VerVieVas - Einfach Video Erklären

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www.vervievas.com
Einfach Video Erklären
VerVieVas - Einfach Video Erklären
Mag. Matthias Cermak ist CEO von VerVieVas und beschäftigt
sich mit der einfachen Erklärung komplexer Themen.
Mit VerVieVas (www.VerVieVas.com) hat er gemeinsam mit Fridolin Brandl eine international
erfolgreiche Marke für Erklärungsvideos geschaffen. Zu den Kunden gehören Konzerne
wie Novartis und Siemens, öffentliche Organisationen und Forschungseinrichtungen wie
das Bundesministerium für Finanzen oder Salzburg Research sowie viele innovative
Unternehmen und Startups.
Trojanisches Marketing II
II,
Roman Anlanger und Wolfgang A. Engel
Nachdem der Bestseller „Trojanisches Marketing®“ das innovative
Vermarktungskonzept vorgestellt hat, entwickeln die beiden Autoren
jetzt ihr Erfolgsrezept weiter. Sie zeigen, wie sich mit kleinem Budget
große Marketingwirkung erzielen lässt. Freiberufler finden dabei ebenso Anregungen, wie mittelständische Unternehmen und Konzerne.
Gastbeitrag unseres Kooperationspartners Matthias Cermak
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Erklärungsvideos – Gastbeitrag unseres
Kooperationspartners Matthias Cermak
Erklärungsvideos: Storytelling im trojanischen Tarnanzug
Über Trojanisches Marketing haben wir jetzt schon einiges gehört – aber wie ist
Trojanisches Marketing eigentlich entstanden?
Nun, am Anfang stand die Belagerung, später die List. Von irgendwo her kam dann
das Pferd mit den Kriegern im Bauch und es folgte das Unvermeidliche: die Niederlage Trojas. Warum das auch der Startpunkt für Trojanisches Marketing war, was
das mit Arnold und einem indigen Getränkehändler zu tun hat und warum heute
bei Siegen gern mit (Perl-)Wein angestoßen wird, könnten wir hier sicher auf zwei
bis drei Seiten erklären. Oder aber Sie lehnen sich zurück und lassen es sich einfach
erzählen – von einem einfachen, gezeichneten Erklärungsvideo. Sehen Sie sich
unseren Held „TRANOLD“ an, der folgende QR-Code wird Sie zu ihm führen:
http://vervievas.com/tranold
QR-Code: Video Tranold
Speziell im Online-Marketing und bei Themen, die sich nicht auf drei Bulletpoints
reduzieren lassen, erfreuen sich Erklärungsvideos stark steigender Beliebtheit.
Kurze Clips die in ein bis zwei Minuten erklären, was eine Firma oder ein Produkt
macht, und die wichtigsten Argumente und USPs auf den Punkt bringen, sind ein
eleganter Weg, um auf nicht marktschreierische Weise ein Produkt anzupreisen.
Doch was macht Erklärungsvideos eigentlich aus und wie schafen sie es, als Informationsservice und nicht als Werbung angesehen zu werden? Wo werden sie
eingesetzt und was hat dies alles mit Trojanischem Marketing zu tun?
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Die trojanische Toolbox
Abb. 37: Tranold
Irgendwie sympathisch, das Pony!
Vielleicht war es bei Ihnen kein süßes Pferdchen – aber wer hat nicht Mickey
Mouse, Lucky Luke oder Captain Amerika in der Kindheit gesehen. Gezeichnete
Figuren öfnen die Herzen und stimmen uns fröhlich – die ideale Voraussetzung,
um ofen für Botschaften und Emotionen zu sein.
Nicht umsonst verwenden Erklärungsvideos daher meist gezeichnete Figuren, die
wir überspitzt auch als visuelle Trojaner bezeichnen könnten. Denn wir hören ihnen einfach lieber zu als anderen Werbemaßnahmen.
Gerade im Internet fehlt häuig diese emotionale Seite: Der Kunde fühlt sich oft
alleingelassen und überfordert – wie in vielen Baumärkten. Nicht umsonst haben
sich gerade in solchen Servicewüsten Utility-Videos zu Bohrmaschinen und Ähnlichem als Kaufberatungsersatz durchgesetzt. Denn die Verkäufer sind häuig entweder nicht zu inden oder haben wenig Ahnung.
Genau hier setzt der Trojanische Servicegedanke der Erklärungsvideos an. Sie sind
der freundliche, kompetente Boutiqueverkäufer des Internets.
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Gastbeitrag unseres Kooperationspartners Matthias Cermak
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Repräsentieren Werbeclips oft den abschlussorientierten Hardseller, werden Erklärungsvideos viel mehr als Berater und Informationsquelle wahrgenommen und
umgehen so charmant die „internen Ad-Blocker“ der Internetshopper.
Fazit: Wäre das Pferd ein Turm gewesen, es wäre am Ufer verrottet.
Klingt gut. Sehen wir uns doch einmal die „Werbung im trojanischen Tarnanzug“
genauer an. In Zeiten von extrem verkürzten Aufmerksamkeitsspannen, WebsiteVerweildauern von wenigen Sekunden und einem Überangebot an scheinbar gleichen Produkten fragen sich Konsumenten wie Trojaner: Was macht das Produkt
aus? Wie verschafe ich mir einen Überblick? Wofür soll ich meine knappe Zeit investieren?
Wären dem stolzen Ross Beschreibungstexte, PowerPoint-Präsentationen oder
Whitepaper-Studien beigelegt gewesen, die die Vorteile des Pferdes hervorgehoben hätten, die Geschichte wäre anders ausgegangen. Das wussten die Griechen
– also ließen sie den sich scheinbar vor den Griechen versteckenden Sinon zurück.
Der erzählte ihnen eine so packende Story, dass sie ihm bis zum Ende zuhörten
und alle wichtigen Details mitbekamen. Erst dadurch kamen sie überhaupt auf die
Idee, darüber nachzudenken, ob sie das Pferd in die Stadt schieben sollten.
Es ist auch die Aufgabe eines guten Erklärungsvideos, Features, USPs oder Visionen
packend und unterhaltsam zu transportieren und mit einer Handlungsauforderung zu verknüpfen. Hat der Interessent einmal verstanden, worum es Ihnen geht,
kann er selbst entscheiden, ob das Produkt einen Kauf oder Download wert ist
– oder ob es eben durchs Stadttor geschoben wird. Dass sich der Betrachter die
Zeit überhaupt nimmt, ist ein nicht zu unterschätzender trojanischer Aspekt. Denn
ob ein Interessent nach wenigen Sekunden oder erst nach ein bis zwei Minuten
weitersurft, kann für das Behalten der Werbebotschaft entscheidend sein.
Fazit: Unterhaltende Elemente verlängern die Aufmerksamkeitsspanne und ermöglichen es, mehr Inhalt zu transportieren.
Das Pferd einfach in die Stadt zu ziehen, kann ja nicht so schwer sein! Was aber,
wenn sich die Trojaner das Hineinziehen gar nicht zugetraut hätten? Zu schwer,
zu groß etc.? Selbst wenn es ganz einfach gewesen wäre? Denn, ob etwas als
einfach oder komplex empfunden wird, hat vielfach mit Barrieren zu tun. Wie man
den Konsumenten diese Angst nimmt, zeigt z. B. die Ikea-Anleitung. Sie macht aus
Bastel-Mufeln selbstbestimmte Innenausstatter.
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Die trojanische Toolbox
Zeichnungen oder Skizzen vermitteln ein Gefühl von Einfachheit. Denn zeichnen
kann jeder und was gezeichnet werden kann, kann nicht kompliziert sein. Das gilt
für Anleitungen und Erklärungsvideos!
Fazit: Auch wenn dem Pferdchen keine Schiebeanleitung beigelegt war – mit trojanischen Methoden schmuggeln Sie selbst komplexeste Themen an den Kundenirewalls vorbei und erschließen sich Kundengruppen, die Sie sonst vielleicht nie
erreicht hätten … wie die Trojaner leidvoll erfahren mussten.
Seht mal, was wir da haben. Ist der Göttin Athene gewidmet – nicht schlecht –
oder? (Presse und Viral-Efekte: Erzählen Sie die Geschichte so, wie Sie sie selbst
erzählen würden – „Help your fans evangelize your product“). OK – das Pferd ist
also unterwegs in die Stadt. Die Nachricht verbreitet sich, denn Berichte von Multiplikatoren (Kunden, Fans oder Bekannten im Netzwerk) sind damals wie heute das
Gold des viralen Marketings, der Mundpropaganda. Aber was, wenn die Botschaft
eher die Interpretation des Boschafters als der wahre Kern Ihrer Botschaft ist.
Genau das wollten die Griechen verhindern. Um sicher zu gehen, dass die Trojaner nicht irgendetwas Falsches herumerzählten, wurde Simon quasi als embedded Erklärungstool zurückgelassen, der nicht müde wurde, jedem die Geschichte
von Neuem zu erzählen. Um Glaubwürdigkeit und Vertrauen kümmerte sich Göttin
Athene, die seine Story höchstpersönlich bestätigte.
Auch ein Erklärungsvideo kann quasi als das Trojanische Pferd der vertrauensvollen
Berichterstattung eingesetzt werden. Denn wird ihr Video geteilt, versendet oder
in einem Pressebericht oder Blog embedded (was wahrscheinlich ist), proitieren
sie zweifach:
Der Rezipient vertraut dem Botschafter (Autor, Freund) und zusätzlich können Sie
sicher sein, dass Ihre Geschichte so erzählt wird, wie Sie sie selbst erzählen würden.
Fazit: Die Trojaner vertrauten den Zeichen Athenes und haben die Story eins zu
eins geschluckt.
100 Prozent Conversion oder: Ein Pferd, ein Sieg
Im Endefekt zählt für Griechen wie Onlinemarketer aber nur eins: Der Sieg, Kauf,
Download etc. … Denn eingesetzt werden Erklärungsvideos vor allem dort, wo
über das Internet verkauft wird: auf verkaufsorientierten Websites, auch Landingpages genannt.
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Gastbeitrag unseres Kooperationspartners Matthias Cermak
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Um die Zielgruppen dorthin zu bekommen – also sogenannten Trafic zu generieren – werden große Anstrengungen unternommen (Werbekampagnen, QR-Codes,
TV-Spots oder Social-Media-Maßnahmen). Am Ziel angelangt fühlen sich die Besucher jedoch oft im Stich gelassen. Dabei zahlt sich jede Drachme, die in den Bau des
stolzen Rosses gesteckt wurde, nur dann aus, wenn die Trojaner das Pferdchen
auch tatsächlich mitnehmen, wild feiern und sich besiegen lassen.
Abb. 38: Tranold
In der Marketingsprache heißt das dann Conversion – was bedeutet, wie viele
Pferdchen man braucht, bis eines in die Stadt geschoben wird!
Erklärungsvideos gehören zu den efektivsten Mitteln der Conversion-Steigerung
und konnten bei unseren Kunden die Erfolgsrate um 15 bis 75 Prozent steigern.
Denn sie
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sprechen Kunden emotional an,
transportieren auf unterhaltsame Weise
die wirklichen Infos innerhalb kurzer Zeit,
erklären in einfachen Bildern und bauen Barrieren ab,
erzählen die Geschichte so, als hätten Sie sie persönlich erzählt
und helfen, die Conversion zu steigern.
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Die trojanische Toolbox
Den Griechen wäre das freilich zu wenig gewesen. Statt es also jeden Tag mit
einem neuen Tier zu versuchen, stellten die Griechen das ultimative 100 Prozent
Conversion-Package zusammen. Doch auch wenn Sie keinen Odysseus in ihrem
Online-Marketing-Team haben: Sie haben die Kraft, jeden Tag hunderte von Interessenten auf Ihre Website zu locken, greifen Sie doch einfach einmal in die
trojanische Trickkiste.
Denn am Ende zählt doch der Sieg am meisten!
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VerVieVas - Einfach Video Erklären
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