Magazin - Aktuelle Ausgabe

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Gesundheits-
Magazin
Gesundheit ∙ Ernährung ∙ Bewegung
Eine Sonderbeilage der
18. Oktober 2012
Das Spital Wil eröffnet Ende Oktober 2012 die umgebaute Privatabteilung
und etabliert gleichzeitig einen umfassenden Hotellerie-Service
für Privat- und Halbprivatpatientinnen und -patienten.
Unter der Leitung des Innenarchitekten
Cornel Eigenmann, des Bauleiters und
Architekten Peter Haug sowie der Leiterin Facility Management Sabin Rickenbach gingen für den Umbau der Privatabteilung sorgfältige Planungsarbeiten
voraus. Wünsche der Patientinnen und
Patienten, der Pflege und Ärzteschaft
sowie weiteren Fachleuten flossen in die
Feinplanung ein. Daraus entstand ein
Umbaukonzept, das in vieler Hinsicht
überrascht: Weniger Spitalcharakter,
freundlich, hell und modern. Ziel ist es,
dass sich die Patientinnen und Patienten
im Spital Wil in einem erstklassigen Ambiente pflegen lassen können.
Wohlbefinden und Komfort
Neu sorgen sanfte Farbtöne und angenehme Bodenbeläge in Holzoptik in den
modern möblierten Zimmern und den
öffentlichen Zonen für Wohlbefinden
und Komfort. Alle Zimmer der umgebauten Privatabteilung sind mit Dusche
und Toilette ausgestattet. Da die Privatabteilung im obersten Stock liegt, bietet
sich den Patientinnen und Patienten ein
einmaliger Blick auf die Churfirsten und
den Säntis. Die Abteilung umfasst sieben
Einzel- und fünf Zweibettzimmer für insgesamt 17 Patientinnen und Patienten.
Erstklassiger Hotellerieservice
Neben der qualitativ hochstehenden medizinischen und pflegerischen Betreuung
sowie einem erstklassigen Ambiente
wird den Patientinnen und Patienten
auch im Hotelleriebereich ein umfassender Service geboten: Neu profitieren die
Patientinnen und Patienten von diversen Leistungen, die aus der gehobenen
Hotellerie bekannt sind. Vom Eintritt bis
zum Austritt steht geschultes Hotelleriepersonal zur Verfügung, welches sich um
alle nicht-medizinischen Leistungen, wie
zum Beispiel um den Verpflegungs- und
Getränkeservice, kümmert. Das breit gefächerte Angebot der Gastronomie im
Spital Wil umfasst ein reichhaltiges Früh-
stück sowie diverse Menus und zukünftig auch zahlreiche à-la-Carte-Gerichte.
Den Privat- oder Halbprivat versicherten
Wöchnerinnen steht der neue Hotellerieservice auf der Geburtenstation ebenfalls zur Verfügung. Mit dem Umbau der
Privatabteilung und der Etablierung des
Hotellerieservice wird das Spital Wil die
Attraktivität für Zusatzversicherte beachtlich steigern können.
Individuelle Informationen erhalten Sie
via [email protected], www.srft.ch
gesundheitsmagazin 1
Editorial
Gesundheit
2
Rheuma – die Volkskrankheit
7
Ernährung bei Rheuma
11
25
Wechseljahre des Mannes
Jodversorgung in der Schweiz
Ernährung
Barbara Gut
Ursula Schuler
26
Gesunde Ideen mit Salz
Bewegung
Liebe Leserinnen, Liebe Leser
Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur falsche Kleidung, heisst das
Sprichwort.
Dementsprechend werden wir uns
richtig anziehen, damit wir nicht
jammern müssen, wenn uns wieder ein Rheumaschub Tage oder
sogar Wochen leiden lässt..
Obwohl es wissenschaftlich nicht
vollständig bewiesen ist, so spielt
Feuchtigkeit und Kälte sicher eine
Rolle.
Mehr Informationen über die verschiedenen Rheumaarten erfahren Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins.
Weitere interessante Themen Salz ist Leben, Bewegung ist bei
jeder Krankheit wichtig, Bewegung
heisst Gesundheit verbessern.
28
Die Füsse als Fundament des Körpers
32
Hilfe bei Gelenkbeschwerden
Ein guter Rat – ab an die frische
Luft und nachher einen gemütlichen Abend auf der Couch mit
der spannenden Lektüre – dem
Wiler Nachrichten Gesundheitsmagazin.
Viel Spass beim Lesen und einen
beschwerdefreien Winter
wünschen Ihnen
Barbara Gut und Ursula Schuler
Eine Produktion der
Impressum Gesundheitsmagazin
Herausgeber:
Wiler Nachrichten
Zehnder Print AG
Hubstrasse 60
9500 Wil
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Verteilung per Post in alle Haushaltungen
Auflage: 61 200 Exemplare
Verkaufsleitung/Mitglied
der Geschäftsleitung:
Marcello Tassone
Verkauf und Redaktion:
Barbara Gut Tel. 071 913 47 21
Ursula Schuler Tel. 071 913 47 25
Satz und Druck:
Zehnder Print AG
2 gesundheitsmagazin
Besorgniserregend viele
Rheuma-Fälle in der Schweiz
Und zwar nicht nur bei Menschen in hohem Alter, sondern auch bei Kindern und
Jugendlichen.
In der Schweiz sind rheumatische Erkrankungen für
mehr Behinderungen und funktionelle Einschränkungen verantwortlich als jede andere Krankheit. Angesichts der hohen Anzahl Betroffener kommt der
Prävention und Behandlung eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung zu.
Nicht nur alte Menschen sind betroffen
Die degenerative Gelenkerkrankung Arthrose ist die
häufigste Form von Rheuma. Sie korreliert stark mit
dem Alter: Ab dem 40. Lebensjahr sind bei der Hälfte
aller Menschen auf Röntgenbildern Anzeichen einer
Gelenkknorpelzerstörung festzustellen, ab dem 65.
Lebensjahr ist praktisch jeder betroffen. Dass Rheuma
mit dem Alter zunimmt, kann jedoch nicht darüber
hinwegtäuschen, dass auch viele junge Menschen, ja
sogar Kinder im Säuglingsalter unter rheumatischen
Beschwerden leiden.
Dass Rheuma bei Kindern sogar häufiger vorkommt
als beispielsweise Krebs oder Diabetes ist den wenigsten bekannt – noch besteht die allgemeine Ansicht, die Krankheit sei ein Zipperlein älterer Menschen. Dies kann auch die Selbsthilfegruppe «Junge
mit Rheuma» bezeugen: «Hast du es satt, ungläubige
Blicke zu ernten?», lautet eine der Fragen, mit der sie
Leidensgenossen auf ihrer Website anspricht.
Was ist Rheuma überhaupt?
Rheuma ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für mehr als 200 verschiedene Krankheiten, die vorwiegend den Bewegungsapparat – sprich
Gelenke, Knochen, Muskeln und Sehnen – betreffen.
Nebst Arthrose zählen Rückenschmerzen, Arthritis,
Gicht und Weichteilrheumatismus zu den häufigsten
Formen. Doch an einer entzündlichen-rheumatischen
Erkrankung können letztlich alle Organe im Körper
beteiligt sein, was häufig zu schwerwiegenden Komplikationen führt.
Rheumaschübe äussern sich durch starke Schmerzen, die nach einigen Tagen wieder abklingen. Werden die Entzündungen und Schmerzen nicht behandelt, nimmt die Intensität laufend zu; die Abstände
zwischen den Schüben werden geringer, die Krankheit verläuft chronisch. Dabei kann eine anfängliche
Entzündung zur völligen Gelenkzerstörung führen,
aber auch zu Veränderungen an Muskeln, Sehnen,
Haut und inneren Organen. Genauso unterschiedlich
wie die Erkrankungen selbst sind auch die Ursachen
dafür. Fehlbelastung, erbliche Faktoren, schlecht ausgeheilte Verletzungen, Stoffwechselstörungen oder
Virusinfektionen sind nur einige der möglichen Auslöser von Rheuma – noch können medizinische Fachleute nicht bis ins Detail erklären, wie es zur Erkrankung kommt.
Pflanzliche Arzneimittel ergänzen
die synthetische und biologische
Therapie
Das Tückische an Rheuma ist, dass es sich kaum
vollständig heilen lässt. Therapeutische Massnahmen konzentrieren sich darauf, Entzündungen zu
hemmen, Schmerzen zu lindern und die Fortentwicklung der Krankheit aufzuhalten. Eine möglichst frühe
Diagnose innert weniger Wochen nach Krankheitsausbruch ist dabei genauso entscheidend wie eine
individuell abgestimmte Behandlungsmethode. Zur
raschen Linderung der Symptome stehen heute zahlreiche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen zur Verfügung, die häufig gleichzeitig
angewendet werden. In besonders schwerwiegenden
Fällen kann eine Behandlung mit Kortison Abhilfe verschaffen, fast immer aber werden Schmerzmittel der
gesundheitsmagazin 3
Gruppe «nichtsteroidale Antirheumatika», kurz NSAR
genannt, verschrieben. Kortisonfreie Entzündungshemmer wie beispielsweise Ibuprofen, Acetylsalicylsäure (ASS) oder Diclofenac hemmen, wie ihr Name
bereits ausdrückt, die Entzündung und wirken auch
schmerzlindernd.
So richtig und wichtig die Behandlung mit NSAR ist
– bei einer langfristigen Einnahme kommt es nicht
selten zu Nebenwirkungen, die vorwiegend den Magen-Darm-Trakt betreffen und in einigen Fällen sogar Magengeschwüre oder -blutungen verursachen
können. Immer häufiger vertrauen Ärzte wie auch
Patienten daher auch auf pflanzliche Arzneimittel,
die wegen geringerer Nebenwirkungen auf eine hohe
Akzeptanz stossen. Vor einigen Jahren konnte wissenschaftlich belegt werden, dass beispielsweise die
Heilpflanzen Teufelskralle und Bergarnika über ähnliche Mechanismen wie Kortison oder NSAR verfügen
und die rheumatischen Entzündungen eindämmen
und Schmerzen lindern. Bei leichten Beschwerden
können Arzneimittel der so genannten Phytotherapie
(Pflanzenheilkunde) synthetische Medikamente ersetzen, in den meisten Fällen aber sind sie eine sinnvolle
Ergänzung. Bei gewissen Rheumaformen ist auch der
frühe Einsatz der so genannten Basismedikamente
ganz wichtig. Es handelt sich dabei um Immunsuppressiva wie Methotrexat oder z. B. TNF-Hemmer.
Diese sind in der Regel sehr wirksam, da sie jedoch
ins Immunsystem eingreifen, sollen sie nur von Ärzten
mit entsprechender Erfahrung eingesetzt werden.
men auf keine 60 Bewegungsminuten am Tag. Es ist
zu befürchten, dass aufgrund der zunehmenden ‚Bewegungsfaulheit’ und der sitzenden Tätigkeiten die
Anzahl Rheuma-Erkrankten noch weiter zunehmen
wird. Leistungssport sollte aber nur nach einem gezielten Aufbautraining ausgeübt werden, sonst ist das
Risiko von Unfällen und Überlastungen zu gross.
Körperliche Betätigung dient übrigens nicht nur der
Vorbeugung. Selbst wer bereits an einer rheumatischen Entzündung der Gelenke leidet, sollte sich
regelmässig bewegen. Schonung ist nicht angesagt,
denn Training stärkt die Muskeln – und starke Muskeln entlasten die Gelenke. Besprechen Sie mit Ihrer
Therapeutin oder Ihrem Therapeuten, welches Training für Sie am geeignetsten ist.
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In der Schweiz leiden 1,5 Millionen Menschen an
rheumatischen Beschwerden.
15-25% aller IV-Renten liegen rheumatischen
Krankheiten zugrunde.
In der Schweiz verursacht Rheuma rund 10 Millionen Ausfalltage pro Jahr.
Auch Kinder und Jugendliche sind von Rheuma
betroffen.
Eine frühe Diagnose und Therapie können Gelenkschäden verhindern oder zumindest minimieren.
Als Arzneimittel kommen synthetische und pflanzliche Entzündungshemmer wie auch Biologika,
welche ins Immunsystem eingreifen, in Frage.
Bewegung schützt vor Rheuma –
und hilft auch Erkrankten
Sosehr die Medizin teilweise noch im Dunkeln tappt:
Darüber, dass vorbeugende Massnahmen wie eine
ausgewogene Ernährung, Training sowie eine korrekte Körperhaltung wesentlich zur Prävention beitragen, sind sich alle einig. «Je aktiver Sie Ihren Alltag gestalten», rät auch Barbara Zindel, diplomierte
Physiotherapeutin auf der Website der Rheumaliga
Schweiz, «desto besser für Ihren Rücken. Gehen Sie
täglich 30 Minuten spazieren, zum Beispiel zum Einkaufen oder indem Sie zwei Haltestellen vor dem Ziel
aussteigen und den Rest zu Fuss zurücklegen.»
Doch auch diesbezüglich gibt der «Rückenreport
2011» Grund zur Besorgnis: Jede 5. Person gibt an,
gar nie Sport zu treiben; 40 % aller Befragten kom-
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Rheuma-Behandlung mit TCM____仁和 Renhe TCM 中医
Bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates, «Rheuma» im weitesten Sinne, bringt der integriert chinesisch-naturheilkundliche Behandlungsansatz bei vielen Patienten eine nachhaltige Besserung. Die
vier wichtigsten diagnostisch-therapeutischen Zugänge zum Problembereich Rheuma und Arthrose sind:
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Post-Infekt-Arthritis – Es liegt eine immunologische Fehlentwicklung vor. Therapeutisch werden Arzneirezepturen eingesetzt, die Anstösse geben, altes Infektionspotential aufzuarbeiten.
Kälte – «Kälte» gehört in der chinesischen Medizin zu den äusseren Krankheitsfaktoren. An der Rheumaentstehung ist sie stets beteiligt. Therapeutisch ergeben sich entsprechend wärmende Behandlungsphasen.
Verschlackung – Entzündung ist immer mit der Ansammlung von Schlacken – chinesisch «Feuchtigkeitschleim» – verbunden. Therapeutisch werden neben Fastenkuren und Diäten gezielt wirksame chinesische
Arzneirezepturen eingesetzt.
Leitbahn-Blockade – Meridian-Blockaden können am Anfang rheumatischer Entwicklungen stehen. Hier
setzen die äusseren Verfahren wie Akupunktur, Schröpfen, Moxibustion usw. an, stets kombiniert mit
Phytotherapie.
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Weil es sich bei Arthrose und anderen rheumatischen Beschwerden um chronische Erkrankungen handelt, empfiehlt sich eine
Therapie mit sanft wirkenden, gut verträglichen pflanzlichen
Arzneimitteln.
Rheumatische Beschwerden wie Gelenkschmerzen werden häufig mit
klassischen Schmerzmitteln therapiert. Diese wirken gut, können aber
bei Langzeitgebrauch Nebenwirkungen aufweisen. Eine mögliche Alternative oder Ergänzung zu den chemisch bzw. synthetischen Schmerzmitteln ist die pflanzliche Behandlung mit Teufelskrallenextrakt (Harpagophytum procumbens).
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Die pflanzliche Therapie hat sich bewährt, Teufelskrallen-Tabletten wirken sanft, sind gut verträglich und lassen sich gut mit anderen Medikamenten kombinieren. Bei schwachen und mittleren Beschwerden kann
die lindernde Wirkung der Teufelskralle ausreichend sein. Bei stärkeren
Schmerzen (z.B. während eines Rheumaschubs) kann es die Behandlung mit der Teufelskralle ermöglichen, die klassischen Medikamente auf
ein Minimum zu reduzieren.
Teufelskralle-Tabletten aus dem Extrakt der Sekundärwurzeln eignen
sich als pflanzliche Basistherapie bei rheumatischen Beschwerden, wie
Gelenk-, Muskeln- oder Rückenschmerzen sowie bei steifen Gelenken
und Bewegungseinschränkungen infolge Arthrose.
gesundheitsmagazin 5
Rheumaschmerzen sind
behandelbar
Unter Rheuma versteht man schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungsapparates. An der Klinik St. Katharinental besteht ein umfassendes Abklärungs- und Therapieangebot.
Was ist Rheuma?
Rheumatismus (oder kurz Rheuma) ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen an den Gelenken
und Knochen sowie den dazugehörenden Muskeln,
Sehnen und Bändern. Zu Rheuma zählen über 200
Krankheiten. Die fünf häufigsten sind Rückenschmerzen, Arthrose, Arthritis, Weichteilerkrankungen und
Osteoporose.
Wie häufig ist Rheuma und was
sind seine Auswirkungen?
Etwa jeder fünfte Einwohner der Schweiz hat Rheuma.
Auch jüngere Personen und sogar Kinder leiden daran. Fast alle Rheumaerkrankungen verursachen
Schmerzen. Diese betreffen den ganzen Menschen:
Sie beeinträchtigen oder behindern im Alltag, beim
Bewegen, im Beruf und auch in der Beziehung zu
Mitmenschen.
Wie wird Rheuma behandelt?
Rheumaschmerzen müssen nicht sein. Rheumaerkrankungen lassen sich heute mit Medikamenten, Injektionen, Physiotherapie und anderen Massnahmen
gezielt behandeln.
Rückenschmerzen: Die Klärung
der Ursache ermöglicht eine gezielte Therapie.
Zugrunde liegen Bandscheibenschäden, Wirbelarthrosen, Nerveneinklemmungen und Entzündungen.
Sie lassen sich mit einer genauen Untersuchung identifizieren. Physiotherapie, gezielte Handgriffe (Manuelle Medizin) und Infiltrationen lindern die Schmerzen.
Besonders hilfreich sind Infiltrationen mit einem Röntgenzielgerät.
Arthrose: Sie lässt sich nicht verhindern, die Schmerzen sind aber
behandelbar.
Die Degeneration (Abnützung) von Gelenken bezeichnet man als Arthrose. Am häufigsten sind die Finger,
Hüften und Knie betroffen. Leider gibt es bis heute
keine Massnahmen, um eine Arthrose zu stoppen
oder sogar zu verhindern. Die Schmerzen lassen sich
aber gut mit Physiotherapie und Medikamenten lindern, insbesondere mit Spritzen in die Gelenke.
Interventionelle
Schmerztherapie
am Rücken unter
dem Bildverstärker
Arthritis: Sie schädigt das Gelenk
rasch, weswegen eine prompte
Therapie wichtig ist.
Es gibt viele verschiedene Arten von Gelenkentzündungen, z. B. Gicht und Polyarthritis. Durch die Arthritis können Knorpel, Knochen und Bänder rasch
zerstört werden. Dies lässt sich mit medikamentösen
Therapien verhindern. Je früher sie erfolgen, umso
besser bleibt die Gelenkfunktion erhalten.
Weichteilrheuma: Je mehr Bewegung, desto besser.
Muskelschmerzen (z. B. Fibromyalgie) gehören zu
den häufigsten weichteilrheumatischen Erkrankungen. Am besten kann Ihnen mit Physiotherapie und
viel Bewegung entgegengewirkt werden. Zusätzlich
sind oft psychologische Techniken hilfreich.
Osteoporose: Vorbeugen ist besser als heilen.
Bei Osteoporose entkalkt der Knochen, was zu Brüchen führt. Am häufigsten sind Wirbel-, Unterarm- und
Hüftbrüche. Mittels einer Knochendichtemessung
lässt sich heute die Entkalkung rechtzeitig erkennen;
eine spezifische Therapie vermindert das Risiko für
Knochenbrüche stark.
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gesundheitsmagazin 7
Der Stellenwert der Ernährung
bei Rheuma
Da es das Rheuma als Krankheitsbild nicht gibt, gibt es auch keine
einheitliche Diät oder Ernährung bei Rheuma.
Allerdings gibt es einige generelle Empfehlungen die
günstig sind zu berücksichtigen, aber es sollte jede
Person mit einem rheumatischen Krankheitsbild individuell betrachtet werden.
Allgemein geht man heute davon aus, dass eine eher
laktovegetabile, das heisst fleischreduzierte oder
fleischlose Ernährung sich günstiger auf entzündliche
Rheumatische Krankheiten auswirkt. Weiter kann Zucker Entzündungen fördern darum sollte auch dieser
gemieden werden.
Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse gehen davon
aus, dass ca 70% der Rheumatiker von Nahrungsunverträglichkeiten betroffen sind. Die Praxis zeigt,
dass je stärker ein Stoffwechsel im Allgemeinen geschwächt ist, desto heftiger und stärker können Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Bekannt sind Unverträglichkeiten auf Weizen, Getreide, Nüsse, Obst
u.a. Sogenannte IGG Bluttests zeigen solche Unverträglichkeiten oder Verzögerungsallergien auf.
Rheuma und Fett
Seit einigen Jahren ist bekannt, dass auch die Fettqualität eine Rolles spielt bei entzündlich rheumatischen Krankheiten, darum sollte auf hochwertige
Fette und ein geeignetes Verhältnis von Omega 3
zu Omega 6 geachtet werden. Dies ist der Fall wenn
untenstehende Empfehlungen eingehalten werden
Den Säure-Basenhaushalt berücksichtigen
Der Säure-Basenhaushalt eines Menschen ist sehr
komplex und kann nicht nur mit der Ernährung behandelt werden. Die Ernährung spielt aber eine wichtige Rolle.
Wenn über eine längere Zeit ein Mangel durch Sauerstoff- und Bewegungsmangel, ungünstige Ernährung,
Mangel an Vitaminen, Mineralien, Einwirkung von Medikamenten oder langfristige Stresssituationen, der
Körper überlastet wird, übersäuert er ganz langsam
und unbeachtet. Leider wird noch immer wenig auf
anfängliche Anzeichen einer Gewebsübersäuerung
hingewiesen und geachtet. Das heisst, dass die meisten Patienten gar nicht wissen, dass sie evt sogar
schon seit längerer Zeit übersäuert sind. Alle Rheumatischen Krankheiten haben mit dem Säure-Basenhaushalt einen Zusammenhang. Weiter sind bei allen
rheumatischen Krankheiten aus naturheilkundlicher
Sicht betrachtet die Leber, die Nieren und der Darm
nicht im Gleichgewicht. Das heisst auch diese sollten
mit Pflanzen und Ernährung unterstützt werden.
Darum lohnt es sich die
Ernährung hin zu einer
ausgewogenen Ernährung wie unten im Kasten beschrieben ist umzustellen. Eine spezielle
Diät muss nicht gemacht
werden.
Ernährungsempfehlungen
Die Basis bildet die Nahrungsmittelpyramide, dass
heisst pflanzliche Nahrungsmittel (Gemüse, Salat,
Kräuter und Gewürze sowie Obst). Dabei sollte dem
grünen Gemüse in Bezug auf seine Inhaltsstoffe und
dem Magnesium besondere Beachtung geschenkt
werden.
• Tierische Produkte wie, Fleisch wird nur 2-3mal
pro Woche eingesetzt, evt. gemieden, fette Fische 1-2mal pro Woche einsetzen. Wenn keine
Unverträglichkeiten vorliegen können Milchprodukte genossen werden
• Hochwertige pflanzliche Öle (Oliven, Raps-,Leinöl, Sesamöl, Weizenkeimöl,) und Fischöl in Form
von fettem Fisch als Nahrungsmitteln und Fischölkapseln eingesetzt werden. Versteckte Fette
eher meiden
• Süssigkeiten und Zucker nicht täglich geniessen
• Wichtig ist auch die Trinkflüssigkeit. Es sollten
ca. 1.5lt getrunken werden. Wasser und Tee vor
allem auch entgiftende Sorten wie Brennessel,
Birke, Schachtelhalm etc werden empfohlen.
Vorsicht mit Genussmitteln wie Kaffee und Alkohol. Es kann empfehlenswert sein sie für einige
Wochen zu meiden und danach in kleinen Mengen einzubauen.
• Es sollten regelmässig auch warme Mahlzeiten
eingehalten werden. Ca 3-4 Mahlzeiten sind
empfehlenswert. 2 davon sollten eher warm genossen werden.
• Es lohnt sich Nahrungsergänzungen zur Unterstützung des Stoffwechsel einzusetzen, dies sollte
jedoch mit einer Fachperson (Apotheker, Drogist,
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gesundheitsmagazin 9
Natron - Multitalent und wirkungsvolle «Haushaltshilfe» in einem
Früher hatte man stets eine Dose mit Natron griffbereit. Nicht ohne Grund, wie wir heute wissen:
Nach dem Genuss von Alkohol, Tabak, Kaffee oder
scharfen Gewürzen leiden viele Menschen unter
Sodbrennen. Dabei wird Magensäure aufgestossen
und gelangt dann in die Speiseröhre. Die Magensäure wirkt ätzend auf die Schleimhäute und verursacht so das sogenannte «Sodbrennen».
Im Weiteren verwendete man das weiße Pulver
ebenfalls um Obst und Gemüse zu waschen.
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man als feines weißes Pulver oder in Tablettenform
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16, 9500 Wil
Telefon
071Bahnhofstrasse
914 80 80
Telefon 071 914 80 80
www.stpeter.apotheke.ch
www.stpeter.apotheke.ch
www.sanartis.ch
gesundheitsmagazin 11
Wechseljahre des Mannes
Ein plötzlicher Wechsel im Hormonhaushalt, den jede Frau um das
50. Lebensjahr herum erlebt, kommt beim Mann nicht vor. Aber auch
das «starke Geschlecht» wird nicht verschont von altersbedingten
Veränderungen der Hormonspiegel.
Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit und depressive
Grundstimmung.
Der Abbau des Testosterons ist eine normale Erscheinung des Älterwerdens und an sich keine Krankheit. Doch gibt es einiges, was man(n) tun kann, um
diesen Abbau in Grenzen zu halten. Am wichtigsten
sind viel Bewegung und ein aktives Sexualleben. Der
Hormonstoffwechsel ist keine Einbahnstrasse. So
wird die Hormonproduktion angeregt durch sportliche
Betätigung. Diese stärkt nicht nur die Muskulatur und
die Funktionstüchtigkeit der inneren Organe, sondern
wirkt auch gegen Lustlosigkeit und nachlassende
Leistungen im Arbeitsleben.
Als grösster vermeidbarer Hormonkiller gilt Tabakkonsum. Alkohol in massvollen Mengen scheint
sich dagegen nicht negativ auszuwirken. Sehr wichtig ist eine vielfältige, ausgewogene Ernährung mit
ausreichend tierischen und pflanzlichen Eiweissen,
mit viel frischem Gemüse und Früchten und möglichst hochwertigen Produkten ohne Rückstände
von Pestiziden, Hormonen oder Antibiotika. Gemüse
und Früchte enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch Antioxidantien. Diese sollen helfen, das
Altern und damit auch den Abbau des Testosterons
zu verlangsamen.
Doch auch zuviel Testosteron ist nicht gesund.
Nur der Arzt kann entscheiden, ob ein Hormonmangel vorliegt und eine Behandlung sinnvoll ist.
Die Wechseljahre des Mannes beginnen in der Regel schleichend und unbemerkt ab dem dreissigsten
Lebensjahr. Die Hoden produzieren ab diesem Zeitpunkt von Jahr zu Jahr ca. ein Prozent weniger Testosteron, dem wichtigsten männlichen Geschlechtshormon. Ein hoher Testosteronspiegel fördert speziell
das sexuelle Verlangen und allgemein Antrieb, Ausdauer und Lebensfreude. Beeinflusst werden auch
andere Funktionen des Körpers, wie Muskel- und
Knochenaufbau, Elastizität des Gewebes und die
Haarfarbe.
Durch den überaus langsamen Konzentrationsabfall der männlichen Geschlechtshormone im Blut
treten die typischen Beschwerden meist nur allmählich auf. Dieses können Störungen des sexuellen Erlebens, Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit und psychische Veränderungen sein, wie
Wussten Sie, dass:
Testosteronspiegel einer tageszeitlichen Schwankung
unterworfen sind und ein Bluttest daher am Morgen
um ca. 8 Uhr erfolgen sollte.
Ein niedriger Testosteronspiegel im Blut immer
durch eine zweite Bestimmung bestätigt werden
muss.
Die Ursache für einen erniedrigten Testosteronspiegel entweder am Produktionsort, den Hoden,
oder im Bereich der Steuerungsorgane des vegetativen Nervensystems und des Hormonkreislaufs
(Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse, Hypophyse)
zu finden ist.
Akute Erkrankungen und Medikamente, wie Opiat-haltige Schmerzmittel und Cortisonpräparate, zu
einem vorübergehenden Testosteronmangel führen
können.
PD Dr. med.
Jochen Binder
Urologie FMH
Frauenfeld und
Kreuzlingen
www.dieurologie.ch
In der
Apotheke
zum Arzt.
Schnell, effizient und kostensparend: Dank netCare können Sie sich neu auch bei
uns in der Amavita Apotheke ärztlich beraten lassen – per Videokonsultation.
Interessiert? Wir beraten Sie gerne!
Amavita Apotheke Derby
Obere Bahnhofstrasse 1
9500 Wil
Tel. 058 851 3 209
Offizielle Mietstelle für
Pflegebetten und Zubehör
Ist Ihr Bett auch zu niedrig?
Unsere Dienstleistungen
– Vertragspartner der AHV-EL und Krankenkassen
– Abklärung der Kostenübernahme mit den zuständigen Stellen
– Mietservice
Lieferung innert 24 Stunden
Ist Ihr Bett auch zu niedrig?
Leichter aufstehen dank motorischer
Höhenverstellung.
Egal, ob Frühaufsteher oder Langschläfer – Aufstehen fällt manchmal
nicht leicht, besonders wenn das Bett zu niedrig ist. Doch es gibt eine
Möglichkeit, um genauso schwungvoll und frisch aus den federn zu kommen, wie Sie es wünschen: Die Nivomat-Bettsysteme.
Ein Bett mit dem Nivomat bewegt sich auf Knopfdruck nach oben und
hatso immer die richtige Höhe, damit Sie leicht und bequem aufstehen
können. Unser Geheimnis: das eingebaute motorische Hubsystem. Sie
finden immer genau die richtige Einstellung zum Liegen oder Sitzen. Ein
weiteres Plus: Die Bestandteile des Nivomat – Bettsystems können individuell kombiniert und sogar in vorhandene Betten integriert werden. Gesunder Schlaf und unbeschwertes Aufstehen sind kein Luxus, sondern
eine Annehmlichkeit, die Sie sich gönnen sollten.
Rauf und Runter – 38cm Höhenverstellung
die Komfort bedeuten.
Kernstück von Nivomat ist das Hubsystem. Dieses kann meist mühelos in vorhandene Einzel- oder Doppelbetten integriert werden. Dank des
eingebauten Hubsystems fährt die gesamte Liegefläche mit Matratze auf
Knopfdruck immer in die gewünschte Höhe und Position. Abgesenkt versteckt sich das Nivomat – Bettsystem unauffällig im Bettrahmen. Gleichzeitig ist der Nivomat mit der gesamten Liegefläche so verbunden, dass
auch das Kopf- und Fussteil auf Knopfdruck verstellt werden kann. Einfacher und bequemer geht es wirklich nicht. Den Nivomat gibt es in verschiedenen Grössen, und auch als komplette Betten.
Wie man sich bettet so liegt man! Überzeugen Sie sich von den Vorteilen
des Nivomat-Bettsystems bei uns in der Ausstellung.
Wasserbett- & Schlafcenter Wil | Zürcherstrasse 8b | Wil
gesundheitsmagazin 13
Physiotherapie bei Rückenschmerzen
Durch das Behandeln der Ursachen von Rückenschmerzen mit
gezielten physiotherapeutischen Massnahmen können die Schmerzen
reduziert werden.
Immer mehr Menschen kommen mit Rückenschmerzen zu uns in die ambulante Physiotherapie oder
sogar zur stationären Rehabilitation der Klinik St.
Katharinental. Für uns Physiotherapeuten stellt sich
die Aufgabe, durch eine genaue Untersuchung die
Schmerzursachen zu finden. Diese sind meistens
vielschichtig. Sie liegen zum einen in den tragenden
Strukturen z.B. der Wirbelsäule und Bänder und den
bewegenden und stabilisierenden Strukturen z.B. der
Bauch-und Rückenmuskeln. Andererseits können sie
durch nicht körperbelastendes Verhalten im Alltag, im
Hobby oder im Beruf entstehen.
Anhand der Befunde wird ein Behandlungs- und
Trainingsplan erstellt. Dazu gehört eine Zielstellung
der Therapie, welche in einem Zeitabschnitt erreicht
werden kann und von maximalem Nutzen für den Patienten ist.
Sind die Ursachen eher in den tragenden Strukturen
zu finden, so werden diese Strukturen behandelt. Der
Patient wird nach Möglichkeit zur Selbstbehandlung
angeleitet und ein Heimbehandlungsprogramm mit
dem Patienten wird erarbeitet.
Werden Befunde in den stabilisierenden und bewegenden Strukturen festgestellt, erarbeiten die Therapeuten ein aktives Trainingsprogramm mit ihrem Patienten.
Das Grundprinzip des Trainingsaufbaus, wie er
an unserer Klinik angewendet wird, ist in 5 aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt:
•
•
•
•
•
Phase 1: Lokale Stabilität
Phase 2: Regionale Stabilität
Phase 3: Totale Stabilität
Phase 4: Totale Bewegung
Phase 5: Funktionelle Bewegung
Wenn die Übungen der niedrigeren Phase korrekt
ausgeführt werden können, beginnt der Patient mit
dem Training in der nächsten Phase. Die einzelnen
Phasen führen von einfachen Übungen mit wenig
Muskelspannung zu komplexen Übungen mit hohem
Muskeleinsatz.
Es ist oft nötig, den Patienten über einen längeren
Zeitraum durch alle Phasen zu begleiten.
Das Katharinental Training bietet die Möglichkeit, mit
Hilfe von Ausdauer-, Kraft- und vielen Koordinationsgeräten während der verordneten Physiotherapie und
als Selbstzahler, das Training in allen Phasen des Trainingsaufbaus mit therapeutischer Unterstützung fortzuführen.
So kann ein nachhaltiges Therapieergebnis erreicht
und eine Chronifizierung verhindern werden.
In der Klinik St. Katharinental werden die Patienten individuell behandelt und der Mensch steht
im Mittelpunkt.
Die Therapeuten laden Sie herzlich zu einem Informationstag ein. Dieser findet am Samstag, 20. Oktober
2012 in der Klinik St. Katharinental statt und steht unter
dem Motto „Wie werde ich fit und bleibe gesund“. Wir
freuen uns sehr auf ihr Kommen. Eine Einladung finden
Sie auf unserer Homepage unter www. stgag. ch.
Klinik St. Katharinental
Therapeutische Dienste
8253 Diessenhofen
Tel. 052 631 60 60
www.stgag.ch
[email protected]
Das Ärzteteam der Berit Klinik
Chirurgie/Venenleiden/Gynäkologie
Dr. med. Emmanuel Bannerman
Facharzt FMH für Chirurgie, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 223 66 12
Orthopädischen Chirurgie und Traumatologie
Dr. med. Reto A. Bon
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, Gossau, Tel. Praxis: 071 388 70 40
Dr. med. Heiko Durst
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99
Prof. Dr. med. André Gächter
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, Teufen, Tel. Praxis: 071 335 06 50
Dr. med. Thomas Herren
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, Heerbrugg, Tel. Praxis: 071 722 50 30
Dr. med. Pierre Hofer
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99
Dr. med. Martin Houweling
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, Wil, Tel. Praxis: 071 910 00 91
Dr. med. Herbert König
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, Niederuzwil, Tel. Praxis: 071 951 60 51
Dr. med. Peter Mewe
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Bewegungsapparates, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 228 88 99
Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie
Dr. med. Aleksandar Popadic
Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Wil, Teufen
Tel. Praxis: 071 511 22 73
Dr. med. Ismail Taner
Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, St.Gallen
Tel. Praxis: 071 244 97 05
Prof. Dr. med. Thomas Wallenfang
Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 50
Hand-Chirurgie/Plastisch-rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Peter Meyer
Facharzt FMH für Chirurgie, speziell Handchirurgie, Arbon
Tel. Praxis: 071 446 04 65
Dr. med. Dominik Schmid
Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische
Chirurgie, Facharzt FMH für Chirurgie, Niederteufen
Tel. Praxis: 071 243 59 59
Dr. med. Max Fischer
Facharzt FMH für Allgemeine Chirurgie, St.Gallen
Tel. Praxis: 071 227 35 45
Dr. med. Kuswara Halim
Facharzt Chirurgie FMH, Altstätten, Tel. Praxis: 071 755 70 35
Dr. med. Nikolaus Linde
Facharzt FMH für Allgemeinmedizin und Phlebologie, St.Gallen
Tel. Praxis: 071 250 17 17
Dr. med. Elisabeth Leuenberger
Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe
Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPM, Niederteufen
Tel. Praxis: 071 335 06 96
Dr. med. Caroline Schumann Berghandler
Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 95
Dr. med. Richard Urscheler
Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Flawil
Tel. Praxis: 071 393 49 12
Rehabilitationsmedizin / Nacht- und Präsenzdienst
Dr. med. Giovanni Bassanello
Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Conrad Eugster
Facharzt FMH spez. Blutkrankheiten, St.Gallen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Joachim Ledwoch
Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Claudia Mrazek-Muntwiler
Fachärztin Allgemeinmedizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Christoph Rohrer
Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Edgar Schai
Facharzt FMH für Allgemeine Innere Medizin, St.Gallen
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Zdenek Skruzny
Facharzt FMH für Allgemeinmedizin, Physikalische Medizin und
Rehabilitation, St.Gallen, Tel. Praxis: 071 335 06 06
Dr. med. Teresa Zillmann
Tel. Praxis: 071 335 06 06
Anästhesie
Dr. med. Volker Wedler
FMH Ästhetische-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, FMH
Handchirurgie, Teufen, Tel. Praxis: 071 335 06 50
Dr. med. Anita Kohler
Fachärztin FMH für Anästhesie und Intensivmedizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 37
Dr. med. Stefan Weindel
Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH, Chirurgie
FMH, Handchirurgie FMH, Sportmedizin DGSP, Rapperswil-Jona,
St.Gallen, Teufen, Tel. Praxis: 071 228 88 99
Dr. med. Christian Paulus
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Teufen
Tel. Praxis: 071 335 06 38
Steinweg 1 | Niederteufen | 9053 Teufen | Tel. +41 71 335 06 06 | Fax +41 71 335 06 33 | [email protected] | www.beritklinik.ch
gesundheitsmagazin 15
«Hüftprothesen sind unproblematischer als Knieprothesen.»
Dr. med. Martin Houweling über den aktuellen Stand der Dinge betreffend Gelenksersatz bei Hüft- und Kniegelenksarthrose.
Zur Hüftprothese gibt es meiner Meinung nach nichts
wirklich Neues zu berichten. Was schon gut ist hat
sich nur noch deutlicher gezeigt.
Bewährte Methode
Ich durfte vor ca. drei Jahren an dieser Stelle bereits
einmal berichten über meine seit 2005 gemachten Erfahrungen mit einer maximal schonenden Operationsmethode für den Einbau von Hüftprothesen. Ich liebe
die damals vorgestellte minimal invasive Methode mit
vorderem Zugangsweg zur Hüfte mit Beinhalteapparat und klassischer Prothese heute nur noch mehr
wie früher, weil sie mich (und damit auch meine Patienten) nie im Stich gelassen hat (Erfahrung aus über
700 Anwendungen dieser Methode seit 2005). Der
vordere Zugangsweg ist der einzige Weg zur Hüfte,
welcher es immer und bei allen Patienten möglich
macht, Muskeln und Sehnen vollständig und ohne
bleibende Schäden zu erhalten. Der Beinhalteapparat
erlaubt das genaue Manövrieren des Beines im Raum
um für jeden Operationsabschnitt die jeweils beste
Beinposition zu haben. Und die dabei verwendete
klassische Prothese bedeutet, dass der Patient einen
sicheren Wert bekommt und nicht später unerwartete
Probleme befürchten muss.
Als Variable gibt es meines Erachtens dann nur noch
die Materialwahl: je nach Knochenqualität zementierter oder zementfreier Schaft und Pfanne und die Wahl
der Materialen die aufeinander reiben (Kopf und Pfanneneinlage).
Wenn der Orthopäde alles beachtet und der Patient
Schläge und Stressspitzen (Stop and Go Sportarten,
Sprünge) auf das Kunstgelenk meidet darf der Patient mit einem guten Funktionieren für 20-30 Jahre
rechnen. Auch körperlich anstrengende Arbeit oder
regelmässige lange Wanderungen sollte diese Zeit
kaum verkürzen. Zudem darf der Patient wegen der
maximal schonenden Erstoperation damit rechnen,
dass, wenn dann doch einmal ein Prothesenwechsel
anstünde, dieser nochmals zu einem sehr guten Resultat für viele Jahre führt.
Aussichten beim Kniegelenk weniger günstig
Während die Leute mit einer Hüfttotalprothese rasch
(innert Wochen) auch körperlich anstrengende Arbeit
beschwerdefrei wieder machen können und trotzdem
erst in 20 bis 30 Jahren mit einem nötigen Prothesenwechsel rechnen müssen, sind die Aussichten für
Patienten mit einer Kniearthrose weiterhin weniger
günstig: Auch bei restriktiver Patientenauslese und
technisch perfekter Operation, muss man mit 10-15
% unzufriedenen oder enttäuschten Patienten rechnen, weil sie sich ein besseres Resultat erhofft hatten.
Bei den zufriedenen 85 % der Patienten ist es in der
Regel so, dass auch diese gewisse Restbeschwerden behalten. Zum Beispiel kann kaum je ein Knieprothesenpatient nachher noch knieend arbeiten. Zudem
dauert es bis zum Prothesenwechsel «nur» 15 bis 20
Jahre und dieser kann deutlich früher nötig werden,
wenn der Patient sein künstliches Kniegelenk nicht
mit einem gewissen Respekt behandelt.
Neue, präzisere Einbautechnik
Immerhin hat es in den letzten Jahren auch bei den
Knieprothesen einen wichtigen Fortschritt gegeben:
Die bestmögliche Lage und Grösse der Prothesenteile kann schon vor der Operation mit Daten vom
Patienten aus einem CT oder MRI am PC vorausbestimmt werden. Eine mittlerweile ausgereifte Technik
ermöglicht es, das so erhaltene optimale «Operationsresultat» auf dem PC bei der echten Operation
auf den Patienten zu kopieren. Die Genauigkeit des
Protheseneinbaus ist so viel höher wie mit der alten
Einbautechnik. Vor allem für die halbseitigen Knieprothesen (bei nur halbseitiger Arthrose) lassen sich mit
der präziseren Einbautechnik die Resultate deutlich
verbessern.
Im Unterschied zur Hüftprothese funktioniert das
Kunstknie mechanisch nie genau so wie das ursprüngliche Knie. Eine Hüftprothese kann demzufolge
nahezu «ohne murren» von der körpereigenen Umgebung akzeptiert werden während die Knietotalprothese vom umgebenden Gewebe Veränderungen erzwingt, welche dieses manchmal überfordern.
Dr. med. Martin Houweling,
Facharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und
Traumatologie in Wil
Für eine Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte
direkt an seine Praxis in Wil unter Tel. 071 910 00 91
Ein Beispiel: Schaft
aus Titan mit Kugel aus Keramik,
Pfanne aus Titan
mit Pfanneneinlage
aus Kunststoff.
Dr. med. Martin
Houweling operiert
seine Patientinnen
und Patienten in
der Berit Klinik in
Teufen.
16 gesundheitsmagazin
gesundheitsmagazin 17
Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist
Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger
Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie
moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die
neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen.
zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen
Leben im Alltag.
Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical
Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen
mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und
Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form
kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie
die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde
Lebensweise.
Prävention statt Reparatur
Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es,
den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf
die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich
beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten
entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie
zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu
verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition
Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme.
Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch
für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für
gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das
den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen
hält.
Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder
einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen
Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale
Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter
Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem
Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage
zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen.
Oberwaid – Kurhaus &
Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 0000
[email protected]
www.oberwaid.ch
Grosses Ärzte-Team
Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange
wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von
Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären
Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei-
ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt
wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie
Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der
Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher
wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften
Erhalt einer hohen Lebensqualität.
Nachsorge und Ernährung
Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und
«Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich
das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer
Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück
Moderne Infrastruktur
Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers.
Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche
Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens
für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei
Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem
Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses
Oberwaid.
Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100
m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool,
Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam
mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem
Ölmassage- und einem Seifenmassageraum.
Interdisziplinär
Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst
«Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der
körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen,
sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu
definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist
und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In
diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär.
Professor
Dr. Jochen Lange
16 gesundheitsmagazin
gesundheitsmagazin 17
Das neue Kurhaus Oberwaid – Erholung für Körper und Geist
Ganzheitliche Erholung für Körper und Geist – im Geiste der Baldegger
Schwestern, mit medizinischen und therapeutischen Fachkräften sowie
moderner Infrastruktur. Mitte November öffnet in St.Gallen/Schweiz die
neu erbaute Oberwaid – Kurhaus & Medical Center ihre Türen.
zum möglichst beschwerdefreien und selbständigen
Leben im Alltag.
Den Schwerpunkt der Arbeit im Kurhaus & Medical
Center der Oberwaid bildet die Hilfe für Menschen
mit Übergewicht und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Bluthochdruck und
Schlafatemstörungen. Das Oberwaid-Team sorgt dafür, dass diese Kurhausgäste grundsätzlich in Form
kommen und sich wieder «wohl fühlen». Dazu ist gezielte körperliche Bewegung ebenso notwendig wie
die vom Kopf gesteuerte Umstellung auf eine gesunde
Lebensweise.
Prävention statt Reparatur
Ein grosses Anliegen des Oberwaid-Teams ist es,
den Fokus nicht nur aufs «Reparieren», sondern auf
die Prävention zu legen – wobei die Oberwaid freilich
beide Möglichkeiten bietet. «Wir wollen nicht Feuerwehr spielen, sondern vermitteln, wie Krankheiten
entstehen und unsere Gäste davon überzeugen, sie
zu verhindern», sagt Prof. Dr. Jochen Lange. Dazu
verwendet das Oberwaid-Ärzteteam moderne medizinische Testmethoden wie etwa die Body Composition
Analyse und Spiroergometrie, neueste Therapieverfahren wie computergestütztes Neurofeedback-Training und das «Achtsamkeitstraining», aber auch Bewegungs- und Ernährungsprogramme.
Und das Beste: In der Oberwaid wird der Gast auch
für zuhause fit gemacht – etwa durch Kochkurse für
gesunden Ernährung und durch ein Webportal, das
den Kontakt zur Oberwaid für persönliche Rückfragen
hält.
Medizinische Nachsorge nach einer Operation oder
einfach den angeschlagenen oder übergewichtigen
Körper nachhaltig wieder in Form bringen? Die neue
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center bietet die ideale
Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zurück zu alter
Fitness und Gesundheit – und das in erstklassigem
Ambiente und an einer wunderbaren Panoramalage
zwischen Bodensee und Alpsteinmassiv am nordöstlichen Ortsrand von St.Gallen.
Oberwaid – Kurhaus &
Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 0000
[email protected]
www.oberwaid.ch
Grosses Ärzte-Team
Unter der Leitung von Professor Dr. Jochen Lange
wirkt im Kurhaus Oberwaid ein grosses Team von
Fachärzten wie Kardiologen, Endokrinologen, Diabetologen, Ernährungsmediziner, Orthopäden und medizinische Psychologen. Durch den interdisziplinären
Ansatz werden alle fachübergreifenden Möglichkei-
ten für eine individuelle Betreuung genutzt. Ergänzt
wird das Ärzte-Team durch Physiotherapeuten sowie
Sport- und Ernährungswissenschaftler. Im Focus der
Arbeit der Oberwaid steht die Förderung eines individuell optimalen Gesundheitszustands auf körperlicher
wie mentaler Ebene – die Basis für den dauerhaften
Erhalt einer hohen Lebensqualität.
Nachsorge und Ernährung
Das Kur-Angebot des Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center umfasst die zwei Bereiche «Nachsorge» und
«Ernährung». Im Bereich «Nachsorge» kümmert sich
das Oberwaid-Team um Gäste, die nach einer Operation ins Kurhaus kommen. Sei es nach einem orthopädischen Eingriff, einer anderen Operation oder einer
Herzerkrankung: Der Gast erfährt im Kurhaus die geeignete fachliche Nachsorge auf dem Weg zurück
Moderne Infrastruktur
Die Basis für die erfolgreiche Arbeit des OberwaidTeams bildet die Infrastruktur des Medical Centers.
Neben den Therapieräumen gehören dazu zahlreiche
Fitness- und Trainingsmöglichkeiten sowie die eigens
für die Kochschulung eingerichtete Schulküche. Drei
Restaurants sowie die 144 Zimmer mit modernem
Komfort bilden das Hotel-Rückgrat des Kurhauses
Oberwaid.
Der Aufenthalt in der Oberwaid – Kurhaus & Medical
Center bietet neben dem Kurhaus- auch ein besonderes Wellness-Ambiente. Dafür sorgt der über 1100
m² grosse SPA-Bereich mit Indoor- und Outdoorpool,
Sauna und Beauty sowie ein 130 m² grosses Hamam
mit drei Dampfräumen, zwei Rassoulräumen, einem
Ölmassage- und einem Seifenmassageraum.
Interdisziplinär
Wir nennen die neue Oberwaid ganz bewusst
«Kurhaus». Sie soll nämlich nicht nur den perfekten Ort für die Wiederherstellung oder Pflege der
körperlichen und geistigen Gesundheit darstellen,
sondern auch die «Kur des 21. Jahrhunderts» neu
definieren. Das Zusammenspiel von Körper, Geist
und Seele betrachten wir nämlich als Einheit. In
diesem Sinne arbeiten wir in hohem Masse interdisziplinär.
Professor
Dr. Jochen Lange
18 gesundheitsmagazin
Wenn’s kratzt und brennt
im Hals
Nasskaltes Wetter, trockene Heizungsluft und schwankende
Temperaturen belasten das Immunsystem stark und unzählige
Menschen haben mit Halsschmerzen zu kämpfen.
Christian Graf,
Apotheker
Halsschmerzen treten bei Erwachsenen durchschnittlich zwei- bis dreimal pro Jahr auf. Sie sind oft Teil
einer unangenehmen Erkältung und kündigen sich
durch ein leichtes Kribbeln und Kratzen im Hals an.
Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung von Gurgellösungen. Durch kurzes Gurgeln wird der gesamte
Mund- und Rachenraum desinfiziert und die Schmerzen gelindert.
Auslöser für Halsschmerzen ist meist eine durch Viren
verursachte Entzündung. Die Schleimhäute im Mundund Rachenraum schwellen an und röten sich. Hinzu
kommen Schluckbeschwerden, Mundtrockenheit und
häufig auch Schmerzen beim Sprechen.
Auch die Komplementärmedizin bietet uns diverse
Heilmittel. Mit einem spagyrischen Spray können wir
individuell auf die einzelnen Beschwerden eingehen
und ihre persönliche Mischung zusammenstellen.
Das Wichtigste ist auf jeden Fall die konstante Befeuchtung. Durch viel trinken (z.B. Erkältungstee) und
lutschen von Bonbons (z.B. Salbei) werden Sie rasch
von den lästigen Beschwerden befreit.
Eine lokale Behandlung mit Lutschtabletten eignet
sich besonders, um die Entzündung und die Schmerzen zu lindern. Die Schleimhäute werden befeuchtet
und der Speichelfluss angeregt, was wiederum die
Regeneration fördert.
Das Team der Löwen Apotheke wünscht Ihnen gute
Besserung!
LÖWEN
3-fach
gegen
ROT PU NKT A POTHEKE
Halsschmerzen.
Oktober-Aktion
Obere Bahnhofstr. 45
9500 Wil
Telefon 071 911 12 08
www.loewen-apotheke-wil.ch
Die 3-fach-Wirkung
von Mebucaïne® f Lutschtabletten ermöglicht
eine gezielte Therapie bei Halsschmerzen.
Die Kombination der drei Inhaltsstoffe hat
eine schmerzlindernde, desinfizierende
und antibakterielle Wirkung.
3-fach gegen Halsschmerzen.
Lesen Sie die Packungsbeilage.
Hauslieferdienst
Blutdruckmessung • Blutzuckermessung
Cholesterinmessung • Herzcheck
Kompressionsstrümpfe
gesundheitsmagazin 19
Die Alkoholkurzzeittherapie (PSA)
im Spital Wattwil hat Geburtstag!
25 Jahre Erfahrung und ein spezialisiertes und motiviertes Team sorgen für
hohe Erfolgsaussichten.
Als einziges Spital in der Deutschschweiz bietet
das Spital Wattwil erfolgreich seit 25 Jahren eine stationäre Kurzzeittherapie über 24 Tage für Menschen
mit Alkoholproblemen an.
Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem höchsten Alkoholkonsum. Über 300’000 Menschen sind
alkoholabhängig. Rund 600’000 sind in Gefahr, wegen erhöhtem Alkoholkonsum ernsthaft zu erkranken.
Der überhöhte Alkoholkonsum zieht jährlich Gesundheitskosten von drei Milliarden Franken mit sich. Menschen mit Suchtproblemen sind mit verschiedensten
Schwierigkeiten konfrontiert. Die individuelle Behandlung von Suchtkranken hat auch aus diesen Gründen
in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen.
Erfolgreiche Kurzzeittherapie
Eine Analyse der Patientinnen und Patienten des
Jahres 2010 zeigte, dass zwölf Monate nach Therapieende über ein Drittel der Therapierten die Totalabstinenz halten und zwei Drittel eine massive Verbesserung ihrer Gesamtsituation erreichen konnten. Rund
die Hälfte der Patientinnen und Patienten kommen
aus dem Kanton St. Gallen, die übrigen aus der ganzen Deutschschweiz. Seit 2002 ist die Therapiestation
nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit
(BAG) zertifiziert und durchläuft seither regelmässig
die Rezertifizierungen mit gutem Erfolg!
Die PSA am Spital Wattwil wurde 1987 unter der
Leitung des damaligen Chefarztes Dr. med. Bruno
Bischof eröffnet. Das damalige Konzept wurde vom
Ostschweizer Verband von Fachleuten für Suchtfragen entwickelt und wurde im Laufe der Jahre regelmässig den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen angepasst. Im Jahre 2007 konnte das Angebot
dank der grossen Nachfrage auf zwei Gruppen ausgeweitet werden.
Einbezug des sozialen Umfeldes
Das strukturierte Angebot der Therapie richtet
sich vor allem an Menschen, die sozial integriert sind
und die sowohl Bereitschaft als auch Einsicht zeigen,
ihr Konsumverhalten ändern zu wollen. Dank dem
Einbezug des sozialen Umfeldes und unter Nutzung
der individuellen Ressourcen und Stärken kann zukunftsgerichtet individuell mit den Patientinnen und
Patienten gearbeitet werden. Der gleichzeitige Beginn
in einer Gruppe und das gemeinsame Durchstehen
der Therapie führen zu einem speziellen und in dieser
Situation für die Betroffenen sich positiv auswirkenden gruppendynamischen Prozess. Die kurze Dauer
von 24 Tagen ermöglicht es auch Personen, welche
im Moment noch voll im Arbeitsprozess integriert
sind, sich auf eine Therapie und somit auf eine Veränderung des Konsumverhaltens einzulassen, ohne
ihre Anstellung wegen langfristiger Absenzen zu gefährden.
Spitalregion Fürstenland
Toggenburg
Psychosomatische
Abteilung Spital Wattwil
Steig, 9630 Wattwil
071 987 32 50
www.alkoholtherapie.ch
80 Jahre Klinik Marienfried
Die Privatklinik für alle Versicherungsklassen
Bahnhofstrasse 123a • 9244 Niederuzwil • Telefon 071 955 91 91
Die Klinik Marienfried in Niederuzwil wurde 1932 gegründet und bis 1997 von Pallottinerschwestern geleitet. Seither wird
die Klinik auf privater Basis weitergeführt. Heute arbeitet in der Klinik ein erfahrenes, hochqualifiziertes Team, die eine optimale Behandlung und Betreuung (24 h pro Tag und 365 Tage im Jahr) nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft sichert.
Die vertraglichen Vereinbarungen mit allen Schweizer KK erlauben uns alle Patienten zu behandeln, egal ob Sie Privat, oder
Halb-Privat oder allgemein Versichert sind. Wir freuen uns Ihnen folgende Dienstleistungen anzubieten:
Geburtshilfe
Gynäkologie
Allgemeinchirurgie
• Individuelle, familienorientierte
Geburtshilfe, die sich vor allem
an den Wünschen der Patientin
orientiert
• Wassergeburt
• Sanfte Sektio
• Behandlung und Betreuung
ausschliesslich durch erfahrene
Hebammen und Fachärzte
• Minimal invasive, organerhaltende Operationen
(Knopflochtechnik)
• Brustoperationen bei Brustkrebs
• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
am weiblichen Genitale
• Klassische abdominale und
vaginale Operationen
• Blasenzentrum
• Klassische und minimal invasive
Operationen bei:
• Diversen Bauchhernien
(Bauchbrüchen)
• Gallenblasenerkrankungen
• Darmkrankheiten
• Hämorrhoiden
Plastische und ästhetische
Chirurgie
Hals-Nasen-Ohren
Enddarmerkrankungen
Neurochirurgie/
Wirbelsäulenchirurgie
• Brust-Vergrösserung/Verkleinerung
• Straffung:
– Gesicht (Face Lifting) – Brust
– Oberarme – Oberschenkel
• Korrektur:
– Augenlieder– Nase– Ohren– Kinn
– Liposuktion (Fettabsaugung)
– Botox-Behandlung
• Sämtliche Abklärungen und
Operationen im Bereich Hals,
Nasen, Ohren
• Funktionell ästhetische
Nasenkorrekturen
•
•
•
•
•
• Behandlung aller degenerativ.
Erkrankungen der Wirbelsäule
• Stabilisierende Operationen der
Wirbelsäule ohne Versteifung
• Minimal invasive Eingriffe bei:
– Bandscheibenvorfall
– Wirbelkanalverengungen
– Wirbelgelenksarthrosen
Analthrombosen/Marisken
Hämorrhoiden
Analfissur/Analfistel
Rektocele/Rektumprolaps
Stuhlinkontinenz
Beinleiden, Varizenchirurgie
und Gefässerkrankungen
• Moderne und schonende
Venenchirurgie
• Behandlung mit Radiowelle und
Laser
• Wundbehandlung am offenen
Bein
• Therapie des Lymphödems
Reproduktionsmedizin
Schmerzambulanz
• Abklärung des unerfüllten
Kinderwunsch
• Therapiemöglichkeiten:
– IVF/IMSI/TESA
– Samenspende
– Eizellspende
– Blastozystenkultur
– Prä-Implantations-Diagnostik
• Behandlung von chronischen
Schmerzen auch bei unheilbaren
Krankheiten
• Diagnostische/Therapeutische
Nervenblockade
• Implantation von Schmerzpumpen
• Epidurale Steroidinjektionen
• Medikamentöse Schmerztherapie
E-Mail: [email protected] • Internet: www.klinik-marienfried.ch
ProVital
Gesundheits- und Therapiepraxis
Gallus-Strasse 26, Wil
Daniela Eberle, Ärztl. Dipl. Praxis- und OP-Assistentin, Med. Therapeutin
Telefon 071 910 17 05
Terra Med Heilwickel
Entgiften Sie Ihren Körper mit angenehmem Nebeneffekt! Mit den speziellen TerraMed Ganzkörperwickeln
wird eine völlig neue Methode zur
Entgiftung angewendet. Der angenehme
Nebeneffekt dabei ist, dass man garantiert 15 cm Körperumfang verliert.
ABNEHMEN OHNE ZU HUNGERN!
Man hat die Möglichkeit, durch eine
bestimmte Wickelart den Körper zu formen, genau und besonders an seinen
Problemzonen, wie z.B. Oberschenkeln,
Hüften oder Bauch, zu reduzieren und Erfahrungsgemäss nimmt man nach 3
zu straffen.
Wickeln eine ganze Kleidergrösse ab,
ohne an Gewicht zu verlieren.
Das Gewebe wird gereinigt und entgiftet, Da bei diesem speziellen Prozess dem
das Fettgewebe wird komprimiert und Körper kein Wasser entzogen wird, wie
die Haut gewinnt wieder an Elastizität. das bei vielen der bisher bekannten
Der Körper verliert meist viel mehr als Wickel der Fall ist, ist die Behandlung
die garantierten 15 cm an Umfang. bzw. der Verlust an Umfang auch von
Bei durchschnittlichem Körperbau und Dauer. Es ist sogar sehr wichtig, viel
Alter wird der Verlust bei 20 bis 35 cm zu trinken, um die gelösten Abfallstoffe
liegen.
abzuleiten.
Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist
eine Serie von 3 bis 5 Wickeln empfehlenswert.
Wem helfen diese TerraMed
Körperwickel?
• Frauen mit schlaffer Haut
infolge Schwangerschaft oder
Gewichtsverlust.
• Allen, die den Körper entgiften
möchten, z.B. nach einer Grippe
oder Krankheit oder zu deren
Vorbeugung.
• Frauen mit Cellulite.
• Männern mit dicken Bäuchen.
• Personen, die während einer Diät
straffes Gewebe behalten und an
den richtigen Stellen zuerst abnehmen wollen.
• Personen mit trockener, rauer Haut,
Ekzemen und Schuppenflechten.
• Personen mit Narben und Frauen
mit Dehnungsstreifen. Die Narben
sowie auch die Dehnungsstreifen
verblassen enorm.
• Personen, die für eine spezielle Gelegenheit einige Zentimeter
abnehmen wollen.
Krank, dick oder müde durch
Nahrungsmittel?
Machen Sie den Blut-Test!
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Gutschein Fr. 20.–
Einlösbar beim
nächsten Vitalwickel oder
Bluttest
Bis Ende Dez. 2012
Geburt im Marienfried?
Die Privatklinik mit Tradition
Schon über 50 000 Kinder kamen bei uns auf die
Welt. Wir tun alles, damit Mutter, Vater und Kind bei
uns gut aufgehoben sind.
Dafür gibt es viele gute Gründe:
• Weil Sie und Ihr Kind bei uns vor, während und
nach der Geburt ausschliesslich durch erfahrene
Hebammen und Fachärzte betreut werden;
• Weil eine Geburt bei uns ein persönliches,
unvergessliches Erlebnis ist;
• Weil Sie sich in unserer familiären, persönlichen Atmosphäre wohl fühlen werden;
Vorträge in der
Klinik Marienfried
Mittwoch 14. November
2012, 19.00 Uhr
Harnverlust und Blasenbeschwerden der Frau
Stuhlinkontinenz
• Weil wir auf die individuellen Wünsche der
Gebärenden eingehen;
Mittwoch 5. Dezember
2012, 19.00 Uhr
Informationsabend für
werdende Mütter.
• Weil Sie bei uns in der Privatklinik auch als
allgemein versicherte Patientin ohne Zusatzkosten gebären können.
Wir freuen uns, Sie persönlich in unserer Klinik
begrüssen zu dürfen.
Klinik Marienfried
Bahnhofstrasse 123a
9244 Niederuzwil
Telefon 071 955 91 91
www.klinik-marienfried.ch
Isabell Leutenegger
Praxis für ganzheitliche Therapien
Hubstrasse 76
9500 Wil
Telefon 071 911 16 56
www.avenwil.ch
Meine Arbeit
emotionales «Putze» mit Körperarbeit
• Persönliches,
(Entlastung des Nervensystems)
• Meridianausgleichs-Massage (Tiefenentspannung)
Kunsteisbahn Frauenfeld
Professionelle Vollversorgung
für Gastro und Pflege
Telefon 052 720 80 05
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Vormittag
09.00 – 11.30
09.00 – 11.30
09.00 – 11.30
09.00 – 11.30
09.00 – 11.30
Nachmittag
13.30 – 16.30
13.30 – 16.30
13.30 – 16.30
13.30 – 16.30
13.30 – 16.30
13.30 – 17.00
Abend
18.30 – 20.45
19.45 – 22.00
10.00 – 17.00
Das Restaurant ist während sieben Tagen in der Woche, ab 10.30 Uhr
geöffnet.
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Hallen-, Frei- und Sprudelbad
Das Hallen- und Sprudelbad ist während des ganzen Jahres geöffnet.
Telefon 052 724 70 20
Weitere Informationen finden Sie unter www.frauenfeld.ch
Krank, dick oder müde durch Nahrungsmittel?
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270 Nahrungsmittel werden getestet!
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Sie dabei bis zu einer Kleidergrösse ab!
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ProVital Gesundheits- und Therapiepraxis
Gallusstrasse 26 • 9500 Wil • Telefon 071 910 17 05
gesundheitsmagazin 23
Depression – eine behandelbare
Erkrankung
Traurigkeit ist ein Gefühl, das die meisten Menschen kennen.
Vorübergehende Stimmungsschwankungen gehören
zum Naturell des Menschen. Wenn die Traurigkeit aber
lange anhält und Freud- und Interessenlosigkeit sowie
Konzentrationsunfähigkeit hinzukommen, dann liegt
oft eine „Depression“ vor. Dies ist eine Erkrankung,
die es den Betroffenen vorübergehend unmöglich
machen kann, am normalen beruflichen und privaten
Leben teilzunehmen. Etwa ein Viertel aller Menschen
in der Schweiz erkrankt mindestens einmal im Leben
an einer solchen schweren Depression.
Auslöser und Ursachen
Depressiv werden Menschen oft in Reaktion auf Verlusterlebnisse wie Trennungen, Tod oder Kündigungen. Bestimmte Medikamente oder körperliche Erkrankungen können eine Rolle spielen. Ob ein Mensch
zur Depression neigt oder nicht, hängt ursächlich sowohl von der genetischen Ausstattung als auch von
der Lebensgeschichte ab. Wie die sogenannte epigenetische Forschung der letzten Jahre gezeigt hat,
bestehen hier enge Wechselwirkungen: schwierige
Lebenserfahrungen und Stress verändern dauerhaft
die Aktivität von Genen, die wiederum die Entstehung
einer Depression mitverursachen.
Psychotherapie und Medikamente
helfen
Leider können ungünstige Lebenserfahrungen nicht
rückgängig gemacht werden. Doch durch psychotherapeutische Behandlung und den gezielten Einsatz
von antidepressiven Medikamenten kann die Bewältigung von Stress und ungünstigen Beziehungsmustern gefördert werden, was den Verlauf einer Depression günstig beeinflusst. Es stehen verschiedene
therapeutische Methoden zur Verfügung. Welche zur
Anwendung kommen, ist auf der Basis einer umfassenden medizinisch-psychiatrischen Diagnostik zu
entscheiden.
Den Arzt aufsuchen
Viele depressive Menschen erleben ihren Zustand
als selbst verschuldet. Manchmal fordern die Angehörigen, dass sich der Betroffene doch „zusammen
reissen“ möge. Genau dies ist dem Depressiven - im
Gegensatz zum „normal Traurigen“ - jedoch nicht
möglich. Der Weg zum Arzt ist zu empfehlen, damit
eine Behandlung eingeleitet werden kann. Denn: Das
schwerste auf der Welt ist ein schweres Herz. Das
behauptete zumindest Goethe.
Achtsamkeitsbasierte Therapie
Dies ist eine von mehreren therapeutischen Methoden, die zur Rückfallprophylaxe bei Menschen mit
wiederkehrenden depressiven Episoden eingesetzt
werden kann. Schwerpunkte sind die Bewusstmachung und Überprüfung von Gedanken und Einstellungen, die unser Fühlen, Verhalten und körperliches Empfinden mitbestimmen. Es wird vermittelt,
belastende Gedanken und Annahmen sowie Veränderungen in Psyche und Körper bewusst wahrzunehmen. Ein achtwöchiges Therapieprogramm
wird im Abklärungs- und Aufnahmezentrum AAZ
der Psychiatrischen Dienste Thurgau in Münsterlingen angeboten.
Psychiatrische Dienste
Thurgau
8596 Münsterlingen
Tel. 071 686 4141
www.stgag.ch
[email protected]
24 gesundheitsmagazin
Die Balance finden –
gesund sein und bleiben.
Jede Sekunde laufen diverse komplizierte chemische Reaktionen
in unserem Körper ab. Können all diese selbstregulierenden Abläufe
reibungslos und ungehindert stattfinden, fühlen wir uns wohl.
Diese Vorgänge sind jedoch nur möglich, wenn am
Ort der Reaktion der dafür richtige pH- Wert vorliegt.
Dieser Wert bestimmt, ob eine Umgebung sogenannt
«basisch» oder «sauer» ist.
Natürlich ist der Körper in der Lage, geringfügige
Schwankungen auszugleichen. Der menschliche
Organismus kann jedoch bereits auf kleinere Abweichungen sensibel reagieren. Spätestens, wenn
der Körper über längere Zeit diese Schwankungen
ausgleichen musste, kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen.
Evelyne Ruckstuhl,
Dipl. Drogistin HF
Gesund sein und auch bleiben ist keine Kunst: Wir
sollten einfach sicher stellen, das wir unserem Körper
die Arbeit nicht unnötig schwer machen. Das heisst,
wir schaffen die dafür optimalen Bedingungen.
Wohlstandsproblem: Übersäuerung.
Eine Übersäuerung des Körpers ist vorwiegend auf
unausgewogene Ernährung sowie ungünstige Lebensweise zurückzuführen. Besteht Ihr Menüplan
zum grössten Teil aus basenbildenden Nahrungsmitteln wie Gemüse, Obst, Kräutertee und Wasser und
zu einem kleineren Teil aus säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukte oder Brot, dann
befinden Sie sich auf der ausgewogenen Seite. Wenn
Sie darüber hinaus auf ausreichend Bewegung an
der frischen Luft, eine gesunde Lebensweise und geMöchten Sie Ihren Säure-Basen-Status prüfen?
Eine Abschätzung Ihres Säure-Basen-Haushaltes können Sie selber vornehmen.
Verwenden Sie dazu pH- Indikatorpapier- Streifen.
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Die PH-Indikatorpapier-Streifen können Sie unter Vorweisen
dieses Artikels kostenlos bei uns in der
Drogerie Ruckstuhl verlangen. Solange Vorrat.
nügend Entspannung achten, haben Sie bereits vieles
richtig gemacht.
Fällt unser pH-Wert jedoch häufig unter den natürlichen Wert, kann dies auf Dauer zu Beschwerden
oder sogar zu chronischen Erkrankungen führen. So
werden zum Beispiel Rheuma, Osteoporose, Migräne, Müdigkeit und viele weitere Krankheiten und
Befindlichkeitsstörungen mit einem gestörten SäureBasen-Gleichgewicht in Verbindung gebracht.
Altlasten aufspüren
Es gibt weitere Faktoren, welche die Selbstregulation
unseres Körpers behindern können. Dazu gehören
Umweltgifte wie beispielsweise Schwermetalle, andere Schadstoffe oder Lebensmittelzusätze, die sich
hartnäckig in unserem Körper festsetzen und einen
gesunden Stoffwechsel behindern können.
Glücklicherweise haben wir heute die Möglichkeit,
gewisse Belastungen in unserem Körper ausfindig zu
machen und nachhaltig auszuleiten. Eine effiziente
Entgiftung kann Ihren Organismus wieder zur vollen
Leistungsfähigkeit bringen.
Signale erkennen – rechtzeitig
handeln.
Fühlen Sie sich antriebslos, müde und leicht reizbar? Sind Sie immer wieder von Entzündungen und
Schmerzen betroffen oder oft erkältet? Fühlen Sie
sich im Sport schnell erschöpft? Diese und weitere
Symptome könnten auf einen gestörten Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Gehen Sie der Sache auf
den Grund und lassen Sie sich in der Drogerie Ruckstuhl umfassend zu diesem Thema beraten. Wenn
nötig sollte mit gezielten Massnahmen das körperliche Gleichgewicht wieder hergestellt werden.
Beratung
Das gesamte Team der Drogerie Ruckstuhl macht
sich seit längerer Zeit einen Namen im Gesundheitsumfeld und ist spezialisiert auf sanfte Methoden wie der gesamten Komplementär-Medizin.
So wurde das Geschäft im Januar 2012 erstmals
mit dem Titel «Fachberatung Komplementär-Medizin» ausgezeichnet, welcher seit 2008 jährlich
vergeben wird.
gesundheitsmagazin 25
Jodversorgung in der Schweiz
Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur
Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der
Schweiz
Die Kochsalzjodierung zeigt sich nach wie vor als sinnvolle Massnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Jodversorgung der Bevölkerung in der Schweiz.
Untersuchungen zur Jodversorgung werden regelmässig durchgeführt.
Jod ist für den menschlichen Organismus ein lebenswichtiges Spurenelement und muss in geringen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden. Jod ist unentbehrlich für eine normale Schilddrüsenfunktion. In der
Schilddrüse werden die Hormone T3 und T4 hergestellt,
wofür Jod als Baustein benötigt wird. Diese Hormone
beeinflussen den Stoffwechsel, den Wärmehaushalt und
das Wachstum.
Die empfohlene Tagesdosis für Jugendliche und Erwachsene beträgt 0,15 mg Jod. Jodmengen, die den
täglichen Bedarf übersteigen, werden vom gesunden
Menschen ohne nachteilige Folgen mit dem Urin ausgeschieden. Ein chronischer Mangel hingegen führt letztlich
zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Nach einiger Zeit
entwickelt sich eine krankhafte Schilddrüsenvergrösserung (Kropf). Die Folge davon sind erhebliche Beeinträchtigungen von Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Besonders schwerwiegend sind die Konsequenzen
während der Schwangerschaft und Stillzeit, vor allem im
Hinblick auf eine normale Entwicklung des Fötus, beziehungsweise Säuglings, da die Gehirnentwicklung bereits durch minimalen Jodmangel irreparabel geschädigt
werden kann.
Neuere Studien über den Jodstatus von besonders
betroffenen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz, wie
Frauen und Kinder, weisen entweder auf eine knapp genügende oder knapp ungenügende Jodversorgung hin.
Diese Untersuchungen wurden anhand von Jodmessungen im Urin oder der Bestimmung der Schilddrüsenvolumina vorgenommen.
Ist der Jodgehalt von einzelnen Lebensmitteln bekannt,
so kann anhand der durchschnittlichen Verbrauchsmengen die Pro-Kopfjodzufuhr abgeschätzt werden. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Lebensmittel hinsichtlich
Jod analysiert. Aufgrund dieser Untersuchungen ergab
sich eine tägliche Zufuhr von rund 0,14 mg Jod. Rechnet man noch den Verbrauch an jodiertem Paketsalz
dazu, ergibt sich eine tägliche Zufuhr von etwas mehr als
0,2 mg Jod, das heisst, dass die empfohlene Tagesdosis sicher erreicht wird. Einschränkend gilt jedoch, dass
solche Pro-Kopf-Abschätzungen keine Information
über die Jodversorgung
von Bevölkerungsgruppen
mit besonderen Ernährungsverhalten geben.
Werden die einzelnen Lebensmittel etwas genauer
betrachtet, leisten Brot (44
%) und Milch (27 %) den
weitaus höchsten Beitrag
zum täglichen Jodbedarf.
Daneben spielen Käse (9
%), Fisch (7 %), Gemüse
(5 %) und Eier (3 %) noch
eine gewisse Rolle. Die
Beiträge von den wichtigen
Produktgruppen
Obst und Fleisch fallen
hingegen kaum ins Gewicht.
Die Untersuchung macht
auch deutlich, dass der
eigentliche Jodgehalt in
den meisten zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zu gering ist, als
dass damit eine ausreichende Jodversorgung gewährleistet wäre. Der hohe
Beitrag von Brot ist einzig und allein auf die Beigabe
von jodiertem Salz zum Teig zurückzuführen. Dies gilt
auch für Käse, da das ursprünglich in der Milch vorhandene Jod beim Herstellungsprozess grösstenteils verloren geht. Die Ursache für den bedeutenden Beitrag
der Milch zur Jodversorgung ist der Einsatz von jodhaltigen Mineralstoffmischungen für landwirtschaftliche
Nutztiere. Dabei treten jedoch ausgeprägte saisonale
Schwankungen auf, da der Mineralstoffversorgung der
Milchkühe im Winter mehr Rechnung getragen wird.
Es lässt sich leicht ableiten, dass bei einem Verzicht
auf jodiertes Salz nur noch etwa die Hälfte des täglichen Bedarfs gedeckt wären. Insgesamt muss festgestellt werden, dass die Verwendung von jodiertem
Salz eine sinnvolle Massnahme ist, auf die im Interesse
einer ausreichenden Jodversorgung nicht verzichtet
werden kann.
Max Haldimann, Abteilung
Lebensmittelwissensehaft
[email protected]
Jürg Lüthy, Abteilung
Lebensmittelwissensehaft
jü[email protected]
26 gesundheitsmagazin
Gesunde Ideen mit Salz –
die natürliche Arznei.
Im Salzwasser der Meere liegt der Ursprung allen Lebens.
Auch in der modernen Medizin hat Salz seinen Platz.
Die physiologische Kochsalzlösung ist als Blutersatz
(0.9% NaCI) für viele Unfallopfer
und Operationspatienten eine lebensrettende Arznei.
Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis werden u.a. mit Salz behandelt.
Oft werden deswegen Aufenthalte
am Toten Meer verordnet. Salz,
Licht und Wärme in Kombination
führen aber auch in der Klinik zum
Erfolg.
«Durch Austrocknen desinfizieren» - auf diese Eigenschaft des Salzes führte die frühe Medizin seine heilende
Wirkung zurück. Salz heilte aber nicht nur bakterielle
Infektionen, Abszesse und eiternde Wunden. Auch
Prellungen, Verrenkungen und Knochenbrüche wurden
mit Breiumschlägen aus gesalzenen Brennnesseln oder
Salz-Honig-Gemischen behandelt.
Salzwasser (1 Gramm/Deziliter) wirkt abschwellend auf
entzündete Schleimhäute und lindert Nebenhöhlen-,
Hals und Rachenentzündungen.
Bei Gicht, Rheuma, Ischias, bei Nachbehandlungen von
Operationen und Unfallverletzungen, bei Lähmungserscheinungen und Atemwegserkrankungen verschaffen Solebäder
Linderung.
Quelle: Gemeinsame
Zufuhrempfehlungen
der Ernährungsfachgesellschaften der
Schweiz, Deutschlands und Osterreichs, DACH 2010,
www.sge-ssn.ch
Gesunde Ideen mit Salz
1. Bei Halsentzündungen hilft Gurgeln
mit warmem Salzwasser, denn Salz
desinfiziert. Dosierung: 1-3 Gramm
Salz pro Deziliter, 1 Gramm ist isotonisch, 3 Gramm geben einen
Schluck Meerwasser. Mehrmals
pro Tag wiederholen.
2. Gegen verstopfte Nase und Stirnhöhlen bei Erkältung helfen laufwarme Nasenspülungen. Dosierung: 1- max. 2 Gramm Salz pro
Deziliter Wasser. Es braucht etwas
Übung. Mit einem Bébé-Nasenpümpchen geht es auch bei grossen
Nasen. Wenn das Salzwasser zum
anderen Nasenloch herausrinnt und
auch in den Rachen dringt, haben
Sie wieder Bahn frei für frische Luft.
Mehrmals am Tag wiederholen und
Taschentücher nicht vergessen!
Gesunde Ideen mit Salz - Fluor
«Die Bedeutung des Fluors wird vor allem in seiner präventiven Wirkung gegenüber der Zahnkaries gesehen.»
Zitat: Vierter Schweizerischer Ernährungsbericht (1998),
Bundesamt für Gesundheit.
Fluorid, die biologisch aktive Form des Fluors, ist wichtig
für den gesunden Aufbau der Knochen und Zähne. Es
wirkt bereits in kleinsten Mengen und macht den Zahnschmelz hart und widerstandsfähiger gegen Karies.
Deshalb wird dem Speisesalz JuraSel® (grünes Band),
nebst Jodid (0.002 %) zur Vorbeugung gegen Kropf,
auch Kaliumfluorid (0.025 %) beigefügt. Dies ist ein wirksamer Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge,
der die persönliche Zahnhygiene sinnvoll ergänzt.
Speisesalz ist der ideale Träger für Fluorid und Jodid.
Der tägliche Verbrauch von wenigen Gramm JuraSel®
sichert die regelmässige Versorgung mit Fluor und Jod,
die geringe Salzmenge verunmöglicht aber eine Überdosierung.
gesundheitsmagazin 27
57%
Die empfohlenen Tagesmengen Fluorid:
Kinder, je nach Alter 0.7 - 3.2 mg Fluorid pro Tag
Frauen, Jugendliche und Erwachsene 2.9 - 3.1 mg Fluorid pro Tag
Männer, Jugendliche und Erwachsene 3.2 - 3.8 mg Fluorid pro Tag
Quelle: Gemeinsame Zufuhrempfehlungen der Ernährungsfachgesellschaften
der Schweiz, Deutschlands und Österreichs, D. A. CH 2010, www.sge-ssn.ch
43%
Die wichtigsten Fluoridquellen
für die Ernährung:
5. Fleisch
1. JuraSel® mit Jod und Fluor
2. Milch-, Milchprodukte
6. Mineralwasser, Tee
3. Getreide, Vollkornbrot
7. Eier
4. Gemüse, Hülsenfrüchte
8. Meerfisch, Meeresfrüchte
Für weitere medizinische Auskünfte wenden Sie sich bitte an das
Fachpersonal. Mehr über das Salz erfahren Sie bei den Schweizer
Rheinsalinen und im Internet unter www.salz.ch.
Durch die Ernährung werden pro Tag rund 1.4 mg Fluorid aufgenommen.
Dabei steuert das Speisesalz JuraSel® mehr als die Hälfte bei.
Ein faszinierendes Erlebnis
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Salzes bei einer Besucherführung in unseren Salinen Schweizerhalle BL und
Riburg AG. Verfolgen Sie die Salzproduktion von der Sole über die Verdampferhalle bis zur Abfüllanlage und lernen Sie
im Salzmuseum etwas über die Vielfalt und die historische Bedeutung des «weissen Goldes» in der Schweiz und Europa.
Kulturgut
Otto von Glenk
Kuppelbau
Salzkristalle
Bohrhaus
Riburg Saldome 2
Bohrhaus
Sole
Saline
Schweizerhalle
weisses Gold
Museum
Salzkammer
Detaillierte Informationen über Besichtigungen und Führungen erhalten Sie unter
www.salz.ch/besuch oder Telefon unter 061 825 51 51.
www.salz.ch oder www.salzladen.ch
28 gesundheitsmagazin
Ein starkes Fundament für einen
gesunden Rücken.
Rückenschmerzen gelten als die Volkskrankheit Nummer eins:
BusinessWalker werden individuell
vom Fachmann an Ihre Schuhe angepasst und können auch sehr fein
gefertigt werden.
Für die Statik eines Gebäudes ist das Fundament von
entscheidender Bedeutung. Ein schwaches oder schiefes Fundament wirkt sich nach oben hin aus und kann
für das Haus mitunter schwerwiegende Folgen haben.
Beim menschlichen Körper sieht es nicht anders
aus. Die Füsse als Fundament des Körpers müssen
im Laufe eines Lebens einiges aushalten. So sind
Fussmuskeln nicht in der Lage, diesen Belastungen standzuhalten, kommt es häufig zu Fehlstellungen der Füsse, wie z.B. den Knick-Senk-Füssen.
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Qualitätssicherung, Generalimporteur foot power Schweiz
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Ihre Füsse in guten
Händen – Orthopädie
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Soweit die Statistik.
Bei Männern die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit und bei Frauen die zweithäufigste Ursache für
Arbeitsunfähigkeit.
So verschieden die Diagnosen sind, so zahlreich sind
auch die Therapieangebote. Doch Behandlungen und
Therapieansätze, die allein den Rücken als Schmerzverursacher fokussieren, führen häufig nicht zum gewünschten Erfolg.
Die sensomotorische Einlage nach Jahrling wirkt gezielt
auf knöcherne und muskuläre Strukturen an Fuss und
Unterschenkel. Fussfehlstellungen werden korrigiert,
die Gelenke durch verbesserte Muskelarbeit stabilisiert.
Das individuell gefertigte Oberflächenrelief der Einlagen
stimuliert das sensomotorische System, das für den Informationsaustausch zwischen Muskeln, Sehnen und
Gelenken auf der einen Seite und dem Gehirn als Zentrale für Bewegungskoordination auf der anderen Seite
zuständig ist. Das Ergebnis ist die gezielte Veränderung
von Muskelspannungen der Fuss- und Unterschenkelmuskeln, die sich auf den gesamten Haltungs- und Bewegungsapparat auswirkt. Muskelverspannungen und
Fehlhaltungen können so reduziert werden.
Tobias Hanf
Geschäftsführer
Zert. Sensomotorik-Techniker
Kundenberatung, MassSchuhe, Einlagen, Qualitätssicherung, Lehrlingsbetreuung
Orthopädie-Schuhmachermeister
• Gut 80% der schweizer Bevölkerung leidet mindestens einmal im Leben an Rückenbeschwerden.
• Fast 70% klagen mindestens einmal jährlich über
Rückenleiden.
• Rückenschmerzen sind die zweithäufigste Ursache
für Arztbesuche.
Der Körper als selbstregulierendes System gleicht
diese Fehlstellungen der Füsse in den darüber liegenden Gelenken Knie, Hüfte und Wirbelsäule aus.
Diese kompensatorischen Haltungen resultieren
nicht selten in Muskelverspannungen und Fehlhaltungen. Der Rückenschmerz ist vorprogrammiert.
Thomas Schär
Zert.
Sensomotorik-Techniker
18 Jahre Werkstattleitung SUVAReha-Klinik Bellikon,
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Selbst entwickelte Systeme
Behinderte Menschen sehen sich bei der Gestaltung
ihres Lebens mit vielen Hindernissen konfrontiert.
Die Dussnanger Spezialfirma bietet alle erdenklichen
Hilfsmittel an, um deren Bewältigung zu erleichtern.
Lucia von Rotz dazu: «Für eine selbstbestimmte Lebensführung sind unsere behinderten Mitmenschen
auf Mobilität angewiesen. Mit einem Auto erlangen
sie Freiheit, Unabhängigkeit und Gleichheit sowohl als
Fahrer als auch als Passagier.» Nicht zu vergessen sei
der Aspekt, dass vom selbstständigen Führen eines
Fahrzeugs oftmals die Chance abhänge, einer geregelten Arbeit nachgehen zu können und sich so einen
finanziellen und sozialen Freiraum zu schaffen.
Markus von Rotz gilt heute in der Schweiz als
einer der erfahrensten Fachleute für Fahrzeugumbauten. Sein Rat, seine Ideen und vor allem seine selbst
entwickelten Systeme sind gefragt. Die Zielsetzung
für seine Kundschaft sieht von Rotz trotz individuellster Lösungen immer gleich: «Mit vielfältigen, auf die
speziellen Anforderungen abgestimmten Umbauten
wollen wir die uneingeschränkte Mobilität im Strassenverkehr mit dem Aspekt grösstmöglicher Sicherheit erreichen. Und ohne zu übertreiben darf ich hinzufügen: Das gelingt uns fast zu 100 Prozent!»
Die Nachfrage vergrösserte sich von Jahr zu Jahr.
Das junge Unternehmerpaar baute das Kleinunternehmen stetig aus. Heute dürfen sie mit Stolz auf
einen leistungsfähigen Betrieb blicken, der auf eine
zufriedene, glückliche Kundschaft, die weit über die
Ostschweiz hinausgeht, zählen darf. Jährlich werden
heute beim Mobilcenter von Rotz mehr als 150 Fahrzeuge, Personenwagen, Traktoren und Motorräder
bedürfnisgerecht umgebaut.
Sie sind im Rollstuhl oder gehbehindert,
dann sind Sie bei uns genau richtig.
Damit Sie mobil bleiben bieten wir Ihnen das
für Sie passende Fahrzeug an.
Unser Angebot umfasst:
•
Fahrzeuge für Behinderte aller Art
•
Behindertentransporte und Vermietung
des umgebauten Fahrzeuges
•
Elektromobile
•
Rollatore
•
Diverse Hilfsmittel für Behinderte oder
Betagte
Hilfsmittel- und Mobilcenter von rotz
Tanneggerstrasse 5a
8374 Dussnang
Telefon 071 977 21 19
www.mobilcentergmbh.ch
30 gesundheitsmagazin
Männersache
Das kosmetische und medizinische Institut MediTeam AG in
St.Gallen bietet seit mehreren Jahren für beide Geschlechter
die dauerhafte Haarentfernung mittels Lichtenergie an (die so
genannte Photoepilation).
MediTeam AG
Ärztehaus
Poststrasse 25
9000 St.Gallen
(nahe Hauptbahnhof)
071 222 44 22
www.mediteam.ch
Die dauerhafte Haarentfernung wird im MediTeam mit
der neusten SHR-Technologie durchgeführt. Diese
neuen Geräte sind sowohl hautschonend, als auch
effizient. Die Behandlung selbst ist angenehm und
garantiert schmerzfrei. Spürbar ist lediglich ein kurz
anhaltendes Wärme- bis Hitzegefühl.
Lästige Körperhaare für immer los
Im Laufe der Jahre haben auch Männer der als lästig empfundenen Körperbehaarung den Kampf angesagt. Im kosmetischen und medizinischen Institut
MediTeam AG in St.Gallen nimmt der Anteil Männer,
die mit der revolutionären SHR-Technologie behandelt
werden, immer mehr zu. Die Männerwünsche bezüglich Körperstellen sind verständlicherweise anders als
diejenige der Frauen.
Am stärksten störend sind bei den Männern die Körperhaare am Halskragen, an den Schultern, am Rücken und an der Brust. Nicht selten lassen sich die
Männer ihre Arm- und Achselhaare entfernen. Die
Sportler wiederum wünschen sich die dauerhafte
Haarentfernung der Beine und des Gesässes. Allerdings sind auch andere Körpersstellen wie Bauchund Intimbereich von den Männern gefragt. Mit der
Photoepilation werden erfolgreich auch die Barthaare
dauerhaft entfernt.
Gesichtsreinigung mit Ultraschall
Schöne, reine und gesunde Gesichtshaut ist auch
von Männern immer mehr gefragt. Im kosmetischen
und medizinischen Institut MediTeam AG in St.Gallen
wird die Gesichtshaut mit der medizinischen SONOderma-Technologie behandelt. Ohne Chemie, nur
mit Hilfe von Ultraschall wird die oberflächliche Hautschicht schonend und effizient abgetragen (Dermale
SonoAbrasion).
Dieses sanfte Ultraschall-Peeling befreit die Haut von
abgestorbenen Zellen samt unzähligen Mikroorganismen und giftigen Substanzen. Bei Bedarf werden mit
der SONOderma-Technologie ernährende und vitalisierende Stoffe in die Haut eingeschleust (SonoPhorese). Nach der Behandlung ist die Haut gesunder
und sieht jünger und entspannter aus.
Gepflegt männlich
Liebe Männer, der gepflegte Mann liegt heute klar im
Trend und hat dadurch keinesfalls seine Männlichkeit
verloren. Vergessen Sie die archaischen Vorurteile,
werden Sie zu den modernen körperbewussten Männer und tragen Sie Sorge für Ihr Aussehen. Die Wahlkriterien der Frauen haben sich inzwischen auch stark
geändert.
Haarentfernung
schmerzfrei & dauerhaft
Beim MediTeam werden Sie
mit der SHR-Technologie
behandelt
Die Vorteile der SHR-Technologie:
☑ dauerhaft
☑ schmerzfrei
☑ hautschonend
☑ geeignet für jeden Hauttyp
☑ wirksam bei allen Haarfarben
☑ möglich auch bei gebräunter Haut
MediTeam AG - kosmetisches &
medizinisches Institut bietet Ihnen:
☑ Fachkompetenz
☑ die neuste Technologie
☑ langjährige Erfahrung
☑ medizinische Qualität
☑ ärztliche Aufsicht
☑ faire Preise
Beratungsgespräch
Beim MediTeam ist das Beratungsgespräch unverbindlich und kostenlos.
Eine Voranmeldung ist erwünscht.
MediTeam
Ärztehaus - 6. Stock
Poststrasse 25
9000 St.Gallen
(beim Hauptbahnhof)
071 222 44 22
Heute empfinden viele Menschen ihre Körperhaare in dieser oder jener
Körperregion störend. Falls Sie auch dazu gehören, empfehlen wir Ihnen die
dauerhafte Lösung - die Photoepilation (dauerhafte Haarentfernung mittels
Lichtenergie). Auf die Jahre gerechnet kostet die dauerhafte Haarentfernung
weniger als alle anderen Methoden und gleichzeitig wird Ihre Haut geschont
(keine wiederholte Hautreizungen und keine eingewachsene Haare mehr).
SHR-Technologie
Die SHR-Technologie stellt eine revolutionäre technische Erfindung dar. Die
SHR-Technologie arbeitet mit hautschonenden Temperaturen und mit einem
ausgeklügelten direkten Kühlungssystem der Oberhaut. Diese neuartige multiple Pulstechnologie ermöglicht das erste Mal die Behandlung in Bewegung.
Die Haut wird dabei geschont und die Haarpapillen definitiv zerstört.
Mit der SHR-Technologie können auch andere als nur schwarze Haare
behandelt werden. Die SHR-Technologie ist sowohl bei den schwarzen als auch
bei den hellen, rötlichen oder weissen Haaren wirksam. Anders als beim Laser
oder IPL ist die Behandlung mit der SHR-Technologie nicht mehr auf die ganz
helle Haut beschränkt. Mit der SHR-Technologie können alle Hauttypen und
sogar auch die sonnengebräunte Haut behandelt werden.
Die SHR-Technologie ist schmerzfrei - es wird nur ein kurz anhaltendes
Wärme- bis Hitzegefühl empfunden. Die Lederhaut wird auf eine moderate
und hautschonende Temperatur von maximal 45°C erwärmt. Die Oberhaut
wird gleichzeitig durch eine Saphir-Kontaktkühlung geschützt.
MediTeam AG
Die MediTeam AG ist ein kosmetisches und medizinisches Institut. Das
Institut ist kantonal anerkannt und steht unter der ärztlichen Aufsicht. Die
Qualität unserer Leistungen baut auf der Fachkompetenz unseres Teams, auf
der neusten Technologie und auf der langjährigen Erfahrung auf.
Wenn Sie interessiert sind, rufen Sie uns an und vereinbaren Sie mit uns
einen Termin für das kostenlose und unverbindliche Beratungsgespräch. Wir
nehmen uns gern Zeit, um all Ihre Fragen ausführlich beantworten zu können.
32 gesundheitsmagazin
Das Krill Wunder - Hilfe bei
Gelenkbeschwerden
Die klarsten und saubersten Gewässer der Antarktis liefern uns ein erstaunliches
Öl, welches ohne zu übertreiben als Jungbrunnen bezeichnet werden darf.
Krill bedeutet übersetzt Walnahrung. Die kleinen, garnelenartigen Krustentiere leben in dichten Schwärmen
in der Antarktis. Aus diesen Kleinkrebsen wird das
kostbare Krillöl gewonnen.
Krillöl enthält die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in einer
speziellen Phospholipidform, welche vom
Körper besonders gut aufgenommen und
verwertet werden kann. Zudem ist Krill
reich an natürlichen Antioxidantien. Das
macht Krill für die Ernährung so wertvoll.
Das aus dem Krill gewonnene Öl
kann gemäss Studien Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit der Gelenke steigern.
Diese Wirkung beruht auf der Tatsache, dass
Krillöl wirksam lokale Entzündungen in Knochen und
Gelenken beeinflusst. Man nimmt an, dass Omega-3Fettsäuren ausserdem den Verschleissprozess an den
Gelenkknorpeln verlangsamen können. Im Anfangsstadium einer Entzündungsreaktion werden unterschiedliche Entzündungszellen gebildet. Die Gegenwart von Omega-3-Fettsäuren in den Phospholipiden
der Zellmembranen führt dazu, dass Entzündungsreaktionen weniger heftig und weniger aggressiv auf
Zellen und Gewebe einwirken.
Zudem lindert die Einnahme von Krillöl Menstruationsbeschwerden (PMS), welche z.B. mit Unterleibschmerzen, Reizbarkeit, und Stimmungsschwankungen einhergehen. Die Krill Omega-Fettsäuren
reduzieren nachweislich die Cholesterinwerte im
Blut und schützen damit Herz- und Blutgefässe.
Ausserdem verbessert Krillöl das allgemeine Wohlbefinden und unterstützt die Hirnleistung.
Die im Krillöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren
können vom menschlichen Körper nicht selbst produziert werden und müssen deshalb mit der Nahrung
aufgenommen werden. Sie sind Hauptbestandteile
der Zellmembranen und lebenswichtig für die Entwicklung des zentralen Nervensystems. Sie spielen
aber auch eine zentrale Rolle bei der Regulierung der
Blutgerinnung, des Blutdrucks und von Entzündungen. Krillöl ist der perfekte Entzündungshemmer und
kann damit zu einem Leben mit weniger Schmerzen
führen. Die regelmässige Einnahme von Krillöl, idealerweise in Form von Kapseln, trägt wesentlich zur
Verbesserung des Gesundheitszustandes und damit
der Lebensqualität bei.
Nachhaltige Fangmethoden
Krill ist eine biologische Ressource mit reichem
Vorkommen. Krill steht am Anfang der marinen Nahrungskette, nimmt aber innerhalb dieser Kette eine
entscheidende Position ein. Der Krillfang im Südpolarmeer wird durch die Konvention für die Erhaltung der
lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) reguliert und betrifft nur einen verschwindend geringen
Anteil an der gesamten Krill-Biomasse. Die Eco-Harvesting-Fangtechnik verhindert wirksam ungewollte
Beifänge von Fischen, Vögeln und Meeressäugern.
Achten Sie beim Kauf auf einen entsprechenden Hinweis auf die angewandten Fangmethoden, beispielsweise «Friendly Krill harvesting». Kapseln mit Krill-Oil
sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.
Preiselbeeren
können einen Beitrag
zur Gesunderhaltung
der Blase leisten.
•
Trinkgranulat
•
Trink-Konzentrat
•
Kapseln
In Apotheken und Drogerien
www.alpinamed.ch
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