Brainfood: Mit der richtigen Energie an die Prüfung

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werbewoche 09 | 13.05.2011
Für bessere Prüfungs-Performance: Swiss Marketing mit
Brainfood-Flyer.
tingfachleute- oder Verkaufsfachleute-Prüfung
vorbereiten.»
Damit die Prüflinge früh genug auf das Thema
eingestimmt werden, soll der Flyer jetzt auch dem
Prüfungsaufgebot beigelegt werden. Damit dies
auch, das wäre das angestrebte Ziel, die Gewohnheiten auch schon in der Zeit vor der Prüfung beeinflussen würde. Das wäre auch im Sinne von Corinne Spahr: «Die Ernährung ist einer der relevanten Puzzlesteine, wenn es darum geht, möglichst
leistungsfähig zu einer Prüfung anzutreten.»
Best practice im Food-Bereich
Der Flyer gibt nicht nur Hinweise auf die Funktionsweise wichtiger Bausteine wie Eiweiss, Kohlenhydrate und Omega3 Fettsäuren, sondern er schafft es
auch, ganz konkrete Tipps zu vermitteln. Dinge, die
wohl jeder Prüfling irgendwann einmal gehört hat
– aber es vor der Prüfung längst wieder vergessen
fungstag» wird im Flyer konkret vorgeschlagen, wie
man sich denn nun fitmachen soll am Tag der Tage.
Lustfeindlich kommt die Checkliste, die auch als
Einkaufszettel verwendet werden kann, überhaupt
nicht daher. Neben den Empfehlungen, die sich aus
den vier hauptsächlichen Stossrichtungen ableiten,
kommen auch – in wohldosierter Form – ewige Konsumentenlieblinge wie Nutella, Schoggidrinks oder
Getreideriegel vor.
Es mag für einen Berufsverband ungewöhnlich
sein, seinen Leuten Ernährungstipps zu geben. Aber
im Bestreben, das Beste für seine Community zu
tun, ist das Thema Brainfood eine wichtige Angelegenheit, die Priorität verdient. Denn wenn es um
den beruflichen Erfolg geht, sollten Marketers – gestandene und zukünftige – nichts dem Zufall überlassen. Neben sauberen Marketingkonzepten gehört
ein Konzept für die eigene Ernährung zwingend
dazu.
Die neue Kooperation zwischen Swiss Marketing und publisuisse ist ein Glücksfall. Von den Kommunikationsprofis
lernen Marketers, wie die neue Medienwelt tickt.
E
Brainfood: Mit der richtigen
Energie an die Prüfung
en Spruch hatten schon unsere Grossmütter im
Repertoire. Und er stimmt immer noch: Man ist,
was man isst. Übersetzt in die Welt der technologischen Revolution und bezogen auf eine Situation, in
der höchste physische und psychische Fitness gefordert ist, könnte man auch sagen: Spitzenmässiger
Output gelingt nur, wenn der Input clever genug
erfolgt ist.
Angewandt auf die mehrstündigen Prüfungen
von Swiss-Marketing-Kandidaten kann dies nur
heissen: Der Ernährung vor und vor allem während
dem grossen Test muss eine Spitzenpriorität zukommen. Was leider noch längst nicht allen Talenten, die
sich einer Prüfung stellen, klar ist, sagt Claude Dubois: «Auf den Tischen unserer Absolventen sehen
wir auch heute noch viel zu oft ganze Türme von
Schokolade und anderen Süssigkeiten – eine Form
hat und sich wider besseren Wissens darauf verlegt,
auf die vermeintlichen Performance-Booster Kaffee,
Energydrinks und Zuckerbomben zu setzen. Die
wichtigsten Bausteine für den Erfolg:
 Flüssigkeit für den Transport der Nährstoffe ins
Gehirn. Best practice: Wasser, Wasser aromatisiert mit Sirup, verdünnte Fruchtsäfte, Kräuterund Früchtetees.
 Omega3 Fettsäuren als Schmiermittel für die
Datenübertragung. Best Practice: Öle wie beispielsweise Rapsöl, Fisch, Nüsse, Leinsamen.
 Eiweiss für das Gedächtnis und den Informationsfluss: Best Practice: Milch und Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, Tofu, Soja oder Hülsenfrüchte
 Kohlenhydrate für die Energieversorgung des
Gehirns. Best Practice: Dunkle Brotsorten, Polenta, Kartoffeln, Pasta usw.
Mit einer eigentlichen «Checkliste für den Prü-
Swiss und Suisse bringt Schmiss
Fallstudien durchackern, Kennzahlen
memorieren, Konzepte
sauber aufbauen – das
alles erledigen clevere
Marketers vor der Prüfung mit Akribie. Etwas
anderes geht dabei oft
vergessen: Wie man sich
ernährungstechnisch auf
die Höhe bringt, um während der Prüfung optimal
zu performen. Swiss Marketing startet deshalb jetzt die
Brainfood-Initiative.
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von Ernährung, die während der Prüfung ganz bestimmt nicht optimale Leistungsfähigkeit garantiert.» Dem Bereichsleiter Prüfungswesen bei Swiss
Marketing ist es ein grosses Anliegen, dass die Prüflinge in jeder Hinsicht gut vorbereitet sind auf ihre
grossen Tage. «Und dazu», sagt Dubois, «gehört in
hohem Masse auch die Ernährung.». Dass eine Prüfungsorganisation ein solches Thema priorisiert,
mag zunächst erstaunen. Aber Swiss Marketing ist
es ernst – aus gutem Grund, sagt Dubois: «Wir pflegen dieses Gebiet nicht aus irgendwelchen esoterischen Gründen, sondern weil es ganz direkt Einfluss
hat auf die Performance an der Prüfung.»
Brainfood-Tipps im Prüfungs-Aufgebot
Um die künftigen Prüfungskandidaten besser auf
dieses Thema zu sensibilisieren, wählt Swiss Mar-
keting neue Mittel. Zum einen ist in Zusammenarbeit mit der Bernerin Corinne Spahr - die ehemalige Weltcup-Skirennfahrerin ist heute diplomierte
Ernährungsberaterin HF – ein Flyer zu dieser Problematik ausgearbeitet worden. Unter dem Titel
«Mit Brainfood leistungsfähig in die Prüfungsvorbereitung» wird informiert über alle Aspekte dieser
Angelegenheit. Im Konzentrat liest sich das so:
«Man kann sich nicht gescheiter essen als man bereits ist. Aber die richtige Auswahl von Essen und
Trinken bietet die ideale Voraussetzung für konzentriertes Denken und coole Köpfe.» Dubois kann
sich gut vorstellen, dass diese Informationen vor
allem bei jüngeren Teilnehmern der so genannten
«Generation Red Bull» Einfluss haben wird: «Wir
denken, dass unser Input hauptsächlich bei jungen
Talenten Anklang finden, die sich für die Marke-
inmal angenommen, ein Schweizer Marketingprofi wäre 2006 in einen Dornröschenschlaf gesunken und erst heute wieder zum Bewusstsein
gekommen. Selbst ein Marketer, der vor fünf Jahren
auf der Höhe der Branchenkunst war, der sich immer für alles relevante Neue interessiert hatte, würde heute die Welt nicht mehr verstehen. Dass Kids
im Tram auf ihrem Smartphone zeitverschoben TVSendungen anschauen, dass sich wichtige und wichtigste Schweizer Firmen und Marken auf Facebook
und Youtube darstellen, dass es Teenies nicht mehr
im Traum in den Sinn käme, eine CD zu kaufen, dass
2011 fast alle auf ihrem Handy eine Kamera mit
einer Pixelstärke eingebaut hat, die 2006 noch jeden
semi-professionellen Fotografen stolz gemacht hätte – das sind nur vier jener Veränderungen, die die
Welt der Medien schon in den ersten Jährchen des
neuen Jahrtausends komplett durchgeschüttelt haben. Unser Marketingprofi müsste nach dem Aufwachen wohl zuerst mal einen vierwöchigen Technologie-WK absolvieren, um sich auf die Höhe der
Zeit zu bringen. Und würde dann vielleicht eher
verstehen, warum etwa ARD und ZDF mit einer
Online-Videothek eine Allianz gegen Youtube planen, was ein Cyberkrieg ist und welche Chancen und
Risiken Tools wie Groupon und Google Street View
für KMU bereithalten.
publisuisse: Führende Vermarkterin elektronischer Medien
Angesichts der Tatsache, dass sich die Welt immer
schneller dreht, ist es als Glücksfall zu werten, dass
Swiss Marketing jetzt eine Kooperation mit publisuisse eingehen konnte. Die führende Vermarkterin
elektronischer Medien in der Schweiz bietet Werbeauftraggebern dank ihrer Nähe zu den Programmen
der SRG SSR massgeschneiderte Kommunikationslösungen. Das publisuisse-Portfolio umfasst vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten in den Sparten
klassische Fernsehwerbung, Fernseh- und Radiosponsoring, Teletextwerbung sowie Cross Communication. Oder kurz: publisuisse ist dort, wo die
Musik spielt und somit am Puls einer Welt, in der
Swiss-Marketing-Präsident
Uwe Tännler: «Mit dem
Medienwandel ist auch ein
Wertewandel verbunden»
sich klassische elektronische Medien immer mehr
mit Online-Tools verzahnen. Für Uwe Tännler ist es
da eine neue Erfolgsposition, dass man mit publisuisse eine Kooperation vereinbaren konnte: «Wir sind
dabei, wenn es in ein neues Zeitalter geht.» Zumal
der Präsident von Swiss Marketing weitergehende
Entwicklungen antizipiert: «Der Markt wird sich
ganz stark in Richtung Mobile bewegen, die Konsumenten werden jederzeit News und Produkte-Infos
konsumieren wollen. Jede Sendung wird on demand
per Podcast verfügbar sein.»
Nicht suchen, sondern finden
Die Trends zum mobilen News-Konsum, zum zeitverschobenen Konsum von Inhalten – das sind nur
zwei der relevanten Entwicklungen, denen sich Marketers nicht verschliessen können. Der Konsument
setzt sich nicht mehr dann ans elektronische Lagerfeuer, wenn ihm Absender ihre Inhalte zeigen wollen. Nein, er bestimmt zunehmend selber, wann er
sich welche Inhalte anschauen will. Vielleicht im
Büro, vielleicht auf der Pendelstrecke nach Hause,
vielleicht im Maiensäss, das natürlich mit W-Lan
ausgerüstet ist. «Mit dem Medienwandel ist auch ein
Wertewandel verbunden», sagt Uwe Tännler.
Kommt dazu, dass der Konsument 2.0 oftmals
schon selber für sich vorprogrammiert, welche Information wann Zugang haben darf zu ihm: «Viele
der Inhalte müssen wir heute nicht mehr suchen, sie
kommen automatisch zu uns.».
Natürlich bieten die neuen Chancen auch neue
Gefahren. Markenartikler müssen sich bei Diensten
wie Facebook bewusst sein, dass ein gewisser Kontrollverlust einhergeht mit dem immer stärkeren
Mitwirken der Konsumenten. Man steht quasi auf
einer gläsernen Bühne, und die Zurufe aus dem Publikum können sich in Windeseile über den ganzen
Planeten verbreiten. Verhindern lässt sich das nicht.
Aber wer mitgestaltet in dieser neuen Welt, wer das
Meccano der technologischen Revolution versteht,
ist auf der Höhe der Zeit. Mit einem neuen Kooperationspartner wie publisuisse mehr denn je.
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