Gesundheitsbote Heft 4, Jahrgang 2003

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Freunde naturgemäßer
Lebensweise
Mondkalender
Betreff: Cholesterin
Heft 4
2 Euro
22. Jahrgang – 2003
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Unser GESUNDHEITSBOTE
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Folge
Schlusstermin
für Beiträge
5/2003
6/2003
04. 09.
06. 11.
Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
02. 10.
04. 12.
18. 09.
20. 11.
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Geleitwort des Bundesleiters
Nichtstun ist eine Kunst
Kunst und Erholung haben eines gemeinsam: die Fähigkeit, Unwesentliches wegzulassen.
Wir alle kennen
Hausfrauen, die
wie Ameisen in
ihren Wohnungen
herumwerken.
Hier schnell ein wenig Staub wischen, dort
schnell ein Bild gerade rücken, dann anfangen
zu stricken, um nach wenigen Minuten in die
Küche zu eilen. Es soll diesen Hausfrauen, die
stolz darauf sind, dass man bei ihnen sogar vom
Fußboden essen könnte (warum so umständlich,
es ist am Tisch doch genügend Platz!) nicht zu
nahe getreten werden. Sie haben nur das Pech,
dass ihre Emsigkeit innerhalb der vier Wände
besonders auffällt und dass fast in jeder Familie ein solches gutes Stück wie ein Schreckgespenst herumgeistert. Solche Menschen, das
sei der Objektivität halber betont, findet man
in jedem Beruf.
Wahrscheinlich handeln diese Menschen nach
dem guten alten Sprichwort, dass Müßiggang
aller Laster Anfang sei. Und daran halten sie
sich ein Leben lang, weil sie doch kein Laster
besitzen wollen. Der Sprung von der Kunst
der Emsigkeit bis zur Kunst des Nichtstuns
gleicht für viele dem Sprung über den eigenen
Schatten. Immer, wenn es zu gelingen scheint,
heftet sich dieses zweite Ich an unsere Fersen
– im wahrsten Sinn des Wortes und mit einer
Hartnäckigkeit, die Schatten nun einmal an
sich haben. Viele, sogar die meisten, haben
die Kunst des Nichtstuns einfach verlernt;
denn gekonnt hat sie jeder schon einmal. Etwa
damals, als man noch auf irgend einer Wiese
liegend die ziehenden Wolken beobachtete,
oder aber auf einer einsamen Bank sitzend,
einem Wunschbild nachträumte oder Tiere
beim possierlichen Spiel beobachtete.
Lang, sehr lang ist das schon her. Man ist inzwischen älter geworden, hat einen Beruf der
ernst genommen werden will und deshalb keine
Zeit zum Nichtstun.
Dabei ist man verkrampft geworden, kann sich
nicht mehr lösen. Selbst die freien Stunden
geben keine rechte Erholung mehr, sind keine
Mußestunden. Dabei gehört Entspannung zu
jeder wirklichen Leistung. Sie ist sogar die
Voraussetzung. Nur wer Pausen einlegen kann,
wird Höchstleistungen erbringen. Nicht nur im
Sport, auch im Beruf oder im Haushalt.
Nichts ist besser dazu geeignet als die Urlaubszeit, um einen klaren Fahrplan des Nichtstuns
aufzustellen. Allerdings soll dieser alle die Eigenschaften haben, die wir an einem richtigen
Fahrplan ganz und gar nicht schätzen; es darf
darin Verspätungen geben. Züge dürfen ohne
vorherige Ankündigung ausfallen. Nicht einmal das Ziel seines Nichtstuns braucht man zu
»planen«. Lassen wir uns überraschen und das
Unerwartete wird auf uns zukommen, denn zeitweise Ziellosigkeit kann ein köstliches Stück
Erdenglück bedeuten. Goethe sagte, man reist
nicht um anzukommen, und Einstein sprach von
der schöpferischen Neugierde.
Beides zusammen wäre eine sehr glückliche
Grundlage für jeden Menschen. Wir brauchen
einfach die Besinnung. Sonst kommen wir nicht
heraus aus den inneren Krisen, mit denen das
moderne Berufsleben vollgepackt ist. Nichtstun
ist eine Kunst und – wie jede Kunst – die Fähigkeit, Unwesentliches weglassen zu können.
Lassen wir es also getrost beiseite – wenigstens
während unserer Urlaubstage!
Schönen Urlaub wünscht Ihr Bundesleiter
Reinhold Köfer
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Edelsteine
Wer Pflanzen liebt, bringt die besten Voraussetzungen mit, in Kontakt mit ihren Wesen zu
kommen. Devas sind Naturgeister, die in den
Pflanzen leben. Sie sind die Engel und Seele
aller Pflanzen. Im Märchen, in den Sagen und
in der Mythologie nennt man sie, quer durch
alle Kulturen, die Baum- oder Blütengeister
und Elfen. Für die alten,
Pflanzendevas finden
immer mehr Fürsprecher, berühmten Ärzte, wie
darunter auch immer z. B. Hippokrates oder
mehr Ethnobotaniker, die Paracelsus, war diese
versuchen, schamanistische spirituelle Dimension der
Heilpflanzen aus den
Pflanzen unabdingbar für
verschwindenden
Tropenwäldern zu retten. die Heilung; nur wenn die
Pflanze mitarbeitete, war
Heilung überhaupt möglich.
Es gibt heute wieder viele Menschen, die
Erfahrungen mit den Pflanzendevas machen.
Wer kennt nicht die »Gärtner«, die nach keinem
Schema arbeiten müssen, weil ihre Pflanzen
ihnen sagen, was sie brauchen! Kinder erzählen
von ihren Kontakten zu Blumen und Bäumen
und nehmen diese als selbstverständlich hin.
Telepathische Erlebnisse mit Pflanzen werden
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immer häufiger. Heilkräuter tauchen in Gärten
auf, als wüssten sie, dass der Besitzer sie im
Moment dringend benötigt.
In Findhorn (Schottland) mit seinem kalten,
windgepeitschten Klima entstand ein Paradiesgarten inmitten magerer Sanddünen und
steiniger Schafweiden. Wunderbare Blumen,
Reihen voll herrlichem Gemüse, üppiger
Pflanzenwuchs in einer Gegend, wo schon Gras
und dornige Büsche Mühe haben zu überleben.
Hier ist kein Menschenverstand am Werk, kein
Agrarchemiker würde sich
Was Devas mehr als
freiwillig mit diesem Stück alles andere wollen, ist
Land befassen, sondern unsere Bewunderung
die Pflanzendevas selbst und Liebe. Unsere
geben ihre Anweisungen. Gedanken und Gefühle
sind für sie Nahrung.
Menschen aus der ganzen
Welt kommen hierher und sehen mit eigenen
Augen, wie die Gesetze von Boden und Klima
hinfällig werden können, wenn man mit den
Pflanzenseelen zusammenarbeitet. Findhorn
existiert seit mehr als dreißig Jahren. Dass
Prinz Charles von England seine Besitzungen
nur mehr biologisch bewirtschaften lässt, ist
Devas
nicht zuletzt auf sein beeindruckendes Erlebnis
in den Gärten von Findhorn zurückzuführen.
Überall entstehen derzeit solche Gärten.
Wer bei einem Besuch mit den Besitzern, den
»Gärtnern«, spricht, ohne sich über diese Sicht
Elfen und der Wahrnehmung der
Baumgeister sind Welt lustig zu machen,
wieder salonfähig wird immer wieder von
und fühlen sich bei Devas, Baumgeistern und
sanften Menschen Elfen hören.
wohl.
Jede Frau, die ihre Zimmerpflanzen liebt, jeder »Gärtner«, der seinen
Garten mit Liebe bestellt, weiß, dass immer
jene Pflanzen am besten gedeihen, denen wir
die meiste Aufmerksamkeit und Zuwendung
schenken. Damit ist nicht das Wasser gemeint
und auch nicht die wöchentliche Düngermenge, sondern die persönliche Zuneigung. Wo
die Äcker und Gärten mit Freude bearbeitet
werden, da werden die Pflanzen gesund und
kräftig gedeihen.
Wo nur mehr wirtschaftliches Interesse vorherrscht und der Bauer den Bezug zur Natur
verloren hat, sorgt zwar der massive Einsatz
von Chemie dafür, dass die Pflanzen am Leben
gehalten werden, ihre Seele aber ist dahin – und
wir Verbraucher merken es an schwindenden
Vitalstoffen im Gemüse. Viele »Unkräuter«,
wie Löwenzahn, Gundelrebe, Vogelmiere,
Giersch oder Brennnessel, sind regelrecht
aufmerksamkeitshungrig. Sie schreien nach
Beachtung, umringen unsere Gärten und bieten
ihre gesundheitsfördernden Dienste an. In einer Zeit der Agrarfabriken geben sie uns etwas
Erstklassiges, sie kräftigen unsere Gesundheit
und übertreffen die Kulturpflanzen bei weitem
an Vitamin- und Mineraliengehalt.
Kräuterkundige berichten von dem Phänomen,
dass sich im Rasen, Garten oder bevorzugten
Park eines erkrankten Menschen plötzlich ein
neues »Kraut« ansiedelt. Wenn man es näher
betrachtet, stellt es sich als jene Heilpflanze heraus, die der Kranke für sein Leiden braucht.
Diese Beobachtung kommentiert Paracelsus:
»Wo die Krankheit, da auch das Heilmittel.«
Die berühmte KräuterkunUnsere
dige Mellie Uldert sagt: »makrokosmischen
»Wenn sich im Körper Mütter« machen es
eines Kranken unbemerkt möglich: Wir erhalten
eine Krankheit festsetzt, so Zugang zu einer Pflanze,
die wir dringend
kommt ihm auch schon das brauchen.
richtige Heilkraut unter.«
Plötzlich ist die Pflanze,
die wir brauchen, da. Man könnte auch sagen,
die Pflanzendevas – der Devasforscher Storl
nennt sie unsere »makrokosmischen Mütter«
– bieten ihre Hilfe an.
Storl: »Jede Pflanzenart, auf die wir uns einlassen, wird uns verändern; die Pflanzendevas
sind göttliche Mächte.«
Nur wenige von uns haben die Gabe, mit
den Devas der Pflanzen zu kommunizieren.
In manchen Ländern ist das noch anders. In
der noch naturverbunden
Eine Pflanze ist ein
lebenden Bevölkerung guter Geist, der dem
verstehen viele die von Menschen freundlich
den Pflanzen transportier- gesinnt ist und ihn nach
ten Botschaften, die z. B. Kräften unterstützt.
zeigen, welche Früchte besonders heilkräftig
sind. Sie erleben Kraut und Baum als ein grün
belaubtes Lebewesen, eine Manifestation eines
hilfreichen, erhabenen Geistes, mit dem man
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Devas
gut kommunizieren kann und der voll Mitleid
die Leiden der Menschen heilt.
Der Renaissancegelehrte Fibonacci erkannte,
dass die Blattanordnungen der Pflanzen einem
mathematischen Gesetz folgen, demselben,
dem auch Sternbilder gehorchen. Die Rubiaceaarten z. B. sind dem Prinzip nach dem
Venus-Pflanzen Sternbild der Venus zuhaben besondere geordnet, Die Venus ist
Affinität zu liebevollen das Symbol für Liebe. In
Menschen und machen letzter Zeit macht Morinda
Geschichte.
citrifolia, eine Rubiaceaart
der man unglaubliche Heilerfolge nachsagt, von
sich reden. Was liegt näher, als aus dem Auftauchen der Morinda in Europa zu schließen,
dass sich hier eine mächtigere Kraft Zugang
zu unserem Gemüt verschaffen will, als es die
europäischen Verwandten (Waldmeister und
Labkräuter) sind? Das Prinzip der Liebe will
sich verwirklichen. Unser Kulturkreis hätte
dies auch nötig, denn die Menschen bei uns
entwickeln sich zunehmend zu liebesunfähigen
Individuen – sagen die Psychologen.
Vielleicht machen die Ammen der Menschheit,
die Pflanzen, wieder einmal Weltgeschichte.
Wie früher Piper nigrum, der Pfeffer, dessentwegen Kolumbus aufbrach und einen Erdteil
entdeckte und der das mittelalterliche Weltbild
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von der Erde als Scheibe zerstörte. Gäbe es
heute Tourismus ohne Cinochona succiruha,
den Chinarindenbaum? Er ermöglichte es den
Weißen, fremde Erdteile zu erobern, ohne an
Malaria zu sterben. Wo wäre Amerika ohne
die Kartoffel, deren Ernteausfall in Europa
Mitte des 19. Jahrhunderts Die Seelenkräfte
dazu führte, dass Millio- der Heilpflanzen
nen Europäer nach Ame- sind nicht zu
rika auswanderten? Der unterschätzen und
Kartoffeldeva hat dafür setzen sich subtil
durch.
gesorgt, das Defizit in der
Bevölkerung, das durch das Abschlachten der
Indianer entstanden war, durch Einwanderer
wieder wettzumachen.
Pflanzengeister können sich als Persönlichkeiten
präsentieren, die das Schicksal der Menschen,
sogar der ganzen Menschheit, gravierend beeinflussen. Besonders menschenfreundlich geben sich Botschaften der
natürlich die Gräser, deren Pflanze sollte man
ernst nehmen.
Samen seit Jahrtausenden
für unsere Ernährung sorgen. Sieht man die
Sache einmal von dieser Seite, so kommt es einem nicht mehr seltsam vor, Pflanzen als Wesen
mit Seele zu betrachten. Einige Pflanzendevas
scheinen auf bestimmte Persönlichkeitstypen
anzusprechen, das ist der Grundsatz, auf den
auch Edward Bach, der berühmte Entdecker der
Bach-Blüten, seine Therapie aufbaute. Durch
eine Art innere Resonanz werden Seelenkräfte
der Pflanzen auf den Menschen übertragen. Die
Brauchtum
Therapie hat sich weltweit durchgesetzt und ist
in der Zwischenzeit in Europa arzt- und apothekenpflichtig.
Alle Naturvölker dieser Erde berichten von
Seelen und Geistern, die sich in den Pflanzen
offenbaren. In allen Kulturen war dieses Wissen
vorhanden. Die Ausnahme ist unsere westliche
Kultur, die aus wahrscheinlich ausschließlich
wirtschaftlichen Gründen auf diese Sichtweise
verzichtet – Seele kann man noch nicht kaufen
und verkaufen.
Viele Menschen werden manchmal im Traum von
einem Pflanzendeva (Pflanzenengel) besucht, der
sie von einem Leiden befreien kann. Öffnen Sie
sich für die Botschaft der Devas. Wenn Sie sich
nicht gleich persönlich angesprochen fühlen, haben Sie etwas Geduld. Achten Sie auf die Gefühle,
die im Laufe des Tages auftreten. Meditieren Sie
über eine Pflanze und genießen Sie jeden Schluck
des Saftes oder Tees.
In den alten Kulturen
wurde die Anwendung der Pflanzen von
vielen Ritualen und
Gebetszeremonien
begleitet. Man kann
als moderner Mensch
diese »Zuwendung« zu
den Pflanzen als Unfug
abtun. Es ist aber auch
möglich, sich diesen
Handlungen, die ja
nichts anderes als
eine Beschwörung der
Pflanzengeister sind,
zu öffnen und selbst zu
versuchen, Kontakt zu
der Pflanze, die ja hinter einem Tee oder einer
Speise steht, zu bekommen.
Lateinisch nennt man einen Propheten
»Augur«, das Wort bedeutet aber auch
»Vermehrung« und wenn ein Mensch
von der römischen Orakelgöttin Augusta besessen war, wurde er »Augustus«
genannt. Die Göttin war aber nicht nur
für die Vorausschau, sondern auch für
Fruchtbarkeit und Ernte zuständig. Der
Name August passt also vorzüglich in die
vorchristliche Götterwelt, wenn auch die
Kirche ihn später mit dem hl. Augustinus
erklärte.
Es gibt einige schöne Feste im August,
die Schweizer zum Beispiel haben gleich
am 1. ihren wichtigsten Nationalfeiertag
und das seit 1291. Damals trafen sie sich
auf der Rütli-Wiese am Vierwaldstät7
9. August Internationaler Tag der
indigenen (eingeborenen) Völker
Der Tag der indigenen Völker (Ureinwohner)
wurde erst 1994 von den Vereinten Nationen
eingeführt. Mit gutem Grund, denn manche
sind bedroht. Es gibt etwa 5.000 verschiedene
indigene Gruppen. Dazu gehören die Adivasi
in Indien, die Indianer in Amerika, die Tuareg
in der Sahara, die Pygmäen in Afrikas Regenwald, die Penan in Malaysia, die Bergvölker in
Bangladesch und Burma, die Ainu in Japan, die
Maori in Neuseeland, die Aborigines in Australien, die Inuit (Eskimos) der Arktis oder die
Saami (Lappen) in Skandinavien und auf der
russischen Kola-Halbinsel.
Welt-Linkshändertag am 13. August
tersee und schworen den berühmten »Rütlischwur«, einen ewigen Bund zur gegenseitigen
Unterstützung: die Schweiz war geboren. Am
1. August, so meinte man früher, hätte Gott
Luzifer in die Hölle gestürzt, er galt also als
ausgesprochener Unglückstag. Die an diesem
Tage Geborenen können Geister und Hexen
sehen und sterben früh, meinte man. Als Gegenmittel hing ab Anfang August einen Zweig
Eberesche mit Vogelbeeren im Haus.
Lammas, die Getreidemutter, die für das Brot
zuständig ist, war früher die wichtigste Göttin,
ihr zu Ehren feierte man das Brotfest am 1.
August. Das Brot hat schon immer eine besondere Bedeutung. Im Mittelalter begannen viele
Abteien den Jahreskalender mit dem 1. August.
Hier spielten aber wirtschaftliche Gründe eine
Rolle, denn ab diesem Zeitpunkt wurden die
Klosterländereien neu verpachtet.
8
Diesen Tag gibt es schon seit 1976 und er soll
darauf aufmerksam machen, dass Linkshänder
keine Nachteile gegenüber Rechtshändern haben. Trotzdem werden Kinder oft noch immer
zwangsumgeschult, mit ausgesprochen unangenehmen Beleiterscheinungen, besonders
psychischer Natur – die »schöne« Hand ist
immer noch die rechte.
Beginn der »Frauendreißiger«
15. August Mariä Himmelfahrt
Heißt auch »großer Frauentag«, »FrauenScheidungstag«, »Maria Würzweih«oder
»Büschelfrauentag« und ist eines der ältesten
Marienfeste. Himmelfahrt wird seit dem 6.
Jahrhundert gefeiert. Die Legende erzählt,
dass, als Marias Grab von den Aposteln geöffnet wurde, ein herrlicher Duft entstieg, ein Duft
nach Blumen und wilden Kräutern. Eine andere
Legende berichtet von Rosen, die das ganze
Grab anfüllten. Als Christus drei Tage nach
dem Tod seiner Mutter auf die Erde kam, um
sie in den Himmel zu geleiten, hat sich auf der
ganzen Welt ein wunderbarer Duft verbreitet.
Der Kirche war natürlich klar, dass sich in
der Marienverehrung lange der Glaube an
Brauchtum
die »große Mutter«, die Fruchtbarkeitsgöttin,
die Allmutter Gaia verbarg. Und heute gibt es
wieder Menschen, die zu diesen Ursprüngen
zurückkehren und gerne ein Fest der Mutter
feiern, deshalb sind die am 15. oder am Sonntag
vorher oder nachher gefeierten Kräuterweihen
wieder besucht wie nie zuvor. Was in so ein
Kräuterbüschel kommt ist regional unterschiedlich. Es sollten aber drei mal drei, also neunerlei
Kräutern sein, in der Mitte womöglich eine Königskerze. Ein Kräuterbündel sollte immer Salbei, Lavendel, Wermut, Petersilie und Kamille
enthalten. Dazu kommen Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Johanniskraut, Pfefferminze,
Thymian, Baldrian, Holunder und Getreide, je
nachdem, was man hat. Die Symbolhandlung,
sich die Kräfte der Natur zunutze zu machen,
soll mit der richtigen Anzahl geschehen, also
mit einer heiligen Zahl. 9 (3 x 3) oder auch 99
oder sieben (die alte heilige Zahl). Der gesegnete Kräuterstrauß wird am Hausaltar aufgehoben
und zu Weihnachten an das Vieh (so man hat)
verfüttert. Man kann auch einen Tee zubereiten,
der gegen die eigene Krankheit helfen soll. Bei
Gewitter schützen die Kräuter vor Blitz. Auch
die Toten sind für ein Kreuz aus geweihten
Kräutern dankbar.
Der 15. August ist ein klassischer Tag zum
Kräuter sammeln. Der Augustmond verleiht
ihnen besondere Heilkraft.
Die »Frauendreißiger« sind die etwa dreißig
Marientage zwischen Mariä Himmelfahrt,
Maria Namenstag (12. September) und Sieben Schmerzen Mariens (15. September). Die
Legende überliefert, dass die Gottesmutter zu
dieser Zeit über die Erde geht und segnet, was
ihr gefällt. Maria hat vielen Kräuterpflanzen
ihren Namen gegeben: Marienblatt, Marienblümchen, Mariendistel, Mariä Bettstroh ...
Wer eine Marienwallfahrt unternehmen will,
jetzt ist die richtige Zeit dazu.
Ist der August am Anfang heiß, ist der Winter
streng und weiß.
An Petri Kettenfeier (1.) gehen die Störche
fort.
Hitze an St. Dominikus (4.), ein strenger Winter
kommen muss.
Wie das Wetter an Kassian (13.) hält es viele
Tage an.
Bleiben die Störche bis nach Bartholomä (24.)
kommt ein Winter, der tut nicht weh.
Bischof Felix (30.) zeigt uns an, was wir in 40
Tag für Wetter habm.
Stockrose
Alcea rosea
Der Bauerneibisch blüht in sämtlichen Schattierungen von einem fast weißen Rosa über das
leuchtende bis zu einem fast schwarzen Rot.
Die Blüten sind ein wunderbarer Aufputz für
den Sommersalat, für Bowlen, Eis und andere
Desserts und sind natürlich essbar mit einer
ganzen Reihe von guten Eigenschaften – sie
sind ein Heilmittel bei Durchfall, Magenbeschwerden und Nierenerkrankungen. Man kann
die Blüten aber auch trocknen und Tee daraus
machen. Stockrosen sind meistens zweijährig
und erreichen in manchen Gärten eine Höhe
von fast 2 Metern.
Erdbeeren pflanzen
Fallobst aufsammeln
l Ernten
l Balkonkästen 2mal täglich gießen
l Zweijährige auspflanzen
l Verblühtes zurückschneiden
l Stauden, die im Frühsommer geblüht haben
teilen und neu auspflanzen
l Sommerstecklinge von Laubgewächsen
schneiden
l
l
9
Brauchtum
Septem ist die lateinische Sieben und nach dem
römischen Kalender war der September auch
der 7. Monat, der Name ist geblieben. Jetzt
blühen die Herbstzeitlosen, die Obst- und
Weinernte ist in vollem Gang. Spätsommer
und Frühherbst treffen aufeinander und sind
milde gestimmt, wie es der Altweibersommer,
wie die Jahreszeit auch heißt, sein soll.
Sodom und Gomorrha sollen an einem 1.
September zerstört worden sein, deshalb gilt
der Tag in südlichen Gegenden als strikter
Schwendtag, an dem keine Arbeit begonnen
werden soll. Den Sonnenaufgang des folgenden Tages feiert man an einer frischen Quelle
– dann ist man gut gerüstet für einen neuen
Zeitabschnitt.
Der »Kleine Frauentag« oder Maria Geburt
wird am 8. September gefeiert. Er ist einerseits ein wichtiger Lostag, meist Beginn des
Almabtriebes und oft auch der Tag, wo die
Schwalben in ihre Winterquartiere aufbrechen.
Ein Gedenktag neuerer Prägung ist der gegen
das Analphabetentum. Etwa 880 Millionen Analphabeten gibt es auf der Welt, zwei Drittel
davon sind Frauen. Deshalb ist der 8. September auch der Internationale Tag gegen das An10
alphabetentum und soll
die Aufmerksamkeit
auf dieses Problem
lenken.
Wer am 9. September
eine Blindschleiche
sieht und ihr reinen
Herzens folgt, so geht
die Mär, findet einen
Schatz. Am 15. September, dem Weltfriedenstag und dem Tag
der sieben Schmerzen
Mariens endet die gute
und segensreiche Zeit
der Frauendreißiger, früher verhängte man an
diesem Untag sogar die Fenster.
Ab dem 20 September erklingt das Halali in
den Wäldern, es darf gejagt werden und um der
Jagd auf Kinder Einhalt zu gebieten, wurde an
diesem Tag von der UNO der Weltkindertag
ausgerufen. Besonders heute sollte man an
die Rechte von Kindern und besseren Schutz
für den Nachwuchs denken. In Asien sterben
jährlich etwa l,5 Mädchen nur deshalb, weil
sie zufälligerweise weiblich auf die Welt gekommen sind.
Herbstanfang am 23. September
Der Altweibersommer ist die letzte schöne und
warme Hochdruckwetterphase des ganzen Jahres. Jetzt, im letzten Monatsdrittel, wird von
der sommerlichen zur winterlichen Witterung
übergeleitet. Die Nächte sind bereits empfindlich kalt und es gibt erste Bodenfröste.
Erntedank
Das Erntedankfest gibt es in allen Völkern,
allen Kulturen und zu allen Zeiten.
Die Germanen feierten es, indem sie Wotan
ihre Früchte und Tieropfer darboten und mit
ihm als stillen Gast tranken und schmausten
– die heutige Kirchweih entwickelte sich dar-
Brauchtum
aus. Früher waren fast 80% der Bevölkerung
von der Landwirtschaft und der eingebrachten
Ernte abhängig, dementsprechend bunt sind die
verschiedenen Erntebräuche. Wir sind heute
mehr denn je auf einen guten Bauernstand
angewiesen, auch wenn landwirtschaftliche
Erzeugnisse aus dem Ausland angeblich viel
billiger sind. Die Einfuhr von Lebensmitteln ist,
wenn man die Transport- und Umweltprobleme
berücksichtigt, in jedem Fall unwirtschaftlich.
Auch wenn wir Heutigen nicht mehr am Erntegeschehen teilhaben, sollten wir doch daran
teilnehmen.
Ist Regina (7.) warm und wonnig, bleibt das
Wetter lange sonnig.
Regnets am Gorgonstag (9.), geht die Ernte
verloren bis auf den Sack.
An Mariä Namen (12.) sagt der Sommer
Amen.
Trocken wird das Frühjahr sein, wenns an
Lambrecht (17.) klar und rein.
Nebelts an St. Keophas (25.) wird der ganze
Winter nass.
Regnets sanft am Michaelstag (29.), sanft der
Winter werden mag.
Augentrost
Euphrasia rostkoviana
Wenn der Augentrost noch besonders üppig
blüht, deutet das
auf einen frühen
Winteranfang hin.
Eine Lehre unserer Vorfahren, die
man selbst leicht
überprüfen kann.
Augentrost ist im
Garten schwer zu
ziehen, da er als
Halbschmarotzer
mit bestimmten Gräsern lebt, die im eigenen
Garten vielleicht nicht vorkommen. Man
muss also immer eine Pflanzengemeinschaft
ansiedeln, wenn man den Augentrost vor der
Haustüre haben will. Die heilige Hildegard von
Bingen empfiehlt das Kraut als Suppe oder Mus
den schwachen Menschen, deren Gehirntätigkeit bereits einrostet, wie es manchmal bei
alten Leuten der Fall ist. Gegen Augenleiden
empfiehlt sie Kompressen. Tatsächlich kann
Augentrosttee bei Bindehautentzündungen,
Kopfschmerzen und einer bestimmten Augenschwäche helfen. Empfindliche Haut wird
durch ein Bad gestärkt.
Frühlingblühende Zwiebeln pflanzen
Stauden teilen
l Ernten
l Sträucher pflanzen
l Steckhölzer von Ribiseln schneiden
l Obstlager vorbereiten
l Kräuter verjüngen
l
l
Ein Deutscher hat in den letzten 40 Jahren wegen einer Erkrankung der Nebenschilddrüse
nicht weniger als 40.000 Spritzen verabreicht
bekommen. Er musste 3-mal am Tag zum Arzt,
um seine Kalziumspritze zu bekommen. Insgesamt 22 Ärzte haben die Therapie nie hinterfragt und immer vom vorherigen Arzt übernommen, dabei hätte man bereits vor 20 Jahren auf
Kalzium-Tabletten umsteigen können. Wegen
der vielen Spritzen hat der arme Mann bereits
Kalkablagerungen im Gehirn, den Nieren und
den Augenlinsen. Die deutsche Gesellschaft für
Endokrinologie hat zu diesem Fall festgestellt,
es gebe gar nicht so selten Patienten, die über
Jahre falsch behandelt werden. Die Moral von
der Geschicht: Vertrau dem eigenen Verstand
und den anderen eher nicht!
Quelle: Forum Gesundheit 2/2003
11
Gesundheit
Enzyme werden als Biokatalysatoren
bezeichnet und das sind sie auch. Sie
beschleunigen oder aktivieren lebenswichtige
Vorgänge wie die Atmung, die Zellteilung
Alle Vorgänge im Körper und die Verdauung. Jedes
werden durch Enzyme Enzym hat eine bestimmte
regelrecht »angefeuert«; Aufgabe und kann pro
sind ausreichend Enzyme
Minute Millionen Mal
vorhanden, laufen alle
Vorgänge schneller ab - tätig werden. Annähernd
schneller heißt hier bis zu 4000 Enzyme sind bisher
eine Million Mal erforscht worden, kaum
häufiger.
ein Zehntel der tatsächlich
vermuteten Anzahl.
Der berühmte Ernährungswissenschaftler und
Biochemiker Dr. Edward Howell sagt: »Jeder
Mensch hat ein festgelegtes Potenzial an Enzymen. Dieses Potenzial vermindert sich im
Laufe der Zeit. Wer sich enzymlos ernährt,
übt Raubbau an seiner körpereigenen Enzymreserve; daraus resultieren eine Verkürzung des
Lebens und Krankheit. Im biologischen Sinn
gibt es unter Menschen, die sich konventionell
ernähren, keine vollständig gesunden.«
Um genug Enzyme aus der Nahrung zu erhalten, müssen wir sie unerhitzt essen oder trinken;
Enzyme werden durch
Das erste Enzym wurde
1897 entdeckt, also vor Hitze zerstört. Gekochte
mehr als 100 Jahren. Der Speisen enthalten also
Entdecker Eduard Buschner keine Enzyme mehr. Die
fand das Enzym Zymase in Coenzyme, Hilfskräfte der
der Bierhefe und erhielt
dafür den Nobelpreis. Enzyme, ohne die sie nicht
wirksam werden, sind Vitamine und Mineralstoffe.
Ab 35 Jahren reduziert die Bauchspeicheldrüse ihre Enzymproduktion um immerhin 60
Prozent, schon mit 40 Jahren haben wir fast
keine Reserven mehr. Wir müssen also unsere
12
Enzymspeicher wieder auffüllen, um nicht
Opfer chronischer Krankheiten zu werden.
Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen,
sich bewusster Ernährung und Lebensführung
zuzuwenden. Dies funktioniert besonders gut
durch Frischsäfte.
Heilung durch Enzyme
Seit Anfang der Sechzigerjahre sind Enzympräparate in den Apotheken und Reformhäusern
erhältlich. Einen Boom erlebten sie mit der Entdeckung der Enzyme in der Ananas und in der
Papaya, die verdauungsunterstützend wirken
und den Fettstoffwechsel anregen. Die Enzymtherapie wird in der Zwischenzeit als eine
der wichtigsten naturheil- Je älter man ist,
kundlichen Behandlungs- desto mehr nimmt
methoden gehandelt und die körpereigene
Enzympräparate gehören Enzymproduktion
ab.
zu den erfolgreichsten
Arzneimitteln. Max Wolf, Begründer der
»systemischen Enzymtherapie«, spricht aus,
was viele Menschen am eigenen Leib erlebten:
»Frühzeitiges Altern und die meisten degenerativen Krankheiten sind auf einen Mangel an
Enzymen zurückzuführen.«
Botenstoffe mit Heileigenschaften
Um die Wirkungsweise verstehen zu können,
sollten Sie sich die Stoffwechselvorgänge in
unseren Körpern ins Gedächtnis rufen. Der
Körper, ca. 60 Billionen Zellen, ist einer ununterbrochenen Erneuerung unterworfen. Ständig
stirbt etwas ab, dafür entsteht etwas Neues. Der
Baustoff für die unentbehrlichen Erneuerungsund Reparaturmaßnahmen ist körpereigenes
Eiweiß – das Protein. Tausende verschiedene
körpereigene Proteine sind für tausende unterschiedliche Aufgaben zuständig.
Gesundheit
Ohne Keratin (ein Protein) keine Haare und
Fingernägel, ohne Kollagen (eine Verbindung
mehrerer Proteine) keine Haut, ohne Actin (ein
Protein) keine Muskeln, ohne die Transportproteine kein Sauerstoff im Blut und keine
Nahrungsmoleküle in den Zellen usw.
Das Eiweiß aus der NahNahrung ist von
so entscheidender rung, also aus Fleisch,
Bedeutung, Fisch, Eiern, Milch, aber
dass ich mich auch aus den Hülsenmanchmal früchten, Gemüsen und
wundere,
Obst, wird vom Verdauwarum »Richtig
essen« nicht als ungsapparat in AminoHauptfach ab säuren zerlegt. Aus dem
der ersten Klasse Nahrungseiweiß baut sich
Volksschule unser Körper sein körpergelehrt wird.
eigenes Eiweiß (Protein) je
nach Bedarf zusammen, dazu braucht er ständig
22 verschiedene Aminosäuren. Einige kann er
selbst herstellen, andere müssen regelmäßig mit
dem Essen zugeführt werden. Denn nur wenn
die 22 essenziellen – das heißt lebensnotwendigen – Aminosäuren gleichzeitig vorhanden
sind, können die Prozesse im Körper ungestört
ablaufen. Fehlt nur eine einzige davon, wächst
das Kind nicht mehr richtig, der erwachsene
Mensch altert in Rekordzeit, Krankheiten
werden nicht mehr abgewehrt, der Denkprozess verlangsamt sich und andere gräuliche
Dinge mehr.
Während Zigtausend körpereigene Proteine
dafür sorgen, dass unser Stoffwechsel funktioniert, sorgen die Enzyme als Impulsgeber
Enzym
dafür, dass es überhaupt so weit kommen
kann. Enzyme sind die Steuermänner unseres
Körperschiffes, sie beaufsichtigen und beeinflussen die biologischen Prozesse, wir brauchen
sie praktisch überall, sie sind allgegenwärtig
und bestehen aus zwei Teilen: aus einem großen
Proteinmolekül und einem
Ein Bruchteil der Enzyme
Coenzym, das ist meistens ist erforscht, viele sind
ein Vitamin oder Spurene- noch nicht entdeckt.
lement (Mineralstoff). Die Genauso wie es zahllose
meisten der Coenzyme Aktivitäten unserer
einzelnen Körperzellen
müssen mit der Nahrung
gibt, gibt es die
zugeführt werden.
zugeordneten Enzyme
Nach Schätzungen des Er- mit ebenfalls zahllosen
nährungswissenschaftlers Aufgaben.
Roger William – er hat
die Pantothensäure und andere B-Vitamine
entdeckt – gibt es wahrscheinlich 50.000 verschiedene Enzyme im Körper. Enzyme sind der
Betriebsstrom, der unser Licht zum Leuchten
bringt. Ohne Enzyme geht gar nichts.
Alle Menschen könnten länger leben und dabei
gesünder bleiben, wenn sie ihre Enzymversorgung im Auge behalten würden. Die Unterversorgung mit Enzymen bringt notgedrungen
eine Unterversorgung der Zelle mit Vitaminen
und anderen Stoffen mit sich, sie wird immer
langsamer nachgebaut oder sie entartet. Von
außen sieht man vielleicht noch nichts, aber Organe und Gewebe erkranken. Dann wird auch
die Haut schlaff, man wird müde und weniger
belastbar, das Haar geht aus, der Körper wird
schwächlich.
=
+
aktives Enzym
Coenzym
Enzyme beeinflussen
chemische Vorgänge
innerhalb der Zellen.
Coenzyme sind
Vitamine, Mineralien,
Spurenelemente, die ein
Enzym erst aktivieren.
13
Gesundheit
Überfluss heißt manchmal
Unterversorgung
Ja aber, wird hier so mancher sagen, es hat doch
früher auch immer funktioniert – warum soll
man heute, da alles im Überfluss vorhanden
ist, da jeder sich nach Belieben mit allem eindecken kann, was gut und teuer ist, so genau
auf die Enzyme achten? Die Antwort ist leicht:
weil wir zwar älter werden als noch vor einigen
Jahrzehnten, aber nicht geAuch die konservativsten nauso GESUND älter werWissenschaftler können
den, wie uns das eigentlich
sich der Erkenntnis
nicht entziehen, zusteht. Weil wir – geradass die jahrelang de weil wir älter werden
propagierten Vitamin- – besonders auf das WIE
und Mineralstoffmengen achten müssen. Weil noch
für uns womöglich nicht
immer – trotz größter memehr ausreichen und
dass es außerdem auf dizinischer Erfolge – viel
eine Vielzahl von Stoffen zu viele Menschen lange
ankommt, die man vor vor ihrer Zeit an Krebs und
einigen Jahren noch gar anderen Erkrankungen
nicht gekannt hat.
sterben oder unsäglich
leiden. Wenn auch nur die geringste Chance
besteht, dies durch Essen von Früchten oder
durch Trinken eines Fruchtsaftes zu verhindern,
so soll man das auch tun.
Der Vorbericht zu einer groß angelegten Ernährungsuntersuchung, die wahrscheinlich erst in
einigen Jahren ganz abgeschlossen sein wird,
sagt aus, dass der Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit (Krebs!) viel größer
ist, als das bisher (übrigens auch von den Ernährungsexperten!) angenommen wurde. Fast
täglich werden neue bioaktive Pflanzenstoffe
entdeckt und neue Zusammenhänge deutlich.
Antioxidation – Zellschutz pur
In jeder Sekunde, bei allen Stoffwechselvorgängen, entstehen die freien Radikale,
chemisch instabile Atome oder Moleküle. Sie
sind unvollständig, es fehlt ihnen nämlich ein
Elektron. Mit Vehemenz versuchen sie, eines
zu ergattern, und dabei bedienen sie sich aller
14
Mittel. Sie rauben sich das Elektron auch dann,
wenn der Gesamtkörper dadurch Schaden erleidet. Um ihr Elektron zu bekommen, machen
sie es wie Bankräuber; sie knacken die Zellen,
indem sie das Elektron heraussprengen – nach
dem Motto: »Hinter uns
die Sintflut!« Die geschä- Jeder Mensch ist
digten Zellen sind nicht den Angriffen der
mehr funktionstüchtig freien Radikale vom
Zeitpunkt seiner
bzw. ganz zerstört. Den
Geburt an ausgesetzt.
zerstörerischen Prozess
Mit der normalen
in den Zellen nennt man Menge wird ein
Oxidation.
gesunder Körper
Die Stoffe, die dieser Oxida- fertig. Kritisch wird
tion entgegensteuern, hei- es nur dann, wenn
die Umweltbelastung
ßen Antioxidantien.
Nicht nur wir Menschen, durch Ozon, zu viel
sondern auch Tiere Sonne, Abgase,
Rauch, Schadstoffe
und Pflanzen sind den
und Gifte zu hoch ist.
Angriffen ausgesetzt; es
sind dieselben Umweltbelastungen, unter denen
sie leiden: Sonne, Luftschadstoffe, Umweltgifte
oder krank machende Bodenorganismen.
Genauso wie der Mensch wollen sie nicht vor
ihrer Zeit sterben und bilden in den Blättern
und den Randschichten der Früchte (unsere
Großeltern wussten schon, warum sie uns
empfahlen, den Apfel mit der Schale zu essen)
Stoffe, die sie vor dem Verderben schützen.
Damit halten sie sich die freien Radikale vom
Hals und stellen diese Schutzstoffe auch uns zur
Verfügung, wenn wir die Früchte oder Knollen
und die Blätter essen.
Drei Hauptenzyme sind notwendig, um
freie Radikale zu neuMultivernichter und
tralisieren.
Fänger mit großer
Das Enzym Super- Erfolgsquote sind
oxiddismutase: Um es her- auch die Vitamine
zustellen, muss der Körper C, E und A (und
ausreichend
Kupfer, Vorstufen wie
Betakarotin oder
Zink und Mangan zur Provitamin A).
Verfügung haben. Diese
Kraft der Gedanken
Spurenelemente haben darüber hinaus selbst
antioxidative Eigenschaften.
Das Enzym Glutathionperoxidase: Es wird
ebenfalls vom Körper selbst produziert, braucht
dazu aber eine ausreichende Menge Selen.
Das Enzym Katalase: Hier braucht der Körper
ausreichend Eisen, ein Mineral, das ebenfalls
antioxidative Eigenschaften besitzt.
weiter im nächsten Heft, aus dem Buch »Heilwirkung der Morinda«
Die verheerenden Zustände, die auf dieser
Erde herrschen, wie die Überbetonung der
Materie, die Profitgier, der Machtwahn, die
immer mehr zur Zerstörung unserer eigenen
Lebensgrundlagen führen, haben ihre Ursache
in der Negierung alles Geistigen.
Der Mensch weiß sehr wenig von den Gesetzen
des Kosmos, aber noch weniger von den geistigen Kräften, die in ihm wirksam sind!
In längst vergangenen Kulturen, wie Lemuria
und Atlantis, aber auch in Ägypten, Griechenland, verfügte man über ein höheres geistiges
Wissen, als die heutige Menschheit.
Es ist hoch an der Zeit, dass wir uns endlich
unseres geistigen Erbes bewusst werden, das
uns von unserem Schöpfer in die Wiege gelegt
wurde.
Es gibt aus kosmischer Sicht nichts Höheres und Wichtigeres als die Kenntnis, Beherrschung und bewusste Anwendung der
Gedankenwissenschaft! Sie war früher eine
Geheimwissenschaft, die nur Eingeweihten
zugängig war und wurde von Geheimbünden,
wie z. B. den Weißen Bruderschaften verbreitet. Die Zeit erfordert es, dass sie heute für die
Allgemeinheit erschlossen wird. Ob wir ihre
wunderbaren Lehren annehmen können, wird
für uns entscheidend sein, wenn wir im Wassermannzeitalter bestehen wollen.
Der Gedanke ist die Grundlage alles Geschehens, hier auf dieser Erde, und im ganzen
Kosmos!
Bevor eine Tat gesetzt wird, sei es im Positiven
oder im Negativen, muss sie vorher im Gedanken entstanden sein. Jeder Architekt hat, bevor
er mit dem Bau eines Hauses beginnt, den Plan
zuerst im Kopf, jede Erfindung, ganz gleich
welcher Art, muss zuerst im Geiste geplant
werden. Ebenso entstehen negative Taten, wie
Morde, Kriege ... zuerst in den Gedanken.
15
Kraft der Gedanken
Unsere Erde, ja der ganze Kosmos, entstand
durch die geistige Kraft unseres Schöpfers, der
die höchste Denkkraft aller Wesen besitzt.
»Am Anfang war das Wort - der Gedanke des
Schöpfers.«
Diese absolute Denkkraft offenbart sich in
jeder kleinen Schneeflocke, jeder Blume, im
menschlichen Körper, in der wunderbaren
Ordnung des Kosmos.
Max Planck, der Begründer der Quantentheorie, sagte schon 1930 auf einem Kongress in
Florenz: »Als Physiker, als ein Mann, der sein
ganzes Leben der Erforschung der Materie
gewidmet hat, bin ich sicher vom Verdacht
frei, für einen Schwärmer gehalten zu werden.
Und so sage ich nach meiner Erforschung des
Atoms:« »Es gibt keine Materie an sich! Der
Geist ist der Urgrund aller Materie!« Dieser
Wissenschafter hat die Wahrheit erkannt, denn
wir unterliegen bei unseren Wahrnehmungen
einer Sinnestäuschung, da wir nicht erkennen
können, dass in jedem scheinbar festem Gegenstand Atomteilchen um den Atomkern kreisen.
Wir sehen daher die Welt nicht so, wie sie ist,
sondern so, wie sie uns unsere Sinnesorgane
vorspiegeln, es ist eine Welt der Maya oder
Täuschung.
Als erstes müssen wir lernen, richtig zu denken, denn:
Nur wer richtig denkt, kann auch folgerichtig
handeln!
An verschiedenen Beispielen von Menschen,
die mit ihren Gedanken die Menschheit beeinflussten, können wir die Wirkungen des richtigen Denkens erkennen. Mit ihrem Gedankengut, ihrer Strahlkraft, waren sie anderen Lehrer
und Führer voraus und haben die Geschicke
der Menschheit bis in die Gegenwart nachhaltig
beeinflusst. Denken wir an die Persönlichkeit
eines Konfuzius, eines Buddha, Gandhi ...
Der Mensch mit der höchsten Denkkraft, der
je die Erde betreten hat, war Jesus, der Christus, in der menschlichen Gestalt des Jesus von
16
Nazareth. Die uns aus der Schrift überlieferten
»Wunder« sind Wirkungen der Anwendung
geistiger Gesetze. Er gebot dem Sturm, heilte
Kranke, verwandelte Wasser in Wein, trieb
böse Geister aus, all das mit der Kraft seiner
Gedanken.
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die mittels
Gedankenkraft Phänomene hervorbringen
konnten, die man als sogenannte »Wunder«
bezeichnet. Diese Menschen beherrschten
»nur« die geistigen Gesetze, die anderen nicht
bekannt waren, bzw. die nicht daran glaubten.
Sie wurden entweder als Heilige verehrt oder
als Hexen und Zauberer auf den Scheiterhaufen
verbrannt.
Bewusst und gezielt eingesetzt ist es möglich,
mit geistigen Kräften Menschen und Tiere zu
heilen, das Pflanzenwachstum zu beeinflussen, in das Wettergeschehen einzugreifen,
Nachrichten ohne jedes technische Hilfsmittel
zu übertragen (Telepathie) oder schwere Gegenstände zu befördern (Teleportation), wie es
im Falle des Pyramidenbaus im alten Ägypten
geschah.
Kraft der Gedanken
Man kann die geistigen Kräfte zum Heil und
Segen der Menschen anwenden, man kann sie
aber auch missbrauchen.
In den versunkenen Kulturen Lemuria und Atlantis war die Anwendung der Gedankenkräfte
Allgemeingut. Die Bewohner mißbrauchten sie
aber und das Ergebnis war die völlige Zerstörung und ihr Untergang. Dem Großteil der Menschen sind diese Zusammenhänge unbekannt.
Die Entwicklung der Geisteskräfte ist in Wahrheit eine geistig-moralische!
Werden die Chakren von außen mechanisch
durch bestimmte Techniken frühzeitig geöffnet,
dann wird der Mensch ein Spielball negativer
Kräfte und das Endergebnis kann Irrsinn oder
Selbstmord sein.
Unzählige Menschen geraten aus geistiger Unwissenheit in äußerste Gefahr, indem sie zu früh
bestimmte Kurse besuchen, in gutem Glauben
weil sie sich eine rasche geistige Entwicklung
versprechen. Meist leisten sie sogar einen nicht
geringen, finanziellen Beitrag zu ihrem eigenen
Schaden. Die Leiter dieser Kurse verfügen oft
nicht über das notwendige geistige Wissen und
ahnen nicht, wie groß ihre Verantwortung ist
und wie sehr sie sich belasten.
Die Mindestanforderung für die Entwicklung
der geistigen Kräfte ist zuerst die Beherrschung
der Gedanken und Gefühle!
Tests mit Versuchspersonen haben gezeigt,
dass Gedankenenergien an Stärke alle anderen
bekannten Strahlungen übertreffen.
Man setzte sie in Betonkammern und Stahlkäfige weil man annahm, dass die Gedankenkräfte
sich ähnlich wie Röntgenstrahlen verhielten.
Die Gedanken konnten jedoch alle Hindernisse
überwinden.
Die Auswirkungen der Gedanken
Vor allem an den Auswirkungen können wir
deutlich den Einfluß und die Kraft der Gedanken erkennen.
Positive Auswirkungen
Glaube, Hoffnung, Zuversicht, Vertrauen,
Liebe ...
Sie bewirken: Schönheit, Harmonie, Gesundheit.
Menschen, denen es gelingt, nur mehr positiv
zu denken, erreichen Erstaunliches. In der Medizin wird diese Tatsache genutzt. Jeder Arzt
weiß, daß bei Patienten mit einer positiven Einstellung zu ihrer Krankheit, die Heilung viel
bessere Fortschritte macht, als bei denen, die an
ihrer Gesundung zweifeln. Vertrauen zwischen
Arzt und Patient kann wahre Wunder wirken,
ebenso Hoffnung und Vertrauen in die Wirkung
eines Medikaments, ohne dass chemische Substanzen auf den materiellen Körper wirken, man
nennt dies auch Placeboeffekt.
Ein guter Arzt, der selbst von der Heilung seiner
Patienten überzeugt ist, überträgt seine Hoffnung, seine Zuversicht auf sie und trägt damit
wesentlich zu ihrer Heilung bei.
Die geistige Hilfe bewährt sich in allen
schwierigen Lebenslagen. Liebevolle, positive
Gedanken für andere, können wesentlich zum
Erfolg beitragen. Z.B. kann man mit geistiger
Hilfe Prüfungskandidaten zu einem guten Prüfungsergebnis verhelfen. Voraussetzung dafür
ist allerdings, dass sie selbst durch gute Vorbereitung alles dazu beitragen!
Negative Auswirkungen
Negative Gedanken, wie Neid, Zorn, Missgunst,
Zweifel, Sorge, Angst, bewirken Disharmonie,
Misserfolg, Krankheit.
Dies ist den Ärzten durch die Psychosomatik
längst bekannt. Negative Gedanken und Gefühle wirken sich zunächst als Disharmonie am
feinstofflichen Körper aus und, wenn sie länger
andauern, am materiellen Körper. Es ist nur eine
Frage der Zeit, bis eine seelische Disharmonie
als sichtbare Krankheit ausbricht!
Beispiele: Herrschsucht kann zu Asthma führen,
Neid schlägt sich auf die Leber, Angst erzeugt
oft Angina, 40 – 60% der Herz- und Kreislauferkrankungen sind auf einen Mangel an geistiger
17
Kraft der Gedanken
Liebe zurückzuführen usw. Starke Gedanken
können auch sofortige körperliche Auswirkungen haben. Ein Beispiel sind Scheinschwangerschaften und die Bildung von schmerzhaften
Geschwulsten durch die Vorstellung, von einem
Insekt gestochen worden zu sein. Im Extremfall können negative Vorstellungen und Ängste
sogar zum Tod führen.
Als ein Bahnbediensteter einen Kühlwagen
reparierte, verklemmte sich die Türe, er wurde
eingeschlossen und der Zug fuhr ab. Da er fest
der Meinung war, erfrieren zu müssen, schrieb
er einen Abschiedsbrief, in dem er alle Symptome des Erfrierungstodes genau schilderte. Als
der Zug ankam und die Türe geöffnet wurde,
war der Mann tot. Zum Erstaunen aller sah man,
daß das Kühlsystem ausgefallen war und die
Temperatur + 17 °Celsius betrug. Seine Angst
hatte ihn umgebracht.
Unser eigentliches Bewusstsein, das geistige
Gehirn, ist nicht materiell, sondern feinstofflich
und daher unzerstörbar. Es ist daher auch nicht
möglich, es durch Selbstmord auszulöschen,
ganz im Gegenteil: Im feinstofflichen Zustand
treten alle Gedanken und Gefühle viel stärker
zutage, da die schützende Hülle des materiellen
Körpers fehlt. Schon aus diesem Grund sollten
wir schon jetzt lernen, unsere Gedanken zu kontrollieren, weil wir es dann in der jenseitigen
Welt viel leichter haben.
Die Entstehung der Gedanken
Hier liegt ein grundlegender Irrtum der Wissenschaft vor. Gedanken entstehen nicht durch
chemische und physikalische Prozesse im materiellen Gehirn!
Die Wissenschafter glaubten lange Zeit und
viele glauben es noch heute, dass Gedanken
durch chemische und physikalische Prozesse
im Gehirn erzeugt werden. Dem widerspricht
aber die Tatsache, daß einerseits bei Obduktion von Geistesgestörten im Gehirn keinerlei
krankhafte Veränderungen nachzuweisen waren und dass andererseits nach schweren Gehirnerkrankungen, oft bei völliger Zersetzung
des Gehirns, oder nach Unfällen, der Mensch
völlig normal denken konnte.
Das Gehirn erzeugt ebensowenig die Gedanken,
wie das Uhrwerk die Stunden oder der Fernsehapparat die Fernsehsendung! Es ist nur Mittel
zum Zweck während unseres irdischen Lebens.
Es kann speichern, abrufen, aber keine Gedanken erzeugen.
18
Der Mensch als Erzeuger oder Träger von Gedanken
Erzeuger
Unser geistiges Bewusstsein kann, angeregt
durch die Sinneseindrücke, Gedanken erzeugen. Je nach dem Bewusstseinszustand kann
dieselbe Sinneseinwirkung bei einem Mensch
positive, beim anderen negative Gedanken hervorrufen. Z.B. löst der liebliche Gesang eines
Vogels bei dem einen Gedanken der Freude und
Dankbarkeit seinem Schöpfer gegenüber aus,
ein anderer empfindet Gedanken des Missmutes, weil er sich in seiner Ruhe gestört fühlt.
Nur etwa zwölf Prozent der Gedanken erzeugt
der Mensch selbst.
Gesundheit
Träger
Den Großteil der Gedanken erzeugen wir nicht
selbst, sondern übernehmen wir von anderen.
Wir sind ständig von einem ungeheuren Meer
von Gedanken und Gefühlen umgeben, die von
anderen Menschen oder feinstofflichen Wesen
ausgesendet werden. Wir nehmen allerdings nur
jene auf, die aufgrund des Ähnlichkeitsgesetzes
zu unserem Bewusstseinszustand passen.
Auf diese Weise versucht die geistige Welt,
die von Wesen der unterschiedlichsten Entwicklungsstufen bevölkert ist, uns Menschen
zu beeinflussen:
l um uns in unserer geistigen Entwicklung
zu helfen
(Geisterwelt Gottes in Form von Inspirationen)
l um auf sich aufmerksam zu machen (unwissende Wesen, Arme Seelen) oder um
uns zu schaden (Wesen der Dunkelheit in
Form von Suggestionen)
Infolge ihrer anderen Schwingung können sie
von den meisten Menschen, außer jenen, die die
Fähigkeit des Hellsehens, Hellhörens oder Hellfühlens besitzen, nicht wahrgenommen werden
und sie empfinden die aufgenommenen Gedanken und Gefühle fälschlich als ihre eigenen.
Der Mensch bestimmt aber durch seine eigenen
Gedanken, Gefühle und Taten seine geistige
Umgebung (»Gedanken sind Taten«).
Gedanken- und Gefühlskontrolle
Für die geistige Weiterentwicklung ist es unbedingt erforderlich, sich ständig zu beobachten
und sich zu fragen:
»Was denke und fühle ich?« »In welchem
Zusammenhang? und »Wie stark sind meine
Empfindungen und Gefühle?«
Gedanken sind keineswegs zollfrei. Jeder,
sowohl der Erzeuger, der Träger und der
Weitergeber, ist für seine Gedanken voll verantwortlich!
Aus Botschaften der Liebe, von
Margarethe Zelenka
Viel informierter als sich dies heutige Wissenschafter vorstellen können, waren die mittelalterlichen Mönche, die in ihren Klostergärten
werkten.
Seit einigen Jahren läuft an der Universität
Würzburg das Projekt »Klostermedizin«. Man
will in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen die Erkenntnisse der alten Kräutermedizin
wissenschaftlich aufbereiten, sie bestätigen
oder verneinen. Pharmazeuten, Mediziner,
Botaniker, Chemiker, Historiker und Altphilologen suchen aus den alten lateinischen und
griechischen Texten das Wesentliche heraus
und bereiten es für unsere Zeit neu auf. Über
100 Pflanzen sind bereits
untersucht, 450 sollen es
werden. An und für sich
ist das eine wunderbare
Sache. Nur die Art, wie
darauf reagiert wird, ist
für einen Anhänger der
Naturmedizin manchmal verblüffend. So war
die Wirksamkeit eines »Geschwürpulvers« aus
der Klosterküche, das aus der Herbstzeitlose gewonnen wird, immer bezweifelt, bzw. belächelt
worden. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass es den Wirkstoff
Colchicin enthält, dies ist ein anerkanntes Zytostatikum, das Gewebe daran hindern kann,
19
Gesundheit
weiter zu wachsen. Genauso erstaunt zeigte
man sich über Rezepte aus dem 12. Jahrhundert, die aus Johannisbeeren bestehen und als
Mittel gegen Hautprobleme verwendet wurden.
Fazit der Untersuchung: Das aus den Kernen
gewonnene Öl enthält einen hohen Anteil an
Gamma-Linolensäure, einer Fettsäure, die bei
Neurodermitis eine Rolle spielen soll (so ganz
genau weiß man es auch noch nicht).
Anmerkung: Warum sollen die Altvorderen
nicht gewusst haben, womit sie agieren?
Waren sie nicht sensibler, in der Kunst der
Beobachtung versierter (auch wenn sie noch
kein Labor hatten um Colchicin zu bestimmen)?
Als ich vor jetzt 15 Jahren den Botanikerkurs
bei Ignaz Schlifni absolvierte, erklärte er uns
die Gifte der Herbstzeitlose, darunter befand
sich natürlich Colchicin, das ist bereits lange
bekannt. Warum sollte in einem Pulver aus der
Pflanze also kein Colchicin enthalten sein, das
dann natürlich gegen Geschwüre wirkt? Von
der Johannisbeere sagt die Volksmedizin, sie
würde zur Blutreinigung dienen, etwas, das es
in der modernen Medizin ja eigentlich gar nicht
gibt. Auch nimmt man sie zur Vorbeugung,
wenn Erkältungskrankheiten drohen – dies ist
Erfahrungsmedizin, es liegt also nahe, dass sie
das Immunsystem dermaßen stärkt, dass auch
Neurodermitis gebessert wird – in manchem,
nicht in jedem Fall. Denn was einem Menschen
nützt, mag am anderen spurlos vorbeigehen.
Wir Menschen reagieren nun einmal nicht wie
Automaten.
Achtung: Strahlenschäden
Fragen Sie Ihren Lebensmittelhändler wo er
einkauft, lassen Sie um Gottes Willen nicht
locker – Ihrer Gesundheit zuliebe. Nur wenn
wir immer wieder darauf aufmerksam machen, dass wir ausschließlich unbestrahlte
Nahrungsmitteln kaufen werden, wird der
Handel reagieren.
Es wird uns zwar immer wieder glaubhaft versichert, dass eine Bestrahlung von Lebensmitteln
(oder Wasser) ungefährlich sei, weil die dabei
freigesetzte Radioaktivität millionenfach zu
schwach ist – durch die bei der Bestrahlung
frei werdenden Radikale und Ionen sind wir
trotzdem belastet und Inhaltsstoffe, die sonst
unserem Körper zugute kommen, sind einfach vernichtet. In vielen EU-Ländern sind
bestrahlte Lebensmittel erlaubt. So werden
z. B. in Frankreich, Holland und in Spanien
Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln bestrahlt,
20
weil das ein schnelles Auskeimen verhindert.
Erdbeeren kommen in Belgien (wo noch?)
unter die Strahlendusche. In Frankreich und
Holland dürfen auch Hühnerfleisch, gefrorene
Fische und Garnelen behandelt werden, um
Salmonellen abzutöten.
Bestrahlte Lebensmittel erkennt man am
schlechten Geschmack, eine Untersuchung
zeigte außerdem, dass bestrahlte Früchte die
Konsistenz verändern und schneller weich
werden.
Quelle Forum Gesundheit 2/2003
Heilung
Frau Maria R. aus Lamprechtshausen (Name und
Adresse der Redaktion bekannt) schrieb die berührende Geschichte der Heilung ihrer Schilddrüse.
Im November 2002 hatte ich Ende der Woche
eine Untersuchung in der nuklearmedizinischen
Abteilung in Salzburg. Der Befund lautete: sehr
starke Zellbildung mit Knoten, das heißt im
Klartext »sofort operieren, da fährt die Eisenbahn drüber«, so die Worte des behandelnden
Arztes. Das Gespräch mit dem Chirurgen
wurde für den folgenden Montag vereinbart.
An diesem Montag stand auf meinem Kalenderblatt: Die Natur kennt keine Probleme, nur
Lösungen.
Mein Lebenspartner kennt Herrn Schlifni persönlich. Wir haben ihn noch am selben Tag
angerufen. »Wenn die Operation nötig ist, dann
wäre es besser, sie im Frühjahr durchzuführen,
wenn die Sonne mehr Kraft hat, und nicht jetzt,
in der toten Jahreszeit,« so seine Worte. Ignaz
Schlifni machte mich auf das Farnkraut aufmerksam, als eine der Möglichkeiten, die Kraft
der Natur für mich zu nützen. Das Gespräch
mit dem Arzt führte ich natürlich trotzdem,
trug ihm alles vor was ich für mich tun wollte
und es zeigte sich, dass dieser Mediziner keine
Berührungsängste mit der Naturheilkunde hat.
Wir einigten uns, dass ich im April 2003 zu einer
weiteren Untersuchung kommen würde, um zu
sehen, ob sich der Befund verändert. So war es
auch. Der Befund im April lautete: keine Operation mehr, es hat sich um vieles gebessert, man
muss die Schilddrüse nur mehr beobachten.
Ich habe die Anregungen von Herrn Schlifni
sehr genau befolgt und tue es noch immer, denn
am 20. Oktober 2003 ist der nächste Untersuchungstermin und ich will, dass meine Schilddrüse bis dahin ganz in Ordnung kommt.
Der Halswickel bei Schilddrüsenleiden
Was ich von Ignaz Schlifni erfahren habe, gebe
ich gerne an die Leser des Gesundheitsboten
weiter:
Um die Schilddrüsenfunktion positiv zu beeinflussen und zu normalisieren, macht man
Halswickel mit Abkochung von Farnkrautwurzeln.
Man sammelt im Frühjahr oder im Spätherbst
die Wurzel des Wurmfarnes (Dryopteris filix
mas), zerkleinert sie nach der Reinigung ein
wenig und kocht die Farnwurzelschnitzel in
verdünntem Most- oder Weinessig kurz auf.
Man nimmt etwa 1 Hand voll auf 1 l Wasser.
Man lässt den Absud erkalten, seiht die Farnwurzeln ab und taucht ein Tuch in die Flüssigkeit. Damit macht man sich Abends, vor dem
Schlafengehen einen Halswickel, gibt einen
trockenen Schal darüber und geht zu Bett.
Diese Wickel sollen n u r bei abnehmendem
Mond gemacht werden. Man kann, wenn man
den Wickel verträgt, jeden Tag einen machen,
aber wie erwähnt nur während der 14 Tage, in
denen der Mond abnimmt.
Sollten Hautausschläge auftreten, setzt man
eine Zeitlang aus und behandelt die Haut mit
einem guten Hautöl oder eine Kreme.
VORSICHT: Farnwurzel ist schwer giftig und
darf auf keinen Fall innerlich eingenommen
werden, sorgen Sie auch dafür, dass der Absud
nicht mit einem Tee verwechselt werden kann
und dann vielleicht von einem Familienmitglied
getrunken wird.
Zu Farnwurzel-Umschlägen passt gut der
Kräutertee Nr. 40 aus Schlifnis Heilpflanzen-Lexikon und 5 bis 7 Tropen Lycopus D1
(Wolfstrapp).
21
Heilung
Der Wurmfarn
Dryopteris filix-mas
Er gehört zu den Schildfarngewächsen Aspidiaceae
Der deutsche Name ergab sich aus der in
alter Zeit gebräuchlichen Verwendung der
Wurzel gegen Würmer, vor allem gegen den
Bandwurm. Der lateinische Artname filix.mas bedeutet männlicher Farn und wurde im
Gegensatz zum filix-femina, dem Frauenfarn
benutzt. Beide Arten sind in unseren Breiten
im Wald reichlich zu finden. Der Wurmfarn
hat robustere, weniger fein zerteilte Wedel,
beim Frauenfarn sind die Wedel zierlicher
und feiner zerteilt. Die Pflanze kann bis zu
1,40 Meter hoch werden, die Wedel bis zu 1
Meter lang. Sie ist ausdauernd und entwickelt
sich zu einem trichterförmigen Büschel, wo die
Wedel in jungem Zustand wie Krummstäbe eingerollt sind. Die Wedel sind doppelt gefiedert
22
mit stumpfen, etwas gezähnten Fiederchen; auf
der Unterseite die Sporangienhäufchen (Soni)
in Doppelreigen, nahe den Nerven. Der Wurzelstock ist braun, innen weißlich, horizontal
und dick mit schwarzen Wurzeln, er hat einen
charakteristischen Geruch.
Wirksame Teile:
Wurzelstock, und Blätter
Der Wurzelstock muss im Herbst oder zeitigen
Frühjahr gegraben werden
Die Blätter sind während des ganzen Jahres
zu verwenden. Entweder die frischen Blätter
oder getrocknete. Blätter zum Trocknen dürfen
nicht gewaschen, sondern nur ohne Wasserzufuhr gereinigt werden, sie trocknen im Schatten
bei viel Luft. Manche Kräuterärzte empfehlen
die Verwendung ausschließlich des frischen
Blattes.
Inhaltsstoffe:
Filixsäure
Anwendung:
Innerlich nur über Anweisung des Arztes, da
hoch giftig; äußerlich als Bad, Wickel, Umschlag bei Rheuma, Gicht, Schilddrüsenleiden,
Farnkrauttinktur:
Tinktur bereitet man aus den jungen,
noch eingerollten Trieben. Ein bis zwei
Triebe (je nach Größe) in Teile brechen
und mit hochprozentigem Obstbrand
oder Kornschnaps übergießen, dass sie
gut bedeckt sind. 5 Tage verschlossen
bei Zimmertemperatur stehen lassen,
dann abseihen und das Kräutergut
ausdrücken.
Beschriften, ausschließlich äußerlich
anwenden, in Form von Kompressen
oder im Fußbad.
In Kissen eingenähter Farn, der über
Nacht auf Rheumastellen aufgelegt
wird, kann verblüffende Ergebnisse
bringen.
Mondkalender 01. August bis 01. Oktober 2003
Freitag, 01.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Alfons - Schwendtag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Pflanzen pflegen; Blumen umtopfen; alle Arten von Schädlingen und Ungeziefer bekämpfen; Platz für Neues
schaffen; Einfrieren; Dauerwelle und Haare schneiden
Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Samstag, 02.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Ariane »Ist der August am Anfang heißt,
so wird der Winter streng und weiß« Siehe gestern
Sonntag, 03.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: August
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Blumen und Kräuter säen und setzen; Umsetzen und Umtopfen; Früchte einlagern; Schnittblumen halten länger
und duften intensiver; Heilkräuter sammeln; Samen vormittag abnehmen; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen;
lüften; Malerarbeiten; Düngen blühender Pflanzen; Kuchen backen Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Montag, 04.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Dominik Siehe gestern
Dienstag, 05.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Oswald
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Kräuter sammeln; Wasserinstallationsarbeiten; Pflanzen gießen; Rasen mähen; Schnecken bekämpfen; Pflanzen
düngen; schneiden, was schnell nachwachsen soll; Vogerlsalat säen; Endiviensalat setzen; Komposthaufen bearbeiten;
Kälber entwöhnen; Körperpflege und Massagen Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Hausputz
Mittwoch, 06.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Felizitas Siehe gestern
Donnerstag, 07.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Afra
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Heilkräuter sammeln; Gehölze schneiden; Rosen pflegen; Obst und andere Früchte ernten, einlagern oder
konservieren; Fruchtpflanzen, Fruchtgemüse und Kräuter setzen; Brot backen; Butter rühren; Wohnung lüften;
Nagelpflege Ungünstig: Kompostarbeiten
Freitag, 08.08.2003- zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Hildegard Siehe gestern
Samstag, 09.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Hanna
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Wurzelgemüse ernten; Kräuter für Gelenksprobleme sammeln; Heuernte einbringen; Einlagern und
Konservieren von Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten
Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung
Sonntag, 10.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Astrid Siehe gestern
Montag, 11.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Klara
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Kräuter sammeln; Blumen pflücken, sie halten länger; Blütenessenzen und Blütenöle zubereiten; Reparaturen
im Haushalt; Ordnung machen und Schubladen neu einräumen; lüften; Massagen; Kosmetik; Reisen
Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten
Dienstag, 12.08.2003 – Vollmond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Cecilia
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Pflanzenjauchen ansetzen, Jauche wirkt heute besonders gut; abschneiden, was nicht nachwachsen soll;
Verblühtes entfernen; Heilmittel herstellen; Öl pressen; Unkraut jäten; Ernten, was getrocknet werden soll; Reparaturen
im Haushalt; Ordnung in Schränken und Schubladen machen; gründlich lüften; Massagen; Warzen entfernen,
Hühneraugen entfernen; Kosmetik; Reisen Ungünstig: Pflanzen gießen
Mittwoch, 13.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag Kassian
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualtät: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel
Günstig: Blumen aussäen; Beeren ernten; Hausputz; allgemein gute Tendenzen bei Operationen;
Ungünstig: Pflanzen gießen
Donnerstag, 14.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Namenstag Maximilian
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Komposthaufen bearbeiten, auch um- und ansetzen; Rasen mähen;
Wasserbau; Wasserinstallationen; großer Hausputz; Wäsche waschen; Fenster putzen; Schlachttag; Salben herstellen;
Bewerbungsgespräche; hohe Wirksamkeit von Medikamenten, Fußreflexzonenmassage; alle Ableitungsmaßnahmen sind
heute besonders günstig, auch guter Tag zum Beginn einer Diät Ungünstig: Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
23
Mondkalender
Freitag, 15.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Mariä Himmelfahrt Siehe gestern
Samstag, 16.08.– abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Stefan
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Unkraut jäten; alles, was schnell wachsen soll, säen; Marmelade und Säfte bereiten; Früchte konservieren;
Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen; schneiden, was nochmals blühen soll; Fenster putzen; Wohnung
ausgiebig lüften; gute Milchverarbeitung; gute Wirkung von Medikamenten Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel
Sonntag, 17.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Karola – Schwendtag Siehe gestern
Montag, 18.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Helena
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Knollen und Wurzelgemüse ernten; Aussaat und Stecken von Pflanzen; Kompost an- und umsetzen; Unkraut
jäten; natürliche Schädlingsbekämpfung; Erdarbeiten durchführen; Hausarbeit; Hausputz; Marmeladen und Säfte kochen;
Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Maler- und Lackierarbeiten; Wäsche waschen
Ungünstig: Haare waschen; Zahnbehandlungen
Dienstag 19.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Emil; Mond in Erdferne Siehe gestern
Mittwoch, 20.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Hugo Siehe gestern
Donnerstag, 21.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Pius – Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
Günstig: Hecken schneiden; Rosen schneiden; Heilkräuter sammeln; Blumen setzen und säen; Ernten, was getrocknet
werden soll; Pflanzen umsetzen oder umtopfen; Schädlingsbekämpfung; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan
und Metalle reinigen; lüften; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Freitag, 22.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Sigrid – Schwendtag Siehe gestern
Samstag, 23.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Rosa
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Blumen düngen; Rasen mähen; Kopfsalat setzen und säen; Ernte; Wäsche
waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen entfernen
lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden
Sonntag, 24.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Amadeus »Wie das Wetter am Bartheltag sich
stellt, so wird’s den ganzen September sein« Siehe gestern
Montag, 25.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Ludwig Siehe gestern
Dienstag, 26.08.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe, Namenstag: Egbert
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Gehölze schneiden; Aussaat von Pflanzen, die über der Erde wachsen; Umsetzen und Umtopfen von
Zimmerpflanzen; Reinigungsarbeiten; lüften; Einfrieren von Früchten, einkochen; Samen sammeln; Butter machen;
Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung
Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Mittwoch, 27.08.2003 – Neumond im Zeichen Löwe; Namenstag: Marina
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: kranke Gehölze schneiden; Schädlingsbekämpfung; Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körp. Anstrengungen
Donnerstag, 28.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Auguste
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: alle Gartenarbeiten; Stecklinge setzen; Wurzelgemüse ernten, aber auch säen und setzen; Pflanzen umtopfen;
alles ernten, was getrocknet werden soll; Wurzeln von Heilpflanzen graben; Gartenzaun setzen; geschäftliche
Verhandlungen Ungünstig: Salat setzen
Freitag, 29.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Vera – Schwendtag Siehe gestern
Samstag, 30.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Rebekka
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Rosen pflegen; Brokkoli und Blumen säen und setzen; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Reinigung von
Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen; günstiger Schlachttag
Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Sonntag, 31.08.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag: Isabella Siehe gestern
24
Mondkalender
Montag, 01.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag: Ägidius
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Pflanzen gießen und düngen; Rasen mähen; Wasserinstallationen durchführen; Blattgemüse säen oder setzen
(außer Salaten und Kohl); Haustiere umquartieren; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Unterkühlung; backen; Haare schneiden und waschen
Dienstag, 02.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion ; Namenstag Appolonius Siehe gestern
Mittwoch, 03.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Pia
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Fruchtgemüse setzen; Obstgehölze veredeln; schneiden, was schnell nachwachsen soll; Früchte einlagern und
konservieren; Pilze sammeln; Butter machen; Wohnung lüften; Nagelpflege Ungünstig: Brennholz schlagen; düngen
Donnerstag, 04.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag: Iris Siehe gestern
Freitag, 05.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Rowitha
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut
Günstig: Heilkräuter und Wurzeln sammeln; Umtopfen; Kompost anlegen; Gründüngung säen; Wurzelgemüse
ernten; Klauenpflege bei Haustieren; Einlagern und Konservieren von Wurzelgemüse; Brot backen; heilende Bäder;
Geldangelegenheiten Ungünstig: Hausputz; Heckenschnitt
Samstag, 06.09.2003 - zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Magnus Siehe gestern
Sonntag, 07.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Steinbock; Namenstag: Ralph Siehe gestern
Montag, 08.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Adrian
Blütentag – Luft/ Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Unterschenkel, Venen
Günstig: Unkraut jäten; säen und setzen von Blütenpflanzen und Heilpflanzen; Blütenessenzen zubereiten; Öle herstellen;
Reparaturen im Haushalt; Ordnung schaffen in Schränken und Schubladen; Räume gründlich lüften; Kosmetik
Ungünstig: Pflanzen gießen
Dienstag, 09.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Wassermann; Namenstag: Gorgon Siehe gestern
Mittwoch, 10.09.2003 – Vollmond im Zeichen Fische; Namenstag: Ottokar
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen
Günstig: Gießen von Pflanzen; Rasen schneiden und bearbeiten; wasserbauliche Maßnahmen; Installationen; Quellen
suchen; was geerntet wird, sofort verbrauchen; Salben herstellen; guter Termin für Fußpflege
Ungünstig: Haare waschen und schneiden; Malerarbeiten; Konservieren
Donnerstag, 11.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische; Namenstag: Daniel
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Fersenbein, Füße, Zehen
Günstig: Pflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Pflanzen düngen; Komposthaufen bearbeiten; Rasen mähen;
Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben herstellen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten
Ungünstig: Haare waschen oder schneiden; Obstbäume schneiden; Malerarbeiten
Freitag, 12.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Helga
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren
Günstig: Obstbäume pfropfen, schneiden; idealer Erntetag; Einfrieren von Lebensmitteln und Obst; Brot backen;
Trocknen von Äpfeln, Birnen und Zwetschken; schneiden, was schnell wachsen soll; guter Tag für Hausarbeiten; Fenster
putzen; chemische Reinigung; Anheizen von neuen Feuerungsanlagen; gute Wirkung von Medikamenten
Ungünstig: Genussmittel
Samstag, 13.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Tobias Siehe gestern
Sonntag, 14.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Widder; Namenstag: Kornelia Siehe gestern
Montag, 15.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Melitta
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Kehlkopf, Mandeln
Günstig: Kompost umsetzen; Wurzelgemüse säen oder setzen (Glashaus); Aussaat und Stecken von Pflanzen;
Hausarbeit; Hausputz; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten;
Ungünstig: Haare waschen; Wurzeln sammeln; Zahnbehandlungen
Dienstag, 16.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Stier; Namenstag: Cyprian; Mond in Erdferne Siehe gestern
Mittwoch, 17.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Robert
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände
25
Mondkalender
Günstig: 2jährige Stauden an Standort versetzen; Rückschnitt bei jungen Obstbäumen; Rosen und Blütengehölze
schneiden; Schädlingsbekämpfung; Gewürze und Teekräuter sammeln; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan
und Metalle reinigen; lüften; Schimmel beseitigen; Garderobe einlagern; chemische Reinigung; Festlichkeiten
Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen
Donnerstag, 18.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Lambert Siehe gestern
Freitag, 19.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Zwilling; Namenstag: Igor Siehe gestern
Samstag, 20.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Fausta
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen
Günstig: Zimmerpflanzen gießen und düngen; Blumen düngen; Arbeiten am Rasen; Salate setzen und säen; Ernte;
Wäsche waschen mit weniger Waschmittel; Hausputz; backen; Wasserinstallationen Zahnbehandlungen; Warzen
entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden
Sonntag, 21.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Krebs; Namenstag: Jonas – Schwendtag »Wenn Matthäus weint
statt lacht, aus dem Wein er Essig macht« »Tritt Matthäus stürmisch ein, wird bis Ostern Winter sein« Siehe gestern
Montag, 22.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; Namenstag: Mauritius – Schwendtag
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken
Günstig: Rosen und Beerensträucher pflegen; Gehölze schneiden; Reinigungsarbeiten, lüften; Ernte von Obst und Rüben;
Einfrieren von Früchten, einkochen; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Butter machen; Haare schneiden;
Zahnbehandlungen; chemische Reinigung Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen
Dienstag, 23.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Löwe; Namenstag: Alexandra; Herbstbeginn – Schwendtag
Siehe gestern
Mittwoch, 24.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Mercedes – Schwendtag
Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel
Günstig: Aussaat und Stecken von Pflanzen, winterharte Stauden pflanzen, Herbstdüngung; Hecken und Bäume pflanzen;
Verpflanzung alter Bäume; Pflanzen umtopfen, ernten; Wurzel und Knollengemüse setzen; Kompost einarbeiten; kranke
Bäume und Sträucher behandeln; Gartenzaun setzen; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Salat setzen; Brennholz fällen
Donnerstag, 25.09.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau; Namenstag: Gottfried – Schwendtag Siehe gestern
Freitag, 26.09.2003 – Neumond im Zeichen Waage; Namenstag Damian – Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Kranke Gehölze zurückschneiden; Haustiere kastrieren; Reparaturarbeiten an Zäunen; Wohnung neu beziehen;
Umorganisieren; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten
Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Samstag, 27.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Waage; Namenstag Hiltrud – Schwendtag
Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Rosen anhäufeln; Früchte (Wildbeeren) einlagern; Kartoffeln und Weintrauben ernten; Reinigung von
Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, düngen blühenden Zimmerpflanzen
Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen
Sonntag, 28.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag Wenzel – Schwendtag
Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane
Günstig: Zimmerpflanzen gießen; Reisig und Laub für Winterquartiere von Tieren anhäufen; Rasen eventuell nochmals
schneiden und durchlüften, Kompost ausbringen; Pflanzen umtopfen; Wasserinstallationen; Haustiere umquartieren;
Kälber entwöhnen; geschäftliche Verhandlungen
Ungünstig: Unterkühlung; säen und pflanzen (Glashaus), backen
Montag, 29.09.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Skorpion; Namenstag Raphael Siehe gestern
Dienstag, 30.09.2003 – zunehmender Mond im zeichen Skorpion; Namenstag Hieronymus Siehe gestern
Mittwoch, 01.10.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Schütze; Namenstag Remigius
Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln
Günstig: Gehölze schneiden; Veredeln von Zier- und Obstgehölzen; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Bodenpflege,
Mulcharbeiten und anhäufeln; Früchte einlagern und konservieren; Butter machen; backen; Wohnung lüften; Nagelpflege
Ungünstig: Brennholz schlagen
26
Medizin
Die chinesische Medizin ist in unseren Breiten
immer mehr im Vormarsch. Die alten Chinesen
haben entdeckt, dass es im Körper verschiedene
Energieflüsse gibt, die unsere lebenswichtigen
Funktionen aufrecht erhalten. Für mich sind
diese sogenannten Meridiane »Energieversorgungsleitungen« für unsere Organe. Wie
in einer elektrischen Leitung sollte auch hier
der »Stromfluss« (= Energiefluss) in Ordnung
sein. Der Energiefluss sollte weder gestaut
(=Blockaden) noch zu stark sein. Ein gesundes
Mittelmaß wäre gut. Wenn ein Organ ständig
unterversorgt ist, wird es mit der Zeit nicht mehr
richtig arbeiten können - es gibt chronische und
degenerative Belastungen. Wird ein Organ ständig überversorgt, so »brennt mit der Zeit die
Birne durch« - es gibt akute und entzündliche
Prozesse. In der westlichen Medizin werden
diese Energieflüsse nicht berücksichtigt - man
hat sie ja während des Studiums nie kennen
gelernt. Die Ausbildung der sogenannten
»Schulmediziner« erfolgt am toten Körper
und da gibt es weder Energiefluss noch Psyche. Die Chinesen haben immer mit lebenden
Menschen gearbeitet und dadurch konnte man
Energieflüsse und Psyche erkennen.
Um unsere Organe optimal mit Energie zu
versorgen, ist es notwendig, den harmonischen
Energiefluss wiederherzustellen. Wenn die Versorgung in Ordnung ist, erhalten unsere Organe
die Energie, die sie zur Arbeit benötigen und
können sich auch wieder selbst regenerieren.
Das ist wichtig, um alle Prozesse optimal ablaufen zu lassen, um Nährstoffe aufzunehmen,
Belastungen auszugleichen usw.
Für den Energieausgleich in den Meridianen gibt
es verschiede Möglichkeiten. Zuerst wird festgestellt, welche Meridiane unausgeglichen sind,
und dann werden die Energieflüsse mit der dementsprechenden Methode wiederhergestellt.
Heutzutage haben wir sogar technisch die Möglichkeit, mit der Elektroakupunktur-Diagnose
nach Dr. Voll über die Kontrollmesspunkte
auf den Meridianen an Fingern und Zehen
den Energiefluss festzustellen (entwickelt in
den 50iger Jahren des 20. Jahrhunderts). Auf
einem Computer-Diagramm sieht man dann
chronisch-degenerative bzw. akut-entzündliche Prozesse (Unter- bzw. Überversorgung
der Meridiane mit Energie).
Üblicherweise werden die Meridiane mit dem
kinesiologischen Muskeltest getestet oder
man wendet eine der klassischen Diagnosemöglichkeiten der traditionellen Chinesischen
Medizin an, wie z. B. Pulsdiagnose, Zungendiagnostik oder eine differenzierte Befragung
(aktive Lebensäußerungen, Emotionen, vitalen
Körperfunktionen und Disharmonien, welche
auf eine mögliche krankhafte Entgleisung des
Individuums hindeuten). Gewertet werden auch
alle Wahrnehmungen, Geruchs- und Tastsinn
sowie die optische Wahrnehmung.
Weiß man über die Energieflüsse mit Blockaden usw. Bescheid, wird ein harmonischer
Energiefluss hergestellt.
Auszug aus dem Buch, Rundum glücklich und gesund,
ISBN 3-902134-46-1, von Andreas Kavalirek, Telefon
+43 - 42 52 - 29 19, E-Mail [email protected]
27
Psychologie
Ein Bericht von Johann Fink
Meister selbst (Bert Hellinger) durch
einige Supervisionsfälle geführt zu
werden. Es waren 230 Personen
anwesend, eine kleine Gruppe für
Hellinger, der z. B. in Würzberg bis
zu 2.600 Personen gleichzeitig im
Saal hat und dann nur mit einem engen
Kreis arbeitet.
Was heißt »Bewegung der
Seele«?
Wir alle haben eine Familie, aus der wir stammen und mit der wir unabänderlich verbunden
sind. Dieses Familiensystem wirkt in unserer
Wahrnehmung und unserem Handeln, auf unsere Gesundheit und auf unseren Lebensweg.
Eine Familienaufstellung gibt uns die Möglichkeit, systemische (planmäßige, immer
wieder auftauchende oder wiederkehrende)
Verstrickungen zu erkennen und zu lösen. Damit können wir unseren Bindungen eine neue
Qualität geben. Diese Arbeit an der eigenen
Psyche ist ein potentes therapeutisches Mittel,
das, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, eine
nachhaltige Wirkung entfaltet.
Bereits das Zuschaun und Dabeisein regt zum
Nachdenken an und bringt einen Prozess in
Gang, der es erlaubt, sich mit allen ungeklärten, inneren Aspekten versöhnlich auseinanderzusetzen. Verschiedene Methoden hat der
bekannteste Familienaufsteller, Bert Hellinger,
entwickelt (weitere bekannte Therapeuten sind
Dr. Brigitte Groß, Dr. Ursula Franke, Dr. Mahr,
Dr. H. Beomond, Schneider, Dr. Kutschera, Dr.
Eva Madelung u.a.). Die Erkenntnisse sind: Die
Seele bewegt sich bei einer Familienaufstellung, es gibt eine »Bewegung der Seele«.
Vor einigen Wochen hatte ich die Ehre, vom
28
Der Proband (einer, für den eine
Ahnentafel aufgestellt werden soll, Prüfling)
muss sein Anliegen in einem Satz vorbringen.
Es zerreißt fast jeden Klienten, weil er noch
viel mehr erklären will, doch B. Hellinger steigt
nicht darauf ein, er lässt sich auch nicht aufs
Eis führen. Ich hatte großen Respekt, denn man
kann viel von ihm lernen. Man stellt jetzt für
das Problem und für den Klienten jeweils eine
Person auf, ohne zu reden (der tatsächliche
Klient sieht zu). Auch wenn die beiden, die
sich da gegenüber stehen, noch nie zuvor mit
so einem Problem, oder mit der Person des tatsächlichen Klienten konfrontiert worden sind,
ist es verblüffend, wie sie sofort die Situation
darstellen können.
Jeder einzelne Fall ist natürlich anders gelagert
und so muss man jeden einzelnen Fall auch
besonders erklären.
Ein Beispiel:
Ein Gynäkologe musste sich vertraglich verpflichten, Abtreibungen durchzuführen. Er hat
eine Frau und vier Kinder. In der Aufstellung
standen die Vertreter des Arztes, seiner Gattin
und seiner vier Kindern in der einen Gruppe,
in der anderen Gruppe aber befanden sich die
Stellvertreter von Patientinnen und abgetrie-
Psychologie
benen Kindern. Allein das Zusehen war eine
Qual, da sich die Abgetriebenen schmerzvoll
wanden und voller Unruhe am Boden wälzten.
Das Gleiche geschah übrigens auch mit seinen
Kindern (die aber noch am Leben sind), die
sich, genauso wie seine Frau, völlig von ihm
abwendeten. Ich habe aus dieser Aufstellung
entnommen, dass die Wirkung unserer Taten
sofort wie bei einer Sippenhaftung auf unsere
Kinder übergeht. Durch jede unserer Handlungen gegen das Gewissen fügen wir den eigenen
Familienmitgliedern großen Schmerz zu.
Noch ein Beispiel:
Die Mutter einer 14-Jährigen bat mich, nachzusehen, was mit ihrer Tochter los sei. Das
Mädchen geht nicht mehr zur Schule und ist
für nichts mehr zu begeistern, sie setzte sich
auch nicht mit uns an einen Tisch. Ich fragte, wo
denn der Vater sei, da erklärte sie mir, er würde
in den 20 Jahren Ehe immer zwei Bundesländer
weiter arbeiten und nur am Wochenende nach
Hause kommen. Da wäre er müde und außer
Fernsehen tut er gar nichts. Er unterhält aber
für sich selbst eine zweite Wohnung, weil er
als Fahrverkäufer selbstständig unterwegs ist.
Vor vier Jahren hat der Familienrat (Vater!)
beschlossen, trotz alter Schulden ein neues
Haus zu bauen. Die Mutter wurde nicht als
Miteigentümerin angeschrieben, weil sie kein
Geld hat, er aber von seinen Plänen auf keinen
Fall abzubringen war.
Ich habe dieser Frau zu einem Streit raten
müssen, notfalls zum Verlassen des Mannes,
bis er verhandlungsbereit ist. Bevor sie aber
mit ihm spricht, sollte sie die Situation bei der
systemischen Aufstellung durch Stellvertreter
anschauen, dann kann sie ihrem Ehemann gegenüber überzeugter argumentieren und sieht,
was er tatsächlich will. Was ich der Frau mitteilen wollte war, dass sie einen viel höheren
Stellenwert hat, als es ihr von ihrem Partner
zugestanden wird und dass sie ihre Rechte vertreten muss. Erst dann will die Tochter wieder
in diesem Leben mitspielen und weiterhin als
Barometer der Ehe fungieren. Da beide zur
nächsten Aufstellung zugesagt haben, berichte
ich gerne über die Arbeit und was man damit
bewirken kann.
Es wird immer wieder gesagt, dass bei Aufstellungen fast immer Tränen fließen und das
stimmt auch. Diese Tränen lösen und sind besonders schön. Ich selbst habe bei annähernd
500 Aufstellungen teilgenommen und habe
meine Eindrücke mit sieben verschiedenen
Lehrern teilen dürfen. Schon viele Menschen
sind vertrauensvoll zu mir gekommen, um
eine Lösung ihres Problems zu erwirken und
ich weiß, dass uns der liebe Gott dabei kräftig
geholfen hat.
Gott segne Euch alle!
Seminare zum Thema »Systemische Ansicht«, Familien- und Paaraufstellungen, führt Johann Fink
im Raum Salzburg vom 15. bis 17. August und 12.
bis 14. September durch. Man kann als Beobachter
oder Rollenspieler teilnehmen oder mit einer eigenen Aufstellung. Anmeldungen und Auskünfte bei
Johann Fink, Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg, Tel.: 0662-431868
Gurkenkraut ist ein Symbol für hohe Qualitäten, die sich hinter Unscheinbarkeit verbergen.
Die Pflanze verkörpert das Wesen der Jungfrau Maria. Borretsch ist das bekannteste magische
Herzkraut. Schon im Altertum sagte Plinius, es mache alle Menschen glücklich und zufrieden.
Trinkgläser, die mit kleinen Borretschzweigen verziert sind, sichern den Erfolg eines Abends
mit Gästen und sind uralter Brauch. Borretschzweige in den Schultaschen der Kinder bewirken
besseren Schulerfolg. Die Elfen (Deva) der Pflanze sollen dem in Melancholie und Schwermut
versunkenen menschlichen Gemüt Kraft geben. Einem durch Fasten und Abstinez sensibilisierten
Pflanzensammler wird die besondere Ausstrahlung der Pflanze auffallen.
29
Selbsthilfe
ILS
A
E-M
S
E
D
UCK
R
D
AB
Junge Leute helfen sich selbst – sie verbeiten
Informationen über Gesundheitsthemen unter
ihren Freunden per E-Mail und das funktioniert
weltweit, wie man am folgenden Brief, der in
den letzten Tagen einige junge Frauen erreichte,
erkennen kann.
Es handelt sich um die Wiedergabe eines
Emails an eine 30jährige Frau
Eine Freundin von mir, die im PrinzessinMargaret-Krankenhaus für Brustkrebs mit
Chemotherapie behandelt wurde und sich
zur Zeit einer Strahlentherapie unterziehen
muss, rief mich heute an und erzählte mir, was
neuerdings über die Ursachen von Brustkrebs
herausgefunden wurde.
Und letzte Nacht bekam ich die gleiche Information von einer anderen Freundin, die in
Montreal lebt. Meiner krebskranken Freundin
wurde im Krankenhaus gesagt, dass sie statt
eines Anti-Transpirants nur noch ein reines
Deodorant benutzen soll.
Die Gründe sind im nachfolgenden Brief dargelegt. Ich denke, es ist überaus wichtig, dass
diese Information weitergegeben wird.
E-Mail von: Elizabeth Morin, Dept. of Medicinal Chemistry, Merck Frosst, Canada & Co,
E-Mail: [email protected]
Frauen, bitte hört her! Und Männer, bitte gebt
die Information an Eure Frauen weiter!
Vor einiger Zeit besuchte ich ein Seminar der
Brustkrebs-Organisation, das von Terry Birk
mit Unterstützung von Dan Sullivan organisiert
wurde. Während einer Frage/Antwort-Stunde
fragte ich, wieso die am meisten von Brustkrebs
befallenen Stellen in den Achselhöhlen zu finden sind. Meine Frage konnte zu der Zeit noch
nicht beantwortet werden. Wir wissen mittler30
weile, dass die Hauptursache für Brustkrebs im
Benutzen von Anti-Transpirant-Mitteln liegt.
Die Konzentration von Giftstoffen in diesen
Bereichen führt zu Zellmutationen, einer Art
von Krebs.
JAWOHL - ANTI-TRANSPIRANT !!!
Die meisten im Handel erhältlichen Produkte
sind eine Anti-Transpirant/Deodorant-Kombination. Schauen Sie sich zuhause an, was Sie
benutzen. Ein reines Deodorant ist in Ordnung,
wenn Sie ein Anti-Transpirant in Verwendung
haben, sollten Sie überdenken ob Sie es weiter
verwenden wollen.
Hier ist die Erklärung:
Der menschliche Körper hat einige Bereiche,
die er zum Ausscheiden von Giften benutzt,
sie befinden sich in den Kniekehlen, hinter
den Ohren, in der Leistengegend und in den
Achselhöhlen.
Die Gifte werden mit dem Schweiß ausgeschieden. Anti-Transpirants, wie der Name
eindeutig sagt, verhindern die Schweißbildung,
und deswegen kann der Körper durch die Achselhöhlen keine Gifte mehr ausscheiden. Diese
angesammelten Gifte verschwinden nun aber
nicht irgendwie auf magische Weise, sondern
der Körper lagert sie in den Lymphknoten
unterhalb der Arme ab, weil er sie nicht mehr
ausschwitzen kann. Fast alle Krebsknoten
bilden sich im oberen äußeren Viertel des
Brustbereichs. Und das ist präzise, wo sich die
Lymphknoten befinden!
Bei Männern ist der Ausbruch von Brustkrebs
zwar nur sehr gering aber auch nicht ganz ausgeschlossen. Sie entwickeln weniger Brustkrebs,
weil der größte Teil des Antitranspirant-Mittels
in den Haaren der Achselhöhlen hängenbleibt
und nicht direkt auf die Haut gelangt.
Selbsthilfe
Bei Frauen, die ein Anti-Transpirant direkt
nach dem Rasieren der Achselhöhlen auftragen, erhöht sich das Risiko noch mehr, weil die
in den Anti-Transpirants enthaltenen Chemikalien durch die entstandenen Hautöffnungen
(Verletzungen durch das Rasieren, Öffnen der
Haartalgdrüsen, Hautporen usw.) zusätzlich in
den Achselhöhlenbereich eindringen.
Brustkrebs nimmt in einem gefährlichen und
erschreckenden Ausmaß zu. Und Aufmerksamkeit kann Leben retten. Falls Sie diesen neuen
Erkenntnissen über die Gefährlichkeit von AntiTranspirant-Mitteln skeptisch gegenüberstehen,
bitte ich Sie eindringlich, sich selbst davon zu
überzeugen. Und Sie kommen sicherlich letztendlich zur gleichen Überzeugung.
Vielen Dank.
Bitte geben Sie diese Information an alle Menschen in Ihrem Lebensbereich weiter.
Übersetzt aus dem Englischen
Übersetzer unbekannt.
In einigen EU-Staaten ist es noch immer gang
und gäbe, in der Tiermast Antibiotika zu verwenden. Über das Schnitzel und das Gulasch
kann mensch so in Berührung mit Bakterien
kommen, die gegen alle gebräuchlichen Antibiotika resistent sind. In Dänemark starb eine
Frau an einer Salmonellenvergiftung, weil
die Keime aus verseuchtem Schweinefleisch
gegen alle Antibiotika immun waren. Weil die
Schweine weniger anfällig sind und schneller
ihr Schlachtgewicht erreichen, kommen bei der
Massentierhaltung immer noch Antibiotika in
die Futtermittel. Manches ist aus dem Verkehr
gezogen aber bis zum Jahr 2006 sind EU-weit
immer noch vier Wirkstoffe erlaubt, erst dann
kommen sie nicht mehr in die Tröge. Vielleicht
nur eine Augenauswischerei, denn auch nach
2006 dürfen Schweine Antibiotika bekommen,
z. B. wenn sie krank sind und – die Krux dabei,
es dürfen die gleichen Antibiotika eingesetzt
werden wie beim Menschen. Und was sich
außerhalb der EU in den Mästereien abspielt,
davon wird hierzulande ohnehin keiner etwas
erfahren.
Um Krankheiten fernzuhalten, streute man früher Kümmel in die Schweineställe, das könnte
man heute auch noch tun. Eine weitverbreitete Sage beschreibt, daß Zwerge und Waldweibchen
durch Kümmelbrot vertrieben werden. Kümmel gilt als antidämonisch. Unruhigen Kindern
wird ein Topf mit gekochten Kümmelsamen unters Bett gestellt. In Windischgarsten (OÖ)
streut man dem Wind eine Hand voll »Kimm«, Salz und Asche als Futter in die Luft. Man sagt
dazu: »Wind, da hast Salz, Aschn, Kimm, nimms hoam zu dein Weib und Kind«.
Als besonders heilkräftig gilt der am Johannistag und am Vitustag gesammelte Kümmel.
Kümmelrauch oder Unterlegen von Kümmelkraut erleichtert die Geburt. Beim Aussäen des
Kümmels soll man tüchtig schimpfen, das regt ihn zum Keimen an. Er keimt auch lieber und
schneller, wenn er von einem echten “Spitzbuben” ausgesät wird.
31
Medizin
Reaktion zum Thema Cholesterin aus Heft 3
Luis Waxenegger, spezialisiert auf Ernährungsberatung, bezieht Stellung gegen die weitverbreitete Meinung, ein hoher Cholesterinspiegel würde unsere Gesundheit so in Mitleidenschaft
ziehen, wie es immer noch in den Köpfen fast aller Laien und einiger Ärzte und Ernährungsberater herumspukt.
Betreff: Cholesterin
Nachdem der Artikel im letzten Gesundheitsboten »Was Sie über Cholesterin wissen müssen«
gelautet hat, möchte ich noch einige, für mich
wesentliche, Ergänzungen hinzufügen. Laut
meinem Wissensstand ist nicht der absolute
Wert des Cholesterin für seine Schädlichkeit
ausschlaggebend, sondern der Quotient aus dem
Gesamtcholesterin: HDL soll unter 4 liegen.
Weiters ist das Cholesterin das stabilste körpereigene Antioxidant. Laut Dr. Kuklinski ist der
Wert meist bei einer erhöhten Radikalenbelastung feststellbar und kann durch entsprechende
Zufuhr von Antioxidantien reduziert werden.
Cholesterin wird nur dann in die Gefäßwand abgelagert, wenn es oxidiert ist – weil ein Mangel
an AntiOXidantien besteht. Eine Kombination
von Vitamin E und Q10 wirkt sehr stark gegen
die Oxidation von LDL Colesterin.
Auch die Feststellung der Cholesterinwerte ist
laut meiner Infos veraltet. Kuklinski und auch
andere Experten sehen heute den Wert 200 +
Lebensalter als einen optimalen Wert an. In einer Lancet-Studie 1997 wurde nachgewiesen,
32
dass die Sterblichkeit im höheren Alter jeweils
um 15 % pro millimol Cholesterinzunahme
(entspricht ca. 40mg/dl) geringer lag. Außerdem war die Sterblichkeit durch Immunschwäche-Krankheiten signifikant geringer unter den
Patienten mit dem höchsten Cholesterinwert.
(detto Lancet, 2001 an 3.500 Patienten).
In Deutschland nehmen die Colesterinwerte
in den letzten Jahren bei allen Altergruppen
zu, gleichzeitig zeigt sich seit den 80er Jahren
eine Abnahme der koronaren Herzerkrankungen bei gleichzeitiger Zunahme der absoluten
Lebenserwartung. Lediglich bei den über
80jährigen steigt die Infarkttodesrate an. Seit
den 90er Jahren sinkt die Infarktsterblichkeit
jährlich um 2 bis 3 %. Höhere Lebenserwartung, höhere Cholesterinwerte und von Jahr
zu Jahr weniger Herzinfarktereignisse stehen
im Widerspruch zur Cholesterinhypothese der
koronaren Herzkrankheiten und den Studienergebnissen, dass eine Senkung des Cholesterins
lebensverlängernd sei.
Sogenannte Cholesterinsenker sind eigentlich
keine, sondern sie hemmen ein Enzym und greifen damit in die gesamten Stoffwechselvorgänge ein (unter anderem hemmen sie die Bildung
von Q10, Vitamin D, Gallensäure, usw.). Auch
sind sämtliche Studien, die über Cholesterin
gemacht werden/wurden, an Männern durchgeführt bzw maximal mit 20 % Frauen. Die
Ergebnisse werden dann kritiklos auf Frauen
übertragen.
Einer Studie der WHO zufolge ist das Risiko
einer Herzerkrankung zu 62 % ein VitaminE-Mangel.
Medizin
Die im Gesundheitsboten 3 gegebene Ernährungsempfehlung ist richtig, da dem Körper
mehr Antioxidantien (AOX) und weniger
Radikalenbildner zugeführt werden. Nur ist
die Zufuhr von antioxidativ wirkenden Stoffen allein durch die Ernährung nicht mehr
ausreichend. Dies hat sogar die Vereinigung
der amerikanischen Ärzte (AMA ) in ihrer
Zeitschrift JAMA veröffentlicht. Sie hat ihre
Meinung zu Nahrungsergänzungsmittel um 180
Grad gewendet. Ihre bisherigen Daten waren
20 Jahre alt.
Bei Untersuchung neuerer Studien und
auch der heutigen Nahrungsmittel, kamen sie zu dem Entschluss, dass eine
ausreichende Versorgung mit Nährstoffen
selbst bei 5-maliger täglicher Zufuhr von
Obst und Gemüse nicht mehr möglich ist.
Multivitamine sollen daher nicht die vernünftige natürliche Ernährung ersetzen,
sondern ergänzen.
beachten, welch eine Einnahmequelle die
sogenannten Cholesterinsenker darstellen.
Kuklinski schreibt: Die Tagestherapie mit Cholesterinsenkern kostet täglich 7 Euro, zur Zeit
leben in Deutschland ca. 13 Millionen Senioren,
deren Werte über 200 liegen. Wenn davon 6
Millionen auf Tabletten eingestellt werden,
entspricht das 57 Millionen Euro pro Tag, das
sind 20,5 Milliarden Euro im Jahr.
Prof. Dr. H. Schäfer aus Heidelberg meint
hierzu: »Es ist selten ein so massiver Unsinn,
verbunden mit so massiven finanziellen Interessen, durch wissenschaftliche Methoden
verteidigt worden.«
Vielleicht regt dieses Zitat zum Nachdenken an,
wie weit es mit objektiver Information her ist.
Ich berate seit 1995 mittels orthomolekularer Ernährung, und kann unter Berücksichtigung obiger
Theorie sehr gute Erfolge verbuchen.
Grüße an alle, Euer Luis Waxenegger
Tel.: 03115 4512, Fax: 03115 4512 22
Mitgliedsnummer 12 680
Beim Thema Cholesterin ist auch noch zu
Herzlichen Dank, Herr Waxenegger, für diese Klarstellung eines wichtigen Sachverhaltes.
Im FNL gibt es Spezialisten, die auf ihrem Gebiet wahre Meister sind. Luis Waxenegger
beschäftigt sich u. a. mit der richtigen Ernährung und der Zufuhr zusätzlicher AOX zur
Optimierung und Stabilisierung des Gesundheitszustandes, bzw. zur Vermeidung von
Krankheiten. In weiten Kreisen, natürlich auch bei vielen unserer Mitglieder, herrscht
die Meinung, man müsse sich nur gesund und vollwertig (z. B. 5-mal am Tag Obst und
Gemüse, Vollkorn) ernähren, dann gäbe es keinerlei Probleme. Das mag in Einzelfällen
stimmen. Aber nicht alle von uns leben am eigenen Bio-Bauernhof in schadstofffreier
Lage und unter den besten landschaftlichen und seelischen Bedingungen. Wie inhaltsreich unsere Ernährung noch ist, mag jeder für sich selbst beantworten, Informationen
über den Zustand der Natur werden uns nicht vorenthalten – nur die Schlüsse daraus
müssen wir selbst ziehen.
Einige unserer Mitglieder lehnen Nahrungsergänzungsmittel prinzipiell ab und mögen
Gründe dafür haben. Ich persönlich gehe mit Luis Waxenegger konform: Ohne Nahrungsergänzungsmittel geht es in der heutigen Zeit, mit den heutigen Umweltbedingungen
und dem heutigen Lebensstil fast nicht mehr.
Siegrid Hirsch
33
Rezepte
Rezepte für den Sommer
Salatgericht für 4 Personen
(bei Trennkost: sauer)
Schmeckt köstlich
2 Kopfsalate waschen und von zu harten
Blattstielen befreien, in mundgerechte Bissen
zerpflücken. l 1 rote Zwiebel fein hacken, mit
2 EL Bierhefe, 1 TL Hildegardsuppe, 6 EL
Bifidus und 5 EL Senf verrühren. l Die Soße
abschmecken und über den Salat gießen. l Wer
es gehaltvoller will, serviert mit 4 hartgekochten Eiern in Vierteln.
l
Antikrebssalat für 4 Personen
(bei Trennkost: neutral)
2 Brokkoli in mundgerechte Stücke schneiden und unter Dampf 10 Minuten kochen. l
Eine Soße aus 4 EL mildem Apfelessig, 4 EL
Olivenöl, 5 EL Bierhefe, 1 Tl Salz und etwas
Pfeffer bereiten. l Über den warmen Brokkoli
geben und alles 2 Stunden rasten lassen.
Reissalat für 4 Personen
(bei Trennkost: basisch)
250 g Naturreis (Dinkelreis), 1⁄2 kg selbst gemachte Mayonäse aus Distelöl, 2 Zwiebeln,
250 g geräucherte Tofustücke, 4 rote Paprika,
1 Tasse Senf- oder Rettichsprossen,
100 g Dörmarillen
l Reis nach Vorschrift garen und danach abkühlen lassen. l Zwiebeln hacken, Paprika in feine
Streifen schneiden. l Tofu, Majonäse, Zwiebeln, Paprika, Sprossen und weich gekochte
Dörrmarillenspalten vorsichtig unter den Reis
mischen. l In Gläsern, mit grünen Salatblättern
dekoriert, anrichten.
l
Rapunzelsalat für 2 Personen
(bei Trennkost: sauer)
Sei für 10 Minuten eine Fee, zaubere wie bei
den Gebrüdern Grimm »I PUXO A PAUXO
A ZIRBELDRÜBELBUM« Sprich den Spruch
3-mal und dann füge die folgenden Zutaten zueinander:
l 10 dag Rapunzelsalat (wenn nicht anders
möglich, dann Vogerlsalat, wenn auch dieser
fehlt, dann Feldsalat) l 2 EL Apfelessig 1⁄4
geriebener Apfel (auch geschabt) l 1 Prise
Bierhefe l etwas Salz
l Alle Zutaten miteinander unter Spruch
und Zuck (positiver Hexenwusch) gemischt
und hurtig aufgetragen. Was das bewirkt?
SCHLANKHEIT!
34
Senfsalat für 4 Personen
(bei Trennkost: basisch)
1 kg Kipfler, 7 EL Senf, 2 Tassen Senfsprossen, 1 EL Olivenöl, 1 EL Kürbiskernöl, 6 EL
Bierhefe, 1/16 l Wasser, 1/16 l Apfelessig,
Cayennepfeffer, Salz
l Die Kipfler kochen, schälen und blättrig
schneiden, noch heiß mit dem Gemisch aus
Öl, Senf und Bierhefe übergießen. l Erkalten
lassen. l Sprossen hacken, Cayenne und Salz
dazugeben, l mit dem Apfelessigwasser übergießen.
Dillsoße für 4 Personen
(bei Trennkost: basisch)
30 g Dinkelvollmehl, 3 EL Olivenöl, 5 frische Dillzweige, Salz, Bierhefe, 1 EL Apfelessig,
1 TL Honig, 5 EL Bifidus, 5 EL Wasser
l Die Dille fein hacken. l Eine helle Einbrenn
aus Mehl und Öl bereiten. l Bifiduswasser
zugeben. l Alle anderen Zutaten dazugeben
und würzig abschmecken. l Passt am besten
Rezepte
zu gekochten Kartoffeln.
Topfensoße für Gnocci für 4 Personen
(bei Trennkost: neutral)
100 g Topfen, 100 g Wasser, 4 EL Hildegardsuppe, 1 TL Oregano, 1 TL Cayennepfeffer
l Topfen mit den Wasser pürieren. l Restliche
Zutaten dazugeben. l Mit Hildegardsuppe
abschmecken. l Nicht kochen, nur auf maximal 70 Grad erwärmen. l Passt sehr gut zu
Nockerln.
Kürbiskuchen für ca. 8 Personen
(bei Trennkost: basisch)
4 Eidotter, 150 g Rohrzucker, 50 g Vollkornbrösel, 1⁄2 Schale einer unggespritzten Zitrone, 100 g geriebene Nüsse, 200 g geraspelter
Speisekürbis, 4 EL Kartoffelstärke, 1 TL
Backpulver, 1 cl Rum, 1/8 l Schlagobers
l Eigelb und Zucker schaumig rühren. l Brösel, Zitrone, Nüsse und Kürbis dazugeben. l
Kartoffelstärke und Backpulver mischen und
unterheben. l Rum zufügen. l Schlagobers steif
schlagen und unter die Masse heben. l Den
Kuchen in eine befettete oder mit Trennpapier
ausgelegte Form geben. l Bei 200 Grad in ca.
Trennkostrezepte aus dem österreichischen Wellnesskochbuch von Roman und Jutta Fessler,
»Und nach der Kur?«
ISBN 3-902134-55-0
45
Minuten backen.
Holunderwein:
4 kg reife Holunderbeeren werden mit 8 l
Wasser übergossen und erhitzt, aber nicht gekocht. l Damit die Beeren viel Saft abgeben,
muß man während der Prozedur immer wieder
umrühren.
l Dann seiht man den Saft durch ein Tuch, am
besten in eine große, ca. 10 l fassende Flasche.
l Auf 1 l Saft fügt man je nach Geschmack 0,3
bis 0,4 kg Zucker zu, bindet eine Ingwerwurzel
und einige Nelken in ein Mullsäckchen und legt
dieses Säckchen in die Flüssigkeit.
l Damit die Gärung schneller einsetzt, kann
man etwas Hefe zugeben. l Auf die Flasche
setzt man einen Gärspund, das ist ein Verschluß, der die Kohlensäure entweichen läßt,
das Eindringen von Luft aber verhindert. l Der
Saft soll bei Zimmertemperatur gären. l Nach
zwei bis drei Wochen kann man ihn in Flaschen
füllen, die man verkorkt im Keller lagert.
l
Beerenschnaps:
1⁄2 kg Beeren (Holunder, Himbeeren, Ribisel
etc.) werden zusammen mit 4 Löffel Zucker
in eine Flasche gefüllt, mit 1⁄2 l Obstschnaps
übergossen und vier Wochen stehen gelassen.
l Dann wird abgeseiht und in eine hübsche
Flasche gefüllt. l Diese soll mindestens nochmals 4 Wochen stehen, bevor man den Schnaps
trinkt.
l
Holunder-Karottenmarmelade:
500 g Beeren werden mit 3/8 l Wasser 5 Minuten lang gekocht und danach passiert. l 500
g Karotten werden geputzt, mit wenig Wasser
gedünstet und ebenfalls passiert. l Man mischt
die beiden Massen, wiegt sie und kocht sie mit
mindestens der Hälfte ihres Gewichts an Zucker
nochmals auf.
l
35
wichtig für Kinder
Sinnvoller Umgang mit
Fernseher und Computer
Kinder sind neugierig und wollen alles ausprobieren, dabei sind die neuen Medien eine nicht zu
unterschätzende Unterstützung.
Das Fernsehen, so haben es Studien bestätigt,
schränkt einerseit die Fantasie der Kinder ein,
weil ja die Bilder frei Haus geliefert werden,
andererseits liefert das Fernsehen Anregungen.
Man muss heute akzeptieren, dass Kinder, die
sich in Kindergarten oder Schule eine Position unter den Gleichaltrigen schaffen wollen,
auch Erfahrungen mit dem Fernsehen machen
müssen, sonst katapultieren sie sich schnell ins
Out. Man muss – auch wenn man noch klein
ist – auch in der Kindergesellschaft mitreden
können, um anerkannt zu werden und Selbstbewusstsein aufzubauen. Eltern brauchen nicht
immer mit vorm Fernseher zu sitzen, das funktioniert im Alltag ohnehin nicht. Aber sie sollten
auswählen, was für ihr Kind altersgerecht ist
und mit dem Kind auch über die Inhalte sprechen. Sie müssen nachfragen und beobachten,
wenn ihr Kind etwas nachspielt, was es im Fernsehen gesehen hat, sie sollten es unterstützen,
wenn es z. B. verschiedenes Nachmalen will.
Das fördert die Sprachfähigkeit ihres Kindes,
36
schafft Ausdrucksmöglichkeiten und übt die
Selbstreflexion.
Dass etwas im Argen liegt, wenn das Kindergartenkind lieber vorm Fernseher sitzt als mit
dem Vater durch den Garten oder Wald zu streifen, erklärt sich von selbst. Dass es schlecht ist,
wenn ein Teenager sich mit niemandem mehr
trifft und bis spät in die Nacht vor Computerspielen sitzt und dabei immer hohlwangiger
wird, ist auch selbstverständlich, hier muss
psychologisch auf das Kind eingewirkt werden,
ein generelles Verbot hätte wenig Sinn.
Man hört immer wieder, dass den agressiven
Filmen und Computerspielen die Schuld daran
gegeben wird, wenn Kinder plötzlich ausrasten.
Aber generell ist es ein Unsinn, dass Kinder
durch Computer oder Fernseher automatisch
agressiver werden oder dass sie zum Nachahmen verleitet werden. Es kommt allerdings
vor, dass einige Kinder sich Fernsehinhalte oder
Compuerspiele suchen, die ihnen deshalb Spaß
machen, weil sie ihr vorhandenes Agressionspotential bedienen. Das eigentliche Problem
liegt dann aber nicht an den Fernsehinhalten,
sondern an den negativen Umwelt-Einflüssen
auf die kindliche Entwicklung. Die Pokemons
oder die seichten und realtiätsfernen Soaps – sie
gehören zu unserer Welt und Kinder müssen
lernen, sich damit auseinanderzusetzen.
Termine
Termine & Veranstaltungen
S o n n t a g , Heilkräuterlehr- und Wanderwoche in Traunstein/NÖ
10.08. bis »Kräuter für Leute von heute«
Freitag 15.08. Information: Tel.: 02878-6077 und 02873-6004
Sonntag,
10.08.
10.00 Uhr,Traunstein/NÖ, Führung durch den Kräutergarten
14.00 Uhr, Kräuterwanderung von Spielberg aus
20.00 Uhr im GH Lang, Die Kraft der Steine, Vortrag von Armin Felbinger
Montag,
11.08.
9.00 Uhr, im GH Lang, Traunstein, Kräuterwissen für eine neue Zeit, Vortrag von
Rosamara Rührnößl
13.30 Uhr, Waldwanderung zur Fachschule Edelhof (Abfahrt)
20.00 Uhr, GH Lang, Stress, eine Krankheit unserer Zeit, Vortrag von Dr. Florian
Glassner
Dienstag,
12.08.
9.00 Uhr, GH Lang, Traunstein, Die Huna-Lehre, eine alternative Heilweise der
Hawaiianer, Vortrag von Fachberater Gerhard Schossmair
14.00 Uhr, Kräuterwanderung
Mittwoch,
13.08.
9.00 Uhr, GH Huber, Traunstein, Gesund und fit durch richtige Ernährung, Vortrag
von Günther Grote
14.00 Uhr, Kräuterwanderung
Donnerstag,
14.08.
9.00 Uhr, GH Huber, Traunstein, Gesund und fit mit Kräutern, Vortrag von Kräuterexpertin Erika Grote
13.00 Uhr, Kräuterwanderung in der Wachau mit Heurigenbesuch
Freitag,
15.08.
Maria Himmelfahrt
8.00 Uhr, Kirche Traunstein, Kräutermesse mit traditioneller Kräuterweihe, kleine
Kräuterschau mit Kräuterprodukten
11.30 Abfahrt zum Mittagessen nach Stein, GH Teuschl
14.00 Uhr Kräuterwanderung von Stein aus
20.00 Uhr Abschlussabend der 18. Kräuterwoche im GH Huber
Freitag,
15.08.
Kräuterfest im Kräutergarten Dreifaltigkeit (Gasthof Jäger) in Dreifaltigkeit am
Gray, Gemeinde Frauenstein, Kärnten
10.30 Uhr Messe mit dem Glantaler Sextett
Kräuterweihe
15.00 Vortrag Pflanzen helfen und heilen von Ignaz Schlifni
Führungen durch Inge Kogler (FNL-Landesleiterin Kärnten)
Freitag,
15.08. bis
Sonntag,
17.08.
Familien- und Paaraufstellungen; Seminar von Johann Fink im Raum Salzburg.
Telefonische oder schriftliche Anmeldung Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg,
Tel. 0662-431868
Sonntag,
31.08.
18.00 Begrüßung und Beginn der 18. Gesundheitswoche, Alpenhotel Waldrast,
Koralpe, 9431 St. Stefan
Montag,
01.09.
Gesundheitswoche, Das große Geheimnis des Salzes, Vortrag von Ing. Andreas
Kavalirek
Dienstag,
02.09.
Gesundheitswoche, Plazebo-Plazebo-Effekt, Vortrag von Mag. Irmgard Knapp
37
Termine
Mittwoch,
03.09.
Gesundheitswoche auf der Koralpe, Ganztageswanderung auf die Alm
Donnerstag,
04.09.
Gesundheitswoche auf der Koralpe, Referat von Roswitha Kainz
Prana und Pranaheilung
Freitag,
05.09.
Gesundheitswoche auf der Koralpe, Vortrag von Dr. Johann Loibner
Ist Impfen eine echte Vorbeugemedizin
Samstag,
06.09.
Gesundheitswoche auf der Koralpe, Vortrag von Dr. Johann Loibner
Vorbeugen mit Homöopathie
Freitag,
05.09. bis
Sonntag,
07.09.
Biolandhaus Arche, 9372 Eberstein, Tel.: 04264-8120, www. bio.arche.hotel.at veranstaltet einen Kochkurs »Biokochen - Vollwertküche - Grüne Haube«
09.09.
Einsatz von Ignaz Schlifni in Graz; Programm Information Tel.: 04212-4277
Freitag,
12.09. bis
Sonntag,
14.09.
Familien- und Paaraufstellungen; Seminar von Johann Fink im Raum Salzburg.
Telefonische oder schriftliche Anmeldung Siezenheimerstraße 78, 5022 Salzburg,
Tel. 0662-431868
Donnerstag,
18.09.
19.00 Uhr, Vortrag im Bildungshaus St. Bernhard, Neuklosterplatz 1, Wr. Neustadt,
Dr. Johann Loibner Schutz durch Impfungen, ja oder nein
Samstag,
27.09.
9.30 bis 13.00 Uhr, Schloss St. Martin bei Graz, Der Autor des Buches »Das Medizinkartell«, Bert Ehgartner, spricht über Die sieben Todsünden der Gesundheitsindustrie
Freitag,
03.09 bis
Sonntag
05.09
Hagiotherapie - Gott existiert, ich bin ihm begegnet, nach Programm Tomislav
Ivancic
Biolandhaus Arche, 9372 Eberstein, Tel.: 04264-8120, www. bio.arche.hotel.at
Fasten-Termine von Mag. Irmgard Knapp
Unterbergen 5, 9300 St. Veit/Glan, Austria, Tel. & Fax: +43-(0)4212-30229, E-Mail: [email protected]
Tatzmannsdorf: 28. 09. bis 08. 10. 2003
Bad Dürnberg: 07. 09. bis 17. 09. 2003
Radkersburg: 08. 11. bis 19. 11. 2003
Ambulantes Fasten Freitag 24. 10. bis Freitag 31. 10. 2003
Auch Anfragen unter meiner Telefonnummer: 0664-3699031
Fasten mit Frau DI Maria Truppe
In Sattendorf am Ossiachersee
Info: 04248-2071
E-Mail: [email protected]
Weitere Fastengruppen finden Sie unter: Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung
1060 Wien, Haydngasse 6/31 Tel.: 01-967 6650, Internet: www.gesundheitsfoerderung.at
38
Aus unserer Organisation
Obereching 188, 5111 Bürmoos. Neu: Kräuterweg 1, 5113 St. Georgen bei Salzburg.
Landesgruppe (5) Salzburg
Die Landesleitung Salzburg bekam Verstärkung. Herr Ferdinand Pfeiffenberger, Lehen
37, 5621 St. Veit im Pongau, Tel.: 06415-6253,
über dessen Rückkehr nach neunzehn Jahren
in Neuseeland wir bereits berichteten, stellte
sich wiederum als Mitarbeiter zur Verfügung.
Ferdinand Pfeiffenberger wird als Landesleiter-Stellvertreter in Salzburg Landesleiter
Johann Fink beim Aufbau der Landesgruppe
unterstützen und steht allen Mitgliedern und
Untergliederungen zur Verfügung, wenn er
gebraucht wird.
FNL Bezirk 51
Bezirksleiterin Anneliese und Gregor Pieringer, Kräutergarten Bürmoos, sind zwar nicht
umgezogen, haben aber durch Umschichtung
der Post eine neue Adresse. Sie lautete bisher:
FNL-Bezirk 87
Wer hat Freude daran, diesen mitgliederstarken
und umfangreichen Bezirk von Niklasdorf bis
Judendorf, von Leoben bis Wald am Schoberpass als Bezirksleiter zu betreuen? Bitte direkt
in der Zentrale melden (Tel.: 04212-4277).
6365 Kirchdorf in Tirol
Unsere Mitglieder dieses Ortes bekamen eine
neue Stützpunktleiterin. Es ist dies Frau Maria
Eigner, Hölzwinkel 19. Guten Erfolg, damit es
in Kirchdorf bald eine neue FNL-Ortsgruppe
gibt!
Allen, die sich zur Bundesgesundheitswoche
angemeldet haben, danken wir und wünschen
eine lichtvolle Anreise. Irmgard und Ignaz
freuen sich auf die gemeinsame Zeit.
Sammeln im August:
l Alant (Wurzel) l Andorn (Kraut) l Anis (Früchte) l Arnika (Wurzelstock) l Augentrost
(Kraut) l Bachbunge (Kraut) l Bärlapp (Sporen) l Basilikum (Kraut) l Beifuß (Kraut)
l Benediktendistel (Kraut) l Bilsenkraut (Blätter, Samen) l Blutweiderich (Kraut) l
Bockshornklee (Samen) l Bohnenkraut (Kraut) l Borretsch (Kraut) l Brennnessel (Kraut)
l Brombeere (Blätter) l Bruchkraut (Kraut) l Dill (Früchte) l Dost (Kraut) l Eberraute
(Kraut) l Efeu (Blätter) l Ehrenpreis (Kraut) l Eibisch (Blätter, Blüten) l Eisenhut (Blätter)
l Eisenkraut (Kraut) l Engelwurz (Früchte) l Estragon (Kraut) l Faulbaum (Rinde) l Fenchel
(Früchte) l Fingerhut (Blätter) l Gänseblümchen (Blüten) l Germer (Wurzelstock) l Goldrute
(Kraut) l Haselwurz (Kraut, Wurzel) l Hauhechel (Kraut) l Heidelbeere (Blätter, Früchte)
l Heidekraut (Kraut) l Heilziest (Kraut) l Herbstzeitlose (Knollen) l Herzgespann (Kraut)
l Himbeere (Blätter, Früchte) l Hirtentäschel (Kraut) l Immergrün (Blätter) l Isländische
Flechte l Johannisbeere (Früchte) l Johanniskraut (Kraut, Blüten) l Kamille (Blüten) l
Kamille, Römische (Blüten) l Katzenpfötchen (Kraut) l Königskerze (Blüten, Blätter) l
Lavendel (Blüten) l Liebstöckel (Kraut) l Malve (Kraut) l Majoran Kraut) l Mariendistel
(Früchte) l Melisse (Blätter) l Minze (Blätter) l Petersilie (Früchte, Kraut) l Pfefferminze
(Blätter) l Preiselbeere (Blätter) l Quendel (Kraut) l Rainfarn (Kraut, Blüten) l Ringelblume
(Blüten) l Rosmarin (Blätter) l Schafgarbe (Kraut) l Schierling (Kraut) l Schwarzkümmel
(Samen) l Senf (Samen) l Sonnentau (Kraut) l Spitzwegerich (Blätter) l Stechapfel (Blätter)
l Steinklee (Kraut) l Stockrose (Blüten) l Storchenschnabel (Kraut) l Tausendgüldenkraut
(Kraut) l Vogelknöterich (Kraut) l Wegerich (Blätter) l Wegwarte (Wurzel) lWermut
(Kraut) l Ysop (Kraut) l Zaunrübe (Wurzel)
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Das Wunderkonzentrat aus Kräutern
Es liest sich wie ein Märchen und man möchte die Leute am liebsten kennenlernen: Einige
Dänen, die sich regelmäßig im Wohnzimmer
des Tierarztes Vagn Baastrup treffen und auf
ihr neues Leben trinken. In einem Bericht
der Zeitung Sein steht, sie wären alle von der
Schulmedzin zum Sterben nach Hause geschickt worden und sind jetzt pumperlgesund.
seinen Konsum langsam. »Auf einmal begann
es in meinem Inneren zu poltern. Es fühlte sich
an, als ob eine Flaschenbürste durch das ganze
Darmsystem gedrückt würde.« Der dahinsiechende, abgemagerte Baastrupp nahm plötzlich
wieder zu und wurde schließlich von den verblüfften Ärzten des Aarhus Krankenhauses als
völlig gesund entlassen. Dies war der Anfang
einer Erfolgsgeschichte.
Der Beginn
Der Ort: Skanderborg in Dänemark. Hier
trifft sich der »Klub der Todgeweihten«. Zum
Beispiel Sven Mikkelsen, der eine bösartige
Geschwulst in der Speiseröhre hatte und dem
die Ärzte zu einem Testament rieten oder ein
Mann, der 15 Jahre Leberkrebs überlebt hatte
und am Ende war. Wenn der Bericht stimmt,
haben diese Menschen heute ein »geschenktes
Leben« durch ein Bakterien-Kräutergetränk,
das sich in den letzten Jahren vor allem in den
nordischen Staaten den Ruf als Wundermittel
geschaffen hat. Das fermentierte Kräuter- und
Pflanzengemisch mit Milchsäure und Hefebakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen
wird seit Juni vergangenen Jahres hergestellt,
pro Monat gehen bereits etwa 20.000 l quer
durch die Welt.
Entwickler des milchsauer vergorenen Kräutergetränks ist der dänische Ökolandwirt Erik
Nielsen. Er experimentierte ursprünglich nur,
um ausgelaugte Böden wieder fruchtbar zu machen und Tiere auf natürliche Weise zu heilen.
Es war der todkranke Tierarzt Vagn Baastrupp,
der erkannte, dass etwas, das Boden und Tiere
gesund macht, auch dem Menschen nützlich
sein könnte. Er hatte über die Wirksamkeit der
Mikroorganismen in der Landwirtschaft und
bei Tieren gelesen und begann, den Gärsaft
selbst zu nehmen. Er begann den Selbstversuch mit einer niedrigen Dosis und steigerte
40
Was ist drinn?
Wasser, Zuckerrohrmelasse, Mikroorganismus-Kulturen und ein Kräuter- und Pflanzengemisch. Enthaltene Kräuter: Anis, Süßholzwurzel, Fenchel, Basilikum, Engelwurz,
Brennnessel, Römische Kamille u. v. m.
Der Fermentierungsprozess dauert drei Wochen, durch die beigefügte Milchsäure entsteht
ein niedriger pH-Wert von etwa 3,5. Dadurch
wird einerseits die Entwicklung schädlicher
Bakterien gestoppt, die Milchsäurebakterien
im menschlichen Darm aber wirken äußerst
wohltuend. Die nützlichen Bakterien im Verdauungstrakt werden vermehrt, die schädlichen
ausgeschaltet, es wird Darmgesundheit erreicht
– und die alte Weisheit »der Tod sitzt im Darm«
ist uns seit langem bekannt. Die Erfindung aus
Dänemark zieht immer weitere Kreise.
»Das Geheimnis liegt im richtigen Umgang mit
den Stoffen,« erklärt Erik Nielsen, der Erfinder,
und hat für seinen fermentierten Kräutertrank
eine europaweite Zulassung als Nahrungsmittel bekommen.Und der Tierarzt Baastrup freut
sich, dass er lebt und sein »Biosan« empfehlen
kann ...
Die Informationen stammen aus einem Artikel von
Ingomar Schwelz, der sie unter dem Titel »Götterspeise für die ganze Erde« im September 2002 in
der Zeitschrift Sein veröffentlichte.
Das Wunderkonzentrat aus Kräutern
Vita Biosa - ein fermentiertes Kräuterkonzentrat
Sensationelle Erfolge mit fermentiertem biotischem
Kräutergetränk aus Dänemark!
Bakterienstämme und Kräuter sorgen für ein optimales Verdauungsklima
Vita Biosa Nahrungsergänzung ist eine Mischung aus aromatischen Kräutern und
anderen Pflanzen, fermentiert mit einer besonderen Mischung aus Milchsäure- und
Hefebakterien. Durch die Milchsäure entsteht während des Fermentierungsvorgangs
ein niedriger PH-Wert von etwa 3.5. Der niedrige PH-Wert verhindert die Entwicklung
schädlicher Bakterien im trinkfertigen Getränk.
Die Fähigkeit des Darmes, die Nahrung aufzuspalten und zu assimilieren, ist in
erster Linie eine Frage der Wechselbeziehung der verschiedenen Mikroorganismen:
Millionen von Bakterien sind im Darm vorhanden und sie sollten in einer ausgewogenen Wechselbeziehung stehen, sodass der Darm optimal arbeiten kann. Es ist
seit langem bekannt, dass die Milchsäurebakterien eine gesunde Darmflora schaffen
können. Heute wissen wir, dass dies mit einer vermehrten Produktion bestimmter
B-Vitamine zu tun hat, die entstehen, wenn genügend Milchsäurebakterien anwesend
sind. Viele der Sekrete im Darm sind noch nicht bekannt, letzte Forschungen haben
ergeben, dass im Dünn- und Dickdarm ebenso viele Hormone produziert werden
wie in den Hormondrüsen im Gehirn. Viele Menschen betrachten den Darm nur
als Durchgangskanal im Körper. Das ist ein großer Irrtum.
Vita Biosa kann als Nahrungsergänzung dienen. Meist werden zweimal täglich 15 - 20 ml reichen, am besten
direkt zu den Mahlzeiten. Die Einnahme zwischen den Mahlzeiten ist auch möglich. Vita Biosa kann entweder
unverdünnt oder mit etwas Wasser eingenommen werden. Für Kinder ab 1 Jahr wird die tägliche Menge
von 5 bis 10 ml empfohlen. Es hat keine schädlichen Neben- oder Spätwirkungen, selbst wenn man es das
ganze Leben lang einnimmt. Es kann bei nahezu allen Krankheiten den vom Arzt gelenkten Heilungsprozess
fördern
Bestellung und weitere Infos:
Renate Pließnig
Produkte für Vitalität und Wohlbefinden
9400 Wolfsberg, Tel.: 0664 4454466,
E-Mail: [email protected]
Wir laden herzlich ein
zur
18. Heilkräuterlehr- und Wanderwoche
in Traunstein
09. bis 15. August 2003
»Kräuter für Leute von heute«
Täglich Vorträge und Kräuterwanderungen
(siehe Termine)
Kinderprogramm von 9.00 bis 12.00 Uhr vorgesehen
Unkostenbeitrag für die gesamte Woche einschließlich der für die Abwicklung des
Programmes notwendigen Busfahrten, Euro 120,-Informationen und Anmeldung: Gemeindeamt Traunstein Tel.: 02878-6077
OSR Flora Zottl, Kottes 39, Tel.: 02873-6004
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Vormerken
Kräutergarten Dreifaltigkeit
Der kleine Wallfahrtsort Dreifaltigkeit am Gray in der
Gemeinde Frauenstein auf 1183 m Seehöhe beherbergt
nicht nur die einzige Kirche in Blockbauweise, sondern auch seit zwei Jahren einen Kräutergarten. Mehr
als 300 Kräuter auf 800 m² Almwiese wurden liebevoll
angepflanzt. FNL-Mitglied Sieglinde Salbrechter leitet
den Kräutergarten. Insgesamt fünf Kräuterfrauen (eine
davon Frau Posch, im Bild oben) arbeiten ehrenamtlich
viele Stunden, um alles in Schuss zu halten und nehmen
sich gleichzeitig viel Zeit für interessierte Besucher.
Der Verein Schatztruhe Wimitzerberge und die Freunde
naturgemäßer Lebensweise haben für Sie den Kräutergarten in Dreifaltigkeit jeweils Freitag, Samstag und
Sonntag von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
Kräuterfest am 15.August 2003:
Ort: Kräutergarten Dreifaltigkeit (Gasthof Jäger)
Tel.: 04212-28 665
Programm:
10.30 Uhr Messe mit dem Glantaler Quintett
Anschließend Kräuterweihe
15.00 Uhr Vortrag »Pflanzen helfen und heilen
von Ignaz Schlifni
Begleitende Führungen durch Inge Kogler (Landesleiterin FNL)
Die Schatztruhe Wimitzer Berge hat es sich zur Aufgabe gemacht, altes Kulturgut zu erhalten. Bäuerliches
Kunsthandwerk wird aktiv durchgeführt und den nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Mit der Weiterbewirtschaftung und Erhaltung kleiner
und entlegener Landschaftsjuwele leisten unsere Mitarbeiter Großartiges. Mit der gewonnenen Kaufkraft
durch unsere Produkte kann einer noch größeren Abwanderung in dieser Region entgegengewirkt werden.
Mit der Vielfältigkeit unserer Produkte sind wir neben
der Norischen Region eine weitere Bereicherung für die
Bevölkerung.
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Vormerken
Kann man
Wasser beleben?
Ja, sagen bereits die Pioniere der Wasserforschung,
Viktor Schauberger und Wilfried Hacheney
Es ist im Moment noch schwierig, beim Thema
Wasserbelebung zu einer gemeinsamen Sprache
zu kommen, denn unterschiedliche Menschen
meinen wenn sie darüber diskutieren oft unterschiedliche Dinge. Bei einem chemischen Reinigungverfahren weiß man genau, wovon man
redet – man filtert die Schadstoffe heraus, die im
Labor einwandfrei festzustellen sind. Wie aber
funktioniert Belebung oder Vitalisierung oder,
wie man auch sagt, Energetisierung oder Informationsbehandlung? In weiten Kreisen werden
all diese Begriffe einfach abgelehnt, weil immer
noch nicht genügend erforscht oder im wissenschaftlichen Versuch nicht zu beweisen.
Und Spüren allein hat in unserer Gesellschaft
keinen großen Stellenwert. Messen kann man
die Belebung eines Wassers also noch nicht,
zumindest nicht in einem einheitlichen Messverfahren. Zwar gibt es die sogenannte Elektrolumineszenz-Messung (Leuchtanregung),
wo eine Veränderung nach einer Behandlung
des Wassers festgestellt werden kann, aber man
weiß nicht, welche Veränderung es
ist. Man kann feststellen, dass sich
das Wasser nach einer Energetisierung verändert, aber von welcher
Qualität diese Veränderung ist,
weiß man im Grunde nicht.
Anders ist es bei Versuchen mit
Lebewesen, also mit im Wasser
lebenden Algen, mit Tieren oder
mit Menschen. Hier gibt es bereits
Erkenntnisse, dass es eine Veränderung zum Positiven nach einer
Wasserbelebung gibt.
Levitation:
Es ist das älteste bekannte Verfahren nach
dem Forscher Hacheney. Das Wasser kommt
in einen Behälter, wo sich ein schnell laufender »Rotorturbulenzarm« bewegt. Es ensteht
Unterdruck und ein leichter Saugeffekt und
durch die besondere Führung des Wassers
entstehen Wirbel, bei denen die Cluster aufbrechen. Durch die Wasserbewegung entsteht
strukturreiches Wasser.
Verwirbelung:
Dies ist die Methode Viktor Schaubergers. Das
Wasser wird in eine Wirbelbewegung versetzt,
man verwendet z. B. spiralförmige Rohre und
nützt den Leitungsdruck. Auch hier wird das so
bewegte Wasser strukturreicher und die Cluster
brechen auf.
Natürliche Stoffe:
Quarzkristalle, Edelsteine oder anderes gutes
(!) Wasser eignet sich dazu. Die verschiedenen Stoffe kommen direkt ins zu verändernde
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Aus unserer Organisation
Wasser oder werden in »Energieträger« (z.
B. Glasstäbe, etc.) eingeschlossen, die dem
zu ändernden Wasser beigefügt oder an ihm
vorbeigeleitet werden. Für den Hausgebrauch
eignen sich Kristalle, die man über Nacht in
das Wasser gibt, das man am nächsten Tag
trinken will oder einige Tropfen eines guten
Quellwassers.
Auf dieser Basis funktionieren auch die vielen im Handel angebotenen Geräte, die man
an der Wasserleitung oder beim Wasserhahn
montiert. Dadurch, dass das Wasser an einem
Energiespeicher mit natürlichen Energien vorbeifließt, werden die Naturenergien übertragen,
das Wasser gilt dann als belebt.
Frau Kogler fand beim Kurs in Lavant bei Lienz die seltene Heilpflanze »Steinsame«
(Lithospermum officinale), deren Samen u. a. auch gegen Steinleiden angewendet wird.
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S.H.
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Aus unserer Organisation
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auf der Koralpe
31.08. bis 06.09.2003
Sonntag, 31. 08.: Anreise, Beginn um 18
Uhr mit dem Abendessen
Montag, 01. 09.: Das große Geheimnis des
Salzes,
Ing. Kavalirek Andreas
Dienstag, 02. 09.: Plazebo-Plazebo-Effekt
Mag. Irmgard Knapp
Mittwoch, 03. 09.: Ganztageswanderung auf
die Alm
Donnerstag, 04. 09.: Prana und Pranaheilung
Roswitha Kainz
Freitag, 05. 09.: Ist Impfen eine echte
Vorbeugemedizin?
Dr. Johann Loibner
Samstag, 06. 09.: Vortrag von Dr. Johann
Loibner, »Vorbeugen mit
Homöopathie«
Die Referate werden jeweils an den Vormittagen abgehalten. An den Nachmittagen gibt es Wanderungen
mit Ignaz Schlifni. Internationale Tänze werden an den
Abenden als Rahmenprogramm geboten.
Anmeldung:
Alpenhotel Waldrast, Koralpe, 9431 St. Stefan, Tel.:
0043 (0)4352-2277
Kosten:
Seminarkosten Euro 110,-- für FNL-Mitglieder Euro 95,-Doppelzimmer mit DWC Euro 46,-- p. P. (7,-- EZ-Zuschlag)
Mit FW Euro 35,-- p. P. (kein EZ-Zuschlag)
Gäste für einen Vortrag Euro 6,--
Wir freuen uns sehr auf diese gemeinsame Zeit!
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Aus unserer Organisation
Der
2 Kärntner-Heilpflanzen-Botaniker-Kurs traf sich am
1 von Zentraleleiter Ignaz Schlifni geleitete
21. Juni im Kräutergarten von Frau Sieglinde Salbrechter in Dreifaltigkeit ob St. Veit a.d.Glan.
Dieser Ort ist wegen der einzigen Holzkirche Kärntens ein beliebtes Ausflugsziel.
Am 19. Juni feierte Langenegg im Bregenzerwald die Eröffnung eines neuen Heilpflanzen -Lehr
und Schaugartens. Dabei gab es auch eine Kräuterwanderung in Egg im Bregenzerwald, hervorragend geführt von Frau Rikki Ess und Herrn Walter Frischknecht. Die Erbauerin und Inhaberin
des ersten Kräutergartens im Bregenzerwald in Langenegg ist Frau Marianne Fischer (mitten im
Bild, links dahinter Frau Rikki Ess.)
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Aus unserer Organisation
Der von Frau OSR. i. R. Ingeborg Kogler geleitete Botaniker-Kurs in Osttirol traf sich im
Juni in Kals; im Hintergrund der Großglockner
Familienname: ...................................... Vorname: ...................................
geb.: ...................... Beruf: .............................. Tel.: .................................
Straße: ............................................... Nr.: .........................
Postleitzahl: ........................... Ort: ...........................................................
.
Datum: ............................ Unterschrift: ....................................................
Zutreffendes bitte ankreuzen!
Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen
o als Einzelmitglied jährlich EURO 24,-- (36,--*)
o als Familienmitglied (schon Mitglied im Haus) EURO 6,-o als Geschenkmitglied, Schenker zahlt EURO 24,-* Mitglieder aus den Nachbarländern, plus Porto
Einmalige Aufnahmegebühr von EURO 1,50
senden an: FNL-Zentrale, Martin-Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit
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Erscheinungsort: 9300 St. Veit/Glan
Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan
Zulassungsnummer: 02Z030679
Wenn unzustellbar, bitte zurück an
FNL, A-9300 St. Veit/Glan
P. b. b.
Bekenntnis
H
older Schein, an deine Spiele
Sieh mich willig hingeben;
Andre haben Zwecke, Ziele,
Mir genügt es schon, zu leben.
Gleichnis will mir alles scheinen,
Was mir je die Sinne rührte,
Des Unendlichen und Einen,
Das ich stets lebendig spürte.
Solche Bilderschrift zu lesen,
Wird mir stets das Leben lohnen,
Denn das Ewige, das Wesen,
Weiß ich in mir selber wohnen.
Hermann Hesse
Inhalt Heft 4/2003
Impressum
Nichtstun ist eine Kunst
Devas - Seele der Pflanzen
Erntemond oder August
Der Herbstmond September
Falsch behandelter Patient
Enzyme . Wunderstoffe
Die Macht und die Kraft der Gedanken
Klostermedizin
Achtung: Strahlenschäden
Wunderbare Heilung
Mondkalender
Energiefluss
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27
Familienaufstellung nach B. Hellinger
Information zu Brustkrebs
Wenn der Mensch Schwein hat
Betreff: Cholesterin
Rezepte
Umgang mit Fernseher und Computer
Termine & Veranstaltungen
Aus unserer Organisation
Kräuter und Bakterienstämme
Kräutergarten Dreifaltigkeit
Kann man Wasser beleben
Gesundheitswoche auf der Koralpe
Bilder aus unserer Organisation
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