Die Arbeiten im Februar - Garten

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Die Arbeiten im
März...
...im Blumengarten, auf dem Balkon und der Terrasse
Nachdem uns in den vergangenen Monaten das triste Winterkleid und frostige Temperaturen fest im Griff hatten, ist die
Vorfreude auf den Frühling nun
umso grösser. Die Tage werden
merklich länger, die Lichtmen-
KronenAnemone
4
ge nimmt stetig zu und dankbar
nehmen wir die wärmenden
Sonnenstrahlen entgegen.
Fast schon übermütig starten viele Hobbygärtner mit vollem Elan
in die lang ersehnte Gartensaison 2017. Zum Auftakt stellen
wir Ihnen einige Besonderheiten
im blühenden und duftenden Sortiment aus
dem grünen Paradies im Gartencenter vor.
Eine der ersten
Blumen zum Auspflanzen ist das klassische
Garten-Stiefmütterchen,
das
grosse, veilchenartige Blüten in klaren oder bunten
Farben hat. Garten-Stiefmütterchen blühen von
März bis Juni und gedeihen bei voller Sonne ganz
ausgezeichnet in Blumenkästen und Pflanzgefässen.
Tipp: Verleihen Sie Ihren
Salaten mit den essbaren
Blüten der Hornveilchen eine
raffinierte Note! Mehr zu diesen
Pflanzen erfahren Sie in diesem
Heft auf Seite 6.
Auf Rasenflächen und Wiesen
beginnen schon jetzt die wilden Gänseblümchen zu wachsen. Die nahe Verwandte dieser
Pflanzen, die Zuchtform des
Gänseblümchens, besitzt grosse,
einfache oder gefüllte Blüten in
verschiedenen Pastellfarben. Die
früh blühenden Gänseblümchen
gedeihen am besten in voller
Sonne. Pflücken Sie eine Blüte
und reissen Sie die Kronblätter
einzeln ab – dann finden Sie heraus, ob Ihr Liebhaber Sie noch
mag oder nicht!
Die Arbeiten im März
T IPP und Ihre Besucher gleicherma-
Seit ein paar Jahren begeistert
uns eine grossblumige, zart
hellblaue Vergissmeinnicht-Sorte mit
dem Namen Myosotis 'Myomark'.
Mit etwas Glück finden Sie in
Gärten die Blüten des Duft- oder
Märzveilchens. Belassen Sie es
beim Anschauen und lassen Sie
die Pflanzen stehen! Kaufen Sie
Duftveilchen stattdessen lieber
im Gartencenter und setzen Sie
diese in einen Tontopf, wo die
Blumen Sie mit ihrem Duft betören. Und verfeinern Sie Ihren
Salat mit den essbaren Blüten!
Auf kräftigen Stielen tragen
die Ranunkeln grosse, gefüllte, pfingstrosenartige Blüten in
allen Regenbogenfarben. Die
bunte Farbenpracht in einem Kübel beim Hauseingang wird Sie
A Primula 'Inara'
Diese Serie besteht aus einer Reihe warmer Farben in Goldgelb, geflammt und
Scharlach. Die Haltbarkeit dieser Stängelprimel ist sehr gut und die Blütengrösse
einfach phantastisch!
Pro Stück, Fr. 3.80
B Primula 'Suze'
Diese rosafarbene, halbgefüllte Blüte
ist sehr zierlich und wurde speziell für
den Indoorbereich gezüchtet. Natürlich
macht sie auch im Freien eine gute Figur.
Pro Stück, Fr. 2.90
C Primula 'Marli'
Diese gefüllten Blüten sind in einer breiten Farbpalette erhältlich.
D Primula vulgaris 'Delft Blue'
Wirklich ein Hingucker! Die Delft Blue ist
blau mit weissen Streifen rund um eine
gelbe Mitte. Jede einzelne Blüte ist wie
A
B
ssen erfreuen. Denken Sie aber
daran, dass Ranunkeln häufig
gegossen werden müssen! Die
wilden Ranunkeln werden auch
«Butterblume» genannt, weil
man früher annahm, dass die
gelben Blüten für die gelbliche
Färbung der Butter verantwortlich sei, nachdem die Kühe die
Blüten gefressen hatten.
Vergissmeinnicht sind ein Symbol für Liebe und Freundschaft.
Ihre hellblauen Blüten lächeln
mit ihrer gelben Mitte der Sonne
und den Menschen zu. Geniessen Sie die blaue Farbenpracht
im Pflanzkübel alleine oder
setzen Sie mit anderen Blütenformen und -farben zusammen.
Pflücken Sie einige Blütenstiele
ab und überraschen Sie Ihren
Partner mit einem Strauss Vervon Künstlerhand gezeichnet.
Pro Stück, Fr. 2.90
E Primula 'Belarina'
Die Besondere! Jede einzelne Blüte ist
perfekt umgeben mit Blättern und die
gefüllten Blüten sehen aus wie kleine
Röschen. Erhältlich in den Farben Rot,
Blau, Gelb, Crème und Weiss.
Pro Stück, Fr. 6.50
gissmeinnicht auf dem Frühstückstablett!
Die Kronen-Anemone (Anemone coronaria) gehört zu den besonders dekorativen Sorten des
Windröschens. Die grossen Blüten erinnern ein wenig an Mohnblüten und sind deshalb als
Frühlingsblumen sehr beliebt.
Die Anemone coronaria ist nicht
winterhart und muss deshalb
frostfrei überwintert werden, jedoch ist jede einzelne Blüte ein
Kunstwerk der Natur.
Der Name Primula leitet sich
vom lateinischen Wort "primus"
mit der Bedeutung "erster" ab,
weil diese Blumen zu den ersten Frühjahrsblühern gehören.
Es gibt eine Vielzahl von Primulaarten, die im Frühling blühen
und in der Regel eine dekorative
Blattrosette ausbilden.
Gerne stellen wir Ihnen einige
Sorten vor, welche in unserer
eigenen Gärtnerei in Tann kultiviert werden.
E
Diese Auswahl ist nur ein Bruchteil einer gigantischen Primula-Auswahl in
allen möglichen Farben und Formen.
Lassen Sie sich bei uns im Gartencenter inspirieren und geniessen Sie
einen Frühlingsspaziergang durch die
Gewächshäuser in Dürnten.
Zwei weitere Sorten finden Sie unter
den «Saisonalen Angeboten» auf
Seite 26!
C
D
5
Unser Top-Angebot zum Saisonauftakt
Ab 10 Viola (egal ob gross- oder kleinblumig) zahlen Sie
statt Fr. 1.50/1.80 nur Fr. 1.– pro Pflanze!
(solange Vorrat)
Hängende
Frühlingsboten
Veilchen und Frühling passen
einfach zusammen, und dank
neuer interessanter Sorten mit
hängendem Wuchs gibt es nun
zur Freude von vielen Balkonund Terrassenbesitzer noch
mehr Verwendungsmöglichkeiten für Stiefmütterchen und Co.
Mit ihren Blüten in kräftigen
Farben sind Stiefmütterchen und
Hornveilchen in den Pflanzkübeln wahre Stimmungsbomben.
Stiefmütterchen zurückhaltend
und sehr nordisch wirken lässt.
Es lässt sich sehr gut mit anderen
Frühlingsblumen kombinieren.
Viola 'Cool Wave' ist winterhart.
Diese Violen blühen unermüdlich bis sie vom Sommerflor abgelöst werden.
Die Pflanzen werden in unserer
eigenen Gärtnerei kultiviert.
Pro Stück, Fr. 5.80
Fertig bepflanzte Ampeln direkt
zum Aufhängen, Fr. 34.–
Eimerweise Frühling
Platzieren Sie Ihr Veilchen-Frühjahrsarrangement so, dass Sie es
drinnen und draussen geniessen
können. Frischen Sie den Balkonkasten auf oder bepflanzen Sie
eine hübsche Schale für den Gartentisch mit Stiefmütterchen, über
die Sie sich jedes Mal freuen können, wenn Sie in den Garten hinausblicken. Unterstreichen Sie die
klaren Farben der Veilchen durch
bunte Gefässe, die den Blick nach
draussen noch farbenfroher machen. Mit Veilchen liegen Sie im
Frühling immer richtig, auch wenn
es nochmals frostig werden sollte.
Viola 'Cool Wave'
Das neue Gartenstiefmütterchen
'Cool Wave' zeichnet sich
durch einen hängenden
Wuchs aus, der die ganze Saison hindurch gleich
bleibt. Diese Viola ist ideal für
Stadtbewohner und Blumenfreundinnen in Frühlingsstimmung.
Eine der Varianten hat weisse
Kronblätter mit einem hübschen
pastellblauen Rand, der das
© Benary
Nicht verpassen!
Für alle Hobbygärtner mit kleineren oder grösseren Rabatten, Gefässen oder Trögen ist jetzt wieder Pflanzzeit
für unsere beliebten Begonien-Jungpflanzen. Diese werden in unserer Gärtnerei speziell für Sie ausgesät und in
Multiplatten angezogen, bis sie kräftig und gut durchgewurzelt sind.
Folgende Sorten sind ab Montag, 13. März, verfügbar:
Begonien semperflorens in sechs Sorten, Fr. –.50/Stück
Neu: Begonia 'Big' in den Farben Rot und Rosa, dazu Drachenflügelbegonie, Fr. 1.50/Stück
NEU
6
Die Arbeiten im März
...bei den Zimmerpflanzen
Die Zimmerpflanzen haben nun
die schwierigste Zeit im Jahreszyklus überstanden. Damit
sie von den längeren Tagen mit
mehr Tageslicht profitieren können, müssen sie jetzt von etwelchem Staub- und Schmutzbelag
auf den Blättern befreit werden.
Ebenfalls ist es wichtig, dass sie
auf Schädlingsbefall kontrolliert
werden, und ggf. steht auch ein
Umtopfen in ein grösseres Gefäss oder mindestens das Anreichern mit neuer Erde an.
Den Zimmerpflanzen haftete in
den letzten Jahren ein etwas angestaubtes Image an. Doch die
Gewohnheiten ändern sich, und
Zimmerpflanzen sind jetzt wieder «in». Die Zeit, in der sich die
grosse Masse mit ein paar «Wegwerfstöcken» begnügte, hat sich
deutlich gewandelt. Wir stellen
fest, die Kundschaft interessiert
sich wieder viel mehr für den
Hintergrund der Pflanze. Wie
soll sie gepflegt werden, damit
sie sich gut entwickelt? Welche
Erde, welchen Dünger braucht
sie für gutes Gedeihen? Muss
sie hell stehen? Mit solchen und
vielen weiteren Fragen werden
unsere Pflanzenspezialisten auf die Probe
gestellt. Dies freut uns,
denn so können unsere Fachleute ihr Wissen
unter Beweis stellen
und zudem zeigt es auf,
dass sich Kunden für
Pflanzen interessieren.
«So ganz ohne Pflanzen
kann ich es mir nicht
vorstellen»
Bei jungen Leuten sind
die Beweggründe häufig nicht klar ersichtlich,
warum sie nicht auf
Pflanzen im Zimmer verzichten
möchten. Bei konkretem Nachfragen stellen wir fest, es sind
ganz einfach Gewohnheiten.
So ist man aufgewachsen, die
Mutter hat immer die Pflanzen
gepflegt, zum Kochen hat sie
vom Kräuterkistli frische Kräuter
geschnitten. So ist man sichs gewohnt und hat sich wohl gefühlt,
also muss auch im neuen Heim
eine Pflanze den Raum verschönern. Nicht selten wird die erste
Zimmerpflanze sogar von den
Eltern gesponsert. Umso mehr
möchten junge Menschen dann
alles Wissenswerte rund um die
Pflanze erfahren. Häufig beginnt
es mit einer pflegeleichten Yucca
und einem knallig roten Anthurium.Ein, zwei Kräutertöpfe dürfen auch nicht fehlen, Kochen ist
ja schliesslich im Trend! Da und
dort endet dann die grüne Begeisterung in einem regelrechten
Dschungel im Blumenkistli vor
dem Fenster und die Balkontröge sind ebenso gefüllt, bunt gemischt mit Kräutern, Beeren und
Blumen aller Art.
Aktuell im März: die Reinigung der Zimmerpflanzen
Für Kleinblättrige:
Blattglanz-Spray ohne Treibgas
und ohne Lösungsmittel
250 ml, Fr. 6.50
Für Alle:
Der Flüssigdünger von
Hauert für blühende
und grüne Pflanzen
0,5 l, Fr. 6.50
1 l, Fr. 9.50
Für Grossblättrige:
Die Blattglanz-Tücher
von Gesal,
10 Stück, Fr. 4.90
7
Die Arbeiten im März
B
...im Rosengarten
Nicht
zu früh – nicht zu spät –
jetzt dürfen Sie sich an den Rosenschnitt machen. Und wenn
sogar schon die Forsythien blühen, dann liegen Sie goldrichtig.
Gerne zeigen wir Ihnen in der
Praxis, dass der Rosenschnitt keine Hexerei ist. Ab dem 6. März
schneidet unser Unterhaltsgärtner am Montag und Mittwoch
von 14–16 Uhr und am Samstag
von 13–15 Uhr im Schaugarten
die Rosen. Die Schnittvorführungen dauern bis am 29. März.
Jeden Mittwoch finden gleichzeitig die Rosen-Schnittkurse
statt. Unser Rosengärtner begleitet die Schnittvorführungen
an diesen Tagen. Die Arbeiten
bei den Rosen im März sind die
Wichtigsten im Jahr.
Der Rosenschnitt
Zuerst wird die Pflanze abgeRosen-Tantau offeriert drei
gesunde und duftende NostalgieEdelrosen zum Saisonstart!
A'Irina', weiss mit gelblichem
Innenteil, verströmen grosszügig
ihren süssen Duft, 100 cm
B'Capri', orange-apricotfarbig,
Aprikosen- und Honigduft, 100 cm
C'Romina', reines Rosa, süss duftend, 100 cm
Jede Pflanze im grossen Container,
Fr. 26.–
A
B
Das Traumangebot im März 2017:
Sie wählen drei Pflanzen
und bezahlen nur zwei!
C
Rosen Schnittkurs
Kursleiter: H. Sidler
Treffpunkt im Schaugarten
Gratis-Garten
Kurs
Mittwoch, 8. März, 14.00 Uhr
Mittwoch, 15. März, 14.00 Uhr
Mittwoch, 22. März, 14.00 Uhr
Mittwoch, 29. März, 14.00 Uhr
häufelt. Schwaches, krankes, abgefrorenes und altes Holz wird
entfernt.
Jetzt wählt man drei bis sieben gut verteilte Triebe aus und
kürzt diese auf ca. 15 cm ein.
Überkreuzen sich Triebe, wird
der schwächere zu Gunsten des
stärkeren herausgeschnitten. Rosen schneiden heisst also auch
vereinfachen. Dieser Schnitt gilt
für Edel-, Beet- und Zwergrosen
und die entsprechenden Stammrosen.
Bodendecker: Nur jedes zweite
Jahr so verjüngen. Im Zwischenjahr reicht ein Reinigungsschnitt.
Strauchrosen: Hier gelten die
selben Regeln, nur werden
die Triebe je nach Sorte auf
50–70 cm eingekürzt.
Bei den Kletterrosen (Schlingrosen)
gilt das Prinzip der
Verjüngung. Junge,
kräftige Triebe er-
T IPP
Die Schnittlänge eines einzelnen Triebes beeinflusst
auch den Austrieb. Ein starker Rückschnitt auf zwei
bis drei Augen bewirkt einen starken Austrieb. Ein schwacher Rückschnitt, d.h. auf fünf bis sieben Augen, bewirkt
einen kürzeren Neuaustrieb. Das zeigt sich beim Schnitt
der Stammrosen. Man will ja nicht lange Triebe, sondern
kürzere und mehr Triebe (somit auch mehr Blüten).
8
setzen Triebe, die im letzten Jahr
blühten. Seitentriebe werden auf
drei bis vier Augen zurückgeschnitten. Kahle, überaltete Triebe können auf wenige Zentimeter eingekürzt werden. Das gibt
neue Triebe und später auch wieder Blüten bis nach ganz unten.
T IPP
Der Schnitt erfolgt immer ca.
1 cm über dem sichtbaren
Auge. Bei Hochstamm-Rosen
und Rosen in Gefässen ist es ratsam, auf ein aussenstehendes Auge zu
schneiden. So geht der Neuaustrieb in die
Breite, ergibt also buschigere Pflanzen.
Antworten auf weitere Frage zum Rosenschnitt erhalten Sie im Rosenkurs
oder in der Rosen-Verkaufs-Abteilung.
Die März-Düngung
Jüngere Leute bevorzugen den
Langzeitdünger «Tardit Rose»
und geben jeder Pflanze nur
einen Suppenlöffel davon – nur
einmal im Jahr! In Gefässen
zweimal pro Jahr.
Ältere Leute bevorzugen den «alten» Rosendünger und sind sich
gewohnt, eine ganze Handvoll
davon zu streuen und wiederholen das dann im Juni nochmals.
Die Aktions-Preise finden Sie
gleich auf der Seite nebenan.
Das Umgraben
Jetzt wird der Dünger zusammen
mit dem «Or Brun» möglichst
kräftig unter die Erde gegraben.
Dabei können Sie die Wurzeln
nicht verletzen. Rosen sind ausgesprochene Tiefwurzler.
Das benötigen Sie jetzt zur Rosenpflege
Für kleine Bestände bis ca. 10 Pflanzen:
800 g Tardit Rose, der Langzeitdünger für eine
einzige Gabe im März – in Gefässen zwei Gaben
statt Fr. 9.80 nur Fr. 8.30
oder
1 kg Rosendünger ein Mal im März und
ein Mal im Juni
statt Fr. 6.90 nur Fr. 5.90
Belrose Winter für den gesunden Austrieb
statt Fr. 10.90 nur Fr. 9.90
Für grössere Bestände ab ca. 10–30 Rosen:
2,5 kg Tardit Rose, der Langzeitdünger für eine
einzige Gabe im März
statt Fr. 22.90 nur Fr. 19.90
oder
6 kg Rosendünger ein Mal im März / ein Mal im Juni
6 kg zum Preis von 5 kg nur Fr. 19.90
Belrose Winter im Doppelpack
statt Fr. 21.90 nur Fr. 18.90
Die Rosengabel
Handliches Modell mit nur zwei Zinken und total
nur 95 mm Breite – ideal für Stauden etc.
Statt Fr. 58.90 nur Fr. 49.50
Die Nummer 1 unter den Rosenscheren:
Felco 6 für Frauen
mit Schleifstein
Statt Fr. 82.– nur Fr.
59.50
Die Austriebsspritzung
Genau wie im Herbst wird das
fertige Rosenbeet oder auch die
Einzelpflanze mit «Belrose Winter» von allen Seiten gut benetzt.
9
Die Arbeiten im März
...beim Rasen
Rasenpflege auf einen Blick!
Jetzt beginnt die «Turbo»-Rasendünger-Zeit. Und
Checkliste für Ihre Rasenpflege
schon bald stellt Ihr Nachbar die Frage: «Was
haben Sie nur mit Ihrem Rasen gemacht?». Das
satte Grün schon kurz nach dem Ausstreuen tut
dem Auge gut. Der dichte, geschlossene Wuchs
bildet die ideale Grundlage für die nächsten
Monate. Hirse, Unkraut und Moos finden kaum
mehr Platz. Bald nach dem zweiten Schnitt ist der
Rasen zum Spielen bereit. Das Schneiden macht
auf einem sattgrünen Rasen einfach Freude, auch
wenn es mehr Schnittgut gibt. Häufiges Schneiden
bringt Vorteile: In den ersten fünf Tagen fällt bedeutend weniger Gras an als in den zweiten fünf
Tagen. Regelmässig geschnitten wird der Rasen
auch schöner und bleibt dichter.
❏ März
«Turbo»-Rasendünger streuen. Nasskühles Wetter ist
ideal – Boden darf nicht mehr gefroren sein. Je nach
Gegend bis im April möglich.
Arbeiten mit dem Mäh-Roboter
Das ist auch das Resultat mit dem Mäh-Roboter.
Alle zwei Tage geschnitten, verwandelt sich jeder
Rasen in eine gepflegte Grünfläche. Die Startdüngung mit dem «Turbo» empfehlen wir Besitzern
von Mäh-Robotern dann, wenn der herkömmliche
Mäher noch für ein bis zwei Schnitte zur Verfügung steht. Sonst empfehlen wir Ihnen, den «Robo-Spezial» anzuwenden. Dieser unterstützt den
Rasen bei der optimalen Wiederverwertung des
Schnittgutes. Den «Robo-Spezial» erhalten Sie in
Packungen für 100 und 300 m2.
Frisch ausgerüstet
10%
Nach dem Weihnachts-Markt
eenpfleg
ist die Werkstatt wieder neu
auf Ras en und
eingerichtet; die Geräte und
Maschin äte
-Ger
Maschinen sind für alle Rasenflächen bereit zur Auswahl. Das
sind u.a. Düngerstreuer, Vertikutierer (übrigens
auch zum Mieten), Mäh-Roboter, Hand- und Motorrasenmäher und die beliebten Kantenschneider.
Lassen Sie sich jetzt beraten.
Unser März-Angebot zum Saison-Start: 10% Rabatt
auf alle Rasen-Maschinen und Rasengeräte.
Viel Spass bei der Rasenpflege wünscht Ihnen das
Meier-Rasenteam.
10
❏ April
Erster Kurzer Rasenschnitt. Das ist zwei bis drei
Wochen nach der «Turbo»-Düngung. Nach diesem
ersten Schnitt könnten Sie vertikutieren. Muss aber
nicht sein. Zwei bis drei eher kurze Schnitte verjüngen den Rasen ebenfalls. Bei Bedarf (mit lückenhaften Stellen) können Sie den Vertikutier-Mix streuen.
❏ Mai
Jetzt den «Sommergrün» streuen. Die Wirkung des
«Turbo» hat sichtbar nachgegeben. Zur Sommerdüngung wählen Sie einen Regentag. Diese Düngung können Sie auch mit dem «Rasen-Tardit», einem «Wolf»-,
«Gesal»- oder «Certoplant»-Dünger ausführen.
❏ Juni
Regelmässig schneiden. Im Sommer den Mäher eine
Stufe höher stellen.
❏ Juli/August
Bei Bedarf können Sie nochmals den «Sommergrün»
streuen.
❏ September
Mit dem «Finish»-Herbstrasendünger das Düngerprogramm abschliessen.
❏ Oktober
Bis zum letzten Schnitt weiter regelmässig schneiden
wie im April. Die letzten Schnitte sind wieder kurz.
Aktionen und vieles mehr – jeden Monat aktuell
Seite 43
Problemlösung Scharbockskraut und Hornsauerklee
(Oxalis corniculata)
April-Ausgabe
Aktion mit dem «Sommergrün»
August-Ausgabe
Aktion mit dem «Finish»-Herbstrasendünger
Rasendünger «Turbo»
weckt den Rasen aus dem Winterschlaf!
bis
Der einzigartige Rasendünger mit den entscheidenden Vorteilen:
– Schnelle Startwirkung – auch bei tiefen Frühlingstemperaturen
– Die Grasnarbe ist bereits im zeitigen Frühjahr dicht,
trittfest und satt grün
– Moos und Unkraut haben keine Chance
Neu im 5kg-Sack für bis zu 200 m2, Fr.
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Kursleiter: Ch. Haupt
Samstag
11. März
Samstag
11. März
BeginnDauer
9.30 Uhr
13.00 Uhr
ca. 2 Std.
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Sie pflegen erstmals einen Rasen – hier erhalten Sie alle Informationen vom
«Turbo»-Start bis zum «Finish»-Abschluss vom Hauert-Profi. (Anmeldung erwünscht S. 24)
Hauert-Düngerberatungstag mit Gratis-Bodenuntersuchung
Samstag
25. März
von 08.00 bis 14.00 Uhr
Detail siehe Seite 24. Ohne Anmeldung.
11
Die Arbeiten im März
B
Staude
des
Jahres
2017
Bergenie 'Morgenröte'
...im Staudengarten
Kaum naht der Frühling mit milderen Temperaturen, beginnt mit
dem Austrieb und den ersten
Arbeiten im Staudengarten das
neue Gartenjahr. Mit den niedrigen Alpen- und Polsterpflanzen
sind auch die Kostbarkeiten im
Staudensortiment dabei. So ziehen die prall gefüllten Staudentische Blumenfreundinnen und
Hobby-Gärtner wieder an. Auf
kleinster Fläche können Sie beobachten, was wöchentlich neu
aufblüht. Alle diese Blütenstauden sind absolut winterfest und
im März auch pflanzbereit.
Arbeiten im Staudengarten
– Entfernen Sie die Winterschutzdecke aus Laub und Reisig.
–Schneiden Sie alte Stängel,
Blätter und Strünke der
Stauden knapp über dem
Boden ab.
– Verwelkte und verblühte Stauden schnei12
den Sie zurück, um dem bereits
spriessenden Grün Platz zu machen.
– Auch Gräser können nun zurückgeschnitten werden. Diese
schneiden Sie auf ca. 2–5 cm
zurück. Die immergrünen Gräser
werden nur etwas herausgeputzt.
– Entfernen Sie alles Unkraut soweit schon sichtbar.
– Wenn Sie den Boden jetzt lockern, verteilen Sie auch gleich
gut ausgereiften Kompost. Eine
Schicht von 1–2 cm ist genügend.
– Sie können auch schon den
Boden für eine neue Staudenbepflanzung vorbereiten.
– Sie können auch schon wo nötig Ersatzpflanzungen machen.
– Aber Vorsicht! Die kleinen
Nacktschnecken sind bereits unterwegs...
Kostbarkeiten blühen auf – eine
erste kleine Auswahl
Mit dem grossen und vielfältigen Stauden-Angebot stehen wir
in den Startlöchern! Winterharte
Blütenstauden, Polsterpflanzen
und Bodendeckerstauden sind ab
sofort wieder verfügbar.
Auch gibt es dieses Jahr ganz spezielle, wunderschöne Sorten von
weissen und rosa Leberblümchen
(Hepatica nobilis) ab Fr. 12.50
Jetzt aktuell in der Staudenabteilung
A Duftveilchen, Viola odorata Fr. 5.60
B Hungerblümchen, Draba aizoides Fr. 5.60
C Zimbelkraut, Cymbalaria muralis Fr. 5.60
D Schneeglöckchen, Galanthus nivalis im Topf
E Leberblümchen, Hepatica nobilis Fr. 6.70
pige Blätter, welche an Ahorn
erinnern. Im Austrieb sind diese schön rötlich und zeigen
Ende Jahr eine auffallend schöne Herbstfärbung. Ab April erscheint eine Dolde mit unzähli-
A D
E
C
Bergenie –
die Staude des Jahres 2017
Bergenien,
auch Riesensteinbrech genannt, sind alte Gartenpflanzen. Sie werden schon seit
langer Zeit in unseren Gärten
kultiviert. Ursprünglich stammen sie aus Zentral-Asien und
China.
Grosse, fleischig-ledrige und
glänzende Blätter sowie Blüten
in Rosa, Dunkelrosa, Rot und
Weiss sind ihr Markenzeichen.
Bergenien sind immergrün und
bilden mit der Zeit grössere Bestände im Garten. Sie sind sehr
anspruchslos und gedeihen
im Halbschatten, bei gu-
NEU
Mukgenia
tem Boden sogar an der Sonne.
In sehr kalten Wintern sollten
die Bergenien mit etwas Tannenreisig abgedeckt und schattiert
werden. Verblühte Blüten und
verwelkte, braune Blätter werden nun entfernt und kompostiert.
Nicht nur Gärtnerinnen erfreuen
sich am Blütenflor: Für die Bienen ist die Bergenie eine willkommene frühe Nektarquelle.
Neu: Mukgenia
In diesem Jahr im Verkauf finden
Sie bei uns eine aussergewöhnliche Staudenzüchtung mit dem
Namen Mukgenia. Hierbei handelt es sich um eine Kreuzung
zwischen Bergenia und Mukdenia, die die Gene der beiden
Elternarten in wunderbarer Weise vereint. Dabei stammen die
Blätter eher von der Mukdenia,
die rosa Blüten aber von der Bergenie.
Verpassen Sie nicht, für diese herrliche, neue Pflanze ein
halbschattiges Plätzchen in Ihrem Garten zu finden. Kräftige,
gesunde Pflanzen finden Sie bei
uns ab Fr. 11.70
Mukdenia rossi – das Ahornblatt
gen zarten, weissen Blüten. Sie
wird etwa 20–30 cm hoch und
wächst am liebsten im Halbschatten, an eher feuchten Plätzen, unter Bäumen und am Gehölzrand.
Kräftige Pflanze im Topf Fr. 7.90
Unsere Bergenien-Sorten
'Abendglut',
dunkelrosa, 30–40 cm
'Baby Doll', zartrosa, 15–20 cm
'Morgenröte', rosa, 30 cm
'Silberlicht', weiss, 30–40 cm
'Wintermärchen',
purpurrosa, 30 cm
Schöne Pflanzen ab Fr. 7.90
Mukdenia rossi – das Ahornblatt
Aus den Wäldern Chinas
stammt die AhornblattStaude, eine noch fast
unbekannte Schönheit. Sie
hat sehr dekorative, fünflap-
'Baby Doll'
13
Die Arbeiten im März
er
Offen
op
Worksh
Frühlingsgrüsse
aus den Bergen
r
n Sie Ih
gestaltes Alpen­eigene rtli
gä
Das ist ein Gartenkurs der besonderen Art – hoch aus den Bergen
kommen sie – und wir helfen Ihnen beim Bepflanzen und Arrangieren.
Liebliche kleine Bergpflanzen
blühen bereits im zeitigen Frühling. Bepflanzen Sie Ihr eigenes
Alpengärtli und lassen Sie Ihrer
Kreativität freien Lauf. Wählen
Sie aus kleinen Alpenpflänzli
und Zwergkoniferen eigene
Kombinationen aus. Schalen
und Töpfe können auch mitgebracht werden. Es steht eine grosse Auswahl an Gefässen zum
Kauf bereit. Unser Fachpersonal
unterstützt Sie mit Rat und Tat.
Workshop: Samstag, 11. März
und Samstag, 18. März von 9 bis
16 Uhr. Sie kommen, wann Sie
wollen und gehen, wenn Sie fertig
sind. Dauer pro Gefäss ca. 1 Std.
So wird im Ziergarten im März gedüngt
Sträucher und Nadelbäume
Mit «Tardit» – dem echten
Langzeitdünger mit einer Gabe
für das ganze Jahr. 800 g für
Dachgarten oder den kleinen
Garten
statt Fr. 9.80 nur
Fr. 8.30
Der Laub- und Nadelholzdünger für zwei Gaben pro Jahr,
März und Juni.
1 kg für Dachgarten und kleine
Flächen
2,5 kg für
grössere Flächen
statt Fr. 25.90 nur
5 kg für grössere
Flächen
Fr. 22.50
14
Für Hecken, Sträucher und
Nadelbäume
Fr. 6.90
Fr. 19.90
Für den ganzen Ziergarten,
inkl. Stauden und Blumenzwiebeln
«Hato»-Blumendünger
Zwei bis drei
Gaben pro Jahr,
März/Mai/
August.
1 kg Fr. 6.90
5 kg Fr. 19.90
Sehr früh, als einer der ersten
Schmetterlinge fliegt der Zitronenfalter.
AGut getarnt sitzt die grüne Raupe des Zitronenfalter auf dem
Blatt.
BFrangula alnus 'Fine Line®',
der Farnblättrige Faulbaum in
beginnender Herbstfärbung
A
... im Gehölzgarten
Bei den Gehölzen beginnen die
Arbeiten früher als im Staudenbeet. Viele Schnittarbeiten sind
schon erledigt, einige folgen
noch (Seite 16). Nun folgt das
Düngen. Immer mehr Sträucher
und Nadelbäume wachsen in
Gefässen. Hier ist die MärzDüngung der Schlüssel zum Erfolg im ganzen Gartenjahr. Die
empfohlenen Produkte finden
Sie gleich auf der Seite nebenan. Freuen Sie sich nach dem
Schnitt und der Düngung auf die
ersten Blüten und Austriebe im
Gehölzgarten.
Gehölze pflanzen
März ist die beste Pflanzzeit für
Gehölze wie Bäume, Sträucher,
Beeren und Obst. Der Boden
ist noch gut feucht, die Pflanzen befinden sich in einer Ruhephase und treiben nach dem
Setzen willig aus. Machen Sie
das Pflanzloch doppelt so gross
wie der Topfballen, lockern Sie
zu dichtes Wurzel-
geflecht oder machen Sie alle
10–20 cm einen senkrechten
Messerschnitt in den Erdballen
und geben Sie reichlich «Ricoter Gartenkompost» (30 lSack Fr. 7.95) dazu. Eine Hand
voll Hornspäne ins Pflanzloch
dient zur Startdüngung. Unsere
Baumschulabteilung hat nun ihr
Sortiment bereit und berät Sie
in allen Gehölzfragen. Im
Sortiment finden Sie auch
einheimische Gehölze, die
sich ideal in unsere Gärten
einfügen lassen. Die meisten werden recht ausladend
und brauchen genügend Platz.
Ein besonders attraktiver Gast in
unseren Gärten ist eine aussergewöhnliche Zuchtform des einheimischen Faulbaums.
Naturfreunde beobachten und
pflanzen Futtersträucher
Unsere Umwelt wird nachweislich ärmer. Viele Futterpflanzen von Raupen einheimischer
Schmetterlinge nehmen ab.
Mindestens so wichtig wie die
vielen Nektar tragenden Blüten sind die Blätter, Stämme,
Äste und Triebe einheimischer
Pflanzen für die Jugendstadien
der Schmetterlinge. Einer dieser Sträucher ist der Faulbaum
(Frangula alnus, syn. Rhamnus
frangula). Er ist neben seinem
Verwandten dem Kreuzdorn,
die Futterpflanze für die Raupen
des Zitronenfalters (Gonepteryx
rhamni). Der Faulbaum ist sehr
genügsam,
schnittverträglich
und sommergrün mit schön goldener Herbstverfärbung.
Neben der «normalen» Wildart
haben wir eine besonders attraktive, säulenartig wachsende
Sorte im Verkauf: 'Fine Lines'
mit fadenartigen, sehr filigranen
B
Laubblättern, die eher an einen
Japanischen Ahorn erinnern. Die
satt grünen Blätter sind im Herbst
von leuchtendem Goldgelb. Seine Rinde ist schwarzbraun und
zeigt, vor allem im Winter, auffallende weisse Punkte. Er kann
2–2,5 m hoch werden und eignet sich sehr gut für enge Platzverhältnisse oder Gefässe.
Ab Fr. 36.– (aus unserer Gärtnerei)
15
Die Arbeiten im März
Rispenhortensien
(Hydrangea paniculata)
3.Teil
Gartensträucher
richtig schneiden
Der
Monat März mit seinen immer milder werdenden Temperaturen ist der wichtigste und
idealste Monat, um die meisten
Sträucher im Garten zu schneiden. Ab Mitte März geht’s los!
Zurzeit sind vor allem die Rosenliebhaber gefordert, denn nun
ist Haupt-Rosenschnittzeit. Aber
auch viele andere Gehölze werden nun geschnitten. Dazu gehö-
Clematis-Schnitt
der Gruppe C
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ren die Hortensien. Sie werden
in drei Hauptgruppen unterteilt:
Ball- und Tellerhortensien, Rispenhortensien und Schneeballhortensien.
Ballhortensien
Bei den Ballhortensien (Hydrangea macrophylla, auch Bauernhortensien oder Grossmutterhortensien genannt) entfernen Sie
alle alten Blütenstände bis zu
den ersten Triebknospen. Diese
Hortensien blühen vor allem am
alten Holz. Zurückgefrorene Äste
können weiter zurückgeschnitten
werden bis zur nächsten gesunden Knospe. Alljährlich werden
die ältesten Triebe zugunsten junger bodeneben
herausgeschnitten. So
entfernen wir jeweils
etwa 20 % der Äste
und erreichen eine
gute Verjüngung.
Rispenhortensien
Rispenhortensien
(Hydrangea
paniculata) sind heutzutage
in vielen Sorten erhältlich. Ihr Rückschnitt
ist «kinderleicht»:
Nach dem Frost
werden alle Triebe auf 30–50 cm
Bauern-, Ballund Tellerhortensien
(Hydrangea
macrophylla)
Die Arbeiten im März
ter nur ausgelichtet und leicht
eingekürzt. Sie blühen schon ab
Mai. Am einfachsten macht es
uns die Gruppe C: Alljährlich
werden alle Triebe 10–30 cm
über dem Boden weggeschnitten. Diese Sorten treiben
willig aus dem Wurzelstock aus und
blühen noch dieses
Jahr ab Ende Juni
bis zum Herbst.
Kleingehölze
Höhe zurückgeschnitten. Sie
blühen am Ende der diesjährigen
Triebe. Rispenhortensien werden so nicht zu hoch, bleiben
buschig und blühen üppig. Auch
hier schneiden wir alljährlich
mickrige Kleintriebe und altes,
verkrüppeltes Holz ganz weg.
Schneeballhortensien
Ähnlich geht es den Schneeballhortensien (Hydrangea arborescens), z.B. der Sorte 'Annabelle'.
Sie werden sehr kräftig zurückgenommen. Der Schnitt liegt
15–20 cm über dem Boden. Zusätzlich lichtet man das älteste
Holz jährlich bis auf den Boden
aus.
Clematis
Auch die Waldreben (Clematis)
werden nun geschnitten. Dabei
sollten Sie beim Kauf unsere Etikette beachten. Darauf finden
Sie Schnittgruppen von A bis C.
Die Gruppe A, dazu gehören
Clematis montana und alpina,
wird nur ganz spärlich nach der
Blüte geschnitten und zusätzlich
etwas ausgelichtet. Gruppe B
wird nur nach dem Setzen stärker zurückgeschnitten und spä-
Eine weitere Gruppe, die man zusammenfassen kann, sind die
Kleingehölze. Sie werden jetzt
bis knapp über dem Boden zurückgeschnitten und blühen dieses Jahr ab dem Sommer, einige
sogar erst spät im Herbst. Die
jungen Triebe tragen an ihren
Enden die herrlichen Blüten,
welche auch für Insekten sehr
attraktiv sind. Dazu gehören
der Fingerstrauch (Potentilla),
Zwerg-Spierstrauch (Spiraea),
Winterharte Fuchsie, Johannisstrauch (Hypericum), Bartblume (Cariopteris), Mönchspfeffer
(Vitex) und Blauraute (Perovskia). Unsere Baumschulisten beraten Sie gerne.
Nach einem sehr warmen März
und bis in den Mai hinein blühen die Frühlingsblüher. Das
sind Forsythie, Zierkirsche,
Schneeballhortensie
'Annabelle' (Hydrangea
arborescens)
Blutjohannisbeere, Spiersträucher und Flieder. Sie werden
erst nach der Blüte geschnitten.
Die verblühten Blütenstände werden entfernt und
T IPP Ausführliche Anleitungen zum Schnitt der
Hortensien und Clematis
bekommen Sie in unserer
Baumschulabteilung.
altes, mindestens fünfjähriges
Holz wird herausgeschnitten,
um Jungtrieben, die nächstes
Jahr blühen sollen, Platz zu machen. Beim Zierapfel lässt man
die abgeblühten Blüten stehen
damit sich die dekorativen Äpfelchen bilden können.
Schnitt der Kleingehölze
ZwergSpierstrauch
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... im Beeren- und Obstgarten
Gleich nach den Schnittarbeiten
hatten viele Hobby-Gärtner im
Februar die Winterspritzung mit
«Sanoplant Winteröl» und «Cupromaag» durchgeführt. Jetzt im
März folgt die Grunddüngung.
Beeren sind ursprünglich Waldpflanzen. Da der Waldboden
eher sauer ist, benötigen die Beeren einen speziellen Dünger, der
diesen Ansprüchen gerecht wird.
Der Beerendünger von Hauert
erfüllt all diese Vorgaben für gesunde Pflanzen und für aromatsiche Früchte. Gedüngt wird im
März und bei den Beeren nochmals nach der Ernte.
Die neue Kleinpackung von Hauert-Biorga eignet sich für alle Beeren- und Obstbäume in Kübeln
und im kleinen Garten. Beide
Dünger sind auch ideal für die Reben zu verwenden. Dünger nach
dem Streuen leicht einarbeiten.
1,5 kg für 10–15 m2, Fr. 9.90
5 kg für den Garten, Fr. 19.90
Bei der Pflanzung mischt man
den Beerendünger unter die
Pflanzerde. Bei Kern- und Steinobstbäumen gibt man Hornspäne ins Pflanzloch. Das reicht
dann fürs erste Jahr.
«Primasol» heisst der Dünger für
Obstbäume über fünf bis sieben
Jahre. Er ist wasserlöslich und
kann so direkt an die Wurzeln
der Bäume gelangen. So düngen Sie den Baum und nicht
die bodendeckenden Pflanzen.
Gedüngt wird der ganze Wurzelbereich. Dieser entspricht der
Baumkrone. Pro m2 macht man
einen Spatenschlitz und giesst
ein Liter Nährlösung hinein.
Dosierung: 400 g «Primasol» auf
10 l Wasser.
Dieser Spatenschlitz bringt den
Dünger unter die Grasnarbe,
dort wo er hingehört.
5 kg «Primasol» reichen für
über 100 l, Fr. 21.90
Für Beeren, Obst
und Reben in
Gefässen
Für Obst, Beeren
und Reben im
Garten
18
Für Obstbäume ab
fünf bis sieben Jahren
Der Artikel «Der erste Frühlingsausflug» über das Treiben der
Bienen fand grossen Anklang.
Zum Bestäuben der Aprikosen
hat uns ein Hobby-Gärtner mit
Erfahrung gemeldet, dass er das
Problem so löst.
Seine Aprikosen blühen oft
schon anfangs März bei meist
sehr schlechtem Wetter. In Jahren, wo er kaum Bienen entdeckt und um die Bestäubung
fürchtet, greift er zum Pinsel.
Obwohl Aprikosen eigentlich
selbstfruchtbar sind, erwartet er
mit der Fremdbefruchtung mehr
Ertrag. Es ist ja so einfach, denn
mit dem Pinsel überträgt er die
Pollen von Blüte zu Blüte.
Ein Hobby-Gärtner aus Sargans
hat ein anderes Problem. Sein
Apfelbaum blüht jedes Jahr, trägt
aber nie Früchte. Bienen fliegen,
und trotzdem dieser Misserfolg.
Hier fehlt offensichtlich die richtige Apfel-Partner-Sorte. Ein Platz
für einen zweiten Baum steht
aber nicht zur Verfügung. Wenn
der Hobby-Gärtner die Sorte seines Baumes kennt, dann kann er
im April ein bis drei Äste einer geeigneten Befruchtersorte auf den
Baum zweien. Im April findet der
Veredlungskurs statt. Obstreiser
stehen für den Kurs zur Verfügung. Mehr dazu im April-Heft.
Zum Schnitt der Säulenbäume
Auf vielen Fotos konnten wir
unsere Tipps zum Schnitt einzeichnen. Noch etliche HobbyGärtner wussten nichts von diesem Service. Es ist aber nie zu
spät. Wenn Sie uns Fotos vom
geschnittenen Baum bringen,
Die Arbeiten im März
Schrotschuss
dann können wir den Schnitt
prüfen oder noch die eine oder
andere Korrektur anbringen.
lm März beginnt die Pflanzzeit
für Beerensträucher und für Obstbäume. Die Sortimente sind mit
frischen Pflanzen aufgefüllt. Die
Pflanzzeit vor dem eigentlichen
Austrieb hat sich immer bewährt.
Die in den letzten Jahren präsentierten Neuheiten sind ebenfalls
mit dabei. Säulenbäume und
Zwergsorten für Gefässe werden
auch 2017 zur Attraktion gehören.
Gojibeere 'Turgidus'
Nach Jahren grosser Enttäuschungen ist jetzt eine Sorte im
Verkauf, die alle Wünsche der
Hobby-Gärtner erfüllt.
Viele unter Ihnen werden die
«alte» Goji ersetzen. Andere
pflanzen sie in die Lücke im
Himbeerenbeet oder an einen
freien Pfahl. Gojibeeren, d. h.
Lebensenergie – rezeptfrei. Mit
täglich 20 g dieser Früchte sind
Sie auf dem richtigen medizinischen Weg (siehe Rückseite)!
Blüten-Zweigmonilia an Aprikosen
Bei schönem Wetter während
der Blütezeit muss nicht gespritzt werden. Wenn das nicht
der Fall ist, dann muss die
Behandlung in die offene
Blüte erfolgen.
Dort
fin-
det die Infektion statt. «Switch»
ist nicht bienengefährlich. Wer
aber darüber hinaus besonders
vorsichtig sein möchte, behandelt einfach ausserhalb des Bienenflugs, d.h. bei beginnender
Dämmerung. Wenn Sie nicht
spritzen möchten, dann lautet
die Empfehlung: Triebe, die welken, sofort beim Erkennen ins
gesunde Holz zurückschneiden
und dies laufend wiederholen.
Die Überraschung zum Start in die Frühlings-Pflanzzeit
CRONY® – Mein kleiner Apfelbaum
Durch die spezielle Vorkultur finden die neuen, attraktiven Crony®Bäume auch im kleinsten Garten Platz, denn sie benötigen nur
wenig Standraum. Bereits im
ersten Jahr überzeugen sie mit
einem reichen Früchtesegen.
Speziell entwickelt für Kleingarten, Balkon und Terrasse,
denn Crony®-Bäume…
– tragen sofort Früchte
– bleiben klein
– sind vier bis fünf Jahre alt
– sind einfach zu kultivieren
© Häberli Fruchtpflanzen AG
Monilia
Nicht das Jahr der Kirschbäume!
Schrotschuss und die MoniliaKrankheit liessen die Blätter 2016
viel zu früh fallen. Viele Kirschbäume machten einen jämmerlichen
Eindruck und mancher HobbyGärtner glaubte nicht an eine Erholung. Hier nochmals die drei Schritte für die erfolgreiche Weiterkultur:
1. Ein lockerer Verjüngungsschnitt und dabei abgestorbenes Holz entfernen.
2. Die Grunddüngung mit «Primasol» (Seite links) im Freien. In
Gefässen den Obst- und Beerendünger von Hauert einsetzen.
3. Die Vor- und Nachblütenspritzung mit «Flint» (wenn der
Baum nicht zu gross ist).
Crony® Duo
Karneval(S) x Topas(S)
Zwei robuste Sorten auf einem
kleinen Crony®-Baum, die sich
gegenseitig befruchten. Für
alle, die gleich doppelt Platz
sparen möchten! Zwei köstliche, saftige Sorten mit ausgewogenem Geschmack. Schorfrestistent. Wenig anfällig für
Mehltau. Reife Oktober.
Im 7,5-l-Topf, Fr. 89.90
19
Die Arbeiten im März
Pflanze
des
s
Monat
...bei den Kübelpflanzen – den «Südländern»
Die Tage werden wieder spürbar
länger und auch wärmer. Viele
Winterquartiere stiessen bei den
tiefen Temperaturen im Januar an
ihre Grenzen. Die Kontrolle des
Minus-Plus-Thermometers war
jeden Tag für eine Überraschung
gut. Jetzt schon ist klar, dass der
Oleander – obwohl geschützt
und eingepackt – draussen nicht
überwinterte.
Trotzdem spüren wir jetzt die
Vorfreude auf den Sommer. Denn
bereits blühen die ersten Sorten
der Bougainvilleas und die Citruspflanzen verbreiten ihren zarten Blütenduft in die Räume.
Die Citrus sind schlicht und einfach die Früchte des Südens. Mit
ihren Blüten und Früchten und
den verschiedenen Düften verzaubern sie unsere Sinne. Alle Früchte
können verwendet werden – ob
als Getränk oder in der Küche.
Nach der hellen Überwinterung
bei 6–12 °C (Limetten 12–18 °C)
stehen die Pflanzen im Sommer
an einem luftigen, sonnigen
Platz im Freien (ab Ende April).
Zu den Arbeiten im März
Haben wir alles richtig gemacht?
Im März können noch die
Schnittarbeiten erledigt werden.
Das sind die Dünger für die Saison 2017:
Der Flüssigdünger
von Hauert,
1 l, Fr. 9.50
Für gemischte Bestände an
Kübelpflanzen, Langzeitdünger «Gesal Mediterrana»,
1,5 kg, Fr. 10.90
Tolle Aktionen
finden Sie bei den «Saisonalen Angeboten»
auf der Seite 27 in diesem Heft.
20
Ab Mitte März werden alle Kübelpflanzen mit Langzeitdünger
gedüngt. Erst ab Mitte April wird
der Flüssigdünger eingesetzt.
Zum Umtopfen: Jüngere Pflanzen topfen wir alle drei bis vier
Jahre um, ältere Pflanzen alle
vier bis acht Jahre. Frische Erde
einarbeiten und bei Bedarf einen
grösseren Topf auswählen.
Für Citruspflanzen und
andere Südländer,
Tintoris «Chicchi di Sole»,
500 g, Fr. 23.80
p
Kurs-Tip Sie
achten
Bitte besangebote
die Kur Thema
zum e 25
auf Seit
A
ADas war am Anfang ...
B... dann kam das Hochbeet mit Zwischenboden ...
...im Hochbeet
C... und jetzt auch das Tischmodell
(praktisch beim Arbeiten auf
dem Hocker, weil die Beine
Platz haben)
C
In den letzten beiden Jahren
hatten sich viele, meist ältere Blumenfreundinnen und
Hobby-Gärtner mit dem Thema
beschäftigt. Etliche Hochbeete
wurden auch angeschafft – aber
war es immer das Richtige?
Im März möchten wir Ihnen die
Frage beantworten: Welches
Hochbeet passt zu mir?
Am 1. März eröffnen wir in
Dürnten die neue Ausstellung
«Freizeitgarten» (siehe auch Seite 32). Hier beraten wir Sie über
alle Möglichkeiten zum Aufbau
eines Hochbeets. Klar ist der
Entscheid, dass die Höhe für
ein rückenfreundliches Arbeiten
mind. 80 cm betragen muss. Die
Breite richtet sich danach, ob
Sie das Beet von beiden Seiten
bedienen können. Die Länge ist
anpasssungsfähig.
Reicht sogar ein Rahmen von
20 cm Höhe? Damit könnte man
dem verdichteten, schweren
Boden ein Schnippchen schlagen. Die grundsätzliche Frage
stellt sich nun zum Aufbau vom
Hochbeet. Sind Höhe und Grösse definiert, stellt sich die Frage
nach der richtigen Befüllung.
Die klassische Befüllung
Als der Hochbeet-Boom begann,
stand die Verwertung von vorhandenem Material im Vordergrund. Unten eine durchlässige
Schicht mit Ästen vom Winterschnitt, dann eine Schicht mit
Humus zweiter Klasse und zuoberst 35 cm feine Anzuchterde.
Weil bei vielen Gartenbesitzern
diese Materialien fehlten, wurde die unterste Schicht z.B. mit
«Blähton» gefüllt. Darüber dann das Trenneet-­ vlies wie beim
b
h
c
o
H
200 g grossen Gefäss
dünger
Neu: «Hauert/
und zuoberst die
Biorga HochFr.
feine Erde. Nachbeetdünger»
teil beider VarianNatürliche Nahrung
ten: Viel Materialbefür Gemüse und Kräuter
darf und das Hochbeet ist
im Hochbeet
kaum noch verschiebbar.
4.50
Es geht auch einfacher
Wenn Sie sich für ein Tischmodell oder ein Hochbeet mit dem
stabilen Zwischenboden entscheiden, dann füllen Sie nur die
Drainageschicht von 5 cm «Blähton» ein, dann das Trennvlies
und füllen das Ganze mit einer
Schicht von ca. 30 cm spezieller
Hochbeet-Erde auf. Vorteil: Sie
haben auch das Hochbeet mit
allen Vorzügen wie Höhe, besseren Wuchsbedingungen und
liegen im «Urban Gardening»Trend. Dazu ist jederzeit ein
Standortwechsel mit kleinsten
Umtrieben möglich, und das eigentlich unnötige (unbrauchbare) untere Füllvolumen fällt weg.
Besuchen Sie jetzt die Ausstellung mit allen Varianten von
Hochbeeten und lassen Sie sich
beraten.
B
21
Die Arbeiten im März
... im Gemüse- und Kräutergarten
Das Schöne am Frühling ist, dass
er immer gerade dann kommt,
wenn man ihn am dringendsten braucht. Viele Hobbygärtner
haben genug von den winterlichen, leblosen Winterlandschaften und freuen sich auf die ersten Setzlinge und die frischen
Kräuter.
Endlich geht’s los
Doch Frühjahrsmüdigkeit ist für
Hobbygärtner ein Fremdwort.
Beim Gedanken an die bunte
Blumenvielfalt, die den Garten bald erstrahlen lässt, an das
stetig wachsende Gemüsesortiment oder die tollen würzigen
Küchenkräuter, welche endlich
wieder frisch gepflückt werden
können, blüht er selbst auf. Sogar unliebsame Aufgaben, wie
das Beseitigen der Spuren der
kalten Jahreszeit, werden nun
mit vorfreudiger Leichtigkeit erledigt. Denn auch beim Schrubben der Terrasse oder beim Vorbereiten der Beete lassen sich
herrlich Pläne für die Bepflanzung der Früh- oder Hochbeete
s ch m i e d e n .
Sie können
Zum Saisonauftakt sind folgende Setzlinge erhältlich:
Ab 1. März pflanzbereit:
–Kopfsalate
– Pflücksalat 'Peska'
– Nüsslisalat 'Gala'
– Kohlrabi weiss und blau
– roter Nüsslisalat 'Redza'
–Winterlattughino
22
Ab Mitte März pflanzbereit:
– Roter Kopfsalat
– drei weitere Pflücksalate
– Eisbergsalat, Krachsalat
– Catalogna, Lattich
–Blumenkohl
–Broccoli
– Rot-, Weiss- und Spitzkabis
– Wirz, Knollenfenchel und
Stielmangold
gespannt sein, auch dieses Jahr
haben wir für Sie wieder einige
Neuheiten im Gemüsesortiment
vorbereitet. Zum Beispiel freuen
wir uns besonders auf die neuen
Tomaten-Päärli, das erweiterte
Naschgartensortiment und auf
den altbekannten Federkohl, der
wieder unheimlich im Trend ist.
Erleben Sie unsere Gemüsefrauen live in unserem Schaugarten,
wie die Beete vorbereitet, bepflanzt und besät werden. Das
praktische Kurserlebnis im Freien ist für alle Hobbygemüsegärtner interessant. Beachten Sie die Kurstermine.
Auch das Kräutergärtchen, welches im Herbst
mit mehrjährigen Kräutern
bepflanzt wurde, hat einen
Service nötig. Die langen,
kalten Phasen im Januar mit
Temperaturen bis zu -18°
haben vor allem den Pflanzen in Gefässen arg zugesetzt.
Obwohl einige Kräuter wieder
frisch austreiben, ist das Bedürfnis nach schnittfertiger Qualität
bereits von der ersten Minute an
vorhanden. Deshalb bieten wir
zum Saisonstart seit einigen Jahren das beliebte Kräuterangebot
im Spankörbli an (siehe Angebot
nächste Seite).
© Kientzler
XXXXXXXXXXX
Schmetterlingslavendel
(Lavandula stoechas)
Diejenigen Kräuter, welche etwas heikler und deshalb frostfrei überwintert worden sind,
bleiben noch bis im April drinnen. Dies ist zum Beispiel der
Verveine oder der Basilikum
'Magic Blue' welche nun stark
zu treiben beginnen. Diese
können jedoch nochmals zurückgeschnitten werden, damit
sie einen buschigen, gut
verzweigten Pflan-
Basilikum
Petersilie
Thymian
p
Kurs-Tip ie die
S
achten
Bitte bengebote zum
Kursa «Kräuter»
Thema Seite 25
zenaufbau machen.
auf
Hoch im Kurs steht nun
auch der Schmetterlingslavendel
(Lavandula stoechas). Jedoch ist
auch bei dem Vorsicht geboten.
Da er aus den südlichen Gefilden kommt und im Gewächshaus angetrieben wurde, verträgt
er keinen starken Frost. Jedoch
duftet er wunderbar und lanciert
mit seiner Blüte die Vielseitigkeit
der Kräutersaison so richtig!
Oregano
Saisoneröffnungs-Angebot
im März
Wählen Sie Ihre vier Lieblingskräuter aus diesen
acht Sorten aus und stellen Sie sich Ihr KräuterSpankörbli selber zusammen! Diese Aktion finden Sie
beim beliebten «Kräuterhüsli».
Vier Kräuter statt Fr. 26.– nur Fr. 16.50
Wählen Sie aus folgenden Kräutern aus:
Basilikum
Rosmarin
Schnittlauch Salbei
Peterli
Oregano
Thymian
Majoran
Rosmarin
Schnittlauch
Salbei
nur
r
e
t
u
ä
r
4K
Majoran
Fr.
16.50
. 26.statt Fr
23
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