Ausgabe Nr. 2/2008 (29. April) Medizin Innovativ 2008 Zukunftsweisende Technologien und effiziente Strukturen Am 9. und 10. Juli 2008 findet der Kongress "Medizin Innovativ 2008" mit einer begleitenden Fachausstellung im CCN-Ost der NürnbergMesse statt. Für die Vortragsreihen konnten 42 namhafte Referenten aus fünf Nationen gewonnen werden. Das ausführliche Programm sowie die aktuelle Ausstellerliste mit über 100 Ausstellern finden Sie auf der Kongress-Homepage www.medizin-innovativ.de. Tipp: Mitglieder vom Forum MedTech Pharma e.V. erhalten einen Rabatt von 50% auf die Teilnehmergebühren. Veranstaltungen Cluster-Treff Medizintechnik Im Rahmen des Clusters Medizintechnik organisiert das Forum MedTech Pharma e.V. Cluster-Treffs. Ein Unternehmen ist Gastgeber für Vertreter anderer Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. Ziel und Inhalt der Treffen ist: Vorstellung des Produkt- und Dienstleistungsspektrums des gastgebenden Unternehmens Präsentation aktueller Cluster-Informationen Gespräche über Kooperationsprojekte Ideensammlung für mögliche zukünftige Kooperationsforen, Fachtagungen oder gemeinsame Messeauftritte Sie haben Interesse, sich an den Aktivitäten im Cluster zu beteiligen? Bitte senden Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer +49 911 206 71-340 an. Workshop "Von der Idee zum Produkt - in der Medizintechnik" Aus guten Ideen werden innovative Produkte. Nicht immer - aber immer dann, wenn die richtigen Experten aus den unterschiedlichen Disziplinen gut koordiniert und effizient zusammenarbeiten, die Grundwerkzeuge eines professionellen Projektmanagements beherrschen und sich dabei an Kundenwünschen und Marktbedürfnissen orientieren. Was in der Theorie recht einfach klingt, stellt in der praktischen Umsetzung eine vielschichtige Herausforderung dar. Schon bei der Generierung und Bewertung von Produktideen stehen wichtige Weichenstellungen an - allen voran die grundlegende Entscheidung, eine Projektphase zu starten oder die Idee zu verwerfen. Wird ein Projekt tatsächlich durchgeführt, ist der Verlauf von einem kontinuierlichen Abwägen zahlreicher Parameter geprägt - Entwicklungszeit, Produktqualität, oder Projektkosten sind nur einige Beispiele. Von großer Tragweite ist auch eine sorgfältige Berücksichtigung von Patentierungs- oder Zulassungsfragen. Diese komplexen und vielfältigen Herausforderungen kann ein Hersteller nur in den seltensten Fällen im Alleingang erfolgreich meistern. Kompetente und zuverlässige Partner werden deshalb immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Globale Netzwerke gewinnen dabei gleichermaßen an Bedeutung wie die stärkere Konzentration auf Zusammenarbeit in regionalen Clustern mit klar eingegrenzten Themenschwerpunkten. Der Workshop wird Forschern, Entwicklern und Unternehmern aus der Medizintechnik praxisrelevante Informationen zur erfolgreichen Umsetzung von Ideen in Produkte vermitteln. Gleichzeitig wird die Veranstaltung die Möglichkeit bieten, wichtige Kontakte zu knüpfen und so kompetente Kooperationspartner für anstehende Produktentwicklungen zu gewinnen. Veranstaltungsort: Kornhaus Ulm Datum: 6. Mai 2008 Link zum Programm mit Anmeldeformular MEDICA 2008- Gemeinschaftsstand des Forum MedTech Pharma e.V. Die MEDICA als weltweit führende Messe für Medizintechnik zeigt in den letzten Jahren mit einer Besucherzahl zwischen 130.000 und 140.000 einen deutlichen Trend zur Internationalisierung und verstärkt damit ihren Charakter einer für den Export deutscher Anbieter entscheidenden Veranstaltung. Dies gilt besonders auch für die kleineren und mittleren Medizintechnikanbieter. Das Forum MedTech Pharma e. V. als Managementplattform für den Cluster Medizintechnik bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich auf seinem Gemeinschaftsstand zu günstigen Konditionen zu präsentieren. Mitglieds-Institute und -Unternehmen auch außerhalb Bayerns können dieses Angebot wahrnehmen und auf dem "Weltforum für Arztpraxis und Krankenhaus" aktiv teilnehmen. Für die Medica 2008 wurde ein neues Standkonzept entwickelt, dass unseren Ausstellern noch mehr Platz für die Exponate und für Gespräche zur Verfügung stellt. Für weitere Details und zur Anforderung der Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschluss ist am 31. Mai 2008) wenden Sie sich bitte an: Dr. Matthias Schier, Tel. +49 911 20671-335. Rückblick: Cluster-Treff beim Forschungszentrum Magnet-Resonanz-Bayern e.V. Magnetresonanz-Verfahren sind interdisziplinär einsetzbar Das MRB Forschungszentrum für Magnet-ResonanzBayern e.V. (MRB) ist ein gemeinnütziger Verein, der seine Kompetenz auf dem Gebiet der Magnetresonanztechnik als Forschungsund Entwicklungspartner zur Verfügung stellt. Mit der Magnet-Resonanz-Tomographie (MR) werden in der Medizin Schnittbilder von menschlichen oder tierischen Körpern erzeugt, die eine sehr gute Beurteilung der inneren Organe gewähren. Magnetresonanz-Verfahren erlauben den zerstörungsfreien Einblick in Gewebe und nichtmetallische Materialien. Sie ermöglichen neben der visuellen und analytischen Information über Aufbau und Zusammensetzung auch die Darstellung funktioneller und dynamischer Prozesse. Besonderer Vorteil des Verfahrens: Es arbeitet ohne Nebenwirkungen für Zellen und ist frei von ionisierenden Strahlen. Das Forum MedTech Pharma e.V. hat am 13. Februar 2008 zum Cluster-Treff in die Räumlichkeiten des Forschungszentrum Magnet-Resonanz Bayern e.V. eingeladen. Wie das MRB-Forschungszentrum zeigte, sind Magnetresonanzverfahren nicht nur in der medizinischen Anwendung denkbar, sie können auch industriell eingesetzt werden, z.B. in der Qualitätsendkontrolle von medizintechnischen Produkten und in den Life-Sciences. Der Vorsitzende des MRB - Professor Jakob - und ein hochrangiger Stab von Mitarbeitern präsentierten das Portfolio, insbesondere den Bereich der MR-kompatiblen Materialien. Professor Jakob: "Weltweit werden jährlich ca. 60 Millionen MR-Untersuchungen durchgeführt, davon alleine 2,4 Millionen in Deutschland. Eine Entwicklung MR-kompatibler medizinischer Geräte und Implantate wird deshalb immer wichtiger." Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Besichtigung der Labore mit den verschiedenen Tomographen und die Vorführung eines 1,5 Tesla MR-Gerätes. In lebhaften Gesprächen und Diskussionen konnten noch vor Ort erste Ideen und Schritte im Hinblick auf eine zukünftige Zusammenarbeit angerissen werden. Rückblick: Cluster-Treff an der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Würzburg Innovative 3D-Sonographie für die medizinische Diagnostik Die Universität Würzburg und das Universitätsklinikum besitzen einen hervorragenden wissenschaftlichen Ruf, begründet u. a. durch bedeutende Forscher wie Rudolf Virchow und Wilhelm Conrad Röntgen. Die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin hat traditionell einen ihrer Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet der Schilddrüsendiagnostik und besondere Kompetenz in der Diagnostik mittels 3D-Sonographie. Die Sonographie, also die Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin, ist das am häufigsten genutzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Zwei wesentliche Vorteile der Sonographie gegenüber der in der Diagnostik häufig verwendeten Röntgentechnik liegen in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen und der kostengünstigeren Anschaffung. 28 Experten führender Unternehmen, Institute und Kliniken informierten sich am 5. März 2008 im Rahmen des Cluster-Treffs Medizintechnik bei der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin über innovative 3D-Sonographie. Prof. Dr. Christoph Reiners, Ärztlicher Direktor des Klinikums und Institutsleiter, präsentierte die Möglichkeiten der Ultraschalldiagnostik in klinischer Praxis und Forschung. Susanne Schlögl vom Universitätsklinikum Würzburg gab einen Überblick über die Anwendung der 3DSonographie und der SPECT-Technologie (Single-Photon Emission-Computed-Tomography). Die 3D-Sonographie stellt die um die Tiefen-Dimension erweiterte 2DSonographie dar, beispielsweise bei UltraschallUntersuchungen im Rahmen der Schilddrüsendiagnostik. Bei der SPECT handelt es sich um ein funktionell bildgebendes Verfahren mittels eines injezierten Radiopharmakons. Zusammen führen diese Innovationen zu einer deutlich verbesserten Auflösung und somit zu einer effektiveren Diagnostik. Dr. Michael Kreißl vom Universitätsklinikum Würzburg betonte in seinem Vortrag das breite Anwendungsspektrum der 3D-Sonographie am Beispiel eines interdisziplinären Zentrums für Kleintier-PET und SPECT. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr beeindruckt vom Innovationsgehalt der dargestellten Technologie. Erste Ideen für eine Projekt-Zusammenarbeit wurden bereits vor Ort diskutiert. Rückblick: Workshop Marktzugang Arabische Länder Arabien als zukunftsträchtiger Wachstumsmarkt Tipps aus der Praxis von Unternehmern für Unternehmer Workshop mit 110 Teilnehmern in Erlangen und Innsbruck Die herausragende Bedeutung der Arabischen Länder als wachstumsstarker Wirtschaftsraum spiegelt sich in seit Jahren steil ansteigenden Exportzahlen und Investitionsvolumina wider. Die Gesundheitsbranche spielt dabei eine Schlüsselrolle. Im Einklang mit den jüngsten Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit dieser Region hat das Forum MedTech Pharma e.V. gemeinsam mit der Erlangen AG und der Tiroler Zukunftsstiftung am 1. April in Erlangen sowie am 3. April in Innsbruck einen Workshop "Marktzugang Arabische Länder" durchgeführt, um Unternehmern praxisnahe Hilfestellungen für ein Engagement in der Arabischen Region zur Verfügung zu stellen. Hochrangige Vertreter der in Jeddah ansässigen Saudi German Hospital Group (SGHG) sowie der Deutsch-Arabischen Handelskammer Ghorfa vermittelten wertvolle Informationen über die Grundzüge des arabischen Gesundheitswesens und der länderspezifischen Marktstrukturen. Dr. Khalid A. Batterjee, Vice President der SGHG, forderte speziell kleine und mitteständische Unternehmen zur Zusammenarbeit auf: "Wir planen bis zum Jahr 2015 von derzeit 8 auf 30 Krankenhäuser zu erweitern - das schaffen wir nur in der Kooperation mit engagierten Unternehmen aus Europa". Praktische Erfahrungsberichte mittelständischer Unternehmen, die den Einstieg in den Arabischen Markt bereits geschafft haben, wurden von den Teilnehmern als außerordentlich hilfreich bewertet. Als wichtigste Grundlagen für den Markterfolg wurde von allen Referenten der Aufbau intensiver freundschaftlicher Beziehungen zu den arabischen Geschäftspartnern, eine respektvolle Berücksichtigung der kulturellen Gegebenheiten sowie die Bereitschaft zu großer Ausdauer genannt. Durch die entstandenen hochwertigen Kontakte kann für zahlreiche Teilnehmer ein Markteinstieg schnell zur Realität werden. Rückblick: Workshop Integrative Versorgung in der Schmerztherapie Bildung innovativer Netzwerke für Schmerzpatienten Patientenversorgung verbessern, Gesundheitskosten senken Schätzungen zufolge leiden in Deutschland über 10 Millionen Patienten an chronischen Schmerzen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, und oft durchlaufen Betroffene einen langwierigen Prozess zahlreicher Diagnose- und Therapieversuche bis zur Überweisung an einen spezialisierten Schmerztherapeuten. Konzepte vorzustellen, die im Rahmen der integrierten Versorgung nicht nur die Situation der Schmerzpatienten verbessern sondern zugleich zu einer Senkung der Behandlungskosten beitragen, war eines der Ziele der Fachtagung: "Integrative Versorgung in der Schmerztherapie", die das Forum MedTech Pharma e.V. am 16. April in Nürnberg durchführte. Als die mögliche "Quadratur des Kreises" beschrieb der Wiesbadener Schmerzmediziner Dr. Thomas Nolte, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, in seinem Einführungsvortrag die bereits in verschiedenen Pilotprojekten erzielten Erfolge. Das Prinzip der direkten Kooperation zwischen Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen ermöglicht eine Einbindung aller Experten von Beginn an und damit eine bedarfsgerechte und zügige Behandlung der Betroffenen. Als Beispiel aus der Praxis schilderten u.a. Prof. Dr. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik in Kiel und Dr. Johann Brunkhorst, Leiter der Techniker Krankenkasse Schleswig-Holstein die sowohl aus medizinischer Sicht als auch aus Sicht des Kostenträgers positiven Auswirkungen eines inzwischen flächendeckenden Versorgungsvertrags zur Behandlung chronischer Kopfschmerzpatienten mit bereits über 220 beteiligten Schmerztherapeuten. Die weiteren Themen der Veranstaltung reichten von aktuellen Trends in Diagnostik und Therapie verschiedener Schmerzkrankheiten bis zu deren Umsetzung innerhalb des komplizierten Fallpauschalensystems der stationären Versorgung im Krankenhaus. Die rund 60 Teilnehmer aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens konnten sich so einen umfassenden Einblick in die Problematik der Schmerztherapie verschaffen und innovative Lösungsansätze im Austausch mit anderen Experten diskutieren. Neue Mitglieder stellen sich vor Neue Mitglieder stellen sich vor: LINEAS Automotive GmbH Die LINEAS Automotive GmbH entwickelt zukunftsweisende "embedded" Software-Lösungen für Steuergeräte, Kommunikationsplattformen und Multimediaarchitekturen im Fahrzeug. Als Tochterunternehmen der ICT-Gruppe profitiert die LINEAS von deren langjähriger Projekterfahrung Healthcare und agiert seit 2007 als ICT-Deutschland-Engineering-Stützpunkt in diesem Bereich. ICT wurde 1978 in den Niederlanden gegründet und verfügt über 1000 System- und Software-Ingenieure. Das Unternehmen ist als Mitglied der Organsiationen HL7, IHE, OIZ tätig und mit der LINEAS seit Februar 08 als Mitglied im Forum MedTech e.V. aktiv. LINEAS-ICT bietet seinen Kunden individuelle Unterstützung im Systems- und SoftwareEngineering und begleitet Sie dabei von der ersten Idee bis hin zur Produktreife. Wir übernehmen kundenspezifische Entwicklung, Architektur & Design, Integration & Interoperabilität und Aufgaben auf Regulierungs- und Zertifizierungsebene. Langjährige Erfahrung und ein großer Wissensvorsprung, insbesondere in den Bereichen Diagnose (PACS, RIS), Protokolle (IHE, DICOM, HL7), Regulierung/Zertifizierung (HIPAA, FDA, MDD), und selbstverständlich die Dokumentation und Sicherung der Traceabiltiy im gesamten Prozess zeichnen uns aus. Wir sind in Deutschland an den Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Nürnberg, München, Ingolstadt und Stuttgart vertreten. Darüber hinaus agieren wir in den Niederlanden (Eindhoven, Deventer, Barendrecht, Groningen) und Polen. LINEAS Automotive GmbH Fürther Straße 212 90429 Nürnberg Tel: +49 911 66018 0 Fax: +49 911 66018 12 www.lau.lineas.de [email protected] Neue Mitglieder stellen sich vor: APT GmbH Die APT GmbH ist dem Forum MedTech Pharma e.V. beigetreten, weil wir hier alle die Ansprechpartner finden möchten, die wir für die Überführung eines bisher nur im Labormaßstab hergestellten Mittels zur Heilung von Diabetes Mellitus (Typ 2) benötigen. Das Heilverfahren wurde bisher an 40 Freiwilligen erprobt und erbrachte in 3 von 4 Fällen eine vollständige Heilung nach etwa 2 Jahren, wobei sich der meist damit einhergehende erhöhte Blutdruck bereits nach 4 Wochen normalisierte. Gegenwärtig läuft eine erste klinische Erprobung. Wir stehen damit am Anfang der Umsetzung in den Markt und benötigen die Mithilfe von Patentanwälten, um den Patentschutz zu verbessern, von Betriebswirtschaftlern und Marketingexperten mit Erfahrung in der Pharmabranche, um das Unternehmen entsprechend zu strukturieren und nicht zuletzt sind wir wegen des enormen Kapitalbedarfs auch an weiteren Investoren interessiert. Abgesehen davon ist die APT GmbH in der Entwicklung neuer Werkstoffe und Oberflächenbeschichtungen aktiv. Dabei kooperieren wir mit Forschungseinrichtungen und anderen Unternehmen. APT GmbH Bautzner Landstraße 45 01454 Radeberg www.apt-dresden.de Ansprechpartner: Dr. Reinhard Günzel Tel.: +49 351 2695 353 E-Mail: [email protected] Neue Mitglieder stellen sich vor: EGLIPTik EGLIPTik ist als Ingenieurbüro fokussiert auf die nachhaltige Integration des Menschen in hochtechnologisierten Systemen: Human Factor im Systems Engineering in der Vielfalt seiner Funktionen als Ideengeber - Marketing, während der Entwicklung - Project Management, in der Produktion - Process Improvement, in der Erprobung und Anwendung - Value Management, bei der Instandhaltung - Service Engineering und als Zielobjekt - Arzt & Patient. EGLIPTiks Kompetenz liegt im ganzheitlichen, interdisziplinären und interkulturellen Projektansatz, situativ angepassten Strategien, im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie im Erarbeiten von Schulungen und Beratung. Sie resultiert aus Erfahrung im Rettungsdienst, Dental- und Innerer Medizin, Strahlenschutz, Messtechnik, Sensorik und Biotechnologie auf Basis der Technischen Physik. Schmerz als Warnsignal in der Medizin ist nicht objektiv messbar, eher individuell, abhängig von der aktuellen Lebenssituation und hochkomplex wie Quantenchemie. Operationen unterscheiden sich von technischen Projekten in ihrer Berechenbarkeit, Wiederholbarkeit, Planbarkeit und Automatisierbarkeit. Hightech Standard zu erreichen und dabei Humanismus als Ausdruck von Würde zu bewahren, ist das Ziel, das durch geeignete Systemgestaltung angestrebt wird. EGLIPTik Dipl.-Ing. (FH) Elke Gerngroß-Leone Tel./Fax.: + 49 8121 76672 Mobil: + 49 170 20 380 93 www.egliptik.eu Neue Mitglieder stellen sich vor: Chancen-Region Mainfranken Im Zukunftsmarkt Gesundheit/Bio-Medizin ist Mainfranken aufgrund seiner einzigartigen ganzheitlichen Ausprägung besonders gut positioniert: Spitzenforschung in der Medizin und Biomedizin: Universität Würzburg mit neun Sonderforschungsbereichen im medizinischen und humanbiologischen Bereich sowie mehreren Forschungszentren: Forschungsverbund Biozentrum (kombinierte molekulare und organische Forschung), Rudolf-Virchow-Zentrum für experimentelle Biomedizin, IZKFInterdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung, ZINF-Zentrum für Infektionsforschung, ZEMM-Zentrum für experimentelle molekulare Medizin. Global Player der Medizintechnik und junge innovative Entrepreneurs: Fresenius Medical Care, VIASYS Healthcare, Rapid Biomedical, Institut Virion Serion. Bedeutendes Kur- und Klinikwesen: Universitätsklinikum Würzburg, Rhön-Klinikum AG, Leopoldina Schweinfurt, Bäderland Bayerische Rhön (fünf Kurbäder, u. a. mit Deutschlands bekanntestem Kurort Bad Kissingen). Ein vielfältiges und attraktives Angebot an Ansiedlungsmöglichkeiten mit speziell für die Bedürfnisse von medizin- und biotechnischen Existenzgründern und KMUs konzipierten Gründer- und Innovationszentren auf neuestem Stand der Technik stehen vor Ort bereit: BioMed/ZmK in Würzburg (im Science-Park): www.wuerzburg.de/biomed/ RSG in Bad Kissingen: www.rsg-bad-kissingen.de Die Chancen-Region Mainfranken ist ein Initiative für Regionalmarketing der Städte Würzburg und Schweinfurt der mainfränkischen Hochschulen und Wirtschaftskammern unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten von Unterfranken. Chancen-Region Mainfranken Geschäftsstelle Karl-Götz-Straße 5 97424 Schweinfurt www.mainfranken.org Ansprechpartnerin: Theresia Oettle-Schnell Telefon: +49 97 217 97 3 Telefax: +49 97 217 97 599 E-Mail: [email protected] Neue Mitglieder stellen sich vor: QualityLabs BT GmbH Prüfung und Zertifizierung antimikrobieller Materialien Immer stärker auftretende Resistenzen Krankheitserregern gegen Antibiotika bedeuten in Medizin große Herausforderungen hinsichtlich antimikrobiellen Managements. Die QualityLabs Prüflabor zur Testung antimikrobieller Aktivitäten von der des BT von GmbH ist ein akkreditiertes Medizinprodukten. Eine Reihe von Medizinprodukte-Herstellern (z. B. von Kathetern, Infusionsschläuchen, Implantaten etc.) folgt dem aktuellen Trend der Technik, ihre Materialien antibakteriell zu veredeln. Die QualityLabs BT GmbH ist ein unabhängiges Prüflabor, das für ein sehr innovatives Prüfverfahren zur Bestimmung antimikrobieller Produkteigenschaften als auch zur Beschreibung der adhäsiven bzw. anti-adhäsiven Eigenschaften von Oberflächen nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die ZLG (Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten) akkreditiert wurde. Die Unabhängigkeit der Prüfung gewährleistet für die Kunden ein hohes Maß an Qualität und Produktsicherheit. Medizinproduktehersteller können Prüfberichte der QualityLabs BT europaweit bei benannten Stellen als anerkannte Prüfzertifikate zur Zulassung antimikrobieller Medizinprodukte einreichen. Dies hat verkürzte Entwicklungszeiten zur Folge. In den USA wurden die Messmethoden bereits als Device Master File bei der US Food and Drug Administration (FDA) hinterlegt. Für mit Silber beschichtete Materialien bietet das Unternehmen mit der Voltammetrie zudem eine quantitative Methode an, um die Freisetzung von antibakteriell wirkenden Silberionen z. B. als Shelf-Life- oder Life-Cycle-Kinetiken zu messen. QualityLabs BT GmbH Neumeyerstraße 46a 90411 Nürnberg www.qualitylabs-bt.de Neue Mitglieder stellen sich vor: Esinomed GmbH Seit der Gründung im Jahr 2001 hat sich die Esinomed GmbH sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene als einer der führenden Anbieter von digitalen Bildbetrachtungssystemen für medizinische Anwendungen etabliert. Das Unternehmen mit Sitz in Prutting, Nähe Rosenheim, sieht seine Kernkompetenz in der Entwicklung und Herstellung von medizintauglichen Displaysystemen. Das Haupteinsatzgebiet der Displaysysteme liegt in der digitalen Bildbetrachtung in Operationssälen und medizinisch sensiblen Bereichen. Die Bildbetrachtungskonsolen stellen die digitale Alternative zu den traditionellen Röntgenfilmbetrachtern dar. Es kann jede beliebige PACS-Anwendung sowie jegliche Software auf den Windows-basierenden Systemen installiert werden. Die Konsolen bestehen jeweils aus einer integrierten Rechnereinheit, einem oder mehreren hochwertigen, medizintauglichen Display/s (Displaygrößen bis 42") sowie einer Folientastatur. Alle Systeme sind entsprechend der relevanten medizinischen Vorschriften gebaut. Durch die eigene Forschung, Entwicklung und Fertigung garantiert die Esinomed GmbH Produkte auf höchstem Niveau. Ein hochqualifiziertes Mitarbeiterteam sowie das Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001 bilden die Basis dieses erfolgreichen Unternehmens. Das Kernstück der Unternehmensphilosophie ist das Bestreben, für jeden Kunden die effizienteste und am besten geeignetste Lösung zu planen und zu realisieren. Esinomed GmbH liefert "Alles-aus-einer-Hand" - von der Beratung und Planung über die Umsetzung und Installation bis hin zu Supportleistungen während des Betriebs. Esinomed GmbH Sandra Seywald Leitung Sales & Marketing International Gewerbering 5 83134 Prutting Tel.: +49 8036 3034 0 Fax: +49 8036 3034 0 [email protected] www.esinomed.de 16 neue Mitglieder seit dem letzten InfoLetter vom 20. Februar Wir begrüßen folgende Mitglieder herzlich im Forum MedTech Pharma e.V.: Acad Group Büro für Biomechanik cerboMed GmbH Chancen-Region Mainfranken EGLIPTik ESINOMED GmbH Maysound ApS Medfox Beratung GmbH i.G. c/o Schmidt & Hofert Memo Design method park Software AG Physiomed Elektromedizin AG PKCie - Prof. Köpper & Cie Sanemus AG Sigrid Triebfürst Beratung für Marketing und Produktmanagement Waldorf Technik GmbH & Co. KG Wittenstein intens GmbH Mitglieder TANNER AG erneut mit "Top Job"-Gütesiegel ausgezeichnet Die TANNER AG zählt zu den 100 besten Arbeitgebern 2008 im deutschen Mittelstand. Das hat die aktuelle Untersuchung des bundesweiten, branchenübergreifenden Unternehmensvergleichs "Top Job" unter der wissenschaftlichen Leitung der Universität St. Gallen ergeben. Bei der Preisverleihung nahm der Marketingleiter der TANNER AG, Dr. Sven Bergert, die Urkunde vom Mentor der Mittelstandsinitiative und Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement entgegen. Nach 2007 wird damit bereits zum zweiten Mal die Personalarbeit des Lindauer Unternehmens gewürdigt. Die TANNER AG ist führender Dienstleister in den Bereichen Technische Dokumentation, Produktkataloge und Informationsmanagement. Als Full-Service-Anbieter realisiert das 1984 gegründete Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen den gesamten Prozess von der Informationserfassung bis zur Publikation. Dabei greift TANNER auf ein gewachsenes Partnernetz zurück. Heute vertrauen der TANNER AG weltweit mehr als 600 Kunden. Ihre Bandbreite reicht quer durch alle Branchen. Zu ihnen gehören sowohl global agierende Konzerne als auch mittelständische Unternehmen. TANNER hat Niederlassungen in Braunschweig, Duisburg, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg, Paderborn, Reutlingen sowie Vietnam und beschäftigt derzeit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. TANNER AG Dr. Sven Bergert Pressesprecher Kemptener Straße 99 88131 Lindau Tel.: +49 8382 272 131 Fax: +49 8382 272 900 [email protected] ASPIRAS GbR: Strategischer Ausblick Pharma und Biotech gratis Die Mainzer Firma ASPIRAS Projekt Consulting in Pharma and Biotech wird fünf Jahre alt. Statt Festakt gibt es für Interessierte ein besonderes Angebot. Das Team von ASPIRAS bietet eine kostenlose strategische Analyse eines Indikationsgebietes oder Geschäftsfeldes an. Als Ergebnis erhält der Kunde einen strategischen Ausblick als Basis für weitere Projektplanungen. Die Geburtstagsaktion gilt von April bis einschließlich Oktober 2008. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aspiras.de. Kurzes Firmenprofil ASPIRAS: Basierend auf langjähriger praktischer Erfahrung bietet ASPIRAS Knowhow in Pharma und Biotechnologie mit den Schwerpunkten Projektmanagement und Geschäftsentwicklung. Fachleute mit Expertise in präklinischer und klinischer Entwicklung, Zulassung, internationalem Marketing und Finanzen bilden das Team. ASPIRAS GbR Am Rosengarten 29 55131 Mainz Tel.: +49 6131 995304 Fax: +49 6131 995305 www.aspiras.de [email protected] Cluster- und Forschungs-News Forschungsnachrichten aus der Region Erlangen-Nürnberg Professor Grüske wird Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg, ist zum Vizepräsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt worden. Die Mitgliederversammlung wählte ihn in Jena in das Amt im HRK-Präsidium. Die reguläre Amtszeit des Vizepräsidenten dauert zwei Jahre und beginnt am 1. August 2008. (Quelle: www.uni-erlangen.de) Sertürner-Preise für Professor Brune Die Schmerzforscher des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Universität Erlangen-Nürnberg erhalten zwei der drei mit je 5.000 Euro dotierten Sertürner-Preise 2007. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune und Prof. Dr. med. Hanns Ulrich Zeilhofer, der inzwischen an der Universität Zürich lehrt, werden für ihr langjähriges, erfolgreiches Arbeiten auf dem Gebiet der Schmerz- und Analgetikaforschung geehrt. (Quelle: www.uni-erlangen.de) Universität Erlangen-Nürnberg erhält mehr Mittel aus Brüssel Im Jahr 2007 konnten die bayerischen Hochschulen über 35 Mio. Euro EUFördermittel einwerben. Davon gingen 5 Mio. Euro an die Universität ErlangenNürnberg. Die Fachhochschule Nürnberg erhielt 316.000 Euro. Wissenschaftsminister Thomas Goppel teilte mit, dass die bayerischen Universitäten und Fachhochschulen damit beinahe 50 Prozent mehr Mittel aus Brüssel erhielten als noch vor vier Jahren. Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt, dass die Universität Erlangen-Nürnberg und ihre bayerischen Kollegen mit den höheren Anforderungen der Forschungsprogramme gut zurechtkommen. (Quelle: www.uni-erlangen.de) Bayreuther Innovationspreis eHealth 2008 geht an Erlanger Netzwerk talkingeyes&more Der vom Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth ausgelobte "Innovationspreis eHealth 2008" geht an "talkingeyes&more" aus Erlangen, einem telemedizinisch unterstützten Netzwerk von Augenärzten und Kardiologen zur Vermeidung von Gefäßerkrankungen in Herz, Gehirn und Auge. "talkingeyes&more" gibt mit seinem innovativen Ansatz einen wichtigen Impuls zur Früherkennung von Volkskrankheiten wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. (Quelle: http://idw-online.de) Forschungsnachrichten aus der Region München LMU und WILEX schließen gemeinsamen Patentvertrag Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und das international renommierte Münchener BiotechnologieUnternehmen WILEX AG haben einen exklusiven Lizenzvertrag über ein Patent zur Verwendung des Urokinase-Typ Plasminogen Aktivators (uPA) Inhibitoren WX-340 zur Therapie neurodegenerativer Erkrankungen geschlossen. Der Vertragsabschluss wurde durch die Bayerische Patentallianz GmbH - die Patentagentur der Bayerischen Hochschulen - vermittelt. (Quelle: www.uni-muenchen.de) Möglicher Ansatzpunkt für Tumortherapien Diabetes mellitus Typ 1, Schuppenflechte, Multiple Sklerose und auch bestimmte Formen des Haarausfalls: Die Liste der Autoimmunerkrankungen des Menschen ließe sich lange fortsetzen. Als Ursache der fehlgerichteten Immunreaktion werden entsprechende genetische Anlagen in Kombination mit Umweltfaktoren vermutet. Ein internationales Forscherteam um Professor Thomas Brocker, Institut für Immunologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, konnte nun einen weiteren Mechanismus zur Prävention nachweisen. So findet in den Lymphknoten und der Milz beständig eine Art Qualitätskontrolle statt, die sicherstellt, dass keine Abwehrreaktion gegen körpereigene Strukturen entsteht. "Dieser Befund könnte die Grundlage für neue Behandlungen gegen Autoimmunerkrankungen sein, möglicherweise aber auch Tumortherapien effektiver gestalten", so Brocker. (Quelle: www.uni-muenchen.de) TUM-Forscher erhalten EU-Förderung zur Erforschung chronischer Darmkrankheiten Finanzspritze für Ernährungsforscher des Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der Technischen Universität München: Prof. Michael Schemann (Lehrstuhl Humanbiologie) und Prof. Dirk Haller (Lehrstuhl für Biofunktionalität der Lebensmittel) erhalten in den nächsten drei Jahren EU-Forschungsgelder in Höhe von insgesamt 650.000 Euro. Damit werden die beiden Wissenschaftler - zusammen mit Kollegen aus England, Irland und Belgien - neue Strategien zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen erforschen. (Quelle: www.tum.de) Neue Graduiertenschule: "Informatik im Gesundheitswesen" an der TU München Informatik und Medizin - zwei starke Disziplinen an der Technischen Universität München (TUM) werden jetzt in einer neuen Ausbildungskombination miteinander verbunden. Das Novum einer Graduiertenschule "Information Science in Health" (GSISH) bringt an geeigneten Forschungsgebieten zwei unterschiedliche Wissenschaftskulturen einander näher. In der modernen Medizin sind zahlreiche Fortschritte in Diagnostik und Therapie auf digitale Daten und Informatik angewiesen. Die Informatik hilft, die molekularen Abläufe der Krankheitsentstehung zu verstehen und gezielt zu beeinflussen, und sie unterstützt bildgebende Verfahren. In der ersten Phase werden über 30 streng ausgewählte Doktoranden ausgebildet. Der Bedarf an Experten mit profundem Verständnis von Medizin und Informatik ist hoch. (Quelle: www.tum.de) Forschungsnachrichten aus den Regionen Regensburg und Würzburg Forschergruppe an der Universität Regensburg entdeckt Supra-Isolator Ein Forscherteam unter der Leitung des Physikers Prof. Dr. Christoph Strunk vom Tieftemperaturlabor der Universität Regensburg hat einen Supra-Isolator oder genauer gesagt, einen bislang unbekannten supra-isolierenden Zustand der Materie entdeckt. Damit wurde die Annahme widerlegt, dass ein perfekter Isolator nur theoretisch, das heißt am prinzipiell unerreichbaren absoluten Nullpunkt der Temperatur bei -273° C existieren kann. (Quelle: www.uni-regensburg.de) Descartes-Preis für Würzburger Mikrobiologen In einer feierlichen Zeremonie hat die Europäische Kommission in Brüssel die europäischen Wissenschaftspreise 2007 verliehen. Unter den Preisträgern sind auch drei Professoren vom Biozentrum der Universität Würzburg, die Mikrobiologen Werner Goebel, Jürgen Kreft und Michael Kuhn. Sie erforschen, wie Infektionen mit dem bakteriellen Lebensmittelkeim Listeria monocytogenes ablaufen. (Quelle: www.uni-wuerzburg.de) Ausbau des Klinikums der Universität Würzburg In den kommenden Jahren will der Freistaat Bayern das Klinikum der Universität Würzburg weiter modernisieren und ausbauen. In einem ersten Schritt steht dabei die Sanierung der Kopfklinik an, die rund 100 Millionen Euro kosten wird. (Quelle: www.uni-wuerzburg.de) Neue Impulse in der Stammzell-Forschung Embryonale Stammzellen mit Erbgut ausschließlich von männlicher oder weiblicher Seite sind schon länger im Fokus der Forschung. Jetzt ist es Wissenschaftlern des Instituts für Medizinische Strahlenkunde und Zellforschung (MSZ) der Universität Würzburg in der Arbeitsgruppe um den Biologen Professor Albrecht Müller gelungen zu zeigen, dass embryonale Stammzellen der Maus, die Erbinformation ausschließlich von männlicher Seite enthalten, normale Vorläuferzellen des Nervengewebes bilden können. Damit könnten sie zur Alternative zu den "normalen" embryonalen Stammzellen werden, deren Verwendung ethisch umstritten ist. (Quelle: www.uniwuerzburg.de) In eigener Sache Terminheinweis: Jahresversammlung 2008 des Forum MedTech Pharma e.V. Am 19. Juni 2008 findet in Nürnberg die Jahresversammlung des Forum MedTech Pharma e.V. statt. Alle Mitglieder sind schon jetzt herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen und so die weitere Arbeit des Vereins mitzugestalten. Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur Arbeit des Forums, zur Mitgliederentwicklung und zum Finanzabschluss des vergangenen Jahres sowie die Vorstellung laufender und geplanter Aktivitäten. Alle Mitglieder werden in schriftlicher Form mit der Tagesordnung zur Jahresversammlung eingeladen. Rückblick: Delegationsreise in die Golfstaaten Der Vorstandsvorsitzende des Forum MedTech Pharma e.V. und Sprecher des Clusters Medizintechnik, Prof. Dr. Michael Nerlich, hat an einer vom bayerischen Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein angeführten Delegationsreise nach Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate teilgenommen. Ziel dieser Reise war die Öffnung neuer Märkte sowie die Erweiterung und Vertiefung der Kontakte zu Staats-, Wirtschafts- und Wissenschaftsvertretern, auch im Bereich Gesundheitsmarkt und Medizintechnik. In Doha, der Hauptstadt Katars, soll das Sidra Medical and Research Center zum hochmodernen, digitalen Klinikum entwickelt werden. Professor Nerlich sieht hier für bayerische Medizintechnikfirmen große Chancen. Aus diesem Grund lud Prof. Nerlich hochrangige Entscheidungsträger zu einem Gegenbesuch nach Bayern ein. Westliches Know-how ist in den arabischen Ländern sehr gefragt. Dabei sind die Vereinigten Arabischen Emirate beim "Einkauf" von westlichem Wissen führend. In Dubai wurden von arabischer Seite konkrete Wünsche nach Trainingsangeboten im Bereich der medizinischen Assistenz sowie Heil- und Hilfsberufen und im ärztlichen Bereich geäußert. Ein Feld, in dem auch Bayern ein attraktives Paket von Trainingsprogrammen bieten kann. Das Forum MedTech Pharma e.V. weiß um die herausragende Bedeutung dieses Marktes und bietet konkrete Hilfestellung für Deutsch-Arabische Geschäftsbeziehungen in der Gesundheitsbranche an, unter anderem im Rahmen der Workshops "Marktzugang Arabische Länder". Externe Termine & Internationales eHealth 2008 & eHealth Benchmarking 2008 Motto und Programm der wissenschaftlichen Konferenz zielen darauf ab, eine gedankliche Brücke von der Forschung zur Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen zu schlagen. Termin: 29. - 30. Mai 2008 Ort: Wien, Österreich Das Programm besteht aus: - 4 Hauptvorträgen internationaler Experten - 35 wissenschaftlichen Präsentationen in 4 wiss. Sessions (17 Poster, 18 Vorträge) - einer eHealth Challenge zum Thema "Integrierte Versorgung auf dem Prüfstand" - zwei Benchmarking-Sessions mit 4 eingeladenen Vorträgen - Workshops z. B. zu Interoperabilität und Ambient Assisted Living Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter eHealth-2008-online DGfZ - ESCCA joint Meeting Von 16. bis 20. September 2008 findet im World Trade Center in Bremen das 1. Joint Meeting der Deutschen Gesellschaft für Zytometrie (DGfZ) und der Europäischen Gesellschaft für Klinische Zellanalytik (ESCCA) statt. Die Gesamtveranstaltung repräsentiert die 18. DGfZ sowie die 8. ESCCA Jahrestagung und bietet ein attraktives Spektrum aus dem weiten Feld der Grundlagenzytometrie sowie der klinisch-zytometrischen Zelldiagnostik. Das Programm, zahlreiche weitere Informationen zur Tagung sowie die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie unter: www.cytometry2008.eu Delegationsreise nach Indien unter Leitung von Staatsministerin Emilia Müller Die Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Emilia Müller, wird vom 23. bis 28. November 2008 mit einer Wirtschaftsdelegation nach Indien reisen. Ziel der Reise ist es, durch Gespräche mit Regierungsvertretern der Städte Mumbai (Bombay), Bangalore und New Dehli die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu intensivieren und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Biotechnologie, I & K sowie Infrastruktur zu erschließen. Weiter Informationen wie Anmeldeschluss finden Sie unter: www.bayern-international.de