Теоретична граматика Методичні матеріали для забезпечення роботи студентів заочного відділення Перелік тем для самостійного вивчення 1. Die Wortartentheorie: Begriff, Ausgliederungskriterien, Streitfragen. 2. Verb als Wortart. Die grammatischen Kategorien des Verbs. 3. Das Inventar der infiniten Formen des Verbs im Deutschen. 4. Die Valenzeigenschaften der deutschen Verben. 5. Substantiv als Wortart: semantisch-strukturelle Klassen und grammatische Kategorien. 6. Adjektiv und Adverb: Problem der Abgrenzung, grammatische Kategorien, semantische Klassen und syntaktische Funktionen. 7. Syntax und ihr Gegenstand. Syntaktische Einheiten. Problem der Satzdefinition. 8. Wortgruppe: Definition, die syntaktischen Verhältnisse, Arten. 9. Der Satz als Systemeinheit bzw. Redeeinheit. Satz und Äußerung. 10. Der Satz auf dem vorkommunikativen / kommunikativen Niveau. 11. Theorie der Sprechakte. Konstitutive Parameter und Typologie der Sprachakte. 12. Satzverflechtung und Satzverflechtungsmittel. 13. Stellung der Satzelemente (semantisch/kommunikativ motivierte). 14. Die Methoden der Satzanalyse (Konstituentengrammatik, Abhängigkeitsgrammatik, Transformationsmethode). 15. Der komplexe Satz. Parataxe und Hypotaxe. 16. Syntaktische Derivationsprozesse (Vereinfachung, Verkomplizierung). 17. Textlinguistik vs. Textgrammatik. Textdefinitionen und Textklassifikationen. 18. Mittel der Textverflechtung. Isotopie, Phorik, thematische Progression. 19. Semantik und Pragmatik des Textes. 20. Kommunikation als Handeln. Strategien und Taktiken der verbalen Kommunikation. Практичні завдання Teil 1: Multiple Choice. Wählen Sie die richtige(n) Antwort(en) und markieren Sie diese auf dem Antwortbogen. Es können 1 oder 2 Lösungen richtig sein. 1 A B C D 2 A B C D 3 A B C Kreuzen Sie die korrekten Sätze zum Grammatik-Begriff an: Das Wort Grammatik ist eindeutig und bezeichnet ausschließlich das gesamte Sprachsystem. Grammatik bezeichnet den grammatischen Bau einer Sprache sowie die diese System beschreibende Theorie. Der wichtigste Bereich der Grammatik ist Morphologie. Die Teilbereiche der Grammatik sind Morphologie und Syntax. Die inhaltsbezogene Grammatik beruht auf... Humboldts „Weltansicht der Sprache“ und der inneren Sprachform. dem taxonomisch-distributionalistischen Strukturalismus der 40er und 50er. der Auffassung der Sprache als materielle Existenzform und Medium des Denkens und als Mittel der gesellschaftlichen Kommunikation. der strukturellen Syntax von Lucien Tesnière. Im deutschen Sprachbau… spielt die innere Flexion eine durchaus geringe Rolle im Vergleich zu anderen germanischen Sprachen. ist die Flexion bei allen Redeteilen gleich ausgebildet. kann die grammatische Bedeutung durch mehrere grammatische Formen ausgedrückt D 4 A B werden. spielt der verbal-prädikative Rahmen eine wichtige Rolle auf dem Gebiet der Wortstellung. C D Die grammatische Bedeutung… stimmt mit der lexikalischen Bedeutung überein. ordnet das Formativ bzw. die Wortform einer bestimmten grammatischen Kategorie zu. tritt als Träger der lexikalischen Bedeutung auf. existiert nicht. 5 A B C D In den Bereich der Morphologie gehört … die Lehre von den zur Bildung der Wortgruppe dienenden Formmitteln. die Lehre von den grammatischen Kategorien flektierender Wortarten. die Textsemantik. die Lehre von dem Satz in seiner Gestaltung und Gliederung. 6 A B C Wortarten sind… Wortklassen, in welche die Grammatik den Wortschatz einer Sprache gliedert. die Gesamtheit der durch eine grammatische Kategorie erfassten Wortformen. das System der durch irgendein grammatisches Merkmal verbundenen grammatischen Formen. Klassen der Wörter mit gleichen syntaktischen, morphologischen und semantischen Eigenschaften. D 7 A B C D Die kategoriale Bedeutung des Verbs ist... Gegenständlichkeit. Eigenschaft. Anzahl. Prozessualität. 8 A B C D Zu den grammatischen Kategorien des Substantivs zählen... Modus. Numerus. Genus Tempus. 9 A B C D Welchen Charakter haben die grammatischen Kategorien des Adjektivs? Absoluten. Gemischten. Relativen. Ständigen. 10 A B Die Valenz ist… Die Rektion des Verbs. Die Fähigkeit des Verbs, bestimmte „Leerstellen“ zu eröffnen und Aktante an sich zu ziehen. Der Einfluss des Verbs auf die anderen Satzglieder. grammatische Auffassung, nach der das Verb und das Substantiv den Kern des Satzes bilden. C D 11 Die von O.I. Moskalskaja vorgeschlagene Auffassung von Satzmodellierung ist: A B C D semantisch strukturell-grammatisch logisch-grammatische transformativ-generative 12 A B C D “Ein interessantes Leben leben” ist eine … Wortfügung: einfache zweigliedrige mehrgliedrige dreigliedrige 13 A B C D Welchen Typ von Sprechakten rechnet J. Searle zu den Direktiva? Quesitiva Expressiva Konstativa Assertiva 14 A B C D Führen Sie Beispiele der Wortgruppen nach folgenden Schemen an: S + Inf V + Spräp. Adj. + Adv. S+S 15 A B C D Was bedeutet der Begriff „Parataxe“? Subordinative Verknüpfung Kooperative Verknüpfung Konsekutive Verknüpfung Kausale Verknüpfung 16 A B C D Die Prädikativität wird nicht durch … ausgedruckt. Temporalität Modalität Person Komparativität 17 A B C D … stellt das Minimale, das Typischste, das Einfachste dar. Der Satzteil Die Wortfügung Der Hauptsatz Das Modell 18 A Syntaktisches Paradigma ist… ein kompliziertes hierarchisches System der paradigmatischen Formen eines Satzmodells Existenzform einer grammatischen Kategorie, welche die Gesamtheit der durch sie erfassten Wortformen darstellt. Subjekt-Prädikat-Struktur ein syntaktisches Gebilde, das aus mindestens zwei miteinander verknüpften finiten Konstruktionen besteht. Welche Konjunktionen leiten konzessive Nebensätze ein? keine indem, während da, weil B C D 19 A B C D obwohl, trotzdem, wenn 20 A B C D Konjunktionale Verbindung von Teilen eines komplexen Satzes heißt… Asyndeton Polysyndeton Syndeton Hypotaxe Teil 2: Beantworten Sie die folgenden Fragen. 1. Welche Auffassungen der Grammatik kennen Sie? Nennen Sie mindestens 4. 2. Wie versteht man den Begriff „grammatische Kategorie“? 3. Welche grammatischen Kategorien des Verbs sind primär und welche sekundär? Warum? 4. Welche strukturell-semantische (Sub)Klassen lassen sich innerhalb der Wortart Substantiv auseinander halten? 5. Welche syntaktische Funktionen erfüllen die Pronomen? Teil 3: Kreuzen Sie in den folgenden Tabellen Zutreffendes an. Tabelle 1. Lexikalische Bedeutung vs. grammatische Bedeutung Merkmal Nominative Funktion Gruppenbedeutung Abstrakt Ein offenes System Einzelbedeutung Ein geschlossenes System Lexikalische Bedeutung Grammatische Bedeutung Tabelle 2. Die Kasusfunktionen. Funktion Direktes Objekt Abstammungsverhältnis Indirektes Objekt Absoluter Gebrauch Vokativ Temporale / lokale Ergänzung Prädikativ Interesse, interessierte Person Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Tabelle 3. Präposition vs. Konjunktion. Merkmale Gemeinsam Präposition Konjunktion Verbindet Satzglieder und Satzteile Unflektierbar Außerhalb von Satzgliedern Hat keinen Satzgliedwert Kasusforderung Innerhalb von Satzgliedern Teil 4: Ordnen Sie den Begriffen ihre Erläuterungen zu. 1. Kongruenz 2. Rektion 3. Anschluss 4. Modell 5. Komissive 6. Präsupposition 7. Assertive (Konstative) 8. Deklarative 9. Expressive 10. Prädikativität a) … erfordern gewöhnlich eine bestimmte soziale Institution (Schule, Kirche, Parlament). Dadurch wird ein bestimmter Zustand hergestellt (Verben: zurücktreten, taufen, ernennen, Krieg erklären) b) das Kernwort verlangt einen bestimmten Kasus des abhängigen Wortes c) Auf Abstraktion und Idealisierung beruhende (formale) Abbildung wichtiger struktureller und funktionaler Eigenschaften des Objekts d) … teilen mit, dass der Sprecher sich auf die Wahrheit einer Proposition festlegt (Verben: behaupten, feststellen, andeuten) e) das abhängige Wort erhält dieselben grammatischen Kategorien wie das Kernwort f) ein (oder beide) Wort der Wortfügung ist unflektiert oder die Glieder einer Präpositionalgruppe werden einander frei angeschlossen g) Bezug der Äußerung auf die Wirklichkeit h) Metakommunikative, fatische Sprechakte, die mitteilen, dass der Sprecher einen Zustand zum Ausdruck bringt (Verben: danken, gratulieren, entschuldigen, willkommen heißen) i) implizite Voraussetzung für eine Sprachhandlung. Beschreibt das, was eine Sprachhandlung an Information beinhaltet, ohne dass diese Information sprachlich explizit zum Ausdruck gebracht wird. k) … teilen mit, dass der Sprecher sich auf die Ausführung einer zukünftigen Handlung verpflichtet (versprechen, drohen, vereinbaren, anbieten) Теми рефератів 1. Die Idee der generativen Grammatik. 2. Kognitive Grammatik: Klassische Paradigmen und neue Perspektiven. 3. Einblick in die funktionale Grammatik. 4. Die inhaltsbezogene Grammatik. 5. Strukturalistische Auffassung der Grammatik. 6. Historische Entwicklung der wissenschaftlichen Grammatik. 7. Die Rolle der Junggrammatiker in der Grammatikforschung. 8. Konversationsmaximen von Paul Grice. 9. Texttheorie: Textlinguistik und Textgrammatik. 10. Die Wortartentheorie: Errungenschaften und Streitfragen. 11. Theorie der semantischen Rollen in der Kasusgrammatik. 12. Das Problem der Satzdefinition. 13. Auffassungen des Satzparadigmas in der theoretischen Grammatik. 14. Die grammatische Konzeption von Charles Bally. 15. Grundlagen der kommunikativen Grammatik in den Werken von E. Benveniste. 16. Exkurs in die Sprechakttheorie: Vertreter, Auffassungen, Kritik. 17. L. Ščerba: aktive und passive Grammatik. 18. Theorie der Grammatik von A. Potebnja. 19. Lucien Tesnière’s Theorie der strukturalen Syntax. 20. Philosophie der Grammatik von O. Jespersen. Література Основна: 1. Адмони В. Г. Синтаксис современного немецкого языка / Адмони В. Г. – Л. : Наука, 1973. – 366 с. 2. Бєлозьорова Ю.С. Теоретична граматика німецької мови: Навчально–методичний посібник / Бєлозьорова Ю.С., Герасімова Г.Л., Приходько А.М. – Запоріжжя : ЗНУ, 2007. – 74 с. 3. Engel U. Deutsche Grammatik / Engel U. – 2., verbesserte Auf. – Heidelberg : Groos, 1988. – 888 S. 4. Moskalskaja O. I. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache / Moskalskaja O. I. – M. : Hochschule, 1971. – 368 S. 5. Paul H. Deutsche Grammatik : [in 5 Bd.] / Paul H. – Halle/Saale : Max Niemeyer, 1957- . – Bd. 1. – 1957. - 378 S.; Bd. 2. – 1957. - 344 S.; Bd. 3. – 1957. – 456 S.; Bd. 4. – 1957. – 425 S.; Bd. 5. – 1957. – 142 S. 6. Schendels E. I. Deutsche Grammatik. Morphologie. Syntax. Text / Schendels E. I. – М. : Высшая школа, 1979. – 397 с. 7. Schmidt W. Grundfragen der deutschen Grammatik. Eine Einfürung in die funktionale Sprachlehre / Schmidt W. – Berlin : Volk und Wissen, 1965. - 324 S. 8. Weinrich H. Textgrammatik der deutschen Sprache / Weinrich H. – Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich : Dudenverlag, 1993. – 1111 S. 9. Zifonun G. Grammatik der deutschen Sprache : [in 3 Bd.]. / Zifonun G., Hoffmann L., Strecker B. – Berlin, New York : Walter de Gruyter, 1987. – 2569 S. Додаткова: 1. Арутюнова Н. Д. Предложение и его смысл / Арутюнова Н. Д. – М. : Наука, 1976. – 384 с. 2. Бенвенист Э. Общая лингвистика / Бенвенист Э. – М. : Прогресс, 1974. – 447 с. 3. Загнітко А. П. Теоретична граматика української мови. Синтаксис / Загнітко А. П. – Донецьк : ДонНУ, 2001. – 662 с. 4. Иванова И. П. Теоретическая грамматика современного английского языка / Иванова И. П., Бурлакова Б. Б., Почепцов Г. Г. – М : Высшая школа, 1981. – 286 с. 5. Лайонз Дж. Введение в теоретическую лингвистику / Лайонз Дж. – М., 1989. 6. Москальская О. И. Проблемы системного описания синтаксиса / Москальская О. И. – М. : Высшая школа, 1974. – 156 с. 7. Москальская О. И. Грамматики текста / Москальская О. И. – М. : Высшая школа, 1981. – 185 с. 8. Степанова М. Д. Части речи и проблема валентности в современном немецком языке / М. Д. Степанова, Г.Хельбиг. – М. : Высшая школа, 1978. – 260 с. 9. Тестелец Я. Г. Введение в общий синтаксис / Тестелец Я. Г. – М. : Российск. гос. гуманит. ун-т, 2001. – 800 с. 10. Шендельс Е. И. Грамматика текста и грамматика предложения / Е. И. Шендельс // Иностр. яз. школе. – 1985. – № 4. – С. 1-21. 11. Харитонова И. Я. Вопросы взаимодействия лексики и грамматики / Харитонова И. Я. – Киев : Вища школа, 1982. – 160 с. 12. Admoni W. G. Der deutsche Sprachbau / Admoni W. G. – L., 1972. – 336 S. 13. Bühler K. Sprachtheorie / Bühler K. – Stuttgart, New York : Fischer, 1982. – 434 S. 14. Die deutsche Sprache: kleine Enzyklopädie : [in 2 Bdn]. / Hrsg. E. Agricola, W. Fleischer, H. Protze. – Leipzig : Bibliogr. Institut, 1970. – 1174 S. 15. Helbig G. Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Verben / G. Helbig, W.Schenkel. – Leipzig : Enzyklopädie, 1978. – 458 S. 16. Linke A. Studienbuch Linguistik / Linke A., Nussbaumer M., Portmann P. – Tübingen : Niemeyer,1996. – 463 S. 17. Neumann W. Theoretische Probleme der Sprachwissenschaft / Neumann W. – Berlin, 1976. 18. Sommerfeldt K.–E. Wörterbuch zur Valenz und Distribution deutscher Adjektive / K.– E. Sommerfeldt, H. Schreiber. – Leipzig : Enzyklopädie, 1974. – 435 S. 19. Sommerfeldt K.–E. Wörterbuch zur Valenz und Distribution der Substantive / K.–E. Sommerfeldt, H. Schreiber. – Leipzig : Enzyklopädie, 1974. – 435 S.