TransitionCHF

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„VERSTECKTE HERZSCHWÄCHE“ (ASYMPTOMATISCHE
EINGESCHRÄNKTE HERZLEISTUNG)
Bei einer Herzschwäche kann das Herz nur noch eingeschränkt pumpen. Deshalb gelangt nicht mehr ausreichend
sauerstoffreiches Blut in den Körper und die Betroffenen bekommen Atemnot, fühlen sich schwach und sind nicht
mehr so belastbar. Außerdem kann es zu Flüssigkeitseinlagerungen in Lunge und im Körpergewebe, z. B. in den
Armen und Beinen kommen, da sich das Blut in den Venen und der Lunge staut. Auch Herzrhythmusstörungen
können auftreten. Manche Menschen haben eine versteckte Herzschwäche, die sich noch nicht bemerkbar macht
und nur durch eine Routineuntersuchung entdeckt wird. Obwohl ihr Herz nicht mehr so stark pumpt, verspüren sie
noch keine der typischen Symptome. Ursachen dieser asymptomatischen eingeschränkten Herzleistung können ein
Herzinfarkt, Bluthochdruck oder Herzmuskelerkrankungen sein. Trotz der frühzeitigen Diagnose können die Ärzte
nicht verhindern, dass sich die Herzschwäche verschlimmert. Häufig verschlechtert sich der Zustand plötzlich, da die
Krankheit oft in Schüben verläuft.
Je nachdem wie stark die Beschwerden sind, wird die Herzschwäche in unterschiedliche Stadien eingeteilt
(Klassifikation der New York Heart Association)
Stadium I
Bei alltäglichen Belastungen, z. B. Treppensteigen, treten weder außergewöhnliche Atemnot oder Erschöpfung noch
Herzrhythmusstörungen auf.
Stadium II
Alltäglichen Belastungen führen zu außergewöhnlicher Atemnot oder Erschöpfung oder zu Herzrhythmusstörungen.
In Ruhe treten keine Beschwerden auf.
Stadium III
Bereits bei geringen Belastungen fühlen sich die Betroffenen erschöpft, haben Atemnot oder Herzrhythmusstörungen. Wenn sie ruhen, sind sie beschwerdefrei.
Stadium IV
Die typischen Beschwerden treten bereits in Ruhe und bei allen körperlichen Aktivitäten auf. Die Patienten sind
bettlägerig.
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