Artikel - Agrarforschung Schweiz

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K u r z b e r i c h t
F rauen- und Geschlechterforschung in der
Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan
Ruth Rossier
Agroscope, Institut für Nachhaltigkeitswissenschaften INH, 8356 Ettenhausen, Schweiz
Auskünfte: Ruth Rossier, E-Mail: [email protected]
Abb. 1 | Nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Japan sind es
hauptsächlich die Frauen, welche die Diversifizierung in der Landwirtschaft vorantreiben: Naoko Hida in ihrem Eis-Café auf dem elterlichen Hof in Yokohama.
Die Situation der Bäuerinnen in Japan ist in mancher
Hinsicht ähnlich wie in der Schweiz: Die kleinflächigen
Betriebe werden meist von den Vätern an die Söhne
vererbt. Doch viele Frauen weichen die traditionellen
Rollenbilder auf, indem sie neue Geschäftszweige entwickeln. Dies zeigte der Besuch eines Symposiums zur
Rolle der Frauen in Familienbetrieben in Japan. Dieses
Symposium fand am 12. Juli 2014 in Saitama City, als
Vorveranstaltung zum Weltkongress der International
Sociological Association (13. bis 19. Juli in Yokohama),
statt.
In Japan wie auch in der Schweiz dominieren kleinstrukturierte bäuerliche Familienbetriebe, wobei die Betriebe
in Japan mit durchschnittlich 1,6 Hektaren im Vergleich
zur Schweiz noch wesentlich kleiner sind. Zwei Drittel
der Fläche Japans ist von Wald bedeckt und nur 14 Prozent kann landwirtschaftlich genutzt werden. Die
grösste Herausforderung für die rurale Entwicklung
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Japans besteht im drastischen Rückgang des Selbstversorgungsgrads mit Nahrungsmitteln. 2011 betrug dieser
gerade noch 39 Prozent, was der geringste Selbstversorgungsgrad eines Industrielandes bedeutet. Der Reisanbau deckt hingegen 100 Prozent, der Gemüseanbau
85 Prozent des Eigenbedarfs, und Futtermittel werden
zu 75 Prozent importiert (BMEL 2013, Wördermann und
Yamaguchi 2014). Weitere Kulturfläche ging unter anderem wegen der Kontaminierung der Böden nach der
Atomkatastrophe von Fukushima verloren.
Ein weiteres Problem ist der wirtschaftliche Niedergang abgelegener Regionen, die unter Bevölkerungsrückgang und Überalterung leiden. Laut Uchiyama
und Whitehead (2012) zeigt die Hofnachfolgesituation
in Japan einige spezielle Züge, die durch die Entwicklungspfade der Betriebe gekennzeichnet sind: Viele
Landwirte in Japan beabsichtigen, die Bewirtschaftung
fortzusetzen, bis sie nicht mehr können. Für Hofnachfolgerinnen und -nachfolger ist die Diversifizierung häufig
eine wichtige Option. Wissen, Fähigkeiten und Kapital
aus ausserbetrieblichen Jobs können laut dieser Studie
das Potenzial für den Neueinstieg in den Agrarsektor
erhöhen. Hier sind auch die japanischen Frauen gefragt.
Obwohl auch in Japan mittlerweile der Trend des
Konsums importierter Lebensmittel verstärkt zu beobachten ist, gilt Reis nach wie vor als traditionelles Grundnahrungsmittel, das trotz veränderter Konsumgewohnheiten bis heute eng mit der japanischen Kultur
verbunden ist. Zwar besteht ein Trend zum (schnelleren)
Essen auswärts, der sich auf die lange berufsbedingte
Abwesenheit von zu Hause und die wachsende Zahl der
Ein-Personen-Haushalte zurückführen lässt (Dolles 2003).
Doch mit dem so genannten «Shokuiku», einem ganzheitlichen Ansatz der Ernährungserziehung, erhofft sich
Japan eine Rückbesinnung auf seine bewährte Ernährungskultur.
Wissensaustausch zu Frauen in der Landwirtschaft
Der Startschuss zu Kooperation und Austausch zwischen
der Schweiz und Japan fand 2005 in einer Arbeitsgruppe
zu Frauen- und Geschlechterfragen am Europäischen
Kongress für Ländliche Soziologie in Ungarn statt. Die
Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan | Kurzbericht
Abb. 2 | Satomi Hagiwara, Gründerin des Farm Inn Sagiyama, stellt die Speisen des
Bäuerinnen-­B uffets vor, das sie für das Symposium organisiert hat.
Kolleginnen aus Japan interessierten sich besonders für
die speziellen landwirtschaftlichen Ausbildungsmöglichkeiten im deutschsprachigen Raum. 2008 kontaktierte mich die japanische Familiensoziologin Yukiko
Otomo der Jumonji-Universität in Niiza, weil sie die
schulische und berufliche Laufbahn von Bäuerinnen in
der Schweiz erforschen wollte und ich am gleichen
Thema arbeite. So führten wir 2008 und 2011 insgesamt
elf gemeinsame Leitfadeninterviews mit Bäuerinnen in
verschiedenen Regionen der Deutschschweiz durch
(Otomo und Rossier 2013).
In einem laufenden Forschungsprojekt untersuchen
Yukiko Otomo (Jumonji Universität) und Hitomi Nakamichi (Ehime Universität) «Rechtliche Bedingungen und
soziokulturelle Faktoren einer Karriere als landwirtschaftliche Betriebsleiterinnen im deutschsprachigen
Raum» (2013–2016). 2013 fanden dafür acht strukturierte Interviews mit landwirtschaftlichen Betriebsleiterinnen in der Schweiz statt, weitere in Österreich und
Süddeutschland. Am Internationalen Kongress der Soziologischen Gesellschaft (ISA) 2014 in Yokohama stellte
unsere Kollegin erste Resultate vor: verschiedene Typen
von landwirtschaftlichen Betriebsleiterinnen auf Biobetrieben im deutschsprachigen Raum (Otomo et al. 2014).
Innovative Frauen – auch in Japan
In Japan dominiert wie in der Schweiz eine patrilineare
Hofnachfolge, die auf dem traditionellen japanischen
Familiensystem «Ie» basiert (Otomo und Oedl-Wieser
2009). Der Betrieb geht vom Vater an den Sohn über,
und dieser hat die Pflicht, sich um die Eltern zu kümmern. 1995 führte die japanische Regierung das «Family
Management Agreement» zur Sicherung der Hofnachfolge ein. Es ging dabei um eine schriftliche Vereinbarung zwischen den Familienmitgliedern bei der Entscheidungsfindung (Betriebsführung, Arbeitsstunden, Lohn,
Arbeitsteilung innerhalb der Familie in Haushalt und
Betrieb). Diese Vereinbarung soll auch die Position der
Frauen auf dem bäuerlichen Familienbetrieb stärken,
insbesondere jene der Schwiegertochter, die in der traditionellen ländlichen Gesellschaft eher einen niedrigen 
Symposium
Am 12. Juli 2014, im UNO-Jahr der bäuerlichen
Familienbetriebe, fand in Saitama-City in
Japan ein internationales Symposium zum
­
Thema «Women’s Contribution to Food Culture and Family Farming» statt. Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel «Farm Women’s
Contribution to Family Farms in Switzerland:
A Time-budget Survey» hielt Ruth Rossier von
Agroscope. Der Wissens- und Kulturaustausch
wurde mit landwirtschaftlichen Betriebsbesuchen, einem Treffen mit der Obfrau des Frauennetzwerks HERS (Heroines for Environment
and Rural Support) und einem gemeinsamen
Beitrag am Weltkongress der International Sociological Association (ISA) in Yokohama abgerundet. Der Wissenschaftsaustausch und
die Zusammenarbeit wurden finanziert von
«MEXT/JSPS KAKENHI 24402031» und der
­Jumonji-Universität in Niiza.
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Kurzbericht | Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan
Abb. 3 | Eri Otsu, Obfrau des Frauennetzwerks HERS (Heroines for
Environment and R
­ ural Support) und Reisbäuerin, führt in die vielseitige Küche Japans ein.
Status hat (Otomo 2000). Auch in der Schweiz werden
derzeit einige Anstrengungen unternommen, um den
Status und die Situation der Frauen auf bäuerlichen
Familienbetrieben zu verbessern, da Forschungsarbeiten
diesbezüglich Lücken ausgewiesen haben (Rossier und
Grossenbacher 2012, Rossier 2014, Rossier und Reissig
2014). Frauen gelten im deutschsprachigen Raum oft als
treibende Kraft der Diversifizierung in der Landwirtschaft. Auch in Japan sind Frauen innovativ, bringen
neue Ideen auf die Bauernhöfe und weichen damit die
traditionellen Rollenbilder auf. Nachfolgend einige Beispiele aus Japan.
Farm Inn und Catering Service
Der Zwei-Hektaren-Betrieb von Satomi Hagiwara befindet sich in einem Vorort von Tokio. Gemeinsam mit
ihrem Mann bewirtschaftete sie einst einen traditionellen Gartenbaubetrieb. Während der Wirtschaftskrise der
1990er-Jahre suchte sie nach alternativen Einkommensmöglichkeiten und besuchte Weiterbildungskurse im
Bereich «Green Tourism». Wiederholt war sie auf Bildungsreisen in Europa und brachte von dort Ideen nach
Japan mit. Sie gründete das Farm Inn Sagiyama: eine
Schule auf dem Bauernhof für Kinder aller Altersstufen,
ein Restaurant und einen Catering Service mit lokalen
Produkten. Satomi Hagiwara stellte ihren innovativen
und diversifizierten Betrieb am Symposium «Women’s
contributions to food culture and family farming» in Saitama vor und organisierte ein köstliches BäuerinnenBuffet (Abb. 2).
Umweltaktivistin und Obfrau eines Frauennetzwerks
Das Frauennetzwerk HERS (Heroines for Environment
and Rural Support) setzt sich für einen nachhaltigen
ländlichen Lebensstil ein. Auch dessen Obfrau, Eri Otsu,
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nahm am Symposium teil und erklärte in einem Interview, was es mit HERS auf sich hat (Abb. 3). Das Netzwerk wurde 1994 gegründet und ist heute eine NonProfit-Organisation mit rund 200 Mitgliedern.
Die studierte Landschaftsplanerin (Studium an der
Technischen Universität München) und dreifache Mutter
baut mit ihrem Mann auf ihrem Fünf-Hektaren-Betrieb
auf der Südinsel Kyushu Öko-Reis an. «Reis verbindet»,
sagt Eri Otsu, «denn in der Reisproduktion ist die Zusammenarbeit unabdingbar. Das Wassersystem zwingt die
Leute zusammenzuarbeiten und miteinander auszukommen, denn Wasser benötigen alle». Sie ist davon
überzeugt, dass die Zukunft der Landwirtschaft in der
Diversifizierung liegt, insbesondere was die Energiegewinnung betrifft (z. B. Biogas).
Die 20 Tonnen «Öko-Reis» pro Jahr lassen sich gut
vermarkten: Sie werden im Direktverkauf oder per Versand abgesetzt. Auf dem Betrieb arbeiten zwei Arbeitskräfte, ein Lehrling und ein lediger Onkel. Zusätzlich
halten sie auf dem Betrieb noch zwanzig Mutterkühe,
eine Kreuzung aus Brown Swiss und einer regionaler
japanischen Rasse. Zukünftig möchten sie auch das
Fleisch direkt vermarkten.
Eis-Café auf Milchwirtschaftsbetrieb
Der Milchwirtschaftsbetrieb in der Agglomeration von
Yokohama wurde 1942 von den Grosseltern gegründet,
ein Kleinbetrieb mit ein paar Kühen, ein bisschen Ackerland und Wald. Der Betrieb liegt heute zwischen zwei
grossen Bahnlinien. Der Siedlungsdruck ist enorm. Nur
wegen der unattraktiven Lage zwischen den Bahngleisen kann sich der Betrieb halten, denn er liegt in der
Bauzone. Der Betrieb verfügt inzwischen über keine
landwirtschaftliche Nutzfläche mehr und produziert völlig bodenunabhängig Milch. Der Grossteil der Gülle geht
in die Kanalisation der Stadt Yokohama. Alles Futter für
die 30 Holsteinkühe muss zugekauft werden (Heu, Gras,
Kraftfutter als Mischfutter).
Betriebsleiter ist der 61-jährige Naoyuki Hida. Bis zur
Erkrankung seiner Frau im Jahre 1994 hatte die Familie
Hida 50 Kühe. Danach musste der Kuhbestand stark
reduziert werden. Um ihre Mutter zu pflegen, hat die
älteste Tochter Naoko Hida (40) ihre eigene berufliche
Laufbahn als Diätistin aufgegeben. Da sie ein Einkommen brauchte, gründete sie das Eis-Café (Abb. 1). 80 bis
90 Prozent der Milch wird an die Molkerei geliefert
(700–800 kg pro Tag). Der Rest geht in die Glace-Produktion. Die Maschinen dazu wurden aus Italien importiert.
Es werden rund 30 Liter Glace pro Werktag direkt ab Hof
abgesetzt, an den Wochenenden sind es sogar 50–60
Liter. Designierter Hofnachfolger ist der Bruder von
Naoko, Tadaaki (32), obwohl er ursprünglich Informati-
Frauen- und Geschlechterforschung in der Landwirtschaft: Wissensaustausch mit Japan | Kurzbericht
ker von Beruf ist. Der Betrieb wird als GmbH geführt und
alle Familienmitglieder sind im Monatslohn angestellt.
Zusätzlich arbeiten fünf familienfremde Arbeitskräfte
stundenweise im Eis-Café.
Direktverkauf für Hofprodukte und Lunchboxen
Der Schweinemastbetrieb der Familie Kitami liegt im
Maioka-Park, eine Stunde von Tokyo entfernt. Der Park
wurde gegründet, da das Land (102 ha) von keinem grossen landwirtschaftlichen Wert war, aber auch um den 55
landwirtschaftlichen Haushalten/Betrieben eine Existenz
zu sichern. Die Initiative zum Park kam von den Bauernfamilien. Sie wollten die Agrarfläche schützen, damit
wegen der Nähe zu Tokyo keine Bauzone mit hohen
Steuern daraus wird. Der Park sollte einerseits ein Erholungsgebiet für die städtische Bevölkerung sein, andererseits den Bauernfamilien eine Chance geben, ihre landwirtschaftlichen Produkte abzusetzen.
Der Betrieb der Familie Kitami ist seit 1975 eine
GmbH. Der Betriebsleiter ist Nobuyuki Kitami (65). Zudem
arbeiten der Schwiegersohn, zwei Voll- und eine Teilzeitangestellte und jeweils ein bis zwei Schüler/innen der
nahen Mittelschule auf dem Betrieb. Dieser umfasst nicht
nur 180 Mutterschweine, sondern auch 130 Aren Reis, 30
Aren Gemüse sowie eine Obstanlage mit 20 Aren Birnen-,
Mandarinen- und Feigenbäumen. Seit 2010 sind noch
zehn Aren Erdbeeren zum Selberpflücken dazugekommen. Gemeinsam mit anderen Betrieben im Dorf produziert die Familie Kitami so genannte Lunchboxen, die in
Japan sehr beliebt sind. Zum Betrieb gehören zudem ein
Schweineverarbeitungsbetrieb (Ham Factory Maioka)
und ein Verkaufsladen, der von der Ehefrau des Betriebsleiters, Machiko Kitami (68), geführt wird (Abb. 4).
Literatur
▪▪ BMEL, 2013. Länderbericht Japan, Stand: April 2013. Bundesministerium
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Berlin. Zugang:
http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Veranstaltungen/0406-AUWITAG-LaenderberichtJapan.pdf?__blob=publicationFile
[8.12.2014].
▪▪ Dolles H., 2003. Der japanische Reis – «Handelsware» oder «Kulturgut»?
Japan Markt, Juli 2003, 21–23.
▪▪ Otomo Y., 2000. Women’s Status in Agricultural Households. In: Women
and Families in Rural Japan (Hrsg. Masae Tsutsumi). Tsukuba-Shobo, Tokyo. S. 101–120.
▪▪ Otomo Y. & Rossier R., 2013. Vielfältige Lebensmuster. Lebenslauf und
Karriere von Bäuerinnen in der Schweiz. In: Frauen in der Landwirtschaft.
Debatten aus Wissenschaft und Praxis (Hrsg. E. Bäschlin et al.). eFeF-Verlag Bern/Wettingen. Gender Wissen Bd. 14, 186–203.
▪▪ Otomo Y. & Oedl-Wieser T., 2009. Comparative analysis of patterns in
farm succession in Austria and Japan from a gender perspective. In: Gender Issues (Hrsg. T. Oedl-Wieser & I. Darnhofer). Sonderheft des Jahrbuches der österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie, Wien, Band
18, Heft 2, 79–92.
Abb. 4 | Machiko Kitami vor ihrem Verkaufsladen, wo sie Hofprodukte und Lunchboxen des Familienbetriebs verkauft.
Fazit
Die familiäre Organisation und die Situation der Frauen
auf den kleinbäuerlichen Familienbetrieben in Japan
zeigen gewisse Gemeinsamkeiten mit der kleinstrukturierten Landwirtschaft der Schweiz. So ist die Rollenteilung der Geschlechter auf den bäuerlichen Familienbetrieben eher traditionell und die Frauen tragen in beiden
Ländern die Hauptverantwortung für Haushalt und Kinder. Die Hofnachfolge ist patrilinear organisiert, Betriebsleiterinnen sind die Ausnahme. Hüben und drüben sind
Bäuerinnen stark in der Verarbeitung von Lebensmitteln
und im Direktverkauf tätig. Neue ökologische Bewegungen in der Landwirtschaft, in denen sich junge Frauen
engagieren, wie im Netzwerk HERS, oder Frauen wie
Satomi Hagiwara mit ihrem Farm Inn zeigen, was initiative Frauen in der Landwirtschaft bewirken können. n
▪▪ Otomo Y. et al., 2014. The Participation of Women in Farm Management
in the Development of Sustainable Food Safety: Case Studies from Switzerland and Austria. XVIII ISA World Congress of Sociology, 13.–19. Juli
2014, Yokohama, Japan.
▪▪ Rossier R., 2014. Die Stellung der Frau auf bäuerlichen Familienbetrieben.
In: Frauen am Land, Potentiale und Perspektiven (Hrsg. M. Schmitt et
al.), StudienVerlag, Innsbruck, S. 186–203.
▪▪ Rossier R. & Grossenbacher E., 2012. Frauen in der Landwirtschaft. In:
Agrarbericht 2011, Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bern, S. 50–78.
▪▪ Rossier R. & Reissig L., 2014. Beitrag der Bäuerinnen für die landwirtschaftlichen Familienbetriebe in der Schweiz. Agroscope Transfer Nr. 21.
Agroscope, Ettenhausen. 8 S.
▪▪ Uchiyama T. & Whitehead I., 2012. Intergenerational Farm Business
­Succession in Japan. In: Keeping it in the Family. International Perspectives
on Succession and Retirement on Family Farms (Ed. M. Lobley et al.), Perspectives on Rural Policy and Planning, Ashgate, England/USA, S. 55–73.
▪▪ Wördermann R. & Yamaguchi K. (Hrsg.), 2014. Länderbericht Japan. Die
Erarbeitung der Zukunft. Schriftenreihe Band 1500, Bundeszentrale für
politische Bildung, Bonn.
Agrarforschung Schweiz 6 (3): 122–125, 2015
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