können Sie das aktuelle Spielzeitprogramm mit näheren

Werbung
Sunset
Boulevard
Musical von
Andrew Lloyd Webber
N
orma Desmond hatte ihre große
Zeit, als die Bilder zwar schon
laufen, aber noch nicht sprechen
konnten. Dass der Stummfilm schon
längst dem Tonfilm weichen musste,
will die exzentrische Diva einfach nicht
wahrhaben. In ihrer luxuriösen Villa
am berühmten Sunset Boulevard, unweit der Hollywood-Traumfabriken,
hat sie sich ihre eigene Realität geschaffen und wartet auf eine günstige
Gelegenheit für ihr Comeback. Als der junge Drehbuchautor Joe Gillis
zufällig auf ihr verwildertes Anwesen gelangt, gerät er in den Sog ihrer
faszinierenden Persönlichkeit - mit tödlichem Ausgang. Spannend wie
ein Krimi erzählt Billy Wilder in seinem 1950 gedrehten Klassiker Sunset
Boulevard (Boulevard der Dämmerung) die Geschichte einer großen
Tragödin, deren Karriere durch den technischen Fortschritt schlagartig
endete. Mit sarkastischem Humor rechnet Wilder mit dem gnadenlosen
Starsystem der Filmindustrie ab, in dem sich jeder selbst am nächsten ist
und fallengelassen wird, sobald sein Glamour-Faktor sinkt.
Rund 40 Jahre später macht Andrew Lloyd Webber aus diesem Stoff ein
Musical, das mittlerweile selbst ein Klassiker geworden ist. Mit filmischem
Underscoring, swingenden Tanzensembles und pathetischen Balladen
erweckt er die legendären 40er Jahre musikalisch zum Leben.
D
ie Partie der Norma Desmond ist dabei eine der großen Charaktere
des Musicals. Der Oper Dortmund ist es gelungen, die international
gefeierte Pia Douwes für diese Rolle zu gewinnen. Ihr zur Seite stehen die
renommierten Musical-Darsteller Wietske van Tongeren und Oliver Arno
sowie Ks. Hannes Brock als Max von Mayerling. Regie führt Gil Mehmert,
der nach Jesus Christ Superstar abermals einen Webber-Welterfolg in
Dortmund in Szene setzt.
Sonntag, 22. Januar 2017 um 18.00 Uhr
Abfahrt: 15.30 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 2½ Stunden
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 61,EUR 66,-
Giuseppe Verdi
Rigoletto
Oper in drei Aufzügen
D
er Titel der Vorlage zu Verdis
Rigoletto, dem ersten Baustein
seiner „trilogia popolare“, lautet
„Der König amüsiert sich”.
I
n der Oper ist es dann aber kein
König mehr, sondern es sind zwei
Männer, die sich amüsieren, und zwar
auf Kosten anderer: der Herzog von
Mantua und sein Hofnarr Rigoletto.
Während der Herzog seinen Frauenverschleiß wider moralische
Grundsätze überschäumen lässt, macht sich Rigoletto über die Männer
der Auserwählten lustig. Zu Hause mimt er den liebenden Vater, der
seiner Tochter Gilda die Außenwelt jedoch beinahe gänzlich verwehrt nicht einmal seinen Namen kennt sie. Es kommt wie es kommen muss:
Gilda und der Herzog verlieben sich ineinander, die Doppelexistenz
Rigolettos erhält Brüche. Auf Rache schwörend setzt er ein gewaltiges
Drama in Gang, das ihm schließlich selbst zum Verhängnis wird. Obwohl
der Uraufführung ein langes Ringen mit der Zensur vorausgeht, trifft
Verdi den Puls der Zeit. Die Themenkomplexe besitzen (noch heute)
gewaltige Aktualität: Eine Randfigur will dazu gehören, wird aber lediglich
geduldet. Gefühle und Beziehungen werden zugunsten des eigenen Egos
betäubt oder verdinglicht – es geht um Macht und Eigenverantwortung.
Gesellschaftssysteme werden infrage gestellt, das Spiel aus Eigen- und
Fremdwahrnehmung immer wieder neu aufgefächert. In der Konsequenz
erwächst ein groteskes Gegenüber von real versus irreal, Privatheit versus
Öffentlichkeit, Mann versus Frau, Leben versus Tod und Lachen versus
Weinen. Unter der quäkenden Oberfläche brodelt bittere Ernsthaftigkeit,
die stets vorangetrieben wird durch den archaischen Kern:
eine selbsterfüllende Prophezeiung.
K
urz vor seinem Tod soll Verdi gesagt haben: “Die ganze Welt ist ein
Narrenhaus!” Und in genau dieses Narrenhaus lädt er uns ein mit
einer radikal berührend-bewegenden Musik - ohne Entkommen.
Sonntag, 19. Februar 2017 um 18.00 Uhr
Abfahrt: 16.00 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 2½ Stunden
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 52,EUR 57,-
Giacomo Meyerbeer
Gaetano Donizetti
Oper in fünf Akten
Dramma buffo in drei Akten
Le Prophète
N
ach der Premiere von
La Prophète berichtete Giacomo
Meyerbeer seiner Mutter folgendes: “So
viel man nach einer ersten Vorstellung
beurteilen kann, so ist Der Prophet
(unberufen und zur guten Stund sei es
gesagt) ein großer glänzender Succes.
[…] Das Publikum gab keine Ruhe,
bis ich mich schließlich entschließen
musste, obgleich sehr ungern auch
herauszukommen. Aber der Ruf Meyerbeer wollte gar nicht mehr enden.”
D
er vielleicht berühmteste Opernkomponist seiner Zeit hatte es
wieder einmal geschafft: Mit Le Prophète gelang ihm einer seiner
größten Erfolge, quasi ein „Blockbuster” der Operngeschichte. Und
dabei wurde, wie in der Grand Opéra üblich, alles aufgeboten, was nur
möglich war: Neben der wirkungsvollen Partitur, in der jede Nummer
die vorangegangene zu übertrumpfen scheint, sorgten vor allem das
Schlittschuhballett und ein mit elektrischem Licht (damals neu auf der
Theaterbühne!) dargestellter Sonnenaufgang, die „Prophetensonne”,
für Erstaunen. In den Jahren 1848 und 1849 im Paris der Aufstände
und Demonstrationen fertiggestellt, führt die Oper zurück in die Zeit
der christlichen Reformationsbewegungen. Historische Vorlage ist das
sogenannte Täuferreich von Münster im 16. Jahrhundert und dessen
selbsternannter König Johan von Leiden. Meyerbeers Jean de Leyde
ist scheinbar Täter und Opfer zugleich. Die Willkür, mit der von der
Obrigkeit seine geplante Hochzeit unterbunden wird, hebt seine Welt
aus den Angeln. Er lässt sich von den Wiedertäufern rekrutieren, wird
zum Propheten proklamiert und steigt schließlich zur Galionsfigur dieser
Bewegung auf. Le Prophète ist eine Oper über die Verstrickungen von
religiösem Fanatismus und säkularem Machtmissbrauch, von Privatsphäre
und Staat. Im Zuge der Meyerbeer-Renaissance steht im Aalto-Theater
zum ersten Mal ein Werk dieses Komponisten auf dem Spielplan.
Sonntag, 23. April 2017 um 18.00 Uhr
Abfahrt: 16.00 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 3 Stunden
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 52,EUR 57,-
Schauspiel
Oper
Andrew Lloyd Webber
Preis. EUR 131,50
Schüler, Azubis und Studenten. EUR
Sonntag, 21. Mai 2017
Don Pasquale
Kinder &
Jugendliche
Preis. EUR 131,50
Schüler, Azubis und Studenten. EUR
Sonntag,
April 2017
6 Opern im23.
StaatenHAus
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
A
lter schützt vor Torheit nicht. In
dieser Quintessenz ist die Geschichte
von Don Pasquale keineswegs ein
Einzelfall. Schon die Commedia dell’arte,
die alte italienische Stegreifkomödie,
nahm den Typ des eitlen, verblendeten
oder sich selbst überschätzenden Alten
gern aufs Korn. Zur Spottfigur eignete er
sich besonders dann, wenn er wie Don
Pasquale auf Freiersfüßen geht und nach
einer Frischzellenkur verlangt. Dann kann ihm sogar der eigene Hausarzt
zum Feind werden. Dottore Malatesta jedenfalls ist ein Verbündeter der
Jugend. Um dem unglücklichen Neffen Ernesto zu helfen, fädelt er eine
Scheinehe zwischen Pasquale und Ernestos Auserwählten, der schönen,
aber mittellosen Norina, ein. Doch kaum ist die Hochzeit gefeiert und das
Vermögen geteilt, da verwandelt sich die liebreizende und sanftmütige
Braut in eine boshafte Furie. Sie stellt verschwenderische Ansprüche, lässt
sich teuren Putz und Kleider liefern. Um die häusliche Plage wieder los zu
werden, ist Pasquale bereit, seinen Neffen und dessen Verlobte in seinem
Haus aufzunehmen.
Kabarett
& Co
Sonntag,
Februar 2017
6 Opern im19.
StaatenHAus
Aalto
Theater
Essen
ABO 508
- Oper
am Sonntag NM
Tanz
Sonntag, 22. Januar 2017
Aalto
Theater
Essen
ABO 507
- Oper
am Sonntag
Konzerte
Theater Dortmund
G
aetano Donizettis Oper Don Pasquale ist ein Nachtrag zur Opera
buffa. Als sie 1843 in Paris uraufgeführt wurde, war die Blütezeit
dieser Gattung bereits vorüber. Eine neue Empfindsamkeit und Dramatik
beherrschte die Opernbühne und räumte der quirligen Komödien
rossinischer Prägung mehr Sentiment ein. Dennoch, auch Donizettis
Figuren können musikalisch richtig in Fahrt kommen und den
Lebensnerv der alten Musikkomödie treffen.
R
olando Villazón ist als Startenor besonders im italienischen und
französischen Opernfach zu Hause. Seit 2011 hat der mexikanische
Sänger auch sein Faible für Musiktheaterregie entdeckt und verschiedene
Opern für Lyon, Baden-Baden, Wien und Berlin in Szene gesetzt. Jetzt ist
er erstmals an der Deutschen Oper am Rhein als Regisseur zu Gast.
Opernfahrten
2016/2017
Sonntag, 21. Mai 2017 um 15.00 Uhr
Abfahrt: 13.00 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 3 Stunden, eine Pause
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 61,EUR 66,-
Theatergemeinde BONN
Kultur.
Vielfalt.
Erleben.
Bestellung
Opernfahrten 2016/2017
Der Theatergemeinde Bonn
☐
Le Nozze di Figaro
Anzahl Mitglieder: ____
Sehr geehrte
Damen und Herren,
Deutsche Oper Düsseldorf | Sonntag, 09. Oktober 2016
Anzahl Gäste: ____
☐Otello
Deutsche Oper Düsseldorf | Samstag, 29. Oktober 2016
Anzahl Mitglieder: ____
☐
Frau Luna
Anzahl Mitglieder: ____
☐
Sunset Boulevard
Anzahl Mitglieder: ____
In Zusammenarbeit mit dem Verein der Opernfreunde Bonn,
dem Richard Wagner Verband Region Rhein-Sieg und dem
Richard Wagner Verband Bonn/Siegburg stellen wir Ihnen
hiermit unsere geplanten Fahrten zu auswärtigen Spielstätten
im Bereich Musiktheater in der Spielzeit 2016/2017 vor.
Anzahl Gäste: ____
Theater Krefeld | Sonntag, 20. November 2016
Anzahl Gäste: ____
Wir hoffen, mit der Mischung aus bekannten und etwas
unbekannteren und/oder selten gespielten Werken ihren
Geschmack zu treffen und freuen uns auf eine zahlreiche
Teilnahme Ihrerseits.
Theater Dortmund | Sonntag, 22. Januar 2017
Anzahl Gäste: ____
☐Rigoletto
Aalto Theater Essen | Sonntag, 19. Februar 2017
Anzahl Mitglieder: ____
☐
Le Prophète
Anzahl Mitglieder: ____
☐
Don Pasquale
Anzahl Mitglieder: ____
Der Preis für ein Abonnement mit allen Opernfahrten beträgt
als Zweitabo EUR 366,- und als alleiniges Abo EUR 402,-
Anzahl Gäste: ____
Die Einzelpreise finden Sie unterhalb der Beschreibungen
der Opernfahrten.
Aalto Theater Essen | Sonntag, 23. April 2017
Anzahl Gäste: ____
Deutsche Oper Düsseldorf | Sonntag, 21. Mai 2017
Mit freundlichen Grüßen
Anzahl Gäste: ____
Ihre
Theatergemeinde BONN
Name: .....................................................................................................
Mitgliedsnummer: ................................................................................
DatumUnterschrift
Fotos:
Bitte einsenden an:

Theatergemeinde BONN
(0228) 91 50 350
www.tg-bonn.de
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
Theater Krefeld
Sonntag, 09. Oktober 2016
Samstag, 29. Oktober 2016
Sonntag, 20. November 2016
Wolfgang A. Mozart
Giuseppe Verdi
Paul Lincke
Dramma lirico in vier Akten
Operette in zwei Akten
S
D
Le nozze di
figaro
Opera buffa in vier Akten
S
usanna und Figaro lieben sich und
möchten heiraten. Nichts schwieriger
als das, denn ihr Dienstherr, der
Graf Almaviva, möchte die Hochzeit
verhindern, solange die hübsche
Kammerzofe nicht seine Liebesbeute
geworden ist. Er ist der Herr im Haus,
und seiner Willkür kann man nur mit
List und Geistesgegenwart begegnen. Darin müssen sich auch die Gräfin
Almaviva, der junge Page Cherubino, die Haushälterin Marcellina, der
rechtskundige Doktor Bartolo und selbst der einfältige Gärtner Antonio
samt liebeshungriger Tochter Barbarina üben, damit in dieser Komödie
ein vermeintlicher Vorteil nicht plötzlich zu einem bitteren Nachteil wird.
E
ine der zehn Thesen, mit denen Michael Hampe, einer der
bekanntesten und erfahrensten Opernregisseure und Theaterleiter,
seine Inszenierung von Mozarts Opera buffa untermauert hat, lautet
„In ‚Figaros Hochzeit‘ sind alle gescheit“. Er spricht damit die Wachheit
und geistige Beweglichkeit an, die Wolfgang Amadeus Mozart und sein
Textdichter Lorenzo da Ponte ihrer Komödie Le nozze di Figaro in Text
und Musik eingeschrieben haben und die Hampes Inszenierung durch
spielerische Perfektion wiedergibt.
Sonntag, 09. Oktober 2016 um 18.30 Uhr
Abfahrt: 16.30 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 3 ½ Stunden, eine Pause
Preis:
Anschrift: ...............................................................................................
Bonner Talweg 10 - 53113 Bonn
Telefon: (0228) 91 50 30 | Telefax:
E-Mail: [email protected] | Internet:
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf
Le nozze di Figaro © Hans Jörg Michel
Otello © Hans Jörg Michel
Frau Luna © Theater Krefeld
Andrew Lloyd Webber © Künstleragentur
Giuseppe Verdi © gemeinfrei
Giacomo Meyerbeer © gemeinfrei
Don Pasquale © Hans Jörg Michel
Mitglieder Gäste EUR 61,EUR 66,-
Otello
hakespeares Othello und mehr
noch Giuseppe Verdis nach diesem
Schauspiel geschriebene Oper sind ein
Drama der Eifersucht.
O
tello, der General der Republik
von Venedig, ist auf dem
Höhepunkt seines Ruhmes, als der
Neid in Gestalt des Fähnrichs Jago
sein vernichtendes Werk beginnt. Dass
Jago mit einer Beförderung gerechnet hatte, die dem Leutnant Cassio
zuteil wird, spielt dabei nur eine nebensächliche Rolle. Jago beneidet
Otello um alles, was er nicht besitzt: seine Macht, sein Charisma, seine
Beliebtheit beim Volk und seine Liebe zu Desdemona. „Eines anderen
Tagesschönheit macht mich hässlich“, heißt es bei Shakespeare, und Verdi
und sein Textdichter Boito steigern diese Missgunst zu einem „Credo“,
das alle Werte infrage stellt. Jagos infames Intrigenspiel spekuliert nicht
auf Otellos Leidenschaftlichkeit. Er hat den Denker, den Rationalisten,
den Selbstbewussten im Visier und verabreicht ihm das schleichende
Gift der Sinnestäuschung und des Zweifels. Otello verkennt die Schuldlosigkeit Cassios, er lässt sich dessen Beziehung zu Desdemona einreden
und verliert sich in seiner Eifersucht, die ihm den Boden unter den Füßen
entzieht und zum Mörder an der geliebten Gattin werden lässt. Je mehr
er nachdenkt und beobachtet, um so mehr verliert er an Gewissheit. Was
bleibt, sind Zweifel und Paranoia, die Sorge um die eigene Existenz, die
Willensfreiheit und das souveräne Ich.
I
n keiner anderen Oper ist Verdi so tief in die Intimsphäre des Todes
eingedrungen. Ihr hat Verdi ein Requiem in Form einer Oper gewidmet
- ein Requiem für einen kranken Geist. Mit der Neuinszenierung
von Verdis Otello ist Michael Thalheimer erstmals an der Deutschen
Oper am Rhein zu Gast. Thalheimer genießt den Ruf eines exzellenten
Theater­regisseurs, der auch schwierigste Stoffe auf ihren Grundgehalt
reduziert und dementsprechend veranschaulicht.
Samstag, 29. Oktober 2016 um 19.30 Uhr
Abfahrt: 17.30 Uhr
Aufführungsdauer: 3 ½ Stunden, eine Pause
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 61,EUR 66,-
Frau Luna
er einfache Berliner Arbeiter
Steppke hat die Nase gestrichen
voll. Die da oben nehmen die kleinen
Leute nicht ernst. Gemeinsam mit
seinen Stammtischbrüdern Pannecke
und Lämmermeier beschließt er,
etwas dagegen zu unternehmen. Seine
Freundin Marie ist davon allerdings
wenig begeistert und will ihn von
riskanten Unternehmungen abhalten.
Umsonst: Ein paar Gläser Bier und der Traum von einer besseren Welt
und schon ist Steppke mittendrin in einer faszinierenden, traumhaften
und andersartigen Welt. Deren attraktive Herrscherin, Frau Luna, zeigt
lebhaftes Interesse an dem charmanten Fremdling. Und so steht Steppke
auf einmal zwischen zwei Welten und zwei Frauen…
A
m 02. Mai 1899 kam Paul Linckes burlesk-fantastische Ausstattungsoperette Frau Luna im Berliner Apollo-Theater zur Uraufführung
und gilt heute als eine der ersten Berliner Operetten. Im Gegensatz zur
Wiener Operette, die häufig in die Nähe der Oper rückt, ist ihr Berliner
Pendant verwandt mit der Revue und setzt einerseits auf Rhythmen der
Militärmusik, andererseits auf moderne Tanzrhythmen aus den USA.
Die stilechte Figurenriege an Berliner Originalen sowie der schlagfertige
Wortwitz des Textdichters Heinz Bolten-Baeckers bieten einen üppigen
Fundus für skurrile Situationskomik und schnelle Wendungen: die
Garanten für einen unterhaltsamen Operettenabend!
A
nsgar Weigner, dessen bisherige Regiearbeiten am Gemeinschaftstheater (Die Liebe zu den drei Orangen und die Kinderoper
Die kleine Seejungfrau Rusalka) das Publikum begeistert aufgenommen
hat, erzählt die berühmte Berliner Operette erfrischend neu und fühlt
dem Untertitel „burlesk-phantastische Ausstattungsoperette humorvoll“
auf den Zahn.
Sonntag, 20. November 2016 um 16.00 Uhr
Abfahrt: 14.00 Uhr
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden 5 Minuten
Preis:
Mitglieder Gäste EUR 53,EUR 58,-
Herunterladen