Zwerghamster - Bunny Nature

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nn unbegrenzt
Bestes Fut ter + Ka+ Entspannung
gefüttert werden Mensch
für Tier und
Zwerghamster
Informationen
gemäß § 21 Tierschutzgesetz
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Systematik
Phodopus sungorus (Dsungarischer Zwerghamster), P. campbelli
(Campbell Zwerghamster), P. roborovskii (Roborowski Zwerghamster),- Familie Cricetidae, Ordnung Rodentia
Kopf-Rumpf-Länge
Körpergewicht
Lebenserwartung
Besonderheiten
Anatomie
bis 11 cm
Zahnformel: 1003/1003
(Verhältnis obere zu unteren Schneidezähnen = 1 : 3)
Schneidezähne mit Dauerwachstum
Backenzähne ohne Dauerwachstum
Die großen Backentaschen sind bis zu den Schulterblättern dehnbare
Ausstülpung der Backenschleimhaut.
Magen zweigeteilt mit Vor- und Drüsenmagen
Kleiner Blinddarm mit eingeschränkter Fähigkeit zur Verwertung von
Rohfaser. Proteinreicher Blinddarmkot wird nur bei Futterknappheit
aufgenommen.
Ständige Abnutzung durch Entspelzen von Saaten und
Nagen an strukturierter Faser (z.B. ProteinHeu, Stroh,
Äste) sicherstellen.
In den Backentaschen können Jungtiere und Nahrung
in den Bau transportiert werden.
Der Rohfasergehalt in der Ration sollte max. 10%
betragen.
Plötzliche Futterumstellungen sind zu vermeiden.
Verbreitung
• Südliches Russland, die Mongolei und der Norden Chinas
• Dsungarischer Zwerghamster westlich bis Kasachstan
• Die Verbreitungsgebiete der drei Arten überlappen sich größtenteils
ZwerghamsterTraum BASIC enthält Pflanzen aus der
Heimat wie Plata Hirse, Rote Hirse und Silberhirse.
Natural Habitat
• Winterkalte, trockene aber fruchtbare Steppen bis trockene,
kurzrasige Halbwüsten
• Roborowski Zwerghamster auch in Wüsten auf lockeren Sandböden (Gobi, Takla Makan)
ZwerghamsterTraum BASIC ist genau auf die
Ernährung von Zwerghamstern in der Heimtierhaltung
abgestimmt und enthält alle notwendigen Nährstoffe,
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Verhalten
• dämmerungs- bis nachtaktiv, abhängig von der Haltung kurze
Aktivitätsphasen am Tag
• einzelgängerisch mit Revierverhalten
• Sozialkontakte hauptsächlich zur Paarung und während der
Jungtieraufzucht
• weniger aggressiv als Goldhamster
• Vorratskammern werden angelegt
Verderbliche Futterreste sind regelmäßig zu entfernen.
Fortpflanzung
Geschlechtsreife:
Zuchtreife:
Wurfanzahl:
Wurfgröße:
bis 45 g (Männchen schwerer als Weibchen)
1,5 - 3 Jahre
Tragzeit:
Geburtsgewicht:
Absetzalter:
Besonderheiten
Fortpflanzung
mit 35-45 Tagen
mit 10-20 Wochen, je nach Art
3-4 pro Jahr
6-8 (max. 9) Jungtiere pro Wurf,
je nach Art
18-25 Tage, je nach Art
1-2,5 g, Nesthocker
ab der 4. Lebenswoche
• In der kurzen Zeit vor und während des Östrus sind die ansonsten
unverträglichen Roborowski Zwerghamster-Weibchen gegenüber
dem Männchen verträglich.
• Ist während des etwa 12 Stunden anhaltenden Östrus des
Weibchens keine erfolgreiche Paarung erfolgt, kommt das
Weibchen nach 4-5 Tagen erneut in den Östrus.
Geschlechtsunterschiede: Beim männlichen Tier ist der
Abstand zwischen der Geschlechtsöffnung und dem
After größer als beim weiblichen Tier.
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Ernährung
Granivor, teils insectivor / carnivor: Sämereien, Getreide, Gemüse,
Gräser, Kräuter und tierisches Protein
Täglich Heu guter Qualität z.B. ProteinHeu sowie frisches Trinkwasser
geben.
Frischfutter, z.B. Gemüse, Kräuter kann in geringen Mengen nach
langsamer Gewöhnung angeboten werden.
Balancierte Long-Life-Rezeptur: ZwerghamsterTraum
BASIC deckt den Nährstoffbedarf von Zwerghamstern.
Die Fütterung eines bilanzierten Alleinfuttermittels zur
freien Verfügung ist aufgrund der hohen Stoffwechselrate wichtig.
ZwerghamsterTraum BASIC enthält als tierische
Proteinquelle Mehlwürmer und Geflügelfleisch.
Futterzusammensetzung
Rohprotein (Rp):
Rohfett (Rfe):
Rohfaser (Rfa):
Calcium (Ca):
14-18 %
5-7 %
max. 10 %
0,5-0,8 %
Adulte Tiere: 0,6 % Ca zur Vorbeugung von Harngries/-stein
0,3-0,4 % (Ca-P-Verhältnis: 1-1,5 : 1)
Ein Mehrkomponentenfutter mit einer Vielfalt
an Komponenten entspricht dem natürlichem
Futteraufnahmeverhalten von Zwerghamstern und
ist artgerecht.
Da Zwerghamster zu Diabetes neigen, sollte die
Futterration kein Obst oder zuckerreiche Bestandteile
enthalten.
Haltung
• Einzelhaltung
• Bei Campbell Zwerghamstern (mitunter auch bei Dsungarischen
Zwerghamstern) ist Paarhaltung möglich (Männchen kastrieren!),
die erfahrenen Züchtern vorbehalten sein sollte.
• Roborowski Zwerghamster-Weibchen sind Männchen gegenüber
unverträglich
• eine Gruppenhaltung ist nicht zu empfehlen
Wahrscheinlichkeit für erfolgreiche Gruppenhaltung
steigt bei gut sozialisierten Tieren (Verbleib der
Jungtiere im Familienverband bis zur zehnten Lebenswoche - Züchtercheck!). Tiere mit altersbedingten
Degenerationserscheinungen werden aus der Gruppe
aggressiv ausgeschlossen.
Käfig-/
Nagariumstandort
• zugfrei
• keine direkte Sonneneinstrahlung
• ruhiger Standort ohne Störungen am Tag
• relative Luftfeuchtigkeit unter 70 %
• Umgebungstemperatur 20 bis 24°C
Um eine Assoziation mit Beutegreifern zu vermeiden,
sollte der Käfig-/Nagariumstandort erhöht und die
Öffnung seitlich angebracht sein.
Käfig-/
Nagariumgröße
Empfehlung des TVT e.V.* :
• mindestens 100 x 50 x 50 cm (B x T x H)
Ein großer, strukturierter Käfig/Nagarium ermöglicht
eine intensivere Bewegung während der aktiven Phase.
Phosphor (P):
*Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V., Stand: Februar 2013
Einstreu
• saugfähig
• geruchsbindend, hohes Ammoniakbindevermögen
• staubarm
• weich
• hoch einstreuen, um das Graben von Gängen zu ermöglichen
• regelmäßig wechseln
Neben Cosy Bedding und Bed O´Linum (Leineneinstreu) sollte Stroh und Heu zum Bau der Schlafhöhle
und Vorratskammer angeboten werden. Die Toilettenecke und Vorratskammer sind regelmäßig zu säubern.
Bei einem Teilwechsel der Einstreu bleiben Gerüche und
Reviermarkierungen erhalten.
Käfig-/
Nagariumeinrichtung
• 1 Schlafhäuschen mit 15 x 15 x 10 cm und ein Vorratshäuschen
• Heu oder Cellulose als Nistmaterial
• Röhren aus Ton, Kork, Holz oder Pappe
• Äste von Laub- und Obstbäumen
• Badesand zur Fellpflege
• 1 einseitig geschlossenes Laufrad mit geschlossener Lauffläche und
einem Durchmesser von mindestens 25 cm
• Futter in stabilen Ton- oder Keramikschalen (Schalen täglich reinigen)
• Trinkwasser in Flaschen oder Schalen (Wasser täglich wechseln)
• Heu in abdeckbarer Raufe
• Futternapf, Wasserschale sowie die Schale mit Badesand sollten
erhöht (z.B. auf einem Häuschen oder einer Weidenbrücke) platziert
werden, um sie vor Untergrabungen und vor einem Umkippen zu
schützen.
Unverdauliche Hamsterwatte kann eine Verstopfung
der Backentaschen sowie Abschnüren von Gliedmaßen
zur Folge haben.
Ein Sandbad ist für die Fellpflege wichtig.
Der Durchmesser des Laufrades sollte mindestens
25 cm betragen, um Wirbelsäulenschäden vorzubeugen.
Kein tierschutzwidriges Spielzeug, z.B. Hamsterkugeln
verwenden.
Freilandhaltung
Handling
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nicht möglich
• In den ersten Tagen benötigen Zwerghamster viel Ruhe bei der
Eingewöhnung.
• Zwerghamster sind sehr klein und flink und daher für Kinder nur
zur Beobachtung geeignet.
• Tiere mit Daumen und Zeigefinger um Brust unterhalb der Vorderextremitäten ergreifen und hochheben oder mit beiden Händen
Hohlraum um das Tier bilden und hochheben.
Krankheitsanzeichen Gewichtsverlust, reduzierte Futter- und Wasseraufnahme sowie ein
verändertes Kot- und Harnabsatzverhalten und struppiges Fell sind
u.a. Hinweise auf eine Erkrankung.
Erstausstattung
Das Lust auf Natur-Sortiment bietet eine Vielzahl an
naturbelassenen Produkten, die zum Aufbau einer
Vertrauensbasis während der Eingewöhnungsphase
und zur Anregung des Spiel- und Erkundungsverhaltens
geeignet sind.
Täglich den Gesundheitszustand, regelmäßig
Schneidezähne, Anogenitalregion, Fell und Krallen
kontrollieren. Eine Gewichtskontrolle sollte einmal
wöchentlich erfolgen.
Zur Abklärung der Ursache und zur Behandlung ist
unverzüglich ein Tierarzt aufzusuchen.
• Informationsblatt Zwerghamster
• Nagerkäfig z.B. Nagarium
• Häuschen
• Röhren
• Laufrad
• Futter- und Wassernapf bzw. Trinkflasche
• Heuraufe
• Einstreu z.B. Cosy Bedding/Bed O´Linum
• Badesand
• ZwerghamsterTraum BASIC
• ProteinHeu mit Mehlwürmern
• proFIT balance
• Lust auf Natur
• Literatur
AB044-1505
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