Gesundheits- Magazin Gesundheit ∙ Ernährung ∙ Bewegung Eine Sonderbeilage der 18. Oktober 2012 Das Spital Wil eröffnet Ende Oktober 2012 die umgebaute Privatabteilung und etabliert gleichzeitig einen umfassenden Hotellerie-Service für Privat- und Halbprivatpatientinnen und -patienten. Unter der Leitung des Innenarchitekten Cornel Eigenmann, des Bauleiters und Architekten Peter Haug sowie der Leiterin Facility Management Sabin Rickenbach gingen für den Umbau der Privatabteilung sorgfältige Planungsarbeiten voraus. Wünsche der Patientinnen und Patienten, der Pflege und Ärzteschaft sowie weiteren Fachleuten flossen in die Feinplanung ein. Daraus entstand ein Umbaukonzept, das in vieler Hinsicht überrascht: Weniger Spitalcharakter, freundlich, hell und modern. Ziel ist es, dass sich die Patientinnen und Patienten im Spital Wil in einem erstklassigen Ambiente pflegen lassen können. Wohlbefinden und Komfort Neu sorgen sanfte Farbtöne und angenehme Bodenbeläge in Holzoptik in den modern möblierten Zimmern und den öffentlichen Zonen für Wohlbefinden und Komfort. Alle Zimmer der umgebauten Privatabteilung sind mit Dusche und Toilette ausgestattet. Da die Privatabteilung im obersten Stock liegt, bietet sich den Patientinnen und Patienten ein einmaliger Blick auf die Churfirsten und den Säntis. Die Abteilung umfasst sieben Einzel- und fünf Zweibettzimmer für insgesamt 17 Patientinnen und Patienten. Erstklassiger Hotellerieservice Neben der qualitativ hochstehenden medizinischen und pflegerischen Betreuung sowie einem erstklassigen Ambiente wird den Patientinnen und Patienten auch im Hotelleriebereich ein umfassender Service geboten: Neu profitieren die Patientinnen und Patienten von diversen Leistungen, die aus der gehobenen Hotellerie bekannt sind. Vom Eintritt bis zum Austritt steht geschultes Hotelleriepersonal zur Verfügung, welches sich um alle nicht-medizinischen Leistungen, wie zum Beispiel um den Verpflegungs- und Getränkeservice, kümmert. Das breit gefächerte Angebot der Gastronomie im Spital Wil umfasst ein reichhaltiges Früh- stück sowie diverse Menus und zukünftig auch zahlreiche à-la-Carte-Gerichte. Den Privat- oder Halbprivat versicherten Wöchnerinnen steht der neue Hotellerieservice auf der Geburtenstation ebenfalls zur Verfügung. Mit dem Umbau der Privatabteilung und der Etablierung des Hotellerieservice wird das Spital Wil die Attraktivität für Zusatzversicherte beachtlich steigern können. Individuelle Informationen erhalten Sie via [email protected], www.srft.ch gesundheitsmagazin 1 Editorial Gesundheit 2 Rheuma – die Volkskrankheit 7 Ernährung bei Rheuma 11 25 Wechseljahre des Mannes Jodversorgung in der Schweiz Ernährung Barbara Gut Ursula Schuler 26 Gesunde Ideen mit Salz Bewegung Liebe Leserinnen, Liebe Leser Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung, heisst das Sprichwort. Dementsprechend werden wir uns richtig anziehen, damit wir nicht jammern müssen, wenn uns wieder ein Rheumaschub Tage oder sogar Wochen leiden lässt.. Obwohl es wissenschaftlich nicht vollständig bewiesen ist, so spielt Feuchtigkeit und Kälte sicher eine Rolle. Mehr Informationen über die verschiedenen Rheumaarten erfahren Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins. Weitere interessante Themen Salz ist Leben, Bewegung ist bei jeder Krankheit wichtig, Bewegung heisst Gesundheit verbessern. 28 Die Füsse als Fundament des Körpers 32 Hilfe bei Gelenkbeschwerden Ein guter Rat – ab an die frische Luft und nachher einen gemütlichen Abend auf der Couch mit der spannenden Lektüre – dem Wiler Nachrichten Gesundheitsmagazin. Viel Spass beim Lesen und einen beschwerdefreien Winter wünschen Ihnen Barbara Gut und Ursula Schuler Eine Produktion der Impressum Gesundheitsmagazin Herausgeber: Wiler Nachrichten Zehnder Print AG Hubstrasse 60 9500 Wil www.wiler-nachrichten.ch Verteilung per Post in alle Haushaltungen Auflage: 61 200 Exemplare Verkaufsleitung/Mitglied der Geschäftsleitung: Marcello Tassone Verkauf und Redaktion: Barbara Gut Tel. 071 913 47 21 Ursula Schuler Tel. 071 913 47 25 Satz und Druck: Zehnder Print AG 2 gesundheitsmagazin Besorgniserregend viele Rheuma-Fälle in der Schweiz Und zwar nicht nur bei Menschen in hohem Alter, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen. In der Schweiz sind rheumatische Erkrankungen für mehr Behinderungen und funktionelle Einschränkungen verantwortlich als jede andere Krankheit. Angesichts der hohen Anzahl Betroffener kommt der Prävention und Behandlung eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung zu. Nicht nur alte Menschen sind betroffen Die degenerative Gelenkerkrankung Arthrose ist die häufigste Form von Rheuma. Sie korreliert stark mit dem Alter: Ab dem 40. Lebensjahr sind bei der Hälfte aller Menschen auf Röntgenbildern Anzeichen einer Gelenkknorpelzerstörung festzustellen, ab dem 65. Lebensjahr ist praktisch jeder betroffen. Dass Rheuma mit dem Alter zunimmt, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch viele junge Menschen, ja sogar Kinder im Säuglingsalter unter rheumatischen Beschwerden leiden. Dass Rheuma bei Kindern sogar häufiger vorkommt als beispielsweise Krebs oder Diabetes ist den wenigsten bekannt – noch besteht die allgemeine Ansicht, die Krankheit sei ein Zipperlein älterer Menschen. Dies kann auch die Selbsthilfegruppe «Junge mit Rheuma» bezeugen: «Hast du es satt, ungläubige Blicke zu ernten?», lautet eine der Fragen, mit der sie Leidensgenossen auf ihrer Website anspricht. Was ist Rheuma überhaupt? Rheuma ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für mehr als 200 verschiedene Krankheiten, die vorwiegend den Bewegungsapparat – sprich Gelenke, Knochen, Muskeln und Sehnen – betreffen. Nebst Arthrose zählen Rückenschmerzen, Arthritis, Gicht und Weichteilrheumatismus zu den häufigsten Formen. Doch an einer entzündlichen-rheumatischen Erkrankung können letztlich alle Organe im Körper beteiligt sein, was häufig zu schwerwiegenden Komplikationen führt. Rheumaschübe äussern sich durch starke Schmerzen, die nach einigen Tagen wieder abklingen. Werden die Entzündungen und Schmerzen nicht behandelt, nimmt die Intensität laufend zu; die Abstände zwischen den Schüben werden geringer, die Krankheit verläuft chronisch. Dabei kann eine anfängliche Entzündung zur völligen Gelenkzerstörung führen, aber auch zu Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Haut und inneren Organen. Genauso unterschiedlich wie die Erkrankungen selbst sind auch die Ursachen dafür. Fehlbelastung, erbliche Faktoren, schlecht ausgeheilte Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder Virusinfektionen sind nur einige der möglichen Auslöser von Rheuma – noch können medizinische Fachleute nicht bis ins Detail erklären, wie es zur Erkrankung kommt. Pflanzliche Arzneimittel ergänzen die synthetische und biologische Therapie Das Tückische an Rheuma ist, dass es sich kaum vollständig heilen lässt. Therapeutische Massnahmen konzentrieren sich darauf, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern und die Fortentwicklung der Krankheit aufzuhalten. Eine möglichst frühe Diagnose innert weniger Wochen nach Krankheitsausbruch ist dabei genauso entscheidend wie eine individuell abgestimmte Behandlungsmethode. Zur raschen Linderung der Symptome stehen heute zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen zur Verfügung, die häufig gleichzeitig angewendet werden. In besonders schwerwiegenden Fällen kann eine Behandlung mit Kortison Abhilfe verschaffen, fast immer aber werden Schmerzmittel der gesundheitsmagazin 3 Gruppe «nichtsteroidale Antirheumatika», kurz NSAR genannt, verschrieben. Kortisonfreie Entzündungshemmer wie beispielsweise Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac hemmen, wie ihr Name bereits ausdrückt, die Entzündung und wirken auch schmerzlindernd. So richtig und wichtig die Behandlung mit NSAR ist – bei einer langfristigen Einnahme kommt es nicht selten zu Nebenwirkungen, die vorwiegend den Magen-Darm-Trakt betreffen und in einigen Fällen sogar Magengeschwüre oder -blutungen verursachen können. Immer häufiger vertrauen Ärzte wie auch Patienten daher auch auf pflanzliche Arzneimittel, die wegen geringerer Nebenwirkungen auf eine hohe Akzeptanz stossen. Vor einigen Jahren konnte wissenschaftlich belegt werden, dass beispielsweise die Heilpflanzen Teufelskralle und Bergarnika über ähnliche Mechanismen wie Kortison oder NSAR verfügen und die rheumatischen Entzündungen eindämmen und Schmerzen lindern. Bei leichten Beschwerden können Arzneimittel der so genannten Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) synthetische Medikamente ersetzen, in den meisten Fällen aber sind sie eine sinnvolle Ergänzung. Bei gewissen Rheumaformen ist auch der frühe Einsatz der so genannten Basismedikamente ganz wichtig. Es handelt sich dabei um Immunsuppressiva wie Methotrexat oder z. B. TNF-Hemmer. Diese sind in der Regel sehr wirksam, da sie jedoch ins Immunsystem eingreifen, sollen sie nur von Ärzten mit entsprechender Erfahrung eingesetzt werden. men auf keine 60 Bewegungsminuten am Tag. Es ist zu befürchten, dass aufgrund der zunehmenden ‚Bewegungsfaulheit’ und der sitzenden Tätigkeiten die Anzahl Rheuma-Erkrankten noch weiter zunehmen wird. Leistungssport sollte aber nur nach einem gezielten Aufbautraining ausgeübt werden, sonst ist das Risiko von Unfällen und Überlastungen zu gross. Körperliche Betätigung dient übrigens nicht nur der Vorbeugung. Selbst wer bereits an einer rheumatischen Entzündung der Gelenke leidet, sollte sich regelmässig bewegen. Schonung ist nicht angesagt, denn Training stärkt die Muskeln – und starke Muskeln entlasten die Gelenke. Besprechen Sie mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten, welches Training für Sie am geeignetsten ist. • • • • • • In der Schweiz leiden 1,5 Millionen Menschen an rheumatischen Beschwerden. 15-25% aller IV-Renten liegen rheumatischen Krankheiten zugrunde. In der Schweiz verursacht Rheuma rund 10 Millionen Ausfalltage pro Jahr. Auch Kinder und Jugendliche sind von Rheuma betroffen. Eine frühe Diagnose und Therapie können Gelenkschäden verhindern oder zumindest minimieren. Als Arzneimittel kommen synthetische und pflanzliche Entzündungshemmer wie auch Biologika, welche ins Immunsystem eingreifen, in Frage. Bewegung schützt vor Rheuma – und hilft auch Erkrankten Sosehr die Medizin teilweise noch im Dunkeln tappt: Darüber, dass vorbeugende Massnahmen wie eine ausgewogene Ernährung, Training sowie eine korrekte Körperhaltung wesentlich zur Prävention beitragen, sind sich alle einig. «Je aktiver Sie Ihren Alltag gestalten», rät auch Barbara Zindel, diplomierte Physiotherapeutin auf der Website der Rheumaliga Schweiz, «desto besser für Ihren Rücken. Gehen Sie täglich 30 Minuten spazieren, zum Beispiel zum Einkaufen oder indem Sie zwei Haltestellen vor dem Ziel aussteigen und den Rest zu Fuss zurücklegen.» Doch auch diesbezüglich gibt der «Rückenreport 2011» Grund zur Besorgnis: Jede 5. Person gibt an, gar nie Sport zu treiben; 40 % aller Befragten kom- www.rheumaliga.ch Rheuma-Behandlung mit TCM____仁和 Renhe TCM 中医 Bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates, «Rheuma» im weitesten Sinne, bringt der integriert chinesisch-naturheilkundliche Behandlungsansatz bei vielen Patienten eine nachhaltige Besserung. Die vier wichtigsten diagnostisch-therapeutischen Zugänge zum Problembereich Rheuma und Arthrose sind: • • • • Post-Infekt-Arthritis – Es liegt eine immunologische Fehlentwicklung vor. Therapeutisch werden Arzneirezepturen eingesetzt, die Anstösse geben, altes Infektionspotential aufzuarbeiten. Kälte – «Kälte» gehört in der chinesischen Medizin zu den äusseren Krankheitsfaktoren. An der Rheumaentstehung ist sie stets beteiligt. Therapeutisch ergeben sich entsprechend wärmende Behandlungsphasen. Verschlackung – Entzündung ist immer mit der Ansammlung von Schlacken – chinesisch «Feuchtigkeitschleim» – verbunden. Therapeutisch werden neben Fastenkuren und Diäten gezielt wirksame chinesische Arzneirezepturen eingesetzt. Leitbahn-Blockade – Meridian-Blockaden können am Anfang rheumatischer Entwicklungen stehen. Hier setzen die äusseren Verfahren wie Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion usw. an, stets kombiniert mit Phytotherapie. Pei Renhe, TCM-Vize-Chefarzt, 30 Jahre Praxiserfahrung gerne behandle ich Sie. Haben Sie auch Rheuma? Besuchen Sie die informative Homepage von Renhe TCM oder telefonieren Sie. Krankenkasse Anerkannt EMR, SBO-TCM, ASCA Mitglied EMR Nr. U149578 ASCA Nr. F941648 Die Frage nach dem Aufstehen: Gelenkschmerzen? Renhe TCM Hubstrasse 33, 9500 Wil Tel. 071 910 15 52 [email protected] www.renhetcm.ch Rheumatherapien mit Unterstützung der Natur Weil es sich bei Arthrose und anderen rheumatischen Beschwerden um chronische Erkrankungen handelt, empfiehlt sich eine Therapie mit sanft wirkenden, gut verträglichen pflanzlichen Arzneimitteln. Rheumatische Beschwerden wie Gelenkschmerzen werden häufig mit klassischen Schmerzmitteln therapiert. Diese wirken gut, können aber bei Langzeitgebrauch Nebenwirkungen aufweisen. Eine mögliche Alternative oder Ergänzung zu den chemisch bzw. synthetischen Schmerzmitteln ist die pflanzliche Behandlung mit Teufelskrallenextrakt (Harpagophytum procumbens). Antworten der Natur: A.Vogel Rheuma-Tabletten enthalten Teufelskrallen-Extrakt zur unterstützenden Behandlung Teufelskrallen-Extrakt (Harpagophytum von Schmerzen bei Rheuma und Arthrose. procumbens) und Arnika (Arnica montana). A.Vogel Rheuma-Gel aus frischen Arnica montanaBlüten wirkt entzündungshemmend bei Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Bioforce AG, Roggwil TG. Weitere Informationen auf www.bioforce.ch Die pflanzliche Therapie hat sich bewährt, Teufelskrallen-Tabletten wirken sanft, sind gut verträglich und lassen sich gut mit anderen Medikamenten kombinieren. Bei schwachen und mittleren Beschwerden kann die lindernde Wirkung der Teufelskralle ausreichend sein. Bei stärkeren Schmerzen (z.B. während eines Rheumaschubs) kann es die Behandlung mit der Teufelskralle ermöglichen, die klassischen Medikamente auf ein Minimum zu reduzieren. Teufelskralle-Tabletten aus dem Extrakt der Sekundärwurzeln eignen sich als pflanzliche Basistherapie bei rheumatischen Beschwerden, wie Gelenk-, Muskeln- oder Rückenschmerzen sowie bei steifen Gelenken und Bewegungseinschränkungen infolge Arthrose. gesundheitsmagazin 5 Rheumaschmerzen sind behandelbar Unter Rheuma versteht man schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates. An der Klinik St. Katharinental besteht ein umfassendes Abklärungs- und Therapieangebot. Was ist Rheuma? Rheumatismus (oder kurz Rheuma) ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen an den Gelenken und Knochen sowie den dazugehörenden Muskeln, Sehnen und Bändern. Zu Rheuma zählen über 200 Krankheiten. Die fünf häufigsten sind Rückenschmerzen, Arthrose, Arthritis, Weichteilerkrankungen und Osteoporose. Wie häufig ist Rheuma und was sind seine Auswirkungen? Etwa jeder fünfte Einwohner der Schweiz hat Rheuma. Auch jüngere Personen und sogar Kinder leiden daran. Fast alle Rheumaerkrankungen verursachen Schmerzen. Diese betreffen den ganzen Menschen: Sie beeinträchtigen oder behindern im Alltag, beim Bewegen, im Beruf und auch in der Beziehung zu Mitmenschen. Wie wird Rheuma behandelt? Rheumaschmerzen müssen nicht sein. Rheumaerkrankungen lassen sich heute mit Medikamenten, Injektionen, Physiotherapie und anderen Massnahmen gezielt behandeln. Rückenschmerzen: Die Klärung der Ursache ermöglicht eine gezielte Therapie. Zugrunde liegen Bandscheibenschäden, Wirbelarthrosen, Nerveneinklemmungen und Entzündungen. Sie lassen sich mit einer genauen Untersuchung identifizieren. Physiotherapie, gezielte Handgriffe (Manuelle Medizin) und Infiltrationen lindern die Schmerzen. Besonders hilfreich sind Infiltrationen mit einem Röntgenzielgerät. Arthrose: Sie lässt sich nicht verhindern, die Schmerzen sind aber behandelbar. Die Degeneration (Abnützung) von Gelenken bezeichnet man als Arthrose. Am häufigsten sind die Finger, Hüften und Knie betroffen. Leider gibt es bis heute keine Massnahmen, um eine Arthrose zu stoppen oder sogar zu verhindern. Die Schmerzen lassen sich aber gut mit Physiotherapie und Medikamenten lindern, insbesondere mit Spritzen in die Gelenke. Interventionelle Schmerztherapie am Rücken unter dem Bildverstärker Arthritis: Sie schädigt das Gelenk rasch, weswegen eine prompte Therapie wichtig ist. Es gibt viele verschiedene Arten von Gelenkentzündungen, z. B. Gicht und Polyarthritis. Durch die Arthritis können Knorpel, Knochen und Bänder rasch zerstört werden. Dies lässt sich mit medikamentösen Therapien verhindern. Je früher sie erfolgen, umso besser bleibt die Gelenkfunktion erhalten. Weichteilrheuma: Je mehr Bewegung, desto besser. Muskelschmerzen (z. B. Fibromyalgie) gehören zu den häufigsten weichteilrheumatischen Erkrankungen. Am besten kann Ihnen mit Physiotherapie und viel Bewegung entgegengewirkt werden. Zusätzlich sind oft psychologische Techniken hilfreich. Osteoporose: Vorbeugen ist besser als heilen. Bei Osteoporose entkalkt der Knochen, was zu Brüchen führt. Am häufigsten sind Wirbel-, Unterarm- und Hüftbrüche. Mittels einer Knochendichtemessung lässt sich heute die Entkalkung rechtzeitig erkennen; eine spezifische Therapie vermindert das Risiko für Knochenbrüche stark. Klinik St. Katharinental 8253 Diessenhofen Tel. 052 631 60 60 www.stgag.ch [email protected] Angstfrei, Selbstsicher, guter Schlaf, Rauchfrei, Schlank u.v.m. durch Hypnose Ist ihnen Lebensqualität wichtig? Sind sie bereit, neue Wege zu gehen? Wollen sie tiefgreifende Veränderungen? JA? Dann ist es an der Zeit, an sich selbst zu denken und sich etwas Gutes zu tun! Seit 1995 ist die Naturheilpraktikerin Gaby Leu in Wil tätig und bietet: Hypnosetherapie, NLP-Coaching & Autogenes Training an. Von den meisten Krankenkassen über Zusatzversicherung anerkannt. Weitere Informationen erhalten sie unter: www.gabyleu.ch und Tel. 071 911 97 27. Polarity- & Craniosacral-Therapie Franziska De Bortoli Dipl. Polarity- und Craniosacral-Therapeutin Lindenstrasse 2 9525 Lenggenwil Tel. 071 947 19 03 www.cranio-debortoli.ch/[email protected] Bewährte Indikationen: • Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall • Schlafprobleme, Erschöpfungszustände, Depression • Stressbedingte Beschwerden, Burn out • Störungen des Immunsystems • Störung des vegetativen Nervensystem • Hyperaktvität von Kindern, Konzentrationsstörungen • Entwicklungsverzögerungen bei Kindern • Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung • Unterstützung in belastenden Lebenssituationen u.v.m. Begleitend zu ärztl. Betreuung bei: • chronischen Schmerzzuständen • Kopfschmerzen und Migräne • Wirbelsäulen-, Muskel- und Gelenksschmerzen • psychosomatischen Beschwerden • kieferorthopädischen Problemen u.v.m. Anerkannt von den meisten Krankenkassen (Zusatzversicherung für Komplementärmedizin). Bronschhoferstrasse 44 • Wil • 071 911 87 33 • aquamares.com gesundheitsmagazin 7 Der Stellenwert der Ernährung bei Rheuma Da es das Rheuma als Krankheitsbild nicht gibt, gibt es auch keine einheitliche Diät oder Ernährung bei Rheuma. Allerdings gibt es einige generelle Empfehlungen die günstig sind zu berücksichtigen, aber es sollte jede Person mit einem rheumatischen Krankheitsbild individuell betrachtet werden. Allgemein geht man heute davon aus, dass eine eher laktovegetabile, das heisst fleischreduzierte oder fleischlose Ernährung sich günstiger auf entzündliche Rheumatische Krankheiten auswirkt. Weiter kann Zucker Entzündungen fördern darum sollte auch dieser gemieden werden. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse gehen davon aus, dass ca 70% der Rheumatiker von Nahrungsunverträglichkeiten betroffen sind. Die Praxis zeigt, dass je stärker ein Stoffwechsel im Allgemeinen geschwächt ist, desto heftiger und stärker können Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Bekannt sind Unverträglichkeiten auf Weizen, Getreide, Nüsse, Obst u.a. Sogenannte IGG Bluttests zeigen solche Unverträglichkeiten oder Verzögerungsallergien auf. Rheuma und Fett Seit einigen Jahren ist bekannt, dass auch die Fettqualität eine Rolles spielt bei entzündlich rheumatischen Krankheiten, darum sollte auf hochwertige Fette und ein geeignetes Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 geachtet werden. Dies ist der Fall wenn untenstehende Empfehlungen eingehalten werden Den Säure-Basenhaushalt berücksichtigen Der Säure-Basenhaushalt eines Menschen ist sehr komplex und kann nicht nur mit der Ernährung behandelt werden. Die Ernährung spielt aber eine wichtige Rolle. Wenn über eine längere Zeit ein Mangel durch Sauerstoff- und Bewegungsmangel, ungünstige Ernährung, Mangel an Vitaminen, Mineralien, Einwirkung von Medikamenten oder langfristige Stresssituationen, der Körper überlastet wird, übersäuert er ganz langsam und unbeachtet. Leider wird noch immer wenig auf anfängliche Anzeichen einer Gewebsübersäuerung hingewiesen und geachtet. Das heisst, dass die meisten Patienten gar nicht wissen, dass sie evt sogar schon seit längerer Zeit übersäuert sind. Alle Rheumatischen Krankheiten haben mit dem Säure-Basenhaushalt einen Zusammenhang. Weiter sind bei allen rheumatischen Krankheiten aus naturheilkundlicher Sicht betrachtet die Leber, die Nieren und der Darm nicht im Gleichgewicht. Das heisst auch diese sollten mit Pflanzen und Ernährung unterstützt werden. Darum lohnt es sich die Ernährung hin zu einer ausgewogenen Ernährung wie unten im Kasten beschrieben ist umzustellen. Eine spezielle Diät muss nicht gemacht werden. Ernährungsempfehlungen Die Basis bildet die Nahrungsmittelpyramide, dass heisst pflanzliche Nahrungsmittel (Gemüse, Salat, Kräuter und Gewürze sowie Obst). Dabei sollte dem grünen Gemüse in Bezug auf seine Inhaltsstoffe und dem Magnesium besondere Beachtung geschenkt werden. • Tierische Produkte wie, Fleisch wird nur 2-3mal pro Woche eingesetzt, evt. gemieden, fette Fische 1-2mal pro Woche einsetzen. Wenn keine Unverträglichkeiten vorliegen können Milchprodukte genossen werden • Hochwertige pflanzliche Öle (Oliven, Raps-,Leinöl, Sesamöl, Weizenkeimöl,) und Fischöl in Form von fettem Fisch als Nahrungsmitteln und Fischölkapseln eingesetzt werden. Versteckte Fette eher meiden • Süssigkeiten und Zucker nicht täglich geniessen • Wichtig ist auch die Trinkflüssigkeit. Es sollten ca. 1.5lt getrunken werden. Wasser und Tee vor allem auch entgiftende Sorten wie Brennessel, Birke, Schachtelhalm etc werden empfohlen. Vorsicht mit Genussmitteln wie Kaffee und Alkohol. Es kann empfehlenswert sein sie für einige Wochen zu meiden und danach in kleinen Mengen einzubauen. • Es sollten regelmässig auch warme Mahlzeiten eingehalten werden. Ca 3-4 Mahlzeiten sind empfehlenswert. 2 davon sollten eher warm genossen werden. • Es lohnt sich Nahrungsergänzungen zur Unterstützung des Stoffwechsel einzusetzen, dies sollte jedoch mit einer Fachperson (Apotheker, Drogist, Ernährungsberaterin) abgesprochen werden Sybille Binder dipl Ernährungsberaterin FH dipl Vitalstofftherapeutin Schule für angewandte Naturheilkunde Witikonerstr. 295 8053 Zürich Tage der offenen Tür MFIT Trainingszentrum Schlossmühlestrasse 9 8500 Frauenfeld Tel. 052 722 45 45 frauenfeld@mfi t.ch [email protected] www.mfi t.ch www.mfit.ch 26. bis 28. Oktober 2012 Schauen Sie vorbei und gewinnen Sie mit etwas Glück ein MFIT Jahresabo. Besichtigen Sie die topmodernen Trainingsgeräte und lernen Sie die Angebote unseres Physiopartners im Haus kennen. d können e li g it M n! 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Dabei wird Magensäure aufgestossen und gelangt dann in die Speiseröhre. Die Magensäure wirkt ätzend auf die Schleimhäute und verursacht so das sogenannte «Sodbrennen». Im Weiteren verwendete man das weiße Pulver ebenfalls um Obst und Gemüse zu waschen. Wäsche strahlend sauber machen. Natron erhält man als feines weißes Pulver oder in Tablettenform in der Drogerie oder Apotheke. Daneben galt Natron als idealer Helfer für die Reinigung von Küche und Bad sowie für die Desinfektion von Babykleidung und -zubehör. Darüber hinaus gab man dem Waschmaschinenwasser ein wenig Natron-Pulver bei und hatte so ein patentes Mittel zur Kalkbekämpfung. Ebenfalls kann es die Zähne weisser machen, Sonnenbrand lindern, Insektenstiche abklingen lassen, Silberwaren reinigen, Weinflecken entfernen und www.bodybest.ch So funktioniert netCare Am Samstagmorgen leiden Sie an starken Rückenschmerzen. Die Praxis Ihres Hausarztes ist geschlossen und auf die Notfallstation zu gehen finden Sie übertrieben. Trotzdem wollen Sie wissen, ob Ihre Schmerzen auf etwas Ernsthaftes hindeuten. Was nun? Gehen Sie direkt in Ihre Amavita Apotheke Derby in Wil. Der Apotheker wird mit Ihnen eine Erstabklärung machen. Fällt diese positiv aus, wird er Ihnen weitere Abklärungen empfehlen und sich, falls Sie einverstanden sind, mit dem telemedizinischen Dienst in Verbindung setzen. Über ein Videosystem informiert der Apotheker den Arzt über die bisherigen Erkenntnisse. Danach haben Sie die Möglichkeit, persönlich mit dem Arzt zu sprechen. Je nach Befund wird der Arzt Ihnen gleich ein Rezept ausstellen und an die Amavita Apotheke übermitteln oder Ihnen weitere Abklärungen empfehlen. Der Apotheker und der Arzt sind zu absoluter Vertraulichkeit verpflichtet. Zudem werden die Daten durch gesicherte Verbindungen übertragen und sind für unbefugte Dritte nicht erreichbar. Amavita Apotheke Derby Obere Bahnhofstrasse 1 9500 Wil/SG Schweiz Tel.: +41 58 851 32 09 Fax.: +41 58 851 34 09 e-mail: [email protected] Publireportage Ihr Gesundheits-Coach! Der Partner für Ihre Gesundheit! Die Toppharm St. Peter Apotheke Drogerie Sanitätsgeschäft ist die erste Anlaufstelle für alle Bagatellerkrankungen, der kompetente Partner für die Ausführung ihrer Rezepte und für die Beantwortung Ihrer Gesundheitsfragen. Bei uns erhalten Sie 365 Tage im Jahr eine kompetente und fachlich fundierte Auskunft für alle kleinen und grossen Notfälle. Auch bei Fragen rund um die Gesundheit, gesund bleiben, Schönheit, Ernährung und Wohlbefinden sind wir gerne für Sie da. Und dies ohne Termin, diskret und kostengünstig. Das Sortiment und die Dienstleistungen werden laufend ausgebaut und optimiert. So sind heute über 10‘000 Artikel ab Lager lieferbar und fast täglich werden es mehr. 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Der Abbau des Testosterons ist eine normale Erscheinung des Älterwerdens und an sich keine Krankheit. Doch gibt es einiges, was man(n) tun kann, um diesen Abbau in Grenzen zu halten. Am wichtigsten sind viel Bewegung und ein aktives Sexualleben. Der Hormonstoffwechsel ist keine Einbahnstrasse. So wird die Hormonproduktion angeregt durch sportliche Betätigung. Diese stärkt nicht nur die Muskulatur und die Funktionstüchtigkeit der inneren Organe, sondern wirkt auch gegen Lustlosigkeit und nachlassende Leistungen im Arbeitsleben. Als grösster vermeidbarer Hormonkiller gilt Tabakkonsum. Alkohol in massvollen Mengen scheint sich dagegen nicht negativ auszuwirken. Sehr wichtig ist eine vielfältige, ausgewogene Ernährung mit ausreichend tierischen und pflanzlichen Eiweissen, mit viel frischem Gemüse und Früchten und möglichst hochwertigen Produkten ohne Rückstände von Pestiziden, Hormonen oder Antibiotika. Gemüse und Früchte enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch Antioxidantien. Diese sollen helfen, das Altern und damit auch den Abbau des Testosterons zu verlangsamen. Doch auch zuviel Testosteron ist nicht gesund. Nur der Arzt kann entscheiden, ob ein Hormonmangel vorliegt und eine Behandlung sinnvoll ist. Die Wechseljahre des Mannes beginnen in der Regel schleichend und unbemerkt ab dem dreissigsten Lebensjahr. Die Hoden produzieren ab diesem Zeitpunkt von Jahr zu Jahr ca. ein Prozent weniger Testosteron, dem wichtigsten männlichen Geschlechtshormon. Ein hoher Testosteronspiegel fördert speziell das sexuelle Verlangen und allgemein Antrieb, Ausdauer und Lebensfreude. Beeinflusst werden auch andere Funktionen des Körpers, wie Muskel- und Knochenaufbau, Elastizität des Gewebes und die Haarfarbe. Durch den überaus langsamen Konzentrationsabfall der männlichen Geschlechtshormone im Blut treten die typischen Beschwerden meist nur allmählich auf. Dieses können Störungen des sexuellen Erlebens, Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit und psychische Veränderungen sein, wie Wussten Sie, dass: Testosteronspiegel einer tageszeitlichen Schwankung unterworfen sind und ein Bluttest daher am Morgen um ca. 8 Uhr erfolgen sollte. Ein niedriger Testosteronspiegel im Blut immer durch eine zweite Bestimmung bestätigt werden muss. Die Ursache für einen erniedrigten Testosteronspiegel entweder am Produktionsort, den Hoden, oder im Bereich der Steuerungsorgane des vegetativen Nervensystems und des Hormonkreislaufs (Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse, Hypophyse) zu finden ist. Akute Erkrankungen und Medikamente, wie Opiat-haltige Schmerzmittel und Cortisonpräparate, zu einem vorübergehenden Testosteronmangel führen können. PD Dr. med. Jochen Binder Urologie FMH Frauenfeld und Kreuzlingen www.dieurologie.ch In der Apotheke zum Arzt. Schnell, effizient und kostensparend: Dank netCare können Sie sich neu auch bei uns in der Amavita Apotheke ärztlich beraten lassen – per Videokonsultation. Interessiert? Wir beraten Sie gerne! Amavita Apotheke Derby Obere Bahnhofstrasse 1 9500 Wil Tel. 058 851 3 209 Offizielle Mietstelle für Pflegebetten und Zubehör Ist Ihr Bett auch zu niedrig? Unsere Dienstleistungen – Vertragspartner der AHV-EL und Krankenkassen – Abklärung der Kostenübernahme mit den zuständigen Stellen – Mietservice Lieferung innert 24 Stunden Ist Ihr Bett auch zu niedrig? Leichter aufstehen dank motorischer Höhenverstellung. Egal, ob Frühaufsteher oder Langschläfer – Aufstehen fällt manchmal nicht leicht, besonders wenn das Bett zu niedrig ist. Doch es gibt eine Möglichkeit, um genauso schwungvoll und frisch aus den federn zu kommen, wie Sie es wünschen: Die Nivomat-Bettsysteme. Ein Bett mit dem Nivomat bewegt sich auf Knopfdruck nach oben und hatso immer die richtige Höhe, damit Sie leicht und bequem aufstehen können. Unser Geheimnis: das eingebaute motorische Hubsystem. Sie finden immer genau die richtige Einstellung zum Liegen oder Sitzen. Ein weiteres Plus: Die Bestandteile des Nivomat – Bettsystems können individuell kombiniert und sogar in vorhandene Betten integriert werden. Gesunder Schlaf und unbeschwertes Aufstehen sind kein Luxus, sondern eine Annehmlichkeit, die Sie sich gönnen sollten. Rauf und Runter – 38cm Höhenverstellung die Komfort bedeuten. Kernstück von Nivomat ist das Hubsystem. Dieses kann meist mühelos in vorhandene Einzel- oder Doppelbetten integriert werden. Dank des eingebauten Hubsystems fährt die gesamte Liegefläche mit Matratze auf Knopfdruck immer in die gewünschte Höhe und Position. Abgesenkt versteckt sich das Nivomat – Bettsystem unauffällig im Bettrahmen. Gleichzeitig ist der Nivomat mit der gesamten Liegefläche so verbunden, dass auch das Kopf- und Fussteil auf Knopfdruck verstellt werden kann. Einfacher und bequemer geht es wirklich nicht. Den Nivomat gibt es in verschiedenen Grössen, und auch als komplette Betten. Wie man sich bettet so liegt man! Überzeugen Sie sich von den Vorteilen des Nivomat-Bettsystems bei uns in der Ausstellung. Wasserbett- & Schlafcenter Wil | Zürcherstrasse 8b | Wil gesundheitsmagazin 13 Physiotherapie bei Rückenschmerzen Durch das Behandeln der Ursachen von Rückenschmerzen mit gezielten physiotherapeutischen Massnahmen können die Schmerzen reduziert werden. Immer mehr Menschen kommen mit Rückenschmerzen zu uns in die ambulante Physiotherapie oder sogar zur stationären Rehabilitation der Klinik St. Katharinental. Für uns Physiotherapeuten stellt sich die Aufgabe, durch eine genaue Untersuchung die Schmerzursachen zu finden. Diese sind meistens vielschichtig. Sie liegen zum einen in den tragenden Strukturen z.B. der Wirbelsäule und Bänder und den bewegenden und stabilisierenden Strukturen z.B. der Bauch-und Rückenmuskeln. Andererseits können sie durch nicht körperbelastendes Verhalten im Alltag, im Hobby oder im Beruf entstehen. Anhand der Befunde wird ein Behandlungs- und Trainingsplan erstellt. Dazu gehört eine Zielstellung der Therapie, welche in einem Zeitabschnitt erreicht werden kann und von maximalem Nutzen für den Patienten ist. Sind die Ursachen eher in den tragenden Strukturen zu finden, so werden diese Strukturen behandelt. Der Patient wird nach Möglichkeit zur Selbstbehandlung angeleitet und ein Heimbehandlungsprogramm mit dem Patienten wird erarbeitet. Werden Befunde in den stabilisierenden und bewegenden Strukturen festgestellt, erarbeiten die Therapeuten ein aktives Trainingsprogramm mit ihrem Patienten. Das Grundprinzip des Trainingsaufbaus, wie er an unserer Klinik angewendet wird, ist in 5 aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt: • • • • • Phase 1: Lokale Stabilität Phase 2: Regionale Stabilität Phase 3: Totale Stabilität Phase 4: Totale Bewegung Phase 5: Funktionelle Bewegung Wenn die Übungen der niedrigeren Phase korrekt ausgeführt werden können, beginnt der Patient mit dem Training in der nächsten Phase. Die einzelnen Phasen führen von einfachen Übungen mit wenig Muskelspannung zu komplexen Übungen mit hohem Muskeleinsatz. Es ist oft nötig, den Patienten über einen längeren Zeitraum durch alle Phasen zu begleiten. Das Katharinental Training bietet die Möglichkeit, mit Hilfe von Ausdauer-, Kraft- und vielen Koordinationsgeräten während der verordneten Physiotherapie und als Selbstzahler, das Training in allen Phasen des Trainingsaufbaus mit therapeutischer Unterstützung fortzuführen. So kann ein nachhaltiges Therapieergebnis erreicht und eine Chronifizierung verhindern werden. In der Klinik St. Katharinental werden die Patienten individuell behandelt und der Mensch steht im Mittelpunkt. Die Therapeuten laden Sie herzlich zu einem Informationstag ein. Dieser findet am Samstag, 20. Oktober 2012 in der Klinik St. Katharinental statt und steht unter dem Motto „Wie werde ich fit und bleibe gesund“. Wir freuen uns sehr auf ihr Kommen. Eine Einladung finden Sie auf unserer Homepage unter www. stgag. ch. Klinik St. Katharinental Therapeutische Dienste 8253 Diessenhofen Tel. 052 631 60 60 www.stgag.ch [email protected] Das Ärzteteam der Berit Klinik Chirurgie/Venenleiden/Gynäkologie Dr. med. Emmanuel Bannerman Facharzt FMH für Chirurgie, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 223 66 12 Orthopädischen Chirurgie und Traumatologie Dr. med. Reto A. Bon Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Gossau, Tel. Praxis: 071 388 70 40 Dr. med. Heiko Durst Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99 Prof. Dr. med. André Gächter Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Teufen, Tel. Praxis: 071 335 06 50 Dr. med. Thomas Herren Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Heerbrugg, Tel. Praxis: 071 722 50 30 Dr. med. Pierre Hofer Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99 Dr. med. Martin Houweling Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Wil, Tel. Praxis: 071 910 00 91 Dr. med. Herbert König Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, Niederuzwil, Tel. Praxis: 071 951 60 51 Dr. med. Peter Mewe Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99 Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie Dr. med. Aleksandar Popadic Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Wil, Teufen Tel. Praxis: 071 511 22 73 Dr. med. Ismail Taner Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, St.Gallen Tel. Praxis: 071 244 97 05 Prof. Dr. med. Thomas Wallenfang Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 50 Hand-Chirurgie/Plastisch-rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Peter Meyer Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Handchirurgie, Arbon Tel. Praxis: 071 446 04 65 Dr. med. Dominik Schmid Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Facharzt FMH für Chirurgie, Niederteufen Tel. Praxis: 071 243 59 59 Dr. med. Max Fischer Facharzt FMH für Allgemeine Chirurgie, St.Gallen Tel. Praxis: 071 227 35 45 Dr. med. Kuswara Halim Facharzt Chirurgie FMH, Altstätten, Tel. Praxis: 071 755 70 35 Dr. med. Nikolaus Linde Facharzt FMH für Allgemeinmedizin und Phlebologie, St.Gallen Tel. Praxis: 071 250 17 17 Dr. med. Elisabeth Leuenberger Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPM, Niederteufen Tel. Praxis: 071 335 06 96 Dr. med. Caroline Schumann Berghandler Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 95 Dr. med. Richard Urscheler Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Flawil Tel. Praxis: 071 393 49 12 Rehabilitationsmedizin / Nacht- und Präsenzdienst Dr. med. Giovanni Bassanello Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Conrad Eugster Facharzt FMH spez. Blutkrankheiten, St.Gallen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Joachim Ledwoch Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Claudia Mrazek-Muntwiler Fachärztin Allgemeinmedizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Christoph Rohrer Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Edgar Schai Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, St.Gallen Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Zdenek Skruzny Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Physikalische Medizin und Rehabilitation, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 335 06 06 Dr. med. Teresa Zillmann Tel. Praxis: 071 335 06 06 Anästhesie Dr. med. Volker Wedler FMH Ästhetische-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, FMH Handchirurgie, Teufen, Tel. Praxis: 071 335 06 50 Dr. med. Anita Kohler Fachärztin FMH für Anästhesie und Intensivmedizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 37 Dr. med. Stefan Weindel Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH, Chirurgie FMH, Handchirurgie FMH, Sportmedizin DGSP, Rapperswil-Jona, St.Gallen, Teufen, Tel. Praxis: 071 228 88 99 Dr. med. Christian Paulus Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Teufen Tel. Praxis: 071 335 06 38 Steinweg 1 | Niederteufen | 9053 Teufen | Tel. +41 71 335 06 06 | Fax +41 71 335 06 33 | [email protected] | www.beritklinik.ch gesundheitsmagazin 15 «Hüftprothesen sind unproblematischer als Knieprothesen.» Dr. med. Martin Houweling über den aktuellen Stand der Dinge betreffend Gelenksersatz bei Hüft- und Kniegelenksarthrose. Zur Hüftprothese gibt es meiner Meinung nach nichts wirklich Neues zu berichten. Was schon gut ist hat sich nur noch deutlicher gezeigt. Bewährte Methode Ich durfte vor ca. drei Jahren an dieser Stelle bereits einmal berichten über meine seit 2005 gemachten Erfahrungen mit einer maximal schonenden Operationsmethode für den Einbau von Hüftprothesen. Ich liebe die damals vorgestellte minimal invasive Methode mit vorderem Zugangsweg zur Hüfte mit Beinhalteapparat und klassischer Prothese heute nur noch mehr wie früher, weil sie mich (und damit auch meine Patienten) nie im Stich gelassen hat (Erfahrung aus über 700 Anwendungen dieser Methode seit 2005). Der vordere Zugangsweg ist der einzige Weg zur Hüfte, welcher es immer und bei allen Patienten möglich macht, Muskeln und Sehnen vollständig und ohne bleibende Schäden zu erhalten. Der Beinhalteapparat erlaubt das genaue Manövrieren des Beines im Raum um für jeden Operationsabschnitt die jeweils beste Beinposition zu haben. Und die dabei verwendete klassische Prothese bedeutet, dass der Patient einen sicheren Wert bekommt und nicht später unerwartete Probleme befürchten muss. Als Variable gibt es meines Erachtens dann nur noch die Materialwahl: je nach Knochenqualität zementierter oder zementfreier Schaft und Pfanne und die Wahl der Materialen die aufeinander reiben (Kopf und Pfanneneinlage). Wenn der Orthopäde alles beachtet und der Patient Schläge und Stressspitzen (Stop and Go Sportarten, Sprünge) auf das Kunstgelenk meidet darf der Patient mit einem guten Funktionieren für 20-30 Jahre rechnen. Auch körperlich anstrengende Arbeit oder regelmässige lange Wanderungen sollte diese Zeit kaum verkürzen. Zudem darf der Patient wegen der maximal schonenden Erstoperation damit rechnen, dass, wenn dann doch einmal ein Prothesenwechsel anstünde, dieser nochmals zu einem sehr guten Resultat für viele Jahre führt. Aussichten beim Kniegelenk weniger günstig Während die Leute mit einer Hüfttotalprothese rasch (innert Wochen) auch körperlich anstrengende Arbeit beschwerdefrei wieder machen können und trotzdem erst in 20 bis 30 Jahren mit einem nötigen Prothesenwechsel rechnen müssen, sind die Aussichten für Patienten mit einer Kniearthrose weiterhin weniger günstig: Auch bei restriktiver Patientenauslese und technisch perfekter Operation, muss man mit 10-15 % unzufriedenen oder enttäuschten Patienten rechnen, weil sie sich ein besseres Resultat erhofft hatten. Bei den zufriedenen 85 % der Patienten ist es in der Regel so, dass auch diese gewisse Restbeschwerden behalten. Zum Beispiel kann kaum je ein Knieprothesenpatient nachher noch knieend arbeiten. Zudem dauert es bis zum Prothesenwechsel «nur» 15 bis 20 Jahre und dieser kann deutlich früher nötig werden, wenn der Patient sein künstliches Kniegelenk nicht mit einem gewissen Respekt behandelt. Neue, präzisere Einbautechnik Immerhin hat es in den letzten Jahren auch bei den Knieprothesen einen wichtigen Fortschritt gegeben: Die bestmögliche Lage und Grösse der Prothesenteile kann schon vor der Operation mit Daten vom Patienten aus einem CT oder MRI am PC vorausbestimmt werden. Eine mittlerweile ausgereifte Technik ermöglicht es, das so erhaltene optimale «Operationsresultat» auf dem PC bei der echten Operation auf den Patienten zu kopieren. Die Genauigkeit des Protheseneinbaus ist so viel höher wie mit der alten Einbautechnik. Vor allem für die halbseitigen Knieprothesen (bei nur halbseitiger Arthrose) lassen sich mit der präziseren Einbautechnik die Resultate deutlich verbessern. Im Unterschied zur Hüftprothese funktioniert das Kunstknie mechanisch nie genau so wie das ursprüngliche Knie. Eine Hüftprothese kann demzufolge nahezu «ohne murren» von der körpereigenen Umgebung akzeptiert werden während die Knietotalprothese vom umgebenden Gewebe Veränderungen erzwingt, welche dieses manchmal überfordern. Dr. med. Martin Houweling, Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie in Wil Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte direkt an seine Praxis in Wil unter Tel. 071 910 00 91 Ein Beispiel: Schaft aus Titan mit Kugel aus Keramik, Pfanne aus Titan mit Pfanneneinlage aus Kunststoff. Dr. med. Martin Houweling operiert seine Patientinnen und Patienten in der Berit Klinik in Teufen. 16 gesundheitsmagazin gesundheitsmagazin 17 Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen. zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen Leben im Alltag. Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde Lebensweise. Prävention statt Reparatur Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es, den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme. Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen hält. Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen. Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch Grosses Ärzte-Team Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei- ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften Erhalt einer hohen Lebensqualität. Nachsorge und Ernährung Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und «Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück Moderne Infrastruktur Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers. Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses Oberwaid. Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100 m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool, Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem Ölmassage- und einem Seifenmassageraum. Interdisziplinär Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst «Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen, sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär. Professor Dr. Jochen Lange 16 gesundheitsmagazin gesundheitsmagazin 17 Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen. zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen Leben im Alltag. Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde Lebensweise. Prävention statt Reparatur Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es, den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme. Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen hält. Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen. Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 0000 [email protected] www.oberwaid.ch Grosses Ärzte-Team Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei- ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften Erhalt einer hohen Lebensqualität. Nachsorge und Ernährung Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und «Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück Moderne Infrastruktur Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers. Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses Oberwaid. Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100 m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool, Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem Ölmassage- und einem Seifenmassageraum. Interdisziplinär Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst «Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen, sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär. Professor Dr. Jochen Lange 18 gesundheitsmagazin Wenn’s kratzt und brennt im Hals Nasskaltes Wetter, trockene Heizungsluft und schwankende Temperaturen belasten das Immunsystem stark und unzählige Menschen haben mit Halsschmerzen zu kämpfen. Christian Graf, Apotheker Halsschmerzen treten bei Erwachsenen durchschnittlich zwei- bis dreimal pro Jahr auf. Sie sind oft Teil einer unangenehmen Erkältung und kündigen sich durch ein leichtes Kribbeln und Kratzen im Hals an. Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung von Gurgellösungen. Durch kurzes Gurgeln wird der gesamte Mund- und Rachenraum desinfiziert und die Schmerzen gelindert. Auslöser für Halsschmerzen ist meist eine durch Viren verursachte Entzündung. Die Schleimhäute im Mundund Rachenraum schwellen an und röten sich. Hinzu kommen Schluckbeschwerden, Mundtrockenheit und häufig auch Schmerzen beim Sprechen. Auch die Komplementärmedizin bietet uns diverse Heilmittel. Mit einem spagyrischen Spray können wir individuell auf die einzelnen Beschwerden eingehen und ihre persönliche Mischung zusammenstellen. Das Wichtigste ist auf jeden Fall die konstante Befeuchtung. Durch viel trinken (z.B. Erkältungstee) und lutschen von Bonbons (z.B. Salbei) werden Sie rasch von den lästigen Beschwerden befreit. Eine lokale Behandlung mit Lutschtabletten eignet sich besonders, um die Entzündung und die Schmerzen zu lindern. Die Schleimhäute werden befeuchtet und der Speichelfluss angeregt, was wiederum die Regeneration fördert. Das Team der Löwen Apotheke wünscht Ihnen gute Besserung! LÖWEN 3-fach gegen ROT PU NKT A POTHEKE Halsschmerzen. Oktober-Aktion Obere Bahnhofstr. 45 9500 Wil Telefon 071 911 12 08 www.loewen-apotheke-wil.ch Die 3-fach-Wirkung von Mebucaïne® f Lutschtabletten ermöglicht eine gezielte Therapie bei Halsschmerzen. Die Kombination der drei Inhaltsstoffe hat eine schmerzlindernde, desinfizierende und antibakterielle Wirkung. 3-fach gegen Halsschmerzen. Lesen Sie die Packungsbeilage. Hauslieferdienst Blutdruckmessung • Blutzuckermessung Cholesterinmessung • Herzcheck Kompressionsstrümpfe gesundheitsmagazin 19 Die Alkoholkurzzeittherapie (PSA) im Spital Wattwil hat Geburtstag! 25 Jahre Erfahrung und ein spezialisiertes und motiviertes Team sorgen für hohe Erfolgsaussichten. Als einziges Spital in der Deutschschweiz bietet das Spital Wattwil erfolgreich seit 25 Jahren eine stationäre Kurzzeittherapie über 24 Tage für Menschen mit Alkoholproblemen an. Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum. Über 300’000 Menschen sind alkoholabhängig. Rund 600’000 sind in Gefahr, wegen erhöhtem Alkoholkonsum ernsthaft zu erkranken. Der überhöhte Alkoholkonsum zieht jährlich Gesundheitskosten von drei Milliarden Franken mit sich. Menschen mit Suchtproblemen sind mit verschiedensten Schwierigkeiten konfrontiert. Die individuelle Behandlung von Suchtkranken hat auch aus diesen Gründen in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Erfolgreiche Kurzzeittherapie Eine Analyse der Patientinnen und Patienten des Jahres 2010 zeigte, dass zwölf Monate nach Therapieende über ein Drittel der Therapierten die Totalabstinenz halten und zwei Drittel eine massive Verbesserung ihrer Gesamtsituation erreichen konnten. Rund die Hälfte der Patientinnen und Patienten kommen aus dem Kanton St. Gallen, die übrigen aus der ganzen Deutschschweiz. Seit 2002 ist die Therapiestation nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zertifiziert und durchläuft seither regelmässig die Rezertifizierungen mit gutem Erfolg! Die PSA am Spital Wattwil wurde 1987 unter der Leitung des damaligen Chefarztes Dr. med. Bruno Bischof eröffnet. Das damalige Konzept wurde vom Ostschweizer Verband von Fachleuten für Suchtfragen entwickelt und wurde im Laufe der Jahre regelmässig den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst. Im Jahre 2007 konnte das Angebot dank der grossen Nachfrage auf zwei Gruppen ausgeweitet werden. Einbezug des sozialen Umfeldes Das strukturierte Angebot der Therapie richtet sich vor allem an Menschen, die sozial integriert sind und die sowohl Bereitschaft als auch Einsicht zeigen, ihr Konsumverhalten ändern zu wollen. Dank dem Einbezug des sozialen Umfeldes und unter Nutzung der individuellen Ressourcen und Stärken kann zukunftsgerichtet individuell mit den Patientinnen und Patienten gearbeitet werden. Der gleichzeitige Beginn in einer Gruppe und das gemeinsame Durchstehen der Therapie führen zu einem speziellen und in dieser Situation für die Betroffenen sich positiv auswirkenden gruppendynamischen Prozess. Die kurze Dauer von 24 Tagen ermöglicht es auch Personen, welche im Moment noch voll im Arbeitsprozess integriert sind, sich auf eine Therapie und somit auf eine Veränderung des Konsumverhaltens einzulassen, ohne ihre Anstellung wegen langfristiger Absenzen zu gefährden. Spitalregion Fürstenland Toggenburg Psychosomatische Abteilung Spital Wattwil Steig, 9630 Wattwil 071 987 32 50 www.alkoholtherapie.ch 80 Jahre Klinik Marienfried Die Privatklinik für alle Versicherungsklassen Bahnhofstrasse 123a • 9244 Niederuzwil • Telefon 071 955 91 91 Die Klinik Marienfried in Niederuzwil wurde 1932 gegründet und bis 1997 von Pallottinerschwestern geleitet. Seither wird die Klinik auf privater Basis weitergeführt. Heute arbeitet in der Klinik ein erfahrenes, hochqualifiziertes Team, die eine optimale Behandlung und Betreuung (24 h pro Tag und 365 Tage im Jahr) nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft sichert. Die vertraglichen Vereinbarungen mit allen Schweizer KK erlauben uns alle Patienten zu behandeln, egal ob Sie Privat, oder Halb-Privat oder allgemein Versichert sind. Wir freuen uns Ihnen folgende Dienstleistungen anzubieten: Geburtshilfe Gynäkologie Allgemeinchirurgie • Individuelle, familienorientierte Geburtshilfe, die sich vor allem an den Wünschen der Patientin orientiert • Wassergeburt • Sanfte Sektio • Behandlung und Betreuung ausschliesslich durch erfahrene Hebammen und Fachärzte • Minimal invasive, organerhaltende Operationen (Knopflochtechnik) • Brustoperationen bei Brustkrebs • Plastisch-rekonstruktive Eingriffe am weiblichen Genitale • Klassische abdominale und vaginale Operationen • Blasenzentrum • Klassische und minimal invasive Operationen bei: • Diversen Bauchhernien (Bauchbrüchen) • Gallenblasenerkrankungen • Darmkrankheiten • Hämorrhoiden Plastische und ästhetische Chirurgie Hals-Nasen-Ohren Enddarmerkrankungen Neurochirurgie/ Wirbelsäulenchirurgie • Brust-Vergrösserung/Verkleinerung • Straffung: – Gesicht (Face Lifting) – Brust – Oberarme – Oberschenkel • Korrektur: – Augenlieder– Nase– Ohren– Kinn – Liposuktion (Fettabsaugung) – Botox-Behandlung • Sämtliche Abklärungen und Operationen im Bereich Hals, Nasen, Ohren • Funktionell ästhetische Nasenkorrekturen • • • • • • Behandlung aller degenerativ. Erkrankungen der Wirbelsäule • Stabilisierende Operationen der Wirbelsäule ohne Versteifung • Minimal invasive Eingriffe bei: – Bandscheibenvorfall – Wirbelkanalverengungen – Wirbelgelenksarthrosen Analthrombosen/Marisken Hämorrhoiden Analfissur/Analfistel Rektocele/Rektumprolaps Stuhlinkontinenz Beinleiden, Varizenchirurgie und Gefässerkrankungen • Moderne und schonende Venenchirurgie • Behandlung mit Radiowelle und Laser • Wundbehandlung am offenen Bein • Therapie des Lymphödems Reproduktionsmedizin Schmerzambulanz • Abklärung des unerfüllten Kinderwunsch • Therapiemöglichkeiten: – IVF/IMSI/TESA – Samenspende – Eizellspende – Blastozystenkultur – Prä-Implantations-Diagnostik • Behandlung von chronischen Schmerzen auch bei unheilbaren Krankheiten • Diagnostische/Therapeutische Nervenblockade • Implantation von Schmerzpumpen • Epidurale Steroidinjektionen • Medikamentöse Schmerztherapie E-Mail: [email protected] • Internet: www.klinik-marienfried.ch ProVital Gesundheits- und Therapiepraxis Gallus-Strasse 26, Wil Daniela Eberle, Ärztl. Dipl. Praxis- und OP-Assistentin, Med. Therapeutin Telefon 071 910 17 05 Terra Med Heilwickel Entgiften Sie Ihren Körper mit angenehmem Nebeneffekt! Mit den speziellen TerraMed Ganzkörperwickeln wird eine völlig neue Methode zur Entgiftung angewendet. Der angenehme Nebeneffekt dabei ist, dass man garantiert 15 cm Körperumfang verliert. ABNEHMEN OHNE ZU HUNGERN! Man hat die Möglichkeit, durch eine bestimmte Wickelart den Körper zu formen, genau und besonders an seinen Problemzonen, wie z.B. Oberschenkeln, Hüften oder Bauch, zu reduzieren und Erfahrungsgemäss nimmt man nach 3 zu straffen. Wickeln eine ganze Kleidergrösse ab, ohne an Gewicht zu verlieren. Das Gewebe wird gereinigt und entgiftet, Da bei diesem speziellen Prozess dem das Fettgewebe wird komprimiert und Körper kein Wasser entzogen wird, wie die Haut gewinnt wieder an Elastizität. das bei vielen der bisher bekannten Der Körper verliert meist viel mehr als Wickel der Fall ist, ist die Behandlung die garantierten 15 cm an Umfang. bzw. der Verlust an Umfang auch von Bei durchschnittlichem Körperbau und Dauer. Es ist sogar sehr wichtig, viel Alter wird der Verlust bei 20 bis 35 cm zu trinken, um die gelösten Abfallstoffe liegen. abzuleiten. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist eine Serie von 3 bis 5 Wickeln empfehlenswert. Wem helfen diese TerraMed Körperwickel? • Frauen mit schlaffer Haut infolge Schwangerschaft oder Gewichtsverlust. • Allen, die den Körper entgiften möchten, z.B. nach einer Grippe oder Krankheit oder zu deren Vorbeugung. • Frauen mit Cellulite. • Männern mit dicken Bäuchen. • Personen, die während einer Diät straffes Gewebe behalten und an den richtigen Stellen zuerst abnehmen wollen. • Personen mit trockener, rauer Haut, Ekzemen und Schuppenflechten. • Personen mit Narben und Frauen mit Dehnungsstreifen. Die Narben sowie auch die Dehnungsstreifen verblassen enorm. • Personen, die für eine spezielle Gelegenheit einige Zentimeter abnehmen wollen. Krank, dick oder müde durch Nahrungsmittel? Machen Sie den Blut-Test! ✂ Gutschein Fr. 20.– Einlösbar beim nächsten Vitalwickel oder Bluttest Bis Ende Dez. 2012 Geburt im Marienfried? Die Privatklinik mit Tradition Schon über 50 000 Kinder kamen bei uns auf die Welt. Wir tun alles, damit Mutter, Vater und Kind bei uns gut aufgehoben sind. Dafür gibt es viele gute Gründe: • Weil Sie und Ihr Kind bei uns vor, während und nach der Geburt ausschliesslich durch erfahrene Hebammen und Fachärzte betreut werden; • Weil eine Geburt bei uns ein persönliches, unvergessliches Erlebnis ist; • Weil Sie sich in unserer familiären, persönlichen Atmosphäre wohl fühlen werden; Vorträge in der Klinik Marienfried Mittwoch 14. November 2012, 19.00 Uhr Harnverlust und Blasenbeschwerden der Frau Stuhlinkontinenz • Weil wir auf die individuellen Wünsche der Gebärenden eingehen; Mittwoch 5. Dezember 2012, 19.00 Uhr Informationsabend für werdende Mütter. • Weil Sie bei uns in der Privatklinik auch als allgemein versicherte Patientin ohne Zusatzkosten gebären können. Wir freuen uns, Sie persönlich in unserer Klinik begrüssen zu dürfen. Klinik Marienfried Bahnhofstrasse 123a 9244 Niederuzwil Telefon 071 955 91 91 www.klinik-marienfried.ch Isabell Leutenegger Praxis für ganzheitliche Therapien Hubstrasse 76 9500 Wil Telefon 071 911 16 56 www.avenwil.ch Meine Arbeit emotionales «Putze» mit Körperarbeit • Persönliches, (Entlastung des Nervensystems) • Meridianausgleichs-Massage (Tiefenentspannung) Kunsteisbahn Frauenfeld Professionelle Vollversorgung für Gastro und Pflege Telefon 052 720 80 05 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Vormittag 09.00 – 11.30 09.00 – 11.30 09.00 – 11.30 09.00 – 11.30 09.00 – 11.30 Nachmittag 13.30 – 16.30 13.30 – 16.30 13.30 – 16.30 13.30 – 16.30 13.30 – 16.30 13.30 – 17.00 Abend 18.30 – 20.45 19.45 – 22.00 10.00 – 17.00 Das Restaurant ist während sieben Tagen in der Woche, ab 10.30 Uhr geöffnet. 8596 Münsterlingen • Tel. 071 686 20 08 www.waescherei-bodensee.ch Hallen-, Frei- und Sprudelbad Das Hallen- und Sprudelbad ist während des ganzen Jahres geöffnet. Telefon 052 724 70 20 Weitere Informationen finden Sie unter www.frauenfeld.ch Krank, dick oder müde durch Nahrungsmittel? Machen Sie den Blut-Test! 270 Nahrungsmittel werden getestet! Entschlacken Sie Ihren Körper und nehmen Sie dabei bis zu einer Kleidergrösse ab! TerraMed Heilwickel. ProVital Gesundheits- und Therapiepraxis Gallusstrasse 26 • 9500 Wil • Telefon 071 910 17 05 gesundheitsmagazin 23 Depression – eine behandelbare Erkrankung Traurigkeit ist ein Gefühl, das die meisten Menschen kennen. Vorübergehende Stimmungsschwankungen gehören zum Naturell des Menschen. Wenn die Traurigkeit aber lange anhält und Freud- und Interessenlosigkeit sowie Konzentrationsunfähigkeit hinzukommen, dann liegt oft eine „Depression“ vor. Dies ist eine Erkrankung, die es den Betroffenen vorübergehend unmöglich machen kann, am normalen beruflichen und privaten Leben teilzunehmen. Etwa ein Viertel aller Menschen in der Schweiz erkrankt mindestens einmal im Leben an einer solchen schweren Depression. Auslöser und Ursachen Depressiv werden Menschen oft in Reaktion auf Verlusterlebnisse wie Trennungen, Tod oder Kündigungen. Bestimmte Medikamente oder körperliche Erkrankungen können eine Rolle spielen. Ob ein Mensch zur Depression neigt oder nicht, hängt ursächlich sowohl von der genetischen Ausstattung als auch von der Lebensgeschichte ab. Wie die sogenannte epigenetische Forschung der letzten Jahre gezeigt hat, bestehen hier enge Wechselwirkungen: schwierige Lebenserfahrungen und Stress verändern dauerhaft die Aktivität von Genen, die wiederum die Entstehung einer Depression mitverursachen. Psychotherapie und Medikamente helfen Leider können ungünstige Lebenserfahrungen nicht rückgängig gemacht werden. Doch durch psychotherapeutische Behandlung und den gezielten Einsatz von antidepressiven Medikamenten kann die Bewältigung von Stress und ungünstigen Beziehungsmustern gefördert werden, was den Verlauf einer Depression günstig beeinflusst. Es stehen verschiedene therapeutische Methoden zur Verfügung. Welche zur Anwendung kommen, ist auf der Basis einer umfassenden medizinisch-psychiatrischen Diagnostik zu entscheiden. Den Arzt aufsuchen Viele depressive Menschen erleben ihren Zustand als selbst verschuldet. Manchmal fordern die Angehörigen, dass sich der Betroffene doch „zusammen reissen“ möge. Genau dies ist dem Depressiven - im Gegensatz zum „normal Traurigen“ - jedoch nicht möglich. Der Weg zum Arzt ist zu empfehlen, damit eine Behandlung eingeleitet werden kann. Denn: Das schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz. Das behauptete zumindest Goethe. Achtsamkeitsbasierte Therapie Dies ist eine von mehreren therapeutischen Methoden, die zur Rückfallprophylaxe bei Menschen mit wiederkehrenden depressiven Episoden eingesetzt werden kann. Schwerpunkte sind die Bewusstmachung und Überprüfung von Gedanken und Einstellungen, die unser Fühlen, Verhalten und körperliches Empfinden mitbestimmen. Es wird vermittelt, belastende Gedanken und Annahmen sowie Veränderungen in Psyche und Körper bewusst wahrzunehmen. Ein achtwöchiges Therapieprogramm wird im Abklärungs- und Aufnahmezentrum AAZ der Psychiatrischen Dienste Thurgau in Münsterlingen angeboten. Psychiatrische Dienste Thurgau 8596 Münsterlingen Tel. 071 686 4141 www.stgag.ch [email protected] 24 gesundheitsmagazin Die Balance finden – gesund sein und bleiben. Jede Sekunde laufen diverse komplizierte chemische Reaktionen in unserem Körper ab. Können all diese selbstregulierenden Abläufe reibungslos und ungehindert stattfinden, fühlen wir uns wohl. Diese Vorgänge sind jedoch nur möglich, wenn am Ort der Reaktion der dafür richtige pH- Wert vorliegt. Dieser Wert bestimmt, ob eine Umgebung sogenannt «basisch» oder «sauer» ist. Natürlich ist der Körper in der Lage, geringfügige Schwankungen auszugleichen. Der menschliche Organismus kann jedoch bereits auf kleinere Abweichungen sensibel reagieren. Spätestens, wenn der Körper über längere Zeit diese Schwankungen ausgleichen musste, kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen. Evelyne Ruckstuhl, Dipl. Drogistin HF Gesund sein und auch bleiben ist keine Kunst: Wir sollten einfach sicher stellen, das wir unserem Körper die Arbeit nicht unnötig schwer machen. Das heisst, wir schaffen die dafür optimalen Bedingungen. Wohlstandsproblem: Übersäuerung. Eine Übersäuerung des Körpers ist vorwiegend auf unausgewogene Ernährung sowie ungünstige Lebensweise zurückzuführen. Besteht Ihr Menüplan zum grössten Teil aus basenbildenden Nahrungsmitteln wie Gemüse, Obst, Kräutertee und Wasser und zu einem kleineren Teil aus säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukte oder Brot, dann befinden Sie sich auf der ausgewogenen Seite. Wenn Sie darüber hinaus auf ausreichend Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde Lebensweise und geMöchten Sie Ihren Säure-Basen-Status prüfen? Eine Abschätzung Ihres Säure-Basen-Haushaltes können Sie selber vornehmen. Verwenden Sie dazu pH- Indikatorpapier- Streifen. Tel. 071 966 23 66 www.drogerie-ruckstuhl.ch Die PH-Indikatorpapier-Streifen können Sie unter Vorweisen dieses Artikels kostenlos bei uns in der Drogerie Ruckstuhl verlangen. Solange Vorrat. nügend Entspannung achten, haben Sie bereits vieles richtig gemacht. Fällt unser pH-Wert jedoch häufig unter den natürlichen Wert, kann dies auf Dauer zu Beschwerden oder sogar zu chronischen Erkrankungen führen. So werden zum Beispiel Rheuma, Osteoporose, Migräne, Müdigkeit und viele weitere Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen mit einem gestörten SäureBasen-Gleichgewicht in Verbindung gebracht. Altlasten aufspüren Es gibt weitere Faktoren, welche die Selbstregulation unseres Körpers behindern können. Dazu gehören Umweltgifte wie beispielsweise Schwermetalle, andere Schadstoffe oder Lebensmittelzusätze, die sich hartnäckig in unserem Körper festsetzen und einen gesunden Stoffwechsel behindern können. Glücklicherweise haben wir heute die Möglichkeit, gewisse Belastungen in unserem Körper ausfindig zu machen und nachhaltig auszuleiten. Eine effiziente Entgiftung kann Ihren Organismus wieder zur vollen Leistungsfähigkeit bringen. Signale erkennen – rechtzeitig handeln. Fühlen Sie sich antriebslos, müde und leicht reizbar? Sind Sie immer wieder von Entzündungen und Schmerzen betroffen oder oft erkältet? Fühlen Sie sich im Sport schnell erschöpft? Diese und weitere Symptome könnten auf einen gestörten Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Gehen Sie der Sache auf den Grund und lassen Sie sich in der Drogerie Ruckstuhl umfassend zu diesem Thema beraten. Wenn nötig sollte mit gezielten Massnahmen das körperliche Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Beratung Das gesamte Team der Drogerie Ruckstuhl macht sich seit längerer Zeit einen Namen im Gesundheitsumfeld und ist spezialisiert auf sanfte Methoden wie der gesamten Komplementär-Medizin. So wurde das Geschäft im Januar 2012 erstmals mit dem Titel «Fachberatung Komplementär-Medizin» ausgezeichnet, welcher seit 2008 jährlich vergeben wird. gesundheitsmagazin 25 Jodversorgung in der Schweiz Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz. Untersuchungen zur Jodversorgung werden regelmässig durchgeführt. Jod ist für den menschlichen Organismus ein lebenswichtiges Spurenelement und muss in geringen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden. Jod ist unentbehrlich für eine normale Schilddrüsenfunktion. In der Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4 hergestellt, wofür Jod als Baustein benötigt wird. Diese Hormone beeinflussen den Stoffwechsel, den Wärmehaushalt und das Wachstum. Die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene beträgt 0,15 mg Jod. Jodmengen, die den täglichen Bedarf übersteigen, werden vom gesunden Menschen ohne nachteilige Folgen mit dem Urin ausgeschieden. Ein chronischer Mangel hingegen führt letztlich zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Nach einiger Zeit entwickelt sich eine krankhafte Schilddrüsenvergrösserung (Kropf). Die Folge davon sind erhebliche Beeinträchtigungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Besonders schwerwiegend sind die Konsequenzen während der Schwangerschaft und Stillzeit, vor allem im Hinblick auf eine normale Entwicklung des Fötus, beziehungsweise Säuglings, da die Gehirnentwicklung bereits durch minimalen Jodmangel irreparabel geschädigt werden kann. Neuere Studien über den Jodstatus von besonders betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz, wie Frauen und Kinder, weisen entweder auf eine knapp genügende oder knapp ungenügende Jodversorgung hin. Diese Untersuchungen wurden anhand von Jodmessungen im Urin oder der Bestimmung der Schilddrüsenvolumina vorgenommen. Ist der Jodgehalt von einzelnen Lebensmitteln bekannt, so kann anhand der durchschnittlichen Verbrauchsmengen die Pro-Kopfjodzufuhr abgeschätzt werden. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Lebensmittel hinsichtlich Jod analysiert. Aufgrund dieser Untersuchungen ergab sich eine tägliche Zufuhr von rund 0,14 mg Jod. Rechnet man noch den Verbrauch an jodiertem Paketsalz dazu, ergibt sich eine tägliche Zufuhr von etwas mehr als 0,2 mg Jod, das heisst, dass die empfohlene Tagesdosis sicher erreicht wird. Einschränkend gilt jedoch, dass solche Pro-Kopf-Abschätzungen keine Information über die Jodversorgung von Bevölkerungsgruppen mit besonderen Ernährungsverhalten geben. Werden die einzelnen Lebensmittel etwas genauer betrachtet, leisten Brot (44 %) und Milch (27 %) den weitaus höchsten Beitrag zum täglichen Jodbedarf. Daneben spielen Käse (9 %), Fisch (7 %), Gemüse (5 %) und Eier (3 %) noch eine gewisse Rolle. Die Beiträge von den wichtigen Produktgruppen Obst und Fleisch fallen hingegen kaum ins Gewicht. Die Untersuchung macht auch deutlich, dass der eigentliche Jodgehalt in den meisten zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zu gering ist, als dass damit eine ausreichende Jodversorgung gewährleistet wäre. Der hohe Beitrag von Brot ist einzig und allein auf die Beigabe von jodiertem Salz zum Teig zurückzuführen. Dies gilt auch für Käse, da das ursprünglich in der Milch vorhandene Jod beim Herstellungsprozess grösstenteils verloren geht. Die Ursache für den bedeutenden Beitrag der Milch zur Jodversorgung ist der Einsatz von jodhaltigen Mineralstoffmischungen für landwirtschaftliche Nutztiere. Dabei treten jedoch ausgeprägte saisonale Schwankungen auf, da der Mineralstoffversorgung der Milchkühe im Winter mehr Rechnung getragen wird. Es lässt sich leicht ableiten, dass bei einem Verzicht auf jodiertes Salz nur noch etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs gedeckt wären. Insgesamt muss festgestellt werden, dass die Verwendung von jodiertem Salz eine sinnvolle Massnahme ist, auf die im Interesse einer ausreichenden Jodversorgung nicht verzichtet werden kann. Max Haldimann, Abteilung Lebensmittelwissensehaft [email protected] Jürg Lüthy, Abteilung Lebensmittelwissensehaft jü[email protected] 26 gesundheitsmagazin Gesunde Ideen mit Salz – die natürliche Arznei. Im Salzwasser der Meere liegt der Ursprung allen Lebens. Auch in der modernen Medizin hat Salz seinen Platz. Die physiologische Kochsalzlösung ist als Blutersatz (0.9% NaCI) für viele Unfallopfer und Operationspatienten eine lebensrettende Arznei. Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis werden u.a. mit Salz behandelt. Oft werden deswegen Aufenthalte am Toten Meer verordnet. Salz, Licht und Wärme in Kombination führen aber auch in der Klinik zum Erfolg. «Durch Austrocknen desinfizieren» - auf diese Eigenschaft des Salzes führte die frühe Medizin seine heilende Wirkung zurück. Salz heilte aber nicht nur bakterielle Infektionen, Abszesse und eiternde Wunden. Auch Prellungen, Verrenkungen und Knochenbrüche wurden mit Breiumschlägen aus gesalzenen Brennnesseln oder Salz-Honig-Gemischen behandelt. Salzwasser (1 Gramm/Deziliter) wirkt abschwellend auf entzündete Schleimhäute und lindert Nebenhöhlen-, Hals und Rachenentzündungen. Bei Gicht, Rheuma, Ischias, bei Nachbehandlungen von Operationen und Unfallverletzungen, bei Lähmungserscheinungen und Atemwegserkrankungen verschaffen Solebäder Linderung. Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften der Schweiz, Deutschlands und Osterreichs, DACH 2010, www.sge-ssn.ch Gesunde Ideen mit Salz 1. Bei Halsentzündungen hilft Gurgeln mit warmem Salzwasser, denn Salz desinfiziert. Dosierung: 1-3 Gramm Salz pro Deziliter, 1 Gramm ist isotonisch, 3 Gramm geben einen Schluck Meerwasser. Mehrmals pro Tag wiederholen. 2. Gegen verstopfte Nase und Stirnhöhlen bei Erkältung helfen laufwarme Nasenspülungen. Dosierung: 1- max. 2 Gramm Salz pro Deziliter Wasser. Es braucht etwas Übung. Mit einem Bébé-Nasenpümpchen geht es auch bei grossen Nasen. Wenn das Salzwasser zum anderen Nasenloch herausrinnt und auch in den Rachen dringt, haben Sie wieder Bahn frei für frische Luft. Mehrmals am Tag wiederholen und Taschentücher nicht vergessen! Gesunde Ideen mit Salz - Fluor «Die Bedeutung des Fluors wird vor allem in seiner präventiven Wirkung gegenüber der Zahnkaries gesehen.» Zitat: Vierter Schweizerischer Ernährungsbericht (1998), Bundesamt für Gesundheit. Fluorid, die biologisch aktive Form des Fluors, ist wichtig für den gesunden Aufbau der Knochen und Zähne. Es wirkt bereits in kleinsten Mengen und macht den Zahnschmelz hart und widerstandsfähiger gegen Karies. Deshalb wird dem Speisesalz JuraSel® (grünes Band), nebst Jodid (0.002 %) zur Vorbeugung gegen Kropf, auch Kaliumfluorid (0.025 %) beigefügt. Dies ist ein wirksamer Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge, der die persönliche Zahnhygiene sinnvoll ergänzt. Speisesalz ist der ideale Träger für Fluorid und Jodid. Der tägliche Verbrauch von wenigen Gramm JuraSel® sichert die regelmässige Versorgung mit Fluor und Jod, die geringe Salzmenge verunmöglicht aber eine Überdosierung. gesundheitsmagazin 27 57% Die empfohlenen Tagesmengen Fluorid: Kinder, je nach Alter 0.7 - 3.2 mg Fluorid pro Tag Frauen, Jugendliche und Erwachsene 2.9 - 3.1 mg Fluorid pro Tag Männer, Jugendliche und Erwachsene 3.2 - 3.8 mg Fluorid pro Tag Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften der Schweiz, Deutschlands und Österreichs, D. A. CH 2010, www.sge-ssn.ch 43% Die wichtigsten Fluoridquellen für die Ernährung: 5. Fleisch 1. JuraSel® mit Jod und Fluor 2. Milch-, Milchprodukte 6. Mineralwasser, Tee 3. Getreide, Vollkornbrot 7. Eier 4. Gemüse, Hülsenfrüchte 8. Meerfisch, Meeresfrüchte Für weitere medizinische Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Fachpersonal. Mehr über das Salz erfahren Sie bei den Schweizer Rheinsalinen und im Internet unter www.salz.ch. Durch die Ernährung werden pro Tag rund 1.4 mg Fluorid aufgenommen. Dabei steuert das Speisesalz JuraSel® mehr als die Hälfte bei. Ein faszinierendes Erlebnis Entdecken Sie die faszinierende Welt des Salzes bei einer Besucherführung in unseren Salinen Schweizerhalle BL und Riburg AG. Verfolgen Sie die Salzproduktion von der Sole über die Verdampferhalle bis zur Abfüllanlage und lernen Sie im Salzmuseum etwas über die Vielfalt und die historische Bedeutung des «weissen Goldes» in der Schweiz und Europa. Kulturgut Otto von Glenk Kuppelbau Salzkristalle Bohrhaus Riburg Saldome 2 Bohrhaus Sole Saline Schweizerhalle weisses Gold Museum Salzkammer Detaillierte Informationen über Besichtigungen und Führungen erhalten Sie unter www.salz.ch/besuch oder Telefon unter 061 825 51 51. www.salz.ch oder www.salzladen.ch 28 gesundheitsmagazin Ein starkes Fundament für einen gesunden Rücken. Rückenschmerzen gelten als die Volkskrankheit Nummer eins: BusinessWalker werden individuell vom Fachmann an Ihre Schuhe angepasst und können auch sehr fein gefertigt werden. Für die Statik eines Gebäudes ist das Fundament von entscheidender Bedeutung. Ein schwaches oder schiefes Fundament wirkt sich nach oben hin aus und kann für das Haus mitunter schwerwiegende Folgen haben. Beim menschlichen Körper sieht es nicht anders aus. Die Füsse als Fundament des Körpers müssen im Laufe eines Lebens einiges aushalten. So sind Fussmuskeln nicht in der Lage, diesen Belastungen standzuhalten, kommt es häufig zu Fehlstellungen der Füsse, wie z.B. den Knick-Senk-Füssen. 8570 Weinfelden Schmidstrasse 7 Tel. 071 620 22 44 Fax 071 620 22 44 9200 Gossau SG St.Gallerstrasse 9 Tel. 071 385 80 00 Fax 071 385 80 00 Stefan Bissegger Geschäftsinhaber Zert. Sensomotorik-Techniker Kundenberatung, Mitarbeiterausbildung, Schuheinkauf, Qualitätssicherung, Generalimporteur foot power Schweiz Orthopädie-Schuhmachermeister 8370 Sirnach Fischingerstrasse 11 Tel. 071 966 42 07 Fax 071 966 77 07 [email protected] www.ortho-bissegger.ch Orthopädie-Schuhmachermeister Ihre Füsse in guten Händen – Orthopädie Bissegger Dipl. OSM Soweit die Statistik. Bei Männern die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit und bei Frauen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. So verschieden die Diagnosen sind, so zahlreich sind auch die Therapieangebote. Doch Behandlungen und Therapieansätze, die allein den Rücken als Schmerzverursacher fokussieren, führen häufig nicht zum gewünschten Erfolg. Die sensomotorische Einlage nach Jahrling wirkt gezielt auf knöcherne und muskuläre Strukturen an Fuss und Unterschenkel. Fussfehlstellungen werden korrigiert, die Gelenke durch verbesserte Muskelarbeit stabilisiert. Das individuell gefertigte Oberflächenrelief der Einlagen stimuliert das sensomotorische System, das für den Informationsaustausch zwischen Muskeln, Sehnen und Gelenken auf der einen Seite und dem Gehirn als Zentrale für Bewegungskoordination auf der anderen Seite zuständig ist. Das Ergebnis ist die gezielte Veränderung von Muskelspannungen der Fuss- und Unterschenkelmuskeln, die sich auf den gesamten Haltungs- und Bewegungsapparat auswirkt. Muskelverspannungen und Fehlhaltungen können so reduziert werden. Tobias Hanf Geschäftsführer Zert. Sensomotorik-Techniker Kundenberatung, MassSchuhe, Einlagen, Qualitätssicherung, Lehrlingsbetreuung Orthopädie-Schuhmachermeister • Gut 80% der schweizer Bevölkerung leidet mindestens einmal im Leben an Rückenbeschwerden. • Fast 70% klagen mindestens einmal jährlich über Rückenleiden. • Rückenschmerzen sind die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche. Der Körper als selbstregulierendes System gleicht diese Fehlstellungen der Füsse in den darüber liegenden Gelenken Knie, Hüfte und Wirbelsäule aus. Diese kompensatorischen Haltungen resultieren nicht selten in Muskelverspannungen und Fehlhaltungen. Der Rückenschmerz ist vorprogrammiert. Thomas Schär Zert. Sensomotorik-Techniker 18 Jahre Werkstattleitung SUVAReha-Klinik Bellikon, Kundenbetreuung, MassschuhQualitätssicherung, Spitäler & Heime gesundheitsmagazin 29 Wir haben die passende Lösung für Sie ! Spezialfirma für den Invalidenfahrzeugumbau und Behindertenhilfsmittel. Selbst entwickelte Systeme Behinderte Menschen sehen sich bei der Gestaltung ihres Lebens mit vielen Hindernissen konfrontiert. Die Dussnanger Spezialfirma bietet alle erdenklichen Hilfsmittel an, um deren Bewältigung zu erleichtern. Lucia von Rotz dazu: «Für eine selbstbestimmte Lebensführung sind unsere behinderten Mitmenschen auf Mobilität angewiesen. Mit einem Auto erlangen sie Freiheit, Unabhängigkeit und Gleichheit sowohl als Fahrer als auch als Passagier.» Nicht zu vergessen sei der Aspekt, dass vom selbstständigen Führen eines Fahrzeugs oftmals die Chance abhänge, einer geregelten Arbeit nachgehen zu können und sich so einen finanziellen und sozialen Freiraum zu schaffen. Markus von Rotz gilt heute in der Schweiz als einer der erfahrensten Fachleute für Fahrzeugumbauten. Sein Rat, seine Ideen und vor allem seine selbst entwickelten Systeme sind gefragt. Die Zielsetzung für seine Kundschaft sieht von Rotz trotz individuellster Lösungen immer gleich: «Mit vielfältigen, auf die speziellen Anforderungen abgestimmten Umbauten wollen wir die uneingeschränkte Mobilität im Strassenverkehr mit dem Aspekt grösstmöglicher Sicherheit erreichen. Und ohne zu übertreiben darf ich hinzufügen: Das gelingt uns fast zu 100 Prozent!» Die Nachfrage vergrösserte sich von Jahr zu Jahr. Das junge Unternehmerpaar baute das Kleinunternehmen stetig aus. Heute dürfen sie mit Stolz auf einen leistungsfähigen Betrieb blicken, der auf eine zufriedene, glückliche Kundschaft, die weit über die Ostschweiz hinausgeht, zählen darf. Jährlich werden heute beim Mobilcenter von Rotz mehr als 150 Fahrzeuge, Personenwagen, Traktoren und Motorräder bedürfnisgerecht umgebaut. Sie sind im Rollstuhl oder gehbehindert, dann sind Sie bei uns genau richtig. Damit Sie mobil bleiben bieten wir Ihnen das für Sie passende Fahrzeug an. Unser Angebot umfasst: • Fahrzeuge für Behinderte aller Art • Behindertentransporte und Vermietung des umgebauten Fahrzeuges • Elektromobile • Rollatore • Diverse Hilfsmittel für Behinderte oder Betagte Hilfsmittel- und Mobilcenter von rotz Tanneggerstrasse 5a 8374 Dussnang Telefon 071 977 21 19 www.mobilcentergmbh.ch 30 gesundheitsmagazin Männersache Das kosmetische und medizinische Institut MediTeam AG in St.Gallen bietet seit mehreren Jahren für beide Geschlechter die dauerhafte Haarentfernung mittels Lichtenergie an (die so genannte Photoepilation). MediTeam AG Ärztehaus Poststrasse 25 9000 St.Gallen (nahe Hauptbahnhof) 071 222 44 22 www.mediteam.ch Die dauerhafte Haarentfernung wird im MediTeam mit der neusten SHR-Technologie durchgeführt. Diese neuen Geräte sind sowohl hautschonend, als auch effizient. Die Behandlung selbst ist angenehm und garantiert schmerzfrei. Spürbar ist lediglich ein kurz anhaltendes Wärme- bis Hitzegefühl. Lästige Körperhaare für immer los Im Laufe der Jahre haben auch Männer der als lästig empfundenen Körperbehaarung den Kampf angesagt. Im kosmetischen und medizinischen Institut MediTeam AG in St.Gallen nimmt der Anteil Männer, die mit der revolutionären SHR-Technologie behandelt werden, immer mehr zu. Die Männerwünsche bezüglich Körperstellen sind verständlicherweise anders als diejenige der Frauen. Am stärksten störend sind bei den Männern die Körperhaare am Halskragen, an den Schultern, am Rücken und an der Brust. Nicht selten lassen sich die Männer ihre Arm- und Achselhaare entfernen. Die Sportler wiederum wünschen sich die dauerhafte Haarentfernung der Beine und des Gesässes. Allerdings sind auch andere Körpersstellen wie Bauchund Intimbereich von den Männern gefragt. Mit der Photoepilation werden erfolgreich auch die Barthaare dauerhaft entfernt. Gesichtsreinigung mit Ultraschall Schöne, reine und gesunde Gesichtshaut ist auch von Männern immer mehr gefragt. Im kosmetischen und medizinischen Institut MediTeam AG in St.Gallen wird die Gesichtshaut mit der medizinischen SONOderma-Technologie behandelt. Ohne Chemie, nur mit Hilfe von Ultraschall wird die oberflächliche Hautschicht schonend und effizient abgetragen (Dermale SonoAbrasion). Dieses sanfte Ultraschall-Peeling befreit die Haut von abgestorbenen Zellen samt unzähligen Mikroorganismen und giftigen Substanzen. Bei Bedarf werden mit der SONOderma-Technologie ernährende und vitalisierende Stoffe in die Haut eingeschleust (SonoPhorese). Nach der Behandlung ist die Haut gesunder und sieht jünger und entspannter aus. Gepflegt männlich Liebe Männer, der gepflegte Mann liegt heute klar im Trend und hat dadurch keinesfalls seine Männlichkeit verloren. Vergessen Sie die archaischen Vorurteile, werden Sie zu den modernen körperbewussten Männer und tragen Sie Sorge für Ihr Aussehen. Die Wahlkriterien der Frauen haben sich inzwischen auch stark geändert. Haarentfernung schmerzfrei & dauerhaft Beim MediTeam werden Sie mit der SHR-Technologie behandelt Die Vorteile der SHR-Technologie: ☑ dauerhaft ☑ schmerzfrei ☑ hautschonend ☑ geeignet für jeden Hauttyp ☑ wirksam bei allen Haarfarben ☑ möglich auch bei gebräunter Haut MediTeam AG - kosmetisches & medizinisches Institut bietet Ihnen: ☑ Fachkompetenz ☑ die neuste Technologie ☑ langjährige Erfahrung ☑ medizinische Qualität ☑ ärztliche Aufsicht ☑ faire Preise Beratungsgespräch Beim MediTeam ist das Beratungsgespräch unverbindlich und kostenlos. Eine Voranmeldung ist erwünscht. MediTeam Ärztehaus - 6. Stock Poststrasse 25 9000 St.Gallen (beim Hauptbahnhof) 071 222 44 22 Heute empfinden viele Menschen ihre Körperhaare in dieser oder jener Körperregion störend. Falls Sie auch dazu gehören, empfehlen wir Ihnen die dauerhafte Lösung - die Photoepilation (dauerhafte Haarentfernung mittels Lichtenergie). Auf die Jahre gerechnet kostet die dauerhafte Haarentfernung weniger als alle anderen Methoden und gleichzeitig wird Ihre Haut geschont (keine wiederholte Hautreizungen und keine eingewachsene Haare mehr). SHR-Technologie Die SHR-Technologie stellt eine revolutionäre technische Erfindung dar. Die SHR-Technologie arbeitet mit hautschonenden Temperaturen und mit einem ausgeklügelten direkten Kühlungssystem der Oberhaut. Diese neuartige multiple Pulstechnologie ermöglicht das erste Mal die Behandlung in Bewegung. Die Haut wird dabei geschont und die Haarpapillen definitiv zerstört. Mit der SHR-Technologie können auch andere als nur schwarze Haare behandelt werden. Die SHR-Technologie ist sowohl bei den schwarzen als auch bei den hellen, rötlichen oder weissen Haaren wirksam. Anders als beim Laser oder IPL ist die Behandlung mit der SHR-Technologie nicht mehr auf die ganz helle Haut beschränkt. Mit der SHR-Technologie können alle Hauttypen und sogar auch die sonnengebräunte Haut behandelt werden. Die SHR-Technologie ist schmerzfrei - es wird nur ein kurz anhaltendes Wärme- bis Hitzegefühl empfunden. Die Lederhaut wird auf eine moderate und hautschonende Temperatur von maximal 45°C erwärmt. Die Oberhaut wird gleichzeitig durch eine Saphir-Kontaktkühlung geschützt. MediTeam AG Die MediTeam AG ist ein kosmetisches und medizinisches Institut. Das Institut ist kantonal anerkannt und steht unter der ärztlichen Aufsicht. Die Qualität unserer Leistungen baut auf der Fachkompetenz unseres Teams, auf der neusten Technologie und auf der langjährigen Erfahrung auf. Wenn Sie interessiert sind, rufen Sie uns an und vereinbaren Sie mit uns einen Termin für das kostenlose und unverbindliche Beratungsgespräch. Wir nehmen uns gern Zeit, um all Ihre Fragen ausführlich beantworten zu können. 32 gesundheitsmagazin Das Krill Wunder - Hilfe bei Gelenkbeschwerden Die klarsten und saubersten Gewässer der Antarktis liefern uns ein erstaunliches Öl, welches ohne zu übertreiben als Jungbrunnen bezeichnet werden darf. Krill bedeutet übersetzt Walnahrung. Die kleinen, garnelenartigen Krustentiere leben in dichten Schwärmen in der Antarktis. Aus diesen Kleinkrebsen wird das kostbare Krillöl gewonnen. Krillöl enthält die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in einer speziellen Phospholipidform, welche vom Körper besonders gut aufgenommen und verwertet werden kann. Zudem ist Krill reich an natürlichen Antioxidantien. Das macht Krill für die Ernährung so wertvoll. Das aus dem Krill gewonnene Öl kann gemäss Studien Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke steigern. Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass Krillöl wirksam lokale Entzündungen in Knochen und Gelenken beeinflusst. Man nimmt an, dass Omega-3Fettsäuren ausserdem den Verschleissprozess an den Gelenkknorpeln verlangsamen können. Im Anfangsstadium einer Entzündungsreaktion werden unterschiedliche Entzündungszellen gebildet. Die Gegenwart von Omega-3-Fettsäuren in den Phospholipiden der Zellmembranen führt dazu, dass Entzündungsreaktionen weniger heftig und weniger aggressiv auf Zellen und Gewebe einwirken. Zudem lindert die Einnahme von Krillöl Menstruationsbeschwerden (PMS), welche z.B. mit Unterleibschmerzen, Reizbarkeit, und Stimmungsschwankungen einhergehen. Die Krill Omega-Fettsäuren reduzieren nachweislich die Cholesterinwerte im Blut und schützen damit Herz- und Blutgefässe. Ausserdem verbessert Krillöl das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt die Hirnleistung. Die im Krillöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden und müssen deshalb mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie sind Hauptbestandteile der Zellmembranen und lebenswichtig für die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Sie spielen aber auch eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Blutgerinnung, des Blutdrucks und von Entzündungen. Krillöl ist der perfekte Entzündungshemmer und kann damit zu einem Leben mit weniger Schmerzen führen. Die regelmässige Einnahme von Krillöl, idealerweise in Form von Kapseln, trägt wesentlich zur Verbesserung des Gesundheitszustandes und damit der Lebensqualität bei. Nachhaltige Fangmethoden Krill ist eine biologische Ressource mit reichem Vorkommen. Krill steht am Anfang der marinen Nahrungskette, nimmt aber innerhalb dieser Kette eine entscheidende Position ein. Der Krillfang im Südpolarmeer wird durch die Konvention für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) reguliert und betrifft nur einen verschwindend geringen Anteil an der gesamten Krill-Biomasse. Die Eco-Harvesting-Fangtechnik verhindert wirksam ungewollte Beifänge von Fischen, Vögeln und Meeressäugern. Achten Sie beim Kauf auf einen entsprechenden Hinweis auf die angewandten Fangmethoden, beispielsweise «Friendly Krill harvesting». Kapseln mit Krill-Oil sind in Apotheken und Drogerien erhältlich. Preiselbeeren können einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Blase leisten. • Trinkgranulat • Trink-Konzentrat • Kapseln In Apotheken und Drogerien www.alpinamed.ch