Magazin

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Gesundheits-
Magazin
Gesundheit ∙ Ernährung ∙ Bewegung
Eine Sonderbeilage der
Winterthurer Zeitung
17. Oktober 2012
Wir Feiern unser Jubiläum
und versChenken das
sTarTPakeT im WerT von Fr. 149.-*
*das angebot ist gültig für neumitglieder, beim abschluss einer Jahresmitgliedschaft bis am 4. november 2012.
Charly‘s Fitnesscenter
Pflanzschulstrasse 36
8400 Winterthur
Tel 052 242 32 32
[email protected]
www.charlys.ch
gesundheitsmagazin 1
Editorial
Gesund sein, gesund werden, gesund bleiben
Liebe Leserin, lieber Leser
Die Lebenserwartung steigt und mit ihr das Bedürfnis, bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben.
Prävention, Bewegung und vollwertige Ernährung
gelten als beste Garanten, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit möglichst lange zu erhalten.
Schon in jungen Jahren…
Das Leben ist ein unaufhörlicher Prozess von Veränderungen, auch Alterungsprozesse gehören zum
Leben. Alt sein ist keine Krankheit, sondern ein besonderer Lebensabschnitt, in den jeder Mensch ganz
allmählich hineinwächst. Körper und Geist verändern
sich. Das zeigt sich nicht nur in Lachfalten und grauen
Haaren. Viele andere Bereiche des menschlichen Organismus verändern sich ebenfalls. Das macht den
Körper nicht automatisch krank, aber er ist anfälliger
für bestimmte Krankheiten, die besonders in höherem
Alter auftreten können. Gesund zu sein und zu bleiben und so lange es geht selbständig im Leben zu
stehen, das sind die Wünsche für die Zukunft eines
jeden Menschen.
Das Wissen um die normalen Veränderungen des
Körpers und die Gesundheitsrisiken kennen, helfen
bei einer aktiven und gesunden Lebensgestaltung
schon in jüngeren Jahren. Bleiben Sie engagiert und
gesund – wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen
des Gesundheitsmagazins!
Angenehm ist am Gegenwärtigen die
Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung
und am Vergangenen die Erinnerung.
Am angenehmsten und in gleichem
Masse liebenswert ist das Tätigsein.
Aristoteles
Claudia Fornara
gesundheitsmagazinimpressum
impressum
winterthurer zeitung beilage zur
wartstrasse 2, 8401 winterthur
telefon 052 260 57 77
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www.winterthurer-zeitung.ch
herausgeber
winterthurer zeitung ag
winterthurer zeitung
gesamtleitung: zvonko vincetic
redaktion: claudia fornara
verkauf: ursula ruckstuhl, helena nussbaumer
Die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit der Informationen
liegt bei den jeweiligen Anbietern.
wir danken allen inserenten für die realisierung dieses magazins
2 gesundheitsmagazin
Besorgniserregend viele
Rheuma-Fälle in der Schweiz
Und zwar nicht nur bei Menschen in hohem Alter, sondern auch bei Kindern und
Jugendlichen.
In der Schweiz sind rheumatische Erkrankungen für
mehr Behinderungen und funktionelle Einschränkungen verantwortlich als jede andere Krankheit. Angesichts der hohen Anzahl Betroffener kommt der
Prävention und Behandlung eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung zu.
Nicht nur alte Menschen sind betroffen
Die degenerative Gelenkerkrankung Arthrose ist die
häufigste Form von Rheuma. Sie korreliert stark mit
dem Alter: Ab dem 40. Lebensjahr sind bei der Hälfte
aller Menschen auf Röntgenbildern Anzeichen einer
Gelenkknorpelzerstörung festzustellen, ab dem 65.
Lebensjahr ist praktisch jeder betroffen. Dass Rheuma
mit dem Alter zunimmt, kann jedoch nicht darüber
hinwegtäuschen, dass auch viele junge Menschen, ja
sogar Kinder im Säuglingsalter unter rheumatischen
Beschwerden leiden.
Dass Rheuma bei Kindern sogar häufiger vorkommt
als beispielsweise Krebs oder Diabetes ist den wenigsten bekannt – noch besteht die allgemeine Ansicht, die Krankheit sei ein Zipperlein älterer Menschen. Dies kann auch die Selbsthilfegruppe «Junge
mit Rheuma» bezeugen: «Hast du es satt, ungläubige
Blicke zu ernten?», lautet eine der Fragen, mit der sie
Leidensgenossen auf ihrer Website anspricht.
Was ist Rheuma überhaupt?
Rheuma ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für mehr als 200 verschiedene Krankheiten, die vorwiegend den Bewegungsapparat – sprich
Gelenke, Knochen, Muskeln und Sehnen – betreffen.
Nebst Arthrose zählen Rückenschmerzen, Arthritis,
Gicht und Weichteilrheumatismus zu den häufigsten
Formen. Doch an einer entzündlichen-rheumatischen
Erkrankung können letztlich alle Organe im Körper
beteiligt sein, was häufig zu schwerwiegenden Komplikationen führt.
Rheumaschübe äussern sich durch starke Schmerzen, die nach einigen Tagen wieder abklingen. Werden die Entzündungen und Schmerzen nicht behandelt, nimmt die Intensität laufend zu; die Abstände
zwischen den Schüben werden geringer, die Krankheit verläuft chronisch. Dabei kann eine anfängliche
Entzündung zur völligen Gelenkzerstörung führen,
aber auch zu Veränderungen an Muskeln, Sehnen,
Haut und inneren Organen. Genauso unterschiedlich
wie die Erkrankungen selbst sind auch die Ursachen
dafür. Fehlbelastung, erbliche Faktoren, schlecht ausgeheilte Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder
Virusinfektionen sind nur einige der möglichen Auslöser von Rheuma – noch können medizinische Fachleute nicht bis ins Detail erklären, wie es zur Erkrankung kommt.
Pflanzliche Arzneimittel ergänzen
die synthetische und biologische
Therapie
Das Tückische an Rheuma ist, dass es sich kaum
vollständig heilen lässt. Therapeutische Massnahmen konzentrieren sich darauf, Entzündungen zu
hemmen, Schmerzen zu lindern und die Fortentwicklung der Krankheit aufzuhalten. Eine möglichst frühe
Diagnose innert weniger Wochen nach Krankheitsausbruch ist dabei genauso entscheidend wie eine
individuell abgestimmte Behandlungsmethode. Zur
raschen Linderung der Symptome stehen heute zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen zur Verfügung, die häufig gleichzeitig
angewendet werden. In besonders schwerwiegenden
Fällen kann eine Behandlung mit Kortison Abhilfe verschaffen, fast immer aber werden Schmerzmittel der
gesundheitsmagazin 3
Gruppe «nichtsteroidale Antirheumatika», kurz NSAR
genannt, verschrieben. Kortisonfreie Entzündungshemmer wie beispielsweise Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac hemmen, wie ihr Name
bereits ausdrückt, die Entzündung und wirken auch
schmerzlindernd.
So richtig und wichtig die Behandlung mit NSAR ist
– bei einer langfristigen Einnahme kommt es nicht
selten zu Nebenwirkungen, die vorwiegend den Magen-Darm-Trakt betreffen und in einigen Fällen sogar Magengeschwüre oder -blutungen verursachen
können. Immer häufiger vertrauen Ärzte wie auch
Patienten daher auch auf pflanzliche Arzneimittel,
die wegen geringerer Nebenwirkungen auf eine hohe
Akzeptanz stossen. Vor einigen Jahren konnte wissenschaftlich belegt werden, dass beispielsweise die
Heilpflanzen Teufelskralle und Bergarnika über ähnliche Mechanismen wie Kortison oder NSAR verfügen
und die rheumatischen Entzündungen eindämmen
und Schmerzen lindern. Bei leichten Beschwerden
können Arzneimittel der so genannten Phytotherapie
(Pflanzenheilkunde) synthetische Medikamente ersetzen, in den meisten Fällen aber sind sie eine sinnvolle
Ergänzung. Bei gewissen Rheumaformen ist auch der
frühe Einsatz der so genannten Basismedikamente
ganz wichtig. Es handelt sich dabei um Immunsuppressiva wie Methotrexat oder z. B. TNF-Hemmer.
Diese sind in der Regel sehr wirksam, da sie jedoch
ins Immunsystem eingreifen, sollen sie nur von Ärzten
mit entsprechender Erfahrung eingesetzt werden.
men auf keine 60 Bewegungsminuten am Tag. Es ist
zu befürchten, dass aufgrund der zunehmenden ‚Bewegungsfaulheit’ und der sitzenden Tätigkeiten die
Anzahl Rheuma-Erkrankten noch weiter zunehmen
wird. Leistungssport sollte aber nur nach einem gezielten Aufbautraining ausgeübt werden, sonst ist das
Risiko von Unfällen und Überlastungen zu gross.
Körperliche Betätigung dient übrigens nicht nur der
Vorbeugung. Selbst wer bereits an einer rheumatischen Entzündung der Gelenke leidet, sollte sich
regelmässig bewegen. Schonung ist nicht angesagt,
denn Training stärkt die Muskeln – und starke Muskeln entlasten die Gelenke. Besprechen Sie mit Ihrer
Therapeutin oder Ihrem Therapeuten, welches Training für Sie am geeignetsten ist.
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In der Schweiz leiden 1,5 Millionen Menschen an
rheumatischen Beschwerden.
15-25% aller IV-Renten liegen rheumatischen
Krankheiten zugrunde.
In der Schweiz verursacht Rheuma rund 10 Millionen Ausfalltage pro Jahr.
Auch Kinder und Jugendliche sind von Rheuma
betroffen.
Eine frühe Diagnose und Therapie können Gelenkschäden verhindern oder zumindest minimieren.
Als Arzneimittel kommen synthetische und pflanzliche Entzündungshemmer wie auch Biologika,
welche ins Immunsystem eingreifen, in Frage.
Bewegung schützt vor Rheuma –
und hilft auch Erkrankten
Sosehr die Medizin teilweise noch im Dunkeln tappt:
Darüber, dass vorbeugende Massnahmen wie eine
ausgewogene Ernährung, Training sowie eine korrekte Körperhaltung wesentlich zur Prävention beitragen, sind sich alle einig. «Je aktiver Sie Ihren Alltag gestalten», rät auch Barbara Zindel, diplomierte
Physiotherapeutin auf der Website der Rheumaliga
Schweiz, «desto besser für Ihren Rücken. Gehen Sie
täglich 30 Minuten spazieren, zum Beispiel zum Einkaufen oder indem Sie zwei Haltestellen vor dem Ziel
aussteigen und den Rest zu Fuss zurücklegen.»
Doch auch diesbezüglich gibt der «Rückenreport
2011» Grund zur Besorgnis: Jede 5. Person gibt an,
gar nie Sport zu treiben; 40 % aller Befragten kom-
www.rheumaliga.ch
4 gesundheitsmagazin
Rheumaschmerzen sind
behandelbar
Unter Rheuma versteht man schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates. An der Klinik St. Katharinental besteht ein umfassendes Abklärungs- und Therapieangebot.
Interventionelle
Schmerztherapie
am Rücken unter
dem Bildverstärker
Was ist Rheuma?
Rheumatismus (oder kurz Rheuma) ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen an den Gelenken
und Knochen sowie den dazugehörenden Muskeln,
Sehnen und Bändern. Zu Rheuma zählen über 200
Krankheiten. Die fünf häufigsten sind Rückenschmerzen, Arthrose, Arthritis, Weichteilerkrankungen und
Osteoporose.
Wie häufig ist Rheuma und was
sind seine Auswirkungen?
Etwa jeder fünfte Einwohner der Schweiz hat Rheuma.
Auch jüngere Personen und sogar Kinder leiden daran. Fast alle Rheumaerkrankungen verursachen
Schmerzen. Diese betreffen den ganzen Menschen:
Sie beeinträchtigen oder behindern im Alltag, beim
Bewegen, im Beruf und auch in der Beziehung zu
Mitmenschen.
Wie wird Rheuma behandelt?
Rheumaschmerzen müssen nicht sein. Rheumaerkrankungen lassen sich heute mit Medikamenten, Injektionen, Physiotherapie und anderen Massnahmen
gezielt behandeln.
Klinik St. Katharinental
8253 Diessenhofen
Tel. 052 631 60 60
www.stgag.ch
[email protected]
Rückenschmerzen: Die Klärung
der Ursache ermöglicht eine gezielte Therapie.
Zugrunde liegen Bandscheibenschäden, Wirbelarthrosen, Nerveneinklemmungen und Entzündungen.
Sie lassen sich mit einer genauen Untersuchung identifizieren. Physiotherapie, gezielte Handgriffe (Manuelle Medizin) und Infiltrationen lindern die Schmerzen.
Besonders hilfreich sind Infiltrationen mit einem Röntgenzielgerät.
Arthrose: Sie lässt sich nicht verhindern, die Schmerzen sind aber
behandelbar.
Die Degeneration (Abnützung) von Gelenken bezeichnet man als Arthrose. Am häufigsten sind die Finger,
Hüften und Knie betroffen. Leider gibt es bis heute
keine Massnahmen, um eine Arthrose zu stoppen
oder sogar zu verhindern. Die Schmerzen lassen sich
aber gut mit Physiotherapie und Medikamenten lindern, insbesondere mit Spritzen in die Gelenke.
Arthritis: Sie schädigt das Gelenk
rasch, weswegen eine prompte
Therapie wichtig ist.
Es gibt viele verschiedene Arten von Gelenkentzündungen, z. B. Gicht und Polyarthritis. Durch die Arthritis können Knorpel, Knochen und Bänder rasch
zerstört werden. Dies lässt sich mit medikamentösen
Therapien verhindern. Je früher sie erfolgen, umso
besser bleibt die Gelenkfunktion erhalten.
Weichteilrheuma: Je mehr Bewegung, desto besser.
Muskelschmerzen (z. B. Fibromyalgie) gehören zu
den häufigsten weichteilrheumatischen Erkrankungen. Am besten kann Ihnen mit Physiotherapie und
viel Bewegung entgegengewirkt werden. Zusätzlich
sind oft psychologische Techniken hilfreich.
Osteoporose: Vorbeugen ist besser als heilen.
Bei Osteoporose entkalkt der Knochen, was zu Brüchen führt. Am häufigsten sind Wirbel-, Unterarm- und
Hüftbrüche. Mittels einer Knochendichtemessung
lässt sich heute die Entkalkung rechtzeitig erkennen;
eine spezifische Therapie vermindert das Risiko für
Knochenbrüche stark.
gesundheitsmagazin 5
Wo Fitness persönlich ist
Im familiär geführten Fitness- und Gesundheitscenter Charly’s, eingebettet im wunderschönen Römerpark, können persönliche Ziele und Bedürfnisse in
angenehmer Atmosphäre umgesetzt werden. Nicole
Bachmann, Geschäftsführerin, leitet in der 2. Generation das Charly’s. Gegründet wurde es von Charly
Bachmann und Lotti Suter, den Eltern von Nicole
Bachmann. Die Familie ist stolz, heute das 25-jährige
Jubiläum zu feiern: „Es gibt in der Fitnessbranche laufend Veränderungen
und wir haben die
Balance geschafft,
vertieft begründete
Trends
mitzunehmen und stets aktuell und persönlich
zu sein.“ Tatkräftig
unterstützt
wird
Nicole Bachmann
durch ihren Vater
und Firmeninhaber,
Charly Bachmann,
und ihre Schwester
Andreina Hug, wel-
che ebenfalls seit eineinhalb Jahren im Familienbetrieb arbeitet.
Familiär und exklusiv
Ein Blick in die Trainingsräume zeigt einen umfangreichen TechnoGym Gerätepark, einen „milon KraftZirkel“ und einen grosszügigen Workout-Bereich,
welcher jetzt nochmals vergrössert wird. Im Kursraum werden Gruppenfitnesskurse von Yoga bis
Zumba angeboten. Regelmässige Kontrollen durch
das geschulte Team, im Charly’s arbeiten rund 10
festangestellte Fitnesstrainer und zwei Duzend ausgebildete Group Fitness Instruktoren, gewährleisten
optimales Training und kontinuierliche Anpassungen
des Programms. Im oberen Bereich der Villa, welche
dem Tennisclub LTC Winterthur gehört, befinden sich
weitere Räume, eingerichtet in heimeligen Farben für
medizinische Massage, Physiotherapie, Personaltraining und das Kinderparadies. Nicole Bachmann und
Ihr Team freuen sich, Sie im Charly’s für eine Schnupperstunde oder ein Beratungsgespräch begrüssen zu
dürfen.
Besuchen Sie Charly’s auf Facebook. Dort finden
Sie stets aktuelle Hinweise und Aktionen.
Charly’s
Fitnesscenter AG
Pflanzschulstrasse 36
8400 Winterthur
Telefon 052 242 32 32
www.charlys.ch
Nicole Bachmann
Geschäftsführerin
Die Blütentherapie von Dr. Bach
Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach (1886-1936) in den 1930er
Jahren entwickelt und basiert auf der Idee, dass die
gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat.
Durch diese psychische Wirkung können häufig auch
körperliche Symptome gebessert werden. Edward
Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben. Die
Blüten werden zur höchsten Blütezeit an bestimmten
Plätzen gesammelt, in Quellwasser gelegt und der
Sonne ausgesetzt. Dadurch übertrage sich laut Bach
die Energie der Blüten auf das Wasser. Das Wasser
wird später mit Alkohol haltbar gemacht und kann,
meistens verdünnt, eingesetzt werden. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche „neue Essenzen“ auf
dem Markt erschienen, die sich bezüglich ihrer Herstellung an die Bachblüten anlehnen, allerdings nicht
im Kanon von Bach enthalten sind.
Präventiv und unterstützend einsetzbar
Bachblüten sollten vor allem zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden. Sie können und sollen keine
ärztliche Beurteilung und Behandlung ersetzen. Die
Blütenessenzen können aber jede schulmedizinische
Therapie wirkungsvoll ergänzen und den Heilungsprozess unterstützen sowie wertvolle Hilfe in diversen
Lebenslagen bieten. Auch in Prüfungs- und StressSituationen und zur Persönlichkeitsentwicklung leisten Bachblüten hervorragende Unterstützung.
Die Wirksamkeit der Bach Blütentherapie hat sich in
der Praxis vielfach bestätigt. Voraussetzung für eine
erfolgreiche Behandlung mit Bachblüten ist das Erfassen des Gemütszustandes, um die aktuell benötigte Blütenmittelkombination zu finden.
Bild: Fotolia.com
6 gesundheitsmagazin
Physiotherapie bei Rückenschmerzen
Durch das Behandeln der Ursachen von Rückenschmerzen mit
gezielten physiotherapeutischen Massnahmen können die Schmerzen
reduziert werden.
Immer mehr Menschen kommen mit Rückenschmerzen zu uns in die ambulante Physiotherapie oder
sogar zur stationären Rehabilitation der Klinik St.
Katharinental. Für uns Physiotherapeuten stellt sich
die Aufgabe, durch eine genaue Untersuchung die
Schmerzursachen zu finden. Diese sind meistens
vielschichtig. Sie liegen zum einen in den tragenden
Strukturen z.B. der Wirbelsäule und Bänder und den
bewegenden und stabilisierenden Strukturen z.B. der
Bauch-und Rückenmuskeln. Andererseits können sie
durch nicht körperbelastendes Verhalten im Alltag, im
Hobby oder im Beruf entstehen.
Anhand der Befunde wird ein Behandlungs- und
Trainingsplan erstellt. Dazu gehört eine Zielstellung
der Therapie, welche in einem Zeitabschnitt erreicht
werden kann und von maximalem Nutzen für den Patienten ist.
Sind die Ursachen eher in den tragenden Strukturen
zu finden, so werden diese Strukturen behandelt. Der
Patient wird nach Möglichkeit zur Selbstbehandlung
angeleitet und ein Heimbehandlungsprogramm mit
dem Patienten wird erarbeitet.
Werden Befunde in den stabilisierenden und bewegenden Strukturen festgestellt, erarbeiten die Therapeuten ein aktives Trainingsprogramm mit ihrem Patienten.
Das Grundprinzip des Trainingsaufbaus, wie er
an unserer Klinik angewendet wird, ist in 5 aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt:
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Phase 1: Lokale Stabilität
Phase 2: Regionale Stabilität
Phase 3: Totale Stabilität
Phase 4: Totale Bewegung
Phase 5: Funktionelle Bewegung
Wenn die Übungen der niedrigeren Phase korrekt
ausgeführt werden können, beginnt der Patient mit
dem Training in der nächsten Phase. Die einzelnen
Phasen führen von einfachen Übungen mit wenig
Muskelspannung zu komplexen Übungen mit hohem
Muskeleinsatz.
Es ist oft nötig, den Patienten über einen längeren
Zeitraum durch alle Phasen zu begleiten.
Das Katharinental Training bietet die Möglichkeit, mit
Hilfe von Ausdauer-, Kraft- und vielen Koordinationsgeräten während der verordneten Physiotherapie und
als Selbstzahler, das Training in allen Phasen des Trainingsaufbaus mit therapeutischer Unterstützung fortzuführen.
So kann ein nachhaltiges Therapieergebnis erreicht
und eine Chronifizierung verhindern werden.
In der Klinik St. Katharinental werden die Patienten individuell behandelt und der Mensch steht
im Mittelpunkt.
Klinik St. Katharinental
Therapeutische Dienste
8253 Diessenhofen
Tel. 052 631 60 60
www.stgag.ch
[email protected]
Die Therapeuten laden Sie herzlich zu einem Informationstag ein. Dieser findet am Samstag, 20. Oktober
2012 in der Klinik St. Katharinental statt und steht unter
dem Motto „Wie werde ich fit und bleibe gesund“. Wir
freuen uns sehr auf ihr Kommen. Eine Einladung finden
Sie auf unserer Homepage unter www. stgag. ch.
gesundheitsmagazin 7
publireportage
Ayurveda in ihrer Nähe
„NILGIRIS“, die Ayurveda Praxis für Gesundheit
und Wohlbefinden. Ayurveda ist eine Kombination
aus Erfahrungswerten, Philosophie und einer vollständigen Diagnose. Ayurveda beinhaltet Reinigungstechniken wie Fasten, Einläufe und körperliche Entgiftungen. Daneben arbeitet Maria-E. Koefer, dipl.
Ayurveda Therapeutin & dipl. mental Coach, mit wunderschönen, wärmenden Ölmassagen, einer fundierten Ernährungslehre, einer vorgeschriebenen Tagesroutine und einer kenntnisreichen Pflanzenheilkunde.
Ayurveda stärkt das Immunsystem sowie das Nervensystem, reguliert den Stoffwechsel und unterstützt
die mentalen und körperlichen Fähigkeiten. Überdies
verleiht Ayurveda Kraft und Vitalität.
Das Ziel von Ayurveda
Das Ziel der ayurvedischen Heilkunst ist die Vermeidung von ernsthaften Erkrankungen, indem man
versucht, die Ursache zu finden und die ungesunden
Angewohnheiten zu entwöhnen. Die entsprechenden
Behandlungen und Therapiearten werden dem Patienten vorgeschlagen und der Prozess kann stattfinden.
In meiner Psychologie-Ausbildung habe ich folgende
Methoden ausgewählt: Die Hypnose als analytische
Therapie und die Ayurveda Psychologie als systemische Beratung.
Sich die Zeit für seine Gesundheit zu nehmen,
lohnt sich auf jeden Fall.
Maria-E. Koefer
Gärtnerstrasse 18
8400 Winterthur
Natel 078 788 47 09
www.nilgiris-ayurveda.ch
(Krankenkassen anerkannt)
Keiner hält besser!
Unser Ziel ist stets Produkte anzubieten, die Ihren
höchsten Ansprüchen Rechnung tragen. So haben
wir die SIGVARIS MAGIC Schenkelstrümpfe mit dem
neuen und einzigartigen SensiNova Haftrand in unser
Sortiment aufgenommen. Dank der patentierten SensiNova Technologie bietet dieser Haftrand perfekten
Halt in jeder Situation. Er schmiegt sich optimal ans
Bein an und ist angenehm zu tragen – ohne Schwitzen und Verrutschen.
Haftung, ohne dass der Haftrand einengt. Das bedeutet für Sie: kein Einschneiden, kein Kneifen und
keine Abdrücke auf der Haut nach dem Ausziehen.
Der SensiNova Haftrand gibt Ihnen Sicherheit, denn
er hält in jeder Situation und macht alle Bewegungen
mit. Und auch Schwitzen gehört der Vergangenheit
an: Die feine Beschichtung des Haftrandes transportiert Feuchtigkeit optimal und zuverlässig nach aussen
ab – für ein angenehm trockenes Hautgefühl.
Vorteile des SensiNova Haftrand
Die speziell entwickelte SensiNova Technologie basiert auf rutschfestem Silikon, das in das extrem
dünne Haftband eingelassen ist – für ein angenehmes
Tragegefühl. Das neuartige Silikon garantiert perfekte
Venen-Informationstage
Testen Sie den neuen SensiNova Haftrand an den
Venen-Informationstagen im Sanitätsgeschäft Beck.
Nähere Informationen im Inserat auf Seite 33 in diesem Heft.
Sanitätsgeschäft
Beck AG
Stadthausstrasse 12b
8400 Winterthur
Telefon 052 212 65 50
www.sanbeck.ch
Begeisterung für Gesundheit
Fitness, Entspannung, gesunde Ernährung und
körperliches Wohlbefinden wird für immer mehr Menschen zum Thema. Sie sind auf Fachpersonen angewiesen, die sie dabei unterstützen.
Wir alle möchten uns gesund ernähren, damit wir uns
gut fühlen und leistungsfähig sind. Doch was beinhaltet gesunde Ernährung überhaupt? Welche Punkte
gilt es zu beachten, wenn das Gewicht optimiert werden soll? Solche Aufklärungs- und Beratungsarbeit ist
das Betätigungsfeld des Ernährungscoachs.
Als «Trainer/in Bewegung & Gesundheit» beraten,
begleiten und betreuen Sie Menschen einzeln und in
Gruppen. Für Ihre Kundinnen und Kunden erstellen
Sie individuelle Gesundheitskonzepte und leiten da-
raus zielorientierte Trainingsprogramme für die Praxis
ab. Damit Sie diese Aufgabe überzeugend erfüllen,
bietet Ihnen die neue Fachausbildung „Trainer/in Bewegung & Gesundheit“ die optimale fachliche Vorbereitung dazu.
Die Absolventen dieser Fachausbildungen leisten im
Rahmen ihrer Tätigkeit einen Beitrag in Gesundheitsförderung und Prävention und helfen dadurch mit, die
Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Die Lehrgänge sind berufsbegleitend und starten in
Winterthur im Herbst 2012.
Im Internet unter www.klubschule.ch finden Sie die
genauen Daten der Lehrgänge und der kostenlosen
Informationsveranstaltungen.
Klubschule Migros
Rudolfstrasse 11
8400 Winterthur
Telefon 052 260 26 26
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8 gesundheitsmagazin
Das Krill Wunder - Hilfe bei
Gelenkbeschwerden
Die klarsten und saubersten Gewässer der Antarktis liefern uns ein erstaunliches
Öl, welches ohne zu übertreiben als Jungbrunnen bezeichnet werden darf.
Krill bedeutet übersetzt Walnahrung. Die kleinen, garnelenartigen Krustentiere leben in dichten Schwärmen
in der Antarktis. Aus diesen Kleinkrebsen wird das
kostbare Krillöl gewonnen.
Krillöl enthält die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in einer
speziellen Phospholipidform, welche vom
Körper besonders gut aufgenommen und
verwertet werden kann. Zudem ist Krill
reich an natürlichen Antioxidantien. Das
macht Krill für die Ernährung so wertvoll.
Das aus dem Krill gewonnene Öl
kann gemäss Studien Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke steigern.
Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass
Krillöl wirksam lokale Entzündungen in Knochen und
Gelenken beeinflusst. Man nimmt an, dass Omega-3Fettsäuren ausserdem den Verschleissprozess an den
Gelenkknorpeln verlangsamen können. Im Anfangsstadium einer Entzündungsreaktion werden unterschiedliche Entzündungszellen gebildet. Die Gegenwart von Omega-3-Fettsäuren in den Phospholipiden
der Zellmembranen führt dazu, dass Entzündungsreaktionen weniger heftig und weniger aggressiv auf
Zellen und Gewebe einwirken.
Zudem lindert die Einnahme von Krillöl Menstruationsbeschwerden (PMS), welche z.B. mit Unterleibschmerzen, Reizbarkeit, und Stimmungsschwankungen einhergehen. Die Krill Omega-Fettsäuren
reduzieren nachweislich die Cholesterinwerte im
Blut und schützen damit Herz- und Blutgefässe.
Ausserdem verbessert Krillöl das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt die Hirnleistung.
Die im Krillöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren
können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden und müssen deshalb mit der Nahrung
aufgenommen werden. Sie sind Hauptbestandteile
der Zellmembranen und lebenswichtig für die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Sie spielen
aber auch eine zentrale Rolle bei der Regulierung der
Blutgerinnung, des Blutdrucks und von Entzündungen. Krillöl ist der perfekte Entzündungshemmer und
kann damit zu einem Leben mit weniger Schmerzen
führen. Die regelmässige Einnahme von Krillöl, idealerweise in Form von Kapseln, trägt wesentlich zur
Verbesserung des Gesundheitszustandes und damit
der Lebensqualität bei.
Nachhaltige Fangmethoden
Krill ist eine biologische Ressource mit reichem
Vorkommen. Krill steht am Anfang der marinen Nahrungskette, nimmt aber innerhalb dieser Kette eine
entscheidende Position ein. Der Krillfang im Südpolarmeer wird durch die Konvention für die Erhaltung der
lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) reguliert und betrifft nur einen verschwindend geringen
Anteil an der gesamten Krill-Biomasse. Die Eco-Harvesting-Fangtechnik verhindert wirksam ungewollte
Beifänge von Fischen, Vögeln und Meeressäugern.
Achten Sie beim Kauf auf einen entsprechenden Hinweis auf die angewandten Fangmethoden, beispielsweise «Friendly Krill harvesting». Kapseln mit Krill-Oil
sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.
gesundheitsmagazin 9
publireportage
Breites Spektrum modernster
Zahnmedizin
In der Zahnarztpraxis Neftenbach und in der Zahnarztpraxis Obertor in
Diessenhofen erwartet die Patienten modernste Zahnmedizin.
Die angebotenen zahnmedizinischen Dienstleistungen sind beeindruckend: Von der Implantologie über moderne Laseranwendungen, ästhetische
Zahnmedizin bis hin zur computerunterstützten Keramikrestauration, CEREC 3D genannt, bietet die
Zahnarztpraxis ein äusserst breites und umfassendes
Spektrum der heutigen modernen Zahnmedizin. Die
vier Zahnärzte, Med. dent. Nebo Komadina (behandelt in beiden Praxen), Dr. (H) Marta Mock in Neftenbach, Med. dent. Antonio Radassao und Dr. med.
dent. Paul Nachmann in der Zahnarztpraxis Obertor
in Diessenhofen, sorgen für die beste Versorgung der
Patienten. Dabei spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit ebenfalls eine grosse Rolle. Angstpatienten, Patienten also, für die ein Besuch beim Zahnarzt
mit grossen seelischen Belastungen verbunden ist,
werden nach Absprache mit einem Anästhesisten
unter Vollnarkose behandelt. Daneben beherrscht
Nebo Komadina die meditative Kommunikation. Der
Patient entspannt sich und es wird ihm die Furcht vor
dem Eingriff genommen.
Implantologie
Implantate sind «künstliche Wurzeln», bevorzugt aus
Titan hergestellt, welche dazu dienen, Zahnlücken zu
schliessen, zur Halteverbesserung bei abnehmbaren
Prothesen oder um zu kurze Zahnreihen zu verlängern, ohne dass gesunde Nachbarzähne beschliffen
werden müssen. Die Implantologie bewährt sich darüber hinaus für Einzelzahnersatz sowie vollständigen
oder teilweisen Ersatz des Zahnbogens mit einer
festsitzenden Brücke. Im Gegensatz zum natürlichen
Zahn, der über einen Faserapparat im Knochen verankert ist, besteht beim Implantat eine Verankerung
direkt im Kieferknochen.
Ästhetische Zahnmedizin
Die ästhetische Zahnmedizin nimmt Einfluss auf Zahnfarbe, Zahnform, Zahnstellung und Erscheinungsbild
des Zahnfleisches.
Ein von Prof. Dr. Mörmann und Dr. M. Brandestini in
Zürich entwickeltes Verfahren ermöglicht es, ästhetische und langlebige Keramikfüllungen, Teilkronen und
Kronen in nur einer Sitzung herzustellen. (Cerec 3D)
Keramikrestaurationen sind ästhetisch und wirken natürlicher als Verbundmetallkronen (VMK).
Laserbehandlung
Die Laserbehandlung hat sich in der Zahnheilkunde
in den verschiedensten Fachgebieten etabliert. Zum
Beispiel in der Behandlung von Karies, der Desensibilisierung von empfindlichen Zahnhälsen, der Verglasung des Dentins oder Dekontamination von Wurzelkanälen. Nervenreaktionen lassen sich vermeiden.
Die Therapie verläuft sehr schmerzarm. In der chirurgischen Anwendung des Lasers können Blutungen
gestillt und Nähte bei Excisionen vermieden werden.
Auch in dieser Anwendungsform kann der Patient mit
weitaus weniger Schmerzen behandelt werden.
Zahnarztpraxis Neftebach
Ebnistrasse 14
8413 Neftenbach
Telefon 052 315 39 50
www.zahnarzt-neftenbach.
ch
Zahnarztpraxis Obertor
Obertor 31
8253 Diessenhofen
Telefon 052 657 37 87
www.zahnarzt-obertor.ch
In guten Händen
Das Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarzt und
Patienten ist essenziell. In der Zahnarztpraxis Neftenbach, aber auch in der Zahnarztpraxis Obertor in
Diessenhofen ist man als Patient bestens aufgehoben. Überdies zu vorteilhaften Taxpunkten.
Sprechstunden in Neftenbach:
Montag bis Freitag
von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr
Sprechstunden in Diessenhofen:
Dienstag, Donnerstag und Freitag
von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr
Montag und Mittwoch
von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 19 Uhr
Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr
Med. dent.
Nebo Komadina
10 gesundheitsmagazin
Depression – eine behandelbare
Erkrankung
Traurigkeit ist ein Gefühl, das die meisten Menschen kennen.
Vorübergehende Stimmungsschwankungen gehören
zum Naturell des Menschen. Wenn die Traurigkeit aber
lange anhält und Freud- und Interessenlosigkeit sowie
Konzentrationsunfähigkeit hinzukommen, dann liegt
oft eine „Depression“ vor. Dies ist eine Erkrankung,
die es den Betroffenen vorübergehend unmöglich
machen kann, am normalen beruflichen und privaten
Leben teilzunehmen. Etwa ein Viertel aller Menschen
in der Schweiz erkrankt mindestens einmal im Leben
an einer solchen schweren Depression.
Auslöser und Ursachen
Depressiv werden Menschen oft in Reaktion auf Verlusterlebnisse wie Trennungen, Tod oder Kündigungen. Bestimmte Medikamente oder körperliche Erkrankungen können eine Rolle spielen. Ob ein Mensch
zur Depression neigt oder nicht, hängt ursächlich sowohl von der genetischen Ausstattung als auch von
der Lebensgeschichte ab. Wie die sogenannte epigenetische Forschung der letzten Jahre gezeigt hat,
bestehen hier enge Wechselwirkungen: schwierige
Lebenserfahrungen und Stress verändern dauerhaft
die Aktivität von Genen, die wiederum die Entstehung
einer Depression mitverursachen.
Psychiatrische Dienste
Thurgau
8596 Münsterlingen
Tel. 071 686 4141
www.stgag.ch
[email protected]
Psychotherapie und Medikamente
helfen
Leider können ungünstige Lebenserfahrungen nicht
rückgängig gemacht werden. Doch durch psychotherapeutische Behandlung und den gezielten Einsatz
von antidepressiven Medikamenten kann die Bewältigung von Stress und ungünstigen Beziehungsmustern gefördert werden, was den Verlauf einer Depression günstig beeinflusst. Es stehen verschiedene
therapeutische Methoden zur Verfügung. Welche zur
Anwendung kommen, ist auf der Basis einer umfassenden medizinisch-psychiatrischen Diagnostik zu
entscheiden.
Den Arzt aufsuchen
Viele depressive Menschen erleben ihren Zustand
als selbst verschuldet. Manchmal fordern die Angehörigen, dass sich der Betroffene doch „zusammen
reissen“ möge. Genau dies ist dem Depressiven - im
Gegensatz zum „normal Traurigen“ - jedoch nicht
möglich. Der Weg zum Arzt ist zu empfehlen, damit
eine Behandlung eingeleitet werden kann. Denn: Das
schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz. Das
behauptete zumindest Goethe.
Achtsamkeitsbasierte Therapie
Dies ist eine von mehreren therapeutischen Methoden, die zur Rückfallprophylaxe bei Menschen mit
wiederkehrenden depressiven Episoden eingesetzt
werden kann. Schwerpunkte sind die Bewusstmachung und Überprüfung von Gedanken und Einstellungen, die unser Fühlen, Verhalten und körperliches Empfinden mitbestimmen. Es wird vermittelt,
belastende Gedanken und Annahmen sowie Veränderungen in Psyche und Körper bewusst wahrzunehmen. Ein achtwöchiges Therapieprogramm
wird im Abklärungs- und Aufnahmezentrum AAZ
der Psychiatrischen Dienste Thurgau in Münsterlingen angeboten.
gesundheitsmagazin 11
Neue Technologie
In der Regel dauert es zwei Jahre, so belegen
Studien, bis ein Schmerzpatient, die für ihn adäquate
Schmerztherapie gefunden hat. Wenn mit bisherigen
Behandlungen wie medikamentöser Schmerztherapie, Blockaden, Physiotherapie oder Akupunktur
keine ausreichende Schmerzlinderung zu erzielen ist,
wird heute eine andere, erfolgsversprechende Behandlung angewandt: Die Rückenmarkstimulation
auch Spinal Cord Stimulation oder SCS-Therapie genannt. Mittels deutlich höherer Reizfrequenz (10.000
Hz im Vergleich zu 100 Hz) können nun auch Schmerzen gut behandelt werden, die vom Patienten als stechend (nocizeptive Reize) empfunden werden. Diese
Nerv-Stimulation ist für den Patienten nicht spürbar.
Die Durchführung der Behandlung
Die Rückenmarkstimulation erfordert eine kleine ambulante Operation unter lokaler Betäubung. Durch
einen kleinen Hautschnitt werden direkt auf der
Schutzhaut des Rückenmarks Elektroden platziert.
Der völlig schmerzfreie und wache Patient gibt dem
Arzt Rückmeldung über die richtige Position durch
Stimulation der Elektroden. Aufgrund der elektrischen
Impulse wird der Schmerz nicht mehr weitergeleitet,
der Patient spürt lediglich ein leichtes Kribbeln, das
den Empfindungen ähnlich einer Massage entspricht.
In einer mehrtägigen Probe- und Gewöhnungsphase
testet der Patient seine Schmerzlinderung bzw.
Schmerzfreiheit. Erst wenn die SCS-Therapie vielversprechende Erfolge zeigt, wird in einem weiteren
Schritt operativ ein Impulsgeber unter die Haut implantiert. Dadurch werden Anzahl und Stärke der Impulse berührungslos übermittelt.
Schmerzklinik Zürich
Wallisellenstrasse 301a
8050 Zürich
Telefon 044 377 70 20
www.schmerzklinik.med.
pro
(v.l.) Dr. med. Michael
Hartmann
FA Interventionelle
Schmerztherapie
Facharzt Anästhesiologie
Dr. med. Andreas Bätscher
FA Interventionelle
Schmerztherapie
Facharzt Anästhesiologie
Was darf sich «Bio» nennen?
Biologische Produktion ist eine Haltung. Knospe-Richtlinien gelten für den Anbau, die Verarbeitung
und den Handel von Produkten. Nur Betriebe, die
die Richtlinien vollständig befolgen, dürfen sich mit
der Knospe schmücken. Strenge Kontrollen sind das
Fundament der lückenlosen Knospe-Garantie. Produktion, Rohstoffe, Rezepturen, Verarbeitung, Transport und Lagerung müssen den Knospe-Richtlinien
entsprechen. Knospe-Produkte werden gesondert
gelagert und verarbeitet. Knospe-Betriebe werden
regelmässig von unabhängigen Kontroll- und Zertifizierungsstellen geprüft.
IM EINKLANG MIT DER NATUR
Der Leitgedanke im Biolandbau ist das Wirtschaften
im Einklang mit der Natur. Natürliche Lebensprozesse
sollen
gefördert und Nährstoffkreisläufe
weitgehend geschlossen werden. Durch den
Verzicht auf chemisch-synthetische Spritzmittel
und Kunstdünger werden die natürlichen Abwehrkräfte von Pflanzen und Tieren gefordert und dadurch
wiederum gefördert. Nützlinge kontrollieren Schädlinge und unterstützen so das ökologische Gleichgewicht. Weiter dienen sogenannte ökologische
Ausgleichsflächen wie Hecken und Blumenwiesen
als Lebensraum für seltene Pflanzen und bieten geschützte Nistplätze für Vögel.
DAS BESONDERE AN BIO
Bio Suisse Tiere werden besonders artgerecht gehalten, sie verbringen speziell viel Zeit in freier Natur und
unter freiem Himmel. Sie fressen mehrheitlich betriebseigenes Biofutter und profitieren im Krankheitsfall zuerst von den schonenden Behandlungsmethoden der
Komplementärmedizin. Die Entfaltung des arteigenen
Verhaltens, Gesundheit, Vitalität und Widerstandskraft
der Tiere sind wichtiger als Höchstleistungen. Knospe-Lebensmittel sind ohne Aroma- und Farbstoffe
hergestellt, auch auf Geschmacksverstärker wird verzichtet. Außerdem wird bei ihrer Herstellung auf Stabilisatoren, künstliche Vitamine und Mineralstoffe sowie
synthetische Süssstoffe verzichtet. Knospe-Produkte
werden ohne genveränderte Organismen produziert.
www.bio-suisse.ch
Bilder: Archiv
12 gesundheitsmagazin
Übergewicht bei Kindern
Die Gründe dafür sind lange bekannt. Ungesundes Essen und
zu wenig Bewegung: Anstatt zu toben, Fussball oder Verstecken zu spielen, hocken die Heranwachsenden lieber zu
Hause.
auf. Über Europa verteilt soll es bereits 14 Millionen
dicke Kinder geben.
Die Kinder geraten schnell in einen Teufelskreis: Weil
sie sich wenig bewegen, nehmen sie zu. Und weil sie
zugenommen haben, bewegen sie sich noch weniger. Hinzu kommt, dass viele Kinder und Jugendliche
lieber fettige und süsse Sachen essen statt Obstschnitze oder Müsli. Weil sie ständig zwischendurch
naschen, kennen sie kein Hungergefühl mehr. Esspausen sind jedoch wichtig - vor allem für die richtige
Verdauung.
Den Genen ein Schnippchen
schlagen
Wie Lebensmittel in rohem Zustand aussehen, wie sie
riechen und wie sie schmecken, wissen viele Kinder
heute nicht mehr. Anstatt selber zu kochen, greifen
auch ihre Eltern immer häufiger zu
Fertiggerichten und zu verarbeiteter
Nahrung wie Hamburger und Fischstäbchen. Auch wenn ein Kind nicht
dick geboren wird, spielt seine Veranlagung doch eine Rolle.
Bilder: Archiv
Aus einem dicken Kind
wird ein dicker Erwachsener
Mittlerweile ist der Anteil der dicken
Kinder seit den 80er Jahren um die
Hälfte gestiegen; die Adipositas tritt
bei Kindern sogar doppelt so häufig
Kinder werden mit hoher Wahrscheinlichkeit dick, wenn:
• ihre Eltern auch übergewichtig sind,
• sie bei der Geburt schon viel gewogen haben,
• sie sich wenig bewegen,
• sie viel Fernsehen und am Computer spielen.
Je dicker ein Kind ist, desto eingeschränkter ist auch
sein Leben: Treppensteigen ist anstrengend; Fussballspielen, Ballett-Tanzen oder Reiten werden irgendwann unmöglich. Im Schwimmbad schämen
sich die Kinder, für die Hänseleien der Schul- und
Spielkameraden sind sie ein gefundenes Fressen.
Doch dick sein nagt nicht nur am Selbstbewusstsein,
es macht auch richtig krank. Kinder können Diabetes,
Bluthochdruck oder Gelenkprobleme bekommen.
Und aus einem dicken Kind wird überdurchschnittlich häufig auch ein beleibter Erwachsener. Fettleibige
Kinder könnten später im Leben ein höheres Risiko
für gefährliche Krankheiten haben als bisher gedacht:
Britische Wissenschaftler haben eine Vielzahl an Studien über die möglichen Folgen von Übergewicht im
Kindesalter ausgewertet und dabei festgestellt, dass
organische Schäden teilweise schon früh auftreten
können. In ihrer umfassenden Analyse kommen die
Forscher zu dem Schluss: «Ein Body-Mass-Index
(BMI) jenseits der Norm hat einen wesentlichen Einfluss auf die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Kindern im Schulalter. Bleiben diese
Risikofaktoren über die Jahre hinweg erhalten, steigt
zudem die Gefahr im Erwachsenenalter einen Schlaganfall oder eine Herzkrankheit zu erleiden um 30 bis
40 Prozent im Vergleich zu Normalgewichtigen.
gesundheitsmagazin 13
Edelsteine im Trinkwasser
wirken belebend...
Edelsteine faszinieren. Sie sind nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern
auch wegen der von ihnen ausgehenden Kräfte begehrt.
Edelsteinwasser ist ein neuer Trend
und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das Wissen um dessen Wirksamkeit reicht weit in die Antike zurück.
Es gibt natürlich keine Garantie, doch
einen Versuch ist es in jedem Falle wert.
Was wirklich zählt, sind schlussendlich
nur die eigenen Erfahrungen! Nach
dem einige österreichische Naturforscher sich schon vor über 100 Jahren
mit der Energetisierung von Trinkwasser befasst haben, ist es inzwischen
weithin bekannt, dass belebtes Trinkwasser einen feineren Geschmack hat,
als herkömmliches Trinkwasser, und
viele weitere positive Eigenschaften
besitzt. Denn jeder Edelstein hat eine
ihm innewohnende, spezifische Eigenschwingung bzw. Information. Diese
Information geht ins Wasser über, während man die Steine einige Stunden
darin wirken lässt.
Bergkristall (Klarheit):
Kann die Selbstheilungskräfte anregen und das Bewusstsein fördern. Soll
unterstützend bei Rheuma und Herzproblemen wirken.
Rosenquarz (Balsam für
die Seele):
Kann mobil machen und die natürlichen Abwehrkräfte
unterstützen und kann das Wohlbefinden steigern.
Polonium-Phosphat), Malachit (Kupferkarbonat),
Schwefel, Sphalerit (Zink-Schwefel-Verbindung), Vanadinit, Zirkon, Realgar (Arsen).
Amethyst (Beruhigend):
Kann unruhigen Schlaf verbessern und soll gut für
Lunge, Atmung und Nerven sein. Kann bei Kopfschmerzen entspannend wirken.
Jeder Stein hat seine eigene
Wirkung
Es gibt viele verschiedene Edelsteiene und jeder hat
seien ganz eigene Wirkung. Aber Achtung, Einige
Steine sollten aufgrund giftiger Inhaltsstoffe nicht
zum Herstellen von Steinwasser genommen werden.
Dazu gehören zum Beispiel: Azurit (Kupfer), Buntkupfer (Kupfer, Eisen, Schwefel), Chrysokoll (Kupfer),
Dioptas (Kupfer), Heliodor (Beryllium-Aluminuim-Silizium-Verbindung), Kupfer, Türkis (Kupfer-Aluminium-
Bilder: Archiv
14 gesundheitsmagazin
Laktosefreie und laktosearme
Ernährung
Die Umstellung auf eine laktosefreie Ernährung ist sicherlich für jeden
Patienten zunächst eine Herausforderung.
Milch, Joghurt, Quark, Butter,
Käse und alle anderen Molkereiprodukte, aber auch
Backwaren, Süssigkeiten,
Fertigprodukte wie Kartoffelpüree, Gewürzmischungen,
Wurstwaren oder Medikamente können Milchzucker
enthalten und Beschwerden
verursachen. Da es nicht immer sofort offensichtlich ist,
i n
welchen Produkten Laktose enthalten sein
könnte, sollten Sie die Auflistung der Inhaltsstoffe auf den Nahrungsmittelverpackungen sehr
genau lesen. Seit einigen Jahren ist es gesetzlich
vorgeschrieben, dass bei allen verpackten Lebensmitteln sämtliche Zutaten, die allergische oder andere
Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können, in der
Reihenfolge der enthaltenen Menge aufgelistet werden müssen. Dies gilt auch für Milchzucker. Finden
Sie also die Begriffe Laktose, Milchzucker, Milch oder
Molkepulver auf der Liste der Inhaltsstoffe, so sollten
Sie das Produkt meiden oder vorsichtig austesten.
Anders sieht es bei unverpackten Lebensmitteln, wie
zum Beispiel Bäckerei und Wurstwaren, aus. Hier gibt
es keine Zutatenliste. Fragen Sie deshalb unbedingt
beim Bäcker oder Metzger nach, ob bei der Verarbeitung Milch, Milchzucker, Milch- oder Molkepulver verwendet wurden.
Bedeutung von Milchzucker in der
Lebensmittelproduktion
Aufgrund seiner hohen Wasserbindungsfähigkeit wird
Milchzucker häufig als Bindemittel in Lebensmitteln
und auch Arzneimitteln eingesetzt. Ausserdem lässt
sich durch die Zugabe von Laktose eine höhere Festigkeit und ein grösseres Volumen und Gewicht bei
nahezu gleicher Kalorienmenge erreichen. Deshalb ist
Laktose in vielen fettreduzierten Produkten enthalten.
Laktose ist Trägerstoff von Aromen und wird deshalb
häufig als Geschmacksverstärker eingesetzt. Die wenigsten Betroffenen müssen jedoch gänzlich auf alle
laktosehaltigen Produkte verzichten.
Genuss beim Essen:
auch bei laktosefreien
Lebensmitteln!
Bilder: Archiv
Vorsicht vor Kalziummangel!
Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder
Kresse haben einen hohen Gehalt an Kalzium. Aus
ernährungsmedizinischer Sicht ist der vollständige
Verzicht auf Milch und alle Milchprodukte proble-
matisch. Milch ist der wichtigste Kalziumlieferant
unseres Körpers. Kalzium ist der mengenmässig
am stärksten vertretene Mineralstoff
im menschlichen Organismus und
Hauptbestandteil von Knochen und
Zähnen. Es wird für viele lebenserhaltende Funktionen benötigt, ist
an der Blutgerinnung, an der Erregung
von Muskeln und Nerven sowie an der
Aktivierung einiger Enzyme und Hormone
beteiligt. Wenn Sie weitgehend auf Milchprodukte verzichten, so sollten Sie unbedingt
durch andere kalziumreiche Nahrungsmittel
einen Ausgleich schaffen. Essen Sie viel grünes Gemüse, frische Kräuter und Nüsse und trinken Sie kalziumreiches Mineralwasser. Ansonsten riskieren Sie
einen Kalziummangel und schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Am besten, Sie erstellen gemeinsam
mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater einen
detaillierten Ernährungsplan.
Laktosefreie Milchprodukte
Laktosefreie Milch können Sie wie herkömmliche
Milch zum Kochen und Backen verwenden , ohne
sich um eine Unverträglichkeitsreaktion sorgen zu
müssen. Eine gute Alternative, sich laktosefrei zu ernähren, ohne auf Kalzium verzichten zu müssen, sind
laktosefreie Milch und Milchprodukte, die Sie in Reformhäusern und den meisten Supermärkten erhalten. Sie sind besonders deshalb zu empfehlen, weil
sie die gleichen wertvollen Inhaltsstoffe wie herkömmliche Milch enthalten und daher auch für die nötige
Kalziumzufuhr sorgen.
Die laktosefreien Milchprodukte sind keine Milch-Ersatzprodukte, sondern es handelt sich dabei um reine
Kuhmilch, die speziell aufbereitet wurde: Mithilfe verschiedener chemischer Verfahren werden die Milchzuckermoleküle durch zugeführte Laktose-Enzyme
bereits in der Milch in Glukose und Galaktose aufgespalten. Es bleibt eine Restlaktosemenge von weniger
als 0,1 Gramm pro 100 Gramm Milch, so dass diese
Milch als laktosefrei bezeichnet werden kann und von
Menschen mit Laktose-Intoleranz vertragen wird. Alle
sonstigen Inhaltsstoffe sowie der Energiegehalt bleiben erhalten. Allerdings schmeckt die laktosefreie
Milch leicht süsslich, da die Süsskraft von Glukose
und Galaktose deutlich höher ist als die der Laktose.
Laktosefreie Produkte gibt es mittlerweile in vielen Lebensmittelläden und Supermärkten zu kaufen.
gesundheitsmagazin 15
publireportage
Körperarbeit bei depressiven
Erkrankungen
Depression ist eine psychische Erkrankung, bei der hauptsächlich die
folgenden Symptome über längere Zeit auftreten können: Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, Antriebsmangel, Interessenverlust, Schlafprobleme, Schuldgefühle und Hoffnungslosigkeit.
Hinter dem Begriff „Psychotherapie“ verbirgt
sich die Veränderung von psychischen Symptomen
mit psychologischen Mitteln, in dem sich zwei Menschen bemühen, etwas zu bewegen. In der Körperzentrierten Psychotherapie ist Arbeit mit dem Körper
ein wichtiger Teil der Behandlungsform. Körperliche
und seelische Erkrankungen sind wechselseitig zu
verstehen: Ist die Seele krank, äussert sich das auch
in körperlichen Symptomen und umgekehrt, denn
körperliche Erscheinungen und seelische Erlebnisse
haben eine Vielzahl an Wechselwirkungen. Alle wichtigen Selbst-Funktionen sind auch als körperliche
Prozesse erfahrbar und werden somit verkörpert. Störungen der Selbst-Funktion hinterlassen, etwa durch
neurotisierende oder traumatische Erlebnisse, immer
auch einen körperlichen „Abdruck“ oder haben ihren
körperlichen „Ausdruck“ (sichtbar und erfahrbar auf
körperlicher Ebene). Häufig stellen sich Klienten mit
einer gut geschneiderten, abstrakten Diagnose beim
Psychotherapeuten vor: „Ich bin in einer Depression!“
Die Verbindung zum eigenen Erleben jedoch scheint
wie unterbrochen.
Kraftübungen
Depression ist durch den Verlust an Energie gekennzeichnet. Das muss ein Therapeut erkennen und
verstehen, wenn er den Patienten richtig behandeln
will. Depressive Patienten klagen oder beklagen ihre
Situation z.B. wie folgt: „Ich mag gar nicht mehr. Mir
ist jeder Schritt zu viel. Mir geht es schlecht und ich
spüre innerlich keine Kraft. Meine Gedanken zerstören meinen Geist. Je mehr ich mich mit meinen
Körperschmerzen befasse, desto weniger komme ich
von ihnen los.“ Solche Aussagen sollen vom Therapeuten ernst genommen und verstanden werden. Mit
einfachen Körperübungen werden Ratsuchende in
das körperorientierte Arbeiten eingeführt. Der Therapeut möchte mit dem Klienten damit
einen Ist-Zustand erstellen. Ressourcen und Kraftquellen können in Körperübungen, die der Patient während
den Sitzungen mit dem Körperzentrierten Psychotherapeuten einübt, in
den Alltag eingewoben werden, denn
verbessertes Körpererleben ermöglicht eine rasche Verbesserung der
Lebensqualität bei Krisen und Störungen auf psychischer und psychosomatischer Ebene.
Christina Casanova
lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP,
Körperzentrierte Psychotherapeutin
IKP, Chur
Weiterführende Informationen:
www.ikp-therapien.com
IKP
Thomas Ingold
Kanzleistrasse 17
8004 Zürich
Telefon 044 242 29 30
[email protected]
www.ikp-therapien.com
gesundheitsmagazin 17
16 gesundheitsmagazin
Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist
Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger
Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie
moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die
neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen.
zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen
Leben im Alltag.
Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical
Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen
mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und
Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form
kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie
die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde
Lebensweise.
Prävention statt Reparatur
Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es,
den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf
die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich
beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten
entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie
zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu
verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition
Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme.
Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch
für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für
gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das
den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen
hält.
Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder
einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen
Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale
Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter
Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem
Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage
zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen.
Oberwaid – Kurhaus &
Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 0000
[email protected]
www.oberwaid.ch
Grosses Ärzte-Team
Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange
wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von
Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären
Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei-
ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt
wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie
Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der
Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher
wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften
Erhalt einer hohen Lebensqualität.
Nachsorge und Ernährung
Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und
«Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich
das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer
Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück
Moderne Infrastruktur
Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers.
Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche
Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens
für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei
Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem
Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses
Oberwaid.
Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100
m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool,
Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam
mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem
Ölmassage- und einem Seifenmassageraum.
Interdisziplinär
Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst
«Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der
körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen,
sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu
definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist
und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In
diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär.
Professor
Dr. Jochen Lange
gesundheitsmagazin 17
16 gesundheitsmagazin
Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist
Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger
Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie
moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die
neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen.
zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen
Leben im Alltag.
Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical
Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen
mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und
Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form
kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie
die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde
Lebensweise.
Prävention statt Reparatur
Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es,
den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf
die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich
beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten
entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie
zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu
verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition
Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme.
Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch
für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für
gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das
den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen
hält.
Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder
einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen
Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale
Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter
Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem
Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage
zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen.
Oberwaid – Kurhaus &
Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 0000
[email protected]
www.oberwaid.ch
Grosses Ärzte-Team
Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange
wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von
Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären
Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei-
ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt
wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie
Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der
Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher
wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften
Erhalt einer hohen Lebensqualität.
Nachsorge und Ernährung
Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und
«Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich
das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer
Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück
Moderne Infrastruktur
Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers.
Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche
Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens
für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei
Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem
Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses
Oberwaid.
Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100
m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool,
Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam
mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem
Ölmassage- und einem Seifenmassageraum.
Interdisziplinär
Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst
«Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der
körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen,
sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu
definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist
und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In
diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär.
Professor
Dr. Jochen Lange
Die Frage nach dem Aufstehen:
Gelenkschmerzen?
Rheumatherapien
mit Unterstützung
der Natur
Weil es sich bei Arthrose und anderen rheumatischen Beschwerden um chronische Erkrankungen handelt, empfiehlt sich eine
Therapie mit sanft wirkenden, gut verträglichen pflanzlichen
Arzneimitteln.
Rheumatische Beschwerden wie Gelenkschmerzen werden häufig mit
klassischen Schmerzmitteln therapiert. Diese wirken gut, können aber
bei Langzeitgebrauch Nebenwirkungen aufweisen. Eine mögliche Alternative oder Ergänzung zu den chemisch bzw. synthetischen Schmerzmitteln ist die pflanzliche Behandlung mit Teufelskrallenextrakt (Harpagophytum procumbens).
Antworten der Natur:
A.Vogel Rheuma-Tabletten enthalten Teufelskrallen-Extrakt zur unterstützenden Behandlung
Teufelskrallen-Extrakt (Harpagophytum
von Schmerzen bei Rheuma und Arthrose.
procumbens) und Arnika (Arnica montana).
A.Vogel Rheuma-Gel aus frischen Arnica montanaBlüten wirkt entzündungshemmend bei Gelenk-,
Muskel- und Rückenschmerzen.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Bioforce AG, Roggwil TG.
Weitere Informationen auf www.bioforce.ch
Die pflanzliche Therapie hat sich bewährt, Teufelskrallen-Tabletten wirken sanft, sind gut verträglich und lassen sich gut mit anderen Medikamenten kombinieren. Bei schwachen und mittleren Beschwerden kann
die lindernde Wirkung der Teufelskralle ausreichend sein. Bei stärkeren
Schmerzen (z.B. während eines Rheumaschubs) kann es die Behandlung mit der Teufelskralle ermöglichen, die klassischen Medikamente auf
ein Minimum zu reduzieren.
Teufelskralle-Tabletten aus dem Extrakt der Sekundärwurzeln eignen
sich als pflanzliche Basistherapie bei rheumatischen Beschwerden, wie
Gelenk-, Muskeln- oder Rückenschmerzen sowie bei steifen Gelenken
und Bewegungseinschränkungen infolge Arthrose.
3. Gesundheitsmesse Winterthur
Netzwerk KTWU
Informieren – ausprobieren
• Alexander-Technik
• Feldenkrais • Kinesiologie
• Aquatische Körperarbeit
• Atlaslogie
• Craniosacral Therapie
• Fussreflexzonenmassage
• Polarity
• Shiatsu
• Rolfing • Eurythmie
• Yoga
3. November 2012, 10–17 Uhr | 4. November 2012, 10–16 Uhr
Spenglerei Winterthur | Gärtnerstrasse 18 | 8400 Winterthur
Komplementär-Therapien | DVXund | Alternativmedizin | andere Therapien | Beratung | Bewegung | Vorträge | Workshops
Das OK heisst Sie herzlich willkommen: Zentrum für Kinesiologie | KTWU
www.zfkinundwell.ch | www.ktwu.ch
Gewerbe- und Kulturzentrum «Spenglerei Winterthur», 8400 Winterthur. Information und Wegbeschreibung: www.
spenglerei-winterthur.ch
Das Netzwerk KTWU (Vereinigung
der Komplementär-TherapeutInnen
Winterthur und Umgebung) bietet
Ihnen erneut ein vielfältiges Angebot
im Gesundheitsbereich.
Fachleute aus den Bereichen Komplementär-Therapie, Alternativmedizin, Beratung und Bewegung zeigen
Wettbewerb
Komplementär Therapie
Die Hauptziele der therapeutischen
Arbeit sind die Anregung der Selbstheilungskräfte, die Wiederherstellung
der Fähigkeit zur Selbstregulation und
die Förderung der Selbstwahrnehmung
Ihnen die Wirkungsweise ihrer ge- sowie der Selbstverantwortung durch
ganzheitliche Bewusstseinsprozesse.
sundheitsfördernden Angebote.
Geniessen Sie die vielfältigen Mög- Die komplementärtherapeutische Arbeit
lichkeiten der kostenlosen Probebe- und die angestrebten Lern- und Verän-
mehr Informationen zu Komplementär-Therapien:
www.komplementaer.org
derungsprozesse orientieren sich an den
Ressourcen der Klientin/ des Klienten
und integrieren körperliche, seelische,
geistige und soziale Aspekte.
Gewinnen Sie eine Komplementärtherapie-Sitzung nach freier Wahl.
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gesundheitsmagazin 19
Jodversorgung in der Schweiz
Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur
Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der
Schweiz
Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz.
Untersuchungen zur Jodversorgung werden regelmässig durchgeführt.
Jod ist für den menschlichen Organismus ein lebenswichtiges Spurenelement und muss in geringen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden. Jod ist unentbehrlich für eine normale Schilddrüsenfunktion. In der
Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4 hergestellt,
wofür Jod als Baustein benötigt wird. Diese Hormone
beeinflussen den Stoffwechsel, den Wärmehaushalt und
das Wachstum.
Die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene beträgt 0,15 mg Jod. Jodmengen, die den
täglichen Bedarf übersteigen, werden vom gesunden
Menschen ohne nachteilige Folgen mit dem Urin ausgeschieden. Ein chronischer Mangel hingegen führt letztlich
zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Nach einiger Zeit
entwickelt sich eine krankhafte Schilddrüsenvergrösserung (Kropf). Die Folge davon sind erhebliche Beeinträchtigungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Besonders schwerwiegend sind die Konsequenzen
während der Schwangerschaft und Stillzeit, vor allem im
Hinblick auf eine normale Entwicklung des Fötus, beziehungsweise Säuglings, da die Gehirnentwicklung bereits durch minimalen Jodmangel irreparabel geschädigt
werden kann.
Neuere Studien über den Jodstatus von besonders
betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz, wie
Frauen und Kinder, weisen entweder auf eine knapp genügende oder knapp ungenügende Jodversorgung hin.
Diese Untersuchungen wurden anhand von Jodmessungen im Urin oder der Bestimmung der Schilddrüsenvolumina vorgenommen.
Ist der Jodgehalt von einzelnen Lebensmitteln bekannt,
so kann anhand der durchschnittlichen Verbrauchsmengen die Pro-Kopfjodzufuhr abgeschätzt werden. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Lebensmittel hinsichtlich
Jod analysiert. Aufgrund dieser Untersuchungen ergab
sich eine tägliche Zufuhr von rund 0,14 mg Jod. Rechnet man noch den Verbrauch an jodiertem Paketsalz
dazu, ergibt sich eine tägliche Zufuhr von etwas mehr als
0,2 mg Jod, das heisst, dass die empfohlene Tagesdosis sicher erreicht wird. Einschränkend gilt jedoch, dass
solche Pro-Kopf-Abschätzungen keine Information
über die Jodversorgung
von Bevölkerungsgruppen
mit besonderen Ernährungsverhalten geben.
Werden die einzelnen Lebensmittel etwas genauer
betrachtet, leisten Brot (44
%) und Milch (27 %) den
weitaus höchsten Beitrag
zum täglichen Jodbedarf.
Daneben spielen Käse (9
%), Fisch (7 %), Gemüse
(5 %) und Eier (3 %) noch
eine gewisse Rolle. Die
Beiträge von den wichtigen
Produktgruppen
Obst und Fleisch fallen
hingegen kaum ins Gewicht.
Die Untersuchung macht
auch deutlich, dass der
eigentliche Jodgehalt in
den meisten zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zu gering ist, als
dass damit eine ausreichende Jodversorgung gewährleistet wäre. Der hohe
Beitrag von Brot ist einzig und allein auf die Beigabe
von jodiertem Salz zum Teig zurückzuführen. Dies gilt
auch für Käse, da das ursprünglich in der Milch vorhandene Jod beim Herstellungsprozess grösstenteils verloren geht. Die Ursache für den bedeutenden Beitrag
der Milch zur Jodversorgung ist der Einsatz von jodhaltigen Mineralstoffmischungen für landwirtschaftliche
Nutztiere. Dabei treten jedoch ausgeprägte saisonale
Schwankungen auf, da der Mineralstoffversorgung der
Milchkühe im Winter mehr Rechnung getragen wird.
Es lässt sich leicht ableiten, dass bei einem Verzicht
auf jodiertes Salz nur noch etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs gedeckt wären. Insgesamt muss festgestellt werden, dass die Verwendung von jodiertem
Salz eine sinnvolle Massnahme ist, auf die im Interesse
einer ausreichenden Jodversorgung nicht verzichtet
werden kann.
Max Haldimann, Abteilung
Lebensmittelwissensehaft
[email protected]
Jürg Lüthy, Abteilung
Lebensmittelwissensehaft
jü[email protected]
20 gesundheitsmagazin
Gesunde Ideen mit Salz –
die natürliche Arznei.
Im Salzwasser der Meere liegt der Ursprung allen Lebens.
Auch in der modernen Medizin hat Salz seinen Platz.
Die physiologische Kochsalzlösung ist als Blutersatz
(0.9% NaCI) für viele Unfallopfer
und Operationspatienten eine lebensrettende Arznei.
Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis werden u.a. mit Salz behandelt.
Oft werden deswegen Aufenthalte
am Toten Meer verordnet. Salz,
Licht und Wärme in Kombination
führen aber auch in der Klinik zum
Erfolg.
«Durch Austrocknen desinfizieren» - auf diese Eigenschaft des Salzes führte die frühe Medizin seine heilende
Wirkung zurück. Salz heilte aber nicht nur bakterielle
Infektionen, Abszesse und eiternde Wunden. Auch
Prellungen, Verrenkungen und Knochenbrüche wurden
mit Breiumschlägen aus gesalzenen Brennnesseln oder
Salz-Honig-Gemischen behandelt.
Salzwasser (1 Gramm/Deziliter) wirkt abschwellend auf
entzündete Schleimhäute und lindert Nebenhöhlen-,
Hals und Rachenentzündungen.
Bei Gicht, Rheuma, Ischias, bei Nachbehandlungen von
Operationen und Unfallverletzungen, bei Lähmungserscheinungen und Atemwegserkrankungen verschaffen Solebäder
Linderung.
Quelle: Gemeinsame
Zufuhrempfehlungen
der Ernährungsfachgesellschaften der
Schweiz, Deutschlands und Osterreichs, DACH 2010,
www.sge-ssn.ch
Gesunde Ideen mit Salz
1. Bei Halsentzündungen hilft Gurgeln
mit warmem Salzwasser, denn Salz
desinfiziert. Dosierung: 1-3 Gramm
Salz pro Deziliter, 1 Gramm ist isotonisch, 3 Gramm geben einen
Schluck Meerwasser. Mehrmals
pro Tag wiederholen.
2. Gegen verstopfte Nase und Stirnhöhlen bei Erkältung helfen laufwarme Nasenspülungen. Dosierung: 1- max. 2 Gramm Salz pro
Deziliter Wasser. Es braucht etwas
Übung. Mit einem Bébé-Nasenpümpchen geht es auch bei grossen
Nasen. Wenn das Salzwasser zum
anderen Nasenloch herausrinnt und
auch in den Rachen dringt, haben
Sie wieder Bahn frei für frische Luft.
Mehrmals am Tag wiederholen und
Taschentücher nicht vergessen!
Gesunde Ideen mit Salz - Fluor
«Die Bedeutung des Fluors wird vor allem in seiner präventiven Wirkung gegenüber der Zahnkaries gesehen.»
Zitat: Vierter Schweizerischer Ernährungsbericht (1998),
Bundesamt für Gesundheit.
Fluorid, die biologisch aktive Form des Fluors, ist wichtig
für den gesunden Aufbau der Knochen und Zähne. Es
wirkt bereits in kleinsten Mengen und macht den Zahnschmelz hart und widerstandsfähiger gegen Karies.
Deshalb wird dem Speisesalz JuraSel® (grünes Band),
nebst Jodid (0.002 %) zur Vorbeugung gegen Kropf,
auch Kaliumfluorid (0.025 %) beigefügt. Dies ist ein wirksamer Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge,
der die persönliche Zahnhygiene sinnvoll ergänzt.
Speisesalz ist der ideale Träger für Fluorid und Jodid.
Der tägliche Verbrauch von wenigen Gramm JuraSel®
sichert die regelmässige Versorgung mit Fluor und Jod,
die geringe Salzmenge verunmöglicht aber eine Überdosierung.
gesundheitsmagazin 21
57%
Die empfohlenen Tagesmengen Fluorid:
Kinder, je nach Alter 0.7 - 3.2 mg Fluorid pro Tag
Frauen, Jugendliche und Erwachsene 2.9 - 3.1 mg Fluorid pro Tag
Männer, Jugendliche und Erwachsene 3.2 - 3.8 mg Fluorid pro Tag
Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften
der Schweiz, Deutschlands und Österreichs, D. A. CH 2010, www.sge-ssn.ch
43%
Die wichtigsten Fluoridquellen
für die Ernährung:
5. Fleisch
1. JuraSel® mit Jod und Fluor
2. Milch-, Milchprodukte
6. Mineralwasser, Tee
3. Getreide, Vollkornbrot
7. Eier
4. Gemüse, Hülsenfrüchte
8. Meerfisch, Meeresfrüchte
Für weitere medizinische Auskünfte wenden Sie sich bitte an das
Fachpersonal. Mehr über das Salz erfahren Sie bei den Schweizer
Rheinsalinen und im Internet unter www.salz.ch.
Durch die Ernährung werden pro Tag rund 1.4 mg Fluorid aufgenommen.
Dabei steuert das Speisesalz JuraSel® mehr als die Hälfte bei.
Ein faszinierendes Erlebnis
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Salzes bei einer Besucherführung in unseren Salinen Schweizerhalle BL und
Riburg AG. Verfolgen Sie die Salzproduktion von der Sole über die Verdampferhalle bis zur Abfüllanlage und lernen Sie
im Salzmuseum etwas über die Vielfalt und die historische Bedeutung des «weissen Goldes» in der Schweiz und Europa.
Kulturgut
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Kuppelbau
Salzkristalle
Bohrhaus
Riburg Saldome 2
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Museum
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Detaillierte Informationen über Besichtigungen und Führungen erhalten Sie unter
www.salz.ch/besuch oder Telefon unter 061 825 51 51.
www.salz.ch oder www.salzladen.ch
22 gesundheitsmagazin
Die guten Hausmittelchen...
Bewährte Hausmittelchen für Schnupfen und Co. Wie Sie mit
Wickel und Tee gegen Husten und Halsschmerzen ankämpfen
können.
Was tun bei Husten und Bronchitis?
•
Kartoffeln kochen, zerdrücken, in ein Handtuch
oder eine Mullbinde wickeln und so heiß wie
möglich auf die Brust legen. Mit einem Wollschal
umwickeln und etwa eine Stunde einwirken
lassen.
•
Täglich ein bis drei Tassen mit frisch aufgebrühtem Tee von jungen Brennesseln trinken.
•
Drei Teelöffel Thymian und drei Teelöffel Anis
(gestossen) mit einem halben Liter kochendem
Wasser übergießen. Zugedeckt ca. drei Minuten
ziehen lassen und abseihen. Den Geschmack
mit dem Saft einer ausgepressten Orange verfeinern und den Tee mit Honig oder braunem
Zucker süssen.
Was tun bei Halsschmerzen?
•
Quarkwickel: Quark gleichmäßig auf einem
Taschentuch verteilen, um den Hals legen, mit
einem Schal befestigen und einige Stunden
wirken lassen. Am besten über Nacht.
•
Lehmwickel: 2 bis 3 El Heilerde (aus der Apotheke oder Drogeriemarkt) mit etwas Wasser zu
einem Brei rühren, auf einem Taschentuch verteilen, um den Hals legen und mit einem Schal
befestigen. Nach einigen Stunden, wenn die
Heilerde trocken ist, wieder abnehmen.
• In einer Tasse mit heissem Wasser einige Holunderblüten ziehen lassen, mit Honig süßen und
ab und zu nippen.
Was tun zur Beruhigung?
• Je 10 g Baldrianwurzel, Hopfen, Lavendel und
Meisterwurz mischen. Dreimal täglich einen Esslöffel mit einer Tasse heissem Wasser übergiessen, abseihen und trinken.
•
Kräuterkissen mit Baldrian, Hopfen, Kamille,
Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Thymian uvm.
als Kopfkissen benutzen.
•
Täglich abends zwei Teelöffel Lavendelblüten mit
einer Tasse heißem Wasser übergiessen, ziehen
lassen und 1-2 Tassen davon trinken
Bilder: Archiv
Was tun bei Cellulitis?
•
Drei Esslöffel Efeublätter in zwei Liter Wasser
geben, zwei Minuten kochen und abseihen.
Kompressen darin baden und diese täglich für
20 Minuten auf die betroffenen Stellen legen.
•
•
In eine normale Bodylotion Meersalz (1 El auf
100 ml Lotion) geben und gut vermischen. Damit die betroffenen Stellen normal einreiben.
Eine Handvoll blaue Trauben und einige Tropfen
Olivenöl mit einer Tasse Heilerde aus der Apotheke verrühren. Masse auf die Problemzonen
auftragen, mit Klarsichtfolie abdecken und eine
Stunde zugedeckt ausruhen.
Was tun bei Schluckauf?
•
Einen Teelöffel Zucker so schnell wie möglich
herunterschlucken. Bei Bedarf wiederholen.
Was tun bei Migräne?
• Ein kleines Stück Kampfer in Watte wickeln, ins
Ohr stecken und viel Baldrian oder Schafgarbe
Tee trinken, mildert die Schmerzen.
• Am besten schon vor dem Anfall einen Rotbuschtee (Roibuschtee) mit zwei Nelken darin
trinken.
Wussten Sie, dass...
Ananas: antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend
Birke: harntreibend, blutreinigend
Cranberrys: antibakteriell, antioxidativ
Fenchel: anregend, antibiotisch, krampflösend, bei
Darmbeschwerden, verdauungsfördernd, appetitanregend, auswurffördernd, harntreibend
Himbeere: rheumalindernd, schweisstreibend, harntreibend
Hirse: bindegewebestärkend
Kirsche: entkrampfend, entzündungshemmend, fiebersenkend, schmerzlindernd
Lavendel: entzündungshemmend, beruhigend, ausgleichend, aufbauend, anregend, schlaffördernd, bei
Reizmagen, antiseptisch, mikrobentötend
Salbei: antibakteriell, schmerzlindernd, gegen
Schweissbildung, Frauenleiden, blutzuckersenkend,
anregend und stärkend, adstringierend, verdauungsfördernd
Stevia (Süsskraut): Zahnfleischbluten, Zahnbelag,
Infektionen, Diabetes, Bluthochdruck
Veilchen: abschwellend, fördert Durchblutung,
schmerzlindernd, entzündungshemmend, blutreinigend, beruhigend, krampflösend, schweisstreibend,
schleimlösend
Zitrone: zellschützend, blutstillend, antiviral, beruhigend, aktiviert Abwehrkräfte
gesundheitsmagazin 23
Kaminabende ohne Reue
Herbst – herrliche Farben, kühle Nächte leiten die
kalte Jahreszeit ein. Ein gemütlicher Abend mit einem
Buch auf der Couch, vor dem Fernseher oder mit
Freunden beim Gesellschaftsspiel: Flips, Chips oder
Erdnüsse mit einem Glas Wein gehören meist dazu.
Leider enthalten etliche Snacks und Alkohol viele Kalorien. Und die machen sich auf Dauer an Bauch, Hüften und Po bemerkbar. Das muss aber nicht sein.
kleine Mahlzeiten tagsüber und ein ausgewogenes Abendessen bremsen den
abendlichen Heisshunger auf Chips und
Co. Vollkornprodukte, Kartoffeln, Obst
und Gemüse sind besonders sättigende
Lebensmittel. Sie verhindern Heisshungerattacken, weil sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen.
Gesund Knabbern
Beliebte Knabbereien wie Erdnussflips, Kartoffelchips
und Käsekräcker können kalorienmässig ganz schön
zu Buche schlagen. Sie haben jeweils mehr als 500
Kilokalorien pro 100 Gramm und diese Menge ist an
einem gemütlichen Herbstabend schnell gegessen.
Dennoch müssen Sie nicht auf Snacks verzichten,
denn es gibt Alternativen, die die Figur nicht allzu stark
belasten. Salzstangen, Popcorn oder Reiskräcker haben weniger Fett und Kalorien. Nüsse sind ebenfalls
lecker und enthalten wertvolle Mineralstoffe, enthalten
jedoch auch viel Fett. Sie sollten nur in Massen gegessen werden: Bis zu einer Handvoll (ca. 30 g) als
Zwischenmahlzeit sind aber absolut in Ordnung. Trockenobst oder Studentenfutter sind auch eine Alternative. Selbst wenn Wein und Knabbereien noch so
gut schmecken, der Gesundheit und der Figur zuliebe
sollten Mengengrenzen gesetzt werden. Mehrere
Bewegung, der perfekter
Ausgleich
Musse tut gut, Bewegung aber auch.
Hier hilft ein Kompromiss: Zweimal oder
besser dreimal in der Woche ist am
Abend Sport oder ausgiebig Bewegung
angesagt, die restlichen Abende gehören der Musse. Je mehr Sie zu Fuss
oder mit dem Fahrrad unternehmen,
desto besser ist das für Ihre Figur. 30
Minuten Walking und die Kalorien von
einer halben Tafel Schokolade sind «verschwunden»! Nicht nur Fettpolster werden abgebaut, auch die Muskulatur wird
gestrafft. Und für kleinere Besorgungen
oder für einen Besuch bei Bekannten.
Einfach einmal zu Fuss gehen und das Auto stehen
lassen!
Bild: Fotolia.com
Der Dachverband Xund
Die Zusammenarbeit mit Verbänden und Schulen,
welche diese Methoden tragen und weiterentwickeln,
wird unterstützt. Durch Vernetzung fördert der DvXund
die Methoden in ihrer Kompetenz und Vielfalt. Über
das Intranet haben die Mitgliederverbände Zugang zu
gemeinsam Erarbeitetem vom DvXund und separaten
Dokumenten anderer MG-Verbände. Das Passwort
erhalten Praktizierende über ihre Berufsverbände.
Qualitätsentwicklung
Der Dachverband Xund hat das Qualitätslabel «Xundpunkt» zur Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung
und zur Positionierung der natürlichen Methoden im
Gesundheitsbereich entwickelt (siehe Xundpunkt).
Als Unterstützung für die Praktizierenden wurde der
«Qualitätsordner für Praktizierende» gestaltet und den
Mitgliederverbände zur Verbreitung abgegeben.
Öffentlichkeitsarbeit
Über die Hompepage bietet der Dachverband Xund
allen Interessierten transparente Informationen über
Methoden, vermittelt mögliche Kontakte für TherapeutInnen-Adressen, Verbände
und Aus-/Weiterbildungen.
An vom Dachverband Xund
organisierten Messen und
regionalen Aktionen sind
die Methoden direkt erfahrbar und es ist vertiefte Information möglich.
Berufsbildung
Der Dachverband Xund ist aktiv und verantwortlich
tätig in der OdA KTTC, Organisation der Arbeitswelt
KomplementärTherapie, wo er mit Thomas Studer im
Präsidium und mit Magdalena Fäh in der Co-Leitung
der Qualitätssicherungskommission vertreten ist.
Krankenkassen
Die Krankenkassen werden von uns regelmässig über
unsere Tätigkeit informiert. Der DvXund ist für alle Versicherer ein kompetenter und direkter Ansprechpartner und führt Informationsveranstaltungen bei Interessierten durch.
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Bild: xund.ch
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Dank Schweizer Luftkissen-Schuh wieder Freude am Gehen
Schon beim ersten Schritt wird der
Unterschied zu jedem anderen Schuh
deutlich. Der kyBoot schenkt ein einzigartiges Laufgefühl: Schweben statt Gehen.
Die Besonderheit des kyBoot ist die Luftkissen-Sohle. Jeder Schritt versetzt einen
für Sekundenbruchteile in die Schwerelosigkeit. Der kyBoot ist ein Schuh, der
besonders für Menschen geeignet ist,
die im Alltag lange stehen und/oder
eine körperliche Arbeit verrichten. Seine
Luftkissen-Sohle wirkt zum Beispiel
schweren Beinen, brennenden Füssen,
Rückenschmerzen oder Venenproblemen entgegen. Da das weich-elastische
Material sich dynamisch an die Form der
Fusssohle anpasst, ist der kyBoot gerade
auch bei Fussproblemen wie Hallux oder
Fersensporn, ein idealer Schuh.
Unterstützung durch viele Ärzte und einige Krankenkassen
Eine Vielzahl von Ärzten, Physiotherapeuten und medizinische Fachleute
empfehlen den kyBoot bei Rückenproblemen, Knie- oder Fussbeschwerden
zu tragen. „kyBoot fördern das Gleichgewicht und aktivieren die Muskulatur
von den Zehen bis in den Rücken. Sie
sind hilfreich in der Behandlung von Fersen- und Vorfussschmerzen. Oft werden
sie zur unterstützenden
Behandlung
bei Achillessehnen- und
R ü c k e n schmerzen
eingesetzt“,
sagt Dr. med.
Markus Müller, Facharzt
für orthopädische Chirurgie FMH. Oder Univ. Prof. Dr.
Christian Gäbler, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie meint:
„Der kyBoot ermöglicht ein aktives, gesundes Gehen auch auf harten Böden.
Die weiche, instabile Sohle schont die
Gelenke, trainiert die Muskulatur, ver-
bessert die Balance und stimuliert die
Fussrezeptoren. Aus medizinischer Sicht
empfehle ich den kyBoot daher vor allem Patienten, die Haltungsfehler oder
Probleme mit den Knien aufweisen.“
zu Gast bei SAMINA Betten
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
gesundheitsmagazin 25
publireportage
Wohlbefinden von Innen
Verspannungen in der Muskulatur unseres Körpers: Eine Ursache für Schmerzen aller Art, ob im
Rücken, dem Nacken oder dem Kopf. Die Lösung:
Body Stress Release Body Stress Release (BSR),
eine sanfte, aber sehr wirkungsvolle Methode, eingeschlossene Verspannungen im Körper abzubauen.
Diese komplementäre Gesundheitstechnik unterstützt
den Körper dabei, Spannungen zu lösen und die
Selbstheilungsmechanismen zu aktivieren. Verspan-
nungen, mögliche Ursache für Schmerzen, Steifheit,
Unwohlsein, PMS oder körperliche Insuffizienz (Energieverlust, Konzentrationsschwäche), werden durch
Überlastung des Körpers hervorgerufen. Diese können auf mechanischen, psychisch und emotionalen
oder chemischen Stress zurückgeführt werden.
Spannungen lösen
Body Stress Release lokalisiert mit Hilfe eines Reflextest die Spannungen, welche dann durch
manuelle Druckimpulse gelöst werden. Bei
einem Aufenthalt in Südafrika ist Benjamin
Weber, damals noch Gärtner, mit dieser Methode in Kontakt gekommen. Er liess sich
behandeln und war derart von den Ergebnissen überzeugt, dass er sich entschloss, nach
einer fundierten Ausbildung Body Stress Release auch in der Schweiz anzubieten. Body
Stress Release ist für jung und alt, krank oder
gesund.
Body Stress Release, eine effektive Methode
die auch Ihnen helfen kann, sich in Ihrem Körper wieder wohl zu fühlen.
Benjamin Weber
Telefon 079 343 86 20
info@bodystressrelease.
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www.bodystressrelease.
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Praxis in Pfungen:
Rissorta (Rissortastrasse 1)
8422 Pfungen
Praxis in Winterthur
Praxisgemeinschaft „Das
andere Lind“
Römerstrasse 25
8400 Winterthur
publireportage
Einfach besser beraten
Die wunderschönen Produkte im Hintergrund des
Fotos mit Patrizia Strässler, der Geschäftsführerin der
ZentrumApotheke, gehören zur Linie „l’Erbolario“.
Diese exklusive Pflegelinie aus Italien ist bei der Kundschaft sehr beliebt. Nicht nur die Palette der Düfte ist
sehr breit, neben den Pflege- und Duftprodukten für
Damen wird auch je eine spezielle Linie für Herren und
für Kinder angeboten. So findet sich für jeden Kunden
das persönliche Lieblings-Produkt und auch auf der
Suche nach einem schönen Geschenk wird man mit
Sicherheit fündig.
Die Geschäftsführerin der ZentrumApotheke
legt grossen Wert
auf persönliche,
individuelle Beratung und ein ausgewogenes Produktsortiment. So
finden neben der
herkömmlichen
Schulmedizin
auch Homöopathie und Spagyrik und mit Blutdruck-,
Blutzucker- und Cholesterinmessungen die Prävention ihren Platz. Zudem wird das Angebot durch
preisgünstige Hörgeräte abgerundet. Diese werden
nach einem Hörtest vor Ort angepasst und können
vor dem Kauf kostenlos probegetragen werden. Die
14 Mitarbeiterinnen bilden sich laufend weiter und
bieten eine kompetente und umfassende Beratung.
Als spezieller Service wird im Quartier für NotfallpatientInnen ein kostenloser Lieferservice angeboten.
Nebst den monatlichen Top-Angeboten verfügt die
ZentrumApotheke über eine attraktive Top BonusCard, mit welcher bei jedem Einkauf wertvolle Punkte
gesammelt werden können. Mehrfachpunkte gibt es
auf ausgewählte Kosmetikprodukte und Verhütungsmittel. „Das nächste Highlight in unserer Apotheke
ist die Louis Widmer Beratungswoche, wo einen Tag
lang eine Kunden-Beraterin von der renommierten
Schweizer Firma für unsere Kundschaft da sein wird“,
freut sich Patrizia Strässler.
Das Team der ZentrumApotheke freut sich Sie weiterhin einfach besser zu beraten.
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Mo 22.10. – Sa 27.10.2012
Beim Einkauf ab 50 Franken
erhalten Sie ein wertvolles
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gesundheitsmagazin 27
Gesund durch den Herbst
Es schüttet aus Kübeln, dazu gesellen sich Temperaturstürze
und aufziehende Stürme. Solche Wechsel stellen das Immunsystem auf eine harte Probe. Es gibt keinen Grund, bei
schlechtem Wetter zu Hause zu bleiben.
Vor allem über triefnasse Haare verliert der Körper
viel Wärme. Die Folge: Beim Versuch, die Temperatur aufrechtzuhalten, reduziert der Organismus die
Durchblutung der Schleimhäute. Das schwächt das
Abwehrsystem, Krankheitserreger können sich rascher festsetzen. Wer bis auf die Haut durchgeweicht
ist, sollte bei nächster Gelegenheit die nasse Kleidung
durch trockene ersetzen. Besonders empfindlich reagiert das Immunsystem auf kalte, nasse Füsse. Sie
begünstigen Erkältungskrankheiten, das haben viele
Studien bewiesen. Deshalb heisst es raus aus den
nassen Socken durch trockene ersetzen Sie zittern
vor Kälte? Dann hilft ein heisser Ingwertee. Das in der
Wurzel enthaltene Gingerol wärmt von innen. Es hat
Sie dennoch kalt erwischt? Sie müssen oft niesen,
und die Nase läuft? Dann hilft vielleicht noch der Griff
in die Trickkiste der Naturheilmittel. Viel Erfolg!
Pflege für die Haut
Im Herbst und im Winter benötigt die Haut mehr Pflege
als im restlichen Jahr, denn bei kalten Temperaturen
reduziert sie die Fettproduktion. Hinzu kommt, dass
die Luft trockener ist als im Sommer und die Haut
durch die sehr trockene Heizungsluft leidet. Um der
Haut im Winter den starken Schutz zu geben, den sie
braucht, sollte sie durch fetthaltige Cremes zusätzlich
mit Fett versorgt werden. Augen, Nase, Ohren und
Lippen werden beim Eincremen gerne vergessen.
Doch vor allem sie müssen bei Kälte besonders gut
geschützt werden. Sie besitzen kein Fettgewebe und
sind den kalten Temperaturen daher besonders stark
ausgeliefert. Einen guten Fettstift für die Lippen sollte
im Winter deshalb jeder bei sich tragen.
Bilder: Fotolia.com
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mit Carfahrt, Hotelübernachtung und Verwöhnpension
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gesundheitsmagazin 29
Die Entzündung im Gelenk
Als Arthrose bezeichnet man die Abnutzung eines
Gelenks. Medizinisch wird sie dem degenerativen Gelenkrheumatismus zugeordnet, wobei international
die Bezeichnung Osteoartritis geläufig ist. Arthritis
heisst „Gelenkentzündung» der Begriff wird aber für
eine Vielzahl von entzündlichen Prozessen im Bereich
der Gelenke und der umgebenden Muskulatur verwendet. Meist wird eine Arthritis diagnostiziert, wenn
es sich um Gelenkentzündungen handelt, die infolge
von Allgemeininfektionen durch Bakterien und Viren
auftreten können. Die Entzündung im Gelenk kommt
meist bei Menschen vor, die eine erbliche Neigung zu
überstarken Immunreaktionen haben.
Ursache
Eine rheumatoide Arthritis, an der etwa drei Prozent
der Bevölkerung leiden (vor allem Frauen), kann starke
Gelenkschmerzen und massive Deformierungen hervorrufen. Die genaue Ursache der Arthrose ist unklar.
Allerdings tritt die Arthrose häufig familiär auf, so dass
Vererbungsfaktoren mit im Spiel sein dürften. Gewisse Grunderkrankungen führen fast regelmässig zu
Arthrose. Solche Erkrankungen sind bakterielle Ent-
zündungen, Gelenksentzündungen durch
Kristalle (Gicht, Pseudogicht), chronisch
entzündliche Erkrankungen (wie die rheumatoide Arthritis der grossen Gelenke).
Solche Arthrosen, welche sich als Folge
einer Grunderkrankung einstellen, werden als sekundäre Arthrosen bezeichnet.
Die Ursachen der Arthrose sind sicherlich
nicht alle bekannt, viele werden noch diskutiert und einige wurden möglicherweise
noch gar nicht erkannt. Als recht gesichert
gilt allerdings, dass die Arthrose genetische
Ursachen haben könnte. Liegt beispielsweise eine genetische Veranlagung zu schwachem Bindegewebe
vor, kann es durchaus sein, dass das Gelenk dadurch
früher oder später Schaden nimmt. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Arthrose prinzipiell vererbbar
ist. Die Erblichkeit der Erkrankung wäre davon abhängig, wovon sie ausgeht und in welchem Masse sich
der Lebensstil des Verwandten auf die Erkrankung
ausgewirkt hat. Arthrosepatienten mit Übergewicht
müssen umgehend nach der Diagnosestellung abnehmen.
Bild: Fotolia.com
Impfen gegen Grippe
Bei gewissen Personengruppen, wie Säuglingen, älteren Menschen, schwangeren Frauen und
Personen mit einer chronischen Erkrankung, kann
die Grippe alles andere als harmlos verlaufen und
zu schweren Komplikationen führen. Die Impfung
schützt vor der Grippe und ihren Komplikationen. Sie
verhindert aber auch die Übertragung der Grippeviren
auf Ihnen nahe stehende Personen. Dies sind gute
Gründe, sich impfen zu lassen.
Warum man sich impfen lassen soll
1. Den Grippeviren eine Nasenlänge voraus sein. Dank
der Impfung verfügt der Organismus über schützende
Antikörper.
2. Sich selbst und andere schützen. Die Impfung
schützt die Mehrzahl der geimpften Personen vor
einer Grippeerkrankung und deren Folgen. Zudem
wird dank der Impfung die Übertragung der Viren auf
andere Personen eingeschränkt.
3. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen vermindern. Vor allem in den Risikogruppen verhindert
die jährliche Impfung schwere Krankheitsverlaufe und
Pflegenotfälle.
4. Keine langen Tage im
Bett oder gar im Spital
verbringen. Bei Grippe
beträgt die Rekonvaleszenz (Genesungszeit) ein
bis zwei Wochen.
5. Die Impfung kostet
weniger als eine Grippeerkrankung.
6. Das Leben geniessen.
Mit der Impfung lässt sich
das Risiko einer Grippeansteckung reduzieren.
7. Die Impfung ist ein einfaches, schnelles und
kostengünstiges Präventionsmittel. Für Personen mit
erhöhtem Komplikationsrisiko wird die Impfung von
der Krankenkasse rückerstattet, sofern die Franchise
bereits erreicht wurde. Am nationalen Grippeimpftag
wird die Grippeimpfung für alle in vielen Arztpraxen
ohne Anmeldung zu einem reduzierten Pauschalpreis
angeboten.
www.bag.admin.ch
Bild: Fotolia.com
30 gesundheitsmagazin
publireportage
Weit mehr als zuckerfrei
Viele Lebensmittel werden als „zuckerfrei“ angepriesen. Zuckerfrei ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit zahnfreundlich. Nur Produkte, die das
Zahnmännchen tragen, sind garantiert unschädlich
für unsere Zähne.
Süss und sauer
Bei der Herstellung von zahnfreundlichen Produkten kommt es
nicht nur auf
das Weglassen
von Zucker an.
Auch andere
Inhaltsstoffe
wie beispielsweise Säuerungsmittel
spielen eine
entscheidende
Rolle. Vor allem
die beliebten
sauren Erfrischungsge-
tränke, aber auch saure Bonbons enthalten Fruchtsäuren. Sie wirken direkt auf die Zahnoberflächen
ein, können sie „aufweichen“ und damit zu einem
Verlust von Zahnhartsubstanz führen. Wer beim Einkaufen sicher gehen möchte, dass er wirklich zahnfreundliche Produkte in seinen Einkaufswagen packt,
sollte deshalb auf das Zahnmännchen achten.
Wissenschaftlich getestet
Das aufwendige Testverfahren wird von unabhängigen Universitätsinstituten durchgeführt. Als zahnfreundlich gelten Produkte, die weder kariogen noch
erosiv sind. Somit wird garantiert: Wo das Zahnmännchen drauf steht, ist auch zahnfreundlich drin!
Aktion Zahnfreundlich
Die Aktion Zahnfreundlich ist ein gemeinnütziger
Verein, der sich für die Mundgesundheit der Schweizer Bevölkerung einsetzt. Mit seinem Logo – dem
Zahnmännchen – werden zahnfreundliche Produkte
ausgezeichnet.
Aktion Zahnfreundlich
Bundesstrasse 29
4054 Basel
Telefon 061 273 77 05
[email protected]
www.zahnfreundlich.ch
Mehr Infos unter: www.zahnfreundlich.ch
Mitten im Leben
Das Da-Sein Institut ist eine Ausbildungsstätte für Biodynamische Craniosacral-Therapie, Pränatal- und Geburtstherapie sowie Medizinische
Grundlagen.
Mit seinen einladenden hellen Räume
und der grossen Terrasse ist das DaSein Institut am Unteren Graben eine
ruhige Oase mitten in der pulsierenden Winterthurer Altstadt. Die Atmosphäre innen und aussen spiegelt ein
zentrales Anliegen des Instituts: Es soll
ein Ort des Austausches, des Lernens
und der Kreativität sein.
Alle drei Ausbildungsgänge, die hier
angeboten werden, beschäftigen sich
mit dem Menschen in seiner Ganzheit.
Die Kernkompetenz des Instituts ist
der Lehrgang in Biodynamischer Craniosacraltherapie. Diese subtile, ganzheitliche Methode bekämpft nicht
Symptome, sondern sucht nach dem
Ausdruck der Gesundheit im Körper
und unterstützt die Lebenskraft. Integrierender Bestandteil des Curriculums ist die begleitende Prozessarbeit,
insbesondere die Trauma-Arbeit.
Das jüngste Kind des Da-Sein Instituts
ist die Ausbildung in Pränatal- und
Geburtstherapie. Sie vermittelt den
Teilnehmenden die Fähigkeit, frühe
Prägungen aus der Zeit von Zeugung,
Schwangerschaft und Geburt zu erkennen und therapeutisch damit zu
arbeiten – mit Babys und Erwachsenen.
Der Lehrgang Medizinische Grundlagen rundet das Angebot des Da-Sein
Instituts ab.
Regelmässig stattfindende kostenlose
Informationsabende bieten allen Interessierten Gelegenheit, das Institut
und die Ausbildungsleiter kennen zu
lernen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am
03.12.2012, um 19.15 Uhr im Institut.
Da-Sein Institut
Ganzheitliche Energiearbeit
Kontakt:
Da-Sein Institut
Unterer Graben 29, 8400 Winterthur,
Tel +41 52 203 24 55
[email protected]
www.da-sein-institut.ch
gesundheitsmagazin 31
publireportage
Die Quartierpraxis
Ein erfahrenes und dynamisches Team von Zahnärzten, Kieferorthopäde und Dentalhygienikerinnen öffnet Ihnen gerne die
Türe. Fachkompetenz und familiärer Umgang sorgen für einen
angenehmen Besuch beim Zahnarzt.
Das Zahnärzteteam Winterthur-Seen praktiziert an zentraler Lage in unmittelbarer Nähe zum
Grützenmarkt an der Seenerstrasse 164. Kostenlose
Besucherparkplätze stehen für die Klienten zur Verfügung. Die Praxis existiert seit 35 Jahren und gehört
seit 2008 zur Lifedent Switzerland Gruppe. Die Idee
dieser Zahnarztpraxen ist es, kleinere Praxen mit dem
Charakter einer Privatpraxis und mit dem Angebot
einer Klinik zu vereinen.
Vollumfängliche zahnärztliche Leistungen
Wir sind für unsere Patienten täglich da: Sei es für
Notfälle, allgemeine Zahnmedizin, Beratung, Vorsorge, Pflege Korrekturen sowie für Spezielles wie
Kieferorthopädie, Implantologie und Prothetik. Auch
der rasant wachsenden ästhetischen Zahnmedizin
wird bei uns Rechnung getragen, zum Beispiel mit
Bleaching.
Für unsere Kleinen….
Neu im Programm bieten wir für die 5 bis 11 jährigen
Kinder den «Zahnfeen−Zahnritter−Club». Oft werden
wir von den Eltern gefragt, ob die Kinder gut genug
die Zähne putzen oder noch die Unterstützung der
Erwachsenen benötigen. Aus diesem Grund wird
unsere Prophylaxeassistentin mit den Kindern inten-
siv und spielerisch die Zahnreinigung üben, motivieren und das Gelernte kontrollieren. Den 12 bis 18
jährigen bieten wir den «Teen–Dental−Club» an. Die
Jahres-Clubpauschale beider Angebote versteht sich
inklusive drei Prophylaxe-Termine, Zahnreinigung,
Instruktion, Motivation, zahnärztliche und kieferorthopädische Kontrollen sowie Röntgenbilder.
Zu unserem Team gehören die Zahnärztin Dr. Britta
Köhn und der bei
den Kindern besonders beliebten
Kieferorthopäde
Dr. Steffen Decker. (Bild rechts)
Regelmässige
Konsultationen lohnen sich. Auch bei
Erwachsenen lohnt
sich eine regelmässige Konsultation
im Rahmen der
Prophylaxe allemal.
Sie kann langwierige Behandlungen
und entsprechende Kosten senken. Dabei kommt es
auf einen konstruktiven Dialog zwischen Patient und
Zahnarzt an.
Zahnärzteteam
Winterthur- Seen
Seenerstrasse 164,
8405 Winterthur
Telefon 052 232 09 19
www.lifedent.ch
Mo. bis Fr. 8 -12
und 13-17 Uhr
Bushaltestelle Etzberg
Linie 3,
Kostenfreie Parklätze
(v.l.)Dr. med. dent.
Britta Köhn
Dentalhygienikerin
Cesira Mele
Dentalassistentin in
Ausbildung Marina
Vetro
Dentalassistentin
Bettina Chappell
32 gesundheitsmagazin
Basische Ernährung
zur natürlichen Entsäuerung
Um unserem Körper wirklich das zu geben was er benötigt, empfehlen
Ernährungsberater 5x täglich Gemüse zu sich zu nehmen.
Das Resultat ist die Übersäuerung (Azidose)
unseres Körpers, weil eine solche Ernährung im Alltag
kaum umsetzbar ist. Jede Nahrung, die wir verzehren, beeinflusst unseren pH-Wert, und somit unser
pH-Gleichgewicht. Wenn wir säurebildende Nahrung
wie Sandwiches oder Kaffee zu uns nehmen, muss
unser Körper ständig dagegen ankämpfen seinen optimalen basischen pH-Wert von 7.356 beizubehalten.
Indikatoren der Übersäuerung sind nicht nur Übergewicht und Untergewicht, sondern auch Übermüdung,
Hautirritationen, Kopfschmerzen, Sodbrennen und
Allergien. Lernen sie mehr über die Übersäuerung des
Körpers und seine möglichen Symptome.
Der entscheidende Punkt zur Erreichung des idealen
pH-Wertes im Körper ist, die richtige Balance zwischen alkalischen und säurebildenden Nahrungsmitteln zu finden. Indem Sie Ihre Ernährung «basischer»
gestalten, und somit Ihren Körper natürlich entsäuern,
entsteht ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt.
Dieser kann Ihrem Körper helfen, sich auf sein gesundes natürliches Gewicht einzupendeln, sein Energieniveau zu erhöhen, die Haut zu verbessern, Allergien
zu verringern und Geistesklarheit zu steigern.
Basische Lebensmittel
Basische Lebensmittel sind vorwiegend Gemüse und
Gräser, vor allem rohe Gemüse wie frische Gurken, und
Sprossen. Ebenfalls basische Wirkung haben Früchte
wie Limetten, Tomaten und Avokados, als auch Tofu,
frische Soyabohnen, Mandeln, Olivenöl und allerlei
Samen und Körner.
Säurebildende Lebensmittel
Säurebildende Lebensmittel sind Fleisch- und Geflügelprodukte, Fische und Meerefrüchte. Fisch, welcher
den geringsten Säureanhalt aufweisst, ist der Süsswasserfisch,
den Sie in geringen Mengen essen können. Eine
säurebildende Wirkung haben ebenfalls Eier, Milchprodukte, Hefeprodukte, die meisten Nusssorten,
Süssigkeiten, und Getränke wie Alkohol, Limonaden,
Kaffee und schwarzer Tee. Umso basischer die Ernährung, desto erfolgreicher werden natürlich auch
die Ergebnisse hinsichtlich der Entsäuerung Ihres
Körpers sein. Wenn es Ihnen am Anfang schwer fällt,
Ihre Ernährung umzustellen, so versuchen Sie doch
wenigstens den Anteil der säurebildenden Lebensmittel etwas zu verringern. Eine kleine Veränderung ist
schliesslich besser als keine und ist immer noch ein
erster Schritt, um der Übersäuerung in Ihrem Körper
entgegen zu wirken.
Basenfasten
Basenfasten dient, wie auch Heilfasten, in erster Linie
der Gesundheit des Menschen. Durch Basenfasten
erreichen Sie auf gesunde Weise Ihr Idealgewicht.
Es kommt dabei auf das Weglassen an. Ziel des Basenfastens ist es, wie bei jedem Fasten, die Gewebe
und den Stoffwechsel zu entlasten, den Körper von
Eiweiss-, Toxin- und Fetteinlagerungen zu befreien.
Zudem sollen die Darmflora, ein Hauptbestandteil
unseres Immunsystems, und indirekt auch das ganze
Lymphsystem regeneriert werden.
Bilder: Archiv
Aus-/Weiterbildungen
Bewegung & Gesundheit
Ernährungscoach mit DIPLOMA
Di
23.10.12–09.07.13, 18:10–21:50 (garantierte Durchführung)
Fr
09.11.12–19.04.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung)
Fitnessinstruktor mit eidg. FA
Sa
10.11.12–01.06.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung)
Sa
02.03.13–28.09.13, 08:30–17:00
Trainer/in Bewegung & Gesundheit mit DIPLOMA
Fr
26.10.12–31.01.14, 08:30–17:00
Fr
01.03.13–20.06.14, 08:30–17:00
GesundheitsMasseur/in mit DIPLOMA (Modul 1)
Mo
22.10.12–17.06.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung)
Infoveranstaltung für alle Lehrgänge
Mi
03.10.12, 18:30–20:00
Beratung und Anmeldung
Winterthur, Tel. 052 260 26 26
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Sanitätsgeschäft Beck AG
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Donnerstag, 15. und Freitag, 16. November 2012
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