5 x am Tag

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Gib dir 5!
Wie man mit Obst und Gemüse
sein Herz gesund hält.
2010
www.forumbesserleben.at
GenieSSeN
SIE IHR Leben
INDEX
»5 x am Tag«
06
Warum Ihr Speiseplan bunt sein sollte
Herzgesunde Nährstoffe 22
Herzgesunde Tipps 32
14
»Herz- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache
Nummer 1 in der westlichen Welt – leider. Dabei bedarf es oft nur
einer Ernährungsumstellung, um diesen Krankheiten vorzubeugen.
Wie leicht es sein kann, sich mit Hilfe des breiten Angebots bei BILLA
herzgesund zu ernähren, wollen wir Ihnen mit dieser Broschüre
zeigen. In diesem Sinne: Bleiben Sie pumperlg’sund!«
Mag. Volker Hornsteiner
Vorstandssprecher
»Die Vorstellung, 5 x am Tag Obst und Gemüse essen zu müssen,
bereitet vielen von uns Probleme. Dabei ist es gar nicht so schwer,
wenn man weiß, was man alles als Portion rechnen kann. Überlegen
Sie doch einmal, wo sich Obst und Gemüse überall verstecken:
Gemüsesuppe, Spaghettisauce, Saft und so weiter. Oft fällt es uns gar
nicht auf, dass wir Gesundes zu uns nehmen. Unsere Broschüre klärt
auf, was 5 x am Tag bedeutet und gibt Ihnen hilfreiche Tipps für die
Umsetzung Ihres Tagesplans.«
Mag. Judith Blachfelner
Ernährungswissenschafterin
»Obst und Gemüse helfen Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen.
Der Mix aus Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen sowie sekundären
Pflanzenstoffen – die wir in Form von typischem Geruch, Geschmack
und Farbe von Obst und Gemüse kennen – macht es aus. Alle haben
einen positiven Einfluss auf Blutfette, Blutdruck, Blutzucker, Blut gerinnung, also auf die Herz- und Gefäßgesundheit. Vielfältig und bunt sollen deshalb die empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag sein. Wie Sie das im Alltag umsetzen, lesen Sie in der Broschüre.«
Univ.-Prof. Dr. med. Anita Rieder
Sozialmedizinerin, Medizinische Universität Wien
02
03
Herzlich willkommen!
Unser Angebot an Obst und Gemüse und die Verfügbarkeit das ganze Jahr
über müssten eigentlich dazu führen, dass wir in Österreich besonders viel
Obst und Gemüse essen. Interessanterweise ist das nicht so. Wir sind übrigens
kein Einzelfall. So gibt es in fast jedem Industrieland mit westlichem Er­­
nährungs­stil Kampagnen von Regierungen, der Weltgesundheitsorganisation,
Krebs-, Ernährungs-, Herz- und anderen Fachgesellschaften, die uns dazu
bewegen sollen, mehr Obst und Gemüse zu essen. Die Kampagnen haben
alle eine Botschaft: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag.
Schaffen Sie es, insgesamt 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen?
Wenn nein, so soll Ihnen diese Broschüre Informationen und Anregungen
dazu geben. Einerseits wollen wir Ihnen zeigen, warum Sie mehr Obst und
Gemüse in Ihre Ernährung einbauen sollten, andererseits wollen wir die
Frage beantworten: Was ist eigentlich mit einer Portion gemeint und was
zählt zu »5 x am Tag«?
Vielleicht müssen Sie Ihre Ernährung ja gar nicht so dramatisch verändern,
um die »5 x am Tag« in den Griff zu bekommen?
Falls es Ihnen aber doch schwer fällt, sich eine andere Ernährungsweise anzueignen, oder wenn der Gedanke, einige der Lieblingsgerichte oder Lebensmittel
wegzulassen, Unbehagen bereitet, dann haben wir einen Tipp für Sie:
Denken Sie nicht daran, was wegzulassen,
sondern was dazuzugeben.
Die »5 x am Tag« -Regel ist ein sehr guter Anhaltspunkt, da sie
mehr Farbe und Vielfalt ins Essen bringt und dafür sorgt,
dass man genug gesunde Lebensmittel zu sich nimmt.
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05
1. Was bedeutet eigentlich
»5 x am Tag«?
1 mittlerer Apfel
1 halbe Hand voll
getrocknete Früchte
2 kleine Clementinen,
Sultaninen
2 kleine Marillen
1 Orange
1 halbe Hand voll
ungesalzene Nüsse
1 Banane
1 große Scheibe
Melone
1 mittleres Glas
Orangensaft oder
Smoothie
1 große Scheibe
Ananas
1-2 Kiwis
2-3 Pflaumen,
Zwetschken
2 Hände voll kleiner
Früchte wie Erdbeeren,
Ribisel, Heidelbeeren,
oder Kirschen
1 Hand voll
Paprika
1 Hand voll
Karfiol
1 mittlere Zucchini
1 große Karotte oder
2 kleine Karotten
Gurke
1 gemischter Salat
als Beilage
2 Artischocken
1 Schöpfer Gemüse
8 Champignons
1 Hand voll Erbsen
1 kleine Melanzani
1 Hand voll
Broccoli
1 Kohlrabi
1 Glas Gemüsesaft
(reiner Saft)
»5 x am Tag« bedeutet nichts anderes, als dass man zwei Portionen Obst und
drei Portionen Gemüse im täglichen Speiseplan einbauen soll. Viele Menschen
denken, dass sie so viel Obst und Gemüse niemals an einem Tag essen können.
Sie brauchen aber die empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse nicht
als 5 Mahlzeiten zu essen. Oft sind bei einer Mahlzeit bereits zwei oder mehr
Portionen dabei.
Wie viel ist eine Portion?
Als Faustregel gilt: 1 Portion ist eine Hand voll. Als Maßstab gilt dabei die
Hand der jeweiligen Person. Das bedeutet, bei einem Kind ist es eine »Kinderhand voll«, bei Frauen eine »Frauenhand voll« und bei Männern – Sie ahnen
es schon – eine »Männerhand voll«.
Mengenmäßig schwankt eine Portion zwischen 80 g und 200 g, je nach Obst und
Gemüse, Kinderhänden und Erwachsenenhänden. > Siehe Abbildung rechts.
Bei Säften gilt:
100 - 200 ml Obstsaft, dazu zählen auch Smoothies, entsprechen 1 Portion.
Das Gleiche gilt bei Gemüsesäften. Aber Vorsicht! Säfte enthalten sehr
wenig Ballaststoffe und sollten daher nicht jeden Tag als eine Portion
eingesetzt werden.
Bei »5 x am Tag« müssen Sie nichts abwiegen
und keine Kalorien zählen. Es ist also viel
einfacher! Denn bei Obst und Gemüse müssen
Sie sich – im Gegensatz zu Süßigkeiten – keine
Sorgen machen, ob Sie zu viel gegessen haben.
06
1 große Tomate
oder mehrere
Cocktailtomaten
07
Alle Arten von Obst und Gemüse
eignen sich für »5 x am Tag«!
»5 x am Tag« verlangt nicht, dass Sie nur rohes Obst und Rohgemüse essen –
jedes Gemüse und Obst zählt. Eine kleine Ausnahme gibt es jedoch: Kartoffeln
zählen aufgrund ihres hohen Stärkegehalts nicht zu »5 x am Tag« – sonst sind
sie natürlich ein wertvoller Bestandteil unserer Ernährung.
Vitamintabletten und Mineralstofftabletten gelten natürlich auch nicht. Keine
Tablette auf der Welt kann die komplexen Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse
ersetzen – auch wenn die Werbung was anderes verspricht.
Trockenfrüchte – Dosengemüse – Dosenobst – Tiefkühlgemüse – Tiefkühlobst
Wie kann man Obst und Gemüse zubereiten und worauf soll man achten?
Neben der rohen Zubereitung eignen sich Kochen, Braten, Blanchieren,
Dünsten, Grillen, Mixen und Pürieren ebenso, um die Nährstoffe im Gemüse
und Obst zu erhalten. Frittieren, in Teig backen oder mit viel Zucker, Salz
und zusätzlichem Fett zubereiten sollten Sie dagegen sein lassen.
Wenn man Gemüse und Obst zerkleinert, sollte das möglichst grob sein
und nicht zu fein. Denn das Zerkleinern zerstört Pflanzenzellen und Saft
tritt aus – und mit ihm wichtige Vitamine. Zusätzlich werden Enzyme
aktiviert, die Vitamine abbauen. Also: Seien Sie grob!
Tempo: Nachdem Sie das Obst und Gemüse geschnitten haben, sollten Sie
es rasch verarbeiten. Ansonsten gehen wieder Vitamine verloren.
Generell gilt: Greifen Sie zu! Aufgrund der raschen Verarbeitung von
Trockenfrüchten und Tiefgekühltem bleiben in den meisten Fällen die guten
Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse erhalten. Sie sind also ein willkommener
Ersatz, wenn man mal nichts Frisches zur Hand hat.
Sie sollten zum Beispiel immer passierte Tomaten oder Tomaten in der
Dose zuhause haben – die ideale Basis für ein Gemüserezept. Aber Vorsicht:
In Dosen eingelegte Früchte und Gemüse enthalten oft reichlich Salz und
Zucker. Gießen Sie daher die Lake vorm Verzehr weg und spülen Sie das Obst
bzw. Gemüse mit Wasser ab.
Gemüse in Suppen, Tomatensaucen, Eintöpfen und anderen Gerichten zählt
auch zu »5 x am Tag«. Es eignen sich auch Fertiggerichte, aber Vorsicht vor
Salz, Zucker und gesättigten Fetten.
Haben Sie gewusst …?
Wenn Sie sich in der Früh müde und schlapp fühlen, helfen am besten
Früchte mit viel Vitamin C, wie zum Beispiel Orangen, Kiwis, Erdbeeren oder
Mangos. Smoothies und Säfte wie Tomatensaft eignen sich ebenfalls dafür.
Eine Hand voll Knabbersnacks oder Chips können doppelt so viel Kalorien
wie 2 Portionen Obst oder Gemüse enthalten – und so viele Kalorien verbrauchen wir auf dem Weg zwischen Küche und Fernseher auch wieder nicht.
Bezüglich der Angst vor dem Fruchtzucker im Obst kann beruhigt werden –
Fruchtzucker im Obst ist nicht schädlich, aber Fruchtzucker als Süßungsmittel hat nicht weniger Kalorien als Zucker, 1 Gramm Fruchtzucker hat die
gleiche Kalorienzahl wie 1 Gramm Zucker.
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»5 x am Tag« und die lieben Kinder
• Gleich mal vorweg: Zwingen Sie Kinder nicht zu Obst und Gemüse –
es muss ihnen Spaß machen! Bieten Sie es aber immer wieder an.
• Nehmen Sie Ihr Kind zum Einkaufen mit und machen Sie ein Spiel
daraus – wie viele Obst- und Gemüsesorten können Sie in einer Minute
aufzählen? Wer findet am schnellsten, was es noch nie in der eigenen
Küche gegeben hat?
• Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Wenn zuhause immer Obst und
Gemüse gegessen werden, wird das auch für die Kinder zur Gewohnheit.
• Obst und Gemüse sollten zuhause allgegenwärtig sein. Zum Beispiel Orangen
und Mandarinen in einer Schale, Bananen und Trockenfrüchte in Griffweite.
• Kinder zwischen 2 und 6 Jahren mögen Gemüse nicht so gerne.
• Wenn Ihre Kinder fernsehen, stellen Sie ihnen einfach geschnittene Äpfel,
Karotten oder Birnen hin. Alles wird schneller weg sein, als Sie denken.
• Spielen Sie mit Ihren Kindern das Obst- und Gemüse-ABC – zu jedem
Buchstaben eine Obstsorte oder Gemüsesorte nennen. Das gleiche Spiel
funktioniert auch mit Farben.
• Man kann geschnittenes Gemüse wunderbar in der Spaghetti-Sauce
verstecken, zum Beispiel Karotten, frische Tomaten und Zucchini.
• Jeder Kindergeburtstag kann zum Obst- und Gemüsefest werden: Fühlen,
schmecken, riechen – ein Obst- und Gemüselehrpfad ist schnell aufgebaut.
• Machen Sie aus Obst und Gemüse ein Erlebnis, wie Gemüsesticks, lustige
Beerenbecher oder »zeichnen« Sie Gesichter auf dem Teller mit Obst und
Gemüse.
• Kinder essen nicht so gerne Mariniertes. Gemüse und Salate haben sie
vielleicht lieber natur und mild.
• Süßigkeit zu verbieten ist nicht der richtige Weg. Geben Sie Ihren Kindern
lieber gesunde Alternativen wie Äpfel, Trockenfrüchte oder Beeren.
• Obstpizza herstellen ist auch ganz leicht: Einfach Früchte und Beeren
auf Palatschinken geben – fertig!
• Kochen Sie mit den Kindern. Lassen Sie sie das Gemüse und Obst
verarbeiten und kosten.
• Machen Sie Obst und Gemüse zum fixen Bestandteil jeder Schuljause.
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• Bei BILLA finden Sie je nach Saison verschiedene BILLA 4 Kids
Kinderfrüchte wie Äpfel, Birnen, Clementinen, Bananen, Paprika,
Cocktailtomaten. Alle eignen sich in Größe
und Geschmack gut für Kinder.
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»5 x am Tag« – Snacking-Ideen
•Apfel in Spalten schneiden und auf den Schreibtisch stellen.
•Karotten und Selleriesticks – mit oder ohne Dip genießen.
•Cocktailtomaten statt der Schokolade vor Ihnen auf dem Schreibtisch.
•Ungezuckerte Smoothies, Säfte oder Trockenfrüchte.
•Äpfel, Birnen und Bananen eignen sich bestens für den kleinen Hunger.
•Nachmittags landen wir leicht im Leistungstief: Trockenfrüchte, Nüsse und
Obst helfen, uns wieder aus dem Tief zu holen und den Süßhunger zu stillen.
»5 x am Tag« am Arbeitsplatz
Als Mitarbeiter haben Sie vielleicht nicht nur eine Idee für sich selbst, sondern auch eine Idee, bei der Ihre Kollegen mitmachen können. Machen Sie ein
Brainstorming in der Firma, wie Sie an Ihren Arbeitsplätzen zu mehr Obst und
Gemüse kommen. Als Chef oder Chefin – was würde Ihnen einfallen, wie Sie
mehr Obst und Gemüse in die Firma bringen?
Tipps für den Arbeitsalltag:
Ungezuckerte, 100 % Obst- und Gemüsesäfte sind ideal für zwischendurch.
Smoothies natürlich auch – solang sie ungezuckert sind.
Essen Sie zu Mittag zum Beispiel einen Fertigsalat von Chef Menü. Bei BILLA
finden Sie auch Obsttassen mit mundgerechten Stücken zum Sofort-Essen und
in der BILLA Feinkost gibt es viele Schmankerln mit Salat und Rohkost.
Wenn Sie auswärts essen oder in der Kantine, bestellen Sie sich immer einen
Salat dazu und eine Portion Gemüse als Beilage.
Verlassen Sie Ihr Heim nie ohne Gemüse oder Obst in der Tasche.
Lassen Sie keine Konkurrenz zu Obst und Gemüse aufkommen:
Je mehr Schokolade sich in Ihrer Nähe befindet, desto weniger Obst
und Gemüse werden Sie essen.
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2.Warum Ihr Speiseplan bunt
sein sollte
Die Gesundheitseffekte einer obst- und
gemüsereichen Ernährung:
• Kalorien werden meist automatisch reduziert.
•Es werden weniger fettreiche und zuckerreiche Lebensmittel sowie
ungesunde Fette verzehrt.
•Es steigt der Ballaststoffanteil in der Nahrung.
•Der Cholesterinspiegel – vor allem das schlechte LDL-Cholesterin –
wird positiv beeinflusst.
•Wirkt vorbeugend gegen die Bildung von Blutgerinnseln, reduziert das Risiko
für Herzinfarkt und Schlaganfall.
•Senkt das Risiko für diverse Krebserkrankungen.
•Durch die Senkung des Blutdruckes behalten die Wände der Blutgefäße
eine gute Form.
•Hilft gegen die Entwicklung von Darmerkrankungen.
•Spielt eine Rolle bei Augenkrankheiten, konkret bei Grauem Star
und Makuladegeneration.
•Die Zufuhr von wichtigen Antioxidantien wird gesteigert.
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Noch ein, zwei oder mehr Worte
zu Antioxidantien:
Obst und Gemüse sind die Stars, wenn es um den
Gehalt an Antioxidantien geht. Die sind für unsere
Gesundheit sehr wichtig. Antioxidantien halten
freie Radikale davon ab, dass sie unsere Zellen
schädigen und reduzieren so das Risiko
der Entstehung von Krankheiten wie Krebs
oder Herz- und Gefäßkrankheiten. Darüber
hinaus stimulieren Antioxidantien das
Immunsystem und Enzyme, welche
bei der Vorbeugung vieler
Krankheiten helfen.
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Gesund in 7 Farben
»5 x am Tag« leicht gemacht
Stellen Sie sich einen Regenbogen vor – die meisten von uns sind begeistert,
wenn sie einen sehen. Unser Körper ist genauso begeistert, einen Regenbogen
in unserer täglichen Ernährung zu sehen!
Am besten kommen Sie durch, wenn Ihr Motto lautet: »bunt und vielfältig«!
Wobei bunt ja automatisch zu Vielfalt führt. Die Farbpalette wird man nicht
jeden Tag voll bekommen, aber es gibt auch hier eine einfache Kombination
zum Merken:
Das ist die Farbpalette, die uns Obst und Gemüse bietet – und dazu einige
komplizierte Namen, die hinter der jeweiligen FARBE stehen. Bei den komplizierten Namen handelt es sich um sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, von
denen Sie in einem anderen Teil der Broschüre noch viel hören werden – aber
nur Gutes. Versprochen.
Rot – Lycopin
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Tomaten, Tomatensuppe, Tomatensaft,
Pink Grapefruit, Wassermelonen, Ketchup
Rot-Violett – Anthocyan
Trauben, Traubensaft, rote Paprika, Dörrzwetschken,
rote Rüben, Pflaumen, Zwetschken, Rosinen,
rote Äpfel, Cranberries, Heidelbeeren, Brombeeren,
Rotwein, Erdbeeren, Melanzani, Kirschen
Orange – ß-Karotin
Speisekürbis, Karotten, Süßkartoffeln, Mango,
Marillen, Zuckermelone
Orange-Gelb
ß-Cryptoxanthin
Orangen, gelbe Grapefruit, Mandarine, Papaya,
Ananas, Zitronen, Limetten, Nektarinen, Pfirsich
Gelb-Grün
Lutein, Zeaxanthin
Grüne Erbsen, Fisolen, Spinat, grüne Paprika,
gelbe Paprika, Gurke, Kiwi, Avocado, Kohl,
Honigmelone, Mais, Senf
Grün – Sulphoraphan,
Isothiocyanate, Indole
Broccoli, Kohlsprossen, Karfiol, Pok Choi, Grünkohl,
Kraut
Weiß-Grün – Allicin,
Alliin, Flavonoide,
Quercetin, Kaempferol
Zwiebel, Knoblauch, Sellerie, Spargel, Birne,
Artischocken, Weißwein, Pilze, Lauch, Endivien,
Schnittlauch
Achten Sie darauf, dass Sie jeden Tag mindestens eine Portion aus den
folgenden Kategorien zu sich nehmen:
Dunkelgrüne,
blättrige Gemüse
Gelbe oder orange
Früchte und Gemüse
Rote Früchte
und Gemüse
Zitrusfrüchte
Hülsenfrüchte
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Wer kein Obst und Gemüse kauft,
isst es auch nicht!
10 Einkaufstipps für einen bunteren Speiseplan:
•Kaufen Sie Obst und Gemüse in jeder Form. Wenn es erst mal zuhause ist,
werden Sie es auch essen.
•Gehen Sie zu Ihrem Supermarkt und informieren Sie sich über Saisonobst
und Saisongemüse und die entsprechenden Angebote.
•Machen Sie sich einen Speiseplan mit passender Einkaufsliste für die Woche.
So fällt es Ihnen leichter, »5 x am Tag« umzusetzen. Und Sie kaufen nichts,
was Sie nicht brauchen.
•Denken Sie beim Gang durch den Supermarkt daran – für »5 x am Tag«
eignet sich alles, auch Trockenfrüchte, Dosengemüse und tiefgekühltes
Gemüse und Obst.
•Kaufen Sie sich einen Grundstock an Obst- und Gemüseprodukten, die Sie auch länger lagern können. So haben Sie immer einen Vorrat.
•Kaufen Sie bunt: Sie sollten immer verschiedene Obst- und Gemüsesorten
einkaufen, so wird Ihnen nicht so schnell langweilig. Und auf eine Sorte hat
man immer Lust.
•Ein Tipp für stressige Zeiten: Bei BILLA finden Sie vorbereitete Obsttassen
mit geschnittenen Früchten sowie fertige Salate von Chef Menü.
•Wenn Sie sich ein Sandwich oder Weckerl zum Mitnehmen kaufen, dann
holen Sie sich aus der BILLA Feinkost eines der vorbereiteten Schmankerln,
die Salat und Rohkost enthalten.
•Fertiggerichte können ebenso zu »5 x am Tag« zählen. Achten Sie beim Kauf
einfach auf einen hohen Gemüseanteil. Aber Vorsicht: Fertiggerichte können mehr Salz, Zucker und Fett als empfohlen enthalten. Kontrollieren Sie das
auf der Packung! Als Unterstützung dient Ihnen dabei die BILLA EatCard.
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Bunter hält munter!
8 gute Gründe für mehr Obst und Gemüse:
•Obst und Gemüse sind vollgepackt mit Vitaminen, Ballaststoffen,
Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen (das sind die mit den
komplizierten Namen).
•Obst und Gemüse enthalten kaum Kalorien.
•Obst und Gemüse enthalten kaum Fett.
•Obst und Gemüse helfen Gewicht zu halten bzw. abzunehmen.
•Durch ihre günstigen Eigenschaften helfen Obst und Gemüse ganz
entscheidend in der Vorbeugung von Bluthochdruck, hohen Blutfett werten, Herzinfarkt, Schlaganfall und manchen Krebserkrankungen.
•Obst und Gemüse werden niemals fad – nichts in unserer Ernährung bietet
so viel Auswahl und Abwechslung an Geschmäckern, Farben, Formen ...
•Obst und Gemüse bringen Farbe auf Ihren Teller und in Ihr Leben!
•Obst und Gemüse kann man meist roh essen, wodurch es das ideale
»Fast Food« ist. Denn mal ehrlich, was geht schneller, als eine Banane aus
der Tasche zu ziehen und sie zu essen?
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3.Dürfen wir vorstellen:
die herzgesunden Nährstoffe!
Dass Obst und Gemüse gesund sind, wissen wir jetzt alle. Aber
warum sind sie so gesund? Und was macht sie so unverzichtbar
für eine gesunde Ernährung? Wir sagen es Ihnen.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Auch wenn die Bezeichnung mysteriös und technisch klingt, sekundäre
Pflanzenstoffe sind alte Bekannte von Ihnen: der typische Geruch von frischem
Knoblauch, die leuchtend-rote Farbe von Himbeeren, der einzigartige
Geschmack von Kakao ...
Die sekundären Pflanzenstoffe werden zu den so genannten bioaktiven Substanzen in unserer Ernährung gezählt. Kurz gesagt, sekundäre Pflanzenstoffe
sind zahlreiche, chemisch sehr unterschiedliche Verbindungen, von denen
es vermutlich 5.000 bis 10.000 gibt. Sie kommen in den Pflanzen in geringen
Mengen vor und haben eine pharmakologische Wirkung. Farbstoffe, Duftstoffe,
Bitterstoffe, aber auch Abwehrstoffe gegen Schädlinge – all das sind sekundäre Pflanzenstoffe.
Bewusst und unbewusst beeinflussen die sekundären Pflanzenstoffe unsere
Nahrungsauswahl. Zum Beispiel sind Beeren für uns wie eine Goldmine an
Pflanzenwirkstoffen und ziehen uns durch ihren Duft an. Das ist auch der Grund,
warum wir an Erdbeeren und Himbeeren schnüffeln, bevor wir sie kaufen.
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Zusammenfassend werden in der Fachliteratur für die sekundären
Pflanzenstoffe folgende Eigenschaften immer wieder beschrieben:
•antikanzerogene Wirkung (der Krebsentstehung entgegenwirkend)
•antioxidative Wirkung (verhindert Schäden durch freie Radikale)
•antimikrobielle Wirkung (wirksam gegen Mikroorganismen)
•immunmodulierend (das Immunsystem beeinflussend)
•blutdruckbeeinflussend •blutzuckerbeeinflussend
•verdauungsfördernd •entzündungshemmende Wirkung •antithrombotische Wirkung (der Bildung von Blutgerinnseln entgegenwirkend)
•Senkung des Cholesterinspiegels
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Mineralstoffe
Zu den Mineralstoffen gehören die Mengenelemente und die Spurenelemente.
Wie der Name schon sagt, benötigt der Körper täglich gewisse Mengen an diesen Mineralien. Zu den Mengenelementen gehören alte Bekannte wie Kalzium,
Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel und Chlor.
Zu den Spurenelementen, von denen man täglich Mengen im Milli- bis Mikrogramm-Bereich braucht, gehören auch: Eisen, Jod, Zink, Selen, Fluor, Kupfer
oder Chrom.
Die Funktionen der Mineralstoffe sind sehr vielfältig:
•Kalzium ist für den Aufbau von Körperstrukturen wie Knochen oder
Zähne verantwortlich.
•Natrium, Kalium und Chlorid regeln den Wasserhaushalt.
•Jod sorgt unter anderem für den Aufbau der Schilddrüsenhormone.
•Zink aktiviert Enzyme.
Welcher Mineralstoff kommt wo vor?
Besonders gute Quellen für bestimmte Mineralstoffe:
•Kalium: Sojabohne, Marille, weiße Bohnen, Pistazienkerne, Spinat,
Broccoli, Bananen
•Kalzium: Mandeln, Haselnüsse, Grünkohl, Fenchel, Broccoli, Porree (Lauch)
•Magnesium: Walnüsse, Spinat, Kohlrabi, Bananen, Himbeeren
•Eisen: Sesamsamen, Linsen, Spinat, Fenchel, Petersilie
•Jod: Champignons, Broccoli, Wassermelone
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Vitamine
Bei den Vitaminen unterscheiden wir
fettlösliche und wasserlösliche Vitamine.
Fettlösliche Vitamine werden in unserem Körper zentral und in relativ großen Mengen gespeichert. Konkret: in der Leber und in unserem so genannten
Depotfett. Für wasserlösliche Vitamine gibt es keine großen Speicher im Körper.
Sie werden diffus, also nicht in bestimmten Organen und auch nicht in nennenswerter Form gespeichert. Ausnahme ist Vitamin B12, ein wasserlösliches
Vitamin, welches in größeren Mengen in der Leber gespeichert wird.
Abgesehen von der Speicherfähigkeit unterscheiden sich wasser- und fettlösliche Vitamine auch in ihrer Funktion. Die fettlöslichen Vitamine veranlassen
unter anderem die Bildung von Eiweißkörpern, die wir für bestimmte Körperfunktionen brauchen. Ein Beispiel: Vitamin D ermöglicht die Bildung eines
Eiweißes im Darm und dieses Eiweiß wiederum ist dafür verantwortlich, dass
unser Körper Kalzium aus der Nahrung aufnehmen kann. Klingt komisch, ist
aber so.
Wasserlösliche Vitamine fungieren meist als so genannte Co-Enzyme.
Das bedeutet, sie helfen Enzymen, ihre Arbeit zu machen. Denn ohne sie
geht es nicht.
Wussten Sie, dass seit 1928 12 Nobelpreise für die Vitaminforschung vergeben
wurden? Alles, was wir heute so selbstverständlich aufzählen, hat viel an
Forschung benötigt. Der erste Nobelpreis wurde für die Vitamin-D-Forschung
verliehen, der letzte 1964 für Vitamin B12 – insgesamt 5 Mal für Chemie und
7 Mal für Medizin.
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Wo ist was drin – das kleine Vitamin - Lexikon
Hier einige Beispiele von besonders
guten Quellen für bestimmte Vitamine.
Fettlösliche Vitamine
Vitamin A Obst: Mangos, Marillen, Zuckermelonen
Gemüse: Karotten, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Spinat,
roter Paprika, gelber Paprika, Chicoree, Kohlsprossen
Vitamin D Avocados und Champignons
Vitamin E Gemüse: Fenchel, Schwarzwurzel, Spargel, Kohl,
Spinat, Broccoli
Nüsse: Mandel, Haselnuss, Erdnuss, Walnuss, Pistazie
Vitamin K Obst: Erdbeeren, Pfirsiche, Bananen, Marillen, Orangen
Gemüse: Spinat, Kohl, Chicoree, Karfiol, Broccoli, Kopfsalat,
Sauerkraut
Wasserlösliche Vitamine
Vitamin B1
(Thiamin) Obst: Orangen, Ananas, Pflaumen (Zwetschken), Avocados
Gemüse: Erbsen, Tomaten, Grünkohl, Karfiol, Broccoli,
Karotten, weiße Bohnen
Nüsse: Pistazie, Haselnuss, Walnuss
Vitamin B2 Obst: Avocados
Gemüse: Roter Paprika, Broccoli, Erbsen, Grünkohl
Vitamin B6 Obst: Avocados, Bananen
Gemüse: Zucchini, grüner Paprika, Erbsen, Grünkohl,
Fisolen, Karotten
Folsäure
Gemüse: Spinat, Weißkohl, Broccoli, Salat, Kohlsprossen, Tomaten, grüne Bohnen, Spargel, Karfiol
Obst: Orangen, Avocados, Orangensaft, Bananen,
Erdbeeren, Äpfel
Vitamin B12
Sauerkraut
Biotin
Obst: Bananen, Erdbeeren, Marillen, Grapefruit,
Kirschen, Birnen
Gemüse: Tomaten, Erbsen, Spinat, Karfiol, Spargel,
Nüsse: Erdnuss, Walnuss, Mandel
Niacin
Obst: Avocados, Pfirsiche, Bananen, Erdbeeren, Äpfel
Gemüse: Erbsen, Grünkohl, Broccoli, Karotten, Chicoree,
Kopfsalat, Karfiol
Pantothensäure Obst: Avocados, schwarze Johannisbeeren, Erdbeeren,
Orangen, Marillen, Äpfel
Gemüse: Tomaten, Broccoli, Karfiol, Mais, Chicoree,
Kopfsalat
Vitamin C
Obst: Schwarze Johannisbeeren, Kiwi, Zitronen, Orangen,
Stachelbeeren, Birnen
Gemüse: Gelber Paprika, roter Paprika, grüner Paprika,
Broccoli, Grünkohl, Feldsalat, Karfiol, Kohlrabi, Tomaten,
Spinat, Weißkohl
Erarbeitet nach Piertrzik et al, Handbuch Vitamine 2008
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Ballaststoffe
Ballaststoffe sind organische Nahrungsbestandteile, die wir mit unseren Verdauungsenzymen gar nicht oder nur unvollständig abbauen können. Sie sind
Zellwandbestandteile von Pflanzen und werden daher auch als Verpackungsmaterial für Pflanzeninhaltsstoffe bezeichnet.
Die Ballaststoffe gelangen meistens ziemlich unverändert mit der Nahrung in
unseren Dickdarm, wo sie dann von Darmbakterien bearbeitet und teilweise
in Fettsäuren umgewandelt werden. Grundsätzlich unterscheidet man lösliche
und unlösliche Ballaststoffe.
Unlösliche Ballaststoffe (z. B. Cellulose, Lignin) werden auch als Füllstoffe
bezeichnet. Füllstoffe bleiben in ihrem Volumen unverändert hoch und regen
deshalb in den unteren Darmabschnitten die Darmtätigkeit an.
Die löslichen Ballaststoffe (z. B. Pektin) werden auch als Quellstoffe bezeichnet.
Quellstoffe binden Wasser, wodurch sich das Volumen der Nahrung im Verdauungstrakt erhöht – man fühlt sich länger satt. Zusätzlich wird die Darmtätigkeit
angeregt.
Die Empfehlung für die tägliche Ballaststoffzufuhr liegt bei mindestens
30 Gramm. Besonders günstig wäre ein Verhältnis von unlöslichen zu löslichen
Ballaststoffen von 3 zu 1. Leider erreichen nur die wenigsten Menschen unserer
westlichen Gesellschaft diese Menge an Ballaststoffen.
Die Ballaststoffzufuhr sollte etwa zur Hälfte aus Obst, Gemüse und Kartoffeln
stammen, die andere Hälfte aus Vollkorngetreide. Das erreicht man, wenn man
einen Mix aus Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide konsumiert. Die
Wirkung der einzelnen Ballaststoffkomponenten kann dann auch zum gesundheitsfördernden Effekt beitragen.
Gemüse hat einen hohen Ballaststoffanteil. Hier gilt es, besonders Hülsen­
früchte wie Bohnen und Linsen, weiters Obst und darunter auch Avocados,
Äpfel und Birnen, Nüsse, wie Haselnüsse und Erdnüsse und Samen zu erwähnen. Und nicht zu vergessen: Vollkorngetreideprodukte und Kartoffelprodukte.
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Die Vorteile einer ballaststoffreichen Kost (nach Elmadfa 2009):
•hohes Nahrungsvolumen
•hohe Nährstoffdichte
•hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Kalium
•niedrige Energiedichte (weniger Kalorien pro Gramm Kost)
•niedriger Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Cholesterin
•niedriger Gehalt an Zucker und Speisesalz
•Nahrung bleibt kürzer im Darm und schädliche Stoffe werden rascher
ausgeschieden
•Gallensäuren werden vermehrt ausgeschieden, müssen aus Cholesterin
wieder neu hergestellt werden, und so sinkt auch der Cholesterinspiegel
In der Krebsvorbeugung und in der Herzinfarktvorbeugung spielen
Ballaststoffe eine wichtige Rolle. Wichtig: Wer mehr Ballaststoffe isst,
muss auch ausreichend trinken, sonst drohen Verstopfung, Völlegefühl
und Blähungen.
Über die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse gibt es ganze
Lehrbücher und es ist immer noch nicht alles erforscht.
Aber das, was wir wissen, rechtfertigt eine Empfehlung wie
»5 x am Tag« oder die generelle Empfehlung, einfach mehr Obst
und Gemüse zu essen: Mit der Faustregel, die Ernährung zu
zwei Dritteln pflanzlich und zu einem Drittel tierisch zu gestalten, liegen Sie immer richtig.
31
3.Das sei Ihnen noch
ans Herz gelegt:
Gemüse sohälen,
Obst und m
sc
wenig wie sötoglficfeh liegen in
viele Schutzder Schale !
und unter
ht
Gemüsegewriachtrmehaniclten.
zu langeei Bedarf einfach
Besser: b ärmen !
wieder erw
Pizza: statt Salam i
zur Abwechslung mal
m it reichlich Gem üse
(Pfefferoni, Pa prika,
Zw iebel oder Pilzen)
belegen!
ine:
Retten Sie wichtige Vitam
Gemüse
Zerkleinertes Obst und
sig
mit Zitronensaft oder Es
beträufeln!
Gemüse
Zerkleinertes Obst und
Beeren sollten
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das ganze
in luftdicht verschlossene
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Genießen Sie jeden Tag:
Ihr »5 x am Tag«-Wochenplan.
Montag
Dienstag
Frühstück: Apfel ins Müsli schneiden
Jause: Erdbeer-Sojamilch-Mix
Mittags: Gemüsebeilage (zum Beispiel
Putenschnitzel mit Reis und Broccoli)
und dazu ein kleiner Salat
Abends: 1 Tomate zum kalten
Abendbrot
Frühstück: 1 Glas Orangensaft zum
Frühstück Ihrer Wahl
Vormittag: 1 Karotte zum Pausenbrot
Mittags: Gemüsesuppe
Abends: Salatschüsserl zum Abendessen Ihrer Wahl, als Dessert Obstsalat
Mittwoch
Donnerstag
Frühstück: Beerenmischung mit Joghurt
Vormittag: eine Birne zur Jause
Mittags: Spaghetti mit TomatenThunfisch-Sugo
Abends: Brot mit Camembert und
Paprikastreifen überbacken, dazu
Apfel-Karotten-Rohkostsalat
Frühstück: Frischkäsebrot mit
Gurkenscheiben und Cherrytomaten
Vormittag: ein Apfel zur Jause
Mittags: Griechischer Bauernsalat
Nachmittags: 1 Smoothie
Abends: Überbackene Zucchini
Freitag
Samstag
Frühstück: 1 Glas frisch gepresster
Apfel-Karotten-Saft
Jause: Weintrauben
Mittags: Lachsfilet mit Blattspinat
und Erdäpfeln
Abends: Schinkenbrot mit Radieschen
und ein kleiner gemischter Salat
Sonntag
Brunch: Schinken-Käse-Brot mit
Tomaten, Gurken, Paprika
Mittags: Salat-Mix mit Nüssen und
Käse, Apfelsaft
Jause: Trockenfrüchte
(z. B. Ja! Natürlich Apfelchips)
Abends: Gefüllte Paprika
Frühstück: Haferflocken mit Trockenfrüchten und Milch
Mittags: Naturschnitzel mit Wurzelgemüse u. Saft, als Dessert Apfelkompott
Jause: Rohkost-Mix mit Kräuterdip
Abends: Mozzarella mit Tomaten und
frischem Basilikum
Mehr Ideen finden Sie in unserer Rezeptdatenbank auf www.billa.at.
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