Planspielbeschreibung BAYHOSTAN

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MERKBLATT 2 – Allgemeine Informationen Bayhostan
© BAYHOST 2012
Bayhostan
Fläche: 500.550 km²
Einwohner: 38,4 Millionen
Bayhostan
Hauptstadt: Bayhostan City
Amtssprache: Bayhostanisch
Flagge
Wappen
Von 1876 bis 2002 war das Land eine parlamentarische Monarchie mit stark autoritären Zügen und
staatlich regulierter Wirtschaft. Nach der Wirtschafskrise in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre kam es
1999 zu einem Staatsbankrott, Hyperinflation und schließlich zu Massenprotesten. Auf Druck der internationalen Gemeinschaft und neugegründeter politischer Parteien fanden im Frühjahr 2002 Neuwahlen
statt, aus denen die Partei des Fortschritts (PDF) als deutlicher Sieger hervorging. Das Parlament entmachtete den König und die königliche Familie wurde ins Exil verbannt. Die Kirche (mit ihrem damaligen
Oberhaupt Pater Jacob) stellte sich dabei auf die Seite der Reformer; seither genießt sie große Sympathien. Im Herbst 2002 wurde die neue Verfassung durch Volksabstimmung angenommen und Alexander
Adobe, der bis dahin kommissarisch die Regierungsgeschäfte führte, zum neuen Regierungschef gewählt.
Seitdem ist Bayhostan eine Republik; das politische System ist als demokratisch und marktwirtschaftlich
einzuordnen.
Nach der ersten fünfjährigen Legislaturperiode gewann die PDF die Wahlen mit absoluter Mehrheit und
Adobe, an den die Menschen große Hoffnungen auf verbesserte Lebensbedingungen setzten, wurde im
Amt bestätigt. Dieser konnte die Erfolge seiner ersten Amtsperiode jedoch nicht fortsetzen und der wirtschaftliche Aufstieg ließ spürbar nach. Die einstige Begeisterung für Adobe und die PDF sind der Ernüchterung gewichen, dass diese ihre Macht in den letzten Jahren zunehmend missbrauchten und sich selbst
und einer kleinen Gruppe von neuen Oligarchen zu mehr Reichtum verhalfen.
Grenzen: 4.566 km; Klima: gemäßigt kontinental, an der
Küste mediterran; Höchster Punkt: Berg Gugelhupf
2012 m; Flüsse: Duna, Über- und Unterfluss; Natürliche
Ressourcen: Kohle, Nutzholz, Eisenerz, Nickel, Uran,
Schwefel, Salz
Nationales Symbol (und mystisches
Tier) ist das Bayhostanische Moorhuhn,
das auch in der neuen Hymne der Republik Bayhostan besungen wird: „Hoch
fliegt das Bayhostanische Moorhuhn“.
Das Verbreitungsgebiet der Moorhühner ist fast ausschließlich auf das Territorium des Nationalparks in ZentralBayhostan beschränkt (vgl. Karte).
*Bildquelle: Wikipedia.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/79/
WillowPtarmigan23.jpg
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Staat und Bevölkerung
EXEKUTIVE
Staatsoberhaupt: Präsident
(derzeit Valdis Golovanis, parteilos) – wird alle
sieben Jahre direkt gewählt. Bestätigt den
Regierunschef im Amt, unterzeichnet neue Gesetze
und übt repräsentative Funktionen aus
Regierungschef: Premierminister
(derzeit Alexander Adobe) – wird vom Parlament für
die Zeit der Legislaturperiode (5 Jahre) gewählt.
Bestimmt die Richtlinien der Politik, ernennt Minister. Das Kabinett wird vom Parlament bestätigt.
Regierung: Kabinett aus 11 Ministerien
Justiz; Inneres; Äußeres; Verteidigung; Finanzen; Wirtschaft; Landwirtschaft; Arbeit und Soziales;
Wissenschaft, Bildungs- und Gesundheitswesen; Umwelt und Tourismus; Kultur und Sport
LEGISLATIVE
Parlament mit 500 Sitzen, wird alle fünf Jahre zu gleichen Teilen aus Direktkandidaten und Parteilisten gewählt. Es gilt die 5%-Hürde. Aktuelle Sitzverteilung PDF – DM – BPB:
275 (55%)
175 (35%)
50 (10%)
JUDIKATIVE
Oberster Gerichtshof, Verfassungsgericht, Verfassungsrat (ernennt Richter).
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen:
Vereinte Nationen (Gründungsmitglied), UNESCO, IAEO, Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Interpol, Internationales Rotes Kreuz, IOC, WHO, WTO (seit Mai 2008)
Großstädte: Bayhostan City - 3,5 Mio.; Dunastauff - 1,3
Mio.; Nowirinok - 800.000; Kumpfmiel - 700.000
Nationalität: Bayhostaner
Ethnische Gruppen: Bayhostaner - 80%,
Ostländer - 15%; andere - 5% (Zensus 2001)
Sprachen: Bayhostanisch (Amtssprache);
außerdem weit verbreitet: Ostländisch
Religionen: Christlich 70%; atheistisch:
25%; andere: 5%
Altersstruktur: 0-14 Jahre - 13,7%, 15-64
Jahre 70,8%, 65 und älter - 15,5%; Durchschnittsalter 39,9 Jahre (Männer 36,7;
Frauen 43,1).
Lebenserwartung: 65 Jahre (Männer 62,
Frauen 70).
Bevölkerungswachstum: leicht rückläufig
Urbanisierungsrate: 64%
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Urbanisierungsrate: 64%
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Wirtschaft und Gesellschaft
Das Land hat eine schwere Wirtschaftskrise hinter sich, die ca. zehn Jahre dauerte; darauf folgten sieben
Jahre relativ schnellen Wachstums. In den letzten drei Jahren verlangsamte sich das Wachstum jedoch
stark und lag im Durchschnitt bei 3% (in den Boom-Jahren erreichten die Wachstumsraten bis zu 11%).
Nun droht die Wirtschaftsentwicklung gar zu stagnieren – die Wachstumsrate des letzten Halbjahres
betraf lediglich 1,5%. Grund: Die Wirtschaft leidet an gleich mehreren fundamentalen Problemen, die
nach der Wirtschaftskrise ungelöst blieben.
Weitgehende Übereinstimmung besteht zwischen Innen- und Außenbeobachtern darin, dass Bayhostan
große Anstrengungen hinsichtlich nachhaltiger makroökonomischer Rahmenbedingungen unternehmen
muss. Notwendig sind verstärktes Bemühen um einen konsolidierten Haushalt, mehr Effizienz der öffentlichen Ausgaben und höhere Investitionen in Bildung, Gesundheitswesen und Infrastruktur. Internationale Investoren bekunden Interesse an Projekten im Bereich Ökologie/Bio-Anbau/erneuerbare Energien, halten sich aber bislang zurück: Ein Grundproblem bleibt die unzureichende Rechtsstaatlichkeit.
ECKDATEN
Währung: Bayhostanische Mark; 2 BM = 1 €
BIP: 384 Mrd. BM (192 Mrd. Euro)
BIP pro Kopf: 10.000 BM (5.000 Euro)
Inflationsrate: durchschn. 7%
in den letzten drei Jahren (12% im letzten Halbjahr)
Arbeitslosigkeit: durchschn. 9%
in den letzten drei Jahren
Export: Nahrungsmittel (Wein, Milchprodukte,
Fleisch, Fisch) und Futtermittel; Nutzfahrzeuge und
Schiffe; Rohstoffe (Holz und Metalle)
Import: Energieträger (v.a. Erdgas), chemische
Erzeugnisse (v.a. Düngemittel), Maschinen,
Elektrotechnik, Nahrungsmittel
BRANCHEN
Anteil BIP: 12% – Landwirtschaft; 28% – Industrie;
60% – Dienstleistungen
Anteil Beschäftigung: 20% – Landwirtschaft; 20% –
Industrie; 60% – Dienstleistungen
Landwirtschaft – Die Wirtschaft von Bayhostan ist geprägt von landwirtschaftlicher Produktion. Vor allem Viehzucht und Weinbau geben der ländlichen Bevölkerung Arbeit, die jedoch zu einem beträchtlichen Teil immer noch Subsistenzwirtschaft betreibt. Der bayhostanische Wein ist ein international bekanntes Gut. In den Boom-Jahren wuchs die landwirtschaftliche Produktion zwar deutlich langsamer als
der Industriesektor, dafür ist das (hauptsächlich extensive) Wachstum aber auch in den letzten Jahren
stabil geblieben. Neben der Zunahme von landwirtschaftlich genutzter Fläche stieg auch der Fischfang.
Industrie – Bayhostan produziert schwere Maschinen wie Bagger und Walzen aber auch LKWs und mittelgroße Nutzfahrzeuge (Tančuk-Werke). Der Aufschwung in diesem Bereich war vor allem guter Konjunktur in In- und Ausland geschuldet. Die heimischen Unternehmen verlieren jedoch langsam den Anschluss an die Konkurrenz und beklagen einen Technologierückstand. Auch die Werften, die vor allem in
Schwellenländer exportieren, müssen dringend modernisiert werden. An den großen Industriestätten
hängen viele Arbeitsplätze. Einige positive Entwicklungen gab es in den letzten fünf Jahren im Bereich
verarbeitender Industrie (vereinzelt in der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei).
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Fortsetzung: Wirtschaft und Gesellschaft
Energiesektor – Der Energiesektor ist ineffizient, was zum einen auf die Überalterung der Infrastruktur
und zum anderen auf private Interessen korrupter Teile der politischen Führungsschicht zurückgeht.
Über 85% des Energiebedarfs wird durch Kohle, Erdgas und Atomkraft gedeckt. 70% des Erdgases wird
aus Ostland importiert. Modernisierung und Schaffung von Transparenz im Energiesektor hätten großes
Einsparungspotenzial, trotzdem wurde in den letzten zehn Jahren dafür so gut wie nichts getan.
Tourismus – Die Küsten- und die Bergregion locken traditionell viele Touristen an. Das reale Einkommenswachstum des letzten Jahrzehnts gab dieser Branche einen starken Schub, so dass sie auch in den
letzten Jahren fast ungebrochen schnell weiterwuchs. Vielerorts geschah dies allerdings auf Kosten der
Umwelt.
Infrastruktur – Die Verkehrsinfrastruktur (Schienen- und Straßennetz) wurde im letzten Jahrzehnt zufriedenstellend gepflegt. Jedoch wurde nur eine einzige neue Schnellautobahn (A2, zwischen Bayhostan City
und Kumpfmiel) gebaut und die Züge sind größtenteils veraltet. Außerdem benötigt Bayhostan weitere
internationale Flughäfen. Die Handelshäfen sind ohne Modernisierung nicht konkurrenzfähig.
SOZIALE PROBLEME
Stadt-Land-Gefälle – Die jungen Menschen zieht es in die großen Städte, während die ländlichen Gebiete zunehmend überaltern und ganze Dörfer aussterben. Lediglich die Touristenorte (vor allem in der Küstenregion) entwickeln sich und ziehen – auf niedrigem Niveau – Investoren an.
Ärztemangel – Viele junge Ärzte verlassen nach dem Studium Bayhostan, um im Ausland Geld zu verdienen. Insgesamt ist Korruption auch im Gesundheitssystem ein großes Problem. Oft verlangen Ärzte
ein „Trinkgeld“ von ihren Patienten, bevor sie mit der Behandlung beginnen.
Altersarmut – Oft reichen die Renten nicht aus, um mehr als die lebensnotwendigen Güter zu bezahlen.
Viele Menschen arbeiten auch nach Erreichen des Rentenalters weiter, um die gestiegenen Mieten und
Arztbesuche zahlen zu können.
Obdachlosigkeit – Durch Privatisierung und Wirtschaftskrise verloren einige zehntausend Menschen in
den letzten Jahren ihre Wohnungen. Wer nicht bei Verwandten unterkam, sitzt nun auf der Straße. Ein
staatliches Programm zur Sanierung alter Arbeitersiedlungen wurde angekündigt. Bisher konnte das
Wohnungsproblem aber nicht behoben werden.
Randgruppen – Viele Bürger haben Angst vor alternativen Lebensmodellen, wie gleichgeschlechtlichen
Beziehungen oder der Abkehr von klassischen Geschlechterrollen. So haben es Frauen in Führungspositionen besonders schwer, von ihren männlichen Kollegen respektiert zu werden. Homosexuelle können
ihre Neigungen nicht offen zeigen, ohne Angst vor Anfeindungen oder berufliche Benachteiligung fürchten zu müssen. Die nationalen Minderheiten genießen hingegen umfassende Rechte und größtenteils
Gleichbehandlung im Alltag. Sie sind in allen gesellschaftlichen Schichten und staatlichen Institutionen
vertreten.
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Parteien
PARTEI DES FORTSCHRITTES (PDF) – Konservativ-traditionalistische Regierungspartei
Vorsitz: Alexander Adobe
102.000 Mitglieder
Wirtschaftsnah, von Männern dominiert; viele Funktionäre sind Machtopportunisten, was bedeutet,
dass sie der Partei vor allem mit dem Ziel beitreten, sich persönlich zu bereichern. Vor den letzten Wahlen wurden administrative Ressourcen von Parteimitgliedern missbraucht; Druck auf den Mittelstand
sowie auf Lehrer, Gewerkschaften und kritische Medien wurde erhöht.
Problematisch: Ämterpatronage und Klientelstrukturen; Mangel an Politikfeldexperten.
DAS MUTTERLAND (DM) – Patriotische Oppositionspartei
Vorsitz: Edmund von Pergale
66.000 Mitglieder
Orientierung an nord- und westländischen Standards; finanziell weitgehend unabhängig, in Umfragen Kopf an Kopf mit der PDF, dem größten politischen Gegner der DM; gute Vernetzung
mit ausländischen Politikern; fordert Reformen in der Verwaltung sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
Problematisch: Wählermobilisierung, Korruptionsskandale in der Vergangenheit, schwache Medienpräsenz.
BAYHOSTANISCHE PROGRESSIVE BAUERNPARTEI (BPB) – Konservativ-christlich
Vorsitz: Maria Gubrinski
28.500 Mitglieder
Präsent in ländlichen Gebieten in den Bergen; bei der religiösen Bevölkerung populär;
liegt in Umfragen über der 5%-Hürde; fordert mehr Subventionen und Modernisierungsmaßnahmen für
die Landwirtschaft und einen Ausbau der Infrastruktur; steht für eine Stärkung der Rolle der Kirche im
öffentlichen Leben.
Problematisch: Machtkämpfe in den eigenen Reihen; radikalkonservative Wertvorstellungen.
SELBSTBESTIMMTE OFFENSIVE (SO!) – Liberale Oppositionspartei
Vorsitz: Viktoria Bator
3.700 Mitglieder
Neugründung mit unbekannten Kandidaten; gibt sich liberal; wirbt für mehr Bürgerbeteiligung am
politischen Prozess; sehr präsent im Internet; medienwirksame Auftritte.
Problematisch: Geringe Mittel und wenig Personal für Wahlkampf; unklares Programm; in staatlichen
Medien negativ dargestellt.
Kleinere radikale Parteien ohne Aussicht auf Einzug ins neue bayhostanische Parlament:
Bayhostanische Kommunistische Partei (BKP) – Planwirtschaftlich und stark an Ostland orientiert.
Nationale Befreiungspartei (NBP) – Fremdenfeindlich, monarchistisch, teilweise militant.
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Umfrage vom 15.09.2012
Welche Partei würden Sie wählen? – in %
PDF
32
DM
28
BPB
7,5
SO!
7
NBP
BKP
3,5
2
unentschlossen
20
Medien
Bayhostan rangiert im Press Freedom Index auf Rang 95. Neben dem im ganzen Land zu empfangenen
Fernsehsender Erster Kanal sind auch die Parlamentszeitung Plenum sowie das Radio Bayhostan Staatsmedien, die jedoch wenig Verbreitung finden und sich auf die Verbreitung von Agenturmeldungen und
Pressemitteilungen der Regierung beschränken. Die staatliche Nachrichtenagentur BAYFox verfügt über
Regionalbüros in allen Landesteilen und 68 Auslandskorrespondenten weltweit. Darüber hinaus gibt es
private Medienholdings, über deren Besitzverhältnisse meistens nicht einmal die Mitarbeiter informiert
sind. Sie verfügen über einen Marktanteil von 75% und bieten neben Nachrichten aus Politik, Wirtschaft
und Sport eine breite Palette an Unterhaltungsformaten.
Die wichtigste und meistgelesene Zeitung ist der Bayhostan Kurier mit einer täglichen Auflage von
720.000 Exemplaren. Der Anzeigenmarkt ist hart umkämpft. An zweiter Stelle der meistgelesenen Printmedien liegt die Wochenzeitung Die Woche. Sie gilt als regierungskritisch und hat bereits einen internationalen Preis für investigativen Journalismus gewonnen. Mit einer Auflage von nur knapp 90.000 Exemplaren und sinkenden Anzeigeneinnahmen ist sie jedoch seit längerer Zeit am Rande der Zahlungsunfähigkeit und hat erst kürzlich die Ressorts Kultur und Regionales zusammengelegt und ein Viertel der Mitarbeiter entlassen. Neben zwei ausländischen Nachrichtensendern, die über Satellit empfangen werden
können, gibt es den privatfinanzierten und regierungskritischen Fernsehkanal ANDERS! von der Vorsitzenden der Selbstbestimmten Offensive, Viktoria Bator, der ausschließlich über das Internet sendet und
durch eine gleichnamige Wochenzeitschrift ergänzt wird.
Verbreitung des Internets – In den Städten haben ca. 50% der Bevölkerung Internetzugang; auf dem
Land sind es nur knapp 20%.
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