F . u SC 77 M .. Best.Nr. 64 08 40 -.- a., . _. _ . er,.. w MC., / . . . . _ _.-_ _..<.. -. . _._~._, .-,._.C2..._. ~._ c . . ,, - .**; .1 .- _, 1> .T . ,. . ._, - .Y IDEEN IN ELECTRONIC BI Sicherheitsvorschriften: Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften beachtet werden, insbesondere VDE 0100, VDE 0550/0551, VDE 0700, VDE 0711 und VDE 0860. Derjenige, der eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Weitergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und Anschrift anzugeben. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten. Der Betrieb der Baugruppe darf nur an der dafür vorgeschriebenen Spannung erfolgen. Die Betriebslage des Gerätes ist beliebig. Diezulässige Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) darf während des Betriebes 0°C und 40°C nicht unter, bzw. Überschrei ten. Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen und sauberen Räumen bestimmt. Bei Bildung von Kondenswasser muß eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2 Stunden abgewartet werden. - Schützen Sie diesen Baustein vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! Baugruppen und Bauteile gehören nicht in Kinderhände! Die Baugruppen dürfen nur unter Aufsicht eines fachkundigen Erwachsenen oder eines Fachmannes in Betrieb genommen werden! In gewerblichen Einrichtungen sind die UnfallverhütungsvorSchriften desverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaf2 ten für elektrische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten. In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen. Betreiben Sie die Baugruppe nicht in einer Umgebung in welcher brennbare Gase, Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein können. Falls das Gerät einmal repariert werden muß, dürfen nur OrginalErsatzteile verwendet werden! Die Verwendung abweichender Ersatzteile kann zu ernsthaften Sach- und Personenschäden führen! Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchgeführt werden! Ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Das trifft zu: wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist wenn das Gerät nicht mehr funktionsfähig ist wenn Teile des Gerätes lose oder locker sind wenn die Verbindungsleitungen sichtbare Schäden aufweisen. . Bringen Sie den Schiebeschalter in Stellung M (manuell). Verbinden Sie die Anschlußstifte des Schaltuhrmoduls polungsrichtig mit einer 1,5V Gleichspannungsquelle. Die obere Displayzeile beginnt von Null an im Sekundentakt hochzuzählen. Ein Funkturmsymbol blinkt ca. 5 3 Sekunden. Danach sollte das Symbol dauernd eingeblendet bleiben und es blinken bis zu drei horizontale Balken. Es handelt sich hier um eine Bewertung der Empfangsverhältnisse, wobei drei Balken für sehr guten Empfang stehen. Sollten keine Balken angezeigt werden, muß das Modul etwas gedreht werden, ist durch Ausrichten des Moduls immer noch kein Empfang möglich, muß entweder ein anderer Einbauort gewählt, oder die Antenne mit der Empfangsplatine abgesetzt montiert werden. Als weitere Alternative kann das Modul auf Quarzuhrbetrieb umgeschaltet werden. Näheres dazu finden Sie auf den folgenden Seiten. Bei günstigen Empfangsverhältnissen erscheint nach ca. 2-3 Minuten die Zeit- und die Datumsanzeige. Gleichzeitig werden Sie über den Schaltzustand (Aus, Ein) informiert. MINLJS I . Betriebsspannung m : 1,2...3 V Stromaufnahme . . . . . . . . . .. 70 PA / 1 mA Empfänger Ein Ausgang . . . . . . . . . . . . . ..~........ offener Kollektor npn (aktiv low) l 1. Schieberschalter in Stellung M (manuell) In dieser Betriebsart werden programmierte Schaltbefehle nicht ausgeführt. Der Schaltausgang kann nur manuell über die +/- Tasten aktiviert und deaktiviert werden. Der Schaltzustand wird im Display angezeigt, indem EIN oder AUS eingeblendet wird. 4 . 2. Schiebeschalter in Stellung A (Automatik) Die programmierten Schaltzeiten werden ausgeführt. Der jeweils herrschende Schaltzustand wird durch ,,EiN” oder ,,AUS” im Display angezeigt. Sie können mit den +/- Tasten überschrieben werden. Nachfolgende Schaltzeiten werden aber wieder ausgeführt. Beispiel: Ein Schaltzyklus ist zwischen 13.00 und 14.00 Uhr programmiert. Wenn Sie manuell um 12.30 Uhr einschalten, erfolgt die Abschaltung automatisch wieder um 14.00 Uhr. Umgekehrt, wenn Sie vor 14.00 Uhr manuell abschalten, werden die nachfolgenden programmierten Schaltzeiten weiter ausgeführt. 3. Schiebeschalter in Stellung P (Programmieren) Wenn Sie den Schiebeschalter in Stellung P bringen, blinkt im Display Pl (Speicherplatz 1). Drücken Sie die MODE-Taste ca. 2 Sekunden. Es blinken drei Balken und zeigen an, daß die Einschaltzeit eingestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt mit den +j- Tasten. Die Plus-Taste verändert die Zeit nach oben und die Minus-Taste nach unten. Jeder kurze Druck verändert die Anzeige um eine Minute, andauernder Druck läßt die Anzeige in IO Minuten-Schritten hoch- oder runterzählen. Wenn die Einschaltzeit richtig eingestellt ist, drücken Sie kurz die MODETaste. Die Balken für die Ausschaltzeit blinken. Mit den +/- Tasten wird die Ausschaltzeit eingestellt. Liegt die Ausschaltzeit zeitlich vor der Einschaltzeit, wir der Ausschaltbefehl erst am kommenden Tag ausgeführt. Betätigen Sie nun wieder die MODE-Taste. Die Wochentagsanzeige blinkt. Mit den +/-Tasten kann jeder einzelne Wochentag ausgewählt werden. Zusätzlich sind drei Wochentagsblöcke vorgesehen. Wenn Sie den Mo bis So-Block wählen, werden die im Speicherplatz programmierten Schaltzeiten täglich ausgeführt, oder wählen Sie nur den Sa/So-Bock wird nur an diesen Tagen der Schaltzyklus durchgeführt. Drücken Sie nun die MODE-Taste. Die Programmierung des ersten Speicherplatzes ist abgeschlossen und in der Anzeige blinkt P2. Die Schaltzeitprogrammierung erfolgt in gleicher Weise wie 5 bei Speicherplatz Pl beschrieben. Das gleiche gilt für die übrigen Speicherplätze. Falls nicht alle Speicherplätze benötigt werden, können Sie den Programmiermodus jederzeit verlassen? indem Sie den Schiebeschalter in Position A oder M bringen. Löschen von Schaltzeiten Jede programmierte Schaltzeit kann einzeln gelöscht werden. Schalten Sie die Uhr in den Programmiermodus und wählen Sie mit der MODE-Taste den entsprechenden Speicherplatz an. Stellen Sie nun die zu löschende Einschaltzeit mit der Plus-Taste auf 23.59 Uhr. Warten Sie bis die Anzeige blinkt und betätigen Sie dann nochmals kurz die Pius-Taste. Im Display erscheinen dann wieder drei Balken. Auf gleiche Weise kann mit der Ausschaltzeit verfahren werden. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig die Ausschaltzeit zu löschen, da der Schaltzyklus ohne Einschaltzeit nicht ausgeführt wird. Werden alle drei Tasten gleichzeitig betätigt, werden alle Speicher und auch die Uhrzeit gelöscht. Die Schaltuhr beginnt dann neu zu synchronisieren. Umstellung auf Quarzuhrbetrieb Wenn kein Funkempfang möglich ist, kann die Uhr auf Quarzbetrieb umgeschaltet werden. Drücken Sie dazu gleichzeitig die MODE- und die ,,-“ Taste. im Display zeigt ein durchgestrichener Funkturm, daß der Funkemofang abgeschaltet ist. Bringen Sie den Schiebeschalter in Stellung P. Die Zeitanzeige blinkt. Steilen Sie die Uhrzeit mit Hilfe der +/- Tasten ein. Wenn Sie die MODE-Taste betätigen, startet die Uhr und die Datumsanzeige blinkt. Mit den +/- Tasten kann nun das Datum eingesteilt werden. Ein weiterer Druck auf die MODE-Taste schaltet in die Wochentageinstellung. Mit den +/- Tasten den Wochentag einsteilen. Ein Druck auf die MODE-Taste beendet die Zeiteinstellung und Sie gelangen in die Schaltzeitprogrammierung. Der Programmierablauf ist identisch wie vorher im Funkbetrieb beschrieben. Um den Funkempfang wieder einzuschalten, betätigen Sie gleichzeitig die MODE= und die ,,+“ Taste. Der Schiebeschalter muß sich dabei in Stellung A oder M befinden. 6 Externe Beschaltung -1 I Sehr geehrter Kunde Auf Seite 7 der Anleitung hat sich leider ein Fehler eingeschlichen. Bitte verwenden Sie diese korrigierte Schaltung Richtung Frankfurt Hinweis: Die rote LED dient zur Spannungsbegrenzung auf ca 1,65 V für das Schaltuhrmodul (Betriebsspannungbereich des Moduls 1,2.. .3V) +12v lN4148 Relais 1 I 0 Masse 560R 47K ca 1,65V LED 0 rot / JZ b (-il--Tö- 0 Verdrahtung des Empfängers mit dem Schaltuhrmodul In der gezeigten Applikation wird die Betriebsspannung des Moduls aus einer 12 V Gleichspannung gewonnen. Für eine stabile Spannung sorgt eine grüne Leuchtdiode. Der Spannungsabfall an einer grünen LED beträgt ca. 2,l. V. Über eine Diode 1 N4148 wird ein NiCd-Akku geladen und gleichzeitig das Modul versorgt. Der Wert von Rl ist so gewählt, dar) ein Akku der Größe Mignon dauernd geladen werden kann, ohne Schaden zu nehmen. Bei Stromausfall verhindert der Akku den Verlust der eingespeicherten Schaltzeiten. Mit anmontierter Empfangseinheit kann das Modul nur in ein Kunststoffgehäuse eingebaut werden. Bei Montage in ein Metallgehäuse wie Schaltschränke oder ähnlichem, muß die Empfangseinheit (Empfängerplatine und Ferritantenne) abgesetzt montiert werden. Als Verbindungsleitung genügt ein ungeschirmtes Kabel, z. B. eine Klingelschlauchleitung. Achten Sie hierbei auf eine richtige Polung sowohl auf der Modul - als auch auf der Empfängerseite. 100% Recyclingpapier Änderungen vorbehalten! Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen gleich weicher Art, ob Fotokopie, Mikrofilme oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung der CONRAD ELECTRONIC GmbH. 0 Copyright 1995 by CONRAD ELECTRONIC G.mbH, Klaus-Conrad-Str. 1,92240 Hirsehau *04-95/A 8