Der März 2012. Ihr Stein, der die Kunst ins Rollen bringt! Musik Theater u2 am Volksgarten Werden Sie Teil des neuen Musiktheaters und erwerben Sie einen Original Fassadenstein! Das Musiktheater am Linzer Volksgarten steht kurz vor seiner Fertigstellung. Schon jetzt erstrahlt die neue Spielstätte des Landestheaters Linz durch die eben abgeschlossenen Fassadenarbeiten in seinem künftigen Glanz und zeigt sich als Meilenstein in der oberösterreichischen ­Kulturlandschaft. Die modernste technische Ausstattung, die hervorragende Akustik und der Top-Komfort, die hier ab April 2013 geboten werden, werden maß­ gebend für die österreichische Theaterwelt sein. Es erwarten Sie unvergessliche Theatererlebnisse bei der Opern-Uraufführung Spuren der Verirrten von Philip Glass, Richard Wagners Der Ring des Nibelungen, Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte und vielem mehr. Eine eigene Musical­ kompanie wird Sie in die Welt des Broadways entführen und auch mit einem preisgekrönten Musical für Kinder und Jugendliche aufwarten. Wenn Sie die Kunst ins Rollen bringen und zum Gelingen des neuen Musiktheaters beitragen wollen, haben Sie nun die einzigartige Möglichkeit einen Baustein in den Kategorien Gold, Silber oder Bronze zu erwerben. Es erwartet Sie ein attraktives Welcome-Paket und OriginalFassadenstein aus römischem Travertin,­ sowie Gutscheine für Führungen durch das Musiktheater. Außerdem erhalten Sie Ihren exklusiven Namenseintrag auf der Ehrentafel im Foyer des Musiktheaters. Gold Ein Baustein der Kategorie Gold um P 400,– Silber Ein Baustein der Kategorie Silber um P 300,– Bronze Ein Baustein der Kategorie Bronze um P 200,– Ihren Baustein erhalten Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 218 000, per E-MailBestellung bei Frau Herta Wöss: [email protected] oder schriftlich: Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz. 1 FÜNF VIERTEL KOLUMNE von Thomas Arzt Von Schauern im Theater Die FrühjahrsSchnupperabos 2012. Keine Chance für Frühjahrsmüdigkeit! Die Frühjahrs-Schnupperabos 2012 bringen Ihre Gefühle in Wallung, wecken Ihre Lebensgeister, trainieren Ihre Bauchmuskeln, regen Ihre Diskussionsfreudigkeit an und beleben Ihre Sinne. Begrüßen Sie den Frühling in allerbester Form. Oper und Ballett im Großen Haus Donnerstag, 26. April 2012 Das Narrenschiff Ballett von Jochen Ulrich Freitag, 4. Mai 2012 Gespräche der Karmelitinnen Oper von Francis Poulenc Montag, 28. Mai 2012 Così fan tutte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart um nur € 47,- Schauspiel im Großen Haus, in den Kammerspielen und im Eisenhand Mittwoch, 11., Mittwoch, 18. oder Freitag 20. April 2012 Du sollst nicht lieben Musikalische Komödie von Georg Kreisler Donnerstag, 10. Mai 2012 A Clockwork Orange Schauspiel nach Anthony Burgess Freitag, 8. Juni 2012 Arsen und Spitzenhäubchen Eine Kriminalkomödie von Joseph Kesselring um nur € 36,- Preise im Vergleich zum Einzelpreis um 50 % günstiger und auf den besten Plätzen der Platzgruppen 1 und 2. Jetzt bestellen! Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag, 9.00 bis 16.30 Uhr, [email protected] Kartenservice 0800 218 000 International +43 (0)732/76 11- 400 Fax +43 (0)732/76 11-105 www.landestheater-linz.at Promenade 39, 4020 Linz 2 Die Österreicher schauen gerne. Die Deutschen sehen. Das hat mir eine tschechische Übersetzerin gesagt. Und sie hat recht. Die Österreicher schauen fern, schauen ins Land rein, schauen weg. Schau ma mal! Man ist versucht zu sagen, die Österreicher sind Schauer. Die Deutschen sind Seher. Oder auch Gucker. Ein Gucker vergrößert, wie man weiß, weit entfernte Dinge. Ganz anders der Schauer. Der übersieht selbst naheliegendste Realitäten. Warum im österreichischen Sprachgebrauch mehr Schauer als Seher rumlaufen, kann an dieser Stelle nicht geklärt werden. Das Theater jedenfalls gibt den Österreichern recht, denn da sitzen die Zuschauer, keine Zuseher. Die hocken nämlich vorm Fernsehkastl. Verschafft nun Fernsehen mehr Weitblick als Theater? Dazu ein Exkurs in die Theatergeschichte: Zu Zeiten Lessings, Goethes, Schillers & Co war es gar nicht so selbstverständlich, dass im Theater geschaut wird. Da sind Pöbel und Bürger auch einfach dabeygewesen, oder haben zugehört, etwa bei der Minna oder beim Götz. Irgendwann hat es dann eine englische Fachzeitschrift auf den Kontinent geschafft: The Spectator. Übersetzt mit: Der Zuschauer. Das hat nun auch den guten, alten Kant ins Theater gebracht, denn immerhin war für ihn die Anschauung eine tiefere Erkenntnis, das Ansehen eine oberflächliche Tätigkeit. So wurde Theater schließlich zur Schule geistiger Vertiefung. Dem Schauer mag also der Weitblick fehlen, aber – zumindest theatergeschichtlich gesehen – besitzt er überraschenden Tiefgang. Thomas Arzt ist der Thomas-BernhardStipendiat des Jahres 2011 am Landestheater Linz. T ! P P des Monats Das Frühlingsfest des Landestheaters Linz und der Kunstuniversität Linz ist ohne Übertreibung Kult. „Wir wollen Frühling!“ ist die klare Ansage, unter der die Party in diesem Jahr firmiert. In bewährter Form werden Studierende der Kunstuni und Ensemblemitglieder des Landestheaters das Programm gestalten. So wird es etwa ein „Best of Nachtspiel“, der monatlichen Nightline des Landestheater-Schauspielensembles im Roten Krebs, geben. Als Late-Night-Act wird der Blonde Engel seinen Beitrag zum Protest gegen den Winter hinaussingen und -spielen. Neu ist heuer die Location: das Fest findet erstmals in der Tabakfabrik statt. 3 b a l l e T T im Großen Haus Die vier Jahreszeiten Wir haben gesehen, wie die Jahreszeiten sich entfalten und vorübergehn, / Und sagten: Warum sollte ein Mann oder eine Frau nicht ebenso viel tun wie die Jahreszeiten und sich ebenso verströmen? Walt Whitman, Grasblätter Premiere 3. März 2012 Ein Ballettabend von Katrín Hall, Fabrice Jucquois und Jochen Ulrich Musik von Antonio Vivaldi und Philip Glass Musikalische Leitung Takeshi Moriuchi / Borys Sitarski Choreographie und Inszenierung Katrín Hall, Fabrice Jucquois, Jochen Ulrich Bühne und Kostüme Stephan Mannteuffel Dramaturgie Julia Zirkler Mit Irene Bauer, Darie Cardyn, Sarah Deltenre, Clara Pascual Martí, Lucia Patoprstá, Tine Schmidt, Anna Štěrbová; Sakher Almonem, Ziga Jereb, Wallace Jones, Daniel Morales Pérez, Alister Noblet, Alexander Novikov, Matej Paigert, Morgan Reid Solo-Violine Heinz Haunold / Lui Chan / Tomasz Liebig / Mario Seriakov Bruckner Orchester Linz 4 Welche ist Ihre liebste Jahreszeit? Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn bringt das Ballettensemble des Landestheaters Anfang März seine nächste Premiere heraus: Die vier Jahreszeiten. Wer sich die obige Frage noch einmal durch den Kopf gehen lassen will, hat dazu im Rahmen dieser Neuproduktion gleich doppelt Gelegenheit. Denn der Abend besteht aus zwei Balletten, und er durchläuft den Zyklus des Werdens und Vergehens, des Lebens und des Sterbens und der ewigen (Ver-)Wandlung auf zwei Wegen. Zwar nehmen diese Wege ähnliche Verläufe, kreuzen sich sogar gelegentlich, führen jedoch ansonsten durch völlig unterschiedliches Gelände. Im ersten Teil ist es europäisches Terrain, auf dem sich der Tanz vollzieht: Das musikalische Fundament für diesen Teil bilden Antonio Vivaldis Violinkonzerte Die vier Jahreszeiten – 1725 komponiert –, die mit Abstand berühmtesten Kompositionen des venezianischen Meisters. Choreographiert werden die vier programmatisch konzipierten Violinkonzerte von der isländischen Choreographin Katrín Hall, die damit erstmals für das Ballett des Landestheaters Linz arbeitet. So konkret Vivaldis Werk die Naturerscheinungen der Jahreszeiten hörbar macht, so wenig illustrierend geht Hall mit dieser Musik um und begreift sie als große Herausforderung. Im Zentrum ihres Ballettes stehen (Paar-)Beziehungen und deren Verhältnis zu Erinnerungen bzw. zur Erschaffung solcher. Material für ihre von starken (Gruppen- und Kreis-)Formationen und dem Element der bewussten Wiederholung und des Selbstzitats geprägte Choreographie findet sie dabei auch bei den Tänzern selbst. Nie will sie allein Tänzer auf die Bühne stellen, immer sollen es vor allem die Menschen dahinter sein, die sichtbar werden. Letzteres hat Katrín Hall – seit mittlerweile 15 Jahren Künstlerische Leiterin der Iceland Dance Company – freilich mit Jochen Ulrich gemeinsam, mit dem sie ein wichtiger Teil ihrer Karriere verbindet. Als junge Tänzerin verkörperte Hall zentrale Rollen im TanzForum Köln unter der Leitung Jochen Ulrichs und ist dem heutigen Ballettdirektor des Landestheaters Linz seitdem verbunden. Der zweite Teil des Abends – dieser nun in der Choreographie von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois – dreht sich erneut, wenn auch unter gänzlich anderen Vorzeichen um den Wandel der Natur angesichts der Zeit: Ihm liegt mit Philip Glass’ Violinkonzert The American Four Seasons eine österreichische Erstaufführung zugrunde, die hier erstmals in Verbindung mit Tanz zu erleben ist. Wenn Vivaldis barockem Klassiker diese zeitgenössische amerikanische Version der Jahreszeiten gegenübergestellt wird, vollzieht sich in ihr der ineinander verschränkte Wechsel der Generationen und Kulturen auf spielerische Weise. Philip Glass hat sein Violinkonzert als eine Spiegelung der Vier Jahreszeiten von Vivaldi konzipiert. Auch in Ulrichs Ballett sind es weniger Naturphänomene als sich spiegelnde, gegenläufige Bewegungen, die im Mittelpunkt stehen. Vom Suchen, Finden, Gewinnen und Verlieren, vom Spielen und Kräftemessen erzählt dieses Ballett und macht sich dabei Struktur und Klima der Musik zur maßgeblichen Herausforderung: Die vier Sätze des Konzertes sind durchsetzt von fünf Solo-Stücken für Violine, die – so ihr Komponist Philip Glass – auch unabhängig vom Rest existieren könnten. Diese rätselhafte (vielleicht provokante?) Unabhängigkeit wird unterstrichen durch einen weiteren Choreographen, Fabrice Jucquois – als Tänzer Mitglied des Ensembles –, der sich dieser Zwischenspiele annimmt und sie in Tanz übersetzt. Die Thematik des Lebenskreislaufs, des Wechselspiels der Gegensätze und des Zusammenspiels von Natur und Mensch ist es, die beide Teile des Abends miteinander verbindet. Die visuelle Klammer des Abends hält dabei der Ausstatter Stephan Mannteuffel in Händen, der in Bühne und Kostümen die Spiegelstruktur der Ballette und ihrer Musik bildlich macht. Den musikalischen Bogen zwischen europäischem Barock und amerikanischer Moderne zu schlagen, dies obliegt den Musikalischen Leitern der Produktion, Takeshi Moriuchi und Borys Sitarski. Sie werden das Ballettensemble und die (alternierenden) Violinsolisten Heinz Haunold, Lui Chan, Tomasz Liebig und Mario Seriakov vom Pult des Bruckner Orchesters Linz aus durch diese choreographische Reise geleiten. Rumi – In Flammen Erfolgsproduktion zum letzten Mal im Spielplan: Das Ballett von Jochen Ulrich zu Live-Musik des Trommelkünstlers Mohammad Reza Mortazavi ist am 10. März 2012 um 19.30 Uhr zum letzten Mal im Großen Haus zu erleben. 5 O p e r im Großen Haus Gespräche der Karmelitinnen Premiere 24. März 2012 Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten nach dem zum Drama umgearbeiteten Drehbuch von George Bernanos auf die Novelle Die Letzte am Schafott von Gertrud von le Fort In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Dante Anzolini / Marc Reibel Inszenierung Roland Schwab Bühne David Hohmann Kostüme Gabriele Rupprecht Chorleitung Georg Leopold Dramaturgie Wolfgang Haendeler Mit Myung Joo Lee (Blanche) Franz Binder / Seho Chang (Marquis de la Force und Der Kerkermeister) Jacques le Roux / Pedro Velázquez Díaz (Chevalier de la Force) Karen Robertson (Madame de Croissy) Cheryl Lichter (Madame Lidoine) Larissa Schmidt (Mère Marie de l’Incarnation) Elisabeth Breuer (Soeur Constance de Saint-Denis) Kathryn Handsaker (Mère Jeanne) Martha Hirschmann / Vaida Raginskyté (Soeur Mathilde) Matthäus Schmidlechner (Der Beichtvater) Hans-Günther Müller (1. Kommissar) Leopold Köppl (2. Kommissar) Andrzej Ulicz (Thierry) Ville Lignell (Javelinot und 1. Offizier) Chor des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz Wer wünscht ihn sich nicht: einen gnä­ digen, „eigenen“ Tod, am besten sanft entschlafend, im heimischen Bette, umgeben von denen, die einem bis zum Ende die Liebsten sind und waren? So lässt es sich sterben. Nur nicht bei einem Unfall ums Leben kommen: Der Tod durch einen Flugzeugsabsturz, ein Schiffsunglück oder einen Tsunami kränkt unsere Eitelkeit. Gott, so glauben (und wünschen es sich) viele, ist der, der uns als Individuen seinen Lebensodem einhaucht und uns auch als Individuen wieder abberuft, vielleicht sogar genau so, wie wir es verdient haben … Und dabei gäbe es kein Vertun, oder?! Es gibt sie: Schwester Blanche von der ­Todesangst Christi. Ein junges Mädchen, dessen Ur-Angst schon in den Umständen ihrer Geburt begründet liegt. Starb doch die Mutter, die Marquise de la Force, bei Blanches Geburt, nachdem unmittelbar zuvor ihre vornehme Karosse vom in Panik geratenen Pöbel an der Weiterfahrt gehindert worden war. Blanches Angst ist die Angst vor dem Leben, die Angst vor dem Tod und die Angst vor einer Zeit, in der der Kopf des Königs nicht mehr wert sein wird als der Kopf eines Tollwütigen in einer Anstalt, der auf seine Hinrichtung wartet … Gott hat sich vertan. Diesen ungeheuer­ lichen Verdacht hegt in den Dialogen der Karmelitinnen, der 1957 in Mailand uraufgeführten Bekenntnisoper von Francis Poulenc, Schwester Constance, nachdem sie die Priorin des Ordens, Madame de Croissy – ein gestrenges Bollwerk des Glaubens wider den Atheismus der Französischen Revolution – auf dem Totenbett elendig ersticken sah, allen Gottvertrauens und aller Glaubenszuversicht beraubt, überzogen mit einer „wächsernen Maske“ aus namenloser Angst. Stirbt so die Erste ihres Ordens? Blanche: Vater und Bruder versuchten, ihr den Eintritt ins Kloster auszureden, die ­Priorin schien sie mit harten Worten ab­ zuschrecken, aber in diesem Verbund von Gleichgesinnten – Frauen, die außerhalb der Welt und außerhalb jeder Bevormundung durch Männer leben – reift in ihr eine Kraft heran, die sie zu guter Letzt zu einer einzigartigen Tat befähigen wird: Nach der Zerschlagung des Ordens, der Verhaftung fast aller Nonnen (bis auf Blanche und Mère Marie) und der Verkündung des ­Todesurteils kehrt sie, während der Hinrichtungs-Prozedur, aus freien Stücken in die Gemeinschaft der Todgeweihten zurück und liefert sich als Letzte dem Fallbeil aus. „Gott“, so mutmaßt Schwester Constance, „vergriff sich vielleicht in der Todesart, als er diesen Tod geschickt, so wie man Kleider auf der Kammer verwechselt. Ja, die Mutter“, folgert sie weiter, „starb den Tod einer anderen.“ – Aber wessen Tod? Schlummert nun unerkannt eine Heldin in den Reihen der Karmelitinnen, eine, die ihre eigene verzweifelte Todesangst der Priorin vermachte und die nun, als Folge des „Fehlgriffs in der Kleiderkammer“, dem eigenen Ende mit mutiger Todesverachtung entgegentreten wird? Musikalisch hat Francis Poulenc (1899 – 1963) die Partitur ausdrücklich vier Komponisten-Vorgängern gewidmet: Debussy, Monteverdi, Verdi und Mussorgsky. Verdi zollt er Respekt (wider Wagner) mit dem steten Vorrang der Stimme(n) vor dem ­Orchesterklang, Monteverdi und Debussy stehen Paten für einen zwischen rezitativischem und ariosem Stil sich fließend an die französische Sprache anschmiegenden Wort-Ton-Duktus, während Mussorgskys Vorbild unmittelbar in der orchestralen Glockenimitatorik anklingt. 6 Dem Bekenntnis zur Tradition in den Mitteln entspricht das Bekenntnis zur Tradi­ tion im Inhaltlichen: Nach der Barbarei des Zweiten Weltkriegs und den Gräueln des Holocaust darf das „Credo“ der Karmelitinnen auch vor der konkreten historischen Folie der Französischen Revolution als ein „epochenübergreifender Garant für ein verbindliches Wertesystem“ (Robert Maschka) verstanden werden. Dieses Wertesystem wird aber nicht verordnet, sondern entsteht aus den Glauben und Zweifel gleichermaßen widerspiegelnden „Gesprächen“ der Karmelitinnen: Christus gibt ihrer Suche den Inhalt, die (Dialog-)Form hingegen geht auf Sokrates zurück. Und die ketzerische Frage, ob Gott gar ein Totenkleid „verwechseln“ konnte – das Bild, in dem das Verhältnis der alten Priorin (Madame de Croissy) zu ihrer letzten Novizin (Blanche) so wunderbar gefasst wird – ist nicht frei von einem aufklärerischen Lächeln. Sonderveranstaltungen zu den Gesprächen der Karmelitinnen Matinee Sonntag, 18. März 2012, um 11.00 Uhr im Großen Haus, Foyer 1. Rang mit Musiktheaterdramaturg Wolfgang Haendeler, Dirigent Dante Anzolini, Regisseur Roland Schwab und ­Mitgliedern des Opernensembles Vernissage des OÖ Kunstvereins Samstag, 24. März 2012, um 18.00 Uhr im Großen Haus, Foyer 1. Rang mit eigens anlässlich dieser OpernPremiere entstandenen AusstellungsExponaten. 7 S c h au S P i e l in den Kammerspielen Lulu Premiere 17. März 2012 Eine Monstretragödie von Frank Wedekind Inszenierung Gerhard Willert Bühne und Kostüme Alexandra Pitz Musik Wolfgang ‚Fadi‘ Dorninger Dramaturgie Kathrin Bieligk Mit Bettina Buchholz, Nancy Fischer, Katharina Hofmann, Katharina Vötter, Jenny Weichert; Thomas Bammer, Georg Bonn, Björn Büchner, Sven-Christian Habich, Thomas Kasten, Klaus Köhler, Stefan Matousch, Christian Manuel Oliveira, Peter Pertusini, Vasilij Sotke, Markus Subramaniam, Lutz Zeidler; Anja Jemc / Sophie Rieger; Florian Granzner / Levin Hofmann Lulu liebt – – erst den Zeitungsverleger Dr. Schön, der sie als Kind ihrem Zuhälter„Vater“ Schigolch abkaufte, ihre Erziehung übernahm und sie zur Geliebten machte, aber nicht zur Frau nehmen wollte und der sie deshalb nacheinander mit dem Medizinalrat Dr. Goll und dem Maler Schwarz verheiratet, bevor er sie dann doch selber ehelicht. Goll stirbt, als er Lulu in flagranti mit Schwarz überrascht. Schwarz, die von Lulu erweckte männliche Jungfrau, nimmt sich das Leben, als Schön, der sich von Lulu zu befreien sucht, ihn über ihr Vorleben aufklärt. Doch in der Ehe erkaltet die Anziehungskraft zwischen Lulu und Schön. Schön flüchtet sich ins Morphium. Als Lulu auch Schöns Sohn Alwa zum Liebhaber nimmt, will Schön sie zum Selbstmord zwingen. Lulu erschießt – vielleicht versehentlich – Schön und flieht mit Alwa, Schigolch, dem Kurzzeit-Liebhaber und Athleten Rodrigo und der auch in sie verliebten, aber nicht von ihr erhörten Gräfin Geschwitz nach Paris. Als dort alles Geld verspielt und verspekuliert ist, will der Polizeispion und Mädchenhändler CastiPiani Lulu an ein Edelbordell in Kairo verkaufen. Die Clique flieht weiter nach London, wo Lulu, um die anderen zu er- 8 nähren, auf die Straße geht. Einer ihrer ersten Freier ist Jack, später bekannt als The Ripper … Mit seiner „Lulu“ hat Frank Wedekind eine Art Kaspar Hauser der weiblichen Sexualität geschaffen. Lulu ist ein Wesen, das sich über herkömmliche Moralbegriffe radikal hinwegsetzt. Sie will die Rolle, die ihr die Gesellschaft zuweist, nicht spielen, sie will als Lulu geliebt und behandelt werden. In der in Linz gespielten Urfassung des Dramas, der „Monstretragödie“, kommt Wedekind seiner Intention der „Selbstverständlichkeit und Ursprünglichkeit" am nächsten, fern aller späteren Überzeichnungen Lulus zur „femme fatale“. Frank Wedekind gehörte zu den schärfsten Kritikern des Bürgertums der Kaiserzeit, insbesondere dessen Scheinmoral und Sexualfeindlichkeit nahm er aufs Korn. Zeitlebens wurde er deshalb von der Zensur schikaniert. Viele seiner Stücke konnten nur in „geschlossenen“ literarischen Kreisen uraufgeführt werden, so auch der 2. Teil von Lulu, „Die Büchse der Pandora“ durch Karl Kraus in Wien. Selbstverständlichkeit, Ursprünglichkeit, Kindlichkeit hatten mir bei der Zeichnung der weiblichen Hauptfigur als maßgebende Begriffe vorgeschwebt. Ich hatte das menschlich Bewusste, das sich selbst unter allen Umständen immer so maßlos überschätzt, am menschlich Unbewußten scheitern lassen wollen. Begriffe, die logisch unhaltbar sind, wie: Liebe, Treue, Dankbarkeit, habe ich bei der Darstellung ausgeschaltet. Bei der Schilderung der Lulu kam es mir darauf an, den Körper eines Weibes durch die Worte, die es spricht, zu zeichnen. (Frank Wedekind) Mein Fleisch heißt Lulu. (Lulu, Dritter Akt) 9 S c h au S P i e l im Eisenhand Österreichische Erstaufführung DU SOLLST NICHT LIEBEN Es ist egal, wen man heiratet, am nächsten Morgen ist es sowieso der Falsche. So äußerte sich einst Georg Kreisler über die Ehe. Selber viermal verheiratet, dürfte der bekennende Anarchist und der für seinen hintergründigen, oftmals schwarzen Humor bekannte Künstler einige Erfahrung in dieser Angelegenheit gesammelt haben. Seine musikalische Komödie Du sollst nicht lieben erlebte ihre Uraufführung 1999 in der Schlosserei des Schauspielhauses Köln. In ihr thematisiert er das Eheleben, lässt seine beiden Protagonisten Sonja und Lothar in immer wieder neuen Sequenzen den ganzen Situationskanon einer möglichen Beziehung durchlaufen und hält damit der Gesellschaft einen Spiegel vors Gesicht: Wie ehrlich kann eine (glückliche) Ehe sein? In der Eisenhand-Inszenierung am Landestheater führt Manuela Kloibmüller Regie. Dramaturgin Anke Held stellte ihr einige Fragen: Manuela, Du sollst nicht lieben ist eine musikalische Komödie – was heißt das für dich? Musikalische Komödie bedeutet für mich erstmal, dass es ein Stück weit Theater ist, das mir am Herzen liegt, weil sich ein bedeutender Teil über Musik erzählt. Es herrscht allerdings ein gewisser Widerspruch vor, weil nicht die Musik komisch ist, sondern die Situationen, der Textinhalt. Die Musik ist unmittelbarer Träger von Emotionen, über die sich ein Gegensatz zum Erzählten entwickeln kann. Das ist spannend. In Du sollst nicht lieben hat Georg Kreisler auf sehr eigenwillige Art versucht, mit Musik umzugehen und ich versuche wiederum, einiges zu ändern, um meine Eigenwilligkeit einzubringen. Georg Kreisler hat dieses Stück geschrieben. Darf man sich auch viel Musik von ihm darin erwarten? Georg Kreisler hat sich in Du sollst nicht lieben einer Reihe von Musikstücken berühmter Komponisten angenommen und zum Teil vertextet. Es fehlt im Original so manche bissige, witzige Nummer, die Kreisler für mich ausmacht, also mussten doch einige hier hineingetauscht werden. Jedenfalls steht Kreisler drauf und es ist Kreisler drinnen. Wie stehst du zu den beiden Charakteren dieses Stückes: Sonja, die alleinerziehende Mutter und Lothar, der Akademiker – beide einsam und nicht mehr ganz jung? Lothar und Sonja ... ich musste schon lachen, als ich die beiden Namen hörte. Das klingt nicht nach großen Helden, war mein erster Gedanke. Das Streben nach Glück bedeutet in heutigen Zeiten alles, und gemeint ist dabei ein Streben nach erfüllter Liebe — so heißt es wohl. Kreisler führt uns hier zwei Menschen vor, die an diesem Anspruch scheinbar scheitern, das ist lustig und traurig zugleich, Theater im besten Sinn. Die Unsicherheit über ihre Gefühle treibt sie von einer Skurrilität zur nächsten, obwohl sie eigentlich nur den Alltag einer Beziehung durchwandern. Am Ende ist ihre Ehe, obwohl sie auf einem scheinbar rationalen Entschluss basierte, nicht von klassischen Beziehungen zu unterscheiden. Das ist amüsant und befreit vom Druck, man hätte so und so glücklich zu sein. 10 Seit September 2011 bist du Leiterin der Landesmusikschule Grein, außerdem und neben vielem anderen Mitglied im Gesangsensemble für Renaissancemusik cantus grîne, künstlerische Leiterin der Amateurtheatergruppe Greiner Dilettantengesellschaft und Vorstandsmitglied im Kulturverein Grein. Nun eine Regie im Eisenhand. Wie bekommst du all die wichtigen Aufgaben unter einen Hut? Eigentlich bin ich in erster Linie Akkordeonistin. Die Musik und mein Instrument haben mich zu Menschen geführt, ans Theater und in die Kulturarbeit. Es ist nicht so schwierig, alles unter einen Hut zu bekommen, weil sich alles ergänzt, weil die verschiedenen Arbeiten in Wechselwirkung stehen und voneinander profitieren. Es macht mich aus, dass ich mich nicht immer nur auf einen Aspekt konzentriere, sondern mein Weg ist das Verknüpfen, das Verbinden. Premiere 15. März 2012 Musikalische Komödie von Georg Kreisler Inszenierung Manuela Kloibmüller Musikalische Leitung Nebojša Krulanović Bühneneinrichtung und Kostüme Christian Schmidleithner Dramaturgie Anke Held Mit Angela Šmigoc; Joachim Rathke uhof_PK_clock_vo_df.pdf 02.02.2012 10:17:45 Uhr i m Spielplan Schauspiel in den Kammerspielen Spielfeld Linz! A Clockwork Orange Welttag des La Cenerentola Theaters für junges Publikum Schauspiel nach dem Roman von Anthony Burgess Oper im Großen Haus Komische Oper von Gioachino Rossini mit u\hof: und Theater des Kindes „Das war’s. Da hatt ich mir was eingebrockt! Und ich war noch keine sechzehn ...“ 50 Jahre nach Erscheinen des Romans A Clockwork Orange von Anthony Burgess sind dessen Inhalte und provokanten Fragen nach wie vor aktuell. Die Geschichte vom jugendlichen Gewaltverbrecher Alex, der mit seinen Droogs Nacht für Nacht andere Leute beschimpft, schlägt, ausraubt, vergewaltigt und tötet und schließlich im Gefängnis landet, sich dort freiwillig einer staatlich gelenkten Umerziehung unterzieht, und am Ende selbst zum Opfer wird, macht auch heute betroffen. Es drängt sich die Frage auf, inwieweit der Staat zum Schutze der Bürger berechtigt ist, einem Straftäter Gewalt an Körper und Psyche anzutun. 6., 9., 23. März 2012, jeweils 19.30 Uhr Klassiker um elf 1. März 2012, 11.00 Uhr Am 20. März ist Welttag des Theaters für junges Publikum! Auch der u\hof: am ­Landestheater Linz feiert mit und macht im Freundschaftsspiel mit dem Linzer Theater des Kindes die Stadt zum Spielfeld: Als Heimspiel bieten der u\hof: und das Theater des Kindes an jenem Tag vergünstigte Eintrittspreise und Sondervorstellungen. Wie schon vor zwei Jahren gehen die SchauspielerInnen der beiden Häuser zum Auswärtsspiel in Krankenhäuser und Betreuungsstätten und machen diese zur Bühne. Im Wechselspiel versetzen wir unsere jungen BesucherInnen in Workshops und Spezialführungen in die Rolle von TheatermacherInnen – ein Tag voller Spiel, Spaß und Überraschungen! Ein von ­unserem jungen Publikum eigens einstudierter Flashmob am Hauptplatz beschließt diesen aufregenden Tag. Als Partner des OÖ Kulturquartiers freuen wir uns, euch auch zur Eröffnung des inter­ nationalen Kunst- und Festivalzentrums am 17. und 18. März einzuladen. Mehr Infos zu unseren Aktionen am Welttag und zur Eröffnung des OÖ Kulturquartiers findet ihr auf unserer Website (www.uhof.at) unter u\hof: specials. 11 „Riesenapplaus für Gioachino Rossinis La Cenerentola in einer pointenreichen Inszenierung von Adriana Altaras.“ OÖNachrichten „Ein komödiantischer Volltreffer. Geniale Musik, ausgefeilte Regie. Die Landestheaterproduktion ist ein echter Volltreffer.“ Volksblatt „Bravi, bravissimi! Stürmischer Publikumserfolg für Rossinis fulminante Lustspieloper.“ Kronen Zeitung Rossini hat seine quirlige Version des Aschenputtel-Märchens in nur wenigen Wochen komponiert. 1817 in Rom uraufgeführt wurde die Oper dank ihrer poetisch-komischen Handlung und der mitreißenden Musik voll traumschöner Arien und virtuoser Ensembles zu einem großen Erfolg für den Komponisten. 31. März und 5. April 2012, 19.30 Uhr Die Linzer Theater GrOSSeS hauS kam m e rSPi e le u\hof: unD eiSenhanD landestheater linz – kartenservice 0800 218 000 – www.landestheater-linz.at Unter www.landestheater-linz.at finden Sie alle derzeit feststehenden Termine der Spielzeit 2011/2012, die mit hinzukommenden Vorstellungen laufend aktualisiert werden. DO 1 11.00 A Clockwork Orange Klassiker um elf 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle Abo 14 11.00 – 13.00 Eisenhand Die GrönholmMethode Geschlossene Vorstellung 19.30 Balkon das maß der dinge 11.00 – 12.00 Die Omama im Apfelbaum 6+ 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle Abo 19 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ 20.00 – 21.30 Eisenhand Der goldene Drache anschließend Publikumsgespräch Zum letzten Mal 19.30 Balkon das maß der dinge FR 19.30 – 22.50 Così fan tutte Abo 34 SA 19.30 Die vier Jahreszeiten Premierenabo SO 19.30 – 22.00 Maria Stuarda Abo 8 MO 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 Die vier Jahreszeiten Abo 1 DI 19.30 – 22.15 Arsen und Spitzenhäubchen 2 für 1 – Sie erhalten zwei Karten zum Preis von einer 19.30 A Clockwork Orange Abo 2 MI 19.30 – 22.00 Maria Stuarda Abo 10 + 11 11.00 – 12.00 Die Omama im Apfelbaum 2 3 4 5 6 7 Premiere 17.00 – 19.30 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Abo 22 Aktivpass-Ermäßigung Zum letzten Mal 19.30 Balkon das maß der dinge 19.30 Balkon das maß der dinge Theatersonntag 11.00 – 12.00 u\hof: Darwins Erbe 20.00 Eisenhand Gut gegen Nordwind 6+ 11+ 11.00 – 12.00 u\hof: Darwins Erbe 11+ 20.00 – 21.20 Eisenhand Wir sind Hundert 19.30 – 21.30 Spiegelsaal Regeln d. Lebenskunst … 19.30 Balkon das maß der dinge 11.00 – 12.00 u\hof: Darwins Erbe 19.30 Balkon das maß der dinge 11+ 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle Abo 15 DO 8 TheaTer PhÖnix Karten unter 0732/666 500 www.theater-phoenix.at 19.30 Balkon das maß der dinge FR 19.30 – 22.40 Gräfin Mariza Abo 52 10.30 – 11.45 Pinocchio 19.30 A Clockwork Orange Abo 4 SA 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 – 21.00 Rumi – in Flammen 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle 19.30 Balkon das maß der dinge SO Günstig ins Theater Maki … 11.00 und 15.00 Unteres Vestibül Topolina und Für Kinder im Kindergartenalter 19.30 Balkon das maß der dinge Theatersonntag/letzte Vorstellung Theaterkarte = Fahrschein 9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina und Maki … Für Kinder im Kindergartenalter 10.30 – 11.30 u\hof: An der Arche um acht 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 9 10 11 MO 12 6+ DI 19.30 – 22.00 Maria Stuarda Abo 51 11.00 – 12.00 MOVE.ON Kids Concert Für alle zwischen 6 und 9 Jahren MI 19.30 – 21.45 La Bohème Abo 12 + 13 Linzer Aktivpass-Ermäßigung 10.30 – 11.45 Pinocchio 6+ 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle Abo 53 DO 19.30 Festakt zum 80. Geburtstag von Balduin Sulzer Geschlossene Veranstaltung Maki … FR 19.30 Die vier Jahreszeiten Geschlossene Vorstellung für die Kronen Zeitung und die Oberbank 19.30 – 20.30 Die Omama im Apfelbaum SA 19.30 – 22.50 Così fan tutte Abo 32 19.30 Lulu Premierenabo SO 11.00 Foyer 1. Rang Matinee zur Oper von Francis Poulenc Gespräche der Karmelitinnen 14.00 – 15.15 Pinocchio 13 14 15 16 17 18 9.00 und 10.15 Unteres Vestibül Topolina und Für Kinder im Kindergartenalter Premiere 6+ 19.30 – 22.40 Gräfin Mariza Abo 20 + 21 MI 21 DO 22 18.00 Landesgalerie Festsaal Theaterstammtisch Moderation Elisabeth Buchmann 19.30 – 22.15 Arsen u. Spitzenhäubchen Abo 16 + 17 16.00 – 17.00 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ 20.00 Eisenhand Du sollst nicht lieben Abo 7 6+ 11.00 – 12.00 MOVE.ON Kids Concert 19.30 – 21.50 Außer Kontrolle Abo 61 20.00 Eisenhand die zebras in der Kleinstadt Gastspiel Impro-Show mit den zebras 10.30 und 14.00 Pinocchio 6+ 11+ 6+ 11.00 – 12.00 u\hof: Darwins Erbe 20.00 – 21.20 Eisenhand Wir sind Hundert 11+ 11.00 – 12.00 u\hof: Darwins Erbe 20.00 – 21.20 Eisenhand Wir sind Hundert 11+ 10.30 – 11.45 Pinocchio 6+ 19.30 A Clockwork Orange Abo 5 Aktivpass-Ermäßigung SA 18.00 Vernissage OÖ. Kunstverein 19.30 Gespräche der Karmelitinnen Premierenabo Premiere 19.30 Lulu Abo 65 SO 11.00 Foyer 1. Rang 112. Lesezeichen „Ich trage 25 18.00 – 21.00 u\hof: Eröffnung OÖ Kulturquartier Welttag des Theaters für junges Publikum 10.30 u\hof: An der Arche um acht 18.00 – 19.00 u\hof: Darwins Erbe 19.30 – 22.15 Arsen und Spitzenhäubchen Abo 64 19.30 Einlass Frühlingserwachen Das Frühlingsfest des Landestheaters Linz und der Kunstuniversität Linz 24 8+ 19.00 Einführung im Unteren Vestibül 19.30 Lulu Abo 9 + 89 FR 23 6+ 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ 20.00 Eisenhand Du sollst nicht lieben Österreichische Erstaufführung Premierenabo Premiere 10.30 u\hof: An der Arche um acht 20.00 Eisenhand Alle sieben Wellen MO DI 19.30 Balkon das maß der dinge 6+ 19 20 6+ 10.30 u\hof: An der Arche um acht 20.00 – 22.00 Eisenhand Die Grönholm-Methode 19.30 Saal Bossnapping 19.30 Saal Bossnapping 19.30 Saal Bossnapping mein Herz mit mir herum wie ein …“ 15.00 – 17.45 Arsen u. Spitzenh. Abo Acht Aufwärts MO 19.30 – 22.40 Gräfin Mariza Abo 77 DI 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 Gespräche der Karmelitinnen Abo 88 19.30 Lulu Abo 2 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ MI 19.00 Einführung im Foyer 2. Rang 19.30 Die vier Jahreszeiten Abo 3 + 72 19.30 Lulu Abo 10 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ 19.30 Saal Bossnapping 6+ 10.30 u\hof: An der Arche um acht 20.00 Eisenhand Du sollst nicht lieben Abo 27 + 28 19.30 Saal Bossnapping 26 27 28 10.30 – 11.30 u\hof: Johanna Holzschwert 8+ 20.00 Eisenhand Du sollst nicht lieben Abo 25 + 26 10.30 und 14.00 Pinocchio DO 29 6+ FR 19.00 Einf. Foyer 2. Rang 19.30 Gespräche der Karmelitinnen Abo 18 + 19 Aktivpass-Ermäßigung 19.30 Ein Blick von der Brücke Theater Kirchschlag SA 19.30 – 22.20 La Cenerentola 19.30 Touch down Impro-Landesmeisterschaften 2012 des Amateurtheaters Oberösterreich Gastspiel 30 31 Uraufführung 19.30 Saal Bossnapping Gastspiel 12 19.30 – 21.30 Spiegelsaal der Redoutensäle Die Regeln der Lebenskunst … 19.30 Saal Bossnapping Theatersonntag im März 2012. linzer kellerTheaTer Karten unter 0732/784120 www.linzerkellertheater.at DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 1 TheaTer in Der innenSTaDT TheaTer DeS kinDeS Karten unter 0732/91 80 91 www.theater-innenstadt.at linzer PuPPenTheaTer Karten unter 0732/60 52 55 www.theater-des-kindes.at Karten unter 0664/897 306 0 www.puppentheater.at 9.30 Romeo und Julia Ausverkauft 6+ 19.30 Der vergessene Maler Ausverkauft 8+ DO 1 20.00 Scheidung á la carte Komödie für eine Frau – Gastspiel der Agentur „Chamäleon“ Premiere 10.00 Der vergessene Maler Ausverkauft 8+ 15.00 Geburtstagsfest im Kasperlhaus von Christa Koinig und Romana Philipp 3+ FR 20.00 Scheidung á la carte Komödie für eine Frau – Gastspiel der Agentur „Chamäleon“ 16.00 Der vergessene Maler 8+ 15.00 Geburtstagsfest im Kasperlhaus 3+ SA SO 15.00 Oh, wie schön ist Panama Gastspiel in Mondsee, HS Unesco 3+ 15.00 Geburtstagsfest im Kasperlhaus 3+ SO MO 5 10.00 Das kleine Nachtgespenst Ausverkauft 4+ 19.30 Tschomolungma Ausverkauft 7+ MO DI 19.30 Der vergessene Maler DI 2 SA 3 4 6 Zum letzten Mal 2 3 4 5 8+ 6 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie 10.00 Der vergessene Maler 8+ 19.30 Der vergessene Maler Ausverkauft 8+ DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie 10.00 Das kleine Nachtgespenst Ausverkauft 4+ 19.30 Romeo und Julia 6+ FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee Geschlossene Veranstaltung 10.00 Romeo und Julia 6+ 15.00 Zappzerapp, 16.00 Geschichtenzug 3+ 15.00 Zappzerapp, SO 16.00 Oh, wie schön ist Panama 3+ MO 9.45 Oh, wie schön ist Panama 19.30 Tschomolungma 3+ 7+ 12 DI 10.00 Oh, wie schön ist Panama 19.30 Der vergessene Maler 3+ 8+ 13 19.30 Der vergessene Maler 8+ 19.30 Romeo und Julia 6+ 9.30 Romeo und Julia 6+ 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck SA 16.00 Romeo und Julia 6+ 15.00 Zappzerapp, SO 16.00 Das kleine Nachtgespenst Ausverkauft 4+ 15.00 Zappzerapp, 19.30 Tschomolungma Ausverkauft 7+ 7 8 9 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie SA 10 11 12 13 Geschlossene Veranstaltung MI 14 DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 15 16 20.00 Liebe, Zuckerbrot und Peitsche Erotische Komödie 17 18 MO 19 LINZERKELLERTHEATER D I E K O M Ö D I E A M H A U P T P L AT Z DI 20 Welttag des Theaters für junges Publikum 10.00 Oh, wie schön ist Panama 19.30 Romeo und Julia 3+ 6+ 10.00 Das kleine Nachtgespenst 19.30 Der vergessene Maler 4+ 8+ 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck von Romana Philipp Premiere 3+ MI 7 DO 8 der Gespensterschreck der Gespensterschreck 3+ 3+ FR 9 SA 10 SO 11 MO DI 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ MI 14 DO 15 der Gespensterschreck der Gespensterschreck FR 3+ 16 3+ 17 3+ 18 SA SO MO 19 DI 20 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Scheidung á la carte Komödie für eine Frau – Gastspiel der Agentur „Chamäleon“ 19.30 Tschomolungma Ausverkauft 7+ FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee 20.00 Scheidung á la carte Komödie für eine Frau – Gastspiel der Agentur „Chamäleon“ 9.30 Tschomolungma 7+ 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ 23 20.00 Die fantastische Reise der Julie Dinner Variete Show mit 3-gängigem Menü 16.00 Tschomolungma 7+ 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ 24 SO 16.00 Das kleine Nachtgespenst 4+ 15.00 Zappzerapp, 3+ 25 MO 19.30 Das Karussell 7+ DI 19.30 Das Karussell 7+ 21 22 23 SA 24 25 26 27 MI 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee DO 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee Probe: Jesus Christ Superstar 10.00 Das Karussell 19.30 Das Karussell FR 19.30 Sextett Komödie von Michael Pertwee Probe: Jesus Christ Superstar 28 29 30 SA 31 9.30 Das kleine Nachtgespenst Ausverkauft 4+ 19.30 Das Karussell Ausverkauft 7+ Probe: Jesus Christ Superstar 13 16.00 Geschichtenzug 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ DO 22 der Gespensterschreck FR SA SO MO 26 DI 27 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ MI 28 DO 7+ 7+ 3+ MI 21 29 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ 30 15.00 Zappzerapp, der Gespensterschreck 3+ 31 FR SA I m Spi e lplan Così fan tutte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart „Amor ist ein Dieb“, behauptet Dorabella, die eine der beiden ,untreuen‘ Schwestern aus Mozarts Oper Così fan tutte, und trifft damit den Nagel auf den Kopf: Amor raubt Herzen, Schlaf und Seelenfrieden, und vor diesem Räuber gibt es keinen wirksamen Schutz – zumindest solange man jung ist. Und jung sind sie, die beiden Liebespaare – Fiordiligi & Guglielmo und Dorabella & Ferrando –, die sich zunächst so sicher wähnen, dass ihre „Beziehungskisten“ durch kein noch so frivoles Experiment auseinanderbrechen könnten. Gemäß dem Untertitel der Oper – „Die Schule der Liebenden“ – darf sich das prinzipientreue Liebes-Quartett bei Don ­ Alfonso & Despina eine Unterrichtseinheit in punkto Fremdgehen abholen. Und siehe da: Kein Herz bleibt an seinem Platz … 2. und 17. März 2012, um 19.30 Uhr im Großen Haus Dominik Nekel (Don Alfonso), Iurie Ciobanu (Ferrando) 14 2. Was hörst du gerade? Beruflich bedingt viel Mozart und Strauss. Richtig verlieren kann ich mich bei Gallus, Palestrina und Schütz. 3. Dein Traum vom Glück? Das Leben hat ihn schon wahr werden lassen. Meine allerkühnsten Bonus-GlücksTräume dürfen noch, müssen aber nicht in Erfüllung gehen … 4. Was wolltest du in Linz immer schon mal machen, hast es aber noch nicht geschaff t? Eine Führung durch das Voest-Gelände. 5. Was macht dich verlegen? Zuviel Lob und zuviel Dummheit – nicht nur für mich oder von mir selbst. 6. Was hast du in deiner Hosentasche? Nichts. (Ohne jetzt schlüpfrige Herrenwitze bedienen zu wollen.) 7. Was ist das erste Theaterereignis, an das du dich erinnern kannst? Eine Vorstellung im legendären Kasperltheater im Prater, schräg vis-à-vis vom Schweizerhaus, vor circa 35 Jahren. 8. Wenn du einen anderen Beruf ausüben müsstest, welchen würdest du wählen? Bei einem Berufs-Orientierungstest hatte ich mal 97 % Trefferquote im Berufsbild „Lektor“ – Opernsänger war ich da nur zu 79 % … tja. Kriminalpsychologie und Verhaltensforschung hätten mich auch brennend interessiert, aber man hat im Theater von diesen Dingen ja ohnehin ein bisschen dabei … 9. Welche drei Dinge würdest du auf KEINEN Fall auf eine einsame Insel mitnehmen? Vielleicht einen Reiseführer von ZentralAsien, ganz sicher aber ein CD-Album mit „Best of Belcanto“. Und drittens natürlich jegliche Political Correctness. 10. Theater ist für mich … … ein Ort der Selbstreflexion. Und die vielleicht letzte Bastion gegen die multimedialen Attacken der Unterhaltungsindustrie auf unseren guten Geschmack. 11. Welches Kunstwerk, gleich welchen Genres, hat in dir die stärkste Emotion ausgelöst? Das Gesamtkunstwerk Johann Sebastian Bachs. 12. Stell dir vor, du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest Du machen? Beamen inbegriffen? Dann würde bald viel in der Zeitung stehen über den wahren 15 13 Fragen auf Seite 15 1. Was ist dein Morgenritual? Nach dem Aufstehen füttere ich den Kater, spiele mit meiner Tochter und lese online diverse Nachrichten – wenn die beiden mich lassen … Inhalt von Geheimarchiven, über das wundersame Wiederauftauchen verschollener Kunstschätze und über die rätselhafte Ansammlung von führenden Atom-, Öl- und Waffenlobbyisten auf dem Mond … 13. Dein liebster Ort in Linz? Ganz einfach: bei meiner Familie. Dominik Nekel Der österreichische Bass ist gebürtiger Wiener und studierte Violoncello, Sologesang, Lied und Oratorium an den Universitäten seiner Heimatstadt. Nach kurzer Lehrtätigkeit und ersten Engagements an österreichischen Bühnen führte ihn sein künstlerischer Werdegang nach Deutschland. Zunächst als Gast an das Mainfrankentheater Würzburg, danach als Ensemblemitglied an das Ulmer Theater und zuletzt an das Staatstheater Meiningen, wo er früh Gelegenheit bekam, sich ein breitgefächertes Repertoire anzueignen. So verkörperte Dominik Nekel bereits in jungen Jahren sehr erfolgreich große Partien des deutschen Faches wie „Rocco“, „Daland“, „Gurnemanz“ und den „Landgraf“. Im italienischen Fach stand er u. a. als „Leporello“, „Colline“, „Raimondo“, „Ramphis“ und „Pater Guardian“ auf der Bühne. Auch abseits der Opernbühne ist Dominik Nekel aufgrund seiner musikalischen Gestaltungskraft und klar artikulierenden Gesangskultur ein gefragter Interpret für die großen Oratorien, Passionen und Messen wie auch für verschiedene Werke zeitgenössischer Komponisten. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Dominik Nekel Mitglied des Opernensembles des Landestheaters Linz. I nte rvi ew „Kunst ist immer die eigene Kunst!“ „Traxlmayr“-Gespräch mit BALDUIN SULZER anlässlich seines 80. Geburtstages am 15. März 2012 für die Kunst und das Leben … Aber, wenn ich’s recht bedenke, kann’s auch dabei bleiben. Die antike Tragödie wäre auch unvollständig ohne das Satyrspiel, und wer weiß, ob nicht die „Burleske“ auch noch im neunten Jahrzehnt für mich die Gattung ist, die meine Haltung zum Leben am treffendsten widerspiegelt … Dennoch möchte ich Sie mit dem Zitat eines Ihrer großen und nicht so humorigen Vorgänger konfrontieren. Arnold Schönberg hat einmal gesagt, dass Kunst immer neue Kunst sei. Würden Sie das unterschreiben? Balduin Sulzer wird 80. Der beispiellos vitale und schöpferisch ungemein emsige Komponist – u. a. ausgezeichnet mit dem Anton-Bruckner-Preis, dem goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich und dem Würdigungspreis der Republik Österreich – ist vieles in einer Person: Musikus, studierter Philosoph und Theologe, weltoffener Zisterzienser, Domkapellmeister und nicht zuletzt Lehrer in bester humanistischer Tradition, der den ihm anvertrauten Schülern – darunter u. a. Franz Welser-Möst – Mut und Tatkraft zum eigenen künstlerischen Schaffen vorlebte und vermittelte. Anlässlich seines bevorstehenden 80. Geburtstages traf ihn Musiktheaterdramaturg Wolfgang Haendeler zu einem „Plausch“ im Café Traxlmayr … Wolfgang Haendeler: Herr Sulzer, es scheint, als hätten die fast vollendeten acht Jahrzehnte ihres Lebens auch mindestens acht verschiedene Identitäten aus einer Person hervorgehen lassen: den Komponisten, Lehrer, Kritiker, Kirchenmusiker, Zisterzienserpater, Organisten, Domkapellmeister und Philosophen … Mit welcher neunten „Farbe“ wird die „Sulzer-Palette“ den Betrachter im neuen Jahrzehnt überraschen? Was tragen Sie (sich) auf? Balduin Sulzer: (lacht) Vielleicht, dass ich endlich erwachsen werde, die Um- und Mitwelt ganz ernst nehme und die mir eigene heitere Distanz zu den Dingen ein wenig verliere. Ich war nie jemand, der das Leben mit dem Zielfernrohr gleichsam ins Fadenkreuz nimmt, hab’s genommen, wie es kam, mit Humor und ohne einen fertigen Plan 16 (nachdenklich) Ja, das würde ich schon. Aber ich würde es etwas anders ausdrücken: Kunst ist immer die eigene Kunst. Wissen Sie, ich schätze und verehre Bach, Mozart, Beethoven und Strauss über alle Maßen, aber wenn ich MEINE Notenköpfe hervorbringen will, sind sie mir alle ziemlich egal. Da geht es um meine Tonsprache und mein musikalisches Empfinden. In einem mag ich mir Beethoven aber gerne zum Vorbild nehmen: Komponieren noch übers Hören-Können hinaus, solange wie’s nur irgend geht, das wünsche ich mir auch … Und worin gründet sich der unbedingte Wille zum Komponieren? Im Suchen nach melodischem Ausdruck, im Aufspüren der harmonischen Gesetze oder doch eher im ursächlichen Pulsschlag, im die Zeit strukturierenden Rhythmus? Musik ist für mich zuallererst Bewegung. Klangflächen oder „ewig“ ausgehaltene, mit „Bedeutung“ aufgeladene Töne oder Akkorde sind nicht mein Fall. Es muss was passieren, das Material will geformt und gestaltet sein. Und das ist zuallererst Handwerk, guter handwerklicher Tonsatz – als Voraussetzung jeder großen Kunst. Neh- men wir zum Beispiel Johann Sebastian Bach: Die „Kunst der Fuge“ ist fantastisch, aber die Beherrschung des Handwerks steht für mich noch im Vordergrund. In der h-Moll-Messe ist das anders: Da wird das brillante „technische“ Vermögen vom alles überwältigenden Kunsteindruck überstrahlt. In Bewegung sein heißt vermutlich auch, viele unterschiedliche Orte aufzusuchen. Wären Sie, nicht zuletzt als Geschichtslehrer, auch gerne einmal in eine andere Zeit eingetaucht? Das bin ich. (lacht) Ort und Zeit gehören zusammen. Als ich 1954/55 zum Abschluss des Theologiestudiums nach Rom kam, habe ich direkt am Aventin, dem südlichsten der sieben Hügel Roms, gewohnt. Bei meinen Spaziergängen, vorbei am „Forum Romanum“ und an der heutigen Rasenfläche des ehemaligen „Circus Maximus“ habe ich durchaus die Luft Caesars und Ciceros geschnuppert und mit Begeisterung die antiken Rednerplätze aufgesucht … Kommt daher Ihre heimliche Leidenschaft für die Philosophie? (schmunzelnd) So heimlich ist die nicht. Schließlich habe ich 2007 Wittgensteins „Tractatus“ vertont … …, eines der sprachkritischen Schlüsselwerke der Wiener Moderne, das in der Forderung gipfelt, man solle davon schweigen, worüber man nicht „logisch“ sprechen könne. Was hat sie an diesem „Traktat des Positivismus“ fasziniert? Die Genauigkeit des Denkens. Der „Tractatus“ ähnelt in seiner Dichte geradezu einer guten Komposition. Und der Beginn jeder guten Komposition liegt in der Improvisation?! Das ist vielleicht dem Orgelspiel geschuldet … Und obgleich Sie Organist und Domkapellmeister waren, schätzen Sie die weltlichste der Musikgattungen am Höchsten: die Oper … Warum?! Für mich ist sie die wichtigste Kunstform, die es überhaupt gibt, wichtiger als die absolute Musik und wichtiger als alle Malerei und Literatur. Weil sie den gesamten Men- schen anspricht und erfasst: als Einheit – im Geiste und mit allen Sinnen! Das wäre fast schon ein schönes Schlusswort. Aber eines würde ich von Ihnen gerne noch wissen. Neben dem Kloster und dem Theater ist der Zirkus für Sie immer ein besonderer Ort gewesen, dem Sie auch eine eigene Symphonie (Nr. 7, op. 323) gewidmet haben. Gibt es für Sie eine Verbindung dieser drei Gemeinschaftsorte? (lacht) Auf jeden Fall möchte ich keinen davon missen! Und sie führen alle auf unterschiedlichen Wegen zu einem guten Ende. Verwandeln Raum und Zeit, in ein anderes Dasein. Totaliter aliter. Das ist, glaube ich, auch die Kurzform für die Ewigkeit. Es wird alles ganz anders. Und gut. 17 Und vor der Ewigkeit? (schmunzelt) Möchte ich noch meine erste Ballettmusik schreiben. In der zweiten Achtziger-Periode … Opern-Uraufführungen von Balduin Sulzer am Landestheater Linz: 1984 In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa, 1998 Proteus, 2011 Kaspar H. Die vielen Gesichter des Jubilars veranschaulicht Norbert Trawögers 2010 im Trauner Verlag erschienene Balduin Sulzer-Monographie, inkl. einer CD mit einer vielfältigen Werkauswahl. b r u c k n e r o r c h e st e r L i n z Ein Weltereignis. Presserückblick auf das Neujahrskonzert 2012 und die Folgen. Die Uraufführung von Philip Glass’ Symphony No. 9 wurde zu einem denkwürdigen umjubelten ­Konzert in der Geschichte des Bruckner Orchesters Linz. Singulär ist dabei außerdem der exklusive Download der Einspielung bei iTunes. Weltweiter Start war just der 31. Jänner 2012, der 75. Geburtstag von Philip Glass. Binnen weniger Stunden führten „Die Bruckners“ die Classical Charts als Nr. 1 an! „Krach, Pomp und Jubel: Das Linzer Bruckner Orchester bringt die Neunte von Philip Glass zur Uraufführung. Wie Beethoven – der im ersten Teil gegeben wurde – so revolutionierte auch Glass einst die Musik.“ Die Welt Online „Dennis Russell Davies gab mit den Musikern sein Herzblut für die Musik.“ Neues Volksblatt Man konnte eine Stecknadel fallen ­hören in dem bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Großen Saal des Bruckner­hauses am Neujahrstag; bis das Publikum nach 50 Minuten spontan von den Sesseln sprang: Minutenlange Standing Ovations und Jubel am Ende eines Konzerts für den Jubilar Philip Glass und seine „unerbittliche“ Sinfonie, die noch Geschichte schreiben sollte. Der gesamte deutschsprachige Raum berichtete über das Großereignis vom 1.1.2012 in Linz: „Ein wuchtiger Einstieg ins musikalische Jahr, ohne Walzerseligkeit!“ APA „Jubel für eine Weltsinfonie! Die neueste Schöpfung des Amerikaners Philip Glass ist so konzentriert und kontrastreich wie kaum eines seiner letzten Stücke.“ Deutschlandradio „Standing Ovations für Dennis Russell Davies, das hingebungsvoll musizierende ­ Bruckner Orchester und den anwesenden Meister. Ein Musikspektakel in Linz!“ Kronen Zeitung „Applaus gebührt vor allem dem Bruckner Orchester und Dennis Russell Davies, die aus dem kunstvoll Zusammengebauten ein klangliches Erlebnis erster Klasse schufen und durch beinahe selbstlosen Einsatz der Musik zum Durchbruch verhalfen. Folglich ist es kein Wunder, dass nach der fulminanten Uraufführung das Publikum wie von einer Feder geschleudert aus den Sesseln sprang!“ OÖNachrichten 18 „Dem Bruckner Orchester unter dem wie die Katze vorm Sprung agierenden Dennis Russell Davies gelingt die bei der Repetitiven Musik so wichtige Nuancierung und Präzision im Detail, was vom Publikum mit Standing Ovations goutiert wurde.“ Salzburger Volkszeitung „Das Publikum feierte den 75. Geburtstag des Komponisten. Beglückt umarmte der Meister der Minimal Music seinen langjährigen ,Vorkämpfer‘ am Pult, Dennis Russell Davies.“ Kleine Zeitung Steiermark „Neujahrskonzerte müssen nicht immer der Walzerseligkeit frönen!“ Der Standard „Das Bruckner Orchester? Einfach Glasserprobt fulminant.“ Salzburger Nachrichten Konzertkalender März 2012 Dienstag, 6. März, 19.30 Uhr Welser Abonnementkonzert Igor Strawinsky Sinfonie in C Kurt Schwertsik Violinkonzert Nr. 2 op. 81 „Albayzin & Sacromonte" Joseph Haydn Sinfonie Nr. 59 in A-Dur Hob I:59 „Feuersinfonie" Ingo Ingensand, Dirigent Christian Altenburger, Violine Wels, Theater im Greif www.litmus.at Dienstag, 13. März, 11.00 Uhr Mittwoch, 21. März, 11.00 Uhr kids concerts Inspektor X – Dem Geheimnis auf der Spur Borys Sitarski, Dirigent Albert Landertinger, Moderation Landestheater Linz, Kammerspiele www.landestheater-linz.at Live-Mitschnitt als Nr. 1 in US-Klassik-Charts reichsten zeitgenössischen Komponisten Amerikas, Philip Glass. Am 31. Jänner 2012, jenem Tag der von Dennis Russell Davies dirigierten USPremiere der 9. Sinfonie in der restlos ausverkauften Carnegie Hall New York, startete außerdem der weltweite, speziell gemasterte Download der Live-Einspielung des Bruckner Orchesters der Symphony No. 9 bei iTunes. Und der nächste lässt nicht lange auf sich warten … Sofort nach dem US-Downloadstart führte das Bruckner Orchester die Classical Charts an und schaffte in dem Gesamtranking Platz 16 im iTunes Store. Es folgten im Minutentakt weltweit Top-Platzierungen, noch vor dem offiziellen Download in Europa und Asien: Top 1 auch in Österreich, Italien, Kanada, Dänemark, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Australien, Top 2 in den UK Charts … Mit der Kooperation mit Apple ist dem Bruckner Orchester ein einmaliger Clou gelungen. Gemeinsam mit Orange Mountain Music, die in Bälde auch die CD der Neunten auf den Markt bringen wird, ist dies ein Höhepunkt der Zusammenarbeit von Dennis Russell Davies und dem Bruckner Orchester Linz mit dem erfolg- In einem Jahr schon, am 11. April 2013, wird das Orchester die Uraufführung von Glass’ neuestem Stück präsentieren: Zur Eröffnung des Musiktheaters am Volksgarten erklingt erstmals seine für Linz komponierte Oper Spuren der Verirrten, nach einem Stück von Peter Handke und dem Libretto von Intendant Rainer Mennicken. Im Interview drückt Philip Glass dieses wohl einzigartige, langjährige Vertrauensverhältnis zum oberösterreichischen Sinfonieorchester so aus: „Wissen Sie, was witzig ist? Als ich das erste Mal nach Österreich kam, glaubte ich, dass die amerikanischen Orchester die besten seien, um meine Musik zu spielen. Aber dann habe ich das Bruckner Orchester gehört und dachte mir: Oh, das klingt jetzt aber anders. Sie bringen die Sensibilität einer anderen Kultur in die Musik, die dadurch eine andere Tiefe erhält. Das Bruckner Orchester hat ein erstaunliches Niveau und eine unglaubliche Konzentrationsfähigkeit. In den USA habe ich kein Orchester, mit dem ich so regelmäßig arbeite.“ 19 Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr Festakt zum 80. Geburtstag von Balduin Sulzer Balduin Sulzer Chorwerke Sinfonie Nr. 5 für großes Orchester Dennis Russell Davies, Dirigent Kinderchor des Landestheaters Linz Ursula Wincor, Einstudierung Landestheater Linz, Großes Haus Auf Einladung Sonntag, 18. März, 11.00 und 15.30 Uhr Das Familienkonzert Piraten, Schätze und Abenteuer Marc Reibel, Dirigent Ilja van den Bosch & Daniel Morales Pérez, Tanz Albert Landertinger, Moderation Brucknerhaus Linz www.brucknerhaus.at Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr Das Große Abonnement Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur Frank Beermann, Dirigent Brucknerhaus Linz www.brucknerhaus.at www.brucknerorchester.at T h e at e r e x t r a 33. Theaterstammtisch in der Landesgalerie 112. Lesezeichen im Großen Haus, Foyer 1. Rang Talkrunde im Museum „Ich trage mein Herz mit mir herum … Moderation Elisabeth Buchmann Zu Gast John F. Kutil und das u\hof:-Ensemble Es besteht wieder Redebedarf! Diesmal talkt die junge Sparte des Landestheaters Linz, der u\hof:, mit Elisabeth Buchmann. John F. Kutil ist seit September 2011 künstlerischer Leiter des u\hof:s und war bereits vorher als Schauspieler in Kriegskindl und Regisseur von Rattenkind und Ein Schaf fürs Leben gern gesehener Gast. Seine Regie­ arbeit An der Arche um acht wurde gerade in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ für den STELLA*12 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum ­nominiert. Mit ihm am Podium das junge Ensemble: Katharina Halus, Sabrina Rupp, Wenzel Brücher und Markus Pendzialek. Anschließend gibt es wie gewohnt einen exklusiven Rundgang durch die Landesgalerie. Und es werden wieder Theaterkarten und Ausstellungskataloge verlost. Eintritt frei! 22. März 2012, 18.00 Uhr Katharina Hofmann liest Briefe von Heinrich von Kleist „Ach ich trage mein Herz mit mir herum, wie ein nördliches Land den Keim einer Südfrucht. Es treibt und treibt, und es kann nicht reifen – Denn Menschen lassen sich, wie Metalle, zwar formen solange sie warm sind; aber jede Berührung wirkt wieder anders auf sie ein, und nur wenn sie erkalten wirkt ihre Gestalt bleibend. Ich möchte so gern in einer rein-menschlichen Bildung fortschreiten, aber das Wissen macht uns weder besser noch glücklicher. (Aus einem Brief an Adolphine von Werdeck aus dem Jahr 1801.) Heinrich von Kleists Briefe sind bis über den Rand hinaus voll von ausschweifenden Gefühlen, klaren Gedanken, beklemmenden Ängsten, aber auch dem Wunsch, in ­einer „rein-menschlichen Bildung“ seinen Lebensweg zu finden. Im November 2011 hatte Heinrich von Kleist seinen 200. Todestag. Das zu diesem Anlass geplante Lesezeichen musste aus Krankheitsgründen kurzfristig ersetzt werden und wird jetzt im März nachgeholt 25. März 2012, 11.00 Uhr 20 Gastspiele in den Kammerspielen Ein Blick von der Brücke Drama von Arthur Miller Theater Kirchschlag Arthur Millers sozialkritisches Drama wird im Rahmen der Zusammenarbeit des Landestheaters Linz mit dem Amateur­ ­ theaterverband OÖ in den Kammerspielen gezeigt. Hafenarbeiter Eddie versteckt zwei seiner Cousins aus Sizilien, die illegal in die USA eingewandert sind. Sie finden zwar Arbeit, leben aber ständig in der Angst vor Entdeckung durch die Behörden. – Ein dichtes Gewebe aus politischen und sozialen Themen wird gesponnen das auch heute noch aktuell ist. 30. März 2012, 19.30 Uhr Touch down Impro-Landesmeisterschaften 2012 des Amateurtheaters Oberösterreich Das Finale der Amateur-Impro-Landesmeisterschaften im Theatersport findet 2012 in den Linzer Kammerspielen statt. Gespielt wird, was das Publikum vorgibt und das führt zwangsweise zu spontaner Situationskomik. Eine grandiose Parodie ­ auf den todernsten sportlichen Wettkampf. 31. März 2012, 19.30 Uhr Paris, Grande Arche im Viertel La Défense © Maison de la France Apulien, Olivenhain in der Karwoche © Christian Kneissl Frühling: Karwoche - Ostern Paris Inkl. Schloss Versailles und Louvre Inkl. Schifffahrt auf der Seine 31.3. - 4.4.2012 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz/Wels, Transfers, ****Hotel/NF, Stadtbesichtigungen, Eintritte, RL: Mag. Blanche Müller-July € 830,-‘Die lustige Witwe’ Palais Garnier - mit Harald Serafin, Bo Skovhus, ... ab € 78,-2. - 6.4.2012 Flug ab Linz, Transfers, ***Hotel/NF, Stadtbesichtigungen, Eintritte, RL: Dr. R. Federmair € 830,-‘Don Giovanni’ Opera Bastille (4. Kategorie) € 106,-- Rom - Süditalien: Apulien Mit der Halbinsel Gargano 30.3. - 10.4.2012 Bus, meist ****Hotels/meist HP, Eintritte, RL: Mag. Leo Neumayer € 1.310,-‘Die Zauberflöte’ Oper Rom Preis auf Anfrage Monaco - Côte d’Azur 2. - 7.4.2012 Bus, ***Hotel/meist HP, Eintritte, RL: Mag. Bernhard Höller € 680,-‘Tristan und Isolde’ Oper Nizza - mit Catherine Foster, Jon Frederick West, ... ab € 83,-- Kaiserstädte Chinas London Inkl. Tower mit Kronjuwelen 1. - 5.4.2012 Flug ab Linz, Transfers, ***Hotel/NF, Bahnfahrt nach Windsor, Eintritt, RL: Mag. H. Mortenthaler € 850,-‘Rigoletto’ Royal Opera House ab € 105,-- Peking - Xi’an - Nanjing - Shanghai 31.3. - 10.4.2012 Flug ab Linz, Zug, Bus/Kleinbus, *** und ****Hotels/HP, Eintritte, RL: Mag. Jürgen Flick € 2.360,-‘Ba Wang Bie Ji/San Cha Kou/Gui Fei Zui Jiu/Zuo Gong’ Pekingopern - Li Yuan Theater (inkl. Transfer) € 30,-- München - Anna Netrebko - Berlin ‘I Capuleti e i Montecchi’ München Mit Anna Netrebko und Vesselina Kasarova 19.5.2012 Bus, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 129,-- ‘Don Giovanni’ Berlin Mit Anna Netrebko, Erwin Schrott, ... 2. - 4.7.2012 Flug ab Sbg., Transfers, ****Hotel/NF, Stadtrundfahrt, Ausflug Potsdam, Eintritte, RL: Mag. E. Ortmayr ab € 636,-- Opernfestspiele München ‘La Bohème’ München ML: Dan Ettinger - Regie: Otto Schenk Mit Angela Gheorghiu und Joseph Calleja Bayerische Staatsoper, Nationaltheater München 20.7.2012 Bus, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 125,-- Lambach, Linzer Straße 4 ☎ 07245 20700 14 Andreas Endl (Büroleiter) www.kneissltouristik.at ‘Der Rosenkavalier’ München ML: Constantin Trinks - Regie: Otto Schenk Mit Renée Fleming, Sophie Koch u. Franz Hawlata Bayerische Staatsoper, Nationaltheater München 28.7.2012 Bus, Eintritt und Operneinführung: Mag. Sabine Schaller ab € 155,-- Linz Stelzhamerstr. 8/Volksgarten ☎ 922200 Linz Urfahr, Lentia City ☎ 908635 Linz Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Plus City ☎ 07229 72646 Wels ☎ 07242 635-550 Eferding ☎ 07272 6575 Inklusive Zustieg in Bad Ischl! 1. Linzer Ballettschule Prof. Johanna Wilk-Mutard präsentiert das Qualifikationsturnier zur Österreichischen Meisterschaft 2012 im Show- und Gardetanz Opern- und Musikreisen mit Edith und Rudolf Wallner Oper und Konzert in KRAKAU Am Sonntag, dem 4. März 2012 Im Neuen Rathaus Linz, Festsaal; Hauptstraße 1–5, Veranstalter: Showdance Club Linz Turniersekretariat: Prof. Johanna Wilk, Bethlehemstraße 24, 4020 Linz, Tel. 0732 779366, [email protected] oder [email protected] Kindertanz ab 4 Jahren • Klassisches Ballett für Kinder und Erwachsene • NEU: Vormittags-Unterricht für Erwachsene Wilk_2012_03_Pk3.indd 1 12. - 15. April 2012 Das großartige neue Opernhaus der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt! LA TRAVIATA (G. Verdi) im neuen Opernhaus; ORCHESTERKONZERT (W. A .Mozart, R. Schumann) in der Philharmonie Busfahrt, N/F im 4-Sterne-Hotel, 3 Hauptmahlzeiten, Stadtbesichtigung, Werkeinführungen, Fachreiseleitung: Edith Wallner ab Linz/Wels ab € 595,Kartenpauschale (Oper und Konzert): € 53,- Opernreise NORDDEUTSCHLAND 05. - 09. Juni 2012 Eine Musikreise der Vielfalt mit Besichtigungen in Celle, Müden, Lüneburg, Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Golzwarden! IL TRITTICO (G. Puccini) in der Niedersächsischen Staatsoper Hannover; ARIADNE AUF NAXOS (R. Strauss) und LA FILLE DU RÉGIMENT (G. Donizetti) in der Staatsoper Hamburg; VIOLANTA (E.W. Korngold) im Stadttheater Bremerhaven Busfahrt, N/F in 4-Sterne-Hotels, Stadtbesichtigungen, Einführungen mit Musikbeispielen zu allen Werken, Fachreiseleitung: Rudolf Wallner ab Linz/Wels ab € 755,Opernkartenpauschale (4 Abende): ab € 189,- 31.01.12 09:25 Dvořák - Opernreise nach MÄHREN 11. - 13. Juni 2012 Für Opernliebhaber zur Repertoireerweiterung! ČERTA KAĆA (Die Teufelskäthe) im Mährischen Theater Olmütz; ARMIDA im Dvořák-Theater Mährisch Ostrau Busfahrt, Halbpension, Mittagessen im Schloss Valtice, Besichtigungen, Operneinführungen, Fachreiseleitung: Edith Wallner ab Linz/Wels ab € 389,Opernkartenpauschale: € 66,- Tagesfahrten ab Linz/Wels Opernhaus Passau: ARABELLA (R. Strauss) 14. April 2012 € 80,- (Bus/Karte 2. Kat.) Wolkenturm Grafenegg: SOMMERNACHTSGALA 22. Juni 2012 ab € 122,- (Bus/Karte 4. Kat./Weinkost) LA NOTTE ITALIANA mit RAMON VARGAS 07. Juli 2012 ab € 75,- (Bus/Karte) Vorschau Sommer 2012: Verdi-Opernreise Österreich / Italien 27. Juni - 1. Juli 2012 FALSTAFF im Landestheater Innsbruck; AIDA in der Arena von Verona; UN BALLO IN MASCHERA im Teatro Regio Turin ab € 668,Opernkarten: ab € 123,N Opern- und Festspielreise Aix en Provence / Orange 07. - 12. Juli 2012 L´ENFANT ET LES SORTILÉGES (M. Ravel); DAVID ET JONATHAS (M. A. Charpentier); LA BOHEME (G. Puccini) ab € 978,Kartenpauschale (3 Abende): ab € 255,- Musik, otenblaMusikreisen 2012 tt und Tul pen Kultur blüte in Holland Mit Besuch der Internationalen Gartenausste llung “Floriade” in Venlo Opernhau s Amsterda m Nederl andse Opera IL TURCO IN ITALIA Amsterdam: Concer (G. Rossini) ORCHEST tgebouw Amster ERKONZE dam: RT Beethove (W.A.Mozart, erster Besichtigu ngsrundga santesten ng die Oude Punkte im Stadtzentrzu zwei der Kerk (14.-16. um: Wir interesMuseum, Jh.) besuchen Amsterda m Teil der L. van eine im sowie das n, J. Rutter) einstigen Holland eingebaute 17. Lelystad Amstelkrin Zuidersee, zur - Almere katholischeJh. in einem Kaufmann gtrennt. Besuch sich schon Zeit der Tulpenblü fiehlt sich nach Amsterdam Rückfahrt der Aufführun Geheimkir ein über che. Am shaus te, das spritziger unsere . Am eines der ein Bummel im g von ist an Frühlings besonderes Erlebnis! Oper IL Stadtzentr Abend emptypischen Gioacchino Abend von Wilhelm TURCO tour bietet Geschicht um mit altholländi 5. Tag: Besuch e, mit Kunst, Doch schen Holzbauer IN ITALIA in Rossinis Aufenthalt Niederländ mehr. Rund Landschaft Gelegenhe der 1986 in Amsterdam Lokale. N, F. Kultur, und Musik von David ischen Nationaloperbauten prachtvoll programm um die beiden fahrt. Ein it zu einer romantisch . Am Vormittag Hermann er. 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Houtribde das technisch von Frank en von W.A. und Ave Amsterdam bedeutendsten en e (Messe Mozart Verum Corpus), ahrt und EnkhuizenOrten Venlo, ichs bis hin zu Sehenswür in (Alma Rijksmuseu . Den Abschluss den digkeiten mit Solisten C op. 86) und . Genießen Volendam vielfältigs John Rutter L.v. Beethoven sind , Hoorn Exponate m, wobei einige bildet eine Führung von Sie mit (Alt), André Hanneke de uns eines Angebot ten Arrangem Wit, Sopran,(Requiem). Die der herausrage im eines der wie etwa Rembrand ents im des Jahres Nach Ende Post (Tenor) der Myra Kroese Musikreis des Konzerts und Julian ts „Nachtwandsten 2012! 1. Tag: rausgegriff berühmtesten enWien Westbhf. 6. Tag: Gemälde Rücktransf Hartman en che“, Heimreise Linz Hbf. fahrt nach werden. Am der Welt, er zum Hotel.(Bass). / Ecke - Nürnberg über / Nachmitta Keukenho N, F. Regensbur Reisebusterminal Felberstraße ab vor den - Passau Leverkusen - Bonn g kurze hef, der g - Nürnberg 6 Uhr, nach Linz Toren Amsterdam ab 8 Bus„Tulpenm nach Geldern. 6 Tage gerade bzw. nach - Frankfurt - Würzburg Uhr über Wels etropole“ zur Zeit s. Die MUSIK N, F. Wien. - Frankfurt Farbenprac Ein ausgiebige der Tulpenblüt 2. Tag: 23. - 28. -BUSRE - Köln Am Vormittag April 2012 ISE r Aufenthalt e unbeschre ht ist Freilandblu der Internation Fahrt nach ab Linz iblich! lässt uns / Wels ßen. Gegen menschau der Venlo und Die Präsentatio alen Gartenaus 12-ONLA/2 diese Welt in Besuch ab Wien Abend Rückfahrt 304 n des Themas stellung aller Ruhe größte schlägt 4. Tag: alles, genienach Amsterdam Ein ganztägige e 995,Einbettzimm „Garten „Floriade“. einer Fläche was man das Markerme und Blumen“ r Ausflug bisher gesehen . N, F. e 1.025,Opernkarte erzuschlag Blütenprac von insgesamt Dorf Volendam.er. Erste Station führt uns 66 ha entfaltet hat. Auf Konzertkar ist das rund um Seilbahnan ht, die den Besucher e 398,In Edam einer Käserei. te sich malerische lage - die Weiter nach nach Möglichke überwältig eine det die einzelnen e 127,wertesten längste t. Eine Unsere Hoorn, einer it Besuch Bereiche der Niederlande der. Ein hatte einst Kleinstädte des Leistun e 46,der sehensmehrstünd der Ausstellun - verbinLandes. ■ Busfahrt gen diese Pracht iger Aufenthalt Willem gelt, die als Erster die g miteinanSchouten Südspitze in aller ■ Nächt./Früinkl. Bordfrühs genießen. Hoorn“ danach nach Amerikas Ruhe und bietet Gelegenhe tück bei seiner genannt Nach hstück umseit, ■ Beschaulic der Mittagspau Anreise Geburtssta Amsterdam wurde. in *** und Eintritt Städtchen hkeit Die nächste dt „Kap ****Hote ■ AusflügeGartenschau Hotel Eden . Bezug der Zimmer se kurze Fahrt zu mit seinenEnkhuizen am Venlo ls Ijsselmeer, Station ist das nach u. im zentral Nederland Amsterdam in altertümlic Grachten, Wällen das im Zentrum (o. 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SHOWPROGRAMM Zauberstaatsmeister TRICKY NIKI: Magie – Comedy - Entertainment ERSTE REIHE LINZ MODE SCHAUEN & GEWINNEN Die Frühjahrs-Modetrends aus den Passage Geschäften – und tolle Gewinnchancen stündlich am Ende jeder Show. LANDSTRASSE 17-25 4020 LINZ WWW.PASSAGE.AT Kartenservice-Info Rundfunk Frühlingserwachen – „Wir wollen Frühling!“ Das Frühlingsfest des Landestheaters und der Kunstuniversität findet am 23. März 2012, ab 19.30 Uhr in der Austria Tabakfabrik statt. Karten dafür erhalten Sie ab sofort an der Theaterkassa zu den Vorverkaufszeiten! Einheitspreis: € 12,–, ermäßigt € 8,– Wir wünschen einen schönen Frühlingsbeginn! Ihr Kartenservice-Team Eine musikalische Führung durch das neue Musiktheater ist am Sonntag, 4. März 2012 ab 10.00 Uhr Thema im März-LIBRETTO auf Radio FRO. Was erwartet den Besucher, wenn er oder sie ab April 2013 in das neue Musiktheater kommt? Wo sind die Theaterkassen? Wo ist die Garderobe? Wie gut sehe ich von meinem Platz auf die Bühne? Wo bin ich in den Pausen? Wo gibt es etwas zum Essen und Trinken? u.s.w. Der Kaufmännische Vorstandsdirektor des Linzer Landestheaters, Dr. Thomas Königstorfer, und der Gestalter der Sendung, Walter Ziehlinger, melden sich direkt von der Baustelle am Volksgarten. In den Musiknummern hören Sie Musik aus Opern, Operetten und Musicals, die der Gestalter der Sendung im neuen Musiktheater gerne sehen möchte. (Erstausstrahlung im Radio für Senioren am Donnerstag, 1. März 2012 ab 9.00 Uhr) LIBRETTO, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST-Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b-138 Kirchdorf an der Krems“ auf 90.4 MHz. Sendungen nachhören: www.fro.at/Sendungen nachhören/Libretto Landabo Zu Gespräche der Karmelitinnen wird um 19.00 Uhr eine Einführung im Foyer angeboten Abo 18 + 19: Freitag, 30. März 2012 Im Eisenhand steht Du sollst nicht lieben von Georg Kreisler am Spielplan: Abo 25 + 26: Montag, 26. März 2012, 20.00 Uhr Abo 27 + 28: Donnerstag, 29. März 2012, 20.00 Uhr Doris Dworaczek, Tel. (0732) 76 11-130 (9.00–13.00 Uhr), Fax DW 303, E-Mail [email protected] Führungen Kostenlose Führungen im Landestheater an der Promenade An einem Freitag im Monat fi ndet jeweils eine kostenlose Führung im Landestheater, Promenade 39, statt. Nächste Führung 2. März 2012 um 17.00 Uhr Treff punkt Großes Haus, Foyer Kartenservice Baustellenführungen im Musiktheater am Volksgarten Helm auf: Besuchen Sie jeden Sonntag die Baustelle! Schnuppern Sie Baustellenluft und lassen Sie sich von der Faszination der Baustelle bezaubern. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Ticket beim Kartenservice des Landestheaters an der Promenade, telefonisch unter der kostenfreien Hotline 0800 218 000 bzw. über www.landestheater-linz.at. Termine 4., 11., 18. und 25. März, jeweils um 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr oder um 12.00 Uhr für Gruppen bis maximal 20 Personen Tickets Der Normalpreis für die Führungen beträgt € 5,–/ermäßigt € 3,– Der Gruppenpreis beträgt € 85,–/ermäßigt € 60,– Treffpunkt Info Pavillon Musiktheater am Volksgarten IMPRESSUM Theatermagazin März 2012 Medieninhaber und Verleger OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Tel. +43 (0)732/76 11-0, Fax DW 371, www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Schlussredaktion Viktoria von Aigner E-Mail [email protected] Redaktion Viktoria von Aigner, Inez Ardelt, Isabel Biederleitner (BOL), Kathrin Bieligk, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Franz Huber, Katrin Maiwald, Elke Ranzinger, Julia Zirkler Mitarbeit Susanne Kuff ner Gastkolumne Thomas Arzt Termine Helene von Orlowsky Alle Promenade 39, 4020 Linz Layout Claudia Erblehner Fotos Armin Bardel, Christian Brachwitz, Reinhard Winkler Titelfoto Reinhard Winkler Così fan tutte Anzeigenannahme Gutenberg-Werbering, Alfred Oyrer, Telefon (0732) 69 62219, E-Mail [email protected] Druck Gutenberg-Werbering – Änderungen, Irr tümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten Nachtspiel im Roten Krebs Ein Abend zu Ehren von: GUSTAV GUNTHER GUNTRAM GUTSTETT Mit Björn Büchner Eingerichtet von Philip Krückemeier Gustav Gunther Guntram Gutstett: Dichter, Komponist, Philosoph – Genie. Eine Koryphäe seiner Zeit. Nach seinem Tod zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Bis jetzt. www.nachtspiel.at | Unterstützt vom Landestheater Linz 1. März 2012, 22.30 Uhr, Eintritt € 3,– (nur Abendkasse) WIENER STAATSOPER Valencia 02. - 06.04.12 ab € 895,"Thais" mit P. Domingo "Tosca" mit M. Álvarez ab € 76,- Rom 18. - 22.03.12 € 449,- „Simon Boccanegra" Regie: Peter Stein ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------mit D. Hvorostovsky, F. Furlanetto, F. Meli, Amalfiküste 15. - 22.04.12 ab € 769,M. Poplavskaya 11.03.12 (Nachmittagsvorstellung) Neapel - Sorrent - Amalfitana - Capri - Ischia -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Die Frau ohne Schatten" Kroatien mit Dubrovnik Dirigent: Franz Welser-Möst und Besuch von Mostar & Medjugorje mit R. D. Smith, A. Pieczonka, B. Remmert, W. Koch, ab € 499,22. - 28.04.12 E. Herlitzius 17., 23.03.12 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"ANNA KARENINA" Ballett 24.03.12 Unsere so beliebten Donaukreuzfahrten! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ab € 899,10. - 17.07., 09. - 15.08., 23. - 29.10.12 "Tosca" Dirigent: Franz Welser-Möst ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------mit N. Stemme, J. Cura, M. Vratogna, J. Monarcha, Studienreisen W. Bankl, C. Unterreiner, A. Moisiuc 22., 30.03.12 DIE SPANISCHEN HABSBURGER PHILHARMONIE IM GASTEIG München und die KUNST des SIGLO DE ORO mit dem Münchner E. Garanca € 1.798,31.03. - 09.04.12 (Karwoche) ab € 139,---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------12.06.12 ab € 119,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Rundfunkorchester KUNSTSCHÄTZE IN SACHSEN-ANHALT --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Der Phoenix von Venedig Salzburg & "The Sound of Music" Pompeji - Nola - Herculaneum Literarische Spaziergänge auf den Spuren von mit U. Kröger 05.04.12 ab € 79,- Katastrophen am Vesuv Casanova, Goethe, Thomans Mann, Donna Leon, u.a. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------€ 298,03. - 05.04.12 "La Bohème" 17. - 20.05.12 ab € 649,- MUSICALS WIEN ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bratislava "I Puritani" 05. - 06.05.12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kunst- und Opernreise Schweiz in Zusammenarbeit mit Galerie Brunnhofer, Linz ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Ich war noch niemals in New York”/ FASZINIERENDES KENT ab/bis Wien "Sister Act" lfd. bis 23.06.12 ab € 75,- Kulturwandern im Garten Englands € 1.395,"Cats" lfd. ab 04.02. bis 22.04.12 ab € 81,- 10. - 17.06.12 "Un ballo in maschera" DAS ROMANISCHE HERZ WESTFRANKREICHS ab € 785,- "Starlight Express" - Bochum 17.- 20.05.12 ab € 239,- Weltkulturerbe im Umfeld des französischen Jakobsweges 29. - 30.04., 01. - 02.12.12 Luxemburg - Baden-Baden € 1.478,12. - 20.07.12 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------KABARETT SIMPL "Unter dem Teppich" "Otello" mit J. Cura, L. Gallo, Y. Kang, M. Miller 31.03.12 ab € 65,- BELGIEN - Flämische Kulturstätten in den "L'elisir d'amore" m. R. Villazón, I. D'Arcangelo --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Österreichischen Niederlanden” ab € 749,- 20-Jahre Jubiläumsfeier - EINTRITT FREI! RL: MMag. Dr. Gerhard Stadler 24. - 29.05.12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------am Freitag, 16. März 2012 im Neuen € 895,29.07. - 04.08.12 Florenz & Rom 02. - 07.06.12 ab € 869,Rathaus Linz, ab 14 Uhr --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"Blaubarts Burg" Dir.: S. Ozawa, mit M. Goerne Bustaufe, Vorträge, Showteil, Tombola, Interviews REISEN MIT DR. WALDEMAR HUBER "Attila" Dir.: R.Muti, mit T. Serjan, I. Abdrazkov mit div. Künstlern und einer lustigen Lesung mit --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dresden 07. - 10.06.12 ab € 425,"La clemenza di Tito" / "L'elisir d'amore" ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Geheimtipp für Opernfreunde! Savonlinna "Die Zauberflöte" / "Aida" / "Der fliegende Holländer" 23. - 28.07.12 ab € 1.650,- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- WIENER KONZERTHAUS Schätze des Belcanto mit R. Villazón ab € 124,10.04.12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- BAYERISCHE STAATSOPER München Prof. Gerhard Tötschinger (ab ca. 19 Uhr) Nähere Informationen erhalten Sie in unseren Büros --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 20-Jahre JUBILÄUMSREISEN RL: Prof. Gerhard Tötschinger Geschichte & Geschichten Sachsens € 765,18. - 22.05.12 Moskau & St. Petersburg mit 6-Sterne-Hotel! € 1.999,08. - 15.07.12 GESCHICHTE UND KUNST DER LOMBARDEI - Der Norden 31.03. - 06.04.12 (Karwoche) € 1.039,BURGUND Schatzkammer der Romanik und frühen Gotik 24.08. - 01.09.12 € 1.645,- --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Seefestspiele Mörbisch "Die Fledermaus" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12. (Premiere), 13., 14., 20., 21., 27., 28.07.12 02., 03., 04., 10., 11., 17., 18., 25.08.12 ab 79,- Römersteinbruch "Carmen" Deutschlands einzigartige Zoos 11. (Premiere), 14., 19., 21., 22., 26., 27., 28., mit "Tierpfarrer" Franz Zeiger 29.07.12 "Der König der Löwen"(fak.) 02., 03., 04., 5., 9., 10., 11., 12., 16., 17., 18., "Luisa Miller" mit R. Vargas, Z. Lucic ab 89,19., 23., 25.08.12 05.05.12 ab € 98,09. - 13.07.12 € 459,- Mehrtageskombinationen ab 179,"I Capuleti e i Montecchi" mit A. Netrebko --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------19.05.12 ab € 153,50 "Die Fledermaus" / "Carmen" und Hans Kammerlander's Südtirol "La Cenerentola" mit J. DiDonato Aufführungen der Sommerarena ab € 103,- Wandern mit dem welt10.06.12 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- WIENER MUSIKVEREIN 200 Jahre Musikverein 2012 Baden in unseren bewährten Hotels bekannten Bergsteiger ein einzigartiges Erlebnis! € 660,18. - 22.08.12 J. D. 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"Der Färber u. sein Zwillingsbruder" 31.03.12 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- THEATER AN DER WIEN Istrien 01. - 05.04.12 € 339,Tulpenblüte mit Floriade - Holland Spirit & Spa "Les Contes d'Hoffmann" mit K. Streit 25.03.12 ab € 90,- 04. - 09.04.12 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- WIENER VOLKSOPER „Das Land dees Lächelns" "Das Wundertheater / Der Bajazzo" 31.03., 15., 22.04.12 ab € 76,- Ostern in Slowenien 30.03., 02.06.12 06. - 09.04.12 --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hotel Bad Sárvár € 549,- Fordern Sie bitte noch heute unseren neuen Musik- und Kulturkatalog an! Reiseparadies Kastler GmbH € 299,- Ottensheim - Linz, Tel.: 07234/ 82323- 0 www.kastler.at Alle Angaben ohne Gewähr. 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