gegenüber der entfesselten Aggression
der Eltern in der Tat als harmlose Bagatelle.
Nach ihren großen Bühnenerfolgen wie etwa Kunst oder Drei mal Leben
hat die französische Autorin Yasmina Reza mit Der Gott des Gemetzels
eine Komödie geschrieben, die erneut zu einem der meistgespielten
Stücke der aktuellen Dramenliteratur zu werden verspricht.
Die Regisseurin Sigrid Herzog arbeitete an zahlreichen Theatern, unter
anderem in Bremen und Freiburg sowie am Volkstheater Wien und an
den Münchner Kammerspielen. Zudem inszenierte sie wiederholt in
Nordamerika und Westafrika. Seit 1994 ist sie Vizedirektorin der OttoFalckenberg-Schule in München.
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S c ha u s p i e l
Grosses Haus
Daniel Zaboj, Tänzer
Simon Stephens
Motortown
Premiere
Juni 2008
Inszenierung
Markus Trabusch
Bühnenbild und Kostüme
NN
Dramaturgie
Hilko Eilts
Danny, ein junger britischer Soldat, kehrt heim aus dem Krieg im Irak, nach
Jahren des Drills in der Kaserne und einem Einsatz in Basra zurück in seine
kleine enge Heimatstadt Motortown. Die Gesellschaft, in die er zurückkehrt, erlebt er als fremd. Die Werte, für die er glaubte, im Krieg gewesen zu
sein, sind offenbar nicht verbindlich. Die Kritik seiner islamischen Kriegsgegner an der westlichen Zivilisation kommt ihm plötzlich berechtigt vor.
Hat die Welt zu Hause sich verändert, oder betrachtet Danny sie mit der
Erfahrung seines Auslandseinsatzes nun anders? Auf jeden Fall verändert
sich Danny. Seine Freundin, schon vor dem Krieg seine Exfreundin, hält
ihn kaum noch aus. Seine Briefe aus dem Irak haben sie verschreckt, sein
Benehmen jetzt ist ihr unheimlich. Zu seiner Familie will Danny auch nicht
zurück, nur sein Bruder Lee scheint ihn zu verstehen. Aber Danny ist kaum
noch aufzuhalten, er handelt, wie eben ein »Woyzeck aus Dagenham«, so
der Autor, handeln muss.
Mit diesem Kriegsheimkehrerstück in der Tradition von Brechts Trommeln
in der Nacht und Borcherts Draußen vor der Tür reagiert der 1971 geborene
Autor Simon Stephens auf die Vorfälle um das Verhalten britischer Soldaten
im Irakkrieg. Der ehemalige Lehrer im Londoner Vorort Dagenham schreibt
seit 1992 Theaterstücke und erlangte internationalen Ruhm unter anderem
mit seinen Stücken Reiher, Port und Am Strand der weiten Welt.
Die Uraufführung von Motortown erfolgte 2006 am Royal Court Theatre,
im gleichen Jahr wählten die deutschen Theaterkritiker Simon Stephens für
Motortown und Am Strand der weiten Welt zum »ausländischen Dramatiker des Jahres«.
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S c ha u s p i e l
Hinterbühne Grosses Haus
Liebe Ballettfreunde, liebes Publikum!
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Die Spielzeit 2007/2008 wird für das Ballett Augsburg eine aufregende Zeit werden, und ich bin stolz, dass ich
gemeinsam mit der neuen Compagnie ein weiteres Kapitel der Geschichte aufschlagen darf.
Mein ganzes Leben widmete ich bislang der Magie des Tanzes und steuere jetzt Augsburg als kreativen Hafen an, um
die Rolle ins Auge zu fassen, die diese Stadt für die Zukunft des Tanzes spielen kann.
Unser Ziel ist ein Repertoire, das durch Arbeiten renommierter Choreografen bereichert ist: einerseits durch international anerkannte Stücke, andererseits durch neue, speziell für das Ballett Augsburg entstehende Werke.
Mein Anliegen ist eine Compagnie, deren TänzerInnen versiert den neoklassischen Stil präsentieren, gleichzeitig aber
im zeitgenössischen Tanz zu Hause sind. Tänzerpersönlichkeiten, die die bekannten Choreografen dank ihrer Flexibilität und Offenheit während des kreativen Produktionsprozesses inspirieren und die dann wiederum Sie, unser
Publikum, mit virtuoser Vielseitigkeit begeistern sollen. Wir freuen uns darauf, mit den ausgewählten Choreografen
verlässliche Beziehungen aufzubauen, die bald sowohl für die Compagnie als auch für Sie zu eng vertrauten Größen
und einem Bestandteil des Ballettlebens werden. Auch sie freuen sich schon darauf, mit den Tänzern und mir hier zu
arbeiten, um ein Repertoire und eine Compagnie auf höchstem Standard zu etablieren. Ein wesentlicher Bestandteil
unseres neuen Profils soll auch die behutsame Pflege talentierter Nachwuchschoreografen sein, denen ich die Chance
eröffne, neue Arbeiten im Rahmen von speziellen Workshops und Programmen zu kreieren.
Wir möchten Sie sehr gerne auch mit außergewöhnlichen Projekten an bislang eher ungewohnten Schauplätzen
inmitten der Stadt erreichen. Somit stehe ich in „Startposition“ für die Arbeit, die vor uns liegt und die die Wünsche
und Träume auch der Compagnie einschließt. Ich hoffe, dass Sie dies genauso spannend finden wie ich! Gleichzeitig
weiß ich, dass sich die großen Träume, mit denen man Exzellentes erreichen will, nur in kleinen Schritten und stufenweise erreichen lassen, die Sie jedoch sicher von Anfang an wahrnehmen werden.
Meine Familie und ich sind stolz darauf, bald ein Teil dieser Stadt, ihres Theaters und der wundervollen Tanzabende
zu sein, die wir hier gemeinsam realisieren!
Robert Conn
Ballettdirektor
Aus dem Englischen von Renate Baumiller-Guggenberger
Robert Conn, Ballettdirektor
Svenya Höhle, Tänzerin
Dance AMONG Friends
Drei neue Werke von Itzik Galili, Emily Molnar
und Roberto Campanella
Premiere
7. Dezember 2007
Choreografie
Itzik Galili, Emily Molnar,
Roberto Campanella
Musikalische Leitung
NN
Philharmonisches
Orchester Augsburg
Bewusst schwebt als Leitmotiv die Idee des »Tanz(ens) inmitten von
Freunden« über dem Eröffnungsabend. Damit nimmt Robert Conn das
erfolgreiche Konzept auf, mit dem er dank persönlicher Kontakte im Jahr
2001 in St. Pölten arrivierte Choreografen gemeinsam in einem Tanzfestival präsentierte.
Mit jeweils einer neuen Kreation, die neu für das Augsburger Ballett choreografiert wird, begegnen sich an diesem vom Philharmonischen Orchester
begleiteten Abend drei richtungsweisende, mehrfach preisgekrönte und
seit Jahren in der ersten Liga agierende Choreografen.
»Tanz handelt von der menschlichen Bewegung, der physischen, der
seelischen und der geistigen«, sagt der in Tel Aviv geborene Itzik Galili,
der ein dynamisches Werk für zehn Tänzer zur Musik von Percossa zeigen
wird. Der heute in den Niederlanden lebende Galili schuf für Compagnien
in Europa und Amerika sowie für Galili Dance über 60 Werke. Die in
Kanada geborene Tänzerin Emily Molnar (zuletzt Erste Solistin beim Ballet
British Columbia) gehört zu der »new generation of ballet sensations«,
wie ein Fachmagazin resümierte. Als Ex-Solistin bei William Forsythes
Frankfurt Ballett fokussiert sie seit 1998 mit enormem Erfolg ihre choreografische Laufbahn. Der Italiener Roberto Campanella, der als Solist im
italienischen Aterballetto und im National Ballet of Canada weitreichende
tänzerische und seit 1995 auch choreografische Erfahrungen sammelte,
sorgt als künstlerischer Leiter von proartedanza kontinuierlich für innovative Tanzprojekte. Zu seinem Ensemblewerk lässt er sich von Beethovens
Großer Fuge inspirieren.
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B A LLE T T
Grosses Haus
Ceren Yavan, Tänzerin
Schritt.Macher
Kinetische Handschriften von Christian Spuck, Trey McIntyre
und Kevin O’Day
Premiere
15. März 2008
Choreografie
Kevin O’Day,
Trey McIntyre,
Christian Spuck
Dramaturgie
Renate Baumiller-Guggenberger
Christian Spuck, der »Shooting-Star« des Tanzes, dessen Kreationen bei
USA-Tourneen für nachhaltige Wirkung sorgten, gemeinsam mit zwei
amerikanischen Choreografen: Dieser Abend darf durchaus als augenzwinkernde Reminiszenz an die Heimat des neuen Ballettdirektor Robert
Conn gesehen werden.
Mit Kevin O’Day (seit 2002 Ballettdirektor und Chefchoreograf am Nationaltheater Mannheim), Trey McIntyre (Künstlerischer Leiter der gleichnamigen Project-Company) sowie dem Stuttgarter Hauschoreografen Christian
Spuck konnte Conn drei Gäste gewinnen, die sich seit geraumer Zeit auf
den oberen Plätzen der internationalen Choreografenszene behaupten.
Trey McIntyres Auftraggeber, die vom New York City Ballet bis ans Hubbard
Street Dance Chicago reichen, profitieren von seinem Geschick, das Virtuosentum der Tänzer mit einer lebendig-emotionalen Szenerie effektvoll
zu verschmelzen. Die Auseinandersetzung mit spannenden Komponisten
der Neuzeit prägte das Schaffen des in Phönix geborenen Choreografen
Kevin O’Day, der zuvor eine kometenhafte Karriere als Tänzer absolvierte:
Raum und Zeit sind für ihn keine festen Größen mehr in Stücken wie
etwa Delta Inserts, in dem extreme Schnelligkeit für Staunen sorgt. Hohe
Musikalität, stilsichere Inszenierungskunst sowie die Fähigkeit, mit großen
Besetzungen zu arbeiten, kennzeichnen die Arbeit von Christian Spuck.
Mit seinen großen Formaten schrieb er nicht nur als Hauschoreograf des
Stuttgarter Balletts die Tradition des Handlungsballetts fort. Im Jahr 2006
wurde ihm der Tanzpreis „Zukunft“ verliehen, und so darf man gespannt
sein, welches Werk aus seinem ansehnlichen Repertoire er nach Augsburg
mitbringen wird.
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B A LLE T T
Grosses Haus
Ema Kawaguchi, Tänzerin
Traumgekrönt
Ein Rilke-Tanz-Projekt
Premiere
9. Mai 2008
Choreografie
Leo Mujic
Ausstattung/Lichtdesign
Thomas Mika
Dramaturgie
Renate Baumiller-Guggenberger
»Alle Dinge sind dazu da, damit sie uns Bilder werden in irgendeinem
Sinn«, schrieb Rainer Maria Rilke, der 1875 in Prag geboren wurde und
1926 an Leukämie starb, in einem Brief. Ungebrochen ist bis heute die
Magie seiner vielen Gedichte. Das künstlerische Sehen, das Rilke für seine
»Ding-Gedichte« – eines der bekanntesten ist Der Panther – entwickelte,
um die Schranke zwischen Innen und Außen, Subjekt und Objekt zu überwinden, interessiert auch den Choreografen Leo Mujic.
Die in Rilkes Prosawerk thematisierten existentiellen Grenzerfahrungen
des modernen Menschen finden sich in diesem für das Ballett Augsburg
entstehenden Rilke-Tanzabend spannungsvoll verflochten mit Schlüsselmomenten der bewegten Biografie dieses Getriebenen, der mit zahlreichen bildenden Künstlern wie etwa Auguste Rodin in regem Austausch
stand und stark von Nietzsches Schriften beeinflusst wurde. Traumgekrönt
ist der Titel eines der frühen Lyrikbände Rilkes.
Leo Mujic machte sich mit Kreationen für Stuttgart, das Israel Dance
Festival sowie 2006 mit einem Werk für einen dreiteiligen Ballettabend
an der Deutschen Oper Berlin einen Namen und wird von der Fachpresse
nicht allein wegen seiner intensiven Bewegungssprache als hochbegabter
Nachwuchs-Choreograf gefeiert.
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B A LLE T T
KOMÖDIE
Sehr verehrte, liebe Freunde des
Philharmonischen Orchesters und des Theaters Augsburg!
Nun stehen das Philharmonische Orchester Augsburg und ich bereits vor unserer sechsten gemeinsamen Spielzeit, zu
der ich Sie als Generalmusikdirektor recht herzlich begrüßen möchte.
Wir werden weiter unserer Linie gerecht werden, Sie noch mehr als gewöhnlich mit einem besonders ausgewählten
Konzertprogramm zu überraschen.
Neben Haydn, Mozart, Beethoven und Brahms hören Sie im fünften Sinfoniekonzert außer Bartóks Konzert für Orchester
und Ravels La valse in dieser Saison ein Werk, das sicherlich vielen Konzertbesuchern unbekannt ist:
Die Erste Sinfonie von Hans Rott, einem Komponisten, der Mitte des 19. Jahrhunderts lebte (er wurde nur 25 Jahre alt)
und Züge des späteren Gustav Mahler vorweggenommen hat.
Des Weiteren wird zum ersten Mal in unserem Konzertzyklus ein Werk Olivier Messiaens, Les offrandes oubliées (Zum
Gedenken an die vergessenen Opfer), mit Bruckners einzigartiger Fünfter Sinfonie zu hören sein.
Mit der Verpflichtung international anerkannter Solisten wie beispielsweise dem Geiger Ingolf Turban, dem Pianisten
Freddy Kempff und dem Klarinettisten Rainer Müller-van Recum bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches
Programm.
Nachdem das Sport- und Bäderamt der Stadt Augsburg aufgrund technischer Auflagen im Curt-Frenzel-Stadion unsere
Aufführung von Gustav Mahlers Zweiter Sinfonie im Jahr 2007 absagen musste, ist es uns gelungen, dort die Zusage
für diese einzigartige Sinfonie im Juli 2008 zu bekommen.
56
Ich wünsche Ihnen eine aufregende und spannende Konzertsaison 2007/2008!
Ihr
Rudolf Piehlmayer
Generalmusikdirektor
Rudolf Piehlmayer, Generalmusikdirektor
Anna Loose, Sprecherin der Intendanz und Öffentlichkeitsarbeit
Juliane Votteler, Intendantin
Ursula Pickartz, Fundraising und Sponsoring
1. Sinfoniekonzert
24./25. September 2007
Solist: Reto Kuppel
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Bohuslav Martinů:
Les Fresques de Piero della Francesca
Ein Bilderzyklus aus der italienischen Frührenaissance von Piero della Francesca dient Bohuslav
Martinů als Vorlage für eines seiner Hauptwerke.
In reicher Orchestrierung vertont er die Fresken
des toskanischen Malers, wobei er in dieser 1953
entstandenen neoimpressionistischen Komposition
Formen der seriellen Musik vorwegnimmt.
Antonín Dvořák:
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Bei der Komposition seiner Achten Sinfonie setzte
sich Dvořák zum Ziel, ein Werk von ganz individueller Prägung zu schaffen, das auf besondere Weise
seine Gedanken ausdrückt. Tatsächlich zeichnen
sich alle vier Sätze durch formale Besonderheiten
aus. Die Sinfonie hatte nach ihrer Uraufführung in
Prag 1890 unter der Leitung von Dvořák vor allem in
England besonderen Erfolg, weshalb sie auch als Die
Englische bezeichnet wird.
2. Sinfoniekonzert
29./30. Oktober 2007
58
Antonín Dvořák:
Violinkonzert a-Moll op. 53
Solist: Freddy Kempff
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Nach dem überwältigenden Erfolg der Slawischen
Tänze schrieb Antonín Dvořák 1879 binnen weniger
Wochen das Violinkonzert a-Moll, welches er dem
Geiger Joseph Joachim widmete. Doch arbeitete er
das Werk, auch auf Rat Joachims hin, noch umfassend um, bis es 1882 endgültig fertig war. Das
virtuose dreisätzige Werk vermittelt jenen Tonfall des
Böhmischen, der als typisch für Dvořák gilt.
Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Si n f o n i e K ON Z E R T
k o n gr e s s ha l l e
Beethovens Achte Sinfonie hebt sich durch ihren
heiteren Charakter aus seinem sinfonischen Schaffen
heraus. Wie die kurz zuvor entstandene Siebte
Sinfonie hat sie keinen langsamen Satz. Stattdessen
komponierte Beethoven ein Allegretto scherzando, in
dem er Johann Nepomuk Mälzel, dem Erfinder des
Metronoms, ein Denkmal setzte.
Johannes Brahms:
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
12.-14. Jahrhundert und wurde in die Vaticana, die
verbindliche Ausgabe aller Kirchengesänge, aufgenommen.
Nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise
schrieb Brahms 1881 die Partitur des Zweiten Klavierkonzerts nieder, für das Skizzen bis ins Jahr 1878
zurückreichen. 1882 fand die Uraufführung des
sinfonisch konzipierten Werkes statt, das bereits mit
seinen Eingangstakten eine romantische Stimmung
hervorruft.
Ihr gegenüber steht in diesem Konzert Dvořáks groß
angelegtes spätromantisches Stabat mater, mit dem
er an die klassische Oratorienform anknüpfte. Es
zählt zu den herausragenden Werken tschechischer
Kirchenmusik und bildet einen Höhepunkt in Dvořáks
vokalem Schaffen.
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
19./20. November 2007
14./15. Januar 2008
Philharmonischer Chor: Münchner
Scholaren (Leitung: Fr. Gregor Baumhof OSB)
Solisten des Theaters Augsburg
Dirigent:NN
Solist: Rainer Müller-van Recum
Dirigent:Eric Solén
Sequenz Stabat mater, anonym,
12.-14. Jahrhundert
Antonín Dvořák: Stabat mater für
Soli, Chor und Orchester op. 58
Aus der Sicht eines mitfühlenden Beobachters malt
das Stabat mater die Trauer Marias angesichts der
Kreuzigung ihres Sohnes aus. Der Text des italienischen Mönchs Jacopone da Todi veranlasste seit
seiner Entstehung viele Komponisten zu einer Vertonung. Die Sequenz Stabat mater stammt aus dem
Wilhelm Stenhammar:
Konzertouvertüre »Excelsior« (1897)
Wilhelm Stenhammar (1871-1927) ist einer der
führenden Komponisten der schwedischen Musikgeschichte. Er beschäftigte sich unter anderem mit
Wagner, Liszt und Brahms und studierte die späten
Streichquartette Beethovens ebenso wie die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts. Wie viele seiner
Werke verbindet die Konzertouvertüre Excelsior
klassische Kompositionstechniken mit schwedischer
Volksmusik.
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Si n f o n i e K ON Z E R T
k o n gr e s s ha l l e
Philharmonisches Orchester Augsburg
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
Sein Klarinettenkonzert widmete Mozart seinem
Logenbruder und Freund Anton Stadler, der Klarinettist an der Wiener Hofoper war. Mozart verstand es
in diesem Werk, die technischen Spielmöglichkeiten
der Klarinette so einzusetzen, dass ihre Klangfarben
in allen Registern präsentiert wurden. Das Konzert
motivierte auch andere Komponisten, sich diesem
Instrument zu widmen. Es ist bis heute eines der
bekanntesten seiner Gattung.
Peter Iljitsch Tschaikowsky:
Sinfonie Nr. 1 g-moll »Winterträume« op. 13
Als junger Professor des Moskauer Konservatoriums
schrieb Tschaikowsky seine Erste Sinfonie. Der
Erfolg der Uraufführung unter Leitung seines Bruders
Nikolaj beflügelte ihn zu einer Überarbeitung. Die
Überschriften der beiden ersten Sätze – Träumerei
auf winterlicher Fahrt und Raues Land, Nebelland
waren eigentlich als Stimmungshinweise gedacht. Sie
führten dann zu dem bekannten Titel Winterträume.
5. Sinfoniekonzert
4./5. Februar 2008
Solist: Dejan Lazic
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Hans Rott:
Sinfonie Nr. 1 E-Dur
Ein musikwissenschaftlich besonderes Ereignis der
neunziger Jahre war die (Wieder-) Entdeckung des
Komponisten Hans Rott. Der 1858 geborene Komponist erhielt unter anderem von Bruckner Unterricht.
Der Kopfsatz seiner Ersten Sinfonie entstand für
einen Kompositionswettbewerb, wurde aber wegen
der Anklänge an Wagner abgelehnt – Brahms saß in
der Jury. Die 1880 fertiggestellte Sinfonie wurde zu
Lebzeiten des Komponisten nie aufgeführt. Rott, der
mittlerweile an Verfolgungswahn litt, wurde 1881
in die psychiatrische Klinik Wien eingeliefert, wo er
25jährig starb. Seine Sinfonie wurde erst 1989 in den
USA uraufgeführt. Das erstaunlich modern anmutende Werk nimmt Elemente der Sinfonik Gustav
Mahlers vorweg.
61
Béla Bartók:
Klavierkonzert Nr. 3
Bartoks Drittes Klavierkonzert ist das letzte Werk des
ungarischen Komponisten. Er widmete es seiner Schülerin und zweiten Frau, der Pianistin Ditta Pászory. Es
Si n f o n i e K ON Z E R T
k o n gr e s s ha l l e
entstand 1945 kurz vor seinem Tod und zeichnet sich
durch seine musikalische Reife aus, wobei Bartók
die Synthese zwischen ungarischen Elementen und
universellem Stil gelang. Auffallend ist der Choral im
»Andante religioso«, der sich als Hauptthema des
Satzes wie ein Gebet erhebt.
Maurice Ravel:
choréographique
La valse – Poème choréogra(1920) (1920)
pour orchestre
phique
pour orchestre
Maurice Ravels La valse – Poème choréographique
pour orchestre war vom Komponisten als sinfonische
Dichtung zu Ehren Wiens gedacht – ein Projekt, das
er bereits seit 1906 plante. Als der Choreograf Diaghilew für seine Pariser Compagnie Ballets russes ein
neues Werk wünschte, schuf Ravel nach dem Untergang der Wiener Monarchie 1919 diese »Apotheose
des Wiener Walzers«, die musikalisch eine Festszene
am kaiserlichen Hof um 1855 mit walzertanzenden
Paaren ausmalt.
Mozarts Sinfonie Nr. 36 C-Dur entstand 1783 in
Linz beim Grafen Thun, bei dem Mozart auf einer
Reise Station machte. Ein Konzert war geplant, wie
Mozart seinem Vater schrieb, »…und weil ich keine
einzige Sinfonie bey mir habe, so schreibe ich über
hals und kopf an einer Neuen, welche bis dahin fertig
seyn muß«. Die »Linzer« ist Mozarts erste Sinfonie
mit einer langsamen Einleitung und lässt bereits den
Spätstil Mozarts erkennen.
Anton Bruckner:
Sinfonie Nr. 1 c-Moll
Auch Bruckners Erste Sinfonie entstand in Linz,
wurde aber 25 Jahre später, 1890/91, vom Komponisten noch einmal umgearbeitet. Sie zeigt neben
Einflüssen von Wagner in Instrumentation, Harmonik
und Kolorit bereits alle wesentlichen Merkmale des
brucknerschen Stils.
7. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
62
31. März / 1. April 2008
Dirigent:Francesco Corti
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie Nr. 36 C-Dur »Linzer« KV 425
Si n f o n i e K ON Z E R T
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19./20. Mai 2008
Solisten: Ingolf Turban (Violine), Sally du Randt (Sopran)
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Alban Berg:
Passacaglia für Orchester (1913)
Gustav Mahler:
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Als Passacaglia wurde im 16. Jahrhundert ein
spanischer Volkstanz bezeichnet. Das Kompositionsmodell mit einer ostinaten Basslinie und achttaktiger
Phrase, über der sich kontrapunktische Variationen
bilden, wurde von polyphon arbeitenden Komponisten wie Bach gerne verwendet. Es fand wieder
vermehrtes Interesse unter den Zwölftonmusikern.
Alban Bergs Passacaglia für Orchester ist ein Fragment, das von Christian von Borries aus dem Particell bearbeitet wurde. Unter seiner Leitung fand
die Uraufführung dieser Bearbeitung 1999 in Berlin
statt.
In der um 1900 entstandenen Vierten Sinfonie kehrte
Gustav Mahler zur klassischen Viersätzigkeit zurück.
Die Sinfonie beschreibt in ihren Sätzen einen Weg
von der hiesigen Welt ins Paradies. Dem Finalsatz
liegt Mahlers Vertonung des Gedichtes Der Himmel
hängt voller Geigen aus der Wunderhorn-Sammlung
zugrunde. Das Lied, bereits 1892 komponiert und
von Mahler mit dem Titel Das himmlische Leben
versehen, wurde die Keimzelle der Sinfonie. Wie
auch in anderen Werken erzielt Mahler besondere
Klangeffekte durch seinen Umgang mit den Instrumenten. So spielt im zweiten Satz der Tod auf – eine
Solovioline, die einen Ton höher als normal gestimmt
ist und entsprechend »schreiend und roh«, so Mahler,
klingt.
Alban Berg:
Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«
Bergs Violinkonzert entstand 1935 ursprünglich als
Auftragswerk des amerikanischen Geigers Louis
Krasner. Als Berg vom Tod der 18jährig verstorbenen
Manon Gropius hörte, mit deren Eltern Alma Mahler
und Walter Gropius er befreundet war, wollte er ihr
in diesem Werk ein Denkmal setzen. Er zitiert Bachs
Choral Es ist genug und die Kantate O Ewigkeit, du
Donnerwort. Die Fertigstellung des Violinkonzerts
überlebte der gesundheitlich angeschlagene Alban
Berg nicht lange, so dass die Komposition gleichzeitig zu seinem eigenen Requiem wurde.
8. Sinfoniekonzert
9./10. Juni 2008
Dirigent:Julian Kovatchev
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouvertüre »Hebriden« op. 26 (Urfassung)
63
Die Hebriden-Ouvertüre von Felix Mendelssohn
Bartholdy entstand ähnlich wie die Schottische
Sinfonie aus der unmittelbaren Begegnung mit der
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Christine Gruber, Harfenistin
Sachiyo Sakamoto, Hornistin
Wilhelm F. Walz, 1. Konzertmeister
Barbara Martens, 2. Violine
Landschaft Schottlands. Mendelssohn besuchte 1829
auf einer Bildungsreise auch die Fingalshöhle auf der
Insel Staffa, die ihn so beeindruckte, dass er noch
vor Ort das Eingangsthema der Ouvertüre notierte.
Die Idee des Wassers als Urelement ist Kerngedanke
dieses musikalischen Tongemäldes.
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 8 h-Moll »Unvollendete« D 759
Die »Unvollendete« zählt zwar zu den bekanntesten
Werken Schuberts, dennoch weiß man über ihre
Entstehung kaum etwas. Unklar ist auch, ob die zwei
eng miteinander verknüpften Sätze von Schubert als
fertiges Werk oder als Fragment angesehen wurden.
Nach Schuberts Tod 1828 hielt der Schubert-Freund
Anselm Hüttenbrenner die Sinfonie lange unter
Verschluss, bis er sie 1865 für eine Aufführung zur
Verfügung stellte.
Dimitrij Schostakowitsch:
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Die kulturpolitischen Entwicklungen der Sowjetunion forderten während der Herrschaft Stalins
von den Künstlern eine regimekonforme Haltung.
Dimitrij Schostakowitsch, der sich mehrfach vor
Gericht verantworten musste, ging, um zu überleben,
in die innere Emigration. Anders als es manche von
ihm unterzeichneten oder verlesenen Schriftstücke
vermuten lassen, folgte seine Musik nicht immer
den Erwartungen der Herrschenden. Seine Neunte
Sinfonie von 1945 beispielsweise enttäuschte die
sowjetischen Kulturbehörden. Nach dem gewonnenen Weltkrieg war man auf eine Triumphsinfonie
gefasst. Stattdessen schrieb Schostakowitsch in klassizistischem Stil ein Werk, das weniger pathetisch als
ironisch verspielt war und von naiver Heiterkeit und
Freude am Spott durchzogen ist.
1. Sonderkonzert
3./4. März 2008
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Olivier Messiaen:
Les offrandes oubliées (Zum Gedenken
an die vergessenen Opfer)
Die Musik des Komponisten Olivier Messiaen, der
sich 1963 mit anderen Mitgliedern der Gruppe »La
Jeune France« in Paris dem Publikum vorstellte,
versucht mit neuartigen musikalischen Mitteln neue
Ausdruckswelten zu erschließen. Er ist der Gregorianik ebenso wie der Musik javanischer GamelanOrchester verpflichtet und weiß griechische Versmaße mit indischen Ragas zu verbinden oder auch
nach seriellen Prinzipien zu arbeiten. In dem dreiteiligen Werk Les offrandes oubliées wird synästhetisch
durch einzelne Akkorde »das Rot, Gold und Blau der
Kirchenfenster« dargestellt.
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k o n gr e s s ha l l e
Anton Bruckner:
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Anton Bruckners Fünfte Sinfonie wird wegen der groß
angelegten Doppelfuge im Finalsatz und des weihevollen Stils auch die Katholische genannt. Er selbst
bezeichnete sie als sein »kontrapunktisches Meisterwerk« oder auch als die Phantastische. Die Sinfonie
war 1875 entstanden und wurde, stark gekürzt,
erfolgreich 1894 uraufgeführt. Als einzige Sinfonie
Bruckners hat sie eine langsame Einleitung im Stil
der Wiener Klassik. In der Gestaltung der Themen
nähert sich Bruckner hier dem Ideal beethovenscher
Sinfonik.
2. Sonderkonzert
28./29. April 2008
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Joseph Haydn:
Sinfonie Nr. 49 f-Moll »La Passione« Hob I:49
66
Nach über 40 Sinfonien in Dur schrieb Haydn
zwischen 1766 und 1772 etliche in Moll. Er experimentierte auch mit der Verbindung alter und neuer
musikalischer Strukturen. So finden sich in der
Sinfonie Nr. 49 barocke Satztechniken und neue
musikalische Inhalte: Die Form der »Sonata da
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k o n gr e s s ha l l e
chiesa« wird belebt durch Elemente aus dem Sturm
und Drang. Ihren Beinamen erhielt die Sinfonie erst
in späterer Zeit.
Robert Schumann:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, »Rheinische« op. 97
Schumanns Dritte Sinfonie erhielt ihren Beinamen
nach der Uraufführung durch die Bemerkung eines
Rezensenten, Schumann habe »ein Stück rheinisches
Leben« vertont. Die »Rheinische« zeichnet sich durch
eine heitere Grundstimmung und leichte Zugänglichkeit aus. Die traditionelle sinfonische Form ist um
einen Satz erweitert.
Béla Bartók:
Konzert für Orchester (1943)
Im Zentrum von Bartóks fünfsätzigem Konzert für
Orchester steht die Elegie, um die sich bogenförmig
verschiedene Lebensbilder gruppieren. Zur Uraufführung 1944 schrieb Bartók einige Erläuterungen: »Die
Grundstimmung des Werkes besteht – mit Ausnahme
des heiteren zweiten Satzes – in allmählichem Übergang vom Ernst des ersten und Klagelied des dritten
Satzes zur Lebensbejahung des Schlusssatzes.« Die
Bezeichnung des sinfonieartigen Orchesterwerks
leitet sich aus seiner Tendenz her, einzelne Instrumente oder Instrumentengruppen konzertant oder
solistisch zu behandeln.
Konzert im Curt-Frenzel Stadion
1. Familienkonzert
19./20. Juli 2008
21. Oktober 2007, Großes Haus
Sopran: Sally du Randt
Alt: Christa Mayer
Augsburger Chöre NN
Philharmonisches Orchester Augsburg
Dirigent:Rudolf Piehlmayer
Katzenmusik. Werke von Scarlatti, Rossini und
anderen
Gustav Mahler:
Sinfonie Nr. 2 c-Moll
20. April 2008, Großes Haus
2. Familienkonzert
Haydnspaß. Musik von Joseph Haydn und anderen
Die Uraufführung seiner Zweiten Sinfonie brachte
Mahler den entscheidenden Durchbruch als Komponist. Das metaphysische Programm der Sinfonie von
Vergehen und Auferstehung entspringt der Idee der
»Kunstreligion«. Den Titel Auferstehungssinfonie
erhielt das Werk, weil Mahler neben Zitaten aus den
Wunderhorn-Liedern im Finale Klopstocks Auferstehungshymnus vertont, mit dem der Chor schließt:
»Sterben werd’ ich, um zu leben! Auferstehn, ja
auferstehn wirst du, mein Herz, nach kurzer Ruh’;
was du geschlagen, zu Gott wird es dich tragen!«
1. Jugendkonzert
24./25. Februar 2008, Großes Haus
Klingende Spezialitäten: Außergewöhnliche Solokonzerte
2. Jugendkonzert
4./5. Mai 2008, Großes Haus
Schüler musizieren mit den Augsburger Philharmonikern
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Theaterpädagogik
Projektreader
Begleitend zum Spielplan von Oper, Ballett und
Schauspiel finden am Theater Augsburg Projekte für
Gruppen, Schulklassen und Lehrer statt. Über die
verschiedenen Formate und Termine gibt ein Projektreader Auskunft, den wir Ihnen gerne zusenden.
Workshops zur Szenischen Interpretation
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Unter der Anleitung des Theaterpädagogen werden
die Teilnehmer zu Schauspielern, Opernsängern,
Regisseuren, Bühnen- und Kostümbildnern und
erschaffen ihre eigene Interpretation eines Werkes,
noch bevor sie die Inszenierung im Theater sehen.
Mit der Einfühlung in eine konkrete Figur, unterstützt
durch eine passende Kostümierung, leisten sie den
Akt der Verkörperung und sehen sich mit den Schicksalen und Gefühlen der Personen konfrontiert. Junge
Theaterbesucher erleben die Handlung aus der
Innenperspektive, was am spannendsten ist, wenn sie
vorher keinerlei Informationen über den Stückverlauf
erhalten. Als Vorbereitung eines Vorstellungsbesuches
oder als Vorerfahrung zu einer vertiefenden Behandlung im Unterricht eignen sich die Workshops für alle
Klassenstufen.
Premierenklassen
Bei jeder Produktion können zwei Klassen gemeinsam
mit dem Theaterpädagogen die Entstehung einer
Inszenierung bis zur Premiere verfolgen. Zum Paket
gehört ein Workshop zur Szenischen Interpretation,
der Besuch von zwei szenischen oder musikalischen
Proben sowie Gespräche mit Darstellern und dem
Regieteam. Nach dem gemeinsamen Premierenbesuch werden Kritiken in Echtzeit verfasst.
Lehrerfortbildungen
Etwa sechs Wochen vor einer Premiere werden stückbezogene Unterrichtsmaterialien vorgestellt und die
Methoden zur Szenischen Interpretation spielpraktisch vermittelt. Die Teilnehmer erhalten Anregungen
und ein Spielkonzept für eigene, einfach zu realisie-
Das junge team theater jtt
rende Unterrichtseinheiten. Die Lehrerfortbildungen
finden nachmittags statt. Weiterführend bietet
Johannes Fuchs auch ein Spielleitertraining und
Arbeitsgruppen zur Entwicklung von fächerverbindenden Schulprojekten an.
Infos, Anmeldungen und Kontakt
Johannes Fuchs, Theaterpädagoge
0821 – 324 4548
[email protected]
Im jtt versammeln sich interessierte Jugendliche im
Alter von 15-24 Jahren, um selbst aktiv Theater zu
machen. In den acht Jahren seines Bestehens wurden
bereits mehr als zwanzig erfolgreiche Produktionen
an verschiedenen Spielstätten gezeigt.
Angeleitet von Johannes Fuchs, dem musikalischen
Leiter Alexander Freise, Schauspielern des Ensembles
und der Regisseurin Andrea Udl werden stimmliche,
körperliche, musiktheatralische und multimediale
Ausdrucksmittel erarbeitet. Aus den Improvisationen
entsteht ein eigenes Stück, oder es wird ein experimentelles Werk inszeniert und ab dem 22. Mai in der
Komödie aufgeführt.
Das jtt ist im Juli 2008 zum dritten Bayerischen
Jugendclubtreffen an den Münchner Kammerspielen
eingeladen.
69
70
Paul Curran, Thaddeus Strassberger, Regisseure
Mira Ebert, Tatjana Gürbaca, Freo Majer, Regisseure
Tatjana Gürbaca, Regisseurin
Sigrid Herzog, Regisseurin
Ursula Pickartz, Fundraising und Sponsoring
Jörg Behr, Regisseur
Timo Dentler, Bühnenbildner
und Pia Konstanze Beyer, Chefdisponentin
Marc Weeger, Silke Willett, Ausstattung
Freo Majer
71
Marc Weeger, Bühnenbildner
Juliane Votteler, Intendantin
Alexander May, Regissseur
Thadddeus Strassberger, Regisseur
Markus Trabusch, Schauspieldirektor
und Anne Lenk, Regisseurin
Okarina Peter, Bühnenbildnerin
Jan Philipp Gloger und Anne Lenk, Regisseure
Marcel Keller, Regisseur
Manfred Weiß, Regisseur
Theaterleitung
Juliane Votteler
Intendantin
Steffen Rohr
Kaufmännischer Direktor
Rudolf Piehlmayer
Generalmusikdirektor
Dr. Ralf Waldschmidt
Operndirektor
Markus Trabusch
Schauspieldirektor
Robert Conn
Ballettdirektor
Reiner Darr
Technischer Direktor
Künstlerisches Betriebsbüro
Pia Konstanze Beyer
Chefdisponentin
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Julia Grunwald
Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros
Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Juliane Votteler
Dr. Ralf Waldschmidt
Anna Loose
Sprecherin der Intendanz
und Öffentlichkeitsarbeit
Bibliothek
Ursula Pickartz
Fundraising und Sponsoring
NN
Pressereferentin
Nik Schölzel
Theaterfotograf
Marita Tirschmann
Werbeassistentin
Theaterpädagogik
Johannes Fuchs
Dramaturgie
Renate BaumillerGuggenberger
Hilko Eilts
Geeske Otten
Markus Trabusch
Alexander Freise
Sekretariate
Doris Baumeister
Assistentin
der Intendanz
Barbara Mucha
Kaufmännische Direktion
Karin Coenen
Generalmusikdirektion
Britta Fladerer
Dramaturgie und
Pressearbeit
Musiktheater
Sängerinnen und Sänger
Bühne
Rudolf Piehlmayer
Generalmusikdirektor
Jean Broekhuizen
Anja Metzger
Sally du Randt
NN
NN
Sigi Colpe
Timo Dentler
Kevin Knight
Okarina Peter
Thaddeus Strassberger
Marc Weeger
Silke Willrett
Dr. Ralf Waldschmidt
Operndirektor
NN
1. Kapellmeister
NN
Chordirektor
NN
Studienleiter und
Kapellmeister
Wolfgang Weber
Kapellmeister und
Solorepetitor
Jugendarbeit
Michael Weiger
Solorepetitor, Kapellmeister
und Assistent des GMD
Manfred Hermann Lehner
Solorepetitor und
Kapellmeister
Sigurd Emme
Orchestergeschäftsführer
Per Bach Nissen
Ji-Woon Kim
Johannes Martin Kränzle*
Roman Payer
George Stevens*
Christian Tschelebiew
Tilmann Unger*
Manuel Wiencke
NN
* Gast
Regie
Adriana Altaras
Jörg Behr
Paul Curran
Mira Ebert
Tatjana Gürbaca
Roland Hüve
Freo Majer
Valentina Simeonova
Thaddeus Strassberger
Kostüme
Madeleine Boyd
Sigi Colpe
Timo Dentler
Kevin Knight
Ingo Krügler
Okarina Peter
Marc Weeger
Silke Willrett
Regieassistenz
Ida Elling Magnus
Regina Stöberl*
Inspizienten
Marie-Christine Molnar
Hans Oebels
73
Souffleusen
Anke Musetescu-Burmester
Jutta Staiger
Schauspiel
Markus Trabusch
Schauspieldirektor
Schauspielerinnen
und Schauspieler
Franziska Arndt
Christine Diensberg
Ute Fiedler
Gabriele Fischer
Insa Jebens*
Eva Maria Keller
Ines Kurenbach
Karoline Reinke
Mirjam Smejkal*
Sabrina Tannen*
74
Martin Herrmann
Alexander Koll
Philipp von Mirbach
Klaus Müller
Tobias Ofenbauer*
Eberhard Peiker
Frank Siebenschuh
Michael Stange
Toomas Täht*
André Willmund
NN
NN
* Gast
Regie
Adriana Altaras
Cordula Däuper
Jan Philipp Gloger
Susanne Inkiow
Sigrid Herzog
Marcel Keller
Anne Lenk
Alexander May
Markus Trabusch
Andrea Udl
Manfred Weiß
Bühne
Marc Bausback
Christiane Becker
Franziska Bornkamm
Timo Dentler
Kaspar Glarner
Susanne Inkiow
Marcel Keller
Bernhard Kleber
Okarina Peter
NN
Kostüme
Marc Bausback
Franziska Bornkamm
Timo Dentler
Werner Fritz
Kaspar Glarner
Okarina Peter
Monika Staykova
NN
NN
Musik
Florian Grupp
Axel Nitz
NN
Regieassistenz und
Abendspielleitung
Caroline Ghanipour
Nina Schwerdtfeger*
NN
Inspizienten
Maike Eichner
NN
Souffleusen
Jacqueline Hiller
Sonja Reiserer
Leitung Statisterie
Sieglinde Hahn
Ballett
Robert Conn
Ballettdirektor
Renate BaumillerGuggenberger
Ballettmanagement
und Dramaturgie
Yseult Lendvai
Trainingsleiterin,
Probenassistenz
Tänzerinnen und Tänzer
Svenya Höhle
Ema Kawaguchi
Ceren Yavan
NN
NN
NN (Elevin)
Emil Galazka
Daniel Zaboj
NN
NN
NN
NN (Eleve)
Ilja Welitschko
Ballettrepetitor
Orchester
Wilhelm F. Walz
1. Konzertmeister
Agnes Malich
Stellvertretende
1. Konzertmeisterin
Ludwig Hornung
2. Konzertmeister
Anny Shaw
Jörg Bastl
Peter Hain
Gülden Beklen
Karl Orthofer
Thomas Zbiral
Martin Franke
Thomas Gast
Agnes Bilowitzki
1. Violinen
Markeljan Kocibelli
Christian Echl
Jane Berger
Werner Sirch
Wolfgang Exner
Eva Berschet
Beate Färber
Barbara Martens
Lydia Horwath
Christian Döring
Katja Duffek
Olinta Clavijo-Rojas
2. Violinen
Angel Makedonski
Solobratsche
Daniela Döhler
Kirill Kapchiev
Stefan Kren
Beate Emme-Heidemann
Sigurd Emme
Ludwig Schmalhofer
Annegret Kuhlmann
Olga Pröbstl
Sebastian Thiel
Bratschen
75
Julien Chappot
Solocellist
René Correa
Johannes Gutfleisch
Jakob Janeschitz-Kriegl
Gundi Correa
Konrad Bihler
Li Li
Celli
Michael Koch
Frank Lippe
Detlef Kubaczyk
Herbert Engstler
Ursula Trappe
Kontrabässe
76
Stefan Schwab
Edwin Stamm
Karl Reinhardt
Klaus Schwarzkopf
Klarinetten
Lothar Uth
Tuba
Wolfgang Fritzen
Gottlob Schmücker
Julia Nagel-Santarius
Jacob Karwath
NN
Fagotte
Günther Möller
Gerhard Rehberger
Schlagwerk
Christine Gruber
Harfe
Annamaria Oberroither-Sieler
Barbara Vogler
Reinhard Borchers
NN
Sachiyo Sakamoto
Hörner
Mathias Dittmann
Judith Müller
Anna-Christine
Zimmermann
Flöten
Wolfgang Siegert
Manfed Schäfer
Michael Hermann
Siegfried Ratz
Trompeten
Gerhard Veith
Wolfgang Renz
Bernt Seeger
Antonia Hintsche
Oboen
Bernd Maucher
Thomas Ehrmann
Ralf Müller
Posaunen
Claus Weißerth
Pauke
Tiberiu Manea
Yasar Turhan
Orchesterwarte
Chor
NN
Chordirektor
Julia Diling
Marianne Königer
Cornelia Lindner
Susanne Simenec
Regine Stetter
1. Sopran
Regine Becker
Andrea Berlet
Constanze Friederich
Janou Vuilleumier
2. Sopran
Britta Dudek
Maria Theresia Hasler
Jutta Lehner
Penelope Stewart
1. Alt
Carola Bach
Wilhelmine Busch
Anna Pelek
2. Alt
Oliver Marc Gilfert
Se-Young Kwon
Oliver Scherer
Jong-Oh Shim
1. Tenor
Markus Straub
2. Bass
Kostümwerkstätten
Elisabeth Wittig
Leiterin der Kostümabteilung
Claudia Norma
Stöckl de Keller
Assistentin
Michael Cooney
Herbert Holbaum
Gerhard Werlitz
Reinhold Zott
2. Tenor
Angelika Wittmeier
Mitarbeiterin
Josef Krepold
Szymon Kubiak
Eberhard Pöhner
André Wölkner
1. Bass
Waltraud Fischer
Monika Neidlinger
Fundusmeisterinnen
Eckehard Gerboth
Markus Hauser
Robert Meier
Christine Kraft
Modistin
Christine Wanke
Gewandmeisterin
Walter Schwarz
Gewandmeister
Christine Asam
Sascha Bäumchen
Carolin Einfalt
Marianne Federle
Marion Jakob
Annemarie Kolb
Gertraud Moritz
Maria Schaipp
Claudia Schurer
Silvia Spannbauer
Matthias Vogler
Maria Wollnik
Heike Zymara
Schneider/innen
Christine Göttinger
Gerda Holzinger
Brigitte Metzger
Daniela Viola
Andrea Waldhier
Hiltrud Zachlod
Garderobieren
Sabri Alp
Richard Fischer
Johann Lutsch
Garderobiers
Andrea Klaus
Gewandmeisterin und
Leiterin der Ausbildungswerkstätte
77
Josefine Berlik
Magdalena Emmerig
Eva Kuppelmayer
Frances Maslin
Stefanie Nühlen
Sabrina Pronold
Auszubildende
Technik
Maske
Helga Sontheimer
Mitarbeiterin der Technischen Direktion
Petra Schwung
Chefmaskenbildnerin
Jürgen Endres
Stellvertreter der Chefmaskenbildnerin
Gisela Anders
Elke Günther
Ingo Kiesel
Anneliese Leder
Heidi Martin
Brigitte Ohnmeiß
Monika Plant
Andrea Stech
Maskenbildner/innen
Eva Leder
Anne Preuß
Auszubildende
78
Reiner Darr
Technischer Direktor
Bernd Piske
Assistent des Technischen Direktors
Bühne
NN
Bühneninspektor
Rüdiger Gösch
Ulrich Lindenfelser
Claus Walch
Chris Weidner
Theatermeister
Gerhard Herrmann
Norbert Steffan
Jürgen Storf
NN
Schnürmeister
Günter Heigl
Christoph Lotze
Seitenmeister
Helmut Bürgstein
Dorsey Funk
Franz Gleich
Gerhard Lilla
Matthias Schneider
Vorarbeiter
NN
Vorarbeiter Bühnentapezierer
Robert Bronner
Robert Thiemann
Dieter Wohlauf
Bühnentapezierer
Jürgen Bail
Rainer Decker
Moritz Fettinger
Hartmut Furmanek
Jürgen Heimann
Christian Hoffmann
Marko Krabler
Elmar Lindermayer
Christoph Melzer
Christian Palluch
Hans-Peter Schwald
Calogero Trovato
Johann Übelhör
Ali Ugur
Emil Vogl
Andreas Wagner
Christian Wagner
Kurt Weidner
NN
Bühnentechniker
Christine Bauer
Silvia Hasenmüller
Örü Hendes
Ursula Stock
Reinigungspersonal
Beleuchtung
Gerhard Funk
Leiter der Beleuchtungsabteilung
Alfred Eckstein
Dieter Zimmermann
Beleuchtungsmeister
Karlheinz Steininger
Beleuchtungsmeister
und Leiter der
Betriebselektrik
Dieter Bürgstein
Evelyn Lessmann
Hermann Lotter
Hans-Joachim Schadowske
Stellwerkbeleuchter
Wolfgang Becker
Wolfgang Jürgen Fackler
Robert Gansbühler
Florian Lechelmayr
Markus Model
Kurt Robeller
Harald Ruisinger
Benjamin Schmitz
Jan Valenta
Markus Weidner
Günther Zott
Beleuchter
Georg Wagner
Elektriker
Ton
Thomas Rembt
Leiter der Tontechnik
Kurt Fettinger
Andreas Füg
Anton Götzfried
Bernhard Schurig
Tontechniker
Veranstaltungstechnik
Rüdiger Gösch
Ausbilder
Uli Högg
Thomas Wolff
Veranstaltungstechniker
Kilian Brack
Tobias Kaschke
Marco Vitale
David Hammer
Sandra Wildner
Stephan Zeitlmeier
Auszubildende
Requisite
Birgit Diaz
Leiterin der Requisite
Karoline Kuschmitz
Gerd Lange
Angela Steinle
Requisitenmeister
Maschinerie
Armin Steinle
Leiter der Maschinerie
79
Helmut Abold
Klaus Gnädinger
Norbert Kraus
Wolfgang Kraus
Peter Pfisterer
Maschinisten
Rainer Donderer
Klimatechniker
Magazin
Georg Weber
Magazinverwalter,
Vorarbeiter und Fahrer
Karl-Heinz Stetskamp
Stephan Unglert
Magazinarbeiter
Hausinspektion
Bruno Schmid
Hausmeister
80
Klaus Bachhuber
Manfred Plangger
NN
Pförtner
Harald Schmid
Nachtpförtner
Dekorationswerkstätten
NN
Produktionsleitung
Malsaal, Tapezierwerkstatt
und Kascheurwerkstatt
Wolfgang Buchner
Vorstand des Malsaales und
Leiter der Kascheur- und
Tapezierwerkstätte
Harald Gaschnitz
Robert Müller
Markus Priebe
Theatermaler
Claudius Bartha
Horst Bomball
Theaterplastiker
Thomas Koch
Tapezierer
Eva Röthinger
Dekorationsnäherin
Anna Münchmeyer
Volontärin
Schreinerei
Hubert Schmaus
Leiter der Schreinerei
Stefan Schneeberger
Wolfgang Strehle
Vorarbeiter
Josef Keller
Martin Kreidenweis
Thomas Schmidt
Ingemar Tschöpe
Helmut Zott
Schreiner
Schlosserei
Armin Steinle
Leiter der Schlosserei
Stefan Högg
Bernd Rädle
Rudolf Seizinger
Schlosser
Verwaltung
Steffen Rohr
Kaufmännischer Direktor
Claudia Menter
Personalleitung
Barbara Mucha
Sekretärin des Kaufmännischen Direktors
Rechnungswesen
Vera Guggenmos
Controlling
Wolfgang Machura
Leiter Zahlstelle
Gudrun Scheerer
Gästeabrechnung
Tatjana Walter
Sachbuchhaltung
Sara Hedgpeth
Systemadministration
Besucherservice
und Theaterkasse
Julia Weinkamm
Leitung
Luise Bacherle
Centa Boehm
Aurelia Galabuzi
Angelika Hertle
Hildegard Meyer
Josefine Strehler
Martina Trommer
Sabine Wirner
Einlass und
Garderobe
Marianne Banner
Daniela Bartl
Renate Bradter
Hildegard Doser
Edith Durm
Mirjam Frank
Barbara Heinzel
Elfriede Isner
Theresia Leutgeb
Christian Meixner
Appolonia Patschicke
Marina Ratzinger
Herbert Rauner
Christel Reber
Ingeborg Schiele
Christine Stellwag
Sebastian Volk
Kulturpersonalrat
Gottlob Schmücker
Vorsitzender
Karl Rosengart
Günther Zott
Stellv. Vorsitzende
Werner Sirch
Schriftführer
Hartmut Furmanek
Elisabeth Griesel
Eva-Maria Keller
Christoph Melzer
Monika Neidlinger
Helga Sontheimer
Angela Steinle
Silvia Kettlitz
Schwerbehindertenvertreterin
81
Opernball 2008
82
Auch im Jahr 2008 wird es einen Opernball im Augsburger Theater geben. Unter der Intendanz von Juliane
Votteler wird sich das gesamte Haus am Samstag,
dem 26. Januar 2008, eine ganze Nacht lang festlich
geschmückt seinen Besuchern präsentieren:
vom Großen Haus bis zum Hoffmann-Keller und von
der Malsaal-Lounge bis zur Ballettsaal-Lounge.
Frack und Federboa sollen Ihre Begleiter durch dieses
rauschende Fest des Theaters Augsburg sein, und auch
die Darbietungen der Künstler werden um dieses
Motto kreisen.
Die Conférence wird in diesem Jahr der Schauspieler
Walter Sittler übernehmen, den viele von Ihnen
sicherlich aus Film und Fernsehen kennen.
Eine Neuerung wird die Ballbesucher sicher schon in
der Vorbereitung auf das große Ball-Ereignis beschäftigen: Die Ballnacht 2008 wird mit Bezug zum Spielplan unter dem Motto: »Die Goldenen Zwanziger«
stehen.
Auch der Opernball 2008 wird ein Vorzeichnungsrecht der Abonnenten für die begehrten Karten
umfassen, vielleicht kann dieser Umstand ja auch
noch eine Entscheidungshilfe für die Zeichnung eines
Abonnements sein.
Unser Besucherservice berät Sie gerne!
Theater Extra
Vor den Premieren bietet eine Matinee die Gelegenheit, sich über die neue Produktion im Musiktheater,
Schauspiel und Ballett zu informieren. Ort und Zeit
werden vorher bekannt gegeben.
Vor allen Konzerten in der Kongresshalle bietet die
Dramaturgie eine Einführung zum Konzertprogramm.
Senioren-Theatergruppe
Einmal wöchentlich proben ältere Schauspieltalente
mit einem Mitglied des Ensembles. Neueinsteiger willkommen! Informationen erhalten Sie bei
[email protected], Tel. 0821 / 324 4548.
Tanztee
Im Frühjahr lädt das Tanz-Orchester Frank Lippe zum
Tanz im Theaterfoyer.
Tag der offenen Tür
Der Tag der offenen Tür am 7. Juni 2008 bietet einen
Einblick hinter die Kulissen. Mit einem Theaterfest
klingt der Tag aus.
84
Kooperationspartner
- abc-Festival
- Kulturbüro der Stadt Augsburg
- Kresslesmühle
- Musikhochschule Augsburg-Nürnberg
- abraxas (Kinderabonnement)
- VHS
- FH Augsburg
- PAX-Büro – Projektbüro Frieden und Interkultur
der Stadt Augsburg
- Buchhandlung am Obstmarkt
- Literatur-Team Augsburg
- Brecht-Freunde Augsburg
- Wißner-Verlag - Angela Eßer
Besucherservice
Besucherservice
in der Kassenhalle des Theaters Augsburg
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 9:00 bis 18:30 Uhr
Samstag 10:00 bis 16:00 Uhr
Der Vorverkauf ist an Sonn- und Feiertagen
geschlossen.
Kartentelefon 0821 / 324 49 00
Fax 0821 / 324 45 17
[email protected]
theater.augsburg.de
Abendkasse:
Die Abendkassen sind in der Regel eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn geöffnet.
Im Hoffmann-Keller beginnt die Abendkasse eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
An der Abendkasse ist der Vorverkauf für andere Veranstaltungen nicht möglich.
Der Vorverkauf beginnt ab September 2007. Abweichende Regelungen bleiben vorbehalten.
Freilichtbühne 2008
Um Ihnen frühzeitig einen entspannten Kartenerwerb
für die Freilichtbühne zu ermöglichen, startet der
Vorverkauf im Herbst 2007. Wir schicken Ihnen Ihre
Karten gerne zu. Als Zahlungsweise empfehlen wir das
Lastschrifteinzugsverfahren. Das hat für Sie den Vorteil,
dass der Kartenpreis erst nach Durchführung der
Vorstellung abgebucht wird und Sie sich nicht um die
Erstattung bei Vorstellungsausfall kümmern müssen.
Am Vorstellungstag informiert Sie unser Wettertelefon
ab 17 Uhr, ob die Veranstaltung stattfinden kann:
Telefon 0821 / 324 19-84 /-85 /-86
Ermäßigungen
Ermäßigungsberechtigte Personen erhalten die Karten
im Vorverkauf mit 30 % Ermäßigung, der Mindestpreis
beträgt jedoch 8,- Euro.
An der Abendkasse erhalten ermäßigungsberechtigte
Personen Karten ab 15 Minuten vor der Vorstellung
zum Einheitspreis von 8,- Euro, soweit die Nachfrage
dies zulässt. Inhaber des »Bayern-Tickets« erhalten bei
den Vorstellungen 10 % Ermäßigung.
Ermäßigungsberechtigte Personen
Schüler und Studenten, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis einschließlich 27 Jahren, Arbeitslose,
Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte (ab 50 %)
gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
85
Gruppen
Bestellungen für Gruppen werden nur schriftlich entgegengenommen.
Bei Gruppenbuchungen ab 20 Personen erhalten Sie
von uns eine Ermäßigung von 10 % auf den Normalpreis für alle Karten.
Rollstuhlplätze
In allen unseren Spielstätten mit Ausnahme des Hoffmann-Kellers können wir in begrenzter Zahl Rollstuhlplätze zum Preis von 8,- € anbieten.
Eine Begleitperson erhält 30 % Ermäßigung auf den
Normalpreis.
Newsletter
Unseren Monatsspielplan können Sie gegen eine
Schutzgebühr von 8,– € pro Spielzeit gedruckt abonnieren oder als Gratismail ordern unter:
[email protected]
Eintrittskarten für das Theater Augsburg können auch
bei folgenden Vorverkaufsstellen erworben werden:
86
Augsburg
Alle Süd-Lotto Annahmestellen
ABS Kartenservice im K+L Ruppert
Augsburger Kartenservice ATS,
Carl-Maria-von-Weber-Str. 12h
AZ-Kartenservice RT.1, Maximilianstr. 3
Lechwerke AG, Kundenforum, Schaezlerstr. 3
Mediencenter Göggingen, Klausenberg 4
Regio Augsburg, Bahnhofstr. 7
Stadtzeitung, Konrad-Adenauer-Allee 11
Aichach
Aichacher Nachrichten, Stadtplatz 28
Dinkelscherben
Optiker Zimmermann, Augsburger Str. 5
Donauwörth
Donau-Ries Kartenverkauf, Kronengasse 15b
Friedberg
Friedberger Allgemeine, Marienplatz 11a
Gersthofen
AZ/Gersthofer Zeitung, Bahnhofstr. 8
Königsbrunn
Stadtzeitung, Bürgermeister-Wohlfarth-Str. 3
Landsberg
Landsberger Tagblatt, Ludwigstr. 162
Mindelheim
Mindelheimer Zeitung, Maximilianstr. 14
Nördlingen
Donau-Ries Kartenvorverkauf,
Egerländer Str. 2
Schwabmünchen
Stadtzeitung, Schrannenplatz 9
Schwabmünchener Allgemeine, Bahnhofstr. 17
Wertingen
Stadtzeitung Service-Point, Marktplatz 14
Wertinger Zeitung, Marktplatz 4
München
ZKV Zentraler Kartenvorverkauf, Marienplatz UG und
Stachus (Karlsplatz) 2. UG
Unsere externen Vorverkaufsstellen sind berechtigt,
zusätzlich Vorverkaufsgebühren zu erheben.
Anfahrt und Parkhäuser
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Großes Haus, Kennedy-Platz 1: Haltestelle Theater,
Straßenbahn-Linie 4
Kongresshalle, Gögginger Straße 10: Haltestelle
Kongresshalle Straßenbahn-Linie 1,
Freilichtbühne am Roten Tor: Straßenbahn-Linie 2 & 3
Komödie, Vorderer Lech 8: Haltestelle Moritzplatz
Straßenbahn-Linie 1 & 2
Ihre Theaterkarte können Sie auch als Fahrkarte nutzen,
sie gilt zur Hin- und Rückfahrt zum angegebenen
Veranstaltungsort drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 3 Uhr des folgenden Tages auf allen Linien
von AVV und der Stadtwerke Augsburg und Gersthofen, außer bei der 1. Klasse der DB, beim Nachtex-
press und an Werktagen vor 14 Uhr.
Inhaber des »Bayern-Tickets« erhalten bei den Vorstellungen 10 % Ermäßigung. Das Theater ist vom Bahnhof
in ca. 10 Minuten zu Fuß erreichbar oder über zwei
Stationen der öffentlichen Verkehrsmittel.
Parkhäuser
Parkhaus Ludwigstraße (P1) Tel. 0821 / 384 97
Öffnungszeiten: werktags von 7.00–2.00 Uhr, sonnund feiertags von 8.30–2.00 Uhr.
Theatertarif: Bei Abendveranstaltungen kann ab einer
Stunde vor Vorstellungsbeginn die gezogene Parkkarte
an der dortigen Kasse bei Vorlegen der Eintrittskarte
des Theaters abgegeben werden. Der Besucher erhält
dann ein besonderes Parkticket für 4 €, das zum Parken
bis zur Schließung berechtigt.
Parkhaus Ernst-Reuther-Platz (P2) Tel. 0821 / 51 12 00
Öffnungszeiten: werktags von 7.00–24.00 Uhr, sonntags von 10.00-20.00 Uhr, feiertags geschlossen
Theatertarif ab 19.00 Uhr: 4,- €
Parkgarage im Annahof (P3) Tel. 0821 / 24 01 12 15
Öffnungszeiten: täglich von 7.00–1.00 Uhr
Theatertarif ab 18.45 Uhr: -,60 € / Stunde.
Alle Angaben ohne Gewähr.
87
Schwäbisch-bayerischer
Besucherring
Der schwäbisch-bayerische Besucherring, seit 1953
am Theater Augsburg tätig, ermöglicht besonders den
auswärtigen Besuchern den Weg ins Theater und bietet
einen kulturellen Service rund um das Theater. Sein
Ziel ist es, Theater- und Musikfreunden, die im Umland
von Augsburg leben, durch einen speziellen Service
regelmäßige Theaterbesuche zu ermöglichen.
- Monatliche Theaterfahrten mit dem Theaterbus
vom jeweiligen eigenen Wohnort
- Ein Neuner-Wahlabonnement, welches selbst
gestaltet werden kann
- Die Möglichkeit, als Kunde ohne Bindung stets
aktuell informiert beliebig oft Vorstellungen
besuchen zu können
ment-Form sicher sein können, die wesentlichen
Theatererlebnisse in ihrem Theater miterleben zu
können.
Fragen Sie in unserem Büro nach, wie Sie unsere
Arbeit unterstützen können, wir informieren Sie gerne.
Das Theater wird es Ihnen wie schon in der Vergangenheit durch künstlerisch engagierten Einsatz
danken.
Schwäbisch-bayerischer Besucherring
Kasernstr. 4
Postfach 110203
86027 Augsburg
Tel. 0821 / 51 63 96
Fax 0821 / 349 41 15
www.augsburg-besucherring.de
[email protected]
- Betreuung von Vereinen, Theaterkreisen, Senioren,
Volkshochschulen und Freizeitgruppen
- Betreuung von Schulen, Jugend- und
Kindergruppen
Wir sind stetig bemüht, unser Organisationsnetz
weiter auszubauen. Wir benötigen die Unterstützung
aus der Region durch Menschen, für die der Theaterbesuch sehr wichtig und selbstverständlich ist. Helfen
Sie uns, Gruppen von Interessenten zu bilden, damit
diese in einer mehr oder weniger lockeren Abonne-
89
[email protected]
Verein der Freunde des
THEATER AUGSBURG e.V.
Die Theatergemeinde Augsburg besteht seit 1949 und
besorgt seit dieser Zeit regelmäßig Theater- und
Konzertkarten für ihre Mitglieder. Hier finden Sie interessante Theater- und Konzertabonnements. Zudem ist
die Theatergemeinde Vorverkaufstelle für alle Aufführungen des Theaters Augsburg und anderer Veranstaltungen.
Im Rahmen ihres Kulturengagements bietet sie theaterbegleitende Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen zu aktuellen Inszenierungen und Führungen an.
Darüber hinaus ist die Theatergemeinde auch selbst
Veranstalter, u.a. der alljährlich im Juli stattfindenden
»Open-Air Konzerte im Fronhof« und der Philharmonischen Matinéen im Kleinen Goldenen Saal. Theaterfahrten und Kulturreisen runden das Profil ab.
Als gemeinnütziger Verein erstrebt die Theatergemeinde keinen Gewinn. Sie setzt sich für die Vermittlung kultureller Veranstaltungen ein und vertritt die
Interessen ihrer Mitglieder. Für die Betreuung der
Mitglieder unterhält sie eine Geschäftsstelle. Der
Vorstand und Kunstbeirat arbeitet ehrenamtlich.
90
Theatergemeinde Augsburg
Karolinenstr. 21
86150 Augsburg
Tel.: 0821 / 3 09 84
Fax: 0821 / 349 11 40
www.theatergemeinde.org
Der »Verein der Freunde des Theater Augsburg e.V.«
unterstützt die Arbeit des Theaters seit 1954. Die 303
Mitglieder leisten mit ihrem Beitrag eine große Hilfe
bei der Finanzierung und Realisierung wichtiger
Projekte. Zuletzt haben wir die Orchesterpulte auf der
Freilichtbühne und den neuen Vorhang in der Komödie
gesponsert.
Ziel unseres Vereins ist die Vertiefung des Kontaktes zu
den Theatermachern. Um die Kommunikation enger
und den Dialog lebendiger zu gestalten, veranstalten
wir jeden ersten Montag im Monat ein Treffen »Theater
im Gespräch«, bei dem Künstler und Kulturschaffende
von ihrer Arbeit erzählen und mit den Mitgliedern ins
Gespräch kommen.
Es lohnt sich, bei uns Mitglied zu werden, weil Sie
dem Theater näher sind.
Das Theater lebt vom Wechsel. Wir heißen die neue
Mannschaft mit ihrer Intendantin Juliane Votteler herzlich willkommen und wünschen viel Erfolg für die
bevorstehende Arbeit am Theater Augsburg. Dem
scheidenden Team unter Dr. Ulrich Peters sagen wir
ein herzliches Dankeschön für die letzten 8 Jahre
Einsatz und Arbeit.
Vereinsadresse:
Verein der Freunde des THEATER AUGSBURG e.V.
Breslauerstr. 26, 86356 Neusäß
Telefon 0821 / 439 76 61
Chor des Theaters Augsburg
Johannes Fuchs, Theaterpädagoge
Frank Siebenschuh, Schauspieler;
Karoline Reinke, Schauspielerin
als Bilder: Christian Tschelebiew, Per Bach Nissen, Sänger
Wie komme ich preiswert,
regelmäßig und bequem ins Theater?
Sichern Sie sich Ihren persönlichen Platz und sparen Sie bis zu 25 % des Eintrittspreises. Wir reservieren
Ihnen feste Vorstellungen, und Sie erhalten außerdem bei vielen der angebotenen Abo-Varianten zusätzlich zu Ihrem Abonnement Ermäßigungsgutscheine für weitere Repertoirevorstellungen im Großen Haus,
in der Komödie oder in der Kongresshalle. Die Termine für die einzelnen Abonnements finden Sie auf den
Seiten, die der Übersicht folgen.
Wenn Sie sich für ein Abo entschieden haben, erhalten Sie zu Beginn der neuen Spielzeit Ihre Eintrittskarten. Schüler, Studenten, Auszubildende und Wehr- und Zivildienstleistende bis 27 Jahre, Arbeitslose,
Sozialhilfeempfänger und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines aktuellen Ausweises auf alle
Abos (außer dem Jugend- und dem Schnupper-Abo) eine zusätzliche Ermäßigung von ca. 30 %. Näheres
erfragen Sie bitte bei unserem Besucherservice.
Telefon 0821 / 324 49 00
Mo–Fr   9.00 bis 18.30 Uhr
Sa 10.00 bis 16.00 Uhr
Premieren-Abos | P | PK | PT
5 % | 10 % | 15 % | Ermäßigung
Premieren sind und bleiben eine Besonderheit für Publikum und Ensemble. Sichern Sie sich einen festen
Platz Ihrer Wahl für die häufig ausverkauften Premieren und feiern Sie nach Premieren im Großen Haus
auf der Premierenfeier im Foyer. Wählen Sie zwischen dem Premieren-Abo im Großen Haus, dem Premieren-Abo in der Komödie und dem Abo-Total mit allen 20 Premieren der Spielzeit 2007/2008.
12 Vorstellungen:
Großes Haus
6 x Musiktheater | 4 x Schauspiel | 2 x Ballett
P
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
443,-
504,-
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
174,-
250,-
326,-
6 Vorstellungen:
Komödie
5 x Schauspiel | 1 x Ballett
PK
386,-
PG 3
PG 2
PG 1
Reihen 15–18
Reihen 8–14
Reihen 1–7
63,-
79,-
95,-
20 Vorstellungen im Großen Haus, in der Komödie und auf der Freilichtbühne
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
Komödie
PT
Reihen 15–18
Reihen 15–18
Reihen 8–14
Reihen 8–14
Reihen 1–7
Reihen 1–7
215,-
287,-
366,-
422,-
485,-
541,-
93
10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
A
B
C
F
M
N
R
Dienstag
5 x Musiktheater
4 x Schauspiel1 x Komödie
Mittwoch
5 x Musiktheater 4 x Schauspiel 1 x Komödie
Donnerstag
6 x Musiktheater 3 x Schauspiel1 x Komödie
Samstag
5 x Musiktheater 3 x Schauspiel
Samstag
5 x Musiktheater 4 x Schauspiel 1 x Komödie
Freitag
6 x Musiktheater 3 x Schauspiel 1 x Komödie
Freitag
5 x Musiktheater
3 x Schauspiel 2 x Komödie
2 x Komödie
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
Komödie
94
A
B
C
F
M
N
R
Reihen 15–18
Reihen 15–18
Reihen 8–14
Reihen 8–14
Reihen 1–7
Reihen 1–7
89,-
126,-
165,-
192,-
225,-
263,-
89,-
126,-
165,-
192,-
225,-
263,-
90,-
129,-
168,-
195,-
229,-
267,-
98,-
138,-
181,-
207,-
241,-
277,-
98,-
142,-
188,-
216,-
252,-
292,-
100,-
146,-
193,-
222,-
258,-
299,-
98,-
138,-
181,-
207,-
241,-
277,-
Abos an festen Wochentagen
A | B | C | F | M | N | R
20 % oder 25 % Ermäßigung
Sie wählen Ihren bevorzugten Theatertag – Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Samstag –,
sichern sich Ihren ganz persönlichen Platz, und Ihnen ist immer, auch bei ausverkauften Vorstellungen,
Ihre Karte sicher. Sie sparen freitags und samstags 20% des Eintrittspreises, dienstags bis donnerstags sogar
25 %.
Sonntag-Nachmittag-Abo | NA
25 % Ermäßigung
Wenn Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag nicht abends ins Theater hetzen oder wenn Sie einfach
den Sonntagnachmittag der Kultur widmen wollen, dann ist dieses Abonnement genau das Richtige für
Sie. Vorstellungsbeginn: 15 Uhr. Sichern Sie sich einen festen Platz Ihrer Wahl und kommen Sie noch bei
Tageslicht wieder nach Hause
Sonntag-Abend-Musiktheater-Abo | MA
20 % Ermäßigung
Das Abo für alle Theaterbegeisterten, deren Liebe vor allem dem Genre Musiktheater gehört. Wer hin
und wieder sein Wochenende mit einem musikalischen Höhepunkt ausklingen lassen möchte, für den ist
dieses Abonnement mit 20 % Ermäßigung ideal.
Achtung: Die Vorstellungen beginnen um 18.00 Uhr.
8 Vorstellungen: Großes Haus
5 x Musiktheater | 3 x Schauspiel
NA
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
73,-
106,-
140,-
164,-
192,-
226,-
6 Vorstellungen: Großes Haus
6 x Musiktheater
MA
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
162,-
191,-
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
61,-
90,-
119,-
138,-
97
10 Konzerte in der Kongresshalle
8 Konzerte nach Wahl in der Kongresshalle
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
5. Parkett
4. Parkett
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
Balkon Mitte
Reihen 25–26
Reihen 23–24
Reihen 17–22
Reihen 9–16
Reihen 1–8
Reihen 1–6
Balkon Mitte
Reihen 7–9
Seite
KO
KOW
W8K
81,-
121,-
161,-
193,-
225,-
265,-
69,-
103,-
137,-
164,-
191,-
225,-
7 Vorstellungen
3 x im Großen Haus | 4 x in der Komödie
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
1. Parkett
1. Rang
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
Komödie
98
S
Reihen 15–18
Reihen 15–18
Reihen 8–14
Reihen 8–14
Reihen 1–7
Reihen 1–7
57,-
68,-
85,-
94,-
112,-
124,-
Konzert-Abo | KO | KOW | W8K
20 % Ermäßigung
Das klassische Abonnement umfasst 10 Konzerte (aufgeteilt in 8 Sinfonie- und 2 Sonderkonzerte) montags
oder dienstags in der Kongresshalle. Ihr Vorteil: Fester Tag und fester Platz bei allen 10 Konzerten mit 20%
Ermäßigung. Alternativ bieten wir Ihnen ein flexibles Konzert-Abonnement: 8 Sinfoniekonzerte montags
oder dienstags in der Kongresshalle und 2 Wahlgutscheine für Zusatzkonzerte. Sie können unter folgenden
Zusatzveranstaltungen wählen:
1. Sonderkonzert 3./4. März 2008; 2. Sonderkonzert 28./29. April 2008; Familienkonzerte 21. Oktober
2007 und 20. April 2008 (hier sind die Wahlgutscheine gültig für je einen Erwachsenen und ein Kind.)
Schauspiel-Abo | S
25 % Ermäßigung
Unser Schauspiel-Abo umfasst 7 Schauspiel-Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie.
Musiktheater-Plus-Abo | MP
20 % Ermäßigung
Für alle, die gern ins Musiktheater und ins Konzert gehen, denen aber zwei Abonnements zu viel sind, hat
sich unser Musiktheater-Plus-Abo bewährt. Sie können wählen zwischen Variante A (montags Konzert und
mittwochs Theater) und Variante B (dienstags Konzert und donnerstags Theater).
10 Vorstellungen im Großen Haus und in der Kongresshalle
5 x Musiktheater | 5 x Konzert
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
1. Parkett
1. Rang
1. Parkett
Balkon Mitte
Reihen 1–8
Reihen 1–6
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
Kongresshalle
5. Parkett
4. Parkett
3. Parkett
2. Parkett
Reihen 25–26
Reihen 23–24
Reihen 17–22
Reihen 9–16
Balkon Mitte
Reihen 7–9
Seite
MP
92,-
136,-
180,-
212,-
248,-
292,-
101
W12
W8
Sch
12 Vorstellungen imGroßen Haus, in der Komödie und in der Kongresshalle
6 x Musiktheater | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie | 2 x Konzert
8 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
4 x Musiktheater | 2 x Schauspiel | 2 x Komödie
3 Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
1 x Musiktheater (Fr/Sa) | 1 x Musiktheater (So–Do) | 1 x Komödie
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
3. Rang
3. Rang
3. Parkett
2. Parkett
Reihen 5–6
Reihen 1–4
2. Rang Mitte
1. Rang Seite
1. Rang Seite
Plätze 14–16
2. Rang Seite
Plätze 39–41
PG 2
PG 1
1. Parkett
1. Rang
Komödie
102
W12
W8
SCH
Reihen 15–18
Reihen 15–18
Reihen 8–14
Reihen 8–14
Reihen 1–7
Reihen 1–7
114,-
161,-
212,-
244,-
285,-
330,-
81,-
112,-
146,-
166,-
195,-
224,-
28,-
38,-
49,-
55,-
65,-
74,-
Wahlabo/Theaterschecks | W12 | W8 | W8K
W12 20 % Ermäßigung, W8 und W8K 15 % Ermäßigung
Das Wahlabo ermöglicht den spontanen Weg ins Theater! Sie kaufen ein Scheckheft mit 8 oder 12 Wahlgutscheinen in einer Platzkategorie Ihrer Wahl und entscheiden selbst, welche Vorstellung Sie wann sehen
wollen. Sie können mit einem Abonnement allein, zu zweit oder zu mehreren zum Vorzugspreis ins
Theater gehen. Stellen Sie sich Ihren ganz persönlichen Spielplan zusammen! Hinweis: Ausgenommen
sind Premieren, die Vorstellungen auf der Freilichtbühne sowie Silvester- und Sonderveranstaltungen. (Die
Preise für das Konzert-Wahlabo W8K finden Sie bei der Konzert-Abo-Übersicht.)
Hinweis: Die Wahlgutscheine berechtigen nicht zum Eintritt in die Vorstellung, sondern können beim
Besucherservice oder an der Abendkasse eingelöst werden.
Bitte beim Wahlabo beachten, dass sich der Kunde nur in der vorgegebenen Kategorie seinen Spielplan
selber zusammenstellen darf!!
Verschenk- oder Schnupper-Abo | SCH
25 % Ermäßigung
Verschenken Sie drei Theaterabende oder testen Sie selbst unverbindlich, bequem und zum Vorzugspreis
unser Theater. Sie sparen sogar 25% des Eintrittspreises. Sie erhalten 3 Wahlgutscheine in der Preisgruppe
Ihrer Wahl. Als echtes Schnupper-Abo wird es nur ein Mal pro Person verkauft.
Jugend-Wahlabo
Extra für theaterbegeisterte Jugendliche bieten wir ein Jugend-Wahlabo an: ein Scheckheft mit 10 Vorstellungen, gültig im Großen Haus und in der Kongresshalle Platzgruppe 3, sowie in der Komödie Platzgruppe
2 und im Hoffmannkeller. So können Sie alle Sparten des Theaters Augsburg kennen lernen. Gültig nur
für reguläre Repertoirevorstellungen. Erhältlich für Schüler und Studenten, Auszubildende, Wehr- und
Zivildienstleistende bis 27 Jahre gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises. Der Preis beträgt 55,- €.
Hinweis: Die Wahlgutscheine berechtigen nicht zum Eintritt in die Vorstellung, sondern können beim
Besucherservice oder an der Abendkasse eingelöst werden (pro Vorstellung 2 Stück).
Kinder-Abo | LE | LK
Zusätzlich Kinder-Mini-Abo: wie reguläres Kinder-Abo ohne abraxas
Auch diesmal gibt es wieder in Kooperation mit dem Kulturhaus abraxas ein Kinder-Abo, das jungen
Theatergängern von 6-12 Jahren und ihren Eltern den Spaß etwas preiswerter machen soll. Vom Theater
Augsburg aus sind jeweils um 15.00 Uhr die beiden Familienkonzerte und Emil und die Detektive im
Großen Haus Teil des Kinder-Abos. Drei weitere Kinderstücke werden jeweils um 15.00 Uhr und 17.00
Uhr im abraxas angeboten:
12. + 13. Januar 2008
Moussong Theater mit Figuren:
Geschichten aus dem Märchenschrank
16. + 17. Februar 2008
Junges Theater Augsburg:
Hinter der Tür
01. + 02. März 2008
Moussong Theater mit Figuren:
Das hässliche Entlein
Es gibt einen Einheitspreis auf allen Plätzen: 38,-€ für Erwachsene und 26,-€ für Kinder bis zu 12 Jahren.
Theater-Card |
50 % Ermäßigung
Aufgrund des großen Erfolgs bieten wir wieder in limitierter Stückzahl zwei Varianten der Theater-Card an:
Theater-Card Gold: Gegen Vorlage der Theater-Card erhalten Sie zu jeder Zeit auch im Vorverkauf auf alle
Karten in allen Preiskategorien 50% Ermäßigung (eine Karte pro Vorstellung). Der Mindestpreis beträgt
jedoch 8,-€. Die Theater-Card Gold kostet 90,-€.
Theater-Card Silber: Gegen Vorlage der Theater-Card Silber erhalten Sie – allerdings nur an der Abendkasse
– auf alle Karten in allen Preiskategorien 50% Ermäßigung (eine Karte pro Vorstellung). Der Mindestpreis
beträgt jedoch 8,-€. Die Theater-Card Silber kostet 50,-€.
Abobedingungen
Umtausch
Eintrittskarte als Fahrausweis
Zahlungsweise
Sonstige Vereinbarungen
Sollten Sie einmal eine Vorstellung nicht besuchen
können, so können Sie gegen eine Umtauschgebühr von 3,-- € auf andere Vorstellungstermine
ausweichen. Ihre Eintrittskarte muss bis zum Kassenschluss einen Tag vor der Vorstellung, während der
normalen Öffnungszeiten bei unserem Besucherservice vorliegen.
Der Abo-Preis kann in voller Höhe oder in zwei Raten
zum 15. Oktober 2007 und zum 15. Februar 2008
entrichtet werden. Am bequemsten ist für Sie die
Erteilung einer Bankeinzugsermächtigung. Ansonsten
ist der fällige Betrag unter Angabe des Namens, der
Kundennummer und der Rechnungsnummer auf das
Konto des Theaters Augsburg, Kontonummer 48 553,
BLZ 720 500 00 bei der Stadtsparkasse Augsburg zu
überweisen. Das Theater Augsburg ist berechtigt, für
erforderliche Mahnungen Gebühren zu erheben.
Gültigkeit, Verlängerung, Kündigung
Ihr Abonnement gilt für die Dauer einer Spielzeit
(September 2007 bis Juli 2008) und kann während
der Spielzeit nicht gekündigt werden. Ein Wechsel
der Abo-Arten und Platzänderungen sind während
der Spielzeit nicht möglich. Das Theater Augsburg
übermittelt Ihnen im April 2008 den neuen Spielplan,
die für die neue Spielzeit geltenden Preise sowie
Änderungen der Abo-Bedingungen. Ihr Abonnement
verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 15. Mai 2008 schriftlich
gekündigt wird.
Nutzen Sie Ihre Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrausweis! Diese berechtigt Sie zur Hin- und Rückfahrt
zum angegebenen Veranstaltungsort ab drei Stunden
vor Veranstaltungsbeginn bis 3 Uhr des folgenden
Tages auf allen Linien von AVV und Stadtwerke
Augsburg/Gersthofen (außer Nachtexpress, 1. Klasse
der DB AG und an Werktagen vor 14 Uhr).
Änderungen des Spielplans der laufenden Spielzeit
bleiben ausdrücklich vorbehalten. Ein Anspruch auf
bestimmte Werke besteht nicht. Muss eine im Abo
enthaltene Vorstellung ausfallen oder vor der Pause
abgebrochen werden, erhält der Abonnent einen
Umtauschbon. Kein Anspruch auf Ersatz besteht bei
Vorstellungsänderungen, bei Abbruch einer Vorstellung nach der Pause, bei Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis durch den Abonnenten oder seinem verspäteten Eintreffen. Hinweis
nach dem Datenschutzgesetz: Der Abonnent ist
damit einverstanden, dass die mit der Abonnementanmeldung erhobenen Daten gespeichert werden.
Mit dem Abschluss oder der Verlängerung des Abos
werden die Abonnementsvereinbarungen anerkannt.
Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen, die beim Besucherservice aushängen.
Bitte beachten Sie, dass an Sonn- und Feiertagen die
Vorstellungen im Großen Haus und in der Komödie
bereits um 18 Uhr beginnen!
105
Abos 2007/2008
Premierenabos
Abos an festen Wochentagen
Abos nach Sparten
Premiere | Grosses Haus | Abo P
Grosses Haus
P
Sa.
22.09.2007 Kasimir und Karoline
Mi.
03.10.2007 Schwanda
Fr.
09.11.2007 Orfeo ed Euridice
Fr.
07.12.2007 Dance AMONG Friends
So.
06.01.2008 Entführung aus dem Serail
Fr.
18.01.2008 Was ihr wollt
So.
17.02.2008 Un ballo in maschera
Sa.
08.03.2008 König Ödipus
Sa.
15.03.2008 Schritt.Macher
Sa.
12.04.2008 Cardillac
Sa.
26.04.2008 Gott des Gemetzels
So.
01.06.2008 Il barbiere di Siviglia
Premiere | Komödie | Abo PK
Komödie
PK
106
Premiere total | Abo PT
PT
Sa.
22.09.2007 Kasimir und Karoline
So.
23.09.2007 Push Up 1-3 (Komödie)
Mi.
03.10.2007 Schwanda
Sa.
06.10.2007 Fräulein Julie (Komödie)
Fr.
09.11.2007 Orfeo ed Euridice
Sa.
24.11.2007 Bunbury (Komödie)
So.
25.11.2007 Emil und die Detektive
Fr.
07.12.2007 Dance AMONG Friends
So.
06.01.2008 Entführung aus dem Serail
Fr.
18.01.2008 Was ihr wollt
So.
17.02.2008 Un ballo in maschera
So.
02.03.2008 Clavigo (Komödie)
Sa.
08.03.2008 König Ödipus
Sa.
15.03.2008 Schritt.Macher
Sa.
12.04.2008 Cardillac
So.
23.09.2007 Push Up 1-3
Sa.
19.04.2008 Baal (Komödie)
Sa.
06.10.2007 Fräulein Julie
Sa.
26.04.2008 Gott des Gemetzels
Sa.
24.11.2007 Bunbury
Fr.
09.05.2008 Traumgekrönt (Komödie)
So.
02.03.2008 Clavigo
So.
01.06.2008 Il barbiere di Siviglia
Sa.
19.04.2008 Baal
Fr.
Fr.
09.05.2008 Traumgekrönt
27.06.2008 Im weißen Rössl
(Freilichtbühne)
Dienstag | Abo A
Donnerstag | Abo C
Grosses Haus
Grosses Haus
A
C
Di.
16.10.2007 Schwanda
Di.
13.11.2007 Orfeo ed Euridice
Do.
01.11.2007 Schwanda
Di.
11.12.2007 Kasimir und Karoline
Do.
13.12.2007 Dance AMONG Friends
Di.
08.01.2008 Entführung aus dem Serail
Do.
31.01.2008 Was ihr wollt
Di.
19.02.2008 Was ihr wollt
Do.
21.02.2008 Un ballo in maschera
Di.
18.03.2008 König Ödipus
Do.
13.03.2008 Entführung aus dem Serail
Di.
15.04.2008 Schritt.Macher
Do.
24.04.2008 Schritt.Macher
Di.
13.05.2008 Gott des Gemetzels
Do.
22.05.2008 König Ödipus
Di.
03.06.2008 Cardillac
Do.
05.06.2008 Gott des Gemetzels
Komödie
A1
A2
A3
Do.
18.10.2007 Così fan tutte
Komödie
Di.
25.09.2007 Push Up 1-3
Di.
22.01.2008 Fräulein Julie
Di.
01.04.2008 Clavigo
C1
C2
C3
Do.
29.11.2007 Fräulein Julie
Do.
27.12.2007 Bunbury
Do.
08.05.2008 Baal
Mittwoch | Abo B
Freitag Abo | N
Grosses Haus
Grosses Haus
B
N
Mi.
10.10.2007 Kasimir und Karoline
Fr.
12.10.2007 Schwanda
Mi.
Mi.
14.11.2007 Schwanda
Fr.
26.10.2007 Kasimir und Karoline
12.12.2007 Dance AMONG Friends
Fr.
23.11.2007 Orfeo ed Euridice
Mi.
06.02.2008 Was ihr wollt
Fr.
11.01.2008 Entführung aus dem Serail
Mi.
27.02.2008 Un ballo in maschera
Fr.
29.02.2008 Was ihr wollt
Mi.
26.03.2008 Entführung aus dem Serail
Fr.
28.03.2008 Schritt.Macher
Mi.
16.04.2008 König Ödipus
Fr.
11.04.2008 König Ödipus
Mi.
30.04.2008 Gott des Gemetzels
Fr.
02.05.2008 Cardillac
Mi.
14.05.2008 Cardillac
Fr.
06.06.2008 Il barbiere di Siviglia
Komödie
B1
B2
B3
Komödie
Mi.
24.10.2007 Frläulein Julie
Mi.
31.10.2007 Push Up 1-3
Mi.
02.01.2008 Bunbury
N1
N2
N3
N4
Fr.
09.11.2007 Push Up 1-3
Fr.
07.12.2007 Bunbury
Fr.
14.12.2007 Fräulein Julie
Fr.
16.05.2008 Baal
107
Freitag | Abo R
Grosses Haus
Samstag | Abo F
R
Fr.
16.11.2007 Kasimir und Karoline
Grosses Haus
Fr.
21.12.2007 Dance AMONG Friends
F
R2
R3
108
R4
13.10.2007 Kasimir und Karoline
Sa.
03.11.2007 Schwanda
Sa.
15.12.2007 Dance AMONG Friends
Sa.
23.02.2008 Entführung aus dem Serail
Sa.
29.03.2008 Was ihr wollt
Fr.
01.02.2008 Orfeo ed Euridice
Fr.
15.02.2008 Was ihr wollt
Fr.
04.04.2008 Schritt.Macher
Fr.
25.04.2008 Cardillac
Sa.
19.04.2008 Cardillac
Fr.
16.05.2008 Gott des Gemetzels
Sa.
10.05.2008 Un ballo in maschera
Fr.
13.06.2008 Un ballo in maschera
Sa.
31.05.2008 König Ödipus
Komödie
Komödie
R1
Sa.
Fr.
12.10.2007 Fräulein Julie
Fr.
04.01.2008 Push Up 1-3
Fr.
19.10.2007 Fräulein Julie
Fr.
07.03.2008 Clavigo
Fr.
26.10.2007 Push Up 1-3
Fr.
30.05.2008 Baal
Fr.
11.01.2008 Bunbury
Fr.
14.03.2008 Clavigo
F1
F2
F3
F4
Sa.
29.09.2007 Push Up 1-3
Sa.
29.12.2007 Bunbury
Sa.
17.11.2007 Fräulein Julie
Sa.
12.01.2008 Push Up 1-3
Sa.
01.12.2007 Bunbury
Sa.
08.03.2008 Clavigo
Sa.
15.03.2008 Clavigo
Sa.
14.06.2008 Baal
Sonntagabend-Musiktheater | Abo MA
Grosses Haus
Samstag | Abo M
MA
Grosses Haus
M
So.
11.11.2007 Orfeo ed Euridice
So.
09.12.2007 Dance AMONG Friends
So.
03.02.2008 Entführung aus dem Serail
So.
06.04.2008 Un ballo in maschera
So.
15.06.2008 Cardillac
29.09.2007 Kasimir und Karoline
Sa.
17.11.2007 Così fan tutte
Sa.
29.12.2007 Orfeo ed Euridice
Sa.
12.01.2008 Dance AMONG Friends
Sa.
02.02.2008 Was ihr wollt
Sa.
01.03.2008 Un ballo in maschera
Sa.
05.04.2008 König Ödipus
Schauspiel-Abo | Abo S
Sa.
03.05.2008 Gott des Gemetzels
Grosses Haus
Sa.
24.05.2008 Cardillac
Sa.
13.10.2007 Fräulein Julie
Sa.
20.10.2007 Push Up 1-3
Sa.
22.03.2008 Clavigo
S
S1
Grosses Haus
Sa.
06.10.2007 Kasimir und Karoline
So.
20.01.2008 Was ihr wollt
Mi.
21.05.2008 König Ödipus
Komödie
Sonntagnachmittag | Abo NA
NA
07.10.2007 Schwanda
Sa.
Komödie
M1
M2
M3
So.
S2
Di.
23.10.2007 Fräulein Julie
Mi.
07.11.2007 Push Up 1-3
Do.
13.12.2007 Bunbury
Mi.
23.04.2008 Baal
Do.
25.10.2007 Push Up 1-3
Sa.
22.12.2007 Bunbury
So.
16.03.2008 Clavigo
So.
23.09.2007 Kasimir und Karoline
So.
28.10.2007 Così fan tutte
Sa.
03.05.2008 Baal
So.
16.12.2007 Orfeo ed Euridice
Sa.
03.11.2007 Fräulein Julie
So.
10.02.2008 Was ihr wollt
Sa.
15.12.2007 Bunbury
So.
09.03.2008 Entführung aus dem Serail
So.
09.03.2008 Clavigo
So.
30.03.2008 Un ballo in maschera
Fr.
02.05.2008 Baal
So.
27.04.2008 Schritt.Macher
So.
25.05.2008 Gott des Gemetzels
S3
109
Musiktheater-Plus A | Abo MP/A
Grosses Haus | Kongresshalle
Mo.
Mo.
Mi.
Mi.
Mo.
Mo.
Mi.
Mi.
Mi.
Mo.
24.09.2007
1.Sinfoniekonzert
29.10.2007
2. Sinfoniekonzert
14.11.2007
Schwanda
12.12.2007
Dance AMONG Friends
14.01.2008
4. Sinfoniekonzert
04.02.2008
5. Sinfoniekonzert
27.02.2008
Un ballo in maschera
26.03.2008
Entführung aus dem Serail
14.05.2008
Cardillac
8. Sinfoniekonzert
09.06.2008
Musiktheater-Plus B | Abo MP/B
Grosses Haus | Kongresshalle
110
Do.
18.10.2007
Così fan tutte
Do.
01.11.2007
Schwanda
Di.
20.11.2007
Do.
13.12.2007
Di.
15.01.2008
Di.
05.02.2008
Do.
21.02.2008
Un ballo in maschera
Do.
13.03.2008
Entführung aus dem Serail
Di.
01.04.2008
6. Sinfoniekonzert
Di.
20.05.2008
7. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
Dance AMONG Friends
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
Konzertabo Abo KO | KOW Montag
Kongresshalle
KO1
Mo.
24.09.2007
1. Sinfoniekonzert
Mo.
29.10.2007
2. Sinfoniekonzert
Mo.
19.11.2007
3. Sinfoniekonzert
Mo.
14.01.2008
4. Sinfoniekonzert
Mo.
04.02.2008
5. Sinfoniekonzert
Mo.
03.03.2008
1. Sonderkonzert
Mo.
31.03.2008
6. Sinfoniekonzert
Mo.
28.04.2008
2. Sonderkonzert
Mo.
19.05.2008
7. Sinfoniekonzert
Mo.
09.06.2008
8. Sinfoniekonzert
Abo L
Emil und die Detektive
So. 2.12.2007, 15 Uhr
1. Familienkonzert
So. 21.10.2007, 15 Uhr
Konzertabo Abo KO | KOW Dienstag
Kongresshalle
KO2
2. Familienkonzert
So. 20.4.2008, 15 Uhr
Di.
25.09.2007
1. Sinfoniekonzert
Di.
30.10.2007
2. Sinfoniekonzert
Di.
20.11.2007
3. Sinfoniekonzert
Geschichten aus dem Märchenschrank
Di.
15.01.2008
4. Sinfoniekonzert
12./13.1.2008, 15 und 17 Uhr
Di.
05.02.2008
5. Sinfoniekonzert
Di.
04.03.2008
1. Sonderkonzert
Hinter der Tür
Di.
01.04.2008
6. Sinfoniekonzert
16./17.2.2008, 15 und 17 Uhr
Di.
29.04.2008
2. Sonderkonzert
Di.
20.05.2008
7. Sinfoniekonzert
Das hässliche Entlein
Di.
10.06.2008
8. Sinfoniekonzert
1./2.3.2008, 15 und 17 Uhr
abraxas
111
Tickets
Großes Haus
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
PG 1
2. Parkett
I. Rang Seite
III. Rang
Reihe 1
Reihen 5 – 6
I. Rang Seite
III. Rang
3. Parkett
Plätze 14 –16
II. Rang Seite
Reihen 1 – 4
II. Rang Mitte
und 39-41
1. Parkett
I. Rang Mitte
Premiere
Musiktheater / Ballett
16,50
23,50
30,50
36,50
41,50
46,50
Musiktheater / Ballett Fr. / Sa.
13,50
20,50
27,50
31,50
36,50
42,50
Premiere Schauspiel,
Musiktheater / Ballett So.–Do.
12,50
18,50
24,50
28,50
33,50
39,50
Schauspiel und Konzert
10,50
15,50
20,50
24,50
28,50
33,50
Kinder- und Jugendtheater
8,50
10,50
10,50
12,50
12,50
12,50
PG 3
PG 2
PG1
Reihen 15 – 18
Reihen 8 – 14
Reihen 1 – 7
Premieren
11,50
14,50
17,50
Schauspiel und Ballett
10,50
12,50
15,50
Komödie
PG 6
PG 5
PG 4
PG 3
PG 2
Balkon
Kongresshalle
Reihen 1 – 6
V. Parkett
IV. Parkett
III. Parkett
II. Parkett
I. Parkett
Mitte
Reihen
Reihen
Reihen
Reihen
Reihen 1 – 8
Reihen 7 – 9
25 – 26
23 – 24
17 – 22
9 – 16
II. Balkon,
Mitte, Seite
10,–
15,–
20,–
24,–
28,–
33,–
PG7
PG6
PG5
PG4
PG3
PG 2
PG 1
12,–
16,–
24,–
28,–
32,–
36,–
42,–
Sinfoniekonzerte
Freilichtbühne
112
PG 1
Gesonderte Preise gibt es im Hoffmann-Keller, bei Veranstaltungen des jtt, bei Sonderveranstaltungen
und Gastspielen. Bitte entnehmen Sie diese dem Monatsplakat oder -leporello.
Valentina Simeonova, Regisseurin
Verwaltung von links nach rechts: Barbara Mucha, Wolfgang
Machura, Vera Guggenmos, Claudia Menter,Britta Fladerer, Gudrun
Scherer, Doris Baumeister, Tatjana Walter, Sara Hedgpeth
Besucherservice: sitzend von links nach rechts: Sabine Wirner,
Angelika Hertle, Hildegard Meyer, Martina Trommer; stehend:
Luise Bacherle, Julia Weinkamm, Centa Boehm, Josefine Strehler
Anja Metzger, Sängerin
Großes Haus
Kennedy-Platz 1
86152 Augsburg
114
Komödie
Vorderer Lech 8
86150 Augsburg
115
Hoffmann-Keller | Kasernstraße 4-6 | 86152 Augsburg
Freie Platzwahl
Preisgruppe
Freilichtbühne | Am Roten Tor | Augsburg
116
Kongresshalle |
Gögginger Straße 10 | 86159 Augsburg
117
Adressen und Kontakte
Postanschrift und Internet
Theater Augsburg
Kasernstr. 4-6, 86152 Augsburg
Tel. 0821 / 324 4933
www.theater.augsburg.de
Leitung Musiktheater
Dr. Ralf Waldschmidt
[email protected]
Generalmusikdirektor
Rudolf Piehlmayer
[email protected]
Orchesterbüro
Sigurd Emme
Tel. 0821 / 324 4935, Fax 0821 / 324 4909
[email protected]
Ballettmanagement und -dramaturgie
Renate Baumiller-Guggenberger
Tel. 0821 / 324 4560, Fax 0821 / 324 4549
[email protected]
Theaterpädagogik und jtt
Johannes Fuchs
[email protected]
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Anna Loose
Sprecherin der Intendanz und Öffentlichkeitsarbeit
[email protected]
Ursula Pickartz
Fundraising und Sponsoring
Tel. 0821 / 324 4985, Fax 0821 / 324 4544
[email protected]
Abo und Vorverkauf
Leitung Schauspiel
Markus Trabusch
[email protected]
Dramaturgie
Hilko Eilts und Geeske Otten
[email protected]
118
Leitung Ballet
Robert Conn
[email protected]
Besucherservice Theater Augsburg
Kennedy-Platz 1, 86152 Augsburg
Tel. 0821 / 324 4900, Fax 0821 / 324 4517
Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr
Die Vorstellungskasse ist jeweils eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn geöffnet. Im Hoffmann-Keller
beginnt die Vorstellungskasse eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
Tickets online: www.theater.augsburg.de
[email protected]
Impressum
Vorschauheft des Theaters Augsburg
Spielzeit 2007/2008
Herausgeber: Theater Augsburg,
Eigenbetrieb der Stadt Augsburg
Intendantin: Juliane Votteler
Kaufmännischer Direktor: Steffen Rohr
Redaktion: Doris Baumeister, Renate BaumillerGuggenberger, Pia Beyer, Hilko Eilts, Britta
Fladerer, Johannes Fuchs, Anna Loose, Geeske
Otten, Steffen Rohr, Markus Trabusch, Juliane
Votteler, Dr. Ralf Waldschmidt, Julia Weinkamm
Fotografie, Bildbearbeitung und Lithografie:
Nik Schölzel und Steffi Englert
Redaktionsleitung: Geeske Otten
Gestaltung und Layout: Melchior Tradowsky
und Anja Völkl
Druck: Schroff Druck und Verlag GmbH,
Augsburg
Redaktionsschluss: 22. März 2007
Änderungen vorbehalten!
Nik Schölzel hat für dieses Heft viele der Menschen
fotografiert, die schon jetzt oder in Zukunft am
Augsburger Theater arbeiten. Diese Bilder sind in
ihrer Vielfalt Ausdruck für die Lebendigkeit des
Augsburger Theaters – auch wenn aus Zeit- und
Platzgründen Vollständigkeit nicht möglich war.
Bildnachweise für Seite 34
Adriana Altaras Fotograf: Marco Hofschneider
George Stevens Fotograf: Jörg Landsberg
Martin Herrmann Fotograf: Emanuela Danielewicz
Wir haben uns um alle Fotonachweise
bemüht. Wen wir nicht erreicht haben,
bitten wir, sich bei uns zu melden.
Das Bild von Hilko Eilts S. 29 ist in der
St. Moritzkirche fotografiert worden.
In der Anzeige von UPM Kymmene sehen Sie
Jean Broekhuizen ( Sängerin) und Mirjam Smejkal
(Schauspielerin), in der von Mercedes Benz
Manuel Wiencke und Sally du Randt (Sänger), in
der von Hörmann Reisen die Schauspielerinnen
Gabriele Fischer, Eva Maria Keller und Christine
Diensberg und in der der Stadtsparkasse die
Schauspieler Klaus Müller und Eberhard Peiker.
119
bringt Sie zu den schönsten Reisezielen Europas...
...mit dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel
86150 Augsburg
86551 Aichach
Fuggerstr. 16
Werlberger Str. 15
Tel. 0821 345 000
Tel. 08251 81 99 00
Fax 0821 345 00 71
Fax 08251 81 99 07
hoermann-reisen.de
[email protected]
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