Entwickleln Sie Ihr Partnerschaftsmodell zu

Werbung
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
1
Eine Kurzzusammenfassung der Forschungsergebnisse des CMO Clubs in
Zusammenarbeit mit MediaMath:
Entwickleln Sie Ihr
Partnerschaftsmodell zu
programmatischem Erfolg
(Evolving Your Partnership Model
to Drive Programmatic Success)
Eine Umfrage unter mehr als 70 CMOs, Einzelgespräche mit Marktführern des CMO Clubs, sowie Erkenntnisse
von Führungskräften in Agenturen.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
MEDIAMATH UND DER CMO CLUB
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung............................................................................................................................................................. 03
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden programmatischen
Landschaft sehnt ............................................................................................................................................... 04
Audience Management........................................................................................................ 05
Transparenz............................................................................................................................ 06
Zielausrichtung...................................................................................................................... 07
Weitere Partnerschaften....................................................................................................... 08
Schritte, die CMOs vornehmen können, um mehr aus den
Partnerschaften zu Agenturen und Technologieanbietern zu holen ....................... 09
Zentralisieren und Aktivieren Ihrer besten Daten.............................................................. 09
Alles steht und fällt mit den richtigen Metriken................................................................. 10
Verbesserung Ihres Attributionsansatzes........................................................................... 11
Empfehlungen für Agenturen zur Stärkung ihres Serviceangebotes
an Marken................................................................................................................................................................. 12
Lösen Sie Ihre programmatische Praxis aus isolierten Abteilungen ............................... 12
Aufbau von leistungsfähigeren digitalen Teams................................................................ 14
Stärkung einer Kultur von Transparenz .............................................................................. 15
Gesprächspartner.............................................................................................................................................. 16
Über MediaMath und den CMO Club...............................................................................................19
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
3
Kurzfassung
Das Budget eines CMOs ist wichtiger denn je.
Bis zum Jahr 2017 werden CMOs laut Gartner
erstmals über höhere Budgets verfügen als CIOs.1
Aktuell sind Marketingorganisationen bei 83 %
der Unternehmen für die Auswahl und Verwaltung
von Serviceanbieten verantwortlich, und 71% für
die Auswahl von Technologieanbietern. Mit dieser
erhöhten Einflussnahme auf das Technologiebudget
wird das Ausgabeverhalten der CMOs allerdings
auch vermehrt kontrolliert und hinterfragt.
Eine sehr gute Investitionsrendite ist bei allen
Entscheidungen verpflichtend.
programmatischen Medieneinkaufs und der
Fragmentierung der Medienkanäle setzt heutzutage
ein tieferes Verständnis der Daten, Einblicke und
Technologien voraus.
Das neue Marketing-Paradigma, Programmatic, bei
dem Technologie genutzt wird, um die Planung,
den Einkauf, die Ausführung und die Analyse
von digitalem Marketing kanalübergreifend zu
automatisieren und zu optimieren, versetzt CMOs
in die Lage, ihre Technologieentscheidungen mit
echten Geschäftsergebnissen zu verknüpfen. Durch
diesen Ansatz können Marken wiederum kontextuell
relevantere Botschaften kanalübergreifend
an Kunden verbreiten, diese basierend auf
Echtzeiterkenntnissen aus jeder Interaktion mit
den Verbrauchern optimieren und so eine höhere
Investitionsrendite mit transparenten Ergebnissen
erzielen. Und während „digital“ als Begriff früher
allein für sich stand, ist er nun so sehr ein Teil dessen,
wie Vermarkter ihre Arbeit erledigen, dass er keiner
weiteren Erwähnung bedarf.
„Die größte Herausforderung für Markenagenturen
ist, dass sie nicht verstehen, unter welchem Druck
wir hinsichtlich der KPIs in Bezug auf Gewinn und
Umsatz stehen“, sagt Laston Charriez, Chief Product
Officer, Denver Mattress Company, ehemals SVP,
Product and Marketing für Nord- und Südamerika
bei Western Union.
„Marketing ist digital, digital ist Marketing, man
kann keine Gruppe für Digitalmarketing oder ein
separates Budget dafür haben, denn es ist eh alles
digital“, so Robin Thomas, Director of Media and
Social bei Chili’s® Grill & Bar.
1. „Bis zum Jahr 2017
werden CMOs über
ein größeres Budget
verfügen als CIOs”
– Gartner
Die aktuelle Vorliebe von Vermarktern für
Programmatic hat zu einer neuen Dynamik zwischen
Marken und Agenturen geführt. CMOs brauchen
heutzutage nicht einfach nur Medienkaufkraft,
Markenmanagement und kreatives Fachwissen – die
drei historischen Säulen herkömmlicher Agenturen
– um erfolgreich zu sein. Die Echtzeitnatur
digitaler Werbung, angetrieben vom Aufschwung
des zielgruppenorientierten, algorithmischen,
Während viele, vor allem größere, Agenturen
durchaus selbst im Digitalbereich tätig sind,
leben sie in isolierten Abteilungen, die über das
Unternehmen verteilt sind, wodurch die vollständige
Anwendung von Programmatic auf einen Großteil
des Medienbudgets von Marken erschwert wird.
Es ist klar, dass diese völlig neue Landschaft
ein neudefiniertes Wertangebot der Agenturen
erfordert. Das bedeutet aber nicht, dass Agenturen
in der Rolle von Mittelsmännern verschwinden
werden oder sollten. Unsere Umfrage unter
mehr als 70 CMOs und Einzelgespräche mit
Marktführern aus dem CMO Club hat ergeben,
dass Vermarkter weiterhin mit Agenturen
zusammenarbeiten möchten. Diese Marken fordern
jedoch andere Dinge von ihren Agenturen als in
der Vergangenheit. Hinzu kommt, dass sich eine
Mehrheit auf die Partnerschaft zwischen ihrer
Agentur und den Technologiepartnern verlässt, um
erfolgreich zu sein. Dieser Leitfaden zeigt sowohl
die Bereiche auf, in welchen Agenturen bereits
einen enormen Wert für Programmatic bereitstellen,
als auch solche, in denen sie sich verbessern
können - alles zusammen mit umsetzbaren Tipps.
CMOs können auch Maßnahmen zur Verbesserung
ihrer programmatischen Leistungsfähigkeit
ergreifen, um sich selbst und ihren Partnern dabei
zu unterstützden, die besten Ergebnisse mit ihren
Marketinganstrengungen zu erzielen.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
4
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden programmatischen Landschaft sehnt
Programmatic selbst befindet sich im Wandel.
Was in der Branche früher als „Programmatic
Advertising“ bezeichnet wurde, entwickelt sich
nun in Richtung „Programmatic Marketing“.
Worin besteht der Unterschied?
Obwohl es programmatischen Medieneinkauf bereits
seit fast 10 Jahren gibt, haben Vermarkter gerade
erst damit angefangen, dessen volles Potenzial zu
erkennen. Programmatic birgt das Potenzial, in 100 %
aller Medienbudgets eingesetzt zu werden, nicht nur
als ein Element in Medienplänen, und das integrierte
Zielgruppenmanagement und die Ausführung in
der richtigen Größenordnung zu ermöglichen. Die
Konvergenz von Adtech und Martech, die auf beiden
Seiten durch automatisierte Systeme vorangetrieben
wird, macht die Verbreitung von Botschaften zusammen
mit der riesigen Menge an Daten, die Vermarktern zur
Verfügung steht, zielgerichteter und nahtloser, sowohl
in eigenen als auch in bezahlten Medien.
„Programmatic erfüllt sein Versprechen“, meint Sean
Cheyney, VP, Audience Extension Sales bei Triad Retail
Media, Floridas größter Werbefirma und Marktführer bei
digitalen Medienprogrammen für den Einzelhandel.
„Er wird sich zukünftig auch auf andere Medien ausweiten. Aktuell wird Programmatic in den Bereichen Video
und Mobil eingesetzt, aber TV kommt nun auch langsam
hinzu. Was ist mit dem Internet der Dinge (IdD)?“
Programmatic Marketing in all seinen Facetten zu
nutzen, setzt die Fähigkeit voraus, die bewährten
Methoden über die gesamte Marketingstrategie
einer Marke hinweg einzusetzen. Agenturen müssen
auch weiterhin Partnerschaften mit Marken bilden,
um strategisches Denken, kreative Services und
ganzheitliches Planen in die Beziehung einzubringen.
Um wirklich erfolgreich zu sein, müssen sie Ihren
Kunden den besten Medieneinkauf, das beste Data
Mangementund die besten Bewertungsmethoden
über verschiedene Kanäle hinweg näher bringen.
Marken werden weiterhin ihre Verbraucherdaten
kontrollieren und verwalten, aber es sollte zunehmend
zu einer Konvergenz kommen, bei der Agenturen eine
Rolle spielen können, und zwar bei der Medienaktivität
über mehrere Kanäle hinweg, sowohl online als auch
offline, zusammen mit Transaktions- und CRM-Daten.
Eine kluge Marke schafft und macht das intern, aber
großartige Agenturen werden auch weiterhin in der
Lage sein, die Erkenntnisse aus ihrer Medienaktivität
mit denen aus ihren Transaktionen zu verknüpfen.
Um dorthin zu kommen, müssen Agenturen
ihre internen Skills überdenken, die Struktur
und Hierarchie von Schlüsselbereichen wie ihre
programmatischen Methoden weiterentwickeln und
sich absolut auf die sich verändernden Prioritäten
von CMOs konzentrieren. Agenturen können auch
ihr strategisches Wissen und ihre Marktmacht
mit einem Technologiepartner kombinieren, um
umfassende Lösungen anzubieten. Die Bedürfnisse
einer Marke als Duo zu bedienen, kann dabei
helfen, ihre 1st-Party-Data besser zu nutzen, die
Investitionsrendite zu optimieren, die Messmethoden
zu verbessern und den Adtech Stack zu verwalten.
Wenn Agenturen und Technologieanbieter auf
diese Weise zusammenarbeiten, sind sie besser für
die Erreichung ihres gemeinsamen Ziels gerüstet,
nämlich Ergebnisse für den Kunden zu schaffen.
„Die erfolgreichste Art der Zusammenarbeit aller
drei Parteien ist, die Agentur zu einem strategischen
Vermittler und Führer zu machen, wobei sicherzustellen
ist, dass der Kunde bei einer Kampagne über alle
notwendigen Dinge und Partner verfügt und diese
Dinge gut miteinander funktionieren“, so Mike Davis,
Digital Media Director bei Butler/Till.
Lesen Sie nun, welche Ergebnissen unsere Umfrage
unter 72 Marktführern aus dem CMO Club bezüglich
der dringendsten Wünsche von CMOs an ihre
Agenturen und Technologiepartner enthüllt hat.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
5
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden
programmatischen Landschaft sehnt
Audience Management
62 % der Teilnehmer der CMO ClubUmfragegaben an, dass ihre Agentur
zumindest auf einen Teil ihrer 1st-Party-Data
für Werbezwecke zurückgreift (Diagramm 1).
DIAGRAMM 1
Ist Ihre Agentur in der Lage, auf eigene 1st-Party-Data (z. B.
on-site Verhaltensdaten, Kundendaten aus CRM-Dateien usw.)
kanalübergreifend zuzugreifen und auf sichere Weise zu nutzen?
Ja, aber sie haben nur Zugriff auf einen Teil meiner Daten
34,85 %
Zusätzlich waren bewährte Methiden im
Verständnis und der Optimierung von
Zielgruppen (59 %) sowie der Besitz und
die Nutzung von Daten (55 %) diejenigen
Bereiche, in denen die Agenturen laut den
Marktführern am hilfreichsten waren, den
Marken das nötige Wissen zu vermitteln
(Diagramm 2). Jedoch kann es schwer sein,
einen Nutzen an der Fülle an Daten zu ziehen.
Ja, meine Agentur hat Zugriff auf eine Plattform, die alle unsere
1st-Party-Data nutzt
27,27 %
Ja, aber ich möchte meine Daten wieder betriebsintern kontrollieren
25,86 %
Nein, aber ich möchte, dass sie damit beginnt, einige meiner Daten
zu verwalten und zu nutzen
10,61 %
„Es ist fast so, als könne man auch zu viele
Daten haben“, sagt Charriez von Denver
Mattress. „Das führt dann beinahe zu
einer Analyselähmung.“
„Man muss sich bei der Entscheidungsfindung
und der Optimierung der Investitionsrendite
und auch mit den Daten gut auskennen“,
so Dustin Bomar, VP, Digital Acquisition,
Hilton Worldwide. „Das ist das Wichtigste.“
Nein, aber ich möchte, dass sie damit beginnt, alle meine Daten
zu verwalten und zu nutzen
1,52 %
0
10
20
30
40
DIAGRAMM 2
In welchen Bereichen war Ihre Agentur bei der
Wissensvermittlung an Ihre Marke besonders nützlich?
Erkenntnisse über die Zielgruppe und bewährte Methoden bei der
Zielgruppenoptimierung
59,38 %
Eigentum und Nutzung von Daten
54,69 %
Alle geeigneten Partner an einen Tisch bringen
25 %
0
10
20
30
40
50
60
70
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
6
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden
programmatischen Landschaft sehnt
Transparenz
30 % der CMOs (Diagramm 3) nannten
Transparenz als eine oberste Priorität bei ihrer
Beziehung zur Agentur. Für einige CMOs
bezog sich die Transparenz auf die Gebühren,
die für die Services der Agentur und für
Medieneinkäufe anfallen, aber nie vollständig
offengelegt oder erläutert werden. Andere
verstehen unter Transparenz einen Aspekt bei
der Kommunikation zwischen der Agentur und
der Marke.
DIAGRAMM 3
Was ist für Sie das Wichtigste in Hinblick auf eine hervorragende
Unterstützung durch eine Agentur?
Eine Beziehung, die auf umfassender Transparenz beruht
30,3 %
Harmonisierung der Kampagnen- und den Geschäftsziele
29,69 %
Eine gegenseitige Ergänzung, die neue Ideen, konstruktives
Feedback und offene Kommunikation generiert
20 %
Für Thomas von Chili’s® bedeutet
Transparenz die Klarheit darüber,
wie der Prozess des Medieneinkaufs
ausgeführt wurde, und, was genau bei auf
Technologieplattform passiert.
„Die größten Herausforderungen bestanden
für uns zu Beginn darin, Transparenz bei
den Kauf- und Backend-Prozessen, bei der
Prüfung des Kaufs und bei der Nutzung einer
programmatischen Plattform zu schaffen“,
so Frau Thomas.
Die Herausbildung von Partnerschaften, um basierend auf meinen
Bedürfnissen die besten Werbe- und Marketingtechnologien zu
finden und zu nutzen
16,92 %
Management aller Technologieplattformen und Zusammenarbeit
3,03 %
Einführung der branchenweit besten Technologieplattformen für
kollektive Strategie/Ausführung
1,52 %
0
5
10
15
20
25
30
35
DIAGRAMM 4
Bei welcher der folgenden Möglichkeiten könnte Ihrer
Meinung nach ein Technologiepartner Mehrwert in Ihre
Agenturbeziehung einbringen?
Optimierung der Marketinginvestitionsrendite
68,18 %
Verwaltung und Nutzung meiner eigenen Daten
36,36 %
Bessere Bewertung durch modernere Attribution
36,36 %
Verbesserter Zugang zu kanalübergreifenden Medien
46,97 %
Beratungsdienste und kontinuierliche Unterstützung
12,12 %
0
20
40
60
80
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
7
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden
programmatischen Landschaft sehnt
Zielausrichtung
DIAGRAMM 5
Für fast 30 % (Diagramm 3) der CMOs hat die
Zielausrichtung zwischen Kampagnen- und
Geschäftszielen hohe Priorität.
Wie wichtig ist die Partnerschaft zwischen Marketingtechnologiepartnern und Agenturen für den Erfolg einer Marke?
Viele Marken (68%) glaubten, dass ein
Technologiepartner ihnen bei der
Optimierung ihrer Investitionsrendite helfen
könne (Diagramm 4).
Sehr wichtig
69,69 %
Wichtig
Dies könnte einen Wechsel hin zu neuen
Metriken bedeuten, die sich besser an
zielbasierten Ergebnissen orientieren, und
außerdem mehr Wert auf eine zielgerichtetere
Konzentration auf die Inkrementalität bei
den Marketinganstrengungen legen – zwei
Bereiche, die Marken allein nur schwer
umsetzen können.
„Eine bessere Investitionsrendite zu erzielen und
dafür nicht proportional mehr auszugeben, ist
eine große Herausforderung“, sagt Charriez.
32,84 %
Überhaupt nicht wichtig
0 %
Eher wneiger wichtig
4,48 %
0
20
40
60
80
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
8
Nach was sich ein CMO in einer sich ändernden
programmatischen Landschaft sehnt
Weitere Partnerschaften
Rund 70 % der befragten CMOs gaben
an, dass die Partnerschaft zwischen
Marketingtechnologiepartnern und
Agenturen „sehr wichtig“ für ihren Erfolg sei
(Diagramm 5).
DIAGRAMM 6
Für wie wichtig halten Sie es, einen Technologiepartner an
Ihrer Seite zu haben, um die Bedürfnisse Ihrer Marke und die
Ihrer Agentur bei der Einführung und Weiterentwicklung von
programmatischem Marketing zu unterstützen?
Sehr wichtig
56,72 %
Für 57 % der CMOs ist ein Technologiepartner
sehr wichtig für ihren und den Erfolg ihrer
Agentur bei der Umsetzung von Programmatic.
„Ein CMO zu sein, bedeutet, die richtigen
Leute zu bekommen, die Arbeit richtig
zuzuweisen und von den Leuten die
richtigen Fragen gestellt zu bekommen“,
so Krista Gibson, SVP und CMO of Chili’s®.
„Es gibt jetzt eine Menge Experten auf
ihrem speziellen Gebiet, und sie alle müssen
zusammenarbeiten, um das Marketing zu
vereinen. Als Marke möchte man an allen
wichtigen Touchpoints wahrgenommen
werden.“
Wichtig
37,31 %
Eher weniger wichtig
5,97 %
Überhaupt nicht wichtig
0
0
20
40
60
80
100
„Im programmatischen Umfeld lernen
sowohl die Agentur als auch die Kunden, wie
sie verschiedenen Tools externer Anbieter
finden, einsetzen und optimieren können,
die wichtig bei unserer Arbeit werden“,
bemerkt Frau Thomas, Gibsons Partnerin
bei Chili's®. „Das ist etwas sehr Neues. Und
wir können den programmatischen Ansatz
nicht richtig umsetzen oder unsere Aufgaben
ordnungsgemäß erfüllen, ohne gemeinsam
diesen Datensatz zu schaffen.“
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
9
Schritte, die CMOs vornehmen
können, um mehr aus ihren
Partnerschaften zu Agenturen und
Technologieanbietern herauszuholen
Auch die Optimierung ihrer Partnerschaften ist Aufgabe der CMOs. Lesen Sie hier, wie wir
Vermarktern dabei helfen, ihre Partner dazu zu bringen, sie zu unterstützen.
Zentralisieren und nutzen Sie Ihre besten Daten
1st-Party-Data gehören für Marken immer häufiger zu ihrem wertvollsten Besitz. Sie dienen dem zielgenauen
Targeting und der Einbeziehung von Zielgruppen auf bedeutungsvolle und relevante Weise, wo auch immer
sich die jeweilige Zielgruppe befindet. Mehr als sechs von zehn Teilnehmern an einer Umfrage von Econsultancy
im Juni 2015 gaben an, dass 1st-Party-Data im Vergleich zu 2nd- und 3rd-Party-Data den Kundenwert und den
Erfolg ihrer Kampagnen am meisten steigert.2
Um 1st-Party-Data richtig zu nutzen und sie intelligent mit anderen zu verknüpfen, sollten Sie Folgendes
berücksichtigen:
Bilden Sie ein Datenstrategieteam, um die Datenquellen für Ihre Organisation besser nutzen
zu können. Dieses Team sollte aus Personen aus allen Geschäftsbereichen bestehen, die für
verschiedene Formen der vorhandenen 1st-Party-Data verantwortlich sind. Das Datenstrategieteam
sollte in engem Kontakt mit dem Marketingteam und den Geschäftseinheiten stehen, welche weitere
qualitative Einblicke bieten können.
Bringen Sie Ihre Offline- und/oder CRM-Daten mit ein und nutzen Sie sie, einschließlich der
Loyalitätsdaten, des Einkaufsverlaufs, der Website-Analytics und anderer intern vorhandener Daten
über Ihren Kunden und Interessenten.
Nutzen Sie 3rd-Party-Data oder firmeneigene Daten mit dem geeigneten Überprüfungsprozess,
um Zugang zu Zielgruppen in verschiedenen Märkten oder über Ihre Stammkundschaft hinaus
zu erlangen.
Nutzen Sie Daten, um detailliertere Einblicke in die Belange der Kunden zum kanalübergreifenden
Targeting zu bekommen, um so sicherzustellen, dass Ihre Botschaften auch dann verfügbar sind,
wann und wo Zielgruppen für deren Aufnahme bereit sind.
Führen Sie IhreEinblicken aus den Aktivitäten aller Kanäle mit einem einzelnen
Nutzeridentifikationssystem zusammen, um so einen einheitlichen Blick auf den Kunden über die
Interaktionen hinweg zu bekommen.
2. „Bei Vermarktern
stehen die 1stParty-Data an
erster Stelle“ –
eMarketer
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
10
Schritte, die CMOs vornehmen können, um
mehr aus ihren Partnerschaften zu Agenturen und
Technologieanbietern herauszuholen
Alles steht und fällt mit den richtigen Metriken
Der CMO-Umfragebericht aus dem Jahr 2014 hat gezeigt, dass mehr als 20 Prozent der Vermarkter keine
quantitative Analyse zur Messung der Investitionsrendite nutzen.3 75 % geben an, dass sie bestenfalls ein
qualitatives Verständnis des Einflusses ihrer Aktivitäten auf ihr Geschäft haben. Aufgrund des gestiegenen Drucks
bei der Verbesserung ihrer Ergebnisse müssen CMOs ihren Scharfsinn in diesem Bereich verstärken durch:
Das Identifizieren quantifizierbarer Marketingziele. Wenn Sie ein Direktvermarkter sind, könnte dies
auf Transaktionsebene sowohl offline als auch online Investitionsrenditeziele bedeuten. Wenn Sie ein
Brand Vermarkter sind, könnte dies eine quantifizierende Anhebung der Metriken bedeuten, z. B. des
Markenbewusstseins, der Affinität oder der Kaufabsicht. Prüfen Sie am Ende des Tages, wie diese
Ziele zu Geschäftsergebnissen führen.
Das Streben nach umfassender Kontrolle der Ergebnisse Ihrer Partnerschaften und das Animieren
dieser Partner zu einer laufenden Erhöhung der Renditen aus den Marketingausgaben. Die
beste Möglichkeit, dies zu erreichen, ist eine deutliche Kommunikation Ihrer Ziele gegenüber
Ihren Partnern, sowie die Konkretisierung Ihres Verständnisses von Erfolg. Das Fokussieren von
quantifizierbaren und strategischen Ergebnissen, damit Sie sich nicht in taktischen Resultaten
verzetteln, die möglicherweise nicht die Bedürfnisse echter Geschäftsziele wiedergeben.
Das Erkunden des Einsatzes einer einzelnen Marketingplattform, die bei der Identifizierung der
genauen Kombinationen von Zielgruppen, Medien, Botschaften und Werbemitteln hilft, die am
besten zu diesen Resultaten führt und die den Werbeeinkauf in Echtzeit über alle digitalen Kanäle
hinweg automatisch ausführt, um die kanalübergreifende Auswirkung Ihrer KPIs zu verstehen und zu
verbessern.
3. Die CMO-Umfrage
„Richten Sie den Fokus auf quantifizierbare
und strategische Ergebnisse, damit Sie sich
nicht in taktischen Resultaten verzetteln, die
möglicherweise nicht die Bedürfnisse echter
Geschäftsziele wiedergeben.“
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
11
Schritte, die CMOs vornehmen können, um
mehr aus ihren Partnerschaften zu Agenturen und
Technologieanbietern herauszuholen
Verbesserung Ihres Attributionsansatzes
Last-touch attribution, bei der die Conversion voll dem letzten direkten Kanal zugeordnet wird, war bislang der
Status Quo für Bewertungen im Marketing. Multi-touch Attribution hingegen ist eine bessere Lösung, mit der
Sie genau sehen können, was den einzelnen Kunden an allen Berührungspunkten zum Kauf gebracht hat, sowohl
online als auch offline. Wenn dieser Ansatz in Ihre Medienausführung integriert ist, ermöglicht er es einer Marke
oder Agentur sofort auf das zu reagieren, was im Marketingmix gut funktioniert und was nicht und kann so dem
richtigen Partner die Conversion zuzuordnen. Er hilft Ihnen auch dabei, das Gelernte aus jeder Kampagne auf
Ihre anderen Marketinganstrengungen zu übertragen. Allerdings erfordert die Multi-touch Attribution eine
Investition in Kosten, Zeit und Fachwissen. Hier ein paar Punkte, die Sie beachten sollten:
Unter Einbeziehung von Komponenten aus dem Marketing, der IT und den Finanzen:
Arrangieren Sie Meetings mit allen wichtigen Beteiligten, um das Budget, die voraussichtlichen
Ziele und die erwartete Investitionsrendite, wichtige infrastrukturelle und technologische Elemente
festzulegen und zu überlegen, wie verschiedene Systeme technisch zusammenarbeiten müssen.
Aufbau einer soliden Reihe von Partnern für den Datenabgleich: Je größer Ihr Pool an
Conversion-Daten ist, den Sie betrachten können, umso ausgewogener wird das Attributionsbild
über alle Kanäle hinweg, einschließlich des Mappings von Online-Inseraten, die zu Verkäufen im
Laden geführt haben. Bei der Auswahl der richtigen Partner für den Datenabgleich geht es meist
darum, den richtigen Partner für den jeweiligen Typ der CRM-Daten zu finden (beispielsweise E-Mail
und Telefonnummern). Dabei sind auch bewährte Methoden der Datenhygiene erforderlich, u. a. die
laufende Datenbereinigung.
Vorbereiten auf die Nutzung in den Medien: Das von Ihnen verwendete Attributionsmodell und das
Produkt sollten es Ihnen ermöglichen, Entscheidungen über die Variablen zu treffen, die Einfluss auf
Ihre Conversion-Ziele haben. Im Idealfall werden Sie in der Lage sein, Budget dahin zu leiten, wo Sie
Ausgaben tätigen sollten - so granular bis hinab auf die Impressions-Ebene im digitalen Umfeld. Einige
Technologiefirmen bieten eine Echtzeitintegration mit Anbietern von Multi-touch Attributionsmodellen
an, wodurch dieser Prozess in den Medien einfacher und schneller ausführbar wird.
Vertrauen auf Experten: Nicht jeder kann ein Universalgelehrter sein. Wenn Ihre Agentur mit
einem Technologiepartner mit einem bestimmten Attributionsprodukt zusammenarbeitet, sei es
eine firmeneigene oder eine Partnertechnologie, vertrauen Sie auf dessen Unterstützung beim
Implementieren der richtigen Lösung. Ein besseres Ergebnis lässt Ihre Marke, Agentur oder
dazugehörige Technologieanbieter besser aussehen.
„Mulit-touch Attribution ist eine bessere
Lösung, mit der sie genau sehen können,
was den einzelnen Kunden an allen
Berührungspunkten zum Kauf gebracht hat,
sowohl online als auch offline.“
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
12
Empfehlungen für Agenturen zur Stärkung ihrer Serviceangebote an die Marken
Da der Umfang der verfügbaren Daten stetig wächst und die Technologien immer ausgefeilter
werden, können Agenturen langfristig zum vorrangigen strategischen Partner für die bedienten
Marken werden, indem sie eine ganzheitliche technologische Strategie erstellen, die alle Aspekte
der Technologie, Daten und Bewertung umfasst. Die nachfolgenden Empfehlungen können Ihnen
als Agentur dabei helfen, in die Gänge zu kommen.
Lösen Sie Ihre programmatische Praxis aus isolierten Abteilungen
Um ein integriertere programmatische Praktiken zu erlangen, sollten Agenturen einen Ansatz wählen, der
auf sechs Säulen aufbaut, und von welchem die Kunden profitieren, , indem er ihre Berichterstattung und
Erkenntnisse zusammenführt und die Multi-touh Attribution über die Kanäle hinweg miteinbezieht und eine
kaufseitige Entscheidungsfindung über Premium-Mediendeals hinweg ermöglicht.
1
Daten: Helfen Sie den Marken dabei, eine Strategie für ihr Datenmanagement einzuführen, Daten
nach ihrem Technologie-Stack auszurichten und Erkenntnisse auszutauschen, um zukünftige
Kampagnen zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit einem Technologiepartner lässt Sie zusätzliche
Datenpartner identifizieren, die Ihren Kunden helfen können, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Prüfen
Sie hier die Datenmanagementfertigkeiten Ihrer Agentur im Detail (Spickzettel Nr. 2).
2
Angebot: Es gibt Vorteile für alle am Werbeökosystem Beteiligten, wenn sie privilegiertere
Premium-Datenquellen verwenden, speziell wenn diese mit der Leistungsfähigkeit einer offenen
Technologieplattform kombiniert werden, die Transparenz über den gesamten Medienkaufprozess
hinweg bietet. Eine integrierte Agentur ist außerdem in der Lage, gemeinsam mit dem Anbieter
einzigartige Inhalte, Anwendungen und/oder Werbemittel einzusetzen und zu entwickeln, welche
auch die gewünschten Nutzer erreichen.
3
Werbemittel: Kreative Verbreitung von Botschaften und ihre Logik sollten immer mit
Optimierungstaktiken verknüpft werden. Ein genaues Verständnis der Customer Journey ist hier
der Schlüssel zum Erfolg. Verstehen Sie jeden einzelnen Punkt auf dem Weg bis zum Kauf und
welche Botschaft, welches Angebot und welche Werbemittel erforderlich sind, um quantifizierbare
Marketingziele zu erreichen, egal ob sich diese auf das Branding, Direktmarketing, Loyalität oder
andere Aspekte beziehen.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
13
Empfehlungen für Agenturen zur Stärkung
ihrer Serviceangebote an die Marken
Klicken Sie hier
(Spickzettel Nr. 3),
um eine Liste mit
Fragen zu sehen, die
Sie stellen sollten,
um Ihre Agentur
für einen besseren
programmatischen
Erfolg aufzustellen,
und hier (Spickzettel
Nr. 1), um Ihre
wichtigsten Stärken zu
identifizieren und so
mehr Kunden zu
gewinnen.
4
Analysen und Einblicke: Nutzen Sie jede Gelegenheit, um Erkenntnisse strategisch zu bewerten:
Welche Bedeutung haben einzelne Erkenntnisse? Suchen Sie nach Möglichkeiten, laufend Einblicke
für Ihre Kunden zu generieren, um neueZielgruppen zu finden, Neues über vorhandene Zielgruppen
zu erfahren, was die Verbreitung von Botschaftem relevanter machen könnte und unterteilen Sie
Zielgruppensegmente noch präziser basierend auf Echtzeitverhaltensweisen. Kombinieren Sie
online gewonnene Einblicke soweit Sie Zugang dazu haben mit Fachwissen und Einblicken aus dem
Offline-/herkömmlichen Bereich oder Benutzergruppen-Sessions.
5
Einbindungsmodelle: Analysieren und dokumentieren Sie im Vorfeld genau, wie Ihre Agentur
Geld verdient, führen Sie alle Gebühren genau auf, einschließlich Agency und Trading
Desk, und geben Sie an, ob Sie eine wichtige Rolle in den Medieninnehaben. Erkennen Sie
außerdem den enormen Mehrwert, der in der Verwaltung der vielzähligen Transaktionenbei
der Rechnungsstellung und Bezahlung von vielen verschiedenen Technologie- und
Bereitstellungspartnern steckt, zusätzlich zu den Integrationen, die solche Partnerschaften
möglich machen.
6
Menschen: Identifizieren sich alle mit derselben Strategie, demselben Ansatz und äußeren
Erscheinungsbild für die Marke – selbst jene Mitarbeiter, die den Kunden nie persönlich
kennengelernt haben? Dem Veränderungsmanagement kommt hier eine enorme Bedeutung zu.
Es sollte sichergestellt werden, dass sich alle nach den gleichen Zielen und Methoden ausrichten, um
diese Ziele und Unternehmenssprache in einem Prozess iterativer Verbesserungen zu erreichen.
„Kombinieren Sie online gewonnene
Einblicke soweit Sie Zugang dazu haben
mit Fachwissen und Einblicken aus dem
Offline-/herkömmlichen Bereich oder
Benutzergruppen-Sessions.“
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
14
Empfehlungen für Agenturen zur Stärkung
ihrer Serviceangebote an die Marken
Aufbau von leistungsfähigeren digitalen Teams
„Die Agentur der Zukunft wird voller Berater sein“, so Matt Nespoli, Digital Media Supervisor bei Butler/Till.
„Das werden strategische Denker sein, die ihren Kunden neue Technologien und Ansätze näherbringen. Wenn
man immer an vorderster Front kämpft, kann man strategischer denken. Deshalb wird es immer Agenturen
geben. Wir machen genau das und finden uns in der Beraterrolle wieder, die es uns ermöglicht, proaktiv
vorzugehen anstatt abzuwarten und nur zu reagieren.“
Während Agenturen stets ergebnisorientiert sein und über leistungsfähige Kundenserviceteams verfügen
sollten, ist es beim sich herausbildenden Agenturmodell wichtig, auch die operativen Teams zu stärken,
technisches und betriebliches Wissen teamübergreifend verfügbar zu machen und einzusetzen, sowie
sicherzustellen, dass Prozesse wie geplant ausgeführt und Ergebnisse richtig optimiert werden. Hier finden
Sie eine Liste mit Rollenbeschreibungen, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie die programmatischen
Fähigkeiten Ihrer Agentur weiterentwickeln möchten:
Klicken Sie hier
(Spickzettel Nr. 4),
um eine vollständige
Aufstellung der
Rollen/Funktionen
herunterzuladen, die
Sie berücksichtigen
sollten, um Ihre
internen Kompetenzen
weiterzuentwickeln.
Client Solutions Director: Leitet ein Team bestehend aus Medienexperten, bietet strategische
Führung über alle funktionalen Teams hinweg und fungiert als ein Experte bei der Planung, Taktik
und Bewertung.
Integrations Technical Lead: Arbeitet mit einer ähnlichen Pendant auf Kundenseite zusammen und
kümmert sich um die erste Einrichtung und die laufende Wartung und Pflege des zusammengelegten
Technologie-Stacks, legt regelmäßig Anwendungsfälle und KPIs fest, während zusätzliche
Bereitstellungs-, Medien- oder Datenpartnerschaften identifiziert und einbezogen werden.
Optimization and Innovation Manager: Leitet ein Analystenteam und fungiert als Fachexperte für
Kontakte mit führenden Personen auf Kundenseite, bietet Einblicke in die Kampagnenaufstellung
und Innovation.
„Wenn man immer an vorderster Front kämpft,
kann man strategischer denken. Deshalb wird
es immer Agenturen geben.“
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
15
Empfehlungen für Agenturen zur Stärkung
ihrer Serviceangebote an die Marken
Stärkung einer Kultur von Transparenz
Das Team von Butler/Till hat sich laut Nespoli dazu verpflichtet, „transparent, offen und ehrlich zu sein.“
„Wir teilen unseren Kunden alles mit, auch das Schlechte. Es ist unsere Aufgabe, unsere Kunden auszubilden.
Wir arbeiten eng mit dem Medienteam zusammen, um sicherzustellen, dass es die richtigen Gespräche mit
dem Kunden führt. Wir wollen verhindern, dass Kunden unseren Abläufen nicht vertrauen. Egal ob es dabei
um Vertrieb, Conversions oder Klicks geht: Wie können alles transparent belegen.“
Agenturen können eine offene Kultur folgendermaßen fördern:
Offenheit bezüglich ihrer Datenquellen, bei der Orientierung an Zielen und der Anpassung der
Lernpläne, der Prozesse und der Medienkosten. Zusätzliche Gebühren für externe Services sollten
in Zusammenhang mit den erwarteten Zielwerten des Kunden besprochen werden. „Eine unserer
wichtigsten Funktionen als Agentur ist es, das Geschäft des Kunden im Detail zu verstehen und in
der Lage zu sein, den Kampagnenplan zu analysieren und in seine wichtigsten Ziele aufzuschlüsseln,
die wir dann in umsetzbare und messbare KPIs umwandeln“, so Stephanie Gay, Partner und
Global Group Digital Media Director bei MediaCom. „Wir sind gegenüber allen Medien- und
Technologiepartnern offen, was ihre Ziele und die KPIs anbelangt, auf die sie sich unserer Meinung
nach konzentrieren sollten. Dadurch entsteht eine Kultur der allumfassenden Rechenschaftspflicht.
Selbst bei unseren programmatischen Käufen, bei denen die meisten Optimierungen offensichtlich
algorithmischer Natur sind und in Echtzeit vorgenommen werden, werden sowohl Performance als
auch Anpassungen auf systematische und konsistente Weise in einem dreiseitigen Dialog zwischen
uns, unseren Kunden und unseren Partnern der programmatischen Plattform besprochen. Diese
symbiotische Partnerschaft ist der Schlüssel für die weitere geschäftliche Entwicklung unserer Kunden
und für die Identifizierung neuer Wachstums- und Chancenbereiche.“
Sicherstellen, dass Fertigkeiten und Wissen allen im Team zur Verfügung stehen. Größere
Agenturteams können dies umsetzen, indem sie Fachwissen über die Funktionen entwickeln, aber
die Ziele des Kunden und deren programmatische Erreichung durch sollten dennoch allen mitgeteilt
werden. Beispielsweise muss jedes einzelne Teammitglied seine Rolle im größeren Umfeld des
digitalen und programmatischen Marketings kennen und es muss eine strukturierte, prozessorientierte
und regelmäßige Kommunikation zwischen allen Beteiligten geben. Das kann durch zwei bis drei
entscheidende Teamleiter erfolgen, die für die Schulung der anderen Teammitglieder, für die Nutzung
von Schulungstools oder vierteljährliche Geschäftsrückblicke verantwortlich sind.
Klare und regelmäßige Kommunikation. „Es ist äußerst wichtig, dass jeder an der Kampagne
Beteiligte schon im Vorfeld ein klares Bild von den Zielen der Marke hat, was die Marke erreichen
will und was wir dem Kunden als Zieleempfehlen. Danach entwickeln wir eine Strategie, die laufend
optimiert wird, und dann müssen die Daten analysiert werden um die Ergebnisse zu sehen. Diese
sind zügig in die Kampagne einzubinden, um eine ständige Verbesserung und Optimierung der
Ergebnisse zu erreichen“, so Chelsea Cellamare, VP, Media Strategy & Product Development bei der
Agentur Triad Retail Media.
Es gibt eine solide Zukunft für die Beziehung zwischen Marke und Agentur, aber wie jede langfristige
Partnerschaft unterliegt sie ständigen Veränderungen und bedarf Arbeit. Ob Sie nun eine Marke oder eine
Agentur sind, wir hoffen, dass dieser Bericht ein gutes Sprungbrett in eine bessere Partnerschaft ist und zu
den besten Marketingerfolgen führt.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
16
Die Gesprächspartner
Laston Charriez
Chief Product Officer
Denver Mattress Company, davor
SVP, Product and Marketing für
Nord-, Mittel- und Südamerika bei
Western Union
Krista Gibson
Senior Vice President und Chief
Marketing Officer
Chili’s® Grill & Bar
Robin Thomas
Director of Media and Social
Chili’s® Grill & Bar
Dustin Bomar
VP, Digital Acquisition
Hilton Worldwide
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
17
Die Gesprächspartner
Chelsea Cellamare
VP, Media Strategy & Product
Development
Triad Retail Media
Matt Nespoli
Digital Media
Supervisor
Butler/Till
Mike Davis
Digital Media
Director
Butler/Till
Chelsea Cellamare ist seit
über 10 Jahren eine erfahrene
Entscheidungsträgerin im
Digitalmarketing und stellt digitale
Medienoperationen im heutigen
und zukünftigen Marketingumfeld
zusammen. Mit ihrer Leidenschaft
für eCommerce, große Marken
und Big Data ist Cellamare Teil des
Teams von Triad Retail Media, sowie
Pionierin bei digitalen Medien im
Einzelhandelsbereich und arbeitet
mit Kunden wie Walmart, Sam’s Club,
P&G, Unilever, Samsung zusammen.
Cellamare entschied sich, ihre
Fertigkeiten und ihre Kenntnisse
über digitale Plattformen, Daten und
Medien zu kombinieren, um wichtige
Marketing- und Geschäftsergebnisse
sowohl für Publisher als auch
für Werbetreibende zu erzielen.
Sie hat erfolgreich ein Digital
Media-Operationsteam
aufgebaut, das sich im Einklang
mit der sich stetig verändernden
Medienlandschaft weiterentwickelt,
und die Medienplanung, die
Produktentwicklung, den
programmatischen Medieneinkauf
und den Werbebetrieb unterstützt.
Als Butler/Tills Digital Media
Supervisor leitet Nespoli Strategie
und Planung der digitalen Bereiche
der Medienpläne der Kunden,
sowie den Einkauf, die Umsetzung
und die Kampagnenoptimierung.
Er führt ein Team bestehend
aus Planern und Einkäufern, die
gemeinsam sicherstellen, dass
alle Online- und Offline-Taktiken
nahtlos zusammenarbeiten, um
die maximale Exposition für ihre
Kunden zu erzielen. Nespoli ist mit
seiner 13-jährigen Erfahrung in der
Online-Welt ein Veteran seines
Fachgebiets. Diese sammelte er in
den verschiedensten Positionen,
z.B. in Agency and Publisher
Ad Operations bei Ogilvy &
Mather and Rodale, im Adtech
Account Management und in
Platform Sales bei DoubleClick,
Google und Vindico, sowie seiner
medienzentrischen Rolle bei
Butler/Till.
Als Digital Media Director bei
Butler/Till leitet Davis Strategie und
Planung der digitalen Bereiche der
Medienpläne der Kunden, sowie
den Einkauf, die Umsetzung und
die Kampagnenoptimierung. Davis
verfügt über 12 Jahre Erfahrung in
digitalen Medien und war sowohl
im Bereich B2B als auch B2C
tätig, wobei er von integrierten
TV/Video-Kampagnen bis hin zu
Suchoptimierung und Programmatic
alles abdeckte. Laut Davis nutzt sein
Team einen Hands-on-KeyboardAnsatz für digitale Medien, bei
welchem die Planung, die tägliche
Umsetzung und die Optimierung
aller digitalen Strategien in den
Händen derselben internen Teams
liegen, um so Kampagnenqualität,
Performance und Effizienz zu
gewährleisten. Zu seinen Kunden
zählten bzw. zählen: Kodak, Bausch
+ Lomb, Valeant Pharmaceuticals,
Salix Pharmaceuticals, Celgene,
Carestream Health, Wegmans Food
Markets, Winn-Dixie, Performance
Bike, Excellus BlueCross BlueShield,
Skillsoft, CenturyLink, ALPHAEON
und Masterlock.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
18
Die Gesprächspartner
Stephanie Gay
Partner und Global Group
Digital Media Director
MediaCom
Gay ist eine Expertin im Bereich
der digitalen Medien und verfügt
über mehr als 10 Jahre Erfahrung in
den Branchen Reise, Unterhaltung,
Finanzdienstleistungen und
Technologie innerhalb und
außerhalb der USA. Sie hat
in Startup-Unternehmen und
Großkonzernen gearbeitet
und ist nun der Global Digital
Lead für Dell bei MediaCom in
New York, wo sie Programmatic
strategisch und vorantreibt
und eine weltweite Expansion
aus einer Technologie- und
Medieninnovationsperspektive
forciert.
Sean Cheyney
VP, Audience Extension Sales
Triad Retail Media
Sean Cheyney hat die Position VP,
Audience Extension Sales bei Triad Retail
Media inne, wo er Vertrieb, Strategie,
Schulung, Produktpositionierung,
Implementierung und den Ausbau von
Audience Extension-Lösungen für Triads
Kunden leitet, u. a. für Sam’s Club, CVS
und Dollar General. Cheyney ist seit
langem ein Verfechter von Programmatic
Advertising und sieht die Rolle von
Daten und Technologie bei der Erzielung
besserer Ergebnisse für Marken und
relevantere Werbung für Verbraucher
mit Leidenschaft. Vor seiner Tätigkeit bei
Triad diente Cheyney 11 Jahre lang als
Vice President of Marketing and Business
Development bei AccuQuote, wo er das
Gesamtwachstum und die Richtung der
Marketinginitiativen des Unternehmens,
die Channelentwicklung, strategische
Partnerschaften, das Kundenerlebnis und
die Kundenakquise sowohl durch Onlineals auch Offline-Werbung anführte. Er ist in
New Jersey geboren, wuchs in Kalifornien
auf und hat einen BA-Abschluss von der
University of California, Irvine. Zu seinen
Hobbys zählen Surfen, Skifahren und die
Teilnahme an Disney-Laufwettbewerben
mit seiner Frau. Seine Familie, zu der
neben seiner Frau auch drei Kinder
gehören, wohnt gegenwärtig in der Nähe
von Chicago.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
ENTWICKELN SIE IHR PARTNERSCHAFTSMODELLS ZU PROGRAMMATISCHEM ERFOLG
(EVOLVING YOUR PARTNERSHIP MODEL TO DRIVE PROGRAMMATIC SUCCESS)
19
Über
MediaMath
Über
den CMO Club
MediaMath (www.mediamath.com) ist eine
weltweit tätige Technologiefirma, deren
Mission es ist, die Welt des herkömmlichen
Marketings zu revolutionieren und mit seinem
TerminalOne Marketing Operating System®
Vermarktern transformative Ergebnisse
voranzutreiben. Als Vorreiterder Branche und
hat das Unternehmen bei seiner Gründung
2007 die erste Demand-Side Platform (DSP)
in den Markt eingeführt. Außerdem ist
MediaMath die einzige Firma ihrer Art, die
es Vermarktern mit einer erweiterbaren,
offenen Plattform ermöglicht, die Macht
von zielgerichtetem Marketing skalierbar
und transparent im ganzen Unternehmen
zu nutzen.
Der CMO Club ist die aktivste und
inspirierteste Community der Welt. Seine
Mitglieder sind Marketingfachleute, die
einander bei der Lösung der größten
Herausforderungen helfen auf eine ehrliche,
vertrauenswürdige und einbeziehende Art
und Weise. Die Zusammenarbeit wird durch
inspirierende Veranstaltungen zwischen den
Mitgliedern des Digital Solutions Clubhouse
gefördert, das nur Mitgliedern zur Verfügung
steht. So wird der Standarderhöht, was
notwendig ist, um ein erfolgreicher Chief
Marketing Officer zu sein. Mit mehr als
800 Mitgliedern und der Richtlinie seine
Erkenntnisse nicht an Anbieter zu verkaufen,
ist der CMO Club das Medium der Wahl
für die führenden Vermarkter unserer Zeit,
beim Erreichen persönlicher und beruflicher
Zieledurch gegenseitige Unterstützung.
Weitere Hinweise zur Mitgliedschaft und dazu,
wie Sie ein Vordenker der Branche werden,
finden Sie unter www.thecmoclub.com.
mediamath.com
©2016 MediaMath, Inc.
Herunterladen