offizielle nomenklaturen

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(Archiv F.O.I.)
DEUTSCH
OFFIZIELLE NOMENKLATUREN
KLASSISCH
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine klassisch
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine klassisch
(Unterart hecki)
BRAUN
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine braun
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine braun
(Unterart hecki)
TOPAS
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine topas
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine topas
(Unterart hecki)
PHÄOMELANIN
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine phäomelanin
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine phäomelanin
(Unterart hecki)
INO
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine ino
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine ino
(Unterart hecki)
GRAU (ONYX)
Männchen und Weibchen gelbschnäbelige Spitzschwanzamadine grau
Männchen und Weibchen rotschnäbelige Spitzschwanzamadine grau
(Unterart hecki)
NEUE MUTATION
IN STUDIE
Alle andere Mutation.
Anmerkung:
- Alle Benennungen beginnen mit "Spitzschwanzamadine"
- Die Kombination der Mutationen folgt den Namem der oberstehender Nomenklaturtabelle
zB: Spitzschwanzamadine braun ino
Spitzschwanzamadine ino grau
GEFIEDER UND KONDITION
GEFIEDER
Glatt und glänzend, vollständig, fest am Körper anliegend. Gleichmässig dicht
gefiedert besonders in den von kleinen federn bedekten Zonen: Zügel, um den
Schnabel und an der Kehle, Augenring.
Auf der Brust und auf dem Rücken muß es gut dicht und von gleicher Länge sein, um
Gefierlücken zu vermeiden. Auf den Flanken und der Unterseite des Körpers muß das
Gefieder gut am Körper anliegen; zu lange, gekräuselte oder weiche Federn sind zu
vermeiden.
Sehr wichtig: die beiden mittleren Schwanzfedern mussen von gleicher Länge sein,
kräftig auf der ganze Länge.
Jugendliche oder Nachwuchsende Federn werden bestraft
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
Schwanz Ungleich, fehlende Schwanzfedern
Im Nachwuchs
Zügel
Zu kurze Federn
Flanke Zu langen Federn, zu weiche oder gekräuselt
Kehle
Fehlende oder gekräuselt
ALLGEMEINE BEDINGUNGEN
Der Vogel muß sich in vollkommener Gesundheit und Sauberkeit vorstellen.
Die Füsse und Beine sollen sauber und glatt, ohne Hornschienen und Knoten
Geschwär sein. Alle Hornteile müssen vollständig und in einem gepflegten Zustand
sein.
Der Schnabel darf keine Risse oder Beschädigung auweisen. Ober und Unterschnabel
müssen sich genau verbinden und von gleicher Länge sein.
Die Augen müssen rund, lebhaft, glänzend und gut offen sein. Verschleierte oder
halboffene Augen sind oft Zeichen schlechten Zustandes.
Der Augenring muß gleichmäßig sein .
Das Gefieder muß sauber und ohne gebrochene oder fehlende Federn sein.
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
Schwanz
Die beide mittleren Schwanzfedern fehlend, gekreuzt, gebrochen, ungleich
gefaltet oder von Länge die nicht dem Standard entspricht
Flügel
Handschwingen gebrochen oder beschädigt
Beine
Geschuppt geschwollen.
Schnabel Gespaltet, beschädigt, zu kurz oder zu lang
Krallen
Zu lang fehlend oder verdreht.
Sauberkeit Verchmutzter Vogel
*
BEDEUTUNG DER FEHLER NIMMT VON OBEN NACH UNTEN AB
STANDARD der ZEICHNUNG
Die Spitzschwanzamadine wird durch besonders nüchterne Zeichnungen
charakterisiert: Kehle, Hose und Zügel sind unterschiedlich definierte ganz bestimmte
Zonen. Diese Bereiche sind gut abgegrenzt und ausgedehnt. Sie müssen in allen
Mutationen gut erkenn- und sichtbar sein.
Irgendein kleine Fleck ist als Fehler angesehen.
Die Abgrenzungslinie die deutlich den Nacken von der Farbe des Rückens trennt,
muss regelmässig sein.
1) trapezformige Kehle mit deutlichen Konturen
2) der Kontrast zwischen dem Nacken und dem Rücken muß deutlich sein
3) ein feiner weißer Saum auf den Handschwingen ist eine Wertzuwachs.
4) Unterschwanzdeckfedern weiß
5) gut abgegrenzte, breite Hose
6)
Zügel gut erkennbar mit deutlichen Umrissen
7)
Gut erkennbare ausgedehnte Kehle
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
Kehle
Zügel
Hose
*
Nicht abgegrenzte Ränder. Verlängert,
schmal oder zu kurz
Unterbrochen, zu feine, ungleiche
Unregelmäßig, zu fein, unregelmäßige
Ränder, ungleich
BEDEUTUNG DER FEHLER NIMMT VON OBEN NACH UNTEN AB
FORM, PROPORTIONEN, GRÖSSE UND HALTUNG
FORM, PROPORTIONEN UND GRÖSSE
Spitzschwanzamadine muß eine besonders schlanke harmonische Form haben,
starkem Hals und starker Brust, und eine spindelförmige Bauchzone.
Der Kopf in trapez Form ist sehr breit an der Basis des Halses, gut zentriert auf der
Brust und ind der Verlängerung des Körpers.
Der Rücken wird mit dem Schwanz verlängert, der leicht nach oben in den
Abschlußteil gedreht wurde. (Die beiden mittleren Federn haben lange aufwärts
gebogene Spieße.)
Auf der Höhe des Nackens und des Bürzel werden leichte Knicke akseptiert.
In Längsrichtung muss die Körperform schön gleichmässig rund und gewölbt sein.
(1) Pyramidenförmiger Kopf mit einer sehr breiten Basis
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
Hals
Kopf
Zu lang, zu schmal
Flach, zu wenig gerundeter Kopf
Brust
Schlechte Form: schwer, vorspringend
(kantige Brust), nicht entwickelt, von
asymmetrischer Form
Zu klein
Erschwert durch Fett
Zu lang im Zusammenhang mit dem
Körper, von ungleicher Länge
Zu lange, zu spitz
Zu lang
Größe
Bauch
Schwanz
Schnabel
Flügel
*
BEDEUTUNG DER FEHLER NIMMT VON OBEN NACH UNTEN AB
HALTUNG
Die Haltung des Spitzschwanzamadine ist veränderlich; sie wechselt die Position 45°,
mit einer normalen horizontaler auf der Stange , in Momenten der Erregung mit ein
nach vorne angespannten Körper. Aufalle Falle durfen die Federn des Bauchs nie die
Stange berühen. Am Körper gut anliegende Flügel die auf dem Bürzel zusammen
laufen.
Parallele Beine
Er muß sich hüpfend von Stange zur Stange, ohne Nervosität zu zeigen, verhalten.
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
Bauch
Brust
Beine
Verhalten
*
Liegend auf der Stange
Kantige Brust (vorwärts geneigt)
Breitbeinig
Unten im Käfig (am Boden)
Nervös oder gestresst
BEDEUTUNG DER FEHLER NIMMT VON OBEN NACH UNTEN AB
STANDARD DER FARBE
Die chromatische Struktur, die die Farbe der Spitzschwanzamadine bestimmt, setzt
sich aus Pigmenten mit mélanines zusammen (eumélanine et phaéomélanine), außer
an den Lipochromen, die den gelben Schnabel in der typischen Art gibt und einen
roten in der Hecki-Unterart. Die Haupt Färbung variiert vom Rosa auf der Brust, und
beige des Bauchs sowie graue (bläulich) vom Kopf, der sich natürlich losbindet vom
Braun des Rückens. Der Phänotypus ist durch die schwarze Farbe vervollständigt
worden, welche Kehle, Hose, Zügel und der Schwanz beinhalten. Der Bürzel hat kein
Pigment und bleibt Weiß in allen Mutationen.
Die Wildart mit gelben Schnabel hat eine hellere Gefiederfarbung und Beine die eher
rosafarben sind.
SCHLÜSSEL DER LEKTÜRE DER KARTEN
Im Standard der Farbe werden einheitliche Definitionen benutzt um Begriffen zu
verwenden.
- Definition der Tonalität:
- Definition der Dichte:
- Definition der Abstufung:
klar - dunkel
Eintönig - nuanciert (abdestuft)
glänzend - blaß
TERMINOLOGIE DER FARBEN
SERIE DER SCHWARZEN
SERIE DER BLAUEN
SERIE DER BRAUNEN
SCHWARZ
GRAU - GRÄULICH
WEISS - WEISSLICH
AZURBLAU
BLÄULICH
VIOLETT (ROSA)
KASTANIENBRAUN
ROST
BEIGE
KRITISCHE REFERENZPUNKTE *
1
2
3
4
5
6
*
Kopf zu hell, zu marmoriert
Flügel zu hell, zu marmoriert
Flecke in der Zeichnung der Kehle
Zügel zu hell
Zweifarbige oder orangefarbene Schnabel
Färbung der Beine nicht entsprechen der Art
oder der Mutation
Glanzlose Farbe, Mangel an Helligkeit
BEDEUTUNG DER FEHLER NIMMT VON OBEN NACH UNTEN AB
KOMPARATIVE KARTE DER MUTATIONEN
KLASSISCH
BRAUN
TOPAS
PHAEO
INO
GRAU
SCHWARZ
GLÄNZEND
EINFARBIG
SCHWARZBRAUN
GLÄNZEND
EINFARBIG
DUNKEL
SCHWARZBRAUN
EINFARBIG
ROSTBRAUN
EINFARBIG
DUNKEL
BEIGE
EINFARBIG
SCHWARZ
GLÄNZEND
EINFARBIG
HOSE
SCHWARZ
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
ROSTBRAUN
DUNKEL
BEIGE
SCHWARZ
ZÜGEL
SCHWARZ
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
ROSTBRAUN
DUNKEL
BEIGE
SCHWARZ
SCHWARZ
DUNKEL
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
SCHWARZBRAUN
DUNKEL
ROSTBRAUN
(unterseite heller)
DUNKEL
BEIGE
(unterseite heller)
SCHWARZ
HELLGRAU
BLAUGRAU
GLÄNZEND
GRAULICH
HELLBRAUN
GRÄULICH
HELL GRAU
GEPERIT
WEISSLICH
HELL GRAU
BLAUGRAU
GLÄNZEND
ROTBRAUN
ROTBRAUN
ROTBRAUN
ROTBRAUN
ROT
ROTBRAUN
BRAUN
BRAUN
ROTBRAUN
BEIGE
HELLBEIGE
GRAU
FLÜGEL
SCHWARZBRAUN
DUNKELGRÄULICH
BRAUN
DUNKEL BEIGE
ROT BRAUN
BEIGE
DUNKEL GRAU
BRUST
,BAUCH
ZART BEIGE MIT
ROSENHOLZFARBIGEM
SCHIMMER
BEIGE
HELLBRAUN
HELLBEIGE
CREMEWEISS
GRÄULICH WEISS
WEISS
WEISSLICH
WEISSLICH
WEISSLICH
WEISS
WEISSLICH
BEINE
FLEISCHFARBEN
FLEISCHFARBEN
FLEISCHFARBEN
FLEISCHFARBEN
FLEISCHFARBEN
FLEISCHFARBEN
HÄUFIGE
FELLER
• Schnabel rötlich
• Zügel zu hell
• Schnabel rötlich
• Schnabel rötlich
• Zügel zu hell
•Kehle zu hell
•Brust zu hell,
nicht einfarbig
• Schnabel rötlich
• Zügel zu hell
•Kehle zu hell,
nicht einfarbig
• Schnabel Rötlich
• Schnabel rötlich
• Zügel zu hell
KEHLE
SCHWANZ
KOPF
AUGE
RÜCKEN
BÜRZEL
• Brust zu hell, nicht
einfarbig
• Zeichnungsfarbe
zu hell
•Grundfarbe zu hell
•Flügel verwaschen
• Kehle zu helle,
nicht einfarbig
• Zeichnunsfarbe
zu hell
•Hose zu hell
•Flûgel verwaschen
Bemerkung:
• Beine, Krallen und Bürzel verändern sich nicht durch Mutationen.
• Die gelbe Schnabelfarbe verändert sich nicht durch Mutationen.
• Die Weibchen haben weniger glänzende Farben.
SPITZSCHWANZAMADINE KLASSISCH
Die Spitzchwanzamadine klassisch hat eine intaktChromosomgarnitur in Besitz
• Brust zu helle,
nicht einfarbig
• Bauch hellbeige
•Flügel verwaschen
dr meisten der folgenden Pigmente: (EU) eumelanin - (PH) phaéomélanin und
(LIP) lipochrome.
Die Anwesenheit des braunen Eumelanin ist unbedeutend (ungefähr 4% und
nicht höher als 8% ) Sie bildet sich nicht stärker aus, da die Anwesenheit EU
und des PHÁEO sehr stark ist.
Die Anwesenheit des braunen Eumelanin ist nach Stämmen veränderlich
Spitzschwanzamadine Hecki ist dominant.
SPITZSCHWANZAMADINE BRAUN
Rezessive Veränderung, die mit dem Geschlecht zusammenhängt.
Sie verhindert die vollständige Bildung des eumelanines; Melanin erreicht
nicht die schwarze Farbe, sondern einen Braunton
Oxydation wie der Klassisch
EU 100% (aber es handelt sich um braunes EU) ;
PH 100% ;
LIP 100%.
SPITZSCHWANZAMADINE TOPAS
Rezessive autosomale Vererbung , hat die Eigenschaft, im Gesamteindruck
phaéomélanine hervorzuheben und zur eine begrenzte Anwesenheit eumélanine
(ungefähr 50%).
Änderung von EU von 50 bis 70%.
PH 100%.
LIP 100%.
SPITZSCHWANZAMADINE PHÁEO
Autosomale rezessive Veränderung hat die Eigenschaft das eumélanine zu
unterdrücken , und läßt phaéomelinine fast intakt .
Sie wird charakterisiert durch den Ausdruck phaémélanine in einer braunen
Höchsttonalität und gut kontrastiert
EU ganz unterdrückt
PH 100%.
LIP 100%.
SPITZSCHWANZAMADINE INO (Creme-ino)
Recessive Vererbung, die mit dem Geschlecht zusammenhängt.
Die Mutation wird durch das Gesamtverschwinden des schwarzen Eumelanine
und Phaeomélanine charakterisiert, aber mit einer teilweise vorhandenen
Anwesenheit des braune Eumelanine
EU schwarz Gesamtinhibition.
EU braun partiell.
FEO Gesamtinhibition.
LIP 100%.
SPITZSCHWANZAMADINE GRAU
Autosomale rezessive genetische Übertragung.
Die Veränderung charakterisiert sich durch das Fehlende phaéomélanine und
ein Maximum von eumélanine schwarz
EU 100%.
PHAEO ganz unterdrückt, berichungsweise umgewandelt in
EU schwarz 100% LIP 100%.
Réunion des experts “EXPERTS” C.O.M. / O.M.J. - Allemands, Belges,
Espagnols, Français, Italiens, Néerlandais, Suisses et Portugais (auditeurs
libres), - tenu à Massy Palaiseau (France) le 30/31 Mars et 1er Avril 2007.
Le standard a été réalisée pour avoir une référence unique et importante pour
tous les juges O.M.J. et pour tous les éleveurs.
La mise à jour de ces standards sera effectuée régulièrement.
President O.M.J
Pierre Groux
Responsable sections F
Alessandro Paparella
Propriété de la C.O.M. / O.M.J. – Reproduction en tout ou en partie strictement interdite
Bibliographie : C.T.N./I.E.I. de la FOI - Italie
Photos archives et elaboration / adaptation mr. A. Paparella
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