Leseprobe

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Vorwort
Gib mir einen Punkt außerhalb der Realität und ich werde die Welt bewegen,
schreibt Aristoteles. Dem Umkehrschluss zufolge würde die Welt, wenn man
innerhalb der Wirklichkeit verbleibt, ihren Gang von alleine nehmen. Das erscheint richtig und falsch zugleich: Die unzähligen Vorgänge, die die „Welt“
ausmachen, haben ihre Mechanismen, Bedingungen und Konditionen, und
niemand überblickt sie alle, niemand nimmt überall und jederzeit Einfluss1.
Von der Innenperspektive der Wirklichkeit aus gesehen muss die Welt in der
Tat wie ein ständig bewegtes Uhrwerk wirken – aber so ganz kann die antike
Vorstellung vom harmonisch geregelten Ablauf der Dinge nicht mehr zutreffen. In seinem persönlichen Einflussbereich nimmt jedes Subjekt ständig
Veränderungen gegenüber seiner Außenwelt vor, und offenkundig geschieht
diese Einflussnahme nicht ohne Erfolg: Reaktionen, Konsequenzen, situative
Neukombinationen und dergleichen, kurzum, Folgeerscheinungen des eigenen Handelns und Verhaltens sind für jedermann ein ständiges „Produktionsgut“. Im mikrologischen Rahmen wird die Welt, oder vielmehr: werden Ausschnitte der Welt, folglich dauernd aktiv und „wirkungsvoll“ bewegt. Wer
aber würde daraus schließen können, oder auch nur wollen, dass er als Verursacher oder Zeuge von wirklichen „Weltbewegungen“ deswegen „außerhalb
der Realität“ steht?
Zugegeben, man darf Aristoteles nicht wörtlich nehmen, er spricht in einer
Metapher. Sie erscheint schon deshalb hoffnungslos veraltet, weil in ihr die
Wirklichkeit sinnbildlich noch als der aktive Widerstand auftritt, an dem die
Menschen sich tätig abarbeiten müssen. In Wahrheit scheint die Wirklichkeit,
daran erinnern nicht nur philosophische Belehrungen regelmäßig, das abgeschlagene Haupt einer realistischen Betrachtungsweise zu sein, die als Modell des Erklärens und Verstehens der Welt längst abgedankt hat. Aber das
Wort ist noch nicht vergessen, die Idee ist nicht umsonst nach wie vor lebendig, und deshalb hören die intellektuellen Diskussionen nicht auf, in denen
das Reale als antiquierter Denkfetisch entschleiert und auf den Boden pluraler Tatsachen gebracht werden soll; in denen die Vielzahl diskursiver/perfor1
Selbst die Götter, von denen hier und da die Rede ist (die Vielzahl der monotheistischen
Religionen rechtfertigt den Plural, zusammen genommen ergeben sie schließlich ein buntes
Pantheon exzentrisch positionierter Zuschauens- und Machtinstanzen), scheinen sich mit
Lenkversuchen merklich zurück zu halten, wenn man ihren virtuosen irdischen Vertretern
glauben darf: Sie lassen den Dingen weitgehend ihren Lauf, um nur gelegentlich und dann
noch dazu meist ohne Offensichtlichkeit einzugreifen.
Thorsten Benkel, Die Signaturen des Realen
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mativer/kognitiver Realitäten als Beweisstücke für den Niedergang des einheitlichen Bildes angemahnt werden; in denen der drohenden Kollaps des
wackeligen, auf Konsensglauben errichteten Wirklichkeitsmonuments Zukunftsangst einjagt; in denen der Verlust des Wirklichen als trügerisches
Moment verquerter Weltfluchtansprüche klassifiziert wird; oder in denen verbissen auf der Alleingültigkeit einer singulären Realität beharrt wird, die sich
entweder prinzipiell niemals durchschauen, oder vielleicht sogar in stetiger
Annäherung analysieren und begreifen lässt. Das Spektrum endet hier bei
weitem noch nicht. Soviel jedenfalls ist unzweifelhaft: Offenkundig braucht
es, um von einer ungeklärten Wirklichkeitsfrage sprechen zu können, ein
geistes- oder gesellschaftliches Studium oder eine äquivalente Vorbildung.
Außerhalb der philosophischen, soziologischen, kulturanthropologischen und
der anderen zuständigen wissenschaftlichen Reservate ist die Welt, und mit
ihr die Realität, ganzheitlich besehen nämlich weitgehend noch „in Ordnung“. Im Hinblick auf die Alltagswelt lässt sich beinahe von einer „natürlichen Selbstverständlichkeit“ sprechen, die der Realität dort entgegengebracht wird, denn hier wird sie als Problemfeld völlig ignoriert – weil es für
besondere Aufmerksamkeit gegenüber diesem durch und durch wissenschaftlichen Thema ja auch wenig Anlass gibt2.
Für Pierre Bourdieu ist es die Soziologie, die den „Bannkreis kollektiven
Leugnens“ durchbricht. Der Soziologe spricht die verdrängten „Tatsachen der
sozialen Welt“ aus, die sonst ignoriert werden und unbesprochen bleiben. Die
Verdrängung all dessen, „was mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Verbindung steht“, kommt durch ihn ans Tageslicht3. Das soziologische Ringen
um die gesellschaftlichen Fakten (von Bourdieu gerne mit Kampfmetaphern
umschrieben) macht vor der Frage nach der Wirklichkeit nicht halt, im Gegenteil: In dieser Frage findet eine reflexive Soziologie den entscheidenden
Punkt, an dem sie tiefere Einsichten in die Struktur der (so von Menschen
wahrgenommenen) geteilten Wirklichkeit gewinnen kann, in deren Bahnen
sich die individuellen „Einflussnahmen“ auf die Welt, und vor allem: das daraus resultierende soziale Miteinander abspielen; und sie erlangt, auf dem
wissenschaftstheoretischen oder wissenschaftssoziologischen Boden, Erkenntnisse über das Geflecht der verschiedenen Wissenschaften und ihrer
Realitätsverhältnisse, die sich vor dem Hintergrund dieser Wirklichkeit berühren, inspirieren, ignorieren und korrigieren.
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Carl Friedrich von Weizsäcker formuliert es so: „spricht niemand von Realität, so ist von
Realität nicht die Rede“ (Der Garten des Menschlichen. Beiträge zur geschichtlichen Anthropologie [1977], München 1986, S. 142). Aus Sicht des Neopositivismus ist selbst die Zuständigkeit der Wissenschaft ein Trugschluss: „Der Begriff der Wirklichkeit ist kein wissenschaftlicher Begriff“, so Moritz Schlick (Allgemeine Erkenntnislehre [1918], Frankfurt 1979,
S. 203), weil – streng realistisch – die eine Wirklichkeit eben eine fraglose ist.
Pierre Bourdieu: Meditationen. Zur Kritik der scholastischen Vernunft [1997], Frankfurt
2001, S. 12 f.
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Es ist vorrangig die gesellschaftliche Wirklichkeit, die in der Soziologie in
den Fokus der Aufmerksamkeit gerät. Über sie lässt sich nicht sprechen, ohne
schon im Vorfeld von einer Verschränkung der wissenschaftlichen Funktionsweise und der zu beobachtenden „Realitätsausschnitte“ auszugehen. Soziologie trifft nicht naiv auf die Welt und betastet sie mit kindlicher Neugierde, sondern erschließt sich ihren Gegenstand mit methodischer Abwägung; so
kommt sie dazu, überhaupt von sozialer Realität zu sprechen. Mittlerweile
leidet der Begriff unter seiner Popularität: Leicht dahergesagt und offenbar
stets „passend“, findet er in der Rolle der gängigen Floskel allzu häufig eine
völlig undifferenzierte Verwendung. Im Folgenden soll es um einige Einsichten in das Verhältnis von Soziologie und Wirklichkeit jenseits dieser vordergründigen Perspektive gehen. Jenes Verhältnis und seine Anwendungen und
Wandlungen in verschiedenen theoretischen Kontexten bilden das verbindende Leitmotiv. Dabei ist stets zu bedenken, worauf Spinoza unnachahmlich lakonisch verwiesen hat: Der Begriff des Hundes bellt nicht. Die gesellschaftliche Wirklichkeit liegt „als solche“ hinter einem Schleier, den die Fachtermini der Soziologie nicht lüften können4. (Man könnte auch sagen, die soziale Realität ist im Wesentlichen der – über Distanz betrachtete – Gegenstand der soziologischen Realität). Anders formuliert, die Beschreibung von
Wirklichem ist stets nur Beschreibung und bleibt es, und wenn wissenschaftlich über die Wirklichkeit gesprochen wird, dann ist das vor allem ein Gespräch über Wissenschaft, weniger über Wirklichkeit.
Dazu passt, dass die „verkannte Stimme des Realen“ (René Girard) sowieso nicht seziert werden kann – von keiner disziplinären Warte aus. Allerdings
gibt es trickreiche Tarnbezeichnungen, die diesen Umstand durch seine Zuspitzung zu relativieren versuchen. Im ersten Kapitel, und darüber hinaus en
passant im weiteren Verlauf der Arbeit, soll daher gezeigt werden, dass das
inflationär in Anspruch genommene Bild von der Wirklichkeitsvielfalt nicht
minder auf Argumentationsprobleme trifft wie die groteske Vorstellung, eine
einheitliche Theorie der Wirklichkeit sei möglich. Sodann wird der besondere
Akzent, der im Begriff der sozialen Realität steckt, in konzentrierter Form in
seiner Entwicklungsgeschichte verfolgt, die eine Geschichte wissenschaftstheoretischer Perspektivwechsel von der „Explosion des metaphysischen
Sinns“ (Adorno) hin zur Verselbstständigung der Disziplin Soziologie ist.
Nicht deren Genese soll nachgezeichnet werden; das Interesse liegt vielmehr
auf „Erkenntnisstationen“, die hin zum soziologischen Blick führen. Eine
erste historische Zäsur dieses Akzents ist Max Webers programmatische Devise, Soziologie solle ihr Profil ausdrücklich als Wirklichkeitswissenschaft
finden. Auf dieser Basis sind grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis
der Soziologie zu anderen Disziplinen möglich.
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Vgl. Emile Durkheim: Die Regeln der soziologischen Methode [1895], Frankfurt 1984,
S. 116.
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Nach dieser Grundlegung rückt im zweiten Kapitel der „Hauptgegenstand
der Sozialwissenschaften, die sozio-historische Realität des Alltagslebens“ in
den Mittelpunkt5. Die Realitätstüchtigkeit und Praxisnähe soziologischer
Theoriebildung soll am Beispiel der Analyse von Alltagswirklichkeit betrachtet werden. Als Gegenstand sinnorientierter/sozialphänomenologischer Verfahren schließt diese Thematik chronologisch (und zum Teil auch inhaltlich)
an die frühe deutsche Soziologie an und stellt zugleich, etwa in der Herausarbeitung der sozialen Konstruiertheit von Gesellschaft, eine wichtige Entwicklung hin zu einem differenzierteren Wirklichkeitsverständnis des Faches dar.
Das soll am Verhältnis von Wissenschaft und Alltag, und damit am Topos
des Elfenbeinturms, aber auch anhand der Vorstellung lebensweltlich in Anspruch genommener multiple realities, von denen Alfred Schütz spricht, skizziert werden.
Das dritte Kapitel ist der Verunsicherung etablierter Vorstellungen über
Wirklichkeit und Wissenschaft gewidmet, wie sie sich ab den 1970er Jahren
ergeben hat und in verschiedenen Varianten bis heute anhält. Es ist eine Zeit,
die vom Wunsch nach der Dezentrierung der Diskurse geprägt ist – auch und
gerade der „Meistererzählung“ von der sozialen Wirklichkeit. Ihr stellt die
Postmoderne „die Atomisierung des Sozialen in lockere Netze des Sprachspiels“ gegenüber6. Damit soll die veraltete Vorstellung einer wissenschaftlich zu bewältigenden Sinnsuche abgelöst werden, deren exzessive Fahndung
nach essentiellen Wahrheits- oder Wirklichkeitsaussagen als Machtsymptom
entzaubert wird. Die postmoderne Dekonstruktion der „Setzungen“ findet im
radikalen Konstruktivismus eine vielschichtige Komplementärbewegung. Sie
wird getragen von verschiedenen Methoden, die zu dem Ziel führen, das, was
einmal als Wirklichkeit gelten konnte, zu relativieren – sei es kulturalistisch
als „Konsensfiktion“ und Sprachspielergebnis, sei es naturalistisch als neuronale Konstruktion des Gehirns. Das letztgenannte Paradigma impliziert nicht
nur den empirischen Beweis, dass es Empirie nicht gibt, sondern verdichtet
überdies die Realität in den gesellschaftsfreien Erkenntnisbereich des einzelnen Subjekts. Auch dabei sind es „Beziehungsprobleme“ zwischen der Wissenschaft und der Realität, die den diskursiven Raum besetzen. Gerade die
Soziologie kann dazu beitragen, den Profit aporetischer Tendenzen zu mindern, die in diesem Zwielicht in Erscheinung treten.
Jede Beschäftigung mit der Wirklichkeit ist dazu verdammt, Fragment zu
bleiben. Was wissenschaftlich (und nicht nur wissenschaftlich) über das
Wirkliche, oder spezifisch über die soziale Realität konstatiert werden kann,
ist stets nur der gespiegelte „Ausdruck einer knauserigen Wirklichkeit“7 – ein
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Thomas Luckmann: Philosophie, Sozialwissenschaft und Alltagsleben, in: Soziale Welt 24
(1973), S. 137-168, hier: S. 151.
Jean-François Lyotard: Das postmoderne Wissen. Ein Bericht [1979], Graz/Wien 1986,
S. 59.
Vgl. Georges Bataille: Der heilige Eros [1957], Frankfurt/Berlin/Wien 1974, S. 100.
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unvollständiges Bild, das jenen Stillstand aufweist, der dem „Original“ fehlt.
Die Unabgeschlossenheit liegt in der Natur der Sache. Eine realistische Repräsentativität von allen Dimensionen eines Gegenstandes, zumal eines Phänomens der sozialen Welt, ist mit wissenschaftlicher Annäherung nicht zu
haben. Die „Theoretisierung“ bedingt eine Verminderung der realen Komplexität8, was in der Wissenschaft außer Frage stehen sollte und in jedem der
hier behandelten Themenbereiche berücksichtigt ist. (Wer Zweifel hegt und
an der Grenzenlosigkeit der wissenschaftlichen Potenz kleben bleibt, spielt
wohl in jenem besonderen Orchester, von dem Nietzsche sagt, „diese Wirklichkeits-Trompeter sind schlechte Musikanten“9).
Darüber, was gesellschaftliche Wirklichkeit ein für allemal ist, wird auf
den folgenden Seiten kein Wort verloren. Die „Fragen an die Tatsache Gesellschaft“ (Simmel) und ihr Realitätsverhältnis müssen immer wieder neu
gestellt, die Antworten immer wieder neu hinterfragt werden. Nicht nur der
reale gesellschaftliche Wandel, auch der Wandel der Diskurse und damit die
Veränderungen in der Beobachtung von Gesellschaft, inmitten des ständigen
Austauschprozesses zwischen Theorie und Empirie zwingen zu strategischer
Flexibilität. Das soll, ja das kann eben nicht heißen, dass es illegitim wäre,
von Wirklichkeit überhaupt noch in einem anderen als spöttischen, oder vielleicht melancholisch-nachtrauernden Tonfall zu sprechen. Vielmehr ist diese
Wandelbarkeit selbst der klarste Ausdruck eines wirklichen Zustands. Setzt
die Soziologie sich nicht nur mit Spezialproblemen, sondern auch, wie es
regelmäßig geschieht, grundsätzlich mit ihrem Verhältnis zur Wirklichkeit
auseinander, dann ist das in zweifacher Hinsicht – als äußerliches Ereignis,
und als Selbstaufklärung über die Grenzen und Möglichkeiten des Faches
(und damit eben auch, mittelbar, als kritischer Umgang mit der sozialen Realität) ein „Stück in der Dramaturgie des Wirklichen“ (Foucault).
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Über diese Komplexität schreibt Arthur Schopenhauer andeutungsfreudig, sie sei „reich und
hat breite Wurzeln auf dem Boden der anschaulichen Wirklichkeit, aus welchem alle Nahrung abstrakter Wahrheit quillt“ (Die Welt als Wille und Vorstellung [1844], Zürich 1988,
Bd. 2, S. 216).
Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral [1887], in: Ders.: Kritische Studienausgabe,
München 1980, Bd. 5, S. 245-412, hier: S. 369.
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Es wäre verlockend, diese Reise in den Weltinnenraum der sozialen Realität
all denjenigen zu widmen, die – auf die eine oder andere Weise – mit der
Wirklichkeit schon abgeschlossen haben. Andere haben es jedoch mehr verdient. Ich danke Marek Mieszkalski für wegweisende Fragezeichen, Thorsten
König für aphoristischen Glanz und Diana Frömming für ihre Durchsicht. Jörg
H. Klement hat mir bewiesen, dass Zeit ein relativer Begriff ist, und ohne den
Groucho-Marxismus von Fehmi Akalin hätte ein übergeordneter Konsens
längst zum kommunikativen Stillstand geführt. Für ihre Unterstützung im universitären System bin ich ferner Margit Rodrian, Dr. habil. Silvia Krömmelbein und Prof. Dr. Dr. Dieter Mans zu Dank verpflichtet. Prof. Dr. Gerhard
Wagner und Prof. Dr. Klaus Lichtblau haben mir, auf je eigene Weise, Chancen gegeben und damit Möglichkeiten eröffnet, ohne die kein Regal von dem
vorliegenden Werk beschwert werden könnte. Richard C. Jeffrey dagegen half
nicht. – Anders als in Turbulenzen begriffen lässt sich die Wirklichkeit nicht
vorstellen; Realität ist eine Falle und zugleich eine permanente Provokation.
Das, was für argumentative Konfliktherde aus der vorliegenden Arbeit an
Brauchbarem gewonnen werden kann und den Knüppelschlägen der „Polizei
der Aussagen“ (Foucault) Stand hält, darf als Quersumme der mir zuteil gewordenen Unterstützung gelten.
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