theater vorpommern

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THEATER VORPOMMERN
Spielzeitheft_11-12.indd 1
17.08.2011 10:56:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Spielplan
14
Musiktheater
22
Konzerte
48
Ballett
60
Schauspiel
Spielzeitheft_11-12.indd 2-3
4
80
Theaterpädagogik
118
Extras
126
Theater Putbus
142
Ensemble
146
Preise
152
Abonnements
164
Hebebühne
172
Adressen / Spielstätten
176
Willkommen
Grußworte
17.08.2011 10:56:03 Uhr
Liebe Freundinnen und Freunde
des Theaters Vorpommern!
„Das Theater ist mehr als eine Kunst“,
hat ein kluger Mensch gesagt. Mit diesem uralten Handwerk erkundet die
4
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spiel und Philharmonie mit dem Erbe
und der Tradition der europäischen und
außereuropäischen Kultur, aber auch
mit dem zeitgenössischen Schaffen in
Oper, Tanz, Lust- und Trauerspiel sowie
Musik auf nachdenklich-unterhaltende
sowie sinnlich-sinnvolle Weise in Kontakt treten können.
Weil Theater mehr als Kunst ist, müssen ebenfalls immer neue Wege gefunden werden, um Theater zu ermöglichen. Wir haben in der Vergangenheit
erfahren, dass dies für alle Beteiligten,
Produzierenden, Organisierenden, wirtschaftliche und politische Verantwortung Tragenden ein schwieriger und
streitbarer Prozess ist. Doch weil bisher Beachtliches geleistet worden ist,
blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft
unseres Mehr-Sparten-Hauses. Für die
geleistete Arbeit bedanke ich mich bei
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters Vorpommern.
Ich lade Sie, meine Damen und Herren, ein, die vielfältigen Angebote des
Spielplans wahrzunehmen, und bitte
Sie, dem Theater Vorpommern weiterhin die Treue zu halten.
Das Kalenderjahr 2012 ist wieder
ein Schaltjahr. So hat die kommende
Spielzeit ganze 366 Tage, an denen wir
durch Musiktheater, Ballett, Schau-
Willkommen
Menschheit, soweit sie sich erinnern
kann, auf immer neuen Wegen die
Welt. Mit ihm sind Menschen füreinander Lehrende und Lernende, Erfinder und Entdecker. Dabei hat die
Menschheit sich nicht auf diese oder
jene Kunst, nicht auf diese oder jene
aktuelle Strömung dieser oder jener
Wissenschaft festgelegt, sondern die
Menschen haben sich, als Individuum
und als Gruppe, in der Auseinandersetzung mit dem Hier und Jetzt, der
Geschichte und Natur, dem Eigenen
und Fremden immer wieder neu erfunden. Das Theater Vorpommern ist deshalb, jenseits von Quote und Kostendeckungsgrad, ein wichtiges Instrument der Bildung und Identitätsfindung für die Menschen unserer Region
und für die Region selbst.
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister der Universitäts- und
Hansestadt Greifswald
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17.08.2011 10:56:04 Uhr
Ob in Sinfoniekonzerten oder Musiktheater-Produktionen, ob in wunderbaren Schauspiel-Inszenierungen oder
faszinierenden Ballett-Choreographien
– Sie sind es, liebe Zuschauer und Zuhörer, welche die Künstler inspirieren.
Zum Theater gehört Publikum!
In dieser Spielzeit verspricht uns das
Programm erneut Kunstgenuss in allen Fassetten und bleibt doch – ob
komisch oder dramatisch, traurig oder
heiter – eine abenteuerliche Expedition
zu unserer Fantasie und Neugier.
Liebe Freunde des Theaters!
„Man spricht viel vom Theater,
aber wer nicht selbst dort war,
kann sich keine Vorstellung davon
machen.“ (Goethe)
6
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Ich wünsche Ihnen, liebe Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher, nicht
nur Fantasie und Neugier, sondern die
perfekte Illusion. Dem Theaterensemble die Erfüllung seines künstlerischen
Anspruches und stets ein gut gefülltes
Haus.
Willkommen
…, wie es ist, wenn uns Theater in
fantastische Welten entführt. Hier ist
Platz, Raum und Zeit, durch Darstellungskraft uns als Zuschauer in seinen
Bann zu ziehen.
Vorhang auf und Bühne frei für eine
neue spannende, unterhaltsame und
ereignisreiche Spielzeit!
Dr. Alexander Badrow
Oberbürgermeister der Hansestadt Stralsund
7
17.08.2011 10:56:07 Uhr
Auf die neue Spielzeit dürfen wir uns
freuen. Ob Musiktheater oder Ballett,
Schauspiel oder Konzert – wieder einmal ist es gelungen, ein abwechslungsreiches Angebot für die Gäste vorzubereiten. Ein Theaterbesuch in Stralsund,
Greifswald oder Putbus wird sicherlich
zu einem schönen Erlebnis.
Sehr geehrte Gäste,
Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln ist angesichts der immer knapper werdenden öffentlichen Kassen
eine schwierige Aufgabe. Unsere The8
Spielzeitheft_11-12.indd 8-9
Ich wünsche Ihnen angenehme Stunden in Ihrem Theater!
Jedes Haus der Theater Vorpommern
GmbH hat seine eigene Geschichte
und Ausstrahlung. Das macht jede
Spielstätte zu einem besonderen Ort.
Mit freundlichen Grüßen
Das Theater auf Rügen beispielsweise
kann auf eine 190-jährige Tradition
verweisen. Das klassizistische Bauwerk
im Herzen der ehemaligen Fürstenstadt
Putbus wurde Ende des vergangenen
Jahrhunderts umfassend restauriert.
Gäste sind fasziniert von dem kleinen,
aber feinen Zuschauerraum, der eine
vorzügliche Sicht und Akustik bietet.
Kerstin Kassner
Landrätin des Landkreises Rügen
Willkommen
ater bilden da keine Ausnahme. Jedes
Jahr gilt es, neue Überlegungen anzustellen, wie mit den zur Verfügung
stehenden Mitteln ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Programm auf
die Beine gestellt werden kann. Und
jedes Jahr gelingt es, diesen hohen
Anforderungen gerecht zu werden. Das
verdient Anerkennung und Respekt!
Vielen Dank allen, die dafür ihren Beitrag leisten.
Rund 200 Veranstaltungen stehen hier
jährlich auf dem Spielplan. Tradition
haben die Putbus-Festspiele, die stets
einen wunderbaren Höhepunkt im Theaterleben der Insel darstellen.
9
17.08.2011 10:56:08 Uhr
Verehrtes Publikum,
wir freuen uns sehr, Sie im Namen des
Theaters Vorpommern zur Spielzeit
2011/12 begrüßen zu dürfen.
Hinter uns liegt ein außergewöhnliches
und spannendes Bühnenjahr, das allen
Beteiligten viel abverlangt, letztend10
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eine oder andere musikalische Entdeckungsreise entführen. Wir freuen uns
besonders, dass das Ballett in diesem
Jahr eine Einladung zu den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern erhalten hat
und unser Theater ganz sicher würdig
repräsentieren wird.
Für uns beide heißt es, planmäßig Abschied zu nehmen, denn zum 1. August 2012 wird der neue Intendant,
Herr Dirk Löschner, das Ruder wieder
in eine künstlerische Hand nehmen.
Bis dahin freuen wir uns darauf, noch
viele Veranstaltungen mit Ihnen gemeinsam genießen zu können.
bislang nicht erreicht haben, (wieder)
„ins Boot zu holen“. Denn eine hohe
Publikumsakzeptanz gibt wertvolle Argumente bei den nach wie vor schwierigen Auseinandersetzungen mit den
Zuschussgebern im Land.
Das Ihnen vorliegende Spielzeitheft
zeigt, mit welch vielfältigen „Argumenten“ wir für einen Theaterbesuch
werben. Spartenübergreifend finden
Sie neben bekannten klassischen Stücken auch weniger bekannte Stoffe,
die modern, anspruchsvoll witzig oder
anrührend bis verstörend, in jedem
Fall aber immer auf gewohnt hohem
künstlerischen Niveau inszeniert werden. Die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters werden Ihnen bei
den Konzerten wunderbare Klangerlebnisse bereiten, Sie aber auch auf die
Dr. Rainer Steffens
Geschäftsführer
Willkommen
lich aber das wirtschaftlich angeschlagene Theaterschiff wieder in ruhigeres
Fahrwasser gebracht hat. Unser Dank
gilt allen Mitarbeitenden, die erneut
durch ihren wertvollen Einsatz einen
unschätzbaren Beitrag für das Fortbestehen unseres Theaters geleistet
haben. Wir danken insbesondere auch
den zahlreichen Zuschauern, welche
durch den Besuch unserer Vorstellungen ihre Verbundenheit mit dem
Theater auch in schwierigen Zeiten
zum Ausdruck gebracht haben. Damit wurde eindrucksvoll demonstriert,
dass das Theater in unserer Region ein
unverzichtbarer Teil des kulturellen
und gesellschaftlichen Lebens ist. Wir
werden jedenfalls weiterhin mit allen
Kräften daran arbeiten, auch diejenigen, die wir mit unserem Programm
Hans-Walter Westphal
Geschäftsführer
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17.08.2011 10:56:10 Uhr
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Spielplan
Spiel
plan
17.08.2011 10:56:10 Uhr
Premieren
Die Csárdásfürstin
Aschenputtel
The Rake’s Progress
Der zerbrochne Krug
Operette von Emmerich Kálmán
Märchen mit Musik ab 5 Jahren
frei nach den Brüdern Grimm
Oper von Igor Strawinsky
Maria Stuart
Der Tod und das Mädchen
Ein Trauerspiel von Friedrich Schiller
Ballett von Ralf Dörnen
Musik von Bach, Villa-Lobos und Schubert
Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist
Greifswald: 24. September 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 15. Oktober 2011 (Großes Haus)
Putbus: 21. Oktober 2011
Greifswald: 29. Oktober 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 10. Dezember 2011 (Großes Haus)
Der gestiefelte Kater
Schul-Theater-Projekt
Greifswald: 26. Januar 2012 (Großes Haus)
Stralsund: 21. Februar 2012 (Großes Haus)
Eugen Onegin
Komödie nach dem gleichnamigen Roman
von Daniel Glattauer
Komödie von Lutz Hübner
Konzertante Aufführung
Stralsund: 12. November 2011 (Großes Haus)
Putbus: 18. November 2011
Greifswald: 30. Dezember 2011 (Großes Haus)
Greifswald: 26. November 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 7. Januar 2012 (Großes Haus)
Putbus: 26. Februar 2012
Spielzeitheft_11-12.indd 14-15
Lehrstücke von Bertolt Brecht
Stralsund: 23. November 2011 (Großes Haus)
Putbus: 4. Dezember 2011
Frau Müller muss weg
14
Der Jasager / Der Neinsager
Märchen ab 5 Jahren
frei nach den Brüdern Grimm
Gut gegen Nordwind
Greifswald: 29. September 2011 (Rubenowsaal)
Stralsund: 12. Oktober 2011 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 21. Januar 2012 (Großes Haus)
Stralsund: 3. März 2012 (Großes Haus)
Putbus: 3. Mai 2012
Greifswald: 17. November 2011 (Großes Haus)
Spielplan
Stralsund: 10. September 2011 (Großes Haus)
Stralsund: 1. Oktober 2011 (Großes Haus)
Greifswald: 15. Oktober 2011 (Großes Haus)
Putbus: 9. Dezember 2011
Woyzeck
Lyrische Szenen von Peter I. Tschaikowski
Tanzstück von Ralf Dörnen
frei nach Georg Büchner
Stralsund: 28. Januar 2012 (Großes Haus)
Greifswald: 24. März 2012 (Großes Haus)
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Der Wildschütz
Endspiel
Puppenstück von Birgit Schuster
frei nach den Kinderbüchern von
Julia Donaldson und Axel Scheffler
Komische Oper von Albert Lortzing
Schauspiel von Samuel Beckett
Stralsund: 14. April 2012 (Großes Haus)
Greifswald: 28. April 2012 (Großes Haus)
Putbus: 15. Juni 2012
Greifswald: 10. Mai 2012 (Rubenowsaal)
Putbus: 13. Mai 2012
Stralsund: 24. Mai 2012 (Gustav-Adolf-Saal)
TanZZeiT 2012
Idomeneo, Re di Creta
Das Fest
Zwei zeitgenössische Choreographien
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Zwei Uraufführungen
Konzertante Aufführung
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Dogma-Film von Thomas Vinterberg
und Mogens Rukov
Greifswald: 21. April 2012 (Rubenowsaal)
Stralsund: 11. Mai 2012 (Hinterbühne/Gr. Haus)
Stralsund: 29. Juni 2012 (Großes Haus)
Greifswald: 7. Juli 2012 (Großes Haus)
Greifswald: 3. März 2012 (Großes Haus)
Stralsund: 23. März 2012 (Großes Haus)
Putbus: 25. März 2012
Der Revisor
Stralsund: 23. Februar 2012 (Gustav-Adolf-Saal)
Greifswald: 15. März 2012 (Rubenowsaal)
Putbus: 9. April 2012
Das Dschungelbuch
Stück mit Musik ab 5 Jahren von Markus Weber
nach Rudyard Kipling
Wiederaufnahme im Rahmen der
Ostseefestspiele 2012
Greifswald: 16. Juni 2012 (Klosterruine Eldena)
Spielplan
Der Grüffelo
Komödie von Nikolai Gogol
Stralsund: 5. Mai 2012 (Großes Haus)
Greifswald: 26. Mai 2012 (Großes Haus)
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17
17.08.2011 10:56:11 Uhr
Der Nussknacker
Fisch zu viert
Ballett von Ralf Dörnen
Musik von Peter I. Tschaikowski
Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und
Rita Zimmer
Operette von Johann Strauß
Nachtasyl
Gretchen 89 ff.
La Traviata
Drama von Maxim Gorki
Theaterkabarett von Lutz Hübner
Oper von Giuseppe Verdi
Der nackte Wahnsinn
Der kleine Prinz
Sechs Tanzstunden in sechs
Wochen
My Fair Lady
Komödie von Michael Frayn
Stück nach Antoine de Saint-Exupéry
Schauspiel von Richard Alfieri
Musical von Alan Jay Lerner und Frederick Loewe
Ladies Night
Livia, 13
Hexe Hillary geht in die Oper
Daphnis und Chloë /
Quattro forme per corpi / Boléro
Komödie von Stephen Sinclair u. Antony McCarten
Stück ab 12 Jahren von Christine Rinderknecht
Stück mit Musik ab 6 Jahren von Peter Lund
Die Fledermaus
Schauspielprojekt in Zusammenarbeit mit
lunatiks produktion
Gefördert im Fonds Heimspiel
der Kulturstiftung des Bundes
Gefördert durch:
3 Ballette von Ralf Dörnen
Musik von Maurice Ravel und Rafael Kubelík
18
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Schicht C – Eine Stadt
und die Energie
Spielplan
Wiederaufnahmen
Manche mögen’s heiß – Sugar
Der kleine Rabe Socke
Musical von Jule Styne, Peter Stone u. Bob Merrill
Puppenstück ab 3 Jahren von Birgit Schuster
19
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Musiktheater
Musik
theater
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Verehrtes Publikum,
fünf Neuproduktionen, vier Wiederaufnahmen aus der vergangenen Spielzeit –
insgesamt neun Musiktheaterproduktionen: Es ist eine beachtliche Vielfalt,
die wir Ihnen 2011/12 präsentieren
können!
22
Spielzeitheft_11-12.indd 22-23
Es ist uns ein Anliegen, verehrtes Publikum, Ihr Interesse auch für die seltener gespielten Stücke der Opernliteratur zu wecken. Die altvertrauten Werke
sind zweifellos wertvolle und unverzichtbare Pfeiler der Kultur – aber ein
Fortschreiten ist unumgänglich.
Freuen Sie sich auf einen ausgewogenen, breit gefächerten und bunten
Spielplan und seien Sie auf das Herzlichste willkommen.
Ausstattung des Theaters keine volle
szenische Produktion erlaubt. Sie werden bei Tschaikowskis „Eugen Onegin“ sowie bei Mozarts dramatischer
Oper „Idomeneo“ Solisten, Chor und
Orchester zusammen auf der Bühne
erleben – und dennoch erwartet Sie
keineswegs ein statischer Konzertabend: Die Darsteller werden agierend
die Handlung lebendig verdeutlichen –
lassen Sie sich überraschen.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen
auch opulent ausgestattete Musiktheater-Inszenierungen: Kálmáns erfolgreiche Operette „Die Csárdásfürstin“,
Strawinskys satirische Oper „The
Rake’s Progress“ (Das Leben eines
Wüstlings) sowie Lortzings „Der Wildschütz“ sorgen für Heiterkeit mit hohem künstlerischen Anspruch.
Karl Prokopetz
Leitung Musiktheater
Musiktheater
Die vergangene Saison stand unter
dem Diktat des Sparzwanges, die Konsolidierung der Finanzen war oberstes
Gebot. Erleichtert können wir berichten, dass dieses Vorhaben mit vereinten Kräften geglückt ist. Sparsamkeit
tut nach wie vor Not, aber wir werden
verschwenderisch sein mit Ideen, Kraft
und Engagement für ein vielfältiges,
attraktives Angebot.
Es erfüllt uns mit Stolz, Ihnen sogar
fünf eigene Neuproduktionen anbieten zu können. Dabei greifen wir bei
zwei Werken eine Darbietungsform auf,
die an den Theatern national wie international zunehmend an Bedeutung
gewinnt: Sogenannte halbszenische
Aufführungen ermöglichen es uns,
Ihnen einen anregenden Opernabend
zu bieten, auch wenn die finanzielle
Martina Ehlert
Leitung Musiktheater
23
17.08.2011 10:56:15 Uhr
Chul-Ho Jang spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 24-25
Die
Csárdás
fürstin
Anette Gerhardt spielt auch mit.
Musiktheater
The
Rake’s
Pro
gress
17.08.2011 10:56:20 Uhr
Bernhard Leube spielt auch mit.
Die
Fleder
maus
Doris Hädrich spielt auch mit.
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Musiktheater
Eugen
Onegin
17.08.2011 10:56:26 Uhr
Noriyuki Sawabu
spielt auch mit.
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Der
Wild
schütz
Christina Winkel spielt auch mit.
Musiktheater
My
Fair
Lady
17.08.2011 10:56:31 Uhr
Wiebke Damboldt spielt auch mit.
Kerem Kurk spielt auch mit.
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Musiktheater
La
Traviata
Ido
meneo,
Re di
Creta
17.08.2011 10:56:38 Uhr
Opernchor
des Theaters Vorpommern
Musiktheater
1. Reihe (v.l.n.r.)
Gesine Mucedu, Gabriele Viezens,
Lind Hwa, Michaela Tack
2. Reihe
Galina Lis, Katja Böhme, Fanny Gundlach,
Vera Meiß, Andreas Ammelung
3. Reihe
Doris Nestler, Tadeusz Kruszynski,
Dieter Alves, Roland Hentschel,
Ahmet Melih Colacoglu, Hans Löbnitz,
Volker-Johannes Richter,
Bernd Roth, Volkmar Aßmus,
Thomas Riefle (Chordirektor)
32
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33
17.08.2011 10:56:43 Uhr
Text von Leo Stein und Béla Jenbach
ie gefeierte Varietésängerin
Sylva Varescu und der lebenslustige Fürst Edwin von und
zu Lippert-Weylersheim sind ineinander verliebt, doch haben Edwins „standesdünkelnde“ Eltern mit der Heirat
ihres Sprösslings mit einer „Dame vom
Theater“ so ihre Sorgen und planen
stattdessen schon eifrig – ganz ohne
ihren Sohn davon in Kenntnis zu setzen – die Verlobung mit der Komtesse
Stasi. Als Sylva davon erfährt, beginnt
sie an Edwins Gefühlen zu zweifeln und
begibt sich mit dessen bestem Freund,
34
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Graf Boni, als Ehepaar getarnt auf große Amerikatournee. Bis die Verliebten
sich schließlich doch noch – gar mit
dem Segen der Eltern – vor den Traualtar begeben können, müssen einige
Verwicklungen entwirrt, starre gesellschaftliche Barrieren überwunden, unsägliche Missverständnisse geklärt und
alte Geheimnisse enthüllt werden.
Vielzahl charmanter Lieder aus, von
denen „Tausend kleine Engel singen“,
„Machen wir’s den Schwalben nach“,
„Ganz ohne Weiber geht die Chose
nicht“ und „Nimm, Zigeuner, deine
Geige“ zu Evergreens avanciert sind.
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung: Wolfgang Lachnitt
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Choreographie: Sabrina Sadowska
Chöre: Thomas Riefle
Dramaturgie: Lür Jaenike
„Die Csárdásfürstin“ gilt als Emmerich
Kálmáns (1882-1953) populärste,
beliebteste und erfolgreichste Operette. Gleichzeitig ist sie wohl auch eines
der prächtigsten und gelungensten
Beispiele einer mondänen Salonoperette des „Silbernen Zeitalters“ der
Wiener Operette. Kálmáns genialische
Partitur zeichnet sich dabei durch temperamentvolle Tanzrhythmen und eine
Musiktheater
Die
Csárdás
fürstin D
Operette in drei Akten
Musik von Emmerich Kálmán
Premieren
01.10.2011, Stralsund (Großes Haus)
15.10.2011, Greifswald (Großes Haus)
09.12.2011, Putbus
35
17.08.2011 10:56:43 Uhr
Text von Hartmut Uhlemann
Musik von Gerd Bellmann
E
s ist Nacht. Im Kinderzimmer liegt die kleine Charlotte
schlaflos in ihrem Bett. Sie ist
noch krank, kann es aber kaum erwarten, wieder zur Schule zu gehen, da sie
sich in einen Schulkameraden verguckt
hat. Um einschlafen zu können, hört
sie sich eine ihrer alten Märchenkassetten an. Heute Nacht ist „Aschenputtel“ dran. Bald schon fallen Charlotte
die Augenlider zu und das Märchen
beginnt in ihren Träumen lebendig zu
36
Spielzeitheft_11-12.indd 36-37
werden. Und so trifft sie als Aschenputtel selbst auf all die bekannten Gestalten aus der Grimm’schen Märchenwelt, wie etwa die böse Stiefmutter mit
ihren beiden eingebildeten streitlustigen und arbeitsscheuen Töchtern, den
würdevollen, aber auch schusseligen
König und natürlich auch den schönen
Prinzen.
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung: Kerstin Weiß
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Choreographie: Sabrina Sadowska
Dramaturgie: Lür Jaenike
Premiere
17.11.2011, Greifswald (Großes Haus)
Mit dem 2002 in Hamburg uraufgeführten „Aschenputtel“ präsentieren
der Autor Hartmut Uhlemann (geb.
1960) und der Komponist und Musiker Gerd Bellmann (geb. 1954) eine
fantasievolle Variante des bekannten
Märchenstoffes mit ohrwurmverdächtiger Musik, die die kleinsten Zuschauer
ebenso verzaubern wird wie deren ältere
Geschwister, Eltern und Großeltern.
Musiktheater
Aschen
puttel
Märchen mit Musik
für Zuschauer ab 5 Jahren
frei nach den Brüdern Grimm
37
17.08.2011 10:56:43 Uhr
Dichtung von Konstantin S. Schilowski
nach dem Versepos von Alexander S. Puschkin
Konzertante Aufführung in deutscher Sprache
G
utsbesitzerin Larina und ihre
zwei Töchter Tatjana und Olga
verleben ihre Tage auf dem
ländlichen Familiengut vor den Toren
St. Petersburgs. Mit dem Eintreffen
des weltmännischen Onegin gerät die
scheinbare Idylle aus den Fugen. Die
verträumte Tatjana verliebt sich unsterblich in den beziehungsunfähigen
Zyniker Onegin und legt ihm in einem
glühenden Liebesbrief ihre Seele offen.
38
Spielzeitheft_11-12.indd 38-39
Onegin weist sie zurück und wendet
sich unbekümmert auf einem Fest Tatjanas Schwester Olga zu, der Verlobten
von Onegins Freund Lenski. Tief gekränkt fordert Lenski Onegin zum Duell. Unversöhnlich stehen sie sich im
Morgengrauen gegenüber. Onegin tötet
den Freund. Ruhe- und ziellos sucht er
von nun an Zerstreuung in den Salons
der feinen russischen Gesellschaft, bis
er Jahre später bei einem Empfang
abermals auf Tatjana trifft und ihr seine Liebe gesteht. Doch es ist zu spät.
nis des Komponisten, ein „intimes,
aber erschütterndes Drama“, das ihn
aufgrund der eigenen Biografie sehr
berührt hat. Und so fasst Tschaikowski
Puschkins Text in seine eigene empfindsame Musik – getreu der Maxime:
„Was man noch nicht sagen kann, kann
man vielleicht schon singen.“
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
Szenisches Arrangement: Christina Hennigs
Chöre: Thomas Riefle / N. N.
Dramaturgie: Katja Pfeifer
Die 1879 in Moskau uraufgeführte
Oper „Eugen Onegin“ ist das meistgespielte, schönste und vollkommenste
Bühnenwerk von Peter Tschaikowski
(1840-1893). Gleichzeitig handelt es
sich um ein sehr persönliches Bekennt-
Musiktheater
Eugen
Onegin
Lyrische Szenen in drei Akten
Musik von Peter I. Tschaikowski
Premieren
26.11.2011, Greifswald (Großes Haus)
07.01.2012, Stralsund (Großes Haus)
26.02.2012, Putbus
39
17.08.2011 10:56:44 Uhr
Text von Wystan Hugh Auden und Chester Kallman
nach der Kupferstichserie „Das Leben eines
Wüstlings“ (1735) von William Hogarth
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
T
om Rakewell könnte mit seiner
Verlobten Anne Truelove ein
glückliches bürgerliches Leben
führen, lägen ihm nicht zwei Dinge
mehr am Herzen als seine Verlobte:
Freiheit und Geld. Beides bietet ihm
ein Fremder namens Nick Shadow in
Form einer Erbschaft an. Tom verlässt
Anne, um die Erbschaft anzutreten,
und Nick konstatiert „The Progress
40
Spielzeitheft_11-12.indd 40-41
of a Rake begins!“ (Die Karriere eines Wüstlings beginnt!). Unter Anleitung seines ständigen Begleiters Nick
Shadow begibt Tom sich nun in die
Niederungen von Lust und Laster. Die
ihm nachgereiste Anne kann zwar seine Seele noch retten, nicht aber Toms
Verstand, und so endet die Moritat von
Tom Rakewell unausweichlich in der
Irrenanstalt.
Progress“ eine klassizistisch gestaltete
Musizier- und Sängeroper, ganz melodiebetont und tonal verhaftet, die so
den Höhepunkt von Strawinskys neoklassizistischer Schaffensperiode bildet.
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
Inszenierung: Georg Blüml
Bühne: Sabine Lindner
Kostüme: Christine Becke
Chöre: N. N.
Dramaturgie: Katja Pfeifer
Igor Strawinsky (1882-1971) ließ
sich bei der Wahl des Stoffes für seine einzige abendfüllende Oper von
der Kupferstichserie „Das Leben eines
Wüstlings“ des englischen Barockmalers William Hogarth inspirieren. Formell als Nummernoper konzipiert und
musikalisch dem Geist Rossinis und
Mozarts verpflichtet, ist „The Rake’s
Musiktheater
The
Rake’s
Pro
gress
Oper in drei Akten
Musik von Igor Strawinsky
Premieren
21.01.2012, Greifswald (Großes Haus)
03.03.2012, Stralsund (Großes Haus)
03.05.2012, Putbus
41
17.08.2011 10:56:44 Uhr
Nach dem Lustspiel „Der Rehbock oder
Die schuldlosen Schuldbewussten“ von
August Friedrich Ferdinand von Kotzebue
D
er Schulmeister Baculus hat
sich für seine Hochzeit mit
dem jungen Gretchen den
dazugehörigen Braten gleich selbst im
Forst des Grafen Eberbach geschossen. Dumm nur, dass er sich dabei
hat erwischen lassen. Zur Strafe wird
er seines Amtes enthoben. Nun soll
Gretchen versuchen, den Grafen um
Vergebung zu bitten, hat doch dieser
eine ausgesprochene Leidenschaft für
hübsche junge Frauen; aber dem Herrn
42
Spielzeitheft_11-12.indd 42-43
Gemahl ist die Sache dann doch nicht
so ganz geheuer. Zum Glück kommt
ein Student des Wegs, der dem ratlosen Schulmeisterpaar anbietet, als
Gretchen verkleidet beim Grafen vorzusprechen. Was jedoch niemand weiß:
Der Student ist in Wahrheit Baronin
Freimann, die Schwester des Grafen.
Ein grandioses Verwirrspiel bahnt sich
an, das sogar bös enden könnte, wenn
wir uns nicht in einer Komischen Oper
befänden, wo sich letztendlich immer
alles zum Guten wendet.
überwältigender Erfolg beschieden.
Neben „Zar und Zimmermann“ avancierte „Der Wildschütz“ zu Lortzings
beliebtester Oper und hat diesen Status bis heute halten können.
Musikalische Leitung: Egbert Funk
Inszenierung: N. N.
Bühne: N. N.
Kostüme: N. N.
Chöre: N. N.
Dramaturgie: Lür Jaenike
Premieren
14.04.2012, Stralsund (Großes Haus)
28.04.2012, Greifswald (Großes Haus)
15.06.2012, Putbus
„Der Wildschütz“ von Albert Lortzing
(1800-1851) gilt als eines seiner reifsten Bühnenwerke. Der Uraufführung
am Silvesterabend 1842 in Leipzig mit
dem Komponisten selbst in der Rolle
des Schulmeisters Baculus war ein
Musiktheater
Der
Wild
schütz
Komische Oper in drei Akten
Musik und Text von Albert Lortzing
43
17.08.2011 10:56:44 Uhr
Text von Giambattista Varesco nach dem Libretto von
Antoine Danchet für die Tragédie-lyrique „Idoménée“
(1712) von André Campra
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
I
domeneo, König von Kreta, der
siegreich mit seinem Schiff aus
dem Trojanischen Krieg zurückkehrt, gerät in einen heftigen Meeressturm. In seiner Todesangst schwört
er dem Meeresgott Poseidon, ihm den
ersten Sterblichen zu opfern, der ihm
nach seiner glücklichen Rettung an
Land begegnet. Wie es das Schicksal
will, ist es sein eigener Sohn Idamante,
44
Spielzeitheft_11-12.indd 44-45
der ihn empfängt. Idomeneo wagt es
aber nicht, Idamante und seinem Volk
das furchtbare Geschick zu enthüllen. Mit einer List versucht er, seinem
Sohn den Tod auf dem Altar zu ersparen, und bringt dadurch sich und sein
Königreich in große Gefahr. Idamante
erkennt, dass er sich opfern muss, und
beschließt, sein Leben für den Frieden
des Landes hinzugeben.
Blut auf die Bühne zu bringen. Einzelne musikalische Momente gehören
dabei wohl zum Schönsten und Ergreifendsten, was Mozart je geschrieben
hat.
Musikalische Leitung: GMD Karl Prokopetz
Szenisches Arrangement: Christina Hennigs
Chöre: N. N.
Dramaturgie: Katja Pfeifer
„Idomeneo“ eröffnet die Reihe der
dramatischen Meisteropern Wolfgang
Amadeus Mozarts (1756-1791).
Obwohl der junge Komponist sich hier
noch in den starren Bahnen der Formschemata der Opera seria bewegt, gelingt es ihm, eine Musik voller Leidenschaft und Emotionen zu kreieren und
wirkliche Menschen aus Fleisch und
Premieren
29.06.2012, Stralsund (Großes Haus)
07.07.2012, Greifswald (Großes Haus)
Musiktheater
Ido
meneo,
Re di
Creta
Oper in drei Akten
von Wolfgang Amadeus Mozart
45
17.08.2011 10:56:44 Uhr
Konzerte
Konzert
Spielzeitheft_11-12.indd 46-47
17.08.2011 10:56:45 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrtes Publikum,
Kultur braucht Vielfalt, braucht eine
große Bandbreite! Die Vielfalt in unseren Programmen ist somit unbedingte
Notwendigkeit, die ausschließliche
Beschränkung auf das Altbekannte
48
Spielzeitheft_11-12.indd 48-49
der Greifswalder Barockdichterin: „Die
Stuehle huepften mir vohr Augen auff
und nieder … so starck ist die Music
gewesen diese Nacht.“ Starke Musik,
das ist es, was wir Ihnen bieten wollen.
Und Sie können uns vertrauen: Es wird
eine Bereicherung sein, sich auf die
Konzertprogramme einzulassen.
Ungewöhnliche eingelassen haben: Sie
leisten durch Ihre Neugier, Ihre Akzeptanz und Ihre Treue einen unschätzbaren Beitrag für die Kultur in unserer
Region.
In der Saison 2011/12 liegt ein besonderer Schwerpunkt unseres Programms
auf dem Bereich der Chor-Konzerte:
Händels Oratorium „Der Messias“, der
„Lobgesang“ von Mendelssohn Bartholdy sowie die 9. Sinfonie von Beethoven
bereichern unseren Spielplan. Und neben dem sinfonischen Schaffen von
Haydn, Mozart, Brahms und Bruckner
wird unser Angebot wieder erweitert
durch Werke, die – wenn auch etwas
weniger bekannt – als Ergänzung und
Bereicherung gleichermaßen kraftvoll und unverzichtbar sind. Folgende
Zeilen stammen von Sibylla Schwarz,
Seien Sie uns herzlich willkommen!
Ihr
Konzerte
würde Stillstand bedeuten. Und dieser Stillstand führte unweigerlich zu
Kulturabbau, einem Schreckgespenst,
das sich über der gesamten Bundesrepublik ausgebreitet hat und scheinbar
unaufhaltsam sein Unwesen treibt.
Auch Sie, verehrtes Publikum, haben
durch Ihre Präsenz, Ihre Unterstützung
und Identifikation die Macht, diesem
Abbau entgegenzutreten: Bitte unterstützen Sie unser Bestreben nach
Vielfalt! Ohne die Vielfalt des Angebots
würden in nicht allzu ferner Zukunft
auch keine angemessen ausgestatteten
Klangkörper mehr existieren – wofür
dann auch?
Ausdrücklich möchte ich mich an dieser Stelle bei unseren Zuhörerinnen
und Zuhörern bedanken, die sich auch
in den vergangenen Spielzeiten auf das
Karl Prokopetz
Generalmusikdirektor
49
17.08.2011 10:56:49 Uhr
Konzerte
David Grant, Henning Ehlert und Egbert Funk
(Korrepetitoren und Kapellmeister)
Philharmonisches Orchester Vorpommern
50
Spielzeitheft_11-12.indd 50-51
51
17.08.2011 10:56:53 Uhr
1. Philharmonisches Konzert
2. Philharmonisches Konzert
3. Philharmonisches Konzert
Aus der Neuen Welt
Der Messias
Ungarn
Charles Ives
Variations on „America“
Sinfonie Nr. 2
Antonín Dvořák
Georg Friedrich Händel
„Messiah“ – Oratorium für Soli,
Chor und Orchester
Franz Liszt
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
Solisten des Theaters Vorpommern
Opernchor des Theaters Vorpommern
(Einstudierung: N. N.)
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Béla Bartók
13.12.2011 / 14.12.2011, Greifswald
21.12.2011 / 22.12.2011, Stralsund
Solistin: Lydia Rinecker, Viola
Dirigent: N. N.
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
13.09.2011, Greifswald
14.09.2011 / 15.09.2011, Stralsund
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 d-Moll
Miklós Rózsa
Konzert für Viola und Orchester op. 37
Konzerte
Philharmonische Konzerte
Tanzsuite
Zoltán Kodály
Háry János-Suite
28.02.2012, Greifswald
07.03.2012 / 08.03.2012, Stralsund
In Kooperation mit der Brahmsgesellschaft Stralsund
52
Spielzeitheft_11-12.indd 52-53
53
17.08.2011 10:56:54 Uhr
5. Philharmonisches Konzert
6. Philharmonisches Konzert
7. Philharmonisches Konzert
Der klassische Stil
Antipoden
Lobgesang
Viva España!
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I: 101 „Die Uhr“
Wolfgang Amadeus Mozart
Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Igor Strawinsky
Sinfonie in C
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Trompeten-Ouvertüre“ C-Dur op. 101
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 „Lobgesang“
Emmanuel Chabrier
„España“ – Rhapsodie für Orchester
Joaquín Rodrigo
Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester
Georges Bizet
Carmen-Suite
Isaac Albéniz
Suite Española op. 47
Solist: N. N., Klavier
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Solistin: Friederike Starkloff, Violine
Dirigent: N. N.
17.04.2012, Greifswald
18.04.2012 / 19.04.2012, Stralsund
27.03.2012, Greifswald
28.03.2012 / 29.03.2012, Stralsund
30.03.2012, Putbus
Solist: N. N., Gitarre
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
08.05.2012, Greifswald
09.05.2012 / 10.05.2012, Stralsund
54
Spielzeitheft_11-12.indd 54-55
Solisten des Theaters Vorpommern
Opernchor des Theaters Vorpommern
(Einstudierung: N. N.)
Singakademie Stralsund
(Einstudierung: Günther Wolf)
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Konzerte
4. Philharmonisches Konzert
12.06.2012, Greifswald
13.06.2012 / 14.06.2012, Stralsund
16.06.2012, Putbus
55
17.08.2011 10:56:54 Uhr
Konzert zum Jahreswechsel
Blockbusters in Concert
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem
Schlusschor „Ode an die Freude“
Das Philharmonische Orchester Vorpommern
und der Opernchor des Theaters Vorpommern
präsentieren Musik aus den großen Filmen
Hollywoods.
Solisten des Theaters Vorpommern
Opernchor des Theaters Vorpommern
(Einstudierung: N. N.)
Singakademie Stralsund
(Einstudierung: Günther Wolf)
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Opernchor des Theaters Vorpommern
(Einstudierung: N. N.)
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Dirigent: N. N.
März 2012, Greifswald/Stralsund
01.01.2012, Stralsund
02.01.2012, Putbus
03.01.2012, Greifswald
Vierte Orchester-Tournee
nach Japan
Das Philharmonische Orchester Vorpommern
begibt sich mit dem Solisten Vasko Vassilev
für drei Wochen auf große Südostasientournee
und präsentiert Meisterwerke der Klassik und
Romantik, teilweise in populären Arrangements.
Ludwig van Beethoven
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72a
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Solist: Vasko Vassilev, Violine
Dirigent: Thomas Dorsch
Solistin: Ingrid Fuzjko Hemming, Klavier
Dirigent: GMD Karl Prokopetz
Oktober/November 2011
Mai 2012
Konzert zur Südostasien-Tournee
Oktober 2011, Greifswald/Stralsund
56
Spielzeitheft_11-12.indd 56-57
Orchester-Tournee
nach Südostasien
Konzerte
Sonderkonzerte
57
17.08.2011 10:56:54 Uhr
Ballett
Ballett
Spielzeitheft_11-12.indd 58-59
17.08.2011 10:56:54 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Ballettpublikum!
Zu meiner nunmehr 15. Spielzeit, in
der ich gemeinsam mit Sabrina Sadowska das BallettVorpommern leite,
möchte ich Sie auf das Herzlichste
willkommen heißen und Ihnen von
60
Spielzeitheft_11-12.indd 60-61
Großen Haus zur Aufführung gelangen
wird. So haben Sie, verehrtes Publikum, die Möglichkeit, noch näher am
„Puls der Zeit“ und am „Pulsschlag“
der Tänzerinnen und Tänzer zu sein.
Begleiten Sie weiterhin die heranreifenden Persönlichkeiten unserer Ballettkompanie sowie unsere künstlerische und ästhetische Entwicklung. Wir
freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen und uns eine spannende
und vielseitige Spielzeit 2011/12.
führung bringen, der anschließend in
unseren Häusern in Putbus, Greifswald
und Stralsund seine Premiere feiern
wird.
Mit dem zweiten Ballettabend der Saison 2011/12 wenden wir uns, nach
Macbeth und Medea, wieder einem
großen Stoff der Weltliteratur zu: Georg
Büchners „Woyzeck“. Die Interpretation und choreographische Umsetzung
dieses Werkes stellt für alle Beteiligten
nicht nur einen enormen Reiz, sondern
gleichzeitig eine besondere Herausforderung dar.
Auch der zeitgenössische Tanz findet
mit zwei Uraufführungen Aufnahme in
unseren Spielplan. Neu wird sein, dass
die TanZZeiT 2012 in Greifswald auf
der Studiobühne im Rubenowsaal und
in Stralsund auf der Hinterbühne im
Ralf Dörnen
Ballettdirektor und
Chefchoreograph
Ballett
Herzen für Ihre Treue, Neugier und Kritik danken, mit der Sie uns und unsere
Ballettkompanie in den vorausgegangenen 14 Jahren begleitet und erfolgreich unterstützt haben.
Gleichzeitig möchten wir Ihre Vorfreude
auf die bevorstehende Saison wecken,
in der wir Ihnen erneut ein spannendes
Spektrum der Arbeit unseres Teams
präsentieren werden und Ihnen hierzu
– neben unseren etablierten Tänzerinnen und Tänzern – wieder neue Ensemblemitglieder vorstellen.
Es freut uns besonders, dass das Ballett
Vorpommern zu den überregional renommierten Festspielen MecklenburgVorpommern eingeladen worden ist. Im
Rahmen dieser Festspiele werden wir
im Juli dieses Jahres den Ballettabend
„Der Tod und das Mädchen“ zur Urauf-
Sabrina Sadowska
Ballettmeisterin und
Stellv. Ballettdirektorin
61
17.08.2011 10:56:56 Uhr
Nathan Cornwell spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 62-63
Ballett
Daphnis
und
Chloë
Der
Tod
und
das
Mäd
chen
Margaret Howard spielt auch mit.
17.08.2011 10:57:01 Uhr
Woy
zeck
Ballett
Der
Tod
und
das
Mäd
chen
Simon Kranz spielt auch mit.
Barbara Buck spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 64-65
17.08.2011 10:57:07 Uhr
Yoko Osaki spielt auch mit.
Ballett
TanZ
ZeiT
2012
Daphnis
und
Chloë
André Luiz Costa spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 66-67
17.08.2011 10:57:14 Uhr
Alma Bellaagh Johansson spielt auch mit.
Armen Khachatryan
Ballett
Boléro
Der
Nuss
kna
cker
spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 68-69
17.08.2011 10:57:21 Uhr
Alexander Simpkins spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 70-71
Ayako Nomura
spielt auch mit.
Ballett
TanZ
ZeiT
2012
Quattro
forme
...
17.08.2011 10:57:26 Uhr
Johann Sebastian Bach:
Suite G-Dur für Violoncello solo BWV 1007
Heitor Villa-Lobos:
Bachiana Brazileira Nr. 5 für Sopran und acht Celli
Franz Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810
„Der Tod und das Mädchen“
Uraufführung im Rahmen der Festspiele M-V
Musik vom Band
D
er Tod und das Mädchen. Ein
altes Bild, das jeder kennt
und das als Sujet der bildenden Kunst bereits während der Renaissance mannigfaltige Ausprägung und
Beachtung fand – am prominentesten bei Hans Baldung. In seinen Ge-
72
Spielzeitheft_11-12.indd 72-73
komponierte Streichquartett (1824),
das sinfonische Qualitäten mit zarten
kammermusikalischen Passagen verbindet. Ralf Dörnen greift diese auf
und schafft zu den Kompositionen von
Johann Sebastian Bach (1685-1750),
Heitor Villa-Lobos (1887-1959) und
Franz Schubert (1797-1828) dynamische Bilder, die zwischenmenschliche Beziehungsgeflechte und abstrakte Gefühlswelten eröffnen.
mälden schuf er einen von kraftvoller
Sinnlichkeit erfüllten Schönheitskult:
die Frau als antike Göttin, Hexe oder
Verführerin – allesamt Verkörperungen
des blühenden Lebens, bedroht durch
die unausweichliche Gegenwart des
Todes. Poetisch beschrieben in Matthias Claudius’ romantischem Gedicht:
Vorüber! Ach vorüber! Geh, wilder Knochenmann! Ich bin noch jung, geh,
Lieber! Und rühre mich nicht an, bittet das Mädchen den Tod. Doch die
Geschichte endet schicksalhaft: Gib
deine Hand, du schön und zart Gebild!
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen. Sei guten Muts! Ich bin nicht wild,
sollst sanft in meinen Armen schlafen!
Diese Verse waren die textliche Grundlage für Franz Schuberts Klavierlied
op. 3 Nr. 3 (1817) und das später
Ballett
Der
Tod
und
das
Mäd
chen
Ein Ballettabend von Ralf Dörnen
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne: Ralf Dörnen
Kostüme: Ralf Christmann
Dramaturgie: Antje Horn
Premieren
29.10.2011, Greifswald (Großes Haus)
10.12.2011, Stralsund (Großes Haus)
73
17.08.2011 10:57:26 Uhr
Musik vom Band
F
ranz Woyzeck, ein einfacher
Soldat, liefert sich täglich gegen einen kläglichen Lohn den
Demütigungen eines Hauptmanns und
dem fragwürdigen Experiment eines
Doktors aus. Den physischen und psychischen Missbrauch erträgt er für Marie, seine Geliebte, und ihr gemeinsames Kind, die ohne diesen Zuverdienst
nicht überleben könnten. Geschunden
an Körper und Seele, gerät er immer
tiefer in Wahnvorstellungen und Halluzinationen, in Selbstentfremdung und
Isolation. Selbst die Liebe wird zur
74
Spielzeitheft_11-12.indd 74-75
Qual, als Marie ein Verhältnis mit einem Tambourmajor beginnt. Woyzecks
Umfeld ist weder willens noch fähig,
die nahende Katastrophe zu erkennen.
Auf Befehl der Stimmen, die Woyzeck
in seinem Wahn zu hören meint, ersticht er seine geliebte Marie ...
Heute gilt Büchners „Woyzeck“ als
einer der wirkungsmächtigsten Texte
der Theaterliteratur, dessen körperbezogene Dramaturgie eine choreographische Umsetzung besonders reizvoll
macht.
Choreographie und Inszenierung: Ralf Dörnen
Bühne und Kostüme: Klaus Hellenstein
Dramaturgie: Catrin Darr
Georg Büchner (1813-1837) begann frühestens im Sommer, wahrscheinlich im September 1836 mit
der Niederschrift des „Woyzeck“. Als
der 23-Jährige nur wenige Monate
später starb, hinterließ er das Stück
als ungeordnetes Arbeitsfragment auf
einzelnen Papierbögen. Erst 1913
wurde es – anlässlich des 100. Geburtstags des Dichters – auf Initiative
Hugo von Hofmannsthals am Residenztheater in München uraufgeführt.
Premieren
28.01.2012, Stralsund (Großes Haus)
24.03.2012, Greifswald (Großes Haus)
Ballett
Woy
zeck
Tanzstück von Ralf Dörnen
frei nach Georg Büchner
75
17.08.2011 10:57:26 Uhr
Zwei Uraufführungen
eit über 15 Jahren widmet das
BallettVorpommern sich mit
der TanZZeiT dem zeitgenössischen Tanz. Zwei junge nationale und/
oder internationale ChoreographInnen
erhalten die Möglichkeit, in ihrem eigenen Stil mit dem Ensemble zu arbeiten und den TänzerInnen aus dem
traditionell klassischen Ausbildungsbereich innovative Arbeitsansätze und
neue choreographische Handschriften
zu vermitteln. Die TanZZeiT ist ein vorbildliches Modell der Vernetzung zwischen Tanzensembles an Stadttheatern
76
Spielzeitheft_11-12.indd 76-77
und ChoreographInnen der Freien Szene, welches in der deutschen Theaterlandschaft seinesgleichen sucht.
16 Jahre TanZZeiT auf einen Blick:
1996 Gundula Peuthert, Bärbel Strehlau,
Mario Heinemann, Holger Bey (D)
1997 Diane Elshout, Frank Händeler (NL)
1998 Jean Renshaw (GB), Diane Elshout,
Was in den 1920er Jahren als „Deutscher Ausdruckstanz“ Alternativen
zum klassischen Spitzentanz suchte,
das verbinden heute Kunst, Wissenschaft und Forschung, Kampfsportund Körperbewusstseinstechniken. So
entstehen immer neue Formen in der
Auseinandersetzung zwischen Künstler
und Publikum, Individuum und Gesellschaft, Gegenwart und Erinnerung.
Frank Händeler (NL)
1999 Jan Pusch (D), Sanna Myllylahti (FIN)
2000 Vera Sander (D), Carlos Matos (P),
Daniel Morales Pérez (E)
2001 Vera Sander (D), Gregor Zöllig (CH)
2002 Massimo Gerardi (I), Rodolpho Leoni (BR)
2003 Marco Santi (I), Jan Pusch (D)
2004 TRAVA (FIN/PL), Henrik Kaalund (DK)
2005 Didier Théron (F), Thomas Guggi (D)
2006 Detlev Alexander (D), Dan Pelleg (IL)
2007 Teresa Ranieri (I), Rosalind Crisp (AUS)
2008 Maya Lipsker (IL), Samuel Mathieu (F)
2009 Veronika Kotlikova, Tereza Ondrova (CZ)
2010 Raffaella Galdi (I), Ousséni Sako (BF)
2011 Sybrig Dokter & Benno Voorham (NL/S),
Choreographie, Bühne und Kostüme: N. N. / N. N.
Premieren
21.04.2012, Greifswald (Rubenowsaal)
11.05.2012, Stralsund (Hinterbühne/Gr. Haus)
Ballett
TanZ
ZeiT
2012 S
Zwei zeitgenössische
Choreographien
Sebastian Matthias (D)
77
17.08.2011 10:57:27 Uhr
Schauspiel
Schau
spiel
Spielzeitheft_11-12.indd 78-79
17.08.2011 10:57:27 Uhr
Verehrtes Theaterpublikum!
So weit, so gut. Ach ja, die Philosophen, die haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es gilt aber, sie
zu verändern (Auch die Theaterwelt?).
Natürlich. Aber was heißt diese oder
jene Welt verändern?
80
Spielzeitheft_11-12.indd 80-81
Ihnen alles Gute wünschen die Abteilung Schauspiel, die Schauspieldramaturgie und Ihr Schauspieldirektor
Genau das sind die Themen, die das
Schauspielensemble in seiner letzten
gemeinsamen Spielzeit behandeln
wird mit Stücken wie Schillers „Maria
Stuart“, Glattauers „Gut gegen Nordwind“, Hübners „Frau Müller muss
weg“, Vinterbergs und Rukovs „Das
Fest“, Gogols „Der Revisor“ sowie
Becketts „Endspiel“.
Unsere jüngsten Zuschauerinnen und
Zuschauer werden wir mit den Stücken
„Der gestiefelte Kater“ und „Der Grüffelo“ in die Welt der Fantasie und Märchen entführen.
Matthias Nagatis
Schauspiel
Zugegeben, die Welt ist technisch und
wirtschaftlich auf dem Vormarsch.
Und die Menschlichkeit? Die marschiert natürlich auch. Wie eh und je.
Aber wohin? Der Mensch ist aus seinem biologischen Kontext gegenüber
dem Tierreich seit zigtausend Jahren
vielleicht gerade einmal einen halben
Schritt herausgetreten (Wenn überhaupt!). Ausnahmen bestätigen die
Regel, Tendenz rückläufig! Oder? Nein,
wie sagt Beckett sinngemäß so schön:
„Beim nächsten Mal bitte etwas erfolgreicher scheitern!“
Worum geht es eigentlich in der Welt,
also der Welt der Spezies „Mensch“?
Um Macht, Verantwortung, Anerkennung und Wohlstand, um Freundschaft,
Begehren, Liebe und Vertrauen – und
last but not least um Verständnis?
Verehrtes Publikum, die Zeit mit Ihnen
war schön und wichtig. Dass Zeiten
sich ändern, ist der Lauf der Welt. So
gut, so weit. Bleiben Sie dem Theater
Vorpommern auch weiterhin gewogen.
81
17.08.2011 10:57:28 Uhr
Maria
Stuart
Eva-Maria Blumentrath spielt auch mit.
Schauspiel
Gut
gegen
Nord
wind
Marta Dittrich spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 82-83
17.08.2011 10:57:33 Uhr
Felix Meusel spielt auch mit.
Schauspiel
End
spiel
Der
gestie
felte
Kater
Jörg F. Krüger spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 84-85
17.08.2011 10:57:38 Uhr
Katja Klemt spielt auch mit.
Schauspiel
Der
nackte
Wahn
sinn
Frau
Müller
muss
weg
Grian Duesberg spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 86-87
17.08.2011 10:57:43 Uhr
Marco Bahr spielt auch mit.
Schauspiel
Sechs
Tanz
stunden ...
Nacht
asyl
Gabriele M. Püttner spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 88-89
17.08.2011 10:57:47 Uhr
Lutz Jesse spielt auch mit.
Schauspiel
Der
zer
brochne
Krug
Fisch
zu viert
Jan Bernhardt spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 90-91
17.08.2011 10:57:53 Uhr
Markus Voigt spielt auch mit.
Der
Revisor
Schauspiel
Ladies
Night
Hannes Rittig spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 92-93
17.08.2011 10:57:57 Uhr
Anke Neubauer spielt auch mit.
Schicht
C ...
Christian Holm spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 94-95
Schauspiel
Das
Fest
17.08.2011 10:58:03 Uhr
Birgit Schuster
(Puppenspielerin)
spielt auch mit.
Spielzeitheft_11-12.indd 96-97
Jürgen Meier,
Andreas Kohl,
Sabine Lepadatu,
Kathleen Friedrich
und Jan Holten
(MitspielerInnen) spielen auch mit.
Schauspiel
Der
Grüf
felo
17.08.2011 10:58:09 Uhr
m Morgen des heutigen Gerichtstages ist der Dorfrichter
Adam in denkbar schlechter Verfassung. Sein Gesicht ist zerschunden, ein Bein verletzt und seine
Amtsperücke nicht aufzufinden. Und
als wäre es nicht schon schwierig genug, dies seinem Schreiber Licht zu erklären, kündigt ausgerechnet heute der
Gerichtsrat Walter eine Revision an.
Während Adam sich in Ausreden verstrickt, warten im Gerichtssaal schon
die Gegner dieses heiklen Prozesses:
Marthe Rull beschuldigt Ruprecht, den
Verlobten ihrer Tochter Eve, in deren
98
Spielzeitheft_11-12.indd 98-99
Zimmer einen kostbaren Krug zerbrochen zu haben. Ruprecht wiederum
behauptet, ein fremder Mann hätte
Eve besucht und den Krug bei seiner
Flucht vom Fensterbrett gestoßen.
Der Ruf des Mädchens steht auf dem
Spiel. Allein Eves Aussage könnte den
nächtlichen Vorfall aufklären, doch auf
Aufklärung ist Adams Verhandlungsführung ganz und gar nicht angelegt.
Auf dem wackeligen Boden zwischen
Wahrheit und Lüge verhandelt Adam
hier einen für ihn ungeahnt brisanten
Fall.
dieses Drama ein unterhaltsames Spiel
zwischen Recht und Gesetz, zwischen
Begehren und Moral und zwischen
Wahrheit und Lüge. Die Nähe von Komik und Tragik und der spürbare Tiefsinn hinter den äußeren Vorgängen
verleihen dem Stück seinen Reiz und
seine Gegenwärtigkeit.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Henning Schaller
Dramaturgie: Anja Nicolaus
Schauspiel
Der
zer
brochne A
Krug
Ein Lustspiel
von Heinrich von Kleist
Premiere
10.09.2011, Stralsund (Großes Haus)
Mit dem „Zerbrochnen Krug“ schuf
Heinrich von Kleist (1777-1811) eines der besten deutschen Lustspiele.
Mit sprachlichem Feinsinn und großartigen Schauspielerrollen verspricht
99
17.08.2011 10:58:10 Uhr
I
m Schloss zu Fotheringhay wird
die schottische Königin Maria
Stuart gefangen gehalten. In ihrer
Heimat wegen des Mordverdachts an
ihrem Ehemann verfolgt, hatte sie in
England Zuflucht gesucht. Königin Elisabeth aber ließ sie einkerkern. Denn
die katholische Maria hat Ansprüche
auf den englischen Thron, und ihr Aufenthalt in England könnte sowohl Elisabeths Herrschaft als auch die anglikanische Kirche gefährden. Mit einer
Verurteilung Marias als Mörderin wäre
die Gefahr gebannt; Elisabeth aber zögert, eine so gewaltsame Entscheidung
100
Spielzeitheft_11-12.indd 100-101
zu treffen. Während sie sich mit ihren
Staatsmännern über Marias Schicksal
berät, erreicht sie ein Brief der Rivalin. Maria bittet um ein persönliches
Gespräch und ist bereit, für ihre Freilassung allen Ansprüchen in England
zu entsagen. Doch die – von Friedrich
Schiller erdachte – Begegnung der
blutsverwandten Königinnen endet in
einer Katastrophe. Ein Wortgefecht
fügt beiden seelische Wunden zu und
besiegelt letztendlich Marias Hinrichtung. Der politische Triumph gehört
Elisabeth, doch der dunkle Schatten
von Marias Tod wird nicht der einzige
Preis sein, den er fordert.
die Grundlage für ein bewegendes Trauerspiel mit einer weiten politischen,
aber auch einer, wie er selbst sagte,
„leidenschaftlichen und menschlichen“ Dimension. Seit seiner Uraufführung 1800 in Weimar bietet dieses
Drama um die beiden charakterlich
konträren und ambivalenten Königinnen und die sie umringenden Männer
stets neuen Anlass zum Blick auf die
Licht- und Schattenseiten der Macht.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Esther Bätschmann
Dramaturgie: Anja Nicolaus
Schauspiel
Maria
Stuart
Ein Trauerspiel
von Friedrich Schiller
Premieren
24.09.2011, Greifswald (Großes Haus)
15.10.2011, Stralsund (Großes Haus)
21.10.2011, Putbus
Aus dem historischen Konflikt der Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I.
nahm Friedrich Schiller (1759-1805)
101
17.08.2011 10:58:10 Uhr
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
und Daniel Glattauer
ine nicht korrekt abgeschriebene E-Mail-Adresse bildet den
Auftakt für eine Bildschirm-Beziehung, die allmählich außer Kontrolle
gerät. Bei Leo Leike landen irrtümlich
E-Mails einer ihm unbekannten Emmi
Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er
ihr. Und weil Emmi sich von ihm verbal
angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich eine echte Kommunikation
zwischen den beiden und in weiterer
102
Spielzeitheft_11-12.indd 102-103
Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der
Leitung. Und Leos E-Mails sind gut
gegen den Nordwind, der Emmi nicht
schlafen lässt, wenn er bläst. Die Versuchung eines persönlichen Treffens
steigt. Doch werden die gesendeten,
empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?
Inszenierung: Henriette Sehmsdorf
Bühne und Kostüme: Tom Hornig
Musikalische Leitung: Andreas Kohl
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
29.09.2011, Greifswald (Rubenowsaal)
12.10.2011, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
Schauspiel
Gut
gegen
Nord
wind E
Komödie nach dem
gleichnamigen Roman
von Daniel Glattauer
Mit seinem 2006 publizierten und für
den Deutschen Buchpreis nominierten
Roman „Gut gegen Nordwind“ gelingt
Daniel Glattauer (geb. 1960) ein
Bestseller, der in zahlreiche Sprachen
übersetzt worden ist und auch als Bühnenadaption fasziniert und Erfolge feiert. Ein hinreißendes Stück über das
Verliebtsein im Zeitalter des Internets.
103
17.08.2011 10:58:10 Uhr
ie besorgte Elternschaft der
Klasse 4 b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten, offenbar gibt es
ernsthafte schulische Probleme. Die
Kleinen stehen gerade vor einem alles
entscheidenden Karriereschritt, wird
sich doch am Schuljahresende zeigen, wer den Sprung aufs Gymnasium
schafft – und wer eben nicht. Und so
sitzen fünf entschlossene Erwachsene
im Klassenzimmer auf Kinderstühlchen, bereit, dem Feind ins Auge zu
sehen. Denn für die Eltern ist längst
klar, wer die Schuld an der Misere
trägt – die Lehrerin Sabine Müller, die
den pädagogischen Anforderungen seit
104
Spielzeitheft_11-12.indd 104-105
einiger Zeit nicht mehr gewachsen zu
sein scheint. Dass das Problem nicht
bei den Schülern zu suchen ist, davon
ist jeder der Anwesenden überzeugt.
Ihre Kinder sind schließlich alle ganz
besondere kleine Persönlichkeiten, die
zwar ab und an spezieller Förderung
bedürfen, nicht aber etwa Spätzünder, faul, unkonzentriert oder einfach
nur mathematisch unbegabt sind. Die
Fronten in diesem Kampf sind klar, der
Feind ist ausgemacht. Deshalb: Frau
Müller muss weg!
ten Komödie „Frau Müller muss weg“
zeichnet Hübner mit großem Gespür
für Komik lebensnahe Figuren, die den
Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind.
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Sabine Lindner
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
12.11.2011, Stralsund (Großes Haus)
18.11.2011, Putbus
30.12.2011, Greifswald (Großes Haus)
Schauspiel
Frau
Müller D
muss
weg
Komödie von Lutz Hübner
Lutz Hübner (geb. 1964) ist einer der
meistgespielten deutschsprachigen Gegenwartsdramatiker, dessen mehrfach
preisgekrönte Stücke international
gespielt werden. In seiner 2010 am
Staatsschauspiel Dresden uraufgeführ105
17.08.2011 10:58:10 Uhr
ach dem Tod des alten Müllers wird das Erbe unter seinen drei Söhnen aufgeteilt.
Der älteste Sohn erhält die Mühle, der
mittlere den Hof und der jüngste, Hans,
nur den Kater. Wie soll man denn mit
nichts als einem Kater durch das Leben kommen? Schon seit drei Tagen
kann Hans nichts anderes tun, als grübeln und träumen. Das kann so nicht
weitergehen, beschließt der Kater, und
er bittet Hans um ein Paar neue Stiefel. Ein sprechender Kater! In seiner
Verwunderung erfüllt der Junge ihm
106
Spielzeitheft_11-12.indd 106-107
helm Grimm ist bis heute ein Märchenklassiker. Der junge Dramatiker
Thomas Freyer (geb. 1981) nimmt
ihm nichts weiter als ein bisschen
Staub und erzählt ein wunderbares
Märchen über Uneigennützigkeit und
Dankbarkeit, über Träume und über
ehrliches Glück.
mit seinen letzten Pfennigen diesen
ausgefallenen Wunsch. Mit der rechten Garderobe und ein wenig List gelingt es dem Kater bald, die Gunst des
Königs für sich zu gewinnen und aus
dem Müllersohn einen Grafen zu machen. Der Zufall will es, dass der junge
Graf nun der Prinzessin begegnet, die
schon lange davon träumt, nicht mehr
nur eine artige und gelangweilte Prinzessin zu sein. In ihrer Liebe erkennen
beide sogleich das wahre Gesicht des
anderen, und zu ihrem Glück fehlt nun
nichts weiter als ein eigenes Schloss.
Hierfür stellt der Kater sich nun einem
abenteuerlichen Duell mit dem großen
und gefährlichen Zauberer.
Inszenierung: Marcus Staiger
Bühne und Kostüme: Matthias Eberlein
Musikalische Leitung: Andreas Kohl
Dramaturgie: Anja Nicolaus
Schauspiel
Der
gestie
felte N
Kater
Märchen für Zuschauer
ab 5 Jahren von Thomas Freyer
frei nach den Brüdern Grimm
Premieren
23.11.2011, Stralsund (Großes Haus)
04.12.2011, Putbus
„Der gestiefelte Kater“ aus der
Sammlung der Brüder Jacob und Wil107
17.08.2011 10:58:11 Uhr
Nach den Kinderbüchern von Julia Donaldson und
Axel Scheffler
D
ie kleine Maus ist unterwegs
im Wald und all die gefährlichen Tiere scheinen es heute
besonders gut mit ihr zu meinen. Der
Fuchs verspricht Götterspeise, die Eule
bittet zum Tee und die Schlange lädt
ein zum Fest. Doch die kleine Maus
hat immer schon eine wichtigere Verabredung, und zwar mit ihrem großen
und viel gefährlicheren Freund, dem
Grüffelo. Wenn die Maus von ihm erzählt, ziehen sich die schmeichlerischen Gastgeber beeindruckt zurück.
108
Spielzeitheft_11-12.indd 108-109
Der Grüffelo ist ein sehr wertvoller
ausgedachter Freund. – Bis er dann
plötzlich wirklich auftaucht und sagt,
sein Lieblingsschmaus sei Butterbrot
mit kleiner Maus. Die kleine Maus aber
weiß eine clevere Antwort und kann so
auch den gefürchteten Grüffelo selbst
das Fürchten lehren.
Die wunderbare Geschichte vom Grüffelo zeigt, dass man mit Fantasie und
Köpfchen so manche gefährliche Situation meistern und auch ganz klein
ganz groß sein kann.
Inszenierung und Puppenspiel: Birgit Schuster
Bühne und Puppen: Birgit Schuster
„Der Grüffelo“ ist eine liebevolle Bilderbuchgeschichte der Autorin Julia
Donaldson (geb. 1948) und des Illustrators Axel Scheffler (geb. 1957),
die seit ihrer Veröffentlichung 1999
in Großbritannien schon in mehr als
zwanzig Ländern Kinder- und Elternherzen erobert hat. Sie wurde bereits
mit mehreren Preisen ausgezeichnet
und ihre Verfilmung war 2010 sogar
für den Oscar nominiert.
Premieren
23.02.2012, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
15.03.2012, Greifswald (Rubenowsaal)
09.04.2012, Putbus
Schauspiel
Der
Grüf
felo
Puppenstück für Zuschauer
ab 3 Jahren von Birgit Schuster
109
17.08.2011 10:58:11 Uhr
Kooperation mit dem Caspar-David-Friedrich-Institut
der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
H
elge, erfolgreicher Geschäftsmann und Oberhaupt einer
Großfamilie, feiert seinen 60.
Geburtstag. Neben zahlreichen anderen Gästen reisen auch seine Kinder
Christian, Michael und Helene an, um
das Geburtstagskind zu feiern. Trotz
des Selbstmords der Tochter Linda, der
nur kurze Zeit zurückliegt, beginnt der
Abend wie wahrscheinlich die meisten Familienfeste: mit Begrüßungen,
Smalltalk und Scherzen. Doch dann
110
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hält Christian, der älteste Sohn, an der
feierlichen Tafel die traditionelle Eröffnungsrede und deckt völlig unerwartet
ein düsteres Kapitel in der Familiengeschichte auf ...
Inszenierung: Uta Koschel
Bühne und Kostüme: Tom Musch
Musikalische Leitung: Andreas Kohl
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
03.03.2012, Greifswald (Großes Haus)
23.03.2012, Stralsund (Großes Haus)
25.03.2012, Putbus
„Das Fest“ kam Ende der 1990er Jahre zunächst als Film in der Regie von
Thomas Vinterberg (geb. 1969) und
der Co-Autorschaft von Mogens Rukov
(geb. 1943) heraus und ist der Klassiker
des DOGMA-95-Kollektivs, einer Gruppe von dänischen Filmemachern, die
eine neue Filmästhetik begründeten.
1998 erhielt der Film in Cannes den
Spezialpreis der Jury. Nur wenig später
begann der Stoff als Theaterstück auf
vielen Schauspielbühnen Erfolge zu feiern – und ist inzwischen zu einem modernen Theaterklassiker avanciert.
Schauspiel
Das
Fest
Schauspiel nach dem dänischen
Dogma-Film „Festen“ von Thomas
Vinterberg und Mogens Rukov
111
17.08.2011 10:58:11 Uhr
er Stadthauptmann einer kleinen russischen Provinzstadt
hat erfahren, dass ein inkognito reisender Revisor aus Petersburg
die Stadt inspizieren soll. Die korrupten Honoratioren des Ortes befürchten das Schlimmste. Irrtümlich wird
Chlestakow, ein kleiner Beamter aus
Petersburg, der auf der Durchreise und
nur aus Geldnot in einem Gasthaus der
Stadt abgestiegen ist, für den Kontrolleur gehalten. Zunächst verwirrt, spielt
Chlestakow schließlich die Rolle des
Revisors perfekt und genießt seine
Machtposition. Er lässt sich aufs Beste
bewirten, nimmt von allen Schmierund Schweigegelder an und amüsiert
112
Spielzeitheft_11-12.indd 112-113
sich nacheinander mit der Tochter und
der Frau des Stadthauptmannes. Auf
Anraten seines Dieners Ossip verlässt
er wenig später die Stadt. Nach seiner Abreise wird der Schwindel durch
einen abgefangenen Brief, in dem
Chlestakow seine Erlebnisse in der
Stadt einem Freund geschildert hat,
aufgedeckt. Im Augenblick der größten Erregung der Honoratioren über die
maßlose „Fehlinvestition“ schlägt eine
neue Nachricht wie ein Donnerschlag
ein: Die Ankunft des echten Revisors
wird gemeldet.
Selbstanmaßung und Heuchelei ein
zutiefst korruptes System geschaffen
hat, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Eine grandiose Provinzsatire, die nach
über 150 Jahren direkt in unsere Gegenwart zielt.
Inszenierung: Michael Neuwirth
Bühne und Kostüme: Alexej Paryla
Dramaturgie: Catrin Darr
Premieren
05.05.2012, Stralsund (Großes Haus)
26.05.2012, Greifswald (Großes Haus)
Schauspiel
Der
Revisor D
Komödie von Nikolai Gogol
Mit seinem 1836 in St. Petersburg uraufgeführten „Revisor“ schuf Nikolai
Gogol (1809-1852) eine bitterböse
Komödie über eine Gesellschaft, die
sich aus Habgier und Vorteilsnahme,
113
17.08.2011 10:58:11 Uhr
I
n einem leeren, düsteren Raum leben die wahrscheinlich letzten vier
Menschen. Hamm ist blind und an
den Rollstuhl gefesselt, seine Eltern
Nagg und Nell vegetieren ohne Beine
in Mülltonnen dahin. Der Einzige, der
noch ein wenig sehen und mühsam
gehen kann, ist der Diener Clov. Doch
weggehen kann er nicht. „Ich weigere
mich nie. Warum?“ Nur Clov kann noch
zum Speiseschrank gehen, und nur
Hamm weiß, wie er aufgeht. Draußen
ist nichts. Was bleibt, sind bruchstückhafte Erinnerungen und – das Warten
auf das Ende.
114
Spielzeitheft_11-12.indd 114-115
zurütteln. Sein „Endspiel“ (1957) hatte es anfangs auf der Bühne schwer;
sowohl die Uraufführung in London als
auch die Deutsche Erstaufführung in
Berlin brachten wenig Erfolg. Erst Becketts eigene Inszenierung 1968 am
Berliner Schiller-Theater bewies mit
mehr als 150 Vorstellungen dessen
Qualität.
Samuel Beckett (1906-1989) zählt
zweifellos zu den bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Für sein
Gesamtwerk, das neben zahlreichen
Dramen auch Erzählungen, Romane,
Hörspiele, Fernsehspiele und Gedichte
umfasst, wurde ihm 1969 der Nobelpreis für Literatur verliehen. In seinen
Theaterstücken zeigt Beckett häufig
Menschen in einem Endzustand. Das
Leben ist absurd geworden, es gibt
keine Entwicklung, kein Ziel und keinen Ausweg. Allein das Spiel kann den
Schmerz der menschlichen Existenz
betäuben. „Also ... ich bin wieder dran
... Jetzt spiele ich.“ (Hamm). Mit einer einfachen, aber überaus bildhaften
und bei allem Elend dennoch humorvollen Sprache vermag Beckett es, den
Zuschauer ganz tief zu rühren und auf-
Inszenierung: Matthias Nagatis
Bühne und Kostüme: Matthias Nagatis
Dramaturgie: Anja Nicolaus
Schauspiel
End
spiel
Schauspiel in einem Akt
von Samuel Beckett
Premieren
10.05.2012, Greifswald (Rubenowsaal)
13.05.2012, Putbus
24.05.2012, Stralsund (Gustav-Adolf-Saal)
115
17.08.2011 10:58:12 Uhr
Theaterpädagogik
Theate
pädagog
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17.08.2011 10:58:12 Uhr
Vorspiel / Nachspiel
Theater machen oder Theater erleben
bedeutet: Erfahrungen zu machen;
Neues, Interessantes und Überraschendes zu erfahren. Ob als Zuschauer im Zuschauerraum oder als Darsteller auf der Bühne, ob im Gespräch mit
Künstlern oder beim Erkunden des
Theatergebäudes – die Möglichkeiten
sind äußerst vielfältig.
In diesem Sinne laden wir Sie und
euch ein, mit unseren theaterpädagogischen Angeboten diese Erfahrungen
nachhaltig und intensiv zu gestalten.
Eine besonders intensive Auseinandersetzung mit einer Inszenierung bieten
unsere theater-spiel-praktischen Vorund Nachbereitungen – entweder im
Klassenzimmer oder bei uns im Theater. Mit Assoziationen, Improvisationen
und szenischem Spiel sollen Neugierde geweckt sowie der Einstieg in das
Stück und unsere Aufführung erleichtert werden. Eine Nachbereitung verknüpft spielerische Elemente mit einem Gespräch über das Gesehene.
Dorothea Goltzsch
Theaterpädagogin
118
Spielzeitheft_11-12.indd 118-119
Theaterführung
Ein „Blick hinter die Kulissen“ unter
fachkundiger Leitung vermittelt Wissenswertes über die Theaterarbeit auf
und hinter der Bühne und gibt Einblicke in die vielen verschiedenen Berufe
am Theater.
Theaterpädagogik
Theater ist Erfahrung
Premierenklasse
Den Inszenierungsprozess hautnah
miterleben! Konzeption, Probenbesuche, Werkstattarbeit, Generalprobe
Telefon für Terminabsprachen:
03831 / 26 46 114 (Dorothea Goltzsch / Stralsund)
03834 / 57 22 230 (Antje Horn / Greifswald)
119
17.08.2011 10:58:17 Uhr
PädagogInnen können zu ausgewählten
Produktionen unsere Generalproben besuchen und einen exklusiven Einblick
in die Inszenierung gewinnen. Vorab informieren die Dramaturgen über Stück
und Inszenierungskonzeption.
Probenbesuche
Orchester mobil
Wie erarbeiten Schauspieler oder Sänger eine Rolle? Wie entsteht eine Choreographie? Wie spielt ein Orchester
gemeinsam? – Bei einem Probenbesuch kann hautnah miterlebt werden,
was die alltägliche Arbeit eines Schauspielers, Sängers, Tänzers oder Musikers ausmacht.
Eine Musikergruppe (Bläser oder Streicher) kommt in die Schule und gestaltet eine Musikstunde der besonderen
Art. Die SchülerInnen erleben die mitgebrachten Instrumente aus nächster
Nähe und erfahren Interessantes über
deren Funktionieren und Zusammenspiel.
120
Spielzeitheft_11-12.indd 120-121
zum Beispiel auf einer Lehrerkonferenz
über die aktuellen Angebote des Theaters umfassend zu informieren und die
Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu
sprechen.
Vorschau für Lehrer
SCHILF-Tage im Theater
LehrerInnen bilden sich fort – warum
nicht einmal zur Abwechslung im Theater? Gemeinsam entwickeln wir aus
unserem theaterpädagogischen Angebot ein „Paket“, das die jeweiligen
Wünsche und Möglichkeiten berücksichtigt.
Lehrerrundbriefe
Natürlich brauchen LehrerInnen die
richtigen Informationen. Etwa alle zwei
Monate erhalten unsere KontaktlehrerInnen in den Schulen und alle, die es
wünschen, den Lehrerrundbrief mit
allen aktuellen Informationen. Lassen
Sie sich in unseren E-Mail-Verteiler
aufnehmen! Gern kommt unsere Theaterpädagogin auch in die Schule, um
Theaterpädagogik
und schließlich die Premiere. Theaterinteressierte Schulklassen lernen die
internen Abläufe im Theater anhand
einer ausgesuchten Inszenierung kennen, begegnen den mitwirkenden Theaterleuten auf und hinter der Bühne
und setzen sich intensiv und kreativ
mit dem Stück und der Inszenierung
auseinander.
Die Theaterspielclubs
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Spaß am Spiel, Verwandeln
121
17.08.2011 10:58:20 Uhr
Theaterkinderclub Greifswald
Für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Theaterjugendclub Stralsund
„Mittendrin: Gefühls-Chaos“, Theaterjugendclub
Für Jugendliche ab 14 Jahren
und Ausprobieren haben, sind unsere
Spielclubs der richtige Ort. Neben der
Vermittlung von schauspielerischen
Grundlagenübungen, wie Improvisation, Bewegung, Mimik, Gestik und
Stimme, erarbeiten die SpielerInnen
im Laufe einer Spielzeit ein eigenes
Stück, das auf der kleinen Bühne des
Theaters öffentlich aufgeführt wird.
Die VerkaNnten Greifswald
Für spielwütige Erwachsene ab 18 Jahren
Studententheater „sunderbar“
Stralsund
Für alle spielfreudigen Studierenden
122
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„Die Kleinbürgerhochzeit“, Studententheater „sunderbar“
Theaterpädagogik
Theaterjugendclub Greifswald
Anmeldung und Information:
Dorothea Goltzsch
Tel. 03831 / 26 46 114
[email protected]
123
17.08.2011 10:58:26 Uhr
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Extras
Extras
17.08.2011 10:58:27 Uhr
Filmclub Casablanca e. V.
Eine liebgewonnene Tradition in Greifswald ist die Ballett-Benefiz-Gala, die
in der Saison 2011/12 bereits zum 12.
Mal unter der Schirmherrschaft des
Greifswalder Oberbürgermeisters Dr.
Arthur König stattfindet. Verschiedene
Ballett- und Tanztheaterensembles zeigen Ausschnitte ihrer Repertoires und
ermöglichen so einen Einblick in die
Vielfalt der deutschen Tanzszene. Alle
Beteiligten treten ohne Gage auf; die
Einnahmen und Spenden gehen in diesem Jahr an den Ambulanten Kinderhospizdienst OSKAR in Greifswald.
Wir danken allen Sponsoren im Voraus,
die diese Veranstaltung auch im Jahr
2011 fördern!
Die Kooperation zwischen dem Theater Vorpommern und dem Greifswalder
„Filmclub Casablanca e. V.“ wird auch
in der Spielzeit 2011/12 fortgesetzt.
Das anspruchsvolle Filmprogramm im
Foyer des Greifswalder Theaters findet
einmal im Monat an einem Montag um
21.00 Uhr statt und erfreut sich größter
Beliebtheit bei allen Filmenthusiasten.
Gezeigt werden besondere Filme, die
im Kino nur selten zu sehen sind. Zum
Repertoire gehören sowohl Klassiker als
auch Erstlingswerke junger Regisseure
sowie Preisträger bekannter Filmfestivals. Das aktuelle Programm finden Sie
im Monatsleporello des Theaters oder
im Internet unter:
Der Blick hinter die Kulissen
Auf großes Interesse stoßen unsere regelmäßigen Führungen durch die Theatergebäude in Stralsund und Greifswald
sowie durch die Greifswalder Stadthalle. Einmal im Monat können Besucher
unter fachkundiger Leitung einen Blick
hinter die Kulissen werfen. Die genauen Termine sind dem Monatsleporello zu entnehmen. Der Eintritt beträgt
3,00 € (erm. 2,00 €); Karten sind an
den Theaterkassen erhältlich.
12.11.2011, Greifswald (Großes Haus)
126
Spielzeitheft_11-12.indd 126-127
Foyergalerie Greifswald
Kunst braucht Menschen, die Kunst
brauchen. – Seien Sie herzlich willkommen zu unseren Ausstellungen:
24.09.-27.10.11
29.10.-13.11.11
14.11.-18.12.11
20.12.-29.01.12
21.01.-29.02.12
03.03.-01.04.12
02.04.-01.05.12
03.05.-03.06.12
06.06.-31.07.12
www.casablanca-greifswald.de.
Lada Mogutschaja
James Itt
art 7
Stefanie Riech
Studierende des cdf.i
Studierende des cdf.i
Das Ensemble
Nordischer Klang
INSOMNALE-Preisträger 2011
Extras
Ballett-Benefiz-Gala
127
17.08.2011 10:58:29 Uhr
Kleines Ballhausorchester
des Nordens
Wenn das „Kleine Ballhausorchester
des Nordens“ einlädt, steht ein Konzert voller fröhlicher und beschwingter
Melodien auf dem Programm. Was aus
großer Freude an der Musik und auf
Nachfrage eines Veranstalters entstand,
hat sich in Greifswald und Umgebung
128
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Vor jedem Philharmonischen Konzert
bieten wir Ihnen eine Einführung im
Theaterfoyer an, bei der Sie durch
unsere Konzertdramaturgen mit Informationen über das jeweilige Konzertprogramm auf den Abend eingestimmt
werden.
und Sie mit Informationen zu Autoren
und Komponisten, zur jeweiligen Inszenierungskonzeption und zu Hintergründen des jeweiligen Stoffes auf die
neueste Produktion einstimmen. In der
Regel finden die Matineen und Soireen im Theater-Foyer statt. Die genauen Termine und Orte werden rechtzeitig
im Monatsleporello bekannt gegeben.
Einführung in Stralsund: jeweils 18.30 Uhr
Einführung in Greifswald: jeweils 18.45 Uhr
Nachlese
Konzerteinführung
Extras
einen beachtlichen Namen gemacht. In
der neuen Spielzeit haben die Musiker
Gregor Szramek (Kontrabaß), Helmut
Sauer (Oboe), Uwe Hildebrandt (Flöte), Wilfried „Willi“ Koball (Klavier),
Mihail Lepadatu (Klarinette), der Konzertmeister Andreas Otto (Violine) und
der Orchestermanager Michael Struwe
(Schlagzeug) einen festen Platz im
Spielplan des Theaters Vorpommern.
Besucher dürfen gespannt sein auf Evergreens, musikalische Welterfolge aus
Musical und Operette sowie bekannte
Schlager aus den 1930er bis 1950er
Jahren, gesanglich dargeboten von
Doris Hädrich und Maria Sauer. Gewürzt wird das bunte Programm für die
ganze Familie durch die unterhaltsame
Moderation des Schauspieldirektors
Matthias Nagatis.
2011
Die Kooperation zwischen dem Theater Vorpommern und der Pommerschen Literaturgesellschaft e. V. wird
auch in der Spielzeit 2011/12 fortgesetzt. Zu ausgewählten Produktionen
findet nur wenige Tage im Anschluss
an die Greifswalder Premiere im Falladahaus in Greifswald eine Nachlese
Matineen / Soireen
Zu allen Premieren im Großen Haus
gibt es im Vorfeld Sonntagsmatineen
oder Soireen, auf denen Ihnen Regisseure, Dirigenten, Dramaturgen, Bühnen- und Kostümbildner sowie Darsteller einen Einblick in ihre Arbeit geben
129
17.08.2011 10:58:31 Uhr
Nach dem fulminanten GeburtstagsKlang im Mai 2011 starten wir gemeinsam mit dem Festival des Nordens in
die nächsten 20 Jahre. Das Theater
wird beim 21. Nordischen Klang vom
3. bis zum 12. Mai 2012 seine langjährige Partnerschaft mit dem größten
skandinavischen Festival außerhalb
Skandinaviens fortsetzen: Neben der
traditionellen Eröffnungsveranstaltung
im Theater gehören das Große Haus
oder das Foyer erneut zu den Spielorten des Nordischen Klangs, um Konzerte, Ausstellungen, Autorenlesungen
sowie Vorträge, Filme, Tanz und Theatervorstellungen zu präsentieren.
Mit „Das Fest“ steht ein Schauspiel
nach dem gleichnamigen preisgekrön-
Nachtprogramm
Ein bisschen Satire, etwas Kabarett,
ein Schuss Frivolität und viel Musik.
Mit dieser Mischung möchten wir eine
gute alte Tradition am Theater Vorpommern wieder aufleben lassen und mit
frischen Inhalten füllen. Seien Sie gespannt! Die Termine werden in den aktuellen Monatsleporellos angekündigt.
130
Spielzeitheft_11-12.indd 130-131
ten Dogma-Film von Thomas Vinterberg
und Mogens Rukov auf dem Spielplan
des Theaters, das dann auch – passend zum diesjährigen Schirmherrenland Dänemark – im Anschluss an die
feierliche Eröffnung aufgeführt wird.
Ausführliche Programminformationen
sind ab April 2012 im separat erscheinenden Programmheft und im Internet
erhältlich unter: www.nordischer-klang.de.
Arbeitsprobe „Nachtasyl“ mit Katja Paryla
Öffentliche Probe
Extras
statt. Sie haben die Möglichkeit, mit
dem Regieteam, Ensemblemitgliedern
sowie einem Special Guest über die
Inszenierung und deren Hintergründe
zu sprechen sowie Kritik und Anregungen auszutauschen und über Theater
zu diskutieren. Die Termine werden in
den aktuellen Monatsleporellos angekündigt.
Komponisten sowie über Hintergründe
und Besonderheiten der Inszenierungsresp. choreographischen Arbeit. Die
Öffentliche Probe dauert ca. 1 Stunde.
Die Termine werden in den aktuellen
Monatsleporellos angekündigt. Der
Eintritt ist frei!
Zu ausgewählten Produktionen des
Schauspiels, Balletts und Musiktheaters können Sie in der Spielzeit
2011/12 zwei bis drei Wochen vor der
Premiere eine Arbeitsprobe besuchen.
Der stückbegleitende Dramaturg informiert Sie vorab über Autoren und/oder
131
17.08.2011 10:58:34 Uhr
Premierenfeier
Der Verein Perform[d]ance, der sich
die Förderung und Vermittlung von
Tanz in Form von außerschulischen
und schulischen Tanzangeboten sowie
künstlerischen Produktionen zur Aufgabe gestellt hat, und das Theater Vorpommern kooperieren ab der Spielzeit
2011/12. Ziel dieser Kooperation ist
es, konkrete Angebote für Kinder und
Jugendliche zu gewährleisten. Langfristig sind sowohl Tanztheaterprojekte als auch Schultanzpräsentationen,
Jugendensemble-Inszenierungen oder
Weihnachtsperformances geplant. Genaue Informationen finden Sie in den
aktuellen Monatsleporellos, auf der
Theater-Homepage sowie unter:
Die Premiere jeder Theaterproduktion
ist ein Ereignis. Wie ist die Inszenierung? Gefällt sie, irritiert sie – oder
beides? Auf jeden Fall muss dieses Ereignis gemeinsam mit dem Ensemble
und dem Inszenierungsteam gefeiert
und gern auch angeregt diskutiert und
ausgewertet werden – bei einem Glas
Sekt, das wir dem Publikum im Anschluss an die Premiere ausschenken,
und einem kleinen Snack!
Salonorchester
„Blauer Pavillon“
Kaffee und Kuchen, vielleicht ein gutes
Glas Wein, Hits von Strauß bis Stolz
und eine charmante Begleitung durch
www.performdance.de
132
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Momente schenken. Freuen Sie sich
ganz besonders auf das Weihnachtsprogramm in traditionellem Ambiente,
das Sie gewiss auf ein besinnliches
und frohes Fest einstimmen wird. Einen Frühling ohne Salonorchester hat
es seit dem Gründungsjahr 2000 bislang nicht gegeben und so soll es auch
bleiben: Der „Blaue Pavillon“ wird Sie
auch 2012 durch die wohl schönste
Jahreszeit begleiten.
den Nachmittag, das sind die Markenzeichen unseres Salonorchesters. Das
Ensemble hat es geschafft, mit perfekten musikalischen Arrangements
und einem Gespür für die Wünsche
des Publikums in mehr als 10 Jahren
eine wahre Fan-Gemeinde an sich zu
binden.
Auch in der Spielzeit 2011/12 werden
die acht Künstlerinnen und Künstler
unter der bewährten Leitung von Osmar
Siegler ihrem Publikum bezaubernde
Extras
perform[d]ance e. V.
Schul-Theater-Projekt
Vor drei Jahren begann durch die Kooperation des Theaters Vorpommern mit
dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, der Ernst-Moritz-Arndt-Schule
und der Montessori-Schule in Greifswald ein ungewöhnliches Theaterpro133
17.08.2011 10:58:36 Uhr
öffentlichen Diskussionen. Brechts
Texte sind der Ausgangspunkt für eine
aktuelle Auseinandersetzung mit persönlichen, politischen und sozialen
Themen und stellen an Mitwirkende
und Publikum die Frage: „Wozu sage
ich ‚ja‘, und wozu sage ich ‚nein‘?“
Im historischen Gewölbekeller der
frisch restaurierten Stadtbibliothek
Stralsund startet im Herbst die neue
Veranstaltungsreihe KünstlerLesen.
Jeden zweiten Donnerstag im Monat,
jeweils um 19.30 Uhr, lesen Schauspieler oder Sänger des Theaters Texte
beliebter Autoren, die sich mal heiter,
mal nachdenklich mit dem aktuellen
Spielplan auseinandersetzen oder auch
für sich stehen. Bei einem Glas Wein
in gemütlicher Atmosphäre erleben die
Besucherinnen und Besucher ihr Ensemble hier sehr direkt und unmittelbar. Der Eintritt beträgt 1,19 €+.
Premiere: 26.01.2012, Greifswald (Großes Haus)
Premiere: 21.02.2012, Stralsund (Großes Haus)
Silvesterball
The Final Countdown. Das alte Jahr
neigt sich dem Ende entgegen, das
neue steht bevor. Viel Musik, schwungvolle Tänze zu Live-Musik und ein
reichhaltiges Buffet tragen bei zu einem rauschenden Silvesterball im Kaisersaal der Greifswalder Stadthalle.
Seien Sie dabei! Im Theater steht zu134
Spielzeitheft_11-12.indd 134-135
Stralsunder KünstlerLesen
nächst die Operette „Die Csárdásfürstin“ auf dem Programm, bevor mit dem
Klassiker „Dinner for One“ und allerbester Laune im Kaisersaal ins neue
Jahr gefeiert wird!
Das Jahr 2012 begrüßen wir sowohl in
Stralsund, Greifswald und in Putbus
mit dem Neujahrskonzert, der Sinfonie
Nr. 9 d-Moll op. 125 „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven.
Extras
jekt, das schulische und kulturelle
Bildung miteinander verbindet. Bereits
zum dritten Mal nähert sich die neunte Klasse des reformpädagogischen
Zweiges des Humboldt-Gymnasiums
mit einer eigenen Theaterproduktion
auf einem ungewohnten und kreativen
Weg literarischen, gesellschaftlichen
und persönlichen Fragestellungen.
Unter der Leitung der Regisseurin Henriette Sehmsdorf und des Musikers Georg Fischer entsteht in dieser Spielzeit
eine Inszenierung der Lehrstücke „Der
Jasager“ und „Der Neinsager“ von Bertolt Brecht. Auf dem Weg zur Premiere
beschäftigen sich die Schülerinnen und
Schüler sowohl mit unterschiedlichen
künstlerischen Ausdrucksmitteln als
auch mit der inhaltlichen Frage einer
eigenen Positionierung in privaten oder
135
17.08.2011 10:58:37 Uhr
TANZTENDENZEN
Zu ausgewählten Vorstellungen im Großen Haus bieten wir Ihnen eine halbe
Stunde vor Beginn eine ca. 15-minütige Stückeinführung im Theaterfoyer
an, bei der durch einen Dramaturgen
Autor/Komponist und Werk, die Inszenierungskonzeption sowie besondere
Aspekte der Probenarbeit vorgestellt
werden. Die Termine werden in den aktuellen Monatsleporellos angekündigt –
bitte achten Sie auf den Einführungspfeil +E – oder können für Gruppen
nach Absprache vereinbart werden.
Die TANZTENDENZEN sind das Festival für zeitgenössischen Tanz im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland.
Sie wurden 1993 vom Siemens Kulturprogramm, dem Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und dem Theater Vorpommern ins Leben gerufen. Ziel ist
es, in einer strukturschwachen Region
durch ein innovatives Kulturprojekt
beispielhafte zeitgenössische Akzente
im Bereich des Tanzes zu setzen, diese
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
zu machen und damit das Verständnis
für zeitgenössischen Tanz und Performance zu fördern. Das Festival ist eine
Plattform für junge ChoreographInnen,
die ein eigenes Profil erkennen lassen
und auf dem Sprung zur internationa-
Telefon für Terminabsprachen:
03834 / 57 22 212 (Catrin Darr)
136
Spielzeitheft_11-12.indd 136-137
len Szene sind. Das Programm umfasst eine Bandbreite der aktuellsten
choreographischen Arbeiten, die mit
inhaltlicher Vertiefung durch Vorträge,
Ausstellungen und Videoarbeiten präsentiert werden. Darüber hinaus bieten Workshops Gelegenheit, sich mit
Techniken und Auffassungen junger
ChoreographInnen vertraut zu machen.
Veranstalter dieses überregionalen
Kulturereignisses sind der Förderverein Hebebühne, das Sozio-kulturelle
Zentrum St. Spiritus und das Theater
Vorpommern.
Extras
Stückeinführung
Theaterball
Der Theaterball gehört zu den großen
gesellschaftlichen Ereignissen der Saison. So richten wir auch in der Spielzeit 2011/12 eine stimmungsvolle
Ballnacht aus, in der Sie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
viel Charme und Augenzwinkern unter Mitwirkung des Philharmonischen
1. bis 5. November 2011
St. Spiritus
Sozio-kulturelles Zentrum
der Hansestadt Greifswald
137
17.08.2011 10:58:39 Uhr
Orchesters, des Musiktheaters, des
Schauspiels und des BallettVorpommern erwartet.
Theaterfest
Theater auf Facebook
Werde Fan des Theaters Vorpommern!
Auf Facebook werden aktuelle Fotos,
Videos und Nachrichten gepostet.
Mit dem Klick auf den „Gefällt mir“Button bietet das Theater seinen BesucherInnen und interessierten Facebook-NutzerInnen eine neue, attraktive
Informationsquelle über Stücke und
KünstlerInnen, über kurzfristige Spielplanänderungen und alles Wissenswerte aus den Bereichen Musiktheater,
Schauspiel, Ballett und Konzert.
11.09.2011, Stralsund
(Großes Haus und Olof-Palme-Platz)
18.09.2011, Greifswald
(Großes Haus und Robert-Blum-Straße)
138
Spielzeitheft_11-12.indd 138-139
Theatertreffen
2012
Greifswald
Greifswald
Weiter geht’s in der Spielzeit 2011/12
mit dem 3. Theatertreffen in Greifswald. Nach den erfolgreichen vorangegangenen Treffen sind erneut Schul-,
Studierenden- sowie Amateurtheatergruppen aus Greifswald, Stralsund und
Umgebung eingeladen, ihre Stücke zu
zeigen, Workshops zu besuchen, miteinander in Kontakt zu kommen und
zu diskutieren. Bei diesem Treffen
erstmalig mit dabei: Amateurtheatergruppen aus Polen.
TresenLesen
Diese Lesereihe hat sich seit November
2004 im Greifswalder „Café Koeppen“
etabliert und ist inzwischen für viele
Literaturfreunde zu einer gern besuchten Pflichtveranstaltung geworden.
Zweimal monatlich, immer montags,
um 21.00 Uhr, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters
Vorpommern Texte ihrer Lieblingsautoren; der Eintritt beträgt 1,19 €+.
08.-10.06.2012
Extras
ZuschauerInnen jedes Alters und alle,
die es werden wollen, sind auf das Herzlichste eingeladen, mit uns zu feiern: In
den Großen Häusern in Stralsund und
Greifswald sowie auf deren Vorplätzen
gibt es an jeweils einem Sonntag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr Theater
aller Art zum Zuschauen, Zuhören und
Mitmachen, zum Spielen, Gewinnen
und Mitreden und manches auch zum
Anbeißen. Den Höhepunkt des Theaterfestes bildet wie jedes Jahr die legendäre Versteigerung von ausgefallenen und verrückten Kostümkreationen.
17.03.2012, Stralsund (Großes Haus)
31.03.2012, Greifswald (Großes Haus)
139
17.08.2011 10:58:41 Uhr
Theater Putbus
Putbus
Spielzeitheft_11-12.indd 140-141
17.08.2011 10:58:41 Uhr
Liebes Publikum!
Wie stellt man einen Veranstaltungsplan für ein neues Jahr zusammen?
Was kann man von klugen Leuten dazulernen? „Das Publikum ist viel gescheiter, als es selber glaubt, aber man
darf es ihm nicht zugestehen, sonst
142
Spielzeitheft_11-12.indd 142-143
mer einen Stummfilmkrimi mit Hans
Albers in der Hauptrolle mit seiner
eigenen Musik. Manfred Brümmer und
das Duo Hautnah gestalten exklusiv für
das Putbuser Theater einen gemeinsamen plattdeutschen Abend. Klassik
am Meer, sonst nur im Sommer in Putbus ständiger Gast, stellt Dürrenmatts
„Besuch der alten Dame“ vor, Helmut
Karasek liest aus seinem neuen Roman
und das Trio Bravo+ spielt Kammermusik reloaded (neu aufgeladen – anders
gespielt) zum Theaternachmittag. Lassen Sie sich überraschen – in Ihrem
Theater Putbus!
zu sehen.“ Wenn man nur vorhandene
Bedürfnisse befriedigt, gibt es keine
Entwicklung. Es gilt, gedanklich dem
Besucher voraus zu sein. „Man muss
das Publikum zu sich heraufholen;
man darf nicht zu ihm hinuntersteigen“ (Gustaf Gründgens).
Die Aufgabe heißt also, das Publikum
nicht zu unterschätzen, nicht nur Bedürfnisse zu befriedigen, sondern sie zu
entwickeln, Qualität zu bieten. Welch
große Aufgabe! Deshalb ist das Putbuser Angebot für die Spielzeit 2011/12
wieder eine wilde Mischung bekannter
Namen und Ensembles, gemixt mit
Neuheiten, die es im Putbuser Theater
bisher noch nicht gegeben hat: Neben
den zahl- und facettenreichen Produktionen des Theaters Vorpommern versieht beispielsweise Stefan von Both-
Theater Putbus
wird es noch anmaßender, als es ohnedies zu sein pflegt.“ Den ersten Teil
des Ausspruchs von Arthur Schnitzler
würde ich sofort unterschreiben, den
zweiten finde ich zweifelhaft. Schnitzler hilft mir nicht weiter.
Um die Saison 2011/12 zu planen,
ist es erforderlich, bereits im Februar 2011 zu wissen, was die Besucher
bis Mai 2012 sehen möchten. Gesellschaftliche Stimmungen, politische
Meinungen ändern sich ständig und
immer schneller. Da hilft oft nur das
Bauchgefühl. Das könnte unseren
Besuchern gefallen, also bringen wir
es auf die Bühne. Was sagt der große
Theatermann August Everding dazu
treffend: „Der allgemeine Geschmack
ist so schlecht, dass ihm nachzulaufen immer nur bedeutet, das Hinterteil
Klaus Möbus
Leiter Theater Putbus
143
17.08.2011 10:58:42 Uhr
Kartenpreise Putbus: Konzert / Ballett
Bühne
1
Bühne
1
Parkett
1. Rang
1. Rang
1
1
2
2
2. Rang
4
2
1. Rang
1
3
2. Rang
1
1
Parkett
5
2
9
10 6
5
4
3
2
Platzgruppe a
1
2
Platzgruppe s
8
2
2
9
Platzgruppe b
1
1
5
6
7
Platzgruppe s
8
2. Rang
4
2
2
7
2
2. Rang
1
1
6
3
10 6
Platzgruppe d
2
3
Preise
4
3
2
1
Platzgruppe c
Platzgruppe d
2
3
Platzgruppe e
Fürstenloge
5
1
Platzgruppe c
Platzgruppe a
Platzgruppe b
Platzgruppe e
Fürstenloge
Theater Putbus
1. Rang
Kartenpreise Putbus: Schauspiel / Unterhaltung
Preise
Preis I
Preis II
Preis III
Preis IV
Platzgruppe s
Platzgruppe a
Platzgruppe b
Platzgruppe c
Platzgruppe d
30
25
20
15
10
35
30
25
20
15
40
35
30
25
20
45
40
35
30
25
Platzgruppe e
10
10
15
20
Preis V*
Preis I
Preis II
10
10
10
10
10
Platzgruppe s
Platzgruppe a
Platzgruppe b
Platzgruppe c
Platzgruppe d
30
25
20
15
10
35
30
25
20
15
40
35
30
25
20
45
40
35
30
25
10
Platzgruppe e
10
10
15
20
Ermäßigungen eingeschränkt *
144
Spielzeitheft_11-12.indd 144-145
Preis III
Preis IV
Preis V*
10
10
10
10
10
10
Ermäßigungen eingeschränkt *
145
17.08.2011 10:58:45 Uhr
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Dr. Rainer Steffens
Hans-Walter Westphal
Leiter und Direktor Theater Putbus
Klaus Möbus
Mitarbeiterinnen der Geschäftsführung
Annette Sakuth
Marion Tank
Ines Gebler Theater Putbus
DRAMATURGIE /
THEATERPÄDAGOGIK
Catrin Darr Leitende Dramaturgin
Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater/Konzert
Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater/Konzert
Antje Horn Dramaturgin Ballett
Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel
Doreen Heidrich-Tittelfitz Mitarbeiterin
Dorothea Goltzsch Theaterpädagogin
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT /
MARKETING
Julia Lammertz Leiterin
Karina Schulz Stellvertreterin
Antje Horn Mitarbeiterin
Claudia Rostalski Außenwerbung
Juliana Eggers FSJ Kultur Greifswald
Samir Bouadjadja FSJ Kultur Stralsund
Steffen Klaiber* Grafik
Vincent Leifer* Fotografie
BESUCHERSERVICE UND
THEATERKASSE
Veronika Beer
Martina Frenz
Delia Hildebrandt
Ingelore Marquardt
Mihaela-Carmen Moldoveanu
Michèle Sakuth
Gisela Tober
Elke Werdermann
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO
Martina Ehlert Chefdisponentin
Sabine Lepadatu Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros Greifswald
INSPIZIENZ / SOUFFLAGE
Jan Holten Chefinspizient
Susan Kaltenbacher
Helge Lockwenz
Jürgen Meier (mit Spielverpflichtung)
Lothar Nehring
André Pohlai
Kerstin Wollschläger
Karl Prokopetz Generalmusikdirektor/Leitung Musiktheater
Martina Ehlert Chefdisponentin/Leitung Musiktheater
Egbert Funk Kapellmeister und Assistent des GMD
Henning Ehlert Studienleiter, Korrepetitor
David Grant Korrepetitor
Michael Struwe Orchestermanager
Regie
Georg Blüml*
Wolfgang Lachnitt*
Henriette Sehmsdorf*
Kerstin Weiß*
Solistinnen
Wiebke Damboldt
Anette Gerhardt
Doris Hädrich
Maria Klier*
Franziska Krötenheerdt
Susanne Niebling
Christina Winkel
Solisten
Bragi Bergthórsson
Chul-Ho Jang
Kerem Kurk
Bernhard Leube
Noriyuki Sawabu
Regieassistenz
Annika Förster
Christina Hennigs
* Gast
146
Spielzeitheft_11-12.indd 146-147
MUSIKTHEATER UND KONZERT
Opernchor
Thomas Riefle Chordirektor
Sopran
Fanny Gundlach
Linda Hwa
Magdalena Kliem
Vera Meiß
Doris Nestler
Michaela Tack
Gabriele Viezens
Alt
Katja Böhme
Elke Clausen
Kristina Herbst
Galina Lis
Gesine Mucedu
Uta Wendler
Tenor
Dieter Alves
Andreas Ammelung
Tomasz Choraczynski
Ahmet Melih Colakoglu
Bernd Roth
Bass
Volkmar Aßmus
Roland Hentschel
Tadeusz Kruszynski
Hans Löbnitz
Volker-Johannes Richter
PHILHARMONISCHES ORCHESTER
Karl Prokopetz Generalmusikdirektor
Michael Struwe Orchestermanager
1. Violine
Florentina Andreescu
Andreas Otto
Mark Lambert
Martina Röthig
Daniela Besthorn
Oliver Brien
Daniel Butnaru
Elena Dimitrov
Gundula Dümmler
Juliette Hertel
Sylvia Orza
2. Violine
Michael Meyer
Gerd Kuniß
Teodora Horstmann
Smaranda Doß
Gabriele Dziendzielski
Bernhard Hammer
Masashi Ishida
Simone Kröger
Viola
Christin Petersohn
Reinhard Allenberg
Natascha Pironkowa
Gabriel Antal
Stefan Fiedler
Marianne Freydag
Violoncello
Arne Petersohn
Gregor Szramek
Bernd Beer
Maria Sauer
Kontrabass
Christoph Uhland
Sigrid Hammer
Bettina David
Harfe
Christine Hübner
Flöte
Claudia Otto
Uwe Hildebrandt
Karola Meyer
Oboe
Anja Menzel
Clemens Teutschbein
Stefan Marginean
Klarinette
Laszló Sandor
Jana Stuchlik
Mihail Lepadatu
Fagott
Jörg Thieme
Emiko Kaneda
Horn
Alex Goncalves
Ensemble
Ensemble
147
17.08.2011 10:58:46 Uhr
BALLETT
Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph
Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und
Stellvertretende Ballettdirektorin
Peter Hammer Korrepetitor
Tänzerinnen
Alma Bellaagh Johansson*
Barbara Buck
Margaret Howard
Ayako Nomura
Yoko Osaki
Marina Schmied
Tänzer
Nathan Cornwell
André Luiz Costa
Stefano Fossat
Armen Khachatryan
Simon Kranz
Alexander Simpkins
SCHAUSPIEL
Matthias Nagatis Schauspieldirektor
Andreas Kohl Leiter Schauspielmusik
Regie
Jan Bernhardt
Lukas Goldbach*
Uta Koschel*
Matthias Nagatis
Michael Neuwirth*
Katja Paryla*
Tobias Rausch*
Birgit Schuster
Marcus Staiger*
Markus Voigt
Schauspielerinnen
Eva-Maria Blumentrath
Marta Dittrich
Katja Klemt
148
Spielzeitheft_11-12.indd 148-149
Jana Nedorost*
Anke Neubauer
Gabriele M. Püttner
Maria Schubert
Schauspieler
Marco Bahr
Christian Banzhaf*
Jan Bernhardt
Grian Duesberg
Hans-Jörg Fichtner*
Lukas Goldbach*
Christian Holm
Lutz Jesse
Jörg F. Krüger
Felix Meusel
Hannes Rittig
Markus Voigt
Regieassistenz
Kathleen Friedrich
Puppenspiel
Birgit Schuster
BÜHNE UND KOSTÜME
Esther Bätschmann*
Christine Becke
Stefan Bleidorn*
Ralf Christmann*
Ralf Dörnen
Matthias Eberlein*
Klaus Hellenstein*
Katrin Kammann*
Claudia Kuhr*
Sabine Lindner
Tom Musch*
Matthias Nagatis
Bernhard Niechotz*
Carola Pabst*
Alexej Paryla*
Jelka Plate*
Henning Schaller*
Birgit Schuster
Henriette Sehmsdorf*
Hans Winkler*
KOSTÜMABTEILUNG
Christine Becke Kostümdirektorin
Damengewandmeisterinnen
Ramona Jahl
Barbara Landesberger
Herrengewandmeisterinnen
Ramona Andruschkewitsch
Christiane Vogel
Schneiderei
Sabine Dünow
Christin Flemming
Ines Franke
Karin Gurkasch
Karin Käming
Petra Seefeldt
Annegret Steffan
Ingelore Tunn
Martina Wagner
Brigitte Wiedner
Modisterei
Elke Kricheldorf
Kostümbearbeitung
Marianne Hermes-Grabau
Ankleiderinnen und Fundus
Ute Schröder Leitung Greifswald
Petra Westphal Leitung Stralsund
Karin Barz
Eva Freuer
Petra Hardt
Maria Ochiu
Cornelia Werneburg
Fundusverwalterinnen
Angelika Birghan
Elke Kricheldorf
MASKE
Carolina Barwitzki Chefmaskenbildnerin
Zuzana Vlasakova Stellvertreterin
Julia Härtig
Martina Hörz
Karin Hoffmann
Julia Knauf
Alica Rodriquez
Katrin Höppe Auszubildene
AUSSTATTUNG
Sabine Lindner Leiterin
Requisite
Christian Porm Leiter
Uwe Beu Stellvertreter
Stefan Conrad
Roland Gurski
Frank Heider
Sabine Kühn
TECHNIK
Mario Schomberg Technischer Direktor
N. N. Werkstättenleiter
Petra Bauer Sekretariat
Philipp Rimkus Auszubildender
Theaterobermeister
Hans-Dieter Hoster Greifswald
N. N. Stralsund
Bühnenmeister
Jens-Uwe Gut
Uwe Jürgens
Michael Maluche
Robert Nicolaus
Michael Schmidt
Vorarbeiter
Heiko Brack
Andreas Elsner
Andreas Franke
Torsten Grimm
Lajos Kovácz
Ensemble
Georgel Gradinaru
Annette Dieterle
Telus Garolea
Trompete
Andreas Dümmler
Gheorghe Moldoveanu
Frank Beyer
Posaune
Petr Dimitrov
Carsten Bartel
Norbert Hördler
Jürgen Schneider
Pauke
Adrian Vasile
Schlagzeug
Emil Oprea
Matthias Suter
Orchesterwarte
Jörg Gehlert Stralsund
Marko Pitz Greifswald
149
17.08.2011 10:58:46 Uhr
Beleuchter
Karsten Großkreuz
René Jaksch
André Jander
Marcus Kröner
Jörg Lorenz
Frank Müller
Ronald Remus
Matthias Schubert
Dietmar Stoltz
Christoph Weber
Patrick Ernst Auszubildender
Tontechnik
Erich Cymek Leiter
Lothar Adlung
Nils Bargfleth
Egnald Fleckeisen
Frank Müller
Michael Otto
Hagen Währ
WERKSTÄTTEN
Malsaal
Dirk Wächter Leiter
Rudolf Hilliger
Winfried Konrad
Sieglinde Schönke
Schlosserei
Ingolf Burmeister
Rainer Golla
150
Spielzeitheft_11-12.indd 150-151
Tischlerei
Stefan Schaldach Leiter
Bernd Dahlmann
Dekoration
Mary Kulikowski Leiterin
Angelika Birghan
Frank Metzner
HAUSINSPEKTION
Wolfgang Hein
KRAFTFAHRER / HAUSPERSONAL
Matthias Adam Leiter
Karin Grünberg
Christian Körl
Andreas Mengdehl
Marina-Dorita Quaas
Daniela Töllner
VERWALTUNG
Rechnungswesen
Vicki Hollatz Leiterin
Waltraud Gliesner
Personalwesen
Martina Wienhold Leiterin
Anja Pooch
Sarina Sponholz
Christina Stania
EINLASSDIENST
Neu im Ensemble
Delia Hildebrandt Leiterin Greifswald
Heidemarie Rottke Leiterin Stralsund
Angela Boros
Adelheid Bley
Birgit Ehmann
Siegfried Heuring
Margitta Kriesen
Ilona Laars
Brigitte Lange
Mihaela-Carmen Moldoveanu
Luise Noetzel
Christine Otto
Kerstin Röder
Helga Schulz
Dieter Westphal
Franziska Krötenheerdt Solistin
Marina Schmied Tänzerin
Susanne Niebling Solistin
Stefano Fossat Tänzer
Bragi Bergthórsson Solist
Maria Schubert Schauspielerin
EHRENMITGLIEDER
Ursula Schoene-Makus †
Hildegard Pogge †
Osmar Siegler
Hans Berger †
Lilli Müller †
Werner Nockemann †
Hugo Schult †
Ensemble
Bühnentechnik
Henry Aßmann
Alexander Baki-Jewitsch
Toni Bauer
Heiko Beu
Lars Dankert
Tino Dluzinska
Jens Ehrke
Maik Erzmoneit
Michael Fock
Rajko Globisch
Thomas Knop
Fred Schulz-Weingarten
Detlef Schwalger
Marc Steffan
Uwe Wollert
Technische Aushilfskraft
Egon Noetzel
Horst Rettig
Peter Schrank
Beleuchtung
Kirsten Heitmann Leiterin
BeleuchtungsmeisterInnen
Thomas Haack
Olof Hoffmeister
Susanne Günther
Roland Kienow
Karl-Heinz Scholz
151
17.08.2011 10:58:48 Uhr
2.Rang
2.Rang
Parkett
Preisgruppe
■a
■b
■c
■d
■e
Senioren
ermäßigt*
27,00
23,00
21,00
17,00
13,00
25,00
21,00
19,00
16,00
12,00
24,00
15,00
13,00
10,50
9,00
€
€
€
€
€
€
€
€
€
€
Parkett
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge
2. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
4. Loge
4. Loge
*
1.Rang links
Normalpreis
€
€
€
€
€
Parkett
1.Rang rechts
2.Rang rechts
2.Rang links
1. Loge
Eintrittspreise
Eintrittspreise Stralsund: Konzert (Großes Haus)
2.Rang
4. Loge
1.Rang links
2.Rang links
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Loge des Autohauses Boris Becker
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
152
Spielzeitheft_11-12.indd 152-153
153
17.08.2011 10:58:57 Uhr
2.Rang
2.Rang
Eintrittspreise Stralsund: Musiktheater / Ballett
(Großes Haus)
Parkett
■b
■c
■d
Normalpreis
Senioren
26,00
21,00
17,00
12,00
24,00
19,00
16,00
11,00
€
€
€
€
€
€
€
€
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
Parkett
2.Rang
Parkett
Parkett
ermäßigt*
23,00
14,00
11,50
8,00
€
€
€
€
1. Loge
1. Loge
2. Loge
2. Loge
2. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
3. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
4. Loge
1. Loge
2. Loge
1. Loge
*
*
Eintrittspreise Stralsund: Schauspiel (Großes Haus)
Preisgruppe
■a
■b
■c
■d
Normalpreis
Senioren
24,00
19,00
15,00
12,00
22,00
17,00
14,00
11,00
€
€
€
€
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
154
Spielzeitheft_11-12.indd 154-155
€
€
€
€
1.Rang links
2.Rang links
ermäßigt*
21,00
13,00
10,50
8,00
€
€
€
€
1.Rang rechts
2.Rang rechts
1.Rang links
1.Rang rechts
2.Rang links
2.Rang rechts
Eintrittspreise
Preisgruppe
■a
2.Rang
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Loge des Autohauses Boris Becker
155
17.08.2011 10:59:00 Uhr
Parkett
1.Rang
rechts
Eintrittspreise Greifswald: Konzert (Großes Haus)
Preisgruppe
■b
■c
■d
■e
Normalpreis
Senioren
23,00
21,00
17,00
13,00
21,00
19,00
16,00
12,00
€
€
€
€
€
€
€
€
1.Rang Seite, rechts
1.Rang Seite, links
1.Rang Seite, links
1.Rang
links
Parkett
1.Rang
links
1.Rang
rechts
2.Rang
2.Rang
Eintrittspreise
Parkett
1.Rang Seite, rechts
Parkett
ermäßigt*
2.Rang
15,00
13,00
10,50
9,00
€
€
€
€
2.Rang
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
156
Spielzeitheft_11-12.indd 156-157
Parkett
1. Loge
Parkett
1. Loge
Parkett
1. Loge
157
Parkett
1. Loge
17.08.2011 10:59:05 Uhr
Eintrittspreise Greifswald: Musiktheater / Ballett (Großes Haus)
ermäßigt*
19,00 €
16,00 €
11,00 €
14,00 €
11,50 €
8,00 €
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
Eintrittspreise Greifswald: Schauspiel (Großes Haus)
Preisgruppe
■b
■c
■d
Normalpreis
Senioren
ermäßigt*
19,00 €
15,00 €
12,00 €
17,00 €
14,00 €
11,00 €
13,00 €
10,50 €
8,00 €
1.Rang
links
1.Rang
rechts
2.Rang
2.Rang
1.Rang Seite, links
Senioren
21,00 €
17,00 €
12,00 €
Parkett
Eintrittspreise
Normalpreis
1.Rang Seite, links
Preisgruppe
■b
■c
■d
Parkett
1.Rang Seite, rechts
Parkett
1.Rang
links
2.Rang
■ Rollstuhlfahrerplätze (bitte rechtzeitig an der Theaterkasse bestellen)
*Schüler, Studierende, Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
158
Parkett
159
Parkett
Spielzeitheft_11-12.indd 158-159
1. Loge
1. Loge
Parkett
17.08.2011 10:59:09 Uhr
1. Loge
Der Blick hinter die Kulissen
Sonderpreise für einkommensschwache Personen
3,00 € (ermäßigt 2,00 €)
Theatertag
Einheitspreis 8,00 €
(im Monatsleporello mit T gekennzeichnet und blau unterlegt) Großes Haus in
Greifswald und Stralsund; außer bei Sonderveranstaltungen, Philharmonischen
Konzerten und Gastspielen.
Kindervorstellungen
Foyer / Rubenowsaal /
Gustav-Adolf-Saal
5,00 € Kinder bis 12 Jahre
10,00 € Erwachsene
14,00 € normal
12,00 € ermäßigt Senioren
9,00 € Schüler, Studierende,
Arbeitslose und STRELA-/KuS-PASS
160
Spielzeitheft_11-12.indd 160-161
Das Angebot gilt für Vorstellungen des
Musiktheaters, Schauspiels, Balletts
oder für Konzerte; ausgenommen sind
Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Die Karten sind nach Verfügbarkeit nur
an der Abendkasse bei Vorlage eines
Nachweises der Behörde bzw. der Bewilligungsbescheinigung und des Personalausweises erhältlich.
Gruppenermäßigungen
Schülergruppenpreis (ab 6 Schüler)
5,50 €
Weitere Gruppenpreise auf Anfrage bei
unserem Besucherservice.
(Tel. 03831 / 26 46 150)
Eintrittspreise
Bezieher von ALG II und von Leistungen im Rahmen des SGB XII erhalten
für die Vorstellungen des Theaters Vorpommern Karten für nur 2,00 €!
161
17.08.2011 10:59:13 Uhr
www.theater-vorpommern.de
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Tel. 03831 / 26 46 124
Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Die Abendkassen in den großen Spielstätten öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; im Rubenowsaal (Greifswald) und im Gustav-Adolf-Saal (Stralsund) öffnet die Abendkasse jeweils
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. – An den Abendkassen erfolgt
kein Vorverkauf.
Greifswald, Robert-Blum-Straße
Tel. 03834 / 57 22 224
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Putbus, Markt 13
Tel. 038301 / 808330
Di - Fr 10 - 13 Uhr und 16 - 18 Uhr
Besucherservice
Stralsund, Olof-Palme-Platz 6
Di / Mi / Fr 10 - 12 und 13 - 16 Uhr
Do 10 - 12 und 13 - 18 Uhr
Tel. 03831 / 26 46 150
Fax 03831 / 26 46 151
[email protected]
Telefonischer Kartenverkauf
Tel. 03831 / 26 46 6
Mo - Fr 10 - 18 Uhr (Theaterkassen)
Mo - Fr 18 - 10 Uhr (24h-Kartenservice)
Sa + So 0 - 24 Uhr (24h-Kartenservice)
162
Spielzeitheft_11-12.indd 162-163
Wird eine andere Vorstellung als auf
dem Monatsplan angekündigt, keine
Vorstellung oder weniger als die Hälfte der Vorstellung gespielt, werden die
Eintrittskarten aus dem Freiverkauf bis
zehn Tage nach dem betreffenden Vorstellungstermin ohne Berechnung von
Storno- oder Tauschgebühren zurückgenommen oder umgetauscht. Bei anderen Anbietern und Vorverkaufsstellen erworbene Eintrittskarten können
nur dort zurückgegeben werden.
Der Kartenvorverkauf erfolgt auf
Grundlage der bestätigten Spielpläne. Das Theater Vorpommern ist nicht
verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten
zurückzunehmen. Für nicht besuchte
Vorstellungen oder nicht rechtzeitig
umgetauschte Anrechtsvorstellungen,
für verspätetes Eintreffen sowie für
verloren gegangene oder verfallene
Eintrittskarten oder Gutscheine wird
kein Ersatz geleistet. Erfolgt eine
Rücknahme von Eintrittskarten oder
ein Tausch auf Kulanz, wird eine Storno- oder Tauschgebühr von 1,00 € einbehalten. Eintrittskarten, Gutscheine
oder andere Wertvordrucke des Theaters Vorpommern gelten nur für den
darauf vermerkten Vorstellungstermin
oder Zeitraum.
(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater Vorpommern GmbH)
Theaterkassen
Kartenverkauf im Internet
Theaterkassen
163
17.08.2011 10:59:13 Uhr
Mit einem Theater-Abonnement können
Sie sich auch in der Spielzeit 2011/12
schon im Vorfeld Ihren festen Platz für
unsere Neuinszenierungen und Philharmonischen Konzerte sichern – mit
vielen Vorteilen, die Sie nur als Abonnent genießen:
- Sie sparen bis zu 40 Prozent
- Sie können Ihre Termine langfristig
planen
- Sie haben Ihren Stammplatz
- Sie bekommen unseren Spielplan
monatlich kostenlos per Post
- Sie müssen nicht mehr an der Theaterkasse Schlange stehen, denn Sie
sparen sich den einzelnen Kartenkauf.
164
Spielzeitheft_11-12.indd 164-165
Ein Abo bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Theaterreise von der Oper
zum Schauspiel, vom Musical zum
Ballett und ins Konzert, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart – und
das alles ganz bequem in Ihrem Theater!
Neue Abonnements können Sie an unseren Theaterkassen oder im Besucherservice abschließen. Die Abonnements
gelten für die Eigenveranstaltungen
des Theaters Vorpommern. Abonnements verlängern sich um eine weitere
Spielzeit, wenn sie nicht bis zum 30.
Juni der laufenden Spielzeit gekündigt
werden.
Abonnementbetreuung
Stralsund
Besucherservice
Olof-Palme-Platz 6
Di - Fr 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Do 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Tel. 03831 / 26 46 150
Abonnementbetreuung
Greifswald
Theaterkasse
Robert-Blum-Straße
Di - Fr 10 - 18 Uhr
Tel. 03834 / 57 22 224
Abonnements
Sichern Sie sich Ihren
Stammplatz im Theater!
Abonnements
165
17.08.2011 10:59:14 Uhr
Premieren- Abo
Samstag-Abo
Sonntag-Abo 16.00 Uhr
Konzert-Abo
10 Vorstellungen
8 Vorstellungen
8 Vorstellungen
7 Philharmonische Konzerte
10.09.11 Der zerbrochne Krug
08.10.11 Die Csárdásfürstin
09.10.11 Die Csárdásfürstin (17.00 Uhr)
14.09.11 / 15.09.11 1. Phil. Konzert
01.10.11 Die Csárdásfürstin
29.10.11 Maria Stuart
06.11.11 Maria Stuart
21.12.11 / 22.12.11 2. Phil. Konzert
15.10.11 Maria Stuart
26.11.11 Der zerbrochne Krug
18.12.11 Der zerbrochne Krug
07.03.12 / 08.03.12 3. Phil. Konzert
12.11.11 Frau Müller muss weg
17.12.11 Der Tod und das Mädchen
08.01.12 Der Tod und das Mädchen
28.03.12 / 29.03.12 4. Phil. Konzert
10.12.11 Der Tod und das Mädchen
14.01.12 Eugen Onegin (konzertant)
29.01.12 Eugen Onegin (konzertant)
18.04.12 / 19.04.12 5. Phil. Konzert
07.01.12 Eugen Onegin (konzertant)
24.03.12 The Rake’s Progress
26.02.12 Woyzeck
09.05.12 / 10.05.12 6. Phil. Konzert
28.01.12 Woyzeck
12.05.12 Der Revisor
22.04.12 Der Wildschütz
13.06.12 / 14.06.12 7. Phil. Konzert
03.03.12 The Rake’s Progress
02.06.12 Der Wildschütz
20.05.12 Der Revisor
Abonnements
Abonnements Stralsund
14.04.12 Der Wildschütz
05.05.12 Der Revisor
166
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167
17.08.2011 10:59:14 Uhr
Premieren- Abo
Sonntag-Abo 16.00 Uhr
Konzert-Abo
10 Vorstellungen
8 Vorstellungen
7 Philharmonische Konzerte
24.09.11 Maria Stuart
02.10.11 Maria Stuart
13.09.11 1. Philharmonisches Konzert
15.10.11 Die Csárdásfürstin
23.10.11 Die Csárdásfürstin
13.12.11 2. Philharmonisches Konzert
29.10.11 Der Tod und das Mädchen
20.11.11 Der Tod und das Mädchen
28.02.12 3. Philharmonisches Konzert
26.11.11 Eugen Onegin (konzertant)
18.12.11 Eugen Onegin (konzertant)
27.03.12 4. Philharmonisches Konzert
30.12.11 Frau Müller muss weg
05.02.12 The Rake’s Progress
17.04.12 5. Philharmonisches Konzert
21.01.12 The Rake’s Progress
15.04.12 Woyzeck
08.05.12 6. Philharmonisches Konzert
03.03.12 Das Fest
06.05.12 Der Wildschütz
12.06.12 7. Philharmonisches Konzert
24.03.12 Woyzeck
03.06.12 Der Revisor
Abonnements
Abonnements Greifswald
28.04.12 Der Wildschütz
26.05.12 Der Revisor
168
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169
17.08.2011 10:59:15 Uhr
6er-Ticket
Preise Premieren-Abo (10 Vorstellungen)
Für alle, die ihre Theaterbesuche flexibel gestalten und trotzdem sparen wollen, sind unsere 6er-Tickets die beste
Lösung.
Sie beinhalten 6 Gutscheine für Vorstellungen oder Konzerte freier Wahl
und sind nicht personengebunden,
d. h., sie bieten verschiedenste Möglichkeiten des Theaterbesuchs: von
sechsmal allein bis hin zu einmal
zu sechst. Das 6er-Ticket gilt nicht
für Gastspiele, Sonderveranstaltungen
sowie Veranstaltungen der Ostseefestspiele und ist nur bis zum Ende der
Spielzeit gültig, in der es gekauft wurde. Das 6er-Ticket ist nur im Vorverkauf
(nicht an der Abendkasse) erhältlich.
Preisgruppen
■b
■c
■d
Normalpreis
Ermäßigt
145,00 €
125,00 €
95,00 €
110,00 €
95,00 €
75,00 €
Preise Samstag-Abo/Sonntag-Abo (8 Vorstellungen)
Preisgruppen
■b
■c
■d
Normalpreis
Ermäßigt
116,00 €
100,00 €
76,00 €
88,00 €
76,00 €
60,00 €
Preise Konzert-Abo (7 Konzerte)
Preisgruppen
■b
■c
■d
■e
Normalpreis
Ermäßigt
101,50 €
87,50 €
77,00 €
59,50 €
84,00
73,50
66,50
52,50
170
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€
€
€
€
Normalpreis
72,00 €
(6 Tickets für Vorstellungen oder
Konzerte freier Wahl à 12,00 €)
Schüler/Studierende
42,00 €
(6 Tickets für Vorstellungen oder
Konzerte freier Wahl à 7,00 €)
Änderungen vorbehalten!
Abonnements
Abonnementspreise
171
17.08.2011 10:59:15 Uhr
Liebe Besucherinnen und Besucher
des Theaters Vorpommern!
Der derzeitigen restriktiven Kulturpolitik der „Großen Koalition“ aus SPD
und CDU in Schwerin gilt es entgegenzutreten! Wie? – Mit einem gemeinsamen Engagement für unser Theater und mit unserem Wähler-Auftrag
an die Kandidaten des zu wählenden
Land- und Kreistages, die Theater in
unserem Land zu erhalten und nicht
politisch gewollt finanziell zu ruinieren!
Nur mit einem guten Bildungsniveau
172
Spielzeitheft_11-12.indd 172-173
Die HEBEBÜHNE wird jetzt und in der
Zukunft für ein lebendiges, begeisterndes Theater Vorpommern streiten. Setzen Sie ein Zeichen für ein eigenständiges, lebendiges und erfolgreiches
Theater Vorpommern! Unterstützen Sie
uns weiter durch Ihre vielen und regelmäßigen Theaterbesuche.
Heben Sie mit, helfen Sie mit! Einen
Mitgliedsantrag erhalten Sie im Theater. Bei Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung:
Sie einen aktiven Beitrag beispielsweise für die Jugendarbeit des Vereins.
Die HEBEBÜHNE unterstützt die Arbeit der Theaterjugendclubs finanziell.
Und mit dem Projekt „Jugend ins Theater“ wird es vielen jungen Menschen
ermöglicht, erstmals eine Aufführung
im Theater zu erleben und sich auf bisher ungekannte Weise mit Lebens- und
Alltagsfragen auseinanderzusetzen. Die
HEBEBÜHNE ist zudem Förderer des
Festivals TANZTENDENZEN und wirbt
finanzielle Mittel ein, um Theaterproduktionen zu ermöglichen. Auch finanziert sie seit Jahren die Premierenblumen für unsere Künstler und hilft bei
der Organisation der Premierenfeiern
des Theaters. An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Sponsoren für die
finanzielle Unterstützung.
Stralsund
Hebebühne
können wir unser Land, unseren Landkreis wirtschaftlich und kulturell weiter
wettbewerbsfähig halten und stärken.
Deshalb gilt unser Dank und unsere
Anerkennung unseren Gesellschaftern
der Theater Vorpommern GmbH, die
trotz finanzieller Engpässe zu „Ihrem“
Theater stehen.
Die HEBEBÜHNE unterstützt als gemeinnütziger Förderverein die Selbstständigkeit und die künstlerische Vielfalt des Theaters Vorpommern. Das
Angebot, die Professionalität und die
Leidenschaft des Theaters und seines
Ensembles sind bemerkenswert und
verdienen es, unterstützt und gefördert
zu werden.
Gern laden wir Sie ein, Mitglied der HEBEBÜHNE zu werden! Mit Mitgliedsbeiträgen ab 15,00 € pro Jahr leisten
Kultur bedeutet
Bildung und
Lebensqualität!
Werner Eschke (Vorsitzender)
Tel. 03831 / 29 88 73
[email protected]
Greifswald
Renate Schönebeck (Stellv. Vorsitzende)
Tel. 03835 / 65 16 29
[email protected]
173
17.08.2011 10:59:15 Uhr
Katrin Abromeit
Jost Aé
Dr. Christiane und Dr. Michael
Anders
Eva und Dr. Peter Aumüller
Jürgen und Ursula Aussprung
Dr. Winfrid Baudach
Stefan Bauschke
Frank Bechlin
Waltraud Berger
Dr. Ingo Besthorn
Horst Bickel
Rike Bitter
Rüdiger Bloch
Bruno Blüggel
Albrecht Böhme
Annemarie und Eckhard
Brandenburg
Evelin Budwig
Peter Clemens
Gabriele Czerwinski
Sigrid Dietrich
Sabine Dittrich, Ostsee-Spielbanken GmbH und Co. KG
Frieder und Gertraude Dünkel
Dörte Dürrauer
Annelotte und Hans-Werner Eckelt
Dr. Martin Eiden
Werner Eschke
Friederike und Dr. Martin Fechner
Thomas Fehrle
Uwe Freydag
Inge Freydag-Bunsen
Helga und Wolf Peter Fritz
Christa und Hans-Jürgen Frost
Irmgard Gollert
Ulrike Greiner
Ursula und Prof. Dr. Günter Grieger
Volker Groos
Carmen H. Beier
Verena Hanke
Günter Harenkamp
Anneliese Hauschild
Jutta und Michael Hietkamp
Helga und Alfons Hoffmann
Karin Hopf
Ingelore Horenburg
Sabine Hosemann
174
Spielzeitheft_11-12.indd 174-175
Christine Hübner und Josef
Scheuerecker
Ingrid Hübner
Anne und Gerhard Imhorst
Dr. phil. Harald Isermeyer
Carl Heinz Jacob
Dr. Dietrich Jacobs
Ruth Jörges, Seniorenresidenz
Rolf Kammann und Anette Schrank
Jörn Kasbohm
Erich Kaufhold
Elke und Martin Klatt
Dr. Ingrid und Martin Kliefert
Renate Köhler
Dr. Arthur König
Christoph König
Dr. Dagmar Kottke
Roswitha und Hans Kowalewsky
Brigitte Kraska-Röll
Doreen Krenzin
Steffi Kreutner
Tom Krietsch
Boris Kröger, ars artis Kulturmanagement
Hannelore Kröger
Dr. Kai Krohn
Sina Krüger
Ewa Kruszynska
Ute Kunisch
Jürgen Kürschner
Helmut Lahmann
Dirk Lampe
Karin Lehm
Dr. Thomas Lemcke
Prof. Dr. Markus und Dr. Gudrun
Lerch
Regine Leuser
Egbert Liskow
Dr. Rüdiger Löserkrug
Dr. Regina und Adolf Ludwig
Johann-Friedrich Lüdtke
Wolfgang Mazart
Heidrun und Prof. Dr. Frank
Mestemacher
Falk und Heide Meyer
Dr. Thomas Meyer
Ulrike Michel
Peter Multhauf
Edith und Harro Neubauer
Olliver Nicolai
Eva-Maria und Manfred Oertel
Dr. Dieter Ohnesorge
Erika Papke
Kai-Andreas Penk
Rotraut Peter
Wolfgang Peter
Ruth-Silvia Peuß
Marco Pohlmann
Dietmar Quaas
Gudrun Quaas
Dr. med. Jens Quaas
Hans-E. Rahn
Rechtsanwälte Lastovka
und Schüler
Rechtsanwälte Westphal
und Siebert
Sylvana Redmer
Bernd Röll
Dr. Ulrich Rose
Joachim Röthig
Sabrina Sadowska
Petra Sandmann
Martina Scharfe, Buchhandlung
Heidi Scharping
Sieglinde Schlichting
Renate Schmurr
Klaus und Lore Schoetschel
Renate und Lothar Schönebeck
Doris Schöngreen
Bärbel Schröder
Thilo Seipel
Günter Selke
Michael Setz
Dennis Shea
Ursula und Harald Sieting
Ilka und Jörg Sievers
Anett und Ludwig Spring
Ulrich Stark
Marianne Störmer
Sigrid Strobel
Walter Tauchmann
Dr. Heino Bruno und Dorothea
ter Veen
Lore Thieme
Sabine und Gerd Tiede
Doris Tirschmann
Ruthild Vicent
Ulrich Vietzke
Katrin Voigt
Irmgard von Below
Doris Voss
Prof. Dr. Ing. Christine und
Dr. phil. Volker Wahmkow
Anette Wegelt
Marlies Wegner
Anton Werner
Dr. Norbert Wiersbinski
Hannelore Wilhelms
Hebebühne
Mitglieder
der Hebebühne
175
17.08.2011 10:59:16 Uhr
Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Julia Lammertz Greifswald
[email protected]
Theater Vorpommern allgemein
[email protected]
Geschäftsführung
Dr. Rainer Steffens Geschäftsführer
[email protected]
Annette Sakuth Sekretariat
[email protected]
Hans-Walter Westphal Geschäftsführer
[email protected]
Marion Tank Sekretariat
[email protected]
Spielzeitheft_11-12.indd 176-177
Bühnenmeister Stralsund
[email protected]
Bühnenmeister Greifswald
[email protected]
Internetadressen
Dramaturgie
Catrin Darr Leitende Dramaturgin
[email protected]
Künstlerisches Betriebsbüro
Martina Ehlert Chefdisponentin
[email protected]
www.theater-vorpommern.de
www.ostseefestspiele.de
Lür Jaenike Dramaturg Musiktheater/Konzert
[email protected]
Sabine Lepadatu Leiterin des KBB Greifswald
[email protected]
Anja Nicolaus Dramaturgin Schauspiel
[email protected]
176
@
BallettVorpommern
Ralf Dörnen Ballettdirektor und Chefchoreograph
Sabrina Sadowska Ballettmeisterin und Stellv. Ballettdirektorin
[email protected]
Orchesterbüro
Michael Struwe Orchestermanager
[email protected]
Antje Horn Dramaturgin Ballett
[email protected]
Besucherservice
Martina Frenz
[email protected]
Technische Direktion
Mario Schomberg Technischer Direktor
[email protected]
Karina Schulz Stralsund
[email protected]
Katja Pfeifer Dramaturgin Musiktheater/Konzert
[email protected]
Leiter und Direktor Theater Putbus
Klaus Möbus
[email protected]
Theaterpädagogik
Dorothea Goltzsch
[email protected]
Adressen
E-Mail-Adressen
Personalbüro
Martina Wienhold
[email protected]
Buchhaltung
Vicki Hollatz
[email protected]
177
17.08.2011 10:59:16 Uhr
Theater Stralsund
Großes Haus Stralsund
Olof-Palme-Platz 6
18439 Stralsund
Gustav-Adolf-Saal
(Kulturkirche St. Jakobi)
Jacobiturmstraße
18439 Stralsund
Stralsund verfügt seit Juni 2007 über
eine Studiobühne mit 88 Plätzen.
Diese befindet sich im Turmbereich der
Stralsunder Kulturkirche St. Jakobi.
/2
Adressen / Spielstätten
Das Theater am Olof-Palme-Platz –
gebaut und eröffnet vor knapp 100
Jahren – ist die Hauptspielstätte in
der Hansestadt Stralsund. Nach zweieinhalbjähriger umfangreicher Rekonstruktion erstrahlt das Stralsunder
Haus seit Februar 2008 innen und außen wieder in seinem ursprünglichen
Glanz. Der 1913 mit dem Bau beauftragte Architekt Carl Moritz aus Köln
hatte seinerzeit einen einzigartigen
Zuschauerraum realisiert, dessen Besonderheit die im 1. Rang in der Höhe
gestaffelten Logen, die sogenannten
„Schwalbennester“, waren. Nach der
Sanierung ist diese bemerkenswerte
räumliche Konzeption von Carl Moritz
wieder erlebbar. Das Theater Stralsund
bietet Platz für 432 Besucher.
Weitere Spielstätten in Stralsund
Foyer: Olof-Palme-Platz 6
Stadtbibliothek: Badenstraße 13
Tel. 03831 / 26 46 0
Fax 03831 / 26 46 105
178
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179
17.08.2011 10:59:19 Uhr
Theater & Stadthalle Greifswald
Robert-Blum-Straße
17489 Greifswald
Tel. 03834 / 57 22 0
Fax 03834 / 57 22 242
180
Spielzeitheft_11-12.indd 180-181
Der Kaisersaal ist der zentrale Veran-
ße wurde vor knapp 100 Jahren erbaut.
Unter dem Intendanten Emanuel Voß,
der das Haus mit Unterbrechungen bis
1949 leitete, wurde es zu einer soliden
Stätte der Kunst. Das Große Haus ist
mit 435 Plätzen die Hauptspielstätte
in Greifswald. Die Stadthalle wurde als
Teil eines Gebäudekomplexes zusammen mit dem Theater Greifswald nach
den Plänen der Berliner Architekten
Richard und Heinrich Iwan sowie Erich
Trehde errichtet. Im Dezember 2009
wurde sie nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten feierlich wiedereröffnet. Seitdem stellen
Theater und Stadthalle in Greifswald
erneut einen zentralen gesellschaftlichkulturellen Mittelpunkt mit vielfältigen
Nutzungsmöglichkeiten dar.
staltungsraum in der Stadthalle Greifswald und bietet mit seinen variablen
Bestuhlungsmöglichkeiten Platz für bis
zu 500 Personen. Die traditionsreiche
Räumlichkeit in der Greifswalder Kulturstätte wird schwerpunktmäßig für
Konzerte, Bälle, Kongresse und Gastspiele unterschiedlicher Art genutzt.
Der Rubenowsaal befindet sich in
der Stadthalle und ist die Studiobühne des Theaters Vorpommern für bis zu
90 Zuschauer. Ein moderner Fahrstuhl
ermöglicht einen barrierefreien Zugang
zu den Aufführungen.
Weitere Spielstätten in Greifswald
Foyer: Robert-Blum-Straße
Klosterruine Eldena: Greifswald/Eldena
Café Koeppen: Bahnhofstraße 4
Falladahaus: Steinstraße 59
St. Spiritus: Lange Straße 49/51
Vermietungsanfragen für den Kaisersaal richten Sie bitte an das:
Künstlerische Betriebsbüro
Anklamer Str. 106
17489 Greifswald
Adressen / Spielstätten
Theater Greifswald
Das Theater in der Robert-Blum-Stra-
Tel. 03834 / 57 22 207
Fax 03834 / 57 22 208
[email protected]
181
17.08.2011 10:59:20 Uhr
Theater Putbus
Theater Putbus
Markt 13
18581 Putbus
Weitere Spielstätten in Putbus
Tel. 038301 / 80 80
Fax 038301 / 80 83 39
Marstall: Parkstraße 2
182
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Das Theater Vorpommern bedankt sich bei allen Sponsoren und Partnern
für ihre Unterstützung!
Sponsor
Logenpartner
Partner
Kulturpartner
Musiktheater
Adressen
/ Spielstätten
Das fürstliche Schauspielhaus wurde
von 1819 bis 1821 als Sommertheater
erbaut. Trotz zahlreicher Umbauten ist
sehr viel alte Bausubstanz erhalten,
das Äußere und die Raumstrukturen
innerhalb des Hauses sind unverändert
geblieben. Durch die umfangreiche und
aufwändige Rekonstruktion des Theaters von 1992 bis 1998 ist die alte
Schönheit wieder hergestellt worden.
Heute zeigt sich das Theater Putbus
als schönstes und ältestes durchgängig bespieltes Theater in MecklenburgVorpommern sowie als historisches
Theater von internationaler Bedeutung
mit moderner technischer Ausstattung
und einer Platzkapazität für 220 Besucher.
Medienpartner
183
17.08.2011 10:59:21 Uhr
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Sitting ovations.
Ihr
IhrAutohaus
AutohausBoris
BorisBecker,
Becker,Logenpartner
Logenpartnerdes
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BorisBecker
Becker
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17.08.2011 10:59:25 Uhr
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Jugendherberge
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Impressum
Herausgeber: Theater Vorpommern GmbH
Dr. Rainer Steffens, Geschäftsführer
Hans-Walter Westphal, Geschäftsführer
Redaktion: Catrin Darr (verantwortlich),
Dramaturgie, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theaterpädagogik
Gestaltung: Steffen Klaiber, grafikagentur.com
Fotos: Vincent Leifer (außer S. 4, 6, 8, 31, 119, 120, 122, 123, 151); Maria Schubert: Gunnar Lüsch/MUTphoto
Herstellung: Druckhof Gampe, Bergen auf Rügen
Redaktionsschluss: 30.06.2011
Änderungen vorbehalten!
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