Teiländerung des Flächennutzungsplans des Regionalverbands Saarbrücken „Konzentrationszonen für Windenergieanlagen, 1. Änderung“ Anlage I: Gebietssteckbriefe zu den Konzentrationszonen Stand: öffentliche Auslegung Hinweis: Zur Übersichtlichkeit sind auch die im Rahmen der Abwägung in der Planung nicht berücksichtigten möglichen Konzentrationszonen als Gebietssteckbriefe enthalten Regionalverband Saarbrücken - Fachdienst Regionalentwicklung und Planung Schlossplatz, 66119 Saarbrücken Kontakt: Dr.-Ing. Sven Uhrhan Tel: 0049 681 506 6001 e-mail: [email protected] web: www.regionalverband-saarbruecken.de Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Kallenberg, Friedrichsthal (Fr1) Bezeichnung Kallenberg, Friedrichsthal (Fr1) Kurzbeschreibung nordwestlich Bildstock, Waldgebiet östlich Erkershöhe, zwei durch Bach getrennte Teilflächen auf nordwest- und nordexponierten Hanglagen des Kallenberges, Lage südwestlich des Itzenplitzer Weihers Größe in ha ca. 13,1 ha (westliche Teilfläche ca. 1,34 ha, östliche Teilfläche ca. 11,73ha) Geländeneigung südöstliche Teilbereiche am Nordrand der leicht geneigten Plateaulage des Kallenbergs, übrige Bereiche am nord- und nordwestexponierten Hang mit geringem bis mittlerem Gefälle aktuelle Flächennutzung Waldwirtschaft; mäßige Naherholungsnutzung vorhandene Leitungen und Trassen keine bekannt Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Bildstock (Süden) und von Merchweiler (Norden) über die L112, von Heiligenwald (Nordosten) über Waldwege, innerer Erschließung ebenfalls ausschließlich über nur stellenweise gut ausgebaute Waldwege, in Hanglagen stellenweise enge Kurvenradien Darstellung im Flächennutzungsplan Wald Darstellung im Landschaftsplan Wald, keine Darstellung von Maßnahmen Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete Darstellung im Landschaftsprogramm Natur- und Kulturerlebnisraum (Erholungsfürsorge und Freiraumaufwertung), Gebiet innerhalb Raum mit Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 425 m und mehr zu Wohnungen in Erkershöhe (Außenbereich), 800 m und mehr zu Wohngebieten in Bildstock-Nord, mehr als 900 m zu Wohngebieten in Heiligenwald, mehr als 1.400 m zu Wohngebieten in Merchweiler-Ost, mehr als 1.800 m zu Quierschied-Nord Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen mehr als 500 m zur L112, mehr als 650 m zu Bahnlinien Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau Braunerde über Rotliegenden und Karbon, überwiegend naturnahe Waldböden Denkmalschutz • Bodendenkmale • histor. Kulturland- keine konkreten Kulturdenkmäler bekannt, jedoch Terrassierungen wohl aus älterer bergbaulicher Tätigkeit, (spätere) Köhlerplätze sowie an nordwestlicher Grenze ein Stollen keine bekannt 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Kallenberg, Friedrichsthal (Fr1) • schaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB keine bekannt 568 ha 759 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 134 % kein LSG mittleres Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei unterdurchschnittlicher flächenhafter und überdurchschnittlicher kumulativen Sichtbarkeit keine außer örtliche Waldwege, innerhalb Naherholungsraum Itzenblitz, umgesetztes Wanderwegekonzept mit Möblierung (Zweckverband der Gemeinden Friedrichsthal, Schiffweiler und Merchweiler) keine keine keine keine, jedoch Landschaftsschutzgebiete außerhalb des Regionalverbandes östlich und nördlich angrenzend keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, kein Altholz, überwiegend Buchen- oder Eichen-Laubmischwald, jedoch im Westen und Südwesten auch Fichten- oder LärchenLaubmischwald und Laubaumreinbestand, Dominanz von schwachem Baumholz, im Westen hauptsächlich Stangenholz Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) im schmalen Korridor zwischen westlicher und östlicher Teilfläche sowie ca. 150 m nordöstlich am Itzenplitzer Weiher, Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) ca. 230 m nordöstlich am Itzenplitzer Weiher (Quelle im ABDS 2013: jeweils H. Müller-Stieß, 06-08.2011), Breitflügelfledermaus (Eptesiceus serotinus) und Wasserfledermaus ca. 740 m nordöstlich am Itzenplitzer Weiher ((Quelle im ABDS 2013: jeweils C. Harbusch, 08.2010), Großes Mausohr (Myotis myotis) ca. 1.130 m östlich an Bachunterführung (Winterquartier) des Höferbaches (Quelle im ABDS 2013: D. Gerber, 03.2009) Wespenbussard (Pernis apivorus) ca. 750 m nordwestlich beim Altsteigerhaus (Quelle im ABSP 2005: OBS Saar, Vogelschutzwarte Frankfurt, M. Jansen, Beobachtungszeitraum 1997 - 2002), jedoch keine Bestätigung des Wespenbussard-Fundortes in aktueller Karte des LUA (Stand 11.2014) zu Brutvorkommen windkraftrelevanter Vogelarten 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Kallenberg, Friedrichsthal (Fr1) Eigentumsverhältnisse Kommunalwald der Stadt Friedrichsthal zusammenfassende Beurteilung nur geringe bis mäßige Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb eines bisher störungsarmen Waldgebietes sowie durch Lage innerhalb eines Natur- und Kulturerlebnisraumes (Landschaftsprogramm) 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Kallenberg, Friedrichsthal (Fr1) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan Lage der Konzentrationszone im Luftbild 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Wengenwald, Heusweiler (Hw2) Bezeichnung Wengenwald, Heusweiler (Hw2) Kurzbeschreibung zwischen Obersalbach und Eiweiler, eine zusammenhängende Fläche im Wengenwald westlich der Schäferbach-Quelle bzw. südwestlich des Friedhofes Eiweiler Größe in ha ca. 2,9 ha Geländeneigung mittlere bis teils steile ostexponierte Hanglagen aktuelle Flächennutzung ausschließlich Waldwirtschaft, Naherholung mit lokaler Bedeutung vorhandene Leitungen und Trassen südlich der Konzentrationszone Verlauf einer 35 kV-Leitung der VSE (Südwest-Nordost-Verlauf) Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Eiweiler aus über die Straße Zum Wengenwald oder die Reisbacherstraße (L339), von Hirtel aus über die Straße Am Löschteich, von Obersalbach aus über die Straße Hilgenbacher Höhe oder Höhenstraße, von Reisweiler aus über die Eiweilerstraße (L339), innere Erschließung ausschließlich durch westlich und östlich angrenzende Waldwege im überwiegend guten Erhaltungszustand möglich Darstellung im Flächennutzungsplan ausschließlich Wald Darstellung im Landschaftsplan Wald, weiter östlich angrenzendes Tal des Schäferbaches als Aktionsraum Schäferbach (7) zur Gewässerrenaturierung Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete Darstellung im Landschaftsprogramm keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Eiweiler, Hirtel, mehr als 850 m zu Wohngebieten in Reisbach, mehr als 1.100 m zu Wohngebieten in Obersalbach, 425 m und mehr zu diversen Wohngebäuden im Außenbereich, ca. 500 m zum Hof auf der Hilgenbacher Höhe Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen ca. 350 m zum Friedhof Eiweiler, ca. 1.000 m und mehr zur Autobahn A8 und ca. 450 m und mehr zur L339 Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau Braunerde über Karbon, naturnahe Waldböden Denkmalschutz • Bodendenkmale • histor. Kulturlandschaften • Umgebungsschutz Baudenkmale keine bekannt keine bekannt keine bekannt 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Wengenwald, Heusweiler (Hw2) Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB 2.103 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 2.505 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 119 % Landschaftsbild explizit als Schutzzweck in LSG-Verordnung mittleres (bis hohes) Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei stark überdurchschnittlicher flächenhafter und stark unterdurchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit keine außer örtliche Waldwege und Landwirtschaftswege keine keine keine innerhalb LSG Wengenwald mit Schäferbachtal und Hirteler Tal (L5.01.03), Verordnung vom 10.06.1987 keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, ca. 75 % der gesamten Konzentrationszone Altholzbestand (EichenLaub-Mischbestand), ansonsten Laub-Nadel-Mischbestand als Jungwuchs Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete keine bekannten Vorkommen, jedoch hoher Altholzanteil (ca. 75 %) mit potenziellen Lebensräumen Rotmilane (Milvus milvus), Revierpaare 2013, ca. 2.600 m (empfohlener Prüfbereich bis 4.000m) nordwestlich der Konzentrationszone zwischen Falscheid und Reisbach sowie ca. 3.900 m nordwestlich der Zone südlich der Siedlung Hoxberg (Quelle jeweils: Daten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, Stand 11.2014, K. Majerus); Weißstorch (Ciconia ciconia), Revierpaar ohne Horst ca. 2.800 m (empfohlener Prüfbereich bis 3.000m) nördlich der Konzentrationszone südlich von Lebach-Landsweiler (Quelle: Daten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, Stand 11.2014) Eigentumsverhältnisse Kommunalwald der Gemeinde Heusweiler zusammenfassende Darstellung nur geringe Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb eines bisher störungsarmen Waldgebietes mit hohem Altholzanteil (ca. 75 %) in der Konzentrationszone, hohes Konfliktpotenzial in Bezug auf das Landschaftsbild durch sehr hohe flächenbezogene Sichtbarkeit 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Wengenwald, Heusweiler (Hw2) Lage der möglichen Konzentrationszone im Flächennutzungsplan (wird nicht als Konzentrationszone dargestellt) Lage der möglichen Konzentrationszone im Luftbild 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Nördlich Kirschhofer Wald, Heusweiler (Hw1) Bezeichnung Nördlich Kirschhofer Wald, Heusweiler (Hw1) Kurzbeschreibung zwischen Eiweiler und Numborn, Kirschhofer Wald und Umgebung, eine zusammenhängende Fläche in der Agrarlandschaft und zu geringen Teilen am Nordrand des Kirschhofer Waldes im Dreieck zwischen Eiweiler, Numborn und Kirschhof, relative Nähe zur südlich gelegenen Autobahn A8 (Abstand zwischen ca. 520 m und 920 m) Größe in ha ca. 7,4 ha Geländeneigung überwiegend nördlich und nordwestlich exponierte Hanglage mit mäßiger Neigung, im Süden auch relativ ebene Plateaulage auf Höhensporn mit Feldwirtschaftsweg aktuelle Flächennutzung etwas über 70 % der Konzentrationszone mit landwirtschaftlicher Nutzung mit Dominanz der konventionellen, intensiven Ackerbewirtschaftung, annähernd 30 % der Zone mit Waldwirtschaft im Süden (nördliche Bereiche des Kirschhofer Waldes) vorhandene Leitungen und Trassen keine Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Eiweiler (Hellenhausen) und Kirchheck aus über gut ausgebaute Feldwirtschaftswege, von Numborn und Mangelhausen aus über die L141 und von dieser abzweigenden, ebenfalls gut ausgebauten Feldwirtschaftswege, überwiegend hervorragende innere Erschließung durch gut ausgebaute Feldwirtschaftswege Darstellung im Flächennutzungsplan Wald und Flächen für Landwirtschaft, nachrichtliche Darstellung der bestehenden Schutzgebiete, Landschaftsschutzgebiet Darstellung im Landschaftsplan Wald, Erwerbslandwirtschaft gemäß Bestandssituation, Einzelmaßnahme Alleepflanzung entlang Feldwirtschaftsweg, der die Konzentrationszone im Süden durchquert, ansonsten keine Darstellung von Maßnahmen Darstellung im LEP – Teil Umwelt nahezu vollständig (ohne Waldflächen im Süden) innerhalb Vorranggebiet für Landwirtschaft, ansonsten keine Vorranggebiete Darstellung im Landschaftsprogramm keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Eiweiler (Hellenhausen), Kirschhof, Numborn und Mangelhausen, mehr als 1.000 m zu Wohngebieten in Wiesbach und Heusweiler Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen zwischen ca. 550 m und 950 m zur Autobahn A8, ca. 650 m und mehr zur L141 Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau Braunerde über Karbon 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Nördlich Kirschhofer Wald, Heusweiler (Hw1) Denkmalschutz • Bodendenkmale • • histor. Kulturlandschaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB keine konkreten Bodendenkmale bekannt, jedoch Hinweise auf Siedlungsfunde sowie römische Münzschatzfunde in der Umgebung keine bekannt keine bekannt 1.605 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 1.954 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 122 % Landschaftsbild explizit als Schutzzweck in LSG-Verordnung mittleres (bis hohes) Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei überdurchschnittlicher flächenhafter und unterdurchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit keine außer örtliche Landwirtschaftswege und Waldwege keine keine keine vollständig innerhalb LSG Quellgebiet des Köllerbaches zwischen Grosswald und Kirchhofer Tal (L5.01.04), Verordnung vom 10.06.1987 keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, keine Altholzbestände, Dominanz von intensiv genutzten Ackerflächen, im Süden Wald aus Eichen-Laubmischbeständen und Laubreinbestand, in den Altersklassen Dickung, Stangenholz und schwaches Baumholz Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse keine bekannten Vorkommen • keine bekannten Vorkommen Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Eigentumsverhältnisse Landwirtschaftliche Nutzflächen und zu einem sehr geringen Teil auch Waldflächen im privaten Besitz, die meisten Waldflächen im öffentlichen Besitz zusammenfassende Beurteilung mittlere bis gute Eignung, günstiger Höhensporn in relativer Nähe zur Autobahn A 8, im südlichen Teilbereich artenschutzrechtliches Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb eines Waldgebietes sowie durch Waldaußenrandbereiche 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Nördlich Kirschhofer Wald, Heusweiler (Hw1) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan Lage der Konzentrationszone im Luftbild 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Lohberg / Schmittenberg, Heusweiler (Hw3) Bezeichnung Lohberg / Schmittenberg, Heusweiler (Hw3) Kurzbeschreibung südwestlich Obersalbach und südwestlich Niedersalbach, 2 Teilflächen hauptsächlich im Wald und nur kleinflächig in der Agrarlandschaft beiderseits der Autobahn A 8 zwischen Schwarzenholz und Herchenbach Größe in ha ca. 3,4 ha (nördliche Teilfläche ca. 1,9 ha (nördlich der A8), südliche Teilfläche ca. 1,5 ha (südlich der A8)) Geländeneigung Teilfläche nördlich der A8 mit gering geneigten Hanglagen in nordöstlicher bis südöstlicher Exposition, Teilfläche südlich der A 8 in nordwestlich exponierter, gering bis mäßig geneigter Hanglage aktuelle Flächennutzung ca. 95 % der Konzentrationszone mit Waldwirtschaft, kleine Restfläche im Südosten mit landwirtschaftlicher Nutzung (WiesenGrünland) vorhandene Leitungen und Trassen nördlich der südlichen Teilfläche Verlauf einer Elektro-Freileitung der EVONIK (West-Ost-Trassenverlauf) Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile vom Autobahnanschluss Schwalbach-Schwarzenholz der A8 aus über die L140, von Niedersalbach aus über die Sprenger Straße, von Walpershofen aus über die Neuweiherstraße bzw. über die Zufahrt zum Südschacht des Bergwerks Saar, von Herchenbach aus über die Saarlouiser Straße, innerer Erschließung jeweils durch überwiegend gut ausgebaute Feldwirtschafts- und Waldwege Darstellung im Flächennutzungsplan fast ausschließlich Wald und nur kleinflächig Flächen für Landwirtschaft, betroffene Flächen für Landwirtschaft innerhalb Vorrangflächen für die Erwerbslandwirtschaft, als nachrichtliche Übernahme Darstellung bestehender Schutzgebietes (Landschaftsschutzgebiet) Darstellung im Landschaftsplan Wald, Erwerbslandwirtschaft gemäß Bestandssituation, südlich der A 8 Darstellung der Planung von Wald im Bereich eines bestehenden Nadelforstes, Südrand der nördlichen Teilfläche tangiert Aktionsraum zur Gewässerrenaturierung (Lohbergerbach), nachrichtliche Darstellung von Schutzgebieten (Landschaftsschutzgebiet) Darstellung im LEP – Teil Umwelt landwirtschaftliche Nutzflächen in südlicher Teilfläche (südlich der A8) innerhalb Vorranggebiet für Landwirtschaft, ansonsten keine Vorranggebiete Darstellung im Landschaftsprogramm keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Niedersalbach, Walpershofen, Herchenbach, Schwarzenholz und Obersalbach, mehr als 1.950 m zu Wohngebieten in Rittenhofen, 1.000 m und mehr zum Hof am Forst (westlich Herchenbach) Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen mindestens 130 m zur Autobahn A8, 150 m und mehr zur L140 Flugsicherheitsbelange keine bekannt 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Lohberg / Schmittenberg, Heusweiler (Hw3) Boden/ Untergrund/ Bergbau Denkmalschutz • Bodendenkmale • • histor. Kulturlandschaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB Braunerde über Karbon (Heusweiler Schichten, Stefan Hinweise auf eine alte Römerstraße in der Umgebung der Konzentrationszone keine bekannt keine bekannt 1.919 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 2.368 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 123 % Landschaftsbild explizit als Schutzzweck in LSG-Verordnung mittleres (bis hohes) Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei stark überdurchschnittlicher flächenhafter und überdurchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit keine außer örtliche Landwirtschaftswege und Waldwege keine keine keine, nördliche Teilflächen im Abstand von 200 m zum NSG Lohbergerbachtal-Bauernkuppe (SL50), Verordnung vom 20.03.1989 vollständig innerhalb LSG Ziegelberg-Bauerrnkuppe-SchmittenbergKrembachtal (L5.01.07), Verordnung vom 10.06.1987 keine, ca. 280 m östlich der südliche Teilfläche GLB im Krembachtal Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, keine Altholzbestände, kleine Offenlandfläche mit konventionell bewirtschaftetem Wiesen-Grünland, Wald überwiegend Eichen- oder Buchen-Laubmischbestände als mittleres Baumholz, in südlicher Teilfläche auch Nadelforst als schwaches Baumholz Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) ca. 1.800 m südlich bei Rittenhofen (Quelle im ABDS 2013: C. Harbusch, 08.1992) Rotmilan (Milvus milvus) ca. 3.900 m (empfohlener Prüfbereich bis 4.000m) nördlich der nördlichen Teilfläche im Bereich nördlich von Reisbach (Quelle: Daten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, Stand 11.2014, potentielles Revierpaar, Brutpaar bis 2007, G. Süßmilch, R. Bach, 2010) 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Lohberg / Schmittenberg, Heusweiler (Hw3) Eigentumsverhältnisse landwirtschaftliche Nutzflächen und überwiegender Teil der Waldflächen im privaten Besitz, nur in südlicjher Teilfläche Wald teilweise auch im öffentlichen Besitz (Kommunalwald) zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, Flächen in relativer Nähe zur Autobahn A8, artenschutzrechtliches Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb von Waldgebieten mit mittelfristiger Entwicklung von Altholzbeständen aus aktuell mittlerem Baumholz Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Lohberg / Schmittenberg, Heusweiler (Hw3) Lage der Konzentrationszone im Luftbild 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) Bezeichnung Kurzbeschreibung Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) 2 Teilflächen in der Agrarlandschaft und im Waldrandbereich östlich des Auenberges bzw. östlich Wehrholz zwischen Kleinblittersdorf im Westen und Bliesransbach im Osten bzw. zwischen Wintringer Hof im Norden und Bliesgersweiler Mühle im Süden Größe in ha ca. 8,1 ha (nördliche Teilflächen ca. 4,6 ha, südliche Teilfläche ca. 3,5 ha) Geländeneigung ostexponierte Hanglagen mit geringer bis mittlerer Geländeneigung aktuelle Flächennutzung nahezu ausschließlich rezente landwirtschaftliche Nutzfläche mit konventioneller Grünlandwirtschaft und Ackerbau (nur östliche Abschnitte der südlichen Teilfläche), jeweils im Südwesten der Teilfläche stellenweise Randbereiche der westlich angrenzenden Waldflächen tangiert oder sehr kleinflächig in Waldfläche hineinragend 0,3 ha der südlichen Teilfläche vorhandene Leitungen und Trassen östlich der nördlichen und südlichen Teilflächen jeweils Verlauf von einer bzw. zwei 35 KV-Freileitungen (VSE) und ihrer Schutzzonen (Nord-Süd-Trassenverlauf) Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Kleinblittersdorf und Bliesransbach aus über die L105 und den Dragonerweg, von dort aus über mittelmäßig bis teils schlecht ausgebaute Waldwege und Feldwirtschaftswege, südliche Teilflächen auch von Bliesransbach aus über die Bliesgersweilerstraße oder die Eduard-Mörike-Straße, von dort jeweils Andienung über vornehmlich gut ausgebaute Feldwirtschaftwege Darstellung im Flächennutzungsplan fast ausschließlich Flächen für Landwirtschaft, lediglich im Westen bzw. Südwesten der Teilflächen jeweils auch sehr kleinflächig Wald, jeweils östlich der Teilflächen Darstellung von Elektrofreileitungen (Fläche für Ver- und Entsorgungsanlagen, Leitungen), nördlich und östlich der nördlichen Teilfläche sowie südlich der südlichen Teilfläche Darstellung von Geschützen Landschaftsbestandteilen, nachrichtige Darstellung von Landschaftsschutzgebieten an der Südwestgrenze der nördlichen Teilflächen und der West- und Nordgrenze der südlichen Teilfläche, jeweils randlich nur sehr kleinflächig in die Teilflächen hineinragend Darstellung im Landschaftsplan Erwerbslandwirtschaft, Wald gemäß Bestandssituation, Nordhälfte der nördlichen Teilfläche innerhalb Vorrangfläche Erwerbslandwirtschaft, keine Darstellung von Maßnahmenbereich Kulturlandschaft, Biotopentwicklung Wald mit der Maßnahme Umbau von Forsten zur Biotopentwicklung westlich beider Teilflächen, Maßnahmenbereich randlich kleinflächig in die beiden Teilflächen hineinragend (entsprechend bestehendem Wals bzw. Waldrand, zugleich Darstellung dieser Maßnahmenfläche als geschützte Biotope, entsprechend Flächennutzungsplan nachrichtliche Darstellung der westlich angrenzenden Landschaftsschutzgebiete (Wald), auch diese kleinflächig in die westlichen Grenzbereiche der Konzentrationszonen hineinragend Darstellung im LEP – Teil Umwelt Nordhälfte der nördlichen Teilfläche innerhalb Vorranggebiet für Landwirtschaft, unmittelbar angrenzend Vorranggebiet für Frei1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) raumschutz, sowohl westlich südlicher Teilfläche sowie südwestlich nördlicher Teilfläche als auch zwischen den Teilflächen Darstellung im Landschaftsprogramm keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen, Darstellung des westlich angrenzenden Wehrholzes als Waldgebiet zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Bliesransbach und zur Bliesgersweiler Mühle, 425 m und mehr zum Wintringer Hof, ca. 1.600 m und mehr zu Wohngebieten in Kleinblittersdorf, Auersmacher (Kuchlingen) und Bübingen Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen 1.550 m und mehr zur Kinderheilstätte und zum Wohnheim Kleinblittersdorf Flugsicherheitsbelange nördlicher Abschnitt der nördlichen Teilfläche innerhalb Bauschutzbereich, dort Errichtung von Windkraftanlagen nur mit Genehmigung der Flugsicherheitsbehörden möglich Boden/ Untergrund/ Bergbau Rendzina, Braunerde-Rendzina, Renzina-Braunerde, (Kalk)Braunerde und Pelosol-Braunerde über Mittlerem und Oberen Muschelkalk Denkmalschutz • Bodendenkmale • histor. Kulturlandschaften • Umgebungsschutz Baudenkmale Nachweise von römischen Siedlungsstellen in Teilbereichen und in der unmittelbaren Umgebung als Hinweis auf ein zusammenhängendes römisches Siedlungsareal mit noch unentdeckten Siedlungseinrichtungen keine bekannt Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • 1.437 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 2.013 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 140 % LSG lediglich an Westgrenze die Konzentrationszone tangierend, jedoch ohne großflächige Ausbreitung in der Zone hohes Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad bei überdurchschnittlicher flächenhafter und stark überdurchschnittliche kumulativer Sichtbarkeit, insbesondere sehr hohe LB - Gutachten Auswirkungen auf Naherholung zu erwarten, insgesamt das höchste ermittelte Konfliktpotenzial Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS Premiumwanderweg Blies-Grenz-Weg südlich der südlichen Teilfläche, Jakobsweg (Pilgerweg) auf dem sogenannten Dragonerweg westlich benachbart zur Konzentrationszone, weitere örtliche Feldwirtschaftstswege und Waldwege keine keine 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) • • NSG LSG • GLB keine westlicher Grenzbereich der Konzentrationszone kleinflächig tangiert durch Außengrenzen des LSG Gemeindewald Kleinblittersdorf (L5.10.02), Verordnung vom 09.06.1976, nördliche Teilfläche im Westen auch angrenzend an LSG Auberg (L5.10.06 [ehemals L 5.08.21]), Verordnung vom 22.08.1994 keine, nördliche Teilfläche mit Nordgrenze angrenzend an Teilfläche des GLB Klingenthal (GLB 5.10.11), Verordnung vom 22.08.1994 Wasserschutzgebiete keine • innerhalb südlicher Teilfläche FFH Lebensraum magere FlachlandMähwiesen, (Erhaltungszustand gut), gleicher FFH-Lebensraumtyp auch nördlich und südlich der südlichen Teilfläche angrenzend, Altholz westlich angrenzend an nördliche Teilfläche (Buchen-LaubNadel-Mischbestand), Laubbaum-Reinbestand (schwaches Baumholz) an nördliche und südliche Teilflächen angrenzend bzw. randlich kleinflächig in diese hineinreichend, Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Zweifarbfledermaus (Vespertilo murinus) ca. 1.900 m südwestlich in der Ortslage Auersmacher-Kuchlingen (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014): D.Gerber, 03.2013) Rotmilan (Milvus milvus) ca. 3.700 m (empfohlener Prüfbereich bis 4.000m) nordöstlich der Konzentrationszone (Quelle: Daten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, Stand 11.2014, Revierpaar mit Horst, 2013, T. Feld), Rotmilan (Milvus milvus) ca. 2.800 m (empfohlener Prüfbereich bis 4.000m) südöstlich der Konzentrationszone (Quelle: Daten des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz, Stand 11.2014, Revierpaar mit Horst, 2014, T. Feld) Eigentumsverhältnisse landwirtschaftliche Nutzflächen und Waldflächen im privaten Besitz zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, mäßiger Anteil an naturschutzfachlich hochwertigen Offenlandbiotopen, dennoch artenschutzrechtliches Konfliktpotenzial durch Lage einzelner Flächenabschnitte im Waldrandbereich mit erhöhter Bedeutung als Lebensraum für potenziell vorkommende, artenschutzrechtlich relevante Tierarten (Fledermäuse) 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) Lage der möglichen Konzentrationszone im Flächennutzungsplan (wird nicht als Konzentrationszone dargestellt) 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Auenberg, Kleinblittersdorf (Kb1) Lage der möglichen Konzentrationszone im Luftbild 5 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) Bezeichnung Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) Kurzbeschreibung nordöstlich Riegelsberg und südwestlich Holz, Waldgebiet zwischen Riegelsberg und Autobahn A1, 2 Teilflächen im Wald, nördliche Teilfläche im Fröhner Wald und sehr kleinflächig auch in der Agrarlandschaft (nur ca. 5 Ar) östlich von Hilschbach, südliche Teilfläche südöstlich von Güchenbach am nordwestexponierten Hang des Kasbergs im südöstlichen Talkessel des Mäusbaches, relativ großer Abstand der beiden Teilflächen durch Wegfall dazwischen liegender Teilflächen im Zuge der Erhöhung des Siedlungsabstandes der Konzentrationszonen von ursprünglich 650 m auf 800 m Größe in ha ca. 44,8 ha (nördliche Teilflächen südlich des Rödelbaches im Fröhner Wald ca. 43,2 ha, südliche Teilfläche am Kasberg südlich des Mäusbaches ca.1,2 ha) Geländeneigung nördliche Teilfläche in mäßig bis teils steil geneigten Hanglagen mit überwiegend nördlicher und nordwestlicher Exposition, südliche Teilflächen in mäßig geneigten bis mittelsteilen Hanglagen mit nordwestlicher Exposition im Bereich südlich des Mäusbaches aktuelle Flächennutzung fast ausschließlich Waldwirtschaft, lediglich sehr kleiner nordwestlicher Teilabschnitt mit landwirtschaftlicher Nutzung (Wiese) im Waldrandbereich vorhandene Leitungen und Trassen keine Vorkommen bekannt Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Norden aus über die Rödelbachstraße bzw. die Saarstraße (L128) in Holz, von Westen aus über die Ziegelhütter Straße in Hilschbach bzw. von Güchenbach aus über die Lampennester Straße, von Süden aus über den Autobahnanschluss 146 Riegelsberg der A1und von dort über die L128 oder von Riegelsberg bzw. B268 aus über die Straßen Am Schalkenfeld oder Zum Kasberg oder die Waldstraße, weiter Zufahrt und innere Erschließung jeweils über vorwiegend gut ausgebaute Waldwege Darstellung im Flächennutzungsplan überwiegend Wald, sehr geringfügig Flächen für Landwirtschaft, innerhalb einer nördlichen Teilfläche Darstellung von zwei Symbolen „Wasser“ für Brunnen im Wald (Flächen für Ver- und Entsorgungsanlagen, Leitungen), als nachrichtliche Übernahme Darstellung bestehender Schutzgebiete (Landschaftsschutzgebiet) Darstellung im Landschaftsplan überwiegend Wald, sehr kleinflächig Erwerbslandwirtschaft, Darstellung der Erwerbslandwirtschaftfläche als Maßnahmenbereich Kulturlandschaft zur Erhaltung und Förderung extensiver Landwirtschaft (Biotopentwicklung Offenland), in der Umgebung der südlichen Teilflächen Darstellung des Mäusbaches und eines Nebenbaches als Schutzraum im System der kommunalen Aktionsräume zur Gewässerrenaturierung, nachrichtliche Darstellung von Schutzgebieten (Landschaftsschutzgebiet) Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorkommen von Vorranggebieten 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) Darstellung im Landschaftsprogramm Gebiet innerhalb Raum mit Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum sowie teilweise Darstellung von Raum zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte (östliche Abschnitte der nördlichen Teilfläche sowie vollständige südliche Teilfläche) Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Holz, Riegelsberg, Güchenbach und Hilschbach, mehr als 1.500 m und mehr zu Wohngebieten in Heusweiler Dilsburg und Berschweiler Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen mindestens 100 m zur Autobahn A1, 200 m und mehr zur L128, mehr als 800 m zur Reha-Tagesklinik in Bietschied Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau Braunerde über Karbon (Stefan, untere Göttelborner Schichten) Denkmalschutz • Bodendenkmale • • histor. Kulturlandschaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG Spuren des 2. Weltkrieges (Stellungen, Trichter, Laufgräben) in der südlichen Umgebung der nördlichen Teilfläche keine bekannt keine bekannt 1.089 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 1.338 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 123 % Landschaftsbild nicht als Schutzzweck in LSG-Verordnung hohes Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei durchschnittlicher flächenhafter und unterdurchschnittlicher kumulative Sichtbarkeit, insbesondere Auswirkungen auf Naherholung zu erwarten, die gemäß einer Kurzexpertise des Deutschen Wanderinstitutes kompensierbar sind Querung der nördlichen Teilfläche durch den Premiumwanderweg Frohn-Wald-Weg sowie den Haldenrundweg (Themenwanderweg), weitere örtliche Waldwege keine, FFH- und Vogelschutzgebiet Saarkohlenwald 200 m östlich jenseits der A1 keine, FFH- und Vogelschutzgebiet Saarkohlenwald 200 m östlich jenseits der A1 keine, NSG Waldschutzgebiet Steinbachtal / Netzbachtal (Verordnung vom 25.03.2002, geändert durch das Gesetz vom 19.03.2004 (Amtsbl. S. 1498) 200 m südöstlich jenseits der A1 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) • LSG • GLB mit Ausnahme der der sehr kleinen landwirtschaftlichen Nutzflächen im Nordwesten vollständig innerhalb LSG, nördliche Abschnitte der nördlichen Teilfläche im LSG Köllertaler Wald, Bietschieder- und Rödelbachtal (Teilbereich Heusweiler, L5.01.01), Verordnung vom 09.06.1976) , alle übrigen Flächen innerhalb LSG Köllertaler Wald, Bietschieder Bachtal (Teilbereich Riegelsberg, L5.03.01), Verordnung vom 09.06.1976) keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, naturnahe Altholzbestände in nordwestlichen, nördlichen und nordöstlichen Abschnitten der nördlichen Teilfläche (jeweils BuchenLaubmischwald), ansonsten häufig Buchen- oder EichenLaubmischbestände und sonstiger Laubmischwald in nördlicher Teilfläche, aber auch Eichen-Reinbestände und mit geringen Anteilen auch Fichten- und sonstige Nadel-Laubmischbestände in den Altersklassen schwaches Baumholz und mittleres Baumholz, aber auch Vorkommen von Stangenholz und Dickungen, südliche Teilfläche hauptsächlich mit Eichen-Laubmischwals als mittleres Baumholz sowie zu sehr geringen Teilen auch Buchen-Laubmischbestand als Stangenholz und an der äußersten Südspitze LärchenLaubmischbestand als schwaches Baumholz, konventionell bewirtschafte Wiesenfläche im Nordwesten Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Großes Mausohr (Myotis myotis) ca. 1.300 m südöstlich im Urwald des Saarkohlenwaldes (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014): M. Utesch, 07.2008), Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) ca. 1.300 m nordöstlich nördlicher Teilfläche in Holz (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: D. Gerber, 06.2013) keine bekannten Vorkommen Eigentumsverhältnisse westlicher und nördlicher Abschnitt der nördlichen Teilfläche Privatwald, ansonsten nur Staatswald zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, in Teilbereichen artenschutzrechtliches Konfliktpotenzial durch Vorkommen von Altholzbeständen, besondere Bedeutung des Waldgebietes für die Naherholung durch Vorkommen eines Premiumwanderweges und eines Themenwanderweges, jedoch auch Vorbelastungen durch relative Nähe zur Autobahn A1 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Fröhner Wald / Kasberg, Heusweiler und Riegelsberg (RbHw1) Lage der Konzentrationszone im Luftbild 5 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Am Strebchen / Salzleckerhang, Riegelsberg und Saarbrücken (RbSb1) Bezeichnung Am Strebchen / Salzleckerhang, Riegelsberg und Saarbrücken Kurzbeschreibung zwischen Von der Heydt und Riegelsberg, Waldgebiet zwischen Schockenberg und Autobahnanschluss Saarbrücken Neuhaus im oberen Burbachtal, 4 Teilflächen getrennt durch Bachtälchen und Flächen mit tagesnahem Bergbau (Tabuzonen) Größe in ha ca. 20,3 ha (nordwestliche Teilfläche ca. 3,4 ha, zentrale Teilfläche ca. 12,6 ha, südwestliche Teilfläche ca. 2,0 ha, östliche Teilfläche ca. 2,3 ha) Geländeneigung überwiegend Hangfläche mit meist mittlerer, teils jedoch auch recht steiler Hangneigung, östlich des Burbaches mit überwiegend westlicher und südwestlicher Exposition, westlich des Burbaches mit überwiegend südöstlicher und nrdöstlicher Exposition aktuelle Flächennutzung Waldwirtschaft; mäßige Naherholungsnutzung vorhandene Leitungen und Trassen Wasserleitung durchquert nordwestliche und zentrale Teilflächen (Richtungsverlauf Nordwest-Südsost) Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Norden und Süden über Wegeverbindung zwischen Von der Heydt und Riegelsberg, von Westen über L270, innere Erschließung jeweils über oft mäßig bis schlecht ausgebaute Waldwege, in Hanglagen stelleweise enge Kurvenradien Darstellung im Flächennutzungsplan Wald Darstellung im Landschaftsplan Wald, die Konzentrationsfläche zerschneidender oberer Burbach mit Nebenbächen als Schutzraum im kommunaler Aktionsraum Gewässerrenaturierung Mit Maßnahme Biotopentwicklung Wald, Umbau von Forsten zur Biotopentwicklung, tangiert stellenweise Teilflächen am Rand der Bachtälchen, ansonsten keine Darstellung von Maßnahmen, untere Talabschnitte als bedeutsamer Klimafunktionsbereich gekennzeichnet Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete Darstellung im Landschaftsprogramm Gebiet innerhalb Raum mit Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum sowie teilweise Darstellung von Raum zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte (Raum westlich des Burbachlaufes) Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Riegelsberg-Süd, HixbergPflugscheid, Kirschheck und zu Von der Heydt, mehr als 1.000 m zum Forsthaus Pfaffenkopf, 1.600 m und mehr zu Wohngebieten in Püttlingen-Engelfangen und Püttlingen-Ritterstraße Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen 70 m und mehr zur Autobahn A1 sowie 50 m und mehr zur B268 (jeweils östlich der Konzentrationszone), ca. 500 m und mehr zur L270 (westlich der Konzentrationszone) Flugsicherheitsbelange keine bekannt 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Am Strebchen / Salzleckerhang, Riegelsberg und Saarbrücken (RbSb1) Boden/ Untergrund/ Bergbau Denkmalschutz • Bodendenkmale • histor. Kulturlandschaften • Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB Braunerde über Karbon, überwiegend naturnahe Waldböden keine bekannt keine bekannt keine bekannt 286 ha 513 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 180 % Landschaftsbild nicht als Schutzzweck in LSG-Verordnung hohes Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei unterdurchschnittlicher flächenhafter und stark unterdurchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit keine außer Waldwege, nördlich der Konzentrationszone verläuft der Haldenrundweg (Themenwanderweg) keine keine keine nördliche Abschnitte innerhalb LSG Köllertaler Wald, Bietschieder Bachtal (Teilbereich Riegelsberg, L5.03.01), Verordnung vom 09.06.1976 sowie südliche und östliche Abschnitte innerhalb LSG Staatsforst Saarbrücken (Köllerthaler Wald, St. Johanner Stadtwald, Netzbachtal usw., L5.08.01), Verordnung vom 03.07.2000 keine Wasserschutzgebiete keine • geschütztes Biotop Auenwälder mit Schwarzerle und Gewöhnlicher Esche im Burbachtal randlich stellenweise wenige Meter in die zentrale Teilfläche hineinragend, dieses Biotop zugleich auch FFHLebensraumtyp, Erhaltungszustand gut, jedoch wegen der Randlage keine erhebliche Beeinträchtigung des Biotops durch Windenergieanlagen zu erwarten, da Ausweichen leicht möglich, Altholzbestand (Buchen-Laub-Nadel-Mischbestand) im südwestlichen Randbereich der zentralen Teilfläche, ansonsten Buchen-Laubmischbestände, Buchen-Laub-Nadel-Mischbestände, EichenLaubmischbestände und zu geringen Anteilen auch FichtenLaubmischbestand jeweils überwiegend als schwaches Baumholz oder Stangenholz und nur zu sehr geringem Teil als Dickung Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) ca. 900 m südlich der Konzentrationszone in Von der Heydt (Quelle Daten Zentrum für Biodoku2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Am Strebchen / Salzleckerhang, Riegelsberg und Saarbrücken (RbSb1) mentation, Stand 11.2014: C. Harbusch, 12.2001), Großes Mausohr (Myotis myotis) ca. 1.450 m südlich der Konzentrationszone bei Von der Heydt (nähe Amelungschacht (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Harbusch, 02.2008) • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Graureiher (Ardea cinerea), 3 Brutpaare, am Burbacher Waldweiher mit einem Abstand von ca. 2.650 m zur Südgrenze der Konzentrationszone (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: N.N., ohne Jahresangabe), Graureiherkolonie (Ardea cinerea), mindestens 3 Brutpaare, im Wald westlich Burbacher Weiher mit einem Abstand von ca. 2.600 m zur Südgrenze der Konzentrationszone, Standortwechsel gegenüber 2012 (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Braunberger, 2013) Eigentumsverhältnisse Kommunalwald der Landeshauptstadt Saarbrücken zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb eines Waldes mit stellenweise Vorkommen von Altholz, mäßige Erholungsnutzung in Nachbarschaft zu naturnahen Waldbächen, jedoch im östlichen Bereich Vorbelastung durch Nähe zur A1 (70 m Abstand) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Am Strebchen / Salzleckerhang, Riegelsberg und Saarbrücken (RbSb1) Lage der Konzentrationszone im Luftbild 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken (Sb1) Bezeichnung Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken, Sb1 Kurzbeschreibung nordöstlich Altenkessel, Waldgebiet zwischen Von der Heydt und Altenkessel beiderseits der L272 und L270), 4 Teilflächen getrennt durch Bachtälchen und Flächen mit tagesnahem Bergbau (Tabuzonen) Größe in ha ca. 47,2 ha (westliche Teilfläche westlich der L270/L272 ca. 1,8 ha, nördliche Teilfläche ca. 4,6 ha, zentrale Teilfläche ca. 15,8 ha, südliche Teilfläche ca. 25,0 ha) Geländeneigung östlich der L270/L272 überwiegend mäßig geneigte Hanglagen in den Seitentälern des Burbachtales mit überwiegend östlicher, im Norden auch südöstlicher Exposition zum Burbachtal hin, westlich der L270/L272 mäßig geneigte Hanglagen mit südwestlicher Exposition aktuelle Flächennutzung Waldwirtschaft; mäßige Naherholungsnutzung vorhandene Leitungen und Trassen keine Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Altenkessel (Südwesten) und von Riegelberg (Norden) jeweils über die L270, von Burbach (Südosten) über die L272, von Westen und Osten jeweils über die Verbindungsstraße zwischen Von der Heydt und Ritterstraße, innere Erschließung jeweils über oft mäßig bis schlecht ausgebaute Waldwege, in Hanglagen stelleweise enge Kurvenradien Darstellung im Flächennutzungsplan Wald Darstellung im Landschaftsplan Wald, keine Darstellung von Maßnahmen, angrenzend an westliche Teilfläche im Alsbachtal Schutzraum im kommunaler Aktionsraum Gewässerrenaturierung, engerer Talkessel zugleich als bedeutsamer Klimafunktionsbereich gekennzeichnet Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete, stellenweise Vorranggebiete für Freiraumschutz unmittelbar angrenzend Darstellung im Landschaftsprogramm Gebiet innerhalb Raum mit Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum sowie Darstellung von Raum zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Altenkessel-Nord und zu Von der Heydt, 425 m und mehr zum Forsthaus Pfaffenkopf, mehr als 1.100 m zu Wohngebieten in Püttlingen-Ritterstraße, PüttlingenEngelfangen und Hixberg-Pflugscheid, mehr als 1.200 m zu Wohngebieten am Rastpfuhl und mehr als 1.600 m zu Kirchheck Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen 15 m und mehr zur L270 und zur L272, Autobahn A1 in einem Abstand von mindestens ca. 1.000 m Flugsicherheitsbelange keine bekannt 1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken (Sb1) Boden/ Untergrund/ Bergbau Denkmalschutz • Bodendenkmale • • histor. Kulturlandschaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB Braunerde über Rotliegenden und Karbon (Heiligenwalder Schichten, Westfal), überwiegend naturnahe Waldböden ca. 100 m westlich der westlicher Teilfläche bzw. südwestlich des Forsthauses Pfaffenkopf mittelalterlicher Einzelfund (450 - 1500) unbekannter Zeitstellung, im Südwesten Pingenfeld aus bisher nicht datierten bergbaulichen Tätigkeit keine bekannt keine Bekannt 203 ha 485 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 239 % Landschaftsbild nicht als Schutzzweck in LSG-Verordnung mittleres (bis hohes) Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei unterdurchschnittlicher flächenhafter und unterdurchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit Querung der nordöstlichen Teilfläche durch Saar-Mosel-Weg (überregionaler Wanderweg) sowie Haldenrundweg (Themenweg), ansonsten diverse Waldwege keine keine keine innerhalb LSG Staatsforst Saarbrücken (Köllerthaler Wald, St. Johanner Stadtwald, Netzbachtal usw., L5.08.01), Verordnung vom 03.07.2000 keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, große zentrale Teilfläche überwiegend innerhalb von Altholzbeständen (Buchen-Laubmischbestand, Eichen-Laubmischbestand), ansonsten überwiegend Buch-Laubmischbestände und EichenLaubmischbestände, jedoch auch vereinzelt Buchen- oder EichenLaub-Nadel-Mischbestände, Laubbaum-Reinbestände, heterogene Alterklassenzusammensetzung, überwiegend Stangenholz sowie schwaches und mittleres Baumholz, selten auch Jungwuchs Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) ca. 1.000 m und mehr östlich der Konzentrationszone in Von der Heydt (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Harbusch, 12.2001), Großes Mausohr (Myotis myotis) ca. 500 m und mehr östlich der Konzentrationszone bei Von der Heydt (nähe Amelungschacht (Quelle Daten 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken (Sb1) Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Harbusch, 02.2008), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) ca. 1.300 m und mehr südöstlich der Konzentrationszone im Bereich nördlich des Rastpfuhls (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: M. Utesch, 08.2008), Graues Langohr (Plecotus austriacus) ca. 2.300 m und mehr nordwestlich der Konzentrationszone in der Ortslage Ritterstraße (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: D. Gerber, 11.2010) • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Graureiher (Ardea cinerea), 3 Brutpaare, am Burbacher Waldweiher mit einem Abstand von ca. 700 m zur Südostgrenze der Konzentrationszone (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: N.N., ohne Jahresangabe), Graureiherkolonie (Ardea cinerea), mindestens 3 Brutpaare, im Wald westlich Burbacher Weiher mit einem Abstand von ca. 600 m zur Südgrenze der Konzentrationszone, Standortwechsel gegenüber 2012 (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Braunberger, 2013) Eigentumsverhältnisse Staatsforst des Saarlandes zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage innerhalb eines Waldes mit stellenweise großflächigen Vorkommen von Altholzbeständen, nur mäßige Erholungsnutzung 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken (Sb1) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Östlich Forsthaus Pfaffenkopf, Saarbrücken (Sb1) Lage der Konzentrationszone im Luftbild 5 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Birkendell / Stiftswald, Saarbrücken (Sb4) Bezeichnung Birkendell / Stiftswald, Saarbrücken (Sb4) Kurzbeschreibung südwestlich Gersweiler, St. Arnualer Stiftswald zwischen Klarenthal und Forbach, 2 Teilflächen im St. Arnualer Stiftswald südlich der Dreispitz-Hütte im Bereich der Fluren Birkendell und Dickviertel in unmittelbarer Grenznähe zu Frankreich Größe in ha ca. 12,1 ha (nördliche Teilfläche ca. 9,3 ha, südliche Teilfläche ca. 2,9 ha) Geländeneigung nördliche Teilfläche in nordexponierter Hanglage mit geringer bis mittlerer Geländeneigung, südliche Teilfläche in südostexponierter Hanglage mit mäßiger Geländeneigung aktuelle Flächennutzung Waldwirtschaft, Naherholung im Wald vorhandene Leitungen und Trassen keine bekannten Vorkommen Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile von Krughütte aus über die Kreisstraße oder L274 bzw. von Gersweiler aus über die L275, örtliche Zufahrt und innere Erschließung jeweils über überwiegend gut ausgebaute Waldwege im St. Arnualer Stiftswald, südliche Teilfläche auch direkt von Frankreich aus über Straße zwischen Stiring-Wendel und Petite-Rosselle Darstellung im Flächennutzungsplan Wald Darstellung im Landschaftsplan Wald, keine Darstellung von Maßnahmen Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete, teilweise Vorranggebiet für Freiraumschutz unmittelbar angrenzend, Lage dieses Vorranggebietes zwischen den beiden Teilflächen Darstellung im Landschaftsprogramm Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum, Darstellung eines Gebietes zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte, ansonsten keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Klarenthal, Krughütte, Cité Wendel-Nord (Petite-Rosselle), Forbach-Bellevue, Cité du Bruch, Schoeneck, Cité Ste-Stéphanie Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen ca. 600 m und mehr zum Friedhof in Krughütte-Süd, ca. 30 m und mehr zur Verbindungsstraße zwischen Stiring-Wendel und PetiteRoselle, ca. 1.400 m und mehr zur L274 und L275 Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau überwiegend Braunerde und podsolige Braunerde über mittlerem Buntsandstein, Braunerde und Parabraunerde aus Deckschichten über Terrassenschottern und -sanden bzw. Sandsteinverwitterung, Parabraunerde und Pseudogley-Parabraunerde aus Lößlehmdeckschichten über Terrassensanden und -schottern bzw. Verwitte1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Birkendell / Stiftswald, Saarbrücken (Sb4) rungsbildungen, teilweise naturnahe Waldböden Denkmalschutz • Bodendenkmale • histor. Kulturlandschaften • Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur keine bekannt keine bekannt keine bekannt 498 ha 722 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 145 % kein LSG hohes Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei unterdurchschnittlicher flächenhafter und durchschnittlicher kumulativer Sichtbarkeit Verlauf des Saarland Rundwanderwegs und Saarwanderwegs (überregionale Wanderwege) in einem Abstand von ca. 20 m bis ca. 50 m entlang der nordwestlich Grenze der nördlichen Teilfläche Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB keine keine keine keine keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, keine Altholzbestände, nördliche Teilfläche mit überwiegend LaubMischwaldbeständen und Laub-Nadel-Mischwaldbeständen als Stangenholz, schwaches und mittleres Baumholz, geringer Anteil an Nadel-Reinbestand, südliche Teilfläche mit Laubmischbestand als überwiegend mittleres Baumholz Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse keine bekannten Vorkommen • keine bekannten Vorkommen Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Eigentumsverhältnisse Flächen im Besitz des Stiftes St. Arnual (Körperschaftswald) zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage im Wald mit mittelfristiger Entwicklung von Altholzbeständen sowie durch Erholungsnutzung in bisher störungsarmer Stadtrandlage 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Birkendell / Stiftswald, Saarbrücken (Sb4) Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan Lage der Konzentrationszone im Luftbild 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Hühnerscher Berg / L163, Völklingen, Saarbrücken (SbVk1) Bezeichnung Hühnerscher Berg / L163, Völklingen,Saarbrücken Kurzbeschreibung zwischen Geislautern und Klarenthal, Waldgebiet zwischen Velsen und Fürstenhausen, 4 Teilflächen im Wald am Hühnerscherberg und Hohberg beiderseits der L 163 zwischen ehemaliger Grube Felsen und Quellgebiet des Fürstenbrunnenbaches südlich Fürstenhausen Größe in ha ca. 18,6 ha (nördliche Teilfläche ca. 1,3 ha, zentrale Teilfläche ca. 12,6 ha, südwestliche Teilflächen ca. 2,8 ha, südlich der L163 gelegene südliche Teilfläche ca. 2,0 ha) Geländeneigung nördliche Teilfläche in westexponierter Hanglage mit mittlerer Geländeneigung, zentrale Teilfläche in süd-, südwest-, wes- sowie auc nord- und nordostexponierten Hanglagen mit geringer bis mittlerer Geländeneigung, südwestliche Teilfläche in süd- und südostexponierter Hanglage mit nur mäßiger Neigung, südliche Teilfläche mit nordwestwestexponierten, mittelsteilen Böschungen der ehemaligen Mülldeponie Velsen aktuelle Flächennutzung überwiegend Waldwirtschaft, landwirtschaftliche Nutzung (Acker) und Abgrabungsfläche (Sand- und Kiesabbau) in zentraler Teilfläche sowie Deponiefläche im Bereich der südlichen Teilfläche, Naherholung im Wald vorhandene Leitungen und Trassen Querung des Zentrums der zentralen Teilfläche und der Nordwestecke der südwestlichen Teilfläche durch Wasserleitung und Grubengasleitung der Evonik (Nord-Süd-Trassenverlauf im Zentrum, Nordost-Südwesttrassenverlauf im Südwesten), Querung einer Gasfernleitung der Enovos (>16 bar) und einer weiteren Wasserversorgungsleitung durch den nördlichen Abschnitt der zentralen Teilfläche (jeweils Nordwest-Südost-Trassenverlauf, Querung der nördlichen Teilfläche von einer Produktleitung (Erdleitung, NordostSüdwest-Trassenverlauf), zwischen der nördlichen und zentralen Teilfläche Verlauf mehrerer Elektrofreileitungen und den dazugehörigen Schutzstreifen im Bereich nördlich und südlich der örtlichen Kompostieranlage (10 kV-, 35 kV-, 65 kV-, 110 kV- und 150 kVLeitungen) Verkehrserschließung incl. Transportrestriktionen für WKA – Bauteile nördliche Teilflächen von Fürstenhausen aus über die Straßen Am Hasseleich oder am Berg, von Geislautern aus über die Straße Am Dietrichsberg oder die Waldstraße oder die Straße Im Ehrengrund, übrige Teilflächen über die L163 zwischen dem Autobahnanschluss Saarbrücken-Klarenthal und der ehemaligen Grube Felsen, innere Erschließung jeweils über überwiegend gut ausgebaute Waldwege Darstellung im Flächennutzungsplan überwiegend Wald, im Zentrum auch Fläche für Landwirtschaft, Kennzeichnung der Fläche für die Landwirtschaft teilweise als zu rekultivierende Fläche (unter Hinweise), Darstellung einer Vielzahl von Leitungstrassen (Flächen für Ver- und Entsorgungsanlagen, Leitungen) entsprechend der obigen Auflistung, sehr kleinflächige, randliche Überlagerung der Südspitze der zentralen Teilfläche mit einer Fläche über (ehemaligen) tagesnahem Bergbau (nachrichtliche Darstellung), jedoch keine Kennzeichnung dieser Fläche in der aktuelle Mitteilung tagesnaher Bergbauflächen durch das Oberbergamt, südliche Teilfläche im Bereich der ehemaligen Mülldepo1 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Hühnerscher Berg / L163, Völklingen, Saarbrücken (SbVk1) nie Velsen nahezu vollständig innerhalb einer Fläche für Maßnahmen zur Biotopentwicklung (Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft) Darstellung im Landschaftsplan Wald, im Zentrum auch Erwerbslandwirtschaft, Überlagerung der fas kompletten südliche Teilfläche mit Darstellung von Maßnahmenbereich Kulturlandschaft, Biotopentwicklung Offenland, Sukzessionsflächen sowie gleichfalls dort Darstellung einer Aufschüttung sowie der Einzelmaßnahme Rekultivierung (Betreff ehemalige Mulldeponie Velsen, Darstellung Naturdenkmal ca. 50 m nordöstlich der nördlichen Teilfläche Darstellung im LEP – Teil Umwelt keine Vorranggebiete, Vorranggebiet für Freiraumschutz unmittelbar angrenzend an östliche und nordöstliche Grenze der zentralen Teilfläche Darstellung im Landschaftsprogramm Darstellung der Festlegung von Grünzügen zur Freiraumsicherung im Ordnungsraum, Darstellung eines Gebietes zur Sicherung (historisch) alter Waldstandorte, ansonsten keine besonders relevanten Darstellungen / Aussagen bezüglich Windenergieanlagen Lärm (Abstand zu Baugebieten u. empfindlichen Nutzungen) 800 m und mehr zu Wohngebieten in Fürstenhausen, Geislautern, Klarenthal und Petite-Rosselle, 1.000 m und mehr zu Wohngebieten in Großrosseln und Ludweiler Sicherheitsabstand zu Infrastruktureinrichtungen 15 m und mehr zur L163, 500 m und mehr zum Erlebnisbergwerk Grube Felsen und zur Müllverbrennungsanlage Felsen Flugsicherheitsbelange keine bekannt Boden/ Untergrund/ Bergbau überwiegend Braunerde und podsolige Braunerde über mittlerem Buntsandstein, im Nordwesten Braunerde über Rotliegenden und Karbon, im Bereich einer Sandgrube und einer ehemaligen Deponie auch fehlender oder künstlich aufgeschütteter Boden Denkmalschutz • Bodendenkmale • • histor. Kulturlandschaften Umgebungsschutz Baudenkmale Landschaftsbild • Sichtbarkeitsfläche 2MW-Anlagen • Sichtbarkeitsfläche 3MW-Anlagen • Verhältnis Sichtbarkeit 3MW- zu 2MW-Anlagen • nach Schutzstatus LSG • nach Schutzwert bzw. Beeinträchtigungsgrad im Bereich der Westgrenze der zentralen Teilfläche Funde, die auf Siedlung (Römische Kaiserzeit) schließen lassen, sehr viele Köhlerplätze über den Bergrücken verteilt keine bekannt keine bekannt 592 ha 834 ha (Simulation mit 2 Anlagen von 100 m Narbenhöhe / 140 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) (Simulation mit 2 Anlagen von 150 m Narbenhöhe / 200 m Gesamthöhe, Sichtbarkeitsanalyse für 5 km-Umkreis) 141 % kein LSG mittleres Konfliktpotenzial in Bezug auf das Schutzgut Landschaftsbild bei unterdurchschnittlicher flächenhafter und durchschnittlicher 2 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Hühnerscher Berg / L163, Völklingen, Saarbrücken (SbVk1) LB - Gutachten Erholungsinfrastruktur kumulativer Sichtbarkeit Querung der nördlichen und zentralen Teilfläche durch Saarland Rundwanderweg sowie der zentralen Teilfläche zusätzlich durch Saarwanderweg (überregionale Wanderwege), weitere örtliche Waldwege Landschafts- u. Naturschutz - Schutzgebiete • FFH • VS • NSG • LSG • GLB keine keine keine keine keine Wasserschutzgebiete keine • keine Vorkommen von geschützten Offenlandbiotopen bekannt, lediglich am Ostrand der zentralen Teilfläche und sehr kleinflächig am Nordostrand der südwestlichen Teilfläche Altholzbestände aus Buchen, ansonsten zentrale Teilfläche mit Buchen-Laubmischbeständen, Eichen-Laubmischbeständen, Eichen-Reinbeständen sowie Ahornbeständen vorwiegend in der Altersklasse schwaches Baumholz, jedoch auch stellenweise Stangenholz und mittleres Baumholz, im Nordwesten der zentralen Teilfläche auch intensiv genutztes Ackerland sowie Sand- und Kiesgrube in Betrieb, nördliche Teilfläche mit Eichen-Nadel-Laub-Mischbeständen, Erlenbeständen, Laubbaum-Reinbeständen, Laub-Nadel-Mischbeständen überwiegend in der Altersklasse schwaches Baumholz, jedoch auch kleinflächig als Jungwuchs, südliche Teilflächen Eichen-Laubmischbestände, Buchen-Laubmischbestände, Eichen-Reinbestände, Laubbaum-Reinbestände, Fichten-Laubmischbestände, BuchenLaub-Nadel-Mischbestände in den Altersklassen schwaches und mittleres Baumholz sowie Stangenholz, in der südwestlichen Teilfläche Dominanz von Buchen-Laubmischbestand als schwaches Baumholz, in der südlichen Teilfläche lediglich an der äußersten Südwestspitze Laubbaumreinbestand und Eichen-Nadel-LaubMischbestände als schwaches Baumholz, ansonsten in dieser Teilfläche ausschließlich meist vegetationsarme bis -lose Flächen der ehemaligen Mülldeponie Velsen Biotope incl. Sonderstandorte Wald Artenschutz • Fledermäuse • Vogelarten incl. Vogelzugkorridore und Rastgebiete Eigentumsverhältnisse Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) ca. 1.700 m und mehr südlich der südwestlichen und südlichen Teilflächen in der Ortslage Großrosseln (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Harbusch, 09.2000) Uhu (Bubo bubo) ca. 150 m südöstlich der südlichen Teilflächen im Bereich der ehemaligen Mülldeponie Velsen (Quelle Daten Zentrum für Biodokumentation, Stand 11.2014: C. Braunberger, 2013), Wespenbussard (Pernis apivorus) ca. 300 m nordwestlich der südwestlichen Teilfläche (Quelle im ABSP 2005: OBS Saar, Vogelschutzwarte Frankfurt, M. Jansen, Beobachtungszeitraum 1997-2002) Waldflächen überwiegend in öffentlichem Besitz, Staatswald, Kommunalwald der Stadt Völklingen und zu geringen Anteilen in Privatbesitz, die landwirtschaftlichen Nutzflächen in Privatbesitz 3 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Hühnerscher Berg / L163, Völklingen, Saarbrücken (SbVk1) zusammenfassende Beurteilung geringe bis mittlere Eignung, Konfliktpotenzial durch Lage im Wald mit wenig rezentem Altholz, jedoch mit stellenweise mittelfristiger Entwicklung von Altholzbeständen sowie durch Erholungsnutzung in Stadtrandlage Lage der Konzentrationszone im Flächennutzungsplan 4 Regionalverband Saarbrücken, Konzentrationszonen für Windenergieanlagen - 1. Änderung Gebietssteckbrief - Hühnerscher Berg / L163, Völklingen, Saarbrücken (SbVk1) Lage der Konzentrationszone im Luftbild 5