Ausgabe Nr. 2/2008 (29. April) — Forum MedTech Pharma e.V.

Werbung
Ausgabe Nr. 2/2008 (29. April)
Medizin Innovativ 2008
Zukunftsweisende Technologien
und effiziente Strukturen
Am 9. und 10. Juli 2008 findet der Kongress
"Medizin Innovativ
2008"
mit
einer
begleitenden Fachausstellung im CCN-Ost
der NürnbergMesse statt.
Für die Vortragsreihen konnten 42 namhafte
Referenten aus fünf Nationen gewonnen
werden.
Das ausführliche Programm sowie die
aktuelle Ausstellerliste mit über 100
Ausstellern finden Sie auf der Kongress-Homepage www.medizin-innovativ.de.
Tipp: Mitglieder vom Forum MedTech Pharma e.V. erhalten einen Rabatt von 50% auf die
Teilnehmergebühren.
Veranstaltungen
Cluster-Treff Medizintechnik
Im Rahmen des Clusters Medizintechnik organisiert das
Forum MedTech Pharma e.V. Cluster-Treffs. Ein
Unternehmen ist Gastgeber für Vertreter anderer
Unternehmen oder Forschungseinrichtungen.
Ziel und Inhalt der Treffen ist:
Vorstellung des Produkt- und
Dienstleistungsspektrums des gastgebenden
Unternehmens
Präsentation aktueller Cluster-Informationen
Gespräche über Kooperationsprojekte
Ideensammlung für mögliche zukünftige Kooperationsforen, Fachtagungen oder
gemeinsame Messeauftritte
Sie haben Interesse, sich an den Aktivitäten im Cluster zu beteiligen? Bitte senden Sie uns
eine E-Mail oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer +49 911 206 71-340 an.
Workshop "Von der Idee zum Produkt - in der Medizintechnik"
Aus guten Ideen werden innovative Produkte. Nicht
immer - aber immer dann, wenn die richtigen Experten
aus den unterschiedlichen Disziplinen gut koordiniert
und effizient zusammenarbeiten, die Grundwerkzeuge
eines professionellen Projektmanagements beherrschen
und
sich
dabei
an
Kundenwünschen
und
Marktbedürfnissen orientieren.
Was in der Theorie recht einfach klingt, stellt in der
praktischen
Umsetzung
eine
vielschichtige
Herausforderung dar. Schon bei der Generierung und
Bewertung
von
Produktideen
stehen
wichtige
Weichenstellungen an - allen voran die grundlegende
Entscheidung, eine Projektphase zu starten oder die
Idee zu verwerfen. Wird ein Projekt tatsächlich
durchgeführt, ist der Verlauf von einem kontinuierlichen
Abwägen zahlreicher Parameter geprägt - Entwicklungszeit, Produktqualität, oder
Projektkosten sind nur einige Beispiele. Von großer Tragweite ist auch eine sorgfältige
Berücksichtigung von Patentierungs- oder Zulassungsfragen.
Diese komplexen und vielfältigen Herausforderungen kann ein Hersteller nur in den
seltensten Fällen im Alleingang erfolgreich meistern. Kompetente und zuverlässige Partner
werden deshalb immer mehr zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Globale Netzwerke
gewinnen dabei gleichermaßen an Bedeutung wie die stärkere Konzentration auf
Zusammenarbeit in regionalen Clustern mit klar eingegrenzten Themenschwerpunkten.
Der Workshop wird Forschern, Entwicklern und Unternehmern aus der Medizintechnik
praxisrelevante Informationen zur erfolgreichen Umsetzung von Ideen in Produkte
vermitteln. Gleichzeitig wird die Veranstaltung die Möglichkeit bieten, wichtige Kontakte zu
knüpfen und so kompetente Kooperationspartner für anstehende Produktentwicklungen zu
gewinnen.
Veranstaltungsort: Kornhaus Ulm
Datum: 6. Mai 2008
Link zum Programm mit Anmeldeformular
MEDICA 2008- Gemeinschaftsstand des Forum MedTech Pharma e.V.
Die MEDICA als weltweit führende Messe für Medizintechnik zeigt in den
letzten Jahren mit einer Besucherzahl zwischen 130.000 und 140.000 einen
deutlichen Trend zur Internationalisierung und verstärkt damit ihren
Charakter einer für den Export deutscher Anbieter entscheidenden
Veranstaltung. Dies gilt besonders auch für die kleineren und mittleren
Medizintechnikanbieter.
Das Forum MedTech Pharma e. V. als Managementplattform für den Cluster Medizintechnik
bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich auf seinem Gemeinschaftsstand zu günstigen
Konditionen zu präsentieren.
Mitglieds-Institute und -Unternehmen auch außerhalb Bayerns können dieses Angebot
wahrnehmen und auf dem "Weltforum für Arztpraxis und Krankenhaus" aktiv teilnehmen.
Für die Medica 2008 wurde ein neues Standkonzept entwickelt, dass unseren Ausstellern
noch mehr Platz für die Exponate und für Gespräche zur Verfügung stellt.
Für weitere Details
und
zur
Anforderung
der
Bewerbungsunterlagen
(Bewerbungsschluss ist am 31. Mai 2008) wenden Sie sich bitte an: Dr. Matthias
Schier, Tel. +49 911 20671-335.
Rückblick: Cluster-Treff beim Forschungszentrum Magnet-Resonanz-Bayern
e.V.
Magnetresonanz-Verfahren sind interdisziplinär einsetzbar
Das MRB Forschungszentrum für Magnet-ResonanzBayern e.V. (MRB) ist ein gemeinnütziger Verein, der
seine
Kompetenz
auf
dem
Gebiet
der
Magnetresonanztechnik
als
Forschungsund
Entwicklungspartner zur Verfügung stellt.
Mit der Magnet-Resonanz-Tomographie (MR) werden in
der Medizin Schnittbilder von menschlichen oder
tierischen Körpern erzeugt, die eine sehr gute
Beurteilung
der
inneren
Organe
gewähren.
Magnetresonanz-Verfahren
erlauben
den
zerstörungsfreien Einblick in Gewebe und nichtmetallische Materialien. Sie ermöglichen
neben der visuellen und analytischen Information über Aufbau und Zusammensetzung auch
die Darstellung funktioneller und dynamischer Prozesse. Besonderer Vorteil des Verfahrens:
Es arbeitet ohne Nebenwirkungen für Zellen und ist frei von ionisierenden Strahlen.
Das Forum MedTech Pharma e.V. hat am 13. Februar
2008 zum Cluster-Treff in die Räumlichkeiten des
Forschungszentrum Magnet-Resonanz Bayern e.V.
eingeladen. Wie das MRB-Forschungszentrum zeigte,
sind Magnetresonanzverfahren nicht nur in der
medizinischen Anwendung denkbar, sie können auch
industriell
eingesetzt
werden,
z.B.
in
der
Qualitätsendkontrolle
von
medizintechnischen
Produkten und in den Life-Sciences. Der Vorsitzende
des MRB - Professor Jakob - und ein hochrangiger Stab
von
Mitarbeitern
präsentierten
das
Portfolio,
insbesondere
den
Bereich
der
MR-kompatiblen
Materialien. Professor Jakob: "Weltweit werden jährlich ca. 60 Millionen MR-Untersuchungen
durchgeführt, davon alleine 2,4 Millionen in Deutschland. Eine Entwicklung MR-kompatibler
medizinischer Geräte und Implantate wird deshalb immer wichtiger." Ein Höhepunkt der
Veranstaltung war die Besichtigung der Labore mit den verschiedenen Tomographen und die
Vorführung eines 1,5 Tesla MR-Gerätes.
In lebhaften Gesprächen und Diskussionen konnten noch vor Ort erste Ideen und Schritte
im Hinblick auf eine zukünftige Zusammenarbeit angerissen werden.
Rückblick: Cluster-Treff an der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der
Universität Würzburg
Innovative 3D-Sonographie für die medizinische Diagnostik
Die Universität Würzburg und das Universitätsklinikum
besitzen einen hervorragenden wissenschaftlichen Ruf,
begründet u. a. durch bedeutende Forscher wie Rudolf
Virchow und Wilhelm Conrad Röntgen. Die Klinik und
Poliklinik für Nuklearmedizin hat traditionell einen ihrer
Forschungsschwerpunkte
auf
dem
Gebiet
der
Schilddrüsendiagnostik und besondere Kompetenz in
der Diagnostik mittels 3D-Sonographie.
Die Sonographie, also die Anwendung von Ultraschall
zur Untersuchung von organischem Gewebe in der
Medizin, ist das am häufigsten genutzte bildgebende Verfahren in der Medizin. Zwei
wesentliche Vorteile der Sonographie gegenüber der in der Diagnostik häufig verwendeten
Röntgentechnik liegen in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen und der
kostengünstigeren Anschaffung.
28 Experten führender Unternehmen, Institute und Kliniken informierten sich am 5. März
2008 im Rahmen des Cluster-Treffs Medizintechnik bei der Klinik und Poliklinik für
Nuklearmedizin über innovative 3D-Sonographie. Prof. Dr. Christoph Reiners, Ärztlicher
Direktor
des
Klinikums und
Institutsleiter, präsentierte
die
Möglichkeiten der
Ultraschalldiagnostik in klinischer Praxis und Forschung.
Susanne Schlögl vom Universitätsklinikum Würzburg
gab einen Überblick über die Anwendung der 3DSonographie und der SPECT-Technologie (Single-Photon
Emission-Computed-Tomography). Die 3D-Sonographie
stellt die um die Tiefen-Dimension erweiterte 2DSonographie dar, beispielsweise bei
UltraschallUntersuchungen
im
Rahmen
der
Schilddrüsendiagnostik. Bei der SPECT handelt es sich
um ein funktionell bildgebendes Verfahren mittels eines
injezierten Radiopharmakons. Zusammen führen diese
Innovationen zu einer deutlich verbesserten Auflösung
und somit zu einer effektiveren Diagnostik. Dr. Michael Kreißl vom Universitätsklinikum
Würzburg betonte in seinem Vortrag das breite Anwendungsspektrum der 3D-Sonographie
am Beispiel eines interdisziplinären Zentrums für Kleintier-PET und SPECT.
Alle Teilnehmer zeigten sich sehr beeindruckt vom Innovationsgehalt der dargestellten
Technologie. Erste Ideen für eine Projekt-Zusammenarbeit wurden bereits vor Ort diskutiert.
Rückblick: Workshop Marktzugang Arabische Länder
Arabien als zukunftsträchtiger Wachstumsmarkt
Tipps aus der Praxis von Unternehmern für Unternehmer
Workshop mit 110 Teilnehmern in Erlangen und Innsbruck
Die herausragende Bedeutung der Arabischen Länder
als
wachstumsstarker Wirtschaftsraum spiegelt sich in seit
Jahren
steil
ansteigenden
Exportzahlen
und
Investitionsvolumina wider. Die Gesundheitsbranche
spielt dabei eine Schlüsselrolle. Im Einklang mit den
jüngsten Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung
zum Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit dieser
Region hat das Forum MedTech Pharma e.V.
gemeinsam mit der Erlangen AG und der Tiroler
Zukunftsstiftung am 1. April in Erlangen sowie am 3.
April in Innsbruck einen Workshop "Marktzugang
Arabische Länder" durchgeführt, um Unternehmern praxisnahe Hilfestellungen für ein
Engagement in der Arabischen Region zur Verfügung zu stellen.
Hochrangige Vertreter der in Jeddah ansässigen Saudi German Hospital Group (SGHG)
sowie der Deutsch-Arabischen Handelskammer Ghorfa vermittelten wertvolle Informationen
über die Grundzüge des arabischen Gesundheitswesens
und der länderspezifischen Marktstrukturen. Dr. Khalid
A. Batterjee, Vice President der SGHG, forderte speziell
kleine
und
mitteständische
Unternehmen
zur
Zusammenarbeit auf: "Wir planen bis zum Jahr 2015
von derzeit 8 auf 30 Krankenhäuser zu erweitern - das
schaffen wir nur in der Kooperation mit engagierten
Unternehmen aus Europa".
Praktische
Erfahrungsberichte
mittelständischer
Unternehmen, die den Einstieg in den Arabischen Markt
bereits geschafft haben, wurden von den Teilnehmern
als außerordentlich hilfreich bewertet. Als wichtigste
Grundlagen für den Markterfolg wurde von allen Referenten der Aufbau intensiver
freundschaftlicher Beziehungen zu den arabischen Geschäftspartnern, eine respektvolle
Berücksichtigung der kulturellen Gegebenheiten sowie die Bereitschaft zu großer Ausdauer
genannt. Durch die entstandenen hochwertigen Kontakte kann für zahlreiche Teilnehmer ein
Markteinstieg schnell zur Realität werden.
Rückblick: Workshop Integrative Versorgung in der Schmerztherapie
Bildung innovativer Netzwerke für Schmerzpatienten
Patientenversorgung verbessern, Gesundheitskosten senken
Schätzungen zufolge leiden in Deutschland über 10 Millionen Patienten an chronischen
Schmerzen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, und oft durchlaufen Betroffene einen
langwierigen Prozess zahlreicher Diagnose- und Therapieversuche bis zur Überweisung an
einen spezialisierten Schmerztherapeuten.
Konzepte vorzustellen, die im Rahmen der integrierten
Versorgung
nicht
nur
die
Situation
der
Schmerzpatienten verbessern sondern zugleich zu einer
Senkung der Behandlungskosten beitragen, war eines
der Ziele der Fachtagung: "Integrative Versorgung in
der Schmerztherapie", die das Forum MedTech Pharma
e.V. am 16. April in Nürnberg durchführte. Als die
mögliche "Quadratur des Kreises" beschrieb der
Wiesbadener Schmerzmediziner Dr. Thomas Nolte,
Vizepräsident
der
Deutschen
Gesellschaft
für
Schmerztherapie, in seinem Einführungsvortrag die
bereits in verschiedenen Pilotprojekten erzielten Erfolge.
Das Prinzip der direkten Kooperation zwischen Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen
ermöglicht eine Einbindung aller Experten von Beginn an und damit eine bedarfsgerechte
und zügige Behandlung der Betroffenen. Als Beispiel aus der Praxis schilderten u.a. Prof. Dr.
Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik in Kiel und Dr. Johann Brunkhorst, Leiter der
Techniker Krankenkasse Schleswig-Holstein die sowohl aus medizinischer Sicht als auch aus
Sicht des Kostenträgers positiven Auswirkungen eines inzwischen flächendeckenden
Versorgungsvertrags zur Behandlung chronischer Kopfschmerzpatienten mit bereits über
220 beteiligten Schmerztherapeuten.
Die weiteren Themen der Veranstaltung reichten von
aktuellen Trends
in
Diagnostik
und
Therapie
verschiedener Schmerzkrankheiten bis zu deren
Umsetzung
innerhalb
des
komplizierten
Fallpauschalensystems der stationären Versorgung im
Krankenhaus.
Die rund 60 Teilnehmer aus den verschiedenen
Bereichen des Gesundheitswesens konnten sich so
einen umfassenden Einblick in die Problematik der
Schmerztherapie
verschaffen
und
innovative
Lösungsansätze im Austausch mit anderen Experten
diskutieren.
Neue Mitglieder stellen sich vor
Neue Mitglieder stellen sich vor: LINEAS Automotive GmbH
Die LINEAS Automotive GmbH entwickelt zukunftsweisende
"embedded"
Software-Lösungen
für
Steuergeräte,
Kommunikationsplattformen und Multimediaarchitekturen im
Fahrzeug. Als Tochterunternehmen der ICT-Gruppe profitiert die
LINEAS von deren langjähriger Projekterfahrung Healthcare und
agiert seit 2007 als ICT-Deutschland-Engineering-Stützpunkt in
diesem Bereich.
ICT wurde 1978 in den Niederlanden gegründet und verfügt über 1000 System- und
Software-Ingenieure. Das Unternehmen ist als Mitglied der Organsiationen HL7, IHE, OIZ
tätig und mit der LINEAS seit Februar 08 als Mitglied im Forum MedTech e.V. aktiv.
LINEAS-ICT bietet seinen Kunden individuelle Unterstützung im Systems- und SoftwareEngineering und begleitet Sie dabei von der ersten Idee bis hin zur Produktreife. Wir
übernehmen kundenspezifische Entwicklung, Architektur & Design, Integration &
Interoperabilität und Aufgaben auf Regulierungs- und Zertifizierungsebene. Langjährige
Erfahrung und ein großer Wissensvorsprung, insbesondere in den Bereichen Diagnose
(PACS, RIS), Protokolle (IHE, DICOM, HL7), Regulierung/Zertifizierung (HIPAA, FDA, MDD),
und selbstverständlich die Dokumentation und Sicherung der Traceabiltiy im gesamten
Prozess zeichnen uns aus.
Wir sind in Deutschland an den Standorten Wolfsburg, Braunschweig, Nürnberg, München,
Ingolstadt und Stuttgart vertreten. Darüber hinaus agieren wir in den Niederlanden
(Eindhoven, Deventer, Barendrecht, Groningen) und Polen.
LINEAS Automotive GmbH
Fürther Straße 212
90429 Nürnberg
Tel: +49 911 66018 0
Fax: +49 911 66018 12
www.lau.lineas.de
[email protected]
Neue Mitglieder stellen sich vor: APT GmbH
Die APT GmbH ist dem Forum MedTech Pharma e.V. beigetreten,
weil wir hier alle die Ansprechpartner finden möchten, die wir für die
Überführung eines bisher nur im Labormaßstab hergestellten Mittels
zur Heilung von Diabetes Mellitus (Typ 2) benötigen.
Das Heilverfahren wurde bisher an 40 Freiwilligen erprobt und
erbrachte in 3 von 4 Fällen eine vollständige Heilung nach etwa 2
Jahren, wobei sich der meist damit einhergehende erhöhte
Blutdruck bereits nach 4 Wochen normalisierte. Gegenwärtig läuft
eine erste klinische Erprobung. Wir stehen damit am Anfang der
Umsetzung in den Markt und benötigen die Mithilfe von Patentanwälten, um den
Patentschutz zu verbessern, von Betriebswirtschaftlern und Marketingexperten mit
Erfahrung in der Pharmabranche, um das Unternehmen entsprechend zu strukturieren und
nicht zuletzt sind wir wegen des enormen Kapitalbedarfs auch an weiteren Investoren
interessiert.
Abgesehen davon ist die APT GmbH in der Entwicklung neuer Werkstoffe und
Oberflächenbeschichtungen aktiv. Dabei kooperieren wir mit Forschungseinrichtungen und
anderen Unternehmen.
APT GmbH
Bautzner Landstraße 45
01454 Radeberg
www.apt-dresden.de
Ansprechpartner:
Dr. Reinhard Günzel
Tel.: +49 351 2695 353
E-Mail: [email protected]
Neue Mitglieder stellen sich vor: EGLIPTik
EGLIPTik ist als Ingenieurbüro fokussiert auf die nachhaltige
Integration des Menschen in hochtechnologisierten Systemen:
Human Factor im Systems Engineering in der Vielfalt seiner
Funktionen als Ideengeber - Marketing, während der Entwicklung
- Project Management, in der Produktion - Process Improvement,
in der Erprobung und Anwendung - Value Management, bei der
Instandhaltung - Service Engineering und als Zielobjekt - Arzt &
Patient. EGLIPTiks
Kompetenz
liegt
im
ganzheitlichen,
interdisziplinären und interkulturellen Projektansatz, situativ
angepassten Strategien, im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie im
Erarbeiten von Schulungen und Beratung. Sie resultiert aus Erfahrung im Rettungsdienst,
Dental- und Innerer Medizin, Strahlenschutz, Messtechnik, Sensorik und Biotechnologie auf
Basis der Technischen Physik.
Schmerz als Warnsignal in der Medizin ist nicht objektiv messbar, eher individuell, abhängig
von der aktuellen Lebenssituation und hochkomplex wie Quantenchemie. Operationen
unterscheiden sich von technischen Projekten in ihrer Berechenbarkeit, Wiederholbarkeit,
Planbarkeit und Automatisierbarkeit. Hightech Standard zu erreichen und dabei
Humanismus als Ausdruck von Würde zu bewahren, ist das Ziel, das durch geeignete
Systemgestaltung angestrebt wird.
EGLIPTik
Dipl.-Ing. (FH) Elke Gerngroß-Leone
Tel./Fax.: + 49 8121 76672
Mobil: + 49 170 20 380 93
www.egliptik.eu
Neue Mitglieder stellen sich vor: Chancen-Region Mainfranken
Im Zukunftsmarkt Gesundheit/Bio-Medizin ist
Mainfranken aufgrund seiner
einzigartigen
ganzheitlichen
Ausprägung
besonders
gut
positioniert:
Spitzenforschung in der Medizin und Biomedizin:
Universität
Würzburg
mit
neun
Sonderforschungsbereichen im medizinischen und humanbiologischen Bereich sowie
mehreren Forschungszentren: Forschungsverbund Biozentrum (kombinierte molekulare und
organische Forschung), Rudolf-Virchow-Zentrum für experimentelle Biomedizin, IZKFInterdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung, ZINF-Zentrum für Infektionsforschung,
ZEMM-Zentrum für experimentelle molekulare Medizin.
Global Player der Medizintechnik und junge innovative Entrepreneurs:
Fresenius Medical Care, VIASYS Healthcare, Rapid Biomedical, Institut Virion Serion.
Bedeutendes Kur- und Klinikwesen:
Universitätsklinikum Würzburg, Rhön-Klinikum AG, Leopoldina Schweinfurt, Bäderland
Bayerische Rhön (fünf Kurbäder, u. a. mit Deutschlands bekanntestem Kurort Bad
Kissingen).
Ein vielfältiges und attraktives Angebot an Ansiedlungsmöglichkeiten mit speziell für die
Bedürfnisse von medizin- und biotechnischen Existenzgründern und KMUs konzipierten
Gründer- und Innovationszentren auf neuestem Stand der Technik stehen vor Ort bereit:
BioMed/ZmK in Würzburg (im Science-Park): www.wuerzburg.de/biomed/
RSG in Bad Kissingen: www.rsg-bad-kissingen.de
Die Chancen-Region Mainfranken ist ein Initiative für Regionalmarketing der Städte
Würzburg und Schweinfurt der mainfränkischen Hochschulen und Wirtschaftskammern
unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten von Unterfranken.
Chancen-Region Mainfranken
Geschäftsstelle
Karl-Götz-Straße 5
97424 Schweinfurt
www.mainfranken.org
Ansprechpartnerin:
Theresia Oettle-Schnell
Telefon: +49 97 217 97 3
Telefax: +49 97 217 97 599
E-Mail: [email protected]
Neue Mitglieder stellen sich vor: QualityLabs BT GmbH
Prüfung und Zertifizierung antimikrobieller
Materialien
Immer
stärker
auftretende
Resistenzen
Krankheitserregern gegen Antibiotika bedeuten in
Medizin große Herausforderungen hinsichtlich
antimikrobiellen Managements. Die QualityLabs
Prüflabor zur Testung antimikrobieller Aktivitäten
von
der
des
BT
von
GmbH ist ein akkreditiertes
Medizinprodukten.
Eine Reihe von Medizinprodukte-Herstellern (z. B. von Kathetern, Infusionsschläuchen,
Implantaten etc.) folgt dem aktuellen Trend der Technik, ihre Materialien antibakteriell zu
veredeln.
Die QualityLabs BT GmbH ist ein unabhängiges Prüflabor, das für ein sehr innovatives
Prüfverfahren zur Bestimmung antimikrobieller Produkteigenschaften als auch zur
Beschreibung der adhäsiven bzw. anti-adhäsiven Eigenschaften von Oberflächen nach DIN
EN ISO/IEC 17025 durch die ZLG (Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei
Arzneimitteln und Medizinprodukten) akkreditiert wurde. Die Unabhängigkeit der Prüfung
gewährleistet für die Kunden ein hohes Maß an Qualität und Produktsicherheit.
Medizinproduktehersteller können Prüfberichte der QualityLabs BT europaweit bei benannten
Stellen als anerkannte Prüfzertifikate zur Zulassung antimikrobieller Medizinprodukte
einreichen. Dies hat verkürzte Entwicklungszeiten zur Folge. In den USA wurden die
Messmethoden bereits als Device Master File bei der US Food and Drug Administration (FDA)
hinterlegt.
Für mit Silber beschichtete Materialien bietet das Unternehmen mit der Voltammetrie zudem
eine quantitative Methode an, um die Freisetzung von antibakteriell wirkenden Silberionen z.
B. als Shelf-Life- oder Life-Cycle-Kinetiken zu messen.
QualityLabs BT GmbH
Neumeyerstraße 46a
90411 Nürnberg
www.qualitylabs-bt.de
Neue Mitglieder stellen sich vor: Esinomed GmbH
Seit der Gründung im Jahr 2001 hat sich die Esinomed
GmbH sowohl
auf nationaler
als auch
auf
internationaler Ebene als einer der führenden Anbieter
von
digitalen
Bildbetrachtungssystemen
für
medizinische
Anwendungen
etabliert.
Das
Unternehmen mit Sitz in Prutting, Nähe Rosenheim,
sieht seine Kernkompetenz in der Entwicklung und Herstellung von medizintauglichen
Displaysystemen.
Das Haupteinsatzgebiet der Displaysysteme liegt in der digitalen Bildbetrachtung in
Operationssälen und medizinisch sensiblen Bereichen. Die Bildbetrachtungskonsolen stellen
die digitale Alternative zu den traditionellen Röntgenfilmbetrachtern dar. Es kann jede
beliebige PACS-Anwendung sowie jegliche Software auf den Windows-basierenden
Systemen installiert werden. Die Konsolen bestehen jeweils aus einer integrierten
Rechnereinheit, einem oder mehreren hochwertigen, medizintauglichen Display/s
(Displaygrößen bis 42") sowie einer Folientastatur.
Alle Systeme sind entsprechend der relevanten
medizinischen Vorschriften gebaut. Durch die eigene
Forschung, Entwicklung und Fertigung garantiert die
Esinomed GmbH Produkte auf höchstem Niveau. Ein
hochqualifiziertes
Mitarbeiterteam
sowie
das
Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001 bilden die
Basis dieses erfolgreichen Unternehmens.
Das Kernstück der Unternehmensphilosophie ist das Bestreben, für jeden Kunden die
effizienteste und am besten geeignetste Lösung zu planen und zu realisieren. Esinomed
GmbH liefert "Alles-aus-einer-Hand" - von der Beratung und Planung über die Umsetzung
und Installation bis hin zu Supportleistungen während des Betriebs.
Esinomed GmbH
Sandra Seywald
Leitung Sales & Marketing International
Gewerbering 5
83134 Prutting
Tel.: +49 8036 3034 0
Fax: +49 8036 3034 0
[email protected]
www.esinomed.de
16 neue Mitglieder seit dem letzten InfoLetter vom 20. Februar
Wir begrüßen folgende Mitglieder herzlich im Forum MedTech Pharma e.V.:
Acad Group
Büro für Biomechanik
cerboMed GmbH
Chancen-Region Mainfranken
EGLIPTik
ESINOMED GmbH
Maysound ApS
Medfox Beratung GmbH i.G. c/o Schmidt & Hofert
Memo Design
method park Software AG
Physiomed Elektromedizin AG
PKCie - Prof. Köpper & Cie
Sanemus AG
Sigrid Triebfürst Beratung für Marketing und Produktmanagement
Waldorf Technik GmbH & Co. KG
Wittenstein intens GmbH
Mitglieder
TANNER AG erneut mit "Top Job"-Gütesiegel ausgezeichnet
Die TANNER AG zählt zu den 100 besten Arbeitgebern 2008 im
deutschen Mittelstand. Das hat die aktuelle Untersuchung des
bundesweiten,
branchenübergreifenden
Unternehmensvergleichs
"Top
Job"
unter
der
wissenschaftlichen Leitung der Universität St. Gallen ergeben.
Bei der Preisverleihung nahm der Marketingleiter der TANNER
AG, Dr. Sven Bergert, die Urkunde vom Mentor der Mittelstandsinitiative und
Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement entgegen. Nach 2007 wird damit bereits
zum zweiten Mal die Personalarbeit des Lindauer Unternehmens gewürdigt.
Die TANNER AG ist führender Dienstleister in den Bereichen Technische Dokumentation,
Produktkataloge und Informationsmanagement. Als Full-Service-Anbieter realisiert das 1984
gegründete Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen den gesamten Prozess von der
Informationserfassung bis zur Publikation. Dabei greift TANNER auf ein gewachsenes
Partnernetz zurück. Heute vertrauen der TANNER AG weltweit mehr als 600 Kunden. Ihre
Bandbreite reicht quer durch alle Branchen. Zu ihnen gehören sowohl global agierende
Konzerne als auch mittelständische Unternehmen. TANNER hat Niederlassungen in
Braunschweig, Duisburg, Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg,
Paderborn, Reutlingen sowie Vietnam und beschäftigt derzeit 200 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
TANNER AG
Dr. Sven Bergert
Pressesprecher
Kemptener Straße 99
88131 Lindau
Tel.: +49 8382 272 131
Fax: +49 8382 272 900
[email protected]
ASPIRAS GbR: Strategischer Ausblick Pharma und Biotech gratis
Die Mainzer Firma ASPIRAS Projekt Consulting in Pharma and Biotech
wird fünf Jahre alt. Statt Festakt gibt es für Interessierte ein
besonderes Angebot. Das Team von ASPIRAS bietet eine kostenlose
strategische Analyse eines Indikationsgebietes oder Geschäftsfeldes
an. Als Ergebnis erhält der Kunde einen strategischen Ausblick als
Basis für weitere Projektplanungen. Die Geburtstagsaktion gilt von
April bis einschließlich Oktober 2008. Weitere Informationen erhalten
Sie unter www.aspiras.de.
Kurzes Firmenprofil ASPIRAS:
Basierend auf langjähriger praktischer Erfahrung bietet ASPIRAS Knowhow in Pharma und
Biotechnologie mit den Schwerpunkten Projektmanagement und Geschäftsentwicklung.
Fachleute mit Expertise in präklinischer und klinischer Entwicklung, Zulassung,
internationalem Marketing und Finanzen bilden das Team.
ASPIRAS GbR
Am Rosengarten 29
55131 Mainz
Tel.: +49 6131 995304
Fax: +49 6131 995305
www.aspiras.de
[email protected]
Cluster- und Forschungs-News
Forschungsnachrichten aus der Region Erlangen-Nürnberg
Professor Grüske wird Vizepräsident der
Hochschulrektorenkonferenz
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, Rektor der Universität
Erlangen-Nürnberg, ist zum Vizepräsidenten der
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gewählt worden. Die
Mitgliederversammlung wählte ihn in Jena in das Amt im
HRK-Präsidium. Die reguläre Amtszeit des Vizepräsidenten
dauert zwei Jahre und beginnt am 1. August 2008. (Quelle:
www.uni-erlangen.de)
Sertürner-Preise für Professor Brune
Die Schmerzforscher des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie
und Toxikologie der Universität Erlangen-Nürnberg erhalten zwei der drei mit je
5.000 Euro dotierten Sertürner-Preise 2007. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune und
Prof. Dr. med. Hanns Ulrich Zeilhofer, der inzwischen an der Universität Zürich lehrt,
werden für ihr langjähriges, erfolgreiches Arbeiten auf dem Gebiet der Schmerz- und
Analgetikaforschung geehrt. (Quelle: www.uni-erlangen.de)
Universität Erlangen-Nürnberg erhält mehr Mittel aus Brüssel
Im Jahr 2007 konnten die bayerischen Hochschulen über 35 Mio. Euro EUFördermittel einwerben. Davon gingen 5 Mio. Euro an die Universität ErlangenNürnberg. Die Fachhochschule Nürnberg erhielt 316.000 Euro. Wissenschaftsminister
Thomas Goppel teilte mit, dass die bayerischen Universitäten und Fachhochschulen
damit beinahe 50 Prozent mehr Mittel aus Brüssel erhielten als noch vor vier Jahren.
Dieses erfreuliche Ergebnis zeigt, dass die Universität Erlangen-Nürnberg und ihre
bayerischen Kollegen mit den höheren Anforderungen der Forschungsprogramme gut
zurechtkommen. (Quelle: www.uni-erlangen.de)
Bayreuther Innovationspreis eHealth 2008 geht an Erlanger Netzwerk
talkingeyes&more
Der vom Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der
Universität Bayreuth ausgelobte "Innovationspreis eHealth 2008" geht an
"talkingeyes&more" aus Erlangen, einem telemedizinisch unterstützten Netzwerk von
Augenärzten und Kardiologen zur Vermeidung von Gefäßerkrankungen in Herz,
Gehirn und Auge. "talkingeyes&more" gibt mit seinem innovativen Ansatz einen
wichtigen Impuls zur Früherkennung von Volkskrankheiten wie Schlaganfall oder
Herzinfarkt. (Quelle: http://idw-online.de)
Forschungsnachrichten aus der Region München
LMU und WILEX schließen gemeinsamen
Patentvertrag
Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und das
international renommierte Münchener BiotechnologieUnternehmen WILEX AG haben einen exklusiven
Lizenzvertrag über ein Patent zur Verwendung des
Urokinase-Typ Plasminogen Aktivators (uPA) Inhibitoren WX-340 zur Therapie
neurodegenerativer Erkrankungen geschlossen. Der Vertragsabschluss wurde durch
die Bayerische Patentallianz GmbH - die Patentagentur der Bayerischen Hochschulen
- vermittelt. (Quelle: www.uni-muenchen.de)
Möglicher Ansatzpunkt für Tumortherapien
Diabetes mellitus Typ 1, Schuppenflechte, Multiple Sklerose und auch bestimmte
Formen des Haarausfalls: Die Liste der Autoimmunerkrankungen des Menschen ließe
sich lange fortsetzen. Als Ursache der fehlgerichteten Immunreaktion werden
entsprechende genetische Anlagen in Kombination mit Umweltfaktoren vermutet. Ein
internationales Forscherteam um Professor Thomas Brocker, Institut für Immunologie
der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, konnte nun einen weiteren
Mechanismus zur Prävention nachweisen. So findet in den Lymphknoten und der Milz
beständig eine Art Qualitätskontrolle statt, die sicherstellt, dass keine Abwehrreaktion
gegen körpereigene Strukturen entsteht. "Dieser Befund könnte die Grundlage für
neue Behandlungen gegen Autoimmunerkrankungen sein, möglicherweise aber auch
Tumortherapien effektiver gestalten", so Brocker. (Quelle: www.uni-muenchen.de)
TUM-Forscher erhalten EU-Förderung zur Erforschung
chronischer Darmkrankheiten
Finanzspritze für Ernährungsforscher des
Wissenschaftszentrums Weihenstephan (WZW) der
Technischen Universität München: Prof. Michael Schemann
(Lehrstuhl Humanbiologie) und Prof. Dirk Haller (Lehrstuhl
für Biofunktionalität der Lebensmittel) erhalten in den
nächsten drei Jahren EU-Forschungsgelder in Höhe von insgesamt 650.000 Euro.
Damit werden die beiden Wissenschaftler - zusammen mit Kollegen aus England,
Irland und Belgien - neue Strategien zur Behandlung chronisch entzündlicher
Darmerkrankungen erforschen. (Quelle: www.tum.de)
Neue Graduiertenschule: "Informatik im Gesundheitswesen" an der TU
München
Informatik und Medizin - zwei starke Disziplinen an der Technischen Universität
München (TUM) werden jetzt in einer neuen Ausbildungskombination miteinander
verbunden. Das Novum einer Graduiertenschule "Information Science in Health"
(GSISH) bringt an geeigneten Forschungsgebieten zwei unterschiedliche
Wissenschaftskulturen einander näher. In der modernen Medizin sind zahlreiche
Fortschritte in Diagnostik und Therapie auf digitale Daten und Informatik angewiesen.
Die Informatik hilft, die molekularen Abläufe der Krankheitsentstehung zu verstehen
und gezielt zu beeinflussen, und sie unterstützt bildgebende Verfahren. In der ersten
Phase werden über 30 streng ausgewählte Doktoranden ausgebildet. Der Bedarf an
Experten mit profundem Verständnis von Medizin und Informatik ist hoch. (Quelle:
www.tum.de)
Forschungsnachrichten aus den Regionen Regensburg und Würzburg
Forschergruppe an der Universität Regensburg
entdeckt Supra-Isolator
Ein Forscherteam unter der Leitung des Physikers Prof. Dr.
Christoph Strunk vom Tieftemperaturlabor der Universität
Regensburg hat einen Supra-Isolator oder genauer gesagt,
einen bislang unbekannten supra-isolierenden Zustand der
Materie entdeckt. Damit wurde die Annahme widerlegt, dass ein perfekter Isolator nur
theoretisch, das heißt am prinzipiell unerreichbaren absoluten Nullpunkt der
Temperatur bei -273° C existieren kann. (Quelle: www.uni-regensburg.de)
Descartes-Preis für Würzburger Mikrobiologen
In einer feierlichen Zeremonie hat die Europäische
Kommission in Brüssel die europäischen Wissenschaftspreise
2007 verliehen. Unter den Preisträgern sind auch drei
Professoren vom Biozentrum der Universität Würzburg, die
Mikrobiologen Werner Goebel, Jürgen Kreft und Michael
Kuhn. Sie erforschen, wie Infektionen mit dem bakteriellen Lebensmittelkeim Listeria
monocytogenes ablaufen. (Quelle: www.uni-wuerzburg.de)
Ausbau des Klinikums der Universität Würzburg
In den kommenden Jahren will der Freistaat Bayern das Klinikum der Universität
Würzburg weiter modernisieren und ausbauen. In einem ersten Schritt steht dabei
die Sanierung der Kopfklinik an, die rund 100 Millionen Euro kosten wird. (Quelle:
www.uni-wuerzburg.de)
Neue Impulse in der Stammzell-Forschung
Embryonale Stammzellen mit Erbgut ausschließlich von männlicher oder weiblicher
Seite sind schon länger im Fokus der Forschung. Jetzt ist es Wissenschaftlern des
Instituts für Medizinische Strahlenkunde und Zellforschung (MSZ) der Universität
Würzburg in der Arbeitsgruppe um den Biologen Professor Albrecht Müller gelungen
zu zeigen, dass embryonale Stammzellen der Maus, die Erbinformation ausschließlich
von männlicher Seite enthalten, normale Vorläuferzellen des Nervengewebes bilden
können. Damit könnten sie zur Alternative zu den "normalen" embryonalen
Stammzellen werden, deren Verwendung ethisch umstritten ist. (Quelle: www.uniwuerzburg.de)
In eigener Sache
Terminheinweis: Jahresversammlung 2008 des Forum MedTech Pharma e.V.
Am 19. Juni 2008 findet in Nürnberg die
Jahresversammlung des Forum MedTech Pharma
e.V. statt. Alle Mitglieder sind schon jetzt herzlich
eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen und
so die weitere Arbeit des Vereins mitzugestalten.
Auf der Tagesordnung stehen Berichte zur Arbeit
des Forums, zur Mitgliederentwicklung und zum
Finanzabschluss des vergangenen Jahres sowie die
Vorstellung laufender und geplanter Aktivitäten.
Alle Mitglieder werden in schriftlicher Form mit der
Tagesordnung zur Jahresversammlung eingeladen.
Rückblick: Delegationsreise in die Golfstaaten
Der Vorstandsvorsitzende des Forum MedTech Pharma e.V. und
Sprecher des Clusters Medizintechnik, Prof. Dr. Michael Nerlich, hat an
einer vom bayerischen Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein
angeführten Delegationsreise nach Saudi-Arabien, Katar und die
Vereinigten Arabischen Emirate teilgenommen.
Ziel dieser Reise war die Öffnung neuer Märkte sowie die Erweiterung
und Vertiefung der Kontakte zu Staats-, Wirtschafts- und
Wissenschaftsvertretern, auch im Bereich Gesundheitsmarkt und
Medizintechnik.
In Doha, der Hauptstadt Katars, soll das Sidra Medical and Research
Center zum hochmodernen, digitalen Klinikum entwickelt werden.
Professor Nerlich sieht hier für bayerische Medizintechnikfirmen große
Chancen. Aus diesem Grund lud Prof. Nerlich hochrangige Entscheidungsträger zu einem
Gegenbesuch nach Bayern ein.
Westliches Know-how ist in den arabischen Ländern sehr gefragt. Dabei sind die Vereinigten
Arabischen Emirate beim "Einkauf" von westlichem Wissen führend. In Dubai wurden von
arabischer Seite konkrete Wünsche nach Trainingsangeboten im Bereich der medizinischen
Assistenz sowie Heil- und Hilfsberufen und im ärztlichen Bereich geäußert. Ein Feld, in dem
auch Bayern ein attraktives Paket von Trainingsprogrammen bieten kann.
Das Forum MedTech Pharma e.V. weiß um die herausragende Bedeutung dieses Marktes
und bietet konkrete Hilfestellung für Deutsch-Arabische Geschäftsbeziehungen in
der Gesundheitsbranche an, unter anderem im Rahmen der Workshops "Marktzugang
Arabische Länder".
Externe Termine & Internationales
eHealth 2008 & eHealth Benchmarking 2008
Motto und Programm der wissenschaftlichen Konferenz zielen
darauf ab, eine gedankliche Brücke von der Forschung zur
Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie im
Gesundheitswesen zu schlagen.
Termin: 29. - 30. Mai 2008
Ort: Wien, Österreich
Das Programm besteht aus:
- 4 Hauptvorträgen internationaler Experten
- 35 wissenschaftlichen Präsentationen in 4 wiss. Sessions (17 Poster, 18 Vorträge)
- einer eHealth Challenge zum Thema "Integrierte Versorgung auf dem Prüfstand"
- zwei Benchmarking-Sessions mit 4 eingeladenen Vorträgen
- Workshops z. B. zu Interoperabilität und Ambient Assisted Living
Weitere Informationen sowie die Anmeldung finden Sie unter eHealth-2008-online
DGfZ - ESCCA joint Meeting
Von 16. bis 20. September 2008 findet im World Trade
Center in Bremen das 1. Joint Meeting der Deutschen
Gesellschaft für Zytometrie (DGfZ) und der Europäischen
Gesellschaft für Klinische Zellanalytik (ESCCA) statt.
Die Gesamtveranstaltung repräsentiert die 18. DGfZ sowie die 8. ESCCA Jahrestagung und
bietet ein attraktives Spektrum aus dem weiten Feld der Grundlagenzytometrie sowie der
klinisch-zytometrischen Zelldiagnostik.
Das Programm, zahlreiche weitere Informationen zur Tagung sowie die Möglichkeit zur
Registrierung finden Sie unter: www.cytometry2008.eu
Delegationsreise nach Indien unter Leitung von Staatsministerin Emilia Müller
Die Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft,
Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Emilia Müller,
wird vom 23. bis 28. November 2008 mit einer
Wirtschaftsdelegation nach Indien reisen.
Ziel der Reise ist es, durch Gespräche mit
Regierungsvertretern der Städte Mumbai (Bombay), Bangalore und New Dehli die
bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu intensivieren und neue Möglichkeiten der
Zusammenarbeit in den Bereichen Biotechnologie, I & K sowie Infrastruktur zu erschließen.
Weiter Informationen wie Anmeldeschluss finden Sie unter: www.bayern-international.de
Herunterladen