Gesundheits- Magazin Gesundheit ∙ Ernährung ∙ Bewegung Eine Sonderbeilage der Winterthurer Zeitung 17. Oktober 2012 Wir Feiern unser Jubiläum und versChenken das sTarTPakeT im WerT von Fr. 149.-* *das angebot ist gültig für neumitglieder, beim abschluss einer Jahresmitgliedschaft bis am 4. november 2012. Charly‘s Fitnesscenter Pflanzschulstrasse 36 8400 Winterthur Tel 052 242 32 32 [email protected] www.charlys.ch gesundheitsmagazin 1 Editorial Gesund sein, gesund werden, gesund bleiben Liebe Leserin, lieber Leser Die Lebenserwartung steigt und mit ihr das Bedürfnis, bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben. Prävention, Bewegung und vollwertige Ernährung gelten als beste Garanten, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit möglichst lange zu erhalten. Schon in jungen Jahren… Das Leben ist ein unaufhörlicher Prozess von Veränderungen, auch Alterungsprozesse gehören zum Leben. Alt sein ist keine Krankheit, sondern ein besonderer Lebensabschnitt, in den jeder Mensch ganz allmählich hineinwächst. Körper und Geist verändern sich. Das zeigt sich nicht nur in Lachfalten und grauen Haaren. Viele andere Bereiche des menschlichen Organismus verändern sich ebenfalls. Das macht den Körper nicht automatisch krank, aber er ist anfälliger für bestimmte Krankheiten, die besonders in höherem Alter auftreten können. Gesund zu sein und zu bleiben und so lange es geht selbständig im Leben zu stehen, das sind die Wünsche für die Zukunft eines jeden Menschen. Das Wissen um die normalen Veränderungen des Körpers und die Gesundheitsrisiken kennen, helfen bei einer aktiven und gesunden Lebensgestaltung schon in jüngeren Jahren. Bleiben Sie engagiert und gesund – wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen des Gesundheitsmagazins! Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Masse liebenswert ist das Tätigsein. Aristoteles Claudia Fornara gesundheitsmagazinimpressum impressum winterthurer zeitung beilage zur wartstrasse 2, 8401 winterthur telefon 052 260 57 77 [email protected] www.winterthurer-zeitung.ch herausgeber winterthurer zeitung ag winterthurer zeitung gesamtleitung: zvonko vincetic redaktion: claudia fornara verkauf: ursula ruckstuhl, helena nussbaumer Die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit der Informationen liegt bei den jeweiligen Anbietern. wir danken allen inserenten für die realisierung dieses magazins 2 gesundheitsmagazin Besorgniserregend viele Rheuma-Fälle in der Schweiz Und zwar nicht nur bei Menschen in hohem Alter, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen. In der Schweiz sind rheumatische Erkrankungen für mehr Behinderungen und funktionelle Einschränkungen verantwortlich als jede andere Krankheit. Angesichts der hohen Anzahl Betroffener kommt der Prävention und Behandlung eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung zu. Nicht nur alte Menschen sind betroffen Die degenerative Gelenkerkrankung Arthrose ist die häufigste Form von Rheuma. Sie korreliert stark mit dem Alter: Ab dem 40. Lebensjahr sind bei der Hälfte aller Menschen auf Röntgenbildern Anzeichen einer Gelenkknorpelzerstörung festzustellen, ab dem 65. Lebensjahr ist praktisch jeder betroffen. Dass Rheuma mit dem Alter zunimmt, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch viele junge Menschen, ja sogar Kinder im Säuglingsalter unter rheumatischen Beschwerden leiden. Dass Rheuma bei Kindern sogar häufiger vorkommt als beispielsweise Krebs oder Diabetes ist den wenigsten bekannt – noch besteht die allgemeine Ansicht, die Krankheit sei ein Zipperlein älterer Menschen. Dies kann auch die Selbsthilfegruppe «Junge mit Rheuma» bezeugen: «Hast du es satt, ungläubige Blicke zu ernten?», lautet eine der Fragen, mit der sie Leidensgenossen auf ihrer Website anspricht. Was ist Rheuma überhaupt? Rheuma ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für mehr als 200 verschiedene Krankheiten, die vorwiegend den Bewegungsapparat – sprich Gelenke, Knochen, Muskeln und Sehnen – betreffen. Nebst Arthrose zählen Rückenschmerzen, Arthritis, Gicht und Weichteilrheumatismus zu den häufigsten Formen. Doch an einer entzündlichen-rheumatischen Erkrankung können letztlich alle Organe im Körper beteiligt sein, was häufig zu schwerwiegenden Komplikationen führt. Rheumaschübe äussern sich durch starke Schmerzen, die nach einigen Tagen wieder abklingen. Werden die Entzündungen und Schmerzen nicht behandelt, nimmt die Intensität laufend zu; die Abstände zwischen den Schüben werden geringer, die Krankheit verläuft chronisch. Dabei kann eine anfängliche Entzündung zur völligen Gelenkzerstörung führen, aber auch zu Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Haut und inneren Organen. Genauso unterschiedlich wie die Erkrankungen selbst sind auch die Ursachen dafür. Fehlbelastung, erbliche Faktoren, schlecht ausgeheilte Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder Virusinfektionen sind nur einige der möglichen Auslöser von Rheuma – noch können medizinische Fachleute nicht bis ins Detail erklären, wie es zur Erkrankung kommt. Pflanzliche Arzneimittel ergänzen die synthetische und biologische Therapie Das Tückische an Rheuma ist, dass es sich kaum vollständig heilen lässt. Therapeutische Massnahmen konzentrieren sich darauf, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern und die Fortentwicklung der Krankheit aufzuhalten. Eine möglichst frühe Diagnose innert weniger Wochen nach Krankheitsausbruch ist dabei genauso entscheidend wie eine individuell abgestimmte Behandlungsmethode. Zur raschen Linderung der Symptome stehen heute zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen zur Verfügung, die häufig gleichzeitig angewendet werden. In besonders schwerwiegenden Fällen kann eine Behandlung mit Kortison Abhilfe verschaffen, fast immer aber werden Schmerzmittel der gesundheitsmagazin 3 Gruppe «nichtsteroidale Antirheumatika», kurz NSAR genannt, verschrieben. Kortisonfreie Entzündungshemmer wie beispielsweise Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac hemmen, wie ihr Name bereits ausdrückt, die Entzündung und wirken auch schmerzlindernd. So richtig und wichtig die Behandlung mit NSAR ist – bei einer langfristigen Einnahme kommt es nicht selten zu Nebenwirkungen, die vorwiegend den Magen-Darm-Trakt betreffen und in einigen Fällen sogar Magengeschwüre oder -blutungen verursachen können. Immer häufiger vertrauen Ärzte wie auch Patienten daher auch auf pflanzliche Arzneimittel, die wegen geringerer Nebenwirkungen auf eine hohe Akzeptanz stossen. Vor einigen Jahren konnte wissenschaftlich belegt werden, dass beispielsweise die Heilpflanzen Teufelskralle und Bergarnika über ähnliche Mechanismen wie Kortison oder NSAR verfügen und die rheumatischen Entzündungen eindämmen und Schmerzen lindern. Bei leichten Beschwerden können Arzneimittel der so genannten Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) synthetische Medikamente ersetzen, in den meisten Fällen aber sind sie eine sinnvolle Ergänzung. Bei gewissen Rheumaformen ist auch der frühe Einsatz der so genannten Basismedikamente ganz wichtig. Es handelt sich dabei um Immunsuppressiva wie Methotrexat oder z. B. TNF-Hemmer. Diese sind in der Regel sehr wirksam, da sie jedoch ins Immunsystem eingreifen, sollen sie nur von Ärzten mit entsprechender Erfahrung eingesetzt werden. men auf keine 60 Bewegungsminuten am Tag. Es ist zu befürchten, dass aufgrund der zunehmenden ‚Bewegungsfaulheit’ und der sitzenden Tätigkeiten die Anzahl Rheuma-Erkrankten noch weiter zunehmen wird. Leistungssport sollte aber nur nach einem gezielten Aufbautraining ausgeübt werden, sonst ist das Risiko von Unfällen und Überlastungen zu gross. Körperliche Betätigung dient übrigens nicht nur der Vorbeugung. Selbst wer bereits an einer rheumatischen Entzündung der Gelenke leidet, sollte sich regelmässig bewegen. Schonung ist nicht angesagt, denn Training stärkt die Muskeln – und starke Muskeln entlasten die Gelenke. Besprechen Sie mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten, welches Training für Sie am geeignetsten ist. • • • • • • In der Schweiz leiden 1,5 Millionen Menschen an rheumatischen Beschwerden. 15-25% aller IV-Renten liegen rheumatischen Krankheiten zugrunde. In der Schweiz verursacht Rheuma rund 10 Millionen Ausfalltage pro Jahr. Auch Kinder und Jugendliche sind von Rheuma betroffen. Eine frühe Diagnose und Therapie können Gelenkschäden verhindern oder zumindest minimieren. Als Arzneimittel kommen synthetische und pflanzliche Entzündungshemmer wie auch Biologika, welche ins Immunsystem eingreifen, in Frage. Bewegung schützt vor Rheuma – und hilft auch Erkrankten Sosehr die Medizin teilweise noch im Dunkeln tappt: Darüber, dass vorbeugende Massnahmen wie eine ausgewogene Ernährung, Training sowie eine korrekte Körperhaltung wesentlich zur Prävention beitragen, sind sich alle einig. «Je aktiver Sie Ihren Alltag gestalten», rät auch Barbara Zindel, diplomierte Physiotherapeutin auf der Website der Rheumaliga Schweiz, «desto besser für Ihren Rücken. Gehen Sie täglich 30 Minuten spazieren, zum Beispiel zum Einkaufen oder indem Sie zwei Haltestellen vor dem Ziel aussteigen und den Rest zu Fuss zurücklegen.» Doch auch diesbezüglich gibt der «Rückenreport 2011» Grund zur Besorgnis: Jede 5. Person gibt an, gar nie Sport zu treiben; 40 % aller Befragten kom- www.rheumaliga.ch 4 gesundheitsmagazin Rheumaschmerzen sind behandelbar Unter Rheuma versteht man schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates. An der Klinik St. Katharinental besteht ein umfassendes Abklärungs- und Therapieangebot. Interventionelle Schmerztherapie am Rücken unter dem Bildverstärker Was ist Rheuma? Rheumatismus (oder kurz Rheuma) ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen an den Gelenken und Knochen sowie den dazugehörenden Muskeln, Sehnen und Bändern. Zu Rheuma zählen über 200 Krankheiten. Die fünf häufigsten sind Rückenschmerzen, Arthrose, Arthritis, Weichteilerkrankungen und Osteoporose. Wie häufig ist Rheuma und was sind seine Auswirkungen? Etwa jeder fünfte Einwohner der Schweiz hat Rheuma. Auch jüngere Personen und sogar Kinder leiden daran. Fast alle Rheumaerkrankungen verursachen Schmerzen. Diese betreffen den ganzen Menschen: Sie beeinträchtigen oder behindern im Alltag, beim Bewegen, im Beruf und auch in der Beziehung zu Mitmenschen. Wie wird Rheuma behandelt? Rheumaschmerzen müssen nicht sein. Rheumaerkrankungen lassen sich heute mit Medikamenten, Injektionen, Physiotherapie und anderen Massnahmen gezielt behandeln. Klinik St. Katharinental 8253 Diessenhofen Tel. 052 631 60 60 www.stgag.ch [email protected] Rückenschmerzen: Die Klärung der Ursache ermöglicht eine gezielte Therapie. Zugrunde liegen Bandscheibenschäden, Wirbelarthrosen, Nerveneinklemmungen und Entzündungen. Sie lassen sich mit einer genauen Untersuchung identifizieren. Physiotherapie, gezielte Handgriffe (Manuelle Medizin) und Infiltrationen lindern die Schmerzen. Besonders hilfreich sind Infiltrationen mit einem Röntgenzielgerät. Arthrose: Sie lässt sich nicht verhindern, die Schmerzen sind aber behandelbar. Die Degeneration (Abnützung) von Gelenken bezeichnet man als Arthrose. Am häufigsten sind die Finger, Hüften und Knie betroffen. Leider gibt es bis heute keine Massnahmen, um eine Arthrose zu stoppen oder sogar zu verhindern. Die Schmerzen lassen sich aber gut mit Physiotherapie und Medikamenten lindern, insbesondere mit Spritzen in die Gelenke. Arthritis: Sie schädigt das Gelenk rasch, weswegen eine prompte Therapie wichtig ist. Es gibt viele verschiedene Arten von Gelenkentzündungen, z. B. Gicht und Polyarthritis. Durch die Arthritis können Knorpel, Knochen und Bänder rasch zerstört werden. Dies lässt sich mit medikamentösen Therapien verhindern. Je früher sie erfolgen, umso besser bleibt die Gelenkfunktion erhalten. Weichteilrheuma: Je mehr Bewegung, desto besser. Muskelschmerzen (z. B. Fibromyalgie) gehören zu den häufigsten weichteilrheumatischen Erkrankungen. Am besten kann Ihnen mit Physiotherapie und viel Bewegung entgegengewirkt werden. Zusätzlich sind oft psychologische Techniken hilfreich. Osteoporose: Vorbeugen ist besser als heilen. Bei Osteoporose entkalkt der Knochen, was zu Brüchen führt. Am häufigsten sind Wirbel-, Unterarm- und Hüftbrüche. Mittels einer Knochendichtemessung lässt sich heute die Entkalkung rechtzeitig erkennen; eine spezifische Therapie vermindert das Risiko für Knochenbrüche stark. gesundheitsmagazin 5 Wo Fitness persönlich ist Im familiär geführten Fitness- und Gesundheitscenter Charly’s, eingebettet im wunderschönen Römerpark, können persönliche Ziele und Bedürfnisse in angenehmer Atmosphäre umgesetzt werden. Nicole Bachmann, Geschäftsführerin, leitet in der 2. Generation das Charly’s. Gegründet wurde es von Charly Bachmann und Lotti Suter, den Eltern von Nicole Bachmann. Die Familie ist stolz, heute das 25-jährige Jubiläum zu feiern: „Es gibt in der Fitnessbranche laufend Veränderungen und wir haben die Balance geschafft, vertieft begründete Trends mitzunehmen und stets aktuell und persönlich zu sein.“ Tatkräftig unterstützt wird Nicole Bachmann durch ihren Vater und Firmeninhaber, Charly Bachmann, und ihre Schwester Andreina Hug, wel- che ebenfalls seit eineinhalb Jahren im Familienbetrieb arbeitet. Familiär und exklusiv Ein Blick in die Trainingsräume zeigt einen umfangreichen TechnoGym Gerätepark, einen „milon KraftZirkel“ und einen grosszügigen Workout-Bereich, welcher jetzt nochmals vergrössert wird. Im Kursraum werden Gruppenfitnesskurse von Yoga bis Zumba angeboten. Regelmässige Kontrollen durch das geschulte Team, im Charly’s arbeiten rund 10 festangestellte Fitnesstrainer und zwei Duzend ausgebildete Group Fitness Instruktoren, gewährleisten optimales Training und kontinuierliche Anpassungen des Programms. Im oberen Bereich der Villa, welche dem Tennisclub LTC Winterthur gehört, befinden sich weitere Räume, eingerichtet in heimeligen Farben für medizinische Massage, Physiotherapie, Personaltraining und das Kinderparadies. Nicole Bachmann und Ihr Team freuen sich, Sie im Charly’s für eine Schnupperstunde oder ein Beratungsgespräch begrüssen zu dürfen. Besuchen Sie Charly’s auf Facebook. Dort finden Sie stets aktuelle Hinweise und Aktionen. Charly’s Fitnesscenter AG Pflanzschulstrasse 36 8400 Winterthur Telefon 052 242 32 32 www.charlys.ch Nicole Bachmann Geschäftsführerin Die Blütentherapie von Dr. Bach Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach (1886-1936) in den 1930er Jahren entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Durch diese psychische Wirkung können häufig auch körperliche Symptome gebessert werden. Edward Bach hat 38 Blüten untersucht und beschrieben. Die Blüten werden zur höchsten Blütezeit an bestimmten Plätzen gesammelt, in Quellwasser gelegt und der Sonne ausgesetzt. Dadurch übertrage sich laut Bach die Energie der Blüten auf das Wasser. Das Wasser wird später mit Alkohol haltbar gemacht und kann, meistens verdünnt, eingesetzt werden. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche „neue Essenzen“ auf dem Markt erschienen, die sich bezüglich ihrer Herstellung an die Bachblüten anlehnen, allerdings nicht im Kanon von Bach enthalten sind. Präventiv und unterstützend einsetzbar Bachblüten sollten vor allem zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden. Sie können und sollen keine ärztliche Beurteilung und Behandlung ersetzen. Die Blütenessenzen können aber jede schulmedizinische Therapie wirkungsvoll ergänzen und den Heilungsprozess unterstützen sowie wertvolle Hilfe in diversen Lebenslagen bieten. Auch in Prüfungs- und StressSituationen und zur Persönlichkeitsentwicklung leisten Bachblüten hervorragende Unterstützung. Die Wirksamkeit der Bach Blütentherapie hat sich in der Praxis vielfach bestätigt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung mit Bachblüten ist das Erfassen des Gemütszustandes, um die aktuell benötigte Blütenmittelkombination zu finden. Bild: Fotolia.com 6 gesundheitsmagazin Physiotherapie bei Rückenschmerzen Durch das Behandeln der Ursachen von Rückenschmerzen mit gezielten physiotherapeutischen Massnahmen können die Schmerzen reduziert werden. Immer mehr Menschen kommen mit Rückenschmerzen zu uns in die ambulante Physiotherapie oder sogar zur stationären Rehabilitation der Klinik St. Katharinental. Für uns Physiotherapeuten stellt sich die Aufgabe, durch eine genaue Untersuchung die Schmerzursachen zu finden. Diese sind meistens vielschichtig. Sie liegen zum einen in den tragenden Strukturen z.B. der Wirbelsäule und Bänder und den bewegenden und stabilisierenden Strukturen z.B. der Bauch-und Rückenmuskeln. Andererseits können sie durch nicht körperbelastendes Verhalten im Alltag, im Hobby oder im Beruf entstehen. Anhand der Befunde wird ein Behandlungs- und Trainingsplan erstellt. Dazu gehört eine Zielstellung der Therapie, welche in einem Zeitabschnitt erreicht werden kann und von maximalem Nutzen für den Patienten ist. Sind die Ursachen eher in den tragenden Strukturen zu finden, so werden diese Strukturen behandelt. Der Patient wird nach Möglichkeit zur Selbstbehandlung angeleitet und ein Heimbehandlungsprogramm mit dem Patienten wird erarbeitet. Werden Befunde in den stabilisierenden und bewegenden Strukturen festgestellt, erarbeiten die Therapeuten ein aktives Trainingsprogramm mit ihrem Patienten. Das Grundprinzip des Trainingsaufbaus, wie er an unserer Klinik angewendet wird, ist in 5 aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt: • • • • • Phase 1: Lokale Stabilität Phase 2: Regionale Stabilität Phase 3: Totale Stabilität Phase 4: Totale Bewegung Phase 5: Funktionelle Bewegung Wenn die Übungen der niedrigeren Phase korrekt ausgeführt werden können, beginnt der Patient mit dem Training in der nächsten Phase. Die einzelnen Phasen führen von einfachen Übungen mit wenig Muskelspannung zu komplexen Übungen mit hohem Muskeleinsatz. Es ist oft nötig, den Patienten über einen längeren Zeitraum durch alle Phasen zu begleiten. Das Katharinental Training bietet die Möglichkeit, mit Hilfe von Ausdauer-, Kraft- und vielen Koordinationsgeräten während der verordneten Physiotherapie und als Selbstzahler, das Training in allen Phasen des Trainingsaufbaus mit therapeutischer Unterstützung fortzuführen. So kann ein nachhaltiges Therapieergebnis erreicht und eine Chronifizierung verhindern werden. In der Klinik St. Katharinental werden die Patienten individuell behandelt und der Mensch steht im Mittelpunkt. Klinik St. Katharinental Therapeutische Dienste 8253 Diessenhofen Tel. 052 631 60 60 www.stgag.ch [email protected] Die Therapeuten laden Sie herzlich zu einem Informationstag ein. Dieser findet am Samstag, 20. Oktober 2012 in der Klinik St. Katharinental statt und steht unter dem Motto „Wie werde ich fit und bleibe gesund“. Wir freuen uns sehr auf ihr Kommen. Eine Einladung finden Sie auf unserer Homepage unter www. stgag. ch. gesundheitsmagazin 7 publireportage Ayurveda in ihrer Nähe „NILGIRIS“, die Ayurveda Praxis für Gesundheit und Wohlbefinden. Ayurveda ist eine Kombination aus Erfahrungswerten, Philosophie und einer vollständigen Diagnose. Ayurveda beinhaltet Reinigungstechniken wie Fasten, Einläufe und körperliche Entgiftungen. Daneben arbeitet Maria-E. Koefer, dipl. Ayurveda Therapeutin & dipl. mental Coach, mit wunderschönen, wärmenden Ölmassagen, einer fundierten Ernährungslehre, einer vorgeschriebenen Tagesroutine und einer kenntnisreichen Pflanzenheilkunde. Ayurveda stärkt das Immunsystem sowie das Nervensystem, reguliert den Stoffwechsel und unterstützt die mentalen und körperlichen Fähigkeiten. Überdies verleiht Ayurveda Kraft und Vitalität. Das Ziel von Ayurveda Das Ziel der ayurvedischen Heilkunst ist die Vermeidung von ernsthaften Erkrankungen, indem man versucht, die Ursache zu finden und die ungesunden Angewohnheiten zu entwöhnen. Die entsprechenden Behandlungen und Therapiearten werden dem Patienten vorgeschlagen und der Prozess kann stattfinden. In meiner Psychologie-Ausbildung habe ich folgende Methoden ausgewählt: Die Hypnose als analytische Therapie und die Ayurveda Psychologie als systemische Beratung. Sich die Zeit für seine Gesundheit zu nehmen, lohnt sich auf jeden Fall. Maria-E. Koefer Gärtnerstrasse 18 8400 Winterthur Natel 078 788 47 09 www.nilgiris-ayurveda.ch (Krankenkassen anerkannt) Keiner hält besser! Unser Ziel ist stets Produkte anzubieten, die Ihren höchsten Ansprüchen Rechnung tragen. So haben wir die SIGVARIS MAGIC Schenkelstrümpfe mit dem neuen und einzigartigen SensiNova Haftrand in unser Sortiment aufgenommen. Dank der patentierten SensiNova Technologie bietet dieser Haftrand perfekten Halt in jeder Situation. Er schmiegt sich optimal ans Bein an und ist angenehm zu tragen – ohne Schwitzen und Verrutschen. Haftung, ohne dass der Haftrand einengt. Das bedeutet für Sie: kein Einschneiden, kein Kneifen und keine Abdrücke auf der Haut nach dem Ausziehen. Der SensiNova Haftrand gibt Ihnen Sicherheit, denn er hält in jeder Situation und macht alle Bewegungen mit. Und auch Schwitzen gehört der Vergangenheit an: Die feine Beschichtung des Haftrandes transportiert Feuchtigkeit optimal und zuverlässig nach aussen ab – für ein angenehm trockenes Hautgefühl. Vorteile des SensiNova Haftrand Die speziell entwickelte SensiNova Technologie basiert auf rutschfestem Silikon, das in das extrem dünne Haftband eingelassen ist – für ein angenehmes Tragegefühl. Das neuartige Silikon garantiert perfekte Venen-Informationstage Testen Sie den neuen SensiNova Haftrand an den Venen-Informationstagen im Sanitätsgeschäft Beck. Nähere Informationen im Inserat auf Seite 33 in diesem Heft. Sanitätsgeschäft Beck AG Stadthausstrasse 12b 8400 Winterthur Telefon 052 212 65 50 www.sanbeck.ch Begeisterung für Gesundheit Fitness, Entspannung, gesunde Ernährung und körperliches Wohlbefinden wird für immer mehr Menschen zum Thema. Sie sind auf Fachpersonen angewiesen, die sie dabei unterstützen. Wir alle möchten uns gesund ernähren, damit wir uns gut fühlen und leistungsfähig sind. Doch was beinhaltet gesunde Ernährung überhaupt? Welche Punkte gilt es zu beachten, wenn das Gewicht optimiert werden soll? Solche Aufklärungs- und Beratungsarbeit ist das Betätigungsfeld des Ernährungscoachs. Als «Trainer/in Bewegung & Gesundheit» beraten, begleiten und betreuen Sie Menschen einzeln und in Gruppen. Für Ihre Kundinnen und Kunden erstellen Sie individuelle Gesundheitskonzepte und leiten da- raus zielorientierte Trainingsprogramme für die Praxis ab. Damit Sie diese Aufgabe überzeugend erfüllen, bietet Ihnen die neue Fachausbildung „Trainer/in Bewegung & Gesundheit“ die optimale fachliche Vorbereitung dazu. Die Absolventen dieser Fachausbildungen leisten im Rahmen ihrer Tätigkeit einen Beitrag in Gesundheitsförderung und Prävention und helfen dadurch mit, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Die Lehrgänge sind berufsbegleitend und starten in Winterthur im Herbst 2012. Im Internet unter www.klubschule.ch finden Sie die genauen Daten der Lehrgänge und der kostenlosen Informationsveranstaltungen. Klubschule Migros Rudolfstrasse 11 8400 Winterthur Telefon 052 260 26 26 www.klubschule.ch 8 gesundheitsmagazin Das Krill Wunder - Hilfe bei Gelenkbeschwerden Die klarsten und saubersten Gewässer der Antarktis liefern uns ein erstaunliches Öl, welches ohne zu übertreiben als Jungbrunnen bezeichnet werden darf. Krill bedeutet übersetzt Walnahrung. Die kleinen, garnelenartigen Krustentiere leben in dichten Schwärmen in der Antarktis. Aus diesen Kleinkrebsen wird das kostbare Krillöl gewonnen. Krillöl enthält die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in einer speziellen Phospholipidform, welche vom Körper besonders gut aufgenommen und verwertet werden kann. Zudem ist Krill reich an natürlichen Antioxidantien. Das macht Krill für die Ernährung so wertvoll. Das aus dem Krill gewonnene Öl kann gemäss Studien Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke steigern. Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass Krillöl wirksam lokale Entzündungen in Knochen und Gelenken beeinflusst. Man nimmt an, dass Omega-3Fettsäuren ausserdem den Verschleissprozess an den Gelenkknorpeln verlangsamen können. Im Anfangsstadium einer Entzündungsreaktion werden unterschiedliche Entzündungszellen gebildet. Die Gegenwart von Omega-3-Fettsäuren in den Phospholipiden der Zellmembranen führt dazu, dass Entzündungsreaktionen weniger heftig und weniger aggressiv auf Zellen und Gewebe einwirken. Zudem lindert die Einnahme von Krillöl Menstruationsbeschwerden (PMS), welche z.B. mit Unterleibschmerzen, Reizbarkeit, und Stimmungsschwankungen einhergehen. Die Krill Omega-Fettsäuren reduzieren nachweislich die Cholesterinwerte im Blut und schützen damit Herz- und Blutgefässe. Ausserdem verbessert Krillöl das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt die Hirnleistung. Die im Krillöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden und müssen deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie sind Hauptbestandteile der Zellmembranen und lebenswichtig für die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Sie spielen aber auch eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Blutgerinnung, des Blutdrucks und von Entzündungen. Krillöl ist der perfekte Entzündungshemmer und kann damit zu einem Leben mit weniger Schmerzen führen. Die regelmässige Einnahme von Krillöl, idealerweise in Form von Kapseln, trägt wesentlich zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und damit der Lebensqualität bei. Nachhaltige Fangmethoden Krill ist eine biologische Ressource mit reichem Vorkommen. Krill steht am Anfang der marinen Nahrungskette, nimmt aber innerhalb dieser Kette eine entscheidende Position ein. Der Krillfang im Südpolarmeer wird durch die Konvention für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) reguliert und betrifft nur einen verschwindend geringen Anteil an der gesamten Krill-Biomasse. Die Eco-Harvesting-Fangtechnik verhindert wirksam ungewollte Beifänge von Fischen, Vögeln und Meeressäugern. Achten Sie beim Kauf auf einen entsprechenden Hinweis auf die angewandten Fangmethoden, beispielsweise «Friendly Krill harvesting». Kapseln mit Krill-Oil sind in Apotheken und Drogerien erhältlich. gesundheitsmagazin 9 publireportage Breites Spektrum modernster Zahnmedizin In der Zahnarztpraxis Neftenbach und in der Zahnarztpraxis Obertor in Diessenhofen erwartet die Patienten modernste Zahnmedizin. Die angebotenen zahnmedizinischen Dienstleistungen sind beeindruckend: Von der Implantologie über moderne Laseranwendungen, ästhetische Zahnmedizin bis hin zur computerunterstützten Keramikrestauration, CEREC 3D genannt, bietet die Zahnarztpraxis ein äusserst breites und umfassendes Spektrum der heutigen modernen Zahnmedizin. Die vier Zahnärzte, Med. dent. Nebo Komadina (behandelt in beiden Praxen), Dr. (H) Marta Mock in Neftenbach, Med. dent. Antonio Radassao und Dr. med. dent. Paul Nachmann in der Zahnarztpraxis Obertor in Diessenhofen, sorgen für die beste Versorgung der Patienten. Dabei spielt die interdisziplinäre Zusammenarbeit ebenfalls eine grosse Rolle. Angstpatienten, Patienten also, für die ein Besuch beim Zahnarzt mit grossen seelischen Belastungen verbunden ist, werden nach Absprache mit einem Anästhesisten unter Vollnarkose behandelt. Daneben beherrscht Nebo Komadina die meditative Kommunikation. Der Patient entspannt sich und es wird ihm die Furcht vor dem Eingriff genommen. Implantologie Implantate sind «künstliche Wurzeln», bevorzugt aus Titan hergestellt, welche dazu dienen, Zahnlücken zu schliessen, zur Halteverbesserung bei abnehmbaren Prothesen oder um zu kurze Zahnreihen zu verlängern, ohne dass gesunde Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Die Implantologie bewährt sich darüber hinaus für Einzelzahnersatz sowie vollständigen oder teilweisen Ersatz des Zahnbogens mit einer festsitzenden Brücke. Im Gegensatz zum natürlichen Zahn, der über einen Faserapparat im Knochen verankert ist, besteht beim Implantat eine Verankerung direkt im Kieferknochen. Ästhetische Zahnmedizin Die ästhetische Zahnmedizin nimmt Einfluss auf Zahnfarbe, Zahnform, Zahnstellung und Erscheinungsbild des Zahnfleisches. Ein von Prof. Dr. Mörmann und Dr. M. Brandestini in Zürich entwickeltes Verfahren ermöglicht es, ästhetische und langlebige Keramikfüllungen, Teilkronen und Kronen in nur einer Sitzung herzustellen. (Cerec 3D) Keramikrestaurationen sind ästhetisch und wirken natürlicher als Verbundmetallkronen (VMK). Laserbehandlung Die Laserbehandlung hat sich in der Zahnheilkunde in den verschiedensten Fachgebieten etabliert. Zum Beispiel in der Behandlung von Karies, der Desensibilisierung von empfindlichen Zahnhälsen, der Verglasung des Dentins oder Dekontamination von Wurzelkanälen. Nervenreaktionen lassen sich vermeiden. Die Therapie verläuft sehr schmerzarm. In der chirurgischen Anwendung des Lasers können Blutungen gestillt und Nähte bei Excisionen vermieden werden. Auch in dieser Anwendungsform kann der Patient mit weitaus weniger Schmerzen behandelt werden. Zahnarztpraxis Neftebach Ebnistrasse 14 8413 Neftenbach Telefon 052 315 39 50 www.zahnarzt-neftenbach. ch Zahnarztpraxis Obertor Obertor 31 8253 Diessenhofen Telefon 052 657 37 87 www.zahnarzt-obertor.ch In guten Händen Das Vertrauensverhältnis zwischen Zahnarzt und Patienten ist essenziell. In der Zahnarztpraxis Neftenbach, aber auch in der Zahnarztpraxis Obertor in Diessenhofen ist man als Patient bestens aufgehoben. Überdies zu vorteilhaften Taxpunkten. Sprechstunden in Neftenbach: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr Sprechstunden in Diessenhofen: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 17 Uhr Montag und Mittwoch von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 19 Uhr Samstag von 8 Uhr bis 12 Uhr Med. dent. Nebo Komadina 10 gesundheitsmagazin Depression – eine behandelbare Erkrankung Traurigkeit ist ein Gefühl, das die meisten Menschen kennen. Vorübergehende Stimmungsschwankungen gehören zum Naturell des Menschen. Wenn die Traurigkeit aber lange anhält und Freud- und Interessenlosigkeit sowie Konzentrationsunfähigkeit hinzukommen, dann liegt oft eine „Depression“ vor. Dies ist eine Erkrankung, die es den Betroffenen vorübergehend unmöglich machen kann, am normalen beruflichen und privaten Leben teilzunehmen. Etwa ein Viertel aller Menschen in der Schweiz erkrankt mindestens einmal im Leben an einer solchen schweren Depression. Auslöser und Ursachen Depressiv werden Menschen oft in Reaktion auf Verlusterlebnisse wie Trennungen, Tod oder Kündigungen. Bestimmte Medikamente oder körperliche Erkrankungen können eine Rolle spielen. Ob ein Mensch zur Depression neigt oder nicht, hängt ursächlich sowohl von der genetischen Ausstattung als auch von der Lebensgeschichte ab. Wie die sogenannte epigenetische Forschung der letzten Jahre gezeigt hat, bestehen hier enge Wechselwirkungen: schwierige Lebenserfahrungen und Stress verändern dauerhaft die Aktivität von Genen, die wiederum die Entstehung einer Depression mitverursachen. Psychiatrische Dienste Thurgau 8596 Münsterlingen Tel. 071 686 4141 www.stgag.ch [email protected] Psychotherapie und Medikamente helfen Leider können ungünstige Lebenserfahrungen nicht rückgängig gemacht werden. Doch durch psychotherapeutische Behandlung und den gezielten Einsatz von antidepressiven Medikamenten kann die Bewältigung von Stress und ungünstigen Beziehungsmustern gefördert werden, was den Verlauf einer Depression günstig beeinflusst. Es stehen verschiedene therapeutische Methoden zur Verfügung. Welche zur Anwendung kommen, ist auf der Basis einer umfassenden medizinisch-psychiatrischen Diagnostik zu entscheiden. Den Arzt aufsuchen Viele depressive Menschen erleben ihren Zustand als selbst verschuldet. Manchmal fordern die Angehörigen, dass sich der Betroffene doch „zusammen reissen“ möge. Genau dies ist dem Depressiven - im Gegensatz zum „normal Traurigen“ - jedoch nicht möglich. Der Weg zum Arzt ist zu empfehlen, damit eine Behandlung eingeleitet werden kann. Denn: Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz. Das behauptete zumindest Goethe. Achtsamkeitsbasierte Therapie Dies ist eine von mehreren therapeutischen Methoden, die zur Rückfallprophylaxe bei Menschen mit wiederkehrenden depressiven Episoden eingesetzt werden kann. Schwerpunkte sind die Bewusstmachung und Überprüfung von Gedanken und Einstellungen, die unser Fühlen, Verhalten und körperliches Empfinden mitbestimmen. Es wird vermittelt, belastende Gedanken und Annahmen sowie Veränderungen in Psyche und Körper bewusst wahrzunehmen. Ein achtwöchiges Therapieprogramm wird im Abklärungs- und Aufnahmezentrum AAZ der Psychiatrischen Dienste Thurgau in Münsterlingen angeboten. gesundheitsmagazin 11 Neue Technologie In der Regel dauert es zwei Jahre, so belegen Studien, bis ein Schmerzpatient, die für ihn adäquate Schmerztherapie gefunden hat. Wenn mit bisherigen Behandlungen wie medikamentöser Schmerztherapie, Blockaden, Physiotherapie oder Akupunktur keine ausreichende Schmerzlinderung zu erzielen ist, wird heute eine andere, erfolgsversprechende Behandlung angewandt: Die Rückenmarkstimulation auch Spinal Cord Stimulation oder SCS-Therapie genannt. Mittels deutlich höherer Reizfrequenz (10.000 Hz im Vergleich zu 100 Hz) können nun auch Schmerzen gut behandelt werden, die vom Patienten als stechend (nocizeptive Reize) empfunden werden. Diese Nerv-Stimulation ist für den Patienten nicht spürbar. Die Durchführung der Behandlung Die Rückenmarkstimulation erfordert eine kleine ambulante Operation unter lokaler Betäubung. Durch einen kleinen Hautschnitt werden direkt auf der Schutzhaut des Rückenmarks Elektroden platziert. Der völlig schmerzfreie und wache Patient gibt dem Arzt Rückmeldung über die richtige Position durch Stimulation der Elektroden. Aufgrund der elektrischen Impulse wird der Schmerz nicht mehr weitergeleitet, der Patient spürt lediglich ein leichtes Kribbeln, das den Empfindungen ähnlich einer Massage entspricht. In einer mehrtägigen Probe- und Gewöhnungsphase testet der Patient seine Schmerzlinderung bzw. Schmerzfreiheit. Erst wenn die SCS-Therapie vielversprechende Erfolge zeigt, wird in einem weiteren Schritt operativ ein Impulsgeber unter die Haut implantiert. Dadurch werden Anzahl und Stärke der Impulse berührungslos übermittelt. Schmerzklinik Zürich Wallisellenstrasse 301a 8050 Zürich Telefon 044 377 70 20 www.schmerzklinik.med. pro (v.l.) Dr. med. Michael Hartmann FA Interventionelle Schmerztherapie Facharzt Anästhesiologie Dr. med. Andreas Bätscher FA Interventionelle Schmerztherapie Facharzt Anästhesiologie Was darf sich «Bio» nennen? Biologische Produktion ist eine Haltung. Knospe-Richtlinien gelten für den Anbau, die Verarbeitung und den Handel von Produkten. Nur Betriebe, die die Richtlinien vollständig befolgen, dürfen sich mit der Knospe schmücken. Strenge Kontrollen sind das Fundament der lückenlosen Knospe-Garantie. Produktion, Rohstoffe, Rezepturen, Verarbeitung, Transport und Lagerung müssen den Knospe-Richtlinien entsprechen. Knospe-Produkte werden gesondert gelagert und verarbeitet. Knospe-Betriebe werden regelmässig von unabhängigen Kontroll- und Zertifizierungsstellen geprüft. IM EINKLANG MIT DER NATUR Der Leitgedanke im Biolandbau ist das Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Nährstoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Spritzmittel und Kunstdünger werden die natürlichen Abwehrkräfte von Pflanzen und Tieren gefordert und dadurch wiederum gefördert. Nützlinge kontrollieren Schädlinge und unterstützen so das ökologische Gleichgewicht. Weiter dienen sogenannte ökologische Ausgleichsflächen wie Hecken und Blumenwiesen als Lebensraum für seltene Pflanzen und bieten geschützte Nistplätze für Vögel. DAS BESONDERE AN BIO Bio Suisse Tiere werden besonders artgerecht gehalten, sie verbringen speziell viel Zeit in freier Natur und unter freiem Himmel. Sie fressen mehrheitlich betriebseigenes Biofutter und profitieren im Krankheitsfall zuerst von den schonenden Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin. Die Entfaltung des arteigenen Verhaltens, Gesundheit, Vitalität und Widerstandskraft der Tiere sind wichtiger als Höchstleistungen. Knospe-Lebensmittel sind ohne Aroma- und Farbstoffe hergestellt, auch auf Geschmacksverstärker wird verzichtet. Außerdem wird bei ihrer Herstellung auf Stabilisatoren, künstliche Vitamine und Mineralstoffe sowie synthetische Süssstoffe verzichtet. Knospe-Produkte werden ohne genveränderte Organismen produziert. www.bio-suisse.ch Bilder: Archiv 12 gesundheitsmagazin Übergewicht bei Kindern Die Gründe dafür sind lange bekannt. Ungesundes Essen und zu wenig Bewegung: Anstatt zu toben, Fussball oder Verstecken zu spielen, hocken die Heranwachsenden lieber zu Hause. auf. Über Europa verteilt soll es bereits 14 Millionen dicke Kinder geben. Die Kinder geraten schnell in einen Teufelskreis: Weil sie sich wenig bewegen, nehmen sie zu. Und weil sie zugenommen haben, bewegen sie sich noch weniger. Hinzu kommt, dass viele Kinder und Jugendliche lieber fettige und süsse Sachen essen statt Obstschnitze oder Müsli. Weil sie ständig zwischendurch naschen, kennen sie kein Hungergefühl mehr. Esspausen sind jedoch wichtig - vor allem für die richtige Verdauung. Den Genen ein Schnippchen schlagen Wie Lebensmittel in rohem Zustand aussehen, wie sie riechen und wie sie schmecken, wissen viele Kinder heute nicht mehr. Anstatt selber zu kochen, greifen auch ihre Eltern immer häufiger zu Fertiggerichten und zu verarbeiteter Nahrung wie Hamburger und Fischstäbchen. Auch wenn ein Kind nicht dick geboren wird, spielt seine Veranlagung doch eine Rolle. Bilder: Archiv Aus einem dicken Kind wird ein dicker Erwachsener Mittlerweile ist der Anteil der dicken Kinder seit den 80er Jahren um die Hälfte gestiegen; die Adipositas tritt bei Kindern sogar doppelt so häufig Kinder werden mit hoher Wahrscheinlichkeit dick, wenn: • ihre Eltern auch übergewichtig sind, • sie bei der Geburt schon viel gewogen haben, • sie sich wenig bewegen, • sie viel Fernsehen und am Computer spielen. Je dicker ein Kind ist, desto eingeschränkter ist auch sein Leben: Treppensteigen ist anstrengend; Fussballspielen, Ballett-Tanzen oder Reiten werden irgendwann unmöglich. Im Schwimmbad schämen sich die Kinder, für die Hänseleien der Schul- und Spielkameraden sind sie ein gefundenes Fressen. Doch dick sein nagt nicht nur am Selbstbewusstsein, es macht auch richtig krank. Kinder können Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkprobleme bekommen. Und aus einem dicken Kind wird überdurchschnittlich häufig auch ein beleibter Erwachsener. Fettleibige Kinder könnten später im Leben ein höheres Risiko für gefährliche Krankheiten haben als bisher gedacht: Britische Wissenschaftler haben eine Vielzahl an Studien über die möglichen Folgen von Übergewicht im Kindesalter ausgewertet und dabei festgestellt, dass organische Schäden teilweise schon früh auftreten können. In ihrer umfassenden Analyse kommen die Forscher zu dem Schluss: «Ein Body-Mass-Index (BMI) jenseits der Norm hat einen wesentlichen Einfluss auf die Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Kindern im Schulalter. Bleiben diese Risikofaktoren über die Jahre hinweg erhalten, steigt zudem die Gefahr im Erwachsenenalter einen Schlaganfall oder eine Herzkrankheit zu erleiden um 30 bis 40 Prozent im Vergleich zu Normalgewichtigen. gesundheitsmagazin 13 Edelsteine im Trinkwasser wirken belebend... Edelsteine faszinieren. Sie sind nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch wegen der von ihnen ausgehenden Kräfte begehrt. Edelsteinwasser ist ein neuer Trend und erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das Wissen um dessen Wirksamkeit reicht weit in die Antike zurück. Es gibt natürlich keine Garantie, doch einen Versuch ist es in jedem Falle wert. Was wirklich zählt, sind schlussendlich nur die eigenen Erfahrungen! Nach dem einige österreichische Naturforscher sich schon vor über 100 Jahren mit der Energetisierung von Trinkwasser befasst haben, ist es inzwischen weithin bekannt, dass belebtes Trinkwasser einen feineren Geschmack hat, als herkömmliches Trinkwasser, und viele weitere positive Eigenschaften besitzt. Denn jeder Edelstein hat eine ihm innewohnende, spezifische Eigenschwingung bzw. Information. Diese Information geht ins Wasser über, während man die Steine einige Stunden darin wirken lässt. Bergkristall (Klarheit): Kann die Selbstheilungskräfte anregen und das Bewusstsein fördern. Soll unterstützend bei Rheuma und Herzproblemen wirken. Rosenquarz (Balsam für die Seele): Kann mobil machen und die natürlichen Abwehrkräfte unterstützen und kann das Wohlbefinden steigern. Polonium-Phosphat), Malachit (Kupferkarbonat), Schwefel, Sphalerit (Zink-Schwefel-Verbindung), Vanadinit, Zirkon, Realgar (Arsen). Amethyst (Beruhigend): Kann unruhigen Schlaf verbessern und soll gut für Lunge, Atmung und Nerven sein. Kann bei Kopfschmerzen entspannend wirken. Jeder Stein hat seine eigene Wirkung Es gibt viele verschiedene Edelsteiene und jeder hat seien ganz eigene Wirkung. Aber Achtung, Einige Steine sollten aufgrund giftiger Inhaltsstoffe nicht zum Herstellen von Steinwasser genommen werden. Dazu gehören zum Beispiel: Azurit (Kupfer), Buntkupfer (Kupfer, Eisen, Schwefel), Chrysokoll (Kupfer), Dioptas (Kupfer), Heliodor (Beryllium-Aluminuim-Silizium-Verbindung), Kupfer, Türkis (Kupfer-Aluminium- Bilder: Archiv 14 gesundheitsmagazin Laktosefreie und laktosearme Ernährung Die Umstellung auf eine laktosefreie Ernährung ist sicherlich für jeden Patienten zunächst eine Herausforderung. Milch, Joghurt, Quark, Butter, Käse und alle anderen Molkereiprodukte, aber auch Backwaren, Süssigkeiten, Fertigprodukte wie Kartoffelpüree, Gewürzmischungen, Wurstwaren oder Medikamente können Milchzucker enthalten und Beschwerden verursachen. Da es nicht immer sofort offensichtlich ist, i n welchen Produkten Laktose enthalten sein könnte, sollten Sie die Auflistung der Inhaltsstoffe auf den Nahrungsmittelverpackungen sehr genau lesen. Seit einigen Jahren ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass bei allen verpackten Lebensmitteln sämtliche Zutaten, die allergische oder andere Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können, in der Reihenfolge der enthaltenen Menge aufgelistet werden müssen. Dies gilt auch für Milchzucker. Finden Sie also die Begriffe Laktose, Milchzucker, Milch oder Molkepulver auf der Liste der Inhaltsstoffe, so sollten Sie das Produkt meiden oder vorsichtig austesten. Anders sieht es bei unverpackten Lebensmitteln, wie zum Beispiel Bäckerei und Wurstwaren, aus. Hier gibt es keine Zutatenliste. Fragen Sie deshalb unbedingt beim Bäcker oder Metzger nach, ob bei der Verarbeitung Milch, Milchzucker, Milch- oder Molkepulver verwendet wurden. Bedeutung von Milchzucker in der Lebensmittelproduktion Aufgrund seiner hohen Wasserbindungsfähigkeit wird Milchzucker häufig als Bindemittel in Lebensmitteln und auch Arzneimitteln eingesetzt. Ausserdem lässt sich durch die Zugabe von Laktose eine höhere Festigkeit und ein grösseres Volumen und Gewicht bei nahezu gleicher Kalorienmenge erreichen. Deshalb ist Laktose in vielen fettreduzierten Produkten enthalten. Laktose ist Trägerstoff von Aromen und wird deshalb häufig als Geschmacksverstärker eingesetzt. Die wenigsten Betroffenen müssen jedoch gänzlich auf alle laktosehaltigen Produkte verzichten. Genuss beim Essen: auch bei laktosefreien Lebensmitteln! Bilder: Archiv Vorsicht vor Kalziummangel! Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Kresse haben einen hohen Gehalt an Kalzium. Aus ernährungsmedizinischer Sicht ist der vollständige Verzicht auf Milch und alle Milchprodukte proble- matisch. Milch ist der wichtigste Kalziumlieferant unseres Körpers. Kalzium ist der mengenmässig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus und Hauptbestandteil von Knochen und Zähnen. Es wird für viele lebenserhaltende Funktionen benötigt, ist an der Blutgerinnung, an der Erregung von Muskeln und Nerven sowie an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt. Wenn Sie weitgehend auf Milchprodukte verzichten, so sollten Sie unbedingt durch andere kalziumreiche Nahrungsmittel einen Ausgleich schaffen. Essen Sie viel grünes Gemüse, frische Kräuter und Nüsse und trinken Sie kalziumreiches Mineralwasser. Ansonsten riskieren Sie einen Kalziummangel und schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Am besten, Sie erstellen gemeinsam mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater einen detaillierten Ernährungsplan. Laktosefreie Milchprodukte Laktosefreie Milch können Sie wie herkömmliche Milch zum Kochen und Backen verwenden , ohne sich um eine Unverträglichkeitsreaktion sorgen zu müssen. Eine gute Alternative, sich laktosefrei zu ernähren, ohne auf Kalzium verzichten zu müssen, sind laktosefreie Milch und Milchprodukte, die Sie in Reformhäusern und den meisten Supermärkten erhalten. Sie sind besonders deshalb zu empfehlen, weil sie die gleichen wertvollen Inhaltsstoffe wie herkömmliche Milch enthalten und daher auch für die nötige Kalziumzufuhr sorgen. Die laktosefreien Milchprodukte sind keine Milch-Ersatzprodukte, sondern es handelt sich dabei um reine Kuhmilch, die speziell aufbereitet wurde: Mithilfe verschiedener chemischer Verfahren werden die Milchzuckermoleküle durch zugeführte Laktose-Enzyme bereits in der Milch in Glukose und Galaktose aufgespalten. Es bleibt eine Restlaktosemenge von weniger als 0,1 Gramm pro 100 Gramm Milch, so dass diese Milch als laktosefrei bezeichnet werden kann und von Menschen mit Laktose-Intoleranz vertragen wird. Alle sonstigen Inhaltsstoffe sowie der Energiegehalt bleiben erhalten. Allerdings schmeckt die laktosefreie Milch leicht süsslich, da die Süsskraft von Glukose und Galaktose deutlich höher ist als die der Laktose. Laktosefreie Produkte gibt es mittlerweile in vielen Lebensmittelläden und Supermärkten zu kaufen. gesundheitsmagazin 15 publireportage Körperarbeit bei depressiven Erkrankungen Depression ist eine psychische Erkrankung, bei der hauptsächlich die folgenden Symptome über längere Zeit auftreten können: Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, Antriebsmangel, Interessenverlust, Schlafprobleme, Schuldgefühle und Hoffnungslosigkeit. Hinter dem Begriff „Psychotherapie“ verbirgt sich die Veränderung von psychischen Symptomen mit psychologischen Mitteln, in dem sich zwei Menschen bemühen, etwas zu bewegen. In der Körperzentrierten Psychotherapie ist Arbeit mit dem Körper ein wichtiger Teil der Behandlungsform. Körperliche und seelische Erkrankungen sind wechselseitig zu verstehen: Ist die Seele krank, äussert sich das auch in körperlichen Symptomen und umgekehrt, denn körperliche Erscheinungen und seelische Erlebnisse haben eine Vielzahl an Wechselwirkungen. Alle wichtigen Selbst-Funktionen sind auch als körperliche Prozesse erfahrbar und werden somit verkörpert. Störungen der Selbst-Funktion hinterlassen, etwa durch neurotisierende oder traumatische Erlebnisse, immer auch einen körperlichen „Abdruck“ oder haben ihren körperlichen „Ausdruck“ (sichtbar und erfahrbar auf körperlicher Ebene). Häufig stellen sich Klienten mit einer gut geschneiderten, abstrakten Diagnose beim Psychotherapeuten vor: „Ich bin in einer Depression!“ Die Verbindung zum eigenen Erleben jedoch scheint wie unterbrochen. Kraftübungen Depression ist durch den Verlust an Energie gekennzeichnet. Das muss ein Therapeut erkennen und verstehen, wenn er den Patienten richtig behandeln will. Depressive Patienten klagen oder beklagen ihre Situation z.B. wie folgt: „Ich mag gar nicht mehr. Mir ist jeder Schritt zu viel. Mir geht es schlecht und ich spüre innerlich keine Kraft. Meine Gedanken zerstören meinen Geist. Je mehr ich mich mit meinen Körperschmerzen befasse, desto weniger komme ich von ihnen los.“ Solche Aussagen sollen vom Therapeuten ernst genommen und verstanden werden. Mit einfachen Körperübungen werden Ratsuchende in das körperorientierte Arbeiten eingeführt. Der Therapeut möchte mit dem Klienten damit einen Ist-Zustand erstellen. Ressourcen und Kraftquellen können in Körperübungen, die der Patient während den Sitzungen mit dem Körperzentrierten Psychotherapeuten einübt, in den Alltag eingewoben werden, denn verbessertes Körpererleben ermöglicht eine rasche Verbesserung der Lebensqualität bei Krisen und Störungen auf psychischer und psychosomatischer Ebene. Christina Casanova lic. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Körperzentrierte Psychotherapeutin IKP, Chur Weiterführende Informationen: www.ikp-therapien.com IKP Thomas Ingold Kanzleistrasse 17 8004 Zürich Telefon 044 242 29 30 [email protected] www.ikp-therapien.com gesundheitsmagazin 17 16 gesundheitsmagazin Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen. zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen Leben im Alltag. Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde Lebensweise. Prävention statt Reparatur Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es, den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme. Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen hält. Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen. Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch Grosses Ärzte-Team Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei- ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften Erhalt einer hohen Lebensqualität. Nachsorge und Ernährung Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und «Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück Moderne Infrastruktur Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers. Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses Oberwaid. Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100 m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool, Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem Ölmassage- und einem Seifenmassageraum. Interdisziplinär Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst «Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen, sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär. Professor Dr. Jochen Lange gesundheitsmagazin 17 16 gesundheitsmagazin Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen. zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen Leben im Alltag. Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde Lebensweise. Prävention statt Reparatur Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es, den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme. Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen hält. Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen. Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch Grosses Ärzte-Team Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei- ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften Erhalt einer hohen Lebensqualität. Nachsorge und Ernährung Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und «Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück Moderne Infrastruktur Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers. Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses Oberwaid. Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100 m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool, Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem Ölmassage- und einem Seifenmassageraum. Interdisziplinär Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst «Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen, sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär. Professor Dr. Jochen Lange Die Frage nach dem Aufstehen: Gelenkschmerzen? Rheumatherapien mit Unterstützung der Natur Weil es sich bei Arthrose und anderen rheumatischen Beschwerden um chronische Erkrankungen handelt, empfiehlt sich eine Therapie mit sanft wirkenden, gut verträglichen pflanzlichen Arzneimitteln. Rheumatische Beschwerden wie Gelenkschmerzen werden häufig mit klassischen Schmerzmitteln therapiert. Diese wirken gut, können aber bei Langzeitgebrauch Nebenwirkungen aufweisen. Eine mögliche Alternative oder Ergänzung zu den chemisch bzw. synthetischen Schmerzmitteln ist die pflanzliche Behandlung mit Teufelskrallenextrakt (Harpagophytum procumbens). Antworten der Natur: A.Vogel Rheuma-Tabletten enthalten Teufelskrallen-Extrakt zur unterstützenden Behandlung Teufelskrallen-Extrakt (Harpagophytum von Schmerzen bei Rheuma und Arthrose. procumbens) und Arnika (Arnica montana). A.Vogel Rheuma-Gel aus frischen Arnica montanaBlüten wirkt entzündungshemmend bei Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Bioforce AG, Roggwil TG. Weitere Informationen auf www.bioforce.ch Die pflanzliche Therapie hat sich bewährt, Teufelskrallen-Tabletten wirken sanft, sind gut verträglich und lassen sich gut mit anderen Medikamenten kombinieren. Bei schwachen und mittleren Beschwerden kann die lindernde Wirkung der Teufelskralle ausreichend sein. Bei stärkeren Schmerzen (z.B. während eines Rheumaschubs) kann es die Behandlung mit der Teufelskralle ermöglichen, die klassischen Medikamente auf ein Minimum zu reduzieren. Teufelskralle-Tabletten aus dem Extrakt der Sekundärwurzeln eignen sich als pflanzliche Basistherapie bei rheumatischen Beschwerden, wie Gelenk-, Muskeln- oder Rückenschmerzen sowie bei steifen Gelenken und Bewegungseinschränkungen infolge Arthrose. 3. Gesundheitsmesse Winterthur Netzwerk KTWU Informieren – ausprobieren • Alexander-Technik • Feldenkrais • Kinesiologie • Aquatische Körperarbeit • Atlaslogie • Craniosacral Therapie • Fussreflexzonenmassage • Polarity • Shiatsu • Rolfing • Eurythmie • Yoga 3. November 2012, 10–17 Uhr | 4. November 2012, 10–16 Uhr Spenglerei Winterthur | Gärtnerstrasse 18 | 8400 Winterthur Komplementär-Therapien | DVXund | Alternativmedizin | andere Therapien | Beratung | Bewegung | Vorträge | Workshops Das OK heisst Sie herzlich willkommen: Zentrum für Kinesiologie | KTWU www.zfkinundwell.ch | www.ktwu.ch Gewerbe- und Kulturzentrum «Spenglerei Winterthur», 8400 Winterthur. Information und Wegbeschreibung: www. spenglerei-winterthur.ch Das Netzwerk KTWU (Vereinigung der Komplementär-TherapeutInnen Winterthur und Umgebung) bietet Ihnen erneut ein vielfältiges Angebot im Gesundheitsbereich. Fachleute aus den Bereichen Komplementär-Therapie, Alternativmedizin, Beratung und Bewegung zeigen Wettbewerb Komplementär Therapie Die Hauptziele der therapeutischen Arbeit sind die Anregung der Selbstheilungskräfte, die Wiederherstellung der Fähigkeit zur Selbstregulation und die Förderung der Selbstwahrnehmung Ihnen die Wirkungsweise ihrer ge- sowie der Selbstverantwortung durch ganzheitliche Bewusstseinsprozesse. sundheitsfördernden Angebote. Geniessen Sie die vielfältigen Mög- Die komplementärtherapeutische Arbeit lichkeiten der kostenlosen Probebe- und die angestrebten Lern- und Verän- mehr Informationen zu Komplementär-Therapien: www.komplementaer.org derungsprozesse orientieren sich an den Ressourcen der Klientin/ des Klienten und integrieren körperliche, seelische, geistige und soziale Aspekte. Gewinnen Sie eine Komplementärtherapie-Sitzung nach freier Wahl. sse sse tra nik um stra Steinberggasse sse Technikum Tö s sta Teuchelweiher lst ra sse ta lstr Gä Tö ss Bushaltestelle «Gewerbeschule» rtn ers Tech sse gasse Adlerstrasse ausstra Markt Unterer Graben Ha u W f hn ho Stadth sba Sie haben die einmalige Möglichkeit, Ihre Energie vor und nach einer Probebehandlung mit der GDV-Technik messen zu lassen! ptb inte ahnh rth of ur St. Gallerstra Bu NEU! handlungen, Vorträge und Workshops. ass e gesundheitsmagazin 19 Jodversorgung in der Schweiz Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz. Untersuchungen zur Jodversorgung werden regelmässig durchgeführt. Jod ist für den menschlichen Organismus ein lebenswichtiges Spurenelement und muss in geringen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden. Jod ist unentbehrlich für eine normale Schilddrüsenfunktion. In der Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4 hergestellt, wofür Jod als Baustein benötigt wird. Diese Hormone beeinflussen den Stoffwechsel, den Wärmehaushalt und das Wachstum. Die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene beträgt 0,15 mg Jod. Jodmengen, die den täglichen Bedarf übersteigen, werden vom gesunden Menschen ohne nachteilige Folgen mit dem Urin ausgeschieden. Ein chronischer Mangel hingegen führt letztlich zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Nach einiger Zeit entwickelt sich eine krankhafte Schilddrüsenvergrösserung (Kropf). Die Folge davon sind erhebliche Beeinträchtigungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Besonders schwerwiegend sind die Konsequenzen während der Schwangerschaft und Stillzeit, vor allem im Hinblick auf eine normale Entwicklung des Fötus, beziehungsweise Säuglings, da die Gehirnentwicklung bereits durch minimalen Jodmangel irreparabel geschädigt werden kann. Neuere Studien über den Jodstatus von besonders betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz, wie Frauen und Kinder, weisen entweder auf eine knapp genügende oder knapp ungenügende Jodversorgung hin. Diese Untersuchungen wurden anhand von Jodmessungen im Urin oder der Bestimmung der Schilddrüsenvolumina vorgenommen. Ist der Jodgehalt von einzelnen Lebensmitteln bekannt, so kann anhand der durchschnittlichen Verbrauchsmengen die Pro-Kopfjodzufuhr abgeschätzt werden. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Lebensmittel hinsichtlich Jod analysiert. Aufgrund dieser Untersuchungen ergab sich eine tägliche Zufuhr von rund 0,14 mg Jod. Rechnet man noch den Verbrauch an jodiertem Paketsalz dazu, ergibt sich eine tägliche Zufuhr von etwas mehr als 0,2 mg Jod, das heisst, dass die empfohlene Tagesdosis sicher erreicht wird. Einschränkend gilt jedoch, dass solche Pro-Kopf-Abschätzungen keine Information über die Jodversorgung von Bevölkerungsgruppen mit besonderen Ernährungsverhalten geben. Werden die einzelnen Lebensmittel etwas genauer betrachtet, leisten Brot (44 %) und Milch (27 %) den weitaus höchsten Beitrag zum täglichen Jodbedarf. Daneben spielen Käse (9 %), Fisch (7 %), Gemüse (5 %) und Eier (3 %) noch eine gewisse Rolle. Die Beiträge von den wichtigen Produktgruppen Obst und Fleisch fallen hingegen kaum ins Gewicht. Die Untersuchung macht auch deutlich, dass der eigentliche Jodgehalt in den meisten zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zu gering ist, als dass damit eine ausreichende Jodversorgung gewährleistet wäre. Der hohe Beitrag von Brot ist einzig und allein auf die Beigabe von jodiertem Salz zum Teig zurückzuführen. Dies gilt auch für Käse, da das ursprünglich in der Milch vorhandene Jod beim Herstellungsprozess grösstenteils verloren geht. Die Ursache für den bedeutenden Beitrag der Milch zur Jodversorgung ist der Einsatz von jodhaltigen Mineralstoffmischungen für landwirtschaftliche Nutztiere. Dabei treten jedoch ausgeprägte saisonale Schwankungen auf, da der Mineralstoffversorgung der Milchkühe im Winter mehr Rechnung getragen wird. Es lässt sich leicht ableiten, dass bei einem Verzicht auf jodiertes Salz nur noch etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs gedeckt wären. Insgesamt muss festgestellt werden, dass die Verwendung von jodiertem Salz eine sinnvolle Massnahme ist, auf die im Interesse einer ausreichenden Jodversorgung nicht verzichtet werden kann. Max Haldimann, Abteilung Lebensmittelwissensehaft [email protected] Jürg Lüthy, Abteilung Lebensmittelwissensehaft jü[email protected] 20 gesundheitsmagazin Gesunde Ideen mit Salz – die natürliche Arznei. Im Salzwasser der Meere liegt der Ursprung allen Lebens. Auch in der modernen Medizin hat Salz seinen Platz. Die physiologische Kochsalzlösung ist als Blutersatz (0.9% NaCI) für viele Unfallopfer und Operationspatienten eine lebensrettende Arznei. Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis werden u.a. mit Salz behandelt. Oft werden deswegen Aufenthalte am Toten Meer verordnet. Salz, Licht und Wärme in Kombination führen aber auch in der Klinik zum Erfolg. «Durch Austrocknen desinfizieren» - auf diese Eigenschaft des Salzes führte die frühe Medizin seine heilende Wirkung zurück. Salz heilte aber nicht nur bakterielle Infektionen, Abszesse und eiternde Wunden. Auch Prellungen, Verrenkungen und Knochenbrüche wurden mit Breiumschlägen aus gesalzenen Brennnesseln oder Salz-Honig-Gemischen behandelt. Salzwasser (1 Gramm/Deziliter) wirkt abschwellend auf entzündete Schleimhäute und lindert Nebenhöhlen-, Hals und Rachenentzündungen. Bei Gicht, Rheuma, Ischias, bei Nachbehandlungen von Operationen und Unfallverletzungen, bei Lähmungserscheinungen und Atemwegserkrankungen verschaffen Solebäder Linderung. Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften der Schweiz, Deutschlands und Osterreichs, DACH 2010, www.sge-ssn.ch Gesunde Ideen mit Salz 1. Bei Halsentzündungen hilft Gurgeln mit warmem Salzwasser, denn Salz desinfiziert. Dosierung: 1-3 Gramm Salz pro Deziliter, 1 Gramm ist isotonisch, 3 Gramm geben einen Schluck Meerwasser. Mehrmals pro Tag wiederholen. 2. Gegen verstopfte Nase und Stirnhöhlen bei Erkältung helfen laufwarme Nasenspülungen. Dosierung: 1- max. 2 Gramm Salz pro Deziliter Wasser. Es braucht etwas Übung. Mit einem Bébé-Nasenpümpchen geht es auch bei grossen Nasen. Wenn das Salzwasser zum anderen Nasenloch herausrinnt und auch in den Rachen dringt, haben Sie wieder Bahn frei für frische Luft. Mehrmals am Tag wiederholen und Taschentücher nicht vergessen! Gesunde Ideen mit Salz - Fluor «Die Bedeutung des Fluors wird vor allem in seiner präventiven Wirkung gegenüber der Zahnkaries gesehen.» Zitat: Vierter Schweizerischer Ernährungsbericht (1998), Bundesamt für Gesundheit. Fluorid, die biologisch aktive Form des Fluors, ist wichtig für den gesunden Aufbau der Knochen und Zähne. Es wirkt bereits in kleinsten Mengen und macht den Zahnschmelz hart und widerstandsfähiger gegen Karies. Deshalb wird dem Speisesalz JuraSel® (grünes Band), nebst Jodid (0.002 %) zur Vorbeugung gegen Kropf, auch Kaliumfluorid (0.025 %) beigefügt. Dies ist ein wirksamer Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, der die persönliche Zahnhygiene sinnvoll ergänzt. Speisesalz ist der ideale Träger für Fluorid und Jodid. Der tägliche Verbrauch von wenigen Gramm JuraSel® sichert die regelmässige Versorgung mit Fluor und Jod, die geringe Salzmenge verunmöglicht aber eine Überdosierung. gesundheitsmagazin 21 57% Die empfohlenen Tagesmengen Fluorid: Kinder, je nach Alter 0.7 - 3.2 mg Fluorid pro Tag Frauen, Jugendliche und Erwachsene 2.9 - 3.1 mg Fluorid pro Tag Männer, Jugendliche und Erwachsene 3.2 - 3.8 mg Fluorid pro Tag Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften der Schweiz, Deutschlands und Österreichs, D. A. CH 2010, www.sge-ssn.ch 43% Die wichtigsten Fluoridquellen für die Ernährung: 5. Fleisch 1. JuraSel® mit Jod und Fluor 2. Milch-, Milchprodukte 6. Mineralwasser, Tee 3. Getreide, Vollkornbrot 7. Eier 4. Gemüse, Hülsenfrüchte 8. Meerfisch, Meeresfrüchte Für weitere medizinische Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal. Mehr über das Salz erfahren Sie bei den Schweizer Rheinsalinen und im Internet unter www.salz.ch. Durch die Ernährung werden pro Tag rund 1.4 mg Fluorid aufgenommen. Dabei steuert das Speisesalz JuraSel® mehr als die Hälfte bei. Ein faszinierendes Erlebnis Entdecken Sie die faszinierende Welt des Salzes bei einer Besucherführung in unseren Salinen Schweizerhalle BL und Riburg AG. Verfolgen Sie die Salzproduktion von der Sole über die Verdampferhalle bis zur Abfüllanlage und lernen Sie im Salzmuseum etwas über die Vielfalt und die historische Bedeutung des «weissen Goldes» in der Schweiz und Europa. Kulturgut Otto von Glenk Kuppelbau Salzkristalle Bohrhaus Riburg Saldome 2 Bohrhaus Sole Saline Schweizerhalle weisses Gold Museum Salzkammer Detaillierte Informationen über Besichtigungen und Führungen erhalten Sie unter www.salz.ch/besuch oder Telefon unter 061 825 51 51. www.salz.ch oder www.salzladen.ch 22 gesundheitsmagazin Die guten Hausmittelchen... Bewährte Hausmittelchen für Schnupfen und Co. Wie Sie mit Wickel und Tee gegen Husten und Halsschmerzen ankämpfen können. Was tun bei Husten und Bronchitis? • Kartoffeln kochen, zerdrücken, in ein Handtuch oder eine Mullbinde wickeln und so heiß wie möglich auf die Brust legen. Mit einem Wollschal umwickeln und etwa eine Stunde einwirken lassen. • Täglich ein bis drei Tassen mit frisch aufgebrühtem Tee von jungen Brennesseln trinken. • Drei Teelöffel Thymian und drei Teelöffel Anis (gestossen) mit einem halben Liter kochendem Wasser übergießen. Zugedeckt ca. drei Minuten ziehen lassen und abseihen. Den Geschmack mit dem Saft einer ausgepressten Orange verfeinern und den Tee mit Honig oder braunem Zucker süssen. Was tun bei Halsschmerzen? • Quarkwickel: Quark gleichmäßig auf einem Taschentuch verteilen, um den Hals legen, mit einem Schal befestigen und einige Stunden wirken lassen. Am besten über Nacht. • Lehmwickel: 2 bis 3 El Heilerde (aus der Apotheke oder Drogeriemarkt) mit etwas Wasser zu einem Brei rühren, auf einem Taschentuch verteilen, um den Hals legen und mit einem Schal befestigen. Nach einigen Stunden, wenn die Heilerde trocken ist, wieder abnehmen. • In einer Tasse mit heissem Wasser einige Holunderblüten ziehen lassen, mit Honig süßen und ab und zu nippen. Was tun zur Beruhigung? • Je 10 g Baldrianwurzel, Hopfen, Lavendel und Meisterwurz mischen. Dreimal täglich einen Esslöffel mit einer Tasse heissem Wasser übergiessen, abseihen und trinken. • Kräuterkissen mit Baldrian, Hopfen, Kamille, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Thymian uvm. als Kopfkissen benutzen. • Täglich abends zwei Teelöffel Lavendelblüten mit einer Tasse heißem Wasser übergiessen, ziehen lassen und 1-2 Tassen davon trinken Bilder: Archiv Was tun bei Cellulitis? • Drei Esslöffel Efeublätter in zwei Liter Wasser geben, zwei Minuten kochen und abseihen. Kompressen darin baden und diese täglich für 20 Minuten auf die betroffenen Stellen legen. • • In eine normale Bodylotion Meersalz (1 El auf 100 ml Lotion) geben und gut vermischen. Damit die betroffenen Stellen normal einreiben. Eine Handvoll blaue Trauben und einige Tropfen Olivenöl mit einer Tasse Heilerde aus der Apotheke verrühren. Masse auf die Problemzonen auftragen, mit Klarsichtfolie abdecken und eine Stunde zugedeckt ausruhen. Was tun bei Schluckauf? • Einen Teelöffel Zucker so schnell wie möglich herunterschlucken. Bei Bedarf wiederholen. Was tun bei Migräne? • Ein kleines Stück Kampfer in Watte wickeln, ins Ohr stecken und viel Baldrian oder Schafgarbe Tee trinken, mildert die Schmerzen. • Am besten schon vor dem Anfall einen Rotbuschtee (Roibuschtee) mit zwei Nelken darin trinken. Wussten Sie, dass... Ananas: antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend Birke: harntreibend, blutreinigend Cranberrys: antibakteriell, antioxidativ Fenchel: anregend, antibiotisch, krampflösend, bei Darmbeschwerden, verdauungsfördernd, appetitanregend, auswurffördernd, harntreibend Himbeere: rheumalindernd, schweisstreibend, harntreibend Hirse: bindegewebestärkend Kirsche: entkrampfend, entzündungshemmend, fiebersenkend, schmerzlindernd Lavendel: entzündungshemmend, beruhigend, ausgleichend, aufbauend, anregend, schlaffördernd, bei Reizmagen, antiseptisch, mikrobentötend Salbei: antibakteriell, schmerzlindernd, gegen Schweissbildung, Frauenleiden, blutzuckersenkend, anregend und stärkend, adstringierend, verdauungsfördernd Stevia (Süsskraut): Zahnfleischbluten, Zahnbelag, Infektionen, Diabetes, Bluthochdruck Veilchen: abschwellend, fördert Durchblutung, schmerzlindernd, entzündungshemmend, blutreinigend, beruhigend, krampflösend, schweisstreibend, schleimlösend Zitrone: zellschützend, blutstillend, antiviral, beruhigend, aktiviert Abwehrkräfte gesundheitsmagazin 23 Kaminabende ohne Reue Herbst – herrliche Farben, kühle Nächte leiten die kalte Jahreszeit ein. Ein gemütlicher Abend mit einem Buch auf der Couch, vor dem Fernseher oder mit Freunden beim Gesellschaftsspiel: Flips, Chips oder Erdnüsse mit einem Glas Wein gehören meist dazu. Leider enthalten etliche Snacks und Alkohol viele Kalorien. Und die machen sich auf Dauer an Bauch, Hüften und Po bemerkbar. Das muss aber nicht sein. kleine Mahlzeiten tagsüber und ein ausgewogenes Abendessen bremsen den abendlichen Heisshunger auf Chips und Co. Vollkornprodukte, Kartoffeln, Obst und Gemüse sind besonders sättigende Lebensmittel. Sie verhindern Heisshungerattacken, weil sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Gesund Knabbern Beliebte Knabbereien wie Erdnussflips, Kartoffelchips und Käsekräcker können kalorienmässig ganz schön zu Buche schlagen. Sie haben jeweils mehr als 500 Kilokalorien pro 100 Gramm und diese Menge ist an einem gemütlichen Herbstabend schnell gegessen. Dennoch müssen Sie nicht auf Snacks verzichten, denn es gibt Alternativen, die die Figur nicht allzu stark belasten. Salzstangen, Popcorn oder Reiskräcker haben weniger Fett und Kalorien. Nüsse sind ebenfalls lecker und enthalten wertvolle Mineralstoffe, enthalten jedoch auch viel Fett. Sie sollten nur in Massen gegessen werden: Bis zu einer Handvoll (ca. 30 g) als Zwischenmahlzeit sind aber absolut in Ordnung. Trockenobst oder Studentenfutter sind auch eine Alternative. Selbst wenn Wein und Knabbereien noch so gut schmecken, der Gesundheit und der Figur zuliebe sollten Mengengrenzen gesetzt werden. Mehrere Bewegung, der perfekter Ausgleich Musse tut gut, Bewegung aber auch. Hier hilft ein Kompromiss: Zweimal oder besser dreimal in der Woche ist am Abend Sport oder ausgiebig Bewegung angesagt, die restlichen Abende gehören der Musse. Je mehr Sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad unternehmen, desto besser ist das für Ihre Figur. 30 Minuten Walking und die Kalorien von einer halben Tafel Schokolade sind «verschwunden»! Nicht nur Fettpolster werden abgebaut, auch die Muskulatur wird gestrafft. Und für kleinere Besorgungen oder für einen Besuch bei Bekannten. Einfach einmal zu Fuss gehen und das Auto stehen lassen! Bild: Fotolia.com Der Dachverband Xund Die Zusammenarbeit mit Verbänden und Schulen, welche diese Methoden tragen und weiterentwickeln, wird unterstützt. Durch Vernetzung fördert der DvXund die Methoden in ihrer Kompetenz und Vielfalt. Über das Intranet haben die Mitgliederverbände Zugang zu gemeinsam Erarbeitetem vom DvXund und separaten Dokumenten anderer MG-Verbände. Das Passwort erhalten Praktizierende über ihre Berufsverbände. Qualitätsentwicklung Der Dachverband Xund hat das Qualitätslabel «Xundpunkt» zur Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung und zur Positionierung der natürlichen Methoden im Gesundheitsbereich entwickelt (siehe Xundpunkt). Als Unterstützung für die Praktizierenden wurde der «Qualitätsordner für Praktizierende» gestaltet und den Mitgliederverbände zur Verbreitung abgegeben. Öffentlichkeitsarbeit Über die Hompepage bietet der Dachverband Xund allen Interessierten transparente Informationen über Methoden, vermittelt mögliche Kontakte für TherapeutInnen-Adressen, Verbände und Aus-/Weiterbildungen. An vom Dachverband Xund organisierten Messen und regionalen Aktionen sind die Methoden direkt erfahrbar und es ist vertiefte Information möglich. Berufsbildung Der Dachverband Xund ist aktiv und verantwortlich tätig in der OdA KTTC, Organisation der Arbeitswelt KomplementärTherapie, wo er mit Thomas Studer im Präsidium und mit Magdalena Fäh in der Co-Leitung der Qualitätssicherungskommission vertreten ist. Krankenkassen Die Krankenkassen werden von uns regelmässig über unsere Tätigkeit informiert. Der DvXund ist für alle Versicherer ein kompetenter und direkter Ansprechpartner und führt Informationsveranstaltungen bei Interessierten durch. www.xund.ch Bild: xund.ch Gesundheits- Magazin einfach persönlich weiblich Gesundheits Gesundheitsaz-in Erscheint wieder Mag Magazin Die Fitness- und Ernährungsstudios Exklusiv für Frauen Mit 3x30 Minuten einfachem Training und gesunder Ernährung zum Wohlgefühl! viva women Stadthausstrasse 43 8400 Winterthur Hotline: 0848 469 469 [email protected] Gesundheit ∙ Er Eine Sonderbei 2x in Winterthur im Frühling 2013 nährung ∙ Bew lage der Winterthurer Zeitun g egung 2011 2. November viva women Eulachstrasse 8 8408 Winterthur Hotline: 052 222 08 36 wuel[email protected] Täglich geöffnet von 06.00-23.00 Uhr www.vivawomen.ch Winterthurer Zeitung Dank Schweizer Luftkissen-Schuh wieder Freude am Gehen Schon beim ersten Schritt wird der Unterschied zu jedem anderen Schuh deutlich. Der kyBoot schenkt ein einzigartiges Laufgefühl: Schweben statt Gehen. Die Besonderheit des kyBoot ist die Luftkissen-Sohle. Jeder Schritt versetzt einen für Sekundenbruchteile in die Schwerelosigkeit. Der kyBoot ist ein Schuh, der besonders für Menschen geeignet ist, die im Alltag lange stehen und/oder eine körperliche Arbeit verrichten. Seine Luftkissen-Sohle wirkt zum Beispiel schweren Beinen, brennenden Füssen, Rückenschmerzen oder Venenproblemen entgegen. Da das weich-elastische Material sich dynamisch an die Form der Fusssohle anpasst, ist der kyBoot gerade auch bei Fussproblemen wie Hallux oder Fersensporn, ein idealer Schuh. Unterstützung durch viele Ärzte und einige Krankenkassen Eine Vielzahl von Ärzten, Physiotherapeuten und medizinische Fachleute empfehlen den kyBoot bei Rückenproblemen, Knie- oder Fussbeschwerden zu tragen. „kyBoot fördern das Gleichgewicht und aktivieren die Muskulatur von den Zehen bis in den Rücken. Sie sind hilfreich in der Behandlung von Fersen- und Vorfussschmerzen. Oft werden sie zur unterstützenden Behandlung bei Achillessehnen- und R ü c k e n schmerzen eingesetzt“, sagt Dr. med. Markus Müller, Facharzt für orthopädische Chirurgie FMH. Oder Univ. Prof. Dr. Christian Gäbler, Facharzt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie meint: „Der kyBoot ermöglicht ein aktives, gesundes Gehen auch auf harten Böden. Die weiche, instabile Sohle schont die Gelenke, trainiert die Muskulatur, ver- bessert die Balance und stimuliert die Fussrezeptoren. Aus medizinischer Sicht empfehle ich den kyBoot daher vor allem Patienten, die Haltungsfehler oder Probleme mit den Knien aufweisen.“ zu Gast bei SAMINA Betten Obertor 26 | 8400 Winterthur Telefon 052 214 00 14 [email protected] Wir freuen uns auf Ihren Besuch! gesundheitsmagazin 25 publireportage Wohlbefinden von Innen Verspannungen in der Muskulatur unseres Körpers: Eine Ursache für Schmerzen aller Art, ob im Rücken, dem Nacken oder dem Kopf. Die Lösung: Body Stress Release Body Stress Release (BSR), eine sanfte, aber sehr wirkungsvolle Methode, eingeschlossene Verspannungen im Körper abzubauen. Diese komplementäre Gesundheitstechnik unterstützt den Körper dabei, Spannungen zu lösen und die Selbstheilungsmechanismen zu aktivieren. Verspan- nungen, mögliche Ursache für Schmerzen, Steifheit, Unwohlsein, PMS oder körperliche Insuffizienz (Energieverlust, Konzentrationsschwäche), werden durch Überlastung des Körpers hervorgerufen. Diese können auf mechanischen, psychisch und emotionalen oder chemischen Stress zurückgeführt werden. Spannungen lösen Body Stress Release lokalisiert mit Hilfe eines Reflextest die Spannungen, welche dann durch manuelle Druckimpulse gelöst werden. Bei einem Aufenthalt in Südafrika ist Benjamin Weber, damals noch Gärtner, mit dieser Methode in Kontakt gekommen. Er liess sich behandeln und war derart von den Ergebnissen überzeugt, dass er sich entschloss, nach einer fundierten Ausbildung Body Stress Release auch in der Schweiz anzubieten. Body Stress Release ist für jung und alt, krank oder gesund. Body Stress Release, eine effektive Methode die auch Ihnen helfen kann, sich in Ihrem Körper wieder wohl zu fühlen. Benjamin Weber Telefon 079 343 86 20 info@bodystressrelease. ch www.bodystressrelease. ch Praxis in Pfungen: Rissorta (Rissortastrasse 1) 8422 Pfungen Praxis in Winterthur Praxisgemeinschaft „Das andere Lind“ Römerstrasse 25 8400 Winterthur publireportage Einfach besser beraten Die wunderschönen Produkte im Hintergrund des Fotos mit Patrizia Strässler, der Geschäftsführerin der ZentrumApotheke, gehören zur Linie „l’Erbolario“. Diese exklusive Pflegelinie aus Italien ist bei der Kundschaft sehr beliebt. Nicht nur die Palette der Düfte ist sehr breit, neben den Pflege- und Duftprodukten für Damen wird auch je eine spezielle Linie für Herren und für Kinder angeboten. So findet sich für jeden Kunden das persönliche Lieblings-Produkt und auch auf der Suche nach einem schönen Geschenk wird man mit Sicherheit fündig. Die Geschäftsführerin der ZentrumApotheke legt grossen Wert auf persönliche, individuelle Beratung und ein ausgewogenes Produktsortiment. So finden neben der herkömmlichen Schulmedizin auch Homöopathie und Spagyrik und mit Blutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinmessungen die Prävention ihren Platz. Zudem wird das Angebot durch preisgünstige Hörgeräte abgerundet. Diese werden nach einem Hörtest vor Ort angepasst und können vor dem Kauf kostenlos probegetragen werden. Die 14 Mitarbeiterinnen bilden sich laufend weiter und bieten eine kompetente und umfassende Beratung. Als spezieller Service wird im Quartier für NotfallpatientInnen ein kostenloser Lieferservice angeboten. Nebst den monatlichen Top-Angeboten verfügt die ZentrumApotheke über eine attraktive Top BonusCard, mit welcher bei jedem Einkauf wertvolle Punkte gesammelt werden können. Mehrfachpunkte gibt es auf ausgewählte Kosmetikprodukte und Verhütungsmittel. „Das nächste Highlight in unserer Apotheke ist die Louis Widmer Beratungswoche, wo einen Tag lang eine Kunden-Beraterin von der renommierten Schweizer Firma für unsere Kundschaft da sein wird“, freut sich Patrizia Strässler. Das Team der ZentrumApotheke freut sich Sie weiterhin einfach besser zu beraten. Louis Widmer Beratungstage Mo 22.10. – Sa 27.10.2012 Beim Einkauf ab 50 Franken erhalten Sie ein wertvolles Geschenk. ZentrumApotheke Zürcherstrasse 102 8406 Winterthur Telefon 052 203 71 91 www.topwell.ch Patrizia Strässler Geschäftsführerin Eidg.dipl. Apothekerin Unser Angebot in Winterthur Gesundheits-Telefon 0840 408 408 Normaltarif Wir beraten Sie kompetent und kostenlos bei allen Fragen rund um die Gesundheit. Alltagshilfen Erzählcafé Gedächtnistraining Gesangskurs Liegeberatung Bewegungskurse Neu Active Backademy / Rückenwell Easy Dance Fitness Sanftes Yoga www.rheumaliga.ch /zh gesundheitsmagazin 27 Gesund durch den Herbst Es schüttet aus Kübeln, dazu gesellen sich Temperaturstürze und aufziehende Stürme. Solche Wechsel stellen das Immunsystem auf eine harte Probe. Es gibt keinen Grund, bei schlechtem Wetter zu Hause zu bleiben. Vor allem über triefnasse Haare verliert der Körper viel Wärme. Die Folge: Beim Versuch, die Temperatur aufrechtzuhalten, reduziert der Organismus die Durchblutung der Schleimhäute. Das schwächt das Abwehrsystem, Krankheitserreger können sich rascher festsetzen. Wer bis auf die Haut durchgeweicht ist, sollte bei nächster Gelegenheit die nasse Kleidung durch trockene ersetzen. Besonders empfindlich reagiert das Immunsystem auf kalte, nasse Füsse. Sie begünstigen Erkältungskrankheiten, das haben viele Studien bewiesen. Deshalb heisst es raus aus den nassen Socken durch trockene ersetzen Sie zittern vor Kälte? Dann hilft ein heisser Ingwertee. Das in der Wurzel enthaltene Gingerol wärmt von innen. Es hat Sie dennoch kalt erwischt? Sie müssen oft niesen, und die Nase läuft? Dann hilft vielleicht noch der Griff in die Trickkiste der Naturheilmittel. Viel Erfolg! Pflege für die Haut Im Herbst und im Winter benötigt die Haut mehr Pflege als im restlichen Jahr, denn bei kalten Temperaturen reduziert sie die Fettproduktion. Hinzu kommt, dass die Luft trockener ist als im Sommer und die Haut durch die sehr trockene Heizungsluft leidet. Um der Haut im Winter den starken Schutz zu geben, den sie braucht, sollte sie durch fetthaltige Cremes zusätzlich mit Fett versorgt werden. Augen, Nase, Ohren und Lippen werden beim Eincremen gerne vergessen. Doch vor allem sie müssen bei Kälte besonders gut geschützt werden. Sie besitzen kein Fettgewebe und sind den kalten Temperaturen daher besonders stark ausgeliefert. Einen guten Fettstift für die Lippen sollte im Winter deshalb jeder bei sich tragen. Bilder: Fotolia.com Erholung- und Wellnessaufenthalte mit Carfahrt, Hotelübernachtung und Verwöhnpension In der Eurotherme von Bad Ischl 17. – 24. November 2012 Fr. 1250.– Professionelle Vollversorgung für Gastro und Pflege Im Wellness-Schlössl am Haimingerberg 2. – 4. Dezember 2012 Im Skiort Samnaun Fr. 370.– 27. Januar – 2. Februar 2013 In Seefeld im Tirol 17. – 23. Februar 2013 Fr. 1080.– Fr. 1000.– 8596 Münsterlingen • Tel. 071 686 20 08 8501 Frauenfeld Telefon 052 722 13 44 www.muhlebachreisen.ch Schauen Sie vorbei, lernen Sie uns kennen, machen Sie mit Bewegungsstudio aha! Neumarkt 17 8400 Winterthur www.waescherei-bodensee.ch gesundheitsmagazin 29 Die Entzündung im Gelenk Als Arthrose bezeichnet man die Abnutzung eines Gelenks. Medizinisch wird sie dem degenerativen Gelenkrheumatismus zugeordnet, wobei international die Bezeichnung Osteoartritis geläufig ist. Arthritis heisst „Gelenkentzündung» der Begriff wird aber für eine Vielzahl von entzündlichen Prozessen im Bereich der Gelenke und der umgebenden Muskulatur verwendet. Meist wird eine Arthritis diagnostiziert, wenn es sich um Gelenkentzündungen handelt, die infolge von Allgemeininfektionen durch Bakterien und Viren auftreten können. Die Entzündung im Gelenk kommt meist bei Menschen vor, die eine erbliche Neigung zu überstarken Immunreaktionen haben. Ursache Eine rheumatoide Arthritis, an der etwa drei Prozent der Bevölkerung leiden (vor allem Frauen), kann starke Gelenkschmerzen und massive Deformierungen hervorrufen. Die genaue Ursache der Arthrose ist unklar. Allerdings tritt die Arthrose häufig familiär auf, so dass Vererbungsfaktoren mit im Spiel sein dürften. Gewisse Grunderkrankungen führen fast regelmässig zu Arthrose. Solche Erkrankungen sind bakterielle Ent- zündungen, Gelenksentzündungen durch Kristalle (Gicht, Pseudogicht), chronisch entzündliche Erkrankungen (wie die rheumatoide Arthritis der grossen Gelenke). Solche Arthrosen, welche sich als Folge einer Grunderkrankung einstellen, werden als sekundäre Arthrosen bezeichnet. Die Ursachen der Arthrose sind sicherlich nicht alle bekannt, viele werden noch diskutiert und einige wurden möglicherweise noch gar nicht erkannt. Als recht gesichert gilt allerdings, dass die Arthrose genetische Ursachen haben könnte. Liegt beispielsweise eine genetische Veranlagung zu schwachem Bindegewebe vor, kann es durchaus sein, dass das Gelenk dadurch früher oder später Schaden nimmt. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Arthrose prinzipiell vererbbar ist. Die Erblichkeit der Erkrankung wäre davon abhängig, wovon sie ausgeht und in welchem Masse sich der Lebensstil des Verwandten auf die Erkrankung ausgewirkt hat. Arthrosepatienten mit Übergewicht müssen umgehend nach der Diagnosestellung abnehmen. Bild: Fotolia.com Impfen gegen Grippe Bei gewissen Personengruppen, wie Säuglingen, älteren Menschen, schwangeren Frauen und Personen mit einer chronischen Erkrankung, kann die Grippe alles andere als harmlos verlaufen und zu schweren Komplikationen führen. Die Impfung schützt vor der Grippe und ihren Komplikationen. Sie verhindert aber auch die Übertragung der Grippeviren auf Ihnen nahe stehende Personen. Dies sind gute Gründe, sich impfen zu lassen. Warum man sich impfen lassen soll 1. Den Grippeviren eine Nasenlänge voraus sein. Dank der Impfung verfügt der Organismus über schützende Antikörper. 2. Sich selbst und andere schützen. Die Impfung schützt die Mehrzahl der geimpften Personen vor einer Grippeerkrankung und deren Folgen. Zudem wird dank der Impfung die Übertragung der Viren auf andere Personen eingeschränkt. 3. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen vermindern. Vor allem in den Risikogruppen verhindert die jährliche Impfung schwere Krankheitsverlaufe und Pflegenotfälle. 4. Keine langen Tage im Bett oder gar im Spital verbringen. Bei Grippe beträgt die Rekonvaleszenz (Genesungszeit) ein bis zwei Wochen. 5. Die Impfung kostet weniger als eine Grippeerkrankung. 6. Das Leben geniessen. Mit der Impfung lässt sich das Risiko einer Grippeansteckung reduzieren. 7. Die Impfung ist ein einfaches, schnelles und kostengünstiges Präventionsmittel. Für Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko wird die Impfung von der Krankenkasse rückerstattet, sofern die Franchise bereits erreicht wurde. Am nationalen Grippeimpftag wird die Grippeimpfung für alle in vielen Arztpraxen ohne Anmeldung zu einem reduzierten Pauschalpreis angeboten. www.bag.admin.ch Bild: Fotolia.com 30 gesundheitsmagazin publireportage Weit mehr als zuckerfrei Viele Lebensmittel werden als „zuckerfrei“ angepriesen. Zuckerfrei ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit zahnfreundlich. Nur Produkte, die das Zahnmännchen tragen, sind garantiert unschädlich für unsere Zähne. Süss und sauer Bei der Herstellung von zahnfreundlichen Produkten kommt es nicht nur auf das Weglassen von Zucker an. Auch andere Inhaltsstoffe wie beispielsweise Säuerungsmittel spielen eine entscheidende Rolle. Vor allem die beliebten sauren Erfrischungsge- tränke, aber auch saure Bonbons enthalten Fruchtsäuren. Sie wirken direkt auf die Zahnoberflächen ein, können sie „aufweichen“ und damit zu einem Verlust von Zahnhartsubstanz führen. Wer beim Einkaufen sicher gehen möchte, dass er wirklich zahnfreundliche Produkte in seinen Einkaufswagen packt, sollte deshalb auf das Zahnmännchen achten. Wissenschaftlich getestet Das aufwendige Testverfahren wird von unabhängigen Universitätsinstituten durchgeführt. Als zahnfreundlich gelten Produkte, die weder kariogen noch erosiv sind. Somit wird garantiert: Wo das Zahnmännchen drauf steht, ist auch zahnfreundlich drin! Aktion Zahnfreundlich Die Aktion Zahnfreundlich ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Mundgesundheit der Schweizer Bevölkerung einsetzt. Mit seinem Logo – dem Zahnmännchen – werden zahnfreundliche Produkte ausgezeichnet. Aktion Zahnfreundlich Bundesstrasse 29 4054 Basel Telefon 061 273 77 05 [email protected] www.zahnfreundlich.ch Mehr Infos unter: www.zahnfreundlich.ch Mitten im Leben Das Da-Sein Institut ist eine Ausbildungsstätte für Biodynamische Craniosacral-Therapie, Pränatal- und Geburtstherapie sowie Medizinische Grundlagen. Mit seinen einladenden hellen Räume und der grossen Terrasse ist das DaSein Institut am Unteren Graben eine ruhige Oase mitten in der pulsierenden Winterthurer Altstadt. Die Atmosphäre innen und aussen spiegelt ein zentrales Anliegen des Instituts: Es soll ein Ort des Austausches, des Lernens und der Kreativität sein. Alle drei Ausbildungsgänge, die hier angeboten werden, beschäftigen sich mit dem Menschen in seiner Ganzheit. Die Kernkompetenz des Instituts ist der Lehrgang in Biodynamischer Craniosacraltherapie. Diese subtile, ganzheitliche Methode bekämpft nicht Symptome, sondern sucht nach dem Ausdruck der Gesundheit im Körper und unterstützt die Lebenskraft. Integrierender Bestandteil des Curriculums ist die begleitende Prozessarbeit, insbesondere die Trauma-Arbeit. Das jüngste Kind des Da-Sein Instituts ist die Ausbildung in Pränatal- und Geburtstherapie. Sie vermittelt den Teilnehmenden die Fähigkeit, frühe Prägungen aus der Zeit von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt zu erkennen und therapeutisch damit zu arbeiten – mit Babys und Erwachsenen. Der Lehrgang Medizinische Grundlagen rundet das Angebot des Da-Sein Instituts ab. Regelmässig stattfindende kostenlose Informationsabende bieten allen Interessierten Gelegenheit, das Institut und die Ausbildungsleiter kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 03.12.2012, um 19.15 Uhr im Institut. Da-Sein Institut Ganzheitliche Energiearbeit Kontakt: Da-Sein Institut Unterer Graben 29, 8400 Winterthur, Tel +41 52 203 24 55 [email protected] www.da-sein-institut.ch gesundheitsmagazin 31 publireportage Die Quartierpraxis Ein erfahrenes und dynamisches Team von Zahnärzten, Kieferorthopäde und Dentalhygienikerinnen öffnet Ihnen gerne die Türe. Fachkompetenz und familiärer Umgang sorgen für einen angenehmen Besuch beim Zahnarzt. Das Zahnärzteteam Winterthur-Seen praktiziert an zentraler Lage in unmittelbarer Nähe zum Grützenmarkt an der Seenerstrasse 164. Kostenlose Besucherparkplätze stehen für die Klienten zur Verfügung. Die Praxis existiert seit 35 Jahren und gehört seit 2008 zur Lifedent Switzerland Gruppe. Die Idee dieser Zahnarztpraxen ist es, kleinere Praxen mit dem Charakter einer Privatpraxis und mit dem Angebot einer Klinik zu vereinen. Vollumfängliche zahnärztliche Leistungen Wir sind für unsere Patienten täglich da: Sei es für Notfälle, allgemeine Zahnmedizin, Beratung, Vorsorge, Pflege Korrekturen sowie für Spezielles wie Kieferorthopädie, Implantologie und Prothetik. Auch der rasant wachsenden ästhetischen Zahnmedizin wird bei uns Rechnung getragen, zum Beispiel mit Bleaching. Für unsere Kleinen…. Neu im Programm bieten wir für die 5 bis 11 jährigen Kinder den «Zahnfeen−Zahnritter−Club». Oft werden wir von den Eltern gefragt, ob die Kinder gut genug die Zähne putzen oder noch die Unterstützung der Erwachsenen benötigen. Aus diesem Grund wird unsere Prophylaxeassistentin mit den Kindern inten- siv und spielerisch die Zahnreinigung üben, motivieren und das Gelernte kontrollieren. Den 12 bis 18 jährigen bieten wir den «Teen–Dental−Club» an. Die Jahres-Clubpauschale beider Angebote versteht sich inklusive drei Prophylaxe-Termine, Zahnreinigung, Instruktion, Motivation, zahnärztliche und kieferorthopädische Kontrollen sowie Röntgenbilder. Zu unserem Team gehören die Zahnärztin Dr. Britta Köhn und der bei den Kindern besonders beliebten Kieferorthopäde Dr. Steffen Decker. (Bild rechts) Regelmässige Konsultationen lohnen sich. Auch bei Erwachsenen lohnt sich eine regelmässige Konsultation im Rahmen der Prophylaxe allemal. Sie kann langwierige Behandlungen und entsprechende Kosten senken. Dabei kommt es auf einen konstruktiven Dialog zwischen Patient und Zahnarzt an. Zahnärzteteam Winterthur- Seen Seenerstrasse 164, 8405 Winterthur Telefon 052 232 09 19 www.lifedent.ch Mo. bis Fr. 8 -12 und 13-17 Uhr Bushaltestelle Etzberg Linie 3, Kostenfreie Parklätze (v.l.)Dr. med. dent. Britta Köhn Dentalhygienikerin Cesira Mele Dentalassistentin in Ausbildung Marina Vetro Dentalassistentin Bettina Chappell 32 gesundheitsmagazin Basische Ernährung zur natürlichen Entsäuerung Um unserem Körper wirklich das zu geben was er benötigt, empfehlen Ernährungsberater 5x täglich Gemüse zu sich zu nehmen. Das Resultat ist die Übersäuerung (Azidose) unseres Körpers, weil eine solche Ernährung im Alltag kaum umsetzbar ist. Jede Nahrung, die wir verzehren, beeinflusst unseren pH-Wert, und somit unser pH-Gleichgewicht. Wenn wir säurebildende Nahrung wie Sandwiches oder Kaffee zu uns nehmen, muss unser Körper ständig dagegen ankämpfen seinen optimalen basischen pH-Wert von 7.356 beizubehalten. Indikatoren der Übersäuerung sind nicht nur Übergewicht und Untergewicht, sondern auch Übermüdung, Hautirritationen, Kopfschmerzen, Sodbrennen und Allergien. Lernen sie mehr über die Übersäuerung des Körpers und seine möglichen Symptome. Der entscheidende Punkt zur Erreichung des idealen pH-Wertes im Körper ist, die richtige Balance zwischen alkalischen und säurebildenden Nahrungsmitteln zu finden. Indem Sie Ihre Ernährung «basischer» gestalten, und somit Ihren Körper natürlich entsäuern, entsteht ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Dieser kann Ihrem Körper helfen, sich auf sein gesundes natürliches Gewicht einzupendeln, sein Energieniveau zu erhöhen, die Haut zu verbessern, Allergien zu verringern und Geistesklarheit zu steigern. Basische Lebensmittel Basische Lebensmittel sind vorwiegend Gemüse und Gräser, vor allem rohe Gemüse wie frische Gurken, und Sprossen. Ebenfalls basische Wirkung haben Früchte wie Limetten, Tomaten und Avokados, als auch Tofu, frische Soyabohnen, Mandeln, Olivenöl und allerlei Samen und Körner. Säurebildende Lebensmittel Säurebildende Lebensmittel sind Fleisch- und Geflügelprodukte, Fische und Meerefrüchte. Fisch, welcher den geringsten Säureanhalt aufweisst, ist der Süsswasserfisch, den Sie in geringen Mengen essen können. Eine säurebildende Wirkung haben ebenfalls Eier, Milchprodukte, Hefeprodukte, die meisten Nusssorten, Süssigkeiten, und Getränke wie Alkohol, Limonaden, Kaffee und schwarzer Tee. Umso basischer die Ernährung, desto erfolgreicher werden natürlich auch die Ergebnisse hinsichtlich der Entsäuerung Ihres Körpers sein. Wenn es Ihnen am Anfang schwer fällt, Ihre Ernährung umzustellen, so versuchen Sie doch wenigstens den Anteil der säurebildenden Lebensmittel etwas zu verringern. Eine kleine Veränderung ist schliesslich besser als keine und ist immer noch ein erster Schritt, um der Übersäuerung in Ihrem Körper entgegen zu wirken. Basenfasten Basenfasten dient, wie auch Heilfasten, in erster Linie der Gesundheit des Menschen. Durch Basenfasten erreichen Sie auf gesunde Weise Ihr Idealgewicht. Es kommt dabei auf das Weglassen an. Ziel des Basenfastens ist es, wie bei jedem Fasten, die Gewebe und den Stoffwechsel zu entlasten, den Körper von Eiweiss-, Toxin- und Fetteinlagerungen zu befreien. Zudem sollen die Darmflora, ein Hauptbestandteil unseres Immunsystems, und indirekt auch das ganze Lymphsystem regeneriert werden. Bilder: Archiv Aus-/Weiterbildungen Bewegung & Gesundheit Ernährungscoach mit DIPLOMA Di 23.10.12–09.07.13, 18:10–21:50 (garantierte Durchführung) Fr 09.11.12–19.04.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung) Fitnessinstruktor mit eidg. FA Sa 10.11.12–01.06.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung) Sa 02.03.13–28.09.13, 08:30–17:00 Trainer/in Bewegung & Gesundheit mit DIPLOMA Fr 26.10.12–31.01.14, 08:30–17:00 Fr 01.03.13–20.06.14, 08:30–17:00 GesundheitsMasseur/in mit DIPLOMA (Modul 1) Mo 22.10.12–17.06.13, 08:30–17:00 (garantierte Durchführung) Infoveranstaltung für alle Lehrgänge Mi 03.10.12, 18:30–20:00 Beratung und Anmeldung Winterthur, Tel. 052 260 26 26 www.klubschule.ch Sanitätsgeschäft Beck AG Stadthausstrasse 12b 8400 Winterthur Telefon: 052 212 65 50 Email: www.sanbeck.ch Internet: www.sanbeck.ch VENEN-INFORMATIONSTAGE im Sanitätsgeschäft Beck AG in Winterthur Donnerstag, 15. und Freitag, 16. November 2012 vormittags: 09.00 bis 12.00 Uhr nachmittags: 13.30 bis 17.00 Uhr Es steht Ihnen die Spezialistin Frau Elsbeth Suter der Firma SIGVARIS AG für eine individuelle, kostenlose Beratung zur Verfügung. Zusätzlich werden Venendurchfluss-Messungen, inkl. ärztlicher Begleitung durchgeführt, die den Gesundheitszustand der Venen aufzeigen. Reservieren Sie sich einen Termin. Telefon: 052 212 65 50 Preiselbeeren können einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Blase leisten. • Trinkgranulat • Trink-Konzentrat • Kapseln In Apotheken und Drogerien www.alpinamed.ch