Freunde naturgemäßer Lebensweise Mondkalender Betreff: Cholesterin Heft 4 2 Euro 22. Jahrgang – 2003 Wichtig: bitte vormerken! Unser GESUNDHEITSBOTE Erscheint jährlich sechs Mal. Folgende Termine sind zu beachten: Folge Schlusstermin für Beiträge 5/2003 6/2003 04. 09. 06. 11. Redaktionsschluss Erscheinungsdatum 02. 10. 04. 12. 18. 09. 20. 11. Der Gesundheitsbote im Internet: http://www.fnl.at WICHTIGE ANSCHRIFTEN: Bundesleiter: Reinhold Köfer, Tibitsch 61, 9210 Pörtschach am Wörthersee Bundesleiter-Stellvertr.: Annemarie Heidinger, Grottenhof 16, 8430 Leibnitz, Tel.: 03452 / 72352 Ing. Konrad Puchbauer-Schnabl, St. Pöltnerstraße 11, 3233 Kilb, Tel.: 02748 /212 Zentrale: Leiter Ignaz Schlifni, Martin-Rom-Straße 13, 9300 St.Veit an der Glan, Tel.: 04212/4277, Fax: 04212/4277-5 Internet: http://www.fnl.at So sind wir per E-Mail zu erreichen: FNL-Beratung: [email protected] Leiter: [email protected] Zentrale: [email protected] Gesundheitsbote: Verwaltung und Redaktion: Verlag Freya, Höhenweg 9, 4210 Unterweitersdorf Tel.: 07235/64487-19, Fax: 07235/64487-18, E-Mail: [email protected], http://www.freya.at BANKVERBINDUNGEN der Gemeinschaft »Freunde naturgemäßer Lebensweise«: PSK Wien: Konto-Nr.: 7965 485 BLZ: 60000 PSK München: Konto-Nr.: 120608 806 BLZ: 70010080 PSK Zürich: Konto-Nr.: 80 76272 4 Bitte PSK-Erlagscheine nur auf der PSK oder am Postamt einzahlen! FNL-Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge, 2003 Einzelmitglied Familienmitglied Euro 2,-Euro 0,50 Nachbarländer (ohne Schweiz) Einzelmitglied Familienmitglied Euro 3,-Euro 0,50 Schweiz Einzelmitglied Familienmitglied sfr 5,-sfr 1,-- Aufnahmegebühr Euro/sfr 1,50 Impressum Österreich 2 Herausgeber: »Freunde naturgemäßer Lebensweise«, Martin Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit/Glan Anschrift der Redaktion: Verlag Freya, Höhenweg 9, 4210 Unterweitersdorf Tel.: 07235-64487, Fax: 07235-64487-18, E-Mail: [email protected] www.freya.at Herstellung: Druckzentrum GmbH, A-9300 St. Veit/Glan Erscheinungsweise: 6 x jährlich Für die Werbeanzeigen haften deren Auftraggeber. Geleitwort des Bundesleiters Nichtstun ist eine Kunst Kunst und Erholung haben eines gemeinsam: die Fähigkeit, Unwesentliches wegzulassen. Wir alle kennen Hausfrauen, die wie Ameisen in ihren Wohnungen herumwerken. Hier schnell ein wenig Staub wischen, dort schnell ein Bild gerade rücken, dann anfangen zu stricken, um nach wenigen Minuten in die Küche zu eilen. Es soll diesen Hausfrauen, die stolz darauf sind, dass man bei ihnen sogar vom Fußboden essen könnte (warum so umständlich, es ist am Tisch doch genügend Platz!) nicht zu nahe getreten werden. Sie haben nur das Pech, dass ihre Emsigkeit innerhalb der vier Wände besonders auffällt und dass fast in jeder Familie ein solches gutes Stück wie ein Schreckgespenst herumgeistert. Solche Menschen, das sei der Objektivität halber betont, findet man in jedem Beruf. Wahrscheinlich handeln diese Menschen nach dem guten alten Sprichwort, dass Müßiggang aller Laster Anfang sei. Und daran halten sie sich ein Leben lang, weil sie doch kein Laster besitzen wollen. Der Sprung von der Kunst der Emsigkeit bis zur Kunst des Nichtstuns gleicht für viele dem Sprung über den eigenen Schatten. Immer, wenn es zu gelingen scheint, heftet sich dieses zweite Ich an unsere Fersen – im wahrsten Sinn des Wortes und mit einer Hartnäckigkeit, die Schatten nun einmal an sich haben. Viele, sogar die meisten, haben die Kunst des Nichtstuns einfach verlernt; denn gekonnt hat sie jeder schon einmal. Etwa damals, als man noch auf irgend einer Wiese liegend die ziehenden Wolken beobachtete, oder aber auf einer einsamen Bank sitzend, einem Wunschbild nachträumte oder Tiere beim possierlichen Spiel beobachtete. Lang, sehr lang ist das schon her. Man ist inzwischen älter geworden, hat einen Beruf der ernst genommen werden will und deshalb keine Zeit zum Nichtstun. Dabei ist man verkrampft geworden, kann sich nicht mehr lösen. Selbst die freien Stunden geben keine rechte Erholung mehr, sind keine Mußestunden. Dabei gehört Entspannung zu jeder wirklichen Leistung. Sie ist sogar die Voraussetzung. Nur wer Pausen einlegen kann, wird Höchstleistungen erbringen. Nicht nur im Sport, auch im Beruf oder im Haushalt. Nichts ist besser dazu geeignet als die Urlaubszeit, um einen klaren Fahrplan des Nichtstuns aufzustellen. Allerdings soll dieser alle die Eigenschaften haben, die wir an einem richtigen Fahrplan ganz und gar nicht schätzen; es darf darin Verspätungen geben. Züge dürfen ohne vorherige Ankündigung ausfallen. Nicht einmal das Ziel seines Nichtstuns braucht man zu »planen«. Lassen wir uns überraschen und das Unerwartete wird auf uns zukommen, denn zeitweise Ziellosigkeit kann ein köstliches Stück Erdenglück bedeuten. Goethe sagte, man reist nicht um anzukommen, und Einstein sprach von der schöpferischen Neugierde. Beides zusammen wäre eine sehr glückliche Grundlage für jeden Menschen. Wir brauchen einfach die Besinnung. Sonst kommen wir nicht heraus aus den inneren Krisen, mit denen das moderne Berufsleben vollgepackt ist. Nichtstun ist eine Kunst und – wie jede Kunst – die Fähigkeit, Unwesentliches weglassen zu können. Lassen wir es also getrost beiseite – wenigstens während unserer Urlaubstage! Schönen Urlaub wünscht Ihr Bundesleiter Reinhold Köfer 3 Edelsteine Wer Pflanzen liebt, bringt die besten Voraussetzungen mit, in Kontakt mit ihren Wesen zu kommen. Devas sind Naturgeister, die in den Pflanzen leben. Sie sind die Engel und Seele aller Pflanzen. Im Märchen, in den Sagen und in der Mythologie nennt man sie, quer durch alle Kulturen, die Baum- oder Blütengeister und Elfen. Für die alten, Pflanzendevas finden immer mehr Fürsprecher, berühmten Ärzte, wie darunter auch immer z. B. Hippokrates oder mehr Ethnobotaniker, die Paracelsus, war diese versuchen, schamanistische spirituelle Dimension der Heilpflanzen aus den Pflanzen unabdingbar für verschwindenden Tropenwäldern zu retten. die Heilung; nur wenn die Pflanze mitarbeitete, war Heilung überhaupt möglich. Es gibt heute wieder viele Menschen, die Erfahrungen mit den Pflanzendevas machen. Wer kennt nicht die »Gärtner«, die nach keinem Schema arbeiten müssen, weil ihre Pflanzen ihnen sagen, was sie brauchen! Kinder erzählen von ihren Kontakten zu Blumen und Bäumen und nehmen diese als selbstverständlich hin. Telepathische Erlebnisse mit Pflanzen werden 4 immer häufiger. Heilkräuter tauchen in Gärten auf, als wüssten sie, dass der Besitzer sie im Moment dringend benötigt. In Findhorn (Schottland) mit seinem kalten, windgepeitschten Klima entstand ein Paradiesgarten inmitten magerer Sanddünen und steiniger Schafweiden. Wunderbare Blumen, Reihen voll herrlichem Gemüse, üppiger Pflanzenwuchs in einer Gegend, wo schon Gras und dornige Büsche Mühe haben zu überleben. Hier ist kein Menschenverstand am Werk, kein Agrarchemiker würde sich Was Devas mehr als freiwillig mit diesem Stück alles andere wollen, ist Land befassen, sondern unsere Bewunderung die Pflanzendevas selbst und Liebe. Unsere geben ihre Anweisungen. Gedanken und Gefühle sind für sie Nahrung. Menschen aus der ganzen Welt kommen hierher und sehen mit eigenen Augen, wie die Gesetze von Boden und Klima hinfällig werden können, wenn man mit den Pflanzenseelen zusammenarbeitet. Findhorn existiert seit mehr als dreißig Jahren. Dass Prinz Charles von England seine Besitzungen nur mehr biologisch bewirtschaften lässt, ist Devas nicht zuletzt auf sein beeindruckendes Erlebnis in den Gärten von Findhorn zurückzuführen. Überall entstehen derzeit solche Gärten. Wer bei einem Besuch mit den Besitzern, den »Gärtnern«, spricht, ohne sich über diese Sicht Elfen und der Wahrnehmung der Baumgeister sind Welt lustig zu machen, wieder salonfähig wird immer wieder von und fühlen sich bei Devas, Baumgeistern und sanften Menschen Elfen hören. wohl. Jede Frau, die ihre Zimmerpflanzen liebt, jeder »Gärtner«, der seinen Garten mit Liebe bestellt, weiß, dass immer jene Pflanzen am besten gedeihen, denen wir die meiste Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken. Damit ist nicht das Wasser gemeint und auch nicht die wöchentliche Düngermenge, sondern die persönliche Zuneigung. Wo die Äcker und Gärten mit Freude bearbeitet werden, da werden die Pflanzen gesund und kräftig gedeihen. Wo nur mehr wirtschaftliches Interesse vorherrscht und der Bauer den Bezug zur Natur verloren hat, sorgt zwar der massive Einsatz von Chemie dafür, dass die Pflanzen am Leben gehalten werden, ihre Seele aber ist dahin – und wir Verbraucher merken es an schwindenden Vitalstoffen im Gemüse. Viele »Unkräuter«, wie Löwenzahn, Gundelrebe, Vogelmiere, Giersch oder Brennnessel, sind regelrecht aufmerksamkeitshungrig. Sie schreien nach Beachtung, umringen unsere Gärten und bieten ihre gesundheitsfördernden Dienste an. In einer Zeit der Agrarfabriken geben sie uns etwas Erstklassiges, sie kräftigen unsere Gesundheit und übertreffen die Kulturpflanzen bei weitem an Vitamin- und Mineraliengehalt. Kräuterkundige berichten von dem Phänomen, dass sich im Rasen, Garten oder bevorzugten Park eines erkrankten Menschen plötzlich ein neues »Kraut« ansiedelt. Wenn man es näher betrachtet, stellt es sich als jene Heilpflanze heraus, die der Kranke für sein Leiden braucht. Diese Beobachtung kommentiert Paracelsus: »Wo die Krankheit, da auch das Heilmittel.« Die berühmte KräuterkunUnsere dige Mellie Uldert sagt: »makrokosmischen »Wenn sich im Körper Mütter« machen es eines Kranken unbemerkt möglich: Wir erhalten eine Krankheit festsetzt, so Zugang zu einer Pflanze, die wir dringend kommt ihm auch schon das brauchen. richtige Heilkraut unter.« Plötzlich ist die Pflanze, die wir brauchen, da. Man könnte auch sagen, die Pflanzendevas – der Devasforscher Storl nennt sie unsere »makrokosmischen Mütter« – bieten ihre Hilfe an. Storl: »Jede Pflanzenart, auf die wir uns einlassen, wird uns verändern; die Pflanzendevas sind göttliche Mächte.« Nur wenige von uns haben die Gabe, mit den Devas der Pflanzen zu kommunizieren. In manchen Ländern ist das noch anders. In der noch naturverbunden Eine Pflanze ist ein lebenden Bevölkerung guter Geist, der dem verstehen viele die von Menschen freundlich den Pflanzen transportier- gesinnt ist und ihn nach ten Botschaften, die z. B. Kräften unterstützt. zeigen, welche Früchte besonders heilkräftig sind. Sie erleben Kraut und Baum als ein grün belaubtes Lebewesen, eine Manifestation eines hilfreichen, erhabenen Geistes, mit dem man 5 Devas gut kommunizieren kann und der voll Mitleid die Leiden der Menschen heilt. Der Renaissancegelehrte Fibonacci erkannte, dass die Blattanordnungen der Pflanzen einem mathematischen Gesetz folgen, demselben, dem auch Sternbilder gehorchen. Die Rubiaceaarten z. B. sind dem Prinzip nach dem Venus-Pflanzen Sternbild der Venus zuhaben besondere geordnet, Die Venus ist Affinität zu liebevollen das Symbol für Liebe. In Menschen und machen letzter Zeit macht Morinda Geschichte. citrifolia, eine Rubiaceaart der man unglaubliche Heilerfolge nachsagt, von sich reden. Was liegt näher, als aus dem Auftauchen der Morinda in Europa zu schließen, dass sich hier eine mächtigere Kraft Zugang zu unserem Gemüt verschaffen will, als es die europäischen Verwandten (Waldmeister und Labkräuter) sind? Das Prinzip der Liebe will sich verwirklichen. Unser Kulturkreis hätte dies auch nötig, denn die Menschen bei uns entwickeln sich zunehmend zu liebesunfähigen Individuen – sagen die Psychologen. Vielleicht machen die Ammen der Menschheit, die Pflanzen, wieder einmal Weltgeschichte. Wie früher Piper nigrum, der Pfeffer, dessentwegen Kolumbus aufbrach und einen Erdteil entdeckte und der das mittelalterliche Weltbild 6 von der Erde als Scheibe zerstörte. Gäbe es heute Tourismus ohne Cinochona succiruha, den Chinarindenbaum? Er ermöglichte es den Weißen, fremde Erdteile zu erobern, ohne an Malaria zu sterben. Wo wäre Amerika ohne die Kartoffel, deren Ernteausfall in Europa Mitte des 19. Jahrhunderts Die Seelenkräfte dazu führte, dass Millio- der Heilpflanzen nen Europäer nach Ame- sind nicht zu rika auswanderten? Der unterschätzen und Kartoffeldeva hat dafür setzen sich subtil durch. gesorgt, das Defizit in der Bevölkerung, das durch das Abschlachten der Indianer entstanden war, durch Einwanderer wieder wettzumachen. Pflanzengeister können sich als Persönlichkeiten präsentieren, die das Schicksal der Menschen, sogar der ganzen Menschheit, gravierend beeinflussen. Besonders menschenfreundlich geben sich Botschaften der natürlich die Gräser, deren Pflanze sollte man ernst nehmen. Samen seit Jahrtausenden für unsere Ernährung sorgen. Sieht man die Sache einmal von dieser Seite, so kommt es einem nicht mehr seltsam vor, Pflanzen als Wesen mit Seele zu betrachten. Einige Pflanzendevas scheinen auf bestimmte Persönlichkeitstypen anzusprechen, das ist der Grundsatz, auf den auch Edward Bach, der berühmte Entdecker der Bach-Blüten, seine Therapie aufbaute. Durch eine Art innere Resonanz werden Seelenkräfte der Pflanzen auf den Menschen übertragen. Die Brauchtum Therapie hat sich weltweit durchgesetzt und ist in der Zwischenzeit in Europa arzt- und apothekenpflichtig. Alle Naturvölker dieser Erde berichten von Seelen und Geistern, die sich in den Pflanzen offenbaren. In allen Kulturen war dieses Wissen vorhanden. Die Ausnahme ist unsere westliche Kultur, die aus wahrscheinlich ausschließlich wirtschaftlichen Gründen auf diese Sichtweise verzichtet – Seele kann man noch nicht kaufen und verkaufen. Viele Menschen werden manchmal im Traum von einem Pflanzendeva (Pflanzenengel) besucht, der sie von einem Leiden befreien kann. Öffnen Sie sich für die Botschaft der Devas. Wenn Sie sich nicht gleich persönlich angesprochen fühlen, haben Sie etwas Geduld. Achten Sie auf die Gefühle, die im Laufe des Tages auftreten. Meditieren Sie über eine Pflanze und genießen Sie jeden Schluck des Saftes oder Tees. In den alten Kulturen wurde die Anwendung der Pflanzen von vielen Ritualen und Gebetszeremonien begleitet. Man kann als moderner Mensch diese »Zuwendung« zu den Pflanzen als Unfug abtun. Es ist aber auch möglich, sich diesen Handlungen, die ja nichts anderes als eine Beschwörung der Pflanzengeister sind, zu öffnen und selbst zu versuchen, Kontakt zu der Pflanze, die ja hinter einem Tee oder einer Speise steht, zu bekommen. Lateinisch nennt man einen Propheten »Augur«, das Wort bedeutet aber auch »Vermehrung« und wenn ein Mensch von der römischen Orakelgöttin Augusta besessen war, wurde er »Augustus« genannt. Die Göttin war aber nicht nur für die Vorausschau, sondern auch für Fruchtbarkeit und Ernte zuständig. Der Name August passt also vorzüglich in die vorchristliche Götterwelt, wenn auch die Kirche ihn später mit dem hl. Augustinus erklärte. Es gibt einige schöne Feste im August, die Schweizer zum Beispiel haben gleich am 1. ihren wichtigsten Nationalfeiertag und das seit 1291. Damals trafen sie sich auf der Rütli-Wiese am Vierwaldstät7 9. August Internationaler Tag der indigenen (eingeborenen) Völker Der Tag der indigenen Völker (Ureinwohner) wurde erst 1994 von den Vereinten Nationen eingeführt. Mit gutem Grund, denn manche sind bedroht. Es gibt etwa 5.000 verschiedene indigene Gruppen. Dazu gehören die Adivasi in Indien, die Indianer in Amerika, die Tuareg in der Sahara, die Pygmäen in Afrikas Regenwald, die Penan in Malaysia, die Bergvölker in Bangladesch und Burma, die Ainu in Japan, die Maori in Neuseeland, die Aborigines in Australien, die Inuit (Eskimos) der Arktis oder die Saami (Lappen) in Skandinavien und auf der russischen Kola-Halbinsel. Welt-Linkshändertag am 13. August tersee und schworen den berühmten »Rütlischwur«, einen ewigen Bund zur gegenseitigen Unterstützung: die Schweiz war geboren. Am 1. August, so meinte man früher, hätte Gott Luzifer in die Hölle gestürzt, er galt also als ausgesprochener Unglückstag. Die an diesem Tage Geborenen können Geister und Hexen sehen und sterben früh, meinte man. Als Gegenmittel hing ab Anfang August einen Zweig Eberesche mit Vogelbeeren im Haus. Lammas, die Getreidemutter, die für das Brot zuständig ist, war früher die wichtigste Göttin, ihr zu Ehren feierte man das Brotfest am 1. August. Das Brot hat schon immer eine besondere Bedeutung. Im Mittelalter begannen viele Abteien den Jahreskalender mit dem 1. August. Hier spielten aber wirtschaftliche Gründe eine Rolle, denn ab diesem Zeitpunkt wurden die Klosterländereien neu verpachtet. 8 Diesen Tag gibt es schon seit 1976 und er soll darauf aufmerksam machen, dass Linkshänder keine Nachteile gegenüber Rechtshändern haben. Trotzdem werden Kinder oft noch immer zwangsumgeschult, mit ausgesprochen unangenehmen Beleiterscheinungen, besonders psychischer Natur – die »schöne« Hand ist immer noch die rechte. Beginn der »Frauendreißiger« 15. August Mariä Himmelfahrt Heißt auch »großer Frauentag«, »FrauenScheidungstag«, »Maria Würzweih«oder »Büschelfrauentag« und ist eines der ältesten Marienfeste. Himmelfahrt wird seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. Die Legende erzählt, dass, als Marias Grab von den Aposteln geöffnet wurde, ein herrlicher Duft entstieg, ein Duft nach Blumen und wilden Kräutern. Eine andere Legende berichtet von Rosen, die das ganze Grab anfüllten. Als Christus drei Tage nach dem Tod seiner Mutter auf die Erde kam, um sie in den Himmel zu geleiten, hat sich auf der ganzen Welt ein wunderbarer Duft verbreitet. Der Kirche war natürlich klar, dass sich in der Marienverehrung lange der Glaube an Brauchtum die »große Mutter«, die Fruchtbarkeitsgöttin, die Allmutter Gaia verbarg. Und heute gibt es wieder Menschen, die zu diesen Ursprüngen zurückkehren und gerne ein Fest der Mutter feiern, deshalb sind die am 15. oder am Sonntag vorher oder nachher gefeierten Kräuterweihen wieder besucht wie nie zuvor. Was in so ein Kräuterbüschel kommt ist regional unterschiedlich. Es sollten aber drei mal drei, also neunerlei Kräutern sein, in der Mitte womöglich eine Königskerze. Ein Kräuterbündel sollte immer Salbei, Lavendel, Wermut, Petersilie und Kamille enthalten. Dazu kommen Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Johanniskraut, Pfefferminze, Thymian, Baldrian, Holunder und Getreide, je nachdem, was man hat. Die Symbolhandlung, sich die Kräfte der Natur zunutze zu machen, soll mit der richtigen Anzahl geschehen, also mit einer heiligen Zahl. 9 (3 x 3) oder auch 99 oder sieben (die alte heilige Zahl). Der gesegnete Kräuterstrauß wird am Hausaltar aufgehoben und zu Weihnachten an das Vieh (so man hat) verfüttert. Man kann auch einen Tee zubereiten, der gegen die eigene Krankheit helfen soll. Bei Gewitter schützen die Kräuter vor Blitz. Auch die Toten sind für ein Kreuz aus geweihten Kräutern dankbar. Der 15. August ist ein klassischer Tag zum Kräuter sammeln. Der Augustmond verleiht ihnen besondere Heilkraft. Die »Frauendreißiger« sind die etwa dreißig Marientage zwischen Mariä Himmelfahrt, Maria Namenstag (12. September) und Sieben Schmerzen Mariens (15. September). Die Legende überliefert, dass die Gottesmutter zu dieser Zeit über die Erde geht und segnet, was ihr gefällt. Maria hat vielen Kräuterpflanzen ihren Namen gegeben: Marienblatt, Marienblümchen, Mariendistel, Mariä Bettstroh ... Wer eine Marienwallfahrt unternehmen will, jetzt ist die richtige Zeit dazu. Ist der August am Anfang heiß, ist der Winter streng und weiß. An Petri Kettenfeier (1.) gehen die Störche fort. Hitze an St. Dominikus (4.), ein strenger Winter kommen muss. Wie das Wetter an Kassian (13.) hält es viele Tage an. Bleiben die Störche bis nach Bartholomä (24.) kommt ein Winter, der tut nicht weh. Bischof Felix (30.) zeigt uns an, was wir in 40 Tag für Wetter habm. Stockrose Alcea rosea Der Bauerneibisch blüht in sämtlichen Schattierungen von einem fast weißen Rosa über das leuchtende bis zu einem fast schwarzen Rot. Die Blüten sind ein wunderbarer Aufputz für den Sommersalat, für Bowlen, Eis und andere Desserts und sind natürlich essbar mit einer ganzen Reihe von guten Eigenschaften – sie sind ein Heilmittel bei Durchfall, Magenbeschwerden und Nierenerkrankungen. Man kann die Blüten aber auch trocknen und Tee daraus machen. Stockrosen sind meistens zweijährig und erreichen in manchen Gärten eine Höhe von fast 2 Metern. Erdbeeren pflanzen Fallobst aufsammeln l Ernten l Balkonkästen 2mal täglich gießen l Zweijährige auspflanzen l Verblühtes zurückschneiden l Stauden, die im Frühsommer geblüht haben teilen und neu auspflanzen l Sommerstecklinge von Laubgewächsen schneiden l l 9 Brauchtum Septem ist die lateinische Sieben und nach dem römischen Kalender war der September auch der 7. Monat, der Name ist geblieben. Jetzt blühen die Herbstzeitlosen, die Obst- und Weinernte ist in vollem Gang. Spätsommer und Frühherbst treffen aufeinander und sind milde gestimmt, wie es der Altweibersommer, wie die Jahreszeit auch heißt, sein soll. Sodom und Gomorrha sollen an einem 1. September zerstört worden sein, deshalb gilt der Tag in südlichen Gegenden als strikter Schwendtag, an dem keine Arbeit begonnen werden soll. Den Sonnenaufgang des folgenden Tages feiert man an einer frischen Quelle – dann ist man gut gerüstet für einen neuen Zeitabschnitt. Der »Kleine Frauentag« oder Maria Geburt wird am 8. September gefeiert. Er ist einerseits ein wichtiger Lostag, meist Beginn des Almabtriebes und oft auch der Tag, wo die Schwalben in ihre Winterquartiere aufbrechen. Ein Gedenktag neuerer Prägung ist der gegen das Analphabetentum. Etwa 880 Millionen Analphabeten gibt es auf der Welt, zwei Drittel davon sind Frauen. Deshalb ist der 8. September auch der Internationale Tag gegen das An10 alphabetentum und soll die Aufmerksamkeit auf dieses Problem lenken. Wer am 9. September eine Blindschleiche sieht und ihr reinen Herzens folgt, so geht die Mär, findet einen Schatz. Am 15. September, dem Weltfriedenstag und dem Tag der sieben Schmerzen Mariens endet die gute und segensreiche Zeit der Frauendreißiger, früher verhängte man an diesem Untag sogar die Fenster. Ab dem 20 September erklingt das Halali in den Wäldern, es darf gejagt werden und um der Jagd auf Kinder Einhalt zu gebieten, wurde an diesem Tag von der UNO der Weltkindertag ausgerufen. Besonders heute sollte man an die Rechte von Kindern und besseren Schutz für den Nachwuchs denken. In Asien sterben jährlich etwa l,5 Mädchen nur deshalb, weil sie zufälligerweise weiblich auf die Welt gekommen sind. Herbstanfang am 23. September Der Altweibersommer ist die letzte schöne und warme Hochdruckwetterphase des ganzen Jahres. Jetzt, im letzten Monatsdrittel, wird von der sommerlichen zur winterlichen Witterung übergeleitet. Die Nächte sind bereits empfindlich kalt und es gibt erste Bodenfröste. Erntedank Das Erntedankfest gibt es in allen Völkern, allen Kulturen und zu allen Zeiten. Die Germanen feierten es, indem sie Wotan ihre Früchte und Tieropfer darboten und mit ihm als stillen Gast tranken und schmausten – die heutige Kirchweih entwickelte sich dar- Brauchtum aus. Früher waren fast 80% der Bevölkerung von der Landwirtschaft und der eingebrachten Ernte abhängig, dementsprechend bunt sind die verschiedenen Erntebräuche. Wir sind heute mehr denn je auf einen guten Bauernstand angewiesen, auch wenn landwirtschaftliche Erzeugnisse aus dem Ausland angeblich viel billiger sind. Die Einfuhr von Lebensmitteln ist, wenn man die Transport- und Umweltprobleme berücksichtigt, in jedem Fall unwirtschaftlich. Auch wenn wir Heutigen nicht mehr am Erntegeschehen teilhaben, sollten wir doch daran teilnehmen. Ist Regina (7.) warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig. Regnets am Gorgonstag (9.), geht die Ernte verloren bis auf den Sack. An Mariä Namen (12.) sagt der Sommer Amen. Trocken wird das Frühjahr sein, wenns an Lambrecht (17.) klar und rein. Nebelts an St. Keophas (25.) wird der ganze Winter nass. Regnets sanft am Michaelstag (29.), sanft der Winter werden mag. Augentrost Euphrasia rostkoviana Wenn der Augentrost noch besonders üppig blüht, deutet das auf einen frühen Winteranfang hin. Eine Lehre unserer Vorfahren, die man selbst leicht überprüfen kann. Augentrost ist im Garten schwer zu ziehen, da er als Halbschmarotzer mit bestimmten Gräsern lebt, die im eigenen Garten vielleicht nicht vorkommen. Man muss also immer eine Pflanzengemeinschaft ansiedeln, wenn man den Augentrost vor der Haustüre haben will. Die heilige Hildegard von Bingen empfiehlt das Kraut als Suppe oder Mus den schwachen Menschen, deren Gehirntätigkeit bereits einrostet, wie es manchmal bei alten Leuten der Fall ist. Gegen Augenleiden empfiehlt sie Kompressen. Tatsächlich kann Augentrosttee bei Bindehautentzündungen, Kopfschmerzen und einer bestimmten Augenschwäche helfen. Empfindliche Haut wird durch ein Bad gestärkt. Frühlingblühende Zwiebeln pflanzen Stauden teilen l Ernten l Sträucher pflanzen l Steckhölzer von Ribiseln schneiden l Obstlager vorbereiten l Kräuter verjüngen l l Ein Deutscher hat in den letzten 40 Jahren wegen einer Erkrankung der Nebenschilddrüse nicht weniger als 40.000 Spritzen verabreicht bekommen. Er musste 3-mal am Tag zum Arzt, um seine Kalziumspritze zu bekommen. Insgesamt 22 Ärzte haben die Therapie nie hinterfragt und immer vom vorherigen Arzt übernommen, dabei hätte man bereits vor 20 Jahren auf Kalzium-Tabletten umsteigen können. Wegen der vielen Spritzen hat der arme Mann bereits Kalkablagerungen im Gehirn, den Nieren und den Augenlinsen. Die deutsche Gesellschaft für Endokrinologie hat zu diesem Fall festgestellt, es gebe gar nicht so selten Patienten, die über Jahre falsch behandelt werden. Die Moral von der Geschicht: Vertrau dem eigenen Verstand und den anderen eher nicht! Quelle: Forum Gesundheit 2/2003 11 Gesundheit Enzyme werden als Biokatalysatoren bezeichnet und das sind sie auch. Sie beschleunigen oder aktivieren lebenswichtige Vorgänge wie die Atmung, die Zellteilung Alle Vorgänge im Körper und die Verdauung. Jedes werden durch Enzyme Enzym hat eine bestimmte regelrecht »angefeuert«; Aufgabe und kann pro sind ausreichend Enzyme Minute Millionen Mal vorhanden, laufen alle Vorgänge schneller ab - tätig werden. Annähernd schneller heißt hier bis zu 4000 Enzyme sind bisher eine Million Mal erforscht worden, kaum häufiger. ein Zehntel der tatsächlich vermuteten Anzahl. Der berühmte Ernährungswissenschaftler und Biochemiker Dr. Edward Howell sagt: »Jeder Mensch hat ein festgelegtes Potenzial an Enzymen. Dieses Potenzial vermindert sich im Laufe der Zeit. Wer sich enzymlos ernährt, übt Raubbau an seiner körpereigenen Enzymreserve; daraus resultieren eine Verkürzung des Lebens und Krankheit. Im biologischen Sinn gibt es unter Menschen, die sich konventionell ernähren, keine vollständig gesunden.« Um genug Enzyme aus der Nahrung zu erhalten, müssen wir sie unerhitzt essen oder trinken; Enzyme werden durch Das erste Enzym wurde 1897 entdeckt, also vor Hitze zerstört. Gekochte mehr als 100 Jahren. Der Speisen enthalten also Entdecker Eduard Buschner keine Enzyme mehr. Die fand das Enzym Zymase in Coenzyme, Hilfskräfte der der Bierhefe und erhielt dafür den Nobelpreis. Enzyme, ohne die sie nicht wirksam werden, sind Vitamine und Mineralstoffe. Ab 35 Jahren reduziert die Bauchspeicheldrüse ihre Enzymproduktion um immerhin 60 Prozent, schon mit 40 Jahren haben wir fast keine Reserven mehr. Wir müssen also unsere 12 Enzymspeicher wieder auffüllen, um nicht Opfer chronischer Krankheiten zu werden. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich bewusster Ernährung und Lebensführung zuzuwenden. Dies funktioniert besonders gut durch Frischsäfte. Heilung durch Enzyme Seit Anfang der Sechzigerjahre sind Enzympräparate in den Apotheken und Reformhäusern erhältlich. Einen Boom erlebten sie mit der Entdeckung der Enzyme in der Ananas und in der Papaya, die verdauungsunterstützend wirken und den Fettstoffwechsel anregen. Die Enzymtherapie wird in der Zwischenzeit als eine der wichtigsten naturheil- Je älter man ist, kundlichen Behandlungs- desto mehr nimmt methoden gehandelt und die körpereigene Enzympräparate gehören Enzymproduktion ab. zu den erfolgreichsten Arzneimitteln. Max Wolf, Begründer der »systemischen Enzymtherapie«, spricht aus, was viele Menschen am eigenen Leib erlebten: »Frühzeitiges Altern und die meisten degenerativen Krankheiten sind auf einen Mangel an Enzymen zurückzuführen.« Botenstoffe mit Heileigenschaften Um die Wirkungsweise verstehen zu können, sollten Sie sich die Stoffwechselvorgänge in unseren Körpern ins Gedächtnis rufen. Der Körper, ca. 60 Billionen Zellen, ist einer ununterbrochenen Erneuerung unterworfen. Ständig stirbt etwas ab, dafür entsteht etwas Neues. Der Baustoff für die unentbehrlichen Erneuerungsund Reparaturmaßnahmen ist körpereigenes Eiweiß – das Protein. Tausende verschiedene körpereigene Proteine sind für tausende unterschiedliche Aufgaben zuständig. Gesundheit Ohne Keratin (ein Protein) keine Haare und Fingernägel, ohne Kollagen (eine Verbindung mehrerer Proteine) keine Haut, ohne Actin (ein Protein) keine Muskeln, ohne die Transportproteine kein Sauerstoff im Blut und keine Nahrungsmoleküle in den Zellen usw. Das Eiweiß aus der NahNahrung ist von so entscheidender rung, also aus Fleisch, Bedeutung, Fisch, Eiern, Milch, aber dass ich mich auch aus den Hülsenmanchmal früchten, Gemüsen und wundere, Obst, wird vom Verdauwarum »Richtig essen« nicht als ungsapparat in AminoHauptfach ab säuren zerlegt. Aus dem der ersten Klasse Nahrungseiweiß baut sich Volksschule unser Körper sein körpergelehrt wird. eigenes Eiweiß (Protein) je nach Bedarf zusammen, dazu braucht er ständig 22 verschiedene Aminosäuren. Einige kann er selbst herstellen, andere müssen regelmäßig mit dem Essen zugeführt werden. Denn nur wenn die 22 essenziellen – das heißt lebensnotwendigen – Aminosäuren gleichzeitig vorhanden sind, können die Prozesse im Körper ungestört ablaufen. Fehlt nur eine einzige davon, wächst das Kind nicht mehr richtig, der erwachsene Mensch altert in Rekordzeit, Krankheiten werden nicht mehr abgewehrt, der Denkprozess verlangsamt sich und andere gräuliche Dinge mehr. Während Zigtausend körpereigene Proteine dafür sorgen, dass unser Stoffwechsel funktioniert, sorgen die Enzyme als Impulsgeber Enzym dafür, dass es überhaupt so weit kommen kann. Enzyme sind die Steuermänner unseres Körperschiffes, sie beaufsichtigen und beeinflussen die biologischen Prozesse, wir brauchen sie praktisch überall, sie sind allgegenwärtig und bestehen aus zwei Teilen: aus einem großen Proteinmolekül und einem Ein Bruchteil der Enzyme Coenzym, das ist meistens ist erforscht, viele sind ein Vitamin oder Spurene- noch nicht entdeckt. lement (Mineralstoff). Die Genauso wie es zahllose meisten der Coenzyme Aktivitäten unserer einzelnen Körperzellen müssen mit der Nahrung gibt, gibt es die zugeführt werden. zugeordneten Enzyme Nach Schätzungen des Er- mit ebenfalls zahllosen nährungswissenschaftlers Aufgaben. Roger William – er hat die Pantothensäure und andere B-Vitamine entdeckt – gibt es wahrscheinlich 50.000 verschiedene Enzyme im Körper. Enzyme sind der Betriebsstrom, der unser Licht zum Leuchten bringt. Ohne Enzyme geht gar nichts. Alle Menschen könnten länger leben und dabei gesünder bleiben, wenn sie ihre Enzymversorgung im Auge behalten würden. Die Unterversorgung mit Enzymen bringt notgedrungen eine Unterversorgung der Zelle mit Vitaminen und anderen Stoffen mit sich, sie wird immer langsamer nachgebaut oder sie entartet. Von außen sieht man vielleicht noch nichts, aber Organe und Gewebe erkranken. Dann wird auch die Haut schlaff, man wird müde und weniger belastbar, das Haar geht aus, der Körper wird schwächlich. = + aktives Enzym Coenzym Enzyme beeinflussen chemische Vorgänge innerhalb der Zellen. Coenzyme sind Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, die ein Enzym erst aktivieren. 13 Gesundheit Überfluss heißt manchmal Unterversorgung Ja aber, wird hier so mancher sagen, es hat doch früher auch immer funktioniert – warum soll man heute, da alles im Überfluss vorhanden ist, da jeder sich nach Belieben mit allem eindecken kann, was gut und teuer ist, so genau auf die Enzyme achten? Die Antwort ist leicht: weil wir zwar älter werden als noch vor einigen Jahrzehnten, aber nicht geAuch die konservativsten nauso GESUND älter werWissenschaftler können den, wie uns das eigentlich sich der Erkenntnis nicht entziehen, zusteht. Weil wir – geradass die jahrelang de weil wir älter werden propagierten Vitamin- – besonders auf das WIE und Mineralstoffmengen achten müssen. Weil noch für uns womöglich nicht immer – trotz größter memehr ausreichen und dass es außerdem auf dizinischer Erfolge – viel eine Vielzahl von Stoffen zu viele Menschen lange ankommt, die man vor vor ihrer Zeit an Krebs und einigen Jahren noch gar anderen Erkrankungen nicht gekannt hat. sterben oder unsäglich leiden. Wenn auch nur die geringste Chance besteht, dies durch Essen von Früchten oder durch Trinken eines Fruchtsaftes zu verhindern, so soll man das auch tun. Der Vorbericht zu einer groß angelegten Ernährungsuntersuchung, die wahrscheinlich erst in einigen Jahren ganz abgeschlossen sein wird, sagt aus, dass der Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit (Krebs!) viel größer ist, als das bisher (übrigens auch von den Ernährungsexperten!) angenommen wurde. Fast täglich werden neue bioaktive Pflanzenstoffe entdeckt und neue Zusammenhänge deutlich. Antioxidation – Zellschutz pur In jeder Sekunde, bei allen Stoffwechselvorgängen, entstehen die freien Radikale, chemisch instabile Atome oder Moleküle. Sie sind unvollständig, es fehlt ihnen nämlich ein Elektron. Mit Vehemenz versuchen sie, eines zu ergattern, und dabei bedienen sie sich aller 14 Mittel. Sie rauben sich das Elektron auch dann, wenn der Gesamtkörper dadurch Schaden erleidet. Um ihr Elektron zu bekommen, machen sie es wie Bankräuber; sie knacken die Zellen, indem sie das Elektron heraussprengen – nach dem Motto: »Hinter uns die Sintflut!« Die geschä- Jeder Mensch ist digten Zellen sind nicht den Angriffen der mehr funktionstüchtig freien Radikale vom Zeitpunkt seiner bzw. ganz zerstört. Den Geburt an ausgesetzt. zerstörerischen Prozess Mit der normalen in den Zellen nennt man Menge wird ein Oxidation. gesunder Körper Die Stoffe, die dieser Oxida- fertig. Kritisch wird tion entgegensteuern, hei- es nur dann, wenn die Umweltbelastung ßen Antioxidantien. Nicht nur wir Menschen, durch Ozon, zu viel sondern auch Tiere Sonne, Abgase, Rauch, Schadstoffe und Pflanzen sind den und Gifte zu hoch ist. Angriffen ausgesetzt; es sind dieselben Umweltbelastungen, unter denen sie leiden: Sonne, Luftschadstoffe, Umweltgifte oder krank machende Bodenorganismen. Genauso wie der Mensch wollen sie nicht vor ihrer Zeit sterben und bilden in den Blättern und den Randschichten der Früchte (unsere Großeltern wussten schon, warum sie uns empfahlen, den Apfel mit der Schale zu essen) Stoffe, die sie vor dem Verderben schützen. Damit halten sie sich die freien Radikale vom Hals und stellen diese Schutzstoffe auch uns zur Verfügung, wenn wir die Früchte oder Knollen und die Blätter essen. Drei Hauptenzyme sind notwendig, um freie Radikale zu neuMultivernichter und tralisieren. Fänger mit großer Das Enzym Super- Erfolgsquote sind oxiddismutase: Um es her- auch die Vitamine zustellen, muss der Körper C, E und A (und ausreichend Kupfer, Vorstufen wie Betakarotin oder Zink und Mangan zur Provitamin A). Verfügung haben. Diese Kraft der Gedanken Spurenelemente haben darüber hinaus selbst antioxidative Eigenschaften. Das Enzym Glutathionperoxidase: Es wird ebenfalls vom Körper selbst produziert, braucht dazu aber eine ausreichende Menge Selen. Das Enzym Katalase: Hier braucht der Körper ausreichend Eisen, ein Mineral, das ebenfalls antioxidative Eigenschaften besitzt. weiter im nächsten Heft, aus dem Buch »Heilwirkung der Morinda« Die verheerenden Zustände, die auf dieser Erde herrschen, wie die Überbetonung der Materie, die Profitgier, der Machtwahn, die immer mehr zur Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlagen führen, haben ihre Ursache in der Negierung alles Geistigen. Der Mensch weiß sehr wenig von den Gesetzen des Kosmos, aber noch weniger von den geistigen Kräften, die in ihm wirksam sind! In längst vergangenen Kulturen, wie Lemuria und Atlantis, aber auch in Ägypten, Griechenland, verfügte man über ein höheres geistiges Wissen, als die heutige Menschheit. Es ist hoch an der Zeit, dass wir uns endlich unseres geistigen Erbes bewusst werden, das uns von unserem Schöpfer in die Wiege gelegt wurde. Es gibt aus kosmischer Sicht nichts Höheres und Wichtigeres als die Kenntnis, Beherrschung und bewusste Anwendung der Gedankenwissenschaft! Sie war früher eine Geheimwissenschaft, die nur Eingeweihten zugängig war und wurde von Geheimbünden, wie z. B. den Weißen Bruderschaften verbreitet. Die Zeit erfordert es, dass sie heute für die Allgemeinheit erschlossen wird. Ob wir ihre wunderbaren Lehren annehmen können, wird für uns entscheidend sein, wenn wir im Wassermannzeitalter bestehen wollen. Der Gedanke ist die Grundlage alles Geschehens, hier auf dieser Erde, und im ganzen Kosmos! Bevor eine Tat gesetzt wird, sei es im Positiven oder im Negativen, muss sie vorher im Gedanken entstanden sein. Jeder Architekt hat, bevor er mit dem Bau eines Hauses beginnt, den Plan zuerst im Kopf, jede Erfindung, ganz gleich welcher Art, muss zuerst im Geiste geplant werden. Ebenso entstehen negative Taten, wie Morde, Kriege ... zuerst in den Gedanken. 15 Kraft der Gedanken Unsere Erde, ja der ganze Kosmos, entstand durch die geistige Kraft unseres Schöpfers, der die höchste Denkkraft aller Wesen besitzt. »Am Anfang war das Wort - der Gedanke des Schöpfers.« Diese absolute Denkkraft offenbart sich in jeder kleinen Schneeflocke, jeder Blume, im menschlichen Körper, in der wunderbaren Ordnung des Kosmos. Max Planck, der Begründer der Quantentheorie, sagte schon 1930 auf einem Kongress in Florenz: »Als Physiker, als ein Mann, der sein ganzes Leben der Erforschung der Materie gewidmet hat, bin ich sicher vom Verdacht frei, für einen Schwärmer gehalten zu werden. Und so sage ich nach meiner Erforschung des Atoms:« »Es gibt keine Materie an sich! Der Geist ist der Urgrund aller Materie!« Dieser Wissenschafter hat die Wahrheit erkannt, denn wir unterliegen bei unseren Wahrnehmungen einer Sinnestäuschung, da wir nicht erkennen können, dass in jedem scheinbar festem Gegenstand Atomteilchen um den Atomkern kreisen. Wir sehen daher die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie sie uns unsere Sinnesorgane vorspiegeln, es ist eine Welt der Maya oder Täuschung. Als erstes müssen wir lernen, richtig zu denken, denn: Nur wer richtig denkt, kann auch folgerichtig handeln! An verschiedenen Beispielen von Menschen, die mit ihren Gedanken die Menschheit beeinflussten, können wir die Wirkungen des richtigen Denkens erkennen. Mit ihrem Gedankengut, ihrer Strahlkraft, waren sie anderen Lehrer und Führer voraus und haben die Geschicke der Menschheit bis in die Gegenwart nachhaltig beeinflusst. Denken wir an die Persönlichkeit eines Konfuzius, eines Buddha, Gandhi ... Der Mensch mit der höchsten Denkkraft, der je die Erde betreten hat, war Jesus, der Christus, in der menschlichen Gestalt des Jesus von 16 Nazareth. Die uns aus der Schrift überlieferten »Wunder« sind Wirkungen der Anwendung geistiger Gesetze. Er gebot dem Sturm, heilte Kranke, verwandelte Wasser in Wein, trieb böse Geister aus, all das mit der Kraft seiner Gedanken. Zu allen Zeiten gab es Menschen, die mittels Gedankenkraft Phänomene hervorbringen konnten, die man als sogenannte »Wunder« bezeichnet. Diese Menschen beherrschten »nur« die geistigen Gesetze, die anderen nicht bekannt waren, bzw. die nicht daran glaubten. Sie wurden entweder als Heilige verehrt oder als Hexen und Zauberer auf den Scheiterhaufen verbrannt. Bewusst und gezielt eingesetzt ist es möglich, mit geistigen Kräften Menschen und Tiere zu heilen, das Pflanzenwachstum zu beeinflussen, in das Wettergeschehen einzugreifen, Nachrichten ohne jedes technische Hilfsmittel zu übertragen (Telepathie) oder schwere Gegenstände zu befördern (Teleportation), wie es im Falle des Pyramidenbaus im alten Ägypten geschah. Kraft der Gedanken Man kann die geistigen Kräfte zum Heil und Segen der Menschen anwenden, man kann sie aber auch missbrauchen. In den versunkenen Kulturen Lemuria und Atlantis war die Anwendung der Gedankenkräfte Allgemeingut. Die Bewohner mißbrauchten sie aber und das Ergebnis war die völlige Zerstörung und ihr Untergang. Dem Großteil der Menschen sind diese Zusammenhänge unbekannt. Die Entwicklung der Geisteskräfte ist in Wahrheit eine geistig-moralische! Werden die Chakren von außen mechanisch durch bestimmte Techniken frühzeitig geöffnet, dann wird der Mensch ein Spielball negativer Kräfte und das Endergebnis kann Irrsinn oder Selbstmord sein. Unzählige Menschen geraten aus geistiger Unwissenheit in äußerste Gefahr, indem sie zu früh bestimmte Kurse besuchen, in gutem Glauben weil sie sich eine rasche geistige Entwicklung versprechen. Meist leisten sie sogar einen nicht geringen, finanziellen Beitrag zu ihrem eigenen Schaden. Die Leiter dieser Kurse verfügen oft nicht über das notwendige geistige Wissen und ahnen nicht, wie groß ihre Verantwortung ist und wie sehr sie sich belasten. Die Mindestanforderung für die Entwicklung der geistigen Kräfte ist zuerst die Beherrschung der Gedanken und Gefühle! Tests mit Versuchspersonen haben gezeigt, dass Gedankenenergien an Stärke alle anderen bekannten Strahlungen übertreffen. Man setzte sie in Betonkammern und Stahlkäfige weil man annahm, dass die Gedankenkräfte sich ähnlich wie Röntgenstrahlen verhielten. Die Gedanken konnten jedoch alle Hindernisse überwinden. Die Auswirkungen der Gedanken Vor allem an den Auswirkungen können wir deutlich den Einfluß und die Kraft der Gedanken erkennen. Positive Auswirkungen Glaube, Hoffnung, Zuversicht, Vertrauen, Liebe ... Sie bewirken: Schönheit, Harmonie, Gesundheit. Menschen, denen es gelingt, nur mehr positiv zu denken, erreichen Erstaunliches. In der Medizin wird diese Tatsache genutzt. Jeder Arzt weiß, daß bei Patienten mit einer positiven Einstellung zu ihrer Krankheit, die Heilung viel bessere Fortschritte macht, als bei denen, die an ihrer Gesundung zweifeln. Vertrauen zwischen Arzt und Patient kann wahre Wunder wirken, ebenso Hoffnung und Vertrauen in die Wirkung eines Medikaments, ohne dass chemische Substanzen auf den materiellen Körper wirken, man nennt dies auch Placeboeffekt. Ein guter Arzt, der selbst von der Heilung seiner Patienten überzeugt ist, überträgt seine Hoffnung, seine Zuversicht auf sie und trägt damit wesentlich zu ihrer Heilung bei. Die geistige Hilfe bewährt sich in allen schwierigen Lebenslagen. Liebevolle, positive Gedanken für andere, können wesentlich zum Erfolg beitragen. Z.B. kann man mit geistiger Hilfe Prüfungskandidaten zu einem guten Prüfungsergebnis verhelfen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie selbst durch gute Vorbereitung alles dazu beitragen! Negative Auswirkungen Negative Gedanken, wie Neid, Zorn, Missgunst, Zweifel, Sorge, Angst, bewirken Disharmonie, Misserfolg, Krankheit. Dies ist den Ärzten durch die Psychosomatik längst bekannt. Negative Gedanken und Gefühle wirken sich zunächst als Disharmonie am feinstofflichen Körper aus und, wenn sie länger andauern, am materiellen Körper. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine seelische Disharmonie als sichtbare Krankheit ausbricht! Beispiele: Herrschsucht kann zu Asthma führen, Neid schlägt sich auf die Leber, Angst erzeugt oft Angina, 40 – 60% der Herz- und Kreislauferkrankungen sind auf einen Mangel an geistiger 17 Kraft der Gedanken Liebe zurückzuführen usw. Starke Gedanken können auch sofortige körperliche Auswirkungen haben. Ein Beispiel sind Scheinschwangerschaften und die Bildung von schmerzhaften Geschwulsten durch die Vorstellung, von einem Insekt gestochen worden zu sein. Im Extremfall können negative Vorstellungen und Ängste sogar zum Tod führen. Als ein Bahnbediensteter einen Kühlwagen reparierte, verklemmte sich die Türe, er wurde eingeschlossen und der Zug fuhr ab. Da er fest der Meinung war, erfrieren zu müssen, schrieb er einen Abschiedsbrief, in dem er alle Symptome des Erfrierungstodes genau schilderte. Als der Zug ankam und die Türe geöffnet wurde, war der Mann tot. Zum Erstaunen aller sah man, daß das Kühlsystem ausgefallen war und die Temperatur + 17 °Celsius betrug. Seine Angst hatte ihn umgebracht. Unser eigentliches Bewusstsein, das geistige Gehirn, ist nicht materiell, sondern feinstofflich und daher unzerstörbar. Es ist daher auch nicht möglich, es durch Selbstmord auszulöschen, ganz im Gegenteil: Im feinstofflichen Zustand treten alle Gedanken und Gefühle viel stärker zutage, da die schützende Hülle des materiellen Körpers fehlt. Schon aus diesem Grund sollten wir schon jetzt lernen, unsere Gedanken zu kontrollieren, weil wir es dann in der jenseitigen Welt viel leichter haben. Die Entstehung der Gedanken Hier liegt ein grundlegender Irrtum der Wissenschaft vor. Gedanken entstehen nicht durch chemische und physikalische Prozesse im materiellen Gehirn! Die Wissenschafter glaubten lange Zeit und viele glauben es noch heute, dass Gedanken durch chemische und physikalische Prozesse im Gehirn erzeugt werden. Dem widerspricht aber die Tatsache, daß einerseits bei Obduktion von Geistesgestörten im Gehirn keinerlei krankhafte Veränderungen nachzuweisen waren und dass andererseits nach schweren Gehirnerkrankungen, oft bei völliger Zersetzung des Gehirns, oder nach Unfällen, der Mensch völlig normal denken konnte. Das Gehirn erzeugt ebensowenig die Gedanken, wie das Uhrwerk die Stunden oder der Fernsehapparat die Fernsehsendung! Es ist nur Mittel zum Zweck während unseres irdischen Lebens. Es kann speichern, abrufen, aber keine Gedanken erzeugen. 18 Der Mensch als Erzeuger oder Träger von Gedanken Erzeuger Unser geistiges Bewusstsein kann, angeregt durch die Sinneseindrücke, Gedanken erzeugen. Je nach dem Bewusstseinszustand kann dieselbe Sinneseinwirkung bei einem Mensch positive, beim anderen negative Gedanken hervorrufen. Z.B. löst der liebliche Gesang eines Vogels bei dem einen Gedanken der Freude und Dankbarkeit seinem Schöpfer gegenüber aus, ein anderer empfindet Gedanken des Missmutes, weil er sich in seiner Ruhe gestört fühlt. Nur etwa zwölf Prozent der Gedanken erzeugt der Mensch selbst. Gesundheit Träger Den Großteil der Gedanken erzeugen wir nicht selbst, sondern übernehmen wir von anderen. Wir sind ständig von einem ungeheuren Meer von Gedanken und Gefühlen umgeben, die von anderen Menschen oder feinstofflichen Wesen ausgesendet werden. Wir nehmen allerdings nur jene auf, die aufgrund des Ähnlichkeitsgesetzes zu unserem Bewusstseinszustand passen. Auf diese Weise versucht die geistige Welt, die von Wesen der unterschiedlichsten Entwicklungsstufen bevölkert ist, uns Menschen zu beeinflussen: l um uns in unserer geistigen Entwicklung zu helfen (Geisterwelt Gottes in Form von Inspirationen) l um auf sich aufmerksam zu machen (unwissende Wesen, Arme Seelen) oder um uns zu schaden (Wesen der Dunkelheit in Form von Suggestionen) Infolge ihrer anderen Schwingung können sie von den meisten Menschen, außer jenen, die die Fähigkeit des Hellsehens, Hellhörens oder Hellfühlens besitzen, nicht wahrgenommen werden und sie empfinden die aufgenommenen Gedanken und Gefühle fälschlich als ihre eigenen. Der Mensch bestimmt aber durch seine eigenen Gedanken, Gefühle und Taten seine geistige Umgebung (»Gedanken sind Taten«). Gedanken- und Gefühlskontrolle Für die geistige Weiterentwicklung ist es unbedingt erforderlich, sich ständig zu beobachten und sich zu fragen: »Was denke und fühle ich?« »In welchem Zusammenhang? und »Wie stark sind meine Empfindungen und Gefühle?« Gedanken sind keineswegs zollfrei. Jeder, sowohl der Erzeuger, der Träger und der Weitergeber, ist für seine Gedanken voll verantwortlich! Aus Botschaften der Liebe, von Margarethe Zelenka Viel informierter als sich dies heutige Wissenschafter vorstellen können, waren die mittelalterlichen Mönche, die in ihren Klostergärten werkten. Seit einigen Jahren läuft an der Universität Würzburg das Projekt »Klostermedizin«. Man will in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen die Erkenntnisse der alten Kräutermedizin wissenschaftlich aufbereiten, sie bestätigen oder verneinen. Pharmazeuten, Mediziner, Botaniker, Chemiker, Historiker und Altphilologen suchen aus den alten lateinischen und griechischen Texten das Wesentliche heraus und bereiten es für unsere Zeit neu auf. Über 100 Pflanzen sind bereits untersucht, 450 sollen es werden. An und für sich ist das eine wunderbare Sache. Nur die Art, wie darauf reagiert wird, ist für einen Anhänger der Naturmedizin manchmal verblüffend. So war die Wirksamkeit eines »Geschwürpulvers« aus der Klosterküche, das aus der Herbstzeitlose gewonnen wird, immer bezweifelt, bzw. belächelt worden. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass es den Wirkstoff Colchicin enthält, dies ist ein anerkanntes Zytostatikum, das Gewebe daran hindern kann, 19 Gesundheit weiter zu wachsen. Genauso erstaunt zeigte man sich über Rezepte aus dem 12. Jahrhundert, die aus Johannisbeeren bestehen und als Mittel gegen Hautprobleme verwendet wurden. Fazit der Untersuchung: Das aus den Kernen gewonnene Öl enthält einen hohen Anteil an Gamma-Linolensäure, einer Fettsäure, die bei Neurodermitis eine Rolle spielen soll (so ganz genau weiß man es auch noch nicht). Anmerkung: Warum sollen die Altvorderen nicht gewusst haben, womit sie agieren? Waren sie nicht sensibler, in der Kunst der Beobachtung versierter (auch wenn sie noch kein Labor hatten um Colchicin zu bestimmen)? Als ich vor jetzt 15 Jahren den Botanikerkurs bei Ignaz Schlifni absolvierte, erklärte er uns die Gifte der Herbstzeitlose, darunter befand sich natürlich Colchicin, das ist bereits lange bekannt. Warum sollte in einem Pulver aus der Pflanze also kein Colchicin enthalten sein, das dann natürlich gegen Geschwüre wirkt? Von der Johannisbeere sagt die Volksmedizin, sie würde zur Blutreinigung dienen, etwas, das es in der modernen Medizin ja eigentlich gar nicht gibt. Auch nimmt man sie zur Vorbeugung, wenn Erkältungskrankheiten drohen – dies ist Erfahrungsmedizin, es liegt also nahe, dass sie das Immunsystem dermaßen stärkt, dass auch Neurodermitis gebessert wird – in manchem, nicht in jedem Fall. Denn was einem Menschen nützt, mag am anderen spurlos vorbeigehen. Wir Menschen reagieren nun einmal nicht wie Automaten. Achtung: Strahlenschäden Fragen Sie Ihren Lebensmittelhändler wo er einkauft, lassen Sie um Gottes Willen nicht locker – Ihrer Gesundheit zuliebe. Nur wenn wir immer wieder darauf aufmerksam machen, dass wir ausschließlich unbestrahlte Nahrungsmitteln kaufen werden, wird der Handel reagieren. Es wird uns zwar immer wieder glaubhaft versichert, dass eine Bestrahlung von Lebensmitteln (oder Wasser) ungefährlich sei, weil die dabei freigesetzte Radioaktivität millionenfach zu schwach ist – durch die bei der Bestrahlung frei werdenden Radikale und Ionen sind wir trotzdem belastet und Inhaltsstoffe, die sonst unserem Körper zugute kommen, sind einfach vernichtet. In vielen EU-Ländern sind bestrahlte Lebensmittel erlaubt. So werden z. B. in Frankreich, Holland und in Spanien Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln bestrahlt, 20 weil das ein schnelles Auskeimen verhindert. Erdbeeren kommen in Belgien (wo noch?) unter die Strahlendusche. In Frankreich und Holland dürfen auch Hühnerfleisch, gefrorene Fische und Garnelen behandelt werden, um Salmonellen abzutöten. Bestrahlte Lebensmittel erkennt man am schlechten Geschmack, eine Untersuchung zeigte außerdem, dass bestrahlte Früchte die Konsistenz verändern und schneller weich werden. Quelle Forum Gesundheit 2/2003 Heilung Frau Maria R. aus Lamprechtshausen (Name und Adresse der Redaktion bekannt) schrieb die berührende Geschichte der Heilung ihrer Schilddrüse. Im November 2002 hatte ich Ende der Woche eine Untersuchung in der nuklearmedizinischen Abteilung in Salzburg. Der Befund lautete: sehr starke Zellbildung mit Knoten, das heißt im Klartext »sofort operieren, da fährt die Eisenbahn drüber«, so die Worte des behandelnden Arztes. Das Gespräch mit dem Chirurgen wurde für den folgenden Montag vereinbart. An diesem Montag stand auf meinem Kalenderblatt: Die Natur kennt keine Probleme, nur Lösungen. Mein Lebenspartner kennt Herrn Schlifni persönlich. Wir haben ihn noch am selben Tag angerufen. »Wenn die Operation nötig ist, dann wäre es besser, sie im Frühjahr durchzuführen, wenn die Sonne mehr Kraft hat, und nicht jetzt, in der toten Jahreszeit,« so seine Worte. Ignaz Schlifni machte mich auf das Farnkraut aufmerksam, als eine der Möglichkeiten, die Kraft der Natur für mich zu nützen. Das Gespräch mit dem Arzt führte ich natürlich trotzdem, trug ihm alles vor was ich für mich tun wollte und es zeigte sich, dass dieser Mediziner keine Berührungsängste mit der Naturheilkunde hat. Wir einigten uns, dass ich im April 2003 zu einer weiteren Untersuchung kommen würde, um zu sehen, ob sich der Befund verändert. So war es auch. Der Befund im April lautete: keine Operation mehr, es hat sich um vieles gebessert, man muss die Schilddrüse nur mehr beobachten. Ich habe die Anregungen von Herrn Schlifni sehr genau befolgt und tue es noch immer, denn am 20. Oktober 2003 ist der nächste Untersuchungstermin und ich will, dass meine Schilddrüse bis dahin ganz in Ordnung kommt. Der Halswickel bei Schilddrüsenleiden Was ich von Ignaz Schlifni erfahren habe, gebe ich gerne an die Leser des Gesundheitsboten weiter: Um die Schilddrüsenfunktion positiv zu beeinflussen und zu normalisieren, macht man Halswickel mit Abkochung von Farnkrautwurzeln. Man sammelt im Frühjahr oder im Spätherbst die Wurzel des Wurmfarnes (Dryopteris filix mas), zerkleinert sie nach der Reinigung ein wenig und kocht die Farnwurzelschnitzel in verdünntem Most- oder Weinessig kurz auf. Man nimmt etwa 1 Hand voll auf 1 l Wasser. Man lässt den Absud erkalten, seiht die Farnwurzeln ab und taucht ein Tuch in die Flüssigkeit. Damit macht man sich Abends, vor dem Schlafengehen einen Halswickel, gibt einen trockenen Schal darüber und geht zu Bett. Diese Wickel sollen n u r bei abnehmendem Mond gemacht werden. Man kann, wenn man den Wickel verträgt, jeden Tag einen machen, aber wie erwähnt nur während der 14 Tage, in denen der Mond abnimmt. Sollten Hautausschläge auftreten, setzt man eine Zeitlang aus und behandelt die Haut mit einem guten Hautöl oder eine Kreme. VORSICHT: Farnwurzel ist schwer giftig und darf auf keinen Fall innerlich eingenommen werden, sorgen Sie auch dafür, dass der Absud nicht mit einem Tee verwechselt werden kann und dann vielleicht von einem Familienmitglied getrunken wird. Zu Farnwurzel-Umschlägen passt gut der Kräutertee Nr. 40 aus Schlifnis Heilpflanzen-Lexikon und 5 bis 7 Tropen Lycopus D1 (Wolfstrapp). 21 Heilung Der Wurmfarn Dryopteris filix-mas Er gehört zu den Schildfarngewächsen Aspidiaceae Der deutsche Name ergab sich aus der in alter Zeit gebräuchlichen Verwendung der Wurzel gegen Würmer, vor allem gegen den Bandwurm. Der lateinische Artname filix.mas bedeutet männlicher Farn und wurde im Gegensatz zum filix-femina, dem Frauenfarn benutzt. Beide Arten sind in unseren Breiten im Wald reichlich zu finden. Der Wurmfarn hat robustere, weniger fein zerteilte Wedel, beim Frauenfarn sind die Wedel zierlicher und feiner zerteilt. Die Pflanze kann bis zu 1,40 Meter hoch werden, die Wedel bis zu 1 Meter lang. Sie ist ausdauernd und entwickelt sich zu einem trichterförmigen Büschel, wo die Wedel in jungem Zustand wie Krummstäbe eingerollt sind. Die Wedel sind doppelt gefiedert 22 mit stumpfen, etwas gezähnten Fiederchen; auf der Unterseite die Sporangienhäufchen (Soni) in Doppelreigen, nahe den Nerven. Der Wurzelstock ist braun, innen weißlich, horizontal und dick mit schwarzen Wurzeln, er hat einen charakteristischen Geruch. Wirksame Teile: Wurzelstock, und Blätter Der Wurzelstock muss im Herbst oder zeitigen Frühjahr gegraben werden Die Blätter sind während des ganzen Jahres zu verwenden. Entweder die frischen Blätter oder getrocknete. Blätter zum Trocknen dürfen nicht gewaschen, sondern nur ohne Wasserzufuhr gereinigt werden, sie trocknen im Schatten bei viel Luft. Manche Kräuterärzte empfehlen die Verwendung ausschließlich des frischen Blattes. Inhaltsstoffe: Filixsäure Anwendung: Innerlich nur über Anweisung des Arztes, da hoch giftig; äußerlich als Bad, Wickel, Umschlag bei Rheuma, Gicht, Schilddrüsenleiden, Farnkrauttinktur: Tinktur bereitet man aus den jungen, noch eingerollten Trieben. Ein bis zwei Triebe (je nach Größe) in Teile brechen und mit hochprozentigem Obstbrand oder Kornschnaps übergießen, dass sie gut bedeckt sind. 5 Tage verschlossen bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann abseihen und das Kräutergut ausdrücken. Beschriften, ausschließlich äußerlich anwenden, in Form von Kompressen oder im Fußbad. In Kissen eingenähter Farn, der über Nacht auf Rheumastellen aufgelegt wird, kann verblüffende Ergebnisse bringen. Mondkalender 01. August bis 01. Oktober 2003 Freitag, 01.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Alfons - Schwendtag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Pflanzen pflegen; Blumen umtopfen; alle Arten von Schädlingen und Ungeziefer bekämpfen; Platz für Neues schaffen; Einfrieren; Dauerwelle und Haare schneiden Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Samstag, 02.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Ariane »Ist der August am Anfang heißt, so wird der Winter streng und weiß« Siehe gestern Sonntag, 03.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: August Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Blumen und Kräuter säen und setzen; Umsetzen und Umtopfen; Früchte einlagern; Schnittblumen halten länger und duften intensiver; Heilkräuter sammeln; Samen vormittag abnehmen; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten; Düngen blühender Pflanzen; Kuchen backen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Montag, 04.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Dominik Siehe gestern Dienstag, 05.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Oswald Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Kräuter sammeln; Wasserinstallationsarbeiten; Pflanzen gießen; Rasen mähen; Schnecken bekämpfen; Pflanzen düngen; schneiden, was schnell nachwachsen soll; Vogerlsalat säen; Endiviensalat setzen; Komposthaufen bearbeiten; Kälber entwöhnen; Körperpflege und Massagen Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Hausputz Mittwoch, 06.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Felizitas Siehe gestern Donnerstag, 07.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Afra Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Heilkräuter sammeln; Gehölze schneiden; Rosen pflegen; Obst und andere Früchte ernten, einlagern oder konservieren; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse und Kräuter setzen; Brot backen; Butter rühren; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Kompostarbeiten Freitag, 08.08.2003- zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Hildegard Siehe gestern Samstag, 09.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Hanna Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Wurzelgemüse ernten; Kräuter für Gelenksprobleme sammeln; Heuernte einbringen; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung Sonntag, 10.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Astrid Siehe gestern Montag, 11.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Klara Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Kräuter sammeln; Blumen pflücken, sie halten länger; Blütenessenzen und Blütenöle zubereiten; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und Schubladen neu einräumen; lüften; Massagen; Kosmetik; Reisen Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten Dienstag, 12.08.2003 – Vollmond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Cecilia Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Pflanzenjauchen ansetzen, Jauche wirkt heute besonders gut; abschneiden, was nicht nachwachsen soll; Verblühtes entfernen; Heilmittel herstellen; Öl pressen; Unkraut jäten; Ernten, was getrocknet werden soll; Reparaturen im Haushalt; Ordnung in Schränken und Schubladen machen; gründlich lüften; Massagen; Warzen entfernen, Hühneraugen entfernen; Kosmetik; Reisen Ungünstig: Pflanzen gießen Mittwoch, 13.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag Kassian Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Blumen aussäen; Beeren ernten; Hausputz; allgemein gute Tendenzen bei Operationen; Ungünstig: Pflanzen gießen Donnerstag, 14.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Namenstag Maximilian Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten, auch um- und ansetzen; Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; großer Hausputz; Wäsche waschen; Fenster putzen; Schlachttag; Salben herstellen; Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage; alle Ableitungsmaßnahmen sind heute besonders günstig, auch guter Tag zum Beginn einer Diät Ungünstig: Obstbäume schneiden; Malerarbeiten 23 Mondkalender Freitag, 15.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Mariä Himmelfahrt Siehe gestern Samstag, 16.08.– abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Stefan Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; Marmelade und Säfte bereiten; Früchte konservieren; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; schneiden, was nochmals blühen soll; Fenster putzen; Wohnung ausgiebig lüften; gute Milchverarbeitung; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel Sonntag, 17.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Karola – Schwendtag Siehe gestern Montag, 18.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Helena Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: Knollen und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kompost an- und umsetzen; Unkraut jäten; natürliche Schädlingsbekämpfung; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten; Wäsche waschen Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen Dienstag 19.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Emil; Mond in Erdferne Siehe gestern Mittwoch, 20.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Hugo Siehe gestern Donnerstag, 21.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Pius – Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Hecken schneiden; Rosen schneiden; Heilkräuter sammeln; Blumen setzen und säen; Ernten, was getrocknet werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Freitag, 22.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Sigrid – Schwendtag Siehe gestern Samstag, 23.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Rosa Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Blumen düngen; Rasen mähen; Kopfsalat setzen und säen; Ernte; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden Sonntag, 24.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Amadeus »Wie das Wetter am Bartheltag sich stellt, so wird’s den ganzen September sein« Siehe gestern Montag, 25.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Ludwig Siehe gestern Dienstag, 26.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe, Namenstag: Egbert Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Gehölze schneiden; Aussaat von Pflanzen, die über der Erde wachsen; Umsetzen und Umtopfen von Zimmerpflanzen; Reinigungsarbeiten; lüften; Einfrieren von Früchten, einkochen; Samen sammeln; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Mittwoch, 27.08.2003 – Neumond im Zeichen Löwe; Namenstag: Marina Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: kranke Gehölze schneiden; Schädlingsbekämpfung; Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körp. Anstrengungen Donnerstag, 28.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Auguste Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: alle Gartenarbeiten; Stecklinge setzen; Wurzelgemüse ernten, aber auch säen und setzen; Pflanzen umtopfen; alles ernten, was getrocknet werden soll; Wurzeln von Heilpflanzen graben; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Salat setzen Freitag, 29.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Vera – Schwendtag Siehe gestern Samstag, 30.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Rebekka Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Rosen pflegen; Brokkoli und Blumen säen und setzen; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen; günstiger Schlachttag Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Sonntag, 31.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Isabella Siehe gestern 24 Mondkalender Montag, 01.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Ägidius Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen; Wasserinstallationen durchführen; Blattgemüse säen oder setzen (außer Salaten und Kohl); Haustiere umquartieren; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Unterkühlung; backen; Haare schneiden und waschen Dienstag, 02.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion ; Namenstag Appolonius Siehe gestern Mittwoch, 03.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Pia Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Fruchtgemüse setzen; Obstgehölze veredeln; schneiden, was schnell nachwachsen soll; Früchte einlagern und konservieren; Pilze sammeln; Butter machen; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Brennholz schlagen; düngen Donnerstag, 04.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Iris Siehe gestern Freitag, 05.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Rowitha Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Heilkräuter und Wurzeln sammeln; Umtopfen; Kompost anlegen; Gründüngung säen; Wurzelgemüse ernten; Klauenpflege bei Haustieren; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten Ungünstig: Hausputz; Heckenschnitt Samstag, 06.09.2003 - zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Magnus Siehe gestern Sonntag, 07.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Ralph Siehe gestern Montag, 08.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Adrian Blütentag – Luft/ Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Unterschenkel, Venen Günstig: Unkraut jäten; säen und setzen von Blütenpflanzen und Heilpflanzen; Blütenessenzen zubereiten; Öle herstellen; Reparaturen im Haushalt; Ordnung schaffen in Schränken und Schubladen; Räume gründlich lüften; Kosmetik Ungünstig: Pflanzen gießen Dienstag, 09.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Gorgon Siehe gestern Mittwoch, 10.09.2003 – Vollmond im Zeichen Fische; Namenstag: Ottokar Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Günstig: Gießen von Pflanzen; Rasen schneiden und bearbeiten; wasserbauliche Maßnahmen; Installationen; Quellen suchen; was geerntet wird, sofort verbrauchen; Salben herstellen; guter Termin für Fußpflege Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Malerarbeiten; Konservieren Donnerstag, 11.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Namenstag: Daniel Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Pflanzen düngen; Komposthaufen bearbeiten; Rasen mähen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben herstellen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten Ungünstig: Haare waschen oder schneiden; Obstbäume schneiden; Malerarbeiten Freitag, 12.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Helga Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Obstbäume pfropfen, schneiden; idealer Erntetag; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; Trocknen von Äpfeln, Birnen und Zwetschken; schneiden, was schnell wachsen soll; guter Tag für Hausarbeiten; Fenster putzen; chemische Reinigung; Anheizen von neuen Feuerungsanlagen; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Genussmittel Samstag, 13.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Tobias Siehe gestern Sonntag, 14.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Kornelia Siehe gestern Montag, 15.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Melitta Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln Günstig: Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); Aussaat und Stecken von Pflanzen; Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten; Ungünstig: Haare waschen; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen Dienstag, 16.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Cyprian; Mond in Erdferne Siehe gestern Mittwoch, 17.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Robert Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände 25 Mondkalender Günstig: 2jährige Stauden an Standort versetzen; Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Rosen und Blütengehölze schneiden; Schädlingsbekämpfung; Gewürze und Teekräuter sammeln; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Garderobe einlagern; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Donnerstag, 18.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Lambert Siehe gestern Freitag, 19.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Igor Siehe gestern Samstag, 20.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Fausta Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Blumen düngen; Arbeiten am Rasen; Salate setzen und säen; Ernte; Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden Sonntag, 21.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Jonas – Schwendtag »Wenn Matthäus weint statt lacht, aus dem Wein er Essig macht« »Tritt Matthäus stürmisch ein, wird bis Ostern Winter sein« Siehe gestern Montag, 22.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; Namenstag: Mauritius – Schwendtag Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Rosen und Beerensträucher pflegen; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte von Obst und Rüben; Einfrieren von Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Butter machen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Dienstag, 23.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; Namenstag: Alexandra; Herbstbeginn – Schwendtag Siehe gestern Mittwoch, 24.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Mercedes – Schwendtag Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: Aussaat und Stecken von Pflanzen, winterharte Stauden pflanzen, Herbstdüngung; Hecken und Bäume pflanzen; Verpflanzung alter Bäume; Pflanzen umtopfen, ernten; Wurzel und Knollengemüse setzen; Kompost einarbeiten; kranke Bäume und Sträucher behandeln; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Salat setzen; Brennholz fällen Donnerstag, 25.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Gottfried – Schwendtag Siehe gestern Freitag, 26.09.2003 – Neumond im Zeichen Waage; Namenstag Damian – Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; Haustiere kastrieren; Reparaturarbeiten an Zäunen; Wohnung neu beziehen; Umorganisieren; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Samstag, 27.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag Hiltrud – Schwendtag Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Rosen anhäufeln; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Kartoffeln und Weintrauben ernten; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Sonntag, 28.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag Wenzel – Schwendtag Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Zimmerpflanzen gießen; Reisig und Laub für Winterquartiere von Tieren anhäufen; Rasen eventuell nochmals schneiden und durchlüften, Kompost ausbringen; Pflanzen umtopfen; Wasserinstallationen; Haustiere umquartieren; Kälber entwöhnen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Unterkühlung; säen und pflanzen (Glashaus), backen Montag, 29.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag Raphael Siehe gestern Dienstag, 30.09.2003 – zunehmender Mond im zeichen Skorpion; Namenstag Hieronymus Siehe gestern Mittwoch, 01.10.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag Remigius Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Gehölze schneiden; Veredeln von Zier- und Obstgehölzen; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Bodenpflege, Mulcharbeiten und anhäufeln; Früchte einlagern und konservieren; Butter machen; backen; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Brennholz schlagen 26 Medizin Die chinesische Medizin ist in unseren Breiten immer mehr im Vormarsch. Die alten Chinesen haben entdeckt, dass es im Körper verschiedene Energieflüsse gibt, die unsere lebenswichtigen Funktionen aufrecht erhalten. Für mich sind diese sogenannten Meridiane »Energieversorgungsleitungen« für unsere Organe. Wie in einer elektrischen Leitung sollte auch hier der »Stromfluss« (= Energiefluss) in Ordnung sein. Der Energiefluss sollte weder gestaut (=Blockaden) noch zu stark sein. Ein gesundes Mittelmaß wäre gut. Wenn ein Organ ständig unterversorgt ist, wird es mit der Zeit nicht mehr richtig arbeiten können - es gibt chronische und degenerative Belastungen. Wird ein Organ ständig überversorgt, so »brennt mit der Zeit die Birne durch« - es gibt akute und entzündliche Prozesse. In der westlichen Medizin werden diese Energieflüsse nicht berücksichtigt - man hat sie ja während des Studiums nie kennen gelernt. Die Ausbildung der sogenannten »Schulmediziner« erfolgt am toten Körper und da gibt es weder Energiefluss noch Psyche. Die Chinesen haben immer mit lebenden Menschen gearbeitet und dadurch konnte man Energieflüsse und Psyche erkennen. Um unsere Organe optimal mit Energie zu versorgen, ist es notwendig, den harmonischen Energiefluss wiederherzustellen. Wenn die Versorgung in Ordnung ist, erhalten unsere Organe die Energie, die sie zur Arbeit benötigen und können sich auch wieder selbst regenerieren. Das ist wichtig, um alle Prozesse optimal ablaufen zu lassen, um Nährstoffe aufzunehmen, Belastungen auszugleichen usw. Für den Energieausgleich in den Meridianen gibt es verschiede Möglichkeiten. Zuerst wird festgestellt, welche Meridiane unausgeglichen sind, und dann werden die Energieflüsse mit der dementsprechenden Methode wiederhergestellt. Heutzutage haben wir sogar technisch die Möglichkeit, mit der Elektroakupunktur-Diagnose nach Dr. Voll über die Kontrollmesspunkte auf den Meridianen an Fingern und Zehen den Energiefluss festzustellen (entwickelt in den 50iger Jahren des 20. Jahrhunderts). Auf einem Computer-Diagramm sieht man dann chronisch-degenerative bzw. akut-entzündliche Prozesse (Unter- bzw. Überversorgung der Meridiane mit Energie). Üblicherweise werden die Meridiane mit dem kinesiologischen Muskeltest getestet oder man wendet eine der klassischen Diagnosemöglichkeiten der traditionellen Chinesischen Medizin an, wie z. B. Pulsdiagnose, Zungendiagnostik oder eine differenzierte Befragung (aktive Lebensäußerungen, Emotionen, vitalen Körperfunktionen und Disharmonien, welche auf eine mögliche krankhafte Entgleisung des Individuums hindeuten). Gewertet werden auch alle Wahrnehmungen, Geruchs- und Tastsinn sowie die optische Wahrnehmung. Weiß man über die Energieflüsse mit Blockaden usw. Bescheid, wird ein harmonischer Energiefluss hergestellt. Auszug aus dem Buch, Rundum glücklich und gesund, ISBN 3-902134-46-1, von Andreas Kavalirek, Telefon +43 - 42 52 - 29 19, E-Mail [email protected] 27 Psychologie Ein Bericht von Johann Fink Meister selbst (Bert Hellinger) durch einige Supervisionsfälle geführt zu werden. Es waren 230 Personen anwesend, eine kleine Gruppe für Hellinger, der z. B. in Würzberg bis zu 2.600 Personen gleichzeitig im Saal hat und dann nur mit einem engen Kreis arbeitet. Was heißt »Bewegung der Seele«? Wir alle haben eine Familie, aus der wir stammen und mit der wir unabänderlich verbunden sind. Dieses Familiensystem wirkt in unserer Wahrnehmung und unserem Handeln, auf unsere Gesundheit und auf unseren Lebensweg. Eine Familienaufstellung gibt uns die Möglichkeit, systemische (planmäßige, immer wieder auftauchende oder wiederkehrende) Verstrickungen zu erkennen und zu lösen. Damit können wir unseren Bindungen eine neue Qualität geben. Diese Arbeit an der eigenen Psyche ist ein potentes therapeutisches Mittel, das, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, eine nachhaltige Wirkung entfaltet. Bereits das Zuschaun und Dabeisein regt zum Nachdenken an und bringt einen Prozess in Gang, der es erlaubt, sich mit allen ungeklärten, inneren Aspekten versöhnlich auseinanderzusetzen. Verschiedene Methoden hat der bekannteste Familienaufsteller, Bert Hellinger, entwickelt (weitere bekannte Therapeuten sind Dr. Brigitte Groß, Dr. Ursula Franke, Dr. Mahr, Dr. H. Beomond, Schneider, Dr. Kutschera, Dr. Eva Madelung u.a.). Die Erkenntnisse sind: Die Seele bewegt sich bei einer Familienaufstellung, es gibt eine »Bewegung der Seele«. Vor einigen Wochen hatte ich die Ehre, vom 28 Der Proband (einer, für den eine Ahnentafel aufgestellt werden soll, Prüfling) muss sein Anliegen in einem Satz vorbringen. Es zerreißt fast jeden Klienten, weil er noch viel mehr erklären will, doch B. Hellinger steigt nicht darauf ein, er lässt sich auch nicht aufs Eis führen. Ich hatte großen Respekt, denn man kann viel von ihm lernen. Man stellt jetzt für das Problem und für den Klienten jeweils eine Person auf, ohne zu reden (der tatsächliche Klient sieht zu). Auch wenn die beiden, die sich da gegenüber stehen, noch nie zuvor mit so einem Problem, oder mit der Person des tatsächlichen Klienten konfrontiert worden sind, ist es verblüffend, wie sie sofort die Situation darstellen können. Jeder einzelne Fall ist natürlich anders gelagert und so muss man jeden einzelnen Fall auch besonders erklären. Ein Beispiel: Ein Gynäkologe musste sich vertraglich verpflichten, Abtreibungen durchzuführen. Er hat eine Frau und vier Kinder. In der Aufstellung standen die Vertreter des Arztes, seiner Gattin und seiner vier Kindern in der einen Gruppe, in der anderen Gruppe aber befanden sich die Stellvertreter von Patientinnen und abgetrie- Psychologie benen Kindern. Allein das Zusehen war eine Qual, da sich die Abgetriebenen schmerzvoll wanden und voller Unruhe am Boden wälzten. Das Gleiche geschah übrigens auch mit seinen Kindern (die aber noch am Leben sind), die sich, genauso wie seine Frau, völlig von ihm abwendeten. Ich habe aus dieser Aufstellung entnommen, dass die Wirkung unserer Taten sofort wie bei einer Sippenhaftung auf unsere Kinder übergeht. Durch jede unserer Handlungen gegen das Gewissen fügen wir den eigenen Familienmitgliedern großen Schmerz zu. Noch ein Beispiel: Die Mutter einer 14-Jährigen bat mich, nachzusehen, was mit ihrer Tochter los sei. Das Mädchen geht nicht mehr zur Schule und ist für nichts mehr zu begeistern, sie setzte sich auch nicht mit uns an einen Tisch. Ich fragte, wo denn der Vater sei, da erklärte sie mir, er würde in den 20 Jahren Ehe immer zwei Bundesländer weiter arbeiten und nur am Wochenende nach Hause kommen. Da wäre er müde und außer Fernsehen tut er gar nichts. Er unterhält aber für sich selbst eine zweite Wohnung, weil er als Fahrverkäufer selbstständig unterwegs ist. Vor vier Jahren hat der Familienrat (Vater!) beschlossen, trotz alter Schulden ein neues Haus zu bauen. Die Mutter wurde nicht als Miteigentümerin angeschrieben, weil sie kein Geld hat, er aber von seinen Plänen auf keinen Fall abzubringen war. Ich habe dieser Frau zu einem Streit raten müssen, notfalls zum Verlassen des Mannes, bis er verhandlungsbereit ist. Bevor sie aber mit ihm spricht, sollte sie die Situation bei der systemischen Aufstellung durch Stellvertreter anschauen, dann kann sie ihrem Ehemann gegenüber überzeugter argumentieren und sieht, was er tatsächlich will. Was ich der Frau mitteilen wollte war, dass sie einen viel höheren Stellenwert hat, als es ihr von ihrem Partner zugestanden wird und dass sie ihre Rechte vertreten muss. Erst dann will die Tochter wieder in diesem Leben mitspielen und weiterhin als Barometer der Ehe fungieren. Da beide zur nächsten Aufstellung zugesagt haben, berichte ich gerne über die Arbeit und was man damit bewirken kann. Es wird immer wieder gesagt, dass bei Aufstellungen fast immer Tränen fließen und das stimmt auch. Diese Tränen lösen und sind besonders schön. Ich selbst habe bei annähernd 500 Aufstellungen teilgenommen und habe meine Eindrücke mit sieben verschiedenen Lehrern teilen dürfen. Schon viele Menschen sind vertrauensvoll zu mir gekommen, um eine Lösung ihres Problems zu erwirken und ich weiß, dass uns der liebe Gott dabei kräftig geholfen hat. Gott segne Euch alle! Seminare zum Thema »Systemische Ansicht«, Familien- und Paaraufstellungen, führt Johann Fink im Raum Salzburg vom 15. bis 17. August und 12. bis 14. September durch. Man kann als Beobachter oder Rollenspieler teilnehmen oder mit einer eigenen Aufstellung. Anmeldungen und Auskünfte bei Johann Fink, Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg, Tel.: 0662-431868 Gurkenkraut ist ein Symbol für hohe Qualitäten, die sich hinter Unscheinbarkeit verbergen. Die Pflanze verkörpert das Wesen der Jungfrau Maria. Borretsch ist das bekannteste magische Herzkraut. Schon im Altertum sagte Plinius, es mache alle Menschen glücklich und zufrieden. Trinkgläser, die mit kleinen Borretschzweigen verziert sind, sichern den Erfolg eines Abends mit Gästen und sind uralter Brauch. Borretschzweige in den Schultaschen der Kinder bewirken besseren Schulerfolg. Die Elfen (Deva) der Pflanze sollen dem in Melancholie und Schwermut versunkenen menschlichen Gemüt Kraft geben. Einem durch Fasten und Abstinez sensibilisierten Pflanzensammler wird die besondere Ausstrahlung der Pflanze auffallen. 29 Selbsthilfe ILS A E-M S E D UCK R D AB Junge Leute helfen sich selbst – sie verbeiten Informationen über Gesundheitsthemen unter ihren Freunden per E-Mail und das funktioniert weltweit, wie man am folgenden Brief, der in den letzten Tagen einige junge Frauen erreichte, erkennen kann. Es handelt sich um die Wiedergabe eines Emails an eine 30jährige Frau Eine Freundin von mir, die im PrinzessinMargaret-Krankenhaus für Brustkrebs mit Chemotherapie behandelt wurde und sich zur Zeit einer Strahlentherapie unterziehen muss, rief mich heute an und erzählte mir, was neuerdings über die Ursachen von Brustkrebs herausgefunden wurde. Und letzte Nacht bekam ich die gleiche Information von einer anderen Freundin, die in Montreal lebt. Meiner krebskranken Freundin wurde im Krankenhaus gesagt, dass sie statt eines Anti-Transpirants nur noch ein reines Deodorant benutzen soll. Die Gründe sind im nachfolgenden Brief dargelegt. Ich denke, es ist überaus wichtig, dass diese Information weitergegeben wird. E-Mail von: Elizabeth Morin, Dept. of Medicinal Chemistry, Merck Frosst, Canada & Co, E-Mail: [email protected] Frauen, bitte hört her! Und Männer, bitte gebt die Information an Eure Frauen weiter! Vor einiger Zeit besuchte ich ein Seminar der Brustkrebs-Organisation, das von Terry Birk mit Unterstützung von Dan Sullivan organisiert wurde. Während einer Frage/Antwort-Stunde fragte ich, wieso die am meisten von Brustkrebs befallenen Stellen in den Achselhöhlen zu finden sind. Meine Frage konnte zu der Zeit noch nicht beantwortet werden. Wir wissen mittler30 weile, dass die Hauptursache für Brustkrebs im Benutzen von Anti-Transpirant-Mitteln liegt. Die Konzentration von Giftstoffen in diesen Bereichen führt zu Zellmutationen, einer Art von Krebs. JAWOHL - ANTI-TRANSPIRANT !!! Die meisten im Handel erhältlichen Produkte sind eine Anti-Transpirant/Deodorant-Kombination. Schauen Sie sich zuhause an, was Sie benutzen. Ein reines Deodorant ist in Ordnung, wenn Sie ein Anti-Transpirant in Verwendung haben, sollten Sie überdenken ob Sie es weiter verwenden wollen. Hier ist die Erklärung: Der menschliche Körper hat einige Bereiche, die er zum Ausscheiden von Giften benutzt, sie befinden sich in den Kniekehlen, hinter den Ohren, in der Leistengegend und in den Achselhöhlen. Die Gifte werden mit dem Schweiß ausgeschieden. Anti-Transpirants, wie der Name eindeutig sagt, verhindern die Schweißbildung, und deswegen kann der Körper durch die Achselhöhlen keine Gifte mehr ausscheiden. Diese angesammelten Gifte verschwinden nun aber nicht irgendwie auf magische Weise, sondern der Körper lagert sie in den Lymphknoten unterhalb der Arme ab, weil er sie nicht mehr ausschwitzen kann. Fast alle Krebsknoten bilden sich im oberen äußeren Viertel des Brustbereichs. Und das ist präzise, wo sich die Lymphknoten befinden! Bei Männern ist der Ausbruch von Brustkrebs zwar nur sehr gering aber auch nicht ganz ausgeschlossen. Sie entwickeln weniger Brustkrebs, weil der größte Teil des Antitranspirant-Mittels in den Haaren der Achselhöhlen hängenbleibt und nicht direkt auf die Haut gelangt. Selbsthilfe Bei Frauen, die ein Anti-Transpirant direkt nach dem Rasieren der Achselhöhlen auftragen, erhöht sich das Risiko noch mehr, weil die in den Anti-Transpirants enthaltenen Chemikalien durch die entstandenen Hautöffnungen (Verletzungen durch das Rasieren, Öffnen der Haartalgdrüsen, Hautporen usw.) zusätzlich in den Achselhöhlenbereich eindringen. Brustkrebs nimmt in einem gefährlichen und erschreckenden Ausmaß zu. Und Aufmerksamkeit kann Leben retten. Falls Sie diesen neuen Erkenntnissen über die Gefährlichkeit von AntiTranspirant-Mitteln skeptisch gegenüberstehen, bitte ich Sie eindringlich, sich selbst davon zu überzeugen. Und Sie kommen sicherlich letztendlich zur gleichen Überzeugung. Vielen Dank. Bitte geben Sie diese Information an alle Menschen in Ihrem Lebensbereich weiter. Übersetzt aus dem Englischen Übersetzer unbekannt. In einigen EU-Staaten ist es noch immer gang und gäbe, in der Tiermast Antibiotika zu verwenden. Über das Schnitzel und das Gulasch kann mensch so in Berührung mit Bakterien kommen, die gegen alle gebräuchlichen Antibiotika resistent sind. In Dänemark starb eine Frau an einer Salmonellenvergiftung, weil die Keime aus verseuchtem Schweinefleisch gegen alle Antibiotika immun waren. Weil die Schweine weniger anfällig sind und schneller ihr Schlachtgewicht erreichen, kommen bei der Massentierhaltung immer noch Antibiotika in die Futtermittel. Manches ist aus dem Verkehr gezogen aber bis zum Jahr 2006 sind EU-weit immer noch vier Wirkstoffe erlaubt, erst dann kommen sie nicht mehr in die Tröge. Vielleicht nur eine Augenauswischerei, denn auch nach 2006 dürfen Schweine Antibiotika bekommen, z. B. wenn sie krank sind und – die Krux dabei, es dürfen die gleichen Antibiotika eingesetzt werden wie beim Menschen. Und was sich außerhalb der EU in den Mästereien abspielt, davon wird hierzulande ohnehin keiner etwas erfahren. Um Krankheiten fernzuhalten, streute man früher Kümmel in die Schweineställe, das könnte man heute auch noch tun. Eine weitverbreitete Sage beschreibt, daß Zwerge und Waldweibchen durch Kümmelbrot vertrieben werden. Kümmel gilt als antidämonisch. Unruhigen Kindern wird ein Topf mit gekochten Kümmelsamen unters Bett gestellt. In Windischgarsten (OÖ) streut man dem Wind eine Hand voll »Kimm«, Salz und Asche als Futter in die Luft. Man sagt dazu: »Wind, da hast Salz, Aschn, Kimm, nimms hoam zu dein Weib und Kind«. Als besonders heilkräftig gilt der am Johannistag und am Vitustag gesammelte Kümmel. Kümmelrauch oder Unterlegen von Kümmelkraut erleichtert die Geburt. Beim Aussäen des Kümmels soll man tüchtig schimpfen, das regt ihn zum Keimen an. Er keimt auch lieber und schneller, wenn er von einem echten “Spitzbuben” ausgesät wird. 31 Medizin Reaktion zum Thema Cholesterin aus Heft 3 Luis Waxenegger, spezialisiert auf Ernährungsberatung, bezieht Stellung gegen die weitverbreitete Meinung, ein hoher Cholesterinspiegel würde unsere Gesundheit so in Mitleidenschaft ziehen, wie es immer noch in den Köpfen fast aller Laien und einiger Ärzte und Ernährungsberater herumspukt. Betreff: Cholesterin Nachdem der Artikel im letzten Gesundheitsboten »Was Sie über Cholesterin wissen müssen« gelautet hat, möchte ich noch einige, für mich wesentliche, Ergänzungen hinzufügen. Laut meinem Wissensstand ist nicht der absolute Wert des Cholesterin für seine Schädlichkeit ausschlaggebend, sondern der Quotient aus dem Gesamtcholesterin: HDL soll unter 4 liegen. Weiters ist das Cholesterin das stabilste körpereigene Antioxidant. Laut Dr. Kuklinski ist der Wert meist bei einer erhöhten Radikalenbelastung feststellbar und kann durch entsprechende Zufuhr von Antioxidantien reduziert werden. Cholesterin wird nur dann in die Gefäßwand abgelagert, wenn es oxidiert ist – weil ein Mangel an AntiOXidantien besteht. Eine Kombination von Vitamin E und Q10 wirkt sehr stark gegen die Oxidation von LDL Colesterin. Auch die Feststellung der Cholesterinwerte ist laut meiner Infos veraltet. Kuklinski und auch andere Experten sehen heute den Wert 200 + Lebensalter als einen optimalen Wert an. In einer Lancet-Studie 1997 wurde nachgewiesen, 32 dass die Sterblichkeit im höheren Alter jeweils um 15 % pro millimol Cholesterinzunahme (entspricht ca. 40mg/dl) geringer lag. Außerdem war die Sterblichkeit durch Immunschwäche-Krankheiten signifikant geringer unter den Patienten mit dem höchsten Cholesterinwert. (detto Lancet, 2001 an 3.500 Patienten). In Deutschland nehmen die Colesterinwerte in den letzten Jahren bei allen Altergruppen zu, gleichzeitig zeigt sich seit den 80er Jahren eine Abnahme der koronaren Herzerkrankungen bei gleichzeitiger Zunahme der absoluten Lebenserwartung. Lediglich bei den über 80jährigen steigt die Infarkttodesrate an. Seit den 90er Jahren sinkt die Infarktsterblichkeit jährlich um 2 bis 3 %. Höhere Lebenserwartung, höhere Cholesterinwerte und von Jahr zu Jahr weniger Herzinfarktereignisse stehen im Widerspruch zur Cholesterinhypothese der koronaren Herzkrankheiten und den Studienergebnissen, dass eine Senkung des Cholesterins lebensverlängernd sei. Sogenannte Cholesterinsenker sind eigentlich keine, sondern sie hemmen ein Enzym und greifen damit in die gesamten Stoffwechselvorgänge ein (unter anderem hemmen sie die Bildung von Q10, Vitamin D, Gallensäure, usw.). Auch sind sämtliche Studien, die über Cholesterin gemacht werden/wurden, an Männern durchgeführt bzw maximal mit 20 % Frauen. Die Ergebnisse werden dann kritiklos auf Frauen übertragen. Einer Studie der WHO zufolge ist das Risiko einer Herzerkrankung zu 62 % ein VitaminE-Mangel. Medizin Die im Gesundheitsboten 3 gegebene Ernährungsempfehlung ist richtig, da dem Körper mehr Antioxidantien (AOX) und weniger Radikalenbildner zugeführt werden. Nur ist die Zufuhr von antioxidativ wirkenden Stoffen allein durch die Ernährung nicht mehr ausreichend. Dies hat sogar die Vereinigung der amerikanischen Ärzte (AMA ) in ihrer Zeitschrift JAMA veröffentlicht. Sie hat ihre Meinung zu Nahrungsergänzungsmittel um 180 Grad gewendet. Ihre bisherigen Daten waren 20 Jahre alt. Bei Untersuchung neuerer Studien und auch der heutigen Nahrungsmittel, kamen sie zu dem Entschluss, dass eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen selbst bei 5-maliger täglicher Zufuhr von Obst und Gemüse nicht mehr möglich ist. Multivitamine sollen daher nicht die vernünftige natürliche Ernährung ersetzen, sondern ergänzen. beachten, welch eine Einnahmequelle die sogenannten Cholesterinsenker darstellen. Kuklinski schreibt: Die Tagestherapie mit Cholesterinsenkern kostet täglich 7 Euro, zur Zeit leben in Deutschland ca. 13 Millionen Senioren, deren Werte über 200 liegen. Wenn davon 6 Millionen auf Tabletten eingestellt werden, entspricht das 57 Millionen Euro pro Tag, das sind 20,5 Milliarden Euro im Jahr. Prof. Dr. H. Schäfer aus Heidelberg meint hierzu: »Es ist selten ein so massiver Unsinn, verbunden mit so massiven finanziellen Interessen, durch wissenschaftliche Methoden verteidigt worden.« Vielleicht regt dieses Zitat zum Nachdenken an, wie weit es mit objektiver Information her ist. Ich berate seit 1995 mittels orthomolekularer Ernährung, und kann unter Berücksichtigung obiger Theorie sehr gute Erfolge verbuchen. Grüße an alle, Euer Luis Waxenegger Tel.: 03115 4512, Fax: 03115 4512 22 Mitgliedsnummer 12 680 Beim Thema Cholesterin ist auch noch zu Herzlichen Dank, Herr Waxenegger, für diese Klarstellung eines wichtigen Sachverhaltes. Im FNL gibt es Spezialisten, die auf ihrem Gebiet wahre Meister sind. Luis Waxenegger beschäftigt sich u. a. mit der richtigen Ernährung und der Zufuhr zusätzlicher AOX zur Optimierung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes, bzw. zur Vermeidung von Krankheiten. In weiten Kreisen, natürlich auch bei vielen unserer Mitglieder, herrscht die Meinung, man müsse sich nur gesund und vollwertig (z. B. 5-mal am Tag Obst und Gemüse, Vollkorn) ernähren, dann gäbe es keinerlei Probleme. Das mag in Einzelfällen stimmen. Aber nicht alle von uns leben am eigenen Bio-Bauernhof in schadstofffreier Lage und unter den besten landschaftlichen und seelischen Bedingungen. Wie inhaltsreich unsere Ernährung noch ist, mag jeder für sich selbst beantworten, Informationen über den Zustand der Natur werden uns nicht vorenthalten – nur die Schlüsse daraus müssen wir selbst ziehen. Einige unserer Mitglieder lehnen Nahrungsergänzungsmittel prinzipiell ab und mögen Gründe dafür haben. Ich persönlich gehe mit Luis Waxenegger konform: Ohne Nahrungsergänzungsmittel geht es in der heutigen Zeit, mit den heutigen Umweltbedingungen und dem heutigen Lebensstil fast nicht mehr. Siegrid Hirsch 33 Rezepte Rezepte für den Sommer Salatgericht für 4 Personen (bei Trennkost: sauer) Schmeckt köstlich 2 Kopfsalate waschen und von zu harten Blattstielen befreien, in mundgerechte Bissen zerpflücken. l 1 rote Zwiebel fein hacken, mit 2 EL Bierhefe, 1 TL Hildegardsuppe, 6 EL Bifidus und 5 EL Senf verrühren. l Die Soße abschmecken und über den Salat gießen. l Wer es gehaltvoller will, serviert mit 4 hartgekochten Eiern in Vierteln. l Antikrebssalat für 4 Personen (bei Trennkost: neutral) 2 Brokkoli in mundgerechte Stücke schneiden und unter Dampf 10 Minuten kochen. l Eine Soße aus 4 EL mildem Apfelessig, 4 EL Olivenöl, 5 EL Bierhefe, 1 Tl Salz und etwas Pfeffer bereiten. l Über den warmen Brokkoli geben und alles 2 Stunden rasten lassen. Reissalat für 4 Personen (bei Trennkost: basisch) 250 g Naturreis (Dinkelreis), 1⁄2 kg selbst gemachte Mayonäse aus Distelöl, 2 Zwiebeln, 250 g geräucherte Tofustücke, 4 rote Paprika, 1 Tasse Senf- oder Rettichsprossen, 100 g Dörmarillen l Reis nach Vorschrift garen und danach abkühlen lassen. l Zwiebeln hacken, Paprika in feine Streifen schneiden. l Tofu, Majonäse, Zwiebeln, Paprika, Sprossen und weich gekochte Dörrmarillenspalten vorsichtig unter den Reis mischen. l In Gläsern, mit grünen Salatblättern dekoriert, anrichten. l Rapunzelsalat für 2 Personen (bei Trennkost: sauer) Sei für 10 Minuten eine Fee, zaubere wie bei den Gebrüdern Grimm »I PUXO A PAUXO A ZIRBELDRÜBELBUM« Sprich den Spruch 3-mal und dann füge die folgenden Zutaten zueinander: l 10 dag Rapunzelsalat (wenn nicht anders möglich, dann Vogerlsalat, wenn auch dieser fehlt, dann Feldsalat) l 2 EL Apfelessig 1⁄4 geriebener Apfel (auch geschabt) l 1 Prise Bierhefe l etwas Salz l Alle Zutaten miteinander unter Spruch und Zuck (positiver Hexenwusch) gemischt und hurtig aufgetragen. Was das bewirkt? SCHLANKHEIT! 34 Senfsalat für 4 Personen (bei Trennkost: basisch) 1 kg Kipfler, 7 EL Senf, 2 Tassen Senfsprossen, 1 EL Olivenöl, 1 EL Kürbiskernöl, 6 EL Bierhefe, 1/16 l Wasser, 1/16 l Apfelessig, Cayennepfeffer, Salz l Die Kipfler kochen, schälen und blättrig schneiden, noch heiß mit dem Gemisch aus Öl, Senf und Bierhefe übergießen. l Erkalten lassen. l Sprossen hacken, Cayenne und Salz dazugeben, l mit dem Apfelessigwasser übergießen. Dillsoße für 4 Personen (bei Trennkost: basisch) 30 g Dinkelvollmehl, 3 EL Olivenöl, 5 frische Dillzweige, Salz, Bierhefe, 1 EL Apfelessig, 1 TL Honig, 5 EL Bifidus, 5 EL Wasser l Die Dille fein hacken. l Eine helle Einbrenn aus Mehl und Öl bereiten. l Bifiduswasser zugeben. l Alle anderen Zutaten dazugeben und würzig abschmecken. l Passt am besten Rezepte zu gekochten Kartoffeln. Topfensoße für Gnocci für 4 Personen (bei Trennkost: neutral) 100 g Topfen, 100 g Wasser, 4 EL Hildegardsuppe, 1 TL Oregano, 1 TL Cayennepfeffer l Topfen mit den Wasser pürieren. l Restliche Zutaten dazugeben. l Mit Hildegardsuppe abschmecken. l Nicht kochen, nur auf maximal 70 Grad erwärmen. l Passt sehr gut zu Nockerln. Kürbiskuchen für ca. 8 Personen (bei Trennkost: basisch) 4 Eidotter, 150 g Rohrzucker, 50 g Vollkornbrösel, 1⁄2 Schale einer unggespritzten Zitrone, 100 g geriebene Nüsse, 200 g geraspelter Speisekürbis, 4 EL Kartoffelstärke, 1 TL Backpulver, 1 cl Rum, 1/8 l Schlagobers l Eigelb und Zucker schaumig rühren. l Brösel, Zitrone, Nüsse und Kürbis dazugeben. l Kartoffelstärke und Backpulver mischen und unterheben. l Rum zufügen. l Schlagobers steif schlagen und unter die Masse heben. l Den Kuchen in eine befettete oder mit Trennpapier ausgelegte Form geben. l Bei 200 Grad in ca. Trennkostrezepte aus dem österreichischen Wellnesskochbuch von Roman und Jutta Fessler, »Und nach der Kur?« ISBN 3-902134-55-0 45 Minuten backen. Holunderwein: 4 kg reife Holunderbeeren werden mit 8 l Wasser übergossen und erhitzt, aber nicht gekocht. l Damit die Beeren viel Saft abgeben, muß man während der Prozedur immer wieder umrühren. l Dann seiht man den Saft durch ein Tuch, am besten in eine große, ca. 10 l fassende Flasche. l Auf 1 l Saft fügt man je nach Geschmack 0,3 bis 0,4 kg Zucker zu, bindet eine Ingwerwurzel und einige Nelken in ein Mullsäckchen und legt dieses Säckchen in die Flüssigkeit. l Damit die Gärung schneller einsetzt, kann man etwas Hefe zugeben. l Auf die Flasche setzt man einen Gärspund, das ist ein Verschluß, der die Kohlensäure entweichen läßt, das Eindringen von Luft aber verhindert. l Der Saft soll bei Zimmertemperatur gären. l Nach zwei bis drei Wochen kann man ihn in Flaschen füllen, die man verkorkt im Keller lagert. l Beerenschnaps: 1⁄2 kg Beeren (Holunder, Himbeeren, Ribisel etc.) werden zusammen mit 4 Löffel Zucker in eine Flasche gefüllt, mit 1⁄2 l Obstschnaps übergossen und vier Wochen stehen gelassen. l Dann wird abgeseiht und in eine hübsche Flasche gefüllt. l Diese soll mindestens nochmals 4 Wochen stehen, bevor man den Schnaps trinkt. l Holunder-Karottenmarmelade: 500 g Beeren werden mit 3/8 l Wasser 5 Minuten lang gekocht und danach passiert. l 500 g Karotten werden geputzt, mit wenig Wasser gedünstet und ebenfalls passiert. l Man mischt die beiden Massen, wiegt sie und kocht sie mit mindestens der Hälfte ihres Gewichts an Zucker nochmals auf. l 35 wichtig für Kinder Sinnvoller Umgang mit Fernseher und Computer Kinder sind neugierig und wollen alles ausprobieren, dabei sind die neuen Medien eine nicht zu unterschätzende Unterstützung. Das Fernsehen, so haben es Studien bestätigt, schränkt einerseit die Fantasie der Kinder ein, weil ja die Bilder frei Haus geliefert werden, andererseits liefert das Fernsehen Anregungen. Man muss heute akzeptieren, dass Kinder, die sich in Kindergarten oder Schule eine Position unter den Gleichaltrigen schaffen wollen, auch Erfahrungen mit dem Fernsehen machen müssen, sonst katapultieren sie sich schnell ins Out. Man muss – auch wenn man noch klein ist – auch in der Kindergesellschaft mitreden können, um anerkannt zu werden und Selbstbewusstsein aufzubauen. Eltern brauchen nicht immer mit vorm Fernseher zu sitzen, das funktioniert im Alltag ohnehin nicht. Aber sie sollten auswählen, was für ihr Kind altersgerecht ist und mit dem Kind auch über die Inhalte sprechen. Sie müssen nachfragen und beobachten, wenn ihr Kind etwas nachspielt, was es im Fernsehen gesehen hat, sie sollten es unterstützen, wenn es z. B. verschiedenes Nachmalen will. Das fördert die Sprachfähigkeit ihres Kindes, 36 schafft Ausdrucksmöglichkeiten und übt die Selbstreflexion. Dass etwas im Argen liegt, wenn das Kindergartenkind lieber vorm Fernseher sitzt als mit dem Vater durch den Garten oder Wald zu streifen, erklärt sich von selbst. Dass es schlecht ist, wenn ein Teenager sich mit niemandem mehr trifft und bis spät in die Nacht vor Computerspielen sitzt und dabei immer hohlwangiger wird, ist auch selbstverständlich, hier muss psychologisch auf das Kind eingewirkt werden, ein generelles Verbot hätte wenig Sinn. Man hört immer wieder, dass den agressiven Filmen und Computerspielen die Schuld daran gegeben wird, wenn Kinder plötzlich ausrasten. Aber generell ist es ein Unsinn, dass Kinder durch Computer oder Fernseher automatisch agressiver werden oder dass sie zum Nachahmen verleitet werden. Es kommt allerdings vor, dass einige Kinder sich Fernsehinhalte oder Compuerspiele suchen, die ihnen deshalb Spaß machen, weil sie ihr vorhandenes Agressionspotential bedienen. Das eigentliche Problem liegt dann aber nicht an den Fernsehinhalten, sondern an den negativen Umwelt-Einflüssen auf die kindliche Entwicklung. Die Pokemons oder die seichten und realtiätsfernen Soaps – sie gehören zu unserer Welt und Kinder müssen lernen, sich damit auseinanderzusetzen. Termine Termine & Veranstaltungen S o n n t a g , Heilkräuterlehr- und Wanderwoche in Traunstein/NÖ 10.08. bis »Kräuter für Leute von heute« Freitag 15.08. Information: Tel.: 02878-6077 und 02873-6004 Sonntag, 10.08. 10.00 Uhr,Traunstein/NÖ, Führung durch den Kräutergarten 14.00 Uhr, Kräuterwanderung von Spielberg aus 20.00 Uhr im GH Lang, Die Kraft der Steine, Vortrag von Armin Felbinger Montag, 11.08. 9.00 Uhr, im GH Lang, Traunstein, Kräuterwissen für eine neue Zeit, Vortrag von Rosamara Rührnößl 13.30 Uhr, Waldwanderung zur Fachschule Edelhof (Abfahrt) 20.00 Uhr, GH Lang, Stress, eine Krankheit unserer Zeit, Vortrag von Dr. Florian Glassner Dienstag, 12.08. 9.00 Uhr, GH Lang, Traunstein, Die Huna-Lehre, eine alternative Heilweise der Hawaiianer, Vortrag von Fachberater Gerhard Schossmair 14.00 Uhr, Kräuterwanderung Mittwoch, 13.08. 9.00 Uhr, GH Huber, Traunstein, Gesund und fit durch richtige Ernährung, Vortrag von Günther Grote 14.00 Uhr, Kräuterwanderung Donnerstag, 14.08. 9.00 Uhr, GH Huber, Traunstein, Gesund und fit mit Kräutern, Vortrag von Kräuterexpertin Erika Grote 13.00 Uhr, Kräuterwanderung in der Wachau mit Heurigenbesuch Freitag, 15.08. Maria Himmelfahrt 8.00 Uhr, Kirche Traunstein, Kräutermesse mit traditioneller Kräuterweihe, kleine Kräuterschau mit Kräuterprodukten 11.30 Abfahrt zum Mittagessen nach Stein, GH Teuschl 14.00 Uhr Kräuterwanderung von Stein aus 20.00 Uhr Abschlussabend der 18. Kräuterwoche im GH Huber Freitag, 15.08. Kräuterfest im Kräutergarten Dreifaltigkeit (Gasthof Jäger) in Dreifaltigkeit am Gray, Gemeinde Frauenstein, Kärnten 10.30 Uhr Messe mit dem Glantaler Sextett Kräuterweihe 15.00 Vortrag Pflanzen helfen und heilen von Ignaz Schlifni Führungen durch Inge Kogler (FNL-Landesleiterin Kärnten) Freitag, 15.08. bis Sonntag, 17.08. Familien- und Paaraufstellungen; Seminar von Johann Fink im Raum Salzburg. Telefonische oder schriftliche Anmeldung Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg, Tel. 0662-431868 Sonntag, 31.08. 18.00 Begrüßung und Beginn der 18. Gesundheitswoche, Alpenhotel Waldrast, Koralpe, 9431 St. Stefan Montag, 01.09. Gesundheitswoche, Das große Geheimnis des Salzes, Vortrag von Ing. Andreas Kavalirek Dienstag, 02.09. Gesundheitswoche, Plazebo-Plazebo-Effekt, Vortrag von Mag. Irmgard Knapp 37 Termine Mittwoch, 03.09. Gesundheitswoche auf der Koralpe, Ganztageswanderung auf die Alm Donnerstag, 04.09. Gesundheitswoche auf der Koralpe, Referat von Roswitha Kainz Prana und Pranaheilung Freitag, 05.09. Gesundheitswoche auf der Koralpe, Vortrag von Dr. Johann Loibner Ist Impfen eine echte Vorbeugemedizin Samstag, 06.09. Gesundheitswoche auf der Koralpe, Vortrag von Dr. Johann Loibner Vorbeugen mit Homöopathie Freitag, 05.09. bis Sonntag, 07.09. Biolandhaus Arche, 9372 Eberstein, Tel.: 04264-8120, www. bio.arche.hotel.at veranstaltet einen Kochkurs »Biokochen - Vollwertküche - Grüne Haube« 09.09. Einsatz von Ignaz Schlifni in Graz; Programm Information Tel.: 04212-4277 Freitag, 12.09. bis Sonntag, 14.09. Familien- und Paaraufstellungen; Seminar von Johann Fink im Raum Salzburg. Telefonische oder schriftliche Anmeldung Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg, Tel. 0662-431868 Donnerstag, 18.09. 19.00 Uhr, Vortrag im Bildungshaus St. Bernhard, Neuklosterplatz 1, Wr. Neustadt, Dr. Johann Loibner Schutz durch Impfungen, ja oder nein Samstag, 27.09. 9.30 bis 13.00 Uhr, Schloss St. Martin bei Graz, Der Autor des Buches »Das Medizinkartell«, Bert Ehgartner, spricht über Die sieben Todsünden der Gesundheitsindustrie Freitag, 03.09 bis Sonntag 05.09 Hagiotherapie - Gott existiert, ich bin ihm begegnet, nach Programm Tomislav Ivancic Biolandhaus Arche, 9372 Eberstein, Tel.: 04264-8120, www. bio.arche.hotel.at Fasten-Termine von Mag. Irmgard Knapp Unterbergen 5, 9300 St. Veit/Glan, Austria, Tel. & Fax: +43-(0)4212-30229, E-Mail: [email protected] Tatzmannsdorf: 28. 09. bis 08. 10. 2003 Bad Dürnberg: 07. 09. bis 17. 09. 2003 Radkersburg: 08. 11. bis 19. 11. 2003 Ambulantes Fasten Freitag 24. 10. bis Freitag 31. 10. 2003 Auch Anfragen unter meiner Telefonnummer: 0664-3699031 Fasten mit Frau DI Maria Truppe In Sattendorf am Ossiachersee Info: 04248-2071 E-Mail: [email protected] Weitere Fastengruppen finden Sie unter: Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung 1060 Wien, Haydngasse 6/31 Tel.: 01-967 6650, Internet: www.gesundheitsfoerderung.at 38 Aus unserer Organisation Obereching 188, 5111 Bürmoos. Neu: Kräuterweg 1, 5113 St. Georgen bei Salzburg. Landesgruppe (5) Salzburg Die Landesleitung Salzburg bekam Verstärkung. Herr Ferdinand Pfeiffenberger, Lehen 37, 5621 St. Veit im Pongau, Tel.: 06415-6253, über dessen Rückkehr nach neunzehn Jahren in Neuseeland wir bereits berichteten, stellte sich wiederum als Mitarbeiter zur Verfügung. Ferdinand Pfeiffenberger wird als Landesleiter-Stellvertreter in Salzburg Landesleiter Johann Fink beim Aufbau der Landesgruppe unterstützen und steht allen Mitgliedern und Untergliederungen zur Verfügung, wenn er gebraucht wird. FNL Bezirk 51 Bezirksleiterin Anneliese und Gregor Pieringer, Kräutergarten Bürmoos, sind zwar nicht umgezogen, haben aber durch Umschichtung der Post eine neue Adresse. Sie lautete bisher: FNL-Bezirk 87 Wer hat Freude daran, diesen mitgliederstarken und umfangreichen Bezirk von Niklasdorf bis Judendorf, von Leoben bis Wald am Schoberpass als Bezirksleiter zu betreuen? Bitte direkt in der Zentrale melden (Tel.: 04212-4277). 6365 Kirchdorf in Tirol Unsere Mitglieder dieses Ortes bekamen eine neue Stützpunktleiterin. Es ist dies Frau Maria Eigner, Hölzwinkel 19. Guten Erfolg, damit es in Kirchdorf bald eine neue FNL-Ortsgruppe gibt! Allen, die sich zur Bundesgesundheitswoche angemeldet haben, danken wir und wünschen eine lichtvolle Anreise. Irmgard und Ignaz freuen sich auf die gemeinsame Zeit. Sammeln im August: l Alant (Wurzel) l Andorn (Kraut) l Anis (Früchte) l Arnika (Wurzelstock) l Augentrost (Kraut) l Bachbunge (Kraut) l Bärlapp (Sporen) l Basilikum (Kraut) l Beifuß (Kraut) l Benediktendistel (Kraut) l Bilsenkraut (Blätter, Samen) l Blutweiderich (Kraut) l Bockshornklee (Samen) l Bohnenkraut (Kraut) l Borretsch (Kraut) l Brennnessel (Kraut) l Brombeere (Blätter) l Bruchkraut (Kraut) l Dill (Früchte) l Dost (Kraut) l Eberraute (Kraut) l Efeu (Blätter) l Ehrenpreis (Kraut) l Eibisch (Blätter, Blüten) l Eisenhut (Blätter) l Eisenkraut (Kraut) l Engelwurz (Früchte) l Estragon (Kraut) l Faulbaum (Rinde) l Fenchel (Früchte) l Fingerhut (Blätter) l Gänseblümchen (Blüten) l Germer (Wurzelstock) l Goldrute (Kraut) l Haselwurz (Kraut, Wurzel) l Hauhechel (Kraut) l Heidelbeere (Blätter, Früchte) l Heidekraut (Kraut) l Heilziest (Kraut) l Herbstzeitlose (Knollen) l Herzgespann (Kraut) l Himbeere (Blätter, Früchte) l Hirtentäschel (Kraut) l Immergrün (Blätter) l Isländische Flechte l Johannisbeere (Früchte) l Johanniskraut (Kraut, Blüten) l Kamille (Blüten) l Kamille, Römische (Blüten) l Katzenpfötchen (Kraut) l Königskerze (Blüten, Blätter) l Lavendel (Blüten) l Liebstöckel (Kraut) l Malve (Kraut) l Majoran Kraut) l Mariendistel (Früchte) l Melisse (Blätter) l Minze (Blätter) l Petersilie (Früchte, Kraut) l Pfefferminze (Blätter) l Preiselbeere (Blätter) l Quendel (Kraut) l Rainfarn (Kraut, Blüten) l Ringelblume (Blüten) l Rosmarin (Blätter) l Schafgarbe (Kraut) l Schierling (Kraut) l Schwarzkümmel (Samen) l Senf (Samen) l Sonnentau (Kraut) l Spitzwegerich (Blätter) l Stechapfel (Blätter) l Steinklee (Kraut) l Stockrose (Blüten) l Storchenschnabel (Kraut) l Tausendgüldenkraut (Kraut) l Vogelknöterich (Kraut) l Wegerich (Blätter) l Wegwarte (Wurzel) lWermut (Kraut) l Ysop (Kraut) l Zaunrübe (Wurzel) 39 Das Wunderkonzentrat aus Kräutern Es liest sich wie ein Märchen und man möchte die Leute am liebsten kennenlernen: Einige Dänen, die sich regelmäßig im Wohnzimmer des Tierarztes Vagn Baastrup treffen und auf ihr neues Leben trinken. In einem Bericht der Zeitung Sein steht, sie wären alle von der Schulmedzin zum Sterben nach Hause geschickt worden und sind jetzt pumperlgesund. seinen Konsum langsam. »Auf einmal begann es in meinem Inneren zu poltern. Es fühlte sich an, als ob eine Flaschenbürste durch das ganze Darmsystem gedrückt würde.« Der dahinsiechende, abgemagerte Baastrupp nahm plötzlich wieder zu und wurde schließlich von den verblüfften Ärzten des Aarhus Krankenhauses als völlig gesund entlassen. Dies war der Anfang einer Erfolgsgeschichte. Der Beginn Der Ort: Skanderborg in Dänemark. Hier trifft sich der »Klub der Todgeweihten«. Zum Beispiel Sven Mikkelsen, der eine bösartige Geschwulst in der Speiseröhre hatte und dem die Ärzte zu einem Testament rieten oder ein Mann, der 15 Jahre Leberkrebs überlebt hatte und am Ende war. Wenn der Bericht stimmt, haben diese Menschen heute ein »geschenktes Leben« durch ein Bakterien-Kräutergetränk, das sich in den letzten Jahren vor allem in den nordischen Staaten den Ruf als Wundermittel geschaffen hat. Das fermentierte Kräuter- und Pflanzengemisch mit Milchsäure und Hefebakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen wird seit Juni vergangenen Jahres hergestellt, pro Monat gehen bereits etwa 20.000 l quer durch die Welt. Entwickler des milchsauer vergorenen Kräutergetränks ist der dänische Ökolandwirt Erik Nielsen. Er experimentierte ursprünglich nur, um ausgelaugte Böden wieder fruchtbar zu machen und Tiere auf natürliche Weise zu heilen. Es war der todkranke Tierarzt Vagn Baastrupp, der erkannte, dass etwas, das Boden und Tiere gesund macht, auch dem Menschen nützlich sein könnte. Er hatte über die Wirksamkeit der Mikroorganismen in der Landwirtschaft und bei Tieren gelesen und begann, den Gärsaft selbst zu nehmen. Er begann den Selbstversuch mit einer niedrigen Dosis und steigerte 40 Was ist drinn? Wasser, Zuckerrohrmelasse, Mikroorganismus-Kulturen und ein Kräuter- und Pflanzengemisch. Enthaltene Kräuter: Anis, Süßholzwurzel, Fenchel, Basilikum, Engelwurz, Brennnessel, Römische Kamille u. v. m. Der Fermentierungsprozess dauert drei Wochen, durch die beigefügte Milchsäure entsteht ein niedriger pH-Wert von etwa 3,5. Dadurch wird einerseits die Entwicklung schädlicher Bakterien gestoppt, die Milchsäurebakterien im menschlichen Darm aber wirken äußerst wohltuend. Die nützlichen Bakterien im Verdauungstrakt werden vermehrt, die schädlichen ausgeschaltet, es wird Darmgesundheit erreicht – und die alte Weisheit »der Tod sitzt im Darm« ist uns seit langem bekannt. Die Erfindung aus Dänemark zieht immer weitere Kreise. »Das Geheimnis liegt im richtigen Umgang mit den Stoffen,« erklärt Erik Nielsen, der Erfinder, und hat für seinen fermentierten Kräutertrank eine europaweite Zulassung als Nahrungsmittel bekommen.Und der Tierarzt Baastrup freut sich, dass er lebt und sein »Biosan« empfehlen kann ... Die Informationen stammen aus einem Artikel von Ingomar Schwelz, der sie unter dem Titel »Götterspeise für die ganze Erde« im September 2002 in der Zeitschrift Sein veröffentlichte. Das Wunderkonzentrat aus Kräutern Vita Biosa - ein fermentiertes Kräuterkonzentrat Sensationelle Erfolge mit fermentiertem biotischem Kräutergetränk aus Dänemark! Bakterienstämme und Kräuter sorgen für ein optimales Verdauungsklima Vita Biosa Nahrungsergänzung ist eine Mischung aus aromatischen Kräutern und anderen Pflanzen, fermentiert mit einer besonderen Mischung aus Milchsäure- und Hefebakterien. Durch die Milchsäure entsteht während des Fermentierungsvorgangs ein niedriger PH-Wert von etwa 3.5. Der niedrige PH-Wert verhindert die Entwicklung schädlicher Bakterien im trinkfertigen Getränk. Die Fähigkeit des Darmes, die Nahrung aufzuspalten und zu assimilieren, ist in erster Linie eine Frage der Wechselbeziehung der verschiedenen Mikroorganismen: Millionen von Bakterien sind im Darm vorhanden und sie sollten in einer ausgewogenen Wechselbeziehung stehen, sodass der Darm optimal arbeiten kann. Es ist seit langem bekannt, dass die Milchsäurebakterien eine gesunde Darmflora schaffen können. Heute wissen wir, dass dies mit einer vermehrten Produktion bestimmter B-Vitamine zu tun hat, die entstehen, wenn genügend Milchsäurebakterien anwesend sind. Viele der Sekrete im Darm sind noch nicht bekannt, letzte Forschungen haben ergeben, dass im Dünn- und Dickdarm ebenso viele Hormone produziert werden wie in den Hormondrüsen im Gehirn. Viele Menschen betrachten den Darm nur als Durchgangskanal im Körper. Das ist ein großer Irrtum. Vita Biosa kann als Nahrungsergänzung dienen. Meist werden zweimal täglich 15 - 20 ml reichen, am besten direkt zu den Mahlzeiten. Die Einnahme zwischen den Mahlzeiten ist auch möglich. Vita Biosa kann entweder unverdünnt oder mit etwas Wasser eingenommen werden. Für Kinder ab 1 Jahr wird die tägliche Menge von 5 bis 10 ml empfohlen. Es hat keine schädlichen Neben- oder Spätwirkungen, selbst wenn man es das ganze Leben lang einnimmt. Es kann bei nahezu allen Krankheiten den vom Arzt gelenkten Heilungsprozess fördern Bestellung und weitere Infos: Renate Pließnig Produkte für Vitalität und Wohlbefinden 9400 Wolfsberg, Tel.: 0664 4454466, E-Mail: [email protected] Wir laden herzlich ein zur 18. Heilkräuterlehr- und Wanderwoche in Traunstein 09. bis 15. August 2003 »Kräuter für Leute von heute« Täglich Vorträge und Kräuterwanderungen (siehe Termine) Kinderprogramm von 9.00 bis 12.00 Uhr vorgesehen Unkostenbeitrag für die gesamte Woche einschließlich der für die Abwicklung des Programmes notwendigen Busfahrten, Euro 120,-Informationen und Anmeldung: Gemeindeamt Traunstein Tel.: 02878-6077 OSR Flora Zottl, Kottes 39, Tel.: 02873-6004 41 Vormerken Kräutergarten Dreifaltigkeit Der kleine Wallfahrtsort Dreifaltigkeit am Gray in der Gemeinde Frauenstein auf 1183 m Seehöhe beherbergt nicht nur die einzige Kirche in Blockbauweise, sondern auch seit zwei Jahren einen Kräutergarten. Mehr als 300 Kräuter auf 800 m² Almwiese wurden liebevoll angepflanzt. FNL-Mitglied Sieglinde Salbrechter leitet den Kräutergarten. Insgesamt fünf Kräuterfrauen (eine davon Frau Posch, im Bild oben) arbeiten ehrenamtlich viele Stunden, um alles in Schuss zu halten und nehmen sich gleichzeitig viel Zeit für interessierte Besucher. Der Verein Schatztruhe Wimitzerberge und die Freunde naturgemäßer Lebensweise haben für Sie den Kräutergarten in Dreifaltigkeit jeweils Freitag, Samstag und Sonntag von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Kräuterfest am 15.August 2003: Ort: Kräutergarten Dreifaltigkeit (Gasthof Jäger) Tel.: 04212-28 665 Programm: 10.30 Uhr Messe mit dem Glantaler Quintett Anschließend Kräuterweihe 15.00 Uhr Vortrag »Pflanzen helfen und heilen von Ignaz Schlifni Begleitende Führungen durch Inge Kogler (Landesleiterin FNL) Die Schatztruhe Wimitzer Berge hat es sich zur Aufgabe gemacht, altes Kulturgut zu erhalten. Bäuerliches Kunsthandwerk wird aktiv durchgeführt und den nachfolgenden Generationen weitergegeben. Mit der Weiterbewirtschaftung und Erhaltung kleiner und entlegener Landschaftsjuwele leisten unsere Mitarbeiter Großartiges. Mit der gewonnenen Kaufkraft durch unsere Produkte kann einer noch größeren Abwanderung in dieser Region entgegengewirkt werden. Mit der Vielfältigkeit unserer Produkte sind wir neben der Norischen Region eine weitere Bereicherung für die Bevölkerung. 42 Vormerken Kann man Wasser beleben? Ja, sagen bereits die Pioniere der Wasserforschung, Viktor Schauberger und Wilfried Hacheney Es ist im Moment noch schwierig, beim Thema Wasserbelebung zu einer gemeinsamen Sprache zu kommen, denn unterschiedliche Menschen meinen wenn sie darüber diskutieren oft unterschiedliche Dinge. Bei einem chemischen Reinigungverfahren weiß man genau, wovon man redet – man filtert die Schadstoffe heraus, die im Labor einwandfrei festzustellen sind. Wie aber funktioniert Belebung oder Vitalisierung oder, wie man auch sagt, Energetisierung oder Informationsbehandlung? In weiten Kreisen werden all diese Begriffe einfach abgelehnt, weil immer noch nicht genügend erforscht oder im wissenschaftlichen Versuch nicht zu beweisen. Und Spüren allein hat in unserer Gesellschaft keinen großen Stellenwert. Messen kann man die Belebung eines Wassers also noch nicht, zumindest nicht in einem einheitlichen Messverfahren. Zwar gibt es die sogenannte Elektrolumineszenz-Messung (Leuchtanregung), wo eine Veränderung nach einer Behandlung des Wassers festgestellt werden kann, aber man weiß nicht, welche Veränderung es ist. Man kann feststellen, dass sich das Wasser nach einer Energetisierung verändert, aber von welcher Qualität diese Veränderung ist, weiß man im Grunde nicht. Anders ist es bei Versuchen mit Lebewesen, also mit im Wasser lebenden Algen, mit Tieren oder mit Menschen. Hier gibt es bereits Erkenntnisse, dass es eine Veränderung zum Positiven nach einer Wasserbelebung gibt. Levitation: Es ist das älteste bekannte Verfahren nach dem Forscher Hacheney. Das Wasser kommt in einen Behälter, wo sich ein schnell laufender »Rotorturbulenzarm« bewegt. Es ensteht Unterdruck und ein leichter Saugeffekt und durch die besondere Führung des Wassers entstehen Wirbel, bei denen die Cluster aufbrechen. Durch die Wasserbewegung entsteht strukturreiches Wasser. Verwirbelung: Dies ist die Methode Viktor Schaubergers. Das Wasser wird in eine Wirbelbewegung versetzt, man verwendet z. B. spiralförmige Rohre und nützt den Leitungsdruck. Auch hier wird das so bewegte Wasser strukturreicher und die Cluster brechen auf. Natürliche Stoffe: Quarzkristalle, Edelsteine oder anderes gutes (!) Wasser eignet sich dazu. Die verschiedenen Stoffe kommen direkt ins zu verändernde 43 Aus unserer Organisation Wasser oder werden in »Energieträger« (z. B. Glasstäbe, etc.) eingeschlossen, die dem zu ändernden Wasser beigefügt oder an ihm vorbeigeleitet werden. Für den Hausgebrauch eignen sich Kristalle, die man über Nacht in das Wasser gibt, das man am nächsten Tag trinken will oder einige Tropfen eines guten Quellwassers. Auf dieser Basis funktionieren auch die vielen im Handel angebotenen Geräte, die man an der Wasserleitung oder beim Wasserhahn montiert. Dadurch, dass das Wasser an einem Energiespeicher mit natürlichen Energien vorbeifließt, werden die Naturenergien übertragen, das Wasser gilt dann als belebt. Frau Kogler fand beim Kurs in Lavant bei Lienz die seltene Heilpflanze »Steinsame« (Lithospermum officinale), deren Samen u. a. auch gegen Steinleiden angewendet wird. 44 S.H. n de Aus unserer Organisation l h ll sc e hn c no e nm a auf der Koralpe 31.08. bis 06.09.2003 Sonntag, 31. 08.: Anreise, Beginn um 18 Uhr mit dem Abendessen Montag, 01. 09.: Das große Geheimnis des Salzes, Ing. Kavalirek Andreas Dienstag, 02. 09.: Plazebo-Plazebo-Effekt Mag. Irmgard Knapp Mittwoch, 03. 09.: Ganztageswanderung auf die Alm Donnerstag, 04. 09.: Prana und Pranaheilung Roswitha Kainz Freitag, 05. 09.: Ist Impfen eine echte Vorbeugemedizin? Dr. Johann Loibner Samstag, 06. 09.: Vortrag von Dr. Johann Loibner, »Vorbeugen mit Homöopathie« Die Referate werden jeweils an den Vormittagen abgehalten. An den Nachmittagen gibt es Wanderungen mit Ignaz Schlifni. Internationale Tänze werden an den Abenden als Rahmenprogramm geboten. Anmeldung: Alpenhotel Waldrast, Koralpe, 9431 St. Stefan, Tel.: 0043 (0)4352-2277 Kosten: Seminarkosten Euro 110,-- für FNL-Mitglieder Euro 95,-Doppelzimmer mit DWC Euro 46,-- p. P. (7,-- EZ-Zuschlag) Mit FW Euro 35,-- p. P. (kein EZ-Zuschlag) Gäste für einen Vortrag Euro 6,-- Wir freuen uns sehr auf diese gemeinsame Zeit! 45 Aus unserer Organisation Der 2 Kärntner-Heilpflanzen-Botaniker-Kurs traf sich am 1 von Zentraleleiter Ignaz Schlifni geleitete 21. Juni im Kräutergarten von Frau Sieglinde Salbrechter in Dreifaltigkeit ob St. Veit a.d.Glan. Dieser Ort ist wegen der einzigen Holzkirche Kärntens ein beliebtes Ausflugsziel. Am 19. Juni feierte Langenegg im Bregenzerwald die Eröffnung eines neuen Heilpflanzen -Lehr und Schaugartens. Dabei gab es auch eine Kräuterwanderung in Egg im Bregenzerwald, hervorragend geführt von Frau Rikki Ess und Herrn Walter Frischknecht. Die Erbauerin und Inhaberin des ersten Kräutergartens im Bregenzerwald in Langenegg ist Frau Marianne Fischer (mitten im Bild, links dahinter Frau Rikki Ess.) 46 Aus unserer Organisation Der von Frau OSR. i. R. Ingeborg Kogler geleitete Botaniker-Kurs in Osttirol traf sich im Juni in Kals; im Hintergrund der Großglockner Familienname: ...................................... Vorname: ................................... geb.: ...................... Beruf: .............................. Tel.: ................................. Straße: ............................................... Nr.: ......................... Postleitzahl: ........................... Ort: ........................................................... . Datum: ............................ Unterschrift: .................................................... Zutreffendes bitte ankreuzen! Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen o als Einzelmitglied jährlich EURO 24,-- (36,--*) o als Familienmitglied (schon Mitglied im Haus) EURO 6,-o als Geschenkmitglied, Schenker zahlt EURO 24,-* Mitglieder aus den Nachbarländern, plus Porto Einmalige Aufnahmegebühr von EURO 1,50 senden an: FNL-Zentrale, Martin-Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit 47 Erscheinungsort: 9300 St. Veit/Glan Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan Zulassungsnummer: 02Z030679 Wenn unzustellbar, bitte zurück an FNL, A-9300 St. Veit/Glan P. b. b. Bekenntnis H older Schein, an deine Spiele Sieh mich willig hingeben; Andre haben Zwecke, Ziele, Mir genügt es schon, zu leben. Gleichnis will mir alles scheinen, Was mir je die Sinne rührte, Des Unendlichen und Einen, Das ich stets lebendig spürte. Solche Bilderschrift zu lesen, Wird mir stets das Leben lohnen, Denn das Ewige, das Wesen, Weiß ich in mir selber wohnen. Hermann Hesse Inhalt Heft 4/2003 Impressum Nichtstun ist eine Kunst Devas - Seele der Pflanzen Erntemond oder August Der Herbstmond September Falsch behandelter Patient Enzyme . Wunderstoffe Die Macht und die Kraft der Gedanken Klostermedizin Achtung: Strahlenschäden Wunderbare Heilung Mondkalender Energiefluss 2 3 4 7 10 11 12 15 19 20 21 23 27 Familienaufstellung nach B. Hellinger Information zu Brustkrebs Wenn der Mensch Schwein hat Betreff: Cholesterin Rezepte Umgang mit Fernseher und Computer Termine & Veranstaltungen Aus unserer Organisation Kräuter und Bakterienstämme Kräutergarten Dreifaltigkeit Kann man Wasser beleben Gesundheitswoche auf der Koralpe Bilder aus unserer Organisation 28 30 31 32 34 36 37 39 40 42 43 45 46