Stachelbeere „Invicta“

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Stachelbeere „Invicta“
Ribes uva - crispa invicta
Familie: Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Die Stacheln, die sich an den
Zweigen befinden, geben der
Stachelbeere ihren bekannten
Namen.
Die Stachelbeere Invicta ist eine
beliebte
Sorte
der
Stachelbeerpflanzen.
Sie bevorzugt halbschattige Lagen,
da sie einen feuchten Boden liebt
und ihre Früchte bei zu viel
Sonneneinstrahlung
platzen.
Außerdem mögen die Pflanzen
nährstoffreichen Lehmboden.
Am
meisten
lassen
sich
Stachelbeeren natürlich in Gärten
finden. Daher findet man sie auch in
unserem Hochschulgarten. In der
freien Natur wachsen Stachelbeeren
aber auch in Gebüschen oder an
Waldrändern. Die Stachelbeere
findet sich nicht nur in Mittel-,
sondern auch in Nordeuropa.
Die Stachelbeere „Invicta“ ist nicht giftig!
Besonderheit:
Die Pflanze ist widerstandsfähig gegen Stachelbeermehltau. Auch ist sie
wenig anfällig gegen Blattfallkrankheit. Ältere Stachelbeersorten verlieren
einen Großteil der Ernte aufgrund dieser Erkrankungen.
Stachelbeere „Invicta“
Ribes uva - crispa invicta
Familie: Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Wuchsform:
Die Stachelbeere Invicta wächst in
Form eines Hochstämmchens. Der
Stamm ist etwa ein Meter hoch, erst
dann verzweigt er sich und trägt
Blätter, Blüten und Früchte. Durch
ihren aufrechten Wuchs und dem
langen Stamm ist die Ernte an der
Stachelbeere Invicta sehr bequem
und rückenschonend.
Erntezeit:
Anfang bis Mitte Juli
Früchte:
Die Früchte sind gelbgrün,
mittelgroß und oval. Sie
sind mittelstark behaart und
haben eine dicke Schale.
Ihr Ertrag ist hoch. Sie haben einen
süßen, aromatischen Geschmack.
Blüten:
Die Blüten sind weiß und stehen
meist einzeln.
Blätter:
Die Blätter sind glatt, gespalten und
stumpf gezähnt. Sie sind außerdem
netznervig. Die Stachelbeere Invicta
ist
also
eine
zweikeimblättrige
Pflanze.
Ihr Stängel ist im Gegensatz zu den
Blättern behaart.
Verwendung:
Neben dem köstlichen Genuss
dienen die Beeren auch der
Gesundheit: Wegen dem hohen
Anteil an Silizium sind sie gut für das
Bindegewebe. Auch wirkt die
Stachelbeere Invicta darmreinigend,
entwässernd
und
haarwuchsfördernd und ist durch ihren Vitaminund Mineralstoffgehalt sehr gesund
für den menschlichen Körper.
Ökologischer Lehrgarten
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
www.ph-karlsruhe.de/org/natwiss/GARTEN/
Autorin: Anne-Christin Becker
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