Gesundheit 14 NUMMER 261 Essen ohne tierische Produkte Buchtipp Rezepte für einen vielfältigen Speiseplan Gegrillter Spargel mit getrockneten Tomaten und Kräuterkartoffeln, Thai-Bohnengemüse mit Tofu und Reis, Kürbissuppe mit Zitronenmelisse – nein, eintönig ist vegane Küche wahrlich nicht. In ihrem Kochbuch „Ab jetzt vegan!“ zeigen Gabriele Lendle und Ernst Walter Henrich, dass bei einer Ernährung ohne tierische Produkte viel Abwechslung auf dem Speiseplan möglich ist. Grillen und Backen sind ebenfalls kein Problem. Mit vielen Tipps und Menü-Vorschlägen. (shs) » Gabriele Lendle, Dr. Ernst Walter Henrich: Ab jetzt vegan! Trias Verlag, Stuttgart, 17,99 ¤ Ernährung Vegane Kost liegt im Trend – aber ist sie auch gesund? VON ANGELA STOLL Ingolstadt Veganer gelten längst nicht mehr als Exoten. Immer mehr Menschen in Deutschland verzichten nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern konsequent auf sämtliche Lebensmittel tierischen Ursprungs. Dazu zählen neben Eiern, Milch und Milchprodukten auch Honig und Gelatine. Wer sich derart einschränkt, muss aber nicht von grauer, muffig riechender Getreidepampe leben. Denn von ei- und milchfreier Torte über „Veggie Scampis“ bis zum Weihnachtsbraten auf Tofu-Basis ist in der veganen Küche fast alles machbar. Aber ist es auf Dauer gesund, sich nur von pflanzlichen Lebensmitteln zu ernähren? Das Interesse an veganer Ernährung ist derzeit enorm. So berichtet die „vegane gesellschaft deutschland“, die vor rund zwei Jahren gegründet wurde, über ein „rasantes Wachstum“ ihrer Mitgliederzahl. Der Vegetarierbund Deutschland (VEBU), in dem auch Veganer vertreten sind, bestätigt diesen Trend: Im Jahr 2011 ist die Mitgliederzahl um 40 Prozent gestiegen, wie Sprecherin Elisabeth Burrer berichtet. „Täglich kommen etwa zehn Menschen dazu. Inzwischen haben wir mehr als 7000 Mitglieder“, sagt sie. „So erfolgreich waren wir in unserer langen Geschichte noch nie.“ Nach Schätzungen des VEBU leben derzeit etwa sechs Millionen Menschen in Deutschland vegetarisch, davon 600 000 vegan. „Die Tendenz ist steigend“, sagt Burrer. „Vor allem Großstädte wie Berlin, Hamburg und München sind mittlerweile Veggie-Hochburgen.“ Gerade junge Menschen, die offen für Neues seien, hätten an veganer Ernährung oft großes Interesse, berichtet Burrer. Die Motive, auf jegliche Produkte tierischer Herkunft zu verzichten, sind vielfältig: Meist stehen Tier- und Umweltschutz im Vordergrund. So ist mittlerweile bekannt, dass Massentierhaltung den Ausstoß von Treibhausgasen wesentlich erhöht und dadurch den Klimawandel beschleunigt. Gesundheitliche Motive stehen für viele nicht an erster Stelle, doch sind die meisten Veganer überzeugt, dass ihnen die rein pflanzliche Ernährung gut tut. „Nachdem ich meine Ernährung umgestellt hatte, konnte ich den doppelten Weg joggen“, berichtet Christian Vagedes, Vorstandsvorsitzender der veganen gesellschaft. „Außerdem fühle ich mich im Winter fitter und bin seltener verschnupft.“ Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) dagegen lehnt eine derart eingeschränkte Ernährung zwar nicht ab, äußert aber auch Bedenken. „Für gesunde Erwachsene ist die vegane Ernährung als Dauerernährung durchaus geeignet. Man muss also nicht davon krank werden“, sagt DGE-Sprecherin Antje Gahl. „Allerdings braucht man ein ausreichendes Wissen über Ernährung, um sich die Kost gut zusammenzustellen.“ „Pudding-Veganer“, die viel veganes Fast Food und Fertigprodukte essen, anstatt auf einen vollwertigen Speiseplan zu achten, laufen nämlich Gefahr, mit bestimmten Stoffen nicht optimal versorgt zu sein. Dazu zählen laut DGE die Vitamine B12, B2, D sowie Jod, Kalzium, Eisen, Zink und die Omega- „Man braucht ein ausreichendes Wissen über Ernährung, um sich die Kost gut zusammenzustellen.“ DGE-Sprecherin Antje Gahl 3-Fettsäuren. Da ein Nährstoffmangel in Wachstumsphasen riskant ist, sollten sich Kinder, Schwangere und Stillende laut DGE „aus Sicherheitsgründen“ nicht vegan ernähren. Michaela Bollhöfer, stellvertretende Leiterin der Schule für Diätassistenten am Uniklinikum Essen, äußert ähnliche Bedenken: „Kinder ohne Fleisch zu ernähren, ist durchaus möglich. Eine streng vegane Kost ist für sie aber eher ungeeignet. Man sollte sie nur praktizieren, wenn man sich sehr gut auskennt und ärztlichen Rat einholt.“ Unbestritten ist, dass das Risiko eines Vitamin-B12-Mangels bei Veganern höher ist. Der Nährstoff, den der Körper unter anderem zur Zellteilung braucht, kommt in pflanzlichen Lebensmitteln nämlich so gut wie nicht vor. Ein Mangel kann zu Blutarmut und sogar zu Schäden am Nervensystem führen. Außerdem hilft Vitamin B12, die Aminosäure Homocystein im Blut abzubauen. Hohe Homocystein-Werte stehen in Verdacht, das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen zu erhöhen. Daher sollten Veganer das Vitamin in Form von Tabletten oder Tropfen nehmen oder auf angerei- cherte Lebensmittel zurückgreifen, rät Keller. Inzwischen ist sogar eine Vitamin-B12-Zahncreme auf dem Markt: Beim Zähneputzen wird das Vitamin über die Mundschleimhaut aufgenommen. „Sinnvoll ist, einmal pro Jahr die Vitamin-B12-Versorgung anhand von Blutwerten überprüfen zu lassen“, rät der Ernährungswissenschaftler Dr. Markus Keller vom Wissenschaftlichen Beirat des VEBU. Diesen potenziellen Gefahren stehen positive Effekte einer rein pflanzlichen Ernährung gegenüber. Veganern kommt der strikte Verzicht auf tierisches Fett, das viele gesättigte Fettsäuren enthält, zugute: Diese stehen in Verdacht, das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erhöhen. Pflanzliche Lebensmittel dagegen liefern viele Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – beides wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Eine hohe Zufuhr von Ballaststoffen senke wahrscheinlich das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck und koronare Herzkrankheiten, sagt Nadia Röwe, Ernährungswissenschaftlerin beim aid infodienst in Bonn. „Sekundäre Pflanzenstoffe schützen möglicherweise vor verschiedenen Tumorarten, vergrößern die Blutgefäße und senken den Blutdruck“, erklärt sie. Kommt noch hinzu, dass in der veganen Küche oft Nüsse verwendet werden. Sie enthalten laut Röwe viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die das Risiko einer Fettstoffwechselstörung verringern. Die Vegetarierstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigte, dass Vegetarier im Schnitt länger leben: Diese Langzeitstudie ergab, dass die Gesamtmortalität der rund 1900 Teilnehmer deutlich unter der Sterblichkeit der Allgemeinbevölkerung lag. Vor allem das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben, war verringert. Man muss aber berücksichtigen, dass die Teilnehmer auch insgesamt gesundheitsbewusst lebten. Daher lautete das Rezept der Studienleiterin für ein langes Leben: Auf das Rauchen verzichten, sich regelmäßig bewegen, viel Obst und Gemüse essen, wenig Alkohol trinken und Übergewicht vermeiden. Ob man nun alle tierischen Lebensmittel konsequent meidet oder sich doch gelegentlich Eier und Milch – vielleicht sogar etwas Fleisch – genehmigt, spielt dabei offensichtlich keine Rolle. Wie mache ich es richtig? Rein pflanzliche Kost muss keineswegs langweilig sein. Foto: imago Vegetarier, Veganer, Frutarier... ● Vegetarier essen weder Fleisch noch Fisch. Stattdessen ernähren sie sich im Wesentlichen von pflanzlichen Lebensmitteln. Wie streng sie bei der Auswahl der Speisen sind, ist aber unterschiedlich. ● Bei der ovo-lakto-vegetarischen Kost gehören auch Eier und Milch dazu. ● Veganer verzichten dagegen konsequent auf alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft, also auf Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch, Milchprodukte, Honig und Gelatine. Einige von ihnen tragen auch keine Kleidung aus Tiermaterial wie Pelze, Leder, Wolle oder Seide. ● Frutarier schränken ihre Ernährung noch weiter ein: Sie essen auch keine Wurzeln oder Knollen wie etwa Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln, weil die Pflanzen dadurch beschädigt werden. Erlaubt sind nur Obst, Samen und Gemüsearten, die gepflückt werden - wie etwa Äpfel, Nüsse und Tomaten. ● Daneben gibt es noch viele weitere Formen von Vegetarismus. (angs) Bloß keine Zeit verlieren! Augsburg Der Notfall, von dem der Chefarzt der I. Medizinischen Klinik des Klinikums, Prof. Wolfgang von Scheidt, berichtete, war noch nicht lang her: Ein junger Mann (34) wurde in seiner Wohnung plötzlich von massiven, „schraubstockartigen“ Schmerzen im Brustkorb überfallen, die länger als eine Viertelstunde anhielten. Wer denkt in so jungen Jahren an einen Herzinfarkt? Aus Anlass der Herzwochen, die jährlich von der Deutschen Herzstiftung veranstaltet werden, wies von Scheidt darauf hin, dass zunehmend auch jüngere Menschen mit Herzinfarkt in die Klinik kommen. Früh reagieren statt abwarten Entscheidend ist, dabei keine Zeit zu verlieren. Der 34-Jährige hatte zwar als starker Raucher und durch familiäre Veranlagung ein erhöhtes Risiko, entschied sich jedoch dafür abzuwarten, ob die Schmerzen vorbeigehen. Das war ein Fehler. Nach einigen Minuten erlitt er einen Kreislaufzusammenbruch und wurde bewusstlos. Seine Frau verständigte nun sofort die Rettungsleit- stelle. Besser wäre laut von Scheidt gewesen, das früher zu tun, sich mit leicht erhöhtem Oberkörper ruhig hinzulegen, eventuell eine Nitrokapsel zu nehmen, die akut die Herzdurchblutung verbessert. Der Notarzt, der nach wenigen Minuten eintraf, stellte Kammerflimmern des Herzens fest – Pumpleistung gab es keine mehr. Die Folge: Teile des Herzmuskels sterben nach kurzer Zeit unwiderruflich ab. Im Sanka wurde ein Herzvorderwand-Infarkt festgestellt (auf keinen Fall sollte man selbst ins Krankenhaus fahren). Es bestand akute Lebensgefahr oder, im Überlebensfall, die Gefahr einer dauerhaft schweren Herzmuskelschwäche. Wäre der Patient weit von einer geeigneten Klinik entfernt gewesen, hätte man versucht, das Gerinnsel im Herzkranzgefäß medikamentös aufzulösen. Das hat aber laut von Scheidt nur in jedem zweiten Fall Erfolg. Was stattdessen jährlich rund 80 000 Mal in Deutschland geschieht: eine „katheterinterventionelle Akutbehandlung“, das heißt, das verstopfte Gefäß wird mit einem vorgeschobenen Ballonkatheter aufgedehnt und die Engstelle dann mit einem sogenannten Stent (einem sich im Gefäß auffaltenden Drahtgeflecht) offen gehalten. Der Eingriff dauert zehn bis 30 Minuten und ist laut von Scheidt fast immer erfolgreich. Diese medizinische Revolution ist seit etwa zehn Jahren Standard – noch vor 25 Jahren wäre ein solcher Patient nicht ope- riert worden; das wäre zu gefährlich erschienen. Der Herzspezialist zeigte Filmaufnahmen, bei denen das betroffene Gefäß mittels Kontrastmittel sichtbar gemacht wurde. Zunächst war es nicht zu sehen, nach der Aufdehnung floss das Blut wieder normal. Der 34-Jährige kam für 36 Stunden auf die Intensivstation, wurde nach sieben Tagen entlassen Herzinfarkt und koronare Herzkrankheit ● Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die Krankheit, die dem Herzinfarkt vorausgeht: die Herzkranzgefäße (Koronargefäße) verengen sich durch Ablagerungen (Plaques) allmählich; die Durchblutung des Herzens wird behindert. Der Prozess bleibt oft über Jahre oder Jahrzehnte unbemerkt, bis es zu Beschwerden in Form einer Brustenge (Angina pectoris) kommt. Dabei treten Druck, Schmerzen und Engegefühle in der Brust auf, die mit Atemnot einhergehen. ● Ein Herzinfarkt entsteht, wenn eine Plaque aufreißt und sich ein Blutgerinnsel bildet, das das Blutgefäß verschließt, erklärt die Deutsche Herzstiftung. Ihren Angabenzufolge hat es in Deutschland 2010 rund 300000 akute Herzinfarkte gegeben, über 59 000 Menschen starben. ● Alarmzeichen für einen Herzinfarkt sind schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer oder Oberbauch ausstrahlen können, außerdem zusätzlich hefiger Druck im Brustkorb, ausgeprägte Atemnot, Angst, Übelkeit und Brechreiz, Schwächegefühl und kalter Schweiß. Treten solche Alarmzeichen auf, sollte umgehend ein Notarzt gerufen werden. (shs) ● Eiweiß Reich an pflanzlichem Eiweiß sind Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen sowie Getreideprodukte und Nüsse. ● Vitamin B2 (Riboflavin): Veganer sind auf pflanzliche Quellen wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Pilze und grünes Gemüse (Grünkohl, Brokkoli, Spinat) angewiesen. ● Vitamin D In manchen Wildpilzen steckt viel Vitamin D. Sonst kommt der Stoff, der unter anderem für gesunde Knochen wichtig ist, fast nur in tierischen Lebensmitteln vor. Allerdings kann der Körper Vitamin D bei Sonnenbestrahlung in der Haut selbst bilden. Daher sollte man viel ins Freie gehen. ● Kalzium Wer auf Milch verzichtet, sollte darauf achten, genügend Kalzium aus pflanzlichen Quellen zu sich zu nehmen. Der Mineralstoff, der wichtig für die Stabilität der Knochen ist, steckt z. B. in Sesam, Hülsenfrüchten, Nüssen, Grünkohl, angereicherten Soja-Produkten sowie kalziumreichem Mineralwasser. ● Eisen Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse, Gemüse wie Fenchel, Feldsalat und Zucchini enthalten viel Eisen. Wenn man gleichzeitig Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Obst und Fruchtsäfte konsumiert, kann das Eisen besser verwertet werden. Tee und Kaffee hemmen dagegen die Eisenaufnahme. ● Jod Da Veganer auf Meerestiere und Milch verzichten, ist es für sie wichtig, Jodsalz zu verwenden oder den Speiseplan mit kleinen Mengen jodreicher Algen aufzuwerten. ● Omega-3-Fettsäuren Wenn Fisch wegfällt, sind Raps-, Lein- und Walnussöl gute Quellen für diese ungesättigten Fettsäuren, die unter anderem für die Funktion des Gehirns wichtig sind. (angs) Gesundheit kompakt Herzwochen Bei einem Infarkt sollte rasch der Notarzt gerufen werden. Auch junge Menschen können betroffen sein VON ANDREAS ALT MONTAG, 12. NOVEMBER 2012 und absolviert derzeit eine Reha. Er hatte Glück: Sein Herzmuskel arbeitet wieder gut; von Scheidt sprach von einer minimalen Einschränkung der Herzleistung. Damit bei einem Infarkt schnell geholfen werden kann, hat das Klinikum Augsburg vor wenigen Jahren als bayerisches Pilotprojekt das „Netzwerk Herzinfarkt Region Augsburg“ (HERA) gegründet. Hilfsorganisationen, Notärzte und Kliniken sind dabei eng vernetzt, um beim Eintreffen im Krankenhaus schon zu wissen, was zu tun ist. Das Herz wird von einem Kranz von Blutgefäßen versorgt, so Oberärztin Dr. Petra Heidemann. Durch Ablagerungen an der Gefäßwand kann der Blutfluss behindert werden. Schließlich reißt die „Plaque“ auf, ein Blutgerinnsel verschließt das Gefäß. Das ist der Infarkt. Begünstigt wird er vor allem durch Bluthochdruck, Diabetes, das „schlechte“ LDL-Cholesterin und Rauchen. Es gibt aber auch weitere Risikofaktoren wie etwa Übergewicht; sie erhöhen die Gefahr, einen Infarkt zu erleiden, sehr. Jeder sollte sein Risiko kennen (zu ermitteln etwa auf www.chd-taskforce.com) und früh etwas dagegen tun. UMFRAGE Fast jeder dritte Mann hält Seelenleiden für Einbildung Im Umgang mit Seelenleiden gibt es in Deutschland große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Drei von zehn Männern gaben bei einer von der Apotheken-Umschau (Baierbrunn) veröffentlichten repräsentativen Umfrage an, viele psychische Probleme oder Störungen seien nur Einbildung oder würden den Menschen von Psychotherapeuten und der Pharmaindustrie eingeredet. Nur zwei von zehn Frauen stimmten dieser Ansicht zu. Für jeden dritten Mann kommt der Befragung zufolge eine Psychotherapie bei seelischen Problemen keinesfalls in Frage. Ähnlich ablehnend habe sich nur jede fünfte Frau geäußert, hieß es. Drei Viertel der weiblichen Befragten könnten sich gut vorstellen, eine Psychotherapie zu machen, bei den Männern seien weniger als zwei Drittel dazu bereit. An der Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg nahmen 2129 Personen ab 14 Jahren teil. (kna) I Mehr Infos zu Gesundheit finden Sie im Internet unter www.gesund-in-schwaben.de