Klinikum Oldenburg gGmbH

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Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V
für
Klinikum Oldenburg gGmbH
für das Berichtsjahr 2006
IK:
Datum:
260340740
28.10.2007
Einleitung
Das Klinikum Oldenburg ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 18 medizinischen
Disziplinen und 800 Betten für die Weser-Ems-Region mit 1,5 Mio. Einwohnern. In den
letzten drei Jahren ist das Klinikum Oldenburg um 100 Planbetten gewachsen. Rund ein
Drittel der Patienten kommen aus Oldenburg, zwei Drittel aus der gesamten Region in
einem Radius von rd. 100 km. Unter dem Dach des Klinikums finden sich wichtige
interdisziplinäre medizinische Zentren: das Herzzentrum, das Perinatalzentrum, das
Kontinenzzentrum, das Brustzentrum, das Zentrum für minimal-invasive Chirurgie (MICZentrum) sowie ein großes Ambulantes OP-Zentrum.
Unserem Klinikum angeschlossen ist das Rehabilitationszentrum Oldenburg mit
stationärer und teilstationärer Rehabilitation von Herz-Kreislauf Erkrankungen, das
zusammen mit dem Klinikum das Integrierte Herzzentrum Oldenburg bildet, sowie das
Ambulante Reha-Zentrum für Patienten der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die
Einrichtung der Rehabilitationsklinik ist eine gemeinsame Investition mit dem
Evangelischen Krankenhaus (stationäre Reha) sowie darüber hinaus auch dem PiusHospital (ambulante Reha). Wir arbeiten in vernetzten, regionalen Strukturen mit den
Nachbarkliniken und niedergelassenen Praxisärzten zusammen. Das Klinikum arbeitet mit
im Tumorzentrum Weser- Ems, im Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems, im Verbund
Pädiatrische Onkologie Weser-Ems und anderen regionalen Verbundstrukturen mit. In
einem Trägerverbund mit drei Nachbarkliniken und dem Bezirksverband Oldenburg haben
wir in 2007 die Karl-Jaspers-Klinik als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und
Psychotherapie mit rd. 500 Betten gekauft. Mit dem Klinikum Delmenhorst besteht ein
Managementvertrag.
Das gesamte Haus hat sich sehr früh und entschlossen einer nachgewiesen exzellenten
Qualität verschrieben. Im Jahre 2003 wurde ihm der Krankenhaus-Innovationspreis des
Landes Niedersachsen überreicht. Im Jahre 2004 wurde das Klinikum als erstes
Großkrankenhaus Norddeutschlands mit dem KTQ-Qualitätssiegel ausgezeichnet; die
Bestätigung durch eine Rezertifizierung in 2007 war erfolgreich. Wenige Monate später
kamen die Rezertifizierungen als Brustzentrum, als Knochenmarktransplantationszentrum
und - zum dritten Mal in Folge - die Zertifizierung als ökologisch arbeitendes
Krankenhaus (nach dem Öko-Audit EMAS II der EU) hinzu. Das Haus nimmt an allen
Programmen der externen Qualitätssicherung teil. Die Beschreibung unserer
Qualitätspolitik finden Sie in späteren Kapiteln ausführlich beschrieben. Die medizinischtechnische Ausstattung des Klinikums entspricht seiner Rolle der Zentralversorgung in
der stationären Krankenversorgung. Alle modernen Großgeräte, wie z.B.
Kernspintomograph, Computertomograph, DSA (Gefäßdarstellung mittels Röntgen), zwei
Linksherzkatheter-Meßplätze, Gamma-Kamera (für Szintigrafie- Untersuchungen) und
neueste endoskopische und minimal-invasive Verfahren sind etabliert. Die Institute des
Klinikums (Labor, Mikrobiologie, Hygiene, Radiologie, Apotheke) sind auch für eine Reihe
der Nachbarkrankenhäuser als Dienstleister oder Vollversorger tätig. Das Klinikum ist
sehr engagiert in der Rettungsmedizin, stellt den Leitenden Notarzt für die Stadt
Oldenburg sowie die ärztliche Besetzung für Notarztwagen für Kinder und Erwachsene in
der Stadt Oldenburg und für einen Standort im benachbarten Landkreis. Im
„Gesundheitshaus“ des Klinikums sind alle Angebote medizinisch-therapeutischer
Prävention, Beratung, Gesundheitsförderung, Kursangebote und öffentlicher
Veranstaltungen konzentriert, die von Fachleuten des Hauses sowie anderer
Einrichtungen im Gesundheitshaus (neben dem Haupteingang) durchgeführt werden. Das
„Gesundheitshaus“ verzeichnet rund 10.000 Teilnehmer pro Jahr. Das gesamte Klinikum
und jede seiner Einzelkliniken hat sich einer engen Zusammenarbeit und Förderung der
Selbsthilfegruppen verschrieben.
Im Nordwesten ist das Klinikum Oldenburg einer der größten Ausbildungsbetriebe. In
allen vorhandenen medizinischen Fachrichtungen werden Medizinstudenten der
Universität Göttingen und Ärzte in der Weiterbildung ausgebildet. Knapp 300
Ausbildungsplätze werden in nicht-ärztlichen Ausbildungswegen (Krankenpflege,
Kinderkrankenpflege, Hebammen, MTA Labor und Radiologie, Arzthelferin, Bürokaufleute
u.a.) vorgehalten. Das Klinikum nimmt in diesem Sinne eine Ausbildungsfunktion für die
gesamte Region wahr und sieht dies auch als seine Aufgabe im Sinne eines „öffentlichen
Gewissens“ an. Mit den benachbarten Kliniken unterhält es als Angebot der Fortbildung
das „Bildungsnetzwerk“ sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote.
Lob und Anerkennung für die engagierte und qualifizierte Arbeit unserer 2.300
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns. Kritik ist uns als Anregung für weitere
Verbesserungen willkommen. Wir wünschen Ihnen beim Lesen unseres Qualitätsberichtes
viele neue Erkenntnisse und Anregungen über das Klinikum Oldenburg
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standort(nummer)
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V
(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.7 Prozeduren nach OPS
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.11 Apparative Ausstattung
B-1.12 Personelle Ausstattung
B-1.12.1 Ärzte
B-1.12.2 Pflegepersonal
B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-2 Klinik für Kardiologie
B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.7 Prozeduren nach OPS
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.11 Apparative Ausstattung
B-2.12 Personelle Ausstattung
B-2.12.1 Ärzte
B-2.12.2 Pflegepersonal
B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-3 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie
B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.7 Prozeduren nach OPS
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.11 Apparative Ausstattung
B-3.12 Personelle Ausstattung
B-3.12.1 Ärzte
B-3.12.2 Pflegepersonal
B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.7 Prozeduren nach OPS
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-4.11 Apparative Ausstattung
B-4.12 Personelle Ausstattung
B-4.12.1 Ärzte
B-4.12.2 Pflegepersonal
B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus
B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-5.7 Prozeduren nach OPS
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-5.11 Apparative Ausstattung
B-5.12 Personelle Ausstattung
B-5.12.1 Ärzte
B-5.12.2 Pflegepersonal
B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-6.7 Prozeduren nach OPS
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-6.11 Apparative Ausstattung
B-6.12 Personelle Ausstattung
B-6.12.1 Ärzte
B-6.12.2 Pflegepersonal
B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus
B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-7.7 Prozeduren nach OPS
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.11 Apparative Ausstattung
B-7.12 Personelle Ausstattung
B-7.12.1 Ärzte
B-7.12.2 Pflegepersonal
B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-8.7 Prozeduren nach OPS
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-8.11 Apparative Ausstattung
B-8.12 Personelle Ausstattung
B-8.12.1 Ärzte
B-8.12.2 Pflegepersonal
B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-9 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-9.7 Prozeduren nach OPS
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-9.11 Apparative Ausstattung
B-9.12 Personelle Ausstattung
B-9.12.1 Ärzte
B-9.12.2 Pflegepersonal
B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-10 Klinik für Herzchirurgie
B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-10.7 Prozeduren nach OPS
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-10.11 Apparative Ausstattung
B-10.12 Personelle Ausstattung
B-10.12.1 Ärzte
B-10.12.2 Pflegepersonal
B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-11.7 Prozeduren nach OPS
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-11.11 Apparative Ausstattung
B-11.12 Personelle Ausstattung
B-11.12.1 Ärzte
B-11.12.2 Pflegepersonal
B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger
Frauenklinik
B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-12.7 Prozeduren nach OPS
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-12.11 Apparative Ausstattung
B-12.12 Personelle Ausstattung
B-12.12.1 Ärzte
B-12.12.2 Pflegepersonal
B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-13.7 Prozeduren nach OPS
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-13.11 Apparative Ausstattung
B-13.12 Personelle Ausstattung
B-13.12.1 Ärzte
B-13.12.2 Pflegepersonal
B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie
B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-14.7 Prozeduren nach OPS
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-14.11 Apparative Ausstattung
B-14.12 Personelle Ausstattung
B-14.12.1 Ärzte
B-14.12.2 Pflegepersonal
B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-15.7 Prozeduren nach OPS
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-15.11 Apparative Ausstattung
B-15.12 Personelle Ausstattung
B-15.12.1 Ärzte
B-15.12.2 Pflegepersonal
B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal
C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
(Ausnahmeregelung)
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
A-2
Klinikum Oldenburg gGmbH
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 0
0441 / 403 - 2700
[email protected]
http://www.klinikum-oldenburg.de/,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/,
http://www.kontinenzzentrum-oldenburg.de/,
http://herzzentrum-oldenburg.de/, http://www.kinderklinikoldenburg.de
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260340740
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Freitext möglich
Träger:
Art:
Internetadresse:
Freitext möglich
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
A-6
Stadt Oldenburg
öffentlich
www.oldenburg.de
ja
Georg-August Universität Götingen
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Tabelle in Worddokument einfügen
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-8
Nr.
nein
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
des Krankenhauses
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar /
Versorgungsschwerpunkt
Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung
teiligt sind
VS01 Brustzentrum
Klinik für Hämatologie und
internistische Onkologie;
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
Seit 2004 nach den
Vorgaben der
Deutschen
Krebsgesellschaft
zertifiziert.
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar /
Versorgungsschwerpunkt
Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung
teiligt sind
VS02 Perinatalzentrum
Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe - Oldenburger
Frauenklinik
Anerkannt als
Perinatalzentrum
LEVEL 1 für die
Versorgung von
Müttern und
Neugeborenen mit
höchstem Risiko
VS05 Traumazentrum
Klinik für Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Allgemein- und
Visceralchirurgie; Klinik für
Orthopädie und
Unfallchirurgie; Klinik für
Herzchirurgie; Klinik für
Urologie und Kinderurologie;
Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde; Klinik für
Zahn-, Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
Durch die Vorhaltung
einer 24h
Notfallversorgung in
den Fachabteilung ist
eine umfassende
Versorgung von
Traumapatienten
gewährleistet.
VS06 Tumorzentrum
Klinik für Hämatologie und
internistische Onkologie;
Klinik für Gastroenterologie
und Diabetologie; Zentrum
für Kinder- und
Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Allgemein- und
Visceralchirurgie; Klinik für
Urologie und Kinderurologie;
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik;
Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde; Klinik und
Tagesklinik für Dermatologie
und Allergologie; Klinik für
Zahn-, Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar /
Versorgungsschwerpunkt
Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung
teiligt sind
VS07 Zentrum für angeborene und Klinik für Kardiologie;
????
erworbene Fehlbildungen
Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Herzchirurgie; Klinik für
Urologie und Kinderurologie;
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik;
Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde; Klinik und
Tagesklinik für Dermatologie
und Allergologie; Klinik für
Zahn-, Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
VS08 Zentrum für Gefäßmedizin
Klinik für Allgemeine Innere
?????
Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten; Klinik
für Kardiologie; Klinik für
Herzchirurgie
VS00 Kontinenzzentrum
Klinik für Urologie und
Kinderurologie; Klinik für
Frauenheilkunde und
Geburtshilfe - Oldenburger
Frauenklinik
Diagnostik und
Behandlung von
Harn- oder
Stuhlinkontinenz
VS00 Integriertes Herzzentrum
Klinik für Kardiologie; Klinik
für Herzchirurgie
Integriertes
Herzzentrum
Oldenburg
VS00 Ambulantes
Operationszentrum
Klinik für Neugeborenen- und
Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für
Allgemein- und
Visceralchirurgie; Klinik für
Orthopädie und
Unfallchirurgie; Klinik für
Urologie und Kinderurologie;
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
VS00 Visceralzentrum
Klinik für Hämatologie und
internistische Onkologie;
Klinik für Gastroenterologie
und Diabetologie; Klinik für
Allgemein- und
Visceralchirurgie
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02 Akupunktur
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP04 Atemgymnastik
MP06 Basale Stimulation
MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12 Bobath-Therapie
MP13 Diabetiker-Schulung
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement
MP16 Ergotherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
MP19 Geburtsvorbereitungskurse
MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23 Kunsttherapie
MP24 Lymphdrainage
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
MP27 Musiktherapie
MP28 Naturheilverfahren
MP29 Osteopathie / Chiropraktik
MP30 Pädagogisches Leistungsangebot
MP31 Physikalische Therapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik
MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung
MP36 Säuglingspflegekurse
MP37 Schmerztherapie / -management
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie und -beratung
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen
MP49 Wirbelsäulengymnastik
MP50 Wochenbettgymnastik
MP51 Wundmanagement
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
MP00 Heilpädagogik
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer
SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für
Patienten
SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang
SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk /
Einkaufsmöglichkeiten
SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse
Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum)
SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene
Parkplätze für Besucher und Patienten
SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
Nr. Serviceangebot
SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre /
Pediküre
SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies
Krankenhaus
SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad
SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz
SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen"
SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
Die Ausbildung für Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege erfolgt in unserem Med. Ausbildungszentrum. Die
Krankenpflegeschule verfügt über 97 Ausbildungsplätze und die
Kinderkrankenpflegeschule über 90 Ausbildungsplätze. Die Kinderkrankenpflegeschule
bildet für Vechta und Delmenhorst den theoretischen Teil mit aus.
Die Theorie an beiden Schulen wird vor Ort von ausgebildetem Fachpersonal
verantwortet. Die Auszubildenden haben mindestens 2100 Stunden in der Theorie und
mindestens 2500 Std. in der Praxis abzuleisten. Als Grundlage dient das
Krankenpflegegesetz von 2003 und die Rahmenrichtlinien für die Berufe in der
Gesundheits- und Krankenpflege und in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege vom
niedersächsischen Kultusministerium.
Die Grundlage für den Pflegeprozess orientiert sich in der Krankenpflege am Pflegemodell
von Nancy Roper und in der Kinderkrankenpflege an dem von Orem.
In der Praxis werden die Auszubildenden angeleitet und begleitet von qualifizierten
Praxisanleitern auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen.
Das Fachpersonal beider Schulen verfügt über verschiedene zusätzliche Qualifikationen,
wie z. B. im Bereich Kinästhetik und Basale Stimulation. Mit diesen Qualifikationen wird
der Transfer von der Theorie in die Praxis unterstützt.
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach
§ 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)
Bettenzahl:
A-13
740
Fallzahlen des Krankenhauses
Stationäre Patienten:
Ambulante Patienten:
- Fallzählweise:
- Patientenzählweise:
30.981
76.837
46.322
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
2 Klinik für Kardiologie
3 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie
4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus
6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus
8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
9 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
10 Klinik für Herzchirurgie
11 Klinik für Urologie und Kinderurologie
12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger
Frauenklinik
13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie
15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
B-1
Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und
Hochdruckkrankheiten
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Innere Medizin (0100)
Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Dr. med. H.- R. Kertelge
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2550
Telefax:
0441 / 403 - 2783
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Abteilung für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten gliedert
sich in die Internistische Notaufnahme, die nephrologische Bettenstation, die
Dialyseabteilung und die nephrologische Ambulanz.
In der Internistischen Notaufnahme werden Notfallpatienten mit allen internistischen
Krankheitsbildern primär versorgt und bedarfsweise stationär weiterbehandelt.
Auf der internistisch-nephrologischen Bettenstation erfolgt die Diagnostik und
Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen, akuten und chronischen
Erkrankungen der Bronchien und der Lunge, von Bluthochdruck, vaskulären
Erkrankungen von Hirn, Herz und Extremitäten, Alkoholkrankheiten, unklarer
Bewusstlosigkeit und sämtlichen anderen internistischen Krankheitsbildern.
B-1.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
Kommentar / Erläuterung
Diagnostik und Therapie des
arteriellen Hypertonus mit
Beginn bzw. Intensivierung einer
Bluthochdruckbehandlung,
konservativen Maßnahmen zur
Senkung der
Eiweißausscheidung und
Schulung des Patienten
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI08 Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen
Diagnostik akuter und
chronischer Nieren- und anderen
immunologisch definierten
Erkrankungen:
Immunsuppressive Therapie mit
Einschluss von
Plasmapheresebehandlungen bei
definierten, sich rasch
verschlechternden
Nierenerkrankungen.
Indikationsstellung zur
Dialysebehandlung und
Einleitung derselben.
Die Dialyseabteilung bietet in
räumlicher Trennung für
chronische und akute
Dialysepatienten sowie
infektiöse und nichtinfektiöse
Patienten folgende methodische
Nierenersatzverfahren an:
Hämodialyse - Hämofiltration Hämodiafiltration - CVVH Genius-System Peritonealdialyse incl. Training Plasmapherese
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantationen
Überprüfung der Indikation zur
Nierentransplantation,
Durchführung der
Voruntersuchungen, Anmeldung
bei der Transplantationszentrale,
auf Zuweisung von Fachärzten
auch Nachbetreuung von
Transplantierten.
VI00 Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung Auf Zuweisung Nephrologen
für Dialyse-Shunts
oder Gefäßchirurgen.
Zentral von der Dialyseabteilung aus werden alle Intensivstationen des Hauses mit
Notfalldialysen und Entgiftungsverfahren versorgt.
Nephrologisch besteht tagsüber ein ärztlicher Konsiliardienst für alle anderen Abteilungen
des Hauses, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen auch eine ärztliche
Rufbereitschaft, dialyseseitig auch ein ständiger pflegerischer Bereitschaftsdienst.
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
915
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
Freitext möglich
B-1.6
199
42
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z49
Künstliche Blutwäsche - Dialyse
2
J18
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
51
3
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
41
4
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
38
5–1
N18
Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der
Nierenfunktion
35
5–2
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
35
7
I50
Herzschwäche
33
8
N17
Akutes Nierenversagen
31
9–1
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
25
9–2
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
25
11
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase
19
12
F13
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel
16
13 – 1
J20
Akute Bronchitis
15
13 – 2
R50
Fieber unbekannter Ursache
15
15
N04
Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich
oder nicht entzündlich
12
16
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
11
17 – 1
I70
Arterienverkalkung
10
17 – 2
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
10
17 – 3
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
10
17 – 4
T42
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle,
durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel
gegen die Parkinson-Krankheit
10
21
A46
Wundrose - Erysipel
9
22 – 1
I21
Akuter Herzinfarkt
8
22 – 2
N03
Anhaltende Entzündung des Nierengewebes mit
bestimmten charakteristischen Krankheitszeichen
8
22 – 3
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
8
22 – 4
E86
Flüssigkeitsmangel
8
22 – 5
T59
Giftige Wirkung sonstiger Gase, Dämpfe oder
sonstigen Rauches
8
22 – 6
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)
bzw. verwandte Störungen
8
204
Rang
ICD
Bezeichnung
22 – 7
E87
Sonstige Störung des Wasser- und Salzhaushaltes
sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts
8
29 – 1
J45
Asthma
7
29 – 2
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie
7
B-1.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit
Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle
- Dialyse
2
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
823
3
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
250
4
8-853
Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpers
mit Herauspressen von Giftstoffen - Hämofiltration
74
5
1-463
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) mit einer
Nadel aus der Niere
46
6–1
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
39
6–2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
39
8
8-857
Blutreinigungsverfahren, bei dem die Entgiftung über
das Bauchfell (Peritoneum) stattfindet Peritonealdialyse
15
9–1
8-820
Behandlung durch Austausch der patienteneigenen
Blutflüssigkeit gegen eine Ersatzlösung
13
9–2
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
13
11
8-522
Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei
bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie
9
12 – 1
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
8
12 – 2
1-844
Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen
durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer
Nadel
8
14
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
7
15 – 1
8-836
Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch
(Katheter)
≤ 5
15 – 2
8-153
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
15 – 3
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
≤ 5
15 – 4
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit
Kontrastmittel
≤ 5
7.942
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
15 – 5
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
≤ 5
15 – 6
3-202
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne
Kontrastmittel
≤ 5
15 – 7
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
≤ 5
15 – 8
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
≤ 5
15 – 9
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den
Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von
Flüssigkeit (Drainage)
≤ 5
15 – 10
3-013
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße
der Gliedmaßen
≤ 5
15 – 11
3-010
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Hirngefäße
≤ 5
15 – 12
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
≤ 5
15 – 13
1-581
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Mittelfell (Mediastinum) und anderen Organen des
Brustkorbes durch operativen Einschnitt
≤ 5
15 – 14
1-500
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.
Unterhaut durch operativen Einschnitt
≤ 5
15 – 15
8-987
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder
Infektion mit multiresistenten Erregern
≤ 5
15 – 16
3-02c
Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
≤ 5
Kompetenzprozeduren
OPS
B-1.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie
Nachsorge bei Transplantatempfängern in der nephrologischen Ambulanz für
Privatpatienten sowie kassenärztlich auf Zuweisung eines/r Nephrologen/in
Sprechstunde zur Beutreilung und Vorbereitung für Dialyse-Shunts
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-1.11
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
þ
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren
(Hämofiltration, Dialyse,
Peritonealdialyse)
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
Kommentar / Erläuterung
Genius-System
———
þ
AA00 Langzeit-Blutdruckmessung
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-1.12
Personelle Ausstattung
B-1.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
43,98 Mit Ausnahme der Klinikdirektoren für die
Kliniken Kardiologie und Gastroenterologie
/ Diabetologie ist hier das gesamte
ärztliche Personal der drei Bereiche
Kardiologie, Gastroenterologie und
Nephrologie aufsummiert.
Davon Fachärzte
20,39
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
Innere Medizin und SP Angiologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Innere Medizin und SP Nephrologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Notfallmedizin
Hypertensiologie, Hochdruckspezialist
B-1.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
115,7
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
109,3
Hier ist das gesamte
pflegerische Personal der drei
Bereiche Kardiologie,
Gastroenterologie und
Nephrologie aufsummiert.
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-1.12.3
2,45
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP22 Podologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-2
Klinik für Kardiologie
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Klinik für Kardiologie
Kardiologie (0300)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie (3603)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Prof. Dr. med. G.-H. Reil
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2424
Telefax:
0441 / 403 - 2784
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Klinik für Kardiologie des Klinikum Oldenburg ist Bestandteil des Integrierten
Herzzentrum Oldenburg. Das Herzzentrum besteht aus der Klinik für Kardiologie, der
Herzchirurgie, Kardioanästhesie, Kinderkardiologie und dem Rehabilitationszentrum
Oldenburg. Die Klinik für Kardiologie bietet eine diagnostische, medikamentöse und
interventionelle Maximalversorgung für alle Patienten mit Herz- und
Kreislauferkrankungen im Weser-Ems Gebiet und ist Mitglied im Herz- und
Kreislaufverbund Weser Ems.
Die Klinik für Kardiologie verfügt über 85 Betten auf den Stationen 112 und 212 sowie 12
Betten auf der Intensivstation E14. Auf der Station 112 besteht eine Telemetrieanlage
mit der bei allen Patienten der Rhythmus des Herzens kontinuierlich überwacht werden
kann.
Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Behandlung sämtlicher Herzerkrankungen.
Für die Behandlungen stehen ein erfahrenes Ärzteteam, 2 Herzkatheterlabore sowie ein
moderner elektrophysiologischer Messplatz (CARTO-System), 3 Echolabore und ein
funktionell gut ausgestattetes Angiologielabor zur Verfügung. In Kooperation mit dem
Institut für Radiologie wird ein Kernspintomograph zur Darstellung der Funktions- und
Strukturanalyse des Herzens gemeinsam betrieben. In Kooperation mit der
Kinderkardiologie werden die Erkrankungen des Herzens im Kindes- und Jugendalter
gemeinsam diagnostiziert und behandelt.
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
o Zentrale Versorgung von
Patienten mit akutem
Koronarsyndrom/ akutem
Herzinfarkt im nördlichen
Weser- Ems Gebiet im
„integrierten Herzzentrum“
(einschließlich Reha-Zentrum)
mit Hilfe von
Koronarinterventionen (PTCA/
Stent) im Rahmen eines
Netzwerkes des „Herz- und
Kreislaufverbundes WeserEms“. o Diagnostik mittels bildgebender Verfahren in der
invasiven Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), der
Echokardiographie (4 Labore
incl. TEE und StressEchokardiographie). o Koronare
Ballondilatation (ohne Stent,
ggf. mit „Cutting Balloon“ bei
Rezidivstenosen)o
Koronare StentImplantation incl. Drug-ElutingStentso Eingriffe mit
Protektionsfiltern zur
Vermeidung einer Embolisation
bei bedrohtem Bypass o RescueThrombektomie
(Gerinnselentfernung) bei
akutem Infarkto intrakoronarer
Druckmessung („pressure wire“)
zur Abklärung einer
erforderlichen Koronardilatation
oder Bypass-OP bei spez.
Fragestellungeno
medikamentöse und operative
Therapie von Endstadien
ischämischer Erkrankunge
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen
Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
° Diagnostik mittels
bildgebender Verfahren durch
die invasive Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), Druckmessungen in
Körper- und Lungenkreislauf,
sowie nicht invasive Verfahren
wie Echokardiographie (4 Labore
incl. TEE und StressEchokardiographie) und der
angiologischen Gefäßdiagnostik
(Gefäßdoppler,
Thrombosediagnostik).
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der
Herzkrankheit
° Diagnostik aller anderen
Herzerkrankungen
(Klappenfehler,
Herzmuskelschwäche u.
Kardiomyopathien sowie
Shuntvitien mittels bildgebender
Verfahren in der invasiven
Herzkatheter-untersuchung (2
Herz-katheterlabore), der
Echokardiographie (4 Labore
incl. TEE und StressEchokardiographie) und der
angiologischen Gefäßdiagnostik
(Gefäßdoppler). ° Diagnostik
von Herzmuskel- und
Perikarderkrankungen incl.
Herzmuskel- oder
Perikardbiopsien (unter der
Fragestellung von
Herzmuskelentzündungen und
Stoffwechselerkrankungen des
Herzens mit etwaiger speziellen
medikamentösen Therapien).°
In Kooperation
mit dem Institut für Radiologie:
hochauflösende KernspinTomographien (Kardio-MRT) für
die Myokardstruktur und Funktion °Therapeutischer
Schwerpunkt in der
medikamentösen und operativen
Herzinsuffizienz-therapie
insbesondere unter
Einbeziehung der „kardialen
Resynchronisation (CRT)“ durch
biventrikuläre
Schrittmachersysteme, ggf. mit
Defibrillatorfunktion (in
Zusammenarbeit mit der
Herzchirurgie).·
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Arterien, Arteriolen und Kapillaren
° Angiologische Diagnostik und
Therapie im Rahmen eines
stationären Aufenthaltes oder in
der angiologischen Ambulanz
(Teilermächtigung auf
Zuweisung von Kardiologen,
Angiologen, Gefäßchirurgen und
Diabetologen).
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
Kommentar / Erläuterung
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
° Angiologische Diagnostik des
Venensystems sowie Therapie
von Thrombosen,
Thrombophlebitiden und
Lungenembolien (incl. Lyse,
Notfall-OP durch die
Herzchirurgie und
Katheterfragmentation).
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
Krankheiten
° Zusammenarbeit mit der
neurologischen Klinik im Ev.
Krankenhaus Oldenburg in der
Indikationsstellung zur
interventionellen
Carotisbehandlung mit
anschließender CarotisDilatation/ Stent-Implantation
(insbesondere vor Eingriffen mit
der Herz-Lungen-Maschine).
° Schirmchen- und CoilImplantationen bei Herzfehlern
mit Shunt und nach cerebralen
Embolien zur deren Prophylaxe
(ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD /
bei Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen).
VI20 Intensivmedizin
° Versorgung von
intensivpflichtigten Patienten
unter Einbeziehung aller
modernen intensivmedizinischen
Behandlungsverfahren
(invasives Kreislaufmonitoring,
Beatmung, Ballonpumpe,
Dialyse)
° Versorgung von
überwachungspflichtigen
kardialen Patienten (z.B. nach
Reanimation, akuten
Koronarsyndromen,
Herzrhythmusstörungen) in
einem speziellen „Intermediate
Care-Bereich“ (RhythmusTelemetrie).
VI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen
Herzerkrankungen im Erwachsenenalter
° Diagnostische Abklärung von
Herzfunktion,
Durchblutungsstörungen und
Klappenfehlern sowie Diagnostik
und interventionelle Therapie
angeborener Herzfehler im
Erwachsenenalter
(Zusammenarbeit mit der
kinderkardiologischen Abteilung
im Klinikum).
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI00 Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen
Kommentar / Erläuterung
° Diagnostik und Therapie von
Herzrhythmusstörungen
(Elektrokardioversion von
Vorhofflimmern)
° Diagnostik und Prognoseeinschätzung und Einordnung
unklarer Arrhythmien mittels
elektrophysiologischer
Untersuchung (EPU) sowie
Implantation von
Herzschrittmachern und
automatischen implantierbaren
Defibrillatoren (AICD).°
Spezielle Funktionsdiagnostik
mit Kipptisch- Untersuchung
(Synkopen-Diagnostik) und der
Spiroergometrie
(Sauerstoffaufnahme und verwertungsstudien bei
Herzmuskelinsuffizienz) °
Therapeutischer Schwerpunkt in
der medikamentösen und
operativen Herzinsuffizienztherapie insbesondere unter
Einbeziehung der „kardialen
Resynchronisation (CRT)“ durch
biventrikuläre
Schrittmachersysteme, ggf. mit
Defibrillatorfunktion (in
Zusammenarbeit mit der
Herzchirurgie).
°Indikationsstellung und
Nachsorge bei Schrittmacherimplantationen (z.T. ambulant)
und Defibrillator-Implantationen
(Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme). ° Implantation (in
Zusammenarbeit mit der
Herzchirurgie) und Nac
Besondere Versorgungsschwerpunkte
•
Koronare Ballondilatation (ohne Stent, ggf. mit „Cutting Balloon“ bei
Rezidivstenosen)
•
Koronare Stent-Implantation (incl. aller Spezialmethoden)
Von dieser Gesamtanzahl folgende Spezialmethoden:
•
Eingriffe mit Protektionsfiltern zur Vermeidung einer Embolisation bei
bedrohtem Bypass
•
Rescue-Thrombektomie (Gerinnselentfernung) bei akutem Infarkt
•
Drug-Eluting-Stent-Implantationen
•
Diagnostische Herzkatheter-Untersuchungen
•
davon mit intrakoronarer Druckmessung („pressure wire“) zur Abklärung
einer erforderlichen Koronardilatation oder Bypass-OP bei speziellen
Fragestellungen
•
Dilatation und Stent-Implantationen in großen extrakardialen Gefäßen
(Carotis-Stent, Truncus / Subclavia, Nierenarterien, Iliacalgefäße und
Aorta)
•
Indikationsstellung und Nachsorge bei Schrittmacherimplantationen (z.T.
ambulant) und Defibrillator-Implantationen (Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme), Implantationszahlen siehe Herzchirurgie.
•
Elektrophysiologische Diagnostik zur Prognose-Einschätzung und
differentialdiagnostischer Einschätzung von Arrhythmien
•
Schirmchen- und Coil-Implantationen bei Herzfehlern mit Shunt und nach
cerebralen Embolien zur deren Prophylaxe (ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD /
bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen)
•
Biopsie von Myokard und ggf. Perikard
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-2.6
4.651
0
80
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris
2
I21
Akuter Herzinfarkt
955
3
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
420
4
I50
Herzschwäche
379
5
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens
267
6
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
109
7
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
100
8
I25
Herzkrankheit durch anhaltende
Durchblutungsstörungen des Herzens
69
9
I44
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der
Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block
bzw. Linksschenkelblock
54
10
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
48
11 – 1
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht
47
11 – 2
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
47
1.293
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
13
Z45
Anpassung und Handhabung eines in den Körper
eingepflanzten medizinischen Gerätes
44
14
J44
Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung
der Atemwege
42
15
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Gefäßen
39
16
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
37
17
I42
Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne
andere Ursache
35
18
J18
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
26
19
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie
24
20
R00
Störung des Herzschlages
22
21 – 1
R42
Schwindel bzw. Taumel
21
21 – 2
I31
Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)
21
23 – 1
I34
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge
einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken
verursacht
19
23 – 2
I45
Sonstige Störung der Erregungsleitung des Herzens
19
25
I65
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
führenden Schlagader ohne Entwicklung eines
Schlaganfalls
18
26
I70
Arterienverkalkung
17
27
I63
Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt
16
28
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
13
29
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)
bzw. verwandte Störungen
12
30
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
11
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Z95
Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten oder
Transplantaten (Schrittmacher u. ICD-Patienten-Versorgung)
795
I08
Krankheiten mehrerer Herzklappen
317
I46
Herzstillstand
B-2.7
Fallzahl
46
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
4.635
2
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
2.761
3
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen
mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
2.021
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
4
3-004
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die
Haut
5
3-022
Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße
975
6
3-02C
Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
961
7
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
902
8
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
772
9
3-003
Ultraschall des Halses
640
10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
469
11
3-013
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße
der Gliedmaßen
450
12
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
347
13
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
222
14
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten
Vorhof des Herzens
180
15
3-00Q
Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
167
16
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten
Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz
gelegten Schlauch (Katheter)
162
17
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
137
18
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
133
19
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über
die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
120
20
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
108
21
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
85
22
1-276
Röntgendarstellung des Herzens und der großen
Blutgefäße mit Kontrastmittel
74
23
8-771
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder
Kammerflimmern
66
24
8-836
Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch
(Katheter)
64
25
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
60
26
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
54
27
3-803
Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne
Kontrastmittel
49
28
3-020
Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße
48
29
3-043
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die
Haut mit Kontrastmittel
46
1.464
Rang
OPS
30
3-026
Bezeichnung
Fallzahl
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
43
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
3-032
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die
Haut
4.635
1-266.1
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) bei Defibrillatoren
54
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kardiologische Ambulanz Prof. Dr. Reil
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante nichtinvasive Diagnostik von ischämischen und nicht ischämischen
Herzerkrankungen, Klappenfehlern und Rhythmusstörungen incl. der Durchführungen
ambulanter Herzkatheter-Untersuchungen.
Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Defibrillatorund Resynchronisations-Systemen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Indikationsstellung für die kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzmuskelschwäche
und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte; ebenso die
Indikationsstellung und Nachsorge für implantierbare Defibrillatoren zur Prophylaxe des
plötzlichen Herztodes (OA Dr. Hofmann).
Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit
Herzschrittmachern
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Indikationsstellung für die Herzschrittmachertherapie bradykarder Rhythmusstörungen
und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte (OA Dr. Flörcken).
Ambulanz für Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Patienten mit angeborenen Herzfehlern im
Erwachsenenalter incl. spezieller medikamentöser Maßnahmen zur Senkung eines
Lungenhochdruckes (OA Dr. Kronberg).
Angiologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Indikationsstellung und umfangreiche angiologische Diagnostik sowie konservative und
interventionelle / operative Therapieplanung in Kooperation mit der interventionellen
Radiologie im Klinikum und dem operativen Gefäßzentrum im Pius-Hospital in Oldenburg
sowie mit der Herzchirurgischen Klinik im Klinikum Oldenburg insbes. für Eingriffe an
den großen herznahen Gefäßen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine (OA Dr. Merscher).
Diagnostische Linksherzkatheter
Art der Ambulanz:
B-2.9
Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung
§ 116a SGB V
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
934
2
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
790
3
3-02C
Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
385
4
3-004
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die
Haut
319
5
3-022
Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße
242
6
3-013
Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße
der Gliedmaßen
168
7
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
121
8
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
120
9
3-003
Ultraschall des Halses
95
10
3-803
Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne
Kontrastmittel
40
11
1-272
Kombinierte Untersuchung der linken und rechten
Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz
gelegten Schlauch (Katheter)
38
12
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
37
13
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
28
14
3-043
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die
Haut mit Kontrastmittel
25
15 – 1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
22
15 – 2
3-00q
Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen
22
17 – 1
3-020
Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße
17
17 – 2
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über
die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
17
19 – 1
3-027
Farbdoppler-Ultraschall der Nieren
10
19 – 2
3-824
Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit
Kontrastmittel
10
21
1-276
Röntgendarstellung des Herzens und der großen
Blutgefäße mit Kontrastmittel
22 – 1
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen
mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
≤ 5
22 – 2
3-990
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3DAuswertung
≤ 5
22 – 3
3-120
Durchleuchtung mit einem herkömmlichen
Röntgengerät
≤ 5
22 – 4
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
≤ 5
9
Rang
OPS
22 – 5
3-822
Kernspintomographie (MRT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
≤ 5
22 – 6
3-821
Kernspintomographie (MRT) des Halses mit
Kontrastmittel
≤ 5
22 – 7
3-801
Kernspintomographie (MRT) des Halses ohne
Kontrastmittel
≤ 5
22 – 8
1-712
Messung der Zusammensetzung der Atemluft in Ruhe
und unter körperlicher Belastung
≤ 5
22 – 9
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
≤ 5
B-2.10
Nr.
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-2.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
AA01 Angiographiegerät
———
2 biplane HerzkatheterRöntgeneinrichtungen zur
Diagnostik und Therapie von
Herzerkrankungen;24-stündige
Notfall-Bereitschaft zur
Akutversorgung von Patienten
mit „Akuten Koronarsyndromen
/ Herzinfarkten“
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
Gezielte kardiologische sowie
auch prä- und postoperative
Diagnostik für alle operativen
Fächer im Klinikum Oldenburg.
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B.
Herzkatheterlabor,
Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät,
Herzschrittmacherlabor)
þ
· 2 biplane HerzkatheterRöntgeneinrichtungen zur
Diagnostik und Therapie von
Herzerkrankungen;·
·Elektrokardioversionen von
Patienten mit Vorhofflimmern,
sonstigen
Vorhofrhythmusstörungen oder
auch Kammerarrhythmien.
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des
orthostatischen Syndroms)
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
AA25 Oszillographie
———
¨
———
Abklärung unklarer Synkopen
(Kippbarer Untersuchungstisch
in der Röntgenabteilung).
Diagnostik von
Herzerkrankungen aller Art in
Kooperation mit der
radiologischen Abteilung im
Klinikum.
Bestandteil der apparativen
angiologischen Diagnostik.
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
4 Ultraschallgeräte zur kardialen
und angiologischen Diagnostik
incl. der transösophagealen
Anschallung von Herz und Aorta.
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
Pulmonologische Basisdiagnostik
AA00 Elektrophysiologischer Messplatz zur
Diagnostik von
Herzrhythmusstörungen
¨
· Elektrophysiologischer
Meßplatz zur Risikoabschätzung
und Diagnostik von
Herzryhtmusstörungen sowie
Überstimulationen .
AA00 Programmiergeräte für Defibrillatorund Schrittmachersysteme
¨
· Umfangreiche Ausstattung mit
Programmiergeräten für
Herzschrittmacher- u.
Defibrillatorsystemen
·Implantation / Nachsorge von
implantierbaren
Ereignisrecordern (REVEAL)
sowie auch externe EKGSpeichergeräte
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-2.12
Personelle Ausstattung
B-2.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das
ärztliche Personal unter der Klinik für
Allgemeine Innere Medizin aufgeführt.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-2.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0
Das Pflegepersonal ist der Klinik
für Allgemeine Innere Medizin
zugeordnet.
B-2.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP22 Podologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-3
Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie
Hämatologie und internistische Onkologie (0500)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. C. H. Köhne
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2611 2614
0441 / 403 - 2654 2892
[email protected]
http://www.klinikum-oldenburg.de/
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Freitext möglich
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen
Erkrankungen
Kommentar / Erläuterung
Diagnostik und Therapie der
bösartigen Erkrankungen der
blutbildenden Zellen,
insbesondere:
Leukämie (akut, chronisch),
Lymphome (M. Hodgkin, NonHodgkin-Lymphome, multiples
Myelom),
aplastische Anämie
Diagnostik und Therapie der
gutartigen hämatologischen
Erkrankungen, insbesondere:
Anämie (Mangel an roten
Blutzellen)Leukopenie (Mangel
an weißen Blutzellen)
Thrombozytopenie (Mangel an
Blutplättchen)
Störungen der Blutgerinnung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen
Kommentar / Erläuterung
Insbesondere:
Speiseröhre, Magen, Dünn- und
Dickdarm, Enddarm
Brustdrüse und weibliche
Geschlechtsorgane
männliche Geschlechtsorgane,
Niere, Harnblase und Harnwege,
Prostata
Kopf und Halsorgane
Atmungsorgane
Haut
Weichteile und
Knochen/Bindegewebe
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Untersuchung und Behandlung
aller relevanten
Infekterkrankungen durch
Bakterien, Viren und Pilze im
Zusammenhang mit der
Tumorerkrankung/-therapie
in Zusammenarbeit mit anderen
spezialisierten Abteilungen der
Klinik wie Mikrobiologie,
Endoskopie, Radiologie
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantationen
Bei Transplantation
patienteneigener
Blutstammzellen:
Komplettleistung, s. unter
Hochdosischemotherapie.
Bei Transplantation von
fremdem Knochenmark bei
hämatologischen Erkrankungen:
Indikationsstellung,
Vorbereitung und begleitende
Betreuung, in Kooperation mit
der transplantierenden Klinik.
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und
Ersatztherapie bei
erworbenen Immundefekterkrankungen
Antikörpermangelkrankheiten
(einschließlich HIV und AIDS)
Medikamentöse Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen des Blutsystems und der
festen Gewebe erfolgt im Rahmen multimodaler Konzepte durch
•
Zytostatikatherapie (Tumorverkleinerung durch medikamentöse Störung
von Zellteilung und -wachstum)
•
Zytokintherapie (Tumorverkleinerung durch unspezifische Beeinflussung
des Immunsystems)
•
Antikörpertherapie (Tumorverkleinerung durch Immunstoffe gegen
bestimmte Zellstrukturen; Ersatz von Immunstoffen)
•
Blutersatztherapie (Blutzellen, Antikörper, Plasma)
•
Hochdosischemotherapie mit Stammzellrückgabe (intensive Chemotherapie
mit Rückgabe vorher gesammelter bestimmter Blutstammzellen)
Die Abteilung leistet die ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit
hämatologischen und onkologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich und darüber
hinaus, einschließlich Schmerztherapie, Blutersatztherapie und psychologischer
Betreuung.
Eine besondere Spezialisierung der Abteilung besteht in der Durchführung der
Hochdosischemotherapie mit anschließender Rückgabe der vorher gesammelten
körpereigenen Blutstammzellen. Die Blutstammzellen werden mit einem besonderen
Verfahren gesammelt, tiefgekühlt gelagert und nach einer intensiven Chemotherapie per
Infusion zurückgegeben.
Im Rahmen multimodaler Behandlungskonzepte erfolgt nicht nur eine intensive
Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen der Klinik (z. B. Chirurgische
Fächer, Endoskopie, Mikrobiologie, …) und dem DRK, sondern auch Kooperationen mit
einzelnen Abteilungen der Umgebung, insbesondere der strahlentherapeutischen
Abteilung des Pius-Hospitals, sowie mit überregionalen Kliniken, z.B.
Knochenmarktransplantationseinheiten.
außerdem:
B-3.3
•
Patientenseminare bei/vor Hochdosistherapie
•
Psychologische Betreuung stationärer und ambulanter Patienten durch die
Psychologin der Abteilung
•
Intensive Einbindung innovativer Behandlungen und standardisierte
Therapiedokumentation durch mehrere Dokumentationsassistenten, sowie
enge Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Weser-Ems
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.562
Teilstationäre Fallzahl:
587
Anzahl Betten:
53
Die Abteilung umfasst eine größere Station mit der Spezialisierung Leukämien/solide
Tumore und eine kleinere Station mit der Spezialisierung Hochdosistherapie, eine
Tagesklinik für die Gabe von ambulanten und teilstationären Therapien und eine alle
Tumorentitäten umfassende Ambulanz für die Untersuchung der Patienten und
Therapieplanung.
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C50
Brustkrebs
278
2
C83
Krebs der Lymphknoten mit verstreutem Wachstum,
außer Hodgkin-Krankheit
195
Rang
ICD
Bezeichnung
3
C91
Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen
Blutkörperchen (Lymphozyten)
140
4
C16
Magenkrebs
130
5
C92
Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten
weißen Blutkörperchen (Granulozyten)
126
6
C90
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des
Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von
bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
116
7
C18
Dickdarmkrebs (Kolon)
82
8
C85
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete
Formen von bösartigem Lymphknotenkrebs, außer
Hodgkin-Krankheit
79
9
D61
Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der
roten Blutkörperchen
77
10
C56
Eierstockkrebs
74
11
C62
Hodenkrebs
71
12
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion
64
13
C81
Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit
54
14
C15
Speiseröhrenkrebs
49
15
Z52
Spender von Organen oder Geweben
44
16 – 1
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
41
16 – 2
C84
Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut,
Lymphknoten, Milz oder Knochenmark
41
18
C82
Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, außer
Hodgkin-Krankheit
33
19
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
32
20
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
31
21
C53
Gebärmutterhalskrebs
25
22
C43
Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom
24
23
C40
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der
Gliedmaßen
22
24
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
20
25
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
14
26
C41
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger
bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Körperregionen
13
27
C49
Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer
Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel
11
28 – 1
C67
Harnblasenkrebs
10
28 – 2
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
10
30
J18
Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
Als besondere Schwerpunkte der Abteilung sind hervorzuheben:
Fallzahl
9
•
Akute Leukämien
•
Lymphome
•
Gastrointestinale Tumoren (Ösophagus, Magen, Colon, Rectum)
•
Mammakarzinom und gynäkologische Tumore, auch speziell im Rahmen
des Brustzentrums
•
Stammzelltransplantation bei Hochdosistherapie (verschiedene Entitäten)
Korrespondierende Diagnoseschlüssel sind z.B.: C81.-; C82.-; C83.-; C85.-; C90.-;
C91.-; C92.-; C93.-; C94.-; C50.-; C56; C15.-; C16.-; C18.-; C19; C20; C45-49; C62.-;
B-3.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
986
3
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
752
4
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
527
5
8-012
Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie
(z.B. Chemotherapeutika, Antikörper)
266
6
8-544
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
230
7
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
218
8
8-013
Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie
(z.B. Chemotherapeutika, Wachstumsfaktoren,
Antimykotika)
204
9–1
8-522
Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei
bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie
74
9–2
8-805
Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines
Spenders gewonnen Blutstammzellen
(Stammzelltransplantation)
74
11
8-541
Infusion von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
70
12
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung
des Immunsystems
61
13
5-410
Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark
und den Blutgefäßen zur Transplantation
49
14
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
39
15
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
31
16
8-016
Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische
Hauptbehandlung
30
1.612
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
17
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
28
18
8-523
Sonstige Form der hochenergetischen
Strahlentherapie, z.B. mittels Telekobaltgeräten und
Linearbeschleunigern
23
19
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
18
20
8-528
Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer
Strahlentherapie
16
21
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
15
22
8-153
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
14
23 – 1
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch
die Lunge aufgenommen und abgegeben wird
9
23 – 2
8-527
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlentherapie
9
25 – 1
8-987
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder
Infektion mit multiresistenten Erregern
7
25 – 2
1-844
Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme zwischen Lunge
und Rippen (Pleurapunktion)
7
27 – 1
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines
Patienten im Bett, z.B. im Spezialbett
6
27 – 2
8-529
Planung der Strahlentherapie für die Bestrahlung durch
die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung
6
29 – 1
8-836
Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch
(Katheter)
≤ 5
29 – 2
8-820
Behandlung durch Austausch der patienteneigenen
Blutflüssigkeit gegen eine Ersatzlösung
≤ 5
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
8-805.00 Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen
Stammzellen: Autogen: OhneIn-vitro-Aufbereitung
Als regelmäßige besondere Leistungen der Abteilung sind hervorzuheben:
B-3.8
74
•
Intensive zytostatische Therapien, bis zu 2 komplexen Blocktherapien pro
Aufenthalt (Prozedurenziffer 8-541.-, 8-542, 8-543, 8-544.1, 8-547.-)
•
Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation (8-805.00)
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Chefarzt Prof. Dr. Köhne
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie maligner Erkrankungen für Patienten, bei denen auf
interdisziplinären Konferenzen ein Therapiekonzept festgelegt oder die Notwendigkeit
der Festlegung eines Konzeptes festgestellt wurde. Nachsorge nach adjuvanter Therapie
1-mal im Jahr. Ausgenommen sind die Leistungen der Ambulanzen nach 2) und 3).Im
Allgemeinen auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch Zuweisung aus
anderen Abteilungen der Klinik.
Leitender Arzt Dr. del Valle y Fuentes
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie bei Erkrankungen des Knochenmarks, der Erythrozyten, der
Thrombozyten und des Gerinnungssystems, Lymphomen des Gastrointestinaltraktes;
hämatologisches O-III-Labor. Auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit
auch von anderen Abteilungen der Klinik.
Leitender Arzt Dr. Metzner
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie a) bei malignen Lymphomen hoher Malignität und Morbus
Hodgkin, b) vor und nach Hochdosischemotherapie und Knochenmarktransplantation,
und c) unter bzw. nach immunologischer Therapie bei malignen Erkrankungen. Auf
Überweisung von Vertragsärzten, sowie bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen
der Klinik.
Die drei Ambulanzen umfassen somit den gesamten Bereich der Hämatologie und
Onkologie, einschließlich medikamentöser Schmerztherapie.
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-3.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
24h*
Kommentar / Erläuterung
———
Siemens Sonoline Antares,
2006, High-end-Gerät
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-3.12
Personelle Ausstattung
B-3.12.1
Ärzte
Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Anzahl
14,09
Davon Fachärzte
8,99
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Medikamentöse Tumortherapie
Palliativmedizin
B-3.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
44,28
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
43,24
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
5,07
B-3.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP23 Psychologen
Fest zum Team der Abteilung
gehört eine Psychologin, die die
stationären, aber auch
ambulante Patienten der
Abteilung betreut.
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-4
Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie
Gastroenterologie (0700)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
PD Dr. med. H. Seifert
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2581
Telefax:
0441 / 403 - 2700
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.klinikum-oldenburg.de/
Für Oldenburg und Umgebung decken die Kliniken des Zentrums Innere Medizin die
internistische Allgemeinversorgung insbesondere auch akut erkrankter Patienten ab.
Die Klinik für Gastroenterologie betreut neben allgemein internistischen Erkrankungen
folgende Schwerpunkte:
• Diagnostische und interventionelle Endoskopie
• Hepatologie
• Diabetologie und Endokrinologie
• Stoffwechsel und Ernährung
Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Magen-Darm-Taktes und des Stoffwechsels. Wir sind mit den
modernsten endoskopischen Geräten ausgerüstet. Die Aus- und Weiterbildung der Ärzte
ist uns besonders wichtig, damit wir unsere Patienten nicht nur mit modernster Technik,
sondern auch durch in deren Anwendung qualifizierte Ärzte betreuen können.
Besondere endoskopische Schwerpunkte liegen in der Behandlung von
Pankreaserkrankungen und ihren Komplikationen und in der Abtragung von
Frühkarzinomen und anderen Tumoren.
Eine besondere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie komplizierter
Erkrankungen der Bachspeicheldrüse.
Endoskopisch erfüllt die Klinik einen sehr hohen Standard. Vor allem interventionell
besteht ein auch im internationalen Vergleich hohes Leistungsniveau auf der ganzen
Breite der therapeutischen Endoskopie.
Neue diagnostische und therapeutische Verfahren werden durch die Abteilung in enger
Zusammenarbeit mit der Allgemeinchirurgie im Rahmen des Viszeralzentrums entwickelt
und ausgebaut.
Die endoskopische Therapie infizierter peripankreatischer Nekrosen als Komplikation der
akuten Pankreatitis wurde vom Abteilungsdirektor entwickelt und erstmals beschrieben.
Diese Technik wird zur Zeit weltweit nur in spezialisierten Zentren angeboten. Zurzeit
läuft die Evaluierung der Langzeitergebnisse zusammen mit der Endoskopie der Charité,
Klinikum Virchow, Berlin.
Kinderendoskopie (Diagnostik und Therapie, auch an Pankreas und Gallenwegen).
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(Diabetes, Schilddrüse, ..)
Kommentar / Erläuterung
Anerkennung der Diabetologie
als Behandlungseinrichtung (Typ
2 Diabetes, Stufe 1) nach den
Richtlinien der DDG
Ausbildung von Diabetologen
DDGDiagnostik und Therapie
des Diabetes mellitus und seiner
Komplikationen
Ambulanz für diabetisches
Fußsyndrom (Arzt,
Wundschwester, Podologe,
Orthopädieschuhmachermeister)
Anwendung von Flächenlasern
zur Behandlung diabetischer
Fußulcera, Madebtherapie,
Gipstherapie, Vakuumtherapie
Regelmäßige Sondervisite der
stationär behandelten Diabetiker
durch Team aus Arzt und
Diabetesberaterin
HypoglykämieWahrnehmungstraining
Betreuung schwangerer
Diabetikerinnen
Insulinpumpenversorgung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Magen-Darmtraktes
Kommentar / Erläuterung
Gastroenterologische Onkologie
im Rahmen des
interdisziplinären
Tumorzentrums des
Klinikums:Diagnostische
Endosonographie (EUS) inkl.
EUS-gesteuerter Punktionen.
Staging aller Tumoren des
Magen-Darm-Trakts inkl. der
Bauchspeicheldrüse.
Endoskopische Therapie von
Frühkarzinomen durch flächige
Mukosaresektionen in
Speiseröhre, Magen, Dünndarm,
Dickdarm (hierbei auch große
Eingriffe mit speziellen
Instrumenten, innovatives
Vorgehen bei Barrett-Karzinom).
Endoskopische Abtragung von
Papillenadenomen.
Stenosen im oberen und unteren
Magen-Darm-Trakt
(Metallstents, pneumatische
Dilatationen, Bougierungen).
Endoskopische Therapie bei
Zenkerschem Divertikel.
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Darmausgangs
Das gesamte Spektrum der
Proktologie, insbesondere
Analfissuren, Kondylome, große
Polypen, Frühkarzinome.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Leber, der Galle und des Pankreas
Kommentar / Erläuterung
Hochauflösender endoskopischer
Ultraschall mit Minisonden mit
intraduktalem Schall in
Pankreas- und Gallengängen zur
Erfassung kleiner Neubildungen
der Gänge.
Behandlung von Komplikationen
der akuten und der chronischen
Pankreatitis.
Gangrekonstruktionen, Stenting,
transgastromurale
Zystendrainagen,
endoskopisches
retroperitoneales Debridement
bei nekrotisierender
Pankreatitis, Pankreatikoskopie,
Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
und elektrohydraulische
Lithotrypsie (EHL) von Steinen.
Endoskopische Therapie bei
komplexer postoperativer
Anatomie an Leber und
Gallenwegen, am Ösophagus,
bei Anastomosenproblemen.
Entfernen komplizierter
Gallengangssteine, innovatives
Vorgehen mit EHL unter Sicht
durch kleine Endoskope.
Das gesamte Spektrum der
Erkrankungen der Leber wird im
stationären Bereich behandelt
und durch spezielle
Sprechstunden vor allem für
Patienten mit Hepatitis C
ergänzt.
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten
des Gastrointestinaltrakts
VI21 Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantationen
Insbesondere vor und nach
Lebertransplantationen,
Lebertransplantationssprechstunde.
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-4.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-4.6
1.383
0
40
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K80
Gallensteinleiden
81
2
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
77
3
K86
Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrüse
72
4
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
47
5
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
46
6
K83
Sonstige Krankheit der Gallenwege
44
7–1
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
41
7–2
K70
Leberkrankheit durch Alkohol
41
9
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
40
10 – 1
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
34
10 – 2
K25
Magengeschwür
34
12
K92
Sonstige Krankheit des Verdauungssystems
33
13
K22
Sonstige Krankheit der Speiseröhre
30
14
E10
Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-1
29
15
D13
Gutartiger Tumor sonstiger bzw. ungenau bezeichneter
Teile des Verdauungssystems
27
16 – 1
K50
Crohn-Krankheit - Morbus Crohn
24
16 – 2
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
bzw. des Afters
24
18
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von
Magensaft
23
19
K31
Sonstige Krankheit des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
20
20 – 1
K74
Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber
(Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose)
19
20 – 2
K26
Zwölffingerdarmgeschwür
19
22 – 1
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
18
22 – 2
C15
Speiseröhrenkrebs
18
24 – 1
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge
16
24 – 2
K63
Sonstige Krankheit des Darms
16
26 – 1
B18
Anhaltende Leberentzündung (Hepatitis), ausgelöst
durch Viren
15
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
26 – 2
K58
Reizdarm
15
28 – 1
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
14
28 – 2
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
14
30 – 1
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
K85.1
B-4.7
Bezeichnung
Akute Pankreatitis mit Organkomplikationen
Fallzahl
23
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
2.872
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
1.576
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
581
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
516
5
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Endoskopie
406
6
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
320
7
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
292
8–1
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
257
8–2
5-449
Sonstige Operation am Magen
257
10
1-642
Untersuchung der Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
232
11
3-008
Ultraschall des Oberbauchs
223
12
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
222
13
5-526
Operation am Bauchspeicheldrüsengang durch
Endoskopie
209
14
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
206
15
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die
Speiseröhre
200
16
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
184
17
8-125
Anlegen oder Wechsel einer über die Speiseröhre
eingeführten Dünndarmsonde
181
18
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über
die Speiseröhre
158
19
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
157
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
20 – 1
5-469
Sonstige Operation am Darm
94
20 – 2
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
94
22
3-05a
Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit
Zugang über die Speiseröhre
92
23
1-845
Untersuchung der Leber durch Flüssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
90
24
1-651
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des
Dickdarms durch eine Spiegelung
86
25 – 1
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die
Speiseröhre
83
25 – 2
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
83
27
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
82
28
3-003
Ultraschall des Halses
81
29
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die
Speiseröhre
74
30
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
64
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-513.20 Endoskopische Operationen an den Gallengängen:
Steinentfernung: Mit Körbchen
104
5-449.g3 Transgastrale Drainage einer Pankreaszyste, endoskopisch,
insbesondere bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen mit
Gewebsuntergang und schwerem Verlauf
B-4.8
21
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gastroenterologische und endoskopische Ambulanz für Diagnostik und Therapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Laser und Argonplasma-Koagulation von Blutungsquellen und Polypen
Sklerotherapie, Histoacrylobliteration, Banding von Varizen
Onkologische hepatobiliäre Eingriffe
Bougierungen, Endoprothetik
Nachsorge nach Pankreasinterventionen
Präoperative Diagnostik vor Fundoplikatio
Sonographiegesteuerte Punktionen und Folgeeingriffe nach perkutan-transhepatischen
Interventionen
Nachsorge bei Lebertransplantierten
Diagnostik und Interventionen am Gallengangsystem
Kinderendoskopie
Atemteste
Endosonographie
Angebotene Leistung
Anlage von PEG´s
Versorgung von Patienten mit Hepatitis C- oder HIV-Infektionen
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
810
3
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
515
4
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
396
5
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
257
6
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
214
7–1
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer
Bauchspiegelung
193
7–2
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die
Speiseröhre
193
9
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
180
10
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über
die Speiseröhre
175
11
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
123
12
3-008
Ultraschall des Oberbauchs
120
13
1-642
Untersuchung der Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
113
14
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die
Speiseröhre
110
15
3-05A
Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit
Zugang über die Speiseröhre
100
16
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
99
17
3-051
Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund
88
18
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die
Speiseröhre
82
19
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
66
20
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
62
21
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
60
1.056
Rang
OPS
22
5-526
Operation am Bauchspeicheldrüsengang durch
Bauchspiegelung
59
23
3-026
Farbdoppler-Ultraschall des Bauches
41
24
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
35
25
1-651
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des
Dickdarms durch eine Spiegelung
34
26
5-449
Sonstige Operation am Magen
32
27
5-469
Sonstige Operation am Darm
29
28
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
27
29
5-422
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Speiseröhre
24
30
5-482
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über
den After
20
B-4.10
Nr.
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-4.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA12 Endoskop
———
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
þ
Kommentar / Erläuterung
In Zusammenarbeit mit der
Urologie
Durchleuchtungsgerät für
radiologische Diagnostik
———
AA00 Argon-Plasma-Koagulation
¨
AA00 Kapselendoskopie
¨
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
FREITEXT MÖGLICH
B-4.12
Personelle Ausstattung
B-4.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das
ärztliche Personal unter der Klinik für
Allgemeine Innere Medizin aufgeführt.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Diabetologie
Notfallmedizin
Fort- und Weiterbildung:
Regelmäßige (6 x jährliche) Workshops zur interventionellen Endoskopie für
niedergelassene und klinisch tätige Gastroenterologen
B-4.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-4.12.3
Das Pflegepersonal ist der Klinik
für Allgemeine Innere Medizin
zugeordnet.
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-5
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Pädiatrie (1000)
Pädiatrie/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (1005)
Pädiatrie/Schwerpunkt Endokrinologie (1006)
Pädiatrie/Schwerpunkt Rheumatologie (1009)
Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderkardiologie (1011)
Pädiatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (1014)
Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie (1028)
Pädiatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin (1050)
Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie (3610)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Prof. Dr. med. C. Korenke, Prof. Dr. med. H. Müller, Prof. Dr. med. J.
Seidenberg
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2017 2013 2024
Telefax:
0441 / 403 - 2112 2887 2022
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.kinderklinik-oldenburg.de/
Die Kinderklinik Oldenburg erfüllt für Oldenburg und Umgebung (Weser-Ems-Gebiet)
regionale (Level 1 - 3) und in seinen Schwerpunktbereichen auch überregionale
Versorgungsaufgaben. In dem 2003 neubezogenen Neubau ist unter großzügigen und
ansprechenden Bedingungen und in moderner Funktionalität eine fachgerechte und
zeitgemäße Versorgung der Patienten bis zum 18. Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch
später) möglich. Eine Mitunterbringung der Eltern ist direkt beim kranken Kind oder im
benachbarten Elternhaus (Ronald McDonald-Haus) möglich. Die Nähe zum Hauptgebäude
des Klinikums ermöglicht eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen
Fachabteilungen.
B-5.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Herzerkrankungen
Hiermit sind alle Formen der
Herzerkrankung des
Kindesalters gemeint. Zur
Diagnostik steht neben der
Echokardiographie, EKG,
Herzkatheterisierung und
Magnetresonanztomographie zur
Verfügung.
VK02 Betreuung von Patienten vor und nach
Transplantation
Im Zentrum für Pädiatrische
Onkologie, Klinikum Oldenburg
gGmbH, werden Patienten mit
onkologischen Erkrankungen vor
und nach
Knochenmarktransplantation
bzw. ASZT betreut.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Gefäßerkrankungen
Kommentar / Erläuterung
Dies betrifft sowohl venöse als
auch arterielle Gefäße des
ganzen Körpers in jeder
Altersgruppe.
VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
pädiatrischen Nierenerkrankungen
VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Erkrankungen der endokrinen Drüsen
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere,
Diabetes)
Patienten mit dem gesamten
Spektrum (angeborener)
Erkrankungen der endokrinen
Drüsen werden betreut.
Besondere Schwerpunkte liegen
in der Behandlung endokriner
Defizite nach onkologischer
Therapie und in der Betreuung
von Patienten mit
hypothalamisch-hypophysären
Ausfällen.
VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Funktionelle und entzündliche
Erkrankungen der Speiseröhre
incl. Gastroösophagealer Reflux,
angeborene und erworbene
Magenerkrankungen incl.
Helicobactergastritis,
Bauchschmerzen, akute und
chronische
Durchfallerkrankungen incl. Von
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
incl. Zöliakie, chronisch
entzündliche Darmerkrankungen
(M. Crohn, Colitis ulcerosa).
Abklärung und Behandlung von
Gedeihstörungen.
VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
Hepatologische Diagnostik und
Therapie. Angeborene und
erworbene
Gallenwegserkrankungen incl.
Cholelithiasis, akute und und
chronische (incl. hereditärer)
Pankreaserkankungen,
chronische Pankreasinsuffizienz,
v. a. bei Mukoviszidose.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Abklärung und
Therapieeinstellung des Asthma
bronchiale incl. Behandlungen
akuter Exazerbationen.
Entzündliche Erkrankungen der
oberen und unteren Atemwege
incl. Bronchiolitis, Pneumonien.
Angeborene laryngeale, tracheobronchiale und pulmonale
Fehlbildungen, allergische
Erkrankungen und
Funktionsstörungen der
Atemwege. Interstitielle
Lungenerkrankungen,
Mukoviszidose, primäre
Ziliendyskinesien.
Schulungsmaßnahmen
(Asthmaschulung)
VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
rheumatischen Erkrankungen
Siehe unten
VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Die Klinik ist als Zentrum für
Pädiatrische Onkologie nach den
GB-A-Kriterien anerkannt.
Patienten mit onkologischhämatologischen Erkrankungen
des gesamten Spektrums der
Leukämien, soliden Tumoren
und hämatologischen
Erkrankungen werden versorgt.
Das gesamte Spektrum
diagnostischer und
therapeutischer Möglichkeiten
(außer KMT) wird angeboten.
Meldungen an das Deutsche
Kinderkrebsregister seit 2001:
2001-13 Pat.
2002-48 Pat.
2003-37 Pat.
2004-51 Pat.
2005-40 Pat.
2006-54 Pat.
Die Klinik hat die Studienleitung
einer multizentrischen GPOHHirntumorstudie
(Kraniopharyngeom) und wird
gefördert durch die Deutsche
Kinderkrebsstiftung (Projekt:
DKKS 140/99).
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und
Jugendlichen
Die Klinik ist als Zentrum für
Pädiatrische Hämatologie/
Onkologie nach den GB-AKriterien anerkannt. Patienten
mit hämatologischen
Erkrankungen aus dem
gesamten Spektrum der
angeborenen und erworbenen
Blut- und
Knochenmarkerkrankungen
werden ambulant und stationär
betreut. Sämtliche diagnostische
und therapeutische Verfahren
werden angeboten.
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
Siehe unten
VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien
Diagnostik und
Therapieeinstellung atopischer
Erkrankungen wie Asthma
bronchiale, allergische
Rhinokonjunktivits, atopische
Dermatitis (Neurodermitis),
Nahrungsmittelallergien,
Urtikaria, Anaphylaxie und
Insektengiftallergien.
Provokationstestungen
(Nahrungsmittel,
Inhalationsallergene),
Hyposensibilisierungen
(Nahrungsmittel, Insektengifte,
Inhalationsallergene),
Schulungen für Patienten und
ihre Eltern (Asthma,
Neurodermitis).
VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
siehe unten
VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Stoffwechselerkrankungen
Schwerpunktversorgung
Mukoviszidose (Zertifizierung
durch Strukturkommision)
VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
neurologischen Erkrankungen
Siehe unten
VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
neuromuskulären Erkrankungen
Siehe unten
VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
neurometabolischen / neurodegenerativen
Erkrankungen
Siehe unten
VK19 Kindertraumatologie
Die operative Versorgung erfolgt
durch die Klinik für Orthopädie
und Unfallchirurgie. Die prä- und
postoperative Betreuung erfolgt
gemeinsam.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen
angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen
Erkrankungen
VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler
Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom,
Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom,
Marfan Syndrom)
In Diagnostik und Therapie
chromosomaler Anomalien
werden in interdisziplinärer
Kooperation sämtliche Verfahren
(Endokrinologie, Neuropädiatrie,
Humangenetik, Sozialpädiatrie)
angeboten.
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller
Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Siehe auch unter der FA
Neonatologie und Oldenburger
Frauenklinik, die im
Perinatalzentrum
zusammengeschlossen sind.
VK23 Versorgung von Mehrlingen
Siehe auch unter der FA
Neonatologie und Oldenburger
Frauenklinik, die im
Perinatalzentrum
zusammengeschlossen sind.
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose,
Adrenogenitales Syndrom)
Die Klinik nimmt am
Neugeborenenscreening teil und
bietet alle diagnostischen und
therapeutischen Verfahren zur
weiteren (auch langfristigen)
Betreuung im Screening
auffälliger, erkrankter Patienten.
VK26 Diagnostik und Therapie von
Entwicklungsstörungen im Säuglings-,
Kleinkindes- und Schulalter
VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen
Störungen des Kindes
VK28 Pädiatrische Psychologie
Siehe auch unter der Klinik für
Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie.
VK00 Mukoviszidose
Zertifizierung (durch
Strukturkommision) vorhanden.
VK00 Diagnostik und Therapie von Epilepsien im
Kindes- und Jugendalter
VK00 Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK00 Patienten mit intrauteriner
Wachstumsretardierung (SGA)
Im Rahmen einer
wissenschaftlichen
Untersuchung werden in
Zusammenarbeit mit der
Frauenklinik des Klinikums
Oldenburg gGmbH Früh- und
Neugeborene mit intrauteriner
Wachstumsretardierung
hinsichtlich des
Wachstumsverlaufs im Säuglinsund Kleinkindalter regelmäßig
nachuntersucht.
VK00 Adipositastherapie bei Patienten mit organisch
(hypothalamisch-hypophysär) bedingtem
Übergewicht und Typ 2 Diabetes mellitus
Für Patienten mit organisch
bedingter Adipositas aufgrund
hypothalamisch-hypophysärer
Erkrankungen werden in
Kooperation mit der Klinik
Hochried, Murnau, langfristige
ambulante und stationäre
Therapiekonzepte angeboten.
VK00 Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter
Im Rahmen der multizentrischen
(ambulante Weiterbetreuung nach Erreichen des GPOH-Studie
Erwachsenenalters)
KRANIOPHARYNGEOM 2000 wird
die ambulante und stationäre
(Mit-)Betreuung von Kindern
und Jugendlichen mit
Kraniopharyngeom angeboten.
Auch nach dem 18. Lebensjahr
können betroffene Patienten
ambulant betreut werden.
Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie
Prof. Dr. Müller, der Direktor der Klinik, ist Diabetologe DDG und
weiterbildungsberechtigt in den Bereichen Kinderhämatologie und -Onkologie sowie
Kinderendokrinologie und -Diabetologie. Herr Prof. Dr. Müller ist Mitglied des
geschäftsführenden Vorstandes der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und
Hämatologie (GPOH), Koordinator des Verbundes PädOnko Weser-Ems und Studienleiter
der multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie KRANIOPHARYNGEOM 2000 sowie
Studienkommissionsmitglied der GPOH-Studien für niedrig-gradige Gliome (SIOP-LGG),
Glioblastome (SIOP-HGG), Keimzelltumoren (MAKEI) und maligne endokrine Tumoren.
(GPOH-MET)
Als pädiatrische Hämato-Onkologen mit Fachweiterbildung sind in der Klinik für
Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie tätig: Herr OA Dr. R. Kolb, Herr OA
Dr. L. Löning und Frau Dr. V. Wessel (als Fachärztin in pädiatrisch-onkologischer
Weiterbildung).
Unsere Arbeit wird unterstützt durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die Deutsche José
Carreras Leukämie-Stiftung e.V., die Püschel-Stiftung, die Dr.-Gabriele-Ruge Stiftung
und die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V..
Hämatologie und Onkologie
•
Stationäre und ambulante Diagnostik und Therapie von Patienten mit
hämatologisch-onkologischen Erkrankungen aus der Weser-Ems-Region im
pädiatrisch-onkologischen Zentrum des Klinikums Oldenburg gGmbH
•
Zytostatische Therapien bei allen malignen Erkrankungen im Kindes- und
Jugendalter (Leukämien, Lymphome, solide Tumoren einschl. Hirntumoren)
außer Knochenmarktransplantation (54 Meldungen neu erkrankter
Patienten an das Kinderkrebsregister im Jahr 2006)
•
Diagnostik und Behandlung nach den Richtlinien und
Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie
und Hämatologie (GPOH)
•
Teilnahme an der Dokumentation und den Qualitätssicherungsmaßnahmen
der jeweiligen GPOH-Studien
•
Vorbereitung und Weiterbetreuung von pädiatrischen Patienten mit
Knochenmarktransplantation. Stammzellseparation
•
Umfassende, ganzheitliche, psychosoziale Betreuung pädiatrischonkologischer Patienten im stationären, ambulanten und häuslichen
Bereich durch Musiktherapeut, Kunsttherapeut, Sozialarbeiterin,
Seelsorgerin, Klinikclowns, ambulante Psychotherapeutin, mobiles
Verbundteam (Arzt und/oder Kinderkrankenschwester) mit Unterstützung
durch die Selbsthilfegruppen und die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V..
•
Stationäre Betreuung von Patienten mit soliden Tumoren / Hirntumoren
unter Bestrahlungstherapie (Pius-Hospital Oldenburg)
•
Transfusionsbehandlung bei hämatologisch-onkologischen Erkrankungen
•
immunmodulatorische Therapie bei erworbenem KM-Versagen
•
Psychotherapeutische häusliche (Mit-) Betreuung von Familien mit
pädiatrisch-onkologischen Patienten durch einen ambulanten
psychosozialen Dienst (finanziert durch die Selbsthilfegruppe
Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.)
Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems
•
Koordination der Betreuung von Kindern- und Jugendlichen mit
onkologisch-hämatologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich
(Modellprojekt gefördert durch die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V., Projekt: DJCLS H 05/03, Laufzeit: 08/05 - 07/07)
•
Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte, Pflegende, Betroffene
und Interessierte im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems
(Fachforen PädOnko Weser-Ems)
•
Regionale häusliche Mitbetreuung der pädiatrisch-onkologischen Patienten
im Weser-Ems-Gebiet durch ein ambulantes Versorgungsteam im Verbund
Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Modellprojekt DJCLS H 05/03)
KRANIOPHARYNGEOM-Studie
•
Bundesweite Studienzentrale der multizentrischen, prospektiven Studie
„KRANIOPHARYNGEOM 2000“ für Kinder und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und
Hämatologie (GPOH); Studienleiter Prof. Dr. Müller; gefördert von der
Deutschen Kinderkrebsstiftung).
•
Das aktuelle Behandlungsprotokoll für Kinder- und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom im Rahmen der GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM
2007 ist im Internet abrufbar unter www.kinderkrebsinfo.de/kranio2007
•
Kurzgefasste Leitlinien zu Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Kindern
und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom wurden 2006 aktualisiert und sind
abrufbar unter http:/leitlinien.net (Deutsche Krebsgesellschaft; Prof. Dr.
Müller)
•
Ambulante Betreuung von Kraniopharyngeompatienten auch nach
Erreichen des Erwachsenenalters im Rahmen einer persönlichen KVSonderermächtigung (Prof. Dr. Müller)
•
Standardisierte stationäre Rehabilitationsmaßnahmen für
Kraniopharyngeompatienten in Kooperation mit der Klinik Hochried,
Murnau (www.klinikhochried.de)
•
Diagnostik und Therapie organisch, hypothalamisch-hypophysär bedingter
Adipositas
•
Jährliche Treffen der bundesweiten Selbsthilfegruppe Kraniopharyngeom zu
Fortbildung und Erfahrungsaustausch der betroffenen Patienten und ihrer
Familien in Bad Sassendorf (Info unter: www.kraniopharyngeom.de ).
•
Bundesweite telefonische Hotline für Kinder und Jugendliche mit
Kraniopharyngeom (Tel.: 0441-403-2072)
•
Internet-Homepage mit Informationen und Möglichkeit zum
Erfahrungsaustausch („Chatroom“) für Kraniopharyngeompatienten und
betroffene Familien (www.kraniopharyngeom.de )
•
Referenzzentrum zur Beurteilung des diagnostischen und therapeutischen
Vorgehens bei Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (e-mail:
[email protected])
Immunologische und hämostaseologische Erkrankungen
Diagnostik und Therapie bei hämostaseologischen und immunologischen Erkrankungen
(OA Dr. Kolb)
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa)
Diagnostik und Therapie chronischer Magen-Darm-Erkrankungen (M.Crohn, Colitis
ulcerosa) (Prof. Dr. Müller)
Endokrinologie / Adipositas / Diabetes
Diagnostik und Therapie sämtlicher endokriner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter
(Prof. Dr. Müller)
Behandlung der Adipositas und des Typ 2 Diabetes mellitus pädiatrischer Patienten (Prof.
Dr. Müller)
•
Endokrinologische Testung und Behandlung endokriner Störungen (Prof.
Dr. Müller)
•
Behandlung mit rekombinantem Wachstumshormon bei nachgewiesenem
Wachstumshormonmangel, nephrogenem Kleinwuchs, Kleinwuchs nach
intrauteriner Wachstumsretardierung, Ullrich-Turner-Synfdrom, PraderWilli-Syndrom. Teilnahme an den entsprechenden wissenschaftlichen
Anwendungsbeobachtungen (Prof. Dr. Müller)
Betreuung von Früh- und Neugeborenen nach intrauteriner Wachstumsretardierung
(SGA) im Säuglings- und Kleinkindalter. SGA-Sprechstunde zur langfristigen
Verlaufskontrolle betroffener SGA-Patienten. (Prof. Dr. Müller, FSA Sr. Kathrin
Gerstmann)
Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus in einer diabetologischen
Schwerpunktpraxis (Hr. Oeverink, Diabetologe DDG). Durchführung aller üblichen
Therapieformen (CT, ICT, Insulinpumpentherapie). Stationäre und ambulante Einzel- und
Gruppenschulung. Behandlung von Akutkomplikationen etc. Teilnahme an
multizentrischen Qualitätssicherungsmaßnahmen (DPV)
Insulinpumpentherapie, 24-h-Notruftelefon.
Sonographie / urogenitale Fehlbildungen
Sonografien aller Körperregionen außer Echokardiografie (OA Dr. Löning)
•
Abklärung und Behandlung von rezidivierenden Harnwegsinfektionen und
Fehlbildungen des Urogenitalsystems. Festlegung des optimalen OPZeitpunktes in Zusammenarbeit mit den Kinderurologen. Prä- und
postoperative Betreuung (OA Dr. Löning).
Rheumatologie
•
Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen
aus dem rheumatologischen Formenkreis (Fr. Mokroß)
Abteilung für Kinderkardiologie
Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit
Herzerkrankungen jedweder Genese, sowie Rhythmusstörungen jeder Form. Diese
Betreuung erfolgt in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kinderkliniken und
niedergelassenen Kinderkadiologen. Zur Diagnostik und Therapie werden folgende
Verfahren eingesetzt:
•
Herzkatheter, auch zum Verschluss von Löchern im Herzen und von
Gefäßverbindungen
•
Herzkatheter zur Aufweitung von Gefäßen oder Klappen
•
Ultraschalluntersuchungen des Herzens von der Brust aus und von der
Speiseröhre aus
•
Herzstrom-Ableitung, auch über 24 Stunden bzw. über 7 Tage
•
Eventrekorder (Überwachung rund um die Uhr über Monate mittels kleinem
Rekorder)
•
Blutdruckmessungen auch über 24 Stunden
•
Belastungsuntersuchungen jeder Art
•
Lungenfunktion insbesondere unter Belastung mit Untersuchung des
Herzens
•
Bildliche Darstellung des Herzens mit einem Computertomographen oder
MRT in Kooperation mit dem Institut für Radiologie und Nuklearmedizin
•
Untersuchungen der Kollapsneigung
•
Schrittmacher-Testung
Therapie von:
•
Kollapse
•
Herzschwäche
•
Herzrhythmusstörungen
•
Herzfehlbildungen
•
Bluthochdruck
•
Lungenhochdruck
Außerdem werden in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken im Haus folgende
Ambulanzen angeboten:
•
Untersuchung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern zusammen
mit der Klinik für Kardiologie
•
Untersuchung des Herzens des ungeborenen Kindes (zusammen mit der
Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie)
•
Betreuung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern in der
postoperativen Rehabilitation zusammen mit dem Reha-Zentrum in
Oldenburg
Die Abteilung für Kinderkardiologie ist im Kompetenznetz für angeborene Herzfehler
(Förderung durch das Bundesgesundheitsministerium), in dem Verbund für Erwachsene
mit angeborenen Herzfehler (NoNaH e.V.).
Zusammen mit der Köthe Stiftung werden herzkranke Kinder, aber auch chronisch
kranke Kinder betreut, hierdurch wird auch eine Sozialarbeiterin bezahlt, die ambulant
tätig und erreichbar ist.
Klinik für Pneumologie und Allergologie
•
Diagnose und Therapie sämtlicher Atemwegs- und Lungenerkrankungen im
Kindes- und Jugendalter (z. B. Asthma bronchiale, Lungenentzündungen,
Kruppanfälle, Schlafapnoen, Mukoviszidose, Lungenfibrosen etc.)
•
Diagnose und Therapie sämtlicher allergischer Erkrankungen im Kindesund Jugendalter (z. B. allergische Rhinitis, allergisches Asthma,
Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie, Neurodermitis, Nesselfieber
etc.)
•
Diagnostik und Therapie der Lungenerkrankungen im Säuglingsalter
einschl. Lungenfunktionsdiagnostik und Bronchoskopie
•
Nachsorge von Frühgeborenen mit chronischer Lungenerkrankung
•
Schwere Fälle von Asthma bronchiale
•
Schwerpunktversorgung (Zertifizierung durch Strukturkommision) der
Mukoviszidose
•
Diagnostik und Therapie primärer und sekundärer Ziliendyskinesien.
•
Komplizierte Fälle von Lungenfibrosen oder chronischen
Lungenentzündungen
•
Umweltmedizinische Diagnostik
•
Schlaflabor
•
Refluxdiagnostik (bei Aufstieg von Magensäure in der Speiseröhre)
•
Bronchoskopie und Gastroskopie
•
Sporttauglichkeitsuntersuchungen
•
Schnell-Hyposensibilisierungen
•
Allergenprovokationen
•
Spezielle Beatmungstherapien
Klinik für Neuropädiatrie
•
EEG-Diagnostik mit Ableitung von:
-Wach-EEG
-Schlaf- und Schlafentzugs-EEG
-EEG-Video-Doppelbild-Ableitung
-24-Stunden-Langzeit-EEG
-Langzeit-EEG-Video-Doppelbild-Ableitung
-Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG
•
Messung der Nervenleitgeschwindigkeit motorisch und sensibel
•
Ableitung von evozierten Potentialen (akustisch-evoziert, visuell-evoziert,
somato-sensibel-evoziert)
•
Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG
Muskelsonographie
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Krampfanfällen: Epilepsien und
Fieberkrämpfe
•
Epilepsiebehandlung mit ketogener Diät
•
Epilepsie-Schulung für Kinder von 6-12 Jahren und Jugendliche von 12-16
Jahren (FLIP-FLAP).
•
Monatlicher Gesprächskreis für Eltern Epilepsie-erkrankter Kinder
•
Regelmäßige Fortbildungen und Informationsveranstaltungen über
Krampfanfälle und Epilepsien im Rahmen des Gesundheitshauses des
Klinikums
•
Migräne- und Kopfschmerzsprechstunde
•
Ambulante und stationäre Betreuung, Therapie und Diagnostik von Kinder
mit unklarer Entwicklungsverzögerung
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Cerebralparese (spastische
Bewegungsstörung) nach Komplikationen während der Schwangerschaft
oder Geburt
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit angeborenen (genetischen)
Syndromen mit Behinderungen
•
Regelmäßige Genetische Sprechstunde
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen
•
Ambulante Versorgung von Kindern mit Erkrankungen des peripheren
Nervensystems
•
Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit Hydrocephalus und
Z.b. Hirnblutungen
•
Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit entzündlichen ZNSErkrankungen (Gehirn- und Gehirnhautentzündung)
•
Stationäre Diagnostik und Therapie von Kindern mit Neuroborreliose (durch
Zecken übertragen)
•
Abklärung vermuteter neurologischer Impfnebenwirkungen
(Prof. Dr. Korenke ist als Neuropädiater Mitglied der Kommission für
Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie für Kinder- und
Jugendmedizin)
•
Ambulante Betreuung von Kindern mit Stoffwechselerkrankungen
•
Regelmäßige Durchführung eines „Neuropädiatrischen Runden Tisches“ mit
Beiträgen zu aktuellen Themen und Fragestellungen
•
Regelmäßige Eltern-Patiententreffen von Kindern mit Phenylketonurie
(PKU) und Anleitung zum Kochen unter der Leitung von Agnes Voges,
Diätberatung.
•
Ambulante Betreuung erwachsener Patienten mit angeborenen
Stoffwechselerkrankungen
•
Regelmäßige Teilnahme an Neuropädiatrischen und Neurometabolischen
Qualitätszirkeln zum fachspezifischen Erfahrungsaustausch
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-5.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-5.6
4.418
0
52
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Erreger
289
2
J45
Asthma
283
3
C91
Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen
Blutkörperchen (Lymphozyten)
236
4
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
222
5
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
146
6
J20
Bronchitiden, incl. Obstruktiver Bronchitiden
132
7
S06
Verletzung des Schädelinneren
127
8–1
J06
Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht
angegebenen Stelle der oberen Atemwege
115
8–2
J21
Bronchiolitis
115
10
J18
Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet
108
11
E10
Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-1
93
12
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
92
13
R56
Krampfanfälle
91
14
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
66
15
C71
Hirntumor
62
16
D61
Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der
roten Blutkörperchen
60
17
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
57
18
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von
Magensaft
56
19
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
53
20
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
51
21
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
48
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
22
C40
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der
Gliedmaßen
44
23
J03
Akute Mandelentzündung
39
24
C47
Krebs der äußeren (peripheren) Nerven bzw. des
unwillkürlichen Nervensystems
37
25
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung
oder Durchfall
34
26
R06
Atemstörung
32
27
G43
Migräne
30
28 – 1
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
29
28 – 2
J15
Lungenentzündung durch Bakterien
29
28 – 3
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
29
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
L20
Neurodermitis
82
T78
Nahrungsmittelallergien
61
R51
Kopfschmerz
29
E84
Zystische Fibrose, Erbliche Stoffwechselkrankheit mit Störung der
Absonderung bestimmter Körperflüssigkeiten wie Schweiß oder
Schleim
27
G03
Meningitis
25
J46
Schwerer Asthmaanfall - Status asthmaticus
17
K90
Zöliakie
11
B-5.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
1.521
2
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
1.295
3
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten
Kabine - Ganzkörperplethysmographie
424
4
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
302
5
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
231
6
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
196
7
1-316
Säuremessung in der Speiseröhre
189
8
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
185
9
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
179
10
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
170
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
11
8-541
Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
147
12
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
133
13
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
127
14
1-424
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Knochenmark ohne operativen Einschnitt
124
15
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
116
16
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
112
17
8-544
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
87
18
8-522
Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei
bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie
81
19
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
45
20 – 1
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
38
20 – 2
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
38
22
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
29
23 – 1
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die
Gefäße bei Neugeborenen
26
23 – 2
1-714
Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz
26
25
1-843
Untersuchung der Bronchien durch
Flüssigkeitsentnahme mit einer Nadel
25
26
8-013
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des
Prozedurenkatalogs
20
27 – 1
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
17
27 – 2
8-527
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlentherapie
17
29 – 1
1-430
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
Atemwegen bei einer Spiegelung
16
29 – 2
8-903
Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur
Schmerzausschaltung
16
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1-208.0
Akustische Registrierung evozierter Potentiale
63
1-208.6
Visuelle Registrierung evozierter Potentiale
54
1-700.1
Orale Provokationstests (Laktose-, Fructosetoleranztest)
48
OPS
1-790
Bezeichnung
Fallzahl
Polysomnographie (6 Kanäle)
1-208.2 Somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale
Kompetenzprozeduren, die nicht im OPS darstellbar sind:
Bezeichnung Fallzahl
Hautteste (Prick) 419
Schweißtest 189
NO-Exhalation 38
Laufband-Provokation 27
Compliance-Messung 17
Zilienfunktionsmessung 15
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanzen der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Allgemeine Kinderheilkunde (Prof. Dr. Müller)
Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Prof. Dr. Müller)
Endokrinologie, Adipositas (Prof. Dr. Müller)
Colitis ulcerosa, M. Crohn (Prof. Dr. Müller)
Kraniopharyngeom-Spezialsprechstunde (auch für erwachsene Patienten) (Prof. Dr.
Müller)
Hämostaseologie, Immunologie (Dr. Kolb)
Nephrologie, Behandlung von Fehlbildungssyndromen, Sonographie (Dr. Löning)
Pädiatrische Rheumatologie (Fr. Dr. Mokroß)
Schwerpunktpraxis für pädiatrische Diabetologie (Hr. Överink)
Spezialsprechstunde zur Kontrolle des Wachstumsverlauf von Säuglingen und Kindern
nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) (Prof. Dr. Müller)
Ambulanzen der Klinik für Pneumologie und Allergologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Pneumologie (Prof. Dr. Seidenberg)
DMP-Asthma (Prof. Dr. Seidenberg)
Allergologie (Dr. Köster)
Mukoviszidose Kinder und Erwachsene (Dr. Köster)
Neurodermitis (Dr. Köster)
Kinderkardiologie (Dr. Motz)
Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (Dr. Kronberg [Klinik für Kardiologie] und Dr.
Motz)
Fetale Echokardiographie (Dr. Bender [Oldenburger Frauenklinik] und Dr. Motz)
Ambulanzen der Klinik für Neuropädiatrie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
38
19
Angebotene Leistung
Neuropädiatrie (Prof. Dr. Korenke, Frau Dr. Villain)
Anerkannte Epilepsie-Ambulanz der Deutschen Epilepsie-Liga (Prof. Dr. Korenke, frau
Dr. Villain)
Risikosprechstunde für frühgeborene Kinder (Dr. Viemann)
Angeborene Stoffwechselerkrankungen (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Marquard)
Neurophysiologische Ambulanz (Fr. Dr. Marquard)
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-710
Bodyplethysmographie
2
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
661
3
1-714
Laufbandprovokation
154
4
1-208
Akustische, visuelle und somatosensorische
Registrierung evozierter Potentiale
5–1
8-978
Aufrechterhaltung des körpereigenen, chemischen
Gleichgewichts eines Verstorbenen für die
Organspende
≤ 5
5–2
8-158
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme
von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
5–3
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
≤ 5
5–4
8-541
Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
≤ 5
5–5
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
≤ 5
5–6
3-826
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke mit Kontrastmittel
≤ 5
5–7
3-806
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke ohne Kontrastmittel
≤ 5
5–8
3-825
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit
Kontrastmittel
≤ 5
5–9
3-804
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne
Kontrastmittel
≤ 5
5 – 10
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
≤ 5
5 – 11
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
≤ 5
5 – 12
8-544
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
≤ 5
5 – 13
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
≤ 5
5 – 14
1-317
Säuremessung im Magen
≤ 5
5 – 15
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
≤ 5
1.829
79
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5 – 16
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung
des Immunsystems
≤ 5
5 – 17
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
≤ 5
5 – 18
1-843
Untersuchung der Bronchien durch
Flüssigkeitsentnahme mit einer Nadel
≤ 5
5 – 19
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
≤ 5
5 – 20
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
≤ 5
5 – 21
1-631
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch
eine Spiegelung
TABELLE IM PDF-DOKUMENT DARAUS ERSTELLEN:
≤ 5
Ambulante Prozeduren ohne OPS1 NO-Exhalation 482
2 Hauttests (Prick) 333
3 Schweißtest 122
4 Orale Belastungstests (Laktose, Fructose) 90
5 Nasaler Provokationstest 24
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-5.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie
———
AA05 Bodyplethysmographie
———
AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG)
———
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur
Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
———
Messung der
Nervenleitgeschwindigkeit und
der evozierten Potentiale, kein
EMG
AA12 Endoskop
———
verschiedene Instrumente für
Prozeduren, Gastroskopie,
Bronchoskopie
AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B.
Herzkatheterlabor,
Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät,
Herzschrittmacherlabor)
¨
Kommentar / Erläuterung
Durchführung von Spirometrie,
Flußvolumenkurve und
Bodyplethysmographie,
Compliancemessung, Pmax; mit
Animationsprogramm für Kinder
Nr.
Apparative Ausstattung
AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des
orthostatischen Syndroms)
24h*
Kommentar / Erläuterung
———
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT)
¨
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
¨
AA28 Schlaflabor
———
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
———
6 – Kanalmessung, Messdauer 8
h
Pneumotachographische
Messung, mit
Animationsprogrammen für
Kinder
AA00 Baby-Bodyplethysmographie
¨
Bodyplethysmographie, single
occlusion-Technik, rapid thoracic
compression (RTC)-Technik
AA00 Laufband
¨
Geschwindigkeit, Anstieg
einstellbar, Belastungsprotokolle
generierbar
AA00 CO-Diffusionsmessung Fa.
Sensormedics V-Max
¨
Single breath
AA00 Phasenkontrastmikroskop
¨
Mit Wärmetisch, zur
Zilienfunktionsmessung
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-5.12
Personelle Ausstattung
B-5.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
33,30
Davon Fachärzte
23,29
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Diabetologie
0
Zusatzweiterbildungen
Intensivmedizin
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
Kinder-Pneumologie
Kinder-Rheumatologie
Medikamentöse Tumortherapie
Umweltmedizin
Neuropädiatrie
Epileptologie
Kinderkardiologie
B-5.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
138,0
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
130,3
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
B-5.12.3
13,56
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP04 Diätassistenten
SP06 Erzieher
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP17 Oecotrophologen
SP21 Physiotherapeuten
SP23 Psychologen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-6
Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus
Schlüssel:
Neonatologie (1200)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. J. Seidenberg
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2297
Telefax:
0441 / 403 - 2819
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.kinderklinik-oldenburg.de/
Die Neonatologie befasst sich mit den Früh- und Neugeborenen.
Die Neointensivstation ist direkt der Frauenklinik angegliedert und bildet mit dieser das
Perinatalzentrum. Sie ist 1995 eingerichtet worden und garantiert eine optimale
Betreuung des Früh- bzw. Neugeborenen ohne es von der Mutter trennen zu müssen.
Auf einer weiteren Kinderintensivstation werden auch ältere Kinder und Jugendliche
betreut. Als Éinzugsgebiet gilt die gesamte Weser-Ems-Region.
B-6.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie
Kommentar / Erläuterung
VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin
VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen
angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen
Erkrankungen
Prä- und postoperative
Betreuung kleiner Früh- und
Neugeborener mit angeborenen
Fehlbildungen.
VK22 Diagnostik und Therapie spezieller
Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer
Neugeborener
Betreuung von Frühgeborenen
ab der 24.
Schwangerschaftswoche.
Hochfrequenzbeatmung. NOTherapie. Känguruh-Methode.
VK23 Versorgung von Mehrlingen
Bislang Betreuung von
Zwillingen, Drillingen und
Vierlingen.
VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im
Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose,
Adrenogenitales Syndrom)
•
Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Bauchorgane, des Gehirns
•
verschiedene Beatmungsmöglichkeiten
•
Ableitung der Hirnstromkurve (EEG)
•
EKG
•
Anlage zentralnervöser Katheter
Diagnostik und Behandlung
•
reifer Neugeborener mit internistischen Erkrankungen
•
Früh- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen
•
extrem unreifer Frühgeborener
Mitbetreuung der Eltern vor und nach der Geburt durch
•
Besichtigung der Station
•
regelmäßige Elterngespräche
•
Pflegeanleitung durch Kinderkrankenschwestern und Physiotherapeuten
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-6.6
605
0
30
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
2
P02
Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des
Neugeborenen durch Komplikationen von
Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten
55
3
P22
Atemnot beim Neugeborenen
31
4
P59
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom
Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen
26
5
P70
Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die
insbesondere beim ungeborenen Kind und beim
Neugeborenen typisch ist
21
6
P28
Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit
kurz vor, während oder kurz nach der Geburt
17
7
P21
Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der
Geburt
15
8–1
P92
Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
11
8–2
P29
Krankheit des Herz- und Kreislaufsystems mit
Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach
der Geburt
11
10 – 1
J21
Akute Entzündung der unteren, kleinen Atemwege Bronchiolitis
6
10 – 2
Q20
Angeborene Fehlbildung der Herzhöhlen bzw. der
Abgänge der großen Gefäße aus dem Herzen
6
10 – 3
P90
Krämpfe beim Neugeborenen
6
13 – 1
J20
Akute Bronchitis
≤ 5
13 – 2
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
≤ 5
309
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
13 – 3
J06
Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht
angegebenen Stelle der oberen Atemwege
≤ 5
13 – 4
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
≤ 5
13 – 5
Q25
Angeborene Fehlbildung der großen Schlagadern
≤ 5
13 – 6
Q23
Angeborene Fehlbildung der linken Vorhof- bzw.
Kammerklappe (Aorten- bzw. Mitralklappe)
≤ 5
13 – 7
Q33
Angeborene Fehlbildung der Lunge
≤ 5
13 – 8
Q30
Angeborene Fehlbildung der Nase
≤ 5
13 – 9
Q22
Angeborene Fehlbildung der rechten Vorhof- bzw.
Kammerklappe (Pulmonal- bzw. Trikuspidalklappe)
≤ 5
13 – 10
Q31
Angeborene Fehlbildung des Kehlkopfes
≤ 5
13 – 11
Q62
Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw.
angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung
oder Aufstauung von Harn
≤ 5
13 – 12
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
≤ 5
13 – 13
P35
Angeborene Viruskrankheit
≤ 5
13 – 14
G41
Anhaltende Serie von aufeinander folgenden
Krampfanfällen
≤ 5
13 – 15
Z03
Ärztliche Beobachtung bzw. Beurteilung von
Verdachtsfällen
≤ 5
13 – 16
G00
Bakterielle Hirnhautentzündung
≤ 5
13 – 17
P36
Blutvergiftung (Sepsis) durch Bakterien beim
Neugeborenen
≤ 5
13 – 18
Q90
Down-Syndrom - Trisomie 21
≤ 5
Kompetenzdiagnosen
ICD
P07.1
B-6.7
Bezeichnung
Neugeborenes mit extrem niedrigem Geburtsgewicht < 1000 g
Fallzahl
43
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
532
2
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die
Gefäße bei Neugeborenen
488
3
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
306
4
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
299
5
8-711
Künstliche Beatmung bei Neugeborenen
196
6
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
163
7
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
93
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
75
Rang
OPS
9
8-740
Gabe eines Medikamentes zur Verbesserung der
Lungenentfaltung bei Neugeborenen
70
10
8-560
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie
50
11
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
43
12
8-987
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder
Infektion mit multiresistenten Erregern
35
13
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
27
14
8-770
Beatmung als Wiederbelebungsmaßnahme
25
15
8-720
Sauerstoffgabe bei Neugeborenen
24
16
8-015
Künstliche Ernährung über eine Magensonde als
medizinische Hauptbehandlung
19
17
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
18
18
8-714
Spezialverfahren zur künstlichen Beatmung bei
schwerem Atemversagen
12
19
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den
Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von
Flüssigkeit (Drainage)
10
20
8-771
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder
Kammerflimmern
8
21
8-016
Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische
Hauptbehandlung
7
22 – 1
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen
mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
≤ 5
22 – 2
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
22 – 3
3-020
Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße
≤ 5
22 – 4
3-024
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) des ungeborenen Kindes
≤ 5
22 – 5
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten
Vorhof des Herzens
≤ 5
22 – 6
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit
zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die
über die Vene verabreicht werden
≤ 5
22 – 7
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
≤ 5
22 – 8
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
≤ 5
22 – 9
1-316
Säuremessung in der Speiseröhre
≤ 5
B-6.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nachbetreuung von Frühgeborenen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Nachuntersuchung der Kinder und Beratung der Eltern
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-6.11
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.12
Personelle Ausstattung
B-6.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Kommentar / Ergänzung
Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
1,00 Mit Ausnahme des zuständigen Oberarztes
sind die Ärzte dem Zentrum für Kinderund Jugendmedizin zugeordnet.
Davon Fachärzte
1,00
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Sportmedizin
Spezielle pädiatrische Intensivmedizin
Neonatologie
B-6.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-6.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Das Pflegepersonal ist in der
Summe des Pflegepersonals für
das Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin abgebildet.
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP21 Physiotherapeuten
B-7
Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus
Kinderchirurgie (1300)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Dr. med. J.- J. Morcate
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2248
0441 / 403 - 2152
[email protected]
http://www.kinderklinik-oldenburg.de/
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-7.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Kommentar / Erläuterung
Angeborenen
Lungenfehlbildungen
Thoraxwandchirurgie:
Trichterbrust, Kielbrust
Onkologische Chirurgie:
intrathorakale Tumoren,
Lungenmetastasen
Erkrankungen der Pleura,
entzündlich, onkologisch
Operationen bei Gynäkomastie
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Speiseröhrenchirurgie
Angeborenen Fehlbildungen,
Rückflußerkrankung
VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-DarmChirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen- Erkrankungen der Leber,
, Pankreaschirurgie
Pankreas und Gallenblase-und
wege sind selten im Kindesalter.
Gallensteine, entzündliche
Erkrankungen der Leber
(Parasiten, Tumoren) und
angeborene Fehlbildungen
müssen auch manchmal
chirurgisch versorgt werden.
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Hier entsteht eine sehr enge
Kooperation mit der Klinik für
Kinderonkologie und Institut für
Radiologie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische
Operationen
Eingriffe an der Speiseröhre,
Magen, Dünndarm, Dickdarm
sowie Milz und anderen
Bauchorganen (Eierstöcke,
Gallenblase usw.) werden mit
Hilfe von speziellen Geräten und
Instrumenten für Kinder
durchgeführt
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Fehlbildungen von Hand und Fuß
VC00 Korrektur von Fehlbildungen der Genitalien
sowie Harnröhre (Hypospadien)
VC00 Behandlung von vaskulärer Malformationen mit
der Kryo- und Lasertherapie (z.B. sog.
Blutschwamm)
VC00 Behandlung von Lymphatischer Malformationen
(z.B. sog. Lymphangiome)
Unter Einsatz von
Verödungsmitteln, ohne
Hautschnitt.
VC00 Implantation von Broviac Kathetern und Port-aCath zur Chemotherapie oder parenteraler
Ernährung
Kopf: Hydrozephalus (Wasserkopf)
Hals: Halsfistel oder Zysten / Tumore
Brustkorb: angeborene Lungenfehlbildungen, konservative und operative Behandlung von
Trichterbrust, Fehlbildungen der Speiseröhre,
Bauchhöhle: Viszeralchirurgie Leber, Milz, Darm, Zwerchfell, Bauchwand, After etc
Genitalien: Leistenhoden, Wasserbruch, Leistenbruch, Fehlbildungen der Harnröhre
(Hypospadien), Fehlbildungen des Penis, Fehlbildungen der weibliche Genitalien
Minimal Invasive Chirurgie (Brustkorbspiegelung, Bauchspiegelung sowohl bei
angeborenen als auch erworbenen Erkrankungen)
Dünndarm- und Dickdarmeingriffe, Eingriffe bei Magensäure-Rückfluss in die
Speiseröhre, Eingriffe an Milz und Leber, Eingriffe an den Hoden und Eierstöcken,
endoskopische Eingriffe zur Korrektur der Trichterbrust und zur Behandlung von
Lungenerkrankungen, Eingriffe bei unklaren Tumoren des Bauchraumes oder
Brustraumes, Eingriffe bei entzündlichen Erkrankungen der Lunge
Onkologische Chirurgie (gut- und bösartigeTumore im Kindesalter, Brustkorb und
Bauchhöhle). Einlage von Port-Systemen und Broviac-Kathetern zur Chemotherapie
Lasertherapie und Kryotherapie (Kälteanwendung) bei Gefäßfehlbildungen
(Blutschwamm)
Behandlung von angeborene Fehlbildungen der Lymphgefäße sowohl konservativ als auch
chirurgisch
Operationen bei Frühgeborenen (Kinder < 1500 gr. Körpergewicht)
Korrektur der Spina bifida (offener Rücken)
Minimal Invasive Chirurgie
Hydrozephalus und Spina bifida
Chirurgische Betreuung von Frühgeborenen
Lasertherapie und Kryotherapie (Kältebehandlung)
Behandlung von Trichterbrustpatienten
Pränatale Beratung über chirurgische Erkrankungen
Chronische Obstipation, Inkontinenz
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-7.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-7.6
645
0
10
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K40
Leistenbruch
94
2
K35
Akute Blinddarmentzündung
88
3
D18
Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm)
bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm)
38
4
K22
Sonstige Krankheit der Speiseröhre (Entzündung)
29
5
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von
Magensaft
28
6
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder
sonstige Erreger
27
7–1
Q39
Angeborene Fehlbildung der Speiseröhre
18
7–2
Q53
Hodenhochstand
18
9
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere
Erreger
17
10 – 1
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
14
10 – 2
T85
Komplikationen durch therapeutisch eingebrachte
Implantate z.B. Ventilinsuffizienz bei Ventrikuloperitonealer Shunt, Port
14
10 – 3
I88
Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine
Krankheit (Ausschluss einer Bösartigkeit)
14
13
Q43
Sonstige angeborene Fehlbildung des Darms
11
14
Q40
Sonstige angeborene Fehlbildung des oberen
Verdauungstraktes inkl. des Magens
10
15
Q42
Angeborenes Fehlen oder angeborene(r) Verschluss
bzw. Verengung des Dickdarms
8
16 – 1
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in
der Haut
7
16 – 2
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
7
Rang
ICD
Bezeichnung
16 – 3
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung
oder Durchfall
7
19 – 1
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines
röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters
oder Mastdarms
6
19 – 2
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende
Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone
6
19 – 3
K91
Krankheit des Verdauungssystems nach medizinischen
Maßnahmen
6
19 – 4
D48
Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneten Körperregionen ohne Angabe, ob gutartig
oder bösartig
6
19 – 5
S36
Verletzung von Bauchorganen durch Trauma
6
24 – 1
K61
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im
Bereich des Mastdarms bzw. Afters
≤ 5
24 – 2
J20
Akute Bronchitis
≤ 5
24 – 3
L04
Akute entzündliche Lymphknotenschwellung
≤ 5
24 – 4
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
≤ 5
24 – 5
Q50
Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter
bzw. der Gebärmutterbänder
≤ 5
24 – 6
Q79
Angeborene Fehlbildung des Muskel-Skelett-Systems,
die nicht an anderen Stellen der internationalen
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist
≤ 5
24 – 7
Q67
Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung
des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des
Brustkorbs
≤ 5
B-7.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
2
5-399
Operation an Blutgefäßen
95
3
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
92
4
5-469
Operation am Darm
54
5
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
48
6
5-024
Erneuerung oder Entfernung einer künstlichen
Ableitung des Hirnwassers
33
7–1
5-454
Operative Dünndarmentfernung
23
7–2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
23
9–1
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
22
9–2
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
22
11
5-983
Erneute Operation
21
12 – 1
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
18
12 – 2
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
18
128
Rang
OPS
14 – 1
5-460
Anlegen eines künstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges, als selbständiger Eingriff
17
14 – 2
5-448
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Magen, z.B. Fundoplicatio
17
16 – 1
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
16
16 – 2
5-465
Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges in den Bauchraum und
Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes
16
18
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
14
19
5-022
Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen
12
20
5-023
Anlegen einer künstlichen Ableitung für das Hirnwasser
- Liquorshunt, Operationen bei Hydrozephalus
11
21
5-432
Operation am Magenausgang
10
22
5-010
Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach
9
23 – 1
5-471
Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen
Operation
8
23 – 2
5-645
Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung
beim Mann
8
23 – 3
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
8
26 – 1
8-176
Behandlung durch Spülung des Bauchraumes bei
vorhandener Flüssigkeitsableitung und
vorübergehendem Verschluss der Bauchdecke
7
26 – 2
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den
Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von
Flüssigkeit (Drainage)
7
26 – 3
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln
bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
7
26 – 4
5-898
Operation am Nagel
7
30 – 1
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
z.B. aus Gelenken
6
B-7.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allg. kinderchirurgische Ambulanz. (Dr. med. J. Morcate)
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Allg. kinderchirurgische Ambulanz
Sprechstunde für Obstipation und Inkontinenz
Sprechstunde für Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien)
Sprechstunde für Hydrozephalus und Spina bifida (Frau Dr. med. Vetter)
Art der Ambulanz:
B-7.9
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
1
5-530
Bezeichnung
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
Fallzahl
133
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
2
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
88
3
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten z.B. durch
Laser
76
4
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis bei
Vorhautverengung
73
5
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
53
6
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
27
7–1
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
19
7–2
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
19
9
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
(Hodenhochstandoperation)
15
10
5-535
Operativer Verschluss einer Bauchwandhernie
14
11
5-898
Operation am Nagel
11
12 – 1
5-718
Sonstige Operation an den äußeren weiblichen
Geschlechtsorganen
10
12 – 2
5-259
Sonstige Operation an der Zunge (Zungenband)
10
14
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
9
15
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe im Bereich des Darmausganges
8
16 – 1
5-181
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des äußeren Ohres
7
16 – 2
5-586
Operative Erweiterung der Harnröhre
7
16 – 3
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
7
19 – 1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
19 – 2
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
19 – 3
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
19 – 4
1-573
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch
operativen Einschnitt
≤ 5
19 – 5
1-586
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Lymphknoten durch operativen Einschnitt
≤ 5
19 – 6
1-557
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mastdarm
(Rektum) bzw. umliegendem Gewebe durch operativen
Einschnitt
≤ 5
19 – 7
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln
bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
≤ 5
19 – 8
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
≤ 5
19 – 9
1-336
Messung der Harnröhrenweite
≤ 5
19 – 10
5-841
Operation an den Bändern der Hand
≤ 5
Rang
OPS
19 – 11
5-882
19 – 12
5-291
Bezeichnung
Fallzahl
Operation an der Brustwarze
≤ 5
Operation an meist flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen
im Halsbereich, die sich bis zur Geburt nicht
vollständig verschlossen haben (Kiemengangsreste)
Ambulante Eingriffe und Operationen:
≤ 5
•
Operation bei Leistenbruch, Nabelbruch, Bauchwandbruch und
Wasserbruch
•
Operationen bei Hodenhochstand
•
Operationen bei Vorhautverengung (Phimose) und anderen Fehlbildungen
des Penis.
•
Fehlbildung der Harnröhre (Hypospadien)
•
Operationen bei Weichteiltumore der Haut und Fettgewebe…
•
Proktologie (Operationen am After und Mastdarm, wie Polypen, Analrisse,
Analfistel, Hämorriden, Schleimhautvorfall oder Abszesse)
•
Operationen bei Halsfistel bzw. Zysten
•
Kurzes Zungenband und Lippenband
•
Lasertherapie bei Gefäßfehlbildung (Blutschwamm)
•
Kryotherapie (Kältebehandlung) bei Warzen, Blutschwamm.
•
Labiensynechie (Verschmelzung der Schamlippen)
•
Operationen an Bändern der Hand
•
Operation bei überzähligen Fingern
•
Entnahme von Mastdarmschleimhautbiopsien
•
Behandlung von Harnröhrenverengungen, Harnröhrenspiegelung,
Spiegelung der Scheide bei Fehlbildungen oder Fremdkörper
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-7.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA20 Laser
AA00 Kryocare zur Vereisungstherapie
24h*
Kommentar / Erläuterung
———
Lasertherapie (Neodym-YagLaser)
¨
Kryotherapiegerät z.B. zur
Therapie von Warzen und
Blutschwamm
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-7.12
Personelle Ausstattung
B-7.12.1
Ärzte
Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Anzahl
3,03
Ärzte
Anzahl
Davon Fachärzte
3,03
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Kinderchirurgie
B-7.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
0
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
0
B-7.12.3
Das Pflegepersonal ist in der
Summe des Pflegepersonals für
das Zentrum für Kinder- und
Jugendmedizin abgebildet.
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-8
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
FREITEXT MÖGLICH
Name:
Schlüssel:
Art:
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Prof. Dr. med. R. Raab
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2254
Telefax:
0441 / 403 - 2752
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie des Klinikums Oldenburg ist eine Klinik der
Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen.
Die Abteilung ist Weiterbildungsstätte für Chirurgie und Visceralchirurgie.
Das Operationsspektrum der Klinik umfaßt sämtliche visceral-chirurgischen Operationen.
Besondere Schwerpunkte liegen im Bereich der Ösophagus- , Pankreas-, Magen- und
Leberchirurgie, der minimal-invasiven laparoskopischen Operationen an Magen und
Darm, sowie in der Karzinomchirurgie des Darmes.
Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der
Klinik für Kardiologie sowie der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie. Die Diagnostik und
Therapie wird in Kooperation mit der Abteilung für Gastroenterologie und der
internistischen Onkologie vervollständigt. Im Rahmen der Kooperation findet einmal
wöchentlich eine interdisziplinäre Visceralkonferenz statt.
Modernste Kernspin- sowie Computertomografie erlauben eine gute Operationsplanung.
B-8.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine
Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-DarmChirurgie
VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische
Operationen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische
Operationen
•
Onkologische Dickdarmchirurgie incl. Wiederholungseingriffe nach
Voroperationen
•
Gleichzeitige Entfernung mehrerer Organe bei fortgeschrittenem
Tumorleiden
B-8.3
•
Leberteilentfernungen auch bei fortgeschrittenen Metastasen und
Lebertumoren
•
Speiseröhrentumoroperationen
•
Bauchspeicheldrüsentumoroperationen
•
Differenzierte minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) Magen,
Darm, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Milz, Brüche, Gallenblase,
Sodbrennen, Blinddarm
•
Ambulante Speiseröhrenfunktionsdiagnostik, Speiseröhrendruckmessung
•
Ambulante Kontinenz- und Tumordiagnostik mit Ultraschall im Enddarm
und Schließmuskeldruckmessung
•
Diabetologisch-chirurgische Fußsprechstunde
•
Große Tumorchirurgie
•
Metastasenchirurgie
•
Rezidivchirurgie (bei wieder aufgetretenem Krebsleiden)
•
Schlüssellochchirurgie
•
Wund- und Stomatherapie
•
Fast track Konzept mit besonders schonendem Patientenmanagement
durch intensivierte Schmerztherapie und sofortigem Kostaufbau zur
Verkürzung der postoperativen Krankenhausbehandlung
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-8.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-8.6
2.296
0
82
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K80
Gallensteinleiden
188
2
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
160
3
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
154
4
K40
Leistenbruch
142
5
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
124
6
K35
Akute Blinddarmentzündung
119
7
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
93
8
K43
Bauchwandbruch
69
9
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
62
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
10
C78
Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
54
11
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge
52
12
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
48
13
K61
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im
Bereich des Mastdarms bzw. Afters
43
14 – 1
C16
Magenkrebs
38
14 – 2
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin
behandelt werden muss - Diabetes Typ-2
38
16
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von
Magensaft
36
17
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
35
18
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines
röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters
oder Mastdarms
33
19
C15
Speiseröhrenkrebs
32
20 – 1
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in
der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen
30
20 – 2
K81
Gallenblasenentzündung
30
22
L05
Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch
eingewachsene Haare - Pilonidalsinus
28
23
K63
Sonstige Krankheit des Darms
23
24 – 1
I84
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich
des Enddarms - Hämorrhoiden
20
24 – 2
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse
20
26 – 1
I70
Arterienverkalkung
17
26 – 2
K50
Crohn-Krankheit - Morbus Crohn
17
26 – 3
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
bzw. des Afters
17
26 – 4
C24
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Teile der Gallenwege
17
26 – 5
K42
Nabelbruch
17
Kompetenzdiagnosen
ICD
C78.7
B-8.7
Bezeichnung
Lebermetastasen
Fallzahl
50
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
318
2
5-469
Sonstige Operation am Darm
299
3
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
292
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
4
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
157
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
147
6
5-484
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit
Beibehaltung des Schließmuskels
138
7
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
130
8
5-454
Operative Dünndarmentfernung
92
9
5-536
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs
76
10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
70
11
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
68
12
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz
63
13
5-502
Operative Entfernung eines oder mehrerer
Lebersegmente
54
14
5-448
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Magen
53
15
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
51
16
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
49
17
5-462
Anlegen eines künstlichen Darmausganges, als
schützende Maßnahme im Rahmen eines anderen
Eingriffes
48
18
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
46
19
5-501
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Leber
44
20
5-524
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
43
21 – 1
5-465
Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen)
Darmausganges in den Bauchraum und
Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes
40
21 – 2
5-467
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am
Darm
40
23 – 1
5-865
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des
Fußes oder des gesamten Fußes
38
23 – 2
8-190
Spezielle Verbandstechnik
38
23 – 3
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
38
26
5-464
Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem
künstlichen Darmausgang
36
27
5-549
Sonstige Bauchoperation
35
28 – 1
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
32
28 – 2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
32
30
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
31
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-448.42 Andere Rekonstruktion am Magen: Fundoplikatio: Laparoskopisch
B-8.8
42
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Kleinere Operationen können häufig ambulant erfolgen.
Nach Voruntersuchung, Operationsaufklärung durch den Chirurgen und den
Anästhesisten, Einsicht oder Anfertigen von relevanten Laborwerten, kann der Patient
morgens oder mittags zur Operation in die Klinik kommen und nach wenigen Stunden in
die häusliche Pflege und hausärztliche Weiterbetreuung entlassen werden. Hierzu führt
das Klinikum Oldenburg das Ambulante Operationszentrum (AMOZ).
Die Voruntersuchungen sowie die Terminabsprache erfolgen in der Chirurgischen
Bestellambulanz. (Ambulanz/Sprechstunde). Zwischen Untersuchung und Operation
müssen ca. 24 Stunden liegen.
In Frage kommen:
•
Enddarmerkrankungen (Analfissur, Marisken, Condyloma, Abszesse)
•
Leistenbruchoperationen, Nabelbrüche
•
Weichteileingriffe (Narbenkorrektur, Hauttumorabtragungen)
•
Anus praeter-Korrekturen
•
Einpflanzen und Entfernen von Port-Systemen
•
Krampfaderoperationen
Die Entscheidung für die Eignung zu einer ambulanten Operation berücksichtigt die Art
der Erkrankung, den Allgemeinzustand des Patienten, Alter des Patienten, häusliche
Versorgungsmöglichkeiten sowie soziale Einbindung.
Sprechstunde Prof. Dr. H.-R. Raab
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Allgemeinchirurgische Bestellambulanz
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Tägliche Konsiliarsprechstunde von 9.30-12.30 Uhr
Poststationäre Behandlung und Versorgung der ambulant operierten Patienten
Untersuchung und Beratung von Patienten mit allgemein- und visceralchirurgi-schen
Krankheitsbildern
Indikationsstellung und Terminvereinbarung für ambulante und stationäre Operationen
Durchführung prästationärer Diagnostik
Anale Diagnostik
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie der analen Inkontinenz
Behandlung von Hämorrhoiden, Fisteln, Adenomen, Rektumprolaps, Intussuszeption,
Rektozelen
Angebotene Leistung
Endoskopie, Endosonographie, Defäkographie
Manometrie
Biofeedback-Behandlung, pre- und postanal repair Operationen, sacrale
Nervenstimulation
Pouchanale Rekonstruktionen zur Funktionsverbesserung des Kontinenzorgans und
Vermeidung eines künstlichen Darmausganges
Verantwortlicher Oberarzt: Fr. Dr. med. Anke Lenz, Fachärztin für Allgemeinchirurgie
Diabetisches Fußsyndrom
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
spezielle Wundbehandlung (Okklusions- und Vakuumverbände)
Schuh- und Einlagenversorgung bei diabetischen Fußproblemen
Entfernung von entzündlich zerstörtem Knochen zum Erhalt des Fußes und Vermeidung
von Amputation
Wunddebridement unter Erhalt des vitalen Gewebes
Behandlung von: Abszessen, Phlegmonen, freiliegenden Sehnen, Knochen und
nekrotischem Gewebe
Minor- und Majoramputationen nach Ausschöpfen aller konservativen, interventionellen
angioplastischen und gefäßchirurgischen Maßnahmen
Verantwortlicher Oberarzt: Hr. Dr. med. Christoph Reuter, Facharzt für Allgemein- und
Viszeralchirurgie, Proktologie
Rektum- und Leberchirurgie
Art der Ambulanz:
Themenbezogene Sprechstunden
Angebotene Leistung
Verantwortlicher Oberarzt: Hr. Dr. med. Hans-Günther Hempen, Facharzt für
Allgemeinchirurgie
Wund- und Stomatherapie
Art der Ambulanz:
Sprechstunde der Wund- und Stomatherapeutin
Angebotene Leistung
Beratung und Planung des Anlageortes eines künstlichen Darmausganges
Betreuung und Beratung von Patienten nach Anlage eines Anus praeter
Organisation der Stomaversorgung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus
Wundbehandlung bei entzündeten und chronisch heilenden Wunden in enger
Kooperation mit den Ärzten
Anwendung spezieller Verbandsregime, wie z.b. Vakuumverbänden,
Okklusionsverbänden etc.
Verantwortliche Fachschwester: Petra Jürgens
B-8.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
99
2
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
17
3
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe im Bereich des Darmausganges
13
Rang
OPS
4
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
5–1
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
8
5–2
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs
8
7
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
6
8–1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
8–2
5-907
Erneute Operation einer Hautoperation
≤ 5
8–3
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
≤ 5
8–4
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
≤ 5
8–5
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
≤ 5
8–6
5-898
Operation am Nagel
≤ 5
8–7
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im
Bereich des Darmausganges (Analfisteln)
≤ 5
8–8
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
≤ 5
8–9
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
≤ 5
8 – 10
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
≤ 5
8 – 11
5-482
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über
den After
≤ 5
8 – 12
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
≤ 5
8 – 13
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
≤ 5
8 – 14
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
≤ 5
8 – 15
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
≤ 5
8 – 16
5-891
Operativer Einschnitt an einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
≤ 5
8 – 17
5-536
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs
≤ 5
8 – 18
5-531
Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs
≤ 5
8 – 19
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
≤ 5
8 – 20
5-549
Sonstige Bauchoperation
≤ 5
8 – 21
3-009
Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden
Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches
≤ 5
8 – 22
3-058
Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über
den After
≤ 5
8 – 23
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
≤ 5
B-8.10
Bezeichnung
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Fallzahl
11
¨
¨
þ
B-8.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
AA12 Endoskop
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
B-8.12
Personelle Ausstattung
B-8.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
19,82
Davon Fachärzte
11,17
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Viszeralchirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Proktologie
B-8.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
37,32 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
37,32
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-8.12.3
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-9
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie (1600)
Orthopädie (2300)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Frau PD Dr. med. I. Jürgensen
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2246
0441 / 403 - 2700
[email protected]
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-9.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
FREITEXT MÖGLICH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
Fremdkörperentfernungen
ZEICHEN
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Bandrekonstruktionen / Plastiken
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Septische Knochenchirurgie
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Thorax
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
ZEICHEN
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und
des Beckens
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Schulter und des Oberarmes
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Hüfte und des Oberschenkels
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Knies und des Unterschenkels
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische
Operationen
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VC00 Weitere Versorgungssvhwerpunkte möglich
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
Nr.
Kommentar / Erläuterung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Orthopädie
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Bei allen Unterpunkten
FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000
ZEICHEN
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens
VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Synovialis und der Sehnen
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der
Haltungs- und Bewegungsorgane
VO13 Spezialsprechstunde
Erstbehandlung und definitive Versorgung von Verletzungen im Erwachsenen- und
Kindesalter incl. aller Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und
Berufskrankheiten
•
Im Skelettbereich (unter Einsatz aller moderner Osteosyntheseverfahren)
•
Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von
Transplantationen von Spalthaut, Lappenplastiken,
Sehnenersatzoperationen)
•
Spezialisierung in der Kindertraumatologie
Endoprothetischer Ersatz von Gelenken bei Verschleiß, Unfallfolgen, rheumatischen
Erkrankungen und Infekten an
•
Hüfte (zementfreie, zementierte Prothesen, Pfannenstützimplantate,
Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen,
Tumorprothesen, Defektüberbrückung mit Knochentransplantaten,
minimal-invasive Operationstechnik)
•
Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver
Technik, stielgeführte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der
computergestützten Navigation)
•
Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse
Schulterprothesen, Tumorprothesen]),
•
Ellenbogen
•
Wirbelsäule (Bandscheibenprothesen)
•
Prothesenwechsel bei Versagen, Verschleiß oder Infektionen von
Endoprothesen an Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen (mit
unterschiedlichen Verfahren der Defektüberbrückung und Einsatz von
Spezialprothesen)
•
Vorhalten einer eigenen Knochenbank für allogene Knochentransplantate
Arthroskopische Operationen an
•
Kniegelenk (Meniskus (incl. verschiedener Refixationstechniken),
Kreuzbandchirurgie des vorderen und hinteren Kreuzbandes [speziell
vorderer Kreuzbandersatz bei Kindern und Jugendlichen mit offenen
Wachstumsfugen], Arthrose [einschließlich Mikrofrakturierungen],
Patellaluxationen, Osteochondrosis dissecans, KnorpelKnochenverletzungen, Schleimhaut [einschließlich kompletten
Synovektomien bei Infekten oder rheumatischen Erkrankungen)
•
Schultergelenk (Behandlung des Impingements, Stabilisierung bei
Schulterluxationen oder SLAP-Läsion, Naht der Rotatorenmanschette,
Synovektomien, Arthrosebehandlung, laterale Clavicularesektionen)
•
Sprunggelenk (Arthrosebehandlung, Synovektomien bei Impingement und
Infekten, Behandlung der Osteonekrosen, der osteochondralen oder
chondralen Verletzungen)
•
Ellenbogengelenk (posttraumatische Zustände, Arthrosen, Osteonekrosen,
Synovialitiden)
Wirbelsäulenchirurgie an
•
LWS, Sakrum, BWS und HWS von dorsal und ventral bei Verschleiß,
Bandscheibenschäden, Spinalstenosen, Spondylolisthesen, Entzündungen,
Tumoren und Metastasen, Kyphosen, Fehlbildungen und Frakturen
([Korrektur-] Spondylodesen einschließlich minimal-invasiver Techniken,
Nukleotomien, Dekompressionen, Vertebrektomien mit
Wirbelkörperersatzoperationen, Bandscheibenprothesen, Vertebro- und
Kyphoplastien)
Tumororthopädie
•
im Bereich des gesamten Skelettsystems einschließlich der Wirbelsäule
(durchgeführt werden Resektionen und Ersatzoperationen mit Eigen- und
Fremdknochen [einschließlich gefäßgestielter autogener
Knochentransplantationen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Priv. Doz. Dr. Li] und (Tumor-)
Endoprothesen bis hin zum kompletten Knochenersatz)
Schulterchirurgie (arthroskopische Operationen (s.o.)
•
bei Bedarf offene gelenkstabilisierende Eingriffe (Kapsel-Eingriffe,
knöcherne und weichteilige Bankartoperation, J-Spanplastik), Naht oder
Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, Eingriffe an der Bicepssehne,
Endoprothesen incl. Einbau Inverser Schulterprothesen bei
Defektarthropathie (s.o.))
Fußchirurgie
•
Umstellungsoperationen, (Korrektur-) Arthrodesen und
Resektionsarthroplastiken bei Fehlstellungen oder Verschleiß des Vor-,
Mittel- und Rückfußes (insbesondere differenzierte Therapie des Hallux
valgus, Hallux rigidus, Kleinzehenfehlstellungen, Spreizfuß, Plattfuß,
kindlicher Plattfuß)
Sportverletzungen und Sportschäden
•
Gesamtes Behandlungsspektrum unter Berücksichtigung modernster
Techniken.
Umstellungs- und Korrekturoperationen
•
an den Extremitäten (einschließlich öffnender Tibiakopfosteotomien mit
Tomofix-Fixation)
•
am Becken (einschließlich Triple Osteotomien nach Tönnis)
•
der Wirbelsäule (Aufrichtungsoperationen bei Kyphosen)
Kinderorthopädie
•
B-9.3
Operationen bei Morbus Perthes, Epiphysiolysis capitis femoris,
Hüftgelenkdysplasie, Achsfehlstellungen der Extremitäten, Operationen bei
Patellaluxationen, Pes planovalgus, Tumoren (s.o.), Erkrankungen der
Wirbelsäule (s.o.); arthroskopische Operationen (s.o.), insbesondere
vordere Kreuzbandersatzoperationen bei offenen Wachstumsfugen)
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-9.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-9.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-9.6
2.066
0
48
Hauptdiagnosen nach ICD
FREITEXT MÖGLICH
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S06
Verletzung des Schädelinneren
237
2
S72
Oberschenkelbruch
200
3
S82
Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
161
4
S52
Knochenbruch des Unterarmes
110
5
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
109
6
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
99
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
7
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
89
8
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
65
9
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
59
10
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
51
11
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
42
12
M20
Fehlstellung von Knochen im Bereich des Fußes
36
13
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
35
14 – 1
M51
Bandscheibenschaden
33
14 – 2
M54
Rückenschmerzen
33
16
S92
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen
Sprunggelenkes
32
17
M84
Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches
31
18
M75
Schulterverletzung
30
19
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des
Kniegelenkes bzw. seiner Bänder
29
20
S70
Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des
Oberschenkels
24
21
S30
Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden
bzw. des Beckens
23
22
M22
Krankheit der Kniescheibe
21
23
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
17
24 – 1
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende
Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone
15
24 – 2
S01
Offene Wunde des Kopfes
15
26
M70
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund
Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck
14
27 – 1
M87
Absterben des Knochens
12
27 – 2
M00
Eitrige Gelenkentzündung
12
27 – 3
M65
Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der
Sehnenscheiden
12
27 – 4
S20
Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbs
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
M47
Spondylose
79
M48
Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung des
Wirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich)
36
M45
Morbus Bechterew
27
ICD
Bezeichnung
C41
Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und
Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in
Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in
enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) am
sonstigen Skelett
27
Lockerung von Gelenkprothesen
23
Defektarthropathie der Schulter mit der Notwendigkeit zur
Versorgung mit Spezialprothesen
15
C40
Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und
Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in
Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in
enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) an
Knochen der Gliedmassen
14
M46
Sonstige entzündliche Spondylopathien
11
T84.0
M19.91
S83.5
M49
Versorgung von Kreuzbandverletzungen des Kindes unter
Berücksichtigung der Wachstumsfugen
Spondylopathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten
M50
Zervikale Bandscheibenschäden
Freitext möglich
B-9.7
Fallzahl
6
≤ 5
≤ 5
Prozeduren nach OPS
FREITEXT MÖGLICH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch
eine Spiegelung
193
2
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
190
3
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
167
4
5-794
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
161
5
5-793
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs
(Reposition) im Gelenkbereich eines langen
Röhrenknochens
139
6
5-788
Operation an den Fußknochen
124
7
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
112
8
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
90
9
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
77
10
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
75
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
11
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein
68
12
5-800
Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach
einer Gelenkoperation
66
13
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen
durch Haut bzw. Hautersatz
62
14
5-813
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung,
Kreuzbandersatz
58
15
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
53
16
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
46
17
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
43
18
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
38
19
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von
Knochengewebe
37
20
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
34
21 – 1
5-921
Operative Wundversorgung und Entfernung von
erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei
Verbrennungen oder Verätzungen
33
21 – 2
8-190
Spezielle Verbandstechnik
33
23 – 1
5-810
Erneute Operation eines Gelenks durch eine
Spiegelung
32
23 – 2
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
32
25
5-814
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
Spiegelung
31
26
5-792
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) im Schaftbereich eines langen
Röhrenknochens
30
27 – 1
5-805
Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen
bzw. Bändern des Schultergelenks
29
27 – 2
5-791
Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs
(Reposition) im Schaftbereich eines langen
Röhrenknochens
29
27 – 3
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
29
30
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren
Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
26
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-821
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am
Hüftgelenk
21
5-781
Osteotomie und Korrekturosteotomie
19
5-823
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk
5-031
Zugang zur Brustwirbelsäule
9
≤ 5
OPS
Bezeichnung
5-835.8
5-825
B-9.8
Fallzahl
Osteosynthese und Ersatz von Wirbelkörpern durch
intervertebrale Cages
≤ 5
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an
Gelenken der oberen Extremität
≤ 5
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
•
Notfallambulanz
•
Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und
Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß)
•
Chirodiagnostik und -therapie
•
Enge Kooperation mit der Orthopädietechnik
Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
Art der Ambulanz:
BG
Angebotene Leistung
Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
FREITEXT MÖGLICH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
195
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch
eine Spiegelung
182
3
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
46
4
8-201
Nichtoperatives Einrenken einer Gelenkverrenkung
ohne operative Befestigung der Knochen mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
32
5
5-790
Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung
der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
31
6
8-200
Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition)
ohne operative Befestigung der Knochenteile mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
15
7
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen
Bruchs an kleinen Knochen
14
8–1
5-810
Erneute Operation eines Gelenks durch eine
Spiegelung
9
8–2
1-854
Untersuchung eines Gelenkes oder eines
Schleimbeutels durch Flüssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
9
10
5-788
Operation an den Fußknochen
8
11
5-782
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
7
Rang
OPS
12 – 1
5-796
Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs
(Reposition) an kleinen Knochen
6
12 – 2
5-859
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren
Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
6
14 – 1
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
z.B. aus Gelenken
≤ 5
14 – 2
8-158
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme
von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
14 – 3
5-851
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren
Bindegewebshüllen
≤ 5
14 – 4
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
14 – 5
5-056
Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur
Druckentlastung eines Nerven
≤ 5
14 – 6
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
≤ 5
14 – 7
5-79A
Einrenken einer Gelenkverrenkung von außen und
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
≤ 5
14 – 8
1-482
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) bei einer
Gelenkspiegelung
≤ 5
14 – 9
5-844
Erneute operative Begutachtung und Behandlung der
Gelenke der Hand außer dem Handgelenk
≤ 5
14 – 10
5-800
Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach
einer Gelenkoperation
≤ 5
14 – 11
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugeführte Stoßwellen
≤ 5
14 – 12
3-806
Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und
Gelenke ohne Kontrastmittel
≤ 5
14 – 13
8-210
Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose
- Brisement force
≤ 5
14 – 14
5-855
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder
einer Sehnenscheide
≤ 5
14 – 15
5-551
Offene Operation mit Einschnitt in die Niere oder in das
Nierenbecken bzw. Einbringen eines Schlauches zur
Harnableitung aus der Niere oder dem Nierenbecken
≤ 5
14 – 16
5-898
Operation am Nagel
≤ 5
Operation an den Bändern der Hand
≤ 5
14 – 17
5-841
FREITEXT MÖGLICH
B-9.10
Bezeichnung
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
þ
þ
•
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren, ambulant und stationär
•
Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
B-9.11
Nr.
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer
Bluttransfusion)
———
AA12 Endoskop
———
Kommentar / Erläuterung
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
þ
CT, MRT, Angiographie in
Zusammenarbeit mit dem
Institut für Radiologie
AA00 Knochenbank
¨
Navigation zur Überwachung der
Implantation von Endoprothesen
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-9.12
Personelle Ausstattung
B-9.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,40
Davon Fachärzte
9,08
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Tumorchirurgie
Fußchirurgie
B-9.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
22,80 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
22,80
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-9.12.3
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP15 Masseure / Medizinische Bademeister
Die Abteilung Physikalische
Therapie ist dieser Klinik
zugeordnet.
SP21 Physiotherapeuten
Die Abteilung Physikalische
Therapie ist dieser Klinik
zugeordnet.
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-10
Klinik für Herzchirurgie
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Klinik für Herzchirurgie
Herzchirurgie (2100)
Intensivmedizin/Herz-Thoraxchirurgie (3652)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. med. O. Dapunt
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2820
0441 / 403 - 2830
[email protected]
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-10.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Freitext möglich
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie
(Bypasschirurgie)
Kommentar / Erläuterung
konventionell, am schlagenden
Herzen mit und ohne HLM
VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der Rekonstruktive, strukturkoronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma, aufbauende und ErsatzPostinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss,
Verfahren
Ventrikelruptur
VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie
(Klappenkorrektur, Klappenersatz)
Mitral-, Trikuspidal- und
Aortenklappen-Rekonstruktion
bis komplexer MehrfachKlappenersatz, Ersatz der
Herzklappe mit biologischen
(vorzugsweise gerüstfreien)
oder mechanischen Prothesen
VC04 Herzchirurgie: Chirurgie der angeborenen
Herzfehler
Ductus arteriosus Botalli
persistens, Foramen ovale
persistens, ASD I, ASD II, mitral
cleft, bicuspide Aortenklappe,
Fallot-Tetralogie
VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe
Ein- und Zwei-Kammer-Systeme
VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe
Ein-, Zwei- und Drei-KammerSysteme
VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie
mit und ohne Herz-LungenMaschine
VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am Stich-, Schuß-Verletzungen
Herzen
VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard (z.B. bei
Panzerherz)
subtotale Perikardektomie,
Perikard-Fensterung
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Lungen-Resektionen/ TeilResektionen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma Stich-, Schuß-Verletzungen,
Dezelerationstrauma
VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie:
Aortenaneurysmachirurgie
Aorta-ascendens-/ Aortenbogen/ Aorta-descendens-Ersatz
VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen
Aorta-descendens-Ersatz incl.
chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Bauchaorten-Ersatz, periphere
Gefäßerkrankungen
Gefäß-Chirurgie incl Aa.
carotides, Thromb-/
Embolektomien
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische
Operationen
MIDCAB, MKR/MKE über laterale
Thorakotomie, AKE/AKR über
partielle Sternotomie
VC00 Herzersatztherapie (Kunstherz) z.B. zur
Überbrückung bis zu einer Herztransplantation
Herzchirurgische Intensivmedizin
kurz-, mittel- und langfristig
Koronare Bypass-Operationen unter Zuhilfenahme der Herz-Lungen-Maschine und am
schlagenden Herzen ohne Herz-Lungen-Maschine
Ersatz der Herzklappe mit biologischen (vorzugsweise gerüstfreien) oder mechanischen
Prothesen
Rekonstruktive Eingriffe an den Herzklappen (insbesondere Mitralklappenrekonstruktion)
und rekonstruktive Eingriffe an der Aortenklappe und Aortenwurzel
Große Aortenchirurgie mit Notfallbehandlung von akuten Dissektionen und Aneurysmen,
Aortenbogenchirurgie, Chirurgie der thoraco-abdominellen Aorta, abdominelle
Aortenchirurgie
Minimal-invasive Herzchirurgie (Bypass-Operation, Herzklappenersatz,
Rhythmuschirurgie)
Herzschrittmacher- und Defibrillatorchirurgie sowie operative Rhythmuschirurgie
(Vorhofablation) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz
Einsatz künstlicher Kreislauf-Assistenzsysteme bei akutem oder chronischem
Herzversagen
Thoraxchirurgie (Lunge, Mediastinum)
Chirurgie angeborener Herzfehler
Chirurgische Anlage von Verweilkathetern und Dialyseshunts
Periphere Gefäßchirurgie
Arterielle Revaskularisation im Rahmen der koronaren Bypass-Operation
Komplexe Aortenchirurgie (thorakale und abdominale Aorta), mit kombiniert
interventionellem Management
Minimal-invasive herzchirurgische Eingriffe (partielle Sternotomie, laterale Thorakotomie,
video- und roboterassistierte Eingriffe)
Herzchirurgische Reoperationen
Endoskopische oder minimal-invasive Venenentnahme zur koronaren Bypass-Operation
Herzchirurgische Kombinationseingriffe (Herzklappe plus Bypass-Operationen,
Mehrfachklappenoperation u.a.)
Operationen am schlagenden Herzen
Rhythmuschirurgische Operationen, im Einzelfall in Kooperation mit der Medizinischen
Klinik I (Kardiologie)
Diagnostik und operative bzw. interventionelle Behandlung von aortalen Aneurysmen und
Dissektionen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie und
Nuklearmedizin
Ausgewählte Koronar-Patienten (ohne und mit HLM)
Ausgewählte Klappen-Patienten (mit HLM)
B-10.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-10.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
FREITEXT MÖGLICH
B-10.6
1.733
0
55
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris
464
2
I25
Herzkrankheit durch anhaltende
Durchblutungsstörungen des Herzens
402
3
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer
bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht
281
4
I21
Akuter Herzinfarkt
128
5
I08
Krankheit mehrerer Herzklappen
124
6
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der
Wandschichten der Hauptschlagader
101
7
I34
Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge
einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken
verursacht
58
8
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Gefäßen
23
9
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
18
10
I33
Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute)
Entzündung der Herzklappen
17
11
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
10
12
Z45
Anpassung und Handhabung eines in den Körper
eingepflanzten medizinischen Gerätes
9
13
I70
Arterienverkalkung
8
14
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
7
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
15 – 1
Q21
Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände
6
15 – 2
I44
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der
Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block
bzw. Linksschenkelblock
6
15 – 3
I65
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
führenden Schlagader ohne Entwicklung eines
Schlaganfalls
6
18 – 1
I30
Akute Entzündung des Herzbeutels - Perikarditis
≤ 5
18 – 2
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
≤ 5
18 – 3
N18
Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der
Nierenfunktion
≤ 5
18 – 4
I23
Bestimmte akute Komplikationen nach akutem
Herzinfarkt
≤ 5
18 – 5
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
≤ 5
18 – 6
J86
Eiteransammlung im Brustkorb
≤ 5
18 – 7
I38
Entzündung der Herzklappen, Herzklappe vom Arzt
nicht näher bezeichnet
≤ 5
18 – 8
R50
Fieber unbekannter Ursache
≤ 5
18 – 9
D14
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des
Atmungssystems
≤ 5
18 – 10
D15
Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Organe des Brustkorbs
≤ 5
18 – 11
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
≤ 5
18 – 12
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens
≤ 5
18 – 13
I50
Herzschwäche
≤ 5
Kompetenzdiagnosen
ICD
B-10.7
Bezeichnung
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-361
Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
bei verengten Herzkranzgefäßen
2
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
971
3
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
538
4
5-351
Ersatz von Herzklappen durch eine künstliche
Herzklappe
409
5
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
336
6
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
224
7
5-354
Sonstige Operation an Herzklappen
182
8
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
155
2.126
Rang
OPS
Bezeichnung
9
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
143
10
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers
(Defibrillator)
135
11 – 1
5-341
Operativer Einschnitt in das Mittelfell (Mediastinum)
126
11 – 2
5-362
Operatives Anlegen eines Umgehensgefäßes bei
verengten Herzkranzgefäßen mit kleinstmöglichem
Einschnitt an der Haut und minimaler
Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
126
13
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
122
14
8-832
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist
114
15
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit
Stromstößen - Defibrillation
109
16
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten
Vorhof des Herzens
100
17
5-379
Sonstige Operation an Herz bzw. Herzbeutel (Perikard)
96
18
5-384
Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader
mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes
94
19
8-932
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Blutdrucks in der
Lungenschlagader
93
20
8-851
Operation mit Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine
80
21
8-839
Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den
Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)
75
22
5-353
Operation zur Funktionsverbesserung undichter
Herzklappen - Valvuloplastik
72
23
8-83A
Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden
System
67
24
5-363
Sonstige Operation zur Verbesserung der
Herzdurchblutung
60
25
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
57
26
5-356
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der
Herzscheidewand (bei angeborenen Herzfehlern)
49
27 – 1
5-930
Art des verpflanzten Materials
47
27 – 2
8-771
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder
Kammerflimmern
47
29
5-311
Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen
Luftröhrenausganges
42
30
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
38
Kompetenzprozeduren
Fallzahl
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-353.1 Valvuloplastik: Mitralklappe, Anuloplastik
Aortenersatz-Operation (thoraco-abdominell)
50
Endovaskuläre Gefäßchirurgie
Gefäßchirurgie (Becken-Bein-Etage)
Koronare Bypassoperation (incl. OPCAB)
Automatischer implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (AICD)
Arteria-carotis-Desobliteration
Cimino-Shunt
B-10.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine herzchirurgische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sprechstunde für präoperative Aufklärung und postoperative Behandlung
B-10.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-392
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer
Schlagader und einer Vene
79
2
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers
(Defibrillator)
73
3
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
39
4
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
38
5
5-394
Erneute Operation nach einer Gefäßoperation
21
6
5-393
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen
Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes
(Bypass)
7–1
8-836
Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch
(Katheter)
≤ 5
7–2
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in
den Brustkorb mit anschließender Gabe oder
Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
≤ 5
7–3
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
7–4
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
≤ 5
7–5
5-376
Einsetzen oder Entfernung eines herzunterstützenden
Systems bei einer offenen Operation
≤ 5
7–6
1-581
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Mittelfell (Mediastinum) und anderen Organen des
Brustkorbes durch operativen Einschnitt
≤ 5
7–7
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
≤ 5
7–8
8-831
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in den großen Venen platziert ist
≤ 5
9
Rang
OPS
7–9
8-832
Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches
(Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist
≤ 5
7 – 10
5-358
Operation bei angeborenen Tumoren bzw.
Fehlbildungen der Herzklappen
≤ 5
7 – 11
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
≤ 5
7 – 12
5-371
Operative Beseitigung des erregungsleitenden
Gewebes im Herzen bei schnellem und
unregelmäßigem Herzschlag
≤ 5
7 – 13
5-381
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels
einschließlich der angrenzenden Innenwand einer
Schlagader
≤ 5
7 – 14
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
≤ 5
7 – 15
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
≤ 5
7 – 16
5-340
Operativer Einschnitt in die Brustwand bzw. das
Brustfell (Pleura)
≤ 5
7 – 17
5-395
Operativer Verschluss eines Gefäßdefekts mit einem
Haut- oder Kunststofflappen
≤ 5
7 – 18
8-839
Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den
Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)
≤ 5
7 – 19
5-349
Sonstige Operation am Brustkorb
≤ 5
7 – 20
5-363
Sonstige Operation zur Verbesserung der
Herzdurchblutung
≤ 5
7 – 21
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
≤ 5
7 – 22
3-003
Ultraschall des Halses
≤ 5
7 – 23
3-043
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die
Haut mit Kontrastmittel
≤ 5
7 – 24
8-771
Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder
Kammerflimmern
≤ 5
B-10.10
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-10.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Freitext möglich
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
AA07 Cell Saver (im Rahmen einer
Bluttransfusion)
———
AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
AA17 Herzlungenmaschine
þ
———
Kommentar / Erläuterung
Nr.
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät
———
Rhythmuschirurgie
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
Gefäßdiagnostik
¨
AA00 Cardiac-Assist-Systeme/ Kunstherz
univentrikulär, biventrikulär
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-10.12
Personelle Ausstattung
B-10.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
23,91
Davon Fachärzte
16,53
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Anästhesiologie
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
Herzchirurgie
Thoraxchirurgie
Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Kommentar / Erläuterung
Intensivmedizin
Spezielle herzchirurgische Intensivmedizin
B-10.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
75,41
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung)
74,38
Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung)
32,19
B-10.12.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-11
Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Urologie (2200)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
PD Dr. med. F. Wawroschek
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2302
Telefax:
0441 / 403 - 2303
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie ist eine Klinik der Maximalversorgung. Es
werden pro Jahr ca. 3000 Operationen in 3 Operationssälen und ca. 900
Stoßwellenbehandlungen im integrierten Steinzentrum durchgeführt.
Die Klinik verfügt über 49 Betten, bis zu 10 zusätzliche kinderurologische Betten in der
Kinderklinik und weitere bedarfsabhängige Betten auf der interdisziplinären
anästhesiologisch-operativen Intensivstation 113.
Die Ausstattung umfasst eine eigene Röntgenabteilung in moderner digitaler Technik,
einen Nierensteinzertrümmerer der neuesten Generation, einen urodynamischen VideoArbeitsplatz und mehrere Ultraschalleinrichtungen.
Das Spektrum der Klinik umfasst alle operativen, endoskopischen und nicht operativen
Verfahren und Behandlungsmethoden der Urologie.
Risikopatienten und ältere Patienten profitieren bei einer geplanten Operation von der
engen Zusammenarbeit mit den übrigen hochspezialisierten Kliniken des Hauses, deren
umfassende Leistungsfähigkeit den Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes zur
Verfügung steht.
B-11.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Den Patienten stehen neben der konservativen Behandlung alle Verfahren der offenen
urologischen Chirurgie zur Verfügung, von den kleinen mikrochirurgischen Operationen
sowie plastisch rekonstruktiven Eingriffen zur Wiederherstellung verletzter oder
funktionsbeeinträchtigter Organe bis hin zu den großen Tumoroperationen, welchen
einen besonderen Schwerpunkt darstellen.
Die Radikalen Prostatektomie wird in überdurchschnittlich hoher Anzahl, wenn möglich
auch nerverhaltend, durchgeführt und mit einer minimalinvasiven Entfernung der
Lymphknoten in Sentinel-Technik („Wächterlymphknoten“) ergänzt.
Das Sentinel-Konzept hat den wesentlichen Vorteil, dass bei jedem Patienten die
individuelle Lymphknoten-Anordnung erkannt wird und damit auch selektiv entfernt
werden kann. Im Falle von mikroskopisch kleinen Tumorabsiedlungen in diesen
Lymphknoten ist zu erwarten, dass deren Beseitigung für den Patienten Vorteile bietet.
Darüber hinaus kann bei vielen Patienten die Lymphknotenentfernung auf den wirklich
wichtigen Bereich beschränkt werden und dadurch die Rate von Nebenwirkungen wie z.B.
Lymphfisteln reduziert werden.
Das Sentinel-Verfahren wird beim Prostatakarzinom auch als separater Eingriff vor
Bestrahlung zum Ausschluss von Lymphknotenmetastasen über einen minimalinvasiven
Zugang (s.g. „Mini-Lap“) oder auch beim Peniskarzinom angeboten.
Bei der Behandlung des Blasenkarzinoms wird, wenn erforderlich, die vollständige
Blasenentfernung (Cystektomie) mit sämtlichen Formen der Harnableitung durchgeführt.
Hierzu gehören sowohl inkontinente Formen (z. B. die Einpflanzung der Harnleiter in die
Haut oder das Ileumconduit mit Ableitung des Urins in einen Beutel - s.g. Stoma) als
auch kontinente Formen (z.B. Ersatzblasen aus Dünndarm, katheterisierbarer Pouch).
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis
Kommentar / Erläuterung
Steinbehandlung von außen:
moderner Steinzertrümmerer
mit extrem niedriger
Strahlenbelastung, auch zur
Behandlung von Kindern
geeignet, Steinortung mittels
Ultraschall oder Röntgen.
Steinbehandlung endoskopisch:
alle modernen Verfahren inkl.
Holmium Yag Laser und flexiblen
Geräten zur Spiegelung von
Nieren und Harnleiter.
VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten
der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten
des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
männlichen Genitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten
des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
Umfassende stationäre wie
ambulante Versorgung der
Kinder durch die zahlreichen
diagnostischen und
therapeutischen Möglichkeiten
unserer Klinik (z.B. Abteilung für
pränatale Diagnostik der
Frauenklinik, Klinik für
Anästhesie) vor allem aber
durch die Zusammenarbeit mit
den hochspezialisierten
Abteilungen der Kinderklinik.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
Kommentar / Erläuterung
VU09 Neuro-Urologie
Diagnostik/Therapie*
komplizierter Formen und
Mischformen der Inkontinenz bei
neurologischen Erkrankungen
(z.B bei Patienten mit
Schlaganfall, ParkinsonErkrankung, Multipler Sklerose,
Erkrankungen des
Rückenmarks,
Bandscheibenvorfälle und
Querschnittslähmung).
Bei schwierigen
Krankheitsbildern (z.B.
Querschnittslähmung)
kontinuierliche Betreuung
möglich.
*z.B. Injektion von
Botulinumtoxin in die Harnblase.
VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere,
Harnwegen und Harnblase
Behandlung von Harnröhrenoder auch Harnleiterengen
mittels Mundschleimhauttransplantaten.
Implantation von künstlichen
Schließmuskeln bei Inkontinenz.
VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen
laparoskopische Operationen:
Entfernung von Lymphknoten im
Becken, Abtragung von
Nierenzysten, Entfernung
erkrankter Nieren, Lösung von
Harnleiterverwachsungen bei
entzündlichen Erkrankungen des
umgebenden Gewebes (s.g.
Morbus Ormond), Harnleiternaht
bei Verletzungen, bestimmte
Inkontinenzoperationen, Suche
bzw. Entfernung von
Bauchhoden vor allem bei
Kindern, Operationen an den
Samenblasen, Harnblasennaht
bei Verletzungen der Harnblase.
VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen
Zur endoskopischen Therapie
stehen modernste
Techniken/Geräte inkl. Laser
und Mini-Nephroskop zur
Verfügung.
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie
VU13 Tumorchirurgie
Kommentar / Erläuterung
Prostatakrebs:
Überdurchschnittliche Anzahl
radikaler Prostatektomien
kombiniert mit minimalinvasiver
Lymphknotenchirurgie in
Sentinel-Technik
(Wächterlymhknoten).
Blasenkrebs:
Entfernung der Blase mit
sämtlichen Formen der
Harnableitung (z.B. Ersatzblasen
aus Dünndarm,
katheterisierbarer Pouch).
Entfernung von Leisten- und
Beckenlymphknoten beim
malignen Melanom (Hautkrebs)
in Kooperation mit der Klinik für
Dermatologie.
VU00 Inkontinenzbehandlung
B-11.3
Anerkanntes Kontinenzzentrum.
Kontinenzberatungsstelle
(anerkannt durch die Deutsche
Kontinenz Gesellschaft e.v.)
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-11.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-11.6
2.419
0
49
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
502
2
C61
Prostatakrebs
330
3
C67
Harnblasenkrebs
314
4
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrückfluss in Richtung Niere
268
5
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
145
6
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase z.B. Infektionen
75
7
C64
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
69
8
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
63
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
9
D41
Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
38
10 – 1
N45
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
35
10 – 2
N35
Verengung der Harnröhre
35
12
R31
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im
Urin
32
13
C77
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer
Krebserkrankung in einem oder mehreren
Lymphknoten
27
14 – 1
R39
Sonstige Beschwerden, die Harnwege bzw. Harnblase
betreffen
26
14 – 2
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
26
16
C62
Hodenkrebs
25
17 – 1
Q62
Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw.
angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung
oder Aufstauung von Harn
18
17 – 2
A41
Sonstige Blutvergiftung (Urosepsis)
18
19
N21
Stein in der Blase bzw. der Harnröhre
15
20 – 1
N49
Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane
14
20 – 2
N42
Sonstige Krankheit der Prostata, z.B. Prostatablutung
14
20 – 3
R33
Unvermögen, trotz Harndrang und voller Blase Urin zu
lassen
14
23 – 1
N12
Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen, die nicht als akut oder anhaltend
bezeichnet ist
13
23 – 2
S37
Verletzung der Niere, Harnwege, Harnblase bzw.
Geschlechtsorgane
13
25 – 1
N48
Krankheit des Penis, z.B. Entzündung, chon.
Hautveränderung
12
25 – 2
C65
Nierenbeckenkrebs
12
27 – 1
N17
Akutes Nierenversagen
11
27 – 2
N30
Entzündung der Harnblase
11
27 – 3
N99
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach
medizinischen Maßnahmen
11
30 – 1
N44
Drehung der Hoden mit Unterbrechung der
Blutversorgung
10
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
FREITEXT MÖGLICH
B-11.7
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
679
2
3-13F
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
433
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
3
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugeführte Stoßwellen
415
4
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang
durch die Harnröhre
373
5
3-13D
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
324
6
5-604
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase
und der dazugehörigen Lymphknoten
251
7
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
237
8
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
197
9
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
z.B. aus Gelenken
171
10
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der
Prostata durch die Harnröhre
151
11
5-570
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder
Blutansammlungen in der Harnblase bei einer
Spiegelung
94
12
1-665
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
85
13 – 1
1-464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm
79
13 – 2
5-554
Operative Entfernung der Niere
79
13 – 3
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der
Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
79
13 – 4
3-760
Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines
bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B.
bei Brustdrüsenkrebs
79
17
1-334
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
59
18
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
58
19
5-550
Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die
Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung
aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des
Nierenbeckens
48
20
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
47
21
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
44
22
3-13G
Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel
43
23
5-576
Operative Entfernung der Harnblase - Zystektomie
39
24
5-622
Operative Entfernung eines Hodens
38
25
8-138
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in
der Niere zur Ableitung von Urin über die Bauchdecke
34
26 – 1
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
31
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
26 – 2
5-565
Operative Verbindung des Harnleiters mit der
Bauchwand durch Zwischenschalten eines
Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn
zurückzuhalten
31
28
5-579
Sonstige Operation an der Harnblase
27
29 – 1
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
24
29 – 2
5-553
Operative Teilentfernung der Niere
24
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-577.00 Ersatz der Harnblase: Rekonstruktion mitIleum: Offen chirurgisch
10
5-584
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Harnröhre, unter
Verwendung eines Mundschleimhaut-Transplantats
FREITEXT MÖGLICH
B-11.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine urologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
Sprechstunde für Harninkontinenz und spezielle
Harnblasenentleerungsstörungen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Kontinenzberatungsstelle (anerkanntes Kontinenzzentrum)
Urodynamische Diagnostik
Kinderurologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik/Therapieplanung (z.B. bei Einnässens, kindlicher Harninkontinenz)
Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung
durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der
anästhesiologischen Prämedikationsambulanz.
Sprechstunde für urologische Problemfälle und Planung von ambulanten
Operationen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Therapieplanung bzw. Klärung der Operabilität bei problematischen Befunden.
Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung
durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der
anästhesiologischen Prämedikationsambulanz.
FREITEXT MÖGLICH
B-11.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
7
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene (Katheter)
292
2
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
208
3
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
179
4
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugeführte Stoßwellen
137
5
1-334
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
133
6
1-464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm
128
7
3-13D
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
115
8
8-138
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in
der Niere zur Ableitung von Urin über die Bauchdecke
100
9
3-13E
Röntgendarstellung der Harnblase und der Harnröhre
während des Wasserlassens mit Kontrastmittel
51
10
3-13F
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
46
11
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
34
12
1-205
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur EMG
26
13
8-541
Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das
Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers
22
14
1-670
Untersuchung der Scheide durch eine Spiegelung
20
15
5-611
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele)
am Hoden
17
16
5-630
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens
bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des
Samenstranges
15
17
5-636
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung
des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
14
18 – 1
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
12
18 – 2
3-13G
Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel
12
20 – 1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs
11
20 – 2
8-133
Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs
(Katheter) über die Bauchdecke
11
22 – 1
5-550
Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die
Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung
aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des
Nierenbeckens
10
22 – 2
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
10
24
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
8
25
5-995
Vorzeitiger Abbruch einer Operation (Eingriff nicht
komplett durchgeführt)
7
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
26 – 1
8-136
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung eines
Harnleiterschlauchs (Katheter) über die Harnröhre
6
26 – 2
1-665
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
6
28 – 1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
28 – 2
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
z.B. aus Gelenken
≤ 5
28 – 3
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
FREITEXT MÖGLICH
B-11.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-11.11
Nr.
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur
Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
———
Beckendoden-EMG
AA12 Endoskop
———
Über die übliche Ausstattung
hinaus: Mini-Nephroskop,
flexible Ureterorenoskope.
AA20 Laser
———
Hollmium Yag Laser
AA21 Lithotripter (ESWL)
———
Moderner Steinzertrümmerer,
auch zur Behandlung von
Kindern geeignet, Steinortung
mittels Ultraschall oder Röntgen.
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
(z.B. C-Bogen)
þ
2 moderne Röntgenanlagen in
digitaler Technik.
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
Herkömmliche, sogenannten BBild-Sonographie, bidirektionale
Dopplersonographie und
Farbdopplersonographie zur
Beurteilung der Durchblutung
von Gefäßen und Organen.
Spezialisierte Schallköpfe für die
verschiedenen Organe
einschließlich Endosonden.
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung
———
Großer urodynamischer
Messplatz, computerunterstützte
Videoröntgenanlage.
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-11.12
Personelle Ausstattung
B-11.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,35
Davon Fachärzte
6,33
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Kommentar / Erläuterung
Allgemeine Chirurgie
....
Urologie
........
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Kommentar / Erläuterung
Spezielle operative Urologie
..............
B-11.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
34,44 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
31,44
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-11.12.3
2,00
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-12
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Prof. Dr. E. Malik
Dr.-Eden-Strasse 10
26133 Oldenburg
0441 / 403 - 2287
0441 / 403 - 2717
[email protected]
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
FREITEXT MÖGLICH
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Brustdrüse
Kommentar / Erläuterung
Diagnostische Eingriffe
Hochgeschwindigkeitsstanze in
örtl. Betäubung;
Vakuumbiopsie (stereotaktisch)
in örtl. Betäubung in
Zusammenarbeit mit der
Radiologie („Mammotome“);
Probenentnahme zur
Gewebebeurteilung („offene
Biopsie“), auch als ambulante
OP, ggf. nach Markierung;
Brustoperationen bei gutartigen
Erkrankungen;
Knotenentfernung;
Brustverkleinerung (auch als
plastisch-chirurgische
Operationen auf Wunsch);
Brustvergrößerung (auch als
plastisch-chirurgische
Operationen auf Wunsch);
Plastische
Angleichungsoperationen;
Brustoperationen bei bösartigen
Erkrankungen;
Brusterhaltende Operationen,
ggf. nach vorheriger
Chemotherapie;
Sogenannte onkoplastische
Eingriffe;
Entfernung der gesamten Brust,
ggf. mit sofortigem oder
späteren Wiederaufbau;
Lymphknotenentfernung aus der
Achselhöhle,
auch „Wächter“Lymphknotenentfernung
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren s. VGO 1
der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse
s. VGO 1
VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie
Brustverkleinerung (auch als
plastisch-chirurgische
Operationen auf Wunsch)
Brustvergrößerung (auch als
plastisch-chirurgische
Operationen auf Wunsch)
Plastische
Angleichungsoperationen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
Kommentar / Erläuterung
VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie,
Hysteroskopie)
laparoskopische Operationen
(minimal-invasiver
Bauchspiegelung):
Eingriffe am Eierstock/Eileiter
(Sterilisation, Entfernung einer
Bauchhöhlenschwangerschaft,
Cystenentfernung),
Lösen von Verwachsungen,
Entfernung von Myomen,
laparoskopisch assistierte
vaginale
Gebärmutterentfernungen,
Spiegelung der
Gebärmutterhöhle
(Hysteroskopie),
Hysteroskopische Operationen
VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie
Gebärmutterentfernungen,
Operationen am
Eierstock/Eileiter,
Entfernung von Myomen,
Senkungsoperationen,
Korrektur von Fehlbildungen des
inneren Genitale,
Sterilitäts-Operationen
VG07 Inkontinenzchirurgie
Operationen bei
Harninkontinenz, auch TVT und
TVT-0 (= tension free vaginal
tape):
Stabilisierung der oberen
Harnröhre durch ein Band,
welches von der Scheide aus bis
zur Bauchdecke geführt wird
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer
Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-,
Vaginalkarzinom)
stadiengerechte RadikalOperationen bei Vulva- und
Scheidenkrebs,
Gebärmutterhals- und körperkrebs und Eierstockkrebs
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
VG09 Pränataldiagnostik und Therapie
Kommentar / Erläuterung
Durchführung von etwa 8000
Sonographien jährlich
(Sonographien des inneren
weiblichen Genitale,
Fehlbildungssonographien,
Echokardiographien =
Herzsonographien beim
Ungeborenen).
Durchführung von etwa 1000
diagnostischen und
therapeutischen Eingriffen am
Ungeborenen jährlich
(diagnostisch: ChorionzottenBiopsie, Amniozentese,
therapeutisch: transplazentare
Medikation, vorgeburtliche
Transfusion, z.B. bei Blutarmut
des Ungeborenen aufgrund einer
Infektionskrankheit)
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
Vorgeburtliche Betreuung von
Risikoschwangerschaften
Betreuung von Risikogeburten
mit anschließender Versorgung
des Neugeborenen durch
Kinderärzte
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten
während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
z.B. Chorionzotten-Biopsie,
Amniozentese,
therapeutisch:
transplazentare Medikation,
vorgeburtliche Transfusion, z.B.
bei Blutarmut des Ungeborenen
aufgrund einer Infektionskrankheit
VG12 Geburtshilfliche Operationen
Alle vaginal-operativen
Entbindungsverfahren,
Rekonstruktion des Genitale
nach Geburtsverletzungen,
Kaiserschnitte
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
Inkontinenz, gynäkologische
Onkologie, Brusterkrankungen,
Ultraschall
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Gynäkologie
VG00 Genetische Beratung und Diagnostik
Kommentar / Erläuterung
Genetische Beratung von
Familien, die erbliche Ursachen
für die Erkrankung eines Kindes
oder eines Familienangehörigen
annehmen, oder die besondere
Risiken für die Gesundheit
zukünftiger Kinder befürchten.
Durch Stammbaumanalysen und
ggf. genetische Untersuchung
kann geklärt werden, ob und in
welchem Umfang die
befürchteten Risiken vorhanden
sind oder nicht.
Wenn möglich, sollte die
Untersuchung bereits vor der
Schwangerschaft durchgeführt
werden, sie ist aber auch
während der Schwangerschaft
möglich.
1. Gynäkologische Operationen
•
vaginale Operationen (von der Scheide ausgehend):
Gebärmutterentfernungen, Operationen bei Blasen-/Darmsenkung oder
Scheidenvorfall, Operationen bei Scheiden- oder Vulvatumoren, Korrektur
von Scheidenanomalien, Anlegen einer künstlichen Scheide
•
laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung):
Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer
Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von
Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte
vaginale Gebärmutterentfernungen
•
abdominale Operationen (per Bauchschnitt): Gebärmutterentfernungen,
Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen,
Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale,
Sterilitäts-Operationen
•
Krebs-Operationen: stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und
Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und -körperkrebs und Eierstockkrebs
•
Operationen bei Harninkontinenz: TVT (= tension free vaginal tape):
Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der
Scheide aus bis zur Bauchdecke geführt wird
•
Operationen zur Vermeidung von Frühgeburten: Verschluss und
Stabilisierung des Muttermundes/ Gebärmutterhalses
2. Brustzentrum (Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und ISO 9001)
•
Diagnostische Eingriffe
•
Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung
•
Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit
der Radiologie („Mammotome“)
•
Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als
ambulante OP, ggf. nach Markierung
•
Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen
•
Knotenentfernung
•
Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf
Wunsch)
•
Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf
Wunsch)
•
Plastische Angleichungsoperationen
•
Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen
•
Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie
•
Sogenannte onkoplastische Eingriffe mit Formveränderungen oder
Sofortrekonstruktionen der Brust
•
Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren
Wiederaufbau
•
Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „WächterLymphknotenentfernung“
•
Sofort- oder Intervallrekonstruktion mit Eigengewebe oder Implantaten
•
Plastisch-chirurgische Eingriffe
•
Bauchdeckenplastik („Fettschürzenstraffung“)
3. Klinische Genetik und Zytogenetik
•
genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen für die
Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder
die besondere Risiken für die Gesundheit zukünftiger Kinder befürchten.
Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann
geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befürchteten Risiken
vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits
vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, sie ist aber auch während
der Schwangerschaft möglich.
4. Pränatalzentrum/ Geburtshilfe/ Perinatalzentrum
•
geburtsmedizinisches Zentrum zwischen Weser und Ems
•
modernste vorgeburtliche Untersuchungsverfahren und Behandlungen
•
moderne, familienorientierte Geburtshilfe (auch ambulante Entbindungen)
•
Neugeborenen-Intensiv-Station ist in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal, so
dass alle auftretenden Erkrankungen des Neugeborenen dort behandelt
werden können.
•
Periduralanästhesie auf Wunsch, alternative Entbindungspositionen,
Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie, Unterwassergeburt, bei einem
Kaiserschnitt sanftes Operationsverfahren
5. Ultraschalldiagnostik und vorgeburtliche Therapie
Durchführung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren
weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien
= Herzsonographien). Durchführung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen
Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese,
therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut
des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit)
•
Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften
•
Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des
Neugeborenen durch Kinderärzte
•
Klinische Genetik und Zytogenetik
•
Brustzentrum
•
Kontinenzzentrum (in Kooperation mit der Klinik für Urologie)
•
Geburtsvorbereitungskurse durch Hebammen
•
Akupunktur-Sprechstunde
ambulante Eingriffe:
•
Ausschabungen/ Spiegelungen der Gebärmutterhöhle
•
Ausschabungen bei Fehlgeburten
•
Konisationen (Kegelschnitt bei auffälligem Abstrich des Gebärmutterhalses)
•
Laparoskopien = Bauchspiegelungen (Eingriffe am Eierstock, Eileiter, Lösen
von Verwachsungen, Sterilisationen)
•
Gewebeprobeentnahmen aus der Brust (bei tastbaren Knoten oder bei
Mikrokalk in der Mammographie)
•
Korrekturen im Narben- und Brustwarzenbereich
Darstellung besonderer Verfahren:
B-12.3
•
Mammotome: gezielte Entfernung von Mikrokalkherden der Brust
•
Wächterlymphknoten: wenn möglich, nur Entfernung des
Wächterlymphknotens bei Brustkrebs
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-12.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-12.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-12.6
3.579
0
65
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
895
2
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Gefahrenzustand des Kindes
258
3
C50
Brustkrebs
222
4
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder
vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der
Beckenorgane
173
5
O42
Vorzeitiger Blasensprung
122
6
O60
Vorzeitige Wehen und Entbindung
120
7
O70
Dammriss während der Geburt
110
8
O48
Schwangerschaft, die über den erwarteten
Geburtstermin hinausgeht
90
Rang
ICD
Bezeichnung
9
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des
ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt
70
10
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen
der internationalen Klassifikation der Krankheiten
(ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
verkompliziert
53
11 – 1
O36
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter
oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen
Kind
48
11 – 2
O80
Normale Geburt eines Kindes
48
11 – 3
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
48
14
D05
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der
Brustdrüse
46
15
O63
Sehr lange dauernde Geburt
45
16
O69
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Komplikationen mit der Nabelschnur
44
17
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
43
18
O30
Mehrlingsschwangerschaft
40
19 – 1
D27
Gutartiger Eierstocktumor
34
19 – 2
N62
Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse
34
21 – 1
O26
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die
vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind
33
21 – 2
O41
Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der
Eihäute
33
21 – 3
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
33
24 – 1
O33
Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder
vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem
Kind und Becken
31
24 – 2
O47
Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes
beitragen - Unnütze Wehen
31
26
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
30
27
Z39
Betreuung und Untersuchung der Mutter nach der
Geburt
28
28 – 1
C54
Gebärmutterkrebs
27
28 – 2
O21
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
27
30 – 1
O04
Abtreibung
26
B-12.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
989
2
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
624
3
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit
erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind
427
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
4
5-758
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den
weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt
398
5
5-730
Künstliche Fruchtblasensprengung
310
6–1
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt
während der Geburt mit anschließender Naht
235
6–2
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
235
8
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
158
9
9-280
Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im
gleichen Aufenthalt
139
10
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
124
11
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
109
12
5-886
Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an
der Brustdrüse
99
13
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
83
14
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
72
15
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und
Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen
Vergrößerung
68
16
5-871
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe mit Entfernung von
Achsellymphknoten
67
17
8-910
Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal
(Epiduralraum)
63
18
5-745
Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen
Eingriffen
57
19
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
56
20
5-756
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des
Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt
54
21
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
53
22
5-873
Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung
von Achsellymphknoten
52
23 – 1
5-884
Operative Brustverkleinerung
50
23 – 2
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung
des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
50
25
5-469
Sonstige Operation am Darm
47
26 – 1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
41
26 – 2
5-728
Operative Entbindung durch die Scheide mittels
Saugglocke
41
28 – 1
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
37
Rang
OPS
28 – 2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
37
30
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums
hinter der Bauchhöhle
34
B-12.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Onkologie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Beratung bei bösartigen Erkrankungen der Eierstöcke, des Gebärmutterhalses und des
Gebärmutterkörpers. Erläuterung und Planung einer eventuell notwendig werdenden
Operation.
Geburtsplanung insb. bei Risikoschwangerschaften
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Beratung über Schwangerschaftsverlauf und Geburt bei einer
Risikoschwangerschaft.Besprechung des Geburtsmodus. Planung einer eventuell
notwendig werdenden stationären Aufnahme.
Vorgeburtliche Diagnostik und Therapie
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien,
Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchführung von
diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen.
Genetische Beratung
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen für die Erkrankung eines
Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken für die
Gesundheit zukünftiger Kinder befürchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf.
genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die
befürchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung
bereits vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, sie ist aber auch während der
Schwangerschaft möglich.
Brustsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik bei krankhaften Veränderungen der Brust. Beratung bei gutartigen und
bösartigen Erkrankungen der Brust einschließlich Planung einer eventuell notwendig
werdenden Operation.
Minimalinvasive Diagnostik von Brusterkrankungen
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung
Angebotene Leistung
Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der
Radiologie („Mammotome“)
Inkontinenzsprechstunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
In Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik Diagnostik der weiblichen Inkontinenz.
Beratung über Behandlungsmöglichkeiten und Planung einer eventuell notwendig
werdenden Operation.
B-12.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
FREITEXT MÖGLICH
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-751
Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft
222
2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
132
3
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
100
4
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
93
5
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
70
6
1-494
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung
durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
62
7
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
33
8
5-663
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters Sterilisationsoperation bei der Frau
24
9
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
23
10
1-493
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Organen bzw. Geweben mit einer Nadel
18
11
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt
11
12
5-672
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses
9
13
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
8
14
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
7
15 – 1
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
6
15 – 2
5-718
Sonstige Operation an den äußeren weiblichen
Geschlechtsorganen
6
15 – 3
5-712
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen
Geschlechtsorgane
6
18 – 1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
Rang
OPS
18 – 2
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
18 – 3
5-756
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des
Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt
≤ 5
18 – 4
1-570
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Eierstock,
Eileiter bzw. Gebärmutterbändern durch operativen
Einschnitt
≤ 5
18 – 5
1-571
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen
Einschnitt
≤ 5
18 – 6
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln
bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
≤ 5
18 – 7
1-559
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen
Verdauungsorganen, dem Bauchfell (Peritoneum) bzw.
dem dahinter liegenden Gewebe (Retroperitoneum)
durch operativen Einschnitt
≤ 5
18 – 8
5-670
Erweiterung des Gebärmutterhalses
≤ 5
18 – 9
3-023
Farbdoppler-Ultraschall des Herzens
(Echokardiographie) über die Haut
≤ 5
18 – 10
8-101
Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt
≤ 5
18 – 11
5-925
Hautverpflanzung bei Verbrennungen oder
Verätzungen[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
≤ 5
18 – 12
5-924
Hautverpflanzung bei Verbrennungen oder
Verätzungen[, Entnahmestelle]
≤ 5
18 – 13
5-551
Offene Operation mit Einschnitt in die Niere oder in das
Nierenbecken bzw. Einbringen eines Schlauches zur
Harnableitung aus der Niere oder dem Nierenbecken
≤ 5
B-12.10
Nr.
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-12.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
AA12 Endoskop
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät
AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät
AA00 Mammotome zur stereotaktischen Vacuumstanzbiopsie
B-12.12
Personelle Ausstattung
B-12.12.1
Ärzte
Ärzte
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Anzahl
16,55
Davon Fachärzte
9,32
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Humangenetik
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Spezielle operative Gynäkologie
B-12.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
60,45 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
44,06
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-12.12.3
1,83
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP07 Hebammen / Entbindungspfleger
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-13
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-13.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Prof. Dr. med. F. Hoppe
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2307
Telefax:
0441 / 403 - 2841
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, sowie konservative
und operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Dabei werden bei uns sowohl
stationäre, wie auch ambulante Operationen durchgeführt.
Neben der Ambulanz und der Funktionsdiagnostik existiert eine 2007 frisch renovierte
Erwachsenenstation mit 42 Betten im Neubau des Klinikums sowie eine HNOKinderstation in der Kinderklinik des Hauses unter pädiatrischer Mitbetreuung.
B-13.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale
Rekonstruktionen bei angeborenen
Malformationen
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Diagnostik und Therapie
(konservativ und operativ) von
hochsitzenden
Speiseröhrenerkrankungen .
VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine
Chirurgie
Schilddrüsen-Operationen in
Kooperation mit der
Allgemeinchirurgie im Hause,
Korrektur von vorstehenen
Augen durch Schilddrüsenerkrankungen.
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ von Kopf und Hals
Fremdkörperentfernungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit HNO,
Unfallchirurgie und MKG.
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Halses
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren
(gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Insbesondere Tumorchirurgie an
der Schädelbasis des Ohres bzw.
der Nase.
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der
Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome,
Kavernome)
z.B. Glomustumore der
Schädelbasis
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer
Schmerzerkrankungen (z.B.
Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen,
chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und
intensivmedizinische Akutversorgung von
Schädel-Hirn- Verletzungen
VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische
Operationen
Operationen des
Nasennebenhöhlen-Systems,
der Schädelbasis.
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
Kommentar / Erläuterung
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten
des äußeren Ohres
Diagnostik auch in
Zusammenarbeit mit der Klinik
für Dermatologie Klinikum
Oldenburg.
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten
des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
Neben entzündlichen
Veränderungen auch Tumoren.
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten
des Innenohres
Speziell M. Meniere,
Akustikusneurinome
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung,
Implantierbare Hörgeräte)
Gesamtes Spektrum der
Mittelohrchirurgie,
Stapeschirurgie, Operation bei
Fehlbildungen, BAHA etc.
VH05 Ohr: Cochlear Implantation
Diagnostik, Indikationsstellung,
enge Zusammenarbeit mit der
HNO-Klinik Würzburg.
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Ohrmuschelplastik, Anlegen der
Ohren
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie
Konservative und operative
Therapie
VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen
der oberen Atemwege
Konservative und operative
Therapie
VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen
Atemwege
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Konservative und operative
Therapie
VH11 Nase: Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln
Verschluß von
Gehirnwasserlecks sowohl durch
die Nase als auch von außen.
VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Tränenwege
z.B. bei chronischen
Tränenträufeln
VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Funktionelle und plastische
Korrektur der inneren und
äußeren Nase.
VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der
Krankheiten der Mundhöhle
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
Kommentar / Erläuterung
VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Speziell gutartige und bösartige
Tumoren, Monitoring des Nervus
Fazialis = Gesichtsnerven.
VH16 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen des Kehlkopfes
Teilnahme an Studien in
Kooperation mit multiplen
Unikliniken zum Kehlkopferhalt
bei Kehlkopfkrebs.
VH17 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Trachea
Operation Luftröhre (Verengung,
Tumor, Entzündung,...)
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von
Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Hierbei sowohl konservative
(Planung von Chemotherapie
oder Bestrahlung) wie auch
operative Therapie.
VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von
Tumoren im Bereich der Ohren
s.o.
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
sowohl ambulant wie auch
stationär
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive
Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive
Chirurgie im Bereich der Ohren
Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, konservative und operative
Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Einzige Ausnahme stellt die operative
Versorgung mit einem Cochlea Implantat dar. Hier arbeiten wir eng mit den Kollegen der
HNO-Klinik der Universität Würzburg zusammen.
Operative Schwerpunkte:
•
Operation des Rachenrings wie Gaumen- und Rachenmandel- („Polypen“)Entfernung bei Kindern wie Erwachsenen
•
Operation bei schlafbezogener Atemstörung (Rhonchopathie),
Schlafendoskopie
•
Mikrochirurgie des Mittel- und Innenohres zur Behebung von Entzündung,
chronischer Knocheneiterung sowie zur Hörverbesserung
•
„Schwindelchirurgie“
•
Plastische Korrektur der Ohrmuschel
•
Mikroskopische und endoskopische Nasen- und Nasennebenhöhlen- und
Tränenwegs-Chirurgie
•
Plastische Nasen- und Gesichtschirurgie
•
Schädelbasischirurgie
•
Speicheldrüsenchirurgie
•
Chirurgie des Gesichtsnerven
•
Chirurgie der Augenhöhle (Entzündung, Rückverlagerung bei vorstehenden
Augen bei Schilddrüsenerkrankungen, Knochenbrüchen)
•
mikroskopisch-endoskopische Kehlkopfchirurgie
•
laserchirurgische und konventionelle „offene“ Tumorchirurgie des gesamten
Kopf-Hals-Bereiches, insbesondere auch plastisch-rekonstruktive
Maßnahmen durch lokale Lappen und Gewebe-Transplantate mit GefäßAnschluß
•
chirurgische Stimmverbesserung
•
endoskopisch, laserchirurgische Therapie von Speiseröhren-Aussackungen
(„Zenkerdivertikel“)
•
Luftröhrenchirurgie
•
Versorgung von Knochenbrüchen und Gewebeverletzungen nach Unfällen
•
plastisch-rekonstruktive Chirurgie des HNO-Bereichs
Konservative Diagnostik und Therapie-Angebote:
•
Otoneurologie (Hör-, und Schwindeldiagnostik,...)
•
Audiologie (Hördiagnostik)
•
Allergologie (Diagnose und Therapie bei Allergien)
•
Tumor-Nachsorge
•
Schwindel-Therapie
•
Hörgeräte Verordnung und Kontrolle einschließlich BAHA
(„knochenverankerte Hörgeräte“)
•
Diagnostik und Therapie von Schlafbezogener Atemstörung
B-13.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-13.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-13.6
2.146
0
42
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J35
Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw.
Rachenmandeln
522
2
J32
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung
238
3
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der
Nasennebenhöhlen
165
4
H91
Sonstiger Hörverlust
98
5
H71
Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von
Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit Cholesteatom
86
6
H66
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
85
7
J36
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) um
die Mandeln
74
8
C32
Kehlkopfkrebs
68
9
D11
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
37
10 – 1
R04
Blutung aus den Atemwegen (z.B. Nasenbluten, ...)
35
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
10 – 2
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
35
12
M95
Sonstige erworbene Verformung des Muskel-SkelettSystems bzw. des Bindegewebes (z.B. nach
Nasenbeinbruch)
34
13 – 1
H80
Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der
Ohrknöchelchen - Otosklerose
28
13 – 2
C13
Krebs im Bereich des unteren Rachens
28
15
C09
Krebs der Gaumenmandel
24
16
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
21
17 – 1
H60
Entzündung des äußeren Gehörganges
20
17 – 2
K11
Krankheit der Speicheldrüsen
20
17 – 3
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
20
20 – 1
L04
Akute entzündliche Lymphknotenschwellung
19
20 – 2
Q17
Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres (z.B.
abstehende Ohren, Ohrmuschelfehlbildung,
angeborene Mittelohrfehlbildung mit Hörminderung,...)
19
22 – 1
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen (z.B.
Nachblutungen, teilweise auch von Patienten, die
außerhalb unserer Klinik operiert wurden)
18
22 – 2
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion (Halsmetastasen
ohne Auffinden der Ausgangskrebs)
18
24
C10
Krebs im Bereich des Mundrachens
17
25 – 1
D14
Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des
Atmungssystems
16
25 – 2
Q18
Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw.
des Halses
16
27 – 1
B27
Pfeiffersches Drüsenfieber - Infektiöse Mononukleose
14
27 – 2
H61
Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des
Gehörgangs
14
29
C44
Sonstiger Hautkrebs
13
30 – 1
J01
Akute Nasennebenhöhlenentzündung
12
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
E05.0
Vorstehender Augapfel z.B. bei Schilddrüsenüberfunktion
G96.0
Hirnwasserfluß
B-13.7
Fallzahl
6
≤ 5
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
719
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
363
3
1-610
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
301
4
5-214
Operative Begradigung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
298
5
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln
277
6
1-611
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
261
Rang
OPS
7
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln
240
8
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
221
9–1
5-852
Entnahme eines Transplantates z.B. zum
Trommelfellaufbau
166
9–2
5-222
Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle
166
11
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
164
12
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und
Rachenmandeln
146
13
5-195
Operativer Verschluss des Trommelfells oder
wiederherstellender Eingriff an den Gehörknöchelchen
142
14
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
133
15
5-983
Erneute Operation auch von auswärtigen
Krankenhäusern
121
16
5-300
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Kehlkopfes
116
17
5-292
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Rachens
106
18
5-221
Operation an der Kieferhöhle
100
19
5-180
Operativer Einschnitt in das äußere Ohr als Zugang
während einer Ohroperation
92
20
5-194
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
74
21
5-403
Komplette, operative Entfernung aller
Halslymphknoten - Neck dissection
65
22
5-262
Operative Entfernung einer Speicheldrüse
56
23
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
49
24
1-612
Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung
47
25
5-218
Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase
46
26
5-185
Operative Formung bzw. wiederherstellender Eingriff
am äußeren Gehörgang
43
27
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße zur weiteren Diagnostik
40
28 – 1
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
37
28 – 2
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
37
30
5-204
Operativer, wiederherstellender Eingriff am Mittelohr
32
B-13.8
Bezeichnung
Fallzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulanz der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Ambulante Sprechstunde auf Überweisung vom HNO-Facharzt:
* allgemeine HNO-Heilkunde
Angebotene Leistung
* Vorbereitung zu Operationen im HNO-Bereich
* Nachsorge nach Operationen
* HNO-Erkrankungen bei Kindern
* Sonographie mit Doppler = Ultraschall mit Gefäßdarstellung
* otoneurologische Fragestellungen
* Stimm- und Sprachstörungen
* Schlafbezogene Atemstörungen
* Tumornachsorge
* ambulante Operationen
*Audiologie
* „Schwindel-„ = Vestibularis-Diagnostik und Behandlung
* Notfallversorgung
* Allergologie
B-13.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
211
2
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln
147
3
1-610
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
128
4
1-611
Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung
114
5
5-216
Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch
89
6
1-630
Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung
72
7
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Kehlkopfes
69
8
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
65
9
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
33
10
5-181
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
äußeren Ohres
23
11 – 1
5-292
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des
Rachens
22
11 – 2
1-612
Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung
22
13
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
14
14
8-101
Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt aus
Ohr, Nase, Schlund, Kehlkopf oder Luftröhre
13
15
5-201
Entfernung eines Paukenröhrchens aus dem
Trommelfell
11
16 – 1
5-983
Erneute Operation auch von auswärtig voroperierten
Patienten
10
16 – 2
5-250
Operativer Einschnitt, Entfernung von erkranktem
Gewebe der Zunge
10
18 – 1
5-221
Operation an der Kieferhöhle
9
18 – 2
5-212
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe der
Nase
9
Rang
OPS
20
5-261
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe einer
Speicheldrüse bzw. Eröffnung eines
Speicheldrüsenausführungsganges
7
21 – 1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
6
21 – 2
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung aus Nase,
Ohr, Schlund Luftröhre oder Kehlkopf
6
21 – 3
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
6
21 – 4
5-183
Wundversorgung am äußeren Ohr
6
25 – 1
8-310
Aufwändiger Gipsverband
≤ 5
25 – 2
5-270
Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundund Spülröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-,
Kiefer- und Gesichtsbereich
≤ 5
25 – 3
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
≤ 5
25 – 4
8-171
Behandlung durch Spülung (Lavage) des Ohres
≤ 5
25 – 5
8-500
Behandlung einer Nasenblutung durch Einbringen einer
Tamponade
≤ 5
25 – 6
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
B-13.10
Nr.
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-13.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
AA02 Audiometrie-Labor
———
AA12 Endoskop
———
für starre und flexible
Endoskopie
AA20 Laser
———
CO²-, Argon-Plasma-, Yak-Laser
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
inklusive Doppler- und DuplexSonographie-Möglichkeit
AA00 Geschmacks- und Geruchstestung
¨
AA00 Radiofrequenz Ablation
¨
AA00 Vestibularis- ("Schwindel") Diagnostik
¨
AA00 Polysomnografie Gerät
¨
AA00 Stroboskopie
¨
AA00 Allergietestung
¨
AA00 Hochfrequenz Bi- und
Monopolarkaustik
¨
inklusive ENG und Kalorik,
Drehstuhl und Luzerner Platte
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-13.12
Personelle Ausstattung
B-13.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
10,28
Davon Fachärzte
5,58
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Sprach-, Stimm und kindliche Hörstörungen
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Kommentar / Erläuterung
Allergologie
Plastische Operationen
Schlafmedizin
nach BUB
Spezielle Kopf-Hals Chirurgie
Stimme- und Sprache
Laserschutz
B-13.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
29,76 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
29,76
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-13.12.3
7,25
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDl für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
SP28 Wundmanager
Kommentar / Erläuterung
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-14
Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie
B-14.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
FREITEXT MÖGLICH
Name:
Schlüssel:
Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie
Dermatologie (3400)
Dermatologie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (3460)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
Prof. Dr. med. E. Hölzle
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2851 2853
Telefax:
0441 / 403 - 2852
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Klinik für Dermatologie und Allergologie des Klinikums Oldenburg gGmbH wurde
1996 gegründet und stellt ein Klinikum der Maximalversorgung dar.
Als akademisches Krankenhaus der Universität Göttingen ist die Abteilung anerkannte
Weiterbildungsstätte zum Hautarzt mit der Möglichkeit des Erwerbs der
Zusatzbezeichnung Allergologie.
Die Klinik verfügt über 35 stationäre und 10 teilstationäre Betten. Die Patienten sind auf
der Station 413 und in der Tagesklinik untergebracht. Bei schweren Krankheitsbildern ist
auch eine interdiziplinäre Betreuung auf der anästhesiologisch-operativen bzw. internen
Intensivstation möglich.
In der angeschlossenen Poliklinik können Patienten mit Hautkrankheiten ambulant
versorgt werden. Die Klinik verfügt zusätzlich über ein allergologisches Labor sowie eine
modern ausgestattete Phototherapieeinrichtung.
Das Angebot der Klinik umfasst das gesamte Spektrum der konservativen und operativen
Dermatologie inklusive Allergologie und Umweltmedizin.
B-14.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Dermatologie
VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien
Kommentar / Erläuterung
Hauttestungen: Reibtest, Prick-,
Scratch-, Intrakutantest,
Epikutan- und Photopatch-Test
Serologische Diagnostik:
Nachweis von spezifischen IgE
(FAST)
Provokationstestungen: oral,
subkutan, nasal
Spirometrie/
Lungenfunktionstest
Hyposensibilisierung
Berufsdermatologische
Diagnostik und Therapie sowie
Gutachten
VD02 Diagnostik und Therapie von
Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter
Erkrankungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Dermatologie
VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Kommentar / Erläuterung
Biopsie (Haut, Muskel,
Schildwächter-LymphknotenBiopsie)
Dermashaving, Kürettage,
Scherenschlag, Schlingenabtragung
Elektro- und kryochirurgisches
Verfahren
Dermabrasion
(Serien-)Exzision
Exstirpation benigner und
maligner Tumoren
operative Korrektur von
narbigen, inflammatorischen
sowie postinflammatorischen
Zuständen der Haut
Defektdeckung durch Nah- und
Regionallappenplastik mit
Verschiebe-, Rotations- und
Transpositionslappen sowie freie
Transplantate
Photodynamische Therapie
Röntgenweichstrahltherapie
Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP)
Phlebochirurgie
Dermatohistopathologie,
Immunhistochemie,
Immunfluoreszenzmikroskopie,
Schnellschnitt-Diagnostik
Adjuvante medikamentöse
Tumortherapie
VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der
Haut und der Unterhaut
VD05 Diagnostik und Therapie von bullösen
Dermatosen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Dermatologie
VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen
Hautkrankheiten
Kommentar / Erläuterung
Phototherapie:
Breitspektrum-UV-B;
Schmalspektrum(311nm)-UV-B;
Breitspektrum-UV-A;
UV-A1-Kaltlicht;
PUVA (Psoralen und UV-A):
Creme-PUVA, Bade-PUVA,
systemische PUVA;
Extrakorporale
Photoimmuntherapie;
Lichttestungen: Lichttreppe,
Photoprovokation
VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und
Erythem
VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Haut und der Unterhaut durch
Strahleneinwirkung
VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Hautanhangsgebilde
VD10 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten
der Haut und Unterhaut
•
Anomalien und Fehlbildungen der Haut
•
Infektiöse Erkrankungen
•
Physikalisch/chemisch bedingte Erkrankungen
•
Allergologie
•
Ekzemkrankheiten und Schuppenflechte
•
Autoimmundermatosen, Stoffwechselerkrankungen, benigne und malige
Tumoren
Operative Dermatologie, Dermatologische Onkologie und Dermatohistopathologie
•
Biopsie (Haut, Muskel, Schildwächter-Lymphknoten-Biopsie)
•
Dermashaving, Kürettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung
•
Elektro- und kryochirurgisches Verfahren
•
Dermabrasion
•
(Serien-)Exzision
•
Exstirpation benigner und maligner Tumoren
•
operative Korrektur von narbigen, inflammatorischen sowie
postinflammatorischen Zuständen der Haut
•
Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik mit Verschiebe-,
Rotations- und Transpositionslappen sowie freie Transplantate
•
Photodynamische Therapie
•
Röntgenweichstrahltherapie
•
Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP)
•
Phlebochirurgie
•
Dermatohistopathologie, Immunhistochemie,
Immunfluoreszenzmikroskopie, Schnellschnitt-Diagnostik
•
Adjuvante medikamentöse Tumortherapie
Allergologie
•
Hauttestungen: Reibtest, Prick-, Scratch-, Intrakutantest, Epikutan- und
Photopatch-Test
•
Serologische Diagnostik: Nachweis von spezifischen IgE (FAST)
•
Provokationstestungen: oral, subkutan, nasal
•
Spirometrie/Lungenfunktionstest
•
Hyposensibilisierung
•
Berufsdermatologische Diagnostik und Therapie sowie Gutachten
Phototherapie
•
Breitspektrum-UV-B
•
Schmalspektrum(311nm)-UV-B
•
Breitspektrum-UV-A
•
UV-A1-Kaltlicht
•
PUVA (Psoralen und UV-A): Creme-PUVA, Bade-PUVA, systemische PUVA
•
Extrakorporale Photoimmuntherapie
•
Lichttestungen: Lichttreppe, Photoprovokation
Therapie chronischer Wunden
•
Stadiengerechte konservative Wundbehandlung
•
Ultraschallbehandlung
•
Vakuumversiegelung
•
Biochirurgie
•
Wunddebridement
•
Plastische Defektdeckung
Phlebologie
•
Nichtinvasive Funktionsdiagnostik: Dynamische Plethysmographie,
Venenverschlussplethysmographie, Pulsoszillographie
•
Bidirektionale Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie
•
Konservative Behandlungsformen: Apparativ-intermittierende
Kompression, Ulcusbehandlung
Sklerotherapie
•
Venenchirurgie: Mikrochirurgische Venenexhairese, Perforansdissektion,
Babcock-OP, Ulcusdeckung
•
Gutachterliche Beurteilung phlebologischer Krankheitsbilder
Hyperhidrosis-Behandlung (übermässiges Schwitzen)
•
Behandlung mit Medikamenten oder äußerlichen Zubereitungen
•
Leitungswasser-Iontophorese
•
Botulinumtoxin A
Ästhetische Dermatologie
•
Beratung Hautschutz und -pflege
Psychosomatische Dermatologie
B-14.3
•
Psychosomatische Diagnostik
•
Beratung
•
Entspannungstraining
•
Behandlungsempfehlung und Motivation
•
Vermittlung in geeignete psychotherapeutische Behandlung
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-14.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-14.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
FREITEXT MÖGLICH
B-14.6
1.106
444
40
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
L40
Schuppenflechte - Psoriasis
218
2
L20
Milchschorf bzw. Neurodermitis
156
3
C44
Sonstiger Hautkrebs
125
4
C43
Malignes Melanom
97
5
L30
Sonstige Hautentzündung
81
6
L50
Nesselsucht
66
7
D22
Vermehrte, gutartige Produktion von Körperfarbstoffen
durch die Pigmentzellen der Haut
62
8
L57
Hautveränderung durch anhaltende nichtionisierende
Strahlung wie Sonnenlicht
60
9
Z01
Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei
Personen ohne Beschwerden oder festgestellter
Krankheit
58
10
A46
Wundrose - Erysipel
42
11
Z51
Sonstige medizinische Behandlung
40
12
L73
Sonstige Krankheit im Bereich der Haaransätze
(Haarfollikel)
36
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
13
C84
Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut,
Lymphknoten, Milz oder Knochenmark
34
14
L28
Lang anhaltende juckende Krankheit mit lederartigen
Hautveränderungen bzw. sonstige stark juckende
Hautkrankheit
24
15
L43
Knötchenflechte
23
16 – 1
L12
Blasenbildende Krankheit mit überschießender
Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes
Gewebe - Pemphigoidkrankheit
17
16 – 2
B02
Gürtelrose - Herpes zoster
17
16 – 3
D69
Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer
Blutungsneigung
17
16 – 4
D23
Sonstige gutartige Tumoren der Haut
17
20
N48
Sonstige Krankheit des Penis
16
21 – 1
L97
Geschwür am Unterschenkel
14
21 – 2
C79
Metastase einer Krebserkrankung in sonstigen
Körperregionen
14
21 – 3
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
14
24 – 1
L88
Geschwürbildung und Absterben der Haut
12
24 – 2
L27
Hautentzündung durch Substanzen, die über den
Mund, den Darm oder andere Zufuhr aufgenommen
wurden
12
24 – 3
L94
Sonstige örtlich begrenzte Krankheit des
Bindegewebes
12
27 – 1
B86
Krätze - Skabies
11
27 – 2
B08
Sonstige Viruskrankheit, die an Haut bzw. Schleimhaut
auftritt
11
27 – 3
T86
Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organen
bzw. Geweben
11
30
T78
Unerwünschte Nebenwirkung
10
Kompetenzdiagnosen
ICD
B-14.7
Bezeichnung
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-560
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie
2
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
503
3
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
318
4
8-971
Fachübergreifende Behandlung einer Hauterkrankung
191
5
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
124
6
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
3.524
80
Rang
OPS
7
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hauterkrankungen
73
8
5-902
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
67
9
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
47
10
8-824
Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung
bestimmter Tumoren - Photopherese
44
11
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
39
12
1-500
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.
Unterhaut durch operativen Einschnitt
37
13
8-030
Bestimmte Immuntherapie (z.B. Hyposensibilisierung)
im Rahmen der Behandlung einer Allergie
35
14
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
33
15
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
14
16 – 1
5-182
Teilweise oder komplette operative Entfernung der
Ohrmuschel
12
16 – 2
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
12
18 – 1
5-404
Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als
selbständiger Eingriff
8
18 – 2
1-700
Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte
Auslösung einer allergischen Reaktion
8
20 – 1
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
7
20 – 2
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe
im Bereich des Afters
7
20 – 3
5-850
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren
Bindegewebshüllen
7
20 – 4
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
7
20 – 5
8-190
Spezielle Verbandstechnik
7
25
8-987
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder
Infektion mit multiresistenten Erregern
6
26 – 1
5-402
Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als
selbständiger Eingriff]
≤ 5
26 – 2
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in
Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen
z.B. aus Gelenken
≤ 5
26 – 3
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit
Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut
≤ 5
26 – 4
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
≤ 5
26 – 5
1-415
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gesichtshaut ohne operativen Einschnitt
≤ 5
B-14.8
Bezeichnung
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemeine Dermatologische Ambulanz
Fallzahl
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie sämtlicher dermatologischer und allergologischer
Krankheitsbilder (ermächtigter Arzt: Prof. Dr. med. E. Hölzle).
Wundambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie bei allen chronischen, nicht primär heilenden Wunden
(ermächtigter Arzt: Dr. med. P. Pelzer).
B-14.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
657
2
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
579
3
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
371
4
1-500
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.
Unterhaut durch operativen Einschnitt
211
5
5-902
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
58
6
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hauterkrankungen
51
7
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
15
8
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern
aus dem Bein
10
9
5-915
Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
9
10
5-182
Teilweise oder komplette operative Entfernung der
Ohrmuschel
6
11 – 1
8-560
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu
Heilzwecken - Lichttherapie
≤ 5
11 – 2
8-824
Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung
bestimmter Tumoren - Photopherese
≤ 5
11 – 3
1-558
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Darmausgang, After bzw. umliegendem Gewebe durch
operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 4
1-564
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Penis
durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 5
1-573
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den
äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch
operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 6
1-501
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Brustdrüse durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 7
1-540
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Lippe
durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 8
1-572
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Scheide durch operativen Einschnitt
≤ 5
Rang
OPS
11 – 9
1-541
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Zunge
durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 10
1-545
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mund bzw.
Mundhöhle durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 11
5-907
Erneute Operation einer Hautoperation
≤ 5
11 – 12
5-901
Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des
entnommenen Hautstücks]
≤ 5
11 – 13
5-898
Operation am Nagel
≤ 5
11 – 14
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
≤ 5
11 – 15
5-212
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Nase
≤ 5
11 – 16
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
≤ 5
11 – 17
5-186
Operativer, wiederherstellender Eingriff von Teilen der
Ohrmuschel
≤ 5
11 – 18
5-892
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
11 – 19
5-899
Sonstige operative Entfernung von Haut bzw.
Unterhaut
≤ 5
B-14.10
Nr.
Fallzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-14.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
Kommentar / Erläuterung
———
phlebologische Diagnostik
AA00 Bestrahlungsgeräte (UV-Bestrahlung)
¨
siehe unter Phototherapie
AA00 Extracorporale Photophorese
¨
Hauptindikationen: SézarySyndrom, Graft-versus-HostReaktion
AA00 Hautsonografie
¨
Hochauflösende Sonografie
insbesondere zur Dickenmessung beim malignen Melanom
AA00 Röntgen-Weichstrahltherapie
¨
AA00 Söring Sonoca Ultraschallreinigung
¨
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
zur Reinigung von Wunden
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-14.12
Personelle Ausstattung
B-14.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
8,68
Davon Fachärzte
3,65
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Allergologie
Dermatologie
Phlebologie
Fachkunde Dermatohistologie in Haut- und Geschlechtskrankheiten
Fachkunde im Strahlenschutz für das Anwendungsgebiet: Röntgenweichstrahltherapie
Psychologie
B-14.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Pflegekräfte insgesamt
20,86 Zusätzlich werden auch MTA-L
für den Bereich der Histologie
eingesetzt.
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
20,86
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-14.12.3
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP02 Arzthelfer
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP23 Psychologen
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
B-15
Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,
Plastische Operationen
B-15.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische
Operationen
Schlüssel:
Plastische Chirurgie (1900)
Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt:
PD. Dr. Dr. L. Li
Straße:
Dr.-Eden-Strasse 10
PLZ / Ort:
26133 Oldenburg
Telefon:
0441 / 403 - 2623
Telefax:
0441 / 403 - 2622
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.klinikum-oldenburg.de/
Die Klinik für MKG- Chirurgie führt im Jahr ca. 1700 Operationen in zwei Operationssälen
und einem Eingriffsraum durch. Die Abteilung ist anerkannte Weiterbildungsstätte für das
Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtsschirurgie sowie für die Zusatzbezeichnung Plastische
Operationen.
Die Klinik verfügt über 20 Betten auf der Station 411, weitere Betten stehen im Zentrum
für Kinder- und Jugendmedizin/Elisabeth Kinderkrankenhaus (nach Bedarf) sowie auf der
Intensivstation (2 Betten) zur Verfügung.
Das Operationsspektrum der Klinik umfaßt sämtliche mund-, kiefer- und
gesichtschirurgischen Operationen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die Tumorchiurgie und dabei im Besonderen
die rekonstruktive Chirurgie mittels mikrochirurgischem Gewebetransfer. Hier kommen
sämtliche gängigen mikrochirurgischen Lappenplastiken zum Ersatz von Weich- als auch
Knochengewebe zum Einsatz. Darüberhinaus werden häufig interdisziplinär
Defektproblematiken an den Extremitäten und am Rumpf mittels mikrochirurgischen
Lappenplastiken versorgt.
Auch Operationen bei Tumoren Gesichtshaut mit häufig sehr anspruchsvollen
Folgeoperationen zur Rekonstruktion des Gesichtsbereiches gehören zum weiten
Spektrum der Klinik.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Behandlung von Kindern und Erwachsenen
mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten bzw. deren Folgezustände.
Neben kosmetischen Operationen im gesamten Gesichtsbereich und profilverbessernden,
kieferorthopädischen Eingriffen werden Operationen zum Erhalt bzw. zur
Wiederherstellung der Kaufunktion durchgeführt. Hierzu zählen auch neben zahnärztlichchirurgischen Eingriffen, die Eingliederung von Zahnimplantaten, laserchirurgischen
Operationen sowie die Behandlung von Kiefer- und Gesichtsschädelbrüchen.
Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Klinik für Innere Medizin.
Für eine optimale Diagnostik und Operationsplanung stehen neben der
Computertomographie und szintigraphischen Verfahren auch die Kernspintomographie
zur Verfügung.
B-15.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
Kommentar / Erläuterung
VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Mikrochirurgischer
Gewebetransfer zur Versorgung
von Defekten im/am Rumpf und
Extremitäten
Nr.
Kommentar / Erläuterung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der
Krankheiten der Mundhöhle
Zahnärztliche Chirurgie incl.
Implantologie
Septische Chirurgie
Chirurgie der Kieferhöhle
Präprothetische Chirurgie
Kleine Traumatologie (Zähne,
intraorale Weichgewebe)
VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Speicheldrüsenchirurgie
Mikrochirurgie der peripheren
Nerven
VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
Interdisziplinäre
Tumorkonferenz
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive
Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Mikrochirurgischer Gewebetransfer
Gestielte Fernlappen
Lokoregionäre Lappenplastiken
Gesichthautchirurgie
VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde
Spaltsprechstunde
Tumorsprechstunde
Gesichtshauttumorensprechstunde
VH00 Rekonstruktive Chirurgie: bei Tumoren und/oder Mikrochirurgischer Gewebeentzündlichen Erkrankungen, durch
transfer zur Versorgung von
mikrochirurgischen Gewebetransfer
Weichteildefekten im Kopfhalsbereich und/oder
knöchernen Defekten der Kiefer.
Sekundäreingriffe zur
Wiederherstellung der
Kaufunktion
(Vestibulumplastiken,
Zungenlösungen, Implantologie)
VH00 Chirugie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
und anderen Fehlbildungen
Lippen-, Kiefer- GaumenspaltenChirurgie
Funktionell ästhetische Chirurgie
bei Asymmetrien, Hypoplasien
etc.
VH00 Funktionell-ästhetische Chirurgie
Septorhinoplastiken
Blepharoplastiken
Ohrmuschelreliefplastiken
Narbenkorrekturen
VH00 Dysgnathie-Chirurgie
Kieferumstellungosteotomien
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO
Kommentar / Erläuterung
VH00 Traumatologie
Knöcherne Verletzungen des
Gesichtschädels
Weichteilverletzungen incl.
Defektverletzungen
Verletzungen der peripheren
Nerven
VH00 Septische Chirurgie
Osteomyeltitiden der Kiefer,
Logenabszesse, Phlegmonen
VH00 Präprothetische Chirurgie
Kieferaufbau (avaskulär,
vaskulär-mikrochirurgisch,
Sinus-Lift), Vestibulumplastiken,
Mundbodensenkungen,
Implantologie
VH00 Ambulante Operationen
•
Zahnärztliche Chirurgie incl.
Implantologie, Kleine
Traumatologie im Mund-, KieferGesichtsbereich, Kleine
Tumorchirurgie
Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie
•
Traumatologie (Weichteilverletzungen, knöcherne Verletzungen)
•
Tumor- und Wiederherstellungschirurgie
•
Spaltchirurgie (Lippen- Kiefer- Gaumenspalten)
•
medizinisch indizierte kosmetische Operationen im MKG-Bereich
•
Kieferorthopädische Operationen (Kieferumstellungsoperation)
•
Präprothetische Chirurgie
•
Septische Chirurgie
•
Mikrochirurgischer Gewebetransfer zur Versorgung von Defekten im/am
Mund, Kiefer, Gesicht, Kopf,
•
Hals, Rumpf, Extremitäten
•
Speicheldrüsenchirurgie
•
Lippen-, Kiefer- Gaumenspaltenchirurgie
•
Gesichtshautchirurgie
Ambulante Operationen
B-15.3
•
Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie
•
kleine Traumatologie im Mund-, Kiefer- Gesichtsbereich
•
kleine Tumorchirurgie
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend
unter A-9 dargestellt.
B-15.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-15.5
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
Anzahl Betten:
B-15.6
1.329
0
20
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der
Gesichtsschädelknochen
269
2
K02
Zahnkaries
125
3
K10
Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des
Unterkiefers
113
4
C44
Sonstiger Hautkrebs
109
5
K12
Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte
Krankheit
85
6
K04
Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die
Zahnwurzel
73
7
K05
Zahnfleischentzündung bzw. Krankheit des
Zahnhalteapparates
44
8
Q37
Gaumenspalte mit Lippenspalte
43
9
C04
Mundbodenkrebs
42
10
K08
Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des
Zahnhalteapparates
31
11
K01
Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne
29
12
K09
Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der
Mundregion
25
13
C06
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher
bezeichneter Teile des Mundes
22
14
K07
Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung
einschließlich Fehlbiss
17
15
D10
Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens
15
16
C76
Krebs an sonstigen bzw. ungenau bezeichneten
Körperregionen
14
17 – 1
D23
Sonstige gutartige Tumoren der Haut
13
17 – 2
K13
Sonstige Krankheit der Lippe bzw. der
Mundschleimhaut
13
19
J32
Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung
12
20 – 1
D16
Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des
Gelenkknorpels
11
20 – 2
C00
Lippenkrebs
11
22 – 1
C05
Gaumenkrebs
10
22 – 2
D11
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
10
22 – 3
C02
Sonstiger Zungenkrebs
10
25 – 1
H02
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides
9
25 – 2
D37
Tumor der Mundhöhle bzw. der Verdauungsorgane
ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
9
27 – 1
Q35
Gaumenspalte
8
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
27 – 2
C41
Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger
bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter
Körperregionen
8
29 – 1
D18
Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm)
bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm)
7
29 – 2
C77
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer
Krebserkrankung in einem oder mehreren
Lymphknoten
7
Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
C03
Bösartige Neubildung des Zahnfleisches
9
C43
Bösartiges Melanom der Haut
7
C01
Bösartige Neubildung des Zungengrundes
≤ 5
Q36
Lippenspalte
≤ 5
B-15.7
Fallzahl
Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-230
Zahnentfernung
397
2
5-231
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
244
3
5-273
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
166
4
5-769
Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrüchen
121
5
5-766
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der
Augenhöhle
90
6–1
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
85
6–2
5-760
Operatives Einrichten eines Knochenbruchs
(Reposition) des seitlichen Mittelgesichtes,
insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher
Augenhöhlenwand
85
8–1
5-403
Komplette, operative Entfernung aller
Halslymphknoten - Neck dissection
79
8–2
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
79
8–3
5-779
Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.
Gesichtsschädelknochen
79
11
5-243
Operative Entfernung von krankhaft verändertem
Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung
73
12
5-270
Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines
Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-,
Kiefer- und Gesichtsbereich
72
13
5-907
Erneute Operation einer Hautoperation
62
14 – 1
5-056
Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur
Druckentlastung eines Nerven
55
14 – 2
5-905
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden
Gefäßen und Nerven[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
55
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
16
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
54
17
5-772
Teilweise bzw. vollständige Entfernung des
Unterkieferknochens
53
18
5-901
Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des
entnommenen Hautstücks]
51
19
5-764
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im
Bereich des vorderen Unterkiefers
50
20
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
47
21
5-904
Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden
Gefäßen und Nerven[, Entnahmestelle und Art des
Transplantats]
43
22
5-902
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
42
23 – 1
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
38
23 – 2
5-217
Operative Korrektur der äußeren Nase
38
25 – 1
5-221
Operation an der Kieferhöhle
37
25 – 2
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
37
27
5-765
Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im
Bereich des hinteren Unterkiefers
36
28
5-237
Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.
Zahnwurzelkanalbehandlung
35
29
5-311
Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen
Luftröhrenausganges
34
30
5-783
Operative Entnahme von Knochengewebe zu
Verpflanzungszwecken
32
Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-905.0
Freier Lappen mit mikrovaskulärer Anastomosierung
(Empfängerstelle)
23
5-905.1
Gestielter regionaler Lappen (Empfängerstelle)
14
5-784.4
Knochentransplantation, gefäßgestielt mit mikrovaskulärer
Anastomose
14
5-905.2
Gestielter Fernlappen (Empfängerstelle)
12
B-15.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapieplanung sämtlicher Erkrankungen auf mund-, kiefer- und
gesichtschirurgischem Fachgebiet. Diagnostik und interdisziplinäre Therapieplanung von
rekonstruktiven Fragestellungen sämtlicher anderer Fachgebiete.
Ambulante Operationen (Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie, Kleine
Traumatologie, Kleine Tumorchirurgie der Gesichtshaut und der Mundhöhle).
Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich.
B-15.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-231
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des
Kieferknochens
369
2
5-230
Zahnentfernung
300
3
5-273
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe in der Mundhöhle
192
4
5-769
Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrüchen
126
5
5-237
Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.
Zahnwurzelkanalbehandlung
87
6
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
64
7
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der
Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht
56
8
5-243
Operative Entfernung von krankhaft verändertem
Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung
51
9
5-225
Operative Korrektur der Nasennebenhöhlen
48
10
5-235
Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw.
Stabilisierung eines Zahnes
44
11
5-778
Operativer, wiederherstellender Eingriff an den
Weichteilen im Gesicht
37
12
5-908
Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel
34
13
5-242
Andere Operation am Zahnfleisch
29
14
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten
Hautareal
28
15
5-212
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Nase
25
16
5-913
Entfernung oberflächlicher Hautschichten
24
17 – 1
5-270
Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines
Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-,
Kiefer- und Gesichtsbereich
19
17 – 2
5-253
Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Zunge
19
19
8-102
Fremdkörperentfernung aus der Haut ohne operativen
Einschnitt
14
20
5-249
Andere Operation an Gebiss, Zahnfleisch bzw.
Zahnfächern
12
21 – 1
5-217
Operative Korrektur der äußeren Nase
11
21 – 2
5-250
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der Zunge
11
21 – 3
5-279
Sonstige Operation am Mund
11
24 – 1
1-545
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mund bzw.
Mundhöhle durch operativen Einschnitt
7
24 – 2
5-272
Operative Entfernung oder Zerstörung des
(erkrankten) harten bzw. weichen Gaumens
7
24 – 3
5-245
Zahnfreilegung
7
27 – 1
1-544
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
Gaumen durch operativen Einschnitt
6
Rang
OPS
27 – 2
5-091
Operative Entfernung oder Zerstörung von
(erkranktem) Gewebe des Augenlides
29 – 1
8-310
Aufwändiger Gipsverband
≤ 5
29 – 2
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
≤ 5
B-15.10
Nr.
Fallzahl
6
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
B-15.11
Bezeichnung
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
24h*
AA12 Endoskop
———
AA20 Laser
———
AA29 Sonographiegerät /
Dopplersonographiegerät
———
Kommentar / Erläuterung
CO2-Laser, Nd-Yag-Laser
* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
B-15.12
Personelle Ausstattung
B-15.12.1
Ärzte
Ärzte
Anzahl
Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7,44
Davon Fachärzte
3,66
Belegärzte (nach § 121 SGB V)
0
Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte
angegeben
Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen
Facharztqualifikationen
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen
Zusatzweiterbildungen
Kommentar / Erläuterung
Plastische Operationen
insgesamt 3 Fachärzte mit der
Zusatzbezeichnung.
B-15.12.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Pflegekräfte insgesamt
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und
mit Fachweiterbildung)
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
11,54 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege
9,58
Pflegekräfte
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
(Vollkräfte)
Davon examinierte Gesundheits- und
Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit
entsprechender Fachweiterbildung)
B-15.12.3
0
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Kommentar / Erläuterung
SP11 Kinästhetikbeauftragte
SP12 Kinästhetikmentoren
Stabsstelle der PDL für alle
Fachabteilungen
SP25 Sozialarbeiter
zentraler Sozialdienst
SP27 Stomatherapeuten
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
SP28 Wundmanager
Sind in allen Fachabteilungen
eingesetzt.
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V
(BQS-Verfahren)
C-1.1
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche /
Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
103
95,10%
Cholezystektomie
233
99,60%
1.304
99,60%
Geburtshilfe
Gynäkologische Operationen
297
100,00%
20
100,00%
143
100,00%
61
100,00%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
107
100,00%
Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
134
100,00%
Karotis-Rekonstruktion
< 20
100,00%
51
100,00%
Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel
< 20
100,00%
Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI)
2.701
100,00%
295
100,00%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
Herzschrittmacher-Implantation
Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Mammachirurgie
Aortenklappenchirurgie, isoliert (1)
Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1)
100,00%
Koronarchirurgie, isoliert (1)
Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die
Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel,
kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte
Koronarchirurgie (2)
Gesamt
5.489
98,60%
(1) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und
Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine
Gesamtdokumentationsrate berechnet.
(2) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte
Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, KnieTEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und
Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine
gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und
Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben
in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden.
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem
BQS-Verfahren
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch
den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung
durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Gallenblasenentfernung:
8
Klärung der Ursachen
angestaute
Gallenflüssigkeit vor der
Gallenblasenentfernung —
Präoperative Diagnostik
bei extrahepatischer
Cholestase
0-0
100% 0 / 0
=100% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Gallenblasenentfernung:
Feingewebliche
Untersuchung der
entfernten Gallenblase —
Erhebung eines
histologischen Befundes
0-0
99,1% 0 / 0
=100% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Eine interne
Nachprüfung hat
ergeben, dass es sich
bei der Abweichung
um eine fehlerhafte
Dokumentation
gehandelt hat. Auch
für die fehlenden 2
Patienten ist ein
histologischer Befund
erhoben worden.
8
Kommentar / Erläuterung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Gallenblasenentfernung:
1
Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionsrate
0-0
2,7%
0/0
≤1,5% Der
Qualitätsindikator
wurde von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
nach den Vorgaben
der BQS
ausgewertet, da auch
Patienten mit
dokumentierten
Entzündungszeichen
mit einbezogen
wurden. Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Geburtshilfe: Zeitspanne
zwischen dem Entschluss
zum Notfallkaiserschnitt
und der Entbindung des
Kindes — E-E-Zeit bei
Notfallkaiserschnitt
8
0-0
96,4% entf.
≥95% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Geburtshilfe: Anwesenheit 8
eines Kinderarztes bei
Frühgeburten —
Anwesenheit eines
Pädiaters bei
Frühgeborenen
0-0
92%
≥90% Die
Vertrauensbereiche
und Zähler/Nenner
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
0/0
Kommentar / Erläuterung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Geburtshilfe:
2
Vorgeburtliche Gabe von
Medikamenten zur
Unterstützung der
Lungenentwicklung bei
Frühgeborenen —
Antenatale
Kortikosteroidtherapie: bei
Geburten mit einem
Schwangerschaftsalter von
24+0 bis unter 34+0
Wochen unter Ausschluss
von Totgeburten und mit
einem präpartalen
stationären Aufenthalt von
mindestens zwei
Kalendertagen
Vertrauensbereich
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥95% Die Angaben über
den Prozentsatz der
antenatalen
Kortikoidtherapien
waren in der
Landesauswertung
anders ausgegeben,
als sie der Klinik im
strukturierten Dialog
vorgelegt wurden,
deswegen kann hier
kein Ertgebnis
dargestellt werden.
Diese Diskrepanz
konnte im Rahmen
des Dialogs nicht
aufgeklärt werden.
Die
Vertrauensbereiche
und Zähler/Nenner
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Bei der
systematischen
Überprüfung
aufgrund der
Dateneintragungen,
wie auch der
Aktenanalyse, stellte
sich heraus, dass bei
> 99% der
Patientinnen eine
antenatale
Kortikoidtherapie
durchgeführt worden
war – entweder in
unserem Hause, oder
im verlegenden
Krankenhaus.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Frauenheilkunde:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika bei
Gebärmutterentfernungen
— Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie
9
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥90% "Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Gynäkologie und
Geburtshilfe“ hat für
die Auswertung 2006
Qualitätsmerkmale
zur
Indikationsstellung
und somit zur
Angemessenheit des
operativen Eingriffs
ausgewählt, da diese
aus Sicht der
Arbeitsgruppe die
wesentlichen
Qualitätsmerkmale
darstellen, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie“
und
„Thromboseprophylaxe
bei Hysterektomie“
wurden als
nachrangig
eingestuft."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Frauenheilkunde:
Vorbeugende
Medikamentengabe zur
Vermeidung von
Blutgerinnseln bei
Gebärmutterentfernungen
— Thromboseprophylaxe
bei Hysterektomie
9
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥95% "Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Gynäkologie und
Geburtshilfe“ hat für
die Auswertung 2006
Qualitätsmerkmale
zur
Indikationsstellung
und somit zur
Angemessenheit des
operativen Eingriffs
ausgewählt, da diese
aus Sicht der
Arbeitsgruppe die
wesentlichen
Qualitätsmerkmale
darstellen, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie“
und
„Thromboseprophylaxe
bei Hysterektomie“
wurden als
nachrangig
eingestuft."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Herzschrittmachereinsatz: 9
Entscheidung für die
HerzschrittmacherBehandlung —
Leitlinienkonforme
Indikationsstellung bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen
Vertrauensbereich
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥90% "Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu
Durchleuchtungszeit,
Komplikationen und
Tod ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen“,
„Leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
und
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
und
leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
wurden als
nachrangig
eingestuft."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Herzschrittmachereinsatz: 9
Auswahl des
Herzschrittmachersystems
— Leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen
Vertrauensbereich
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥90% "Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu
Durchleuchtungszeit,
Komplikationen und
Tod ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen“,
„Leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
und
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
und
leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
wurden als
nachrangig
eingestuft."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Herzschrittmachereinsatz: 9
Entscheidung für die
HerzschrittmacherBehandlung und die
Auswahl des
Herzschrittmachersystems
— Leitlinienkonforme
Indikationsstellung und
leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen
0-0
Herzschrittmachereinsatz: 8
Komplikationen während
oder nach der Operation —
Perioperative
Komplikationen:
chirurgische
Komplikationen
0-0
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0%
Kommentar / Erläuterung
0/0
≥80% "Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu
Durchleuchtungszeit,
Komplikationen und
Tod ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
bei bradykarden
Herzrhythmusstörungen“,
„Leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
und
„Leitlinienkonforme
Indikationsstellung
und
leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden
Herzrhythmusstörungen“
wurden als
nachrangig
eingestuft."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
0/
178
≤2%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Kommentar / Erläuterung
Herzschrittmachereinsatz: 8
Komplikationen während
oder nach der Operation —
Perioperative
Komplikationen:
Sondendislokation im
Vorhof
0-0
0%
0/
178
≤3%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Herzschrittmachereinsatz: 8
Komplikationen während
oder nach der Operation —
Perioperative
Komplikationen:
Sondendislokation im
Ventrikel
0-0
0%
0/
178
≤3%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Hüftgelenkersatz:
Ausrenkung des
künstlichen Hüftgelenkes
nach der Operation —
Endoprothesenluxation
8
0-0
0,9%
entf.
<=
5,0%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Hüftgelenkersatz:
Entzündung des
Operationsbereichs nach
der Operation —
Postoperative
Wundinfektion
8
0-0
0,9%
entf.
<=
3,0%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Hüftgelenkersatz:
8
Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en) —
Reinterventionen wegen
Komplikation
0-0
6,0%
6/
108
<=
9,0%
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Halsschlagaderoperation: 8
Entscheidung zur
Operation einer Verengung
der Halsschlagader ohne
erkennbare
Krankheitszeichen —
Indikation bei
asymptomatischer
Karotisstenose
0-0
93,7% 15 /
16
≥80% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Halsschlagaderoperation: 8
Entscheidung zur
Operation einer Verengung
der Halsschlagader mit
erkennbaren
Krankheitszeichen —
Indikation bei
symptomatischer
Karotisstenose
0-0
100% entf.
Halsschlagaderoperation: 9
Schlaganfälle oder Tod
infolge einer Operation zur
Erweiterung der
Halsschlagader —
Perioperative Schlaganfälle
oder Tod risikoadjustiert
nach logistischem KarotisScore I: Risikoadjustierte
Rate nach logistischem
Karotis-Score I
0-0
0/0
≤8,5%(95%"Die Ergebnisse des
Perzentile)
Datenvalidierungsverfahrens
der Bundesebene für
das Erfassungsjahr
2006 zu Modul 10/2
(KarotisRekonstruktion) soll
auf Beschluss der
niedersächsischen
Arbeitsgruppe
„Chirurgie“ als
Voraussetzung zur
Auswertung dieses
Qualitätsmerkmals
abgewartet werden."
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Kniegelenkersatz:
Entzündung des
Operationsbereichs nach
der Operation —
Postoperative
Wundinfektion
0-0
0/0
≤2%
8
0%
Kommentar / Erläuterung
≥90% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Herzkatheteruntersuchung 9
und -behandlung:
Entscheidung für die
HerzkatheterUntersuchung — Indikation
zur Koronarangiographie
Ischämiezeichen
Vertrauensbereich
-
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≥80% „Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major
Adverse Cardiac and
Cerebrovascular
Events, MACCE)
ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Indikation zur
Koronarangiographie
– Ischämiezeichen“,
„Indikation zur PCI“
und „Erreichen des
wesentlichen
Interventionsziels bei
PCI“ wurden als
nachrangig
eingestuft.“
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Herzkatheteruntersuchung 9
und -behandlung:
Entscheidung für die
Herzkatheter-Behandlung
— Indikation zur PCI
Vertrauensbereich
-
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
0/0
Kommentar / Erläuterung
≤10% „Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major
Adverse Cardiac and
Cerebrovascular
Events, MACCE)
ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Indikation zur
Koronarangiographie
– Ischämiezeichen“,
„Indikation zur PCI“
und „Erreichen des
wesentlichen
Interventionsziels bei
PCI“ wurden als
nachrangig
eingestuft.“
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Ergeb- Zähler Refenis
/ Nen- renz(Einner
beheit)
reich
(bundesweit)
Herzkatheteruntersuchung 9
und -behandlung:
Wiederherstellung der
Durchblutung der
Herzkranzgefäße —
Erreichen des wesentlichen
Interventionsziels bei PCI:
Alle PCI mit Indikation
akutes Koronarsyndrom
mit ST-Hebung bis 24 h
-
Operation an den
8
Herzkranzgefäßen:
Sterblichkeitsrate während
des stationären
Aufenthaltes — Letalität:
Risikoadjustierte InHospital-Letalität nach
logistischem KCH-SCORE
2,2 5,1
3,5%
Brusttumoren:
8
Bestimmung der
Hormonempfindlichkeit der
Krebszellen —
Hormonrezeptoranalyse
0-0
98,9% 0 / 0
Kommentar / Erläuterung
0/0
≥85% „Die
niedersächsische
Arbeitsgruppe
„Kardiologie“ hat für
die Auswertung 2006
und den
strukturierten Dialog
Qualitätsmerkmale
zu schwerwiegenden
Ereignissen (Major
Adverse Cardiac and
Cerebrovascular
Events, MACCE)
ausgewählt, um
aussagefähige
Ergebnisse zur
Qualität dieses
Leistungsbereichs zu
erhalten. Die
Qualitätsindikatoren
„Indikation zur
Koronarangiographie
– Ischämiezeichen“,
„Indikation zur PCI“
und „Erreichen des
wesentlichen
Interventionsziels bei
PCI“ wurden als
nachrangig
eingestuft.“
(Kommentar der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen)
0/0
≤6,7%(95%Perzentile)
≥95% Die
Vertrauensbereiche
wurden von der
Projektgeschäftsstelle
Qualitätssicherung
Niedersachsen nicht
ausgewertet/mitgeteilt.
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich
1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft
2 = Ergebnis wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten
Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden
9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte
Kommentar zu übernehmen.)
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner
kleiner oder gleich fünf ist.
C-1.2 A.II
Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im
Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren
Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Kennzahlbezeichnung
Kniegelenkersatz: Ungeplante
Folgeoperation(en) wegen
Komplikation(en)
Reinterventionen wegen Komplikation
Brusttumoren: Röntgenuntersuchung
des entfernten Gewebes nach der
Operation
Postoperatives Präparatröntgen
Brusttumoren: Sicherheitsabstand
zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie
Brusttumoren: Sicherheitsabstand
zum gesunden Gewebe
Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender
Therapie
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der
Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß
§ 112 SGB V
Leistungsbereich
Neonatalerhebung
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA)
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Asthma bronchiale
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
ä
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2006)
Berichtsjahr 2006)
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Ösophagus
10
24
Komplexe Eingriffe am Organsystem
Pankreas
10
45
Stammzelltransplantation
25
74
Knie-TEP
50
51
C-6
Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der
Mindestmengenvereinbarung nach
§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)
Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten.
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Qualitätspolitik
Das Klinikum Oldenburg hat sich 2004 auf Initiative der Klinikleitung neue Leitsätze als
Orientierung und Wegmarken gegeben. Sie sind die Grundlage für den ständigen Prozess
der Qualitätsentwicklung und -erhaltung. Insbesondere im Krankenhaus ist Qualität kein
Begriff, der einfach und eindimensional ist: Für den einen Patienten ist Qualität die
vollständige Wiederherstellung seiner ursprünglichen Leistungsfähigkeit -z.B. nach einem
Knochenbruch. Für den anderen vielleicht die Therapie des Schmerzes oder der
Beeinträchtigungen, die mit einem nicht zu heilenden Tumorleiden einhergehen. Insofern
ist die Suche nach „der Qualität“ immer eine Frage der Annäherung und der Perspektive.
In den Leitsätzen haben wir die Perspektiven, nach denen wir unsere Qualität bewerten
und unsere Qualitätspolitik ausrichten, festgelegt:
Patientinnen und Patienten
1. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir wollen, dass
jeder Patient und Angehörige sich angenommen fühlt und mit unserer Arbeit
zufrieden ist.
Bei über 100.000 betreuten Patienten im Jahr ist dieses ein hoher Anspruch. Durch enge
Zusammenarbeit mit Zuweisern, abgestimmtem Therapieangebot (stationär,
tagesklinisch, ambulant), und fachlicher Kompetenz ist es das Ziel der Klinik, dieses
umzusetzen. Gezielte Serviceangebote und z.B. die komplette kindgerechte
Neugestaltung der Kinderklinik und des Elternhauses sind wegweisend für die weitere
Entwicklung.
2. Wir fühlen uns verantwortlich für die gesundheitliche Versorgung der
Menschen in der Weser-Ems-Region und engagieren uns dauerhaft in der
Notfallversorgung.
Das Klinikum Oldenburg betreut in allen Fachabteilungen Patienten der ganzen Region.
Wir fördern gezielt die Kooperation mit den Krankenhäusern und niedergelassenen
Ärztinnen und Ärzten wie z.B. im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und
dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. Ärztinnen und Ärzte des Klinikums
besetzen neben dem Notarztdienst der Stadt Oldenburg auch den eines benachbarten
Standortes.
3. Wir arbeiten alle zusammen, bereichsübergreifend und interdisziplinär. Wir
setzen uns Qualitätsstandards, messen uns daran und entwickeln sie weiter.
Aufbauend auf den Abteilungs-Strukturen fördert das Klinikum gezielt die Zentrenbildung
des Hauses, um Ressourcen optimal zu nutzen, Fachkompetenz zu bündeln und damit die
Patienten optimal zu versorgen. Fachabteilungsbezogene und klinikumweit geltende
Leitlinien für die medizinische und pflegerische Versorgung sind die Grundlage für eine
optimale Patientenbetreuung und Qualitätssicherung. Die Zertifizierung des
interdisziplinären Brustzentrums, des Umweltmanagements und der Zentralsterilisation
(Projekt gestartet) setzt Maßstäbe die regelmäßig von externen Fachexperten überprüft
werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
4. Wir gehen offen, fair und respektvoll miteinander um. Gegenseitige
Information ist die Basis unserer Zusammenarbeit, zu der wir uns alle
verpflichten.
Nur das, was innen gelebt wird, kann auch nach außen strahlen. Alle Mitarbeiter stehen
in der Verantwortung miteinander -und gerade gegenüber unseren Patientinnen und
Patienten- diesen Grundsatz umzusetzen. Mit Teamschulungen, Supervisionen,
Leitungslehrgängen und Kommunikations-Seminaren treibt die Klinikleitung mit allen
Führungsebenen zusammen gezielt diese Entwicklung voran. Das Intranet, die
regelmäßig erscheinende Mitarbeiterzeitung „KLIMA“ und die Veranstaltung „Klinikum im
Gespräch“ durch die Geschäftsführung stellen wichtige Bausteine des internen
Kommunikationskonzeptes dar.
5. Wir übernehmen Rechte und Pflichten im Rahmen unserer Aufgaben und
bestimmen Abläufe, Arbeitsklima und den Ton des Hauses mit.
Eine Klinik -insbesondere dieser Größe- ist stark auf Arbeitsteilung und individuelle
Verantwortung ausgerichtet. Damit die Mitarbeiter diese anspruchsvollen Aufgaben
bewältigen können, werden sie gezielt qualifiziert und angeleitet. Die Ausbildung,
insbesondere von Pflegemitarbeitern in den eigenen Schulen und
Weiterbildungseinrichtungen stellen eine wichtige Basis dar. Der regelhafte Einsatz von
Mitarbeitergesprächen als Führungsinstrument ist durch die Klinikleitung beschlossen
worden.
6. Wir leben vor, was wir von anderen verlangen. Führungskräfte üben Führung
aus, indem sie ihre Mitarbeiter bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele
unterstützen. Je mehr Leitungsverantwortung wir tragen, desto mehr sind wir
auf Zusammenarbeit und Kommunikation angewiesen.
Das gemeinsame Ziel kann nur erreicht werden, wenn aufbauend auf den im
Krankenhaus traditionell ausgeprägten Hierarchien und Professionen eine Kultur des
Leitens und Führens immer weiter wächst. Durch gezieltes Führungskräftetraining in
allen Professionen fördert die Klinikleitung diese immer wichtiger werdende Aufgabe zur
Qualitätssteigerung eines modernen Unternehmens.
Unternehmen und Gesellschaft
7. Wir sind ein Unternehmen. Wirtschaftlichkeit in der Leistungserbringung ist
unser Ziel zur Zukunftssicherung und unser sozialer Auftrag.
Insbesondere das Gesundheitswesen, wie viele andere gesellschaftliche Bereiche auch,
erlebt in den letzten Jahren einen erheblichen Umbruch. Die Finanzierbarkeit
medizinischer und pflegerischer Leistung rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Durch
gezielte Maßnahmen (z.B. Einkaufsgemeinschaften, eigene Medikamentenherstellung in
der Apotheke, Belieferung von 8 Krankenhäusern in der Region mit Medikamenten) und
die Investition in zukunftsweisende medizinische Versorgungsstrukturen (z.B.
Frührehabilitation, ambulante Rehabilitation, Zentrenbildung) wird die gesunde
wirtschaftliche Basis gesichert.
8. Wir suchen und praktizieren eine enge Kooperation mit den niedergelassenen
Ärzten, umliegenden Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern.
Kooperationen mit „Gewinn“ für beide Partner sind ein wesentlicher Bestandteil der
Zukunftsfähigkeit und Qualität der Versorgung. Die Klinikleitung sieht sich mit allen
Führungskräften in der Verantwortung, konkrete Anknüpfungen zu schaffen. Mit den
Netzwerken im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund
Pädiatrische Onkologie Weser-Ems sind wichtige Marksteine gesetzt. Das Pathologische
Institut Oldenburg hat in 2004 eine Niederlassung im Klinikum bezogen, so dass die
Beurteilung von Gewebsproben noch schneller und der Austausch noch direkter ist. Die
internen und externen Partner im Brustzentrum treffen sich regelmäßig im Klinikum zu
gemeinsamen Qualitätszirkeln. Die Kooperation im Weser-Hunte- Verbund schafft
regionale Perspektiven einer hochwertigen medizinischen Behandlungsqualität aus einer
engen Zusammenarbeit heraus.
9. Wir engagieren uns in der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten und
stellen unser Wissen und unsere Einrichtungen den Selbsthilfegruppen zur
Verfügung. Wir betreiben ein Krankenhaus und ein Gesundheitshaus.
Alle Abteilungen und viele Einrichtungen des Klinikums stellen im „GESUNDHEITSHAUS“
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ ihr Fachwissen zu Erkrankungen, Hilfen und
Versorgungsstrukturen Patienten und Angehörigen sowie der gesamten interessierten
Öffentlichkeit zur Verfügung. Führungen für verschiedene Zielgruppen, Veranstaltungen
in Türkischer Sprache und gemeinsame Veranstaltungen mit Selbsthilfegruppen öffnen
gezielt unser Haus für viele gesellschaftliche Gruppen.
10. Wir wirken aktiv als Stätte der Aus-, Fort- und Weiterbildung für alle im
Gesundheitswesen Tätigen in der Region.
Das Klinikum bildet im Rahmen des praktischen Jahres Medizinstudenten der Universität
Göttingen aus. An der Aus- und Weiterbildung in unseren Schulen für Pflegeberufe
nehmen regelmäßig Mitarbeiter aus anderen Kliniken teil. Regelmäßige Veranstaltungen
für die professionell Tätigen im Gesundheitswesen sind fester Bestandteil des Jahresplans
im Klinikum. Medizinische Kongresse in 2004 z.B. zu Rettungsmedizin, Radiologie,
Herzerkrankungen und HNO fördern den internen, regionalen und überregionalen
Austausch. Zusätzlich unterrichten viele Fachärzte als Ausbilder für medizinische
Zusatzqualifikationen (z.B. Ultraschall).
11. Wir verstehen uns als Wegbereiter von Innovationen in einem sich schnell
verändernden
Gesundheitswesen. Wir entwickeln unsere Ideen schnell und kreativ, probieren
aus und setzen um.
Sinnvolle neue Diagnose- und Behandlungsmethoden finden Eingang in das
Leistungsspektrum des Klinikums. Alle Abteilungen bieten spezialisierte Leistungen an,
die Sie in diesem Bericht nachlesen können. Das umfassende Klinikinformationssystem
bringt uns der „elektronischen Patientenakte“ immer näher, in der alle an der Behandlung
Beteiligten die wichtigsten Informationen jederzeit abrufen können. Dank stetiger
strategischer Investitionen in die unverzichtbare Datenverarbeitung sind Bilder,
Untersuchungsergebnisse, Arztbriefe und Befunde von früheren Aufenthalten online
verfügbar.
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele des Klinikums orientieren sich an den Leitsätzen. In der Klinikleitung,
den regelmäßig tagenden Gremien und in den einzelnen Fachabteilungen werden Ziele
z.B. im Bereich der Organisation oder der Patientenversorgung gesteckt, die durch
Projekte, Qualitätszirkel etc. konkret umgesetzt werden. Weitere Qualitätsziele sind
durch die erste KTQ-Selbst- und Fremdbewertung formuliert worden. Die Umsetzung wird
durch die KTQ-Koordinationsgruppe initiiert und nach verfolgt. Im Rahmen des KTQProzesses erarbeitet jede Abteilung nicht nur eine auf klinische Kriterien bezogene
Selbstbewertung, sondern beschreibt auch Verbesserungspotentiale der Abteilung und
der Stationen. Diese Ziele zur Qualitätsverbesserung in den Bereichen werden jeweils in
einer Abschlussbewertung mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung der Abteilung
konsentiert und Maßnahmen beschlossen.
Die Qualitätsziele in der individuellen Patientenversorgung werden z.T. in der jeweiligen
behandelnden Fachabteilung entwickelt, vermittelt und umgesetzt. Eine Kontrolle wird
durch die tägliche Supervision am Krankenbett durch Ärzte und Pflegende in den
Abteilungen, durch die Teilnahme an den internen und externen
Qualitätssicherungssystemen, Teilnahme an Studien und Durchführung einer
Umfassenden Patientenbefragung gewährleistet. Qualitätsziele von übergeordnetem
Charakter werden z.B. in Leitlinien (Thromboseprophylaxe) oder Diagnostik- und
Behandlungsstandards (Polytraumaversorgung) formuliert. Die pflegerischen Leitlinien
orientieren sich an den nationalen Expertenstandards. Die Krankenhausleitung baut
systematisch Expertensysteme für Spezialbereiche auf, um die Qualitätsziele zu erreichen
(z.B. Umweltmanagement, Krankenhaushygiene, Mikrobiologie). Durch den großen
Einzugsbereich ist die Erreichung von Qualitätszielen auch immer mehr abhängig von der
Zusammenarbeit mit den kooperierenden Krankenhäusern und Ärzten. Aus diesem Grund
hat das Klinikum den "Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems" und den "Verbund
Pädiatrische Onkologie" initiiert und beteiligt sich aktiv daran.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Das Qualitätsmanagement des Klinikums ist Leitungsaufgabe. Das klinikumweite
Qualitätsmanagementkonzept wird durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit der
ärztlichen Direktion und der Pflegedirektion im Rahmen der regelmäßig tagenden
Klinikkonferenz festgelegt und angepasst. Im ärztlichen Direktorium werden die
Beschlüsse der Geschäftsführung und Klinikkonferenz eingebracht und diskutiert. In den
Fachabteilungen und Instituten sind die jeweiligen Leiter verantwortlich für die
Entwicklung des Qualitätsmanagements. Die Unterstützung in den Projekten erfolgt durch
die bei der Geschäftsführung angesiedelte Stabsstelle Unternehmensentwicklung und
Organisation (UEO). Diese ist hauptamtlich mit zwei Mitabeitern (exam. Krankenpfleger,
Arzt) besetzt. Die Aufgaben der Stabsstelle sind in unterschiedlichen Bereichen
angesiedelt:
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Konzeption und Aufbau von Qualitätsmanagementstrukturen
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Begleitung und Umsetzung von Zertifizierungen (KTQ, Knochenmarktransplantation,
DIN ISO 9001 im Brustzentrum, Umweltmanagement; begonnen: Zentralsterilisation)
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Interne Auditierung (Risiko-Management, Transfusionswesen, ISO-Zertifizierungen)
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Koordinierung der externen Qualitätssicherung
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Gestaltung, Organisation und Evaluation von auf den Arbeitsablauf bezogene Projekte
und Prozesse (u.a. neue Arbeitszeitmodelle)
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Beratung und Förderung von Teams auf Abteilungs- bzw. Stationsebene
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Konfliktmoderation
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Entwicklung von Innovationen und Zukunftsstrategien
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Organisation und Betreuung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens
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zentrales Beschwerdemanagement
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interne und externe Unterrichts- und Vortragstätigkeit (Krankenpflegeschule,
Ärztekammer, Kooperationshäuser, Landesprojektstelle externe Qualitätssicherung,
Deutsches Krankenhausinstitut)
Seit 1995 ist ein zentrales Gremium für die Entwicklung des Qualitätsmanagements im
Klinikum eingesetzt. Die Mitglieder des multiprofessionell, interdisziplinär und
hierarchieübergreifend zusammengesetzten Gremiums sind durch die Klinikleitung
berufen. Im Rahmen der KTQ-Zertifizierung wurde das Gremium personell neu
strukturiert; es befasst sich in regelmäßigen Sitzungen mit qualitätsrelevanten und
organisatorischen Themen des Klinikums. In der Pflegedirektion ist eine weitere
hauptamtliche Stabsstelle mit Aufgaben im Qualitätsmanagement etabliert, sie ist direkt
der Pflegedirektorin unterstellt. Für die externe Qualitätssicherung sind Beauftragte der
Abteilungen eingesetzt. Als zusätzliche, übergeordnete strukturelle Voraussetzungen für
die Erreichung der Qualitätsziele ist die Stabsstelle für innerbetriebliche Fortbildung
eingesetzt, die ein umfangreiches Programm zur zusätzlichen Qualifikation der
Mitarbeiter anbietet. Die Leitung des Klinikums hat sich für die projektbezogene
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement entschieden. In Teilbereichen, z.B.
Umweltmanagement und Brustzentrum sind Zertifizierungen nach DIN-ISO erreicht, bei
der Zentralsterilisation in Arbeit. Die Weiterentwicklung des Systems erfolgt themen- und
problembezogen. Moderierte Qualitätszirkel beziehungsweise Arbeitsgruppen stellen die
Grundlage für die Entwicklung des Qualitätsmanagement dar. Zur Erreichung und
Fortführung einer „Veränderungskultur“ wurde die „Betriebsvereinbarung zu
Organisations- und Verfahrensänderungen“ abgeschlossen. Sie regelt die Einbeziehung
des Betriebsrates und der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die Projektleitung wird bei
klinikumweiten Projekten durch die Geschäftsführung festgelegt. Die Projektdurchführung
liegt in Verantwortung des oder der Projektleiter. Die Moderationsmethode ist Grundlage
zur zielführenden Bearbeitung der Projektschritte. Projekte auf Abteilungs- und
Institutsebene werden durch interne Projektleiter gesteuert. Eine Evaluation erfolgt bei
übergeordneten Projekten durch die regelmäßige Berichterstattung an die Klinikleitung
und an das zentrale Koordinationsgremium. Grundlegende Basis für die Erreichung der
medizinischen und pflegerischen Qualitätsziele ist die Auswahl, sowie die Aus-, Weiterund Fortbildung der Mitarbeiter. Die Strukturen hierfür sind in den einzelnen Bereichen in
Verantwortung der Leitungen geschaffen. Zentrale abteilungsinterne oder
interdisziplinäre Konferenzen ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch über
diagnostische und therapeutische Abläufe. Dazu gehören z.B. die Tumorkonferenzen, in
denen unter Beteiligung der verschiedenen Fachabteilungen die Therapiekonzepte für an
Krebs erkrankte Patienten besprochen werden. Des weiteren Fallbesprechungen z.B. in
so genannten Morbiditäts-Mortalitäts- Konferenzen, in denen problematische oder
risikobehaftete Situationen des Klinikalltags mit den Mitarbeitern erörtert werden.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Im Klinikum Oldenburg werden in allen Bereichen zielorientierte
Instrumente des Qualitätsmanagement eingesetzt. Diese
sind zum Teil originär in den Fachabteilungen entwickelte
und häufig seit langer Zeit genutzte Methoden, oder im Zuge
der KTQ-Zertifizierung neu eingeführte Methoden und
Instrumente. Beispielhaft seien genannt:
Audits und Begehungen:
•
Zur fortlaufenden Zertifizierung des Brustzentrums und des
Umweltmanagement-Systems,
•
im Rahmen der Hygiene, des Arbeitsschutzes, des Brandschutzes, des
Transfusionswesens
Befragungen:
•
Umfassende Patientenbefragung durch ein externes Institut 2006 für alle
Bereiche, außer Psychiatrie,
•
Zweimalige Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des nationalen
Projekts "Schmerzfreies Krankenhaus"
Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklärung
•
Umfassendes Patienten- und Angehörigen-Informationsprogramm im
Rahmen des "Gesundheitshauses" am Klinikum Oldenburg,
http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de
•
Broschüre Patienten-ABC zur Information aller Patienten
•
Informationsmaterial verschiedener Fachabteilungen zu Erkrankungen
•
Diabetikerschulung im zertifizierten Bereich Diabetologie
Beschwerdemanagement
•
zentrales Beschwerdemanagement mit schriftlichem und telefonischem
Beschwerdeweg
Hygienemanagement
•
Organisation mit hauptamtlichem Hygieniker (siehe unter Fachabteilungen)
incl. Fachkräften
•
pflegerische und ärztliche Hygienebeauftragte in den Bereichen
•
Vergleichserfassung von im Krankenhaus erworbener
Infektionserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Projekts KISS des
Robert Koch Instituts
Risikoerfassung und-management
•
Klinikweite Erfasung von Dekubitus- und Sturzrisiko, Dokumentation in
Datenbanken und Analyse in Expertengruppen
•
Externe und interne Risikoanalysen
Qualitätszirkel, Konferenzen
D-5
•
In der Kinderklinik sind regelmäßige Qualitätszirkel Kinderkardiologie,
Intensivstation, Neonatologie, Allergologie, Onkologie etabliert.
•
Ein interdisziplinäres Tumorboard tagt wöchentlich um die zielgerichtete
Krebstherapie ausgewählter Patienten zu steuern
Qualitätsmanagement-Projekte
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D-6
ä
Bewertung des Qualitätsmanagements
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