Goldhamster - Bunny Nature

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Unse re
Glücksforme l
nn unbegrenzt
Bestes Fut ter + Ka+ Entspannung
gefüttert werden Mensch
für Tier und
Goldhamster
Informationen
gemäß § 21 Tierschutzgesetz
Tipps
mit wertvollen
n
zur Haltu g
ng
und Ernähru
Systematik
Kopf-Rumpf-Länge
Körpergewicht
Lebenserwartung
Besonderheiten
Anatomie
Mesocricetus auratus, Familie Cricetidae, Ordnung Rodentia
Tipps
bis 18 cm
bis 180 g (Weibchen etwas schwerer als Männchen)
2 bis 3 Jahre
Zahnformel: 1013/1013
(Verhältnis obere zu unteren Schneidezähnen = 1 : 2-3)
Schneidezähne mit Dauerwachstum
Backenzähne ohne Dauerwachstum
Die großen Backentaschen sind bis zu den Schulterblättern dehnbare
Ausstülpung der Backenschleimhaut
Magen zweigeteilt mit Vor- und Drüsenmagen
Kleiner Blinddarm mit eingeschränkter Fähigkeit zur Verwertung von
Rohfaser. Proteinreicher Blinddarmkot wird nur bei Futterknappheit
aufgenommen.
Ständige Abnutzung durch Entspelzen von Saaten und
Nagen an strukturierter Faser (z.B. ProteinHeu, Stroh,
Äste) sicherstellen.
In den Backentaschen können Jungtiere und Nahrung in
den Bau transportiert werden.
Der Rohfasergehalt in der Ration sollte max. 10%
betragen.
Plötzliche Futterumstellungen sind zu vermeiden.
Verbreitung
• Ursprünglich aus Syrien und der südlichen Türkei
• Im Bestand gefährdet
HamsterTraum BASIC enthält Pflanzen aus der Heimat
wie Gerste, Hafer und Leinsamen.
Natural Habitat
• Ehemals in trockenen Steppengebieten, die heute größtenteils in
bewässerte, ackerbaulich genutzte Flächen umgewandelt wurden.
• Bevorzugt auf sandigen Tonböden mit selbst angelegten Bauten.
HamsterTraum BASIC ist genau auf die Ernährung
von Hamstern in der Heimtierhaltung abgestimmt
und enthält alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine,
Mineralstoffe und Spurenelemente.
Verhalten
• Im Freiland tagaktiv
• In menschlicher Obhut nachtaktiv
• Einzelgängerisch mit Revierverhalten
• Sozialkontakte nur zur Paarung und während der Jungtieraufzucht
• Vorratskammern werden angelegt
Verderbliche Futterreste sind regelmäßig zu entfernen.
Fortpflanzung
Geschlechtsreife:
Zwischen dem 25.-30. Lebenstag sollten die Jungtiere
vom Muttertier getrennt werden, da die Mütter
zunehmend aggressives Verhalten gegenüber ihrem
Nachwuchs zeigen und versuchen diese aus ihrem Revier
zu vertreiben.
Zuchtreife:
Wurfanzahl:
Wurfgröße:
Tragzeit:
Geburtsgewicht:
Absetzalter:
Weibchen mit 4-6 Wochen
Männchen mit 6-7 Wochen
Weibchen mit 8 - 10 Wochen
Männchen mit 10-12 Wochen
3-4 pro Jahr
7 (max. 12) Jungtiere pro Wurf
15-18 Tage
2-3 g, Nesthocker
ab der 3.-4. Lebenswoche
Besonderheiten
Fortpflanzung
• In der kurzen Zeit vor und während des Östrus sind Weibchen
gegenüber dem Männchen verträglich.
• Ist während des etwa 12 Stunden anhaltenden Östrus des Weibchens keine erfolgreiche Paarung erfolgt, kommt das Weibchen
nach 4 Tagen erneut in den Östrus.
Geschlechtsunterschiede: Beim männlichen Tier ist der
Abstand zwischen der Geschlechtsöffnung und dem After
größer als beim weiblichen Tier.
Ernährung
Granivor, partiell insectivor/carnivor: Sämereien, Getreide, Gemüse,
Kräuter, Gräser und tierisches Protein.
Täglich Heu guter Qualität z.B. ProteinHeu sowie frisches Trinkwasser
geben. Frischfutter, z.B. Gemüse, Kräuter kann in geringen Mengen
nach langsamer Gewöhnung angeboten werden.
Balancierte Long-Life-Rezeptur: HamsterTraum BASIC
deckt den Nährstoffbedarf von Hamstern.
Die Fütterung eines bilanzierten Alleinfuttermittels zur
freien Verfügung ist aufgrund der hohen Stoffwechselrate wichtig.
HamsterTraum BASIC enthält als tierische Proteinquelle Mehlwürmer und Geflügelfleisch.
Futterzusammensetzung
Rohprotein (Rp):
Rohfett (Rfe):
Rohfaser (Rfa):
Calcium (Ca):
Phosphor (P):
14-18 %
5 bis max. 7 %
max. 10 %
0,5-0,8 %
Adulte Tiere: 0,6 % Ca zur Vorbeugung von Harngries / -stein
0,3-0,4 % (Ca-P-Verhältnis: 1-1,5 : 1)
Tipps
Ein Mehrkomponentenfutter mit einer Vielfalt an
Komponenten entspricht dem natürlichem Futteraufnahmeverhalten von Hamstern und ist artgerecht.
Haltung
• Einzelhaltung
• Männchen und Weibchen vertragen sich nur
für die Dauer des Östrus
• eine Gruppenhaltung ist nicht möglich
Käfig-/
Nagariumstandort
• zugfrei
• keine direkte Sonneneinstrahlung
• ruhiger Standort ohne Störungen am Tag
• relative Luftfeuchtigkeit < 70 %
• Umgebungstemperatur 20 bis 24°C
Fällt die Umgebungstemperatur längerfristig unter
etwa 15°C, können die Tiere in Winterruhe verfallen.
Um eine Assoziation mit Beutegreifern zu vermeiden,
sollte der Käfig-/Nagariumstandort erhöht und die
Öffnung seitlich angebracht sein.
Käfig-/
Nagariumgröße
Empfehlung des TVT e.V.*:
• mindestens 100 x 50 x 50 cm (B x T x H)
Ein großer, strukturierter Käfig/Nagarium ermöglicht
eine intensivere Bewegung während der aktiven Phase.
*Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V., Stand: Juli 2014
Einstreu
• saugfähig
• geruchsbindend, hohes Ammoniakbindevermögen
• staubarm
• weich
• regelmäßig wechseln
Neben Cosy Bedding und Bed O´Linum (Leineneinstreu)
sollte Stroh und Heu zum Bau der Schlafhöhle und
Vorratskammer angeboten werden. Die Toilettenecke
und Vorratskammer sind regelmäßig zu säubern.
Bei einem Teilwechsel der Einstreu bleiben Gerüche und
Reviermarkierungen erhalten.
Käfig-/
Nagariumeinrichtung
• 1 Schlafhäuschen mit 15 x 15 x 10 cm und ein Vorratshäuschen
• Heu oder Cellulose als Nistmaterial
• Röhren aus Ton, Kork, Holz oder Pappe
• Äste von Laub- und Obstbäumen
• Badesand zur Fellpflege
• 1 einseitig geschlossenes Laufrad mit geschlossener Lauffläche
und einem Durchmesser von mindestens 25 cm
• Futter in stabilen Ton- oder Keramikschalen (täglich reinigen)
• Trinkwasser in Flaschen oder Schalen (Wasser täglich wechseln)
• Futternapf, Wasserschale sowie die Schale mit Badesand sollten
erhöht (z.B. auf einem Häuschen oder einer Weidenbrücke)
platziert werden, um sie vor Untergrabungen und vor einem
Umkippen zu schützen.
• Heu in abdeckbarer Raufe
Unverdauliche Hamsterwatte kann eine Verstopfung
der Backentaschen sowie Abschnüren von Gliedmaßen zur Folge haben.
Ein Sandbad ist für die Fellpflege wichtig.
Der Durchmesser des Laufrades sollte mindestens
25 cm, besser 30 cm betragen, um Wirbelsäulenschäden vorzubeugen.
Kein tierschutzwidriges Spielzeug, z.B. Hamsterkugeln verwenden.
Freilandhaltung
Handling
nicht möglich
• In den ersten Tagen benötigen Hamster viel Ruhe bei der
Eingewöhnung.
• Hamster sind nachtaktiv und kein Streicheltier. Werden sie
tagsüber geweckt, reagieren sie teilweise aggressiv und bissig.
Daher sind sie für Kinder nur zur Beobachtung geeignet.
• Tiere mit Daumen und Zeigefinger um Brust unterhalb der Vorderextremitäten ergreifen und hochheben oder mit beiden Händen
Hohlraum um das Tier bilden und hochheben.
Das Lust auf Natur-Sortiment bietet eine Vielzahl an
naturbelassenen Produkten, die zum Aufbau einer
Vertrauensbasis während der Eingewöhnungsphase
und zur Anregung des Spiel- und Erkundungsverhaltens
geeignet sind.
Täglich den Gesundheitszustand, regelmäßig
Schneidezähne, Anogenitalregion, Fell und Krallen
kontrollieren. Eine Gewichtskontrolle sollte einmal
wöchentlich erfolgen.
Krankheitsanzeichen Gewichtsverlust, reduzierte Futter- und Wasseraufnahme sowie ein
verändertes Kot- und Harnabsatzverhalten und struppiges Fell sind
u.a. Hinweise auf eine Erkrankung.
Erstausstattung
Tipps
Zur Abklärung der Ursache und zur Behandlung ist
unverzüglich ein Tierarzt aufzusuchen.
Junge Goldhamster können LCM-Erreger auf den
Menschen übertragen. Vorsicht bei Schwangeren!
Nachzuchten aus LCM-freien Beständen werden
angeboten.
• Informationsblatt Goldhamster
• Nagerkäfig, z.B. Nagarium
• Häuschen
• Röhren
• Laufrad
• Futter- und Wassernapf bzw. Trinkflasche
• Heuraufe
• Einstreu z.B. Cosy Bedding/Bed O´Linum
• Badesand
• HamsterTraum BASIC
• ProteinHeu mit Mehlwürmern
• proFIT balance
• Lust auf Natur
• Literatur
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