2016 |17 - Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig

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 V E R A N S TA LT U N G E N
HOCHSCHULE
FÜR MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
BARTHOLDY«
LEIPZIG
2016 |17
Hochschulgebäude
Grassistraße 8
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,
FOTO: JÖRG SINGER
wieder halten Sie zum Beginn
eines neuen Studienjahres ein
Vorschauheft in Händen, das den
Ausblick auf einige „Highlights“
unter den Veranstaltungen der
Hochschule für Musik und
Theater Felix Mendelssohn
Bartholdy Leipzig in der Saison
2016/17 gibt. Es soll Sie neugierig
Rektor Prof. Martin Kürschner
machen auf insgesamt 600 bis
700 öffentliche Konzerte und andere Formate, in denen sich
unsere Studierenden ausprobieren und Erfahrungen mit
Bühne und Publikum sammeln sollen. Auch Sie, liebe Gäste,
gehören zum selbstverständlichen Curriculum einer Musikund Theaterhochschule dazu, denn ohne Sie, ohne das kritische Publikum, sind die künstlerischen Bemühungen und
der tägliche Kampf gegen das Lampenfieber nur theoretische Komponenten einer Ausbildung, in der wir uns um ein
Höchstmaß an Praxisbezug bemühen – wir brauchen Sie!
Tagesaktuelle Informationen über die vielen Konzerte,
Werkstattaufführungen, Vorträge und Theaterproduktionen finden Sie unter www.hmt-leipzig.de oder in der Presse; eine
Monatsübersicht wird im aktuellen Monatsflyer veröffentlicht, den Sie im Foyer der Hochschule mitnehmen können
oder den wir Ihnen gerne auf Anfrage zuschicken. Wir freuen uns, dass wir unter Tausenden von Bewerbern
wieder viele Studierende aus den unterschiedlichsten Nationen zum Studium zulassen konnten. Als ein wunderbares
Publikum werden Sie diese jungen Künstler in den kommenden Jahren erleben, und wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn
Sie die bedürftigen Studierenden durch Ihre Mitgliedschaft
im Freundeskreis der HMT e.V. unterstützen könnten. Seien Sie uns herzlich willkommen!
Ihr Prof. Martin Kürschner
EDITORIAL
25 | 9
Sonntag
17.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Bach in der Box
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Bringet dem Herrn Ehre seines Namens BWV 148
Aria mit verschiedenen Veränderungen
(Goldberg-Variationen) BWV 988
David Birschel / Max Hirth
... in der Ruhe liegt die Kraft
(Gedanken zur Aria aus den Goldberg-Variationen)
Florian Sievers (Solo) – Tenor
Johann Sebastian
Bach
Susanne Krumbiegel – Alt
Alexander Meinel – Klavier
David Birschel – Gitarre
Max Hirth – Saxophon
Christian Dähne – E-Bass
Herrenwieser Vokalensemble
Bach-Box-Ensemble
(Studierende und Lehrende der HMT)
Gesamtkonzeption und Leitung:
Prof. Dr. Martin Krumbiegel
Die Reihe Bach in der Box ist eine beliebte
Projektreihe an der HMT. Sie existiert seit
Oktober 2010 und versteht sich als Plattform für
Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen,
die Johann Sebastian Bach (neu) entdecken, seine
oder auf ihn bezogene Werke – darunter auch
Uraufführungen – zum Erklingen bringen und
Bach in der Box,
Januar 2015
2
FOTO: KENNETH ANDERS
Komm, Jesu, komm (Motette für zwei vierstimmige
Chöre) BWV 229
auf ganz unterschiedliche Art zeigen möchten,
was sie mit dem großen Thomaskantor verbindet.
Weitestgehend an jedem ersten Sonntag im
Monat (Termine siehe rechts) kommt beim
Konzertabend eine Bachkantate passend zum
jeweiligen Kirchensonntag zur Aufführung. Durch
das Programm führt unterhaltsam erklärend Prof.
Dr. Martin Krumbiegel, Initiator von Bach in der
Box. Die Reihe ist benannt nach der Blackbox,
dem Großen Probesaal im Hochschulgebäude
Dittrichring 21, wo die Konzerte in der Regel stattfinden. Auch werden immer wieder Studierende
ausgezeichnet, die ein sich aus Spendengeldern
der Konzertbesucher rekrutierendes Stipendium
erhalten.
An diesem Abend gibt es ein Sonderkonzert im
Großen Saal der HMT mit Werken ausschließlich
von Bach zu hören, das sowohl originale Werke als
auch Bachreflexionen von drei HMT-Jazzstudenten
bietet.
Außerdem tritt das Herrenwieser Vokalensemble auf. Einmal im Jahr treffen sich
18 Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland
und der Schweiz im Oderbruch zu intensiver
Probenarbeit, um direkt im Anschluss eine kleine
Konzertreise durch Brandenburg zu unternehmen.
An diesem Abend lässt sich das Ensemble auch
in der HMT hören. Die Ensembleleitung hat
Martin Krumbiegel.
Eintritt frei
SEPTEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
SEPTEMBER 16
Das Herrenwieser
Vokalensemble
Weitere Konzerte
der Reihe BACH
IN DER BOX
jeweils 19.30
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33):
16.10.16
11.12.16
8.1.17
5.2.17
19.3.17
21.5.17
jeweils 19.30
Grassistraße 8
Kammermusiksaal:
12.11.16
23.4.17
jeweils 19.30
Grassistraße 8
Großer Saal:
11.6.17
2.7.17
(siehe S. 54, 62)
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
10 | 10
Montag
17.00
Grassistraße 8
Kammermusiksaal
Feierliche
Immatrikulation der
neuen Studierenden
Jährlich Anfang Oktober findet für
die zahlreichen Studienanfänger die
Immatrikulationsfeier statt. Die 280
Neuimmatrikulierten zum Studienjahr
2016/17 werden im Kammermusiksaal
durch Rektor Prof. Martin Kürschner
und mit einem musikalischen und
schauspielerischen Programm herzlich
willkommen geheißen.
An der HMT studieren zum Wintersemester rund 1250 junge Leute.
auch die Verbindungen zu den Abteilungen für Alte
Musik innerhalb Deutschlands sowie internationalen Hochschulen ermöglichen den Studierenden
wichtige Auftrittsmöglichkeiten.
Eintritt frei
13 | 10
Donnerstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Jubiläumskonzert
Im heutigen Konzert wirken verschiedene Professoren der HMT, wie der frühere Rektor Robert
Ehrlich (jetzt Rektor an der Berliner Musikhochschule), Jan Freiheit, Mechthild Karkow, Nicolas
Parle, Tobias Schade und Susanne Scholz aus der
Fachrichtung Alte Musik mit.
anlässlich des 25-jährigen Bestehens
der Fachrichtung Alte Musik
Seit 1991 und damit seit 25 Jahren besteht die
Fachrichtung Alte Musik an der Hochschule für
Musik und Theater. Die Abteilung verfügt über
einen Fächerspiegel, welcher nicht nur das maßgebliche Instrumentarium für ein Barockorchester
bietet, sondern auch vom Renaissanceensemble
bis zur Klassischen Kammermusik das ganze
Repertoire der „Alten Musik“ umspannt. So werden
von der Fachrichtung regelmäßig Opern-, Kantatenund andere Großprojekte verwirklicht, die einen
wichtigen Teil der Ausbildung einnehmen.
Oratorium
San Giovanni
Battista von
Alessandro Stradella,
Aufführungen im
April und Juni 2016
Es erklingen Werke von Antonio Vivaldi,
Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel,
Alessandro Scarlatti u. a.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Antonio Vivaldi
Sowohl die Zusammenarbeit mit Institutionen wie
dem Museum für Musikinstrumente Leipzig, dem
Bach-Archiv Leipzig, dem Zentrum für TelemannPflege und -Forschung in Magdeburg, der Stiftung
Kloster Michaelstein oder dem Bachfest Leipzig als
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OKTOBER 16
HOCHSCHULE FÜR
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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20 | 10
Donnerstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Konzert
„Kennen Sie Reger?“
Max-Reger-Forum Leipzig –
Aufbruch in die Moderne
Konzertreihe im 100. Todesjahr
von Max Reger – 2. Teil
Künstlerische Leitung:
Prof. Hanns-Martin Schreiber
Max Reger (1873-1916)
Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b
Ausgewählte Volkslieder
Sonate für Violine solo A-Dur op. 42/2
Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll op. 116
Mitwirkende:
Max Reger
Martin Schmeding – Orgel
Ensemble Nobiles
Sara Glombitza – Violine
Peter Bruns – Violoncello
Annegret Bruns – Klavier
Im Jahr 2016, 100 Jahre nach Regers Tod, veranstaltet die Hochschule eine Konzertreihe ausschließlich mit seinen Werken – ja, die Leipziger
Hochschule unternimmt dieses Wagnis! Im
Jubiläumsjahr ist es die einmalige Chance für
Ausführende und Publikum, „Unerhörtes“ zu hören
und kennenzulernen! Kammermusik, Lieder,
Klaviermusik, Orgelwerke, Werke für SoloInstrumente, Vokalwerke – sie alle charakterisieren
Regers Persönlichkeit: Leidenschaft und Zartheit,
Monumentalität und mystische Verklärung, nicht
zuletzt auch einen derben, bajuwarischen Humor.
Den radikalen Neuerungen Arnold Schönbergs
begegnete Reger mit Unverständnis und
Ablehnung. Reger sagte selbst einmal: „In einigen
Jahren wird man mich als reaktionär bezeichnen
und zum alten Eisen werfen, aber meine Zeit wird
kommen.“ Schönbergs Statement: „Reger muß
meines Erachtens viel gebracht werden; 1. weil er
viel geschrieben hat; 2. weil er schon tot ist und
man immer noch nicht Klarheit über ihn besitzt.
(Ich halte ihn übrigens für ein Genie.)“
Prof. Peter und
Annegret Bruns
beim Reger-Konzert
am 9. Mai 2016
In diesem Spannungsfeld möge der zweite Teil der
Konzertreihe 100 Jahre nach Regers Tod weiterhin
Interesse und Neugier wecken!
Weitere Konzerte
der Reihe „Kennen
Sie Reger?“:
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
20.12.16
Großer Saal
19.30
(siehe S. 20)
Studierende aller klassischen Fachrichtungen,
Professoren der Hochschule sowie Gäste werden
viele anregende Begegnungen, eindrucksvolle musikalische Erlebnisse und einen spannenden Diskurs
mit dem Werk des „letzte[n] Riese[n] in der Musik“
(Hindemith) in moderierten Konzerten ermöglichen.
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OKTOBER 16
HOCHSCHULE FÜR
9.11.16
21.11.16
9.12.16
Kammermusiksaal
19.30
OKTOBER 16
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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30 | 10
Sonntag
19.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Orgelkonzert
musikalischer Inhalte, in Seminaren, Veröffentlichungen, Radio- und Fernsehsendungen. In diesem
Sinne gelten auch seine Buchveröffentlichungen als
Standardwerke kirchenmusikalischer Forschung.
Siegfried Reda (1916-1968)
zum 100. Geburtstag
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Roman Summereder (Wien) – Orgel
Werke von Siegfried Reda, Arnold Schönberg,
Johann Nepomuk David und Anton Heiller
Prof. Roman
Summereder
Johann Nepomuk
David
Siegfried Reda
8
Von Kindheit an in seiner oberösterreichischen
Heimat kirchenmusikalisch tätig, absolvierte
Roman Summereder seine Studien an der Wiener
Musikhochschule, am Konservatorium der Stadt
Wien, an der Universität Wien und am Conservatoire Royal in Brüssel. Nach Korrepetitorentätigkeit
am Brucknerkonservatorium in Linz und beim
Wiener Jeunesse-Chor lehrt Roman Summereder
seit 1979/80 an der Hochschule (heute: Universität)
für Musik und darstellende Kunst in Wien: vorerst
Partiturspiel, später auch Basso continuo. 1999
wurde er mit der interimistischen Leitung einer
Orgelklasse betraut und 2002 zum ordentlichen
Universitätsprofessor ernannt. Hinzu kommen seit
2014 Vorlesungen zu Geschichte und Repertoire
der Kirchenmusik.
Die künstlerische Laufbahn führt Roman Summereder an bedeutende historische und moderne
Instrumente in Europa. Im Brennpunkt seines
Repertoires steht, neben dem Orgelwerk J. S. Bachs,
die Orgelmusik des 20. und 21. Jahrhunderts mitsamt Ur- und österreichischen Erstaufführungen.
Hohe Wertschätzung erfahren seine Einspielungen
von Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts (Reger,
Schmidt, Schönberg, Jarnach, Hindemith, David,
Krenek, Messiaen, Reda, Schiske, Heiller, Ligeti).
So wurde die CD Zungen aus Feuer 2008 mit dem
Pasticcio-Preis des ORF ausgezeichnet, die
Hindemith-CD erhielt 2012 die Höchstprämierung
bei Klassik heute. Besondere Aufmerksamkeit
erregt die weltweit erste Gesamtaufnahme des
Orgelwerks von Anton Heiller für das Label
Ambiente-Audio, die Summereder 2014 an der
Bruckner-Orgel in Stift St. Florian bei Linz abgeschlossen hat.
Über seine universitäre Lehrtätigkeit hinaus engagiert sich Roman Summereder für die Vermittlung
OKTOBER 16
HOCHSCHULE FÜR
Sinfoniekonzert
7 | 11
mit dem Hochschulsinfonieorchester
Leitung: Matthias Foremny (7.11.)/
Studierende (8.11.)
Richard Wagner (1813-1883)
Vorspiel zur Oper Die Meistersinger von Nürnberg
Montag
20.00
Gewandhaus
zu Leipzig
Augustusplatz 8
Großer Saal
Max Reger (1873-1916)
Eine Ballett-Suite op. 130
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Capriccio brillant h-Moll für Klavier und Orchester
op. 22 MWV O 8
Robert Schumann (1810-1856)
Introduction und Allegro für Klavier und Orchester
d-Moll op. 134
Paul Hindemith (1895-1963)
Sinfonische Metamorphosen über Themen von
Carl Maria von Weber
8 | 11
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Solisten:
Kieun An – Klavier (Mendelssohn)
Álvaro Campos Jareño – Klavier (Schumann)
Es ist eine seit Jahren bestehende Tradition, dass
das Sinfonieorchester der Hochschule für Musik
und Theater ein Konzert im Gewandhaus gibt –
anlässlich des Todestages von Konservatoriumsgründer und Hochschulnamenspatron Felix
Mendelssohn Bartholdy, der am 4. November 1847
starb. Zu hören ist an diesem Abend immer ein
Werk Mendelssohns.
In diesem Jahr steht sein Capriccio brillant für
Klavier und Orchester auf dem Programm, das zwischen 1830 und 1832 komponiert und am 25. Mai
NOVEMBER 16
Solistin Kieun An
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Zum 34. Geburtstag 1853 schenkte Robert
Schumann seiner Frau Clara Introduktion und
Allegro für Klavier und Orchester d-Moll op. 134,
das er kurz zuvor in Düsseldorf komponiert hatte.
Später widmete er das Werk Johannes Brahms.
Clara Schumann zählte das Opus „zu den genialsten Stücken, die Robert geschrieben hat“. Die
Uraufführung fand auf einer Konzertreise der
Schumanns in die Niederlande Ende November
1853 statt. Die einsätzige Komposition ist seine
letzte für Klavier und Orchester, führt von d-Moll
nach D-Dur, beginnt mit einer 22 Takte umfassenden langsamen Introduktion und mündet nahtlos
in den Allegro-Hauptteil.
Prof. Matthias
Foremny dirigiert
das HSO im
Gewandhaus
Richard Wagner
Max Reger
10
1832 in der Philharmonic Society London uraufgeführt wurde.
Ergänzt wird das Konzert durch Werke von Wagner,
Reger, Schumann und Hindemith.
Die Figur des Schusters und Poeten Hans Sachs
(1494-1576) war es, die Richard Wagner zu seiner Oper Die Meistersinger von Nürnberg anregte.
Die Uraufführung fand 1868 in München statt. Die
als Vorspiel bezeichnete Ouvertüre entstand zwischen April und Juni 1862, nachdem Wagner den
Text fertiggestellt hatte, und wurde vor Beendigung
der ganzen Oper bei einem Konzert unter Wagners
Leitung im Leipziger Gewandhaus am 1. November
1862 erstmals vorgestellt. Sie führt unmittelbar ins
turbulente Geschehen. In freundlichem C-Dur
erklingt ab dem ersten Takt des Vorspiels sogleich
das Meistersinger-Motiv. Von der damaligen Presse
wurde die Ouvertüre jedoch als „reizlos, wüst, unüberschaulich“ beschimpft.
Max Regers Eine Ballettsuite op. 130 gilt als gut
zugängliches Werk im komplexen Schaffen des
Komponisten, dessen Todestag sich 2016 zum 100.
Mal jährt. Es entstand 1913 während Regers Zeit
als Dirigent der Meininger Hofkapelle und ist im
Stil einer barocken Tanzsuite aufgebaut. Die Ballettsuite war eines von mehreren Orchesterwerken,
das Max Reger mit der Vision schuf, sich bald an die
Komposition einer Sinfonie zu wagen. Diesen Plan
konnte er jedoch auf Grund seines frühen Todes
1916 nicht realisieren.
NOVEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
Paul Hindemiths Symphonic Metamorphosis of
Themes by Carl Maria von Weber, so der Originaltitel, ist eines der erfolgreichsten Werke des
Komponisten. Es wurde 1944 in New York uraufgeführt. Hindemith verarbeitet hier kaum bekannte
vierhändige Klavierstücke von Weber. Ursprünglich
geht das Werk auf ein geplantes Ballettprojekt
zurück, das jedoch nicht zustande kam. Hindemith
verwendet Klavierstücke aus Webers op. 10, op. 60
und die Turandot-Ouvertüre op. 37. Webers Musik
bleibt in Hindemiths Opus zwar erkennbar, zeigt
aber auch parodistische Umdeutungen und
Verfremdungen und somit eine lebendige Auseinandersetzung Hindemiths mit der Musiktradition.
Robert Schumann
Paul Hindemith
Das Hochschulsinfonieorchester wird am 7.11. im
Gewandhaus von Matthias Foremny, seit 2014
Dirigierprofessor an der HMT, und am 8.11. in
der HMT von Studierenden geleitet. Das Konzert
zählt noch zu den im September stattfindenden
Mendelssohn-Festtagen 2016, die unter dem
Motto Mendelssohn in Leipzig – Auf dem Gipfel des
Ruhmes stehen.
Karten für das Konzert am 7.11.2016 im Gewandhaus
zu 14 € zzgl. VVK-Gebühr, Ermäßigung für Berechtigte an
der Gewandhauskasse unter Tel. 0341/1270-280
Solist Álvaro Campos
Jareño
Karten für das Konzert am 8.11.2016 in der HMT
zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 € unter
Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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11 | 11
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Gala-Konzert („Best of“)
Außerdem gibt es im März eine große Theaterproduktion des Schauspielstudios Hallo im Großen
Saal zu sehen (siehe S. 39).
Studierende der Fachrichtung Klavier
vom Bachelor bis zur Meisterklasse
präsentieren sich
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
Programm lag bei Redaktionsschluss noch
nicht vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/
hmt/veranstaltungen.
Gala-Konzert
15 | 11
Studierende verschiedener
Fachrichtungen präsentieren sich
Eintritt frei
Leitung: Berthold Schmid
15 | 11
Dienstag
18.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
BLACKBOX I
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht
vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/hmt/
veranstaltungen.
Öffentliches Szenen-Vorspiel des
2. Studienjahres am Schauspielinstitut
Hans Otto
Eintritt frei
Thema: Shakespeare
Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das
Schauspielinstitut Hans Otto in diesem Studienjahr. Unter dem Titel BLACKBOX, dem Namen des
Großen Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden des 2. Studienjahres heute Stücke zum Thema Shakespeare.
William Shakespeare
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Die dem Schauspielinstitut angeschlossenen
Studios an den Theatern Leipzig, Halle, Dresden
und Köln zeigen im März 2017 (siehe S. 40) in
der Reihe BOXENSTOPP ihr Können.
Konzert der
Bläserakademie
18 | 11
Projekt der Fachrichtung
Blasinstrumente/Schlagzeug
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Leitung: N. N.
Ensembles mit Studierenden und Lehrenden der
Bläserklassen spielen französische Bläsermusik des
20. Jahrhunderts
Weitere
BLACKBOXTermine:
16.1.17
25.4.17
6.5.17
18.5.17
(s. S. 24, 48, 50)
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Szene aus einer
BLACKBOX
12
NOVEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
NOVEMBER 16
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MUSIK UND THEATER
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Sonntag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Projekt der Fachrichtung
Dirigieren/Korrepetition
Freitag ab 14.00
Samstag ab 9.30
Grassistraße 8
Probesaal
Raum 304
Dem diesjährigen Musikalischen Kultursalon geht
die Gründung des Zentrums für GegenwartsMusik (ZfGM) voraus, das künftig eine zentrale
Einrichtung an der HMT ist. Zu diesem Anlass wird
am Vormittag des 2. Dezember eine Gesprächsrunde stattfinden. An das ZfGM kann jede Fachrichtung Lehrende entsenden, die an einer hochschulweiten fächerübergreifenden Zusammenarbeit
im Bereich der zeitgenössischen Musik interessiert
sind. Das Zentrum hat die Aufgabe, alle Aktivitäten
aus diesem Bereich zu bündeln und die Gegenwartsmusik an der HMT inhaltlich und organisatorisch zu stärken. Ausführende: Studierende der HMT
Leitung und Conférence:
Prof. Hartmut Hudezeck
Entdecken Sie vergessene Meisterwerke wieder!
Seit 2012 veranstaltet die Fachrichtung Dirigieren/
Korrepetition diese Konzertreihe im Großen Saal,
in der Lieder und Kammermusikwerke zu Unrecht
vergessener beziehungsweise verfemter Komponisten zu Gehör kommen.
Das diesjährige Konzert Vergessene Jubiläen ’16
ist das Fünfte – also selbst ein kleines Jubiläum.
Programmgestaltung, Organisation und Leitung
hat wieder Prof. Hartmut Hudezeck inne. Im
Programm werden diesmal gewürdigt: Der Ungar
László Weiner (1916-1944), Schüler von Zoltán
Kodály – sein Leben endete allzu früh in einem
ungarischen Arbeitslager –, der aus Prag stammende Jaromir Weinberger (1896-1967), Schöpfer
des Opern-Welterfolges Schwanda, der Dudelsackpfeifer, sowie Berthold Goldschmidt (19031996), gebürtig in Hamburg. Bei diesem Konzert
werden erstmals auch Opernszenen konzertant mit
Klavier aufgeführt.
Der Musikalische Kultursalon, in dessen Rahmen am Freitagabend wieder ein Konzert stattfindet (siehe S. 16), beginnt wie gewohnt um 14 Uhr.
In diesem Jahr sind als Gesprächspartner zu Gast:
Prof. Diedrich Diederichsen, Kunsttheoretiker (Wien)
Frank Berendt, Bildender Künstler (Leipzig)
Prof. Dr. Martin Saar, Politikwissenschaftler (Leipzig)
Daniela Krien, Schriftstellerin (Leipzig)
Prof. Isabel Mundry, Komponistin (Zürich)
Dr. Hanno Rauterberg, Kunstkritiker (Hamburg)
Sarvenaz Safari, Musiktheoretikerin (Leipzig)
Nähere Informationen unter:
www.hmt-leipzig.de/hmt/veranstaltungen
Eintritt frei
Eintritt frei
Jaromir Weinberger
v.o. Prof. Diederich Diederichsen, Frank Berendt,
Daniela Krien, Dr. Hanno Rauterberg, Sarvenaz Safari
Berthold Goldschmidt
14
2-3 |12
Projekt der Fachrichtung Komposition/
Tonsatz
Prof. Hartmut
Hudezeck
László Weiner
Symposium im Rahmen
des Musikalischen
Kultursalons
FOTO: GERALD VON FORIS
20 | 11
Konzert
„Vergessene Jubiläen ’16“
NOVEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
DEZEMBER 16
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MUSIK UND THEATER
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2 |12
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Musik & Gegenwart
1. Studioproduktion
Konzert im Rahmen
des Musikalischen Kultursalons
Projekt der Fachrichtung
Gesang/Musiktheater
Projekt der Fachrichtung
Komposition/Tonsatz
Hans Werner Henze (1926-2012)
Ein Landarzt /Das Ende einer Welt
Studiofassung für Klavier, Cembalo und Flöte
Musikalische Leitung: Reinhard Schmiedel
Musikalische Leitung: Helmut Kukuk
Wer?
nach Fragmenten von Franz Kafka
für Sopran und Klavier, 2004
Der Masterstudiengang Operngesang wird seit
dem Wintersemester 2015/16 in veränderter
Form angeboten. Ziel ist es, das Studium stärker
den Praxisanforderungen anzupassen, weswegen
auch die Zahl der Studioproduktionen von eins
auf vier erhöht wurde.
Liaison
für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier,
2007-09
Bei dieser 1. Studioproduktion stehen Werke
von Hans Werner Henze auf dem Programm:
Ein Landarzt/Das Ende einer Welt.
Le Silence
Tystnaden für Kammerensemble, 1993, rev. 1998
1953 schrieb Hans Werner Henze in einem Arbeitsbericht: „... der Reiz des Librettos lag für mich
zum größten Teil darin, dass ich die in ihm zu tage
tretende Ansicht teile: Die schlimmsten Feinde
des modernen, freiheitlichen Lebens, das voll ist
von Wundern und wunderbaren Gefahren, und das
so viel Mut und Kraft fordert, – die bösartigsten
Widersacher sind jene lächelnden Snobs und
Zyniker, die auf künstlichen Inseln der Scheinkultur
ihr Wesen treiben, und von hier aus das Festland
mit Steinen bewerfen.“
Torsten Pfeffer (* 1977)
Häutung
für zwei Flügel zu je vier Händen, zehn Sprecher
und Audiozuspielung, 2016
URAUFFÜHRUNG
Die Absetzung des Kopfes
für Orgel und fünf Perkussionisten, 2016
URAUFFÜHRUNG
Musik & Gegenwart ist eine seit Jahren fest etablierte Reihe in den Hochschulveranstaltungen.
Fojan Gharibnejad
(Klasse Prof. Dr. ClausSteffen Mahnkopf)
probt mit Alba
Yanez Busto ihr Duo
Wachtraum, Musik
& Gegenwart 65,
10.5.2016
16
Freitag 19.30
Samstag 19.30
Sonntag 15.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Regie/Bühne: Carolin Masur
Isabel Mundry (* 1963)
Isabel Mundry
2- 4 |12
Dieses Konzert, das im Rahmen des Symposiums
Musikalischer Kultursalon stattfindet (siehe S. 15),
stellt Werke von Isabel Mundry, die seit 2003
Kompositionsprofessorin an der Züricher Hochschule ist, und HMT-Kompositionsstudent Torsten
Pfeffer vor.
Eintritt frei
Mit diesen beiden halbstündigen Kurzopern von
Hans Werner Henze nach Texten von Franz Kafka
und Wolfgang Hildesheimer setzen sich die Studierenden der Fachrichtung Gesang/Musiktheater ein
weiteres Mal mit zeitgenössischen Opern auseinander. Nach der Uraufführung von Barcode von
Manuel Durão, Der Schuhu und die fliegende
Prinzessin von Udo Zimmermann, Tom Johnsons
Riemannoper und Kommilitonen! von Peter Maxwell
Davies nun Hans Werner Henze. Als Rundfunkopern konzipiert wird die Bühnenfassung dieser
Werke aus dem Jahr 1965 gespielt.
Hans Werner Henze
Weitere Studioproduktionen:
27.-30.1.17
(siehe S. 31)
7.-10.4.17
(siehe S. 45)
1.-5.7.17
(siehe S. 61)
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
DEZEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
DEZEMBER 16
17
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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8 | 12
Donnerstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Orgelabend
zum Ausklang des
Reger-Jahres
Tromba Trombonissima
mit Präsentation der CD-Einspielung des
kompletten Orgelwerks auf historischen
Orgeln
Projekt Fachrichtung
Blasinstrumente/Schlagzeug
Konzert mit Studierenden der
Trompeten-, Horn- und Posaunenklassen
Martin Schmeding – Orgel
Die Kompositionen umfassen neben den an barocken Vorbildern geschulten Frühwerken die von
ihm so genannten „Elefanten“ – die Monumentalwerke der zweiten Weidener Zeit, eine Vielzahl an
Charakterstücken in unterschiedlichsten Sammlungen und das abgeklärte Spätwerk.
Im Orgelabend zum Ausklang des Reger-Jahres
soll noch einmal ein Querschnitt dieses Schaffens
präsentiert werden. Gleichzeitig wird die bei Cybele
Records erschienene CD-Reihe mit 17 SuperAudio-CDs und einer Gesamtspielzeit von 18 1/2
Stunden vorgestellt, die Prof. Martin Schmeding
komplett an 13 historischen Orgeln in ganz
Deutschland eingespielt hat.
weitere Infos unter: www.cybele.de/reger2016
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Leitung: Thomas Hauschild
Nähere Infos unter
www.hmt-leipzig.de/hmt/veranstaltungen.
Eintritt frei
Giovanni Gabrieli
„Schon wieder
Weihnachten II“
16 -18 | 12
Sänger und Bigband der Fachrichtung
Jazz/Popularmusik
Leitung: Frank Leo Schröder
Musikalische Leitung: Rolf von Nordenskjöld
Prof. Martin Schmeding
HOCHSCHULE FÜR
Freitag-Sonntag
jeweils 19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
2016 gibt es die Fortsetzung von Schon wieder
Weihnachten, der Geschichte um Familie Lorz, die
bereits im Dezember 2013 und 2014 auf der Bühne
des Großen Saales zu sehen war. Kleine Katastrophen hatten die letzte Weihnachtsfeier der immer
um Harmonie bemühten Mutter und Ehefrau
Roswitha Lorz begleitet. Doch zum guten Ende
waren alle Streitigkeiten beigelegt, Eintracht und
Frieden hatten den Ausgang der Familienfeier
bestimmt.
Doch hat der Frieden gehalten? Schon wieder
Weihnachten II zeigt, was sich in der Familie getan
hat. Haben die Ehen der Töchter gehalten? Wie hat
sich die handysüchtige Emilia entwickelt? Wie geht
es Oma und Opa? Können Roswitha und Detlef
endlich einmal friedliche Weihnachten verbringen?
DEZEMBER 16
Samstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Werke von Giovanni Gabrieli (1557-1612)
Das Orgelschaffen zieht sich wie ein roter Faden
durch Max Regers Leben. Dieses Instrument war
für ihn gleichzeitig kompositorisches „Experimentierfeld“ wie Inspiration und Herausforderung.
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10 | 12
DEZEMBER 16
Emilia und der Weihnachtsmann, 2014
19
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Bigband und Sänger der Fachrichtung Jazz/Popularmusik werden enthüllen, welche Entwicklungen
Familie Lorz inzwischen durchgemacht hat und
welchen Verlauf die Weihnachtsfeier in diesem Jahr
nehmen wird.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €
20 | 12
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Originalpartitur
Wie schön
leucht’t uns der
Morgenstern von
Max Reger
Konzert
„Kennen Sie Reger?“
und kennen zu lernen! Kammermusik, Lieder,
Klaviermusik, Orgelwerke, Werke für SoloInstrumente, Vokalwerke – sie alle charakterisieren
Regers Persönlichkeit: Leidenschaft und Zartheit,
Monumentalität und mystische Verklärung, nicht
zuletzt auch einen derben, bajuwarischen Humor.
Max-Reger-Forum Leipzig –
Aufbruch in die Moderne
Konzertreihe im 100. Todesjahr
von Max Reger – 2. Teil
Künstlerische Leitung:
Prof. Hanns-Martin Schreiber
Max Reger (1873-1916)
Phantasie über Wie schön leucht’t uns der
Morgenstern op. 40/1
ausgewählte Chorwerke aus den Sammlungen:
Zwanzig Responsories (September 1911 im Auftrag
der nordamerikanischen Lutheranerkirche) und
Acht ausgewählte Volkslieder (1899)
Max Reger (1910)
Streichsextett F-Dur op. 118
Thomas Lennartz – Orgel
Studierende aller klassischen Fachrichtungen,
Professoren der Hochschule sowie Gäste werden
viele anregende Begegnungen, eindrucksvolle musikalische Erlebnisse und einen spannenden Diskurs
mit dem Werk des „letzte[n] Riese[n] in der Musik“
(Hindemith) in moderierten Konzerten ermöglichen. Den radikalen Neuerungen Arnold Schönbergs
begegnete Reger mit Unverständnis und Ablehnung. Reger sagte selbst einmal: „In einigen Jahren
wird man mich als reaktionär bezeichnen und zum
alten Eisen werfen, aber meine Zeit wird kommen.“
Schönbergs Statement: „Reger muß meines
Erachtens viel gebracht werden; 1. weil er viel
geschrieben hat; 2. weil er schon tot ist und man
immer noch nicht Klarheit über ihn besitzt. (Ich
halte ihn übrigens für ein Genie.)“
In diesem Spannungsfeld möge der zweite Teil dieser Konzertreihe 100 Jahre nach Regers Tod weiterhin Interesse und Neugier wecken!
Hochschulchor, Roland Börger – Leitung
Erich Höbarth, Frank Reinecke – Violine
Tatjana Masurenko, Ronen Shifron – Viola
Peter Bruns, Moritz Klauk – Violoncello
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Im Jahr 2016, 100 Jahre nach Regers Tod, veranstaltet die Hochschule eine Konzertreihe ausschließlich mit seinen Werken – ja, die Leipziger
Hochschule unternimmt dieses Wagnis! Im
Jubiläumsjahr ist es die einmalige Chance für
Ausführende und Publikum, „Unerhörtes“ zu hören
20
DEZEMBER 16
HOCHSCHULE FÜR
DEZEMBER 16
21
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
12 | 1
Donnerstag
20.00
Museum
der Bildenden
Künste Leipzig
Katharinenstr. 10
Chorkonzert
mit dem Felix-Consort (Studierende der Fachrichtung
Klassischer Gesang/Musiktheater)
Instrumentalensemble
der Fachrichtung Alte Musik
(Einstudierung: Arno Paduch, Susanne Scholz)
Leitung: Gregor Meyer
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Vespro della Beata Vergine (Marienvesper)
tion Opella Musica ins Leben und widmet sich
seit 2014 in Zusammenarbeit mit dem Ensemble
1684 der Musik Johann Rosenmüllers. Zudem
verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit
dem historisch orientierten Orchester camerata
lipsiensis. Regelmäßig erfüllt Gregor Meyer
Lehraufträge in Halle und Leipzig. Neben einer
regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland gehören
Rundfunk- und CD-Produktionen zu seinem
Schaffen. Aktuell engagiert sich Meyer für die
Wiederentdeckung des Komponisten Johann
Kuhnau mit einer Gesamteinspielung seiner
Kantaten bis 2021 und für in Vergessenheit
geratene Oratorien des 19. Jahrhunderts.
Eintritt frei
Claudio Monteverdi
Gregor Meyer
22
Claudio Monteverdis Marienvesper gehört zu
den herausragenden, über den Zeiten stehenden
musikalischen Werken. Der Kapellmeister von
San Marco in Venedig schuf zu der Zeit, als die
Renaissance sich ihrem Ende neigte und das
Barockzeitalter begann, eine bahnbrechende
Stilsynthese aus Altem und Neuem. Wie eine
Kathedrale aus Musik erhebt sich das Werk auf
den Fundamenten kunstvoller Mehrstimmigkeit,
ausgeschmückt mit den modernsten musikalischen
Mitteln der Zeit, dem melodisch fließenden
Gesang. Schon damals löste sich Monteverdis
Musik damit aus allen liturgischen Zwängen.
Die Marienvesper ist Bestandteil einer Sammlung,
die 1610 erschien. Es wird einhellig vermutet, dass
Monteverdi, damals noch Kapellmeister in Mantua,
sich mit der Sammlung dem Papst und anderen
potenziellen kirchlichen Arbeitgebern als Komponist
empfehlen wollte.
Gregor Meyer ist seit der Spielzeit 2007/08 künstlerischer Leiter des GewandhausChores. Er studierte in Leipzig Chorleitung und Kirchenmusik. Als
Leiter des GewandhausChores arbeitet er mit
Dirigenten wie Riccardo Chailly, Lothar Zagrosek,
Herbert Blomstedt, Trevor Pinnock, Kent Nagano,
Dennis Russell Davies und Andris Nelsons zusammen. Darüber hinaus konzipiert er regelmäßig
innovative Programme, die nicht selten die Grenzen
des klassischen Konzertrepertoires und Formates
überschreiten. So entstanden Projekte mit Nils
Landgren, Katharina und Anna Thalbach, Herbert
Feuerstein sowie soziokulturelle und integrative
Projekte. Seit 1999 leitet er das von ihm gegründete
Vocalconsort Leipzig, rief 2011 die Solistenforma-
JANUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
Konzert zur Eröffnung
des Lutherjahres
Gesamtkonzeption Prof. Martin Schmeding
Mitwirkende: Studierende der Orgelklassen,
Chor/Vocalensemble, Sprecher
13 | 1
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Dritter Teil der Clavierübung
mit Texten von Martin Luther und
Chorälen der Bachzeit
Mit dem 500-jährigen Reformationsjubiläum
begeht die Evangelische Kirche 2017 ein besonderes Jahr. Das Kirchenmusikalische Institut veranstaltet aus diesem Anlass ein Konzert am heutigen
Abend. Auf dem Programm steht eine der wichtigsten musikalischen Deutungen von Theologie und
Liedern Martin Luthers durch Johann Sebastian
Bach: Der Dritte Teil der Clavierübung.
Bach veröffentlichte 1739 in Leipzig eine Sammlung von Orgelwerken, die neben Präludium und
Fuge Es-Dur, Kyrie und Gloria Orgelbearbeitungen
der sogenannten Katechismuslieder von Martin
Luther enthält. Albert Schweitzer bezeichnete dieses Werk charakteristisch in seiner Bachbiographie
als „Orgelmesse“.
JANUAR 17
Johann Sebastian
Bach
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Die Komposition, die zwei Zyklen großer Bearbeitungen (mit Pedal) und kleiner Bearbeitungen
(manualiter) umfasst, ermöglicht einen tiefen
Einblick in die theologische Weltsicht und deren
musikalische Umsetzung durch Bach.
Ausführende des Abends sind neben Orgelstudierenden aller Orgelklassen u. a. ein Vokalensemble,
das die zugrunde liegenden Choräle in Kantionalsätzen der Renaissance präsentieren wird, sowie
Sprecher, die dazu passende Texte aus Luthers
Großem Katechismus rezitieren.
Martin Luther
In Verbindung mit diesem Konzert wird es an
den umliegenden Tagen Seminarveranstaltungen
geben, die rechtzeitig auf der Webseite des
Kirchenmusikalischen Instituts angekündigt
werden (www.hmt-leipzig.de/de/home/fachrichtungen/kirchenmusikalisches-institut.de).
Eintritt frei
16 | 1
Dienstag
18.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
BLACKBOX II
Öffentliches Szenen-Vorspiel des
2. Studienjahres am Schauspielinstitut
Hans Otto
Thema: Antike/Antike-Bearbeitungen
Weitere
BLACKBOXTermine:
25.4.17
6.5.17
18.5.17
Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das
Schauspielinstitut Hans Otto in diesem Studienjahr. Unter dem Titel BLACKBOX, dem Namen
des Großen Probesaales im Hochschulgebäude
Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden des
2. Studienjahres heute Stücke zum Thema Antike /
Antike-Bearbeitungen.
Die dem Schauspielinstitut angeschlossenen
Studios an den Theatern Leipzig, Halle, Dresden
und Köln zeigen im März 2017 (siehe S. 40) in der
Reihe BOXENSTOPP ihr Können. Außerdem gibt
es im März eine große Theaterproduktion des
Schauspielstudios Halle im Großen Saal zu sehen
(siehe S. 39).
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
24
JANUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
Sinfoniekonzert 20-21 | 1
Hochschulsinfonieorchester
und Hochschulchor
Leitung: Matthias Foremny/Studierende
Solisten: N. N.
Freitag/Samstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Beste Özçelebi (* 1983)
Kuşların Diliyle (Uraufführung)
Franz Schubert (1797-1828)
4. Sinfonie c-Moll D 417 (Tragische)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Requiem d-Moll KV 626
Der 19-jährige Franz Schubert beendete seine
4. Sinfonie 1816. Die erste Aufführung fand jedoch erst 33 Jahre später am 19. November 1849,
an Schuberts Todestag, in Leipzig durch das
Euterpe-Orchester und auch nicht im Gewandhaus, sondern im Saal der Buchhändlerbörse statt.
Eine Aufführung dieser Sinfonie zu Schuberts
Lebzeiten gab es wahrscheinlich nicht. Die 4. Sinfonie ist neben der Unvollendeten die einzige MollSinfonie des Komponisten. Mit der Bezeichnung
„tragisch“, die erwiesenermaßen tatsächlich von
Schubert stammt, ist die Grundtonart c-Moll des
Werkes gemeint, die sich schon in der langsamen
Einleitung des 1. Satzes zeigt. Antonin Dvořák
äußerte sich 1894 begeistert: „So setzt einen in
Verwunderung, daß so ein junger Mensch die Kraft
hatte, sich mit solch tiefem Pathos auszudrücken ...“
Und er rühmte die „Anwendung der Blechbläser
nicht als ,Lärmmacher‘, sondern mit zarter Intonation zur Sicherung voller und warmer Klänge“.
Wohl kaum ein Werk der Musikgeschichte ist aufgrund seiner Entstehungsumstände mit so vielen
Mythen verknüpft worden wie Mozarts Requiem.
Im Juli 1791, fünf Monate vor dem Tod des
Komponisten, erschien bei ihm ein Bote, der eine
Totenmesse bestellte. Es war der Verwalter Leutgeb
des Grafen Franz Walsegg zu Stuppach. Der Graf
hatte vor einigen Jahren seine Frau verloren, wollte
nun ein Requiem für sie komponieren lassen, doch
dieses Werk als sein eigenes ausgeben. Mozart skizzierte etwa 40 Seiten der Partitur, musste die Arbeit
JANUAR 17
Franz Schubert
Wolfgang Amadeus
Mozart
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
aber zugunsten seiner Opern Die Zauberflöte und
La clemenza di Tito liegen lassen. Hinzu kam, dass
er durch eine schwere Erkrankung und seinen frühen Tod am 5. Dezember 1791 das Requiem nicht
mehr fertigstellen konnte. Es bricht im Lacrimosa
nach den ersten acht Takten ab. Mozarts Frau
Constanze beauftragte schließlich Mozarts Schüler
Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr, das Werk
zu vollenden. Vermutlich arbeiteten aber auch
andere Komponisten an der Vervollständigung der
Partitur mit, die dem Boten des Grafen im Folgejahr
übergeben wurde. Das mit vier Vokalsolisten, Chor
und kleinem klassischen Orchester besetzte Werk
ist ohne hohe Holzbläser (Flöten und Oboen) besetzt, wobei die dunklen Bassethörner den düsteren
Klang noch verstärken.
In den beiden Aufführungen der HMT erklingt die
Requiem-Fassung von Robert Levin.
Beste Özçelebi studiert Komposition im 4. Semester Master bei Prof. Claus-Steffen Mahnkopf.
Ihr 2016 entstandenes Werk Kuşların Diliyle (Die
Konferenz der Vögel) ist die türkische Übersetzung
der Sufi-Dichtung Mantiq-ut-Tayr, die im persischen
Original aus 4 500 Versen besteht und von Farid
ud-Din Attar, bekannt als Attar von Nishapur, im
12. Jahrhundert verfasst wurde.
Beste Özçelebi
Dort wird erzählt, wie sich die Vögel der ganzen
Welt versammeln, um zu entscheiden, wer ihr
König sein soll, da sie bislang noch keinen haben.
Der Wiedehopf – als der weiseste aller Vögel – rät,
man solle den legendären Simorgh suchen, ein
Vogelwesen aus der persischen Mythologie (in etwa
vergleichbar mit dem Phönix; außerdem bedeutet
si morgh im Persischen „dreißig Vögel“). Auf ihrer
Suche führt der Wiedehopf die Vögel an, wobei
jeder von ihnen eine menschliche Schwäche repräsentiert, die den Menschen daran hindert, die
Erleuchtung zu erreichen. Die Vögel müssen sieben
Täler durchqueren, um den Simorgh zu finden:
Talab (Sehnsucht), Ishq (Liebe), Ma’rifat (Erkenntnis), Istighnah (Loslösung), Tawheed (Einheit Gottes),
Hayrat (Verwirrung) und schließlich Fuqur und
Fana (Selbstlosigkeit und Selbstauflösung in Gott).
Sie stehen für die einzelnen Schritte eines Sufi auf
seinem Weg, das wahre Wesen Gottes zu erkennen.
eigenes Bild, nicht aber den mystischen Simorgh,
erblicken. Als die Vögel diese Wahrheit begreifen,
haben sie die selbstgenügsame Existenz erreicht.
Das Hochschulsinfonieorchester wird an beiden
Abenden von Matthias Foremny, seit 2014 Dirigierprofessor an der HMT, und von Studierenden geleitet.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € und HMT-Studierende 2,50 €
Konzert mit
ERASMUS-Studierenden
Projekt der Fachrichtung Dirigieren/
Korrepetition
Leitung: Constanze Smettan
JANUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
24 | 1
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Seit 1987 unterstützt das ERASMUS-Programm
der EU mit großem Erfolg die akademische Mobilität und Zusammenarbeit in Europa. Das Programm
ist damit zu einem Motor der Internationalisierung
von mehr als 3000 Hochschulen in inzwischen
33 Ländern geworden. Etwa 330 deutsche Hochschulen beteiligen sich zurzeit am Programm.
Schließlich erreichen von Tausenden Vögeln nur 30
den Wohnsitz des Simorgh, den Berg Qaf. Dort finden sie einen Spiegel, in welchem sie lediglich ihr
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Prof. Matthias
Foremny
ERASMUS-Konzert
2016
JANUAR 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Im Rahmen des ERASMUS-Programms finden
Studierende jährlich auch den Weg an die HMT. Im
Studienjahr 2016/17 werden es 32 sein, die aus den
Ländern Dänemark, Frankreich, Italien, Lettland,
Portugal, Schweden, Tschechien, Ungarn und zahlreichen anderen stammen. Sie studieren hier unter
anderem in den Hauptfächern Klavier, Gesang,
Cembalo, Violine, Liedbegleitung, Korrepetition,
Jazz, Trompete, Klarinette, Schlagzeug und Orgel.
Erasmus von
Rotterdam –
Namenspatron des
Studienprogramms
An diesem Abend werden sich die derzeitigen
ERASMUS-Studierenden mit einem musikalischen
Programm dem Konzertpublikum vorstellen.
Eintritt frei
25 | 1
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Gala-Konzert
16. Albert-LortzingWettbewerb für junge
Sängerinnen und Sänger
(Finalrunde)
veranstaltet vom Lions-Club Leipzig
Auch 2017 veranstaltet der Lions-Club Leipzig
seinen Lortzing-Wettbewerb im Großen Saal der
Hochschule. War dieser Wettbewerb in den vergangenen Jahren ausschließlich Gesangsstudierenden
der HMT Leipzig vorbehalten, so wurde er 2011
erstmals auch für Studierende der Hochschule für
Musik Carl Maria von Weber Dresden sowie der
Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar ausgeschrieben und 2016 für Studierende der Universität
Halle.
Studierende der Fachrichtung
Streicher präsentieren sich mit
Streicherkammermusik
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht
vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/hmt/
veranstaltungen.
Eintritt frei
Prof. Frank Reinecke
Die Studierenden, die aus der
nicht-öffentlichen Vorrunde am
Vortag ausgewählt werden, wetteifern nun im Finale um die
Nachfolge von Vorjahressiegerin
Julia Samira Danz (HMT Leipzig)
und damit um den mit 2500 Euro
dotierten 16. Albert-LortzingFörderpreis. Außerdem wird für
die beste studentische Klavierbegleitung ein Sonderpreis in
Form eines Notengutscheins in
Höhe von 250 Euro vergeben.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
JANUAR 17
Donnerstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Die Finalistinnen und Finalisten präsentieren sich
an diesem Abend wieder vor einer prominenten
Jury, der im vergangenen Jahr angehörten:
Franziska Severin (Direktorin Oper Leipzig),
Carolin Masur (Sängerin, Leipzig), Kammersänger
Hans-Joachim Ketelsen (Dresden), David Timm
(Leipziger Universitätsmusikdirektor) und Prof.
Hanns-Martin Schreiber (HMT Leipzig). Leitung: Frank Reinecke
28
26 | 1
HOCHSCHULE FÜR
JANUAR 17
Siegerin von 2016:
Julia Samira Danz
und ihre Begleiterin
Madoka Ito (rechts)
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
27 | 1
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Kammermusiksaal/
Großer Saal
Orgelkonzert
2. Studioproduktion Wandelkonzert
Richard Wagner: Das Rheingold
Konzert im Rahmen des ERASMUSAustausches
Vorabend zum Bühnenfestspiel
Der Ring des Nibelungen
Pavel Černý (Brno/Tschechien)
Studiofassung für zwei Klaviere
Werke von Johann Kaspar Kerll, Georg
Muffat, Johann Sebastian Bach, Josef Seger
und Josef Klička
Regie/Bühne: Matthias Oldag
Pavel Černý ist eine gefragte Musikerpersönlichkeit
als Organist, Pädagoge und als Orgelsachverständiger. Er ist als Solist in vielen Ländern Europas, in den
USA, Japan, Brasilien, Afrika und Kuba aufgetreten.
Daneben unterrichtet er als Orgeldozent an der
Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno und ist als Jurymitglied an
Wettbewerben beteiligt. Pavel Černý
Nach seinem Studium am Prager Konservatorium
studierte er an der Musikakademie Prag und vervollständigte seine Ausbildung durch Besuche von
Meisterkursen bei bedeutenden europäischen
Organisten. Pavel Černý erweckte Aufmerksamkeit
mit 1. Preisen bei den Orgelwettbewerben in Opava
(1990), Lubljana (1992) und beim Prager Frühling
(1994). Weitere Auszeichnungen wurden ihm von
bedeutenden Musik- und Kulturorganisationen verliehen. Pavel Černý nimmt für CD, Rundfunk und
Fernsehen auf. Er gewann u. a. auch den Preis der
deutschen Schallplattenkritik (1998) für eine CD,
auf der er vierhändige Werke zusammen mit dem
Organisten Martin Rost (Stralsund) einspielte.
Er wirkt als kűnstlerischer Direktor des Internationalen Orgelfestivals Organ Resounding und ist
in verschiedenen Regionen der Tschechischen
Republik als Orgelsachverständiger tätig.
JANUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
Freitag 19.30
Samstag 19.30
Sonntag 15.00
Montag 19.30
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Musikalische Leitung: Hartmut Hudezeck
Klavier: N. N.
Projekt der Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Der Masterstudiengang Operngesang wird seit
dem Wintersemester 2015/16 in veränderter
Form angeboten. Ziel ist es, das Studium stärker
den Praxisanforderungen anzupassen, weswegen
auch die Zahl der Studioproduktionen von eins
auf vier erhöht wurde.
Weitere Studioproduktionen:
7.-10.4.17
1.-5.7.17
(siehe S. 45, 61)
Bei dieser 2. Studioproduktion steht
Richard Wagners Musik im Mittelpunkt.
Wagner an einer Hochschule? Unmöglich!
Mit einer Studiofassung für Klavier versuchen die Studierenden der Fachrichtung
Gesang/Musiktheater innerhalb des Masterstudienganges „Operngesang“ diese These
zu widerlegen. Dieser Krimi um Verrat, Gier
und Eitelkeit verspricht spannendes Musiktheater in der Blackbox und einen eventuell etwas anderen Blick auf dieses grandiose Werk.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €,
HMT-Studierende 2,50 €
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
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27-30 | 1
Zwerg Alberich
stiehlt das Rheingold – aus dem
Illustrationszyklus
Die Nibelungen von
Arthur Rackham
(1867-1939)
JANUAR 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
29 | 1
Sonntag
11.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Kammerkonzert
Konzert
Studierende der Mendelssohn-Orchesterakademie der Hochschule in Kooperation
American Spirit
mit dem Gewandhausorchester Leipzig
(Akademisten der Saison 2015/16 und 2016/17)
Orchester des Instituts für Musikpädagogik
Zur Saison 2004/2005 riefen das Gewandhausorchester und die Hochschule für Musik und
Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig
ihre gemeinsame Orchesterakademie, die heutige
Mendelssohn-Orchesterakademie, ins Leben.
Damit wurde die von Felix Mendelssohn Bartholdy
begründete, tradierte Verbindung zwischen der
ältesten Musikhochschule Deutschlands und dem
ältesten bürgerlichen Orchester Deutschlands
wiederbelebt: Gewandhauskapellmeister Felix
Mendelssohn Bartholdy war Initiator und der erste
Studiendirektor des Konservatoriums; Mitglieder
der Gewandhausdirektion gehörten zugleich dem
Direktorium des Konservatoriums an, und nicht
zuletzt unterrichteten und unterrichten bis heute
führende Musiker des Gewandhausorchesters an
der Hochschule.
Felix Mendelssohn
Bartholdy
Getragen wird diese Kooperation – damals wie heute
– durch das gemeinsame Ziel, hochbegabten musikalischen Nachwuchs für Spitzenorchester auszubilden.
Die als viersemestriges Studium angelegte Mendelssohn-Orchesterakademie bietet den Akademisten
neben der Mitwirkung an Konzerten in Gewandhaus, Oper, Thomaskirche und auf Tourneen Einzelund Kammermusikunterricht durch Gewandhausmusiker und Lehrkräfte der HMT Leipzig. So werden zusätzlich zu der umfassenden Ausbildung als
Orchestermusiker wichtige kammermusikalische
Erfahrungen vermittelt.
Viele Absolventen der Mendelssohn-Orchesterakademie haben sich eine Position im Gewandhausorchester erarbeitet. Andere ehemalige Mitglieder
konnten sich Tutti- und Solostellen im In- und
Ausland erspielen.
31 | 1
Leitung: Susanne Blumenthal / Studierende
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Projekt des Instituts für Musikpädagogik
Das Orchester des Instituts für Musikpädagogik
ging ursprünglich aus dem kleineren Collegium
Musicum hervor. Inzwischen gehören ihm bis zu
40 Studierende an, welche die immer wieder progressiven Programmkonzepte mit viel Engagement
und Musizierfreude präsentieren. Seit dem Wintersemester 2014/15 wird das Orchester von Susanne
Blumenthal geleitet. Sie ist am Institut Dozentin
für Orchesterdirigieren.
Orchester des
Instituts für
Musikpädgogik
Im heutigen Semesterabschlusskonzert zeigt das
Orchester sein neues Programm unter dem Motto
American Spirit. Es erklingen Werke von George
Gershwin, Aaron Copland & Co.
Eintritt frei
Zu diesem Kammerkonzert lassen sich die Akademisten hören, die seit dem Studienjahr 2015/16 und
2016/17 an der HMT ausgebildet werden.
George Gershwin
Aaron Copland
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
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JANUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
JANUAR 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
1|2
Mittwoch
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Orgelkonzert
Thomas Lennartz geht einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach, die ihn an bedeutende Instrumente
im In- und Ausland führt. Orgelimprovisationen
und Orgel-Literaturspiel sind auf CD dokumentiert.
Orgel – bewegt
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Thomas Lennartz – Orgel
Werke von Hermann Schroeder, Markus
Karas u.a. sowie Improvisationen
Thomas Lennartz ist seit September 2014
Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches
Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig und
Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts.
Hermann Schroeder
Markus Karas
Geboren 1971 in Hannover, studierte Lennartz
Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik
in Hannover, Köln und Leipzig sowie Orgelimprovisation am Conservatoire in Paris und schloss seine
Studien mit der Kirchenmusik-A-Prüfung, dem
Konzertexamen im Fach Orgel (beides „mit
Auszeichnung“) und dem 1. Staatsexamen für das
Lehramt an Gymnasien ab. Zu seinen Lehrern
zählen u.a. Ullrich Bremsteller, Arvid Gast (OrgelLiteraturspiel), Volker Bräutigam, Thierry Escaich
(Orgelimprovisation), Roland Börger (Chorleitung),
Vladimir Krajnew und Christoph Taubert (Klavier).
Meisterkurse u. a. bei Daniel Roth, Olivier Latry,
Wolfgang Seifen, Ton Koopmann, Ewald Koimann
und Harald Vogel ergänzen seine Ausbildung.
Lennartz war Stipendiat der Konrad-AdenauerStiftung und Preisträger mehrerer Wettbewerbe,
so beim Wettbewerb des Fugato-Festivals Bad
Homburg, wo ihm der 1. Preis und Publikumspreis
zuerkannt wurde, beim Hermann-SchroederWettbewerb, beim Wettbewerb für Orgelimprovisation im Gottesdienst und bei den internationalen
Wettbewerben für Orgelimprovisation in
Schwäbisch Gmünd, Saarbrücken Orgues sans
frontières und St. Albans/England.
Prof. Thomas
Lennartz
34
Operettenkonzert
„Weißt du es noch ...“
Abschlusskonzerte des Operettenkurses
Projekt Fachrichtung
Klassischer Gesang/Musiktheater
HOCHSCHULE FÜR
Sonntag
11.00 und 16.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Salonorchester Cappuccino
Gesamtleitung: Prof. Regina Werner-Dietrich
Weißt du es noch ... heißt es beim diesjährigen
Abschlusskonzert des Operettenkurses 2017, das
aufgrund der großen Nachfrage seit drei Jahren
eine Zusatzvorstellung am Nachmittag bietet. Das
Motto entstammt der Operette Die Csardasfürstin
von Emmerich Kálmán.
Der Operettenkurs findet 2017 zum 15. Mal statt.
Das bekannte Salonorchester Cappuccino unter
der Leitung von Albrecht Winter wird die Sängerinnen und Sänger begleiten.
Emmerich Kálmán
Ziel des Workshops ist es, die Studierenden so
praxisnah wie möglich auf die Gegebenheiten des
Theateralltags vorzubereiten und ihnen das oft
unterschätzte Genre Operette in seinen verschiedenen musikalischen Stilistiken nahezubringen.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €
Von 2003 bis 2008 wirkte Lennartz als Regionalkantor an der Basilika St. Martin in Bingen am Rhein
und war im gleichen Zeitraum Lehrbeauftragter im
Fach Orgel an der Musikhochschule in Mannheim.
Im September 2008 wurde Lennartz zum Domorganisten an die Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden
berufen, 2009 übernahm er zudem einen Lehrauftrag an der Dresdner Hochschule für Kirchenmusik.
FEBRUAR 17
12 | 2
Operettenworkshop
2016
FEBRUAR 17
35
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
24-26 | 2
Freitag-Sonntag
Grassistraße 8
Großer Saal
Gastveranstaltung
konkreten klinischen Verläufe von Kindern und
Jugendlichen mit Erkrankungen der Sprech- und
Singstimme interdisziplinär diskutiert. Zudem
stellen wir aktuelle Entwicklungen in der Stimmdiagnostik, -therapie und -pädagogik vor.
15. Leipziger Symposium
zur Kinder- und Jugendstimme
In vier Workshops werden die Themen ergänzend
mit allen Teilnehmern praktisch bearbeitet. Dabei
geht es zum Beispiel um die Beziehung von Kindern
zu Alter Musik, um die Chancen für die Bildung
neuer Beziehungen beim weltoffenen Singen und
um gruppendynamische Prozesse in Gesangspädagogik und Stimmtherapie.
Thema: Beziehungssystem Stimme
Eine Veranstaltung in Kooperation mit
der Sektion Phoniatrie und Audiologie der
Universitätsmedizin Leipzig und dem
Arbeitskreis Musik in der Jugend
Prof. Dr. Michael
Fuchs, Leiter des
Symposiums
Mit unserer Stimme gehen wir vielfältige
Beziehungen ein: Bereits in den ersten
Lebensjahren entwickelt sich ein bewusstes
Verhältnis zur eigenen Stimme. Kinder und
Jugendliche interagieren mit ihrer Sprechstimme mit Gleichaltrigen und Erwachsenen
in spezifischer Weise und sie erleben mit ihrer
Singstimme künstlerische Beziehungsgefüge.
Störungen zwischenmenschlicher Beziehungen können sich in stimmlichen Symptomen
äußern und müssen bei der Stimmtherapie
Berücksichtigung finden. Auch die Gefahr des Missbrauchs von Kindern, die uns in der Musikpädagogik
– zum Beispiel in Chören – anvertraut sind, gehört
zum übergeordneten Motto dieses Symposiums.
Das Symposium wird vielfältig musikalisch
umrahmt. Am Samstag finden ein geselliger Abend
mit Büffet und – passend zum Luther-Jahr – ein
Konzert Luthers Laute mit Franz Vitzthum und
Julian Behr (Laute) statt. Mitglieder des MDRKinderchores und des Deuerlinger Kinderchores
gestalten eine Musterprobe und das Abschlusskonzert. Alle Teilnehmer erhalten die Buchveröffentlichung sämtlicher Vorträge und Workshops im
Band 12 der Reihe „Kinder- und Jugendstimme“
(Logos-Verlag, Berlin). Die wissenschaftliche
Leitung und Moderation liegt wieder in den Händen
von Prof. Dr. Michael Fuchs von der Universitätsmedizin Leipzig. Er selbst referiert über die
Entwicklung der Beziehung zur eigenen Stimme
aus phoniatrischer Sicht.
In allgemein verständlichen Vorträgen kommen
Referenten aus Medizin, Sprechwissenschaft
Musikpädagogik, Philosophie, Psychologie und
Politik zu Wort. In einer Fallvorstellung werden die
FOTO: MDR/MARTIN KINDTWORTH
MDR-Kinderchor
Die bekannte Philosophin und Wissenschaftlerin
Nathalie Knapp wird in einem Hauptvortrag eine
neue Perspektive auf Beziehungen und Stimme
anregen. Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger
Beauftragter der Bundesregierung für Fragen des
sexuellen Kindesmissbrauchs, stellt Präventionskonzepte Musikpädagogik und Stimmtherapie vor.
Der Countertenor Franz Vitzthum gestaltet einen
Workshop zur Beziehung von Kindern zu Alter
Musik. Und der Schweizer Phoniater Eberhard
Seifert spricht über die „Kommunikation im
Beziehungsgefüge der Familie: Ressourcen und
Risiken für die Kinderstimme“.
36
FEBRUAR 17
HOCHSCHULE FÜR
Ausführliche Informationen und Online-Anmeldung im
Internet: http://kinderstimme.uniklinikum-leipzig.de/
(Anmeldeschluss: 15.1.2017, Teilnahme nur mit vorheriger
Anmeldung, frühzeitige Anmeldung empfohlen!)
FEBRUAR 17
Nathalie Knapp
Johannes-Wilhelm
Rörig
Franz Vitzthum
Eberhard Seifert
37
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Freitag
19.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Seit mehr als 40 Jahren ist der Deutsche
Musikwettbewerb (DMW) des
Deutschen Musikrates der nationale
Wettbewerb für den professionellen
musikalischen Nachwuchs in Deutschland.
2017 ist der DMW erstmals in Leipzig zu Gast.
Etwa 200 Teilnehmer in 13 Solo- und Kammermusikkategorien sowie in der
Kategorie Komposition geben
ihr Bestes, um Publikum und
prominent besetzte Jury von
ihrem Können zu überzeugen. Solokategorien sind in
diesem Jahr Blockflöte, Flöte,
Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Cembalo, Klavier
und Schlagzeug. In den Duound Ensemblekategorien stehen zur Wertung Duo Violine/
Klavier, Duo Viola/Klavier,
Klaviertrio, Klavierquartett sowie Ensembles in
freier Besetzung (instrumental und vokal).
Alle Wettbewerbsdurchgänge vom 27. Februar
bis zum 10. März in den HMT-Gebäuden
Grassistraße 8 und Dittrichring 21 sind öffentlich bei freiem Eintritt (tagesaktuelle Zeitpläne
unter www.musikrat.de/dmw).
Die Stipendiaten und Preisträger des Deutschen
Musikwettbewerbs 2017 werden in zwei Abschlusskonzerten zu hören sein, so an diesem Abend in
der HMT (Kammermusik) und einen Abend später
im Gewandhaus zu Leipzig (Solisten/Staatskapelle
Halle).
Gastspiel Studio Halle
Frühlings Erwachen!
(Live Fast – Die Young)
nach Frank Wedekind
unter Verwendung der Fassung
von Nuran David Calis 17-18 | 3
Freitag/Samstag
jeweils 19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Nach dem Gastspiel der Hallenser Studionszenierung Räuber im März 2015 präsentieren sich die
Studierenden des Schauspielstudios am neuen
theater halle mit ihrer 2016er Studioproduktion Frühlings Erwachen! (Live
Fast – Die Young) nach
Frank Wedekind (Regie:
Nick Hartnagel).
Frank Wedekinds Frühlings
Erwachen – eine Kindertragödie von 1891 war seinerzeit ein Skandal. Acht
Jugendliche stolperten in
eine Welt, die sie noch nicht
verstehen konnten und die
sie nicht verstehen wollten.
Während einige von ihnen
versuchten, einen Platz in
der Gesellschaft zu finden,
zerbrachen andere daran.
Viel zu früh. Nuran David Calis formulierte 2007
ihre Fragen neu und unterzog so Wedekinds
Thematik einer Aktualisierung. FOTO: JULIA FENSKE
10 | 3
Preisträgerkonzert I
(Kammermusik)
des Deutschen
Musikwettbewerbs 2017
In der Spielfassung des jungen Regisseurs Nick
Hartnagel sind knapp zehn Jahre später die autoritären Schranken aus Wedekinds Klassiker der
Moderne zur irreführenden Freiheit des 21. Jahrhunderts geworden. In der Halleschen Produktion
treten sie als eine neue Generation von Berufseinsteigern auf: Moritz, Melchior, Wendla, Hans,
Ernst, Martha, Ilse und Thea. Sie sind im Stück
Schauspielstudenten kurz vor dem entscheidenden
Intendantenvorspiel, junge Erwachsene, Freunde
und Konkurrenten …
Mit der Inszenierung
Frühlings Erwachen!
gewannen drei
Studierende des
Studios Halle 2016
in der Schweiz den
27. Wettbewerb zur
Förderung des Schauspielernachwuchses.
Karten für das Abschlusskonzert ab Dezember 2016
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Infos unter www.musikrat.de/dmw
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MÄRZ 17
HOCHSCHULE FÜR
MÄRZ 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
21 | 3
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Gala-Konzert („Best of“)
Orgelkonzert
Studierende der Fachrichtung Klavier
vom Bachelor bis zur Meisterklasse
präsentieren sich
Orgelimprovisationen
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht
vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/hmt/
veranstaltungen.
Ruben Johannes Sturm wurde 1979 in Speyer am
Rhein geboren. Er studierte an der Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am
Main Kirchenmusik und Künstlerisches Orgelspiel.
Domorganist Ruben Sturm (Rottenburg)
Eintritt frei
25 | 3
Samstag
15.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Die Studierenden
der Schauspielstudios
Leipzig (links) und
Köln
26 | 3
Sonntag
17.00
Grassistraße 8
Großer Saal
BOXENSTOPP
Projekt des Schauspielinstituts
Die Schauspielstudios präsentieren sich
Neben den öffentlichen Vorspielen unter dem Titel
BLACKBOX, dem Namen des Großen Probesaales
im Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren
sich unter dem Titel BOXENSTOPP die dem Schauspielinstitut angeschlossenen Studios. Diese befinden sich an den Theatern Leipzig, Dresden, Halle
und Köln. Die Studierenden lernen hier ab dem
5. Semester direkt in der Praxis, was ein in Deutschland einmaliges Ausbildungssystem darstellt.
Diesem sogenannten „Studioprinzip“ widmet sich
ausführlich die 36-seitige farbige Beilage des
MT-Journals Nr. 41 (Sommersemester 2016).
Heute präsentieren sich die Schauspielstudios
Leipzig und Köln, die im Herbst 2016 ihre Ausbildung an den entsprechenden Theatern begannen.
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
Prof. Ruben Sturm
Nach seinem Berufspraktikum (Mentorat) am
Freiburger Münster legte er im Jahre 2005 das
kirchenmusikalische A-Examen (mit Auszeichnungen in Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation/
Liturgischem Orgelspiel) und Anfang 2006 die
Konzertreifeprüfung als Organist ab. Darüber
hinaus führten ihn weitere Studien und Meisterkurse nach Paris, Wien, Düsseldorf, Hamburg,
Detmold, Stuttgart und Wien.
Als Stipendiat des Landes Nordrhein-Westfalen
nahm er an der Internationalen Altenberger
Orgelakademie für Improvisation teil. Außerdem
wurde er zum Orgelsachverständigen bei der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands
(VOD) ausgebildet.
Er erhielt mehrfach Preise und Auszeichnungen.
Zuletzt wurde ihm im Jahre 2008 beim Wettbewerb
Orgelimprovisation im Gottesdienst in
Eichstätt der 1. Preis zuerkannt.
Von 1995 bis 2005 war er als Kirchenmusiker an
der St. Jakobuskirche in Schifferstadt tätig. Neben
seinem Kirchenmusikstudium wirkte er noch
zusätzlich als Organist an verschiedenen Kirchen,
u. a. an der Liebfrauenkirche in Oberursel und der
40
MÄRZ 17
HOCHSCHULE FÜR
MÄRZ 17
41
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Katholischen Kirche Sancta Familia in Frankfurt/
Main.
Ab dem Jahre 2004 hatte er einen Lehrauftrag für
Orgel beim Institut für Kirchenmusik des Bistums
Mainz inne, bevor er 2005 zum Regionalkantor
derselben Diözese mit Dienstsitz in der Pfarrei
St. Josef in Neu-Isenburg (bei Frankfurt am Main)
ernannt wurde.
Im Herbst 2009 erfolgte die Berufung in die Bischofsstadt Rottenburg am Neckar, wo er seit 2010 als
Domorganist und Professor für Orgelliteraturspiel
und Orgelimprovisation an der Hochschule für
Kirchenmusik wirkt, die er im Studienjahr 2013/14
auch als Prorektor kommissarisch geleitet hat.
Er ist zudem künstlerischer Leiter der internationalen Rottenburger Orgelkonzerte und Bischöflicher Orgelsachverständiger der Diözese RottenburgStuttgart. Neben verschiedenen CD-Aufnahmen
widmet er sich einer umfangreichen Konzerttätigkeit als Organist im In- und Ausland.
Karten zu 7,50 €, ermäßigt 5,50 €, HMT-Studenten 2,50 €
31| 3 -1|4
Freitag/Samstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Sinfoniekonzert Hochschulsinfonieorchester
Leitung: Matthias Foremny/Studierende
Solisten: N. N.
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Fagottkonzert F-Dur op. 75
Krzysztof Penderecki (* 1933)
Concerto per flauto ed orchestra da camera
Anton Bruckner (1824-1896)
6. Sinfonie A-Dur
Carl Maria von
Weber
42
Das Fagottkonzert von Carl Maria von Weber
gehört zusammen mit Mozarts B-Dur-Konzert KV
191 (186e) zu den beliebtesten und meistgespielten
Solokonzerten für das tiefe Holzblasinstrument.
Er komponierte es zwischen dem 14. und 27.
MÄRZ/APRIL 17
HOCHSCHULE FÜR
November 1811 für Georg Friedrich Brandt, den
Solofagottisten der Münchner Hofkapelle. Uraufgeführt wurde das Werk am 28. Dezember vom
Widmungsträger selbst im Münchner Hoftheater.
Weber selbst nahm an dem Konzert aber nicht teil,
da er in die Schweiz gezogen war.
Das Fagottkonzert bleibt hinsichtlich seiner Struktur ganz im Rahmen des klassischen Konzertes.
Das etwa 25-minütige Concerto per flauto ed orchestra da camera von Krzysztof Penderecki entstand 1992 und besteht aus einem Satz. Das Werk
offenbart bereits zu Beginn eine markante Besonderheit: Nicht das Soloinstrument führt in die
Komposition ein, sondern die Klarinette, die auch
im weiteren Verlauf dominant in den virtuosen
Dialog von Flöte und Orchester einbezogen ist.
Nach einem ausdrucksstarken Andante entwickelt
sich ein regelrechtes Wettrennen zwischen der
Flöte und ihren Begleitern. Mit dem Schlussvermerk „Totale Mondfinsternis“ deutet Penderecki
auf das lyrische Verklingen der Musik hin, die wie
der Mond in das Schattenreich der Erde entflieht.
Anton Bruckners 6. Sinfonie entstand zwischen
1879 und 1881 und wird bis heute weniger häufig
gespielt als seine anderen Sinfonien. Es ist das erste
Werk, das der Komponist nicht noch einmal revidierte. Dennoch wurden zu seinen Lebzeiten nur
die beiden Mittelsätze 1883 in Wien mit großem
Erfolg uraufgeführt, wobei die Presse besonders das
Adagio hervorhob. Die vollständige Sinfonie erlebte
ihre Uraufführung erst 1899, drei Jahre nach
Bruckners Tod, wobei Gustav Mahler Retuschen an
der Instrumentation und starke Kürzungen vornahm. Dennoch erscheint die Sechste kompakter
und knapper als die Fünfte.
Im gesamten 1. Satz ist der typische „BrucknerRhythmus“, eine Kombination von Dreier und
Zweier, zu hören, wobei Max Auer den Kopfsatz
als „einen der allerherrlichsten ersten Sätze“
Bruckners bezeichnete. Und der Komponist selbst
nannte seine 6. Sinfonie wegen ihrer Kühnheiten
die „Keckste“.
Krzysztof Penderecki
Anton Bruckner
Das Hochschulsinfonieorchester wird an diesen
Abenden von Matthias Foremny, seit 2014 Dirigierprofessor an der HMT, und von Studierenden geleitet.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € und HMT-Studierende 2,50 €
MÄRZ/APRIL 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
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V E R A N S TA LT U N G E N
6|4
Donnerstag
19.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Opernprojekt der
Fachrichtung Alte Musik
Turandot. Kommentar (Arbeitstitel)
Johann Sebastiani (1622-1683):
Pastorello musicale oder Verliebtes
Schäferspiel (Königsberg 1663)
Ein Musik-Theater-Projekt der
Fachrichtungen Dramaturgie, Gesang/
Musiktheater, Schauspiel, Dirigieren/
Korrepetition, Komposition/Tonsatz,
Jazz und Schauspiel
Szenische Aufführung
Gesangssolisten und Instrumentalensemble
der Fachrichtung Alte Musik
Bühnenbild und barocke Gestik: Niels Badenhop
Barocktanz: Jutta Voß
Pastorello musicale oder Verliebtes Schäferspiel von
Johann Sebastiani gilt als erste überlieferte deutschsprachige Oper – und zeigt im Jahre
1663, also mehr als 50 Jahre, nachdem
in Italien die große musikalische Revolution der Oper stattgefunden hat, wie
sich diese Entwicklung in deutscher
Sprache anhört.
Mit einfachsten Mitteln wird die
Deklamation der Lyrik durch die
Musik unterstützt – noch ohne die
Effekte in Melodie und Harmonie, wie
sie zum Beispiel von Monteverdi eingesetzt werden. Dazu gibt es kurze
Gesangs- und Instrumentalstücke, die
durch improvisierte Tanzsätze ergänzt
werden.
Inszeniert an mehreren Schauplätzen
mit Tanz und durch die Klänge von
Flöten, Geigen und Lauten getragen,
ist diese Aufführung dem barocken
Ideal der Einfachheit, der pastoralen Idylle auf der
Spur, die sich in der Kunst noch weit über die Zeit des
Barock finden lässt und vollkommenes Glück verheißt.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €
44
APRIL 17
7-10 | 4
Freitag 19.30
Samstag 19.30
Sonntag 15.00
Montag 19.30
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Projektleitung: Prof. Dr. Regine Elzenheimer
(Fachrichtung Dramaturgie)
Musikalische Leitung/Einstudierung:
Gaudens Bieri
Gesamtleitung: Prof. Susanne Scholz
Handschriftliche
Kopie des Pastorello
musicale
3. Studioproduktion HOCHSCHULE FÜR
Regie/Dramaturgie: Maximilian Eisenacher,
Maximilian Enderle
Komposition: Fojan Gharibnejad, Jan Friedrich
Ramb, Or Shemesh
Jazz-Ensemble/Komposition (Leitung: Prof.
Michael Wollny): Bertram Burkert (Gitarre),
Jonas Timm (Piano), Maximilan Stadtfeld
(Drums), Lorenz Heigenhuber (Kontrabass),
Volker Heuken (Vibraphon)
Bearbeitung/Arrangement (Puccini): Klasse
Prof. Maren Wilhelm
Darsteller: Anika Steinbach (Sopran/Liu),
Lawrence Halksworth (Bariton/Ping),
Marc-Eric Schmidt (Tenor/Pang), Johannes
Pietzonka (Tenor/Pong/Calaf), N. N. (Schauspiel)
Klavier, Violine, Violoncello, Klarinette/
Bass-Klarinette, Saxophon): N. N.
Elektronik/Sound: N. N.
„Turandot non esiste“ – „Turandot existiert nicht“
kommentieren die „Masken“ Ping, Pong und Pang
in Giacomo Puccinis Oper die blendende Wirkung
der Hauptfigur. Sie versuchen Calaf davon abzuhalten, sich wie zahlreiche andere junge Männer einzig
aufgrund des Bildes dieser Frau in eine Situation
zu stürzen, die am Ende bisher alle im wörtlichen
Sinne den Kopf gekostet hat: Turandot lässt alle
Männer hinrichten, die sie zur Frau begehren und
die von ihr gestellten Rätsel nicht lösen. Die
Geschichte von der überirdisch schönen, intelligenten und heiratsunwilligen Prinzessin stammt
APRIL 17
Weitere
Studioproduktion:
1.-5.7.17
(siehe S. 61)
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
ursprünglich aus Persien und hat über
Goldoni, Schiller, Brecht, Puccini und
andere verschiedene Bearbeitungen
durchlaufen. Die unerreichbare Frau
scheint eine Männerphantasie, die im
Märchenhaften abgehandelt werden
muss: von der zickig-überspannten über
die intellektuelle und emanzipierte bis
hin zur traumatisierten und „hysterischen“ Frau, von der männermordenden
„femme fatale“ bis zur „machine woman“.
Arbeitsskizze der
Dramaturgie auf
anonymer Postkarte
Das fächerübergreifende Projekt Turandot.
Kommentar geht diesem Stoff und seinen Bearbeitungen auf experimentelle
Weise nach und befragt dieses Material
auf seine ästhetische Aktualität. Im Faltenwurf
dieses exotischen Sujets verbergen sich neben
Genderfragen Themen wie Eigenes und Fremdes,
Öffentlichkeit und Intimität, Realität und Imaginäres.
Verschiedene Fachrichtungen der HMT eröffnen
unterschiedliche neue Perspektiven auf Turandot:
Das Projekt verbindet Bearbeitungen von Teilen der
Puccini-Oper mit Neu-Kompositionen von Studierenden und szenischen Bearbeitungen der Texte
von Gozzi, Schiller und Brecht zu einer zeitgenössischen Musik-Theater-Arbeit.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
13 | 4
Donnerstag
19.30
Grassistraße 8
Kammermusiksaal/
Probesaal
(Raum 304)
Musik & Gegenwart
Spektral und elektronisch
Leitung: Reinhard Schmiedel
Hugues Dufourt (*1943)
La siestre du Lettré
(Anonyme des Ming: Musée de Pékin)
für Flöte, Klavier und Vibraphon, 2010
Ligne de Fuite – à la mémoire de Gérard Grisey
(Text: Guy Lelong), 2004
für Stimme solo
APRIL 17
Michaël Levinas (*1949)
Resonances Polyphoniques ou la Montée des oiseaux
für Kontrabass und Elektronik, 1985
Franck Bedrossian (*1971)
Propaganda
für Saxophonquartett und Elektronik, 2008
Martin Matalon (*1958)
Tunneling
für Flöte, Klarinette, Horn, Trompete, Schlagzeug,
Violoncello, Kontrabass und Elektronik, 2012
Seit dem 2. Dezember 2016 besteht das Zentrum
für GegenwartsMusik (ZfGM) an der HMT.
Eine wichtige Veranstaltungsreihe zur Neuen Musik
ist seit Jahren die Reihe „Musik und Gegenwart“,
deren heutiges Konzert ausnahmsweise im
Kammermusiksaal und Probesaal stattfindet.
Die Spektralmusik, musique spectrale, ist eine
französische Erfindung, inspiriert vor allem durch
die strukturelle Klangfarbenmusik Olivier Messiaens:
Im Jahre 1973 schlossen sich die Komponisten
Hugues Dufourt, Gérard Grisey, Tristan Murail
und Michaël Levinas zur Gruppe L’Itinéraire
zusammen. Das Innere des Klanges und das riesige
Spektrum der Obertöne war ihr Thema. Die
Unendlichkeit des Forschungsgegenstandes wirkt
bis in die Gegenwart, zuweilen mit überraschender
Ausleuchtung durch das eine neue Dimension aufschließende Medium der Elektronik.
In diesem Konzert erleben wir Musik von zwei
Begründern der Spektralmusik als auch mit Franck
Bedrossian einen der jüngeren Repräsentanten
sowie mit dem aus Argentinien stammenden
Martin Matalon einen Komponisten, der maßgeblich durch das Filmuniversum des Luis Buñuel in
die Aura der musique spectrale geriet. Marc-André
Dalbavie, einer der Protagonisten der Gegenwart,
charakterisiert seine Tonsprache und damit sehr
klar auch allgemein die Spektralmusik: „Sie ist eine
Befreiung, eine Expansion, man greift auf Harmonien der Vergangenheit, der Gegenwart und einer
unbekannten Zukunft zu.“
Marc-André Dalbavie (*1961)
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Trio Nr.1
für Violine, Violoncello und Klavier, 2008
Hugues Dufourt
Michaël Levinas
Martin Matalon
Eintritt frei
HOCHSCHULE FÜR
APRIL 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
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LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Weitere
BLACKBOXTermine:
6.5.17
18.5.17
Öffentliches Szenen-Vorspiel des
2. Studienjahres am Schauspielinstitut
Hans Otto
Thema: Szenische Projekte
Insgesamt fünf Öffentliche Vorspiele bietet das
Schauspielinstitut Hans Otto in diesem Studienjahr. Unter dem Titel BLACKBOX, dem Namen des
Großen Probesaales im Hochschulgebäude Dittrichring 21, präsentieren die Studierenden des 2. Studienjahres heute Stücke zum Thema Szenische Projekte.
Seit drei Jahren werden in diesem letzten Zyklus
vor dem Sommertheater mit großem Erfolg kleine
Stücke in größeren Studentengruppen erarbeitet.
So sollen die Studierenden schon während des
Grundstudiums an die Arbeitsbedingungen in der
Theaterpraxis herangeführt werden.
Szene aus einer
BLACKBOX
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
FOTO: STEFFEN POHLE
25 | 4
Dienstag
18.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
BLACKBOX III
und internationale Musiker ein, die mit den Studierenden ein Programm erarbeiten. Für die jungen
Leute ist das eine einmalige Gelegenheit, sich mit
Größen der Jazzszene zu präsentieren. So waren in
den vergangenen Jahren bereits Michael Wollny
(inzwischen Professor an der HMT Leipzig), Nik
Bärtsch, Peter O’Mara, Wolfgang Muthspiel, Theo
Blackman, John Hollenbeck zu Gast. 2016 begeisterte unter anderen Nils Landgren vor ausverkauftem Saal.
Die Bigband beim
Jazzfest 2016
Der Aufwand für ein großes Festival ist jedes Mal
immens und daher nur alle zwei Jahre zu stemmen.
27 | 4
Donnerstag
19.30
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Deshalb gibt es im Jahr „dazwischen“ ein nicht
minder interessantes Jazzfest mini, bei dem die
Professoren der Fachrichtung gemeinsam mit ihren
Studenten auftreten: Folgende Professoren mit
ihren Bands werden diesmal zu hören sein: Pepe
Berns, Johannes Enders, Evelyn Fischer, Heinrich
Köbberling, Werner Neumann, Ralf Schrabbe und
Michael Wollny.
HMT-Jazzfest mini
mit einer Hommage an Ella Fitzgerald
zum 100. Geburtstag
Das HMT-Jazzfest mini findet wieder an einem
Abend in der Blackbox, Dittrichring 21 statt und
ehrt unter anderem aus Anlass ihres 100. Geburtstages die großartige Ella Fitzgerald, die am 25. April
1917 geboren wurde.
Projekt Fachrichtung Jazz/Popularmusik
Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €
Ella Fitzgerald
Seit 2008 veranstalten die Jazz- und Popularmusiker
der HMT ein größeres Jazz-Festival an mehreren
Abenden. Dazu laden sie hochkarätige nationale
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APRIL 17
HOCHSCHULE FÜR
APRIL 17
49
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
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6|5
Samstag
18.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Letzter
BLACKBOXTermin:
18.5.17
BLACKBOX IV
Opernproduktion
Öffentliches Szenen-Vorspiel des
2. Studienjahres am Schauspielinstitut
Hans Otto
Don Giovanni
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756-1791)
Schau II singt
Dramma giocoso in zwei Akten
Bei diesem „Öffentlichen Vorsingen“ beweisen die
angehenden Schauspieler, dass sie auch singen
können (müssen). Sie stellen die Programme vor,
die sie im Fach Liedgestaltung bei Prof. Dirk Vondran
und Frank Raschke erarbeiteten. Diesen Unterricht
erhalten sie neben der Ausbildung in den Fächern
Schauspiel, Sprechen, Bewegung, Fechten, Künstlerisches Wort, Akrobatik, Pantomime, KörperStimm-Training, Rhythmik und anderen Disziplinen.
Projekt Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
Donnerstag
18.00
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Samstag bis
Donnerstag
jeweils 19.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Musikalische Leitung:
Matthias Foremny/Studierende
Regie/Bühne: Matthias Oldag
Kostüme: Barbara Blaschke
Hochschulsinfonieorchester, Chor,
Solisten der Fachrichtung Gesang/
Musiktheater
Don Giovanni – der Faust des Eros, oder doch nur
eine Witzfigur? Wie in einer zeitgemäßen „Familienaufstellung“ erscheinen uns die handelnden Personen, getrieben von ihren verzwickten Abhängigkeiten, Beziehungsfäden und Sehnsüchten.
Wie in jedem Jahr widmet sich die Hochschule für
Musik und Theater mit viel Aufwand, mit Opernchor und Hochschulorchester einem großen Werk
der Opernliteratur. In den zurückliegenden Jahren
konnten die Studierenden der HMT mit Die Fledermaus, Zauberflöte, Wildschütz, Freischütz und
Kommilitonen beachtliche Erfolge feiern.
Szenen aus einer
BLACKBOX
18 | 5
20-25 | 5
BLACKBOX V
Öffentliches Vorspiel des 2. Studienjahres
am Schauspielinstitut Hans Otto
Schau II tanzt, kämpft und ficht
An diesem Abend geben die angehenden Schauspieler einen Einblick in die Ausbildung in den
Fächern Tanz, Bewegung und Bühnenfechten. Auf
dem Programm stehen Tanzszenen, Bewegungsetüden und Gefechte, die unter der Leitung von
Prof. Silvia Zygouris, Andreas Kühnel und Prof.
Claus Großer erarbeitet wurden.
Wolfgang Amadeus
Mozart
Mozart gehört zur Grundausstattung eines jeden
Musikstudenten und deshalb steht, nach der
Zauberflöte im Jahr 2013, nun ein weiteres Hauptwerk dieses Meisters auf dem Programm.
ACHTUNG: Die Premiere am 20. Mai, 19.00 Uhr,
ist eine Benefizveranstaltung der Leipziger Stadtbau AG.
Alle Erlöse kommen der Stiftung der HMT zugute.
Karten zu 25 €, ermäßigt 20 €, HMT-Studierende 10 €
Für alle anderen Vorstellungen:
Karten zu 12 €, ermäßigt 9 €, HMT-Studierende 2,50 €
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
50
MAI 17
HOCHSCHULE FÜR
MAI 17
51
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
Chorkonzert
26 | 5
im Rahmen des Kirchentags auf dem Weg,
Leipzig 2017
Freitag
17.00
Michaeliskirche
Leipzig
Nordplatz
Hochschulchor der HMT und Chor der
Hochschule für Kirchenmusik Dresden
Leitung: Roland Börger und Stephan Lennig
Vokal- und Orgelsolisten beider Hochschulen
Frank Martin (1890-1974)
Messe für zwei vierstimmige Chöre (1922-29)
Es singen die Chöre der HMT und der Kirchenmusikhochschule Dresden und der Leitung von Prof.
Roland Börger (HMT) und Prof. Stephan Lennig
(Rektor der Dresdner Hochschule).
Wir hören die leisen Töne für Sopran, Bariton,
achtstimmigen Chor und Orgel (Uraufführung)
FOTO: ALBRECHT VOSS
Orgelwerke
Weitere Informationen und Karten unter www.r2017.org
Sechs Kirchentage in acht Städten: Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und
Halle/Eisleben – kulturelle, spirituelle und touristische Stationen auf dem Weg zum gemeinsamen
Festgottesdienst am 28. Mai 2017 in Wittenberg.
Vom 25. Mai bis zum Samstag, 27. Mai feiert jede
Stadt 500 Jahre Reformation mit ihrem eigenen
Programm und eigenen thematischen Schwerpunkten. Am Sonntag sind dann alle zum Festgottesdienst vor den Toren Wittenbergs eingeladen.
Frank Martin
52
In diesem Rahmen (Kirchentag auf dem Weg) ist
in der Leipziger Michaeliskirche am 26. Mai ein
Chorkonzert als Kooperationsprojekt zwischen
der HMT und der Hochschule für Kirchenmusik
Dresden zu hören:
Konzert der
Bläserakademie 9|6
Dozenten der Fachrichtung
Blasinstrumente/Schlagzeug musizieren
zusammen mit ihren Studierenden
Leitung: N. N.
Mit der doppelchörigen Messe von Frank Martin
steht eines der repräsentativsten Chorwerke des
20. Jahrhunderts auf dem Programm, das nach siebenjähriger Arbeit – ganz in lutherischer Tradition
– eine Frucht sehr persönlicher Auseinandersetzungen des Komponisten mit dem christlichen Glauben
darstellt. Welche Zweifel und Unsicherheiten
Martin im Zusammenhang mit der Bekanntgabe
seiner Messe quälten, kann man erahnen: Das fertiggestellte Manuskript ließ er 40 Jahre in seiner
Schublade liegen. Die Uraufführung fand erst 1962
in Hamburg statt.
MAI 17
Matthias Drude
Außerdem erklingen in diesem Konzert Orgelwerke.
Matthias Drude (* 1960):
Michaeliskirche zu
Leipzig
Stichwort Uraufführung: An diesem Abend ist
erstmals der Zyklus Wir hören die leisen Töne für
Sopran, Bariton, achtstimmigen gemischten Chor
und Orgel von Matthias Drude zu hören. Der
1960 in Dannenberg (Niedersachsen) geborene
Komponist lehrt an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Dem Anlass des Reformationsjubiläums entsprechend stehen zwei Choräle
Martin Luthers am Anfang und am Schluss seines
Werkes. Diese rahmen zwei Gedichte der Kölner
Lyrikerin Carola Moosbach und – als Zentrum –
Die Lutherrose des in Bad Pyrmont lebenden Lieddichters Detlev Block ein.
HOCHSCHULE FÜR
Freitag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Das Programm lag bei Redaktionsschluss noch
nicht vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/
hmt/veranstaltungen.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
JUNI 17
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MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
11 | 6
Sonntag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Bach in der Box
Klassenexperimentierabend Dramaturgie
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantate Es ist ein trotzig und verzagt Ding
(BWV 176)
Gesamtkonzeption und Leitung:
Prof. Dr. Martin Krumbiegel
Bachbox-Ensemble
(Studierende und Lehrende der HMT)
Johann Sebastian
Bach
Weiteres Konzert
der Reihe BACH
IN DER BOX:
2.7.17
Grassistraße 8
Großer Saal
(siehe S. 62)
Die Reihe Bach in der Box ist eine beliebte
Projektreihe an der HMT. Sie existiert seit Oktober
2010 und versteht sich als Plattform für Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen, die Johann
Sebastian Bach (neu) entdecken, seine oder auf ihn
bezogene Werke – darunter auch Uraufführungen –
zum Erklingen bringen und auf ganz unterschiedliche Art zeigen möchten, was sie mit dem großen
Thomaskantor verbindet. Weitestgehend an jedem
ersten Sonntag im Monat (siehe Termine links)
kommt beim Konzertabend eine Bachkantate passend zum jeweiligen Kirchensonntag zur Aufführung.
Durch das Programm führt unterhaltsam erklärend
Prof. Dr. Martin Krumbiegel, Initiator von Bach in
der Box. Die Reihe ist benannt nach der Blackbox,
dem Großen Probesaal im Hochschulgebäude
Dittrichring 21, wo die Konzerte in der Regel stattfinden. Auch werden immer wieder Studierende
ausgezeichnet, die ein sich aus Spendengeldern der
Konzertbesucher rekrutierendes Stipendium erhalten.
Leitung: Dr. Dag Kemser
Mitwirkende: Studierende der Fachrichtung
Dramaturgie und Gäste
Eines der wesentlichen Aufgabenfelder von Dramaturgie liegt in der Gestaltung von Programmen:
Dramaturgen setzen Themen, sie initiieren und
begleiten Projekte, sie suchen gezielt nach künstlerischen Arbeiten und bringen sie in spannungsvolle
Zusammenhänge, sie kombinieren künstlerische,
wissenschaftliche, journalistische und andere
Formate miteinander. Der Klassenexperimentierabend ermöglicht eine Beschäftigung mit all diesen
Aspekten. Im Rahmen eines Seminars müssen
die Studierenden gemeinsam klären, zu welchem
Thema und mit welchem Material sie arbeiten
wollen, was das produktivste Format dafür ist und
wer passende künstlerische Partner sein können –
sowohl für den Arbeitsprozess als auch für die
abschließende Präsentation. Nach szenischen und
installativen Abenden zu so unterschiedlichen
Themen wie „Superhelden“, „Zukunft“ und „Zufall“
in den vergangenen Jahren wird sich der Klassenexperimentierabend 2017 mit neuen Texten auseinandersetzen: Worüber und wie schreiben junge
Autoren für das Theater?
Entritt frei
11 | 6
Sonntag
19.30
Dittrichring 21
Blackbox (-1.33)
Frederieke Tambaur
(HMT-Studentin),
Bulldogge hätte Kraft.
Eine Zufallscollage,
Klassenexperimentierabend 2016
An diesem Abend gibt es ein Sonderkonzert im
Großen Saal der HMT u. a. mit der Bach-Kantate Es
ist ein trotzig und verzagt Ding (BWV 176) zu hören.
Eintritt frei
Bach in der Box,
Januar 2015
54
JUNI 17
HOCHSCHULE FÜR
JUNI 17
55
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
12 | 6
Montag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Galakonzert
Konzert Viola plus
Studierende verschiedener
Fachrichtungen präsentieren sich
Leitung: Tatjana Masurenko
Werke für Viola und Kammerorchester von
Johann Sebastian Bach,
Wilhelm Friedemann Bach
Leitung: Berthold Schmid
Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht
vor. Nähere Infos unter www.hmt-leipzig.de/hmt/
veranstaltungen.
Nejat Basegmezler (* 1950)
Meine kleine Bachmusik für Viola und
Kammerorchester
Eintritt frei
Tatjana Masurenko – Viola
14 | 6
Mittwoch
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Kammerorchester Bratschistenfreunde
13 | 6
Dienstag
9.30
Michaeliskirche
Leipzig
Nordplatz
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
Mette
Prof. Tatjana
Masurenko
Hochschulball
im Rahmen des Bachfestes
der Stadt Leipzig 2017
Bigband der Hochschule und
viele andere Ensembles
Gesangs- und Instrumentalensemble der
Fachrichtung Alte Musik
Mit dem jährlichen Hochschulball wird an die
Gründung des Hauses am 2. April 1843 durch Felix
Mendelssohn Bartholdy erinnert. In unseren
Räumen heißen wir an diesem Abend jeden herzlich willkommen. Viele Ensembles der Hochschule
sind musikalisch zu erleben. Dazu darf in allen
Sälen getanzt werden – und auch für das leibliche
Wohl der Besucher ist wie immer gesorgt.
Leitung: Gundula Anders und Susanne Scholz
Claudio Monteverdi
16 | 6
Motto: Ein schoen new Lied –
Musik und Reformation
Die HMT beteiligt sich jedes Jahr am Bachfest der
Stadt Leipzig mit einer Mette in der Michaeliskirche.
Das Bachfest 2017 steht unter dem Motto Ein
schoen new Lied – Musik und Reformation und erinnert an den 500. Geburtstag der Reformation und
den 450. Geburtstag des italienischen Komponisten
Claudio Monteverdi. Die Mette gestaltet 2017 die
Fachrichtung Alte Musik der HMT.
Freitag
20.00
Grassistraße 8
Großer Saal
Kammermusiksaal
Probesaal
Eintritt frei
Eintrittsprogramm 2 Euro
Hochschulball 2014
56
JUNI 17
HOCHSCHULE FÜR
JUNI 17
57
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
16-17 | 6
Freitag/Samstag
Museum für
Musikinstrumente
der Universität
Leipzig
Johannisplatz 5-11
19. Alte Musik Fest
Songs in the Key of Life
Motto: Typisch Barock –
Pastorale Einfachheit versus prächtige
Repräsentationsmusik
A Tribute to Stevie Wonder,
Michael Jackson and Prince
Projekt der Fachrichtung Alte Musik
Sänger und Band der Fachrichtung
Jazz/Popularmusik
Projekt der Fachrichtung Jazz/Popularmusik
Leitung: Susanne Scholz
Eröffnet wird das Fest am Freitag, dem 16. Juni,
19.30 Uhr mit Ausschnitten des diesjährigen
Opernprojekts Johann Sebastiani: Pastorello musicale – Verliebtes Schäferspiel, siehe S. 44. Dieses
Werk ist die älteste überlieferte deutsche Oper.
Am Samstag, dem 17. Juni, finden 11.30 Uhr und
16.30 Uhr Wandelkonzerte und 14.30 Uhr ein
Kinderkonzert in den Räumen des Museums für
Musikinstrumente statt.
Den Abschluss bildet wieder eine Akademie der
Fachrichtung, also ein Konzert mit einem ganz
besonderen Programm von großer aufführungspraktischer Relevanz, das von einem Gesangs- und
Instrumentalensemble der Fachrichtung Alte Musik
ausgeführt wird (Leitung: Gundula Anders und
Prof. Susanne Scholz). Zu hören sind Leipziger
Festmusiken des 17. Jahrhunderts
Musikalische Leitung: Juan Garcia
Stevie Wonder (* 1950), Michael Jackson
(1958-2009) und Prince (1958-2016) geben den
Ton an diesem Abend an. Drei Idole der Popgeschichte. Unzählige Hits pflastern ihren Weg.
Die Musik wird an diesem Abend im Mittelpunkt
stehen. Songs der drei Titanen werden vom Originalsound bis zum eigenwilligen Arrangement, vom
a-cappella-Gesang bis zur Jazzballade zu hören sein.
Kleine Episoden aus dem Leben der DREI werden
den Abend begleiten. Wie die Außenwelt die Stars
wahrgenommen hat, wird ebenfalls beleuchtet.
Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 €
Konzert
27 | 6
Projekt des Instituts für Musikpädagogik
Orchester des Instituts für Musikpädagogik
Leitung: Susanne Blumenthal / Studierende
Das Orchester des Instituts für Musikpädagogik
ging ursprünglich aus dem kleineren Collegium
Musicum hervor. Inzwischen gehören ihm bis zu
40 Studierende an, welche die immer wieder progressiven Programmkonzepte mit viel Engagement
und Musizierfreude präsentieren. Seit dem Wintersemester 2014/15 wird das Orchester von Susanne
Blumenthal geleitet. Sie ist am Institut Dozentin
für Orchesterdirigieren. Im heutigen Semesterabschlusskonzert zeigt das COL sein neues Programm.
Karten über das Museum für Musikinstrumente
der Universität Leipzig, Tel. 0341 9730-750 oder
[email protected]
Aufführung des
Oratoriums San
Giovanni Battista
von Alessandro
Stradella im April
und Juni 2016
Eintritt frei
JUNI 17
Freitag-Sonntag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Leitung: Frank Leo Schröder
Am 16. und 17. Juni 2017 findet in den inspirierenden Räumen des Museums für Musikinstrumente
der Universität Leipzig im GRASSI bereits zum 19.
Mal das Alte Musik Fest statt. Unter dem Motto
Liebe in der Musik wird das weitreichende Spektrum der Fachrichtung Alte Musik der Hochschule
für Musik und Theater Felix Mendelssohn
Bartholdy Leipzig stimmungsvoll präsentiert.
58
23-25 | 6
HOCHSCHULE FÜR
JUNI 17
Dienstag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Susanne
Blumenthal
59
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
30 | 6 -9 | 7
Freitag-Sonntag
jeweils 20.00
Innenhof des
Grassimuseums
Johannisplatz
5-11
4. Studioproduktion
Traditionelles
Sommertheater
Ahoi ... und gute Nacht!
der Studierenden des 2. Studienjahres
am Schauspielinstitut Hans Otto
Ein Open-Air-Operettenspecial
auf dem Dach der Blackbox
mit Salonorchester
Maurice Maeterlinck (1862-1949)
Der blaue Vogel
1- 5 | 7
Samstag-Mittwoch
19.30
Dittrichring 21
Dach der Blackbox
(Innenhof)
Musikalische Leitung: N. N.
Regie: Carsten Süss
Regie: Maik Priebe
Bühne/Kostüme: Susanne Maier-Staufen
Mit Der blaue Vogel von Maurice Maeterlinck
(Literaturnobelpreisträger 1911) lockt das älteste
Sommertheater der Stadt Leipzig wieder die angehenden Schauspieler, unter freiem Himmel alles
zu zeigen, was sie in den ersten vier Semestern
gelernt haben. Danach setzen sie ihre Ausbildung
an den Studios der Theater Leipzig, Dresden,
Halle und Köln fort.
Nähere Informationen ab Mai 2017 unter
www.hmt-leipzig.de/home/fachrichtungen/
schauspielinstitut-hans-otto/sommertheater
Sommertheater 2016
mit Shakespeares Viel
Lärm um nichts
Karten zu 15 €, ermäßigt 7,50 €, HMT-Studierende 2,50
€ ab April 2017 unter www.hmt-leipzig.de/home/fachrichtungen/schauspielinstitut-hans-otto/sommertheater/kartenreservierung_sommertheater
Der Masterstudiengang Operngesang wird seit
dem Wintersemester 2015/16 in veränderter
Form angeboten. Ziel ist es, das Studium stärker
den Praxisanforderungen anzupassen, weswegen
auch die Zahl der Studioproduktionen von eins
auf vier erhöht wurde.
Das Dach der
Blackbox bei einer
Vorspielpause
Ein lauer Sommerabend, junge Stimmen – Operette!
Was kann es Schöneres geben, als sich einem szenischen Pasticcio von zauberhaften Evergreens hinzugeben. Mit Carsten Süss, einem Star der Wiener
Volksoper, am Regiepult und einem studentischen
Salonorchester verspricht dieser Abend auf dem
Dach der Blackbox einen stimmungsvollen Ausklang des Studienjahres 2016/17.
Karten zu 7,50 €, ermäß. 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €
ACHTUNG: begrenzte Platzkapazität!
60
JUNI/J ULI 17
HOCHSCHULE FÜR
JULI 17
61
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
2|7
Sonntag
19.30
Grassistraße 8
Großer Saal
Bach in der Box
Europäische Orgelakademie Leipzig 2017
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kantate Ich hatte viel Bekümmernis
(BWV 21)
Künstlerische Leitung:
Prof. Martin Schmeding
Im Juli/August bietet die Europäische Orgelakademie nun schon zum sechsten Mal ein
attraktives Programm mit Kursen und Konzerten
für Organisten aus aller Welt und das Leipziger
Konzertpublikum.
Gesamtkonzeption und Leitung:
Prof. Dr. Martin Krumbiegel
Bachbox-Ensemble
(Studierende und Lehrende der HMT)
Die Reihe Bach in der Box ist eine beliebte
Projektreihe an der HMT. Sie existiert seit Oktober
2010 und versteht sich als Plattform für Studierende und Lehrende aller Fachrichtungen, die Johann
Sebastian Bach (neu) entdecken, seine oder auf ihn
bezogene Werke – darunter auch Uraufführungen –
zum Erklingen bringen und auf ganz unterschiedliche Art zeigen möchten, was sie mit dem großen
Thomaskantor verbindet. Weitestgehend an jedem
ersten Sonntag im Monat (siehe Termine unten)
kommt beim Konzertabend eine Bachkantate
passend zum jeweiligen Kirchensonntag zur
Aufführung. Durch das Programm führt unterhaltsam erklärend Prof. Dr. Martin Krumbiegel,
Initiator von Bach in der Box. Die Reihe ist
benannt nach der Blackbox, dem Großen Probesaal im Hochschulgebäude Dittrichring 21, wo die
Konzerte in der Regel stattfinden. Auch werden
immer wieder Studierende ausgezeichnet, die ein
sich aus Spendengeldern der Konzertbesucher
rekrutierendes Stipendium erhalten.
An diesem Abend gibt es ein Sonderkonzert im
Großen Saal der HMT u. a. mit der Bach-Kantate
Ich hatte viel Bekümmernis (BWV 21) zu hören.
Eintritt frei
30 | 7-13 | 8
Sonntag-Sonntag
Grassistraße 8
Großer Saal
Die Akademie steht zum ersten Mal unter der
Leitung des neuen Leipziger Orgelprofessors
Martin Schmeding, der zahlreiche renommierte
Dozenten aus dem In- und Ausland für die
Akademie gewinnen konnte. Dabei werden in zwei
parallelen Kursen jeweils die Orgelwerke Johann
Sebastian Bachs und ihre Vorbilder sowie die Musik
der Romantik mit ihren Auswirkungen auf die
Moderne näher betrachtet.
Zum Thema Bach werden Thomasorganist
Ullrich Böhme, Hans Davidsson (Professor an der
Königlichen Musikakademie Kopenhagen), Rudolf
Lutz (Schola Cantorum Basiliensis) und Erwan le
Prado (Kathedrale und Conservatoire Caen, Frankreich) ihre Perspektiven in Kursen und Konzerten
beleuchten. Themen der weiteren Kurse sind u. a.
die französische Symphonik (Daniel Roth, Paris),
deutsche Romantik (Martin Schmeding, Leipzig),
Franz Liszt und die Moderne (Martin Haselböck,
Wien) und englische Orgelmusik/Petr Eben (David
Titterington, Royal Academy of Music London).
Daneben werden auch der Leiter des Kirchenmusikalischen Instituts, Prof. Thomas Lennartz, und
Universitätsorganist Daniel Beilschmidt in Workshops und Konzerten zu erleben sein.
Johann Sebastian
Bach
Als Veranstaltungsorte und Unterrichtsorgeln werden die hervorragenden Instrumente in Hochschule,
Stadt und Umgebung Leipzigs genutzt. Das aktuelle
Programm wird rechtzeitig auf der Webseite der
Europäischen Orgelakademie veröffentlicht:
www.hmt-leipzig.de/home/akademien-wettbewerbe/
orgelakademie
Bach in der Box,
2015
62
JULI 17
HOCHSCHULE FÜR
JULI/AUGUST 17
63
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
V E R A N S TA LT U N G E N
BARTHOLDY«
LEIPZIG
V E R A N S TA LT U N G E N
ANZEIGE
Freundeskreis der
Hochschule für Musik
und Theater Leipzig e.V.
Der Freundeskreis e.V. der Hochschule
wurde im Mai 1991 gegründet.
Vorrangiges Ziel war es zunächst,
Fördergelder für den Neubau des
Großen Saales einzuwerben. Dafür
brachte der Verein Mittel in Höhe von
1 Million DM auf. Der Saal wurde am
2. April 2001, dem Dies Academicus
der Hochschule, eingeweiht.
Zum Freundeskreis zählen gegenwärtig
etwa 250 Mitglieder. Jetzt widmet sich
der Verein der Förderung hervorragender Studierender der Hochschule.
Durch finanzielle Unterstützungen (nach
formloser Antragstellung) ermöglicht er
die Teilnahme an Kursen, Seminaren,
Meisterklassen oder Wettbewerben.
Zudem vergibt der Freundeskreis regelmäßig Stipendien an besonders förderungswürdige Studierende, die dann
in einer öffentlichen Veranstaltung ihr
Können präsentieren. Durch diese finanziellen Hilfen wird ein größtmöglicher
Erfolg der Ausbildung gewährleistet.
Wir sind sicher: Je mehr hervorragende
Künstler – Musiker, Pädagogen, Dramaturgen und Schauspieler – aus unserer
Hochschule in die Welt gehen, desto
umfassender wird der Ruf unserer traditionsreichen Institution befördert.
64
HOCHSCHULE FÜR
Seit November 2009 ist der Freundeskreis Träger der neu gegründeten
Stiftung der HMT Leipzig. Sie macht
es der Hochschule zukünftig möglich,
sich neuen, zeitintensiveren, aber
auch kostspieligeren Vorhaben zu
widmen. Dazu zählen das Gewähren
von Stipendien in Höhe der tatsächlichen Lebenshaltungskosten, das
Einrichten von Lehraufträgen oder
Stiftungsprofessuren.
Helfen Sie uns bei dieser schönen
Aufgabe durch Ihre Mitgliedschaft!
Durch regelmäßige Zusammentreffen,
den kostenlosen Bezug des MT-Journals
(Hochschulzeitschrift) und durch die
Einladung zu Konzerten werden Sie
in das Leben der Hochschule mit einbezogen. Außerdem können Sie die
Hochschulbibliothek kostenfrei nutzen.
Werden Sie Mitglied!
Mit Ihrem Beitrag helfen Sie, dass wir
unsere Ziele verwirklichen können.
Laut Satzung werden Mitgliedsbeiträge
und Spenden gemeinnützig verwendet.
Mitgliedsbeiträge und Spenden sind
steuerabzugsfähig. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke.
Mitgliedsbeiträge jährlich:
– Privatpersonen: 50 €
– juristische Personen: 510 €
65
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
FREUNDESKREIS
BARTHOLDY«
LEIPZIG
FREUNDESKREIS
Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig e. V.
– Schriftführung des Vereins –
Grassistraße 8 · 04107 Leipzig
Bankverbindungen
des Freundeskreises der HMT Leipzig:
Beitrittserklärung
Sparkasse Leipzig
IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097
BIC: WELADE8LXXX
Hiermit erkläre/n ich/wir meine/unsere Bereitschaft, Mitglied des
Freundeskreises der Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig e. V. zu werden und beantrage/n
Commerzbank
IBAN: DE 19 860800 00 0110695800
BIC: DRESDEFF860
0 ordentliche Mitgliedschaft (€ 50)
0 fördernde Mitgliedschaft (€ 100)
0 fördernde Mitgliedschaft (€ 200)
Vorstand
0 ordentliche Mitgliedschaft juristische Person (€ 510)
Patrik Fahrenkamp
1. Vorsitzender
0 mit sofortiger Wirkung
ab
Rektor Prof. Martin Kürschner
qua Amt 2. Vorsitzender
Der Jahresbeitrag für Privatpersonen beträgt mindestens € 50,
der freiwillig erhöhte Jahresförderbeitrag € 100 oder € 200.
Juristische Personen entrichten einen Jahresbeitrag von € 510.
Dr. Peter Syska
3. Vorsitzender
Zusätzlich möchte ich
N. N.
Schatzmeister
eine freiwillige Spende in Höhe von €
0 einmalig
0 monatlich
0 jährlich
leisten.
Über Spenden erhalten Sie eine steuerlich abzugsfähige
Bescheinigung!
Wolfgang Korneli
Schriftführer
Die in der Vereinssatzung enthaltenen Bestimmungen erkenne ich an.
Die Kündigung der Mitgliedschaft ist mit einer Frist von drei Monaten zum
Schluss eines Geschäftsjahres (31.12.) möglich. Die Kündigung bedarf der
Schriftform.
Kuratorium
Antragsteller/ Antragstellerin:
Dr. Wulff O. Aengevelt – Vorsitzender
Dr. Hinrich Lehmann-Grube
Name, Vorname / Firma
Beruf
Kontakt
Freundeskreis der HMT
[email protected]
Geburtsdatum, Geburtsort
Telefon/Fax
Straße
E-Mail
PLZ, Ort
Ort, Datum, Unterschrift
66
HOCHSCHULE FÜR
MUSIK UND THEATER
[ Bi t t e w e n de n ]
»FELIX MENDELSSOHN
FREUNDESKREIS
BARTHOLDY«
LEIPZIG
FREUNDESKREIS
Lastschrifteinzugsermächtigung
Bitte erteilen Sie dem Freundeskreis eine Einzugsermächtigung. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand für
den Verein – und auch für Sie – erheblich reduziert!
Hiermit wird der Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater
Leipzig e.V. bzw. dessen Vertreter ermächtigt, die vom Mitglied zu entrichtenden Beitragszahlungen und ggf. die oben angegebenen zusätzlichen
Spenden bis auf Widerruf oder Erlöschen der Mitgliedschaft von folgendem
Konto abzubuchen:
IBAN
BIC
Name und Ort des Geldinstituts
Kontoinhaber (nur ausfüllen, wenn dieser nicht identisch mit dem
Antragsteller ist)
Datum, Unterschrift des/der Kontoinhabers/Kontoinhaberin
Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig e. V.
[email protected]
www.hmt-leipzig.de/index.php?freundeskreis
Commerzbank
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BIC: DRESDEFF860
Sparkasse Leipzig
IBAN: DE 91 860 555 92 1100149097
BIC: WELADE8LXXX
HOCHSCHULE FÜR
MUSIK UND THEATER
»FELIX MENDELSSOHN
FREUNDESKREIS
BARTHOLDY«
LEIPZIG
Impressum
Redaktion: Dr. Katrin Schmidinger
Terminkoordination: Stefan Schönknecht
Konzept und Planung: Prof. Berthold Schmid
Layout: graphikdesign JBWolff
Druck: PögeDruck Leipzig-Mölkau
Redaktionsschluss: 26. September 2016
FOTO: GERT MOTHES
Programmänderungen bleiben vorbehalten!
Kartenbestellung
Karten an der Abendkasse ab eine Stunde vor
Beginn der Veranstaltung oder telefonische
Kartenbestellung Montag bis Freitag 13– 15 Uhr
unter Telefon 0341 2144 615
Grassistraße 8
Hof mit Saalneubau
Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy
Grassistraße 8
04107 Leipzig
www.hmt-leipzig.de
[email protected]
Telefon 0341 2144 55 (allgemeine Auskünfte)
Ermäßigung
für Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrund Zivildienstleistende, Arbeitslose, Inhaber des
Leipzig Passes und der LeipzigCard, Mitglieder
des Freundeskreises, Mitglieder und Angehörige
der Hochschule sowie Senioren
IMPRESSUM / KARTEN
Herausgeber
Hochschule für Musik und Theater
F elix M endelssohn Bartholdy Leipzig
Rektor Prof. Martin Kürschner
Grassistraße 8
04107 Leipzig
Telefon 0341 2144 55
www.hmt-leipzig.de
[email protected]
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