Theaterzeit - LN

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TheaterZeit
Die Monatszeitung des Theater Lübeck
Februar 2017
Tosca
Die Reise nach Reims
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Premiere So 05/02/17, Großes Haus
S.2
Melodramma von Giacomo Puccini
Romeo und Julia
Ballett von Sergej Prokofjew
Sunset Boulevard
Musik von Andrew Lloyd Webber
Lieber ein halber Mann als
gar kein Problem
Eine musikalische Collage
Die Reise nach Reims
S.3
Komische Oper
von Gioacchino Rossini
Orpheus steigt herab
S.4
von Tennessee Williams
Der Bau
von Franz Kafka
In der Bar
S.5
»Zum Krokodil« –
Die Comedian Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
Kinder der Sonne
von Maxim Gorki
Lehman Brothers
S.6
von Stefano Massini
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
Die Blechtrommel
von Günter Grass
Der Kaufmann von Venedig
von William Shakespeare
Leonard Cohen
von Pit Holzwarth
Szenen einer Ehe
nach dem Film von Ingmar Bergman
5. Sinfoniekonzert
S.7
Fürstliche Pracht
4. Kammerkonzert
Musikalische Raritäten
5. Kammerkonzert
Wind & Strings
Gastspiele
Sonderveranstaltungen
Theaterfahrten 2017
S.8
S.9
3. Kinderkonzert
S.10
»Maschinenklänge –
Klangmaschinen«
Theaterpädagogik
S.11
Freier Fall
Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen
Männern
Zeichnungen © J. Held
Zarina auf dem Zeitstrahl
Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei
2
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini · Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Drama
»La Tosca« von Victorien Sardou · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Großartig wusste Erica Eloff die leidende
Titelheldin zu verkörpern. [...] Weitere
Lichtblicke waren Taras Konoshchenko als
sehr präsenter und stimmschöner Mesner,
Seokhoon Moon als adäquat besetzter Angelotti [...]. Das Philharmonische Orchester
und Ryusuke Numajiri erreichten die
Zuhörer durch eine ergreifend schroffe, spannende und unvermittelte Lesart
der Partitur, in der Puccinis liebliche und
herzerweichende Melodien jedoch stets
genügend Raum zur Entfaltung fanden. In
Erinnerung bleibt eine bemerkenswerte
Klangmixtour von großer Sogkraft, die das
Publikum direkt in das Drama hinein zu
katapultieren schien.« (Das Opernglas)
Wer wird der nächste Lübecker
Generalmusikdirektor? Bei den
kommenden »Tosca«-Vorstellungen
haben Sie Gelegenheit, einige GMDKandidaten zu erleben, die sich
um die Position beworben haben:
Marc Piollet (29/01), Dietger Holm
(25/02), Fabrizio Ventura (11/03),
Philipp Pointner (30/03), Moritz
Gnann (08/04).
Termin
Sa 25/02, 19.30 Uhr, Großes Haus
Einführung
Sa 25/02, 19.00 Uhr, Mittelrangfoyer
Erica Eloff (Tosca), Zurab Zurabishvili (Cavaradossi) in »Tosca« · © J. Quast
Romeo und Julia
Ballett von Sergej Prokofjew · Choreographie von Yaroslav Ivanenko
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel
»Ivanenko beweist mit seiner Choreographie, dass man der alten Geschichte
immer wieder aktuelle Züge abgewinnen
kann. [...] Prokofjews aufwühlende Klänge,
adäquat vom Philharmonischen Orchester
unter Generalmusikdirektor Ryusuke
Numajiri umgesetzt, kommen zur Ruhe,
wenn sich die jungen Liebenden zum ersten Mal begegnen. Da stimmen Gefühle
und Klänge genau überein.«
(Lübecker Nachrichten)
»Sanft blau strahlt die Bühnenrückfront.
Hoch oben und weit hinten, wie der Welt
entrückt, zart und frisch verliebt tanzt
Julia. Plötzlich nähert sich unten Romeo.
Die Balkonszene. Und dann dreht Romeo,
getanzt von Amilcar Moret Gonzalez für
sie die schönsten Pirouetten. Im Original
bei William Shakespeare tut er dies mit
Worten – Hier wird wieder einmal deutlich: Tanz ist auch eine wunderschöne
Sprache.« (NDR)
Termine
So 19/02, 16.00 Uhr,
So 26/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführungen
So 19/02, 15.30 Uhr,
So 26/02, 19.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Sunset Boulevard
Amilcar Moret Gonzales (Romeo), Balkiya Zhanburchinova (Julia), Ensemble in »Romeo und Julia«
© O. Struck
Lieber ein halber Mann als
gar kein Problem
Musik von Andrew Lloyd Webber
Eine musikalische Collage
aus Operette, Musical und
Chanson von Effi Méndez
und Imke Looft
»Ludwig Pflanz bringt die
Partitur mit dem Philharmonischen Orchester wunderbar zum Funkeln, bedient das Spektrum von der
Combo bis zu einem FilmBig-Band-Sound und sorgt
mit ›As if we never said
goodbye‹ für Gänsehaut. […]
Umwerfend intensiv.«
(Musical)
Gitte Hænning (Norma Desmond), Rasmus Borkowski (Joe Gillis)
in »Sunset Boulevard« · © O. Malzahn
Termin
Fr 24/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
»Dieses Spiel um die Liebe
oder was man dafür hält,
bringen die drei Akteure mit
sichtlichem Vergnügen auf
die Bretter. [...] Die kleine
Handlung bietet Raum für
bekannte Ohrwürmer, die
so noch nicht zu erleben
waren.« (unser Lübeck)
Andrea Stadel (Nora), Imke Looft (Eva), Tim Stolte (Richard)
in »Lieber ein halber Mann als gar kein Problem« · © L. Roeßler
Termine
Fr 10/02, 20.00 Uhr,
Fr 17/02, 20.00 Uhr,
Junges Studio
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
3
Lübecker Erstaufführung
Die Reise nach Reims
Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Luigi Balocchi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona
»Oh reisen, reisen, das ist doch das größte
Glück der Welt!« wusste schon HansChristian Andersen. Mindestens ebenso
enthusiastisch äußern sich die Personen in
Gioacchino Rossinis Komischer Oper »Die
Reise nach Reims«. Kein Wunder, denn sie
planen nicht irgendeine x-beliebige Reise:
Zur Krönung Karls X. von Frankreich fährt
alles, was Rang und Namen hat, nach
Reims – so auch die bunt zusammengewürfelte Truppe, die sich im Badehotel
»Zur Goldenen Lilie« eingefunden hat.
Dabei können die einzelnen Personen
unterschiedlicher nicht sein, weshalb
Konflikte und komische Situationen geradezu vorprogrammiert sind. Alle zusammen werden jedoch überrascht von der
Nachricht, dass die Reise nicht stattfinden
kann, weil keine Pferde aufzutreiben sind.
Aber das kann die Stimmung nicht trüben:
Es wird beschlossen, stattdessen vor Ort
ein großes Fest zu feiern und am nächsten
Tag zu den offiziellen Feierlichkeiten nach
Paris zu fahren.
Rossinis »Reise nach Reims« ist eine
großartige Farce, die tatsächlich für das
Rahmenprogramm rund um die Krönung
Karls X. im Jahre 1825 entstand. Daher
auch die ungewöhnliche Aufteilung der
Besetzung, die nicht mit zwei oder drei
Hauptrollen auskommt, sondern gleich
zehn anspruchsvolle Hauptpartien vorsieht: Rossini hatte für den besonderen
Anlass sämtliche in Paris verfügbaren
Stars verpflichtet und schrieb entsprechend virtuose Arien und Ensembles, in
denen ihr Können voll zur Entfaltung kam.
Es ist nicht überraschend, dass die Oper
darum nur sehr selten auf den Spielplänen zu finden ist – in Lübeck kommen in
dieser Produktion denn auch das gesamte
von Folleville in Hysterie ausbricht, weil
durch einen Unfall alle ihre Kleider ruiniert
sind: Ihre große Verzweiflungsarie, in der
sie den Verlust ihrer Garderobe betrauert,
mündet in eine freudige Cabaletta, ausgelöst von der Entdeckung, dass ein geliebter
Hut dem Desaster entronnen ist. So stehen
die Arien und Ensembles meist in scharfem Kontrast zu ihrem eigentlichen Anlass
und führen zum Teil sogar die Oper selbst
ad absurdum. Diese aberwitzigen Situationen, die zum Teil stark überzeichneten Charaktere und nicht zuletzt Rossinis
lebenssprühende Musik finden ihre direkte Umsetzung in der Inszenierung
»Nie gab’s ein schöneres Schauspiel!
Wer nicht mit nach Reims gehen kann,
wird hier recht gut sich trösten.«
Opernensemble und das Opernelitestudio
zum Einsatz. Es dirigiert Daniel Carlberg,
der – ganz, wie zu Rossinis Zeiten üblich,
aber heutzutage nicht oft zu erleben – den
Abend vom Klavier aus leiten wird.
Gleichzeitig spielt Rossini auch mit den
damaligen Opernkonventionen, etwa,
wenn die äußerst modebewusste Gräfin
von Pier Francesco Maestrini und Joshua
Held: In so in Deutschland noch nie dagewesener Weise lassen sie die Opernsänger
mit einem von Joshua Held extra dafür gezeichneten Comicfilm zusammenspielen.
Wie das funktioniert? Überzeugen Sie sich
selbst!
Mit Evmorfia Metaxaki (Corinna), Wioletta
Hebrowska (Marquise Melibea), Emma
McNairy (Gräfin von Folleville), Andrea
Stadel (Madame Cortese), Marco Stefani
(Chevalier Belfiore), Daniel Jenz (Graf von
Libenskof), Gerard Quinn (Lord Sidney),
Taras Konoshchenko (Don Profondo),
Steffen Kubach (Baron von Trombonok), Johan Hyunbong Choi (Don Alvaro), Seokhoon Moon (Don Prudenzio),
Hyungseok Lee (Don Luigino / Zefirino),
Caroline Nkwe (Delia), Fiorella Hincapié
(Maddalena / Modestina), Tim Stolte (Antonio), Svyatoslav Martynchuk (Gelsonimo), Chor des Theater Lübeck, Statisterie,
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
Premiere So 05/02/17
Großes Haus
Musikalische Leitung Daniel Carlberg
Inszenierung und Comicfilm Pier
Francesco Maestrini und Joshua Held
Ausstattung Alfredo Troisi
Chor Jan-Michael Krüger
Dramaturgie Dr. Fedora Wesseler /
Cordula Engelbert
Premiere So 05/02, 20.00 Uhr |
weitere Termine Sa 11/02, 19.30 Uhr,
Do 23/02, 19.30 Uhr
4
Orpheus steigt herab
von Tennessee Williams · Deutsch von Wolf Christian Schröder
Sehnsüchte erweckt. Lady Torrance bietet
ihm Arbeit und Quartier und bringt dadurch das gesellschaftliche Gefüge ins
Wanken. Die Lady und Val kommen sich
näher, eine gemeinsame Zukunftsvision
scheint denkbar. Doch um sie herum braut
sich der Missmut der Stadt zusammen:
Die Bürger und Ordnungshüter der Stadt
rotten sich zusammen – die Hexenjagd
beginnt …
Eine Provinzstadt im Süden Amerikas:
Mit »Orpheus steigt herab« verweist
Tennessee Williams auf den berühmten
Sänger der griechischen Mythologie, der
vergeblich in die Unterwelt hinabsteigt,
um seine Geliebte aus dem Totenreich
zum Leben zurückzuführen, und überträgt die Geschehnisse gleichzeitig auf
einen US-amerikanischen Mikrokosmos.
Mit der Präzision eines Chirurgen dringt
Williams in seinem psychologisch fein gebauten Schauspiel unter die dünne Haut
der Zivilisation und legt die menschlichen
Abgründe frei: Das Leben der Bewohner
einer ruhigen und wohlgeordneten Südstaaten-Kleinstadt geht seinen Gang. Es ist
geprägt von Klatsch und Tratsch, von alltäglichen Sticheleien, Bösartigkeiten und
wohldosiert eingesetzter Heuchelei. Um-
schlagplatz von Neuigkeiten und soziales
Zentrum der Stadt ist der Gemischtwarenladen von Lady Torrance, die den
Laden zusammen mit ihrem todkranken
Der Regisseur Sebastian Schug, der bereits u. a. am Theater Basel, am Staatstheater Kassel, am Volkstheater Wien,
am Nationaltheater Mannheim und am
Badischen Staatstheater Karlsruhe mit
großem Erfolg arbeitete, zeigt uns in seiner Inszenierung den mythischen »Kampf
der Engel«, den Kampf um Gut und Böse
und die Sehnsucht der Figuren nach einem
anderen Leben – in einer Gesellschaft, die
geprägt ist von unterschwelligen Rassismen, Grausamkeiten und Scheinheiligkeit.
»Wir sind alle zu Einzelhaft
verurteilt,
in unserer eigenen Haut!«
und zynischen Mann Jabe betreibt. In diese scheinbar »heile Welt« bricht ein geheimnisvoller, verführerischer Fremder
ein – der vagabundierende Musiker Val
Xavier –, der die gewohnten Beziehungen
durcheinanderwirbelt und verdrängte
Mit Rachel Behringer, Nadine Boske,
Astrid Färber, Susanne Höhne, Agnes
Mann, Karin Nennemann; Patrick Berg,
Jan Byl, Sven Simon, Timo Tank
Sebastian Schug
Premiere Fr 03/02/17
Kammerspiele
Inszenierung Sebastian Schug
Bühne Christian Kiehl
Kostüme Nicole Zielke
Musik Johannes Winde
Dramaturgie Katrin Aissen
Kostprobe Mo 30/01, 18.30 Uhr,
Eintritt frei | Premiere Fr 03/02,
20.00 Uhr | weitere Termine So 05/02,
18.30 Uhr, Theatertag (10 Euro), Do
09/02, 20.00 Uhr, Fr 17/02, 20.00
Uhr, Einführung Fr 17/02, 19.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Der Bau
von Franz Kafka
Was ist real? Was ist iktives Gedankengebäude oder gar krankhafter Wahn? Und
kann es eine Wahrheit der individuellen
Wahrnehmung überhaupt geben? Franz
Kafka, der es wie kein anderer Autor versteht, die individuellen Beklemmungen
und die Ängste einer verunsicherten Gesellschaft in einem vielschichtigen rätselhaften Werk erfahrbar zu machen, präsentiert uns in seiner Erzählung »Der Bau«
ein nicht genauer beschriebenes TierWesen, das sich in seiner unterirdischen
und festungsartig angelegten Behausung,
mit einem ausgeklügelten System von
Gängen und Plätzen und einem labyrinthisch ausgebauten Eingang Schutz vor
imaginären oder tatsächlich bedrohlichen
Feinden sucht. Mit vermeintlicher Logik
und analysierendem Verstand versucht
der Bau-Bewohner eventuell dräuende
Gefahren und Eindringlinge mit fortwährenden Umbauten und taktischen Sicherheitsmaßnahmen abzuwehren. Allein das
Gefühl der Bedrohung lässt nicht nach,
das Bedürfnis nach Sicherheit ist nicht
zu stillen – ja es wird mit zunehmender
sicherheitstechnischer Anstrengung nur
immer größer … Und als die Kreatur plötzlich in ihrem Bau ein unheimliches und
undeinierbares Zischen ausmacht, fühlt
sie sich existenziell bedroht. Was aber,
wenn dieses Geräusch gar nicht von außen
kommt, wenn es vielmehr im Ohr des sich
bedroht fühlenden Individuums liegt?
»Es sind nicht nur die äußeren Feinde, die
mich bedrohen« – dieser Satz steht symptomatisch für die alptraumhaft anmutende Welt, in der sich Kafkas Ich-Erzähler
aufhält. Die Regisseurin Lucia Bihler, die
am Theater Lübeck bereits mit ihrer faszinierenden Interpretation der »Bitteren
Tränen der Petra von Kant« von Rainer
Werner Fassbinder auf sich aufmerksam
machte, betont mit ihrer Inszenierung
nicht nur die Vielschichtigkeit und Doppeldeutigkeit des Kafka-Kosmos, sondern
bringt auch seine Brisanz in unserer angeblich »postfaktischen« Gesellschaft
zum Vorschein.
Mit Matthias Hermann, Vincenz Türpe
Premiere Do 09/02/17
Junges Studio
Inszenierung Lucia Bihler
Bühne Paula Wellmann
Kostüme Josa Marx
Musik Jacob Suske
Dramaturgie Katrin Aissen
Premiere Do 09/02, 20.00 Uhr |
weitere Termine Do 16/02, 20.00 Uhr,
Theatertag (10 Euro), Sa 18/02,
20.00 Uhr
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5
In der Bar »Zum Krokodil«
Die Comedian Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung · Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth
Johannes Merz (Harry Frommermann), Johann Moritz von Cube (Ari Leschnikoff), Will Workman (Erwin Bootz), Henning Sembritzki (Robert Biberti), Andreas Hutzel (Roman Cycowski), Tom Semmler (Erich Collin) · © T. Wulff
Vor zwanzig Jahren hast du zusammen
mit Renato Grünig erstmalig die Geschichte der Comedian Harmonists auf
die Bühne gebracht. Was lässt dich an
diesem Stoff nicht los?
Pit Holzwarth
Ich kenne keine andere Geschichte mit
einer so emotional weiten Spannbreite:
Von der Harmonie, der Schönheit im Gesang der Gruppe hin zu den großen Konflikten unter den Mitgliedern, die Fallhöhe
der Comedian Harmonists ist immens
hoch. Persönliche Rivalitäten, Eitelkeiten
und Machtansprüche stehen in direkten
Zusammenhang mit Politik und Weltgeschichte, die in die Gruppe hineinwirken
und die internen Konflikte vertiefen. Die
Schönheit der Musik fasziniert mich und
es ist hier in Lübeck möglich, gemeinsam mit musikalischen Schauspielern die
Produktion zu entwickeln. Die neue Inszenierung »In der Bar ›Zum Krokodil‹« fokussiert die Gruppe – dafür habe ich neue
Szenen geschrieben; viele abseitige Handlungsstränge, Figuren und Ornamente der
ersten Inszenierung, die vier Stunden dauerte, fallen weg.
Was macht die Musik der Comedian
Harmonists aus?
Das Crossover von Klassik, Jazz und
Schlager. Die spezielle Ironie in der Musik,
der Humor der jüdischen Kultur, wie in den
Filmen von Billy Wilder, dem Kabarett und
den Kompositionen der zwanziger Jahre.
Selbst die Schlager sind auf unglaublich hohem Niveau arrangiert – Harry
Frommermann mischte verschwenderisch Zitate aller Musikrichtungen hinein.
Mit dem musikalischen Leiter Willy Daum
spüren wir sie auf. Und der Geist des
Chores: Nicht der einzelne steht im Vordergrund. Die einzelnen Sänger der Comedian Harmonists kannte das Publikum
kaum, man kannte einfach die Gruppe, die
Band. Die menschliche Stimme erzeugt
eine große Magie. Sie kann die Zuhörer
mehr berühren, tiefer treffen als dies mit
Instrumenten möglich ist. In den Mythen
erweckt die Stimme Tote zum Leben,
macht wilde Tiere friedlich – der Gesang
ist ein Symbol für Schönheit.
Du erzählst den Aufstieg und Fall der
Comedian Harmonists in der Rückschau,
die Herren erinnern sich im hohen Alter
und lassen ihre Erinnerung aufleben.
Diese Geschichte, die rasanten Erfolge,
die Verbreitung ihrer Musik über den
Äther, verläuft parallel zum Aufstieg der
Nazis, bis diese den nicht-arischen Mitgliedern Berufsverbot erteilen und die
Spaltung der Gruppe erzwingen. Lange
ignorierten die Comedian Harmonists die
politischen Veränderungen. Inwiefern ist
dieses Verhalten für dich aktuell?
Dieser Grundkonflikt kann jedem immer
passieren, am Arbeitsplatz und auch im
politischen Leben gilt es Position zu beziehen. Interessant für mich ist, wie der einzelne damit umgeht, gibt es eine solidarische Reaktion, wie groß ist die Vision des
einzelnen, wer geht ein Risiko ein, um die
Ideale der Gruppe zu retten. Grundsätzlich
klafft der Widerspruch zwischen der nach
außen dargestellten Harmonie und dem
Zerfall und dem Zerstreiten innerhalb der
Gruppe. Die Schöpfungswunden der Mitglieder wirken so stark, dass einzelne ihre
Vorteile nutzen, um die Bandgeschichte
umzuschreiben. Das Moment der Spaltung
setzt mit dem Ruhm und dem Erfolg ein:
Wer hat ihn herbeigeführt?
Der zentrale Gedanke kreist um das
Kollektiv: Ist Kunst in dieser Konstellation, jenseits von Hierarchien möglich?
In welchem Umgang, Umfang und unter
welchen Gefahren?
Denn in der Individualität liegt eine große
Kraft, eine Gruppe tendiert irgendwann
immer zur Gleichmacherei.
Mit Robert Brandt, Andreas Hutzel,
Johannes Merz, Henning Sembritzki, Tom
Semmler, Will Workman, Johann Moritz
von Cube
Uraufführung Sa 18/02/17
Großes Haus
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Dirk Witthuhn
Gesangscoach Turan von Arnim
Dramaturgie Anja Sackarendt
Kostprobe Di 14/02, 18.30 Uhr,
Eintritt frei | Uraufführung Sa 18/02,
19.30 Uhr | weiterer Termin Mi 22/02,
18.00 Uhr
Kinder der Sonne Fr 10/03/17, 20.00 Uhr, zum letzten Mal
6
Lehman Brothers · Aufstieg
und Fall einer Dynastie
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
von Stefano Massini
»Das Lübecker Theater
macht neue Lust auf einen
150 Jahre alten Roman.
[...] Mirja Biel, die auch das
Bühnenbild verantwortet,
inszeniert das Stück in einer Zwischenwelt [...]. Zu
besichtigen ist eine schlüssige, wenn auch kühle Inszenierung. Ihr Feuer verdankt sie den großartigen
Leistungen der acht Darsteller.« (shz)
»Die
sechs
Darsteller
machen einen großartigen
Job. […]. Das Ganze ergibt
einen lebendigen Bilderbogen, der bestens unterhält
und gleichzeitig nachdenklich stimmt.« (HL-live)
Termine
Sa 11/02, 20.00 Uhr,
So 19/02, 18.30 Uhr,
Sa 25/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
So 19/02, 18.00 Uhr,
Lehman Brothers in »Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer DynaMittelrangfoyer
stie« · © F. v. Traubenberg
Die Blechtrommel
von Günter Grass
nach der Bühnenfassung von Peter Schanz
in
ten Malit
z
t
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l
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Zu
pielze
dieser S
Rachel Behringer (Polina), Jochen Weichenthal (Alexej)
in »Der Spieler« · © K. Schomburg
Der Kaufmann von Venedig
von William Shakespeare
»Schwarz weiße Türen und
Gassen im Hintergrund, die
Bühne selbst ist ein riesiges
Kreuz, darauf toben sich die
Darsteller regelrecht aus.
[...] Geld oder Liebe, Liebe
oder Geld: Pit Holzwarth
transportiert einen 400 Jahre alten Stoff auf sehensund hörenswerte Weise in
unsere heutige Zeit.« (NDR)
»Acht Ensemblemitglieder
teilen sich in die Rolle dieses Opponenten, der auf
seiner Trommel das Blech
bearbeitet, das in allen
Zeiten geredet wird. [...]
Haupt-Oskar ist Patrick
Berg, großäugig staunend,
aufsässig und wandlungsfähige Marionette.«
(Lübecker Stadtzeitung)
Nadine Boske, Astrid Färber, Patrick Berg (Oskar Matzerath)
in »Die Blechtrommel« · © T. Wulff
Termin
Fr 10/02, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Einführung
Fr 10/02, 19.00 Uhr,
Mittelrangfoyer
Termin
So 12/02, 18.30 Uhr,
Kammerspiele
Termin
Do 23/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
Einführung
Do 23/02, 19.30 Uhr,
Mittelrangfoyer
Rachel Behringer (Jessica), Timo Tank (Shylock)
in »Der Kaufmann von Venedig« · © K. Schomburg
Leonard Cohen
Szenen einer Ehe
I’m a hotel – songs of love and hate
nach dem Film von Ingmar Bergman
.
Zum 50
Mal!
von Pit Holzwarth
Uraufführung
»Astrid Färber, Susanne
Höhne, Andreas Hutzel,
Vasiliki Roussi, Henning
Sembritzki, Timo Tank und
Jochen Weichenthal geben
Cohens Selbstreflexion beinah psychotische Züge. Die
siebenfache Persönlichkeit
zeigt sich als perfektes Ausdrucksmittel für den in sich
gekehrten Charismatiker.«
(ultimo)
Timo Tank, Astrid Färber, Susanne Höhne, Henning Sembritzki in
»Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate« · © K. Schomburg
Termin
Di 21/02, 20.00 Uhr,
Kammerspiele
»Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen
ihrer Beziehung inszeniert Bergmann als Reise
durchs Theater – ein exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den
Stationendrama-Weg mitzugehen haben. [...] Atemberaubend psychologischer
Realismus.« (nachtkritik)
Sina Kießling (Marianne), Andreas Hutzel (Johan)
in »Szenen einer Ehe« · © F. v. Traubenberg
Termine
Sa 04/02, 20.00 Uhr,
So 26/02, 20.00 Uhr,
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7
5. Sinfoniekonzert
Fürstliche Pracht
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Ballettmusik aus »Idomeneo« KV 367
Klavierkonzert c-Moll Nr. 24 KV 491
Franz Schubert (1797 – 1828)
Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Ein fürstliches Programm erwartet Sie
beim 5. Sinfoniekonzert, bestehend aus
der selten zu hörenden Ballettmusik aus
Mozarts »Idomeneo«, seinem Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll, das den größten Orchesterapparat erfordert, den Mozart in Konzerten je verwendet hat, sowie Schuberts
Sinfonie Nr. 6. Wie zu Mozarts Zeiten wird
Dirigent Stefan Vladar zugleich als Solist
das Orchester vom Klavier aus leiten.
Der Titel »Fürstliche Pracht« erinnert an
die Hintergründe, die nicht nur zur Entstehung des »Idomeneo« führten: Wie viele
Komponisten, Schriftsteller und Maler früherer Zeiten arbeitete Mozart im Dienste
der Fürstenhäuser Europas. Insbesondere
Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz unterhielt an seinem Hofe in Mannheim ein
Orchester, dessen Qualität im 18. Jahrhundert in ganz Europa berühmt war. Für ihn
schrieb Mozart 1780 die Oper »Idomeneo«,
die 1781 im Münchener Residenztheater uraufgeführt wurde. Auf Wunsch Karl
Theodors baute Mozart darin ein großes
2 Mal ins Konzert gehen, nur 1 Mal zahlen:
Sonderaktion für die Sinfoniekonzerte im Februar und April 2017
Besuchen Sie das 5. und das 6. Sinfoniekonzert und zahlen Sie nur einmal ODER
gehen Sie zum Preis von einer Karte zu zweit in eines der beiden Konzerte.
Gegen Vorlage dieser Anzeige ist das Aktionsangebot des Philharmonischen
Orchesters ausschließlich an der Theaterkasse des Theater Lübeck erhältlich.
Beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten.
Ballett ein, was der
damaligen Musiktheaterpraxis entsprach. Wegen der
langen
Spieldauer der Oper ist die
Ballettmusik jedoch
heutzutage trotz ihrer
Schönheit selten zu hören – eine Rarität.
Das Gegenstück dazu
ist das sechs Jahre später
entstandene Klavierkonzert
Nr. 24 c-Moll, in dem Mozart sich
von allen Konventionen zu befreien scheint. Diese deutliche Priorität
künstlerischer Freiheit gegenüber den
Erwartungen des Publikums steht im
Kontrast zur damaligen gesellschaftspolitischen Entwicklung, als der zuvor aufklärerisch gesinnte Kaiser Joseph II. zunehmend absolutistisch zu herrschen begann.
Ebenfalls in Wien, doch zur Zeit der in
geistiger Enge und Zensur erstarrten Restauration, schrieb Schubert seine Sechste Sinfonie, die zwischen 1817 und 1818
entstand, aber erst nach seinem Tod im
Jahre 1828 zum ersten Mal öffentlich aufgeführt wurde. Im Gegensatz zu Mozart
konzipierte Schubert nämlich seine ersten sechs Sinfonien mehr zum »privaten
Gebrauch«, für Aufführungen durch das
aus einem Streichquartett in seinem Elternhaus hervorgegangene Liebhaberorchester. In diesem Kreis fand vermutlich
auch die Uraufführung der Sechsten statt,
die durch Anklänge an den italienischen
Opernstil, vor allem an Rossini, die Mode
der damaligen Zeit aufgreift. Mit Stefan
Vladar, der u.a. schon bei den Salzburger Festspielen oder der Schubertiade
Schwarzenberg aufgetreten ist, konnte als
Solist und Dirigent eine Musikerpersönlichkeit von internationalem Rang gewonnen werden.
Klavier und musikalische Leitung
Stefan Vladar
Mit freundlicher Unterstützung der
Philharmonischen Gesellschaft Lübeck/
Lübecker Philharmoniker e.V.
Konzerte So 12/02, 11.00 Uhr,
Mo 13/02, 19.30 Uhr,
Musik- und Kongresshalle,
Rotunde
Einführung für Konzertbesucher eine
Stunde vor Konzertbeginn in der MuK
Musikalische Kinderbetreuung
während der Konzerte am Sonntag
Stefan Vladar
Kammerkonzerte
4. Kammerkonzert
5. Kammerkonzert
Musikalische Raritäten
Wind & Strings
Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837)
Klavierquintett es-Moll op. 87
Louise Farrenc (1804 – 1875)
Klavierquintett
Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958)
Klavierquintett c-Moll
Ernst von Dohnányi (1877 – 1960)
Sextett in C-Dur op. 37
Krzysztof Penderecki (*1933)
Sextett
Franz Schreker (1878 – 1934)
»Der Wind«
Violine Evelyne Saad
Viola Elisabeth Fricker
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Kontrabass Dagmar Labusch
Klavier Tamami Toda-Schwarz
Klarinette Martin Fuchs
Horn Johannes Wache
Violine Dobromiła Hańćka Viola Franceso
Tosco Violoncello Janusz Heinze
Klavier Jason Alejandro Ponce Guevara
Konzert Mo 06/02, 19.30 Uhr,
Gemeinnützige Lübeck
Konzert Mi 22/02, 19.30 Uhr,
Rathaus Lübeck, Audienzsaal
Die Reihe Kammerkonzerte wird gefördert durch die Heinz und Erika Wiggers Stiftung.
8
Gastspiele
Golden Ace – Die Magier
»Magische Momente« · Lassen Sie sich täuschen!
Das Golden Ace versteht es auf unglaubliche Weise vergessene Zauberkunst der alten Schule zu beleben.
Eine rasante Show von zwei neuen Sternen am Magierhimmel, poetisch, spannend, prickelnd.
Termin Fr 10/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,­ / 14,­ / 17,­ / 20,­ Euro
singout GOSPEL LÜBECK 2017
200 Stimmen Mass Choir Konzert · Das stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen
Sie bestechen durch ein außerordentliches Klangvolumen und versprechen einen wundervollen Gospel­
abend aus dem jeder beschwingt nach Hause gehen wird. Ein Gospelerlebnis der ganz großen Klasse.
Termin So 12/02, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 25,­ / 30,­ / 35,­Euro
LaLeLu – a cappella-comedy
Muss das sein?! – Das Trendprogramm
Die A-Cappella-Trendscouts aus Hamburg blicken voraus. In einer wegweisenden Show voller Vorahnungen,
Weitblicke und virtueller Bebauungspläne singen die Vier eine Zukunft herbei, die harmonischer nicht sein kann.
Termin Fr 24/02, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,- / 17,- / 23,- / 29,- Euro
The Taming of the Shrew
(Der Widerspenstigen Zähmung)
von William Shakespeare · American Drama Group Europe · In englischer Sprache
»Kiss me Kate; we will be married o´Sunday«, heißt es wieder in Shakespeares wohl beliebtester Komödie.
Termine Di 28/02, 10.30 Uhr und 19.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 11,­ / 16,50 / 21,50 Euro
Die Broadway Dance Company & Dublin Dance Factory präsentieren
Night of the Dance
Irish Dance reloaded
»Night of the Dance« verspricht einen Rausch an Rhythmen, Leidenschaft und purer Energie! Sie verbinden
klassische Choreographien mit völlig neuen und einzigartigen Bewegungen.
Termin Sa 02/03, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 36,90 / 46,90 / 56,90 / 66,90 Euro
ALFONS
Das Geheimnis meiner Schönheit
»ALFONS fünftes, bisher bestes Programm« – Hamburger Abendblatt
Alfons widmet sich philosophisch den tiefschürfenden Fragen des Lebens: Mit journalistischer Akribie er­
gründet er das Verhältnis von Mensch, Natur und den Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn.
Termin Sa 08/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 12,­ / 18,­ / 25,­ / 31,­ Euro
»BETWEEN the BARS«
Jan Plewka (Gesang) & Marco Schmedtje (Gitarre)
Sie spielen Lieder von »Ton Steine Scherben« und Rio Reiser, eigene Stücke aus ihrer gemeinsamen Zeit bei
»Zinoba« und Simon&Garfunkel. Plewka und Schmedtje spielen voller Seele und Leidenschaft.
Termin Sa 22/04, 20.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 18,– Euro
Sonderveranstaltungen
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
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12. Lübecker Literaturtreffen 2017
In Kooperation mit dem Günter Grass-Haus
Zum 12. Mal treffen sich Gegenwartsautoren in Lübeck, um miteinander über ihre aktuellen Arbeiten zu diskutieren. Dieses Arbeitstreffen findet hinter verschlossenen Türen statt. Dennoch hat auch die Allgemeinheit
etwas davon: Zum Abschluss des Lübecker Literaturtreffens lesen die teilnehmenden Autoren am Samstag,
18.02.2017 in den Kammerspielen des Theater Lübeck aus ihren Werken vor.
Mit Zora del Buono, Dagmar Leupold, Eva Menasse, Norbert Niemann, Robert Schindel, Fridolin Schley,
Ingo Schulze, Tilman Spengler und Feridun Zaimoglu
Termin Sa 18/02, 19.00 Uhr, Kammerspiele · Eintritt 15,- Euro
Ausstellungseröffnung
Verschiedene Ansichten: Böll und Grass
In Kooperation mit dem Günter Grass-Haus und der Hamburger Veranstaltungsreihe »Lesen ohne Atomstrom«
Anlässlich der Eröffnung wird die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch erstmals Lübeck besuchen. Die weißrussische Schriftstellerin wird die Sonderausstellung mit einer Lesung und Diskussion
im Theater Lübeck eröffnen. Im Gespräch mit ihr sind die Schauspielerin Barbara Auer sowie der ZEITRedakteur Dr. Christof Siemes.
Begrüßung Kathrin Weiher (Kultursenatorin der Hansestadt Lübeck), Oliver Neß / Frank Otto (»Lesen ohne
Atomstrom«) · Gespräch Swetlana Alexijewitsch und Dr. Christof Siemes (Die ZEIT) · Lesung Barbara Auer
Termin Di 21/02, 19.30 Uhr, Großes Haus · Eintritt 9,– Euro (erm. 7,– Euro)
Theaterfahrten 2017
aus dem Umland mit dem Theater Lübeck Besucherring! Jetzt die besten Plätze sichern!
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Termin Sa 25/02, 19.30 Uhr, Großes Haus
In der Bar »Zum Krokodil«
Die Comedian Harmonists
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Termin Sa 18/03, 19.30 Uhr, Großes Haus
Sunset Boulevard
Musical von Andrew Lloyd Webber
Termin Sa 22/04, 19.30 Uhr, Großes Haus
Die Reise nach Reims
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Termin Sa 27/05, 19.30 Uhr, Großes Haus
Der fliegende Holländer
Romantische Oper von Richard Wagner
Termin Sa 24/06, 19.30 Uhr, Großes Haus
Erleben Sie Musiktheater und Schauspiel in netter Gesellschaft und sorgen
Sie sich nicht um die An- und Abreise.
Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder regelmäßig dabei sein
möchten, bietet Ihnen der Theater
Lübeck Besucherring, kurz TLB,
einen unbeschwerten Theaterbesuch.
Monatlich finden Theaterfahrten aus
vielen Orten zum Theater Lübeck
statt. Die Busfahrten werden angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen,
Oldenburg, Scharbeutz, Timmendorfer
Strand, Niendorf, Lübeck-Travemünde,
Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad
Segeberg, Bad Oldesloe, Mölln und
Ratzeburg.
Informationen Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer, Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7088-220, Fax 0451/7088-230,
[email protected], www.theaterluebeck.de
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Das Theater Lübeck dankt der Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e.V. und den Ballettfreunden Lübeck e.V. für ihre jahrelange inanzielle und ideelle Unterstützung unseres Hauses und
unserer Produktionen!
3. Kinderkonzert
»Maschinenklänge – Klangmaschinen«
Ein Erlebnis- und Experimentierkonzert für Kinder ab 7 Jahren mit Johann von Rasselstein
Aaron Copland (1900 – 1990)
»John Henry«.
Eine Eisenbahnballade für Orchester
Alexander Mossolow (1900 – 1973)
»Die Eisengießerei«
John Adams (*1947)
»Short Ride in a fast machine«
Leroy Anderson (1908 – 1975)
»The Typewriter«
Jacques Offenbach (1819 – 1880)
Arie der Olympia
aus »Hoffmanns Erzählungen«
Johann Strauß (1825 – 1899)
Perpetuum mobile
Was ist Musik? Können Maschinen Musik machen? Ist das Orchester nicht auch
eine riesige Klangmaschine? Klangbastler (auch Komponisten genannt) haben
Maschinenmusiken erfunden: von Eisen-
Pferdehaaren Klänge entstehen. Die Klasse 4b der Schule an der Wakenitz hat sich
als Klangerfinder erprobt und ein eigenes
Orchesterstück komponiert. Das Ergebnis
werden die Schülerinnen und Schüler im
Konzert präsentieren.
Johann von Rasselstein, der musikalische
Theatergeist, unternimmt eine Reise durch
mehrere Jahrhunderte Musikgeschichte
und zeigt, wofür sich 256 Jahre alte Geister
begeistern können: für Klänge, Rhythmen,
auch für Maschinen?
bahnen, die über die Schienen rattern,
von mechanischen Puppen, einer rasend schnellen Flugmaschine, von hämmernden Maschinen in der Eisengießerei
oder von einer musikalischen Schreibmaschine. Außerdem erfahren die Konzertbesucher, wie aus Holz, Blech, Luft und
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Moderation Johann von Rasselstein
Sopran Katharina Kühn
Konzeption Prof. Marno Schulze
Mit freundlicher Unterstützung der
Michael-Haukohl-Stiftung
Konzerte Mi 22/02, 10.00 Uhr, So 05/03,
11.00 Uhr, Großes Haus
Kartenverlosung
Wir verlosen 2 mal 2 Freikarten für
das Familienkonzert am So 05/03/17.
Schicken Sie eine E-Mail mit dem
Kennwort »Johann von Rasselstein«
an
[email protected]
Einsendeschluss ist Mo 27/02.
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
«
Theaterpädagogik
www.theaterluebeck.de
Theaterkasse
0451 / 399 600
11
Vorschau
Konzertpädagogische
Angebote
Konzertprobe live
Das Philharmonische Orchester der
Hansestadt Lübeck lässt sich bei der
Probenarbeit über die Schulter schauen.
Mit Einführungsveranstaltung und Instrumentenvorstellung.
Termin Fr 10/02, 09.00 Uhr,
Musik- und Kongresshalle
Vorbereitung auf das
Kinderkonzert
Wir kommen in die Schule und bereiten die
Schüler*innen auf den Besuch des Kinderkonzerts »Maschinenklänge – Klangmaschinen« (22/02 und 05/03) vor. Es gibt
Hörbeispiele, Instrumentenvorstellungen,
Informationsmaterial zu den Stücken
und eine Einstimmung auf die besondere
Situation im klassischen Konzert.
Musiker*innen auf Tour
Orchestermusiker*innen kommen zu Besuch in Schulen und Kindergärten, stellen ihre Instrumente vor und erzählen von
ihrem spannenden Beruf.
Termine nach Vereinbarung.
Fortbildung
Stückentwicklung
Texte sind geschrieben, Zitate eingeholt,
Szenen konzipiert – und nun? Wie erzähle
ich mein Thema? Wie bringe ich eine spannungsreiche Ordnung in den MaterialienBerg? Wo ist mein Anfang? Wo mein Ende?
Was entwickelt sich wohin? Wie bringe ich
am Ende ein spannendes Stück auf die
Bühne?
Termine Fr 17/03, 17.00-20.00 Uhr
und Sa 18/03, 10.00-18.00 Uhr
Teilnehmer*innenanzahl 8 bis 20
Lehrer*innen sowie weitere Interessierte
Kosten 60,- Euro für beide Termine
Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern
rische Versuchsanordnung, frei nach dem
Ikarus-Mythos, über das tägliche »trial
and error«-Spiel und über das Scheitern
als Chance.
Mit Vincent Bausch, Tobias Horstmann,
Cederic Koop, Tom-Henry Löwenstrom,
Hendrik Schaefer
Premieren März
Mass
Weitere Infos unter
Tel.: 0451/7088-213.
Freier Fall
»You’re still young, that’s your fault.
There’s so much you have to know«. Haben
schon die alten Griechen gesagt. Oder
war es Jesus? Nein, von dem kam doch
»Live fast, love hard, die young!« Nein,
Moment … »Freier Fall«: Eine ziemlich
männliche Eigenproduktion und spiele-
Dozent René Linke, freier Theaterautor,
Regisseur und Dozent für journalistisches
Schreiben
Veranstaltungsnummer DSP0220
Kontakt:
Knut Winkmann Leitung
Katrin Ötting Theaterpädagogin
Ein Theaterstück für Sänger, Spieler
und Tänzer von Leonard Bernstein
ML Andreas Wolf I Tom Ryser
A Stefan Rieckhoff Ch Lillian Stillwell
Premiere Fr 17/03, 19.30 Uhr,
Großes Haus
Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote
Vincent Bausch FSJ-Kultur
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Zarina auf dem
Zeitstrahl
Tel.: 0451/7088-115 Fax 0451/7088-177
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Für die Unterstützung unserer Arbeit danken wir:
Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck,
Die Gemeinnützige Lübeck, Gesellschaft der
Theaterfreunde e.V., Sparkasse zu Lübeck,
Michael-Haukohl-Stiftung
Premiere Fr 24/02/17
Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung
Vincenz Türpe/Knut Winkmann
Tanztheater für Kinder und Jugendliche
von Shiao Ing Oei
ML Ludwig Pflanz
Künstlerische Gesamtleitung und
Choreographie Shiao Ing Oei
A Stephanie Viola Dalski
Premiere Mi 22/03, 11.00 Uhr,
Großes Haus
Ich möchte lieber
nicht!
Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker
Bürger*innen
I/A Knut Winkmann
Premiere Fr 24/03, 19.00 Uhr,
Junges Studio
Premiere So 24/02, 19.00 Uhr |
weiterer Termin Sa 25/02, 19.00 Uhr
Zarina auf dem Zeitstrahl
Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Musik- und Kunstschule Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule
Mit freundlicher Unterstützung der Michael Haukohl-Stiftung
In einem großen Musikvermittlungsprojekt bringt das Theater Lübeck in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule
Lübeck, der Grund- und Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule
ein Tanztheaterstück von Shiao Ing Oei auf
die Bühne im Großen Haus des Theater
Lübeck.
Die Geschichte handelt von Zarina, einem
14-jährigen Mädchen. Sie sitzt müde und
gelangweilt vor ihrer Schulaufgabe: ein
Referat über die verschiedenen Epochen
der Geschichte. Dabei wäre es doch viel
spannender, wenn man die Epochen einfach mal für einen Tag live erleben könnte.
Plötzlich ist sie eingeschlafen und beginnt
zu träumen. Ihr Traum führt sie zu einer
pfeilartigen Zeitmaschine – und schon geht
die abenteuerliche Reise los! Zarina landet
in der Steinzeit, von da aus geht es weiter
ins Alte Ägypten und anschließend zu den
Rittern ins Hochmittelalter. Auf jeder Etappe lernt Zarina freundliche Kinder kennen,
die ihr spannende Dinge über ihre Zeit erzählen. Nach einem Ausflug in die Zukunft
2222 tritt Zarina die Rückfahrt ins Jahr
2017 an – und kann es kaum erwarten, ihr
Geschichtsreferat zu schreiben.
Etwa 130 Kinder und Jugendliche werden als Darsteller auf der Bühne stehen,
die meisten von ihnen schnuppern zum
ersten Mal Theaterluft. Die Beteiligten
bekommen die Gelegenheit, mit einem
Profi-Orchester zu arbeiten und die Produktionsabläufe in einem großen Theater
kennenzulernen.
Außerdem sind Schülerinnen und Schüler
der Baltic Schule an der Herstellung von
Requisiten beteiligt: Sie fertigen im Werkunterricht Steinzeitwerkzeuge und historische Waffen an. Die rund 160 Kostüme
kommen aus den Werkstätten der BALISchneiderei.
Mit Schülerinnen und Schülern der Musikund Kunstschule Lübeck, der Grund- und
Gemeinschaftsschule St.-Jürgen, der
Baltic Schule, und dem Philharmonischen
Orchester der Hansestadt Lübeck
Premiere Mi 22/03/17
Großes Haus
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Künstlerische Gesamtleitung und
Choreographie Shiao Ing Oei
Ausstattung Stephanie Viola Dalski
Premiere Mi 22/03, 11.00 Uhr |
weiterere Termine Sa 25/03, 16.00 Uhr,
So 26/03, 11.00 Uhr
Februar 2017
03/02
Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Freitag
von Tennessee Williams | Premiere
04/02
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
Samstag
nach dem Film von Ingmar Bergman
05/02
Die Reise nach Reims | 18.00 Uhr | Großes Haus |
Sonntag
Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino
Rossini | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln |
Premiere
Orpheus steigt herab | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
18/02
Samstag
von Pit Holzwarth | Uraufführung
Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka
19/02
Sonntag
Montag
Gemeinnützige Lübeck | 4. Kammerkonzert
Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Dienstag
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax |
Gastspiel
09/02
Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Donnerstag
von Tennessee Williams
Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka |
Premiere
10/02
Freitag
Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer
21/02
Verschiedene Ansichten: Böll und Grass |
Dienstag
19.30 Uhr | Großes Haus | Ausstellungseröffnung |
Sonderveranstaltung
22/02
Mittwoch
Die Blechtrommel | 19.30 Uhr | Großes Haus |
Wind & Strings | 19.30 Uhr | Rathaus Lübeck,
Audienzsaal | 5. Kammerkonzert
Lassen Sie sich täuschen! | Gastspiel
Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax |
Gastspiel
20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus
Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
12/02
Sonntag
Die Reise nach Reims | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini |
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
23/02
Donnerstag
Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer
Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini
Fürstliche Pracht | 11.00 Uhr | Musik- und Kongresshalle,
Rotunde | 5. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher
10.00 Uhr, Musikalische Kinderbetreuung
Der Drachentöter | 16.00 Uhr | Junges Studio |
»Wagner-trifft-Mann« | Musiktheater ab 3 Jahren mit
mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner
24/02
Freitag
13/02
Fürstliche Pracht | 19.30 Uhr | Musik- und Kongresshalle,
Montag
Rotunde | 5. Sinfoniekonzert | Einführung für Konzertbesucher
18.30 Uhr
14/02
Dienstag
Lübecker Erstaufführung | Musik von Andrew Lloyd Webber
20.00 Uhr | Kammerspiele | LaLeLu - a cappella-comedy |
Gastspiel
25/02
Familien-Theaterführung | 15.00 Uhr | Treffpunkt
Samstag
vor dem Theater Lübeck | für Eltern mit Kindern ab 8 Jahren |
Sonderveranstaltung
Freier Fall | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern
Tosca | 19.30 Uhr | Großes Haus | Melodramma in drei Akten
In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian
von Giacomo Puccini | In italienischer Sprache mit deutschen
Übertiteln | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
16/02
Blifft all‘ns in de Familie | 20.00 Uhr | Kammerspiele
Donnerstag
| Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax |
Gastspiel
26/02
Sonntag
Orpheus steigt herab | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
Freitag
von Tennessee Williams |
Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem |
Lehman Brothers · Aufstieg und Fall einer
Dynastie | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini
Dree Damens in‘n Harvst | 15.00 Uhr | Kammerspiele |
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Folke Braband |
Gastspiel
Romeo und Julia | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ballett von
Sergej Prokofjew | Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Bau | 20.00 Uhr | Junges Studio | von Franz Kafka |
Theatertag (10 Euro)
17/02
Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern | Premiere
Muss das sein?! – Das Trendprogramm |
Harmonists | 18.30 Uhr | Großes Haus | Uraufführung | Ein
Theaterabend von Pit Holzwarth | Kostprobe
Niederdeutsche Bühne Lübeck | Komödie von Ingo Sax |
Gastspiel
Freier Fall | 19.00 Uhr | Junges Studio |
Sunset Boulevard | 19.30 Uhr | Großes Haus |
von Fjodor M. Dostojewskij
stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen |
Gastspiel
Die Reise nach Reims | 19.30 Uhr | Großes Haus | Lübecker Erstaufführung | Komische Oper von Gioacchino Rossini |
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der Kaufmann von Venedig | 20.00 Uhr |
Kammerspiele | von William Shakespeare |
Einführung um 19.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Der Spieler | 18.30 Uhr | Kammerspiele |
singout GOSPEL LÜBECK 2017 · 200 Stimmen
Mass Choir Konzert | 19.30 Uhr | Großes Haus | Das
Großes Haus | 3. Kinderkonzert | Ein Erlebnis- und Experimentierkonzert für Kinder ab 7 Jahren | Schulvorstellung
Harmonists | 18.00 Uhr | Großes Haus | Uraufführung |
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem |
Samstag
Leonard Cohen · I‘m a hotel – songs of love and
hate | 20.00 Uhr | Kammerspiele | von Pit Holzwarth
Maschinenklänge – Klangmaschinen | 10.00 Uhr |
In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian
von Günter Grass | zum letzten Mal in dieser Spielzeit |
Einführung um 19.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Golden Ace – Die Magier | 20.00 Uhr | Kammerspiele |
11/02
Romeo und Julia | 16.00 Uhr | Großes Haus | Ballett von
Sergej Prokofjew | Einführung um 15.30 Uhr im Mittelrangfoyer
Dynastie | 18.30 Uhr | Kammerspiele | von Stefano Massini |
Einführung um 18.00 Uhr im Mittelrangfoyer
Musikalische Raritäten | 19.30 Uhr |
07/02
Kammerspiele | Sonderveranstaltung
In der Bar »Zum Krokodil« · Die Comedian
Harmonists | 19.30 Uhr | Großes Haus | Ein Theaterabend
von Tennessee Williams | Theatertag (10 Euro)
06/02
12. Lübecker Literaturtreffen 2017 | 19.00 Uhr |
Szenen einer Ehe | 20.00 Uhr | Junges Studio |
nach dem Film von Ingmar Bergman
28/02
Dienstag
The Taming of the Shrew (Der Widerspenstigen
Zähmung) | 10.30 Uhr und 19.00 Uhr | Kammerspiele |
American Drama Group Europe | von william Shakespeare |
Gastspiel
20.00 Uhr | Junges Studio | Eine musikalische Collage aus
Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
Last-Minute-Tickets:
für 5 Euro ins Theater!
Theater Lübeck
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Telefon 0451/399 600
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10.00 – 18.30 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr,
Advents-Samstage 10.00 – 18.00 Uhr
E-Mail [email protected],
Onlinebuchen www.theaterluebeck.de
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH |
Geschäftsführung Geschäftsführender Theaterdirektor
Christian Schwandt | Künstlerische Leitung,
Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Operndirektorin
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri | Aufsichtsratsvorsitzender
Peter Petereit | Redaktion Julia Voije (Leitung
und Koordination), Dr. Fedora Wesseler, Doris
Fischer (Musiktheater), Anja Sackarendt, Katrin
Aissen (Schauspiel), Knut Winkmann, Katrin Ötting
(Theaterpädagogik) | Bildnachweise Josua Held,
Olaf Malzahn, Jochen Quast, Lutz Roeßler, Kerstin
Schomburg, Olaf Struck, Falk von Traubenberg,
Thorsten Wulff, Bildarchiv des Theater Lübeck | Satz
Theater Lübeck Martin Buchin | Druck Lübecker
Nachrichten – Änderungen und Irrtum vorbehalten.
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Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 30 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von
5 Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit! Dieses Angebot gilt für alle hauseigenen Veranstaltungen des Theater Lübeck: Musiktheater, Schauspiel und Konzert (Gastspiele sind ausgenommen).
Ticketservice:
04 51/144 - 13 94
ln-tickets.de
und in allen LN-Geschäftsstellen erhältlich.
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