Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Kuwait Pressespiegel 8. Januar 2015 Mohamed Shehata Aufmacher der kuwaitischen Presse Al-Watan [Arab. Die Heimat] Al-Rai Al-Qabas [Arab. Die Lampe] Al-Jarida [Arab. Die Zeitung] Die Kooperativen haben die Preise von einigen Waren um 26-73% erhöht Zucker kostet nun 400 Fils anstelle von 230 Kuwaitisches Erdöl blutet weiter. Preis fiel gestern auf 44,6 USD pro Barrel Die Kuwaitis haben sieben Mrd. USD im Jahr 2014 für Tourismus ausgegeben Staatsanwaltschaft verlängert Haft des früheren Abgeordneten Al-Mualla um 10 Tage Rückgang der Ölpreise gefährdet den Immobilienmarkt Bluttat in Frankreich: Saudiarabien und die Universität Al-Azhar verurteilen den Anschlag Regierung streicht Vorhaben zur Erhöhung des Kindergeldes wegen Rückgangs der Ölpreise Jemen - Dutzende Tote bei schwerem Anschlag in Sana vor einer Polizeiakademie Kabinett prüft die Privatisierung von Sportvereinen Mindestens zwölf Tote bei Anschlag auf Zeitungsredaktion Untersuchungshaft für den früheren Abgeordneten Saleh Al-Mulla um 10 Tage verlängert Parlamentarier wollen fünf Minister in den nächsten Wochen anhören Daesch[arabisches Wort für IS]-Bluttat gegen Journalisten in Paris Ein Täter ruft „Allah Akbar“ und der andere „Wir haben Charlie getötet“ Palästina wird Mitglied des Internationalen Gerichtshofs ab 1. April Neuer Anschlag in Sanaa mit 37 Toten Der Pressespiegel bietet einen Überblick über die wichtigsten Themen der kuwaitischen arabischen Tageszeitungen und spiegelt in keiner Weise die Meinung der Botschaft wider. Mindestens zwölf Tote bei Anschlag auf Zeitungsredaktion (Alle Zeitungen) In einer Zeitungsredaktion in Paris hat es einen bewaffneten Überfall gegeben. Mindestens zwölf Menschen kamen dabei ums Leben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Auch Stéphane Charbonnier, der Herausgeber von "Charlie Hebdo", wurde nach Angaben der Zeitungen "Liberation" und "Figaro" getötet. Auch zwei Polizisten kamen ums Leben. Mehrere Opfer sind schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich demnach in den Räumen des Satiremagazins, das in der Vergangenheit mehrfach mit provokanten Karikaturen des Propheten Mohammed für Schlagzeilen gesorgt hatte. Staatsanwaltschaft verlängert die Haft des früheren Abgeordneten Al-Mulla (Al-Rai) Die Staatsanwaltschaft hat gestern die Untersuchungshaft des früheren Abgeordneten Saleh AlMulla (liberal) um 10 Tage verlängert und seine Verlegung in das Zentralgefängnis angeordnet. Ihm wird vorgeworfen, den Emir und dessen Vollmachten über seine Twitter-Posten verunglimpft zu haben. In einem Twitt richtete Al-Mualla seine Aussagen an den Emir wie folgt: „O seine Hoheit: Jegliche „weiteren“ Gelder, die noch einmal an einen Bruderstaat gezahlt werden, sind eine unakzeptable Sache. Wir haben genug bezahlt. Das Geld gehört dem kuwaitischen Volk.“ Al-Sisi soll Kuwait um drei Milliarden USD gebeten haben (alaan) Vom früheren Abgeordnete Walid Al-Tabtabai (Salafit) wird eine Äußerung auf einem Internetportal wiedergegeben, wonach Al-Sisi die kuwaitische Führung um drei Milliarden USD gebeten haben soll und dass dem „aufgrund des öffentlichen Drucks und des Rückgangs der Ölpreise“ nicht entsprochen wurde. Blick ins Ausland Palästina ab April Mitglied des Strafgerichtshofs (Al-Jarida) Palästina gehört ab dem 1. April dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) an. Von da an werde der dafür notwendige Grundlagenvertrag, das sogenannte Rom-Statut, auch für den Staat Palästina gelten, teilte Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon mit. Aus Enttäuschung über das Scheitern einer Nahost-Resolution im UNO-Sicherheitsrat hatte Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas in der Silvesternacht unter anderem den IStGH-Beitrittsantrag unterzeichnet. Dutzende Tote bei schwerem Anschlag in Sanaa (Alle Zeitungen) Bei einem schweren Anschlag im Zentrum der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind am Mittwochmorgen Dutzende Menschen getötet worden. Nach Angaben der Sicherheitskräfte sowie Ärzten zufolge ereignete sich der Autobombenanschlag vor einer Polizeiakademie. Dort waren zu dem Zeitpunkt zahlreiche Menschen wegen einer Rekrutierungsveranstaltung versammelt. Laut Angaben der Ausbildungsstätte wurden dabei mehr als 40 Menschen getötet. Dutzende seien verletzt worden, hieß es von Seiten der Akademie weiter.