Die Arbeiten im März... ...im Blumengarten, auf dem Balkon und der Terrasse Nachdem uns in den vergangenen Monaten das triste Winterkleid und frostige Temperaturen fest im Griff hatten, ist die Vorfreude auf den Frühling nun umso grösser. Die Tage werden merklich länger, die Lichtmen- KronenAnemone 4 ge nimmt stetig zu und dankbar nehmen wir die wärmenden Sonnenstrahlen entgegen. Fast schon übermütig starten viele Hobbygärtner mit vollem Elan in die lang ersehnte Gartensaison 2017. Zum Auftakt stellen wir Ihnen einige Besonderheiten im blühenden und duftenden Sortiment aus dem grünen Paradies im Gartencenter vor. Eine der ersten Blumen zum Auspflanzen ist das klassische Garten-Stiefmütterchen, das grosse, veilchenartige Blüten in klaren oder bunten Farben hat. Garten-Stiefmütterchen blühen von März bis Juni und gedeihen bei voller Sonne ganz ausgezeichnet in Blumenkästen und Pflanzgefässen. Tipp: Verleihen Sie Ihren Salaten mit den essbaren Blüten der Hornveilchen eine raffinierte Note! Mehr zu diesen Pflanzen erfahren Sie in diesem Heft auf Seite 6. Auf Rasenflächen und Wiesen beginnen schon jetzt die wilden Gänseblümchen zu wachsen. Die nahe Verwandte dieser Pflanzen, die Zuchtform des Gänseblümchens, besitzt grosse, einfache oder gefüllte Blüten in verschiedenen Pastellfarben. Die früh blühenden Gänseblümchen gedeihen am besten in voller Sonne. Pflücken Sie eine Blüte und reissen Sie die Kronblätter einzeln ab – dann finden Sie heraus, ob Ihr Liebhaber Sie noch mag oder nicht! Die Arbeiten im März T IPP und Ihre Besucher gleicherma- Seit ein paar Jahren begeistert uns eine grossblumige, zart hellblaue Vergissmeinnicht-Sorte mit dem Namen Myosotis 'Myomark'. Mit etwas Glück finden Sie in Gärten die Blüten des Duft- oder Märzveilchens. Belassen Sie es beim Anschauen und lassen Sie die Pflanzen stehen! Kaufen Sie Duftveilchen stattdessen lieber im Gartencenter und setzen Sie diese in einen Tontopf, wo die Blumen Sie mit ihrem Duft betören. Und verfeinern Sie Ihren Salat mit den essbaren Blüten! Auf kräftigen Stielen tragen die Ranunkeln grosse, gefüllte, pfingstrosenartige Blüten in allen Regenbogenfarben. Die bunte Farbenpracht in einem Kübel beim Hauseingang wird Sie A Primula 'Inara' Diese Serie besteht aus einer Reihe warmer Farben in Goldgelb, geflammt und Scharlach. Die Haltbarkeit dieser Stängelprimel ist sehr gut und die Blütengrösse einfach phantastisch! Pro Stück, Fr. 3.80 B Primula 'Suze' Diese rosafarbene, halbgefüllte Blüte ist sehr zierlich und wurde speziell für den Indoorbereich gezüchtet. Natürlich macht sie auch im Freien eine gute Figur. Pro Stück, Fr. 2.90 C Primula 'Marli' Diese gefüllten Blüten sind in einer breiten Farbpalette erhältlich. D Primula vulgaris 'Delft Blue' Wirklich ein Hingucker! Die Delft Blue ist blau mit weissen Streifen rund um eine gelbe Mitte. Jede einzelne Blüte ist wie A B ssen erfreuen. Denken Sie aber daran, dass Ranunkeln häufig gegossen werden müssen! Die wilden Ranunkeln werden auch «Butterblume» genannt, weil man früher annahm, dass die gelben Blüten für die gelbliche Färbung der Butter verantwortlich sei, nachdem die Kühe die Blüten gefressen hatten. Vergissmeinnicht sind ein Symbol für Liebe und Freundschaft. Ihre hellblauen Blüten lächeln mit ihrer gelben Mitte der Sonne und den Menschen zu. Geniessen Sie die blaue Farbenpracht im Pflanzkübel alleine oder setzen Sie mit anderen Blütenformen und -farben zusammen. Pflücken Sie einige Blütenstiele ab und überraschen Sie Ihren Partner mit einem Strauss Vervon Künstlerhand gezeichnet. Pro Stück, Fr. 2.90 E Primula 'Belarina' Die Besondere! Jede einzelne Blüte ist perfekt umgeben mit Blättern und die gefüllten Blüten sehen aus wie kleine Röschen. Erhältlich in den Farben Rot, Blau, Gelb, Crème und Weiss. Pro Stück, Fr. 6.50 gissmeinnicht auf dem Frühstückstablett! Die Kronen-Anemone (Anemone coronaria) gehört zu den besonders dekorativen Sorten des Windröschens. Die grossen Blüten erinnern ein wenig an Mohnblüten und sind deshalb als Frühlingsblumen sehr beliebt. Die Anemone coronaria ist nicht winterhart und muss deshalb frostfrei überwintert werden, jedoch ist jede einzelne Blüte ein Kunstwerk der Natur. Der Name Primula leitet sich vom lateinischen Wort "primus" mit der Bedeutung "erster" ab, weil diese Blumen zu den ersten Frühjahrsblühern gehören. Es gibt eine Vielzahl von Primulaarten, die im Frühling blühen und in der Regel eine dekorative Blattrosette ausbilden. Gerne stellen wir Ihnen einige Sorten vor, welche in unserer eigenen Gärtnerei in Tann kultiviert werden. E Diese Auswahl ist nur ein Bruchteil einer gigantischen Primula-Auswahl in allen möglichen Farben und Formen. Lassen Sie sich bei uns im Gartencenter inspirieren und geniessen Sie einen Frühlingsspaziergang durch die Gewächshäuser in Dürnten. Zwei weitere Sorten finden Sie unter den «Saisonalen Angeboten» auf Seite 26! C D 5 Unser Top-Angebot zum Saisonauftakt Ab 10 Viola (egal ob gross- oder kleinblumig) zahlen Sie statt Fr. 1.50/1.80 nur Fr. 1.– pro Pflanze! (solange Vorrat) Hängende Frühlingsboten Veilchen und Frühling passen einfach zusammen, und dank neuer interessanter Sorten mit hängendem Wuchs gibt es nun zur Freude von vielen Balkonund Terrassenbesitzer noch mehr Verwendungsmöglichkeiten für Stiefmütterchen und Co. Mit ihren Blüten in kräftigen Farben sind Stiefmütterchen und Hornveilchen in den Pflanzkübeln wahre Stimmungsbomben. Stiefmütterchen zurückhaltend und sehr nordisch wirken lässt. Es lässt sich sehr gut mit anderen Frühlingsblumen kombinieren. Viola 'Cool Wave' ist winterhart. Diese Violen blühen unermüdlich bis sie vom Sommerflor abgelöst werden. Die Pflanzen werden in unserer eigenen Gärtnerei kultiviert. Pro Stück, Fr. 5.80 Fertig bepflanzte Ampeln direkt zum Aufhängen, Fr. 34.– Eimerweise Frühling Platzieren Sie Ihr Veilchen-Frühjahrsarrangement so, dass Sie es drinnen und draussen geniessen können. Frischen Sie den Balkonkasten auf oder bepflanzen Sie eine hübsche Schale für den Gartentisch mit Stiefmütterchen, über die Sie sich jedes Mal freuen können, wenn Sie in den Garten hinausblicken. Unterstreichen Sie die klaren Farben der Veilchen durch bunte Gefässe, die den Blick nach draussen noch farbenfroher machen. Mit Veilchen liegen Sie im Frühling immer richtig, auch wenn es nochmals frostig werden sollte. Viola 'Cool Wave' Das neue Gartenstiefmütterchen 'Cool Wave' zeichnet sich durch einen hängenden Wuchs aus, der die ganze Saison hindurch gleich bleibt. Diese Viola ist ideal für Stadtbewohner und Blumenfreundinnen in Frühlingsstimmung. Eine der Varianten hat weisse Kronblätter mit einem hübschen pastellblauen Rand, der das © Benary Nicht verpassen! Für alle Hobbygärtner mit kleineren oder grösseren Rabatten, Gefässen oder Trögen ist jetzt wieder Pflanzzeit für unsere beliebten Begonien-Jungpflanzen. Diese werden in unserer Gärtnerei speziell für Sie ausgesät und in Multiplatten angezogen, bis sie kräftig und gut durchgewurzelt sind. Folgende Sorten sind ab Montag, 13. März, verfügbar: Begonien semperflorens in sechs Sorten, Fr. –.50/Stück Neu: Begonia 'Big' in den Farben Rot und Rosa, dazu Drachenflügelbegonie, Fr. 1.50/Stück NEU 6 Die Arbeiten im März ...bei den Zimmerpflanzen Die Zimmerpflanzen haben nun die schwierigste Zeit im Jahreszyklus überstanden. Damit sie von den längeren Tagen mit mehr Tageslicht profitieren können, müssen sie jetzt von etwelchem Staub- und Schmutzbelag auf den Blättern befreit werden. Ebenfalls ist es wichtig, dass sie auf Schädlingsbefall kontrolliert werden, und ggf. steht auch ein Umtopfen in ein grösseres Gefäss oder mindestens das Anreichern mit neuer Erde an. Den Zimmerpflanzen haftete in den letzten Jahren ein etwas angestaubtes Image an. Doch die Gewohnheiten ändern sich, und Zimmerpflanzen sind jetzt wieder «in». Die Zeit, in der sich die grosse Masse mit ein paar «Wegwerfstöcken» begnügte, hat sich deutlich gewandelt. Wir stellen fest, die Kundschaft interessiert sich wieder viel mehr für den Hintergrund der Pflanze. Wie soll sie gepflegt werden, damit sie sich gut entwickelt? Welche Erde, welchen Dünger braucht sie für gutes Gedeihen? Muss sie hell stehen? Mit solchen und vielen weiteren Fragen werden unsere Pflanzenspezialisten auf die Probe gestellt. Dies freut uns, denn so können unsere Fachleute ihr Wissen unter Beweis stellen und zudem zeigt es auf, dass sich Kunden für Pflanzen interessieren. «So ganz ohne Pflanzen kann ich es mir nicht vorstellen» Bei jungen Leuten sind die Beweggründe häufig nicht klar ersichtlich, warum sie nicht auf Pflanzen im Zimmer verzichten möchten. Bei konkretem Nachfragen stellen wir fest, es sind ganz einfach Gewohnheiten. So ist man aufgewachsen, die Mutter hat immer die Pflanzen gepflegt, zum Kochen hat sie vom Kräuterkistli frische Kräuter geschnitten. So ist man sichs gewohnt und hat sich wohl gefühlt, also muss auch im neuen Heim eine Pflanze den Raum verschönern. Nicht selten wird die erste Zimmerpflanze sogar von den Eltern gesponsert. Umso mehr möchten junge Menschen dann alles Wissenswerte rund um die Pflanze erfahren. Häufig beginnt es mit einer pflegeleichten Yucca und einem knallig roten Anthurium.Ein, zwei Kräutertöpfe dürfen auch nicht fehlen, Kochen ist ja schliesslich im Trend! Da und dort endet dann die grüne Begeisterung in einem regelrechten Dschungel im Blumenkistli vor dem Fenster und die Balkontröge sind ebenso gefüllt, bunt gemischt mit Kräutern, Beeren und Blumen aller Art. Aktuell im März: die Reinigung der Zimmerpflanzen Für Kleinblättrige: Blattglanz-Spray ohne Treibgas und ohne Lösungsmittel 250 ml, Fr. 6.50 Für Alle: Der Flüssigdünger von Hauert für blühende und grüne Pflanzen 0,5 l, Fr. 6.50 1 l, Fr. 9.50 Für Grossblättrige: Die Blattglanz-Tücher von Gesal, 10 Stück, Fr. 4.90 7 Die Arbeiten im März B ...im Rosengarten Nicht zu früh – nicht zu spät – jetzt dürfen Sie sich an den Rosenschnitt machen. Und wenn sogar schon die Forsythien blühen, dann liegen Sie goldrichtig. Gerne zeigen wir Ihnen in der Praxis, dass der Rosenschnitt keine Hexerei ist. Ab dem 6. März schneidet unser Unterhaltsgärtner am Montag und Mittwoch von 14–16 Uhr und am Samstag von 13–15 Uhr im Schaugarten die Rosen. Die Schnittvorführungen dauern bis am 29. März. Jeden Mittwoch finden gleichzeitig die Rosen-Schnittkurse statt. Unser Rosengärtner begleitet die Schnittvorführungen an diesen Tagen. Die Arbeiten bei den Rosen im März sind die Wichtigsten im Jahr. Der Rosenschnitt Zuerst wird die Pflanze abgeRosen-Tantau offeriert drei gesunde und duftende NostalgieEdelrosen zum Saisonstart! A'Irina', weiss mit gelblichem Innenteil, verströmen grosszügig ihren süssen Duft, 100 cm B'Capri', orange-apricotfarbig, Aprikosen- und Honigduft, 100 cm C'Romina', reines Rosa, süss duftend, 100 cm Jede Pflanze im grossen Container, Fr. 26.– A B Das Traumangebot im März 2017: Sie wählen drei Pflanzen und bezahlen nur zwei! C Rosen Schnittkurs Kursleiter: H. Sidler Treffpunkt im Schaugarten Gratis-Garten Kurs Mittwoch, 8. März, 14.00 Uhr Mittwoch, 15. März, 14.00 Uhr Mittwoch, 22. März, 14.00 Uhr Mittwoch, 29. März, 14.00 Uhr häufelt. Schwaches, krankes, abgefrorenes und altes Holz wird entfernt. Jetzt wählt man drei bis sieben gut verteilte Triebe aus und kürzt diese auf ca. 15 cm ein. Überkreuzen sich Triebe, wird der schwächere zu Gunsten des stärkeren herausgeschnitten. Rosen schneiden heisst also auch vereinfachen. Dieser Schnitt gilt für Edel-, Beet- und Zwergrosen und die entsprechenden Stammrosen. Bodendecker: Nur jedes zweite Jahr so verjüngen. Im Zwischenjahr reicht ein Reinigungsschnitt. Strauchrosen: Hier gelten die selben Regeln, nur werden die Triebe je nach Sorte auf 50–70 cm eingekürzt. Bei den Kletterrosen (Schlingrosen) gilt das Prinzip der Verjüngung. Junge, kräftige Triebe er- T IPP Die Schnittlänge eines einzelnen Triebes beeinflusst auch den Austrieb. Ein starker Rückschnitt auf zwei bis drei Augen bewirkt einen starken Austrieb. Ein schwacher Rückschnitt, d.h. auf fünf bis sieben Augen, bewirkt einen kürzeren Neuaustrieb. Das zeigt sich beim Schnitt der Stammrosen. Man will ja nicht lange Triebe, sondern kürzere und mehr Triebe (somit auch mehr Blüten). 8 setzen Triebe, die im letzten Jahr blühten. Seitentriebe werden auf drei bis vier Augen zurückgeschnitten. Kahle, überaltete Triebe können auf wenige Zentimeter eingekürzt werden. Das gibt neue Triebe und später auch wieder Blüten bis nach ganz unten. T IPP Der Schnitt erfolgt immer ca. 1 cm über dem sichtbaren Auge. Bei Hochstamm-Rosen und Rosen in Gefässen ist es ratsam, auf ein aussenstehendes Auge zu schneiden. So geht der Neuaustrieb in die Breite, ergibt also buschigere Pflanzen. Antworten auf weitere Frage zum Rosenschnitt erhalten Sie im Rosenkurs oder in der Rosen-Verkaufs-Abteilung. Die März-Düngung Jüngere Leute bevorzugen den Langzeitdünger «Tardit Rose» und geben jeder Pflanze nur einen Suppenlöffel davon – nur einmal im Jahr! In Gefässen zweimal pro Jahr. Ältere Leute bevorzugen den «alten» Rosendünger und sind sich gewohnt, eine ganze Handvoll davon zu streuen und wiederholen das dann im Juni nochmals. Die Aktions-Preise finden Sie gleich auf der Seite nebenan. Das Umgraben Jetzt wird der Dünger zusammen mit dem «Or Brun» möglichst kräftig unter die Erde gegraben. Dabei können Sie die Wurzeln nicht verletzen. Rosen sind ausgesprochene Tiefwurzler. Das benötigen Sie jetzt zur Rosenpflege Für kleine Bestände bis ca. 10 Pflanzen: 800 g Tardit Rose, der Langzeitdünger für eine einzige Gabe im März – in Gefässen zwei Gaben statt Fr. 9.80 nur Fr. 8.30 oder 1 kg Rosendünger ein Mal im März und ein Mal im Juni statt Fr. 6.90 nur Fr. 5.90 Belrose Winter für den gesunden Austrieb statt Fr. 10.90 nur Fr. 9.90 Für grössere Bestände ab ca. 10–30 Rosen: 2,5 kg Tardit Rose, der Langzeitdünger für eine einzige Gabe im März statt Fr. 22.90 nur Fr. 19.90 oder 6 kg Rosendünger ein Mal im März / ein Mal im Juni 6 kg zum Preis von 5 kg nur Fr. 19.90 Belrose Winter im Doppelpack statt Fr. 21.90 nur Fr. 18.90 Die Rosengabel Handliches Modell mit nur zwei Zinken und total nur 95 mm Breite – ideal für Stauden etc. Statt Fr. 58.90 nur Fr. 49.50 Die Nummer 1 unter den Rosenscheren: Felco 6 für Frauen mit Schleifstein Statt Fr. 82.– nur Fr. 59.50 Die Austriebsspritzung Genau wie im Herbst wird das fertige Rosenbeet oder auch die Einzelpflanze mit «Belrose Winter» von allen Seiten gut benetzt. 9 Die Arbeiten im März ...beim Rasen Rasenpflege auf einen Blick! Jetzt beginnt die «Turbo»-Rasendünger-Zeit. Und Checkliste für Ihre Rasenpflege schon bald stellt Ihr Nachbar die Frage: «Was haben Sie nur mit Ihrem Rasen gemacht?». Das satte Grün schon kurz nach dem Ausstreuen tut dem Auge gut. Der dichte, geschlossene Wuchs bildet die ideale Grundlage für die nächsten Monate. Hirse, Unkraut und Moos finden kaum mehr Platz. Bald nach dem zweiten Schnitt ist der Rasen zum Spielen bereit. Das Schneiden macht auf einem sattgrünen Rasen einfach Freude, auch wenn es mehr Schnittgut gibt. Häufiges Schneiden bringt Vorteile: In den ersten fünf Tagen fällt bedeutend weniger Gras an als in den zweiten fünf Tagen. Regelmässig geschnitten wird der Rasen auch schöner und bleibt dichter. ❏ März «Turbo»-Rasendünger streuen. Nasskühles Wetter ist ideal – Boden darf nicht mehr gefroren sein. Je nach Gegend bis im April möglich. Arbeiten mit dem Mäh-Roboter Das ist auch das Resultat mit dem Mäh-Roboter. Alle zwei Tage geschnitten, verwandelt sich jeder Rasen in eine gepflegte Grünfläche. Die Startdüngung mit dem «Turbo» empfehlen wir Besitzern von Mäh-Robotern dann, wenn der herkömmliche Mäher noch für ein bis zwei Schnitte zur Verfügung steht. Sonst empfehlen wir Ihnen, den «Robo-Spezial» anzuwenden. Dieser unterstützt den Rasen bei der optimalen Wiederverwertung des Schnittgutes. Den «Robo-Spezial» erhalten Sie in Packungen für 100 und 300 m2. Frisch ausgerüstet 10% Nach dem Weihnachts-Markt eenpfleg ist die Werkstatt wieder neu auf Ras en und eingerichtet; die Geräte und Maschin äte -Ger Maschinen sind für alle Rasenflächen bereit zur Auswahl. Das sind u.a. Düngerstreuer, Vertikutierer (übrigens auch zum Mieten), Mäh-Roboter, Hand- und Motorrasenmäher und die beliebten Kantenschneider. Lassen Sie sich jetzt beraten. Unser März-Angebot zum Saison-Start: 10% Rabatt auf alle Rasen-Maschinen und Rasengeräte. Viel Spass bei der Rasenpflege wünscht Ihnen das Meier-Rasenteam. 10 ❏ April Erster Kurzer Rasenschnitt. Das ist zwei bis drei Wochen nach der «Turbo»-Düngung. Nach diesem ersten Schnitt könnten Sie vertikutieren. Muss aber nicht sein. Zwei bis drei eher kurze Schnitte verjüngen den Rasen ebenfalls. Bei Bedarf (mit lückenhaften Stellen) können Sie den Vertikutier-Mix streuen. ❏ Mai Jetzt den «Sommergrün» streuen. Die Wirkung des «Turbo» hat sichtbar nachgegeben. Zur Sommerdüngung wählen Sie einen Regentag. Diese Düngung können Sie auch mit dem «Rasen-Tardit», einem «Wolf»-, «Gesal»- oder «Certoplant»-Dünger ausführen. ❏ Juni Regelmässig schneiden. Im Sommer den Mäher eine Stufe höher stellen. ❏ Juli/August Bei Bedarf können Sie nochmals den «Sommergrün» streuen. ❏ September Mit dem «Finish»-Herbstrasendünger das Düngerprogramm abschliessen. ❏ Oktober Bis zum letzten Schnitt weiter regelmässig schneiden wie im April. Die letzten Schnitte sind wieder kurz. Aktionen und vieles mehr – jeden Monat aktuell Seite 43 Problemlösung Scharbockskraut und Hornsauerklee (Oxalis corniculata) April-Ausgabe Aktion mit dem «Sommergrün» August-Ausgabe Aktion mit dem «Finish»-Herbstrasendünger Rasendünger «Turbo» weckt den Rasen aus dem Winterschlaf! bis Der einzigartige Rasendünger mit den entscheidenden Vorteilen: – Schnelle Startwirkung – auch bei tiefen Frühlingstemperaturen – Die Grasnarbe ist bereits im zeitigen Frühjahr dicht, trittfest und satt grün – Moos und Unkraut haben keine Chance Neu im 5kg-Sack für bis zu 200 m2, Fr. 18.90 n: s Aktio Meier’ endünger s 2, ack Ra 10kg-S r bis zu 400 m » fü «Turbo nur Fr. 29.90 . 36.50 statt Fr Rasenkurs Kursleiter: Ch. Haupt Samstag 11. März Samstag 11. März BeginnDauer 9.30 Uhr 13.00 Uhr ca. 2 Std. ca. 2 Std. Kurs Sie pflegen erstmals einen Rasen – hier erhalten Sie alle Informationen vom «Turbo»-Start bis zum «Finish»-Abschluss vom Hauert-Profi. (Anmeldung erwünscht S. 24) Hauert-Düngerberatungstag mit Gratis-Bodenuntersuchung Samstag 25. März von 08.00 bis 14.00 Uhr Detail siehe Seite 24. Ohne Anmeldung. 11 Die Arbeiten im März B Staude des Jahres 2017 Bergenie 'Morgenröte' ...im Staudengarten Kaum naht der Frühling mit milderen Temperaturen, beginnt mit dem Austrieb und den ersten Arbeiten im Staudengarten das neue Gartenjahr. Mit den niedrigen Alpen- und Polsterpflanzen sind auch die Kostbarkeiten im Staudensortiment dabei. So ziehen die prall gefüllten Staudentische Blumenfreundinnen und Hobby-Gärtner wieder an. Auf kleinster Fläche können Sie beobachten, was wöchentlich neu aufblüht. Alle diese Blütenstauden sind absolut winterfest und im März auch pflanzbereit. Arbeiten im Staudengarten – Entfernen Sie die Winterschutzdecke aus Laub und Reisig. –Schneiden Sie alte Stängel, Blätter und Strünke der Stauden knapp über dem Boden ab. – Verwelkte und verblühte Stauden schnei12 den Sie zurück, um dem bereits spriessenden Grün Platz zu machen. – Auch Gräser können nun zurückgeschnitten werden. Diese schneiden Sie auf ca. 2–5 cm zurück. Die immergrünen Gräser werden nur etwas herausgeputzt. – Entfernen Sie alles Unkraut soweit schon sichtbar. – Wenn Sie den Boden jetzt lockern, verteilen Sie auch gleich gut ausgereiften Kompost. Eine Schicht von 1–2 cm ist genügend. – Sie können auch schon den Boden für eine neue Staudenbepflanzung vorbereiten. – Sie können auch schon wo nötig Ersatzpflanzungen machen. – Aber Vorsicht! Die kleinen Nacktschnecken sind bereits unterwegs... Kostbarkeiten blühen auf – eine erste kleine Auswahl Mit dem grossen und vielfältigen Stauden-Angebot stehen wir in den Startlöchern! Winterharte Blütenstauden, Polsterpflanzen und Bodendeckerstauden sind ab sofort wieder verfügbar. Auch gibt es dieses Jahr ganz spezielle, wunderschöne Sorten von weissen und rosa Leberblümchen (Hepatica nobilis) ab Fr. 12.50 Jetzt aktuell in der Staudenabteilung A Duftveilchen, Viola odorata Fr. 5.60 B Hungerblümchen, Draba aizoides Fr. 5.60 C Zimbelkraut, Cymbalaria muralis Fr. 5.60 D Schneeglöckchen, Galanthus nivalis im Topf E Leberblümchen, Hepatica nobilis Fr. 6.70 pige Blätter, welche an Ahorn erinnern. Im Austrieb sind diese schön rötlich und zeigen Ende Jahr eine auffallend schöne Herbstfärbung. Ab April erscheint eine Dolde mit unzähli- A D E C Bergenie – die Staude des Jahres 2017 Bergenien, auch Riesensteinbrech genannt, sind alte Gartenpflanzen. Sie werden schon seit langer Zeit in unseren Gärten kultiviert. Ursprünglich stammen sie aus Zentral-Asien und China. Grosse, fleischig-ledrige und glänzende Blätter sowie Blüten in Rosa, Dunkelrosa, Rot und Weiss sind ihr Markenzeichen. Bergenien sind immergrün und bilden mit der Zeit grössere Bestände im Garten. Sie sind sehr anspruchslos und gedeihen im Halbschatten, bei gu- NEU Mukgenia tem Boden sogar an der Sonne. In sehr kalten Wintern sollten die Bergenien mit etwas Tannenreisig abgedeckt und schattiert werden. Verblühte Blüten und verwelkte, braune Blätter werden nun entfernt und kompostiert. Nicht nur Gärtnerinnen erfreuen sich am Blütenflor: Für die Bienen ist die Bergenie eine willkommene frühe Nektarquelle. Neu: Mukgenia In diesem Jahr im Verkauf finden Sie bei uns eine aussergewöhnliche Staudenzüchtung mit dem Namen Mukgenia. Hierbei handelt es sich um eine Kreuzung zwischen Bergenia und Mukdenia, die die Gene der beiden Elternarten in wunderbarer Weise vereint. Dabei stammen die Blätter eher von der Mukdenia, die rosa Blüten aber von der Bergenie. Verpassen Sie nicht, für diese herrliche, neue Pflanze ein halbschattiges Plätzchen in Ihrem Garten zu finden. Kräftige, gesunde Pflanzen finden Sie bei uns ab Fr. 11.70 Mukdenia rossi – das Ahornblatt gen zarten, weissen Blüten. Sie wird etwa 20–30 cm hoch und wächst am liebsten im Halbschatten, an eher feuchten Plätzen, unter Bäumen und am Gehölzrand. Kräftige Pflanze im Topf Fr. 7.90 Unsere Bergenien-Sorten 'Abendglut', dunkelrosa, 30–40 cm 'Baby Doll', zartrosa, 15–20 cm 'Morgenröte', rosa, 30 cm 'Silberlicht', weiss, 30–40 cm 'Wintermärchen', purpurrosa, 30 cm Schöne Pflanzen ab Fr. 7.90 Mukdenia rossi – das Ahornblatt Aus den Wäldern Chinas stammt die AhornblattStaude, eine noch fast unbekannte Schönheit. Sie hat sehr dekorative, fünflap- 'Baby Doll' 13 Die Arbeiten im März er Offen op Worksh Frühlingsgrüsse aus den Bergen r n Sie Ih gestaltes Alpen­eigene rtli gä Das ist ein Gartenkurs der besonderen Art – hoch aus den Bergen kommen sie – und wir helfen Ihnen beim Bepflanzen und Arrangieren. Liebliche kleine Bergpflanzen blühen bereits im zeitigen Frühling. Bepflanzen Sie Ihr eigenes Alpengärtli und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Wählen Sie aus kleinen Alpenpflänzli und Zwergkoniferen eigene Kombinationen aus. Schalen und Töpfe können auch mitgebracht werden. Es steht eine grosse Auswahl an Gefässen zum Kauf bereit. Unser Fachpersonal unterstützt Sie mit Rat und Tat. Workshop: Samstag, 11. März und Samstag, 18. März von 9 bis 16 Uhr. Sie kommen, wann Sie wollen und gehen, wenn Sie fertig sind. Dauer pro Gefäss ca. 1 Std. So wird im Ziergarten im März gedüngt Sträucher und Nadelbäume Mit «Tardit» – dem echten Langzeitdünger mit einer Gabe für das ganze Jahr. 800 g für Dachgarten oder den kleinen Garten statt Fr. 9.80 nur Fr. 8.30 Der Laub- und Nadelholzdünger für zwei Gaben pro Jahr, März und Juni. 1 kg für Dachgarten und kleine Flächen 2,5 kg für grössere Flächen statt Fr. 25.90 nur 5 kg für grössere Flächen Fr. 22.50 14 Für Hecken, Sträucher und Nadelbäume Fr. 6.90 Fr. 19.90 Für den ganzen Ziergarten, inkl. Stauden und Blumenzwiebeln «Hato»-Blumendünger Zwei bis drei Gaben pro Jahr, März/Mai/ August. 1 kg Fr. 6.90 5 kg Fr. 19.90 Sehr früh, als einer der ersten Schmetterlinge fliegt der Zitronenfalter. AGut getarnt sitzt die grüne Raupe des Zitronenfalter auf dem Blatt. BFrangula alnus 'Fine Line®', der Farnblättrige Faulbaum in beginnender Herbstfärbung A ... im Gehölzgarten Bei den Gehölzen beginnen die Arbeiten früher als im Staudenbeet. Viele Schnittarbeiten sind schon erledigt, einige folgen noch (Seite 16). Nun folgt das Düngen. Immer mehr Sträucher und Nadelbäume wachsen in Gefässen. Hier ist die MärzDüngung der Schlüssel zum Erfolg im ganzen Gartenjahr. Die empfohlenen Produkte finden Sie gleich auf der Seite nebenan. Freuen Sie sich nach dem Schnitt und der Düngung auf die ersten Blüten und Austriebe im Gehölzgarten. Gehölze pflanzen März ist die beste Pflanzzeit für Gehölze wie Bäume, Sträucher, Beeren und Obst. Der Boden ist noch gut feucht, die Pflanzen befinden sich in einer Ruhephase und treiben nach dem Setzen willig aus. Machen Sie das Pflanzloch doppelt so gross wie der Topfballen, lockern Sie zu dichtes Wurzel- geflecht oder machen Sie alle 10–20 cm einen senkrechten Messerschnitt in den Erdballen und geben Sie reichlich «Ricoter Gartenkompost» (30 lSack Fr. 7.95) dazu. Eine Hand voll Hornspäne ins Pflanzloch dient zur Startdüngung. Unsere Baumschulabteilung hat nun ihr Sortiment bereit und berät Sie in allen Gehölzfragen. Im Sortiment finden Sie auch einheimische Gehölze, die sich ideal in unsere Gärten einfügen lassen. Die meisten werden recht ausladend und brauchen genügend Platz. Ein besonders attraktiver Gast in unseren Gärten ist eine aussergewöhnliche Zuchtform des einheimischen Faulbaums. Naturfreunde beobachten und pflanzen Futtersträucher Unsere Umwelt wird nachweislich ärmer. Viele Futterpflanzen von Raupen einheimischer Schmetterlinge nehmen ab. Mindestens so wichtig wie die vielen Nektar tragenden Blüten sind die Blätter, Stämme, Äste und Triebe einheimischer Pflanzen für die Jugendstadien der Schmetterlinge. Einer dieser Sträucher ist der Faulbaum (Frangula alnus, syn. Rhamnus frangula). Er ist neben seinem Verwandten dem Kreuzdorn, die Futterpflanze für die Raupen des Zitronenfalters (Gonepteryx rhamni). Der Faulbaum ist sehr genügsam, schnittverträglich und sommergrün mit schön goldener Herbstverfärbung. Neben der «normalen» Wildart haben wir eine besonders attraktive, säulenartig wachsende Sorte im Verkauf: 'Fine Lines' mit fadenartigen, sehr filigranen B Laubblättern, die eher an einen Japanischen Ahorn erinnern. Die satt grünen Blätter sind im Herbst von leuchtendem Goldgelb. Seine Rinde ist schwarzbraun und zeigt, vor allem im Winter, auffallende weisse Punkte. Er kann 2–2,5 m hoch werden und eignet sich sehr gut für enge Platzverhältnisse oder Gefässe. Ab Fr. 36.– (aus unserer Gärtnerei) 15 Die Arbeiten im März Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) 3.Teil Gartensträucher richtig schneiden Der Monat März mit seinen immer milder werdenden Temperaturen ist der wichtigste und idealste Monat, um die meisten Sträucher im Garten zu schneiden. Ab Mitte März geht’s los! Zurzeit sind vor allem die Rosenliebhaber gefordert, denn nun ist Haupt-Rosenschnittzeit. Aber auch viele andere Gehölze werden nun geschnitten. Dazu gehö- Clematis-Schnitt der Gruppe C 16 ren die Hortensien. Sie werden in drei Hauptgruppen unterteilt: Ball- und Tellerhortensien, Rispenhortensien und Schneeballhortensien. Ballhortensien Bei den Ballhortensien (Hydrangea macrophylla, auch Bauernhortensien oder Grossmutterhortensien genannt) entfernen Sie alle alten Blütenstände bis zu den ersten Triebknospen. Diese Hortensien blühen vor allem am alten Holz. Zurückgefrorene Äste können weiter zurückgeschnitten werden bis zur nächsten gesunden Knospe. Alljährlich werden die ältesten Triebe zugunsten junger bodeneben herausgeschnitten. So entfernen wir jeweils etwa 20 % der Äste und erreichen eine gute Verjüngung. Rispenhortensien Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) sind heutzutage in vielen Sorten erhältlich. Ihr Rückschnitt ist «kinderleicht»: Nach dem Frost werden alle Triebe auf 30–50 cm Bauern-, Ballund Tellerhortensien (Hydrangea macrophylla) Die Arbeiten im März ter nur ausgelichtet und leicht eingekürzt. Sie blühen schon ab Mai. Am einfachsten macht es uns die Gruppe C: Alljährlich werden alle Triebe 10–30 cm über dem Boden weggeschnitten. Diese Sorten treiben willig aus dem Wurzelstock aus und blühen noch dieses Jahr ab Ende Juni bis zum Herbst. Kleingehölze Höhe zurückgeschnitten. Sie blühen am Ende der diesjährigen Triebe. Rispenhortensien werden so nicht zu hoch, bleiben buschig und blühen üppig. Auch hier schneiden wir alljährlich mickrige Kleintriebe und altes, verkrüppeltes Holz ganz weg. Schneeballhortensien Ähnlich geht es den Schneeballhortensien (Hydrangea arborescens), z.B. der Sorte 'Annabelle'. Sie werden sehr kräftig zurückgenommen. Der Schnitt liegt 15–20 cm über dem Boden. Zusätzlich lichtet man das älteste Holz jährlich bis auf den Boden aus. Clematis Auch die Waldreben (Clematis) werden nun geschnitten. Dabei sollten Sie beim Kauf unsere Etikette beachten. Darauf finden Sie Schnittgruppen von A bis C. Die Gruppe A, dazu gehören Clematis montana und alpina, wird nur ganz spärlich nach der Blüte geschnitten und zusätzlich etwas ausgelichtet. Gruppe B wird nur nach dem Setzen stärker zurückgeschnitten und spä- Eine weitere Gruppe, die man zusammenfassen kann, sind die Kleingehölze. Sie werden jetzt bis knapp über dem Boden zurückgeschnitten und blühen dieses Jahr ab dem Sommer, einige sogar erst spät im Herbst. Die jungen Triebe tragen an ihren Enden die herrlichen Blüten, welche auch für Insekten sehr attraktiv sind. Dazu gehören der Fingerstrauch (Potentilla), Zwerg-Spierstrauch (Spiraea), Winterharte Fuchsie, Johannisstrauch (Hypericum), Bartblume (Cariopteris), Mönchspfeffer (Vitex) und Blauraute (Perovskia). Unsere Baumschulisten beraten Sie gerne. Nach einem sehr warmen März und bis in den Mai hinein blühen die Frühlingsblüher. Das sind Forsythie, Zierkirsche, Schneeballhortensie 'Annabelle' (Hydrangea arborescens) Blutjohannisbeere, Spiersträucher und Flieder. Sie werden erst nach der Blüte geschnitten. Die verblühten Blütenstände werden entfernt und T IPP Ausführliche Anleitungen zum Schnitt der Hortensien und Clematis bekommen Sie in unserer Baumschulabteilung. altes, mindestens fünfjähriges Holz wird herausgeschnitten, um Jungtrieben, die nächstes Jahr blühen sollen, Platz zu machen. Beim Zierapfel lässt man die abgeblühten Blüten stehen damit sich die dekorativen Äpfelchen bilden können. Schnitt der Kleingehölze ZwergSpierstrauch 17 ... im Beeren- und Obstgarten Gleich nach den Schnittarbeiten hatten viele Hobby-Gärtner im Februar die Winterspritzung mit «Sanoplant Winteröl» und «Cupromaag» durchgeführt. Jetzt im März folgt die Grunddüngung. Beeren sind ursprünglich Waldpflanzen. Da der Waldboden eher sauer ist, benötigen die Beeren einen speziellen Dünger, der diesen Ansprüchen gerecht wird. Der Beerendünger von Hauert erfüllt all diese Vorgaben für gesunde Pflanzen und für aromatsiche Früchte. Gedüngt wird im März und bei den Beeren nochmals nach der Ernte. Die neue Kleinpackung von Hauert-Biorga eignet sich für alle Beeren- und Obstbäume in Kübeln und im kleinen Garten. Beide Dünger sind auch ideal für die Reben zu verwenden. Dünger nach dem Streuen leicht einarbeiten. 1,5 kg für 10–15 m2, Fr. 9.90 5 kg für den Garten, Fr. 19.90 Bei der Pflanzung mischt man den Beerendünger unter die Pflanzerde. Bei Kern- und Steinobstbäumen gibt man Hornspäne ins Pflanzloch. Das reicht dann fürs erste Jahr. «Primasol» heisst der Dünger für Obstbäume über fünf bis sieben Jahre. Er ist wasserlöslich und kann so direkt an die Wurzeln der Bäume gelangen. So düngen Sie den Baum und nicht die bodendeckenden Pflanzen. Gedüngt wird der ganze Wurzelbereich. Dieser entspricht der Baumkrone. Pro m2 macht man einen Spatenschlitz und giesst ein Liter Nährlösung hinein. Dosierung: 400 g «Primasol» auf 10 l Wasser. Dieser Spatenschlitz bringt den Dünger unter die Grasnarbe, dort wo er hingehört. 5 kg «Primasol» reichen für über 100 l, Fr. 21.90 Für Beeren, Obst und Reben in Gefässen Für Obst, Beeren und Reben im Garten 18 Für Obstbäume ab fünf bis sieben Jahren Der Artikel «Der erste Frühlingsausflug» über das Treiben der Bienen fand grossen Anklang. Zum Bestäuben der Aprikosen hat uns ein Hobby-Gärtner mit Erfahrung gemeldet, dass er das Problem so löst. Seine Aprikosen blühen oft schon anfangs März bei meist sehr schlechtem Wetter. In Jahren, wo er kaum Bienen entdeckt und um die Bestäubung fürchtet, greift er zum Pinsel. Obwohl Aprikosen eigentlich selbstfruchtbar sind, erwartet er mit der Fremdbefruchtung mehr Ertrag. Es ist ja so einfach, denn mit dem Pinsel überträgt er die Pollen von Blüte zu Blüte. Ein Hobby-Gärtner aus Sargans hat ein anderes Problem. Sein Apfelbaum blüht jedes Jahr, trägt aber nie Früchte. Bienen fliegen, und trotzdem dieser Misserfolg. Hier fehlt offensichtlich die richtige Apfel-Partner-Sorte. Ein Platz für einen zweiten Baum steht aber nicht zur Verfügung. Wenn der Hobby-Gärtner die Sorte seines Baumes kennt, dann kann er im April ein bis drei Äste einer geeigneten Befruchtersorte auf den Baum zweien. Im April findet der Veredlungskurs statt. Obstreiser stehen für den Kurs zur Verfügung. Mehr dazu im April-Heft. Zum Schnitt der Säulenbäume Auf vielen Fotos konnten wir unsere Tipps zum Schnitt einzeichnen. Noch etliche HobbyGärtner wussten nichts von diesem Service. Es ist aber nie zu spät. Wenn Sie uns Fotos vom geschnittenen Baum bringen, Die Arbeiten im März Schrotschuss dann können wir den Schnitt prüfen oder noch die eine oder andere Korrektur anbringen. lm März beginnt die Pflanzzeit für Beerensträucher und für Obstbäume. Die Sortimente sind mit frischen Pflanzen aufgefüllt. Die Pflanzzeit vor dem eigentlichen Austrieb hat sich immer bewährt. Die in den letzten Jahren präsentierten Neuheiten sind ebenfalls mit dabei. Säulenbäume und Zwergsorten für Gefässe werden auch 2017 zur Attraktion gehören. Gojibeere 'Turgidus' Nach Jahren grosser Enttäuschungen ist jetzt eine Sorte im Verkauf, die alle Wünsche der Hobby-Gärtner erfüllt. Viele unter Ihnen werden die «alte» Goji ersetzen. Andere pflanzen sie in die Lücke im Himbeerenbeet oder an einen freien Pfahl. Gojibeeren, d. h. Lebensenergie – rezeptfrei. Mit täglich 20 g dieser Früchte sind Sie auf dem richtigen medizinischen Weg (siehe Rückseite)! Blüten-Zweigmonilia an Aprikosen Bei schönem Wetter während der Blütezeit muss nicht gespritzt werden. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss die Behandlung in die offene Blüte erfolgen. Dort fin- det die Infektion statt. «Switch» ist nicht bienengefährlich. Wer aber darüber hinaus besonders vorsichtig sein möchte, behandelt einfach ausserhalb des Bienenflugs, d.h. bei beginnender Dämmerung. Wenn Sie nicht spritzen möchten, dann lautet die Empfehlung: Triebe, die welken, sofort beim Erkennen ins gesunde Holz zurückschneiden und dies laufend wiederholen. Die Überraschung zum Start in die Frühlings-Pflanzzeit CRONY® – Mein kleiner Apfelbaum Durch die spezielle Vorkultur finden die neuen, attraktiven Crony®Bäume auch im kleinsten Garten Platz, denn sie benötigen nur wenig Standraum. Bereits im ersten Jahr überzeugen sie mit einem reichen Früchtesegen. Speziell entwickelt für Kleingarten, Balkon und Terrasse, denn Crony®-Bäume… – tragen sofort Früchte – bleiben klein – sind vier bis fünf Jahre alt – sind einfach zu kultivieren © Häberli Fruchtpflanzen AG Monilia Nicht das Jahr der Kirschbäume! Schrotschuss und die MoniliaKrankheit liessen die Blätter 2016 viel zu früh fallen. Viele Kirschbäume machten einen jämmerlichen Eindruck und mancher HobbyGärtner glaubte nicht an eine Erholung. Hier nochmals die drei Schritte für die erfolgreiche Weiterkultur: 1. Ein lockerer Verjüngungsschnitt und dabei abgestorbenes Holz entfernen. 2. Die Grunddüngung mit «Primasol» (Seite links) im Freien. In Gefässen den Obst- und Beerendünger von Hauert einsetzen. 3. Die Vor- und Nachblütenspritzung mit «Flint» (wenn der Baum nicht zu gross ist). Crony® Duo Karneval(S) x Topas(S) Zwei robuste Sorten auf einem kleinen Crony®-Baum, die sich gegenseitig befruchten. Für alle, die gleich doppelt Platz sparen möchten! Zwei köstliche, saftige Sorten mit ausgewogenem Geschmack. Schorfrestistent. Wenig anfällig für Mehltau. Reife Oktober. Im 7,5-l-Topf, Fr. 89.90 19 Die Arbeiten im März Pflanze des s Monat ...bei den Kübelpflanzen – den «Südländern» Die Tage werden wieder spürbar länger und auch wärmer. Viele Winterquartiere stiessen bei den tiefen Temperaturen im Januar an ihre Grenzen. Die Kontrolle des Minus-Plus-Thermometers war jeden Tag für eine Überraschung gut. Jetzt schon ist klar, dass der Oleander – obwohl geschützt und eingepackt – draussen nicht überwinterte. Trotzdem spüren wir jetzt die Vorfreude auf den Sommer. Denn bereits blühen die ersten Sorten der Bougainvilleas und die Citruspflanzen verbreiten ihren zarten Blütenduft in die Räume. Die Citrus sind schlicht und einfach die Früchte des Südens. Mit ihren Blüten und Früchten und den verschiedenen Düften verzaubern sie unsere Sinne. Alle Früchte können verwendet werden – ob als Getränk oder in der Küche. Nach der hellen Überwinterung bei 6–12 °C (Limetten 12–18 °C) stehen die Pflanzen im Sommer an einem luftigen, sonnigen Platz im Freien (ab Ende April). Zu den Arbeiten im März Haben wir alles richtig gemacht? Im März können noch die Schnittarbeiten erledigt werden. Das sind die Dünger für die Saison 2017: Der Flüssigdünger von Hauert, 1 l, Fr. 9.50 Für gemischte Bestände an Kübelpflanzen, Langzeitdünger «Gesal Mediterrana», 1,5 kg, Fr. 10.90 Tolle Aktionen finden Sie bei den «Saisonalen Angeboten» auf der Seite 27 in diesem Heft. 20 Ab Mitte März werden alle Kübelpflanzen mit Langzeitdünger gedüngt. Erst ab Mitte April wird der Flüssigdünger eingesetzt. Zum Umtopfen: Jüngere Pflanzen topfen wir alle drei bis vier Jahre um, ältere Pflanzen alle vier bis acht Jahre. Frische Erde einarbeiten und bei Bedarf einen grösseren Topf auswählen. Für Citruspflanzen und andere Südländer, Tintoris «Chicchi di Sole», 500 g, Fr. 23.80 p Kurs-Tip Sie achten Bitte besangebote die Kur Thema zum e 25 auf Seit A ADas war am Anfang ... B... dann kam das Hochbeet mit Zwischenboden ... ...im Hochbeet C... und jetzt auch das Tischmodell (praktisch beim Arbeiten auf dem Hocker, weil die Beine Platz haben) C In den letzten beiden Jahren hatten sich viele, meist ältere Blumenfreundinnen und Hobby-Gärtner mit dem Thema beschäftigt. Etliche Hochbeete wurden auch angeschafft – aber war es immer das Richtige? Im März möchten wir Ihnen die Frage beantworten: Welches Hochbeet passt zu mir? Am 1. März eröffnen wir in Dürnten die neue Ausstellung «Freizeitgarten» (siehe auch Seite 32). Hier beraten wir Sie über alle Möglichkeiten zum Aufbau eines Hochbeets. Klar ist der Entscheid, dass die Höhe für ein rückenfreundliches Arbeiten mind. 80 cm betragen muss. Die Breite richtet sich danach, ob Sie das Beet von beiden Seiten bedienen können. Die Länge ist anpasssungsfähig. Reicht sogar ein Rahmen von 20 cm Höhe? Damit könnte man dem verdichteten, schweren Boden ein Schnippchen schlagen. Die grundsätzliche Frage stellt sich nun zum Aufbau vom Hochbeet. Sind Höhe und Grösse definiert, stellt sich die Frage nach der richtigen Befüllung. Die klassische Befüllung Als der Hochbeet-Boom begann, stand die Verwertung von vorhandenem Material im Vordergrund. Unten eine durchlässige Schicht mit Ästen vom Winterschnitt, dann eine Schicht mit Humus zweiter Klasse und zuoberst 35 cm feine Anzuchterde. Weil bei vielen Gartenbesitzern diese Materialien fehlten, wurde die unterste Schicht z.B. mit «Blähton» gefüllt. Darüber dann das Trenneet-­ vlies wie beim b h c o H 200 g grossen Gefäss dünger Neu: «Hauert/ und zuoberst die Biorga HochFr. feine Erde. Nachbeetdünger» teil beider VarianNatürliche Nahrung ten: Viel Materialbefür Gemüse und Kräuter darf und das Hochbeet ist im Hochbeet kaum noch verschiebbar. 4.50 Es geht auch einfacher Wenn Sie sich für ein Tischmodell oder ein Hochbeet mit dem stabilen Zwischenboden entscheiden, dann füllen Sie nur die Drainageschicht von 5 cm «Blähton» ein, dann das Trennvlies und füllen das Ganze mit einer Schicht von ca. 30 cm spezieller Hochbeet-Erde auf. Vorteil: Sie haben auch das Hochbeet mit allen Vorzügen wie Höhe, besseren Wuchsbedingungen und liegen im «Urban Gardening»Trend. Dazu ist jederzeit ein Standortwechsel mit kleinsten Umtrieben möglich, und das eigentlich unnötige (unbrauchbare) untere Füllvolumen fällt weg. Besuchen Sie jetzt die Ausstellung mit allen Varianten von Hochbeeten und lassen Sie sich beraten. B 21 Die Arbeiten im März ... im Gemüse- und Kräutergarten Das Schöne am Frühling ist, dass er immer gerade dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht. Viele Hobbygärtner haben genug von den winterlichen, leblosen Winterlandschaften und freuen sich auf die ersten Setzlinge und die frischen Kräuter. Endlich geht’s los Doch Frühjahrsmüdigkeit ist für Hobbygärtner ein Fremdwort. Beim Gedanken an die bunte Blumenvielfalt, die den Garten bald erstrahlen lässt, an das stetig wachsende Gemüsesortiment oder die tollen würzigen Küchenkräuter, welche endlich wieder frisch gepflückt werden können, blüht er selbst auf. Sogar unliebsame Aufgaben, wie das Beseitigen der Spuren der kalten Jahreszeit, werden nun mit vorfreudiger Leichtigkeit erledigt. Denn auch beim Schrubben der Terrasse oder beim Vorbereiten der Beete lassen sich herrlich Pläne für die Bepflanzung der Früh- oder Hochbeete s ch m i e d e n . Sie können Zum Saisonauftakt sind folgende Setzlinge erhältlich: Ab 1. März pflanzbereit: –Kopfsalate – Pflücksalat 'Peska' – Nüsslisalat 'Gala' – Kohlrabi weiss und blau – roter Nüsslisalat 'Redza' –Winterlattughino 22 Ab Mitte März pflanzbereit: – Roter Kopfsalat – drei weitere Pflücksalate – Eisbergsalat, Krachsalat – Catalogna, Lattich –Blumenkohl –Broccoli – Rot-, Weiss- und Spitzkabis – Wirz, Knollenfenchel und Stielmangold gespannt sein, auch dieses Jahr haben wir für Sie wieder einige Neuheiten im Gemüsesortiment vorbereitet. Zum Beispiel freuen wir uns besonders auf die neuen Tomaten-Päärli, das erweiterte Naschgartensortiment und auf den altbekannten Federkohl, der wieder unheimlich im Trend ist. Erleben Sie unsere Gemüsefrauen live in unserem Schaugarten, wie die Beete vorbereitet, bepflanzt und besät werden. Das praktische Kurserlebnis im Freien ist für alle Hobbygemüsegärtner interessant. Beachten Sie die Kurstermine. Auch das Kräutergärtchen, welches im Herbst mit mehrjährigen Kräutern bepflanzt wurde, hat einen Service nötig. Die langen, kalten Phasen im Januar mit Temperaturen bis zu -18° haben vor allem den Pflanzen in Gefässen arg zugesetzt. Obwohl einige Kräuter wieder frisch austreiben, ist das Bedürfnis nach schnittfertiger Qualität bereits von der ersten Minute an vorhanden. Deshalb bieten wir zum Saisonstart seit einigen Jahren das beliebte Kräuterangebot im Spankörbli an (siehe Angebot nächste Seite). © Kientzler XXXXXXXXXXX Schmetterlingslavendel (Lavandula stoechas) Diejenigen Kräuter, welche etwas heikler und deshalb frostfrei überwintert worden sind, bleiben noch bis im April drinnen. Dies ist zum Beispiel der Verveine oder der Basilikum 'Magic Blue' welche nun stark zu treiben beginnen. Diese können jedoch nochmals zurückgeschnitten werden, damit sie einen buschigen, gut verzweigten Pflan- Basilikum Petersilie Thymian p Kurs-Tip ie die S achten Bitte bengebote zum Kursa «Kräuter» Thema Seite 25 zenaufbau machen. auf Hoch im Kurs steht nun auch der Schmetterlingslavendel (Lavandula stoechas). Jedoch ist auch bei dem Vorsicht geboten. Da er aus den südlichen Gefilden kommt und im Gewächshaus angetrieben wurde, verträgt er keinen starken Frost. Jedoch duftet er wunderbar und lanciert mit seiner Blüte die Vielseitigkeit der Kräutersaison so richtig! Oregano Saisoneröffnungs-Angebot im März Wählen Sie Ihre vier Lieblingskräuter aus diesen acht Sorten aus und stellen Sie sich Ihr KräuterSpankörbli selber zusammen! Diese Aktion finden Sie beim beliebten «Kräuterhüsli». Vier Kräuter statt Fr. 26.– nur Fr. 16.50 Wählen Sie aus folgenden Kräutern aus: Basilikum Rosmarin Schnittlauch Salbei Peterli Oregano Thymian Majoran Rosmarin Schnittlauch Salbei nur r e t u ä r 4K Majoran Fr. 16.50 . 26.statt Fr 23