Einfach Sinn für's Clickern Was für Mich funktioniert Autor M Shirley Chong Übersetzung und Anfügungen David Brunner Copyright M Shirley Chong 2014 Inhaltsverzeichnis Am Anfang Ein Paar Grundannahmen Über Training Über Hunde Das technische Zeugs Was ist operantes Konditionieren? Die Formalitäten von Verstärkung und Bestrafung Positive Verstärkung Konditionierte Verstärker Negative Verstärkung Positive Bestrafung Konditionierte positive Bestrafer Negative Bestrafung Konditionierte negative Bestrafer Training in der echten Welt Werde erfahren über positive Verstärkung Verschiedene primäre Verstärker Variable Verstärkung Verstärkerpläne Jackpots Konditionierte Verstärker – der magische Zauberstab Formen Freies Formen Locken Einfangen Steigerungen des Erfolges Löschung Selbstverstärkende Verhaltensweisen Wechsel der Kriterien Signale Ausschleichen Kommandos – zuerst oder zum Schluss? Ketten Aufrechterhalten einer Kette Klassische Konditionierung Rezepte Ängstliche Hunde 'Versuch' was Anderes' Doggie Zen Aufspringen Ziehen an der Leine Targeting 'Berühre was ich mit dem Target berühre' Laser Pointer Probleme lösen Lagniappe – das Zückerchen zum Schluss Frühstück der Champions Hot Dogs für Welpen und kleine Hunde Faux Paws 'Eiscréme' Leber Küsse Gewitter Angst Kastration bei Rüden Leben mit Energiebündeln Beisshemmung Leicht spülendes Shampoo Whattalotta-Möglichkeiten Kekse – such dir was aus Am Anfang Als ich anfing mit Clicker Training hatte ich keinen Clicker. Ich hatte ein Bisschen Information von Margie English: wenn du ein bestimmtes Wort oder einen Klang paarst mit einem Stück Futter, dann kannst du damit den genauen Moment anzeigen wenn etwas pasiert und es ist nicht notwendig das Futter direkt daneben zu haben. Bis dahin hatte ich kein Futter im Training verwendet weil ich so viele Probeme gesehen habe damit: Hunde die nur gearbeitet haben wenn sie Futter gesehen haben, Hunde die sehr schnell dicht gemacht haben wenn sie nicht häufig genug Leckerchen bekommen haben, Hunde die ein Verhalten kannten wenn sie das Futter vor ihnen gesehen haben aber sobald das Futter verschwand dann auch das Verhalten. Ich konnte dennoch direkt sehen, dass der Gebrauch des konditionierten Verstärkers die meisten dieser Probleme umschifft weil das Futter ausser Reichweite war so lange wie der Hund sich darum sorgte. Es könnte in meinen Taschen sein oder drüben am Tisch. Also habe ich es versucht. Ich hatte keinen Clicker, so nutzte ich das Wort 'Thatzit'! Ich sagte 'Thatzit' und reichte meinem Hund ein Leckerchen. Ziemlich bald gab sie mir einen schrecklichen Alarmruf wenn sie das Wort hörte. Was dann? Gut, Chamois und ich hatten schon lange Probleme an der äusseren Schleife der 8er Figur, der erste Schritt in der Kurve nach dem Geradeauslauf wo Chamois ein kleines Bischen hinterher hängt. Ich hatte daran gearbeitet auf verschiedenen Wegen indem ich das Wort 'Hurry!' benutzt habe auf dem letzten Schritt des Geradeauslaufes, indem ich meine eigene Geschwindigkeit steigerte zu einem gehenden Laufen in die erste Drehung hinein, usw. All diese Dinge funktionierten ein bischen, insofern dass sie nach den ersten 8er Figuren antizipierte und Geschwindigkeit Die 8er Figur. Die Aufgabe besteht darin, zwei Schleifen hintereinander zu laufen in der Form einer 8. Da der Hund immer auf der gleiche Seite des Hundeführers geht, wird er mal in der Innseite der Schlaufe und mal auf der Aussenseite der Schlaufe sein. Auf der Innseite ist der Weg physikalisch bedingt kürzer als Aussen rum, sodass der Hund dies auffangen muss mit Anpassung seiner Geschwindigkeit. aufnahm. Aber über die Zeit hinweg würde sie wieder langsamer werden. An jenem Tag, machte ich ein Paar 8er Figuren indem ich laaaaaaaangsam durch die Innenseite der Schleife ging und gehend durch die äussere Schleife. Dann machte ich eine Innenschlaufe in üblicher Laufgeschwindigkeit und sagte 'Thatzit!' als Chamois den ersten Schritt der äusseren Schleife mit mir zusammen ging (das Gehen vorausahnend). Sie machte eine klassische Spätzündung und ich brach die 8er Figur ab um zur Leckerchen Schüssel rüber zu rennen und reichte ihr eine Hand voll. Sie hing niemals mehr hinterher in diesem Schritt – schlussendlich verstand sie was ich wollte , mehr als Rumfuchteln und manchmal voran kommen und manchmal durchfallen. Ich war süchtig. Ich fing an das auszuprobieren mit all' meinen Hunden (acht von denen zu der Zeit, im Alter von 2 Jahren bis zu 14 Jahren). Sie alle liebten es und wir hatten eine Menge Spass. Aber ich bemerkte etwas das mich störte. Ich habe immer viel zu meinen Hunden gesprochen und sogar obwohl sie ganz klar 'Thatzit!' verstanden, wurde es verschwommen mit allem Anderen dass ich zu sagen hatte. Ich brauchte etwas einzigartigeres und präziseres. Ich bestellte meine ersten Clicker. Ich fing an zu lesen und zu reden über Clicker Training und wie die Meisten, ich fing an es zu versuchen. Mein eigener Hund und all' die Pflegehunde die durch meinen Haushalt gingen waren meistens entzückt darüber der Gegenstand meiner Trainingsexperimente zu sein. Wenn ich falsch lag liessen sie es mich wissen und vergaben mir dann; wenn ich richtig war liessen sie es mich wissen und feierten mit mir. Ich könnte nicht nach mehr verlangen. Danke Euch allen, meinen zeitweisen und meinen immer Hunde. Ein Paar Grundannahmen Über Training Dieses Arbeitsbuch ist eine Sammlung der Dinge die ich gelernt habe über Hundetraining und was für mich funktioniert. Es beabsichtigt nicht das letzte Wort über alles zu sein. Meine Trainingsmethoden haben sich verändert seit dem ich anfing zu trainieren und ohne Zweifel werden sie sich weiter entwickeln. Ich habe Annahmen über Hunde und Menschen und Training die diesen Methoden zugrunde liegen. Um es verständlich zu machen, ich gebrauche das Wort 'Kommando' in diesem Arbeitsbuch um ein gezieltes Signal oder ein Handzeichen anzuzeigen welches durch den Hundeführer gegeben wird. Ich nutze das wort Signal für all' die Umgebungsbedingungen die der Hundeführer kontrollieren kann oder auch nicht, die dem Hund helfen heraus zu finden was zu tun ist. Gutes Hundetraining ist leicht und effizient. Wenn das Training richtig läuft wird das Verhalten des Hundes sich verändern in Richtung was ich möchte, in jeder Trainingssitzung. Wenn ich höre 'Du must das jeden Tag machen ein Paar Wochen lang bevor du ein Resultat siehst', suche ich nach anderen Trainings Strategien. Es ist nicht so dass manche Verhaltensweisen Wochen oder Monate benötigen könnten um sie aufzubauen! Es ist einfach nur dass da eine wahrnehmbare Veränderung in jeden einzelnen und in allen Trainingssitzungen sein sollten. Wenn ein toter Hund es tun kann ist es kein Verhalten. Das ist eine einfache Faustregel, bei Verhaltensanalytikern die Toter Man Regel genannt. Verhalten beinhaltet bestimmte Aktionen – der Mangel an Aktion kann nicht trainiert werden. Zum Beispiel: kann ein toter Hund trainiert werden nicht zu bellen an der Tür? Sicherlich! Kann ein toter Hund trainiert werden den Besuch nicht anzuspringen? Sicherlich. Kann ein toter Hund trainiert werden rüber zur Decke im Wohnzimmer zu gehen und dort sich hinzulegen? Nein – tote Hunde können sich nicht bewegen. Die tote Hund Regel ist eine einfache Faustregel zur Bewertung von Trainingszielen. Ich kann keinen Hund dazu bringen irgendwas zu tun, alles was ich tun kann ist die Umwelt und die Konsequenzen zu kontrollieren um das Verhalten zu bekommen das ich möchte. Der Hund ist derjenige in Verantwortung zu Handeln! Wenn ich derjenige bin der den Hund in die Position bringt, dann trainiere ich meinen Hund mir zu erlauben ihn in seine Position zu bringen. Ja, schlussendlich wird der Hund es vorausahnen. Schlussendlich. Mein Leben ist zu kurz um das Training über diesen Weg eine mögliche Option werden zu lassen! Wenn ich härter arbeite als mein Hund, dann ist es Zeit meine Trainingsstrategie zu überdenken. Mein Teil des Trainings ist grossteils mental, es ist am Hund zu handeln. Dem Hund zu erlauben darüber zu entscheiden zu handeln macht für mich ein effizientes Lernen. Gib dem Hund immer den Vorteil des Zweifels. Obwohl meine Hunde das die ganze Zeit widerlegen, kann ich nicht vom Hund erwarten sich besser zu verhalten als die Art wie ich ihn trainiert habe. Wenn der Hund sich besser macht als mein Training, dann wäre ich glücklich! Niemals klage ich meinen Hund an für meinen eigenen Mangel an Zufall oder Trainingsleistung. Ein Hund kann trainiert werden alles zu tun was er körperlich und mental fähig ist zu tun – aber ist es die Arbeit wert es so zu tun? Es gibt einige Aufgaben für ein Paar Hunde die extrem grosses Investment an Zeit und Energie benötigen würden es zu lernen. Buddhisten haben eine perfekte Geschichte darüber: Ein Mann verbrachte zehn Jahre Studium und Meditation um zu lernen sich selber über einen Fluss zu teleportieren. Als dieser Mann dem Buddha von seinem Erfolg erzählte, antwortete der Buddha, 'Dummkopf! Du hast zehn Jahre verbracht zu lernen den Fluss zu überqueren währenddesssen du die Groschen hättest verdienen können den Schiffer zu bezahlen dich in ein Paar Stunden rüber zu bringen und dann diese letzten zehn Jahre verbringen Anderen zu helfen'. Wenn ich keine Schätzung habe von der Zeit die es benötigen wird etwas zu trainieren, dann werde ich vermutlich das Training nicht detailliert genug ausgedacht haben. Gutes Training passiert in kleinen, eigenständigen Schritten. Diese individuellen Schrtte können dem Zielverhalten unähnlich sein, deswegen ist es wichtig im voraus auszudenken, wohin das Training geht. Zu wissen wo jeder Schritt hingehen wird hilft mir mich davon abzuhalten stecken zu bleiben in einem einzelnen Schritt. Sobald ich anfange etwas zu trainieren, werfe ich die Zeitlimite weg. Der beste Weg Training zu messen ist Veränderungen im Verhalten zu messen. Diese Veränderungen passieren wenn sie geschehen und nicht vorher. Seitdem alle Hunde etwas Neues und Einzigartiges ins Training bringen ist der schnellste Weg frustriert zu werden zu versuchen das zu ignorieren und an einer Zeitlimite festzukleben. Der allgemeinste Grund der hinter 'Wütend zu werden über einen Hund' liegt ist, dass der Hundeführer nicht weiss was zu tun ist. Wenn ich mich frustriert fühle oder wütend über einen Hund, dann ist das ein Signal für mich zurück zu treten und die Trainingsstrategie zu überdenken. Wenn die Dinge bisher bergab gegangen sind sodass ich mich wütend fühle über den Hund, dann ist am Besten aus der Situation zu kommen so schnell als möglich. Es gibt immer verschiedene Wege Verhalten zu trainieren. Wenn ein Weg nicht funktioniert, versuch' einen Anderen. Es gibt keinen Grund irgendwas trainieren zu müssen in der Art wie irgendjemand Anderes es tut. Wenn etwas nicht geht beim ersten, zweiten oder dritten Mal, dann gibt es keinen Grund es ein viertes, fünftes oder sechstes Mal zu versuchen. Der allgemeinste Fehlgriff den Trainer machen ist, etwas zu wiederholen in der gleichen Weise, aber ein anderes Resultat erwartend beim nächste Mal. Dies könnte auch eine der Definitionen sein von Stumpfsinn! Jedes Mal wo du etwas tust, solltest du eine Veränderung im Verhalten des Hundes sehen, egal wie klein. Siehst du keine Veränderung, hör auf! Vermeidung eines Problems kann entweder die pfiffigste Trainingsstrategie sein, oder die dümmste. Den Abfall ausser Reichweite zu halten ist ein guter Weg teure Tierarztrechnungen zu vermeiden. Niemals den Hund von der Leine zu lassen ausser im Obedience Ring ist ein guter Weg grosse Rückrufprobleme zu beginnen. Zu entscheiden ob ein Problem vermieden werden soll oder daran gearbeitet wird macht einen grossen Teil in der Kunst des Trainings aus. Nur weil ich denke ich lehre dem Hund etwas und der Hund macht Erfolge darin, bedeutet das nicht wir beide arbeiten an der gleichen Sache. Ein Beispiel von solch einer Situation ist wo der Hundeführer denkt er lehrt das Aus nach dem Abruf und der Hund denkt, die Aufgabe ist herzugeben nach sieben Schritten in Richtung Hundeführer. Über Hunde Hunde handeln aus ihren eigenen Selbstinteressen. Schliesslich wollen Hunde sich selbst gefallen. Es gibt Hunde die möchten deren Hundeführer gefallen – um soziale Anerkennung für sich selbst zu bekommen. Die stärkste Hingabe zu handeln kommt von Hunden die überzeugt sind, dass die Handlung im besten Interesse der Besitzer liegt. Ich glaube, dass Hunde Menschen lieben können – aber nochmals, diese Liebe ist schlussendlich in deren eigenem Interesse. Genau wie Menschen, wirklich! Hunde sind grundlegend faul. Ein Hund wird Details von einem Verhalten auslassen das nicht verstärkt wird. Genügend Praxis vorausgesetzt, wird ein Hund den effektivsten Weg herausfinden eine Handlung oder Serie von Handlungen zu zeigen. Besonders im Wettkampf Obedience ist manchesmal das Effektivste gegen die Regel! Zum Beispiel war meine liebe alter Fergie soooooooo stolz auf sich selbst an dem Tag wo sie raus ging und alle drei Handschuhe zurück brachte, dass es alles war nicht zu lachen. Wieso zum Geier ermutigen wir dennoch Hundeführer deren Wäsche überall liegen zu lassen??? Hunde sind Spieler. Jäger neigen dazu Spieler zu sein aufgrund ihres Lebensstiles. Nahrung ist nicht leicht verfügbar – der Räuber muss seine Beute finden und dann töten. Beutetiere neigen nicht dazu Spieler zu sein, wieder aufgrund ihres Lebensstiles. Die meisten Grasfresser haben überall Nahrung, mühelos überzählig. Dennoch, sie sind selbst Futter für Andere, also müssen sie vorsichtig sein. Die Pferde die schreiend wegrennen 'Oh mein Gott es kriegt mich!!!!' wenn das Gebüsch raschelt werden wahrscheinlicher sein zu überleben und ihre Gene zu verewigen als die Pferde die herumsuchen was es ist. Jäger sind das Gegenteil – der Hund der jeden raschelnden Busch untersucht mit der Chance dass es ein Hase sein könnte, wird wahrscheinlicher überleben als der Hund der auf einen sich selbst in den Mund jagenden suizidalen Hasen wartet. Hunde sind verstärker gesteuert. Nochmal, das ist aufgrund deren Lebensstil als Jäger. Wenn etwas in den Weg kommt suchen sie nach einem Weg drum herum. Hunde sind darauf fokussiert zu bekommen was sie wollen und wenn sie es nicht den einen Weg bekommen können, werden sie einen anderen Weg versuchen. Beutetiere suchen zuerst nach Sicherheit – nichts ist verstärkender für sie als dass sie sich sicher fühlen. Hunde sind nicht gut darin durch Beobachten zu lernen. Hunde nehmen emotionale Zustände voneinander auf. Eine Menge von dem was als Beobachtungslernen erscheint ist tatsächlich das was allelomimetisches Verhalten genannt wird (Mach-mit Verhalten, siehe Feddersen-Petersen, Hundepsychologie, und Ausdrucksverhalten des Hundes) – das bedeutet expositioniert zu der gleichen Situation, reagieren viele Hunde in der gleichen Weise. Paare das mit der gegenseitigen Aufnahme von emotionalen Zuständen und du hast was aussieht wie Hunde die durch Beobachtung lernen . Zum Beispiel der Welpe der dem Rest des Rudels beim Bellen an der Eingangstür folgt könnte das genausogut getan haben ohne die anderen Hunde zum Beobachten! Es gibt Tiere die lernen sehr gut durch Beobachten; in Lads Before The Wind, verwendet Karen Pryor eine Geschichte von zwei Delphinen die ähnlich aussahen aber verschiedene Shows hatten. Eines Tages, jeder Delphin schien zögerlich als er durch seine Show gingen – es wurde im Nachhinein entdeckt dass die beiden Delphine verwechselt wurden und jeder zeigte dem Anderen seine Routine, obwohl sie nicht besonders darauf trainiert wurden das so zu tun. (Delphine die eine Show vollführten und verwechselt wurden sodass die Delphine die Kommandos des Anderen bekamen welche aber der jeweilige Delphin so nicht trainiert bekommen hatte – sodass die verwechselten Delphine Kommandos bekamen die sie an sich nicht durchs Training kannten). Hunde sind grossartig darin zu antizipieren. Dies wissend kann der Hundeführer entweder es zu seinem Vorteil nutzen oder eine Menge Zeit damit verbringen sich da durch zu kämpfen. Anitizipation kann die Basis sein für komplexe Verhaltensketten (wie Apportieren über die hohe Hürde, oder Fährten) und es kann die Basis sein von Dingen wie Anfalls-Warn Training (wo Hunde den Hundeführer alarmieren über einen bevorstehenden Anfall – Anfälle wie Epilepsie, Zuckerschock und drgl.) Oder es kann die Ursache für disqualifizierende Punkte sein. Hunde sind aufmerksam gegenüber Berührung, erstens, dann zweitens Gerüchen und drittens Gesehenem und zuletzt Gehörtem. Im Training bedeutet das, wenn du versuchst einen Hund durch Berührung zu trainieren, dann wird er vermutlich so fokussiert sein auf die Berührung dass er nichts von den anderen Reizen wahnimmt die gesendet werden. Wenn du versuchst ein besonderes verbales Kommando zu lehren, dann must du sicher stellen dass du alle Berührungen, Gerüche und zu Sehendes ausschaltest. Hunde tendieren dazu Aufgaben kontextbezogen zu lernen und haben Schwierigkeiten mit dem Generalisieren. Für einen Welpen ist ein Sitz in der Küche komplett anders als ein Sitz im Wohnzimmer, welches wiederum komplett verschieden ist von einem Sitz im Park. Um zu generalisieren muss der Welpe lernen sich hinzusetzen in diversen verschiedenen Örtlichkeiten, unter vielen verschiedenen Bedingungen. Um Erfolg im Training zu haben müssen Hundeführer Arbeit hineinstecken den Kontext zu variieren. Desto mehr du deinem Hund während dem Training sagst, desto weniger wird dich dein Hund verstehen. Ein wirklich gut trainierter Hund kann 200 Worte verstehen (in der Form von Kommandos). Menschen haben typischerweise ein Vokabular von über 10'000 Worten und einen aktiven Wortschatz von über 5'000 Worten. Das bedeutet dass ein wirklich gut trainierter Hund 25 Mal mehr Worte hört als er versteht. Das macht es wirklich schwierig für einen Hund die bedeutenden Worte heraus zu picken aus all den anderen Worten die bedeutungslos sind. Stell' dir nur mal vor ein Wort wahrzunehmen aus 25 Worten – sogar wenn du ein bekanntes Wort hörst, es könnte einen Moment dauern dieses bekannte Wort aus all den Anderen heraus zu picken die du nicht verstehst. Desto schneller der Hund sich bewegt, desto langsamer sollte der Hundeführer sich bewegen. Wenn ihr Beiden in Höchstgeschwindigkeit herum rennt , dann hat keine Partei eine Chance nachzudenken und zurück zu blicken. Hunde lernen durch Wiederholung. Jede Wiederholung sollte dem Hund ein kleines Stück neuer Information geben dass er seiner mentalen Sammlung hinzufügen kann. Jede Wiederholung unter neuen Bedingungen lehrt dem Hund ein bischen mehr was du willst. Ein zehn Minuten Steh in einem ruhigen Raum (gleiche Bedingung) lehrt dem Hund nicht so viel wie sechzig 10 Sekunden Steh's an sechzig verschiedenen Plätzen (verschiedene Bedingungen). Hundeführer sind zu sehr beschäftigt mit der Idee der Wiederholung – sie scheinen nicht zu realisieren dass es die verändernde Bedingung ist die Wiederholung effektiv macht und nicht nur die Tatsache der vielen Wiederholungen. Verschiedene Wiederholungen machen unter den gleichen Bedingungen lehrt dem Hund überhaupt nicht viel Das technische Zeugs Was ist operantes Konditionieren? Operantes Konditionieren ist eine Methode des Lernens bei der das Verhalten des Hundes beeinflusst wird durch die Konsequenzen seiner Handlung. Fast das gesamte Training ist operantes Konditionieren! Verhalten kann analysiert werden durch eine Serie von Beobachtungen über die Natur des Lernens. Diese Beobachtungen oder Prinzipien sind besonders einfach, aber ihre Anwendung kann sehr komplex sein. Es ist wie Schach – einfache Regeln die ein secchs Jähriger lernen kann und unbegrenzte Komplexität in der Anwendung von diesen Regeln. Diese Methode der Analyse kann auch genutzt werden unsere Trainingsstrategie zu planen. Und dann um herauszufinden wo diese Strategie falsch war! Clicker Training ist eine Form des Trainings die sich auf die Prinzipien der positiven Verstärkung fokussiert und den Gebrauch von einem konditionierten Verstärker. Clicker Trainer versuchen eng an den Prinzipien der operanten Konditionierung zu liegen. Operante Konditionierung in seiner reinsten Form vertraut nicht darauf herauszufinden was das Gegenüber denkt. Es befasst sich nur mit beobachtbarem Verhalten. Ich bin kein Purist! Also ist dieses Arbeitsbuch keine reine operante Konditionierung – wie ich sagte, dies ist was für mich funktioniert. Es ist eine basis Idee die der operanten Konditionierung unterliegt: wenn das Tier handelt, dann gibt es da eine Konsequenz. Dies geht davon aus, dass das Tier in einer bestimmten Weise handeln muss, wegen der Konsequenz und dass diese Konsequenz das ist was der Handlung folgt, eng genug dass das Tier diese beiden Dinge verknüpfen kann. Anders gesagt, es würde nicht funktionieren deinen Welpen sitzen zu sehen, dann ihn fünf Minuten nach dem der Welpe weg gegangen ist zu loben für's Sitzen,! Letzten Endes ist operante Konditionierung nur Alltagsverstand über Training. Die Formalitäten von Verstärkung und Bestrafung Verstärkung und Bestrafung sind die Fachbegriffe die genutzt werden auf die Konsequenzen der Handlungen eines Hundes zu verweisen, die dem Hund seine zukünftigen Handlungen modifizieren. Diese Begriffe werden modifiziert durch die Worte 'positiv' oder' 'negativ', so dass es vier Kategorien gibt: positive Verstärkung (+R), negative Verstärkung (-R), positive Bestrafung (+P) und negative Bestrafung (-P). Diese Begriffe sind sehr genau definiert, um nützliche Werkzeuge zu sein das Training zu analysieren. Es gibt eine Menge Menschen, Hundetrainer inklusive, die diese Begriffe verwenden um andere Dinge zu meinen. Bestrafung im Besonderen ist ein Wort dass politisch inkorrekt wurde in manchen Hundetraing-Kreisen (das Wort Korrektur wird stattdessen gebraucht). Meine Definitionen (und Übersetzungen der Definitionen) von diesen Begriffen werden folgen. Diese Definitionen haben nichts zu tun mit 'Wissen wie der Hund sich fühlt über etwas' oder 'Wie der Hundeführer sich fühlt über etwas'. Die Definitionen hängen nur von dem beobachtbaren Verhalten des Hundes ab. Wieso ist es wichtig diese Begriffe zu nutzen? Die Schönheit der operanten Konditionierung liegt im Gebrauch des Analysierens von dem was passiert im Training. Zu wissen wieso etwas funktioniert, herauszufinden wieso etwas Anderes nicht läuft. Zu erkennen was notwendig ist und was abergläubisch ist auf der Seite des Hundeführers. Abergläubisch meint etwas, was der Hundeführer tut und zu glauben es beeinflusst den Ausgang des Trainings wenn es überhaupt keine Wirkung hat (zum Beispiel Reiben an einem Hasenfuss vor dem Gang in den Obedience Ring, oder zu glauben dass alle Hunde in ein Platz gezwungen werden müssen um Menschen zu respektieren). Positive Verstärkung Meine formelle Definition von positiver Verstärkung ist, etwas was dem Tier gegeben wird, direkt nach einem Verhalten, das die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens steigert wieder aufzutreten. Diese Definition sagt nichts aus darüber wie das Tier sich fühlt oder es denkt von dem was gegeben wird! Es hängt von dem beobachtbaren Verhalten des Tieres ab, nachdem das Ding gegeben wurde. Das könnte aussehen wie eine haarspalterische Definition, aber es ist sehr wichtig. Ein positiver Verstärker wird definiert durch den Hund, nicht durch den Hundeführer! Es ist egal ob der Hundeführer denkt dass Leber mit Knoblauch Geschmack dem Hund sein Traum von Belohnung sein sollte – wenn es nicht die Chance, dass der Hund nochmal in dieser besonderen Weise handelt steigert, dann ist es kein positiver Verstärker. Wahrscheinlichkeit impliziert eine Anzahl von Versuchen – keine Garantie, dass in einem gegebenen Versuch das Verhalten wiederkehrt. Sogar OTCH Hunde können gelegentlich es nicht schaffen sich zu qualifizieren! (OTCH ist das Kürzel für Obedience Trial Championship, im Amerikanischen Kennel Club ist dieser Titel der höchste Obedience Titel den ein Hund gewinnen kann, der 'Doktortitel' für Hunde). Indem ein +R gegeben wird, kippt der Hundeführer dem Hund sein Verhalten von 'egal wie oft das Verhalten natürlicherweise auftritt', in Richtung aufwärts in der Frequenz. Wenn der Hundeführer Platz verstärkt, wird ein +R die Anzahl der Platz's steigern die der Hund anbietet. Es bedeutet nicht dass er sein Leben verbringen wird in der Platz-Position! Oder dass der Hund sogar ein Platz zeigen wird wenn der Hundeführer in besonderer Weise möchte dass es passiert – operante Konditionierung steigert die Chancen, aber nicht seine Garantie. Und mit operanter Konditionierung meine ich irgend eine Form des Trainings, nicht nur Clicker-Training. Konditionierte Verstärker Meine formale Definition von einem konditionierten Verstärker ist: ein ansonsten neutraler Reiz der gepaart wurde mit einer positiven Verstärkung und gebraucht wird um dem Tier zu signalisieren dass die positive Verstärkung jetzt verfügbar ist. Ein konditionierter Verstärker kann sein: ein Clicker, ein Blitzlicht, eine Pfeiffe, ein Zungen Schnalz, eine Berührung, ein Wort, ein Hände Klatsch, eine bestimmte Geste, eine Glocke, oder irgendetwas Anderes dass der Hund wahrnehmen kann und der Hundeführer kontrollieren kann. Es ist auch möglich (und besonders nützlich) eine Menge von konditionierten Verstärker (KV/CR) zu konditionieren. Aufbau von konditionierten Reizen. Die zugrunde liegenden Regeln sind die der klassichen Konditionierung: ein Reiz der ohne Konditionierung eine unwillentliche Reaktion auslöst, wird gepaart mit einem neutralen Reiz (siehe Text). Wichtig dabei ist die zeitliche Anordnung: zuerst der neutrale Reiz und dann der unkonditionierte Reiz. Der Clicker ist ein Beispiel: der Click ist der neutrale Reiz der zB das Futter (der unkonditionierte Reiz) ankündigt das nach dem Click folgt. Nach dem Aufbau ist der neutrale Reiz ein konditionierter Reiz und die unwillentliche Reaktion die konditionierte Reaktion (zB Speicheln bei Futter). Die besten KV's sind präzise und einzigartig. Der KV kann genutzt werden um einen Bruchteil einer Sekunde auszusondern wenn der Hund richtig ist, also muss es so genau sein wie ein Photoapparat. Es sollte ausreichend einzigartig sein dass der Hund nicht anhalten muss um sich selbst zu fragen 'war dass das was ich dachte was es war?' Der Grund einen KV zu nutzen ist, dass es schwierig sein kann die positive Verstärkung zu liefern in genau dem richtigen Moment. Was wenn du gerade versuchst deinen Hund zum höher Springen zu bekommen? Wenn du dem Hund einen Keks gibst nachdem der Hund gelandet ist, nach dem Sprung, wie weiss der Hund ob es der Start, die Höhe des Sprunges, das Landen, oder die drei Schritte nach dem Sprung sind was den Verstärker einbrachte? Es braucht manche Versuche bis der Hund das alles aussortieren kann. Wenn du einen KV nutzt, dann kannst du den genauen Moment klicken und du musst dich nicht darüber sorgen, den Keks unmittelbar zum Hund zu bringen – der Hund kann landen und drei Schritte nehmen und du musst dich nicht darüber sorgen was genau der Hund denkt was du verstärkt hast. Negative Verstärkung Meine formale Definition von einer negativen Verstärkung (-R) ist: etwas, das dem Tier weggenommen wird unmittelbar nach einem Verhalten, das die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens steigert wieder aufzutreten. So, auch -R steigert noch das Verhalten, aber wie? Was kannst du einem Hund wegnehmen was die Wahrscheinlichkeit steigert dass er das gleiche Verhalten wiederholt? Etwas unerwünschtes – der Hund handelt in einer bestimmten Weise weil das das Unerwünschte 'abstellt'. Zum Beispiel ist ein Weg ein Stromhalsband zu gebrauchen, das Kommando zu geben und dann anzufangen dem Hund einen geringen Schock zu geben. Wenn der Hund das Kommando ausführt, stoppt der Schock. Negative Verstärkung ist ein wenig schwierig um es in Betracht zu ziehen, weil es viele Ähnlichkeiten teilt mit positiver Bestrafung. Der Unterschied zwischen den Beiden ist, dass -R das Verhalten steigert und +P das Verhalten senkt. Positive Bestrafung Meine formale Definition von positiver Bestrafung (+P) ist: wenn etwas dem Tier gegeben wird, direkt nach einem Verhalten das die Wahrscheinlichkeit des Verhaltens senkt, wieder aufzutreten. In anderen Worten, Bestrafung unterdrückt Verhalten. Stoppt es ein bestimmtes Verhalten komplett? Hängt davon ab – aber üblicherweise nicht. Genau wie postitive Verstärkung keine Garantie ist, dass ein Hund eine Handlung wiederholen wird in irgend einem Übung, garantiert positive Bestrafung nicht dass der Hund es nicht tun wird; es bedeutet nur dass der Hund weniger wahrscheinlich das Verhalten wiederholen wird. Da gibt es Unterschiede zwischen Bestrafung und einfach etwas Unerwünschtes dem Hund antun. Das ist es, wo es wichtig ist auf das nachfolgende Verhalten des Hundes zu schauen. Wenn der Hund bellt und der Hundeführer spritzt Zitronensaft in den Mund des Hundes, das ist etwas Unerwünschtes (für die meisten Hunde). Dennoch, ist es eine Bestrafung? Wenn der Hund weniger bellt im Nachhinein, ja, dann war es eine Bestrafung. Aber wenn der Hund genauso häufig bellt hinterher, dann war es keine Bestrafung, nur eine unerwünschte Handlung. Die Wirkung einer gegebenen Bestrafung dauert üblicherweise nicht ewig. Noch tut es die Wirkung eines gegebenen Verstärkers! Hunde werden daran arbeiten um Bestrafung herum zu kommen. Denk' an Wölfe – wenn ein Wolf aufgeben würde auf der Jagd, wenn ein Baum das erste Mal in seinen Weg gerät, er würde wahrscheinlich ein sehr hungriger Wolf werden. Konditionierte positive Bestrafer Meine formale Definition von einem konditionierten Bestrafer ist: ein ansonsten neutraler Reiz welcher gepaart wurde mit einer positiven Bestrafung und gebraucht wird, um dem Tier zu signalisieren dass die positive Bestrafung folgen wird. Der konditionierte Bestrafer kann irgend ein ansonsten neutraler Reiz sein – ein Taschenlampen Blitz, eine bestimmte Geste (ein 'Daumen hoch' zum Beispiel), ein bestimmter Klang. Es sollte einzigartig sein und genau, nicht leicht zu verwechseln mit irgendwas Anderem in der Umgebung. Manche Menschen kreieren versehentlich einen konditionierten Bestrafer. Wie viele sich verkriechende Hunde hast du gesehen, wenn deren Besitzer ihre Hand plötzlich erhoben haben? Die Hunde waren konditioniert, wahrscheinlich im Welpenalter, dass einer plötzlich erhobenen Hand ein Klaps auf den Hintern folgt. Einige Stromhalsbänder werden ausgeliefert mit etwas, das ein 'Warn-Ton' genannt wird. Dies ist ein konditionierter Bestrafer – zuerst wird der Ton gepaart mit einem elektrischen Schock. Nachdem die Verknüpfung fest vorhanden ist, kann der Hundeführer gelegentlich den Warn-Ton nutzen um die unerwünschte Handlung zu stoppen. ohne mit dem Schock zu folgen. Dennoch, wenn der Trainer den Ton überbeansprucht, wird er seine Kraft verlieren den Schock vorherzusagen. Der Hund wird anfangen zu spielen: 'vielleicht wird DIESES MAL der Schock nicht folgen, also werde ich das weiter tun'. Der Hund könnte sogar kreativer werden zu versuchen dem Schock auszuweichen. Jetzt, statt ein Verhalten bestraft zu haben, hat der Trainer drei oder vier Verhaltensweisen los zu werden! Der konditionierte Bestrafer muss der Bestrafung voran gehen. Manchen Menschen wurde gelehrt 'Nein' zu sagen und einen Leinenruck gleichzeitig zu liefern. Das ist ineffektiv weil der Hund aufmerksam gegenüber der Berührung ist (Leinenruck) und das auditorische Signal komplett verpasst. Die Resultate von Bestrafungen sind grundsätzlich weniger vorhersagbar als die Resultate von Verstärkungen. Bestrafung ist ein Weg Verhalten wegzunehmen, aber Mutter Natur verabscheut ein Vakuum, also muss etwas Anderes den Platz des unerwünschten Verhaltens einnehmen. Verstärkung ist ein Weg genau heraus zu sortieren welche Verhaltensweisen du wiederholt sehen willst – viel vorhersagbarere Resultate. Negative Bestrafung Meine formale Definition von einem negativen Bestrafer weggenommen wird direkt nach einem Verhalten, das Verhaltens sich zu wiederholen, senkt. Formalitäten des Lernen. Erwünschte Dinge können hinzugefügt werden, oder aber weggenommen. Je nachdem ob diese Dinge unerwünscht oder unerwünscht sind, variiert die Reaktion darauf. Werden erwünschte Dinge weggenommen oder unerwünschte hinzugefügt, wird das Verhalten dem diese Reaktion folgt, wahrscheinlicher sein nicht mehr aufzutreten. Werden hingegen unerwünschte Dinge weggenommen oder erwünschte Dinge hinzugefügt, wird das Verhalten worauf diese Reaktion folgt, häufiger auftreten. Die Farben deuten darauf hin, ob das für den Hund unangenehm (rot)ist oder angenehm (grün) ist: die etwas das dem Tier Wahrscheinlichkeit des Was kannst du einem Hund wegnehmen das das Verhalten senkt? Etwas das der Hund möchte! Zum Beispiel hatte Dancer (einer meiner GSD – German shepherd, Deutscher Schäferhund) an der Seite ihrer Box gekratzt mit ihren Klauen wenn ich mich mit ihrer Futterschüssel angenähert habe. Der Klang war schrecklich, schlimmer als Kreide an der Wandtafel. Ich fing an mich umzudrehen und auf sie zu warten, den Lärm selber abzustellen. Tatsächlich hatte ich die Chance von ihr, ihr Futter pünktlich zu bekommen, weggenommen. Sehr schnell stoppte sie das Kratzen an der Front ihrer Box (Sie war immer ein HogDog! - Vielfrass an Hund) Negative Bestrafung ist besonders wirksam mit Hunden, die vorwiegend mit positiver Verstärkung trainiert wurden. Bei solchen Hunden steigert die Entfernung des erwünschten Objektes deren Wunsch herauszufinden, was funktionieren wird. Konditionierte negative Bestrafer Meine formale Definition eines konditionierten negativen Bestrafers (KNB) ist: ein ansonsten neutraler Reiz der gepaart wurde mit einer negativen Bestrafung und gebraucht wird um dem Tier zu signalisieren dass der negative Bestrafer folgen wird. Das Signal für einen negativen Bestrafer kann irgendwas sein: ein Lichtblitz, eine Geste, ein bestimmter Klang, ein Wort. Ich nutze das Wort 'Ah-ah'. Ich habe auch Fisher Disks benutzt (Fisher Disks sind Blechscheiben zu einem Bund befestigt, die scheppern wenn sie auf den Boden geworfen werden), Blechscheiben an einem Ring die einen sehr charakteristischen dumpf-klirrenden Klang machen. Ein konditionierter negativer Bestrafer ist sehr nützlich mit Hunden, die Unmnengen an Ideen haben um etwas heraus zu finden. Du kannst den konditionierten negativen Bestrafer nutzen deinem Hund zu sagen 'Das ist nicht das was dir dieses Mal den Keks bringen wird'. Es gibt dennoch einen schmalen Grat auf dem man geht; nutze zu viel negative Bestrafung und der Hund wird wahrscheinlich sagen 'gut, du bist nicht zufrieden mit irgendwas, ich könnte genausogut einfach aufgeben!' Bestrafung ist ein Unterdrücker des Verhaltens und wenn du nicht sorgfältig bist, kannst du das GANZE Verhalten unterdrücken. Es gibt eine Tendenz bei einigen Hundeführern dem Hund sein Lernprozess sehr eng zu begleiten und zu kontrollieren. Übertrieben wird das in einem Hund resultieren, dem niemals die Chance gegeben wurde Problemlösefähigkeiten zu entwickeln. Vergiss nicht – ein negativer Bestrafer funktioniert nur wenn der Hund will zurückgezogen wird. Wenn der Hund sich abwendet in Richtung des anderen Ende Feldes um mit einer 0h-so-netten Hündin zu flirten, einen KNB zu nutzen wird Hund dazu bringen zu denken 'Oh steck dir deinen Hot Dog sonstwohin, ich bin um glücklich zu werden!' was des den weg Training in der echten Welt Werde erfahren über positive Verstärkung Werde erfahren über positive Verstärkung meint unvorhersehbar, listig, pfiffig, geschickt ... gefesselt! Hunde sind im Grunde Spieler, wieso nicht einen Vorteil daraus ziehen? Desto unvorhersehbarer, usw du bist, desto mehr Interesse hälst du für deinen Hund bereit. Training das auf positive Verstärkung basiert, kann unglaublich stark sein. Das bedeutet dass der Hund am arbeiten ist um etwas für sich selbst zu bekommen, eher als etwas Unerwünschtes zu vermeiden. Die Definition von Verstärkung hängt von der Steigerung der Häufigkeit eines Verhaltens ab. Eine spannende Sache über den Gebrauch von positiver Verstärkung ist, dass der Hund dazu neigt einige Verhaltensweisen zu steigern, nicht nur das einzelne zu trainierende Verhalten. Das kann bedrohlich auf Hundetrainer wirken – 'Oh mein Gott dieser Hund ist ausser Kontrolle!'. Nichts zu befürchten, der Hund ist nur grade dabei eine Menge Ideen heraus zu finden, in der Hoffnung auf Verstärkung. Alles was der Hundeführer tun muss ist heraus zu picken was er möchte und ignorieren was er nicht möchte. Seitdem der Hund diese Dinge macht um einen Click zu bekommen, wird er schnell ungeclickte Dinge wegwerfen. In Kommando-basiertem Training ist positive Verstärkung üblicherweise äusserst einfach: macht der Hund das richtige Ding oder der Hundeführer stellt sicher dass der Hund das richrige Ding macht, dann macht der Hundeführer etwas Erwünschtes für den Hund. Üblicherweise ist dieses Erwünschte ziemlich vorhersehbar; der Hundeführer verfällt in Verhaltensmuster zu Tätscheln, oder Loben, oder Futter zu geben für jede positive Verstärkung. Da argumentieren Menschen dass du 'nicht Futter in den Ring nehmen kannst' und wo Buffy sich nicht setzt es sei denn Futter ist sichtbar. Durch die Einführung von Zweifel in das Training kann der Hundeführer viele viele Verhaltensweisen bekommen für einen Verstärker. Diese Zweifel sollten in verschiedenen Kategorien sein: Was der positive Verstärker sein wird, wann er gegeben wird, wieviel davon da sein wird, wieviele Male der Hund etwas tun muss um es zu bekommen, wieviel Arbeit wird belohnt sein. Verschiedene primäre Verstärker Jeder Hund hat mindestens fünfzig Dinge die er gerne hat. Einige von diesen Dingen sind besonders schwach, andere wiederum sind 'ich würde über heisse Kohlen gehen um es zu bekommen', manche von denen sind Dinge die der Hundeführer nicht bereit ist es dem Hund zu geben. Sogar in den ersten Stufen des Formens solltest du versuchen wenigstens drei unterschiedliche Sorten von Verstärker zu nutzen. Es kann so einfach sein wie drei verschiedene Kekse (siehe den Abschnitt 'Lagniappe – das Zückerchen zum Schluss', zum Beispiel Das Frühstück der Champions). So wie der Hund erfahrener wird im Training, variierst du die Verstärker weiter. Beziehe Spiele, Spielzeug, besonderes Streicheln, besondere Aktivitäten ein, irgendwas dass deinen Hund dazu bringt mit seinem Schwanz zu wackeln. Probleme fünzig Dinge die dein Hund toll findet zu finden? Versuche die Dinge aufzulisten die deinen Hund ablenken. Nutze diese Dinge soweit wie mögich als Verstärker. Ein besonders listiger Trick für Besitzer von Rüden die gelegentlich zur Zucht eingesetzt werden ist, den Tag zu kontrollieren! Der Tag an dem die Hündin bereit ist sich fortzupflanzen. Mache ein Paar leichte und gut bekannte Obedience Übungen (vergiss nicht dass sein Gehirn aufgeheitzt ist zu diesem Zeitpunkt, also halte es einfach). Wenn er es richtig macht dann clicke und bringe die Hündin! Wenn er glaubt dass der Weg diese Hündin zu bekommen ist zu tun was du willst, dann hast du eine wirksame Methode bekommen ihn konzentriert zu bekommen in der der Anwesenheit dieser Sorte von Ablenkung. Wenn du einen Hütehund aus einer Arbeitslinie besitzt und besorgt bist dass der Obedience Ring in die Schaf-Scheune verlegt wird weil es regnet, dann kannst du Schafe nutzen als deinen Verstärker. Gewöhne dich daran wenigsten ein Paar Obedience Übungen ausserhalb des Schafpferches zu machen, bevor du anfängst zu Hüten. Wechsle ab was du tust und wie viel du tust. An einigen Stellen clickst du und öffnest das Gatter für den Hund um eine bewilligte Jagd zu machen und dann über zu gehen die Schafe ernsthaft zu hüten. Variable Verstärkung Eine seltsame Sache an positiver Verstärkung ist, dass variable oder intermittierende Verstärkung weit stärker ist als beständige Verstärkung (oder keine Verstärkung). Ein leichter Weg das zu verstehen ist sich einen Spielautomaten anzusehen. Ich bezweifle ausserordentlich dass irgendjemand süchtig werden würde nach einer Maschine die vorhersagbar einen Nickel heraus geben würde für jeden Dollar der hinein gefüttert wird – egal wie besonders die blinkenden Lichter wären! Dennoch, durch das Unvorhersehbar machen der Rückgabe des Geldes machen die Casinos unglaubliche Beträge an Geld mit den Menschen die die einarmigen Banditen füttern (welche eingestellt sind 5% des Geldes das in sie hineingesteckt wurde, zurück zu geben). Irgendjemand der den Spielautomaten bespielt könnte dir wahrscheinlich erzählen dass seine Chance den Jackpot zu knacken mit dem nächsten Viertel Dollar sehr gering ist. Aber die Hoffnung das DIESES MAL das eine Mal sein wird das den Jackpot knackt, hält die Menschen süchtig. So lange die Person überzeugt bleibt dass früher oder später die Maschine einen Jackpot ausspucken wird, solange mehr Geld der Maschine gefüttert wurde ist es umso wahrscheinlicher, der Maschine mehr Geld zu geben. Die Spielautomaten geben viel mehr kleine Preise als sie Jackpots geben und das dient nur dazu dem Spieler sein Appetit anzuregen. Hunde sind ähnlich wie Menschen in dieser Hinsicht. Wenn der Hund überzeugt ist er wird schlussendlich den Jackpot knacken indem er in einer bestimmten Weise handelt, dann wird er dran bleiben zu versuchen und zu versuchen und zu versuchen. Der Hund wird tatäschlich mehr Arbeit in die Ausführung eines Kommandos stecken wenn er sich nicht sicher ist dass er verstärkt sein dieses besondere Mal! Wenn einmal ein Kommando erlernt wurde, ist Leistung tatsächlich verbessert durch Unsicherheit über den Verstärker. Lehre niemals deinem Hund den Spielautomaten nebenbei zu bedienen. Es sind alles eingefleischte Spieler, darauf wartend dass etwas geschieht. Verstärkerpläne Nachdem jede Steigerung des Verhaltens geformt wurde, beende den 1:1 Handel. So schnell wie mögich solltest du das Konzept etwas zweimal zu tun für einen Verstärkung einführen (zwei Sitz's, zwei Nasentouches, zwei Schritte bei Fuss, usw).Tu' einfach so als ob du den Hund nicht arbeiten gesehen hast beim ersten Mal und warte auf den Hund es ein zweites Mal zu versuchen. Nach Zweimal, gehe über zu Dreimal. Mache keinen geradlinigen Fortschrirt , angefangen mit 1:1 und stetig bewegend zu 100:1. Ein stetiger (vorhersagbarer) Fortschritt tendiert dazu den Hund zu ermutigen den kleinsten akzeptablen Aufwand für alle Durchläufe in der Mitte, zwischen jedem Verstärker, zu machen. Misch' es, so dass dein Hund niemals weiss ob er DIESES MAL den Verstärker bekommen wird. wenn der Hund halbwegs sicher ist dass es keine Verstärkung geben wird für wenigsten zehn Versuche, dann werden die ersten neun Versuche wahrscheinlich halbhertzig sein. Um einen Verstärkerplan zu bauen solltest du den Überblick behalten über die durchschnittliche Anzahl von Malen in einer Reihe in welcher der Hund Erfolg haben kann (Grundlinie) in einer bestimmten Aufgabe. Dann finde heraus wieviel 75% davon sind. Dann mache eine zufällige Anzahl von Durchläufen von plus-minus 50% dieser Anzahl. Zum Beispiel, wenn die Aufgabe ein Sitz-bleib ist kann der Hund üblicherweise das Sitz-Steh halten für wenigstens zehn Sekunden (das ist die Basiszahl). 75% davon sind 7,5 Sekunden. Plus-minus 7,5 Sekunden bedeutet dass die Bandbreite von 3.75 Sekunden bis zu einem Maxium von 11,25 Sekunden sind. Und so geht's: es werden die 75% ermittelt von der Menge an Durchläufen die der Hund kann – hier 10 Sekunden Bleib. Diese 75% sind dann der Dreh und Angelpunkt: die Hälfte davon (50%) werden dann entweder runter gerechnet (bleiben 3,75 Sekunden) oder rauf gerechnet (machen 11, 25 Sekunden). Die Spannweite zwischen diesen Werten ist nun die Bandbreite (zwischen ungefähr dreieinhalb Sekunden und etwa elf Sekunden) innerhalb derer wir nun das Training variieren können – hier wie lange der Hund nun Bleib macht. Wenn man Bleib übt mit dem Hund, variiere die Länge des Bleib unvohersehbar von einem Minimum von 3,75 Sekunden zu einem Maximum von von 11,25 Sekunden. Manchesmal ist das Bleib wirklich leicht (3,75 Sekundenz). Manchesmal kratzt das Bleib an der Grenze der Fähigkeit des Hundes (11,25 Sekunden). Im Allgemeinen sind die Bleib's angenehm innerhalb der Fähigkeiten des Hundes Erfolge zu machen, so dass der Hund die meiste Zeit vorankommen wird. Dieser Fortschritt bildet die Grundlage für weiteren Erfolg. Wenn der Hund zuverlässig voran kommt bis zur maximalen Anzahl an Durchläufen in dem Zeitplan, steigere die Grundlinie um 10 % und finde die neuen Minimum und Maximum Werte der Durchläufe heraus auf diesem neuen Level. In dem Beispiel Sitz-bleib ist die neue Grundlinie 11 Sekunden (10% mehr als 10 Sekunden). 75% von 11 Sekunden sind 8,25 Sekunden. Das neue Minimum sind 4,125 Sekunden und das neue Maximum sind 12,375 Sekunden. 75% von 11 Sekunden 2 Bei Aufgaben die im Grunde darin bestehen, dass der Hund die gleiche Sache immer und immer wieder macht, kannst du das zu ganz langen Wiederholungen aufbauen, indem du eine Serie von Durchläufen machst. Zum Beispiel, wenn der Hund korrekt BeiFuss gehen kann vier Schritte lang, kann der Hundeführer eine Serie von Durchläufen machen in einer Reihe und tatsächlich insgesamt vierzig oder mehr Schritte Bei-Fuss bekommen. Jackpots Ein Jackpot ist entweder eine grosse Menge von einem normalen Verstärker oder ein besonderer Verstärker, oder sonstwas das den Verstärker in bester Erinnerung hält. Die menschliche Versuchung ist Jackpots für besonders schwierige Aufgaben aufzusparen oder für ausserordentliche Leistungen. Diese Strategie hat was Gutes – wenn der Hund eine schwere Ablenkung überstehen muss oder eine kompplexe Aufgabe ausführen soll, dann kannst du ihn ermutigen indem du eine Verstärkung gibst die wirklich gut in Erinnerung bleibt. Das Problem damit ist, dennoch, dass wenn der Hund weiss dass der Jackpot nur nach fünf Minuten Bei-Fuss kommt, die vier Minuten und vierzig Sekunden Bei-Fuss zwischen dem Anfang und dem Jackpot darunter leiden werden. Die stärksten Jackpots sollten unvorhersagbar sein. Der Hund sollte niemals in der Lage sein sicher vorher sagen zu können 'wenn ich dies tu' dann werde ich das bekommen'. Manchesmal sollte der Jackpot nicht nach sieben Sekunden Bei-Fuss kommen. Ja, das fühlt sich unfair an aber Himmel, an dem Tag an dem du deinem Welpen erzählt hast er kann nicht das Sofa essen, fand er heraus dass du unfair bist, ein unlogischer Mensch der die tiefsten Bedürfnisse eines Welpenhertzes ignoriert. Also lebe mit deiner schlechten Reputation! Dein Hund mag das nicht immer schön finden (er wollte wirklich das Sofa essen) aber du wirst viel interessanter sein für ihn. Konditionierte Verstärker – der magische Zauberstab Ich nutze einen Clicker als meinen ersten kondtionierten Verstärker. Er ist schenll, so schnell wie eine Stoppuhr zu bedienen. Er ist einzigartig – die meisten Hunde haben noch gar nichts wie das gehört. Dennoch, da höre ich nicht auf; ich konditioniere eine Menge an konditionierten Verstärkern für den Gebrauch in verschiedenen Situationen. Ein Hund wird härter arbeiten für einen konditionierten Verstärker als für eine sichtbare Belohnung. Ich glaube dass das so ist weil ein cleverer Hundeführer Variationen von positiver Verstärkung einbaut. Alle Hunde wissen dass der KV das Signal ist dass 'die Leckerchen am kommen sind!' Ihnen wird nicht die Chance gegeben sich selbst zu fragen 'ist dieser Keks es Wert dafür einen schnellen Abruf zu machen?' Der Clicker beendet das Verhalten – nachdem der Hund den Click hört ist er frei den Verstärker zu holen. Das ist etwas was für manche Trainer zuerst schwierig ist zu begreifen. Kommando basiertes Training neigt dazu den Fokus darauf zu legen das vollständige Verhalten zu bekommen bevor der Hund belohnt wird. Clicker Trainer erwarten nicht vom Hund das gesamte Verhalten zu leisten um verstärkt zu werden. Dauer ist leichter aufzubauen wenn es auf vielen Erfolgen basiert. Jeder Click sollte von einer positiven Verstärkung gefolgt werden. Es gibt einige Debatten darüber – einige Trainer nutzen einen Click ohne die Belohnung, als Weg sich in Richtung variabler Verstärkerpläne zu bewegen (zweifach und so). Das kann funktionieren ist aber nicht so stark oder wirkungsvoll wie jedem Click mit einer positiven Verstärkung zu folgen. Der Click ist dann die Information an den Hund dass 'die Belohnung gerade kommt!' und manchesmal meint es 'du hattest es richtig aber nein, keine Belohnung' – die Information die der Hund erhält ist weniger klar. Es gibt für den Hund zwei Teile um den Clicker vollständig zu verstehen. Der erste Teil ist dass er bedeutet 'das Leckerchen ist am kommen'! Der zweite Teil ist dass der Hund den Click kontrollieren kann mit seinen eigenen Handlungen. Einige Hundeführer hören beim ersten Teil auf, nutzen den Clicker als unmissverständlichen Weg zu siganlisieren 'ja! Das war es'! Dennoch, wenn der Hundeführer den zweiten Schritt gehen kann und dem Hund erlaubt den Click zu kontrollieren, dann nutzt er ein unglaublich kräftiges Trainingswerkzeug – weit kräftiger als nur den einfachen konditionierten Verstärker zu nutzen. Aus der Sicht des Hundes traniert er, der Hund, den Menschen ihm Leckerchen zu geben. Einige Hundeführer werden besorgt dass das Erlauben des Hundes ihn zu trainieren Leckerlies auszuteilen, zu Dominanzproblemen führen wird oder ihren Hund dazu ermutigen. Dies war noch nie ein Problem nach meiner Erfahrung. Der Hundeführer ist derjenige der die Bedingung kontrolliert unter welcher die Leckerchen erscheinen. Für Hunde ist dies ein starke Botschaft darüber wer die Ressourcen kontrolliert. Schauen wir auf das Rudelverhalten, dann sehen wir dass der Beta und Omega Wolf eine Menge Arbeit investieren den Alpha zu besänftigen – Clicker Training arbeitet mit dieser natürlichen Tendenz. Wenn überhaupt, dann erhöht der Clicker Training den Status des Hundeführers aus Sicht des Hundes. Wenn ein Hundeführer sich selber lehren kann dem Hund zu erlauben den Click zu kontrolieren, dann ist er auf dem Weg zu einem besseren Trainer. Manchmal braucht der Hund Hilfe etwas herauszufinden, aber manche Male ist die angebotene Hilfe so verwirrend wie die eigentliche Aufgabe, aus Sich des Hundes. Einen Clicker zu nutzen entwickelt effektiv dem Hundeführer seine Stärke zu Beobachten. Verhalten beobachten ist eine Fähigkeit und als solche kann es angewandt und verfeinert werden. Ein Teil von guter Beobachtung ist nach den kleinsten Details zu schauen die du erkennen kannst. Anfänger in der Beobachtung stecken in den grossen Bildern fest – da gibt es so viel zu sehen dass sie überwältigt werden und die wirklich wichtigen Details verpassen. Entscheide welche besonderen Teile des Hundes Erfolg an dich signalisieren und beobachte nur den Teil. Ist es der Muskel oben am Kopf des Hundes der sich bewegt wenn der Hund seinen Mund über dem Apportel schliesst? Ist es der Winkel der Fesseln wenn der Hund sein Gewicht vorwärts oder rückwärts verlagert? Zum Beispiel den Stoss des Targetsticks fühlen, oder das Ende des Apportels beobachten wie es sich vom Boden weg erhebt. Diese Beobachtung neigt dazu eine engere Beziehung zwischen Hundeführer und Hund zu fördern. Wer kann dieser Sorte intensiver Aufmerksamkeit widerstehen? Formen Es gibt drei Hauptpfade Verhalten mit einem Clicker zu lehren: Freies Formen, Locken und Einfangen. Freies Formen Freies Formen wird auch 'Formen durch schrittweise Annäherung' genannt. Es ist ein wenig wie das Kinderspiel Heiss/Kalt (Topfschlagen). Sobald der Hund sich bewegt (alle Hunde bewegen sich und sei es nur um zu Atmen), pickt der Hundeführer Bewegungen heraus die gerinfügig näher am Zielverhalten sind, um das zu clicken. Zum Beispiel dem Hund zu lehren sich rechtsherum zu drehen, könnte der Hundeführer zuerst irgend eine kleine Bewegung nach Rechts clicken, sogar so klein wie ein ein Blick nach Rechts oder ein Drehen der Ohren nach Rechts. Dann clickt der Hundeführer grössere Bewegungen nach Rechts: eine Kopfbewegung, ein Drehen des Kopfes, eine Bewegung der vorderen Pfote, beide vorderen Pfoten, usw. Wenn der Clicker wie eine Kamera wäre, jedes 'Bild' das du einfängst mit dem Clicker während des freien Formens könnte zusammengesetzt werden zu einem Daumenkino und eine Sequenz bilden die den Hund dazu bewegt sich fortschreitend zu der Handlung die du willst zu bewegen. Hast du bewegende Karikaturen gemacht in der Grundschule? Wenn nicht, es ist leicht und lustig. Nimm einen Block Papier (Post-it's Blöcke gehen gut) und zeichne ein Strichmännchen in die rechte untere Ecke von jeder Seite. Jedes Strichmännchen sollte gezeichnet werden in einer geringfügig anderen Position; wenn du deine Figur springen lassen willst, zeichne jede Figur etwas höher als die letzten und das ein Paar Seiten lang. Wenn du das Daumenkino mit einer Hand fest hälst, dann kannst du durch die Seiten blättern und das Strichmännchen scheint aufwärts zu schweben. Freies Formen ist ein Tanz der Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer. Der Hundeführer muss die Balance finden genug Versuche des Hundes zu verstärken um den Hund am Problem arbeiten zu lassen und die Kriterien zu erheben, sodass der Hund nicht auf einem bestimmten Level stecken belibt weil er glaubt dass er die Handlung gerade beendet hat. Locken Die bekannteste Art des Lockens ist mit einem Leckerchen oder einem Spielzeug. Der Hundeführer bewegt den Hund indem er das Leckerchen bewegt. Zum Beispiel wenn der Hundeführer das Futter über dem Welpen seinem Kopf bewegt und dann direkt zurück zwischen den Ohren, dann werden die meisten Welpen sitzen. Es gibt dennoch einen Nachteil. Wenn das Futter oder Spielzeug nicht ansprechend genug ist, wird der Hund es weder beobachten oder ihm folgen und Locken wird nicht funktionieren. Aber wenn der Hund vollkommen wahnsinnig nach dem Futter oder Spielzeug ist, dann wird er seinen Körper bewegen um dem zu folgen, ist aber sich nicht bewusst was er gerade tut – wenn das Futter oder Spielzeug verschwindet, so tut es auch die Bewegung. Ein Weg um diese Schwierigkeiten herum ist einen Target zu nutzen. Zuerst wird dem Hund gelehrt einen Target zu berühren mit einem Körperteil (Nase, Pfote, Hintern, usw). Dann wird der Target bewegt um den Hund durch die erwünschte Handlung hindurch zu bewegen. Einen Target zu nutzen als Locker ist ein feiner Unterschied anstatt Futter oder Spielzeug. Der Hund bewegt sich um dich zu inspirieren zu clicken, eher als um das Futter oder Spielzeug zu kriegen. Der Target kann genutzt werden anstelle von Futter oder Spielzeug um Handlungen wie Sitz, Platz und Bei-Fuss zu locken. Dem Hund kann gelehrt werden einen Target anzusteuern der vom Hundeführer weg platziert ist für Voran's. Dem Hund kann gelehrt werden nicht über den Target zu stapfen, was es zu einer wirkungsvollen Barriere macht. Wenn man Locken nutzt, dann wird der Locker (ob Futter oder Spielzeug oder Target) Teil des Signals werden für den Hund. Eher als abrupt den Locker raus zu schmeissen, ist es eine effektivere Strategie ihn als wie weniger sichtbar zu machen. Das wird Ausschleichen genannt. Zum Beispiel wenn der Hundeführer ein Sitz gelockt hat durch Bewegen eines Futterstückes über den Kopf des Welpen, kann die Bewegung stückweise ausgeschlichen werden bis es ein Handsignal für Sitz wurde. Wenn der Hundeführer einen Target nutzt, befestigt an seiner Jeans für das Bei-Fuss, kann der Target ausgeschlichen werden indem er kleiner und kleiner gemacht wird. Einfangen Einfangen ist das Beobachten des Hundes für ein spontanes Verhalten und die Nutzung des Clickers diesen Moment einzufangen. Einfangen kann genutzt werden Ausdrücke/Positionen für den Zuchtring anzuregen. Es kann genutzt werden Dinge einzufangen wie spontanes Rollen oder einen spontanen Bow, oder ein Schütteln. Es gibt Hunde die scheinen in Trance zu kommen wann immer sie erkennen im Training zu sein. Üblicherweise sind das crossover Hunde (Hunde die urpsürnglich kommandobasiertes Training bekommen haben dessen Hundeführer nun zum Clickertraining wechseln). Diese Hunde warten bis ihnen gesagt wird was zu tun ist, was sehr frustrierens sein kann für den eifrigen Hundeführer der sehen will dass der Hund Mengen an Verhalten anbietet. Indem ein Clicker und Futter immer mit dabei sein und durch Einfangen von Verhaltensweisen kann der Trainer dem Hnd helfen zu lernen andere Ideen auszuprobieren. Eine der Wege die Hunde ausprobieren um mit deren Menschen zu kommunizieren ist durch Annäherung an sie und gezielt Aufmerksamkeit zu erbitten indem ein neues Verhalten gezeigt wird (Zum Beispiel mach der Welpe ein perfektes Sitz mit einem deutlichen Blick zum Besitzer). Indem ein Clicker und etwas Futter mitgeführt werden kannst du diesen Versuch zu kommunizieren anerkennen. Steigerungen des Erfolges Um Margie English zu zitieren: 'Steigerungen sind alles'. Desto mehr an kleinen Schritten die du nehmen kannst, desto besser wird es laufen. Versuch die anfängliche Trainingsphase so zu gestalten dass der Hund jedes Mal eine 95% Chance hat erfolgreich vorank zu kommen. Seit jede Steigerung geclickt wird, was das Verhalten dann beendet, sieht das Training in kleinen Schritten unglaublich langsam aus. Das ist wahrlich ein Beispiel Hast langsam zu bekommen. Hunde lernen am Erfolg; kleine Steigerungen bedeuten Mengen an Erfolg. Ein Hund wird mehr lernen mit einem Hot Dog der in 16 kleine Stücke geschnitten ist, gegeben für 16 kleine Stück an Verhalten, als er lernen wird von einem ganzen Hot Dog, gegeben as ein Jackpot für einen grossen Brocken an Verhalten. Löschung Unverstärktes verstärkt wird ist, dennoch, verschiedenen Verhalten erlöscht. Das bedeutet, irgendwas das der Hund tut was nicht in irgend einer Weise, wird schlussendlich aufhören. Der Schlüssel dazu dass das Verhalten nicht verstärkt werden darf! Verstärkung kann von anderen Quellen kommen, die nicht vom Hundeführer stammen. Löschung ist nicht immer ein einfacher Ja/Nein Prozess. Es kann das graduelle Nachlassen der Arbeit die der Hund in eine Handlung steckt beinhalten. Zum Beispiel unverstärkter Rückruf kann sich verschlimmern von einem Gallop zu einem zu einem kurzen Gallop, zu einem Trotten, zu einem langsamen Trotten, zu einem Gehen, zu einem Gehen mit häufigen Pausen, bis schlussendlich überhaupt keine beständige Bewegung des Hundes in Richtung des Hundeführers mehr da ist. Löschung kann auch eine Intensivierung der Arbeit beinhalten, genannt Löschungs-Trotz. Das erscheint am häufigsten in den Fällen einer Handlung die ein Paar Mal verstärkt wurde in der Vergangenheit. Dann, eines Tages, der Besitzer hört auf den Hund zu streicheln auf das Zeichen des Hundes hin. Zum Beispiel wenn der Hund dem Besitzer sein Arm angestupst hat und der Besitzer immer den Hund gestreichelt hat in der Vergangenheit. Dann, eines Tages, der Besitzer hört auf auf das Zeichen des Hundes hin zu kraulen. Die meisten Hunde werden stärker und hartnäckiger anstupsen. Es ist als ob der Hund sagt 'SCHAU HIER, Ich stupse dich bereits an deinem Arm!!!' Wenn die gesteigerte Arbeit verstärkt wird, dann wird das Verhalten länger andauern ohne weitere Verstärkung. Erinnerst du dich? Variable Verstärkerpläne sind stärker als konstante Verstärkung! Wenn der Besitzer entscheidet den Hund zu kraulen nach drei oder vier Stupser, dann wird es länger brauchen das Anstupsverhalten zu löschen. Und bevor das Verhalten gelöscht wird, können da ein Paar andere Löschungs-Trotze sein! Der nächste Trotz könnte beinhalten das Hundegesicht schlägt dem Besitzer seinen Arm acht oder neun Male. Oder der Hund könnte ein Pföteln am Arm des Besitzers hinzufügen. Löschungs-Trotze können gezielt genutzt werden im Training. Manchesmal wird ein Hund feststecken auf einem Trainingslevel – ein Weg herauszukommen ist verschiedene Male in einer Reihe zu verstärken und dann die Verstärkung zu stoppen. Täusche vor du siehst es nicht. Aus Frustration könnte der Hund dir eine stärkere oder schnellere Bemühung geben die du einfangen kannst mit dem Clicker und zum nächsten Level des Trainings gehen. Selbstverstärkende Verhaltensweisen Einer der frustrierensten Dinge ist unausstehliches Verhalten das selbstverstärkend ist. Das Ausführen des Verhaltens selbst ist die Verstärkung für den Hund, also tut er es wieder, wird wieder vestärkt, und so weiter und so fort. Manchmal kann der Hundeführer die Quelle der Verstärkung kontrollieren und damit das Verhalten beenden, indem die Verstärkung ausgeschaltet wird. Eine entmuntigende Sache an diese Strategie ist, dennoch, dass der Hund gut und gerne durch Löschungs-Trotz gehen könnte bevor das Verhalten verschwindet. Das ist am Wahrscheinlichsten wenn der Hund eine lange Geschichte an Verstärkung hat für das Verhalten. Oftmals ist die Quelle der Verstärkung ausserhalb der Kontrolle des Hundeführers. Eine Beispiel davon ist Bellen. Für einige Hunde fühlt sich der besondere Akt des Bellens gut an. Desto mehr sie bellen desto besser fühlen sie sich. Eine Strategie mit solchem Verhalten umzugehen ist ein Alternativverhalten aufzubauen (und stark zu verstärken), das in Konflikt steht mit dem ersten Verhalten. Zum Beispiel kann der Hund nicht bellen während er einen Tennisball trägt (einige können, einige nicht), dem Hund zu Lehren einen Tennisball zu tragen und das zu verstärken, kann das unerwünschte Verhalten stoppen. Eine Andere Strategie mit selbstverstärkendem Verhalten umzugehen ist die Motivation des Verhaltens zu verändern. Bekomme deinen Hund dazu das Verhalten zu zeigen als einen Weg etwas anderes das er möchte zu bekommen und das Verhalten wird weniger selbstverstärkend (und tendiert dazu weniger häufig aufzutreten). Zum Beispiel einem Beller zu lehren auf Signal zu bellen und dem Hund Gelegenheiten zu geben mit deinem Segen richtig zu bellen und sogar daran teilzunehmen (Bellen mit Freunden macht immer mehr Spass als alleine zu bellen). Bellen ohne das Signal wird dazu tendieren schwächer zu werden. Bellen wurde wirkungsvoll verwandelt in eine Art Arbeit – und die meiste Arbeit wird gegen Bezahlung gemacht. Manchmal gibt es einfach keinen leichten Weg über positive Verstärkung mit einem Verhalten umzugehen. Das Verhalten, warum auch immer, muss aufhören und das JETZT. Wie stoppt Verhalten? Mit Bestrafung. Bestrafung ist für manch einen Trainer seine erste Zuflucht, aber die denken die Sache nicht durch. Bestrafung kann zeitweise das Verhalten stoppen, aber der Hund wird Wege ausdenken um um die Bestrafung herum zu kommen. Das ist nicht weil der Hund den Hundeführer besiegen will – es ist Teil seiner genetischen Geschichte ein Hund zu sein! Ein weiser Trainer findet heraus wie ein erwünschtes Verhalten zu ersetzen, tatsächlich wählen sie den Weg wie ein Hund um die Strafe herum kommt. Ein anderes Problem mit Bestrafung ist falsche Kommunikation. Der Trainer denkt er lehrt dem Hund eine Sache und der Hund sieht es ganz anders. Das ist auch ein Problem mit positiver Verstärkung. Dennoch kann es schwieriger sein eine fehlerhafte Kommunikation aufzudecken bei Bestrafung, weil Bestrafung das Unterdrücken des Verhaltens beinhaltet, eher als gesteigertes Verhalten. Wenn du das Timing des Clicks, wenn du dem Hund beibringst eine Pfote zu heben, nicht hinbekommst, dann ist es besonders einfach die fehlerhafte Kommunikation zu sehen. Es ist schwieriger diese fehlerhafte Kommunikation zu sehen wenn du kein Verhalten siehst. Das klassische Beisiel ist Stubenreinheit. Der Besitzer denkt er lehrt dem Welpen nicht ins Haus zu pieseln. Der Welpe sieht die Botschaft als 'niemals pieseln in Nähe eines Menschen'. Seitdem der Hund aufhört in Anwesenheit von Menschen zu pieseln kann es eine Weile dauern bevor der Mensch realisiert dass der Welpe an geheimen Orten pieselt. Wechsel der Kriterien Training kann betrachtet werden als Prozess von steigernden Kriterien (die Bedingung die der Hund erfüllen muss um den Hundeführer zum Clicken zu bringen). Sowohl die Details der Handlungen des Hundes und die Bedingungen unter welcher der Hund handelt sind getrennte Kriterien. Wenn es da ein Geheimnis gibt im Training, dann liegt es im Wissen wie schnell die Kriterien zu wechseln sind. Hundetrainer nennen einige dieser Veränderungen der Kriterien Proofing. Eine sehr allgemeine Methode des Proofing beinhaltet Ablenkungen hinzuzufügen und dann den Hund zu bestrafen wenn der Hund es nicht schafft. Diese Trainingsstrategie funktioniert – unzählige Hunde wurden erfolgreich in dieser Weise traniert. Ein schnellerer Weg, trotzdem, ist den Hund zu fangen mit dem Clicker während er noch erfolgreich vorankommt. Hunde lernen am Erfolg schneller als sie vom Versagen lernen. Dies gibt auch Selbstvertrauen und eine prächtige Einstellung. Desto häufiger der Hund verstärkt wird für die Leistung einer bestimmen Handlung, desto wahrscheinlicher ist es dass dieser Hund diese Handlung wiederholen wird in der Zukunft. Desto grösser die Bandbreite an Bedingungen ist unter welcher der Hund diese Handlung zeigen kann, desto wahrscheinlicher wird er diese Handlung generalisieren in einem neuen Kontext. Signale Signale sind irgendwas das der Hund nutzt um zu bestimmen was das erwünschte Verhalten ist. Es könnte offensichtlich scheinen für den Trainer dass das Signal mein verbales Kommando ist, aber das ist weit weg vom Offensichtlichen für den Hund! Offensichtlich sind Umgebungsreize wie Sprünge – es würde keinen Sinse machen dem Hund zu sagen er solle springen wenn da keine Hürden in Sicht sind. Aber Hunde werden häufig Umweltreize aufnehmen die unwichtig sein können wie Innen oder Draussen, auf Matten oder Teppich, versus fest und hart. Der Hund könnte auch Signale aufnehmen vom Hundeführer. Dinge wie Blinzeln, Kopf zittern, Schulterbewegung, usw. All' diese Dinge scheinen Teil des Bildes sein zu können das der Hund hat. Die meisten Hundeführer haben selber erfahren oder beobachtet dass der Hund der in den Prüfungsring geht und plötzlich nicht mehr die Übungen zu verstehen scheint die er üblicherweise getan hat. Eine Ursache davon kann die Veränderung sein in der Körpersprache des Hundeführers im Ring. Ein Weg um das Problem herum zu kommen ist sich bewusst zu sein dem Hund so viele verschiedene Sorten Körpersprache zu zeigen wie möglich, um dem Hund zu helfen heraus zu sortieren was wichtig ist und was ignoriert werden kann. Ausschleichen Es gibt Unmengen von Malen an denen ein Trainer einige Arten des Lockens nutzen wird; extra Ausrüstung um eine Situation zu bilden wo der Hund eine grössere Wahrscheinlichkeit hat voran zu kommen. Es ist wichtig sich zu vergegenwärtigen dass solche Hilfe häufig als Signal gesehen wird vom Hund. Beim Formen des Hundes das Verhalten zu zeigen ohne zusätzliche Signale solltest du versuchen eine Sache pro Mal zu verändern in kleinen Schritten. Zum Beispiel wenn der Hund das Apportel aus deiner Hand genommen hat und du langsam den Apportel gesenkt hast in Richtung Boden, dann schleiche in Schritten deine Hand als Signal aus indem das Apportel mit vier Fingern berührt wird, dann drei Fingerspitzen, dann zwei, dann einen Finger und dann eine Fingerspitze und einen halben Zentimeter über dem Apportel, dann eine Fingerspitze einen Zentimeter über dem Apportel, usw. Kommandos – zuerst oder zum Schluss? In der traditionellen Form des Hundetrainings gibt der Hundeführer das Kommando direkt am Anfang und wird die Handlung entweder erzwungen oder gelockt, daher der Begriff 'Kommando-basiertes Training'. Der Hund versteht nicht wirklich das Kommando, so braucht es viele Wiederholungen des Hörens des Kommandos und dann gezwungen oder gelockt werden. Üblicherweise führt der Hund das Kommando nicht perfekt aus – der Hundeführer muss dran bleiben die Art wie der Hund es ausführt zu verfeinern. Beim Clickertraining ist das Kommando der letzte Teil der gelehrt wird. Der Hundeführer lehrt nicht das Kommando bis der Hund das Verhalten zuverlässig ausführen kann in der Art wie der Hundeführer es sehen will. Der Grund dafür ist dass Hunde (wie auch Menschen) dazu neigen etwas in der ersten Form in der sie es gelernt haben stärker zu lernen. Unter Stress kehren Hunde häufig zu der ersten Art die sie gelernt haben zurück. Wenn also die erste Art wie ein Hund das Wort Sitz gelernt hat ein versammeltes Sitz mit den vorderen Pfoten in einer Linie, dann wird diese Art wahrscheinlicher vom Hund gezeigt werden wenn er das Kommando Sitz hört. Auf der anderen Seite, wenn die erste Art wie der Hund das Wort Sitz lernte war indem die Hinterbeine angespannt sind sowie der Hundeführer den Hintern runter drück, dann wird der Hund unter Stress überhaupt nicht sitzen!!! Menschen neigen dazu das Lehren des Kommandos zu verwechseln mit dem Lehren des Verhaltens. Verhalten ist das was am längsten dauert, das Lehren des Kommandos für das Verhalten braucht überhaupt nicht lange – WENN du das Verhalten zuerst hast. Ketten Die nützlichsten Verhaltensweisen sind tatäschlich Serien von Handlungen. Zum Beispiel besteht das Apportieren tatäschlich aus verschiedenen unterschiedlichen Handlungen, ausgeführt in der passenden Ordnung: Hund wartet auf Kommando, Hund bewegt sich vom Hundeführer weg, Hund lokalisiert Apportier Objekt, Hund nimmt Apportier Objekt auf, Hund kehrt zurück zum Hundeführer, Hund gibt Objekt dem Hundeführer oder erlaubt dem Hundeführer das Objekt aus dem Mund heraus zu nehmen. Jedes Glied in der Kette sollte getrennt trainiert werden (soviele wie möglich) und unter Signalkontrolle gesetzt werden, dann können sie zusammen gesetzt werden. Der leichteste Weg eine Kette zu bauen ist rückwärts. Dabei wird der Hund sich vom letzten Bekannten in Richtung dem meist Bekannten bewegen. Ein Weg das zu verstehen ist sich sich das Auswendiglernen eines Gedichtes vorzustellen. Wenn du das Gedicht lernst von der ersten Zeile vorwärts, dann wird das bekannteste und meist wiederholteste Stück des Gedichtes die erste Zeile sein und so wie du rezitierst wirst du dich schrittweise in Richtung des am wenigsten bekanntesten Teil des Gedichtes bewegen – das Ende. Auf der anderen Seite, wenn du die letzte Zeile des Gedichtes lernst und dann die Zweitletzte, dann die Drittletzte, immer so weiter, dann ist die erste Zeile die am wenigsten Bekannte die du kennst. Du fängst mit der am wenigsten vertrauten Zeile an und bewegst dich schrittweise in Richtung der best Bekannten. Du bewegst dich von dem Teil mit dem du am wenigsten vertraut bis zu dem Teil wo du dich am vertrautesten fühlst. Eine Schritt für Schritt Beschreibung des Apportierens über eine höhe Hürde sieht folgendermassen aus: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 1) Hund sitzt in Grundposition 2) Hund hört dem Hundeführer sein verbales Kommando 3) Hund sieht Hürde 4) Hund bewegt sich vom Hundeführer weg zur Hürde hin 5) Hund springt über Hürde 6) Hund sichtet das Apportel 7) Hund bewegt sich zum Apportel 8) Hund nimmt Apportel auf 9) Hund dreht sich mit Apportel im Mund 10 Hund sichtet Hürde 11) Hund nähert sich Hürde 12) Hund springt über Hürde 13) Hund sieht Hundeführer 14) Hund bewegt sich zum Hundeführer 15) Hund richtet sich aus in Laufrichtung und setzt sich frontal vor Hundeführer 16) Hund sitzt frontal vor Hundeführer 17) Hund wartet mit Apportel im Mund 18) Hund hört Hundeführer das verbale Kommando geben 19) Hund gibt Hundeeführer das Apportel oder erlaubt dem Hundeführer es zu nehmen Jeder Schritt dieser Kette setzt den Hund in die Lage den nächsten Schritt auszuführen in dieser Kette. Zum Beispiel kann der Hund das Apportel nicht bringen wenn er es nicht sieht. Jeder Schritt der Kette startet mit der Gelegenheit angemessen den Schritt zu machen, also ist der Anfang jeden Schrittes der Kette ein Zeichen. In einer Verhaltenskette handelt jedes Signal als konditionierter Verstärker für das vorangegangene Kettenglied. Das Signal für jeden Schritt der Kette geht von zwei Bedeutungen aus: 'du hast das richtig gemacht' UND 'mach den nächsten Schritt'. Um die oben genannte Kette zu trainieren sollte idealerweise jedes Kettenglied getrennt gelehrt werden. Dennoch ist das in der echten Welt unmöglich! Du kannst nicht etwas aus dem Mund des Hundes nehmen es sei denn der Hund hat es bereits im Mund. Du näherst dich diesem Optimum so nahe an wie es eben geht. Manchmal hat der Hundeführer Glück und der Hund überspielt es für den Hundeführer. Einige Hundeführer lehren ihrem Hund niemals die Hürde zu springen in Distanz zum Hundeführer, als eine Übung für sich; sie vertrauen auf den Hund dem Pfad des Apportels zu folgen, über die Hürde als ein Locker. Einige Hundeführer haben Glück und der Hund deckt diese Schwäche dieses Gliedes in der Kette niemals auf. Einige Hundeführer haben nicht so viel Glück! Training aber ist mehr als Glück! Wenn der Hund erfahren ist in jedem Glied der Kette, dann ist es Zeit diese zusammen zu setzen. Idealerweise würdest du anfangen mit Schritt 19 und dann Schritt 18, dann Schritt 17, usw hinzufügen. In der Praxis hat der Hund verschiedene Glieder gelernt als Teile des Apportierens auf der Fläche und jetzt arrangierst du das für ihn ein bisschen neu. Ein Weg die Kettenglieder rückwärts zu verketten im echten Leben würde wie folgt sein: • • • • • • • • • • 1) Schicke den Hund in ein Sitz-bleib auf der anderen Seite der Hürde mit einem Apportel im Mund, den Hundeführer betrachtend und dann gib das Kommando zum Springen, dann kommt das Front. 2) Plaziere den Hund in einem Bogen auf der anderen Seite der Hürde mit dem Apportel im Mund sodass er für's Springen ein Winkel gehen muss. Fang an mit dem Hund einen kleinen Winkel zum Spring zu bilden und bewege ihn in einem schrittweisen grösseren Winkel in jeder Richtung (nach Rechts und nach Links zur Hürde). Gib ihm das Kommando zu springen und dann das Front. 3) Platziere den Hund mit einem Apportel in ein Sitz-bleib auf der anderen Seite der Hürde sodass er vom Hundeführer weg blickt. Gib ihm das Kommando zu kommen, dann zu springen, dann das Front. 4) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib mit einem Apportel im Mund in einem Bogen an der anderen Seite der Hürde wegblickend vom Hundeführer. Gib das Kommando zu kommen, dann zu springen, dass das Front. 5) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib wegblickend von der Hürde und platziere das Apportel etwa 2 Meter vor ihr (aber direkt vor ihm). Gib das Kommando zum Apportieren, dann zu kommen und dann das Front. 6) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib von der Hürde weg und platziere das Apportel weiter weg (aber immer noch direkt vor ihm). Gib das Kommando zum Apportieren, dann zu kommen, zu springen und dann das Front. 7) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib weg von der Hürde und platziere das Apportel weiter und in einem Bogen um den Hund. Gib das Kommando zum Apportieren, zu kommen, zu springen und dann das Front. 8) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib an deiner Seite der Hürde und spaziere über den Platz zum Apportel und auf die andere Seite der Hürde (um das Jagen zu vermeiden – du willst das der Hund zuerst daran denkt zu springen). Gib das Kommando zu springen, zu apportieren, dann zu kommen und dann das Front. 9) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib in Grundposition und wird das Apportel die Hürde und gib dem Hund das Kommando zu springen, zu apportieren, dann zu kommen, zu apportieren, wieder zu springen, zu springen und dann das Front. 10) Platziere den Hund in ein Sitz-bleib in Grundposition und versuche gezielt • • • • das Apportel vom Zentrum weg zu werfen. Gib dem Hund das Kommando zu springen, zu apportieren, zu kommen, dann zu springen und dann das Front. 11) Wiederhole die Sequenz in Schritt 9, aber lasse das letzte Kommando für Front weg. 12) Wiederhole die Sequenze aber lasse das Kommando zu springen weg und das Kommando für Front. 13) Wiederhole die Sequenze in Schritt 9 aber lasse das Kommando zu kommen, zu springen und für das Front weg. 14) Wiederhole die Sequenze in Schritt 9 aber lasse das Kommando zu Apportieren, zu kommen, zu kommen und für das Front weg. Und das ist es! Du darfst im Ring ein Kommando geben, also kannst du das SpringKommando machen. Es gibt verschiedene Signale für jedes Glied in der obigen Kette. Es sind nicht nur die verbalen Kommandos – es gibt auch Signale wie die Anwesenheit des Hundeführers (der Hund könnte nach allem trainiert sein die Seuqenz auszuführen ausserhalb der Sichtweite des Hundeeführer), das Apportel, der Sprung und dem Hundeführer seine Körpersprache. Seit dem jedes Signal der Verstärker für das vorangegangene Glied wird, ist es besonders wichtig den Hund davon abzuhalten das nächste Signal zu bekommen wenn das Kettenglied nicht angemessen ausgeführt wurde. Das kann schwierig sein! Zum Beispiel wenn der Hund um die Hürde herum geht, das Apportel genau da liegt und das nächste Signal ist in der Kette. Das ist wo sorgfältiges Training eines konditionierten negativen Bestrafers sich wirklich auszahlt – einen Weg zu haben dem Hund genau zu sagen wann er die Chance verliert verstärkt zu werden beschleunigt beträchtlich das Training. Wenn du diesen Moment nicht kommunizieren kannst und der Hund ein Paar Kettenglieder mehr ausführt kann es Verwirrung geben und du must zurück gehen und das ausbügeln. Aufrechterhalten einer Kette Wenn der Hundeführer den primären passiert mit den anderen Gliedern? Verstärker zu werden und der Hund steckt nur das Minimum an Arbeit die Verstärker nach dem letzten Kettenglied gibt, was Sie neigen dazu Stolpersteine für den echten hört auf allzuviel Arbeit zu investieren. Der Hund erforderlich ist hinein um da durch zu kommen. Einige Glieder können selbstverstärkend sein. Zum Beispiel lieben einige Hunde das Appportieren total, sodass die Chance den Apportel zu erhaschen ein primärer Verstärker ist. Diese Kettenglieder brauchen nicht so viel Aufmerksamkeit des Hundeführers. Beim Trainieren jedes Gliedes kann der Trainer dieses Glied getrennt von der Kette üben. Der Trainer kann auch die Verhaltenskette an irgendeinem Glied stoppen um den primären Verstärker zu geben. Lass den Hund abschätzen! Der Hundeführer kann auch den Hund verschiedene andere Verhaltensketten machen lassen (auch bekannt als Obedience Übung!) bevor er den primären Verstärker gibt. Wenn der Trainer einen Verstärkerplan um 10 Ketten herum nutzt, dann ist das das Üben eines höheren Levels von Leistung als gefordert ist im Obedience Ring. Klassische Konditionierung Das ist auch bekannt als Pavlov'sche Konditionierung oder respondente Konditionierung. Es ist das was Ivan Pavlov mit Hunden machte und Glocken. Pavlov entdeckte dass wenn eine Glocke geläutet wurde zur gleichen Zeit als ein Hund gefüttert wurde, der Hund schlussendlich anfing zu sabbern wenn er die Glocke hörte, mit oder ohne anwesendem Futter. Es gibt noch andere vorhandene Veränderungen welche Pavlov zwar beobachten konnte aber nicht objektiv messen mit der Technologie zu der Zeit; Atmung und Herzrate würden sich verlangsamen, zum Beispiel. Was Pavlov nicht sehen konnte oder direkt messen war, dass dem Hund sein Körper vorbereitet wurde aufs Essen. Das äussere Zeichen war Speicheln – Pavlov zählte Speichel-Tropfen (ich frage mich ob er seine Experimente mit Bernhardinern machte?). Was passierte innerhalb des Körpers des Hundes war viel komplexer und tiefergehender als nur sabbern. Erfahrene Hundemenschen wissen es seit Jahren (Jahrzehnte? Jahrtausende?) dass wenn ein Hund gestresst ist oder hochgradig erregt, dann wird er nicht essen. Jetzt ist es bekannt dass Hunde nicht essen können wenn sie einen Adrenalin Anstieg erfahren. Umgekehrt, wenn Hunde bereit sind zu essen dann produzieren sie kein Adrenalin. Fast jeder hat schon mal einen Adrenalin-Rausch an sich selbst erfahren in seinem Leben. Adrenalin ist das was macht dass du dich super-wach fühlst und super-bereit in einer Notfallsituation. Es macht dass du dich stärker fühlst und weniger Schmerzen fühlst als üblich. Adreanlin macht das nervöse bauch-zusammenziehende Gefühl in der Magengrube und macht dass du schneller atmest. Seit Adrenalin von Mutter Natur genutzt wird dir zu helfen zu kämpfen oder flüchten in einem Notfallsituation, ist es verknüpft mit dem Gefühl von Furcht oder Wut. Adrenalin-Räusche dauern nicht besonders lange. Nachdem der Notfall vorbei ist, verschwindet der Rausch sehr schnell. Indem der Clicker mit Futter gepaart wird viele viele Male, wird er natürlicherweise ein klassisch konditionierter Reiz. Beobachte einen erfahrenen Clicker-Hund – du wirst sie häufig sabbern sehen nach jedem Click (abhängig wie dem Hund sein Gesicht beschaffen ist; einige Hunde sabbern niemals sichtbar). Dieses Sabbern ist das äussere Zeichen dass der Körper gerade sich bereit macht zu essen. Wenn der Clicker gepaart wird mit Futter und das häufig genug, ist es egal wie der Hund über das Futter denkt das angeboten wird oder über den aktuellen Appetit – sein Körper wird sich bereit machen zu essen. Klassische Konditionierung ist ein Weg des Trainings von Körperfunktionen die der Hund nicht bewusst steuern kann. Dadurch dass ein klassisch konditionierter Reiz kreiert wird kannst du dem Hund seine Gedankenprozesse umschiffen. Du kannst einen Ausschalter bauen für die Adrenalin-Produktion! Ein Hundeführer kann gezielt den Clicker nutzen den emotionalen Zustand des Hundes zu beeinflussen. Rezepte Jede Übung oder Handlung kann mit dem Clicker trainiert werden in vielerlei Arten, das wird Rezept genannt weil jeder Trainer das Rezept verändern kann, je nach Geschmack. Ängstliche Hunde Einen Clicker zu nutzen als einen klassich konditionierten Reiz ruft nach einer anderen Trainingsstrategie als den Clicker zu nutzen als konditionierten Verstärker um den Hund beizubringen in einer bestimmten Weise zu handeln. Einen konditionierten Verstärker nutzen bedeutet auf ein Verhalten zu warten dass es geschieht und dann es zu clicken – der Click ist die Konsequenz für das Verhalten. Einen klasisch konditionierten Reiz zu nutzen bedeutet den Clicker zu nutzen um ein Verhalten zu kreieren – der Click kommt vor dem Verhalten. Es gibt eine Gemeinsamkeit zwischen den zwei Einsatzgebieten: einen klassich konditioneirten Reiz zu nutzen ist viel viel stärker als direkt Futter zu nutzen. Der Hund kann es sich aussuchen das Futter zu ignoieren (denk an all die potentiellen Esswaren die der Hund sich jeden Tag entgehen lässt!). Der Körper des Hundes ist nicht fähig einen klassisch konditionierten Reiz zu ignorieren, so dass er gezwungen ist zu reagieren. Der erste Schritt ist zu identifizieren wann der Hund sich ängstlich fühlt. Einige furchtbasierte Verhaltensweisen sind offensichtlich: der Hund verkriecht sich, scheut, springt, rennt weg, usw. Einige sind nicht so offensichtlich – manche Hunde handeln aggressiv aufgrund von Furcht. In meiner Erfahrung sind gut über 90% aller agressiven Verhaltensweisen furchtbasiert, eher als Dominanz! Viel subtiler sind die Dinge die gestresste Hunde tun: Zungen lecken, Augenabwenden, Kratzen, Stirnrunzeln, verengte Augen, Schnüffeln, usw. Viel von der Stressreaktion wird falsch ausgelegt durch den Hundeführer als Ablenkung (und bestraft). Der nexte Schritt ist zu clicken wenn der Hund sich ängstlich fühlt. Das ist der Punkt wo viele Menschen am Rad drehen: 'werde ich nicht den Hund verstärken sich ängstlich zu fühlen?'. Ja und Nein. Wenn du nur das ängstliche Verhalten clickst, ja, du könntest den Hund ermutigen weiteres ängstliches Verhalten zu zeigen. Aber wenn du den Clicker nutzt um einen Moment der Ruhe im Hund zu kreieren, dann kannst den Moment fangen mit dem Clicker und das in das Verhalten formen das du möchtest. Du fängst an den Clicker als klassisch konditionierter Reiz zu nutzen und wechselst zu ihn als konditionierten Verstärker zu nutzen. Erinne dich dass es immer Variationen des Verhaltens gibt! Auch eine Furchtreaktion wird in der Intensität variieren. Nutze den Clicker um die kleinste Furchreaktion auszusuchen und mit der Zeit werden sie weniger dominierend. Natürliche Variation wird bedeuten dass der Hund anfangen wird weniger ängstliche Verhaltensweisen zu zeigen und du kannst dann diese Verhaltensweisen einfangen. Dieser Prozess wird Differential Reinforcing of Low Rate (DRL) genannt – Verhaltensweisen aussuchen die du weniger sehen möchtest und verstärke sie so dass sie weniger häufig zu sehen sind. Wenn du das Clickern eines änstlichen Hundes anfängst, dann könnte der Hund so handeln als ob er den Click überhaupt nicht bemerkt hätte. Hab' Vertrauen und bleibe am Ball! Clicke alle drei oder vier Sekunden; oder anders gesagt, zwischen 12 und 20 Malen in einer Minute. Biete Futter an nach jedem Click. Es braucht ein Paar Sekunden bis der Adrenalin-Rausch nachlässt, sei also geduldig. Wenn der Hund zu eingeschüchtert war um zu essen, dann könnte er das Futter komplett ignorieren, am Anfang. Bleibe am Ball und biete es weiter an. Die erste Veränderung die du sehen könntest wäre dass der Hund das Futter greift und dann es ausspuckt. Nimm dir nicht die Zeit das Futter wieder aufzunehmen, clicke einfach weiter. Das erste Mal wo der Hund tatsächlich das Futter isst, ist ein Wendepunkt. Zu der Zeit könntest du dem Hund zeigen dass jemand unordenltich war und Futter auf dem Boden herumliegen liess. An diesem Punkt hat der Hund gelernt sich nicht zu fürchten in dem Kontext. Wenn du die Kriterien veränderst, dann wird der Hund wahrscheinlich wieder ängstlich reagieren. Es ist wie irgend eine Veränderung der Kriterien, du gehst zurück zum Kindergarten und lehrst die Übung nochmals. In einer Situation wo der Hund sich fürchtet, ein bedeutender Wechsel der Kriterien kann so klein sein wie ein Paar Zentimer von einer Seite zur anderen. Du könntest gut und gerne nochmals durch die gesamte Seuqenz gehen, für nichts zu clicken bis du einen Moment von Ruhe im Hund kreiert hast, den du dann formen kannst in ein weniger ängstliches Verhalten. Wenn du die furchterregende Situation so aufbauen kannst dass der Hund sich beruhigt mit dem Clicker und das häufig genug, dann kannst du die furchterregende Situation in ein Signal umändern, dass etwas Gutes dabei ist zu kommen. Zum Beispiel wenn der Hund sich vor den Fahrzeugen der Müllabfuhr fürchtet und du das so aufbaust dass der Hund geclickt wird immer wenn da ein Fahrzeug der Müllabfuhr in sicht ist, dann wird der Hund dazu kommen dieses Fahrzeug zu verknüpfen mit dem Clicker welcher bereits verknüpft ist mit Belohnungen. Abhängig vom Hund kannst du mit einem Hund abschliessen der eifrig sabbert wenn er Müllabfuhr Fahrzeuge sieht! Das wird Gegenkonditionierung genannt. Es ist schwierig zu vermitteln wie stark das Anwenden eines konditionierter Reiz wirklich ist. Es wurde gesagt, dass Gegenkonditionierung nur wirkungsvoll ist wenn du den Hund isolieren kannst von was auch immer den Hund einschüchtert, ausser wenn du aktiv am gegenkonditionieren bist. In der Theorie, wenn ein Hund eingeschüchtert wird durch andere Hunde, dann kann erfolgreiches Gegenkonditionieren nur passieren wenn der Hund von anderen Hund isoliert wird, in der restlichen Zeit. Meine praktische Erfahrung ist dass das nicht wahr ist. Ja, es geht schneller wenn der Hundeführer dem Hund seine Exposition zu furchterregenden Dingen kontrollieren kann, aber erfolgreiches Gegenkonditionieren kann sogar stattfinden wenn der Hund zu diesen furchterregenden Situationen ausgesetzt ist in der restlichen Zeit. Eine andere Strategie die nützlich ist mit ängstlichen Hunden, ist den Clicker zu nutzen als einen konditionierten Verstärker um dem Hund beizubringen Verhalten anzubieten das der Hund normalerweise nutzt um Stress abzubauen. Diese Verhaltensweisen beeinhalten Schütteln des Körpers, Gähnen, Strecken, ausgedehntes Schwanz wedeln ('Helikopter' Wedeln). Ein Grund den manche Hunde ruhiger zu machen scheint im Ring kann sein weil der Hundeführer dem Hund beibringt auf Kommando sich zu schütteln, um das Haar auszurichten (für diesen 'perfekten doch natürlichen' Look). Wenn es zu rauflustig wird im Spiel, werden Hunde sich schütteln um sich selber und die anderen zu beruhigen, oder als Entschuldigung wenn es zu grob wird. Wenn ein Hund in einer Situation ist wo seine Nackenhaare hoch gehen und dann der furchteinflössende Moment vorüber geht, dann werden manche Hunde sich schütteln um die nackenhaare runter zu bekommen. In Situationen wo der Hund angespannt ist, kann der Hundeführer diese Verhaltensweisen nutzen um dem hund zu helfen den Stress abzubauen. Manche dieser Verhaltensweisen können geformt werden über Einfangen. Die meisten Hunde werden dies zu vorhersehbaren Zeiten tun: Strecken wenn sie aufwachen von einem Nickerchen, oder Schütteln nach einem Bad. Trage einen Clicker mit dir und Belohnungen, um diese Momente einzufangen. Sorge dich nicht zu sehr darüber diese Verhaltensweisen in einer Sitzung mehrfach zu bekommen, einfach clicken und belohnen und dann weiter machen mit dem täglichen Leben. Bei manchen Hunden wird der Groschen fallen und sie werden anfangen dir das Verhalten freiwillig anzubieten. Wenn dein Hund das nicht macht innerhalb einer Woche oder so (wenn du sorgfältig bist einen Clicker mit zu führen und deinen Hund zu beobachten), dann gibt es verschiedene Wege zu Locken oder dieses Verhalten auszulösen. 'Versuch' was Anderes' Eine Variation des konditionierten negativen Bestrafers ist ein Signal zu entwickeln das dem Hund sagt 'versuch' was Anderes'. Das kombiniert einen negativen Bestrafer ('du wirst keinen Keks dafür bekommen') und ein Signal für den Hund etwas anderes zu tun. Dass kann ein sehr nützliches Werkzeug sein für dich und deinen Hund. Das Folgende wird üblicherweise mehr als eine Sitzung dauern um es zu trainieren. Eine Gefahr ist dennoch dass einige Hunde grosse Schwierigkeiten haben das Konzept zu begreifen. Das ist in Ordnung! Du kannst einen Hund trainieren etwas zu tun was du möchtest ohne dieses Werkzeug zu nutzen. In meiner Erfahrung ist diese Sorte Hund die am unwahrscheinlichsten das verstehen werden die, die selten verschiedene Verhaltensweisen anbieten und sehr leicht mit Locken ausgebildet werden können. Anders ausgedrückt, Hunde die nicht viel Vorstellung haben. Wenn der Hund Schwierigkeiten hat herauszufinden zwischen zwei Zielen zu wechseln, dann lege ich nahe das Lehren zu überdenken, insgesamt. Der erste Schritt ist verschiedene Targets zusammen zu stellen. Das kann alles sein was den Hund nicht stört es zu berühren: falsches Schafsfell, Spielzeug, der Deckel der Butterpackung, usw. Bring dem Hund bei ein einzelnes Objekt zu berühren. Wenn du das Objekt dem Hund hin hälst in einer 'da ist es' Art, dann wird die überwiegende Mehrheit der Hunde her kommen und mit der Nase anstossen. Schleiche deine haltende Hand aus, sodass der Hund das Target anstösst wenn deine Hand auf dem Kaffetisch liegt oder auf dem Boden. Zu der Zeit wird dein Hund eine ganze Menge verstärkt worden sein für das Anstossen des Targets. Jetzt ist es Zeit dem Hund das Signal beizubringen für 'versuch' was anderes'. Hol' deinen zweiten Target heraus und leg es etwa ein Paar Zentimeter neben das erste Target. Beobachte deinen Hund. Die miesten Hunde werden den ersten Target berühren, aber eine deutliche Minderheit der Hunde wird unmittelbar zum zweiten Target über gehen. Es spielt nicht wirklich eine Rolle, weil egal welcher Weg dein Hund geht, du wirst unmittelbar deine Denkweise ändern und nur clicken für das Berühren des anderen Targets. Die Sequenz ist: Hundeführer holt den zweiten Target heraus und legt ihn ab; Hund nähert sich einem Target; Hundeführer gibt konditionierte negative Bestrafung (ich nutze 'oops'!). Einige Hunde werden es am gleichen Target stärker versuchen den sie aussuchten (Löschungs-Trotz), andere Hunde wechseln unmittelbar zum anderen Target. Wenn notwendig, schiebe die Targets näher zusammen, um dem Hund zu helfen die Targets zu wechseln. Wenn der Hund wechselt, click und Jackpot. Fahre weiter fort zu clicken für das Berühren des Targets, eine Weile lang und dann wechsel deine Einstellung nochmals. Wenn der Hund dem Target begegnet, sag 'oops' und warte mit dem Click. Wenn der Hund den Target wechselt, click und Jackpot. Arbeite bis der Hund ganz leicht wechselt zwischen zwei Targets wenn du 'oops' sagst. Führe einen dritten Target ein und verfahre nach dem gleichen Prinzip. Arbeite solange bis du vier oder fünf Targets hast und wechseln kannst zwischen denen. Dann, setze die Targets auseinander, und bringe dem Hund ein anderes einfaches Verhalten bei wie Pfote heben. Dann hole das eine Target und nutze 'oops' um den Hund wechseln zu lassen zwischen Pfote heben und Target anstupsen. Dann bringe dem Hund noch ein anderes einfaches Verhalten bei und packe all die Targets weg. Nutze 'oops' um den Hund wechseln zu lassen zwischen diesen Verhaltensweisen ohne Targets in Sicht. Doggie Zen Ich nenne es Doggie Zen: um die Belohnung zu bekommen muss du die Belohnung aufgeben. Es ist die Basis für vieles im Training – die Grundlage von 'mach was ich möchte und dann werden wir tun was du möchtest'. Doggie Zen lernen ist der Anfang Impulskontrolle zu lernen. Hole einen netten, schmackhaften, wirklich auf der Köstlichkeits-Skala hoch liegende Belohnung, lass deinen Hund wissen du hast das und dann schliesse deine Hand darüber. Lass den Hund lecken, stossen, schubsen, vorsichtig nibbeln und versuchen die Belohnung aus deiner Hand zu bekommen. Schlussendlich wird dein Hund aufgeben und zurück gehen oder den Kopf abwenden – CLICK und öffne deine Hand sodass er die Belohnung bekommen kann. Beisst der Hund härter als akzeptabel, schrei auf und ziehe deine Hand weg für eine Minute. Wenn der Hund zu forsch und hartnäckig wird die Belohnung zu kriegen, gib ein Time-Out indem du wohin gehst wo er dich nicht erreichen kann, für ein Paar Minuten. Die ersten Paar Male wo du das machst, kann es eine Weile brauchen für deinen Hund aufzugeben. Sei einfach geduldig, lächle und sage NICHTS. Dein Hund wird schlussendlich aufgeben. Mache diese Übung veschiedene Male am Tag und an verschiedenen Orten (zu Hause, im Garten, im Park, in anderen Wohnungen, usw) die du finden kannst. Sehr schnell wird dein Hund anfangen zurück zu gehen wenn er sieht du hälst deine geschlossene Hand aus. Voilà! Du hast ein Signal! Dennoch, du könntest ein verbales Kommando vorziehen. Wenn der Hund vorhersagbar zurückgeht wenn du deine geschlossene Hand zeigst, dann ist es Zeit das verbale Kommando einzuführen. Sag mit Engelszunge 'Lasse es!', halte deine geschlossene Hand aus, clicke (wenn der Hund zurück geht) und öffne deine Hand. Antizipation wird übernehmen und der Hund wird realisieren dass das Wort 'Lasse es!' bedeutet du bist dabei deine geschlossene Hand auszustrecken. Wenn dein Hund gut zurück geht auf das Wort 'Lasse es!', dann ist es Zeit dieses Kommando in neue Situationen aufzunehmen. Wenn du in eine neue Situation gehst, musst du dennoch den ganzen Weg zurück zum Kindergarten gehen. Der leichteste Weg das zu tun ist abzusitzen und RUHIG die Belohnung auf einen Stuhl zu platzieren neben dir (angenommen dein Hund ist gross genug die Sitzoberfläche zu erreichen). Lass deinen Hund ausprobieren die Belohnung unter deiner Hand zu erspähen bis der Hund aufgibt. Wenn der Hund zurück geht oder den Kopf wegdreht, clicke und bewege deine Hand sodass dein Hund die Belohnung bekommt. Dein Hund wird lernen ein Stück schneller zurück zu gehen als beim ersten Mal. Wenn der Hund am zurück gehen ist wenn deine Hand über die Belohnung geht, dann ist es Zeit das verbale Kommando 'Lasse es!' zu der Situation hinzu zu fügen. Dann fange eine neue Situation an indem du die Belohnung auf den Boden wirfst und mit dem Fuss abdeckst. Wieder, du wirst zurück zum Kindergarten gehen müssen und es wieder beibringen. Dieses Mal sollte es ein bisschen schneller gehen. Bleib am Ball neue Situationen heraus zu finden. Bleib am Ball zum Kindergarten zurück zu gehen um es wieder zu lehren das 'Lasse es!'. Es wird ein bisschen schneller gehen, jedes Mal. Aufspringen Das ist ein Schreckgespenst für viele Tierbesitzer. Der klassische Rat ist den Hun zu bestrafen: tritt auf die Zehen des Hundes, Knie in die Brust rammen, Leine an und dran rucken. Dennoch – was ist die Motivation für das Anspringen? Der Hund ist freundlich und will Aufmerksamkeit. Also ist der leichteste Weg dem Hunde beizubringen nicht anzuspringen ist das Anspringen nicht mehr zu verstärken indem die Aufmerksamkeit dem Hund entzogen wird (negative Bestrafung) und indem ene annehmbare Alternative gegeben wird Aufmerksamkeit zu kriegen (positive Verstärkung). Wenn der Hund springt, dreh den Rücken zu oder geh' zur Türe wieder raus. Wenn der Hund alle viere auf dem Boden hat, clicke und beuge dich über den Hund zum Grüssen, oder Küsse auszutauschen. Mit der Zeit kannst du den Clicker nutzen ein Sitz und Hand-Schütteln zu formen. Der schwierigste Teil des gesamten Prozesses ist die Zusammenarbeit mit der Familie zu bekommen und deren Freunde. Da ist das Beibringen eines interaktiven Trickes wie Hände-Schütteln unbezahlbar ist! Menschen die einfach NICHT aufhören werden deinen Hund zu verstärken für das Anspringen, werden wenn du sie bittest, stehen und auf den Hund warten eine Pfote anzubieten. Ja, du trainierst die andere Person ein inkompatibles Verhalten anzubieten! Ziehen an der Leine Einige ansonsten gut trainierte Hunde ziehen an der Leine (inlusive meine eigenen!). Vorallem mit Hunden die üblicherweise an Flexi-Leinen geführt werden (meine Hunde wenden einen Flexi-Wert an Druck auf die Leine an). Ich sorge mich nicht genug darum das zu trainieren mit meinen eigenen Hunden, aber ich habe Hunde anderer Menschen trainiert nicht zu ziehen. Der leichteste Weg ist den Hund einzufangen wenn er es richtig macht. Warnung: versuche nicht es einzufangen indem du den Hund ans Ende der Leine gehen lässt und sich dann umdreht um dich anzusehen – dieses Verhalten clicken wird darin enden dass der Hund abwechelnd zieht und schaut. Fange an eine gerade Linie zu gehen. Wenn du kannst, fange den Hund während er an dir vorbei eilt indem du clickst wenn er annähernd in der richtigen Position ist. Manche Hund sind zu schnell und manche Hundeführer sind zu langsam dafür, die alternative Strategie ist freundlich zu drehen und den anderen Weg zu gehen, dem Hund erlaubend aufzuholen. Nutze deine Hand die Leine abzudämpfen so dass der Hund keinen Ruck bekommt. Sowie du in die andere Richtung gehst, wird der Hund aufholen – das ist der Moment zum Clicken. Eine alternative Methode (Danke Dir, Sue Ailsby) ist freundlich zurück zu gehen bis du weit genug gekommen bist von der Ablenkung des Hundes, um sich von der Ablenkung weg zu konzentrieren und sich zu erinnern nett an der Leine zu gehen. Zuerst clickst du für jeden richtigen Schritt. Sehr schnell kannst du jeden zweiten, dritten vierten Schritt clicken. Variiere die Anzahl der Schritte für jeden Click. Targeting Targeting ist ein sehr nützliches Werkzeug das du nutzen kannst deinem Hund jede andere Art von Fähigkeiten beizubringen. Du kannst deinem Hund beibringen ein bestimmtes Objekt zu berühren mit seiner Nase, mit einer Vorderpfote, oder mit irgend einem anderen Körperteil. Das Objekt kann ein Holzstab, ein Teleskop Pointer, ein Butterpackung Deckel, ein Rückenkratzer, eine Reitgerte oder sonstwas sein das dein Hund sicher berühren kann. Ein Weg das Targeting zu lehren ist indem du deinen Zeigefinger nutzt. Richte deinen Clicker richtig aus und zeig in Richtung deines Hundes. Die überwiegende Mehrheit der Hunde wird schnüffeln und/oder deinen Finger anstupsen mit der Nase. Clicke und belohne! Für die wenigen Hunde die nicht von sich aus am Finger schnüffeln, Erdnussbutter, Käsecréme, oder Knoblauch auf den Finger geschmiert ist üblicherweise erfolgsversprechend. Ein grosser Vorteil deinen Finger zu nutzen ist dass du tatsächlich fühlen kannst wenn der Hund Kontakt hat. Wenn der Hund beständig deinen Finger berührt wenn du ihn vor ihn hälst, bewege deinen Finger etwa 2,5 Zentimeter nach Links oder Rechts. Steigere schrittweise den Abstand zum Hund den der Hund machen muss um an den Finger zu kommen. Du kannst auch deinen Finger auf und ab bewegen. Die meisten Hunde überprüfen nicht von sich aus die Dinge die weit über ihrem Kopf sind, also steigere den Abstand schrittweise aufwärts. Wenn dein Hund sich etwa 30 Zentimeter in jede Richtung bewegen kann um deinen Finger zu berühren, dann ist es Zeit die Fähigkeit zu transferieren auf einen Target Stock. Halte deinen Target Stock so dass er gleich ist mit deinem Zeigefinger, sodass der Hund beide Dinge gleichzeitig berührt. Schiebe den Target Stock heraus, über deine Fingerspitze etwa 3 Millimeter auf einmal. Wenn der Hund einmal den Target Stock berühren wird wenn er um die 5 Zentimeter vor deinem Zeigefinger ist, dann kannst du ihn einfach um den Target Stock legen in einer natürlichen Halteposition. Bewege den Target Stock, verstärke häufig, bis dein Hund ihm folgen kann in Kreisen, Schlangenlinien und achter Figuren. Du kannst den Target Stock in einem Kreis um deinen Körper, vorbei an deinem Rücken – HEY! Das wird auch ein Finish genannt, oder nicht! In dieser Weise Gebraucht ist der Target Stock ein Locker. Dieser ist üblicherweise wirkungsvoller als Futter oder Spielzeug – eher als einfach sich bewegen um zu versuchen das Futter oder Spielzeug zu bekommen, bewegt sich der Hund um den Target Stock zu manipulieren um dich zum Clicken zu bringen. Es ist ein feiner Unterschied aber ein Wichtiger. Bewege die Spitze des Target Stocks in Stücken abwärts bis der Hund es berühren wird wenn er auf dem Boden liegt. Platziere den Target Stock auf den Boden und nehme deine Hand stückweise zurück, bis der Hund den Target Stock berührt auch wenn du aufrecht stehst. Du kannst dich weiter weg vom Target bewegen und du hast eine Möglichkeit den Hund zu stoppen wenn er in Richtung zu dir sich bewegt – was der erste Schritt ist in Richtung Ausspucken auf Abruf oder eine Grenze zu achten. Berühre was ich mit dem Target berühre Das nächste Level an Targeting Fähigkeiten ist dem Hund beizubringen zu 'berühren was ich berühre mit dem Target Stock'. Es gibt verschiedene Wege das zu lehren. Ein Weg ist, es in der gleichen Weise beizubringen wie du das Targeting am Anfang beigebracht hast. Berühre ein Objekt mit dem Target Stock so dass der Hund beides, den Stock und das Objekt, berührt. Ziehe den Target Stock zurück in kleinen Steigerungen bis der Hund das Objekt berührt, mehr als den Target Stock. Ein anderer Weg es beizubringen basiert auf Apportieren. Setze zwei annähernd gleichwertige Gegenstände auf den Boden. Berühre eines der Gegenstände mit dem target Stock und ziehe den Target Stock zurück und gib das Apportierkommando. Clicke sobald dem Hund seine Schnauze den gegenstand berührt. Wenn der Hund das Apportieren beendet, dann ist das super. Wenn der Hund das Apportieren abbricht, dann ist das noch besser! Wenn der Hund den richtigen gegenstand berührt, fange an den Gegenstand zu wechseln und arbeite das aus zu Gegenständen die nicht apportierbar sind. Leichte, flauschige Gegenstände sind am leichtesten um den Hund dazu zu bringen sie zu berühren. Wände sind ein wenig schwieriger (du könntest die Wand beschmieren mit ein wenig Käse oder Hot Dog um es attraktiver zu machen für den Hund). Wenn dein Hund nicht gelernt hat zu apportieren, dann kannst du das beibringen mit einer Variation des Hütchenspiels. Nimm zwei oder drei Papier Becher und nutze einen Markerstift um diese zu nummerieren. Zuerst lehrst du dem Hund einen Papier-Becher umzustossen um an die Belohnung zu kommen. Wenn der Hund das heraus gefunden hat, setze zwei Becher auf den Boden und platziere einen Keks unter einen Becher. Schiebe die Becher ein wenig herum sodass der Hund nicht weiss welcher Becher den Keks unter sich hat (aber DU erinnerst dich an die Nummer!). Berühre den Becher mit der Belohnung mit dem Target Stock und lasse den Hund los. Wenn der Hund sich dem Becher annähert mit dem Keks, ziehe den Target Stock langsam weg sodass der Hund den Becher umstossen kann. Du clickst alsbald der Hund den Becher berührt. Wenn der Hund den Becher umschubst um an den Keks zu kommen ist das super. Wenn der Hund anhält und zu dir kommt für einen Keks, dann ist das noch besser! Schlussendlich wirst du aufhören den Keks unter die Becher zu stopfen, dennoch. Die meisten Hunde werden die anderen Becher versuchen vor oder nach dem sie den Target Becher anstupsten – sorge dich nicht darum, einfach ignorieren. Wenn der Hund heraus gefunden hat dass die Anwesenheit des Target Stocks das Signal ist welcher Becher den Keks hat, stelle einen Becher mehr dazu. Wenn der Hund das herausgefundne hat, fange an den Target Stock ein wenig früher wegzuziehen. Wenn du den Stock wegziehen kannst während der Hund noch an deiner Seite ist, fange an Spielzeug statt Becher hinzustellen. Dann fange an verschiedene Gegenstände zu nehmen. Laser Pointer Es ist leicht einem Hund beizubringen einem Punkt von einem Laserpointer zu folgen, als eine Erweiterung des Targetings. Hier sind vier Wege es zu versuchen: 1) Einfangen Einige Hunde sind von sich aus fasziniert von dem Punkt und werden spontan ihm folgen oder ihn anpföteln, das würde meine erste Strategie sein. Dämmriges Licht hilft den Punkt sichtbarer zu machen. Teppiche, besonders hell-gefärbte struppige Teppiche, zerstreuen den Punkt und machen ihn grösser und sichtbarer. Es ist leicht den Clicker zu nutzen um die Handlungen des Hundes einzufangen, welcher von sich aus mit dem Punkt spielt. 2) Rückwärts Verkettung Einige Hunde folgen nicht von sich aus dem Punkt – tatsächlich, sie scheinen sich dessen nicht bewusst zu sein. Eine andere Trainingsstrategie ist Antizipation zu nutzen um dem Hund beizubringen den Punkt zu sehen. Zuerst lehre ich dem Hund 'Berühre was ich berühre mit dem Target Stock' wie oben. Dann stelle ein Gegenstand hin und beleuchte es mit dem Laserpointer einen guten langen Moment. Nyla und Gumma Dingsda leuchten gut auf, wie es künstliche Schafsfelle tun. Ich mache nichts, auch nicht zB zum Punkt hinzeigen. Nachdem ich den Gegenstand angeleuchtet habe mit dem Punkt, stelle ich den Laserpointer aus und berühre das Objekt mit meinem Target Stock. Das ist einfaches Rückwärtsverketten. Der Hund wird schnell herausfinden dass der Laserpunkt voraussagt dass du mit dem Target Stock berühren wirst. 3) Locken Finde eine Belohnung die mit dem Teppich verschwimmt. Du solltest in der Lage sein es leicht zu sehen aber der Hund sollte es nach Geruch suchen. Ich habe helle gelbe flockige Teppiche im Schlazimmer und habe herausgefunden dass Erdnussbutter Chips von Captain Crunch Frühstück eine gute Mischung ist. Wirf eine Belohnung auf einmal aus und und beleuchte es mit dem Laserpointer. Sorge dich nicht wenn der Hund den Strahl durchbricht mit dem Kopf wenn er die Belohnung anpeilt – schlussendlich möchtst du vom Hund sich an den Ort zu erinnern wo der Punkt war ohne diesen Punkt beständig ausgeleuchtet zu sehen. Die meisten Hund werden sehr schnell herausfinden dass das Beobachten des letzten Laser Punktes schneller geht als nach Geruch zu suchen. 4) Formen Leuchte einen Gegenstand an mit dem Laserpunkt und nutze den Clicker um den Hund zu formen Richtung den Punk zu berühren. Das kan langsam und langweilig sein – aber dann bekommt der Hund die Idee und es ist wunderbar! Wenn der Hund ersteinmal gelernt hat zu berühren was du angeleuchtet hast mit dem Laserpunkt, egal welche Methode du nutzt, kannst du anfangen das Licht auszumachen bevor der Hund zum Punkt hin geht. In kleinen Steigerungen stellst du das Licht früher und früher ab, bis du grade mal den Targetpunkt ein Paar Sekunden anleuchtest bevor der Hund zu ihm eilt. Du kannst diese Fähigkeit nutzen um dem Hund beizubringen raus zu gehen. Nimm ein Kommando das bedeutet 'der Laserpunkt wird direkt vor uns sein'. Sag das Kommando, dann leuchte auf das was auch immer direkt vor dir ist. Wenn du siehst dass der Hund antizipiert dass der Punkt direkt vor ihm sein wird, nutze den Punkt für eine kürzere Zeitperiode (ausschleichen des Punktes). Probleme lösen Ich werde häufig um Rat gefragt von Menschen die Probleme haben mit ihren Hunden. Ich habe festgestellt, dass, für mich, Probleme lösen nicht darauf vertraut eine Vermutung zu haben. Probleme lösen kann leicht herunter gebrochen werden auf eine Liste im Kopf die ich frage, in ungefähr der Reihenfolge in der ich frage, einige der möglichen Antworten und was diese Antworten nahe legen könnten. 1) Könnte das ein medizinisches Problem sein? Besonders bei erwachsenen Hunden in bekannten Situationen, kann eine Veränderung im Verhalten das erste Symptom eines medizinischen Problems sein wie Infektionen im Harnapparat, Parasiten, volle oder verstopfte Analbeutel, hormonelles Ungleichgewicht, usw. Veränderungen im Temperament, besonders in Richtung gesteigerte Furcht oder Reizbarkeit, kann gut und gerne Symptom sein einer Hypothyreose, oder eine Kardiomyophathie. Ältere Hunde können gesteigerte Ängstlichkeit haben als Symptom einer ernsten Krankheit die macht dass der Hund sich anfälliger fühlt. Es macht keinen Sinn ein medizinishces Problem zu trainieren, also sollte diese Frage als Erstes geklärt werden. 2) Was ist das Verhalten? Häufig machen Menschen den Fehler indem sie die Beweggründe des Hundes beschreiben in allgemeinen Begriffen (zum Beispiel 'dieser Hund ist dominant'), eher als besondere Verhaltensweisen beschreiben ('dieser Hund bewacht seine Futterschüssel'). Einen Hund zu beschreiben als dominant hilft nicht einen Weg herauszufinden dem Hund beizubringen ein angenehmes Mitglied einer Gesellschaft zu werden. Das Wie zu beschreiben und das Was, Wenn und Wo von einem Verhalten ist notwendig um das Verhalten zu beschreiben. 3) Hat der Hund jemals etwas getan was dem ähnelt? Allgemein, um etwas zu definieren als ein Problem, muss der Hund das Verhalten wiederholt haben oder etwas Ähnliches wie dieses Verhalten. Da hilft ein gutes Wissen um Hundeverhalten. Manche Menschen sehen keine Verbindung zwischen Muffy zurückweichend wenn Besuch kommt und Muffy schnappt nach einem Fremden wenn er an der Leine ist, sodass sie sagen dass Muffy das getan hat ohne Vorwarnung. Dennoch, Muffy hat eine Weile schon versucht Fremden auszuweichen und dann, eines Tages, das übliche Verhalten (weg gehen, oder anders gesagt, Flucht) wurde durch die Leine verhindert und er musste was anderes tun um das was Muffy als sichere Distanz versteht, aufrecht zu erhalten. Muffy hat gewarnt, eine Weile schon, aber die Besitzer haben's nie bemerkt. 4) Was ist die Verstärkung für das Verhalten? Normallerweise wiederholen Hunde keine Handlung es sei denn da ist was drin für ihn. Wenn du heraus finden kannst was die Verstärker für das Verhalten sind, dann legt das häufig einen Handlungsplan nahe. Erinne dich dass Hunde Dinge tun aus Hunde-Gründen und dass diese Gründe keine menschlichen Emotionen beinhalten wie Boshaftigkeit oder Rache. Muffy zerkaut das Sofa weil es Spass macht und eine gute Kieferübung ist, nicht weil sie Rache übt am Besitzer weil er sie jeden Tag alleine läst. 5) Wen es mehrfache Probleme gibt, gibt es ein allgemeines Muster? Hier kann eine Bewertung der allgemeinen Einstellung gemacht werden. Wenn der Hund einige dominante oder ängstliche Verhaltensweisen zeigt, kann der Besitzer eine allgemeine Persönlichkeits Anpassung ausführen, GENAUSO wie jedes spezifische Problem einzeln bearbeiten. 6) Ist das Training die Zeit und Arbeit wert? Einige Probleme sind leichter zu bearbeiten mit Management oder Prävention, eher als den Hund zu trainieren. Mülleimer Überfall ist ein Klassiker weil es stark selbstvberstärkend ist. Es ist auch ein wenig gruselig zu trainieren weil die Konsequenzen der Fehler fatal sind für den Hund. Ja, Hunde können lernen nicht den Mülleimer zu plündern, aber die meiste Zeit ist es leichter den Mülleimer ausser Reichweite zu setzen. 7) Was hat der Besitzer versucht zu machen mit diesem Problem in der Vergangenheit? Es macht keinen Sinn Fehler zu wiederholen – viele mögliche Handlungspläne können ausgesondert werden durch diese Frage. Eine Menge an Information kann auch gesammelt werden anhand der Reaktion der Besitzer – häufig genug um zu lokalisieren wieso der Hund noch in dieser Weise handelt. 8) Was sind die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Besitzers? Reden über Hundetraining ist gut, aber schlussendlich muss jemand den Hund tatsächlich trainieren. Wenn die Person die den Hund trainieren wird nicht fähig ist eine bestimmte Trainingsstrategie auszuführen wird der Hund nicht trainiert. 9) Was sind die möglichen Ergebnisse einer bestimmten Handlung? Du kannst nicht alles vorhersagen was ein Hund tun wird, aber es ist immer eine gute Idee all die Möglichkeiten durchzugehen und einen Plan dafür zu machen. Lagniappe – das Zückerchen zum Schluss Lagniappe ist ein Cajun Wort das 'ein kleines Etwas extra' bedeutet. Die Sachen in diesem Abschnitt sind nicht Clicker Training, aber sie sind dennoch nützlich. Frühstück der Champions 1 grosse Box Frühstücksflocken (ich benutze Cheerios) 1 Packung Hot Dogs 1 grosse Hand voll gefriergetrocknete Leber Schneide die Hot Dogs in Stücke, etwa 60 Stücke pro Hot Dog. Verteile die weisses Papiertuch und decke sie ab mit einem anderen Papiertuch. Erhitze sie in Mikrowelle etwa 3 Minuten lang auf voller Energie. Mikrowellen weichen ab, behalte Auge darauf. Wenn sie fertig sind dann sollten sie knusprig sein um die Kanten gummig in der Mitte. Wenn sie verbrennen, dann sind sie gut, Hunde lieben sie so. werden unglaublich schmierig sein! Mische sie mit den Frühstücksflocken und gefriergetrockenten Leber in einer verschöiessbaren Box. Die Frühstücksflocken werden Fett aufnehmen sowie den Geruch der Hot Dogs. Ich habe diese Mischung Zimmertemperatur gehalten etwa 6 Monate ohne Probleme. auf der ein und Sie der das auf Hot Dogs für Welpen und kleine Hunde 1 Packung Hot Dogs Schneide die Hot Dogs der Länge nach in vier Stücke/Streifen. Dann reihe sie auf und schneide sie in fünfzig oder mehr Stücke – du wirst 200 oder mehr einzelne Happen von jedem Hot Dog bekommen. Packe die Hot Dogs in einen Topf und fülle diesen mit Wasser. Koche die Hot Dogs Happen zehn Minuten lang, dann tu' die Stücke in ein Sieb oder Filter und spüle sie unter kaltem Wasser ab. Das nimmt einen grossen Teil des Fettes und Salzes weg – zu viel Salz kann zu erbrechen führen und zu viel Fett ist nicht gut für kleine Hunde. Die Hot Dog Stücke sind gummig aber leicht zu verschlucken. Das sollte wieder gekühlt werden und aufgebraucht in einer Woche. Faux Paws 'Eiscréme' 1 kg einfacher Joghurt – oder Vanille 230 gr Erdnuss Butterpackung Mische es gut und kühle es in kleinen Portionen; Eiswürfelformen sind geeignet dafür! Lassse es ein wenig auftauen bevor du es deinem Hund gibst. Ergibt einen wunderbaren Jackpot. Leber Küsse 1/2 kg rohe Rinder Leber 2 Eier 1-2 Knoblauch (ganzer Knoblauch) 1,5 Esslöffel Knochenmehl 2 Tassen Allzweck Mehl Heize den Ofen vor auf 170°C. Stecke die Leber, den Knoblauch (optional) und die Eier in den Mixer und verwirble es bis es eine üble Brühe gibt. Fische die zähen Stücke aus der Leber aus der Brühe heraus. Packe die Brühe in eine Schüssel und füge die restlichen Zutaten hinzu. Mische es gut. Wenn der Teig zu steif ist, füge Wasser hinzu um es zu verdünnen. Fülle eine grosse Spritztüte mit einer mittleren Spitze (Sternförmig, oder rund, was immer auch deine Phantasie ausdenkt) und spritze kleine Küsse auf eine Lage Backpapier. Backe es 12 Minuten und dann überprüfe es indem du einen Kuss in die Hälfte zerbrichst. Es sollte komplett braun sein (Schockoladen braun) und und irgendwie wie Brotteig innendrin. Lass es auskühlen und lagere es im Kühlschrank oder Gefrierschrank. Ich halte es auf Zimmertemperatur für 24 Stunden ohne Probleme. Diese Küsse machen nicht soviel Geruch wie gekochte Leberkekse. Der hinzugefügte Knoblauch scheint (für mich) den Lebergeruch zu betonen, deswegen nutze ich es nicht. Gewitter Angst Ich habe empfohlen und genutzt Bach Blüten Notfalltropfen mit Erfolg. Das ist ein homöopathsiches Mittel (auch verfügbar als Beruhigungs Essenz – verschiedene Marken). Die Theorie der Homöopathischen Behandlung ist dass es den gesamten Patienten behandelt, nicht nur das einzelne Symptom, sodass zwei Hunde mit den gleichen Symptomen verschiedenen Mittel brauchen können. Notfalltropfen funktionieren nicht mit jedem Hund, aber wenn es funktioniert, dann ist es wirkungsvoll. Die Dosierung ist 2-4 Tropfen direkt auf die Zunge, alle fünf Minuten wiederholt je nach Bedarf (obwohl ich noch keinen Hund traf der mehr als zwei Dosen brauchte). Einige Hunde sind offentsichtlich geplagt durch die statische Ladung in der Luft während eines Sturmes; sie können dazu neigen Unterschlupf zu suchen in der Badewanne oder hinter der Toilette (was sie erdet). Einige dieser Hunde bekommen Erleichterung wenn sie behandelt werden mit einem antistatischen Spray (sprüh auf einen Lappen oder ein Papiertuch und wische den Hund damit ab). Kastration bei Rüden Ich werde nicht die Vorteile einer Kastration erklären, welche gut bekannt sind. Manchesmal weniger bekannt ist wie man erwachsenen Rüden hilft nach der Kastration klar zu kommen. Bei der 'Standard' Kastration werden die Hoden heraus operiert durch einen kleinen Schnitt in den Hodensack (der Hautsack der die Hoden hält). Bei den Welpen sind die Hoden klein und die Haut dünn und elastisch, sodass der Hodensack nach der Operation schrumpft. Bei erwachsenen Rüden sind die Hoden grösser und die Haut dicker und weniger elastisch. Eine allgemeine Komplikation bei der Kastration von erwachsenen Rüden ist dass der Hodensack anschwillt und Unwohlsein verursacht für ein Paar Wochen. Dieses Unwohlsein (Schmerz) kann verhindert werden indem der Tierarzt eine Ablation des Hodens vornimmt. Das ist die komplette Entfernung des Hodensacks. Es wird als invasiver betrachtet weil mehr Gewebe weggenommen wird und eine längere Wunde hinterläst; dennoch, es beugt der Anschwellung vor die Rüden so viel Schmerz macht (und das begleitende Risiko einer Infektion). Leben mit Energiebündeln Ich mag sie! Aber Energiebündel stören manche Menschen; die folgenden Management Strategien waren bis dato erfolgreich. Überprüfe die Ernährung des Hundes. Ein erwachsener Hund mit zu viel Energie könnte das Äquivalent von Raketenzündstoff sein. Schau nach einem hoch qualitativen Futter mit mehr als 20% Eiweiss und 12% Fett. Besser noch, mache das Futter des Hundes selber (es gibt verschiedene Bücher mit guten Rezepten – ich empfehle Dr Pitcairn's Complete Guide to Natural Health for Dogs and Cats von Dr med vet Richard Pitcairn PhD und Susan Hubble Pitcairn). Der Hund sollte 30 Minuten aerobik Übungen am Tag bekommen – aerobik bedeutet dass der Hund ständig hechelt. Nutze die Energie indem du den Hund 'jagen' lässt für seine Mahlzeiten. Statt den aus der Schüssel zu füttern, versecke eine Hand voll Futter hier und dort im und/oder Garten, dann lasse deinen Hund los es zu finden. Wenn das zu leicht investiere in ein Paar Kongs und stopf sie mit Futter und mit Keksen sodass der wirklich arbeiten muss um es raus zu bekommen. Hund Haus geht, Hund Bringe dem Hund bei Spuren zu verfolgen oder Gerüche zu unterscheiden. Geruchsarbeit ist körperlich anstrengend aber es macht auch geistig müde. Eine andere Alternatve ist der Buster Cube, ein blauer plastik Würfel 12 x 12 Zentimeter mit einem Loch das nach innen führt. Trockenfutter wird in die Mitte des Würfels platziert und der Hund muss den Cube rollen um das Futter heraus zu bekommen. Es braucht für meine, absolut Buster süchtigen, Hunde um eine Stunde den Cube komplett zu leeren. Beisshemmung Es war einmal eine Zeit, da war ich Anfänger Hundehalter (nein, die Dinosaurier wanderten nicht mehr über die Erde aber ich bin mir nicht sicher ob die Eiszeit gerade vorbei war!). Ich hatte meinen ersten Hund, Sheba, ein Deutscher Schäferhund der praktischerweise perfekt war in jeder Hinsicht und ich wollte einen Welpen. Als ich den Welpen bekam, las ich viel über die beste Art und Weise einen Welpen gross zu ziehen und sprach mit den erfahrenen Hundebesitzern die ich finden konnte. Es gab Unterschiede in den Meinungen über viele Themen, aber in einem Thema gab es Einigkeit: niemals einen Welpen beissen lassen! Ich war das Kind das immer versuchte innerhalb der Linien zu malen und all die Regeln zu beachten, also natürlich war ich nicht drauf und dran es meinem nagelneuen Welpen, Fergie (ein Deutscher Schäferhund) zu erlauben zu beissen. Aber wenn ich sie beobachtete mit Sheba, das meiste Spiel waren Mundspiele. Sie spielten Tauziehen, sie rangelten und am meisten Spass von allem, sie liegten Gesicht an Geischt und rangelten mit dem Kiefer und machten dabei ein Singsang Wrestling Grummeln. Ich wollte auch mit dabei sein. Ich habe keinen Welpen geholt nur dass Sheba all den Spass haben könnte! Ich bemerkte dass Fergie Sheba ein wenig zu fest gebissen hatte ein Paar Male und Sheba hatte irgendwie ihr beigebracht dass sie sanfter biss. Ich dachte dass ich wahrscheinlich herausfinden könnte wie man das genauso macht. Die Bücher sagten dass wenn ich Fergie mich beissen lasse würde oder Tauziehen spielte, dann würde sie denken dass ich ein Wurfgeschwister bin und versuchen mich zu dominieren. Dennoch, ich konnte sehen dass Sheba überhaupt keine Probleme hatte ihre Position zu erhalten als Fergies' Oberhaupt. Tatsächlich, manchesmal hatte Sheba Fergie zu ermutigen zu spielen indem sie über ihren Rücken rollte und die Pfoten nach Fergie winkte. Sheba hatte keine grosse Show gemacht aus ihrer Rolle als Oberhaupt, soweit ich sehen konnte, sie nahm einfach an sie war es und Fergie ging mit. So machte es jeder andere Hund den Sheba traf, sogar wenn Sheba eine würdevolle alte Dame war von 15 Jahren. Gut, ich könnte das auch tun. Es war jahrelang mein Geheimnis: ich spielte mit meinen Hunden indem ich sie mit dem Mund rangeln liess mit meinen Händen. Niemals versuchten sie mich zu dominieren und niemals taten sie es im Spiel. Ich lass weiter und entdeckte etwas erschreckendes: es gab tatsächlich Experten die über Beisshemmung sprachen. Als ich die Beschreibung der Beisshemmung lass, dann war es genau das was ich bisher 'nettes Beissen' genannt habe. Jetzt bin raus aus dem Wandschrank. Ich spiele nicht nur Mundspiele mit all meinen Hunden, tatsächlich lehre ich denen Mundspiele zu machen und Tauziehen! All das ist wie und warum ich es tu'. Durch's Welpen boebachten und durch den Austausch mit erfahrenen Züchtern lernte ich dass es normal ist für Welpen zwischen sechs und acht Wochen besessen zu sein von Spielkämpfen. Wenn zwei Welpen dieses Alters sich treffen dann wollen sie Ringen spielen. In diesem Alter hat Mutter Natur denen Nadel-scharfe Welpen Zähne gegeben, sodass sie sich gegenseitig stechen können aber sie verursachen keine ernsthaften Schäden. Ich glaube dass die Lektion die Welpen in diesem Alter lernen die wichtigste ist die ein Welpe lernen kann: wie viel Biss ist genug und wie viel ist zu viel. Jeder Hund kann in eine Situation gebracht werden wo er sich genötigt fühlt zu beissen um sich selbst zu verteidigen. Der Unterschied zwischen dem Hund der einen quälenden 6 Jährigen kneift und dem Hund der ein Gesicht eines 6 Jährigen zerpflückt ist Beisshemmung. Die traditionelle Methode Welpen zu lehren niemals zu beissen beinhaltet Dinge wie Genickschütteln, Ohrfeige unter's Kinn oder der berüchtigte 'Alphawurf'. Eine allgemeine Beschwerde der Menschen die diese Methoden nutzen ist dass der Welpe sich umdreht und fester zubeisst. Zwei Welpen spielen miteinander, piesacken einander indem sie einander anspringen, einander anstubsen mit den Pfoten und ringen! Kein Wunder kommen viele Welpen zurück und beissen härter – der Mensch gibt ihnen jedes Anzeichen sie sollten es tun. Wie lernen Welpen die Beisshemmung? Durch's Beissen! Zu versuchen einem Welpen Beisshemmung beizubringen ohne zu erlauben zu beissen ist wie einem Kind beizubringen ein Fahrrad zu fahren ohne es auf ein Fahrrad zu lassen. Es kann schlicht nicht umgesetzt werden. Wie lernen Welpen wenn sie zu fest gebissen haben? Sie geben einander Rückmeldungen. Weiches Beissen wird belohnt mit mehr Spiel. Zu festes Beissen und die anderen Welpen jaulen und hören auf zu spielen. Das funktioniert auch für Menschen: lass den Welpen beissen und gib ein hohes Jaulen wenn es zu viel Druck ist. Ein normaler Welpe wird für einen Moment zurück weichen. Wenn der Mensch ein guter Schauspieler ist, dann wird der Welpe sich selber beruhigen durch Schütteln oder Absitzen um sich zu kratzen, oder anderswie sich entschuldigen indem er seine Lefzen leckt. Häufig ist es am besten das Jaulen alleine zu üben bevor es am Welpen versucht wird. Wenn der Welpe direkt zurück kommt und fester zubeisst, gib das nächste Jaulen und geh' weg. Gehe irgend wohin wo der Welpe nicht hin kommt. Die Nachricht: Welpen die nicht nett spielen, spielen alleine. Einige Menschen rollen die Lefzen des Welpen über die Zähne entweder um das Beissen zu verhindern oder um die Beisshemmung zu fördern ohne den Schmerz des eigenen Nervensystems. Der Welpe lernt sehr schnell wie fest zubeissen in Ordnung ist um das Spiel lustig zu halten und wieviel Beissen das Spiel ganz beendet. Sie beissen und knabbern aber in einer Weise dass es überhaupt nicht weh tut. Finde heraus wie Mundspiele angezettelt werden mit deinem Welpen. Üblicherweise ist es sehr offensichtlich – bestimmte Körperpositionen, Handgesten, usw, werden den Welpen dazu bringen zu spielen. Für die Zeiten in denen du lieber NICHT mit Welpen-Schleim bedeckt wärst, bringe deinem Hund Doggi Zen bei. Wenn du einen guten und zuverlässigen 'Lass' es' auf Kommando hast, fange an es zu nutzen wenn dein Welpe mit Mundspielen anfängt. Nicht jedes Mal am Anfang – aber eines von 5 Malen. Und dann ein Mal von 4 Malen, ein Mal von 3 Malen, usw bis du es nutzen kannst wann immer dein Welpe Mundspiele anfängt. Wenn dein Welpe etwa 6 oder 7 Monate alt ist, nutze 'lass' es' wann immer dein Welpe Mundspiele anfängt. Gib' die Mundspiele nicht komplett auf! Du hast hart daran gearbeitet diesen weichen Mund zu entwickeln und es ist wie jede Fertigkeit die von motorischem Lernen abhängt – es braucht Übung um es frisch zu halten. Leicht spülendes Shampoo 1 Tasse Orvus Paste (ein PH neutrales, künstliches Tensid, eine Art PH neutrale Seife) 3,5 Liter Wasser 1/2 Teelöfel Ätherisches Lavendel Öl 1/2 Teelöffeln Ätherisches Rosmarin Öl Vermische es gut. Dieses Shampo ist besonders dünn, aber es schäumt und spült gut. Der Lavendel und der Rosmarin fügen eine nette aber nicht erdrückende Geruchsnote hinzu und sind auch gut für den Pelz. Whattalotta-Möglichkeiten Kekse – such dir was aus Das folgende Rezept ist ein Begleiter um Hundekekse zu entwerfen mit was auch immer du zur Hand hast. Wie gesund und nahrhaft diese Kekse sind hängt davon ab was du als Zutat wählst. Wähle zwei oder mehrere der folgenden Zutaten um total auf 3 Tassen zu kommen: Ganzes Weizenmehl Dinkelmehl Weissmehl Sojamehl Reismehl Kartoffelmehl Hafermehl Gerstenmehl Weizenkeim (nicht mehr als eine Tasse) Milchpulver (nicht mehr als eine Tasse) Torula Hefe (nicht mehr als eine Tasse) Buttermilch Pulver (nicht mehr als eine halbe Tasse) Wähle einen oder mehrere der folgenden Zutaten für total 3/4 einer Tasse: Milch Wasser Buttermilch Pflanzenöl Sahne Butter oder Margarine Eier (1 Ei = 1/4 Tassen) Eiweiss (2 Eiweiss = 1/4 Tasse) Wähle einen der folgenden Zutaten (um die Kekse schönbraun zu machen): 1 Teelöffel Honig 1,5 Teelöffel weisser Zucker 1 Teelöffel Sirup 1,5 Teelöffel brauner Zucker Wähle einen oder mehrere der folgenden Zutaten für total 1/3 einer Tasse: Glass Fleisch für Babies Erdnussbutter Salt (nicht mehr als einen Teelöffel) Dosengemüse Frischer Knoblauch (nicht mehr als einen Teelöffel) Heize den Ofen auf 170°C vor. Mische alles zusammen (ein Mixer oder ein Gemüse Zerkleinerer hilft wirklich). Rolle den Teig aus auf einer mit Mehl bestäubten Fläche in einer Dicke von etwa 6 Millimeter. Lege es auf das Backblech. Nutze einen Pizzaschneider oder ein gewöhnliches Messer um den Teig zu schneiden, längs in Bänder 1 Zentimer dick oder so. Sorge dich nicht die Bänder ganz zu trennen; sie werden nach dem Backen leicht auseinander brechen. Schneide die Bänder in rechten Winkeln um Kekse zu formen die etwa 1 einen Zentimer x 1 Zentimeter sind (kleiner für kleinere Hunde). Backe etwa 15 Minuten – die Zeit variiert mit den Zutaten und wie du den Teig ausrollst. Wenn du die kochst sodass sie leicht und kaubar sind, lieben sie Hunde, halten aber nicht so lange. Wenn du sie so kochst dass sie knusprig sind, werden sie eine Weile halten (ändert sich mit den Zutaten). Vergiss nicht, es gibt keine Konservierungsstoffe, also lagere ich sie im Kühlschrank oder Gefrierschrank.