Naturwissenschaftliche Formelsammlung - Edu

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Impressum & Copyright
Copyright
Ich habe diese Formelsammlung gemäß der Vorgaben des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) zusammengestellt.
Die Merkhilfe Mathematik wurde mit Genehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus abgedruckt. Das Urheberrecht sowie die urheberrechtlichen Verwertungs- und Nutzungsrechte der Merkhilfe liegen beim Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
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in elektronischen Systemen.
Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
Konzeption & Verfasser
Eigenverlag StR Johannes Almer
Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien am Chiemsee
www.edu-maphy.de
[email protected]
Friedhofweg 9
83209 Prien am Chiemsee
Druck und Produktion: LONGO AG, Bozen
1. Auflage, 1. Druck 2010
ISBN
978-3-00-032043-9
Papier aus verantwortungsvollen Quellen
www.fsc.org
Seite 2
Inhaltsverzeichnis
Seite 3
Hinweise
Ein Punkt über dem Buchstabensymbol bedeutet die erste Ableitung nach der Zeit; zwei
Punkte bedeuten die zweite Ableitung nach der Zeit.
Unter dem Abstand ausgedehnter Körper versteht man stets den Abstand der Massenschwerpunkte bzw. Ladungsschwerpunkte.
Widerstand R, Kapazität C und Induktivität L bezeichnen sowohl das Bauteil selbst als
auch den Wert der entsprechenden Größe.
Unter der Ladung Q versteht man sowohl die Eigenschaft eines Körpers als auch den
Wert der Ladung.
Unter der Masse m versteht man sowohl die Eigenschaft eines Körpers als auch den
Wert der Masse.
Treten die Buchstabensymbole vektorieller Größen wie Kräfte oder Feldstärken ohne
Pfeil über dem Buchstabensymbol auf, so sind die Beträge der jeweiligen Größen
gemeint.
Unter Normbedingungen sind die Bedingungen unter 0 °C und 1013 hPa zu verstehen.
Unter Standardbedingungen sind die Bedingungen unter 25 °C und 1013 hPa zu verstehen.
Die geschweiften Klammern im Argument des Logarithmus geben die Maßzahl einer
chemischen oder physikalischen Größe ohne Einheit wieder.
Seite 4
Physik
Mechanik
Mechanik
Newton’sche Gesetze
1. Newton’sches Gesetz - Trägheitssatz
Wirkt auf einen Körper keine Kraft oder befindet er sich im Kräftegleichgewicht, so
bleibt er in Ruhe oder er bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit geradlinig weiter.
2. Newton’sches Gesetz - Grundgleichung der Mechanik
~ = m~
F
a
~a ist die Beschleunigung, die ein Körper der konstanten
Masse m erfährt, wenn die Kraft F~ auf ihn wirkt.
Falls die Masse nicht konstant ist, gilt die allgemeine Formulierung:
~ =p
F
~˙
p~ ist der Impuls des Körpers.
3. Newton’sches Gesetz - Wechselwirkungsgesetz
F~1 = −F~2
Actio gegengleich Reactio - Kräfte treten stets paarweise auf.
Einfache Beispiele für Kräfte
Gewichtskraft Fg auf einen Körper
Fg = mg
m ist die Masse des Körpers, g die Fallbeschleunigung am
Ort des Körpers ( S. 32 & 42).
#
Hooke’sches Gesetz
F = Dx
F ist die Kraft, mit der eine Feder gedehnt wird, D ihre
Federhärte, x ihre Dehnung.
Seite 5
Physik
Mechanik
Dichte, Druck und Auftrieb
Dichte ρ eines Körpers / einer Flüssigkeit / eines Gases
ρ=
m
V
m ist die Masse des Körpers / der Flüssigkeit / des Gases,
V das Volumen.
Druck p in einem Gas oder einer Flüssigkeit
p=
F
A
F ist die Kraft, die senkrecht auf jedes Flächenstück A der
Gefäßwand wirkt.
Hydrostatischer Druck p in einer Flüssigkeit
p = ρgh
#
ρ ist die Dichte der Flüssigkeit ( S. 40), g die Fallbeschleunigung ( S. 32 & 42), h die Höhe der Flüssigkeitssäule über
dem Messpunkt.
#
Auftriebskraft Fa auf einen Körper in einem Medium
Fa = ρgV
#
ρ ist die Dichte des Mediums ( S. 40), g die Fallbeschleunigung, V das Volumen des verdrängten Mediums.
Reibungskräfte Fr auf bewegte Körper
einfaches Gleitreibungsmodell
Fr = µFN
# S. 41), F
µ ist die Gleitreibungszahl (
auf den Körper wirkt.
N
die Normalkraft, die
Reibungskraft nach Stokes - laminare Strömung
Fr = 6πηrv
Seite 6
r ist der Radius der Kugel, v ihre Geschwindigkeit, η die
Viskosität des Mediums ( S. 41), von dem die Kugel laminar
umströmt wird.
#
Physik
Mechanik
Reibungskraft nach Newton - turbulente Strömung
Fr =
1
2
cw Aρv 2
#
cw ist der Widerstandsbeiwert ( S. 42), A die Querschnittsfläche, v die Geschwindigkeit des Körpers. ρ ist die Dichte
des Mediums ( S. 40), von dem der Körper turbulent umströmt wird.
#
Energie
Satz von der Erhaltung der mechanischen Energie: In einem abgeschlossenen mechanischen System bleibt die Gesamtenergie konstant. Die Gesamtenergie Eges setzt
sich zusammen aus der kinetischen Energie Ekin und der potentiellen Energie Epot .
Eges = Ekin + Epot = konst.
Verallgemeinerung auf alle physikalischen Systeme:
In einem abgeschlossenen System bleibt die Gesamtenergie konstant.
Kinetische Energie Ekin
Ekin =
1
2
mv 2
m ist die Masse eines Körpers, v seine Geschwindigkeit.
Höhenenergie Eh (Lageenergie)
Eh = mgh
m ist die Masse eines Körpers, h seine Höhe über dem
Bezugspunkt, g die Fallbeschleunigung ( S. 32 & 42).
#
Spannenergie Esp einer Hooke’schen Feder
Esp =
1
2
Dx2
D ist die Federhärte, x die Dehnung der Feder.
Seite 7
Physik
Mechanik
Mechanische Arbeit
Mechanische Arbeit W ist die einem mechanischen System zugeführte bzw. entzogene
mechanische Energie.
W = Fx
F ist die konstante Kraft, die entlang des Weges x aufgewandt wird.
Goldene Regel der Mechanik
Bei einem idealen Kraftwandler ändert sich das Produkt aus Kraft und Weg nicht.
Schiefe Ebene
FH ist die Hangabtriebskraft, x die Wegstrecke entlang der
schiefen Ebene, Fg die Gewichtskraft des Körpers und h der
erzielte Höhenunterschied.
Zusammenhang zwischen Hangabtriebskraft FH , Normalkraft FN und Gewichtskraft Fg :
FH x = Fg h
F~H
FH = Fg sin α
FN = Fg cos α
α ist der Neigungswinkel der
schiefen Ebene.
F~N
x
h
F~g
α
Hebel
F x = Fg h
F ist die Kraft, die am Hebel entlang des Weges x ansetzt,
Fg die Gewichtskraft des Körpers und h der erzielte Höhenunterschied.
h
x F~
F~g
Flaschenzug
F x = Fg h
Seite 8
F ist die Kraft, mit der der Körper der
Gewichtskraft Fg nach oben gezogen wird, x
die Länge, über die das Seil gezogen wird und
h der erzielte Höhenunterschied.
x
h
F~g
F~
Physik
Mechanik
Leistung P
P =
W
t
W ist die während der Zeit t verrichtete Arbeit.
Wirkungsgrad η einer Maschine
η=
Pnutz
Pauf
Pnutz ist die genutzte und Pauf die aufgewandte Leistung.
Impuls
Impuls p
~ eines Körpers
p
~ = m~
v
m ist die Masse eines Körpers, ~v seine Geschwindigkeit.
Impulserhaltung
Ohne äußere Kräfte bleibt der Gesamtimpuls eines Systems erhalten.
Kinematik
Konstante Geschwindigkeit v
v=
∆x
∆t
∆x ist der in der Zeitspanne ∆t zurückgelegte Weg.
Konstante Beschleunigung a
a=
∆v
∆t
∆v ist die Geschwindigkeitsänderung während der
Zeitspanne ∆t .
Allgemeine Bewegungsgleichungen in kartesischen Koordinaten
vx = ẋ
ax = v̇x = ẍ
x ist der Ort des Körpers zum Zeitpunkt t, vx bzw. ax
sind Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung eines Körpers in
x-Richtung.
Analoge Gleichungen gelten für die y- und die z-Komponente.
Seite 9
Physik
Mechanik
Spezialfälle eindimensionaler Bewegungen
Bewegung bei konstanter Beschleunigung a
x=
1
at2
2
+ v0 t + x0
v = at + v0
x bzw. v sind Ort bzw. Geschwindigkeit eines Körpers zum Zeitpunkt t. x0 bzw. v0 sind Ort bzw.
Geschwindigkeit bei t = 0.
Harmonische Schwingung
x = x0 cos (ωt)
v = −v0 sin (ωt)
a = −a0 cos (ωt)
Frequenz f eines Federpendels
r
1
D
f =
2π m
x bzw. v bzw. a sind Ort bzw. Geschwindigkeit bzw.
Beschleunigung eines Körpers zum Zeitpunkt t.
x0 ist die Amplitude, ω die Kreisfrequenz.
v0 = x0 ω und a0 = x0 ω 2 sind die Scheitelwerte
für die Geschwindigkeit und die Beschleunigung.
D ist die Federhärte, m die Masse des schwingenden Körpers.
Frequenz f eines Fadenpendels
r
1
g
g ist die Fallbeschleunigung (
f =
2π l
Länge des Fadens.
Seite 10
# S. 32 & 42), l die
Physik
Mechanik
Bewegungen in zwei oder drei Dimensionen
Superpositionsprinzip: Wirkt auf einen Körper der Masse m die Kraft F~ , können Ort
und Geschwindigkeit über die Beschleunigung ~a aus dem 2. Newton’schen Gesetz
komponentenweise bestimmt werden.
In kartesischen Koordinaten gilt:
Fx = max
Fy = may
Fz = maz
Die Ortskoordinaten und die Geschwindigkeitskomponenten berechnen sich aus den
eindimensionalen Bewegungsgleichungen.
Kreisbewegung
Konstante Winkelgeschwindigkeit ω
ω=
∆ϕ
∆t
=
2π
T
∆ϕ ist der im Zeitintervall ∆t überstrichene
Winkel, T ist die Umlaufdauer.
Bahngeschwindigkeit v
ω ist die Winkelgeschwindigkeit, r der Kreisradius.
v = rω
Zentripetalkraft Fz
FZ =
mv 2
= mω 2 r
r
m ist die Masse eines Körpers, v seine Bahngeschwindigkeit,
r der Kreisradius, ω die Winkelgeschwindigkeit.
~v
F~Z
Seite 11
Physik
Mechanik
Spezielle Relativitätstheorie
c bezeichnet im Weiteren die Vakuumlichtgeschwindigkeit (
# S. 32).
Lorentzfaktor γ
γ= q
1
1−
v2
c2
v ist die Geschwindigkeit eines unbeschleunigten Systems
S’ gegenüber dem Laborsystem S.
Relativistische Massenzunahme
m = γm0
m ist die Masse des Körpers, m0 seine Ruhemasse.
Zeitdilatation
∆t = γ∆t0
∆t0 ist die in einem mit konstanter Geschwindigkeit v
bewegten System S’ gemessene Länge eines Zeitintervalls,
∆t die entsprechende Länge des Zeitintervalls im ruhenden
System S.
Längenkontraktion
l0
l ist die gemessene Länge eines Stabes, der sich mit konstanter Geschwindigkeit v relativ zum Beobachter bewegt, l0 die
entsprechende Länge im Ruhesystem des Stabes.
Die Richtung seiner Längsachse stimmt mit seiner Bewegungsrichtung überein.
l=
γ
Relativistische Energie E
E = γmo c2
= m0 c2 + Ekin
m0 ist die Ruhemasse eines Körpers, Ekin seine kinetische
Energie.
Relativistischer Impuls p
p = mv = γm0 v
m0 ist die Ruhemasse eines Körpers, v seine Geschwindigkeit.
Relativistische Energie-Impuls-Beziehung
E 2 = c2 p2 + E02
Seite 12
E ist die relativistische Energie eines Körpers, p sein Impuls,
E0 = m0 c2 seine Ruheenergie.
Physik
Astrophysik
Gravitation und Astrophysik
# S. 32).
G bezeichnet im Weiteren die Gravitationskonstante (
Kepler’sche Gesetze
Die Kepler’schen Gesetze sowie die Formel für die Bahngeschwindigkeit gelten für jeden
Himmelskörper im Gravitationsfeld eines Zentralkörpers, dessen Masse viel größer ist
als die Masse des Himmelskörpers.
1. Kepler’sches Gesetz
Die Bahnen von Planeten sind Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.
2. Kepler’sches Gesetz
Die von der Sonne zum Planeten gezogene Strecke überstreicht in gleichen Zeitintervallen gleiche Flächeninhalte.
3. Kepler’sches Gesetz
2
TA
2
TB
=
a3A
a3B
Die Quadrate der Umlaufzeiten TA und TB zweier
Planeten A und B verhalten sich wie die dritten
Potenzen ihrer großen Halbachsen aA und aB .
Bahngeschwindigkeit v auf einer Keplerellipse
s
2
1
v = GM
−
M ist die Masse des Zentralkörpers, r der momenr
a
tane Abstand vom Zentralkörper und a die große
Halbachse der Bahnellipse.
Ellipsengleichungen
e2 = a2 − b2
e
=
a
a bzw. b bezeichnen die große bzw. die
kleine Halbachse einer Ellipse. e ist ihre
lineare Exzentrizität, ihre numerische
Exzentrizität. F1 und F2 sind die Brennpunkte der Ellipse.
b
F1
F2
e
a
P
Für jeden Punkt P auf der Ellipse gilt: F1 P + P F2 = 2a
Seite 13
Physik
Astrophysik
Gravitation
Newton’sches Gravitationsgesetz
FG = G
m1 m2
r2
FG ist die Gravitationskraft, mit der sich die zwei Massen
m1 bzw. m2 im Abstand r gegenseitig anziehen.
Zweikörperproblem
Bewegen sich zwei Himmelskörper der Massen m1 und m2 auf Kreisbahnen um ihren
gemeinsamen Schwerpunkt, so gilt:
ω2 = G
m1 + m2
ω ist die konstante Winkelgeschwindigkeit der Himmelskörper, r ihr konstanter Abstand.
Mit r = r1 + r2 , wobei r1 und r2 die jeweiligen
Abstände vom gemeinsamen Schwerpunkt sind.
r3
r2 : r1 = m1 : m2
Ist die Masse M des Zentralkörpers erheblich größer als die des Himmelskörpers, so
.
gilt in guter Näherung ω 2 = G M
r3
Kosmische Fluchtgeschwindigkeiten
v1 =
√
gr
v2 =
√
2gr
Ein Körper kann einen Planeten auf einer oberflächennahen Kreisbahn umkreisen, wenn er eine Geschwindigkeit
besitzt, die mindestens so groß ist wie die erste Fluchtgeschwindigkeit v1 .
Ein Körper kann das Gravitationsfeld eines Planeten
verlassen, wenn er an seiner Oberfläche eine
Geschwindigkeit besitzt, die mindestens so groß ist
wie die zweite Fluchtgeschwindigkeit v2 .
g ist die Fallbeschleunigung auf der Oberfläche des Planeten (
# S. 42), r sein Radius.
Strahlungsgesetze
Konstante Strahlungsleistung Φ
Φ=
∆Q
∆t
∆Q ist die im Zeitintervall ∆t ausgesandte Strahlungsenergie.
Bestrahlungsstärke E
E=
L
4πr 2
Seite 14
L ist die Leuchtkraft eines Sterns, r der Abstand zwischen
Stern und Beobachter.
Astrophysik
Physik
Allgemein:
Φ
E=
4πr 2
Φ ist die Strahlungsleistung eines Körpers, r der Abstand
vom Körper.
Solarkonstante
# S. 39) bezeichnet man als
Die Bestrahlungsstärke der Sonne im Abstand 1 AE (
Solarkonstante S ( S. 32).
#
Masse-Leuchtkraft-Beziehung
L ist die Leuchtkraft eines Hauptreihensterns, M seine
Masse.
L ∼ M3
Stefan-Boltzmann-Gesetz
Φ ist die von einem schwarzen Strahler der Fläche A und
der Temperatur T ausgesandte Strahlungsleistung, σ die
Stefan-Boltzmann-Konstante ( S. 32).
Φ = σAT 4
#
Wien’sches Verschiebungsgesetz
Ein schwarzer Strahler der Temperatur T strahlt ein kontinuierliches elektromagnetisches Spektrum aus.
Dieses Spektrum hat bei λm sein einziges Maximum.
b ist die Wien’sche Verschiebungskonstante ( S. 32).
λm T = b
#
Entfernung und Helligkeit
Trigonometrische Parallaxe p in Bogensekunden
r
1 pc
=
100
# S. 39).
r ist die Entfernung des Sterns von der Sonne in pc (
p
Umlaufzeiten
1
Tsid
=
1
TErde
±
1
Tsyn
Tsid ist die siderische Umlaufzeit eines Planeten, Tsyn seine
synodische Umlaufzeit, TErde = 365, 24 d die Umlaufzeit der
Erde um die Sonne ( S. 42).
Für die inneren Planeten gilt das Pluszeichen, für die äußeren
das Minuszeichen.
#
Seite 15
Physik
Elektrizitätslehre
Beziehung zwischen den scheinbaren Helligkeiten m1 und m2 zweier Sterne
E1
m1 − m2 = −2, 5 lg
E1 bzw. E2 sind die Bestrahlungsstärken der beiden
E2
Sterne.
Beziehung zwischen den absoluten Helligkeiten M1 und M2 zweier Sterne
L1
M1 − M2 = −2, 5 lg
L1 bzw. L2 sind die Leuchtkräfte der beiden Sterne.
L2
Der Entfernungsmodul m − M eines Sterns
r
m − M = 5 lg
r ist der Abstand zwischen Stern und Beobachter
10 pc
in pc ( S. 39).
#
Perioden-Helligkeits-Beziehung bei Cepheiden
p
M = −1, 67 − 2, 54 lg
M ist die mittlere absolute Helligkeit, p die Perio1 d dendauer des δ-Cephei-Sterns in Tagen.
Hubblebeziehung
v ist die Geschwindigkeit, mit der sich eine weit
entfernte Galaxie entfernt, r ihre Entfernung,
H0 die Hubblekonstante ( S. 32).
v = H0 r
#
Elektrizitätslehre
Konstante elektrische Stromstärke I
I=
∆Q
∆t
∆Q ist die im Zeitintervall ∆t durch den Leiterquerschnitt
fließende Ladung. Falls die Stromstärke nicht konstant ist,
gilt allgemein: I = Q̇
Elektrischer Widerstand R
R=
U
I
Seite 16
U ist die am Widerstand abfallende Spannung, I die durch
ihn fließende Stromstärke.
Physik
Elektrizitätslehre
Ohm’sches Gesetz
R=
U
Für einen Ohm’schen Widerstand ist der Quotient aus abfallender Spannung und durch ihn fließende Stromstärke
konstant.
= konst.
I
Spezifischer Widerstand ρ eines elektrischen Leiters
R=ρ
l
R ist der Widerstand, l die Länge des Leiters, A seine Querschnittsfläche (ρ S. 43).
#
A
Reihenschaltung von Widerständen
U1
U2
Un
R1
R2
Rn
Ersatzwiderstand
Rges = R1 + R2 + . . . + Rn
Rges ist der Gesamtwiderstand, R1 , . . . , Rn sind
die Einzelwiderstände.
Uges
Einzelspannungen
Uges = U1 + U2 + . . . + Un Uges ist die insgesamt anliegende Spannung,
U1 , . . . , Un sind die jeweils an den Widerständen
R1 , . . . , Rn abfallenden Einzelspannungen.
Parallelschaltung von Widerständen
Ersatzwiderstand
1
Rges
=
1
R1
+
1
R2
+ ... +
In
1
Rn
Rges ist der Gesamtwiderstand, R1 , . . . , Rn sind die
Einzelwiderstände.
Spezialfall für zwei Widerstände: Rges =
R1 R2
R1 + R2
I2
I1
Rn
R2
R1
Iges
Uges
Einzelstromstärken
Iges = I1 + I2 + . . . + In
Iges ist die Gesamtstromstärke, I1 , . . . , In sind
die durch die Einzelwiderstände fließenden Stromstärken.
Seite 17
Physik
Elektrizitätslehre
Elektrische Energie und Leistung
Von einem Widerstand aufgenommene Leistung P
U ist die am Widerstand abfallende Spannung, I ist die
durch ihn fließende Stromstärke.
P = UI
Elektrische Energie Eel
Sind die an einem Widerstand abfallende Spannung U und
die durch ihn fließende Stromstärke I zeitlich konstant, wird
während der Zeit t die elektrische Energie Eel umgesetzt.
ˆt2
Sind Spannung und / oder Stromstärke nicht konstant: Eel =
U (t)I(t)dt
Eel = U It
t1
Elektrisches Feld und Potential
~
Elektrische Feldstärke E
~el = EQ
~
F
Auf eine punktförmige Ladung Q wirkt in einem elektrischen
~ die Kraft F~el . Die Richtung des elektrischen
Feld der Stärke E
Feldes stimmt mit der Kraftrichtung auf eine positive Ladung
überein.
Elektrische Feldstärke E im Plattenkondensator
E=
U
U ist die anliegende Spannung, d der Plattenabstand. Die
Feldlinien sind von der positiven zur negativen Platte
gerichtet.
d
Elektrische Feldstärke E einer punktförmigen Ladung Q im Vakuum
E=
1
Q
4π0 r 2
r ist der Abstand von der Ladung, 0 die elektrische Feldkonstante ( S. 32). Bei positiver Ladung Q sind die Feldlinien
radial nach außen gerichtet.
#
Energiedichte eel des elektrischen Feldes im Vakuum
eel =
o E 2
Seite 18
2
E ist die elektrische Feldstärke, 0 die elektrische Feldkonstante ( S. 32).
#
Physik
Elektrizitätslehre
Potential und Potentialdifferenz
ϕ2 − ϕ1 =
W12
Q
Wird an einer Ladung Q in einem elektrischen Feld auf dem
Weg von einem Punkt P1 zu einem Punkt P2 die Arbeit W12
verrichtet, so durchläuft sie die Potentialdifferenz ϕ2 − ϕ1 .
Spannung U als Potentialdifferenz
Liegen zwei Punkte P1 und P2 auf den Potentialen ϕ1 bzw.
ϕ2 , so herrscht zwischen ihnen die Spannung U .
U = ϕ2 − ϕ1
Energie E einer freien Ladung
E = (ϕ2 − ϕ1 ) Q = U Q
E ist die Energie der Ladung Q, ϕ2 − ϕ1 = U die
Potentialdifferenz bzw. die Spannung.
Potential ϕ im Plattenkondensator
ϕ=
U
U ist die am Kondensator anliegende Spannung, d der Plattenabstand, x der Abstand von der negativ geladenen Platte,
deren Potential auf 0 liegt.
x
d
Potential ϕ einer punktförmigen Ladung im Vakuum
ϕ=
1
Q
Q ist die Ladung, r der Abstand von der Ladung.
4π0 r
Kapazität C eines Kondensators
C=
Q
Q ist die Ladung des Kondensators, U die anliegende Spannung.
U
Kapazität C eines Plattenkondensators
C = o r
A
A ist die Fläche des Kondensators, d der Plattenabstand, 0
die elektrische Feldkonstante ( S. 32), r die Permittivität
des Dielektrikums im Kondensator ( S. 44).
Im Vakuum ist r = 1.
#
d
#
Energieinhalt eines Plattenkondensators Eel
Eel =
CU 2
2
=
Q2
2C
C ist die Kapazität des Kondensators, U die anliegende Spannung, Q die Ladung des Kondensators.
Seite 19
Physik
Elektrizitätslehre
Magnetisches Feld
Magnetische Flussdichte B
Auf ein vom Strom I durchflossenes Leiterstück der Länge l
in einem Magnetfeld der Flussdichte B wirkt die Kraft Fmag ,
wenn Stromrichtung und Magnetfeldrichtung senkrecht
aufeinander stehen. Die Kraftrichtung ergibt sich durch die
Dreifingerregel der rechten Hand.
Fmag = IlB
Lorentzkraft FL
Auf eine positive Ladung Q, die sich mit Dreifingerregel der rechten Hand
der Geschwindigkeit v senkrecht zu den
Feldlinien eines Magnetfelds der Flussdichte B bewegt, wirkt die Lorentzkraft
FL . Die Kraftrichtung ergibt sich durch
die Dreifingerregel der rechten Hand.
Die Kraftrichtung auf eine negative Ladung ergibt sich durch die
entsprechende Regel der linken Hand.
FL = QvB
Halleffekt
UH =
1
ne
·
IB
U
d
Wird ein stromdurchflossenes Plättchen senkrecht
zur Stromrichtung von den Feldlinien eines Magnetfelds durchsetzt, so stellt sich zwischen den Punkten 1 und 2 die Hallspannung UH ein. n ist die
Ladungsträgerdichte im Plättchen, e die Elementarladung ( S. 32), I die Stromstärke, B die magnetische Flussdichte, d die Dicke des Plättchens.
#
I~ges
1
~
B
2
d
UH
Magnetische Energiedichte emag
emag =
B2
B ist die magnetische Flussdichte, µ0 die magnetische Feldkonstante ( S. 32).
#
2µ0
Magnetische Flussdichte B innerhalb einer langgestreckten Zylinderspule
B = µ0 µr
Seite 20
NI
l
I ist die Stromstärke, N die Windungszahl, l die Länge der
Spule, µ0 die magnetische Feldkonstante ( S. 32), µr die
Permeabilitätszahl des Mediums ( S. 43). Im Vakuum ist
µr = 1. Die Feldlinien verlaufen parallel zur Spulenachse.
#
#
Physik
Elektrizitätslehre
Magnetische Flussdichte B um einen geraden stromdurchflossenen Leiter im Vakuum
B = µ0
I
2πr
I ist die Stromstärke, r der Abstand vom Leiter, µ0 die
magnetische Feldkonstante ( S. 32).
Die Feldlinien bilden konzentrische Kreise um den Leiter.
#
Induktivität L einer langgestreckten Zylinderspule im Vakuum
L = µ0
AN 2
l
#
µ0 ist die magnetische Feldkonstante ( S. 32), A die Querschnittsfläche der Spule, N ihre Windungszahl, l ihre Länge.
Energieinhalt Emag des magnetischen Feldes einer Spule
Emag =
LI 2
2
L ist die Induktivität der Spule, I die durch sie fließende
Stromstärke.
Induktion
Magnetischer Fluss Φ
Φ = BA
B ist die magnetische Flussdichte, A die von den Feldlinien
senkrecht durchsetzte Fläche.
Induktionsgesetz
Ui = −N Φ̇
Ui ist die in einer Leiterschleife mit N Windungen induzierte
Spannung, Φ der magnetische Fluss durch die Leiterschleife.
Selbstinduktion
Ui = −LI˙
Ui ist die induzierte Spannung, L die Induktivität der Spule,
I die Stromstärke.
Transformator
Up
Us
=
Np
Ns
Pp = ηPs
Up ist die primärseitige, Us die sekundärseitige Spannung,
Np die primärseitige, Ns die sekundärseitige Windungszahl
eines unbelasteten Transformators.
Pp ist die primärseitige, Ps die sekundärseitige elektrische
Leistung eines belasteten Transformators.
Beim idealen Transformator ist η = 1.
Seite 21
Physik
Elektrizitätslehre
Schaltvorgänge einer realen Spule
Einschalten:
Ausschalten:
I=
I=
U R
U
R
1−e
− τt
R
U
I
t
e− τ
I ist die Stromstärke, U die Spannung,
L die Induktivität der Spule, R ihr Widerstand.
L
Es gilt τ = R
.
L
I
Ausschalten
Einschalten
t
Elektromagnetische Schwingungen
Ungedämpfter Schwingkreis
U = U0 sin (ωt)
I = I0 cos (ωt)
U bzw. I sind Spannung bzw. Stromstärke zum
Zeitpunkt t, U0 bzw. I0 ihre Scheitelwerte.
ω ist die Kreisfrequenz.
C
L
Thomsongleichung
f =
1
√
2π LC
Seite 22
f ist die Frequenz des ungedämpften Schwingkreises, L die
Induktivität und C die Kapazität.
Physik
Optik & Wellenlehre
Optik, Schwingungen und Wellen, Akustik
Geometrische Optik
Reflexionsgesetz
α α0
n1
α = α0
α ist der Einfallswinkel, α0 der Reflexionswinkel.
n2
β
Snellius’sches Brechungsgesetz
n1 sin α = n2 sin β
α ist der Winkel des einfallenden Lichtstrahls gegenüber
dem Einfallslot, β der des transmittierten Lichtstrahls, n1
und n2 sind die Brechzahlen der optischen Medien ( S. 46).
#
Bei der Reflexion wie bei der Transmission liegen einfallender Lichtstrahl, Einfallslot,
reflektierter Strahl und transmittierter Strahl in einer Ebene.
Lichtgeschwindigkeit c0 in einem Medium
c0 =
c
n
# S. 32), n die
c ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit (
Brechzahl des Mediums ( S. 46).
#
Abbildungsgleichungen für dünne Linsen
g
1. Linsensgleichung:
g
G
=
B
b
2. Linsensgleichung:
1
1
1
= +
f
g
b
G
b
f
F1
f
F2
B
F1 und F2 sind die Brennpunkte der Linse, f ihre Brennweite. G ist die Größe des
Gegenstands, g die Gegenstandsweite. B ist die Größe des Bildes, b die Bildweite.
Seite 23
Physik
Optik & Wellenlehre
Frequenz f einer Schwingung
f =
1
T ist die Schwingungsdauer.
T
Kreisfrequenz ω einer Schwingung
ω = 2πf
f ist die Frequenz der Schwingung.
Wellenlehre
Ausbreitungsgeschwindigkeit c einer harmonischen Welle
f ist die Frequenz einer Welle, λ ihre Wellenlänge.
c = λf
Huygens’sches Elementarwellenprinzip
Jeder Punkt einer Wellenfront kann als Quelle einer Elementarwelle betrachtet werden.
Interferenz von Wellen bei zwei gleichphasigen Sendern mit Abstand d
Bedingung für maximale Verstärkung
∆s = d sin α = kλ,
k ∈ N0
Die Beziehung gilt auch bei mehreren
Sendern, die auf einer Geraden liegen und
den Abstand d zueinander haben.
λ
2
,
zum Empfänger
d
Bedingung für maximale Auslöschung
∆s = d sin α = (2k − 1)
α
k∈N
∆s
∆s ist der Gangunterschied vom Empfänger zu den Sendern, λ die Wellenlänge, k gibt
die Ordnung des Maximums / Minimums an (0◦ ≤ α ≤ 90◦ ).
Einfachspalt
zum
Empfänger
Lage der Minima beim Einfachspalt der
Breite d:
d sin α = kλ,
k∈N
λ ist die Wellenlänge, k gibt die Ordnung des
Minimums an (0◦ ≤ α ≤ 90◦ ).
Seite 24
d
α
∆s
Physik
Optik & Wellenlehre
Braggbeziehung
Bedingung für die Entstehung eines Braggreflexes unter einem Winkel von 2α gegenüber
dem einfallenden Strahl:
∆s = 2d sin α = kλ,
k∈N
zum Maximum
α α
d
ursprüngliche
Strahlrichtung
∆s (blau) setzt sich aus zwei gleichlangen Teilstücken zusammen und ist der Gangunterschied zweier Strahlen, die auf benachbarte Netzebenen treffen. λ ist die Wellenlänge, d
der Netzebenenabstand; k gibt die Ordnung des Maximums an (0◦ ≤ α ≤ 90◦ ).
Stehende Wellen
Eine stehende Welle entsteht durch Überlagerung zweier gleichfrequenter, gegenläufiger
Wellen gleicher Amplitude. Sie bildet Bäuche und Knoten aus, der Abstand zwischen
zwei Knoten ist halb so groß wie die Wellenlänge.
Dopplereffekt
∆f = f
∆λ = λ
v
c
v
c
∆f ist die Frequenzänderung, ∆λ die Wellenlängenänderung bei einer Relativbewegung von Sender und
Empfänger mit der Geschwindigkeit v. c ist die jeweilige
Wellenausbreitungsgeschwindigkeit.
Bewegen sich Sender und Empfänger aufeinander zu, steigt
die Frequenz, die Wellenlänge wird kleiner. Entfernen sich
Sender und Empfänger voneinander, sinkt die Frequenz, die
Wellenlänge wird größer.
Beide Formeln sind Näherungen, gelten jedoch mit ausreichender Genauigkeit, wenn die Relativgeschwindigkeit
von Sender und Empfänger klein im Vergleich zur Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle ist.
Seite 25
Physik
Akustik
Akustik
Im Folgenden ist pn der als konstant betrachtete Normaldruck (
schen Medium.
# S. 4) in einem akusti-
Schallgeschwindigkeit c
# S. 40), κ seine
1
c= √
κρ
ρ ist die Dichte des akustischen Mediums (
Kompressibilität. In Luft ist κ = 7p5 n .
Schalldruck p
pges = pn + p sin (ωt) pges ist der Druck an einem festen Ort, der von einer Schallwelle der Kreisfrequenz ω durchsetzt wird. Der Schalldruck
p ist definiert als Amplitude der Druckschwankungen.
Impedanz Z eines verlustfreien akustischen Mediums
Z = ρc =
#
p
ρ ist die Dichte des Mediums (
S. 40), c die
Schallgeschwindigkeit in dem Medium ( S. 41), p
der Schalldruck der Schallwelle, v die Amplitude der
Teilchengeschwindigkeit.
v
#
Intensität I einer Schallwelle in einem verlustfreien akustischen Medium
I=
p2
#
ρ ist die Dichte ( S. 40), c die Schallgeschwindigkeit
( S. 41), p der Schalldruck.
#
2ρc
Schalldruckpegel Lp (Angabe in dB)
Lp = 20 lg
Seite 26
p
p0
p ist der Schalldruck, p0 der bei 20 µPa festgelegte Schalldruck der Hörschwelle des Menschen bei 1 kHz.
Physik
Wärmelehre
Wärmelehre
k bezeichnet im Weiteren die Boltzmannkonstante (
# S. 32).
Kelvin- und Celsiusskala
T (in K) = 273, 15 + ϑ (in ◦ C)
Zustandsgleichung des idealen Gases
pV = N kT
pV = nRT
p ist der Druck, N die Teilchenzahl, T die Temperatur des
im Volumen V eingeschlossenen Gases. n ist die Stoffmenge,
R die allgemeine (universelle) Gaskonstante ( S. 32).
#
Volumenausdehnung ∆V von Flüssigkeiten
∆V = γV ∆T
#
γ ist der Volumenausdehnungskoeffizient ( S. 45), V das
Volumen der Flüssigkeit, ∆T die Temperaturänderung.
Längenausdehnung ∆l von Festkörpern
∆l = αl∆T
#
α ist der Längenausdehnungskoeffizient ( S. 45), l die Länge
des Festkörpers, ∆T die Temperaturänderung.
Hauptsätze der Wärmelehre
1. Hauptsatz der Wärmelehre
∆Ei = Q + W
Die Änderung der inneren Energie ∆Ei eines Körpers / einer
Flüssigkeit / eines Gases kann durch Zufuhr bzw. Abgabe
von Wärme Q oder Arbeit W erfolgen.
2. Hauptsatz der Wärmelehre
Wärme kann niemals von selbst von einem kälteren zu einem wärmeren Körper übergehen. Es gibt keine Maschine, die einzig und allein ein Wärmereservoir abkühlt und
daraus elektrische oder mechanische Energie gewinnt.
(Nichtexistenz eines Perpetuum mobile 2. Art)
Seite 27
Physik
Wärmelehre
Innere Energie
Temperaturänderung ∆T und Änderung der inneren Energie ∆Ei
∆Ei = cm∆T
m ist die Masse des Körpers / der Flüssigkeit / des Gases, c die
spezifische Wärmekapazität ( S. 44). Der Aggregatzustand
bleibt erhalten.
#
Spezifische Schmelzwärme s und Änderung der inneren Energie ∆Ei
∆Ei = ms
m ist die Masse des Körpers / der Flüssigkeit (s
# S. 44).
Spezifische Verdampfungswärme r und Änderung der inneren Energie ∆Ei
∆Ei = mr
m ist die Masse der Flüssigkeit / des Gases (r
Mittlere kinetische Teilchenenergie E kin eines einatomigen Gases
E kin =
Seite 28
3
2
kT
T ist die Temperatur des Gases (k
# S. 32).
# S. 45).
Physik
Kern- & Atomphysik
Atome, Kerne, Quanten
h bezeichnet im Weiteren das Planck’sche Wirkungsquantum,
c die Vakuumlichtgeschwindigkeit (
# S. 32).
Atomhülle
Photonenenergie Eph
Beim Übergang eines Atoms von einem angeregten
Zustand n2 in einen Zustand n1 geringerer Energie
wird ein Photon der Energie Eph ausgesandt.
Eph = En2 − En1
n1 , n2 ∈ N
Energiewerte En eines Teilchens
n=3
Eindimensionales Kastenpotential mit unendlich hohen Wänden:
En =
h2
8ml2
n2 ,
n∈N
n=2
m ist die Masse des Teilchens, l die Breite
des Kastenpotentials.
n=1
0
l
Diskrete Energieniveaus En im Wasserstoffatom
En = RH hc 1 −
n∈N
1
n2
RH ist die Rydbergkonstante für das Wasserstoffatom ( S. 32).
#
Atomkern
Natürliche Radioaktivität
α-Zerfall:
A
ZX
→
A−4 2−
Z−2 Y
β-Zerfall :
A
ZX
→
A +
Z+1 Y
γ-Zerfall :
A
?
ZX
→
A
ZX
+ 42 He2+
0 −
+ −1
e + 00 ν‾
+ 00 γ
X (bzw. X ? beim γ-Zerfall) bezeichnet das Radionuklid,
Y (bzw. X beim γ-Zerfall) das Zerfallsprodukt ( S. 48 & 50).
#
Seite 29
Physik
Kern- & Atomphysik
Zerfallsgesetz
N = N0 e−λt
N ist die Anzahl der zur Zeit t noch vorhandenen Atome,
N0 ihre ursprüngliche Anzahl, λ die Zerfallskonstante.
Aktivität A eines Präparats
A = −Ṅ = λN
N ist die Zahl der zur Zeit t noch vorhandenen Atome,
λ die Zerfallskonstante.
Zusammenhang zwischen Halbwertszeit T1/2 und Zerfallskonstante λ
T1/2 =
ln 2
λ
(T1/2
# S. 48)
Absorptionsgesetz für β- und γ-Strahlung
z = z0 e−µd
z ist die Zählrate, die hinter einem Absorber der Dicke
d gemessen wird, z0 die Zählrate ohne Absorber, µ der
Schwächungskoeffizient.
Abstandsgesetz
z=
konst.
z ist die Zählrate im Abstand r von der Quelle, falls diese
in alle Raumrichtungen gleichmäßig strahlt und keine Absorption stattfindet.
r2
Bindungsenergie des Atoms Eb
ma +
Eb
c2
= Zme + Zmp + N mn
ma
ist
die
Atommasse
( S. 47 & 48), mp die Protonenmasse, mn die Neutronenmasse,
me die Elektronenmasse ( S. 33).
#
#
Q-Faktor bei Kernreaktionen
Q = (mvor − mnach ) c2
Seite 30
mvor ist die Summe aller Massen vor der Reaktion,
mnach die Summe aller Massen nach der Reaktion.
Physik
Kern- & Atomphysik
Biologische Strahlenwirkung - Energiedosis D
D=
E
E ist die von einem Körper der Masse m absorbierte Energie.
m
Biologische Strahlenwirkung – Äquivalentdosis H
q ist der biologische Bewertungsfaktor, D die Energiedosis.
q = 20 für α-Strahlung, q = 1 für β- und γ-Strahlung.
H = qD
Quanten
Energie Eph eines Photons
f ist die Frequenz des Photons.
Eph = hf
Impuls p eines Photons
p=
hf
c
=
h
λ
f ist die Frequenz des Photons, λ die zugehörige Wellenlänge.
Einsteingleichung zur Deutung des Photoeffekts
max
Ekin
= hf − WA
max
Ekin
ist die maximale kinetische Energie des Photoelektrons,
f die Frequenz des eingestrahlten Lichts, WA die Austrittsarbeit des Kathodenmaterials ( S. 46).
#
Röntgenbremsstrahlung
fg ist die Grenzfrequenz der Röntgenbremsstrahlung bei
der Beschleunigungsspannung U , e ist die Elementarladung
( S. 32).
hfg = eU
#
De Broglie-Wellenlänge λ eines Masseteilchens
p=
h
p ist der Impuls des Teilchens.
λ
Heisenberg’sche Unschärferelation
∆px ∆x ≥
h
4π
∆x bzw. ∆px sind die Orts- bzw. Impulsunschärfe des
Teilchens in x-Richtung.
Seite 31
Wichtige Konstanten aus der Physik und Chemie
Allgemeine (universelle) Gaskonstante
R = kNA = 8,3145 molJ K
Avogadrozahl
NA = 6,0221 · 1023
Boltzmannkonstante
k = 1,3807 · 10-23
Elektrische Feldkonstante
0 =
Elementarladung
e = 1,6022·10-19 As
Fallbeschleunigung
g = 9,81 m
s2 (Mitteleuropa)
m
g = 9,78 s2 (Äquator)
g = 9,83 m
s2 (Polnähe)
Faradaykonstante
F = eNA = 9,6485 · 104
Gravitationskonstante
G = 6,6743 · 10-11
Hubblekonstante
H0 = 74 s km
Mpc
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
c = 2,997 924 58·108
Magnetische Feldkonstante
µ0 = 4π · 10-7
Molares Volumen idealer Gase
l
Vmn = 22,414 mol
(bei 0 °C und 1013 Pa)
Planck’sches Wirkungsquantum
h = 6,6261·10-34 Js = 4,1357 · 10-15 eVs
1
µ0 c2
1
mol
J
K
= 8,854 187 82 · 10-12
As
mol
m3
kg s2
m
s
Vs
Am
Rydbergkonstante für das Wasserstoffatom RH = 1,096 775 8·107
1
m
Solarkonstante
S = 1,367 kW
m2
Stefan-Boltzmann-Konstante
σ = 5,6704·10-8
Wien’sche Verschiebungskonstante
b = 2,89777·10-3 m · K
Seite 32
As
Vm
W
m2K4
Eigenschaften ausgewählter Teilchen
Elektron
Proton
Neutron
α-Teilchen
Ruhemasse
Ruheenergie
Ladung
9,109 39·10-31 kg=5,4858·10-4 u
511 keV
-1e
Ruhemasse
Ruheenergie
Ladung
Quarkzusammensetzung
1,672 62·10-27 kg=1,007 276 u
938,28 MeV
+1e
uud
Ruhemasse
Ruheenergie
Ladung
Quarkzusammensetzung
1,674 93·10-27 kg=1,008 665 u
939,57 MeV
0
udd
Ruhemasse
Ruheenergie
Ladung
6,644 66·10-27 kg=4,001 506 u
3,727 38 GeV
+2e
Seite 33
Chemie
Quantitative Aspekte
Avogadro-Konstante NA und Stoffmenge n
NA =
N (X)
n(X)
N (X) ist die Teilchenanzahl der Teilchen X, n(X) die Stoffmenge der Teilchen X.
Molare Masse M
M (X) =
m(X)
n(X)
M (X) ist die molare Masse der Teilchen X, m(X) die
Masse der Teilchen X, n(X) die Stoffmenge der
Teilchen X.
Molares Volumen Vm idealer Gase
Vm (Gas) =
V (Gas)
n(Gas)
Vm (Gas) ist das molare Volumen der Gasteilchen, V (Gas)
das Volumen der Gasteilchen, n(Gas) die Stoffmenge der
Gasteilchen.
Unter Normalbedingungen gilt: Vmn (Gas) = 22, 414 l/mol
Massenkonzentration β
β(X) =
m(X)
V (Σ)
β(X) ist die Massenkonzentration der Teilchen X, m(X)
die Masse der Teilchen X, V (Σ) das Volumen der Lösung.
Massenanteil ω
ω(X) =
m(X)
m(Gem.)
ω(X) ist der Massenanteil der Teilchen X, m(X) die Masse
der Teilchen X, m(Gem.) die Masse des Gemisches.
Stoffmengenkonzentration c
c(X) =
Seite 34
n(X)
V (Σ)
c(X) ist die Stoffmengenkonzentration der Teilchen X,
n(X) die Stoffmenge der Teilchen X, V (Σ) das Volumen
der Lösung.
Chemie
Reaktionsgeschwindigkeit
Mittlere Reaktionsgeschwindigkeit v
Für homogene Reaktionen (Reaktionen, die in einer Phase stattfinden) A → Z gilt:
v=−
∆c(A)
∆t
v ist die mittlere Reaktionsgeschwindigkeit innerhalb der
Zeitspanne ∆t, ∆c(X) ist die Änderung der Konzentration
der Teilchen X innerhalb der Zeitspanne ∆t.
Massenwirkungsgesetz
Reaktionen, bei denen keine Gase beteiligt sind
Für die Reaktion aA + bB yY + zZ gilt:
Kc =
cy (Y ) · cz (Z)
ca (A) · cb (B)
=
khin
krück
Kc ist die Gleichgewichtskonstante, c(X) die Stoffmengenkonzentration der Teilchen X.
Die Konzentration von Reaktionspartnern, die als Feststoff oder Flüssigkeit vorliegen,
wird bei der Aufstellung des Massenwirkungsgesetzes nicht berücksichtigt.
khin und krück sind die Geschwindigkeitskonstanten der Hin- und Rückreaktion. Kc ist
abhängig von der Temperatur.
Gasreaktionen
Für die reine Gasreaktion aA + bB yY + zZ gilt:
Kp =
py (Y ) · pz (Z)
pa (A) · pb (B)
=
khin
krück
Kp ist die Gleichgewichtskonstante, p der Partialdruck. Kp
ist abhängig von Temperatur und
Druck.
khin und krück sind die Geschwindigkeitskonstanten der Hin- und Rückreaktion.
Gibbs-Helmholtz-Gleichung
∆G = ∆H − T · ∆S ∆G ist die Änderung der Freien Gibbs’schen Enthalpie, ∆H
ist die Änderung der Reaktionsenthalpie, T ist die absolute
Temperatur, ∆S ist die Änderung der Entropie.
Seite 35
Chemie
Säure-Base-Gleichgewichte
Ionenprodukt des Wassers KW
KW = c (H3 O+ ) · c (OH- )
KW ist das Ionenprodukt des Wassers, c die Stoffmengenkonzentration.
2
KW = 10−14 mol /l2 bei T = 298, 15 K bzw. 25 °C .
pKW = − lg {KW }
Der pKW -Wert ist der negative dekadische Logarith2
mus der Maßzahl von KW in mol /l2 .
pKW = 14 bei T = 298, 15 K bzw. 25 °C .
Säurekonstante KS und Säureexponent pKS
Für HA + H2 O A- + H3 O+ gilt:
c (H3 O+ ) · c (A- )
KS =
Der pKS -Wert ( S. 52) ist der negative dekadische
c (HA)
Logarithmus der Maßzahl der Säurekonstante KS in
der Einheit mol/l.
pKS = − lg {KS }
#
Basekonstante KB und Baseexponent pKB
Für H2 O + B OH- + HB + gilt:
c (OH- ) · c (HB + )
Der pKB -Wert ( S. 52) ist der negative dekadische
KB =
c (B)
Logarithmus der Maßzahl der Basekonstante KB in
der Einheit mol/l.
pKB = − lg {KB }
#
Für korrespondierende Säure-Base-Paare gilt:
−14
KW = KS · KB = 10
mol2
l2
pKW = pKS + pKB = 14
pH-Wert
pH = − lg {c (H3 O+ )}
{c (H3 O+ )} ist die Maßzahl der OxoniumionenKonzentration in der Einheit mol/l.
pOH-Wert
pOH = − lg {c (OH- )}
Es gilt:
Seite 36
pKW = pH + pOH
{c (OH- )} ist die Maßzahl der HydroxidionenKonzentration in der Einheit mol/l.
Chemie
Näherungsformeln zur Berechnung des pH-Werts
Starke Säuren HA
pH = − lg {co (HA)}
co (HA) ist die Anfangskonzentration der Säure HA
vor ihrer Dissoziation.
Schwache Säuren HA
pH =
1
2
(pKS − lg {co (HA)})
Henderson-Hasselbalch-Gleichung
pH = pKS + lg
co (A- )
co (HA)
pH-Wert von Pufferlösungen einer schwachen Säure
HA und ihrer korrespondierenden Base A- .
Damit gilt am Halbtitrationspunkt einer schwachen Säure:
pH = pKS
Redox-Gleichgewichte
Leerlaufspannung eines galvanischen Elements
UL ist die Leerlaufspannung, ∆E ist die Potentialdifferenz, EK das Redoxpotential der KathodenHalbzelle, EA das Redoxpotential der AnodenHalbzelle (bei stromloser Messung).
UL = ∆E = EK − EA
Bei T = 298, 15 K bzw. 25 °C sowie einer Konzentration [streng genommen einer
Aktivität] von 1 mol/l aller gelösten Stoffe bzw. einem Druck von p = 1, 013 · 105 Pa
aller beteiligten Gase gilt:
0
∆E 0 ist die Standard-Potentialdifferenz, EK
das
Standard-Redoxpotential der Kathoden-Halbzelle,
0
EA
das Standard-Redoxpotential der Anoden- Halbzelle bei stromloser Messung ( S. 52).
0
0
UL = ∆E 0 = EK
− EA
#
Nernst’sche Gleichung
Für die Halbzelle aA + bB yY + zZ + ne− gilt:
y
R·T
c (Y ) · cz (Z)
0
E (Red/Ox) = E (Red/Ox) +
ln
n·F
ca (A) · cb (B)
#
E0 ist das Normalpotential ( S. 52) der Halbzelle (Red ist die reduzierte, Ox die oxidierte Form der reduzierenden / oxidierenden Teilchen), n die Zahl der abgegebenen
oder aufgenommenen Elektronen, R die allgemeine Gaskonstante, T die Temperatur
in K, F die Faradaykonstante, c(X) die Konzentration der Teilchen X (streng genommen die Aktivität). Bei T = 298, 15 K, bzw. 25 °C gilt:
0
E (Red/Ox) = E (Red/Ox) +
0, 059 V
n
lg
cy (Y ) · cz (Z)
ca (A) · cb (B)
Seite 37
Tabellen & Daten
Definition der SI-Einheiten
Länge
m
Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer
von 1/299792458 Sekunde zurücklegt.
Masse
kg
Das Kilogramm ist gleich der Masse des Internationalen Kilogrammprototyps.
Zeit
s
Das 9 192 631 770-fache der Periodendauer der dem Übergang
zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Caesium-Isotops 133 Cs entsprechenden Strahlung.
Stromstärke A
Stärke eines konstanten elektrischen Stromes, der durch zwei
parallele, geradlinige, unendlich lange und im Vakuum im
Abstand von 1 Meter voneinander angeordnete Leiter von vernachlässigbar kleinem, kreisförmigem Querschnitt fließend,
zwischen diesen Leitern pro Meter Leiterlänge die Kraft
2·10-7 N hervorrufen würde.
Temperatur K 1/273,16 der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunkts
von Wasser.
Stoffmenge mol Die Stoffmenge eines Systems, das aus ebenso viel Einzelteilchen besteht, wie Atome in 0,012 kg des Kohlenstoffisotops
12
C in ungebundenem Zustand enthalten sind.
Lichtstärke
cd
Die Lichtstärke in einer bestimmten Richtung einer Strahlungsquelle, die die monochromatische Strahlung der Frequenz
540·1012 Hz aussendet und deren Strahlstärke in dieser Richtung
1/683 Watt pro Steradiant beträgt.
Physikalische Größen
Kraft
Druck
Energie
Leistung
Frequenz
Spannung
Ladung
elektrischer Widerstand
Induktivität
Kapazität
Aktivität
Energiedosis
Äquivalentdosis
Seite 38
F
p
E
P
f
U
Q
R
L
C
A
D
H
1N
1 Pa
1J
1W
1 Hz
1V
1C
1Ω
1H
1F
1 Bq
1 Gy
1 Sv
Newton
Pascal
Joule
Watt
Hertz
Volt
Coulomb
Ohm
Henry
Farad
Becquerel
Gray
Sievert
J/m
kg·m/s2
N/m2
kg/m·s2
N·m=W·s
J/s
kg·m2/s2
kg·m2/s3
1/s
W/A
kg·m2/A·s3
A·s
V/A
Wb/A
C/V
kg·m2/A2 ·s3
kg·m2/A2 ·s2
s4 ·A2/kg·m2
1/s
J/kg
J/kg
m2/s2
m2/s2
Tabellen & Daten
Abgeleitete Einheiten
Zeiten t
Sekunde
s
SI
Minute
min 60 s
Stunde
h
60 min=3600 s
Längen l
Ångstöm
Å
100 pm=10-10 m
Zentimeter cm 10-2 m
Dezimeter dm 10-1 m
Seemeile
sm 1852 m
Britische Landmeile
Astronomische Einheit
Parsec
Geschwindigkeiten v
Knoten
Kilometer pro Stunde
Meter pro Sekunde
Massen m
Tonne
Amerikanische Tonne
Britische Tonne
Pfund
Atomare Masseneinheit
Energien E
Elektronenvolt
Rydberg
Erg
Atomare Energieeinheit
Kalorie
Kilowattstunde
Steinkohleeinheit
Tag
Jahr
d
a
Zoll
Fuß (AE)
Yard (AE)
Lichtjahr
stat. mi
AE
pc
in
ft
yd
Lj
24 h=86400 s
365,242 d
=31,556·106 s
0,0254 m=2,54 cm
0,3048 m
0,9144 m
9,461· 1015 m
1609,344 m
149,598·109 m
3,26 Lj=30,86·1015 m
kn
km/h
m/s
1 sm/h=0,51444 m/s
0,27 m/s
3,6 km/h
t
tn sh.
tn l.
lb
u
1000 kg
907,18474 kg
1016,0469088 kg
0,45359 kg
1,660 538 782·10-27 kg
eV
Ry
erg
uc2
cal
kWh
1 kg SKE
1,602·10-19 J
13,605 692 eV
10-7 J
0,931 GeV
4,1868 J
3,6·106 J
29,3076·106 J
Gängige Vorsätze für Maßeinheiten
Atto
Femto
Pico
Nano
Mikro
Milli
Zenti
Dezi
a
f
p
n
µ
m
c
d
10-18
10-15
10-12
10-9
10-6
10-3
10-2
10-1
Exa
Peta
Tera
Giga
Mega
Kilo
Hekto
Deka
E
P
T
G
M
k
h
da
1018
1015
1012
109
106
103
102
101
Seite 39
Tabellen & Daten
Dichte ρ verschiedener Feststoffe und Flüssigkeiten in g/cm3
Feststoffe
Balsaholz
Fichtenholz
Eichenholz
Lithium
Paraffin
Eis (bei 0 °C)
Steinkohle
Magnesium
Beton
Quarzglas
Aluminium
Flüssigkeiten
Diethylether
Ottokraftstoff
Ethanol
Dieselkraftstoff
Spiritus
Benzol
Olivenöl
Meerwasser
0,15
0,500
0,800
0,535
0,9
0,917
1,350
1,738
2
2,200
2,710
Graphit
Diamant
Zinn
Eisen
Bronze
Kupfer
Silber
Blei
Uran
Gold
Osmium
2,250
3,510
7,280
7,860
8
8,940
10,490
11,340
19,050
19,302
22,610
0,713
0,750
0,789
0,830
0,830
0,879
0,910
1,025
Milch
Essigsäure
Schweres Wasser
Glycerin
Salpetersäure
Schwefelsäure
Brom
Quecksilber
1,030
1,049
1,105
1,260
1,512
1,834
3,119
13,546
Dichte ρ von Wasser in Abhängigkeit von der Temperatur
T in °C
ρ in kg/m3
Seite 40
100
80
60
40
30
25
20
15
10
4
0
958,4 971,8 983,2 992,2 995,7 997,0 998,2 999,1 999,7 999,97 999,8
Tabellen & Daten
Dynamische Viskositäten η in 10-3 Pa·s
Flüssigkeiten
Wasser (5 °C )
Wasser (10 °C )
Wasser (20 °C )
Wasser (25 °C )
Diethylether
Petroleum
Quecksilber
Paraffinöl
Olivenöl
Honig
1,52
1,297
1,00
0,891
0,240
0,65
1,55
2
10 . . .106
102
2·103 . . .104
Gase
Luft
Sauerstoff
Kohlendioxid
Stickstoff
Argon
Neon
Helium
Wasserstoff
0,0171
0,0192
0,0138
0,0166
0,021
0,0297
0,0186
0,0084
Schallgeschwindigkeiten c ausgewählter Stoffe in m/s
Gummi
Kohlendioxid
Sauerstoff
Luft
Blei
Wasser
Öl
Gold
150
266
316
343
1200
1484
1740
1740
Eis (-4 °C )
Buchenholz
Glas
Eisen
Stahl
Marmor
Bor
Diamant
3250
3300
5300
5170
5920
6150
16200
18000
Reibungszahlen µ
Materialien
Stahl — Stahl
Stahl — PTFE (©Teflon)
Bronze — Bronze
Bronze — Stahl
Aluminium — Aluminium
Luftreifen — Asphalt (trocken)
Haftreibung
µH
0,08. . .0,25
0,04
0,18
0,18
1,05
0,55
Luftreifen — Asphalt (nass)
Gummi — Asphalt (trocken)
Holz — Stein
Lederriemen — Eiche
0,3
0,9. . .1,3
0,70
0,47
Gleitreibung
µG
0,06. . .0,20
0,04
0,20
0,19
1,04
0,3
Fahrrad
LKW
PKW
0,15
0,8
0,30
0,27
Rollreibungszahl µR
0,0005. . .0,002
je nach Größe
0,0035
0,006. . .0,010
0,011. . .0,015
Seite 41
Tabellen & Daten
Widerstandsbeiwerte cw verschiedener Körper
Halbkugelschale (konkav)
Scheibe
Würfel
langer Zylinder
LKW
Mensch, stehend
Motorrad, unverkleidet
Motorrad verkleidet
1,33
1,1
1,05
0,82
0,8
0,78
0,7
0,5
Kugel
Roadster
Halbkugelschale (konvex)
geschlossener PKW
optimaler PKW
Tragflügel Flugzeug
Tropfenform
Pinguin
0,45
0,4
0,34
0,30
0,20
0,08
0,05
0,03
Daten der Planeten im Sonnensystem und des Erdmondes (bzgl. Zentralgestirn)
Orbit
Merkur
Venus
Erde
Erdmond
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Planeten
Merkur
Venus
Erde
Erdmond
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Seite 42
Bahnradius
numerische
6
10 km
AE Exzentrität
57,909
0,387
0,2056
108,21
0,723
0,00687
149,60
1,000
0,0167
0,3844
0,0026
0,0549
227,99
1,524
0,0935
778,36
5,203
0,0489
1433,5
9,582
0,0565
2872,5
19,201
0,0457
4495
30,047
0,0113
ÄquatorMasse
radius
in km in 1024 kg
2439,7
0,3302
6051,8
4,869
6378,1
5,9736
1738,1
0,07349
3396,2
0,6419
71492
1899
60268
568,46
25559
86,832
24764
102,43
Umlaufzeit
Neigung
siderisch synodisch Bahnebene
87,969 d
115,88 d
7,00◦
224,701 d 583,92 d
3,395◦
365,256 d
0◦
27,3217 d
29,53 d
5,145◦
686,980 d 779,94 d
1,850◦
11,862 a
398,88 d
1,304◦
29,457 a
378,09 d
2,485◦
84,011 a
369,66 d
0,772◦
164,79 a
367,49 d
1,769◦
mittlere
Dichte
in g/cm3
5,427
5,243
5,515
3,350
3,933
1,326
0,687
1,270
1,638
FallbeRotationsschleunigung periode
in m/s2
d
h min
3,70 58 15 36
8,87 243
0 27
9,81
23 56
1,62 27
7 43
3,69
24 37
24,79
9 55
10,44
10 39
8,87
17 14
11,15
16
7
Tabellen & Daten
Daten der Sonne
-26m 74
Scheinbare Helligkeit
Äquatorradius
Masse
Mittlere Dichte
Fallbeschleunigung
Rotationsperiode
Neigung der Rotationsachse
Leuchtkraft
Solarkonstante
Oberflächentemperatur
Spektralklasse
Alter
695,7·103 km
1,9891·1030 kg
1,408 g/cm3
274 m/s2
25 d 9 h 7 min
7,52◦
3,846·1026 W
1367 W/m2
5778 K
G2V
ca. 4,6·109 a
Spezifischer elektrischer Widerstand ρ in Ω·mm /m bei 20 °C
2
Akkusäure
Aluminium
Blei
Eisen
Fettgewebe
Gold
Graphit
Kohlenstoff
Quecksilber
15·103
0,0265
0,208
0,1...0,15
33·106
0,022
8,0
35,0
0,960
Konstantan
Kupfer
Messing
Platin
Silber
Stahl
Titan
Wolfram
Porzellan
0,500
0,0168
0,070
0,105
0,0159
0,10...0,20
0,800
0,0528
1018
Silber
Quecksilber
Wasser
0,999974
0,999971
0,999991
Lithium
Magnesium
Luft
1,000014
1,000012
1,000001
Permeabilitätszahlen µr
Diamagnetische Stoffe µr < 1
Supraleiter
0
Bismuth
0,99983
Kupfer
0,9999936
Paramagnetische Stoffe µr ≈ 1
Platin
1,000257
Aluminium
1,000022
Caesium
1,000051
Ferromagnetische Stoffe µr 1
Kobalt
80...200
Eisen
300...10000
Ferrite
4...15000
Nickel
MuMetall
amorphe Metalle
100...600
50000...140000
700...500000
Seite 43
Tabellen & Daten
Permittivitätszahlen r bei 18 °C und 50 Hz
Vakuum
Luft
Ammoniak (0 °C )
Polystyrol
Gummi
Quarzglas
Glas
1,00
1,00059
1,007
2,5
2,5...3
3,75
6...8
Aluminiumoxid
Germanium
Propanol
Methanol
Glycerin
Wasser
Bariumtitanat
9
16,6
18,3
32,6
42,5
80,1
3
10 ...104
Spezifische Wärmekapazität
Feststoffe
Aluminium
Beton
Blei
Diamant
Eis
Eisen
Glas
Gold
Graphit
Kupfer
Silber
Wolfram
Zement
Ziegel
Zinn
c in kJ/kg·K
0,896
0,879
0,129
0,472
2,06
0,439
0,6 - 0,8
0,130
0,715
0,381
0,234
0,134
0,754
0,920
0,230
Flüssigkeiten
c in kJ/kg·K
Aceton
2,160
Brom
0,473
Ethanol
2,428
Glycerin
2,428
Nitrobenzol
1,507
Quecksilber
0,139
Schwefelsäure
1,386
Terpentinöl
1,800
Wasser
4,187
Gase
cV in kJ/kg·K cp in kJ/kg·K
Helium
5,19
3,12
Luft
1,012
0,723
Kohlenstoffdioxid
0,839
0,646
Stickstoff
1,04
0,743
Wasserdampf
2,080
1,56
Spezifische Schmelzwärme sS und Schmelzpunkte ϑS
Feststoffe
Aluminium
Blei
Chrom
Eisen
Gold
Kupfer
Natrium
Schwefel
Silber
Wolfram
Zinn
Seite 44
sS in kJ/kg
398
25
314
268
63
205
113
38
105
193
59
ϑS in °C
660
327
1907
1538
1064
1084
98
115
962
3422
232
Flüssigkeiten
Aceton
Brom
Ethanol
Quecksilber
Wasser
Gase
Ammoniak
Helium
Propan
Stickstoff
Wasserstoff
sS in kJ/kg
98
66,2
109
11,3
333,5
ϑS in °C
-94.9
-7,3
-114
-39
0
332
19
80
25,7
59
-77,7
-272,2
-188
-210
-259
Tabellen & Daten
Spezifische Verdampfungswärme qV und Siedepunkte ϑV
Feststoffe
Aluminium
Blei
Eisen
Gold
Kohlenstoff
Kupfer
Schwefel
Silber
Osmium
Wolfram
Zinn
qV in kJ/kg
10900
858
6260
1700
59500
4730
300
2320
3300
4480
2490
ϑV in °C
2467
1749
2750
2856
4850
2567
445
2162
5012
5555
2602
Flüssigkeiten
Aceton
Brom
Ethanol
Quecksilber
Wasser
Gase
Ammoniak
Helium
Propan
Stickstoff
Wasserstoff
qV in kJ/kg
539
193
840
295
2257
ϑV in °C
56
59
78
357
100
1371
21,1
356
199
446
-33
-268
-42
-196
-253
Längenausdehnungskoeffizient α und Volumenausdehnungskoeffizient γ
−6
Feststoffe α in 10 /K bei 20 °C
Zirconiumwolframat
-8,7
Quarzglas
0,5
Diamant
1,3
Duranglas
3,25
Wolfram
4,5
Eichenholz
5
Titan
9
Beton
12
Eisen
12
Aluminium
23
Zinn
22
Kochsalz
40
Flüssigkeiten
Quecksilber
Wasser
Glycerin
Paraffin
Diesel
Terpentinöl
Essigsäure
Ethanol
Methanol
Benzol
Chloroform
Ether
−3
γ in 10 /K bei 20 °C
0,182
0,21
0,49
0,76
0,95
1,00
1,07
1,10
1,10
1,23
1,28
1,62
Heizwerte Hi ausgewählter Stoffe
Feststoffe
waldfrisches Holz
lufttrockenes Holz
Holzpellets
Flüssigkeiten
Methanol
Ethanol
Biodiesel
Gase
Erdgas
Butan
MJ/kg
GJ/m3
6,8
14...15,8
18
MJ/kg
19,9
26,8
37
MJ/kg
38
45,7
4,1
8,4...9,5
12
MJ/l
15,7
21,2
32
MJ/m3
32
108
Braunkohlebriketts
Steinkohle
Paraffin
Diesel
Erdöl
Benzin
Propan
Wasserstoff
MJ/kg
GJ/m3
19,6
27...32,7
45
MJ/kg
42,6
42,8
43,6
MJ/kg
46,3
120
18,6
36,5...44
41
MJ/l
36
38,5
32,7
MJ/m3
83,2
9,9
Seite 45
Tabellen & Daten
Brechzahlen n ausgewählter Stoffe
Vakuum
Luft
Caesium
Eis
Wasser
Augenlinse
Ethanol
Magnesiumfluorid
Flussspat (Ca2 F)
Quarzglas
1,00
1
0,35
1,31
1,33
1,35...1,42
1,36
1,38
1,43
1,46
Plexiglas
Kronglas
Immersionsöl
Quarz
Polystyrol
Polycarbonat
Kunststoffglas
Glas
Diamant
Bleisulfid
1,49
1,46...1,65
1,5180
1,54
1,58
1,59
1,63
1,45...2,13
2,42
3,90
Wellenlängen λ einiger Spektrallinien
Wasserstoff
Hα
Hβ
Hγ
Hδ
Natrium D2
D2
21 cm
954 nm
656,28 nm
486,13 nm
434,05 nm
410,17 nm
588,9950 nm
589,5924 nm
818,33 nm
819,48 nm
1140,38 nm
infrarot
rot
blau-grün
violett
violett
gelb
gelb
infrarot
infrarot
infrarot
Quecksilber
Helium
253,7 nm
365,4 nm
404,7 nm
435,8 nm
546,1 nm
578,2 nm
447,15 nm
471,31 nm
492,19 nm
501,57 nm
587,56 nm
UV
UV
violett
violett
violett
blau
blau-grün
blau-grün
gelb
Austrittsarbeiten WA ausgewählter Materialien
Wolfram auf Barium
Rubidium
Caesium
Kalium
Natrium
Barium
Molybdän
1,1 eV
2,13 eV
2,1 eV
2,25 eV
2,36 eV
2,52 eV
4,20 eV
Aluminium
Zink
Silber
Kupfer
Wolfram
Platin
Gold
Die Austrittsarbeit hängt zusätzlich von der Kristallisationsrichtung ab.
Bsp. Ag: 4,26 eV, Ag(100): 4,64 eV, Ag(110): 4,52 eV, Ag(111): 4,74 eV.
Seite 46
4,26 eV
4,34 eV
4,52 eV
4,53 eV
4,54 eV
5,32 eV
5,47 eV
Tabellen & Daten
Atommassen ma ausgewählter stabiler Isotope
Element
Wasserstoff
Helium
Lithium
Kohlenstoff
Sauerstoff
Fluor
Neon
Natrium
Magnesium
Aluminium
Silizium
Schwefel
Argon
Kalium
Kalzium
Isotop
1
H
2
H
3
He
4
He
6
Li
7
Li
12
C
13
C
16
C
17
C
18
C
19
F
20
Ne
21
Ne
22
Ne
23
Na
24
Mg
25
Mg
26
Mg
27
Al
28
Al
29
Al
30
Al
32
S
33
S
34
S
36
S
36
Ar
38
Ar
40
Ar
39
K
41
K
40
Ca
42
Ca
43
Ca
44
Ca
ma in u
1,00794
2,0141
3,01603
4,0026
6,01512
7,016
12
13,0034
15,9949
16,9991
17,9992
18,9984
19,9924
20,9938
21,9914
22,9898
23,9850
24,9858
25,9826
26,9815
27,9769
28,9765
29,9738
31,9721
32,9715
33,9679
35,9671
35,9675
37,9627
39,9624
38,9637
40,9618
39,9626
41,9586
42,9588
43,9555
Element
Eisen
Kupfer
Krypton
Silber
Xenon
Gold
Quecksilber
Blei
Isotop
46
Ca
48
Ca
54
Fe
56
Fe
57
Fe
58
Fe
63
Cu
65
Cu
78
Kr
80
Kr
82
Kr
83
Kr
84
Kr
86
Kr
107
Ag
109
Ag
124
Xe
126
Xe
128
Xe
129
Xe
130
Xe
131
Xe
132
Xe
134
Xe
136
Xe
197
Au
198
Hg
199
Hg
200
Hg
201
Hg
202
Hg
204
Hg
204
Pb
206
Pb
207
Pb
208
Pb
ma in u
45,9537
47,9525
53,9396
55,9349
56,9354
57,9333
62,9296
64,9278
77,9204
79,9164
81,9135
82,9141
83,9115
85,9106
106,905
108,905
123,906
125,904
127,904
128,905
129,904
130,905
131,904
133,905
135,907
196,967
197,967
198,968
199,968
200,970
201,971
203,973
203,973
205,974
206,976
207,977
Seite 47
Tabellen & Daten
Atommassen ma einiger ausgewählter Radioisotope
Isotop
3
H
5
He
6
He
10
Be
11
C
14
C
13
N
16
N
14
O
15
O
19
O
20
O
22
Na
24
Na
26
Al
28
Al
35
S
37
Ar
39
Ar
41
Ar
42
Ar
38
K
40
K
42
K
55
Fe
59
Fe
60
Fe
64
Cu
66
Cu
67
Cu
Seite 48
Zerfall
βn
ββEC
βEC
ββ+
β+
βββ+ +γ
EC+γ
βEC
ββEC
ββββ+
β+
EC
ββEC
ββEC
βββ-
E in
MeV
0,019
0,60
3,508
0,556
1,982
0,156
2,220
10,419
5,143
2,754
4,821
3,814
2,842
2,842
5,516
4,004
4,642
0,167
0,813
0,565
2,492
0,60
5,913
1,505
1,505
1,311
3,525
0,231
1,565
0,237
1,675
0,579
2,642
0,577
HWZ
ma
in u
3,01605
5,01222
6,01889
10,0135
11,0114
14,0032
13,0057
16,0061
14,0086
15,0031
19,0036
20,0041
21,9944
12,33 a
7,6·10-22 s
0,8067 s
1,51·106 a
20,39 min
5730 a
9,965 min
7,13 s
70,606 s
122,24 s
26,91 s
13,51 s
2,6019 a
23,991
25,986
27,9819
34,969
36,9668
38,9643
40,9645
41,963
37,9691
39,964
14,9590 h
7,17·105 a
2,241 min
87,32 d
35,04 d
269 a
109 min
32,9 a
7,636 min
1,28·109 a
41,9624
54,9383
58,9349
59,9341
63,9298
12,360 h
2,73 a
44,503 d
1,5·106 a
12,70 h
65,9289 5,12 min
66,9277
61,83 h
Isotop
83
Rb
87
Rb
85
Sr
89
Sr
90
Y
99m
Tc
108
Ag
123
I
I
137
Cs
144
Nd
147
Nd
186
Re
131
187
Re
198
Au
199
Au
204
Pb
205
Pb
210
Pb
209
Bi
210
Bi
210
Po
Rg
280
Rg
285
Cn
278
Zerfall
EC
βEC
ββγ
βEC
βEC+γ
ββα
ββEC
βββα
EC
α
βα
α
βα
α
α
α
E in
MeV
0,910
0,283
1,065
1,495
2,282
0,143
0,437
1,918
1,649
1,36
0,971
0,5
1,83
0,91
1.071
0,582
0,0025
1,372
0,453
2,186
0,051
3,792
0,064
3,137
5,037
1,163
5,407
10,87
9,75
ma
HWZ
in u
82,9151
86,2 d
86,9092 4,75·1010 a
84,9129
64,84 d
88,9075
50,53 d
89,9072
64,00 h
98,9063
6,01 h
107,906 2,37 min
122,906
13 h
130,906
8,021 d
136,907
30,17 a
143,91 2,29·1015 a
146,916
10,98 d
185,955
3,718 d
186,956 4,12·1010 a
197,968
2,695 d
198,969 3,139 d
203,973 1,4·1017 a
204,974 1,53·107 a
209,984
22,3 a
208,98 1,9·1019 a
209,984
5,013 d
209,983
weitere Daten Isotopentafel
138,38 d
4 ms
3,6 s
34 s
# S. 50 f;
Tabellen & Daten
Tabelle über Quarks
Teilchen / Antiteilchen
Symbol Ladung in e
Masse
Up / Anti-Up
u/u
+ 23 /- 23
1,5-3,3 MeV/c2
Down / Anti-Down
d/d
- 13 /+ 13
3,5-6,6 MeV/c2
Strange / Anti-Strange
s/s
- 13 /+ 13
104 MeV/c2
Charm / Anti-Charm
c/c
+ 23 /- 23
1,27 GeV/c2
Bottom / Anti-Bottom
b/b
- 13 /+ 13
4,20 GeV/c2
Top / Anti-Top
t/t
+ 23 /- 23
171,2 GeV/c2
Tabelle über Leptonen
Name
Symbol Ladung Masse
in e
in MeV/c2
Antiteilchen
Elektron
e
1
0,511
Positron
Elektron-Neutrino
νe
0
<2·10-6
Anti-Elektron-Neutrino
Myon
µ
1
105,66
Anti-Myon
Myon-Neutrino
νµ
0
<0,17
Anti-Myon-Neutrino
Tauon
τ
1
1777
Anti-Tauon
Tauon-Neutrino
ντ
0
<15,5
Anti-Tauon-Neutrino
Seite 49
Tabellen & Daten
Seite 50
Tabellen & Daten
Seite 51
Tabellen & Daten
Tabelle zu pKS - und pKB -Werten
Säurestärke
sehr stark
stark
mittelstark
schwach
sehr schwach
pKS
-10
-10
-6
-3
-1,32
Säure + H2 O H3 O+ + Base
HClO4
ClO-4
HI
IHCl
ClH2 SO4
HSO-4
HNO3
NO-3
pKB
24
24
20
17
15,32
-1,74
1,92
2,13
2,22
3,14
3,75
H 3 O+
HSO-4
H3 PO4
3+
[Fe (H2 O)6 ]
HF
HCOOH
H2 O
SO24
H2 PO-4
2+
[Fe(OH) (H2 O)5 ]
FHCOO-
15,74
12,08
11,87
11,78
10,86
10,25
4,75
4,85
6,52
6,92
7,20
CH3 COOH
3+
[Al (H2 O)6 ]
H2 CO3
H2 S
H2 PO-4
CH3 COO2+
[Al(OH) (H2 O)5 ]
HCO-3
HSHPO24
9,25
9,15
7,48
7,08
6,80
9,25
9,40
10,40
12,36
13,00
15,74
NH+4
HCN
HCO-3
HPO24
HS
H2 O
NH3
CNCO23
3PO4
HS2OH-
4,75
4,60
3,60
1,64
1,00
-1,74
15,90
23
29
34
CH3 CH2 OH
NH3
OHCH4
CH3 CH2 ONH-2
O2CH-3
-1,90
-9
-15
-20
Basenstärke
sehr schwach
schwach
mittelstark
stark
sehr stark
Tabelle zu Normalpotentialen E 0
Element
Fluor (F)
Sauerstoff (O)
Sauerstoff (O)
Gold (Au)
Gold (Au)
Gold (Au)
Chlor (Cl)
Seite 52
oxidierte Form
F2
S2 O28
2 H2 O2 +2 H3 O+
Au+
Au3+
Au2+
Cl2
+ze−
+2e+2e+2e+e+3e+2e+2e-
reduzierte Form
2 F2 SO24
4 H2 O
Au
Au
Au
2 Cl-
E0
2,87 V
2,00 V
1,78 V
1,69 V
1,42 V
1,40 V
1,36 V
Tabellen & Daten
Element
Chrom (Cr)
Sauerstoff (O)
Platin (Pt)
Brom (Br)
Quecksilber (Hg)
Silber (Ag)
Eisen (Fe)
Iod (I)
Kupfer (Cu)
Eisen (Fe)
Kupfer (Cu)
Kupfer (Cu)
Zinn (Sn)
Wasserstoff (H2 )
Eisen (Fe)
Blei (Pb)
Zinn (Sn)
Molybdän (Mo)
Nickel (Ni)
Cadmium (Cd)
Eisen (Fe)
Schwefel (S)
Nickel (Ni)
Chrom (Cr)
Zink (Zn)
Wasser (H2 O)
Chrom (Cr)
Niob (Nb)
Vanadium (V)
Mangan (Mn)
Titan (Ti)
Aluminium (Al)
Titan (Ti)
Beryllium (Be)
Magnesium (Mg)
Cer (Ce)
Natrium (Na)
Calcium (Ca)
Barium (Ba)
Kalium (K)
Lithium (Li)
oxidierte Form
Cr6+
O2 +4 H3 O+
Pt2+
Br2
Hg2+
Ag+
Fe3+
I2
Cu+
3[Fe (CN)6 ]
Cu2+
Cu2+
Sn4+
2 H+
Fe3+
Pb2+
Sn2+
Mo3+
Ni2+
Cd2+
Fe2+
S
NiO2 +2 H2 O
Cr3+
Zn2+
2 H2 O
Cr2+
Nb3+
V2+
Mn2+
Ti3+
Al3+
Ti2+
Be2+
Mg2+
Ce3+
Na+
Ca2+
Ba2+
K+
Li+
+ze−
+3e+4e+2e+2e+2e+e+e+2e+e+e+2e+e+2e+2e+3e+2e+2e+3e+2e+2e+2e+2e+2e+3e+2e+2e+2e+3e+2e+2e+3e+3e+2e+2e+2e+3e+e+2e+2e+e+e-
reduzierte Form
Cr3+
6 H2 O
Pt
2 BrHg
Ag
Fe2+
2 ICu
4[Fe (CN)6 ]
Cu
Cu+
Sn2+
H2
Fe
Pb
Sn
Mo
Ni
Cd
Fe
S2Ni(OH)2 +2 OHCr
Zn
H2 +2 OHCr
Nb
V
Mn
Ti
Al
Ti
Be
Mg
Ce
Na
Ca
Ba
K
Li
E0
1,33 V
1,23 V
1,20 V
1,07 V
0,85 V
0,80 V
0,77 V
0,53 V
0,52 V
0,361 V
0,35 V
0,16 V
0,15 V
0,00 V
-0,04 V
-0,13 V
-0,14 V
-0,20 V
-0,23 V
-0,40 V
-0,44 V
-0,48 V
-0,49 V
-0,76 V
-0,76 V
-0,83 V
-0,91 V
-1,099 V
-1,17 V
-1,18 V
-1,21 V
-1,66 V
-1,77 V
-1,85 V
-2,372 V
-2,483 V
-2,71 V
-2,76 V
-2,90 V
-2,92 V
-3,05 V
Seite 53
Mathematik
Mittelstufe
Die nachfolgenden Ausführungen stellen keine Formelsammlung im klassischen Sinn
dar. Insbesondere werden die verwendeten Bezeichnungen nicht erklärt und Voraussetzungen für die Gültigkeit der Formeln in der Regel nicht dargestellt.
Stoffgebiete der Mittelstufe
Lösungsformel für quadratische Gleichungen
ax2 + bx + c = 0
⇒
x1,2 =
−b ±
√
b2 − 4ac
2a
Potenz
1
an =
x
√
n
a−x =
a
z
1
ax
z
(ax ) = axz
ax
= ax−z
z
a
x+z
a ·a =a
x
x
x
a · b = (a · b)
Logarithmen
u
v
logb (u · v) = logb u + logb v
logb
logb uz = z logb u
logc a =
Strahlensätze
AB k A0 B 0 ⇔
AB k A0 B 0 ⇒
ZA
ZB ZA
=
;
ZA0
ZB 0 AA0
AB
ZA
=
A0 B 0
ZA0
=
ZB
BB 0
Rechtwinkliges Dreieck
Pythagoras:
Höhensatz:
Kathetensätze:
sin α =
Seite 54
a
;
c
a2 + b2 = c2
h2 = pq
a2 = cp; b2 = cq
b
cos α = ;
c
tan α =
sin α
a
=
cos α
b
a x
ax
=
bx
b
= logb u − logb v
logb a
logb c
Mathematik
Analysis
Allgemeines Dreieck
Sinussatz:
a : b : c = sin α : sin β : sin γ
Kosinussatz:
a2 = b2 + c2 − 2bc cos α;
c2 = a2 + b2 − 2ab cos γ
b2 = a2 + c2 − 2ac cos β
Sinus und Kosinus
sin(−ϕ) = − sin ϕ
sin(90◦ − ϕ) = cos ϕ
cos(−ϕ) = cos ϕ
cos(90◦ − ϕ) = sin ϕ
2
2
(sin ϕ) + (cos ϕ) = 1
Figurengeometrie
a2 √
3
4
Gleichseitiges Dreieck:
A=
Kreis:
U = 2rπ; A = r2 π
Trapez:
A=
a+c
h
2
Raumgeometrie
Prisma:
Pyramide:
Kugel:
V = Gh
1
Gh
3
4
V = r3 π;
3
V =
gerader
Kreiszylinder:
V = r2 πh;
gerader Kreiskegel:
V =
1 2
r πh;
3
M = 2rπh
M = rπm
O = 4r2 π
Analysis
Grenzwerte
xr
ln x
lim x = 0;
lim
= 0;
x→+∞ e
x→+∞ xr
Für kleine x gilt: sin x ≈ tan x ≈ x
lim (xr ln x) = 0
x→0
(jeweils r > 0)
Definition der Ableitung
Ableitung:
Schreibweisen:
f (x) − f (x0 )
,
x→x0
x − x0
falls der Grenzwert existiert und endlich ist.
f 0 (x0 ) = lim
f 0 (x) =
df (x)
d
dy
=
f (x) =
= y0
dx
dx
dx
Seite 55
Mathematik
Analysis
Ableitung der Grundfunktionen
0
(xr ) = rxr−1
0
(ex ) = ex ;
(r ∈ R) ;
0
(ln x) =
0
(sin x) = cos x;
1
;
x
0
(ax ) = ax ln a;
Ableitungsregeln
Summenregel: f (x) = u(x) + v(x)
Faktorregel: f (x) = c · u(x)
Produktregel: f (x) = u(x) · v(x)
u(x)
Quotientenregel: f (x) =
v(x)
=⇒ f 0 (x) = u0 (x) + v 0 (x)
=⇒ f 0 (x) = c · u0 (x)
=⇒ f 0 (x) = u0 (x) · v(x) + u(x) · v 0 (x)
0
=⇒ f (x) =
Kettenregel: f (x) = u (v(x))
0
(cos x) = − sin x;
1
0
(loga x) =
x · ln a
u0 (x) · v(x) − u(x) · v 0 (x)
2
[v(x)]
0
0
=⇒ f (x) = u (v(x)) · v 0 (x)
Anwendungen der Differentialrechnung
Tangentensteigung:
mT = f 0 (x0 )
Monotoniekriterium:
f 0 (x) < 0 im Intervall I
f 0 (x) > 0 im Intervall I
Normalensteigung:
mN = −
1
f 0 (x0 )
=⇒ f fällt streng monoton in I.
=⇒ f steigt streng monoton in I.
Art von Extremwerten (mit Hilfe der zweiten Ableitung):
f 0 (x0 ) = 0 und f 00 (x0 ) < 0 =⇒ f hat an der Stelle x0 ein relatives Maximum.
f 0 (x0 ) = 0 und f 00 (x0 ) > 0 =⇒ f hat an der Stelle x0 ein relatives Minimum.
Graphenkrümmung:
f 00 (x) < 0 im Intervall I =⇒ Gf ist in I rechtsgekrümmt.
f 00 (x) > 0 im Intervall I =⇒ Gf ist in I linksgekrümmt.
Wendepunkt:
Ist f 00 (x0 ) = 0 und wechselt f 00 an der Stelle x0 das Vorzeichen, so hat Gf an
der Stelle x0 einen Wendepunkt.
Newton’sche Iterationsformel zur näherungsweisen Berechnung von Nullstellen:
f (xn )
xn+1 = xn − 0
f (xn )
Seite 56
Mathematik
Analysis
Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung
Jede Integralfunktion einer stetigen Funktion f ist eine Stammfunktion von f :
ˆx
I(x) = f (t)dt =⇒ I 0 (x) = f (x)
a
Berechnung bestimmter Integrale
ˆ b
b
f (x)dx = F (b) − F (a) = [F (x)]a ,
a
wobei F eine beliebige Stammfunktion zu f ist.
Wichtige unbestimmte Integrale
ˆ
xr+1
+C
(r 6= −1)
xr dx =
r
+
1
ˆ
sin xdx = − cos x + C
ˆ
ex dx = ex + C
ˆ 0
f (x)
dx = ln |f (x)| + C
f
(x)
ˆ
1
f (ax + b)dx = F (ax + b) + C
a
1
dx = ln |x| + C
x
ˆ
cos xdx = sin x + C
ˆ
ln xdx = −x + x ln x + C
ˆ
f 0 (x)ef (x) dx = ef (x) + C
ˆ
, wobei F Stammfunktion von f ist.
Seite 57
Mathematik
Stochastik
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Grundgrößen
n
n!
n · (n − 1) · . . . · (n − k + 1)
Binomialkoeffizient:
=
=
k
k! · (n − k)!
k!
Der Binomialkoeffizient gibt an, wie viele Möglichkeiten es gibt, aus einer Menge mit n
Elementen eine Teilmenge mit k Elementen zu bilden.
Bedingte Wahrscheinlichkeit: PA (B) =
P (A ∩ B)
P (A)
Unabhängigkeit von zwei Ereignissen: P (A ∩ B) = P (A) · P (B)
Urnenmodell:
. Ziehen ohne Zurücklegen: Aus einer Urne mit N Kugeln, von denen K schwarz sind,
werden n Kugeln ohne Zurücklegen gezogen.
N −K K
·
P („genau k schwarze Kugeln”) = k N n−k
n
. Ziehen mit Zurücklegen: Aus einer Urne, in der der Anteil schwarzer Kugeln p ist,
werden n Kugeln mit Zurücklegen gezogen.
n
P („genau k schwarze Kugeln”) =
· pk · (1 − p)n−k
k
Zufallsgrößen - Binomialverteilung
Die Zufallsgröße X nehme die Werte x1 , x2 , . . . , xn jeweils mit den Wahrscheinlichkeiten p1 , p2 , . . . , pn an. Dann gilt:
Erwartungswert µ = E(X) =
n
X
i=1
Varianz Var(X) =
n
X
i=1
xi · pi = x1 · p1 + x2 · p2 + . . . + xn · pn
2
2
2
(xi − µ) · pi = (x1 − µ) · p1 + (x2 − µ) · p2 + . . .
p
Standardabweichung σ = Var(X)
2
+ (xn − µ) · pn
Ist die Zufallsgröße X binomial
verteilt nach B(n; p), so gilt:
n
P (X = k) = B(n; p; k) =
· pk · (1 − p)n−k für k = 0, 1, . . . , n
k
mit Erwartungswert E(X) = n · p und Varianz Var(X) = n · p · (1 − p)
Seite 58
Mathematik
Analytische Geometrie
Analytische Geometrie
   
a1
b1
3
Standardskalarprodukt im R : ~a ◦ ~b = a2  ◦ b2  = a1 b1 + a2 b2 + a3 b3
a3
b3
Eigenschaften und Anwendungen des Skalarproduktes
. zueinander senkrechte Vektoren: ~a ⊥ ~b ⇔ ~a ◦ ~b = 0
√
. Betrag eines Vektors: |~a| = ~a ◦ ~a
. Einheitsvektor: ~a 0 =
~a
|~a|
~a ◦ ~b
mit 0 ≤ ϕ ≤ π
|~a| · |~b|


a2 b3 − a3 b2
Vektorprodukt im R3 : ~a × ~b = a3 b1 − a1 b3 
a1 b2 − a2 b1
. Winkel zwischen zwei Vektoren: cos ϕ =
Eigenschaften und Anwendungen des Vektorproduktes
. ~a × ~b steht senkrecht auf ~a und ~b
~
. ~a × b = |~a| · |~b| · sin ϕ mit 0 ≤ ϕ ≤ π
−−→ −→
. Flächeninhalt F des Dreiecks ABC: F = AB × AC −→ −→ −−→
1 −
. Volumen V der dreiseitigen Pyramide ABCD: V = 6 AB ◦ AC × AD 1
~
~
~
Mittelpunkt M der Strecke [AB]: M = 2 A + B
1
~
~
~
~
Schwerpunkt S des Dreiecks ABC: S = 3 A + B + C
1
2
Ebene E im R3
~ =A
~ + λ~u + µ~v
. Parameterform von E: X
~ −A
~ =0
. Normalenform von E in Vektordarstellung: ~n ◦ X
. Normalenform von E in Koordinatendarstellung: n1 x1 + n2 x2 + n3 x3 + n0 = 0
. Abstand e des Punktes P (p1 |p2 |p3 ) von E: e =
2
2
|n1 p1 + n2 p2 + n3 p3 + n0 |
|~n|
2
Kugelgleichung (x1 − m1 ) + (x2 − m2 ) + (x3 − m3 ) = r2
Seite 59
Stichwortverzeichnis
Äquivalentdosis, 31
Abbildungsgleichungen, 23
absolute Helligkeit, 16
Absorptionsgesetz, 30
Abstandsgesetz, 30
Aggregatzustand, 28
Aktivität, 30
Akustik, 26
Alphazerfall, 29
Arbeit, 8, 27
Atomhülle, 29
Atomkern, 29
Atommassen, 47, 48
Auftriebskraft, 6
Ausbreitungsgeschwindigkeit, 24,
25
Ausdehnung, 27
Ausdehnungskoeffizient, 45
Austrittsarbeit, 31, 46
Avogadrozahl, 32, 34
Bahngeschwindigkeit, 11, 13
Bahnradius, 42
Baseexponent, 36, 52
Basekonstante, 36
Bestrahlungsstärke, 14, 16
Betazerfall, 29
Bewegungsgleichungen, 9
Bildweite, 23
Bindungsenergie Atom, 30
biologische Strahlenwirkung, 31
Boltzmannkonstante, 27, 32
Braggbeziehung, 25
Brechzahl, 23, 46
Brennpunkt, 23
Brennweite, 23
Celsiusskala, 27
Cepheiden, 16
De Broglie-Wellenlänge, 31
Diamagnetismus, 43
Dichte, 6, 40, 42
diskrete Energieniveaus, 29
Dopplereffekt, 25
Dreifingerregel, 20
Druck, 6, 38
Einfallswinkel, 23
Einheiten, 39
Einstein, 31
elektrische Energie, 18
Seite 60
elektrische Feldkonstante, 18, 19,
32
elektrische Feldstärke, 18
elektrische Leistung, 18
elektrische Stromstärke, 16
elektrischer Widerstand, 16
elektrisches Feld, 18
elektrisches Potential, 18, 19
elektromagnetisches Spektrum, 15
Elementarladung, 32
Elementarwellenprinzip, 24
Ellipsen, 13
Ellipsengleichungen, 13
EM-Schwingungen, 22
Energie, 18, 38
klassisch, 7
Photon, 29, 31
relativistisch, 12
Energie freie Ladung, 19
Energiedichte elektrisches Feld, 18
Energiedosis, 31
Energieerhaltung, 7
Energieinhalt Plattenkondensator,
19
Energieinhalt Spule, 21
Entfernungsmodul, 16
Enthalpie, 35
Erdmond, 42
Ersatzwiderstand, 17
Fadenpendel, 10
Fallbeschleunigung, 32, 42, 43
Faradaykonstante, 32, 37
Federpendel, 10
Ferromagnetismus, 43
Flaschenzug, 8
Fluchtgeschwindigkeit, 14
Frequenz, 10, 31
Schwingung, 24
Thomson, 22
Gammazerfall, 29
Gangunterschied, 24
Gaskonstante, 27, 32, 37
Gasreaktionen, 35
Gegenstandsweite, 23
geometrische Optik, 23
Gewichtskraft, 5, 8
Gibbs-Helmholtz-Gleichung, 35
Gleitreibungszahl, 6, 41
Goldene Regel der Mechanik, 8
Gravitation, 13
Gravitationsgesetz, 14
Gravitationskonstante, 13, 32
Gravitationskraft, 14
Höhenenergie, 7
Hörschwelle, 26
Halbtitrationspunkt, 37
Halbwertszeit, 30, 48
Halleffekt, 20
Hangabtriebskraft, 8
harmonische Schwingung, 10
harmonische Welle
Geschwindgkeit, 24
Hauptreihenstern, 15
Hauptsätze Wärmelehre, 27
Hebel, 8
Heisenberg, 31
Heizwert, 45
Henderson-Hasselbalch, 37
homogene Reaktion, 35
Hooke, 7
Hooke’sches Gesetz, 5
Hubblebeziehung, 16
Hubblekonstante, 16, 32
Huygen, 24
hydrostatischer Druck, 6
ideales Gas, 27
Impedanz, 26
Impuls, 31
klassisch, 9
Photon, 31
relativistisch, 12
Impulserhaltung, 9
Induktion, 21
Induktionsgesetz, 21
Induktivität, 21, 22
innere Energie, 27, 28
Intensität Schallwelle, 26
Interferenz, 24
Ionenprodukt des Wassers, 36
Kapazität, 19, 22
Kastenpotential 1D, 29
Kelvinskala, 27
Kepler, 13
Kepler’sche Gesetze, 13
Kernreaktionen, 30
Kinematik, 9
kinetische Energie, 7, 12, 31
kinetische Teilchenenergie, 28
Kompressibilität, 26
Kondensator, 18, 19
konstante Beschleunigung, 9
konstante Geschwindigkeit, 9
konstante Strahlungsleistung, 14
Stichwortverzeichnis
kosmische Fluchtgeschw., 14
Kraft, 38
Kreisbahn, 14
Kreisfrequenz, 22
Schwingung, 24
Plattenkondensator, 18, 19
Potential elektr., 19
Potentialdifferenz, 19, 37
potentielle Energie, 7
punktförmige Ladung, 18, 19
Längenausdehnung, 27
Längenausdehnungskoeff., 27, 45
Längenkontraktion, 12
Ladung, 16, 19
Leerlaufspannung, 37
Leistung, 9, 18, 38
Leptonen, 49
Leuchtkraft, 14, 16
Lichtgeschwindigk., 12, 23, 29, 32
Linse, 23
Linsensgleichung, 23
Lorentzfaktor, 12
Lorentzkraft, 20
Q-Faktor, 30
Quanten, 31
Quarks, 49
Maßeinheiten, 39
magn. Feldkonstante, 20, 21, 32
magnetische Energiedichte, 20
magnetische Flussdichte, 20
magnetischer Fluss, 21
magnetisches Feld, 20
Masse-Leuchtkraft-Beziehung, 15
Massenanteil, 34
Massenkonzentration, 34
Massenwirkungsgesetz, 35
molare Masse, 34
molares Volumen, 32, 34
Nernst’sche Gleichung, 37
Netzebenenabstand, 25
Newton, 5, 14
Normaldruck, 26
Normalkraft, 6, 8
Normalpotential, 37, 52
Ohm’sches Gesetz, 17
Parallaxe, 15
Parallelschaltung, 17
Paramagnetismus, 43
Perioden-Helligkeit Cepheiden, 16
Permeabilitätszahl, 20, 43
Permittivitätszahl, 19, 44
Perpetuum mobile, 27
pH-Wert, 37
Photoeffekt, 31
Photon, 29
Photonenenergie, 29, 31
Planck. Wirk.quantum, 29, 32
Planetendaten, 42
Röntgenbremsstrahlung, 31
Radioaktivität, 29
Radioisotope, 48
Radionuklid, 29
Reaktionsgeschwindigkeit, 35
Redox-Gleichgewicht, 37
Reflexionsgesetz, 23
Reibungskraft, 6, 7
Reibungszahl, 6, 41
Reihenschaltung, 17
relat. Massenzunahme, 12
Relativgeschwindigkeit, 25
Ruhemasse, 12, 33
Rydbergkonstante, 29, 32
Säure-Base-Gleichgewichte, 36
Säureexponent, 36, 52
Säurekonstante, 36
Schalldruck, 26
Schalldruckpegel, 26
Schallgeschwindigkeit, 26, 41
scheinbare Helligkeit, 16, 43
Schmelzpunkt, 44
Schmelzwärme, 28
Schwächungskoeffizient, 30
schwache Säuren, 37
schwarzer Strahler, 15
Selbstinduktion, 21
SI-Einheit, 38
siderische Umlaufzeit, 15
Siedepunkt, 45
Snellius’sches Brechungsgesetz, 23
Solarkonstante, 15, 32, 43
Sonne, 43
Sonnensystem, 42
Spannenergie, 7
Spektrallinien, 46
Spektrum, 46
spez. Verdampfungswärme, 28
spezielle Relativitätstheorie, 12
spezifische Schmelzwärme, 28, 44
spezifische Verdampfungswärme,
45
spezifische Wärmekapazität, 28, 44
spezifischer Widerstand, 17, 43
Spule, 20
Spule real, 22
starke Säuren, 37
Stefan-Boltzmann-Gesetz, 15
Stefan-Boltzmann-Konst., 15, 32
stehende Wellen, 25
Stoffmenge, 34
Stoffmengenkonzentration, 34
Stokes, 6
Strömung
laminar, 6
turbulent, 7
Strahlungsenergie, 14
Strahlungsgesetze, 14
Strahlungsleistung, 15
Superpositionsprinzip, 11
synodische Umlaufzeit, 15
Thomsongleichung, 22
Trägheitssatz, 5
Transformator, 21
trigonometrische Parallaxe, 15
Umlaufzeit, 15, 42
ungedämpfter Schwingkreis, 22
Unschärferelation, 31
Verdampfungswärme, 28
Viskosität, 6, 41
Volumenausdehnung, 27
Volumenausdehnungskoeff., 27, 45
Wärme, 27
Wärmelehre, 27
Wasserstoffatom, 29
Wechselwirkungsgesetz, 5
Wellenlänge
De Broglie, 31
Wellenlehre, 24
Widerstandsbeiwert, 7, 42
Wien. Verschiebungsgesetz, 15
Wien. Verschiebungskonst., 15, 32
Winkelgeschwindigkeit, 11, 14
Wirkungsgrad, 9, 21
Zeitdilatation, 12
Zentripetalkraft, 11
Zerfallsgesetz, 30
Zerfallskonstante, 30
Zerfallsprodukt, 29
Zerfallsreihen, 50
Zweikörperproblem, 14
Zylinderspule, 20, 21
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Formelsammlung Naturwissenschaften
Die vorliegende Formelsammlung umfasst die Themengebiete
Physik, Chemie & Mathematik gemäß den Anforderungen
des bayerischen Gymnasiums.
Ein umfangreicher Tabellenteil erleichtert die Arbeit im
Unterricht und ist eine hilfreiche Stütze für alle Prüfungen.
Inhaltlich ist er an den Anforderungen eines modernen naturwissenschaftlichen Unterrichts ausgerichtet.
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