Test 4 - Uniteich.at

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Test 3 , 28.11.2006
Name
SKZ
Matr.Nr.
Frage 1: Welchen Wert hat K im Punkt A auf einer
Isokostengerade, wenn die Kosten C gleich 300
sind, der Lohnsatz w = 20 und der Mietsatz (bzw.
Zinssatz) r = 40 ist?
Tragen Sie die Lösung in den Kasten ein.
Wenn Sie der Meinung sind, dass man diese Frage
mit den vorhandenen Informationen nicht
beantworten kann, dann schreiben Sie in den
Kasten eine Null.
Lösung: (C/r) = (300/40) = 7,5
Frage 2: Eine Unternehmung besitzt eine
U-förmige langfristige Durchschnittskostenkurve LAC. Sie will dort
produzieren, wo die LAC im Minimum sind.
Gegenwärtig produziert die Unternehmung
auf einem Outputniveau, auf dem die
langfristigen Grenzkosten LMC größer als
LAC sind. Was soll die Unternehmung
machen?





Den Output erhöhen.
Den Output senken.
Den Output konstant halten, aber die Kosten
durch Abbau von Arbeitskräften senken.
Den Output konstant halten, aber versuchen,
einen höheren Verkaufserlös zu erzielen.
Den Output konstant halten, aber die fixen Kosten
senken
Lösung: Ist bei U-förmiger LAC-Kurve LMC > LAC, dann befindet sich die Unternehmung rechts von den
minimalen LAC, sie sollte den Output reduzieren.
Frage 3: Für groß sind die Grenzkosten MC für die kurzfristige Gesamtkostenfunktion
C = 300 + 3Q + 0,02Q2 bei der Menge Q = 200? Tragen Sie das Ergebnis in den Kasten ein.
Lösung: MC = 3 + 0,04Q = 3 + 8 = 11.
Frage 4: Wenn in der kurzen Frist Kapital fix ist und nur Lohnkosten anfallen, dann sind die Grenzkosten
gleich (GPL ist das Grenzprodukt der Arbeit, w ist der Lohnsatz):

GPL

GPL / w

w

w / GPL

w - GPL
Lösung: Grenzkosten sind Kosten pro zusätzlichem Output. w sind Kosten pro zusätzlichem Input. GPL
ist zusätzlicher Output pro zusätzlichem Input. D.h.: Grenzkosten = w/GPL .
Frage 5: Wenn für ein Unternehmen Arbeit 32 € pro Stunde kostet und Maschinen zu einem
Stundensatz von 8 € pro Stunde gemietet werden können, dann sollte die Unternehmung
seine Inputs so wählen, dass die technische Substitutionsrate MRTS gleich welcher Größe ist?
(Arbeit wird auf der horizontalen Achse aufgetragen.) Tragen Sie die Lösung inklusive Vorzeichen (!!) in
den Kasten ein. Wenn Sie der Meinung sind, dass man diese Frage mit den vorhandenen Informationen
nicht beantworten kann, dann schreiben Sie in den Kasten eine Null.
Lösung: Bei Kostenminimierung soll MRTS gleich dem negativen Verhältnis von Lohnsatz zu Mietsatz
sein: - (32/8) = - 4.
Frage 6: Welche Aussage ist falsch?
Die Kosten-Output-Elastizität ist Eins, wenn die Grenzkosten gleich den Durchschnittskosten

sind.
Die ökonomische Rente entspricht der Differenz zwischen dem Betrag, den ein Unternehmen

für einen Input zu zahlen bereit ist, und dem Wert, den dieser Input für den Produktionsprozess
leistet (sein Grenzprodukt).
Zunehmende Skalenerträge liegen vor, wenn der Output zu weniger als dem Doppelten der

Kosten verdoppelt werden kann.
Bei Kostenminimierung ist der zusätzliche Output, der aus der Ausgabe eines zusätzlichen

Euros für einen Produktionsfaktor resultiert, bei allen Produktionsfaktoren gleich hoch.
Eine Isokostengerade stellt alle möglichen Kombinationen von zwei Inputs dar, die zu
konstanten Gesamtkosten erworben werden können.
Lösung: Falsch ist: Die ökonomische Rente entspricht der Differenz zwischen dem Betrag, den ein
Unternehmen für einen Input zu zahlen bereit ist, und dem Wert, den dieser Input für den
Produktionsprozess leistet (sein Grenzprodukt). Richtig wäre: Die ökonomische Rente entspricht der
Differenz zwischen dem Betrag, den ein Unternehmen für einen Input zu zahlen bereit ist, und dem zum
Kauf des Inputs notwendigen minimalen Betrages.

Frage 7: Gegeben ist eine quadratische Kostenfunktion, sie beginnt im Punkt A und führt durch den
Punkt B. Welcher Satz ist richtig?
Tangens α bezeichnet die variablen
Der Winkel α

Durchschnittskosten.
gehört zum
Tangens β bezeichnet die Grenzkosten.
Dreieck ABF. Der

Winkel β gehört
Tangens
γ
bezeichnet
die
totalen

zum Dreieck OBD.
Durchschnittskosten.
Der Winkel γ
Tangens δ bezeichnet die

gehört zum
durchschnittlichen Fixkosten.
Dreieck OFD. Der
Tangens α bezeichnet die versunkenen

Winkel δ gehört
Kapitalkosten pro Einheit des Outputs.
zum Dreieck CBD.
Lösung: Tangens α bezeichnet die variablen Durchschnittskosten.
Frage 8: Gegeben ist eine S-förmige Kostenkurve mit positiven Fixkosten. Welche Aussage ist falsch?
Die Kurve der durchschnittlichen variablen Kosten ist U-förmig.

Die Grenzkostenkurve ist zuerst fallend, dann steigend.

Die Durchschnittskostenkurve ist U-förmig.

Die Kurve der durchschnittlichen Fixkosten ist kontinuierlich (stetig) abnehmend.

Die Kurve der durchschnittlichen variablen Kosten liegt im fallenden Bereich unter den

Grenzkosten, im steigenden darüber.
Lösung: Die Kurve der durchschnittlichen variablen Kosten liegt im fallenden Bereich unter den
Grenzkosten, im steigenden darüber.
Frage 9: Wenn eine Firma bei vollkommener Konkurrenz bei einem Outputpreis in der Höhe von F die
Menge D produziert, dann entspricht die Strecke EF …

… dem dabei entstehenden Verlust.


… den zu erwirtschaftenden Fixkosten.
… dem Grenzverlust.

… dem Durchschnittsverlust

… den Durchschnittskosten (pro Stück)
MC sind die
kurzfristigen
Grenzkosten,
ATC die dazupassenden
Stückkosten.
Lösung: … dem Grenzverlust (= Grenzerlös minus Grenzkosten)
Frage 10: Ein gewinnmaximierendes Wettbewerbsunternehmen, das positive ökonomische Gewinne
erwirtschaftet, produziert kurzfristig bis zu dem Punkt, in dem …
… der Grenzerlös gleich Null ist.

… die Grenzkosten minimiert werden.

… der Grenzerlös maximiert wird.

… der durchschnittliche Erlös gleich den durchschnittlichen Gesamtkosten ist.

… der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist.

Lösung: … der Grenzerlös gleich den Grenzkosten ist.
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