Freunde naturgemäßer Lebensweise Heft 1 22. Jahrgang – 2003 Mondkalender Gartentipps NEU 2 Euro 5 Kräuter für die Fensterbank Heilpflanzengärten Wechselspiel für die Haut Wichtig: bitte vormerken! Unser GESUNDHEITSBOTE Erscheint jährlich sechs Mal. Folgende Termine sind zu beachten: Folge Schlusstermin für Beiträge 2/2003 3/2003 4/2003 5/2003 6/2003 06. 02. 03. 04. 06. 03. 05. 07. 09. 11. Redaktionsschluss 20. 15. 17. 18. 20. Erscheinungsdatum 03. 28. 31. 02. 04. 03. 05. 07. 09. 11. 04. 05. 07. 10. 12. Der Gesundheitsbote im Internet: http://www.fnl.at WICHTIGE ANSCHRIFTEN: Bundesleiter: Reinhold Köfer, Tibitsch 61, 9210 Pörtschach am Wörthersee Bundesleiter-Stellvertr.: Annemarie Heidinger, Grottenhof 16, 8430 Leibnitz, Tel.: 03452 / 72352 Ing. Konrad Puchbauer-Schnabl, St. Pöltnerstraße 11, 3233 Kilb, Tel.: 02748 /212 Zentrale: Leiter Ignaz Schlifni, Martin-Rom-Straße 13, 9300 St.Veit an der Glan, Tel.: 04212/4277, Fax: 04212/4277-5 Internet: http://www.fnl.at So sind wir per E-Mail zu erreichen: FNL-Beratung: [email protected] Leiter: [email protected] Zentrale: [email protected] Gesundheitsbote: Verwaltung und Redaktion: Verlag Freya, Höhenweg 9, 4210 Unterweitersdorf Tel.: 07235/64487-19, Fax: 07235/64487-18, E-Mail: [email protected], http://www.freya.at BANKVERBINDUNGEN der Gemeinschaft »Freunde naturgemäßer Lebensweise«: PSK Wien: Konto-Nr.: 7965 485 BLZ: 60000 PSK München: Konto-Nr.: 120608 806 BLZ: 70010080 PSK Zürich: Konto-Nr.: 80 76272 4 Bitte PSK-Erlagscheine nur auf der PSK oder am Postamt einzahlen! FNL-Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge, 2003 Einzelmitglied Familienmitglied Euro 2,-Euro 0,50 Nachbarländer (ohne Schweiz) Einzelmitglied Familienmitglied Euro 3,-Euro 0,50 Schweiz Einzelmitglied Familienmitglied sfr 5,-sfr 1,-- Aufnahmegebühr Euro/sfr 1,50 Impressum Österreich 2 Herausgeber: »Freunde naturgemäßer Lebensweise«, Martin Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit/Glan Anschrift der Redaktion: Verlag Freya, Höhenweg 9, 4210 Unterweitersdorf Tel.: 07235-64487, Fax: 07235-64487-18, E-Mail: [email protected] www.freya.at Herstellung: Druckzentrum GmbH, A-9300 St. Veit/Glan Erscheinungsweise: 6 x jährlich Für die Werbeanzeigen haften deren Auftraggeber. Geleitwort des Bundesleiters Die verlorene Fröhlichkeit An der Straßenkreuzung steht die Ampel auf Rot. Schon wieder einmal Rot und warten! Mit vergrämten Gesichtern stehen Passanten davor, sitzen Fahrer im Auto und trommeln mit den Fingern gegen das Lenkrad. Voller Ungeduld starren sie auf die Ampel. Keiner hat Zeit. Viele Autofahrer drücken auf den Gashebel, um nur schnell noch durchzukommen, ehe die Ampel umschaltet. Alle seufzen: Keine Zeit, keine Zeit! Dabei gibt es Schnellstraßen, in den Kaufhäusern Rolltreppen und Aufzüge. Zu Hause warten Küchenmaschinen, die auf Knopfdruck jede Arbeit schnell verrichten, die vor fünfzig Jahren noch langwierig per Hand durchgeführt werden musste. Aber es fehlt an Zeit! Die vielen Automaten haben es dahin gebracht, dass der Mensch heute ein Motorenherz hat. Er ist entseelt worden. Er hat seine Fröhlichkeit verloren und hetzt nur noch dahin, freudlos, verbittert. Keine Zeit, keine Zeit! Beschaulichkeit und Stille fehlen. Geschäfte, Geschäfte! Kein gemütlicher Plausch mehr bei der Begegnung mit anderen Menschen. Nicht einmal ein Gruß. Es kostet ja alles Zeit. Wozu auch miteinander Gedanken austauschen und ein Gespräch führen? Man hat ja sein Radio, das den ganzen Tag läuft, den CD-Player und am Abend den Fernsehapparat mit vielen Programmen. Da geht das Leben erst richtig los. Feierabend. Das ist etwas aus Großmutters Zeiten. Um den Tisch beisammen sitzen und gemütlich den Tag überschauen, die Er- eignisse besprechen, die sich im milden, warmen Licht der Lampe verklärten. Wie schlossen sich da die Herzen auf, wie schön war es, etwas zu erzählen, vielleicht auch miteinander zu singen: ein Abendlied. Die Lampen sind heute elektrisch, vielleicht gibt es Möbel wie damals im Raum, jetzt sind es Antiquitäten. Aber statt dem gemeinsamen Gespräch erscheint die Ansagerin auf dem Bildschirm. Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf die Glotze. Alles wird frei Haus geliefert: Weltgeschehen, schauerliche Geschichten, aber auch Fröhlichkeit. Sie flimmert vorüber wie eine Fata morgana. Die Herzen bleiben leer dabei. Am eigenen Alltag mit seinem Erleben ist man vor lauter Hast vorbeigegangen. »Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot ...«, sagt Goethe. Aber es fehlt doch an Zeit. Das Leben bietet vieles, auch Schönes und Heiteres, man muss es nur sehen. Was ist noch ein Sonnenuntergang in der Natur? Erst am Bildschirm sieht man ihn. »Dein Sinn ist zu, das Auge blind ...«, könnte man das Goethewort abwandeln. Wir erschaffen uns selbst keine echte, wahre Freude mehr, die durch unser eigenes Tun aus unserem Inneren kommt. Der Motor hat dem Menschen die Zeit genommen, der Bildschirm nimmt ihm auch noch die Freude am eigenen Schauen und Erleben. Der Feierabend spielt sich nicht mehr in der Familie ab, sondern in den Programmen fremder Rundfunkstationen. Wir haben in unserer Wohlstandsgesellschaft alles, nur keine Zeit für unser Inneres. Keine Zeit für den Feierabend zur Besinnung. Kei3 Pflanzliche Antibiotika ne Zeit für echtes Glück und wahre Freude, die nur aus dem eigenen Inneren erblühen. Die Freizeitgestaltung ist ein Surrogat und wird es bleiben, auch wenn jetzt berufliche Freizeitgestalter eingesetzt werden, die Fröhlichkeit und Freude organisieren sollen. Da heißt es sich nur auf sich und die Anlagen im eigenen Herzen zu besinnen. Jetzt wäre die Zeit dafür, denn ein neues Jahr hat begonnen. »Freuet euch, seid fröhlich!« Es bleibt eine Hoffnung. Gott ist mit den Fröhlichen, die reinen Herzens sind. Viel Kraft, Harmonie und Fröhlichkeit soll Sie durch das Jahr 2003 begleiten! Ihr Bundesleiter Reinhold Köfer Heilpflanzen statt Antibiotika? Antibiotika statt Heilpflanzen? Es müsste eigentlich heißen: Heilpflanzen und Antibiotika, denn für die Heilung von Krankheiten brauchen wir beide. Antibiotika haben bereits vielen Menschen das Leben gerettet und es gibt eine Reihe von Krankheiten, die ohne Antibiotika nicht zu heilen wären. Nur – und das muss man immer wieder feststellen – es wird eine Arzneisubstanz entdeckt und schon werden ihr Wunderdinge angedichtet, die sie nie erfüllen kann. So war es auch bei den Antibiotika. Als sie in die Medizin eingeführt wurden, da glaubte man, nun sei das Ende aller Krankheiten gekommen. Ganz so einfach war es dann aber doch nicht. In den letzten Jahren wurde eine ganze Reihe von neuen Arzneimittelstoffen entdeckt, an viele knüpfte man ähnliche Hoffnungen, wie an die Antibiotika. Man denke nur an das Cortison, an das Interferon. Aber alle hochgespannten Erwartungen erfüllten sich nicht. Es gab immer nur Teilerfolge. Antibiotika – oft falsch eingesetzt So ist es auch mit den Antibiotika. Sie können viel, aber auf keinen Fall alles. Sie sind auch nicht dazu gedacht, über das Fleisch von Nutztieren unkontrolliert in den menschlichen Organismus zu kommen. Rinder, Schweine 4 und Hühner – zur Vorbeugung vollgepumpt mit Antibiotika – hier wird mit Arzneimitteln Missbrauch betrieben. Der Glaube an das angebliche Wundermittel Antibiotika ist auch bei Ärzten schwer auszurotten, verabreicht man doch noch immer bei jeder unpassenden Gelegenheit Antibiotika. So versucht man jeden banalen Infekt, eine Grippe, einen simplen Schnupfen damit zu kurieren. Würde man sich nur ein wenig Gedanken darüber gemacht haben, was »Antibiotika« überhaupt heißt, würde man es in diesen Fällen aus der Therapie ausklammern. Das Wort bedeutet nämlich Anti=gegen und bios=Leben. Es ist also gegen Leben gerichtet, gegen lebende Krankheitserreger. Nun werden aber Grippe und Schupfen von Viren erzeugt und die sind keine lebenden Krankmacher, wie zum Beispiel Bakterien. Den Viren fehlt der eigene Stoffwechsel. Sie sind Schmarotzer und zapfen den Wirtsorganismus an, um existieren zu können. Antibiotika wirken aber nur gegen Erreger mit einem eigenen Stoffwechsel, also z. B. Bakterien. Pflanzliche Antibiotika Mit Elefanten auf Spatzen schießen Bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen sind Antibiotika das Mittel der Wahl. Sie sollen aber nicht unkritisch verabreicht werden. Es gibt nämlich auch das Feld der Heilpflanzen. Unter ihnen sind eine ganze Reihe, die gleichfalls antibiotisch wirken. Nur haben sie nicht die Nebenwirkungen, die beispielsweise das Penicillin oder andere Antibiotika haben. Knoblauch hat eine so starke Absonderung keimtötender Stoffe, dass alle sich in seiner Nähe befindlichen Bakterien absterben: ganz gleich ob es sich dabei um Typhus, Tuberkulose, Cholera oder Diphtherie erzeugende Bakterien handelt. Pfarrer Kneipp sagte über den Rettich: Lungenkrankheiten können durch Rettichsaft geheilt werden, wenn die Lunge nicht schon Löcher hat. Ein bekannter russischer Phar- maforscher bestätigte dies: Rettichwurzeln lassen Protozoen, Bakterien und Pilze durch ihre Phytonzide (antibiotisch wirkende Inhaltsstoffe) absterben, und zwar innerhalb von 5, 10 oder 20 Minuten. Hierzu gehören die Erreger von Typhus, Tuberkulose, Cholera und Diphtherie. Besonders bei leichteren Erkrankungen sollte zuerst auf die pflanzlichen Antibiotika zurückgegriffen werden. Die Erfahrung zeigt, dass sogar bei schwersten Leiden mitunter pflanzliche Substanzen den chemischen überlegen sein können. Ein Beispiel hierfür ist die Echinacea. Sie stammt ursprünglich aus Amerika, wo sie seit Jahrhunderten eine große Rolle in der indianischen Medizin spielte. Die moderne Pharmaforschung stellte fest, dass mit den Extrakten aus dieser Pflanze Krankheiten erfolgreich behandelt werden können, die von einfachen Entzündungen bis hin zum Krebsgeschehen reichen. Es gibt heute kaum ein biologisches Mittel gegen Grippe, in dem Echinacea nicht enthalten wäre. Weitere ähnlich wirkende Pflanzen sind Eupatorium (Wasserhanf) und Tropaeolum (Kapuzinerkresse). Sie sind aber nicht die einzigen Heilpflanzen mit einer antibiotischen Wirkung. Sie sollten nur als Beispiel 5 Kräuteranbau für die vielen anderen herausgestellt werden. Was die chemischen Antibiotika nicht können, nämlich Viren eliminieren, können indirekt die pflanzlichen Wirkstoffe, wie die erwähnte Echinacea. Sie regen sehr stark das körpereigene Abwehrsystem an, das dann wiederum die Viren isoliert und vernichtet. Darüber sind bereits viele Bücher geschrieben und Artikel publiziert worden, ein Zweifel ist ausgeschlossen. Prof. Dr. med. A. Schroco Der Leiter der Pharmaforschung eines der größten Arzneimittelkonzerne: »Was wir brauchen sind neue Wirkstoffe. Diese werden vermutlich ihre Vorbilder weitgehend in den Naturstoffen haben.« Ein Meter Fensterbank für fünf Kräuter Ein Same braucht für das Keimen Feuchtigkeit und Wärme, später auch viel Licht. Dies kann man auf der Fensterbank bieten. Im Fachhandel gibt es flache Saatschalen oder sogar Anzuchtkästen mit Bodenheizung. Aber auch ohne teures Zubehör kann man vieles aussäen, von dem man einen ganzen Sommer lang erntet, Kräuter z. B. oder Bohnen, Radieschen, etc. Geeignet sind abgeschnittene Joghurt- oder Eisbecher (mit Abzugslöchern im Boden) oder Ton- und Torftöpfe. Sehr praktisch sind auch die kleinen Styroporgefäße, die man oft im Lebensmittelhandel bekommt, wenn man Verpacktes kauft. Sie sind besonders wärmeisolierend und lassen sich gut stapeln. Ein kleiner Kräutergarten auf der sonnigen Fensterbank ist für eine Küche optimal. Die wichtigsten und vor allem frischen Gewürze sind so stets bei der Hand. Alle nachstehend angeführten Kräuter eignen sich für eine Selbstaussaat im März (Fensterbank). Auch Thymian kann man selbst ziehen. 6 Basilikum Ocimum basilicum einjährig Bohnenkraut Satureja montana mehrjährig Borretsch Borago officinalis einjährig Oregano Origanum vulgare mehrjährig Petersilie Petroselinum crispum ein- bis zweijährig Schnittlauch Allium schoenoprasum mehrjährig Zitronenmelisse Melissa officinalis mehrjährig Brauchtum Februar – Blumen schenken Kerzenweihe Blasius-Segen Nach dem immerwährenden Heiligenkalender gibt es die Märtyrerin Febronia und bei den Römern die Göttin Juno Februata, eine Schutzherrin der Liebesleidenschaft. Auf welche der Damen der Monatsname Februar zurück geht, darüber lassen wir die Gelehrten streiten. Wahr ist, dass zu Ehren der römischen Göttin gerade um die Zeit unseres »Faschings« große Feste gefeiert wurden, die ein wenig an das ausgelassene Treiben erinnern – in unserem Brauchtum vertreiben wir während des Faschings die »bösen« kalten Wintergeister. Hungermond oder Hornung hieß der Feber früher deshalb, weil sich gerade jetzt zeigte, ob die Ernte des vergangenen Jahres genügend reichlich ausgefallen war. Die Vorräte der Armen neigten sich dem Ende zu, sie mussten bereits hungern und erwarteten verzweifelt die ersten Anzeichen des Frühlings. Der Lichtmess-Tag Er wird am 2. Februar gefeiert und hat eine reiche Symbolik. Für die Bauern begann nun die Feldarbeit. Zu Lichtmess konnte das Gesinde seinen Dienst aufkündigen und einen anderen annehmen, außerdem bekam es einige Tage frei (Schlenkeltage). Die Spinnstube wurde an diesem Tag geschlossen. Ab jetzt gab es genügend andere Arbeit am Hof. Für die Handwerker hörte mit Lichtmess die Arbeit bei Kunstlicht auf und der Meister gab den Lehrlingen und Gesellen einen Tag frei – den sogenannten »Lichtblau-Montag«. Jemand, der heute den Montag »blau« macht, weiß wahrscheinlich nicht mehr, dass sich in unserer Umgangssprache erhalten hat, was früher wirklich üblich war (allerdings nur ein Mal im Jahr). Wer Lichtmess seinen Sinn zurückgeben will, kommt an ein wenig christlicher Symbolik nicht vorbei. An diesem Tag geht Jesus in den Tempel und wird vom greisen Simeon und der Prophetin Hanna als der eigentliche Herr des Tempels erkannt. Man feierte Fortsetzung Seite 9 7 Heilerfolg (1) April 2001 (2) Dezember 2001 (3) April 2002 Beeindruckende Bilder Maximilian St. lebt mit seinen Eltern in der Nähe von Salzburg. Er wurde am 10.01.2000 geboren, der Befund: Mongolismus. (1) Erste Schritte Über einen guten Bekannten konnte ich die Eltern überzeugen, für ihr Kind weitere Informationen einzuholen. Das Ergebnis ist großartig und zeigt, dass die Schulmedizin nicht immer Recht hat. Die Bilder sagen eigentlich alles und die Eltern von Maximilian müssen besonders hervorgehoben werden, denn sie stimmten einer Schwermetall-Ausleitung zu, die Mutter setzte sich für die Konfliktlösung ein und mit Unterstützung der Tachyonenenergie (Bild 2+3+4) konnte der kleine Max alles aufholen. Er wird am 10. März 3 Jahre alt und darf in diesem Jahr nicht mehr in die Integrationsgruppe, weil er laut den Therapeuten keine Behinderung mehr hat. Was haben die Eltern alles getan Schwermetall-Ausleitung über die Mutter und direkt über Maximilian. Familienaufstellung der Mutter in der Einzeltherapie. Neuralpsycho-Kinesiologie mit Konfliktlösung. Da die meisten mongoloiden Kinder 8 (4) Juni 2002 einen Gehörkonflikt tragen, wurde Max 2Mal an den Ohren operiert. Am 1. November 2001 wurde mit der Übertragung der Tachyonenenergie begonnen, die ein Freund der Familie durchführte. Natürlich haben die Eltern alles getan, um das persönliche Umfeld von Max störungsfrei zu gestalten. Sie stellten die Ernährung um, installierten eine Stromfreischaltung und Lärmschutz für Max. Das Ergebnis ist ein Beispiel, dass bei jeder Krankheit eine Lösung möglich ist, wenn man bei der Wurzel beginnt und keine Berührungsängste gegenüber ganzheitlichen Therapien hat. Johann Fink FNL-Landesleiter Salzburg Brauchtum dies in der frühen christlichen Kirche mit Lichterprozessionen und Kerzenweihe, die in manchen Pfarren immer noch üblich ist. Der Name Maria Lichtmess bürgerte sich ein, weil an diesem Tag die für das nächste Jahr benötigten Kerzen der Kirchen und Familien geweiht wurden. Also stellten die Wachszieher und Kerzenerzeuger ihre Verkaufsstände auf – sie veranstalteten Licht(er)Messen. Die geweihten Kerzen nahm man mit nach Hause, das Licht (Christus) wurde so ins eigene Heim geholt. Manchmal waren die Kerzen unterschiedlich eingefärbt. Das Licht war in Zeiten, als die Kerze der normale Lichtspender war, die Garantie für Helligkeit, es war auch Sinnbild für die Reinheit. Nach jüdischer Tradition steht das Kerzenlicht für Körper und Seele. Die Flamme symbolisiert die Seele, weil sie immer nach oben strebt. Im Christentum versinnbildlicht die brennende Kerze den Betenden, man verehrt damit Gott oder einen Heiligen. Kerzenfarben Man verwendete früher zu Lichtmess weiße, rote und schwarze Kerzen. Weiß war den Männern und Rot den Frauen vorbehalten. Schwarz waren die »Wetterkerzen«, die bei Unwetter angezündet wurden und dagegen schützen sollten. Traditionelles Essen an Lichtmess Am Lichtmesstag wurden »Pfannkuchen« oder »Palatschinken« gebacken. Einer Hausfrau, die beim Palatschinkenbacken den ersten Pfannkuchen so wendete, dass er wieder in der Mitte der Pfanne landete, ging das Geld während des ganzen kommenden Jahres nicht aus. Einen Versuch ist es immerhin wert! Der Blasiussegen Blasius war Bischof in Armenien, er soll um 316 als Märtyrer gestorben sein. Die Legende erzählt, dass er einen Burschen vor dem Ersticken an einer Fischgräte bewahrt hat und dann versprach, Menschen und Tiere aus der Not zu retten, wenn sie ihn anrufen. Die Kerze gehört zu seinen Symbolen. Er gilt als Schutzparton der Windmüller, Nachtwächter und Blasmusikanten, denn er wurde mit dem »Blasen des Windes« in Verbindung gebracht. Zwar wird sein Tag erst am 3. Februar gefeiert, der »Blasius-Segen« wird aber bereits am 2. Februar erteilt. Mit zwei gesegneten Kerzen, die der Priester vor Gesicht und Hals der zu Segnenden hält (in Form eines Andreaskreuzes), spricht er: Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen. Der Blasiussegen ist im 16 Jh. entstanden, es werden auch Wasser, Brot, Wein und Früchte gesegnet. 14. Februar – der Valentinstag Böse Zungen behaupten, der Valentinstag sei eine Erfindung der Blumenhändler, das stimmt aber nicht. Obwohl nicht mehr im offiziellen Heiligenkalender zu finden, hat man früher am 14. den heiligen Valentin gefeiert. Die Legende erzählt vom heiligen Valentin, er wäre ein Schutzpatron der Verliebten und Verlobten gewesen und hätte Liebespaare getraut. Die Kirche hatte in der Vergangenheit die nicht ganz einfache Aufgabe, die heidnischen Feiertage in christliche Hüllen zu stopfen. Schon die Römer feierten den 14. Februar und beglückten weibliche Familienangehörige mit Blumen, sie ehrten den Hirtengott 9 Blumensprache Lupercus. Beim Fest wurden junge Frauen und Männer per Losentscheid ein Jahr aneinander gebunden. Zähneknirschend akzeptierte die Kirche den Tag, den sich das Volk nicht nehmen ließ und weihte ihn einem Heiligen. Rund um den Valentinstag entstanden aber auch noch ganz andere Bräuche. So sagt man, dass ein Mädchen den Mann heiraten wird, den es am Valentinstag als erstes sieht. Die Kaufleute und Seefahrer feiern den Tag mit einem Freundschaftsmahl, während in Frankreich, Belgien und England für ein Jahr Valentin(s) und Valentin(en) auslost werden, die dann ein Jahr lang als verlobt gelten. Das Blumen und Karten schenken kam nach dem 2. Weltkrieg bei uns auf. Auch die Japaner übernahmen den Valentinstag von den Amerikanern, hier schenken die weiblichen Angestellten ihren Vorgesetzten Schokolade. Bauernweisheit: Ists an Valentin noch weiß, blüht zu Ostern schon das Reis Der heilige Valentin galt im Mittelalter als Schutzpatron gegen die Fallsucht (ValentinsKrankheit), der Bienenzüchter und gegen die Ohnmacht. Seine hauptsächliche Aufgabe war es jedoch, Liebespaare zusammen zu bringen. Orakel zum Valentinstag Es wurde von Mädchen und Burschen befragt. Man schrieb die Namen der potentiellen Kandidaten oder Kandidatinnen auf Zettel, knüllte diese zusammen und umwickelte das Papier (Blatt) mit Lehm. Die Lehmkugeln wurden in ein Wasserglas gegeben, wo sie sich natürlich auflösten. Das Zettelchen, welches als erstes wieder freigegeben wurde, enthielt, so sagte man, Dank der Steuerung von St. Valentin, den Namen des/der Zukünftigen. 10 Die Gebeine des heiligen Valentin werden in Krumbach (Bayern, westlich von München) in einem gläsernen Sarg aufbewahrt und verehrt. Auch in Passau ist ein Heiliger des Namens begraben. Welcher der richtige Valentin ist, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall ist der »Vielliebchen-Tag«, wie er noch im Spätmittelalter hieß, heute ein Tage des Blumen schenkens und Karten verschickens, an dem man an die liebsten Menschen denkt und seinen Freunden Blumen ins Haus bringt. Was gibt es Schöneres in einer Zeit, in der man sich nach den ersten bunten Frühlingsboten sehnt, nach mehr Wärme und mehr Licht. Die Blumensprache Akelei: ich halte dich für einen Schwächling Alpenrose: wann sehen wir uns wieder Alpenveilchen: deine Bescheidenheit überrascht mich Aster: von deiner Treue bin ich nicht überzeugt Brennnessel: ich habe dich durchschaut Buchsbaum: du bist entsetzlich spröde Chrysantheme: mein Herz ist frei Distel: die Sache ist mir zu gefährlich Dotterblume: du darfst mich bald erwarten Edelweiß: deine Schönheit ist überwältigend Erdbeerblüte: du bist mir viel zu unreif Farnkraut: ich mache nicht gern viele Worte Federnelke: du bist mir zu leichtsinnig Fingerhut: ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht Blumensprache Flieder: wirst du auch treu sein Geranie: ich erwarte dich an der bekannten Stelle Glockenblume: unsere Herzen schlagen im gleichen Takt Goldlack: meine Sehnsucht ist unbeschreiblich Heidekraut: ich liebe die Einsamkeit Hopfenblüte: ich lasse mich nicht überrumpeln Hyazinthe: deine Kälte läßt mich verschmachten Jasmin: du bist bezaubernd Kapuzinerkresse: du verbirgst etwas vor mir Kastanienblüte: kannst du mir verzeihen Klette: du bist mir zu anhänglich Kornblume: ich gebe die Hoffnung nicht auf Krokus: ich brauche Bedenkzeit Lavendel: ich werde mein Ziel bestimmt erreichen Lindenblüte: träume süß und denke an mich Löwenmaul: du bringst meine guten Vorsätze ins Wanken Malve: du bist kalt wie Eis Mohnblüte: man muss auch schweigen können Myrte: wir werden bald heiraten Nachtschatten: deine Eifersucht ist unbegründet Narzisse: du bist eitel Nelke, rote: heiße Liebe Nelke, weiße: ich bin noch zu haben Orchidee: du bist mir zu verspielt Petersilie: ich liebe die schlichte Häuslichkeit Primel: Zufriedenheit ist das höchste Glück Reseda: du sollst an mich denken Rose, rote: ich liebe dich über alles Rose, weiße: ich achte dich Rose, rosa: ich liebe dich zärtlich Rose, gelbe: muss ich eifersüchtig sein? Rosmarin: ich habe dich aufgegeben Sauerampfer: du bist mir zu empfindlich Schafgarbe: ich habe Geduld Schierling: du hast mein Leben vergiftet Schilf: entscheide dich endlich Schwertlilie: ich werde um dich kämpfen Seidelbast: du sollst nicht auf diesen Angeber hereinfallen Sonnenblume: ich fürchte, du bist mir zu anspruchsvoll Stachelbeerblüte: ich bin beleidigt Tausendgüldenkraut: du liebst mich nicht, du liebst nur mein Geld Tulpe: du bist zu keiner echten Empfindung fähig Veilchen: du bist sehr bescheiden Vergißmeinnicht: du sollst an mich denken Weidenzweig: bin ich dir nicht gut genug Weinlaub: wollen wir heute abend ausgehen Winde: mich wirst du nicht los Wucherblume: lass mich in Frieden Zitronenblatt: deine Herbheit stößt mich ab Zitrone: diese Bitte kann ich dir nicht erfüllen Zwiebelblüte: du bist falsch Zypresse: ich bin todunglücklich 11 Gartenarbeit Wetter und Bauernregeln Die Tage werden länger, man merkt es ganz deutlich – am Monatsende ist es bereits eine Stunde länger hell als am Jahresbeginn. Genaue Wetterbeobachtungen sind wichtig, denn starker Frost kann vieles, was man mühsam gezüchtet hat, verderben. Regen wünscht sich jeder Gärtner, eine alte Regel sagt: »Wenns im Feber regnerisch, hilfts so viel wie guter Mist«. Wichtigster Lostag ist Lichtmess (02.02.) Gibt’s an Lichtmess Sonnenschein, wird’s ein spätes Frühjahr sein. Wenns an Lichtmess stürmt und schneit, ist das Frühjahr nimmer weit. Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoch, eilt er auf vier Wochen wieder ins Loch. St. Blasius (3.) stößt dem Winter die Hörner ab. Es sagt der Februar zum Januar: »Wenn ich die Kraft hätt wie du, erfrierert das Kalb in der Kuh« St. Agatha (5.) die Gottesbraut, macht, dass Schnee und Eis gern taut. Ists an Apollonia (9) feucht, der Winter nur sehr spät entfleucht. Im Feber sehr viel Sonne am Baum, lässt dann dem Obst fast keinen Raum. St. Matthias (24) hab ich lieb, denn er gibt dem Baum den Trieb. Pflanze des Monats Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) Blätter und Blüten kommen durch eine manchmal noch dicke Schneedecke. Mitte April wird das Laub gelb und spätestens im Juni ist die ganze Pflanze wieder verschwunden. Schneeglöckchen gedeihen auf 12 halbschattigen Plätzen, auch im Garten. In der Natur sind sie streng geschützt. Arbeit für Garten und Balkon: l Schneckengelege entfernen (man findet die Eier zum Beispiel in der Nähe des Komposthaufens, bei Reisig unter alten, verfaulenden Blättern, etc.) l Kräuter, Sommerblumen und Samengeranien auf der Fensterbank aussäen l Knollen und Zwiebeln einkaufen l Clematis zurückschneiden l Mistbeet anlegen l Unter Glas aussäen: Endivien, Saatzwiebeln, Kohlsorten, Brokkoli, Kohlrabi, Bohnen, Sommerlauch, Paprika, Artischocken, Tomaten, Kopfsalat l Unter Glas pflanzen: Salate, Rettich, Kohlrabi l Im Freien aussäen: Gartenkresse, Spinatsorten l Frühkartoffeln vorkeimen l Obstbäume, Beerensträucher, Gehölze zurückschneiden l Immergrüne Pflanzen an frostfreien Tagen gießen l Kübelpflanzen gießen l Knollenbegonien und Dahlien vortreiben und eventuell vermehren Brauchtum Der März oder Lenzmond Im März (am 21.) beginnt das astrologische Jahr und gleichzeitig der Frühling. Zur Tagund Nachtgleiche des Frühlings tritt die Sonne ins Zeichen des Widders. Vom althochdeutschen »lenetmonath« (Mondmonat) kommt unser Wort »Lenz«, der Name März geht auf den römischen Kriegsgott Mars zurück. Die Schwalben kehren jetzt wieder, und wer beim Anblick der ersten fliegenden Schwalbe seinen Geldbeutel schüttelt – so lautet die Sage – kann auf einen finanziellen Gewinn hoffen. Sehr alt ist die Ansicht, dass es dem Haus großes Glück bringt, wenn eine Schwalbe unterm Dach nistet. Wenn sie das Haus umkreist, dann wird in Bälde eine Hochzeit gefeiert. (Zufall oder nicht, bei mir hats gestimmt, obwohl es nicht zu erwarten war.) Fällt ein Schwalbennest vom Dach, so war den früheren Menschen klar, dass sie bald ihr Heim verlieren würden. Schwalben sind in unseren Tagen selten geworden und werden geschützt. Trotzdem gibt es noch immer manche, die es nicht ertragen können, wenn das Schwalbenpaar sein Nest unterm Dach baut, ein wenig Vogelmist ist damit vorprogrammiert. Aber man kann erstens den Vogelmist als Dünger verwenden und zweitens so kleine Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, wenn man dafür das Glück im Haus hält. Schwalben sind wunderbare Wetterboten: Fliegen sie tief, dann ist schlechtes Wetter zu erwarten. Der Aschermittwoch Er ist kein fester Tag, sondern ein beweglicher, variabler Termin. Er errechnet sich von Ostern her. Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond, kann also zwischen 22. März und 25. April fallen. Am Aschermittwoch beginnt die österliche Fastenzeit von 40 Tagen. 40 Jahre wanderten die Israeliten durch die Wüste. 40 Tage begegnet Moses Gott auf dem Sinai. 40 Tage wandert Elias zum Berg Horeb. 40 Tage fastet Jesus in der Wüste. 40 Tage nach Ostern feiert die Kirche Christi Himmelfahrt. Der Beginn der Fastenzeit liegt immer auf einem Mittwoch und das Ende der Fastnachts (Faschings)-Zeit auf dem Dienstag davor. Der Karneval vor dem Fastenbeginn hatte die Funktion des »Dampfablassens«, des »noch einmal auf die Pauke hauens«. Die »Zeit des Fleisches« wurde der »Zeit des Geistes« vorangestellt. Am Aschermittwoch wird das Aschenkreuz ausgeteilt, es lässt sich seit dem 10 Jh. nachweisen. Mancherorts heißt der Aschermittwoch auch Pfeffertag, weil Langschläfer mit grünen Ruten aus den Federn »gepfeffert« wurden. Anderswo gibt es den Aschermittwoch-Streich. Kinder besuchen ihre Paten, geben ihnen ein paar Streiche mit einer grünen Rute und erhalten Brezel dafür. Statt einer Rute können auch Tannenzweige verwendet werden. Von Aschermittwoch bis zur Ostermette dauert die österliche Fastenzeit, in der die Regeln des Fastens gelten: Nur eine volle Mahlzeit pro Tag und zwei kleine Stärkungen. Zwei Tage davon sind echte Fast- und Abstinenztage, der Aschermittwoch und der Karfreitag. An diesem Tag soll nur eine einzige Mahlzeit ohne Fleisch genommen werden. 13 Gartenarbeit Ist Fasten sinnvoll? Man muss nur in den vielen Fastenbüchern lesen oder eines der Fasten-Seminare besuchen, dann beantwortet sich die Frage selbst. Fasten ist kein Selbstzweck, sondern eine Übung. Ein Verzicht, der die Sinne für neue Erfahrungen schärft. Enthaltsamkeit macht Herz und Seele frei für das »echte« Leben, natürlich auch für geistige Eindrücke, die einem sonst verschlossen bleiben. Man lebt während der Fastenzeit näher bei sich selbst oder beim Geist Gottes, je nachdem, wie man es benennen möchte. (Siehe auch: Veranstaltungshinweise Fastentermine) Wetter und Bauernregeln Am Ende des Monats beginnt wieder die Sommerzeit, für den Blumen- und Gartenfreund ist der März einer der wichtigsten Monate. Tiere, die jetzt geboren werden, gelten als besonders widerstandsfähig »Märzenferkel, Märzenfohlen, alle Bauern haben wollen«, heißt es. Langfristige Wetterprognosen lassen sich an Vierzig Ritter (10.) erstellen. Wie das Wetter an diesem Tag, so bleibt es 40 Tage lang. Meist kommt der Winter in der ersten Märzhälfte mit aller Macht zurück. Ab der dritten Märzwoche aber – lt. Beobachtungen über einen Zeitraum von 200 Jahren – herrscht Hochdruck und die Zeit für erste Gartenarbeiten ist ideal. St. Kunigund (3.) machts warm von unt. Bringt Rosamunde (11.) Sturm und Wind, so ist Sybilla (29. April) mild und lind. Gregor (12.) zeigt dem Bauern an, dass am Feld er säen kann. Märzenstaub und Märzenwind, guten Sommers Vorboten sind. An St. Benedikt (21.) acht wohl, dass man Hafer säen soll. Ist an Ruprecht (27.) der Himmel rein, so wird ers auch im Juli sein. 14 Pflanze des Monats Scharbockskraut, Narzissen und Veilchen. Während die Blätter des Scharbockskrautes, die vor der Blüte erscheinen, als erste frische Kräuternahrung nach dem Winter dienen, erfreut uns das Veilchen mit seinem zarten Duft und die Narzisse färbt Gärten (und Blumenläden) gelb und weiß. Krokus, Leberblümchen, Frühlingslichtblume und die zunächst silbergrauen, später goldgelben Weidenkätzchen verschönern unsere Welt und lassen uns tief atmen und uns auf die warme Jahreszeit freuen. Arbeiten im März l Den Boden lockern und mit Kompost versorgen l Erstes Unkraut jäten l Schnecken sammeln l Frostrisse an Bäumen behandeln l Rosen pflanzen l Gehölze und Stauden pflanzen und verpflanzen l Stecklinge schneiden l Sommerblumen aussäen l Rasen vertikutieren l Alles unter Glas säen und setzen l Im Freien bereits Spinat, Kresse, Feldsalat, Erbsen, Bohnen und Zwiebeln aussäen l Balkon- und Kübelpflanzen schneiden, gießen und düngen l Kräuter am Fensterbrett säen l Die robusten Kübelpflanzen bereits ins Freie stellen l Knollenbegonien durch Wärmerstellen antreiben Gesundheit Wie viel Elektrosmog verträgt der Mensch Von Monat zu Monat werden es mehr: Mobilfunkstationen, die für uns wie elektromagnetisches Trommelfeuer wirken. Elektrosmog, wohin man sich wendet – immer mehr, mehr, mehr ... In Italien und der Schweiz sind die zulässigen Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung niedriger, als bei uns. Immer häufiger trifft man auf Menschen, die ihre gesundheitlichen Probleme auf nahe Mobilfunkstationen zurückführen. untersucht – nicht mit unserer Biologie. Unser Herz z. B. muss, je nach Notwendigkeit langsamer oder auch schneller schlagen können. Dr. Lebrecht von Klitzing, Physiker, Chemiker und Biologe, erklärt in einem Interview in der Zeitschrift BIO, wie gefährlich der dauernde Elektro-Stress sich auf den Menschen auswirken kann., trotzdem MobilfunkBetreiber das Gegenteil behaupten. Wir sind Versuchskaninchen bei einem flächendeckenden Versuch geworden, denn es gibt keine Langzeitstudien über die biologischen Auswirkungen des Mobilfunkes. Eine schwedische Forschergruppe fand heraus, dass Handy-Emissionen die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke erhöhen – ein problematischer Effekt. Denn unser körpereigenes System wird durch (körpereigene) elektromagnetische Wellen aufrecht erhalten. Darauf treffen nun die verschiedenen technischen Störfelder. Ist unser Körper nicht sensibler als die Technik? Z. B. müssen in Flugzeugen oder auf Intensivstationen Handys ausgeschaltet bleiben, da sie die Elektronik stören könnten. In Versuchen erkennt man Veränderungen im EEG (Hirnstromänderungen), im EKG (Herzfrequenz) und in der Durchblutung – negative Reaktionen! Die starre Pulsfrequenz des Mobilfunks verträgt sich womöglich – das ist noch viel zu wenig Aus dem Umfeld von Mobilfunkstationen wird immer öfter höhere Krebshäufigkeit signalisiert, obwohl es sich noch nicht definitiv beweisen lässt. Eine Zunahme von »unklaren« Erkrankungen hängt vielleicht mit Feld-Immissionen zusammen, weil sie nach der Inbetriebnahme von GMS-Stationen auftraten (Veränderung des Blutbildes, mangelnde Sauerstoffversorgung der Gewebe, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Herzrhythmus-Störungen). Gibt es Schutzmaßnahmen? l Nutzung der modernen Technik nur dort, wo es wirklich nötig ist. Niemand muss das Mobiltelefon immer angeschaltet haben und noch dazu am Körper tragen (dies gilt nicht nur für ein Handy, sondern besonders auch für schnurlose Telefone). l Das Handy nicht eingeschaltet lassen, wenn man unterwegs ist. Das Gerät muss laufend den Kontakt zur nächsten Sendestation herstellen, an ungünstigen Orten fährt es die eigene Sendeleistung hoch. Telefonieren nur dort, wo der Empfang gut ist, im Freien, oder nahe einer Außenwand. 15 Gesundheit l l l l Im Auto die Freisprechanlage mit Außenantenne benützen. Die Mailbox über das Festnetz abfragen. Schnurlose Telefone bombardieren rund um die Uhr alle (auch noch die Nachbarn) mit elektromagnetischen Wellen. Tauschen Sie alte Geräte durch analoge aus, die nur während der Gespräche senden. Die Mikrowelle verändert Lebensmittel völlig in ihrer Struktur, sie sind besonders stark denaturiert. Bei schadhaften l l l Geräten wird Strahlung freigesetzt. Halogenlampen haben ein starkes Magnetfeld, das gilt ebenso für die Energiesparlampen, die einen Hochfrequenzgenerator besitzen. Metallbetten und Federkernmatratzen wirken wie Antennen – daran denken, wenn man eine Quarzuhr trägt oder einen netzbetriebenen Radiowecker hat. Bei Babyfonen darauf achten, dass sie nur dann aktiviert werden, wenn das Baby zu schreien beginnt – immer sendende können eine Belastung für das Kind sein. Eine totgeschwiegene Volkskrankheit Hämorrhoiden Jeder vierte Mensch hat im Laufe des Lebens darunter zu leiden. Hämorrhoiden sind eine Erkrankung der Venen am Ende des Mastdarms. Diese Venen haben die Aufgabe, das Blut ins Innere des Körpers zurückzuleiten. Dazu ist ein bestimmter Blutdruck erforderlich, aber auch die Elastizität der Venenwände. Stockt dieser Rückfluss und staut sich das Blut, dann erhöht sich sein Druck und die Wände erweitern sich. Die Venen bilden dicke Knoten. Die charakteristischen Beschwerden sind Jucken nach dem Stuhlgang, stechende oder drückende Schmerzen beim Sitzen, Brennen, Nässen, manchmal auch Blutungen. Was man tun kann: Mehr Ballaststoffe essen (Obst, Gemüse, Vollkornprodukte), damit der Stuhlgang regelmäßig erfolgt. l Mindestens 2 l Wasser pro Tag trinken. l Abführmittel vermeiden, denn häufige Entleerungen des Darms begünstigen Häl 16 l l l l morrhoiden ebenso, wie Verstopfung. Zu viel Fett behindert die Durchblutung der Venen, also Übergewicht abbauen. Für Bewegung sorgen, denn das regt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung der Verdauungsorgane. Keinen Alkohol trinken, er erweitert (alle) Blutgefäße. Sitzbäder in normal oder kühl temperiertem Wasser nehmen (nicht aber in eiskaltem Wasser). Kräuteranwendungen: Salbe aus Schöllkraut, Ringelblumensalbe, Tee (innerlich und äußerlich) aus Vogelknöterich, Malve, Hirtentäschl, Schafgarbe, Himbeerblättern, Frauenmantel, Zinnkraut, Leinkraut, Brennnessel. Sitzbäder mit Ulmenrinde, Faulbaumrinde, Schafgarbe, Beifuß, Eichenblätter- und Rinde. Gel der Aloe Vera. Gesundheit Wechselspiel für die Haut Im Winter ist es der Haut drinnen zu warm und draußen zu kalt. So schön der strahlende Winter mit Schnee und tiefen Temperaturen auch ist, er hat einen Nachteil: Bereits bei 8 Grad Celsius stellen unsere Talgdrüsen die Produktion ein. Der Haut fehlt also genau das, was sie bei Kälte nötig braucht – das Fett. Außerdem leisten die Gefäße bei den Temperaturschwankungen Schwerarbeit. Sie müssen sich abwechselnd ausdehnen und zusammenziehen. Schutz der Haut ist das Gebot der Wintermonate. Ruhig dick auftragen Wenn das Thermometer unter Null fällt, wird die Haut spontan schlechter mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, sie wird spröde und trocknet aus. Ideal für die Pflege trockener Winterhaut sind Mandel- und Distelöl. Diese Öle enthalten besonders viel Linolsäure, die bewirkt, dass sich die einzelnen Hautschüppchen, die ob der kalten Witterung brüchig geworden sind, wiederum verbinden. Dadurch verdunstet weniger Wasser, die Haut bleibt prall und wirkt aufgepolstert. Auch bei kalten Temperaturen ist die Haut gut geschützt, wenn man sich reichlich einschmiert. Sanddornöl und Kokosöl Sind eine ideale Pflege für Hände, die dauernder Beanspruchung ausgesetzt sind und im Winter auch noch das häufige »Handschuhe anziehen – Handschuhe ausziehen« ertragen müssen. Sanddornöl wird aus den Kernen des Sanddorns gewonnen. Einige Firmen haben den hohen Wert erkannt und machen daraus bereits Fertig-Kremen. Wer sich das Öl besorgen kann, sollte es ausprobieren – es wirkt sehr schnell als kleine Reparaturfabrik für Hautschäden. Kokosöl hat den Vorteil, dass es bei Temperaturen um 20 Grad noch nicht flüssig ist, sondern wie eine Kreme verwendet werden kann. Pflege für den ganzen Körper Dafür bietet sich Jojobaöl oder Weizenkeimöl an. Jojoba ist eigentlich ein flüssiges Wachs und zieht in kürzester Zeit ein, Weizenkeimöl ist seit langem ein Supermittel für ältere Haut und tut auch innerlich gut. (Ein Teil für die Körperpflege, der andere als Ölschluck zwischendurch oder im Salat.) Abnehmen? Oder vom Winterschlaf nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit? Dass sich der Spruch »Liebe geht durch den Magen« biochemisch nachweisen lässt, ist uns allen eine Beruhigung. Die meisten von uns essen gern und die meisten von uns essen gern gut. Nicht so schön sind die Pölsterchen, die sich nach und nach auf Grund des zu viel oder falsch Essens um unseren Körper legen. 17 Ernährung Die Vorsätze sind wieder da: Heuer esse ich nicht so viel, heuer mache ich eine Diät nach der anderen, heuer esse ich nur gesund, heuer verzichte ich auf alle(!) Naschereien, heuer gibt es nur mehr Gemüse und Vollkornbrot ... Ganz falsch, sagen heute die Ernährungsfachleute. Diäten sind nur dann gut, wenn sie eine nachhaltige Ernährungsumstellung bewirken. Einseitige Diäten sind überhaupt falsch und führen zum berüchtigten Jojo-Effekt, bei dem man zuerst 3 Kilo abnimmt um dann vier Kilo zuzunehmen. Falsch: l Auf das Frühstück verzichten. l Bis 17 Uhr soviel essen wie möglich, nachher nichts mehr. l Fett zur Gänze reduzieren. l Hunger leiden – der Körper schaltet dann auf Niedrigverbrauch und verbraucht immer weniger Kalorien. Ein »richtiges« Essen macht den Erfolg von mehreren Tagen »Hunger« zunichte. l Zu streng zu sich selbst sein. Richtig: Ausgiebig frühstücken, weil der Körper dann schon am Morgen auf wichtige Nährstoffe zurückgreifen kann. l Immer von vielem wenig essen. Je mehr Geschmacksrichtungen vorkommen, desto weniger Heißhunger werden Sie spüren. l Weniger an eine Diät denken sondern die Ernährung insgesamt umstellen. l Trinken, trinken und nochmals trinken. Der Stoffwechsel wird angeregt, Giftstoffe werden ausgeschieden, außerdem ist der Hunger kleiner, wenn viel getrunken wurde. Vor allem Wasser, aber auch Kräutertees. l Fett sparsam verwenden und auf Hochwertigkeit achten: kaltgepresstes Öl, biologil 18 l l l sche Butter. Bewusst genießen – auch das Stück Schokolade oder andere Süßigkeiten. Die Ziele nicht zu hoch stecken. Etwa 2 Kilo im Monat abnehmen ist realistisch und auch gesund. Regelmäßig essen und alle Mahlzeiten bewusst planen. Dabei vorwiegend auf kohlenhydratreiche Lebensmittel achten, also Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Getreide und viel Obst und Gemüse. Jeder zweite Erwachsene bei uns kämpft, zumindest zeitweise, mit seinem Gewicht. Jeder dritte hat bereits eine oder mehrere Diäten gemacht. Kalorienzählen ist aber nicht mehr aktuell, viel wichtiger ist es, die Ernährung langfristig umzustellen und dabei gesund und fit zu bleiben. Aller Anfang ist schwer und noch schwerer ist es, eingefahrene Ernährungsgleise zu verlassen. Wer nie wirklich über das, was er isst, nachgedacht hat, ist aufgerufen, dies jetzt zu tun. Am Anfang aller Abnehmbemühungen steht die Überprüfung des eigenen Essverhaltens und die Feststellung des Gewichts. Täglich sollte man zumindest etwas aus jeder Lebensmittelgruppe (siehe Lebensmittelpyramide nächste Seite) essen. Den Anfang machen Kartoffeln und Vollkornprodukte mit reichlich Obst und Gemüse. Je weiter oben in der Pyramide die Nahrungsmittel stehen, desto weniger davon sollte man täglich essen. l Trinken sollte man am besten zwischen den Mahlzeiten. l Fünf kleine Mahlzeiten sind besser als drei große. Ernährung l l Drei Mahlzeiten sind aber immer noch besser, als eine einzige, riesige. Nach Möglichkeit immer alles frisch zubereiten, da dann ein besonders hoher Nährstoffgehalt vorhanden ist. Denken Sie unbedingt daran: Schon in der Antike und später in der Volksmedizin waren Lebensmittel, die diese Bezeichnung verdienen, echte Heilmittel. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Substanzen, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe haben große Bedeutung für die Gesundheit. Hand aufs Herz: Wer von uns isst wirklich genügend Gemüse und Obst? Kommt gesundes, biologisch angebautes Gemüse und Obst bei uns wirklich, wie es nötig wäre, 5-Mal pro Tag auf den Tisch? Es gibt eine Rangliste jener Lebensmittel, die vorbeugende Wirkung bei Krebs und anderen Krankheiten haben: An oberster Stelle stehen: Knoblauch, Kohlarten, Soja, Ingwer, Karotten und Sellerie Fast ebenso hilfreich sind: Zwiebeln, Weizen, Vollreis und Leinsaat, grüner und schwarzer Tee Unverzichtbar: Hafer und Gerste, Kartoffeln, alle Kräuter, Beerenfrüchte (dazu zählt auch die Melone) Lebensmittel-Pyramide Kleine Mengen 5 % Alkohol, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Fette, Zucker, Salz Davon kann man essen, bis man richtig satt ist 35 % Obst, Gemüse, Salate Etwas größere Mengen erlaubt, soll aber nicht den größten Anteil an der Ernährung haben 20 % Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse Diese Lebensmittel liefern vor allem tierisches Eiweiß Davon kann man essen, bis man richtig satt ist. 40 % Kartoffeln, Reis, Nudeln, Vollkornprodukte 19 FNL-Gärten Heilpflanzen – Lehr- und Schaugärten Wien 1020 Wien, Obere Augartenstraße 23 Schnabl Brigitta, 1140 Wien, Molischgasse 29/8, Tel.: 01-6416553 Niederösterreich 3263 Randegg, Flazelsteiner Marianne, Perwarth 38, Tel.: 07488-71633 3332 Rosenau – Sonntagsberg Hager Erich, Wühr7, Tel.: 07448-2587 3632 Traunstein Zottl Flora, 3623 Kottes, Nummer 39, Tel.: 02873-311 3653 Weiten Koller Maria, Rafles 2 3712 Maissau Wiesböck Rotraud, Aigenstraße 29, Tel.: 02958-83054 Oberösterreich 4163 Klaffer Hehenberger Angela, Klaffer 6, privat Tel.: 07288-6597, Kräutergarten Tel.: 07288-6419 4174 Niederwaldkirchen Greimer Willi, Baumgartsau 38, Tel.: 07231-2338 4552 Wartberg/Krems Kremshuber Adolf, im Lus 18, Tel.: 07587-7046 od. 7055 4770 Andorf Grünberger Felix, Haula 1, Tel.: 07766-3304 Salzburg 5111 Bürmoos Pieringer Gregor, Obereching 188, Tel.: 06272-8146 20 5411 Oberalm Pölzer Edith, Jochriemgut Straße 612, Tel.. 06245-78454 Tirol 6234 Brandenberg Messner Gertrude, Neuschwendt 120, Tel.: 05331-5369 Vorarlberg 6890 Lustenau, Gartenstandort: Schützengartenstraße (Altersheim) Prodinger Hermi, Fischbachgasse 18, 6850 Dornbirn, Tel.: 05572-35841 Hofer Margrit, Vorachstraße 155, 6890 Lustenau, Tel.: 05577-82475 6941 Langenegg Fischer Marianne, Finkenbühl 113, Tel.: 05513-2384 6991 Riezlern / Klein Walsertal Keck Christine, Gasthof »Hörnlepass« Außerwald 1, Tel A.: 05517-5707, Tel D.: 08329-5707 Steiermark 8046 Graz – St. Veit Klettenhammer Itta, St. Gotthardstraße 44, Tel.: 0316-694669 8160 Weiz, Gartenstandort: Oberfladnitz 12, Gemeinde Thannhausen, Kontakt: Gemeindeamt Thannhausen Tel.: 03172-2015 8162 Passail Brunner Gabriele, Passail 326, Tel.: 03179-23562 oder 23906 FNL-Gärten 8182 Puch bei Weiz Wiesenhofer Erika, Puch 114, Tel.: 03177-2995 9412 St. Margarethen Fritzl Maria, Weißenbach 111, Tel.: 04352-61382 8190 Birkfeld Gartenstandort hinter der Versteigerungshalle Stücklberger Franziska, Piregg 56, Tel.: 03174-4520 9413 St. Gertraud Vallant Christine, Untergösel 8, Tel.: 04352-71286 8492 Halbenrain Gartenstandort im Schlossgelände Tschiggerl Eisabeth, Halbenrain 3/9, Tel.: 03476-3101 8662 Mitterdorf Feiner Maria, Kadletzstraße 7, Tel.: 03858-2818 8671 Alpl Bruggraber Helga, Waldheimathof, Tel.: 03855-8251 8763 Möderbrugg Pfandl Heidi, Nestelgraben 2, St. Oswald, Tel.: 03571-2691 Kärnten 9372 Eberstein Liegl Ottilie, Klagenfurterstraße 16, Tel.: 04264-8030 9400 Wolfsberg Schnuppe Christine, Roseggerweg 2, St. Johann, Tel.: 04352-3863 9441 Kräuter–Lehrpfad mit Beginn bei Scharf Gregor Scharf Gregor, Theißenegg 11, Tel.: 04354-2446 Deutschland D-25842 Langenhorn Bethge Anita, im Pastorat 1-3, Tel.: ++49 (0)4672-1818 od. 7161 D-83104 Tuntenhausen Heller Christine, Antersberg 10, Tel.: ++49 (0)8065-258 D-84089 Aiglsbach Huber Josef, Pindbachtaler Straße 9, Tel.: ++49 (0)8452-1507 D-90518 Altdorf-Weinhof Felbinger Inge, Stürzelhoferweg 15, Tel.: ++49 (0)9187-42691 Neuer Schutz gegen Pollen Die ersten Haselpollen sind auf dem Weg und sorgen für rote Augen, laufende Nasen und manchmal sogar für Asthma. Der Blütenstaub ist oft mikroskopisch klein und setzt sich beim Lüften natürlich überall in der Wohnung fest. So versuchen PollenAllergiker das Lüften auf ein Mindestmaß zu beschränken, damit sie nicht auch noch in den eigenen vier Wänden leiden müssen. Bis weit in den Sommer hinein bleiben die Fenster geschlossen. Doch jetzt können Allergiker wieder tief Luft holen. Es gibt ein neu entwickeltes Pollenschutz-Gitter (Tesa), das man wie ein Insektengitter vors Fenster kleben kann. Dadurch wird das Eindringen kleinster Pollen zu fast 90 % verhindert. Das Schutzgitter ist luft- und lichtdurchlässig und ist mit dem Gütesiegel des Pollen-Informationsdienstes ausgestattet. Man kann jetzt die Wohnung lüften und hat trotzdem (fast) pollenfreie Zone. Einfach in Fachgeschäften oder Baumärkten danach fragen. 21 Gesundheit Munter mit Minze Getränk gegen Frühjahrs- und andere Müdigkeit Tee aus Minze, dazu Limetten- oder Zitronensaft mischen, wenig Honig beifügen (wenn überhaupt) und mit gutem Wasser auffüllen. Das Getränk stärkt das Immunsystem, hilft bei Erkältungsbeschwerden und bei Verdauungsproblemen. Es ist ein Drink, der müde Geister rasch erwachen lässt. Es ist auch sehr gut für Schulkinder. Stubenhocker gehen schneller in die Knie Mehr als die Hälfte der Menschen gaben bei einer Umfrage an, dass sie Stress besser bewältigen, seit sie Sport treiben. Sie orteten wegen ihrer sportlichen Aktivitäten auch mehr Erfolg im Beruf. Allerdings kommt es auf das »Gewusst wie« an. Nicht überlasten, heißt die Devise. Besser als die einmalige Kraftanstrengung ist ein sanftes Training, mindestens 4-Mal pro Woche. Bei Überlas- tung werden Stresshormone ausgeschüttet, die den positiven Effekt des Trainings wieder zunichte machen. Echte Stubenhocker werden im Winter häufiger von Grippe geplagt, als ihre lufthungrigen Mitmenschen, die in Maßen Sport betreiben. übrigens: Joggen ist ins Gerede gekommen heute geht man zügig spazieren Mondkalender Ab jetzt gibt bei uns auch einen regelmäßien Mondkalender. Man kann ihn aus dem Heft lösen. Die astrologischen Sternzeichen und die tatsächlichen Sternbilder, die sich am Himmel zeigen, stimmen heute nicht mehr überein. Das erklärt sich aus der einfachen Tatsache, dass sich der Erdumlauf jährlich um 20 Minuten verspätet, in vielen Jahren haben sich also die Sternzeichen des Jahreskalenders von den sich am Himmel zeigenden Sternbildern zeitlich entfernt. Einige Pflanzenkalender, erarbeitet nach den Erkenntnissen von Rudolf Steiner und durch viele Gärtner und Landwirte (vor allem Demeterbauern und Maria Thun) bestätigt, halten sich beim Pflanzen und Säen an das tatsächliche Geschehen am Firmament, also an die Sternbilder, deshalb 22 gibt es hier Abweichungen der Wurzel-, Blüten-, Blatt- und Fruchttage von bis zu zwei Tagen. Bei uns haben sich, auch beim Pflanzen und Säen, eher die astrologischen Mondkalender durchgesetzt. Sternbilder spielen eine physische Rolle und beeinflussen das Wachstum, während man bei den Sternzeichen von energetischen Einflüssen ausgeht. Viele Gartenfreunde, vor allem auch Saatguterzeuger, haben beste Erfolge, wenn sie den Pflanzenempfehlungen der astrologischen Kalender (z. B. Paungger, Föger) folgen. Auch wir richten uns bei unseren Empfehlungen nach der Astrologie. Mondkalender 6. Februar bis 3. April 2003 Donnerstag, 06.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Schwendtag - Namenstag: Dorothea, Reinhild Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Obstbäume schneiden, die noch Holz ansetzen sollen; Fruchtpflanzen im Glashaus säen; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; guter Schlachttag; Wohnung gründlich lüften; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Haare waschen. Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel wie Kaffee und Nikotin Freitag, 07.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Mond in Erdferne – Namenstag: Richard siehe gestern Samstag, 08.02.2003- zunehmender Mond im Zeichen Stier – Schwendtag - Namenstag: Felix, Hieronymus Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Hals und Nacken Günstig: Wurzelgemüse säen (Glashaus); Böden trocken reinigen; Schuhe putzen; Schimmel beseitigen; chemische Reinigung; Malerarbeiten; guter Schlachttag; Brennholz lagern; guter Hochzeitstag; Geldangelegenheiten; guter Tag für Haarschnitt, wenn man unter Haarausfall leidet; eingewachsene Nägel behandeln Ungünstig: Haare waschen; körperliche Anstrengungen; Zahnbehandlungen Sonntag, 09.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Stier - 1. Mondviertel - Namenstag: Appolonia siehe gestern Montag, 10.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Stier – Namenstag: Silvan, Wilhelm siehe Samstag, 08.02. Dienstag, 11.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Zwilling - Namenstag: Theodor, German Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Wohnung lüften; Radieschen säen (Glashaus); Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; Schimmel beseitigen; Stallreinigung; Platz des Haustiers reinigen; Zimmerpflanzen umtopfen; Malerarbeiten; chemische Reinigung; Festlichkeiten. Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Mittwoch, 12.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Zwilling - »An Eulalia Sonnenschein, beschert viel Obst und Wein« - Namenstag: Margaretha, Eulalia, siehe gestern Donnerstag, 13.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs – Namenstag: Gerlinde, Rupert Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Kohlarten säen; Zimmerpflanzen gießen und düngen; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Kopfsalat säen (Glashaus); Zahnbehandlungen; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut Ungünstig: Haare waschen und schneiden Freitag, 14.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs – »Valentin im Schnee, Ostern im Klee« Namenstag: Valentin, siehe gestern Samstag, 15.02.2003– zunehmender Mond im Zeichen Krebs – Namenstag: Siegfried, Faustinus siehe Donnerstag Sonntag, 16.02.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe – Schwendtag - Namenstag: Juliana, Philipp Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Obstbäume veredeln; Kompostarbeiten; Fruchtgemüse säen; Pflanzen pikieren; Reinigungsarbeiten, lüften; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; Butter machen; Backen; Haare schneiden; Zahnbehandlungen; chemische Reinigung; bester Tag für Haarschnitt, wenn man stärkeres, dichteres Haar haben will Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Montag, 17.02.2003 - Vollmond im Zeichen Löwe – Vollmond um 0.45 Uhr – Namenstag: Roman, Sivinus Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Bäume, Obst- und Ziergehölze setzen; Quellen suchen; lüften; Umsetzen und umtopfen von Zimmerpflanzen; chemische Reinigung; guter Tag für Haarschnitt, wenn man stärkeres, dichteres Haar haben will. Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Dienstag, 18.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau - Namenstag: Konstantia, Koloman Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: Umsetzen, bzw. umtopfen, Pflanzen gießen, je nach Witterung Kompost ausbringen; Gartenzäune setzen, Wegplatten legen; chemische Reinigung; Haare schneiden, die nicht schnell nachwachsen sollen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Brennholz fällen Mittwoch, 19.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau – Mond in Erdnähe – Namenstag: Hedwig, Hartwig, siehe gestern 23 Mondkalender Donnerstag, 20.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Waage – Namenstag: Leo, Falko Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Blütensträucher schneiden (nur wenn der Tag frostfrei ist); Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten, Düngen blühender Zimmerpflanzen; Stallpflege; Holz schlagen; kaputte Haarspitzen schneiden Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Freitag, 21.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Waage – Namenstag: Petrus, siehe gestern Samstag, 22.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion »Wenns friert an Petri Stuhlfeier, frierts noch vierzehn Mal heuer« »Ist an St. Peter das Wetter schön, soll man Kohl und Erbsen säen« - Namenstag: Margaretha Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Gemüse im Glashaus säen und pflanzen; Pflanzen gießen und düngen; Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge; Wasserinstallationen; Wohnung neu beziehen; Gartenzäune setzen; Massagen; geschäftliche Verhandlungen Ungünstig: Unterkühlung; Haare waschen oder schneiden; backen Sonntag, 23.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion – 3. Mondviertel – Namenstag: Rupert, Otto siehe gestern Montag, 24.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Schütze »St. Matthias bricht das Eis« - Namenstag: Irmgard, Matthias Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Gehölze schneiden, wenn der Tag frostfrei ist; Fruchtgemüse setzen (Glashaus); Sauerkraut machen; Butter machen; Backen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Nagelpflege; Zahnbehandlungen Ungünstig: Brennholz schlagen Dienstag, 25.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Schütze – Namenstag: Justus, Walpurga, siehe gestern Mittwoch, 26.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock – Namenstag: Alexander Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Wurzelpflanzen säen (Frühbeet, Glashaus, Fensterbank); Kartoffeln entkeimen; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; Geldangelegenheiten; guter Tag für Operationen; Richtholz schlagen. Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung Donnerstag, 27.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock – Namenstag: Veronika, Leander siehe gestern Freitag, 28.02.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann - Namenstag: Roman Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; Brennholz einlagern. Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten Samstag, 01.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann – Faschingssamstag - Namenstag: Albin siehe gestern Sonntag, 02.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann – Faschingssonntag - Namenstag: Ines, Karl siehe Freitag Montag, 03.03.2003 – Neumond im Zeichen Fische (3.36 Uhr) - Schwendtag – Namenstag: Friedrich Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Günstig: Alles schneiden, was krank ist und nicht mehr so nachwachsen soll; neue Behausungen beziehen, egal ob Wohnungen für Menschen oder neue Ställe für Tiere; Pflanzen gießen; Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge Ungünstig: Haare schneiden; Malerarbeiten Dienstag, 04.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Fische – Faschingsdienstag – Namenstag: Rupert Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Günstig: Zimmerpflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Blattpflanzen (Salate) im Glashaus säen, auch Blütenpflanzen; bei frostfreiem Wetter Winterschnitt, vor allem junger Obstbäume, die noch Holz ansetzen sollen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben herstellen; berufliche Besprechungen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten; Fußreflexzonenmassage Ungünstig: Haare schneiden und waschen; Malerarbeiten, ab heute bis Vollmond: Brennholz fällen, brennt nicht so gut Mittwoch, 05.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Aschermittwoch – Namenstag: Gerda Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Obstbäume schneiden, die noch Holz ansetzen sollen; Fruchtpflanzen im Glashaus säen; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; guter Schlachttag; Wohnung gründlich lüften; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Haare waschen. Ungünstig: Pflanzen düngen; Genussmittel wie Kaffee und Nikotin 24 Mondkalender Donnerstag, 06.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder - Namenstag: Zita, Coletta, siehe gestern Freitag, 07.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Mond in Erdferne – Namenstag: Felicitas siehe Mittwoch Samstag, 08.03.2003- zunehmender Mond im Zeichen Stier – Namenstag: Michael, Johannes Wurzeltag - Erdtag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Kiefer, Zähne, Halss und Nacken Günstig: Nistkästen aufhängen; Blumen umtopfen; Kompost einarbeiten; Räumarbeiten, z. B. Holz schlichten; Konservieren von Wurzelgemüse, auch Einfrieren; Salben und Körperpflegemittel herstellen; Angelegenheiten, die die Familie betreffen; Hochzeitstag, Hobbys, Geldangelegenheiten Ungünstig: Hausputz und Anstrengungen Sonntag, 09.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Stier – Namenstag: Bruno, Franziska, siehe gestern Montag, 10.03.2003 – zunehmender Mond im Zwilling – »Wie das Wetter an vierzig Ritter, so ist es vierzig Tage« Namenstag: Emil Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Atmungsorgane, Schultern, Arme Hände Günstig: Bei günstiger Witterung Beete anlegen, Aussäen von Blumen und Gemüse (Brokkoli, Karfiol); Wohnung lüften; Reinigungsarbeiten, Fenster putzen; Porzellan und Metalle reinigen; Schimmel beseitigen; Stallreinigung; Platz des Haustiers reinigen; Zimmerpflanzen umtopfen; chemische Reinigung; Festlichkeiten Ungünstig: Pflanzen gießen und düngen Dienstag, 11.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Zwilling – Namenstag: Rosina, Theresia, siehe gestern Mittwoch, 12.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Zwilling – Namenstag: Bernhard, Maximilian siehe Montag Donnerstag, 13.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Krebs - Schwendtag - Namenstag: Rüdiger Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Zwerchfell, Brust, Magen Günstig: Salate und Kohlsorten (Treibhaus) säen; Zimmerpflanzen gießen und düngen; ev. erster Rasenschnitt; Hausputz; backen; Wasserinstallationen; Waschen mit halber Waschmittelmenge; Warzen entfernen lassen; Tiefenreinigung der Haut. Ungünstig: Haare schneiden Freitag, 14.03.2003 - zunehmender Mond im Zeichen Krebs – Schwendtag - Namenstag: Pauline, Mathilde siehe gestern Samstag, 15.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe – Schwendtag - Namenstag: Klemens Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Blutkreislauf, Herz, Rücken Günstig: Im Glashaus (Fensterbank) Fruchtgemüse säen (Tomaten, Paprika, Gurken, Bohnen, Erbsen, Auberginen, Melonen, Zuccini, Kürbisse); Obstbäume veredeln; Kompostarbeiten; Malerarbeiten; Reinigungsarbeiten, lüften; Backtag; bester Tag für Haarschnitt, wenn man stärkeres, dichteres Haar haben will Ungünstig; Mineraldünger ausbringen; körperliche Anstrengungen Sonntag, 16.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Löwe – Namenstag: Herbert, Hilarius, siehe gestern Montag, 17.03.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Jungfrau – Namenstag: Gottfried, Gertrude Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Günstig: Umsetzen, bzw. umtopfen, Pflanzen gießen, je nach Witterung Kompost ausbringen; Stauden setzen, Rosen setzen; Wurzelpflanzen säen und setzen; Gartenzäune und Wegplatten ausbringen; chemische Reinigung; Haare schneiden, die nicht schnell nachwachsen sollen; geschäftliche Verhandlungen Dienstag, 18.03.2003 – Vollmond im Zeichen Jungfrau – 11.32 Uhr – Namenstag: Eduard, Anselm Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Nerven, Verdauung, Stoffwechsel Siehe gestern; Schlachten von Vieh ist an Vollmond besonders günstig; bester Tag für Baumschnitt, Haarschnitt günstig Mittwoch, 19.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Waage – Mond in Erdferne – Namenstag: Josef Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Niere, Blase, Hüften Günstig: Blütensträucher schneiden; Neupflanzungen von Obstbäumen und Beerensträuchern; Blumen im Frühbeet aussäen; Reinigung von Holzböden; Fenster putzen; lüften; Malerarbeiten; Düngen blühenden Zimmerpflanzen; Stallpflege; Holz schlagen; kaputte Haarspitzen schneiden. Ungünstig: Zimmerpflanzen gießen Donnerstag, 20.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Waage – Namenstag: Claudia siehe gestern 25 Mondkalender Freitag, 21.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion – Frühlingsbeginn um 2.00 Uhr – » Willst Erbsen, Gerste, Zwiebeln dick, so säe an St. Benedikt« Namenstag: Benedikt, Alexandra Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane Günstig: Ziersträucher schneiden; Salate und Blattpflanzen säen und setzen; Neupflanzungen; Pflanzen gießen und düngen; Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge; Wasserinstallationsarbeiten; Wohnung neu beziehen; Gartenzäune setzen; Massagen; Nagelpflege; geschäftliche Verhandlungen. Ungünstig: Unterkühlung; Haare schneiden; backen Samstag, 22.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Skorpion – Namenstag: Rita, Lea, siehe gestern Sonntag, 23.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Schütze – Namenstag: Bruno, Otto Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln Günstig: Gehölze schneiden; beste Zeit um Spargel zu pflanzen; Backen; Butter machen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Nagelpflege; Zahnbehandlungen Montag, 24.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Schütze – Namenstag: Berta, Katharina, siehe gestern Dienstag, 25.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock - »Zu Mariä Verkündigung kommen die Schwalben wieder« - Namenstag: Hubert Wurzeltag – Kältetag – Nahrungsqualität: Salz – Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Günstig: Stauden und unempfindliche Pflanzen im Freiland säen und setzen; Wurzel- und Knollengemüse vorziehen; Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; heilende Bäder; Geldangelegenheiten; beste Zeit, um kaputte Haarspitzen zu schneiden; guter Operationstermin; alles, was mit Handwerken zu tun hat. Ungünstig: Chemische Reinigung; Stallreinigung Mittwoch, 26.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock – Namenstag: Thekla, Emmanuel siehe gestern Donnerstag, 27.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Steinbock – Namenstag: Lydia, Frowin siehe Dienstag Freitag, 28.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann – Namenstag: Guntram, Johanna Blütentag – Lichttag – Nahrungsqualität: Fett – Körperregionen: Venen, Unterschenkel Günstig: Kranke Triebe ausschneiden; Hecken schneiden; Blütenpflanzen säen; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Massagen; Kosmetik; erste Kräuter sammeln Ungünstig: Pflanzen gießen; fast alle Gartenarbeiten Samstag, 29.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Wassermann – Namenstag: Berthold, Helmut siehe gestern Sonntag, 30.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische – Schwendtag - Beginn der Sommerzeit - Namenstag: Guido, Amadeus Blatttag – Wassertag – Nahrungsqualität: Kohlenhydrate – Körperregionen: Füße und Zehen Günstig: Zimmerpflanzen gießen, auch anhaltend wässern; Blattpflanzen säen; Neupflanzungen vornehmen; Wasserbau; Wasserinstallationen; Salben herstellen; berufliche Besprechungen; hohe Wirksamkeit von Medikamenten; Fußreflexzonenmassage. Ungünstig: Haare schneiden; Malerarbeiten Montag, 31.03.2003 – abnehmender Mond im Zeichen Fische – Namenstag: Werner, Cornelia, siehe gestern Dienstag, 01.04.2003 – Neumond im Zeichen Widder – 20.18 Uhr – Schwendtag – Namenstag: Theodor, Irene Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Kranke Gehölze schneiden, wo nichts mehr nachwachsen soll; Bodenpflege; natürliche Schädlingsbekämpfung; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; guter Schlachttag; Wohnung gründlich lüften; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Haare waschen; mit neuen Dingen beginnen Ungünstig: Genussmittel wie Kaffee und Nikotin Mittwoch, 02.04.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Namenstag: Franz, Urban Fruchttag – Wärmetag – Nahrungsqualität: Eiweiß – Körperregionen: Kopf, Nase, Augen, Ohren Günstig: Aussäen von Bohnen, Erbsen, Paprika, Gurken, Tomaten; Erdbeeren setzen; Rosen & Dahlien setzen; Nistkästen aufhängen; Bodenpflege; natürliche Schädlingsbekämpfung; Haltbarmachung von Lebensmitteln; Brot und Kuchen backen; guter Schlachttag; Wohnung gründlich lüften; gute Wirkung von Medikamenten und Schönheitsmitteln; Haare waschen; mit neuen Dingen beginnen, Ungünstig: Genussmittel wie Kaffee und Nikotin Donnerstag, 03.04.2003 – zunehmender Mond im Zeichen Widder – Schwendtag - Namenstag: Richard, Christian siehe gestern 26 Ernährung Sauer macht gesund Sauerkraut ist ein ziemlich traditionsreiches Nahrungsmittel. Die Chinesen kannten es bereits als sie die Chinesische Mauer erbauten. Die Kulis, die diesen Frondienst leisteten, vergoren das Kraut mit Reiswein. Als Dschinghis Khan dann tausend Jahre später China eroberte, waren die Mongolen von diesem Kraut so entzückt, dass sie das Rezept auf ihre Eroberungsfeldzüge nach Europa mitnahmen. So ist also der gefürchtete Kriegsherr unser erster Sauerkrautlieferant gewesen. Im Mittelalter nannte man das Sauerkraut »Kumpost«, nach dem italienischen Copositum (Zusammengesetzes) und als Columbus aufbrach, um Amerika zu entdecken, hätte er dies ohne das gute, alte Sauerkraut wohl kaum geschafft. Seine Mannschaft wäre an Skorbut gestorben, hätte man nicht reichlich Sauerkraut gebunkert. Historisch erwiesen ist, dass z. B. James Cook auf seiner Weltreise, die drei Jahre dauern sollte, 60 Tonnen Sauerkraut mitführte – und nicht einen einzi- gen Mann durch Vitaminmangel verlor. Paracelsus, der berühmte Arzt des Mittelalters, schrieb in seinen Büchern über den Wert des Krautes und auch Pfarrer Kneipp war von seinem gesundheitlichen Nutzen überzeugt. Sauerkraut wird aus feingeschnittenem Weißkraut zubereitet. Das Kraut wird gesalzen und durch einen natürlichen Gärprozess von Milchsäurebakterien in Sauergemüse umgewandelt. Die Milchsäure wirkt nicht nur konservierend, sie ist auch äußerst gesund. Im Winter ist das Kraut eine ausgezeichnete Vitamin C-Quelle und die enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen den Darm in seiner wichtigsten Arbeit: der Aufrechterhaltung unseres Immunsystems. Deshalb nennt der Volksmund das Sauerkraut den Kaminfeger oder Gesundheitspolizei. (siehe auch S 35) 100 g = 16 Kalorien Sauerkraut aus dem Plastikbeutel? In den Kühlregalen wird Sauerkraut natürlich 27 Ernährung so angeboten. Aber niemand sagt, dass wir es auch in dieser Form kaufen müssen. Man weiß heute, dass alles Plastikmaterial das gerollt oder zusammengelegt werden kann, einen Weichmacher enthält, der in der Regel aus Phosphorsäure-Ester besteht. Dieser Stoff verbindet sich u. U. mit der an sich gesunden Milchsäure des Sauerkrautes (gilt auch für andere milchsauer vergorenen Gemüse, ebenso für manches Obst). Wie man sich vorstellen kann, ist ein solches Kraut nicht mehr nur gesund und reichert den Körper mit einer zusätzlichen Portion Schadstoffe an. Es ist ganz leicht, diesem Schicksal zu entgehen. Die Devise: Sauerkraut prinzipiell nur aus dem Fass kaufen. Jede bessere Feinkostabteilung hat eines, jeder Naturkostladen natürlich, und auch auf den Gemüsemärkten findet man Verkäufer mit Sauerkrautfässern. Küchentipps: Sauerkraut muss nicht gewaschen werden, dabei verlieren sich Vitamine und Mineralstoffe. Die Flüssigkeit bei gekochtem Sauerkraut kann mit einer geriebenen rohen Kartoffel gebunden werden. Bei gedünstetem Sauerkraut vor dem Anrichten eine kleine Portion kleingeschnittenes, rohes untermengen. Frisches Sauerkraut ist etwa 2 Tage haltbar (im Kühlschrank). Weinkraut ist normales Sauerkraut, dem 1l Wein pro 50 kg Kraut zugegeben wurde. Gedünstet: Kraut mit Gabeln zerpflücken und in einen Topf mit etwas Öl geben, wenden. l Mit etwas Weißwein, Sekt, Sherry, Wasser oder Suppe aufgießen, l Gewürze (Lorbeer, Wacholder, Salz, Pfeffer) zugeben und köcheln lassen l 28 (etwa 20 Minuten). Fertig. Roh: Mit Äpfeln, Orangen, Bananen, Birnen, Ananas und Nüssen vermengen, mit einer leichten Joghurtsauce anrichten. l Suppe: Mit Tomaten und Sauerrahm köcheln lassen. l Man kann Sauerkraut sehr gut zu verschiedenen Obstsorten essen, es muss also nicht immer Sauerkraut mit fettem Fleisch oder Würsten sein. Lieblingsrezepte der FNL-Freunde Von Maria Hofer aus Auberg bei St. Peter am Wimberg, kommt folgendes Rezept für ein köstliches Sauerkraut. Es eignet sich sehr gut für einen kleinen KrautBottich mit Wasserrinne. 2 kg Kraut hobeln und mit 15 g Salz (= 1 gestrichener Esslöffel) und 40 g Zucker (=2 Esslöffel) vermischen. Jeweils 1 Lage einstampfen oder drücken. l Abwechselnd Krenscheiben, Kümmel, Wacholder, Dillkraut und Apfelscheiben darauf geben. l Dann mit einem Leinenstück abdecken und beschweren. l 2 Wochen warm stellen und luftdicht verschlossen arbeiten lassen. l Den entstehenden Krautsaft abschöpfen (trinken, da dieser Krautsaft sehr viele Vitamine enthält). l Das Kraut ist fertig und kann im Keller gelagert werden. l Die Wasserrinne soll immer nachgefüllt werden. l Lebenspflege im Sinne der TCM Yang-Sheng, die »Verlängerung« bzw. »Pflege« des Lebens, hat in China einen historischen Hintergrund von ca. 4000 Jahren. Sie ist ein wesentlicher Pfeiler der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Es geht darum, die eigene Gesundheit zu pflegen und Krankheiten vorzubeugen - die Verantwortung über das eigene »Wohl-Sein« zu übernehmen. von Klaus Ritzberger Lebenspflege stützt sich auf 3 Grundpfeiler: Körperübungen Atemübungen Ernährung Mittels Qi Gong und Tai Ji Chuan sein Yin und Yang in Ausgleich zu bringen, hat sich in China über Jahrtausende bewährt. Auch in unseren Breiten haben sich diese Methoden einen guten Ruf erworben - sowohl im Spitzensport als auch zur Krankheitsvorbeugung bzw. in der -behandlung. Qi Gong und Tai Ji Chuan sind aus einer »ganzheitlichen« Sicht zu betrachten. Durch die richtige Körperhaltung aktiviert man das Meridiansystem, durch die Atmung das Nervensystem und durch die geistige Vorstellungskraft das Mentalsystem. Die verschiedenen Qi Gong- und Tai JiFormen gelten nicht nur als aktive Behandlungsform und bewährte Selbstheilmethode, sondern werden auch als Fach der Lebenswissenschaft angesehen. Auf unsere Kultur umgemünzt bedeutet dies, die Methoden der Lebenspflege in den eigenen Alltag zu integrieren, um eine Lebensqualität zu erreichen, die eine aktive Anteilnahme an allen Bereichen des Lebens (Familie, Beruf, Freizeit, usw.) gewährleisten kann. Dass mittels Qi Gong und Tai Ji Chuan enorme Erfolge erzielte werden können, wird uns im Osten schon über viele Jahrtausende vorgelebt. Alle Stilrichtungen des Qi Gong, wie Tai Ji Chuan, Schwert, Fächer, usw. haben das Ziel, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Bei Interesse kann das Informationsblatt über die laufenden Qi Gong und Tai Ji Chuan-Seminare unter 0664 180 246 3 angefordert werden, oder Sie besuchen mich auf www.lebenspflege.at Lebenspflege-Tage in Österreich Die Übungen des Qi Gong werden unsere gemeinsamen Tage bestimmen. Sie sind gleichsam der rote Faden, der sich durch die Tage unseres Zusammenseins zieht. Sie werden auch noch andere taoistische Körperübungen kennen lernen. Die Tagesabläufe entsprechen dem chinesischen Vorbild - wir halten uns an die Erfahrungen und Überlieferungen aus dem Ursprungsland der Lebenspflege. Die Inhalte der Lebenspflege-Tage Kranich Qi Gong bzw. Qi Gong 18 Bewegungen Daoyin Qi Gong Einführung in die chinesische Lebenswissenschaft Pro Tag eine Einzelbehandlung Termine/ Ort: 23. - 27. April, Panorama-Hotel Kocher; 4084 St. Agatha 30. Juli - 3. August Möhsl´s Bio-Gasthof; 3663 Laimbach am Ostrong, Waldviertel 24. - 28. September Panorama-Hotel Kocher; 4084 St. Agatha Jeweils von Mi. 10:00 bis So. ca. 17:00 Uhr Seminarpreis: 420 Euro 29 Nätürliche Heilung Alternative Heilmethoden Ideokinese oder Franklin-Therapie Ideokinese stammt aus dem Griechischen und bedeutet idea = Idee, Gedanke und kinese= Bewegung. Mit Hilfe der eigenen Vorstellungskraft wird der Körper angeregt beweglich, kraftvoll und koordiniert zu reagieren. Es ist eine Imaginationsarbeit, die man im Rahmen dieser Therapie erlernen kann. Weiterentwickelt wurde die ursprünglich amerikanische Methode Ideokinese vom Schweizer Eric Franklin. Er entwarf ein eigenes Therapiemodell, in dem ein partnerschaftlicher Dialog mit dem Körper aufgebaut wird. Dabei beeinflussen mentale Kräfte den Körper, er verbessert seine Leistung und Gesundheit einfach durch Vorstellungskraft. Ein Beispiel: Man nahm 3 Gruppen Basketballspieler. Die eine Gruppe musste eine bestimmte Zeit auf den Sportplatz und ein Wurftraining absolvieren, sich also körperlich anstrengen. Die zweite Gruppe hatte überhaupt keine Aufgabe, konnte sich also ausruhen. Die dritte Gruppe musste sich in einen Raum setzen und sich vorstellen, sie wäre auf einem Platz und übe den exakten Wurf eines Balles in den Basketballkorb. Nachher kontrollierte man. Welche Gruppe hatte die meisten Treffer? Die schlechteste war jene, die gar nichts getan hatte. Bei den beiden anderen Gruppen aber fand sich kein Unterschied, sowohl jene die körperlich geübt hatte als auch die, die nur in Gedanken am Platz war, hatte gleich viele Treffer. Man kann also davon ausgehen, dass die Koordination des Körpers allein durch die Vorstellung eines Trainings verbessert wird. 30 Wir haben offenbar einen Gedankenmuskel, der den ganzen Körper aktiviert. Die Franklin-Methode ist eine Körperarbeit, die den geistigen Dialog zum Körper hoch bewertet. Auch mit Stimme und Berührung wird gearbeitet, außerdem lernt man, die Anatomie des Körpers zu begreifen und mit inneren und äußeren Bildern zu arbeiten. Man hat eine verbesserte Körperhaltung, elastischere Gelenke und Organe und Drüsen arbeiten besser. Außerdem wird Vorstellungskraft und Konzentrationsvermögen gesteigert. Die Ausbildung in der Franklin-Methode ist interessant für Gymnastik- und Yogalehrer, aber auch für den Hausgebrauch. Sie dauert 3 Jahre und man schließt mit einem Diplom als Bewegungspädagogin ab. Zur Zeit läuft eine Ausbildung in Wien, Auskünfte erhält man im Institut für Franklin-Methode CH-8610 Uster, Brunnenstraße 1, Tel.: 0041 39906 03, E-Mail: [email protected] Natürliche Heilung Die besten Naturheilmittel bei Schlafstörungen Bei den einfachen Schlafhelfern aus der Pflanzenheilkunde ist die genaue Abstimmung auf die Lebensumstände der Garant für den Erfolg Baldrian (Valeriana officinalis): Man verwendet ihn dann, wenn man schlaflos auf Grund von Erwartungsangst ist, wenn man sich also vor den Problemen des nächsten Tages fürchtet und deshalb nicht zur Ruhe kommt. Die typischen Symptome, bei denen Baldrian hilft, sind: Unruhe und Gedanken an den nächsten Tag Innere Unruhe Nervöser Bewegungsdrang Eingeschnürter Hals oder Würgegefühl bei Aufregungen Am besten nimmt man Baldrian als Tinktur (Tinctura valerianae) in der Dosis 1 bis 2 TL. (Baldrian wird oft zu niedrig dosiert und dann wirkt er nicht.) Hopfen (Humulus lupulus): Man verwendet ihn, wenn die Schlafbeschwerden durch nervöse Beschwerden im Bauchbereich hervorgerufen werden. Er ist auch ein Mittel gegen Schlafstörungen in den weiblichen Wechseljahren und sexuelle Erregung beim Mann. Die typischen Symptome, der erfolgversprechenden Anwendung sind: Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit Verdauungsbeschwerden Schlaflosigkeit, die mit Wechselbeschwerden der Frau zusammenfällt Schlaflosigkeit bei Erregungszuständen des Mannes Man nimmt Hopfenextrakt (Extractum lupuli), davon etwa 1 TL. Sehr beliebt ist eine Mischung aus Baldrian und Hopfen zu gleichen Teilen, davon nimmt man dann 1 TL vor dem Schlafengehen (z. B. bei Zukunftssorgen und gleichzeitigen Wechselbeschwerden). Melisse (Melissa officinalis): Sie ist ein Mittel für jene übersensiblen Menschen, die aus grundloser Beklemmung nicht einschlafen können, obwohl sie erschöpft sind. Die typischen Symptome, die für den Gebrauch der Melisse sprechen, sind: Unbegründete Unruhe und Angst Psychische Erschöpfung Nervöse Beschwerden, die sich bereits im Körper manifestieren (Herz, Magen, Atmung, Kopfschmerzen) Der Melissengeist (Klosterfrau-Melissengeist) ist am einfachsten zu nehmen. Aber auch die Teeanwendung ist sinnvoll. 2 TL 31 Natürliche Heilung Kraut pro Tasse überbrühen und 10 Minuten gedeckt ziehen lassen. Eventuell etwas Hopfen und Baldrian in den Tee mischen. Bitterorange: Sie ist ein Mittel gegen plötzlich auftretende Nervosität und wirkt besonders gut bei Schulkindern oder jungen Menschen vor Prüfungen. Die typischen Symptome, wo Bitterorange hilft, sind: Wenn es einem aus Überspannung den Appetit verschlagen hat Plötzliche Anfälle von Nervosität Angstzustände, besonders mit Herzklopfen Für das Schulkind, wenn es seelisch leidet und verzagt ist Am besten nimmt man Bitterorange als Tinktur (Tinctura aurantii) und davon 10 bis 30 Tropfen. Kindern kann man auch Orangenblütenwasser oder Tee geben. Der Tee besteht aus den Schalen, 2 TL pro Tasse überbrühen und 10 Minuten gedeckt ziehen lassen. Direkt vor dem Schlafengehen trinken. Hafer (Avena sativa): Der Hafer wirkt bei Menschen, die nach einem Schicksalsschlag zusammengebrochen sind und momentan keinen Ausweg sehen. Das verursachende Ereignis liegt in der Vergangenheit (nicht wie beim Baldrian in der Zukunft). Die typischen Symptome, wo Hafer helfen kann, sind: Wenn man im Bett grübelt und dadurch nicht zur Ruhe kommt Essunlust oder das Gegenteil, die Essgier Die Neigung, sich zu helfen, weil es schon gleichgültig ist, womit (Kaffee, Zigaretten Drogen) Seelische Erschöpfung Man nimmt von der homöopathischen Zubereitung die Urtinktur (Avena sativa D 0) 32 mehrere Male täglich 5 bis 10 Tropfen. Besonders auch vor dem Schlafengehen. Auch die Verdünnung D2 kann verwendet werden. (Anstelle von Tropfen kann man auch Globuli nehmen.) Passionsblume (Passiflora incarnata) Sie wirkt besonders dann, wenn körperliche Verspannungen, Nacken- und Rückenbeschwerden auftreten und das Einschlafen verhindern. Sogar bei den quälenden Krämpfen Querschnittgelähmter zeigt sie sich hilfreich. Sie hat eine milde, aber schmerzlindernde Wirkung. Die typischen Symptome für eine erfolgversprechende Anwendung von Passiflora sind: Krämpfe der Muskulatur Verspannungen, die zu Schlaflosigkeit führen Leicht bis mittelstarke Schmerzzustände Auch hier verwendet man die Urtinktur (Passiflora D0) oder die Verdünnung D2. Man nimmt mehrmals täglich 5 bis 10 Tropfen, auch unmittelbar vor dem Schlafengehen. Der deutsche Apotheker Pahlow empfiehlt eine Mischung von 30 Tropfen Passiflora D0, 30 Tropfen Baldriantinktur und 5 Tropfen Bitterorangentinktur. Das Fläschchen kann man auf Reisen mitnehmen und nimmt vor dem Schlafengehen 1 TL mit etwa Wasser. Kaffeebohne (Coffea): Wenn man sich in einem Zustand befindet der dem ähnelt, wenn man zu viel schwarzen Kaffee getrunken hat, könnte die homöopathische Aufbereitung helfen. Die Symptome sind: Hellwache Gedanken Geist und Körper sind lebhaft erregt Herzklopfen Man nimmt die homöopathische Verdünnung Natürliche Heilung Coffea D4 bis D6 und auch höher. Kleine Dosen beseitigen, was große Dosen verursachen können. Man nimmt 5 bis 10 Tropfen vor dem Schlafengehen. Zinksalz (Zincum valerianicum): Gebiet des Zinksalzes ist die nervös bedingte Schlaflosigkeit, die mit einem Mangel an Lebensfreude und Unruhe einhergeht. Die typischen Symptome sind: Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit Zugleich Unruhe, besonders in den Beinen (unruhige Beine) Bei Kindern Schreckhaftigkeit im Schlaf Man nimmt homöopathische Verdünnungen D4 bis D6, nach Meinung des deutschen Ho- möopathen Dr. Julius Mezger auch höhere Potenzen (D12 bis D30), um der Gefahr einer Zinkvergiftung durch niedere Potenzen auszuweichen. Die Dosierung beträgt 5 bis 10 Tropfen vor dem Schlafengehen. Als Einsatzgebiet bei Schlaflosigkeit nervenschwacher Menschen, die zu Depressionen neigen, besonders alter Menschen und Kinder, eignet sich auch der graue Amber des Pottwales in homöopathischer Aufbereitung. Dies sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt, denn wie wir alle wissen, ist der Pottwal vom Aussterben bedroht. Heilmittel aus einem seiner Teile zu verwenden ist schlichtweg unmoralisch. Dr. U.B. Schlafen Sie ausreichend? Von Napoleon sagt man, er hätte nur drei Stunden Schlaf am Tag gebraucht. Es gibt Menschen, die mit einem so geringen Pensum an Schlaf auskommen. Die Regel ist es aber nicht. Bei einer Umfrage gab eine große Anzahl von bekannt schönen Frauen an: »Ich bleibe schön, weil ich viel schlafe!« Tatsächlich ist der Schlaf die wichtigste Verjüngungshilfe für Frau und Mann. Jede kluge Lebensführung wird in erster Linie auf ausreichend Schlaf bedacht sein. Aber was ausreichend ist, das lässt sich nicht in allgemeine Regeln fassen. Die allgemeine Ansicht geht von 8 Stunden pro Tag für den Erwachsenen aus. Aber der Philosoph Schopenhauer zum Beispiel brauchte täglich 12 Stunden Schlaf, sonst war er nicht leistungsfähig. Der Erfinder Edison hingegen fand mit 5 Stunden sein Auslangen und seine Gedankenkraft hat, wie man weiß, in keiner Hinsicht gelitten. Jeder muss also sein persönliches Schlafbedürfnis erkunden. Wer ständig müde ist, obwohl er sich gesund ernährt und ihm organisch nichts fehlt, bekommt vielleicht wirklich einfach nur zu wenig Schlaf. Am nötigsten: der Tiefschlaf Die Festigkeit des Schlafes, seine ungestörte Tiefe, ist wichtig. Freilich ersetzt ein kurzer, fester Schlaf auf Dauer die notwendige Schlaflänge nicht. Der Tiefschlaf beginnt etwa 1 1⁄2 Stunden nach dem Einschlafen. Diese erste, tiefste Schlafperiode ist lebensnotwendig, die weiteren Schlafstunden dienen dem Körper, um besondere Kraftreserven zu schaffen. Es gibt aber auch Menschen, deren Schlafverlauf anders ist. Bei ihnen vertieft der Schlaf sich allmählich und ist noch gegen Morgen sehr fest. 33 Natürliche Heilung Pfleger der Natur So nannte Shakespeare den Schlaf, der der liebste Helfer des Ermatteten ist. Zu wenig Schlaf mindert die Spannkraft des Körpers, er altert früher, nachteilige Spuren bemerkt man sehr schnell am Aussehen, in der Farbe des Teints und frühzeitigen Falten. Während des Tages bilden sich im Körper durch die Verbrennungsvorgänge unserer Nahrung auch giftige Schlacken, Toxine, die der am Tag angestrengte und verbrauchte Organismus in den Stunden des Schlafes abbaut, uns also entgiftet. Und es ist nicht allein die Ruhe, die dies möglich macht. Muskeln z. B. erholen sich im Tiefschlaf rascher und nachhaltiger als durch Ruhe allein. Man kann dies beim Sechstage-Rennen beobachten. Obwohl die Fahrer Ruhepausen einlegen, ist natürlich an Tiefschlaf nicht zu denken. Auch nach Beendigung des Bewerbs behalten die Fahrer noch lange ein gealtertes Aussehen. Daran sind nicht die körperlichen Anstrengungen schuld, sondern allein die kurzen Schlafpausen. Ein ausgeruhtes Gesicht ist schön Das hängt nicht zuletzt mit der Erholung der Muskulatur im Schlaf zusammen. Die kleinen Fältchen und Runzeln entstehen nach Übermüdung durch die Erschlaffung der Gesichtsmuskeln. Die Erholung im Schlaf gibt ihnen die natürliche Elastizität wieder und das vorübergehend gealterte Gesicht erhält sein jugendliches Aussehen zurück. Geistige Erholung Unzureichender Schlaf lässt die Leistung des Gedächtnisses um ganze 50 % sinken. Ein Phänomen: Wird die zu gewohnter Stunde eintretende Müdigkeit übergangen, so weicht sie oftmals ganz. Es ist dann schwer, später 34 Schlaf zu finden. Jeder muss für sich selbst herausfinden, wieviel Schlaf er nötig hat, und wenn man sich von falschen gesellschaftlichen Grundsätzen lösen muss, dann bedarf es eben dieser Selbstüberwindung, zum Nutzen der eigenen Gesundheit. Fünf Abschnitte des Einschlafens Wenn jemand am Einschlafen ist, so treten vor sein geistiges Auge verschiedene Erlebnisse des Tages. Er rekapituliert, was er am Tag gesagt oder getan hat, dies ist der erste Abschnitt. Jetzt tritt der Mensch in die LuftschlossPhase ein. Es entstehen Phantasievorstellungen, meist verknüpft mit Vergnügen und Erfolg, je künstlerischer ein Mensch veranlagt ist, desto lebhafter sind die inneren Vorstellungen. In dieser Phase entstehen beim Schläfer Halluzinationen, Sinnestäuschungen, obwohl er noch nicht vollkommen von der Welt der Wirklichkeit abgeschnitten ist. Er beginnt zu träumen, aber es sind Träume, die irgendein Verhältnis zur Umgebung haben. Solche Träume können durch Geräusche hervorgerufen werden, etwa ein vorbeifahrendes Auto oder durch einen kalten Luftzug. Dieser Abschnitt tritt nur manchmal auf. Man träumt, man falle in einen Abgrund oder aus einem Flugzeug, und wacht voller Schrecken auf. Die Ursache liegt darin, dass eine bestimmte Muskelgruppe ihre Spannung verloren hat, dadurch ist ein Bein tiefer gerutscht oder ein Arm hat sich gestreckt. Diese Muskelbewegung ruft das Emporschrecken hervor und der Falltraum entsteht in dieser kurzen Zeit des Erwachens. Ernährung Erst jetzt tritt tiefer, entspannender Schlaf ein. Die Sinne sind völlig ausgeschaltet. Der Schläfer ist vorübergehend tot für die Außenwelt. Schlaf verlängert das Leben Man hört oft jemanden sagen, es sei besser, nicht so viel zu schlafen, weil das Leben ohnehin so kurz sei. Dieses Argument ist keines, denn es ist falsch. Das Leben wird durch ausreichenden Schlaf länger, und die Wachzeit wird besser verwertbar. Die Lebenserwartung ist in den letzten 100 Jahren um etwa 25 Jahre gestiegen. Nutzen davon wird man nur dann haben, wenn man auch länger jung bleibt. Dazu verhilft ausreichender Schlaf. Viel Schlaf verjüngt den Körper, ein übermüdeter Körper wird über Gebühr abgenützt. Die Theorien einzelner Schlafforscher, die meinten, man könne die Schlafdauer durch spezielles Training auf sechs Stunden reduzieren und hätte so mehr Zeit für die wichtigen Dinge, haben sich überholt. Gut und lange schlafen – wenn man es braucht – sind der beste Jungbrunnen. Um so schöner, wenn der Schlafraum einladend und hübsch temperiert ist (mindestens 18 Grad) ... Fruchtmolke Auch die Antike kannte die Molke – allerdings unter dem Begriff »Heilwasser«. Zuerst nur zaghaft angeboten, locken heute schon viele verschiedene FruchtmolkeGetränke in jedem Supermarkt. Sie sind ernährungsphysiologisch hochwertig, was man von Säften nicht immer sagen kann. Es ist eine kaliumreiche, praktisch fettfreie und mit Milchvitaminen angereicherte Flüssigkeit, die in Verbindung mit Milchzucker und Milchsäure ein unübertroffen wertvolles Eiweiß enthält (Albumin Blobulin). Schon kleine Mengen reichen aus, um den täglichen Eiweißbedarf des menschlichen Organismus abzudecken. Biologisch ist das Albumin-Globulin der Molke deswegen so einzigartig, weil es Eiweißbausteine besitzt, die denen des menschlichen Bluteiweißes ähneln. Dieses Eiweiß der Molke findet man weder in der Voll-, Mager- noch Buttermilch. Sein hoher Wert liegt darin, dass es kein Kaseineiweiß enthält und deshalb leicht in den Eiweißbestand des menschlichen Körpers eingebaut werden kann. Entgiftungsstoff Milchsäure Milchsäure beeinflusst das Darmverhalten wesentlich. Der enthaltene Milchzucker (Laktose) setzt sich aus Glukose und Galaktose zusammen. Der Milchzucker wird im Bereich des oberen Dünndarmes nicht vollständig aufgeschlossen, wird also im unteren Dünndarmbereich und im Dickdarm aktiv. Wenn der Milchzucker in Milchsäure umgewandelt wird, verdrängt sie Fäulnisbakterien, sie entgiftet also das Darmmilieu und hilft damit mit, Magen und Darm keimfrei zu halten, außerdem regt Milchsäure die Darmmotorik an. Kein anderer Zucker verhält sich so. Dass durch diesen entgiftenden Effekt auch die Leber profitiert, weil sie entlastet wird, scheint deutlich. Darüberhinaus verbessert die Milchsäure aber auch die Aufnahme von Kalzium, Kalium, Phosphor und Magnesium in das Blut. 35 Ernährung Vorteile Optimale Darmfunktion Viele Mineralien und Vitamine, besonders B-Komplex Unterstützt sportliche Leistungen durch hochwertiges Milcheiweiß Spart Kalorien, da kein Fett enthalten Schmeckt durch die Zugabe des Fruchtsaftes wirklich gut und ist auch für Kinder ein hervorragender Durstlöscher Viel Orotsäure Sie leistet Hilfestellung beim Aufbau körpereigenen Eiweißes. Gerade für Menschen, die wenig Eiweiß zu sich nehmen (können), garantiert sie das Maximum an Eiweißausbeute und erspart dadurch der Leber die energiezehrende Synthese. (orot=griechisch=Molke) Ohne Fett geht’s nicht Allzuviel ist schlecht für die schlanke Linie, aber allzuwenig schlecht für die Gesundheit. Bei einem Öl für Marinaden, Mayonäsen, Vollkornbackwerk oder ein Badeöl soll man nicht sparen. Hier ist das Beste gerade gut genug und es muss sich um eine »kalte Erst-Pressung« handeln. Das steht am Etikett (»kaltgepresst« genügt nicht, es muss auch »Erstpressung« dort stehen). Hochwertige Speiseöle aus einer Erstpressung haben zwar ihren Preis, sind aber durch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sehr gesund. Ölgugelhupf 4 Dotter, 1⁄4 kg Staubzucker, 10 EL Sonnenblumenöl, 7 EL Wasser, Zitronensaft, 1⁄4 kg Weizenvollmehl, 1⁄2 Paket Backpulver, 4 Klar Schnee l Dotter und Zucker mit dem Öl und dem Wasser sehr schaumig rühren. Dies geht am besten in der Küchenmaschine, die man mindestens 15 Minuten schlagen lässt. l Mehl mit Backpulver vermischen. l Schnee schlagen und dann den Schnee und das Mehl abwechselnd unterheben. l Eine Form gut ausfetten und mit Sorte gesättigte Fettsäuren Sonnenblumenöl Rapsöl 36 Bröseln ausstreuen. l Teig in die Form geben und bei Heißluft ca. 1 Stunde backen (180 Grad). l Garprobe mit einer Nadel machen. l Mit Zucker bestreuen oder glasieren. Innviertler Bauernsalat 2 grüne Paprika, 1 Salatgurke, 2 Zwiebeln, 4 Tomaten, einige Salatblätter der Saison, 200 g Schaf- und Ziegenkäse, Petersilie, Estragon, Basilikum, 3 EL Mostessig, 4 EL bestes Raps-, Sonnenblumen-, Lein-, Mohn- oder Olivenöl. (Auch Nussöl schmeckt hervorragend) l Alle Zutaten entsprechend zerkleinern. l Die Gurke in Scheiben oder Stifte schneiden, den Paprika dünn hobeln oder in kleine Stücke schneiden. l Zwiebeln sehr fein hacken. l Die Tomaten würfeln. l Den Käse in mundgroße Stücke zerpflücken. l Die Kräuter fein hacken. l Die Marinade aus Essig, Öl und den Gewürzen und den Kräutern bereiten. l Alles gut vermischen und kurz ziehen lassen. l Eine Delikatesse zu einem guten Bauernbrot. einfach ungesättigte Fettsäuren mehrfach ungesättigte Fettsäuren 11 % 18% 71 % 8% 60 % 31 % Energien Lieblingsrezepte der FNL-Freunde Hier könnte Ihr persönliches Lieblingsrezept stehen, das sich Ihre Kinder oder Enkerl wünschen, wenn sie auf Besuch kommen und über das sich die ganze Familie freut, wenn Sie es kochen. Wir wollen es gerne veröffentlichen. Die Rezepte erscheinen unter Ihrem Namen und mit den Tipps, die Sie dazu liefern. So erhalten wir einen bunten Reigen regionaler Speisen aus allen Teilen Österreichs, aus Deutschland und der Schweiz. Ein FNLFreund in Wien kann sich an der regionalen Küche Norddeutschlands oder auch Salzburgs versuchen. Kärntner FNL-Freunde kommen darauf, dass auch die Oberösterreicher gut kochen können, und umgekehrt der Oberösterreicher, wie die Zutaten im Burgenland oder in der Steiermark aussehen. Bitte schicken Sie Ihre Rezepte mit den regionalen Zutaten, auch solche für Kuchen und Torten. Ein Foto von Ihnen (am Herd? mit Ihrem Essen?) wäre für die Zeitschrift wunderbar. Ich freue mich aufs Nachkochen. Verlag Freya Redaktion FNL Höhenweg 9 A-4210 Unterweitersdorf zeichnet und man sagt, dass sie Heiterkeit, Freude, Liebe und Unbeschwertheit bringen. (Devas sind in unsrem Sprachgebrauch die Hüter der Natur, Pflanzen- und Erd-Schutzengel sozusagen). Im tibetischen Buddhismus sind es die Dakinis, die Himmelsläuferinnen, die Botschaften überbringen, Ratschläge geben, warnen und helfen. Die Engel des Islam sind die Maleikas und der Koran soll vom Erzengel Gabriel persönlich an Mohammed diktiert worden sein. Jahrtausende lang wurden Engel in praktisch allen Kulturen ganz selbstverständlich als geistige oder himmlische Helfer gesehen, wurden um Hilfe gebeten, wenn man ihrer bedurfte, wurden akzeptiert als jemand, der unsichtbar neben uns geht und auch handelt. Engelverehrung gab es im Alten Testament genauso wie bei den Kelten, der bei uns gebräuchliche Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet »Bote«. Im Hinduismus werden die Engel als Devas oder Devta be- Engel, so der Theologe Matthew Fox heute, sind verstehende Wesen. Sie denken tief und sind Experten im Verstehen. Engel erkennen durch Intuition die ursprünglichen Gedanken, aus denen alles hervorgeht. Sie erreichen alles intuitiv und unmittelbar. Kein Weg im Universum ist ihnen unüberwindbar. Ihr Verständnis ist von Liebe durchdrungen, ihr Wissen ist Herzwissen und damit Weisheit, nicht bloße Kenntnis. 37 Energien Engel sind Mittler und Mitarbeiter von uns Menschen. Sie schützen und verteidigen uns, sie inspirieren uns und manchmal sprechen sie zu uns. Bis hinauf ins Mittelalter und darüber hinaus nahm man an, dass die Himmel von unzählbaren bewussten Wesenheiten bevölkert sind, die mit den Sternen, den Planeten und vielleicht auch mit den Räumen dazwischen in Verbindung standen. Durch die wissenschaftliche Revolution im 17. Jahrhundert machte sich eine gänzlich andere Sicht der Welt und des Universums breit und gleichzeitig wurde der Himmel »säkularisiert«. Plötzlich bestand er nur mehr aus gewöhnlicher Materie, in der es für engelartige Intelligenzen keinen Platz mehr gab. »Die neuesten wissenschaftlichen Einsichten führen uns wieder zu einer neuen Vision der lebendigen Welt«, so der Naturwissenschafter Rupert Sheldrake, Entdecker der morphogenetischen Felder. »Die Materie ist nicht mehr das grundlegende Erklärungsprinzip, sondern es sind Felder und Energie. Statt auf einem unbeseelten Planeten zu leben, der sich nach Newtons Bewegungsgesetzen um die Sonne dreht, können wir uns wieder vorstellen, dass wir in Mutter Erde leben, in einer lebendigen Welt.« Auch die Natur, so Sheldrake, können wir als schöpferisch ansehen und die evolutionäre Kosmologie zieht sogar die alte Vorstellung von ewigen Naturgesetzen in Zweifel. Wenn sich die Natur entwickelt, warum sollten die Naturgesetze dann keiner Evolution unterworfen sein? Natur ist lebendig, hat ein Gedächtnis, und wenn dem so ist, ist sie auch bewusst. Gehört zu allem dann nicht auch ein Geist oder eine Intelligenz? Von dieser Überlegung ist es nicht weit zur wissenschaftlich gestellten Frage: Was macht diesen Geist, diese Intelligenz aus? Oder ist jedes Teil in der Natur von etwas beseelt? Von Naturgeistern? Oder eben auch von Engeln? Soweit die Wissenschaft. Wenn die Kraft der Engel aber die Intuition ist wäre es natürlich vollkommen falsch, die Frage wissenschaftlich anzugehen. Man muss hinspüren, hinfühlen. Und jeder, oder zumindest viele, die hinspüren, können dann und wann fühlen, dass da etwas neben ihnen oder bei ihnen ist, das lenkt, leitet und hilft. Was ich nicht verstehe, ist: Viele Menschen behaupten von sich, gute Christen zu sein, sie gehen in die Kirche, beten brav und laut mit wenn von Thronen und Mächten und den himmlischen Heerscharen die Rede ist, aber wenn man sagt, ich »arbeite« mit Engeln, dann schütteln sie den Kopf. Entweder sie denken, man ist leicht verrückt oder sie meinen, das sei ketzerisch, je nach Einstellung. Niemand von ihnen hat je Gott oder Maria oder einen Heiligen gesehen oder gehört, dennoch glauben sie an diese Kräfte. Nur Engel werden gerne als Spinnerei abgetan, als Sache kleiner Kinder. Dabei kann man gerade bei ihnen so leicht die Hilfe fühlen. Auszug aus dem Buch: einfach gesund von Luzia Kruckenhauser, ISBN 3-902134-36-4 Der Gesundheitsbote Jahrgang 2002 ist soeben aus der Binderei gekommen. Es ist dies wieder ein stattliches Buch in Leineneinband geworden und steht für Interessenten zur Verfügung. Es sind auch noch alle früheren Jahrgänge (außer 2000) zu haben. Wer hätte die losen Hefte von 2000 übrig? 38 Mitglieder fragen Neue Mitarbeiter 6200 Jenbach/Tirol: Unsere neue Stützpunktleiterin ist Frau Helga Gerber, Kienbergstraße 5. 9300 St. Veit/Glan: Die bisherige Ortsleiterin Sigrid Tomaschitz hat wegen Arbeitsübrlastung ihre Funktion zu Gunsten Frau Sieglinde Salbrechter in Schaumboden 22 abgetreten. Unsere neue Ortleiterin erfüllt neben ihrer Aufgabe um die Betreuung der FNL-Mitglieder in der Herzogsstadt St. Veit auch die Betreuung des neuen HeilpflanzenLehr- und Schaugartens nahe der Kirche Dreifaltigkeit. 3371 Gars am Kamp: Stützpunktleiter Helmut Gräff hat eine neue Anschrift: Webergasse 311. Fragen und Antworten unserer Mitglieder Auf die Frage »Was ist Postilein« erhielten wir folgende Antwort: Die Pflanze mit dem botanischen Namen »Montia perfoliata« ist in Deutschland auch unter dem Namen Winterportulak (Syn. Clytonia perfoliata) bekannt. Sie gehört in die Familie der Portulakgewächse. Herkunft und Beschreibung: Winterportulak stammt aus dem Gebiet des pazifischen Nordamerika. Bereits die Indianer kannten und schätzten ihn als Rohkostsalat (Indian lettuce) oder als spinatähnliches Suppenkraut. Im Laufe der Jahre wurde die Pflanze verschleppt, so nach dem atlantischen Amerika, Kuba, Australien, schließlich nach Nordwesteuropa und Mitteleuropa. »Postilein« oder Winterportulak ist eine einjährige, krautige Pflanze, die bis zu 20 cm hoch wird. Die beiden Keimblätter sind linealförmig. Die ersten Blätter haben oval zugespitze Spreiten. Erst die Folgeblätter weisen die typische, schüsselförmige Form auf (Tellerkraut). Die zarten, fleischigen Blätter wachsen in einer Rosette. Die Pflanze treibt mehrmals durch, wenn nicht zu tief abgeschnitten wird. Bedeutung und Verwendung: Die Inhaltsstoffe sind mit jenen der anderen Blattgemüse vergleichbar. Die Blätter enthalten 30-Mal mehr Vitamin C, 4-Mal mehr Magnesium und doppelt so viel Eisen und Kalzium als die Blattstiele. Der Geschmack ist angenehm fein, mild und fast neutral. Winterportulak ist an Aromastoffen ärmer als z. B. Gartenkresse, dies ist aber für viele eher von Vorteil. Winterportulak passt auf jeden Salatteller oder wird als Gemüse wie Spinat gekocht. Die fleischigen Blättchen sind bis zu einer Woche haltbar. Anbau: Winterportulak keimt nur bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius. Der Anbau ist deshalb auf die kältere Jahreszeit unter Glas oder im Frühbeetkasten beschränkt. Die Pflanze ist winterhart. Sie kann mehrmals geschnitten werden und blüht frühestens ab Ende März. Sie lässt sich weitgehend ohne Heizung kultivieren und ergänzt die Salatpalette in den vitaminarmen Wintermonaten. Wir haben auch eine Quelle ermittelt, wo es den Samen zu kaufen gibt: Gärtner Pötschke, Beuthener Str. 4, D-41564 Kaarst Telefon: ++49 (0) 21 31 7 93 - 0, Fax: ++49 (0) 21 31 7 93 - 4 44 39 Wasser Es kann durch nichts ersetzt werden. Nicht durch grünen Tee, nicht durch Kräutertee, nicht durch Fruchtsäfte, nicht durch Molke, nicht durch Suppen, nicht durch andere Flüssigkeiten. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es ist ein idealer Träger feinstofflicher Informationen und besitzt ein Gedächtnis. Dies bedeutet, dass die feinstofflichen Schwingungen all der vielen Gifte, die wir ins Wasser leiten, über sehr lange Zeit erhalten bleiben, auch wenn sich chemisch nichts davon nachweisen lässt. Auch wenn das Wasser als keimfrei gilt, bleibt es durch die »schlechten« Informationen verschmutzt, wir nehmen diese energetische Verschmutzung auf, wenn wir ein solches Wasser trinken. Manchmal kann eine Schwächung der eigenen Lebenskräfte auf die schlechte energetische Qualität des Trinkwassers zurückgeführt werden. Die Qualität des Wasser wird nicht nur durch den Eintrag verschiedener Stoffe, sondern auch durch elektromagnetische Strahlung verändert. In einem derart veränderten Wasser fühlen sich z. B. Algen wohl, viele Bakterienarten finden hier ein geeignetes Umfeld. So ein Wasser »bricht« sehr schnell, es hat sehr bald einen muffigen Geruch und ist nicht mehr appetitlich. Jeder kann gerne einen Selbstversuch starten: Man nehme völlig saubere Flaschen und befülle sie mit unterschiedlichen Wässern. Dem aus der Leitung, einem Mineralwasser, dem Wasser aus einer beliebigen Wiesenoder Waldquelle und dem Wasser aus einer »bekannt« guten Quelle (wie es z. B. viele der unbelasteten »heiligen Quellen« sind, von denen aber manche bereits unter den Umweltsünden leiden). 40 Die Flaschen verschrauben und einige Monate stehen lassen. Welches Wasser ist noch genießbar? Welches riecht immer noch frisch und jung? Welches kann man noch trinken? Genau – es wird ein »rechtdrehendes« Wasser sein, ein gesundes Wasser, das sich selbst im Gleichgewicht hält. Liegt Wasser im Einflussbereich elektromagnetischer Wellen, so wird es linksdrehend (wie auch der Elektrosmog) und negativ geladen. Linksdrehend bietet es die idealen Voraussetzungen für Bakterien und Algen. In einem rechtsdrehenden Wasser aber können Bakterien nicht lange überleben, es ist energiereich. Energiearmes Wasser verliert seine Reinigungskräfte. Obwohl es womöglich durch dicke Erdschichten fließt, bleibt es verunreinigt. Es verliert auch seine Bindekräfte (wahrscheinlich treten deshalb immer häufiger Erdrutsche auf). Wasser ist in allem enthalten und beeinflusst unseren ganzen Planeten. Wir selbst bestehen zu 2/3 aus Wasser. Nehmen wir nur linksdrehendes Wasser zu uns, so verlieren wir das, was uns Vitalität, Spannkraft und neue Lebensimpulse gibt. Dieses Wasser ist nicht einmal mehr in der Lage, bis in die Spitzen der Bäume zu steigen, Pflanzen verdorren, trotzdem sie womöglich reichlich gegossen werden. Unser Trinkwasser unterliegt strengen gesetzlichen Normen. Die Wasserqualität wird kontrolliert und gewisse Grenzwerte dürfen bei Bakterienarten, Nitraten und Schwer- Wasser Aus unserer Organisation metallen nicht überschritten werden. Sind die Grenzwerte überschritten, so muss die Behörde reagieren. Die gebräuchlichsten Methoden der Wasseraufbereitung sind Beimischen von Chlor oder Ozon und die Bestrahlung mit ultraviolettem Licht. In stark bewohnten Gebieten gibt es kaum mehr Wasser, das nicht bereits aufbereitet wurde. Das »klinisch« saubere Wasser macht große Probleme, die uns zu denken geben sollten. Es wird immer aggressiver und zerfrisst die Leitungen. Es scheidet übermäßig viel Kalk aus, der außerordentlich hart wird. Das Kalkproblem ist so groß geworden, dass jede Hausfrau ein Lied davon singen kann. Offensichtlich reicht es also nicht, mit technischen Mitteln Verunreinigungen und Bakterien zu entfernen. Mit dem Wasser stimmt es nicht mehr – weil es eben mehr ist, als eine chemische Formel. Es ist unser Lebenselement und so lebendig wie wir – außer es wird geknebelt und geknechtet. Durch Bestrahlung z. B. verliert es seine Vitalität. Der hohe Druck in den Leitungsrohren entkräftet es. Seine feinstofflichen Eigenschaften werden stark verändert. Es wird linksdrehend und dadurch negativ gepolt. Ein solches Wasser entzieht dem Körper Energie, statt ihm welche zuzuführen. Unsere Zellen verdursten, obwohl wir genügend Wasser trinken. Wir müssen darauf achten, »belebtes« Wasser zu uns zu nehmen. Lebendiges Wasser, also Wasser aus einer guten Quelle, ist immer rechtsdrehend, was sich mit Pendel oder Rute feststellen lässt. Machen Sie gute Quellen in Ihrer Umgebung ausfindig und nehmen Sie sich die Mühe, dieses Wasser immer wieder zu holen, wenn Sie an der Qualität Ihres eigenen Trinkwassers zweifeln. Denken Sie über Wasserbelebung nach. Mehr über Wasser im nächsten Heft. Die besten FNL-Werber 2002 Wir gratulieren und sagen ein herzliches Dankeschön den eifrigsten Werbern: 1.Preis: Frau Oberrader Christa, Bezirksleiterin von –99- (18 Mitglieder) 2.Preis: Familie Amann, Bezirksleitung von –68- (14 Mitglieder) 3.Preis: Frau Gogl Josefine, Bezirksleiterin von –87- (6 Mitglieder) Adlwang »Heiliges Bründl« Quelle Gemeinde Adlwang; Bezirk Steyr-Land 42 Aus unserer Organisation Heilkräuter, Hausmittel und Homöopathie: Themen von großem Interesse, wie einer von vielen hundert gut besuchten Vorträgen des vergangenen Jahres zeigt. Die Aufnahme wurde bei einem Schlifni-Auftritt im FNL-Stützpunkt Eberndorf (9141) gemacht, organisiert von der Stützpunktleiterin Irene Haller. Hier sind es vor allem Frauen, die sich über die sanften Wege zur Gesundheit informieren wollen. Viele der Heilkräuter-Experten des FNL und vor allem auch Ignaz Schlifni stehen gerne zur Verfügung, wenn Sie auch in Ihrem Ort eine »Gesundheitsoffensive« starten wollen. Rufen Sie an! Kräutertage in Egg, Bregenzerwald (18. bis 23. 06. 03) Organisation und Anmeldung bei Marianne Fischer, 6941 Langenegg 113, Tel.: 05513-2384 Gesamt-Kurskosten Euro 87.--, Einzeltag Euro 24,--, Halbtag Euro 12,-- (Nächtigung, Frühstück Euro 20,-- pro Nacht/Person) Mittwoch, 18.06.03 19.30 Uhr Vortrag Wichtigkeit der Heilpflanze in der heutigen Zeit (Gegensatz Chemie und Natur) Dr. Ingeborg Kogler Donnerstag, 19.06. Fronleichnam Kräuterwanderung und Salbenherstellung: Riki Ess und Walter Frischknecht Vortrag: Können Heilpflanzen eine Operation positiv oder negativ beeinflussen? Walter Frischknecht Freitag, 20.06. Kochen mit Heilkräuter, Ingeborg Kogler, Heilkräuter sammeln, verarbeiten und aufbewahren, Riki Ess und Walter Frischknecht, Heilkräutermischungen und deren Anwendung Samstag, 21.06. Heilkräuter im neuen Kräutergarten Fischer in Langenegg Ignaz Schlifni, Kochen und Brot backen nach Brukner, Ingrid Stadelmann, Homöopathie im Alltag, Ignaz Schlifni Sonntag, 22.06. Kräuterwanderung Hochmoor Ignaz Schlifni Gottesdienst und Weihe des Kräutergartens Festveranstaltung im Gasthaus Krone Montag, 23.06. Abschluss-Diskussion mit Überraschung 43 Termine Mitglieder der Ortsgruppe 9560 (Feldkirchen) beim gemütlichen Plausch im Netcafe. Auch in Ihrer Ortsgruppe sollte es solche Treffen geben, wo man sich austauscht und über persönliche Erfahrungen spricht. Heilpflanzen und Gesundheitswochen 2003 Heilpflanzenwoche in Langenegg, Bregenzerwald Bergwanderwoche in St. Johann in Tirol Heilpflanzen-Lehr- und Wanderwoche in Traunstein NÖ FNL-Gesundheitswoche auf der Koralpe, Kärnten 15.06. - 22.06. 07.07. - 13.07. 10.08. - 17.08. 31.08. - 06.09. Änderungen vorbehalten Termine von Mag. Irmgard Knapp Unterbergen 5, 9300 St. Veit/Glan, Austria, Tel. & Fax: +43-(0)4212-30229, E-Mail: [email protected] Schladming (Osterfasten) Hotel Tauernblick 11.04. - 20.04.2003 Ambulantes Fasten in St. Veit gemeinsam mit Frau Salbrechter 01.03. - 08.03.2003 Wasserfasten in Maria Wörth 10.05. - 18.05.2003 Anfragen unter meiner Telefonnummer: 0664-3699031 Bad Radkersburg Hotel im Park 15.02. - 26.02.2003 Bad Tatzmannsdorf Golf Hotel 02.02. - 12.02.2003 23.03. - 02.04.2003 Fasten mit Frau DI Maria Truppe In Sattendorf am Ossiachersee Info: 04248-2071 E-Mail:[email protected] Ambulantes Fasten 22.03 - 29.03.2003 Stationäres Fasten 11.04. - 20.04.2003 (Karwoche) Weitere Fastengruppen finden Sie unter: Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung 1060 Wien, Haydngasse 6/31 Tel.: 01-967 6650 Internet: www.gesundheitsfoerderung.at 44 Termine Die frisch gebackene Heilpflanzen-Fachberaterin Irene Haller beim Eröffnungsvortrag ihres FNL-Stützpunktes (9141) FNL-Mitglied Gundi Pfaffenberger aus Waidegg, Obfrau des Elternvereines der Hauptschule Kirchbach lud ein, alle kamen! Seminarinformation Biolandhaus Arche Tel./Fax: 04264-8120, www.bio.arche.hotel.at 21. bis 23. 02. Massagen selber leicht erlernt; Leitung: Ilmar junior und Rosalinde Tessmann 169,-- VP 07. bis 09. 03. Sensationsseminar – Schnuppermondwochenende mit Bestsellerautorin Johanna Paungger-Poppe (vom richtigen Zeitpunkt) 252,-- VP 14. bis 21. 03. Fastenwoche mit Berti Hasler und Britta Rausch 585,-- 21. bis 23. 03. GTP-Getreideessenzen, Roswitha Posch 28. bis 30. 03. Ganzheitliches Seetrainig mit Heimo Grimm 234,-- 04. bis 06. 04. Befreiung des inneren Kindes Michael Adam 11. bis 13. 04. Mann und Frau als natürliche Verbündete, Emmy Rainwalker (USA) erstmals in A 25. bis 27. 04. Lemurianische Mandalas, Helmut Ranalter Koautor von Neuner und Becvar 01. bis 04. 05. Geomantiereise zu keltischen Kultplätzen, Lithotherapie Hans Haslbeck 27.4. – 04. 05. Astrologiewoche 16. bis 18. 05. Yogaseminar mit Hermann Reichhold 189,-- 19. bis 25. 05. Mondwoche mit Johanna Paungger-Poppe 990,-- 06. bis 08.06. Rutengehen für den Hausgebrauch mit Mag.Ilmar Tessmann, 169,-- HP 45 Termine 1 2 1 u. 3: FNL- Ortsleiterin von Villach, Frau Heidi Klavora, gestaltete gemeinsam mit der Musikschule Villach eine großartige Adventfeier. Danke! 2: Ingeborg Kogler bei einer FNL-Adventfeier in Feldkirchen. 3 Heilpflanzen-Ausbildung Der Verein FNL (Freunde naturgemäßer Lebensweise) bietet ab Februar 2003 wiederum Heilpflanzen-Botaniker-Kurse an. Die Intensiv-Kurse werden über 18 Monate an jeweils einem Wochenende im Monat abgehalten. Melden Sie sich an, so günstig kommen Sie nie mehr zu einer fundierten Ausbildung. k Kärnten - Raum St. Veit-Glan: Anmeldung in der FNL-Zentrale, Tel.: 04212-4277, Fax: 04212-4277-5 k Tirol - Raum Wörgl, Kufstein, St. Johann: Anmeldung bei FNL-Landesleiterin Reneè Weihsbrodt-Hauser, Mitterndorferweg 21, 6380 St. Johann, Tel.: 05352-62859 k Osttirol - Raum Lienz: Anmeldung bei Christa Oberrader, Lavant 71, 9900 Lienz, Tel. + Fax: 04852-69888 k Niederösterreich - Wien - Burgenland - Raum St. Pölten, Weinburg: Anmeldung bei FNL-Landesleiter Gerhard Schoßmaier, Göttweiger-Straße 22, 3512 Mautern, Tel.: 0676-4014839 46 Termine NICHT VERGESSEN NEHMEN SIE TEIL 8. Ordentliche Generalversammlung am Samstag, dem 8. März 2003 von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr, in Bruck an der Mur im Jahnhaus Restaurant Raffer, Kernstock-Straße 7 a Anträge um Aufnahme in die Tagesordnung, Anträge zu den Tagesordnungspunkten sowie KandidaturErklärungen müssen bis längsten 21. Februar 2003 schriftlich bei der FNL-Zentrale eingebracht werden. Haupttagesordnungspunkt: Neuwahl des FNL-Bundesvorstandes Heilpraktiker Gunther Schneider, hier bei einer Feier zur Präsentation seiner beiden Bücher »Biotop Mensch« und »Tapsi, der Eisbär«, kommt als Festredner zur Generalversammlung nach Bruck an der Mur. Seine wunderbaren Bücher, die in keinem Haushalt fehlen sollten, sind über die Auslieferung Biotop Mensch, Rathausplatz 13, 3100 St-Pölten, Tel:02742-37710 erhältlich. Gunther Schneider ist vielen bereits von seinem glänzenden Auftritt auf der Gesundheitswoche auf der Koralpe bekannt. Er ist langjähriger FNL-Freund. Wir freuen uns auf seinen Vortrag in Bruck, der ein weiteres Steinchen zur Wiedererlangung und Erhaltung der Gesundheit sein wird. Ich möchte der großen Gesundheitsfamilie FNL angehören und melde mich an Familienname: ...................................... Vorname: ................................... geb.: ...................... Beruf: .............................. Tel.: ................................. Straße: ............................................... Nr.: ......................... Postleitzahl: ........................... Ort: ........................................................... . Datum: ............................ Unterschrift: .................................................... Zutreffendes bitte ankreuzen! Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen o als Einzelmitglied jährlich EURO 24,-- (36,--*) o als Familienmitglied (schon Mitglied im Haus) EURO 6,-o als Geschenkmitglied, Schenker zahlt EURO 24,-* Mitglieder aus den Nachbarländern, plus Porto Einmalige Aufnahmegebühr von EURO 1,50 senden an: FNL-Zentrale, Martin-Rom-Straße 13, A-9300 St. Veit 47 Erscheinungsort: 9300 St. Veit/Glan Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan Zulassungsnummer: 02Z030679 Wenn unzustellbar, bitte zurück an FNL, A-9300 St. Veit/Glan P. b. b. Das erfahren Sie im Gesundheitsboten Heft 1/2003 Impressum Die verlorene Fröhlichkeit Antibiotika statt Heilpflanzen? Ein Meter Fensterbank für fünf Kräuter Februar und Valentin März und Aschermittwoch Wie viel Elektrosmog verträgt der Mensch Hämorrhoiden Wechselspiel für die Haut Abnehmen? Lebensmittel-Pyramide Heilpflanzen – Lehr- und Schaugärten Neuer Schutz gegen Pollen Munter mit Minze 2 3 4 6 7 13 15 16 17 17 19 20 21 22 Stubenhocker Mondkalender Sauer macht gesund Lebenspflege im Sinne der TCM Franklin-Therapie Schlafstörungen Schlafen Sie ausreichend? Fruchtmolke Ohne Fett geht’s nicht Die heilende Energie von Engeln Mitglieder fragen Wasser Termine Heilpflanzen-Ausbildung 22 23 27 29 30 31 33 35 36 37 39 40 43 46