Das Guarana (Paullinia cupana)

Werbung
IPEMA
Publishing
Steckbrief
Europa
deutsch
Eigenartikel / Aufsatz
Key Code PA0037
Von Fr. Dr. Ehlers
Guaraná (Paullinia cupana)
Erschienen: www.ipema.info
Link von ipema.info
EINLEITUNG/ EINFÜHRUNG
(Was es ist / Gesundheit / Entdeckung)
Guaraná (Paullinia cupana) ist eine lianenartige
Pflanze die in Südamerika beheimatet ist und zu
den Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) gehört.
Die Guaraná-Pflanze kommt aus dem Amazonasund Orinoko-Gebiet (Orinoco-Gebiet), wo sie seit
Jahrhunderte von den Amazonasindianern als
Lebenselixier verwendet wird.
Guaraná wirkt erfrischend und belebt Körper und
Geist. Guraná besitzt die stimulierende Wirkung
des Kaffees. Guaraná gilt als die stärkste natürliche
Coffeinquelle.
Ordnung:
Seifenbaumartige (Sapindales)
Familie:
Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Unterfamilie:
Sapindoideae
Gattung:
Paullinia
Art:
Guaraná
Botanischer Name:
Paullinia cupana
Deutscher Name:
Kunth
AN ALLE MITARBEITER
Dieser Artikel wurde für eine bessere Lesbarkeit und permanente Verfügbarkeit gespeichert. Nutzen Sie obigen Link zur direkten
Sichtung des Artikels.
Meinung der Gesamt-Redaktion:
./.
Z
36
+
34
35
6
31
32
33
5
27
28
29
30
4
22
23
24
25
3
16
17
18
19
20
21
2
9
10
11
12
13
14
1
1
2
3
4
5
6
26
tto
Unterklasse:
Rosenähnliche (Rosidae)
IPEMA Pfad:
lo
r-
PFLANZE
Systematik/Biologie
Thema: Naturheilmittel (Pflanze)
i
fa
Gut gegen Müdigkeit und Kopfschmerzen, gut fürs
Gedächtnis und die Konzentration und dämpft den
Hunger. Es fördert ein allgemeines Wohlgefühl und
ist ein effektives Stärkungsmittel. Guaraná ist besonders geeignet für Personen die kein Kaffee oder
Tee vertragen.
Autor: Fr. Dr. Ehlers
unveränderter Beitrag
15
7
8
einfach besser
IPEMA unterstützt Fair-Lotto.
Das fairste Lottospiel der Welt, höchste Gewinnchancen durch 6 aus 36, viele Gewinner
durch Limitierung der Höchstgewinne auf 1
Million ,
Höchstmögliche Auszahlung, da geringe Lizenz- , Bearbeitungs- und Steuerkosten.
Sie tun Gutes - 15% fließen in den Wohltätigkeits-Fond,
IPEMA empfiehlt BioDynamics Asia
Heilpilze sind in der Naturmedizin die wirksamsten Mittel für chronische- und lebensbedrohliche Erkrankungen.
Der Boom auf Heilpilze ließ Zuchtindustrien
aus dem Boden wachsen, die Systembedingt
nur ungenügende Ware produzieren können.
BioDynamics ist das einzig uns bekannte
Unternehmen unter deutscher Leitung, das
eigene Fertigungsstätten in China unterhalten
und keine Industriezucht verwendet.
Die tropische wildwachsende Guaraná-Pflanze
wächst fast ausschließlich im Amazonas-Gebiet. Sie ist eine mehrjährige Kletterpflanze die
bis zu 10 Metern hoch wächst und immer grün
ist. In Kulturen hat sie meistens eine niedrige
buschartige Erscheinung. Die Blätter sind groß,
lederartig und unpaarig gefiedert.
und ein langes Leben verleit – dies Frauen und
Männern. Heutzutage wird Guaraná in Energy
Drinks, Schokolade, Kaugummi, etc. vermischt.
Aus den Samen werden aber auch Produkte
wie Alkohol, Färbemittel und Pulver gewonnen,
aus denen Getränke, Sirup oder Arzneigetränke bereitet werden.
Die Blüten sind meist unscheinbar und haben
eine Farbe von weiß bis gelb. Die Blüten sind
in langen Rispen angeordnet. Die Kapselfrucht
hat ungefähr die Größe einer Haselnuss und
besitzt die Farben von tiefgelb bis orange und
rot. Diese Kapselfrucht öffnet sich wenn sie
Reif ist und ein dunkelbrauner Samen erscheint.
Wichtige Inhaltsstoffe
• Koffein (Hauptstoff) wird auch (fälschlicherweise) als Guaranin bezeichnet.
• Methylxanthine
• Theobromin
• Theophyllin
• Tannin
• Gerbstoffe
• Stärke
• Harz
• Mineralstoffe
• Saponinen
• Cholinen
• Fett
• Eiweiß
• Stärke
• Ballaststoffe
Die Unterseite des Samens ist mit einer weißen
Hülle (Arillus) beschichtet. Dieses Samen werden meistens geröstet und ergeben eine Paste
die als Guaraná bezeichnet wird.
Der Kern oder Samen des Guaraná enthält
4-8% Coffein. Der Coffeingehalt ist damit 3 mal
soviel wie normaler Kaffee.Die Pflanzen tragen vom vierten Jahr an Früchte. Die Pflanze
blüht im Juli und August. Die Früchte reifen bis
Dezember. Diese Früchte enthalten die Kerne/
Samen.
Geschichte – Traditionelle Einnahme
Die rote Frucht des Guaraná wurde schon seit
Jahrhunderten von den Amazonas-Indianern
entdeckt. Genauer, von dem Stamm der Quaramis. Sie bezeichneten die Frucht als „warana“. Die Kernen der Guaraná-Frucht wurden
getrocknet und zu ein Pulver, mit der Hilfe des
Piracucu-Fisches (Arapaima gigas) – auch als
Pirarucu oder Paiche bekannt - zerrieben.
Dieser Pulver wurde dann in Wasser aufgelöst.
Damit entstand ein erfrischendes Getränk um
in die Jagd zu gehen. Andere entfernten die
Schalte, waschten, rösteten und schließlich
mahlten sie.
Dies wurde mit Wasser zu ein Teig/ Paste geknetet und an der Sonne oder über dem Feuer
getrocknet. Dadurch wurde der Teig hart. Auch
dies wurde mit der Hilfe der rauen Zunge der
Piracucu-Fisches zerrieben.
Der Legende nach heißt es dass aus den
Augen einer wunderschönen Indianerin ein
Sproß entsprungen sei der Kraft, Schönheit
Medizin/ Hilft bei
• Hilft gegen Müdigkeit
• Hilft gegen Kopfschmerzen
• Ist gut fürs Gedächtnis und die Konzentration
• Dämpft den Hunger
• Fördert allgemeines Wohlgefühl
• Ist ein Stärkungsmittel, besonders für Ältere
• Wirkt als Aphrodisiakum
• Verleit mehr Kraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit bei Sportlern
• Stabilisiert den Kreislauf
• Beruhigt Magen und Darm
• Wirkt bei Migräne
• Wirkt bei Nervosität
• Wirkt bei Muskelverspannungen
• Wirkt bei Regelbeschwerden
• Wirkt bei Depressionen
• Wirkt bei Herz- und Kreislaufkrankheiten
• Wirkt bei Thrombosen
Von den bekannten Pflanzen ist Guaraná die
mit dem am höchsten Anteil von Koffein, das so
genante natürliche Guarani. Die Wirkung des
Guarani entwickelt sich erst im Darm, und nicht
im Magen wie beim Kaffee. Daher ist Guaraná
magenschonend. Dies verdankt man auch dem
hohen Anteil an Ballaststoffen und Rohfasern,
da wegen ihnen das Koffein des Guaraná lang-
samer an den Körper abgegeben wird. Deshalb
ist die Wirkung auch von größerer Dauer im
Vergleich zu Kaffee. Guaraná wirkt um die vier
bis sechs Stunden.
Es ist das Wirkstoff Guaranin, dass die
Hirnfunktion anregt. Bei regelmäßiger Einnahme hat Guaraná am ganzem Körper einen
stärkende und aufbauende Wirkung.
Coffein wirkt anregend auf Herz und Kreislauf.
Außerdem ist Coffein harntreibend und fördert
die Magensaftsekretion.
Anbau-Wirtschaft
Obwohl Guaraná eine wildwachsende Pflanze
ist, die aus dem Amazonas- und Orinco-Gebiet
stammt, wird sie momentan nicht nur in Brasilien angepflanzt, sondern in ganz Mittelamerika,
Uruguay und Sri Lanka.
Der Guaraná wird Sonnengetrocknet und danach gemahlen. Guaraná wird aus Kolumbien,
Venezuela, Costa Rica und Panama eingeführt.
ANWENDUNG/ DOSIERUNG
Mediziner raten nicht mehr als 200 mg Koffein
pro tag einzunehmen. Nicht geeignet für Kinder
und Jugendliche. Nicht während Schwangerschaft und Stillzeit zu sich nehmen.
Vorsicht ist geboten bei Leber- oder Nierenerkrankungen, Herzrhytmusstörungen, Bluthochdruck, Magen- , Zwölffinger- und Darmgeschwüre oder Schilddrüsenüberfunktion.
Nebenwirkungen: Regelmäßige Einnahme über
längere Zeit führt zu Gewöhnung und Neigung.
Ein plötzliches Absetzen kann zu Entzugserscheinungen führen. Coffein wird in der Leber
abgebaut, wodurch Wirkungen Medikamente
verändert werden können. Da Coffein entzieht
dem Körper mehr Flüssigkeit als im Zugeführt
wird, was besonders bei körperliche Belastung
oder hohen Außentemperatur zu Dehydratation
führen kann.
Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen,
Zittern, Krämpfe, Blutdruckerhöhung, Herzrasen, Magen-Darmbeschwerden und Sodbrennen bedeuten eine Überdosierung bzw. Unverträglichkeit.
Längerfristige Anwendungen von Guaraná
kann in Extremfällen Gedächtnisschwund und
Konzentrationsstörungen hervorrufen.
Dosierung:
als Anregungsmittel oder Tonikum
Herunterladen