Größtes Weltraumteleskop vor dem Start ins All

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Größtes Weltraumteleskop vor dem Start
ins All
Astronomen in
Europa sind im
Moment sehr
aufgeregt. Denn
am 14. Mai wird
ein neues SuperTeleskop ins
Weltall
geschossen.
Es soll mit einer
«Herschel» ist mit einem 3,5 Meter
großen Spiegel das größte
Rakete vom
Weltraumbahnhof Weltraumteleskop, das je gebaut wurde.
Kourou in
Französisch-Guayana in Südamerika starten. Das
Teleskop heißt «Herschel» - nach dem berühmten
Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel. Das
Teleskop sieht ein bisschen aus wie ein fliegendes
Fernrohr. Mit einem Spiegel von 3,5 Metern
Durchmesser ist es das größte Weltraumteleskop,
das jemals gebaut wurde. Die Beobachtungsstation
hat eine Länge von 7,5 Metern - ungefähr wie ein
größeres Segelboot. Sie ist vollgestopft mit
modernsten Instrumenten.
Das fliegende Observatorium «Herschel» kann
damit viel tiefer und genauer ins Weltall blicken als
bisherige Teleskope. Es beobachtet das Licht, das
wir mit unseren Augen nicht sehen - die sogenannte
Infrarotstrahlung. Damit kann es durch Staub- und
Gaswolken hindurchgucken, die für andere Teleskop
einen undurchdringlichen Vorhang bilden. Außerdem
kreist Herschel auf einem besonderen
Beobachtungsposten sehr weit von der Erde
entfernt.
Herschel soll dort nach Licht-Resten von Sonnen
aus der Kinderzeit unseres Weltalls Ausschau halten.
Die Wissenschaftler erhoffen sich davon wichtige
Erkenntnisse, wie es vor Milliarden Jahren im
Universum aussah. Die Forscher glauben nämlich,
dass der Kosmos nach seiner Entstehung lange
vollkommen finster war. Erst nach vielen Millionen
Jahren flammten die ersten Sonnen auf. Mit Herschel
wollen die Wissenschaftler unter anderem
herausfinden, wie diese Sonnen entstanden.
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12.05.2009
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Astronauten reparieren «Hubble»Teleskop
Sieben
Astronauten
haben eine
gefährliche
Mission vor
sich: Sie
sollen ins All
fliegen, um
das
Mit der US-Raumfähre «Atlantis»
fahren die Astronauten zum
Teleskop.
Weltraumteleskop «Hubble» zu reparieren.
Und das ist eine knifflige Aufgabe für
Kapitän Scott Altman und sein Team. Denn
sie müssen außerhalb der Raumfähre zum
Beispiel mit rund hundert kleinen
Schrauben hantieren. Und dabei schweben
sie auch noch in dicken Raumanzügen
schwerelos herum.
Fünfmal müssen Astronauten die
Raumfähre «Atlantis» verlassen und im All
am Teleskop herumbasteln. Sie haben viel
vor: Unter anderem soll eine Kamera
repariert und eine neue eingebaut werden.
Außerdem taugen die Batterien nicht mehr
viel und müssen ausgewechselt werden.
Wenn alles gut klappt, kann «Hubble» noch
mindestens fünf Jahre weiterarbeiten. Dann
soll es sogar noch bessere Bilder von
Galaxien, Gasnebeln und Schwarzen
Löchern zur Erde schicken als vorher.
Die Raumfähre «Atlantis» mit sechs
Männern und einer Frau an Bord sollte am
Montagabend vom Weltraumbahnhof Cape
Canaveral in den USA starten.
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12.05.2009
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Das Weltraumteleskop
«Hubble»
Das
Das Weltraumteleskop
Hubble.
Weltraumteleskop «Hubble» ist wie
ein großes Auge, durch das die
Menschen ins Weltall schauen
können. Es macht Bilder von
Planeten, Sternen und Galaxien und
schickt sie zur Erde. «Hubble» hat
sogar schon Galaxien gesehen, die
13 Milliarden Lichtjahre von der Erde
entfernt sind.
Seit 1990 kreist «Hubble» um die
Erde. Und das im Affenzahn! Für
eine Umrundung braucht das
Teleskop etwas mehr als eineinhalb
Stunden. Es ist ungefähr so lang wie
ein großer Schulbus und wiegt so
viel wie zwei ausgewachsene
Elefanten.
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12.05.2009
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Wie repariert man ein
Weltraumteleskop?
Das Weltraumteleskop «Hubble»
umkreist die Erde weit jenseits der
Atmosphäre. Dort hat es zwar einen
guten Blick ins All. Es lässt sich aber
viel schwieriger reparieren als
Teleskope auf der Erde. Die
Raumfähre «Atlantis» muss ganz
dicht an den Satelliten heranfahren und ihn mit einem Roboterarm
einfangen. Erst dann können
Astronauten aussteigen und am
Teleskop herumbasteln. Sollte dabei
etwas schiefgehen und die
«Atlantis» kann nicht allein zur Erde
zurückkehren, steht am
Weltraumbahnhof Cape Canaveral in
den USA ein zweiter Shuttle bereit.
Die «Endeavour» würde dann den
Astronauten zu Hilfe eilen und sie
mit einem Greifarm an Bord holen.
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12.05.2009
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Was können
Weltraumteleskope?
Wusstest du, dass Teleskope von
der Erde aus nicht besonders gut ins
All schauen können? Die Lufthülle
um die Erde schützt das Leben hier.
Sie schluckt viele der schädlichen
Strahlen, die sonst aus dem All
direkt auf die Erde treffen würden.
Aber beim Spähen in den Weltraum
stört sie. Deshalb umrundet das
Weltraumteleskop «Hubble» die
Erde in knapp 600 Kilometern Höhe.
Ein großes Passagierflugzeug kann
bis in etwa 12 Kilometern Höhe
fliegen. In der Hubble-Höhe
verzerren keine Luftströmungen den
Blick ins All. Wenn wir nachts Sterne
beobachten, nehmen wir diese
Strömungen schon mit bloßem Auge
wahr: Sie sind der Grund, warum
Sterne funkeln.
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12.05.2009
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