Aktiv gegen den Zuckerfuß Der diabetischen Neuropathie entgegenwirken Was ist der Zuckerfuß? Wer kann betroffen sein? Ein Drittel aller Menschen mit Diabetes leidet früher oder später an Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen in den Füßen: Symptome, die erste Anzeichen für Nervenschädigungen (Neuropathien) sein können – oder anders ausgedrückt: dass ein „Zuckerfuß“ entstanden ist. Menschen mit Diabetes vom Typ I und Typ II Dann heißt es handeln! Denn unbehandelt schreiten Nervenschäden meist voran. Sie können ein diabetisches Fußsyndrom zur Folge haben, das im schlimmsten Falle die Amputation des Fußes nach sich zieht. Doch soweit muss es nicht kommen. Grundsätzlich kann jeder Diabetiker vom Zuckerfuß betroffen sein. Deshalb sollten Sie, wenn bei Ihnen Diabetes diagnostiziert wurde, besonders sensibel für Beschwerden in den Füßen sein. Doch es kommt auch vor, dass Betroffene noch keine „Fußbeschwerden“ verspüren, obwohl ihre Nerven bereits geschädigt sind. Achten Sie daher auch auf „stille“ Warnsignale wie ein nachlassendes Temperatur- oder Berührungsempfinden. Menschen mit erhöhtem Diabetes-Risiko Auch Menschen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung eines Diabetes sollten die Warnzeichen, die auf einen Zuckerfuß hindeuten, kennen. Denn durch Nervenschädigungen bedingte Empfindungsstörungen in den Füßen können auftreten, auch wenn bisher kein Diabetes festgestellt wurde. Werden Sie jetzt aktiv gegen den Zuckerfuß: Erfahren Sie hier, was Sie selbst tun können und wie eine möglichst frühzeitige Behandlung Ihnen helfen kann, den Beschwerden und Folgekomplikationen des Zuckerfußes entgegenzuwirken oder vorzubeugen! Was genau sind die Ursachen? Wesentlich für den Zuckerfuß verantwortlich sind die sogenannten AGEs (Advanced Glycation Endproducts). Diese schädlichen Zuckerabbauprodukte bilden sich aufgrund des erhöhten Blutzuckers vermehrt bei Diabetes. Werden Nervenzellen durch AGEs geschädigt, wird die Reizweiterleitung gestört und die typischen „Zuckerfuß-Beschwerden“ wie Kribbeln, Brennen etc. stellen sich ein. In vielen Fällen gehen diese Beschwerden auch mit einem Mangel an Vitamin B1 einher. Und was gibt es dagegen? Der vitaminähnliche Wirkstoff Benfotiamin (enthalten in milgamma® protekt) kann einen nervenschädigenden Vitamin-B1-Mangel ausgleichen und die Bildung der schädlichen AGEs hemmen. So können Nervenzellen und Gefäße vor Schädigungen geschützt werden. Ohne Benfotiamin: •Vermehrte Bildung von AGEs bei Diabetikern •Schädigung von Nervenzellen und Gefäßwänden Zucker-Baustein Eiweiß-Baustein AGEs Mit Benfotiamin: •Bildung von AGEs wird durch Benfotiamin gehemmt •Schutz von Nervenzellen und Gefäßwänden Bildung von AGEs wird gehemmt Aktiv gegen den Zuckerfuß – Neuropathien von Anfang an entgegenwirken Bereits im Anfangsstadium des Diabetes können Sie durch die regelmäßige Einnahme von Benfotiamin einer Neuropathie entgegenwirken. Denn der vitaminähnliche Wirkstoff kann Nerven und Gefäße vor schädlichen AGEs schützen und Empfindungsstörungen in den Füßen effektiv lindern. Ihre Aktiv-Vorteile bei regelmäßiger Einnahme von Benfotiamin (enthalten in milgamma® protekt) Schützend: Schutz von Nerven und Gefäßen1,2 Effektiv: Linderung der Empfindungsstörungen1,2 Wirksam: Wirksamkeit klinisch bewiesen1, Wirkstoff wird vom Körper besonders gut aufgenommen Natürlich: Vitaminähnliche Substanz, wirkt auf natürliche Weise Verträglich: Sehr gute Verträglichkeit, auch langfristig Unbedenklich: Problemlos kombinierbar mit anderen Diabetes-, Neuropathieund Herz-Kreislauf-Präparaten Und so werden Sie selbst aktiv Gut zu wissen: Sie können noch mehr tun, um dem Zuckerfuß und seinen Folgeerkrankungen vorzubeugen oder ihn in Schach zu halten: 01 02 03 04 05 Den Blutzucker richtig einstellen Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutzuckerspiegel, vor allem nach den Mahlzeiten. Arzttermine wahrnehmen Gehen Sie zu den regelmäßigen Kontrollterminen und lassen Sie dabei auch Ihre Füße untersuchen. Fußcheck nicht vergessen Werfen Sie jeden Tag einen Blick auf Ihre Füße, um Verletzungen rechtzeitig zu erkennen. Sich ausgewogen ernähren Ernähren Sie sich ausgewogen mit viel frischem Obst und Gemüse. Vermeiden Sie Zucker, besonders fettreiche Lebensmittel und Alkohol! Ausreichend Bewegung Bewegen Sie sich so viel wie möglich. Sport, aber auch Spazierengehen, Treppensteigen und Fußgymnastik tragen zur Fußgesundheit bei. Geben Sie dem Zuckerfuß keine Chance! Informieren Sie sich gleich unter www.zuckerfuss.de und www.milgamma.de milgamma® protekt: wirksam gegen Neuropathie • Lindert Empfindungsstörungen in den Füßen1, 2 • Wirksamkeit klinisch bewiesen1 • Auch langfristig gut verträglich milgamma® protekt Wirkstoff: Benfotiamin. Anwendungsgebiete: Behandlung von Neuropathien und kardiovaskulären Störungen, die durch Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden. Therapie oder Prophylaxe von klinischen Vitamin-B1-Mangelzuständen, sofern diese nicht ernährungsmäßig behoben werden können. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, Calwer Straße 7, 71034 Böblingen Artikel-Nr. 90060 Stand 10/16 Druck 10/16 1. z. B. Stracke H et al. Benfotiamine in diabetic polyneuropathy (BENDIP); Exp Clin Endocrinol Diabetes. 2008; 116(10): 600–5. / Stirban et al. Benfotiamine Prevents Macro- and Microvascular Endothelial Dysfunction; Diabetes Care. 2006; 29: 2064–71. 2. bei diabetischer Neuropathie infolge eines Vitamin-B1-Mangels. Diabetiker tragen ein deutlich erhöhtes Risiko für einen ausgeprägten Vitamin-B1-Mangel: Wie Thornalley et al. nachwiesen, sind die Vitamin-B1-Spiegel bei Diabetikern um durchschnittlich 75 % niedriger als bei Gesunden.