Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für Klinikum Oldenburg gGmbH für das Berichtsjahr 2006 IK: Datum: 260340740 28.10.2007 Einleitung Das Klinikum Oldenburg ist ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit 18 medizinischen Disziplinen und 800 Betten für die Weser-Ems-Region mit 1,5 Mio. Einwohnern. In den letzten drei Jahren ist das Klinikum Oldenburg um 100 Planbetten gewachsen. Rund ein Drittel der Patienten kommen aus Oldenburg, zwei Drittel aus der gesamten Region in einem Radius von rd. 100 km. Unter dem Dach des Klinikums finden sich wichtige interdisziplinäre medizinische Zentren: das Herzzentrum, das Perinatalzentrum, das Kontinenzzentrum, das Brustzentrum, das Zentrum für minimal-invasive Chirurgie (MICZentrum) sowie ein großes Ambulantes OP-Zentrum. Unserem Klinikum angeschlossen ist das Rehabilitationszentrum Oldenburg mit stationärer und teilstationärer Rehabilitation von Herz-Kreislauf Erkrankungen, das zusammen mit dem Klinikum das Integrierte Herzzentrum Oldenburg bildet, sowie das Ambulante Reha-Zentrum für Patienten der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Einrichtung der Rehabilitationsklinik ist eine gemeinsame Investition mit dem Evangelischen Krankenhaus (stationäre Reha) sowie darüber hinaus auch dem PiusHospital (ambulante Reha). Wir arbeiten in vernetzten, regionalen Strukturen mit den Nachbarkliniken und niedergelassenen Praxisärzten zusammen. Das Klinikum arbeitet mit im Tumorzentrum Weser- Ems, im Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems, im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems und anderen regionalen Verbundstrukturen mit. In einem Trägerverbund mit drei Nachbarkliniken und dem Bezirksverband Oldenburg haben wir in 2007 die Karl-Jaspers-Klinik als Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie mit rd. 500 Betten gekauft. Mit dem Klinikum Delmenhorst besteht ein Managementvertrag. Das gesamte Haus hat sich sehr früh und entschlossen einer nachgewiesen exzellenten Qualität verschrieben. Im Jahre 2003 wurde ihm der Krankenhaus-Innovationspreis des Landes Niedersachsen überreicht. Im Jahre 2004 wurde das Klinikum als erstes Großkrankenhaus Norddeutschlands mit dem KTQ-Qualitätssiegel ausgezeichnet; die Bestätigung durch eine Rezertifizierung in 2007 war erfolgreich. Wenige Monate später kamen die Rezertifizierungen als Brustzentrum, als Knochenmarktransplantationszentrum und - zum dritten Mal in Folge - die Zertifizierung als ökologisch arbeitendes Krankenhaus (nach dem Öko-Audit EMAS II der EU) hinzu. Das Haus nimmt an allen Programmen der externen Qualitätssicherung teil. Die Beschreibung unserer Qualitätspolitik finden Sie in späteren Kapiteln ausführlich beschrieben. Die medizinischtechnische Ausstattung des Klinikums entspricht seiner Rolle der Zentralversorgung in der stationären Krankenversorgung. Alle modernen Großgeräte, wie z.B. Kernspintomograph, Computertomograph, DSA (Gefäßdarstellung mittels Röntgen), zwei Linksherzkatheter-Meßplätze, Gamma-Kamera (für Szintigrafie- Untersuchungen) und neueste endoskopische und minimal-invasive Verfahren sind etabliert. Die Institute des Klinikums (Labor, Mikrobiologie, Hygiene, Radiologie, Apotheke) sind auch für eine Reihe der Nachbarkrankenhäuser als Dienstleister oder Vollversorger tätig. Das Klinikum ist sehr engagiert in der Rettungsmedizin, stellt den Leitenden Notarzt für die Stadt Oldenburg sowie die ärztliche Besetzung für Notarztwagen für Kinder und Erwachsene in der Stadt Oldenburg und für einen Standort im benachbarten Landkreis. Im „Gesundheitshaus“ des Klinikums sind alle Angebote medizinisch-therapeutischer Prävention, Beratung, Gesundheitsförderung, Kursangebote und öffentlicher Veranstaltungen konzentriert, die von Fachleuten des Hauses sowie anderer Einrichtungen im Gesundheitshaus (neben dem Haupteingang) durchgeführt werden. Das „Gesundheitshaus“ verzeichnet rund 10.000 Teilnehmer pro Jahr. Das gesamte Klinikum und jede seiner Einzelkliniken hat sich einer engen Zusammenarbeit und Förderung der Selbsthilfegruppen verschrieben. Im Nordwesten ist das Klinikum Oldenburg einer der größten Ausbildungsbetriebe. In allen vorhandenen medizinischen Fachrichtungen werden Medizinstudenten der Universität Göttingen und Ärzte in der Weiterbildung ausgebildet. Knapp 300 Ausbildungsplätze werden in nicht-ärztlichen Ausbildungswegen (Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Hebammen, MTA Labor und Radiologie, Arzthelferin, Bürokaufleute u.a.) vorgehalten. Das Klinikum nimmt in diesem Sinne eine Ausbildungsfunktion für die gesamte Region wahr und sieht dies auch als seine Aufgabe im Sinne eines „öffentlichen Gewissens“ an. Mit den benachbarten Kliniken unterhält es als Angebot der Fortbildung das „Bildungsnetzwerk“ sowie gemeinsame Weiterbildungsangebote. Lob und Anerkennung für die engagierte und qualifizierte Arbeit unserer 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut uns. Kritik ist uns als Anregung für weitere Verbesserungen willkommen. Wir wünschen Ihnen beim Lesen unseres Qualitätsberichtes viele neue Erkenntnisse und Anregungen über das Klinikum Oldenburg Inhaltsverzeichnis Einleitung A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses A-3 Standort(nummer) A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) A-13 Fallzahlen des Krankenhauses B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.11 Apparative Ausstattung B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte B-1.12.2 Pflegepersonal B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-2 Klinik für Kardiologie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.11 Apparative Ausstattung B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte B-2.12.2 Pflegepersonal B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-3 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.11 Apparative Ausstattung B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte B-3.12.2 Pflegepersonal B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 Prozeduren nach OPS B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-4.11 Apparative Ausstattung B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte B-4.12.2 Pflegepersonal B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-5.7 Prozeduren nach OPS B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.11 Apparative Ausstattung B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte B-5.12.2 Pflegepersonal B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-6.7 Prozeduren nach OPS B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.11 Apparative Ausstattung B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte B-6.12.2 Pflegepersonal B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-7.7 Prozeduren nach OPS B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.11 Apparative Ausstattung B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte B-7.12.2 Pflegepersonal B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-8.7 Prozeduren nach OPS B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.11 Apparative Ausstattung B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte B-8.12.2 Pflegepersonal B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-9 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-9.7 Prozeduren nach OPS B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.11 Apparative Ausstattung B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ärzte B-9.12.2 Pflegepersonal B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-10 Klinik für Herzchirurgie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-10.7 Prozeduren nach OPS B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-10.11 Apparative Ausstattung B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ärzte B-10.12.2 Pflegepersonal B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-11.7 Prozeduren nach OPS B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-11.11 Apparative Ausstattung B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ärzte B-11.12.2 Pflegepersonal B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-12.7 Prozeduren nach OPS B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-12.11 Apparative Ausstattung B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ärzte B-12.12.2 Pflegepersonal B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-13.7 Prozeduren nach OPS B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-13.11 Apparative Ausstattung B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ärzte B-13.12.2 Pflegepersonal B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-14.7 Prozeduren nach OPS B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-14.11 Apparative Ausstattung B-14.12 Personelle Ausstattung B-14.12.1 Ärzte B-14.12.2 Pflegepersonal B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal B-15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-15.7 Prozeduren nach OPS B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-15.11 Apparative Ausstattung B-15.12 Personelle Ausstattung B-15.12.1 Ärzte B-15.12.2 Pflegepersonal B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: A-2 Klinikum Oldenburg gGmbH Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 0 0441 / 403 - 2700 [email protected] http://www.klinikum-oldenburg.de/, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/, http://www.kontinenzzentrum-oldenburg.de/, http://herzzentrum-oldenburg.de/, http://www.kinderklinikoldenburg.de Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 260340740 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Freitext möglich Träger: Art: Internetadresse: Freitext möglich A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: A-6 Stadt Oldenburg öffentlich www.oldenburg.de ja Georg-August Universität Götingen Organisationsstruktur des Krankenhauses Tabelle in Worddokument einfügen A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-8 Nr. nein Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar / Versorgungsschwerpunkt Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung teiligt sind VS01 Brustzentrum Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik Seit 2004 nach den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar / Versorgungsschwerpunkt Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung teiligt sind VS02 Perinatalzentrum Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Anerkannt als Perinatalzentrum LEVEL 1 für die Versorgung von Müttern und Neugeborenen mit höchstem Risiko VS05 Traumazentrum Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik für Herzchirurgie; Klinik für Urologie und Kinderurologie; Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Durch die Vorhaltung einer 24h Notfallversorgung in den Fachabteilung ist eine umfassende Versorgung von Traumapatienten gewährleistet. VS06 Tumorzentrum Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie; Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie; Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik für Urologie und Kinderurologie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie; Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem Kommentar / Versorgungsschwerpunkt Versorgungsschwerpunkt be- Erläuterung teiligt sind VS07 Zentrum für angeborene und Klinik für Kardiologie; ???? erworbene Fehlbildungen Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Neonatologie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Herzchirurgie; Klinik für Urologie und Kinderurologie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik; Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde; Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie; Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen VS08 Zentrum für Gefäßmedizin Klinik für Allgemeine Innere ????? Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten; Klinik für Kardiologie; Klinik für Herzchirurgie VS00 Kontinenzzentrum Klinik für Urologie und Kinderurologie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Diagnostik und Behandlung von Harn- oder Stuhlinkontinenz VS00 Integriertes Herzzentrum Klinik für Kardiologie; Klinik für Herzchirurgie Integriertes Herzzentrum Oldenburg VS00 Ambulantes Operationszentrum Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus; Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie; Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie; Klinik für Urologie und Kinderurologie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik VS00 Visceralzentrum Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie; Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie; Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP04 Atemgymnastik MP06 Basale Stimulation MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie MP13 Diabetiker-Schulung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement MP16 Ergotherapie MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse MP20 Hippotherapie / Therapeutisches Reiten MP21 Kinästhetik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP23 Kunsttherapie MP24 Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP27 Musiktherapie MP28 Naturheilverfahren MP29 Osteopathie / Chiropraktik MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP31 Physikalische Therapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie MP45 Stomatherapie und -beratung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen MP49 Wirbelsäulengymnastik MP50 Wochenbettgymnastik MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen MP00 Heilpädagogik A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA04 Räumlichkeiten: Fernsehraum SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer SA15 Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote Nr. Serviceangebot SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage SA34 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus SA36 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad SA37 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen" SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Die Ausbildung für Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erfolgt in unserem Med. Ausbildungszentrum. Die Krankenpflegeschule verfügt über 97 Ausbildungsplätze und die Kinderkrankenpflegeschule über 90 Ausbildungsplätze. Die Kinderkrankenpflegeschule bildet für Vechta und Delmenhorst den theoretischen Teil mit aus. Die Theorie an beiden Schulen wird vor Ort von ausgebildetem Fachpersonal verantwortet. Die Auszubildenden haben mindestens 2100 Stunden in der Theorie und mindestens 2500 Std. in der Praxis abzuleisten. Als Grundlage dient das Krankenpflegegesetz von 2003 und die Rahmenrichtlinien für die Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege und in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege vom niedersächsischen Kultusministerium. Die Grundlage für den Pflegeprozess orientiert sich in der Krankenpflege am Pflegemodell von Nancy Roper und in der Kinderkrankenpflege an dem von Orem. In der Praxis werden die Auszubildenden angeleitet und begleitet von qualifizierten Praxisanleitern auf den Stationen und in den Funktionsabteilungen. Das Fachpersonal beider Schulen verfügt über verschiedene zusätzliche Qualifikationen, wie z. B. im Bereich Kinästhetik und Basale Stimulation. Mit diesen Qualifikationen wird der Transfer von der Theorie in die Praxis unterstützt. A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) Bettenzahl: A-13 740 Fallzahlen des Krankenhauses Stationäre Patienten: Ambulante Patienten: - Fallzählweise: - Patientenzählweise: 30.981 76.837 46.322 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2 Klinik für Kardiologie 3 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie 4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie 5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus 6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus 7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus 8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie 9 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie 10 Klinik für Herzchirurgie 11 Klinik für Urologie und Kinderurologie 12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik 13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie 15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen B-1 Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten Innere Medizin (0100) Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie (0104) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Dr. med. H.- R. Kertelge Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2550 Telefax: 0441 / 403 - 2783 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Abteilung für Allgemeine Innere Medizin, Nieren- und Hochdruckkrankheiten gliedert sich in die Internistische Notaufnahme, die nephrologische Bettenstation, die Dialyseabteilung und die nephrologische Ambulanz. In der Internistischen Notaufnahme werden Notfallpatienten mit allen internistischen Krankheitsbildern primär versorgt und bedarfsweise stationär weiterbehandelt. Auf der internistisch-nephrologischen Bettenstation erfolgt die Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen, akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge, von Bluthochdruck, vaskulären Erkrankungen von Hirn, Herz und Extremitäten, Alkoholkrankheiten, unklarer Bewusstlosigkeit und sämtlichen anderen internistischen Krankheitsbildern. B-1.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie Kommentar / Erläuterung Diagnostik und Therapie des arteriellen Hypertonus mit Beginn bzw. Intensivierung einer Bluthochdruckbehandlung, konservativen Maßnahmen zur Senkung der Eiweißausscheidung und Schulung des Patienten Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik akuter und chronischer Nieren- und anderen immunologisch definierten Erkrankungen: Immunsuppressive Therapie mit Einschluss von Plasmapheresebehandlungen bei definierten, sich rasch verschlechternden Nierenerkrankungen. Indikationsstellung zur Dialysebehandlung und Einleitung derselben. Die Dialyseabteilung bietet in räumlicher Trennung für chronische und akute Dialysepatienten sowie infektiöse und nichtinfektiöse Patienten folgende methodische Nierenersatzverfahren an: Hämodialyse - Hämofiltration Hämodiafiltration - CVVH Genius-System Peritonealdialyse incl. Training Plasmapherese VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Überprüfung der Indikation zur Nierentransplantation, Durchführung der Voruntersuchungen, Anmeldung bei der Transplantationszentrale, auf Zuweisung von Fachärzten auch Nachbetreuung von Transplantierten. VI00 Sprechstunde zur Beurteilung und Vorbereitung Auf Zuweisung Nephrologen für Dialyse-Shunts oder Gefäßchirurgen. Zentral von der Dialyseabteilung aus werden alle Intensivstationen des Hauses mit Notfalldialysen und Entgiftungsverfahren versorgt. Nephrologisch besteht tagsüber ein ärztlicher Konsiliardienst für alle anderen Abteilungen des Hauses, nachts, an Wochenenden oder Feiertagen auch eine ärztliche Rufbereitschaft, dialyseseitig auch ein ständiger pflegerischer Bereitschaftsdienst. B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 915 Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: Freitext möglich B-1.6 199 42 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z49 Künstliche Blutwäsche - Dialyse 2 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 51 3 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 41 4 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 38 5–1 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 35 5–2 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 35 7 I50 Herzschwäche 33 8 N17 Akutes Nierenversagen 31 9–1 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 25 9–2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 25 11 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 19 12 F13 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Beruhigungsoder Schlafmittel 16 13 – 1 J20 Akute Bronchitis 15 13 – 2 R50 Fieber unbekannter Ursache 15 15 N04 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich oder nicht entzündlich 12 16 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 11 17 – 1 I70 Arterienverkalkung 10 17 – 2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 10 17 – 3 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 10 17 – 4 T42 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit 10 21 A46 Wundrose - Erysipel 9 22 – 1 I21 Akuter Herzinfarkt 8 22 – 2 N03 Anhaltende Entzündung des Nierengewebes mit bestimmten charakteristischen Krankheitszeichen 8 22 – 3 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 8 22 – 4 E86 Flüssigkeitsmangel 8 22 – 5 T59 Giftige Wirkung sonstiger Gase, Dämpfe oder sonstigen Rauches 8 22 – 6 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 8 204 Rang ICD Bezeichnung 22 – 7 E87 Sonstige Störung des Wasser- und Salzhaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts 8 29 – 1 J45 Asthma 7 29 – 2 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 7 B-1.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse 2 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 823 3 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 250 4 8-853 Verfahren zur Blutentgiftung außerhalb des Körpers mit Herauspressen von Giftstoffen - Hämofiltration 74 5 1-463 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) mit einer Nadel aus der Niere 46 6–1 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 39 6–2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 39 8 8-857 Blutreinigungsverfahren, bei dem die Entgiftung über das Bauchfell (Peritoneum) stattfindet Peritonealdialyse 15 9–1 8-820 Behandlung durch Austausch der patienteneigenen Blutflüssigkeit gegen eine Ersatzlösung 13 9–2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 13 11 8-522 Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie 9 12 – 1 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 8 12 – 2 1-844 Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 8 14 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 7 15 – 1 8-836 Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 15 – 2 8-153 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 15 – 3 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel ≤ 5 15 – 4 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel ≤ 5 7.942 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 15 – 5 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel ≤ 5 15 – 6 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel ≤ 5 15 – 7 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel ≤ 5 15 – 8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut ≤ 5 15 – 9 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) ≤ 5 15 – 10 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen ≤ 5 15 – 11 3-010 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Hirngefäße ≤ 5 15 – 12 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation ≤ 5 15 – 13 1-581 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Mittelfell (Mediastinum) und anderen Organen des Brustkorbes durch operativen Einschnitt ≤ 5 15 – 14 1-500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut durch operativen Einschnitt ≤ 5 15 – 15 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern ≤ 5 15 – 16 3-02c Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen ≤ 5 Kompetenzprozeduren OPS B-1.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nieren- und Hochdruckkrankheiten Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie Nachsorge bei Transplantatempfängern in der nephrologischen Ambulanz für Privatpatienten sowie kassenärztlich auf Zuweisung eines/r Nephrologen/in Sprechstunde zur Beutreilung und Vorbereitung für Dialyse-Shunts B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-1.11 Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Nr. Apparative Ausstattung 24h* þ AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät Kommentar / Erläuterung Genius-System ——— þ AA00 Langzeit-Blutdruckmessung * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-1.12 Personelle Ausstattung B-1.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 43,98 Mit Ausnahme der Klinikdirektoren für die Kliniken Kardiologie und Gastroenterologie / Diabetologie ist hier das gesamte ärztliche Personal der drei Bereiche Kardiologie, Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert. Davon Fachärzte 20,39 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) Innere Medizin und SP Angiologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Kardiologie Innere Medizin und SP Nephrologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Notfallmedizin Hypertensiologie, Hochdruckspezialist B-1.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 115,7 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 109,3 Hier ist das gesamte pflegerische Personal der drei Bereiche Kardiologie, Gastroenterologie und Nephrologie aufsummiert. Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-1.12.3 2,45 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP22 Podologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-2 Klinik für Kardiologie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Klinik für Kardiologie Kardiologie (0300) Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin (3601) Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie (3603) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Prof. Dr. med. G.-H. Reil Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2424 Telefax: 0441 / 403 - 2784 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Klinik für Kardiologie des Klinikum Oldenburg ist Bestandteil des Integrierten Herzzentrum Oldenburg. Das Herzzentrum besteht aus der Klinik für Kardiologie, der Herzchirurgie, Kardioanästhesie, Kinderkardiologie und dem Rehabilitationszentrum Oldenburg. Die Klinik für Kardiologie bietet eine diagnostische, medikamentöse und interventionelle Maximalversorgung für alle Patienten mit Herz- und Kreislauferkrankungen im Weser-Ems Gebiet und ist Mitglied im Herz- und Kreislaufverbund Weser Ems. Die Klinik für Kardiologie verfügt über 85 Betten auf den Stationen 112 und 212 sowie 12 Betten auf der Intensivstation E14. Auf der Station 112 besteht eine Telemetrieanlage mit der bei allen Patienten der Rhythmus des Herzens kontinuierlich überwacht werden kann. Das Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Behandlung sämtlicher Herzerkrankungen. Für die Behandlungen stehen ein erfahrenes Ärzteteam, 2 Herzkatheterlabore sowie ein moderner elektrophysiologischer Messplatz (CARTO-System), 3 Echolabore und ein funktionell gut ausgestattetes Angiologielabor zur Verfügung. In Kooperation mit dem Institut für Radiologie wird ein Kernspintomograph zur Darstellung der Funktions- und Strukturanalyse des Herzens gemeinsam betrieben. In Kooperation mit der Kinderkardiologie werden die Erkrankungen des Herzens im Kindes- und Jugendalter gemeinsam diagnostiziert und behandelt. B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten o Zentrale Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom/ akutem Herzinfarkt im nördlichen Weser- Ems Gebiet im „integrierten Herzzentrum“ (einschließlich Reha-Zentrum) mit Hilfe von Koronarinterventionen (PTCA/ Stent) im Rahmen eines Netzwerkes des „Herz- und Kreislaufverbundes WeserEms“. o Diagnostik mittels bildgebender Verfahren in der invasiven Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), der Echokardiographie (4 Labore incl. TEE und StressEchokardiographie). o Koronare Ballondilatation (ohne Stent, ggf. mit „Cutting Balloon“ bei Rezidivstenosen)o Koronare StentImplantation incl. Drug-ElutingStentso Eingriffe mit Protektionsfiltern zur Vermeidung einer Embolisation bei bedrohtem Bypass o RescueThrombektomie (Gerinnselentfernung) bei akutem Infarkto intrakoronarer Druckmessung („pressure wire“) zur Abklärung einer erforderlichen Koronardilatation oder Bypass-OP bei spez. Fragestellungeno medikamentöse und operative Therapie von Endstadien ischämischer Erkrankunge VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes ° Diagnostik mittels bildgebender Verfahren durch die invasive Herzkatheteruntersuchung (2 Herzkatheterlabore), Druckmessungen in Körper- und Lungenkreislauf, sowie nicht invasive Verfahren wie Echokardiographie (4 Labore incl. TEE und StressEchokardiographie) und der angiologischen Gefäßdiagnostik (Gefäßdoppler, Thrombosediagnostik). Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit ° Diagnostik aller anderen Herzerkrankungen (Klappenfehler, Herzmuskelschwäche u. Kardiomyopathien sowie Shuntvitien mittels bildgebender Verfahren in der invasiven Herzkatheter-untersuchung (2 Herz-katheterlabore), der Echokardiographie (4 Labore incl. TEE und StressEchokardiographie) und der angiologischen Gefäßdiagnostik (Gefäßdoppler). ° Diagnostik von Herzmuskel- und Perikarderkrankungen incl. Herzmuskel- oder Perikardbiopsien (unter der Fragestellung von Herzmuskelentzündungen und Stoffwechselerkrankungen des Herzens mit etwaiger speziellen medikamentösen Therapien).° In Kooperation mit dem Institut für Radiologie: hochauflösende KernspinTomographien (Kardio-MRT) für die Myokardstruktur und Funktion °Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen Herzinsuffizienz-therapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen Resynchronisation (CRT)“ durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie).· VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren ° Angiologische Diagnostik und Therapie im Rahmen eines stationären Aufenthaltes oder in der angiologischen Ambulanz (Teilermächtigung auf Zuweisung von Kardiologen, Angiologen, Gefäßchirurgen und Diabetologen). Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten ° Angiologische Diagnostik des Venensystems sowie Therapie von Thrombosen, Thrombophlebitiden und Lungenembolien (incl. Lyse, Notfall-OP durch die Herzchirurgie und Katheterfragmentation). VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten ° Zusammenarbeit mit der neurologischen Klinik im Ev. Krankenhaus Oldenburg in der Indikationsstellung zur interventionellen Carotisbehandlung mit anschließender CarotisDilatation/ Stent-Implantation (insbesondere vor Eingriffen mit der Herz-Lungen-Maschine). ° Schirmchen- und CoilImplantationen bei Herzfehlern mit Shunt und nach cerebralen Embolien zur deren Prophylaxe (ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD / bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen). VI20 Intensivmedizin ° Versorgung von intensivpflichtigten Patienten unter Einbeziehung aller modernen intensivmedizinischen Behandlungsverfahren (invasives Kreislaufmonitoring, Beatmung, Ballonpumpe, Dialyse) ° Versorgung von überwachungspflichtigen kardialen Patienten (z.B. nach Reanimation, akuten Koronarsyndromen, Herzrhythmusstörungen) in einem speziellen „Intermediate Care-Bereich“ (RhythmusTelemetrie). VI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen Herzerkrankungen im Erwachsenenalter ° Diagnostische Abklärung von Herzfunktion, Durchblutungsstörungen und Klappenfehlern sowie Diagnostik und interventionelle Therapie angeborener Herzfehler im Erwachsenenalter (Zusammenarbeit mit der kinderkardiologischen Abteilung im Klinikum). Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI00 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Kommentar / Erläuterung ° Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (Elektrokardioversion von Vorhofflimmern) ° Diagnostik und Prognoseeinschätzung und Einordnung unklarer Arrhythmien mittels elektrophysiologischer Untersuchung (EPU) sowie Implantation von Herzschrittmachern und automatischen implantierbaren Defibrillatoren (AICD).° Spezielle Funktionsdiagnostik mit Kipptisch- Untersuchung (Synkopen-Diagnostik) und der Spiroergometrie (Sauerstoffaufnahme und verwertungsstudien bei Herzmuskelinsuffizienz) ° Therapeutischer Schwerpunkt in der medikamentösen und operativen Herzinsuffizienztherapie insbesondere unter Einbeziehung der „kardialen Resynchronisation (CRT)“ durch biventrikuläre Schrittmachersysteme, ggf. mit Defibrillatorfunktion (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie). °Indikationsstellung und Nachsorge bei Schrittmacherimplantationen (z.T. ambulant) und Defibrillator-Implantationen (Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme). ° Implantation (in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie) und Nac Besondere Versorgungsschwerpunkte • Koronare Ballondilatation (ohne Stent, ggf. mit „Cutting Balloon“ bei Rezidivstenosen) • Koronare Stent-Implantation (incl. aller Spezialmethoden) Von dieser Gesamtanzahl folgende Spezialmethoden: • Eingriffe mit Protektionsfiltern zur Vermeidung einer Embolisation bei bedrohtem Bypass • Rescue-Thrombektomie (Gerinnselentfernung) bei akutem Infarkt • Drug-Eluting-Stent-Implantationen • Diagnostische Herzkatheter-Untersuchungen • davon mit intrakoronarer Druckmessung („pressure wire“) zur Abklärung einer erforderlichen Koronardilatation oder Bypass-OP bei speziellen Fragestellungen • Dilatation und Stent-Implantationen in großen extrakardialen Gefäßen (Carotis-Stent, Truncus / Subclavia, Nierenarterien, Iliacalgefäße und Aorta) • Indikationsstellung und Nachsorge bei Schrittmacherimplantationen (z.T. ambulant) und Defibrillator-Implantationen (Ein-, Zwei- und DreikammerSysteme), Implantationszahlen siehe Herzchirurgie. • Elektrophysiologische Diagnostik zur Prognose-Einschätzung und differentialdiagnostischer Einschätzung von Arrhythmien • Schirmchen- und Coil-Implantationen bei Herzfehlern mit Shunt und nach cerebralen Embolien zur deren Prophylaxe (ASD, PFO, Ductus Botalli, VSD / bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen) • Biopsie von Myokard und ggf. Perikard B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-2.6 4.651 0 80 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris 2 I21 Akuter Herzinfarkt 955 3 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 420 4 I50 Herzschwäche 379 5 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 267 6 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 109 7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 100 8 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 69 9 I44 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock 54 10 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 48 11 – 1 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 47 11 – 2 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 47 1.293 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 13 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 44 14 J44 Sonstige anhaltende Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege 42 15 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen 39 16 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 37 17 I42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache 35 18 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 26 19 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 24 20 R00 Störung des Herzschlages 22 21 – 1 R42 Schwindel bzw. Taumel 21 21 – 2 I31 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard) 21 23 – 1 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 19 23 – 2 I45 Sonstige Störung der Erregungsleitung des Herzens 19 25 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 18 26 I70 Arterienverkalkung 17 27 I63 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 16 28 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 13 29 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 12 30 I11 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 11 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Z95 Vorhandensein von kardialen oder vaskulären Implantaten oder Transplantaten (Schrittmacher u. ICD-Patienten-Versorgung) 795 I08 Krankheiten mehrerer Herzklappen 317 I46 Herzstillstand B-2.7 Fallzahl 46 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 4.635 2 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2.761 3 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) 2.021 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 4 3-004 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 5 3-022 Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße 975 6 3-02C Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 961 7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 902 8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 772 9 3-003 Ultraschall des Halses 640 10 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 469 11 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 450 12 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 347 13 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 222 14 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 180 15 3-00Q Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 167 16 1-272 Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 162 17 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 137 18 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 133 19 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 120 20 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 108 21 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 85 22 1-276 Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel 74 23 8-771 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern 66 24 8-836 Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) 64 25 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 60 26 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 54 27 3-803 Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel 49 28 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße 48 29 3-043 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die Haut mit Kontrastmittel 46 1.464 Rang OPS 30 3-026 Bezeichnung Fallzahl Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 43 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 3-032 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 4.635 1-266.1 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) bei Defibrillatoren 54 B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kardiologische Ambulanz Prof. Dr. Reil Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante nichtinvasive Diagnostik von ischämischen und nicht ischämischen Herzerkrankungen, Klappenfehlern und Rhythmusstörungen incl. der Durchführungen ambulanter Herzkatheter-Untersuchungen. Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Defibrillatorund Resynchronisations-Systemen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Indikationsstellung für die kardiale Resynchronisationstherapie bei Herzmuskelschwäche und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte; ebenso die Indikationsstellung und Nachsorge für implantierbare Defibrillatoren zur Prophylaxe des plötzlichen Herztodes (OA Dr. Hofmann). Ambulante Indikationsstellung und Nachsorge bei Patienten mit Herzschrittmachern Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Indikationsstellung für die Herzschrittmachertherapie bradykarder Rhythmusstörungen und die Nachsorge / Programmierung der entsprechenden Geräte (OA Dr. Flörcken). Ambulanz für Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Patienten mit angeborenen Herzfehlern im Erwachsenenalter incl. spezieller medikamentöser Maßnahmen zur Senkung eines Lungenhochdruckes (OA Dr. Kronberg). Angiologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Indikationsstellung und umfangreiche angiologische Diagnostik sowie konservative und interventionelle / operative Therapieplanung in Kooperation mit der interventionellen Radiologie im Klinikum und dem operativen Gefäßzentrum im Pius-Hospital in Oldenburg sowie mit der Herzchirurgischen Klinik im Klinikum Oldenburg insbes. für Eingriffe an den großen herznahen Gefäßen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine (OA Dr. Merscher). Diagnostische Linksherzkatheter Art der Ambulanz: B-2.9 Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung § 116a SGB V Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 934 2 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 790 3 3-02C Farbdoppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 385 4 3-004 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 319 5 3-022 Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße 242 6 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 168 7 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 121 8 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 120 9 3-003 Ultraschall des Halses 95 10 3-803 Kernspintomographie (MRT) des Herzens ohne Kontrastmittel 40 11 1-272 Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 38 12 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel 37 13 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 28 14 3-043 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die Haut mit Kontrastmittel 25 15 – 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 22 15 – 2 3-00q Ultraschall der Blutgefäße der Gliedmaßen 22 17 – 1 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße 17 17 – 2 1-273 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 17 19 – 1 3-027 Farbdoppler-Ultraschall der Nieren 10 19 – 2 3-824 Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit Kontrastmittel 10 21 1-276 Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel 22 – 1 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 22 – 2 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3DAuswertung ≤ 5 22 – 3 3-120 Durchleuchtung mit einem herkömmlichen Röntgengerät ≤ 5 22 – 4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens ≤ 5 9 Rang OPS 22 – 5 3-822 Kernspintomographie (MRT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel ≤ 5 22 – 6 3-821 Kernspintomographie (MRT) des Halses mit Kontrastmittel ≤ 5 22 – 7 3-801 Kernspintomographie (MRT) des Halses ohne Kontrastmittel ≤ 5 22 – 8 1-712 Messung der Zusammensetzung der Atemluft in Ruhe und unter körperlicher Belastung ≤ 5 22 – 9 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) ≤ 5 B-2.10 Nr. Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-2.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung AA01 Angiographiegerät ——— 2 biplane HerzkatheterRöntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen;24-stündige Notfall-Bereitschaft zur Akutversorgung von Patienten mit „Akuten Koronarsyndromen / Herzinfarkten“ AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— Gezielte kardiologische sowie auch prä- und postoperative Diagnostik für alle operativen Fächer im Klinikum Oldenburg. AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) þ · 2 biplane HerzkatheterRöntgeneinrichtungen zur Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen;· ·Elektrokardioversionen von Patienten mit Vorhofflimmern, sonstigen Vorhofrhythmusstörungen oder auch Kammerarrhythmien. AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) AA25 Oszillographie ——— ¨ ——— Abklärung unklarer Synkopen (Kippbarer Untersuchungstisch in der Röntgenabteilung). Diagnostik von Herzerkrankungen aller Art in Kooperation mit der radiologischen Abteilung im Klinikum. Bestandteil der apparativen angiologischen Diagnostik. Nr. Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— 4 Ultraschallgeräte zur kardialen und angiologischen Diagnostik incl. der transösophagealen Anschallung von Herz und Aorta. AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— Pulmonologische Basisdiagnostik AA00 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen ¨ · Elektrophysiologischer Meßplatz zur Risikoabschätzung und Diagnostik von Herzryhtmusstörungen sowie Überstimulationen . AA00 Programmiergeräte für Defibrillatorund Schrittmachersysteme ¨ · Umfangreiche Ausstattung mit Programmiergeräten für Herzschrittmacher- u. Defibrillatorsystemen ·Implantation / Nachsorge von implantierbaren Ereignisrecordern (REVEAL) sowie auch externe EKGSpeichergeräte * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-2.12 Personelle Ausstattung B-2.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik für Allgemeine Innere Medizin aufgeführt. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Kardiologie B-2.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 Das Pflegepersonal ist der Klinik für Allgemeine Innere Medizin zugeordnet. B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP22 Podologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-3 Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie Hämatologie und internistische Onkologie (0500) Hauptabteilung Prof. Dr. med. C. H. Köhne Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2611 2614 0441 / 403 - 2654 2892 [email protected] http://www.klinikum-oldenburg.de/ B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Freitext möglich Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Kommentar / Erläuterung Diagnostik und Therapie der bösartigen Erkrankungen der blutbildenden Zellen, insbesondere: Leukämie (akut, chronisch), Lymphome (M. Hodgkin, NonHodgkin-Lymphome, multiples Myelom), aplastische Anämie Diagnostik und Therapie der gutartigen hämatologischen Erkrankungen, insbesondere: Anämie (Mangel an roten Blutzellen)Leukopenie (Mangel an weißen Blutzellen) Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) Störungen der Blutgerinnung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Kommentar / Erläuterung Insbesondere: Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Enddarm Brustdrüse und weibliche Geschlechtsorgane männliche Geschlechtsorgane, Niere, Harnblase und Harnwege, Prostata Kopf und Halsorgane Atmungsorgane Haut Weichteile und Knochen/Bindegewebe VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Untersuchung und Behandlung aller relevanten Infekterkrankungen durch Bakterien, Viren und Pilze im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung/-therapie in Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen der Klinik wie Mikrobiologie, Endoskopie, Radiologie VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Bei Transplantation patienteneigener Blutstammzellen: Komplettleistung, s. unter Hochdosischemotherapie. Bei Transplantation von fremdem Knochenmark bei hämatologischen Erkrankungen: Indikationsstellung, Vorbereitung und begleitende Betreuung, in Kooperation mit der transplantierenden Klinik. VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und Ersatztherapie bei erworbenen Immundefekterkrankungen Antikörpermangelkrankheiten (einschließlich HIV und AIDS) Medikamentöse Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen des Blutsystems und der festen Gewebe erfolgt im Rahmen multimodaler Konzepte durch • Zytostatikatherapie (Tumorverkleinerung durch medikamentöse Störung von Zellteilung und -wachstum) • Zytokintherapie (Tumorverkleinerung durch unspezifische Beeinflussung des Immunsystems) • Antikörpertherapie (Tumorverkleinerung durch Immunstoffe gegen bestimmte Zellstrukturen; Ersatz von Immunstoffen) • Blutersatztherapie (Blutzellen, Antikörper, Plasma) • Hochdosischemotherapie mit Stammzellrückgabe (intensive Chemotherapie mit Rückgabe vorher gesammelter bestimmter Blutstammzellen) Die Abteilung leistet die ambulante und stationäre Versorgung von Patienten mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich und darüber hinaus, einschließlich Schmerztherapie, Blutersatztherapie und psychologischer Betreuung. Eine besondere Spezialisierung der Abteilung besteht in der Durchführung der Hochdosischemotherapie mit anschließender Rückgabe der vorher gesammelten körpereigenen Blutstammzellen. Die Blutstammzellen werden mit einem besonderen Verfahren gesammelt, tiefgekühlt gelagert und nach einer intensiven Chemotherapie per Infusion zurückgegeben. Im Rahmen multimodaler Behandlungskonzepte erfolgt nicht nur eine intensive Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Abteilungen der Klinik (z. B. Chirurgische Fächer, Endoskopie, Mikrobiologie, …) und dem DRK, sondern auch Kooperationen mit einzelnen Abteilungen der Umgebung, insbesondere der strahlentherapeutischen Abteilung des Pius-Hospitals, sowie mit überregionalen Kliniken, z.B. Knochenmarktransplantationseinheiten. außerdem: B-3.3 • Patientenseminare bei/vor Hochdosistherapie • Psychologische Betreuung stationärer und ambulanter Patienten durch die Psychologin der Abteilung • Intensive Einbindung innovativer Behandlungen und standardisierte Therapiedokumentation durch mehrere Dokumentationsassistenten, sowie enge Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Weser-Ems Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: 1.562 Teilstationäre Fallzahl: 587 Anzahl Betten: 53 Die Abteilung umfasst eine größere Station mit der Spezialisierung Leukämien/solide Tumore und eine kleinere Station mit der Spezialisierung Hochdosistherapie, eine Tagesklinik für die Gabe von ambulanten und teilstationären Therapien und eine alle Tumorentitäten umfassende Ambulanz für die Untersuchung der Patienten und Therapieplanung. B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 C50 Brustkrebs 278 2 C83 Krebs der Lymphknoten mit verstreutem Wachstum, außer Hodgkin-Krankheit 195 Rang ICD Bezeichnung 3 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 140 4 C16 Magenkrebs 130 5 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten) 126 6 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen) 116 7 C18 Dickdarmkrebs (Kolon) 82 8 C85 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Formen von bösartigem Lymphknotenkrebs, außer Hodgkin-Krankheit 79 9 D61 Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der roten Blutkörperchen 77 10 C56 Eierstockkrebs 74 11 C62 Hodenkrebs 71 12 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion 64 13 C81 Lymphknotenkrebs - Hodgkin-Krankheit 54 14 C15 Speiseröhrenkrebs 49 15 Z52 Spender von Organen oder Geweben 44 16 – 1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 41 16 – 2 C84 Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark 41 18 C82 Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, außer Hodgkin-Krankheit 33 19 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 32 20 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 31 21 C53 Gebärmutterhalskrebs 25 22 C43 Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom 24 23 C40 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen 22 24 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 20 25 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 14 26 C41 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Körperregionen 13 27 C49 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel 11 28 – 1 C67 Harnblasenkrebs 10 28 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 10 30 J18 Lungenentzündung, Erreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Als besondere Schwerpunkte der Abteilung sind hervorzuheben: Fallzahl 9 • Akute Leukämien • Lymphome • Gastrointestinale Tumoren (Ösophagus, Magen, Colon, Rectum) • Mammakarzinom und gynäkologische Tumore, auch speziell im Rahmen des Brustzentrums • Stammzelltransplantation bei Hochdosistherapie (verschiedene Entitäten) Korrespondierende Diagnoseschlüssel sind z.B.: C81.-; C82.-; C83.-; C85.-; C90.-; C91.-; C92.-; C93.-; C94.-; C50.-; C56; C15.-; C16.-; C18.-; C19; C20; C45-49; C62.-; B-3.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 986 3 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 752 4 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 527 5 8-012 Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie (z.B. Chemotherapeutika, Antikörper) 266 6 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 230 7 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 218 8 8-013 Gabe von Medikamenten im Rahmen der Krebstherapie (z.B. Chemotherapeutika, Wachstumsfaktoren, Antimykotika) 204 9–1 8-522 Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie 74 9–2 8-805 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen (Stammzelltransplantation) 74 11 8-541 Infusion von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 70 12 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 61 13 5-410 Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und den Blutgefäßen zur Transplantation 49 14 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 39 15 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 31 16 8-016 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung 30 1.612 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 17 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 28 18 8-523 Sonstige Form der hochenergetischen Strahlentherapie, z.B. mittels Telekobaltgeräten und Linearbeschleunigern 23 19 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 18 20 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlentherapie 16 21 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 15 22 8-153 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 14 23 – 1 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 9 23 – 2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlentherapie 9 25 – 1 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern 7 25 – 2 1-844 Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme zwischen Lunge und Rippen (Pleurapunktion) 7 27 – 1 8-390 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. im Spezialbett 6 27 – 2 8-529 Planung der Strahlentherapie für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 6 29 – 1 8-836 Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 29 – 2 8-820 Behandlung durch Austausch der patienteneigenen Blutflüssigkeit gegen eine Ersatzlösung ≤ 5 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 8-805.00 Transfusion von peripher gewonnenen hämatopoetischen Stammzellen: Autogen: OhneIn-vitro-Aufbereitung Als regelmäßige besondere Leistungen der Abteilung sind hervorzuheben: B-3.8 74 • Intensive zytostatische Therapien, bis zu 2 komplexen Blocktherapien pro Aufenthalt (Prozedurenziffer 8-541.-, 8-542, 8-543, 8-544.1, 8-547.-) • Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation (8-805.00) Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Chefarzt Prof. Dr. Köhne Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie maligner Erkrankungen für Patienten, bei denen auf interdisziplinären Konferenzen ein Therapiekonzept festgelegt oder die Notwendigkeit der Festlegung eines Konzeptes festgestellt wurde. Nachsorge nach adjuvanter Therapie 1-mal im Jahr. Ausgenommen sind die Leistungen der Ambulanzen nach 2) und 3).Im Allgemeinen auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch Zuweisung aus anderen Abteilungen der Klinik. Leitender Arzt Dr. del Valle y Fuentes Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie bei Erkrankungen des Knochenmarks, der Erythrozyten, der Thrombozyten und des Gerinnungssystems, Lymphomen des Gastrointestinaltraktes; hämatologisches O-III-Labor. Auf Überweisung von Vertragsärzten, bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen der Klinik. Leitender Arzt Dr. Metzner Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnose und Therapie a) bei malignen Lymphomen hoher Malignität und Morbus Hodgkin, b) vor und nach Hochdosischemotherapie und Knochenmarktransplantation, und c) unter bzw. nach immunologischer Therapie bei malignen Erkrankungen. Auf Überweisung von Vertragsärzten, sowie bei Dringlichkeit auch von anderen Abteilungen der Klinik. Die drei Ambulanzen umfassen somit den gesamten Bereich der Hämatologie und Onkologie, einschließlich medikamentöser Schmerztherapie. B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-3.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät 24h* Kommentar / Erläuterung ——— Siemens Sonoline Antares, 2006, High-end-Gerät * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-3.12 Personelle Ausstattung B-3.12.1 Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Anzahl 14,09 Davon Fachärzte 8,99 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Medikamentöse Tumortherapie Palliativmedizin B-3.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 44,28 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 43,24 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 5,07 B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP23 Psychologen Fest zum Team der Abteilung gehört eine Psychologin, die die stationären, aber auch ambulante Patienten der Abteilung betreut. SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-4 Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie Gastroenterologie (0700) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: PD Dr. med. H. Seifert Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2581 Telefax: 0441 / 403 - 2700 E-Mail: [email protected] Internet: www.klinikum-oldenburg.de/ Für Oldenburg und Umgebung decken die Kliniken des Zentrums Innere Medizin die internistische Allgemeinversorgung insbesondere auch akut erkrankter Patienten ab. Die Klinik für Gastroenterologie betreut neben allgemein internistischen Erkrankungen folgende Schwerpunkte: • Diagnostische und interventionelle Endoskopie • Hepatologie • Diabetologie und Endokrinologie • Stoffwechsel und Ernährung Die Klinik bietet alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Taktes und des Stoffwechsels. Wir sind mit den modernsten endoskopischen Geräten ausgerüstet. Die Aus- und Weiterbildung der Ärzte ist uns besonders wichtig, damit wir unsere Patienten nicht nur mit modernster Technik, sondern auch durch in deren Anwendung qualifizierte Ärzte betreuen können. Besondere endoskopische Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Pankreaserkrankungen und ihren Komplikationen und in der Abtragung von Frühkarzinomen und anderen Tumoren. Eine besondere Expertise besteht in der Diagnostik und Therapie komplizierter Erkrankungen der Bachspeicheldrüse. Endoskopisch erfüllt die Klinik einen sehr hohen Standard. Vor allem interventionell besteht ein auch im internationalen Vergleich hohes Leistungsniveau auf der ganzen Breite der therapeutischen Endoskopie. Neue diagnostische und therapeutische Verfahren werden durch die Abteilung in enger Zusammenarbeit mit der Allgemeinchirurgie im Rahmen des Viszeralzentrums entwickelt und ausgebaut. Die endoskopische Therapie infizierter peripankreatischer Nekrosen als Komplikation der akuten Pankreatitis wurde vom Abteilungsdirektor entwickelt und erstmals beschrieben. Diese Technik wird zur Zeit weltweit nur in spezialisierten Zentren angeboten. Zurzeit läuft die Evaluierung der Langzeitergebnisse zusammen mit der Endoskopie der Charité, Klinikum Virchow, Berlin. Kinderendoskopie (Diagnostik und Therapie, auch an Pankreas und Gallenwegen). B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..) Kommentar / Erläuterung Anerkennung der Diabetologie als Behandlungseinrichtung (Typ 2 Diabetes, Stufe 1) nach den Richtlinien der DDG Ausbildung von Diabetologen DDGDiagnostik und Therapie des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen Ambulanz für diabetisches Fußsyndrom (Arzt, Wundschwester, Podologe, Orthopädieschuhmachermeister) Anwendung von Flächenlasern zur Behandlung diabetischer Fußulcera, Madebtherapie, Gipstherapie, Vakuumtherapie Regelmäßige Sondervisite der stationär behandelten Diabetiker durch Team aus Arzt und Diabetesberaterin HypoglykämieWahrnehmungstraining Betreuung schwangerer Diabetikerinnen Insulinpumpenversorgung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Kommentar / Erläuterung Gastroenterologische Onkologie im Rahmen des interdisziplinären Tumorzentrums des Klinikums:Diagnostische Endosonographie (EUS) inkl. EUS-gesteuerter Punktionen. Staging aller Tumoren des Magen-Darm-Trakts inkl. der Bauchspeicheldrüse. Endoskopische Therapie von Frühkarzinomen durch flächige Mukosaresektionen in Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm (hierbei auch große Eingriffe mit speziellen Instrumenten, innovatives Vorgehen bei Barrett-Karzinom). Endoskopische Abtragung von Papillenadenomen. Stenosen im oberen und unteren Magen-Darm-Trakt (Metallstents, pneumatische Dilatationen, Bougierungen). Endoskopische Therapie bei Zenkerschem Divertikel. VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Das gesamte Spektrum der Proktologie, insbesondere Analfissuren, Kondylome, große Polypen, Frühkarzinome. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Kommentar / Erläuterung Hochauflösender endoskopischer Ultraschall mit Minisonden mit intraduktalem Schall in Pankreas- und Gallengängen zur Erfassung kleiner Neubildungen der Gänge. Behandlung von Komplikationen der akuten und der chronischen Pankreatitis. Gangrekonstruktionen, Stenting, transgastromurale Zystendrainagen, endoskopisches retroperitoneales Debridement bei nekrotisierender Pankreatitis, Pankreatikoskopie, Stoßwellenlithotripsie (ESWL) und elektrohydraulische Lithotrypsie (EHL) von Steinen. Endoskopische Therapie bei komplexer postoperativer Anatomie an Leber und Gallenwegen, am Ösophagus, bei Anastomosenproblemen. Entfernen komplizierter Gallengangssteine, innovatives Vorgehen mit EHL unter Sicht durch kleine Endoskope. Das gesamte Spektrum der Erkrankungen der Leber wird im stationären Bereich behandelt und durch spezielle Sprechstunden vor allem für Patienten mit Hepatitis C ergänzt. VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten des Gastrointestinaltrakts VI21 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen Insbesondere vor und nach Lebertransplantationen, Lebertransplantationssprechstunde. B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-4.6 1.383 0 40 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden 81 2 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 77 3 K86 Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrüse 72 4 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 47 5 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 46 6 K83 Sonstige Krankheit der Gallenwege 44 7–1 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 41 7–2 K70 Leberkrankheit durch Alkohol 41 9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 40 10 – 1 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 34 10 – 2 K25 Magengeschwür 34 12 K92 Sonstige Krankheit des Verdauungssystems 33 13 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre 30 14 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-1 29 15 D13 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. ungenau bezeichneter Teile des Verdauungssystems 27 16 – 1 K50 Crohn-Krankheit - Morbus Crohn 24 16 – 2 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 24 18 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 23 19 K31 Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 20 20 – 1 K74 Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber (Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber (Leberzirrhose) 19 20 – 2 K26 Zwölffingerdarmgeschwür 19 22 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 18 22 – 2 C15 Speiseröhrenkrebs 18 24 – 1 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 16 24 – 2 K63 Sonstige Krankheit des Darms 16 26 – 1 B18 Anhaltende Leberentzündung (Hepatitis), ausgelöst durch Viren 15 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 26 – 2 K58 Reizdarm 15 28 – 1 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 14 28 – 2 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 14 30 – 1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 12 Kompetenzdiagnosen ICD K85.1 B-4.7 Bezeichnung Akute Pankreatitis mit Organkomplikationen Fallzahl 23 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 2.872 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 1.576 3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 581 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 516 5 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Endoskopie 406 6 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 320 7 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 292 8–1 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 257 8–2 5-449 Sonstige Operation am Magen 257 10 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 232 11 3-008 Ultraschall des Oberbauchs 223 12 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 222 13 5-526 Operation am Bauchspeicheldrüsengang durch Endoskopie 209 14 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 206 15 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 200 16 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 184 17 8-125 Anlegen oder Wechsel einer über die Speiseröhre eingeführten Dünndarmsonde 181 18 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 158 19 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 157 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 20 – 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 94 20 – 2 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 94 22 3-05a Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 92 23 1-845 Untersuchung der Leber durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 90 24 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 86 25 – 1 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre 83 25 – 2 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 83 27 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 82 28 3-003 Ultraschall des Halses 81 29 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 74 30 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 64 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-513.20 Endoskopische Operationen an den Gallengängen: Steinentfernung: Mit Körbchen 104 5-449.g3 Transgastrale Drainage einer Pankreaszyste, endoskopisch, insbesondere bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen mit Gewebsuntergang und schwerem Verlauf B-4.8 21 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gastroenterologische und endoskopische Ambulanz für Diagnostik und Therapie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Laser und Argonplasma-Koagulation von Blutungsquellen und Polypen Sklerotherapie, Histoacrylobliteration, Banding von Varizen Onkologische hepatobiliäre Eingriffe Bougierungen, Endoprothetik Nachsorge nach Pankreasinterventionen Präoperative Diagnostik vor Fundoplikatio Sonographiegesteuerte Punktionen und Folgeeingriffe nach perkutan-transhepatischen Interventionen Nachsorge bei Lebertransplantierten Diagnostik und Interventionen am Gallengangsystem Kinderendoskopie Atemteste Endosonographie Angebotene Leistung Anlage von PEG´s Versorgung von Patienten mit Hepatitis C- oder HIV-Infektionen B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 2 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 810 3 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches 515 4 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 396 5 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 257 6 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie 214 7–1 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Bauchspiegelung 193 7–2 3-055 Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre 193 9 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 180 10 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre 175 11 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 123 12 3-008 Ultraschall des Oberbauchs 120 13 1-642 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 113 14 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 110 15 3-05A Ultraschall des Raumes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre 100 16 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms 99 17 3-051 Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund 88 18 3-054 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre 82 19 1-640 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms 66 20 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 62 21 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 60 1.056 Rang OPS 22 5-526 Operation am Bauchspeicheldrüsengang durch Bauchspiegelung 59 23 3-026 Farbdoppler-Ultraschall des Bauches 41 24 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 35 25 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung 34 26 5-449 Sonstige Operation am Magen 32 27 5-469 Sonstige Operation am Darm 29 28 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung 27 29 5-422 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Speiseröhre 24 30 5-482 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After 20 B-4.10 Nr. Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-4.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA12 Endoskop ——— AA21 Lithotripter (ESWL) ——— AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät þ Kommentar / Erläuterung In Zusammenarbeit mit der Urologie Durchleuchtungsgerät für radiologische Diagnostik ——— AA00 Argon-Plasma-Koagulation ¨ AA00 Kapselendoskopie ¨ * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) FREITEXT MÖGLICH B-4.12 Personelle Ausstattung B-4.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des Klinikdirektors ist das ärztliche Personal unter der Klinik für Allgemeine Innere Medizin aufgeführt. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Innere Medizin und SP Endokrinologie Diabetologie Innere Medizin und SP Gastroenterologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Diabetologie Notfallmedizin Fort- und Weiterbildung: Regelmäßige (6 x jährliche) Workshops zur interventionellen Endoskopie für niedergelassene und klinisch tätige Gastroenterologen B-4.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-4.12.3 Das Pflegepersonal ist der Klinik für Allgemeine Innere Medizin zugeordnet. Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-5 Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - ElisabethKinderkrankenhaus B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Pädiatrie (1000) Pädiatrie/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie (1005) Pädiatrie/Schwerpunkt Endokrinologie (1006) Pädiatrie/Schwerpunkt Rheumatologie (1009) Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderkardiologie (1011) Pädiatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde (1014) Pädiatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie (1028) Pädiatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin (1050) Intensivmedizin/Schwerpunkt Pädiatrie (3610) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Prof. Dr. med. C. Korenke, Prof. Dr. med. H. Müller, Prof. Dr. med. J. Seidenberg Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2017 2013 2024 Telefax: 0441 / 403 - 2112 2887 2022 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kinderklinik-oldenburg.de/ Die Kinderklinik Oldenburg erfüllt für Oldenburg und Umgebung (Weser-Ems-Gebiet) regionale (Level 1 - 3) und in seinen Schwerpunktbereichen auch überregionale Versorgungsaufgaben. In dem 2003 neubezogenen Neubau ist unter großzügigen und ansprechenden Bedingungen und in moderner Funktionalität eine fachgerechte und zeitgemäße Versorgung der Patienten bis zum 18. Lebensjahr (in Ausnahmefällen auch später) möglich. Eine Mitunterbringung der Eltern ist direkt beim kranken Kind oder im benachbarten Elternhaus (Ronald McDonald-Haus) möglich. Die Nähe zum Hauptgebäude des Klinikums ermöglicht eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen. B-5.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Hiermit sind alle Formen der Herzerkrankung des Kindesalters gemeint. Zur Diagnostik steht neben der Echokardiographie, EKG, Herzkatheterisierung und Magnetresonanztomographie zur Verfügung. VK02 Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation Im Zentrum für Pädiatrische Onkologie, Klinikum Oldenburg gGmbH, werden Patienten mit onkologischen Erkrankungen vor und nach Knochenmarktransplantation bzw. ASZT betreut. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Kommentar / Erläuterung Dies betrifft sowohl venöse als auch arterielle Gefäße des ganzen Körpers in jeder Altersgruppe. VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Patienten mit dem gesamten Spektrum (angeborener) Erkrankungen der endokrinen Drüsen werden betreut. Besondere Schwerpunkte liegen in der Behandlung endokriner Defizite nach onkologischer Therapie und in der Betreuung von Patienten mit hypothalamisch-hypophysären Ausfällen. VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes Funktionelle und entzündliche Erkrankungen der Speiseröhre incl. Gastroösophagealer Reflux, angeborene und erworbene Magenerkrankungen incl. Helicobactergastritis, Bauchschmerzen, akute und chronische Durchfallerkrankungen incl. Von Nahrungsmittelunverträglichkeiten incl. Zöliakie, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa). Abklärung und Behandlung von Gedeihstörungen. VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Hepatologische Diagnostik und Therapie. Angeborene und erworbene Gallenwegserkrankungen incl. Cholelithiasis, akute und und chronische (incl. hereditärer) Pankreaserkankungen, chronische Pankreasinsuffizienz, v. a. bei Mukoviszidose. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Abklärung und Therapieeinstellung des Asthma bronchiale incl. Behandlungen akuter Exazerbationen. Entzündliche Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege incl. Bronchiolitis, Pneumonien. Angeborene laryngeale, tracheobronchiale und pulmonale Fehlbildungen, allergische Erkrankungen und Funktionsstörungen der Atemwege. Interstitielle Lungenerkrankungen, Mukoviszidose, primäre Ziliendyskinesien. Schulungsmaßnahmen (Asthmaschulung) VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Siehe unten VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Die Klinik ist als Zentrum für Pädiatrische Onkologie nach den GB-A-Kriterien anerkannt. Patienten mit onkologischhämatologischen Erkrankungen des gesamten Spektrums der Leukämien, soliden Tumoren und hämatologischen Erkrankungen werden versorgt. Das gesamte Spektrum diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten (außer KMT) wird angeboten. Meldungen an das Deutsche Kinderkrebsregister seit 2001: 2001-13 Pat. 2002-48 Pat. 2003-37 Pat. 2004-51 Pat. 2005-40 Pat. 2006-54 Pat. Die Klinik hat die Studienleitung einer multizentrischen GPOHHirntumorstudie (Kraniopharyngeom) und wird gefördert durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung (Projekt: DKKS 140/99). Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Die Klinik ist als Zentrum für Pädiatrische Hämatologie/ Onkologie nach den GB-AKriterien anerkannt. Patienten mit hämatologischen Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der angeborenen und erworbenen Blut- und Knochenmarkerkrankungen werden ambulant und stationär betreut. Sämtliche diagnostische und therapeutische Verfahren werden angeboten. VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin Siehe unten VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapieeinstellung atopischer Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergische Rhinokonjunktivits, atopische Dermatitis (Neurodermitis), Nahrungsmittelallergien, Urtikaria, Anaphylaxie und Insektengiftallergien. Provokationstestungen (Nahrungsmittel, Inhalationsallergene), Hyposensibilisierungen (Nahrungsmittel, Insektengifte, Inhalationsallergene), Schulungen für Patienten und ihre Eltern (Asthma, Neurodermitis). VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) siehe unten VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Schwerpunktversorgung Mukoviszidose (Zertifizierung durch Strukturkommision) VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Siehe unten VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Siehe unten VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen / neurodegenerativen Erkrankungen Siehe unten VK19 Kindertraumatologie Die operative Versorgung erfolgt durch die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Die prä- und postoperative Betreuung erfolgt gemeinsam. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (z.B. Ullrich-Turner-Syndrom, Klinefelter Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan Syndrom) In Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien werden in interdisziplinärer Kooperation sämtliche Verfahren (Endokrinologie, Neuropädiatrie, Humangenetik, Sozialpädiatrie) angeboten. VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind. VK23 Versorgung von Mehrlingen Siehe auch unter der FA Neonatologie und Oldenburger Frauenklinik, die im Perinatalzentrum zusammengeschlossen sind. VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) Die Klinik nimmt am Neugeborenenscreening teil und bietet alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur weiteren (auch langfristigen) Betreuung im Screening auffälliger, erkrankter Patienten. VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes VK28 Pädiatrische Psychologie Siehe auch unter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie. VK00 Mukoviszidose Zertifizierung (durch Strukturkommision) vorhanden. VK00 Diagnostik und Therapie von Epilepsien im Kindes- und Jugendalter VK00 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK00 Patienten mit intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung werden in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik des Klinikums Oldenburg gGmbH Früh- und Neugeborene mit intrauteriner Wachstumsretardierung hinsichtlich des Wachstumsverlaufs im Säuglinsund Kleinkindalter regelmäßig nachuntersucht. VK00 Adipositastherapie bei Patienten mit organisch (hypothalamisch-hypophysär) bedingtem Übergewicht und Typ 2 Diabetes mellitus Für Patienten mit organisch bedingter Adipositas aufgrund hypothalamisch-hypophysärer Erkrankungen werden in Kooperation mit der Klinik Hochried, Murnau, langfristige ambulante und stationäre Therapiekonzepte angeboten. VK00 Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter Im Rahmen der multizentrischen (ambulante Weiterbetreuung nach Erreichen des GPOH-Studie Erwachsenenalters) KRANIOPHARYNGEOM 2000 wird die ambulante und stationäre (Mit-)Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom angeboten. Auch nach dem 18. Lebensjahr können betroffene Patienten ambulant betreut werden. Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie Prof. Dr. Müller, der Direktor der Klinik, ist Diabetologe DDG und weiterbildungsberechtigt in den Bereichen Kinderhämatologie und -Onkologie sowie Kinderendokrinologie und -Diabetologie. Herr Prof. Dr. Müller ist Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Koordinator des Verbundes PädOnko Weser-Ems und Studienleiter der multizentrischen GPOH-Hirntumorstudie KRANIOPHARYNGEOM 2000 sowie Studienkommissionsmitglied der GPOH-Studien für niedrig-gradige Gliome (SIOP-LGG), Glioblastome (SIOP-HGG), Keimzelltumoren (MAKEI) und maligne endokrine Tumoren. (GPOH-MET) Als pädiatrische Hämato-Onkologen mit Fachweiterbildung sind in der Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie / Onkologie tätig: Herr OA Dr. R. Kolb, Herr OA Dr. L. Löning und Frau Dr. V. Wessel (als Fachärztin in pädiatrisch-onkologischer Weiterbildung). Unsere Arbeit wird unterstützt durch die Deutsche Kinderkrebsstiftung, die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V., die Püschel-Stiftung, die Dr.-Gabriele-Ruge Stiftung und die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.. Hämatologie und Onkologie • Stationäre und ambulante Diagnostik und Therapie von Patienten mit hämatologisch-onkologischen Erkrankungen aus der Weser-Ems-Region im pädiatrisch-onkologischen Zentrum des Klinikums Oldenburg gGmbH • Zytostatische Therapien bei allen malignen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Leukämien, Lymphome, solide Tumoren einschl. Hirntumoren) außer Knochenmarktransplantation (54 Meldungen neu erkrankter Patienten an das Kinderkrebsregister im Jahr 2006) • Diagnostik und Behandlung nach den Richtlinien und Therapieoptimierungsstudien der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) • Teilnahme an der Dokumentation und den Qualitätssicherungsmaßnahmen der jeweiligen GPOH-Studien • Vorbereitung und Weiterbetreuung von pädiatrischen Patienten mit Knochenmarktransplantation. Stammzellseparation • Umfassende, ganzheitliche, psychosoziale Betreuung pädiatrischonkologischer Patienten im stationären, ambulanten und häuslichen Bereich durch Musiktherapeut, Kunsttherapeut, Sozialarbeiterin, Seelsorgerin, Klinikclowns, ambulante Psychotherapeutin, mobiles Verbundteam (Arzt und/oder Kinderkrankenschwester) mit Unterstützung durch die Selbsthilfegruppen und die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V.. • Stationäre Betreuung von Patienten mit soliden Tumoren / Hirntumoren unter Bestrahlungstherapie (Pius-Hospital Oldenburg) • Transfusionsbehandlung bei hämatologisch-onkologischen Erkrankungen • immunmodulatorische Therapie bei erworbenem KM-Versagen • Psychotherapeutische häusliche (Mit-) Betreuung von Familien mit pädiatrisch-onkologischen Patienten durch einen ambulanten psychosozialen Dienst (finanziert durch die Selbsthilfegruppe Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V.) Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems • Koordination der Betreuung von Kindern- und Jugendlichen mit onkologisch-hämatologischen Erkrankungen im Weser-Ems-Bereich (Modellprojekt gefördert durch die Deutsche José Carreras LeukämieStiftung e.V., Projekt: DJCLS H 05/03, Laufzeit: 08/05 - 07/07) • Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte, Pflegende, Betroffene und Interessierte im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Fachforen PädOnko Weser-Ems) • Regionale häusliche Mitbetreuung der pädiatrisch-onkologischen Patienten im Weser-Ems-Gebiet durch ein ambulantes Versorgungsteam im Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems (Modellprojekt DJCLS H 05/03) KRANIOPHARYNGEOM-Studie • Bundesweite Studienzentrale der multizentrischen, prospektiven Studie „KRANIOPHARYNGEOM 2000“ für Kinder und Jugendliche mit Kraniopharyngeom der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH); Studienleiter Prof. Dr. Müller; gefördert von der Deutschen Kinderkrebsstiftung). • Das aktuelle Behandlungsprotokoll für Kinder- und Jugendliche mit Kraniopharyngeom im Rahmen der GPOH-Studie KRANIOPHARYNGEOM 2007 ist im Internet abrufbar unter www.kinderkrebsinfo.de/kranio2007 • Kurzgefasste Leitlinien zu Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Kindern und Jugendlichen mit Kraniopharyngeom wurden 2006 aktualisiert und sind abrufbar unter http:/leitlinien.net (Deutsche Krebsgesellschaft; Prof. Dr. Müller) • Ambulante Betreuung von Kraniopharyngeompatienten auch nach Erreichen des Erwachsenenalters im Rahmen einer persönlichen KVSonderermächtigung (Prof. Dr. Müller) • Standardisierte stationäre Rehabilitationsmaßnahmen für Kraniopharyngeompatienten in Kooperation mit der Klinik Hochried, Murnau (www.klinikhochried.de) • Diagnostik und Therapie organisch, hypothalamisch-hypophysär bedingter Adipositas • Jährliche Treffen der bundesweiten Selbsthilfegruppe Kraniopharyngeom zu Fortbildung und Erfahrungsaustausch der betroffenen Patienten und ihrer Familien in Bad Sassendorf (Info unter: www.kraniopharyngeom.de ). • Bundesweite telefonische Hotline für Kinder und Jugendliche mit Kraniopharyngeom (Tel.: 0441-403-2072) • Internet-Homepage mit Informationen und Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch („Chatroom“) für Kraniopharyngeompatienten und betroffene Familien (www.kraniopharyngeom.de ) • Referenzzentrum zur Beurteilung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens bei Kraniopharyngeom im Kindes- und Jugendalter (e-mail: [email protected]) Immunologische und hämostaseologische Erkrankungen Diagnostik und Therapie bei hämostaseologischen und immunologischen Erkrankungen (OA Dr. Kolb) Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) Diagnostik und Therapie chronischer Magen-Darm-Erkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) (Prof. Dr. Müller) Endokrinologie / Adipositas / Diabetes Diagnostik und Therapie sämtlicher endokriner Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Prof. Dr. Müller) Behandlung der Adipositas und des Typ 2 Diabetes mellitus pädiatrischer Patienten (Prof. Dr. Müller) • Endokrinologische Testung und Behandlung endokriner Störungen (Prof. Dr. Müller) • Behandlung mit rekombinantem Wachstumshormon bei nachgewiesenem Wachstumshormonmangel, nephrogenem Kleinwuchs, Kleinwuchs nach intrauteriner Wachstumsretardierung, Ullrich-Turner-Synfdrom, PraderWilli-Syndrom. Teilnahme an den entsprechenden wissenschaftlichen Anwendungsbeobachtungen (Prof. Dr. Müller) Betreuung von Früh- und Neugeborenen nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) im Säuglings- und Kleinkindalter. SGA-Sprechstunde zur langfristigen Verlaufskontrolle betroffener SGA-Patienten. (Prof. Dr. Müller, FSA Sr. Kathrin Gerstmann) Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis (Hr. Oeverink, Diabetologe DDG). Durchführung aller üblichen Therapieformen (CT, ICT, Insulinpumpentherapie). Stationäre und ambulante Einzel- und Gruppenschulung. Behandlung von Akutkomplikationen etc. Teilnahme an multizentrischen Qualitätssicherungsmaßnahmen (DPV) Insulinpumpentherapie, 24-h-Notruftelefon. Sonographie / urogenitale Fehlbildungen Sonografien aller Körperregionen außer Echokardiografie (OA Dr. Löning) • Abklärung und Behandlung von rezidivierenden Harnwegsinfektionen und Fehlbildungen des Urogenitalsystems. Festlegung des optimalen OPZeitpunktes in Zusammenarbeit mit den Kinderurologen. Prä- und postoperative Betreuung (OA Dr. Löning). Rheumatologie • Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis (Fr. Mokroß) Abteilung für Kinderkardiologie Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Herzerkrankungen jedweder Genese, sowie Rhythmusstörungen jeder Form. Diese Betreuung erfolgt in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kinderkliniken und niedergelassenen Kinderkadiologen. Zur Diagnostik und Therapie werden folgende Verfahren eingesetzt: • Herzkatheter, auch zum Verschluss von Löchern im Herzen und von Gefäßverbindungen • Herzkatheter zur Aufweitung von Gefäßen oder Klappen • Ultraschalluntersuchungen des Herzens von der Brust aus und von der Speiseröhre aus • Herzstrom-Ableitung, auch über 24 Stunden bzw. über 7 Tage • Eventrekorder (Überwachung rund um die Uhr über Monate mittels kleinem Rekorder) • Blutdruckmessungen auch über 24 Stunden • Belastungsuntersuchungen jeder Art • Lungenfunktion insbesondere unter Belastung mit Untersuchung des Herzens • Bildliche Darstellung des Herzens mit einem Computertomographen oder MRT in Kooperation mit dem Institut für Radiologie und Nuklearmedizin • Untersuchungen der Kollapsneigung • Schrittmacher-Testung Therapie von: • Kollapse • Herzschwäche • Herzrhythmusstörungen • Herzfehlbildungen • Bluthochdruck • Lungenhochdruck Außerdem werden in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken im Haus folgende Ambulanzen angeboten: • Untersuchung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern zusammen mit der Klinik für Kardiologie • Untersuchung des Herzens des ungeborenen Kindes (zusammen mit der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie) • Betreuung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern in der postoperativen Rehabilitation zusammen mit dem Reha-Zentrum in Oldenburg Die Abteilung für Kinderkardiologie ist im Kompetenznetz für angeborene Herzfehler (Förderung durch das Bundesgesundheitsministerium), in dem Verbund für Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (NoNaH e.V.). Zusammen mit der Köthe Stiftung werden herzkranke Kinder, aber auch chronisch kranke Kinder betreut, hierdurch wird auch eine Sozialarbeiterin bezahlt, die ambulant tätig und erreichbar ist. Klinik für Pneumologie und Allergologie • Diagnose und Therapie sämtlicher Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter (z. B. Asthma bronchiale, Lungenentzündungen, Kruppanfälle, Schlafapnoen, Mukoviszidose, Lungenfibrosen etc.) • Diagnose und Therapie sämtlicher allergischer Erkrankungen im Kindesund Jugendalter (z. B. allergische Rhinitis, allergisches Asthma, Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie, Neurodermitis, Nesselfieber etc.) • Diagnostik und Therapie der Lungenerkrankungen im Säuglingsalter einschl. Lungenfunktionsdiagnostik und Bronchoskopie • Nachsorge von Frühgeborenen mit chronischer Lungenerkrankung • Schwere Fälle von Asthma bronchiale • Schwerpunktversorgung (Zertifizierung durch Strukturkommision) der Mukoviszidose • Diagnostik und Therapie primärer und sekundärer Ziliendyskinesien. • Komplizierte Fälle von Lungenfibrosen oder chronischen Lungenentzündungen • Umweltmedizinische Diagnostik • Schlaflabor • Refluxdiagnostik (bei Aufstieg von Magensäure in der Speiseröhre) • Bronchoskopie und Gastroskopie • Sporttauglichkeitsuntersuchungen • Schnell-Hyposensibilisierungen • Allergenprovokationen • Spezielle Beatmungstherapien Klinik für Neuropädiatrie • EEG-Diagnostik mit Ableitung von: -Wach-EEG -Schlaf- und Schlafentzugs-EEG -EEG-Video-Doppelbild-Ableitung -24-Stunden-Langzeit-EEG -Langzeit-EEG-Video-Doppelbild-Ableitung -Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit motorisch und sensibel • Ableitung von evozierten Potentialen (akustisch-evoziert, visuell-evoziert, somato-sensibel-evoziert) • Schlaflabor mit polysomnographischer Ableitung einschließlich EEG Muskelsonographie • Ambulante Betreuung von Kindern mit Krampfanfällen: Epilepsien und Fieberkrämpfe • Epilepsiebehandlung mit ketogener Diät • Epilepsie-Schulung für Kinder von 6-12 Jahren und Jugendliche von 12-16 Jahren (FLIP-FLAP). • Monatlicher Gesprächskreis für Eltern Epilepsie-erkrankter Kinder • Regelmäßige Fortbildungen und Informationsveranstaltungen über Krampfanfälle und Epilepsien im Rahmen des Gesundheitshauses des Klinikums • Migräne- und Kopfschmerzsprechstunde • Ambulante und stationäre Betreuung, Therapie und Diagnostik von Kinder mit unklarer Entwicklungsverzögerung • Ambulante Betreuung von Kindern mit Cerebralparese (spastische Bewegungsstörung) nach Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt • Ambulante Versorgung von Kindern mit angeborenen (genetischen) Syndromen mit Behinderungen • Regelmäßige Genetische Sprechstunde • Ambulante Versorgung von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen • Ambulante Versorgung von Kindern mit Erkrankungen des peripheren Nervensystems • Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit Hydrocephalus und Z.b. Hirnblutungen • Ambulante und stationäre Betreuung von Kindern mit entzündlichen ZNSErkrankungen (Gehirn- und Gehirnhautentzündung) • Stationäre Diagnostik und Therapie von Kindern mit Neuroborreliose (durch Zecken übertragen) • Abklärung vermuteter neurologischer Impfnebenwirkungen (Prof. Dr. Korenke ist als Neuropädiater Mitglied der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin) • Ambulante Betreuung von Kindern mit Stoffwechselerkrankungen • Regelmäßige Durchführung eines „Neuropädiatrischen Runden Tisches“ mit Beiträgen zu aktuellen Themen und Fragestellungen • Regelmäßige Eltern-Patiententreffen von Kindern mit Phenylketonurie (PKU) und Anleitung zum Kochen unter der Leitung von Agnes Voges, Diätberatung. • Ambulante Betreuung erwachsener Patienten mit angeborenen Stoffwechselerkrankungen • Regelmäßige Teilnahme an Neuropädiatrischen und Neurometabolischen Qualitätszirkeln zum fachspezifischen Erfahrungsaustausch B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-5.6 4.418 0 52 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Erreger 289 2 J45 Asthma 283 3 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) 236 4 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 222 5 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 146 6 J20 Bronchitiden, incl. Obstruktiver Bronchitiden 132 7 S06 Verletzung des Schädelinneren 127 8–1 J06 Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege 115 8–2 J21 Bronchiolitis 115 10 J18 Lungenentzündung, Erreger nicht näher bezeichnet 108 11 E10 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-1 93 12 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 92 13 R56 Krampfanfälle 91 14 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 66 15 C71 Hirntumor 62 16 D61 Sonstige Blutarmut durch zu geringe Neubildung der roten Blutkörperchen 60 17 A41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 57 18 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 56 19 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 53 20 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 51 21 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 48 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 22 C40 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen 44 23 J03 Akute Mandelentzündung 39 24 C47 Krebs der äußeren (peripheren) Nerven bzw. des unwillkürlichen Nervensystems 37 25 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 34 26 R06 Atemstörung 32 27 G43 Migräne 30 28 – 1 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 29 28 – 2 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 29 28 – 3 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 29 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung L20 Neurodermitis 82 T78 Nahrungsmittelallergien 61 R51 Kopfschmerz 29 E84 Zystische Fibrose, Erbliche Stoffwechselkrankheit mit Störung der Absonderung bestimmter Körperflüssigkeiten wie Schweiß oder Schleim 27 G03 Meningitis 25 J46 Schwerer Asthmaanfall - Status asthmaticus 17 K90 Zöliakie 11 B-5.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 1.521 2 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 1.295 3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 424 4 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 302 5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 231 6 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 196 7 1-316 Säuremessung in der Speiseröhre 189 8 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 185 9 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 179 10 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 170 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 11 8-541 Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 147 12 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 133 13 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 127 14 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt 124 15 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 116 16 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung 112 17 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 87 18 8-522 Strahlentherapie mit hochenergetischer Strahlung bei bösartigen Tumoren - Hochvoltstrahlentherapie 81 19 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 45 20 – 1 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 38 20 – 2 3-052 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 38 22 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 29 23 – 1 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 26 23 – 2 1-714 Messung der Reaktion der Atemwege auf einen Reiz 26 25 1-843 Untersuchung der Bronchien durch Flüssigkeitsentnahme mit einer Nadel 25 26 8-013 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs 20 27 – 1 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 17 27 – 2 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlentherapie 17 29 – 1 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung 16 29 – 2 8-903 Gabe von Medikamenten zur Beruhigung und zur Schmerzausschaltung 16 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 1-208.0 Akustische Registrierung evozierter Potentiale 63 1-208.6 Visuelle Registrierung evozierter Potentiale 54 1-700.1 Orale Provokationstests (Laktose-, Fructosetoleranztest) 48 OPS 1-790 Bezeichnung Fallzahl Polysomnographie (6 Kanäle) 1-208.2 Somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale Kompetenzprozeduren, die nicht im OPS darstellbar sind: Bezeichnung Fallzahl Hautteste (Prick) 419 Schweißtest 189 NO-Exhalation 38 Laufband-Provokation 27 Compliance-Messung 17 Zilienfunktionsmessung 15 B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanzen der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Hämatologie und Onkologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Allgemeine Kinderheilkunde (Prof. Dr. Müller) Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (Prof. Dr. Müller) Endokrinologie, Adipositas (Prof. Dr. Müller) Colitis ulcerosa, M. Crohn (Prof. Dr. Müller) Kraniopharyngeom-Spezialsprechstunde (auch für erwachsene Patienten) (Prof. Dr. Müller) Hämostaseologie, Immunologie (Dr. Kolb) Nephrologie, Behandlung von Fehlbildungssyndromen, Sonographie (Dr. Löning) Pädiatrische Rheumatologie (Fr. Dr. Mokroß) Schwerpunktpraxis für pädiatrische Diabetologie (Hr. Överink) Spezialsprechstunde zur Kontrolle des Wachstumsverlauf von Säuglingen und Kindern nach intrauteriner Wachstumsretardierung (SGA) (Prof. Dr. Müller) Ambulanzen der Klinik für Pneumologie und Allergologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Pneumologie (Prof. Dr. Seidenberg) DMP-Asthma (Prof. Dr. Seidenberg) Allergologie (Dr. Köster) Mukoviszidose Kinder und Erwachsene (Dr. Köster) Neurodermitis (Dr. Köster) Kinderkardiologie (Dr. Motz) Erwachsene mit angeborenen Herzfehler (Dr. Kronberg [Klinik für Kardiologie] und Dr. Motz) Fetale Echokardiographie (Dr. Bender [Oldenburger Frauenklinik] und Dr. Motz) Ambulanzen der Klinik für Neuropädiatrie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V 38 19 Angebotene Leistung Neuropädiatrie (Prof. Dr. Korenke, Frau Dr. Villain) Anerkannte Epilepsie-Ambulanz der Deutschen Epilepsie-Liga (Prof. Dr. Korenke, frau Dr. Villain) Risikosprechstunde für frühgeborene Kinder (Dr. Viemann) Angeborene Stoffwechselerkrankungen (Prof. Dr. Korenke, Fr. Dr. Marquard) Neurophysiologische Ambulanz (Fr. Dr. Marquard) B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 1-710 Bodyplethysmographie 2 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut 661 3 1-714 Laufbandprovokation 154 4 1-208 Akustische, visuelle und somatosensorische Registrierung evozierter Potentiale 5–1 8-978 Aufrechterhaltung des körpereigenen, chemischen Gleichgewichts eines Verstorbenen für die Organspende ≤ 5 5–2 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 5–3 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut ≤ 5 5–4 8-541 Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers ≤ 5 5–5 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung ≤ 5 5–6 3-826 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke mit Kontrastmittel ≤ 5 5–7 3-806 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke ohne Kontrastmittel ≤ 5 5–8 3-825 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel ≤ 5 5–9 3-804 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel ≤ 5 5 – 10 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel ≤ 5 5 – 11 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel ≤ 5 5 – 12 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden ≤ 5 5 – 13 1-266 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) ≤ 5 5 – 14 1-317 Säuremessung im Magen ≤ 5 5 – 15 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen ≤ 5 1.829 79 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 5 – 16 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems ≤ 5 5 – 17 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger ≤ 5 5 – 18 1-843 Untersuchung der Bronchien durch Flüssigkeitsentnahme mit einer Nadel ≤ 5 5 – 19 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume ≤ 5 5 – 20 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung ≤ 5 5 – 21 1-631 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung TABELLE IM PDF-DOKUMENT DARAUS ERSTELLEN: ≤ 5 Ambulante Prozeduren ohne OPS1 NO-Exhalation 482 2 Hauttests (Prick) 333 3 Schweißtest 122 4 Orale Belastungstests (Laktose, Fructose) 90 5 Nasaler Provokationstest 24 B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-5.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— AA05 Bodyplethysmographie ——— AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) ——— AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ——— Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der evozierten Potentiale, kein EMG AA12 Endoskop ——— verschiedene Instrumente für Prozeduren, Gastroskopie, Bronchoskopie AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) ¨ Kommentar / Erläuterung Durchführung von Spirometrie, Flußvolumenkurve und Bodyplethysmographie, Compliancemessung, Pmax; mit Animationsprogramm für Kinder Nr. Apparative Ausstattung AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms) 24h* Kommentar / Erläuterung ——— AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) ¨ AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) ¨ AA28 Schlaflabor ——— AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— 6 – Kanalmessung, Messdauer 8 h Pneumotachographische Messung, mit Animationsprogrammen für Kinder AA00 Baby-Bodyplethysmographie ¨ Bodyplethysmographie, single occlusion-Technik, rapid thoracic compression (RTC)-Technik AA00 Laufband ¨ Geschwindigkeit, Anstieg einstellbar, Belastungsprotokolle generierbar AA00 CO-Diffusionsmessung Fa. Sensormedics V-Max ¨ Single breath AA00 Phasenkontrastmikroskop ¨ Mit Wärmetisch, zur Zilienfunktionsmessung * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-5.12 Personelle Ausstattung B-5.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 33,30 Davon Fachärzte 23,29 Belegärzte (nach § 121 SGB V) Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Allergologie Diabetologie 0 Zusatzweiterbildungen Intensivmedizin Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie Kinder-Pneumologie Kinder-Rheumatologie Medikamentöse Tumortherapie Umweltmedizin Neuropädiatrie Epileptologie Kinderkardiologie B-5.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 138,0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 130,3 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-5.12.3 13,56 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP04 Diätassistenten SP06 Erzieher SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP17 Oecotrophologen SP21 Physiotherapeuten SP23 Psychologen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-6 Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Neonatologie - Elisabeth-Kinderkrankenhaus Schlüssel: Neonatologie (1200) Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. J. Seidenberg Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2297 Telefax: 0441 / 403 - 2819 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.kinderklinik-oldenburg.de/ Die Neonatologie befasst sich mit den Früh- und Neugeborenen. Die Neointensivstation ist direkt der Frauenklinik angegliedert und bildet mit dieser das Perinatalzentrum. Sie ist 1995 eingerichtet worden und garantiert eine optimale Betreuung des Früh- bzw. Neugeborenen ohne es von der Mutter trennen zu müssen. Auf einer weiteren Kinderintensivstation werden auch ältere Kinder und Jugendliche betreut. Als Éinzugsgebiet gilt die gesamte Weser-Ems-Region. B-6.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung VK12 Neonatologische / pädiatrische Intensivmedizin VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Prä- und postoperative Betreuung kleiner Früh- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen. VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Betreuung von Frühgeborenen ab der 24. Schwangerschaftswoche. Hochfrequenzbeatmung. NOTherapie. Känguruh-Methode. VK23 Versorgung von Mehrlingen Bislang Betreuung von Zwillingen, Drillingen und Vierlingen. VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten VK25 Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom) • Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Bauchorgane, des Gehirns • verschiedene Beatmungsmöglichkeiten • Ableitung der Hirnstromkurve (EEG) • EKG • Anlage zentralnervöser Katheter Diagnostik und Behandlung • reifer Neugeborener mit internistischen Erkrankungen • Früh- und Neugeborener mit angeborenen Fehlbildungen • extrem unreifer Frühgeborener Mitbetreuung der Eltern vor und nach der Geburt durch • Besichtigung der Station • regelmäßige Elterngespräche • Pflegeanleitung durch Kinderkrankenschwestern und Physiotherapeuten B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-6.6 605 0 30 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 2 P02 Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des Neugeborenen durch Komplikationen von Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten 55 3 P22 Atemnot beim Neugeborenen 31 4 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen 26 5 P70 Vorübergehende Störung des Zuckerstoffwechsels, die insbesondere beim ungeborenen Kind und beim Neugeborenen typisch ist 21 6 P28 Sonstige Störung der Atmung mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt 17 7 P21 Atemstillstand (Asphyxie) des Kindes während der Geburt 15 8–1 P92 Ernährungsprobleme beim Neugeborenen 11 8–2 P29 Krankheit des Herz- und Kreislaufsystems mit Ursprung in der Zeit kurz vor, während oder kurz nach der Geburt 11 10 – 1 J21 Akute Entzündung der unteren, kleinen Atemwege Bronchiolitis 6 10 – 2 Q20 Angeborene Fehlbildung der Herzhöhlen bzw. der Abgänge der großen Gefäße aus dem Herzen 6 10 – 3 P90 Krämpfe beim Neugeborenen 6 13 – 1 J20 Akute Bronchitis ≤ 5 13 – 2 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen ≤ 5 309 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 13 – 3 J06 Akute Infektion an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege ≤ 5 13 – 4 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen ≤ 5 13 – 5 Q25 Angeborene Fehlbildung der großen Schlagadern ≤ 5 13 – 6 Q23 Angeborene Fehlbildung der linken Vorhof- bzw. Kammerklappe (Aorten- bzw. Mitralklappe) ≤ 5 13 – 7 Q33 Angeborene Fehlbildung der Lunge ≤ 5 13 – 8 Q30 Angeborene Fehlbildung der Nase ≤ 5 13 – 9 Q22 Angeborene Fehlbildung der rechten Vorhof- bzw. Kammerklappe (Pulmonal- bzw. Trikuspidalklappe) ≤ 5 13 – 10 Q31 Angeborene Fehlbildung des Kehlkopfes ≤ 5 13 – 11 Q62 Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw. angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung oder Aufstauung von Harn ≤ 5 13 – 12 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände ≤ 5 13 – 13 P35 Angeborene Viruskrankheit ≤ 5 13 – 14 G41 Anhaltende Serie von aufeinander folgenden Krampfanfällen ≤ 5 13 – 15 Z03 Ärztliche Beobachtung bzw. Beurteilung von Verdachtsfällen ≤ 5 13 – 16 G00 Bakterielle Hirnhautentzündung ≤ 5 13 – 17 P36 Blutvergiftung (Sepsis) durch Bakterien beim Neugeborenen ≤ 5 13 – 18 Q90 Down-Syndrom - Trisomie 21 ≤ 5 Kompetenzdiagnosen ICD P07.1 B-6.7 Bezeichnung Neugeborenes mit extrem niedrigem Geburtsgewicht < 1000 g Fallzahl 43 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 532 2 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen 488 3 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 306 4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 299 5 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen 196 6 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 163 7 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 93 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 75 Rang OPS 9 8-740 Gabe eines Medikamentes zur Verbesserung der Lungenentfaltung bei Neugeborenen 70 10 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 50 11 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 43 12 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern 35 13 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 27 14 8-770 Beatmung als Wiederbelebungsmaßnahme 25 15 8-720 Sauerstoffgabe bei Neugeborenen 24 16 8-015 Künstliche Ernährung über eine Magensonde als medizinische Hauptbehandlung 19 17 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 18 18 8-714 Spezialverfahren zur künstlichen Beatmung bei schwerem Atemversagen 12 19 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 10 20 8-771 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern 8 21 8-016 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische Hauptbehandlung 7 22 – 1 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 22 – 2 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 22 – 3 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße ≤ 5 22 – 4 3-024 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) des ungeborenen Kindes ≤ 5 22 – 5 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens ≤ 5 22 – 6 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden ≤ 5 22 – 7 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene ≤ 5 22 – 8 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 22 – 9 1-316 Säuremessung in der Speiseröhre ≤ 5 B-6.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nachbetreuung von Frühgeborenen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Nachuntersuchung der Kinder und Beratung der Eltern B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-6.11 Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-6.12 Personelle Ausstattung B-6.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Kommentar / Ergänzung Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 1,00 Mit Ausnahme des zuständigen Oberarztes sind die Ärzte dem Zentrum für Kinderund Jugendmedizin zugeordnet. Davon Fachärzte 1,00 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Sportmedizin Spezielle pädiatrische Intensivmedizin Neonatologie B-6.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin abgebildet. Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP21 Physiotherapeuten B-7 Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie Elisabeth-Kinderkrankenhaus B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie - ElisabethKinderkrankenhaus Kinderchirurgie (1300) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Dr. med. J.- J. Morcate Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2248 0441 / 403 - 2152 [email protected] http://www.kinderklinik-oldenburg.de/ Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-7.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Kommentar / Erläuterung Angeborenen Lungenfehlbildungen Thoraxwandchirurgie: Trichterbrust, Kielbrust Onkologische Chirurgie: intrathorakale Tumoren, Lungenmetastasen Erkrankungen der Pleura, entzündlich, onkologisch Operationen bei Gynäkomastie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Speiseröhrenchirurgie Angeborenen Fehlbildungen, Rückflußerkrankung VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-DarmChirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen- Erkrankungen der Leber, , Pankreaschirurgie Pankreas und Gallenblase-und wege sind selten im Kindesalter. Gallensteine, entzündliche Erkrankungen der Leber (Parasiten, Tumoren) und angeborene Fehlbildungen müssen auch manchmal chirurgisch versorgt werden. VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Hier entsteht eine sehr enge Kooperation mit der Klinik für Kinderonkologie und Institut für Radiologie Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen Eingriffe an der Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm sowie Milz und anderen Bauchorganen (Eierstöcke, Gallenblase usw.) werden mit Hilfe von speziellen Geräten und Instrumenten für Kinder durchgeführt VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe Fehlbildungen von Hand und Fuß VC00 Korrektur von Fehlbildungen der Genitalien sowie Harnröhre (Hypospadien) VC00 Behandlung von vaskulärer Malformationen mit der Kryo- und Lasertherapie (z.B. sog. Blutschwamm) VC00 Behandlung von Lymphatischer Malformationen (z.B. sog. Lymphangiome) Unter Einsatz von Verödungsmitteln, ohne Hautschnitt. VC00 Implantation von Broviac Kathetern und Port-aCath zur Chemotherapie oder parenteraler Ernährung Kopf: Hydrozephalus (Wasserkopf) Hals: Halsfistel oder Zysten / Tumore Brustkorb: angeborene Lungenfehlbildungen, konservative und operative Behandlung von Trichterbrust, Fehlbildungen der Speiseröhre, Bauchhöhle: Viszeralchirurgie Leber, Milz, Darm, Zwerchfell, Bauchwand, After etc Genitalien: Leistenhoden, Wasserbruch, Leistenbruch, Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien), Fehlbildungen des Penis, Fehlbildungen der weibliche Genitalien Minimal Invasive Chirurgie (Brustkorbspiegelung, Bauchspiegelung sowohl bei angeborenen als auch erworbenen Erkrankungen) Dünndarm- und Dickdarmeingriffe, Eingriffe bei Magensäure-Rückfluss in die Speiseröhre, Eingriffe an Milz und Leber, Eingriffe an den Hoden und Eierstöcken, endoskopische Eingriffe zur Korrektur der Trichterbrust und zur Behandlung von Lungenerkrankungen, Eingriffe bei unklaren Tumoren des Bauchraumes oder Brustraumes, Eingriffe bei entzündlichen Erkrankungen der Lunge Onkologische Chirurgie (gut- und bösartigeTumore im Kindesalter, Brustkorb und Bauchhöhle). Einlage von Port-Systemen und Broviac-Kathetern zur Chemotherapie Lasertherapie und Kryotherapie (Kälteanwendung) bei Gefäßfehlbildungen (Blutschwamm) Behandlung von angeborene Fehlbildungen der Lymphgefäße sowohl konservativ als auch chirurgisch Operationen bei Frühgeborenen (Kinder < 1500 gr. Körpergewicht) Korrektur der Spina bifida (offener Rücken) Minimal Invasive Chirurgie Hydrozephalus und Spina bifida Chirurgische Betreuung von Frühgeborenen Lasertherapie und Kryotherapie (Kältebehandlung) Behandlung von Trichterbrustpatienten Pränatale Beratung über chirurgische Erkrankungen Chronische Obstipation, Inkontinenz B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-7.6 645 0 10 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K40 Leistenbruch 94 2 K35 Akute Blinddarmentzündung 88 3 D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm) 38 4 K22 Sonstige Krankheit der Speiseröhre (Entzündung) 29 5 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 28 6 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Erreger 27 7–1 Q39 Angeborene Fehlbildung der Speiseröhre 18 7–2 Q53 Hodenhochstand 18 9 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien oder andere Erreger 17 10 – 1 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 14 10 – 2 T85 Komplikationen durch therapeutisch eingebrachte Implantate z.B. Ventilinsuffizienz bei Ventrikuloperitonealer Shunt, Port 14 10 – 3 I88 Lymphknotenschwellung, ohne Hinweis auf eine Krankheit (Ausschluss einer Bösartigkeit) 14 13 Q43 Sonstige angeborene Fehlbildung des Darms 11 14 Q40 Sonstige angeborene Fehlbildung des oberen Verdauungstraktes inkl. des Magens 10 15 Q42 Angeborenes Fehlen oder angeborene(r) Verschluss bzw. Verengung des Dickdarms 8 16 – 1 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut 7 16 – 2 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 7 Rang ICD Bezeichnung 16 – 3 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall 7 19 – 1 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 6 19 – 2 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 6 19 – 3 K91 Krankheit des Verdauungssystems nach medizinischen Maßnahmen 6 19 – 4 D48 Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperregionen ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 6 19 – 5 S36 Verletzung von Bauchorganen durch Trauma 6 24 – 1 K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters ≤ 5 24 – 2 J20 Akute Bronchitis ≤ 5 24 – 3 L04 Akute entzündliche Lymphknotenschwellung ≤ 5 24 – 4 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse ≤ 5 24 – 5 Q50 Angeborene Fehlbildung der Eierstöcke, der Eileiter bzw. der Gebärmutterbänder ≤ 5 24 – 6 Q79 Angeborene Fehlbildung des Muskel-Skelett-Systems, die nicht an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist ≤ 5 24 – 7 Q67 Angeborene muskuläre bzw. knöcherne Fehlbildung des Kopfes, des Gesichts, der Wirbelsäule bzw. des Brustkorbs ≤ 5 B-7.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 2 5-399 Operation an Blutgefäßen 95 3 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 92 4 5-469 Operation am Darm 54 5 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 48 6 5-024 Erneuerung oder Entfernung einer künstlichen Ableitung des Hirnwassers 33 7–1 5-454 Operative Dünndarmentfernung 23 7–2 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 9–1 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 22 9–2 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 22 11 5-983 Erneute Operation 21 12 – 1 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 18 12 – 2 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 18 128 Rang OPS 14 – 1 5-460 Anlegen eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges, als selbständiger Eingriff 17 14 – 2 5-448 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Magen, z.B. Fundoplicatio 17 16 – 1 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 16 16 – 2 5-465 Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes 16 18 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 14 19 5-022 Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen 12 20 5-023 Anlegen einer künstlichen Ableitung für das Hirnwasser - Liquorshunt, Operationen bei Hydrozephalus 11 21 5-432 Operation am Magenausgang 10 22 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 9 23 – 1 5-471 Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen Operation 8 23 – 2 5-645 Operative Korrektur einer unteren Harnröhrenspaltung beim Mann 8 23 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 8 26 – 1 8-176 Behandlung durch Spülung des Bauchraumes bei vorhandener Flüssigkeitsableitung und vorübergehendem Verschluss der Bauchdecke 7 26 – 2 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 7 26 – 3 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt 7 26 – 4 5-898 Operation am Nagel 7 30 – 1 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken 6 B-7.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allg. kinderchirurgische Ambulanz. (Dr. med. J. Morcate) Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Allg. kinderchirurgische Ambulanz Sprechstunde für Obstipation und Inkontinenz Sprechstunde für Fehlbildungen der Harnröhre (Hypospadien) Sprechstunde für Hydrozephalus und Spina bifida (Frau Dr. med. Vetter) Art der Ambulanz: B-7.9 Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS 1 5-530 Bezeichnung Operativer Verschluss eines Leistenbruchs Fallzahl 133 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 2 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 88 3 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten z.B. durch Laser 76 4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis bei Vorhautverengung 73 5 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 53 6 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 27 7–1 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 19 7–2 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 19 9 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack (Hodenhochstandoperation) 15 10 5-535 Operativer Verschluss einer Bauchwandhernie 14 11 5-898 Operation am Nagel 11 12 – 1 5-718 Sonstige Operation an den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen 10 12 – 2 5-259 Sonstige Operation an der Zunge (Zungenband) 10 14 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 9 15 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 8 16 – 1 5-181 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 7 16 – 2 5-586 Operative Erweiterung der Harnröhre 7 16 – 3 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 7 19 – 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 19 – 2 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 19 – 3 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 19 – 4 1-573 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch operativen Einschnitt ≤ 5 19 – 5 1-586 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt ≤ 5 19 – 6 1-557 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mastdarm (Rektum) bzw. umliegendem Gewebe durch operativen Einschnitt ≤ 5 19 – 7 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt ≤ 5 19 – 8 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut ≤ 5 19 – 9 1-336 Messung der Harnröhrenweite ≤ 5 19 – 10 5-841 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5 Rang OPS 19 – 11 5-882 19 – 12 5-291 Bezeichnung Fallzahl Operation an der Brustwarze ≤ 5 Operation an meist flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen im Halsbereich, die sich bis zur Geburt nicht vollständig verschlossen haben (Kiemengangsreste) Ambulante Eingriffe und Operationen: ≤ 5 • Operation bei Leistenbruch, Nabelbruch, Bauchwandbruch und Wasserbruch • Operationen bei Hodenhochstand • Operationen bei Vorhautverengung (Phimose) und anderen Fehlbildungen des Penis. • Fehlbildung der Harnröhre (Hypospadien) • Operationen bei Weichteiltumore der Haut und Fettgewebe… • Proktologie (Operationen am After und Mastdarm, wie Polypen, Analrisse, Analfistel, Hämorriden, Schleimhautvorfall oder Abszesse) • Operationen bei Halsfistel bzw. Zysten • Kurzes Zungenband und Lippenband • Lasertherapie bei Gefäßfehlbildung (Blutschwamm) • Kryotherapie (Kältebehandlung) bei Warzen, Blutschwamm. • Labiensynechie (Verschmelzung der Schamlippen) • Operationen an Bändern der Hand • Operation bei überzähligen Fingern • Entnahme von Mastdarmschleimhautbiopsien • Behandlung von Harnröhrenverengungen, Harnröhrenspiegelung, Spiegelung der Scheide bei Fehlbildungen oder Fremdkörper B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-7.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA20 Laser AA00 Kryocare zur Vereisungstherapie 24h* Kommentar / Erläuterung ——— Lasertherapie (Neodym-YagLaser) ¨ Kryotherapiegerät z.B. zur Therapie von Warzen und Blutschwamm * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-7.12 Personelle Ausstattung B-7.12.1 Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Anzahl 3,03 Ärzte Anzahl Davon Fachärzte 3,03 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Kinderchirurgie B-7.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 0 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 0 B-7.12.3 Das Pflegepersonal ist in der Summe des Pflegepersonals für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin abgebildet. Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-8 Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung FREITEXT MÖGLICH Name: Schlüssel: Art: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Prof. Dr. med. R. Raab Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2254 Telefax: 0441 / 403 - 2752 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie des Klinikums Oldenburg ist eine Klinik der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen. Die Abteilung ist Weiterbildungsstätte für Chirurgie und Visceralchirurgie. Das Operationsspektrum der Klinik umfaßt sämtliche visceral-chirurgischen Operationen. Besondere Schwerpunkte liegen im Bereich der Ösophagus- , Pankreas-, Magen- und Leberchirurgie, der minimal-invasiven laparoskopischen Operationen an Magen und Darm, sowie in der Karzinomchirurgie des Darmes. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie sowie der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie. Die Diagnostik und Therapie wird in Kooperation mit der Abteilung für Gastroenterologie und der internistischen Onkologie vervollständigt. Im Rahmen der Kooperation findet einmal wöchentlich eine interdisziplinäre Visceralkonferenz statt. Modernste Kernspin- sowie Computertomografie erlauben eine gute Operationsplanung. B-8.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-DarmChirurgie VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen • Onkologische Dickdarmchirurgie incl. Wiederholungseingriffe nach Voroperationen • Gleichzeitige Entfernung mehrerer Organe bei fortgeschrittenem Tumorleiden B-8.3 • Leberteilentfernungen auch bei fortgeschrittenen Metastasen und Lebertumoren • Speiseröhrentumoroperationen • Bauchspeicheldrüsentumoroperationen • Differenzierte minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) Magen, Darm, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Milz, Brüche, Gallenblase, Sodbrennen, Blinddarm • Ambulante Speiseröhrenfunktionsdiagnostik, Speiseröhrendruckmessung • Ambulante Kontinenz- und Tumordiagnostik mit Ultraschall im Enddarm und Schließmuskeldruckmessung • Diabetologisch-chirurgische Fußsprechstunde • Große Tumorchirurgie • Metastasenchirurgie • Rezidivchirurgie (bei wieder aufgetretenem Krebsleiden) • Schlüssellochchirurgie • Wund- und Stomatherapie • Fast track Konzept mit besonders schonendem Patientenmanagement durch intensivierte Schmerztherapie und sofortigem Kostaufbau zur Verkürzung der postoperativen Krankenhausbehandlung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-8.6 2.296 0 82 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 K80 Gallensteinleiden 188 2 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 160 3 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 154 4 K40 Leistenbruch 142 5 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs 124 6 K35 Akute Blinddarmentzündung 119 7 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 93 8 K43 Bauchwandbruch 69 9 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 62 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 10 C78 Metastase einer Krebserkrankung in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 54 11 C22 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge 52 12 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 48 13 K61 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw. Afters 43 14 – 1 C16 Magenkrebs 38 14 – 2 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 38 16 K21 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft 36 17 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 35 18 K60 Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im Bereich des Afters oder Mastdarms 33 19 C15 Speiseröhrenkrebs 32 20 – 1 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 30 20 – 2 K81 Gallenblasenentzündung 30 22 L05 Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus 28 23 K63 Sonstige Krankheit des Darms 23 24 – 1 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden 20 24 – 2 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse 20 26 – 1 I70 Arterienverkalkung 17 26 – 2 K50 Crohn-Krankheit - Morbus Crohn 17 26 – 3 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters 17 26 – 4 C24 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile der Gallenwege 17 26 – 5 K42 Nabelbruch 17 Kompetenzdiagnosen ICD C78.7 B-8.7 Bezeichnung Lebermetastasen Fallzahl 50 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 318 2 5-469 Sonstige Operation am Darm 299 3 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 292 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 4 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 157 5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 147 6 5-484 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 138 7 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 130 8 5-454 Operative Dünndarmentfernung 92 9 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs 76 10 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 70 11 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 68 12 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 63 13 5-502 Operative Entfernung eines oder mehrerer Lebersegmente 54 14 5-448 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Magen 53 15 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 51 16 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 49 17 5-462 Anlegen eines künstlichen Darmausganges, als schützende Maßnahme im Rahmen eines anderen Eingriffes 48 18 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 46 19 5-501 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber 44 20 5-524 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse 43 21 – 1 5-465 Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Darmes 40 21 – 2 5-467 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff am Darm 40 23 – 1 5-865 Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des gesamten Fußes 38 23 – 2 8-190 Spezielle Verbandstechnik 38 23 – 3 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 38 26 5-464 Erneute Operation bzw. sonstiger Eingriff an einem künstlichen Darmausgang 36 27 5-549 Sonstige Bauchoperation 35 28 – 1 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 32 28 – 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 32 30 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 31 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-448.42 Andere Rekonstruktion am Magen: Fundoplikatio: Laparoskopisch B-8.8 42 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kleinere Operationen können häufig ambulant erfolgen. Nach Voruntersuchung, Operationsaufklärung durch den Chirurgen und den Anästhesisten, Einsicht oder Anfertigen von relevanten Laborwerten, kann der Patient morgens oder mittags zur Operation in die Klinik kommen und nach wenigen Stunden in die häusliche Pflege und hausärztliche Weiterbetreuung entlassen werden. Hierzu führt das Klinikum Oldenburg das Ambulante Operationszentrum (AMOZ). Die Voruntersuchungen sowie die Terminabsprache erfolgen in der Chirurgischen Bestellambulanz. (Ambulanz/Sprechstunde). Zwischen Untersuchung und Operation müssen ca. 24 Stunden liegen. In Frage kommen: • Enddarmerkrankungen (Analfissur, Marisken, Condyloma, Abszesse) • Leistenbruchoperationen, Nabelbrüche • Weichteileingriffe (Narbenkorrektur, Hauttumorabtragungen) • Anus praeter-Korrekturen • Einpflanzen und Entfernen von Port-Systemen • Krampfaderoperationen Die Entscheidung für die Eignung zu einer ambulanten Operation berücksichtigt die Art der Erkrankung, den Allgemeinzustand des Patienten, Alter des Patienten, häusliche Versorgungsmöglichkeiten sowie soziale Einbindung. Sprechstunde Prof. Dr. H.-R. Raab Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Allgemeinchirurgische Bestellambulanz Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Tägliche Konsiliarsprechstunde von 9.30-12.30 Uhr Poststationäre Behandlung und Versorgung der ambulant operierten Patienten Untersuchung und Beratung von Patienten mit allgemein- und visceralchirurgi-schen Krankheitsbildern Indikationsstellung und Terminvereinbarung für ambulante und stationäre Operationen Durchführung prästationärer Diagnostik Anale Diagnostik Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie der analen Inkontinenz Behandlung von Hämorrhoiden, Fisteln, Adenomen, Rektumprolaps, Intussuszeption, Rektozelen Angebotene Leistung Endoskopie, Endosonographie, Defäkographie Manometrie Biofeedback-Behandlung, pre- und postanal repair Operationen, sacrale Nervenstimulation Pouchanale Rekonstruktionen zur Funktionsverbesserung des Kontinenzorgans und Vermeidung eines künstlichen Darmausganges Verantwortlicher Oberarzt: Fr. Dr. med. Anke Lenz, Fachärztin für Allgemeinchirurgie Diabetisches Fußsyndrom Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung spezielle Wundbehandlung (Okklusions- und Vakuumverbände) Schuh- und Einlagenversorgung bei diabetischen Fußproblemen Entfernung von entzündlich zerstörtem Knochen zum Erhalt des Fußes und Vermeidung von Amputation Wunddebridement unter Erhalt des vitalen Gewebes Behandlung von: Abszessen, Phlegmonen, freiliegenden Sehnen, Knochen und nekrotischem Gewebe Minor- und Majoramputationen nach Ausschöpfen aller konservativen, interventionellen angioplastischen und gefäßchirurgischen Maßnahmen Verantwortlicher Oberarzt: Hr. Dr. med. Christoph Reuter, Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Proktologie Rektum- und Leberchirurgie Art der Ambulanz: Themenbezogene Sprechstunden Angebotene Leistung Verantwortlicher Oberarzt: Hr. Dr. med. Hans-Günther Hempen, Facharzt für Allgemeinchirurgie Wund- und Stomatherapie Art der Ambulanz: Sprechstunde der Wund- und Stomatherapeutin Angebotene Leistung Beratung und Planung des Anlageortes eines künstlichen Darmausganges Betreuung und Beratung von Patienten nach Anlage eines Anus praeter Organisation der Stomaversorgung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Wundbehandlung bei entzündeten und chronisch heilenden Wunden in enger Kooperation mit den Ärzten Anwendung spezieller Verbandsregime, wie z.b. Vakuumverbänden, Okklusionsverbänden etc. Verantwortliche Fachschwester: Petra Jürgens B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 99 2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 17 3 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 13 Rang OPS 4 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 5–1 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 8 5–2 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs 8 7 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 6 8–1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 8–2 5-907 Erneute Operation einer Hautoperation ≤ 5 8–3 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut ≤ 5 8–4 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal ≤ 5 8–5 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff ≤ 5 8–6 5-898 Operation am Nagel ≤ 5 8–7 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges (Analfisteln) ≤ 5 8–8 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase ≤ 5 8–9 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms ≤ 5 8 – 10 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤ 5 8 – 11 5-482 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After ≤ 5 8 – 12 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut ≤ 5 8 – 13 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 8 – 14 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle ≤ 5 8 – 15 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ≤ 5 8 – 16 5-891 Operativer Einschnitt an einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ≤ 5 8 – 17 5-536 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs ≤ 5 8 – 18 5-531 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs ≤ 5 8 – 19 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 8 – 20 5-549 Sonstige Bauchoperation ≤ 5 8 – 21 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches ≤ 5 8 – 22 3-058 Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After ≤ 5 8 – 23 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung ≤ 5 B-8.10 Bezeichnung Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Fallzahl 11 ¨ ¨ þ B-8.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) AA12 Endoskop AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät B-8.12 Personelle Ausstattung B-8.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 19,82 Davon Fachärzte 11,17 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Viszeralchirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Proktologie B-8.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 37,32 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 37,32 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-8.12.3 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-9 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie (1600) Orthopädie (2300) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Frau PD Dr. med. I. Jürgensen Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2246 0441 / 403 - 2700 [email protected] http://www.klinikum-oldenburg.de/ Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung FREITEXT MÖGLICH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 Fremdkörperentfernungen ZEICHEN VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der ZEICHEN Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VC00 Weitere Versorgungssvhwerpunkte möglich FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN Nr. Kommentar / Erläuterung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien Bei allen Unterpunkten FREITEXT MÖGLICH MAX. 1000 ZEICHEN VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO13 Spezialsprechstunde Erstbehandlung und definitive Versorgung von Verletzungen im Erwachsenen- und Kindesalter incl. aller Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten • Im Skelettbereich (unter Einsatz aller moderner Osteosyntheseverfahren) • Versorgung von Weichteilverletzungen (u.a. unter Einsatz von Transplantationen von Spalthaut, Lappenplastiken, Sehnenersatzoperationen) • Spezialisierung in der Kindertraumatologie Endoprothetischer Ersatz von Gelenken bei Verschleiß, Unfallfolgen, rheumatischen Erkrankungen und Infekten an • Hüfte (zementfreie, zementierte Prothesen, Pfannenstützimplantate, Spezialprothesen bei Dysplasien, Kurzschaft- und Langschaftprothesen, Tumorprothesen, Defektüberbrückung mit Knochentransplantaten, minimal-invasive Operationstechnik) • Knie (Oberflächenersatzprothesen, Teilprothesen in minimalinvasiver Technik, stielgeführte Prothesen, Tumorprothesen, Einsatz der computergestützten Navigation) • Schulter (Hemiprothesen, Totalendoprothesen, Spezialprothesen [Inverse Schulterprothesen, Tumorprothesen]), • Ellenbogen • Wirbelsäule (Bandscheibenprothesen) • Prothesenwechsel bei Versagen, Verschleiß oder Infektionen von Endoprothesen an Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen (mit unterschiedlichen Verfahren der Defektüberbrückung und Einsatz von Spezialprothesen) • Vorhalten einer eigenen Knochenbank für allogene Knochentransplantate Arthroskopische Operationen an • Kniegelenk (Meniskus (incl. verschiedener Refixationstechniken), Kreuzbandchirurgie des vorderen und hinteren Kreuzbandes [speziell vorderer Kreuzbandersatz bei Kindern und Jugendlichen mit offenen Wachstumsfugen], Arthrose [einschließlich Mikrofrakturierungen], Patellaluxationen, Osteochondrosis dissecans, KnorpelKnochenverletzungen, Schleimhaut [einschließlich kompletten Synovektomien bei Infekten oder rheumatischen Erkrankungen) • Schultergelenk (Behandlung des Impingements, Stabilisierung bei Schulterluxationen oder SLAP-Läsion, Naht der Rotatorenmanschette, Synovektomien, Arthrosebehandlung, laterale Clavicularesektionen) • Sprunggelenk (Arthrosebehandlung, Synovektomien bei Impingement und Infekten, Behandlung der Osteonekrosen, der osteochondralen oder chondralen Verletzungen) • Ellenbogengelenk (posttraumatische Zustände, Arthrosen, Osteonekrosen, Synovialitiden) Wirbelsäulenchirurgie an • LWS, Sakrum, BWS und HWS von dorsal und ventral bei Verschleiß, Bandscheibenschäden, Spinalstenosen, Spondylolisthesen, Entzündungen, Tumoren und Metastasen, Kyphosen, Fehlbildungen und Frakturen ([Korrektur-] Spondylodesen einschließlich minimal-invasiver Techniken, Nukleotomien, Dekompressionen, Vertebrektomien mit Wirbelkörperersatzoperationen, Bandscheibenprothesen, Vertebro- und Kyphoplastien) Tumororthopädie • im Bereich des gesamten Skelettsystems einschließlich der Wirbelsäule (durchgeführt werden Resektionen und Ersatzoperationen mit Eigen- und Fremdknochen [einschließlich gefäßgestielter autogener Knochentransplantationen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Priv. Doz. Dr. Li] und (Tumor-) Endoprothesen bis hin zum kompletten Knochenersatz) Schulterchirurgie (arthroskopische Operationen (s.o.) • bei Bedarf offene gelenkstabilisierende Eingriffe (Kapsel-Eingriffe, knöcherne und weichteilige Bankartoperation, J-Spanplastik), Naht oder Rekonstruktion der Rotatorenmanschette, Eingriffe an der Bicepssehne, Endoprothesen incl. Einbau Inverser Schulterprothesen bei Defektarthropathie (s.o.)) Fußchirurgie • Umstellungsoperationen, (Korrektur-) Arthrodesen und Resektionsarthroplastiken bei Fehlstellungen oder Verschleiß des Vor-, Mittel- und Rückfußes (insbesondere differenzierte Therapie des Hallux valgus, Hallux rigidus, Kleinzehenfehlstellungen, Spreizfuß, Plattfuß, kindlicher Plattfuß) Sportverletzungen und Sportschäden • Gesamtes Behandlungsspektrum unter Berücksichtigung modernster Techniken. Umstellungs- und Korrekturoperationen • an den Extremitäten (einschließlich öffnender Tibiakopfosteotomien mit Tomofix-Fixation) • am Becken (einschließlich Triple Osteotomien nach Tönnis) • der Wirbelsäule (Aufrichtungsoperationen bei Kyphosen) Kinderorthopädie • B-9.3 Operationen bei Morbus Perthes, Epiphysiolysis capitis femoris, Hüftgelenkdysplasie, Achsfehlstellungen der Extremitäten, Operationen bei Patellaluxationen, Pes planovalgus, Tumoren (s.o.), Erkrankungen der Wirbelsäule (s.o.); arthroskopische Operationen (s.o.), insbesondere vordere Kreuzbandersatzoperationen bei offenen Wachstumsfugen) Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-9.6 2.066 0 48 Hauptdiagnosen nach ICD FREITEXT MÖGLICH Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S06 Verletzung des Schädelinneren 237 2 S72 Oberschenkelbruch 200 3 S82 Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 161 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 110 5 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 109 6 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 99 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 7 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 89 8 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 65 9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 59 10 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 51 11 S22 Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule 42 12 M20 Fehlstellung von Knochen im Bereich des Fußes 36 13 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 35 14 – 1 M51 Bandscheibenschaden 33 14 – 2 M54 Rückenschmerzen 33 16 S92 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 32 17 M84 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches 31 18 M75 Schulterverletzung 30 19 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder 29 20 S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels 24 21 S30 Oberflächliche Verletzung des Bauches, der Lenden bzw. des Beckens 23 22 M22 Krankheit der Kniescheibe 21 23 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 17 24 – 1 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone 15 24 – 2 S01 Offene Wunde des Kopfes 15 26 M70 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck 14 27 – 1 M87 Absterben des Knochens 12 27 – 2 M00 Eitrige Gelenkentzündung 12 27 – 3 M65 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden 12 27 – 4 S20 Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbs 12 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl M47 Spondylose 79 M48 Sonstige Wirbelsäulenverschleißkrankheiten (v.a. Verengung des Wirbelkanals im Nacken- oder Lendenwirbelbereich) 36 M45 Morbus Bechterew 27 ICD Bezeichnung C41 Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) am sonstigen Skelett 27 Lockerung von Gelenkprothesen 23 Defektarthropathie der Schulter mit der Notwendigkeit zur Versorgung mit Spezialprothesen 15 C40 Tumororthopädie mit der Behandlung von Knochentumoren und Skelettmetastasen im Kindes- und Erwachsenenalter (in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen des Hauses sowie in enger Kooperation mit anderen, bundesweiten Tumorzentren) an Knochen der Gliedmassen 14 M46 Sonstige entzündliche Spondylopathien 11 T84.0 M19.91 S83.5 M49 Versorgung von Kreuzbandverletzungen des Kindes unter Berücksichtigung der Wachstumsfugen Spondylopathien bei anderenorts klassifizierten Krankheiten M50 Zervikale Bandscheibenschäden Freitext möglich B-9.7 Fallzahl 6 ≤ 5 ≤ 5 Prozeduren nach OPS FREITEXT MÖGLICH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung 193 2 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 190 3 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 167 4 5-794 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 161 5 5-793 Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 139 6 5-788 Operation an den Fußknochen 124 7 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 112 8 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 90 9 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 77 10 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 75 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 11 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 68 12 5-800 Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation 66 13 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz 62 14 5-813 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine Spiegelung, Kreuzbandersatz 58 15 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 53 16 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 46 17 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 43 18 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 38 19 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe 37 20 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 34 21 – 1 5-921 Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei Verbrennungen oder Verätzungen 33 21 – 2 8-190 Spezielle Verbandstechnik 33 23 – 1 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung 32 23 – 2 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 32 25 5-814 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine Spiegelung 31 26 5-792 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens 30 27 – 1 5-805 Operativer, wiederherstellender Eingriff an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks 29 27 – 2 5-791 Operatives Einrichten eines einfachen Bruchs (Reposition) im Schaftbereich eines langen Röhrenknochens 29 27 – 3 1-697 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 29 30 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 26 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-821 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am Hüftgelenk 21 5-781 Osteotomie und Korrekturosteotomie 19 5-823 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 5-031 Zugang zur Brustwirbelsäule 9 ≤ 5 OPS Bezeichnung 5-835.8 5-825 B-9.8 Fallzahl Osteosynthese und Ersatz von Wirbelkörpern durch intervertebrale Cages ≤ 5 Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese an Gelenken der oberen Extremität ≤ 5 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten • Notfallambulanz • Bestellambulanz mit ambulanter Beratung zur OP-Indikation und Spezialsprechstunden (Endoprothesen, Sportverletzungen und erkrankungen, Wirbelsäule, Fuß) • Chirodiagnostik und -therapie • Enge Kooperation mit der Orthopädietechnik Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Art der Ambulanz: BG Angebotene Leistung Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V FREITEXT MÖGLICH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 195 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) des Kniegelenks durch eine Spiegelung 182 3 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 46 4 8-201 Nichtoperatives Einrenken einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 32 5 5-790 Einrichten eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge (Reposition) und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 31 6 8-200 Nichtoperatives Einrichten eines Bruchs (Reposition) ohne operative Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 15 7 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 14 8–1 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung 9 8–2 1-854 Untersuchung eines Gelenkes oder eines Schleimbeutels durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 9 10 5-788 Operation an den Fußknochen 8 11 5-782 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe 7 Rang OPS 12 – 1 5-796 Operatives Einrichten eines mehrfachen Bruchs (Reposition) an kleinen Knochen 6 12 – 2 5-859 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 6 14 – 1 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken ≤ 5 14 – 2 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 14 – 3 5-851 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen ≤ 5 14 – 4 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 14 – 5 5-056 Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven ≤ 5 14 – 6 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) ≤ 5 14 – 7 5-79A Einrenken einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten ≤ 5 14 – 8 1-482 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) bei einer Gelenkspiegelung ≤ 5 14 – 9 5-844 Erneute operative Begutachtung und Behandlung der Gelenke der Hand außer dem Handgelenk ≤ 5 14 – 10 5-800 Erneute operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation ≤ 5 14 – 11 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen ≤ 5 14 – 12 3-806 Kernspintomographie (MRT) der Muskeln, Knochen und Gelenke ohne Kontrastmittel ≤ 5 14 – 13 8-210 Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force ≤ 5 14 – 14 5-855 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide ≤ 5 14 – 15 5-551 Offene Operation mit Einschnitt in die Niere oder in das Nierenbecken bzw. Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere oder dem Nierenbecken ≤ 5 14 – 16 5-898 Operation am Nagel ≤ 5 Operation an den Bändern der Hand ≤ 5 14 – 17 5-841 FREITEXT MÖGLICH B-9.10 Bezeichnung Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ þ • Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung Berufsgenossenschaftliche Heilverfahren, ambulant und stationär • Alle Leistungen zur Behandlung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten B-9.11 Nr. Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— AA12 Endoskop ——— Kommentar / Erläuterung AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ CT, MRT, Angiographie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie AA00 Knochenbank ¨ Navigation zur Überwachung der Implantation von Endoprothesen * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-9.12 Personelle Ausstattung B-9.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,40 Davon Fachärzte 9,08 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Allgemeine Chirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Physikalische und Rehabilitative Medizin Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Tumorchirurgie Fußchirurgie B-9.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 22,80 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 22,80 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-9.12.3 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP15 Masseure / Medizinische Bademeister Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet. SP21 Physiotherapeuten Die Abteilung Physikalische Therapie ist dieser Klinik zugeordnet. SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-10 Klinik für Herzchirurgie B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Klinik für Herzchirurgie Herzchirurgie (2100) Intensivmedizin/Herz-Thoraxchirurgie (3652) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. med. O. Dapunt Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2820 0441 / 403 - 2830 [email protected] http://www.klinikum-oldenburg.de/ Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Freitext möglich Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie VC01 Herzchirurgie: Koronarchirurgie (Bypasschirurgie) Kommentar / Erläuterung konventionell, am schlagenden Herzen mit und ohne HLM VC02 Herzchirurgie: Chirurgie der Komplikationen der Rekonstruktive, strukturkoronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma, aufbauende und ErsatzPostinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, Verfahren Ventrikelruptur VC03 Herzchirurgie: Herzklappenchirurgie (Klappenkorrektur, Klappenersatz) Mitral-, Trikuspidal- und Aortenklappen-Rekonstruktion bis komplexer MehrfachKlappenersatz, Ersatz der Herzklappe mit biologischen (vorzugsweise gerüstfreien) oder mechanischen Prothesen VC04 Herzchirurgie: Chirurgie der angeborenen Herzfehler Ductus arteriosus Botalli persistens, Foramen ovale persistens, ASD I, ASD II, mitral cleft, bicuspide Aortenklappe, Fallot-Tetralogie VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Ein- und Zwei-Kammer-Systeme VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe Ein-, Zwei- und Drei-KammerSysteme VC08 Herzchirurgie: Lungenembolektomie mit und ohne Herz-LungenMaschine VC09 Herzchirurgie: Behandlung von Verletzungen am Stich-, Schuß-Verletzungen Herzen VC10 Herzchirurgie: Eingriffe am Perikard (z.B. bei Panzerherz) subtotale Perikardektomie, Perikard-Fensterung VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Lungen-Resektionen/ TeilResektionen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wg. Thoraxtrauma Stich-, Schuß-Verletzungen, Dezelerationstrauma VC16 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie Aorta-ascendens-/ Aortenbogen/ Aorta-descendens-Ersatz VC17 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Offen Aorta-descendens-Ersatz incl. chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Bauchaorten-Ersatz, periphere Gefäßerkrankungen Gefäß-Chirurgie incl Aa. carotides, Thromb-/ Embolektomien VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen MIDCAB, MKR/MKE über laterale Thorakotomie, AKE/AKR über partielle Sternotomie VC00 Herzersatztherapie (Kunstherz) z.B. zur Überbrückung bis zu einer Herztransplantation Herzchirurgische Intensivmedizin kurz-, mittel- und langfristig Koronare Bypass-Operationen unter Zuhilfenahme der Herz-Lungen-Maschine und am schlagenden Herzen ohne Herz-Lungen-Maschine Ersatz der Herzklappe mit biologischen (vorzugsweise gerüstfreien) oder mechanischen Prothesen Rekonstruktive Eingriffe an den Herzklappen (insbesondere Mitralklappenrekonstruktion) und rekonstruktive Eingriffe an der Aortenklappe und Aortenwurzel Große Aortenchirurgie mit Notfallbehandlung von akuten Dissektionen und Aneurysmen, Aortenbogenchirurgie, Chirurgie der thoraco-abdominellen Aorta, abdominelle Aortenchirurgie Minimal-invasive Herzchirurgie (Bypass-Operation, Herzklappenersatz, Rhythmuschirurgie) Herzschrittmacher- und Defibrillatorchirurgie sowie operative Rhythmuschirurgie (Vorhofablation) zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz Einsatz künstlicher Kreislauf-Assistenzsysteme bei akutem oder chronischem Herzversagen Thoraxchirurgie (Lunge, Mediastinum) Chirurgie angeborener Herzfehler Chirurgische Anlage von Verweilkathetern und Dialyseshunts Periphere Gefäßchirurgie Arterielle Revaskularisation im Rahmen der koronaren Bypass-Operation Komplexe Aortenchirurgie (thorakale und abdominale Aorta), mit kombiniert interventionellem Management Minimal-invasive herzchirurgische Eingriffe (partielle Sternotomie, laterale Thorakotomie, video- und roboterassistierte Eingriffe) Herzchirurgische Reoperationen Endoskopische oder minimal-invasive Venenentnahme zur koronaren Bypass-Operation Herzchirurgische Kombinationseingriffe (Herzklappe plus Bypass-Operationen, Mehrfachklappenoperation u.a.) Operationen am schlagenden Herzen Rhythmuschirurgische Operationen, im Einzelfall in Kooperation mit der Medizinischen Klinik I (Kardiologie) Diagnostik und operative bzw. interventionelle Behandlung von aortalen Aneurysmen und Dissektionen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie und Nuklearmedizin Ausgewählte Koronar-Patienten (ohne und mit HLM) Ausgewählte Klappen-Patienten (mit HLM) B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: FREITEXT MÖGLICH B-10.6 1.733 0 55 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris 464 2 I25 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens 402 3 I35 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 281 4 I21 Akuter Herzinfarkt 128 5 I08 Krankheit mehrerer Herzklappen 124 6 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 101 7 I34 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 58 8 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Gefäßen 23 9 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 18 10 I33 Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute) Entzündung der Herzklappen 17 11 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 10 12 Z45 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 9 13 I70 Arterienverkalkung 8 14 I49 Sonstige Herzrhythmusstörung 7 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 15 – 1 Q21 Angeborene Fehlbildungen der Herzscheidewände 6 15 – 2 I44 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock 6 15 – 3 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 6 18 – 1 I30 Akute Entzündung des Herzbeutels - Perikarditis ≤ 5 18 – 2 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen ≤ 5 18 – 3 N18 Anhaltende Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion ≤ 5 18 – 4 I23 Bestimmte akute Komplikationen nach akutem Herzinfarkt ≤ 5 18 – 5 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs ≤ 5 18 – 6 J86 Eiteransammlung im Brustkorb ≤ 5 18 – 7 I38 Entzündung der Herzklappen, Herzklappe vom Arzt nicht näher bezeichnet ≤ 5 18 – 8 R50 Fieber unbekannter Ursache ≤ 5 18 – 9 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des Atmungssystems ≤ 5 18 – 10 D15 Gutartiger Tumor sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Organe des Brustkorbs ≤ 5 18 – 11 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen ≤ 5 18 – 12 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens ≤ 5 18 – 13 I50 Herzschwäche ≤ 5 Kompetenzdiagnosen ICD B-10.7 Bezeichnung Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-361 Operatives Anlegen eines Umgehungsgefäßes (Bypass) bei verengten Herzkranzgefäßen 2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 971 3 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 538 4 5-351 Ersatz von Herzklappen durch eine künstliche Herzklappe 409 5 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 336 6 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 224 7 5-354 Sonstige Operation an Herzklappen 182 8 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation 155 2.126 Rang OPS Bezeichnung 9 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 143 10 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers (Defibrillator) 135 11 – 1 5-341 Operativer Einschnitt in das Mittelfell (Mediastinum) 126 11 – 2 5-362 Operatives Anlegen eines Umgehensgefäßes bei verengten Herzkranzgefäßen mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv) 126 13 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 122 14 8-832 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist 114 15 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation 109 16 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens 100 17 5-379 Sonstige Operation an Herz bzw. Herzbeutel (Perikard) 96 18 5-384 Operative Entfernung von Teilen der Hauptschlagader mit Zwischenschalten eines Gefäßersatzes 94 19 8-932 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Blutdrucks in der Lungenschlagader 93 20 8-851 Operation mit Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine 80 21 8-839 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter) 75 22 5-353 Operation zur Funktionsverbesserung undichter Herzklappen - Valvuloplastik 72 23 8-83A Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden System 67 24 5-363 Sonstige Operation zur Verbesserung der Herzdurchblutung 60 25 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 57 26 5-356 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Herzscheidewand (bei angeborenen Herzfehlern) 49 27 – 1 5-930 Art des verpflanzten Materials 47 27 – 2 8-771 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern 47 29 5-311 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges 42 30 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 38 Kompetenzprozeduren Fallzahl OPS Bezeichnung Fallzahl 5-353.1 Valvuloplastik: Mitralklappe, Anuloplastik Aortenersatz-Operation (thoraco-abdominell) 50 Endovaskuläre Gefäßchirurgie Gefäßchirurgie (Becken-Bein-Etage) Koronare Bypassoperation (incl. OPCAB) Automatischer implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (AICD) Arteria-carotis-Desobliteration Cimino-Shunt B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine herzchirurgische Sprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sprechstunde für präoperative Aufklärung und postoperative Behandlung B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-392 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene 79 2 5-378 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder eines Impulsgebers (Defibrillator) 73 3 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 39 4 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 38 5 5-394 Erneute Operation nach einer Gefäßoperation 21 6 5-393 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 7–1 8-836 Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 7–2 8-152 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit ≤ 5 7–3 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 7–4 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation ≤ 5 7–5 5-376 Einsetzen oder Entfernung eines herzunterstützenden Systems bei einer offenen Operation ≤ 5 7–6 1-581 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Mittelfell (Mediastinum) und anderen Organen des Brustkorbes durch operativen Einschnitt ≤ 5 7–7 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut ≤ 5 7–8 8-831 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist ≤ 5 9 Rang OPS 7–9 8-832 Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in der Lungenschlagader platziert ist ≤ 5 7 – 10 5-358 Operation bei angeborenen Tumoren bzw. Fehlbildungen der Herzklappen ≤ 5 7 – 11 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten ≤ 5 7 – 12 5-371 Operative Beseitigung des erregungsleitenden Gewebes im Herzen bei schnellem und unregelmäßigem Herzschlag ≤ 5 7 – 13 5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader ≤ 5 7 – 14 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut ≤ 5 7 – 15 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 7 – 16 5-340 Operativer Einschnitt in die Brustwand bzw. das Brustfell (Pleura) ≤ 5 7 – 17 5-395 Operativer Verschluss eines Gefäßdefekts mit einem Haut- oder Kunststofflappen ≤ 5 7 – 18 8-839 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter) ≤ 5 7 – 19 5-349 Sonstige Operation am Brustkorb ≤ 5 7 – 20 5-363 Sonstige Operation zur Verbesserung der Herzdurchblutung ≤ 5 7 – 21 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen ≤ 5 7 – 22 3-003 Ultraschall des Halses ≤ 5 7 – 23 3-043 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durch die Haut mit Kontrastmittel ≤ 5 7 – 24 8-771 Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern ≤ 5 B-10.10 Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-10.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Freitext möglich Nr. Apparative Ausstattung 24h* AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) ——— AA15 Geräte zur Lungenersatztherapie / unterstützung (z.B. ECMO/ECLA) AA17 Herzlungenmaschine þ ——— Kommentar / Erläuterung Nr. Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät ——— Rhythmuschirurgie AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— Gefäßdiagnostik ¨ AA00 Cardiac-Assist-Systeme/ Kunstherz univentrikulär, biventrikulär * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-10.12 Personelle Ausstattung B-10.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 23,91 Davon Fachärzte 16,53 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Anästhesiologie Allgemeine Chirurgie Gefäßchirurgie Herzchirurgie Thoraxchirurgie Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Kommentar / Erläuterung Intensivmedizin Spezielle herzchirurgische Intensivmedizin B-10.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 75,41 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 74,38 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 32,19 B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Klinik für Urologie und Kinderurologie Urologie (2200) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: PD Dr. med. F. Wawroschek Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2302 Telefax: 0441 / 403 - 2303 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Klinik für Urologie und Kinderurologie ist eine Klinik der Maximalversorgung. Es werden pro Jahr ca. 3000 Operationen in 3 Operationssälen und ca. 900 Stoßwellenbehandlungen im integrierten Steinzentrum durchgeführt. Die Klinik verfügt über 49 Betten, bis zu 10 zusätzliche kinderurologische Betten in der Kinderklinik und weitere bedarfsabhängige Betten auf der interdisziplinären anästhesiologisch-operativen Intensivstation 113. Die Ausstattung umfasst eine eigene Röntgenabteilung in moderner digitaler Technik, einen Nierensteinzertrümmerer der neuesten Generation, einen urodynamischen VideoArbeitsplatz und mehrere Ultraschalleinrichtungen. Das Spektrum der Klinik umfasst alle operativen, endoskopischen und nicht operativen Verfahren und Behandlungsmethoden der Urologie. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren bei einer geplanten Operation von der engen Zusammenarbeit mit den übrigen hochspezialisierten Kliniken des Hauses, deren umfassende Leistungsfähigkeit den Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes zur Verfügung steht. B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Den Patienten stehen neben der konservativen Behandlung alle Verfahren der offenen urologischen Chirurgie zur Verfügung, von den kleinen mikrochirurgischen Operationen sowie plastisch rekonstruktiven Eingriffen zur Wiederherstellung verletzter oder funktionsbeeinträchtigter Organe bis hin zu den großen Tumoroperationen, welchen einen besonderen Schwerpunkt darstellen. Die Radikalen Prostatektomie wird in überdurchschnittlich hoher Anzahl, wenn möglich auch nerverhaltend, durchgeführt und mit einer minimalinvasiven Entfernung der Lymphknoten in Sentinel-Technik („Wächterlymphknoten“) ergänzt. Das Sentinel-Konzept hat den wesentlichen Vorteil, dass bei jedem Patienten die individuelle Lymphknoten-Anordnung erkannt wird und damit auch selektiv entfernt werden kann. Im Falle von mikroskopisch kleinen Tumorabsiedlungen in diesen Lymphknoten ist zu erwarten, dass deren Beseitigung für den Patienten Vorteile bietet. Darüber hinaus kann bei vielen Patienten die Lymphknotenentfernung auf den wirklich wichtigen Bereich beschränkt werden und dadurch die Rate von Nebenwirkungen wie z.B. Lymphfisteln reduziert werden. Das Sentinel-Verfahren wird beim Prostatakarzinom auch als separater Eingriff vor Bestrahlung zum Ausschluss von Lymphknotenmetastasen über einen minimalinvasiven Zugang (s.g. „Mini-Lap“) oder auch beim Peniskarzinom angeboten. Bei der Behandlung des Blasenkarzinoms wird, wenn erforderlich, die vollständige Blasenentfernung (Cystektomie) mit sämtlichen Formen der Harnableitung durchgeführt. Hierzu gehören sowohl inkontinente Formen (z. B. die Einpflanzung der Harnleiter in die Haut oder das Ileumconduit mit Ableitung des Urins in einen Beutel - s.g. Stoma) als auch kontinente Formen (z.B. Ersatzblasen aus Dünndarm, katheterisierbarer Pouch). Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis Kommentar / Erläuterung Steinbehandlung von außen: moderner Steinzertrümmerer mit extrem niedriger Strahlenbelastung, auch zur Behandlung von Kindern geeignet, Steinortung mittels Ultraschall oder Röntgen. Steinbehandlung endoskopisch: alle modernen Verfahren inkl. Holmium Yag Laser und flexiblen Geräten zur Spiegelung von Nieren und Harnleiter. VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie Umfassende stationäre wie ambulante Versorgung der Kinder durch die zahlreichen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Klinik (z.B. Abteilung für pränatale Diagnostik der Frauenklinik, Klinik für Anästhesie) vor allem aber durch die Zusammenarbeit mit den hochspezialisierten Abteilungen der Kinderklinik. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie Kommentar / Erläuterung VU09 Neuro-Urologie Diagnostik/Therapie* komplizierter Formen und Mischformen der Inkontinenz bei neurologischen Erkrankungen (z.B bei Patienten mit Schlaganfall, ParkinsonErkrankung, Multipler Sklerose, Erkrankungen des Rückenmarks, Bandscheibenvorfälle und Querschnittslähmung). Bei schwierigen Krankheitsbildern (z.B. Querschnittslähmung) kontinuierliche Betreuung möglich. *z.B. Injektion von Botulinumtoxin in die Harnblase. VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase Behandlung von Harnröhrenoder auch Harnleiterengen mittels Mundschleimhauttransplantaten. Implantation von künstlichen Schließmuskeln bei Inkontinenz. VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen laparoskopische Operationen: Entfernung von Lymphknoten im Becken, Abtragung von Nierenzysten, Entfernung erkrankter Nieren, Lösung von Harnleiterverwachsungen bei entzündlichen Erkrankungen des umgebenden Gewebes (s.g. Morbus Ormond), Harnleiternaht bei Verletzungen, bestimmte Inkontinenzoperationen, Suche bzw. Entfernung von Bauchhoden vor allem bei Kindern, Operationen an den Samenblasen, Harnblasennaht bei Verletzungen der Harnblase. VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen Zur endoskopischen Therapie stehen modernste Techniken/Geräte inkl. Laser und Mini-Nephroskop zur Verfügung. Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie VU13 Tumorchirurgie Kommentar / Erläuterung Prostatakrebs: Überdurchschnittliche Anzahl radikaler Prostatektomien kombiniert mit minimalinvasiver Lymphknotenchirurgie in Sentinel-Technik (Wächterlymhknoten). Blasenkrebs: Entfernung der Blase mit sämtlichen Formen der Harnableitung (z.B. Ersatzblasen aus Dünndarm, katheterisierbarer Pouch). Entfernung von Leisten- und Beckenlymphknoten beim malignen Melanom (Hautkrebs) in Kooperation mit der Klinik für Dermatologie. VU00 Inkontinenzbehandlung B-11.3 Anerkanntes Kontinenzzentrum. Kontinenzberatungsstelle (anerkannt durch die Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.v.) Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-11.6 2.419 0 49 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 502 2 C61 Prostatakrebs 330 3 C67 Harnblasenkrebs 314 4 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere 268 5 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 145 6 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase z.B. Infektionen 75 7 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 69 8 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen 63 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 9 D41 Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 38 10 – 1 N45 Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung 35 10 – 2 N35 Verengung der Harnröhre 35 12 R31 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin 32 13 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer Krebserkrankung in einem oder mehreren Lymphknoten 27 14 – 1 R39 Sonstige Beschwerden, die Harnwege bzw. Harnblase betreffen 26 14 – 2 N32 Sonstige Krankheit der Harnblase 26 16 C62 Hodenkrebs 25 17 – 1 Q62 Angeborene Fehlbildung des Nierenbeckens bzw. angeborene Fehlbildung des Harnleiters mit Verengung oder Aufstauung von Harn 18 17 – 2 A41 Sonstige Blutvergiftung (Urosepsis) 18 19 N21 Stein in der Blase bzw. der Harnröhre 15 20 – 1 N49 Entzündung der männlichen Geschlechtsorgane 14 20 – 2 N42 Sonstige Krankheit der Prostata, z.B. Prostatablutung 14 20 – 3 R33 Unvermögen, trotz Harndrang und voller Blase Urin zu lassen 14 23 – 1 N12 Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen, die nicht als akut oder anhaltend bezeichnet ist 13 23 – 2 S37 Verletzung der Niere, Harnwege, Harnblase bzw. Geschlechtsorgane 13 25 – 1 N48 Krankheit des Penis, z.B. Entzündung, chon. Hautveränderung 12 25 – 2 C65 Nierenbeckenkrebs 12 27 – 1 N17 Akutes Nierenversagen 11 27 – 2 N30 Entzündung der Harnblase 11 27 – 3 N99 Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen 11 30 – 1 N44 Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung 10 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung Fallzahl FREITEXT MÖGLICH B-11.7 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) 679 2 3-13F Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 433 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 3 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 415 4 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 373 5 3-13D Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 324 6 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten 251 7 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 237 8 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 197 9 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken 171 10 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre 151 11 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung 94 12 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 85 13 – 1 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm 79 13 – 2 5-554 Operative Entfernung der Niere 79 13 – 3 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 79 13 – 4 3-760 Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrüsenkrebs 79 17 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 59 18 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 58 19 5-550 Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des Nierenbeckens 48 20 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 47 21 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff 44 22 3-13G Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel 43 23 5-576 Operative Entfernung der Harnblase - Zystektomie 39 24 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 38 25 8-138 Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin über die Bauchdecke 34 26 – 1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 31 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 26 – 2 5-565 Operative Verbindung des Harnleiters mit der Bauchwand durch Zwischenschalten eines Darmabschnitts, mit Verlust der Fähigkeit, Harn zurückzuhalten 31 28 5-579 Sonstige Operation an der Harnblase 27 29 – 1 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 24 29 – 2 5-553 Operative Teilentfernung der Niere 24 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-577.00 Ersatz der Harnblase: Rekonstruktion mitIleum: Offen chirurgisch 10 5-584 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Harnröhre, unter Verwendung eines Mundschleimhaut-Transplantats FREITEXT MÖGLICH B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine urologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Notfallversorgung Sprechstunde für Harninkontinenz und spezielle Harnblasenentleerungsstörungen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Kontinenzberatungsstelle (anerkanntes Kontinenzzentrum) Urodynamische Diagnostik Kinderurologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik/Therapieplanung (z.B. bei Einnässens, kindlicher Harninkontinenz) Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der anästhesiologischen Prämedikationsambulanz. Sprechstunde für urologische Problemfälle und Planung von ambulanten Operationen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Therapieplanung bzw. Klärung der Operabilität bei problematischen Befunden. Vorbereitung von ambulanten Operationen: Voruntersuchungen, Operationsaufklärung durch den Urologen und Narkosebesprechung mit dem Anästhesisten in der anästhesiologischen Prämedikationsambulanz. FREITEXT MÖGLICH B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 7 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene (Katheter) 292 2 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 208 3 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 179 4 8-110 Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen zugeführte Stoßwellen 137 5 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 133 6 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm 128 7 3-13D Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel 115 8 8-138 Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur Ableitung von Urin über die Bauchdecke 100 9 3-13E Röntgendarstellung der Harnblase und der Harnröhre während des Wasserlassens mit Kontrastmittel 51 10 3-13F Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel 46 11 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 34 12 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur EMG 26 13 8-541 Einträufeln von Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers 22 14 1-670 Untersuchung der Scheide durch eine Spiegelung 20 15 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden 17 16 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 15 17 5-636 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann 14 18 – 1 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 12 18 – 2 3-13G Röntgendarstellung der Harnröhre mit Kontrastmittel 12 20 – 1 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs 11 20 – 2 8-133 Wechsel bzw. Entfernung eines Harnblasenschlauchs (Katheter) über die Bauchdecke 11 22 – 1 5-550 Nierenspiegelung und operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung und Erweiterung des Nierenbeckens 10 22 – 2 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 10 24 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung 8 25 5-995 Vorzeitiger Abbruch einer Operation (Eingriff nicht komplett durchgeführt) 7 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 26 – 1 8-136 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung eines Harnleiterschlauchs (Katheter) über die Harnröhre 6 26 – 2 1-665 Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung 6 28 – 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 28 – 2 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken ≤ 5 28 – 3 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 FREITEXT MÖGLICH B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-11.11 Nr. Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit ——— Beckendoden-EMG AA12 Endoskop ——— Über die übliche Ausstattung hinaus: Mini-Nephroskop, flexible Ureterorenoskope. AA20 Laser ——— Hollmium Yag Laser AA21 Lithotripter (ESWL) ——— Moderner Steinzertrümmerer, auch zur Behandlung von Kindern geeignet, Steinortung mittels Ultraschall oder Röntgen. AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) þ 2 moderne Röntgenanlagen in digitaler Technik. AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— Herkömmliche, sogenannten BBild-Sonographie, bidirektionale Dopplersonographie und Farbdopplersonographie zur Beurteilung der Durchblutung von Gefäßen und Organen. Spezialisierte Schallköpfe für die verschiedenen Organe einschließlich Endosonden. AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— Großer urodynamischer Messplatz, computerunterstützte Videoröntgenanlage. * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-11.12 Personelle Ausstattung B-11.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,35 Davon Fachärzte 6,33 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Kommentar / Erläuterung Allgemeine Chirurgie .... Urologie ........ Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Kommentar / Erläuterung Spezielle operative Urologie .............. B-11.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 34,44 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 31,44 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-11.12.3 2,00 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-12 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Oldenburger Frauenklinik B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Oldenburger Frauenklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Prof. Dr. E. Malik Dr.-Eden-Strasse 10 26133 Oldenburg 0441 / 403 - 2287 0441 / 403 - 2717 [email protected] http://www.klinikum-oldenburg.de/ Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung FREITEXT MÖGLICH Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse Kommentar / Erläuterung Diagnostische Eingriffe Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung; Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“); Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als ambulante OP, ggf. nach Markierung; Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen; Knotenentfernung; Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch); Plastische Angleichungsoperationen; Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen; Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie; Sogenannte onkoplastische Eingriffe; Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren Wiederaufbau; Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „Wächter“Lymphknotenentfernung VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren s. VGO 1 der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse s. VGO 1 VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) Plastische Angleichungsoperationen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, Hysteroskopie) laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung): Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernungen, Spiegelung der Gebärmutterhöhle (Hysteroskopie), Hysteroskopische Operationen VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie Gebärmutterentfernungen, Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen, Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale, Sterilitäts-Operationen VG07 Inkontinenzchirurgie Operationen bei Harninkontinenz, auch TVT und TVT-0 (= tension free vaginal tape): Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der Scheide aus bis zur Bauchdecke geführt wird VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) stadiengerechte RadikalOperationen bei Vulva- und Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und körperkrebs und Eierstockkrebs Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG09 Pränataldiagnostik und Therapie Kommentar / Erläuterung Durchführung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien beim Ungeborenen). Durchführung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: ChorionzottenBiopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit) VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des Neugeborenen durch Kinderärzte VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes z.B. Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit VG12 Geburtshilfliche Operationen Alle vaginal-operativen Entbindungsverfahren, Rekonstruktion des Genitale nach Geburtsverletzungen, Kaiserschnitte VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG15 Spezialsprechstunde Inkontinenz, gynäkologische Onkologie, Brusterkrankungen, Ultraschall Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie VG00 Genetische Beratung und Diagnostik Kommentar / Erläuterung Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen für die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken für die Gesundheit zukünftiger Kinder befürchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befürchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. 1. Gynäkologische Operationen • vaginale Operationen (von der Scheide ausgehend): Gebärmutterentfernungen, Operationen bei Blasen-/Darmsenkung oder Scheidenvorfall, Operationen bei Scheiden- oder Vulvatumoren, Korrektur von Scheidenanomalien, Anlegen einer künstlichen Scheide • laparoskopische Operationen (minimal-invasiver Bauchspiegelung): Eingriffe am Eierstock/Eileiter (Sterilisation, Entfernung einer Bauchhöhlenschwangerschaft, Cystenentfernung), Lösen von Verwachsungen, Entfernung von Myomen, laparoskopisch assistierte vaginale Gebärmutterentfernungen • abdominale Operationen (per Bauchschnitt): Gebärmutterentfernungen, Operationen am Eierstock/Eileiter, Entfernung von Myomen, Senkungsoperationen, Korrektur von Fehlbildungen des inneren Genitale, Sterilitäts-Operationen • Krebs-Operationen: stadiengerechte Radikal-Operationen bei Vulva- und Scheidenkrebs, Gebärmutterhals- und -körperkrebs und Eierstockkrebs • Operationen bei Harninkontinenz: TVT (= tension free vaginal tape): Stabilisierung der oberen Harnröhre durch ein Band, welches von der Scheide aus bis zur Bauchdecke geführt wird • Operationen zur Vermeidung von Frühgeburten: Verschluss und Stabilisierung des Muttermundes/ Gebärmutterhalses 2. Brustzentrum (Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft und ISO 9001) • Diagnostische Eingriffe • Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung • Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“) • Probenentnahme zur Gewebebeurteilung („offene Biopsie“), auch als ambulante OP, ggf. nach Markierung • Brustoperationen bei gutartigen Erkrankungen • Knotenentfernung • Brustverkleinerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) • Brustvergrößerung (auch als plastisch-chirurgische Operationen auf Wunsch) • Plastische Angleichungsoperationen • Brustoperationen bei bösartigen Erkrankungen • Brusterhaltende Operationen, ggf. nach vorheriger Chemotherapie • Sogenannte onkoplastische Eingriffe mit Formveränderungen oder Sofortrekonstruktionen der Brust • Entfernung der gesamten Brust, ggf. mit sofortigem oder späteren Wiederaufbau • Lymphknotenentfernung aus der Achselhöhle, auch „WächterLymphknotenentfernung“ • Sofort- oder Intervallrekonstruktion mit Eigengewebe oder Implantaten • Plastisch-chirurgische Eingriffe • Bauchdeckenplastik („Fettschürzenstraffung“) 3. Klinische Genetik und Zytogenetik • genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen für die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken für die Gesundheit zukünftiger Kinder befürchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befürchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. 4. Pränatalzentrum/ Geburtshilfe/ Perinatalzentrum • geburtsmedizinisches Zentrum zwischen Weser und Ems • modernste vorgeburtliche Untersuchungsverfahren und Behandlungen • moderne, familienorientierte Geburtshilfe (auch ambulante Entbindungen) • Neugeborenen-Intensiv-Station ist in unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal, so dass alle auftretenden Erkrankungen des Neugeborenen dort behandelt werden können. • Periduralanästhesie auf Wunsch, alternative Entbindungspositionen, Akupunktur, Homöopathie, Aromatherapie, Unterwassergeburt, bei einem Kaiserschnitt sanftes Operationsverfahren 5. Ultraschalldiagnostik und vorgeburtliche Therapie Durchführung von etwa 8000 Sonographien jährlich (Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchführung von etwa 1000 diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen jährlich (diagnostisch: Chorionzotten-Biopsie, Amniozentese, therapeutisch: transplazentare Medikation, vorgeburtliche Transfusion, z.B. bei Blutarmut des Ungeborenen aufgrund einer Infektionskrankheit) • Vorgeburtliche Betreuung von Risikoschwangerschaften • Betreuung von Risikogeburten mit anschließender Versorgung des Neugeborenen durch Kinderärzte • Klinische Genetik und Zytogenetik • Brustzentrum • Kontinenzzentrum (in Kooperation mit der Klinik für Urologie) • Geburtsvorbereitungskurse durch Hebammen • Akupunktur-Sprechstunde ambulante Eingriffe: • Ausschabungen/ Spiegelungen der Gebärmutterhöhle • Ausschabungen bei Fehlgeburten • Konisationen (Kegelschnitt bei auffälligem Abstrich des Gebärmutterhalses) • Laparoskopien = Bauchspiegelungen (Eingriffe am Eierstock, Eileiter, Lösen von Verwachsungen, Sterilisationen) • Gewebeprobeentnahmen aus der Brust (bei tastbaren Knoten oder bei Mikrokalk in der Mammographie) • Korrekturen im Narben- und Brustwarzenbereich Darstellung besonderer Verfahren: B-12.3 • Mammotome: gezielte Entfernung von Mikrokalkherden der Brust • Wächterlymphknoten: wenn möglich, nur Entfernung des Wächterlymphknotens bei Brustkrebs Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-12.6 3.579 0 65 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 895 2 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 258 3 C50 Brustkrebs 222 4 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 173 5 O42 Vorzeitiger Blasensprung 122 6 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 120 7 O70 Dammriss während der Geburt 110 8 O48 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht 90 Rang ICD Bezeichnung 9 O64 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 70 10 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 53 11 – 1 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen Kind 48 11 – 2 O80 Normale Geburt eines Kindes 48 11 – 3 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht 48 14 D05 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse 46 15 O63 Sehr lange dauernde Geburt 45 16 O69 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur 44 17 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 43 18 O30 Mehrlingsschwangerschaft 40 19 – 1 D27 Gutartiger Eierstocktumor 34 19 – 2 N62 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 34 21 – 1 O26 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind 33 21 – 2 O41 Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der Eihäute 33 21 – 3 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 33 24 – 1 O33 Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwischen ungeborenem Kind und Becken 31 24 – 2 O47 Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnütze Wehen 31 26 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 30 27 Z39 Betreuung und Untersuchung der Mutter nach der Geburt 28 28 – 1 C54 Gebärmutterkrebs 27 28 – 2 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 27 30 – 1 O04 Abtreibung 26 B-12.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 989 2 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 624 3 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 427 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 4 5-758 Operativer, wiederherstellender Eingriff an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 398 5 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung 310 6–1 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 235 6–2 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 235 8 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 158 9 9-280 Krankenhausbehandlung vor der Entbindung im gleichen Aufenthalt 139 10 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 124 11 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 109 12 5-886 Sonstiger operativer, wiederherstellender Eingriff an der Brustdrüse 99 13 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 83 14 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 72 15 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 68 16 5-871 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von Achsellymphknoten 67 17 8-910 Regionale Schmerztherapie durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 63 18 5-745 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen Eingriffen 57 19 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 56 20 5-756 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 54 21 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 53 22 5-873 Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten 52 23 – 1 5-884 Operative Brustverkleinerung 50 23 – 2 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 50 25 5-469 Sonstige Operation am Darm 47 26 – 1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 41 26 – 2 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 41 28 – 1 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 37 Rang OPS 28 – 2 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 37 30 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des Raums hinter der Bauchhöhle 34 B-12.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Onkologie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Beratung bei bösartigen Erkrankungen der Eierstöcke, des Gebärmutterhalses und des Gebärmutterkörpers. Erläuterung und Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. Geburtsplanung insb. bei Risikoschwangerschaften Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Beratung über Schwangerschaftsverlauf und Geburt bei einer Risikoschwangerschaft.Besprechung des Geburtsmodus. Planung einer eventuell notwendig werdenden stationären Aufnahme. Vorgeburtliche Diagnostik und Therapie Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Sonographien des inneren weiblichen Genitale, Brustsonographien, Fehlbildungssonographien, Echokardiographien = Herzsonographien). Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Ungeborenen. Genetische Beratung Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Genetische Beratung von Familien, die erbliche Ursachen für die Erkrankung eines Kindes oder eines Familienangehörigen annehmen, oder die besondere Risiken für die Gesundheit zukünftiger Kinder befürchten. Durch Stammbaumanalysen und ggf. genetische Untersuchung kann geklärt werden, ob und in welchem Umfang die befürchteten Risiken vorhanden sind oder nicht. Wenn möglich, sollte die Untersuchung bereits vor der Schwangerschaft durchgeführt werden, sie ist aber auch während der Schwangerschaft möglich. Brustsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik bei krankhaften Veränderungen der Brust. Beratung bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Brust einschließlich Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. Minimalinvasive Diagnostik von Brusterkrankungen Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Hochgeschwindigkeitsstanze in örtl. Betäubung Angebotene Leistung Vakuumbiopsie (stereotaktisch) in örtl. Betäubung in Zusammenarbeit mit der Radiologie („Mammotome“) Inkontinenzsprechstunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung In Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik Diagnostik der weiblichen Inkontinenz. Beratung über Behandlungsmöglichkeiten und Planung einer eventuell notwendig werdenden Operation. B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V FREITEXT MÖGLICH Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-751 Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft 222 2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 132 3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 100 4 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 93 5 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 70 6 1-494 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall 62 7 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 33 8 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters Sterilisationsoperation bei der Frau 24 9 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 23 10 1-493 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben mit einer Nadel 18 11 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 11 12 5-672 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses 9 13 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 8 14 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 7 15 – 1 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 6 15 – 2 5-718 Sonstige Operation an den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen 6 15 – 3 5-712 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane 6 18 – 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 Rang OPS 18 – 2 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 18 – 3 5-756 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt ≤ 5 18 – 4 1-570 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Eierstock, Eileiter bzw. Gebärmutterbändern durch operativen Einschnitt ≤ 5 18 – 5 1-571 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen Einschnitt ≤ 5 18 – 6 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt ≤ 5 18 – 7 1-559 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Verdauungsorganen, dem Bauchfell (Peritoneum) bzw. dem dahinter liegenden Gewebe (Retroperitoneum) durch operativen Einschnitt ≤ 5 18 – 8 5-670 Erweiterung des Gebärmutterhalses ≤ 5 18 – 9 3-023 Farbdoppler-Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) über die Haut ≤ 5 18 – 10 8-101 Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt ≤ 5 18 – 11 5-925 Hautverpflanzung bei Verbrennungen oder Verätzungen[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] ≤ 5 18 – 12 5-924 Hautverpflanzung bei Verbrennungen oder Verätzungen[, Entnahmestelle] ≤ 5 18 – 13 5-551 Offene Operation mit Einschnitt in die Niere oder in das Nierenbecken bzw. Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere oder dem Nierenbecken ≤ 5 B-12.10 Nr. Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-12.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung AA12 Endoskop AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät AA00 Mammotome zur stereotaktischen Vacuumstanzbiopsie B-12.12 Personelle Ausstattung B-12.12.1 Ärzte Ärzte Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Anzahl 16,55 Davon Fachärzte 9,32 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Frauenheilkunde und Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Humangenetik Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Spezielle operative Gynäkologie B-12.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 60,45 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 44,06 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-12.12.3 1,83 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP07 Hebammen / Entbindungspfleger SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-13 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Schlüssel: Art: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Prof. Dr. med. F. Hoppe Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2307 Telefax: 0441 / 403 - 2841 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, sowie konservative und operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Dabei werden bei uns sowohl stationäre, wie auch ambulante Operationen durchgeführt. Neben der Ambulanz und der Funktionsdiagnostik existiert eine 2007 frisch renovierte Erwachsenenstation mit 42 Betten im Neubau des Klinikums sowie eine HNOKinderstation in der Kinderklinik des Hauses unter pädiatrischer Mitbetreuung. B-13.2 Nr. Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC12 Thoraxchirurgie: Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Diagnostik und Therapie (konservativ und operativ) von hochsitzenden Speiseröhrenerkrankungen . VC21 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Schilddrüsen-Operationen in Kooperation mit der Allgemeinchirurgie im Hause, Korrektur von vorstehenen Augen durch Schilddrüsenerkrankungen. VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ von Kopf und Hals Fremdkörperentfernungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit HNO, Unfallchirurgie und MKG. VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis) Insbesondere Tumorchirurgie an der Schädelbasis des Ohres bzw. der Nase. VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome) z.B. Glomustumore der Schädelbasis Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen) VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn- Verletzungen VC56 Allgemein: Minimal-invasive endoskopische Operationen Operationen des Nasennebenhöhlen-Systems, der Schädelbasis. VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Diagnostik auch in Zusammenarbeit mit der Klinik für Dermatologie Klinikum Oldenburg. VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Neben entzündlichen Veränderungen auch Tumoren. VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Speziell M. Meniere, Akustikusneurinome VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, Implantierbare Hörgeräte) Gesamtes Spektrum der Mittelohrchirurgie, Stapeschirurgie, Operation bei Fehlbildungen, BAHA etc. VH05 Ohr: Cochlear Implantation Diagnostik, Indikationsstellung, enge Zusammenarbeit mit der HNO-Klinik Würzburg. VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Ohrmuschelplastik, Anlegen der Ohren VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie Konservative und operative Therapie VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege Konservative und operative Therapie VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Konservative und operative Therapie VH11 Nase: Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln Verschluß von Gehirnwasserlecks sowohl durch die Nase als auch von außen. VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege z.B. bei chronischen Tränenträufeln VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Funktionelle und plastische Korrektur der inneren und äußeren Nase. VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Speziell gutartige und bösartige Tumoren, Monitoring des Nervus Fazialis = Gesichtsnerven. VH16 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes Teilnahme an Studien in Kooperation mit multiplen Unikliniken zum Kehlkopferhalt bei Kehlkopfkrebs. VH17 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea Operation Luftröhre (Verengung, Tumor, Entzündung,...) VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Hierbei sowohl konservative (Planung von Chemotherapie oder Bestrahlung) wie auch operative Therapie. VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren s.o. VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge sowohl ambulant wie auch stationär VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Die Hals-Nasen-Ohren-Klinik bietet die gesamte Diagnostik, konservative und operative Therapie HNO-ärztlicher Erkrankungen an. Einzige Ausnahme stellt die operative Versorgung mit einem Cochlea Implantat dar. Hier arbeiten wir eng mit den Kollegen der HNO-Klinik der Universität Würzburg zusammen. Operative Schwerpunkte: • Operation des Rachenrings wie Gaumen- und Rachenmandel- („Polypen“)Entfernung bei Kindern wie Erwachsenen • Operation bei schlafbezogener Atemstörung (Rhonchopathie), Schlafendoskopie • Mikrochirurgie des Mittel- und Innenohres zur Behebung von Entzündung, chronischer Knocheneiterung sowie zur Hörverbesserung • „Schwindelchirurgie“ • Plastische Korrektur der Ohrmuschel • Mikroskopische und endoskopische Nasen- und Nasennebenhöhlen- und Tränenwegs-Chirurgie • Plastische Nasen- und Gesichtschirurgie • Schädelbasischirurgie • Speicheldrüsenchirurgie • Chirurgie des Gesichtsnerven • Chirurgie der Augenhöhle (Entzündung, Rückverlagerung bei vorstehenden Augen bei Schilddrüsenerkrankungen, Knochenbrüchen) • mikroskopisch-endoskopische Kehlkopfchirurgie • laserchirurgische und konventionelle „offene“ Tumorchirurgie des gesamten Kopf-Hals-Bereiches, insbesondere auch plastisch-rekonstruktive Maßnahmen durch lokale Lappen und Gewebe-Transplantate mit GefäßAnschluß • chirurgische Stimmverbesserung • endoskopisch, laserchirurgische Therapie von Speiseröhren-Aussackungen („Zenkerdivertikel“) • Luftröhrenchirurgie • Versorgung von Knochenbrüchen und Gewebeverletzungen nach Unfällen • plastisch-rekonstruktive Chirurgie des HNO-Bereichs Konservative Diagnostik und Therapie-Angebote: • Otoneurologie (Hör-, und Schwindeldiagnostik,...) • Audiologie (Hördiagnostik) • Allergologie (Diagnose und Therapie bei Allergien) • Tumor-Nachsorge • Schwindel-Therapie • Hörgeräte Verordnung und Kontrolle einschließlich BAHA („knochenverankerte Hörgeräte“) • Diagnostik und Therapie von Schlafbezogener Atemstörung B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-13.6 2.146 0 42 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 J35 Anhaltende Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 522 2 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung 238 3 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 165 4 H91 Sonstiger Hörverlust 98 5 H71 Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und fortschreitender Schwerhörigkeit Cholesteatom 86 6 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 85 7 J36 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) um die Mandeln 74 8 C32 Kehlkopfkrebs 68 9 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 37 10 – 1 R04 Blutung aus den Atemwegen (z.B. Nasenbluten, ...) 35 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 10 – 2 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 35 12 M95 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-SkelettSystems bzw. des Bindegewebes (z.B. nach Nasenbeinbruch) 34 13 – 1 H80 Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der Ohrknöchelchen - Otosklerose 28 13 – 2 C13 Krebs im Bereich des unteren Rachens 28 15 C09 Krebs der Gaumenmandel 24 16 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 21 17 – 1 H60 Entzündung des äußeren Gehörganges 20 17 – 2 K11 Krankheit der Speicheldrüsen 20 17 – 3 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 20 20 – 1 L04 Akute entzündliche Lymphknotenschwellung 19 20 – 2 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres (z.B. abstehende Ohren, Ohrmuschelfehlbildung, angeborene Mittelohrfehlbildung mit Hörminderung,...) 19 22 – 1 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen (z.B. Nachblutungen, teilweise auch von Patienten, die außerhalb unserer Klinik operiert wurden) 18 22 – 2 C80 Krebs ohne Angabe der Körperregion (Halsmetastasen ohne Auffinden der Ausgangskrebs) 18 24 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 17 25 – 1 D14 Gutartiger Tumor des Mittelohres bzw. des Atmungssystems 16 25 – 2 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses 16 27 – 1 B27 Pfeiffersches Drüsenfieber - Infektiöse Mononukleose 14 27 – 2 H61 Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des Gehörgangs 14 29 C44 Sonstiger Hautkrebs 13 30 – 1 J01 Akute Nasennebenhöhlenentzündung 12 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung E05.0 Vorstehender Augapfel z.B. bei Schilddrüsenüberfunktion G96.0 Hirnwasserfluß B-13.7 Fallzahl 6 ≤ 5 Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 719 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 363 3 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 301 4 5-214 Operative Begradigung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 298 5 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln 277 6 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 261 Rang OPS 7 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln 240 8 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 221 9–1 5-852 Entnahme eines Transplantates z.B. zum Trommelfellaufbau 166 9–2 5-222 Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle 166 11 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 164 12 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 146 13 5-195 Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellender Eingriff an den Gehörknöchelchen 142 14 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 133 15 5-983 Erneute Operation auch von auswärtigen Krankenhäusern 121 16 5-300 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 116 17 5-292 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens 106 18 5-221 Operation an der Kieferhöhle 100 19 5-180 Operativer Einschnitt in das äußere Ohr als Zugang während einer Ohroperation 92 20 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 74 21 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 65 22 5-262 Operative Entfernung einer Speicheldrüse 56 23 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 49 24 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 47 25 5-218 Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase 46 26 5-185 Operative Formung bzw. wiederherstellender Eingriff am äußeren Gehörgang 43 27 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße zur weiteren Diagnostik 40 28 – 1 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 37 28 – 2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 37 30 5-204 Operativer, wiederherstellender Eingriff am Mittelohr 32 B-13.8 Bezeichnung Fallzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Ambulante Sprechstunde auf Überweisung vom HNO-Facharzt: * allgemeine HNO-Heilkunde Angebotene Leistung * Vorbereitung zu Operationen im HNO-Bereich * Nachsorge nach Operationen * HNO-Erkrankungen bei Kindern * Sonographie mit Doppler = Ultraschall mit Gefäßdarstellung * otoneurologische Fragestellungen * Stimm- und Sprachstörungen * Schlafbezogene Atemstörungen * Tumornachsorge * ambulante Operationen *Audiologie * „Schwindel-„ = Vestibularis-Diagnostik und Behandlung * Notfallversorgung * Allergologie B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 211 2 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln 147 3 1-610 Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung 128 4 1-611 Untersuchung des Rachens durch eine Spiegelung 114 5 5-216 Wiederausrichtung einer Nase nach Nasenbruch 89 6 1-630 Untersuchung der Speiseröhre durch eine Spiegelung 72 7 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 69 8 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 65 9 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 33 10 5-181 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 23 11 – 1 5-292 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens 22 11 – 2 1-612 Untersuchung der Nase durch eine Spiegelung 22 13 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 14 14 8-101 Fremdkörperentfernung ohne operativen Einschnitt aus Ohr, Nase, Schlund, Kehlkopf oder Luftröhre 13 15 5-201 Entfernung eines Paukenröhrchens aus dem Trommelfell 11 16 – 1 5-983 Erneute Operation auch von auswärtig voroperierten Patienten 10 16 – 2 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung von erkranktem Gewebe der Zunge 10 18 – 1 5-221 Operation an der Kieferhöhle 9 18 – 2 5-212 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe der Nase 9 Rang OPS 20 5-261 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe einer Speicheldrüse bzw. Eröffnung eines Speicheldrüsenausführungsganges 7 21 – 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 6 21 – 2 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung aus Nase, Ohr, Schlund Luftröhre oder Kehlkopf 6 21 – 3 5-985 Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten 6 21 – 4 5-183 Wundversorgung am äußeren Ohr 6 25 – 1 8-310 Aufwändiger Gipsverband ≤ 5 25 – 2 5-270 Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundund Spülröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich ≤ 5 25 – 3 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen ≤ 5 25 – 4 8-171 Behandlung durch Spülung (Lavage) des Ohres ≤ 5 25 – 5 8-500 Behandlung einer Nasenblutung durch Einbringen einer Tamponade ≤ 5 25 – 6 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 B-13.10 Nr. Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-13.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung AA02 Audiometrie-Labor ——— AA12 Endoskop ——— für starre und flexible Endoskopie AA20 Laser ——— CO²-, Argon-Plasma-, Yak-Laser AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— inklusive Doppler- und DuplexSonographie-Möglichkeit AA00 Geschmacks- und Geruchstestung ¨ AA00 Radiofrequenz Ablation ¨ AA00 Vestibularis- ("Schwindel") Diagnostik ¨ AA00 Polysomnografie Gerät ¨ AA00 Stroboskopie ¨ AA00 Allergietestung ¨ AA00 Hochfrequenz Bi- und Monopolarkaustik ¨ inklusive ENG und Kalorik, Drehstuhl und Luzerner Platte * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-13.12 Personelle Ausstattung B-13.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 10,28 Davon Fachärzte 5,58 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Plastische und Ästhetische Chirurgie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Sprach-, Stimm und kindliche Hörstörungen Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Kommentar / Erläuterung Allergologie Plastische Operationen Schlafmedizin nach BUB Spezielle Kopf-Hals Chirurgie Stimme- und Sprache Laserschutz B-13.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 29,76 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 29,76 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-13.12.3 7,25 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDl für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP28 Wundmanager Kommentar / Erläuterung Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-14 Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung FREITEXT MÖGLICH Name: Schlüssel: Klinik und Tagesklinik für Dermatologie und Allergologie Dermatologie (3400) Dermatologie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (3460) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: Prof. Dr. med. E. Hölzle Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2851 2853 Telefax: 0441 / 403 - 2852 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Klinik für Dermatologie und Allergologie des Klinikums Oldenburg gGmbH wurde 1996 gegründet und stellt ein Klinikum der Maximalversorgung dar. Als akademisches Krankenhaus der Universität Göttingen ist die Abteilung anerkannte Weiterbildungsstätte zum Hautarzt mit der Möglichkeit des Erwerbs der Zusatzbezeichnung Allergologie. Die Klinik verfügt über 35 stationäre und 10 teilstationäre Betten. Die Patienten sind auf der Station 413 und in der Tagesklinik untergebracht. Bei schweren Krankheitsbildern ist auch eine interdiziplinäre Betreuung auf der anästhesiologisch-operativen bzw. internen Intensivstation möglich. In der angeschlossenen Poliklinik können Patienten mit Hautkrankheiten ambulant versorgt werden. Die Klinik verfügt zusätzlich über ein allergologisches Labor sowie eine modern ausgestattete Phototherapieeinrichtung. Das Angebot der Klinik umfasst das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Dermatologie inklusive Allergologie und Umweltmedizin. B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien Kommentar / Erläuterung Hauttestungen: Reibtest, Prick-, Scratch-, Intrakutantest, Epikutan- und Photopatch-Test Serologische Diagnostik: Nachweis von spezifischen IgE (FAST) Provokationstestungen: oral, subkutan, nasal Spirometrie/ Lungenfunktionstest Hyposensibilisierung Berufsdermatologische Diagnostik und Therapie sowie Gutachten VD02 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierter Erkrankungen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Kommentar / Erläuterung Biopsie (Haut, Muskel, Schildwächter-LymphknotenBiopsie) Dermashaving, Kürettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung Elektro- und kryochirurgisches Verfahren Dermabrasion (Serien-)Exzision Exstirpation benigner und maligner Tumoren operative Korrektur von narbigen, inflammatorischen sowie postinflammatorischen Zuständen der Haut Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik mit Verschiebe-, Rotations- und Transpositionslappen sowie freie Transplantate Photodynamische Therapie Röntgenweichstrahltherapie Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP) Phlebochirurgie Dermatohistopathologie, Immunhistochemie, Immunfluoreszenzmikroskopie, Schnellschnitt-Diagnostik Adjuvante medikamentöse Tumortherapie VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD05 Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie VD06 Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten Kommentar / Erläuterung Phototherapie: Breitspektrum-UV-B; Schmalspektrum(311nm)-UV-B; Breitspektrum-UV-A; UV-A1-Kaltlicht; PUVA (Psoralen und UV-A): Creme-PUVA, Bade-PUVA, systemische PUVA; Extrakorporale Photoimmuntherapie; Lichttestungen: Lichttreppe, Photoprovokation VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythem VD08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung VD09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde VD10 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der Haut und Unterhaut • Anomalien und Fehlbildungen der Haut • Infektiöse Erkrankungen • Physikalisch/chemisch bedingte Erkrankungen • Allergologie • Ekzemkrankheiten und Schuppenflechte • Autoimmundermatosen, Stoffwechselerkrankungen, benigne und malige Tumoren Operative Dermatologie, Dermatologische Onkologie und Dermatohistopathologie • Biopsie (Haut, Muskel, Schildwächter-Lymphknoten-Biopsie) • Dermashaving, Kürettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung • Elektro- und kryochirurgisches Verfahren • Dermabrasion • (Serien-)Exzision • Exstirpation benigner und maligner Tumoren • operative Korrektur von narbigen, inflammatorischen sowie postinflammatorischen Zuständen der Haut • Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik mit Verschiebe-, Rotations- und Transpositionslappen sowie freie Transplantate • Photodynamische Therapie • Röntgenweichstrahltherapie • Extrakorporale Photoimmuntherapie (ECP) • Phlebochirurgie • Dermatohistopathologie, Immunhistochemie, Immunfluoreszenzmikroskopie, Schnellschnitt-Diagnostik • Adjuvante medikamentöse Tumortherapie Allergologie • Hauttestungen: Reibtest, Prick-, Scratch-, Intrakutantest, Epikutan- und Photopatch-Test • Serologische Diagnostik: Nachweis von spezifischen IgE (FAST) • Provokationstestungen: oral, subkutan, nasal • Spirometrie/Lungenfunktionstest • Hyposensibilisierung • Berufsdermatologische Diagnostik und Therapie sowie Gutachten Phototherapie • Breitspektrum-UV-B • Schmalspektrum(311nm)-UV-B • Breitspektrum-UV-A • UV-A1-Kaltlicht • PUVA (Psoralen und UV-A): Creme-PUVA, Bade-PUVA, systemische PUVA • Extrakorporale Photoimmuntherapie • Lichttestungen: Lichttreppe, Photoprovokation Therapie chronischer Wunden • Stadiengerechte konservative Wundbehandlung • Ultraschallbehandlung • Vakuumversiegelung • Biochirurgie • Wunddebridement • Plastische Defektdeckung Phlebologie • Nichtinvasive Funktionsdiagnostik: Dynamische Plethysmographie, Venenverschlussplethysmographie, Pulsoszillographie • Bidirektionale Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie • Konservative Behandlungsformen: Apparativ-intermittierende Kompression, Ulcusbehandlung Sklerotherapie • Venenchirurgie: Mikrochirurgische Venenexhairese, Perforansdissektion, Babcock-OP, Ulcusdeckung • Gutachterliche Beurteilung phlebologischer Krankheitsbilder Hyperhidrosis-Behandlung (übermässiges Schwitzen) • Behandlung mit Medikamenten oder äußerlichen Zubereitungen • Leitungswasser-Iontophorese • Botulinumtoxin A Ästhetische Dermatologie • Beratung Hautschutz und -pflege Psychosomatische Dermatologie B-14.3 • Psychosomatische Diagnostik • Beratung • Entspannungstraining • Behandlungsempfehlung und Motivation • Vermittlung in geeignete psychotherapeutische Behandlung Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: FREITEXT MÖGLICH B-14.6 1.106 444 40 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 L40 Schuppenflechte - Psoriasis 218 2 L20 Milchschorf bzw. Neurodermitis 156 3 C44 Sonstiger Hautkrebs 125 4 C43 Malignes Melanom 97 5 L30 Sonstige Hautentzündung 81 6 L50 Nesselsucht 66 7 D22 Vermehrte, gutartige Produktion von Körperfarbstoffen durch die Pigmentzellen der Haut 62 8 L57 Hautveränderung durch anhaltende nichtionisierende Strahlung wie Sonnenlicht 60 9 Z01 Sonstige spezielle Untersuchung bzw. Abklärung bei Personen ohne Beschwerden oder festgestellter Krankheit 58 10 A46 Wundrose - Erysipel 42 11 Z51 Sonstige medizinische Behandlung 40 12 L73 Sonstige Krankheit im Bereich der Haaransätze (Haarfollikel) 36 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 13 C84 Krebs ausgehend von bestimmten Abwehrzellen (TZellen) in verschiedenen Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark 34 14 L28 Lang anhaltende juckende Krankheit mit lederartigen Hautveränderungen bzw. sonstige stark juckende Hautkrankheit 24 15 L43 Knötchenflechte 23 16 – 1 L12 Blasenbildende Krankheit mit überschießender Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe - Pemphigoidkrankheit 17 16 – 2 B02 Gürtelrose - Herpes zoster 17 16 – 3 D69 Kleine Hautblutungen bzw. sonstige Formen einer Blutungsneigung 17 16 – 4 D23 Sonstige gutartige Tumoren der Haut 17 20 N48 Sonstige Krankheit des Penis 16 21 – 1 L97 Geschwür am Unterschenkel 14 21 – 2 C79 Metastase einer Krebserkrankung in sonstigen Körperregionen 14 21 – 3 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 14 24 – 1 L88 Geschwürbildung und Absterben der Haut 12 24 – 2 L27 Hautentzündung durch Substanzen, die über den Mund, den Darm oder andere Zufuhr aufgenommen wurden 12 24 – 3 L94 Sonstige örtlich begrenzte Krankheit des Bindegewebes 12 27 – 1 B86 Krätze - Skabies 11 27 – 2 B08 Sonstige Viruskrankheit, die an Haut bzw. Schleimhaut auftritt 11 27 – 3 T86 Versagen bzw. Abstoßung von verpflanzten Organen bzw. Geweben 11 30 T78 Unerwünschte Nebenwirkung 10 Kompetenzdiagnosen ICD B-14.7 Bezeichnung Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 2 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 503 3 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 318 4 8-971 Fachübergreifende Behandlung einer Hauterkrankung 191 5 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 124 6 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 3.524 80 Rang OPS 7 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hauterkrankungen 73 8 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 67 9 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 47 10 8-824 Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter Tumoren - Photopherese 44 11 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 39 12 1-500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut durch operativen Einschnitt 37 13 8-030 Bestimmte Immuntherapie (z.B. Hyposensibilisierung) im Rahmen der Behandlung einer Allergie 35 14 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 33 15 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 14 16 – 1 5-182 Teilweise oder komplette operative Entfernung der Ohrmuschel 12 16 – 2 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 12 18 – 1 5-404 Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbständiger Eingriff 8 18 – 2 1-700 Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion 8 20 – 1 5-897 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) 7 20 – 2 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 7 20 – 3 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 7 20 – 4 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut 7 20 – 5 8-190 Spezielle Verbandstechnik 7 25 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern 6 26 – 1 5-402 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als selbständiger Eingriff] ≤ 5 26 – 2 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken ≤ 5 26 – 3 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut ≤ 5 26 – 4 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht ≤ 5 26 – 5 1-415 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gesichtshaut ohne operativen Einschnitt ≤ 5 B-14.8 Bezeichnung Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemeine Dermatologische Ambulanz Fallzahl Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie sämtlicher dermatologischer und allergologischer Krankheitsbilder (ermächtigter Arzt: Prof. Dr. med. E. Hölzle). Wundambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie bei allen chronischen, nicht primär heilenden Wunden (ermächtigter Arzt: Dr. med. P. Pelzer). B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 657 2 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 579 3 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 371 4 1-500 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut durch operativen Einschnitt 211 5 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 58 6 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hauterkrankungen 51 7 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 15 8 5-385 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 10 9 5-915 Operatives Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 9 10 5-182 Teilweise oder komplette operative Entfernung der Ohrmuschel 6 11 – 1 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie ≤ 5 11 – 2 8-824 Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter Tumoren - Photopherese ≤ 5 11 – 3 1-558 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Darmausgang, After bzw. umliegendem Gewebe durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 4 1-564 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Penis durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 5 1-573 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 6 1-501 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Brustdrüse durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 7 1-540 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Lippe durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 8 1-572 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Scheide durch operativen Einschnitt ≤ 5 Rang OPS 11 – 9 1-541 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Zunge durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 10 1-545 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mund bzw. Mundhöhle durch operativen Einschnitt ≤ 5 11 – 11 5-907 Erneute Operation einer Hautoperation ≤ 5 11 – 12 5-901 Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks] ≤ 5 11 – 13 5-898 Operation am Nagel ≤ 5 11 – 14 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße ≤ 5 11 – 15 5-212 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase ≤ 5 11 – 16 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel ≤ 5 11 – 17 5-186 Operativer, wiederherstellender Eingriff von Teilen der Ohrmuschel ≤ 5 11 – 18 5-892 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 11 – 19 5-899 Sonstige operative Entfernung von Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 B-14.10 Nr. Fallzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-14.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung ——— phlebologische Diagnostik AA00 Bestrahlungsgeräte (UV-Bestrahlung) ¨ siehe unter Phototherapie AA00 Extracorporale Photophorese ¨ Hauptindikationen: SézarySyndrom, Graft-versus-HostReaktion AA00 Hautsonografie ¨ Hochauflösende Sonografie insbesondere zur Dickenmessung beim malignen Melanom AA00 Röntgen-Weichstrahltherapie ¨ AA00 Söring Sonoca Ultraschallreinigung ¨ AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät zur Reinigung von Wunden * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-14.12 Personelle Ausstattung B-14.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,68 Davon Fachärzte 3,65 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Haut- und Geschlechtskrankheiten Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Allergologie Dermatologie Phlebologie Fachkunde Dermatohistologie in Haut- und Geschlechtskrankheiten Fachkunde im Strahlenschutz für das Anwendungsgebiet: Röntgenweichstrahltherapie Psychologie B-14.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Pflegekräfte insgesamt 20,86 Zusätzlich werden auch MTA-L für den Bereich der Histologie eingesetzt. Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 20,86 Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-14.12.3 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP23 Psychologen SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. B-15 Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Name: Klinik für Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen Schlüssel: Plastische Chirurgie (1900) Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500) Art: Hauptabteilung Poliklinik oder Ambulanz vorhanden Chefarzt: PD. Dr. Dr. L. Li Straße: Dr.-Eden-Strasse 10 PLZ / Ort: 26133 Oldenburg Telefon: 0441 / 403 - 2623 Telefax: 0441 / 403 - 2622 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.klinikum-oldenburg.de/ Die Klinik für MKG- Chirurgie führt im Jahr ca. 1700 Operationen in zwei Operationssälen und einem Eingriffsraum durch. Die Abteilung ist anerkannte Weiterbildungsstätte für das Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtsschirurgie sowie für die Zusatzbezeichnung Plastische Operationen. Die Klinik verfügt über 20 Betten auf der Station 411, weitere Betten stehen im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin/Elisabeth Kinderkrankenhaus (nach Bedarf) sowie auf der Intensivstation (2 Betten) zur Verfügung. Das Operationsspektrum der Klinik umfaßt sämtliche mund-, kiefer- und gesichtschirurgischen Operationen. Ein besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die Tumorchiurgie und dabei im Besonderen die rekonstruktive Chirurgie mittels mikrochirurgischem Gewebetransfer. Hier kommen sämtliche gängigen mikrochirurgischen Lappenplastiken zum Ersatz von Weich- als auch Knochengewebe zum Einsatz. Darüberhinaus werden häufig interdisziplinär Defektproblematiken an den Extremitäten und am Rumpf mittels mikrochirurgischen Lappenplastiken versorgt. Auch Operationen bei Tumoren Gesichtshaut mit häufig sehr anspruchsvollen Folgeoperationen zur Rekonstruktion des Gesichtsbereiches gehören zum weiten Spektrum der Klinik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Behandlung von Kindern und Erwachsenen mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten bzw. deren Folgezustände. Neben kosmetischen Operationen im gesamten Gesichtsbereich und profilverbessernden, kieferorthopädischen Eingriffen werden Operationen zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung der Kaufunktion durchgeführt. Hierzu zählen auch neben zahnärztlichchirurgischen Eingriffen, die Eingliederung von Zahnimplantaten, laserchirurgischen Operationen sowie die Behandlung von Kiefer- und Gesichtsschädelbrüchen. Risikopatienten und ältere Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie der Klinik für Innere Medizin. Für eine optimale Diagnostik und Operationsplanung stehen neben der Computertomographie und szintigraphischen Verfahren auch die Kernspintomographie zur Verfügung. B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung VC57 Allgemein: Plastisch rekonstruktive Eingriffe Mikrochirurgischer Gewebetransfer zur Versorgung von Defekten im/am Rumpf und Extremitäten Nr. Kommentar / Erläuterung Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten der Mundhöhle Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie Septische Chirurgie Chirurgie der Kieferhöhle Präprothetische Chirurgie Kleine Traumatologie (Zähne, intraorale Weichgewebe) VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Speicheldrüsenchirurgie Mikrochirurgie der peripheren Nerven VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge Interdisziplinäre Tumorkonferenz VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Mikrochirurgischer Gewebetransfer Gestielte Fernlappen Lokoregionäre Lappenplastiken Gesichthautchirurgie VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde Spaltsprechstunde Tumorsprechstunde Gesichtshauttumorensprechstunde VH00 Rekonstruktive Chirurgie: bei Tumoren und/oder Mikrochirurgischer Gewebeentzündlichen Erkrankungen, durch transfer zur Versorgung von mikrochirurgischen Gewebetransfer Weichteildefekten im Kopfhalsbereich und/oder knöchernen Defekten der Kiefer. Sekundäreingriffe zur Wiederherstellung der Kaufunktion (Vestibulumplastiken, Zungenlösungen, Implantologie) VH00 Chirugie von Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten und anderen Fehlbildungen Lippen-, Kiefer- GaumenspaltenChirurgie Funktionell ästhetische Chirurgie bei Asymmetrien, Hypoplasien etc. VH00 Funktionell-ästhetische Chirurgie Septorhinoplastiken Blepharoplastiken Ohrmuschelreliefplastiken Narbenkorrekturen VH00 Dysgnathie-Chirurgie Kieferumstellungosteotomien Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung VH00 Traumatologie Knöcherne Verletzungen des Gesichtschädels Weichteilverletzungen incl. Defektverletzungen Verletzungen der peripheren Nerven VH00 Septische Chirurgie Osteomyeltitiden der Kiefer, Logenabszesse, Phlegmonen VH00 Präprothetische Chirurgie Kieferaufbau (avaskulär, vaskulär-mikrochirurgisch, Sinus-Lift), Vestibulumplastiken, Mundbodensenkungen, Implantologie VH00 Ambulante Operationen • Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie, Kleine Traumatologie im Mund-, KieferGesichtsbereich, Kleine Tumorchirurgie Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie • Traumatologie (Weichteilverletzungen, knöcherne Verletzungen) • Tumor- und Wiederherstellungschirurgie • Spaltchirurgie (Lippen- Kiefer- Gaumenspalten) • medizinisch indizierte kosmetische Operationen im MKG-Bereich • Kieferorthopädische Operationen (Kieferumstellungsoperation) • Präprothetische Chirurgie • Septische Chirurgie • Mikrochirurgischer Gewebetransfer zur Versorgung von Defekten im/am Mund, Kiefer, Gesicht, Kopf, • Hals, Rumpf, Extremitäten • Speicheldrüsenchirurgie • Lippen-, Kiefer- Gaumenspaltenchirurgie • Gesichtshautchirurgie Ambulante Operationen B-15.3 • Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie • kleine Traumatologie im Mund-, Kiefer- Gesichtsbereich • kleine Tumorchirurgie Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikums sind zusammenfassend unter A-9 dargestellt. B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: Anzahl Betten: B-15.6 1.329 0 20 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 269 2 K02 Zahnkaries 125 3 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers 113 4 C44 Sonstiger Hautkrebs 109 5 K12 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit 85 6 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die Zahnwurzel 73 7 K05 Zahnfleischentzündung bzw. Krankheit des Zahnhalteapparates 44 8 Q37 Gaumenspalte mit Lippenspalte 43 9 C04 Mundbodenkrebs 42 10 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates 31 11 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne 29 12 K09 Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der Mundregion 25 13 C06 Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Teile des Mundes 22 14 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 17 15 D10 Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens 15 16 C76 Krebs an sonstigen bzw. ungenau bezeichneten Körperregionen 14 17 – 1 D23 Sonstige gutartige Tumoren der Haut 13 17 – 2 K13 Sonstige Krankheit der Lippe bzw. der Mundschleimhaut 13 19 J32 Anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung 12 20 – 1 D16 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels 11 20 – 2 C00 Lippenkrebs 11 22 – 1 C05 Gaumenkrebs 10 22 – 2 D11 Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen 10 22 – 3 C02 Sonstiger Zungenkrebs 10 25 – 1 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 9 25 – 2 D37 Tumor der Mundhöhle bzw. der Verdauungsorgane ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig 9 27 – 1 Q35 Gaumenspalte 8 Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 27 – 2 C41 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Körperregionen 8 29 – 1 D18 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße (Lymphschwamm) 7 29 – 2 C77 Vom Arzt nicht näher bezeichnete Metastase einer Krebserkrankung in einem oder mehreren Lymphknoten 7 Kompetenzdiagnosen ICD Bezeichnung C03 Bösartige Neubildung des Zahnfleisches 9 C43 Bösartiges Melanom der Haut 7 C01 Bösartige Neubildung des Zungengrundes ≤ 5 Q36 Lippenspalte ≤ 5 B-15.7 Fallzahl Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-230 Zahnentfernung 397 2 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 244 3 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 166 4 5-769 Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrüchen 121 5 5-766 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der Augenhöhle 90 6–1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 85 6–2 5-760 Operatives Einrichten eines Knochenbruchs (Reposition) des seitlichen Mittelgesichtes, insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher Augenhöhlenwand 85 8–1 5-403 Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck dissection 79 8–2 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 79 8–3 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen 79 11 5-243 Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung 73 12 5-270 Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich 72 13 5-907 Erneute Operation einer Hautoperation 62 14 – 1 5-056 Eingriff mit Aufhebung der Nervenfunktion oder zur Druckentlastung eines Nerven 55 14 – 2 5-905 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 55 Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 16 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 54 17 5-772 Teilweise bzw. vollständige Entfernung des Unterkieferknochens 53 18 5-901 Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks] 51 19 5-764 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im Bereich des vorderen Unterkiefers 50 20 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 47 21 5-904 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[, Entnahmestelle und Art des Transplantats] 43 22 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats] 42 23 – 1 5-984 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 38 23 – 2 5-217 Operative Korrektur der äußeren Nase 38 25 – 1 5-221 Operation an der Kieferhöhle 37 25 – 2 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 37 27 5-765 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im Bereich des hinteren Unterkiefers 36 28 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung 35 29 5-311 Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen Luftröhrenausganges 34 30 5-783 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken 32 Kompetenzprozeduren OPS Bezeichnung Fallzahl 5-905.0 Freier Lappen mit mikrovaskulärer Anastomosierung (Empfängerstelle) 23 5-905.1 Gestielter regionaler Lappen (Empfängerstelle) 14 5-784.4 Knochentransplantation, gefäßgestielt mit mikrovaskulärer Anastomose 14 5-905.2 Gestielter Fernlappen (Empfängerstelle) 12 B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgische Ambulanz Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V Angebotene Leistung Diagnostik und Therapieplanung sämtlicher Erkrankungen auf mund-, kiefer- und gesichtschirurgischem Fachgebiet. Diagnostik und interdisziplinäre Therapieplanung von rekonstruktiven Fragestellungen sämtlicher anderer Fachgebiete. Ambulante Operationen (Zahnärztliche Chirurgie incl. Implantologie, Kleine Traumatologie, Kleine Tumorchirurgie der Gesichtshaut und der Mundhöhle). Ultraschalldiagnostik im Kopf- und Halsbereich. B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 369 2 5-230 Zahnentfernung 300 3 5-273 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe in der Mundhöhle 192 4 5-769 Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrüchen 126 5 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw. Zahnwurzelkanalbehandlung 87 6 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 64 7 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 56 8 5-243 Operative Entfernung von krankhaft verändertem Kieferknochen infolge einer Zahnerkrankung 51 9 5-225 Operative Korrektur der Nasennebenhöhlen 48 10 5-235 Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw. Stabilisierung eines Zahnes 44 11 5-778 Operativer, wiederherstellender Eingriff an den Weichteilen im Gesicht 37 12 5-908 Operative Korrekturen an Lippe bzw. Mundwinkel 34 13 5-242 Andere Operation am Zahnfleisch 29 14 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 28 15 5-212 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Nase 25 16 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten 24 17 – 1 5-270 Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich 19 17 – 2 5-253 Operativer, wiederherstellender Eingriff an der Zunge 19 19 8-102 Fremdkörperentfernung aus der Haut ohne operativen Einschnitt 14 20 5-249 Andere Operation an Gebiss, Zahnfleisch bzw. Zahnfächern 12 21 – 1 5-217 Operative Korrektur der äußeren Nase 11 21 – 2 5-250 Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge 11 21 – 3 5-279 Sonstige Operation am Mund 11 24 – 1 1-545 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Mund bzw. Mundhöhle durch operativen Einschnitt 7 24 – 2 5-272 Operative Entfernung oder Zerstörung des (erkrankten) harten bzw. weichen Gaumens 7 24 – 3 5-245 Zahnfreilegung 7 27 – 1 1-544 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gaumen durch operativen Einschnitt 6 Rang OPS 27 – 2 5-091 Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 29 – 1 8-310 Aufwändiger Gipsverband ≤ 5 29 – 2 5-895 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut ≤ 5 B-15.10 Nr. Fallzahl 6 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ¨ ¨ þ B-15.11 Bezeichnung Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Apparative Ausstattung Apparative Ausstattung 24h* AA12 Endoskop ——— AA20 Laser ——— AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät ——— Kommentar / Erläuterung CO2-Laser, Nd-Yag-Laser * 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) B-15.12 Personelle Ausstattung B-15.12.1 Ärzte Ärzte Anzahl Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,44 Davon Fachärzte 3,66 Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen Facharztqualifikationen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen Zusatzweiterbildungen Kommentar / Erläuterung Plastische Operationen insgesamt 3 Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung. B-15.12.2 Pflegepersonal Pflegekräfte Pflegekräfte insgesamt Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) 11,54 exkl. Funktionsdienst OP-Pflege 9,58 Pflegekräfte Anzahl Kommentar / Erläuterung (Vollkräfte) Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) B-15.12.3 0 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung SP11 Kinästhetikbeauftragte SP12 Kinästhetikmentoren Stabsstelle der PDL für alle Fachabteilungen SP25 Sozialarbeiter zentraler Sozialdienst SP27 Stomatherapeuten Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. SP28 Wundmanager Sind in allen Fachabteilungen eingesetzt. C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate Ambulant erworbene Pneumonie 103 95,10% Cholezystektomie 233 99,60% 1.304 99,60% Geburtshilfe Gynäkologische Operationen 297 100,00% 20 100,00% 143 100,00% 61 100,00% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 107 100,00% Hüft-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Hüftgelenknahe Femurfraktur 134 100,00% Karotis-Rekonstruktion < 20 100,00% 51 100,00% Knie-Totalendoprothesen-Wechsel und -komponentenwechsel < 20 100,00% Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) 2.701 100,00% 295 100,00% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Herzschrittmacher-Implantation Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Mammachirurgie Aortenklappenchirurgie, isoliert (1) Kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie (1) 100,00% Koronarchirurgie, isoliert (1) Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, HüftEndoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEPErstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, isolierte Koronarchirurgie (2) Gesamt 5.489 98,60% (1) Für die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, kombinierte Koronar- und Aortenklappen-Chirurgie und isolierte Koronarchirurgie wird nur eine Gesamtdokumentationsrate berechnet. (2) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, KnieTEP-Wechsel und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Gallenblasenentfernung: 8 Klärung der Ursachen angestaute Gallenflüssigkeit vor der Gallenblasenentfernung — Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase 0-0 100% 0 / 0 =100% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Gallenblasenentfernung: Feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase — Erhebung eines histologischen Befundes 0-0 99,1% 0 / 0 =100% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Eine interne Nachprüfung hat ergeben, dass es sich bei der Abweichung um eine fehlerhafte Dokumentation gehandelt hat. Auch für die fehlenden 2 Patienten ist ein histologischer Befund erhoben worden. 8 Kommentar / Erläuterung Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Gallenblasenentfernung: 1 Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionsrate 0-0 2,7% 0/0 ≤1,5% Der Qualitätsindikator wurde von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht nach den Vorgaben der BQS ausgewertet, da auch Patienten mit dokumentierten Entzündungszeichen mit einbezogen wurden. Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Geburtshilfe: Zeitspanne zwischen dem Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und der Entbindung des Kindes — E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 8 0-0 96,4% entf. ≥95% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Geburtshilfe: Anwesenheit 8 eines Kinderarztes bei Frühgeburten — Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen 0-0 92% ≥90% Die Vertrauensbereiche und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. 0/0 Kommentar / Erläuterung Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Geburtshilfe: 2 Vorgeburtliche Gabe von Medikamenten zur Unterstützung der Lungenentwicklung bei Frühgeborenen — Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen Vertrauensbereich 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥95% Die Angaben über den Prozentsatz der antenatalen Kortikoidtherapien waren in der Landesauswertung anders ausgegeben, als sie der Klinik im strukturierten Dialog vorgelegt wurden, deswegen kann hier kein Ertgebnis dargestellt werden. Diese Diskrepanz konnte im Rahmen des Dialogs nicht aufgeklärt werden. Die Vertrauensbereiche und Zähler/Nenner wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Bei der systematischen Überprüfung aufgrund der Dateneintragungen, wie auch der Aktenanalyse, stellte sich heraus, dass bei > 99% der Patientinnen eine antenatale Kortikoidtherapie durchgeführt worden war – entweder in unserem Hause, oder im verlegenden Krankenhaus. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Frauenheilkunde: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Gebärmutterentfernungen — Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 9 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥90% "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und Geburtshilfe“ hat für die Auswertung 2006 Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und somit zur Angemessenheit des operativen Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale darstellen, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie“ und „Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie“ wurden als nachrangig eingestuft." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Frauenheilkunde: Vorbeugende Medikamentengabe zur Vermeidung von Blutgerinnseln bei Gebärmutterentfernungen — Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie 9 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥95% "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Gynäkologie und Geburtshilfe“ hat für die Auswertung 2006 Qualitätsmerkmale zur Indikationsstellung und somit zur Angemessenheit des operativen Eingriffs ausgewählt, da diese aus Sicht der Arbeitsgruppe die wesentlichen Qualitätsmerkmale darstellen, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie“ und „Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie“ wurden als nachrangig eingestuft." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Herzschrittmachereinsatz: 9 Entscheidung für die HerzschrittmacherBehandlung — Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Vertrauensbereich 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥90% "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ wurden als nachrangig eingestuft." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Herzschrittmachereinsatz: 9 Auswahl des Herzschrittmachersystems — Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen Vertrauensbereich 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥90% "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ wurden als nachrangig eingestuft." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Herzschrittmachereinsatz: 9 Entscheidung für die HerzschrittmacherBehandlung und die Auswahl des Herzschrittmachersystems — Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen 0-0 Herzschrittmachereinsatz: 8 Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen 0-0 Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0% Kommentar / Erläuterung 0/0 ≥80% "Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu Durchleuchtungszeit, Komplikationen und Tod ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“, „Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ und „Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen“ wurden als nachrangig eingestuft." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) 0/ 178 ≤2% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Kommentar / Erläuterung Herzschrittmachereinsatz: 8 Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof 0-0 0% 0/ 178 ≤3% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Herzschrittmachereinsatz: 8 Komplikationen während oder nach der Operation — Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel 0-0 0% 0/ 178 ≤3% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Hüftgelenkersatz: Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation — Endoprothesenluxation 8 0-0 0,9% entf. <= 5,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Hüftgelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 8 0-0 0,9% entf. <= 3,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Hüftgelenkersatz: 8 Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) — Reinterventionen wegen Komplikation 0-0 6,0% 6/ 108 <= 9,0% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Halsschlagaderoperation: 8 Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader ohne erkennbare Krankheitszeichen — Indikation bei asymptomatischer Karotisstenose 0-0 93,7% 15 / 16 ≥80% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Halsschlagaderoperation: 8 Entscheidung zur Operation einer Verengung der Halsschlagader mit erkennbaren Krankheitszeichen — Indikation bei symptomatischer Karotisstenose 0-0 100% entf. Halsschlagaderoperation: 9 Schlaganfälle oder Tod infolge einer Operation zur Erweiterung der Halsschlagader — Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem KarotisScore I: Risikoadjustierte Rate nach logistischem Karotis-Score I 0-0 0/0 ≤8,5%(95%"Die Ergebnisse des Perzentile) Datenvalidierungsverfahrens der Bundesebene für das Erfassungsjahr 2006 zu Modul 10/2 (KarotisRekonstruktion) soll auf Beschluss der niedersächsischen Arbeitsgruppe „Chirurgie“ als Voraussetzung zur Auswertung dieses Qualitätsmerkmals abgewartet werden." (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Kniegelenkersatz: Entzündung des Operationsbereichs nach der Operation — Postoperative Wundinfektion 0-0 0/0 ≤2% 8 0% Kommentar / Erläuterung ≥90% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Herzkatheteruntersuchung 9 und -behandlung: Entscheidung für die HerzkatheterUntersuchung — Indikation zur Koronarangiographie Ischämiezeichen Vertrauensbereich - Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≥80% „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“ und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“ wurden als nachrangig eingestuft.“ (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Herzkatheteruntersuchung 9 und -behandlung: Entscheidung für die Herzkatheter-Behandlung — Indikation zur PCI Vertrauensbereich - Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) 0/0 Kommentar / Erläuterung ≤10% „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“ und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“ wurden als nachrangig eingestuft.“ (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) Leistungsbereich: Qualitätsindikator — Kennzahlbezeichnung Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Ergeb- Zähler Refenis / Nen- renz(Einner beheit) reich (bundesweit) Herzkatheteruntersuchung 9 und -behandlung: Wiederherstellung der Durchblutung der Herzkranzgefäße — Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h - Operation an den 8 Herzkranzgefäßen: Sterblichkeitsrate während des stationären Aufenthaltes — Letalität: Risikoadjustierte InHospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE 2,2 5,1 3,5% Brusttumoren: 8 Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen — Hormonrezeptoranalyse 0-0 98,9% 0 / 0 Kommentar / Erläuterung 0/0 ≥85% „Die niedersächsische Arbeitsgruppe „Kardiologie“ hat für die Auswertung 2006 und den strukturierten Dialog Qualitätsmerkmale zu schwerwiegenden Ereignissen (Major Adverse Cardiac and Cerebrovascular Events, MACCE) ausgewählt, um aussagefähige Ergebnisse zur Qualität dieses Leistungsbereichs zu erhalten. Die Qualitätsindikatoren „Indikation zur Koronarangiographie – Ischämiezeichen“, „Indikation zur PCI“ und „Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI“ wurden als nachrangig eingestuft.“ (Kommentar der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen) 0/0 ≤6,7%(95%Perzentile) ≥95% Die Vertrauensbereiche wurden von der Projektgeschäftsstelle Qualitätssicherung Niedersachsen nicht ausgewertet/mitgeteilt. Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft 2 = Ergebnis wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden 9 = Sonstiges (In diesem Fall ist auch der dem Krankenhaus zur Verfügung gestellte Kommentar zu übernehmen.) Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder gleich fünf ist. C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch nicht geeignet sind Leistungsbereich: Qualitätsindikator Kennzahlbezeichnung Kniegelenkersatz: Ungeplante Folgeoperation(en) wegen Komplikation(en) Reinterventionen wegen Komplikation Brusttumoren: Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation Postoperatives Präparatröntgen Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie Brusttumoren: Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 0 = Derzeit noch keine Einstufung als auffällig oder unauffällig möglich, da der Strukturierte Dialog noch nicht abgeschlossen ist C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Leistungsbereich Neonatalerhebung Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit (KHK) Asthma bronchiale C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung ä C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2006) Berichtsjahr 2006) Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 24 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 45 Stammzelltransplantation 25 74 Knie-TEP 50 51 C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung) Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Qualitätspolitik Das Klinikum Oldenburg hat sich 2004 auf Initiative der Klinikleitung neue Leitsätze als Orientierung und Wegmarken gegeben. Sie sind die Grundlage für den ständigen Prozess der Qualitätsentwicklung und -erhaltung. Insbesondere im Krankenhaus ist Qualität kein Begriff, der einfach und eindimensional ist: Für den einen Patienten ist Qualität die vollständige Wiederherstellung seiner ursprünglichen Leistungsfähigkeit -z.B. nach einem Knochenbruch. Für den anderen vielleicht die Therapie des Schmerzes oder der Beeinträchtigungen, die mit einem nicht zu heilenden Tumorleiden einhergehen. Insofern ist die Suche nach „der Qualität“ immer eine Frage der Annäherung und der Perspektive. In den Leitsätzen haben wir die Perspektiven, nach denen wir unsere Qualität bewerten und unsere Qualitätspolitik ausrichten, festgelegt: Patientinnen und Patienten 1. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir wollen, dass jeder Patient und Angehörige sich angenommen fühlt und mit unserer Arbeit zufrieden ist. Bei über 100.000 betreuten Patienten im Jahr ist dieses ein hoher Anspruch. Durch enge Zusammenarbeit mit Zuweisern, abgestimmtem Therapieangebot (stationär, tagesklinisch, ambulant), und fachlicher Kompetenz ist es das Ziel der Klinik, dieses umzusetzen. Gezielte Serviceangebote und z.B. die komplette kindgerechte Neugestaltung der Kinderklinik und des Elternhauses sind wegweisend für die weitere Entwicklung. 2. Wir fühlen uns verantwortlich für die gesundheitliche Versorgung der Menschen in der Weser-Ems-Region und engagieren uns dauerhaft in der Notfallversorgung. Das Klinikum Oldenburg betreut in allen Fachabteilungen Patienten der ganzen Region. Wir fördern gezielt die Kooperation mit den Krankenhäusern und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten wie z.B. im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems. Ärztinnen und Ärzte des Klinikums besetzen neben dem Notarztdienst der Stadt Oldenburg auch den eines benachbarten Standortes. 3. Wir arbeiten alle zusammen, bereichsübergreifend und interdisziplinär. Wir setzen uns Qualitätsstandards, messen uns daran und entwickeln sie weiter. Aufbauend auf den Abteilungs-Strukturen fördert das Klinikum gezielt die Zentrenbildung des Hauses, um Ressourcen optimal zu nutzen, Fachkompetenz zu bündeln und damit die Patienten optimal zu versorgen. Fachabteilungsbezogene und klinikumweit geltende Leitlinien für die medizinische und pflegerische Versorgung sind die Grundlage für eine optimale Patientenbetreuung und Qualitätssicherung. Die Zertifizierung des interdisziplinären Brustzentrums, des Umweltmanagements und der Zentralsterilisation (Projekt gestartet) setzt Maßstäbe die regelmäßig von externen Fachexperten überprüft werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 4. Wir gehen offen, fair und respektvoll miteinander um. Gegenseitige Information ist die Basis unserer Zusammenarbeit, zu der wir uns alle verpflichten. Nur das, was innen gelebt wird, kann auch nach außen strahlen. Alle Mitarbeiter stehen in der Verantwortung miteinander -und gerade gegenüber unseren Patientinnen und Patienten- diesen Grundsatz umzusetzen. Mit Teamschulungen, Supervisionen, Leitungslehrgängen und Kommunikations-Seminaren treibt die Klinikleitung mit allen Führungsebenen zusammen gezielt diese Entwicklung voran. Das Intranet, die regelmäßig erscheinende Mitarbeiterzeitung „KLIMA“ und die Veranstaltung „Klinikum im Gespräch“ durch die Geschäftsführung stellen wichtige Bausteine des internen Kommunikationskonzeptes dar. 5. Wir übernehmen Rechte und Pflichten im Rahmen unserer Aufgaben und bestimmen Abläufe, Arbeitsklima und den Ton des Hauses mit. Eine Klinik -insbesondere dieser Größe- ist stark auf Arbeitsteilung und individuelle Verantwortung ausgerichtet. Damit die Mitarbeiter diese anspruchsvollen Aufgaben bewältigen können, werden sie gezielt qualifiziert und angeleitet. Die Ausbildung, insbesondere von Pflegemitarbeitern in den eigenen Schulen und Weiterbildungseinrichtungen stellen eine wichtige Basis dar. Der regelhafte Einsatz von Mitarbeitergesprächen als Führungsinstrument ist durch die Klinikleitung beschlossen worden. 6. Wir leben vor, was wir von anderen verlangen. Führungskräfte üben Führung aus, indem sie ihre Mitarbeiter bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele unterstützen. Je mehr Leitungsverantwortung wir tragen, desto mehr sind wir auf Zusammenarbeit und Kommunikation angewiesen. Das gemeinsame Ziel kann nur erreicht werden, wenn aufbauend auf den im Krankenhaus traditionell ausgeprägten Hierarchien und Professionen eine Kultur des Leitens und Führens immer weiter wächst. Durch gezieltes Führungskräftetraining in allen Professionen fördert die Klinikleitung diese immer wichtiger werdende Aufgabe zur Qualitätssteigerung eines modernen Unternehmens. Unternehmen und Gesellschaft 7. Wir sind ein Unternehmen. Wirtschaftlichkeit in der Leistungserbringung ist unser Ziel zur Zukunftssicherung und unser sozialer Auftrag. Insbesondere das Gesundheitswesen, wie viele andere gesellschaftliche Bereiche auch, erlebt in den letzten Jahren einen erheblichen Umbruch. Die Finanzierbarkeit medizinischer und pflegerischer Leistung rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Durch gezielte Maßnahmen (z.B. Einkaufsgemeinschaften, eigene Medikamentenherstellung in der Apotheke, Belieferung von 8 Krankenhäusern in der Region mit Medikamenten) und die Investition in zukunftsweisende medizinische Versorgungsstrukturen (z.B. Frührehabilitation, ambulante Rehabilitation, Zentrenbildung) wird die gesunde wirtschaftliche Basis gesichert. 8. Wir suchen und praktizieren eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten, umliegenden Krankenhäusern und anderen Gesundheitsdienstleistern. Kooperationen mit „Gewinn“ für beide Partner sind ein wesentlicher Bestandteil der Zukunftsfähigkeit und Qualität der Versorgung. Die Klinikleitung sieht sich mit allen Führungskräften in der Verantwortung, konkrete Anknüpfungen zu schaffen. Mit den Netzwerken im Rahmen des Herz-Kreislauf-Verbunds Weser-Ems und dem Verbund Pädiatrische Onkologie Weser-Ems sind wichtige Marksteine gesetzt. Das Pathologische Institut Oldenburg hat in 2004 eine Niederlassung im Klinikum bezogen, so dass die Beurteilung von Gewebsproben noch schneller und der Austausch noch direkter ist. Die internen und externen Partner im Brustzentrum treffen sich regelmäßig im Klinikum zu gemeinsamen Qualitätszirkeln. Die Kooperation im Weser-Hunte- Verbund schafft regionale Perspektiven einer hochwertigen medizinischen Behandlungsqualität aus einer engen Zusammenarbeit heraus. 9. Wir engagieren uns in der Vorbeugung und Verhütung von Krankheiten und stellen unser Wissen und unsere Einrichtungen den Selbsthilfegruppen zur Verfügung. Wir betreiben ein Krankenhaus und ein Gesundheitshaus. Alle Abteilungen und viele Einrichtungen des Klinikums stellen im „GESUNDHEITSHAUS“ http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de/ ihr Fachwissen zu Erkrankungen, Hilfen und Versorgungsstrukturen Patienten und Angehörigen sowie der gesamten interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Führungen für verschiedene Zielgruppen, Veranstaltungen in Türkischer Sprache und gemeinsame Veranstaltungen mit Selbsthilfegruppen öffnen gezielt unser Haus für viele gesellschaftliche Gruppen. 10. Wir wirken aktiv als Stätte der Aus-, Fort- und Weiterbildung für alle im Gesundheitswesen Tätigen in der Region. Das Klinikum bildet im Rahmen des praktischen Jahres Medizinstudenten der Universität Göttingen aus. An der Aus- und Weiterbildung in unseren Schulen für Pflegeberufe nehmen regelmäßig Mitarbeiter aus anderen Kliniken teil. Regelmäßige Veranstaltungen für die professionell Tätigen im Gesundheitswesen sind fester Bestandteil des Jahresplans im Klinikum. Medizinische Kongresse in 2004 z.B. zu Rettungsmedizin, Radiologie, Herzerkrankungen und HNO fördern den internen, regionalen und überregionalen Austausch. Zusätzlich unterrichten viele Fachärzte als Ausbilder für medizinische Zusatzqualifikationen (z.B. Ultraschall). 11. Wir verstehen uns als Wegbereiter von Innovationen in einem sich schnell verändernden Gesundheitswesen. Wir entwickeln unsere Ideen schnell und kreativ, probieren aus und setzen um. Sinnvolle neue Diagnose- und Behandlungsmethoden finden Eingang in das Leistungsspektrum des Klinikums. Alle Abteilungen bieten spezialisierte Leistungen an, die Sie in diesem Bericht nachlesen können. Das umfassende Klinikinformationssystem bringt uns der „elektronischen Patientenakte“ immer näher, in der alle an der Behandlung Beteiligten die wichtigsten Informationen jederzeit abrufen können. Dank stetiger strategischer Investitionen in die unverzichtbare Datenverarbeitung sind Bilder, Untersuchungsergebnisse, Arztbriefe und Befunde von früheren Aufenthalten online verfügbar. D-2 Qualitätsziele Die Qualitätsziele des Klinikums orientieren sich an den Leitsätzen. In der Klinikleitung, den regelmäßig tagenden Gremien und in den einzelnen Fachabteilungen werden Ziele z.B. im Bereich der Organisation oder der Patientenversorgung gesteckt, die durch Projekte, Qualitätszirkel etc. konkret umgesetzt werden. Weitere Qualitätsziele sind durch die erste KTQ-Selbst- und Fremdbewertung formuliert worden. Die Umsetzung wird durch die KTQ-Koordinationsgruppe initiiert und nach verfolgt. Im Rahmen des KTQProzesses erarbeitet jede Abteilung nicht nur eine auf klinische Kriterien bezogene Selbstbewertung, sondern beschreibt auch Verbesserungspotentiale der Abteilung und der Stationen. Diese Ziele zur Qualitätsverbesserung in den Bereichen werden jeweils in einer Abschlussbewertung mit der ärztlichen und pflegerischen Leitung der Abteilung konsentiert und Maßnahmen beschlossen. Die Qualitätsziele in der individuellen Patientenversorgung werden z.T. in der jeweiligen behandelnden Fachabteilung entwickelt, vermittelt und umgesetzt. Eine Kontrolle wird durch die tägliche Supervision am Krankenbett durch Ärzte und Pflegende in den Abteilungen, durch die Teilnahme an den internen und externen Qualitätssicherungssystemen, Teilnahme an Studien und Durchführung einer Umfassenden Patientenbefragung gewährleistet. Qualitätsziele von übergeordnetem Charakter werden z.B. in Leitlinien (Thromboseprophylaxe) oder Diagnostik- und Behandlungsstandards (Polytraumaversorgung) formuliert. Die pflegerischen Leitlinien orientieren sich an den nationalen Expertenstandards. Die Krankenhausleitung baut systematisch Expertensysteme für Spezialbereiche auf, um die Qualitätsziele zu erreichen (z.B. Umweltmanagement, Krankenhaushygiene, Mikrobiologie). Durch den großen Einzugsbereich ist die Erreichung von Qualitätszielen auch immer mehr abhängig von der Zusammenarbeit mit den kooperierenden Krankenhäusern und Ärzten. Aus diesem Grund hat das Klinikum den "Herz-Kreislauf-Verbund Weser-Ems" und den "Verbund Pädiatrische Onkologie" initiiert und beteiligt sich aktiv daran. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement des Klinikums ist Leitungsaufgabe. Das klinikumweite Qualitätsmanagementkonzept wird durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit der ärztlichen Direktion und der Pflegedirektion im Rahmen der regelmäßig tagenden Klinikkonferenz festgelegt und angepasst. Im ärztlichen Direktorium werden die Beschlüsse der Geschäftsführung und Klinikkonferenz eingebracht und diskutiert. In den Fachabteilungen und Instituten sind die jeweiligen Leiter verantwortlich für die Entwicklung des Qualitätsmanagements. Die Unterstützung in den Projekten erfolgt durch die bei der Geschäftsführung angesiedelte Stabsstelle Unternehmensentwicklung und Organisation (UEO). Diese ist hauptamtlich mit zwei Mitabeitern (exam. Krankenpfleger, Arzt) besetzt. Die Aufgaben der Stabsstelle sind in unterschiedlichen Bereichen angesiedelt: �� Konzeption und Aufbau von Qualitätsmanagementstrukturen �� Begleitung und Umsetzung von Zertifizierungen (KTQ, Knochenmarktransplantation, DIN ISO 9001 im Brustzentrum, Umweltmanagement; begonnen: Zentralsterilisation) �� Interne Auditierung (Risiko-Management, Transfusionswesen, ISO-Zertifizierungen) �� Koordinierung der externen Qualitätssicherung �� Gestaltung, Organisation und Evaluation von auf den Arbeitsablauf bezogene Projekte und Prozesse (u.a. neue Arbeitszeitmodelle) �� Beratung und Förderung von Teams auf Abteilungs- bzw. Stationsebene �� Konfliktmoderation �� Entwicklung von Innovationen und Zukunftsstrategien �� Organisation und Betreuung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens �� zentrales Beschwerdemanagement �� interne und externe Unterrichts- und Vortragstätigkeit (Krankenpflegeschule, Ärztekammer, Kooperationshäuser, Landesprojektstelle externe Qualitätssicherung, Deutsches Krankenhausinstitut) Seit 1995 ist ein zentrales Gremium für die Entwicklung des Qualitätsmanagements im Klinikum eingesetzt. Die Mitglieder des multiprofessionell, interdisziplinär und hierarchieübergreifend zusammengesetzten Gremiums sind durch die Klinikleitung berufen. Im Rahmen der KTQ-Zertifizierung wurde das Gremium personell neu strukturiert; es befasst sich in regelmäßigen Sitzungen mit qualitätsrelevanten und organisatorischen Themen des Klinikums. In der Pflegedirektion ist eine weitere hauptamtliche Stabsstelle mit Aufgaben im Qualitätsmanagement etabliert, sie ist direkt der Pflegedirektorin unterstellt. Für die externe Qualitätssicherung sind Beauftragte der Abteilungen eingesetzt. Als zusätzliche, übergeordnete strukturelle Voraussetzungen für die Erreichung der Qualitätsziele ist die Stabsstelle für innerbetriebliche Fortbildung eingesetzt, die ein umfangreiches Programm zur zusätzlichen Qualifikation der Mitarbeiter anbietet. Die Leitung des Klinikums hat sich für die projektbezogene Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement entschieden. In Teilbereichen, z.B. Umweltmanagement und Brustzentrum sind Zertifizierungen nach DIN-ISO erreicht, bei der Zentralsterilisation in Arbeit. Die Weiterentwicklung des Systems erfolgt themen- und problembezogen. Moderierte Qualitätszirkel beziehungsweise Arbeitsgruppen stellen die Grundlage für die Entwicklung des Qualitätsmanagement dar. Zur Erreichung und Fortführung einer „Veränderungskultur“ wurde die „Betriebsvereinbarung zu Organisations- und Verfahrensänderungen“ abgeschlossen. Sie regelt die Einbeziehung des Betriebsrates und der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die Projektleitung wird bei klinikumweiten Projekten durch die Geschäftsführung festgelegt. Die Projektdurchführung liegt in Verantwortung des oder der Projektleiter. Die Moderationsmethode ist Grundlage zur zielführenden Bearbeitung der Projektschritte. Projekte auf Abteilungs- und Institutsebene werden durch interne Projektleiter gesteuert. Eine Evaluation erfolgt bei übergeordneten Projekten durch die regelmäßige Berichterstattung an die Klinikleitung und an das zentrale Koordinationsgremium. Grundlegende Basis für die Erreichung der medizinischen und pflegerischen Qualitätsziele ist die Auswahl, sowie die Aus-, Weiterund Fortbildung der Mitarbeiter. Die Strukturen hierfür sind in den einzelnen Bereichen in Verantwortung der Leitungen geschaffen. Zentrale abteilungsinterne oder interdisziplinäre Konferenzen ermöglichen einen kontinuierlichen Austausch über diagnostische und therapeutische Abläufe. Dazu gehören z.B. die Tumorkonferenzen, in denen unter Beteiligung der verschiedenen Fachabteilungen die Therapiekonzepte für an Krebs erkrankte Patienten besprochen werden. Des weiteren Fallbesprechungen z.B. in so genannten Morbiditäts-Mortalitäts- Konferenzen, in denen problematische oder risikobehaftete Situationen des Klinikalltags mit den Mitarbeitern erörtert werden. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Im Klinikum Oldenburg werden in allen Bereichen zielorientierte Instrumente des Qualitätsmanagement eingesetzt. Diese sind zum Teil originär in den Fachabteilungen entwickelte und häufig seit langer Zeit genutzte Methoden, oder im Zuge der KTQ-Zertifizierung neu eingeführte Methoden und Instrumente. Beispielhaft seien genannt: Audits und Begehungen: • Zur fortlaufenden Zertifizierung des Brustzentrums und des Umweltmanagement-Systems, • im Rahmen der Hygiene, des Arbeitsschutzes, des Brandschutzes, des Transfusionswesens Befragungen: • Umfassende Patientenbefragung durch ein externes Institut 2006 für alle Bereiche, außer Psychiatrie, • Zweimalige Patienten- und Mitarbeiterbefragung im Rahmen des nationalen Projekts "Schmerzfreies Krankenhaus" Maßnahmen zur Patienten-Information und -Aufklärung • Umfassendes Patienten- und Angehörigen-Informationsprogramm im Rahmen des "Gesundheitshauses" am Klinikum Oldenburg, http://www.gesundheitshaus-oldenburg.de • Broschüre Patienten-ABC zur Information aller Patienten • Informationsmaterial verschiedener Fachabteilungen zu Erkrankungen • Diabetikerschulung im zertifizierten Bereich Diabetologie Beschwerdemanagement • zentrales Beschwerdemanagement mit schriftlichem und telefonischem Beschwerdeweg Hygienemanagement • Organisation mit hauptamtlichem Hygieniker (siehe unter Fachabteilungen) incl. Fachkräften • pflegerische und ärztliche Hygienebeauftragte in den Bereichen • Vergleichserfassung von im Krankenhaus erworbener Infektionserkrankungen im Rahmen des bundesweiten Projekts KISS des Robert Koch Instituts Risikoerfassung und-management • Klinikweite Erfasung von Dekubitus- und Sturzrisiko, Dokumentation in Datenbanken und Analyse in Expertengruppen • Externe und interne Risikoanalysen Qualitätszirkel, Konferenzen D-5 • In der Kinderklinik sind regelmäßige Qualitätszirkel Kinderkardiologie, Intensivstation, Neonatologie, Allergologie, Onkologie etabliert. • Ein interdisziplinäres Tumorboard tagt wöchentlich um die zielgerichtete Krebstherapie ausgewählter Patienten zu steuern Qualitätsmanagement-Projekte ä D-6 ä Bewertung des Qualitätsmanagements