TheaterZeit Die Monatszeitung des Theater Lübeck Februar 2017 Tosca Die Reise nach Reims Komische Oper von Gioacchino Rossini Premiere So 05/02/17, Großes Haus S.2 Melodramma von Giacomo Puccini Romeo und Julia Ballett von Sergej Prokofjew Sunset Boulevard Musik von Andrew Lloyd Webber Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Eine musikalische Collage Die Reise nach Reims S.3 Komische Oper von Gioacchino Rossini Orpheus steigt herab S.4 von Tennessee Williams Der Bau von Franz Kafka In der Bar S.5 »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth Kinder der Sonne von Maxim Gorki Lehman Brothers S.6 von Stefano Massini Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij Die Blechtrommel von Günter Grass Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Leonard Cohen von Pit Holzwarth Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman 5. Sinfoniekonzert S.7 Fürstliche Pracht 4. Kammerkonzert Musikalische Raritäten 5. Kammerkonzert Wind & Strings Gastspiele Sonderveranstaltungen Theaterfahrten 2017 S.8 S.9 3. Kinderkonzert S.10 »Maschinenklänge – Klangmaschinen« Theaterpädagogik S.11 Freier Fall Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern Zeichnungen © J. Held Zarina auf dem Zeitstrahl Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei 2 Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini · Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln »Großartig wusste Erica Eloff die leidende Titelheldin zu verkörpern. [...] Weitere Lichtblicke waren Taras Konoshchenko als sehr präsenter und stimmschöner Mesner, Seokhoon Moon als adäquat besetzter Angelotti [...]. Das Philharmonische Orchester und Ryusuke Numajiri erreichten die Zuhörer durch eine ergreifend schroffe, spannende und unvermittelte Lesart der Partitur, in der Puccinis liebliche und herzerweichende Melodien jedoch stets genügend Raum zur Entfaltung fanden. In Erinnerung bleibt eine bemerkenswerte Klangmixtour von großer Sogkraft, die das Publikum direkt in das Drama hinein zu katapultieren schien.« (Das Opernglas) Wer wird der nächste Lübecker Generalmusikdirektor? Bei den kommenden »Tosca«-Vorstellungen haben Sie Gelegenheit, einige GMDKandidaten zu erleben, die sich um die Position beworben haben: Marc Piollet (29/01), Dietger Holm (25/02), Fabrizio Ventura (11/03), Philipp Pointner (30/03), Moritz Gnann (08/04). Termin Sa 25/02, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung Sa 25/02, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer Erica Eloff (Tosca), Zurab Zurabishvili (Cavaradossi) in »Tosca« · © J. Quast Romeo und Julia Ballett von Sergej Prokofjew · Choreographie von Yaroslav Ivanenko Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel »Ivanenko beweist mit seiner Choreographie, dass man der alten Geschichte immer wieder aktuelle Züge abgewinnen kann. [...] Prokofjews aufwühlende Klänge, adäquat vom Philharmonischen Orchester unter Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri umgesetzt, kommen zur Ruhe, wenn sich die jungen Liebenden zum ersten Mal begegnen. Da stimmen Gefühle und Klänge genau überein.« (Lübecker Nachrichten) »Sanft blau strahlt die Bühnenrückfront. Hoch oben und weit hinten, wie der Welt entrückt, zart und frisch verliebt tanzt Julia. Plötzlich nähert sich unten Romeo. Die Balkonszene. Und dann dreht Romeo, getanzt von Amilcar Moret Gonzalez für sie die schönsten Pirouetten. Im Original bei William Shakespeare tut er dies mit Worten – Hier wird wieder einmal deutlich: Tanz ist auch eine wunderschöne Sprache.« (NDR) Termine So 19/02, 16.00 Uhr, So 26/02, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführungen So 19/02, 15.30 Uhr, So 26/02, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer Sunset Boulevard Amilcar Moret Gonzales (Romeo), Balkiya Zhanburchinova (Julia), Ensemble in »Romeo und Julia« © O. Struck Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Musik von Andrew Lloyd Webber Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft »Ludwig Pflanz bringt die Partitur mit dem Philharmonischen Orchester wunderbar zum Funkeln, bedient das Spektrum von der Combo bis zu einem FilmBig-Band-Sound und sorgt mit ›As if we never said goodbye‹ für Gänsehaut. […] Umwerfend intensiv.« (Musical) Gitte Hænning (Norma Desmond), Rasmus Borkowski (Joe Gillis) in »Sunset Boulevard« · © O. Malzahn Termin Fr 24/02, 19.30 Uhr, Großes Haus »Dieses Spiel um die Liebe oder was man dafür hält, bringen die drei Akteure mit sichtlichem Vergnügen auf die Bretter. [...] Die kleine Handlung bietet Raum für bekannte Ohrwürmer, die so noch nicht zu erleben waren.« (unser Lübeck) Andrea Stadel (Nora), Imke Looft (Eva), Tim Stolte (Richard) in »Lieber ein halber Mann als gar kein Problem« · © L. Roeßler Termine Fr 10/02, 20.00 Uhr, Fr 17/02, 20.00 Uhr, Junges Studio www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 3 Lübecker Erstaufführung Die Reise nach Reims Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona »Oh reisen, reisen, das ist doch das größte Glück der Welt!« wusste schon HansChristian Andersen. Mindestens ebenso enthusiastisch äußern sich die Personen in Gioacchino Rossinis Komischer Oper »Die Reise nach Reims«. Kein Wunder, denn sie planen nicht irgendeine x-beliebige Reise: Zur Krönung Karls X. von Frankreich fährt alles, was Rang und Namen hat, nach Reims – so auch die bunt zusammengewürfelte Truppe, die sich im Badehotel »Zur Goldenen Lilie« eingefunden hat. Dabei können die einzelnen Personen unterschiedlicher nicht sein, weshalb Konflikte und komische Situationen geradezu vorprogrammiert sind. Alle zusammen werden jedoch überrascht von der Nachricht, dass die Reise nicht stattfinden kann, weil keine Pferde aufzutreiben sind. Aber das kann die Stimmung nicht trüben: Es wird beschlossen, stattdessen vor Ort ein großes Fest zu feiern und am nächsten Tag zu den offiziellen Feierlichkeiten nach Paris zu fahren. Rossinis »Reise nach Reims« ist eine großartige Farce, die tatsächlich für das Rahmenprogramm rund um die Krönung Karls X. im Jahre 1825 entstand. Daher auch die ungewöhnliche Aufteilung der Besetzung, die nicht mit zwei oder drei Hauptrollen auskommt, sondern gleich zehn anspruchsvolle Hauptpartien vorsieht: Rossini hatte für den besonderen Anlass sämtliche in Paris verfügbaren Stars verpflichtet und schrieb entsprechend virtuose Arien und Ensembles, in denen ihr Können voll zur Entfaltung kam. Es ist nicht überraschend, dass die Oper darum nur sehr selten auf den Spielplänen zu finden ist – in Lübeck kommen in dieser Produktion denn auch das gesamte von Folleville in Hysterie ausbricht, weil durch einen Unfall alle ihre Kleider ruiniert sind: Ihre große Verzweiflungsarie, in der sie den Verlust ihrer Garderobe betrauert, mündet in eine freudige Cabaletta, ausgelöst von der Entdeckung, dass ein geliebter Hut dem Desaster entronnen ist. So stehen die Arien und Ensembles meist in scharfem Kontrast zu ihrem eigentlichen Anlass und führen zum Teil sogar die Oper selbst ad absurdum. Diese aberwitzigen Situationen, die zum Teil stark überzeichneten Charaktere und nicht zuletzt Rossinis lebenssprühende Musik finden ihre direkte Umsetzung in der Inszenierung »Nie gab’s ein schöneres Schauspiel! Wer nicht mit nach Reims gehen kann, wird hier recht gut sich trösten.« Opernensemble und das Opernelitestudio zum Einsatz. Es dirigiert Daniel Carlberg, der – ganz, wie zu Rossinis Zeiten üblich, aber heutzutage nicht oft zu erleben – den Abend vom Klavier aus leiten wird. Gleichzeitig spielt Rossini auch mit den damaligen Opernkonventionen, etwa, wenn die äußerst modebewusste Gräfin von Pier Francesco Maestrini und Joshua Held: In so in Deutschland noch nie dagewesener Weise lassen sie die Opernsänger mit einem von Joshua Held extra dafür gezeichneten Comicfilm zusammenspielen. Wie das funktioniert? Überzeugen Sie sich selbst! Mit Evmorfia Metaxaki (Corinna), Wioletta Hebrowska (Marquise Melibea), Emma McNairy (Gräfin von Folleville), Andrea Stadel (Madame Cortese), Marco Stefani (Chevalier Belfiore), Daniel Jenz (Graf von Libenskof), Gerard Quinn (Lord Sidney), Taras Konoshchenko (Don Profondo), Steffen Kubach (Baron von Trombonok), Johan Hyunbong Choi (Don Alvaro), Seokhoon Moon (Don Prudenzio), Hyungseok Lee (Don Luigino / Zefirino), Caroline Nkwe (Delia), Fiorella Hincapié (Maddalena / Modestina), Tim Stolte (Antonio), Svyatoslav Martynchuk (Gelsonimo), Chor des Theater Lübeck, Statisterie, Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere So 05/02/17 Großes Haus Musikalische Leitung Daniel Carlberg Inszenierung und Comicfilm Pier Francesco Maestrini und Joshua Held Ausstattung Alfredo Troisi Chor Jan-Michael Krüger Dramaturgie Dr. Fedora Wesseler / Cordula Engelbert Premiere So 05/02, 20.00 Uhr | weitere Termine Sa 11/02, 19.30 Uhr, Do 23/02, 19.30 Uhr 4 Orpheus steigt herab von Tennessee Williams · Deutsch von Wolf Christian Schröder Sehnsüchte erweckt. Lady Torrance bietet ihm Arbeit und Quartier und bringt dadurch das gesellschaftliche Gefüge ins Wanken. Die Lady und Val kommen sich näher, eine gemeinsame Zukunftsvision scheint denkbar. Doch um sie herum braut sich der Missmut der Stadt zusammen: Die Bürger und Ordnungshüter der Stadt rotten sich zusammen – die Hexenjagd beginnt … Eine Provinzstadt im Süden Amerikas: Mit »Orpheus steigt herab« verweist Tennessee Williams auf den berühmten Sänger der griechischen Mythologie, der vergeblich in die Unterwelt hinabsteigt, um seine Geliebte aus dem Totenreich zum Leben zurückzuführen, und überträgt die Geschehnisse gleichzeitig auf einen US-amerikanischen Mikrokosmos. Mit der Präzision eines Chirurgen dringt Williams in seinem psychologisch fein gebauten Schauspiel unter die dünne Haut der Zivilisation und legt die menschlichen Abgründe frei: Das Leben der Bewohner einer ruhigen und wohlgeordneten Südstaaten-Kleinstadt geht seinen Gang. Es ist geprägt von Klatsch und Tratsch, von alltäglichen Sticheleien, Bösartigkeiten und wohldosiert eingesetzter Heuchelei. Um- schlagplatz von Neuigkeiten und soziales Zentrum der Stadt ist der Gemischtwarenladen von Lady Torrance, die den Laden zusammen mit ihrem todkranken Der Regisseur Sebastian Schug, der bereits u. a. am Theater Basel, am Staatstheater Kassel, am Volkstheater Wien, am Nationaltheater Mannheim und am Badischen Staatstheater Karlsruhe mit großem Erfolg arbeitete, zeigt uns in seiner Inszenierung den mythischen »Kampf der Engel«, den Kampf um Gut und Böse und die Sehnsucht der Figuren nach einem anderen Leben – in einer Gesellschaft, die geprägt ist von unterschwelligen Rassismen, Grausamkeiten und Scheinheiligkeit. »Wir sind alle zu Einzelhaft verurteilt, in unserer eigenen Haut!« und zynischen Mann Jabe betreibt. In diese scheinbar »heile Welt« bricht ein geheimnisvoller, verführerischer Fremder ein – der vagabundierende Musiker Val Xavier –, der die gewohnten Beziehungen durcheinanderwirbelt und verdrängte Mit Rachel Behringer, Nadine Boske, Astrid Färber, Susanne Höhne, Agnes Mann, Karin Nennemann; Patrick Berg, Jan Byl, Sven Simon, Timo Tank Sebastian Schug Premiere Fr 03/02/17 Kammerspiele Inszenierung Sebastian Schug Bühne Christian Kiehl Kostüme Nicole Zielke Musik Johannes Winde Dramaturgie Katrin Aissen Kostprobe Mo 30/01, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Premiere Fr 03/02, 20.00 Uhr | weitere Termine So 05/02, 18.30 Uhr, Theatertag (10 Euro), Do 09/02, 20.00 Uhr, Fr 17/02, 20.00 Uhr, Einführung Fr 17/02, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer Der Bau von Franz Kafka Was ist real? Was ist iktives Gedankengebäude oder gar krankhafter Wahn? Und kann es eine Wahrheit der individuellen Wahrnehmung überhaupt geben? Franz Kafka, der es wie kein anderer Autor versteht, die individuellen Beklemmungen und die Ängste einer verunsicherten Gesellschaft in einem vielschichtigen rätselhaften Werk erfahrbar zu machen, präsentiert uns in seiner Erzählung »Der Bau« ein nicht genauer beschriebenes TierWesen, das sich in seiner unterirdischen und festungsartig angelegten Behausung, mit einem ausgeklügelten System von Gängen und Plätzen und einem labyrinthisch ausgebauten Eingang Schutz vor imaginären oder tatsächlich bedrohlichen Feinden sucht. Mit vermeintlicher Logik und analysierendem Verstand versucht der Bau-Bewohner eventuell dräuende Gefahren und Eindringlinge mit fortwährenden Umbauten und taktischen Sicherheitsmaßnahmen abzuwehren. Allein das Gefühl der Bedrohung lässt nicht nach, das Bedürfnis nach Sicherheit ist nicht zu stillen – ja es wird mit zunehmender sicherheitstechnischer Anstrengung nur immer größer … Und als die Kreatur plötzlich in ihrem Bau ein unheimliches und undeinierbares Zischen ausmacht, fühlt sie sich existenziell bedroht. Was aber, wenn dieses Geräusch gar nicht von außen kommt, wenn es vielmehr im Ohr des sich bedroht fühlenden Individuums liegt? »Es sind nicht nur die äußeren Feinde, die mich bedrohen« – dieser Satz steht symptomatisch für die alptraumhaft anmutende Welt, in der sich Kafkas Ich-Erzähler aufhält. Die Regisseurin Lucia Bihler, die am Theater Lübeck bereits mit ihrer faszinierenden Interpretation der »Bitteren Tränen der Petra von Kant« von Rainer Werner Fassbinder auf sich aufmerksam machte, betont mit ihrer Inszenierung nicht nur die Vielschichtigkeit und Doppeldeutigkeit des Kafka-Kosmos, sondern bringt auch seine Brisanz in unserer angeblich »postfaktischen« Gesellschaft zum Vorschein. Mit Matthias Hermann, Vincenz Türpe Premiere Do 09/02/17 Junges Studio Inszenierung Lucia Bihler Bühne Paula Wellmann Kostüme Josa Marx Musik Jacob Suske Dramaturgie Katrin Aissen Premiere Do 09/02, 20.00 Uhr | weitere Termine Do 16/02, 20.00 Uhr, Theatertag (10 Euro), Sa 18/02, 20.00 Uhr www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 5 In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung · Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth Johannes Merz (Harry Frommermann), Johann Moritz von Cube (Ari Leschnikoff), Will Workman (Erwin Bootz), Henning Sembritzki (Robert Biberti), Andreas Hutzel (Roman Cycowski), Tom Semmler (Erich Collin) · © T. Wulff Vor zwanzig Jahren hast du zusammen mit Renato Grünig erstmalig die Geschichte der Comedian Harmonists auf die Bühne gebracht. Was lässt dich an diesem Stoff nicht los? Pit Holzwarth Ich kenne keine andere Geschichte mit einer so emotional weiten Spannbreite: Von der Harmonie, der Schönheit im Gesang der Gruppe hin zu den großen Konflikten unter den Mitgliedern, die Fallhöhe der Comedian Harmonists ist immens hoch. Persönliche Rivalitäten, Eitelkeiten und Machtansprüche stehen in direkten Zusammenhang mit Politik und Weltgeschichte, die in die Gruppe hineinwirken und die internen Konflikte vertiefen. Die Schönheit der Musik fasziniert mich und es ist hier in Lübeck möglich, gemeinsam mit musikalischen Schauspielern die Produktion zu entwickeln. Die neue Inszenierung »In der Bar ›Zum Krokodil‹« fokussiert die Gruppe – dafür habe ich neue Szenen geschrieben; viele abseitige Handlungsstränge, Figuren und Ornamente der ersten Inszenierung, die vier Stunden dauerte, fallen weg. Was macht die Musik der Comedian Harmonists aus? Das Crossover von Klassik, Jazz und Schlager. Die spezielle Ironie in der Musik, der Humor der jüdischen Kultur, wie in den Filmen von Billy Wilder, dem Kabarett und den Kompositionen der zwanziger Jahre. Selbst die Schlager sind auf unglaublich hohem Niveau arrangiert – Harry Frommermann mischte verschwenderisch Zitate aller Musikrichtungen hinein. Mit dem musikalischen Leiter Willy Daum spüren wir sie auf. Und der Geist des Chores: Nicht der einzelne steht im Vordergrund. Die einzelnen Sänger der Comedian Harmonists kannte das Publikum kaum, man kannte einfach die Gruppe, die Band. Die menschliche Stimme erzeugt eine große Magie. Sie kann die Zuhörer mehr berühren, tiefer treffen als dies mit Instrumenten möglich ist. In den Mythen erweckt die Stimme Tote zum Leben, macht wilde Tiere friedlich – der Gesang ist ein Symbol für Schönheit. Du erzählst den Aufstieg und Fall der Comedian Harmonists in der Rückschau, die Herren erinnern sich im hohen Alter und lassen ihre Erinnerung aufleben. Diese Geschichte, die rasanten Erfolge, die Verbreitung ihrer Musik über den Äther, verläuft parallel zum Aufstieg der Nazis, bis diese den nicht-arischen Mitgliedern Berufsverbot erteilen und die Spaltung der Gruppe erzwingen. Lange ignorierten die Comedian Harmonists die politischen Veränderungen. Inwiefern ist dieses Verhalten für dich aktuell? Dieser Grundkonflikt kann jedem immer passieren, am Arbeitsplatz und auch im politischen Leben gilt es Position zu beziehen. Interessant für mich ist, wie der einzelne damit umgeht, gibt es eine solidarische Reaktion, wie groß ist die Vision des einzelnen, wer geht ein Risiko ein, um die Ideale der Gruppe zu retten. Grundsätzlich klafft der Widerspruch zwischen der nach außen dargestellten Harmonie und dem Zerfall und dem Zerstreiten innerhalb der Gruppe. Die Schöpfungswunden der Mitglieder wirken so stark, dass einzelne ihre Vorteile nutzen, um die Bandgeschichte umzuschreiben. Das Moment der Spaltung setzt mit dem Ruhm und dem Erfolg ein: Wer hat ihn herbeigeführt? Der zentrale Gedanke kreist um das Kollektiv: Ist Kunst in dieser Konstellation, jenseits von Hierarchien möglich? In welchem Umgang, Umfang und unter welchen Gefahren? Denn in der Individualität liegt eine große Kraft, eine Gruppe tendiert irgendwann immer zur Gleichmacherei. Mit Robert Brandt, Andreas Hutzel, Johannes Merz, Henning Sembritzki, Tom Semmler, Will Workman, Johann Moritz von Cube Uraufführung Sa 18/02/17 Großes Haus Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Dirk Witthuhn Gesangscoach Turan von Arnim Dramaturgie Anja Sackarendt Kostprobe Di 14/02, 18.30 Uhr, Eintritt frei | Uraufführung Sa 18/02, 19.30 Uhr | weiterer Termin Mi 22/02, 18.00 Uhr Kinder der Sonne Fr 10/03/17, 20.00 Uhr, zum letzten Mal 6 Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie Der Spieler von Fjodor M. Dostojewskij von Stefano Massini »Das Lübecker Theater macht neue Lust auf einen 150 Jahre alten Roman. [...] Mirja Biel, die auch das Bühnenbild verantwortet, inszeniert das Stück in einer Zwischenwelt [...]. Zu besichtigen ist eine schlüssige, wenn auch kühle Inszenierung. Ihr Feuer verdankt sie den großartigen Leistungen der acht Darsteller.« (shz) »Die sechs Darsteller machen einen großartigen Job. […]. Das Ganze ergibt einen lebendigen Bilderbogen, der bestens unterhält und gleichzeitig nachdenklich stimmt.« (HL-live) Termine Sa 11/02, 20.00 Uhr, So 19/02, 18.30 Uhr, Sa 25/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung So 19/02, 18.00 Uhr, Lehman Brothers in »Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer DynaMittelrangfoyer stie« · © F. v. Traubenberg Die Blechtrommel von Günter Grass nach der Bühnenfassung von Peter Schanz in ten Malit z t e l m Zu pielze dieser S Rachel Behringer (Polina), Jochen Weichenthal (Alexej) in »Der Spieler« · © K. Schomburg Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare »Schwarz weiße Türen und Gassen im Hintergrund, die Bühne selbst ist ein riesiges Kreuz, darauf toben sich die Darsteller regelrecht aus. [...] Geld oder Liebe, Liebe oder Geld: Pit Holzwarth transportiert einen 400 Jahre alten Stoff auf sehensund hörenswerte Weise in unsere heutige Zeit.« (NDR) »Acht Ensemblemitglieder teilen sich in die Rolle dieses Opponenten, der auf seiner Trommel das Blech bearbeitet, das in allen Zeiten geredet wird. [...] Haupt-Oskar ist Patrick Berg, großäugig staunend, aufsässig und wandlungsfähige Marionette.« (Lübecker Stadtzeitung) Nadine Boske, Astrid Färber, Patrick Berg (Oskar Matzerath) in »Die Blechtrommel« · © T. Wulff Termin Fr 10/02, 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung Fr 10/02, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer Termin So 12/02, 18.30 Uhr, Kammerspiele Termin Do 23/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele Einführung Do 23/02, 19.30 Uhr, Mittelrangfoyer Rachel Behringer (Jessica), Timo Tank (Shylock) in »Der Kaufmann von Venedig« · © K. Schomburg Leonard Cohen Szenen einer Ehe I’m a hotel – songs of love and hate nach dem Film von Ingmar Bergman . Zum 50 Mal! von Pit Holzwarth Uraufführung »Astrid Färber, Susanne Höhne, Andreas Hutzel, Vasiliki Roussi, Henning Sembritzki, Timo Tank und Jochen Weichenthal geben Cohens Selbstreflexion beinah psychotische Züge. Die siebenfache Persönlichkeit zeigt sich als perfektes Ausdrucksmittel für den in sich gekehrten Charismatiker.« (ultimo) Timo Tank, Astrid Färber, Susanne Höhne, Henning Sembritzki in »Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate« · © K. Schomburg Termin Di 21/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele »Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen ihrer Beziehung inszeniert Bergmann als Reise durchs Theater – ein exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den Stationendrama-Weg mitzugehen haben. [...] Atemberaubend psychologischer Realismus.« (nachtkritik) Sina Kießling (Marianne), Andreas Hutzel (Johan) in »Szenen einer Ehe« · © F. v. Traubenberg Termine Sa 04/02, 20.00 Uhr, So 26/02, 20.00 Uhr, Junges Studio www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 7 5. Sinfoniekonzert Fürstliche Pracht Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Ballettmusik aus »Idomeneo« KV 367 Klavierkonzert c-Moll Nr. 24 KV 491 Franz Schubert (1797 – 1828) Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 Ein fürstliches Programm erwartet Sie beim 5. Sinfoniekonzert, bestehend aus der selten zu hörenden Ballettmusik aus Mozarts »Idomeneo«, seinem Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, das den größten Orchesterapparat erfordert, den Mozart in Konzerten je verwendet hat, sowie Schuberts Sinfonie Nr. 6. Wie zu Mozarts Zeiten wird Dirigent Stefan Vladar zugleich als Solist das Orchester vom Klavier aus leiten. Der Titel »Fürstliche Pracht« erinnert an die Hintergründe, die nicht nur zur Entstehung des »Idomeneo« führten: Wie viele Komponisten, Schriftsteller und Maler früherer Zeiten arbeitete Mozart im Dienste der Fürstenhäuser Europas. Insbesondere Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz unterhielt an seinem Hofe in Mannheim ein Orchester, dessen Qualität im 18. Jahrhundert in ganz Europa berühmt war. Für ihn schrieb Mozart 1780 die Oper »Idomeneo«, die 1781 im Münchener Residenztheater uraufgeführt wurde. Auf Wunsch Karl Theodors baute Mozart darin ein großes 2 Mal ins Konzert gehen, nur 1 Mal zahlen: Sonderaktion für die Sinfoniekonzerte im Februar und April 2017 Besuchen Sie das 5. und das 6. Sinfoniekonzert und zahlen Sie nur einmal ODER gehen Sie zum Preis von einer Karte zu zweit in eines der beiden Konzerte. Gegen Vorlage dieser Anzeige ist das Aktionsangebot des Philharmonischen Orchesters ausschließlich an der Theaterkasse des Theater Lübeck erhältlich. Beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ballett ein, was der damaligen Musiktheaterpraxis entsprach. Wegen der langen Spieldauer der Oper ist die Ballettmusik jedoch heutzutage trotz ihrer Schönheit selten zu hören – eine Rarität. Das Gegenstück dazu ist das sechs Jahre später entstandene Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, in dem Mozart sich von allen Konventionen zu befreien scheint. Diese deutliche Priorität künstlerischer Freiheit gegenüber den Erwartungen des Publikums steht im Kontrast zur damaligen gesellschaftspolitischen Entwicklung, als der zuvor aufklärerisch gesinnte Kaiser Joseph II. zunehmend absolutistisch zu herrschen begann. Ebenfalls in Wien, doch zur Zeit der in geistiger Enge und Zensur erstarrten Restauration, schrieb Schubert seine Sechste Sinfonie, die zwischen 1817 und 1818 entstand, aber erst nach seinem Tod im Jahre 1828 zum ersten Mal öffentlich aufgeführt wurde. Im Gegensatz zu Mozart konzipierte Schubert nämlich seine ersten sechs Sinfonien mehr zum »privaten Gebrauch«, für Aufführungen durch das aus einem Streichquartett in seinem Elternhaus hervorgegangene Liebhaberorchester. In diesem Kreis fand vermutlich auch die Uraufführung der Sechsten statt, die durch Anklänge an den italienischen Opernstil, vor allem an Rossini, die Mode der damaligen Zeit aufgreift. Mit Stefan Vladar, der u.a. schon bei den Salzburger Festspielen oder der Schubertiade Schwarzenberg aufgetreten ist, konnte als Solist und Dirigent eine Musikerpersönlichkeit von internationalem Rang gewonnen werden. Klavier und musikalische Leitung Stefan Vladar Mit freundlicher Unterstützung der Philharmonischen Gesellschaft Lübeck/ Lübecker Philharmoniker e.V. Konzerte So 12/02, 11.00 Uhr, Mo 13/02, 19.30 Uhr, Musik- und Kongresshalle, Rotunde Einführung für Konzertbesucher eine Stunde vor Konzertbeginn in der MuK Musikalische Kinderbetreuung während der Konzerte am Sonntag Stefan Vladar Kammerkonzerte 4. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert Musikalische Raritäten Wind & Strings Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837) Klavierquintett es-Moll op. 87 Louise Farrenc (1804 – 1875) Klavierquintett Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958) Klavierquintett c-Moll Ernst von Dohnányi (1877 – 1960) Sextett in C-Dur op. 37 Krzysztof Penderecki (*1933) Sextett Franz Schreker (1878 – 1934) »Der Wind« Violine Evelyne Saad Viola Elisabeth Fricker Violoncello Hans-Christian Schwarz Kontrabass Dagmar Labusch Klavier Tamami Toda-Schwarz Klarinette Martin Fuchs Horn Johannes Wache Violine Dobromiła Hańćka Viola Franceso Tosco Violoncello Janusz Heinze Klavier Jason Alejandro Ponce Guevara Konzert Mo 06/02, 19.30 Uhr, Gemeinnützige Lübeck Konzert Mi 22/02, 19.30 Uhr, Rathaus Lübeck, Audienzsaal Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert durch die Heinz und Erika Wiggers Stiftung. 8 Gastspiele Golden Ace – Die Magier »Magische Momente« · Lassen Sie sich täuschen! Das Golden Ace versteht es auf unglaubliche Weise vergessene Zauberkunst der alten Schule zu beleben. Eine rasante Show von zwei neuen Sternen am Magierhimmel, poetisch, spannend, prickelnd. Termin Fr 10/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,­ / 14,­ / 17,­ / 20,­ Euro singout GOSPEL LÜBECK 2017 200 Stimmen Mass Choir Konzert · Das stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen Sie bestechen durch ein außerordentliches Klangvolumen und versprechen einen wundervollen Gospel­ abend aus dem jeder beschwingt nach Hause gehen wird. Ein Gospelerlebnis der ganz großen Klasse. Termin So 12/02, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 25,­ / 30,­ / 35,­Euro LaLeLu – a cappella-comedy Muss das sein?! – Das Trendprogramm Die A-Cappella-Trendscouts aus Hamburg blicken voraus. In einer wegweisenden Show voller Vorahnungen, Weitblicke und virtueller Bebauungspläne singen die Vier eine Zukunft herbei, die harmonischer nicht sein kann. Termin Fr 24/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,- / 17,- / 23,- / 29,- Euro The Taming of the Shrew (Der Widerspenstigen Zähmung) von William Shakespeare · American Drama Group Europe · In englischer Sprache »Kiss me Kate; we will be married o´Sunday«, heißt es wieder in Shakespeares wohl beliebtester Komödie. Termine Di 28/02, 10.30 Uhr und 19.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,­ / 16,50 / 21,50 Euro Die Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren Night of the Dance Irish Dance reloaded »Night of the Dance« verspricht einen Rausch an Rhythmen, Leidenschaft und purer Energie! Sie verbinden klassische Choreographien mit völlig neuen und einzigartigen Bewegungen. Termin Sa 02/03, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 36,90 / 46,90 / 56,90 / 66,90 Euro ALFONS Das Geheimnis meiner Schönheit »ALFONS fünftes, bisher bestes Programm« – Hamburger Abendblatt Alfons widmet sich philosophisch den tiefschürfenden Fragen des Lebens: Mit journalistischer Akribie er­ gründet er das Verhältnis von Mensch, Natur und den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn. Termin Sa 08/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 12,­ / 18,­ / 25,­ / 31,­ Euro »BETWEEN the BARS« Jan Plewka (Gesang) & Marco Schmedtje (Gitarre) Sie spielen Lieder von »Ton Steine Scherben« und Rio Reiser, eigene Stücke aus ihrer gemeinsamen Zeit bei »Zinoba« und Simon&Garfunkel. Plewka und Schmedtje spielen voller Seele und Leidenschaft. Termin Sa 22/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 18,– Euro Sonderveranstaltungen www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 9 12. Lübecker Literaturtreffen 2017 In Kooperation mit dem Günter Grass-Haus Zum 12. Mal treffen sich Gegenwartsautoren in Lübeck, um miteinander über ihre aktuellen Arbeiten zu diskutieren. Dieses Arbeitstreffen findet hinter verschlossenen Türen statt. Dennoch hat auch die Allgemeinheit etwas davon: Zum Abschluss des Lübecker Literaturtreffens lesen die teilnehmenden Autoren am Samstag, 18.02.2017 in den Kammerspielen des Theater Lübeck aus ihren Werken vor. Mit Zora del Buono, Dagmar Leupold, Eva Menasse, Norbert Niemann, Robert Schindel, Fridolin Schley, Ingo Schulze, Tilman Spengler und Feridun Zaimoglu Termin Sa 18/02, 19.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 15,- Euro Ausstellungseröffnung Verschiedene Ansichten: Böll und Grass In Kooperation mit dem Günter Grass-Haus und der Hamburger Veranstaltungsreihe »Lesen ohne Atomstrom« Anlässlich der Eröffnung wird die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch erstmals Lübeck besuchen. Die weißrussische Schriftstellerin wird die Sonderausstellung mit einer Lesung und Diskussion im Theater Lübeck eröffnen. Im Gespräch mit ihr sind die Schauspielerin Barbara Auer sowie der ZEITRedakteur Dr. Christof Siemes. Begrüßung Kathrin Weiher (Kultursenatorin der Hansestadt Lübeck), Oliver Neß / Frank Otto (»Lesen ohne Atomstrom«) · Gespräch Swetlana Alexijewitsch und Dr. Christof Siemes (Die ZEIT) · Lesung Barbara Auer Termin Di 21/02, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 9,– Euro (erm. 7,– Euro) Theaterfahrten 2017 aus dem Umland mit dem Theater Lübeck Besucherring! Jetzt die besten Plätze sichern! Tosca Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Termin Sa 25/02, 19.30 Uhr, Großes Haus In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists von Pit Holzwarth · Uraufführung Termin Sa 18/03, 19.30 Uhr, Großes Haus Sunset Boulevard Musical von Andrew Lloyd Webber Termin Sa 22/04, 19.30 Uhr, Großes Haus Die Reise nach Reims Komische Oper von Gioacchino Rossini Termin Sa 27/05, 19.30 Uhr, Großes Haus Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner Termin Sa 24/06, 19.30 Uhr, Großes Haus Erleben Sie Musiktheater und Schauspiel in netter Gesellschaft und sorgen Sie sich nicht um die An- und Abreise. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder regelmäßig dabei sein möchten, bietet Ihnen der Theater Lübeck Besucherring, kurz TLB, einen unbeschwerten Theaterbesuch. Monatlich finden Theaterfahrten aus vielen Orten zum Theater Lübeck statt. Die Busfahrten werden angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Lübeck-Travemünde, Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Mölln und Ratzeburg. Informationen Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer, Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7088-220, Fax 0451/7088-230, [email protected], www.theaterluebeck.de 10 Das Theater Lübeck dankt der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e.V. und den Ballettfreunden Lübeck e.V. für ihre jahrelange inanzielle und ideelle Unterstützung unseres Hauses und unserer Produktionen! 3. Kinderkonzert »Maschinenklänge – Klangmaschinen« Ein Erlebnis- und Experimentierkonzert für Kinder ab 7 Jahren mit Johann von Rasselstein Aaron Copland (1900 – 1990) »John Henry«. Eine Eisenbahnballade für Orchester Alexander Mossolow (1900 – 1973) »Die Eisengießerei« John Adams (*1947) »Short Ride in a fast machine« Leroy Anderson (1908 – 1975) »The Typewriter« Jacques Offenbach (1819 – 1880) Arie der Olympia aus »Hoffmanns Erzählungen« Johann Strauß (1825 – 1899) Perpetuum mobile Was ist Musik? Können Maschinen Musik machen? Ist das Orchester nicht auch eine riesige Klangmaschine? Klangbastler (auch Komponisten genannt) haben Maschinenmusiken erfunden: von Eisen- Pferdehaaren Klänge entstehen. Die Klasse 4b der Schule an der Wakenitz hat sich als Klangerfinder erprobt und ein eigenes Orchesterstück komponiert. Das Ergebnis werden die Schülerinnen und Schüler im Konzert präsentieren. Johann von Rasselstein, der musikalische Theatergeist, unternimmt eine Reise durch mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte und zeigt, wofür sich 256 Jahre alte Geister begeistern können: für Klänge, Rhythmen, auch für Maschinen? bahnen, die über die Schienen rattern, von mechanischen Puppen, einer rasend schnellen Flugmaschine, von hämmernden Maschinen in der Eisengießerei oder von einer musikalischen Schreibmaschine. Außerdem erfahren die Konzertbesucher, wie aus Holz, Blech, Luft und Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Moderation Johann von Rasselstein Sopran Katharina Kühn Konzeption Prof. Marno Schulze Mit freundlicher Unterstützung der Michael-Haukohl-Stiftung Konzerte Mi 22/02, 10.00 Uhr, So 05/03, 11.00 Uhr, Großes Haus Kartenverlosung Wir verlosen 2 mal 2 Freikarten für das Familienkonzert am So 05/03/17. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Kennwort »Johann von Rasselstein« an [email protected] Einsendeschluss ist Mo 27/02. Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck « Theaterpädagogik www.theaterluebeck.de Theaterkasse 0451 / 399 600 11 Vorschau Konzertpädagogische Angebote Konzertprobe live Das Philharmonische Orchester der Hansestadt Lübeck lässt sich bei der Probenarbeit über die Schulter schauen. Mit Einführungsveranstaltung und Instrumentenvorstellung. Termin Fr 10/02, 09.00 Uhr, Musik- und Kongresshalle Vorbereitung auf das Kinderkonzert Wir kommen in die Schule und bereiten die Schüler*innen auf den Besuch des Kinderkonzerts »Maschinenklänge – Klangmaschinen« (22/02 und 05/03) vor. Es gibt Hörbeispiele, Instrumentenvorstellungen, Informationsmaterial zu den Stücken und eine Einstimmung auf die besondere Situation im klassischen Konzert. Musiker*innen auf Tour Orchestermusiker*innen kommen zu Besuch in Schulen und Kindergärten, stellen ihre Instrumente vor und erzählen von ihrem spannenden Beruf. Termine nach Vereinbarung. Fortbildung Stückentwicklung Texte sind geschrieben, Zitate eingeholt, Szenen konzipiert – und nun? Wie erzähle ich mein Thema? Wie bringe ich eine spannungsreiche Ordnung in den MaterialienBerg? Wo ist mein Anfang? Wo mein Ende? Was entwickelt sich wohin? Wie bringe ich am Ende ein spannendes Stück auf die Bühne? Termine Fr 17/03, 17.00-20.00 Uhr und Sa 18/03, 10.00-18.00 Uhr Teilnehmer*innenanzahl 8 bis 20 Lehrer*innen sowie weitere Interessierte Kosten 60,- Euro für beide Termine Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern rische Versuchsanordnung, frei nach dem Ikarus-Mythos, über das tägliche »trial and error«-Spiel und über das Scheitern als Chance. Mit Vincent Bausch, Tobias Horstmann, Cederic Koop, Tom-Henry Löwenstrom, Hendrik Schaefer Premieren März Mass Weitere Infos unter Tel.: 0451/7088-213. Freier Fall »You’re still young, that’s your fault. There’s so much you have to know«. Haben schon die alten Griechen gesagt. Oder war es Jesus? Nein, von dem kam doch »Live fast, love hard, die young!« Nein, Moment … »Freier Fall«: Eine ziemlich männliche Eigenproduktion und spiele- Dozent René Linke, freier Theaterautor, Regisseur und Dozent für journalistisches Schreiben Veranstaltungsnummer DSP0220 Kontakt: Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Ein Theaterstück für Sänger, Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein ML Andreas Wolf I Tom Ryser A Stefan Rieckhoff Ch Lillian Stillwell Premiere Fr 17/03, 19.30 Uhr, Großes Haus Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Vincent Bausch FSJ-Kultur Beckergrube 16, 23552 Lübeck Zarina auf dem Zeitstrahl Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177 E-Mail: [email protected] [email protected] Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir: Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck, Die Gemeinnützige Lübeck, Gesellschaft der Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck, Michael-Haukohl-Stiftung Premiere Fr 24/02/17 Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Vincenz Türpe/Knut Winkmann Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei ML Ludwig Pflanz Künstlerische Gesamtleitung und Choreographie Shiao Ing Oei A Stephanie Viola Dalski Premiere Mi 22/03, 11.00 Uhr, Großes Haus Ich möchte lieber nicht! Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen I/A Knut Winkmann Premiere Fr 24/03, 19.00 Uhr, Junges Studio Premiere So 24/02, 19.00 Uhr | weiterer Termin Sa 25/02, 19.00 Uhr Zarina auf dem Zeitstrahl Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Musik- und Kunstschule Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule Mit freundlicher Unterstützung der Michael Haukohl-Stiftung In einem großen Musikvermittlungsprojekt bringt das Theater Lübeck in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule ein Tanztheaterstück von Shiao Ing Oei auf die Bühne im Großen Haus des Theater Lübeck. Die Geschichte handelt von Zarina, einem 14-jährigen Mädchen. Sie sitzt müde und gelangweilt vor ihrer Schulaufgabe: ein Referat über die verschiedenen Epochen der Geschichte. Dabei wäre es doch viel spannender, wenn man die Epochen einfach mal für einen Tag live erleben könnte. Plötzlich ist sie eingeschlafen und beginnt zu träumen. Ihr Traum führt sie zu einer pfeilartigen Zeitmaschine – und schon geht die abenteuerliche Reise los! Zarina landet in der Steinzeit, von da aus geht es weiter ins Alte Ägypten und anschließend zu den Rittern ins Hochmittelalter. Auf jeder Etappe lernt Zarina freundliche Kinder kennen, die ihr spannende Dinge über ihre Zeit erzählen. Nach einem Ausflug in die Zukunft 2222 tritt Zarina die Rückfahrt ins Jahr 2017 an – und kann es kaum erwarten, ihr Geschichtsreferat zu schreiben. Etwa 130 Kinder und Jugendliche werden als Darsteller auf der Bühne stehen, die meisten von ihnen schnuppern zum ersten Mal Theaterluft. Die Beteiligten bekommen die Gelegenheit, mit einem Profi-Orchester zu arbeiten und die Produktionsabläufe in einem großen Theater kennenzulernen. Außerdem sind Schülerinnen und Schüler der Baltic Schule an der Herstellung von Requisiten beteiligt: Sie fertigen im Werkunterricht Steinzeitwerkzeuge und historische Waffen an. Die rund 160 Kostüme kommen aus den Werkstätten der BALISchneiderei. Mit Schülerinnen und Schülern der Musikund Kunstschule Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St.-Jürgen, der Baltic Schule, und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck Premiere Mi 22/03/17 Großes Haus Musikalische Leitung Ludwig Pflanz Künstlerische Gesamtleitung und Choreographie Shiao Ing Oei Ausstattung Stephanie Viola Dalski Premiere Mi 22/03, 11.00 Uhr | weiterere Termine Sa 25/03, 16.00 Uhr, So 26/03, 11.00 Uhr Februar 2017 03/02 Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Freitag von Tennessee Williams | Premiere 04/02 Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | Samstag nach dem Film von Ingmar Bergman 05/02 Die Reise nach Reims | 18.00 Uhr | Großes Haus | Sonntag Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Premiere Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele | 18/02 Samstag von Pit Holzwarth | Uraufführung Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka 19/02 Sonntag Montag Gemeinnützige Lübeck | 4. Kammerkonzert Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Dienstag Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax | Gastspiel 09/02 Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Donnerstag von Tennessee Williams Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka | Premiere 10/02 Freitag Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer 21/02 Verschiedene Ansichten: Böll und Grass | Dienstag 19.30 Uhr | Großes Haus | Ausstellungseröffnung | Sonderveranstaltung 22/02 Mittwoch Die Blechtrommel | 19.30 Uhr | Großes Haus | Wind & Strings | 19.30 Uhr | Rathaus Lübeck, Audienzsaal | 5. Kammerkonzert Lassen Sie sich täuschen! | Gastspiel Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax | Gastspiel 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft 12/02 Sonntag Die Reise nach Reims | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 23/02 Donnerstag Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini Fürstliche Pracht | 11.00 Uhr | Musik- und Kongresshalle, Rotunde | 5. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung Der Drachentöter | 16.00 Uhr | Junges Studio | »Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner 24/02 Freitag 13/02 Fürstliche Pracht | 19.30 Uhr | Musik- und Kongresshalle, Montag Rotunde | 5. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher 18.30 Uhr 14/02 Dienstag Lübecker Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber 20.00 Uhr | Kammerspiele | LaLeLu - a cappella-comedy | Gastspiel 25/02 Familien-Theaterführung | 15.00 Uhr | Treffpunkt Samstag vor dem Theater Lübeck | für Eltern mit Kindern ab 8 Jahren | Sonderveranstaltung Freier Fall | 19.00 Uhr | Junges Studio | Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma in drei Akten In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian von Giacomo Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 16/02 Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele Donnerstag | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax | Gastspiel 26/02 Sonntag Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele | Freitag von Tennessee Williams | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini Dree Damens in‘n Harvst | 15.00 Uhr | Kammerspiele | Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Folke Braband | Gastspiel Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka | Theatertag (10 Euro) 17/02 Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern | Premiere Muss das sein?! – Das Trendprogramm | Harmonists | 18.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Ein Theaterabend von Pit Holzwarth | Kostprobe Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax | Gastspiel Freier Fall | 19.00 Uhr | Junges Studio | Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus | von Fjodor M. Dostojewskij stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen | Gastspiel Die Reise nach Reims | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von William Shakespeare | Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer Der Spieler | 18.30 Uhr | Kammerspiele | singout GOSPEL LÜBECK 2017 · 200 Stimmen Mass Choir Konzert | 19.30 Uhr | Großes Haus | Das Großes Haus | 3. Kinderkonzert | Ein Erlebnis- und Experimentierkonzert für Kinder ab 7 Jahren | Schulvorstellung Harmonists | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Ein Theaterabend von Pit Holzwarth Lieber ein halber Mann als gar kein Problem | Samstag Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth Maschinenklänge – Klangmaschinen | 10.00 Uhr | In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian von Günter Grass | zum letzten Mal in dieser Spielzeit | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer Golden Ace – Die Magier | 20.00 Uhr | Kammerspiele | 11/02 Romeo und Julia | 16.00 Uhr | Großes Haus | Ballett von Sergej Prokofjew | Einführung um 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer Dynastie | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini | Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer Musikalische Raritäten | 19.30 Uhr | 07/02 Kammerspiele | Sonderveranstaltung In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterabend von Tennessee Williams | Theatertag (10 Euro) 06/02 12. Lübecker Literaturtreffen 2017 | 19.00 Uhr | Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio | nach dem Film von Ingmar Bergman 28/02 Dienstag The Taming of the Shrew (Der Widerspenstigen Zähmung) | 10.30 Uhr und 19.00 Uhr | Kammerspiele | American Drama Group Europe | von william Shakespeare | Gastspiel 20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft Last-Minute-Tickets: für 5 Euro ins Theater! Theater Lübeck Theaterkasse Beckergrube 16, 23552 Lübeck Telefon 0451/399 600 Öffnungszeiten Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr, Advents-Samstage 10.00 – 18.00 Uhr E-Mail [email protected], Onlinebuchen www.theaterluebeck.de Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH | Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt | Künstlerische Leitung, Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting (Theaterpädagogik) | Bildnachweise Josua Held, Olaf Malzahn, Jochen Quast, Lutz Roeßler, Kerstin Schomburg, Olaf Struck, Falk von Traubenberg, Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten. Besuchen Sie das Theater Lübeck auch bei facebook Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 30 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 5 Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit! Dieses Angebot gilt für alle hauseigenen Veranstaltungen des Theater Lübeck: Musiktheater, Schauspiel und Konzert (Gastspiele sind ausgenommen). Ticketservice: 04 51/144 - 13 94 ln-tickets.de und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich.