das Gemüse

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das Gemüse
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die Artischocke
Artischocken sind rundlich oder zylindrisch, etwa
7-13 cm groß, violett oder grün und wiegen 150500 g. Sie bestehen aus einem fleischigen Boden,
dem wertvollsten Teil des Blütenkopfes, und den
dachziegelartig
übereinanderliegenden
Hüllblättern. Diese weisen am unteren Ende
fleischige Verdickungen auf, die, wie auch der
Boden, verzehrt werden.
der Aubergine
Die bei uns angebotenen Auberginen
sind überwiegend rundoval mit glatter,
glänzender, dunkelvioletter Oberfläche.
Das
weißliche
bis
cremefarbene
Fruchtfleisch enthält zahlreiche winzige,
essbare Kerne. Die Aubergine ist von
mildem Geschmack und pikantem
Aroma.
der Batavia-Salat
Batavia-Salat ist ein neuerer, in Frankreich
entstandener Eissalat-Typ. Der in Form
und Größe vielfältige Batavia-Salat
vereinigt Eigenschaften des Kopf- und des
Eissalates. Die Köpfe besitzen aber eine
weichere Blattstruktur als Eissalat und
sind dabei aber frisch und knackig. Im
Geschmack ist der Batavia-Salat dem
Eissalat ähnlicher und würziger als der
Kopfsalat.
die Baumtomate (Tamarillo)
Die Tamarillo, auch Baumtomate
genannt, gehört zur Familie der
Nachtschattengewächse, sie ist also
eine nahe Verwandte unserer Tomate
und Kartoffel. Die Tamarillo ist eine 810 cm lange, eiförmige Beerenfrucht mit
glatter Schale. Ihr Fruchtfleisch kann
gelb, rot oder dunkelpurpurrot sein und
enthält zahlreiche essbare, weiche
Samenkerne. Tamarillos haben einen
leichtherb süßsäuerlichen Geschmack.
der Bleichselerie (Staudensellerie)
Im Gegensatz zum Knollensellerie bildet der
Bleichsellerie nur schwach angedeutete
Knollen aus. Die Pflanze wird 60-70 cm
hoch. Die bis zu 4 cm breit werdenden
zarten Blattstiele oder Blattscheiden sind
weiß, gelblich, mitunter auch rot oder violett
gestreift.
Der
Geschmack
des
Bleichselleries ist angenehm würzig, zwar
milder als der des Knollenselleries, aber
doch typisch sellerieartig.
Der Blumenkohl
Der Blumenkohl ist ein fleischig
verdickter, nicht voll entwickelter
Blütenstand. Er ist geschlossen
und weiß (Hüllblätter schützen
vor Sonne), aber auch mit
gestutztem Blattwerk erhältlich.
Außer dem weißen Blumenkohl
gibt es noch grüne Vertreter
(Romanesen oder Türmchenkohl
genannt) und violette Abarten.
die Bohne
Unterschieden werden die Busch- und
Stangenbohne.
Während
sich
die
Buschbohne buschartig entfaltet und kurze
und kräftige Stängel besitzt, benötigt die
Stangenbohne eine Stütze und besitzt lange
und dünne Stängel. Sowohl Busch- als auch
Stangenbohnen sind je nach Sorte
grünhülsig oder gelbhülsig. Bohnen mit
gelber Hülse heißen Wachsbohnen. Aber
nicht nur die Hülsen können sehr
unterschiedlich in Form und Farbe sein, so ist
es auch mit den Samen: rund, kugelig, flach,
lang, weiß, hell über rotbraun bis schwarz
und bunt gesprenkelt.
der Brokkoli
Der Brokkoli oder Spargelkohl ist der feine
Verwandte des Blumenkohls. Der Blütenstand
wächst jedoch nicht wie beim Blumenkohl zu
einem
einheitlich
geschlossenen
Kopf
zusammen. Die dunkelgrünen, oft fast bläulich
schimmernden Blütenröschen sitzen auf locker
verzweigten Stielen. Daneben entstehen an
der mit großen Blättern besetzten Sproßachse
zahlreiche spargelschoßähnliche Seitentriebe.
Der vorzügliche Brokkoli schmeckt herzhafter
als Blumenkohl, entfernt spargel- oder
spinatartig.
die Brunnenkresse
Die
Brunnenkresse
ist
eine
krautige,
ausdauernde Wasserpflanze. Ihre bis zu 60 cm
langen Sprossen kriechen am Grunde des
Gewässers entlang. Die oberen Stengelteile
steigen auf. Diese oberirdischen Triebe tragen
fleischige,
elliptische,
leuchtend
grüne
Seitenblättchen und nahezu herzförmige,
ebensolche Endblätter. In der Bundesrepublik
wird die herb-pikante Brunnenkresse noch
wenig gegessen, in anderen europäischen
Ländern hingegen als Delikatesse geschätzt.
der Chinakohl
Durch die vielerorts eröffneten Chinarestaurants
gewinnt der Lieblingskohl der Chinesen auch hier
zu Lande immer mehr Freunde. Im Unterschied
zu den bekannten Kopfkohlarten besitzt der
Chinakohl keinen Strunk, sondern es schließen
sich bei ihm die Blätter von selbst zu einem
ovalen
lockeren
Kopf
zusammen.
Die
leichtgewellten Außenblätter sind gelb- bis
dunkelgrün, mit breiten weißen Blattrippen; innen
ist der Kopf gelb bis goldgelb. Im Geschmack ist
Chinakohl angenehm zart, knackig-mild, dezentkohlartig.
die Dicke Bohne
Die Dicke Bohne gehört trotz ihres Namens
botanisch nicht zu den Bohnen, sondern zu den
Wicken. Sie ist eine mit einem kräftigen Stengel
bis 100 cm hoch wachsende Hülsenfrucht, in
deren oberen Blattachsen reinweiße oder
schwarzweiße Blüten sitzen. Aus ihnen
entwickeln sich die Hülsen, außen samtartig
behaart, dickschalig, später derb-lederartig, mit
schwammigem Fleisch und an den Stellen, wo
die Samen sitzen, stark aufgetrieben. Die Samen
sind weißlich, grünlich, bräunlich oder auch rot
und violettschwarz.
der Dill
Dill ist ein bis 1,50 m Höhe
erreichendes Doldengewächs mit
feingestreiften Stängeln und sehr
fein
gefiederten
Blättern,
die
fadenförmige Spitzen aufweisen.
Von Juli bis September erscheinen
die zartgelben Blüten, die zahllose
Samen hervorbringen.
das Eiskraut
Das Eiskraut ist ein wenig bekanntes Gemüse.
Die Arten seiner Gattung, die als hübsche
Zierpflanze genutzt werden, sind weitaus
bekannter. Das Eiskraut ist ein kriechendes,
krautiges Gewächs, das grüne Stängel und
dicke saftige, sehr knackige und köstlich würzige
Blätter besitzt. Seinen Namen verdankt es
folgender
Tatsache:
Durch
Verdunstung
entstehen auf Stängeln und Blättern zahlreiche
winzige Salzkristalle, deshalb auch der pikantwürzige, an Spinat erinnernde Geschmack.
die Endivie
Von der botanisch mit dem Chicorée verwandten
Endivie gibt es zwei Varietäten: Escariol (Glatte
Endivie) und Frisée (Krause Endivie). Der
Escariol ist der etwas derbere Verwandte des
Frisée. Seine Blätter sind breit, kräftig gezahnt
und weisen eine starke Mittelrippe auf. Der
halbgeschlossene Kopf zeigt ein festes, gelbes
Herz. Der Frisée bietet einen auffälligeren
Anblick. Stark gefiederte Blätter, die zur Mitte hin
feiner werden und durch Zusammenbinden des
Kopfes während des Wachstums eine gelbe
Farbe annehmen, zeichnen diesen "Wirrkopf"
aus.
die Erbse
Die Erbsenpflanze ist ein einjähriges
kahles Kraut. Die eigentlichen Erbsen
sitzen in den Hülsen: die Samen oder
"Körner".
Der
Gemüsehandel
unterscheidet
folgende
Sorten:
Schalerbsen (leicht mehlig, wenig süß),
Markerbsen (süß und zart) und
Zuckererbsen. Nur die Zuckererbsen
können mit der ganzen Hülse und den
darin befindlichen Samen gegessen
werden. Ihr Anbau erfolgt nur für den
Frischverzehr.
der Fenchel
Der Fenchel gehört zur Familie der
Doldenblütler. Charakteristisch sind
die weißlichen, flachen oder
rundlichen Knollen, zwiebelähnlich
aus verdickten Blattscheiden, mit
dicken Stielen und fein gefiederten
Blättern. Der herzhafte Fenchel
schmeckt anisartig und etwas
süßlich.
die Gartenkresse
Die Gartenkresse ist eine äußerst
rasch wachsende Pflanze, deren
eigentliche Erscheinungsform –
voll entwickelte Laubblätter und in
Trauben
erscheinende
weiße
Blüten – der Verbraucher kaum zu
Gesicht bekommt. Wenige Tage
nach der Keimung werden die
Pflanzen nämlich bereits, nur
versehen mit ihren Keimblättern,
verkauft. Der Geschmack der
Gartenkresse ist rettichartig, herb
und pikant.
der Paprika
Paprika wächst an einem 30-100 cm
hoch
werdenden
Busch.
Die
Früchte, "Paprikaschoten", gibt es in
vielen Formen, Farben und Größen.
Die runden oder blockigen bis
länglich
schmal
und
spitz
zulaufenden
Schoten
erreichen
Faustgröße und bis 250 g Gewicht.
Die glatte, glänzende Haut kann rot,
gelb, grün, aber auch orange, weiß,
violett und schwarz sein. Im Inneren
befinden sich Fruchtkammern und
Kerne. Paprika schmeckt knackigfrisch und mild-würzig.
die Gurke
Bei der Gurkenpflanze handelt es
sich um ein Fruchtgemüse mit
fleischigen Beerenfrüchten in sehr
verschiedenen
Formen
und
Größen. Salatgurken werden bis
zu 40 cm lang und ca. 10 cm dick.
Sie sind meist gleichmäßig
geformt, manchmal walzenförmig
oder an den Enden verjüngt,
sowie von glatter, mäßig geriefter
Schale.
die Karambola
Die Karambola ist eine längliche Frucht von
ca. 7-12 cm mit scharfkantigen Längsrippen.
Schneidet man die Frucht in Scheiben,
entstehen
sehr
dekorative
Sterne
("Sternfrucht").
Die
Farbe
ist
durchscheinend grünlichgelb, bei Vollreife
kräftig gelb, glatt und wachsartig. Das
knackige, saftige Fleisch ist aromatisch
süßsäuerlich und von intensivem Duft.
die Möhre/Karotte
Möhren bestehen aus einer dicken, fleischigen
Pfahlwurzel samt Stengel und Blätter. Die
Form der Wurzel (kurz, rund, kreiselförmig,
kegelförmig, halblang, am Ende abgestumpft
oder zylindrisch oder lang mit spitzem Ende)
variiert wie ihre Farbe (weiß, gelb, rot, violett
oder dunkelrot). Die kurzen, rundlichen,
stumpfen Sorten nennen wir Karotten.
Botanisch sind Möhren und Karotten aber das
Gleiche. Die Möhre/Karotte hat einen fein
süßlichen, aromatischen Geschmack.
die Kartoffel
Die Kartoffel ist eines der wichtigsten
Grundnahrungsmittel
überhaupt.
Kartoffeln sind verdickte Teile der
unterirdischen Sprosse der einjährigen
Kartoffelpflanze.
Diese
dienen
der
Reservenährstoffspeicherung. Die Knollen
sind unterschiedlich groß, rund, oval oder
nierenförmig. Die Farbe ist je nach Sorte
weißlich, hellgelb, ockergelb, hellrot bis
violett. Das Fleisch ist meist weiß oder
gelb.
der Knoblauch
Mit einer jährlichen Weltproduktion von rund 2,5
Mio t gehört Knoblauch zu den 20 wichtigsten
Gemüsearten der Welt. Als Naturheilmittel hat
der
Knoblauch
Hochkonjunktur.
Die
Knoblauchzwiebel,
ist
breit-eiförmig,
grob
längswulstig, glatt, weiß-glänzend und aus bis zu
12 Tochterzwiebeln, sogenannten Zinken oder
Klauen, zusammengesetzt. Die Zwiebel ist
umhüllt von mehreren trockenen, weißen bis
rötlichen Schalen. Jede einzelne Zehe wiederum
ist von einer papierartigen Haut umgeben.
die Sellerie
Der Knollensellerie entwickelt eine faustgroße
kugelige Knolle mit einer bräunlich- oder
gelblichweißen bis graubraunen Rinde. Das
Fleisch
ist
weißlich
und
fest.
Die
verhältnismäßig kurzen Blattstiele sind im
Gegensatz zum Bleichsellerie für die
Verwendung ungeeignet.
der Kohlrabi
Beim Kohlrabi handelt es sich um eine
zweijährige Pflanze, deren Strunk durch
Verdickung des Markkörpers eine massive
Sproßknolle bildet. Diese ist plattrund, rund,
oval und kann bis zu 20 cm Durchmesser
erreichen. Ihre Farbe ist weißlich bis kräftig
grün,
rötlich
oder
violettblau.
Der
Geschmack des knackigen Kohlrabis ist
etwas süßlich, manchmal fast nussartig,
jedoch wenig kohlartig. Jung ist er am
zartesten.
der Salat
Kopfsalat ist eine der Varietäten des
Gartensalates. Dieser altbekannte, meist
gegessene
Salat heisst auch vielfach
"Buttersalat". Auch Eissalat und der BataviaSalat,
zählen
ebenfalls
zu
den
Butterkopfsalaten. Der Kopfsalat bildet eine
offene Blattrosette, aus der sich der dichte,
feste Kopf aus sich überdeckenden zarten,
weichen Blättern entwickelt. Diese sind
großlappig, weich und saftig. Die inneren
"Herzblätter" des Kopfes erhalten weniger Licht
und sind deshalb heller und zarter. Kopfsalat ist
relativ neutral im Geschmack, angenehm mild
bis leicht herb, insgesamt erfrischend.
der Schnittlauch
keine Angaben
der Spargel
Spargel ist eine Staude, deren oberirdische Teile im Herbst
absterben und die im nächsten Frühjahr aus den Knospen des
ausdauernden Wurzelstockes wieder austreibt. Diese mit feinen
schuppenförmigen Schutzblättern bedeckten Sprosse sind das,
was als Spargel geerntet und als begehrtes Gemüse verzehrt
wird. Im Verbrauch an frischem Spargel sind die Deutschen
führend innerhalb der EU. 84 % aller Bundesbürger lieben den
Genuss frischen Spargels!
Grüner Spargel wird nicht wie seine weißen Artgenossen unter
der Erde in Hügelbeeten, sondern ohne Abdeckung gezogen.
Durch die ständige Lichteinwirkung erhält dieser Spargel seine
kräftig grüne Farbe. Grüner Spargel ist im Geschmack
herzhafter als weißer Spargel, würziger und dabei besonders
zart.
der Spinat
Spinat ist ein 30 cm und höher werdendes
zartes Blattgemüse, das mit der Rote Bete und
der Melde verwandt ist. Seine fleischigen Blätter
bilden eine Rosette. Frühe Aussaten ergeben
den feinblättrigen Frühjahrs- und Sommerspinat,
spätere den gröberen Winterspinat. Bei der
Unterscheidung von "Blatt-" und "Wurzelspinat"
handelt es sich nicht um verschiedene
Kulturformen, sondern um unterschiedliche
Ernteverfahren.
die Steckrübe (Kohlrübe)
Die Knolle der Kohlrübe ist rund, ovalrund oder
spitz zulaufend. Sie kann kopfgroß und bis 1,5 kg
schwer werden. Ihre dicke rauhe Schale ist
weißlich gelb bis braun-rötlich, das Fleisch weiß
bis gelb. Für Speisezwecke werden die
gelbfleischigen Sorten bevorzugt. Die zu Unrecht
in den Ruf eines minderwertigen Gemüses
gelangte Steckrübe hat einen herbsüßen
Geschmack, vergleichbar mit dem der Möhre.
Squash
Squash ist eine Kürbisart, die aus einer
Kreuzung zwischen Gurke und Kürbis
entstanden sein soll. In Amerika zählt
Squash
zu
den
verbreiteten
Gemüsekürbissen. Die Früchte der
rankenden Kriechpflanze sind etwa
handgroß, rund, platt; sie ähneln einer
"fliegenden Untertasse" oder einem
Pilzhut mit unregelmäßig gelapptem
Rand. Die Farbe ist meistens weiß,
hellgrün oder gelb. Im Geschmack
erinnert Squash an Gurke oder
Zucchini, nur weniger intensiv.
die Tomate
Die Tomate ist ein frostempfindliches,
krautiges,
bis
1,50
m
hohes
Nachtschattengewächs mit mehr oder
weniger stark mit Drüsenhaaren besetzten
Stängeln und Blättern. Diese verleihen der
Pflanze den arteigenen Geruch. An den
mehr oder weniger stark verzweigten
Stängeln hängen in Trauben gelbe Blüten
und die Früchte. Die vielen Tomatensorten
unterscheiden sich in Form, Größe und
Gewicht der Früchte ganz erheblich.
der Weißkohl
Weißkohl ist die wichtigste aller Kopfkohlarten
und gilt als ein typisch deutsches Gemüse. Die
Bezeichnung "Kraut" der Engländer und
Amerikaner für die Deutschen hat mit diesem
Gemüse zu tun. Der runde, feste und grüne Kopf
des Weißkohls wird von glatten, glänzenden
Blättern gebildet. Als besondere Spielart des
Weißkohls muß der Spitzkohl genannt werden; er
ist etwas kleiner, weniger fest, insgesamt feiner
im Geschmack, knackig im Biss und leichter
verdaulich.
Wirsing
Wirsing ist, nach Weiß- und Rotkohl, unsere
wichtigste Kopfkohlart. Seine hell- bis
dunkelgrünen Blätter bilden lockere, runde
oder oval zulaufende Köpfe und sind stark
gekraust.
Man
unterscheidet
frühe,
mittelfrühe, Herbst- und Wintersorten. Früher
Wirsing hat stets ein helles, zartes "Herz", die
späten Sorten haben dunkelgrüne Blätter und
einen ausgeprägteren Kohlgeschmack.
der Zuckermais
Der
längliche
Kolben
des
Zuckermaises ist dicht mit hellgelben,
zarten Körnern besetzt. Die Kolben
sind eingehüllt in schilfgrüne Blätter.
Die saftigen Körner schmecken
deutlich süß und aromatisch.
die Zuckerrohr
Die Zuckerrohrpflanze ist ausdauernd, wächst
schilfartig mehrere Meter hoch und wird etwa 20
Jahre alt. Die Blätter sind bis 2 m lang und
rauhkantig. Die Blüten stehen in großen,
glänzend behaarten Rispen. Für die Nutzung von
Interesse sind die Halme bzw. Stängel. Diese
schießen aus dem weit im Boden kriechenden
Wurzelstock auf: verschieden gefärbt, 4 m hoch
und bis zu 7cm dick. Zu zwei Dritteln ihrer Länge
sind die Stängel mit einem lockeren, weißen
Mark angefüllt. Dies ist der essbare Teil.
der Zwiebel (Lauchzwiebel)
Die Zwiebel als eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt
zählt noch heute zu den wichtigsten Gemüsearten und
Heilpflanzen. Botanisch gesehen, ist die Zwiebel ein
unterirdischer Spross, auf deren eine Scheibe bildender
Achse dicht aufeinander fleischig verdickte Blätter oder
Schalen angeordnet sind. Ihr Durchmesser reicht bis zu 10
cm bei platter, runder oder ovaler Form. Außen ist sie von
einigen gelben oder braunen Häuten umgeben.
Die Lauchzwiebel verdankt ihren Namen der äußerlichen
und geschmacklichen Verwandtschaft mit dem Lauch bzw.
Porree. Lauchzwiebeln haben aber, im Gegensatz zu den
breiten und flachen des Lauchs, schmale röhrenförmige
Blätter, außerdem bilden sie keine richtige Zwiebel aus, d.
h. sie sind am Grunde nur mehr oder weniger verdickt und
besitzen einen weißen 40-50 cm langen Schaft.
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